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In/adäquat

OneShot- & Drabble-Sammlung [Various] - New: YULLEN
von

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Fragmente einer Erinnerung [Lavi x Kanda & Alma]

Wenn Damals und Jetzt kollidieren
 


 

This world is dark...
 

»Yū! Schnell, schau mal, was ich kann!«

Kanda wandte sich um und verschränkte die Arme; einzig seine Augen verrieten Aufmerksamkeit. Alma grinste, als er seine gespreizten Hände auf dem Boden platzierte und den Körper nach oben schwang - ein Handstand.

»Wie erstaunlich. Das kann ja sonst keiner«, merkte Kanda ironisch an und runzelte die Stirn. Alma erklärte sich sofort: »Nein, warte, gleich kommt’s!«

Jetzt zog er einen Finger nach dem anderen zurück, bis nur noch seine beiden Zeigefinger den kleinen Körper nach oben stemmten. Yū hob eine Augenbraue. Es verging kein Wimpernschlag, da brach Almas Kerzenposition auch schon wie ein zerfallendes Kartenhaus in sich zusammen, und der Kleine rieb sich den Kopf, den er sich angestoßen hatte. »Au... vorhin konnt‘ ich‘s noch...«

In Almas Augen schwappten die Tränen über, ehe er auf den Gedanken kommen konnte, sie zurückzuhalten. Kanda seufzte genervt.

»Du Heulsuse kriegst mal wieder überhaupt nichts hin. Gib nicht immer mit deinen scheiß Kunststückchen an, wenn du sie nicht mal richtig beherrschst!«

Alma richtete sich auf und stellte sich seinem Kameraden gegenüber. »Pah, als ob du es besser könntest!«

»So einen Mist brauch‘ ich nicht zu können. Jemals was von richtigem Kämpfen gehört?!«

Almas Tränen flossen weiter. Er packte Yū am Kragen und bemühte sich, seine Augenbrauen diesmal ganz besonders bösartig zu verkrampfen, um einen aufgebrachten Eindruck zu hinterlassen. Sein Geheule zerstörte jegliche Authentizität daran.

»Pah, natürlich! Und, was willst du schon Ahnung vom Kämpfen haben, mit deinen blöden langen Haaren?! Siehst damit aus wie ein Mädchen!«

»...wie war das?!« Kanda riss sich los und ballte die Hände. Seine Miene verfinsterte sich, als er dem anderen die Faust ins Gesicht schlug. Immer noch diese lästigen Tränen. Es wurden immer mehr. Alma schlug zurück. »Du bist so ein Mistkerl, Yū!«
 

Der Alltag nahm seinen Lauf...
 


 

-:-:-:-:-:-

…and it’s so hard to breathe.
 

»Yū! Oi, Erde an Yū-chan!«

Kanda schreckt auf. Den Kopf, den er mit der flachen Hand abgestützt hat, hebt er an und sieht in ein dümmlich grinsendes Gesicht, das niemand anderem als Lavi gehört.

»Was zur Hölle willst du?!«

»Ach, du sahst so in Gedanken versunken aus. Ich dachte, ich reiß‘ dich mal wieder in die Realität zurück.« Mit einem aufdringlichen »Über was hast du gegrübelt, Yū-chaaan~?« setzt Lavi noch eins drauf.

»Hör endlich auf, mich so zu nennen, Baka Usagi!« Yū steht auf und wendet sich ab. »Ach, und ich hab‘ nur darüber nachgedacht, wie ich dich am schnellsten und schmerzvollsten in deine Einzelteile zerlegen könnte. Zufrieden? Und jetzt lass mich in Ruhe!«

Lavi setzt seinen altbekannten Schmollmund auf, der Kanda nur noch rasender macht.

»Ach Yū-chan, sei doch nicht immer so grantig zu mir. In Wirklichkeit hast du mich auch lieb. Ich weiß es genau!«

Die Regel bestätigt sich wie von selbst. Yūs Wutader bemächtigt sich seiner Stirn und pocht dagegen; so nimmt Lavi den Prozess, dem er sich hilflos ausgeliefert fühlt, zumindest wahr. »Sag das noch einmal und ich bring dich um, ich schwör’s dir!«

Er weiß genau, dass er es damit nur noch schlimmer macht, aber einen provokativen Kommentar kann Lavi sich einfach nicht verkneifen. Hat er noch nie gekonnt.

»...du hast mich lieb, Yū-chan. Komm, gib’s zu!«

Kanda lässt Lavi gar nicht lange warten, zückt sein Mugen und macht sich zum tödlichen Angriff bereit. »...ich hasse dich, Baka!«

»Ach, das meinst du nicht so«, bemerkt Lavi schnell noch, bevor er die Beine in die Hand nimmt und sich aus der Gefahrenzone rettet.
 

Der Alltag nimmt seinen Lauf...
 


 

-:-:-:-:-:-

But in this instant,...
 

Kanda saß vor der Tür und hörte Almas qualvollen Schreie, die ab und an im Keim der Schmerzen erstickten. Yū hatte die Beine angezogen und mit den Armen umschlungen. Bei jedem Mucks, den Alma auf der anderen Seite der Tür von sich gab, zuckte er kurz zusammen. Er spürte noch immer die Resultate der Synchronisierungstests, die wenige Momente zuvor an ihm vollzogen worden waren. Aber das war ihm egal. Er atmete schwer und ertrug seine eigenen Schmerzen, nur um sich auf die Almas besser konzentrieren zu können. Er kauerte sich noch mehr zusammen und biss sich auf die Unterlippe. Kurz darauf schmeckte er den metallischen Geschmack von Blut auf seiner Zunge, aber er ignorierte es. Er fuhr resigniert durch sein schwarzes Haar und strich eine Strähne, die auf seiner verschwitzten Stirn klebte, weg. Er meinte Almas Herzschlag zu hören, dabei war es nur sein eigener. Er fasste sich an den Kopf und kniff die Augen zusammen. Jeder Alptraum hatte einmal ein Ende. Aber auch nur dann, wenn es sich nicht um einen reellen handelte. Und schon gar nicht, wenn man ein Apostel war. Denn dann bestand das ganze Leben aus einem einzigen Alptraum. Einer dunklen Welt, in der jeder Atemzug wie Feuer in der Kehle brannte.

Im Raum hinter ihm wurde es still. Kanda hörte das Herz schlagen und das Blut gegen die Schläfen pochen, und dann wurde der Griff nach unten gedrückt und die Tür, an der er lehnte, geöffnet. Er stand schnell auf und rannte nach draußen, ehe Alma ihn hier vorfinden konnte.
 

»Yū, was machst du hier draußen? Ist dir nicht kalt?«

Alma tapste über den steinigen Boden und zog den Rotz, der aus seiner Nase lief, hoch. Seine Wangen waren gerötet und seine Augen glänzten verdächtig.

»Dasselbe könnte ich dich fragen, Heulsuse.«

Kanda stand an der Wand gelehnt und heuchelte Desinteresse vor, wie er es in Augenblicken wie diesen immer tat. Alma stellte sich zu ihm und fragte: »Ist alles in Ordnung, Yū? Diese Versuche setzen dir doch auch ganz schön zu.«

»Che, natürlich nicht! Mir geht’s blendend, im Gegensatz zu einer gewissen Flasche, die immer noch am Rumflennen ist!«

Almas Arm war schwer verletzt. Er hielt die Wunde mit der Hand zu, aber stoppen konnte er die Blutung nicht. Yū hatte den Blick darauf gerichtet, ohne seinen eigenen Verletzungen Beachtung zu schenken. Seine Wangen wurden auf einmal ganz heiß, und ehe er sich fragen konnte, warum, hatte Alma ihn erstaunt angestarrt und ihm die Antwort geliefert:

»Weinst du, Yū?«

»W-was?!«

Kanda wischte sich über das Gesicht und spürte Wassertropfen an seinem Arm. Er riss die Augen auf und sah sich hektisch um, in der Hoffnung, ihm falle dadurch schneller eine Ausrede ein. Schließlich erklärte er: »Baka, die Kälte beißt in den Augen. Ich steh‘ hier schon ‘ne ganze Weile rum. Ist doch klar, dass die Augen da irgendwann zu tränen anfangen. Du bist aber auch dumm wie Stroh!«

Alma grinste dümmlich und schien es mal wieder besser zu wissen.

»Das hätte ich jetzt an deiner Stelle auch gesagt. Meine Wunden sind nicht so schlimm wie deine, du brauchst dir keine Sorgen zu machen.« Das Grinsen verschwand nicht. Yūs Nerven hingegen schon. Dieser Kommentar hatte jegliche Register geschlagen.

»Che, wer hat je behauptet, dass ich mir Sorgen mache? Erzähl keinen Quatsch! Und überhaupt, mehr als zu heulen oder wie ein Idiot zu grinsen kannst du auch nicht, was?! Echt, ich hasse dich!«

Almas Augen weiteten sich und das Grinsen verschwand mit einem Mal. Noch ein paar Tränen bildeten sich und liefen über seine Wangen. Er wischte sie weg, doch wurden sie sofort durch neue ersetzt. »Yū, du Arsch! Ich dachte, wir wären Freunde oder Leidensgenossen oder sowas, aber du musst ja immer so gemein sein!«

Mit einem abwertenden »Che!« gab Kanda dem anderen den nötigen Rest, und dieser holte mit der Faust zu einem Schlag aus, um mal wieder eine Keilerei in Gang zu setzen. Aber noch bevor er Yū traf, brachen seine Knie unter ihm zusammen und er fiel zu Boden. Seine Verletzungen waren schlimmer als erwartet.

»Ach, scheiße! Ich hasse das! Jetzt kann ich dir nicht mal deine Fresse polieren, obwohl du’s verdammt nochmal verdient hättest!«

Kanda sah seinen Kameraden aus herabschätzenden Augen an. Dann bückte er sich zu Alma nach unten, als sich plötzlich die restlichen Wunden an seinen Beinen öffneten und er sich mit den Händen abstützen musste, um nicht vollkommen zu Boden zu sinken. Er biss die Zähne aufeinander und schluckte die Schmerzen runter. Rumflennen tat hier nur einer und das war mit Sicherheit nicht er!

»Ou man, wir sind ganz schön am Arsch, was, Yū?«

Alma brach in ein schallendes Gelächter aus und Kanda horchte aufmerksam auf. Eigentlich hatte er jetzt mit literweisem Tränenerguss gerechnet, doch diesem Kerl fiel tatsächlich nichts Besseres ein, als stupide drauf loszulachen.

»Was ist so lustig, verdammt?! Wir sind verletzt und bluten und haben Schmerzen und das ist deine Antwort darauf?!«

Alma rang nach Luft und kämpfte um Worte. »...ja, hey, ich meine... wenn ich nicht lache, heul‘ ich nur wieder... außerdem liegen wir hier dumm rum und wollen uns schlagen... aber wir können nicht, weil wir kurz vorm Verrecken sind... also-«

Sein Satz erstickte in einem weiteren Lachkrampf, der wohl von seinen eigenen Worten hervorgerufen worden war. Etwas Idiotischeres war Yū in all den Jahren seines Lebens noch nicht untergekommen, stellte er abrupt fest. So unglaublich idiotisch, dass er einfach nicht anders konnte, als sich gehen zu lassen.
 


 

when I laughed along with you,…
 

Kanda schmunzelte und versuchte verzweifelt das aufzuhalten, was sich in ihm anzubahnen drohte. Aber dann konnte er es nicht mehr länger halten und er lachte einfach los. Genauso schallend und banal wie sein Gegenüber, der wohl größte Idiot und beste Freund, den er seither hatte.

Alma schnaufte laut und hielt sich den schmerzenden Bauch. »Du widersprichst dir voll! Jetzt auf einmal lachst du!«

Kanda atmete tief ein, um sich wieder einzukriegen. Er rieb sich die Tränen, die diesmal nicht aus Sorge entwichen waren, aus den Augen. »...ich sag‘ doch, ich hasse dich! Wegen dir tut jetzt alles nur noch mehr weh!«

Seine Wunden schmerzten und in seine Kehle drang frische Luft. Sie war kühl und brannte kein einziges Mal. Das Atmen fiel leichter als zuvor. Ein berauschendes Gefühl aus Glück und Wahnsinn.
 


 

I felt that breathing just got little more easier.
 

»Yū?«

»Was denn noch?«

»...bitte lass mich hier nie allein, ja?«

»Che... als ob ich ‘ne andere Wahl hätte.«

»Danke...«
 


 


 

Alma. It was 193 days later that I destroyed you.

-:-:-:-:-:-

But in this instant,...
 

»Oi, Yū-chan! Ist alles in Ordnung?«

Kanda reißt die Lider auf und darf nach dem Aufwachen als erstes Lavis besorgtes Gesicht zu sehen bekommen. Sein Herzschlag gleicht einem Presslufthammer, und er scheint noch immer nichts Halbes und nichts Ganzes erfasst zu haben. Das Atmen fällt schwer.

»Warum zum Teufel weckst du mich?! Ich wusste von vornherein, dass es ein Fehler war, mit dir auf ‘ne Mission zu gehen!«

»Jetzt reg dich nicht auf«, beschwichtigt Lavi ihn, »du hast dich die ganze Zeit wie ein Bekloppter im Bett hin und her gewälzt. Hast du ‘nen Alptraum gehabt?«

Bei dem Schlagwort fällt Yū wieder alles ein. Er fasst sich an die Schläfen, während sich Lavi auf die Bettkante setzt. Er kann sich nicht verkneifen, Kanda sanft über den Kopf zu streicheln. Sein Lächeln ist geprägt von Idiotie und Besorgnis zugleich. »Alles wird gut, Yū-chan, war doch nur ein Traum gewesen.«

Kanda greift nach Lavis Handgelenk und stoßt es von sich weg. Sein Blick spiegelt pure Erzürnung wider. »Was soll der Scheiß?! Kannst du mich vielleicht mal in Ruhe lassen oder muss ich dich erst an dein Bett fesseln, damit du dein Maul hältst?!«

»Ja, los, beiß mich, kratz mich, gib mir Tiernamen... fessel mich ans Bett!«, witzelt Lavi und macht die Situation damit nicht gerade besser. Humor und Yū sind zwei Dinge, die nicht wirklich miteinander harmonieren.

»Du willst sterben, oder?« Kanda schenkt Lavi einen Todesblick, der sich gewaschen hat. Dabei spielt er mit dem Gedanken, seine Hand zur Faust zu ballen und sie Lavi ins Gesicht zu schlagen. Das Déjà vu bereitet ihm noch mehr Kopfschmerzen.

»Naja... vielleicht sollten wir versuchen zu schlafen, immerhin müssen wir morgen früh raus.«

»Ach, was du nicht sagst!«, meint Yū und rollt mit den Augen, um der Ironie noch einen Hauch mehr Ausdruck zu verleihen, »jetzt verschwinde endlich von meinem Bett!«

»Jaja, ist ja schon gut!“ Lavi hält inne und denkt kurz nach. »Außer...«

Kanda hebt eine Braue und wartet ab.

»...steht das Angebot mit dem ‚ans Bett fesseln‘ noch? Ich meine, wenn du das nicht machst, könnte es sein, dass ich keine Ruhe gebe... das hast du selbst gesagt!«

Yū trifft mit einem Schlag die Erkenntnis, dass dieser Typ, der noch immer auf seinem Bett sitzt, der wohl größte Idiot ist, der ihm je untergekommen ist. Wieder ein Stechen im Kopf. Als besagter Typ dann auch noch laut zu lachen anfängt, schwappt das Fass der Déjà vus endgültig über und Kanda bleibt nichts anderes erspart, als dem Ganzen schnell ein Ende zu setzen. »Jetzt halt’s Maul und verpiss dich endlich!«

»Okay, okay!« Lavi hält mit dem Gelächter inne und springt auf, bevor Yū auf die Idee kommt, Gebrauch von seinem Katana zu machen. Als er rüber in sein Bett verschwindet, führt er die Misere allerdings mit einem Kichern fort. Statt ihn erneut aufzufordern, die Klappe zu halten, dreht sich Kanda nur stumm auf die Seite und zeigt dem anderen die berühmte kalte Schulter. Er möchte nicht, dass Lavi ihn lächeln sieht.
 


 

when I laugh along with you,…
 

Das Fenster steht offen und kühler Nachtwind dringt in das Zimmer. Die Luft rauscht durch Yūs Atemwege und erfrischt seine Kehle statt zu brennen. Er schließt die Augen und denkt an das Jetzt. Dabei erinnert er sich an das Damals. Das Atmen fällt leichter als zuvor. Ein berauschendes Gefühl aus Glück und Wahnsinn.
 


 

I feel that breathing just get little more easier.
 

»Yū-chan?«

»Was denn noch, Baka...?«

»Gehen wir das nächste Mal wieder zusammen auf ‘ne Mission? Ohne dich ist’s langweilig.«

»Che... wenn Komui es so anfordert, bleibt mir ja keine andere Wahl.«

»Danke...«
 


 


 

Lavi. It is just now that I realize I love you.

___

E n d e
 


 

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Die Parallelen zwischen Lavi und Alma bezüglich Kanda sind so offensichtlich, dass sie das Pairing „KandaxLavi“ voll bestätigen. xD Finde ich. Ich hab den OS leicht überarbeitet. Ich hab ihn damals direkt nach dem Erscheinen von Chap 190 geschrieben. Ich hoffe, er hat euch gefallen.^^
 

Fujouri



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  CP
2010-03-25T14:46:34+00:00 25.03.2010 15:46
T.T

soooooo schön!!!!
*schnief*

Was mir besonders gefallen hat war der wechsel zwischen Humor und Tragik. es ist einfach wahnsinn wie du es geschafft hast einem das Oh-mein-Gott-Ist-Das-Süß!!!-gefühl zu vermitteln, aber gleichzeitig ist der ernste hintergrund der sory immer allgegenwärtig, was du mit den super eingebaut songtext nochmal unterstreichst. (manchmal hört sich english halt doch besser an als deutsch....na ja eigentlich immer;)
und die übergänge vom flasback sind schön fließend und stören den lesefluß nicht sonder steigern die spannung stück für stück.
Den wechsel der zeitform fand ich persönlich zu anfang leicht iritierend hab mich aber dann relativ schnell reingefunden und fand es rückblickend auch passend.
Das non plus ultra war natürlich das semi Happyend! Gosch ich steh tierisch auf sowas XDDDDD Ich konnte die Bilder richtig im meinem Kopf sehn und daran erkennt man eine wirklich gelungen FF!!! :)

Vielen Dank, dass du sie geschrieben hast!!!!

Von:  Kagetsu
2010-03-18T10:37:24+00:00 18.03.2010 11:37
Meiner Meinung nach die schönste der drei OS...
Die Vergleiche mit Vergangenheit und Gegenwart, also zwischen Alma und Lavi,
hast du so schön mit Zitaten aus dem Chapter geschmückt!!
Und was ich ganz besonders schön finde, ist, dass du bei Alma und bei Lavi
am Ende due gleichen Wörter benutzt hast!! Doch nur bei Lavi hast du geschrieben, dass er ihn
liebt... Und das auch auf englisch, als ob es auch ein Zitat wäre...

Jetzt muss ich die ganze Zeit daran denken >_<
ich hab diese Zitate sogar schon länger bei mir im Kalender stehen...
Ich liebe sie.. Auf englisch hören sie sich so schön an!!

Hiermit verabschiedet sich dein Fan und wartet gespannt auf dir noch kommenden FFs!!
Chu !!
Rabi <333
Von: abgemeldet
2010-02-26T23:33:04+00:00 27.02.2010 00:33
Ahhhh....eine Schande, dass hier noch keiner ein Kommentar hinterlassen hat! O.O

Also ganz ganz toll ist schon mal diese Parallele, die du zwischen Rabi und Alma gezogen hast. Das die Gefühle und Empfindungen, die Kanda für Alma hatte bzw immernoch hat, so gut auf Rabi übertragen wurden. Aber trotzdem bleiben beide Beziehungen einzigartig ohne gezwungen angepasst zu wirken. Dazu kommt dann noch, dass du die Flashbacks im Präteritum und die Gegenwart im Präsens geschrieben hast *_____* Normalerweise bin ich kein Fan von der Präsensform bei Erzählungen, aber in diesem Fall passt das sehr gut und hilft auf subtile Weise, zwei ähnliche "Freundschaften" zu unterscheiden. Zudem kommt so gut zur Geltung, dass auch für Kanda selbst seine Beziehung zu Rabi die selbe ist, wie damals zu Alma. Echt, ich find das klasse, weil du es so geschafft hast, die eigentliche Kernaussage der FF ohne große Erklärungen in Worten deutlich zu machen. Wenn jemand in einer FF solche "versteckten" Hints einbaut, das liebe ich einfach!^^

Ich mochte auch, dass du die praktisch traurigen und sehr dramatischen Szenen mit Kanda und Alma nicht zu sehr oder überzogen dramatisch dargestellt hast. Wenn ich was nicht mag, dann ist es unangebrachte Melodramatik. Es war auf eine Art sehr bedrückend diese Szenen zu lesen, besonders wenn man weiß, was mit Alma passiert ist, aber es konzentrierte sich alles eher auf die Freundschaft zwischen beiden, die Kanda nie direkt zeigen konnte.
Deswegen ist es besonders schön, wie du die selben Gefühle in der Beziehung zu Rabi zeigst. Das "Ich liebe dich" im Songtext am Ende war da auch sehr passend, denn so ist auch klar geworden, dass Kanda auch Alma in gewisser Weise liebte. Und diese "Liebeserklärung" ist so subtil gehalten, dass es sehr gut mit der Stimmung der FF passte.
Deshalb mag ich deine Interpretation von Kanda/Rabi so, weil du den shonen-ai Anteil sehr unterschwellig nur andeutest, was gerade aus der Sicht von Kanda so sehr passt. Immerhin wären überschwengliche Gefühlsbeschreibungen da eh fehl am Platz.
Dein Schreibstil hat sich auch deutlich gebessert, da hab ich nichts mehr zu meckern. Zumal du gezeigt hast, dass du diesen auch an die Stimmung der FF anpassen kannst. Immerhin war der Ton der vorherigen FF sehr viel ironischer beziehungsweise beschwingter und humorvoller.
In dieser FF dagegen kam es mir vor, als sei der Stil viel ruhiger gewesen und ein wenig melancholisch. Schön finde ich dabei gerade, dass trotz der entsätzlichen Geschichte mit Alma, die ja angedeutet wurde, die FF nicht absäuft in einem Schwall von Beschreibungen, wie sehr Kanda es doch bedauert bla. Es hat halt den Anschein, als sei Rabi praktisch seine zweite Chance...so toll und subtil beschrieben! Sorry, wenn ich mich wiederhole, aber ich kann einfach nicht so richtig wiedergeben, wie ich das meine^^°
Ich hoffe, du verstehst wenigstens halbwegs, was ich dir sagen wollte....*sigh*

Also ganz tolle FF, ich würde mich wirklich super freuen, wenn du weiter schreibst. Besonders der Ausblick auf die nächste FF macht mich neugierig XD
Und hoffentlich finden sich auch noch ein paar mehr Leute, die hier ein Review abgeben, das hast du wirklich verdient.

Also weiter so, ich bin Fan!!!^^ Ich wünschte nur, jeder schriebe Rabi so gut wie du....

Achso, ich fänds auch super mal etwas auch Rabis Sicht von dir zu lesen, würde mich interessieren, wie das wäre^^ Vllt so als kleine Anregung...^^°

Liebe Grüße
Thousand_Sunny


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