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Deine Verlobte zu sein macht keinen Spaß

Kaibas bekommen Zuwachs!
von

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Angelogen werden tut weh, die Wahrheit erfahren noch mehr...

Soa, nach einer Pause, die Lange genug war, kommt nun endlich die Geschichte. Die Geschichte geschrieben mit Satoris Blut:
 


 

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Einst wurde in Kyoto ein Mädchen geboren, das alles haben konnte, was es wollte. Seine Eltern waren reich und so schworen sie sich, dass es ihrem gleibten Kind an nichts fehlen sollte. Die Jahre vergingen, das kleine Kind wuchs zu einem glücklichen Mädchen heran. Es hatte alles was man sich wünschen konnte, Spielsachen, einen großen Garten mit allen Blumen und Tieren, die es liebte, liebevolle und fürsorgliche Eltern und jede Menge Freunde. Es lachte viel und träumte schöne Dinge, wenn es abends ins Bett ging. Etwas wie Unglück oder Trauer kannte es nicht, bis zu jenem schicksalsreichen Tag, der ihr Leben für immer verändern sollte:

Leise prasselten die Regentropfen gegen das Fenster. Sie beachtete sie nicht. Immer wieder huschten Menschen durch den Raum. Sie beachtete sie nicht. Immer wieder schenkte jemand ihr sein Mitleid. Sie beachtete es nicht. Es war alles egal geworden. All ihre Träume und Hoffnungen sind mit ihren Eltern gestorben. Sie hätte nur hinüber gehen brauchen, vielleicht wäre dann alles anders gekommen, aber sie tat es nicht. Sie blieb in der Ecke sitzen, zusammengekauert, allein. Dies war der Moment in dem sich ihr Lächeln in Tränen verwandelte, ihre Träume ind Alpträume und ihre Wünsche in Scherben. Was wäre gewesen, wenn sie ihre toten Eltern noch einmal hätte sehen müssen? Heute kann sie sich diese Frage nicht mehr beantworten, aber damals konnte sie es...

Wieder zogen die Jahre ins Land. Das Mädchen war nun zu einer schönen jungen Frau herangewachsen, die versuchte immer glücklich zu sein und die Trauer und Einsamkeit in ihrem Herzen zu verjagen, sie hatte es nie wirklich geschafft. Aber ihre Eltern hatten immer das Beste für sie gewollt. Im Leben, wie im Tode. Und so sollte ihre geliebte Tochter, die sie ganz allein auf dieser Welt zurückgelassen hatten bald ihr wahres Leben kennen lernen, das Leben, dass sie bis zu ihrem Tode leben würde, mit ihm. Mit einem Mann, den sie zu lieben lernen sollte...

Niemals würde sie ihn vergessen. Den Tag, an dem ihr Leben richtig beginnen sollte. Eiskalt sahen seine Augen sie an. Es kostete sie all ihre Kraft, um nicht unter seinem bohrenden Blick zusammen zu brechen. Trotzig musterte sie ihn. Niemand sprach. Entweder aus Pein, oder Ungewissheit über die Person vor ihnen. Das sollte ihr Leben sein? Ihr Ehemann? Nein, so durfte sie nicht enden. Ihre Freiheit. Sie sollte nicht enden, weil sie einen Mann heiraten sollte, den sie nicht liebte, den sie nicht kannte. Ihre Eltern wollten nur das Beste für sie. Aber war er das Beste? Nein, ihre Familie hatte sie verraten. Sie hatte sie verkauft. Immer noch durchbohrten seine Augen ihren Körper, lange würde sie es nicht mehr aushalten, aber dann kam er. Sein Bruder. Er nahm ihre Hand und lächelte sie warm an. Sanft zog er an ihrer Hand und deutete ihr somit an ihm zu folgen. Sie tat es. Sie wusste nicht warum. Aber sie tat es. Sie folgte ihm in ihr neues Leben, in eine neue Freiheit.

Ihr Leben war schön. Sie hatte alles und brauchte nichts von alledem. Alles was sie wollte war, als Mensch angesehen zu werden. Sie wollte, dass ihr Verlobter sie als Mensch anerkannte, aber er tat es nicht. Sein Bruder tat es, aber er nicht. Ihre einzige wahre Freundin tat es, aber er nicht. Jedes bisschen Kraft, dass sie von den einzigen Menschen bekam, denen sie noch etwas bedeutete, wurde von ihm zerstört. Er zerstörte sie. Von innen heraus. Und trotzdem blieb dieses Gefühl in ihr, dieses Gefühl von Wärme, wenn seine eiskalten Augen sie durchbohrten. Dieses Gefühl der Zweisamkeit, wenn er abwertend auf sie hinunter sah. Dieses Gefühl von Liebe, wenn sie sich stritten. Auch das gab ihr Kraft, bis zu jenem Tag, an dem er ihr Leben für immer zerstörte.

Leise flüsterte sie es ihm ins Ohr. Seine Augen weiteten sich. Sie genoss diesen Augenblick. Diesen Augenblick von Überlegenheit. Er brauchte nicht länger als zehn Sekunden. Zehn kurze Sekunden um ihr Leben für immer zu zerstören. Auch er flüsterte ihr etwas ins Ohr und ging. Mehr tat er nicht. Sie konnte es fühlen. Wie ihr Herz zerbrach, ihre Seele verbrannte und ihr Körper starb. Nichts war mehr da. Keine Fröhlichkeit, keine Hoffnung. Alles Glück was sie jetzt noch empfinden würde, war eine Lüge. Eine Lüge, um von sich Selbst abzulenken.

Heute sitzt sie in ihrem Zimmer und wartet auf ihren wirklichen Tod. Heute sitzt sie in ihrem Zimmre und fragt sich, ob alles anders sein könnte. Sie fragt sich, ob sie es anders haben wollte. Sie weiss die Antwort. Heute weiss sie es. Niemals würde sie ihr Leben ersetzen wollen. Niemals. Auch wenn sie litt, auch wenn sie unglücklich war, sie hatte es getan. Sie hatte begonnen ihr Leben zu lieben. Ihr Leben und alles was dazu gehörte...
 

Ärgerlich zerknüllte ich das Blatt. Was für ein Müll. Ja, es war meine Geschichte, es war mein Leben, aber wozu sollte er es wissen? Es ging ihn nichts an. Alles würde bleiben wie bisher, wir würden uns streiten, wir würden uns anschreien...Nein würden wir nicht. Er wird mich ignorieren. Er hatte ja nur mit mir gespielt. Der Seto den ich kennen gelernt hatte, hätte es getan. Mein ganzes Leben hier war eine große Lüge gewesen. Nach fast einem Jahr würde ich nun den echten Seto Kaiba kennen lernen. Gut, ich bin bereit. Hastig zerriss ich eins meiner T-Shirts, um daraus einen einigermaßen guten Verband zu machen. Gut, nur noch einen Rolli anziehen, damit es nicht sosehr auffällt, dann ging ich los, um meinen Verlobten kennen zu lernen.
 


 

Kurz vor dem Gebäude der Kaiba Corporation blieb ich stehen. Soll ich? Gute Frage, aber die bessere ist, habe ich eine Wahl? Langsam ging ich hinein.

"Der Gnädige Herr ist im Moment nicht zu sprechen, gnädige Frau." Setos Sekretärin versperrt mir den Weg zu seinem Büro.

"Ai, nehmen sie sich doch heute frei. Machen sie sich einen schönen Tag." Ratlos blickt sie mich an. Vorsichtig schob ich sie bei Seite und betrat den Raum. Mein feiner Herr Verlobter war grade am telefonieren. Er sah kurz auf, bemerkte mich und würdigte mich dann keines Blickens mehr. Artig wartete ich ab bis er zu Ende telefoniert hatte.

"Was willst du hier? Ich habe zu tun. Wenn du spielen willst geh zu Mokuba." Ohne aufzusehen sagte er es so abwertend, dass ich fast wieder gegangen wäre. Aber ich würde ihn bestimmt nicht gewinnen lassen.

"Wer bist du?" Nun sah er auf. Sein kalter Blick durchbohrte mich, er machte mir Angst.

"Du störst. Für solch dämliche Fragen habe ich keine Zeit." Er wandte sich wieder seinen Unterlagen zu. Ich riss sie ihm aus der Hand und legte sie vor ihm wieder auf den Tisch.

"Ich will wissen, wer du bist!" Eine feine Ader zeichnete sich über seiner linken Augenbraue ab.

"Wenn du nicht sofort verschwindest und mich hier in Ruhe arbeiten lässt, dann kriegen wir richtig Ärger." Bedrohlich baute er sich vor mir auf. Ich wich keinen Millimeter zurück, auch wenn meine Füße grade zu darum bettelten abhauen zu dürfen.
 

"Beantworte mir meine Frage, dann bin ich weg." Trotzig erwiderte ich seinen Blick, der mich am Liebsten getötet hätte.

"Du willst das nicht wirklich wissen, habe ich recht. Du willst nur wissen, warum ich mich dir anders gegeben habe, als ich wirklich bin, oder? Das kann ich dir sagen. Du bist so schwach und zerbrechlich. Es hat wirklich Spaß gemacht dich zu zerstören. Es war nur ein Spiel um dich mir hörig zu machen. Schließlich will ich doch eine Ehefrau, die tut was ich ihr sagen. Da hast du deine Antwort und jetzt verschwinde!" Gehässig belächelte er mich. Ich musste weg sehen, ich ertrug seinen stechenden Blick nicht mehr. Er lachte. Wie ich ihn hasse.
 

"Wenn du entschuldigst, ich habe zu tun." Achtlos schob er mich aus seinem Büro. Ai saß wieder hinter ihrem Schreibtisch.

"Tut mir Leid gnädige Frau. Es ist sehr aufmerksam von Ihnen, mir frei zu geben, aber der gnädige Herr würde mich feuern, wenn ich meinen Arbeitsplatz verlasse." Auch sie schenkte ihre Beachtung wieder ihren Unterlagen. Ich muss gestehen, so fehl habe ich mich noch nie am Platz gefühlt. So war also mein Verlobter. Da hatte ich den alten Seto Kaiba wirklich lieber. Mit den Gedanken ganz woanders wählte ich Mayumis Nummer in mein Handy. "Mayumi Tanaka gibt sich die Ehre!"
 

"Lass den Blödsinn, ich muss dir dringend was erzähle." Ich erzählte ihr alles, von meinem Sturz ab, über unser Jungfraugespräch und meine Gefühle. Nur den Brief und alles was damit zu tun hatte ließ ich weg. Mayu-chan tobte.

"Was für ein Aß! Das zahlen wir ihm heim! Wie kann er es wagen so mit dir umzuspringen? Ich, ich werde..." Noch einmal sah ich rauf zu seinen Büro.

"Mayu-chan lass. Ich glaube heute bin ich dran mit genialen Plänen!"
 


 

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Jetzt finde ich Seto schon wieder gemein. War wirklich gemein, aber eben Seto Kaiba. Was soll man da machen? So ist er eben. Zu diesem Pittel sind wie immer Kommis total erwünscht! *knuddl*

Hel Fina



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-03-14T14:02:33+00:00 14.03.2006 15:02
Boah...
*seto nehm*
*gegen die nächste Wand klitsch*
*auf ihn einprügel*
Mann~
Arschloch...
Blödmann...
Eingebildetetr Gockel!!!! WAH~
Mistkerl...

*hüstel*
Okay... kommen wir mal zu üblichen Teil.
Schön geschrieben und auch echt übersichtlich mit Ausnahme der Dialoge. *breit rins*
Aber das kennst du ja schon.
Sehr schön fand ich auch, dass du nun erklärt hast, was Seto zu ihr gesagt hat. Diese Worte sind ja echt hart. *umkipp*
Die arme...

*weiterlesengehentut*
Von: abgemeldet
2005-04-20T18:42:51+00:00 20.04.2005 20:42
öööö, hab ich etwa noch nichts dazu geschrieben *am-kopf-kratz*
hmmm, ok , dann hol ich das jetzt wohl besser ganz schnell nach !!!!
ICH WILL WISSEN WIE'S WEITER GEHT !!!!!!
*knuddel*
Lilly
Von:  Grinsolt
2005-04-20T18:16:21+00:00 20.04.2005 20:16
Zweiter... wow und weiter -_-...

naja zur sache mir gefelt die geschichte überaus gut^^
Schreibe bitte weiter.

(wen du nicht willst... egal^^ die befridigung niderer masseninstinkte nach literarisch Kost ist wichtiger)
(bitte schreib weiter^^)

Hochachtungsfoll
Grinsolt
Von:  Oro_Osbourne
2005-04-20T15:36:05+00:00 20.04.2005 17:36
ERSTE!!!!!!!!!!!!!!!
das war spitze mach weiter so
*dirdiedaumendrück*
ich bin schon auf das nächste kapi neugierig

*knuddelz*
setogirl


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