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Das Legendenbuch

♪♪Sieger des FF-WB-Zirkels ♪♪
von

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Des Fürsten Frevel

Vor Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden, da waren die vier Königreiche von vielen seltsamen Geschöpfen bevölkert. Viele dieser wundersamen Geschöpfe gibt es heute nicht mehr, doch einige haben überlebt. Die Drachen sind solche Wesen. Lasst mich Euch eine Geschichte erzählen, werter Leser. Eine Geschichte, die von der wohl erstaunlichsten aller Drachenarten berichtet und die sich in eben jener Zeit, als die Königreiche noch voll von mystischen Wesen waren, im nördlichen Königreich Tochi ereignet haben soll , wo seit jeher besonder viele Drachen beheimatet sind. Die Geschichte der Elfendrachen, den liebsten Tieren der Waldgöttin Hanako.
 

Die Elfendrachen waren freundliche Geschöpfe, die im Einklang mit den Menschen lebten. Kaum grösser als ein Kätzchen vermochten sie, in enge Ritzen zu kriechen und verlorene Gegenstände wieder zu bringen. Hatten sie eine Familie ins Herz geschlossen, so geschah dieser nie ein Leid, denn die Drachen wachten über sie und warnten sie vor Gefahr.

Die Menschen dankten es den kleinen, perlmuttfarbenen Drachen, indem sie Speis und Trank mit ihnen teilten. Auch schützten die Menschen die Elfendrachen, die zwar vor Gefahr zu warnen vermochten, selbst jedoch zu klein waren, um sich zu verteidigen.

Vorallem viele Fürsten erwarben sich damals die Gunst der Elfendrachen und vermochten es so, die Menschen in ihrem Land besser vor Feinden zu schützen.
 

Am Hofe des Fürsten Koshaku, in der Provinz Engeki, sollen hunderte von Elfendrachen im puren Überfluss gelebt haben. Man erzählte sich damals in allen vier Reichen von den eigenen Häusern und Dienern, die den Drachen an Koshakus Hof zur Verfügung standen.

Die Elfendrachen waren von all dieser Pracht und der Freundlichkeit, die ihnen entgegengebracht wurde, so geblendet, dass sie die grosse Gefahr nicht kommen spürten.

So kam es, dass Shimo, der Fürst der benachbarten Provinz Kogeki, das Land Koshakus angreifen und einnehmen konnte, während Fürst Koshaku erst viel später Kunde davon bekam.

Fürst Shimo besass die Dreistigkeit, seinen Nachbarn immer wieder anzugreifen, bis die Provinz Engeki um ein Vielfaches kleiner war als zuvor.

Nach jedem Angriff versprach Shinju - eine junge Drachendame, welche die Elfendrachen zu ihrer Sprecherin ernannt hatten - dem Fürsten Koshaku, dass sie von jetzt an besser aufpassen würden.

Doch schliesslich liess Fürst Shimo seinem Widersacher die Nachricht zukommen, er werde Koshakus Palast angreifen- und auch das hatten die Elfendrachen nicht kommen sehen.

Fürst Koshaku fühlte sich von den Elfendrachen verraten und glaubte, sie würden von Shimo bestochen. Dafür sollten sie alle büssen.

Er holte alle privaten Diener zu sich, die sonst nur den Elfendrachen zur Verfügung standen.

„Die Elfendrachen haben uns verraten!“, sagte er zu ihnen. „Dafür sollen sie büssen! Geht und tötet sie alle. Für jeden toten Drachen sollt ihr zehn Kai bekommen.“

Koshaku wollte sich aus den silbern und perlmuttfarben glänzenden Schuppen der Drachen eine Rüstung schmieden lassen. Hatten die Elfendrachen ihn verlassen und nicht vor der Gefahr gewarnt, so würden sie ihn von nun an im Kampf schützen.

Als Fürst Koshaku aus dem Raum verschwunden war, begannen die Diener, die zuvor wie zu Salzsäulen erstarrt waren, heftig zu diskutieren. War das rechtens, was ihr Herr von ihnen verlangte?

Einige waren dagegen, doch die meisten entschieden sich, den Befehl auszuführen.

Nur einer ging hinaus, ohne ein Wort zu sagen: Yujin, ein junger Diener, der mit kaum jemandem mehr als das Nötigste sprach und weder von den anderen Dienern, noch von den Elfendrachen wirklich gemocht wurde.

Seine Schritte führten ihn eilends über den Hof des Palastes zu dem kleinen Tempel, den man für die Götter errichtet hatte.

Er wusste, dass er Haru, die Priesterin, dort finden würde.

Ihr erzählte es er alles und bat sie um Hilfe. Haru war entsetzt. Was Fürst Koshaku da befohlen hatte, war ein grausamer Frevel an der Göttin Hanako und ihrem Werk.

Nach und nach kamen noch mehr Diener, die sich weigerten, den Befehl ihres Herrn Folge zu leisten und im Tempel Rat suchten.

Gemeinsam beschlossen sie, die Elfendrachen zu warnen. Doch die meisten Drachen hörten nicht auf die Warnungen. Sie konnten nicht glauben, dass Koshaku so etwas vorhaben könnte.
 

Die wenigen, welche die Warnungen ernst nahmen, wurden von Haru und einigen Dienern durch einen geheimen Gang, der sich unter dem Tempel befand und nach draussen führte, weg gebracht. Man sagt, sie wären zum Kloster von Shudoin gebracht worden. Das Kloster lag in den zerklüfteten Bergen tief im grossen Gebirge der Mitte und gehörte zu keinem Königreich. Dort würden die Drachen sicher sein.
 

Yujin blieb im Palast. Obwohl er die Elfendrachen nun für stur und uneinsichtig hielt, wollte er sie schützen.

Des Nachts, als die ungläubigen Drachen tief schliefen, schlichen sich die geldgierigen Diener, mit langen scharfen Messern bewaffnet, in den grossen, mit vielen bunten Seidenkissen ausgelegten Saal, in dem die Drachen zu schlafen pflegten. Schnell waren die ersten Elfendrachen überwältigt und die Diener fühlten sich ihrer Sache sicher, doch sie hatten nicht mit Yujin und seinen Verbündeten gerechnet.

Mutig stellten sie sich im Namen Hanakos gegen die Frevler und es entbrannte ein wilder Kampf.

Jeder der frevelhaften Diener versuchte, sich so weit wie möglich von den Rächern fernzuhalten und aus dem Tod der Elfendrachen seinen Profit zu schlagen und manchen gelang dies auch.

Viel Blut floss in dieser Nacht. Nicht nur das der unzähligen Elfendrachen die sterben mussten, sondern auch von den Rächern, die einfach in der Unterzahl waren und, obwohl sie die Drachen mutig und tapfer verteidigten, kaum eine Chance hatten.

Auch Yujin fiel der Klinge eines Frevlers zum Opfer.
 

Während im Haus der Elfendrachen Kampfeslärm ertönte und die Nachtruhe der im angrenzenden Haus wohnenden Dienerschaft störte, wurde in einem ganz anderen Teil des Palastes auch die Nachtruhe des Fürsten selbst gestört, wenn auch viel sanfter.

Fürst Koshaku wurde durch ein Blatt, das ihn im Gesicht kitzelte, geweckt.

Schlaftrunken sah er sich um, dann stellte er entsetzt fest, dass sein hölzernes Bett begonnen hatte zu spriessen und nun Äste, Blätter und sogar Knospen trieb.

Am Fuss des Bettgestells stand die Göttin Hanako persönlich und liess das Holz durch ihre blosse Anwesenheit spriessen.

„Koshaku, Fürst von Engeki, ich, die Göttin Hanako, verfluche dich, denn du hast einen Frevel an mir begangen! Deine Seele soll keine Ruhe finden, kein Stern soll deinen Namen tragen, bis du einen Elfendrachen findest, der dir deine Schandtat, die du den Drachen angetan hast, vergibt.“

Als Hanako die letzten Worte ausgesprochen hatte, öffneten sich die Blüten, die Koshakos Bett getrieben hatte, und die Göttin war so schnell verschwunden, wie sie erschienen war.

Doch Hanakos Weg führte sie nicht zurück zum Hariyama, wo die Götter wohnten.

Sie erschien in dieser Nacht auch im Kloster von Shudoin. Und mit ihr erschienen auch alle noch lebenden Drachen aus Koshakus Palast.

„Ihr Elfendrachen!“, sprach die Göttin, diesmal mit der Sanftheit, für die sie seit jeher berühmt war. „Ihr wart verblendet und unfähig, Freund von Feind zu unterscheiden. Was in dieser Nacht geschehen ist, darf nie wieder vorkommen. Darum will ich euch eine neue Gabe zu eurem Schutz schenken: Die Gabe, in die Herzen der Menschen zu blicken. Möget ihr nie wieder einem Heuchler und Schwindler, wie Koshaku einer war, zum Opfer fallen.“

Wie schon bei Fürst Koshaku verschwand Hanako wieder, sobald sie die letzten Worte gesprochen hatte. Alles, was von ihr blieb, war ein feiner Nebel aus Blütenstaub.
 

Fürst Koshaku wurde schon am nächsten Tag schwer krank und starb kurz darauf, ohne dass einer seine Leibärzte hätte sagen können, woran er wirklich litt. Die Provinzen Engeki und Kogeki wurden unter der Führung Fürst Shimos zu einer starken Allianz, die heute Kyodotai genannt wird. Noch immer wird berichtet, dass Fürst Koshaku als Geist durch die ehemaligen Räume seines Palastes, der heute nur mehr eine Ruine ist, schweben soll.

Einen Elfendrache, der ihm vergibt, hat er noch immer nicht gefunden, denn die Elfendrachen verschwanden kurz nach der verhängnisvollen Nacht und dem Erscheinen der Göttin aus dem Blickfeld der Menschen. Sie zogen sich zurück und mieden die Nähe der Menschen, denn ihre Herzen erwiesen sich nur allzu oft als trügerisch und falsch.

Zeigen sie sich doch einmal einem Menschen und sehen Gutes in seinem Herzen, hat man einen Freund fürs Leben gefunden.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~Kokoros kleine Laberecke:

So, auch diese Legende wurde von Paddy gebetat und bekommt jetzt ein „tolles“ neues Nachwort.

Bei dieser Legende stand ich unter Zeitdruck, denn sie sollte ein Geburtatagsgeschenk für Wölfchen werden.

Bei Hanakos kleiner Ansprache an die Drachen wäre ich damals fast verzweifelt, ich hing da tagelang fest, unfähig, ein halbwegs gescheites Wort zu Papier zu bringen! Und plötzlich ging’s und es klang mehr oder weniger gut! Allerdings finde ich immernoch, dass sie ganz schön OOC wirkt bei dem Fluch... Einige Leser meinten, es sei schon ok, so, aber naja... irgendwie kommt sie mir trotzdem OOC vor...

Ich befürchtete zunächst, es würde zu kurz werden, aber ich denke, es ist ganz ok, geworden. Ursprünglich sollte zwischen Haru und Yujin auch eine kleine Romanze entstehen, aber das hab ich wieder Verworfen. Ich wüsste auch jetzt nicht, wie ich das hätte einbringen können, Ausserdem ist Haru ja Priesterin, da geziemt sich sowas nicht.

Die Elfendrachen kamen übrigens zuerst in „Die blaue Flamme“ vor, Arachne meinte dann, die würden sich prima für eine Legende eignen. Recht hatte sie. Und so ist die Legende Nummer 4 (nach wie vor) Wölfchen und Arachne gewidmet.

Bye bye

Eure Ko



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kris18
2011-12-25T21:39:37+00:00 25.12.2011 22:39
wow
eine beindruckende story
Von:  Monkey-D-Suria
2006-10-30T18:47:56+00:00 30.10.2006 19:47
Ich bin immer wieder tief beeindruckt von deiner Fantasie und deinem Einfallsreichtum! Auf so etwas würde ich z.B. nie kommen! Toll finde ich, wie du die göttlichen Elfendrachen mit den trügerischen Menschen vergleichst. Beeindruckt hat mich auch der Mut des Dieners, der für die Drachen gekämpft hat, v. a. weil es eine Person war, die laut deiner Beschreibung nie wirklich Aufmerksamkeit bekam. Und zu deinem Nachwort hätte ich Folgendes zu sagen: Die Ansprache der Göttin an die Drachen war dir wirklich gut gelungen und man merkt wirklich, wie viel Mühe dahinter steckt. Eine gute Idee! Und ich finde auch nicht, dass der Fluch am Fürsten o. o. C. ist; es waren ja schließlich ihre Geschöpfe, die der Fürst so grausam behandelt hat! Dann bin ich mal gespannt auf die nächste Legende!
Von:  Kunoichi
2006-10-26T22:50:38+00:00 27.10.2006 00:50
Mit der Story hast du genau meinen Geschmack getroffen! Nicht nur, dass ich Drachen mag, nein, diese kleinen putzigen Elfendrachen kann man einfach nur lieben. ^.^ Auch der Verlauf der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und wirkt, dank der "Moral" am Ende, auf mich noch mehr wie eine Legende, als das vorige Kapitel. Gute Arbeit, wirklich! ^^ Über Stil muss ich keine weiteren Worte verlieren und die paar Fehler wurden dir ja bereits gezeigt. Also weiter...
Von:  Phoebe_maus
2006-06-20T18:55:24+00:00 20.06.2006 20:55
Also, diese Story hat mich am meisten angesprochen ... wahrscheinlich lags daran, dass mein kleines setimentales Herz diese niedlichen Elfendrach dort drin eingeschlossen hat ...
Warum stell ich mir die eigentlich mit runden Knopfaugen vor ... *lol*
Ne, da hast du die Ignoranz der Menschen mal wieder gut eingefangen. Passt was nicht, bzw. macht einer nen Fehler, wird derjenige gleich geköpft, bildlich gesprochen.
Aber der Fürst(?) war doch selbst Schuld, wenn er die ... süssen kleinen Dinger ... verwöhnen tut und sie von ihren "Aufgaben" abhällt ...

Fehler:

Hatten sie eine Familie ins Herz geschlossen, so geschah der*? ihr*? nie ein Leid [*entscheid dich für EINS!]

Fürst Shimo besass die Dreistigkeit, Seinen Nachbarn immer wieder an zu greifen*/anzugreifen, bis die Provinz Engeki um ein vielfaches kleiner war als zuvor.

"Die Elfendrachen haben uns verraten!", sagte er zu ihnen,* "Dafür sollen sie büssen! [* da muss nen Punkt]


Einige waren dagegen, doch die meisten entschieden sich, den Befehl aus zu führen*/auszuführen.

Ihr erzählte es*? er*? alles und bat sie um Hilfe.

mehr Diener, die sich weigerten, den Befehl ihres Herrn aus zu führen*/auszuführen

unter dem Tempel befand und nach draussen führte, weg gebracht*/weggebracht.

Als Hanako die letzten Worte ausgesprochen hatte, öffneten sich die Blüten, die [sich durch] Koshakos Bett getrieben hatte[n], und

"Ihr Elfendrachen!", sprach die Göttin, diesmal mit der Sanftheit, für die sie seit jeher berühmt war,
[weiß nicht mehr, was hier falsch war ... *drop*]

Fürst Koshaku wurde schon am nächsten Tag schwer krank und starb kurz darauf, ohne dass einer seine[r] Leibärzte hätte

Shimos zu einer starken Allianz, die heute Kyodotai genannt wir[d].

Wie gesagt, ich mag deine Art zu schreiben. Diesmal hast du zu Anfang auch den Leser selbst angesprochen, was mir sehr gefiel ^^

LG, Phoebe (=8
Von:  Sternenelfchen
2006-05-19T12:38:22+00:00 19.05.2006 14:38
Hach, schade... Hättest du doch die Liebesgeschichte eingebaut! :) Ich mag die beiden richtig, Yujin und Haru. Gut, ziemt sich leider nicht für eine Priesterin, aber...
Ja, und ganz besonders mag ich Yujin. Ich weiß nicht, wieso. Wahrscheinlich liegt es an der Tatsache, dass er für die Gerechtigkeit kämpft, in diesem Falle leider sogar bis zum Tode. Auf der anderen Seite finde ich es gut, dass du ihn hast sterben lassen. Also, nicht gut im Sinne von "gut", sondern viel mehr, weil es der Geschichte an Dramatik im positiven Sinne gegeben hat. Ich mag sowas, auch wenn meist der stirbt, den ich am meisten mag...
Liebe Grüße,
dein Sternchen
Von: abgemeldet
2005-11-06T09:29:18+00:00 06.11.2005 10:29
Hi Kokoro,

und der dritte folgt sogleich! Wenn ich weniger Zeitdruck hätte, würde ich die anderen auch noch lesen, bitte verzeih es mir, aber ich komme momentan einfach zu so gut wie gar nichts -.-
*sich schämt*

Der Anfang erinnert mich sehr an einen Barden. Wirklich eine sehr interessante Einleitung.
Ach ja, da fällt mir noch etwas ein. Ich wusste doch, dass mir der Anfang deiner anderen Legende (Kinen, der Weststern) auch irgendwie bekannt vorkam. Jetzt ist es mir wieder eingefallen. kennst du das Spiel Hereos? Ist ein Computerspiel, ich mag es sehr gerne und dieser Anfang hat mich sehr daran erinnert ^.- Nur als kleiner Nachtrag!
Auch hier sind wieder sehr viele Kleinigkeiten an Fehlern aufzufinden. Am meisten stört mich diesmal die Zusammen- und Getrenntschreibung! Du solltest auf jedenfall noch einmal deine Legenden überfliegen! Aber auch die Umgangssprache ist hier recht oft gefallen, das hat mir auch weniger gut gefallen!

> so geschah der ihr nie ein Leid

es geht nur eins von beidem ^^

>Ihr erzählte es er alles und bat sie um Hilfe.

Hier ist auch eins zu viel ^.-

> Jeder der frevelhaften Diener, versuchte zwar, sich so weit wie möglich von den Rächern fern zu halten und aus dem Tod der Elfendrachen seinen Profit zu schlagen, und manchen gelang dies auch.

Diese Satzstellung verlangt nach einem aber! Schau sie dir noch einmal genau an!

So, das war es jetzt aber an Kritik. Die Geschichte an sich gefällt mir sehr gut. Allerdings fehlt mir noch etwas, das mit diesem Yujin geschieht. Gut, er stirbt, aber er hat doch wenigstens dafür gesorgt, das einige Drachen nicht gestorben sind, sollte man da nicht meinen, dass die Göttin des Waldes ihm einen besonderen Platz im Himmel zuweist oder so etwas? Ansonsten macht es für mich keinen Sinn, seinen Namen zu nennen ... es könnte doch auch jeder andere Diener gewesen sein!
So, jetzt aber wirklich genug an Kritik! Die kleinen Drachen finde ich sehr niedlich. Das hat mir besonders gut gefallen! Und wie bereits gesagt (ich wiederhole mich -.-") du hast ein wirkliches Talent dazu, dir Legenden auszudenken ^.-

Bye
azzura
[FFFZ]
Von:  Firewolf
2005-10-06T10:07:04+00:00 06.10.2005 12:07
Erstmal herzlichen Dank für die süße Story.^^
Ich find sie einfach nur klasse.
Die Elfendrachen sind total putzig, oder zumindest genau so beschrieben.^^
Ich möchte auch so einen haben^^
Aber ich hab ja ganz viele in der Geschichte.^^
Na ja, und nu muss ich was konstruktives sagen und weiß nich was...
Ich find die Geschichte einfach nur klasse.
Der Stil gefällt mir, besonders die Beschreibungen und wo sie eingebracht sind.
Na ja, was soll ich sonst groß sagen...
Mir fällt nix mehr ein.

Wölfchen
Von: abgemeldet
2005-08-22T11:19:34+00:00 22.08.2005 13:19
Tolle Idee, welches Genie hat die denn gehabt? XD~
Just kidding. ^_~

Danke für die Widmung *flausch* *freu* ^__^

Besonders schön an der Geschichte finde ich, dass die Fronten Gut - Böse nicht so klar verteilt sind, sondern dass jeder ein kleines bisschen Schuld an der verfahrenen Situation trägt (abgesehen von der Göttin und Yujin). Irgendwie tut mir Fürst Koshaku leid. Vielleicht, weil die Assoziation "Frevel - Geist" ein Querverweis auf "The Canterville Ghost ist ... naja, hoffen wir, dass Koshaku nicht mit einer Horde Amis zu kämpfen hat. *hust* uu;
Okay, ich bin vom Thema abgekommen. XD
Das einzige, was ich hier zu bemängel habe, ist eine kleine Ungeschicklichkeit in der Formulierung, die allerdings nicht weiter schlimm ist:

> Schlaftrunken sah er sich um, dann stellte er entsetzt fest, dass sein hölzernes Bett begonnen hatte zu spriessen und nun Äste, Blätter und sogar Knospen trieb.
Am Fuss des Bettgestells stand die Göttin Hanako persönlich und liess das Holz durch ihre blosse Anwesenheit spriessen. <

Die Wiederholung von "spriessen" ist da einfach nicht so schön. Ähm ... Gegenvorschlag *grübel*
Mach doch einfach aus dem zweiten Satz zwei Sätze:

"Am Fuß des Bettgestells stand die Göttin Hanako. Ihre bloße Anwesenheit ließ das Holz spriessen."

Ich glaub, ich bin Hanako-Fan *Fähnchen schwenk*
Vale, Arachne

[FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-08-06T09:07:13+00:00 06.08.2005 11:07
Hallo! ^^ Ich bin auch mal wieder da, um dich mit Kommis zu foltern. ^^

>Hat in nächster Zeit einer Geburtstag?

Im Dezember! ^^ Wenn da mal kein Zeitdruck herrscht. xD (Bloß nicht ernst nehmen!)

Ich weiß, ich habe gerade dir versprochen, keinerlei Fehler mehr anzuzeigen, bzw. anzugeben, aber die Überschrift stört. Und jetzt weiß ich auch weshalb. Richtig müsste es eigentlich heißen, "Des Fürstens Frevel". 2. Fall, wenn mich nicht alles täuscht. O_o (Deutsche Sprache, schwere Sprache... wir wissen es ja alle...)

Okay, zum Kommi an sich. Ich hatte mir das zwar ausgedruckt, aber schlimm wenn man die Story gelesen hat, aber bereits keine 10 Stunden späterbruchstückhaft im Koüpf rumgeistert. @_@
Die Namen, das übliche, aber dafür kannst du nichts, ich bin selber schuld, ein so schlechtes Gedächnis zu haben. Und endlich Charabeschreibungen! *Freude*
Die Perldrachen fand ich sehr niedlich. ^^ muss schon toll sein, zu wissen, wann man fliehen muss. Aber Luxus ist, wie du schon so schön angedeutet hast, ein Gut, das man nicht zu sehr ausnutzen sollte. Schließlich merkt man sehr gut, wie schnell dieser Trieb, aufgrund des friedlichen Palastlebens absterben kann.
Deine Waldgöttin... nun... kein Schimmer, wie sie nun wirklich ist, aber ihr handeln ist berechtigt (auch wenn ich an Stelle des Herrschers anders gehandelt hätte, wenn plötzlich eine wildfremde Person in meinem Zimmer stehen würde). Dieses Handln willst du gar nicht wissen.
Die Krankheit war sehr überraschend... eigentlich dachte ich, dass der Herrscher noch lange zu Leben hätte, anstatt noch nebenbei mit einem Todesfluch, so bezeichne ich die Krankheit, belegt zu werden.
Aber heir jetzt eine rein rhetorische frage: Wer in unserer Welt, außer Säuglinge, haben denn noch ein reines Herz?
Die Drachen tun gut daran, nie wieder zu kommen. *klipp und klar*

[FFFZ]
Von: abgemeldet
2005-08-04T20:38:10+00:00 04.08.2005 22:38
Hi,

jaa endlich mal wieder bei dir lesen ^^
Mir hat dieses Kapitel sehr gut gefallen! Vor allem weil du Schwarz-Weiß-Malerei vermeidest und ihm Grunde keine der beiden Parteien wirklich gut oder böse handelt. Die Drachen trugen genauso viel zu der Sache bei wie der Fürst, auch wenn letzterer eindeutig falsch handelte.
Rechtschreibung und Grammatik waren gut - und, hey, die Ansprache der Göttin war sehr gut. Aber ich kenne das, manchmal bleibt man an den blödesten Textstellen kleben und fragt sich nachher, warum man so lange daran gebrütet hat v_v

SilverObsidian
[FFFZ]


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