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Zu mir oder zu dir?

Bitte im Weblog vorbeischauen ...
von

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Sucht oder Liebe?

So!

Da bin ich wieder in alter Frische und bedanke mich erstmal für die vielen lieben Kommis!

Das ihr meine Story gut leiden könnt bedeutet mir viel. Doch ich kann es nicht leiden,wenn jemand sich meine Ideen klaut, etwas umschreibt und als seine eigenen verkauft bzw. veröffentlicht. Ich hoffe, dass dieser jemand jetzt ein richtig schlechtes Gewissen hat!
 

In diesem Sinne möchte ich mich bei momoko12 bedanken, die mich auf die Fährte geführt hat und sie hiermit offiziell fragen, ob sie meine persönliche Betaleserin für "Zu mir oder zu dir?" werden will!? Ich würde mich wirklich sehr darüber freuen, da ich ihr sehr dankbar bin!
 

Viel Spaß beim neuen Kap!
 

HEGDL aqua1989
 

Kapitel 9: Sucht oder Liebe?
 

War ihr eigentlich klar, was sie mit ihm machte? Ihr Verhalten ließ sein, eigentlich viel zu großes, Ego schrumpfen und zerrte an seinem Stolz. Das konnte und wollte nicht auf sich sitzen lassen! Noch nie hatte eine Frau gewagt ihn so zu behandeln und sie würde mit Sicherheit nicht die Erste sein! Es würde nie eine Erste geben! Nie!!

Sie konnte ihm, Chiaki Nagooya(!), doch nicht einfach aus dem Weg gehen! Das würde er nicht zulassen und dazu hatte er mehrere Gründe:

1. Er wollte nicht zulassen, dass seinem Ego geschadet wurde.

2. Er hatte privates Interesse an ihr und wollte sich flachlegen.

3. Er wollte nicht zulassen, dass seinem Ego geschadet wurde.

4. Er musste sich als Mann beweisen und die Wette gewinnen.

5. Er wollte nicht zulassen, dass seinem Ego geschadet wurde.

Das ihm sein Ego wichtiger war, als die Person, um die es ging, ließ ihn völlig kalt. Er musste einen Ruf wahren!

Vor sich hin murrend ging er durch den weißen Gang des Krankenhauses seines Vaters. Visite ... wie toll ... Aber was sein musste, musste nun mal sein. Die gierigen Blicke der Krankenschwestern ignorierte er, sie waren schließlich alle zusammen nicht mal halb so hübsch, wie Marron. Ja, Marron! Diese Frau bereitete ihm Kopfzerbrechen. Eine Woche war es nun schon her, dass er die Wette abgeschlossen hatte. Und verdammt noch mal, er erreichte keinen Fortschritt bei ihr. Eher im Gegenteil! Sie wich ihm aus! Und das immer und immer wieder! Aber er würde sie schon umstimmen! Und wenn er seine letzten Register ziehen musste. Diese Frau gehörte ihm und falls irgendein dahergelaufener Kerl versuchen sollte sie auch nur zu berühren, würde er ihn eigenhändig töten! Solange er sie nicht durchgenommen hatte, solange sollte es auch kein anderer tun! Dafür würde er schon sorgen und das ebendfalls mit allen Mitteln.

Doch leider Gottes machten sich die ersten Anzeichen des Sexentzuges bemerkbar! Er schlief schlecht und wenn er schlief, dann träumte er von ihr. Ihr unter ihm! Sich windend, stöhnend, schwitzend, schreiend ... vor Lust. Immer und immer wieder sah er, wie sie sich aufbäumte, sich ihm entgegendrückte. Er hörte sie. Jede Nacht. Hörte, wie sie nach mehr bettelte, wie sie flehte, dass er sie endlich nehmen sollte, sie zu seinem Eigen machen sollte. Wie sie wollte, dass er sie härter nahm, sich tiefer in sie drückte. Schmeckte und roch sogar! Schmeckte ihre Haut, ihren Schweiß ... einfach alles von ihr. Roch ihren unverkennbaren Duft, vermischt mit seinem und gepaart mit dem Geruch von gutem, hemmungslosem Sex!

Wenn es so weitergehen würde, dann hatte er innerhalb der nächsten Tage, um mehr konnte es sich nicht mehr handeln, in seinen Träumen mit ihr das komplette Kamasutra durchgegangen sein ... und er wusste, wovon er redete, schließlich stand dieses Buch bei ihm zu Hause im Bücherschrank und gehörte zu seinen Lieblingsbüchern! Doch er wollte nicht nur in seinen Träumen alles mit ihr ausprobieren, er wollte sie spüren, wollte sich sicher sein, dass sie neben ihm lag, wenn er danach erschöpft einschlief. Wollte, dass sie sich nach "getaner Arbeit" an ihn drückte, als wollte sie ihn nie wieder loslassen. Wollte neben ihr aufwachen ...

Er träumte, allerdings nur solange bis er aufwachte und bemerkte, dass eine gewisse Körperregion Zelte baute. Einmal war es schon so weit gekommen, dass er erwacht war, verschwitzt und heftig atmend, und das Zelt schon zusammengeschrumpft war und eine Pfütze hinterlassen hatte. Er hatte zuvor noch nie feuchte Träume gehabt! Chiaki Nagoya hatte zuvor auch nie feuchte Träume von schönen Frauen gebraucht, schließlich lagen sie meistens in seinem Bett und sorgten für das Zelte bauen und die Pfützen ...

Das war zum Verrücktwerden! Er wollte sie! Er begehrte ihren Körper, wie keinen anderen zuvor! Er verzehrte sich nach ihr! So schnell es ging musste er nun eine Möglichkleit finden, sie zu bekommen, sonst würde er noch verrückt werden, wenn er es nicht sogar schon war ... Oder war er etwa süchtig? Süchtig nach dieser Frau? Dieser Frau, die er doch eigentlich gar nicht kannte!

Tief durchatmend und sich durch die Haare fahrend blieb er vor einer Zimmertür stehen und besah sich die Akte, die die Schwester neben ihn ihm reichte. Er war dankbar, dass die Ärztemäntel so lang waren, sonst hätte man schon ein bisschen seine Gedanken erraten können. Sobald er an sie dachte regte sich etwas in ihm ...

/Kenshin Kenja/, stand auf der Akte ... Sein Vater hatte was über den Kleinen erzählt. Er war gerade mal zehn Jahre alt und lag schon seit gut vier Jahren hier. Krebs ...

Auch hatte ihm sein Vater erzählt, dass der kleine Racker Marrons Liebling war. Sogar wenn sie frei hatte kam sie zu ihm, um sich um ihn zu kümmern. Seine Eltern hatten sich eine Weile nicht mehr blicken lassen ... und so, wie er erfahren hatte, war Marron eine Art Mutterersatz geworden ... Eigentlich hätte der Kleine Chiaki nicht interessiert, was ging ihn fremdes Leid an? Für ihn waren die Patienten stetige Geldquellen. Es stand außer Frage, dass er seinen Job liebte, doch letztendlich war es so ... Jedenfalls wäre ihm der Kleine egal gewesen, wenn er nicht so eine enge Bindung zu Marron gehabt hätte ... Diese Chance musste er nutzen!

Langsam öffnete er die Tür und hielt den Atem an. Da saß sie...

Sie schien der Part des Zimmers zu sein, welcher eine unbeschreibliche Wärme ausstrahlte und ein Ruhepol zu sein schien. Ein Ruhepol in dieser sonst so hektischen Welt. Sie konnte die Zeit stehen lassen, ohne dass sie es wusste. Das Licht, welches durch die Fenster schien, brach sich an ihr. Ihre langen gelockten Haare schimmerten golden und hangen ihr ins Gesicht. Ihre stolzen Augen ruhten auf einem Buch, während sich ihr Mund bewegte und die Worte, die dort geschrieben standen, erklingen ließ. Es klang fast so, als würde sie ein Lied singen. Ein Lied dessen Melodie seit tausenden von Jahren weitergegeben wurde und welches in seiner Einfachheit und Eleganz nicht zu übertreffen war. Ein Lied, welches in ihm einen Gefühlssturm toben ließ, ohne dass er verhindern konnte ... verhindern wollte. Ein Lied nur für den kleinen Menschen, der neben ihr im Bett lag und die Augen selig geschlossen hatte. Sie war schön ... sie war einfach nur wunderschön ...'Eben ein Engel!', dieser Gedanke, dieses Bild ... alles brannte sich in sein Gedächtnis und ließ ihn nicht mehr los.

Er hätte ihr ewig zuhören können, sie einfach nur dabei ansehend und seinem eigenen sich immer mehr beschleunigenden Herzschlag lauschend. Er wollte sie, mehr dennje ... Plötzlich waren alle voherigen Gedanken über sie aus seinem Kopf gewischt ... nur das Hier und nur das Jetzt zählte, vielleicht sogar mehr, als er sich eingestehen wollte ... Nie sollte dieser beinahe magische Moment vergehen. Doch die Schwester, die ihn begleitete machte ihm einen Strich durch die Rechnung ...
 

... "Frau Kusakabe?!", fragte eben diese und ließ Marron aufschrecken. Erst jetzt bemerkte sie, dass jemand in das Zimmer getreten war. Sie blickte zur Tür und ihr Atem stockte für einen Augenblick. Der stand er ... Der, dem sie die letzte Woche vehement aus dem Weg gegangen war. Warum konnte sie selbst nicht so genau sagen. Hatte sie etwa Angst vor dem, was sie fühlen könnte, wenn er ihr weiterhin den Hof machte? Wenn er sie weiterhin so unergründlich und doch eindeutig aus seinen schokobraunen Augen ansah? Hatte sie Angst, dass das Gefühl, welches sich seit ihrer ersten Begegnung in ihr ausbreitete noch stärker werden könnte? Sie hatte versucht es zu verdrängen, es aber nicht geschafft ... wollte ihre Unsicherheit überspielen und die Gefühle nicht mehr wachsen lassen, die sie versucht hatte zu verbergen, indem sie so tat, als wäre sie nicht an ihm interessiert. Doch sie musste sich eigestehen, dass es schon zu spät war. Es war von der ersten Sekunde an zu spät gewesen ... sie hatte es nicht mehr verhindern können.

Nun stand er da, sah sie mit einem Blick an, den sie noch nie zuvor bei ihm gesehen hatte. Der ihr so viel sagte und doch nichts. Sein Gesicht wirkte müde und doch strahlte es Stärke aus. Eine Sträke, die Sicherheit und Geborgenheit versprach und der keiner Frau widerstehen konnte. Sein Körper stand aufrecht da, stolz. Er wirkte wie eine Insel des Schutzes in einer Welt, die an Brutalität, Angst und Schrecken nicht zu übertreffen war ...

In diesem Augenblick war es endgültig um sie geschehen ... Sie konnte sich nicht mehr dagegen wehren, auch wenn sie es vielleicht gewollt hätte ...

... Sie hatte sich in ihn verliebt ... Hals über Kopf ...
 


 

Fertig!

Dieses Kap trieft zwar vor Schmalz, aber ich finde, dass es ganz gut gelungen ist! Besonders Chiakis Gefühle und Gedanken ...

Also, falls ihr auch so denkt, dann wisst ihr, was ihr zu tun habt!
 

HEL aqua1989



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Kommentare zu diesem Kapitel (26)
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Von:  Monny
2007-05-27T19:35:35+00:00 27.05.2007 21:35
Ach ich muss erstmal durch atmen das kapi ist echt total cool und wunder, wunder schön freu mich schon auf die nächsten.
Schreib schnell weiter.
Von: abgemeldet
2006-03-15T16:11:49+00:00 15.03.2006 17:11
Nun haben sie beide aber entgültig angebissen *lach*
mann, was für perverse Gedanken, die Menschen heutzutage haben *kopfschüttel*
*weiterlesengeh*
Von: abgemeldet
2006-02-23T19:36:23+00:00 23.02.2006 20:36
Selbst auf die Gefahr hin es schon gesagt zuhaben^^
Das Kap war einfach klasse!!
Mach weiter so!!
Deine Mondin
Von: abgemeldet
2005-08-02T11:13:47+00:00 02.08.2005 13:13
mir haben chiakis gedanken und gefühle sehr gut gefallen, besonders, weil ich so etwas vorher noch nie gelesen habe. ich freu mich auf eine fortsetzung und bin gespannt, was dir sonst noch im kopf rumschwirrt ^^
bis bald, Mitsuki-Itami
Von: abgemeldet
2005-07-31T16:01:22+00:00 31.07.2005 18:01
Wow O.O Habe soeben ohne Pause diese FF durchgelesen *augenreibz* Die Story ist eifach göttlich =)
Schreib bitte schnell weiter
Nya nya und Bay bay
Gravi
Von:  Chaos-Klappstuhl
2005-07-27T16:54:27+00:00 27.07.2005 18:54
WEITER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!​!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!​!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!​!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
xDDDD bitte schreib mal weiter *fleh*
Von: abgemeldet
2005-07-20T14:23:01+00:00 20.07.2005 16:23
hey schön weiterschreiben hörst du? *g* und bitte mit happy end *nick* hach die beiden sind so süss auch wenn chiaki ein macho is *löl*
Von: abgemeldet
2005-07-09T00:25:15+00:00 09.07.2005 02:25
Gemein, immer wenn es spannend wird *heul* Es war wieder ein supi Kapitel, besonders die Beschreibungen, dir gelingt es die Gefühle sehr gut herauszustellen. Es ist sehr viel Witz in deiner Story und du sollst schnell weiterschreiben
Von: abgemeldet
2005-06-26T11:35:37+00:00 26.06.2005 13:35
Bitte schreib ganz schnell weiter! Du kansst so gut die Gefühle auf den punkt bringen! Super schöne FF.
Hoffe die schreibst schnell weiter!
Bussi und Knuddel
Deine Jaqui14
Von: abgemeldet
2005-06-23T01:43:04+00:00 23.06.2005 03:43
hi
ich finde die geschicht ein wenig lustig...besonder chiakis ego und so weiter...*lach*...schreib bitte weiter will wissen wie es weiter geht...und ich fänds gut wenn Marron ihn noch ein wenig zappeln lassen würde...
bye

ps. hau auf die tasten...*biiiiitttteeee*


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