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The dream of Sandera

von

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Hier mal wieder ein neues Kapitel^^

Und es geht spannend weiter XD

Die armen haben ja wirklich nicht viel Zeit sich mal auszuruhen!

Aber dann wäre es ja langweilig XD

Na egal. Viel spaß mit dem neuen Kapi^^

Und danke an Kiana fürs betan^^ *umknuddel*

Eure Ilahja
 

13.Kapitel:
 

"Guten morgen Schlafmütze" wurde Katsu freudig von Kit begrüßt als sie aufgewacht war und sich aufsetzte. "Wie fühlst du dich?" fragte Caleb besorgt. "Geht so. Mein Kopf brummt ganz schön. Aber sonst ist alles OK." meinte Katsu beruhigend. "Sicher?" erkundigte sich Caleb und reichte ihr etwas zum Trinken. Da nickte sie nur und blickte sich dann um. Jetzt, da ihre Kopfschmerzen langsam etwas nachließen fiel ihr erst auf, dass sie nicht mehr in der Höhle war. Die anderen mussten sie raus gebracht haben. Sie lag neben einer erloschenen Feuerstelle. "Wie lang hab ich eigentlich geschlafen?" fragte sie in die Runde. "Seit gestern. Da waren wir in der Höhle." antwortete Furin. "Wir haben uns schon Sorgen gemacht was mit dir sein könnte." fügte Mira hinzu.

"Sag mal." begann Kit nach einiger Zeit. "Was war da gestern eigentlich mit dir los?" wollte sie von Katsu wissen. "Ich weiß nicht genau. Aber der Kristall hat irgendwie mit mir gesprochen." versuchte sie zu erklären. Aber Kit sah sie nur fragend an. Da erzählte Katsu wie sie die Geschehnisse in der Höhle erlebt hatte. So saß die Gruppe eine ganze Zeit da, bis sich jeder wieder seinen Tätigkeiten zuwandte.
 

"Wo wollen wir eigentlich als nächstes hin?" fragte Katsu, als alle am nächsten Morgen zusammen saßen. "Ich würde vorschlagen wir gehen erst einmal nach Areadia." schlug Achero vor. "Da können wir an einem Tag hinkommen." Der Vorschlag wurde einstimmig angenommen und wenig später machte sich die Gruppe auch schon bereit aufzubrechen. "Bist du dir sicher, dass du fit genug bist?" fragte Mira Katsu besorgt. "Klar ich fühl mich gut. Keine Sorge!" versuchte Katsu ihre Freundin zu beruhigen. Diese sah sie allerdings noch immer misstrauisch an. Da legte plötzlich jemand seine Hand auf Katsus Stirn, so dass sie unwillkürlich zusammenzuckte. "Also Fiber hast du nicht." stellte Caleb fest. Katsu, die in der Hocke auf dem Boden saß, beugte sich soweit nach hinten, dass sie ihrem Freund ins Gesicht sehen konnte. ""Ich sag doch mir geht's gut!" versicherte Katsu lächelnd. "Aber pass trotzdem auf dich auf OK?" verlangte Caleb. "Wenn es dich beruhigt!" gab Katsu nach. "Sollen wir euch alleine lassen?" fragte Kit mit einem viel sagenden Grinsen. "Ach halt die Klappe!" rief Katsu und warf einen Stein in Kits Richtung.

Schon kurze Zeit darauf waren sie auf dem Weg nach Areadia. Am frühen Nachmittag trafen sie auf einen Ausläufer des noch immer nahen Gebirges, den sie umgehen mussten. "Shadow was ist denn?" fragte Kit den Wolf, als dieser immer unruhiger wurde. "Hier stimmt irgendetwas nicht!" wendete sie sich dann an die Gruppe. "Shadow ist ganz unruhig und ich habe auch irgendwie ein ganz komisches Gefühl!" "Vielleicht kündigt sich ja ein Unwetter an! Wolken sind ja genug da. Und die Tiere merken so was eigentlich immer eher als wir." vermutete Furin gelassen. "Oder es kommt etwas ganz anderes!" widersprach Achero und sah zum Himmel auf. "Was meinst du damit?" hakte Furin kampflustig nach. Aber Achero deutete nur in die Richtung in die er selbst sah. Die anderen folgten seinem Blick. Und er hatte Recht. Da kam etwas auf sie zu, das keine Wolke sein konnte. Denn es flog gegen den Wind und das ziemlich schnell. Es war ein ganzer Schwarm Vögel, der nach wenigen Augenblicken fluchtartig über die Gruppe hinweg flog.

"Sieht so aus, als würden sie vor etwas fliehen!" bemerkte Katsu unnötigerweise. "Aber vor was?" "Wahrscheinlich davor!" antwortete Mira mit weit aufgerissenen Augen und deutete in dieselbe Richtung wie zuvor schon Achero. Von dort kam etwas angeflogen, was keiner von ihnen zuvor je schon einmal gesehen hatte. Dieses Wesen hatte den Körper eines riesigen Adlers, allerdings mit Fledermausflügeln, die zusätzlich zu seinen eigentlichen Flügeln gewachsen waren. Außerdem besaß dieses Wesen, bis auf seine Flügel, keine Federn sondern ein Fell, welches so schwarz war als wäre dort nichts. Nichts außer Dunkelheit. "Ich schlag vor, wir machen es wie die Vögel und verschwinden von hier!" rief Furin. Gesagt, getan. Sie ließen ihre Einhörner, in der Hoffnung einen Unterschlupf zu finden, an der Felswand entlang laufen. Aber es war schon zu spät. Die Kreatur hatte sie schon eingeholt und griff Mira mit ihrem scharfen Schnabel an. Doch kurz bevor sie sie erwischte flog etwas anderes sehr knapp an Mira vorbei und wehrte den Angreifer damit ab. Die Gruppe hatte keine andere Wahl. Sie mussten kämpfen. Also hielten sie ihre Einhörner an und stellten sich dem Feind. Jetzt erkannte Mira auch was sie gerettet hatte. Es war ein Falke! Dieser schoss weiterhin immer wieder auf das Wesen zu, welches davon allerdings wenig zu halten schien.

"Kit. Versuch dieses Vieh mit Pfeilen zu treffen!" rief Furin ihr zu und holte selbst auch einen Bogen hervor, den er an seinem Sattel befestigt hatte. Sie spannten ihre Bögen und schossen fast gleichzeitig ab, Aber leider verfehlten sie ihr Ziel. Das Wesen allerdings wurde wütend und flog auf die Gruppe zu. Doch wieder kam ihnen der Falke zu Hilfe und lenkte den Angreifer ab. Kit und Furin versuchten weiter zu treffen und als würde der Falke ihre Absicht kennen, flog er immer im rechten Augenblick aus der Schusslinie. Aber die Pfeile machten der Kreatur so gut wie nichts aus. Selbst wenn sie richtig getroffen wurde drehte sie nur kurz ab um augenblicklich wieder in den Angriff überzugehen. Aber das Wesen kam nie nahe genug, dass die anderen vier ihre Waffen einsetzen konnten. Da stieß es wieder herab und hatte sich diesmal Achero als Ziel gewählt. Der Falke versuchte wieder dazwischen zu gehen, wurde aber von einem Flügel des Wesens getroffen und zu Boden geschleudert. Aber Achero bemerkte den Angriff erst als es schon fast zu spät war und riss sein Schwert hoch. "Sag mal träumst du?" fuhr Furin ihn an. Aber Achero beachtete ihn gar nicht. "Dort oben in der Felsspalte! Seht ihr das? Zielt dort hin!" rief er den Zwei nur zu.

"Was soll das werden?" begann Furin zu protestieren. Aber Kit spannte ihren Bogen, zielte und schoss. Erst sah es so aus als hätte sie zu hoch geschossen, aber der Pfeil fand sein Ziel. In dem Moment, als der Pfeil traf, ging ein Ruck durch den Körper der Kreatur, ihre Kräfte verließen sie und schließlich sackte sie zu Boden. Auch das, was Kit getroffen hatte, flog aus der Felsspalte zu ihnen herunter. Als es auf dem Boden ankam konnten alle erkennen, was es war. Es war auch ein Falke. Dieser versuchte noch, wieder in die Luft zu kommen, aber noch während dieser Versuche veränderte er sich. Seine Bewegungen wurden schwerfällig bis er ganz erstarrte.

Achero stieg von seinem Einhorn, trat auf den Falken zu und hob ihn hoch. Da sahen auch die anderen, dass dieser zu Holz geworden war. "Es war nur eine Statue. Sie wurde durch einen Zauber zum Leben erweckt." erklärte Achero, als die anderen ihn fragend anblickten. "Und kannst du uns auch erklären was es mit diesem Vieh da auf sich hat?" hakte Kit mit einem Seitenblick auf das unbekannte Wesen nach. Achero schüttelte nur den Kopf. "So etwas habe ich auch noch nie gesehen. Aber es muss mit einem Zauber belebt worden sein, der durch den Falken aufrecht erhalten wurde." vermutete er.

"Mira was ist denn?" fragte Katsu. Mira war auch abgestiegen und hatte sich hingekniet. Als sie wieder aufstand hielt sie den Falken, der ihnen geholfen hatte, in den Armen. "Er scheint verletzt zu sein." meinte sie und strich ihm sanft über den Kopf. Auch die anderen stiegen jetzt von ihren Einhörnern. "Lass mal sehen." forderte Caleb Mira auf und sah sich den Falken kurz an. "Er scheint nicht schwer verletzt zu sein. Er ist wahrscheinlich noch benommen von dem Sturz und sein Flügel scheint etwas abbekommen zu haben. Aber in ein par Tagen dürfte er wieder in Ordnung sein." meinte er zuversichtlich. "Allerdings kann ich für nichts garantieren. So genau kenn ich mich da auch nicht aus" fügte er noch hinzu.

"Wir sollten weiter. Sonst kommen wir vor Sonnenuntergang nicht mehr nach Areadia." unterbrach Furin sie. "Da hast du wohl recht." stimmte Kit zu. "Also los. Ich hab keine Lust noch ne Nacht draußen zu schlafen!" Also stiegen sie wieder auf. "Alles in Ordnung mit dir?" erkundigte sich Caleb bei Katsu und tat dabei so als wolle er ihr helfen. "Jaaa." versicherte sie ihm leicht genervt. "Ich rühr mich schon wenn was ist." Da gab Caleb auf und stieg auch auf sein Einhorn.

Es wurde schon dunkel als die Gruppe in Areadia ankam. Sie suchten sich ein Gasthaus und gingen gleich auf ihre Zimmer. Die letzten Tage waren besonders für die Mädchen ziemlich aufregend gewesen. Sie redeten noch etwas über die Geschehnisse und schliefen dann ziemlich schnell ein.

Am nächsten Morgen saßen sie zusammen beim Frühstück. "Wo ist eigentlich Furin?" erkundigte sich Kit bei den anderen beiden. "Der ist vorhin einfach verschwunden. Keine Ahnung wo der hin ist." antwortete Caleb und auch Achero zuckte nur mit den Schultern. "Ich schau mal ob ich ihn finde." beschloss Kit, stand auf und ging. "Hoffentlich verläuft sie sich nicht." es war wie eine Ahnung die Mira beschlich. Sie sah Kit durchs Fenster nach. "Was machen wir jetzt eigentlich?" fragte Katsu. "Den Stein haben wir ja jetzt." "Ich würde sagen wir bleiben erst mal ein paar Tage hier. Da können wir uns ausruhen und in Ruhe planen wie es weitergehen soll." schlug Caleb vor. "Find ich gut." stimmte Mira zu und auch Katsu nickte. Nur Achero blieb stumm und wirkte irgendwie abwesend. "Und was meinst du?" hakte Mira nach. "Ja ist OK. Bleiben wir" stimmte er nicht wirklich überzeugend zu. Aber die anderen kannten ihn schon gut genug um zu wissen, dass sie jetzt lieber nicht weiter fragten.
 

Währenddessen hatte Kit sich in der Stadt verlaufen. "Oh man, ich hätte doch nicht alleine gehen sollen" murmelte sie. Aber da hörte sie eine Stimme, die ihr bekannt vorkam. Sie versuchte der Stimme zu folgen, was aber nicht ganz einfach war, da die Straße, der sie folgte, gut besucht war. Sie ging in eine Seitenstraße und sah am anderen Ende eine weitere breite Straße, die allerdings ziemlich leer war. An der Einmündung blieb sie stehen und sah sich vorsichtig um. Da erkannte sie Furin. Er war in ein Gespräch mit jemandem vertieft, den Kit nicht kannte. Sie beobachtete die Beiden noch eine Weile. Als Kit aus der Gasse heraus trat um Furin anzusprechen verabschiedeten sich die beiden Männer gerade von einander.

Als Furin sich dann umdrehte um zu gehen, hielt er erschrocken in der Bewegung inne. "Guten Morgen." grinste Kit ihn an. "So früh schon unterwegs?" "Wie du siehst." entgegnete Furin als er sich wieder gefasst hatte. "Und was ist mit dir?" "Ich wollte mich nur mal etwas umschauen." meinte sie und blickte unschuldig in der Landschaft herum. "In dieser einsamen Gegend?" fragte Furin misstrauisch. Aber er ließ Kit keine Zeit zu antworten "Ich denk eher, dass du dich verlaufen hast oder?" setzte er mit einem siegessicheren Grinsen hinzu. Aber Kit war nicht bereit ihm seinen Sieg zu lassen. "Und wenn schon. Ich hätte schon zurück gefunden. Aber mich würde mal interessieren was du hier so früh machst?" stellte sie ihn und blickte ihn fragend an. "Ach nichts Besonderes. Ich wollte nur etwas frische Luft schnappen." antwortete er. Allerdings wenig überzeugend. "Ja, ja. Sicher." entgegnete Kit und Furin wusste, dass sie ihn durchschaut hatte.

"Schon gut, schon gut. Ich gebe es zu. Ich war in der hiesigen Station. Ich hab jemanden mit einem Bericht für Nero losgeschickt. Er hatte mich darum gebeten." gab er sich geschlagen. "Und der Mann gerade war wohl der Bote." bemerkte Kit immer noch misstrauisch, denn so stellte sie sich einen Boten ganz und gar nicht vor. Da fing Furin an zu lachen. "Nein, das war ein Freund von mir" erklärte er als er sich wieder gefasst hatte. "Ich war schon vor einiger Zeit mal hier, da hab ich ihn kennen gelernt." "Ach so." Kit war ganz verlegen und merkte wie sie rot wurde. Da drehte sie sich schnell um. um es zu verbergen, was allerdings nicht gelang. Furin hatte es schon bemerkt und musste unwillkürlich grinsen. "Lass uns zurückgehen. Die anderen machen sich sicher schon Sorgen." schlug er nach kurzem vor und legte seine Hand auf Kits Schulter. Da sah sie ihn wieder an und nickte nur.

Sie waren nicht weit gekommen als Kit der Geruch von frischen Backwaren in die Nase stieg. Da bemerkte sie erst, dass sie Hunger hatte, was nicht erstaunlich war. Denn sie hatte nicht gefrühstückt. "Hunger?" fragte plötzlich eine Stimme neben ihr und da fiel ihr auf, dass sie wohl stehen geblieben war. Furin stand mal wieder grinsend neben ihr. Es war wohl nicht schwer zu erraten gewesen, warum sie stehen geblieben war. "Na bevor du mir hier noch umkippst komm." meinte er nur und steuerte auf den Bäcker zu. Kit wollte noch widersprechen, aber da hatte er schon etwas für sie beide gekauft und kam zurück. Er hielt ihr etwas entgegen was sie noch nie gesehen hatte. Aber es sah ziemlich gut aus. "Probier ruhig mal" forderte Furin sie auf als sie zögerte. Da nahm sie es und biss ab. Sie war positiv überrascht und nahm gleich noch einen Bissen. Es war nichts Besonderes. Soweit sie sagen konnte musste es ein einfacher Teig sein. Es hatte aber einen süßlichen Geschmack. Auch Furin hatte angefangen zu essen und bedeutete jetzt mit dem Kopf, dass er weiter gehen wollte. Kit stimmte mit einem Nicken zu und so gingen sie zurück ins Gasthaus, wo sie schon erwartet wurden.

Die anderen saßen neben dem Haus und unterhielten sich. Shadow kam ihnen entgegen als er sie bemerkt hatte. "Na du hast ihn wohl doch gefunden!" rief Katsu Kit entgegen. "Wir dachten schon du hättest dich verlaufen!" fügte Mira hinzu. Währenddessen wurde Kit ziemlich rot und versuchte es zu verbergen indem sie in die Hocke ging und Shadow begrüßte. "Ihr habt richtig gedacht." berichtigte Furin die Mädchen. "Sie hat sich verlaufen!" Dabei sah er Kit grinsend an. Es wirkte wie Schadenfreude aber seine Augen verrieten etwas ganz anderes. Allerdings war es nur ein kurzes Aufleuchten, was keiner bemerkte.

"Was habt ihr eigentlich besprochen?" fragte Kit nachdem sie sich zu den anderen gesetzt hatte. "Wir wollen erst mal ein paar Tage hier bleiben" berichtete Mira. "Den Kristall haben wir ja jetzt. Zumindest in gewisser Weise." fügte Katsu hinzu und blickte auf ihre Hand, wo der Kristall verschwunden war. "Super! Das heißt wir müssen nicht wieder im Freien schlafen, sondern haben richtige Betten!" freute sich Kit.

"Was hast du eigentlich so früh schon unternommen?" wollte Mira von Furin wissen. "Ach nichts Besonderes." versuchte er sich dem Gespräch zu entziehen. "Na komm, sag schon!" drängte Katsu weiter. Da gab Furin doch nach. "Ich habe einen Bekannten von mir getroffen. Der hat mir ein bisschen was berichtet." "Und? Gibt es was Neues?" hakte Kit nach als Furin nicht mehr weiter sprach. "An der eigentlichen Situation in Sandera hat sich so nichts geändert. Aber eine Truppe aus Hyaga versucht anscheinend einen Weg nach Avena zu finden. Weißt du da irgendetwas darüber?" wendete er sich an Achero.

"Tut mir leid aber da weiß ich so gut wie nichts. Als ich dort war wurde nur darüber geredet eventuell offene Wege nach Avena zu finden. Aber es gab noch keine Pläne in dieser Hinsicht. Alles nur Gerede. Aber anscheinend machen sie es jetzt doch." erzählte er. "Was meint ihr denn mit offene Wege?" fragte Kit verständnislos. "Sind die normalen Wege etwa verschlossen?" "Ja sind sie!" meinte Furin. Aber Kit blickte ihn nur weiter verwirrt an.

"Hier gibt es drei große Länder. Sandera, Hyaga und Avena." begann Caleb zu erklären, da Furin stumm blieb. "Vor längerer Zeit hat König Vagnard dann angefangen uns anzugreifen. Und da Avena in den Kampf nicht mit hineingezogen werden wollte wurden die beiden Haupttore verschlossen und die bekannten Gebirgspässe wurden entweder mit Steinen verschüttet oder, wo es möglich ist, mit Kämpfern besetzt." "Ach so. Avena ist dann wohl das Land hinter den Bergen!" schlussfolgerte Kit "Genau! Und Vagnard lässt jetzt nach neuen Wegen suchen. Hoffen wir mal, dass sie keine finden!" fügte Furin noch hinzu.

"Ja OK. Aber mit uns hat das ja nicht wirklich etwas zu tun oder? Ich meine, was könnten wir da schon machen?" meinte Katsu. "Ja find ich auch" stimmte Mira ihr zu "Da hast du recht" bestätigte auch Caleb. "Tun können wir eh nichts. Erst recht nicht, da diese Truppen Wege von Hyaga aus suchen." "Wir sollten lieber überlegen was wir als nächstes machen!" schlug Kit vor und die anderen waren der gleichen Meinung. "Aber vorher will ich erst noch was essen!" rief Kit dann fröhlich. "Ich hatte gar kein richtiges Frühstück!" Da mussten alle lachen und sie beschlossen die Planungen auf den nächsten Tag zu verschieben.
 

"Hei Achero. Was ist denn mit dir los?" Kit kam gerade aus dem Stall, wo sie nach Shadow und dem verletzten Falken gesehen hatte. Aber Achero stand nur weiter etwas abseits des Weges und blickte in die Ferne. "Hallo? Jemand da?" versuchte Kit fest zu stellen, stellte sich vor ihn und winkte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht herum. "Was ist?" fragte Achero nur knapp und klang dabei etwas genervt. "Nichts weiter." meinte sie "Ich wollte nur noch einmal zu Shadow schauen bevor ich schlafen gehe. Und was machst du um diese Zeit noch hier?" "Nichts. Ich hab nur nachgedacht." erklärte er. "Ach so. Na dann will ich dich mal nicht weiter stören." und schon verschwand Kit auch wieder im Gasthaus.

Acheros Blick schweifte wieder in die Ferne "Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl" murmelte er. "Ich glaube da kommt noch mehr auf die Mädchen zu als sie ahnen."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-02-28T17:04:31+00:00 28.02.2006 18:04
*kuller* die Erste!!!

Katsu geht es also wieder besser...nja, gut Kopfweh...aber das geht auch noch vorbei. *lol* und wie Caleb sich um sie sorgt...schon sehr süß.

Die Szene mit den Vögeln hat mich etwas an Herr der Ringe erinnert. Weißt du, im ersten Teil? Da sehen sie doch auch eine dunkle Wolke, die sich gegen den Wind bewegt. Nur, dass es in diesem Fall hier keine Spione waren, sondern die Vögel selbst vor etwas geflohen sind. Mhm...aber mit Falke war doch schon mal was XD (oder irre ich mich?)

Tja und Furin hat sich später dann auch sehr verdächig verhalten *find* Ich hab mich doch ernsthaft gefragt, was der denn vor hat, und ob er in Wirklichkeit auf einer anderen Seite steht.

Und zu guter letzt hat Achero auch noch ein schlechtes Gefühl...Mal sehen, was da noch auf die Gruppe zu kommt.


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