In the Moonlight
Und wieder mal etwas neues von eurer Stranger-chan. Große Ideen, was alles passieren wird, hab ich nicht, aber diese eine Szene kam mir so in den Sinn. Mal gucken, wie sich das alles entwickelt, weiß ich ja nie am Anfang XD Außerdem muss ja nicht immer alles so richtig sein. Dieses Ayaka-Vieh lassen wir mal ganz weg, ok? Ok! XD Aber ich laber schon wieder viel zu viel. Also fangen wir an.
Zeichenerklärung:
"..." reden
*...* denken
[...] ich konnte mal wieder meine Klappe nicht halten... wie so oft ^-^"
Kapitel 1: In the moonlight
Kurze Vorgeschichte: Bad Luck sind auf Tour durch Japan und was schief gehen kann, geht schief. Suguru hat sich das Handgelenk verstaucht. Wie er das geschafft hat, bleibt mal verschwiegen [ey, keine Hintergedanken!]. Also müssen Bad Luck die Tour vorzeitig beenden.
Leise schloss Shuichi die Wohnungstür auf und stellte seine Tasche im Flur ab, bevor er ins Wohnzimmer trat. Auf dem Sofa lag ausgebreitet eine Decke und ein Kopfkissen. *Yuki wusste, dass ich nach Hause komme und hat schon mal alles fertig gemacht*, sofort stiegen Shuichi Tränen der Rührung in die Augen, als er einen Schatten auf dem Balkon gewahrte, der sich, nachdem Shuichi das Aufglühen einer Zigarette bemerkt hatte, als Yuki herausstellte, der dabei war zu telefonieren.
"Nein, ich werde gleich schlafen gehen", hörte Shuichi ihn sagen. Sofort kam Shuichi ein Gedanke und er drehte leise um und ging zum Schlafzimmer seines Geliebten, in das er leise hineinschlüpfte. *Ich werde hier auf ihn warten. Er wird sich sicher freuen, dass ich schon wieder da bin*, dachte er glücklich und wollte zum Bett gehen, als ihm auffiel, dass dieses bereits belegt war. Shuichi trat leise näher an das Bett heran und betrachtete die Gestalt, die darin lag. Der Mond stand voll und hell am Himmel, so dass das Zimmer fast taghell erleuchtet war. Deutlich sah Shuichi die Umrisse eines eindeutig weiblichen Körpers. Leicht floss das Haar des Mädchens über das Kopfkissen und die Rundungen ihres Körpers zeichneten sich deutlich unter der leichten Decke ab.
Tränen stiegen in Shuichis Augen, als er sich umdrehte und aus der Wohnung rennen wollte. Als er am Wohnzimmer vorbeikam, blieb er jedoch noch einmal stehen, als er Yuki seinen Namen sagen hörte.
"Nein, Shuichi weiß nichts von ihr und er braucht auch nicht zu erfahren, dass sie hier war."
"..."
"Nein, wenn er von seiner Tour zurückkommt, hat sie schon ihre Wohnung bezogen und dann geh ich zu ihr."
"..."
"Ich will gar nicht, dass er von ihr weiß..."
Immer mehr verschwamm das Bild vor Shuichis Augen, als er aus der Wohnung rannte und die Straße hinab. *Warum, Yuki? Warum tust mir das an? Wer ist dieses Mädchen? Warum nur? Yuki??? Yuki!*, Shuichi stolperte und blieb weinend auf der Straße liegen. Er verstand Yuki einfach nicht. Kaum war er mal ein paar Tage nicht zu Hause und schon holte Yuki sich irgendein Mädchen, das er dann auch noch in seinem Bett schlafen ließ. Shuichi bemerkte den einsetzenden Regen gar nicht, der um ihn hernieder auf die Erde fiel. [Öchöm, ich weiß, ich bin unlogisch, aber Regen passt besser ^.^"]
"Warum, Yuki? Warum? Liebst du mich denn nicht?", fragte Shuichi laut in den immer stärker fallenden Regen hinein.
"Aber, Shuichi, jeder liebt dich! Auch Kumagoro", im nächsten Moment hatte Shuichi einen rosa Plüschhasen im Gesicht.
"Nein, Yuki liebt mich nicht...", schluchzte Shuichi und sah langsam zu Ryuichi und Tohma auf. Auf Tohmas Gesicht war ein überraschter Ausdruck zu sehen, während er den Regenschirm über sich, Ryuichi und Shuichi hielt.
"Aber... aber... Shuichi... nicht weinen", Tränen traten in Ryuichis Augen. "Weinen ist nicht gut... oder, Kumagoro?"
"Warum sollte Eiri-san dich nicht lieben?", mischte sich nun Tohma in das Gespräch ein. Der Jüngere sah ihn aus verheulten Augen an.
"Ich war in seiner Wohnung. Eine Frau liegt in seinem Bett...", erneut begann Shuichi heftig zu schluchzen und auch Ryuichi liefen die Tränen über die Wangen und tropften auf Kumagoro, den er an seine Brust gedrückt hatte. Tohma sagte nichts, sondern sah nur gedankenverloren in den Wolken verhangenen Himmel. Konnte das sein? Eiri-san und sich in eine Frau verlieben? Und warum wusste er, Tohma, nichts davon, dass Eiri eine Frau bei sich hatte? Tohma seufzte und sah dann wieder auf Shuichi, der noch immer am Boden kauerte.
"Wenn du hier weiter liegen bleibst, wirst du nur krank", sagte er schließlich und zog nebenbei Ryuichi auf die Füße. "Wir bringen dich zu Nakano-kun." Langsam kam Shuichi auf die Füße. Er konnte es noch immer nicht glauben, dass Yuki ihn so hintergehen konnte. War ihre ganze Beziehung für Yuki vielleicht nur ein kleiner Spaß gewesen? Ein Zeitvertreib? Shuichi trabte brav hinter Tohma her, als etwas an seinem Ärmel zupfte. Er sah zur Seite und direkt in Ryuichis große, Tränen gefüllte Augen, die ihn bittend ansahen.
"Bitte, Shuichi, nicht weinen", der 12 Jahre Ältere drückte Kumagoro noch fester an sich und Tränen rollten seine Wangen hinab. Shuichi versuchte ein Lächeln auf seine Lippen zu zaubern, was ihm angesichts der Tatsache, dass irgendeine fremde Frau gerade in oder vielleicht sogar mit Yuki im Bett lag, sehr schwer fiel.
"Er scheint sogar noch wach zu sein", Tohma hielt vor dem Haus, in dem Hiro seine Wohnung hatte, und sah zu dem erleuchteten Fenster hinauf.
"Shuichi, morgen ist wieder alles gut", versuchte Ryuichi noch einen Versuch, Shuichi aufzuheitern, als dieser bei Hiro klingelte. "Morgen ist alles shiny shiny shiny." Ryuichi grinste noch einmal und zog dann mit Tohma davon, während Shuichi wie betäubt die Stufen zu Hiros Wohnung hinaufstieg.
"Vielleicht... vielleicht war es ja nur Mika-san", versuchte Hiro am nächsten Morgen einen Versuch, Shuichi zu trösten, während er nur mit einer Sporthose [*yammi* *__* ] bekleidet, den Frühstückstisch deckte.
"Mika-san würde ich ja wohl erkennen. Außerdem, warum sollte sie bei ihm sein und nicht bei Tohma? Und wenn es so wäre, warum wusste Tohma dann nichts davon?", schlug Shuichi Hiros Versuch in den Wind. Hiro seufzte und hockte sich zu seinem besten Freund an den Tisch und schenkte sich Kaffee an, während er sich eine Zigarette anzündete. [Wie viele Arme hat der Kerl? Und wie kann ein KERL zwei Sachen gleichzeitig machen? O___O Und auf nüchternem Magen soll man nicht rauchen. Krieg ich immer von meinen Eltern gepredigt... und rauchen schadet der Gesundheit... das muss gerade ich als Raucherin sagen ^.^" Und klein-Stranger labert wieder viel zu viel... gomen nasai! So kriegt man seine Story auch lang XD]
"Du solltest mit dem Rauchen aufhören", meinte Shuichi und wedelte mit der Hand den Rauch weg. [Woher kenn ich diese Bewegung *Splashy guck* War doch erst heute Morgen, oder? ^.^"] Hiro erwiderte nichts, sondern sah nur aus dem Fenster.
"Vielleicht hast du auch nur geträumt?", falsche Idee. Sofort schossen Tränen in Shuichis Augen und Hiro bereute zutiefst, was er gerade gesagt hatte.
"Ich träume doch nicht tagsüber mit offenen Augen. Sie war da. Ich hab sie doch gesehen! Und Yuki hat ja auch über sie geredet. Ich sollte ja nicht mal erfahren, dass er was mit ihr hat", nun liefen Shuichi erst recht die Tränen über die Wangen. Bevor Hiro etwas erwidern konnte, klingelte es an der Tür und er musste aufstehen.
"Na no da", im nächsten Moment hüpfte Ryuichi gefolgt von Tatsuha in die Küche. "Shiny shiny shiny!" [Warum kommt Ryu-chan eigentlich so oft vor? Und warum kommen die einfach so in Hiros Wohnung? XD] Erst jetzt bemerkte er Shuichi und hockte sich, erneut gefolgt von Tatsuha zu ihm an den Tisch.
"Shuichi, bist du immer noch traurig wegen Yuki?", Ryuichi setzte Kumagoro vor sich auf den Tisch und schaute Shuichi aus kindlich-naiven Augen treu an. Shuichi nickte nur.
"Was ist denn mit meinem Bruder?", wollte Tatsuha nun wissen.
"Hat eine Frau bei sich...", antwortete Hiro an Shuichis Stelle und zündete sich erneut eine Zigarette an. [Und ich dachte, ich rauch viel... Hiro wird noch zum Kettenraucher...]
"Und sieht sie gut aus?", fragte Tatsuha, worauf er von Hiro nur einen giftigen Blick bekam, bevor er aufstand und Tatsuha und Ryuichi aus der Wohnung schob.
"Du gehst jetzt zu Yuki und klärst das mit ihm!", sagte er bestimmt zu Shuichi.
"Aber..."
"Nichts aber. Du willst ihn doch wiederhaben und wissen, was mit ihm und dieser Frau ist, oder?"
"Ja schon..."
"Dann geh zu ihm!"
"Was ist, Eiri-san?", fragte Sarana und legte von hinten die Arme um den schönen Schriftsteller. Dieser stand im Flur und sah auf Shuichis Reisetasche, die dieser in der vergangenen Nacht hatte stehen lassen.
"Shuichi war anscheinend hier. Wahrscheinlich hat er dich gesehen...", antwortete der Gefragte leise und drehte sich um und ging in die Küche, um Kaffee aufzusetzen. [Immer diese Kaffeesüchtigen... *Kaffeetasse abstell* Aber ich bin ja auch so XD]
"Es ist doch sein gutes Recht, hier zu sein. Er wohnt hier", Sarana folgte ihm in die Küche und lehnte sich an den Türrahmen. Yuki betrachtete sie aus den Augenwinkeln, als sie ihre Mütze, unter der Strähnen ihrer langen, blonden Haare hervorschauten, zu Recht rückte. Schlecht sah sie ja nicht aus mit den blonden Haaren und den blauen Augen, die immer so ruhig wirkten und ihn manchmal so seltsam ansahen.
"Wahrscheinlich hat er falsche Schlüsse gezogen, weil du in meinem Bett schläfst", sagt Yuki und stellte Tassen auf ein Tablett.
"Was eigentlich nicht unberechtigt ist", gab Sarana zu bedenken. Yuki bedachte sie nur mit einem kalten Blick und ging mit dem Tablett an ihr vorbei und in sein Arbeitszimmer. Sie folgte ihm und hockte sich auf den Stuhl neben ihm, während Yuki seinen Laptop anmachte. Während dieser hochfuhr, goss Sarana den Kaffee in die Tassen und schaute Yuki fragend an, als dieser keine Anstalten machte, irgendwas zu tun, obwohl der Laptop nun hochgefahren war. [Stranger ist gerade super unkreativ... *erstmal Kaffee gemacht hab* Will wer 'ne Tasse?] [10 Minuten später... ich verlass den Ort des Geschehens... sonst verrat ich zu viel und unnützes Gelaber fällt mir gerade auch nicht ein XD]
Obwohl er wirklich wissen wollte, wer diese Frau war, streunte Shuichi lieber noch eine ganze Weile durch die Straßen der Stadt. Er hatte Angst davor, was er sehen würde, wenn er Yukis Wohnung betreten würde und was er von seinem Geliebten zu hören bekommen würde. Wenn Yuki sich überhaupt die Mühe machen würde, ihm etwas zu erklären. Wahrscheinlich würde er ihn einfach nur aus der Wohnung jagen mit den Worten, dass er ihn, Shuichi, nicht lieben würde und mit dieser Frau glücklich wäre. *So darf es nicht sein!*, dachte Shuichi traurig und sah sich um. Unbewusst hatten ihn seine Schritte nun doch zu Yukis Wohnung geleitet. Mit zitternden Fingern suchte er in seiner Hosentasche nach dem Schlüssel und schloss die Tür auf. Seine Reisetasche stand noch immer im Flur. Genau dort, wo er sie stehen gelassen hatte, als er gestern Nacht aus der Wohnung gerannt war. *Wahrscheinlich hat Yuki nicht mal bemerkt, dass ich hier war...* Leise schloss Shuichi die Tür hinter sich und ging Richtung Wohnzimmer, aus dem er Stimmen und das Lachen eines Mädchens hörte. Mit zitternden Schritten trat er nun ganz ins Wohnzimmer und sah Yuki auf der Couch liegen. Sein Hemd lag achtlos auf dem Boden und das Mädchen hockte auf [*öchöm* nichts Falsches denken, ok? ^.^" Also sie sitzt halt auf seinem Hinterteil... aber angezogen und Yuki hat auch noch die Hose an... ] ihm und massierte ihm die Schultern.
"Wie kann man nur so verspannt sein?", fragte sie ihn.
"Wie kann man nur so schwer sein?", kam die Gegenfrage. "Außerdem wer hat denn gerade nur neben mir gesessen?"
"Du hättest ja auch was sagen können...", beschwerte sich das Mädchen nun. "Und ich bin nicht schwer... " Gespielt beleidigt hörte sie auf, Yuki zu massieren. Dieser drehte sich um, um sie anzusehen, aber sein Blick blieb an Shuichi hängen, der noch immer im Türrahmen stand und mit weit aufgerissenen Augen auf die Szene sah, die sich ihm bot.
"Shuichi...", sprach Yuki ihn nur an. Auch, dass Mädchen drehte sich nun zu ihm um und er las Überraschung in ihren blauen Augen, aber auch Verlegenheit. Unterdessen merkte Shuichi immer mehr wie ihm die Tränen in die Augen stiegen und so wandte er sich schnell von diesem schrecklichen Bild ab und lief aus der Wohnung, wobei er noch hörte, wie Yuki aufsprang und ihm nacheilte.
"Shuichi, warte!", aber Shuichi wollte nicht warten und sich anhören, was es mit diesem Mädchen auf sich hatte. Er stürmte durch den Flur und war gerade im Treppenhaus angekommen und wollte die Treppen hinunter rennen, als er Yuki husten hörte. Er drehte sich um, als das Husten hinter ihm nicht nachließ, und sah Yuki, der sich mit einer Hand am Treppengeländer fest und die andere vor den Mund hielt und heftig hustete. Sein Atem ging stoßweise und er schien kaum Luft zu bekommen. Shuichi drehte sich um und wollte zu seinem Freund eilen, als das Mädchen auch schon aus der Wohnung kam und sich neben ihn kniete. Nur einen kurzen Augenblick sah sie ihm in die Augen und in diesem Blick war eine solche Wut, das Shuichi wie unter einem elektrischen Schlag zusammenfuhr.
"Versuch ruhiger zu atmen, Eiri-san", sprach das Mädchen nun auf Yuki ein und legte ihm eine Hand auf den Rücken. Als Shuichi merkte, dass Yuki wieder besser Luft bekam, drehte er sich leise um und ging.
So... ähm... da ist es ^.^" Deadline nicht ganz geschafft, aber daran ist nur diese Frau von Deutschlehrerin Schuld, bei der ich heute eine große Hausaufgabe zu Kabale und Liebe abgeben musste, mit der ich mich gestern die ganze Zeit beschäftigen musste, um irgendwie darüber was zu schreiben... und ich kann stolz berichten, dass es über 2 Seiten geworden sind... zu Gravitation hätte ich sicher mehr geschafft, aber es ging ja um Schiller -.- *rumschwafel* Also ich hoffe es hat euch gefallen und biiiiiii~tte schreibt mir ein paar Kommis *gaaaa~nz lieb guck*
Eure Stranger v^-^v
