Zum Inhalt der Seite

The dream of Sandera

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Da nur Kiana mir ein Feedback gibt *umknuddelknutsch* spar ich mir ab jetzt die vorreden XP
 

14.Kapitel:
 

"Ich bin mal gespannt ob sich die Jungs jetzt was ausgedacht haben" meinte Kit, als die Mädchen am nächsten Morgen aus dem Gasthaus kamen. Sie hatten den ganzen Morgen über nichts von den Jungs gesehen und beschlossen sie jetzt zu suchen. "Ich auch. Wir wollten doch besprechen, wies jetzt weitergehen soll. Und die verschwinden einfach." stimmte Katsu zu. Da mussten die anderen beiden grinsen. "Was schaut ihr mich denn jetzt so an?" fragte Katsu, obwohl sie es sich schon denken konnte. "Gib es zu. Du willst doch nur zu deinem Schatz! Die anderen beiden interessieren dich doch gar nicht." stichelte Kit. "Das stimmt gar nicht!" protestierte Katsu, wurde allerdings etwas rot, was ihre Worte Lügen strafte. "Na komm schon. Wir wissen doch das du ihn am liebsten immer bei dir hättest!" fügte Mira hinzu. "Man sieht es dir doch an!" "Ach hast du es gut." murmelte Kit mit einem neidischen Blick auf Katsu. "Ach komm. Du hast doch immer noch deinen Satoru. Ich bin mir sicher das ihr euch in die Arme fallt und wieder vertragt sobald wir daheim sind." antwortete Katsu grinsend.

"Da sind sie ja!" rief Mira plötzlich, da sie die Jungs erspäht hatte. Die drei standen auf dem Marktplatz herum und schienen zu diskutieren. Als Katsu sie dann auch entdeckt hatte, lief sie los und warf sich Caleb um den Hals. Dieser sah sie erst etwas verdutzt an, schloss sie dann aber auch gleich in die Arme. "Ja, ja. Wo die Liebe hinfällt." kommentierte Furin die Szene, als auch die anderen beiden dazu kamen. Da ließ Katsu Caleb los und baute sich vor Furin auf. "Ja also wenn ich daran denk was ich schon so alles über dich gehört hab!" Diese wenigen Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Furin verschlug es die Sprache und er wurde ziemlich rot. Daraufhin mussten alle lachen und nach kurzem stimmte auch Furin mit ein.

"Was macht ihr eigentlich hier?" wollte Kit von den Jungs wissen als sie sich wieder beruhigt hatte. "Wir haben überlegt, wo es jetzt hin gehen soll." berichtete Caleb. "Und was ist dabei herausgekommen?" hakte Kit ungeduldig nach. "Außer einer Debatte nicht viel." meinte Furin daraufhin. "Dürfen wir mit debattieren?" fragte Katsu grinsend und lehnte sich dabei an Caleb. "Wir wollen nach Avena. Dort gibt es jemanden der uns vielleicht weiterhelfen kann." berichtete Furin. "Aber ich dachte alle Wege sind verschlossen oder bewacht?" warf Mira ein. "Es gibt einen nicht weit von hier. Der Aufstieg ist sehr gefährlich und mit einer ganzen Armee kommt man da nicht drüber. Deshalb wird dieser Weg nicht bewacht. Von dort aus kann kein Angriff oder so erfolgen." klärte Caleb die Mädchen auf. "Na dann ist ja alles klar!" meinte Katsu "Und wann soll es los gehen?" fügte Kit freudig hinzu.

"Ihr werdet nicht mitkommen." bremste Furin ihre Begeisterung. "Es ist zu gefährlich. Wir schauen wo wir euch in der Zwischenzeit unterbringen können." Da sahen ihn die Mädchen entgeistert an. "Soll das heißen ihr traut uns diese Reise nicht zu oder was?" schnauzte Kit Furin an. Das allerdings so laut, dass einige Leute auf dem Platz sich zu ihnen umdrehten. "So war das doch nicht gemeint!" wehrte Furin ab und wich einen Schritt zurück. "Wir wollen euch nur nicht noch weiter in das Ganze mit hineinziehen. Und es ist wirklich ziemlich gefährlich. Ihr solltet am besten wieder nach hause gehen." versuchte Caleb die Situation zu retten, was allerdings gründlich misslang. "Ihr wollt euch einfach ins Abenteuer stürzen und uns zurück lassen?" beschwerte sich jetzt auch Katsu. "Das könnt ihr euch ganz schnell wieder aus den Köpfen schlagen!" "Genau! Wir kommen mit!" stimmte Mira mit ein. "Ich glaub da kommen wir nicht gegen an." stellte Achero, der bis jetzt geschwiegen hatte, fest.

"Also gut. Dann besorgen wir heute in Ruhe alles was wir brauchen und morgen früh brechen wir auf. Alle einverstanden?" fragte Caleb in die Runde. Und alle stimmten zu. Also überprüften sie, was sie alles vorbereiten mussten und teilten sich dann in Gruppen auf. Mira und Achero überprüften die vorhandene Ausrüstung, Katsu und Caleb besorgten den Proviant und Furin mit Kit die restlichen Sachen die sie benötigten. So waren sie den ganzen Tag beschäftigt. Am Abend gingen sie früh schlafen um am nächsten Tag fit zu sein.

Katsu wachte schon ziemlich früh auf und konnte nicht mehr einschlafen. Sie drehte sich ein paar Mal in ihrem Bett um, bis sie es aufgab und an die Decke schaute. Da bemerkte sie einen Lichtschein, der durch die Vorhänge ins Zimmer drang. "Wer ist denn um diese Zeit schon auf?" murmelte sie so leise, dass sie die anderen nicht aufweckte. Sie stand auf und ging langsam zum Fenster. Als sie die Vorhänge etwas öffnete, um hinaus sehen zu können, war sie erst einmal sichtlich geschockt. Denn dort waren die Jungs. Und sie waren gerade dabei ihre Einhörner herzurichten.

"Sie wagen es?" rief sie schon fast stocksauer. "Was ist denn los?" drang eine verschlafene Stimme aus dem dunklen Zimmer. Und aus einer anderen Ecke kam ein unwilliges Knurren. "Die wollen doch wirklich einfach so abhauen!" empörte sich Katsu und drehte sich dabei zu ihren Freundinnen um. "Wie? Was? Wer will abhauen?" murmelte Kit in ihr Kissen. "Die Jungs! Sie machen gerade ihre Einhörner fertig. Na die können was erleben!" versprach sie noch, zog sich schnell ihre Sachen an und rauschte aus dem Zimmer. Auch die anderen Beiden waren jetzt wach, zogen sich an und rannten Katsu hinterher.

Sie kamen gerade um die Ecke, als die Jungs ihre Einhörner vom Stall wegführen wollten. "Was soll das werden?" rief Katsu und hielt im Laufschritt auf die drei zu. Diese zuckten merklich zusammen, als sie Katsus Stimme hörten. Mit einer Unschuldsmiene drehte sich Caleb dann zu ihr um. Aber er kam gar nicht dazu irgendetwas zu sagen. "Ich dachte wir hätten das gestern geklärt! Wir kommen mit! Verstanden?" fuhr Katsu ihren Freund an. Dieser versuchte erst mal mit einer Geste Katsu zu bedeuten, dass sie doch nicht so laut sein sollte. Es gab schließlich noch mehr Leute hier, welche noch schliefen. Katsu verstand, baute sich aber vor ihm auf, blickte ihn wütend an und wartete auf eine Antwort. "Schon gut. Ihr habt uns erwischt." gab Caleb etwas kleinlaut zu. "Wir wollen euch einfach nicht in unnötige Gefahr bringen!" äußerte sich Furin. "Ja, ja den Teil kennen wir schon!" gab Kit bissig zurück. Daraufhin nahmen die Jungs den Einhörnern die Sättel wieder ab und brachten sie zurück in den Stall.

Kurz darauf saßen alle Sechs im Zimmer der Jungs. Es herrschte ein drückendes Schweigen, welches Kit nach einiger Zeit brach. "Du brauchst gar nicht so unschuldig da in der Ecke stehen!" schnauzte sie Achero an, welcher sich mit verschränkten Armen an die Wand gelehnt hatte. "Hei. Ich hab von vorn herein gesagt, dass dieses Manöver eh nicht klappt." versuchte er sich zu verteidigen. "Aber mitgemacht hast du trotzdem!" entfuhr es Mira. "Weil wir ihn dazu überredet haben!" warf Furin ein. "Wir haben uns gedacht, dass ihr ihn sicher irgendwie dazu bringt, euch den Weg zu zeigen, wenn er hier bleibt." erklärte er noch. "Das hätten wir wohl wirklich gemacht." gab Kit zu. "Trotzdem war das gemein! Wir hatten doch ausgemacht, dass wir mitkommen! Oder habt ihr gehofft uns endlich los zu werden?" wollte Katsu wissen. "Aber nein" beschwichtigte sie Caleb, setzte sich neben sie und nahm sie in seine Arme. "Wie kommst du nur auf so was?" murmelte er ihr zu. "Na ja. Es sah irgendwie so aus" antwortete sie und drückte sich an ihn.

"Ihr solltet wieder schlafen gehen." wand sich Furin an die Mädchen. "Es ist noch Zeit bis die Sonne aufgeht." "Ja, ja wir gehen wieder schlafen und ihr versucht dieses miese Spielchen noch mal." wand Kit ein. "Vergiss es, uns wird man nicht so schnell los! Und außerdem sind wir jetzt schon ziemlich wach oder?" fragte sie die anderen beiden. Diese nickten zur Bestätigung. "Ich konnte eh nicht mehr schlafen. Deshalb hab ich euch auch bemerkt!" fügte Katsu noch hinzu. "Na dann nicht." gab Furin es auf und legte sich hinter Kit und Mira, die auf seinem Bett saßen. Da keiner von ihnen mehr schlafen konnte oder auch wollte, saßen sie noch beisammen bis es Zeit wurde zu Frühstücken. Die Mädchen holten noch schnell ihre letzten Sachen aus ihrem Zimmer, und nahmen sie mit zum Frühstück.

Als die Sonne soweit aufgegangen war, dass man genug sehen konnte, ritten sie los, wieder in Richtung der Berge. Sie kamen gut voran und waren am frühen Nachmittag schon am Fuß der Berge angelangt. "Und da sollen wir hoch?" fragte Kit skeptisch und versuchte die Gipfel zu erkennen. Es war ein schöner, sonniger Tag und sie musste ihre Augen mit der Hand beschatten, um überhaupt hoch sehen zu können. "Keine Sorge. Ein Stück von hier ist ein Pfad, wo es nicht so steil ist." beruhigte sie Caleb. "Aber hoch geht es trotzdem!" fügte Furin hinzu und grinste Kit an. "Na das war mir schon klar!" gab diese zynisch zurück. "Was haltet ihr davon, wenn wir jetzt hier noch mal Rast machen, bevor es an den Aufstieg geht?" unterbrach Caleb die beiden. Alle waren einverstanden, saßen ab und lockerten die Gurte der Einhörner etwas.

Kit versuchte wieder die Gipfel der Berge zu erkennen und achtete nicht auf die anderen. Diese Gelegenheit wollte Furin ausnützen und schlich sich an sie heran, um sie zu erschrecken. Doch kurz bevor er bei ihr war stürzte sich ein Schatten auf ihn und warf ihn um. Kit drehte sich, von Furins erschrecktem Schrei gewarnt, um und sah ihn am Boden liegen, über ihm stand Shadow und ließ ihn nicht wieder aufstehen. "Na ihr scheint euch ja gut zu verstehen." meinte Kit grinsend und kam näher. "Ha, ha. Ich lach mich schlapp. Jetzt hilf mir endlich und hohl dieses Vieh von mir runter!" rief er Kit zu, was allerdings ein Fehler war. Den Shadow bleckte jetzt seine doch ziemlich scharfen Zähne und knurrte Furin an. "Ich glaub er mag es nicht wenn du ihn beleidigst!" meinte Kit und kassierte einen wütenden aber auch etwas verzweifelnd wirkenden Blick von Furin. "Komm her Shadow!" rief sie den Wolf, welcher sofort gehorchte, dann doch. Furin stand erleichtert auf und ging an ihr vorbei wieder zu den anderen. Im vorbeigehen murmelte er Kit dann ein Danke zu und bekam ein schadenfrohes Grinsen zur Antwort.

"Du solltest den Falken hier frei lassen." meinte Caleb währenddessen zu Mira, welche mit dem Vogel auf dem Schoß da saß. Der Falke hatte sich wieder erholt und nur ein Band, welches seinen Flügel am Körper hielt, hinderte ihn am Fortfliegen. "Er ist wieder fit und das hier ist sein Zuhause." fügte Caleb noch hinzu. Mira sah den Falken traurig an. "Ja du hast Recht." stimmte sie dann aber doch zu, stand auf und setzte den Vogel auf ihren Arm. Nach einigen Schritten löste sie das Band und der Falke spreizte seine Flügel, flog aber nicht weg. "Los flieg. Du bist wieder frei." flüsterte Mira ihm zu und strich ihm noch einmal über die weichen Brustfedern, bevor sie den Arm hob und der Falke sich in die Lüfte erhob. Er stieg immer höher und ließ sich auf den Luftströmungen treiben. Mira sah ihm traurig nach, wie er da oben seine Kreise zog. "Es war richtig. Er wäre wohl nicht glücklich gewesen wenn er nicht frei fliegen kann." meinte Katsu, die hinter Mira getreten war, und legte dieser ihre Hand auf die Schulter. "Schon klar." entgegnete Mira, sah aber weiterhin dem Falken zu, der noch immer über ihnen kreiste. Nach kurzem setzte sie sich aber auch wieder zu den anderen. Die Gruppe überlegte wie es jetzt dann genau weitergehen sollte.

Nach nicht all zu langer Zeit brachen sie dann wieder auf. Ungefähr eine halbe Stunde brauchten sie noch um den Pfad zu finden, der sie über die Berge führen sollte. Zuerst verlief er noch ziemlich flach etwas in die Berge hinein und wurde somit mehr zu einer Schlucht, aber dann wurde er steiler und die Felswände, die den Weg bis dahin flankiert hatten, verschwanden. "Na endlich sind diese Felswände weg! Da bekommt man ja Beklemmungen!" meckerte Kit, als der Weg wieder etwas seichter verlief. "Du bist aber auch nur glücklich wenn du dich beschweren kannst!" stellte Furin daraufhin fest. "Ja, ja. und du, wenn du unnötige Bemerkungen von dir geben kannst!" konterte Kit und drehte sich zu Furin, der hinter ihr Ritt, um. "Ach, es gibt noch einiges was mich glücklich macht. Aber du lädst einen ja geradezu dazu ein etwas zu erwidern!" erklärte Furin. In diesem Moment schoss etwas an Kits Kopf vorbei und sie drehte sich wieder nach vorne, um zu sehen was es war.

Dabei bemerkte sie, dass etwas mit ihrem Einhorn nicht stimmte. Irgendwie kam es ihr komisch vor wie es lief. Sie rief es den anderen zu, die vor ihr ritten und die Gruppe hielt an. "Der Sattel hat sich gelockert und ist seitlich verrutscht." Stellte Furin fest, als er sich das ganze ansah. "Das hat das Einhorn wohl in seiner Bewegung gestört und es hat versucht das Ganze wieder auszugleichen." vermutete Achero, der auch dazu gekommen war. "Da hattest du Glück, dass du es bemerkt hast. Vielleicht wäre sonst noch etwas schlimmes passiert." nahm Furin an, während er den Sattel wieder richtete und gut festschnallte. "Aber ich würde gerne mal wissen, was da an mir vorbei geflogen ist." dachte Kit laut. "An dir ist etwas vorbei geflogen?" wunderte sich Mira. Sie und Katsu wollten auch sehen was geschehen war.

Wie als Antwort flog das Etwas direkt auf Mira zu und landete auf ihrer Schulter. Es war der Falke! "Was macht der denn hier?" wollte Mira wissen. "Er ist dir anscheinend aus der Luft gefolgt." kam die Antwort hinter Katsu und Mira und die beiden zuckten zusammen. Caleb hatte die Einhörner an einem der hier vereinzelt stehenden Bäume angebunden und war dann auch zur Gruppe gekommen. "Man könnte meinen, ihr zieht die Tiere magisch an." versuchte Furin die Mädchen aufzuziehen. Es gelang aber nicht, da die drei es eher als ein Kompliment auffassten, wobei sie nur zu genau wussten, wie Furin es gemeint hatte.

"Ich habe noch nie gesehen, dass ein Falke jemandem einfach so folgt." bemerkte Achero. "Was meinst du damit?" hakte Mira, mit einem unguten Gefühl, nach. "Ich vermute mal, dies ist kein gewöhnlicher Falke." "Und was willst du damit sagen? Weißt du vielleicht irgendetwas und verschweigst es uns?" wollte Furin wissen, denn seitdem sie von seiner Vergangenheit erfahren hatten war er Achero gegenüber etwas misstrauisch geworden. Dieser hatte ihnen zwar bis jetzt immer nur geholfen und Furin hegte auch keine Abneigung gegen ihn, aber er war trotz allem vorsichtig. "Ich weiß nichts. Ich vermute nur." klärte Achero ihn auf. "Nicht, dass es wieder ein Trick ist und man uns durch den Falken ausspionieren will." "Da ist was dran." gab Furin zu.

"Wenn das stimmt ist das nicht gut." überlegte Caleb laut. "Aber wir können kaum etwas machen. Wenn es wirklich so ist und er bei uns bleibt ist wohl klar, was dann ist und wenn wir versuchen ihn los zu werden, wird er uns wohl aus der Luft folgen, wie er es gerade getan hat. Es gibt wohl nur eine Möglichkeit." Mit diesen Worten sah Caleb zu Mira. Er hatte es nicht ausgesprochen aber das war auch nicht nötig. Alle wussten was er dachte. Mira traf es am schlimmsten. Sie stand wie versteinert da und starrte auf den Vogel, der auf ihrem Arm saß. Dieser legte den Kopf schief und sah seinerseits von einem zum anderen, als würde er genau verstehen was los ist. Aber er flog nicht weg.

"M... Muss das wirklich sein?" brach Katsu die entstandene Stille. "Gibt es keinen anderen Weg?" "Wenn jemandem etwas einfällt." gab Caleb die Frage an die anderen weiter. "Vielleicht könnten wir ihm einfach so eine komische Maske aufsetzen, die die Züchter immer benutzen." fiel Kit ein. Die Jungs schauten sie nur verständnislos an, da sie so etwas noch nie gesehen hatten, aber Katsu verstand was sie meinte. "Das ist wie so eine kleine Mütze aus Leder die über die Augen des Falken geht. Damit kann er dann nicht sehen wo wir sind." versuchte sie es den Jungs zu erklären. "Schön und gut. Aber habt ihr zufällig so ein Ding dabei?" hakte Furin nach. Aber sie hatten natürlich nichts dabei, was man auch nur ansatzweiße dazu verwenden konnte. "Außerdem wäre es wohl nur eine Quälerei für ihn." mischte sich jetzt auch Mira, mit belegter Stimme, ein. "Die ganze Zeit so ein Ding aufzuhaben... Wir könnten sie ihm wohl gar nicht mehr abnehmen, da er ja sonst sehen würde wo wir sind." Damit hatte sie Recht. Aber niemandem fiel etwas anderes ein. Wenn sie ihn nicht quälen wollten, mussten sie dem Falken also das Leben nehmen.

Mira setzte ihn auf einen Felsen, wo er auch gehorsam sitzen blieb. Dann entfernten sich die Mädchen einige Schritte um es nicht mit ansehen zu müssen. Keiner konnte sich so recht dazu durchringen es zu tun, aber schließlich übernahm Furin diese Aufgabe. Er nahm sein Schwert zur Hand und holte aus. Aber kurz bevor er zuschlagen konnte sprang Shadow zwischen ihn und den Falken, als wolle er diesen beschützen. "Verdammt" fluchte Furin und ließ erst einmal sein Schwert sinken, da der Wolf ihn böse anknurrte. "Kit, pfeif mal dieses Biest zurück!" rief er den anderen dann zu. Kit versuchte es, aber Shadow rührte sich nicht von der Stelle. Also kam sie wohl oder übel wieder zurück. "Was ist denn los mit dir?" fragte sie den Wolf und setzte sich zu ihm hinunter. Dieser knurrte nur leise, rührte sich aber ansonsten nicht. "Na los, jetzt komm schon!" versuchte Kit es erneut, griff in sein Fell und wollte Shadow mit sich ziehen. Aber es gelang wieder nicht. Shadow knurrte zwar wieder warnend, machte allerdings keine Anstallten Kit oder einen der anderen anzugreifen, geschweige denn sich anderweitig zu bewegen. "Ich versteh das nicht. Wieso macht er das nur?" murmelte Kit verständnislos. Aber sie konnte es sich nicht erklären.

Furin steckte leicht entnervt sein Schwert wieder in die Scheide und da bewegte sich auch Shadow wieder. Er gab seine verteidigende Position auf und drehte sich stattdessen zu dem Falken um und stupste ihn mit der Schnauze an. Dieser flatterte daraufhin mit den Flügen, hob ab und landete wieder auf Miras Schulter, wo er ihr Ohr anknabberte. "Also wie es aussieht vertraut dieses Viech dem Vogel." stellte Furin fest. "Shadow ist kein Viech!" entrüstete sich Kit. "Aber ich muss zugeben, dass du Recht hast. Er scheint den Falken beschützen zu wollen." "Also so kommen wir nicht weiter." warf Caleb nach einiger Zeit des Schweigens ein. Ein Stück weiter ist eine Hütte, in der wir übernachten können. Lasst uns weiter reiten und dort überlegen was wir tun." schlug er vor und alle waren einverstanden.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-21T14:54:08+00:00 21.04.2006 16:54
So, nachdem Mexx jetzt zwei Mal meinen Kommi geschluckt hat geben ich auf. Diesmal schreib ich nimmer so viel -.- beschwer dich also bei mexx -.-

Ich fands schon fies, dass Caleb, Furin und Achero ohne die Mädchen los gehen wollten und das, obwohl abgemacht war, dass sie mitkommen dürfen. Naja, sie machten sich eben Sorgen um die drei und vermutlich jetzt noch mehr. Immerhin kennen sich die Mädchen nicht aus und wissen nicht, was gefährlich werden kann. Die Jungs wollten sie einfach "ritterlich" beschützen. Und das ist doch schon sehr süß.
Zum Glück sind dann doch alle aufgebrochen, denn obwohl ich Furin, Caleb und Achero mag, ohne die Mädchen wäre es irgendwie langweilig.

Über die Sache mit dem Falken und dem Wolf fang ich am Besten erst gar nicht an zu spekulieren, nur um dich mal zu ärgern XD so kannst du meine hübschen Theorien nicht umwerfen :P


So, jetzt hab ich den Kommi wieder einigermassen zusammen bekommen -.- aber wieder was draus gelernt XD Kommis immer kopieren, sonst frisst Mexx sie -.- *schnell kopier*

Bis dann (hoffentlich bald) *knuddelknutschumwerf*

Deine Kiana


Zurück