Zum Inhalt der Seite

Leid

TyKa, RaMa, Tala und Boris
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Disclaimer: Die Jungs gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
 

@ GoVe_Chan: Ein ganz großes Dankeschön für dein liebes Kommi. *schluchz* Freut mich, dass es dir gefällt. Dann lohnt sich das Geschreibsel ja ^^ HDL *bussyaufdrück*
 

@ shinigami__miri: Also echt... Es war doch relativ klar wer da rein kommt oder? Na ja Hauptsache es gefällt dir. Und Boris bleibt wo er ist. Da ist er nämlich gut aufgehoben, meinst du nicht? HDGDL *shinidurchknuddlt*
 

@ Pale: Nee ne Schwester ist das net. Aber auch nicht Voltaire das ist doch schon einmal positiv, oder? Les mal schön weiter ^^ Hoffe es gefällt dir *Palefestedrück*
 

@ Fell-chan: Danke für den lieben Kommi. Deine Story ist auch schön ^^ Darfst du stolz drauf sein. Und ich beeile mich auch immer mit meinen FFs also keine Sorge ^^ HDL *ganzliebumarmentut*
 

@ Dunkelelfe: Ich denke sie hat sich einige Feinde gemacht, was? Aber lass das MEINEN Takao bloß nicht Kai hören... Er hat ein Patent darauf angemeldet. Er gehört offiziell ihm ^^ *bussy*
 

@ angi92: Ich denke deine Fragen bezüglich Hiro und Serena sind geklärt ^^ Und weiter geht es nun auch. Vielleicht findest du dieses Ende besser ^__~
 

@ lachkanone122: Kais armer Großvater ^^ Nee der kann bleiben wo der Pfeffer wächst *gg* Da ist er gut aufgehoben und ich hoffe mal der Teil gefällt dir auch HDL *knuddl*
 


 


 

Leid
 

Seufzend begab sich Kai zu dem Tisch um Takao ein Brötchen zu machen. >Ich muss verrückt sein. Argh! Wer hat mich einer Gehirnwäsche unterzogen? Den verklag ich.< Kopfschüttelnd stand er auf und reichte das Gewünschte an Takao weiter. Man konnte ihm seine Verwirrtheit über sein eigenes Handeln gut ansehen. Das brachte Takao zum Kichern. "Mach dich doch lustig über mich." Beleidigt drehte sich Kai um und von Takao weg. "Nicht.", meinte der Japaner flüsternd und als Kai sich umdrehte blickte er in traurige braune Augen. (1) "Hey, Kleiner. Bin dir nicht böse. Ist schon gut." Tröstend nahm Kai ihn in die Arme als die Tür aufging.
 

Takao hatte seinen Kopf an der Brust von Kai verborgen und bemerkte dies nicht. Aber Kai. Überrascht starrte er auf die sich langsam öffnende Türe. Sah kurz auf Takao und entschied sich nicht von dem Japaner zu lösen. Als Hiroshi nun seinen Kopf in das Zimmer steckte schüttelte Kai leicht den Kopf und der Ältere schloss die Türe wieder. Die anderen hatten einen Blick hineinwerfen können und waren erstaunt.
 

Als sich die Tür wieder geschlossen hatte, widmete sich Kai wieder voll und ganz dem leicht verstörten Takao. "Hey Kleiner. Ich bin dir nicht böse. Ich freu mich doch, dass es dir besser geht. Komm ist ja gut. Die anderen sind doch auch gleich hier. Wir essen was und dann fliegen wir nach Hause." Zweifelnd sah Takao in Kais ernstes Gesicht. "Aber dann... du..." Kopfschüttelnd brach er ab und klammerte sich verzweifelt an den Größeren. Kai wohnte doch alleine und er... "Takao. Ich ziehe mit Tala und Bryan ins Dojo... Hiroshi möchte nicht, dass einer von uns alleine ist, okay?" Schüchtern nickte der Jüngere und löste sich wieder etwas von Kai. Dann setzte Kai sich mit ihm auf das Bett und sie frühstückten rasch etwas. Als Hiroshi erneut eintrat. Dieses Mal klopfte er jedoch vorher an. (2)
 

~~~~ Als Hiroshi sich zu ihnen umdrehte, sah er die überraschten und fragenden Gesichter. Grinsend sah er die Jugendlichen an. "Was ist denn mit euch los? Ihr wollt mir doch nicht ernsthaft sagen, dass ihr nicht mit so etwas rechnen konntet?" Ray sah Max kurz an, der nun leicht lächelte und nickte. "Ja Ta-chan hat immer viel für Kai empfunden, aber dass er auch ähnlich empfindet war mir nicht klar." Tala lachte leise und sah die beiden Bladebreakers an. "Oh doch. Kai empfindet viel für den Kleinen. Wohl mehr als ihm anfangs selbst klar war. Aber er wollte immer nur, dass Takao stärker wird und immer wieder über sich hinauswächst, aber gleichzeitig versuchte er zu verhindern, dass ihm etwas geschah." (3)
 

Lächelnd nickte Bryan. "Ihr hättet ihn hören müssen, wenn Takao wieder Unsinn gebaut hat und verletzt war. Oh Mann. Kai kann recht anstrengend sein, wenn es um den Kleinen geht." (4) "Takao hat auch immer von Kai geredet. Nie hat er ihn aufgegeben. Aber er hat immer an unsere Freundschaft geglaubt, selbst als wir ihn verlassen haben.", meinte Ray. "Ich denke ihr habt Recht, aber behaltet es für euch und sprecht keinen von ihnen darauf an. Sie müssen sich nun nicht auch noch darum sorgen. Nehmt es hin wie es ist ohne etwas dazu zu sagen oder dass es auffällt. Damit wäre ihnen geholfen." Die vier Jugendlichen nickten und betraten nun endgültig den Raum. ~~~~
 

Takao blickte auf und sah lächelnd in Hiroshis Gesicht. Er war froh endlich dieses grässliche Krankenhaus verlassen zu können. Er mochte die Schwestern (5) nicht und die meisten Ärzte verstand er sowieso nicht. Nur wenn Kai ihm etwas übersetzte, was bei irgendwelchen Fachbegriffen aber auch nicht sonderlich half. Er wollte seinen Großvater endlich wieder sehen.
 

Schnell beendeten die Beiden deswegen auch ihr Frühstück und Takao sah seinen großen Bruder herausfordernd an. Der grinste nur belustigt. "Der Flieger geht um zwölf. Jetzt ist es kurz vor zehn. Ich hole den Arzt damit ich die Papiere für eure Entlassung ausfüllen kann, oder wollt ihr dieses gastfreundliche Anwesen (6) noch nicht verlassen?" Vernichtend sah der Jüngere ihn an und Hiroshi lachte hell auf. "Kleiner, keine Sorge Opa würde mir aufs Dach steigen, wenn ich euch hier lasse." Takao grinste nun auch als er an seinen Großvater dachte. Wütend wollte ihm niemand begegnen.
 

Forschend sah Max Takao an. Schließlich fragte er leise: "Habt ihr beide wenigstens schon gepackt? Oder müsst ihr noch etwas machen?" "Nein wir sind mit allem fertig. Immerhin sind wir froh hier raus zu kommen.", sagte Kai mit einem Seitenblick zu dem verlegenen Japaner. Wieder bekam der Jüngere kein Wort heraus. Das würde sicher noch ein schwieriges Unterfangen werden.
 

Scheinbar nahmen die anderen ihm das aber nicht übel. (7) Sie schienen den Japaner zu verstehen und das beruhigte ihn schon etwas. Er wusste ja, dass Takao nicht aus seiner Haut kam, egal wie sehr er sich auch anstrengte. Laut aufseufzend stand Kai auf als Hiroshi wieder in das Zimmer trat. "Kommt Jungs wir können dieses Ambiente wieder verlassen. Beeilt euch. Dann können wir noch irgendwo etwas Vernünftiges essen." Er lächelte seinen kleinen Bruder liebevoll an und nahm sich dann dessen Tasche. Bryan ergriff Kais, der protestieren wollte, aber von Tala daran gehindert wurde.
 

"Kümmre du dich um den Kleinen. (8) Er war seitdem nicht mehr draußen... Du weißt wie das sein kann. Auf einmal wieder allem ausgesetzt zu sein." Betroffen nickte der Jüngere. Daran hatte er gar nicht gedacht. (9)
 

Er ergriff die Hand des Blauhaarigen und führte ihn nach draußen. Irritiert sah Takao auf. Doch er war dem Russen dankbar, als sie das Zimmer verließen. Überall liefen Menschen herum und stießen ihn an. Er fühlte sich unwohl und drängte sich eng an Kai. Der ihm beruhigend über den Handrücken streichelte. Der Russe gab Takao eine Sicherheit, die er selten bei anderen gespürt hatte.
 

Beruhigt schritt der Japaner an der Seite seines Freundes endlich aus diesem sterilen Gebäude. Davor warteten schon mehrere Taxen und Hiroshi führte seinen kleinen Bruder in eines dieser. Schnell setzte Kai sich neben Takao. Nicht gewillt die Hand des Jüngeren schon wieder freizugeben. Lächelnd sah Takao ihn an. Er war sehr froh darüber den Russen zu haben.
 

Hiroshi setzte sich zu den beiden in das Auto und wand sich erst einmal an den Fahrer. Er schickte ihn zu dem Flughafen. Dann erst drehte er sich herum und sah die beiden Jungen fest an. "Hört mir einmal zu. Wir werden die nächste Zeit alle zusammen bei Großvater wohnen. Aber dort ist auch nicht genug Platz als dass alle ein eigenes Zimmer bekommen könnten. Das heißt wir müssen uns Zimmer teilen." (10)
 

Ängstlich sah Takao den Russen und dann seinen Bruder an. Ein warmes Lächeln schlich sich auf das Gesicht von Hiroshi. "Keine Sorge Kleiner. Du kannst zusammen mit Kai in deinem Zimmer schlafen. Da ist ja auch genügend Platz. Einzig Großvater, Hiromi und Kenny schlafen alleine. Die anderen teilen sich die verschiedenen Zimmer auf." Fragend sah Kai ihn an. "Wer ist überhaupt Hiromi?" (11) "Sie ist meine kleine Tochter Kai. Sie ist erst drei und ich will nicht, dass sie von irgendwelchen Rüpeln geweckt wird. Sie schläft doch mehr als ihr." Verstehend nickte Kai darauf und sah wieder aus dem Fenster.
 

Obwohl Russland sein Heimatland war, war er froh diesem endlich wieder den Rücken kehren zu können. Es erinnerte ihn einfach an zu viel. Was nicht unbedingt positiv war. Er wollte wieder zurück nach Japan. Dort hatte er Freunde gefunden und die Liebe kennen gelernt. Das war seine Heimat.
 

Aber trotz allem war ihm etwas schwermütig zumute, immerhin hatte er hier einst mit seiner Familie zusammengelebt. Er wusste nicht genau wie er nun fühlen sollte. Immerhin hatten ihn seine Eltern gehasst und ihm das auch oft genug spüren lassen. Doch sie hatten ihn auch geboren. Immer fragte er sich ob sie ihn nicht doch haben lieben müssen. Immerhin hatten sie ihn nicht abgetrieben oder umgebracht sondern sein Leben gelassen.
 

Anfangs hatte er gedacht sie wollten ihn einfach richtig leiden lassen. Immerhin hatte er kein schönes Leben bei seinem Großvater verbracht. Aber dann war er nach Japan geflohen und dort hatte er dann die Bladebreakers kennen gelernt und besonders Takao hatte sich Mühe gegeben ihm das Leben lebenswert zu machen. Lächelnd sah er den Jüngeren an und drückte leicht die Hand.
 

Doch er war seinen Eltern dankbar, dass sie ihn geboren haben. (12) Das erste Mal in seinem Leben war er dankbar dafür geboren worden zu sein. Irritiert sah Takao ihn an. Doch dann erwiderte er das Lächeln leicht und auch den Druck der anderen Hand.
 

Ruhig fuhren sie zum Flughafen und verließen dann die Wagen. Hiroshi, Bryan und Ray gaben ihr Gepäck auf, während die anderen schon in das Haueigene Restaurant gingen und sich dort etwas zu trinken und in wenigen Fällen auch etwas zu essen bestellten. Während Max und die anderen die Unterhaltung führten und Takao erzählten, was sie am vorherigen Tag alles gesehen hatten, blieben Kai und Takao unnatürlich still.
 

Doch langsam gewöhnten sich ihre Freunde daran den sonst so lebensfrohen Takao still und in sich gekehrt zu erleben. (13) Sie wollten ihrem Freund nicht das Gefühl geben anders zu sein. Und das gelang ihnen auch. Kai und Takao waren trotzdem froh zusammen in einem Zimmer zu schlafen und nicht bei einem der anderen. Besonders Takao beruhigte dies. Er mochte seine Freunde zwar sehr, aber trotzdem hatte er Angst. Kurz schloss er seine Augen, bevor er nach seiner Tasse Kakao (14) griff und nachdenklich dort hinein starrte. Er wollte seinen Freunden doch keine Sorgen bereiten.
 

>Sie geben sich wirklich große Mühe und darüber bin ich auch sehr froh. Aber ich habe so große angst. Nie hatte ich eine solche Angst vor anderen Menschen. Wieso tut Boris so etwas? (15) Das ist doch einfach nicht normal. Wieso kann ich es nicht vergessen? Kai scheint alles viel leichter zu fallen. Wie schafft er das? Oder verstellt er sich einfach nur? Wie schon so oft. Ich will es herausfinden. Ich will alles über ihn wissen. Will erfahren, was er alles erlebt hat. Was für Sachen er gesehen hat.
 

Aber dafür muss ich mich auch wieder etwas fangen, bei ihm fühle ich mich sowieso ganz anders als bei den anderen. Ich weiß nicht ob ich ihn noch lieben kann nach allem, was geschehen ist. (16) Nachdem ich das alles erlebt habe, ist meine gesamte Gefühlswelt durcheinander geraten. Ich bin mir absolut nicht mehr sicher. Ich weiß es einfach nicht. Vorher war ich mir so sicher und durch diese eine Tat hat sich alles geändert. Das darf doch nicht sein oder? Wieso? Wieso bin ich mir so unsicher?< Wieder seufzte Takao und Kai sah besorgt auf ihn nieder. Er ahnte, dass sich der Jüngere große Gedanken machte. Er wollte ihm gerne helfen, doch war ihm das noch nicht möglich.
 

Sie hielten sich bis kurz vor ihrem Abflug in dem Restaurant auf und gingen dann gemeinsam zum Gate. Takao und Kai setzten sich an die Seite und der Japaner erkämpfte sich einen Platz am Fenster. Kai setzte sich schweigend neben ihn und war froh dass sie außen saßen. Scheinbar hatte Hiroshi nur Plätze in der gesamten Maschine verteilt bekommen und er war froh dass der Jüngere nicht neben einem Fremden sitzen musste. Bewundernd sah nun der Jüngere aus dem Fenster und schaute sich die Umgebung an. Er schien Russland ,Auf Wiedersehen' sagen zu wollen. Egal wie schlimm das auch gewesen war. Sicherlich hoffte der Jüngere auch so den Geschehnissen Lebewohl zu sagen, damit er nicht mehr daran denken musste.
 

~~~~ Lachend erzählte Max von dem roten Platz. Beschrieb dem Jungen Japaner alles in Einzelheiten. Er ignorierte einfach, dass Takao nicht wie sonst reagierte. Und die anderen halfen ihm dabei. Sie wussten, dass der Blauhaarige ihnen zu hörte. Trotz allem sah Ray ab und zu auf seinen Freund. Der Amerikaner hatte nicht gut schlafen können, das wusste er. Ebenso wie er wusste, dass es ihm schwer fiel weiterhin so zu reden. Er war sogar fast froh als ihr Flug aufgerufen wurde und sie zu ihren Plätzen gingen.
 

Sie saßen nebeneinander im Mittelgang. Zwar konnten sie Takao und Kai vor sich entdecken, diese sie aber nicht. Und von den anderen war gar nichts zu sehen. Hiroshi hatte gemeint, sie würden sich später wieder an der Gepäckausgabe treffen, falls sie sich aus den Augen verloren.
 

Max seufzte laut auf, als er sich neben den ruhigen Chinesen fallen ließ. Ray sah den Jüngeren kurz an. "Was ist los Chibi? (17)" "Ach Ray. Das ist schwer. Einfach super schwer. Takao ist sonst immer so... na ja eben anders. Nicht so nachdenklich und in sich gekehrt." "Lass ihm Zeit, Max. Es ist nur natürlich, dass er nachdenklich ist. Außerdem weißt du, dass du ihn nicht unter Druck setzen darfst. Er ist immerhin nicht aus Protest so still uns gegenüber. Denk daran, was Hiroshi gesagt hat." Max nickte widerstrebend und lehnte sich mit geschlossenen Augen gegen den Sitz.
 

Ray sah den Jüngeren nur kurz an, bevor er resigniert seufzte und den Blonden kurz in seine Arme zog. "Nun sei nicht so traurig. Ich bin doch auch noch da." (18) Blinzelnd wurde der Schwarzhaarige angesehen, bevor Max leicht nickte. "Ich weiß Ray." Er hauchte ihm noch einen Kuss auf den Mund und setzte sich dann gerade hin, weil ihr Flugzeug startete.
 

Während des Fluges waren sie alle mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt. Still oder sich nur leise unterhaltend sahen sie dem Ende des Fluges entgegen. Max war letztlich doch eingeschlafen. Nun ruhte er mit seinem Kopf auf Rays Schulter aus und sammelte Kräfte, die er noch benötigen würde. ~~~~ (19)
 

Spät am Abend landete die Maschine endlich am Tokioter Flughafen. Erleichtert stiegen die sieben Jungen aus. Das Gepäck war schnell geholt und wieder wurde den beiden Jungen ihr Gepäck getragen, sodass sich Kai vollkommen dem verschüchterten Japaner widmen konnte. Erst ein lauter Schrei ließ Takao erschrocken zusammenfahren und nach vorne gucken.
 

"Nicht. Hiro!", rief Serena und lief der lachenden Hiromi hinterher. Hiroshi schaltete jedoch schnell genug und fing das kleine Mädchen auf. Bevor es sich einen Weg zu dem jüngeren Japaner bahnen konnte. "Nicht so stürmisch Kleines. Lass Ta-chan doch erst einmal zu Luft kommen.", lachte er und hielt sie auf dem Arm.
 

Takao entspannte sich wieder und schüttelte fassungslos den Kopf. Das war nur seine kleine Nichte gewesen und er hatte so reagiert. (20) Er konnte es einfach nicht fassen. Entschuldigend sah er auf seinen Bruder und dessen Frau. Doch Serena lächelte nur leicht und sah ihn verzeihend an. "Es ist nicht deine Schuld Kleiner.", meinte sie leise und küsste Hiroshi kurz. Dann jedoch wies sie ihnen an zu folgen und fuhr sie nach Hause.
 

Sie alle waren müde. Der Flug war lang gewesen, Takaos Großvater freute sich sichtlich seinen Enkel wieder bei sich zu haben, doch er hielt sich wohlweislich zurück. Lächelnd sah er den Jungen an und fuhr ihm kurz durch die Haare. Dann schickte er sie alle zum Esstisch um noch etwas zu sich zu nehmen, bevor sie schlafen gehen würden. Er hatte ihre Zimmer schon zusammen mit Serena und Kenny bereitgemacht.
 

Dankbar widmete Takao sich dem Essen und ging danach nach oben. Schnell hatte er sich bettfertig gemacht und lag nun schon in seinem Bett als Kai ebenfalls in das Zimmer schritt. Sorgenvoll blickte er in die traurigen Augen seines Freundes. Der Russe setzte sich seufzend neben ihn auf das Bett und sah ernst auf ihn nieder.
 

"Takao hör mir einmal gut zu. Du machst dir Vorwürfe, dass du dich nicht normal verhalten kannst. Du hast Angst vor vielen Menschen und vor innigeren Berührungen. Du verachtest dich selbst, weil du sogar vor Hiromi und deinen Großvater zurückgezuckt bist. Aber denk doch einmal nach. Du willst wieder so werden wie vorher, nicht? Aber das bedeutet auch, sich mit dem Geschehenen auseinander zu setzen, aber das kannst du nicht wenn du dich verstellen willst. Versteh mich doch. Du musst mit einem von uns über alles reden. Es ist zu viel um damit alleine klar zu kommen..." (21)
 

"Aber du..." "Ich? Ich hatte Tala früher und die anderen. Außerdem habe ich mich einfach verschlossen, aber du bist nicht ich. Und du sollst auch nicht so werden wie ich war. Ich bin nicht du. Ich werde auch nie du sein und du sollst auch nicht anders werden. Du hast es geschafft, dass ich mich mit meiner Vergangenheit auseinander setzen will. Du bist stark Kleiner. Stärker als du denkst. Denke mal darüber nach. Alle hören dir gerne zu und würden dir auch helfen. Na ja außer vielleicht Hiromi, weil sie davon nichts versteht...", setzte Kai lächelnd hinzu.
 

Lange sah Takao Kai fest an. Ließ sich die Worte durch den Kopf gehen. Er verstand was der Russe mit seinen Worten auszudrücken versuchte. Kai erwiderte den Blick nur ruhig und besonnen. Er hoffte darauf, dass Takao endlich den Mut fand aus seinem Schneckenhaus herauszubrechen. Schließlich nickte Takao leicht und sah den Größeren fest entschlossen an.
 

"Ich... Ich will es versuchen, wenn du mir hilfst." (22)
 

---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+---+
 

(1) Ich denke fast da kann man dem gar nicht mehr böse sein. Ich jedenfalls nicht. ^^ *ta-chanknuddl*

(2) Hat halt bei mir eine gute Kinderstube genossen *g*

(3) Das muss man sich mal bildlich vorstellen... Ich finde das super süß... Kai der Takao beschützt *kaiknuddlt*

(4) Das willst du nicht wissen aber Tala war des Öfteren nahe daran Selbstmord zu begehen also Sprüche wie ,Leg deinen Hals zwischen meine Hände waren normal.... -_-

(5) Die war auch blöd... *grr*

(6) Doch todernst... Mit einem fetten Grinsen im Gesicht *gg*

(7) Nee wer könnte das auch schon ^^

(8) *gg* Klar kümmert er sich um den Süßen. Was anderes geht auch gar net ^^

(9) Daran hängst du dich auf, ne? Menno da schreib ich einmal etwas *sniff* *shiniknuddlt*

(10) Komm schon... Als ob du da nicht bescheid wüsstest... *augenroll*

(11) LESEN... Im nächsten Satz beantwortet ^__~

(12) Jupp Wir auch... Und zwar sehr froh... *Kaiknuddlt*

(13) Abwarten. Kommt alles noch ^^

(14) Mir auch... deswegen auch nicht heiße Schokolade ^___~

(15) Ich will nicht wissen, was die *** bedeuten, oder?

(16) *takaofesteknuddlt* Natürlich kannst du das... Bald bist du dir auch sicher... warte nur ab ^^

(17) Ich weiß... Extra nur für dich *gg* *chibiknuddlt* *shiniliebdrückt*

(18) Klar Ray ist auch noch da *gg* *Raydrückt*

(19) Stimmt das weiß man nie... Die ach so liebe Kira aber auch nie ^^''

(20) Klar ist das normal... aber das denkt er eben nicht, aber du hast recht Süße

(21) Alles zu seiner Zeit shini. Das tut er noch

(22) Ja das tut er... auf jeden Fall sonst gibt es auch ärger mit mir ^__~
 


 


 

Hoffe das kann man so gelten lassen als Fortsetzung.

Mhm und es geht wirklich bald zu Ende... Immerhin müssten die Beiden sonst weiterhin leiden und immer etwas Neues fällt mir auch nicht wirklich ein... und ich will sie auch nicht noch mehr leiden lassen. Das haben sie ja schon genug.

Aber sicher kommt dann auch wieder etwas neues *gg* Also dürft ihr euch freuen
 

HEAL

Kira *alleleserknuddlntut*
 

@shini: Die Kommis sind weg *freu*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nönchen
2004-12-18T19:03:18+00:00 18.12.2004 20:03
schließmich angi an ^^
*auch cheerleader Kleidung heraus hol*
und Ray auch gleich dazu, wenn ich dich schon spiele^^
*Ray cheerleader Kleidung überstreif*
*Haare aufmacht*
so fliegen sie besser^^
und jetzt alle zu sammen
Kira vor noch ein Pittel!!!!!
*die komischen Dinger schwenk*
du schafst es!!!!!
ich drück dir die Daumen dass du dein verlorene Kapi schnell wieder aufholst^^
Von: abgemeldet
2004-12-18T12:12:22+00:00 18.12.2004 13:12
*immer noch die cheerleader kleidung anhat*
*schnief*
klar werde ich dir dabei helfen my Ty- Chan *knuddel*
und damit ich dir schnell helfen kann das du wieder selbstvertrauen findest
*zu kai renn* Hier anziehen sofort... *ihn cheerleader kleidung hinschmeiß* ...wir müssen Ty- chan helfen, also anziehen das ist ein befehl
-hm- *kai zieht die sachen an*zu angi hingeht*
siehst echt süß aus XD also dann kai in pose stellen und
''go kira go, go kira go du bist einfach die beste yeahhhh go kira go, go kira go bitte super schnell weiter schreiben yeahhhhhhhhh''

cu angi (und kai der cheerleader XD)
*knuddel&knuddel&bussy*


Zurück