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Wieder Normal

Mamoru und Usagi
von

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Liebeskummer

Sorry, für die Verspätung. Die nächsten Kapitel werden schneller folgen! Dieses Kapi ist ein wenig kurz und ich bin nicht wirklich zufrieden, aber die Stelle war irgendwie passend schluss zu machen, also habe ich es einfach getan!^^

Viel Spass beim lesen!
 

Kapitel 4
 

Liebeskummer
 

Lächelnd blickte Mamoru aus dem Fenster der Psychiatrie und blickte sehnsuchtsvoll zu seiner Usako. Seit dem Schicksalhaften Tag, an dem Usagi ihn praktisch aus ihrem Zimmer geschmissen hatte, hielt er sich von ihr fern und er war glücklich, das es ihr besser zu gehen schien. Es war als blühe sie vollständig auf. Sie war schöner denn je und es schmerzte ihn sie jeden Tag von der Ferne sehen zu können, sie aber nicht berühren zu dürfen. Es kostetete ihm immense Kraft, aber Dr. Tsunami und er waren zu dem Schluss gekommen, das es erst einmal besser so war. Usagi musste sich erst einmal an diese Welt gewöhnen und das ging nur, solange sie nicht mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wurde.

"Was denkst du Mamoru?"

Verwundert drehte er sich um und erblickte Setzuna.

"Oh, du bist es!"

"Na, darf ich mal raten von wem du gerade träumst?" Lachend kam sie neben ihm zum stehen und schaute ebenfalls aus dem Fenster.

"Ich wusste es doch", murmelte sie.

"Tja, du kennst mich halt zu gut", grinste Mamoru gequält auf und sah wieder zu Usagi hinunter.

"Sie sieht so friedlich aus", bemerkte Setzuna.

"Ja, es ist, als ob sie die einzige hier wäre. Sie scheint mit sich im Einklang zu sein!" Mamoru schluckte hörbar auf.

"Was hast du Mamoru?"

"Es ist nichts....nur, sie scheint völlig glücklich zu sein, es scheint, als ob sie niemanden vermissen würde."

"Mamoru! Der schein kann trügen! Wie lange sollst du dich denn noch von ihr fernhalten?"

"Ich weiß es nicht. Dr. Tsunami hat noch nichts näheres verlauten lassen!"

"Gib die Hoffnung nicht auf Mamoru. Ich weiß, das sie dich liebt und...wie könnte sie auch nicht? Komm, du hast dich in den letzten Jahren auch nicht unterkriegen lassen, obwohl alle die Hoffnung aufgegeben haben, warst du der einzige, der immer noch an Usagi geglaubt hat und sieh sie dir nun an, das ist alles dein verdienst, das kannst du mir glauben."

"Danke Setzuna!"

"Wofür?"

"Dafür das du versuchst mich aufzubauen!"

"Und? Hat es wenigstens geklappt?"

"Hmm...nicht wirklich, aber trotzdem danke!"

"Wie wäre es mit Mittagessen?"

"Essen?"

"Ja, weißt du, das ist so eine lästige Angewohnheit von mir, habe schon versucht es mir abzugewöhnen, aber ich glaube ich bin einfach ein hoffnungsloser Fall", gluckste Setzuna vergnügt auf.

"Also ich weiß nicht recht?"

"Mamoru, gib dir einen Ruck. Im Moment kannst du sowieso nichts für sie tun und du bist meiner Meinung nach in letzter Zeit viel zu dünn geworden. Ich sehe es als meine Pflicht an auf dich aufzupassen, schließlich kann Usagi im Moment nicht auf dich achten."

"Setsuna, ich kann ganz gut alleine auf mich acht geben, dafür brauche ich dich nicht!"

"Keine Widerrede, du kommst jetzt mit und damit basta!"
 

Die Welt war so friedlich und ruhig. Entspannt saß Usagi mit geschlossenen Augen auf der Wiese des Krankenhausparks und genoss das Gezwitscher der Vögel. Wie sie den Frühling liebte. Alles schien so friedvoll. Keine Dämonen, die einem das Leben erschwerten. Verwirrt schüttelte Usagi ihren Kopf, nie wieder würde sie kämpfen müssen. Es existierten keine Dämonen, das durfte sie nie vergessen. Hier konnte sie endlich Leben wie sie es schon immer wollte. Dr. Tsunami meinte, sie mache erhebliche Fortschritte und sie musste ihm zustimmen, manchmal schien sie fast zu vergessen, das sie einmal dachte die Mondprinzessin gewesen zu sein. Nur Nachts, wenn sie träumte war sie verwirrt und wusste nicht mehr was real war und was nicht, es war alles so verschwommen und verworren. Eigentlich vermisste sie ihr altes leben nicht, nur ab und zu überkam es sie, das sie an Chibiusa dachte. Das kleine Mädchen, das niemals existiert hat und sich doch in ihr Herz geschlichen hat. Es tat weh zu wissen, das sie wohl niemals geboren werden wird. Seufzend öffnete Usagi ihre Augen und spielte an dem Ring an ihrem Finger herum. Wie schon so oft fragte sie sich, ob Mamoru ihr diesen Ring geschenkt hatte oder nicht. In ihrer anderen Welt war es so gewesen, aber wer weiß was ihrer Phantasie entsprang oder nicht. In den Therapiensitzungen hatte sie oftmals feststellen müssen, das sie anscheinend beide Welten miteinander vermischt hatte. Vieles entsprang der Wahrheit, aber anderes wiederum war nur das Produkt ihre Lebhaften Phantasie gewesen. Zum Beispiel hatte sie sich die enge Freundschaft mit Ami, Rei Makoto und Minako nicht eingebildet und auch Mamoru entsprang nicht ihrer Phantasie, ebenso wenig ihr erstes zusammentreffen. Sie war tatsächlich in ihn hineingerannt und er hatte sie beschimpft und dauernd Odango genannt, bis sie beide vor Wut aneinendergeraten sind und sich geküsst hatten, wie es dazu gekommen war, war ihr immer noch ein Rätsel. Wehmütig dachte sie daran zurück, wie sie ihn bei ihrer letzten Begegnung vergrault hatte. Sie vermisste ihn jede Stunde des Tages und es tat ihr weh zu wissen, das er sich wirklich daran gehalten hatte, fern von ihr zu bleiben. Spürte er denn nicht, das sie ihn brauchte? Sie vermisste seinen Geruch, seien Küsse, sein lächeln, seine tiefgründigen blauen Augen, seine Stimme, wenn er ihr Zärtlichkeiten ins Ohr flüsterte, ja sie vermisste sogar die herablassende Art, die ihn manchmal überkam, wenn er mal wieder feststellen musste, das sie von vielen Bereichen des Allgemeinwissens nicht die Spur einer Ahnung hatte. Wo war er, wieso war er nicht bei ihr? Gut er hatte gesagt, das er gehen würde, weil sie es wünschte, aber seit wann hielt er sich an so etwas? Er musste doch wissen, das sie all die Sachen die sie zu ihm gesagt hatte nicht so gemeint hatte. Betrübt blickte sie gen Himmel und stand schließlich auf, es wurde Zeit wider hineinzugehen. In einer halben Stunde hatte sie einen Termin mit Dr. Natsumi. Völlig in Gedanken merkte sie nicht, das sie in eine völlig andere Richtung ging und musste plötzlich feststellen, das sie auf dem Parkplatz des Krankenhauses stand. Verwundert blickte sie sich um und wollte gerade wieder umdrehen, als sie ein herrschende Stimme hörte.

"Keine Widerrede!"

Usagi blickte sich neugierig um und erstarrte, als sie Setzuna mit Mamoru über den Parkplatz eilen sah. Der Anblick Setzunas die Mamoru an der Hand hatte, versetzte Usagi einen tiefen Stich in ihrer Brust und sie musste sich zusammenreißen um nicht loszuheulen. Sie konnte es einfach nicht glauben. Er hatte sie bereits vergessen. Sie verzehrte sich nach ihm und er hatte nichts besseres zu tun, als mit einer anderen zu schäkern. Ungläubig starrte sie zu dem Paar hinüber, das sie bis jetzt noch nicht bemerkt hatte.
 

Brummig und ziemlich unwillig ließ sich Mamoru von Setzuna mitschleifen. Verflucht, wieso konnte er sich nicht einmal bei einer Frau durchsetzten. Er hatte einfach ein zu weiches Herz. Er hatte überhaupt keine Lust mit Setzuna essen zu gehen, er würde viel lieber seinen Engel weiter beobachten und darauf achten, das es ihr gut ging.

"Setzuna lass mich los, ich denke ich will lieber hier bleiben!"

"Keine Widerrede Mamoru Chiba, du kommst mit, du bist sowieso viel zu überarbeitet", brauste sie entschieden auf und schupste sie regelrecht zu ihrem Auto.

"Jetzt ist Schluss Setzuna, ich bin kein kleines Kind mehr!" Mamoru hatte die Faxen dicke und selbst wenn er in Selbstmitleid versank, es war immer noch sein Leben und wenn er vor Liebeskummer dahinsiechen würde, dann würde er das auch tun. Niemand machte ihm Vorschriften, wenn es um seine Usako ging, auch Setzuna Meio nicht. Sie war ihm in den letzten Jahren eine gute Freundin gewesen, aber irgendwann war es genug. Ärgerlich sah er sie an, als ihm ein eigenartiges Gefühl überkam beobachtet zu werden. Verwundert sah er sich um und traute seinen Augen nicht.

"Usako?"

"Usako?", Setzuna blickte sich ebenfalls um und ließ Mamorus Hand los, als sie tatsächlich Usagi erblickte.

"Entschuldigung", murmelte Usagi. "Ich wollte nicht stören, ich habe mich nur ein wenig verirrt." Abrupt wandte sie Mamoru und Setzuna ihren Rücken zu und wollte gehen, als sie plötzlich am Handgelenk festgehalten wurde.

"Usagi! Liebes!"

"Liebes? Bin ich das denn", fragte sie mit zaghafter Stimme.

"Nein, du bist mehr als das, du bist mein Leben", erwiderte Mamoru, als ob es das normalste der Welt wäre.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von: abgemeldet
2008-01-28T15:00:21+00:00 28.01.2008 16:00
ui wie süß
ja ab und an will ich auch gerne eine figur mancher fanfics sein
Von: abgemeldet
2007-10-16T14:27:49+00:00 16.10.2007 16:27
das FF gefällt mir, hast du denn vor es weiter zu schreiben? Immerhin liegt der letzte Beitrag über ein Jahr zurück...

Liebe Grüße
TheVirgin
Von:  sunshinekate1987
2007-09-29T17:58:58+00:00 29.09.2007 19:58
Liebe und Wahnsinn...
die zwei dinge liegen so nah beieinander.
Bitte schreibe diese FF fertig. Bitte auch deine anderen.
Sie sind alle so gut, und ich lese sie so gerne und viele anderen auch.
Gib uns den Stoff den wir brauchen. ;-)
Grüsse Kate
Von:  AvalonsHexe
2007-03-30T07:58:01+00:00 30.03.2007 09:58
weiter schreiben *grml* mich interessiert es brennend wie es weiter geht...

lg Witchi
Von: abgemeldet
2006-05-10T20:04:24+00:00 10.05.2006 22:04
hey weiter schreiben und deine andere ff auch!!! biiittttteeeee ich liebe deine usaxmamo geschichten!!!!!
Von:  theDraco
2006-03-07T19:07:08+00:00 07.03.2006 20:07
Ich bin begeistert von diesem Kapi. Da scheint sich ja gerade ein großes Problem anzubahnen zwischen Mamo-chan und Usako.
Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht.^^
Von:  Ayana
2006-03-03T22:23:12+00:00 03.03.2006 23:23
Geil einfach nur geil. Mach Bitte Bitte ganz ganz schnell weiter. mehr kann ich dazu nicht sagen.
Ayana
Von:  mondsternchen_c
2006-03-03T18:54:59+00:00 03.03.2006 19:54
....ich zergehe *.* ! Ich hoffe du machst dein Versprechen wahr!

lg ^^


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