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The Magic Of A Girl's Love

adult-Kapitel is on ^.~
von

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Geheimnisse

Am nächsten Morgen wurde Mr. Smith, der die erste Stunde in seiner Klasse hatte, nur von der einen Hälfte der Klasse begrüßt, während die Andere damit kämpfte nicht mit dem Gesicht auf den Schulheften einzuschlafen.

„War da gestern irgendeine unerlaubte Party im Gange von der ich nichts mitbekommen habe?“, witzelte der Lehrer als er sich seinen Stuhl vom Tisch zog um sich zu setzten.

Zur Antwort bekam er ein schadenfrohes Kichern von den munteren und ein angenervtes Brummen von den Mädchen, die in der Nacht nicht viel geschlafen hatten.

„Na, na, Mädchen! Nun reißt euch mal die letzten paar Monate noch zusammen bis das Schuljahr rum ist. Danach könnt ihr so viele Nächte durchmachen, wie ihr wollt. Aber jetzt widmen wir uns erst mal wieder der geliebten Trigonometrie.“

Ein lautstarkes Stöhnen fuhr durch den Klassenraum, welches Mr. Smith amüsiert zur Kenntnis nahm.

„Die kann der sich sonst wohin stecken! Der will doch nur von seiner eigenen Verpenntheit ablenken.“ brummte Sharon Meg, die genauso gegen ihre Müdigkeit kämpfte, zu. „Dabei wird der wohl selbst kein Auge zugetan haben, nachdem was wir da letzte Nacht mit ansehen durften.“ Ein leichtes Grinsen huschte über die Gesichter der beiden Mädchen und artete in unterdrücktes Kichern aus.
 

Carey betrachtete die Szene von ihrem Platz aus, der nur einen Meter hinter den beiden lag und schüttelte ratlos den Kopf.

„Meine Güte, so eine Laune hätt’ ich jetzt auch gern.“, murmelte sie im Halbschlaf vor sich hin. Auch sie hatte die letzte Nacht nicht besonders viel geschlafen. Hatte sie überhaupt geschlafen? Das einzige an was sie sich erinnern konnte war, dass sie noch stundenlang wach lag und über ihre Begegnung mit Melissa nachdachte. Nachdem was Ronda, ihr vor einiger Zeit erzählt hatte, waren Sharon und Melissa einmal sehr gute Freunde. Das war zu dem Zeitpunkt als Shawnah noch in dieselbe Klasse ging. Sie und Melissa zählten damals noch zu einem der glücklichsten Pärchen der Stufe. Dadurch war auch Shawnah eine gute Freundin von Sharon geworden, mit der sie über alles Reden konnte. Dann kam es zu einem heftigen Streit zwischen den beiden und Shawnah entschloss sich trotz ihrer Liebe zu Melissa die Schule zu verlassen. Komischerweise war plötzlich auch Diane, die damals im Vergleich zu heute noch recht umgänglich war, wie ausgewechselt und sie wurde schlagartig fies und gemein zu Sharon und auch Namie und Sam bekamen ihre Launen regelmäßig zu spüren. Seitdem war ein riesen Streit in der Klasse ausgebrochen der diese in mehrere Grüppchen teilte. Das alles war vor genau einem Jahr. Wahrscheinlich war Melissa deshalb zurzeit so verletzlich.
 

Selbst Diane und Jill waren an diesem Morgen am Ende, denn während Melissa nach draußen geflüchtet war, hatten die beiden einen teuflischen Plan gegen Carey, Meg und Sharon ausgetüftelt. Selbstverständlich waren auch Liz und Karen mit eingeweiht, nur Melissa wusste bis jetzt noch nichts davon. Sie saß völlig abwesend neben Karen und stierte zu Carey rüber. Das Gespräch von der gestrigen Nacht ließ sie einfach nicht los. Melissa fing nun sogar tatsächlich an, ihre Freundschaft zu Diane, Jill, Karen und Liz in Frage zu stellen. Auch wenn sie schon seit ca. einem Jahr mit den vier Mädchen befreundet war, musste sie sich eingestehen, dass sie sich dort nie richtig wohl gefühlt hatte. Das lag vermutlich daran, dass diese so genannte Freundschaft einen negativen Ursprung hatte und erst durch ihren riesigen Streit mit Sharon begann, woraufhin sich plötzlich Diane mit ihr aus heiterem Himmel anfreundete. Melissa hatte zwar schon länger den Verdacht, dass Diane auch etwas mit der Sache zu tun hatte, doch sie wollte ihr nie verraten, was passiert war und warum sie Sharon so sehr hasste. Aber Carey musste wohl doch mehr wissen als man ihr zutraute, auch wenn sie zu dieser Zeit noch nicht auf dieser Schule war. Aber wer außer Ronda könnte es ihr sonst gesagt haben? Sharon verlor nie wieder ein Wort über den Vorfall und die einzige, die trotzdem über alles bescheid wissen musste, war ihre ältere Schwester. Da sie ja zusammen mit Carey in einem Zimmer war, konnte es gar nicht anders gewesen sein – Ronda war diejenige, die Carey alles erzählt hatte. Konnte es sein, dass sie sogar mehr wusste als sie selbst? Kritisch betrachtete Melissa sie, während sie sich gerade an der Tafel mit einem gleichschenkligen Dreieck auseinandersetzte. Sie musste dringend noch mal mit ihr reden. Allein.
 

Laut tönte die Schulglocke zur Pause durchs Gebäude. Zum Mittagessen trafen sich Diane, Jill, Karen und Liz immer vor dem Klassenzimmer um gemeinsam zum Speisesaal zu gehen. Doch diesmal mussten sie zu 4. gehen.

„Geht ruhig schon mal vor ich komm sofort nach, ok?“, sagte Melissa und schickte sie mit einer Handbewegung weg.

„Gut, aber trödle nicht so sehr. Wir treffen uns in fünf Minuten vorm Speisesaal, ja?“

„Ok, bis gleich!“

Sofort machte sie sich auf den Weg zu den Toiletten um es so aussehen zu lassen als müsste sie dorthin. Als die anderen schließlich außer Sichtweite waren, rannte sie wieder zum Klassenzimmer um Carey abzufangen. Doch zu ihrem Pech war auch Sam noch bei ihr. Nach kurzem Überlegen entschloss sie sich doch zu ihr zu gehen. Was sollte die kleine schüchterne Sam schon sagen?

Gerade wollte Carey aus dem Klassenraum laufen, als sich Melissa auch schon vor sie drängte. Erschrocken fuhr sie zurück bevor sie Melissas Gesicht erkannte.

„Hey Carey, hast du einen Moment Zeit?“ Aus den Augenwinkeln konnte sie Sams geschockten Gesichtsausdruck erkennen. Wie erwartet sagte sie jedoch nichts, sondern blieb einige Schritte hinter Carey stehen, die sich mittlerweile wieder gefangen hatte.

„Ähm…ja, hab ich.“ Sie drehte sich zu Sam um. „Geh schon mal vor ich komm sofort.“

Ohne zu zögern nickte Sam nur etwas verwirrt und drückte sich an Carey und Melissa vorbei in den Gang.

Nachdem sie sich kurz umgeschaut hatte, trat Melissa ins Zimmer, in dem nur noch sie beide waren und schloss leise die Tür. Verlegen drehte sie sich dann zu Carey um und schaute ihr ins Gesicht.

„Ich wollte dich nur kurz was fragen.“ Sie machte eine Pause.

„Ja?“ Carey sah sie fragend von unten an und zog eine Augenbraue hoch.

„Du hast letzte Nacht gesagt, du wüsstest über diese Sache mit Shawnah bescheid, oder?“

„Ja...“ Sie zögerte. „also ein wenig zumindest…“

Melissa sah sie ungläubig an.

„Was meinst du damit? Ich dachte du weißt so genau bescheid?“

„Na ja, ich weiß, dass du lange mit Shawnah zusammen warst und dass sie dann auf einmal abgehauen ist. Und ich weiß, dass du davor auch sehr gut mit Sharon befreundet warst.“

Etwas enttäuscht lehnte sich Melissa gegen die Säule neben der Zimmertür und schnaubte leicht. „Das kann doch nicht alles sein, oder? Du bist doch mit Sharons Schwester in einem Zimmer, hat sie dir sonst nichts gesagt?“

Langsam wurde es Carey zu viel. „Nein, hat sie nicht! Mein Gott, wenn du mehr wissen willst, dann frag Sharon doch selbst.“

Aufgeregt stieß sich Melissa wieder von der Säule weg.

„Meinst du etwa ich bin blöd? Was glaubst du wie oft ich das schon versucht habe?“ Verzweifelt schüttelte sie den Kopf. „Aber Sharon sagt kein Wort. Trotzdem weiß ich, dass sie etwas damit zu tun haben muss, dass Shawnah gegangen ist. Sonst würde sich Sharon nicht immer so seltsam verhalten wenn man sie darauf anspricht.“

Carey hatte plötzlich irgendwie Mitleid mit Melissa und wurde ungewöhnlich sanft. „Sag mal, warum willst du denn unbedingt wissen was damals passiert ist? Ich meine, was hast du davon? Sharon wird schon ihre Gründe haben nichts zu sagen. Vielleicht würde dich die Wahrheit verletzen und das will sie nicht…“

Mit skeptischem Blick kam Melissa näher an Carey heran und blieb direkt vor ihr stehen. Durchdringlich sah sie ihr tief in die Augen, woraufhin Carey erschrocken zurück wich.

„Weißt du eigentlich was es für ein Gefühl ist jemanden so sehr zu lieben, dass es schon weh tut?“ fragte sie kaum hörbar. „Ich glaube ich wäre für sie gestorben wenn sie es gewollt hätte.“ Traurig sah sie zu Boden. „Seit sie weg ist fühle ich mich so einsam und so leer, als hätte man mir das Herz herausgerissen. Weißt du wie sich so was anfühlt? Bestimmt nicht, oder?“ Als Carey in Melissas Augen blickte, erkannte sie Tränen, die kurz davor waren ihre Wangen hinab zulaufen.

„Nein, das weiß ich wirklich nicht…“ sagte Carey leise, “aber manchmal würde ich es gerne wissen.“

Irritiert starrte Melissa sie an. „Wie meinst du das?“

„Mag ja sein, dass du es anders empfindest, aber ich finde, dass es schlimmer ist, niemals das Gefühl zu haben jemanden zu lieben oder von jemandem geliebt zu werden. Aber ich kann bei so was ja eh noch nicht mitreden, stimmt’s?“ Frustriert blickte sie zur Seite.

„Carey...“ Alles was Melissa herausbrachte war ein Flüstern. Es tat ihr Leid zu hören was Carey soeben gesagt hatte. Ohne darüber nachzudenken zog sie Carey sanft zu sich und schloss sie in die Arme. Erschrocken riss Carey die Augen auf. Sie begriff nicht was gerade passierte. Wann wurde sie das letzte Mal umarmt? Und seit wann konnte sie mit jemandem so offen über ihre Gefühle sprechen, die sie selbst bisher immer verdrängt hatte? Immer galt sie als die coole, lustige Carey, die ständig sorglos und unbeschwert ihr Leben lebte ohne auch nur das geringste Anzeichen von Schwäche zu zeigen. Und nun stand sie da, ausgerechnet in Melissas Armen und war den Tränen nahe. Das war zuviel für Carey. Aufgelöst riss sie sich von Melissa los, stürmte aus dem Zimmer und blieb erst wieder stehen als sie ohne Bedenken ihren Tränen freien Lauf lassen konnte.
 

„Sag mal, wollte Carey nicht bald nachkommen, Sam?“ Fragend sah sich Namie im Speisesaal um, der nun schon völlig mit Schülern und Lehrern überflutet war.

„Doch, wollte sie...zumindest hat sie das gesagt. Aber ich weiß auch nicht worüber Melissa mit ihr geredet hat.“, antwortete sie nachdenklich.

„Hm, na aber wenn es nur Melissa war ist es ja nicht so schlimm, oder? Diane und die anderen drei sind jedenfalls schon hier, dann können sie nichts mit ihr vorgehabt haben.“, bemerkte Sharon. Wie auf Kommando schielten Namie und Sam mit misstrauischen Blicken auf die kleinere Gruppe, die einige Tische weiter saß und auch Meg lugte über ihre Schulter hinweg um die offiziellen Rivalinnen zu orten.

„Hoffen wir es mal. Denen trau ich mittlerweile alles zu!“, grummelte Meg genervt und rührte in ihrem Teller herum.

Namie begann auf einmal zu kichern.

„Ha! Und selbst wenn sie sich wieder an Sharon vergreifen wollen, werden sie ihr blaues Wunder erleben, nicht wahr Sharon?“ Amüsiert betrachtete sie Sharon und Meg, die sich verlegen anblickten und kurz darauf rot anliefen.

„Meine Güte, seid ihr zwei süß!“, rief Namie mit breitem Grinsen. „Oh je, Sam! So wie das hier aussieht wollen die uns tatsächlich Konkurrenz machen.“

Lächelnd rückte Sam näher an ihre Freundin und sah ihr verliebt in die Augen. „Da mach ich mir keine Sorgen, das schafft keiner so schnell...“

Nun musste sogar die souveräne Namie rot werden, denn mit einer solchen Antwort von Sam, hatte sie wirklich nicht gerechnet.

Fast gleichzeitig seufzten Meg und Sharon auf, erleichtert darüber, dass Namie nun endlich still gestellt war und sie in Ruhe essen lies.
 

„Hey, da ist ja Melissa!“, rief Karen verwundert, als sie diese mit einem seltsamen Gesichtsausdruck auf die Gruppe zukommen sah.

Verwundert schauten die anderen auf.

Ohne einen Ton zu sagen setzte sich Melissa zu ihnen an den Tisch.

„Was hast du denn so lange gemacht?“, wollte Diane wissen.

„Ich war auf Toilette...!“, log sie ohne sich etwas anmerken zu lassen.

„So lange?“, fragte Jill und runzelte verwundert die Stirn.

„Hab meine Tage!“, antwortete Melissa lahm. „Sagt mal soll das hier ein Verhör werden, oder was?“ Gereizt blickte sie sich in der Runde um.

„Tschuldigung!“

Abwehrend hoben Diane und Jill die Hände und Melissa widmete sich endlich ihrem Teller.

„Ach ja, was wir dir schon die ganze Zeit erzählen wollten…“ begann Diane von neuem, „wir haben endlich einen Plan ausgetüftelt!“ Sie machte eine Pause um Melissas Reaktion abzuwarten.

Doch Melissa wusste gerade absolut nicht was Diane von ihr wollte und sah verwirrt von ihrem Teller auf. „Einen Plan?!“, brachte sie nur schwer verständlich mit noch halb vollem Munde hervor.

„Wegen Sharon, Meg und Carey!?“ Vorwurfsvoll schüttelte Diane den Kopf. „Was ist denn heute nur los mit dir?“

„Ach gar nichts... ich hab nur nicht wirklich viel geschlafen letzte Nacht.“, antwortete Melissa mit finster gesenktem Blick.

Mit dieser Antwort mussten sich die vier wohl oder übel zufrieden geben und ohne noch weiter auf Melissas seltsames Verhalten einzugehen, erzählten sie ihr stolz ihr perfides Vorhaben. Doch Melissa hatte gerade ganz andere Sorgen. Sharon - schön und gut, aber sie wollte sich doch eigentlich gar nicht an Carey rächen. Selbst wenn sie am Vortag etwas übermütig gewesen war, hatte sie trotzdem absolut nichts mit der ganzen Sache zu tun. Und dann war da noch Meg. Das neue Mädchen, das zur falschen Zeit am falschen Ort war. Auch sie war einfach nur in diese verschärfte Situation hinein gerutscht, ohne zu wissen was vor sich ging. Ihr etwas anzutun wäre weder fair, noch sinnvoll. Trotzdem hieß das noch lange nicht, dass der Rest der Gruppe das genauso sah. Aber Melissa kannte Diane mittlerweile gut genug, um zu wissen wozu sie in der Lage war. Also sollte sie sich schleunigst eine Alternative überlegen. Sie könnte zwar Diane und den anderen auf keinen Fall erklären, dass sie gegen deren Plan war, aber das hinderte sie noch lange nicht daran ihn zu durchkreuzen...
 

Selbst nach dem Essen, war von Carey keine Spur.

„Das ist doch sehr merkwürdig, findet ihr nicht auch?“ Mit besorgtem Gesicht verschränkte Namie die Arme und sah sich noch immer nach Carey um während sich Ronda, die selbst gerade auf dem Weg in ihr Zimmer war, interessiert zu ihnen gesellte und ihrem Gespräch lauschte.

„Hoffentlich ist ihr nichts passiert…“, gab Sam zu bedenken. „Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn ich auf sie gewartet hätte…“, sagte sie zerknirscht.

„Nein, das glaub ich nicht.“, beruhigte sie Sharon schnell. „Dianes Clique ist doch beim Essen komplett gewesen, also können sie sich schlecht an Carey vergriffen haben. Wer weiß, was Melissa von ihr wollte…“

Sofort versuchte Ronda, die aufgewühlte Gruppe zu beruhigen. „Keine Sorge, sie wird wohl auf dem Zimmer sein. Ich werd gleich mal rauf gehen und nach ihr sehen. Ich komm dann später noch mal bei euch vorbei, okay?“ Zuversichtlich nickte sie in die Runde.

„Na gut. Wir sind dann im Gemeinschaftsraum, vielleicht finden wir sie ja auch dort. Bis später!“ Mit einer leichten Umarmung verabschiedete sich Sharon wie üblich von ihrer großen Schwester und nahm dann Megs Hand um mit ihr und den anderen in den 2. Stock zu gehen. Der vorherige Besuch im Waschraum gehörte allerdings ebenfalls zu den Ritualen der Mädchen.

„Ich mach mir wirklich Sorgen um Carey. Sie hat doch noch nie beim Essen gefehlt. Es muss ihr wirklich schlecht gehen.“, murmelte Sam während sie direkt nach Namie durch die Tür der Mädchentoiletten trat.

Wie nach Absprache begannen alle vor den Spiegeln ihre Frisuren zu richten oder die Kleidung zurecht zu zupfen.

„Ach Sam, mach dich doch jetzt nicht so verrückt!“ Behutsam strich ihr Namie über die lockigen Haare und stupste mit der Stirn an ihre.

„Genau.“, stimmte Meg zu. „Sie hat doch nur das Mittagessen versäumt. Wir warten einfach ab, was Ronda herausgefunden hat und wenn sie Carey nicht gefunden hat, oder es ihr wirklich so schlecht geht überlegen wir uns was anderes!“

„Und sollten wir damit immer noch nicht weiter kommen, gibt’s ein kleines Verhör mit Melissa. Die müsste ja wissen was mit ihr los ist.“, fügte Namie hinzu.

„Die weiß auch wie man sich vor den Hausaufgaben drückt!“, motze Sharon mit gespielt verärgertem Unterton dazwischen.

Sofort bekam sie von Namie einen kleinen Ellbogenstoß in die Rippen. „Mann, hast du heute eine Laune! Ihr zwei solltet die Nacht das nächste Mal besser zum Schlafen nutzen, statt eure Triebe auszuleben...!“ Kichernd rannte sie von Sharon verfolgt zur Tür heraus und den Flur entlang, wobei Meg und Sam ihnen seufzend folgten.
 

Kaum war es still im Vorraum der Mädchentoilette, ging auch schon die Tür vom Toilettenraum auf und ein großes, schlankes Mädchen mit Brille lugte nach draußen, um zu sehen ob sich noch jemand im Raum befand.

„Hast du das gehört, Karen?“, fragte Liz ihre Freundin, die auch schon im nächsten Moment hinter ihr stand.

„Allerdings…“, antwortete diese und grinste fies vor sich hin.

„Was meinst du? Ob das Diane interessieren wird?“

Karen setzte einen verschwörerischen Blick auf und kicherte leise. „Es gibt nur einen Weg, um das heraus zu finden...“
 

„Carey? Carey, bist du hier?“ Vorsichtig öffnete Ronda die Zimmertür und sah sich suchend um. Dann sah sie, dass sich Careys Bettdecke auffällig bewegte und hörte darauf folgend ein gedämpftes schniefen.

Ronda lächelte und durchquerte mit langsamen Schritten das Zimmer. Schließlich kam sie am Bett an, setzte sich auf die Kante und zog langsam die Decke beiseite. „Hey, Süße…“, flüsterte sie Carey zu, doch diese hielt sich nur die Hände vors Gesicht und krümmte sich noch mehr zusammen während sie noch immer vor sich hin schluchzte.

Ronda streichelte ihre obere Hand und zog sie sanft an sich. „Willst du mir nicht sagen, was mit dir los ist?“, fragte sie mit ihrer unglaublich sanften und ruhigen Stimme und wartete Geduldig bis sich Carey ein wenig beruhigt hatte.

Doch sie konnte Ronda unmöglich erklären was sich zwischen ihr und Melissa zugetragen hatte, vor allem war sie selbst die einzige, die wusste und verstand wie sie selbst sich fühlte. Mit einem leichten Schütteln senkte sie den Kopf. Bisher konnte sie noch nie mit jemandem darüber reden, denn Melissa war die erste, die solche Gefühle in ihr wachgerufen hatte. Carey dachte an den Moment als Melissa sie umarmte und spürte eine angenehme Wärme in sich aufsteigen. So etwas hätte sie ihr niemals zugetraut. Aber gerade das war es, was sie so sehr bewegte.

Ronda zögerte einen Augenblick, entschied sich dann aber doch dazu einen neuen Versuch zu starten.

„Also, Sharon, Namie, Sam und Meg machen sich schon ziemliche Sorgen um dich weil du nicht beim Mittagessen warst.“

Sofort wurde sie von Carey unterbrochen.

„Schon gut, ich geh gleich zu ihnen und sag, dass alles in Ordnung ist.“ Sagte diese plötzlich mit einem unerwartet nüchternen Ton. Seufzend zog sie sich zur Bettkante und stand auf um aus dem Zimmer zu flüchten, bevor Ronda doch noch versuchen wollte sie auszuquetschen. Ronda gehörte zwar absolut nicht zu der Sorte von Mädchen, die alles immer gleich ausplauderten, aber Carey brauchte noch ein wenig Zeit zum verdauen bevor sie reden konnte.

„Warte, Carey!“ Ronda eilte ihr hinterher bevor sie das Zimmer verlassen konnte.

Mit der Hand auf der Türklinke blieb Carey stehen.

„Was denn?“

„Du musst nicht zu ihnen gehen. Ich mach das schon für dich, wenn du nicht willst.“

Carey sah kurz zu Boden und dann mit durchdringendem Blick in Rondas Augen. „Danke!“ brachte sie schwach heraus, öffnete die Tür und verschwand nach draußen.
 

Melissa schaffte es geschickt Diane und Jill abzuwimmeln als sie kurz nach Meg und ihren Kumpanen den Speisesaal verließen. Liz und Karen waren kurz vorher in Richtung Waschraum verschwunden.

„Wir sehen uns dann später im Zimmer, ich muss noch schnell was erledigen.“

Rief sie ihnen zu und ohne, dass Diane oder Jill noch darauf antworten konnten, rannte sie auch schon davon und ließ ihre beiden Freundinnen im Gang stehen.

Gerade wollte Melissa die Treppen hinauf stürmen, damit sie nicht doch noch verfolgt werden konnte, als plötzlich Carey um die Ecke kam und mit ihr zusammenstieß.

„Hey, pass doch auf!“ rief Melissa aufgebracht, bis sie auf einmal Carey erkannte die abwehrend die Hände hob.

„Tut mir leid, war keine Absicht!“ Schüchtern wich sie einige Schritte zurück und wich Melissas Blick aus.

„Oh… schon ok.“ Melissa wurde sofort wieder ruhig und sah etwas irritiert drein. „Ich hab nicht erkannt dass du es bist. Aber ich wollte sowieso gerade zu dir.“

Mit unsicherem Blick sah Carey sie an. „Ach wirklich? Warum denn?“

„Na ja…ich wollte nur sehen was mit dir ist…weil du nicht beim Essen warst und so…“

Careys Schüchternheit war auf einmal wie verflogen und ihr Blick wurde böse. „Was interessiert es dich denn was mit mir ist? Was soll ich schon haben?“

Mit skeptischem Blick legte Melissa ihren Kopf schief und sah sie durchdringend an. „Du brauchst dich bei mir nicht zu verstellen, Carey, ich…“

Sofort unterbrach sie Carey aufgebracht. „Ach sind wir jetzt auf einmal die besten Freunde?“ Sie wagte noch immer nicht Melissa anzusehen.

Nun war Melissa doch etwas gekränkt. Beherrscht biss sie die Zähne zusammen. Normalerweise hätte sie jedem der sie so bloßstellte eine fiese Antwort oder sogar ihre Faust ins Gesicht geknallt. Doch sie wusste, dass es Carey nicht ernst meinen konnte. Melissa hatte einfach nur einen wunden Punkt erwischt und Carey versuchte dagegen anzukämpfen ihre Gefühle zuzulassen, weil sie das als Schwäche ansah.

„Ich weiß ja nicht wie du das wirklich siehst, aber… ich denke schon, dass wir dabei sind uns anzufreunden…“

Careys eisiger Blick wurde plötzlich weich und sie suchte unsicher Melissas Blick. „Im Ernst?...“

Melissa schenkte ihr ein warmes Lächeln. „Ja!“

Nun versuchte auch Carey wieder einigermaßen freundlich auszusehen und reichte Melissa die Hand. „Na gut. Aber so ist es mir ehrlich gesagt lieber.“

Erleichtert nahm Melissa Careys Hand. „Ok – keine Umarmung mehr! Versprochen!“
 

„Das gefällt mir gar nicht!“ Böse verzog Diane ihr Gesicht.

Auch Jill schien nicht besonders begeistert von der Szene zu sein, die sie gerade von einer unbeobachteten Ecke aus mitverfolgt hatten. Allerdings konnten sie von ihrem Versteck aus nichts von dem Gespräch verstehen. Doch es sah nicht gerade aus, als ob sich dort zwei Erzfeindinnen unterhielten.

„Haben wir es nicht gesagt?“, flüsterte Liz halblaut und verschränkte die Arme vor der Brust.

Diane tippte nachdenklich ihren Zeigefinger an die Lippen.

„Glaubt ihr, dass Carey uns Ärger machen wird?“, fragte Karen besorgt in die Runde.

„Ehrlich gesagt weiß ich es nicht...“, musste Diane zugeben. „Melissa war zwar immer loyal und stand zu uns egal was passiert ist. Trotzdem hat sie uns nichts von ihrem plötzlich so guten Verhältnis zu Carey erzählt.“

„Vielleicht sollten wir erst mal abwarten wie gut ihr Verhältnis wirklich ist. Ich meine, ich glaube wirklich nicht dass die beiden von heute auf morgen die besten Freunde sind, die haben sich ja noch nie zuvor unterhalten…“ gab Jill zu bedenken.

„Ja genau - wer weiß?“ warf Liz dazwischen. „Es könnte doch sein dass sie nur so auf Freundschaft macht um Sharon und die Anderen auszuspionieren.“

Nur zu gerne hätte Diane Liz Glauben geschenkt, doch dazu kam ihr Melissas Verhalten zu merkwürdig vor. Immerhin müsste sie es doch vorher mit ihnen abgesprochen haben, wenn sie irgendwelche Intrigen geplant hätte.
 

Carey war sehr erleichtert, sich mehr oder minder mit Melissa ausgesprochen zu haben. Das hieß zwar nicht, dass ihr der Gedanke an das vorherige Ereignis zwischen ihnen beiden nicht mehr unangenehm war, denn wenn sie eines hasste, dann war es Gefühle und somit Schwäche zu zeigen. Aber nun konnte sie wenigstens wieder etwas Souveränität vor ihren Freundinnen zeigen, wenn sie später vor sie treten würde. Sofort machte sie sich auf den Weg zum Aufenthaltsraum, in der Hoffnung Ronda noch rechtzeitig abfangen zu können. Sie würde früher oder später sowieso mit Fragen gelöchert werden, also konnte sie genauso gut selbst den ersten Schritt machen. Zudem erschien es ihr mittlerweile doch recht albern, wenn Ronda für sie das Kindermädchen spielen musste – immerhin war sie alt genug um sich selbst aus dieser Situation zu manövrieren.

„RONDA!!“

Gerade, als sie die Tür zum Raum öffnen wollte, fing Carey sie ab, nur dass Ronda durch ihren etwas zu lauten Ausruf nur knapp einem Herzinfarkt entkommen war.

„GOTT! Carey!!“, rief Ronda erschöpft und hielt sich eine Hand vor die Brust. „Ihr Jungspunde wollt mich echt noch vor Schulabschluss ins Grab bringen, oder?“, rief sie theatralisch und grinste Carey frech zu.

„Hehe...sorry!“, entschuldigte sie sich mit einem Kichern. „Ich wollte dich nur schnell erwischen, bevor es zu spät ist...“

„Verstehe, dir geht’s wieder besser?“, stellte Ronda zufrieden fest und legte den Kopf schief.

„Jupp! Ich werd das lieber selbst klären.“ Verlegen zog sie ihre Mundwinkel nach außen.

„Find ich gut!“, erwiderte Ronda mit einem zwinkern, drehte sich elegant um und lief davon.

Carey stand noch eine Weile da und sah ihr nach. Ronda war echt cool. Und immer für einen da, wenn man sie brauchte. Sie war wirklich dankbar sie als Zimmerpartnerin zu haben.

Nach einem kraftschöpfenden Atemzug öffnete Carey die Tür zum Aufenthaltsraum um ihre Freundinnen endlich aufzuklären. Der Tag schien sich doch noch zum Guten gewendet zu haben.
 

Wer Melissa gut kannte, konnte fast behaupten sie würde ein kleines, unscheinbares Lächeln auf ihren Lippen tragen. Wer hätte gedacht, dass sich ihr Verhältnis zu Carey auf einmal so gut entwickeln würde? Sie jedenfalls nicht, soviel stand fest. Wenn sie die Situation etwas näher bedachte, war das Ganze vielleicht auch ein bisschen naiv, vor allem aber absurd. Immerhin war Carey eine gute Freundin von Dianes und somit auch ihrer Erzfeindin. Was dachte sie sich eigentlich dabei? Konnte sie es sich wirklich leisten gerade jetzt eine Freundschaft mit Carey aufzubauen? Was wäre, wenn die anderen davon Wind bekämen?

Melissa blieb plötzlich mitten im Gang stehen, sodass fast ein Mädchen der Oberstufe, welches ihren Weg kreuzte, in sie gerannt wäre.

„Was…will ich eigentlich von ihr?“, murmelte sie leise vor sich hin, wobei sie sofort die Antwort auf diese Frage wusste. Carey war zu der Verbindung geworden, die sie schon so lange gesucht hatte. Durch sie gab es nun die Möglichkeit endlich an die langersehnte Wahrheit heranzukommen, der sie nie zuvor so nah zu sein schien, wie in diesem Moment. Bald schon würde sich der Schleier lüften, um ihren Qualen und den unzähligen Fragen um Shawnahs Verschwinden ein Ende zu bereiten. Auch wenn Carey behauptete, nicht viel zu wissen und damit vielleicht sogar die Wahrheit sagte, war es nur noch eine Frage der Zeit. Und wenn sie nun wirklich sowas wie ihre Freundin war, hatte sie umso bessere Karten, denn Freunde halfen sich schließlich gegenseitig, oder?

Sie begann weiter zu laufen und kaute gedankenverloren auf ihrer Unterlippe herum.

Es war ja nicht so, dass sie Carey nur ausnutzte – nein, so dreist war sie nun auch wieder nicht. Sie mochte sie schließlich auf eine gewisse Art. Doch wenn Melissa ehrlich mit sich war, stand das, was sie von Carey wollte an erster Stelle. Und um das zu bekommen, musste sie nun mal auch etwas riskieren, ob es nun das Vertrauen von Carey, oder Diane und ihrer Clique war. Sicher würde sie sehr vorsichtig sein, dass Diane keinen Verdacht schöpfte, aber da Melissa zu gut wusste, dass alles im Leben doch immer anders kommt, war es nicht verkehrt auf das schlimmste gefasst zu sein. Doch darüber konnte sie sich auch noch den Kopf zerbrechen, wenn es tatsächlich soweit kam.
 

Als Melissa die Tür zu ihrem Zimmer öffnete, herrschte eine unheimliche Stille, die nichts Gutes zu verheißen schien. Zudem war es stockfinster, da der Rollladen offensichtlich bis zum Anschlag herabgelassen wurde. Kaum war sie eingetreten, schlug Liz auch schon die Tür wuchtig hinter ihr zu und versperrte ihr den Weg, indem sie davor stellte. Melissa vernahm kurz darauf das klackende Geräusch des Türschlosses und fuhr erschrocken herum. Da noch ein winziger Spalt am Fenster das Tageslicht hinein ließ, versuchte sie ihre Augen so schnell wie möglich an die Dunkelheit zu gewöhnen, die den Raum erfüllte. Auch der Lichtschalter war durch Liz unerreichbar. Das sah Diane wieder mal ähnlich: ein fieses Verhör im abgeschotteten Raum. Es war nicht das erste Mal, dass Melissa dieses Szenario miterlebte. Allerdings hatte sie dabei noch nie selbst die Opferrolle übernehmen müssen. Bedeutete das etwa, dass sie etwas ahnte? Aber woher? Sie war bisher jedesmal alleine mit Carey gewesen und dass Sam sie verpetzt hatte, war mehr als unwahrscheinlich.

„Melissa…“ Dianes Stimme war ruhig, doch ihr drohender Unterton war kaum zu überhören.

Verdammt! Melissa schluckte. Sie weiß es…

„Ich glaube du hast uns etwas zu erzählen…?“ Ihre Stimme kam näher und Melissa wurde zunehmend unruhig. Zwar erkannte sie mittlerweile ihr Umrisse, doch sie wusste auch, dass noch zwei weitere Mädchen im Raum anwesend waren, die sie jederzeit überwältigen konnten.

„Na los! Sag schon, Melissa! Was zur Hölle hast du bei Carey verloren?“

Dianes Stimme klang jetzt laut und zornig und Melissa begriff den Ernst der Lage. Das schlimmste war früher eingetroffen, als sie befürchtet hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-06-11T17:09:08+00:00 11.06.2008 19:09
Hab endlich das neue Kapitel gelesen ^^
ich freu mich schon auf die fortsetzung!
Bin mal gespannt wie es zwischen Melissa und Carey weitergeht ^^

Von:  Imi
2008-05-23T11:22:33+00:00 23.05.2008 13:22
Mhm also ich habe nun die ganze Gesichte in einem Rutsch gelesen.

Vorab kann ich sagen, dass Du einen sehr schönen Schreibstil hast. Man kann sich die Szenen sehr gut vorstellen.
Manchmal aber, so empfinde ich es zumindest, ist es ein wenig verwirrend wenn zwischen den handelnden Figuren hin und her gesprungen wird.
Dabei meine ich jetzt nicht, dass in einem Kapitel mehr über Melissas Beweggründe bzw. Vergangenheit erzählt wird. Sondern ich meine beispielsweise den Übergang über die Erzählung von Meg und wie Sharon sie etwas später zum Schwimmen entführt.

Wie gesagt, das ist manchmal ein wenig verwirrend. Ansonsten aber eine interessante Geschichte.
Ach ja und etwas unlogisches ist mir aufgefallen:
Wo ist bitte Dianes Gips? ^.~

Liebe Grüße
Imi
Von:  cori
2008-05-17T21:12:59+00:00 17.05.2008 23:12
klasse Geschichte dein Schreibstil gefällt mir gut weiter so lg cori
Von:  Butchy
2008-05-11T13:18:26+00:00 11.05.2008 15:18
*__*
Die FF ist so geil :D
Ich hibbel schon vor mich hin und hoff dass es bald weiter geht ^^''
*__*
Also: Schreib schnell weiter >0< Biiiitte ;3;
Von:  Youna
2008-04-04T19:48:01+00:00 04.04.2008 21:48
wuiii ^__________^
oki du haste neu neue leserin am hacken xDDD
gott is das spanend und dann wieder romantisch und ja!
*schmacht*
und ich mag die story ^^
Oo und ich mag deinen schreibstil und ja xDD *hach*
is echt subba ^^
Von:  TheLittleFox
2008-03-09T20:24:23+00:00 09.03.2008 21:24
Hm.. ich bin sehr neugierig geworden und muss auch sagen dass mich deine Geschichte anspricht
vor allem ist aber dein Schreibstil unkompliziert und sachlich =) das gefällt mir
Du behälst auch den überblick über alle Charaktere und auch Situationen in der Geschichte =)

Ich hoffe wir bekommen bald wieder mehr von dir zu lesen =)
Liebe Grüße
Tami
Von:  Zaphikiel
2008-02-15T18:23:14+00:00 15.02.2008 19:23
YES!!!!! ES geht weiter!!! *freu*
die story ist echt der hammer, schreib schnell weiter ^^
Von:  NeRi
2008-02-11T12:43:57+00:00 11.02.2008 13:43
Ich bin begeistert *.*
Mehr .. meeeeehr! Ich will mehr lesen xDD
Von:  Zwiesi
2008-02-11T10:31:27+00:00 11.02.2008 11:31
UI!
DAs is ein schönes Kapi!!!!
Wird ja richtig Spannend
*wissen will wies weitergeht*
Was die vier wohl vorhaben.....

Bitte schnell weida schreiben!
Von:  Miami
2008-02-11T01:02:45+00:00 11.02.2008 02:02
wow ich hoffe du wartest nicht wieder solange bis du das nächste kapitel schreibst,ich bin wirklich baff,wow einfach nur wow


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