Eine erste Entscheidung
ich melde mich auch mal wieder .hab mich extra beeilt!
ohne große vorreden diesmal
VIEL SPAß BEIM LESEN!
*Wink*
sayu
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Kapitel 8
Der Abend verlief ohne weitere Vorkommnisse. Seto schwieg und auch Joey redete nicht, über das, was
vorher passiert war. Er hatte lecker gekocht und sich dann in sein Zimmer verzogen. Die Jungs hatten
es sich unten gemütlich gemacht und Seto war in seinem Zimmer verschwunden.
Am nächsten morgen war wieder strahlender Sonnenschein. Was erwartete man auch anders, es war
schließlich kurz vor den Sommerferien!!
Joey machte wieder leckeres Frühstück und dann verließ er zum Basketball-Training den Bungalow.
Seto hatte sich mit einem Buch nach draußen verzogen. Er hatte auch seinen Laptop und Trinken dabei.
Er saß wieder im Schatten des großen Baumes. Bekam aber nach einiger Zeit einen nassen Hintern.
Das Gras war noch nass von dem heftigen Regen vom Vortag und unter dem Baum kam nicht so viel
Sonne hin, sodass es noch nicht trocken war.
Seufzend ging er wieder rein und zog sich eine andere Hose an.
Joey folgte ihm kurz darauf, aber ohne wirklich zu wissen, das Seto auch da war. Er seufzte leise vor
sich hin. Das Seto an diesen Zettel gekommen war gefiel ihm gar nicht. Er wusste jetzt etwas von ihm,
was niemand wissen sollte.
Er hatte die Tür zu seinem Zimmer nicht geschlossen, glaubte sich ja allein. Er nahm seine Geige und
setzte sich aufs Bett „Was soll ich nur machen?!“ murmelte er leise und schaute das Musikinstrument
an.
Seto kam ganz leise näher und beobachtete ihn. Er hatte sich mittlerweile umgezogen. Sein Handy hatte
er nur auf Vibrationsalarm, damit ihm so was wie neulich nicht noch mal passierte.
Joey nahm die Geige aus ihrem Koffer und suchte auf die CD ein ganz bestimmtes Lied, setzte dann an
und spielte leise.
(Roxannes Veil von Vanessa Mae ~ Soll ich’s wieder allen schicken?!)
Die Melodie war eher traurig und passte zu Joeys momentaner Stimmung. Er spielte das Lied zuende
und legte die Geige dann wieder in den Koffer.
Er war völlig in Gedanken und merkte nicht mal, das er immer noch beobachtet wurde.
Er wusste nicht, ob er Seto nun erklären sollte was auf dem Zettel stand oder es einfach weiter
ignorieren sollte. Es bedrückte ihn sehr, das jemand fremdes so was über ihn wusste.
Er seufzte immer wieder und schaute die Geige an. Vielleicht war Mokis Idee ja doch nicht so übel. Sie
könnten ja wirklich vor allen Leuten auftreten... Aber was war dann mit der Band?!
Sie würden sicher wollen, dass er öfters Geige spielte und er war sich nicht sicher, ob er das wollte.
Nein!!! Er klappte den Koffer zu, öffnete ihn aber gleich darauf wieder. Oder vielleicht doch?!
Er nahm sie wieder raus und beschaute sie genau. Das schwarze Holz glänzte im Licht. Eigentlich liebte
er dieses Instrument wirklich sehr und würde es sehr gern öfter spielen.
Er suchte nach einem anderen Lied auf der CD und spielte es. Lächelte dabei glücklich.
(Vanessa Mae - Classical Gas)
Seto trat näher, er wollte nicht als Spanner dastehen, sich aber auch zu erkennen geben und wenn Joey
spielte, so konnte er wenigstens sagen, das ihn die Musik gelockt hatte.
Das Lied klang schon freundlicher als das zuvor. Das Geige spielen heiterte den Blonden ein wenig auf.
Er drehte sich leicht zum Fenster und ließ sich die Sonne aufs Gesicht scheinen. Drehte damit aber auch
Seto den Rücken zu.
Den störte das gar nicht. Er lauschte der Musik und lächelte ebenfalls etwas. Er hatte sich nie sonderlich
für Classic oder Geigenmusik interessiert, wobei das, was Joey spielte ja keine Classic mehr war oder
nur zum teil dazu zählte.
Doch die Musik, die der Kleinere machte gefiel ihm sehr gut.
Als Joey die Geige absetzte, hatte er einen Entschluss gefasst. Er würde mit Moki auftreten und allen
zeigen, was er konnte, allerdings würde er wohl keinem sagen, woher er das konnte.
Seto klatschte. Joey drehte sich überrascht um. „Huch!!“ meinte er. „Seit wann bist du denn hier?!“ fragte
er dann und machte die CD aus.
„Noch nicht lang. Ich musste mich umziehen und habe gehört wie du gespielt hast. Das klang wirklich
gut!“
Joey smilte. „Danke. Wo ist Moki?! Ich muss ihn unbedingt sprechen!!!“ fragte er dann mit funkelnden
Augen. Seto verstand nicht, woher das auf einmal kam. Erst seufzte er die ganze Zeit, sodass Seto sich
schon fast schuldig fühlte und auf einmal smilte er und schien überglücklich zu sein.
„Keine Ahnung. Vielleicht vorne am Parkplatz. Roland wollte heute seine Geige bringen. Da wartet er
sicher die ganze Zeit drauf!!“ ~ „OK!“ erwiderte der Blonde und packte seine Geige weg.
Er machte das Fenster weit auf, ging dann an Seto vorbei Richtung Tür. Rief ihm dabei noch „Bis
nachher!“ zu und verschwand. Er lief quer über die Platz, bemerkte nicht, das Yugi und die Anderen ihn
beobachteten und kam kurze zeit später am Tor an. Tatsächlich saßen Moki und Su-chan da und
warteten auf Roland.
Su-chan hatte seine Arme eng um Moki gelegt und flüsterte ihm irgendwas ins Ohr, was Moki zum
lauten lachen brachte.
Joey kam etwas außer Atem bei den Beiden an und lächelte. „Na ihr 2 Süßen?!“ meinte er freundlich und
grinste Moki an. „Ich hab eine tolle Nachricht für dich.“
„Hi Joey!“ meinte der schwarzhaarige und schaute neugierig zu ihm rauf. „Was denn?????????!“
Der Blonde lachte. Mokis Blick war einfach zu süß. „Wenn du immer noch willst, trete ich mit dir und der
Geige auf!“ ~ „ECHT???“ quieckte der kleinere Kaiba.
Der Blonde nickte und fing Moki ab, der ihm gerade um den Hals fiel. „DAS IST TOLL!!!!!!“ rief Joey ins
Ohr, der nur das Gesicht verzog. „Nicht so laut!!“ ~ „Tschuldige, aber ich freu mich einfach so!!!“
Su-chan schüttelte nur den Kopf und lachte. Das war einfach zu süß. „Ich kann ein wenig Trompete
spielen, wenn euch das weiterhilft! Roland bringt sie mit!“
Joey schaute zu ihm „Echt?! Das kannst du? Wow. Ich hab’s mal versucht, hab aber total geloost! Mal
sehen, vielleicht können wir daraus was machen!!“
Joey ließ Moki runter, sah Rolands Wagen nämlich die Auffahrt rauf kommen.
Die Jungs liefen ihm sofort entgegen. Joey wurde aufgehalten. Ein Junge aus seinem Kurs zuppelte ihm
am Pulli.
Er hatte einige Fragen, die Joey ihm gern beantwortete. Als der Junge weglief, sah Joey, das der Koch
ihm winkte. Er lief zu ihm und nahm die Zutaten fürs Abendessen entgegen. Schließlich hatte Seto sich
ja was gewünscht und das dauerte etwas, bis es fertig war.
Er brachte alles in den Bungalow und bereitete schon mal den Reis vor, sodass er später nur noch den
Reiskocher anstellen musste.
Seto war kurz nach Joey gegangen und hatte sich wieder draußen in die Sonne gesetzt, diesmal jedoch
an einen Holztisch, der bereits in der sonne getrocknet war und mit Sonnenbrille.
Er sah den Camp Direx über die Wiese kommen und winkte ihm zu. Er kam näher. „Guten Tag Herr
Kaiba! Wie gefällt ihnen die Zeit bei uns bisher?!“ fragte er freundlcih.
„Och ja, sehr gut eigentlich. Ich kann nicht klagen!“ erwiderte Seto lächelnd und deutete ihm, sich zu
setzten. „Wie kommt es eigentlich, das Joey hier einfach so als Trainer fungieren darf?!“ fragte er
neugierig und der Leiter smilte.
„Ich kenne Joey schon seit er ganz klein war!“ erzählte der Direktor. „Er ist bisher jedes Jahr hier
gewesen. Niemand wollte den 13ten Bungalow haben, bringt die Zahl doch angeblich Pech. Joey hat
sich davon nie beeindrucken lassen.
ER hat sich da oben richtig schön eingerichtet. Und eigentlich vermiete ich den Bungalow auch nicht,
aber diesmal ging es wirklich nicht anders. Sie sehen ja, was hier los ist!
Und seit der Blitzeinschlag den einen Bungalow auch noch zerstört hat, haben wir noch mehr Probleme.
Vor allem weiß bisher niemand, wie das Gewitter eigentlich so plötzlich aufziehen konnte. Na ja!“
Seto hörte ihm zu und schaute sich um. Der neunte Bungalow war abgesperrt und lag in Schutt und
Asche, auch wenn mittlerweile jemand da war, der die Trümmer beseitigen und einen neuen aufbauen
sollte.
„Ich muss jetzt auch weiter. Es gibt viel zu tun! Entschuldigen sich mich bitte!“
Damit erhob sich der Leiter und verschwand fast sofort.
Seto schaute etwas verwirrt. Die Frage war noch nicht wirklich beantwortet gewesen...
Von weiten sah Seto, wie Moki und Su-chan mit Koffern zu ihrem Bungalow gelaufen kamen. Und er
beobachtete, wie ein Junge, der ein Shirt des Camps trug, einige Zettel aufhängte.
Seto schmunzelte, wenn man den ganzen Tag nur hier sitzen und die Leute beobachten würde, könnte
man ein Buch über die schreiben!
Die Zettel allerdings machten ihn neugierig. Er stand auf und ging hin.
„Aha!“ meinte er, nachdem er den Zettel genau studiert hatte, „Ein Gruselfest mit Geistergeschichten am
Lagerfeuer. Mit Backkartoffeln die im Feuer braten!“ Er schaute nach dem Datum. „Morgen! Na da bin
ich ja mal gespannt!!“
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Ich hoffe euch hats gefallen ^^
ich brauche immernoch gerichte, die joey kochen könnte!
*wink*
bye sayu