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Sag mir Wer bin Ich?

10 Kapitel und man hofft auf Komis ^^
von

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Sag mir wer bin ich? 7.Kapi wo ist Hedwig ?
 

Harry betrat den Gryffindorturm noch vor allen anderen.

Die würden erst in einer Stunde da sein. Er packte in Ruhe seine Koffer aus, dann ging er in den Eulenturm um seine Hedwig zu besuchen. "Hedwig, wo bist du" rief Harry, doch seine Schnee Eule war nicht da. "Sie ist bestimmt jagen," sagte es zu sich selbst."

Er lief nach unten, denn die Schüler kamen an.

"Hallo, Harry", riefen Neville und Dean. "Schöne Ferien gehabt?"

"Ja, danke der Nachfrage, ich war bei den Malfoys und es war einfach toll."

Gemeinsam gingen sie in ihren Gemeinschaftsraum. Sie erzählten sich von ihren Erlebnissen und schwärmten von ihren Geschenken. Die anderen packten ihre Koffer aus und Harry erzählte von seinen Ferien mit Draco. Dann fragte er ganz verlegen "Sagt mal habt ihr was dagegen wenn sich zwei Jungs lieben? "Die anderen schauten ihn erstaunt an, doch sagten sie. "Harry, warum sollten wir was dagegen haben? Schau mal Seamus ist mit Dean zusammen. Also was sollen wir dagegen sagen? Bist du mit Malfoy zusammen?" Als Harry nickte, beglückwünschten sie ihn zu seinem guten Geschmack. Nur

Ron machte seinem Unmut Platz. "Wie kannst du einen Jungen lieben? Das ist widerlich. Es gibt doch genug Mädchen hier."

Doch keiner hörte ihm zu. Zusammen gingen sie in die große Halle zum Abendessen.

Im Eingang wartete Draco auf seinen Schatz. Er nahm ihn in den Arm und küsste ihn vor aller Augen .Er war so zärtlich, dass Harry in dem Kuss aufstöhnte und sich seine Wangen röteten. Dann ging er zu seinem Tisch, an dem laut gepfiffen und gejohlt wurde. Verlegen setzte es sich und aß.

Hin und wieder blickte er zu Draco und lächelte diesem zu. Der Blonde erwiderte die Blicke und warf ihm immer wieder Küsschen zu.

Das fanden dessen Freunde einfach niedlich. Nach dem Abendessen machten sich alle auf den Weg zu ihren Gemeinschaftsräumen. Die beiden Turteltauben blieben noch etwas im Gang stehen und küssten sich intensiv. "Du, Draco, Ich muss noch mal in den Eulenturm, nach Hedwig schauen. Kommst du mit?" Das war vielleicht eine Frage, als ob er da nein sagen würde, wenn er seinem Geliebten noch etwas nahe sein konnte. Doch auch diesmal war seine Eule nicht da.

"Ich hoffe ich kann sie morgen sehen. Sie scheint immer noch zu jagen."

Vor dem Kerker verabschiedeten sie sich mit einem nicht enden wollenden Kuss. Danach hatten beide

Geschwollene Lippen und gerötete Wangen. "Ihr solltet langsam aufhören und euch in eure Quartiere begeben, "ertönte eine Stimme hinter ihnen. Severus machte seine Runde und scheuchte Harry in seinen Turm. "Bis Morgen, mein Junge, schlaf gut."

"Gute Nacht, mit diesen Worten machte sich Harry sich auf den Weg.

Eine lange Dusche erwärmte ihn und machte ihn müde. Er zog sich um, putzte sich die Zähne und ging zu Bett .Er schlief auch schnell ein. Doch wieder träumte er diesen widerlichen Traum. Er erwachte und rannte ins Bad. Er musste sich übergeben, bevor er wieder ins Bett konnte.

Einschlafen wollte er nicht mehr, aber die Müdigkeit übermannte ihn.

Am Morgen hatte Neville große Schwierigkeiten Harry wach zu kriegen. Ziemlich müde schleppte er sich ins Bad. Nach einer kalten Dusche war er wach. er zog sich an und ging zum Frühstück.

Vor der Halle wartete Draco auf ihn. Der Blonde nahm ihn in den Arm und sie küssten sich voll Hingabe.

"Guten Morgen mein Liebling, hast du gut geschlafen?"

"Leider nicht. Ich hatte wieder einen Alptraum. Es war so widerlich."

"Möchtest du darüber reden?"

"Nein."

Resolut drehte er sich um und ging zu seinem Tisch und frühstückte.

Draco schaute verwundert, setzte sich aber auch an seinen Tisch.

Crabbe und Goyle stopften das Essen schon in sich hinein. Blaise reichte Draco den Brötchenkorb.

Doch der hatte keinen Hunger mehr. Er schaute immer wieder zu seinem Schatz, der auch nur in seinem Essen stocherte. Der Schwarzhaarige nahm sich einen Tee, trank ihn und stand auf. Sogleich erhob sich auch der Blonde. Wieder trafen sie an der Tür zusammen. Draco nahm Harry an die Hand und zusammen gingen sie zum Unterricht. Heute brauchten sie etwas länger, denn die Küsse waren einfach zu süß .Trotzdem kamen sie noch rechtzeitig an denn Crabbe und Goyle schoben die beiden einfach weiter. Sie setzten sich in die erste Reihe, von wo aus sie einen guten Überblick hatten.

Als Professor Snape den Klassenraum betrat war sofort Ruhe.

"Holen Sie sich eine Pergamentrolle. Wir schreiben eine Arbeit. Ich hoffe sie haben in den Ferien ein wenig geübt. Mr.Potter, trauen Sie sich zu die Arbeit mit zu schreiben?"

"Ja, Professor, ich glaube schon. Ich habe viel gelernt."

"Gut, setzen sie sich bitte alle auseinander. Damit niemand schummelt"

Die Aufgaben erschienen an der Tafel, und die Schüler fingen an. Es dauerte nicht lange und die ersten stöhnten. Die Aufgaben waren nicht gerade leicht, aber sie hatten sie doch schon im Unterricht durchgenommen. Harry und Draco hatten auch keine Probleme mit der Arbeit. Kurz vor ende der Stunde sammelte Snape die Pergamentrollen ein. Hausaufgaben gab es ausnahmsweise nicht auf.

Nach Zauberkunst und Verwandlung, in der sie auch eine Klausur schrieben hatten sie für heute Schulschluss, denn heute Nachmittag hatte das fünfte Schuljahr ihre Zagprüfungen.

"Draco, kommst du mit in die Eulerei? Ich will schauen ob Hedwig wieder da ist."

Nicht nur Draco sondern auch Blaise und Neville begleiteten die beiden. Doch auch heute war von Hedwig nichts zu sehen. Langsam machte sich Harry Sorgen. So lange war Hedwig noch nie weg.

Zusammen versuchten die Jungs Harry aufzumuntern. Das war gar nicht so leicht, denn Harry liebte seine Eule über alles.

Sie gingen zum Quidditschfeld um ein bisschen zu fliegen. Dabei konnte Harry immer gut abschalten.

Doch heute lenkte es ihn nicht ab. Zu viele Sorgen machte er sich um seine Eule.

In den nächsten Tagen wurde Harry immer nervöser. Seine Hedwig tauchte einfach nicht auf.

Immer wieder lief Harry nach draußen um nach ihr zu suchen. Sollte sie im Wald geblieben sein? Vielleicht wollte sie auch brüten, obwohl es noch etwas früh war. Aber vielleicht hatte sie einen nette männliche Eule getroffen und sich mit ihm gepaart. Vielleicht, vielleicht, vielleicht.

Das machte es für ihn auch nicht leichter. Er würde warten müssen, bis sie wieder auftauchte.

Draco schrieb seinem Vater einen Brief mit der Bitte, die Augen offen zu halten, wenn er Hedwig sehen würde.
 

Zur nächsten Zaubertrankstunde gab es die Arbeiten wieder. Severus war sehr wütend. "Können Sie mir sagen, was sie in den letzten Stunden gelernt haben? Anscheinend überhaupt nichts. So schlecht sind die Arbeiten noch nie gewesen. Es gab nur vier ordentliche Arbeiten. Miss Granger? Was haben sie denn in den Ferien gemacht? Das Buch auswendig gelernt? Ich wollte ihre antworten und nicht zitierte aus dem Buch. Sie haben alles Wort für Wort abgeschrieben. SECHS Mr.Weasley, wenn Sie

keine Lust mehr haben, dann verlassen sie doch den Unterricht. Die Prüfung werden sie sowieso nicht bestehen. SECHS. Crabbe und Goyle- FÜNF" Und so ging es weiter.

Dann kam er zu den letzen vier Arbeiten. "Neville Longbottom, gut gemacht. GUT. Blaise Zabini .GUT PLUS. Draco Malfoy: SEHR GUT 100% Harry Potter. SEHR GUT 100%

Harry, ich bin sehr stolz auf dich. Nie hab ich damit gerechnet. Wenn ich könnte, würde ich dir noch mehr Punkte geben, doch du hast alle und noch 5 für deine Erläuterungen."

Harry strahlte seinen Lehrer an. Das war ein tolles Gefühl, so gelobt zu werden. Und dann noch von Professor Snape. Er schaute auf seine Arbeit.

Früher war sie immer mit roter Tinte verbessert worden. Heute prankte nur ein fettes. SEHR GUT

In Rot darauf. Genervt nahm Snape die Arbeit durch, besprach die Fehler und forderte eine erstklassige Berichtigung. Harry und Draco hatten keine Aufgaben auf.

Für heute war Schulschluss. Die Schüler strömten nach draußen, denn die Sonne schien schon sehr warm, obwohl erst März war. Harry hatte eine Frisby Scheibe mitgenommen, und erklärte Draco und den Anderen was man damit machte. Wie die damals in seinen Koffer gekommen war wusste er nicht.

Aber nun spielten sie damit.

"Vincent, fang auf und wirf zurück." "Ja Klasse. Zu mir". "Nein, zu mir, hierher" So ging es den ganzen Nachmittag. Am Ende waren alle geschafft. "Hey, das hat Spaß gemacht .Bring die morgen wieder mit raus." rief Blaise und strich eine verschwitzte Haarsträhne aus den Augen.

Dann lief er Richtung Neville. "Hey Neville, warte doch ich komm mit."

Der drehte sich um und wartete. Zusammen liefen sie zur Schule hoch. "Das hat Spaß gemacht, oder?"

"Ja, hat mir auch gefallen. Ich hätte nicht gedacht, dass ihr mitmacht."

"Wieso nicht? Wir sind doch keine Spielverderber." Mit diesen Worten nahm er Neville an die Hand und ging weiter zur Schule. Neville war erst etwas verlegen, doch dann ließ er seine Hand wo sie war.

Blaise grinste vor sich hin. Endlich hatte er auch seinen Schatz. Selbst als sie am Tor ankamen ließ er Neville nicht los. Erst vor der großen Halle lösten sie sich. Blaise sah Neville an, dann küsste er ihn

zärtlich. Neville wurde Rot und flüchtete in die Halle, zu seinem Tisch.

Blaise schlenderte versonnen zu seinem Platz. Nun verstand er Draco, dass der sich nicht von seinem Schatz trennen konnte.

Nach und nach trafen die anderen Schüler in die Halle ein. Die Slytherin hatten heute großen Hunger.

Das Spielen draußen hatte sie alle hungrig gemacht.

Nach dem Abendessen gingen sie alle ziemlich schnell in ihre Gemeinschaftsräume. Draco verabschiedete sich besonders zärtlich von seinem Schatz Er spürte wie müde Harry war.

"Geh gleich schlafen. Bis morgen früh. Schlaf gut."

"Schlaf gut."

Doch Harry wollte nicht schlafen, denn er fürchtete sich immer mehr vor der Nacht.

Die ekeligen Träume machten ihm schwer zu schaffen, und er traute sich nicht mit jemandem zu reden

Am Morgen war er wie zerschlagen. Lange konnte er das nicht durchhalten.

Nur langsam kam er in die Gänge, unter der Dusche wurde er dann doch etwas munterer.

Als er sich anzog, wurden die anderen Jungs wach. Harry sah Ron und musste wieder an seinen Traum denken. Ihm wurde schlecht und er lief zur Toilette. Dort übergab er sich. Als er wieder raus kam

Machte Ron ihn an. "Was ist los mit dir? Zu viel von deinem Frettchen genascht?"

Doch Harry ignorierte ihn und ging zum Frühstück. Doch Hunger hatte er nicht.

Noch völlig zerschlagen saß er am Tisch und schaute in die Runde. Doch Draco war noch nicht

da .Auch Blaise saß nicht auf seinem Platz.

Also verließ er die Halle wieder. Bis zum Unterricht hatte er noch Zeit, also lief er zur Eulerei. Vielleicht war seine Hedwig ja wieder da. Jeden Tag war er hier, doch seine Eule kam nicht wieder.

Auch heute war sie wieder nicht gekommen.

Weinend stieg er die Treppen wieder runter. Unten stand Draco und erwartete ihn. Wortlos nahm er ihn und tröstete seinen Freund. Wo war dessen Eule bloß hin?
 

Auch merkte Draco wie blass Harry war. "Hast du gefrühstückt? Ich hab dich nicht gesehen."

"Ich hatte keinen Hunger, und ich wollte nach Hedwig sehen."

Zusammen begaben sie sich nach draußen, denn sie hatten Pflege magischer Geschöpfe bei Hagrid

Doch heute war er nicht bei der Sache. Immer wieder überlegte er, wo seine Eule sein könnte.

Als Hagrid ihn ansprach erschrak er. Die Antwort wusste er leider nicht, doch Draco sagte sie schnell, so dass Hagrid nichts sagte. Doch er schaute Harry durchdringend an.

Nach dem Unterricht blieb Harry noch kurz bei Hagrid und fragte ihn nach Hedwig. "Tut mir leid Harry, ich hab sie schon eine Weile nicht gesehen. Aber ich werde die Augen offen halten. Ist ja eigentlich nicht zu übersehen, die Schöne."
 

So schlichen die Tage für den Jungen dahin. Die Sorge um Hedwig und die Träume ließen ihn immer stiller werden. Er mochte nicht mehr essen. Und in der Klasse war er nicht mehr ganz bei der Sache.
 

Erst dachten die Lehrer, dass es von der anstrengenden Doppelbelastung käme und der Junge einfach ausgelaugt sei, doch, obwohl die Nachhilfe ausfiel wurde es nicht besser.

Er war blass und hatte dunkle Ringe unter den Augen.

Auch Draco kam nicht mehr an ihn ran. Harry wich immer wieder aus wenn er ihn zur Rede stellte. Dann, eines Nachmittags geschah es,

Er kippte um und schlug auf dem Boden auf.



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