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A Story of Fake and Love

Achtung! Schwule Halbvampire *g*
von

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Tenth Chapter of ASoFaL

Hi meine lieben Leserinnen,

denn die meisten Animexx- User sind ja, denke ich mir mal so, weiblich...Die meisten, aber bestimmt nicht alle, wa?! *g* Hi @ all jedenfalls, wie das Leben so spielt, mein PC funktioniert unvorhergesehen wieder! Euer und mein Glück! Hoffentlich bleibt das auch so...jedenfalls bin ich dadurch in der Lage, euch das nächste (zehnte) Chapter von ASoFaL zu präsentieren: Tadaa! Hier isses! Ich hatte dieses Chap zwar schon mal hochgeladen, aber Animexx scheint das irgendwie verschlampt zu haben...Nachdem es nach drei Wochen immer noch nicht on war, hab ich mir gedacht, ich lad es noch mal hoch. Wo ich gerade mal dabei bin, das dritte Chap von ZA (Zwei Alternativen) ist auch on... (Genug salbadert! Oder so ähnlich...*g*) Have fun with it! Also, mein Dank gilt allen, die mich Unterstützen, insbesondere: Meiner Mama natürlich, thu (hoffentlich immer noch neugierig),Artemensia (*auf deine erste DJ gespannt wart*...),mal sehen...Gadreel, Kaffee_bitte, Montespinneratz, evi-chan, -Hinoto-, Traumfaengero, legi, und LadyKrolock (if u read it) urs stini, auf dem Nickname-Trip...

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Nina:

Der Taxifahrer sah uns merkwürdig an. Aber es sah wirklich sehr merkwürdig aus, wie wir meinen Bruder so hinter uns her schleiften. Nach ein paar Minuten Fahrt drehte sich der Fahrer an einer roten Ampel zu uns um, und sah mich fragend an: "Was haben sie denn mit dem gemacht?" "Wir?! Gar nichts! Mein Bruder ist in eine Schlägerei geraten!" Anscheinend waren wir dem Fahrer nicht geheuer, denn er sah uns während der Fahrt immer wieder komisch an. Ich war froh, als wir ausstiegen. Nun kam der weitaus schwerere Teil unserer Aktion; Wir mussten Nils die Treppen hochkriegen! Die Arme-über-die-Schultern-Methode würde hier nicht funktionieren. Nils' Füße würden bei jedem Schritt gegen die Stufen schlagen...Wir verständigten uns darauf Nils abwechselnd Huckepack hochzutragen. Jeder immer einen Absatz. Schwerstarbeit! Dabei war Nils nicht mal dick! Es war mir ein Rätsel, wie eine schlanke Person, wie mein Bruder, so schwer sein konnte! Ich hatte jede einzelne Stufe mehrmals verflucht, ebenso Nils' Gewicht, als wir endlich, total kaputt, vor der Wohnungstür standen! Ich holte meinen Schlüssel hervor und schloss die Tür auf. Wir schleppten uns und Nils ins Wohnzimmer. Nach einer Verschnaufpause erhob ich mich, wusch mir die Hände, zog Jacke und Schuhe aus und holte Desinfektionsmittel, Pflaster, Salbe, Wasser und Taschentücher. Ich kniete mich, wie schon vorhin, auf den Boden. Dann begann ich, so vorsichtig wie es ging, Nils' Wunden zu säubern und zu verarzten. Nach einer Weile kam Tim dazu und half mir, den auf dem Sofa liegenden Nils zu verpflastern. Als wir fertig waren, hatten wir keine Pflaster mehr...
 

Tim:

Der Taxifahrer war mir unheimlich! Fast fluchtartig verließ ich das Taxi, nachdem wir angekommen waren! Nach einigem Hin und Her, trugen wir Nils abwechselnd, Huckepack, die Treppen hoch. Ich war verdammt froh, als wir in der Wohnung angekommen waren! Wir legten Nils auf das Sofa und ich ließ mich erstmal in einen der Sessel plumpsen. Doch dann erhob ich mich erneut und zog mir Jacke und Schuhe aus. Anschließend wusch ich mir Gesicht und Hände. Ich begab mich ins Wohnzimmer zurück. Nina versorgte Nils Wunden, ich fragte mich, warum wir ihn nicht in ein Krankenhaus gebracht hatten! Vor allem wegen seinem Arm! Ich zuckte gedanklich mit den Schultern und half Nina, Nils' Wunden unter den Pflastern verschwinden zu lassen. Nils' Gesicht sah aus wie eine unfertige Collage, als uns die Pflaster ausgingen. Wir hatten logischerweise die schlimmsten Wunden zuerst behandelt, so dass die fehlenden Pflaster nicht weiter schlimm waren. Aber sein Arm... Das war etwas ganz anderes! Ich fragte mich, ob Nils in seiner Bewusstlosigkeit Schmerzen spürte. Ich hoffte nicht! Ich war auch schon ein paar Mal ohnmächtig gewesen, besonders in der letzten Zeit, aber an die Bewusstlosigkeit selber konnte ich mich nicht erinnern...Nils tat mir Leid! Wahrscheinlich hatte er mich vor dem Vampir retten wollen und war dann selbst zu dessen Opfer geworden..! Ich hatte keine Ahnung, was passiert war, nachdem ich in die Bewusstlosigkeit geglitten war. Aber ich konnte mich, an alles was davor passiert war, leider viel zu klar, erinnern! Ich brauchte nur an die Dunkelheit zu denken und sofort lief alles wie ein Film vor meinem inneren Auge ab! Es war schrecklich! Ich durchlitt diese Szene immer wieder!! Nils lag noch immer auf der Couch, als wir früh zu Bett gingen. Wir hatten Nils auf dem Sofa ein provisorisches Bett gebaut.
 

//Ich erstarrte, er küsste meinen Hals! Eine Hundertstelsekunde dachte ich, dass die Stimme gelogen hatte, und ich doch vergewaltigt werden sollte! Aber dann offenbarte sich mir die schreckliche Wahrheit! Ein Vampir!... Dann spürte ich die Spitzen der Vampirzähne an meinem Hals. Mir blieb fast das Herz stehen! Das war ja schlimmer als alle meine Schreckensvisionen von vorhin!...Wieder überfiel mich die Angst, schlimmer als zuvor. Ich zitterte, wieder strich mir die Hand durchs Gesicht, diesmal ohne Wirkung. Die spitzen Zähne fuhren meinen Hals hinab und hinterließen eine blutige Spur. Ein Wimmern entrang sich mir. Gefolgt von einem Schauder, der mir den Rücken hinunter lief!

Das Blut - mein Blut! - Wurde von seiner Zunge aufgeleckt. Eine Gänsehaut lief über meinen ganzen Körper, trotz aller Angst empfand ich auch ein lustvolles Gefühl, für das ich mich schämte! Ich würde gleich sterben und dann so etwas! Nachdem mein Blut aufgeleckt war, fühlte ich wieder die Zähne, die Hand bog meinen Kopf brutal zur Seite, nun war es mit der Zärtlichkeit vorbei. Ich kniff meine Augen zusammen, schluckte, verkrampfte mich und erwartete den Schmerz. Ihm war es egal! Eine Sekunde später, bohrten sich brutal die Vampirzähne in meinen Hals! Aaaaaaaaaaaaaahhh! Nie zuvor hatte ich solche Schmerzen erlitten! Es tat so furchtbar weh! Es war mehr, als ich ertragen konnte! Ich schrie, schluchzte, weinte und zitterte vor Schmerz! Es beeindruckte ihn nicht im Mindesten. In seiner fast liebevollen "Umarmung" stieg mir die Hitze in den Kopf und meine zitternden Hände wurden eiskalt.

Er trank einfach weiter mein Blut, saugte es aus mir heraus, ohne sich um meine strampelnden Arme und Beine zu kümmern. Langsam erstarben meine Bewegungen, erneut sank ich zusammen, mein Kopf kam auf seiner Schulter zur Ruhe. Gegen diese Gewalt kam ich armseliges Menschlein nicht an.

Ich ergab mich dem Vampir.

Mir wurde schlecht, mein ganzer Körper schmerzte!! Mir war so heiß und doch so kalt zugleich!...Vom Weinen hatte ich einen Schluckauf bekommen, ich hickste vor mich hin, mir wurde immer schlechter, ich konnte nichts mehr hören und alles wurde dunkel. Ein letztes Mal verstärkte sich der Schmerz in mir. Dann konnte ich plötzlich wieder hören!

Da war ein schmatzendes Geräusch und der größte Teil der Schmerzen verschwand. Er hat die Zähne aus meinem Hals gezogen! Folgerte ich. Ich war so verdammt froh darüber, denn ich wusste, dass ich den Schmerz nicht mehr lange ertragen hätte. Kurz kehrte meine Sehkraft zurück. Ich wurde losgelassen, was zur Folge hatte, dass ich der Länge nach zu Boden fiel. Ich spürte keinen Schmerz, obwohl ich heftig aufgeprallt war. Starb ich jetzt?...Dann ließen mich meine Sinne erneut im Stich und die Dunkelheit der Bewusstlosigkeit lockte. Ich war zu schwach ihr zu widerstehen und so empfing mich die Bewusstlosigkeit mit ihren offenen Armen...// Ich fuhr hoch! Ich legte mein Gesicht in meine Hände. Warum passierte mir so etwas?! Und reichte es denn nicht, wenn ich das einmal durchmachte?? Offensichtlich nicht. Dieser Alptraum würde mich weiter verfolgen, so viel ahnte ich.

Ich legte mich wieder hin, aber wie ein kleines Kind hatte ich Angst, dass der Traum wiederkommen würde... Ich beschloss, mir etwas zu trinken aus der Küche zu holen. Ich stand auf und schlich in die Küche. Dabei kam ich am Wohnzimmer vorbei, ich sah nach Nils. Er schlief auf der Couch und sah ziemlich friedlich aus. Nils schnarchte.

Plötzlich schlug Nils die Augen auf! Er sah mich an. Mir wurde schwindelig.

Ich kannte diesen Blick! Nils ließ seinen Blick noch ein bisschen auf mir verweilen, bevor er seine Augen wieder schloss. Er schmatzte und schlief weiter. Wegen diesem Blick konnte ich jetzt erst recht nicht mehr schlafen! Wieder überkam mich ein Gefühl des Déjà-vu, als ob ich diesen Blick schon einmal auf mir gespürt hätte..! Aber so guckte Nils normalerweise nicht, hatte er zumindest nicht, seit ich ihn kannte... Ich fürchtete mich, da war etwas, dass ich, dem Gefühl nach zu urteilen, kennen sollte! Aber ich kannte es nicht! Dieser Blick! Er ging mir nicht mehr aus dem Kopf; musternd, wie ein Raubtier, das seine Beute einschätzt. Aber ich war doch keine Beute! Schon gar nicht die von Nils, oder?!? Und Nils war doch kein Raubtier! Oder war er etwa einer von diesen Psychopathen die Leute umbrachten und sie dann aßen!?!Meine Fantasie ging mit mir durch! Ich sollte aufhören, in diesen Blick hineinzuinterpretieren, sonst würde ich noch verrückt werden! Die Arme um die Knie geschlungen, saß ich in Nils' Zimmer, den Rücken an der Tür. Ich zitterte. Wurde ich verrückt, oder was war hier los? Träumte ich das alles?! Oder war es Wirklichkeit?! Meine Entführung, diese seltsamen Geschwister,diese Stimme, die jetzt schon zweimal in meinen Gedanken aufgetaucht war. Diese Hinweise auf Vampire! Ich fing an zu weinen. Ich war total durcheinander, total aufgewühlt und ich hatte Angst! Ich war total fertig mit den Nerven. Komplett. Irgendwann schleppte ich mich ins Bett. Körperlich und seelisch war ich so ausgepowert, dass ich sofort einschlief.



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