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Diabolic Temptation

Wie verführerisch Schlüsselbeine wirklich sind.
von

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Lippen

Titel: Diabolic Temptation

Teil: 5/7

Autor: Aoneal

Email: So-reih@web.de

Beta: Annemi

Fandom: Yu-Gi-Oh!

Disclaimer: mal wieder nix meins -.-

Pairring: Na was wohl? <-<

Warning: Öhm…lemon, lime, sap...einfach nur Blödsinn <.<;;

Kommentar: Nach lagem hin und her lad ich jetzt mal alles hoch.
 

~ Lippen ~
 

Der nächste Morgen kam schnell, viel zu schnell nach Jonouchis Geschmack. Schwerfällig rappelte er sich und trottete ins Bad. Er wollte erst gar nicht in den Spiegel schauen, er wusste jetzt schon, dass er schrecklich aussah. Er gönnte sich eine schöne warme Dusche und war selbst für anrüchige Gedanken unter der Dusche zu müde.

Zum Frühstück machte er sich zwei Toast und es fiel ihm auf, dass er die letzten Tage sehr wenig gegessen oder getrunken hatte. Fast gar nicht. Das war ihm noch nie passiert und brachte ihn zum grübeln.

Was war nur mit ihm los? Er benahm sich ja fast wie ein Teeanger, der Liebeskummer hatte!

Plötzlich erstarrte er und das angebissene Toast fiel auf den Boden.

Verliebt?

Konnte es sein...?

Nein, bestimmt nicht. Es waren nur die Hormone, die gerade bei ihm etwas verrückt spielten und zusammen mit seiner Libido ihn einfach in den Wahnsinn treiben.

Zwar noch nicht ganz beruhigt, aber auch nicht mehr so geschockt, sah er auf die Uhr und fluchte. Warum musste die Zeit immer so schnell vorbei gehen??

Sogleich wollte er nach seinen Sachen greifen, aber sie waren nicht an ihrem Ort. Verwirrt lief er zurück in sein Zimmer, aber auch nichts.

Wo zum Teufel waren die hin?

Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen.

Er hatte sie im Ruhezimmer liegen gelassen!

Sich selbst eine Kopfnuss gebend, schnappte er sich seine Jacke und hetzte Richtung Schule. Vielleicht waren sie noch im Zimmer!

Einen rekordverdächtigen Sprint hinlegend schlitterte er zum Ruheraum, noch bevor die Klingel den Unterricht ankündigte. Doch als er die Tür aufzog, hätte er sie am liebsten wieder sofort zugeschlagen.

Da stand er, der sprichwörtliche Mann seiner feuchten Träume.

Irgendjemand musste wirklich was gegen ihn haben und dazu noch einen sehr effektiven Draht zu Gott besitzen.

Wie sonst konnte er es sich erklären, dass er schon wieder mit Kaiba in einem Raum war? Einen Raum, in dem eine Liege stand. Perfekt für...

NEIN!!!

Aus! AUS!!!

Das gehörte jetzt gar nicht hier hin!!

Wieder rot anlaufend sah er auf die Liege und bemerkte seine Sachen. Sie waren noch hier, aber warum war Kaiba da? Fehlte ihm was?

Völlig irritiert von seiner plötzlichen Sorge, die wahrscheinlich total unsinnig war, ging er zur Pritsche.

„Warum?“

„Was?“ Überrascht sah der Blonde auf, blickte dann aber sofort nach unten, als er bemerkte, dass der andere sich zu ihm umgedreht hatte. Wieder wurde er rot.

Konnte er das nicht mal abstellen??

„Warum läufst du ständig weg?“

Nervös lachend krallte sich Jonouchi seine Sachen.

„Was meinst du...ich lauf doch nicht weg.“ Seine Finger nässelten am Riemen der Tasche und verkrampft sah Katsuya zu Boden. Wie konnte er sich jetzt hier raus retten?

Ahnte Kaiba was? War es so offensichtlich?

„Ach nein? Da hab ich aber eine ganz andere Meinung.“ Der Brünette war näher gekommen und nun trennte sie nur noch die Liege voneinander. Vorsichtshalber wich der Blonde zurück. Ihm war die Nähe des Anderen nicht geheuer.

Wieder lachte er nervös und falsch.

HILFE!!!

Er wollte nur noch weg!!

„Das musst du dir einbilden...“

Von Einbildung konnte nicht die Rede sein, er lief vor Kaiba davon! Es war ja schon auffällig, dass er sich nicht mehr mit ihm stritt, aber er sah ihn ja nicht mehr an.

„Oh...ich glaube nicht. Du läufst weg und ich will wissen, warum.“

„Was??“ Erschrocken schaute er nun doch auf, wagte es aber nicht in die blauen Augen zu sehen.

Oh nein! Das konnte er unmöglich sagen! Das wäre eine Katastrophe!!

„Es freut mich, dass ich endlich deine Aufmerksamkeit habe.“

Wieder wich Jonouchi zurück und war nicht mehr weit von der Tür entfernt.

Sollte er es wagen?

Kaiba schien seine Absicht erahnt zu haben, denn Katsuya konnte nur noch blinzeln, dann stand der Andere schon vor ihm.

„Nichts da, du läufst nicht wieder weg!“

Der Blonde quiekte auf, als sein Oberarm ergriffen wurde und ließ die Sachen fallen.

Scheiß! Scheiße!!!

Das war gerade eine verdammt blöde Situation!!

Wieder stiegen die Bilder von den Träumen auf und aus Angst, man könnte es in seinen Augen lesen, kniff er diese zusammen.

Seit wann war er so feige? Er wusste es nicht, nur er konnte sich im Moment nicht bewegen, alles in ihm war wie erstarrt.

Der Griff lockerte sich etwas.

„Sieh mich an!“, kam ein eisiger Befehl, aber der blonde Junge zuckte nur zusammen, tat aber nichts weiter. Entnervt seufzte Kaiba auf. Was war nur in den sonst so temperamentvollen Katsuya gefahren?

„Sieh mich an.“, wiederholte er noch mal, aber nicht mehr so kalt. Verwirrt blinzelte der Braunäugige. Hatte sich das eben wirklich fast nach einer Bitte angehört?

Als er dann doch die Augen aufmachte, sah er die Uniformjacke und bedauerte das. Gerne hätte er noch mal...

Panisch rief er sich wieder zur Vernunft, das konnte doch nicht wahr sein!

Plötzlich spürte er, wie sich eine Hand um sein Kinn legte, lange Finger sanft über die Haut strichen und etwas Druck ausübten.

War das wieder nur ein Traum?

Langsam hob der Blonde seinen Blick, welcher an den Lippen haften blieb.

„Jonouchi...“ Die braunen Augen weiteten sich. Hatte er eben richtig gehört? Hatte Kaiba ihn wirklich mit dem Namen angeredet?

„Sieh mich an...“ Seine Stimme war schon fast sanft, so gänzlich ungewohnt ohne die Kälte.

Katsuya begann zu zittern, sein Körper bebte und sein Herz schien sich selbstständig zu machen. Es flog den Brünetten schon fast entgegen.

Er wusste, würde er ihm jetzt in die Augen sehen, war er verloren. Vorsichtig wurde der Druck von der Hand erhöht und immer mehr Gesicht schob sich ins Blickfeld. Der warme Atem der fremden Lippen strich über seine und Gänsehaut bildete sich auf den Armen.

„Herr Seto Kaiba! Bitte kommen sie ins Schülerbüro! Ich wiederhole! Seto Kaiba bitte ins Schülerbüro!!“ Schnarrend schallte die Stimme der Sprechanlage durch den Raum und zerriss den leichten Zauber.

Sofort sprang Jonouchi aus der Umarmung und flüchtete abermals zur Tür hinaus.

Fast! Fast hätte er ihn in die Augen gesehen!
 

Völlig fertig schmiss der Blonde die Haustür hinter sich zu.

Das war heute absolut nicht sein Tag. Das einzige Positive daran war, dass sie Freitag hatten und somit nur die Hälfte des Tages Schule.

Jonouchi hatte sich in die Klasse retten können und war nicht von seinem Platz gewichen, bis sämtliche Stunden vorbei waren. Er hatte auch nicht aufgeblickt, als Kaiba schließlich den Raum betrat, dafür aber weiche Knie und Atemprobleme bekommen.

Konnte es wirklich sein, dass er verliebt war? Warum sonst würde er sich so verhalten?

Aber eines verunsicherte ihn noch mehr.

Was war mit dem Brünetten los? Er war ja direkt sanft gewesen, im Ruheraum.

Zutiefst verwirrt entschloss sich Katsuya erst ein Mal was zu essen und zauberte sich schon fast ein zwei Gänge Menü. Genüsslich aß er, aber seine Gedanken schweiften, wie nicht anders zu erwarten, zurück zu Kaiba.

„Seto Kaiba...Seto...“ Probehalber sprach er mal den Vornamen aus und als würde er ihn schmecken können, schloss er die Augen.

„Seto...“ Es fühlte sich nicht schlecht an, ja sogar schon fast angenehm. Ein Lächeln schlich sich über seine Züge.

Vielleicht war er doch verliebt.
 

Erzitternd presste sich Jonouchi an den warmen Körper über ihn. Feingliedrige Hände glitten über seine schweißbenetzte Haut, fuhren manchen kleinen Vertiefungen nach und erzeugten eine schaurig schöne Gänsehaut.

Erregt aufseufzend ließ auch der Blonde seine Finger tanzen, strich über den kräftigen Rücken hinab zu den Hintern. Genüsslich packte er mit beiden Händen zu, fühlte die Festigkeit und zog den Körper über sich dichter heran.

Leises Stöhnen erklang, heiße Lippen suchten sich ihren Weg über Katsuyas Hals und hinterließen eine brennende Spur. Aufreizend begann sich der Liegende zu bewegen, rieb ihre Becken aneinander und spürte die Erregung des Anderen.

Wieder in stöhnen, dieses mal tiefer. Kurz darauf folgte ein zarter Biss und Jonouchi stöhnte gegen die weichen Haare, die ihn kitzelten. Fahrig zog er den Kopf wieder hoch, wollte die weichen Lippen auf seinen spüren.

Lange Finger vergruben sich in blondes Haar und die Lippen wurden nicht auf Jonouchis gepresst, sondern begann das Ohr zu liebkosen.

„Jonouchi...“

Ein Beben ging durch den erregten Körper, als er die tiefe vibrierende Stimme vernahm.

„Seto...“, antwortet er und zog den Kopf wieder zurück um endlich etwas von den Lippen zu bekommen.

„Was wird das, wenn’s fertig ist?“
 

Bis zum nächsten Teil!
 

Aoni



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lilac
2013-10-18T19:18:24+00:00 18.10.2013 21:18
Endlich handelt Kaiba oder versucht es zumindest ...scheiss durchsage.
Schön geschrieben.
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2012-12-13T16:16:58+00:00 13.12.2012 17:16
Echt klasse das kapi mal wieder *GG*
Und jaja nun will es Seto aber wissen was mit dem Hündchen loss ist *GG* *kicher* aawww ich lieb sie einfach <3 *GG* und ist ja wirklich mehr als gemein immer endet Joey traum so XD HAHA er kann einen aber echt leid tuhn XD *FG*
bin ja echt mal gespannt wie es weiter geht *smile*
*deine FF sehr mag*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^_~)/


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