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Cross Season

[Ciel & Sebastian | Winterwichteln '11]
von

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„Nur ein Traum“

Epilog

„Nur ein Traum“
 

Ciel schreckte aus seinem Traum auf und starrte an die nur schwach beleuchtete Decke. Er spürte, dass sein Körper von Schweiß benetzt war.

„Ah, Earl … Ihr seid wach.“, hörte der Junge eine Stimme sagen und drehte seinen Kopf in die Richtung aus diese kam. Er spürte einen Schmerz in seinem Kopf und kniff die Augen zu.

„Ihr müsst vorsichtig sein, Sir ...“, sprach der fremde Mann, der wohl neben dem Earl saß. „Ihr habt eine Kopfverletzung ...“

„Kopf?“, murmelte Ciel und öffnete langsam seine Augen. Er sah in das Gesicht eines alten Mannes, welcher wie ein gutmütiger Großvater wirkte.

„Wer ..?“, gab Ciel nur von sich. Er fühlte sich völlig schwach, wahrscheinlich von dem Kampf den er hinter sich hatte.

„Ich bin Arzt, Ihr Butler brachte mich zu Ihnen Earl.“, antwortete der Mann freundlich und als Ciel neben sich auf den Nachttisch sah, konnte er eine Tasche sehen, aus der ein Stethoskop und Verbände quollen.

Ruhig begann der Arzt damit, seine Sachen wieder aufzuräumen.

„Sie haben Glück gehabt, nur eine Gehirnerschütterung.“

„Nur ..?“, der Junge erinnerte sich an den Kampf den er hinter sich hatte. Es war doch unmöglich, dass es nur eine Gehirnerschütterung war, oder? Was war mit den ganzen Prellungen und Wunden?

„Wie komme ich … Wo bin ich?“, murmelte der Junge.

„Sie sind in Ihrer Stadtvilla, Sir ...“, der Arzt war nicht sonderlich verwundert über die Fragen Ciels, denn es war durchaus denkbar, dass ein temporärer Gedächtnisschwund auftrat. „Ihr hattet einen Unfall, mit Eurer Kutsche ...“

„Kutsche?“, der junge Earl verstand nicht warum es ein Unfall mit der Kutsche war. Hatte Sebastian alles vertuschen wollen?

„Ja, ihr seid gerade erst in London angekommen ...“, erklärte der Mann weiter. „Euer Butler hat euch vom Unglücksort hier her getragen.“

„Sebastian hatte mir gesagt, wir seien gut angekommen … Warum sollte er mich anlügen?“, gab der Junge schwach, aber mürrisch von sich.

Der Arzt sah zu dem Butler, welcher neben der Zimmertür stand und schwieg. „Ihr wart bis eben Bewusstlos, es ist also naheliegend, dass Ihr dies nur geträumt habt, Earl.“

„Nur geträumt ...“, murmelte Ciel und erblickte erst jetzt seinen Butler.

„Nur geträumt, Earl.“, sagte der Arzt und war erleichtert darüber, dass der Junge dies nun endlich glaubte. „Ihr solltet euch die nächsten zwei Tage ausruhen und liegen bleiben. Wenn etwas ist, Ihr Butler weiß ja nun wo ich wohne ...“

Ciel nickte, ließ jedoch Sebastian nicht aus den Augen.

„Ich geleite Sie zur Tür, Doktor.“, sagte der Butler ruhig.

„Erholen sie sich gut Earl.“, gab der Arzt von sich und verabschiedete sich kurz von Ciel, ehe er sich von Sebastian hinausführen ließ.

Ciel war nun völlig alleine mit der flackernden Kerze und den Erinnerungen an seinen bizarren Traum.

Ob das wirklich alles nur ein Traum gewesen war? Es hatte sich alles so echt an gefühlt, der Kampf, die Schmerzen und Sebastian.
 

Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Satifer
2012-02-06T18:25:34+00:00 06.02.2012 19:25
Ich möchte so etwas auch mal träumen! .A.
Tolle FF Otouto. :3



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