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Suffer & Redemption

von

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Tyson hatte sich gerade fertiggemacht, als er die Klingel hörte und Rei in die Wohnung lies. Der Junge sah ziemlich zerzaust aus und man merkte im an, dass er kaum geschlafen hatte. Dennoch hatte er das gwohnte, ruhige Lächeln auf den Lippen. Wenn auch dieses heute etwas matter ausfiel.

"Schläft er noch?"

"Ja. Willst du ihn direkt sehen?"

"Wenn du nichts dagegen hast..."

"Klar, ist ja kein Problem!"

Der Japaner nahm noch einen Schluck kaltes Wasser zu sich und führte ihn dann zu dem Zimmer, wo Max immer noch schlief. Die Vorhänge an den Fenstern waren noch zugezogen und der ganze Raum sehr dunkel.

"Ich lass euch zwei mal kurz alleine, ok? Wollte mir noch grade was zum Frühstück machen - wenn du willst kannst du ja auch noch was haben. Weiß ja nicht, was du heute schon gegessen hast..."

"Noch nichts eigentlich...hab im Moment aber auch keinen Hunger. Ich komme dann gleich nach, ok?"

"In Ordnung..."

Tyson verschwand wieder aus der Tür und ließ somit den Chinesen in dem dunklen Raum zurück. Er machte sich natürlich Sorgen um ihn, aber das würden sie auch gleich noch alles in Ruhe klären können.

Rei setzte sich erst mal auf einen kleinen Hocker neben dem Bett und ließ seinen Blick zu dem Gesicht des schlafenden Blonden wandern. Er wirkte irgendwie ein wenig unruhig. Ob er wohl schon wieder schlecht träumte?

Rei seufzte bedrückt und strich dem Jungen einige Strähnen aus der verschwitzten Stirn. Max' Mund war leicht geöffnet und irgendwie wirkte er angespannt. Man konnte es kaum richtig beschreiben, aber der Schlaf des Jüngeren wirkte ruhig und doch bedrückt zugleich. Irgendetwas musste in seinen Gedanken vorgehen, nur was? Etwas schönes würde es jedenfalls leider nicht sein, das war an dem Gesichtsaudruck zu erkennen.

Und je länger Rei Max so vor sich sah, desto mehr bemerkte er, wie zerbrechlich und schutzlos der Junge doch wirkte. Er hatte immer so eine naive und liebe Art gehabt. Und vor allem jetzt würde man wohl niemals vermuten können, was er alles durchgemacht hatte, so eine liebliche Ausstrahlung hatte er im Schlaf. Er wäre wohl nicht einmal in 20 Jahren in der Lage, einer Fliege etwas zu Leide zu tun, das konnte man ernsthaft glauben. Wieso nur hatte dann grade ihn so ein schweres Schicksal getroffen? Rei konnte sich diese Frage einfach nur immer und immer wieder stellen. Und das, obwohl er die Antwort schon längst wusste! Es war nicht gerecht, auf gar keinen Fall, aber hatte jemals einer behauptet, diese Welt wäre in irgendeiner Weise fair? Zu denken, die Welt hätte sich an irgendwelche Regeln zu halten, wäre lächerlich. Meistens traf es doch gerade solche Menschen wie Max, die sich selbst einfach kaum wehren konnten und oftmals in jeder Hinsicht leichte Opfer waren.

Der Chinese fuhr mit seiner Hand sanft durch die weichen, blonden Haare und gab abermals einen bedrückten Seufzer von sich.

Er kannte nur allzu gut das schöne Gefühl, in den Armen von jemandem zu liegen. Sich so behütet und beschützt fühlen zu können. Und es gab wohl keinen Menschen auf dieser Welt, der ihm dieses Gefühl besser vermitteln könnte als Kai. Aber wenn er so auf dieses sanfte Wesen vor ihm sah, wünschte er sich, ausnahmsweise selbst einmal jemanden so zu beschützen, zu behüten. Wie gerne würde er jetzt diesem armen Jungen mehr Trost spenden können...

Langsam legte Rei seine Arme um den Schlafenden und zog ihn an sich. Natürlich ganz vorsichtig, um ihn nicht zu wecken. Er lies seinen Kopf auf die Brust des Jungen nieder und lauschte ein wenig dem schnellen Herzschlag. Langsam fragte er sich wirklich, was Max nun gerade träumen würde. Wenn es ein Alptraum war, sollte er ihn dann wecken? Im Moment wäre das jedoch wohl nicht so klug... Viel mehr jedoch fiel ihm auf, dass ihm diese Haltung irgendwie gefiel. Jemanden so zu "behüten".

Jedoch richtete er sich wieder auf, da er ja auch nicht wusste, wann Tyson ihn wieder holen würde. Es hätte vielleicht ein seltsames Bild abgegeben, dass Rei selbst dann ja noch nicht mal richtig hätte erklären können! Er wusste gar nicht, warum er das getan hatte, schließlich hätte es den Schlafenden doch sowieso nicht erreichen könnten!

Bei genauerer Betrachtung fiel dem Chinesen jedoch auf, dass sich aus dessen geschlossenen Augen langsam kleine Tränen ihren Weg bahnten.

Vorsichtig wischte er sie schnell wieder weg und strich dem Jungen ein weiteres mal durch die nassen, zerzausten Haare.

Der Blick des Älteren fiel nun auch wieder auf den leicht geöffneten Mund des Blonden und irgendwie wurde ihm bei dem Anblick ganz anders. Er konnte es nicht wirklich in Worte fassen, aber diese weichen, süßen Lippen wirkten unheimlich einladend. Für diesen Gedanken hätte sich der Junge innerlich echt eine klatschen können und er errötete ziemlich, was zum Glück jetzt keiner sehen konnte. Immerhin waren beide vergeben, so was konnte er sich gar nicht erlauben! Dieses Gefühl in seiner Magengegend verstärkte sich jedoch langsam und breitete sich immer mehr aus. Er konnte wirklich kaum noch etwas dagegen tun...

Vorsichtig blickte Rei noch einmal zur Tür, schluckte einmal heftig und beugte sich dann noch einmal über den zarten Jungen. Sein Herz pochte wie selten zuvor nur in seinem Leben unheimlich schnell und während er nach wie vor mit seiner zweiten Hand vorsichtig durch die blonden Haare kraulte, legte er langsam seine Lippen auf die des anderen. Kurz vorher spührte er den sanften Atem der von dem Jüngeren ausging und der Kuss war auch nur sehr kurz, aber vollkommen anders alles andere was der Chinese bisher gemacht hatte.

Meistens war Kai es ja eher, der in ihren Küssen die Oberhand behielt und er küsste vor allem auch viel leidenschaftlicher und heftiger. Dieser Kuss jedoch war einfach nur ruhig, sanft, irgendwie sogar süß und das absolute Gegenteil für ihn! Selbst Kai's ruhigere Küsse waren wirklich vollkommen anders - ganz sicher nicht schlechter, aber einfach absolut anders...

Als Rei sich nun wieder erhoben hatte, war er total perplex und unfähig sich zu bewegen. Er merkte es nicht, aber er war total rot im Gesicht und konnte kaum glauben, dass er das gerade wirklich getan hatte. Egal, wie er es jetzt einstufen wollte, das jedoch gerade war wirklich ein Erlebniss für ihn gewesen!

Vielleicht lag es daran, dass er schon so lange mit Kai zusammen war und letztendlich ja sonst auch mit niemand sonst Erfahrungen gemacht hatte. Aber so etwas wie eben hatte er wirklich noch nicht erlebt. Diese vollkommene plötzliche Umkehrungen von jemanden, der selbst immer beschützt und in den Armen gehalten wurde, zu jemandem, der einmal selbst die Initiative ergreift und jemanden zu beschützen versucht.

Diese neuen Eindrücke musste der Junge erst einmal verarbeiten! Jedoch kam er nicht lange dazu, denn er wurde abrupt durch Tyson's Ruf aus seinen Gedanken herausgerissen. Somit erhob sich der Chinese auch wieder, warf noch mal einen letzten Blick auf den immer noch schlafenden Jungen (wobei er wieder leicht errötete) und begab sich dann wieder zu Tyson in die Küche.
 

"So...und, wie ist es mit Max?"

"Nun ja, er schläft immer noch!"

Der Japaner bemerkt, dass Rei mittlerweile schon leicht verändert wirkte. Seine Laune schien sich gebessert zu haben und er wirkte auch nicht mehr ganz so übermüdet und fertig, eher sogar ein wenig verlegen. Aber das konnte er ja eigentlich nur gutheißen!

"Hmm...bin ja mal gespannt, wann der heute aufwacht! Und in was für eine Verfassung er dann sein wird..."

Tyson gab einen leichten Seufzer von sich und legte ein paar belegte Brötchen auf den Tisch.

"Willst du denn jetzt was? Du meintest zwar eben nein, aber wenn du noch nichts gegessen hast, dann bin ich eigentlich schon der Meinung, dass du zumindest etwas in den Magen bekommen solltest! Will ja nun wirklich nicht, dass du mir hier nachher noch wegklappst!"

Rei errötete leicht, da er zugeben musste, dass der Japaner recht hatte. Er merkte nun zunehmend, dass er noch gar nichts gegessen hatte, da sein Magen anfing zu rebellieren.

"Hast auch recht...dafür übernehme ich dann aber auch den Abwasch! Immerhin hast du schon das ganze Frühstück allein vorbereitet!"

"Ach quatsch, das machen wir schnell zusammen. Bist ja schließlich Gast, da ist das ja kein Problem!"

Tyson lächelte sein Gegenüber matt an und bekam auch gleich ein solches Lächeln erwiedert. Es war sicherlich für beide das erste Lächeln an diesem Tag, das sie sahen oder selbst von sich gaben, aber es war wirklich nötig nach all dem Geschehenen.
 

Während sich die beiden in der Küche befanden, kam Max langsam wieder zu sich. Er öffnete langsam die Augen und bemerkte als erstes, dass er unheimliche Kopfschmerzen hatte. Seine Augen, seine Stirn und auch Teile seines Kopfkissens waren noch ganz nass.

Er hatte furchtbar geträumt und musste sich nun erst mal seine Augen wieder trocken reiben. Er wusste gar nicht, wie spät es war. Der Raum war noch total dunkel, aber konnte sich nicht vorstellen, dass es schon Tag war! Und wo war Tyson? War er schon aufgestanden?

Erst jetzt kam ihm überhaupt die Frage in den Sinn, wie er hier hingekommen war. Immerhin musste da hier Tyson's Zimmer sein und nicht sein eigenes! Das letzte, woran er sich erinnern konnte, das war...dieser harte Kachelboden. Es war dort ganz nass gewesen.

Plötzlich fiel ihm nach und nach alles wieder ein, was am vorigen Tag passiert war, mit Kai und das Tyson und Rei gekommen waren! Die Erinnerungen taten weh. Und wenn er an Kai dachte, fühlte er einen stechenden Schmerz in der Brust und er kniff die Augen zu.

Er fühlte sich wirklich nicht gut und noch sehr müde, aber musste wirklich aufstehen. Er brauchte Licht, damit die Tränen nicht jetzt schon wiederkamen. Und vor allem nicht die bilder aus seinem Traum, die immer noch in seinem Gedächtnis herumspukten und ihm Angst machten.

Langsam erhob sich der blonde, stieg mit etwas zittrigen Bewegungen aus dem Bett und ging langsam zum großen Fenster, das immer noch verdunkelt war.

Mit einem Ruck riss er die Vorhänge auf und sah direkt in die helle, aufgehende Morgensonne. Er sah tief unter ihm, wie sich die Stadt vor ihm ausbreitete und am Horizont sich Bäume und Wälder erstreckten.

Bei diesem Anblick sank er auf die Knie und brach in Tränen aus; denn nie in seinem Leben hatte er sich je einsamer Gefühlt als jetzt.
 

Währenddessen frühstückten die anderen beiden schweigend in der Küche weiter. Auch wenn keiner etwas sagte, so fühlten sich beide schon weitaus entspannter und ruhiger als zuvor. Der Stress und der Schrecken des morgens und des vorigen Abends wichen langsam ein wenig und die Athmosphäre wurde ein wenig lockerer. Tyson sprach noch mal seine Theorie über die Drogen an und fragte Rei, ob ihm schon zuvor einmal etwas komisches an Kai aufgefallen war. Dies jedoch konnte der Chinese nnur verneinen.

Und so diskutierten sie weiter darüber, ob nicht doch dieser seltsame Reporter etwas mit dem ganzen zu tun haben könnte. Und mit der Zeit wurde dies für sie immer wahrscheinlicher, auch wenn sie absolut keine Ahnung hatten, was nur der Grund dafür gewesen sein sollte! Was sollte denn Kai oder sonst irgendeiner von ihnen ja so einem komischen Reporter angetan haben? Oder generell, falls dies kein Reporter gewesen sein sollte.

Auch darüber dachten sie noch während des Abwaschs nach, kamen jedoch zu keinem Ergebnis. Letztendlich hatten sie ja noch nicht einmal irgendwelche weiteren Anhaltspunkte oder konnten sich überhaupt sicher sein, dass sie mit ihrer Vermutung richtig lagen!

Tyson bemerkte nun jedoch, dass es schon fast Mittag sei und sie vielleicht noch einmal nach Max sehen sollten. Vielleicht war er ja mittlerweile schon aufgewacht. Ansonsten würde er nämlich für seine Verhältnisse schon ziemlich lange schlafen! Wobei, nach all dem, was am vorigen Abend passiert war, wäre das eigentlich nur allzu verständlich!

Als sich die beiden dem Raum näherten, fiel ihnen gleich auf, dass etwas Licht aus dem Raum trat. Also musste Max schon aufgestanden sein! Tyson trat als erster hinein und machte sich schon bereit, seinen Freund als erstes einmal wieder in die Arme zu nehmen, als ihn doch gleich schon mal die erste Überraschung traf.

Denn Max war nicht da.

Die beiden Jungs durchsuchten den ganzen Raum, sogar den schon geöffneten Schrank, konnten aber beide den Blonden nicht wiederfinden. Der Japaner kam dann aber auch auf den Gedanken, dass sich der Junge schon im Bad befand und begab sich gleich dorthin. Aber selbst dort war er nicht aufzufinden.

Langsam begannen die beiden schon ein wenig zu verzweifeln und vor allem, als Tyson dann die sperrangelweit geöffnete Haustür entdeckte, bekam er ein ganz schlechtes Gefühl! Es war schließlich doch sonst nicht die Art des Blonden, so ohne weiteres zu verschwinden! Er würde doch wohl nicht schon wieder...nein, das konnte nicht sein!

Dem Japaner wurde ganz flau im Magen, als er auch nur daran dachte, Max könnte schon wieder etwas zugestoßen sein. Das durfte er auf gar keinen Fall zulassen!

"Rei? Bitte geh du zu Max nach hause, vielleicht will er ja dort hin. Weit kann er noch nicht sein! Du könntest ihn auf dem Weg erwischen, vielleicht ist er auch schon dort...ich klappere ein paar andere Orte ab... Wenn du Max nicht findest, benachrichtige bitte die Polizei!"

"Ja, ist in Ordnung!"

Mehr konnte der gelbäugige Chinese dann auch nicht mehr rausbrigen, denn nur Sekunden später war Tyson schon aus der Tür gehechtet und hatte in der Eile sogar den Schlüssel stecken lassen. Aber darum würde sich Rei später kümmern. Erst mal musste er helfen, Max zu wiederzufinden. Er würde schon vor Tyson wieder zurück sein.

Viel besorgender war jedoch, dass Max in dieser kurzen Zeit so unbemerkt einfach verschwunden war. Das war immerhin doch sonst wirklich nie seine Art gewesen! Was sollte das also jetzt? Andererseits konnte Tyson natürlich recht haben und der Junge wollte direkt nach Hause, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht sogar, um das erlebte bei seinen Eltern zu verarbeiten, zu denen er ja immer schon eine sehr enge und leidenschafltliche Beziehung gehabt hatte. Oder er wollte einfach, dass sie sich keine Sorgen mehr mache mussten, warum er nicht nach Hause gekommen war.

Wie auch immer, im moment war es nur wichtig, ihn wiederzufinden! Weit konnte er ja wirklich nicht sein!
 

Doch auch am Abend hatten sie ihn noch nicht wiedergefunden. Rei hatte die Polizei schon längst verständigt und da Max noch immer unter einem gewissen Zeugenschutz stand, hatten sie auch schon einen kleinen Suchtrupp ausgeschickt. Und somit wartete der Chinese solange in Tysons Wohnung,um sowohl ihn, als auch Nachrichten von der Polizei empfangen zu können. Kai hatte er versucht anzurufen, aber der schien zu schlafen. War sicher auch gut so.

Der Japaner hatte mittlerweile schon einiges an Orten abgesucht, war schon quer durch die Stadt gefahren und gelaufen und befand sich nun in dem Wald, wo er letztens mit Max an dem See gewesen war. Er wusste gar nicht so genau, warum er jetzt auch noch den Ort aufsuchte. Es war aber nun mal auch einige von vielen Möglichkeiten, wo der Blonde im Moment hätte sein können.

Doch an der Stelle wo sie erst vor ein paar Tagen gewesen waren, war nichts von dem Jungen zu finden. Wieder einmal sehr enttäuscht wand er sich ab, allerdings wollte er sich hier dann doch noch einmal in einem etwas größerem Umfeld umsehen. Er könnte ja mal weiterhin in der Nähe des Sees ein wenig rumsuchen.

Auch wenn sich die Abendsonne schon senkte, konnte er jetzt noch nicht mit der Suche aufhören! Der Gedanke, dass er Max ein zweites mal nicht vor so etwas beschützen könnte, spießte ihn innerlich schon auf. Er musste ihn einfach finden! Würde ihm wieder etwas zustoßen, könnte er sich das einfach niemals verzeihen! Nicht ein zweites mal...

Die Sonne hatte sich schon wieder ein ganzes Stück gesenkt, als Tyson an einem kleinen Sandstrand ankam, der den begehbaren Weg wieder mit dem See verband.

Der Japaner war immer noch am laufen, blieb aber plötzlich abrupt stehen, als er merkte, dass seine Suche scheinbar zuende war...
 

Auf einem kleinen Baumstamm sehr nah am See sah er einen blonden Jungen, der die Arme auf seine Beine gestützt und das Gesicht in den Händen vergraben hatte. Von weitem konnte man diese Person zwar nur schwer erkennen, jedoch waren die eigensinnig durcheinandergewuselten Haare und die orangenfarbene Latzhose mehr als eindeutig!

Der Japaner rannte aus seiner plötzlichen Starre erwacht wie verrückt auf den Jungen zu und schrie laut seinen Namen. Doch selbst als er nur einen Meter von ihm entfernt stand hatte sich die Person vor ihm keinen centimeter gerührt, obwohl er eigentlich unüberhörbar gewesen war.

"Oh Max, endlich hab ich dich gefunden! Du glaubst gar nicht wie erleichtert ich bin, ich hab mir solche Sorgen gemacht!"

Tyson ging nun mit langsamen Schritten auf den Blonden zu, war aber doch über dessen Verhalten sehr verwundert. Allerdings bemerkte er auch kurz vor ihm erst, dass er schieinbar die ganze Zeit über am weinen war.

"Hey, Max, was ist denn los? Wieso siehst du mich denn nicht an? Ich bin doch jetzt da, du brauchst wirklich nicht mehr zu weinen! Bitte dreh dich zu mir um!"

Der vollkommen verwirrte Japaner legte vorsichtig seine Hand auf Max' Schulter, jedoch zuckte dieser nur vollkommen unvorbereitet zusammen und drehte sich erschrocken um.

"T-Tsyon..."

Der angesprochene war von diesem Anblick nicht weniger erschrocken. Max wirkte total verstört und hatte blutunterlaufene Augen, was wahrscheinlich von außerordentlich vielem Weinen kommen musste.

Tyson verletzte dieser Zustand seines Freundes sehr. Er fragte sich wirklich, was in den Armen gefahren war, dass er sich plötzlich hier befand und dann auch noch so viel hatte weinen müssen. Er beugte sich langsam zu ihm, um den verstörten Jungen in den Arm zu nehmen, ihn zu trösten und seine Tränen wegzuwischen, jedoch wurde er kurzerhand bei dem Versuch einfach weggestoßen.

"B-bitte fass mich nicht an! Bitte lass mich allein, o-ok?"

Tyson konnte einfach nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. Diese Worte waren für ihn gerade wie ein Dolch in seinem Herzen gewesen. Vor Schreck war er nach hinten gefallen und hatte sich hingesetzt. Er war einfach absolut sprachlos und musste hilflos mit ansehen, wie weitere Tränen sich ihren Weg aus den azurblauen, wunderschönen Augen des kleinen Engels bahnten, der ihn nur ängstlich ansah.

"M-Max...was ist denn los? Bitte hör auf zu weinen und erzähl mir, was du hier machst und was dich so bedrückt!"

Doch der Angesprochene senkte nur bedrückt den Blick und biss sich leicht auf die Lippen, ohne das er irgendeinen Laut von sich gab.

Tyson wurde das langsam echt zuviel. In Sekundenschnelle war er wieder auf den Beinen und drückte den Jungen vor ihm in einer stürmischen Umarmung feste ansich.

Er hatte es wirklich nicht leicht, gegen seine Tränen anzukämpfen. Diese Situation und das Leid seines Freundes brannten sich richtig in sein Herz ein.

Jedoch war diese Handlung wohl auch wieder zu überstürzt gewesen, denn abermals riss sich der vollkommen erschrockene Max von ihm los und wich ängstlich vor ihm zurück. Der Japaner konnte sich noch grade so wieder fangen und starrte den Jungen fassunglos an. Was war bloß in ihn gefahren? Wieso sah er ihn mit so einen ängstlichen Blick an?

"B-bitte fass mich nicht an!"

Das war jetzt wirklich hart. Tyson hatte noch nie so eine abweisende Haltung von Max zu spüren bekommen. Klar, er war im Moment ja sowieso auch ungewohnt verstört! Aber...diese Worte taten aus diesem Mund wirklich weh! Verdammt weh!

Er hatte wirklich schwer damit zu Kämpfen aufgrund dieses Schocks und seiner immer klarer werdenden Hilflosigkeit nicht auch gleich noch in einen Heulkrampf auszubrechen. Und so was war bei ihm wirklich sehr selten! Er konnte vieles verarbeiten, aber seinen Freund so zu sehen und dann auch noch nichts mehr dagegen tun zu können, ja sogar in so einer Weise abgewiesen zu werden, das war sogar für ihn langsam zuviel.

"O-Ok..."

Tyson musste einmal kurz schniefen, riss sich dann jedoch wieder zusammen und setzte sich ruhig auf den Baumstamm, während Max nach wie vor mit dem Rücken zum See ängstlich und unsicher vor ihm stand.

"Ich werde jetzt einfach ruhig hier sitzen bleiben und dich nicht noch mal so überstürtzt anfassen. Aber bitte, Bitte sprich wieder mit mir! Bitte lass uns einfach nur ruhig darüber sprechen, was dich dazu veranlasst hat, hier hinzukommen und warum du dich mir plötzlich so abweisend gegenüber verhlst! Habe ich dir etwa irgendetwas getan?"

Der Japaner hatte wirklich Mühe, sich so ruhig zu verhalten und sah seinen Freund bittend an. Dieser schien sich aber auch langsam ein wenig zu besinnen und ruhiger zu werden. Zumindest hatte er aufgehört zu weinen, wirkte allerdings noch sehr unsicher und nervös.

"Nein...das nicht, aber...na ja..."

Max wischte sich noch die restlichen Tränen aus seinen Augen und dem Gesicht und atmete einmal sehr tief durch. Dann setzte er sich vorsichtig neben Tyson, hielt jedoch immer noch einen kleinen Abstand.

"Du hast allerdings recht, du verdienst auf jeden Fall eine Erklärung für das ganze! Nur... Es ist auch wirklich nicht gerade einfach für mich, ok?"

"Ja, natürlich...das kann ich verstehen..."

"Naja..."

Max seufzte einmal schwer und stützte sich wieder auf seine Beine, den Blick auf den sandigen Boden gesenkt.

"Also, diese Sache gestern...ich muss zugeben, dass mich das wirklich sehr geschockt hat. Ich...hätte so was von Kai einfach nicht erwartet!"

Tyson hatte sich schon gedacht, dass es was damit zu tun gehabt haben musste. Er konnte sich gut vorstellen, dass es wirklich traumatisierend sein musste, von einem seiner besten Freunde vergewaltigt zu werden. Im Moment konnte er aber auch nur zustimmend nicken.

"Weißt du...bis jetzt wurde ich so oft schon vergewaltigt... Eigentlich müsste ich ja jetzt schon richtig dran gewöhnt sein!"

Auf dem Gesicht des Blonden bildete sich für sehr kurze Zeit ein mattes, leicht sarkastisches Lächeln, das jedoch sehr schnell wieder verschwand.

"Und doch tat es immer wieder aufs neue weh!"

Tyson war überrascht, dass Max schon über solche Dinge mit ihm reden konnte. Andererseits war er auch nie jemand gewesen, der seine Probleme gut in sich verstauen konnte. Er hatte meist immer schnell jemanden gebraucht, mit dem er über Dinge reden konnte, die ihn sehr bewegten. Und oft war natürlich er selbst dann der Ansprechpartner gewesen.

Allerdings hatten sie nie zuvor über solch ein Thema miteinander gesprochen und deshalb fühlte sich der Japaner auch ein wenig unwohl bei der Sache. Er wusste ja schließlich nicht, wie er gerade jetzt seinem Freund Trost schenken sollte, wenn dieser ihm gegenüber so abweisend reagierte.

"Dabei war das letzte mal verglichen mit so einigen anderen Aktionen eigentlich noch ga nichts...und doch war es weitaus schlimmer als alles, was mir bisher zugestoßen ist! Es hat mir echt mehr weh getan, als alles was diese schmierigen Typen jemals mit mir hätten tun können!"

Tyson sah betreten zu Boden. Er wusste einfach nicht, was er sagen sollte. Er wollte diesem armen Wesen so gerne helfen, aber im Moment konnte er es einfach nicht! Zumindest konnte er nicht mehr als weiter zuhören.

"Ich meine... Manchmal haben sie sogar noch andere Jungs geholt, die meistens etwas älter waren als ich. Und dann...ließen sie mich oft von zwei oder sogar drei Anderen gleichzeitig durchnehmen, was sie natürlich immer gleich mitgefilmt haben..."

Tyson musste selbst einmal schwer aufseufzen als er das hörte. Solche Erlebnisse mussten wirklich hart für jemanden wie Max gewesen sein!

"Manchmal waren es sogar noch mehr und ich musste sie allesamt nacheinander befriedigen. Es war wirklich demütigend und vor allem schmerzhaft! Und doch...war es bei weitem nicht so schlimm, wie von Kai vergewaltigt zu werden... Nicht, dass er es sehr viel härter oder so gemacht hätte also sie, aber..."

Langsam bahnten sich wieder einige Tränen aus den Augen des Blonden.

"Aber er war doch ein Freund! Ich hätte nie gedacht, dass er mir so etwas auch antun könnte! Ich habe ihm doch schließlich vertraut... Genau wie dir auch, und Rei, meinen Eltern...und so vielen Anderen..."

Max vergrub seine Augen in den Händen und ein heftiger Schluchzer folgte dem nächsten. Tyson bekam ein immer schlechteres Gefühl bei der Sache.

"Außerdem hatte ich heute Nacht einen echt grausamen Alptraum! Ich habe auch schon vorher in letzter Zeit oft davon geträumt, dass diese Typen wiederkommen und mir all dieses grausame Zeug antun würden...aber heute Nacht waren es nicht mehr nur diese Typen. Ich habe immer wieder andere Gesichter vor mir gesehen! Es fing mit Kai an, dann kam Rei, dann du, dann sogar mein eigener Vater und es ging immer weiter!"

Man merkte dem Jungen an, dass diese Erinnerungen sehr schmerzhaft waren. Er hatte sein Gesicht jetzt schon fast in seine Handflächen gepresst und war einem nächsten Heulkrampf nahe.

"Und jetzt...weiß ich wirklich nicht mehr, ob ich noch irgendwem überhaupt vertrauen kann!"

"Aber Max! Natürlich kannst du uns noch vertrauen! Und Kai eigentlich auch, er stand anscheinend nur unter Drogen! Das entschuldigt zwar natürlich nichts, aber er hätte dir sonst nie so etwas angetan! Du glaubst gar nicht, wie mies er sich jetzt wegen all dem fühlt... Normalerweise hätte er nie so was gemacht!"

"Er hat es aber nun mal gemacht. Und es schien ihm doch auch sehr gefallen zu haben..."

"Oh Max..."

Der Blonde riss sich für einen Moment nochmal zusammen und sah seinen Freund mit verweintem Gesichtsausdruck an.

"Nein ehrlich! Was würde dich denn jetzt davon abhalten, mich auf den Boden festzunageln und mit mir das selbe zu machen, wie Kai? Selbst du bist noch um einiges kräftiger als ich und hättest somit wohl so ziemlich freie Bahn..."

"Max! Du weißt doch, das ich das niemals tun würde!"

Der Dunkelhaarige war von diesen Worten total schockiert. Max saß jedoch nur still vor ihm und sah ihn mit seinen feuchten Augen traurig an. Man merkte, dass er es absolut ernst meinte.

"Tut mir Leid, aber genau das weiß ich eben nicht mehr! Ich liebe dich noch mindestens genauso wie früher und werde das sicher auch immer tun...aber ich glaube, dass ich - zumindest im Moment - einfach keinem mehr vertrauen kann, nicht einmal mehr dir."

Wieder kamen nach dieser kleinen Pause ein paar vereinzelte Tränen aus den blauen Augen zum Vorschein.

"Es tut mir wirklich Leid...aber vielleicht habe ich es auch gar nicht anders verdient - ich weiß es einfach nicht!"

"Max, bitte! Weißt du überhaupt, wie weh es tut, dich so reden zu hören?"

Tyson wurde das langsam einfach zuviel.

"Das kann doch einfach nicht dein Ernst sein! Wir kennen uns doch jetzt schon so lange, niemand würde dir je wieder so etwas antun - das habe ich dir doch hoch und heilig versprochen!"

"Das weiß ich doch... Aber selbst du kannst mich nicht die ganze Zeit über beschützen, zumal ich das von dir noch nicht einmal verlangen wollte. Außerdem weiß ich nicht mal, ob du mich auch vor dir selbst beschützen könntest - immerhin könntest genausogut du der nächste sein, der irgendwelchen Drogen zum Opfer fällt, oder?"

"MAX! Wie kannst du nur so was von mir denken?"

Tyson war total außer sich. Er zitterte am ganzen Körper und war kaum in der Lage, noch einen klaren Gedanken zu fassen.

"Du weißt doch, dass du mir vertrauen kannst!"

"Woher denn? Ich kann doch keine Gedanken lesen oder so! Natürlich würde ich dir gerne glauben, aber im Moment kann ich es einfach nicht, versteh das bitte..."

"Aber, was willst du denn dann jetzt machen? Ich muss dir doch irgendwie helfen können!"

"Nein, tut mir Leid... Im Moment will ich wirklich niemanden um mich haben! Deswegen bin ich ja auch hier hingegangen. Ich brauche einfach wirklich etwas Ruhe und will allein sein, bitte versteh das! Ich...kann einfach keinen von euch mehr ansehen, ohne an diesen Traum zu denken..."

"A-aber Max! Das kannst du doch nicht machen! Das kannst du unmöglich ernst meinen, ich bitte dich!"

Der Japaner konnte seinen Freund einfach nur entsetzt anstarren. Jedoch schienen diese traurigen blauen Augen nicht zu lügen.

"Ich halte das ja selbst im Moment kaum aus! Du hast doch eben selbst gesehen, was ich für n Angst vor dir habe. Die unterdrücke ich im Moment zwar, aber ich fühle mich im Moment selbst dir gegenüber total ausgeliefert. Ich will dich zwar wirklich nicht traurig machen, aber ich kann hier einfach nicht mehr länger bleiben, bitte versteh das!"

Tyson konnte diese Worte nur noch vollkommen taub aufnehmen, in seinem Kopf verdrängte ein einziges Pochen sämtliche Gefühle und sein Wahrnehmungsgefühl. Das durfte doch einfach nicht wahr sein! Meinte Max wirklich, er wollte sie alle, ihn, wirklich verlassen? Nein, das durfte er auf keinen Fall zulassen!

Jedoch hatte sich der Blonde schon längst aufgerichtet und sah nur noch mit einem traurigen, etwas mitleidigen Blick auf ihn nieder. Auf ihm tat dieser Abschied weh, da er genau wusste, dass Tyson dies sehr verletzte. Aber er selber wurde allein von dessen Anwesenheit in seiner Nähe verrückt gemacht- und das leider nicht mehr im positiven Sinne!

Dieses unangenehme Gefühl, einfach allem und jedem ausgeliefert zu sein war unerträglich und verschwand nun mal nur, wenn er sich sicher sein konnte, auch völlig alleine zu sein! Denn das war wohl die einzige Möglichkeit, vollkommen sicher vor anderen Menschen zu sein, wenn man sie nicht einschätzen konnte! Auch wenn sie für ihn wirklich nicht unbedingt berauschend war. Im Moment war sie einfach das kleinere Übel!

Der Japaner wollte dies jedoch nicht zulassen, auf gar keinen Fall!

"Nein Max, das kannst du mir wirklich nicht antun! Du weißt doch, dass ich dich liebe und dir niemals so etwas antun würde! Lieber lege ich dich in Ketten, als dass ich dich wirklich ungeschützt einfach auf offener Straße übernachten lasse!"

Blind vor Verzweiflung sprang Tyson auf und packte den Blonden unsanft am Handgelenk, bevor dieser sich auch nur einen Schritt von ihm entfernen konnte.

"Ich weiß, wir kriegen das wieder hin! Es wird alles wieder gut, ok? Aber dafür musst du bei mir bleiben, ich FLEHE dich an! Bitte lass mich dir helfen, ich will dich nicht allein lassen! BITTE!"

Der Japaner stand während diesen Worten total neben sich. Der Gedanke, seinen geliebten Freund so plötzlich zu verlieren, hatte ihn sämtlicher Wahrnehmung beraubt. Erst, als er einigermaßen wieder zur Besinnung kam, bemerkte er, dass Max ihn mit einem total angsterfüllten Blick ansah und am ganzen Körper zitterte.

Zugleich erkannte Tyson dann auch, das er genau so gehandelt hatte, wie Max es befürchtet hatte. Er hatte ganz plötzlich die Besinnung verloren und war vollkommen ausgetickt. Er hatte Max einfach zwingen wollen, bei ihm zu bleiben, ohne überhaupt auf die Gefühle seines Freundes zu achten.

Tyson war total geschockt über sein eigenes Verhalten und sah den Blonden mit entsetztem und entschuldigendem Blick an, während er langsam wieder dessen Handgelenk loslies und zwei Schritte zurücktaumelte.

"E-es tut mir Leid...da-das war keine...Absicht..."

Diese Entschuldigung half jedoch leider auch nicht mehr fiel. Der Junge war schon ängstlich einige Schritte zurückgewichen und sah ihn nur noch mit erschrockenem Blick, der langsam aber sicher auch wieder mit salzigen Tränen gefüllt wurde, an.

"Es tut mir Leid, Tyson...aber...verstehst du jetzt, was ich eben gemeint habe?"

Der Angesprochene war wie gelähmt und konnte nur mit verzweifeltem Blick mit ansehen, wie sich sein Freund mit langsamen Schritten rückwärts immer weiter von ihm entfernte.

"Es tut mir wirklich Leid, Tyson! Du weißt, ich liebe dich, aber... Bitte sag Rei und meinen Eltern, dass ich sie sehr vermissen werde! Leb wohl!"

Mit diesen Worten drehte sich der Blonde um und rannte den Sandstrand hinauf um dann bald im Wald zu verschwinden. Die knallrote Abendsonne, die schon bis zur Hälfte am Horizont verschwunden war, belichtete noch den Ort und spiegelte sich in dem ganzen See blutrot-orange wieder.

"Nein... Nein Max, warte! Lauf nicht weg! Dreh dich noch einmal um, bitte! Bleib doch stehen! MAX!"

Der Japaner erhob sich noch einmal schwach und rief dem Jungen hinterher, bis dieser jedoch bald zwischen den Bäumen mit der Dämmerungssonne im Rücken verschwunden war.

Tyson konnte es einfach nicht glauben. Hieß das wirklich, dass er Max nun verloren hatte? Dass er ihn nie wieder sehen würde? Dass ihn nie wieder sein süßes Lächeln anstrahlen würde und dass all die Pläne, die er mit ihm gehabt hatte, nun auf ewig geplatzt seien?

Oh nein! Das konnte er niemals zulassen!

Nie wieder könnte er jemals wieder jemanden so lieben, wie Max - und er wollte es auch gar nicht!

Vielleicht konnte er ihn grade im Moment nicht aufhalten und auch nicht wieder zurückholen, aber dies war für ihn nicht das Ende!

Im Moment konnte er noch nicht sagen, wie, aber er würde ihn wieder zurückgewinnen! Das schwor er bei allem was ihm jemals lieb und teuer gewesen war! So einen Menschen bekam man nur einmal im Leben - so jemanden durfte man nicht einfach aufgeben!

Und Tyson hatte auch nicht vor, das jemals zu tun!



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-11-27T22:06:52+00:00 27.11.2007 23:06
Hallo ertmal und vor allem ein riesieges Kompliment
deine FF ist echt der Wahnsinn obwohl sie manchmal sehr brutal is so ist sie gleichzeitig auch traurig, herzerweichend und stimmte mich nachdenklich. Da der liebe Maxie ja mein absoluter liebling ist war ich um so mehr von der geschichte fasziniert und ich frage mich ob du nicht an einer Fortsetzung arbeiten könntest

Mich würde es schon sehr interessieren ob es für tyson und meinen geliebten Max doch noch ein HappyEnd gibt und ob er doch endlich den ersehnten seelenfrieden finden wird

Auf jedenfall is deine Fiction auf meiner Favorits

Hat mich echt gefreut mal ne FF zu lesen in der es auch mal um Max geht anstatt immer nur um kai oder rai

mach bitte weiter so ^^
Von: abgemeldet
2005-07-28T21:17:43+00:00 28.07.2005 23:17
Zuerst einmal muss ich dir danken das du mir die adult kappis geschickt hast. Und dann muss ich sagen, dass die ff echt super cool ist. Ist zwar etwas brutal was du da mit max angestellt hast und auch das mit kai fand ich echt schockierend, aber ich finde deinen schreibstil echt klasse und hoffe du machst schnell weiter.

bey >peina<
Von:  Qantaqa
2005-06-24T21:29:45+00:00 24.06.2005 23:29
Ouh meine Güte, endlich komme ich dazu dir deinen Kommi zu schreiben, den du dir sou redlich verdient hast
*umknuddel*
Also ich muss sagen, ich war überrascht.. das is ja schon mal ein Megateil gewesen und du hast da so viele tolle Sachen reingebracht... fand ich klasse... und es gab trotz der traurigen Angelegenheit auch ein paar tolle Stellen, wo ich mich vor Lachen kaum halten konnte.. eben diese Stellen, woe man genau merkt, dass dies ein Junge geschrieben hat... wo du unkompliziert einfach sou in der nettesten Wortwahl Dinge beschreibst, deine Figuren sagen, denken lässt, wo andere errötend nach ner beschönigenden Formulierung suchen... I LOVE IT ^^
wirklich wunderbar... obwohl mich das Ende sehr traurig stimmt... mir ein paar Lücken zuviel sind... WIESO diese Drogenaktion bei Kai, was hat das den LEuten da gebracht, den fiesen Säcken?!?!
Hrm... nun ja.. ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass du mal wieder was schreiben solltest^^

und falls du mal was lesen möchtest...
Würde mich freuen, wenn du meine FF zu Beyblade lesen würdest^^
*knuffel*
und schreib mal wieder wenn du zeit hast^^

Qan
Von:  AkikoKudo
2005-02-20T15:11:05+00:00 20.02.2005 16:11
Hallo.
Kannst du mir bitte deine ganze FF schicke?*lieb frag*
Bin leider noch nicht 18 *heul.
Schick an Angelina.Gabriel@gmx.de
Vielen Dank im vorraus
AkikoKudo
Von: abgemeldet
2005-02-08T22:45:34+00:00 08.02.2005 23:45
Die Geschichte ist echt Klasse.
Irgendwie süss und traurig.
Ist echt schön wie du die Geschichte geschrieben hast.


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