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Aktfotos

Kapitel 7: Size 7 - Dunkelkammern
von

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Size 1 - Panoramabilder

Guten Morgen; Guten Tag und Guten Abend ^^
 

Titel: Aktfotos

Autor: naglayos

Teil: 1/?

Abgeschlossen: nein

Art: multipart

Fandom: original/reality

Warnings: Shônen-Ai (DON'T LIKE; DON'T READ)

Disclaimer: Meine Story, meine Charas, meine Idee. Widerrechtliche Übereinstimmungen zu anderen Storys oder gar lebenden Personen sind unwillentlich geschehen. Und ich werde für mein Tun (leider) nicht geldlich entlohnt.

Kommentar: Die Idee kam mir, als ich die 'Gilmore Girls' gesehen habe. Man frage mich aber bitte nicht, wie sie mir dabei kommen konnte!

P.S.: Der Name der FF wird sich wohl eher nicht darauf beziehen, dass hier von jemanden Aktfotos gemacht werden... aber, lasst euch überraschen^^!
 

Kleine, aber wichtige Anmerkung: Ja, die Story spielt extra im Jahre 2005. Keine Ahnung warum, aber irgendwie fand ich's ganz cool mal was Zeitgemäßes zu schreiben. Und das im wahrsten Sinne des Wortes ^^.
 

--°--
 

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--°--
 

Des Nachts liegst du dort und schliefst.

Ganz entspannt war dein Körper und deine Arme hängen scheinbar kraftlos an deinen Seiten hinunter.

Dein Mund ist ein kleines Stück geöffnet und deine leisen Atemzüge höre ich nur zu genau.

Sanft hebt und senkt sich deine Brust, zeigt mir, dass du noch lebst.

Solle ich dich wecken?

Nein, viel zu sehr bewundere ich deinen Anblick, die Ruhe, die dich umgibt und das Spiel des Mondlichts, das auf deine sanft-braune Haut fällt und dich umschließt.

Am liebsten würde ich diesen Moment für immer festhalten, ist er doch zu selten.

Wann lagst du das letzte Mal so ruhig, wann habe ich dich das letzte Mal so schlafen gesehen?
 

Mit einem leisen Klick schieße ich ein Bild von dir, dann noch eines und noch eines.

Wenigstens will ich ein Stück von dir für die Ewigkeit bewahren, wie lang diese auch dauern sollte.

Eines weiß ich jedoch.
 

Viel zu schön sind diese seltenen Momente mit dir, auch wenn du diesen nicht so genießen kannst, wie ich.

Viel zu selten kommen diese Momente mit dir vor, aber ich will noch so viele davon erleben, wie es mir möglich war.

Und wenn es schon bald vorbei sein sollte, so habe ich doch wenigstens die Erinnerung daran.
 

Diese wird für ewig leben, das weiß ich.
 

--°--
 

Freitag, der 4. Februar
 

Es waren nur noch ein paar Monate bis zu meinem Abitur. Danach würde ich meinen Zivildienst antreten und danach würde ich mich in das harte Arbeitsleben stürzen. Wobei ich allerdings noch keine Ahnung hatte, wie dieses Arbeitsleben aussehen würde, geschweige denn welchen Beruf ich mir aussuchen sollte.
 

Studieren wollte ich nicht, da mir dreizehn Jahre Schule wirklich gereicht hatten und den Zivildienst hatte ich genommen, da ich sportlich zwar nicht unbegabt war, aber ich hatte schon immer was dagegen gehabt mich im Dreck zu wälzen. Und ich mochte es auch nicht sonderlich angeschrieen und dabei noch bespuckt zu werden, wenn der werte Herr Ausbilder nicht in der Lage sein sollte seine Körperflüssigkeiten bei sich zu behalten, wenn er sprach.
 

Wie bei den meisten in meinem Jahrgang also stand mein Leben nach dem Abitur noch in den Sternen. Ich hatte mich mal umgehört, was die anderen so vor hatten, vielleicht hätte ich ihnen ja auch mal eine Idee klauen können oder so, doch ich wurde enttäuscht. Fast alle hatten bereits genauso viel Ahnung wie meine Wenigkeit.
 

Nun das war das gar grässliche Schicksal eines jeden Schülers mit Realschulabschluss auf dem gymnasialen Zweig und baldigen Abiturienten. Denn wenn das Urteil nach der sechsten Klasse fällt und man dann in den gymnasialen Zweig dieser wunderbaren Gesamtschule gesteckt wird, halten es alle nicht mehr für nötig diesen Schülern etwas über ihr späteres Berufsleben mitzuteilen.
 

Ab dann ist es einem im Prinzip schon vorherbestimmt, dass man nach der zehnten Klasse auf ein richtiges Gymnasium wechseln wird, dort Abitur macht und danach studieren wird. Weshalb also noch den Stress schieben und die kleinen Giftzwerge dazu zu zwingen sich Berufsinformationsversanstaltungen anzusehen?
 

Und nun hatte ich den Salat.
 

Was sollte ich auch schon machen? In den Naturwissenschaften war ich nicht gerade der Hellste und sprechen konnte ich gerade mal so noch die deutsche Sprache und ansonsten hatte ich auch nicht wirklich berauschende Leistungen abgegeben. Ich war mir vollkommen bewusst, dass ich mein Abitur gerade mal so noch schaffen würde, wenn überhaupt.
 

Studieren war also schon mal nicht drin, denn dafür müsste ich mich wenigstens für eine bestimmte Fachrichtung interessieren, was ich nicht tat. Und zu was sollte ich mich ausbilden lassen, wenn ich doch keine Ahnung hatte, was ich alles machen könnte, beziehungsweise keine besonderen Fähigkeiten in irgendetwas hatte, die mir bei dieser Entscheidung helfen konnten.
 

Über dies und andere Sachen dachte ich nach, während Herr Lehbe irgendetwas von Ionen und Protonen vor sich herschwafelte. Warum hatte ich Idiot Chemie eigentlich nicht wenigstens nach der zwölften Klasse abgewählt?
 

Ich atmete erleichtert auf, als es endlich zum Stundenende klingelte. Mühselig packte ich meine Sachen wieder in meine Umhängetasche und schulterte diese, als ich mich aufmachte langsam schlurfend den stickigen Raum zu verlassen. Es war einfach zu früh am Morgen für Schule.
 

Am Besten wäre es, wenn jeder kommen und gehen könnte wann er wollte. Wenn man meint, dass man den Stoff drauf hat, dann kann man ausschlafen. Sollte man dann aber die Klausuren in den Sand setzen, wäre man selber daran schuld. Ja, das wäre toll.
 

Ich schlurfte den Gang entlang und durchquerte das Forum. Bevor ich aber letztendlich dieses elende Schulgebäude verlassen konnte, schlangen sich zwei Arme um meine Schultern und ich wurde, begleitet von einem amüsierten Kichern, einmal kräftig durchgeknuddelt.
 

"Wohin so eilig?", fragte es dann hinter mir, nachdem die Knuddelattacke beendet wurde.

"Nach hause, warum?", fragte ich zurück und wollte wieder auf die Türe zugehen, doch ich wurde vehement von den Armen festgehalten.
 

"Aber, aber. Wir haben doch bestimmt noch drei Stunden schöne Schulzeit und wunderbar nervige Lehrer vor uns!", wurde ich getadelt und ein Stück zurückgezogen. Genervt drehte ich mich um und sah mich meinem besten Freund gegenüber, der mich überheblich angrinste.
 

Mein Gott, wie konnte dieser Typ nur immer so verdammt gute Laune haben?

"Komm, schon Fredo! Lass den Kopf nicht so hängen und stürz dich ins Schulleben!", lachte er, griff sich meinen Arm und zerrte mich zu einer der vielen Bänke, die im Forum für die Schüler aufgestellt worden waren. Ergeben ließ ich mich ziehen.
 

Wie jedes Mal, wenn ich versuchte zu schwänzen, hielt mich Philipp davon ab. Wäre er nicht am Leben, dann hätte ich heute Morgen auch ausschlafen können. Denn er ließ es sich nicht nehmen mich jeden, gottverdammten Morgen wach zu klingeln, indem er Terror auf unser Telefon ausübte, bis entweder ich genervt abhob und ihn anschnauzte oder eines meiner Elternteile wütend ranging, ihn schnauzte und mich dann aus dem Bett schmiss.
 

"Wenn du so viel schwänzt packst du dein Abi nie!", erklärte er nur fröhlich und zwang mich dazu mich hinzusetzen. Kurz darauf setzte er sich auch schon neben mich und packte gut gelaunt seine Brote aus, die er sich höchst persönlich jeden Morgen selber machte.
 

Ohne etwas zu sagen, gab er mir eines ab, in welches ich auch missmutig hinein biss. Ohne Philipp wäre ich mit Sicherheit schon längst verhungert, da ich morgens zu faul war mir etwas zu essen zu machen und nie Geld mit hatte, um mir etwas zu kaufen.
 

"Und?", fragte er mich und sah mich neugierig an. Ich zuckte mir den Schultern.

"Was?"

"Na, ob es schmeckt!", verlangte er zu wissen und ich nickte. Natürlich schmeckte es. Wann hatte denn etwas von ihm noch nicht geschmeckt.
 

Philipp war sich als einer der wenigen aus unserem Jahrgang sicher, was er mal machen wollte. Koch. Früher hatte ich ihn dafür ausgelacht und gemeint, dass er sich für diesen Beruf sicher nicht noch mit dem Abi rumquälen müsse. Doch er meinte, dass er sich so noch andere Möglichkeiten offen hielt, falls er sich nicht doch noch um entscheiden sollte.
 

Doch mir und ihm war eigentlich die ganze Zeit klar gewesen, dass er es sich sicher nicht mehr anders überlegen würde, da ihm das Kochen zu viel Spaß machte und er darin auch wirklich gut war, wie ich zumindest fand.
 

"Du bist übrigens heute zu uns eingeladen.", eröffnete er mir und ich zog überrascht eine Augenbraue hoch. Wie kam ich denn zu der Ehre? Ich und Philipp kannten uns nun schon bestimmt zehn Jahre, aber noch nie war ich bei ihm zu Hause gewesen, was aber die ersten Jahre daran gelegen hatte, dass es ihm peinlich war jemanden zu sich nach Hause zu holen, da sich seine Eltern immerzu stritten und er nicht wollte, dass dies jemand mitbekam.
 

Später, als wir uns besser angefreundet hatten und er Vertrauen zu mir gefasst hatte, erzählte er mir auch davon, wollte aber immer noch nicht, dass ich mit zu ihm kam. Nun waren seine Eltern seit drei Jahren geschieden und er lebte seitdem bei seinem Vater, trotzdem war ich noch nie bei ihm gewesen. Es war einfach zur Gewohnheit geworden, dass wir uns nicht bei ihm trafen.
 

"Wie das denn?", fragte ich also neugierig. Dieses Mal zuckte er mit den Schultern.

"Mein Alter will dich endlich mal kennen lernen. Ich hab ihm viel von dir erzählt und nun hat er es sich in den Kopf gesetzt, dass er doch endlich mal den besten Freund seines Sohnes kennen lernen sollte.", erklärte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
 

Mir war sofort klar, dass ihn das tierisch freute, auch wenn er das in der Öffentlichkeit und auch nicht vor mir jemals zugeben würde. Ich hatte schon immer gewusst, dass Philipp sehr an seinem Vater hing, auch wenn er es mir nie gesagt hatte. Seine Mutter hatte seinen Vater betrogen und war auch Philipp nie eine wirkliche Mutter gewesen, weswegen er sich auch letztendlich dazu entschlossen hatte bei seinem Vater zu bleiben.
 

"Wenn du kochst, komme ich doch immer.", sagte ich und ein Strahlen erschien auf seinem Gesicht. Ihm schien das wirklich wichtig zu sein. Anscheinend wollte er nun auch, dass ich mich bei ihm genauso zu Hause fühlte, wie er, wenn er bei uns zu Besuch war. Für meine Eltern war er schon so etwas wie ein dritter Sohn geworden, da er wirklich viel Zeit bei uns verbracht hatte, wenn sich seine Eltern mal wieder stritten.
 

Für mich war er auch mehr wie ein Bruder, als es mein wirklicher Bruder war. Diese kleine Missgeburt konnte es einfach nicht lassen mich jedes Mal, wenn es ihm möglich war, zu verarschen. Gut, vielleicht war das normal unter Geschwister, aber normaler wäre es, wenn der große Bruder den Kleineren ärgern würde. Doch leider hatte bei uns, was das anging, Lukas die Rolle des großen Bruders übernommen, was mich ziemlich ankotzte.
 

"Das Essen steht um Punkt sechs auf dem Tisch, also sei einmal pünktlich, ja?", fragte er grinsend und schob sich den letzten Rest seines Brotes in den Mund. Ich nickte zustimmend und kaute auf meinem Brot herum. Nichts könnte mich heute davon abhalten zu Philipp zu gehen. Dafür war ihm diese Sache viel zu wichtig.
 

Und wieder einmal hatte es mein bester Kumpel geschafft mich aus meiner Müdigkeit zu reißen, denn nun war ich viel zu gespannt auf den heutigen Abend, der mit Sicherheit mehr als interessant werden würde.
 

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Überpünktlich klingelte ich um halb sechs bei Philipp. Ich hatte mich extra beeilt und war dementsprechend früh dran, aber ich war mir sicher, dass dies Philipp nicht stören würde. Er wäre eher davon begeistert, dass ich es tatsächlich einmal geschafft hatte pünktlich, oder sogar zu früh zu sein.
 

Von drinnen hörte ich lautes Gepolter und schon wurde die Tür von einem mehr als breit grinsenden Philipp geöffnet. Ich musste lachen, als ich ihn sah. Er trug eine peinliche Schürze um den Hals, auf der kleine rosa und hellrote Herzen aufgemalt waren und in schwarzer Schrift 'I love the cook' stand. Seine hellbraunen Haare standen wirr von seinem Kopf ab und manche Strähnen waren weiß von dem Mehl, welches er wahrscheinlich für das Dessert benutzt hatte.
 

Auf seiner Nase klebte irgendeine Soße und seine Hände waren schmutziger denn je.

"Hat bei euch eine Bombe eingeschlagen?", fragte ich immer noch kichernd und putzte ihm kurzer Hand die Soße von der Nase, nachdem ich mich zu ihm hoch gestreckt hatte.
 

Mit todernster Miene probierte ich den kleinen Klecks Soße von meinem Finger und schmatzte abschätzend, bevor ich ihn angrinste.

"Vorzüglich!", verkündete ich mit nasaler Stimme, wofür ich ein Lachen von Philipp bekam.
 

"Immer rein, der Herr.", lachte er immer noch und ging einen Schritt zur Seite um mir mit einer eleganten Handbewegung anzudeuten, dass ich doch eintreten solle. Mit einem fast nicht erkennbaren Kopfnicken ging ich an ihm vorbei und betrachtete zum ersten Mal das Haus, in dem Philipp seit geraumen neunzehn Jahren und ein paar Gequetschte wohnte.
 

Mit gutem Geschmack war es eingerichtet, keine Frage. Hier herrschte nicht so ein Chaos aus zusammen gewürfelten Möbelstücken, die man hier und dort billig ersteigert hatte, wie bei uns. Und sehr hell war alles durch die vielen, hohen Fenster. Ich fragte mich, wer die alle putzte. Das musste eine Heidenarbeit sein.
 

Philipp ging voraus und führte mich durch einen kleinen Durchgang. An der Wand war eine kleine Garderobe angebracht, an die ich auch gleich meine Jacke hing. Schnell schlüpfte ich noch aus meinen Schuhen heraus, ohne sie zu öffnen und stellte sie zu den anderen Paaren, die unter der Garderobe aufgereiht waren. Ich konnte dabei kein einziges Paar Damenschuhe entdecken, was mir aber auch schon vorher bewusst war, da Philipps Vater keine Freundin hatte, wie ich von Philipp wusste.
 

"Nun komm schon!", drängelte Philipp und ich konnte seiner Stimme anhören, wie nervös er war. Ich grinste deswegen nur und ging weiter hinter ihm her. Wir betraten einen hellen, großen Raum, der mit weichem Teppich ausgelegt war. Rechts von mir stand eine große Couch mit zwei dazugehörigen Sesseln und dazu ein nicht gerade kleiner Fernseher, vor dem einige DVD's unaufgeräumt herumlagen.
 

Links konnte man direkt auf eine große Terrasse sehen, da die Wand nur aus Fenstern bestand. Davor stand ein großer Esstisch, der schon reichlich gedeckt und geschmückt worden war. Ich erkannte eindeutig Philipps Note darin, da nur er bei solch einem Essen Rosen in kleinen Vasen aufstellen würde. Man hätte fast meinen können, dass hier demnächst ein schmusiges Candlelight-Dinner zu zweit stattfinden würde und kein gemütlicher Männerabend mit köstlichen Gerichten.
 

Direkt hinter dem Esstisch befand sich eine hohe Theke, die das Wohnzimmer von der hellen Küche abteilte, aus deren Richtung es schon köstlich roch. Gerade, als ich dann fragen wollte, wo denn Philipps Vater steckte, erhob sich eine hochgewachsene Gestalt hinter der Theke und hielt zufrieden lächelnd ein großes Blech in den Händen, die mit dicken, rosa Handschuhen in Schweinsform bedeckt waren.
 

"Oh! Hallo! Du bist Fridolin?", fragte auch schon eine dunkle Stimme und ich verzog etwas den Mund bei meinem Namen. Wie hatten meine Eltern mir das nur antun können? Doch schnell fing ich mich wieder und lächelte den Mann freundlich an, der, entgegen meinen Erwartungen, für sein Alter sich wirklich, wirklich gut gehalten hatte. Er war... oder besser Philipp war ihm wie aus dem Gesicht geschnitten. Nur war der Mann um einiges älter und vielleicht sogar noch einen kleinen Tick größer als der schon viel zu große Philipp.
 

"Ja, aber nennen Sie mich doch Fredo. Ich mag meinen Namen nicht sonderlich.", erklärte ich und ging, zusammen mit Philipp, zu dessen Vater, der sich zu dem Esstisch bequemt hatte und dort das Blech auf die dafür vorgesehene Stelle platzierte.
 

"Nur unter der Bedingung, dass du mich nicht siezt und mich Wolfgang nennst.", grinste Philipps Vater fröhlich und hielt mir zur Begrüßung die Hand hin. Wie der Vater, so der Sohn!, dachte ich mir leicht grinsend und nahm die Hand gerne an. Kräftig, aber nicht hart, wurde meine Hand gedrückt und irgendwie war mir Wolfgang sofort sympathisch.
 

"So! Da das nun geklärt ist... Lasst uns essen!", unterbrach uns Philipp noch immer etwas hibbelig und zeigte mir an, wo ich mich hinsetzen sollte. Ich nahm Platz und Wolfgang setzte sich mir gegenüber, während Philipp es sich am Kopf des Tisches zwischen mir und seinem Vater bequem machte.
 

Sofort begannen wir ein entspanntes Gespräch und ließen uns das wunderbare Essen schmecken, dass, wie ich nun erfuhr, Philipp zusammen mit seinem Vater gekocht hatte, der selber als guter Hobbykoch bekannt war.
 

--°--
 

"Ihr zwei verschwindet jetzt auf dein Zimmer und ich kümmere mich um den Abwasch!", bestimmte Wolfgang in einer Tonlage, die keinen Widerspruch duldete, aber auch amüsiert klang, da ich und Philipp uns vehement dagegen geweigert hatten, dass Wolfgang das alles alleine machen wollte.
 

"Alles klar, Paps! Aber dafür geb' ich nachher noch eine Runde Rotwein aus!", erklärte Philipp, was Wolfgang lachen ließ.

"Ja, den du von meinem Geld bezahlt hast!"

"Natürlich, aber ich habe ihn ausgesucht!", verteidigte sich Philipp und ich zog ihn dann grinsend von seinem Vater fort, bevor erneut eine heiße Diskussion starten konnte.
 

Blindlings lief ich in den Flur zurück, blieb dann aber hilflos stehen und sah Philipp fragend an. Immerhin war ich hier zum ersten Mal und hatte keine Ahnung, wo sich Philipps Zimmer nun befand. Philipp aber ignorierte mich und ging den Flur entgegengesetzt zum Wohnzimmer entlang und verschwand dann hinter einer dunklen Tür, die links vom Flur abging.
 

Ich ging ihm nach und befand mich kurz darauf in einem gemütlichen Zimmer mit großem Bett, einer recht teuer aussehende Anlage und einem großen Haufen an CD's und Klamotten, die sich über den Boden zogen. Na, wenigstens etwas, was genauso war, wie bei mir. In meinem Zimmer herrschte auch immer solch ein Chaos, in dem ich mich aber prima zu Recht fand.
 

Philipp ließ sich sogleich rücklings auf sein Bett fallen und seufzte zufrieden. Ich grinste und ließ mich neben ihn fallen. Es freute mich, dass er sich so außergewöhnlich gut mit seinem Vater verstand. Wobei man das bei Wolfgang auch verstehen konnte, da dieser Kerl wirklich einfach nur unglaublich nett war. Und obwohl ich hier zum ersten Mal zu Besuch war, hatte ich mich nicht wie ein Fremder gefühlt, da mich Wolfgang sofort gut aufgenommen hatte. Wahrscheinlich hatte ich das zum Teil auch Philipp zu verdanken, der mit Sicherheit viel über mich erzählt hatte.
 

"Und?", fragte Philipp abwartend. Ich grinste.

"Netter Kerl, dein alter Herr.", befand ich, woraufhin Philipp erneut zufrieden aufseufzte, sich dann mit den Ellenbogen auf seiner Matratze abstützte und mich glücklich ansah.
 

"Ich denke, er mag dich auch.", sagte er fest und grinste mich dann doppeldeutig an. Ich zog verwirrt eine Augenbraue hoch. Was sollte das denn jetzt?

"Hab ich dir das nicht erzählt?", fragte nun Philipp etwas verwirrt und ich schüttelte irritiert meinen Kopf. Was sollte er mir nicht erzählt haben?
 

"Was denn?", fragte ich auch sogleich. Philipp ließ sich wieder zurückfallen und starrte seine weiße Decke an.

"Na ja... mein Vater ist schwul.", sagte er plötzlich und ich stockte kurz. Bitte, was?

"Äh..", kam es geistreich von mir, was Philipp lachen ließ. Er drehte sich zu mir um und wuschelte mir grinsend durch meine Haare, was mich tierisch aufregte, wie er wusste.
 

Murrend entfernte ich mich von ihm, setzte mich auf und versuchte meine Zotteln wieder in Ordnung zu bringen, was nicht gerade einfach war bei meiner Löwenmähne.

"Ihm ist es erst aufgefallen, als er eifersüchtiger auf meine Mutter, als auf den Kerl war, mit dem sie ihn betrogen hat.", erzählte er. Ich grübelte einen Moment. Tja, davon hatte er mir nun wirklich noch nichts erzählt.
 

"Stört dich das nicht?", fragte ich ihn neugierig und sah ihn nun wieder an. Er hatte seinen Kopf auf seine Linke gestützt und sah mich immer noch grinsend an. Sein Vater war genauso. Der konnte auch nie aufhören zu grinsen. Lag das in den Genen?
 

"Stört es mich denn bei dir?", entgegnete er und ich schwieg, wog meinen Kopf hin und her und schüttelte ihn dann.

"Bis jetzt nicht, nein!", antwortete ich, was ihn wieder leicht lachen ließ. "Hat er denn schon einen Macker?"

Philipp schüttelte amüsiert seinen Kopf über meine Frage.
 

"Er hatte ein paar kleine Affären, aber nichts Festes, warum? Willst wohl was von ihm!", neckte er mich und ich öffnete empört meine Mund. Doch dann besann ich mich und starrte einen Moment nachdenklich an Philipps Wand. Nach einiger Zeit drehte ich mich wieder zu ihm um und kam ihm mit einem verschwörerischen Grinsen näher.
 

"Zum Abknutschen, dein Alter. Ich hätte mich fast nicht zurückhalten können!", meinte ich gespielt ernst. Im nächsten Moment wurde ich ohne Gnade von Philipp durchgekitzelt. Jämmerlich keuchend und mir den Bauch vor Lachen haltend, wand ich mich unter ihm, doch er schien heute keine Gnade mit mir zu haben.
 

"Oje... ich befürchte mein Sohn ist gerade wieder zum Fünfjährigen mutiert!", kam es amüsiert, aber auch in einem klagenden Ton von der Tür. Erleichtert sah ich zu Wolfgang, der nun grinsend in der Tür stand und uns fröhlich musterte. Philipp hatte ihn auch bemerkt und endlich von mir abgelassen. Oh, nein! Bitte nicht!, ging es mir plötzlich durch den Kopf, als ich daran dachte, was ich eben von mir gegeben hatte und von dem ich nun hoffte, dass es Wolfgang nicht gehört hatte. Gott, das wäre so peinlich!
 

"Ich wollte nur anfragen, ob Fridolin nicht hier schlafen möchte, da es doch schon recht spät ist.", fragte Wolfgang und sofort wanderte mein Blick auf die Uhr. Wir hatten schon nach ein Uhr morgens. Wow, hatten wir uns wirklich so lange einfach nur am Tisch unterhalten?
 

"Ja, ich denke das ist besser. Und mit dem Alkohol im Blut will ich sowieso kein Auto mehr fahren.", nahm ich die Einladung an und überging einfach mal, dass er mich Fridolin genannt hatte. Wolfgang nickte und verschwand dann auch schon wieder aus Philipps Zimmer.

"Ich wusste es!", gab Philipp bekannt und ich sah ihn entgeistert an. "Mein Paps hat dich gern!"

Ich grinste und schüttelte mit meinem Kopf über diese lächerliche Aussage.
 

"Wie oft hat dich meine Mutter schon gefragt, ob du nicht bei uns schlafen willst? Und die steht mit Sicherheit nicht auf dich!", erklärte ich und er fing an zu kichern.

"So meinte ich das doch gar nicht!", lachte er. "Woran du schon wieder denkst! Gehen deine Hormone mit dir durch oder was?"
 

Ich seufzte und lief prompt auch ein klein wenig rot an. Okay, vielleicht hatte ich doch ein Glas von dem guten Rotwein zu viel getrunken, den Philipp bereits beim Essen serviert hatte. Ich musste wirklich einen im Tee haben, wenn ich schon meinte, dass mir mein Kumpel sagen wollte, dass sein Vater auf mich stand! Oje.

Gut, dass ich mich dazu entschlossen hatte heute kein Auto mehr zu fahren.
 

--°--
 

Nachdem wir uns noch einen netten Abend mit einer weiteren Flasche Rotwein im Wohnzimmer gemacht hatten, beschlossen Philipp und ich, dass wir uns nun hinlegen sollten. Gut, morgen war keine Schule, was mich persönlich sehr freute, aber Philipp fielen schon beim Sitzen manchmal die Augen zu. Und auch ich war reichlich müde.
 

Als wir dann jedoch umgezogen und gut eingepackt in Philipps Bett lagen und er eingeschlafen war, wurde ich prompt wieder wach. Nun wurde ich mir meines Fehlers bewusst. Ich hätte niemals ablehnen sollen auf der ausziehbaren Couch im Wohnzimmer zu schlafen und sagen sollen, dass das Bett für uns beide schon groß genug wäre. Philipp schnarchte.
 

Ich hasste das. Schon als Kind hatte ich immer nur schlafen können, wenn absolute Stille um mich herum herrschte. Vogelgezwitscher war noch gerade so ertragbar gewesen, aber das hier, was Philipp von sich gab, war für mich beinah unerträglich und machte es mir somit unmöglich einzuschlafen. Hellwach und mit weit offenen Augen lag ich also auf meinem Rücken und starrte die Zimmerdecke an.
 

Wenn Philipp bei uns übernachtet hatte, hatte er es vorgezogen auf der Couch in unserem Wohnzimmer zu schlafen, da dieses sehr bequem war und dazu ungefähr noch mal so groß, wie mein Bett, auf welches wir beide wirklich nicht zusammen draufgepasst hätten. Also hatte ich natürlich auch nichts von seinem Schnarchen mitbekommen, was nun aber nur zu deutlich war.
 

Seufzend entschied ich, dass ich, wenn ich schon mal wach war, auch etwas Sinnvolles tun konnte. Langsam, vorsichtig und so leise wie möglich schob ich mich von Philipps Bett, ging durch die Tür und dann ins Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch pflanzte und den Fernseher anschaltete. Ich zappte einmal durch alle Kanäle und entschied, dass nachts definitiv nichts Ordentliches im Fernsehen lief.
 

Etwas geknirscht schaltete ich die Glotze wieder aus und legte mich längs auf die Couch. Missmutig starrte ich den Fernseher an, bemerkte dann aber, wie angenehm ruhig es hier doch war. Ja, kaum ein Ton war zu hören. Sachte schlich sich meine Müdigkeit wieder ein und schon nach wenigen Minuten war ich endlich in einen erholsamen Schlaf gedriftet.
 

--°--
 

Samstag, der 5. Februar
 

Etwas Warmes, was mir sanft durch die Haare fuhr, weckte mich aber viel zu schnell wieder und nach viel zu kurzer Zeit, wie ich fand. Für mich waren nach Gefühl gerade Mal zehn Minuten vergangen und das war eindeutig zu wenig Schlaf gewesen. Doch immer und immer wieder fuhr die warme Hand, wie ich schätzte, durch meine Haare und auch mal über meine Wange. Also ergab ich mich und blinzelte unzufrieden mit meinen Augen.
 

Ich presste sie aber sogleich wieder fest zusammen, da mich das grelle Licht der Sonne blendete, die gnadenlos durch ein Fenster und genau in mein Gesicht fiel, was mich aber auch sogleich verwirrte. Denn normalerweise kam morgens in mein Zimmer keine Sonne, da ich eigentlich immer alles abdunkelte, was auch nur einen klitzekleinen Sonnenstrahl hätte einlassen können.
 

Leise fluchte ich über mich selber und schimpfte mich einen Idioten, da mir nun wieder eingefallen war, wo ich mich befand und was gestern gewesen war. Allerdings fiel mir auch wieder ein, dass ich mir kein Decke mit in's Wohnzimmer genommen hatte und das die Couch auch ganz sicher nicht so warm gewesen war und sich in regelmäßigen Abständen hob und senkte.
 

Reichlich verwirrt und auch ein wenig ängstlich öffnete ich nun meine Augen vorsichtig und drehte meinen Kopf in Richtung Couchlehne. Ich erschrak, als ich einem grinsenden Wolfgang ins Antlitz sah, der mich immer noch mit seiner Hand durch die Haare fuhr. Irgendwann in der Nacht musste er wohl zu mir gekommen sein, um mir eine Decke zu geben oder so, aber wie kam es dann dazu, dass ich mich mit dem Rücken an seine Brust gekuschelt hatte. Und das hatte ich definitiv.
 

Wie auf Befehl lief ich auch rot an und wollte mich schon erheben, was aber von einem Arm, der schwer um meine Hüfte lag, verhindert wurde. Ich hörte Wolfgangs dunkles Lachen, was mir einen Schauer über den Rücken jagte und mich noch röter anlaufen ließ. Gott, das war der Vater meines besten Freundes! Was, zum Teufel, tat ich hier?
 

"Na. Endlich wach?", fragte es von der Küche und ich verrenkte meinem Kopf, um der Stimme zu folgen. Als ich aber Philipp in der Küche rumhantieren sah, riss ich meine Augen geschockt auf und war einem Herzinfarkt sehr nahe. Er hatte mich so gesehen!?
 

Philipp lachte laut, als er mich ansah und kam dann zu uns herüber, um sich in einen der Sessel zu schmeißen.

"Als ich heute Morgen hier rein kam, hab ich dasselbe Gesicht wie du gemacht.", erklärte er und stupste mir grinsend einmal gegen die Nase, nachdem er sich weit vorgelehnt hatte. Unfähig etwas zu sagen starrte ich ihn einfach nur verständnislos an, bemerkte aber nebenbei, dass Wolfgang trotz allem nicht aufhörte mit seiner Hand sachte durch meine Haare zu streichen.
 

"Was hast du denn hier im Wohnzimmer gesucht?", fragte Philipp nun und sah mich neugierig an. Ich für meinen Teil hätte allerdings lieber gewusst, was Wolfgang halb unter mir machte.

"Ich konnte dein Geschnarche nicht ertragen und bin hier rüber getigert, um mich abzulenken. Aber dann bin ich doch eingeschlafen, da es hier so angenehm still war.", antwortete ich aber brav. Philipp und sein Vater fingen gleichzeitig an zu lachen, was mich noch mehr verwirrte. Hey, würde mich mal jemand aufklären? Bitte!
 

"Ich war mitten in der Nacht noch einmal runtergekommen, um mir etwas zum trinken zu holen und hab dich dann hier schlafen gesehen. Da ich aber meinte, dass das Sofa nicht wirklich ein sehr bequemer Ort zum Schlafen war, wenn diese nicht ausgezogen wurde, wollte ich dich zurück in Philipps Zimmer schaffen.", erklärte nun Wolfgang selber. "Aber du warst nicht wach zu bekommen. Deshalb wollte ich dich tragen, doch das ganze endete, dass ich stolperte und rückwärts zurück fiel und du auf mir gelandet bist. Ich kam dann aber dank deines Gewichts und meinem armen Rücken nicht mehr hoch und habe mich meinem Schicksal ergeben und uns gerade noch so eine Decke herziehen können."
 

"Entschuldigung!", warf ich auch sogleich in den Raum, da es mir furchtbar peinlich war. Und das gleich beim ersten Mal, dass ich hier zu Besuch kam. Gott, schlimmer konnte es doch nicht mehr werden, oder?

"Aber nun gibt's endlich Frühstück. Ich und Paps haben schon seit Stunden versucht dich wach zu bekommen, aber ich weiß ja, dass du schläfst wie ein Toter, wenn du denn mal schläfst!", lachte Philipp und ging wieder zurück in die Küche, um sich dort wieder an die Arbeit zu machen.
 

"Es fällt mir ja eigentlich schwer das zu sagen, aber könntest du dich nun erheben, da meine Beine eingeschlafen sind.", fragte Wolfgang leise und nahe an meinem Ohr, so das ich seinen warmen Atem spüren konnte. Sofort saß ich kerzengerade auf der Couch und rutschte ein Stück von Wolfgang weg, der sich nun lachend streckte, so dass einige Knochen knackten.
 

Erleichtert seufzte er, gähnte einmal lang und rieb sich dann die eingeschlafenen Beine. Ich, immer noch rot, sah beschämt auf meine Hände in meinem Schoss. Na, wenn das mal kein guter Start in den Tag war.
 

Gemein frühstückten wir noch ausgiebig und keiner erwähnte noch einmal diese peinliche Situation, was mir wirklich lieb war. Ab nun würde ich wohl jedes Mal, wenn ich Wolfgang begegnen würde, daran denken müssen, wie gut er doch gerochen hatte und, wie angenehm es sich angefühlt hatte, als er mich im Arm gehalten hatte.
 

Und, wie peinlich es war so über den Vater des besten Freundes zu denken!
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-02-11T18:09:36+00:00 11.02.2007 19:09
hey ho!
interessante story!
schreib doch ma weiter! *gespannt is*
gruß do-chan

P.S. kannst du mir bitte bescheid sagen wenn das nächste kapi da is? *liebguck*
Von: abgemeldet
2005-03-24T14:26:33+00:00 24.03.2005 15:26
HA da hat sich das kleine luchen mal gedacht schau ma mal ob dat nagla irgendwo weitergeschreibselt hat und ja meine süße hat eine neue ff *jippie*
die ff ist ja echt geil und am besten ist bei dir sowieso immer der ich-stil dabeio solltest du immer blieben denn du schaffst das immer die emotionen und einfach alles deiner hauptfigur rüberzubringen *zweidaumen hoch* soo *rumwuselt* muss schnell zweites kapi lesen^^
Von: abgemeldet
2005-03-12T20:01:26+00:00 12.03.2005 21:01
Ich find das erste Kapitel irgendwie voll süß XD
*nodnodnod*
Super geschrieben!
Von:  Hasilein
2005-03-04T16:56:08+00:00 04.03.2005 17:56
Die Storry gefällt mir bis hierhin schon saehr gut und scheint auch vielversprechend zu werden und vor allem.. so wies scheint wird sie mal etwas anderes... oder?
also ich bin shcon gespannt wie es weiter geht ^^

des maiu
Von: abgemeldet
2005-03-02T14:00:59+00:00 02.03.2005 15:00
Uiui wirklich sehr gute erstes Kapitel!!!! Dein Schreibstil gefällt mir sher und die Charaktere sind wirklich alle supi schnuckelig XD
Freu mich wirklich schon auf's nächste Kapitel!!!

Bis dahin Grüßchen
Reika^^


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