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Erinnerungen an ein Versprechen

von

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Verloren im Schnee

Nihao und danke, dass ihr euch überlegt habt diese Fanfic zu lesen.

Diese Idee huscht schon seit längerem in meinen Gedanke herum und nun dachte ich, dass ich sie hier mal niederschreibe.

Ich habe jetzt ein paar Fanfics von Milli-Chan gelesen und dachte mir ich versuche mal mein Glück mit ihrer Art zu reden.
 

Also:

"Blablabla" jemand redet

<Blablabla> jemand denkt

(blablabla) mein Senf der absolut unnötig ist XD
 

Bitte nicht böse sein Milli-Chan! Und diese Idee ist nicht bei dir abgeguckt die hatte ich wirklich schon länger im Kopf! >.<

Eins noch: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten oder noch besser, er sagt mir bescheit! ^^
 

In Japan war gerade Winter. Die meisten Leute saßen nun zu Hause und tranken eine heiße Schokolade. Doch nicht alle hatten eine Abneigung gegen das kalte Wetter. Kai, der sich mal wieder über Takao aufgeregt hatte, schlenderte eine Straße runter um frische Luft zu schnappen (kann man die Luft in einer Stadt voller Abgase frisch nennen? -.-).

<Es ist einfach lächerlich. Wie kann ein solcher Depp, der eigentlich mehr ans fressen denk als alles andere, schon seit drei Jahren Beybladeweltmeister sein? Und jetzt hause ich auch noch mit dem unter einem Dach.> dachte sich Kai während ihm der kühle Wind ins Gesicht blies. Der Himmel verdunkelte sich und kurz darauf fing es dann an zu schneien. Kai sah sich um, die letzten Leute, die außer Kai noch auf der Straße waren, beeilten sich nun nach Hause zu kommen. Kai jedoch blieb einfach stehen und sah rauf in den Himmel.

<Der Schnee hier ist mehr grau als weiß. In Russland draußen am Baikalsee war der Schnee noch sauber. So sauber, dass er blaue Schatten warf. Moment mal! Was red ich denn da? Irgendjemand hatte mir das mal gesagt, aber wieso erinnere ich mich jetzt daran? Ich weiß doch nicht einmal wer mir das mal gesagt hatte.> Kai versuchte sich jetzt krampfhaft daran zu erinnern wer ihm diese Worte gesagt hatte.

Kai lief dann einfach weiter, ohne darauf zu achten wohin er eigentlich lief. So in Gedanken wie er war, konnte es ja nicht anders kommen und Kai wusste nicht mehr recht wo er war. Der Schneefall wurde immer dichter, auszumachen schien Kai das aber nichts- es war im regelrecht egal. Kai drehte sich um und machte sich daran den Weg, den er gegangen war, zurück zu gehen. Beim immer wieder umschauen, um auch wirklich den richtigen Weg zu gehen, viel ihm ein Mädchen auf, dass sich anscheinend verlaufen hatte.

Kai sah das Mädchen irritiert an. <Was macht die denn noch auf der Straße? Hier ist doch absolut niemand (der zählt sich einfach nicht mit. -.-). Alle möglichen Leute haben sich inzwischen vor dem Schnee in Sicherheit gebracht.>

Dann entdeckte das Mädchen Kai und lief auf ihn zu. Ohne Vorwarnung klammerte sich das Mädchen an Kai und schien überglücklich. "Endlich hab ich dich gefunden Shaolan!", rief das Mädchen. (Ja ihr habt richtig gelesen, das Mädel hat ihn Shaolan genannt!)

Kai befreite sich aus den Fängen des Mädchen und meinte dann: "Wer heißt hier Shaolan? Du verwechselst mich da mit Jemand anderem." Das Mädchen sah sich Kai nun genauer an und erschrak. "Oh, sorry. Ich hab dich wirklich mit Jemand anderem verwechselt. Durch den Schnee konnte ich kaum was sehen, du sahst ihm aber auch zu ähnlich.", meinte das Mädchen lachend.

Kai wollte sich von dem Mädchen wieder trennen, als sie sich nochmals an ihn klammerte. Kai fand das jetzt langsam aber sicher lästig. Das Mädchen sah Kai mit großen verzweifelten Augen an und fragte ihn: "Kannst du mich bitte mitnehmen? Ich war lange nicht mehr in Japan und hab mich verlaufen."

<Ich hab keinen bock, kann ich wohl schlecht zu ihr sagen, außerdem würde sie mich dann gar nicht mehr in ruhe lassen. Ich muss sie wohl oder übel mitnehmen.> dachte sich Kai.

Kai ging weiter und das Mädchen hatte sich an seine Fersen geheftet. "Ich nehme dich mit, aber sobald wir im Haus sind rufst du Jemanden an der dich abholt, verstanden?", meinte Kai zu dem Mädchen mit kühler Stimme. "Hab verstanden, musst mich nicht so anmeckern. Wie heißt du eigentlich? Ich würde gern wissen wer mir hilft. Ich heiße übrigens Meiling Li.", fragte das Mädchen. "Ich heiße Kai Hiwatari.", antwortete Kai eher ungewollt.

Nach dem Kai dann seine Orientierung wieder gefunden hatte, dauerte es nicht mehr lange und sie waren im trockenem. Meiling zog ihren durchnässten Mantel aus und hing ihn an einen Hacken. "Es ist schön warm hier.", freute sich Meiling. Doch als Meiling sich dann umsehen wollte hielt Kai ihr das Telefon entgegen. "Ich hatte gesagt, sobald wir hier sind rufst du Jemanden an der dich abholt.", sagte Kai mit böser Miene zu Meiling. Die wurde jetzt langsam wütend auf Kai.

<Wieso ist der so blöd zu mir? Was hab ich ihm getan? Naja, ist jetzt auch egal. Ich rufe schnell Shaolan an und dann sehe ich den Kerl nie wieder> dachte sich Meiling während sie die Nummer ins Telefon eingab.

Als Meiling dann am Telefonieren war wollte Kai auf sein Zimmer gehen, doch er wurde von Rei abgefangen. "Wo hast du dich denn rumgetrieben? Wir essen bald.", meinte Rei (Mama Rei. XD) zu Kai. "Ich hab keinen Hunger und es geht dich nichts an wo ich war.", sagte Kai mit kühlem Blick zu Rei und ging dann auf sein Zimmer.

Rei sah Kai nach und dachte bei sich: >Was für ein Idiot. Wir leben hier in einer Wohngemeinschaft, da ist es einfacher sich auf die Anderen einzustellen, wenn man weiß wo sie sind und wann sie da sind.>

Erst jetzt bemerkte Rei Meiling und staunte nicht schlecht. "Wer bist du denn und was machst du hier?", fragte Rei Meiling mit großen Augen. Meiling war fertig mit Telefonieren und sah Rei lächelnd an. "Ich bin Meiling Li.", stellte Meiling sich vor. Rei stellte sich dann auch vor: "Ich heiße Rei Kon." Rei bat Meiling ins Wohnzimmer und dort erzählte sie ihm dann alles was vorgefallen war.

"Das passt irgendwie gar nicht zu Kai, aber ist ja auch egal. Wo kommst du eigentlich her? Magst du etwas essen bevor du gehst?", fragte Rei Meiling. "Danke, aber nur eine Kleinigkeit bitte. Bei mir zu Hause wird auch noch gegessen. Ich komme aus China und wollte jetzt mal wieder zu meinem Cousin.", antwortete Meiling. Rei holte ein paar Plätzchen und die beiden unterhielten sich noch ein wenig.

<Rei ist viel netter als dieser Kai. Wie können zwei so verschiedene Personen nur unter einem Dach leben?> fragte sich Meiling.

Bald klingelte es und Meiling stürmte zur Tür, aber es war nicht, wie Meiling erwartet hatte, Shaolan, sonder Takao der mit Max einkaufen war und Hiromi und Kyôjyu waren auch noch dabei. "Nanu? Wer hat uns da denn die Tür aufgemacht?", fragte Max verwundert. "Ich heiße Meiling.", antwortete Meiling und hielt Takao, Max, Hiromi und Kyôjyu die Tür auf. "Ich bin Takao und das sind Max, Hiromi und Kyôjyu, genannt der Chef.", stellte Takao vor.

Der Einkauf wurde in die Küche gebracht und eingeräumt. Meiling half aus Freundlichkeit mit bis es dann wieder an der Tür klingelte. Meiling machte wieder auf und diesmal war es wirklich Shaolan.

"Shaolan! Ich bin so glücklich dich zu sehen!", rief Meiling und viel Shaolan um den Hals. Alle hatten sich nun an der Tür eingefunden, selbst Kai (Der wollte wohl wissen mit wem er verwechselt wurde. XD). "Was machst du auch für Sachen? Statt bei Whey zu bleiben schaust du dir die Läden an und verläufst dich.", meinte Shaolan. Meiling lies Shaolan los und hatte nun ein schlechtes Gewissen. Doch das hielt nicht lange an, weil nun Jemand Meiling um den Hals viel.

"Geht es dir gut Meiling? Ich hab mir Sorgen gemacht.", meinte ein Mädchen besorgt zu Meiling. "Mir geht's gut, Sakura. Aber sag mal, hattest du nicht Fieber? Du bis blass, du hättest zu Hause bleiben sollen.", meinte Meiling. Sakura schüttelte leicht ihren Kopf und fragte dann noch: "Wer hat dir eigentlich geholfen?" "Der Junge da hat mich aufgelesen und mit hierher genommen.", antwortete Meiling und zeigte auf Kai.

Als Sakura in Kais Gesicht sah erstarrte sie, auch Kai schien blass zu werden. Dann brach Sakura zusammen. Alle kreisten sich direkt um Sakura. Rei und Max machte ein Zimmer fertig und Hiromi, Kyôjyu und Shaolan schauten nach Medizin. Meiling und Takao schauten nach ob Sakuras zustand sich verschlimmerte.

Kai stand während dessen nur da und wusste weder ein noch aus. <Warum? Warum bin ich nur so erschrocken, als ich ihr Gesicht sah? Ich kenne sie nicht, oder etwa doch? Ich wüsste nicht woher. Nur dieses Mädchen kann mir da jetzt weiter helfen.> sagte Kai zu sich.

Kai nahm Sakura und brachte sie auf das vorbereitete Zimmer. Er konnte erst antwort von Sakura bekommen wenn sie wieder bei Bewusstsein war.
 


 

Sooo, das war das erste Kapitel! Hoffe euch gefällt die Mischung von Card Captor Sakura und Beyblade!^^

Ich werde schauen so schnell wie möglich weiter zu schreiben, bis dahin würde ich mich über Kommis von euch freuen! ^^

Bis bald!

Eure SakuraTao

Erwachen

Hallo wieder!

Hier bin ich mit dem zweiten Kapitel zu meiner Fanfic!

Ich werde euch nicht lange aufhalten und wünsche viel spaß beim lesen!
 

Shaoran legte Sakura ein kaltes Tuch auf die Stirn. "Das Fieber ist schon etwas gesunken, aber sie scheint sich zu quälen.", sagte Shaoran besorgt. "Wieso denn?", fragte Meiling. Shaoran zuckte mit den Schultern und meinte: "Kann ich dir nicht sagen. Vielleicht ein Albtraum oder so. Wir können sie ja fragen wenn sie wieder bei Bewusstsein ist." Meiling nickte und sagte dann: "Können wir machen, aber jetzt können wir gar nichts tun, also lass uns nach unten gehen und etwas essen. Ray hat lecker gekocht und es wird dir bestimmt nicht gut tun, wenn du hier die ganze Zeit nur neben Sakura sitzt. Sakura würde sich Sorgen machen und böse auf dich sein. Das wäre dann auch wieder schlecht für sie." Shaoran stimmte Meiling zu und ging mit ihr runter ins Esszimmer.

"Du scheinst ihn überredet zu haben, Meiling. Setzt euch es ist genug für alle da.", sagte Ray freundlich. Tyson, Max, Ray, Kenny, Hilary, Meiling und Shaoran setzten sich an den Tisch (Muss ein großer Tisch sein. XD) und begannen mit dem essen. "Das schmeckt wirklich gut, Ray!", lobte Meiling Ray. "Klar schmeckt das gut! Ray ist ja auch ein Ausgezeichneter Koch!", meinte dann Tyson mit vollem Mund. "Zum Glück habt ihr genug eingekauft, so konnte ich genug kochen damit noch etwas für Sakura da ist, wenn sie aufwacht.", sagte Ray. "Wo ist eigentlich Kai? Ich hab ihn nicht rausgehen sehen.", fragte Hilary. "Das Mittagessen lässt Kai immer ausfallen. Bestimmt ist der auf seinem Zimmer und liegt gemütlich auf seinem Bett.", antwortete Max. Alle am Esstisch schienen sich gut zu verstehen und es versprach noch eine lustige Runde zu werden.

Während dessen hatte Kai sein Zimmer verlassen und war zu Sakura gegangen. Er setzte sich zu ihr ans Bett und sah sie nachdenklich an.

<Warum? Warum habe ich immer noch das Gefühl sie zu kennen? Mir fällt einfach nichts ein. Ich hab schon Kopfschmerzen vom ganzen grübeln.> Während Kai sich so seine Gedanken machte sah er sich die ganze Zeit Sakuras Gesicht an, ob er es nicht doch kennen würde.

Dann machte Sakura die Augen leicht auf. Ihr ging es noch schlecht und ihre Stimmbänder wollten nicht funktionieren, da sie Halsschmerzen hatte. "Hallo.", brachte Sakura mit leiser Stimme hervor. "Hallo.", gab Kai wieder. "Geht es dir besser?", fragte er dann noch. Sakura drehte sich zu Kai und sagte mit leiser Stimme und einem lächeln auf den Lippen: "Mir geht es besser. Warum bist du hier und wo ist mein Bruder (Shaoran ist hier Sakura Bruder)?" "Dein Bruder ist gerade beim Essen.", antwortete Kai. "Und warum bist du hier?", fragte Sakura noch mal. Sie verkrümelte sich dabei unter der Decke.

Kai versank wieder in Gedanken. <Was soll ich ihr antworten? Ich weiß ja selbst nicht mal was ich hier mache. Ich hätte in meinem Zimmer bleiben können, aber irgendwie wollte ich schauen wie es ihr geht.>

"Du musst mir nicht antworten, wenn du nicht magst.", meinte Sakura dann. Kai sah zu Sakura auf die ihn dann anlächelte. Shaoran und Meiling betraten das Zimmer und Kai stand auf um den Raum zu verlassen, blieb aber im Türrahmen stehen.

"Sakura hast du schlecht geträumt? Du sahst eben so gequält aus.", fragte Meiling besorgt. Sakura schüttelte leicht den Kopf und erzählte: "Nein, ich hab nicht schlecht geträumt, aber ich habe etwas seltsames geträumt. Ich stand mitten in wunderschönweißem Schnee. Vor mir stand ein großer Kirschblütenbaum in voller Blüte, obwohl es schneite. Und in dem Baum saß ein Junge der zu mir sagte: "Egal was kommen wird, ich werde dich vor allem bösen beschützen". Ich hatte weder angst noch war mir kalt- im Gegenteil. Ich fühlte mich wohl und mir war wunderbar warm. Ich konnte jedoch das Gesicht des Jungen einfach nicht erkennen, aber ich war mir sicher ihn zu kennen. Also, wenn ich gequält aussah, dann weil ich mich quälend versucht hab an den Jungen zu erinnern.

"Könnte das eine Vorahnung sein?", fragte Meiling Shaoran. "Wenn ja, ist sie diesmal sehr verwirrend und ergibt überhaupt keinen Sinn. Wenn, kann allein Sakura herausfinden was dieser Traum zu bedeuten hat.", erklärte Shaoran. "Könnten wir vielleicht nach Hause? Ich möchte hier für keine weiteren umstände sorgen.", fragte Sakura Shaoran. Shaoran nickte und ging mit Meiling runter um allen zu sagen, dass sie gehen würden.

"Warum bist du zusammengebrochen?", fragte Kai nun Sakura. Sakura sah Kai fragend an. "Ich meine, warum bist du so erschrocken als du mich gesehen hast?", fragte Kai nun. Sakura stand auf und antwortete Kai: "Ich weiß es nicht genau, aber ich hatte auf einmal einen unerträglichen schmerz in der Brust, als käme er genau aus meinem Herz. Das hatte sicher nichts mit dir zu tun. Ich hab mich wohl einfach nur überanstrengt."

Kai verstand das zwar, aber das erklärte nicht warum sie ihm so bekannt vorkam. <Belassen wir es erst mal dabei. Vielleicht irre ich mich ja auch, aber wenn ich recht haben sollte, dann werden wir uns sicher wieder sehen.> dachte Kai sich.

Sakura machte sich dann mit Shaoran und Meiling zusammen auf den Weg nach Hause. "Ich danke für alles und auf wieder sehen.", rief Sakura noch zum Abschied.

Nun wo der Besuch gegangen war lief bei Tyson, Max, Ray, Kai, Kenny und Hilary alles wieder den gewohnten Gang. Späht am Abend machten sich dann auch Hilary und Kenny auf den Heimweg und Ray bereitete das Abendessen zu.

"Das war heute wirklich ein Ereignisreicher Tag.", meinte Ray schmunzelnd. "Stimmt! War heute etwas aufregender. Das was mich aber dabei irritierte war, dass Kai das irgendwie schuld war.", sagte Max lachend. "Allerdings! Es ist schon verwunderlich, dass gerade Kai ein Mädchen aufliest und dass deren Cousine plötzlich bei uns zusammenbricht.", meinte nun Tyson der ebenfalls lachte.

Kai jedoch schien von dem Gerede gar nicht mitzubekommen. <Es ist schon eigenartig. Während sich in mir das Gefühl breit machte, dass ich diese Sakura kennen würde und höllische Kopfschmerzen bekam. Brach sie zusammen wegen starker schmerzen in ihrer Brust die von ihrem Herzen kamen- wie sie sagt. Kann das alles wirklich nur Zufall sein oder hat das alles doch etwas mehr zu bedeuten. Woher könnte ich sie nur kennen? Diese Sakura Li.>
 


 

Tjaaa, bei diesem Gedanken von Kai hör ich erst mal auf. Wenn ihr wissen wollt wie's weiter geht müsst ihr ein bisschen warten. Schreibt mir bis dahin ein paar Kommis! Ich würde mich freuen!

Bis bald!

Eure SakuraTao

Zufall oder Schicksal?

Buh! Da bin ich wieder und ich hab das dritte Kapitel von meiner FF mitgebracht!

Wenn ihr bisher meine FF gelesen habt hoffe ich, dass ihr auch jetzt weiter lest! ^^

Viel Spaß! >.< Ich gebe euch keine Zeit zum Kommis schreiben. Xp
 

Es war Montag und es hieß wieder früh aufstehen, um pünktlich zur Schule zu kommen. "Wie ich das hasse. Kann die Schule nicht später beginnen.", quengelte Takao nach dem er aufgestanden war. "Klar! So was nennt man dann aber Nachtschule.", meinte Kai gehässig. <Kai scheint mal wieder schlechte Laune zu haben und das am frühen Morgen. Wenigstens ist Takao am frühen Morgen nie für einen Streit zu haben, sonst gäbe es wahrscheinlich Tote, nach Kais Gesicht zu urteilen.> dachte Rei der sah wie Kai drauf war.

Nach dem alle fertig waren verließen sie das Haus. Vor dem Eingang standen Hiromi und Kyôjyu, die schon auf die Gruppe gewartet haben. "Takao nicht so schlapp! Nimm dir ein Beispiel an Max und Rei! Die sind schon putzmunter!", spornte Hiromi Takao an und hatte schon ihren Trainerblick drauf (Sie spielt sich immer als Trainerin des Teams auf. -.-). Takao war von Hiromis Worten nicht gerade positiv beeinflusst worden- im Gegenteil. Takao war jetzt schon total von Hiromi abgenervt und hätte sie am liebste weggeschickt. Weit weggeschickt!

In der Schule fanden sich alle in der Klasse wieder. Die meisten waren eher verschlafen, (Der Winter läutet die Müdigkeit ein! Winterschlaf! *den Dong schlag* Ich kenn das zu genüge. -.-), doch sie hielten sich wacker. Die Lehrerin betrat den Klassenraum und ihr folgte ein Mädchen. Alle sahen mit großer Verwunderung von ihren Plätzen aus nach vorne. "Bitte ruhig bleiben und begrüßt eure neue Mitschülerin Meiling Li.", sagte die Lehrerin. "Ich glaub ich spinne! Ist das nicht das Mädel von neulich?", meinte Takao der nun hellwach war (der hat ungefähr so geguckt. 0.0). "Jepp. Das ist sie.", antwortete Max. "Aber was macht die hier? Und wo sind die beiden die sie bei uns abgeholt haben?", wollte Takao nun wissen. Max zuckte mit den Schultern und vermutete: "Vielleicht in einer anderen Klasse." Meiling sollte neben Hiromi Platz nehmen, die beiden schienen sich von Anfang an gut zu verstehen.

In der Pause sollte Hiromi Meiling dann die Schule zeigen. "Hey. Sag mal, sind dein Cousin und deine Cousine auch hier an der Schule?", fragte Max der beschlossen hatte die beiden zu begleiten. Meiling nickte und meinte dann zu Max: "Ja, sind sie. Shaolan ist aber schon in der 10. und Sakura leider in einer anderen Klasse."

Auf dem Schulhof hielt Meiling dann auch Ausschau nach ihren beiden Verwanden. Sakura fand sich schnell auf und die hatte sofort jemanden im Schlepptau. "Wen hast du denn da mitgebracht?", fragte Meiling neugierig. "Das ist Tomoyo Daidoji. Die Klassensprecherin der Klasse in der ich jetzt bin und eine neue Freundin von mir.", antwortete Sakura und lächelte Tomoyo an, die das lächeln erwiderte. Meiling lächelte auch.

<Es ist immer wieder erstaunlich. Mit ihrer offenen und lieben Art verzaubert sie alles und Jeden, aber irgendwann wird sie so Jemand wohl ungewollt verletzen.> dachte sich Meiling.

"Komm Meiling! Lass uns Shaolan suchen gehen!", rief Sakura, die Meiling plötzlich aus großer Entfernung zu winkte. "Sie ist wirklich ein Lebhaftes und liebes Mädchen.", sagte Tomoyo kichernd.

Als Meiling sich gerade auf den Weg zu Sakura machte, tippte Jemand dieser auf die Schulter. Als Sakura sich umdrehte, sah sie ihren großen Bruder in Begleitung von Rei und Kai. "Wie kommt es das ihr auch dabei seid?", fragte Max grinsend, der sich die Antwort schon dachte. "Drei mal darfst du raten.", meinte Kai mürrisch. Rei lächelte gezwungen zu Kai und erzählte dann kurz: "Shaolan ist natürlich in unsere Klasse gekommen und sitzt neben Kai, der ihm auch die Schule zeigen soll." "Ich freu mich euch alle wieder zu sehen. Das ist ein schöner Zufall.", meinte Sakura mit einem unglaublich süßem lächeln, so das Meiling ihr um den Hals fiel und Tomoyo ein Foto davon machte (Tomo-Chan darf die Videokamera nicht mit in die Schule nehmen, deshalb ein kleiner Fotoaperrat. ^^).

Kai grenzte sich von der Gruppe aus. Im war das nicht geheuer was da los war. <Pah! Von wegen Zufall! Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das alles nur Zufall ist!> dachte Kai sich und musterte dabei Sakura.

Sakura bemerkte dies, stellte sich vor Kai und fragten mit ihrer Naivität: "Was hast du? Kann ich was für dich tun?" Kai wurde das langsam zu blöd und wollte gehen, doch Sakura stand ihm dabei irgendwie im Weg (Ja, ja. Da ist er wieder der allseits bekannte Spruch "Du stehst mitten im Leben und somit allen im Weg", aber ist ja auch egal. -.-). "Warum willst du gehen? Bleib doch noch, ja?", fragte Sakura mit hoffnungsvollem Blick. Kai war die Art von Sakura langsam über, er nahm sie an der Hand und zog sie mit sich. "Ist der immer so komisch?", fragte Meiling etwas wütend. "Nein, meistens ist der fies und nicht komisch.", antwortete Takao. (Oh! Takao ist auch da! 0.0)

Als Kai glaubte weit genug von der Gruppe entfernt zu sein, blieb er mit Sakura stehen. "Also, was ist jetzt los?", fragte Sakura neugierig. "War das eben dein Ernst?", fragte Kai boshaft. Sakura sah Kai verblüfft an. "Ist es dein Ernst, dass das alles nur Zufall ist. Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen.", meinte Kai nun. Sakura sah, dass die Sache Kai ernst zu seien schien. "Ich weiß nicht. Was sollte es sonst sein? Schicksal? Glaubst du an so etwas?", entgegnete Sakura Kai. Kai sah Sakura verwundert an, denn die machte plötzlich ein sehr ernstes Gesicht.

<Sie hat recht. Was glaub ich eigentlich? An Schicksalskram hab ich noch nie geglaubt. Dieser Abergläubische quatsch war für mich nur fauler Zauber.> während Kai sich so seine Gedanken machte fing Sakura an zu grinsen.

Kai riss es regelrecht aus den Gedanken, als Sakura ihn mit frechem grinsen und scharfen Blick (bitte versteht das nicht falsch. Wenn ich von scharf rede meine ich die Art von scharf die z.B. ein Messer ist.) ansah und dann zu ihm sagte: "Schicksal? Vielleicht. Auf jeden fall ist unser diesmaliges Wiedersehen ist nur Fügung." Sakura lächelte Kai lieb an und ging wieder zu den anderen. Kai stand noch etwas benommen in der Gegend rum.

<Was war das? So einen Blick hätte ich dem Mädel nie zugetraut. Aber was meinte sie damit. Dieses Wiedersehen ist Fügung? Und Schicksal schloss sie auch nicht aus. Dieses Mädchen ist voller Geheimnisse. Um zu verstehen was sie meint und ob dies Schicksal ist, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als mich der Gruppe anzuschließen und das schlimmste zu erwahrten.>
 


 

Oh man! Schon wieder bei einem Gedanken von Kai Ende! Das macht mich noch fertig, aber gegen Ideenstau kann man nichts machen und eigentlich ist das doch ein ganz gutes Kapitel Ende, oder?

Schreibt mir mal Kommis und geigt mir eure Meinung! >.<

Bis bald!
 

Eure SakuraTao

Die Blume des Winters

Tach! Da bin ich wieder und ich hab das vierte Kapitel im Schlepptau!

Da manche es gar nicht abwarten können weiter zu lesen, bleibt mir wohl keine andere Wahl, als brav weiter zu schreiben. Soll nicht heißen, dass ich's nicht gerne tue! ^^

Also, viel spaß beim lesen des vierten Kapitels meiner FF!!! >o<
 

"Bald, schon bald haben wir Dezember! Das heißt Adventskalender, Advent, Weihnachtsferien und dann auch schon Weihnachten!", freute sich Hiromi. "Bleib locker. Bis Dezember sind es noch geschlagene zwei Wochen.", meinte Kyôjyu. Hiromi warf Kyôjyu böse Blicke zu. "Na und? Aber wer schlau ist überlegt jetzt schon was er zu Weinachten machen möchte und vor allem mit wem (Nicht falsch verstehen.)! Was man verschenkt, was man wohl geschenkt bekommt und was man für Heiligabend wohl besonderes trägt (es gibt Leute die machen wirklich schon so früh Terror was Weihnachten betrifft. Ich hatte das Geschenk für eine Freundin auch schon mal ende September gekauft. XD).", meinte Hiromi und schnipste Kyôjyu gegen die Nase.

"Frühes Planen ist immer eine gute Idee, aber man kann auch übertreiben.", sagte Rei, der das Gerede von Hiromi mitgehört hatte. Hiromi fühlte sich jetzt von alle Seiten angegriffen und schmollte. Rei fand das zu komisch und musste Lachen. "Was ist so lustig?", fragte Meiling die plötzlich neben Rei stand. Rei bekam dadurch einen Riesen schreck (im blieb das lachen im Halse stecken, könnte man auch sagen. ^^). "Woher kommst du denn?", sagte Kyôjyu verdutzt.

<Ich hab sie nicht bemerkt, dabei merke ich sonst immer was um mich herum passiert. Wo kann sie gelernt haben sich so anzuschleichen> dachte Rei und musterte Meiling verblüfft.

"Meiling gehst du mit mir heute in die Stadt? Ich will mir schon mal ein paar Dinge für Weihnachten ausgucken.", freute sich Hiromi. "Gerne. Ich geh gerne mit Freundinnen in die Stadt!", meinte Meiling. Es schellte zum Unterricht und Rei, Hiromi, Kyôjyu und Meiling gingen in ihre Klassen zurück.

(Der Unterricht ist langweilig, also überspring ich das und es ist Schulschluss.)

Nach der Schule trafen sich Meiling mit Sakura am Schuleingang. "Ich gehe heute mit Hiromi in die Stadt, deshalb kann ich nicht mit dir nach Hause gehen.", meinte Meiling zu Sakura. Sakura nickte und sagte dann: "Ich wünsche dir viel spaß. Es freut mich das du dich schon mit jemandem angefreundet hast." Meiling lächelte verträumt Sakura an. "Du hast ja auch schon eine neue Freundin gefunden. Es ist schon verblüffend. Früher viel es uns unglaublich schwer Freunde zu finden. Wir hatten Angst und man hatte Angst vor uns und obwohl wir uns sonst immer davor fürchteten zu anderen Kontakt aufzunehmen, weil man unser Geheimnis entdecken könnte, haben wir diesmal Freunde gefunden. Tomoyo Daidoji scheint in dein Herz gesehen zu haben und da musste sie dich einfach mögen.", meinte Meiling. Sakura lächelte zu Boden.

"Meiling! Lass uns gehen!", reif Hiromi und winkte Meiling zu. "Ich gehe heute zu Tomoyo. Wir sehen uns spätestens heute Abend.", sagte Sakura noch schnell zu Meiling und ging dann zu Tomoyo, die schon auf sie wartete.

Shaolan war währenddessen noch in seiner Klasse. "Kai kommst du? Lass uns nach Hause gehen.", sagte Rei, der schon in der Tür stand und auf Kai wartete. "Geh mal allein nach Hause. Ich habe noch keinen bock auf Takao und außerdem solltest du mal lernen allein nach Hause zu gehen, alt genug bist du ja.", sagte Kai mit kühler Stimme und fiesem Blick.

<Der Typ regt mich so auf! Soll er doch bleiben wo der Pfeffer wägst, ich brauch den nicht und die anderen auch nicht. Er will unsere Freundschaft nicht einmal. Also zwing ich sie ihm nicht auf, ich bin's leid.> dachte Rei wütend und ging dann.

"Was willst du denn?", fragte Shaolan nun Kai. Kai schaute zu Shaolan und sagte: "Ich wollte wissen was deine Schwester für ein Mensch ist." Shaolan sah Kai mit großen Augen an. "Was soll sie schon für ein Mensch sein? Was soll die Frage? Was glaubst du was ich dir Antworte?", fragte Shaolan der etwas nervös schien. "Sie ist sicher ein freundliches Mädchen, aber sie versteckt etwas. Was ist es, was euch so geheimnisvolles umgibt?", fragte Kai und sah Shaolan mit einem durchdringenden Blick an.

Shaolan zuckte zusammen. <Er hat es gemerkt. Kai hat alles bemerkt, aber ich kann ihm das nicht erzählen. Es ist zu früh, er muss es selbst erkennen und sich erinnern.>

"Es tut mir leid Kai, ich kann dir nicht helfen. Du musst es selbst herausfinden, aber verletz Sakura nicht.", meinte Shaolan leise und ging.

<Ich verstehe diese Familie nicht. Sie verbirgt ein Geheimnis was ihnen Kummer bereitet. Ich werde wohl besser nicht mehr direkt in alten Wunden bohren und warte bis ich es (indirekt XD) herausfinde oder sie es von selbst erzählen.>
 

=Währendessen bei Tomoyo zu Hause=
 

"Der Kuchen ist lecker! Du kannst wirklich gut backen, Tomoyo!", sagte Sakura glücklich. "Es macht mich glücklich, so etwas von dir zu hören.", meinte Tomoyo, die leicht rot war und Sakura mit funkelnden Augen ansah. "Was machst du gerne Sakura? Was sind deine Hobbies?", fragte Tomoyo neugierig. Sakura sah verlegen zur Seite und antwortete: "Ich liebe Sport, zeichne sehr gerne und meine Mutter lehrte mich das singen. Aber am liebsten blade ich wohl. Und du?" Tomoyo lächelte Sakura an und meinte: "Singen ist eine meiner vorlieben und dann filme und schneidere ich auch noch sehr gerne." "Du filmst und schneiderst? Aber was denn?", fragt Sakura mit großen Augen. "Früher alles Mögliche, aber jetzt habe ich ein Modell, welches ich hoffentlich in meinen selbst geschneiderten Kleidern filmen darf.", antwortete Tomoyo mit funkelnden Augen. Sakura schaute Tomoyo weiter mit großen Augen an und fragte: "Wen denn?" "Dich.", antwortete Tomoyo lächelnd. Sakura verschlug es die Sprache. "Du bist so hübsch und niedlich. Wenn ich dich mir in den selbst entworfenen Kleidern von mir vorstelle. Das wird bezaubernd aussehen.", sagte Tomoyo träumend vor sich her.

Sakura wusste nicht so recht was sie davon halten sollte. <Meint Tomoyo das ernst? Aber das geht doch nicht. Sie kann doch nicht all die Kleider die sie selbst geschneidert mir so einfach geben. Das hab ich gar nicht verdient.>

Tomoyo aber hatte damit keinerlei Probleme und zog Sakura in einen begehbaren Kleiderschrank, der voll mit wunderschönen Kleidern war. "Hast du die alle selbst geschneidert?", fragte Sakura erschrocken. Tomoyo antwortete lächelnd: "Ja. Ich nehme schnell dein Maße und dann schauen wir mal ob dir ein paar von den Kleidern passen." Sakura kam gar nicht dazu irgendwelche Widerworte zu geben, also lies sie es über sich ergehen. Am Abend ging Sakura dann nach Hause.

"Danke für alles Tomoyo, es hat mir sehr bei dir gefallen. Das nächste Mal kommst du dann mit zu mir.", sagte Sakura lächelnd. Tomoyo erwiderte das lächeln und drückte Sakura eine Tüte, in der eins ihrer Kleider war, in die Hand. "Ich freue mich schon darauf.", sagte Tomoyo zu sakura. Tomoyo winkte Sakura zum abschied.

Sakura ging schnellen Schrittes nach Hause, denn sicher würde Shaolan schon mit dem Essen auf sie warten. Es wurde langsam dunkel und es fing an zu schneien. Sakura sah beim laufen hoch in den Himmel und so konnte es nicht anders kommen, dass Sakura mit jemandem zusammen stieß. Sakura drohte unsanft hinzufallen, doch sie wurde fest gehalten. Der nasse Mantel blieb ihr jedoch nicht erspart.

"Hast du dir wehgetan?", wurde Sakura von keinem geringerem als Kai, der sie fest gehalten hatte, gefragt. Als Sakura aufsah, um zu zeigen, es ginge ihr gut, staunten beide nicht schlecht, als sie einander erkannten.

<Ich glaub das nicht. Langsam beschleicht mich das Gefühl, dass egal wo ich hingehe dieses Mädchen treffen werde.> dachte sich Kai.

Sakura und Kai gingen zusammen weiter. "Was machst du hier?", fragte Sakura, um mit Kai ein Gespräch zu führen. "Was schon.", antwortete Kai mürrisch. Sakura musste kichern. "Ich denke, du hattest mal wieder ein kleines Problem mit Takao.", meinte Sakura. "Wen du's weißt warum fragst du dann so blöd?", fragte Kai nun genervt. "Weil ich es sehr gerne aus deinem Mund gehört hätte.", antwortete Sakura lächelnd. Kai sagte dazu dann nichts mehr, fragte dann aber noch: "Was machst du eigentlich so spät noch auf der Straße?" "Ich war bei Tomoyo und bin auf dem Weg nach Hause.", antwortete Sakura lächelnd.

Kai bemerkte, dass Sakura fror (bei dem durchnässten Mantel kein wunder. -.-) und legte ihr seine Schal um (kyaaaa. Wie gern wäre ich jetzt Sakura. XD). "Es ist zwar nur ein Schal, aber vielleicht hält er dich etwas warm.", sagte Kai, der den Blick von Sakura abwandte. Sakura machte große Augen, dann lächelte sie Zucker süß, kuschelt sich in den Schal ein und meint zu Kai: "Dein Schal ist wunderbar warm. Kai, es ist übrigens nicht das Objekt das warm hält, sondern die Geste des Menschen." Kai sah Sakura dann mit großen Augen an, dann sah er zu Boden und ging mit Sakura weiter. Ohne es zu merken begleitete Kai Sakura bis ganz nach Hause.

Als Sakura dann vor einem großen Häuserblock stehen blieb fiel Kai erst auf wo sie waren. "Danke, dass du mich bis nach Hause begleitet hast. Ich bitte dich auch noch zum Essen zu bleiben.", meinte Sakura zu Kai. "Nein, das geht nicht. Das kann ich nicht annehmen.", sagte Kai flüchtend. Sakura aber hörte Kai gar nicht zu und zog ihm am Arm mit in die Wohnung. "Du warst so lieb und hast mich bis nach Hause gebracht und mir deine Schal geliehen, dafür will ich mich jetzt erkenntlich zeigen.", meint Sakura nur.

<Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich es schaffe ihr diese Idee auszureden. Da kann ich auch gleich aufgeben und hier essen. Kommt mir eigentlich ganz gelegen, denn Rei lässt heute ja das Essen ausfallen und das was Takao und Max da fabrizieren werden, würde ich eh nicht runter bekommen.> dachte sich Kai während er von Sakura in die Wohnung gezogen wurde.

"Sakura da bist du ja.", sagte Meiling, die sehnsüchtig auf Sakura gewartet hatte. "Du hast einen Gast mitgebracht?", fragte Meiling verblüfft und sah Kai dann böse an. Kai konterte Meilings Blicke. "Kai bleibt zum Essen, da er mich nach Hause gebracht hat.", meinte Sakura. Meiling wollte Sakura sie Sache ausreden, aber Shaolan war damit einverstanden und so herrscht 2:1.

Als dann alle bei Tisch saßen, staunte Kai nicht schlecht als es russische Gerichte zu essen gab. Kai aß brav (XD) mit, hätte er sich geweigert hätte es eine Schlägerei mit Meiling gegeben. Er tat zwar so als wäre ihm egal was er isst, aber er hatte wirklich lang nicht mehr russisch gegessen und das war für ihn mal eine Abwechslung.

Nach dem Essen wollte Kai dann auch gehen. Meiling fand das ja ein wenig unverschämt, aber Sakura verstand das. Kai aß schließlich auf Sakuras Wunsch bei ihr zu Hause mit und sie konnte nun nicht auch noch verlangen, dass er noch etwas länger bleibt. Sakura begleitete Kai noch bis unten vor den Hauseingang.

"Danke, dass du da geblieben bist.", sagte Sakura noch zu Kai. "Was redest du da? Ich hab ja wohl eher zu danken.", meinte dann Kai, der nun wütend auf sich selbst war. Sakura musste lächeln, dann sah sie in den Himmel. Es begann wieder zu schneien. Sakura hatte nun ein leicht trauriges lächeln und das bemerkte Kai. "Was ist, dass du so drein schaust? Geht's dir nicht gut?", fragte Kai. Sakura sah zu Kai und schüttelte den Kopf, dann sagte sie: "Mir geht es gut. Ich hab nur den Schnee beobachtet und da ist mir wieder etwas eingefallen, was meine Mutter mir mal gesagt hatte." "Was denn?", fragte Kai ohne es wirklich zu bemerken. Sakura lächelte und erzählte dann: "Der Schnee ist die zarte Blume des Winters. Ihre Blüten sind so weiß wie die Unschuld rein, aber bekommt sie nicht genug frische Luft, so färben sich die Blüten grau. Hier in Japan sieht man schon lange nicht mehr die wunderschöne weiße Pracht des Winters, wie man sie noch im fernen Russland bewundern kann." (tut mir leid wenn's geschwollen klingt, aber ich wusste nicht wie man's umschreiben kann.)

Kai zuckte zusammen. <Diese Worte. Sie kommen mir so bekannt vor. Irgendjemand sagte sie schon einmal zu mir. War das meine verstorbene Mutter, an die ich mich kaum noch erinnere? Ja, aber da war noch wer und diese Person sorgte dafür, dass ich die Worte von damals nie wirklich vergessen würde. Aber wer war das nur und woher kennt Sakura diese Sätze, die mir zeigten wie schön der Winter ist und das die Kälte nichts weiter, als ein Schutz für die Eisblumen war. Oh Gott, jetzt hackt's aber. Ich muss hier weg und wieder einen klaren Kopf bekommen. Alles vergessen. Alles Vergessen? Warum? Es ist doch nicht gefährlich? Oder habe ich am Ende nur vor mir selber Angst? Egal! Erst mal nur weg.> (Er redet zwar nicht viel, aber denken wie's aussieht. XD)

"Ich geh dann jetzt. Zu Hause wartet sicher jede menge Arbeit und ich muss noch über ein paar Dinge nachdenken.", meinte Kai und war schon auf halbem Weg. "Es war schön mit dir zu essen, vielleicht irgendwann wieder. Bis bald.", sagte Sakura und winkte Kai noch. (Soll ich oder soll ich nicht? XD)

Kai ging dann auf schnellstem Wege nach Haus. <Es ist mir ein Rätsel. Dieses Mädchen ist einfach nur ein Rätsel. Woher weiß sie wie der Schnee in Russland ist oder eher warum misst sie ihn? Warum kann ich die Worte von ihr nicht vergessen und warum beschleicht mich immer noch dieses Gefühl sie zu kennen? Ob das alles einen tiefer liegenden Grund hat? Da fällt mir was ein. ... Ja, das ist vielleicht des Rätsels Lösung oder zumindest ein wichtiges Teil des Puzzles. Mir bleibt keine Wahl. Ich muss sie Morgen danach Fragen.>
 


 

Ich hab mich entschlossen auch diesmal mit einem Gedanken von Kai aufzuhören. XD War ehrlich pure Absicht. Ich gewöhne mir das wohl langsam an und finde es auch gar nicht so übel. ^^

Da fällt mir auf, dass es diesmal viel mehr als sonst geworden ist. *pfeif* Das hab ich dann aber wohl euch zu verdanken. Euch, meinen lieben Lesern und Kommischreibern. *ganz doll alle drück*.

Danken möchte ich hier noch:

Milli-chan die mich soooo doll anfeuert wie sie kann.

Danke Milli-chan!!! Für alles!!!

kai_hiwatari_2 die auch immer fieberhaft die nächsten Kapitel erwartet.

kai_hiwatari_2 ich werde mich weiterhin ganz doll anstrengen und beeilen!!!

Golden-Dragon (wo mir erst jetzt aufgefallen ist, dass sie auch in Düsseldorf wohnt.) möchte ich auch danken die mir ebenfalls lob zu spricht.

Kai & Ty ich hab euch super doll lieb!!! Lasst bald mal wieder playen!!! XD

Ich hab euch alle super doll lieb und tausend dank das ihr meine FF lest und Kommis schreibt.

Ich möchte, aber auch denen dank aussprechen die meine FF lesen, aber keine Kommis schreiben (können). Also auch an euch vielen lieben dank!!!

Bis bald!
 

Eure SakuraTao

Unerwartete Beybladekünste

Hallo wieder...

Ich halt diesmal nicht lange auf.

Kleine Vorwarnung: Ich weiß nicht wie das Kapitel geworden ist, ich war grade etwas weinerlich und konnte mich nicht mit Herz und Seele in dieses Kapitel hineinsteigern. Tut mir also leid wenn's nicht ganz so gut wird.
 

"Hiromi!!! Nerv mich nicht!", schrie Takao kochend vor Wut und aus voller Lunge. "Wenn du nicht bald mit deiner Strafaufgabe anfängst, fängst du dir eine und darfst auch alle Flure sauber machen!", schrie dann Hiromi.

Takao war im Unterricht mal wieder eingeschlafen und sollte nun die große Aula als Strafe sauber machen. Diese Strafe war nicht Hiromis Idee- nein, darauf war der strengste Lehrer an der Schule gekommen der Takao sowieso nicht mochte. "Weiß du eigentlich wie lange ich hier bleiben muss, wenn ich die ganze Aula sauber machen soll?!", maulte Takao nun. "Noch sehr lange, wenn du nicht endlich die Klappe hältst und anfängst!", keifte Hiromi und ging. Nun stand Takao Mutterseelen allein in der großen Aula mit Schrubber und Eimer. Mürrisch begann Takao mit der Arbeit und fluchte leise vor sich hin, bis plötzlich die Tür zur Aula wieder auf ging.

"Was machst du denn noch hier?", fragte Takao erstaunt als er Sakura sah. "Ich war mit Tomoyo noch bei der Konferenz für die Weihnachtsfeier und sollte ein paar Papiere in den Nebenraum der Aula bringen.", erklärte Sakura. Takao verstand und verlor kein weiteres Wort mehr, um mit dem putzen endlich fertig zu werden. "Sagst du mir auch was du hier noch machst?", wollte Sakura nun wissen. Takao war total sauer und hätte am liebsten die Wut an Sakura ausgelassen, aber die konnte ja nichts dafür, also antwortete er: "Ich muss die Aula putzen, weil ich im Unterricht weggenickt bin." Sakura verstand, brachte die Papiere schnell weg und verließ dann die Aula wieder.

<Toll! Und von der sagt Meiling sie sei nett? Die ist eher eiskalt wie Kai. Kommt rein und geht einfach wieder ohne auch nur mal ,tschüss' zu sagen.> dachte Takao.

Während Takao sich seine Gedanken machte öffnete sich die Tür zu Aula wieder. Als Takao hin sah staunte er nicht schlecht, denn Sakura war zurück und hatte nun einen Eimer Wasser und einen Schrubber. "Was soll das denn?", fragte Takao erstaunt. "Diese große Aula allein zu putzen ist unmöglich, aber zu zweit schaffen wir es vielleicht (träum weiter Sakura, dass wäre auch für zwei zu viel).", meinte Sakura lächelnd. Takao sah Sakura verblüfft an, dann grinste er und meinte: "Klar schaffen wir das!"

Takao war nun mit Eifer dabei die Aula auf Hochglanz zu bringen. Die Hilfe von Sakura war für Takao wohl eine nette Geste und darum wollte er auch nun seine Strafaufgabe mit Bravour erledigen. (Kurze Mitteilung: Mir geht es wieder gut. Es hat sich heraus gestellt, dass alles nur ein Missverständnis war. Naja, zumindest das meiste.)

Nach einiger Zeit hatten es Takao und Sakura dann endlich geschafft. Die Aula war wieder blitzblank. Die beiden setzten sich in die Mitte der großen Halle. "Danke, Sakura. Ohne dich hätte ich hier noch Stunden gestanden.", meinte Takao zu Sakura. "Ich freu mich, wenn ich dir helfen konnte.", sagte Sakura lächelnd.

<Sie ist wirklich nett. Das genaue Gegenteil von Hiromi. Sie ist hilfsbereit und unglaublich freundlich. Die Güte in Person. Wenn ich da an Hiromi denke.> während Takao sich seine Gedanken machte stand Sakura auf.

"Ich geh dann jetzt mal langsam Heim und was machst du Takao?", fragte Sakura die Takao eine hilfreiche Hand reichte. Takao nahm die Hilfe dankend an. "Ich möchte mich bei dir revanchieren. Komm doch mit zu uns.", meinte Takao dann. Sakura überlegte nicht lang und nahm die Einladung an. Auf dem Weg nach Hause redeten die beiden ununterbrochen über die Schule bis hin zum beybladen.

"Was denn, du Bladest auch?", fragte Takao überrascht. Sakura nickte lächelnd. Das war für Takao mal wieder etwas, wo er vor Freude fast in die Luft ging. "Das ist genial! Ich möchte unbedingt mal gegen dich bladen. Geht das? Bei uns ist'ne Beyarena!", meinte Takao total aufgewühlt. Sakura amüsierte das kindische Verhalten von Takao und sie sagte: "Es wäre mir eine Freude und Ehre gegen den Weltmeister persönlich, in einem Heimspiel für ihn, zu bladen." Takao war zum Teil geschmeichelt, der andere freute sich schon auf das Match mit Sakura.

Bei Takao angekommen wollte dieser keine Minute länger mehr warten und gegen Sakura bladen, aber er musste sich dann doch noch gedulden, denn Rei bat zu Tisch. Rei hatte zwar nicht mit Sakura gerechnet, aber er hatte genug gekocht um auch sie satt zu kriege, wobei Sakura auch keine große Esserin war. Nach dem Essen wollte Takao dann wirklich nicht mehr warten, aber Max kam ihm in seinen Plänen dazwischen. "Ich finde es zu einfach, wenn sie einfach gegen den Weltmeister antreten darf. Erst muss sie sich beweisen und das geht am besten, wenn sie gegen mich und Rei vorher bladet.", meinte Max grinsend, der gemerkt hatte wie sehr Takao gegen Sakura bladen wollte und nun auch neugierig geworden war. Rei war auch einverstanden mit der Bedingung, die Max Sakura stellte und Sakura fand die Idee auch gut Nur Takao war nicht so begeistert, denn seine Geduld war bald am Ende. Die vier gingen in den Garten, wo die Beyarena stand.

"Sakura. Keine Gnade! Hau die beiden so schnell wie nur irgend möglich aus der Arena.", meinte Takao. Rei und Max mussten lachen. "Du bist aber echt von Sakura überzeugt. Aber es kann auch sein, dass sie nicht mal stark genug ist um uns zu schlagen. Na ja, möglich ist alles. Vielleicht schafft sie es ja doch.", sagte Max lachend. Rei stimmte Max zu. Takao riss der Geduldsfaden und maulte: "Könnt ihr jetzt mal anfangen?! Ich will heute noch mit Sakura ein Match austragen!" Sakura grinste frech und schlug dann vor: "Ich kann ja gegen Max und Rei gleichzeitig antreten, dann hätten wir das hier schnell hinter uns und Takao kann auch noch gegen mich bladen." "Du traust dir aber eine Menge zu.", meinte Rei grinsend und hielt den Starter schon bereit. "Für Takao und auf deinen Wunsch hin werden wir es so machen, aber unterschätz uns nicht.", sagte Max lachend und holte dann ebenfalls seinen Starter hervor. Sakura zückte ihren Starter und lächelte Max und Rei siegessicher an. Takao machte die ansage und alle drei Kreisel glitten in die Beyarena. Max und Rei machten einen guten Move nach dem anderen, doch Sakura ließ das völlig kalt. Rei und Max waren auch als Team unglaublich gut, aber Sakura schien jede Bewegung ihrer Beyblades vorherzusehen. Max und Rei wollten nun ihre Bitbeast nutzen um das Match für sich zu entscheiden, doch sie liefen in eine Falle. "Darauf habe ich gewartet.", sagte Sakura nur und sah Rei und Max mit einem kühlen, stechenden und durchdringenden Blick an (Hilfe XD). Die beiden wussten nicht wie ihnen geschah und sahen nur einen unglaublichen Feuerwirbel.

Hiromi und Kyôjyu betaten nun den Garten und sahen die entsetzten Gesichter von Rei und Max. "Was ist denn hier passiert?", fragte Hiromi die schon ein mulmiges Gefühl hatte. "Sie hat gewonnen.", sagte Max, der wie versteinert war. Hiromi und Kyôjyu verstanden noch nicht ganz. "Sie hat uns beide mit eine einzigem Move aus der Arena beschmissen.", fügte Rei zu Max' Satz noch hinzu. "Was? Sie hat euch beide gleichzeitig aus der Arena geschleudert? Wo hast du beybladen gelernt Sakura?", fragte Kyôjyu der nun total aufgewühlt war. Sakura sah (mit einem Gesicht, das ich nicht beschreiben kann. Es ist eine Mischung aus Gefühllos und fragend.) zu Kyôjyu und meinte dann mit frechem Grinsen: "Mir wurde das beybladen vom besten beigebracht. Er brachte mir geniale Moves bei, die ich etwas verbessert habe, aber er lehrte mich das Grundwissen und den spaß am beybladen."

"Genial.", brachte Takao, der total durch den Wind war raus. "Einfach genial! Jetzt wirst du gegen mich bladen. Ich will sehen was für Moves du drauf hast.", rief Takao, der nun wie von einer Tarantel gestochen aufsprang und sich für das Match gegen Sakura startklar machte. Hiromi und Kyôjyu sahen wie sehr Takao sich in dieses Match hinein steigerte. Rei und Max gaben das Startzeichen. Und 3... 2... 1... (meins XD) Let it rip! Takao und Sakura ließen ihre Beyblades in die Arena gleiten, doch noch bevor es zu ersten Move kam mischte sich ein dritter Blade ein. Takao wurde von diesem so überrascht, dass er von ihm mit Leichtigkeit aus der Arena gekickt wurde. Sakura hatte den Blade bemerkt gehabt und wich rechtzeitig aus.

"Kannst du mir mal sagen was das soll? Kai?!", schimpfet Takao empört. "Sie hat Rei und Max geschlagen, aber bevor sie gegen dich ein Match austrägt will ich sehen was sie so drauf hat.", meinte Kai gelassen. Takao platzte langsam der Kragen. Er wollte doch nur ein Match, ein einziges Match gegen Sakura, aber das war wohl zuviel verlangt. Kai ging auf Sakura zu und sagte: "Wenn du gewinnst, ist das Match gegen Takao erlaubt." "Und wenn du gewinnst?", fragte Sakura misstrauisch. "Dann wirst du mir einiges erzählen müssen.", antwortete Kai leise und sah Sakura mit durchdringenden Blick an. Sakura zuckte zusammen, nahm ihren Blade aus der Arena und sagte traurig zu Takao: "Tut mir leid Takao, aber ich kann dann wohl nicht gegen dich Kämpfen. Das machen wir später irgendwann mal." Dann nahm Sakura ihre Sachen, verabschiedete sich von allen und ging nach Hause.

"Du bist so ein Idiot Kai! Wegen dir konnte ich nun doch nicht mit Sakura bladen!", schimpfte Takao, der vor Wut raste. Kai aber ließ das kalt. In interessierte gar nicht was Takao von sich gab und schaute Sakura nach.

<Wie schlimm kann es sein, dass du solche angst davor hast es Jemanden zu erzählen? Was ist das nur für ein Geheimnis? Sakura, ich werde herausfinden warum unsere Begegnung Fügung war. Darauf kannst du Gift nehmen.>
 


 

Fertig! Ist doch ganz gut geworden, oder? Eigentlich sollte was anderes kommen als das hier. Jetzt hab ich voll über Takao in diesem Kapitel geschrieben. Was soll das?! Naja, ich glaub das liegt daran, dass ich total in einen Takao aus einem RPG vernarrt bin.

Saku: Hast du gehört? Alles deine Schuld, aber danke Yuna_Mysterio! Ich mag das Kapitel! ^^

Hil: Takao ich liebe dich! *ihn ganz doll drück*

Ich werde schnell weiter schreiben, damit dann das kommt was hier eigentlich kommen sollte. ^^

Bis bald.

Eure SakuraTao

Sakura, die Kirschblüten

Nya, nya, nya! Da bin ich und das sechste Kapitel ist bei mir.

6. Kapitel: Tach zusammen.

Saku: Na, wie geht's? Was passiert denn so bei dir?

6. Kapitel: Das wird nicht verraten. Lest es selbst. Außerdem solltest du erst mal schreiben! Wenn ihr lest bin ich Happy. ^^

Saku: Ai. Ich sollte wirklich schreiben. Sonst wird nicht aus lesen. >.<

6. Kapitel: Also, schnell! Da sind Leute die mich lesen wollen und komm nicht wieder vom Thema ab!

Saku: Ist ja gut. Keinen Druck, bitte! Ich werde mein bestes geben! Das letzte Kapitel war doch auch gut. Ich hoffe aber auch, dass meine Vernarrtheit nicht auf dieses Kapitel Einfluss nimmt.

6. Kapitel: *nickt*

Hil: Nya! ^^

Saku: *Hil weg schubs* Du hast hier nichts verloren. Ich muss über Kai und Sakura schreiben und wenn du da bist kommt dann nur wieder was über Takao raus. >.<

Hil: Ey! Schieb das nicht auf mich! *geht wieder*

Saku: Glück gehabt.

6. Kapitel: FANG ENDLICH AN !!!

Saku: AI SIR !!!
 

Sorry für das Theater. Jetzt geht's los! XD
 

~//Wo bin ich?// fragte sich Sakura. Sie ging ruhig durch eine unendlich lange Schneelandschaft. //Wo gehe ich hin? Meine Beine bewegen sich von selbst.// Obwohl es schneite, war weder die Umgebung noch der Schnee waren kalt. Sakura machte die Ungewissheit, nicht zu wissen wo sie war und wo sie hinging, nicht unruhig. Sie schien wie in Trance.

Als Sakura stehen blieb, schaute sie auf. Vor ihr erschien ein riesiger Kirschblüten Baum. //Diesen Baum kenn ich. Ich war hier schon einmal.// sagte sich Sakura. Sie musterte den Baum und erkannte, dass auf einem der Äste ein kleiner Junge saß. Sie versuchte zu erkennen wer der Junge war, doch eine schwarze Käppi versperrte ihre die sicht auf sein Gesicht.

//Wer bist du?// fragte Sakura den kleinen Jungen. Dabei überlegte sie, wo sie diese Gestallt schon einmal gesehen haben könnte. Der Junge trug die schwarze Käppi mit dem Schirm ins Gesicht, dazu trug er ein schwarzes T-Shirt und eine blaue Jeanshose, die ihm bis zu den Knien ging.

Sakura wiederholte ihre Frage: //Sag, wer bist du?// Der Junge aber gab ihr keine Antwort und grinste sie nur an. //Vergiss niemals, was ich dir gesagt habe.// meinte der kleine Junge. //Was? Was hast du mir gesagt und woher kenn ich dich?// fragte Sakura die langsam verzweifelte. Der Junge sah sie verwundert an. //Hast du es vergessen?// fragte der Junge. Sakura nickte und fühlte sich schlecht. Der Junge sprang von Baum und stellte sich vor Sakura. Immer noch konnte Sakura sein Gesicht nicht erkennen. //Wir hatten uns ein Versprechen gegeben.// meinte der Junge dann und sah Sakura vorwurfsvoll an. //Welches versprechen?// fragte Sakura, die sich vor den Jungen kniete und der das alles sehr leid tat. //Wir hatten versprochen, immer für einander da zu sein.// antwortete der kleine Junge. //Es tut mir so leid, aber ich erinnere mich nicht an dieses versprechen.// Sakura machte sich selbst schon Vorwürfe, doch der Junge ging auf sie zu und sagte zu ihr: //Es ist nicht schlimm. Auch mein jetziges ich hat dieses Versprechen aus seinem Gedächtnis getilgt, aber in seinem Herzen hat es sich eingebrannt.// Sakura sah den Jungen mit großen Augen an, doch plötzlich verschwand er und mit ihm der Kirschblüten Baum.

Sakura, die noch im Schnee kniete, merkte nun, dass der Schnee kalt wurde. Sie stand auf, doch die Kälte war überall. Der Himmel, der so wunderbar blau war, wurde grau und langsam dann auch schwarz. Der Schnee, der so wunderbar weiß war färbte sich nun auch grau. Sakura fühlte wie sich in ihr die Angst breit machte. Sie lief los, sie wusste nicht wohin, aber sie lief los. Plötzlich sah sie vor sich eine rote Schneespur. Sakura hatte große angst, doch sie ging langsam weiter. Sakura wusste, dass die rote Farbe des Schnees einen furchtbaren Grund hatte, doch sie ging langsam weiter. Am Ende der roten Schneespur, die bis hinter einen kleinen Hügel reichte, sah Sakura unter einem rosa Kirschblütenbaum einen Blutüberströmten Jungen. Sakura war starr vor Angst.

Der Junge war von den Wurzel des Kirschbaumes umschlungen und plötzlich sagte eine tiefe Stimme, die Sakura das Blut in den Adern gefrieren ließ: //Die Farbe der Kirschblüten ist weiß wie die des Schnees, doch nährt man den Baum mit Blut so färben sich die Blüten rosa, Du, die den Namen der Kirschblüten trägt, wirst für den Tod vieler Menschen die Schuld tragen. Dein Schicksal hat bereits begonnen. Sakura.//~

"NEEEEEEIIIIIIIIN!!!!!!!!!!!!!!!", schrie Sakura aus voller Lunge (*Sich die Ohren zu halt*), die weinend und verschwitzt vor angst zu Hause aufwachte. Sie erkannte, dass alles nur ein Traum war, doch trotzdem weinte sie weiter und kauerte sich auf ihrem Bett zusammen. Shaolan, der den Schrei von Sakura gehört hatte (wie sollte man den überhören. @.@), betrat nun Sakuras Zimmer. Besorgt fragte er: "Sakura was hast du?" Sakura antwortete nicht. Sie bekam unter ihren Tränen kein einziges Wort hervor. Shaolan verstand trotzdem und nahm Sakura in seine Arme. "Es wird alles gut, Sakura.", sagte er mit beruhigender Stimme.

"Was ist denn mit dir, Sakura? Was hast du? Geht es dir gut?", fragte Tomoyo besorgt, als sie Sakura in der Schule traf. Sakura lächelte Tomoyo an und meinte: "Mir geht es gut. Ich hab nur schlecht geschlafen." Tomoyo blieb in Sorge um Sakura, doch die schien plötzlich wie immer zu sein. (Den Unterricht will ich euch nicht antun, also ab in die Mittagspause!)

In der Mittagspause machte Sakura sich aus dem Staub. Sie ging allein in den Schulgarten um nach zu denken. Während sie durch den Garten schlenderte, sah sie den Kirschbaum der Schule (Der steht natürlich nicht in Blüte.). Er war voller Schnee und in Sakuras Augen erkannte man plötzlich pure Angst. Sie kauerte sich auf den Boden um sich zu schützen. Aber vor was? Sakura konnte sich schützen so viel sie wollte, die furchtbaren Erinnerungen konnte sie nicht vertreiben. Sie begann wieder zu weinen.

<Warum? Warum passiert das alles?> dachte Sakura in ihrer Verzweiflung.

In ihrem panischem zustand bekam sie nicht um sich herum mit. Kai, der auch dazu verdonnert wurde Sakura zu suchen, ging, laut Meilings befehl, in den Schulgarten. Als er dort Sakura so verängstigt auf den Boden hocken sah, geht er schnellen Schrittes auf Sakura zu. "Was ist? Was hast du?", fragt Kai Sakura besorgt (unbewusst natürlich!). Sakura, die wegen ihrer vielen Tränen nur noch verschwommen sieht, klammert sich an Kai. "Ich wollte das nicht. Ich wollte es wirklich nicht.", brachte Sakura unter Tränen hervor. "Was? Was wolltest du nicht?", fragte Kai nun verwirrt. Sakura schaffte es nicht Kai zu antworten, ihre Tränen erstickten ihre Stimme.

<Was soll ich machen? Wie kann ich sie nur beruhigen? Ich hab doch keine Ahnung von so etwas (er gesteht es sich ein!? 0.0)> dachte Kai verzweifelt.

Sakura schien es aber auch schon zu rechen Kais nähe zu spüren- die nähe von überhaupt jemanden zu spüren. Als es Sakura dann einigermaßen besser ging versuchte Kai einen zweiten Versuch und fragte: "Was meintest du Sakura? Was wolltest du nicht?" Sakura versuchte sich zusammen zu reißen und fing an Kai zu erklären: "Du weißt ja, dass ich mit meinem Bruder und Meiling alleine lebe. Das liegt daran, dass Shaolan und ich keine Eltern mehr haben. Meine Mutter starb als ich gerade mal fünf war und mein Vater starb dann als ich zehn war. Shaolan und ich lebten von da an bei unseren Verwanden ich China. Wir wurden aber von der Familie verstoßen. Wir waren die schlechten Kinder der Verräterin, unserer Mutter. Shaolan und ich lebten dort fünf Jahre und sie waren die Hölle auf Erden für mich. Mir wurde immer wieder vorgehalten, dass ich am Tod meiner Mutter schuld sei. Ich versuchte, wo es nur ging, ein gutes Kind zu sein. Ich tat alles um der Familie nicht zur lasst zu fallen, aber das einzige was ich zu hören bekam war ,damit wirst du das Blut an deinen Händen auch nicht mehr abbekommen' oder ,du wirst bis in alle Ewigkeit am Tod deiner Mutter schuld haben'. Shaolan sah, wie ich unter den Worten meiner Verwanden litt und nahm mich direkt an seinem 16. Geburtstag mit hier her nach Japan, doch auch hier verfolgen mich diese schrecklichen Worte." "Sakura, alles wird gut. Ich kann den Schmerz den du fühlst nachvollziehen.", sagte Kai mit einer sehr beruhigenden Stimme.

Kai kannte Sakura kaum und das Leid anderer zu verstehen lag ihm auch nicht besonders und trotzdem schien er Sakuras schmerz zu verstehen. Zu verstehen wie sehr Sakura unter den Worten ihrer Verwanden litt. Sakura fing wieder an zu weinen, aber nicht weil sie Angst hatte. Sie sah traurig aus, aber war unsagbar Glücklich. Sakura merkte, dass Kai seine Worte ernst meinte und dass er sie wirklich verstand.

"Erklär mir, wieso verfolgen dich diese Worte? In welchem Sinn?", fragte Kai vorsichtig. Sakura wusste nicht wie sie Kai das erklären konnte. Sie legte ihre Stirn auf die von Kai und nahm ein Medaillon, das sie um ihren Hals trug, in die Hand. Kai verstand nicht was das sollte, doch plötzlich spielte sich vor seinen Augen der Traum ab, den Sakura hatte. Sakura hockte sich wieder hin und sah bedrückt zur Seite. "Was war das? Wie hast du das gemacht?", fragte Kai der durch den Wind schien. Sakura sah, dass Kai ihre Fähigkeit nicht fürchtete- er war nur überrascht. Sakura wusste, dass sie vielleicht einen Fehler beging, aber trotzdem begann Sakura Kai zu erklären: "Schon seit tausenden von Generationen ist es so, dass alle Familienmitglieder des Li Clans besondere Kräfte in sich tragen. Traumsehen, Heilen und so was halt. Sie unterscheiden sich zwar untereinander, doch jedem wird das Wissen eines Yin-Yang-Meisters gelehrt, damit man seine Kräfte zu kontrollieren und einsetzten weiß. Jeder muss aber noch lehren seine geheimen Mächte zu erkennen. Ich habe dies noch nicht getan- es nicht einmal versucht." "Warum?", fragte Kai. "Weil ich angst habe. Ich habe Angst davor, dass es stimmt was meine Verwanden sagen.", antwortet Sakura. "Was sagen sie.", will Kai nun wissen. Sakura schien es wieder schlechter zu gehen und murmelte: "Sakura. Die Kirschblüten. Die Blüten der Kirschbäume sind eigentlich weiß wie Schnee. Warum sind sie dann rosa? Weil unter der Erde Leichen liegen dessen Blut die Bäume trinken. Sakura, der Name steht für den Tod." Kai glaubte nicht was Sakura da von sich gab. Er sah wie in Sakura die Angst wieder hoch kam, er kannte das von früher aus der Abtei. "Sakura. Du darfst das nicht glauben!", sagte Kai und versuchte Sakura von ihrer Angst zu befreien.

<Wieso tu ich das? Ich hab doch keine Ahnung wie ich Sakura helfen kann. Warum will ich ihr überhaupt helfen? Soll das doch ihr Bruder tun.> dachte Kai, meinte es aber nicht wirklich.

Sakura sah Kai nun hoffnungsvoll an und fragte: "Was soll ich denn tun Kai?" Kai sah die Verzweiflung in Sakuras Augen. "Glaubst du dein Traum war eine Vorahnung?", fragte Kai. Sakura nickte leicht. "Dann sollten wir diesem Traum auf den Grund gehen.", meinte Kai dann. Sakura sah zu Kai auf und fragte: "Wie meinst du das?" Kai sah zu Sakura. In ihren Augen erschien wieder der gewohnte Glanz (der kennt Sakura inzwischen gut. XD). Ein kleines lächeln huscht über seine Lippen (Ö.Ö) und meint zu Sakura: "Du verstehst diesen Traum nicht, weil du ihn nie mit einem klaren Kopf durchgegangen bist. Du weißt nicht wo sich das ganze abspielt, obwohl du einen Hinweis schon gegeben hast." Sakura verstand nicht wie Kai das meinte und er fuhr fort (winke, winke): "Sakura, der Schnee war so weiß, dass er blaue Schatten warf. Du und ich waren noch nicht überall auf der Welt (ne is klar Kai. Du hast dich zwar schon fast überall rumgetrieben, aber egal. >.>), aber wir kennen beide einen Ort, wo der Schnee noch so sauber ist, dass er blaue Schatten wirft. Sakura, es kann nur Russland gemeint sein."

"Aber Kai. Russland. Überleg doch mal. Wir können doch nicht einfach nach Russland.", meinte Sakura. "Und wie wir das können. Warts ab. Wir werden da alle hingehen.", widersprach Kai Sakura und grinste frech.

<Du wirst schon sehen. Wir werden alle nach Russland gehen. Darauf kannst du Gift nehmen. Ich habe zwar keine Ahnung warum du Russland so gut kennst, aber es ist der einzige Anhaltspunkt und vielleicht werde ich endlich mehr erfahren.>
 


 

Ende!

Das ist also das 6. Kapitel. Nicht schlecht. Hab wenigstens den Punkt getroffen den ich letztes Mal schon treffen wollte.

Also, ich wollte hier noch mal kurz was erklären.

Ich habe mir überlegt diese FF in vier Teile zu teilen.

Soll heißen:

Teil 1: Kennen lernen Kap. 1-5

Teil 2: Vergangenheit Kap. 6-?

Teil 3: Erinnerung

Teil 4: Gefühle
 

Ach dann noch! ~//Blablabla//~ kommt nur dieses mal wohl und ist für Sakuras Traum schnell improvisiert!

Soweit alles klar?

Somit ist dieses Kapitel das erste des zweiten Teils und hoffe ihr hattet spaß beim lesen. ^^

Ich werde mich auch wieder mit dem nächsten Kapitel beeilen, damit ihr nicht so drängen müsst! Gehört Milli-chan! ^^

Bis dann!

Eure SakuraTao

Überraschungsreise

Hallihallo!!!

Ich halt diesmal nicht lange auf, das Theater vom letztem mal war ja furchtbar.

Also viel spaß! ^^
 

"Sakura! Wir müssen los!", rief Shaolan von der Haustür aus. Sakura war noch in ihrem Zimmer und suchte etwas in einer Schublade des Schreibtischs. "Ich komm sofort!", rief Sakura Shaolan zu. Endlich fand sie wonach sie gesucht hatte. Lächelnd sah sie auf ein eingerahmtes Bild. "Endlich hab ich es wieder gefunden. Mama, Papa ich muss jetzt zu Schule.", meinte Sakura zu dem Bild. Sakura stellte das Bild auf den Schreibtisch und ging runter zu Shaolan.

"Was hast du denn so lange gemacht?", fragte Shaolan auf den Weg zur Schule. "Ich hab das Bild von Mama und Papa gesucht. Seit dem Umzug hatte ich es nicht gefunden gehabt.", antwortete Sakura. "Dir liegt viel an dem Bild, oder?", fragte Shaolan lächelnd. Sakura nickte und meinte: "Bis auf meine Erinnerung ist das Bild alles was ich von meinen Eltern habe." Shaolan schaute verwundert.

>hat sie wirklich nichts mehr? Unsere Verwanden haben uns zwar so gut wie alles weggenommen, aber hatte sie nicht noch etwas, außer dem Bild?> Shaolan dachte nun die ganze Zeit darüber nach, ob Sakura in anlog oder ob dieses eine wirklich verschwunden war.

"Sakura hast du schon das neuste gehört?", fragte Tomoyo aufgeregt Sakura, die gerade die Klasse betrat. Sakura wusste nicht wovon Tomoyo sprach und schüttelte mit dem Kopf. Tomoyo erzählte: "Jemand hat gehört, wie die Lehrer davon sprachen, dass zwei geloste Klassen eine ganz besondere Weihnachtsparty bekommen würden." "Das hört sich sehr nach Gerücht an.", meinte Sakura und setzte sich auf ihren Platz. Tomoyo setzt sich ebenfalls auf ihren Platz, neben Sakura. "Hast schon Recht, aber an Gerüchten soll immer auch etwas Wahres dran sein.", meinte Tomoyo lächelnd. "Lassen wir uns überraschen.", sagte Sakura, die nicht sehr überzeugend klang.
 

=In der Klasse von Takao & Co.=
 

Ich hab keinen bock auf Unterricht.", quengelt Takao (wer sonst. XD). "Kommen wir nicht drum rum.", meinte Max. "Wir schon alles gut gehen.", meinte Kyôjyu und versuchte damit Takao aufzumuntern. Takao aber versuchte gar nicht erst etwas an der Schule gut zu finden. "Takao, stell dir mal vor es gäbe keine Schule. Dann hättest du viele Freunde nie kennen gelernt.", meinte Meiling die sich dazu mischte.

Takao sah zu Meiling auf. <Wo sie recht hat, hat sie recht. Ich hätte wirklich manche Leute nie kennen gelernt.> Während Takao das dachte schielte er zu Hiromi.

Hiromi bemerkte dies und meinte zu Meiling: "Vergiss es. So bekommt man den nicht dazu die Schule zu mögen, denn durch die Schule hat er mich kennen gelernt und ich glaube, dass ihn das nicht gerade gefreut hat." Takao sah Hiromi weiter an, gab keinen Kommentar dazu ab, was Hiromi verwunderte.
 

=In der Klasse von Kai, Shaolan und Rei= (wollte bei den dreien nicht Co. Schreiben. XD)
 

Shaolan betritt, immer noch nachdenklich, den Klassenraum. Er setzt sich aus seinen Platz neben Kai. "Hi.", grüßt der ihn. Shaolan nickt Kai wiederum nur zu.

<Was ist das denn für eine Begrüßung. Die ähneln sich aber schon etwas. Meiling hat sie nicht ohne Grund verwechselt.> dachte Rei.

"Guten morgen, Rei.", grüßt Shaolan grinsend Rei. "Äh, morgen. Hast du irgendwas?", meinte Rei total verwundert.

<Ist der Kerl Schizophren, oder warum ändert der so schlagartig seine Persönlichkeit.> dachte Rei sich nun.

Shaolan sah Rei verwundert an. "Was soll ich haben?", fragte er. "Das frag ich dich. Du schaust nachdenklich aus.", meinte Rei. "Ach so, das. Ich hab nur an etwas denken müssen, was unsere Mutter, meine und Sakuras (also ich glaube, darauf wäre Rei auch selber gekommen), Sakura mal geschenkt hatte.", meinte Shaolan dann. "Was für ein Geschenk?", fragte Kai nun interessiert. "Ein Medaillon. Sakura hat es wohl verloren.", meint Shaolan daraufhin. "Ein silbernes?", fragte Kai nun. Shaolan sah Kai verwundert an. "Ja. Genau.", antwortet Shaolan. "Dann hat sie es noch. Hab's gesehen.", meinte Kai dann. Nun verstand Shaolan gar nicht mehr- von Rei ganz zu schweigen.

<Wieso meinte Sakura, dass sie nur das Foto und ihre Erinnerungen hat, wenn sie das Medaillon noch hat? Hat sie es vergessen oder etwa gelogen.> dachte Shaolan.

Es schellt zum Unterricht. Alle Schüler setzten sich auf ihre Plätze. Während des Unterrichts fällt Shaolan noch ein, dass er Kai noch etwas fragen wollte.

"Gestern, auf dem nach Hause Weg, war Sakura wieder ganz normal. Sie schaute zwar etwas irritiert aus, aber ihre Angst war weg, obwohl sie am Morgen einen fürchterlichen Traum hatte.", flüsterte Shaolan. "Ja und?", fragte Kai leise. "Ich dachte das du etwas damit zu tun hast, weil sie den Abend auch viel über Russland sprach und es kursieren Gerüchte in der Schule.", meinte Shaolan dann. Kai wusste genau was Shaolan meinte, aber er zuckte nur belanglos mit den Schultern.

In der Pause (es tut mir ehrlich leid, aber über den Unterricht zu schreiben fällt mir zu schwer. Ich hab frei Leute, muss ich da über Schule schreiben. T.T Sorry!) traf sich die Gruppe in der Mensa. Alle waren guter Dinge, nur Shaolan sah etwas bedrückt aus und Kai trank seelenruhig seinen Eiskaffee. Als Sakura einen schluck ihres Kirschsaftes nimmt, beginnt eine Durchsage: "Nach langen Beratungen und Diskussionen wurde entschieden, dass die Anfrage, eine Reise über den Dezember hin zu veranstalten, genehmigt wird. Die Klassen für diese besondere Reise wurden bereits festgelegt. Die Schüler der Klassen 9a und 10e hohlen sich im Sekretariat bitte einen Zettel ab, der genaue Informationen enthält." Großer Jubel brach unter den Schülern, der angesprochenen Klassen, aus.

"Ey! Das ist ja genial! Unsere Klasse wird den Dezember nicht in der Schule verbringen!", freute sich Takao. Max, Kyôjyu, Hiromi und Meiling freuten sich auch riesig. "Und wir werden nicht getrennt, denn Rei, Kai und Shaolan sind in der 10e.", meinte Hiromi. Dann zuckte Hiromi zusammen. Sie schaute zu Sakura, die ganz bleich im Gesicht war. Ihr Bruder und ihre Cousine fuhren weg und sie würde alleine hier bleiben.

"Glaubt man das! Wir fliegen nach Russland!", sagte Max erstaunt. "Das ist doch voll teuer!", meinte Takao. "Schon, aber hier steht: ,Alles Finanziell abgeklärt.' Heiß wir müssen nicht zahlen. Unsere Eltern müssen uns die ganze Sache nur erlauben.", erklärte Rei. "Und Sakura?", fraget Meiling dann. "Das hat sich schon erledigt. Sie wird mitkommen. Die Lehrer wollten auch nicht, dass sie alleine bleibt.", antwortete Shaolan lächelnd. "Und wo ist sie?", wollte Meiling nun wissen. "Bei Tomoyo.", gab Shaolan als Antwort.
 

=Bei Tomoyo=
 

"Ich freu mich so, dass du mit deinem Bruder nach Russland darfst.", meinte Tomoyo überglücklich und kramte in ihrem begehbarem Kleiderschrank. "Es ist nur schaden, dass du nicht mitkommen kannst.", sagte Sakura traurig. Tomoyo lächelte Sakura an und meinte zu ihr: "Du kannst mir aber einen Gefallen dafür tun." Sakura sah neugierig zu Tomoyo auf. "Welchen? Ich tu dir den Gefallen.", meinte Sakura fest entschlossen, obwohl sie den Gefallen gar nicht kannte. Tomoyo musste kichern. "Du schreibst mir regelmäßig, hast viel spaß und ziehst ein paar Kleider von mir an.", sagte Tomoyo lächelnd und drückte Sakura ein paar Kleider in die Hand. Sakura machte große Augen, lächelte Tomoyo dann verlegen an und meinte: "Werde ich machen." Sakura musste dann auch schon bald nach Hause, denn es war nicht mehr lange bis Dezember und dann sollte heißen. Auf nach Russland!

Auf dem Heimweg blieb Sakura an einer Gablung stehen. Sie schaute in die Richtung in die sie gehen musste, doch dann drehte sie sich um und schaute die dritte Straße runter. Nicht die, die sie entlang gehen wollte und auch nicht die, die sie kam. Sie schaute die Straße runter die Kai entlang gegangen war, als sie sich getroffen hatten. Sie wartete eine weile, in der Hoffnung, dass Kai wieder kommen würde.

"Hast du dich verlaufen?", fragte Jemand, der plötzlich hinter Sakura stand. Sakura drehte sich rasch um und staunte nicht schlecht, als sie in Kais Gesicht sah. "Was machst du hier?", fragte Sakura überrascht. "Das übliche. Mich vor Takao retten.", meinte Kai. Sakura musste lächeln. Wie beim letzten mal begleitete Kai Sakura.

"Du bist für die Reise nach Russland verantwortlich.", sagte Sakura dann irgendwann. Kai sah Sakura ausdruckslos an und nickte dann. "Du hältst wirklich was du sagst.", meinte Sakura dann grinsend. Kai blieb weiter ohne jeglichen Gesichtsausdruck, doch Sakura glaube, dass Kai in sich hinein grinste.

An einer Kreuzung trennten sich die beiden dann wieder. "Wir sehen uns dann am Montag.", sagte Sakura Kai noch hinter her. Kai sah zu Sakura rüber, dann drehte er ihr den Rücken zu und meinte: "Klar. Pack bis dahin deine Tasche, denn in Russland wird so einiges auf uns zu kommen." Er winkte noch kurz und Sakura machte sich dann auch auf den Heimweg.

<Bald werden wir wissen, was uns verbindet, Sakura. Das wird sowohl für dich, als auch für mich hochinteressant in Russland, denn ich werde alte Bekannte wieder treffen.> dachte Kai auf dem Nachhause Weg und zog eine ernste Miene.
 


 

Soooo. Ende wieder. Es tut mir leid, dass es länger gedauert hat als ich gehofft hatte. *sich verbeug* Man hat das Internet vor mir weg gesperrt. -.-

Das Kapitel ist nicht sehr aufschlussreich und ich glaube, es entspricht nicht gerade der Wirklichkeit, dass während der Schulzeit eine solche Reise gemacht wird. Ich hab keine andere Möglichkeit gesehen. Die Weinachtferien lagen noch in zu weiter ferne. Bitte habt Nachsicht mit mir.

Ich werde mir weiterhin viel mühe geben und so schnell ich nur kann weiter schreiben.

Bis bald!

Eure SakuraTao

Nur Mut

Ich hab mich so schnell es ging daran gemacht dieses Kapitel zu schreiben und hoffe es ist einigermaßen gelungen. ^^

Mir fällt gerade nichts ein, was ich sagen könnte, also hör ich an dieser Stelle mal auf und wünsche viel spaß beim lesen dieses Kapitels.
 

Es war früher Morgen. Sakura, die gerade aufgewacht war, drehte sich in ihrem Bett auf die Seite. Sie öffnete leicht die Augen und erblickte auf ihrem Nachttisch das Bild ihrer Eltern.

<Bald. Bald werde ich wieder in Russland sein, Mama. Ich werde mein bestes geben um endlich hinter das Ausmaß meiner Wahren Kraft zu kommen. Wie ich mich jetzt dazu entschließen konnte? Es gibt da jemanden, der mir die Möglichkeit dazu gab und Mut zusprechen konnte.> dachte Sakura während sie das lächelnde Gesicht ihrer Mutter sah.

Sakura drehte sich nun auf ihren Rücken und sah zur Decke rauf.

<Kai. Ich hoffe, dass deine Aktion nicht umsonst sein wird. Ich werde alles tun um den Traum zu verstehen und meine geheimen Mächte zu erkennen. Kai, deine Bemühungen werden nicht umsonst sein. Ich verspreche dir ich werde nicht aufgeben und keine Angst mehr haben. Das bin ich dir schuldig.> Sakura hatte die Augen geschlossen während sie dies gedacht hatte.

Nun machte sie ihre Augen wieder auf und stand auf. Sie suchte sich Sachen aus ihrem Schrank und zog sich sorgfältig an. Als sie ihr Zimmer verließ schaute sie den Flur entlang. Werder Kyôjyu noch Meiling schienen wach zu sein. Dann sah sie auf die im Flur stehende Uhr. Sonntag 7:48 Uhr. Dies war für Sakura eine eher unübliche Zeit. Sie schlich sich in die Küche um zu schauen, was noch für das Frühstück alles eingeholt werden musst. Nach dem sie dann eine Einkaufsliste erstellt hatte nahm sie ihre Schlüssel und machte sich auf den Weg zum Einkaufen.

Draußen war es noch ziemlich dunkel, doch es versprach ein schöner Tag zu werden. Sakura schlenderte gemütlich zum Bäcker. Beim Bäcker traf sie überraschender weise auf Max.

"Guten Morgen, Max!", grüßte sie den Blondschopf, der sich überrascht zu ihr umdrehte. "Hi, Sakura! Wie geht's?", fragte der immer gut gelaunte Max. Sakura lächelte Max an und meinte: "Ganz gut soweit." Auf dem Weg vom Bäcker nach Hause unterhielten die beiden sich noch ein wenig (ein Stück des Weges können sie gemeinsam gehen).

"Du hast wirklich glück Sakura. Du kannst, obwohl du in einer ganz anderen Klasse bist, mit nach Russland.", meinte Max fröhlich. Sakura nickte lächelnd, dann sah sie rauf in den Himmel und sagte: "Das habe ich Kyôjyu zu verdanken. Er hat sich dafür eingesetzt. Es ist sehr wichtig für mich, nach Russland zu fliegen. Ich muss dort etwas suchen." Max sah Sakura verwirrt an. "Was musst du denn suchen?", fragte Max. Max blieb stehen und Sakura bog in eine Seitenstraße ab. Sie drehte sich noch einmal zu Max um und meinte lächelnd: "Einen wichtigen Teil meiner Vergangenheit, den ich leider vergessen habe. Wenn ich diesen Teil in mir wieder gefunden habe werde ich vielleicht endlich alles verstehen." Sakura drehte sich wieder um und ging den Weg weiter. Max schaute Sakura fragend nach.

<Was meint sie denn damit? Was will sie verstehen und warum will sie in Russland nach ihrer Vergangenheit suchen?> Max dachte noch eine Weile darüber nach, aber schon bald wurde ihm klar, dass es nichts brachte drüber nach zu grübeln.

<Wird schon klappen! Das erfahr ich alles, wenn Sakura es für richtig hält. Geht mich ja eigentlich gar nicht an.> dachte Max dann und ging mit einem Grinsen im Gesicht nach Hause.

Als Sakura zu Hause ankam, war Kyôjyu tatsächlich schon wach und machte das Frühstück fertig. "Da bist du ja, Sakura.", meinte Meiling, die den Tisch deckte. "Ich habe Brötchen geholt.", sagte Sakura und hielt Kyôjyu die Bäckereistüte entgegen. "Dacht ich mir schon.", meinte Kyôjyu lächelnd. Meiling telefonierte dann noch kurz, dann setzten sich alle drei an den Tisch zum Frühstücken und besprachen den Tagesablauf.

"Ich hoffe, es ist okay, dass ich heute mal einen Tag für mich haben möchte?", fragte Sakura verlegen. "Klar ist das okay. So was braucht jeder mal.", meinte Meiling. "Was hast du heute vor, Meiling?", fragte Kyôjyu und biss in sein Brötchen. "Ich sehe mir Tokyo an. Bin schließlich zum ersten Mal hier.", meinte Meiling lächelnd. "Und du, Kyôjyu?", fragte Sakura und nippte an ihrem Kakao. "Ich treffe mich heute mit jemanden.", antwortete Kyôjyu. Weder Sakura noch Meiling fragte genauer nach. Alle drei aßen Seelenruhig ihr Frühstück. Als sie fertig waren, machte sich jeder für seinen Tag fertig.
 

=Bei Max=
 

Max war inzwischen zu Hause angekommen. "Rei! Ich habe die Brötchen!", rief Max durchs Haus, damit es alle hören konnten. Max ging in die Küche, wo Rei stand. Der Tisch war bereits gedeckt und alle tummelten sich langsam in der Küche. "Guten Appetit!", wünschte Takao und biss in sein Brötchen. (ist Max auch Brötchen mit Senf?) "Sag mal Takao, seit wann stehst du so früh auf?", fragte Max überrascht. "Mein Handy hat heute früh geklingelt. Kyôjyu und Hiromi kommen später vorbei.", meinte Takao und biss dann wieder ins Brötchen. "Bevor ich's vergesse. Mittagessen fällt aus. Ich gehe heute Mittag weg.", meinte Rei. "Ich bin auch nach dem Frühstück weg.", sagte Kai. "Wo geht ihr denn hin?", wollte Takao wissen. "Ich mach heute den Fremdenführer.", sagte Rei. "Und du Kai?", fragte Max. Kai war mit Frühstücken fertig und stellte sein Geschirr auf der Spüle ab. "Jetzt sag schon.", drängte Takao. Kai ging zu Takao und fragte ihn ernst: "Kannste ein Geheimnis für dich behalten?" Takao nickte. "Schön. Ich auch.", meinte Kai grinsend und ging.

Takao und Max kümmerten sich um den Abwasch. Bald darauf kamen Hiromi und Kyôjyu zu besuch und Rei machte sich auf den Weg.

"Rei geht weg?", fragte Hiromi. "Jo. Hat eine Verabredung mit Mrs. Unbekannt.", meinte Max. "Er hat nie gesagt, dass er sich mit einem Mädchen trifft.", sagte Takao. "Aber er hat sich so verhalten. Hil stimmt mir da sicher zu.", meinte Max grinsend. "Seinem Gesichtsausdruck zu folge, trifft er sich wirklich mit einem Mädchen.", meinte Hiromi dann. "Und Kai?", fragte Kyôjyu. "Der ist heute früh schon weg.", antwortete Takao. "Auch ein Date?", fragte Hiromi. Max zuckte mit den Schultern. "Ihm sieht man so was nicht an.", sagte Max.
 

=bei Rei=
 

Rei war inzwischen in der Stadt angekommen. Er ging zielstrebig auf ein Mädchen zu. Er blieb vor ihr stehen und sagte verlegen: "Waren wir früher verabredet? Tut mir leid, dass du warten musstest." "Aber nein. Ich war zu früh. Bin aber auch noch nicht lange hier.", meinte Meiling. Rei führet Meiling ein wenig durch die Stadt.

"Vielen dank, dass du mir Tokyo zeigst. Ich bin noch nicht dazu gekommen mir alles anzusehen.", dankte Meiling Rei lächelnd. "Ach, das ist doch gar nichts. Mach ich doch gern. Ich verstehe nur nicht, warum das nicht Sakura oder Kyôjyu hätten machen können.", sagte Rei. "Na ja. Kyôjyu hatte heute schon was vor und sakura wollte mal einen Tag für sich.", erklärte Meiling. Rei verstand das nun. Rei lud Meiling dann in ein Café ein.

"Woher weißt du eigentlich, dass Sakura und Kyôjyu schon mal in Japan waren?", fragte Meiling neugierig. Rei nahm einen Schluck von seinem Cappuccino. "Hab ich nie gesagt. Ich weiß nur, dass sie schon länger in Japan sind. Du hattest schließlich erzählt, dass du deinen Cousin besuchen wolltest.", meinte Rei. "Ich. Stimmt.", fiel es Meiling wieder ein.

<Er erinnert sich echt daran, was ich geredet habe, als wir uns kennen gelernt haben.> dachte Meiling verwundert und nahm einen Löffel ihres Eisbechers.

"Waren Sakura und Kyôjyu früher schon mal ihn Japan?", wollte Rei nun wissen. Meiling nickte und meinte dann: "Sie sind mit ihrem Vater von Russland nach Japan gezogen. Ihre Mutter war da schon Tod." "Sie haben in Russland gelebt?", wunderte sich Rei. Meiling bejahte dies und sagte: "Neun Jahre haben sie in Russland gelebt. Danach ein Jahr in Japan, bis ihr Vater starb." "beide Eltern sind verstorben?", fragte Rei noch mal nach. Meiling bejahte dies mit trauriger Miene. Rei sparte sich jede weitere Frage.

<Jetzt verstehe ich, warum Kyôjyu und Sakura so gespannt auf Russland sind.> dachte sich Rei.

"Was hältst du eigentlich von dieser Klassenfahrt?", fragte Meiling irgendwann. "Na ja. Ich finde, dass hat schon was.", meinte Rei und grinste Meiling an. Meiling wurde daraufhin rot.
 

=währenddessen bei Kai=
 

Kai hatte sich mit Kyôjyu getroffen und unterhielt sich ein wenig mit ihm. Vor allem sprachen sie über Russland und Sakura.

"Ich hatte echt nicht erwartet, dass du und Sakura früher in Russland gelebt habt.", meinte Kai. "NA ja. Wir haben uns ja nicht getroffen.", meinte Kyôjyu etwas komisch.

<Na ich weiß ja nicht.> dachte Kai.

"Hast du was, Kai?", fragte Kyôjyu. "Haben wir uns wirklich nie getroffen?", fragte Kai misstrauisch. "Nicht das ich wüsste.", meinte Kyôjyu. Kai glaubte ihm kein Wort. Er wusste selbst nicht wieso. Kyôjyu sah Kai ernst an und fragte dann: "Was wäre denn, wenn es so wäre? Wenn wir uns schon länger kennen würden? (Wenn's das Wörtchen ,wenn' nicht gäbe) Wenn du und Saku..." Kyôjyu brach vorzeitig ab. Kai wurde hellhörig. "Wenn ich und Sakura was?", hakte Kai nach und sah Kyôjyu mit durchdringendem Blick an. Kyôjyu aber gab keine Antwort.

<Ich hätte damit nicht anfangen sollen. Ich muss Sakura schützen. Wenn die Familie davon Wind bekommt, wird Sakura leiden müssen.> dachte Kyôjyu.

"Na ja. Musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst. Ich geh nach Hause.", meinte Kai und wandte sich von Kyôjyu ab. "Kai!", rief Kyôjyu noch. Kai drehte sich zu Kyôjyu um und sah ihn fragend an. Kyôjyu zögerte und sagte leise: "Bitte, achte ein wenig auf Sakura. Sie scheint zwar immer sehr fröhlich, aber sie ist zerbrechlich. Sie hat alles als kleines Mädchen verloren." Kai sah Kyôjyu mit großen Augen an. "Ich kann dir da nicht helfen. Ich kann mich nicht in die Lage anderer versetzten. Das ist nicht mein Ding", meinte Kai kühl und ging weiter.

Kyôjyu sah Kai nach. "Du hast ja keine Ahnung. Kein anderer könnte besser verstehen, was in Sakura vorgeht, als du. Eure Begegnung ist vom Schicksal geführt.", meinte Kyôjyu und machte sich dann auch auf den Heimweg.
 

=bei Sakura=
 

Es war schon abends. Sakura war den ganzen Tag in Tokyo unterwegs gewesen und ging zu verschiedenen Orten, die sie von früher noch kannte. Nun saß sie am Strand und sah sich den Sonnenuntergang an. "So einen Tag für mich brauchte ich wirklich.", meinte Sakura lächelnd. Als sie sich auf den Heimweg machte, ging sie einen kleinen Umweg.

<Mal sehen ob ich ihn hier irgendwo treffe. Ich muss mich doch noch bedanken.> dachte Sakura und schaute die Straßen entlang.

"Hat es einen Grund, dass du mich suchst?", fragte Kai, der plötzlich neben Sakura stand. Sakura schreckte auf und meinte: "Du machst das mit Absicht. Warum erschreckst du mich immer?" "Sag du mir lieber, warum du immer Ausschau nach mir hältst?", meinte Kai frech. "Ich wollte mich doch nur bedanken.", murmelte Sakura. "Wofür?", fragte Kai ahnungslos. "Dafür, dass du mir die Möglichkeit gegeben hast, nach Russland zu fliegen.", meinte Sakura. "Das war purer Eigennutz. Hat nichts mit dir zu tun.", meinte Kai darauf.

Sakura lächelte traurig und dachte <Hätte ich mir denken können. Warum sollte er das auch für mich tun. Aber ich schulde ihm trotzdem Dank.>

"Da fällt mir ein. Magst du zum Essen kommen? Rei ist ein ausgezeichneter Koch.", meinte Kai. Sakura sah Kai verwundert an, dann lächelte sie und nickte.

Als sie ankamen und Kai Sakura den Mantel abnahm, kamen Takao und Max an und staunten nicht schlecht. "Du hattest also wirklich ein Date!", staunte Takao. "Warum machst du denn so ein Geheimnis daraus, wenn du dich mit Sakura triffst? Ist doch nichts dabei.", meinte Max grinsend. "Wovon redet ihr?", fragte Kai. Rei kam dann auch nach Hause und wunderte sich über den Auflauf an der Tür.

Als er Sakura sah verstand er und begrüßte sie. Sakura grüßte ihn zurück. Rei machte dann schnell das Abendbrot und bat zu Tisch. Beim Essen begannen Takao und Max dann Kai wieder auszufragen.

"Jetzt sag mal, was ihr den Tag gemacht habt, Kai", drängte Max. "DA war nichts! Ich war nicht mit Sakura verabredet!", motzte Kai gereizt. Max und Takao glaubte ihm nicht. "Ihr könnt ihm ruhig glauben. Ich war den ganzen Tag allein unterwegs und habe Kai nur zufällig getroffen (zufällig?)." "Ich glaube den beiden", meinte Rei, der es durch Meiling schon besser wusste.

Takao und Max gaben dann ruhe und aßen fröhlich, dass von Rei zubereitete Essen. "Wo sind Kyôjyu und Hiromi?", fragte dann irgendwann. "Schon gegangen. Die waren nicht lange hier.", meinte Max. Nach dem Essen musste Sakura dann bald nach Hause.

"Ich danke herzlich für die Einladung, Kai. Das Essen war sehr lecker, Rei.", sagte Sakura zum Abschied. "Ich weiß nicht, ob das so gut ist die jetzt noch alleine gehen zu lassen. Sollten wir sie nicht begleiten?", fragte Rei, als Sakura losgegangen war. Kai überlegte kurz, dann krallte er sich Rei und beeilte sich, Sakura einzuholen.

<Wie fürsorglich. So kennt man Kai ja gar nicht. Sakura ist wirklich was besonderes.> dachte Rei grinsend.

Rei und Kai brachten Sakura dann sicher nach Hause. "Habt vielen lieben Dank.", bedankte sich Sakura lächelnd und verbeugte sich vor den beiden. "Ist nicht der Rede wert. Wir wünschen dir noch einen schönen Abend. Bis Morgen.", meinte Rei und er und Kai machte sich auf den Heimweg. Sakura winkte noch den beiden noch nach.

<Und wieder habe ich sie getroffen. Ich komm um dieses Mädchen nicht mehr herum. Sie gehört wohl jetzt in mein Leben. ... Ist das ein Scheiß!> dachte Kai.
 


 

Kapitel acht ist fertig! *freu*

Tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat. *verbeug*

Computer verbot ist Müll!

Ich weiß leider nicht wann Kapitel neun da ist. Also bitte, habt geduld mit mir.

Ich gebe mein bestes!

Bis bald!

Eure SakuraTao

Alte Bekannte

Hallo!

Es hat zwar etwas gedauert, aber hier ist es!

Das neunte Kapitel! Hurra!

Viel spaß beim lesen. ^^
 

Der erste Dezember war da. Die Schüler der Klassen 9a und 10e (und Sakura. XD) haben sich mit ihren Koffern am Flughafen versammelt.

Unter den Schülern kursierten Gerüchte, wer für diese Reise verantwortlich war. Die Lehrer verteilten die Flugtickets unter den Schülern und einen Plan für den Dezember.

"Was soll das denn? Wir werden auch in Russland unterrichtet!", stellte Takao schockiert fest. "War doch klar! Von vorzeitigen Ferien war nie die Rede.", meinte Hiromi. Takao schaute ganz geknickt drein.

Als der Flug, der Schulgruppe aufgerufen wurde, machten sich alle auf den Weg. "Sakura. Lass mal dein Ticket sehen.", forderte Meiling. Sakura reichte Meiling ihr Ticket. "Schade. Wir sitzen nicht zusammen. Nicht mal nah zusammen.", stellte Meiling traurig fest. Als Sakura sich in der Gruppe umsah, merkte sie, dass alle schauten, neben wem sie sitzen würden. Plötzlich hielt jemand Meiling sein Ticket unter die Nase und sagte: "Wir sitzen wohl nebeneinander." Meiling schaute zu dem der ihr das Ticket unter die Nase hielt. Es war Rei!

<Meiling und Rei scheinen sich ja gut zu verstehen. Sie freut sich sicher darüber, dass sie neben Rei sitzen kann.> dachte Sakura lächelnd.

Plötzlich schaute ein Mädchen aus der Zehnten über Sakuras Schulter und wurde ganz hibbelig. "Du. Können wir die Tickets Tauschen? Die Zehner und Neuner soll getrennt sitzen", meinte das Mädchen. Sakura verstand das nicht. "Was lügst du Satsuki? Fast alle sitzen Gemischt. Sonst hätten die Lehrer die Tickets doch getrennt.", meinte Rei und sah Satsuki komisch an. Satsuki hatte keine Ausrede parat und wurde nervös. Rei kam da nun eine Idee und sah sich Sakuras Ticket an. "Dacht ich's mir. Sakura sitzt im Flugzeug auf dem dreier Platz zwischen Kai und Shaolan.", meinte Rei grinsend. Satsuki war entlarvt. Das, was Rei gesagt hatte, hörten nun auch andere aus der Zehnten und rannte alle zu Sakura. Alle wollten neben Kai und Shaolan sitzen. "Verpisst euch ihr Geier! Sakura gibt ihr Ticket nicht her! Sie bleibt neben ihrem Bruder und damit Basta!", schnauzte Meiling die Mädels an. Rei und Sakura standen etwas bedeppert da.

<Wow! Die hat Durchsetzungsvermögen.> dachte Rei grinsend.

<Meiling, wie sie leibt und lebt.> dachte Sakura verängstigt.

Im Flugzeug setzten sich dann alle auf ihre Plätze und viele Mädchen hätte vor Neid ein Kissen zerbeißen können. Sakura fühlte sich wegen den Getuschel etwas unwohl zwischen Shaolan und Kai, aber Meiling sorgte dafür, dass das aufhörte.

"Du lässt dir echt nicht gefallen.", meinte Rei. Meiling sah Rei erst mit großen Augen an, dann sah sie verlegen zu Boden und meinte: "Sakura lässt sich zu viel gefallen. Shaolan passt zwar gut auf sie auf, aber manchmal kommt man halt mit so einer netten Art nicht weiter." "Du willst also nur deine Cousine beschützen.", meinte Rei lächelnd. Meiling sah Rei wieder mit großen Augen an und wurde dann rot. Rei sah Meiling darauf fragend an.

Der Flieger startete und nach einer geraumen Weile fingen alle an sich zu unterhalten. "Hil geht es dir gut?", fragte Max seine Sitznachbarin. Hiromi war ganz blass und verlor nicht ein Wort. "Hey. Alles okay?", fragte nun Takao, der hinter den beiden saß. "Mir ist übel.", sagte Hiromi leise. "Du solltest was Essen oder Trinken.", meinte Shaolan, der in der Reihe von Takao saß. "Wenn du magst, kannst du auch eine Tablette gegen Übelkeit nehmen.", sagte Sakura und hielt Hiromi eine Tablette hin. Hiromi nahm die Vorschläge dankend an und schluckte die Tablette mit etwas Tee runter.

Bald darauf ging es Hiromi dann auch schon besser, doch als sie sich bei Sakura für die Tablette bedanken wollte flüsterte Shaolan: "Lass mal gut sein, Hiromi. Sakura und Kai schlafen." Hiromi sah sich die Beiden dann verwundert an. Sakura hatte sich an Kai geschmiegt und Kai lehnte seinen Kopf an Sakura. "Die sehen echt schnuckelig aus.", meinte Hiromi lächelnd. "Sag Kai bloß nicht, was du gesagt hast und auch nicht dass Sakura sich an ihn gekuschelt hat.", meinte Shaolan. "Warum nicht?", wollte Hiromi wissen. "Weil das meine Schuld ist. Sakura war an mich gelehnt, aber ich bin dann kurz aufgestanden und sie lehnte sich an Kai.", erzählte Shaolan. "Dann nimm sie doch da weg.", sagte Hiromi. "Witzig! Hab ich versucht. Sie hat sich an Kai festgekrallt.", meinte Shaolan. "Schlecht.", meinte Hiromi dann. Shaolan nickte. Hiromi sah dann zu Kyôjyu und Takao, die auch schliefen. "Wie süß.", flüsterte sie grinsend.

Kurzer Hand schliefen alle ein und der Flug war schnell vorüber gegangen. Gähnend verließen sie das Flugzeug und reckten sich. "Ist das kalt hier.", stellte Hiromi fest. Alle kramten ihre Mäntel raus. "Ist der Mantel neu, Sakura?", fragte Shaolan seine Schwester. Sakura nickte und antworte: "Ja. Den Mantel habe ich von Tomoyo bekommen:" "Das rot steht dir.", meinte Meiling (als kleine Angabe: Wer das 2. Artbook von CCS kennt. Ich meine den Mantel, den Sakura auf dem letzten Bild mit Shaolan trägt. Für die, die das Bild nicht kennen. Dunkel rot, weißer plüsch Kragen, plüsch Knöpfen und plüsch Ärmelenden. Blöde Erklärung -.-).

Mit einem Bus wurde die Schulgruppe dann ins Hotel gefahren. "Das ist ja der Wahnsinn!", staunte Koji, ein Klassenkamerad von Kai, Rei und Shaolan. "Das reinste Schloss.", meinte Kazumi strahlend und schoss ein Foto (Klassenkameradin von Rei, Kai & Shaolan. Ist bei der Schülerzeitung. Die wird noch für Wirbel sorgen. hähä). "Das war wohl auch mal ein Schloss.", meinte Senu und sah in eine Broschüre (Klassenkameradin von TY & Co.).

Die Schüler bildeten nun Zimmergruppen. "Sakura. Zu wem Magst du in die Gruppe?", fragte Mrs. Kincaid. Sakura sah Mrs. Kincaid fragend an. "Ist es okay, wenn du zu deiner Cousine ins Zimmer gehst oder möchtest du lieber zu deinem Bruder?", fragte Mrs. Kincaid. Die Schülerinnen der Zehnten sahen überrascht zu Sakura rüber. "Shaolan ist mit Rei und Kai in einem Zimmer.", flüsterte Hiromi Sakura zu. "Ich möchte lieber mit meiner Cousine in ein Zimmer.", sagte Sakura hastig. Die Blicke der Zehnerin wandten sich wieder von Sakura ab. "Dann wirst du mit Meiling und Hiromi in ein Zimmer kommen.", meinte Mrs. Kincaid. Sakura war damit einverstanden.

Jeder bekam einen Zimmerschlüssel und ging auf die zugeteilten Zimmer. "Wahnsinn. Die Zimmer sind ja riesig.", stellte Hiromi fest. Alle Sachen wurden im Schrank verstaut und die Koffer unterm Bett versteckt. Hiromi, Meiling und Sakura sahen sich noch ein wenig im Hotel um (damit sie sich nicht verlaufen). Bald gab es dann auch Essen.

"Warum müssen wir uns fürs Essen so rausputzen?", wollte Takao wissen. "Weil das ein fünf Sterne Hotel ist und wir in einem Restaurant speisen. Sei froh, dass du keinen Anzug tragen musst.", meinte Meiling. "Ich hätte ihm die Krawatte so fest gebunden, dass er die Klappe hält.", meinte Hiromi. Im Restaurant gab es ein Büfett. Takao wollte so richtig zulangen, aber Max hielt ihn davon ab. Sakura redete dann noch ein wenig auf Takao ein und der wusste dann auch sich zu benehmen. (ich mach Ty zum Kleinkind. ^^")

"Das Essen war wirklich gut:", meinte Max. Hiromi stimmte dem zu. "Auf dem Plan steht, dass wir Morgen einen Ausflug machen.", meinte Takao. "Russische Geschichte, Sehenswürdigkeiten. Kai hat da echt vorteile.", meinte Meiling. "Sakura und Shaolan dürften sich da doch auch auskennen.", sagte Rei. "Stimmt. Wo sind Sakura und Shaolan eigentlich?", fragte Meiling nun. "Shaolan ist auf unserem Zimmer.", antwortete Rei. "Sakura ist irgendwie futsch. Sie ist nicht auf unserem Zimmer.", meinte Hiromi.

<Sakura haut doch sonst nie einfach so ab ohne zu sagen wohin sie gehen. Was soll das denn jetzt?> dachte Meiling.

Sakura hatte sich aus dem Hotel geschlichen, da keiner so spät mehr rausgehen durfte. Schon gar nicht allein. Sakura konnte das Gelände, des Hotels, unbemerkt verlassen. "Du solltest so spät nicht mehr allein in einer fremden Stadt unterwegs sein.", flüsterte Kai Sakura von hinten ins Ohr. Sakura quiekte (iek!) und zuckte vor schreck zusammen. Hastig drehte sie sich zu Kai um. "Hör auf mich immer so zu erschrecken.", maulte Sakura, der das peinlich war, immer so zu erschrecken. Kai aber dachte nicht einmal daran damit aufzuhören. Er hatte wohl wirklich spaß daran gefunden.

"Was willst du so spät noch hier draußen?", wollte Kai von Sakura wissen. Sakura gab Kai aber keine Antwort und ging einfach. ~//Bitte, achte ein wenig auf Sakura.//~ hatte Shaolan Kai gebeten und irgendwie fühlte sich Kai ein wenig für Sakura verantwortlich.

"Warum läufst du mir nach?", fragte Sakura Kai. "Darum.", sagte Kai mürrisch. Sakura wusste, dass sie keine bessere Antwort erwarten konnte, also ging sie einfach weiter. "Wo willst du eigentlich hin?", fragte Kai Sakura dann irgendwann. "Was interessiert ich das?", war Sakuras Gegenfrage. Diese Unterhaltung zog sich auf diese Weise in die Länge. Keiner der beiden glaubte dem anderen Rechenschaft schuldig zu sein.

"Hat Shaolan dich darum gebeten?", fragte Sakura Kai dann. "Was?", wollte Kai wissen. "Hat Shaolan dich darum gebeten auf mich aufzupassen?", fragte Sakura und sah Kai ernst an. Kai bejahte dies. "Dann lass es sein. Du musst nicht auf mich aufpassen, nur weil mein Bruder dich darum gebeten hat.", meinte Sakura und ging einen Schritt schneller. "Tu ich auch gar nicht.", meinte Kai und passte sich Sakuras Tempo an. Sakura sah Kai dann fragend an. "Ich richte mich nach niemanden. Ich tue nur das was ich will.", meinte Kai. Sakura sah Kai darauf mit großen Augen an, dann musste sie lachen. Kai verstand das jetzt nicht ganz. "Wenn du nicht sehr vernünftig und erwachsen wärst, dann würde ich dich jetzt für einen kleinen, verwöhnten Rotzlöffel halten.", sagte Sakura schmunzelnd. "Soll ich mich jetzt geschmeichelt oder beleidigt fühlen?", fragte Kai mit seinem üblichem Ton. Sakura sagte darauf gar nichts und grinste nur so.

"Jetzt sag endlich wohin du willst.", motzte Kai. Sakura sah zur Seite und begann: "Du erinnerst dich sicher noch an diesen Traum. Ich möchte... nein... ich muss ihn verstehen lernen, damit ich endlich weiß wer dieser Knir... äh... ich endlich weiß was ich für Kräfte besitze. Und du hast es selbst gesagt. Die Lösung liegt in Russland.", meinte Sakura. "Du bist komisch.", meinte Kai und sah Sakura misstrauisch an. "Ich weiß nicht was du meinst.", sagte Sakura und wandte ihren Blick von Kai ab.

<Die kann genauso schlecht lügen wie ihr Bruder.> dachte Kai und sah Sakura komisch an.

"Was versucht ihr zu verstecken.", fragte Kai und sah Sakura mit durchdringendem Blick an. Sakura konnte nicht nur schlecht lügen, sie hasste es sogar. Sakura sagte dann zögerlich: "Kai. Es ist so... ich..." "Holla! Da sehen wir uns gerade mal ein Jahr nicht und du kommst hier mit einem Mädchen an. Das hätte ich ja wirklich nicht von dir gedacht.", meinte ein gewisser Rotschopf namens Tala.

"Tala! Was machst du denn hier?", fragte Kai total überrascht. Sakura sah Tala fragend an. Tala stütze sich an Kais Schulter ab, grinste breit und meinte: "Echt süß die Kleine. Woher kennt ihr euch und wie lange denn schon?" "Willst du mich verarschen Tala?", fragte Kai gereizt. "Was denn? Ich möchte doch nur wissen woher und wie lange du deine süße Freundin schon kennst, schlimm?", fragte Tala ahnungslos. "Du Idiot! Sie ist nicht meine Freundin! Sie ist mehr eine Bekannte!", motzte Kai Tala an. "Ey. Woher soll ich denn wissen, dass sie nicht deine Freundin ist?", meinte Tala nun. "Tja. Woher willst du denn wissen, dass sie meine Freundin ist?", war Kais Gegenfrage. "Na ja. Es kam mir so vor. Ich meine. Keiner läuft spät Abends alleine mit einer ,Bekannten' durch die Stadt.", meinte Tala. "Is aber so.", sagte Tala darauf.

Sakura hatte den beiden aufmerksam zugehört und dachte <Die verstehen sich aber gut. Der Junge kennt Kai wohl schon ziemlich lange. Die scheinen mir wie beste Freunde.>

"Würdest du mir deine ,Bekannte' denn bitte mal vorstellen.", sagte Tala und lächelte Sakura an. Sakura verbeugte sich vor Tala und stellte sich vor: "Ich bin Sakura Li." "Ich bin Tala Ivanov. Freut mich, Bekanntschaft mit einem so hübschen Mädchen zu machen.", sagte Tala lächelnd.

<So ein verdammter Schleimer. Der hat sich kein bisschen verändert.> dachte Kai leicht gereizt.

"Würdest du mir erklären, was so eine Schönheit (ich übertreibe -.-) mit einem so hässlichem Biest (na nett) allein in hier so spät in Moskau?", fragte Tala. "Ich suche etwas und er läuft mir nach.", meinte Sakura. Tala sah mit einem komischem Blick zu Kai rüber.

<Toll! Der denkt sich jetzt wieder sonst was und wenn ich mich rechtfertigen will, glaubt er das erst recht! Verdammt!> dachte Kai wütend.

"Sag mal, was machst du eigentlich hier, Tala?", fragte Kai dann. "Ich? Ich war mit ein paar Kumpels unterwegs. Die sind jetzt aber alle Heim. Die vertragen ja alle nichts und ich schlendere gelangweilt durch die Stadt.", antwortete Tala. Dann meinte er noch: "Vielleicht könnten wie uns ja noch eine schönen Abend machen. Ich wohne hier ganz in der nähe." Als Tala seine Satz beendet hatte, verpasste Kai ihm eine Kopfnuss. "Pass auf was du sagst. Ich habe echt keinen Bock mich Morgen von ihrem Bruder dumm anmachen zu lassen. Also vergiss es. Sie sollte schon längst wieder im Hotel sein.", schnauzte Kai seinen guten Freund mit bedrohlicher Stimme an. Sakura schaute naiv zwischen Kai und Tala her.

"Sakura. Wir sollten jetzt wirklich zurück ins Hotel gehen.", sagte Kai mit starkem Unterton. Sakura traute sich da gar keine Wiederworte zu geben und willigte ein. Die beiden machte sich dann auf den Weg ins Hotel. "Bye! Vielleicht können wir uns ja irgendwann noch mal treffen.", sagte Tala zum Abschied. "Bitte nicht.", murmelte Kai unverständlich. "Gerne doch! Wir sind noch den ganzen Monat hier.", sagte Sakura lächelnd und winkte Tala noch zu.

Im Hotel brachte Kai Sakura dann noch auf ihr Zimmer, damit sie nicht noch einmal auf die Idee kam, heute raus zu gehen. "Auch wenn ich immer noch nicht verstehe, warum du mich begleitet hast, möchte ich mich bedanken.", sagte Sakura lächelnd. "Lass stecken.", meinte Kai kühl. Sakura verstand nicht, was Kai auf einmal hatte, verkniff sich aber zu fragen. Als sie die Tür öffnen wollte sagte Kai: "Ey. Du hast mir immer noch nicht gesagt, was du eigentlich versteckst." Kai sah sie dabei wieder mit seinem Durchdringendem Blick an. Sakura wandte den Blick von Kai ab und sagte leise: "Kai. Das ist so... ich..." Doch Sakura brach dann vor schreck ab, weil die Tür plötzlich aufsprang und Meiling zwischen Kai und Sakura hersah. Hiromi tauchte dann hinter Meiling auf und staunte nicht schlecht. "Sakura. Kannst du mir mal sagen, wo du so spät noch mit diesem Kerl da warst?", fragte Meiling gereizt.

<Oje. Ich weiß, was die jetzt denkt. Die bringt Kai um.> dachte Sakura schockiert.

"Bin gespannt was Takao und Max dazu sagen.", meinte Hiromi. "Was soll das denn heißen?", fragte Kai und sah Hiromi boshaft an. "Das weißt du ganz genau. Was bist du so spät noch allein mit Sakura unterwegs?", fragte Meiling, die sich kaum noch beherrschen würde und sofort auf Kai einschlagen könnte. "Was glaubst eigentlich?! Tickst du noch ganz sauber?!"; fragte Kai wütend. "Wehe du hast Sakura in irgendeiner weis angefasst."; drohte Meiling. "Was denkst du eigentlich von mir! Du hast echt ein Rad ab!", schnauzte Kai, dem fast der Kragen platzte. Meiling zog dann Sakura ins Zimmer und knallte die Tür zu. Kai stand da nun. Am liebsten hätte er die Tür eingetreten und Meiling die Meinung gesagt.

"Kannst du mir mal sagen, seit wann du einfach so abhaust?! Du sagst doch sonst immer bescheit! Und dann gehst du auch noch mit ,dem' weg.", schimpfte Meiling. "Es tut mir leid. Ich wollte eigentlich alleine weg und deshalb habe ich nichts gesagt. Du hättest was dagegen gehabt. Das Kai mitgekommen ist war mir auch nicht so recht. Da ist nichts gewesen.", sagte Sakura mit schlechtem Gewissen.

<Ist Meiling ihre Cousine oder ihre Mutter?> dachte Hiromi, die das alles mit ansah.

Nach dem Sakura ihre Standpauke abgesessen hatte gingen die drei Mädels Schlafen.
 

=bei Kai=
 

Als Kai bei seinem Zimmer angekommen war, saßen Rei und Shaolan am Tisch und spielten Karten. "Hallo Kai. Wo warst du?", fragte Rei neugierig. Kai sah ihn mies gelaunt an und machte sich fürs Bett fertig. "Sorry, dass ich gefragt habe.", entschuldigte sich Rei und ging zu Bett. Shaolan legte sich dann auch hin. Kai machte das Licht aus und schmiss sich aufs Bett. "Danke, dass du auf Sakura aufgepasst hast.", flüsterte Shaolan. "Lass stecken. Bitte!", zischte Kai.

<Das ist echt das letzte mal gewesen. Die bringt mich nur in Schwierigkeiten.> dachte Kai wütend. Er seufzte einmal und drehte sich auf die Seite.

<Morgen darf ich mich dann noch mal vor Takao und Max rechtfertigen. Das wird wieder richtig toll! ... Na ja. Ich sollte es nicht auf Sakura schieben. Ich hätte sie ja nicht begleiten müssen. Aber ich fühlte mich irgendwie dazu verpflichtet. Warum fühle ich mich ihr gegenüber so verpflichtet.> dachte Kai kurz bevor er einschlief.
 


 

Fertig.

Das ist das neunte Kapitel! ^^

Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ich mache mich schnell an das 10. Kapitel. ^^

Kann aber was dauern. ^^"

Bis bald!

SakuraTao

Eine gute Story

Das hier ist nun das 10. Kapitel! Schon das 10. Kapitel! Das erste zweistellige Kapitel! *freu*

Na ja. Ich wünsche viel spaß beim lesen. ^^
 

In Russland war Morgen. Rei war gerade aufgewacht. Verschlafen öffnete er die Augen und sah sich im Zimmer um. Kai und Shaolan waren schon wach. "Morgen, Rei.", grüßte Shaolan, der aus dem Bad. "Morgen grüßte Rei zurück und stand auf. Rei ging dann ins Bad und machte sich frisch (*hinter her geh* *spick* XD). Als er fertig war fragte er Shaolan: "Sag mal, weißt du wo Kai ist?" "Keine Ahnung. Der ist heute schon ganz früh weg.", meinte Shaolan.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Rei machte auf, schaute leicht überrascht aus und fragte: "Was macht ihr denn hier?" Meiling stand, mit einem leicht säuerlichem Blick, vor Rei und Hiromi stand direkt hinter ihr. "Sag, dass Kai da ist. Auch wenn's gelogen ist.", meinte Hiromi. "Kai? Der ist nicht da.", sagte Shaolan. "Bitte?!", fauchte Meiling. "Was ist denn los?", fragte Rei. "Sakura ist nicht da und Meiling glaubt jetzt, dass sie wieder mit Kai weg ist.", erklärte Hiromi. "Sie soll mit dem nicht allein weg.", grummelte Meiling. "Du magst Kai nicht, oder?", fragte Rei Meiling. "Ich hasse ihn! Dieser eingebildete Idiot soll Sakura entlich in ruhe lassen!", motzte Meiling. "Uspakoysja1.", meinte Shaolan. Meiling verstand das nicht und vergas ihr Gezeter, weil sie nun von Shaolan wissen wollte was das heißt.

Die vier gingen dann gemeinsam zum Frühstück. Viele waren schon dort und hatten platz genommen. Shaolan schaute sich nach einem Tisch um, wo sie sich hinsetzten könnten. "Shaolan!", rief Sakura ihren Bruder. Meiling drehte sich sofort zu ihrer Cousine um. Sie ging schnellen Schrittes zu Sakura und fragte gereizt: "Wo warst du heute Morgen?!" Sakura erzählte Meiling eingeschüchtert: "Ich bin heute sehr früh aufgewacht. Da hab ich mich schon mal fertig gemacht und bin durchs Hotel geschlendert. Dann habe ich Max, Takao und Kyôjyu getroffen." Meiling glaubte Sakura, schon weil Takao, Max und Kyôjyu ihre Geschichte unterstützten. Alle setzte sich dann zusammen an einen Tisch in genossen das Frühstück.

"Diese Reise wird mir sicher ein paar hoch interessante Storys bringen.", meinte Kazumi grinsend und legte einen neuen Film in ihren Fotoapparat ein. Dann schoss sie ein Foto von Rei und der neben ihm sitzenden Meiling. "Ich bin auf deine Storys schon gespannt.", meinte Sakurako (beste Freundin von Kazumi (also mit Rei & Co. in einer Klasse)). "Die wird dir aber keiner bei der Redaktion abkaufen. Die kommen dann wieder nur zu Klatsch und Tratsch.", sagte Setsuna, die das nicht so gut fand, was Kazumi immer schreibt. "Das ist aber der meist gelesene Teil der Schülerzeitung.", meinte Makie lächelnd. "Keine angst. Diesmal werden es wahre Storys und auf der Titelseite zu sehen seien. Verlasst euch drauf.", sagte Kazumi entschlossen und schaute sich durch den Fotoapparat an, wie Kai zu der Gruppe stieß und neben Rei und Sakura platz nahm.

"Moin Kai.", grüßte Takao seinen mürrischen Kumpel. "Na. Wo warst du wieder?", fragte Max. Wie erwartet gab Kai darauf keine Antwort darauf. Nach dem Frühstück gingen die Schüler dann in einen großen Raum, in dem die Besprechungen statt finden sollten. (keine Lust das weiter auszuführen hab. Die machen halt eine kleine Touristentour etc. blabla.-.-)
 

= am späten Nachmittag = ^^
 

Sakura war mit ihrer Zimmergenossin Hiromi auf ihr Zimmer gegangen und schmiss sich aufs Bett. "Russland ist ja hochinteressant.", meinte Hiromi erschöpft. "Nicht war? Ich habe auch sehr gerne hier gelebt.", meinte Sakura und kuschelte sich ins Kissen. Ein leicht knurrendes Geräusch hörte man auf einmal im Zimmer. "Hast du Hunger, Sakura?", fragte Hiromi und setzte sich in ihrem Bett auf. "Ein wenig.", sagte die angesprochene und vergrub ihr Gesicht im Kissen, damit Hiromi nicht sehen konnte, wie peinlich ihr das war. "Ich hohl uns was von unten.", sagte Hiromi und stand auf. "Nein. Das musst du nicht. Ich kann bis zum Abendessen warten.", sagte Sakura hastig. "Ach was. Ich habe doch selbst Hunger. Also warte einfach.", meinte Hiromi und verlies das Zimmer.

Nun saß Sakura allein in dem großen Hotelzimmer. Keine Minute verging und Sakura raffte sich aus ihrem Bett auf und ging zur Tür. Sie öffnete hastig die Tür und erschrak. Sie hatte die Tür irgendjemandem gegen den Kopf geknallt. Vorsichtig spickte sie hinter die Tür. "Oh! Tut mir leid. Das wollte ich nicht.", entschuldigte sich Sakura bei Kazumi. "Ist nicht so schlimm. War ja keine Absicht.", sagte Kazumi und hielt sich die schmerzende Nase. Sakura bat Kazumi in ihr Zimmer zu kommen. Kazumi nahm dankend an und setzte sich. Sakura holte ein Kühlpack aus der Snackbar (das Kühlpack ist von Sakura und hat es in die kühlende Snackbar gepackt. Den Schülern ist es untersag sich etwas aus der Snackbar zu nehmen.) und gab es Kazumi. "Danke sehr.", dankte Kazumi.

<Scheint ganz nett zu sein, das Mädel.> dachte Kazumi und legte das Kühlpack auf ihr Gesicht (auf das Näslein).

"Wie heißt du eigentlich?", fragte Kazumi Sakura. "Ich bin Sakura Li.", stellte Sakura sich vor. "Ah! Du bist die kleine Schwester von Shaolan. Ich bin Kazumi Asakura.", meinte Kazumi. als es Kazumi besser ging verabschiedete sie sich von Sakura.

<Ein wirklich nettes Mädchen.> dachte Kazumi und kramte eine Schülerliste aus ihrer Handtasche. "Sakura Li. 15 Jahre alt. Gebohren am 01.04.1990. Sie ist in keinem Klub. Auch sonst sind keine weiteren außerschulischen Aktivitäten vermerkt. ... Das ist mir ein bisschen zu langweilig. Sie muss doch irgendwelche Talente besitzen. Man müsste in ihrer alten Schule nachforschen, aber erst mal frag ich ihren Bruder aus.", sagte Kazumi vor sich hin.

Gesagt. Getan.

Kurzerhand stand Kazumi vor der Tür von Shaolans Zimmer. "Was gibt's Asakura?", fragte Shaolan. "Hallo Li. Ich wollte mit dir mal über deine Schwester sprächen.", antwortete Kazumi. "Vergiss es. Ich bin nicht blöd. Du bist bei der Schülerzeitung und suchst doch nur nach irgendwelchen Ideen für eine Übertriebene Story.", meinte Shaolan kühl. "Soll ich mir lieber ganz was über sie ausdenken. Ich will nur wissen wie sie ist und ob sie so eine Story übersteht und wert ist."; meinte Kazumi. "Ist ja gut. Ich erzähl dir was, aber ich vertraue darauf, dass du dir nicht irgendwas ausdenkst.", sagte Shaolan und bat Kazumi ins Zimmer.

Nach ca. einer Stunde verabschiedete sich Kazumi von Shaolan. "Sie ist also ein Sportass und hat singen gelernt. Ich sollte nicht irgendwelchen klatsch über sie bringen, aber vielleicht einen Steckbrief über sie und ihren Bruder. Man kann ja alles mal ausprobieren.", murmelte Kazumi vor sich hin, als sie ihre Notizen überflog. Kazumi schlenderte ein wenig durch Hotel, um auf neue Ideen zu kommen.

"Warum willst du denn schon wieder raus?", fragte Kai, der Sakura am Eingang erwischt hat. Kazumi sah zu den beiden rüber. "Ich muss halt weg. Ich zwing dich nicht mitzukommen.", meinte Sakura. "Klar. Als würde ich dich alleine weglassen. Schon. Vor allem wenn du dich auch noch mit Tala triffst.", meinte Kai. Kazumi beobachtete die beiden weiter.

<Kann das sein? Könnten die beiden etwa... Oh Mann! Das ist die Story! Das kommt 100%ig auf die Titelseite.> dachte Kazumi und fing an vor Energie zu Strahlen. Schnell kramte sie ihren Fotoapparat hervor und schoss ein Foto von den beiden als sie weggingen.

<Ich habe Shaolan versprochen keinen Wisch zu schreiben, aber das ist offensichtlich! Ich schreib halt was über Kai Hiwatari, den beliebtesten Jungen der Schule. Das wird alle vom Hocker reißen.>
 

Ojee. Ich werde rückfällig!

Na ja. Hier geht's halt um keine der wichtigen Personen. >.>

Hoffe es gefällt euch trotzdem. ^^

Ich mach mich ans nächste Kap! ^^

Bis bald!

SakuraTao

Verlaufen?

Hallo! ^^

Also. v.v Dieses Kapitel is parallel zu dem 10. Kapitel. ^^

Viel spaß beim lesen! XD
 

Hiromi verlies das Zimmer, um für sich und Sakura etwas zu Essen zu hohlen. Als sie dann mit ein paar Snacks wieder kam fand sie das Zimmer leer vor.

<Nein. Sie ist wieder abgehauen. Hoffentlich bekommt Meiling davon keinen Wind. Die reist ihr den Kopf ab. ... Ich such sie besser.> dachte Hiromi und machte sich auf den Weg.

Sie hoffte inständig, dass Sakura noch im Hotel war und ging alle Gänge ab. Wärend sie sich umsah stieß sie plötzlich mit Kazumi zusammen. "Sorry. War keine Absicht.", entschuldigte sich Hiromi. "Schon okay. Äh... sag mal, bist du nicht mit Sakura Li und Meiling LI in einem Zimmer.", fragte Kazumi. Hiromi bejahte die Frage. "Kannst du mir was über die beiden sagen? Wo sind sie jetzt?", wollte Kazumi dann wissen. "Keinen Schimmer. Sakura war bis gerade auf unserem Zimmer. Jetzt ist sie wieder verschwunden und Meiling besucht ein paar Freunde auf ihrem Zimmer, oder so ähnlich."; meinte Hiromi. "Wieder? Ist Sakura in letzter Zeit öfter verschwunden?", fragte Kazumi. "Na ja. Schon, aber das geht dich nichts weiter an.", meinte Hiromi und ging an Kazumi vorbei.

<Soso. Sie ist also hier schon öfter abgehauen. Sicher hat sie sich da auch mit Kai getroffen. Um das genauer zu erfahren, sollte ich mal bei Rei und Shaolan nachfragen, ob Kai in letzter Zeit nicht auffindbar war.> dachte Kazumi und ging ihre Wege.

Hiromi sah sich weiter suchend nach Sakura um, doch die war nirgends aufzufinden. Statt dessen traf sie Takao auf einem abgelegenen Flur. "Takao? Was machst du hier?", wollte Hiromi von Takao wissen. "Hiromi? Hiromi!", freute sich Takao um fiel ihr um den Hals. Hiromi war darauf gar nicht vorbereitet und merkte, dass sie plötzlich wildes Herzklopfen bekam. "Takao. Was ist den los?", fragte Hiromi nervös.

<Eher was ist mit mir los?! Warum bekomm ich solches Herzklopfen nur weil Takao mich umarmt? Das ist doch verrückt!> dachte Hiromi und versuchte sich zu beruhigen.

Takao lies Hiromi dann wieder frei und sagte: "Ich bin so froh dich zu sehen. Überhaupt jemanden zu sehen. Ich hab mich verlaufen.", meinte Takao. Hiromi sah Takao erst fassungslos an, dann musste sie laut los lachen. "Ey! Was lachst du?! Das ist nicht komisch!", motzte Takao. "Doch! Das ist es! Verlaufen! Ich lach mich schlapp!", konnte man aus Hiromis Gelache entnehmen.

<Ich glaub das nicht! Die findet das echt witzig. ... So habe ich sie noch nie lachen sehen.> dachte Takao und eine leichte röte legte sich auf seine Wangen.

"Könntest du mir jetzt helfen?", fragte Takao verlegen. "Ja, ja. Mach ich. Komm mit.", sagte Hiromi, als sie sich eingekriegt hatte und nahm Takao bei der Hand. "Was soll das denn?", fragte der darauf. "Damit du mir nicht abhanden kommst.", meinte Hiromi grinsend.

<Also echt! Die tut als wäre ich gerade mal fünf. Na ja. Es ist sicher nicht sehr erwachsen sich zu verlaufen, aber das kann doch jedem mal passieren. Max zieht mich sicher damit auf. Vor allem weil Hiromi mich an der Hand zu meinem Zimmer geführt hat.> dachte Takao wütend (Ty denkt?! 0.0). <Moment mal. An der Hand?> fiel es Takao plötzlich auf. <Nanu. Was ist denn jetzt?> fragte sich Takao, als er merkte das sein Herz plötzlich schneller schlug.

Brav lief Takao hinter Hiromi her. Keiner der beiden verlor ein Wort. Zu Takaos Glück, denn er war sich nicht sicher, ob er einen ordentlichen Satz zustande bringen würde. "So. Da sind wir. An deinem Zimmer angekommen.", meinte Hiromi grinsend und lies Takaos Hand los. Gerade wollte sie gehen als Takao sie noch mal fest hielt. "Würdest du mir einen gefallen tun, Hiromi?", fragte Takao vorsichtig. "Welchen?", wollte Hiromi wissen. "Erzähl das bitte keinem.", meinte Takao knall rot. "Okay, okay. Ich sag's keinem. Versprochen.", sagte Hiromi lächelnd und ging. Takao sah ihr noch verwundert nach.

<Komisch. Sie war ganz anders als sonst. Sie war richtig nett zu mir. Wäre schön, wenn das jetzt immer so wäre. Vielleicht wird das jetzt auch so.> dachte Takao lächelnd und ging auf sein Zimmer.
 

Fertig!

Nein. Das ist kein scherz. Ich bin wirklich fertig. Es ist zwar wenig, aber es reicht. Gebt euch damit zufrieden! Ich schreib auch so schnell es geht weiter!

Bis Bald!

Eure SakuraTao

Ein ernstes Gespräch

Hallo! ^^

Hier is also das 12. Kap. ^^

Viel spaß beim lesen.
 

Eine Woche war nun schon vergangen. Sakura war ihrer Vergangenheit nicht einen Schritt näher gekommen und Meiling war kurz vorm explodieren, denn Sakura war wirklich jeden Tag heimlich abgehauen. Zu Sakuras Verwunderung blieb ihr die heutige Standpauke erspart. Shaolan freute sich schon richtig für seine kleine Schwester. Sakura wunderte sich darüber, dass Kai die ganze Zeit sehr abwesend schien. Der war einzig und allein damit beschäftigt, in seinem Essen rumzustochern. Er sah dabei stur geradeaus, bekam nichts wirklich mit und schien übermüdet. Sakura sah das und sorgte sich innerlich.

"Sag mal...", fing Kai an und fragte Meiling: "Geht's dir gut?" Die anderen wurden nun auch auf Meiling aufmerksam. "Mach so weiter und du landest mit dem Gesicht im Teller.", scherzte Takao. Meiling sah wirklich nicht gut aus. Sie war kreidebleich, hatte einen trüben Blick und man konnte fürchten, dass sie gleich zusammen bricht. Takao merkte, dass es nicht so lustig war, wie er erst gedacht hatte.

"Mir geht's gut. Schaut nicht so bescheuert.", sagte Meiling und stand auf. Sie ging keine vier Schritte und brach zusammen. Sakura und Max ging sofort die Lehrerin holen und Rei machte sich daran Meiling auf ihr Zimmer zu tragen. Der Rest räumte den Tisch ab und lief danach sofort zu Meiling aufs Zimmer.

"Meiling hat hohes Fieber.", stellte Hiromi fest, als sie aufs Fieberthermometer sah. "Hat sich wohl eine Erkältung eingefangen. Sind ja beste Wettervoraussichtungen dafür.", meinte Kai. In Sakura schlich sich ein kaltes unangenehmes Gefühl hoch. Sie spürte starke Stiche in der Brust. "Das... ist meine Schuld. Sie ist mich immer suchen gegangen, wenn ich wieder abgehauen bin.", murmelte Sakura verzweifelt. "Red keinen Stuss!", schimpfte Meiling. Sakura aber schien sich weiter die Schuld zu geben.

Shaolan sah währenddessen sehr nachdenklich aus. "Ist was?", fragte ihn Kai. "Nun ja. Sakura ist sehr anfällig, was Krankheiten betrifft. Sie sollte nicht weiter mit Meiling in einem Zimmer bleiben.", sagte Shaolan. Mrs. Kincaid hatte das mitbekommen und beschloss, dass Sakura zu ihrem Bruder ins Zimmer ziehen sollte.

"Was soll sie?!" fragte Meiling geschockt und bekam einen Hustanfall. "Zu ihrem Bruder ins Zimmer.", wiederholte Mrs. Kincaid. Meiling erstarrte. "Du solltest wohl besser auch das Zimmer wechseln, Hiromi.", überlegte Mrs. Kincaid. "NEIN! Danke! Ich bleib lieber bei meiner Freundin.", entgegnete Hiromi.

Die beiden Klassen machten einen Ausflug. Meiling blieb in ihrem Bett und schlief und Hiromi behütete ihren Schlaf. Nach einer Weile wachte Meiling wieder auf. "Na du? Gut geschlafen?", fragte Hiromi lächelnd. Meiling nickte leicht. "Du bist aber auch blöd. Wie kann man hier nur so spät Abends draußen rumlaufen. War doch klar, dass du dir da ne Erkältung einfängst. Komisch ist nur, dass Sakura verschont geblieben ist.", meinte Hiromi. "Ach, und wieso?", hustete Meiling. "Na hör mal, die ist hier auch immer unterwegs und ist, laut Shaolan, anfällig was Krankheiten betrifft.", erklärte Hiromi.

<Nein. Das ist nicht komisch. Sakura ist unter solchen Wetterverhältnissen aufgewachsen. Sie ist hier aufgewachsen. Ihr Immunsystem ist gut abgehärtet. Sie steckt sich nur sehr leicht an.> dachte Meiling und seufzte schwer.

"Ist es sehr schlimm?", erkundigte sich Hiromi. "Na ja. Wenn man vom Husten, vom Fieber und vom Schnupfen absieht, quälen mich nur noch Kopfschmerzen und Halsschmerzen.", meinte Meiling. "Hör sich nach einer schlimmen Erkältung an. Solltest du nicht zu lange mit dir rumtragen.", meinte Hiromi. "Witzig.", entgegnete Meiling. "Ich mein das ernst. Du solltest die Erkältung schnell abgeben.", sagte Hiromi. "Soll ich dich anniesen?", grummelte Meiling. "Nein! Dann steckst du mich doch nur an und wir sind beide krank.", erklärte Hiromi. "Wie soll man die bitte abgeben?", wollte Meiling nun wissen. "Na indem du jemanden küsst.", entgegnete Hiromi. "Lustig.", brummte Meiling. "Was denn? Hast doch genug zur Auswahl.", grinste Hiromi. "Für wen hältst du mich?!", schimpfte Meiling und fing an stark zu husten.

Am Abend betrat Sakura das Zimmer mit einem Tablett. Auf dem Tablett stand eine Tasse mit warmer Milch. "Oh! Da kommt was feines.", sagte Meiling. Hiromi sah neugierig zu Sakura. "Das ist warme Milch mit Honig.", sagte Sakura. Meiling setzte sich im Bett auf und lächelte überglücklich. Sakura reichte ihr die Tasse und Sakura nippte daran. Ein breites, glückliches Lächeln legte sich auf Meilings Lippen. Sakura und Hiromi fingen auch an zulächeln.

Es klopfte und Shaolan betrat das Zimmer. Sakura verabschiedete sich von Meiling und verließ das Zimmer. Hiromi legte sich in ihr Bett. Kurz bevor sie schlief sagte sie noch: "Du solltest die Erkältung abgeben." "Und wie? Es spricht vieles dagegen, dass ich sie abgeben kann.", murmelte Meiling im Halbschlaf. "Was spricht dagegen?", wollte Hiromi wissen. "Ersten möchte ich niemanden diese Erkältung aufhalsen. Die ist nämlich nicht schön. Zweitens würde das eh keiner Mitmache und Drittens wer würde mich schon küssen?", erklärte Meiling kurz bevor sie ins reich der Träume überging. "Einer würde mir da jetzt schon einfallen. ... Meiling? ... Och, die schläft ja schon.", murmelte Hiromi und schlief ein.

"Mach die wegen Meiling keine Vorwürfe.", meinte Shaolan zu Sakura. "Ja. Das würde sie nur sauer machen.", sagte Sakura. Shaolan wuschelte Sakura durch die Haare. "Wäre es okay, wenn du heute Abend mal nicht draußen rumwuselst?", fragte Shaolan seine kleine Schwester. Sakura gab keine Antwort und sah nur zu Boden. "Ich komm dann ab Morgen immer mit und schütze dich vor Meiling.", schlug Shaolan lächelnd vor. Sakura erwiderte das Lächeln und stimmte zu.

Am Zimmer von Shaolan angekommen blieb Sakura wie gefesselt vor der Tür stehen. "Was hast du denn?", wollte Shaolan wissen. "Äh... nun ja...", stammelte Sakura. "Jetzt komm schon. Werder Rei noch Kai beißen. Das solltest du eigentlich wissen.", meinte Shaolan und zog seine Schwester in das Zimmer. Zu ihrem erstaunen hatten die drei Jungs ein Doppelzimmer (soll heißen: zwei verbundene Zimmer)

"Was ist? Warum so überrascht?", fragte Shaolan seine kleine Schwester. "Warum habt ihr so ein großes Zimmer?", wollte Sakura wissen. "Weil wir Zimmerzuwachs bekommen sollte, haben wir ein größeres Zimmer bekommen.", erklärte Rei, der gerade aus dem Schlafzimmer von ihm und Kai in den Verbindungsraum trat. "Tut mir leid, dass ihr wegen mir das Zimmer wechseln mussten.", entschuldigte sich Sakura. "Red keinen Blödsinn! Es ist so viel besser.", mischte sich Kai ein, der es sich auf der Couch bequem gemacht hatte. "Das einzige, womit ich nicht so zufrieden bin ist, dass ich mir mit Kai ein Schlafzimmer teilen muss.", flüsterte Rei Sakura grinsend zu. "Das hab ich gehört.", sagte Kai aggressiv.

<Mann. Und ich dachte, ich hätte gut Ohren.> dachte Rei geschockt.

"Wechsel doch, wenn du's mit mir nicht aushältst.", giftete Kai Rei an. "Klar! Mach ich. Ich schlaf mit Shaolan in einem Zimmer und du mit Sakura.", grinste Rei. Kai stand erschrocken auf und zischte: "Wag's dich!" "Hast du was gegen Sakura?", fragte Rei. Kai murmelte etwas unverständliches und bequemte sich wieder auf die Couch. "Keine Antwort?", wunderte sich Rei. "Lass ihn.", bat Sakura Rei.

<Ich kann verstehen, dass er mich nicht leiden kann. Ich habe nicht einmal auf ihn gehört und bin immer einfach abgehauen.> dachte Sakura traurig.

Sakura musste niesen. "Was denn? Hast du dir auch eine Erkältung eingefangen?", fragte Rei überrascht. "Schön. Ab ins Bett Sakura.", beschloss Shaolan. "Was?! Wir haben gerade mal neun!", protestierte Sakura. "Also höchste Zeit für leicht kränkliche Mädchen ins Bett zu gehen.", entgegnete Shaolan. "Sonst wird das morgen nichts mit rausgehen.", fügte er noch leise hinzu. Sakura stimmte zu und wünschte Rei und Kai eine gute Nacht.

"Und du bleibst schön hier liegen und schläfst.", sagte Shaolan zu Sakura, als sie im Bett lag. Sakura hustete leicht und nickte. Shaolan deckte Sakura zu und verließ das Zimmer. Im Verbindungsraum wunderte Shaolan sich darüber, dass Rei nicht mehr da war. "Wo ist der?", wollte Shaolan wissen. "Musste noch mal weg.", antwortet Kai und stand von der Couch auf. Gemütlich trottete er zur Snackbar und sah sich an, was da so alles drin war. "Wir dürfen uns da nichts rausnehmen, Kai.", sagte Shaolan. "Ach. Wer sagt das?", wollte Kai wissen. "Die Lehrer.", antwortet Shaolan. Kai grinste und meinte: "Die haben mir nichts zu sagen. Wenn ich was aus der Snackbar haben will, dann nehme ich mir das. Schließlich bezahl ich es ja auch selbst." "Dann bist du also wirklich der Wohltäter, der uns allen diese Reise spendiert hat.", erkannte Shaolan. "100 Punkte.", entgegnete Kai und nahm sich eine Cola (Kai: Die haben keinen Alkohol?! So ein bescheuertes Kaff!).

"Dürfte ich denn auch erfahren warum?", fragte Shaolan. Kai schloss die Snackbar wieder. Er reichte Shaolan eine Cola und setzet sich auf die Lehne der Couch. "Krieg ich eine Antwort oder willst du nicht antworten?", hakte Shaolan nach. "Hmm. Was soll ich Antworten? Was willst du hören?", murmelte Kai. "Die Wahrheit.", entgegnete Shaolan.

Kai nahm einen Schluck von der Cola. "Die Wahrheit also. Da muss ich dich Endtäuschen.", meinte Kai. Shaolan blickte seinen Gegenüber verwirrt an. "Denn die weiß ich selber nicht.", fügte Kai hinzu und sah Shaolan ernst an. "Bist du dir sicher? Gibt es nichts, was die Ursache sein könnte? Fällt dir wirklich nichts ein?", hakte Shaolan nach. "Keine Ahnung. Aber vielleicht hat mich die Neugierde gepackt.", meinte Kai grinsend. "Was meinst du?", fragte Shaolan. "Ich meine: Mich interessiert das Geheimnis, dass euch umgibt." "'Euch'? Du meinst uns Lis?", wollte Shaolan wissen. "Nein. Nicht die Lis. Sondern dich und Sakura.", entgegnete Kai mit messerscharfen Blick. Shaolan schluckte.

<Es geht ihm also um Sakura und mich. Das glaub ich ihm sofort. Wenn ich seinen Blick schon sehe.> dachte Shaolan.

"Du willst unser Geheimnis erfahren?", fragte Shaolan. "Ja. Das ist das erste seit sehr langem, dass ich wirklich ,will' und keine Sorge. Ich werde es auch ohne deine Hilfe rausbekommen.", sagte Kai. "Das schaffst du nicht.", entgegnete Shaolan. "Was?" "Tja. Das ist so. Es gibt nur eine Möglichkeit.", fing Shaolan an. "Und die wäre?", hakte Kai nach. Konzentriert versuchte Kai seine Anspannung zu unterdrücken. "Es ist ganz einfach. Du musst nur Sakura helfen. Es ist nämlich eigentlich nur ihr Geheimnis. Du solltest dich also mit ihr gut stellen.", meinte Shaolan. Kai wurde nachdenklich. Kai stand auf und ging in sein Schlafzimmer. Kühl, ohne ihn noch einmal anzusehen wünschte Kai Shaolan noch eine gute Nacht.

<Wenn sie dir Vertrauen kann, dann wird sie dir sicher erzählen, was sie noch weiß und dann... dann wird auch sie erkennen, was sie schon solange sucht.> dachte Shaolan.

Shaolan blickte zur Tür. Rei war immer noch nicht zurück gekommen. Shaolan stand auch und ging zu seiner Schwester ins Schlafzimmer. Diese schlief schon tief und fest. Shaolan strich Sakura durchs Haar und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Du hattest wirklich recht. Es gibt keine Zufälle. Ich bin gespannt, ob du den Zauber brechen wirst. Den Schlüssel hast du ja schon gefunden. Ich werde mein Versprechen natürlich auch halten.", murmelte Shaolan. Er machte sich dann zu Bett fertig und legte sich schlafen.

Kai lag währenddessen wach in seinem Bett (hallo? gehen die jetzt echt schon alle schlafen? Oo). Er dachte über das Gespräch mit Shaolan und über das, was er ihm gesagt hatte, nach.

<,Es ist ihr Geheimnis. Du solltest dich mit ihr gut stellen.' Der weiß doch mehr als er zugibt. Sicherlich könnte er mir viel mehr als seine kleine Schwester sagen und will eigentlich nur, dass ich für ihn auf Sakura aufpasse. ... Na egal. Ich werde diesem Klugscheißer zeigen, dass ich nicht so leicht aufgebe.> dachte Kai und versuchte einzuschlafen.
 

Fertig! Kapitel zwölf ist fertig! XD

I'm so happy!

Hoffe, es ist einigermaßen gelungen. ^^

Setze mich zwar sofort ans nächste Kapitel, aber ich weiß nicht wann es da ist. >.<

Also bitte ich wieder um Geduld.

Bis bald.

Eure SakuraTao

Familienbande

Tagchen.

Wenn ich glück hab kann ich jetzt bald wieder öfter Kapitel Hochladen.

Ich bekomme da nämlich Hilfe von Freundinnen. ^^ *alle mal knuff*

Ich wünsche viel spaß beim lesen.
 

<Super! Jetzt haben wir endlich mal einen freien Tag und wir dürfen was wir wollen, aber ich muss diesem hyperaktiven Gör nachlaufen.> dachte Kai gereizt.

Die letzte Woche hatte Shaolan seine kleine Schwester in Russland rumgeführt. Leider ist Sakura keinen Schritt weiter gekommen. Diesmal aber war Sakura nicht wegen ihrer Vergangenheit in Moskau unterwegs. "Kai!", rief Sakura. "Ja! Was ist?", entgegnete Kai genervt. "Es tut mir ja leid, dass du mitkommen musstest, aber könntest du mir denn trotzdem etwas helfen?", fragte Sakura geknickt. "Klar kann ich dir helfen, aber hör auf mich die ganze Zeit zu rufen. Das geht mir auf den Geist.", sagte Kai. "Dann renn nicht immer vor. Ich möchte mir schließlich auch die Läden ansehen und nicht immer nur dran vorbei rennen.", meinte Sakura. Mürrisch ging Kai mit Sakura in einen Laden.

<Warum muss die unbedingt heute das Wichtelgeschenk kaufen?! Ich bin da keine wirklich große Hilfen.> dachte Kai

"Was hältst du davo..." "Nein.", unterbrach Kai. "Kai. Bitte. Ich suche hier ein Geschenk für Max. Ich kenn ihn noch nicht so gut. Bitte hilf mir doch ein wenig.", quengelte Sakura. Als würde er Sakura gar nicht hören ging Kai weiter. Er nahm etwas aus einem Regal, reichte es Sakura und meinte: "Das ist was für Max. Gefällt ihm sicher. Der liebt Games." Sakura schaute etwas verdutzt. Sie sah sich an, was Kai ihr gegeben hatte. "Danke!", sagte sie lächelnd. Kai wandte den Blick von Sakura an. Diese sah ihn nur fragend an.

"Sag mal. Warum hast du eigentlich mich mitgeschleift?", fragte Kai Sakura, als die Beiden den Laden verließen. "Na ja. Rei war nicht aufzufinden, Max kann ich ja wohl schlecht mitschleifen und Kyôjyu und Takao hatten keine Zeit." ,war Sakuras Antwort. Kai seufzte leise. Wieder begann Sakura sich zu entschuldigen, was Kai ja gar nicht leiden konnte.

"Sag mal... du wirkst so vergnügt. Was hast du?", fragte Kai Sakura nach einer Weile. "Nun ja. Ich konnte früher halt nie so einfach in die Stadt. Schon gar nicht ohne Familienmitglied.", seufzte Sakura. "Warum nicht?", wollte Kai wissen. Sakura zögerte zu Antworten, weshalb Kai seine Frage zurückzog.

"Kannst du mir denn was von deiner Familie erzählen?", fragte Kai Sakura zögerlich. "Schon, aber warum?", war Sakuras Gegenfrage. "Nun ja. Vielleicht, wenn du deine Vergangenheit rückwärts zurück gehst, erinnerst du dich vielleicht wieder an Dinge die du vergessen hast.", meinte Kai. Sakura fing an zu lächeln und sagte: "Das ist eine gute Idee, aber glaub mir das kann dauern." "Glaub mir. Ich bin einiges gewohnt. Früher hat mich Tala zugetextet und heute Takao.", erwiderte Kai.

Sakura begann Kai also von ihrer Familie zu erzählen. Von ihrem Cousin Toya, der Meilings Bruder war, von ihren vier Cousinen Fuutie, Fanren, Feimei und Shiefa, die an Shaolan einen Narren gefressen hatten, von ihrer Tante Ieran und noch ein paar Familienmitgliedern. "Momentchen mal. Ich blickt da nicht ganz durch. Du erzählst zu schnell.", stoppte Kai Sakura.

Die beiden hatten sich in ein Café gesetzt und Sakura zeichnete Kai einen Stammbaum ihrer Familie. "So dürfte es leichte zu verstehen sein. Ieran-San ist die erstgeborene und meine Mutter war ihre jüngere Schwester. Dazu kommen noch ihre Cousinen Yuko-San und Sonomi-San.", erzählte Sakura. "Verstanden. Und weiter?", wollte Kai wissen. "Ieran-San ist das Oberhaupt der Familie und Toyas und Meilings Mutter. Sonomi-San ist die Mutter der Vierlinge Fuutie, Fanren, Feimei und Shiefa.

Yuko-San, die zweitälteste hat keine Kinder. Zum Schluss ist nur noch Shaolans und meine Mutter.", listete Sakura auf.

"Wie waren deine Eltern?", fragte Kai Sakura. "Nun ja. Sie waren einfach tolle Eltern. Ich liebte sie wirklich. Als meine Mutter noch lebte, hat sie mich immer in den schlaf gesungen. Sie war eine großartige Sängerin und hat auch gemodelt. Trotz ihres vollem Terminkalenders hat sie nie ihre Familie vergessen.", schwärmte Sakura.

Eine Weile sagte Kai nicht, doch er fragte Sakura dann nach ihrem Vater. Sakura begann zu lächeln. "Mein Vater war auch sehr lieb. Er war Professor für Archäologie an einer Uni und war auch oft an Ausgrabungen beteiligt. Immer wieder erzählte er Shaolan und mir von seiner Arbeit, was Shaolans Interesse für Archäologie erklärt. Vater konnte immer so tolle Geschichten erzählen, die direkt unter die Haut gingen.", erzählte Sakura Kai glücklich.

Kai blieb währenddessen still. "Was ist mit deinen Eltern? Wie waren deine Mutter und dein Vater?", fragte Sakura Kai auf einmal. Kais Miene wurde düst und er sagte kühl: "Ich erinnere mich nicht mehr an meine Mutter. Sie starb als ich fünf Jahre alt war und mein Vater verschwand urplötzlich als ich zehn war. Ich wurde bei meinem Großvater abgeschoben und der..." Kai hörte auf zu erzählen. Sakura blickte Kai irritiert an und fragte ihn: "Was hat er getan?" Kai stand auf, wandte sich von Sakura ab und ging. Sakura folgte ihm sofort.

Ihr ließen Kais Worte keine ruhe und sie versuchte noch einmal eine Antwort zu erhalten. Kai reagierte darauf sehr aggressiv und entgegnete Sakura mit hasserfüllten Blick: "Erst hat er mich misshandelt und dann hat mich in eine Abtei geschickt! Dort wurde ich solange verprügelt, bis ich alle Menschen vergessen hatte, die ich geliebt hatte! Für jeden Ausbruch von Gefühlen wurden wir verprügelt! Das wolltest du doch wissen!!! Jetzt lass mich in ruhe!!!" Kai beruhigte sich langsam wieder und realisierte, was er Sakura da gerade an den Kopf geworfen hatte. Mehrere Minuten standen beide nur da und sagte nichts.

<Sag was! Wirf mir irgendwas an den Kopf. Sag, dass ich nicht das Recht hätte so mit dir zu sprechen!> schoss es Kai durch den Kopf.

Doch das, was Kai erhoffte tat Sakura nicht. Sie neigte den Blick und sagte mit leiser Stimme: "Tut mir leid. Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Es muss schrecklich für dich sein darüber zu reden. Sicher sind in dir wieder aller Erinnerungen hoch gekommen. Es tut mir aufrichtig leid." Sakura drehte Kai den Rücken zu und rannte weg. Kai stand wie angewurzelt da.

<Warum hat sie das gesagt? Warum reagiert sie so?> waren die einzigen Gedanken, die Kai beschäftigten.

Sakura währenddessen lief einfach orientierungslos durch die Stadt, bis sie sich verlaufen hatte. Die Tränen, die sie die ganze Zeit unterdrückt hielt bahnten sich nun ihre Wege über Sakuras Wangen. "Hey kleine! Warum denn so traurig?", sprach Sakura plötzlich irgendein Typ an. Ein weiterer Typ nahm Sakura grob an der Hand und meinte: "Uns kannst du deinen Kummer ruhig erzählen. Wir trösten dich." Sakura versuchte sich zu wehren. Leider vergeblich. Zu Sakuras Verwunderung bekam der Typ, der sie festgehalten hatte, plötzlich eine verpasst. Irritiert sah Sakura zu dem Jungen auf der sie nun schützend im Arm hielt. "Na süße. Alles okay bei dir?", grinste Tala Sakura an. Sakura wusste nicht, was sie sagen sollte. Die beiden Typen wollte einen Angriff auf Tala starten, doch als der sie mit seinen Eisblauen Augen ansah, als hätte er kein Problem damit sie um die Ecke zu bringen, verkniffen sie sich das und rannten weg.

Tala wandte sich, nach dem er sich noch über die Typen lustig gemacht hatte, Sakura zu. "Du hast ja ein total verheultes Gesicht. Was ist passiert?", fragte Tala. Nach dem Sakura sich endlich von ihrer Starre gelöst hatte fing sie wieder an zu heulen. Tala fragte nochmals, was sie denn hätte. Während Tala Sakura zurück zum Hotel führte erzählte sie ihm, was passiert war.

"Das war wieder klar! Typisch Kai! Der Kerl hat kein Feingefühl!", motzte Tala. "Sei nicht sauer auf ihn. Es war meine Schuld.", sagte Sakura. "Wenn ein Mädchen weint ist es immer ein Junge schuld! Und was Kai betrifft: Der hat IMMER Schuld!!!", keifte Tala.

<Aber Kai hat doch gar keine schuld. Ich hab ihn mit etwas genervt, worüber er nicht reden wollte> dachte Sakura und seufzte.

Als die beiden am Hotel angekommen waren verabschiedete sich Tala. Tala hätte Kai am liebsten ja noch eine Standpauke gehalten, aber Sakura konnte es ihm ausreden (als könnte Tala einem Mädchen etwas abschlagen >.>). "Wenn er dich wieder zum Weinen bringen sollte, dann nehme ich mir den mal vor. Es gehört sich nicht ein Mädchen zum weinen zu bringen.", sagte Tala Sakura noch bevor er ging. Sakura ging rauf auf das Zimmer, dass sie sich mit Rei, Shaolan und Kai teilte.

<Bei solchen Angelegenheiten ist es immer sehr unpraktisch mit der Peron, mit der man Streit hat, sich ein Zimmer zu teilen.> dachte Sakura als sie vor der Tür stand.

Zögerlich öffnete sie die Tür und betrat das Zimmer. Keiner der drei Jungs war zu sehen. Sakura atmete auf. Doch zu Sakuras entsetzten öffnete sich die Tür zum Bad und Kai kam, nur mit Boxershorts bekleidet und Handtuch über die Schultern gelegt, aus dem Bad. Reflexartig schmiss Sakura sich hinter die Couch, in der Hoffnung Kai hätte sie nicht gesehen. "Komm hinter der Couch hervor. Du warst nicht zu überhören.", meinte Kai. "Nein.", kam es von Sakura zurück. "Dann sitz da bis du schwarz wirst.", erwiderte Kai. Still kauerte Sakura sich hinter der Couch zusammen. Kai zog sich derweil frische Sachen an.

"Willst du da jetzt echt sitzen bleiben bis du schwarz wirst?", fragte Kai, als er sich fertig angezogen hatte. Von Sakura kam keine Reaktion. Kai setzte sich auf die Couch. Genau hinter ihm hockte Sakura auf dem Boden. "Es tut mir leid.", konnte man von Kai leise hören. Sakura hob ihren Kopf an. Sie verstand nicht was in Kai gefahren war. "Ich wollte dich vorhin nicht anschreien. Es kam einfach über mich. Ich hatte nicht das Recht dazu. Schließlich habe ich dich auch zu deinen Eltern befragt, die beide verstorben sind und du hattest auch keine guten Erfahrungen mit deiner Verwandtschaft:", sagte Kai. Er fügte seiner Entschuldigung noch einen Satz hinzu: "Wir haben wohl einiges gemeinsam." Sakura schossen wieder die Tränen in die Augen. Verzweifelt versuchte sie ihr schluchzen zu unterdrücken.

<Vielleicht ist das es, was mich zu all dem treibt. Von den Eltern verlassen und der Familie geschändet. Wir teilen eine grausame Kindheit. Ist das vielleicht der Grund, für mein Verhalten ihr gegenüber?> ging es Kai durch den Kopf.

Feddich! Die 13. ist feddich! XD

Ich freu mich so. Nun ja. Ich halte mal nicht lange auf und setze mich an nächste Kapitel...

obwohl... erst mal schlaf ich ne runde. (zwei Uhr. Ich muss morgen früh raus. T.T)

Bis bald und gute Nacht.

Eure SakuraTao

Mama ist die beste!

Morgen! ^^

Bin ausgeschlafen und setzte mich nun ans 14. Kapitel. ^^

Viel spaß beim lesen!
 

Immer noch saßen Sakura und Kai auf der Couch und schweigten sich an. Eine erdrückende stille herrschte.

<Was würde ich jetzt darum geben, dass Rei oder Shaolan herkommen.> dachte Sakura verzweifelt. Beiden konnte man ansehen, dass ihnen sehr unwohl war. "Meine Mutter... hat auch gemodelt.", murmelte Kai in die Stille. Sakura sah Kai überraschend an. "Ach, hat sie?", wunderte sich Sakura.

<Versucht Kai etwa ein Gespräch aufzubauen?! (WAS?! 0.0)> dachte Sakura überrascht.

"Ich weiß es nicht mehr so genau, aber sie hat mich, glaub ich, oft mit zu ihrer Arbeit geschleppt. Einmal wollte sie sogar, dass ich bei der Kindermode für irgendeinen Katalog mit machen.", fiel es Kai wieder ein. Auf Sakuras Lippen legte sich ein Lächeln.

"Weißt du noch etwas über deine Mutter? Irgendein Ereignis?", fragte Kai vorsichtig. Sakura überlegte. "Ich hatte einmal eine Erkältung. Mir ging es sehr schlecht. Shaolan saß zu der Zeit immer an meinem Bett. Vater sprach an dem Tag mit dem Arzt. Der Blick von Shaolan sagte mir, dass es wohl kein kleine Grippe war. Ich konnte nur schwer atmen und ich dachte, ich würde verbrennen. Irgendwann kam meine Mutter mit einer Tasse Honigmilch in mein Zimmer und schickte Shaolan raus. Nach dem ich ausgetrunken hatte legte sie ihre Hand auf meine Stirn und sang mir ein Lied. Am nächsten Tag ging es mir erstaunlicherweise wieder besser.", erzählte Sakura.

<Das erklärt sich von selbst. Sie stammt aus einer Familie die über besondere Gaben verfügt.> dachte sich Kai.

"Weißt du noch wie deine Mutter aussah?", fragte Sakura neugierig. Kai überlegte. Er musste wirklich stark nachdenken. "Lange goldglänzende Haare, Augen wie Amethysten und eine schneeweiße Haut. So hat mein Vater meine Mutter einmal beschrieben, aber wenn ich mich nicht irre, hatte meine Mutter eigentlich schwarzes Haar. Nur blond gefärbt.", sagte Kai. "Dann hast du die Augen deiner Mutter.", behauptete Sakura. "Kann schon sein.", meinte Kai. "Hat dein Vater noch irgendetwas über deine Mutter gesagt?", wollte Sakura wissen. Kai sah die Begeisterung in Sakuras Augen. "Mir fällt so jetzt nicht ein. Meine Mutter meinte aber einmal, dass ich ihr Ebenbild wäre. Aber es bestand gar keine Ähnlichkeit.", fiel Kai ein und begann zu grübeln. Sakura überlegte mit. "War deine Mutter vielleicht eine starke Person, die sich für die schwächeren und ihre Ziele eingesetzt hat? Einer Göttin ähnlich?", fragte Sakura grinsend. "So was in der Art hat man über sie gesagt, ja. Ihr Kindername war ja auch Megami", antwortete Kai. "Dann versteh ich wie sie das meinte. Ich vermute, du hast den selben Stolz wie sie. Sie hatte wahrscheinlich den Stolz einer Göttin.", sagte Sakura strahlend.

<Ich weiß, sie meint es nicht böse, aber ich fühle mich etwas von ihr verarscht.> dachte Kai.

"Was ist mit deiner Mutter?", fragte Kai. "Alle haben immer gesagt, dass ich wie meine Mutter sei. Vor allem Shaolan sagt mir gerne, dass ich wie sie ein Engel sei.", antwortete Sakura lächelnd. "Also war sie wie du, die Güte in Person. Freundlich, warmherzig und immer ein Lächeln auf den Lippen. Zumindest meistens.", meinte Kai. Auf Sakuras Wangen legte sich eine leichte röte.

Sakura stand auf und nahm sich ihren Mantel. "Was hast du vor?", wollte Kai wissen. "Wir haben bald sieben. Ich treffe mich mit Shaolan am Eingang.", antwortete Sakura. Kai seufzte. Ihm war klar, dass Sakura weiter nach ihren Erinnerungen suchen würde. "Ich schulde dir Dank. Ich werde immer daran denken, dass ich noch ein paar Erinnerungen besitze.", meinte Sakura und ging.

Unten am Eingang wartete schon Shaolan auf seine kleine Schwester. "Was ist den mit dir Sakura? Hast du geweint?", fragte Shaolan sein Schwesterchen. "Hä? Ja. Heute Mittag. Woher weißt du das? Meine Gesicht ist doch gar nicht mehr verweint.", wunderte sich Sakura. "Stimmt du lächelst. Trotzdem kann ich dir ansehen, dass es dir schlecht ging.", meinte Shaolan. "Weil du mein Bruder bist?", fragte Sakura zögerlich. Shaolan lächelte seine kleine Schwester an und nickte.

Die beiden machten sich auf den Weg und Sakura erzählte ihrem Bruder, was passiert war. "Das ist Typisch Kai! Null Feingefühl.", grummelte Shaolan. Diese Bemerkung lies Sakura verwundert drein schauen. Shaolan sah seine Schwester irritiert an. "Ist was?", fragte Shaolan. Sakura schüttelte den Kopf und sagte: "Ich habe mich nur gewundert, weil Tala genau das selbe gesagt hatte." "Tala?", wiederholte Shaolan. "Ja, Tala. Er ist ein alter Freund von Kai. Er hat mir heute sehr geholfen.", meinte Sakura fröhlich. Shaolan wurde nach Sakuras Worten sehr schweigsam, was seiner kleinen Schwester Sorgen bereitete.

Sag mal, warum bist du jetzt eigentlich so glücklich? Du hast mir noch gar nicht erzählt was dich so froh gestimmt hat.", sagte Shaolan. "Ich hab mich eben mit Kai unterhalten.", erwiderte Sakura. "Unterhalten? Du? Mit Kai?", fragte Shaolan verwundert. Sakura bejahte dies, weswegen Shaolan lachen musste. "Ich mein das ernst!", motzte Sakura. Sakura erzählte Shaolan von dem Gespräch zwischen ihr und Kai über ihre Mütter. Shaolan begann ich zu glauben und zu grübeln.

"Hast du dein Wichtelgeschenk schon gekauft?", fragte Sakura ihren Bruder. "Joa. Meiling hat mir einen Tipp gegeben.", antwortete Shaolan. Shaolan hatte die Idee mit Sakura weiter über ihre Vergangenheit zu sprechen. Sie an Dinge erinnern, die er noch weiß, aber Sakura vergessen hat. Nur Kleinigkeiten. Die beiden machte diesmal eher einen Stadtbummel, statt nach Sakuras Vergangenheit zu forschen.

"Das war ein schöner Abend.", seufzte Sakura glücklich, als sie und Shaolan ihr Zimmer betraten. "Es war gut, dass wir früher gegangen sind. Sonst wären wir erst um neun oder zehn zurück gewesen, hätten das Essen verpasst, ärger bekommen und du hättest dir auch nicht die Wolle kaufen können.", meinte Shaolan. "Was willst du damit eigentlich?", wollte er noch wissen. Sakura antwortete darauf nicht.

Rei kam aus den Schlafzimmer von ihm und Kai. "Ihr seit zurück. Genau richtig, wenn ich das bemerken darf.", meinte Rei. "Ich zieh mir kurz was anderes an, dann können wir zusammen zum Essen gehen.", sagte Sakura und verzog sich in ihr und Shaolans Schlafzimmer. Nicht viele Minuten später kam sie wieder. "Von Tomoyo?", fragte Shaolan seine Schwester. Sakura nickte verlegen. Sakura hatte sich einen marineblauen Faltenrock angezogen und das dazugehörige langärmliche, weinrote Oberteil mit weißen Kragen und goldenen Flügelmanschetten.

"Deine Freundin hat echt spaß daran dich in solche Kleider zu stecken. Sieht aber auch echt süß aus.", grinste Rei. "Pass auf. Zu Weihnachten binden wir ihr eine große Schleife ins Haar und verschenken sie zum Wichteln.", scherzte Shaolan. Sakura sagte dazu nicht und sah sich die Matrosenmütze zu ihren Outfit an. Seufzend legte sie das Teil zur Seite und ging mit Rei und Shaolan zum Essen.

"Hey ihr drei! Hiieer!", rief Takao den dreien im Restaurant zu. Rei, Shaolan und Sakura gingen zu Takao und den anderen. "Hör auf so rumzuschreien . Wir sind hier in einem Restaurant.", sagte Kai mit kühler Stimme zu Takao. Takao wurde sofort Mucksmäuschenstill. "Der hat aber wieder gute Laune.", murmelte Rei. "Wieso? So unmöglich ist er heute doch gar nicht.", flüsterte Sakura. Rei war sich da nicht ganz so sicher wie Sakura

"Wie geht es eigentlich Meiling?", fragte Sakura Hiromi. "Inzwischen etwas besser. Sie kann es kaum erwarten wieder ihr Zimmer verlassen zu dürfen.", antwortete Hiromi. "Meiling ist halt kein Mensch der lange still sitzen kann.", behauptete Shaolan. "Und wie geht es dir Hiromi? Hast du dich nicht angesteckt?", erkundigte sich Sakura. Hiromi schüttelte den Kopf. Sakura war erleichtert sorgte sich aber kurz darauf um Rei, der plötzlich niesen musste. "Wenn du jetzt krank wirst, müssen wir Sakura wieder verlagern.", scherzte Shaolan. Das essen verlief in ruhe nachdem Kai Takao zusammengestaucht hatte.

Nach dem essen wurden alle, nach einer Besprechung für den nächsten Tag, auf ihre Zimmer geschickt. "Sakura. Wenn du ins Bad gehst schließ ab. Nicht vergessen.", sagte Shaolan zu seiner kleinen Schwester. "Warum denn? Du weißt ich hasse es mich einzuschließen. Ich dachte, ich könnte euch schon so weit vertrauen, dass ihr nicht spannt.", erwiderte Sakura. "Ja, aber trotzdem. Untereinader konnten wir immer einfach reinplatzen. Bei dir wäre das ein bisschen unangenehm.", meinte Shaolan bevor er ins Bad ging.

<Ich bin doch kein kleines Kind mehr (deswegen sollst du doch abschließen!!!). Er bemuttert mich total.> dachte Sakura schmollend.

"Hör auf das, was dein Bruder sagt.", ruht Kai, der das Gespräch mitbekommen hatte. Sakura ignorierte Kais Worte demonstrativ. "Hey. Ich hab noch ne Frage.", sagte Kai. Sakura drehte sich zu Kai. "Wie hieß deine Mutter eigentlich?", wollte Kai wissen. Sakura war irritiert. "Wir haben doch vorhin gesprochen, aber du hast deine Mutter nicht einmal beim Namen genannt.", erklärte Kai. "Oh! Ihr Name ist Nadeshiko Kinomoto.", antwortete Sakura. "Kinomoto?", wiederholte Kai fragend. "Ja. Li ist ihr Kindername. Nach dem sie Papa geheiratet hatte hieß sie Kinomoto.", erklärte Sakura. "Dann heiß du eigentlich auch Kinomoto.", glaubte Kai. Sakura nickte. Kai Frage war beantwortet und er verzog sich in sein und Reis Schlafzimmer. Sakura machte sich auch fürs Bett fertig.

"Du hast dich mit Sakura unterhalten? Tust du doch sonst mit niemanden.", wunderte sich Rei, der das ganze Gespräch durch die offene Tür mitbekommen hatte. "Geht dich nicht an.", sagte Kai und bequemte sich auf sein Bett. Mit verschränkten Armen hinter den Kopf starrte Kai die Decke an.

<Er ist wirklich die Freundlichkeit in Person.> dachte Rei.

Wieder musste Rei niesen. "Du solltest nicht zu oft bei Meiling im Zimmer verweilen.", meinte Kai. Rei zuckte zusammen. "Wo-wovon redest du?", stotterte Rei. "Glaubst du ich bin blöd. Hiromi hatte erzählt, dass bei ihr und Meiling im Zimmer es sehr stark nach Eukalyptus duften würde und das Meiling dadurch im Schlaf besser atmen könnte. Seltsamerweise habe ich diesen Duft in letzter Zeit auch sehr oft in der Nase, wenn ich an dir vorbei gehe.", erzählte Kai. Rei fühlte sich ertappt. "Du hast doch so komische Duftöle, die du manchmal bei uns zu Hause an machst. Hast du die mitgenommen?", fragte Kai. Rei schüttelte den Kopf. "Dann hast du sie neu gekauft.", glaubte Kai. Rei nickte leicht. "Du bist ganz schön blöd. Warum schleichst du dich da immer abends hin. Ist doch mehr als verdächtig.", behauptete Kai. "Weil ich Tagsüber dafür keine Zeit finde.", meinte Rei. "Weiß Meiling wer für ihre Genesung verantwortlich ist?", fragte Kai nun. "Jetzt hör aber auf. Genesung? Ich bitte dich. Das bisschen Duftöl." "Willst du mir erzählen du hast sie nicht versorgt?", wollte Kai nun wissen. Rei verstummte. Kai hörte auf zu stochern und schloss die Augen.

<Und der sagt ich bin führsorglich Sakura gegenüber. Gegen den bin ich ein Witz!> dachte Kai und drehte sich auf die Seite.

<Nadeshiko*... Sakura**.... Kinomoto... Mal schauen was sich da in Erfahrung bringen lässt.> waren Kais letzen Gedanken bevor einschlief.
 


 

Fertig! Ick bin mit der 14. Fertig! XD

Nun erst mal zu den Sternchen. v.v Da sind Sternchen dran, weil Kai in dem Moment nicht an die Bedeutungen der Namen dachte. Also

* Nadeshiko = Nelke

** Sakura = Kirschblüte

Alles klar?!^^

Hoffentlich komm ich jetzt mal langsam in die Gänge. Ich sollte mal auf den Punkt in meiner FF kommen. ^^"

Ich beeil mich! Ehrenwort. >.<

Bitte habt Geduld. *verbeug*

Bis ba~hald!!!

Eure SakuraTao

Werd doch nicht eifersüchtig

Hi! ^^

ÖH! Wat soll ich groß sagen. Kapitel 15 ist da, aber das seht ihr ja! XD

Also brav lesen!!!
 

"Was willst du?!", fragte Shaolan seine kleine Schwester erschrocken. "Den Unterricht schwänzen und abhauen.", sagte Sakura als wäre es das normalste der Welt. "Das kommt überhaupt nicht in frage!", motzte Shaolan. "Ich bin 15. Ich entscheide das für mich selbst!", entgegnete Sakura. "Den Teufel wirst du tun!", schimpfte Shaolan, doch schon war seine kleine Schwester weg.

<Das geht jetzt zu weit! Wenn die so weiter macht erzähle ich ihr alles und sie kann sich das suchen schenken!> dachte Shaolan wütend und lief seiner Schwester nach.

"Entschuldige bitte. Wo willst du denn hin?", fragte Mrs. Kincaid Shaolan. Shaolan drehte sich zu der hinter ihm stehenden Lehrerin, deren Blick schon sagte, dass sie ihn nicht weglassen würde. Shaolan musste also mit Mrs. Kincaid mitgehen und ermöglichte so einem anderen die Flucht aus dem Hotel. Ohne es zu bemerken wurde Sakura den ganzen Weg über bis zu einem Café hin verfolgt.

"Hi süße! Wie geht's dir heute? Alles klar?", fragte Tala, der auf Sakura gewartet hatte. "Hallo. Mir geht's gut. Tut mir leid, dass ich so späht bin. Mein Bruder hat mich beim rausschleichen erwischt. Hast du lange warten müssen?", entschuldigte sich Sakura. "Ach wo. Auf so ein Mädchen wie dich würde ich mein Leben lang warten.", entgegnete Tala Sakura lächelnd. Auf Sakuras Wangen legte sich eine leichte Röte.

"Hast du irgendwelche speziellen Vorstehllungen für den heutigen Tag?", fragte Tala. Sakura überlegte. Sie hatte ihm ja schon erzählt, weshalb sie immer in Moskau rumspazierte, aber genaue Vorstellungen oder ein System hatte sie bei ihrer Suche nicht.

"Wir schauen uns einfach ein wenig um. Unter zwang würden wir eh nicht herausfinde.", meinte Tala. Sakura stimmte ihm zu und sagte lächelnd: "Machen wir uns einfach einen schönen Tag!" "Darf ich das als Zustimmung für ein Date ansehen?", fragte Tala seine Gegenüber grinsend. Sakuras Gesicht lief knallrot an. "Du brauchst dich doch nicht gleich so zu schämen. Das war ein scherz.", erklärte Tala. Sakura atmete auf. Immer noch rot äußerte sie: "Aber als eine Verabredung könnte man es doch sehen (wo ist der Unterschied? -.-)." Tala schaute Sakura verwundert an. Ein Grinsen legte sich auf seine Lippen. "'Türlich können wir das. Lass uns losgehen.", sagte er und forderte Sakura dazu auf sich bei ihm einzuhaken. Sakura folgte dieser Aufforderung und die beiden gingen (so gesehen) spazieren. "Sag mal.", fing Sakura an. Tala sah Sakura fragend an. "Du kennst Kai doch schon länger, oder?", fragte Sakura zögerlich. Tala bejahte ihre Frage.
 

=bei den anderen im Hotel=
 

"Shaolan hat echt miese Laune."; stellte Max fest. "Seine kleine Schwester ist ja auch einfach abgehauen.", meinte Rei. "Da wäre ich auch sauer. Wir sagen aber besser Meiling nichts davon. Die würde Sakura zerfleischen.", sagte Hiromi. "Sicher? Würde sie nicht eher die zweite fehlende Peson zerfleischen?", fragte Max grinsend. Hiromi fing auch an dies zu glauben. "Glaubst du ist mit dem weggegangen?", wollte Rei wissen. Max zuckte mit den Schultern. "wovon redet ihr eigentlich?", fragte Takao neugierig. "Kommt ihr? Wir wollen los!", rief die Lehrerin. "Das erklär ich dir später.", meinte Hiromi und schob Takao vor sich hin.
 

=wieder bei Sakura und Tala=
 

Tala hatte Sakura ein wenig von seiner und Kais gemeinsamer Vergangenheit erzählt. Sakura hörte ihm aufmerksam zu. Bei der einen oder anderen Story legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Tala fragte Sakura kurzerhand auch nach ein paar Erinnerungen von ihr. Sakura erzählte ihm, was sie noch wusste.

"Warum suchst du eigentlich nach deinen Erinnerungen?", fragte Tala grinsend. Sakura verstand nicht worauf Tala hinaus wollte. "Nun ja. Ich erinnere mich kaum noch an meine Eltern, wird doch nicht alles sein.", glaubte Tala und grinste frech. "Öh. Nun ja.", murmelte Sakura und wandte den Blick von Tala ab. "Geht es vielleicht eher um die erste Liebe?", fragte Tala nun. Sakura sah man sofort an, dass Tala ins schwarze getroffen hatte, denn ihr Gesicht hatte nun einen schönen rot Ton. Tala horchte Sakura nicht weiter aus. Ging ihn ja auch nichts an.

Es war inzwischen früh abends. "Ich danke dir. Der Tag war wirklich schön.", sagte Sakura lächelnd. Tala achtete für einen Augenblick nicht auf Sakura. Er sah vorsichtig über Sakura hinweg. Ein Grinsen huschte über seine Lippen. Er nahm Sakura an der Hand und zog sie in seine Arme. Sakuras Augen weiteten sich. Sie verstand nicht, was das plötzlich sollte. "Ta-Tala was..", stammelte Sakura. "Still bitte. Wir haben schon die ganze Zeit einen Verfolger. Spiel einfach mit. Wir locken den aus der Reserve. Okay?", flüsterte Tala Sakura grinsend ins Ohr. Sakura nickte leicht. Tala lockerte seine Umarmung etwas. Sakura sah Tala irritiert an. Sie spürte wie ihr Herz immer stärker gegen ihr Brust hämmerte, als Tala ihr immer näher kam und ihre Lippen sich fast berührten. Fast schon ängstlich schloss sie die Augen.

Tala löste wieder seine Umarmung und Sakura öffnete ihre Augen und seufzte erleichtert. Er hatte sie nicht geküsst. Sakura sah dann auch weshalb er das nicht getan hatte. Tala hatte ein Buch ins Gesicht geschlagen bekommen. Von wem? Das wunderte Sakura doch sehr. Es war ihr ein Rätsel wo Kai plötzlich hergekommen war. "Hör auf dich an jedem Mädchen, dass eine gute Figur hat und kurze Röcke trägt, zu vergreifen. Du notgeiles Arsch.", sagte Kai mit kühler Stimme. Tala drückte Kais Arm weg und hatte somit wieder Buchfrei sich.

Grinsend meinte er zu Kai: "Liebe macht bekanntlich blind. Du kennst mich doch schon so lange. Immer hast du mich durchschauen können, warum also nicht jetzt? Bist du Blind vor Eifersucht?" "Was redest du da für einen scheiß?", fragte Kai wütend. "Nun ja. Ich hab die ganze Zeit bemerkt, dass du uns gefolgt bist.", sagte Tala. "Ihr Bruder hat mich gebeten auf sie aufzupassen.", war Kai Ausrede. "Und warum zeigst du dich gerade jetzt?", wollte Tala wissen. "Hallo? Ich sagte ich soll auf sie aufpassen. Also pass ich auf, dass du die Finger von ihr lässt.", giftete Kai Tala an. "Aha. Seit ist eigentlich dein sechster Sinn im Eimer? Du hast wirklich nicht gemerkt, dass das geplant war um dich aus der Reserve zu locken, oder?", fragte Tala selbstsicher. "Was bitte? Sakura, ist das war?", fragte Kai Sakura rasch. "Das war spontan geplant.", antwortete Sakura.

Man sah wie Kai immer blasser wurde. Wütend drehte er sich wieder zu Tala. "Was ist? So schockiert? Eifersucht ist doch was ganz natürliches.", meinte Tala hämisch grinsend. "Warum sollte ich bitte eifersüchtig sein?", fauchte Kai. "Na hör mal. Du willst mir doch jetzt echt nicht sagen, dass du so eine lange Leitung hast?", sagte Tala verwundert. "Ich weiß nicht wovon du sprichst.", meinte Kai ernst.

<Der meint das ernst. Der meint das wirklich ernst!!! Merkt der denn echt nicht, was hier los ist?! Will der mir jetzt echt verklickern, dass er nicht begreift, dass er in Sakura verschossen ist?> dachte Tala schockiert.

Tala sah ein das Kai eindeutig nicht begriff wovon er sprach. "Bei dir ist Hopfen und Mals verloren.", sagte Tala niedergeschlagen den Kopf schüttelnd. "Hast du deiner Dummheit jetzt lang genug freien lauf gelassen?", fragte Kai gehässig. "Dummheit?! DU hast von uns beiden ja wohl mehr unter innerer Blondheit zu leiden (nicht gegen Blondinen. ^^ Meine besten Freundinnen sind blond.)!", keifte Tala. "Wie bitte?! Wenn Dummheit wehtun würde, dann..." "Würdest du elendig verrecken. Kai!", motzte Tala und ging. Er ließ Kai wie bestellt und nicht abgeholt da stehen.

<Ich hasse ihn. Ich hasse ihn wirklich!!! Dieser verdammte Arsch!> schoss es Kai durch den Kopf.

Sakura hatte alles mitbekommen und verstand auch nicht auf was Tala eigentlich hinaus wollte. Kai seufzte. Er drehte sich zu Sakura und sagte: "Dein Bruder ist stinkwütend. Besser wir gehen zurück zu hotel und du versöhnst dich mit ihm." Sakura nickte leicht. Kai nahm einen ihm bekanten weg zurück zu Hotel. Er sah, dass Sakura geknickt war, wusste aber nicht, wie er ihr hätte helfen sollen.

Die beiden kamen an einem großen Platz an, wo genau in der Mitte ein großer Baum stand. Sakura blieb vor dem Baum stehen und sah hoch in die Krone. Kai drehte sich zu ihr um. "Was schaust du da?", fragte er sie. Sakura hob ihren Arm, zeigte auf einen Ast des Baumes und fragte: "Ist das eine Blüte?" Kais Blick wanderte nun auch in die Baumkrone. Er sah sich den Ast, auf den Sakura zeigte, genau an.

Dort war tatsächlich eine Blüte. "Schon komisch. Da wächst eine Blüte mitten im Winter, im kalten Russland.", meinte Sakura lächelnd. Der Wind frischte auf und die Blüte wurde von ihrem Ast gerissen. Sakura sah der wegwehenden Blüte traurig nach. Der Wind nagte so an ihr, dass die einzelnen Blütenblätter sich von einander trennten. Fünf Blütenblätter, jeweils in eine Richtung geweht.

"Somit ist auch dieses Winterwunder zerstört.", sagte Kai. Er wollte weitergehen, doch Sakura blieb weiterhin stehen. Kai blieb ein paar Meter von Skaura entfernt stehen, drehte sich zu ihr um und fragte genervt: "Können wir nun weiter?" Er bekam von Sakura keine Antwort. Sie blieb weiter wie angewurzelt stehen, doch das nicht mehr lange. Sie sackte auf ihre Knie und brach kurz darauf ganz zusammen.

Kais Augen weiteten sich schockiert. Er schnellte zu Sakura hin, nahm sie in den Arm und schaute was sie denn hatte. Sakura kniff ihre Augen vor schmerzen zusammen und legte ihre Hand auf ihr Herz. "Was hast du?! Sakura!!!", fragte Kai, die in seinen Armen liegende Leidende. Sakura atmete schwerer und schwerer. Etwas öffnete sie ihre Augen. Sie weinte vor schmerzen und die Tränen liefen über ihre Wangen. "Es tut weh.... es tut so weh... als würde mein Herz in der Mitte zerrissen.", flüsterte Sakura elendig.

Kai wusste nicht wie er ihr helfen sollte.
 

Fertig.

Ich glaub da ist ein Gedanke von Kai überflüssig. Ein schönes Ende. ^^

Bis demnächst.

Eure SakuraTao

Wie ein Bruder

Halli~hallo! ^o^

Wie geht es euch?

Ich hoffe mal, besser als Sakura. ^^

Nun denn. Ich glaube, ihr habt lange auf das Kapitel gewartet und wollt nun wissen wies weiter geht. Verständlich wär's. >.>

Eins noch!

Ich bedanke mich bei den lieben Lesern und Kommischreibern! ^^

@ Milli-Chan! - *gg*

Thx für deine Kommentare erst mal. Ich hab mich doll gesputet und hab dich doch glatt überholt! Dabei bist du schon länger bei mexx als ich. Streng dich an!!!

@ Tokyohotel_Fan!!! ^^

Auch bei dir möchte ich mich herzlich für die Kommentare bedanken. *verbeug*

Spekulier ruhig weiter. ^^

Ich find es klasse, wenn sich jemand sooo in meine FF reinsteigert. *gg*

@ Izumi05 ist auch eine gaaanz fleißige Kommentarschreiberin! XD

Ich hoffe, du findest auch weiterhin an meiner FF gefallen. ^^

@ Hippchen_87 schreibt mir zwar keine Kommentare, aber liest diese FF auch.

Lass dich doch bitte mal dazu herab mir einen Kommi zu schreiben. >.<

@ Schlumpf_86 kann sich nicht mit dieser FF abfinden, aber liest sie. *fg*

Lies schöön weiter. ^^

@ Shiho-Sherry könnte sich auch mal dazu herab lassen einen Kommentar zu schreiben.

Alsooo. Wie wär's? Hopp!!!!

Feddich. ^^

Also halte ich nicht länger auf und lasse euch einfach lesen, was passiert.
 

~//Erdrückende Stille. Einfaches Nichts. Das war es, was Sakura um sich herum erkannte. Das einzige was sie spürte war der unerträgliche Schmerz in ihrer Brust. /Ich kann nicht mehr. Warum tut das so weh?/ wimmerte Sakura. Vor schmerzen gekrümmt lag Sakura im schwarzen Nichts. Tränen bahnte sich ihre Wege über Sakuras Wangen. /Ich will nicht mehr. Macht irgendwer dem Ganzen doch bitte ein Ende!/ schluchzte Sakura. /Willst du das wirklich?/ wurde Sakura plötzlich gefragt. Sakura öffnete leicht ihre Augen. Vor ihr stand der kleine Junge aus ihrem damaligem Traum.

Sakura schaffte es unter Schmerzen sich aufzusetzen. /Warum denn nicht?/ fragte sie den kleinen Jungen. /Warum denn weiter machen? Es ist doch völlig egal, ob ich lebe. Es interessiert doch keine!/ schrie Sakura schon fast. /Das ist kompletter Blödsinn! Mich interessiert es, ob du lebst!/ schrie der kleine Sakura an.

Irritiert blickte Sakura in das von der Käppi verdeckte Gesicht. /Wenn du jetzt einfach stirbst. Was hat dir dann all dein bisheriges tun gebracht? Warum bist du nach Russland gekommen? Nur um hier zu sterben?!/ fragte der kleine Junge wütend. /Natürlich nicht! Aber warum soll ich weiter machen? Ich habe doch bis jetzt nichts erreicht. Warum also sollte sich das jetzt noch ändern?/ sagte Sakura unter Tränen. /Das ist nicht war. Du hast schon sehr viel erreicht./ meinte der Junge. /Und was bitte?/ wollte Sakura wissen.

Der kleine Junge beugte sich zu Sakura runter, wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht und sagte /Auch wenn du es noch nicht bemerkt hast. Du bist mir schon viel näher gekommen. Ich merke jeden Tag, dass du auf mich zu kommst. Bitte gib jetzt nicht auf. Wir müssen schließlich unser Versprechen halten./ Sakura neigte den Kopf und murmelte /Ich weiß nicht, ob ich das schaffe./ Der Junge streckte Sakura seine Hand hin und meinte lächelnd /Natürlich schaffst du das. Denn mit dir, Sakura, wird alles gut werden./ Sakura sah den kleinen Jungen erst verwundert an, doch dann lächelte sie und nahm die Hand des Jungen als Hilfe. /Und nun wach auf/ grinste der Junge.//~

Leicht öffnete Sakura ihre Augen. Der Schmerz war schwächer geworden, doch noch stark genug um sie fürs erste ans Bett zu fesseln. Ein lächeln legte sich auf ihre Lippen.

<Hoffentlich werde ich dich irgendwann zu Gesicht bekommen, Knirps.> schoss es ihr in den Kopf, bei dem Gedanken an den kleinen Jungen.

Sakura schaffte es sich in ihrem Bett aufzusetzen. Sie wollte sich eigentlich mit ihrer Hand den Schlaf aus den Augen reiben, doch ihre Hand rührte sich nicht. Sie wurde festgehalten. Sakura sah zu ihrer Hand runter. Eine andere Hand hielt ihre fest. Sakura dachte erst an ihren Bruder, aber als sich ihr Blick klärte (mir wurde gesagt, das kann man so schreiben) erkannte sie den, vor ihrem Bett hockenden, auf der Matratze gebetteten, Grauschopf. Sakuras Augen weiteten sich, doch nicht lange und es legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen und ein leichter Rotschimmer auf ihre Wangen. Vorsichtig befreite sie ihre Hand und strich Kai eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dieser öffnete verschlafen seine Augen. Mit trüben Blick sah er zu Sakura auf. Es brauchte nicht lange und er war hellwach. "Sakura. Endlich bist du wieder wach.", sagte Kai erleichtert. "Öh... ja. Hab ich denn lang geschlafen?", fragte Sakura verwundert. "Ja. Drei Tage lang mussten wir um dich bangen." meinte Kai mürrisch. "Drei Tage?!", wiederholte Sakura erschrocken. Kai nickte.

<Drei Tage! Das heißt heute ist der 21. Dezember! Es sind nur noch drei Tage bis Weihnachten und ich habe nur noch zehn Tage, um meine Erinnerungen zurück zu bekommen.> dachte Sakura.

Sie ließ den Kopf schon hängen, doch dann erinnerte sie sich an die Worte des Jungen mit der schwarzen Käppi und fasste wieder Mut. "Wo ist eigentlich mein Bruder?", fragte Sakura Kai. "Der ist mit den anderen weg. Unterricht, Weihnachtsgeschenke holen etc. bla, bla", meinte Kai. "Was? Und du sitzt hier?", fragte Sakura erschrocken. "Ja. Irgendeiner muss doch auf die aufpassen.", murrte Kai. "Heißt das, du hast die ganzen drei Tage hier an meinem Bett gesessen und über meinen Schlaf gewacht?", fragte Sakura vorsichtig. Als Sakura ihre Frage gestellt hatte wurde Kai doch glatt leicht rosarot um die Nase. Schnell drehte er Sakura den Rücken zu, damit sie ihn nicht so sah. "Natürlich hab ich nicht die ganze Zeit hier gesessen. Sobald Shaolan da war hat er sich um dich gekümmert.", meinte Kai.

<Kann schon sein, aber du hast dich die ganze Zeit um mich gesorgt und hast kaum geschlafen. Das steht dir ins Gesicht geschrieben.> dachte Sakura lächelnd.

Sakuras Magen meldete sich und Kai drehte sich ihr wieder zu. Verlegen sah Sakura zu ihrem Bauch und murmelte: "Ich hab Hunger." Kai seufzte. Er stand auf und sagte noch vor seinem verlassen des Zimmers: "Du bleibst schön hier. Ich schau, was sich holen lässt." Sakura nickte brav. Kaum hatte Kai das Zimmer verlassen holte Sakura etwas aus ihrer Schublade. "Ich hab nur noch drei Tage, um das Geschenk fertig zu kriegen.", murmelte Sakura, als sie anfing die weiße Wolle weiter zu verstricken.

Kai kam mit einem ganzen Tablett voll Leckereien wieder. "Hurra! Frühstück ans Bett! Das gibt fünf Sterne!!!", meinte Sakura übers ganze Gesicht strahlend. "Du hast drei Tage geschlafen und nichts gegessen, also guten Appetit.", sagte Kai und stellte das Tablett vor Sakura ab. Diese schlemmte genüsslich alles weg. Sakura bot Kai zwar das eine oder andere an, aber der lehnte dankend ab.

"Kai.", begann Sakura ihren Satz. Kai sah sie an und wurde aufmerksam. "Ich denke, du solltest dich etwas hinlegen.", sagte Sakura. "Unsinn. Warum denn bitte? Bin wach genug.", murrte Kai. "Das sagst du, aber als ich aufgewacht bin warst du anscheinend so erschöpft, dass du beim überwachen eingenickt bist.", meinte Sakura. "Deswegen bin ich ja jetzt wach. Außerdem geh ich jetzt bestimmt nicht schlafen, wo du wach geworden bist. Du reist doch sofort aus, wenn ich im Bett liege.", entgegnete Kai. "Ich gebe dir mein Ehrenwort, dass ich hier in meinem Bett bleibe. Von mir aus kannst du dich auch in Shaolan Bett legen und dich Ausruhen. Dann würdest du sofort merken, wenn ich das Zimmer verlasse.", schlug Sakura vor. Kai jedoch weigerte sich. Aber trotz seiner Sturheit und Ausdauer wurden Kais Augenlieder schwerer und er nickte bald darauf weg.

<Warum kann der nicht hören. Wenn er auf mich gehört hätte würde er jetzt im Bett und nicht auf dem Boden liegen.> dachte Sakura und seufzte.

Kai hatte seinen Kopf auf seine Arme gebettet. Sakura musste lächeln, als sie Kai seelenruhig schlafen sah. Sie holte hinter ihrem Kissen die Wolle hervor und strickte weiter an dem ihrem Geschenk. Dabei summte sie leise ein Lied vor sich hin (Oma Sakura?).

"Du bist aufgewacht!", stellte Meiling fest als sie in das Zimmer kam. Überglücklich ging sie zu Sakura hin und fiel ihr um den Hals. "Du bis ja wieder gesund.", erkannte Sakura. Meiling wurde leicht rot um die Nase und nickte verlegen. Erst jetzt sah sie Kai am Bettrand dösen. "Was macht der da!!!", zischte Meiling. "Er war müde und wollte mich hier nicht allein lassen.", meinte Sakura. "Der hat ja ein echtes Pflichtbewusstsein dir gegenüber", murmelte Meiling. "Ja. Er erinnert mich deswegen sehr an meinen Bruder.", sagte Sakura lächelnd. "Das meinst du doch nicht ernst, oder?", fragte Meiling ungläubig. "Doch. Er benimmt sich mir gegenüber genau wie mein Bruder.", entgegnete Sakura lächelnd.

<Shaolan hat auch immer, wenn es mir schlecht ging über meinen Schlaf gewacht. Die Tage danach hat er mich dann auch nicht aus den Augen gelassen.> dachte Sakura während sie Kai beim schlafen zusah und die Wolle unter ihrem Kissen versteckte.

Meiling fiel der Mund auf. <Die denkt echt, ihre Gefühle für Kai währen geschwisterlicher Herkunft... Oje. Ob das was wird.> dachte Meiling und seufzte.

Shaolan kam ins Zimmer und gab Meiling zu verstehen, dass sie doch bitte auf ihr Zimmer gehen sollte. Meiling verzog sich sofort. Shaolan ging zu seiner kleinen Schwester und lächelte sie an. "Geht es dir besser?", fragte er sie freundlich. Sakura nickte. Sie erkannte, dass Shaolan etwas bedrückte, doch traute sich nicht zu fragen. Kai wachte wieder auf. "Na. War wohl doch zu anstrengend drei Tage lang ein Auge auf sie zu haben.", meinte Shaolan grinsend. "Sag du es mir. Du hast schließlich die ganzen Nächte neben ihrem Bett gehockt. Ich hab dich nur zum Unterricht hin abgelöst.", entgegnete Kai.

Kai stand auf und verlies Sakuras Zimmer. "Bleib schon hier und hau nicht ab.", sagte Shaolan zu seiner Schwester, wuschelte ihr durchs Haar und verlies ebenfalls das Zimmer. Sakura ahnte, dass Kai und Shaolan sich unterhalten wollte und das ohne ihr mithören. Also legte sie sich hin und versuchte schnell einzuschlafen.

"Was hast du auf dem Herzen Kai?"; fragte Shaolan. Kai drehte sich zu Shaolan um und fixierte ihn mit stechendem Blick. "Du weißt doch mehr als du zugibst. Was bitte hat Sakura. Das sind doch keine normalen Anfälle, die Sakura da hat.", meinte Kai kühl. "Sorgst du dich um sie?", wollte Shaolan wissen. "Sie ist vor meinen Augen zusammengebrochen. Da ist Sorge doch selbstverständlich. Also. Rede!", entgegnete Kai. Shaolan seufzte und fragte Kai: "Was willst du wissen?" "Erklär mir was das für anfälle sind? Wie oft hatte Sakura die schon?", fragte Kai. "Zwei. Das war Sakuras zweiter Anfall.", war Shaolans knappe antwort. "Ihr zweiter?", wiederholte Kai. "Ja. Sie hatte erst zwei davon. Den ersten bei unserem kennen lernen und den zweiten vor drei Tagen.", sagte Shaolan.

In Kai schlich ein unangenehmes Gefühl hoch. "Was sind das nun für Anfälle? Und warum kommen die jetzt?", fragte Kai. Shaolan drehte Kai den Rücken zu. "Diese Anfälle kommen von einem Zauber, der auf Sakura liegt.", sagte Shaolan und fixierte Kai mit kühlem Blick. Kai blickte seinen Gegenüber irritiert an.

<Auf Sakura liegt ein Zauber?>
 

To be counted...

*grins*

Fertig. ^o^

Das ganze nimmt langsam Form an. Wir nähern uns ein paar entscheidenden stellen. XD

Ich setze mich ans nächste Kapitel. Ich garantiere nicht dafür, dass das nächste Kapitel bald da ist also bitte ich um Geduld. *verbeug*

Bis bald.

Eure SakuraTao

Von Sakuras Anfällen zu Meilings Erkältung

Guten Tag alle miteinander.

Ich hoffe, ich habe euch nicht zu lange warten lassen.

Ich schreib einfach mal weiter.
 

"Diese Anfälle kommen von einem Zauber.", sagte Shaolan. "Zauber?", wiederholte Kai irritiert. "Genau. Auf Sakura liegt ein Zauber. Du musst mir das natürlich nicht glauben. Das tun nur wenige und die, die es tun, meiden uns.", meinte Shaolan kühl. "Deswegen macht ihr darum so ein Geheimnis.", murmelte Kai. Shaolan nickte. "Du scheinst schon vorher darüber etwas gewusst zu haben.",, meinte Shaolan. Kai nickte und entgegnete Shaolan: "Sakura hat mir schon mal davon erzählt, aber nicht von diesem Zauber."

<Sakura hat ihn schon in Kenntnis gesetzt?> wunderte sich Shaolan.

"Das sie dir nichts von dem Zauber erzählt hat ist verständlich.", meinte Shaolan. "warum?", wollte Kai wissen. "Weil sie selbst gar nichts von dem Zauber weiß.", antwortete Shaolan. "Sie weiß gar nichts davon?", wiederholte Kai. "Muss ich dir alles zweimal bestätigen?", fragte Shaolan genervt. "Ist ja gut. Dürfte ich denn noch erfahren, warum Sakura diese Anfälle bekommt?", fragte Kai. "Der erste Anfall war eine Ankündigung dafür, dass der Zauber in Kraft gesetzt wurde.", erklärte Shaolan. "Und der zweite?", drängte Kai. "Der Zweite ist ein Zeichen dafür, dass der Zauber bald seine Aufgabe erfüllt und dann verwirkt.", meinte Shaolan.

Kai verstand zwar was Shaolan meinte, aber er verstand nicht, was das alles bringen sollte. "Ich hab dir das jetzt alles erzählt in dem glauben, du sagst Sakura davon nichts. Ist das klar.", gab Shaolan Kai zu verstehen. Kai nickte. "Ähm. Darf ich dir nun auch eine Frage stellen?", fragte Shaolan. Kai nickte wieder. "Hast du ne Ahnung wo Rei ist?", wollte Shaolan wissen. "Mit den andern weg.", vermutete Kai. Beide zuckten mit den Schultern.
 

=bei den anderen=
 

"Shaolan hat dich rausgeschmissen?", kam es verwundert von Hiromi. "Nicht direkt rausgeschmissen, aber ich sollte halt gehen. Ich finde das ja nicht schlimm, aber ich wundere mich, dass Kai dableiben durfte.", meinte Meiling. "Vielleicht wollten sie ihn nicht wecken.", war Takaos Idee. "So ein Blödsinn."; sagte Max. "Vielleicht sollte er ja bleiben, um mitzubekommen, was Sakura und Shaolan reden. Oder Shaolan suchte das Gespräch mit Kai.", war Reis Überlegung.

<Was ür ein Gespräch soll das sein, bei dem ich nicht beiwohnen darf? Shaolan hat mich bisher in alles eingeweiht. Männergespräch? Bestimmt nicht, sonst dürfte Sakura auch nicht da sein. Ob Shaolan Kai erzählt was mit Sakura los ist. Es ist ja auch fast unmöglich vor Kai etwas geheim zu halten.> dachte Meiling.
 

=*Flashback*=
 

Meiling lag immer noch erkältet in ihrem Bett. Hiromi war gerade weg und Meiling starb fast vor Einsamkeit und Langeweile. Es klopfte jemand an die Tür und Meiling schaffte es mit Mühe ihn hereinzubitten. "Na, wie geht's?", erkundigte sich Kai mit einem etwas gehässigem grinsen im Gesicht. Meiling war sofort auf 180. "Hau bloß ab! Dich brauch ich hier kein bisschen!", keifte Meiling. Sie war leider ein kleines wenig zu laut und bekam einen Hustenanfall. "Hey, übertreib nicht gleich. Ich wollte dir nur einen Krankenbesuch abstatten und schauen, ob ,er' dich schon gesund gepflegt hat. Anscheinend noch nicht ganz.", meinte Kai und wuschelte Meilings durchs Haar.

>Was ist den in den Idioten gefahren?> dachte Meiling.

"Wen meinst du mit ,er'? Wer hat mich gesund gepflegt?", fragte Meiling neugierig. "'Er' dir immer noch nichts davon gesagt?", wunderte sich Kai. Meiling verneinte. Sie wusste nicht einmal wen Kai meinte. "Dann klär ich dich mal auf. Deine Erkältung ist nicht grade von Pappe. Eigentlich dürftest du schön ans Bett gefesselt sein und vor dich hin fiebern, aber ,er' hat sich rührend um dich gekümmert.", erzählte Kai "Und wer ist nun ,er'?", drängte Meiling. "Na wer schon.", gab Kai von sich. "Shaolan?", glaubte Meiling. "Ganz FALSCH!", maulte Kai. "Wer dann?!", fauchte Meiling. "Rei natürlich.", entgegnete Kai. "Rei?", wiederholte Meiling verwundert. Ihre Augen weiteten sich ein wenig und sie wurde rot.

Es klopfte wieder an der Tür und Rei kam ins Zimmer. Er sah zu Meiling und entdeckte Kai an ihrem Bett sitzen. "Ou. Du hast besuch Meiling. Ich glaub ich bin hier wohl überflüssig.", sagte Rei verlegen und wollte auch schon wieder gehen. "Bleib Rei!", befahl Kai regelrecht. Rei blieb ruckartig an Ort und Stelle stehen. "Und jetzt bei Fuß.", sagte Kai. "Bin ich dein Hund?", murmelte Rei. "Nein, aber du kommst jetzt her.", entgegnete Kai. Rei gehorchte Kai doch glatt. Kai brachte Rei noch dazu sich hinzusetzen. "Also. Ich werde jetzt gehen und ihr sprecht euch am besten mal aus.", meinte Kai und verließ das Zimmer. Ein paar Minuten lang schwiegen Rei und Meiling sich an.

Meiling sagte zögerlich: "Kai hat gesagt, du hättest mich gesund gepflegt. Darf ich das dem Idioten glauben?" Rei hatte sich schon gedacht, dass Kai nicht ohne Grund Meiling besucht hatte. Re sah verlegen zu Boden und nickte. Meiling fing an ein bisschen zu lächeln und wurde wieder rot. Rei glaubte sofort, dass Meiling wieder fieberte. "Soll ich bei der Lehrerin um Fiebersaft bitten?", fragte Rei besorgt. "Frag doch gleich nach einem Zäpfchen. Ich fiebere nicht.", meinte Meiling. "Du bist aber wider knallrot im Gesicht.", entgegnete Rei und legte seine Stirn auf die von Meiling. Meiling wurde dadurch zwar noch rötlicher im Gesicht, aber Fieber hatte sie keins. Rei begriff das auch, aber verstand nicht wirklich weshalb Meiling rot wurde.

Rei war klar, dass es Meiling schon viel besser ging und das er nichts mehr zu tun hatte. Also wollte er wieder gehen. "Rei! Ich muss mich doch noch bei dir bedanken.", meinte Meiling verlegen. "Nein brauchst du nicht. Ich hab das gern gemacht. Ich hab mich einfach nur um dich gesorgt.", entgegnete Rei lächelnd. "ich möchte mich aber erkenntlich zeigen. DU hast was bei mir gut und wenn es in meiner Macht steht erfüll ich dir einen Wunsch.", sagte Meiling. "Ich werde es mir merken und darauf zurück kommen.", meinte Rei und verließ das Zimmer. Meiling seufzte und legte sich wieder in ihr Bett. Sie sah rauf zur Decke.

<Rei hat mich also die ganze letzte Zeit gesund gepflegt und sich nicht getraut es mir zusagen. Ich kenn ihn zwar noch nicht so gut, aber er scheint sich nicht so gern mit Lorbeeren zu schmücken. Aber das Kai mir das gesagt hat. Hätte ich nicht erwartet. Ich wird aus diesem Idioten einfach nicht schlau.> dachte Meiling.
 


 

So. Kapitel 17. Endet mit diesem Flashback.

Viel zu sagen hab ich eigentlich nicht außer. Ich freu mich über jeden Kommentar von euch!

Das hab ich lang nicht mehr gesagt.

Also bis bald.

Eure SakuraTao

Frohe Weihnachten

Kapitel 18

Frohe Weihnachten!
 

Tag auch.

Hier ist das nächste Kapitel zu meiner irgendwie nicht endenden FF. *sfz*

Es wäre schön, wenn ihr auch weiter lesen würdet. Also viel spaß.
 

Weihnachte war da. Alle Schüler der zwei Klassen waren mehr als nur aufgeregt. Der große Festsaal war schon geschmückt und der Nebenraum wurde von den Schülern noch fertig gestaltet. Unterm Tannenbaum lagen die Wichtelgeschenke. Nur noch auf den Abend warten und das sollte auch nicht mehr lange hin sein.

"Ich freu mich so!", meinte Meiling. "Das wird ein grandioses Weihnachten", glaubte Hiromi. Die beiden standen am Tannenbaum im Auftrag der Lehrer. Sie sollten die Geschenke vor neugierigen Schülern bewachen. Sie hatten sich an einen Tisch gesetzt und den Tannenbaum immer gut im Auge. Es war wirklich so, dass zwischendurch Schüler versuchten an die Geschenke ran zu kommen, doch die bekamen von Meiling und Hiromi einen Einlauf und schon waren sie wieder weg.

"Was hältst du davon, wenn ich uns was zu trinken hole?"; schlug Meiling vor. Hiromi fand die Idee gut und Meiling machte sich auf den Weg. Hiromi sah ihr noch etwas nach. Als sie glaubte, dass Meiling weit genug weg war holte sie aus ihrer Tasche einen kleinen Mistelzweig.

"Die Idee ist gut. Wen willst du denn damit in eine missliche Lage bringen?", wurde Hiromi plötzlich gefragt. Hiromi schreckte zusammen, drehte sich um und antwortete hastig: "Niemanden!" "Ach komm. So ein Mistelzweig ist etwas schönes. Er bringt liebende zusammen, die sich nie trauen würden einander ihre Gefühle zu offenbaren und lässt Menschen einander näher kommen, die vorher keinen Kontakt zueinander hatten. Überleg dir gut, ob du ihn nicht vielleicht doch aufhängen oder sogar für dich verwenden willst", meinte Kazumi und ging wieder. Hiromi sah sich den Mistelzweig an. Als Meiling wieder kam packte sie den Zweig schnell wieder in ihre Tasche.

Shaolan und Rei währenddessen bereiteten ein paar Leckereinen für die Weihnachtfeier vor. Takao, Max und Kyôjyu halfen bei den Dekorationen, Kai war wie vom Erdboden verschluckt und Sakura musste noch das Bett hüten und strickte weiter an dem Geschenk.

<Bis heute Abend werde ich es fertig haben.> dachte Sakura glücklich und strikte eifrig weiter.

Es war soweit. Die letzten Vorbereitungen für die Weihnachtfeier waren getroffen. Meiling half Shaolan und Rei beim Büfett und Hiromi hang mit Max den Weihnachtstern auf. "Hat einer von euch Sakura gesehen?", fragte Kyôjyu Hiromi und Max. "No. Seit sie aufstehen durfte habe ich sie nur kurz bei der Deko helfen sehen. Danach nicht mehr.", antwortete Max. "Frag am besten mal Shaolan oder vielleicht sogar Kai.", war Hiromis Vorschlag. "Kai ist aber auch nicht aufzufinden und Shaolan hab ich schon gefragt.", entgegnete Kyôjyu. "Was ist denn los?", fragte Takao, der zu der Gruppe stieß. "Wir suchen Sakura.", antwortete Kyôjyu. "Dann habt ihr sie jetzt gefunden.", entgegnete Takao. Sakura lugte hinter Takao hervor und sah etwas verlegen aus. "Was ist denn mit dir los?", fragte Hiromi. Knallrot trat Sakura hinter Takao hervor. Sie hatte ein weinrotes Kleid mit weißen Plüschkragen und Ärmelenden (bzw. überall weißer Plüsch wo irgendwie ein ende des Kleid ist) an. Auch ihre roten Stiefel waren mit weißem Plüsch bestückt. Sakura erinnerte sehr an ein Weihnachtmännchen. Sie hatte sofort die Liebhaber auf ihrer Seite. "Du siehst so knuffig aus.", kam es von Hiromi.

<Ich hasse es, wenn jemand so etwas sagt, aber ich bin selbst schuld. Ich hab's Tomoyo versprochen und jetzt kann ich den andern nicht böse sein, wenn sie mich in diesen Klamotten anders behandeln.> dachte Sakura.

"Wo ist denn die passende Zipfelmütze?", fragte Max grinsend. "Es gibt keine Zipfelmütze zu den Kleid.", murmelte Sakura. "Hast du in deiner Umhängetasche Weihnachtsgeschenke für uns?", fragte Takao nun. Sakura schüttelte den Kopf. "Was macht ihr hier?", fragte Shaolan, der mit Meiling und Rei ankam. "Wir bestaunen Sakura in ihrem Weihnachtskleid.", antwortete Hiromi. Meiling war sofort davon begeistert. Rei sah sich Sakura an und flüsterte Shaolan etwas ins Ohr. Grinsend ging Shaolan kurz weg, kam mit einem rotem Band zurück und gab es Rei. "Wie wir versprochen haben.", sagte Rei und band Sakura eine Schleife ins Haar. "Jetzt sieht sie aus wie ein Weihnachtsgeschenk.", meinte Takao. Sakura sah beschämt zu Boden. "Schau nicht so. Es ist doch nur heute. Also lächle und hab spaß.", meinte Meiling. Sakura gab ihrer Cousine recht und lächelte fröhlich. Die kleine Gruppe amüsierte sich auf der Weihnachtsfeier ganz gut.

Etwas später wurden die Weihnachtsgeschenke verteilt. Da Sakura schon die passende Kleidung trug, durfte sie den Lehrern beim austeilen helfen. Während sie die Geschenke überreichte sah sie durch die Runde, um zu schauen, wer wem Wichteln musste. Hiromi hatte ein Paar neue Handschuhe bekommen und freute sich sehr. Sakura fiel es auf, dass Takao erleichtert aufatmete. Max freute sich auch sehr über das Game von Sakura. Diese bereute aber es ihm Geschenkt zu haben, denn von da an war er nicht mehr ansprechbar. Rei hatte doch glatt ein russisches Kochbuch geschenkt bekommen. Er fand die Idee gut und freute sich über die neuen Rezepte, aber er war nicht so davon begeistert, Kai um die Übersetzung bitten zu müssen.

Fast alle Geschenke waren verteilt, als die Lehrerin zu Sakura kam und traurig sagte: "Ich weiß leider nicht wer dich beim Wichtel gezogen hat, aber es wurde nicht weiter als dieser Umschlag abgegeben. Tut mir Leid." Sakura schüttelte leicht den Kopf und nahm den Umschlag entgegen. "Was für ein Idiot schenk einem so süßen Mädchen nur eine Karte.", zischte Meiling. Sakura empfand es als nicht so schlimm und versuchte Meiling zu beruhigen.

Als wirklich alle Geschenke verteilt waren wurde die Schüler in den großen Festsaal abgeschoben. Es wurde regelrecht dazu gedrängt, dass die Schüler einander zum Tanz aufforderten. Nicht lang und es waren viele Schüler auf die Tanzfläche verschwunden. Sakura wurde zwar schon von ein paar Schülern zum Tanz aufgefordert, aber sie lehnte immer ab. Meiling hatte das schon bemerkt und stellte sich zu ihr.

"Du tanzt doch gerne Meiling, also geh schon.", meinte Sakura. "Nein. Ich lass dich hier nicht allein stehen.", murmelte Sakura. "Hey. Warum steht ihr beide denn hier so verlassen?", fragte Rei, der sich grade etwas zu trinken geholt hatte. Sakura flüsterte Rei etwas ins Ohr und er nickte ihr lächelnd zu. "sag mal Meiling. Erinnerst du dich noch an den freien Wunsch von mir?", fragte Rei mit Unterton. Meiling nickte leicht. "Den würde ich jetzt gerne einlösen.", sagte Rei grinsend. "Und?", fragte Meiling vorsichtig. Rei stellte sich vor sie hin, sah sie mit seinen intensiven Augen an und fragte: "Würdest du mir einen Tanz schenken?"

<Das ist ja fies. Bei dem Blick traut sich ja kein Mädchen ihm etwas abzuschlagen. Der ist ganz schön hinterlistig.> dachte Sakura erstaunt.

In Meiling Gesicht machte sich eine gewisse röte breit. Lächelnd legte Rei den Kopf schief. Meiling sah zu Sakura rüber und wieder zu Rei. "A-also. Ich...", stammelte Meiling. "Sie würde sich sehr über einen Tanz mit dir freuen,", platzte Sakura rein und schob Meiling Richtung Tanzfläche. Meiling war sich da eigentlich nicht so sicher, aber sie konnte sich auch nicht rausreden und wirklich etwas gegen einen Tanz mit Rei hatte sie auch nicht.

Sakura sah den beiden ein wenig zu. Sie erkannte, dass keiner der beiden diesen Tanz bereuen würde. Sakura stellte sich an ein Fenster und sah rauf in den düsteren Himmel. Sie holte den Umschlag, den sie gekommen hatte aus ihrer Umhängetasche. Sie öffnete ihn jetzt erst und holte wie erwartet eine Karte heraus. Auf der Karte waren Nelken abgebildet. Sakura musste lächeln. Als sie die Karte umdrehte wunderte sie sich. Keine Weihnachtwünsche waren drauf geschrieben, sondern ein Treffpunkt und eine Uhrzeit.

|Um 21:00 Uhr am Hoteleingang|

Sakura sah verwirrt von der Karte auf und blickte zur Uhr. 20:53 Uhr. Sakura schlich sich aus dem Festsaal und ging schnell runter zur Eingangshalle. Sie sah sich um, ob jemand auf sie warten würde. Plötzlich wurden ihr von hinten die Augen mit einem Tuch zugebunden. Sakura wollte schon erschreckt aufschreien, doch ihr wurde der Mund zugehalten. "Ganz ruhig. Du wirst nicht entführt.", wurde Sakura von einer beruhigenden Stimme gesagt. "K-Kai?", fragte Sakura ängstlich. "Jup. Brauchst keine angst haben. Ich hab da nur ein etwas ungewöhnliches Weihnachtsgeschenk für dich. Also bleib ruhig und komm einfach mit. Ich sorg schon dafür, dass du nicht hinfällst.", meinte Kai und ging mit Sakura an der Hand aus dem Hotel.

Sakura hatte ein wenig angst, weil sie nicht sehen konnte und klammerte sich an Kai. Kai verstand Sakuras Angst und sagte ihr immer genau wo sie lang gingen. Er versuchte die ganze Zeit mit Sakura zu reden.

Kai blieb nach einer gewissen Zeit stehen und meinte Sakura könnte sie Augenbinde Abnehmen. Sie zog die Augenbinde von ihren Augen und merkte, dass sie nun Kais Schal an hatte. Als sie sich umsah, merkte sie, dass sie und Kai sich auf einem Friedhof befanden. Sakura hatte kurzerhand Tränen in den Augen und klammerte sich noch mehr an Kai. "Hey. Nicht so Klammern oder bist du eine Klette?", meinte Kai. "Was wollen wir hier? Ich hab angst.", wimmerte Sakura. "Vielleicht verfliegt die Angst, wenn du mal schaust vor welchem Grab wir hier stehen.", sagte Kai. Sakura sah zu dem Grab. Ihre Augen weiteten sich. "Na-Nadeshiko Kinomoto.", las Sakura auf dem Grabstein. "ich weiß. Das ist ein etwas merkwürdiges Geschenk, aber ich kenn dich noch nicht so gut. Ich weiß nur das du deine Mutter sehr geliebt hast.", murmelte Kai. Sakura hockte sich vor das Grab und fing an zu weinen. Schluchzend sprach sie Kai ihren Dank aus. Sakura holte unter ihrem Kragen ihr Medaillon hervor. Sie drückte es an ihr Herz und betete. Kai stand stumm daneben.

Nach ein paar Minuten stand Sakura wieder auf und wischte ihre Tränen weg. "Ich danke dir dafür. Auch wenn das hier nicht gerade ein mir sympathischer Ort ist, freue ich mich, dass du mich hier her gebracht hast. Danke.", sagte Sakura. Sie fügte dann noch hinzu: "Ich hab da übrigens noch was für dich. Ein Dankeschön- und Weihnachtsgeschenk." Sakura holte aus ihrer Unhängetasche einen weißen Schal und bad ihn Kai um. "Er ist zwar nur selbstgestrickt und eigentlich hast du ja auch einen anderen Schal, aber ich wollte dir den unbedingt schenken.", murmelte Sakura verlegen. "Das hättest du wirklich nicht machen müssen. Du wusstest doch gar nicht, dass ich dir was schenken würde. Ich hätte dir vielleicht gar nichts zu Weihnachte geschenkt.", meinte Kai. "Trotzdem hätte ich dir heute diesen Schal geschenkt. Jetzt ist es halt auch ein Dankeschön. Also. Vielen Dank Kai."; entgegnete Sakura. Sie wandte sich wieder dem Grab zu und sagte fröhlich: "Mama hat immer gesagt, dass man den Menschen die man sehr gern hat etwas zu Weihnachten schenken soll." Sakura drehte sich wieder zu Kai und meinte lächelt: "Und ich hab dich sehr gern. Kais Augen weiteten sich.

<Wi-wie soll ich das denn jetzt verstehen? Das meint sie sicher anders als es sich anhört.> dachte Kai

"Warum wirst du denn so rot?", fragte Sakura ihren Gegenüber verwundert. Kai wollte hastig etwas antworten, doch es geschah etwas womit keiner der Beiden gerechnet hatte. Das Medaillon von Sakura fing an zu leuchten und sprang auf. "Wa-was ist denn jetzt los? Das Ding ging doch sonst nie auf!", wunderte sich Sakura. "Du trägst ein Medaillon um den Hals, dass nicht aufgeht?, kam es verwirrt von Kai. Doch bevor Sakura irgendetwas antworten konnte erschien unter ihr und Kai ein Bannkreis, der von dem Medaillon verursacht wurde. Wie durch Geiserhand versanken Kai und Sakura im Boden und verschwanden von der Bildfläche.
 

Ende.

Somit ist Teil zwei meiner FF abgeschlossen. Ich freu mich!

Ich beginne nun mit dem ersten Kapitel zu Teil drei. ^^

Bitte warten...

Eure SakuraTao

Geheimmagiere

Hallo wieder!

Diesesmal hat es wirklich lange gedauert. -.- Aber ich hatte PC verbot, aber nun habe ich ihn wieder. \^0^/

Danke, dass ihr auf das nächste Kapitel gewartet habt. ^^

Es passiert nichts specktakuläres, aber egal. ^___^

Ich halte nicht lange auf und wünsche euch viel spaß beim lesen.
 

Unsanft landeten Kai und Sakura plötzlich im Schnee. "Aua. Was war das denn für ein Flug?", fragte sich Sakura der alles weh tat. "Keine Ahnung, aber im freien Fall aus ein paar Metern Höhe ist nicht gerade Gesund. Gut das wir auf einem Schneehaufen gelandet sind, sonst hätten wir uns wahrscheinlich jeden Knochen gebrochen.", meinte Kai. "Ja. Die Landung war dadurch wenigstens etwas sanfter.", kam es erleichtert von Sakura. "Wo wir grade beim Thema Landung sind. Du bist auf mir gelandet. Du bist zwar nicht sonderlich schwer, aber würdest du bitte von mir runter gehen. Der Schnee ist kalt.", sagte Kai. Sakura sah zu Kai runter und merkte, dass sie wirklich auf Kai saß. "Tut mir leid.", entschuldigte sich Sakura und ging sofort von Kai runter. Dieser richtete sich im Schnee auf und wuschelte sich die Haare, um den Schnee rauszuschütteln. Sakura entschuldigte sich nochmals.

Kai raffte sich auf die Beine und bot Sakura eine helfende Hand an. Sie klopften sich den Schnee von der Kleidung und standen etwas verloren in der Gegend rum. "Hast du eine Ahnung wo wir sind?", fragte Kai Sakura. "Nein. Du kommst doch aus Russland. Weißt du denn nicht wo wir sind?", entgegnete Sakura. "Nicht so richtig. Mir kommt das alles nur sehr bekannt vor. Aber sag mal, du bist doch auch in Russland aufgewachsen. Du kannst das genauso gut wissen.", murrte Kai.

Ohne eine wirkliche Ahnung zu haben, wo sie waren, gingen die beiden ein wenig umher. Sie sahen sich die Umgebung genau an, ob ihnen nicht vielleicht etwas bekannt vorkam. "Warte mal Kai.", kam es nach einer Weile von Sakura und sie ging auf ein Straßenschild zu. "Ich glaube, dass ist die Straße auf der ich früher gewohnt habe.", meinte Sakura zögerlich. Kai sah sich das Straßenschild an.

<Wenn es stimmt was sie sagt, dann hat sie in gleichen viertel wie ich gewohnt.>, dachte Kai und zog skeptisch die Augenbraue hoch.

Sakura ging die Straße weiter runter. Kai blieb nicht anderes übrig als ihr zu folgen. Vor einem Haus blieb sie stehen. Sie öffnete das Eingangstor und gib auf das Grundstück.

<Na ob das erlaubt ist. Da könnte jemand wohnen, der was dagegen hat, dass jemand einfach sein Grünstück betritt.> glaubte Kai, aber behielt es für sich.

Sakura hörte aus dem Haus Stimmen und ging zum Fenster, um zu sehen wer da wohnte. Als sie sich ans Fensterbrett lehnen wollte fiel sich einfach durch die Wand. Kai der daneben stand schaute nicht schlecht als er dies beobachtete. Unschlüssig stand er vor der Hauswand, bis er eine Hand ausstreckte und durch die Wand griff. Er zog die Hand zurück und sah sie irritiert an, dann ging er ganz durch die Wand hindurch. Im Haus sah er Sakura wie sie auf dem Boden saß und ihre Nase rieb.

Sakura und Kai hörten aus dem Wohnzimmer ein paar Stimmen und gingen neugierig dort hin. Wieder voran Sakura. Als die beiden ins Wohnzimmer spickten fiel Sakura der Mund auf. "Mama! Sing mir noch mal das Weihnachtslied.", bat ein drei jähriges Mädchen mit kurzen braunen Haaren, grünen Augen und einem rose Hemd und roten Rock ihre Mutter. Kai hatte so einen Verdacht, wer das kleine Mädchen war, aber erklärte sich dadurch selbst für einen Idioten. "Deinem Gesicht zu folge kennst du die Kleine.", flüsterte Kai. "Ke-kennen? Das da bin ich mit drei Jahren!", schrie Sakura schockiert. Kai hielt ihr reflexartig den Mund zu. "Hör auf zu schreien. Ich bin nicht taub.", zischte er. Kai schaute, ob die im Wohnzimmer verweilenden etwas von ihrer Anwesenheit gemerkt hatten. Dem schien nicht so.

<Vielleicht nehmen sie uns gar nicht war. Wir können schließlich wie Geister durch Wände gehen.> dachte Kai.

Er ging ins Wohnzimmer und Sakura heftete sich an seine Fersen. Er sah sich im Wohnzimmer um. Ein schön geschmückter Weihnachtbaum, an den Fenstern Fensterbilder und am Wohnzimmertisch saßen das kleine Mädchen und neben ihr ein Junge der ihr Zwilling hätte sein können. "Wenn du das kleine Mädchen bist, dann ist der Junge da doch sicher Shaolan.", glaubte Kai. Sakura bejahte.
 

=Bei den anderen im Hotel=
 

"Hat einer von euch Sakura gesehen?", fragte Shaolan. "Nein. Ich hab sie seit der Geschenkausgabe nicht mehr gesehen.", antwortete Hiromi. "Die taucht schon wieder auf.", meinte Takao. "Was' los?", fragte Max der zu der Gruppe zu stieß. "Shaolan sucht seine Schwester.", erzählte Kyôjyu dem Amerikaner. "Ach ja? Die hab ich grade mit Kai das Hotel verlassen sehen.", sagte Max daraufhin. "Wie Bitte?! Die hat mit Kai das Hotel verlassen?!", zischte Meiling.

<Ups... Ich glaube, jetzt hab ich Kais Todesurteil gesprochen.> dachte Max verschreckt.

Shaolan überlegte kurz. "Sagt den Lehrern, ich bin auf meinem Zimmer.", sagte dieser und ging. Ratlos sahen ihn die anderen nach. "Was hat der auf einmal?", fragte sich Max. "Er sorgt sich um seine Schwester.", meinte Meiling. "Sieht man ihm gar nicht an. Du da gegen wirst ja direkt zu Wilden.", entgegnete Takao frech. Sofort kassierte er dafür eine saftige Kopfnuss von Meiling. "Er hat mit der ersten Aussage aber recht. Da ähnelt er Kai.", sagte Hiromi.

Shaolan derweil kam auf seinem Zimmer an und traf dort auf Rei. "Hi! Auch vor der Feier am flüchten?", fragte Rei seinen Freund. "Nicht wirklich und du solltest das auch nicht.", entgegnete Shaolan. "Ja, hast recht. Ich geh gleich auch wieder runter. Warum bist du denn hier?", wollte Rei wissen. "Ich will versuchen herauszufinden wo meine kleine Schwester ist.", gab Shaolan als Antwort. "Hä? Von hier aus?", kam es irritiert von Rei. "Ja. Von hier aus.", meinte Shaolan, ging kurz in sein Zimmer und kam dann mit einem Brett auf dem chinesische Schriftzeichen waren zurück. Er legte das Brett auf den Tisch und setzte sich auf einen Stuhl. Rei sah seinen Zimmergenossen dabei aufmerksam zu.

Shaolan schloss die Augen und fing an etwas vor sich hin zu murmeln: "Kinmokusuikado Raihuudaidenshinchoku." Das Brett fing an zu leuchten und am Rand entlang zog eine kleine Lichtkugel ihre Kreise um das Brett. Rei sah sich das Brett gespannt an. Shaolan öffnete nun wieder die Augen und sah auf das Brett. "Gyokuteiyuuchokushinkenshihou Kinmokusuikado Raihuuaidennshunchoku Keimahekirekidenkouten.", fuhr Shaolan fort und ein magischer Kreis zog sich um ihn. Shaolan verfolgte die Lichtkugel mit den Augen. "Kyukyunyoritsuryou.", war das letzte Wort von Shaolan und der Lichtkegel, der sich über das Brett gelegt hatte zersprang. Rei blinzelte ungläubig.

"Was war das?", kam es total überrascht von Rei. "Das? Ein Versuch Sakura zu finden. Leider ist er missglückt.", murrte Shaolan. "Dieses Brett..." "Dieses Brett ist ein magischer Kompass. Ein Erbstück der Lis. Er kann jeden magischen Gegenstand ausfindig machen, wenn man sich darauf konzentriert.", erklärte Shaolan. "Und warum hat er Sakura nicht gefunden?", wollte Rei nun wissen. "Es gibt nur drei Möglichkeiten, dem Kompass zu entwischen. Etwa Sakura ist nicht mehr in Russland oder sie unterdrückt ihre magische Aura.", erzählte Shaolan. "Und drittens?", fragte Rei nun, doch bekam er von Shaolan keine Antwort.

Shaolan öffnete die Balkontür und trat an die frische Luft. In seiner rechten Hand hielt er seinen Beyblade und streckte sie zum Himmel. Shaolan sprach eine weitere Formel. "Shuku Do Sho" Wieder erschien ein magischer Kreis direkt unter Shaolan auf dem Boden. Seine Kleidung wurde vom Wind, der ihn umspielte hochgewirbelt. Der kleine Windwirbel konzentrierte sich um den Beyblade herum, der anfing zu leuchten. Man sah wie Reis Augen immer größer wurden. Aus dem Beyblade heraus vom Wind umspielt erschien ein prächtiger Vogel in Größe eines Adlers. Sein Gefieder glänzte in den verschiedensten grün Tönen. "Flieg los und finde Sakura.", befahl Shaolan dem Vogel. Dieser breitete seine vier Flügel aus und flog in die Dunkelheit der Nacht.

<Es ist nicht Sakuras Art einfach zu verschwinden. Es muss was passiert sein.> dachte Shaolan.

"Würdest du mir erzählen was das grade war?", fragte Rei immer noch verblüfft. "Das waren einfache Formeln, die jeder Geheimmagier drauf haben sollte.", meinte Shaolan. "Das sagt mir jetzt unheimlich viel.", entgegnete Rei im ironischem Ton. "Unsere Familie unterrichtet jedes Familienmitglied in der geheim Magie. Uns wird das Grundwissen eine Yin-Yang-Meister beigebracht und das hab ich grade verwendet.", erklärte Shaolan. Rei war nun schwer beeindruckt. "Und was war das grade für ein Vogel?", fragte Rei neugierig. "Das war Windom. Mein BitBeast und Shikigami.", antwortete Shaolan. Rei verstand. So viel Ahnung hatte Rei doch, dass er wusste was ein Shikigami sein sollte. "Ich hoffe, Windom findet Sakura."

<Wenn nicht kann es nur noch sein, dass Sakura nicht mehr hier ist. In einer anderen Dimension oder einer anderen Zeit und wen dem so ist, kann es sein, dass sie nun endlich ihre verlorenen Erinnerungen wiederfindet. Und das heißt, er muss sich ihr endlich stellen.> dachte Shaolan.

Rei ging mit Shaolan wieder zurück zur Feier. Sie durften ihren Freunden erst mal erklären, wo sie denn gewesen sein. Rei hatte sich danach zum Büfett zurückgezogen, um sich was zu trinken zu holen. "Hey Rei! Fang!", rief jemanden. Rei drehte sich um und streckte seine Hand nach etwas aus, was ihm zugeworfen wurde "Ein Zweig?", stellte Rei fest, doch bevor er sich den Zweig genauer ansehen konnte, fiel Meiling in seine Arme. Sofort entschuldigte sich Meiling: "Sorry, ich..." Bevor sie zu ende sprach sah sie zu Reis immer noch ausgestreckte Hand und erschrak.

<Ich töte dich Hiromi!> war Meiling einziger Gedanke.
 

= bei Sakura & Kai =
 

"Nadeshiko. Es ist besuch gekommen.", sagte ein Mann der das Zimmer betrat. Die junge Frau stand auf und verlies das Wohnzimmer. Die beiden Kinder liefen ihr neugierig hinterher und auch Kai und Sakura taten dies. Freudig nahm die Mutter von Sakura eine andere Frau in ihre Arme. "Es ist schön dich zu sehen.", meinte Nadeshiko. "Die Freude ist ganz meinerseits.", entgegnete die andere Frau. Klein Shaolan und Sakura hatten sich hinter ihrer Mutter versteckt und musterten die Frau. Diese lächelte den Beiden zu und grüßte sie. Die kleine Sakura erwiderte das Lächeln während die Ältere versuchte sich daran zu erinnern, wer diese Frau war. Sakuras Aufmerksamkeit fiel kurzerhand wieder auf ihre jüngere Ausgabe, als diese plötzlich hinter der Frau verschwand. Die 15jährige Sakura folgte der Kleineren. Die dreijährige grüßte grinsend einen Jungen der sich hinter der Frau versteckt hatte. "Der Knirps mit der Käppi!", kam es überrascht von Sakura. Der Junge sah das dreijährige Mädchen schüchtern an. Nach längerem zögern grüßte er schließlich zurück und nahm ihre ausgestreckte Hand entgegen. Langsam verschwand die Schüchternheit aus dem Gesicht des Jungen und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. "ist das dein Sohn?", fragte schließlich Sakuras Mutter. Diese bejahte. "Ich bin Sakura. Und wie heißt du?", fragte Sakura ihren gegenüber. "Ich? Ich bin..."
 

Ende...

Es geht dann im nächsten Kapitel weiter.

Ich werde meine FF so schnell fortsetzen wie es nur geht.

Habt trotzdem bitte etwas Geduld. *verbeug*

Bis bald!!!

Eure SakuraTao

Mit dem Herzen sehen

Olé, Olé!

Das 20. Kapitel!!!

Stoßt mit mir an! Auf viele weiter Kapitel und ein paar Kommentare für mich! XD

... Ich hörte, die Stelle, wo ich aufgehört habe, war gemein. *hähä*

Dann freut ihr euch ja sicher auf dieses Kapitel. ^________________________^
 

Dieses Kapitel widme ich Ayana!

Sie hat mir direkt am ersten Tag, an dem das 19. Kap on kam einen Kommi geschrieben und mich dazu angespornt, dass 20. schnell fertig zu stellen. ^^

DANKE AYANA!!! >O<
 

Also... Ich wünsche viel spaß beim lesen.
 

"Kann mir einer mal erklären, wie so etwas gehen kann!? Eben standen wir noch in einem Haus und nun stehen wir auf einem Spielplatz!!! Da will uns doch einer verarschen!", keifte Kai. Sakura sah den Graublauhaarigen mit großen Augen an. "Was schaust du so?! Hab ich was im Gesicht?!", giftete Kai nun das eingeschüchterte Mädchen an. "Ähm... ,tschuldigung, aber... ich hab dich wirklich noch nie so aus der Haut fahren gesehen. Das ist ungewohnt... und beängstigend.", gab Sakura als Antwort. "Entschuldige! Ich kann nun mal nicht in SO einer Situation ruhig bleiben!", maulte Kai. "das verlangt auch keiner von dir. Würdest du jetzt einfach nur ruhig bleiben, würde ich mir sorgen machen. Es ist doch normal, dass man in so einer Situation mal den Kopf verliert.", meinte Sakura. Kai seufzte. Sein Blick richtete sich zu Boden. "Es ist also nicht schlimm?", dachte er laut. "Natürlich nicht.", entgegnete Sakura lächelnd. Kais Blick wanderte zu Sakura.

<Sie bleibt einfach ruhig. Obwohl ich grade nicht sehr nett mir ihr umgesprungen bin. Sie hätte viel eher einen Grund dazu auszurasten. Sicher hätte sie gerne den Namen von dem Jungen erfahren.> ging es Kai durch den Kopf.

Kai seufzte. Er kam sich ziemlich blöd vor. Als unbeteiligte Person das alles mit zu erleben. "Aufhören! Das ist gemein.", jammerte eine Mädchenstimme. Reflexartig schauten die beiden Jugendlichen zum Spielplatz. Zwei Jungs hatten den Schneemann eines kleinen Mädchens zertreten. Als das Mädchen anfing zu weinen wollten die zwei Jungs lachend weglaufen, doch sie wurden in den Schnee geschubst. "Was ärgert ihr meine kleine Schwester?", fragte ein braunhaariger Junge der die Jungs geschubst hatte. "Shaolan!", stellte Sakura fest.

<Dann ist das Mädchen Chibi Sakura> schlussfolgerte Kai.

"Was mischt du dich da ein?! Willst du prügel?!", wollte einer der Jungen wissen. "Sie ist meine Schwester und wenn du dich prügeln willst, dann komm doch!", entgegnete (Chibi) Shaolan gereizt. Die Jungs wollten schon auf den kleineren braunhaarigen Jungen losgehen, als sie wieder im Schnee landeten. Jemand hatte sie mit dem Spruch "Fresst Schnee!" von hinten in den Rücken getreten. "Da ist der Knirps wieder! Wieso trägt der immer diese verfluchte Käppi.", ärgerte sich Sakura. "Geh doch hin und zieh ihm die Käppi runter.", war Kais Kommentar. "Sehr witzig! Lass die dummen Sprüche! Das ist nur ein Blick in die Vergangenheit! Wir haben Geistliche form! Wie soll ich ihm denn da die Käppi runterreißen.", keifte Sakura. Kurz darauf hielt sie sich den Mund zu. "Ent- entschuldige bitte. Ich hatte kein recht dich so anzufahren.", entschuldigte sich Sakura. "Hörst du dir eigentlich selber zu? Eben hast du noch gesagt, dass es okay ist in einer solchen Situation den Kopf zu verlieren." "Ja, aber..." "Oder hast du das etwa nicht ernst gemeint?" "Doch schon..." "Dann hör auf dich immer zu entschuldigen! Das nervt." "So-sorry..." "Hör auf damit!", schimpfte Kai. Sakuras Augen wurden glasig und Kai realisierte was er da grade gesagt hatte.

Die Umgebung um sie herum verschwamm und kurz darauf standen die Beiden wieder auf dem Friedhof. "Wa-", kam es verwirrt von Kai. Es zog ihn aus den Gedanken, als er ein schluchzen vernahm. In Sakuras Augen schimmerten Tränen und Kai zuckte zusammen. Weinte sie nun wegen seiner Worte? "Ähn... Sakura... das.. das tut mir leid, ich..." "Halt die klappe! Lass mich in Frieden!", schimpfte Sakura und rannte schnurstracks an Kai vorbei.

<Mist. Jetzt weint sie wegen mir schon wieder> dachte Kai und gab sich eine leichte Kopfnuss.
 

= Auf der Weihnachtsfeier =
 

Meiling war immer noch wie versteinert. "Hey, alles okay?", fragte Rei besorgt. Meiling öffnete den Mund nur um ihn gleich darauf wieder zu schließen.

<Mist! Was mach ich jetzt. Da bleibt nur noch eins!> schoss es Meiling durch den Kopf.

"Meiling?" Meiling holte tief Luft, drückte sich von Rei weg und rannte blitzschnell davon. Rei sah dem schwarzhaarigem Mädchen mit großen Augen nach. "Mei... ling" Rei schaute leicht verwirrt aus. Die Aufmerksamkeit des Chinesen widmete sich wieder dem gefangenem Gegenstand. "Das ist ja... ein... Mistelzweig.", dachte der Schwarzhaarige laut. Rei überlegte kurz, dann packte er den Zweig in seine Hosentasche und grinste heimlich.

<Menno... das ist ganz schön in die Hose gegangen. Sie bringt mich sicher um.> dachte Hiromi.

"Nette Idee hattest du da Hiromi Tachibana." Die angesprochene zuckte zusammen. "Asakura!", kam es überrascht von der Braunhaarigen. Hiromis Blick fiel auf die Kamera der Mitschülerin. "Ha- Ha- Hast du das etwas Fotografiert?", fragte Hiromi vorsichtig. "Wer weiß.", meinte Kazumi finster lächelnd.

<Oh nein. Oh nein, oh nein, oh nein. Das nimmt ein böses Ende.> ahnte Hiromi.

Kai betrat das Hotel und wurde auf den Weg in sein Zimmer fast von Meiling umgerannt. Normal hätte er jetzt gemotzt oder wäre ihr nachrannt, aber danach war ihm jetzt nicht. Er hoffte einfach, dass Sakura schon auf dem Zimmer sitzen würde.
 

= bei Sakura =
 

Sakura saß auf einer Schaukel des Spielplatzes den sie ihn ihrer Erinnerung gesehen hatte. Sie schaukelte leicht vor und zurück. Tränen kullerten über ihre Wangen.

<Ich bin eine dumme Pute. Warum habe ich Kai nur so beschimpft... am besten ist, wenn ich mich gleich im Hotel bei ihm Entschul...>

"Nein! Er hätte nicht gleich so gemein sein müssen. Er muss sich bei mir entschuldigen!", entschloss Sakura. "Da ist jemand aber entschlossen.", entgegnete jemand. "Ja, das bin ich.", meinte Sakura, dann stutzte sie. Schlagartig drehte sie sich um. "Oh! Tala!", stellte Sakura fest. "Na? Was hat Kai wieder verbockt.", fragte Tala grinsend. Sakura schniefte und erzählte Tala alles was passiert ist.

"Uiuiuiuiui... Mal wieder typisch Kai. Deine Entscheidung ist aber richtig. Lass ihn sich mal entschuldigen.", meinte Tala. Sakura nickte leicht. "Hast du sonst noch was?", wollte Tala wissen. "Na ja. Ich weiß nicht, was ich von ihm halten sollen. Mal ist er so nett zu mir und gibt sich alle Mühe, dann macht er den Gleichgültigen oder wird gemein. Ich versteh das nicht." "Hör lieber auf dir den Kopf darüber zu zerbrechen. Das gibt nur graue Haare." "Was soll ich sonst tun?" "Sie mit dem Herzen." Sakuras Augen weiteten sich. "Mit dem Herzen sehen.", wiederholte sie.

<Das hab ich schon mal gehört.> ging es ihr durch den Kopf.

"Ah! Du denkst schon wieder.", meinte Tala und stupste Sakura gegen die Stirn. "Äh... Also. Könntest du mir sagen woher du das hast? Das mit den Herzen-" Sakura stoppte ihren Satz als sie ein Vogelkreischen hörte. "Was war denn das?", fragte Tala. "Windom.", antwortete Sakura. "Wer?" "Das BitBeast meines Bruders.", erklärte Sakura und stand von der Schaukel auf. Sie sah den grünschimmernden Vogel und streckt ihren Arm aus. Das adlerähnliche Wesen landete punkt genau auf Sakuras Arm. "Das Ding ist ein BitBeast?", fragte Tala ungläubig. "Schwer zu glauben, was? Is aber so.", meinte Sakura strich dem Vogel sanft über Gefieder. "Hat mein Bruder sich wieder Sorgen gemacht? Das muss er doch nicht. Tala. Danke für das Gespräch. Ich geh zurück ins Hotel." "Soll ich dich nicht begleiten?" "Keine Angst. Windom wird auf mich aufpassen und ganz hilflos bin ich auch nicht.", entgegnete Sakura und verabschiedete sie. "Vergiss nicht was ich dir gesagt habe!", rief Tala ihr noch nach. "Mit dem Herzen sehen!", rief Sakura winkend zurück.
 

Ende...

So... Hier mach ich mal Schluss. ^^

Das muss so reichen. Es ist zwar nicht sehr specktakuler, aber trotzdem

Ich hoffe, es ist nicht schlechter geworden, weil ich mich beeilt habe.

Bis Bald!

Eure SakuraTao

Verwirrung

Puh! ^^

Da is da 21. Kapitel!

Net schlecht. *voll stolz*

Das hat diesmal wieder länger gedauert da ich mich erst um mein anderes, jüngstes Kind bei mexx kümmern müsste. Vielleicht is es schon online. *hibbel*

Na ja...

Ich wünsche viel spaß beim lesen. ^^ Wie immer. >>
 

~//"Darf ich reinkommen?", fragte eine Frau mit langen blonden Haare während sie an eine Tür klopfte. Ein kleiner Junge, der an seinem Schreibtisch saß drehte sich zur nun einen Spalt offenen Tür. "Klar, was gibt es denn?", wollte der Junge wissen. "Ich wollte nur noch mal nach dir sehen. Was machst du denn grade?" "Hausaufgaben. Geht es dir nicht gut. Du schaust so traurig Mama.", sagte der Junge besorgt. Die Frau schüttelte leicht den Kopf, ging zu ihrem Sohn und fragte sanft lächelnd: "Darf ich dich ihn den Arm nehmen?" Der Junge sah seine Mutter verwundert an und fand sich kurz darauf in ihren Armen wieder. "Mama?", murmelte der Junge zaghaft. "Sag... hast du mich lieb mein Kleiner?", fragte die Frau ihren Sohn. Dieser nickte sofort wie wild. "Hast du Papa auch lieb?", war die zweite Frage der Frau. Wieder nickte der Junge. "Gibt es noch jemanden den du lieb hast?", fragte die Mutter nun. Der Junge sah seine Mutter fragend an. "Sicher ist der Mensch, den du liebst, schon in dein Leben getreten. Halte immer nach ihm Ausschau, damit ihr nicht aneinander vorbei lauft. Und wenn du ihn gefunden hast, darfst du ihn niemals vergessen, denn es kann sein, dass ihr euch lange nicht sehen werdet. Vergiss ihn niemals... und mich bitte auch nicht. Du musst dein Glück finden, egal was kommt. Versprich es Kai."//~

Kai öffnete verwirrt die Augen. War das ein Traum gewesen? Es kam ihm sehr real vor. Er setzte sich in seinem Bett auf. Es war gerade mal Mitternacht um. Kai seufzte.

<Ich habe gestern nicht mehr mit Sakura sprechen können. Sie war nicht da als ich kam und als sie dann da war, verschwand sie auf ihr Zimmer und legte sich schlafen.> ging es Kai durch den Kopf.

Der Graublauhaarige sank zurück in seine Kissen. Er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und starrte zur Decke. Er dachte wieder an seinen Traum.

<Waren wohl Bilder aus meiner Kindheit... Die Frau war eindeutig meine verstorbene Mutter. Wie sie geredet hat. Dein Glück finden... niemals vergessen... die Menschen beschützen die man liebt... So was kitschiges... Das hilft einem im Leben nicht weiter.>

Kai legte sich auf die Seite und versuchte wieder einzuschlafen.

~//"Du bist gemein!" "Hä?" Kai drehte sich um und sah zu einem kleinem Mädchen, welches ihn böse ansah. "Wie kann man so über seine Mutter denken!", motzte das Mädchen weiter. "Wie? Was redest du blödes Gör den da!", schimpfte Kai zurück. "Na! Du behauptest doch, dass deine Mutter Unsinn erzählt." "Ist doch gar nicht war!" "Oh doch!" "Nein!" Während sich die beiden auf kindlichem Niveau stritten, merkte Kai wie er immer und immer kleiner Wurde, bis er schließlich nur noch ein-zwei Zentimeter größer als das Mädchen war. "Was hast du gemacht!?", wollte Kai wissen. "Ich hab dir die Größe zurück gegeben, in der du warst, als du noch wusstest, was Träume, Freundschaft und Liebe sind." "Sonst noch was?" "Oh ja!" Die Kleine verpasste Kai eine Kopfnuss. "Hey! Tickst du noch ganz sauber!?" "Wie gesagt! Kai du bist ein Idiot! Mama hat gesagt, dass wir die Menschen, die wir lieben nie vergessen dürfen und beschützen müssen." "Leider ist meine Mutter tot!" Wieder fing Kai sich eine. "Ich rede nicht von Mutter! Ich rede von ,ihr'!" "'Ihr'?", wiederholte Kai fragend. "Ja, ,ihr'! Du hast ,ihr' ein Versprechen gegeben! Ihretwegen wolltest du doch immer stark werden, damit du sie beschützen konntest, so wie du es Mama gesagt hast! Wie konntest du das alles vergessen, Kai", keifte das kleine Mädchen. "Jetzt hör mir mal zu! Ich wollte noch nie! Noch nie! Für jemand anderen stark werden! Stärke gewinnt man nur, wenn man für sich alleine Kämpft!" Das Mädchen blickte Kai traurig an. "Ganz falsch, Kai. Wirklich stark wird man erst, wenn man für die Menschen stark wird, die man liebt. Das ist dann wahre Stärke, die keiner besiegen kann. Bitte Kai! Du musst dich daran wieder erinnern. An ,sie' erinnern. Sonst passiert sicher etwas schreckliches."//~

"Kai!" Erschrocken fuhr Kai in seinem Bett hoch. Rei stand neben ihm und hatte ihn schon eine längere Weile versucht zu wecken. "Was ist denn los mit dir? Du bist doch sonst so'n Frühaufsteher.", kam es von Rei. "Tja. Heute wohl nicht. Danke fürs wecken. Geh jetzt besser, sonst kommst du zu spät." "Heute ist der 25. der erste Weihnachtstag also. Wie haben keinen Unterricht." "Dann geh Frühstücken." "War ich schon." "Dann lass mich einfach allein." "Okay, okay." Rei ging zur Tür, blickte noch einmal zu Kai und verließ schließlich das Zimmer.

<Scheint nicht sein tag zu sein.> dachte sich Rei.

Kai stand auf und kramte sich ein paar Sachen zusammen, die anziehen wollte. Seine Gedanken waren derweil bei seinen Träumen, die er diese Nacht gehabt hatte.

<So was bescheuertes... Ich hänge eindeutig zu viel mit Sakura rum. Jetzt verfolgt mich meine Vergangenheit und ich bekomme seltsame Träume, die keiner zu deuten weiß.>

Kai seufzte einmal und ging ins Bad. Er stellte die Dusche auf eiskalt und stellte sich darunter. Er stemmte sich mit den Armen von der Mauer ab und ging weiter seinen Gedanken nach.

<Man muss die Vergangenheit ruhen lassen. Es bringt nichts ihr hinterher zu trauern oder nur noch in ihr zu leben. Man muss nach vorne sehen! Ich muss nach vorne sehen, um endlich neu anzufangen!>

Kai stellte das Wasser auf warm um.

<Ich muss die Vergangenheit ruhen lassen.>

Er drehte den Duschhahn zu und stieg aus der Kammer hervor. Er schlang sich ein Handtuch um die Hüfte und nahm sich ein zweites für seine Haare. Schon fast in Trance ging Kai zurück auf sein Zimmer und zog sich dort an, nachdem er sich abgetrocknet hatte. Auf dem weg zum Frühstücksbüfett hingen Kais Gedanken immer noch in den Wollten. "Hey Alter! Warst ja lange nicht mehr so ausm Häuschen. Harte Nacht hinter dir?", fragte ein grinsender Tala, der sich an Kais Schulter anlehnte. "Ha... ha. Sobald du gelernt hast meine Sprache zu sprechen, kannst du noch mal wiederkommen.", kam es bitter von Kai und schlug die Hand des Rothaarigen weg. "Hey. Reg dich mal ab. Was'n los mit dir? ich hab dich lange nicht mehr so schlecht gelaunt gesehen. Is was passiert?" Kai hielt inne. "So in der Art."

<Beschäftigt ihn die Sache mit Sakura etwas auch in dem Ausmaße?> ging es Tala durch den Kopf.

"Sprich dich aus." "Kannse knicken." "Stimmt. Hier is das etwas unpassend.", meinte Tala und schleifte seine alten Freund aus dem Hotel, der nur wiederwillig und mit vielen Protestschreien mitging.

"Haben sie viele Dank", sagte eine liebliche Stimme zu einem Taxifahrer, dessen Auto gerade vo dem Hotel gehalten hatte. Aus dem Taxi war eine junges Fräulein gestiegen, dass sich nun das Hotel ansah. Ihr Blick wanderte zu Kai und Tala die gerade das Hotel verlassen hatten und schmunzelte vor sich hin. "Es schein, als hätten sie hier in Russland eine Menge spaß.", glaubte das Mädchen und betrat kurz darauf die Eingangshalle.
 

Feddich. ^^

Also... in diesem Kapitel geht es anscheinend ausschließlich um Kai. Der Titel des Kapitels trifft auch auf mich zu. Bin total verwirrt nach dem Kapitel. @.@

Ich sollte mich vielleicht mehr an die Handlung halten und nicht soviel abschweifen, sonst werde ich ja nie fertig mit der FF. >___<

Na ja. Ich hoffe, dass Kapitel gefällt euch trotzdem ein wenig. *heul*

Ich werde mich bemühen, mich nun an die Handlung zu halten und nicht einfach meine Hände schreiben lassen. *sich auf die Finger hau*

Ich hoffe, bis bald! *winkx*

Eure SakuraTao

Besuch Oo

Hallo!

Ähm... dat 22. Kap!!! >o<

Ich schau, dass ich aufs Thema achte. *___*

Ich wünsche fun beim lesen.
 

Das Mädchen mit den lagen, seidigen Haaren betrat die Eingangshalle des Hotels und sah sich um. Sie erblickte die Tür zum Speisesaal, aus welcher gerade ein Teil der Schüler hervor kam die sie treffen wollte. Sie steuerte auf die drei Mädchen und fünf Jungs zu. „Sakura!“, rief sie fröhlich und die Angesprochene fand sich kurz darauf in den Armen der schwarzhaarigen Schönheit wieder. „To... Tomoyo?“, kam es verwundert von Sakura, die in das fröhlich strahlende Gesicht ihrer Freundin blickte. Die restlichen umherstehenden schauten auch nicht schlecht aus. „Wa- was machst du denn hier?“, fragte Meiling nach einer Weile. „Ich? Ich bin hier, weil ich Sakura-Chan so vermisst habe. Meine Eltern erlaubten mir nach Weihnachten herzufliegen. So kann ich wenigstens noch ein paar Aufnahmen von ‚Sakura-Chan im eiskalten Russland’ machen.“ In diesem Moment dachten wohl alle das selbe von Tomoyo.

<Seltsames Mädchen...>

Tomoyo widmete sich wieder Sakura. Sie blickte ihr ins Gesicht und schaute kurz darauf besorgt. Sakura verstand die Welt nicht mehr. „Was ist?“, fragte sie ihre Freundin. „Das sollte ich dich fragen“, entgegnete Tomoyo. Verwirrt blickte das braunhaarige Mädchen die vor ihr stehende an. Diese nahm sie bei der Hand und sagte noch zu den anderen: „Ich entführe sie heute mal und mach mir einen schönen Tag mit ihr. Viel spaß noch!“ Und weg war sie. Etwas verplant sahen die andern den beiden noch nach, bis sie um eine Ecke verschwunden waren.

Tomoyo lies sich von Sakura auf das Zimmer führen, welches sie sich mit ihrem Bruder, Rei und Kai teilte. Dort angekommen zog die schwarzhaarige ihrer Freundin einen Mantel an und verlies kurz darauf mit ihr das Hotel. Draußen stellte Sakura eine Frage: „Was meintest du eben damit?“ Die beiden gingen langsam voran und Tomoyo lies etwas auf eine Antwort warten. „Du schaust so traurig aus.“ Sakura blinzelte mehrmals. „Traurig?“ „Traurig und bedrückt“, fügte Tomoyo bei. Sakuras Blick fiel zu Boden. „Magst du mit mir darüber reden?“ Die Braunhaarige nickte leicht.
 

=Wo anders=
 

„Lass mich los, verdammt!“ „Nur wenn du nicht wegläufst.“ Tala ließ Kai los und dieser rückte seine Klamotten wieder zurecht. „Wohin bringst du mich denn?“, wollte der Jüngere wissen. „Nach hause“, war die kurze Antwort.

<Nach hause?> Kais Augen weiteten sich.
 

=bei Tomoyo & Sakura=
 

Schweigend schlenderten die zwei Mädchen durch die zugeschneiten Straßen von Moskau. Sakura hatte bisher noch nichts gesagt und Tomoyo wartete immer noch. Sie wollte ihre Freundin zwar nicht drängen, aber wenn sie weiter nichts sagen würde, dann müsste Tomoyo das wohlmüssen. „Ich... ich hatte streit“, fing Sakura an. „Mit wem?“, fragte Tomoyo vorsichtig. Sakura lies weiter den Kopf hängen. „Mit Kai. Es war... uns war etwas unglaubliches passiert und das hatte ziemlich an unseren Nerven gezerrt. Nun reden wir nicht mehr miteinander, weil wir beide wohl die falschen Worte verwendet haben.“ Tomoyo nickte aufmerksam. „Aber indem man sich einfach aus dem Weg geht und nicht mehr miteinander redet lösen sich keine Probleme.“ Sakura schwieg. „Ich weiß nicht genau was passiert ist, deshalb weiß ich auch nicht was die Lösung für euch ist, aber ein weiß ich.“ Sakura blickte ihre Freundin neugierig an. „Kai ist nicht der Typ, der Nachtragend ist und Rache übt. Mit ihm kann man reden und wenn du dich mit ihm zusammen setzt und ihr vernünftig miteinander redet findet ihr sicher eine Lösung.“ Lächelnd, voller Zuversicht blickte Tomoyo das braunhaarige Mädchen an. Auch Sakura fasste nun wieder Mut und begann schwach zu lächeln. Erklären konnte sie es sich nicht, aber die Worte des schwarzhaarigen Mädchens hatten sie wirklich aufgebaut.

<Gleich heute Abend werde ich mit Kai sprechen. So kann das schließlich nicht weiter gehen.> entschloss Sakura für sich.

„Ach sag mal Tomoyo...“ Aufmerksam blickte die Angesprochene das 15jährige Mädchen an. „Wo und wie lange bleibst du eigentlich?“ Ein schmunzeln entwich Tomoyo. „Ich bleibe so lange wie ihr und bleibe natürlich auch in euerm Hotel, denn ich möchte noch ganz viele schöne Aufnahmen von dir in meinen Kleidern machen.“ Sakura war kurz davor zu stolpern, als sie das hörte.

<Alles ist wieder beim alten.> freute Sakura sich.
 

=bei Tala & Kai=
 

Immer noch führte Tala Kai durch die verschiedensten Straßen und das inzwischen so Konfus, dass Kai seine Orientierung verlor.

<Wo bringt mich dieser Spacken hin?> überlegte Kai.

„So wir sind da“, verkündete Tala. Neugierig blickte Kai an Tala vorbei, doch was er da sah hätte er lieber nicht gesehen. Der rothaarige Junge hatte Kai zur früheren Abtei geführt. Schockiert sah der Graublauhaarige den 17jährigen an, doch dieser grinste nur bis über beide Ohren. „DU!“, zischte Kai und packte Tala am Kragen. „Was soll das?! Willst du mich verarschen!!!“ „Ganz und gar nicht. Du bist es der dich verarscht.“ „Sehr witzig! Warum bringst du mich mit den Worten ‚ich bring dich nach hause’ zu diesem verfluchten Ort?!“ „Ist es denn nicht dein zu hause?“ „NEIN!!!“ „Warum tust du dann so?“ Kai stockte. Was meinte Tala damit. Während Kai grübelte befreite sich der Russe aus dem unangenehmen Griff. „Was meinst du?“ „Ich meine damit, dass du so tust, als wäre dies der einzige Ort gewesen an dem du deine Kindheit verbracht hast. Also dein zu hause.“ „Das ist nicht wahr.“ „Das musst du nicht mir sagen sondern dir selbst. Sag dir selber, dass du außer der Abtei noch eine andere Vergangenheit hattest. Eine mit Familie und einem zu hause. Hör auf so zu tun, als wäre deine ganze Kindheit verflucht gewesen. Zum Teil war sie es, aber es gab auch eine Zeit in der es nicht so war.“ Nun war Kai völlig neben sich getreten. Tala hatte Recht, aber warum war Kai da nie selber drauf gekommen.

<War ich so von selbst mitleid zerfressen, dass ich so einen Idioten wie Tala brauchte um auf so eine einfache Antwort zu kommen? ... Oh Gott... Das heißt... ich muss mich... bei ihm... be... danken...>

Ein Schauer lief Kai über den Rücken. „Okay... ich habe verstanden was du von mir willst. Hast du sonst noch eine Weisheit für mich.“ „So klingt der alte Kai. Richtig so! Ich bin mit dir fertig.“ Der Rothaarige klopfte Kai auf die Schultern. „Ich wünsch dir also noch einen schönen Tag.“ Und weg war Tala. Total perplex stand Kai wie angewurzelt an seinem Fleck und sah Tala verwirrt nach, bis dieser um die nächste Ecke gebogen war.

<Wird aus dem einer schlau.>

Kai fasste sich wieder und begab sich auf den Weg zurück ins Hotel.

<Toll! Nur um eine seiner kleinen Weisheiten los zu werden hat er mich jetzt an diesen verfluchten Ort geschleppt. Gaaanz toll. *sfz* Na ja... egal... Ich werde heute noch mit Sakura reden, ich werde mich entschuldigen und ich werde alles tun um ihr zu helfen ihre Erinnerungen zu finden.>
 

Endeee~

Boah! Ich hab’s geschafft! o.o

Ich habe es endlich geschafft! Das 22. Kapitel ist fertig! Endlich!!!

Es tut mir so wahnsinnig leid, dass es so lange gedauert hat. Q_Q

ich weiß auch nicht was los war. Ich kam einfach nicht zu Rande. Aber jetzt ist es fertig und ich hoffe, dass ihr mir nicht böse seit und noch genug Geduld mit mir habt, um auf die nächsten Kapitel zu warten. *verbeug*

Bis bald.

Eure SakuraTao

Versöhnung

Puah! Das 23. Kapitel.
 

Total erschöpft viel Sakura auf ihr Bett. Tomoyo hatte sie den ganzen Tag über durch die Stadt geschleift und in die verschiedensten Kleider gesteckt. Das Gefühl, eine lebendige Anziehpuppe zu sein, verstärkte sich in ihr. Sie drehte sich auf den Rücken und starrte an die Decke. Sie schloss die Augen um sich etwas von dem Tag zu erholen.

<Wo Kai wohl ist? Ich möchte so schnell wie möglich mit ihm reden.>

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als es an der Tür klopfte. Schnell richtete sie sich auf. „Sakura? Bist du da?“ Neugierig spickte ein Mädchen in Sakuras alter durch einen Spalt zwischen Tür und Rahmen. „Hiromi? Was gibt es?“ Das braunhaarige Mädchen betrat das Zimmer und setzte sich nach Aufforderung neben Sakura. „Was ist los? Du schaust so komisch.“ „Ich glaube ich habe Mist gebaut.“ Nun wurde Sakura neugierig. „Na ja. Du hast es sicher nicht mitbekommen, aber Meiling hat sich wohl in Rei verguckt.“

<Das habe ich echt nicht mitbekommen.>

„Ich meine, so sieht es zumindest aus. Rei hat sich auch während Meiling krank war sehr führsorglich um sie gekümmert.“ „Aha.“ „Gut. Vielleicht war ich ein wenig zu voreilig, aber...“ „Jetzt sag mir doch was passiert ist.“ „Nun ja. Ich kam auf die blöde Idee die beiden zu verkuppeln. Keiner der beiden hätte von selbst den ersten Schritt gemacht und da habe ich...“ „Da hast du?“ „Ich hab Rei einen Mistelzweig zugeschmissen und Meiling zu ihm geschubst.“ Nun war Sakura baff. „Da hast du dich ganz schön was getraut. Das Meiling dir gestern nicht mehr den Kopf abgerissen hat ist ein Wunder.“ „Na ja. Sie hatte nicht die Chance dazu.“ „Hä?“ „Also... das war so...“
 

FLASH BACK
 

Nach dem Meiling weggerannt war und Hiromi feststellen durfte, dass Kazumi die geplatzte Aktion vielleicht Fotografiert hat, war der Abend für das braunhaarige Mädchen gelaufen. Seufzend saß sie an einem Tisch um malte Kreise darauf. „Hey. Hiromi. Was hast du denn?“ Takao setzte sich zu dem deprimierten Mädchen. „Es ist nichts. Meiling wird mir nur heute Abend den Kopf abreisen.“ „Warum das denn? Ihr seid doch die dicksten Freundinnen.“ „Ja schon, aber ich glaube ich habe was dummes gemacht.“ „Was? Du?! Sonst bin ich es doch immer der Mist baut.“ Hiromi seufzte. Sie erzählte Takao was passiert war, doch das mit Rei und Meiling zusammen verstand er nicht. War ja auch nicht so wichtig, dass er das verstand.

„Meiling hasst mich jetzt bestimmt.“ „Das glaube ich nicht.“ Hiromi sah dem Blauhaarigen fragend an. „Ihr seit doch Freundinnen. Ihr werdet euch sicher wieder vertragen.“ „Aber sicher nicht heute Abend“, seufzte Hiromi resigniert. „Da wirst du wohl recht haben. Echt blöd das ihr euch ein Zimmer teilt.“ Hiromi nickte. Sie war kurz vorm heulen, doch dann kam ihr eine Idee. „Kann ich nicht heute bei euch schlafen???“ Takao riss die Augen auf. „Was?!“ „Jetzt tu nicht so. ich habe ja wohl schon oft genug bei dir übernachtet. Da wird das ja wohl für eine Nacht auch hier möglich sein.“ „Aber, aber, aber.“ „Komm! Wir fragen Max.“ Hiromi schleifte Takao hinter sich her bis zu Max und Kyôjyu. Schnell hatte sie mit den beiden über alles gesprochen und die zwei hatten nicht dagegen, sehr zu Takaos Leidwesen.

<Sie hat ja recht. Sie hat schon verdammt oft bei mir übernachtet. Aber damals war das was anderes! ... Nein... damals war das nichts anderes... Heute ist das was anderes... aber warum ist das so anders?>

Die Feier war bald zu ende und Hiromi begleitete die drei Jung mit auf ihr Zimmer. Dabei achteten sie darauf, dass die Lehrer das nicht mitbekamen. „Wenn wir erwischt werden, dann gibt’s Mords ärger“, jammerte Takao. „Ach was. Sakura ist auch mit Shaolan, Rei und Kai auf einem Zimmer.“ „Das ist was anderes. Die haben getrennte Zimmer.“ „Hallo? Wir haben schon alle zusammen in einem Dojo gepennt, da wird uns das ja wohl nicht umbringen.“ „Jaa~.“ „Also Takao. Du stellst dich aber an. Man könnte meinen du genierst dich.“ Das war eigentlich nur ein Witz von Max, aber allen Anschein nach hat er direkt ins schwarze getroffen. Das konnte Takao jedoch nicht auf sich sitzen lassen. „Das ist doch gar nicht war!“ „Vorlaute Rechtfertigungen klingen nach schlechten Gewissen.“ „Dizzy!“, kam es empört von Kyôjyu.

Endlich auf dem Zimmer angekommen ging das Theater erst los. „Und wo soll sie jetzt schlafen?“, fragte Kyôyju. „Die Couch ist nicht dafür gemacht. Die hat nen Holzrahmen.“ „Auch wo. Darauf kann ich schon schlafen.“ Takao hatte sich derweil auf einen Stuhl gesetzt und lauschte der Diskussion aufmerksam. Leider fand sich einfach keine passable Lösung, bis der blauhaarige Junge dem Gespräch ein Ende setzte. „Ich schlaf auf der Couch.“ Verwirrd blickten Max, Kyôyju und Hiromi Takao an. „Du?“ „Ja. Was dagegen? Also. Ich will jetzt schlafen gute Nacht.“ Sie machten sich allesamt Bettfertig und legten sich schlafen. Hiromi jedoch in Takaos Bett und der legte sich auf die Couch.

<Jetzt habe ich einschlechtes Gewissen wegen Takao... Sonst hätte er nie das Feld geräumt. Er hat schon was an Reife gewonnen, seit wir befreundet sind.>

Das 15jährige Mädchen setzte sich noch mal auf. „Takao?“ „Hm?“ „Danke.“ „Schlaf jetzt.“ Und somit war ruhe im Zimmer eingekehrt.
 

FLASH BACK- ENDE
 

„Du hast bei Takao, Max und Kyôjyu übernachtet?“ Das braunhaarige Mädchen nickte.

<Ich hab eher das Gefühl, dass sch was zwischen Takao und Hiromi anbahnt, statt zwischen Rei und Meiling.> ging es Sakura durch den Kopf.

„Aber sag mal. Warum bist du jetzt eigentlich zu mir gekommen?“, wollte Sakura jetzt doch mal wissen. „Ach ja. Du bist doch Meiling Cousine. Kannst du mir nicht sagen wie ich mich mit ihr versöhn...“ Bevor sie zuende sprechen konnte betrat eine weitere Person das Zimmer. Hiromi sah aus als hätte sie den Tod getroffen, als sie die Person erkannte. „Mei-Mei-Mei-Meiling!“ Total entsetzt sieht Hiromi die Chinesin an. Diese jedoch würdigte die Japanerin keines Blickes und geht zu Sakura. „Sag mal Sakura, hast du Shaolan gesehen?“ Sakura schüttelte den Kopf. „Du hör mal Meiling. Hiromi wollte sich mal mit dir aussprechen. Das wäre doch bei Kaffee und Kuchen perfekt, oder? Seht mal im Speisesaal nach was es da so gibt.“

<Mach das beste raus Hiromi.>

Erst etwas verwirrt sieht Hiromi zu Sakura. Ängstlich blickte sie schließlich zu Meiling. Die schien auf was zu warten. „Ähm... würdest du...“ „Was? Mit dir in den Speisesaal gehen.“ Das braunhaarige Mädchen nickte schnell. Immer noch wütend sah das schwarzhaarige Mädchen ihre Freundin an, doch dann seufzte sie einmal und nickte leicht. „Dann komm.“ Überrascht sah Hiromi der Chinesin nach, als sie das Zimmer verlies. Sie drehte sich zu Sakura um und danke ihr herzlich mit einer Umarmung. Als die beiden endlich das Zimmer verlassen hatten legte sich Sakura wieder auf ihr Bett.

<Ich bin wohl nicht die einzige mit Problemen.>

Das braunhaarige Mädchen schmunzelte. Es erleichterte sie schon, dass nicht nur sie Probleme mit Freunden hatte. Abermals klopfte es an der Tür und Sakura setzte sich in ihrem Bett auf. Neugierig schaute sie wer sie besucht. „Kai!“, stellte sie überrascht fest. „Können wir reden?“ Kai wirkte etwas schüchtern, aber vielleicht kam es ja nur Sakura so vor. Sie nickte und folgte Kai aus dem Hotel raus.

Lange schwiegen sie sich auf ihrem Spaziergang an bis Kai das Wort ergriff. „Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich hätte dich nicht so anblaffen sollen. Das war falsch von mir. Ich...“ „Ist okay... Ich war auch nicht besser. Ich sollte manchmal auch überlegen was ich sage. Außerdem entschuldige ich mich vielleicht wirklich zu viel. Irgendwann wird es zu einer Floskel. Wir haben wohl beide Mist gebaut.“ Kai nickte nur stumm. Mit großen Augen sah Sakura Kai an bis dieser ihrem Blick erwiderte. „Was ist?“ „Warum wolltest du eigentlich unbedingt mit mir raus?“ „... Erfährst du noch.“ Mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf lief Sakura dem Halbrussen nach, bis Kai an ihrem Ziel stehen blieb. „Aber das ist...“ Die zwei standen vor einem Einfamilienhaus. Dem einzigen im Japanischenstil. „...der Ort an dem wir in dieser Zeitreise waren. Deinem alten zu hause“, beendete Kai den Satz des Mädchens. Total verblüfft blickte die Braunhaarige den Älteren an. „Du bist wirklich unglaublich. Wie machst du das immer?“ Verlegen blickte Kai zur Seite. „Das war ganz einfach. Ich kenn mich hier halt in der Gegend aus.“ Überglücklich fiel Sakura Kai um den Hals. Dieser war total erschrocken, doch bevor er sich dazu irgendwie äußern konnte, hatte Sakura das Grundstück des Hauses betreten. Zögerlich stand sie vor der Tür. „Du kannst ruhig das Haus betreten. Es gehört niemanden.“ Entschlossen nickte das Mädchen und öffnete die Tür.

Da das Haus schon mehrere Jahre nicht mehr betreten wurde, sah es dem entsprechend aus. Es war alles zugestaubt, es war kalt und dunkel. Sakura sah sich im Erdgeschoss um und obwohl es stockduster im dem Haus war stieß sie nirgendwo an. Kai dagegen schon. „Aua!“ Ruckartig drehte Sakura sich um. „Kai? Alles okay?“ „Ja, ja... Blöde Kommode... Warum stehen hier eigentlich noch alle Möbel?“ „Wir haben bei unserem Umzug alles hier gelassen. Keine Ahnung warum.“

<Das kommt ihr aber sehr verdächtig vor. Ob sie vor etwas geflohen sind?>

Das 15jährige Mädchen begab sich in das obere Geschoss und Kai folgte ihr vorsichtig. Obern betrat sie ein Zimmer. Das Kinderzimmer eines Mädchens wie es schien. „Hier steht noch alles an seinem Fleck.“

<Gott ist das Kitschig.>

Kai ging derweil in das Nebenzimmer. „Sakura. Ist das hier Shaolans Kinderzimmer?“ Die Angesprochene folgte Kai in das Zimmer und bejahte die Frage. „Der hat echt viele Bücher gehabt.“ „Ja, aber eigentlich waren das die Bücher von Vater. Du musst wissen. Mein Papa war Archäologe und Shaolan war auch von Archäologie begeistert. Deshalb las er jedes Buch von Vater, das er in die Finger bekam.“ Sakura konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Auf einmal aber bekam Sakura ein ganz komisches Gefühl. Sie sah sich um und versuchte zu Orten, was dieses komische Gefühl in ihr auslöste. Sie ging auf das ehemalige Zimmer ihrer Eltern zu und öffnete vorsichtig die Türe. Vorsichtig sah sie sich in dem Zimmer um. Erst als Kai sie in das Zimmer schubste konnte auch er sich etwas umsehen. Sakuras Blick aber haftete am Bücherregal. Um genau zu sein fixierte sie ein einzelnes Buch, welches sie auch kurz darauf aus dem Regal nahm. Neugierig sah Kai ihr über die Schulte.

<Was ist das denn für ein Buch?>

Die Grundfarbe des Buchdeckels war rot und mit goldenen Verschnörkelungen geziert. In der Mitte des Buches sah man ein Wesen. Eine Löwenähnliche gestallt mit Engelsflügeln. „Sakura?“ Doch die angesprochene reagierte nicht. Fast wie in Trance war ihr Blick auf das Buch fixiert. „Sakura!“ Vorsichtig begann Kai sie zu rütteln, bis sie wieder zu sich kam. Verwirrt blickte ihn das Mädchen an. „Alles okay bei dir?“ „Ja. Wieso?“ „Du warst komisch.“ „Komisch?“ „Irgendwie nicht da.“ „Hmmm. Mir ist ein bisschen schwindelig.“ „Dann lass uns lieber zurück.“ Sakura nickte stumm. Im Hotel wieder angekommen machten sich die beiden zurück auf ihr Zimmer.

„Die beiden scheinen sich wieder vertragen zu haben“, stellte Hiromi fest, als sie mit Meiling zusammen den Speisesaal verlies. Die Chinesin nickte nur stumm. „Genau wie wir“, bemerkte das braunhaarige Mädchen noch. Nun lächelte Meiling auch ein wenig. „Sag mal, warum bist du jetzt so komisch? Bis eben warst du doch noch gut drauf.“ „Ach, es ist nichts.“ „Das glaube ich dir aber nicht. Sag doch bitte. Ist es wegen Kai und Sakura?“ Obwohl Meiling stumm blieb, wusste Hiromi sie hatte Recht. „Was hast du nur gegen Kai?“ „Ich kann ihn nicht leiden... er wird... Sakura nur unglücklich machen...“ Todernst sah sie zu den beiden, die gerade in den Aufzug einstiegen. „daran wird sie zerbrechen und deshalb kann ich Kai nicht leiden.“ Hiromi sah ihre Freundin traurig an.

<Sakura darf nicht mehr leiden... sie hat schon so viel gelitten... Ich lass das nicht mehr zu! Das bin ich ihr schuldig...>

„Ich wünsch dir eine gute Nacht.“ „Dir auch.“ Damit hatten sich Kai und Sakura voneinander verabschiedet und waren jeweils auf ihrem Zimmer verschwunden. Als Kai sein Zimmer betrat sah er Rei auf seinem Bett sitzen. „Was machst du da? Versucht du im sitzen zu schlafen?“ „Nur ein ausgeruhter Körper kann die Kraft wecken die in ihm steckt.“ „Dann leg dich schlafen.“ „Is gut.“ Mit einem mal hatte Rei sich hingelegt und war unter seiner Decke verschwunden. Etwas irritiert sah Kai zu dem Chinesen rüber, schüttelte aber nur kurz den Kopf und legte sich auch schlafen.

Als Sakura ihr Zimmer betrat musste sie feststellen, dass Shaolan noch nicht zurück war. Wieder schmiss sie sich auf Bett und atmete tief durch. Sie war froh das alles wieder gut war. Aber nun war Schluss mit dem heiteren rumschlummern. Sie drehte sich auf den Bauch und zog das Buch aus dem ehemaligen Zimmer ihrer Eltern hervor. Sie hatte es noch nicht versucht zu öffnen und starrte du den Deckel an. Auf der Rückseite des Buches war ebenfalls ein Wesen. Dieses ähnelte jedoch eher einem schwarzen Panter der Schmetterlingsflügel trug. Sie setzte sich auf und lies das Buch vor sich liegen. Immer noch skeptisch betrachtete sie das Buch, bis sie dann doch beschloss es zu öffnen. Doch kurz nach dem sie das schloss berührt hatte sprang es wie von selbst auf und das Buch öffnete sich. Doch es zeigten sich keine Seiten im inneren sondern ein Stapel Karten, der wie von Geisterhand das Buch verlies und um Sakura in einem Kreis schwebte.

Ziemlich verblüfft sah sich das braunhaarige Mädchen das Spektakel an, doch es war noch nicht vorbei. Das Buch fing an zu leuchten und die beiden angebildeten Wesen auf dem Buch erschienen als lebendige Wesen. Jedoch ähnelten sie eher Stofftieren, statt einem Löwen und einem Panter. Total geschockt sah Sakura die beiden Tierchen an. Als sie ihre Stimme wiederfand erhob sie diese auch: „Kyaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!“ Das hörte man sicher auf dem ganzen Hotelflur. „Was war denn das?“, wollte Rei wissen der auf einmal Kerzengrade im Bett saß. „Das war Sakura!“ Mit einem Satz war Kai aus dem Bett gesprungen und hatte blitzschnell das Zimmer verlassen um zu Sakura zu eilen.
 

Endeee!

So. Nun hoffe ich aber, dass das Kapi besser war. QQ

Sagt ihr mir wie es euch gefallen hat. Ach ja. Ich habe es ja noch gar nicht erwähnt. Sicher ist es euch schon aufgestellt, aber ich sage es lieber noch mal. Ich habe die Namen von einigen Charan geändert. Es sind nun die Japanischen Namen.
 

Tyson Granger = Takao Kinomiya

Max Tate = Max Mizuhara

Ray Kon = Rei Kon

Kenny = Kyôjyu
 

Shaoran Li = Shaolan Li
 

So. Ich glaube das waren sie. Oo

Bitte habt etwas Geduld bis zum nächsten Kapi. ^-^

Bis Bald!

Eure SakuraTao
 

Habe euch alle super dolle Lieb!

Zurück in die Vergangenheit Teil I

Hallihallo!!! ^o^

Hier ist nun das 24. Kapitel. Boah! Ich bin ganz stolz auf mich. ^-^

Da ich am Anfang eh nie weiß was ich schreiben soll halte ich besser mal nicht lange auf und wünsche euch viel spaß beim lesen.
 

Völlig aufgebracht riss Kai die Tür von Sakuras Zimmer auf. „Was ist passiert Sakura?!“ Total perplex starrte das Mädchen auf die beiden Wesen die vor ihr saßen, doch diese regten sich nicht mehr. Als die Braunhaarige Kai endlich bemerkte sprang sie vom Bett und hielt ihm die beiden Tierchen unter die Nase. „Kai! Die sind aus dem komischen Buch gekommen, dass ich im Zimmer meiner Eltern gefunden habe! Und das Buch hat gar keine Seiten, sondern der Inhalt besteht aus Karten!“ Kai sah das Mädchen ziemlich verwirrt an. „Was?“ „Diese Tiere...“ „Du meinst Stofftiere.“ „Nein! Die sind echt. Die leben und sind aus dem Buch erschienen.“ Der Graublauhaarige konnte nicht so recht glauben, was ihm das Mädchen da erzählte. Er sah nur zwei seltsame Kuscheltiere und merkwürdige Karten, die überall im Zimmer verstreut lagen.

„Setzt dich lieber mal hin Sakura“, meinte Kai, schloss die Tür hinter sich und verfrachtete Sakura auf einem Stuhl. Brav blieb das Mädchen dort auch sitzen und hielt die zwei Tierchen im Arm. „Du willst mir also sagen, dass diese komischen Stofftiere in Wahrheit lebendig sind?“ Wie wild nickte Sakura mit dem Kopf. „Warum liegen sie dann leblos wie Stofftiere auf deinem Schoß?“, wollte Kai von Sakura wissen. Das aber konnte sie sich selbst nicht einmal erklären. „Und was sind das für merkwürdige Karten auf dem Boden?“ Der Ältere hob eine der Karten vom Boden auf und betrachtete sie sorgfältig. Eine Seite der Karte war rot mir einem fein verzierten Kreis aus Goldfarben. Auf der anderen Seite wiederum war eine skurrile Gestallt. „Echt merkwürdig. Das steht ja sogar war drauf. The Fir-“ „Stoooooooooooop!!!“, hallte es plötzlich durch den Raum und Kai wurde der Mund zu gehalten. Der Junge schaute nicht schlecht als er feststellte, dass der goldgelbe Minilöwe mit seinem Engelsflügelchen vor ihm schwebte und mit seinen Pfötchen seinen Mund zu hielt. Total entsetzt sah er das Wesen an.

<Was.. ist... DAS?!>

„Das hast du ja toll gemacht Kerberos. Nun kennt er unser Geheimnis“, meckerte das andere kleine Tierchen. „Hätte ich ihn lieber zu ende sprechen lassen sollen, damit hier gleich alles in Flammen auf geht?!“, kam es nun ziemlich empört von dem kleinen Löwen zurück. „Nein, nein. Wahr schon richtig.“ „Ähm...“ Die beiden Wesen sahen zu Sakura, die sich zu Wort meldete. „Wer und was seit ihr?“ „Oh. entschuldige. Ich bin Spinnel Sun und das ist Kerberos. Wir sind die Wächter des Buches, welches nie mehr geöffnet werden sollte.“ „Doch du hast das Siegel gebrochen und uns und die Karten geweckt.“ Mit großen fragenden Augen sah Sakura die beiden Wesen an und auch Kai schaute nicht besser drein.

<Das ist verrückt! Absolut absurd! Das kann doch gar nicht sein!>

Schnüffelnd hielt Spinnel Sun seine Nase an Sakura. „Sag mal... bist du eine Li?“ Die Angesprochene nickte einmal. Auch Kerberos flog wieder zu ihr hin und schnüffelte. „Sie könnte glatt ihre Tochter sein.“ „Bin ich ja auch“, sagte Sakura. „Dann ist es kein Wunder, dass du das Buch öffnen konnten. Nein, es war sogar klar, dass du das konntest. Es war so vorherbestimmt“, meinte Kerberos. Kai stieg nicht mehr durch und auch Sakuras Kopf rauchte so sehr, dass sie umkippte. „Sakura!“
 

~//„Hilfeee! Mamaaa!“ weinend saß ein kleines braunhaariges Mädchen auf einem Baum und klammerte sich an den Stamm. „Mama! Mama! Sakura ist mit mir auf den Baum geklettert und nun kommt sie nicht mehr runter!“ Total aufgebracht war der kleine Shaolan zu seiner Mutter geeilt. Diese ging nun mit ihm zusammen zu Sakura. „Sakura. Geht es dir gut?“ „Mama. Ich hab Angst. Hilf mir.“ „Du brauchst keine Angst mehr haben.“ Sakuras Mutter zog einen kleinen Schlüssel hervor und sprach eine Formel: „Oh Schlüssel, der du die macht von Sonne und Mond in dir vereinst. Zeige dein wahres Äußeres. Ich, Nadeshiko Li, befehle es dir. Bei unserem Bund. Gib das Siegel frei!“ Auf dem Boden unter Sauras Mutter zeichnete sich ein Kreis mit merkwürdigen Schriftzeichen ab und der kleine Schlüssel veränderte seine Form und wurde ein langer Stab. Nadeshiko zog eine Karte hervor und sprach eine weitere Formel um die Kraft der Karte zu beschwören. „Karte, Werk von Clow. Übergib deine Kraft meinem Schlüssel. Möge die Magie dieser Karte nun meinem Schlüssel innewohnen und seine macht mir gehören. Float.“ Um die kleine Sakura bildete sich eine große Blase, die sie ganz langsam und sachte von dem Baum runterschweben lies. Als die dreijährige Sakura wieder festen Boden unter ihren Füßen spürte rannte sie auf ihre Mutter los und schmeißt sich ihr in den Arm. „Mama! Mama! Ich hatte so eine Angst.“ „Sch. Alles ist wieder gut meine Kleine. Alles ist gut.“ „Aber Mama. Was war denn das für eine Karte und dieser Stab.“ Der vier Jahre alte Junge hatte sich alles mit großen Augen angesehen. „Das ist ein Zauberstab. Mit ihm kann ich die Geister, die in den Karten wohnen zum leben erwecken. Sie sind das Werk von Clow Li, eurem Großvater.“ Immer noch war Shaolan völlig verblüfft. „Was du alles kannst, Mama.“ „Das kannst auch du mein kleiner Shaolan.“ „Und ich.?“ „Ja, auch du mein kleiner Spatz. Du bist mit einer ganz besonderen Kraft gesegnet.“//~
 

«Die verborgenen Kräfte die in dir Schlummern sind weder die der Sonne noch die des Mondes. Es ist die Kraft deines Sterns.»
 

Sakura fing an sich im Bett zu wälzen. „Oh. Ich glaube sie wacht auf.“ Langsam begann das braunhaarige Mädchen die Augenlieder zu öffnen. „Mama...“ Eine stille Träne bahnte sich ihren Weg über Sakuras Wange. „Hey...“ Das Mädchen sah in das Gesicht ihres Bruder, der ihre Hand hielt. Bei ihm waren auch Meiling und Rei und auch Kai war noch da, doch der saß weiter abseits. „Sakura. Alles okay?“, fragte Meiling besorgt. Sakura ignorierte die Frage und setze sich langsam auf. „Shaolan. Ich... ich habe von Mutter geträumt.“ „Von Mutter.“ Sowohl Shaolan als auch Kai sperrten die Ohren auf. „Ja. Ich war auf einem Baum geklettert und kam nicht mehr runter... Du hast Mama geholt und sie...“ „Ja?“ „Sie hatte einen Stab und eine dieser merkwürdigen Karten mit der sie mich vom Baum holte...“ „Das war sicher Float.“ Das schwarze Katzenwesen hatte die Stimme erhoben. „Float?“ Rei und Meiling sahen das Tierchen skeptisch an. „Float ist eine von Clow geschaffene Karte, die im Clow Book versiegelt war.“ „War?“ „Ja, war. Sakura, die Tochter der letzten Erwählten, hat das Siegel gebrochen und mich und Kerberos geweckt“, erklärte Spinnel Sun.

<Diese zwei Viecher sind echt seltsam.> ging es Meiling durch den Kopf.

„Shaolan. Ist das wirklich passiert? Das was ich geträumt habe?“ Der Angesprochene sah seine Schwester nachdenklich an, dann nickte er leicht. „Ja, das ist wirklich passiert. Zerbrich dir darüber aber nicht weiter den Kopf. Du solltest schlafen.“ Sakura nickte. „Ich glaube, dass sollten wir alle“, meinte Rei. Alle stimmten zu. Meiling verlies das Zimmer und begab sich auf ihr eigenes und Kai und Rei taten es ihr gleich. „Ich wünsche dir eine gute Nacht, Sakura.“ Shaolan gab seiner kleinen Schwester einen Kuss auf die Stirn und machte das Licht aus. Es blieb kurze Zeit still im Zimmer bis Sakura ihre Stimmer erhob: „Shaolan?“ „Hm?“, kam es wie ein brummen zurück. „Als ich von Mutter träumte... kurz bevor ich aufgewacht bin... da habe ich eine Stimmer gehört.“ „Eine Stimme?“ „Ja. Die Stimme eines Mannes, doch ich konnte sie nicht zuordnen, aber trotzdem hatte ich das Gefühl sie zu kennen.“ „Was hat sie dir denn gesagt?“ „Das... weiß ich nicht mehr genau... sie sagte etwas von meiner Kraft und sprach von Sonne, Mond und Stern.“ Keiner der beiden konnte sich darauf einen Reim bilden. „Schlaf jetzt lieber Sakura. Morgen weißt du ja vielleicht wieder, was die Stimme gesagt hat.“ „Ja.“ Es dauerte nicht lange und die beiden waren im Land der Träume versunken.

„Es scheint als hätte unsere neue Meisterin einen Teil ihrer Vergangenheit vergessen.“ Die beiden magischen Wesen hatten sich unter das Bett von Sakura geschlichen. „Ja. Einen sehr, sehr wichtigen Teil.“ „Ohne diesen Teil wird sie nie ihren verborgenen Kräfte finden. Wir müssen ihr helfen ihn wieder zu finden.“ Das schwarze Katzenwesen stimmte zu. „Wir werden Sakura Li zu einer wahren Meisterin der Magie unterrichten.“

Am nächsten Morgen fanden sich alle im Speisesaal wieder ein. Sakura sah ziemlich abwesend aus während sie an ihrem Brötchen kaute. „Alles okay, Sakura?“ Tomoyo sah ihre Freundin besorgt an. „Ja, ja. Ich habe nur ein bisschen schlecht geschlafen.“ Das ganze Frühstück über wurde nicht mehr weiter darüber gesprochen und als alle fertig waren verabschiedeten sich Meiling, Shaolan und Sakura in Windeseile. „Was ist denn mit denen heute nur los.“ „Keine Ahnung.“ „Hey. Hiromi. Kann es sein, dass du dich wieder mit Meiling vertragen hast?“ Das braunhaarige Mädchen sah Takao verwirrt an, dann bejahte sie die Frage jedoch. „Das freut mich. Ihr scheint ja wirklich gute Freundinnen zu sein. Dabei kennt ihr euch doch noch gar nicht so lange.“ „Schon, aber... manchmal brauch es nicht viel Zeit um sich kennen zu lernen. Da kommt das einfach. Na ja... und bei anderen...“ Hiromis Stimme wurde leiser. Sie flüsterte schon. „... bei anderen muss man die Person erst etwas länger kenne, um fest zu stellen, was für ein wunderbarer Mensch sie ist.“ Keiner hatte verstanden was sie geflüstert hatte, außer Takao, doch dieser verstand ihre letzten Worte natürlich nicht.

<Wenn sie wohl meint...>
 

=bei den drei Lis=
 

„Rede endlich! Was hat es mit diesen Karten auf dich, du Schwammkissen!“ „Sei mal nicht so vorlaut, Mädel. Ich bin Kerberos, der Hüter der Clow Cards und ich lass mich nicht so von einer daher gelaufenen Göre behandeln!“ „Göre?! Pass auf was du sagst du Stofftier.“ Der Minilöwe und Meiling lieferten sich schon seit einer Weile solch ein Wortgefecht, nur weil Meiling die Geheimniskrämerein der zwei Tierchen langsam über den Kopf wuchs. „Sag, wie war dein Name noch mal?“, wollte Shaolan von dem schwarzen Kätzchen wissen. „Spinnel Sun.“ „Also Spinnel Sun und Kerberos?“, fragte der Braunhaarige noch mal nach. „Genau.“ „Ich bitte dich Spinnel Sun. Erklär mir das mit den Karten.“ Das Tierchen sah zu seinem Kollegen und beschloss dann alleine weiter zu erzählen.

„Also: Die Karten in diesem Buch wurden von Clow Li, einen Vorfahren von euch, erschaffen. In den Karten wurden Geister versiegelt. Jeder Geist unterschiedet sich von den anderen. So beherrscht der eine das Feuer und ein andere die Magie des Windes.“ Aufmerksam hörten Sakura und Shaolan Spinnel Sun zu. „Und was hat das jetzt mit uns zu tun?“ „Wie schon gesagt wurden die Karten von einem Vorfahren von euch erschaffen und eure Mutter, Nadeshiko Li hat diese Karten geerbt.“ „Warum?“, interessierte es Sakura. „Sie besaß die Gabe, die Karten zu rufen und ihre Kräfte zu entfalten. Das schafft nicht jeder, wisst ihr.“ „Mama konnte das?“ Spinnel Sun nickte. „Aber nicht nur sie besitzt diese Gabe.“ Nun wurden die drei Lis Aufmerksam. „Sakura. Du hast diese Gabe von deiner Mutter geerbt. Du bist die nächste Herrin der Karten.“ Mit großen Augen sah das braunhaarige Mädchen das Tierchen an. „Was ich?“ „Ja. Und noch etwas. Sakura... mit deinen Kräften kannst du nicht nur die Karten gebrauchen... nein... du kannst sie erneuern- ihnen neue Magie einhauchen.“ Sakuras Augen wurden immer größer und auch Shaolan und Meiling sahen überrascht aus. „Und das kann sie... einfach so?“ „Nein... dummerweise nicht... Auch sie muss erst lernen mit den Karten umzugehen. Das ist an sich nicht schwer, aber...“ „Aber...“ „Ich kann nicht sagen, was für ein Ausmaß, die Magie der Karten in Sakuras Händen haben... Sakura bezieht ihre Kraft weder aus der Sonne noch aus dem Mond, so wie es alle Lis tun. Aber eins weiß ich genau. Die Kräfte von Sakura haben ein gewaltiges Ausmaß.“

Die drei Li Kinder waren von der Spannung zerfressen, als sie das Zimmer wieder verließen. Spinnel Sun und Kerberos wollte Sakura noch eine Nacht drüber schlafen lassen, bevor sie mit dem Schnellkurs in Magie anfangen wollten. Die drei hatten sich aufgeteilt. Den zweiten Feiertag wollte jeder für sich gestallten. Vor allem brauchte Sakura mal wieder etwas Zeit für sich. Sie machte einen Ausflug zum roten Platz und dachte über ihren Aufenthalt in Russland nach. Sie wollte mehr über ihre Vergangenheit erfahren und nun überhäuften sie die Erinnerung. Diese zu ordnen war für sie nicht einfach, aber nun war sie auf einer heißen Spur. Jedoch wohin sollte ihre Suche führen? Was war noch einmal ihr Ziel? Sakura hatte es verdrängt. Sie überlegte.

Ihre Kräfte, die sie besaß, wegen derer sie von ihrer Familie verstoßen und gefürchtet wurde hatten sie hier her geführt. Ihre Mutter, an die sich kaum noch erinnerte war auch ein Grund, aber waren das die Ausschlaggebenden Gründe. Es gab noch einen Grund. Ein kleiner Junge war dieser Grund. Sie erinnerte sich nicht mehr an das Gesicht des Jungen. Sie erinnerte sich nur an sein Lächeln und die schwarze Käppi. Sie wollte sich wieder an diesen Jungen erinnern, denn sie war sich sicher, dass dieser etwas ganz besonders für sie war. Außerdem war da noch ein Versprechen, dass sie dem Jungen gegeben hatte. Sie seufzte einmal.

<Ich werde ich bestimmt erinnern, aber... werde ich den Jungen je wieder sehen? Ob er sich noch an alles erinnert. Sicher nicht. Das ist schließlich schon ziemlich lange her.>

Langsam verlies Sakura doch der Mut. Warum sollte sie denn diesem Versprechen nacheifern, wenn er es alles vielleicht eh nicht mehr weiß. Während sie so ihren Gedanken nachhing merkte Sakura gar nicht, dass sich jemand von hinten näherte. Als dieser ihr schließlich die Hand auf die Schulter legte. Schnell drehte die Braunhaarige um und erblickte einen ihr sehr bekannten Chinesen. „Rei? Was machst du denn hier?“ „Hi Sakura. Wahrscheinlich das gleiche wie du. Den Tag genießen und Russland erkunden.“ Die beiden lächelten sich an und setzet sich zusammen auf eine Bank.

„Du hör mal Rei.“ Der Chinese schenkte dem Mädchen seine ganze Aufmerksamkeit. „Was ist denn?“ „Warum warst du eigentlich so locker, als du Kerberos und Spinnel Sun gesehen hast? Selbst ich war weg vom Fenster und auch Kai war baff.“ „Na ja. Das hört sich für dich sicher blöd an, weil du ja in einer Welt voller Wunder aufgewachsen bist, aber... dort wo ich aufgewachsen bin glaubt man an solche Fabelwesen und Naturgeister. Wir sehen sie zwar nicht, aber wir glauben daran, dass es sie gibt. Wir haben unser Leben nach ihnen ausgerichtet.“ Sakura verstand. Als Rei jedoch anfing zu schmunzeln wurde Sakura wieder neugierig. „Was hast du denn?“ „Nichts. Ich musste mich nur an etwas erinnern.“ „Erzählst du es mir? Büüütteee.“ „Na ja. Rai und ich haben mal aus dem Tempel ein paar Geschenkgaben für einen Naturgeist geklaut. Es hat eigentlich geklappt, doch Mao hatte ihren Bruder danach in der Hand gehabt.“ Wieder schmunzelte Rei. „Rai? Mao?“ „Ach. Du kennst die ja nicht. Rai ist mein bester Freund und mein größter Rivale. Wir kennen uns schon seit unserer Geburt.“ „Und Mao?“ „Mao ist die Schwester von Rai. Ein ausgesprochen liebes Mädchen, dass jedoch ziemlich hinterlistig sein kann.“ „Magst du sie?“ „Öh... ja. Sehr.“ „Und Meiling?“ Rei wurde etwas verlegen bis ihm die Frage überkam: „Warum fragst du das?“ „Nur so.“ Skeptisch sah der Chinese Sakura an.

<Vielleicht hat Hiromi ja doch mit ihrer Vermutung recht. Ich fände es auf jeden fall super süß, wenn die beiden zusammen kämen.>

Sakura verabschiedete sich von Rei und eilte davon. Auch der Chinese ging seine Wege. „Tomoyo!“ Sakura war wieder zurück im Hotel und hatte nun vor ein wenig was mit ihrer Freundin zu unternehmen. Schließlich war sie extra wegen ihr nach Russland geflogen. Sakura konnte sich zwar schon vorher denken, was sie den restlichen Tag machen würden, aber das war ja nicht so wichtig. Hauptsache, sie hatte etwas Zeit mit ihrer besten Freundin.

=bei Shaolan und Kai=
 

Die beiden hatten schon den ganzen Tag diskutiert. Shaolan hatte Kai noch mal alles erklärt was passiert war und auch Kai durfte Shaolan einiges erzählen. „Du warst mit ihr in der Vergangenheit?“ „Ja, aber frag mich bitte nicht wie wir da hin gekommen sind. Wir waren nur am Grab ihrer Mutter.“ „Was habt ihr gesehen?“ „Ein Weihnachten. Es kam eine Frau zu besuch mit ihrem Sohn.“ „Ihrem Sohn?!“ Shaolan war sichtlich erschrocken, doch das legte sich gleich wieder.

<Hätte Sakura es heraus gefunden, dann würde jetzt einiges anders sein.>

„Na ja. Und dann waren wir noch auf einem Spielplatz. Aber da kann ich dir echt nichts genaueres zu sagen, denn da haben wir uns nur gestritten.“ „Is okay.“ Shaolan sah aus dem Fenster und beachtete Kai nicht weiter. „Hey. Hör mal. Mich beschleicht manchmal das Gefühl, dass du gar nicht willst, dass deine Schwester sich erinnert.“ „Das verstehst du nicht Kai.“ „Dann erklär es mir.“ Shaolan biss sich auf die Unterlippe und blieb Stumm, doch das hielt er nicht durch. Er wirbelte herum und sah Kai schon fast verzweifelt an. „Kai. Hör zu... Ich kann Sakura nicht erzählen-“

„Ich bin wieder daaa~“ Sakura kam ins Zimmer geschneit und sofort hatten beide Jungs ihre Unterhaltung für beendet erklärt. Ziemlich verwirrt sah das Mädchen in die Runde, doch es störte sie nicht weiter, denn sie wollte ja zu den beiden Plüschies. Auch Tomoyo war dabei und sah immer wieder zwischen den beiden Jungs hin und her. „Kero. Supi“, rief Sakura die beiden Wesen. „Wer?“, kam es wie aus einem Munde von den beiden zurück. „Das sind ab heute eure Spitznamen“, sagte Sakura. „Hey! Das kannst du nicht machen“, beschwerte sich Kerberos. „Das ist jetzt unwichtig. Ich will euch nämlich sagen, dass ich die Ausbildung durchziehen will.“ Verblüfft sahen die beiden Sakura an und auch Kai und Shaolan schauten nicht schlecht. „Bist du dir sicher.“ „Zu 200%.“ Sie beiden Tierchen lächelten und nickten sich zu. „Okay Sakura. Morgen beginnt dann also deine Ausbildung zur Herrin de Karten.“ Fest entschlossen lächelte Sakura die beiden an. Shaolan aber war nicht so sicher wie seine Schwester und Kai beschäftigte nur, was Shaolan ihm sagen wollte.
 

Endeee~

Aua... ich habe Nackenschmerzen.

Na ja... nun kommt langsam der Card Captor Sakura Part in dieser Geschichte durch. Ich hoffe, ich übertreibe es nicht allzu sehr. ôo Obwohl... bisher bekam ich ja nur Positive Rückmeldung. XD Mal schauen, ob das weiter anhält.

Noch einmal zu den Namen. Falls es einer nicht Wissen sollte. Rai ist Lee von den White Tiger X und Mao seine kleine Schwester ist Mariah. Um euch ein wenig zu ärgern sage ich nur so viel, die wird noch wichtig werden. ^.~ Freut euch drauf.
 

Bis bald.

Eure SakuraTao

Zauberei für Anfänger (Zauberschule Kero & Spinni)

Suuu~ Das 25 Kapiteeel. *freu*

Puh! Das ist ne echt schöne Zahl...

hmmmm... *sich gemütlich auf ihrem Stuhl zurück lehnt*

... ... ...

*wartet*

... ... ...

*seufz

*sich wieder richtig hinsetzt*

Es schreibt sich halt doch nicht von alleine... ú.ù
 

Okay... Hier seht ihr das Ergebnis harter Arbeit und blutender Finger! >.<
 

Sakura lag noch seelenruhig schlafend in ihrem Bett. Die Decke bis zum Anschlag hochgezogen und Kero und Spinni in ihren Armen. Shaolan war gerade aufgewacht und stieg aus seinem Bett. Kurz blickte er zu seiner kleinen Schwester bevor er das Zimmer verlies, um ins Bad zu gehen. Dort traf er auf Kai. Dieser hatte gerade fertig geduscht und wollte sich wieder in sein Zimmer begeben. „Guten Morgen.“ „Morgen.“ Mehr Worte sollten sie an diesem Morgen nicht wechseln.

Etwas später fanden sich alle beim Frühstück ein. „Wisst ihr was. In letzter Zeit waren viele von uns voll down. Wie wäre es, wenn wir zusammen was in Russland unternehmen? Um wieder etwas Stimmung aufzubringen?“, schlug der blonde Amerikaner vor. „Das hört sich echt gut an, aber Sakura, Shaolan und ich können nicht“, entgegnete Meiling. „Oh“, kam es niedere geschlagen von Max. „Ich will heute mal meine Ruhe haben“, sagte Kai. „Kay“ „Max...“ „Nicht du auch noch Rei.“ „Ähm... doch.“ „Menno. Takao?“ „Hm?“ „Unternimmst du mit mir, Hiromi und Kyôjyu was?“ „Öh. Klar.“ Max machte einen Freudentanz. „Kann ich auch mit?“, fragte Tomoyo freundlich. „Klar! Je mehr desto besser.“ Ohne einen Ton zu sagen stand Sakura auf und ging. Shaolan und Meiling folgten ihr kurze Zeit darauf. „Die drei scheinen in letzter Zeit echt nicht bei guter Laune zu sein“, stellte Max mit bedauern fest. „Vor allem Sakura“, meinte Takao darauf.

Sakura hatte auf ihrem Zimmer nur eben einen Rucksack gepackt und ging dann mit ihrer Verwandtschaft weg. Sie gingen in die Stadt und verzogen sich in eine unbelebte Seitengasse. Dort lies das braunhaarige Mädchen die zwei kleinen Stofftierähnlichen Wesen aus ihrem Rucksack. Die zwei sammelten ihre ganze Energie und unter ihnen bildete sich ein magischer Kreis mit verschnörkelten Zeichen. Ihre Flügel breiteten sich in Voller Größe aus und umschlossen die Kleinen. Als sich die Flügel wieder ausbreiteten waren aus den zwei Tierchen ein mächtiger goldener Löwe mit Engelsflügeln geworden und ein mystischer schwarzer Panter mit blauschimmernden Schmetterlingsflügeln. „Aufsitzen. Wir fliegen an einen Ort, wo uns keiner Stört.“ Mit einem Satz waren die drei Kinder aufgesessen und die mystischen Wesen hoben in die Lüfte ab. Sie flogen extra durch die Wolken damit sie keiner sah, doch ganz unbemerkt verschwanden sie nicht. „Oh. Sie mal.“ Ein Mädchen mit blau schimmerndem zeigte auf die zwei Wesen, die kurz darauf in der Wolkendecke verschwanden. „Was denn?“ „Jetzt sind sie Weg.“ „Was war denn da?“, fragte ihre rothaarige Begleitung. „Du glaubst mir ja doch nicht.“ „Warum sollte ich dir nicht glauben?. Engel lügen nie.“ Das Mädchen kicherte leise und erzählte ihm was sie gesehen hatte.

Nach einem langen Flug landeten die zwei Wesen in einer unberührten Schneelandschaft. Kerberos und Spinnel Sun verwandelten sich zurück in die Stofftiere. „So. Hier können wir ungestört lernen.“ „Am Baikalsee?“ Irritiert sah Shaolan die Tierchen an. „Klar. Hier kommt doch keiner her.“ „Natürlich nicht. Dafür braucht man ’nen Hubschrauber.“ „Ist ja auch egal. Lasst uns anfangen. Sakura müsste eigentlich schon gut gesetztes Potenzial haben.“ „Ist die Familie Li also doch zu etwas gut.“ „Können wir anfangen?“, nörgelte Meiling. „Ja doch. Sakura, komm mal bitte zu mir.“ Sakura ging zu Kero hin. Man sah ihr an, dass sie nervös war. Der kleine Kero fing an hell zu leuchten und unter ihm und Sakura malte sich ein magischer Kreis auf den Boden. „Schlüssel des Siegels. Hier möchte jemand einen Bund mit dir schließen. Ein Mädchen. Ihr Name ist Sakura.“ Aus dem Buch erschien ein kleiner rosafarbener Schlüssel. „Oh Schlüssel! Gib ihr die Macht! Gib das Siegel frei!“ Der Schlüssel begann nun hell aufzuleuchten und verwandelte sich in ein Zepter. „Sakura! Greif nach dem Zepter!“ Sakura tat wie ihr befohlen und hielt schließlich einen rosafarbenen Stab in den Händen, der am oberen Ende einen Stern als Zierde trug. „Der sieht anders aus als der von meiner Mutter“, stellte Sakura fest. „Natürlich. Der Schlüssel des Siegels passt sich den magischen Kräften seines Herrn an. Seiner Meinung nach passt diese Form am besten zu deinen Kräften.“ „Ein Zauberstab der sich anpasst?“ Meiling schaute etwas verwirrt.

„Nun gut“, begann Spinny. „Wir wollen mit dem Unterricht beginnen. Sakura. Der Stab und die Karten sind dein Werkzeug. Um etwas zu schaffen musst du es dir vor deinem inneren Auge vorstellen, so wie wenn du zeichnest.“ Das 15jährige Mädchen nickte. „Kero lies die Karten um Sakura einen Kreis bilden. „Es gibt 53 Karten…“ „53?!“ „Ja. 53. Jede Karte hat eine andere Art von Magie, doch gehören sie allen Gruppen zugeordnet. Z.B. Windy gehört dem Element Luft an und Watery dem Wasser.“ Sakura nickte und sah sich die Karten an. Spinny führte den Unterricht fort „Jeder Karte wohnt ein Geist inne. Er gibt der Karte ihre Kraft, ihre Gestallt, ihr Verhalten. Fire z.B. ist eine Angriffkarte und sehr aggressiv. Fly dagegen ist eine sehr friedvolle Karte und mag es nicht zu Kämpfen. Auch gibt es sehr komplizierte Karten wie Time oder Return für die man sehr viel Magie braucht um sie zu rufen.“ Als das Wort Return viel wurde Sakura sofort hellhörig. „Return? So wie Vergangenheit? Kann ich damit in die Vergangenheit reisen?!“ (Jetzt ratet mal, warum ich die Karten ins Spiel geholt habe. ^-^) „Theoretisch könnest du das“, erwiderte Spinny. „Zeig mir wie es geht!“ Nun bekam Sakura Kero-Chans Osakaspezialschlag mit seinem Osakafächer zu spüren. „Du dumme Nuss! Hörst du überhaupt zu?! Um diese Karte einzusetzen brauchst du Unmengen von Magie. Die kann eine Anfängerin wie du nicht aufbringen.“ „Das Potenzial hätte sie“, dachte Spinny laut und sofort war Sakura Feuer und Flamme. „Du meinst ich schaff das? Bring es mir bitte, bitte bei!“ Kero verzweifelte nun. „Spinnel mach ihr doch keine falschen Hoffnungen.“ „Ich habe nur gesagt, dass sie das Potenzial hat. Es ist ja noch nicht mal siecher, dass sie die Karten mit ihrer Magie einsetzen kann.“ Nun schaute Sakura etwas verwirrt. „Wie nicht einsetzen?“ „Die Karten beziehen ihre Kraft aus Magie der Sonne. Wenn du deine Kräfte nicht aus der Sonne beziehst kannst du die Karten nicht einsetzen.“ Total am Boden zerstört sah Sakura Kero an. „Aber…“ Nun schaute Sakura wieder Hoffnungsvoll zu Spinny. „Wenn sie ihre Kräfte nicht aus der Sonne bezieht kann sie den Karten ihre Magie einhauchen, sodass sie die Karten einsetzen kann.“ Sakura strahlte übers ganze Gesicht. „Wie kannst du nur an so etwas denken, Spinnel! Clow Lis Karten eine andere Magie einhauchen? Eine hirnrissige Idee.“

Während die beiden Tierchen so Diskutierten und Sakura von einem Hoch sofort in ein Tief fällt und wieder zu einem Hoch aufsteigt, sahen Shaolan und Meiling dem Specktakel nur stumm zu. „Shaolan glaubst du Sakura kann bei diesen zwei Stofftieren überhaupt etwas lernen?“ Doch der angesprochene hörte ihr gar nicht zu. Er war völlig in Gedanken.

<Unsere Mutter bezog ihre Kraft also aus der Sonne… aber warum spielt Spinnel Sun darauf an, dass Sakura ihre Kräfte nicht aus der Sonne bezieht. Die Kräfte vererben sich doch…>

Der junge Chinese griff mit seiner Hand in seine Jackentasche und umklammerte dort eine Art Schmuckstück. „Shaolan? Shaolaaan? Hey!“ Nun wurde der braunhaarige Junge aus seinen Gedanken gerissen. „Wa-Was ist denn Meiling?“ „Du sahst so komisch aus.“ „Ko-komisch?“ Meiling nickte einmal, dann sah sie wieder zu Sakura. „Ich glaube die Diskutiererei hat ein Ende gefunden.“ „Ach ja?“ Shaolan sah ebenfalls zu Sakura, die sich etwas von Kero erklären ließ. „Was sie jetzt wohl machen?“ Meiling sah neugierig zu wie Sakura eine der Karten zückte und das Zepter schwang. „Karte geschaffen von Clow, übergib deine Kraft meinem Schlüssel! Möge die Magie dieser Karte nun meinem Schlüssel innewohnen und seine macht mir gehören!“ Auf dem Boden unter Sakura hatte sich längst ein magischer Kreis gebildet. Nun zeigte sie mit dem Zepter auf die Karte, die sie benutzen wollte und diese begann zu leuchten. „Windy!“ Doch nichts passierte. Es blieb eine Zeitlang still, bis Sakura die Formel wiederholte. „Windy!“ Doch immer noch geschah nichts. „Warum passiert nichts?“, schniefte Sakura. „Es wird wohl tatsächlich so sein, dass du deine Magie nicht aus der Sonne beziehst.“ Kero seufzte. „Nicht mal aus dem Mond, sonst wäre wenigstens ein bisschen was passiert.“ „Aber was kann ich denn dagegen tun?“ Kerberos und Spinnel Sun überlegten. Schließlich antwortete Kerberos: „Du musst herausfinden woraus du deine Kraft beziehst, vorher können wir gar nichts machen.“ „Sobald du dir darüber im Klaren bist, kannst du den Karten deine Magie einhauchen und sie werden dir gehorchen.“ Total niedergeschlagen lies Sakura den Kopf hängen.

Die fünfer Gruppe machte sich auf den Heimflug. Meiling gefiel es gar nicht wie deprimiert Sakura und Shaolan drein blickten, doch egal was sie tat es äderte sich nichts daran. Auf ihrem Zimmer angekommen verzog Sakura sich sofort in ich Zimmer. Sie grüßte Rei nicht mal, an dem sie vorbeigelaufen war. „Was hat sie denn?“, fragte dieser nun ihren Bruder, doch stellte er fest das auch dieser nicht besser drein blickte. Also lies er die beiden zufrieden und versuchte etwas von Meiling zu erfahren, doch diese konnte auch nur mit den Schultern zucken, da sie sich das auch nicht recht erklären konnte.

Sakura lag auf ihrem Bett und starrte verzweifelt ihre Decke an, als hoffte sie, dass diese ihr Antworten auf ihre Fragen geben konnte. Sie seufzte resignierend.

<Was soll ich nur tun? Wie kann ich herausfinden woraus ich meine Kräfte beziehe?>

Sie drehte sich auf die Seite und überlegte weiter, bis ihr schließlich die Augen zu fielen. ~//„Sakura? Sakura wach auf.“ Der kleine Shaolan versuchte seine jüngere Schwester zu wecken. Diese rieb sich verschlafen die Augen und setzte sich in ihrem Bett auf. „Hm?“, gab sie nur von sich. „Was ist denn?“, nuschelte sie sehr verschlafen. „Papa hat doch gesagt, dass heute die Sternschnuppen fallen. Ich dachte wir schauen und das vielleicht an.“ Auf einmal war Sakura hellwach und strahlte übers ganze Gesicht. Die beiden Kinder schlichen sich über den Flur auf den Dachborden und öffneten dort das Dachfenster. Sie kletterten auf Dach und setzten sich auf die Fensterbank. „Da! Es geht schon los!“ „Nicht so laut Sakura. Mama und Papa dürfen uns nicht hören.“ Strahlend und total gebannt sah sich das kleine Mädchen den Nachthimmel an. „Papa hat gesagt wenn man eine Sternschnuppe sieht darf man sich was wünschen“, sagte Shaolan. „Toll! Mir hat Mama mal gesagt, dass für jeden Menschen ein Stern da ist. Was sind denn dann Sternschnuppen?“ Die beiden grübelten vor sich hin. „Vielleicht… ein anschwung von Kindern?“ „Oder ein Tanz derer, dessen Stern am hellsten leuchtet.“ „Menschen mit reinem Herzen, starken Willen und großen Träumen haben die hell leuchtensten Sterne“, meinte Sakura. „Das bist du der Polarstern.“ „Warum?“ „Weil er von allen am hellsten leuchtet und er fordert die Sterne zum Tanz der Sternschnuppen auf und wacht über alle.“ „Das hört sich <…kura.> schön an.“ <Sakura!>//~

„Sakura aufwachen!“ Leicht wurde Sakura an der Schulter gerüttelt. Leicht blinzelte das Mädchen. Sie richtete sich auf und rieb sich die Augen. „Na? Gut geschlafen?“ Sie sah ihren Bruder an und nickte leicht. „Nun steh aber auf. Wir haben schon Abend. Das Essen ist fertig.“ Auf einmal merkte Sakura wie großen Hunger sie doch hatte und das verkündete ihr Magen auch lautstark mit einem Grummeln. „Na mach dich mal fertig und wir gehen ins Restaurant.“ Sakura nickte und sprang aus dem Bett auf. Sie schnellt eins Bad. Dort wusch sie sich das Gesicht und machte sich die Haare. Zusammen mit ihrem Bruder machte sie sich auf den Weg ins Restaurant.

„Oh! Sakura. Dich haben wir ja seit dem Frühstück nicht mehr gesehen“, meinte Takao. „Tja und dich sehen wir den ganzen Tag nur ‚frühstücken’“, sagte Hiromi. Sofort begann eine heiße Diskussion zwischen den beiden. „Die können es auch nicht lassen“, seufzte Kyôjyu. „Tja. Was sich liebt, das neckt sich halt“, meinte Meiling und sagte dies so, dass es auch Takao und Hiromi hörten. Sofort begannen die beiden zu protestieren und alle hörten dem heiter zu.

Als Sakura mit dem Essen fertig war verabschiedete sie sich von den anderen und stand auf. Sie wollte auf ihr Zimmer. Auf dem Weg dorthin blieb sie jedoch stehen. Ihr war nach frischer Luft. Sie ging zur Terrasse um sich dort den kühlen Wind um die Ohren wehen zu lassen. Als sie die Terrasse erreicht hatte atmete sie erst einmal tief durch. „Ach tut das gut.“ Sie ging bis zum Geländer vor und stützte sich darauf mit den Armen ab. Ihr Blick fiel in den Sternenhimmel. „Eine wirklich klare Nacht heute. Man erkennt jeden Stern am Firmament. Sie leuchten so schön.“ „Jeder Stern steht für einen Menschen mit reinem Herzen, starken Willen und großen Träumen“, ertönte eine Stimme im Hintergrund. Sofort wirbelte Sakura herum um zu schauen, wer dies gesagt hatte. Sie erblickte Kai der sich nun neben sie stellte. Erstaunt sah das braunhaarige Mädchen den Jungen neben sich an. „Das hat meine Mutter immer gesagt.“ Er sah Sakura mit weichem Blick an. Ihr Blick fiel wieder zu den Sternen. „Meine Mutter hat mir das auch beigebracht.“ „Wenn es stimmt…“, begann Kai seinen Satz und sofort hatte er wieder Sakuras volle Aufmerksamkeit. „Wenn es stimmt ist dein Stern der Polarstern. Der Stern der von allen am hellsten leuchtet. Ich kenne viele Menschen, aber von allen bist du mit dem reinsten Herzen, dem stärksten Willen und den wohl größten Träumen.“ Sakura wusste darauf nichts zu erwidern bis ihr ein einfaches Wort einfiel. „Danke“, sagte sie mit lieblicher Stimme und sanftem Lächeln. Beide sahen wieder zu den Sternen, bis Sakura ihre Hand erhob und mit dem Finger auf etwas zeigte. „Schau mal Kai! Eine Sternschnuppe! Schnell was wünschen!“ Ob sie sich nun was gewünscht hatten, sah man keinen der beiden an. Sie genossen in Stille den Anblick den ruhigen Nachthimmel.

<Er hat genau dasselbe gesagt wie mein Bruder in dem Traum den ich heute hatte. Merkwürdig ist das…>

«Die verborgenen Kräfte die in dir Schlummern sind weder die der Sonne noch die des Mondes. Es ist die Kraft deines Sterns.»

Sakura riss irritiert die Augen auf.

<Diese Stimme… ich habe sie schon einmal gehört in meinem Traum. …die Kraft meines Sterns… vielleicht… Ja!>

„Das ist es!“, fuhr es plötzlich aus Sakura heraus, sodass selbst Kai erschrak. „Wa-was ist denn los?“ Sie drehte sich zu Kai, der sie total entsetzt ansah und fiel ihm förmlich um den Hals. „Hab vielen, vielen dank Kai. Was würde ich nur ohne dich machen.“ „Dürfteich mal erfahren, warum du mir so dankbar bist?“ „Später. Jetzt muss ich ganz schnell auf mein Zimmer.“ Sie rannte schnell von der Terrasse und ließ Kai völlig ahnungslos stehen, doch weit kam sie nicht. Sie stieß mit jemandem zusammen. „Tut mir leid Asakura.“ „Schon gut. Warum so eilig?“ „Nicht wichtig. ’Tschüüü~.“ Schon war Sakura um die nächste Ecke verschwunden. Sie merkte gar nicht wie Kazumi Asakura ihr fies hinterher grinste.

Oben auf ihrem Zimmer riss Sakura die Tür fast aus den Angeln. „Kero! Spinny!“ Die beiden Stofftierähnlichenwesen tauchten unter der Bettdecke hervor auf. „Was ist denn los? Wir dachten du seihst ein Einbrecher oder so.“ Sie schmiss sich zu den beiden aufs Bett und hopste darauf rum. „Hey! Was ist den mit dir los.“ „Meine Kräfte! Meine Kräfte!“ „Ja, was ist mit denen.“ „Ich weiß woraus ich sie beziehe. Der Stab hätte mich eigentlich schon drauf bringen müssen.“ „Jetzt spann uns doch nicht so auf die Folter.“ „Meine Kräfte sind weder die der Sonne noch die des Mondes richtig?“ „Richtig.“ „Dann liege ich sicher richtig. Ich beziehe meine Magie aus meinem Stern.“ „Deinem Stern?“ Die zwei Wesen sahen Sakura fragen an. „Ja. Eine mir unbekannte Stimme, die mir trotzdem sehr vertraut vorkam sagte es zu mir in meinen Träumen. Auch Kai und Shaolan haben mich auf diese Idee gebracht und der Schlüssel sieht ja auch aus wie ein Stern.“ „Sie könnte Recht haben.“ „Aber Spinnel…“ „Kann doch sein. Wir werden es einfach Morgen herausfinden. Einverstanden?“ Die beteiligten nickten. „Dann sollten wir uns jetzt alle schlafen legen. Morgen beginnt ein anstrengender Tag für uns.“ Sakura zog schnell ihren Pyjama an und schaltete das Licht aus. Sie war so glücklich, dass sie die zwei Tierchen fest in ihre Arme schloss und seelenruhig einschlief.

Kero und Spinny tauschten derweil noch ein paar Blicke untereinander.

<Das ist komplett verrückt, was Sakura da sagt. Sie bezieht ihre Kraft aus ihrem Stern. Sie weiß es bestimmt nicht, aber das würde bedeuten, dass sie ihre Magie aus sich selber schöpft. Aus ihrem Herzen, ihren Willen und ihren Träumen. Kein Magier hat dies bisher für möglich gehalten. Sie alle bezogen ihre Magie etwas aus der Sonne oder dem Mond. …Jedoch… Clow... Er sagte so etwas voraus… Ob es jetzt schon eintrifft>, dachte Kero.
 

Endeee~

Endlich Kapi 25 fertig. Hab euch ganz schön warten lassen. Und dann ist auch noch so kurz. Gomen. Bitte verzeiht mir.

Ich weiß selber nicht was ich von dem Kapi halten soll… was meint ihr denn? Ôo Viel Zauberunterricht war ja nicht dabei… Ich bin eine schlechte Autorin. T-T Ich habe es nicht verdient, dass ihr diesen Wisch lest und mir auch noch Kommis schreibt. >_< Danke, danke!

Ach ja… ich habe es in den letzten Tage endlich geschafft festzulegen wie viel Kapitel diese FF umfassen soll…

Okay… mehr habe ich nun nicht zu sagen außer eins noch:

Bitte habt Geduld. Q_Q Ich schwöre ich beeile mich so gut ich kann! >_<
 

Eure SakuraTao

Zurück in die Vergangenheit Teil II

Kapitel 26 ist also jetzt auch mal fertig.

Puuu~ 28. Dezember
 

Es war Morgen. Sakura war an diesem Tag früh aufgestanden und schon fertig mit waschen und anziehen. Sie hatte sich an diesem Morgen sogar dazu entschlossen in der Hotelküche nach Frühstück um ihren drei Zimmergenossen eine Überraschung zu machen. Mit wackeligem Tablett betrat sie ihr Zimmer und stellte das Tablett auf Shaolans Bett ab. Ihr saß an diesem Morgen anscheinend ein Clown im Nacken, denn sie hatte nichts Besseres zu tun, als ihren Bruder mit einer Feder an der Nase zu killern bis dieser endlich aufwachte. „Guten Morgen Onii-chan“, begrüßte sie ihn und gab ihm als Entschuldigung ein Küsschen auf die Wange. „Was ist denn mit dir los? Früh aufgestanden von allein? Frühstück im Bett? ‚Onii-chan’?“ „Ich bin gut Gelaunt“, entgegnete das Mädchen und verließ schließlich das Zimmer.

<Onii-chan… so hat sie mich lange nicht mehr genannt>, dachte Shaolan.

Die Braunhaarige war derweil in das andere Zimmer geschlichen und stellte jeweils vor Rei und vor Kai ein Tablett mit Frühstück ab. Liebevoll streichelte sie Rei über den Kopf, bis dieser blinzelte und auch aufgewacht war. „Morgen“, nuschelte dieser während er sich den Schlaf aus den Augen rieb. Auch Sakura wünschte ihm einen guten Morgen und wandte sich dann zu Kai rüber. Sie beobachtete ihn ein Weilchen.

<Immer macht er so ein ernstes Gesicht, aber wenn er schläft schaut er ganz friedlich. Richtig süß>, dachte Sakura insgeheim.

Sanft strich sie über seine Wange und entfernte vorsichtig eine Haarsträhne aus seinem Gesicht. Er wachte davon nicht auf. „War er gestern noch lange auf?“, flüsterte Sakura zu Rei, der seine Milch trank. „Ja. Ich habe nicht mehr mitbekommen, wie er schlafen gegangen ist.“ Sie wandte sich wieder zu Kai.

<Was er wohl gestern noch gemacht hat. Ich könnte mir irgendwie vorstellen, dass er über irgendwas nachgedacht hat und deshalb nicht schlafen konnte. Um sich abzulenken hat er bis zum Umfallen trainiert. Aber wie komm ich dazu, so was zu glauben. Ich kenne ihn ja nun noch nicht so lange, dass ich behaupten kann, seine Gewohnheiten zu kennen.>

Nun versuchte sie ihn ebenfalls mit der Feder zu wecken. Zwar würde das heißen, dass Kai eine super Laune für diesen Tag haben würde, aber das würde sie dann schon ausbaden. Soweit kam es aber gar nicht, denn Kai kräuselte nur ein bisschen die Nase und drehte sich schließlich auf die Seite. Zum Glück stand das Frühstückstablett auf dem Nachttisch, sonst wäre es jetzt hin gewesen. „Hab noch nie miterlebt, dass Kai nicht aufstehen will. Lass das bloß nicht Takao erfahren. Der biegt sich vor lachen.“ Doch Sakura hörte Rei gar nicht richtig zu. Sie war am überlegen, wie sie Kai wacht bekommen sollte. Schließlich beugte sie sich über ihn um ihm wieder ins Gesicht sehen zu können. „Hallo?“, flüsterte sie. Rei fand diesen Anblick wirklich sehr amüsant. Am liebsten hätte er es, wenn Kai genau jetzt aufgewacht wäre, aber der schlief weiter oder doch nicht? Seine Augenlieder flackerten leicht und Sakura hatte nichts Besseres zu tun als tief Luft zu hohlen um diese Kai schließlich leicht ins Gesicht zu pusten. Ein kurzes Murren von Seitens des Russen bis er schließlich die Augen öffnete und Sakuras Gesicht über Kopf vor sich sah. Noch ganz wach war er nicht, denn er starrte das Mädchen einfach nur ohne jegliche Regung an. Als er dann doch endlich einen klaren Gedanken fassen konnte riss er die Augen erschrocken auf, wollte hochfahren, doch da Sakura ja über ihn gebeugt war ging das nicht so wie er wollte. Das Mädchen verlor ihr Gleichgewicht in dieser Handlung, richtete sich mit den Armen wedelnd auf und war dabei aus dem Bett zu fallen. Reflexartig griffen Rei und Kai nach ihr und so kam es das schließlich alle drei auf dem Boden landeten. Shaolan, der den Krach mitbekommen hatte, betrat das Zimmer und erblickte wie Rei verrenkt auf dem Boden lag und sein Kopf unter Sakuras Arm hervor lugte, während seine Arme einen von ihren hielt und der Andere um ihre Taille geschlungen war. Kai hatte sie ebenfall an einem Arm gepackt und lag ziemlich unbeholfen auf ihrem Bauch (ich glaube das hört sich jetzt nicht so lustig an wie es aussehen soll ú.u). Shaolan brauchte eine Weile um das Bild zu realisieren, bis er schließlich im schallenden Gelächter ausbrach.

„Das ist nicht witzig!“, brüllte Kai, der nun wirklich eine scheiß Laune an den Tag legte. Inzwischen hatten alle gefrühstückt, aber Shaolan war immer noch am Lachen. Keiner außer der Beteiligten wusste was los war und die Beteiligten verloren auch kein Wort darüber. Shaolan konnte gar nicht, da er einfach nicht aufhören konnte zu Lachen. „Habt ihr dem heute Morgen Lachgas gegeben? Der kann ja gar nicht mehr aufhören“, meinte Hiromi rätselnd. „Ey, egal welche Droge der nimmt, er soll mir welche angeben“, kam es grinsend von Max. So verging ein eigentlich schöner Morgen.

Später auf Shaolans und Sakuras Zimmer saß das Mädchen zusammen mit Kerberos und Spinnel Sun auf ihrem Bett. Die beiden Wächter konzentrierten sich auf den Schlüssel des Siegels der vor ihnen Lag. „Sakura. Um die Macht des Schlüssels zu entfalten musst du eine gewisse Formel sprechen die geht wie folgt: ‚Schlüssel der geheimen Mächte. Zeig dein wahres Äußeres. Ich, dein Wächter, befehle es dir. Gib das Siegel frei.’“ Sakura nickte zweimal als Zeichen, dass sie sich das gemerkt hatte. „Diese Formel gilt nur so lange wie die Mächte des Wächters geheim sind, denn jedes Mal steckt der Magier einen Teil seiner Magie in das Medium um gebrauch von ihm zu machen“, erklärte Spinny. Auch das merkte Sakura sich. „Der Spruch deiner Mutter lautete also wie folgt: ‚Schlüssel der du die der Sonne in dir trägst. Zeig dein wahres Äußeres. Ich, Nadeshiko, befehle es dir. Gib das Siegel frei.“ Sakura stutze. In ihrem Traum hatte ihre Mutter etwas anderes gesagt, aber das war jetzt wohl nicht so wichtig. „Verstehst du das Prinzip Sakura?“, wollte Kero von ihr wissen. Wieder nickte das braunhaarige Mädchen. Sie griff nach dem Schlüssel und stand auf. „Spinny. Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, sollte der Schlüssel sich in den Stab verwandeln, wenn ich die Formel sagen.“ „Korrekt. Wenn du aber deine Kräfte nicht aus besagter Quelle beziehst bleibt es ein Schlüssel.“ Sakura nickte. Sie atmete mehrmals tief ein und aus und konzentrierte sich. Shaolan und Meiling, die dabei standen hielten ihren Atem vor Spannung an um. „Schlüssel…“ Unter Sakura bildete sich ein Bannkreis. „… der du die Mächte der Sterne verbirgst. Zeig dein Wahres äußeres. Ich, sakura, befehle es dir. Gib das Siegel frei.“ Angespannt beobachteten alle den kleinen Schlüssel der sich schließlich in das Zepter mit dem Stern am Ende verwandelte. „Das bedeutet… Sakura lag mit ihrer Vermutung richtig“, stellte Kero erstaunt fest. Sakura sah sehr zufrieden mit sich aus. „Kann ich jetzt auch die Karten einsetzen?“, fragte das Mädchen die beiden Wächter in Stofftierformat. Spinnel Sun schüttelte ein wenig den Kopf. „Noch nicht… die Karten müssen erst deiner Magie angepasst werden. Das kostet einiges an Energie.“ „Fangen wir am besten gleich mal an.“ „Wie bitte?“ alle anwesenden Stutzten als Sakura eine Karte hervor zog und sie beschwören wollte. „Karte, geschaffen von Clow, übergib deine Macht meinem Schlüssel. Möge die Magie des Schlüssels nun meiner Karte inne wohnen und ihre macht mir gehören. Glow!“ Sie hatte sich für die Karte der Glut entschieden, weil sie ihrer Meinung nach keinen Schaden anrichten konnte und dazu noch sehr friedfertig war. Während sie die Formel gesprochen hatte erschien unter ihr wieder eine magische Sphäre, aber es war nicht die von Clows Magie. Sakura wurde mit jedem Wort das sie sprach wärme und hatte das Gefühl zu verglühen, derweil leuchtete sie Karte unnachgiebig bis die Formel zu ende gesprochen war. Sakura wurde wieder kühler, die Karte hörte auf zu leuchten. Aus dieser heraus stieg ein kleines Wesen, welches dem Abbild der Karte entsprach und um sie herum erschienen lauter kleine rosafarbig leuchtende Kügelchen. Die Zuschauer staunten Bauklötze und auch sakura war von dem was sie erschaffen hatte erstaunt. Aber von allen am meisten waren es wohl Kero und Spinny.

<Wie… wie kann das sein?! Ein Mädchen von 15 Jahren entdeckt von einem auf den anderen Tag ihre magischen Kräfte welche sie aus sich selber bezieht, was vor ihr noch kein andere Magier sich nur zu träumen gewagt hätte. Nun beschwört sie ohne jegliche Anstrengung eine von Clow Lis Karten und erneuert sie nebenbei auch noch! Was ist das für ein Mädchen? In was für einer Zeit leben wir heute?!>, dachte Kero völlig aufgebracht.

„Ähm… Sakura? Bist… bist du nicht ein wenig erschöpft von diesem Kraftaufwand?“, fragte das orangefarbene Stofftier das braunhaarige Mädchen. „Nö. Warum denn? Meine Mama war nach einer solchen Tat doch auch nicht schlapp.“ „Das ist etwas anderes Sakura. Sie war darin geübt und hat die Karten nicht erneuert.“ „Macht das denn einen unterschied?“ „Einen gewaltigen!!!“ „Aha… ich fühle mich jedenfalls, als könnte ich Bäume ausreißßß …“ Noch bevor sie den Satz beenden konnte sackte sie auf ihre Knie zusammen. Ihre Augenlieder wurden schwer und sie legte sich schlafend auf den Bode. „Sakura?“ Shaolan sah seine Schwester verwirrt an. „Na wenigstens ist darauf verlass“, seufzte Kero, dem doch ein Stein vom Herzen fiel.

Gähnend lief Kai mit seinen Teamkollegen durch die Stadt. „Alles okay, Alter?“ „Gar nichts ist okay. Ich habe heute Nacht kaum geschlafen. Hab schließlich die Zeit mit Training totgeschlagen.“ „Na dann dürftest du ja für heute gut gerüstet sein“, meinte Max darauf. Sie wollten an dem Tag Tala einen Besuch abstatten, welcher mit Brian und Sergei in einer WG lebte. Bei denen angekommen begrüßte Tala sie herzlich. „Dobrij den!(1)“ „Hä?“ „Dir auch so, krasnowalosnij(2)“, antwortete Kai. Die anderen aber verstanden nur Bahnhof, wünschten Tala jedoch auch einen guten Tag. Sie setzten sich alle zusammen in die Wohnstube wo auch Brian gerade eintraf. „Ach herrje... was verschafft uns denn die Ehre?“ „Pass auf, was du sagst sonst bekommst du die Ehre meine Faust zu spüren“, zischte Kai ihn an. „Meine Güte. Was für ’ne Laus is den dir über die Leber gelaufen?“ Tala suchte Rat bei Kais Gefolgschaft, doch diese konnten nur Ratlos mit dem Kopf schütteln. Nach dem Kai sich gesetzt hatte sah er sich das Wohnzimmer gut an. „Schick eingerichtet.“ „Mr. Dickenson kümmert sich gut um uns, während wir für die BBA an Turnieren teilnehmen“, erklärte Tala freundlich. Rei ging mit den Zeigefinger über eins der Regale. „Kein Staubkorn zu finden. Hier scheint ja ein Putzteufel zu wohnen.“ „Putzteufel? Mein lieber Rei glaube mir. Werde Tala noch Sergei und schon gar nicht Brian nehmen freiwillig einen Staubwedel in die Hand.“ „Oh… sei dir mal da nicht zu sicher Kai. Man brauch nur den richtigen Anreiz.“ Brian verschwand in der Küche um sich ein Brötchen zu machen. „Um euch zum putzen zu bekommen braucht es jemanden der euch Feuer unterm hintern macht." Während Brian sich ein Brötchen schmierte wurde er von hinten auf die Schulter geklopft. „Scheinst sie ja gut zu kennen“, fiel es Hiromi auf. „Nun ja… ich musste Zeitweise mit ihnen unter einem Dach leben. Das war kein Zuckerschlecken.“ „Allein ein Hiwatari ist wohl in der Lage dazu Die Blitzkriegboyz zum putzen zu animieren.“ Tala grinste Kai verdächtig gut gelaunt an, aber der konnte dies nicht so richtig deuten. „Tala. Sergei und ich gehen mal ein paar Besorgungen in der Stadt erledigen“, teilte Brian seinem Teamkollegen kurz mit und verschwand schließlich mit seinem großen Begleiter durch die Haustüre. „Nun ja… ich bin nicht so der Typ, der gerne lange Kaffeekränzchen hält und über den Kindskram aus der Vergangenheit spricht. Was haltet ihr von ein paar Beybladematches?“ „Wir gegen dich? Du hast doch nicht die geringste Chance.“ „Abwarten mein werter Herr Weltmeister. Ich habe viel Trainiert.“ So kam es das sich die kleine Gruppe nach draußen in einen Park verzog um dort ein paar Beybladematches auszutragen.

Derweil im Hotel saß Shaolan mit Meiling bei Sakura am Bett in welchen das Mädchen friedlich schlummerte. „Das ist also die Folge, wenn man eine Karte erneuert.“ Kero und Spinny nickten. Sakura legte sich auf die Seite und kuschelte sich in die Decke. „Toll… und wie soll ihr das jetzt helfen?“ Ein Seufzer durchging die Runde. Shaolan griff nach der Karte die Sakura eingesetzt hatte. „Sieht echt völlig anders aus.“ Die rotgoldene Karte war nun rosa. Ihr Rückblatt zierte nun der neue Bannkreis von Sakuras Magie. In der Mitte ein gelber Stern und auf der linken und rechten Seite eine Sonne und ein Halbmond. Das vordere Bild hatte sich im Großen und Ganzen nur in der Farbe geändert. „Und das muss Sakura jetzt noch 52 mal machen. Na prost Mahlzeit.“

(Und jetzt! Nur für Ayana! *sie mal ganz doll knuddel*)*Tala und Kai führten zu dem Zeitpunkt ein Beybladematch durch. „Los Dranzer! Mach der Promenadenmischung Feuer unterm Hintern!“ Der blaue Blade raste af den silbernen zu. Ein Feuerwirbel hatte sich um den kleinen Blade gebildet und dieser ging beim zusammenprall auf Wolborg über. „Das lässt uns doch kalt! Los Wolborg! Heute werden die Hühner endlich gerupft!“ Das Feuer verschwand in einem kleinen Schneeschauer und wieder war ein Schlagabtausch der beiden ins Leere gegangen. Immer wieder knallten die Kontrahenten gegeneinander, dass es funkte doch wollte keiner der beiden nachgeben. Schließlich kamen der Phönix und der Polarwolf im gleißenden Licht aus den Beyblades heraus und brüllten sich an. Sie steuerten beide genau aufeinander zu. „Blazing Gig!“ „Nova Rock!“ In einer Explosion aus hellem Licht verschwanden die beiden Bit Beast in ihre Beyblades, welche aus der Arena heraus geschleudert wurden. Lässig fingen die beiden Blader, ihren Kreisel mit der Hand. Kyôjyu verarbeitete mit Dizzara, seinem Bit Beast, welches in seinem Labtop gefangen war, die Daten des Kampfes. (Ich hoffe, es ist gut geworden, Ayana. Q_Q *sich ganz dolle mühe damit gegeben hat*) Tala hatte die ganze Zeit über das Gefühl, dass Kai nur halbherzig angegriffen hatte. „Was los mit dir?“ „Nichts…“, war die knappe Antwort von Kai. Tala piekse Kai grinsend in die Wange und meinte: „Hast du wieder stress mit Sakura und musst die ganze Zeit an sie denken?“ Der Halbrusse schlug die Hand seines Kollegen weg und entgegnete kühl: „Nein, habe ich nicht und nein, tue ich auch nicht. Außerdem geht dich das ganze einen Scheißdreck an. Du hast doch keine Ahnung.“ „Entschuldige, wenn ich dir auf den Schlips getreten bin, aber sag mal. Wo ist sakura eigentlich?“ „Sie ist im Hotel bei ihrem Bruder und ihrer Cousine“, antwortete Kai. „Schade. Ich hätte sie gerne wieder gesehen. Sie macht einen auf natürliche weise glücklich.“ „Du hörst dich an wie ein alter Sack.“ Die kleine Gruppe ging wieder in die Wohnung zurück. Dort standen Kaffe und Kuchen bereit. Sofort stürzten sich Takao und Max darauf, doch Kai machte es stutzig.
 

„Komm Kai. Das ist dein Lieblingskuchen, also lang ordentlich zu.“ „Das ganze ist irgendwie seltsam…“, murmelte Kai mürrisch. Hinter der Wohnzimmertür zur Küche stand eine Person, die die Gruppe belauschte. Ihre langen blauen Haare hingen ihr ins Gesicht, doch erkannte man ein Lächeln auf ihren Lippen. Die Gruppe amüsierte sich noch bei Kaffee und Kuchen bis es an den Heimweg ging. „Schaut mal wieder vorbei. Ihr seit hier gerne gesehen. Ach und Kai.“ Der angesprochene drehte sich zu seinem alten Freund um. „Bring nächstes Mal Sakura mit.“ So verabschiedeten sie sich und durch Fenster beobachtete wieder die Gestalt die Gruppe. „Auf bald fenniks(3).“ Tala war ebenfalls an das Fenster getreten. „Warum sollte er dich nicht sehen?“ „Weil die Zeit noch nicht reif war… außerdem hätte er dich glaub ich in tausend Teile zerrissen.“ „Da könntest du Recht haben.“

Im Hotel zurück gingen Rei und Kai auf ihr Zimmer. Neugierig spickten sie in das Zimmer von Shaolan und Sakura. „Na? Alles klar?“ „Joa… Sakura schläft im Moment, aber keine Sorge.“ „Ein richtiges Dornröschen.“ „Läuft denn alles so wie’s soll?“, fragte Rei und setzte sich zu shaolan und Meiling. „Das können wir nicht so recht beurteilen. Wir glauben aber schon.“ Kai hatte sich derweil zu Sakura gesetzt und ärgerte sie nun mit einer Feder. „Lass sie schlafen“, zischte Meiling, doch ließ Kai sich von der nichts sagen. Sakura kräuselte ihre Nase und zog schließlich die Decke bis über diese.

Es wurde späht und Sakura war bis dahin immer noch nicht aufgewacht. Tomoyo sprach mit shaolan, warum Sakura denn so müde sei doch konnte dieser sich nur verstellen und ahnungslos mit den Schultern zucken. „Ist sie immer noch nicht aufgewacht?“, wollte nun Meiling von ihren Cousin wissen. „Nein, aber ich habe sich auch nicht versucht zu wecken. Kerberos und Spinnel Sun meinten wir sollten sie so lange schlafen lassen wie sie Zeit braucht um ihre Kräfte wieder auszuladen.“ „Das habe ich ja auch verstanden Shaolan, aber nich einmal die schlechtesten Magier der Familie Li brauchen so lange um sich zu Renegerieren.“ Wieder zuckte Shaolan nur mit den Schultern und wandte sich zu seiner kleinen Schwester. Er setzte sich zu ihr ans Bett und beobachtete sie weiter beim schlafen.

<Ob sie nur wegen der Anstrengung schläft. Bisher hatte sie die seltsamsten Träume hier in Russland gehabt. Ob sie wieder träumt?>

Shaolan blieb weiter in Gedanken. Er war kurz davor gewesen Kai alles aufzuklären.

<Es tut mir leid Schwesterchen. Ich weiß nicht wie lange ich noch warten kann. Ich habe dir damals ein Versprechen gegeben, aber wenn nicht bald etwas passiert, dann werde ich es wahrscheinlich brechen müssen. Sakura. Ich hoffe, dass du mir das dann vergeben kannst.>

Er fasste nach einer Hand der Braunhaarigen und schlang seine beiden darum. Verzweifelt suchte er die Gnade im schlafenden Gesicht seiner Schwester. Nun fühlte er für einen kurzen Augenblick eine Magische Aura und sein Trübsal hatte sich in Luft aufgelöst. Suchend blickte er durch das Zimmer, als er die Aura wieder spürte stand er auf. Wie ein Pulsschlag strömte die magische Aura durch das Zimmer, bis Shaolan sie schließlich geortet hatte. Das Buch des Clow war wie verrückt am pulsieren, was sich der braunhaarige Junge nicht erklären konnte. Nun griff er in seine Hosentasche aus der er auch etwas Magisches spürte. In seinen Händen hielt er nun das Clow Buch und eine gläserne Kugel die an einem Seil hing, an welcher aufwändiges Klimbim hing. Der Junge konnte sich das ganze einfach nicht erklären doch schien sein Talisman auf das Buch zu reagieren. Vorsichtig legte er seinen Talisman auf das magische Buch und es sprang wie aus Geisterhand auf.

<Um das Buch zu öffnen braucht man doch eigentlich den Schüssel. Das verstehe ich nicht… und wo sind überhaupt die beiden Wächter wenn man sie einmal braucht?>

Diese befanden sich zu Zeit in der Restaurantküche und schlemmten dort heimlich die köstlichsten Köstlichkeiten. Auf dem Buch befand sich auf jeder Seite des Buchdeckels ein Halbmond. Der eine silbern mit weißen Flügeln verziert und der andere rot mit schwarzen Flügeln. Hell leuchteten zu diesem Zeitpunkt diese Monde auf und erstrahlten schließlich in gleißenden Licht. Shaolan kniff aus Reflex die Augen zusammen und so bemerkte er nicht wie die rote Mondsichel in einem Strahl aus Licht zu Sakura verschwand und die silberne Mondsichel in einem Lichtstrahl in ihm verschwand. Als die Lichtshow beendet war traute Shaolan sich wieder seine Augen aufzumachen und betrachtete noch einmal das Buch. „Wa-! Was zum Teufel! Wo sind denn nun diese Mondsicheln hin?!“ Schockiert hing sein Blick an dem nun noch leereren Buchdeckel, doch blieb das nicht lange so. Ein heller schein blitzte einmal durch sein T-Shit hervor und ihn überkam eine schwere Müdigkeit. „Was… was ist hier los?“ Mit letzter Kraft schaffte er es noch einmal unter seinem T-Shit zu schauen, was ihn mit Magie so übermannte. Die silberne Mondsichel hatte sich unter seinem Schlüsselbein auf der Haut abgesetzt und war nun klar zu erkennen. In einem hellen Licht pulsierte die Sichel und Shaolan hatte keine Gelegenheit mehr noch irgendetwas zu machen. Er schlief, auf dem Boden liegend, ein. Auch bei Sakura tat sich zu diesem Zeitpunkt etwas. Die rote Mondsichel hatte sich auch bei ihr unterm Schlüsselbein angesetzt und leuchtete pulsierend im Takt ihres Herzschlages. Sie begann schwer zu atmen fasste sich mit einer Hand ans Herz, als würde es höllisch schmerzen.

~//Sakura stand auf einer weiten Wiese. Es war Nacht, doch man konnte jeden einzelnen Grashalm im schein des roten Mondes erkennen. Vor ihr erschien eine Gestalt mit weit geöffneten Flügeln, welche sie an einen Schmetterling erinnerten. Die gestalt hatte langes bordeauxrotes Haar und rubinrote Augen. Ihr Gewand war ein aufwendig bearbeitetes Kleid aus seidigem Stoff in chinesischem Stil. „Wer… wer sind Sie?“, fragte das Mädchen ihre Gegenüber. Die weibliche Gestalt lächelte ihr zu. Sie ging mit ruhigen Schritt auf Sakura zu.//~

Rei wollte mal aus Sicherheit nach Shaolan und Sakura sehen. Kai behauptete zwar, dass dies nicht nötig sei, aber konnte er nicht ahnen was der Chinese in dem Zimmer der beiden Vorfand. Er hatte gerade die Tür geöffnet, da sah er Shaolan bewusstlos am Boden liegen. Das braunhaarige Mädchen lag schwer atmend in ihrem Bett. Sie hielt immer noch krampfhaft an ihrer Brust fest und schwitzte stark, dass ihr sie Schweißperlen die Stirn herunter liefen. Sofort schickte Rei Kai eine Schale Wasser mit einem Tuch vorzubereiten und er selbst steckte Shaolan in sein Bett. „Was ist denn hier los?“, wollte Kai nun wissen, als er Schale und Tuch besorgt hatte. „Ich habe nicht den blassesten Schimmer. Shaolan lag bewusstlos auf dem Boden und Sakura scheint es ja wohl eindeutig nicht gut zu gehen.“ Der schwarzhaarige Chinese tauchte das Tuch in die Schale Wasser und wischte Sakura den Schweiß aus dem Gesicht.

~//Die Gestallt verbeugte sich vor Sakura und gab ihr einen Kuss auf die Hand. „Nennt mich Ruby Moon, Herrin der Karten.“ „Ru… Ruby Moon.“ „Ja… oder einfach nur Ruby.“ „Wer… wer bist du?“ „Ich bin eins der Sigel des Clow Buches und Beschützer der Herrin der Karten. Also nun dein Beschützer.“ „Ich verstehe nicht ganz…“ Verwirrt blickte Sakura die weibliche Schönheit an. „das brauchst du jetzt auch nicht. Das kommt alles mit der Zeit. Dank deinem Bruder wurden wir frei gelassen und nun bin ich hier um dir zu helfen.“ „Ähm… wir?“ „Ich und mein Gegenstück. Sein Name ist Yue. Er befindet sich bei deinem Bruder.“ „Und wobei willst du mir helfen?“ „ich will dir helfen deiner Vergangenheit auf die Sprünge zu helfen. Der kleine Junge aus deiner Vergangenheit will nicht mehr länger warten.“ Ruby Moon lächelte verschmitzt. „Wo- woher weißt du?!“ „Ganz einfach… ich kann in dein Herz hineinsehen.“
 

Ende!

Ich muss hier Schluss machen sonst ist das nächste Kapitel vielleicht nur einen Absatz lang. *drop* Ich hoffe das ganze war zufrieden stellend. ^-^ Und ich hoffe dir, Ayana, hat der kleine Kampf zwischen Kai und Tala gefallen. Ich versichere dir, dass noch einige kommen werden und auch das ersehnte Match zwischen Sakura und Takao werde ich noch irgendwie unterbringen.8>__________<8

Chacka, ich schaff das!

In diesem Sinne: bis zum nächsten Kapitel. Ich werde mich beeilen, aber bitte habt etwas Geduld. >.<

Nun habe ich zwischen durch ja komplett die Rechtschreibung verlernt, XD Nein, eigentlich nicht. Es kamen nur zwischendurch ein paar begriffe vor, die ich mir aus einer anderen FF geklaut habe. Das sollte russisch sein und hier die Übersetzung

Dobrij den= Guten Tag

krasnowalosnij= Rotschopf

fenniks= Phönix
 

Also dann… auf bald
 

Eure SakuraTao
 

Kapitel 27: Das Versprechen

Der dritte Teil endet mit diesem Kapitel und nun wird endlich enthüllt, wer denn nun dieses kleine Blach mit dem Käppi ist. Sakura ist schon sehr gespannt, doch wird sie einen ziemlichen Schrecken ereilen, wenn sie noch etwas mehr als gewollt erfährt.

Das Versprechen (Zurück in die Vergangenheit Teil III)

Sooo~ hier ist nun das letzte Kapitel des dritten Teils! >_______< *hibbel*

Hier wird nun hoffentlich einiges aufgeklärt. Danach wird sich nur noch dem Chaos Gefühle gewidmet und ich verspreche(!) es wird hier am ende keiner mehr als Singel dastehen. JAWOHL!!!

Viel spaß beim lesen. ^-^
 

Rei hatte den ganzen Abend über Sakura umsorgt und nun hatte Kai ihn abgelöst. Vorsichtig legte er ihr das Tuch auf die Stirn und betrachtete sie schon ein wenig besorgt. Immer noch hatte sie ihre Hand dort in ihren Pyjama gekrallt, wo ihr Herz in einem sehr schnellen Takt schlug. Rei betrat noch einmal das Zimmer. „Ich habe Meiling und Hiromi geholt. Sie sollen sakura mal eben den Schlafanzug wechseln.“ „Gut. Das Teil ist total durchschwitzt.“ Kai stand auf und die beiden Mädchen, welche schon im Schlafanzug waren eilten zu Sakura. Kai wollte eben noch etwas zu den beiden Mädchen sagen, da waren die schon an der Arbeit und Kai entdeckte die rote Mondsichel unter Sakuras Schlüsselbein. Nun wollte er dazu etwas sagen, da bekam er von den Mädchen ein Kissen an den Kopf. „Raus mit dir du Spanner!!!“ Kai knallte wütend die Tür hinter sich zu und blickte stinkig zu Rei. „Das ist doch echt die Höhe“, grummelte er. Nun huschte ihn vors innere Auge, was er da gerade gesehen hatte. Diese seltsame rote Mondsichel.

<sakura hat doch nicht ernsthaft ein Tattoo… das trau ich ihr irgendwie nicht zu… aber was war es dann? Und warum haben Meiling und Hiromi keinerlei Reaktion gezeigt, als sie das Teil aufgedeckt hatten.>

Nach dem Meiling und Hiromi fertig warnen durfte Kai wieder in Zimmer und Sakura umsorgen. Das Mädchen schaute nun sehr viel entspannter und ihre Hände lagen über der Decke. „Schau das sie sich nicht aufdeckt, sonst erkältet sie sich. Wir haben auch das Fenster zu gemacht.“ Mit diesen Worten waren Meiling und Hiromi wieder verschwunden. Rei brachte sie noch eben. Nun saß Kai wieder an ihrem Bett. Die beiden Geschwister schliefen tief und fest und er dachte immer noch über diese Mondsichel nach. Nach gucken konnte er ja schlecht.

~//Ruby Moon und Sakura standen sich immer noch auf der Wiese. Sakura verstand einfach noch nicht ganz, was nun alles passiert war. Aber wie willst du mir helfen? Ich verstehe das nicht ganz.“ „Das brauchst du auch noch nicht zu verstehen. Das einzig wichtige ist jetzt, dass du dich wieder erinnerst und ich werde dir dabei helfen.“ „Aber wie?“ „Na ja… Ich werde dich nur auf den richtigen Weg bringen. Das meiste liegt eigentlich an dir. Du hast in den Jahren eine große Menge an Magie in dir angesammelt. Das kannst du dir in etwa so vorstellen: Jede Minute tropf ein Tropfen Wasser Behälter, seit über zehn Jahren und er wurde bis heute nicht einmal geleert.“ Das braunhaarige Mädchen schaute etwas verwundert. „Das st eine ganze Menge, Kleines. Nun ja… ein wenig davon hast du heute beim wandeln der Clow Card verwendet, doch es ist noch genug da für unser Vorhaben.“ „Was muss ich tun.“ „Sprich mir eine einfache Formel nach.“ „Während ich schlafe?“ „Ja, das geht auch wenn du schläfst, also: Ihr Karten, geschaffen von Clow…“//~

Kai strich gerade wieder Sakuras Stirn mit dem Lappen ab, als das Mädchen auf einmal anfing etwas zu murmeln: „Ihr Karten, geschaffen von, übergebt Eure macht an mich… Möge meine Magie

Euch nun inne wohnen und Eure macht mir gehören…“ „Sa… Sakura?“ Die Karten begannen aufzuleuchten und schwebten aus dem Buch hervor um sakura herum. „Karte… Werk des Clow… Ich übergebe dir meine Magie, auf das du ein Einblick in die Vergangenheit gewährst.“ Die Karte Return erstrahlte in hellem Licht. „Hey… Moment mal.“ „Re..turn“ Sakura entfaltete die Magie der Karte, doch griff Kai noch vorher nach ihr und er und die Karte verschwanden im Nichts.

~//Die Wiese auf der sakura und Ruby Moon bis eben noch waren verschwand und es verwandelte sich alles um sie herum in eine Stadt wo hoher Schnee lag. „Ist das Russland, Sakura-chan?“ Die Träumende nickte aufgeregt. Würde sie nun endlich das erfahren, wonach sie so lange gesucht hatte.//~

Auch Kai landete in ihm allzu bekannten Russland. Verwirrt sah er sich um, bis er Sakura und die für ihn fremde Gestallt erspähte. „Sakura!“, rief er ihr zu, doch sie reagierte nicht. Nun ging er zu ihr hin und wollte nach ihrem arm greifen, doch griff er einfach hindurch, als wäre sie oder er ein Gespenst. „Sie bemerkt mich nicht mal…“ Ruby Moon und Sakura hatten beschlossen loszugehen und Kai wusste es nicht besser und folgte ihnen. Selbst wenn sie sprachen hörte er sie nicht einmal.

<Ist das wirklich Sakura oder bin ich nur an ihrem Bett eingeschlafen…?>

~//„Weiß du denn wo wir hin müssen Ruby?“ „Nein… ich habe keinen Schimmer. Dein Herz ist unser einziger Wegweiser. Sie liefen an einem Elektronikgeschäft vorbei, in dessen Schaufenster eine Menge Fernseher liefen. „Ein Konzert“, stellte Sakura fest. „Kennst du die Sängerin?“, fragte Ruby Moon. Sakura überlegte. Die Frau hatte langes gewelltes goldblondes Haar und violette Augen. Ihre Stimme war kraftvoll und zugleich sehr lieblich. Ihre Lieder gingen bis unter die Haut. „Ihr Künstlername war Dark Angel, wo sie nur meinte, dass es ihr Gangname aus ihrer Jungend war. Sie war ein richtige Teenager Idol, weil sie einfach sie selbst blieb, obwohl sie Sängerin war. Ihr einziger Skandal war glaube ich, dass sie einen Sohn bekam, auf den sie mächtig stolz war. Sie ließ sich nicht runterziehen durch so was…aber sie ist früh verstorben.“ „Du weißt gut bescheid über sie.“ „Sie war auch mein Idol. Ich habe sie bewundert wie keine zweite.“ „Aber woher weißt du, dass sie immer sie selbst war?“//~

Auch Kai sah sich das Konzert im Fernseher und schluckt einmal stark. Die Frau von der Sakura gerade so schwärmte war keine geringere als Kais Mutter (Kai hatte, glaube ich zumindest, schon erwähnt, dass seine Mutter Sängerin war). Gestorben war sie als er noch sehr jung war. Sakura und ihre Begleitung gingen weiter und Kai folgte ihnen wieder.

<Bin gespannt wann ich aufwache…>

~//Sakura irrte mit Ruby Moon Ziellos herum. Sie gingen zu Sakuras alter Schule, wo sich keiner aufhielt und schließlich auch zu ihr nach hause. Dort standen im Eingang eine menge Koffer und Saura brauchte eine Weile um zu verstehen was genau los war. „Heute ist der Umzug…“, fiel es Sakura wie Schuppen von den Augen. Der kleine Shaolan schleppte gerade einen der Koffer ins Erdgeschoss. „Lassen wir die ganzen Bücher wirklich hier Vater?“ „Ja, Shaolan. Mach dir keine sorgen. Die holen wir wann später ab.“ Der Vater von Sakura war gerade in der Küche Frühstück am machen. Sakuras Herz schlug sichtlich höher, als sie ihn sah. „Papa…“ Doch blieb ihr nicht lange Zeit um in Erinnerung zu schwelgen, denn an ihr vorbei schlich sie selbst im alter von neun Jahren vorbei. Geräuschlos schloss sie die Tür hinter sich und zog sich am Eingang schnell ihre Inliner an. Ruby Moon und Sakura nahmen die Verfolgung der kleinen Sakura auf und auch Kai war ihnen an den Versen. „Wo willst du denn hin Sakura?“, fragte Ruby Moon. „Ich weiß es nicht mehr… aber es war sehr wichtig, glaube ich.“ Das Herz des braunhaarigen Mädchen schlug immer höher und das lag nicht daran, dass sie rannte.//~

Kai erging es keinesfalls anders. In suchte ein mulmiges Gefühl heim und sein Herz schlug mit einer ungeheuren Kraft gegen seinen Brustkorb, als wolle sein Gefängnis zerstören. Er hielt als auch Sakura anhielt. Vor ihm erblickte er die kleine Sakura welche erst einmal verschnaufte. Ihr gegenüber stand der Junge den er schon aus seinem ersten Trip in die Vergangenheit kannte. „Alles okay, Sakura?“, fragte der Junge besorgt und legte dem Mädchen eine Hand auf die Schulter, doch die kleine Sakura schluchzte nur einmal und fiel dem Junge dann in die Arme. Dieser stand ziemlich perplex da strich Sakura aber schließlich sachte über den Kopf.

~//Sakura war wie versteinert. Sie wusste zwar, dass ihr der Junge wichtig gewesen war, aber das sie das vergessen hatte. Die kleine Sakura schluchzte noch ein bis zwei Mal bis der Junge wieder seine Stimme erhob. „Sakura-chan… Es lässt sich doch nicht ändern, dass ihr umzieht. Also warum willst du deinem Vater noch unnötig Sorgen machen.“ Die kleine Sakura schüttelte aber nur den Kopf. „Ich will aber nicht! Ich will hier bleiben! Warum müssen wir denn umziehen?“ Es brauchte eine Weile bis der Junge seine kleine Freundin beruhigt hatte. „Sakura-chan. Shaolan und dein Vater machen sich sicher schon Sorgen.“ „ja, aber…“ „Würdest du dich freuen sie nie wieder sehen zu können?“ Das Mädchen verneinte. „Also geh mit ihnen.“ „Aber ich will auch nicht, dass ich dich und deine Schwester nie wieder sehen werde.“ „Da mach die Mal keine Sorgen.“ Das Mädchen schaute verdutzt. „Wir werden uns ganz bestimmt wieder sehen. Das verspreche ich dir.“ „Ehrenwort?“, hakte Sakura noch einmal nach. „Indianerehrenwort. Und damit du mir auch glaubst…“ Der Junge nahm sein Käppi ab und darunter zeigte sich ein zotteliger Grauschopf, des Sakura nur zu gut kannte. „Aber… das ist doch…“ Der Junge setzte der kleinen Sakura sein Käppi auf und sagte noch: „Pass gut für mich auf sie auf. Wenn wir uns wieder sehen, dann gibst du sie mir zurück, okay?“ Sakura nickte leicht. „Danke…Kai-chan.“ Sie neigte den Kopf nun ein wenig und schien für kurz mit sich selber zu ringen. Der älteren Sakura aber fiel das gar nicht auf. Sie war immer noch außer sich, weil sie gerade feststellen durfte, das Kai… der Kai. Kai Hiwatari! Der Junge aus ihrer Kindheit war.//~

Auch Kai hatte es nicht leicht diese Information zu verarbeiten. Mit starker Anstrengung versuchte Kai sich an das zu erinnern, doch es wollte ihm nicht einfallen. Die Szene, die sich ihm hier bot, kam ihm so vertraut vor.

~//„Du scheinst sehr überrascht zu sein.“ Wild nickte die Braunhaarige. „Was ist den so schockierendes daran?“, fragte Ruby Moon nichts wissend. „Der Junge… Kai… ich… wir…“ Sie kam nicht weiter, denn die kleine Sakura ergriff nun das Wort. Sie schaute inzwischen wieder auf. Ihre Wangen waren stark gerötet und ihr blick wirkte sehr entschlossen. „Kai-chan… ich…“ Der Angesprochene sah sie fragen an. „Ich… ich mag dich!“ Der Junge und auch die ältere Sakura schauten sehr verdutzt. „Se-sehr sogar. Ohne dich… du bist… du bist für mich der wichtigste Mensch… in meinem Leben…“ Wenn möglich wäre läge die Kinnlade der älteren Sakura jetzt bestimmt auf dem Boden. Auch der kleine Kai war nun etwas verlegen geworden. „Öhm… Sakra-chan… ich“ „Schon okay! Du brauchst mir nichts darauf zu antworten, aber... bitte gib mir eine Antwort bei unserem Wiedersehen, ja? Also… bis bald!“ Die kleine Sakura fuhr mit ihren Inlinern davon und winkte noch zum abschied. Der kleine Kai nun stand da ziemlich verlassen und wusste nicht ein noch aus. „Uiuiui… du hast mit neun Jahren einem Jungen ein Liebesgeständnis gemacht?“ „Da… das… Warum erinnere ich mich daran?!“//~

Als das Liebesgeständnis gefallen war fiel Kai aus allen Wolken. Total perplex starrte er die kleine Sakura an. Schon oft hatte es so was gegeben, seit er durchs Beybladen berühmt geworden war, aber diese Liebeserklärungen ließen ihn alle ziemlich kalt. Warum machte ihn das jetzt so zu schaffen. Weil es ein neunjähriges Mädchen, die ihn vor sechs Jahren ein Geständnis gemacht haben soll, war oder weil es Sakura sein soll mit der er befreundet war? Er konnte das ganze einfach nicht logisch verarbeiten. Nun wurde ihm auch noch langsam schwarz vor Augen und er verschwand vom Ort des Geschehens. Total erschrocken wachte Kai auf. Er lag mit dem Kopf auf sakuras Bett gebettet. Nun richtete er sich auf und schaute sich um. Shaolan sowie Sakura schliefen immer noch seelenruhig. Sein Herz raste als gelte es einen Rekord zu brechen.

<Was war das…? Dieser Trip in die Vergangenheit…>

Er schaute zu den Karten. Diese lagen unberührt im offen da liegenden Clow Buch.

<Habe ich das alles etwa nur geträumt?>

Sein Herzschlag beruhigte sich langsam, aber sicher, wieder.

<Das alles… ist eigentlich viel zu hirnrissig, als das es war wäre…?>

Der Halbrusse atmete einmal tief durch und hatte sich schließlich vollständig beruhigt.

<Das ganze kann einfach nur ein Traum gewesen sein. Was sollte es sonst gewesen sein? Als ob Sakura und ich schon seit der Kindheit befreundet sind und uns beide nicht mehr erinnern würden und uns nun wieder treffen. Das wäre ja ein viel zu großer Zufall.>

Kai war beruhigt. Es ging ihm nun sichtlich besser, aber suchte ihn nun noch ein Gedanke heim.

<Was träume ich eigentlich für eine Scheiße?!>

Kai war über sich selber entsetzt und er merkte richtig wie ihm das Blut in den Kopf schoss. An beruhigen war nun erst einmal nicht mehr zu denken. Sakura derweil schlummerte noch weiter und sollte nun noch etwas mehr erfahren.

~//„Ruby. Warum habe ich das alles vergessen? Das ist doch nun wirklich nichts Unwichtiges was man einfach aus seiner Vergangenheit streicht. Ich habe Kai ja völlig aus meinen Erinnerungen gelöscht gehabt.“ „Gelöscht ist das richtige Wort dafür, Sakura.“ Verwirrt blickte die Braunhaarige ihre Gegenüber an. „Wie meinst du das.“ „Am besten ist du siehst es dir selber an.“ Mit Hilfe von Return machten sie einen weiteren Abstecher in Sakuras Vergangenheit. Diesmal waren sie in China in der Residenz der Lis. Sakura erinnerte sich gar nicht gerne an diese Zeit. Sie stand vor ihrem alten Zimmer in das ein 12 Jahre alter Shaolan eintrat. „Sakura-chan?“ Schluchzend saß das Mädchen an Fenster und starrte auf die Landschaft die sich ihr bot. „Sakura-chan?“ Besorgt trat ihr älterer Bruder zu ihr und nahm ihre Hand. „Ich will nicht mehr“, jammerte die Kleinere. In ihren Handflächen bündelte sie ihre magischen Fähigkeiten. „Sakura-chan! Was soll das werden?!“ „Ich habe immer genau zugeschaut Onii-chan. Wie man einen Bann ausspricht.“ „Sakura-chan?! Wenn willst du denn einen Bann auferlegen?“ Die Jüngre murmelte ein paar Worte vor sich hin und unter ihr erschien eine magische Sphäre. Die Lichtkugel in ihrer Hand wurde heller. „Shaolan… bitte versprich mir eins… bitte erinnere du mich nicht an Kai-chan ja? Wenn die Zeit reif ist, möchte ich mich selber erinnern bis dahin gibt es für dich und mich keinen Kai Hiwatari mehr. Der Bann wird sich lösen sobald ich Kai-chan wie versprochen wieder sehen werde.“ Sie teilte die Kugel in ihrer Handfläche in zwei und schickte eine raus durchs Fenster zu Kai. Die andere drückte sie an sich bis sie in ihr verschwand. Bewusstlos fiel sie zu Boden. „Sakura-chan.“ „Bitte vergiss dein Versprechen nicht Onii-chan… werde mir noch Kai-chan gegenüber ein Wort… bitte.“ Shaolan nickte nur einmal und versuchte krampfhaft die Tränen zu unterdrücken. „Verstehst du jetzt Sakura?“ Für die ältere Sakura war nun alles klar. Stumme Tränen rannen über ihre Wangen. „Der Schmerz damals… er war zu groß. Er quälte mich die ganze Zeit über. Mich beschlich die Angst Kai nie wieder sehen zu dürfen, deshalb… deshalb habe ich selber meine Erinnerungen und auch seine versiegelt.“ Ruby Moon nahm das Mädchen in den Arm und um sie herum verschwamm alles.//~

Kai bemerkte wie Sakura Tränen über die Wangen liefen und wischte sich vorsichtig weg. Das Mädchen blinzelte und wachte schließlich auf. „Na? Ausgeschlafen? Es ist schon Morgen“, meinte Kai, doch Sakura hörte ihm nicht zu. Sie sah ihn einfach nur an und sah in ihm den kleinen Jungen von damals. Ein Schluchzen entwich ihr und Tränen flossen unaufhörlich über ihre Wangen. Sie richtete sich schließlich ruckartig auf und fiel Kai um den Hals. Ganz feste drückte sie sich an ihn und hörte nicht mehr auf zu weinen. Shaolan wachte nun auch langsam wieder auf. Als er sich aufsetze und seine Augen rieb erblickte er die beiden und lächelte ein wenig.

<Sie hat ihre Erinnerungen zurück.>

Kai wusste nun gar nicht wie ihm geschieht. Merklich schlug sein Herz höher und er konnte es einfach nicht begreifen. War das wegen seinem absurden Traum? Aber schließlich sah er ein, dass das in diesem Moment sichtlich egal war. Vorsichtig streichelte er Sakura über den Kopf und nahm sie ganz feste in den Arm.
 

Endeee~

Süß oder? Könnte doch fast ein Happy End sein, ne? ^-^ Aber zu früh gefreut! Haha! Es geht noch weiter! Haha! So schnell schließe ich dieses Baby hier nicht ab! Ihr müsst euch noch ein Weilchen damit abmühen. *grins*

Also. Bis zum nächsten Mal!

Tschüüüs!
 

Eure SakuraTao

Wieder daheim

Sooo~

Fuh! Bin ganz schön geschafft… leider ist ja für mich jetzt wieder Schule… das bedeutet ich kann nicht mehr zu meiner Ideenreichsten Uhrzeit schreiben (1 Uhr morgens)…

Wie der Titel des Kapitels schon sagt, geht es nun so langsam wieder nach Japan zurück. ^-^ Aber keine Angst. Das bedeutet mit Sicherheit nicht, dass es nun langweilig wird… in meinen Augen kommt nun für mich der absolut liebste Teil der Story in Kraft. Mit Glück schaffe ich es alle auch gleichberechtigt zu behandeln. >____<

Also… hier der Anfang vom Ende.

Viel spaß. ^-^
 

Es war nun inzwischen der 29. Dezember. Für die Schüler hieß dies, das Morgenfrüh die Abreise sein würde und heute schon mal besser jeder anfing die Taschen zu packen. Sakura war gerade genau damit beschäftigt und Tomoyo lief schweren Herzens die ganze Zeit in ihrem Zimmer auf und ab. „Ich hatte viel zu wenig Zeit für meine Aufnahmen. Immer kam was dazwischen. Etwa warst du wie vom Erdboden verschluckt oder hast geschlafen. Hast du überhaupt was von deiner Zeit in Russland gehabt?“ Sakura hörte ihrer Freundin lächelnd zu während wie einen ihrer Pullover zusammen faltete. „Oh ja… ich habe von dieser Reise sicherlich mehr gehabt als viele andere.“ Zufrieden lächelte sie übers ganze Gesicht. Alle ihre Erinnerungen an ihre Kindheit hatte sie zurück. Sie waren wahrscheinlich auch sehr viel frischer als die von anderen in ihrem alter. Ihre Mutter, die so früh starb. Sie spürte jetzt wieder ihre nähe, als würde sie Sakura immer im Arm halten. Miyako, die Mutter von Kai, die sie stets so bewunderte hatte einen neuen Platz in ihren Erinnerungen eingenommen. Und dann waren da noch ihre Freunde von damals, die sie immer so gern hatte, besonders Kai.

<Irgendwie komisch… ich hatte ihm im alter von gerade mal neun Jahren eine Liebeserklärung gemacht und ich habe das Gefühl, dass sich meine Gefühle nicht geändert haben. Kai hat sich zwar verändert, aber wenn ich mir das nun alles so überlege habe ich mich auch in den jetzigen Kai sehr verliebt.>

Sie schmunzelte und hatte einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Tomoyo wusste zwar nicht genau was los war, aber sie war sich sicher, dass Sakura, in der Zeit die sie sich nun kannten, noch nie glücklicher ausgesehen hatte. „Du scheinst sehr glücklich zu sein, Sakura-chan“, sprach Tomoyo sie schließlich drauf an. Sakura nickte nur einmal. „Ja, das bin ich. Sehr sogar.“ „Das kann man dir vom Gesicht ablesen.“ Die beiden Mädchen lachten. „Weißt du Tomo-chan. Ich habe einmal in Russlang gelebt und die Reise hier her hat alte Erinnerungen aufgefrischt.“ Tomoyo umarmte ihre Freundin einmal feste. „Das freut mich sehr für dich.“ „Magst du mit mir später ein paar Freunde von mir besuchen gehen?“ Freudig nickte die schwarzhaarige.

Shaolan betrat das Zimmer und erkannte gleich, dass seine kleine Schwester immer noch den selben Glanz in den Augen hatte, wie am Morgen nach dem sie sich beruhigt und Kai endlich los gelassen hatte. „Alles klar mein liebes Schwesterherz?“ „warum fragst du denn so blöd, Onii-chan?“ Die beiden lächelten sich viel sagend an, was Tomoyo nicht zu deuten wusste. „Verzeihst du mir, dass ich nichts gesagt habe?“ Sakura schüttelte nur sachte den Kopf. „Es gibt nichts zu verzeihen Onii-chan. Du hast doch nur dein Versprechen gehalten wofür ich dir sehr dankbar bin.“ „Welches Versprechen?“, mischte sich Tomoyo ein. „Er hat mir vor vielen Jahren ein versprechen gegeben mir in einer Sache nicht zu helfen, damit ich darüber hinauswachsen kann.“ Die Japanerin nickte einsichtig. Sakura zog nun kurz darauf ihre Jacke an und nahm Tomoyo an der Hand. „Wohin soll’s denn gehen? Es gibt doch keinen Grund mehr hinaus zu schleichen.“ „Da hast du schon Recht, aber es ist immer einen Schleichgang wert um alte Freunde zu besuchen. Ich muss da noch einem gewissen Rotschopf den Kopf verdrehen.“ Mit diesen Worten war die Braunhaarige aus dem Zimmer verschwunden und kurz darauf betrat es rei der ihr noch verwundert nach sah. „Weißt du Shaolan. Ich habe, irgendwie das Gefühl, dass etwas sakura verändert hat.“ „Da trügt dich dein Gefühl nicht mein Freund. Sakura hat etwas verändert.“

Während Sakura und Tomoyo fröhlichen Seins das Hotel verließen sah Shaolan ihnen noch nach. Seine Tasche war schon für heute fertig gepackt. Was nun noch gepackt werden musste würde er bis morgen zum Flug noch brauchen. Er legte sich auf sein Bett und überlegte ein wenig. Das was er heute Morgen gesehen hatte, ließ einen großen Stein von seinem Herzen fallen. Sakura war nun wieder genau so wie er sie aus Kinderzeiten kannte. In seinen Augen, sprach das Mädchen sogar wieder wie damals. ‚Onii-chan’ hatte sie ihn auch lange nicht mehr genannt. Doch gab ihm eins zu denken. Kais Reaktionen auf Sakuras Handlungen waren eindeutig anders gewesen als bisher, aber hatte er doch das Gefühl, dass Kai seine Erinnerungen nicht zurück hatte.

<Der bann berücksichtigte doch, dass beide ihre Erinnerungen zurück erhalten sollten, sobald Sakura sie wieder gefunden hatte. Doch mein Gefühl sagt mir, dass Kai diese Erinnerungen noch nicht wieder hat. Sollte ich mich täuschen?>

Er wurde in seinen Gedankengängen rüde unterbrochen durch ein Kissen, dass ihm ins Gesicht geworfen wurde. Rei war wieder in das Zimmer gekommen und sprang auf Bett wo er sich gemütlich zu Shaolan hinsetzte. „Sag mal, was ist denn los mit dir?“, wollte er von seinem Kumpel wissen. Shaolan setzte sich auf und setzte zu einer Erklärung an: „Ich muss gerade ein bisschen über Kai grübeln, aber das kann ich dir nicht in Einzelheiten erklären. Das ist zu kompliziert.“ „Dann lass es lieber, aber sag mir, wenn ich irgendwie helfen kann.“ „Das könntest du glaub ich. Hatte Kai irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht in der letzten Zeit. Ich bin da nicht so auf dem Laufenden. Kann auch schon länger her sein.“ „Komisch das du gerade nach so etwas fragst. Kai hatte nämlich alles andere als eine schöne Kindheit. Ich erzähl dir das jetzt zwar, aber ich bitte dich, sprich Kai niemals darauf an. Er wird nicht gerne daran erinnert.“ Und so kam es, dass shaolan nun die ganze Geschichte mit Kais Vater, seinem Großvater, seiner Zeit in der Abtei und die verschiedenen Sachen mit Boris, in allen Einzelheiten erzählt bekam. Mit allem neuen was Rei ihm da erzählte wurde Shaolan die Lösung auf seine Frage immer klarer und klarer und er hatte nun die Befürchtung, dass das alles kein schönes Ende nehmen würde. „Kai hat also seine ganze Vergangenheit hinter sich gelassen“, fragte shaolan noch mal ganz genau nach. Rei nickte bedacht. „Er sagt immer, dass die Vergangenheit hinter ihm liege und er sich nicht noch einmal umdrehen wird.“ Shaolan traf der Schlag.

<Wenn das stimmt, kann es ja gut sein, dass Kai alle seine Erinnerungen wieder hat, doch wenn er die Augen vor der Vergangenheit verschließt, dann wird er sich an Sakura nie wieder erinnern können!>

„Shaolan? Alles okay mit dir du bist ganz blass im Gesicht geworden.“ „Gar nichts ist okay“, flüsterte Shaolan kaum hörbar in seinen nicht vorhandenen Bart.

Nichts ahnend von der Erkenntnis ihres Bruders schlendert Sakura mit Tomoyo zum Wohnblock von Tala, Brian und Sergei. Sie schellte und hibbelte ungeduldig von einem auf den anderen Fuß. „Was st denn heute nur mit dir los sakura?“, fragte die Schwarzhaarige amüsiert. Brian machte den beiden auf und konnte sie nicht wirklich zuordnen. „Wer seid denn ihr?“ Sakura aber ignorierte ihn einfach und suchte neugierig nach Tala. „Hey!“, protestierte Brian nur, aber Tomoyo hielt ihn davon ab zu Sakura aufzuschließen. Sie stellte sich vor und erzählte ein wenig wer sie denn seien. Sakura hatte Tala derweil ihm Wohnzimmer entdeckt wo er auf der Couch saß. Urplötzlich sprang sie Tala von hinten an den Hals und rief nur glücklich: „Ta-chan!!!“ Der Rothaarige war nun wirklich erschrocken. Als er in das lächelnde Gesicht von sakura sah, war er ziemlich baff. „Sakura? Was machst du denn hier?“ Brian schaffte es nun auch endlich in die Stube. „sag bloß du kennst diese beiden Sumpfhühner?“ Und schon hatte er von hinten ein Tablett über den Kopf gezogen bekommen. „Gewöhn dir einen anderen Ton an, mein Lieber“, kam es sehr energisch von einem Mädchen mit langen blauen Haaren, die zum Zopf gebunden waren. Brian hielt sich nur noch den schmerzenden Kopf. „Das tat weh du blöde Kuh.“ Sei mir lieber Dankbar. Schläge auf den Hinterkopf sollen das Denkvermögen erhöhen.“ Nun sah das Mädchen zum Besuch und wollte sich gerade entschuldigen, als Sakura zögerlich von sich gab: „Milli-chan?“ Das Mädchen sah sie erschrocken an. „So hat mich seit sieben Jahren keiner mehr genannt.“ Sie überlegte woher sie das Mädchen kannte. „Milli-chan… ich bin’s… deine Saku-chan oder hast du auch alles vergessen?“ Erwartungsvoll sah Sakura der Blauhaarigen in die violetten Augen. „Sa… Saku-chan? Du bist die kleine Sakura!“ auch bei Tala fiel nun der Groschen und er war ebenfalls verblüfft. „Aber… das kann doch nicht sein“, meinte Tala nur, aber da war das blauhaarige Mädchen sakura schon um den Hals gefallen. „Saku! Saku! Saku! Saku! Saku! Meine kleine Saku-chan!!!“, freute sie sich. „Melina krieg dich mal ein.“ Tomoyo und Brian sahen dem ganzen einfach nur zu. Sie hatten ja von nichts eine Ahnung. „Boah das ist so lange her! Und nun bist du wieder hier! Und überhaupt das alles! Boah ich bin so froh dich wieder zu sehen!“ Wieder knuddelte Melina die Kleinere und auch Tala schien total begeistert. Brian räusperte sich nun einmal und holte dann tief Luft. „Hättet ihr die Güte und mal aufzuklären!!! Schön das ihr euch anscheinend schon sooo lange kennt, aber z.B. ich habe keine Ahnung was hier los ist!“ Alles war verstummt nach Brians ansage bis Tala das Wort ergriff: „Ganz ruhig Brian. Sakura ist nur eine Kindheitsfreundin von Melina und mir. Zusammen mit Kai und ihrem Bruder bildete sich unsere Clique.“ „Genau! Damals wurden wir getrennt, aber das wir uns hier wieder sehen würden…“ „ich habe damit auch nicht gerechnet, dabei hätte es mir gleich einfallen müssen, als ich dich mit Kai in der Stadt getroffen habe Sakura.“ „Mir ist es ja auch nicht direkt eingefallen.“ Melina grinste nur übers ganze Gesicht.

Sie und Sakura waren damals die besten Freundinnen gewesen. Sie hatte die kleine sehr lieb gehabt und nun durfte sie sie wieder sehen, aber als der Name Kai fiel wurde sie hellhörig. „Kai? Du warst mit Kai unterwegs?“ Die Braunhaarige nickte nur leicht. Würdest du mir einen riesigen gefallen tun, Saku-chan?“ Wieder nickte das Mädchen. „Sag Kai bitte nicht, dass ich hier bin. Auch nicht das du mich getroffen hast.“ „Aber Milli-chan… Er würde sich riesig darüber freuen, schließlich bist du-“ „Sag es ihm einfach nicht“, unterbrach Melina sie. „Okay… Können wir uns denn schreiben? Ich mag den Kontakt nicht verlieren.“ Melina nickte glücklich. Schnell hatten sie ihre Adressen ausgetauscht. „Ich mach uns eben einen Tee, dann können wir noch ein bisschen quasseln.“ Die anderen setzten sich derweil wieder auf die Couch und Tomoyo unterhielt sich wirklich prächtig mit Melina. Ihr Hauptthema war ja auch Sakura. Tomoyo wollte so viel wie möglich über ihre Freundin wissen, wie es nur geht, bis Sakuras Schmerzgrenze erreicht war und sie beschloss sich zu verabschieden. „aber das war gerade so lustig.“ „Nein, das war gar nicht lustig wie ich auf dem Baum festsaß.“

Im Hotel lachte Tomoyo immer noch über die Tollpatschigkeit ihrer Freundin. „Hallo Shaolan. Sag mal, könntest du mir, wenn wir zurück sind, kannst du mir Kinderfotos von Sakura-chan zeigen?“ „Tomo-chan!!!“ Verwirrt blickte der Junge zwischen den beiden Mädchen hin und her. „Klar kann ich.“ „Onii-chan!“ Überglücklich hüpfte Tomoyo aus dem Zimmer als Sakura sie gerade zum Teufel jagen wollte. „War das die falsche Antwort?“, fragte Shaolan grinsend. „Du-!!!“ Sakura atmete tief durch und warf ihrem Bruder noch einmal einen bösen Blick zu. Rei betrat den Raum und bemerkte die Anspannung zwischen den Geschwistern. „Sag mal, Rei. Hast du Kai heute schon gesehen?“, lenkte Shaolan ab. „Der hat heute Morgen seine Tasche gepackt, aber ich habe ihn schon länger nicht mehr gesehen.“

Kai hatte das Hotel verlassen und schlenderte durch die Gassen von Moskau. Immer wieder musste er an den Traum denken, der im so real vorgekommen war. Aber das war nicht das einzige, was ihn verwirrte. Seit diesem Traum fallen ihm immer mehr Bilder ein, von ihm und Sakura, als sie noch klein waren. Jedoch ergab das ganze doch einfach keinen Sinn.

<Ich kenne sie doch erst seit diesem Winter. Was sind das für Hirngespinste, die mir da durch den Kopf gehen. Es muss doch einen Grund für diese plötzlichen Bilder vor meinem inneren Auge geben. Hab ich mir gestern den Kopf irgendwo gestoßen? Wurde ich angefahren? Nein, dann hätte ich Kratzer (made by Minou XDDDD). Vielleicht liegt es aber auch am Mond. Was kann nur der Grund sein.>

~//“Ich mag dich.//~, hallte es in Kais Kopf wieder und er war sich bewusst, dass ihm die röte ins Gesicht stieg. Er schüttelte hastig den Kopf und zerzauste sich die Haare, in der Hoffnung, so diese Gedanken abschütteln zu können, doch es half alles nichts. Je mehr er sich wehrte, desto mehr Bilder zeigten sich ihm. Ein Weihnachten bei sakura zu hause, welches sie doch auf dem Trip in die Vergangenheit gesehen hatten.

~//Nadeshiko hatte zu Weihnachten Kais Mutter eingeladen. Kai war von der Sache nicht so begeistert und versteckte sich hinter seiner. Auch nach dem sie alle begrüßt hatte, traute er sich nicht vorzutreten, bis schließlich die dreijährige Sakura auf ihn aufmerksam wurde. Sie stand plötzlich neben dem kleinen Kai, welcher sie erschrocken ansah. „Hallo, du. Warum versteckst du dich denn?“ Der vierjährige Kai wusste keine antwort. Er konnte ja schlecht sage, dass er angst hatte. Nach dem die Kleine keine Antwort bekam vergas sie ihre Frage und streckte Kai ihre Hand hin. Wieder sah der kleine Russe sie perplex an, bis er ihr Lächeln sah. „Ich bin Sakura und wie heißt du?“ „K… Kai…“, antwortete Kai nun zögerlich und reichte Sakura seine Hand. Er stellte überrascht fest, dass ihre Hand eine geborgene Wärme ausstrahlte. Plötzlich griff das Mädchen nach seinem Käppi, dass er sich tief ins Gesicht gezogen hatte. „Hey!“ Sie streckte ihm die Zunge raus und setzte das Käppi auf. „Warum versteckst du dich auch hinter dem Käppi. Ich möchte dir doch nur gerne in die Augen schauen könne. Wenn du mich einmal anlächelst bekommst du das Käppi wieder.“ Mit großen Augen sah der graublauhaarige Knirps das Mädchen an und lächelte schließlich sanft.//~

Wieder schüttelte Kai nur den Kopf.

<Das kann doch alles nicht wahr sein. Was ist nur los mit mir. Es kann nicht passiert sein!>

Fest kniff er die Augen zusammen. Wie sehr er es aber auch leugnete und nicht für wahr ansah, so spürte er tief in seinem inneren, dass irgendwas daran stimmen musste. Mit jedem neuen Gedanken an diese Kindheit, an welche er sich nicht erinnerte wurde ihm wärmer ums Herz. Ihm war schon früher aufgefallen, dass er fast keine Erinnerungen an das Leben vor der Abtei hatte und nun kamen diese absurden Phantombilder in ihm auf, die ihm immer mehr zeigten, dass er auch mal eine schöne Kindheit gehabt haben muss. Das es doch jemanden gab der ihn mal geliebt haben muss. Schmerz der sich über Jahre hin angesammelt hatte wurde von Erinnerungen gelindert, von denen er nicht einmal wusste, ob sie wahr waren. Umso mehr kam in ihm die Angst auf, dass es sich das alles wirklich nur zusammen spann. Was dann? Es würde ihn wahrscheinlich in ein tiefes Loch stürzen. Er kniff die Augen noch einmal zusammen. Das durfte nicht sein. Ihm durfte nicht auch noch dieser eine Hoffnungsschimmer genommen werden. Aber wie sollte er herausfinden, ob es wirklich stimmte, an was er sich da erinnerte.

<Ich kann Sakura nicht fragen….>

~//„Ich mag dich… sehr sogar.“//~

Wieder errötete er.

<Das wäre zu peinlich.>

So beschloss er sich fürs erste im Ungewissen zu lassen. (Ja. Ich höre jetzt auf mit dieser Dramatisierung. Wenn ich das so noch mal nachlese… Gooott. Was mach ich hier nur aus Kai. XDDD) Er machte sich nach einem längeren Spaziergang wieder auf den weg ins Hotel und wollte aus sein Zimmer sich ausruhen. Doch Fehlanzeige. Als er die Tür gerade geöffnet hatte, da knallte es einmal kurz und plötzlich flogen ihm Luftschlagen und Konfetti um die Ohren. „Willkommen zurück Kai!“, wurde er von Max, Sakura und Takao begrüßt, die für dieses bunte Gewirr, das sich nun in Kais Haaren befand, verantwortlich waren. Unkontrolliert zuckte Kais Augenbraue und schlich explodierte er. „Könnt ihr mir mal sagen, was ihr hier für ’nen Affenzirkus veranstaltet?!?! Wir reisen Morgen früh ab und ihr habt nicht besseres zu tun, als das Zimmer in ein Schlachtfeld zu verwandeln!!!“ Kai hatte schon Recht. Sakura hatte die Spontane Idee gehabt mit ihren Freunden eine Abschiedfete zu veranstalten. Dafür war schnell alles besorgt gewesen. Sogar die Leute aus dem Restaurant brachten ihnen Häppchen und Knabberzeug aus Zimmer. Seit den Vorbereitungen war schon eine gewisse Zeit vergangen und überall lagen Luftschlangen und Konfetti. Teller fanden sich auch überall wo man sie nicht auf dem Boden abstellen konnte. „Seit ihr denn jett wirklich von allen guten Geistern verlassen?!“ Der Russe blickte sich in der runde um. Auch Shaolan und Rei waren mit fröhlichen Gesichtern mit von der Partie.

<Und ich dachte die sind Vernünftig. Was ist hier nur passiert während ich nicht da war?>

„Komm schon Kai! Mach doch mit“, quengelten Takao und Max. „Lasst ihn lieber. Der junge Herr ist sich zu fein für ein solches Vergnügen“, kam es schnippisch von Meiling die gerade reis Zopf am flechten war. Kai sah sie boshaft an, bis er schließlich sein Jacke weg hin und sich dazu setzte. „Und was machen wir jetzt?“, fragte er genervt in die Runde. „Stille Post!“ „Wahl, Wahrheit oder Pflicht!“ „Flaschendrehen!“

<Bin ich hier auf der Pyjamaparty con 13-Jährigen Girls?> Fragte sich Kai schockiert.

„Ich bin für Kartenspiele“, warf Shaolan in den Raum und die meisten schlossen sich dem auch an, doch nur unter der Bedingung, dass das wirklich eine Pyjamaparty werden sollte. Also kam keiner drum rum sich mal eben in Kais und Reis oder in sakuras und Shaolans Zimmer umzuziehen.

<Ich glaube, diese Nacht werde ich nicht überleben> hing Kai seinen Gedanken nach.

Die runde spielte verschiedene Kartenspiele, doch egal welches auch wenn ein gewisses braunhaariges Mädchen, die Spielregeln gar nicht so recht kannte, so gewann die schließlich jedes der Spiele. „Mau Mau.“ Sakura legte ihre letzte Karte, einen Buben, auf den Mittleren Stapel. „Ey das kann doch nicht angehen! Die gewinnt ja immer!“, stellte Takao fest. „So viel Glück haben nur wenige Menschen“, meinte Max. „Bestimmt haben dich die Götter besonders gerne sakura“, schmunzelte Rei. Die Runde wurde noch zu ende gespielt und Kai war der nächste der raus war. „Mau.“ Wieder protestierte Takao dagegen. „Jetzt is der auch noch zweiter geworden. Ich glaube alles ist gegen mich.“ Die kleine Runde begann zu lachen und beendete schließlich das Kartenspielen. Sakura war kurz in ihr Zimmer gegangen und kam nun mit einem Berg von Kissen und Decken wieder. „Was hast du denn vor meine Liebe?“, fragte ihr Bruder und nahm ihr ein paar der Decken und Kissen ab. „Nun ja… die können heute wohl nicht mehr auf ihre Zimmer, also dachte ich, wir machen es und hier ein bisschen gemütlicher zum schlafen.“ Sie begann Decken und Kissen zu verteilen und nach nicht allzu langer Zeit hatte sie es schön kuschelig in dem Zimmer. „Aber sag mal Sakura… Du willst doch wohl noch nicht schlafen gehen, oder“, fragte Meiling ihre Cousine. Die Braunhaarige schmunzelte. „aber nicht doch.“ Sie griff hinter sich nach einem Kissen und warf es Meiling direkt ins Gesicht. „Eine Pyjamaparty ohne Kissenschlacht zu beenden ist doch unmöglich“, lachte Sakura. Meiling lachte auch und warf das Kissen zurück, doch traf sie nicht ihre Cousine, sondern Takao der neben ihr saß. „Hey!“, fauchte dieser nur und warf ebenfalls ein Kissen. Das ganze artete zu einer gewaltigen Kissenschlacht aus, wo jeder gegen jeden war. In diesem Getobe ergriff Kai schließlich unbemerkt die Flucht in sein Zimmer und atmete erst einmal tief durch.

<Ich glaube ich bin im Kindergarten…>

Doch so unbemerkt wie er dachte, war er dann doch nicht verschwunden. Sakura betrat nun ebenfalls das Zimmer. „Na du?“ Kai wollte zu ihr aufsehen, da fiel ihm wieder die Sache mit seinem Traum ein und er lenkte den Blick hastig in die andere Richtung. Sakura ließ sich davon nicht stören und setzte sich neben Kai auf das Bett. „Magst du nicht wieder mit rauskommen?“, fragte sie ihn liebenswert, doch kam keine Reaktion von Kai. Er war viel zu sehr damit beschäftigt, nun nicht völlig den Verstand zu verlieren. Sakura rückte näher und griff nach Kais Hand. Nun war alles zu spät. Völlig schockiert über sich selber begann Kais Herz wie wild zu schlagen, doch ließ es sich einfach nicht in den Griff kriegen. „Die meinen alle du wärst steif und kühl. Ich weiß, dass es nicht so ist, also warum zeigst du das denn nicht auch mal den anderen.“ „…woher“ „Bitte?“ Neugierig horchte Sakura auf. Kai sah sie aus dem Augenwinkel her an. Er hatte Angst, dass sie sehen könnte wie verlegen er war. „Woher willst du wissen, dass ich nicht so bin?“ Ein sanftes Lächeln zierte Sakuras Lippen. Mit einem Mal zog sie Kai auf die Beine. „Ich weiß es einfach. Wenn es stimmen würde, wäre ich dann hier? Nein. Ich bin hier weil ich dich mag Kai. Wenn du so steif und kühl wärst, würde ich dich sehr wahrscheinlich nicht so gern haben.“ Nun war Kai mit den Nerven völlig am Ende. es gab ja viele Fangirls, die für ihn schwärmten (ich zum Beispiel XDDD), aber keine hatte ihm je so direkt ins Gesicht gesagt, was sie denn über ihn dachte. Er hatte keine Ahnung wie er darauf nun reagieren sollte, doch Sakura lies ihm auch keine Gelegenheit. Sie zog ihn aus dem Zimmer raus und prompt flog ein Kissen auf sie zu, doch Sakura duckte sich nich rechtzeitig, sodass Kai das Kissen volle Breitseite ins Gesicht bekam. Perplex starrte er in die lachende Runde. „Na wartet… wer von euch war das?!“ Alle schwiegen Still. „Okay… ihr wollt es nicht anders…“ Er griff nach mehreren Kissen und ohne es richtig realisiert zu haben, da hatten Takao, Max, Rei und Meiling auch schon die Kissen im Gesicht. „Alle auf Kai!!!“, schrie Hiromi durch den Raum und sie fesselten ihn mit decken und hauten ihn mit den Kissen, dass die Federn flogen. Sakura, Kais einziger Verteidigungsposten wurde Kampfunfähig gemacht, von Takao und Hiromi, die eine Kitzelattacke auf sie gestartet hatten. Mit einem Mal war Kai mitten in das Geschehen Eingebunden und musste lachen. Die beiden riefen um Hilfe und flehten um gnade, doch es half alles nichts. Bis zur Erschöpfung wurden gefoltert, bis schließlich alle K.O. waren und einschliefen. Kai konnte sich keinen Zentimeter mehr rühren. Sie hatten ihn am ende auch noch mal durchkitzeln müssen und nun war er völlig erschöpf. So gerade noch konnte er sich ein Kissen ergattern. Auf einmal wurde ihm eine Decke übergelegt und Sakura hockte sich zu ihm. „Und?“ „Was uns?“, fragte Kai verwirrt. „Wie war es… so mal was total Sinnloses und Albernes zu tun und von ganzen Herzen sich die Seele aus dem Leib zu lachen?“ Kai sah sie mit großen Augen an, doch sie lächelte nur. Er sah von ihr weg. Überlegte kurz. „Es.. tat gut…“ Sakura schaute glücklich auf. „Es hat irgendwas Befreiendes. Als würden alle sorgen einfach in Luft aufgelöst, doch…“ sakura horchte auf. Kai lies sein Gesicht auf das Kissen fallen und stöhnte einmal laut auf. „Es macht einen echt fertig.“ Die Braunhaarige schmunzelte. „Dann ruh dich jetzt lieber aus.“ Auch Sakura machte es sich nun gemütlich und fiel nach kurzer Zeit in tiefen Schlaf.

Shaolan war außer den beiden noch der einzige gewesen, der wach war. Er hatte den beiden genau zu gehört und war nun ein bisschen erleichtert. Genau wissen, ob Kai seine Erinnerungen nun als Wahr oder Lüge ansah, wusste er zwar nicht, aber es war nicht zu übersehen, das sich ihn ihm was rührte. Sein Herz, von dem einige glaubten, es sei abgestorben, begann nun zu schlagen. Zwar wusste er es wahrscheinlich selbst noch nicht, doch schlug es wieder und zwar für nur einen einzigen Menschen.

Es war der nächste morgen angebrochen, völlig Schockiert stand Mrs. Kincaid in dem Zimmer von Shaolan, Kai, Rei und Sakura und erblickte das Chaos, dass sich vor ihr ausbreitete. „Ach du meine Güte.“ Einige der Schlafenden begannen sich regen und zu strecken. Rei war als erster wach und massierte sich die Schultern. „Der Boden ist echt hart“, stöhnte er. „Das glaube ich gern.“ Mit einem Mal war der Junge hell wach, als er seine Lehrerin vor sich stehen sah. „Mrs. Kincaid!“ Sie legte den Zeigefinger auf die Lippen, um Rei zu verdeutlichen, dass er leiser sein sollte. „Ruhig Blut. Ich werde keinem ein Sterbenswörtchen hiervon erzählen, wenn ihr es schafft bis hin zur Abreise hier alles wieder klar Schiff zu machen, okay?“ Rei nickte und die Lehrerin verließ zufrieden das Zimmer. Sofort machte sich der Chinese sich daran die anderen zu wecken. Es eilte denn ihnen blieben nur zwei ½ Stunden, bis zur Abreise. Es erwies sich zu Reis Glück, als nicht allzu schwer seine Freunde zu wecken, doch es galten Ausnahmen. Sakura und Takao ließen sich bei ihrem Schlummer nicht stören und somit auch nicht wecken. Die Truppe begann ohne se aufzuräumen, doch viel Max ziemlich schnell auf, dass es Kai nicht gut zu gehen schien. „Hey? Alles okay? Geht’s dir gut?“ „Es geht schon. Ich habe nur das Gefühl, dass sich die Nacht über ein Elefant es sich bequem auf meinem Gesicht gemacht hat und ich habe Seitenstiche.“ Max begann plötzlich laut zu lachen und keiner verstand wieso. Am wenigsten Kai. „Jo Kai! Funny! Echt Funny! Ich habe schon oft davon gehört, aber du bist der erste der es hat“, sprudelte es aus dem Amerikaner heraus. „Jetzt sag mal was los ist.“ Wollte Hiromi von ihm wissen. Langsam beruhigte sich Max wieder und erklärte seinen Lachanfall. „Kai hat Muskelkater vom Lachen“ „Bitte was?!“ Nun mussten auch die anderen Lachen, sodass Takao und Sakura aufwachten. „Ey, Jung! Das ist echt klasse. Wenn du das beim nächsten Mal verhindern willst, dann solltest du jetzt aufhören eine Schnute zu ziehen und anfangen dein lachen zu trainieren“, riet Meiling dem nun völlig verklemmten Russen. Auch sakura und Takao wussten inzwischen, was los war und sobald Kai sie nur ansah begannen sie zu schmunzeln.

Mit vielem hin und her schafften sie es noch bis hin zur Abreise alles aufzuräumen und sich noch fertig zu machen. Nun standen sie allesamt am Flughafen. Skeptisch beobachteten die Schülerinnen der Zehnten, das Zwanglose zusammen sein bei ihren beliebtesten Mitschülern. Im Flugzeug war die Sitzordnung wie bei Hinflug. Da hatten sich die Lehrer viel mühe mit gegeben.

Am Flughafen von Tokyo standen eine menge Eltern, die ihre Sprösslinge abholten. Glücklich vielen sie sich in die Arme und Sakura beobachtete dies Lächelnd. „Alles okay, Sakura?“, fragte sie ihre Bruder besorgt. Sie nickte zufrieden. „Ich habe wirklich glück“, meinte sie. Meiling uns Shaolan sahen sie verwirrt an. Glücklich umarmte sie die beiden. „Ich war die einzige, die diesen Monat ihre ganze Familie bei sich haben durfte. Hiromi wurde auch von ihrem Vater abgeholt und Kyôjyu von seiner Mutter. „Dein Großvater ist nicht hier?“, fragte Max, der auch gerade seinen Vater entdeckt hatte. „Gott sei dank nicht. Das wäre ja so peinlich geworden“, Takao begann es sich schon auszumalen, bis Hiromi ihn schließlich wach rüttelte. „Du hör mal. Mein Vater hat angeboten dich, Kai und Rei mit zu nehmen. Max du gehst ja mit deinem Vater, oder?“ Der blonde nickte und Takao bedankte sich freundlich bei ihr. Kyôjyus Mutter nahm Shaolan, Sakura und Meiling mit. So trennten sich die Freunde nach einem Monat wieder von einander. „Hey, Saku!“ Perplex drehte sich das Mädchen zu takao um. „Wir treffen uns alle am 31. abends am Tempel. Nicht vergessen!“, rief er ihr zu. Sie gab ihm noch eben zu verstehen, dass sie verstanden hatte und holte schnell zu Shaolan und Meiling auf. „Er hat dich doch tatsächlich Saku genannt“, schmunzelte Shaolan. Meiling verstand nicht, was daran so komisch war. „Milli war die letzte gewesen, die mich so genannt hat. Na ja.. ich finde sie sind sich ähnlich“, meinte Sakura.

Den Restlichen Tag verbrachten alle in Ruhe. Es musste sich erst einmal wieder eingewöhnt werden. Zum Glück für Kai, Rei und Takao hat jemand für sie eingekauft. „Mann… wenn dein Großvater das nicht gemacht hätte, ständen wir jetzt echt arm da.“ Takao blickte Rei verwirrt an. „Wie Großvater? Kann nicht sein. Der ist momentan in Kyoto. Er kann nicht einkaufen gewesen sein.“ „Aber wer war denn dann für uns einkaufen?“ Diese Frage blieb nicht allzu lange offen, denn auf einmal wurde die Tür aufgeschlossen, obwohl alle mitwohnenden, außer Max, da waren. Sie lugten von der Küche in den Flur, um denjenigen mal in Augenschein zu nehmen, der das Haus gerade betreten hatte. Für einen Moment setzte das Herz von Takao auf als er den Silberblauhaarigen in der Tür erkannte. Sofort preschte er auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. „Hitoshi!“ Takaos Bruder war nach langer Zeit mal wieder in Japan und hatte sich wohl in der Zeit, wo die Jungs nicht da waren bei ihnen Eingenistet. Man hatte für ihn auch ein Zimmer bereitgestellt, aber die Überraschung war doch groß. Für alle. „Hey. Beruhig dich mal langsam wieder Takao. Du benimmst dich ja immer noch wie ein kleines Kind“, neckte der ältere ihn, doch das war Takao egal. Er hatte seinen großen Bruder wieder und das musste ausgenutzt werden, da war keine Zeit für kleinere Streitereien. Takao erzählte ihm alles was passiert war nach seiner abreise. Er ließ nichts aus und ging bis ins kleinste Detail. Besonders erzählte er viel von Sakura, Shaolan und Meiling. „Die sind echt voll korrekt. Du musst sie kennen lernen. Shaolan ist ein bisschen wie Rei, aber irgendwie auch ein bisschen abweisend. Meiling ist jetzt die beste Freundin von Hiromi. Die verstehen sich echt super gut. Nicht immer gut für mich. Aber sie versteht sich auch super mit Rei und so. Ach und Saku! Äh… ich meine Sakura ist voll die Liebe. Richtig niedlich. Die musst du einfach Liebhaben. Mit der versteht sich jeder! Vor allem Kai!“ Vielsagend grinste er zu dem Russen rüber, der sich irgendwie ertappt fühlte, obwohl er keinen Grund dazu sah. „Was soll das für eine Anspielung werden Takao?“, fragte er kühl. „Ach gar keine.“ Hitoshi schmunzelte. Während seiner Abwesenheit schien sich nicht so viel verändert zu haben. Außer vielleicht ein paar Kleinigkeiten, wo er nicht seine Nase hineinstecken sollte. „Und wie sieht es mit dir aus?“, fragte er nun völlig unbefangen. Fragend sah Takao seinen großen Bruder an. „Wie meinst du das?“ „Na du hast jetzt Unmengen erzählt. Auch über Kai und Rei, aber wie es dir so ergangen ist fehlte mir in deinen Schilderungen doch sehr.“ Takao wusste jetzt gar nicht, was er darauf sagen sollte, aber das brauchte er auch nicht, denn Rei und Kai mischten sich ein. Das war nun ihre große Rache. „Der kleine hier hat sich echt gemausert. Kommt inzwischen pünktlich zum Unterricht. Unsere liebe Hiromi triezt ihn auch immer und sie kommen jeden Morgen zusammen zur Schule“, erzählte Kai fies grinsend. „Ja! Und auf Klassenfahrt, da war er ein richtiger Gentleman wie Max mir erzählt hat. Hiromi musste nämlich für eine Nacht aus ihrem Hotelzimmer flüchten und wurde auf das herzlichste von Takao aufgenommen. Er hat ihr sogar sein Bett überlassen.“ Takao war völlig überrumpelt und sein Gesicht lief rot an. „So, so“, kam es nur von Hitoshi zurück. „Ähm… Lass dir nichts von den beiden Einreden! Wir können uns nach wie vor überhaupt nicht ausstehen. Sie verdonnert mich zu jeder möglichen Putzstrafe an unserer Schule.“ „Ich habe mich echt gefragt, wann der Stein bei euch endlich ins Rollen kommt“, schmunzelte Hitoshi. „Nein! Ich schwöre dir, da ist nichts. Wir sind nur gute Freunde.“ „Vor einem halben Jahr hättest du sie noch als eine nervende Zicke beschimpft“, nuschelte Rei. „Takao. Es ist doch wirklich nicht schlimm einen Menschen, als etwas Besonderes zu sehen und sich in ihn zu verlieben“, meinte Kai hämisch grinsend. „Ach sei du lieber mal still! Wer hat sich denn hier Hals über Kopf in Sakura verschossen?! Hä?!“ „Ich jedenfalls nicht! Schließlich schwärme ich nicht die ganze Zeit von ihr so wie du! Pass lieber auf mit dem was du sagst, sonst machst du deine liebe Hiromi noch eifersüchtig!“ „Wie soll das denn bitteschön gehen?! Ich will nichts von ihr und sich auch nicht von mir, also wieso sollte sie eifersüchtig werden und wohl bist du in Sakura verschossen! Die brauch bei dir doch nur einmal Pfeifen und du läufst ihr nach wie ein treues Hündchen!“ „Jetzt verwechsele mich mal bloß nicht mit dir, ja!“

Der Streit von den beiden ging noch eine ganze Weile so weiter und Rei und Hitoshi ließen sich derweil in der Küche nieder und tranken einen Tee zusammen. „Herrje. Hätte nie zu Träumen gewagt, dass die beiden sich mal so Streiten würden. Gestritten haben sie sich schon oft, aber Kai blieb dabei immer ruhig und stand somit über Takao, aber heute…“ „Sie benehmen sich beide wir kleine Kinder. Hätte ich auch nie gedacht Hitoshi, aber bei Kai hat sich schon irgendwas verändert.“ „Wegen dieser Sakura?“ „Ich weiß es nicht… ich kann’s nur vermuten… was ich weiß, ist, dass die Veränderung begonnen hat, als Sakura hier aufgetaucht ist“, stand es für Rei klar. „Ich glaube ich muss dieses Mädchen wirklich mal kennen lernen.“ „Sie ist wirklich ’ne ganz Liebe. Wenn Takao Recht haben sollte, dann hat Kai auf jeden fall einen wirklich guten Geschmack.“ „Mit dir kann ich da ja hoffentlich nüchtern drüber rede. Wie steht’s denn nun wirklich mit ihm und Hiromi. Offensichtlich war es ja schon immer gewesen, aber irgendwie…“ „Ich weiß was du meinst. Es sieht wirklich gut zwischen den beiden aus. Meiling kann das auch nur bestätigen.“ „Ist das nicht die, die dir so…“ Rei errötete und das war schon Antwort genug auf Hitoshis nicht zu Ende gestellte Frage. Der Tag neigte sich dem ende und alle wollten früh schlafen gehen für das Morgige Festival. (Ich kann nicht mehr. X_x)

Am nächsten Tag trafen sich doch alle schon recht früh bei Takao. Hitoshi wollte doch alle noch mal sehen und kennen lernen, bevor das große Festival begann. So wurde am Abend noch mal etwas rumtelefoniert und ein großes Frühstück organisiert. Max war schon da und auch Kyôjyu fand sich in dem Haus bald ein. Hiromi kam zusammen mit Meiling, Shaolan und Sakura an. Sie begrüßte Hitoshi freundlich, da sie ihn ja nun auch schon lange nicht mehr gesehen hatte. Den drei Lis stellte Hitoshi sich noch einmal vor. Dasselbe taten die drei Kinder auch. Er begab sich auf Augenhöhe mit sakura und lächelte se freundlichst an. „Von dir habe ich ja nun schon eine menge gehört.“ „Ich hoffe doch, nichts Schlimmes?“ Hitoshi verneinte. „Mein kleiner Bruder lobt dich in den höchsten Tönen und vor allem ist mir zu Ohren gekommen, dass du unserem kleinen Eisklotz ziemlich den Kopf verdrehen sollst.“ Er grinste breit und zeigte mit den Fingern einen Countdown von drei Zahlen. Plötzlich schoss Kai in den Flur und keifte Hitoshi nur wütend an. „Wie oft muss denn eigentlich noch sagen, dass das nicht stimmt! Verdammt noch mal! Sid hier denn alle Taub?!“ „Noch nicht, aber wenn du weiter so rumkeifst dann schon“, zischte Meiling. Kai begann irgendwas auf Russisch zu Fluchen. Meiling verstand zwar kein Wort davon, aber sie tat es ihm gleich und beleidigte ihn auf Chinesisch. Rei sah seine Landesgenossin fassungslos an, doch die einzigen, die auch Kai verstanden waren Sakura und Shaolan den ebenfalls beiden die Münder offen standen. Hitoshi zog die beiden Streithähne auseinander und belehrte sie Schnippisch rümpften sie die Nasen, bis Sakura schließlich auch versuchte auf sie einzureden und beide sich schließlich beruhigten. Das Frühstück konnte endlich beginnen. „Sag mal Sakura-chan, ich darf dich doch hoffentlich so nennen, beybladest du eigentlich?“, fragte Hitoshi. Sie nickte leicht. „aber nicht besonderst gut.“ Bei dieser Aussage verschluckte sie Rei an seinen Brötchen und Max kam sein Kakao fast durch die Nase. „Wie bitte?!“, kam es wie aus seinem Munde der beiden. Hitoshi wurde hellhörig. „Glaub ihr nicht Hitoshi. Wir haben schon einmal gegen sie gebladet und ich muss leider zugeben, dass Rei und ich gegen sie verloren haben (erinnert sich noch wer an das Match?)“, sagte Max. „Wir waren zwar nicht vorbeireitet, aber kein Blader schafft es wohl nur durch einen Überraschungsmoment Max und mich gleichzeitig zu besiegen.“ Hitoshi nickte. „Würdest du denn an einem Turnier teilnehmen Sakura?“, fragte er das Mädchen. Wieder nickte sie nur zaghaft.

<Das könnte ja dann doch noch sehr interessant werden> dachte er insgeheim.

Für das Fest am Abend mussten noch so einige Vorbereitungen getroffen werden und so kam es, dass sie alle zusammen an einem großen Picknickkorb arbeiteten. Nach einer Weile verschwanden die Mädchen auf einmal und kamen in schön gezierten Kimonos wieder. Meiling hatte jeder eine schöne Steckfrisur gemacht und sie noch ein bisschen geschminkt. „Können wir?“, fragte Hiromi in die Runde, doch de Jungs kamen aus dem staunen nicht mehr heraus. Sie seufzte. „Kerle.“

Am Tempel waren einige Buden aufgebaut, wo man sich etwas zu Essen oder Glücksbringer kaufen konnte. Gemütlich schlenderten sie die Passage entlang und blieben auch an einigen Ständen stehen. „Bald beginnt das Feuerwerk. Wir sollten uns so langsam einen schönen Platzt suchen um es uns anzuschauen.“ Gesagt, getan. Nach nicht allzu langer Zeit hatten sie ein geeignetes Blätzchen gefunden und pflanzten sich dort hin. Sofort wollte Takao anfangen sich über das Picknick herzumachen, wenn Hiromi ihn nicht gedrosselt hätte. Shaolan hatte es sich zusammen mit Rei auf dem Baum gemütlich gemacht unter dem sie saßen und unterhielt sich noch mit Meiling. Das Feuerwerk wurde um Punkt zwölf Uhr gestartet und alle anwesenden sahen es sich mit Begeisterung an. Jubeln stieg aus der Masse empor und auch die Jungs ließen sich Mitreißen. Nach dem Feuerwerk gingen die Freunde noch schnell in den Tempel und sagten ihre Neujahrsgebete auf.

Zusammen machten sie sich schließlich auf den Weg zu Takao nach hause. Da wollten sie heute alle übernachten. „Also… eigentlich fänd’ ich’s ja echt cool, wenn wir den Abend jetzt noch so gestalten wie auf der Klassenfahrt, aber…“ Takao fiel todmüde auf den Futon. Sie schließen heute mal alle in einem Raum mit Futons. „…irgendwie bin ich zu geschafft.“ „Schlaf ruhig. Ich wecke dich noch Rechtzeitig vor Sonnenaufgang“, versprach Sakura. Zum Sonnenaufgang wollten sie nämlich alle auf Dach klettern. Außer Sakura wusste allerdings keiner wozu das gut war.

Schließlich war es dann soweit und sie saßen wie die Hühner auf der Stange auf dem Dach. „Was ist den nun so toll um die Zeit auf Dach zu klettern?“, wollte Max wissen. Sakura erklärte es ihnen nun: „Wenn man am Neujahrsmorgen dem Sonnenaufgang seinen Wunsch äußert, wird er in diesem Jahr noch in Erfüllung gehen. „Okay. Dafür lohnt es sich echt aus Dach zu klettern.“ Alle riefen der aufgehenden Sonne ihre Wünsche entgegen an die geheimen wurde nur gedacht. Kai und Sakura sagte gar nichts und sahen sich nur den Sonnenaufgang an. „Was hast du dir gewünscht?“, fragte Sakura leise. „Ich möchte jemanden wieder treffen“, antwortete Kai. „Ach ja?“. „Ein Mädchen das mit steht’s viel bedeutet hat. Ich habe sie solange nicht mehr sehen können.“ „Du wirst sie sicher dieses Jahr wieder sehen.“ „Und was hast du dir gewünscht?“ „Gar nichts.“ Perplex sah Kai das Mädchen an. „Wie… gar nichts.“ Sie lächelte nur. „Ich habe keinen Wunsch. Alles was ich mir wünsche habe ich schon. Freunde… Familie… Menschen die mich lieb haben und vor allem…“ Der Russe horchte auf. „Endlich ein richtiges zu hause.“
 

Ende!!! *schnauf*

Boah… das war mir definitiv zu lang. Ich hatte gegen ende echt keinen Bock mehr… *» Hoffentlich hat sich das nicht zu sehr auf meinen Schreibstil augewirkt. o_o’’’ Es passiert nich wirklich viel in dem Kapitel, aber ich wollte unbedingt noch Neujahr mit einbringen und diese Kissenschlacht war auch ein MUSS. Ich hoffe, ich habe an machen stellen nicht zu sehr übertrieben… diese eine Sache mit Kai…ojeee~ Der Junge hat in dem Kapitel echt gelitten. =_=’’’’ Wollt ich nicht… der Streit zwischen ihm und Takao, find ich auch ein wenig kleinindisch und Rei und Hitoshi benehmen sich wie so ein paar Muttis beim Kaffeekränzchen. Oo Ich bin von mir selber enttäuscht. T-T Das nächste Kapitel versuche ich interessanter zu gestalten, versprochen… da geht’s wieder in die Schule. ’’^-^/
 

Eure SakuraTao
 

PS: Ich habe das ganze Kapitel an einem Abend geschrieben und es ist sehr späht geworden. Bitte nehm etwas rücksicht auf meine REchtschreibung und GRamatik. T-T

Schüler Skandal!!! Paparazza Asakura in ihrem Element

Hallihallo!

Na ich hoffe mal, dass das letzte Kapitel nicht sooo~ anschreckend war. ^-^’’’

Heute geht’s also, wie angekündigt, mal wieder in die Schule. Ja, man glaube es kaum, die gehen in die Schule. XD Die waren da jetzt so lange nicht mehr, da hat man das echt völlig vergessen. =P

Na ja… so schön wie es sich allerdings einige von unseren Freunden vorstellen, wird es allerdings nicht…
 

Die letzten Ferientage waren nun auch vorbei. Takao und die anderen brauchten diese Tage sehr als Erholung von dem Trip nach Russland. Sakura hatte ihren Rekord gebrochen und ganze drei Tage durchgeschlafen. Nur um mal was zu essen oder aufs Klo zu gehen ließ sie sich wecken. Nun war es also an der Zeit das alte Gemäuer wieder zu betreten um sich dem Wissen zu öffnen, welches einem die Lehrer vermitteln wollten.

Takao stöhnte laut auf, als er vor dem Schultor stand. „Dieses Gebäude lässt mich auf den Tiefpunkt sinken und depressiv werden“, jammerte der Beybladeweltmeister. „Oh, Takao! Wie ich sehe hast du in Russland doch tatsächlich ein paar neue Worte gelernt“, neckte ihn Hiromi. Sofort artete das ganze wieder in einer kleinen Kabbelei aus. Seufzend standen die anderen um sie herum. „Ich bekomm Migräne von den beiden“, murrte der Halbrusse. Doch bevor er sich zwischen die beiden schmeißen konnte, da kam ihn schon einer zuvor. Meiling hatte Hiromi auf einmal von der Seite begrüßt und Sakura hatte Takao von hinten angesprungen, um ihn mit einer dicken Umarmung, als Begrüßung, zu überraschen. „Guten Morgen!“ Völlig perplex starrten alle Sakura an. Takao dachte, sein Herz wäre stehen geblieben. Zusammen gingen sie alle in ihre Klassen. Vielen von den Schülern war noch nicht ganz klar, dass die Ferien vorbei waren und andere konnten sich einfach nicht daran gewöhnen wieder einen ganzen Tag auf einem Stuhl sitzen zu bleiben. Zumindest ca. 45 Minuten. Takao fing nach einer Weile an zu Kippeln. Mrs. Kincaid berichtete den Schülern einige neue Planungen für das weitere Schuljahr. „Im Frühling wird die Schule ein Frühlingsfest veranstalten. Es soll der Kirschblüte gewidmet werden.“ Bei dieser Ankündigung fiel Takao doch glatt vom Stuhl und wieder einmal war er der Klassenclown. „Alles okay, Takao?“, erkundigte sich Max. Der Blauhaarige rieb sich den Schädel und kniff die Augen vor schmerz zusammen. „Geht schon…“ Er setzte sich wieder richtig auf seinen Stuhl und hörte weiter Aufmerksam zu. „Alle Klassen sollen etwas zu diesem Fest beitragen. An diesem Tag werdet ihr mal wieder die Schule repräsentieren also überlegt euch bitte was Schönes. Wir haben den Rest des Monats um uns zu entscheiden, danach müssen wir an die Planung.“ Alle hatten verstanden und fingen schon an sich abzusprechen. Takao war derweil kurz in Gedanken.

<Fest zum erwachen der Kirschblüte… Was soll da Sakura zu sagen…>

Sakuras Klasse wurde die Neuigkeit auch schon berichtet und sofort richteten sich alle Blicke auf die Braunhaarige. „Also ich bin dafür, dass Sakura entscheidet wie unsere Klasse sich repräsentieren soll“, schlug Misaki, eine von Sakuras Klassenkameradinnen vor. Alle anderen stimmten zu und das Mädchen fühlte sich sehr geehrt. „Also Sakura. Du hast bis Ende des Monats Zeit. Die anderen können, denke ich, sicher Vorschläge bei dir Äußern. So… nun könnt ihr eure Sachen packen. Es schellt gleich zur Pause.“ Da wurde auf einmal die Tür zum Klassenzimmer von Takao aufgerissen. Hinter ihm war Max. „Saku!“, rief er das Mädchen. Sie stand auf und ging zu ihm hin. Die anderen schauten nur verwirrt. „Was ist den los Takao?“ „Komm schnell mal mit. Es ist furchtbar!“, sprudelte es auf Max. Sie zogen das Mädchen hinter sich her. Zum Glück von Sakura nahm ihre Klassenlehrerin das nicht krumm. Die zwei Jungs führten sie zur Aushängetafel, wo eine riesige Schülermenge vorstand. Dort war auch Meiling bei und sie sah sehr schockiert aus. „Was ist denn hier los?“, fragte Sakura zögerlich. Meiling ging sofort zu ihr hin, kam aber nicht dazu irgendetwas zu sagen, da auch die anderen Schüler sie nun entdeckt hatten. Sie und Meiling wurden von allen komisch angestarrt, dass ihnen unwohl wurde. „Was… was ist denn nur los.“ Nun kamen auch Hiromi und Kyôjyu die Kai, Shaolan und Rei mit sich brachten. Nun wurde es unangenehm still. Die Freunde drängelten sich in die erste Reihe und nun wussten sie auch endlich, was los war. Ein Plakat der Schülerzeitung:

Russischer Schnee taut zu Weihnachten die Herzen

Zu Weihnachten erwacht die Liebe in Russland! Kon Rei aus der 10e und Hiwatari Kai ebenfalls aus der 10e gehören zu den beliebtesten Schülern der Schule. Sie sind berühmte Beybladesportler, die für uns kämpften, um den Spaß an dem Sport zu erhalten, doch nicht nur das. Die gelten auch zu den am bestaussehensten Schülern unserer Schule. Immer wieder schlagen sie sich in die Top Ten unsere Schülerzeitung beim Voten. Sie waren steht’s umschwärmt als ‚Rei, der Rücksichtsvolle’ und ‚Kai, der Unnahbare’, doch nun öffnen sich neue Seiten. Wir haben an unsere Schule vor den Ferien drei neue Schüler aus China bekommen. Li Meiling (9a); Li Sakura (9c) und Li Shaolan (10e). es stellte sich nun in Russland heraus, dass diese Mädchen Kon Rei und Hiwatari Kai näher standen als alle vermuteten. Es wurden mehrer heimliche Dates am Abend zwischen Li Sakura und Hiwatari Kai beobachtet. Das Foto zeigt ihr Date am Heiligabend nach der Weihnachtsfeier! Man beachte auf diesem umwerfenden Schnappschuss Kais Gesichtsausdruck. In diesem ist nichts mehr von seiner kühlen Aura zu erkennen. Nein.. strahlen seine Augen vielleicht sogar wärme aus?! Kon Rei ließ auch überraschen. Am Heiligabend wurde es Fotografiert wie er Li Meiling unter einen Mistelzweig zu sich zog.

Man wird sich wohl fragen, was da nun läuft. Steckt da tatsächlich mehr dahinter? Sind nun zwei weitere super Kerle vom Singlemarkt genommen worden? Als einzige Hoffnung bleibt nun wohl nur noch Li Shaolan, der, obwohl er erst vor kurzem auf die Schule kam, schon große Beliebtheit genießt.
 

Text & Bilder von Asakura Kazumi
 

Fassungslos standen die Freunde vor dem Wisch. Die Blicke der Schülerinnen richteten sich allein auf Meiling und Sakura und sie sahen nicht sehr erfreut von der Neuigkeit aus. „Ihr seid ganz schon dreist“, meinte eine der Schülerinnen. „Seit grade an die Schule gekommen und schmeißt euch gleich an die besten Typen rann.“ Den beiden wurde es sichtlich unangenehm, doch wurde die Anspannung plötzlich von einem lauten Klirren zerschmettert.

Kai hatte auf den Aushängekasten geschlagen und die Scheibe zerstört. Die Scherben rieselten auf den Boden. Kleine Blutstriemen zogen sich über die Hand. Sein Gesichtausdruck zeigte Verachtung und schürte unermessliche Wut in sich. Er sich den Artikel heraus und zerfetze ihn in tausende von kleinen Teilchen. „Ich seid doch alle einfach nur erbärmlich, dass ihr solch einen Wisch glaubt und auf unschuldige Mädchen euren Groll legt. Für wen haltet ihr euch eigentlich!!“ Alles blieb stumm und sah den Halbrussen schockiert an. Rei stellte sich zu ihm. „Glaubt ihr, ihr gewinnt unsere Aufmerksamkeit, wenn ihr den beiden nun das leben schwer macht. Ich versichere euch, dass euch das genau das Gegenteil bringt“, erklärte er. Sakura löste sich langsam von ihrer starre und ging zu Kai hin. Die Blicke der Mädchen interessierten sie in diesem Moment nicht. „Du solltest mit der Verletzung ins Krankenzimmer“, meinte sie. Kai sagte nichts und lies sich von ihr führen. Die Schüler machten ihnen eine Bahn frei und ihre Blicke folgten ihnen. „Wir sollten uns auch zu einer gewissen Person begeben“, sagte Rei und Meiling stimmte ihm entschlossen zu.

Sie machten sich auf den Weg zur Schülerredaktion. Ohne irgendeine Art von Ankündigung rissen sie die Tür auf und gingen zu der Verfasserin des Textes. Rei schlug mit der Faust auf ihren Tisch und verschaffte sich so die Aufmerksamkeit, die er haben wollte. Unschuldig blickte das Mädchen ihn an. „Was für ein Anliegen habt ihr? Wenn ihr hier so herein stürmt muss es ja was wichtiges sein.“ „Tu nicht so scheinheilig! Du weißt doch ganz genau warum wir hier sind“, keifte Meiling. „Ich habe keine Ahnung was du hast“, erwiderte Kazumi darauf nur gelassen. „Dann helfe ich die Mal auf die Sprünge.“ Rei breitete den Artikel vor dem Mädchen aus. „Was ist damit?“ „Kennst du das?“ „Klar. Den Artikel habe ich verfasst. Titelseite der nächsten Schülerseite. Er war so gut, dass er heue schon ausgehangen werden sollte, aber wo habt ihr das denn her?“ „Wir haben es aus dem Schaukasten. Schüler standen davor und haben es gelesen.“ „Das ist der Sinn eines solchen Aushanges.“ „Sag mal was denkst du dir eigentlich?!“ Meiling schlug mit ihren Händen auf den Tisch. Ihre Augen spiegelten eine ungeschürte Wut. „Was ist bitte dein Ziel mit diesem Artikel?!“ „Als Paparazza Asakura ist mir alles Recht, wenn die Story nur gut ist.“ „Denkst du dabei auch mal an andere?!“ Kazumi lehnte sich zurück und verschränkte die Arme hinter ihrem Kopf. „Also bitte…“ „Du verstehst es nicht, oder? Mit solchen unmöglichen Artikel schaffst du es noch das bisherige Leben von Menschen zu zerstören!“ „Ich schreibe nur was war ist!“ „Nein tust du nicht! Du schießt irgendwelche Zufallsbilder und dichtest eine eigene Geschichte dazu! Das hat nichts mit der Wahrheit zu tun!!! Mit dem was du da verzapft hast, machst du meiner kleinen Cousine das Leben nun zu Hölle. Wenn irgendwas mit ihr passiert ziehe ich dich zur Rechenschaf1t!!!“ „Was soll denn schon passieren?“ „Du denkst echt nicht über die Folgen nach, die deine Artikel verursachen könne, was? Du musst damit zu Recht kommen, wenn dein Gewissen beginnt dich zu plagen und ich versichere dir, dass dieser Tag kommen wird. Ein Laster ist etwas unerträgliches, was nicht so einfach wieder gut zu machen ist.“ Meiling drehte sich um und verließ Türe knallend den Raum. Rei ging ebenfalls zur Tür hinaus und warf Kazumi zum Schluss noch einen verachtenden Blick zu. Die anderen sahen nun ebenfalls zu dem Mädchen. Sie aber zuckte nur mit den Schultern.

<Die haben doch alle keine Ahnung. So eine gute Story kann man sich doch nicht entgehen lassen und außerdem hält das Getuschel doch eh nie lange an> dachte Kazumi.

Doch sie täuschte sich. Es hielt einige Wochen an und immer wieder kamen Schüler zu Kai, Rei, Sakura oder Meiling und fragten 20 Mal nach, ob es denn nun stimmte was in dem Artikel stand und mit jedem mal wurde Kai unfreundlicher und auch Rei schien langsam sein Verständnis für die eifersüchtigen Mädchen, die Meiling und vor allem doch Sakura böse Blicke zu warfen oder sie anders psychisch unter druck setzten, zu verlieren. Kazumi asakura beobachtete dies nur stumm aus der Ferne, doch kroch in ihr so langsam etwas hoch, was sich wie ein schlechtes Gewissen anfühlte.

Wütend trank Kai seinen Eiscafé in der Mittagspause und ließ Böse Blicke durch die Mensa schweifen, damit auch ja keiner zu ihnen kommen würde. Die altbekannte Truppe saß zusammen an einem Tisch und plauderte über dies und jenes. Auch hier war der Artikel der Schülerzeitung noch nicht vergessen. „seit Tagen hat Kai diese super Laune“, stellte Max fest und takao nickte nur ängstlich denn zum größten Teil durfte er bisher die Laune seines Teamkollegens ausbaden. Sakura saß dem Russen gegenüber und vertilgte gedankenverloren ihr Mittagessen. Sie war bedrückt wegen Kais Zustand. Den Verband trug der Graublauhaarige immer noch um die Hand. Einige schnitte waren sehr tief gewesen und Kai konnte es ja nicht lassen mit selbiger Hand dauernd auf Tische zu hauen. Rei dagegen war das komplette Gegenteil des Russens. Unheimlich still und mit leerem Blick schob er sich sein Brötchen in den Mund und biss ab.

Zu dem Gruppentisch kam ein Mädchen dazu, welches nicht zu der Gruppe gehörte und stellte sich neben Sakura. Kai hatte ihr schön böse Blicke zugeworfen, doch schien sie diese eiskalt zu ignorieren. „Ähm… du bist doch Sakura Li, oder?“ sakura bejahte die Frage. „Der letzte Schülerartikel von Kazumi Asakura-san ging doch über dich, nicht wahr?“ Alle sahen sie mit entsetzen an. Wie konnte sie in der Anwesenheit von Kai Sakura auf diesen Artikel ansprechen, doch diese Frage erklärte sich schnell von selbst ohne gestellt zu werden. „Ich war die letzte Woche in Krankenhaus und habe deshalb nichts davon mitbekommen. Ein paar Freundinnen von mir haben schließlich davon erzählt und nun muss ich unbedingt noch was loswerden.“ Kai machte sich schon bereit, dass Mädchen so zusammen zu stauchen, dass sie heulend zu Lehrer rennen würde, doch dies blieb aus, als sie etwas für alle überraschendes sagte. „ich finde, dass ihr beiden einfach toll zusammen passen würdet! Ob der Artikel nun der Wahrheit entspricht ist ja fraglich, aber mir ist aufgefallen, dass seit Sakura auf der Schule ist, ihr nur noch zusammen unterwegs seid. Habt ihr überhaupt schon mal darüber nachgedacht, ob ihr nicht vielleicht ganz gut zusammen passen würdet?“ Die ganze Tischgruppe starrte sie perplex an, dass sie sich schon albern vorkam. „Ähm… so direkt gesagt… eher weniger… oder…? Kai?“ Sakura blickte Hilfe suchend zu ihrem Gegenüber. „Nein“, kam es nur von diesem und das Mädchen meinte noch bevor sie ging: „Oh. Na ja… vielleicht solltet ihr das aber nun wirklich mal tun, wenn die halbe Schule nun schon davon ausgeht.“ Und weg war das Mädchen.

Noch bevor die Gruppe nun dazu kam, über das Mädchen und das was sie sagte, zu sprechen erklag der Ton für eine Durchsage des Rektors. Es wurde automatisch still, doch zum verwundern aller, war es nicht der Rektor der sprach, sondern eine Schülerin. „Das ist ja kazumi Asakura“, stellte Hiromi fest, als die Stimme des Mädchens erklang. Kazumi saß oben im Büro des Rektors und saß stumm vor dem Mikro. Sie wollte etwas sagen und eigentlich wusste sie auch was, doch viel es ihr doch schwerer als sie dachte. Sie schluckte und holte einmal tief Luft. „Liebe Schüler und Schülerinnen der St. Karina Schule. Ich, Asakura Kazumi aus der 10e, muss euch etwas wichtiges Mitteilen, also hört mir bitte alle zu.“ Angespannt lauschten alle Schüler den Worten von Kazumi. „Als Mitarbeiterin der Schülerzeitung habe ich in der letzten Ausgabe der Schülerzeitung einen Artikel verfasst, der nun einigen Schülern unserer Schule den Schulalltag erschwert hat. Bei diesen möchte ich mich nun aufrichtig entschuldigen.“ Kai, Rei, Sakura und Meiling sahen einander verwirrt an. „Auch den anderen Schülern muss ich nun noch etwas mitteilen. Der Artikel von dem ich hier spreche und von dem ihr hier alle wisst beruht keineswegs auf Tatsachen. Die Fotos waren zufällige Schnappschüsse aus denen ich mir diesen Artikel zusammen gesponnen habe. Ich bitte euch deswegen inständig darum, diese Schüler nicht weiter mit unnötigen Fragen zu belästigen.“ Die vier um die sich das ganze drehte atmeten erleichtert auf. Vielleicht würden sie die Schüler nun endlich wieder in ruhe lassen. „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass alle meinen Artikel für voll nehmen würden, aber nun hoffe ich konnte ich wenigstens einiges klarstellen. Nun aber da alle nun diesem Artikel glauben geschenkt haben und einige sich auch davon nicht abbringen lassen werden, ist der Artikel an dieser schule zur halben Wahrheit aufgestiegen.“ Kai platzte fast der Kragen. Das Mädchen drehte die Sache nun wieder so hin, dass sie sich wahrscheinlich nun wieder aufs neue Rechtfertigen dürften. „Für diese Schüler und natürlich auch die anderen habe ich nun einen neuen Teil der Schülerzeitung zu verkünden.“ Alles hörte gespannt zu. „Jeden Monat neu wird nun ein Lovestory Artikel in der Schülerzeitung erscheinen! Schickt uns anonym euer Traumpärchen der Schule! Ihr könnt euch auch selber und euren Schwarm einsende! Alles bleibt anonym und wir denken uns eine Story zu eurem Lieblingspärchen aus! Ich als Paparazza Asakura werde mich für diesen Teil der Zeitung verantwortlich machen und eure Schülertraumpärchen vielleicht auch mit Fotos belegen! Wir warten auf eure Einsendung mit Ungeduld.“ Alle Schüler schienen von der Idee hell auf begeistert. „Mit dieser Idee werden wir aus der Schussbahn genommen, weil es nun nichts Spektakuläres mehr ist, sondern ne art Monatliche Klatschseite“, meinte Meiling. Die anderen stimmten dem aufgemuntert zu.

Wie sich herausstellte kam Kazumis Idee noch besser an als erwartet und es kamen laufend neue Vorschläge, so dass dies schon Wöchentlich als Zeitschrift raus kam. Kazumi hatte auch aus ihren Fehlern gelernt und druckte noch mal unter jedem ihrer in großen fetten Buchstaben, dass es alles nicht Wirklichkeit war was sie schrieb.

Es war nach der Schule und Kazumi saß immer noch schreibend in der Redaktion der Schülerzeitung, als es unerwartet klopfte. Sakura betrat den Raum und ging zu Kazumi hin. „Was gibt es denn Sakura?“, fragte Kazumi ohne mit dem tippen aufzuhören. „Ich wollte mich für deine Ansprache bedanken. Du hast uns damit aus einem riesigen Schlamassel geholfen.“ „In den ich euch vorher hinein gebracht habe. Nichts zu danken, aber trotz meines Fehlers habe ich eine Bitte an dich.“ „Die da wäre?“ Kazumi hörte mit dem tippen auf und lächelte Sakura freundlich an. „wäre es okay, wenn ich weiter Artikel über euch schreiben würde? Ihr seit sehr gefragt, nach diesem einen Artikel, doch möchte ich nichts mehr über auch schreiben ohne euer Einverständnis.“ „Ich spreche hiermit für uns alle und sage dir, dass das kein Problem ist. Selbst Kai hat sich wieder beruhigt.“ „Vielen dank Sakura!“ Das Mädchen ging wieder. „Nichts zu danken und frohes schaffen!
 

Ende~

Wääääh~ *heul*

Mir tut die Schulter er. Q_Q

Ich habe wieder sehr späht geschrieben und ich bin auch Hunde müde, aber ich wäre wahrscheinlich nie fertig geworden hätte ich mich jetzt nicht dran gesetzt.

Ich hoffe, dass Kapitel hat ein paar von euch wieder gefallen. >_< Anfangs wollte ich darauf noch zwei Kapitel machen, aber dafür hatte ich einfach keine Ideen. XD’

Also dann.
 

Bis Bald

Eure SakuraTao

Das innere Stimmchen

Guten Tag alle zusammen. *verbeug*

Dieses Kapitel hat ziemlich lange auf sich warten lassen und das tut mir auch sehr, sehr, sehr(!) leid. Gomennasai. ;_;

Ich habe inzwischen sogar noch ein paar Leser dazu gewonnen. ^-^ Darüber freue ich mich natürlich sehr und bedanke mich auch noch mal herzlich bei diesen für die Kommentare. ^w^
 

Für die Schüler begann die Zeit in der Schule wie im Fluge zu vergehen. Seit dem sie von dem Fest erfahren hatten wurde kräftig geplant und alles vorbereitet. Schließlich und endlich begannen die Arbeiteten das Fest aufzubauen. Die einzelnen Schüler ließen sich Gruppen zuordnen für Technik, Gestaltung, Programm und vieles mehr. Dazu mussten die Schüler noch bei den Projekten der eigenen Klasse helfen. Inzwischen standen die Projekte fest und die Planung war auch in der Theorie komplett.

Sakura hatte sich nach langen Überlegungen entschieden ein Café vorzuschlagen, was Begeisterung bei jedem ihrer Mitschüler auslöste. Tomoyo würde die Kellnerdress’ entwerfen und schneidern und für Kuchen und Getränke sollten Schüler und Lehrer sorgen. Das Geld der Einnahmen sollte dann der Schule zu gute kommen.

In der Klasse von den drei Zehntklässlern entschied man sich für eine Theateraufführung. Diese sollte den dreien noch einiges an Nerven kosten.

Takaos Klasse hatte sich ebenfalls für ein Bühnenstück entschieden. Sie wollten eine der Geschichten ihrer Mitschülerin Naoko in ein Drehbuch umschreiben und aufführen. Nach dem sie von Programmteam ihre Auftrittszeit erhielten und das Drehbuch endlich fertig war ging es in der siebten Schulstunde ans die Rollenverteilung. Die einzelnen Schüler ließen sich Vorschlagen und es wurde abgestimmt. Hierbei betonte die Lehrerin noch einmal ganz deutlich, dass sie ihre Wahl sorgfältig bedenken sollten. „Das Stück wird handeln von einer Prinzessin, die sich in einen Prinzen verliebt. Der Prinz aber kommt aus dem Nachbarland mit dem das Land der Prinzessin im Krieg liegt wegen des Zaubersteines. Alles in allem ist das stück sehr simpel aufgebaut. Also wer möchte Kandidaten für die Prinzessin vorschlagen? Bitte begründet euren Vorschlag.“ Sofort schnellten einige der Hände der Schüler hoch. Mrs. Kincaid nahm Max an die Reihe, welcher aufstand und begann seine Wahl vorzustellen: „Ich möchte Hiromi als Prinzessin vorschlagen.“ Kyôjyu, Takao, andere Mitschüler und selbst Hiromi sahen Max völlig verwundert an. „Und warum?“, fragte die Lehrerin nach. „Ganz einfach. Die Prinzessin wird den meisten Text zu sprechen haben und wie wir alle wissen ist Hiromi-chan eine sehr pflichtbewusste Schülerin, die immer ihre aufgaben in Perfektion erledigt. Ich bin mir sicher, dass sie den Anforderungen dieser Rolle gewachsen ist wie keine andere.“ Nun waren auch die anderen Schüler überzeugt. „Das hört sich nach einer sehr vernünftigen Wahl an, Max. Möchte sonst noch wer jemanden Vorschlagen?“ Doch es brachte keiner einen weiteren Vorschlag. „Tja. Dann ist die Wahl wohl einstimmig. Hiromi? Möchtest du die Rolle der Prinzessin annehmen?“ Hiromi stimmte zu und es begann mit der Wahl zum Prinzen. Währenddessen tuschelte Hiromi noch etwas mit Max. „Hättest du mich nicht Vorwarnen können Max?“ aber dieser grinste nur sein seliges grinsen. „Why? Ist doch alles super.“ „Ich finde auch das eine gute Idee war“, warf Meiling ihre Meinung bei. „Aber du kannst mich doch nicht einfach in so hohen Tönen loben. Was ist wenn ich die Rolle nun völlig vermassle? Takao sag du auch mal was.“ Doch dieser schien ziemlich desinteressiert. „Du packst das schon. Schließlich bist du unsere Superschülerin.“ Die Braunhaarige verletzte es, dass der Beymeister immer noch dieses Bild von ihr hatte. „Das ist nicht wahr Takao ich-“, doch sie kam nicht dazu ihren Satz zu beenden, denn ein paar Mitschülerinnen begannen zu kreischen. Während die drei getuschelt hatten war die Wahl des Prinzen abgeschlossen und dieser würde kein geringerer als der Klasseliebling Yamato spielen. Die beiden Hauptpersonen wurden nun nach vorne gebeten um die Wahlen fortzuführen. Sie bekamen noch einige Zusprüche der Mitschüler. Der blondhaarige Junge lächelte Hiromi freundlich an. Sie erwiderte sein Lächeln. „Auf gute Zusammenarbeit“ Und er pflichtete ihr bei. „Ich werde mich bemühen dir ein würdiger Prinz zu sein.“ diese Worte ließen Hiromi glatt erröten. Takao versetzte es auf einmal einen Stich. Er wusste nicht woher dieser rührte und was auf einmal passierte, aber alles um ihn herum verblasste und nur noch das Gesicht der in Verlegenheit geratenen Hiromi war für ihn da. Max beobachtete diesen starren zustand seines Freundes verwundert und suchte Kyôjyu zu rate, doch auch dieser konnte diesen Zustand bei Takao nicht erklären.

Nach dieser Stunde war für die Freunde Schule aus. Sie trafen sich an dem schwarzen Brett um gemeinsam noch zu Takao zu gehen. „Und? Wie wird es bei euch aussehen Shaolan?“, harkte Meiling nach, doch schien dieser nicht sehr angetan davon zu erzählen. Der Blick der Chinesin wanderte zu Rei und Kai die ebenfalls entschlossen hatten zu schweigen. Für den Rest der Gruppe war dies ein Rätsel. Mit den Worten „lasst euch überraschen“ versuchte Shaolan die Gruppe zu sättigen und dies geling ihm auch. „Und wie wir des bei euch aussehen?“, wollte Rei nun von Hiromi wissen. „Ähm.. nun ja…“, stammelte sie vor sich hin, doch bevor sie dazu kam sich zu erklären begann Max mit seiner Erklärung. „Unsere allseits geschätzte Hiromi-chan wird die Prinzessin in dem selbst geschriebenen Stück von Naoko, der Gewinnerin der Schulpreises der silbernen Feder, spielen. Ich als einfache Nebenrolle werde ihr Leibwächter werden und Meiling ihre Kammerzofe.“ „nicht schlecht“, gab Kai zu. Die Blicke richteten sich auf Takao. „Und welche Rolle spielst du?“, fragte Sakura nach. Takaos Blick fiel zu Boden. „Ich habe keine Rolle. Ich werde hinter der Bühne arbeiten und den einzelnen bei ihren Texten helfen.“ Das braunhaarige Mädchen sah ihn starr an.

Bei Takao zu hause angekommen sammelten sich alle im Wohnzimmer. Rei verschwand nach kurzer Zeit mit Shaolan in der Küche und bald löste sich auch Takao von der Gruppe uns ging auf sein Zimmer. „Irgendwie ist er komisch“, warf Sakura schließlich in den Raum. „Dir ist es auch aufgefallen? Dann scheinen wir es uns ja doch nicht einzubilden“, gab Kyôjyu daraufhin zurück. „Was für eine Laus könnte ihm den über die Leber gelaufen sein? Er ist seit der siebten Stunde so“, kam es von Meiling. „Ob er sauer ist, dass er keine Rolle bekommen hat“, überlegte Tomoyo. „Das glaube ich weniger. Ihm wurden ja sogar ein oder zwei Rollen angeboten, aber er lehnte noch vor der Abstimmung ab“, fügte Max der Unterhaltung bei. Hiromi wurde das nach einer Weile zu blöd und sie entschuldigte sich mit der Ausrede aufs Klo zu müssen. Stattdessen ging sie jedoch zu Takao auf Zimmer. Sie klopfte, doch als keine Reaktion kam betrat sie einfach das Zimmer. Der Junge lag seelenruhig auf seinem Bett und hatte die Hände im Nacken verschränkt. Sein Kap lag auf dem Nachttisch und seine seidigen blauen Haare fielen ihm ins Gesicht. Die Brünette trat zu ihm ans Bett. „Schläft du?“ Es kam keine Reaktion auf die Frage und sie setzte sich zu ihm ans Bett. Sie strich ihm behutsam die Ponysträhnen aus dem Gesicht. „Was ist denn nur los mit dir? Wo ist der überdrehte takao den ich kennen gelernt habe?“ Immer noch blieb es still und sie betrachtete ihn mit trauriger Miene. „Bitte finde wieder ganz schnell zu dir.“ Mit diesen Worten verließ sie Takaos Zimmer wieder und ging zurück zu den anderen.

Takao öffnete wieder vorsichtig seine Augen, als die Tür hinter Hiromi zugegangen war. Er richtete sich auf und strich sich durch den Pony. Ein resignierender Seufzer entwich ihm.

<Was ist denn bloß los mit mir… seit vorhin habe ich dieses komische Gefühl in der Magengegend und es gibt mir irgendwie schlechte Laune… Das bin doch nicht ich…>

Er ließ sich zurück in die Kissen fallen und dachte an den Moment zurück wo dieses Gefühl eingetreten war. Ihm fiel wieder das vor Verlegenheit gerötete Gesicht von Hiromi ein und das Gefühl verstärkte sich wieder.

<Was ist denn da nur mit mir…?>

Diese absolute Begriffsstutzigkeit von Takao, die das Wahre offensichtlich absichtlich verdrängte führte dazu, dass etwas in Takao sich begann zu entwickeln. Etwas was sein weiteres Leben beeinflussen sollte.

<Tust du nur so bescheuert oder bist du es etwa wirklich?>

Schreckhaft fuhr Takao hoch. Er sah sich um und an seinem Bettende sah er auf einmal sein ebenbild, doch konnte er halb durch es durch sehen. Dieser Takao hatte ein verschmitztes Grinsen auf den Lippen und schien den echten Takao mit seinem Blick zu durchdringen. „Wer bist du?“, fragte er zögerlich.

<Ich bin du. Die Frage sollte eher lauten, was ich bin. Ich bin nämlich ein von dir selbst erschaffenes Wesen, welches dir helfen soll über deinen eigenen Schatten zu Springen in dem ich dir die Wahrheit vor Augen halte, bis du sie Akzeptierst.>

Takao verstand nur noch Bahnhof. „Du bist was?“

<Einfach ausgedrückt bin ich dein Gewissen, dass von nun an immer zu dir sprechen wird. Ach und kleiner Tipp. Ich verstehe auch alle deine Gedanken also solltest du lieber so mit mir kommunizieren, denn außer dir kann mich keiner sehen und es würde doch sehr Merkwürdig sein, wenn du immer Selbstgespräche führst.>

Takao sah sein Ebenbild fassungslos an, bis er sich wieder in die Kissen fallen ließ. „Nun bist du endgültig abgehoben, Takao. Du siehst schon Phantome die es gar nicht gibt. Sicher träume ich das nur.“

<Hey! Nicht Einschlafen! Ich bin kein Phantom aus deinen Träumen! Ich bin wirklich hier! …und ich kann dir sagen, was dieses Gefühl bedeutet, dass du zurzeit so stark verspürst.>

Takao wurde hellhörig und richtete sich abermals auf. „Und was ist das nun für ein komisches Gefühl liebes ’Gewissen’?“

<Na… es ist Liebe.>

„Liebe?!“

<Ja… die stärkste Art von Zuneigung die ein menschliches Wesen verspüren kann. Ohne dein Zutun hat sich dieses Gefühl bei dir gegenüber einer Person entwickelt und diese Peron ist keine geringere als deine liebe Schulkameradin und gute Freundin Hiromi Tachibana.>

Er kehrte Ruhe ein und wieder ließ Takao sich in die Kissen fallen.

<Was für ein ausgemachter Blödsinn… in die verlieben? Soweit kommt’s noch!>

<Genau diese Abwehrhaltung hat zu meiner Existenz geführt mein lieber Takao Kinomiya!>

Doch der Blauhaarige hörte schon gar nicht mehr zu, denn er war in null Komma nichts eingeschlafen und döste friedlich vor sich hin.

<Also das glaube ich ja nun nicht.>

Das ebenbild von Takao blieb am Bettende sitzen und war empört über das Verhalten seines Wirten. Er stellte das Schmollen ein als abermals ein Mädchen das Zimmer betrat. Es war diesmal Sakura die sich mit besorgtem Blick vor sein Bett kniete. „Takao. Bitte gib nicht auf. Wenn du es nicht schaffst… wie soll ich denn dann den Mut finden?“ Das gewissen von Takao weitete die Augen.

<Sie hat es also schon geahnt… ein nettes Mädchen diese Sakura… Aber auch ihr werden noch einige Hürden in der Liebe bevorstehen.>

Das Mädchen verließ wieder das Zimmer und machte das Licht aus.

<Ich sollte jetzt auch verschwinden… im Moment kann ich eh nichts tun…>
 

Die Restliche Woche war Hiromi komplett für die Proben ausgebucht. Sie hatte einen solchen Stress um die Ohren, dass sie sich entschloss auch an den Wochenenden zu Proben. „Ich soll was?!“ „Du sollst den Text vom Prinzen lesen, damit ich Proben kann“, erklärte Hiromi es Takao nun zum dritten Mal. „Niemals!“ „Bitte…“ die Braunhaarige flehte ihn schon fast an. Die ganze Woche über hatte der Blauhaarige dieses elende Gewissen im Nacken sitzen gehabt und immer spielte es die gleiche Platte ab.

<Du liebst sie…>

Doch immer wieder stritt Takao es ab, was nicht hieß, dass diese innere Zerrissenheit ihm nicht zu schaffen machte. Eigentlich hatte er sich vorgenommen Hiromi nun zu meiden, aber das würde nun endgültig in die Hose gehen. Als sie ihn schließlich vollkommen hilflos ansah konnte er ihr die Hilfe einfach nicht mehr verweigern und so kam es das Takao einmal Hiromi zu hause besuchte um mit ihr zu üben. In ihren Augen würden sie da mehr Ruhe vor den anderen haben, womit sie im Recht lag. Dem Beybladeweltmeister war allerdings schon irgendwie mulmig zu mute, als er vor dem Haus der Tachibanas stand. Noch bevor er klingeln konnte wurde ihm die Tür vor der Nase aufgerissen. „Da bist du ja. Willkommen!“, begrüßte Hiromi ihn freudestrahlend. Mit einem Mal begann das Herz von Takao einen Zahn zu zulegen und es kostete ihm sehr viel mühe, dies wieder unter Kontrolle zu kriegen. An der Hand zog sie ihn ins Haus, da er wie versteinert in der Gegend stand. Sie stellte ihn noch schnell ihren Eltern vor und verschwand dann mit ihm auf ihr Zimmer. Wie der Blauhaarige es bereits erwartet hatte, schien hier alles seinen festen Standort zu haben, aber es war doch irgendwie anders. Er hatte sich es irgendwie ungemütlich wie eine Paukhöhle vorgestellt, aber es war das komplette Gegenteil. Er fühlte sich sehr wohl in dem Zimmer und es war sehr gemütlich eingerichtet.

Jeder der beiden setzte sich also auf ein Sitzkissen und Takao bekam von Hiromi ein Skript. „Ich habe den Text so gut es geht auswendig gelernt nun kommt es noch auf den Tonfall an und ob ich meinen Einsatz nicht verpasse.“ „Okay. Ich muss also nur schauen, ob du alles richtig sagst und ob es glaubhaft rüber kommt, ja?“ Hiromi nickte. Sie atmete einmal tief durch und begann sich auf die Roll zu konzentrieren. Fehlerfrei begann sie den Text zu sprechen und für Takao macht sie es auch sehr glaubhaft, wobei der Anfang für Hiromi nicht das Problem war.

„Pass auf. Die Szene hier überspringen wir und kommen gleich zu der. Du musst hier den Text des Prinzen vorlesen. Sag mir nicht, wenn ich meinen Einsatz habe, okay?“ „Alles klar.“ Und Takao begann die Rolle des Prinzen zu Zitieren: „’Bitte verzeiht Prinzessin, dass ich euch so viel Kummer bereitet habe. Euer Lächeln ist das schönste was ich auf der Welt vorstelle. Doch ich kann meine Gefühle nicht länger zurück halten…’“ In Hiromi begann es auf einmal zu brodeln was sie sich nicht erklären konnte. „’Ihr müsst wissen Prinzessin… ich lie- so weit am Anfang ist schon eine solch schnulzige Liebesszene?! Ist ja ekelhaft! Da dreht sich mir ja der Magen um.“ Hiromi traf dieser abrupte Ausbruch wie ein Donnerschlag. Starr vor Verblüffung schien sie durch Takao hindurch zu sehen. „Willst du das echt machen? Ich mein mit diesem Yamato…“ Mit dieser Frage holte der Blauhaarige das Mädchen zurück ins Leben. „Warum denn nicht? Es ist doch nur ein Bühnenstück.“ „Ja schon… aber nachher denkt er, da wäre mehr und macht sich Hoffnungen bei dir“, meinte Takao ohne das er von Skript aufsah. „O-ho. Machst du dir etwa sorgen um mich?“ Die Brünette grinste verschmitzt und hatte nun mit einer heftigen Gegenreaktion von ihren Freund gerechnet, aber diese blieb aus. Stattdessen antwortete er nur völlig nüchtern: „Natürlich! Schließlich sind wir doch befreundet.“ Wieder war Hiromi völlig verwundert über die Art von Takao. „Ähm.. ich geh uns eben was zu trinken holen.“ Damit war Hiromi aus dem Zimmer verschwunden.

<Gott! Wie bescheuert bist du eigentlich!!!>

Takaos zweites Ego war aufgetaucht und brüllte ihn in Gedanken an, dass die Wände gewackelt hätten.

<Was willst du denn?! Reg dich mal ab…>

<Bei so viel Dummheit kann ich mich nicht abreagieren!>

<Was ist denn bitte dein Problem, hä?>

<Du machst dir sorgen, weil ihr Freunde seit? Ich bitte dich. Zwar hat sie das schon echt getroffen, aber hättest du ihr nicht die Wahrheit sagen können?>

<Ach… und was wäre deiner Meinung nach die Wahrheit gewesen?>

<Na… das du dir Sorgen machst, dass sie dir jemand wegnehmen könnte.>

<Jetzt spinnst du aber endgültig! Das ist ja wohl mehr als an den Haare herbei gezogen!>

<Ich wurde aus deinen tiefsten Gefühlen geboren… glaub mir… ich weiß, was ich versuche dir zu vermitteln!>

<Verpiss dich in das tiefe Loch zurück!>

Die Unterhaltung der beiden wurde beendet als Hiromi wieder, dass Zimmer betrat. „Hier. Ein Eistee für dich.“ Sie reichte ihm ein Glas. „Danke sehr.“ „Ach weißt du wer eben angerufen hat?“ Neugierig sah der Blauhaarige seine Gegenüber an. „Wer denn?“ „Meiling. Sie hat mir erzählt, dass Sakura am ersten April Geburtstag hat und das wir zu der Geburtstagsfeier eingeladen sind.“ „Cool!“
 

Und ende!

Puh… wir haben jetzt zehn vor zwei… morgens… und mir tut der Nacken höllisch weh. XD’ Ich wird alt. Höhö *17 ½ sei*

So ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und die Wartezeit war nicht allzu schlimm. Q_Q Nomma Gomene…

Na ja… die Steine scheinen ja so langsam ins rollen zu kommen und ich hoffe, ihr seit gespannt wie es sich für alle entwickeln wird. XD’ sakura und Kai kamen in diesem Kapitel mal gar nicht vor. XD Das tut mir zwar weh, aber ich glaube, dass war auch ganz gut so. Dafür werden sie ihm nächsten Kapitel wohl wieder eine größere Rolle spielen (wie es sich für Hauptfiguren gehört). Schon weil da Sakuras großer Tag sein wird. X3 Endlich 16! Ja, da freut sich jedes Kind. XDDD Ach ja… es wurde einfach übergangen, weil Kai es so wollte. Er hatte ebenfalls schon Geburtstag und ist bereits siebzehn. ’w’ Okay… dann mal Schluss für heute… *gähn*

Ich geh schlafen.

Bis zum nächsten Mal. X3
 

Eure SakuraTao

Alles liebe zum Geburtstag

Ja! Das Sakura-chan hat Geburtstag! Alle bitte einmal gratulieren!!! XDDDDD Und was bekommt sie zum Geburtstag?
 

Nicht ganz bei Sinnen saß Meiling an einem Tisch der Mensa. Sie hatten Pause von den Proben und sie war schon die ganze Zeit fieberhaft am überlegen. Das reichte so weit, dass sie nicht einmal mit bekam wie einige ihrer Freunde sich zu ihr hin begaben. „Mei?“ Doch die Angesprochene reagierte nicht. Hiromi drehte sich zu Rei um und sah ihn Hilfe suchend an. Dieser versuchte nun auch einmal ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. „Mei?“ Doch wieder keine Reaktion. Sie spielte mit dem Bleistift in ihren Fingern und starrte auf ein Blatt. Rei versuchte nun mit einer Handwedelattacke (O_O Mein Rechtschreibprogramm kennt dieses Wort?!) ihre Aufmerksamkeit zu bekommen und es glückte ihm. Sie sah auf und schaute die beiden verwirrt an. „Was macht ihr denn hier?“ Hiromi und Rei sahen sich an. „ach weißt du. Wir stehen hier nur so rum und was machst du, dass du so in Gedanken bist?“ „Lernst du deinen Text?“ Meilings Blick sagte Hiromi, dass sie dies ganz bestimmt nicht tat. „Ich lerne meinen Text auch von ’nem leeren Blatt. Das hilft bestimmt.“ „Was machst du dann hier so?“, fragte Rei nun. „Frühstücken und mir etwas wegen Sakuras Geburtstagsfeier überlegen. Ihr habt ihr doch hoffentlich kein Sterbenswörtchen gesagt, oder?“ Beide schüttelten den Kopf und Meiling seufzte erleichtert. „Das ist gut. Soll schließlich ’ne Überraschung werden.“

Zum gleichen Zeitpunkt an einem etwas anderen Ort war Shaolan mit den andern am reden. „Und nicht vergessen kein Wort zu sakura“, mahnte der Brünette die Jungs. Takao, Max, Kyôjyu und Kai gaben ihr Ehrenwort darauf. „Sakura wird sich super happy sein, wenn sie von uns überrascht wird“, meinte Max. Shaolan lächelte sanft und lies seinen Blick zu Boden schweifen. „Das wird sie ganz bestimmt.“ Max und takao mussten zurück zu den Proben und Kai wagte es nun ein Wort gegenüber Shaolan vorzubringen. „Für Sakura wird es ihre erste Geburtstagsparty sei, oder?“ Shaolan sah ihn überrascht an. „Na ja… die erste wird es nicht sein, aber ihre letzte liegt schon viele Jahre zurück.“ Sein Blick fiel wieder zu Boden. In China hatte man die arme sakura wie ein Stück Dreck behandelt. Statt ihren Geburtstag zu feiern wurde sie an diesem Tag von allen Mitgliedern der Li Familie verflucht. Fast allen. Der Gedanke an diese Zeit lies in Shaolan längst vergessenen Schmerz wiederkommen. „Na ja. Es sollte auf jeden Fall eine besondere Feier werden. schließlich wird sie ja auch Sechzehn“, meinte Kai und Shaolan stimmte ihm zu. „Es dürfte sicher nicht einfach sein, die Party zu hause zu planen, wenn Sakura immer zu hause ist.“ „Ja… das bringt echten Nervenkitzel.“ Kai überdachte noch einmal seine Worte und begann zögerlich sie auszusprechen. „Ich wüsste einen Ort, wo die Feier stattfinden könnte im ganz große stil. Sakura würde da nie hingehen und während der Planungen könnte Sakura ja bei uns wohnen. Zusammen mit Hiromi, damit es nicht auffällt.“ Er kehrte Stille ein und Kai bereute seine Worte als Shaolan in mit weit aufgerissenen Augen ansah. „Kai…“, begann der braunhaarige, „das wäre echt genial! Danke für die Hilfe.“ Kai glaubte, Shaolan zum ersten Mal so aus dem Häuschen zu erleben. „Das… ist doch nichts besonderes“, versuchte Kai ihn zu beruhigen, doch schien das nicht viel zu helfen. „Das ist super. Dann haben wir so viel zeit wie wir brauchen, bis zum Stichtag.“ Kai und shaolan besprachen also wie nun die nächsten Tage ablaufen sollten. „Das muss aber noch mit den andern abgeklärt werden, oder?“ „Schon, aber ich denke sie werden nichts dagegen haben.“ Würdest du dann abwechselnd mit Hiromi und Rei auf Sakura aufpassen?“ „Damit Takao sich nicht in ihrer Gegenwart verquasselt?“ Shaolan nickte grinsend. Sie machten sich auf den Weg in die Turnhalle wo sie probten. Auch Rei machte sich so langsam auf den Weg und Hiromi und Meiling sahen ihm nach. „Sie haben noch nicht ein Wort über das Stück verloren“, war es Hiromi aufgefallen und Meilings Gesichtsmimik veränderte sich zum unbeschreiblichen. „Was hast du denn auf einmal?“, fragte Hiromi sie. „Nun ja...“, begann sie. „Ich habe bei Shaolan im Zimmer das Skript entdeckt. Sie werden Dornröschenaufführen...“ „Ja und was ist daran nun so schlimm?“ „Es soll wohl eine Parodie werden. Shaolan hat sich die Texte der Prinzessin angestrichen.“ Hiromi riss überrascht die Augen auf. „Du meinst er wird die Prinzessin spielen?!“ Meiling nickte nur stumm und Hiromi brach in schallendem Gelächter aus. „Nicht lachen... ich verkneif es mir auch schon seit Tagen“, meinte Meiling schmunzelnd. „Und das Beste ist ja noch... als wir noch in China zur Schule gingen haben wir auch ein Theaterstück aufgeführt und er musste damals Schneewittchen spielen.“ Beide brachen nun in schallendem Gelächter aus. „Dann ist er ja schon geübt“, kam es von Hiromi. „Oh glaub mir... er ist eine zauberhafte Prinzessin“ Meiling musste noch mehr lachen, als sie an die damalige Aufführung dachte.

Nach dem alle wieder Schulschluss hatten machten sie sich gemeinsam auf den nach hause Weg. Hiromis und Meilings Blicke vielen immer wieder auf Shaolan und sie schmunzelten immer zu, dass dieser sich schon langsam veräppelt vorkam. Als Hiromi kurz neben Shaolan in Kais Augen sah, fiel ihr wieder etwas ein, was sie abgemacht hatten. Sie wandte sich zu Sakura hin. „Du hör mal Sakura-chan. Ich wollte die nächsten Wochen mal zu den Jungs ziehen um Rei unter die Arme zu greifen. Magst du mir nicht helfen?“ Erst weiteten sich die Augen von Sakura und schließlich wanderte ein unsicherer Blick zu ihrem Bruder und ihrer Cousine. Diese aber lächelten nur. „Für uns ist das kein Problem. Momentan sind wir ja eh kaum für dich da, wegen dieser Familiärensache.“ Sakura begann übers ganze Gesicht zu strahlen und bejahte Hiromi die Frage natürlich. Also gingen Hiromi und Sakura nur eben nach hause um Klamotten zu holen. Dabei beglitt Max Sakura und Takao Hiromi.

Als sie vor dem Haus der Jungengruppe angekommen waren war eine unterschiedliche Atmosphäre bei ihnen zu erkennen. Max und Sakura schienen sich prächtig zu verstehen und lächelten übers ganze Gesicht. Er trug ihre Tasche. Takao trug auch die Tasche von Hiromi, doch waren die wohl wieder aneinander geraten, denn sie zogen beide ein langes Gesicht. „Was habt ihr denn?“, fragte Max sie verwundert, als sie durch die Haustür, den Eingangsflur betraten. „Ach... Takao scheint irgendwie seine Tage zu haben“, gab Hiromi spitzzüngig von sich. „Was soll das denn bitte heißen?! Ich kann doch nichts dafür wenn du gleich übertrieben in die Luft gehst!“ Sakura und Max wagte gar nicht weiter zu fragen. Brauchten sie auch nicht, denn der Streit der beiden beantwortete ihnen nun alle offen stehenden Fragen. „Nur weil ich mich einmal nach deinem Wohlbefinden erkundige, muss du mich nicht gleich so anfahren“, zischte Hiromi Takao an. „Ach ja? Dich hat's doch bisher auch nie interessiert was mit mir war, also musst du jetzt auch nicht damit anfangen, okay? Mit mir ist nichts! Ich bin okay! Ich habe gar nichts! Ich bin wie immer! Klar?!“ Er stellte ihre Taschen unsanft im Flur ab und ging auf sein Zimmer. Hiromi sah ihm schnaubend nach. Auch Max' und Sakuras Blick hafteten an ihm. Sakura schaute sehr besorgt aus. Max lächelte sie aufmunternd an. „Keine Angst. Das renkt sich wieder ein.“ Er klopfte ihr aufbauend auf die Schulter und brachte ihre Taschen ins Gästezimmer. Rei übernahm dies für Hiromi.

Wütend lag Takao bei sich nun im Zimmer auf dem Bett. Schon wieder durfte er sich das Gezeter seinen «Gewissens» anhören, aber führte er diesmal keine Rechtfertigungen auf. Er hatte schon längst eingesehen, dass er im Unrecht war, aber seine diesmalige Blockade, war einfach nur dieses zweite «Ich».

<Herrje... jetzt bin ich auch doch daran Schul, dass du dich nicht mit Hiromi vertragen kannst...>

Der zweite Takao verzweifelte.

<Du bist doch an allem Schuld. Auch an meiner schlechten Laune...>

Takao brummelte vor sich her.

<Momentchen. Das stimmt aber nicht so. Vergiss nich. Schon vor meinem Auftauchen warst du nicht mehr frohen Mutes. Das liegt an etwas anderem als an mir.>

Takao ging nicht weiter drauf ein und schloss die Augen. Er wollte sich ausruhen um sich wieder abzureagieren.

Hiromi war derweil sehr weit weg vom abreagieren. Sie und Sakura waren im Gästezimmer und packten ihre Taschen aus. Immer noch fand Hiromi Dinge, die sie an Takao aufregten. „Boah! Der ist so undankbar und hält sich für den Größten, dabei würde er alleine nichts auf die Reihe bekommen“, schnaubte sie. „Und trotzdem hast du ihn sehr gern“, rutschte es Sakura heraus. Sofort wirbelte Hiromi zu ihr rum und sah sie mit weit auf gerissenen Augen an. „Ich will dich damit nicht ärgern und es auch nicht an die große Glocke hängen, aber wenn du Ehrlich bist hast du Takao doch eigentlich ganz lieb, oder?“ Ein liebevolles Lächeln lag auf ihren Lippen und Hiromi dachte über ihre Worte nach. „... du hast recht... ich mag ihn sehr...“ Dies brachte sie nur schweren Herzens hervor und mit Purpurroten Wangen. „Aber wen interessiert 's? Takao kann mich nicht leiden...“ „Sag das nicht“, meinte Sakura. „Er kann dich, glaube ich, sogar sehr gut leiden.“ „Das glaube ich erst, wenn ich es aus seinem Mund höre.“ Aber was Sakura erreichen wollte, hatte sie geschafft. Hiromi war wieder guter Dinge und lächelte. Sie packten zu ende aus und gingen wieder runter. Rei war bereits in der Küche tätig und Hiromi beschloss ihm unter die Arme zu greifen. Sakura gesellte sie derweil zu Max und Kai ins Wohnzimmer. Das Essen war durch vier Hände schneller fertig als erwartet und so setzten sich alle an den Esstisch in der Küche. Alle außer Takao waren da. Das zusammen sein war eher ruhig. Nach einer Weile war Sakura mit essen fertig und legte ihren Teller in die Spüle. Danach machte sie einen neuen Teller mit Essen fertig und verschwand aus der Küche. „Sie ist zu lieb. Wenn Takao nicht runter kommen will, hat er auch keinen Hunger“, meinte Kai grummelnd.

Sakura klopfte an die Tür von Takao und wartete, dass er sie rein bitten würde. Als dies geschah öffnete sie die Tür und fand Takao auf dem Boden sitzend. „Oh... hallo Saku.“ „Ich habe dir Essen mitgebracht.“ Sie setzte sich zu ihm und stellte den Teller vor ihm ab. „Danke Saku“, freute er sich, aber auch Sakura schien sich zu freuen. Dieses «Saku» hatte sie so lange nicht mehr gehört und es hörte sich so vertraulich an. Sie lächelte den Blauhaarigen an und sah zu wie er das Essen verputzte. „Was machst du hier, dass du nicht zum essen runter kommst?“ „Ach.. ich bringe nur meinen Beyblade ein bisschen auf Vordermann...“ Das hatte aber einen Hintergrund. Es war die einzige Möglichkeit dieses elende Gewissen zu ignorieren. Auch jetzt wieder, wo er abgelenkt war, sah es wieder die Chance zu Zeter.

<Junge... warum bist du zu ihr so nett ihr und nicht zu Hiromi? Hiromi ist das Mädchen das du liebst!>

<Halt deine Verdammte Klappe! Ich habe sau viel lieber als Hiromi!>

Dies versetzte dem Gewissen nun einen Schock. Takao aber ließ sich nichts anmerken und lächelte Sakura nur an. Ihr Blick aber schweifte von Takao ab und fiel auf einmal ins Leere. Für Takao war dort sein zweites «Ich». Takao war ziemlich verwirrt über den starren Blick der Braunhaarigen. Auch sein zweites ich wurde langsam nervös, bis Sakura auf einmal lächelte. „Ist das eine Art Gewissen?“, fragte sie Takao, als wäre es das normalste der Welt. Die beiden Ebenbilder waren schockiert. „Du kannst ihn sehen?!“, sprudelte die Frage aus Takao heraus und Sakura bejahte in aller Gelassenheit. Das Gewissen ging zu ihr hin.

<Das ist seltsam. Außer Takao sollte mich eigentlich niemand sehen können... Du scheinst eine große Begabung in dir zu haben Sakura Li.>

Doch Sakura verstand kein Wort. Wie auch. Sie hatte zwar die Begabung Geister und ähnliches zu sehen, aber Gedankenlesen zählte nicht dazu. So musste Takao ihr also alles Erzählen, was sein Gewissen von sich gab. „Ich bin echt erleichtert.“ „Warum?“, fragte Sakura den Blauhaarigen neugierig. „Nun ja. Ich dachte ich werde noch irre wegen diesem nervtötenden «Gewissen». Es jemanden zu erzählen wäre schön blöd. Glaubt einem doch keiner. Aber du kannst ihn auch sehen“; freute sich Takao. Nun begann Takao alles zu erzählen. Wann dieser zweite «Takao» aufgetaucht war, wie er ihn nervte und wann er am meisten auftaucht. Sakura musste dabei herzlichst lachen, weil das andere «Ich» stark gegen Takaos Behauptungen protestierte, was für sie ja nur zu sehen und nicht zu hören war.

Unten im Wohnzimmer saßen alle und hörten Sakura lachen. Auf dem Wohnzimmertisch stand das Telefon auf Lautsprecher. „Sakura scheint sich bei euch wohl zu fühlen“, stellte Shaolan am anderen Ende der Leitung fest. „Für dieses Gelächter ist Takao verantwortlich“, schmunzelte Max. Sie kasperten noch etwas darüber wie die Geburtstagsfeier aussehen soll. „Wenn wir bei Kai feiern könnten wir doch eigentlich die ganze Schule einladen“, meinte Rei, der ja wusste in was für einem Palast Kai früher gelebt hat. „Wenn Kai nicht dagegen hätte würde ich das sogar sehr gerne machen.“ Kai hatte keinerlei einwende. Wozu gab es denn Personal, die sich um den Dreck scherten. „Das wird dann aber für dich und Shaolan eine Heiden Arbeit, oder?“, fragte Hiromi nun Rei und dieser nickte nur geschafft. „Aber so ganz umsonst ist es dann doch nicht für die anderen, oder? Wer soll denn das ganze Essen zahlen?“, meinte nun Kyôjyu. „Ich denke das die kein Problem damit haben werden, wein bisschen was zu zahlen.“ „Vielleicht bringen sie ja auch was mit.“

Während sie so planten waren auch Sakura und Takao fleißig am reden. „Also ich glaube das so ein Gewissen einen sinn hat“, meinte Sakura.

<Endlich eine die mich versteht.>

Takaos zweites «Ich» begann zu hoffen, dass Sakura ihm helfen könnte. „Den einzigen Sinn den dieses Ding hat, ist mir auf den Sender zu gehen. Das ist die Strafe für meine Schandtaten.“ Wieder lachte Sakura. „Nein... das glaube ich nicht. Bei den Lis habe ich mal von so was gehört. Sie tauchen auf, wenn man das verleugnet, was einem das Herz sagt.“ Takao sah sie schockiert an und wurde rot. Sie hatte ja eigentlich Ahnung. Aber würde das jetzt etwa heißen, dass er wirklich...

<HA! Siehst du! Nun glaub mir endlich! Hiromi ist die erwählte deines Herzens!>

<Lass mich in ruhe du verdammtest etwas!!!>

Sakura beobachtete wie die beiden sich anknurrten und fragte dann: „Hat Hiromi vielleicht was mit seinem erscheinen zu tun?“ Takao war nun völlig aus dem Konzept geraten. „Wi-wi-wie kommst du denn darauf?! Nein! Was sollte sie damit zu tun haben?! Glaubst du etwa ich sei in sie...“ „Verliebt?“ Freundlich lächelte sie ihn an und er konnte inzwischen einer Tomate Konkurrenz machen. „Ganz bestimmt nicht!“ Doch das Gewissen nickte wie wild, was selbst Sakura verstand und schmunzelte. „Warum leugnest du es?“ „Weil es nicht wahr ist!“ „Hast du Angst?“ Er sah sie verwundert an. Mit ihrem Lächeln gab sie ihm das Gefühl ihr alles sagen zu können. „Na ja...“ „Warum glaubst du, sie würde nicht dasselbe für dich empfinden?“ Takao wusste nicht wie er antworten sollte. „Es ist... wir gehen seit der Mittelschule in eine Klasse und waren uns nie ganz grün und das soll sich in einem Jahr ändern...“ „Ich verspreche dir, dass sich in einem Jahr sehr viel verändern kann.“ Irgendwie machten Sakuras Worte Takao Mut und er fand sich nun selbst mit seinem Gewissen ab.
 

Die nächsten Tage hatten die Freunde ziemlich viel für die Feier zu erledigen. Um Sakura mussten sie sich dabei keine Sorgen machen, denn die war mit den Vorbereitungen für das Kirschblüten Café beschäftigt. Sie Schüler der anderen Klassen waren von der Idee der Feier begeistert und hatten auch kein Problem mit einer kleinen Beisteuerung.

Takao aber war wohl der einzige der sich nicht um die Feier bemühte. Er hatte ganz andere Sachen im Kopf. Seine Klasse war mal wieder in der Turnhalle, die schon zu einem Theaterhaus umgemodelt wurde, am proben.
 

ES IST HIER NOCH NICHT Z ENDE!!!

DER ZWEITE TEIL FOLGT NOCH, VERSPROCHEN!!!

ICH BITTE UM EIN WENIG GEDULD!!!



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Kommentare zu dieser Fanfic (69)
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Von:  Sakura-Hime
2009-08-04T08:19:21+00:00 04.08.2009 10:19
ich mag die story sehr
und ich kam auch schon auf die idee die eventuel als douji zu zeichnen >-<''
und hab auch schon aus langeweile 1 bis 2 szenen gezeichnet

wann geht es den weiter? o-o''
Von:  Sakura-Hime
2009-07-22T09:33:40+00:00 22.07.2009 11:33
kann es sein das du da zu dem zeitpunkt magister negi magi geguckt hast? XD
den setzuna und makie hintereinander war ein bissel auffällig xD
aber sonst trecht toll ^^
du hast gar nich erklärt was
"Uspakoysja" bedeutet oo
das heißt "beruige dich" für die die es sich nich denken können ^-^
Von:  Sakura-Hime
2009-07-21T10:38:45+00:00 21.07.2009 12:38
richtig tolles chap *__*
ich musst so lachen als du 10E geschrieben hast xD
den ich war in der 10E xDDD
da dacht ich mir wuhu meine alte klasse fährt anch russland xDDD
Von:  TheWhiteWildCat
2008-06-07T06:52:50+00:00 07.06.2008 08:52
hi deine geschichte ist voll toll, aber wann schreibst du weiter bin schon voll gespannt was noch alles so pasiert

mfg cat
Von:  MangaMaus85
2007-10-24T07:08:32+00:00 24.10.2007 09:08
dein Kapitel hat mir sehr gut gefallen ^^

Ich hoffe nur, wir können sehr bald mal wieder was nettes mit Sakura und Kai lesen *g*

Und mal schauen wie die Party wird ^^

Von: abgemeldet
2007-10-03T17:27:15+00:00 03.10.2007 19:27
Dattebayo~
Dass kapi ist witzig,interessant UND spannend!
Also die perfekte mischung~
Und du kannst wirklich gut die situation beschreiben und alles...
und vor allem bleibts immer spannend~
Mein respekt~

Joey
Von:  TheWhiteWildCat
2007-09-24T15:55:04+00:00 24.09.2007 17:55
So erst mal WOW ich finde die geschichte echt hammer und ich bin schon echt gespand wie es weiter geht hoffe das der balt kommt^^


Von:  Lilly-Drackonia
2007-07-28T16:50:03+00:00 28.07.2007 18:50
Also erst mal tut es mir leid das es dem Kommi so lange gedauert hat ich war im Stress und im Urlaub.
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen ich freu mich schon auf dein nächtes Kapitel:)
Angel:)
Von:  Ayana
2007-07-21T19:09:45+00:00 21.07.2007 21:09
Ich glaube das das Gewissen und der reale Takao tauschen sollten denn wäre es nciht so schwer ^^
Das Kapitel hat mir gefallen. Ich glaube ich werde mir gleich den Film anscheun der dich zu diesem Kapitel inspiriert hat. *froh ist das Original gekauft zu haben*
Bis zum nächsten Mal
deine Ayana
Von: abgemeldet
2007-07-20T18:17:54+00:00 20.07.2007 20:17
Uuuiii..so langsam wird es dramatisch!*freu*
Ich ahbe mich auch schon gefragt, wann Yue auftauchen wird!^^

ich habe eine anmerkung, versuch mal, wenn etwas neues begingt eine absatz frei zu lassen, sonst ist man voll verwirrt!^^
les dann mal das nächste!^^


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