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Veränderung seines Lebens

von

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Die eisige Hand des Todes

Ja aber hallo!! Da hab ich mieses Stück doch glatt über 1 Jahr nicht mehr geschrieben!!

Ja da muss Abhilfe getan werden! *Ärmel hochkrempel*

SO! Ich hab mal ein wenig überarbeitet und das nächste Kapitel ( also kap 7 ) ist auch schon da.

Muss ich eigentlich schon wieder mit nem bescheuerten disclaimer anfangen???!!

*grummel* *grummel*

Achtung Gefahr! Disclaimer!!:

Ich besitze weder die Charaktere, die Serie oder die Rahmenhandlung von Ranma ½. Ich beziehe hiermit

Keinerlei Profit, sondern mache sie nur zum spaß... oder um meine Schwester zu nerven ^-^

Sämtliche Charaktere von Ranma ½ sind alleiniges Eigentum von Rumiko Takahashi, Shogagukan, Viz und Ehapa.

So und nun viel Spaß!
 

*****

*****

"Die Veränderung seines Lebens" von Sakurajima
 

Prolog

*****
 

Ja, einen Fluch auf sich lasten zu haben, kann ein schwerer Schicksalsschlag sein.

Sicher, es bringt gelegentliche Vorteile, aber ist es nicht eher so, dass das alltägliche Chaos, dass durch einen Fluch entsteht, als ein großer Nachteil den Vorteil übertrifft?
 

Wie verläuft das Leben, wenn Tag ein Tag aus, ein neues Abenteuer, mehr unfreiwillig... erlebt wird?
 

Begabt in Kampfsport, aber untalentiert darin richtig mit dem weiblichen Geschlecht umzugehen, ist es das, was das alltägliche Chaos und mächtig viel Ärger am Stecken bringt, im Leben eines verfluchten Jungen ... jedoch nicht zu ignorieren die Tatsache, dass der eigene Vater dutzende Verlobte für einen parat hält.

Ja, was macht man, wenn man eine solche Person ist? Wenn eine Beute wildgewordener Verlobtinnen achtungsheischend hinter einen her ist, und so den perfekten chaotischen Tag noch perfekter machen, wie ist es dann, wenn man doch eh nur eine liebt, aber zu verletzt, stolz und... feige ist, es ihr, und überhaupt sich selber einzugestehen?

Ein Junge zu sein, der eine seiner Verlobten liebt, sich jedoch immer wieder mit ihr streitet?
 

Nun, freilich, das kann ein ganz alltägliches und normales, oder zumindest für einen selbst normal gewordenes Leben sein.

Was aber ist, wenn alles sich schlagartig zu ändern droht?

Ob Schicksal, göttlichen Zutuns oder durch Menschenhand, egal wodurch es ausgelöst wurde.....
 

***

***

Ein regelmäßig wiederkehrendes Piepsen erfüllte den Raum. Es war dunkel - nur ein paar Lämpchen waren im Dunkeln zu sehen. Das Fenster war ein wenig geöffnet und so wehte die Gardine ein wenig im Raum umher.
 

Auf einem Bett lag ein junger Mann, 16 vielleicht 17 Jahre alt - verkabelt und untermauert mit Beatmungsschläuchen und Binden.

Sein rechtes Bein und rechter Arm waren eingegipst; im Gesicht wucherten die Schläuche und Kabel; an der Stirn war ein Verband angebracht. Das regelmäßige Piepsen - welches doch des Öfteren unregelmäßig war - gab den Herzschlag an.

Vom linken Arm führte eine Flexüle über einem Schlauch zu einem Tropf, gefüllt mit einer Infusionsflüssigkeit.
 

Das Gesicht offenbarte viele Schrammen und es war schmerzverzerrt. Der Junge wurde über einem Tubus und einem zwillenartigen Schlauch künstlich beatmet und doch war dieser ziemlich unregelmäßig und schwer.

Der schwarzhaarige Junge litt trotz tiefster Bewusstlosigkeit unter großen Schmerzen.

Seine Hände krallten sich fest ins Lacken, während er anscheinend wie im Delirium unverstehbares vor sich hin brabbelte. Sein Kopf machte seltsame Bewegungen - als wolle er vor irgend etwas ausweichen oder als wenn er auf etwas zu rennen wolle. Schwer verletzt in seiner Bewusstlosigkeit rang er mit seinem Leben.
 

***
 

Auf dem Fensterbrett zwitscherten die Vögel; das Sonnenlicht schien durch die Gardinen in das Zimmer hinein. Immer noch war das unangenehme Piepsen zu hören, als sich plötzlich die Tür öffnete.

Herein kamen der Chefarzt, 2 Krankenschwestern und 2 Studenten.

Während die eine Krankenschwester den Jungen vom Tropf nahm, schilderte der Arzt schnell und kurz den Studenten die Lage, um sich schließlich selber an den Jungen ran zu machen. Er untersuchte mit einer Augenlampe die Augen; diagnosierte und teilte die Angaben der Schwester mit, welche auf die Krankentafel dies Gesagte aufschrieb. Gleichzeitig wechselte die andere Schwester den Verband am Kopf.
 

Nachdem der Arzt auch diese Wunde noch mal inspiziert hatte, wurde diese desinfiziert und in einen neuen Verband gewickelt. Als ein neuer Tropf angelegt wurde, verließen alle den Raum.
 

Beim schließen der Tür dachte die eine Krankenschwester darüber nach, wie leid der Junge ihr doch tat. Da sie anscheinend neu war, empfand sie mehr Mitleid für die Patienten. Besonders für diesen Jungen, der bereits im Alter von 16 Jahren ein so schreckliches Schicksal gefunden hatte. Die morgendliche Visite ging weiter.
 

Das helle Neonlicht wurde bei der Visite versehendlich angelassen....
 

****
 

Ein Lichttunnel in grenzenloser Dunkelheit! Das war alles, was zu sehen war. Er sah nur seine Hand, die er ausstreckte. Er wusste nicht wieso, aber er wollte irgendetwas erreichen. Vor ihm tauchte ein Mädchen mit blauen Haaren auf. Ihren Anblick kannte er, jedoch wusste er nicht, wer sie war. Sie kam ihm so bekannt vor - so versuchte er sie zu erreichen. Er wurde immer hektischer - Panik breitete sich bei ihm aus, da er lief und lief und trotzdem kein Stück weiterkam. Er wollte unbedingt zu ihr, jedoch entfernte sie sich plötzlich immer mehr, obwohl er immer noch auf sie zu lief. Panik, Angst sie nie zu erreichen, seltsame Gefühle von denen er nicht einmal eine Ahnung hatte, dass solche exzestieren - breiteten sich mehr und mehr aus. Nun war sie verschwunden, und er allein - allein, ganz allein in der Dunkelheit. Er sackte zu Boden, hielt seine Hände verzweifelt in seinen Haaren und schrie vor Verzweiflung : "Aaakkkkaaaannnneeeeeeee!!!"

Aus der Dunkelheit tauchte wieder ein Licht auf. Jedoch war dieses anders - wie eine Wärmequelle auf die er einfach zu ging......
 

Langsam und schwach öffnete er seine Augen und schloss sie ruckartig wieder. Das Licht war viel zu hell für ihn. Blinzelnd versuchte er seine Augen wieder aufzumachen.

Nach einiger Zeit hatte er sie offen - jedoch war er sehr schwach und er kämpfte so gegen die Bewusstlosigkeit an. In diesem Moment dachte er an nichts - gar nichts.
 

Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war - jedoch dachte er langsam nach, wo er sich eigentlich befand.

Er kämpfte die ganze Zeit schon gegen die Bewusstlosigkeit an und litt unter großen Schmerzen.

Seine Zähne trafen auf etwas Klobiges in seinem Mund. Das Atmen war seltsam, schwer und schmerzhaft.
 

Er konnte keinen klaren Gedanken fassen- realisierte nichts. Erst nach einer scheinbaren Ewigkeit schoss es ihm in den Kopf, dass er sich vielleicht in einem Krankenhaus befinden könnte. Auf den Gedanken, wie er hier her gekommen sei, kam er erst gar nicht- denn dazu hatte er zu große Schmerzen.
 

In seinem Augenwinkel bemerkte er schließlich etwas, dass sein Interesse weckte. Er versuchte seinen Kopf nach rechts zu drehen, jedoch durchfuhr ihn plötzlich ein gewaltiger stechender Schmerz im Nacken, Wirbelsäule und Kopf - trotz diesem Schmerz hatte er sich nach rechts drehen können.

Durch diese Aktion hatte er weitere Schmerzen erlangt, ihm war schwummrig - bald würde er wieder bewusstlos werden- und dazu wurde sein - sowieso schon unregelmäßiger und schwerer Atem- noch schneller, keuchender und ihm traten Schweißperlen ins Gesicht. Jedoch sah er jetzt das Objekt seiner Neugierde. Es war ein Mädchen-ein schönes Mädchen, wie er sich dachte. Obwohl alles immer wieder verschwamm, schnell schwarz wurde und er immer wieder gegen die Bewusstlosigkeit ankämpfen musste - erkannte er, dass es das Mädchen aus seinen Träumen oder Wahnvorstellungen zu sein schien. Sie saß auf einem Stuhl - neben seinem Bett- und schlief. Ohne, dass er es merkte, huschte ein leichtes Lächeln über seinen Lippen - welches jedoch sich in ein quälendes Lächeln veränderte, bis schließlich alles um ihn herum schwarz wurde. Er hatte den Kampf nicht mehr länger stand halten können.
 


 

Wieder war er von dieser grenzenlosen Dunkelheit umgeben. Suchend blickte er sich um; suchte einen Ausweg und versuchte aufzuwachen. Dann erschien wieder diese Licht - Wärmequelle, welcher er auch folgte. Langsam und - wie zuvor - schwach und zitternd öffnete er seine Augen. Er erinnerte sich sofort daran, dass neben ihm ein Mädchen schlief. Doch als er sich - unter großen Schmerzen- in diese Richtung drehte, sah er nur einen lehren Stuhl.

Enttäuschung und ein Gefühl der Einsamkeit nahmen Besitz von ihm. Er kam zwar nicht darauf wer sie war- und versuchte eigentlich auch nicht, sich daran zu erinnern- jedoch sehnte er sich nach ihr.

Schwach - der Ohnmacht wieder einmal verdächtig nahe - blickte er noch eine Zeit lang auf den lehren Stuhl, als sich plötzlich, aber leise die Tür öffnete. Das Mädchen, welches er sowohl in seinem Wahn, wie auch vor kurzer Zeit sah, trat in das Zimmer ein. Sie schien geistesabwesend - marionettenartig und wie ferngesteuert. Vielleicht war das auch nur ein Schock? Er wusste es nicht. Ohne zu merken, dass der Junge mehr oder weniger wach war, setzte sie sich wieder auf den Stuhl. Da entdeckte er Tränen in ihren Augen. Ihm fiel das Atmen äußerst schwer- obwohl er an einem Beatmungsgerät angeschlossen war; die Schmerzen waren alle nur noch ein einziger Schmerz. Immer wieder wurde ihm schwummrig, fühlte wie die Übelkeit in ihm hochkam - jedoch konnte er es zurück halten. Irgendwann übermahnte ihn wieder ein mal die Ohnmacht.
 

**********************************

In einem Tokyo nahe gelegenen Wäldchen waren zwei Gestalten zu sehen. In dunklen Roben gehüllt, gingen sie durch den Wald - es sah sogar fast so aus, als ob sie über dem Boden schweben würden.
 

"Woo ist er nur?" würgte die eine Gestalt regelrecht diese Wörter aus. Die andere wiederum zeigte nur stumm in Richtung Westen - dabei fiel ein Stück Robe weg und erlaubte einen kurzen Blick auf den Arm dieser Gestalt...es war eine Silbernglänzende Metallklaue mit furchterregenden Krallen. So schnell diese Klaue zum Vorschein kam, genauso schnell verschwand sie wieder hinter der Robe.

Überall im Wald wurden grässliche Schatten auf den Boden geworfen - so erschien alles gruseliger und mystischer, als denn je. Genauso mystisch setzten sich die zwei Gestalten wieder in Bewegung - und schienen sich, wie zuvor, einige Zentimeter über dem Boden zu bewegen.
 

**********************************
 

°Alles meine Schuld! Es ist alles ganz allein meine Schuld!......° Mit Tränen in den Augen schlief sie wieder auf dem Stuhl ein. Alpträume und Gewissensbisse plagten sie in jedem kleinen Funken Schlaf, den sie überhaupt hatte. Es war nicht selten, dass sie seit dem Vorfall, aus dem kurzem Schlaf hochschreckte oder sogar schrie.

Ärzte hielten es für unbedingt notwendig, dass sie sich ausruhen solle, aber sie bestand darauf, an seinem Bett zu wachen, bis er wieder bei Bewusstsein wäre.....

Nun wachte sie schon seit mehr als 3 Tage an seinem Bett und fand kaum noch - und wenn dann nur von Alpträumen heimgesuchten Schlaf.

Anfangs wollten die Ärzte das Mädchen überhaupt nicht erlauben am Bett des Patienten zu bleiben, da das hier ja eine Intensivstadion sei. Aber als sie ihren verzweifelten, aber plausiblen Grund genannt hatte, wurde ihr erlaubt zu bleiben.

Die Ärzte hielten es dann selbst für effizient, wenn eine vertraute Person bei dem Patienten bliebe.

Wie bei jedem bisschen Schlaf durchlebte sie auch jetzt wieder einen Alptraum, welcher wirklich haargenau den Vorfall von vor paar Tagen widerspiegelte.
 

*************FLASHBACK********************
 

"Wieso nicht?" "Weil ich nicht will!"

Deren beiden Gesichter waren so nahe aneinander, dass sich schon fast ihre Nasen berührten.

"Es sind doch nur pupsige 500 Yen!!" erwiderte er ihr.

"Ich sagte nein!"

"Gott wieso hast du dich denn so, häh?? Keine Bange, ich gebe es dir auch zurück." "NEIN!"

"Geizige Zicke!!"

Akane bekam einen Schmollmund und wurde verdammt doll sauer. Da sie aber kein Bock auf streiten hatte, ging sie einfach weg.

"Du bist zu geizig für diese Welt, du arrogantes Machoweib!!!" rief er ihr hinterher. Sie drehte sich noch einmal um, damit man sehen konnte, wie rot vor Wut sie war. Sie verklemmte sich, etwas zu sagen und ging weiter- jedoch rückwärts. Ohne, dass sie merkte, dass sie rückwärts lief, ging sie immer weiter.

Dann konnte sie es sich nicht mehr verkneifen und keiferte zurück: "Du willst mir sagen, dass ich zu schlecht bin für diese Welt?!!!????? Dann guck dich doch mal an!! So knülle bist du auch nicht du Knalltüte!!!"
 

In Ranma wuchs der Zorn immer weiter an. Er ging langsam, aber bedrohlich wirkend auf sie zu. Sie währenddessen ging unentwegt weiter rückwärts. Sie war schon so weit gegangen, dass sie- ohne dass sie es merkte- auf eine Straße gegangen war.

Wie es kommen musste (was bei Straßen ja auch den Zweck hat), kam ein Laster angefahren. Akane jedoch war so in ihrer Wut vertieft, dass sie nicht mal bemerkte, dass sie sich bereits auf der Straße befand - geschweige denn, dass ein Laster sich ihr mit hoher Geschwindigkeit näherte....

Plötzlich - wie von der Terrantel gestochen - kam Ranma auf Akane zugeschossen. Er griff nach ihr -wollte sie beiseite stoßen - aber sie blieb im ersten Moment stur.

Sie versuchte sich wie wild zu wehren - da sie dachte, er wolle sie zu seiner Bitte zwingen. Da sie nicht mal bemerkte, dass sie sich auf der Straße befand, ging sie von dieser Tatsache aus. Im letzten Moment konnte Ranma sie doch noch wegstoßen. Jedoch hatte sie sich viel zu lange gewehrt, als das er noch rechtzeitig ausweichen konnte.

Akane plumpste auf ihren Hintern und sah aus dem Augenwinkel kurz etwas Großes, etwas Silbernes, welches schnell an ihr vorbei sauste. Ein Krachen!

Irgendetwas war aufgeschlagen....und danach das Quietschen von Reifen, welche rabiat zum Stillstand gezwungen wurden....einige andere Autos kamen ebenfalls zum Stillstand.
 

Akane sah nach links. Dort war ein Laster zu erkennen, welcher ein wenig schief auf der Straße stand. Ebenfalls war ein Mann zu sehen, welcher ausstieg und schnell an ihr vorbei rannte.

Seinem Weg mit ihrem Kopf folgend, blickte sie nach rechts. Dort war eine rote Gestalt zu erkennen, welche gekrümmt auf der Straße lag.
 

Was gerade in diesem Moment geschehen war, konnte sie nicht so recht verdauen...sie wusste nicht so recht, was eben vorgefallen war. Ihre Augen waren nur vor Schock erweitert und sie war völlig steif - konnte sich nicht rühren. Immer mehr Menschen fanden sich um dieses rote Etwas da hinten an - und es kamen auch schon einige auf Akane zu.

Obwohl sie Fragen überschüttet wurde, schien es ihr, als wenn alles ganz weit weg wäre. Sie realisierte ja kaum, dass sie angesprochen wurde.
 

°R-r-ranma?°

Wie in Trance stand sie auf und ging schnellen Schrittes auf Ranma zu. Sie quetschte sich durch die Leute, welche schon einen engen Kreis schlossen. Akane sank vor Ranma auf die Knie.

Zögernd legte sie ihre Hand an seine Wange. Dieses Bild, welches ihr bot, war grausam. Der Mensch, den sie liebte (was sie jedoch sich noch nicht selbst verinnerlicht hatte), lag vor ihr. Sein Gesicht war schmerzverzerrt. Schrammen waren überall zu sehen und an seiner Stirn klaffte eine große Wunde. Schwer atmend lag er dort zusammengerollt in einer immer größer werdenden Blutlache. Es gab ihr einen gewaltigen Stich in ihr Herz, dies hier zu sehen.

Ständig flüsterte sie nur vor sich hin: "Ranma. Ranma, Ranma......" Keiner der hier Umstehenden wagte es, sie darauf anzusprechen. Man sah auch so, dass dieses Mädchen ihn kannte.

Akane merkte wie es in ihren Augen brannte. Während sie wie paralysiert auf ihn starrte und ständig seinen Namen flüsterte, rollte die erste Träne ihre Wange hinunter. Darauf folgten immer mehr, bis schließlich die ersten Tränen auf Ranmas Gesicht tropften.

Das Martinshorn war aus der Ferne schon zu hören, da man es im Umkreis von 2km noch hören konnte.

Es erschien wie eine Ewigkeit, in welcher Akane "Ranma..." und "wach doch auf...." vor sich hin murmelte und sie ihm über die Wange strich.

Immer mehr Tränen von ihr rollten über ihre Wangen herab auf die Seinige.
 

Schnell näherte sich der Krankenwagen und hielt direkt vor der Menschenmenge. Die Sanitäter scheuchten schnell und hektisch die im Weg stehenden Leute weg und meinten, dass sie gehen sollten.

Akane sah immer noch wie gebannt zu Ranma, als sie plötzlich Hände auf ihren Schultern spürte, welche sie leicht hochzogen. Einer der Sanitäter redete auf sie ein, während die zwei anderen versuchten den Jungen auf die Trage zu legen, ohne das er weiteren Schaden nahm. Nachdem er schnell in den Krankenwagen verfrachtet wurde, wurde nun Akane gefragt, ob sie mitkommen wolle. Sie war immer noch wie paralysiert. Da der Sanitäter ihr sofort anerkannte, dass sie unter Schock stand, wurde sie gleich mit in den Krankenwagen gesetzt. Während auch die Polizei nahte, fuhr der Krankenwagen schnell in Richtung des Krankenhauses.
 

Dort angekommen wurde Ranma sofort in die OP gerollt. Akane blieb zuerst alleine an der Tür zur Notaufnahme stehen, bis schließlich alles um sie herum schwarz wurde und sie in Ohnmacht viel.
 

*************ENDE FLASHBACK************
 

Nachdem sie wieder einmal diesen Alptraum hatte - welcher das Geschehene widerspiegelte - schreckte sie vom Schlaf auf. Ihre Hände und auch Augen zitterten. Vor Angst und Sorge vergrub Akane ihr Gesicht in ihren Händen.

°Immer wieder diese Alpträume.....ich kann nicht mehr.....°

"Ranma. Bitte wach endlich wieder auf! Bitte...." Ihre Stimme erstickte in ihren Tränen. Wieder einmal - wie so häufig-brach sie in Tränen aus.

Ihr Blick richtete sich auf. Durch die Tränen hatte sich ein Schleier von Tränen über ihre Augen gelegt - welche Akane alles unscharf und verschwommen sehen lies.

Sie betrachtete sich Ranma. Es war wie ein Wunder, dass er lebte. Die Ärzte und Polizei meinten, dass er eigentlich tot sein müsse. Nach Polizeiangaben befanden sie sich in einer 120kmh-Zone, was darauf schließen ließe, dass Ranma mit einer Wucht von mindestens 100 kmh vom Laster mitgerissen wurde.
 

Ihr kamen die Papparazis in den Sinn, welche vor der Intensivstation lauerten um wenigsten einen Blick auf Ranma werfen zu können. War er doch immerhin durch die Zeitung zu einer kleinen Berühmtheit geworden.
 

!! 16-Jähriger überlebt Zusammenprall mit Laster bei Geschwindigkeit 115 !!!
 

Sie konnte nur von ganzem Herzen hoffen, dass er überleben und bald aufwachen würde.

Sie hatte dermaßen Schuldgefühle, dass sie während den ganzen Tagen schon mehrere Male an Selbstmord dachte. Aber das konnte sie Ranma nicht antun.

Aber Eins wusste sie mit Sicherheit: Würde er sterben, würde sie ebenfalls sterben. Dann hielte sie nichts mehr zurück.......
 

Fortsetzung folgt.

Wie fandet ihr es bis jetzt? Konstruktive Kritik, Ideen, Paketbomben, Morddrohungen und ähnliches bitte an mich. Schreibt schön viele Kommentare! Hmm...soll ich Ranma sterben oder überleben lassen? Schreibt es mir. Bis denn dann!



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