Kapitel 1
Das Geheimnis um zwei Kämpfer
Ich bin böse. Böse auf die Dämonen die mich verfolgen. Sie haben Angst, Angst wegen mir.
Ich bin zu stark für sie, doch sie verfolgen mich um mich irgendwann zu töten, denn sie wollen nicht nur meine Kräfte, sondern auch meine Seele haben.
Ich dachte so über mein Leben nach, doch dann starb ich wirklich und Gott gab mir eine zweite Chance...
...Hier fängt nun meine ganz neue Geschichte an. Mit Dämonen und Zauberkräften, doch ohne einen Teufel und einen Gott wie zuvor.
Ich ging also umher. Ich war zwar neu geboren doch hatte ich meinen neuen Körper nicht als Baby betreten, sondern als fast Erwachsenen. Von den Erfahrungen her war ich so wie vorher auch, ich war stark im Innern, doch nicht von äußeren her. Das hieß ich musste den Körper trainieren. Damit begann ich auch sofort. Ich meldete mich als SOLDIER an. Angenommen wurde ich schon, doch es war alles so neu für mich.
Es fing an als wir eingeführt wurden in eine große Halle. Ich stand zwischen zwei jungen Männern wie ich es einer war. Zu der Zeit durften Frauen noch nicht kämpfen, deshalb waren es alles auch nur Jungs und Männer.
Ich war so einer der nur herkam um zu trainieren und nicht um Sephiroth zu sehen.
Sephiroth war der General der viele Fans hatte. Alle sagten er sei schön und stark, doch ich kannte ihn nicht und musste mich erstmal selbst davon überzeugen.
Nachdem alle in der Reihe waren wurden unsere Namen aufgerufen:
Zacheri, Redas...
Ich sah wie sich die zwei nach vorne stellten nachdem ihre Namen aufgerufen wurden. Dann wurde meiner gesagt: Cloud. Ich stellte mich nach vorne. Die restlichen Namen wurden auch gerufen. Nachdem alle Personen einen Schritt weiter vorne standen, kam das spannendste für die meisten: Sephiroth kam herein.
Ich sah zu einem großen Tor. Die Tür öffnete sich und viele Männer in Mäntel kamen herein. Es waren Magier. Der letzte Magier kam heraus und ich versuchte weiter herein zusehen in den Raum. Ich sah eine Gestalt, sie sah schlank aus. Dann trat diese Gestalt hervor und ich sah die Person. Es war Sephiroth. Ich merkte es daran als allen der Atem stockte.
Er hatte schönes langes Haar das silbern schimmerte. Er hatte ein bemerkenswertes langes Schwert dabei.
Sephiroth kam zu unserer Reihe und stellte sich vor alle hin um sie besser betrachten zu können. Dann kam ich dran. Er stellte sich vor mich und sah mir tief in die Augen.
Er hatte wunderschöne blau graue Augen die leuchteten. Er beugte sich vor mich und flüsterte mir zu: "Komm heute Nacht zur Kathredale .Ich will dir was zeigen."
Ich war verblüfft dass er mich ansprach, denn ich habe ihn nie zuvor gesehen.
Er ging ganz ruhig weiter als wäre nichts gewesen.
Wir sollten nachdem alles vorbei war auf unsere Zimmer gehen. Zum Glück hatte jeder ein eigenes Zimmer. Ich mochte nämlich keine Jungs die mir ständig Fragen stellten.
Langsam wurde es Abend.
Ich wusch mir vor Sonnenuntergang und ging langsam schlendernd zu Kathredale. Sephiroth stand schon vor ihr und wartete auf mich. Ich sah zum Himmel und sah dass es gerade mal Sonnenuntergang war. So früh wartete er schon auf mich. Ich war verblüfft. Angestrengt nicht aufzufallen ging ich leise und nervös zu ihm rüber. Ich blickte auf und sah ihn an. Er sah mich wie jeden anderen auch an.
Plötzlich wurde ich rot im Gesicht. Ich wusste nicht weshalb, so was war mir zuvor noch nie passiert.
"Komm, ich will dir was zeigen!" sagte Sephiroth und ging los.
Ich folgte ihm natürlich.
Er ging um die Kathredale und ich musste mich beeilen um Schritt halten zu können.
Wir bogen um die Ecke und ich sah einen See. Der See schimmerte und über ihm flogen Schmetterlinge. Am See standen Chocobos. Das waren schöne Tiere. Sie aßen.
"Komm mit! Ich wollte dir nicht nur das zeigen sondern noch was anderes." Erwiderte Sephiroth mit einem Lächeln.
"O.k, aber was soll das alles?" fragte ich erstaunt.
"Ich will dir ein paar seltene Sachen zeigen. Nur du darfst sie sehen, denn ich will das dass du ein General wirst. Du wärest stark genug dazu."
"Oh, deshalb also das ganze. Und wieso soll ich ein General werden?" fragte ich wiederum.
"Ich möchte mit dir gemeinsam kämpfen. Ich möchte mit dir befreundet sein, Cloud!" sagte er ernst.
"Aber wieso? Ich versteh nun gar nichts mehr. Und weshalb kennst du meinen Namen? Generäle kennen sonst nie die richtigen Namen der Soldier."
"Ja eigentlich schon, aber wie schon gesagt. Ich möchte mit dir befreundet sein." Antwortet Sephiroth zärtlich.
"Nun komm aber!"
Sephiroth streckte mir seine Hand aus und ich ergriff sie prompt.
Dann gingen wir zu etwas das aussah wie ein Stall. Sephiroth machte die Tür auf.
Wir gingen in den dunklen Stall. Ich guckte umher doch erkannte so gut wie nichts.
Dann ging Sephiroth weiter. Ich musste ihm folgen da er meine Hand weiterhin hielt. Wir gingen weiter und Sephiroth ging zu einer Lampe rüber. Er flüsterte was und die Lampe ging an. Genau wegen so was bin ich hergekommen, um zu zaubern und um meinen neuen Körper zu trainieren.
"Kannst du mir das beibringen?" fragte ich ihn sofort.
Er drehte sich um und legte einen Finger auf meine Lippen.
"Schht!"
Dann drehte er sich wieder um und wir gingen durch eine Tür. Was danach kam, hätte ich nie für möglich gehalten.
Wir standen vor riesigen Käfigen in denen Drachen gehalten wurden. Sie speiten Feuer, Eis und Blitze. So etwas hatte mich schon immer fasziniert. Ich wollte schon immer mal auf einem Drachen reiten. Wir gingen aber an den Drachen vorbei und wieder durch eine Tür.
Wir standen in einem sehr heißen großen Raum. Ich guckte mich um. Der Raum war in rotes Licht getaucht. Dann ging ich ein paar Schritte weiter. Sephiroth hatte bereits meine Hand losgelassen und folgte mir. Ich ging auf so was wie Käfige zu. In diesen Käfigen waren zigtausend Dracheneier.
Sephiroth ging auf einen der Brutkäfige zu und sagte:"Los,such dir ein Ei aus!"
Ich war total überrascht was er sagte.Wir kannten uns kaum und der General will mir ein Drachenei schenken?Womit habe ich das verdient?Ich war so glücklich,doch ich wusste nichts damit anzufangen.
"Danke,aber ich weiß nicht wie man sich um so ein Drachenei kümmern muss.Ich kenne mich da leider nicht mit aus."
Sephiroth drehte sich um und blickte mir zärtlich in die Augen.Dann erwiderte er:"Kein Problem.Wir können uns öfters treffen und ich helfe dir dabei deinen Drachen aufzuziehen.Aber pass auf.Nimmst du ein Ei raus,schlüpft der Drache sofort.Du kannst ihn außerdem überall hin mitnehmen,doch übernachten muss er in diesem Stall hier bei der Jungbrut dort hinten." Er zeigt auf eine weitere Tür die verschlossen schein.
"Ok,aber wie soll ich mir eines am besten aussuchen?Hmmm,schwierig!"
Ich ging an den Eiern vorbei und hielt meine Hände über diese um zu fühlen welches ich wollte.
Die Eier waren in den verscheidensten Farben die es gab: rot,blau,schwarz,weiß lila... und gemischte Farben auch.
Dann stand ich vor einem rot schwarzen Ei das schimmerte.Ich spürte so eine vertraute Nähe und eine Kraft die unbeschreiblich war.Ich entschied:"Ja,dieses Ei will ich haben!Genau das ist das richtige."
"Dann nimm es in die Hand und es wird schlüpfen!Doch niemand weiß zuvor welche Rasse es sein wird!Wie es aussehen wird und was es alles können wird!"
Dann berührte ich erst das Ei und nahm es schließlich aus den Brutkäfig heraus.
"Krack!!!"
Die Schale zersplitterte allmählich.Dann sah ich einen Schnabel.Er war golden rot.
Dann auf einmal zersplitterte das Ei in tausend Scherben und es kam heraus:
Ein Phönix.
Das musste ein Irrtum sein!Warum ein Phönix und kein Drache?
"A...aber das ist kein Drache!Wie kann das sein?" fragte ich Sephiroth.
"Oh,das habe ich ganz vergessen.Manchmal passiert auch dass andere Tiere schlüpfen.Anscheinend sollst du einen Phönix erhalten!Nimmst positiv!Wenn du verletzt bist kann er dich heilen.Und außerdem kannst du auch mit ihm fliegen!Vielleicht fängst du ja später einen Drachen!" munterte Seph mich auf.
"Ja,du hast vielleicht Recht!Und was wollen wir nun machen?Auch wegen dem Phönix?"
"Ähmm.Du könntest den Phönix auf deinen Zimmer halten und ihn Ausflug gewähren.Ich denke er wird dir nicht viel Ärger machen!" sagte Sephiroth ruhig.
Ich ging mit dem Phönix auf dem Arm langsam in Richtung Ausgang.Ich sah mich um und sah dass Sephiroth mir folgte.Es war ein ungemein komisches Gefühl zu wissen dass er hinter einem läuft.Er verursachte so ein kribbeln in meinem Bauch.Es war toll!Ich liebte dieses kribbeln!
Wir gingen also zu unseren Zimmern.Sephiroth zu sich und ich zu mir mit dem Phönix.
Es war gut dass ich sonst niemanden auf dem Weg traf,denn wer weiß denn schon woher ich diesen Phönix habe?
Angekommen in meinem Zimmer zog ich mich aus und wusch mich.Der Phönix begleitete mich die ganze Zeit.Währen ich später im Bett lag fing er an zu singen.Er hatte eine ruhige.liebevolle und doch Aussagekräftige Stimme.Kurze Zeit später schlief ich ein.
