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A Story of Fake and Love

Achtung! Schwule Halbvampire *g*
von

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Nineteenth Chapter of ASoFaL

Hallo, ihr lieben lesenden ;)

Ich hoffe es geht euch gut, und dass ihr noch nicht an Entzugserscheinungen leidet...Aber wer wird schon an welchen leiden, wenn keiner diese Story liest?

Auf jeden Fall wäre ich sehr froh wenn man mich vom Gegenteil überzeugt indem man mir mal ein paar Kommis schreibt, wenn man ein Chap gelesen hat...

Auf jeden Fall möchte ich mich bei den üblichen Verdächtigen bedanken: meiner mama, dem thu,LadyKrolock,sweetandsexy,Gadreel,legi,Montespinneratz,evi-chan und allen anderen!!

*alleganzdolldrück*

Jetzt also Vorhang auf für das nächste Kapitel:

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Tim:

Verwundert sah ich Nils nach, als er aus dem Zimmer stürmte. Es war einfach so viel passiert.

Nina hatte Recht! Gestern Vormittag hatten wir uns noch gestritten, weil Nils mich geküsst hatte und heute Morgen erwischt sie uns, küssend in ein und demselben Bett… Ich seufzte. Inzwischen konnte ich nicht mehr zählen, wie oft ich, seit ich hier war, geseufzt hatte… Ich setzte mich auf die Bettkante und schloss die Augen.

Eine Gänsehaut ließ sich auf meinen Armen nieder, als ich an unsere Küsse dachte. Und wenn ich an Nils dachte, wurde mir ganz warm ums Herz!

Er hätte Nina vielleicht nicht alles erzählen müssen, aber im Nachhinein verstand ich ihn. Ich habe zwar keine Geschwister, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die beiden

sehr aneinander hängen. Wenn sie es sogar in einer Wohnung miteinander aushalten. Ich musste grinsen.

Die beiden waren so unterschiedlich, dass es einem manchmal schwer fiel, zu glauben dass sie Geschwister waren! Nina würde wahrscheinlich nie zu spät kommen, weil sie ihre Sachen nicht gepackt hatte.

Nils schon. Für ihn war solches Verhalten typisch. Wieder musste ich grinsen, ich fand es süß, dass er trotz Zeitdruck noch die Zeit gefunden hatte, mir einen Abschiedkuss zu geben!

Meine Gedanken sprangen hin und her, wie Tischtennisbälle! Was Nina sich jetzt wohl dachte? Ich hatte ein bisschen Schiss vor ihr! Sie hatte manchmal so einen bohrenden Blick! Als ob sie Gedanken lesen könnte! Unheimlich!

Ich schüttelte mich. Nach einer Weile fragte ich mich, was ich jetzt mache sollte. War Nina überhaupt noch hier? Sie hätte doch eigentlich auch zur Uni gemusst, oder? Aber selbst wenn sie noch hier wäre, hatte ich überhaupt Bock, mich mit ihr zu unterhalten? Es war mir nämlich schon peinlich, dass sie so viel über Nils und mich wusste…Beziehungsweise nicht wusste, wenn ich mit ihr rede, fragt sie mich bestimmt aus, und das musste ich nun wirklich nicht haben!! Allerdings war ich alleine und hatte aufs Alleinsein noch weniger Bock, als darauf möglicherweise ausgefragt zu werden…

Nachdem ich einige Augenblicke mit mir gerungen hatte, verließ ich das Zimmer und ging Nina suchen.

Dabei war ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass sie schon längst nicht mehr da war. Andererseits hatte ich die Tür nur einmal zuschlagen hören...
 

Ich betrat die Küche und da saß Nina! „Sag mal Nina, was machst du denn noch hier? Ich dachte, du hättest eine Vorlesung?“ Nina blickte auf. „Nein, erst heute Nachmittag. Und was willst du jetzt machen? Du kannst ja mit mir einkaufen gehen, wenn du willst.“ Ich hatte auch keine bessere Idee, also stimmte ich ihr zu.

So gingen Nina und ich einkaufen.

Als wir wieder zurück waren, half ich Nina beim Kochen. Nils würde erst abends wieder hier sein. Er wollte nach der Uni noch zu einem Arzt, wegen seinem Arm, mir war schleierhaft, warum er nicht schon früher zum Arzt gegangen war, aber es war ja seine Entscheidung… Ich spielte mit dem Gedanken, nach Hause zu fahren und ein paar Sachen zu holen… Nils hatte mir Geld gegeben und das würde für ein Taxi bestimmt reichen. Allerdings wollte ich nicht dort ankommen und den anderen erklären müssen, dass ich nur „auf Durchreise“ war…Ich wusste auch nicht wirklich, wie ich Marie das mit mir und Nils erklären sollte!

Ich saß nach dem Mittagessen im Wohnzimmer und guckte an die Decke, als ob die Decke mir bei meinen Problemen helfen könnte! Ich wünschte, dem wäre so gewesen…Was sollte ich denn jetzt nur machen? Was sollte ich machen? Allerdings hatte ich nun ein Problem weniger! Ich wusste nun, was ich für Nils empfand und meine Gefühle wurden offensichtlich erwidert. Das zog dafür aber andere Probleme nach sich, zum Beispiel das mit Marie… Ich beschloss, die Sache nachher mit Nils durchzusprechen. Bis dahin müsste ich mich irgendwie beschäftigen. Mir fiel das Buch ein, das immer noch vor Nils’ Bett lag, ich holte es mir und las weiter.

Etwas später kam Nina ins Wohnzimmer und sagte mir, dass sie nun los müsste. Ich sagte Nina Tschüß und dann ging sie auch schon. Es war Nachmittag.
 

Nils:

Peinlicherweise musste ich mir eingestehen, dass ich trotz meiner 150 Jahre, nicht dazu im Stande war, pünktlich zu sein…Ich kam zu spät zur Vorlesung. Aber warum war ich überhaupt hergekommen?

Zwei Themen stritten sich um meine gedankliche Aufmerksamkeit: Der Schmerz in meinem Arm und der Gedanke an Tim. Mein Timmylein. Ich seufzte gedankenverloren. Für ein drittes Thema, ließ vor allem das zweite nicht genug Raum. Gedankenversunken saß ich im Hörsaal und bekam absolut nichts mit.

Nachdem ich die Vorlesungen für heute „überstanden“ hatte, machte ich mich auf den Weg zum Arzt. Ich wäre zwar viel, viel lieber gleich nach Hause gegangen, aber ich konnte den Schmerz in meinem Arm nicht mehr lange aushalten. Hätte ich nicht Tims Meinung zu meiner Verletzung ein bisschen „beeinflusst“, hätte er mich wahrscheinlich schon längst eigenhändig zu einem Arzt geschleift…

Aber jetzt musste etwas gegen den Schmerz unternommen werden! Meine Verletzungen heilten zwar schneller als die von Sterblichen, aber auch nicht ganz von allein…
 

Als ich die Arztpraxis wieder verließ, trug ich einen Verband mit einer Schiene darunter an meinem Arm, außerdem hatte ich Medikamente bekommen. Von alledem wusste der Arzt allerdings nun nichts mehr, genauso wenig wie die Sprechstundenhilfe.
 

Als ich endlich zu Hause ankam, saß Tim schlafend auf der Couch im Wohnzimmer. Ich setzte mich zu ihm. Ich wollte ihn nicht wecken, sondern ihm einfach nur beim Schlafen zusehen. Allerdings wurde mein Plan durchkreuzt: Tim bewegte sich. Erst zögerlich, dann mit sichtlichem Behagen, begann er sich zu strecken.

Tim zuckte ein bisschen zusammen, als er mich bemerkte. Ich beruhigte ihn: „Hey süßer! Keine Angst! Hast du gut geschlafen?“ „Na ja, so furchtbar bequem ist das Sofa nicht, vor allem nicht, wenn man im sitzen pennt.“ Ich näherte mich Tims Gesicht bis auf wenige Zentimeter, dann blickte ich tief in seine himmelblauen Augen…In ihnen sah ich eine wortlose Erlaubnis, also hauchte ich Tim einen Kuss auf die Lippen.
 

Ich löste mich von Tims seidigen Lippen und öffnete die Augen. Tims Augen waren noch immer geschlossen. Nun öffnete er sie und seine himmelblauen Seelenspiegel suchten meinen Blick. „Ich habe den ganzen Tag nur an dich denken können, Tim“ hauchte ich, bevor ich Tims Lippen erneut in Besitz nahm. Ich war vom Hauchen zum Küssen übergegangen. Tim schien es zu gefallen, er erwiderte meinen Kuss geradezu stürmisch!

Ich drückte Tim nach hinten, so, dass ich auf ihm lag. Nina würde heute bei einer Freundin übernachten.

Ich küsste Tim bis ich keine Luft mehr bekam. Meine Hände glitten über Tims Körper, aber ich ging nicht unter seine Klamotten. Ich hielt mich zurück. Ich wusste, dass Tim noch nicht so weit war. Tim behielt seine Hände bei sich, allerdings schienen meine Hände ihn nicht zu stören… „Du kannst ruhig mitmachen, wenn du willst, Honey!“ Lächelte ich den keuchenden Tim an. Ein leichter Rotschimmer legte sich um seine Nase. „Sorry!“ „Das macht doch nichts!“ Entgegnete ich ihm, bevor ich mich in den nächsten Kuss stürzte.

Erst noch vorsichtig, dann intensiver, gingen Tims Hände auf meinem Körper auf Wanderschaft.

Tims Hände strichen über meine Seiten, meinen Rücken und tasteten schließlich auch ganz vorsichtig fragend über meinen Po. Meine linke Hand vergrub sich in Tims goldenen Haaren und die rechte strich über Tims rechte Wange. Tim unterbrach unseren Kuss um keuchend Luft zu holen. Ich packte die Gelegenheit beim Schopfe und tat es ihm nach. Als ich genug Atem geschöpft hatte, sank ich auf Tims Körper nieder und schmiegte meine Wange an seine.

Tim schien etwas verwirrt zu sein: „Nils?“ Ich schlang meine Arme um Tims Körper und strich ihm über den Rücken. Dann legte ich meine Lippen an seinen Hals. Ich wollte ihn nicht beißen, ich hatte etwas anderes vor!

Langsam begann ich zu saugen… „Nein, Nils! Keinen Knutschfleck!“ Ich unterbrach meine Tätigkeit: „Pssst!“

Ich küsste Tim kurz, bevor ich fortfuhr. Wieder begann ich sanft zu saugen. Dann immer stärker. Tim seufzte: „Nei…Egal, mach weiter…hahh“ es gefiel ihm also doch! Tims Atem ging schneller, ich biss sanft in seine Haut, aber nicht so tief, dass es geblutet hätte. „Au..ahhhh“ wurde meine Aktion von Tim kommentiert.

Ich hob den Kopf, so, dass ich in Tims Augen blicken konnte. Mein Blick fragte: Darf ich?

Erst wich er meinem Blick aus, aber dann sah er wieder in meine Augen und hauchte ein leises: „Ja“. Ganz behutsam glitt meine linke Hand unter Tims T-Shirt und strich über seinen glatten Bauch.

Meine Hand wanderte nach oben und das T-Shirt mit ihr. Tim schloss genießerisch die Augen. Vollkommen entspannt lag er unter mir und ließ sich von mir verwöhnen. Mein Mund wanderte von seinem Hals zu seinem Bauch. „Uhaaaaaa! Nicht aufhören!“ Das hatte ich auch nicht vor, aber genau in diesem Moment hörte ich es: `Aaah! Hilfe! Nils, hilf mir!´ Nina!!!

Ein mentaler Hilferuf von ihr! Sie musste ganz in der Nähe sein! Sie sendete mir Bilder ihrer Notlage: Es war der Typ, der mich neulich verprügelt hatte, der, der Tims Blut getrunken hatte!

Und dieser Dreckskerl versuchte jetzt, Nina etwas anzutun!!!! Das würde er nicht schaffen, nicht, wenn ich es verhindern konnte!!!! Ich löste mich von Tim. Er sah mich seeeehr verwirrt an. „Tim…also, ich glaube, wir sollten noch nicht weitergehen als bis hierhin, ich fühle mich dabei nicht wohl, dass ich es dir aufdränge…“ „Nils?! Was ist los?!...Ich verstehe dich nicht! Vorhin hat es dir doch noch gefallen!“ „Tim…ich kann das nicht! Noch nicht, es tut mir leid!!“ Damit stürmte ich Filmreif aus dem Wohnzimmer! Ich schloss meine Zimmertür hinter mir ab. Zum Glück war es draußen schon dunkel! Ich öffnete das Fenster und sprang hinaus! Intelligenterweise trug ich alles was ich zum Fliegen brauchte immer bei mir.

Ich hörte im Fallen noch, wie Tim an meine Zimmertür pochte. Ich musste zu Nina! Ihrem Hilferuf hatte ich ungefähr entnehmen können, wo sie sich befand.



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