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The dream of Sandera

von

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Sooo und wieder ein neues Kapitel von mir^^

Dieses mal gibt es sogar zwei Überraschungen XD

Aber ich verrat nichts. Lasst euch überraschen^^

Also wenn ich mir jetzt das Kai so durchles wunder ich mich über meinen schreibstiel von damals. War der wirklich so komisch? Oder ist es nur das Kapi?

Nyo egal^^ Ich will euch nicht weiter nerven und deswegen:

Viel Spaß!

Und ein dankeschn an Kiana die ma wieder feißig betagelesen hat.

Danke Süße ^.^ *dich knuddel*
 

Eure Ilahja
 

9.Kapitel:
 

"Und wie reiten wir jetzt weiter?" wollte Mira wissen als sie sich zum Aufbruch fertig machten. "Ich habe gedacht wir legen das erste Stück auf der Straße zurück und verlassen diese dann nach einiger Zeit. So umgehen wir ein ganzes Stück Wald und danach kommen hauptsächlich Wiesen. So müssten wir schnell voran kommen." erklärte Caleb. Damit waren alle einverstanden.

Nach einiger Zeit kamen sie an einer kleinen Lichtung vorbei, auf der sich viele Menschen versammelt hatten. "Was ist den da los? wollte Kit wissen und streckte sich, in der Hoffnung etwas sehen zu können. "Da führt wahrscheinlich jemand Kunststücke vor. Wenn ihr wollt können wir kurz hinschauen." Und ob sie wollten. Sie stiegen ab und banden ihre Tiere an. "Einer sollte bei den Einhörnern bleiben. Solche Gelegenheiten nutzen Diebe gerne aus!" meinte Caleb. "Ich bleib freiwillig." bot Katsu an. "Ich muss so etwas nicht unbedingt sehen." "Wirklich?" erkundigte sich Furin. "Bist du dir sicher? Ich würde auch..." aber Katsu schüttelte den Kopf. "Wirklich. Da vorne ist mir außerdem zu viel los." Also gingen die anderen zusehen und Katsu ließ sich unter einem Baum nieder.

Nach kurzem sah sie einen Schatten vorbeihuschen. Sie hatte ein ungutes Gefühl, stand auf und ging der Gestalt nach. Diese verschwand hinter einem Baum. Als Katsu an der Stelle ankam packte sie jemand von hinten. "Du dachtest wohl, du könntest mir hinterher schleichen?" fragte die Gestalt, die sich als ziemlich kräftiger und hoch gewachsener Mann herausstellte. Es kam noch ein Mann zwischen den Bäumen hervor. "Du bist ein dummes Mädchen. Du wirst für diesen Versuch bezahlen!" meinte er und zog sein Schwert.

Er holte zu einem Schlag aus, konnte ihn aber nicht zu Ende ausführen. Lautlos war noch eine Gestalt an den Schauplatz gekommen und hatte ihn mit einem gezielten Schlag mit der flachen Seite eines Schwertes bewusstlos geschlagen. Der Mann der Katsu festhielt lockerte für einige Sekunden seinen Griff vor Schrecken. Diese Zeit nutzte Katsu um sich zu befreien, indem sie in die Knie ging und sich zur Seite abstieß, damit der Mann sie nicht wieder fassen konnte. Aber dazu hatte er eh keine Chance. Die Gestalt hatte sich blitzartig umgedreht und war auf ihn zugestürzt, hatte aber nicht so viel Glück wie bei dem anderen Mann. Dieser hielt den Schlag besser aus und kam nur kurz ins wanken.

"Caleb! Vorsicht, hinter dir!" schrie Katsu als sie ihren Retter erkannte. Aber die Warnung kam etwas spät. Der Zusammengebrochene hatte sich wieder erholt und griff aus dem Hinterhalt an. Caleb konnte die Wucht des Schlages, der ihn traf zwar größtenteils abwehren, wurde allerdings trotzdem umgeworfen und rutschte ein Stück auf dem Boden entlang. Er rappelte sich aber schnell wieder auf und stellte sich vor Katsu, um sie zu beschützen. "Das wirst du büßen." fluchte der große Mann und stellte sich neben seinen Begleiter "Hättest du dich lieber raus gehalten. Jetzt bist erst du dran und danach die Kleine." "Ihr werdet sie nicht anrühren! Nicht solange ich hier bin." schrie Caleb zurück. Bei diesen Worten wurde Katsu leicht rot und ihr Herz schlug wie wild. Bedeutete sie Caleb doch mehr als sie bis jetzt angenommen hatte. Oder fühlte er sich nur verpflichtet ihr zu helfen. Sie hatte allerdings keine Zeit sich weiter Gedanken zu machen.

Die Zwei Ganoven waren gemeinsam los gerannt. Der größere stürzte sich auf Caleb und der andere lief geradewegs auf Katsu zu. Diese merkte es rechtzeitig, zog einen der Dolche, die sie von Caleb bekommen hatten, aus dem Stiefel und verletzte den Mann am Arm, als sich dieser auf sie stürzte. Sie wich ihm gleichzeitig aus und er viel auf sein Gesicht. "Du verdammtes Gör!" fluchte er als er sich aufrichtete. "So ganz wehrlos wie ihr dachtet, bin ich doch nicht!" rief sie und stellte sich kampfbereit hin. Ihr Schwert hatte sie allerdings bei den Einhörnern vergessen. Sie schaffte es dem Angreifer immer wieder auszuweichen und ihm schmerzhafte Wunden mit dem Dolch zuzufügen. Caleb brachte sein Gegenüber zu Boden und kam ihr zu Hilfe. Als der Ganove seine aussichtslose Lage bemerkte zog er es vor zu verschwinden. Auch der andere verschwand als er sich wieder aufgerappelt hatte.

"Alles in Ordnung?" fragte Caleb mit merklicher Sorge. "Ja, nichts weiter passiert. War nur ein ziemlicher Schrecken." antwortete Katsu "Und was ist mit dir?" gab sie die Frage zurück. "Nichts passiert. Aber das war ziemlich leichtsinnig von dir, denen einfach hinterher zu laufen." tadelte er sie. Dabei fiel sein Blick auf ihren Arm, wo der Fremde sie doch erwischt hatte. Sie gingen zurück zu den Einhörnern, wo Caleb ihre Wunde versorgte.

"Du musst vorsichtiger sein!" mahnte Caleb. "Machst du dir etwa Sorgen um mich?" fragte Katsu mehr aus einer Laune heraus. Da merkte sie wie Caleb sich irgendwie veränderte. Es war als wäre er verlegen. "Und wenn? Ich hab schließlich versprochen auf euch aufzupassen." antwortete er und versuchte ganz normal zu wirken, was irgendwie misslang. Er merkte es und gab seine Fassade auf. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie auf die Stirn. "Zu weit oben." flüsterte Katsu ihm mit einem Lächeln zu und sie küssten sich voll Gefühl. Sie brauchten keine Worte um zu verstehen was der andere dachte. Als sie sich voneinander lösten sahen sie sich tief in die Augen. "Willst ..." wollte Caleb etwas fragen. Aber Katsu bedeutete ihm ruhig zu sein und nickte nur.

Die Beiden setzten sich, wie vorher Katsu, unter einen Baum. "Wieso bist du eigentlich hier?" wollte Katsu wissen. "Du warst doch mit den anderen weg." "Ja, aber es war nicht besonders. Ich fand es langweilig, da bin ich gegangen. Dann hab ich mir gedacht ich schau mal ob hier alles OK ist. Wie sich rausgestellt hat war es ganz gut so. Oder meinst du nicht?" erklärte Caleb. "Stimmt war ein ziemliches Glück. Nicht nur weil ich noch lebe!" bedeutete Katsu und lehnte sich bei Caleb an. Der legte seinen Arm um sie und so warteten sie auf die anderen.

Als sie die anderen kommen sahen machten sie sich daran die Einhörner fertig zum weiter reiten zu machen. "Und wie war es?" fragte Katsu ihre Freundinnen. "Toll! Die können vielleicht Sachen! Schade das du nicht dabei warst." erklärte Mira. Katsu zuckte dabei nur mit den Schultern. "Und wie war es hier?" fragte Kit und schielte dabei in Calebs Richtung, was zeigen sollte was sie gerne genauer wissen wollte. Katsu ignorierte diese Geste allerdings. "Hier gab es nichts besonderes, wenn man mal außen vorlässt das ich fast umgebracht worden wäre." berichtete sie ganz nebenbei und stieg auf. Als sie weiter ritten erzählte Katsu ihren Freundinnen was geschehen war, ließ aber aus was sich nach dem Kampf zugetragen hatte.

Den Rest des Tages passierte nichts Aufragendes mehr. Kurz nach ihrem Zwischenstopp gingen sie wie geplant vom Weg ab. Als es Abend wurde kamen sie an einem Wald vorbei. "So weit ist es nicht mehr nach Jukkon. Wir konnten jetzt hier übernachten und morgen wären wir dann spätestens um die Mittagszeit dort, je nachdem wann wir aufbrechen." erklärte Furin "Oder wir reiten weiter und kommen noch heute Nacht an." "Ich wäre für die erste Variante!" meldete sich Kit zu Wort und die anderen stimmten zu. Sie waren ja schon den ganzen Tag unterwegs. Also schlugen sie ihr Lager an einer geschützten stelle, am Rand der Bäume auf. Caleb half Katsu wo er nur konnte, was die anderen zwei Mädels aufmerksam werden ließ.

"Hast du uns irgend etwas verschwiegen?" löcherte Kit Katsu mit finsterem Blick. Auch Mira sah sie gespannt an. "Ich weiß nicht was ihr meint!" antwortete diese und grinste. "Da ist doch noch was! Das merkt man doch ganz genau. Los sag schon! Was war da zwischen euch? Was ist nach dem Überfall noch passiert?" bohrte Kit weiter. "Was soll schon sein?" gab Katsu zurück und ihr Grinsen wurde noch breiter. "Jetzt tu nicht so! Heute Vormittag ist er zu dir gegangen. Jetzt hilft er dir bei allem möglichen. Und seit der Rettungsaktion verhaltet ihr beide euch irgendwie anders. Ich bin doch nicht blöd!" wurde Kit lauter. "Seid ihr etwa zusammen?" kam sie endlich auf den Punkt. Katsu nickte nur. "Na das hat ja lang genug gedauert!" schaltete sich Mira, die alles nur stumm, aber höchst konzentriert, beobachtet hatte, in das Gespräch mit ein. "Stimmt. Na dann herzlichen Glückwunsch. Wer von euch hat sich eigentlich endlich getraut was zu sagen?" fragte Kit nach. "Keiner hat was gesagt. Es hat sich eigentlich mehr durch eine Geste ergeben." erklärte Katsu. "Was für eine Geste?" wollte Mira wissen. Katsu musste noch einige weitere Fragen über sich ergehen lassen bevor die anderen Beiden zufrieden waren.

Die Jungs hatten sich nach einiger Zeit verzogen und sammelten Holz für ein Feuer. "Stimmt das wirklich?" fing auch Furin an zu fragen. "Seid ihr wirklich zusammen?" "Ja" antwortete Caleb knapp. Er hatte keine Lust über das Thema zu diskutieren.

"Seit wann denn? Etwa bei dieser Vorführung?"

Caleb nickte nur.

"Und wer war so frei?"

"Hat sich mehr ergeben. Keiner hat es direkt angesprochen."

"Interessant! Man muss also nur den Retter in der Not spielen und schon ist man beliebt! Muss ich mir merken."

"Jetzt red nicht so einen Unsinn und komm. Wir haben genug Holz. Lass uns zurückgehen."

"Ja zurück zu deiner Angebeteten!"

"Ach halt die Klappe!"

"Habt ihr das auch gehört?" fragte Mira, als die Gruppe später am Feuer zusammen saß. "Was denn?" wollte Katsu wissen die, an Caleb gelehnt, neben ihr saß. "Ich weiß nicht was es war." erklärte Mira. "Aber da war ein Geräusch, als würde etwas Großes direkt auf uns zukommen." Auch die anderen hörten auf zu reden und lauschten. "Aus welcher Richtung kam es?" hakte Caleb nach. Mira zeigte in den Wald, direkt hinter ihnen, hinein. Da war es wieder. Die Fünf starrten wie gebannt in den finsteren Wald. Das Mondlicht schaffte es nicht den Wald zu erleuchten. Da zogen auch noch Schleierwolken auf, die das auch so schon spärliche Licht des Mondes und der Sterne noch weiter dämpfte.

Alle waren wie versteinert. Kein Laut war zu hören. Auch das Feuer hatte aufgehört zu knistern, aber warf unheimliche Schatten an die vorderste Baumreihe. Selbst der Wind blies nicht durch die oberen Zweige der Bäume. Die Jungs standen auf, stellten sich vor die Mädchen und lockerten ihre Schwerter. Auch die anderen Drei nahm ihre Waffen zur Hand. Stille.

Da plötzlich kam ein Windstoß auf und eine seltsame Gestalt brach durch das Geäst. Die Jungs zogen ihre Schwerter und auch die Mädchen stellten sich kampfbereit hin. Die Gestalt kam immer weiter auf sie zu. Etwas blitzte auf. Als sie in den Schein des Feuers kam konnte man die Gestalt erkennen. Es war ein Mann. In der einen Hand hielt er die Zügel eines ziemlich aufgeregten Einhorns und in der anderen ein Schwert. Der Fremde war ziemlich außer Atem, als er vor der Gruppe anhielt. Als er die Fünf kampfbereit vor sich stehen sah, wirkte er sichtlich verwirrt.

"Wer bist du und was willst du?" forderte Furin den Fremden auf zu erzählen. "Bist du etwa einer dieser Banditen die hier von Zeit zu Zeit herumschleichen sollen?" "Nein!" rief der Mann als er seine Fassung wiedergewonnen hatte. "Ich will nichts von euch! Ich bin nur auf der Reise. Aber ich glaube das Vieh hinter mir will irgendetwas!" erklärte er knapp und deutete in den Wald hinein. Wie zur Bestätigung seiner Worte, brachen einige Äste. Das Einhorn des Fremden riss sich los und galoppierte davon. Auch die anderen Einhörner wurden ziemlich nervös. Da brach etwas Riesiges durch die Bäume. "Ein Bär!" rief Kit. Und was für ein Bär. Das Tier war ziemlich groß und kam auf die Gruppe zu. Der Fremde wich bis zu ihnen zurück. Da stürzte der Bär los. Die Sechs sprangen auf die Seite um dem Angriff zu entgehen. Als das Monstrum an der Stelle ankam wo die anderen vorher gestanden waren ging es auf die Hinterbeine und richtete sich zu voller Größe auf.

"Das Vieh hat ja Übergröße!" bemerkte Kit unnötigerweise als sie sich wieder aufgerappelt hatte. "Gegen so etwas kommen wir doch nie im Leben an." rief Mira entmutigt. Caleb, Furin und der Fremde sahen das allerdings anders und stürmten gleichzeitig auf den Bär zu. Sie kamen von verschiedenen Seiten und hofften so ihren Gegner zu verwirren. Das Tier ließ sich aber nicht so einfach beeindrucken, holte mit seiner riesigen Pranke aus und schleuderte die Angreifer mit einem Hieb zurück. Die drei rappelten sich wieder auf, waren aber von der Wucht des Schlages immer noch etwas benommen und unsicher auf den Beinen.

Bei diesem Anblick nahm auch Kit ihren ganzen Mut zusammen und schoss einen Pfeil auf den Bären ab. Der erste Pfeil prallte einfach an dem Tier ab aber sie versuchte es noch mal. Diesmal klappte es und der Pfeil drang durch das dichte Fell. Der Bär brüllte vor Schmerz auf und blickte sich nach dem Angreifer um. Als er Kit mit dem Bogen da stehen sah raste er wütend auf sie zu. Aber Kit war wie versteinert. Sie bewegte sich nicht. Sie konnte es nicht. Kurz bevor das Monstrum sie erreichte löste sich der Bann und sie schrie vor Entsetzen auf. Da schossen aus heiterem Himmel Blitze auf den Bär zu und trafen. Durch die Wucht der Einschläge wurde der Bär zurückgeworfen. Kit war erstmal gerettet.

Das Tier allerdings rappelte sich erneut auf und rannte in Raserei erneut auf sie zu. Doch diesmal rettete sie ein Sprung zur Seite. Da der Bär sein Ziel nicht mehr ausmachen konnte suchte er sich ein neues. Er fand es in Mira die aber auch ziemlich schnell reagierte. In seiner rasenden Wut griff das Untier immer wieder an. Nach einiger Zeit und mehreren Wunden, durch die Waffen der Gruppe und fehlgeschlagenen Angriffen, fing er an zu taumeln und raste ein letztes Mal auf Furin zu, der vor einem Baum stand. Dieser konnte sich retten und der Bär rannte in den Wald hinein. Aber anstatt wie zuvor anzuhalten und erneut anzugreifen lief er weiter, immer tiefer in den Wald hinein. Man hörte noch einige Zeit lang das Bersten von Ästen und Gestrüpp, was aber immer leiser wurde, ein Zeichen, dass das Tier sein Heil in der Flucht suchte.

Furin und Caleb brachen durch die Schläge des Bären geschwächt zusammen und auch der Fremde musste sich an einem Baum abstützen. Die Mädchen waren noch besser beieinander da sie nicht, wie die Jungs angegriffen hatten. Sie waren eigentlich nur ausgewichen. Trotzdem waren sie mit den Nerven am Ende. Nach kurzem verschnaufen lief Katsu zu Caleb und die anderen Zwei zu Furin um den Zwei zum Lager zu helfen, oder besser zu dem was vorher mal ein Lager war. Sie sammelten notdürftig die umher liegenden Gegenstände zusammen und entfachten das Feuer neu.

Der Fremde lehnte die ganze Zeit über an einem Baum und hielt sich im Hintergrund, teils in der Hoffnung sie würden ihn vergessen und er könne sich heimlich davonschleichen. Er war für die Hilfe gegen den Bären dankbar und hätte im Grunde auch nichts gegen etwas Gesellschaft gehabt, da er sehr lange alleine umhergezogen war. Aber dann müsste er auch einige Fragen beantworten, die er lieber umgangen wäre. Es klappte allerdings nicht. Als er dachte er könne verschwinden lief er langsam auf sein Einhorn, welches wieder näher gekommen war, zu. Nach ein paar Schritten gaben allerdings seine Beine nach und er stürzte. Seine Wunden waren wohl doch schlimmer als er gedacht hatte und der Kampf hatte ziemlich an seinen Kräften gezehrt.

Die Mädchen bemerkten das und Kit und Katsu gingen auf ihn zu. "Wo wollen Sie den in Ihrem Zustand hin?" fragte Katsu ernst. "Kommen Sie. Setzen Sie sich lieber zu uns ans Feuer und ruhen Sie sich aus!" riet Kit und packte den Fremden schon am Arm um ihm auf zu helfen. Da er in seinem Zustand wohl kaum weit gekommen wäre nahm der Fremde die Hilfe dankend an. Die drei halfen den Jungs ihre Wunden zu versorgen nur der Fremde wies sie zurück und machte es selbst.

"Würdet Ihr uns verraten wer Ihr seit und was Euch in diese Gegend verschlägt?" fragte Furin nach kurzem. "Eure Antworten vor dem Kampf waren doch etwas dürftig." Aber der Fremde schwieg. "Wenn es an meinem Ton vorhin lag, möchte ich mich bei euch entschuldigen. Euer Auftritt war aber auch nicht gerade vorteilhaft!" "Es liegt nicht an euch." antwortete der Fremde endlich. "Ich heiße Achero und ich bin, wie ich vorhin schon sagte auf einer Reise. Wenn ich euch erschreckt habe tut es mir leid. Als ich den Feuerschein sah hoffte ich Hilfe gegen dieses Ungetüm zu finden. Es jagte mich schon seit ich den Wald betrat." erklärte Achero kurz, bevor er wieder in Schweigen verfiel. "Und darf man auch erfahren was das für eine Reise ist von der Ihr sprecht?" "Den Grund für meine Reise möchte ich lieber für mich behalten. Aber bitte hört mit dem ,Ihr' auf. Das hab ich lange genug gehört." bat er und beendete damit das Gespräch.

Die anderen fünf merkten, dass Achero nicht weiter erzählen würde und hörten auf zu fragen. Sie unterhielten sich noch kurz und gingen dann schlafen. Zur Sicherheit sollte immer einer wach bleiben und aufpassen ob der Bär wiederkommt. Kit übernahm die erste Schicht und, obwohl die Jungs keine Sonderbehandlung wollten, verabredeten die Mädchen sie nicht zu wecken wenn es nicht nötig war, sondern sie ausruhen zu lassen. Das hieß zwar mehr Wache für sie aber das würden sie schon schaffen.

"Ihr seit wirklich unverbesserlich!" meinte Caleb als er, zu den Sternen aufschauend, neben Katsu trat, die gerade Wache hielt. "Ihr solltet uns doch auch wecken!" bemerkte er und setzte sich. "Ihr seit verletzt und braucht Ruhe! Außerdem ist es jetzt auch schon egal! Die Sonne müsste bald aufgehen!" entgegnete Katsu mit einem Blick auf ihre Armbanduhr, die sie mitgenommen hatte. Hier in Sandera kannte man zwar keine Uhren und auch keine Uhrzeiten, aber die Mädchen konnten nicht, wie die meisten anderen, an der Sonne erkennen wie spät es ungefähr war. "Wenn wir schon beim Thema sind, wie fühlst du dich?" wollte Katsu wissen. "Im Gegensatz zu gestern um einiges besser!" beschwichtigte er sie, da sie ihn mit prüfenden Blicken ansah.

"Wenn es dir besser geht, was ist dann mit dir los? Du schaust so komisch!"

"Ich schau komisch? Wie denn?"

"Na ja einfach anders als sonst! Machst du dir um irgendwas Sorgen oder was ist los?"

"Ich muss die ganze Zeit daran denken, dass ich diesen Achero irgendwo schon mal gesehen habe! Ich weiß nur nicht mehr wo!"

"Bestimmt ist er dir einfach mal auf der Straße begegnet oder so! Bei so vielen Menschen die hier leben!"

"Das dachte ich anfangs auch. Aber da muss mehr sein! Ich kann es nicht erklären aber ich weis dass da mehr sein muss!"

"Na wenn du meinst! Dann denk mal nach!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Teela-
2005-09-12T16:07:53+00:00 12.09.2005 18:07
Hey!

Hab deine Fic bis zum letzten Kapi gelesen und finde sie bis jetzt echt voll cool! Also immer nur weiter so! Freu mich schon auf das nächste Kapi, welches hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt!

Bye bey
-Teela-
Von: abgemeldet
2005-09-11T17:45:33+00:00 11.09.2005 19:45
Tata!! *reinfall* Da bin ich und schon wieder die Erste *lol*
*umknuddel* les ich doch gerne XD vor allem wenn's so ein klasse Kapitel ist wie das!
War richtig süß, die Sache zwischen Katsu und Caleb *schmacht* hast du richtig gut geschrieben. Erst rettet er sie und dann auch noch der Kuss *schwärm* herrlich!! Aber als er versucht hat vor ihr zu verheimlichen, dass er sich Sorgen um sie macht *lol* das war niedlich. Hätt ich ihm gar nicht zugetraut. Immerhin isser doch ein Kämpfer.
Und dann wären wir schon bei der zweiten Szene des Kapitels. Der Kampf mit dem Bären. Den hast du sehr detailliert und packend geschrieben. Toll! Ich konnts vor mir sehen, wie die versuchen das riesige Tier abzuwehren.
Und der gute Achero ist ja jetzt auch mit von der Partie. Ich dachts mir schon halb, als da ein Fremder aus dem Wald aufgetaucht ist, dass es sich dabei um ihn handelt^^.

Sooooo, mehr hab ich nicht zu schreiben XD der Kommi ist auch so schon wieder lang genug, oder?

Liebe Grüße *umknuddelknuffs*
Deine Melanie


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