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Shima no Jiyu, Insel der Freiheit

Ein Mewtu Fanfic
von

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Prolog

Hallo alle Pokemon und Mewtu Fans.

Danke das ihr euch entschlossen habt, diesen FF zu lesen.

Zwar wird der Prolog etwas kurz, aber ist ja auch nur der Prolog.

Viel Spaß
 

„Blablaba“ jemand spricht

<denkdenkdenk> jemand denkt

"Blablabla Gedankenübertragung

(^^) Meine Kommentare
 


 

Prolog
 

6. August

Heute entdeckten unseren Forscher eine alte Stätte, die wohl als Schrein für Mew gebaut wurde, den wohl mächtigsten Pokemon, das die Welt je gekannt hatte und das man für ausgestorben hält. Giovanni finanziert die Expedition, als er von meiner Klonforschung erfuhr, war er bereit alle Kosten zu tragen aber nur, wenn ich eine lebende Replik von Mew erschaffen würde. Ich musste akzeptieren, Giovanni will nur eins, das mächtigste Pokemon beherrschen, das die Welt je gesehen hatte.

Ich will natürlich mehr.

Viel mehr!
 

8. August

Meine Forscher haben etwas entdeckt, das sie für ein Mew-Fossil halten, ich bete dass es echt ist. Wenn ja, dann habe ich vielleicht endlich die DNA um Leben zu erschaffen.

Um das Geheimnis des Lebens zu ergründen.
 

15. Oktober

Es gibt Streit unter den Forschern. Manche wollen, das wir noch ein zweiten Klon erschaffen, aber mit dem anderen Geschlecht, damit die beiden sich fortpflanzen können, doch die andere Seite ist dagegen, da sie es für zu gefährlich halten, wenn es mehr, als eins von den Pokemon gibt und wir dieses dann auch noch als mächtigste Pokemon erschaffen.
 

02. November

Wir konnten uns endlich einigen und entschieden uns, zusätzlich zu dem Klon noch ein Weibchen zu erschaffen, aber die Psychokräften des Weibchens werden wir etwas schwächen um so, eine große Gefahr durch die Jungen der beiden zu verhindern.
 

10. Dezember

Wir haben es geschafft.

Die beiden Mew Klone und drei weitere Pokemon schlafen in den Tanks. Wir einigten uns die beiden Mewtu zu nennen. Jetzt müssen wir sie von Tag bis Nacht überwachen um Veränderungen zu bemerken. Ich bete, dass sie es überleben.
 

20. Dezember

Wir haben versagt.

Das weibliche Mewtu hat es nicht geschafft.

Heute Morgen hat ihr Herz ausgesetzt und wir konnten nichts mehr tun.

Wir brachten den Leichnam ans Meer, wo wir ihn beigesetzt haben.

Hoffentlich überlebt das männliche.
 

01. Dezember

Mewtus Gehirnströme steigen jeden Tag an.

Nicht mehr lange und unsere Bemühungen könnten sich endlich bezahlt machen.
 

21. März

Endlich.

Gerade kam die Nachricht.

Es wacht auf.

Wir haben es geschafft.
 

Das war‘s auch schon, aber wie am Anfang gesagt, ist ja nur der Prolog. ^^

Ich hoffe jemand liest das und schreibt mir dann ein Kommi.

Bye GoldenSun

Mewtu (w) erwacht und neues Leben auf der Insel (überarbeitet)

Da bin ich wieder.

In diesem Kapitel geht es hauptsächlich um Mewtu (w), deswegen werde ich die Pokémonsprache übersetzen, da ich Mewtu (w) nicht alles übersetzten lassen will und sowieso keine Menschen vorkommen, denen das übersetzt werden muss.

Außerdem werde ich erst mal das (w) hinten weglassen, da es ja in diesem Kapitel nur um das Weibliche geht und das Männliche noch gar nicht vorkommt.

Danke an meine Kommischreibern.

Also viel Spaß.
 

„Professor, können wir ihr denn nicht helfen? Gibt es keine Möglichkeit mehr?“

<Ich höre etwas.>

„Nein, das Herz hat ausgesetzt und die Gehirnströme haben auch abgenommen. Es ist Tod.“

<Ich spüre die Anwesenheit andere. Was sind das für Geräusche, die sie machen?>

„Aber…“

<Wer ist das? Was ist das?>

„Kein aber. Es waren wieso mehrere dagegen sie zu klonen. Belassen wir es dabei. Das Männliche lebt ja zum Glück.“

„Belassen wir es dabei? Es ist Tod und sie zeigen kein Mitgefühl?“

<Leben? Tod? Was bedeutet das? Wo bin ich? Was bin ich?>

„Wir können nicht jedem Klon, der das Experiment nicht überlebt, nachtrauern.“

<Klon? Experiment? Was ist das?>

„Aber was wollen sie jetzt mit ihr machen?“

„Wir werden ihren Körper untersuchen. Sonst lösen sich die Klone ja auf, wenn sie es nicht überleben, aber ihr Körper ist erhalten. Wir werden eine gründliche Obduktion durchführen.“

„Das können sie doch nicht machen. Es ist ein Lebewesen.“

<Lebewesen? Was ist das? Wer ist da?>

„Wer leitet dieses Projekt? Sie, Frau Kusanagi oder ich?“

„Sie leiten es aber…“

„Dann widersprechen sie mir nicht und hören sie auf jedem Klon hinterher zutrauern. Machen sie sich wieder an die Arbeit und vergessen sie dieses Mewtu.“

<Mewtu? Was ist das? Wo bin ich und was bin ich? Wer bin ich?>

„Armes Kleines. Schaffst es nicht das Experiment zu überleben und dann will Professor Fuji dich auch noch obduzieren. Aber das werde ich nicht zulassen, wenn du nicht wieder belebt werden kannst, will ich Hauptsache deinen Körper retten.“

<Mich retten? Was bedeutet das? Wer ist das?>

„Komm Kleines, ich bring dich weg.“

<Wer ist da? Ich spüre jemanden. Wer trägt mich da?>

„Ich lasse nicht zu, dass man dir das antut.“

<Mir was antut? Wer ist das?>

„Ich las in einem Buch, das Mew sich meistens im Meer aufhielt und sich so vor Menschen versteckte. Da du sein Klon bist, werde ich dich ins Meer bringen. Da bist du dann vor Professor Fuji sicher.“

<Mew? Was ist Mew? Und was ist Meer?>

„Es tut mir leid Mewtu. Da schlage ich vor, dass wir dich klonen, damit ihr euch beiden fortpflanzen könnt und dann überlebst du das Klonen nicht. Verzeih mir.“

<Mewtu? Bin ich das?>

„Ich bete dafür, dass das Männliche überlebt.“

<Was ist das? Es ist plötzlich so kalt und nass. Wo bin ich?>

„Verzeih mir.“

<Was passiert mit mir? Mir ist so kalt. Ich will das nicht. Aufhören!>
 

Ein Monat später
 

„Ich sage es dir Miauzi. Ich habe endlich gelernt meine Elektrizität unter Kontrolle zu halten.“, meinte ein kleines gelbes Pokémon, das sehr stark das Aussehen einer Maus hatte.

„Das sagtest du schon vor einer Woche Pichu und da hattest du es auch nicht geschafft.“, erwiderte ein Pokémon, das im Aussehen einer Katze glich. (Die beiden sprechen in Wahrheit in Pokémonsprache, aber da es alle ja verstehen sollen, schreibe ich es erst einmal so. Erst wenn Menschen dazukommen, schreibe es in der Pokémonsprache, da es ja dann einen Übersetzer gibt. ^.~)

Die beiden gingen durch den Wald spazieren und waren auf dem Weg zum Strand, da es in der letzten Nacht einen Sturm gab und dann meistens immer etwas angespült wurde, was man manchmal gebrauchen konnte oder aber die beiden einfach nur sehen wollten, was die Menschen so für Dinge besaßen, da auf der Insel, auf der die beiden und andere unterschiedliche Pokémonarten lebten, es keine Menschen gab.

„Du wirst schon sehen Miauzi, ich werde es dir beweisen, das ich jetzt meinen Donnerschock einsetzen kann, ohne selbst davon etwas abzukriegen.“, erwiderte Pichu, worauf Miauzi lachte. „Das hattest du auch letzte Woche behauptet und dich dann mit einem Karpardor angelegt. Das musste nicht mal angreifen um dich zu besiegen, das hat dein Donnerschock schon selbst erledigt.“ „Na warte, das kriegst du zurück.“, meinte Pichu wütend und aus ihren Wangen kamen Blitze, doch Miauzi wurde dadurch nicht eingeschüchtert. „Sei nicht so schnell beleidigt. Raichu meinte doch auch schon, das dein größtes Problem deine Heißblütigkeit ist. Ich meinte es doch nicht so, außerdem mache ich doch auch Fehler oder hast du vergessen, wie ich meine Kratzfurie gegen ein Kleinstein einsetzte und dann mehrere Tage ohne Krallen auskommen musste?“ versuchte Miauzi Pichu zu beschwichtigen, was ihr auch gelang und aus Pichus Wangen kamen keine Blitze. „Trotzdem werde ich es dir beweisen.“, meinte Pichu noch etwas beleidigt und Miauzi wollte darauf etwas erwidern, als die beiden an dem Strand ankamen und sie etwas weißes da liegen sah.

„Pichu sieh mal, da liegt etwas.“, meinte Miauzi, doch Pichu korrigierte sie. „Das ist nicht Etwas, das ist ein Pokémon.“, meinte Pichu und rannte mit Miauzi sofort zu dem Pokémon, das bewusstlos im Sand lag. „So ein Pokémon habe ich ja noch nie gesehen. Weißt du, was das für eins ist?“, fragte Pichu, doch Miauzi schüttelte den Kopf und die beiden besahen sich das Pokémon vor ihnen genauer. Es hatte weißes Fell, nur sein Bauch und sein langer Schwanz waren Lavendelfarbig. Es hatte etwas Katzenähnliches an sich, aber dass es kein Katzen-Pokémon war, konnte man daran erkennen, dass der Körperbau viel menschlicher war.

„Was meinst du, wie es hier hingekommen ist?“, fragte Pichu, nachdem sie das Pokémon eingehend gemustert hatte. „Es ist vollkommen nass, was wohl darauf schließen lässt, das es immer Wasser war. Vielleicht wurde es gestern von dem Sturm überrascht und hier angespült. Es wäre besser, wenn wir es erst einmal wecken, was meinst du? Dann können wir es doch fragen.“, meinte Miauzi und die beiden rüttelten an der Schulter des Pokémon, doch dieses rührte sich nicht. „Wieso wacht es nicht auf?“, fragte Pichu vorsichtig, doch darauf konnte Miauzi ihr auch keine Antwort geben. „Na gut, dann versuch ich halt was anderes. Wenn es so nicht aufwachen will, muss ich halt härtere Methoden anwenden.“, sagte Pichu, nachdem die beiden etwas gewartet hatten, worauf Miauzi sie misstrauisch ansah. „Und was hast du vor?“ „Na was wohl?“, fragte Pichu zurück und aus ihren Wangen kamen wieder Blitze. „Durch eine Schocktherapie wird es bestimmt aufwachen.“ „Warte Pichu, du wirst…“, doch Miauzi konnte nicht weiter sprechen, denn Pichu setze schon ihren Donnerschock ein, doch wie es bei Pichus üblich ist, traf das Meiste der Elektrizität Pichu selbst, worauf dieses benommen umkippte. „… deinen Donnerschock nur selbst abbekommen.“, beendet Miauzi ihren Satz, doch es war schon zu spät. „Na toll, jetzt ist auch Pichu ohnmächtig. Nun ja, sie wird schon wieder zu sich kommen, kümmere ich mich lieber um dieses Pokémon.“ Miauzi ging etwas näher, zu dem kleinen Pokémon und fing an diesem über das Gesicht zu lecken. Nach einer Weile, fingen die Augenlieder des kleinen Pokémons an zu zucken und es drehte sein Gesicht aus Miauzis Reichweite. „Es kommt zu sich.“, rief Miauzi fröhlich und Pichu, das sich von seinem Donnerschock erholt hatte, rannte sofort an Miauzis Seite und die beiden sahen gespannt zu dem Pokémon, dessen Augen sich langsam öffneten.

"Wo bin ich?" „Du bist auf unserer Heimatinsel.“, antwortet Pichu und zog so die Aufmerksamkeit des Pokémons auf sich und Miauzi. "Wer seid ihr? „Ich bin Miauzi und das ist Pichu. Und wer bist du?“, fragte Miauzi, während sich das kleine Pokémon aufsetzte. "Ich weiß nicht." „Wie du weißt es nicht? Du musst doch wissen, wer du bist.“, widersprach Pichu erstaunt, doch Miauzi schlug dieses mit ihrer Pfote, worauf es sie wütend ansah. „Was sollte das?“ Doch ohne zu antworten deutete Miauzi mit ihren Kopf auf das Pokémon, das sichtlich verwirrt sich den Kopf hielt. „Du weißt es wirklich nicht?“, fragte Pichu verwundert, doch bevor das Pokémon antworten konnte, stellte Miauzi eine Frage. „Kannst du dich nicht erinnern? Weiß du vielleicht, wie du hier hingekommen bist?“ Doch das Pokémon schüttelte den Kopf, doch dann hielt es ihn sich schmerzverzerrt fest. „Was hast du?“, fragte Miauzi sofort, doch das Pokémon antwortete nicht.

{ Es ist Tod / Wir können nicht jedem Klon, der das Experiment nicht überlebt, nachtrauern / Da du sein Klon bist, werde ich dich ins Meer bringen / Da bist du dann vor Professor Fuji sicher / Es tut mir leid Mewtu }

„Hey, was ist? Sag doch was.“, meinte Pichu und das Pokémon riss seine Augen auf, die es vor Schmerzen geschlossen hatte, als es Pichu bemerkte, das es an seinem Schwanz zog. „Alles in Ordnung? Du schienst große Schmerzen zu haben.“, meinte Miauzi, worauf das Pokémon nickte. "Ja, aber sie haben aufgehört und ich erinnere mich an etwas. Zwei Stimmen, die sich anscheinend über mich unterhalten. Dann nur noch eine der beiden Stimmen, die meint, das sie mich ins Meer bringt, damit ich vor irgendjemanden Namens Professor Fuji sicher bin." „Kannst du dich vielleicht auch an deinen Namen erinnern?“, fragte Pichu und das Pokémon überlegte.

{ Es tut mir leid Mewtu }

"Mewtu. Mein Name ist Mewtu"

„Mewtu? Von solch einen Pokémon habe ich noch nie gehört.“, meinte Pichu, worauf Miauzi nickte. „Stimmt, aber es scheint, dass du mit Menschen zu tun hattest. Professor Luji oder wie der heißt, kann nur ein Name für einen Menschen gewesen sein und wenn du meinst, dass irgendjemand dich ins Meer brachte, wissen wir auch wie du hier hingekommen bist. Du wurdest wohl angespült.“ Mewtu nickte und ihr fiel ein Wort auf, mit dem sie nichts anfangen konnte. "Aber wisst ihr was Klon bedeutet? Dieser Professor hat gemeint, ich sei ein Klon." „Ein Klon? Nein davon habe ich noch nie was gehört. Und du Pichu?“, fragte Miauzi, doch auch Pichu schüttelte den Kopf. „Nein, aber bestimmt kann uns da Simsala weiterhelfen.“ "Simsala?" „Simsala ist ein Psycho-Pokémon und er ist schon sehr alt und lebt schon sehr lange auf dieser Insel. Wenn man eine Frage hat, sollte man diese am Besten ihm stellen. Er ist unglaublich weise.“, erklärt Miauzi. „Genau, komm doch einfach mit. Simsala könnte dir auch vielleicht helfen, dich wieder zu erinnern.“, meinte Pichu und rannte schon zum Eingang in den Wald.

„Kommt schon.“, rief sie freudig und winkte sie heran. „Gewöhn dich schon mal daran. Pichu ist sehr Energie geladen und stürmisch. Wir sollten am Besten schnell zu ihr gehen, bevor sie noch sauer wird und ihren Donnerschock auf uns hetzen will.“ "Trifft sie denn aus dieser Entfernung?" „Nein, aber das ist ja auch nicht das Problem.“ »Was dann?« „Nun, sie hat ihre Elektrizität nicht unter Kontrolle und kriegt es immer selber ab, anstatt das es ihre Gegner abbekommen. Eben wollte sie dich auch so aufwecken, aber dadurch ist sie nur selbst in Ohnmacht gefallen.“, antwortete Miauzi und ging in Pichus Richtung, stoppte aber nach ein paar Schritten und sah zu Mewtu. „Kommst du oder willst du hier bleiben?“ "Nein, ich komme" antwortete Mewtu und stand auf. Sofort folgte sie Miauzi, das sie erstaunt ansah und auch Pichu rannte sofort zu den beiden. "Was ist?" „Du kannst schweben?“, fragte Pichu erstaunt worauf Mewtu an sich runter sah und sich einmal um die eigene Achse drehte, nicht minder erstaunt als die andern beiden. „Wie machst du das?“, fragte Miauzi, doch Mewtu wusste es selber nicht. "Keine Ahnung. Es scheint ganz normal zu sein." „Ganz normal? Kannst du etwa nicht gehen? Versuch das mal.“, meinte Pichu und Mewtu landete neben den beiden und machte ein paar Schritte, die ziemlich wacklig waren. „Du bist ganz schön wackelig auf den Beinen.“, meinte Pichu und Miauzi nickte. „Es ist wirklich am Besten, wenn wir dich zu Simsala bringen. Er kann dir vielleicht nicht nur deine Fragen beantworten, sondern dir bestimmt bei deinen Kräften helfen. Du scheinst nämlich genauso wie er ein Psycho-Pokémon zu sein.“, meinte Miauzi und ging mit Pichu in den Wald, gefolgt von Mewtu.

Nach einem kurzen Fußmarsch, lichtet sich der Wald und die drei Pokémon standen auf einem Hügel, von dem man in ein Tal sehen konnte. Mewtu blieb erstaunt stehen und konnte sich von dem Anblick nicht losreißen. In dem Tal lag ein großer See und um diesen herum, waren unterschiedliche Gebiete. Wiesen, Berge mit Höhlen, unterschiedliche Wälder und mehrere Flüsse. „Ein schöner Anblick nicht wahr? Hier gibt es für jede Pokémonart ein Gebiet indem es sich wohl fühlt.“, erklärt Pichu und Miauzi erklärte weiter. „Deswegen gibt es bei uns alle verschiedenen Pokémontypen. Dadurch kriegen wir Jüngeren auch immer einen Verantwortlichen der uns hilft unsere Attacken zu lernen.“ "Krieg ich auch so einen?" „Bestimmt. Aber erst gehen wir jetzt zu Simsala. Er wird dir bestimmt helfen.“, meinte Miauzi und die drei gingen vom Hügel hinunter.

Als sie durch ein Blumenfeld gingen, kamen mehrere Pokémon näher, die Mewtu als Pflanzen-Pokémon identifizierte ohne zu wissen, woher sie das wusste. Die Pflanzen-Pokémon sahen Mewtu neugierig an, worauf dieses ängstlich näher zu Pichu und Miauzi flog. „Du brauchst keine Angst zu haben. Sie haben nun mal auch noch nie ein Mewtu gesehen.“, versuchte Miauzi zu beruhigen, was ihr aber misslang. Pichu gab daraufhin zu den Pflanzen-Pokémon ein Zeichen und sofort nährten sich vier Pokémon der gleichen Art. Anstatt Füße hatten sie Blütenblätter und auf ihren Köpfen trugen sie auf jeder Seite eine Blume. „Willkommen!“ Die Pokémon drehten sich ein paar Mal um die eigene Achse und ließen Blütenblätter fliegen, worauf Mewtus Angst verschwand und sie sich neugierig den Tanz der Pokémon ansah. „Siehst du? Niemand will dir was tun und die Blubellas tanzen für dich sogar zur Begrüßung.“, meinte Miauzi, während sie weitergingen und das Blumenfeld verließen.

"Sie sehen hübsch aus. Wo lebt eigentlich Simsala?" „Simsala lebt immer woanders. Er ist zwar sehr alt, aber das mächtigste Pokémon hier auf dieser Insel. Er schafft es sogar gegen die Unlicht-Pokémon zu gewinnen, obwohl er als Psycho-Pokémon sehr schwach gegenüber Unlicht-Pokémon sein müsste.“, erklärte Pichu. "Aber wie gewinnt er dann gegen diese Unlicht-Pokémon?" „Auf dieser Insel gibt es eine Ruine. Niemand weiß, wer sie erbaut hat oder wie sie zerstört wurde, nicht einmal Simsala. Aber in dieser Ruine wachsen bestimmte Beeren, die uns Pokémon ermöglichen, Attacken zu lernen, die wir normal nicht gelernt hätten. Und Simsala hat durch diese Beeren eine Attacke gelernt, mit der auch Unlicht-Pokémon besiegen kann.“, erklärt Pichu weiter. "Also wenn ich eine dieser Beeren esse, lerne ich eine neue Attacke?" „So einfach ist das auch nicht. Auch wenn du eine Beere isst oder sogar mehrere, garantiert dir das nicht, ob du eine neue Attacke lernst oder nicht. Du musst auch die Kraft und den Willen dazu haben. Ohne diese, lernst du keine neuen Attacken, auch wenn du eine oder mehrere Beeren gegessen hast.“, widerspricht Miauzi und Mewtu nickte. "Aber wieso lebt jetzt Simsala immer woanders?" „Oh ja, wir sind vom Thema abgekommen. Also wie gesagt, Simsala ist das mächtigste Pokémon auf dieser Insel. Dadurch ist er der Beschützer dieser Insel und ist für uns anderen verantwortlich. Wenn sich Pokémon wegen irgendetwas streiten, schlichtet er den Streit immer gerecht oder überredet diese, den Streit anders zu beenden, damit kein anderer Schaden nimmt. Er lebt immer in den unterschiedlichen Gebieten, damit er alle Pokémon kennen lernt und so eine gerechte Entscheidung für jeden gibt, außerdem gibt er jedem das Gefühl von Sicherheit, wenn er nach einer gewissen Zeit auch in deren Gebiet kommt und für ein paar Monate da lebt.“, erklärte Miauzi, worauf Mewtu wieder nickte. „Genau und wir sind jetzt auf dem Weg zum Dschungel wo hauptsächlich Käfer-Pokémon leben, aber auch ein paar Gift- und Pflanzen-Pokémon.“ "Da ist er gerade, nicht wahr?" Pichu und Miauzi nickten und die beiden führten Mewtu weiter in den Dschungel.

Nachdem sie einen weiten Weg gegangen waren und sich durch die Pflanzen und Ranken durchgekämpft hatten, kamen sie zu einem kleinen See, in dem ein Weg zu einer kleinen Insel, die mehr einer Plattform glich, in der Mitte führte, auf der ein Pokémon im Schneidersitz saß, das große Ähnlichkeit mit einem Fuchs hatte und anscheinend meditierte. Doch man konnte diesem Pokémon ansehen, das es älter war, das Fell war sehr dunkel und gefurcht. Außerdem wies das Pokémon an mehreren Stellen Narben auf, aber am auffälligsten war die Narbe, die sich gänzlich über das linke Auge zog. Als Mewtu dieses Pokémon sah, fühlte sie zwar ein kleines bisschen Angst vor dessen Aussehen, doch noch größer war die Ehrfurcht und der Respekt, der sofort in ihr aufkeimte für dieses Pokémon. "Ist das Simsala?" „Genau. Komm.“, antworte Pichu und zog Mewtu hinter sich her und rannte mit ihr und Miauzi zu dem Weg, der zu der Insel führte. „Simsala. Hier ist ein neues Pokémon, das dich kennen lernen möchte.“, rief Pichu und rannte zu Simsala, gefolgt von Miauzi und Mewtu, das aber sofort stoppte, als Simsala seine Augen öffnete und zu den drein sah.

„Ein neues Pokémon?“ Simsala sah erst zu Pichu und Miauzi, doch dann glitt sein Blick zu Mewtu rüber, das sofort ängstlich zurückwich. „Du brauchst keine Angst zu haben. Komm ruhig näher.“, meinte Simsala und da auch Pichu und Miauzi bei ihm waren, näherte sich Mewtu ihm vorsichtig. „Ich spüre große psychoenergetische Kräfte in dir. Wie heißt du?“, fragte Simsala, als Mewtu bei ihm angekommen war. "Mewtu" „Dein Name und dein Aussehen ähneln dem Mew sehr, doch du scheinst anders zu sein. Wo kommst du her?“ "Das weiß ich nicht." „Du weißt es nicht?“ Mewtu sah Hilfesuchend zu Miauzi und Pichu, was die beiden sofort bemerkten und ihr zu Hilfe eilten. „Wir haben es bewusstlos am Strand gefunden. Es kann sich an nichts mehr erinnern.“, antwortete Pichu an Mewtus Stelle. „Danke dass du geantwortet hast Pichu, aber ich möchte gerne die Antworten von Mewtu erhalten.“, sagte Simsala und Pichu sah entschuldigend zu Simsala. „Kannst du dich an etwas erinnern Mewtu?“ "An ein paar Sätze, die ich gehört habe. Es schien so als würde irgendjemand über mich reden und am Ende hat jemand mit mir gesprochen. Pichu und Miauzi meinen, es waren Menschen, da mich irgendjemand vor jemanden namens Professor Fuji beschützen wollte und mich deswegen ins Meer brachte. Mehr weiß ich auch nicht." „Das es Menschen waren, steht außer Frage, da haben Pichu und Miauzi Recht. Aber mir scheint es, das du selbst eine Frage auf dem Herzen hast, nicht wahr?“ Mewtu sah Simsala erstaunt an, worauf dieser lächelte und sie freundlich ansah. „Ich lebe schon so lange, ich sehe es dir an, dass dir irgendetwas auf dem Herzen liegt. Frag mich ruhig, was du wissen möchtest. Ich werde versuche, dies zu beantworten.“ "In den Stimmen, an die ich mich erinnern kann, meint irgendjemand, das ich ein Klon bin. Aber was ist ein Klon?"

Mewtu merkte sofort, das Simsala wohl wusste, was dieses Wort bedeutete, denn er sah sie erstaunt an, doch dann änderte sich seine Mimik wieder in einen ruhigen Blick und er wendete sich erst zu Miauzi und Pichu. „Würdet ihr beiden uns bitte allein lassen? Ich möchte mich mit Mewtu allein unterhalten.“ „Was? Wieso?“, widersprach Pichu, doch Miauzi sah an Simsalas Blick, das es wohl sehr wichtig sei, und schob Pichu einfach an Mewtu vorbei, das ängstlich hinter den beiden hersah. „Wir warten am Rande des Sees.“, sagte Miauzi zu Mewtus Beruhigung und schob ein meckerndes Pichu vor sich her.

"Wieso sollten sie gehen?" Mewtu sah ängstlich zu Simsala, doch dessen Blick war weiterhin freundlich. „Hab keine Angst, aber du sollst selbst entscheiden, ob jemand erfahren soll, das du ein Klon bist oder nicht und dafür musst erst die Bedeutung, dieses Wortes kennen.“, erklärte Simsala, worauf Mewtu ihn verwundert ansah. "Was bedeutet denn Klon?" „ Nun, wie ich am Anfang schon sagte, dein Name und dein Aussehen ähneln einem Pokémon, das vor vielen Jahrzehnten auf dieser Erde lebte, aber anscheinend ausgestorben ist. Es war das mächtigste Pokémon, das es auf dieser Welt war und sein Name lautete Mew.“ "Mew?" fragte Mewtu und plötzlich fiel ihr wieder ein Satz ein.

{ Ich las in einem Buch, das Mew sich meistens im Meer aufhielt und sich so vor Menschen versteckte. Da du sein Klon bist, werde ich dich ins Meer bringen }

"Ja, das sagten auch diese Stimmen. Da Mew sich im Meer vor Menschen versteckte, wollte man mich auch ins Meer bringen, da ich sein Klon bin, aber was bedeutet Klon?" fragte Mewtu und Simsala seufzte, was sie noch mehr verwirrte. „Bevor ich dies beantworte, werde ich dir erst erzählen, von wo du herkommst…“ "Du weißt von wo ich komme?" Mewtu sah Simsala noch verwunderter an, bevor sie bemerkte, das sie ihn einfach unterbrochen hatte und sah ihn ängstlich an, doch in Simsalas Gesicht konnte man keine Wut und auch keinen Zorn erkennen. "Entschuldigung" „Wofür? Es ist doch verständlich, wenn du mich unterbrichst. Du selbst weißt nicht von wo du herkommst und ich sage jetzt zu dir, dass ich es weiß. Da ist es ganz natürlich das du mich unterbrichst. Jetzt aber zurück, zu dem was ich dir erzählen wollte. Weit entfernt von dieser Insel gibt es die Insel New Island. Vor einem Jahr zog sie meine Aufmerksamkeit auf sich, da mir Wasser-Pokémon berichteten, das auf ihr Menschen ein Gebäude errichtet hatten. Um sicher zu gehen, dass sie nicht hierhin kommen würden, teleportierte ich mich zu der Insel und beobachtete die Menschen. Ich bekam schnell heraus, dass das Gebäude, das sie errichtet hatten, ein Labor war.“ "Ein Labor? Was ist das?" „Ein Labor ist ein Gebäude, indem die Menschen forschen. Sie erforschen alles. Pokémon, Pflanzen, Wasser und sogar das Leben. Die Menschen, die forschen, werden als Wissenschaftler oder Professoren bezeichnet.“ "Professor? Vor dem wollte mich doch jemand schützen. Also hat er mich erforscht?" „So kann man es nennen. Sie erforschten aber keine Pokémon, sondern die Wissenschaftler oder Professoren waren in dem Labor zur Klonforschung. Sie erschufen Klone.“ "Erschufen Klone? Was sind denn Klone?" „Lass mich erst weitererzählen. Die Menschen schienen sehr glücklich, denn sie hatten von Mew etwas DNA gefunden und bevor du fragst, jedes Pokémon hat in sich eine eigene DNA an der man es erkennen kann. Jedes Pokémon ist dadurch einzigartig, da jeder unterschiedliche DNA hat, sogar die gleichen Pokémonarten. Aus der DNA wollten sie einen Klon erschaffen und wie es scheint haben sie es geschafft, denn du stehst vor mir.“, erklärt Simsala, worauf Mewtu ihn ungläubig ansah.

"Erschaffen? Ich wurde erschaffen?" Auf Mewtus Frage nickte Simsala und erklärte weiter. „Ein Klon ist sozusagen eine Kopie des Originals. Ein erschaffenes Pokémon, du. Pokémon werden geboren, doch ein Klon wurde durch die Technologie und das Wissen der Menschen erschaffen.“ "Ich, ich bin nichts weiter als eine Kopie von diesem Mew? Sein Schatten?" fragte Mewtu traurig und entsetzt und ihr kamen die Tränen. Sie wischte sich mit einer Hand über die Augen und besah diese sich dann verwundert. "Was ist das?" „Das sind Tränen. Du weinst.“, antwortet Simsala, ohne seine Verwunderung darüber zu zeigen, das Mewtu keine Tränen kennt, aber was ist das auch verwunderlich, wenn es noch nie geweint hat? "Weinen?«"„Ja, wenn man traurig ist, weint man. Das ist ganz natürlich, aber bei uns Pokémon ist es so, das unsere Tränen mit Leben erfüllt sind und sogar manchmal den Tod besiegen können. Aber du musst nicht weinen Mewtu. Du bist nicht Mews Schatten. Du bist Mewtu, eine neue Pokémonart und dadurch etwas Besonderes, wie wir alle.“, tröstete Simsala Mewtu und wischte ihr die Tränen weg. „Außerdem spüre ich in dir starke Psychoenergetische Kräfte, viel stärker, als bei vielen Psycho-Pokémon die ich kenne oder je getroffen habe und du scheinst erst noch ein Kind zu sein. Wenn du richtig trainierst, könntest du zum mächtigsten Pokémon der Welt werden.“ "Zum mächtigsten Pokémon der Welt? Ist das denn gut?" Simsala sah sie durch diese Antwort erstaunt an, doch dann fing er an zu kichern, worauf Mewtu ihn verwundert ansah. "Hab ich irgendetwas Falsches gesagt?" Doch Simsala winkte ab und nachdem er sich wieder unter Kontrolle hatte, beantwortete er Mewtus Frage. „Entschuldige, wenn ich dich verwirrt habe. Du hast nichts Falsche gesagt eher das Gegenteil. Du hast genau das Richtige gesagt.“ "Das Richtige?" „Ja, ich weiß nicht, ob dir das klar ist, aber als mächtigstes Pokémon der Welt, könntest du die Welt beherrschen. Für manche Pokémon ist das eine starke Versuchung. Alle Pokémon, denen ich das gesagt habe, hatten sich darüber gefreut, nur du stelltest die Frage, was daran gut sei.“, erklärte Simsala, doch mit dieser Antwort konnte sie nichts anfangen. "Warum hast du das denn allen gesagt?" „Nicht allen, aber ich erzählte es den Pokémon, bei denen ich mir überlegte, diese auszubilden, doch ich will kein Pokémon ausbilden, das seine Kräfte irgendwann nicht mehr dafür einsetzt, diese Insel zu beschützen, denn das Pokémon, das ich ausbilde, wird nach mir, der nächste Beschützer, dieser Insel.“ "Beschützer dieser Insel?" „Genau, haben die Pichu und Miauzi noch gar nicht erzählt, das ich der Beschützer dieser Insel bin?“ "Doch, aber wieso erzählst du mir das?" „Was habe dir Pichu und Miauzi schon über diese Insel erzählt?“ Mewtu sah Simsala verwundert an, doch sie entschied sich, einfach auf seine Fragen zu antworten. "Also sie haben erzählt, dass du der Beschützer dieser Insel bist und das durch die unterschiedlichen Gebiete, hier jeder Pokémontyp lebt. Außerdem erzählten sie mir, dass durch die vielen Pokémon die Jüngeren einen Verantwortlichen bekommen, der ihnen hilft, ihre Attacken zu lernen." „Genau. Sag Mewtu, könntest du dir vorstellen, mich als deinen Verantwortlichen zu akzeptieren?“

„Was?“

Bevor Mewtu antworten konnte, hatte schon jemand anderes geantwortet und sie drehte sich sofort in die Richtung, von dem der Ruf kam und sahen noch, wie Miauzi Pichu auf den Boden drückte. „Wie es aussieht, wollten deine Freunde doch nicht die ganze Zeit auf dich warten und sind wieder zu uns gekommen.“, meinte Simsala, der mit amüsierten Blick zu der Stelle sah, an der sich Pichu und Miauzi verstecken und lauschen. „Sieh her Mewtu, das könntest du irgendwann auch.“ Simsala hob eine Hand, in der er einen Löffel hielt und zeigte zu der Stelle, wo Pichu und Miauzi sind. Mewtu beobachtete ihn neugierig, als sie Pichu und Miauzi hörte, die schrieen und sah sofort zu ihnen. Doch sie konnte nicht glauben, was sie da sah. Miauzi und Pichu schwebten genauso wie sie, doch die beiden taten es wohl ungewollt, denn sie zappelten und versuchten, wieder auf den Boden zu kommen. "Ihr könnt auch schweben? Warum habt ihr das nicht gesagt?" „Wir können nicht schweben Mewtu. Das macht Simsala.“, schrie Pichu, das zappelnd in der Luft hing und alles versuchte um wieder hinunter zukommen. Mewtu sah darauf hin erstaunt zu Simsala, der keine Anzeichen dafür machte, das er die beiden in der Luft hielt, er zeigte nur mit den Löffel auf Pichu und Miauzi, doch das schien schon zu reichen. "Wie machst du das?" „Durch meine Gedanken und meine Telekinesekräfte. Wenn du trainierst, kannst du das irgendwann auch.“ "Und du bringst es mir dann bei?" fragte Mewtu schüchtern und Simsala nickte. „Ich nehme dich gerne auf und trainiere dich, aber jetzt noch nicht. Erst musst du lernen, zu kämpfen ohne deine besonderen Kräfte, denn die wahre Stärke eines Pokémon kommt aus dem Herzen.“, erklärte Simsala, worauf Mewtu ihn fragend ansah. "Wie soll ich denn kämpfen ohne meine Kräfte? Ich beherrsche doch nur das Schweben und nichts weiter. Wie soll ich denn kämpfen?" „Das musst du selbst herausfinden. Wenn du weißt, wie du kämpfen kannst, ohne deine besonderen Kräfte zu benutzen, und so die Prüfung bestehst, werde ich dich trainieren, aber nur dann. Alle jungen Pokémon, auch Miauzi und Pichu mussten erst diese Prüfung bewältige, bevor sich ein Pokémon sich um sie kümmert.“, erklärte Simsala und die beiden wurden plötzlich in ihren Gespräch unterbrochen.

„Tut uns leid, wenn wir stören, aber könntest du uns wieder runterlassen?“ Simsala und Mewtu sahen zu Miauzi, das sie unterbrochen hatte und immer noch mit Pichu in der Luft hing. „Euch beiden habe ich ja ganz vergessen.“, meinte Simsala mit amüsierter Stimme und er senkte seine Hand, worauf auch Pichu und Miauzi wieder auf den Boden landeten. „Ein Glück, wieder festen Boden unter den Füßen.“, freute sich Pichu, doch die Freude verschwand schnell, als es Simsalas Blick sah. „Wolltet ihr beiden nicht beim Rand des Sees warten? Das hier ist nicht der Rand.“, tadelte Simsala und die beiden senkten betreten die Köpfe. „Tut uns leid, aber es hat halt solange gedauert und deswegen wollten wir fragen, wie lange es dauert.“, antwortet Miauzi und Pichu beendet den Satz: „Doch dann habt ihr über so ein interessantes Thema gesprochen und da wollten wir euch nicht stören und haben uns versteckt.“ „Und gelauscht.“, sagte Simsala, worauf Pichu und Miauzi noch betretener wirkten. "Das ist doch nicht so schlimm. Ich hätte es den beiden doch sowieso erzählt. Also ist doch alles in Ordnung." mischte sich Mewtu ein und stellte sich neben ihren Freundinnen. Simsala besah sich die drei kurz und seufzte dann. „Na dann ihr drei. Miauzi, Pichu, ich vertrau euch Mewtu an. Zeigt und erklärt ihr alles. Ihr drei könnt ja zusammen trainieren, ich bin sicher Raichu und Snobilikat werden nichts dagegen haben, aber ich werde noch mit ihnen sprechen. Jetzt geht.“ „Okay, bis bald Simsala. Komm ihr beiden.“, meinte Pichu und rannt schon wieder über den Weg in den Dschungel. „Und passt ihr beiden auf Pichu auf. Sie ist noch sehr unerfahren und voller Energie. Raichu macht sich Sorgen, das sie irgendwann dadurch in Schwierigkeiten kommen könnte.“, sagte Simsala zu Mewtu und Miauzi, die noch bei ihm waren, bevor er sich teleportierte und verschwand. Mewtu drehte sich sofort um die eigene Achse und sah sich neugierig um, bevor es sich zu Miauzi wendete. "Wo ist er hingegangen?" „Das weiß ich auch nicht so genau. Durch seinen Teleport kann er überall auftauchen. Aber keine Angst, er ist bestimmt zu meinem und Pichus Verantwortlichen gegangen, um ihnen von dir zu berichten.“, erklärte Miauzi, als Pichu wieder am Weg auftauchte. „Kommt ihr beiden jetzt endlich? Wir müssen Mewtu doch soviel noch zeigen.“, rief sie fröhlich und Mewtu und Miauzi rannte bzw. schwebte zu Pichu und die drei gingen durch den Dschungel zurück.

„Also, was willst du zuerst sehen?“, fragte Miauzi, nachdem sie aus dem Dschungel herauskamen. "Die Ruine, in der diese Beeren wachsen, die interessiert mich" „Na dann auf zur Ruine.“, rief Pichu und die beiden gingen nach rechts, wo Mewtu etwas weiter weg, einen Berg erkennen konnte.

"Ist die Ruine dahinten?" „Ja, sie steht genau an dem Fuß des Vulkans, auf dem Feuer-Pokémon aber auch Gestein-Pokémon und Boden-Pokémon leben.“, antwortete Pichu. „Genau, viele vermuten, das die Ruine früher ein Tempel war und durch einen Vulkanausbruch zerstört wurde, aber wie gesagt, niemand weiß, was passierte.“, erklärte Miauzi, während sei weiter auf den Vulkan zugingen. "Besteht nicht die Gefahr, das dieser Vulkan ausbrechen könnte?" „Nein, in ihm leben mehrere Magmar. Die passen schon auf, das nichts passiert.“, beruhigt sie Miauzi. „Ähm Mewtu, da hätte ich noch eine Frage. Das was Simsala dir erzählt hat, hast du vor, es uns zu erzählen?“, fragte Pichu und Mewtu konnte sehen, wie nervös es war und auch Miauzi wurde nervös. "Was meint ihr denn? Ihr wisst doch schon, das Simsala mich trainieren will" „Nicht das, sondern was ein Klon ist und somit auch du.“, antwortete Miauzi und Mewtu sah die beiden erstaunt an. "Wisst ihr das etwa?" „Nun ja, als Miauzi mich weg schob, war ich natürlich nicht damit einverstanden und rannte sofort zurück. Miauzi fing mich zwar auf halber Strecke wieder ein, trotzdem konnten wir alles hören. Aber wenn du es uns nicht erzählen wolltest, dann haben wir auch nichts gehört. Versprochen.“, sagte Pichu, doch Mewtu schüttelte den Kopf. "Es ist schon in Ordnung. Irgendwie bin ich auch froh, dass ihr es gehört habt, dadurch muss ich es euch nicht erklären. Aber es ist irgendwie traurig, nur ein Kopie zu sein." „Du bist keine Kopie!“, meinte Pichu wütend und Miauzi nickte. „Du bist Mewtu. Ein neues Pokémon und wie sollst du auch die Kopie von etwas sein, was gar nicht mehr lebt? Das geht nicht, also bist du auch keine Kopie. Sag das nie wieder.“, sagte Miauzi und Mewtu nickte. "Ich werde daran denken, aber es wäre mir lieber, wenn ihr niemanden davon erzählt, das ich ein Klon bin. Ich weiß nicht, wie die anderen Pokémon darauf reagieren, wenn sie mich noch gar nicht kennen." „Einverstanden, aber du solltest am Besten auch nicht rum erzählen, das Simsala dich trainieren wird. Sonst könnte es passieren, das du dir Feinde machst.“, sagte Miauzi, worauf Mewtu, sie verwundert ansah. „Viele Pokémon träumen davon, von Simsala trainiert zu werden und so die zukünftigen Beschützer der Insel zu werden. Sie könnten eifersüchtig oder sogar wütend auf dich werden, wenn sie erfahren, das du von Simsala auserwählt wurdest.“, erklärt Pichu, als es Mewtus fragende Blick gesehen hatte. "Ach so, aber er trainiert mich sowieso noch nicht. Erst soll ich lernen zu kämpfen, ohne meine besonderen Kräfte einzusetzen, aber wie geht das?" „Tut uns leid. Das dürfen wir nicht verraten. Jedes Pokémon, das einen Verantwortlichen bekommt, muss erst lernen ohne seine besonderen Fähigkeiten zu kämpfen, erst dann nimmt der Verantwortliche es auf. Du musst aber selbst dahinter kommen, wir dürfen leider nichts verraten.“, antwortete Miauzi und Mewtu nickte verständlich. "Na, dann muss ich wohl es allein versuchen, dahinter zu kommen, was Simsala meinte." meinte sie fröhlich, als sie etwas weiter weg, ein großes Gebäude sah, das aus Stein bestand und zerstört war. "Ist das die Ruine?" „Ja, komm.“, antwortete Pichu und die drei rannten zum dem Gebäude.

Als sie näher kamen, konnte Mewtu erkenne, dass das Gebäude wirklich aus Stein bestand, aber auch Fenster hatte, die aus bunten Gläsern waren, doch die meisten waren zerbrochen und das Dach war auch komplett eingerissen. Pichu und Miauzi führten Mewtu durch eine große Holztür, von der eine Seite verkohlt war und die sie andere auch schon fast auseinanderbrach. "Habt ihr noch nie überlegt es zu reparieren?" „Nein, du wirst auch gleich sehen warum.“, antwortete Pichu und die drei traten in eine Halle, wo sie dann stehen blieben und Mewtu sich voller Bewunderung umsah.

In der Ruine wuchsen überall unterschiedliche Pflanzenarten an den allerlei Früchte hangen. Durch die Löcher in der Decke und die Fenster kam Licht in die Ruine und tauchte alles in einen leichten Sonnenschimmer. Durch die bunten Glasfenster nahm das Licht auch manchmal andere Farben an und schien wie ein Regenbogen auf die Pflanzen. In der Mitte der Halle stand inmitten der Pflanzen eine große Trauerweide, in der unterschiedliche Früchte hingen.

Die Pokémon, die in Halle schon vorher waren, sahen neugierig zu Mewtu, welches es gar nicht bemerkte, da sie noch immer die Halle bestaunte. Doch genauso wie Pichu und Miauzi ließen sie Mewtu in Ruhe die Halle zu bestaunen.

„Wen bringt ihr uns denn da mit?“, fragte ein Kangama, das Mewtu eine kurze Zeit musterte. „Das ist Mewtu. Sie wurde durch den Sturm letzte Nacht überrascht und am Strand angespült. Sie lebt jetzt hier.“, antwortete Pichu. „Wirklich? So ein Pokémon habe ich noch nie gesehen, aber sie sieht richtig süß aus.“, meinte Kangama und sah zu Mewtu, das sich gerade neugierig die Trauerweide ansah. „Ja, es ist eine neue Pokémonart und wir zeigen ihr alles.“, erklärte Pichu, worauf Kangama lächelte. „Na dann, zeigt ihr mal alles und erklärt ihr alles gut. Wart ihr auch schon bei Simsala? Er will bestimmt so was Süßes auch kennen lernen.“, meinte Kangama und Pichu nickte. „Wir waren schon bei ihm und er hat uns aufgetragen, ihr alles zu zeigen.“, antwortet Pichu. „Ah, hat sie dann auch schon einen Verantwortlichen?“ Durch Kangamas Frage sahen sich Pichu und Miauzi etwas entsetzt an, doch dann redete sich Miauzi heraus. „Äh ja, sie hat schon einen. Aber sie muss ja erst es schaffen, ohne ihre Fähigkeiten zu kämpfen, dann ist er erst bereit sie zu trainieren. Dann wird auch erst bekannt gegeben, wer es ist.“ „Ach wirklich? Das ist selten, das ein Pokémon es möchte, das erst, wenn sein zukünftiger Schützling es geschafft hat die Prüfung zu bestehen, es bekannt wird, wer es trainiert. Aber es ist ja seine Entscheidung. Ich würde Mewtu gerne kennen lernen. Geht das oder wollen wir sie noch ein bisschen in Ruhe lassen, damit sie die Ruine bewundern kann?“ „Das geht schon in Ordnung. Sie wird sich bestimmt freuen, noch mehr Pokémon kennen zu lernen. Ich hole sie.“, antwortete Pichu und wollte zum Baum rennen, doch sie blieb sofort stehen. „Oh nein. Nicht sie.“ „Was hast du Pichu?“, fragte Miauzi, doch Pichu rannte, ohne eine Antwort zu geben, zu Mewtu, das sich mit einem Pokémon unterhielt. „OH Nein, das ist Kirlia. Wieso ausgerechnet die? Entschuldige uns bitte Kangama.“, meinte Miauzi und rannte hinter Pichu her.
 

Ein paar Minuten vorher. Mewtu ist schon bei der Trauerweide und sieht sich diese an.
 

"Dieser Ort ist wunderschön. Hier würde ich gerne die ganze Zeit bleiben." Mewtu besah die einzelnen Früchte und nahm sich davon eine, als sie jemand von hinten anrempelte und sie die Frucht fallen ließ. „Was bist denn du für ein Pokémon?“ Mewtu drehte sich sofort um und besah sich das andere Pokémon, das sie angerempelt hatte.

Das Pokémon vor ihr war fast weiß, nur sein Kopf war grün, genauso wie dessen Beine, auf denen es nur auf Zehnspitzen stand und wohl nur so stehen bleiben konnte, da es wie Mewtu schwebte. (Tut mir leid, wenn es schlecht beschrieben ist, aber wie soll man bitte schön auch so ein Pokémon beschreiben?)

"Was sollte das? Wieso hast du mich angerempelt?" Mewtu dachte nicht daran, dem Pokémon ihren Namen zu nennen, da sie wusste, dass das Anrempeln nicht aus Versehen geschehen war. „Was fällt dir eigentlich ein, so mit mir zu reden. Weißt du eigentlich wer ich bin?“, fragte das Pokémon hochnäsig und stellte sich noch mehr auf die Zehnspitzen, doch Mewtu ließ sich dadurch nicht einschüchtern und in ihr keimte eine unglaubliche Wut auf. Sie wusste zwar nicht woher, aber dass dieses Pokémon vor ihr ein Kirlia war, wusste sie. "Ein Kirlia, na und? Das gibt dir trotzdem nicht das Recht, mich anzurempeln." meinte Mewtu wütend. „Sei lieber vorsichtig kleines Pokémon. Ich bin die zukünftige Beschützerin dieser Insel. Du solltest mir Respekt entgegen bringen.“ "Zukünftige Beschützerin? So viel ich weiß, entscheidet Simsala, wer als nächstes die Insel beschützt und nicht du." „Das stimmt, aber Simsala wird mich bald als seine Schülerin aufnehmen. Ich habe schon die Prüfung bestanden und mich dabei sogar weiterentwickelt. Ich bin das stärkste Psycho-Pokémon nach ihm auf dieser Insel. Wen, wenn nicht mich, sollte er sonst nehmen?“, fragte Kirlia und starrte Mewtu hochnäsig an. Diese musste sich ganz schön zurückhalten um nicht Kirlia zu sagen, dass sie von Simsala als Schülerin gewählt wurde, trotzdem wollte sie diesem Pokémon irgendwie eins auswischen um ihre Wut etwas abzureagieren. "Das stärkste Psycho-Pokémon? Das ich nicht lache. Stärke allein reicht nicht, wenn sie nicht aus dem Herzen kommt." wiederholt Mewtu, was sie von Simsala gehört hatte. „Aus dem Herzen?“, fragte Kirlia nur noch und fing dann an zu lachen. „So redet wirklich nur ein Pokémon, das noch vollkommen naiv ist und die Prüfung noch nicht bestanden hat. Du bist ja wirklich noch schlimmer als naiv.“, lachte Kirlia und Mewtus Wut stieg noch weiter an.

„Kirlia, lass Mewtu in Ruhe.“, schrie Pichu und stellte sich neben Mewtu, während aus ihren Wangen Blitze kommen und nach ein paar Sekunden war auch schon Miauzi zur Stelle, die Kirlia anfauchte. „Verschwinde. Du nervst.“ Kirlia sah nur kurz zu den beiden und wendete sich wieder zu Mewtu. „Soso, dein Name ist also Mewtu und du scheinst ein Psycho-Pokémon zu sein, da du genauso wie ich schwebst. Ich frage mich wirklich, was du mit solchen Versager-Pokémon zu tun hast. Die kleine Maus besiegt sich mit ihren Attacken doch selber und die kleine Miezekatze kann doch nicht mal ein Kleinstein einen Kratzer zufügen, ohne sich dabei die Krallen abzubrechen.“ „Halt die Klappe, sonst…“, droht Pichu aber Kirlia blieb davon unbeeindruckt. „Sonst was? Wirst du dich dann mit deinen Donnerschock selbst fertig machen? Da krieg ich ja Angst.“, lästert Kirlia, worauf Mewtus Wut noch weiter steigt. "Pichu und Miauzi sind keine Versager. Sie sind tausendmal besser als du." „Die sollen besser sein als ich? In deinen Augen vielleicht. Das kleine schwache Mewtu kann nichts ohne seine kleinen schwachen Freunde.“, lästert Kirlia weiter. „Halt deine Klappe.“, faucht Miauzi, doch Kirlia stellte sich taub und sprach weiter zu Mewtu. „Das kleine schwache Psycho-Pokémon Mewtu kann nichts ohne seine Freunde. Oohh, hat das kleine Mewtu Angst, ohne seine Freunde? Ich hätte schon Angst, wenn ich mit solchen Pokémon unterwegs wäre. Entweder werde ich vielleicht im Stich gelassen, weil eines von ihnen durch seine eigene Attacke in Ohnmacht fällt oder das andere flieht, da seine Nägel abgebrochen sind. Arme kleine schwache Versager-Pokémon. Armes kleines Mewtu…“

"Hör auf!"

Bei Mewtu brannte eine Sicherung durch. Die Pupillen ihrer Augen wurden plötzlich schlitzförmig und fingen an weiß zu leuchten. Kirlia konnte gar nicht reagieren. Schon wurde sie kurz von einem weißlichen Schimmer umgeben und hochgehoben. Sie schwebte nur kurz in der Luft und wurde dann nach hinten geschleudert, wo sie dann gegen einen Baum prallte. Miauzi und Pichu sahen kurz erstaunt zu Kirlia und dann zu Mewtu, danach brachen die beide in Freude aus. „Das war spitze Mewtu. Der hast du es jetzt aber gezeigt.“, jubelte Pichu, während sich Mewtus Augen wieder normalisierten und sie glücklich zu Kirlia sah. Es hatte ihr einfach gereicht. Kirlias Lästerei ihr gegenüber war schon gemein, doch das sie dann auch Miauzi und Pichu beleidigte, war zuviel gewesen und Mewtu wurde von ihrer Wut gepackt. Ihr Wunsch war es einfach, das Kirlia verschwindet und das hat diese ja indirekt auch getan. „Du bist wirklich stark Mewtu. Dagegen sind Kirlias Fähigkeiten ein Witz.“, lachte Miauzi, wodurch jemand anderes in Wut ausbrach.

„Was fällt dir eigentlich ein das zu behaupten? Ich war nur überrascht nichts weiter und das werde ich jetzt beweisen. Niemand geht so ungestraft mit mir um.“, schreit Kirlia und stürzt sich auf Mewtu, welches aber noch zur Seite ausweichen kann. „Na warte, jetzt kannst du was erleben.“, brüllte Kirlia und hob ihre beiden Arme, wo dann zwischen ihren Händen ein Licht erschien, das in Regenbogenfarben leuchtete. „Mewtu pass auf. Sie will Konfusion einsetzen.“, schrie Pichu, doch Kirlia griff Mewtu schon an, welche nicht mehr ausweichen konnte und nur noch schützend die Arme hob und die Augen schloss. Hätte sie sie offen gelassen, hätte sie sich genauso wie die anderen über das gewundert, was als nächstes passierte. Vor Mewtu entstand plötzlich ein Schutzschild, gegen die die Konfusion abprallte und wieder zu Kirlia zurückkam. Diese konnte nicht mehr ausweichen und wurde von ihrer eigenen Attacke getroffen und wieder ein paar Meter zurück geschleudert.

Da kein Angriff kam, öffnete Mewtu nach ein paar Sekunden ihre Augen wieder und sah, das Kirlia noch weiter weg, als am Anfang, auf dem Boden saß und sie wütend anfunkelte. „Na warte. Jetzt kannst du was erleben!“, schrie Kirlia und wollte sich auf Mewtu stürzen, doch bevor sie sie erreichen konnte, wurde Kirlia plötzlich von einer Art Ranke umwickelt und zurückgezogen. „Was? Loslassen!“ Doch alles Schreien war vergebens, das Pokémon, das Kirlia mit seiner Ranke festhielt, dachte nicht daran. Sein Aussehen erinnerte an einer Mischung aus Schildkröte und Dinosaurier, doch anstatt eines Panzers trug diese Pokémon eine Palme auf seinem Rücken. „Jetzt kriegt Kirlia Ärger.“, meinte Pichu, das sich mit Miauzi zu Mewtu gesellte. "Warum? Wer ist das?" „Das ist Bisaflor. Es und zwei andere Pflanzen-Pokémon kümmern sich um die Pflanzen und Früchte hier in der Ruine und keiner der drei ist besonders glücklich, wenn man hier eine Kampf anfängt.“, erklärte Miauzi, während Kirlia sich noch immer versuchte, aus Bisaflors Griff zu befreien. „Verdammt noch mal, lass mich los.“, schrie Kirlia, doch Bisaflor dachte nicht daran. „Jedes Pokémon weiß, das an diesem Ort es verboten ist, zu kämpfen oder zu streiten. Du müsstest das auch wissen.“, meinte Bisaflor, dessen Stimme ruhig war, man konnte aber trotzdem die Erfahrung und Weisheit dieses Pokémon erkennen. „Ich habe den Kampf nicht angefangen. Dieses Mewtu hat als erstes angegriffen.“, widersprach Kirlia, worauf Bisaflor zu Mewtu sah, welches ängstlich zurückwich. „Das stimmt zwar, aber Kirlia hat es stark provoziert, Bisaflor.“, schaltete sich plötzlich das Kangama ein, mit dem sich Pichu und Miauzi am Anfang unterhalten hatten. „Ja und, was ist daran so schlimm? Sie hätte sich ja nicht provozieren lassen dürfen.“, widersprach Kirlia, doch Kangama konnte darauf eine Antwort geben. „Mewtu ist neu hier und hat noch keinen Verantwortlichen. Sie hat keine Ahnung, wie sie ihre Kräfte kontrollieren kann.“ „Ja aber…“ Doch Kirlia konnte nicht weiter sprechen, da Bisaflor sie unterbrach. „Pichu, Miauzi und Mewtu warnten dich vor und Mewtu griff danach nicht weiter an. Du hast ohne die Regel zu beachten Mewtu angegriffen und sie hat sich verteidigt. Du hast den Streit angefangen und auch den Kampf. Die Schuld liegt ganz bei dir.“ Ohne noch auf Kirlias Proteste zu hören drehte sich Bisaflor um und verließ mit Kirlia die Ruine. Doch auf halber Stecke blieb er stehen und drehte sich zu Mewtu um. „Halte deine Kräfte zurück.“ Nachdem Mewtu leicht genickt hatte, ging er weiter und verschwand.

"Ist Bisaflor immer so?" „Falls du seine Sprechweise meinst, ja. Er war noch nie ein Pokémon der großen Worte.“, antwortete Pichu. „Du hattest ganz schön Glück Kleines. Hättest du Kirlia noch weiter angegriffen, hätte Bisaflor auch dich mit zu Simsala genommen.“, meinte Kangama, worauf Mewtu ihre Aufmerksamkeit auf sie lenkte. "Er bringt sie zu Simsala? Warum?" „Damit sie ihre gerechte Strafe bekommt. Kirlia hat ja keinen Verantwortlichen, der sie bestrafen würde, deswegen muss sie zu Simsala.“, erklärte Kangama. "Keinen Verantwortlichen? Sie hat doch gesagt, sie hat die Prüfung bestanden" „Das stimmt schon, aber sie hat nicht die Bedeutung der Prüfung verstanden, deswegen hat sich das Guardevoir, die Weiterentwicklung von Kirlia, geweigert, sie zu trainieren. Seit dem, will Kirlia auch keinen anderes Pokémon mehr als Verantwortlichen, nur Simsala würde sie akzeptieren, doch dieser würde niemals Kirlia als seine Schülerin nehmen und du hast ja schon erfahren warum. Und um ehrlich zu sein, wir sind alle darüber froh, das Simsala so entschieden hat, sonst würde unsere Insel untergehen, wenn Kirlia die Beschützerin wird.“, erklärte Kangama, worauf Mewtu lächelte. „Nun ihr drei, ich muss weiter. Mein Schützling wartet bestimmt schon auf mich. Es hat mich gefreut, so ein süßes Pokémon kennen zu lernen.“, verabschiedete sich Kangama und verließ die Ruine.

"Sind alle so nett oder gibt es noch ein paar wie Kirlia?" fragte Mewtu, während die drei unter der Trauerweide saßen und die Früchte die sie gepflückt hatten, verspeisten. „Zum Glück nicht. Kirlia ist schon schlimm genug, alle anderen Pokémon sind vollkommen in Ordnung.“, antwortete Miauzi. „Nun ja, kümmern wir uns nicht mehr um die. Was willst du als nächstes sehen Mewtu?“, fragte Pichu, nachdem sie aufgegessen hatten. "Die Beeren, die habe ich hier noch gar nicht gesehen, wo sind die?" fragte Mewtu und Pichu schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Na toll, wir kommen hierher um dir die Beeren zu zeigen, vergessen es dann aber. Komm mit, hier lang. Die Beeren sind weiter hinten.“

Miauzi und Pichu führten Mewtu bis zum Ende der Halle, wo mehrere Sträucher wuchsen, an denen Beeren hingen, deren Farbe von Gelb ins Orange ging und mit roten Streifen durchzogen waren. „Da sind die Beeren.“, rief Miauzi und die drei wollten schon dahin rennen, als plötzlich Pichu und Mewtu von zwei Ranken umwickelt wurden und zurückgezogen wurden, darauf blieb Miauzi sofort stehen und drehte sich um. Mewtu und Pichu versuchten sich schon gar nicht aus den Ranken des Pokémons zu befreien, das im Aussehen mehr einem Dinosaurier glich und um seinen langen Hals eine große Blume trug. „Wo wollt ihr beiden denn hin? Ich kann mich nicht erinnern, das irgendjemand mir gesagt hat, ein Pichu und so kleines Psycho-Pokémon zu den Beeren zu lassen.“, meinte das Pokémon und wollte schon mit Mewtu und Pichu gehen, doch Miauzi hielt es auf. „Warte Meganie, bitte lass sie runter. Wir wollten Mewtu doch nur die Beeren zeigen. Ich hätte schon aufgepasst, das die beiden keine essen.“

„Das stimmt vielleicht Miauzi, aber ohne Erlaubnis des Verantwortlichen der Pokémon, darf ich sie nicht zu den Beeren lassen, tut mir leid.“, erwiderte Meganie und ging mit Pichu und Mewtu wieder zur Trauerweide, wo es die beiden wieder absetzte. „Tut mir leid ihr beiden, aber wie schon gesagt, ich darf euch nicht durchlassen.“, meinte Meganie, worauf Pichu und Mewtu es fragend ansahen. "Warum denn nicht? Ich esse auch keine davon, wenn ich nicht darf" „Nett, das du mir das versicherst, aber es ist zu riskant. Die jungen Pokémon dürfen sich erst den Beeren nähern, wenn sie die Erlaubnis dazu haben. Früher gab es diese Regel nicht und die Pokémon haben die Beeren einfach gegessen und die Attacken zu früh gelernt und konnten dann mit diesen nicht umgehen. Das wollen wir nicht noch einmal riskieren.“, erklärte Meganie und ging wieder zu den Beeren zurück und ließ die drei Pokémon bei der Weide.

„Das ist unfair. Wie Mewtu schon gesagt hat, wir hätten schon keine gegessen.“, beschwerte sich Pichu und Mewtu wendete sich verwundert an Miauzi. "Sag mal, warum hat Meganie dich nicht mitgenommen?" „Nun ja, ich habe schon die Erlaubnis von meiner Verantwortlichen. Ein paar der Beeren habe ich schon gegessen aber ein neue Technik habe ich noch nicht gelernt.“, antwortete Miauzi und schaute verlegen weg. „Ich schwöre, ich werde mich anstrengen, damit ich auch die Erlaubnis bekomme, die Beeren zu essen.“, schwor Pichu und aus ihren Wangen kamen wieder ein paar Blitze. "War Meganie auch eines der Pokémon, die sich um die Ruine kümmern?" „Ja. Bisaflor kümmert sich um die Pflanzen, Meganie um die Beeren und dann gibt es noch Tropius. Es kümmert sich um die Früchte, die hier wachsen.“, erklärte Miauzi und Pichu nickte. „Ich finde auch, das Tropius am Besten für die Früchte geeignet ist. Es hat sogar Bananen an seinem Hals hängen, so sehr liebt es Früchte.“, erzählt Pichu, während die drei die Ruine verlassen. „Okay, jetzt zeigen wir die einzelnen Gebiete und was da für Pokémon leben.“, meinte Miauzi und die drei zogen los.
 

Es war bereits Abend, nachdem sie Mewtu alle Gebiete gezeigt hatten und gingen jetzt zu dem Gebiet, indem beide lebten. „Es ist gut, das Elektro- und Normal-Pokémon überall leben können, so konnten wir uns gut kennen lernen und leben nicht so weit voneinander entfernt.“, erklärte Pichu, während die drei über eine Wiese spazierten. "Also seid ihr immer zusammen?" „Genau. Dadurch, dass sich unsere Verantwortlichen kannten, haben wir uns auch sofort kennen gelernt und wir trainieren immer zusammen.“, antwortete Miauzi. "Also habt ihr auch manchmal frei?" „Nein. Wir müssen eigentlich fast jeden Tag trainieren oder Aufgaben erledigen.“, antwortete Pichu, worauf Mewtu sie verwundert ansah. "Hattet ihr denn heute frei?" „Nein, aber das war uns egal. Durch den Sturm wollten wir unbedingt zum Strand, da dann meistens immer was Interessantes angespült wurde und da hatten wir ja heute Recht. Wir haben dich gefunden und wir haben heute einfach mal…“ „…das Training ausfallen lassen. Das wolltest du doch sagen, nicht wahr Pichu?“, unterbrach plötzlich jemand Pichu, worauf Mewtu sich sofort umdrehte, während Pichu und Miauzi erstarrt stehen blieben. Was wohl auch berechtig war, denn hinter den beiden standen zwei wütende Pokémon. Hinter Miauzi stand ein Pokémon dessen Aussehen einer Siamkatze glich und dieses wütend anfunkelt und hinter Pichu stand eine größere Version von es, nur mit orangen Fell und einen langen, dünnen, schwarzen Schwanz.

Sofort drehten sich die beiden um und entschuldigten sich immer wieder vor den beiden Pokémon. „Was hatten wir euch letztes Mal gesagt?“, fragte die Katze und Miauzi antwortete. „Wir sollen nicht immer weglaufen und das Training schwänzen.“ „Und wie oft hatten wir euch das schon gesagt?“, fragte diesmal die größere Version von Pichu, worauf dieses antwortete. „Um die 20 Mal.“ „Also was ist diesmal eure Ausrede?“, fragte die Katze wieder und diesmal zeigten beide, anstatt zu antworten auf Mewtu, das neugierig zusah. Die beiden Pokémon sahen zu Mewtu und dann wieder zu Pichu und Miauzi. „Wir sprechen uns später noch einmal.“, meinte die Katze und wendete sich zu Mewtu.

„Du musst Mewtu sein, nicht wahr? Simsala hat uns schon von dir erzählt.“, sagte die größere Pichu Version und Mewtu nickte schüchtern. „Nun, ich bin Snobilikat, die Verantwortliche für Miauzi und das ist Raichu, er ist für Pichu verantwortlich.“, stellte sich die Katze vor und Mewtu nickte wieder. "Simsala hat schon von mir erzählt?" „Genau, es bat uns, uns ein bisschen um dich zu kümmern, solange du noch die Prüfung bestehen musst. Falls es dir nichts ausmacht.“, antwortete Raichu und Mewtu lächelte darauf. »Also kann ich mit Pichu und Miauzi zusammen bleiben?« „Natürlich, aber lass uns das alles morgen besprechen. Die Sonne geht schon unter und ihr seid doch bestimmt Müde, nicht wahr?“, meinte Snobilikat und ging mit Raichu vorneweg, während Pichu, Miauzi und Mewtu den beiden zu einer kleinen Höhle in einem Hügel folgten.

Als sie in die Höhle gingen, legten sich die drei sofort hin, während Raichu und Snobilikat noch einmal gingen, da sie noch etwas zu erledigen haben, aber nicht, ohne Pichu und Miauzi noch eine ordentliche Standpauke zu halten. Mewtu, die von den Ereignissen des Tages müde geworden war, schlief schon, während der Predigt ein und bekam nicht einmal mit, das Snobilikat und Raichu weggingen.

Es war noch keine lange Zeit vergangen, doch Mewtu wachte durch ein Donnern auf und sah zu Pichu und Miauzi, die am Eingang der Höhle saßen und hinaussahen. „Oh, du bist aufgewacht. Der Sturm ist ja auch wieder ganz schön laut.“, meinte Pichu, während sich Mewtu zu den beiden gesellte. "Wieder ein Sturm?" fragte Mewtu und sah aus der Höhle raus. „Genau, das bedeutet aber, dass morgen vielleicht wieder etwas am Strand liegt. Was meint ihr, gehen wir morgen dahin?“, fragte Miauzi, worauf Pichu nickte, doch Mewtu schüttelte ihren. "Lieber nicht. Snobilikat und Raichu waren doch ganz schön sauer, als wir heute zurückkamen. Könnten sie nicht noch wütender werden?" „Mach dir mal da keine Sorgen. Wir gehen ja nur morgens zum Strand, heute waren wir nur länger weg, da wir dir alles gezeigt haben. Das ist kein Problem.“, meinte Pichu, doch Mewtu schüttelte immer noch ihren Kopf. "Ich habe keine Lust. Geht ohne mich." Und bevor die beiden weitere Fragen stellen konnte, ging sie wieder zurück in die Höhle und legte sich hin.

<Ich will nicht zum Strand. Vielleicht kommt ja dieser Professor, wenn er weiß, dass ich lebe. Ich will nicht dahin zurück. Ich habe Angst. Ich gehe nicht zum Strand.> dachte Mewtu noch ängstlich, bevor es wieder einschlief, ohne noch auf den Sturm oder Pichus und Miauzis Pläne zu hören.
 

Und Schluss.

Ich bin endlich fertig.

Man dreizehn Seiten in Word. Hoffentlich kriege ich hierfür auch Kommis.

Dann bis zum nächsten Mal, wo Mewtu es nicht nur schafft die Prüfung zu bestehen, sondern auch mit Miauzi und Pichu neue Erfahrungen fürs Leben sammelt.

Bye GoldenSun

Bestandene Prüfung und New Island (überarbeitet)

Und hier kommt das zweite Kapitel.

Ich habe zurzeit richtig viele Idee und ich werde versuchen, schnell weiter zu schreiben.

Vielen Dank an meine Kommischreibern. Bitte auch jetzt wieder Kommis. ^.~
 

<Kalt. Es ist so kalt. Ich kriege keine Luft. Wo bin ich?> „Es tut mir leid Mewtu, aber so ist es am Besten“ <Wer spricht da? Ich will nicht. Nicht ins Wasser. Es ist kalt. Ich kriege keine Luft. Aufhören!>
 

„Sie sind schon wieder weg! Können sie nicht ein einziges Mal auf das hören, was wir sagen?“ „Ich bin auch sauer, aber sei leise. Du weckst sie noch auf.“ Durch den Lärm neben sich, öffnete Mewtu zwar etwas verschlafen, aber glücklich die Augen, mit dem Wissen, das sie nur einen Alptraum gehabt hatte. „Na toll. Siehst du? Jetzt ist sie aufgewacht.“, beschwerte sich Snobilikat, bei Raichu, welches aufgeregt in der Höhle auf und ab lief. „Das tut mir leid, aber Pichu und Miauzi rauben mit noch meine letzten Nerven. Erst gestern ließen sie das Training ausfallen und heute sind sie schon wieder weg.“, erwiderte Raichu wütend. "Ist irgendetwas mit Pichu und Miauzi?" „Ja, die beiden sind schon wieder verschwunden.“, antwortet Raichu auf Mewtus Frage und aus seinen Wangen kamen Blitze, welche sehr nah in Mewtus Nähe auf den Boden schlugen, worauf dieses weiter zurückwich. „Hör auf Raichu, du machst der Kleinen Angst.“, mischte Snobilikat sich ein und ging zu Mewtu rüber und kuschelte beruhigend mit ihr und leckte dieser auch über die Wange. „Sag Mewtu, weißt du vielleicht, wo Pichu und Miauzi hin gegangen sind? Ich wundere mich nämlich, das sie dich hier zurückgelassen haben.“, meinte Snobilikat, nachdem sie mit Mewtu fertig gekuschelt hatte. Mewtu musste nicht einmal überlegen um zu wissen, wo die beiden hingegangen waren. Sie hatten ja schon gestern Nacht sie gefragt, ob sie mit zum Strand kommen wollte oder nicht, aber sie wusste, würde sie es Snobilikat und Raichu sagen, wo die beiden hingegangen sind, dann würden Pichu und Miauzi garantiert noch mehr Ärger als Gestern bekommen und das wollte sie mit allen Mitteln verhindern. Sie wollte gerade eine Ausrede, die sie sich in den paar Sekunden ausgedacht hatte, erzählen, als Pichu und Miauzi schon zurückkamen.

„Wir sind wieder da?“, rief Pichu freudig, doch dann blieben es und Miauzi sofort stehen, als sie die wütenden Blicke von Snobilikat und Raichu sahen. „Wo wart ihr beiden? Wir hatten euch doch schon gestern gesagt, das ihr nicht so einfach gehen dürft.“, schimpfte Snobilikat und Pichu und Miauzi sahen zu Mewtu, das unmerklich den Kopf schüttelte um den beiden so zu sagen, das sie nichts verraten hatte. „Äh, nun ja wir waren…“, versuchte sich Miauzi herauszureden, doch es wurde von Raichu unterbrochen. „Keine Ausreden. Sagt wo ihr wart.“ Da Pichu und Miauzi keine Ausrede wussten, mischte sich Mewtu ein, die sich ja schon eine Ausrede ausgedacht hatte. "Es nützt doch nichts mehr, sie haben uns doch schon erwischt. Es ist wirklich am Besten, wenn wir die Wahrheit sagen." Pichu und Miauzi starrten sie ungläubig an, aber sie konnten nichts dazu sagen, da Mewtu schon weiter sprach. "Ihr habt wohl nichts gefunden, nicht wahr? Schade, dabei wollten wir euch beide überraschen." meinte Mewtu zu Snobilikat und Raichu, die sie verwundert ansahen, genauso wie Pichu und Miauzi. „Was meinst du Mewtu?“, fragte Snobilikat. "Nun, Pichu und Miauzi wollten sich bei euch beiden für gestern entschuldigen und etwas zu Essen suchen und ich sollte dableiben und euch hinhalten, damit sie genügend Zeit hatten, aber leider habt ihr uns jetzt erwischt und Pichu und Miauzi haben wohl kein Glück gehabt, bei der Suche." „Äh ja, genau. Wir konnten leider kein Essen finden. Wir hätten natürlich noch weiter suchen können, aber wir wussten, dass ihr nicht gerade glücklich wärt, wenn wir noch länger weggeblieben wären. Deswegen sind wir leider ohne etwas zu Essen für euch zurückgekommen.“, spielte Pichu mit und Miauzi nickte. „Und wieso seid ihr dann aus dem Wald gekommen, der zum Strand führt? Es wäre doch einfacher gewesen zur Ruine zu gehen oder in den Heimatwald der Pflanzen-Pokémon. Da wachsen doch genug Früchte und in dem Wald zum Strand wachsen doch fast keine.“, erwiderte Snobilikat und die drei zuckten zusammen. „Äh ja das stimmt, aber da wir verhindern wollten, das ihr uns seht, sind wir in den Wald gegangen. Da wachsen zwar nicht viele, aber trotzdem wachsen da Früchte. Deswegen sind wir jetzt dahin gegangen.“, antwortete Miauzi. „Ach wirklich. Na dann. Da ihr das Essen suchen wolltet, geht ihr drei jetzt am Besten in den Wald und sucht weiter. Wir werden hier warten.“, meinte Snobilikat und dir drei nickten erleichtert und wollten schon zum Wald der Pflanzen-Pokémon gehen, doch Raichu hielt sie auf. „Wo wollt ihr denn jetzt hin?“ "Zum Pflanzen-Pokémon Wald, Essen suchen." antwortete Mewtu, doch Raichu und Snobilikat schüttelten die Köpfe. „Ihr sucht euer Essen natürlich in dem Wald weiter, wo ihr auch angefangen habt. Wir werden hier natürlich warten und aufpassen, dass ihr euch nicht hinaus schleicht um in einen anderen Wald zu suchen. Also Abmarsch.“, erklärte Snobilikat, worauf Pichu sie entsetzt ansah. „Aber wir haben Hunger. Bevor wir etwas zu Essen gefunden haben, sind wir verhungert.“, widersprach Pichu, doch da stieß es auf taube Ohren. „Dann solltet ihr euch halt beim Suchen beeilen, damit das nicht passiert und jetzt geht. Und überlegt euch beim Suchen, was wir gestern euch gesagt haben.“, erwiderte Raichu und schuppste Pichu schon in die Richtung des Waldes. "Aber wir…" versuchte Mewtu noch zu widersprechen, doch Snobilikat unterbrach sie. „Kein Aber. Ab in den Wald und keine Widerrede.“
 

„Das darf doch nicht wahr sein. Mewtu, hättest du dir nicht eine andere Ausrede ausdenken können?“, fragte Pichu, nachdem sie schon zwei Stunden in dem Wald nach etwas zu Essen gesucht haben. "Was hätte ich denn sonst sagen sollen? Das ihr spazieren seid? Das hätten sie mir noch weniger geglaubt, als das mit den Essen" widersprach Mewtu, während sie in einem Baum saß und da nach Früchten suchte. „Oh man, ich kipp um vor Hunger.“, sagte Miauzi, die flach auf den Boden lag und sich schon nicht mehr rührte. "Irgendetwas muss es doch in diesen Wald zu Essen geben. Nur wo und wo sind eigentlich die Pokémon, die hier leben? Ich habe noch gar keine gesehen." „Das liegt daran, dass dieser Wald erst Nachts bewohnt ist. In der Nacht ist es erst einmal sehr dunkel hier und durch die Bäume sieht es hier auch sehr gruselig aus. Also ein perfekter Ort für die Geister-Pokémon, die hier leben. Tagsüber sind sie natürlich in ihrem Unterschlupf und schlafen, sie kommen erst Nachts raus und die Pokémon, die tagsüber hier leben, sieht man nur sehr selten, was auch ganz gut ist, da manche ganz schön sauer werden können, wenn man so einfach in ihr Revier eindringt.“, erklärt Miauzi, die immer noch auf dem Boden lag. „Also wenn wir nicht bald was finden, dann lieg ich auch bald am Boden.“, meinte Pichu und wie zur Bestätigung knurrte ihr Bauch. "Am besten ist es, wenn wir weitergehen. Hier gibt es schon mal nichts." meinte Mewtu und zog Miauzi wieder hoch. „Hast ja Recht. Aber es gibt nicht mehr viele Orte hier im Wald. Am Strand gibt es leider nichts, also brauchen wir dahin gar nicht erst zu gehen.“, meinte Pichu, worauf Miauzi aufsah. „Ach ja, das hatten wir ja ganz vergessen. Pichu, wir hatten doch was gefunden.“ „Hatten wir? Durch den Hunger vergesse ich schon alles.“, erwiderte Pichu. „Jetzt komm schon, streng dich an. Wir hatten doch was Schönes gefunden und doch versteckt, damit es niemand findet.“, erwiderte Miauzi und Pichus Gesicht hellte sich auf. „Ach ja, jetzt weiß ich was du meinst.“ "Wovon redet ihr? Was habt ihr denn am Strand gefunden?" fragte Mewtu, doch anstatt eine Antwort zu bekommen, rannte Miauzi davon.

"Miauzi, wo willst du hin?" „Warte einfach, sie holt nur etwas vom Strand.“, erwiderte Pichu. "Ist aber komisch. Erst kann sie vor Hunger keinen Schritt mehr weitergehen und jetzt rennt sie einfach davon." „Das liegt daran, das der Gedanke etwas zu holen, von dem Hunger ablenkt.“, erklärte Pichu und setzte sich unter einen Baum, um auf Miauzis Rückkehr zu warten, doch als es sich setze, hörten die beiden einen Schrei und Pichu sprang sofort wieder auf. „Was war das?“, fragte es, doch Mewtu gab keine Antwort, sondern zeigte hinter Pichu, welches sich darauf umdrehte und in die Augen eines wütenden Sarzenias sah. „Ein Sarzenia. Lauf Mewtu!“, schrie Pichu und die beiden wollten schon wegrennen, doch aus allen Büschen tauchten noch mehr Sarzenia auf und kreisten die beiden ein. „Jetzt haben wir ein Problem, nur warum sind die so wütend?“ "Ganz einfach. Du hast dich wohl auf diese Ranke da gesetzt, die an dem Sarzenia dranhängt und das hat ihr wohl nicht gefallen" antwortete Mewtu, während sie und Pichu immer weiter von den Sarzenia eingekreist wurden. „Das tut mir leid, ich habe nicht aufgepasst. Entschuldigung.“, entschuldigte sich Pichu bei dem Sarzenia, auf das es sich aus Versehen gesetzt hatte, aber die Sarzenias hörten trotzdem nicht auf die beiden einzukreisen. „Nicht nur das, ihr habt hier überhaupt nichts zu suchen, das ist unser Revier.“, meinte das Sarzenia, nachdem sie vollkommen eingekreist wurden. „Wie euer Revier? Das ist doch weiter südlich von hier, in dieser Richtung.“, meinte Pichu und zeigte in eine Richtung, doch Mewtu machte ihr ein Strich durch die Rechnung. "Aber Pichu, ist das nicht Norden?" Pichu schaute ungläubig in die Richtung in der es zeigte und versuchte dann schnell, sich herauszureden. „Ach was, woher willst du das eigentlich wissen Mewtu? Du bist doch noch nicht lange auf der Welt oder?“ "Das stimmt schon, aber irgendwie weiß ich das. Keine Ahnung woher, vielleicht durch die Erinnerungen der DNA." „Ich weiß nicht, wovon ihr beiden redet, aber dies ist unser Revier und niemand darf es betreten. Doch wenn es einer tut, wird er automatisch als Beute angesehen.“, meinte das Sarzenia, worauf Mewtu und Pichu erstarrten. "Als Beute?" „Nein, nein. Wir schmecken überhaupt nicht. Ich mache euch einen Vorschlag, wir verlassen einfach euer Revier und kommen nicht wieder, einverstanden?“, fragte Pichu, doch die Sarzenia dachten nicht daran. „Nein.“

„Lauf!“ Pichu und Mewtu versuchten irgendwie den Sarzenias zu entkommen, doch schon wurden sie durch die Ranken eingefangen und in die Luft gehoben. "Langsam habe ich genug von diesen Ranken" meinte Mewtu, die versuchte, sich zu befreien, aber genauso wie Pichu keinen Erfolg hatte. „Ja, aber ich versteh das nicht. Wie sind wir so weit von dem Weg abgekommen? Nicht mal durch meinen Hunger würde ich so einen Fehler machen.“, meinte Pichu aus deren Wangen schon Blitze kamen. "Nein, tu das nicht Pichu. Es könnte doch passieren, dass du dich selbst verletzt und wenn du jetzt ohnmächtig wirst, war es das. Außerdem wirken Elektroattacken fast nicht gegen Pflanzen-Pokémon" ruft Mewtu und Pichus Blitze lassen sofort nach. „Aber was sollen wir dann tun? Wir müssen uns schnell befreien.“, erwiderte Pichu und fing noch mehr an zu zappeln. "Was glaubst du, was ich hier die ganze Zeit versuche?" fragte Mewtu, die genauso wie Pichu hin und her zappelte. „Wieso setzt du nicht deine Fähigkeiten ein? Damit hast du doch auch Kirlia besiegt.“ "Ja schon, aber ich habe keine Ahnung wie. Ich war halt so wütend auf sie, das ich mir einfach so gewünscht habe, dass sie verschwinden soll und das ist ja auch passiert." „Kann dich nicht der Gedanke wütend machen, das wir gleich gefressen werden?“, fragte Pichu voller Verzweiflung, doch bevor Mewtu antworten konnte, wurde sie schon kopfüber über das Blatt, dass Sarzenia auf seinen Kopf trug, gehalten. "Was, was wird das denn?"

Doch bevor es eine Antwort bekam, wurde das Blatt geöffnet und Mewtu konnte in Sarzenia Maul ganz unten eine grüne Flüssigkeit erkennen, die in etwa, bis zum den Bauchbereich (hat ein Sarzenia so etwas?) ging. "Was ist das?" „Mewtu pass auf, das ist Sarzenias Säure. Wenn du damit in Berührung kommst, löst du dich auf.“, schrie Pichu, doch Sarzenia ließ Mewtu schon in sich fallen und schloss das Blatt wieder. „Mewtu!!!“ Pichu zappelte noch mehr und wollte ihrer neuen Freundin helfen, aber sie konnte sich einfach nicht befreien.

Doch plötzlich öffnete das Sarzenia sein Blatt wieder und die Ranke fing an auf irgendetwas zu drücken. <Was macht es denn jetzt?> Pichu konnte ja nicht wissen und auch nicht sehen, das Mewtu, nachdem es Sarzenia losgelassen hatte, sich mit den Händen und Füßen an dessen Maul abstützte, um so nicht in die Säure zu fallen und so versuchte Sarzenia, sie jetzt mit ihrer Ranke reinzudrücken.

„Pichu, Mewtu! Wo seid ihr?“, schrie plötzlich jemand und aus dem Gebüsch kam Miauzi gesprungen, die sofort erstarrte, als sie die vielen Sarzenia sah. „Miauzi, du musst Mewtu helfen! Das Sarzenia versucht gerade sie zu fressen!“, schrie Pichu, während es noch immer zappelte um sich zu befreien, was aber erfolglos verlief. „Mewtu, lebst du noch?“, rief Miauzi, worauf eine wütende Stimme aus dem Sarzenia kam. "Natürlich lebe ich noch. Sonst würde das Sarzenia bestimmt nicht versuchen mich in sich hineinzudrücken. Tu endlich was!!" „Aber was? Es ist niemand in der Nähe und jetzt noch loszulaufen und Hilfe zu holen würde zu lange dauern.“ "Bist du ein Pokémon oder nicht? Greif endlich an!!!" kam aus dem Sarzenia, worauf Miauzi ungläubig zu diesem hinsah. „Bist du dir sicher?“ „Verdammt noch mal Miauzi. Hör auf zu Fragen und mach endlich was!“, schrie Pichu, worauf Miauzi nickte und auf das Sarzenia zusprang, während es seine Krallen ausfuhr. Doch bevor es auch nur in die Reichweite des Sarzenias kam, mischten sich schon die anderen ein und fingen Miauzi mit ihren Ranken ein und hoben sie hoch. „Waah, lasst mich runter! Loslassen!“, schrie Miauzi und fing auch an zu zappeln, doch genauso wie bei Pichu half das wenig. Auch als sie anfing mit ihren Krallen die Ranken anzukratzen brachte das auch nicht viel, denn schon kamen die nächsten und hielten auch noch Miauzis Pfoten fest.

„Verdammt, was sollen wir denn jetzt tun? Ich kann mich auch nicht mehr bewegen.“, schrie Miauzi verzweifelt. „Am Besten wäre es, wenn uns schnell was einfällt um Mewtu zu helfen. Sie ist als erstes dran.“, rief Pichu. "Das half jetzt Pichu. Sehr nett mich daran zu erinnern, das ich gleich als Nahrung eines Sarzenias enden werde" rief Mewtu wütend aus dem Sarzenia raus. „Was soll ich denn sonst sagen? Wie wäre es damit: Mach dir keine Sorgen Mewtu. Das Sarzenia will nur spielen?“, fragte Pichu sarkastisch und biss in Ranke die sie festhielt, doch das führte nur dazu, das sich die Ranke auch um ihren Mund wickelte und Pichu weder reden noch schreien konnte.

<Verdammt, wieso musste ich auch so blöd sein und ohne zu überlegen auf das Sarzenia zustürmen? Ich hätte mir doch denken können, dass mich die anderen aufhalten würden. Warum bin ich nur so blöd und schwach?> fragte sich Miauzi in Gedanken, als ein Schrei sie aus ihren Gedanken riss und sie sofort zu dem Sarzenia sah, indem Mewtu steckte, uns es plötzlich mit der Ranke weiter in sich hineindrückte. Ein klares Zeichen dafür, das Mewtu sich nicht mehr festhalten konnte. “MEWTU!”, schrie Miauzi, als sie plötzlich eine Kälte in sich spürte, die aus ihr hinausströmte, direkt auf das Sarzenia zu.

Von alldem bekam Mewtu nichts mit. Sie hatte bis zuletzt versucht, von dem Sarzenia nicht weiter hineingedrückt zu werden, doch selbst schweben brachte nichts und nach ein paar Sekunden war ihr Widerstand durchbrochen und das Sarzenia drückte sie weiter in sich hinein. Für Mewtu kam es vor, als wäre die Zeit verlangsamt worden. Sie hörte noch wie Miauzi ihren Namen schrie und machte sich schon bereit in der Säure zu landen, als sie plötzlich auf etwas kaltes und hartes aufschlug. Nachdem ein paar Sekunden des Schreckens starrte Mewtu verwundert auf das Eis, auf dem sie saß und als sie sich umsah, merkte sie, dass das ganze Sarzenia eingefroren war. "Wie, wie ist denn das passiert?"

Sofort schwebte sie hoch und schaute über den Mund des Sarzenias hervor um zu sehen, das die ganze Umgebung um dem Sarzenia zu Eis erstarrt worden ist. “Mewtu ein Glück. Dir geht es gut.”, rief Miauzi fröhlich, die ziemlich erschöpft wirkte und auch alle Sarzenia sie schockiert ansahen. "Miauzi, was ist denn passiert?" “Das erkläre ich dir später. Hilf Pichu, das Sarzenia da will es fressen!”, rief Miauzi panisch und Mewtu sah sofort Pichu, das von dem Sarzenia schon über dessen Blatt gehalten wurde und versuchte sich durch zappeln zu befreien.

Sofort sprang Mewtu regelrecht aus dem Sarzenia und flog im Eiltempo zu Pichu, doch sie hatte nicht mit den anderen Sarzenia gerechnet, die sofort Rasierblatt einsetzten. “Mewtu, Vorsicht.”, schrie Miauzi und Mewtu stoppte sofort, doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass das Sarzenia, welches Pichu festhielt sich mit ihren Maul auf Mewtu stürzte. Pichu bemerkte es aber und wollte Mewtu warnen, doch durch die Ranke konnte sie nicht sprechen und so setzte sie in ihrer Verzweiflung ihren Donnerschock ein, worauf sie aber sich nur selber ausknockte.

Doch durch diese Aktion bemerkte Mewtu das Sarzenia und drehte sich sofort um zu fliehen, doch durch diese schnelle Aktion traf sie das Sarzenia mit ihren Schwanz genau auf die Augen, worauf dieses benommen zurücktaumelte. Dies blieb natürlich von Mewtu nicht unbemerkt und sie besah sich verwundert ihren Schwanz und das Sarzenia. <Ich wusste gar nicht das Sarzenias an ihren Augen empfindlich sind. Außerdem wie kann es sein, das ich soviel mit meinen Schwanz ausrichten kann? Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich mich sofort gewehrt, aber ich habe ja eigentlich instinktiv gehofft, das sich meine Fähigkeiten aktivieren, aber die brauch ich eigentlich gar nicht, wenn ich doch meinen Schwanz auch zum Angriff benutzen kann…. Moment Mal. Simsala sagte doch das die wahre Stärke eines Pokémon in seinen Herzen liegt und besteht meine Prüfung nicht daraus ohne meine Fähigkeiten kämpfen zu können? Dann werde ich mich jetzt daran halten.> dachte Mewtu und flog sofort auf das benommene Sarzenia zu und als es sie erreichte, drehte sie sich um die eigene Achse und schlug mit ihren Schwanz mit aller Kraft die sie aufbringen konnte gegen Sarzenias Augen, worauf dieses zurückflog und dabei das ohnmächtige Pichu losließ, das in hohen Bogen davonflog und schon fast in einem geöffneten Maul eines Sarzenias fiel, doch Mewtu fing es vorher auf und wich den Angriffen der Pokémon aus.

Sie flog schnell zu einen Baum und legte Pichu auf einen der höchsten Äste ab, wo die Sarzenia es nicht erreichen konnte und flog dann sofort zu den 5 Sarzenias, die Miauzi festhielten und wollte mit ihren Schwanz nach dem ersten Sarzenia schlagen, doch sie hatte nicht mit den anderen gerechnet, die sofort wieder Rasierblatt einsetzten und Mewtu so zwangen zurückzuweichen um nicht von den Blättern erwischt zu werden.

“Glaubst du etwa, du kannst es mit uns allen aufnehmen?”, fragte ein Sarzenia und die anderen stimmten ihm zu. “Du konntest doch nur das eine durch Glück besiegen und auch nur durch Glück wurdest du nicht gefressen, da wir nicht geahnt hatten, dass dieses Mauzi den Blizzard beherrscht.” “Genau. Gib lieber gleich auf.” "Vergesst es, ich gebe nicht auf. Ich habe keine Lust, als Futter zu enden." gab Mewtu wütend als Antwort, worauf die Sarzenia kurz einen Blick austauschten und sich dann wieder zu Mewtu wendeten. “Und was ist, wenn wir dich laufen lassen?”, schlug eins vor, worauf Mewtu und Miauzi die Sarzenias erstaunt ansahen. "Und was ist der Haken? Ihr lasst uns doch nicht so einfach gehen." widersprach Mewtu, doch die Sarzenias schüttelten ihrer Münder, worauf Miauzi durchgeschüttelt wurde, da sie immer noch von den Ranken in der Luft gehalten wurden. “Nicht ‘uns’. Wir lassen nur dich gehen und deine beiden Freundinnen bleiben hier.” “Genau. Dein Leben kannst du retten und dafür musst du nur deine Freundinnen hier lassen.” “Wenn du bleibst, werden wir auch dich verspeisen.” “Moment Mal, was ist das denn für ein Vorschlag?”, schrie Miauzi entsetzt, wurde dann aber schon wieder durchgerüttelt. “Du hast dich jetzt nicht einzumischen.”, sagte eines der Sarzenia und die anderen nickten. “Es ist ihre Entscheidung, ob sie alleine weiterleben will oder zusammen mit ihren Freundinnen sterben will.”, meinte ein anderes Sarzenia und alle richteten sich an Mewtu.

“Und wie lautet deine Antwort?”, fragten alle die entsetzte Mewtu gleichzeitig, doch anstatt eine Antwort zu geben, schloss diese ihren Augen und es schien so als würde sie überlegen, doch nach ein paar Sekunden fing sie an zu reden.

"Also noch mal von vorn. Wenn ich Pichu und Miauzi im Stich lasse, rette ich zwar mein Leben aber die beiden werden gefressen. Aber wenn ich hier bleibe werde ich mit ihnen gefressen und da fragt ihr mich allen ernstes, was ich tun will?"“Genau. Wenn du fliehen willst, bitte. Wir werden dich nicht aufhalten.”, antwortete ein Sarzenia, doch Mewtu bewegte sich nicht von der Stelle. "Ihr wollt also meine Antwort?" Als die Sarzenia das bejahten, riss Mewtu wütend ihre Augen auf und verpasste einen der Sarzenia einen Faustschlag, worauf dieses gegen das Sarzenia hinter ihr flog und so sich schon einmal zwei Ranken um Miauzi lösten. Die andern drei Sarzenia waren so überrascht, das sie Mewtu zu spät bemerkten, welches auf sie zuschoss und einem noch einen Faustschlag verpasste, während sie sich sofort danach wieder um die eigene Achse drehte und dem vierten mit ihren Schwanz einen Schlag verpasste. Das übrig geblieben Sarzenia, wollte schon sein Rasierblatt gegen Mewtu einsetzen, doch dazu kam es nicht mehr, da plötzlich Pichu, welches sich wieder erholt hatte, vom Baum sprang und das Sarzenia mit einen Tackle angriff, worauf auch dieses Miauzi losließ, welches in Mewtus Armen landete.

Nachdem die drei sich vergewissert haben, das die Sarzenia alle ohnmächtig bzw. noch eingefroren waren, brachen sie in Jubel aus. “Wir haben es geschafft! Wir haben die ganze Sarzenia-Gruppe besiegt!”, rief Pichu fröhlich und Miauzi und Mewtu stimmten in den Jubel ein, wobei sie aber nicht bemerkten, das die Sarzenia sich wieder aufrappelten und sich hinter ihnen aufstellten. Erst nach ein paar Sekunden, bemerkten die drei die Schatten hinter sich und drehten sich um und als sie sahen, wer hinter ihnen stand, schrieen Pichu und Miauzi auf, während Mewtu, sich schon wieder für einen Angriff bereit machte.

“Beruhigt euch. Wir greifen euch nicht mehr an.”, sagte plötzlich eines der Sarzenia, worauf die drei die Gruppe mehr als verwundert ansahen. “Oder sollen wir sie noch einmal angreifen.”, fragte eines der Sarzenia und die Gruppe drehte sich zu einer großen Fichte um, wohinter Simsala hervorkam. “Das wird nicht nötig sein. Danke für eure Hilfe.” “Och, das haben wir gerne getan, aber einer von uns hat’s leider mit Eis erwischt.”, sagte ein Sarzenia fröhlich, ohne auf die Blicke von Mewtu, Pichu und Miauzi zu achten, die man als blöd bezeichnen konnte, da die drei nicht glaubten, was sie da hörten. “Das haben wir gleich.”, meinte Simsala und zeigte mit einen seiner Löffel auf das eingefrorene Sarzenia, als plötzlich das Eis Risse bekam und zersprang. “Verzeih Sarzenia. Ich konnte nicht ahnen, das Miauzi in diesen Augenblick durch die Beeren in der Ruine den Blizzard lernen würde.”, entschuldigte sich Simsala bei dem Sarzenia, doch dieses winkte lachend ab, mit den Worten, das es ihr lange schon nicht mehr vorgekommen war, das es ein Pokémon geschafft hatte, sie einzufrieren.

Mewtu, Pichu und Miauzi starrten die Sarzenia und Simsala immer noch mit einem dummen Gesichtsausdruck an, da sie nicht glauben konnten, was sich vor ihnen abspielte. "Was hat das zu bedeuten? Kennt Simsala die etwa?" fragte Mewtu hinter vorgehaltener Hand, doch da konnten ihr Pichu und Miauzi auch nicht weiterhelfen, da sie auch nicht glauben konnten, was sie da sahen. Doch als hätte er Mewtu gehört, wendete er sich jetzt den dreien zu, nachdem sie Sarzenia gegangen waren.

“Ich muss schon sagen Mewtu, du hast die Prüfung ganz schön schnell bestanden.” "Wie bitte?" fragte Mewtu erstaunt und auch Pichu und Miauzi waren nicht minder erstaunt als sie. “Moment Mal. Haben uns die Sarzenia etwa angegriffen, damit Mewtu ihre Prüfung bestehen kann?”, fragte Miauzi und als Simsala nickte, schrie Pichu empört auf. “DAS war alles nur ein Trick? Die Sarzenia griffen uns nur an, damit Mewtu eine Chance kriegt, ihre Prüfung bestehen?” Erneutes nicken von Simsalas Seite. “Also hätten sie uns nie gefressen und haben nur geblufft?”, fragte Miauzi. “Das ist aber unfair. Bei unserer Prüfung haben die Pokémon die uns angriffen nicht geblufft und haben wirklich versucht uns zu verletzen.”, beschwerte sich Pichu. “Das liegt auch daran, dass ihr bevor euch die Pokémon für die Prüfung fanden, schon längst in Schwierigkeiten stecktet.”, erklärte Simsala, worauf es Pichu und Miauzi die Sprache verschlug. "Also waren wir gar nicht in das Gebiet der Sarzenia eingedrungen?" “Nein Mewtu. Ich bat die Sarzenia euch anzugreifen, damit du es schaffen konntest die Prüfung zu bestehen, da es sonst manchmal Wochen oder Monate dauern würde, bis du in eine Situation kommen würdest, in der du dann die Chance hättest die Prüfung zu bestehen.”, erklärte Simsala. "Aber warum haben die Sarzenia…" doch bevor Mewtu weitersprechen konnte, unterbrach sie Pichu, welches sich wieder gefangen hatte. “Nur mal so als Frage, haben uns Snobilikat und Raichu deswegen in diesen Wald zum Essen suchen geschickt, da sie von alledem wussten?” “Nun, sie wussten das hier die Sarzenia waren, doch das sie euch hierhin geschickt haben, lag wohl daran, das ihr wieder mal etwas angestellt habt.”, antwortete Simsala, worauf Miauzi sich einmischte. “Na danke, wir sind schon fast am Verhungern und dann mussten wir uns jetzt auch noch mit Sarzenias rumschlagen.” Und wie zur Bestätigung knurrten auf einmal drei Bäuche, worauf Simsala auflachte. “Nun, wie es aussieht, muss ich euch erst einmal woanders hinbringen, sonst kippt ihr mir noch vor Hunger um” Daraufhin leuchteten Simsalas Augen auf und die drei teleportierte sich weg.

Als Mewtu, welche ihre Augen wegen dem Licht geschlossen hatte, diese wieder aufschlug, waren sie in einen anderen Wald, wo sich Pichu und Miauzi sich sofort auf die Sinelbeeren stürzten. "Wo sind wir?" “Wir sind im Wald der Pflanzen-Pokémon. Hier wachsen genug Früchte, willst du nicht auch etwas essen?”, fragte Simsala, worauf Mewtu sich ein paar Beeren nahm, sich dann aber sofort wieder an Simsala wendete. "Was haben die Sarzenia eigentlich eben mit ihrer Frage gewollt?" Simsala konnte sich schon denken, was Mewtu meinte und wendete sich an Pichu und Miauzi. “Würdet ihr beiden bitte hier warten? Ich möchte mich etwas mit Mewtu unterhalten.” Ohne auf deren Antwort zu warten ging Simsala schon davon und nach einem kurzen Augenblick folgte Mewtu ihm. “Wie es aussieht, kommt jetzt der zweite Teil der Prüfung.”, sagte Pichu, nachdem Mewtu und Simsala verschwunden waren und Miauzi nickte. “Mal sehen wie sie sich da schlägt. Aber ich bin mir sicher sie schafft die Prüfung.” “Das hoffe ich, sonst wird es ihr genauso wie Kirlia ergehen.”, meinte Pichu und sah noch kurz in die Richtung, in der Simsala mit Mewtu gegangen war, bevor sie sich wieder den Sinelbeeren zuwendete.

Mewtu wusste nicht, warum Simsala plötzlich mit ihr allein sprechen wollte und überlegte die ganze Zeit, was er von ihr wollte. <Hab ich etwas falsch gemacht? War es falsch, das ich gerade danach gefragt habe, was die Sarzenia mit ihrer Frage gewollt haben?> Doch bevor Mewtu zu einer passenden Antwort kam, sprach Simsala sie schon an. “Nun Mewtu. Wie ich schon eben gesagt habe, hast du diese Prüfung bestanden. Weißt du, was für ein Sinn diese Prüfung hatte?” "Nun ja, ich sollte lernen, ohne meine Fähigkeiten kämpfen zu können." antwortete Mewtu, doch darauf kam sogleich eine neue Frage von Simsala. “Und warum solltest du so etwas lernen? Wenn du deine Fähigkeiten hast, kannst du dich gegen alles wehren, wieso solltest du dann lernen, ohne deine Fähigkeiten kämpfen zu können?” Auf diese Frage sah Mewtu ihn verwundert an, der er hat ihr selber gesagt, das die wahre Stärke aus dem Herzen eines Pokémon kommt, warum stellte er ihr dann solch eine Frage? Aber irgendwie wollte sie dies nicht als Antwort geben und begann zu überlegen. Das sie ihren Schwanz gegen die Sarzenia eingesetzt hatte, lag einfach daran, das sie gemerkt hatte, das sie sich damit gegen sie zu wehr setzen konnte und da sie sowieso nicht ihre Fähigkeiten beherrschte, war das ihre einzige Wahl, doch warum sollte sie das überhaupt lernen? Simsala hätte ihr doch einfach sofort beibringen können, wie sie mit ihren Fähigkeiten umgehen konnte, doch sie sollte erst lernen, ohne ihre Fähigkeiten zu kämpfen, doch warum?

Während Mewtu überlegte ließ Simsala ihr Zeit und sprach sie nicht an, um sie überlegen zu lassen.

"Vielleicht soll man lernen ohne seine Fähigkeiten kämpfen zu können, damit man sich nicht immer auf seine Fähigkeiten verlassen muss." schlug Mewtu zögerlich vor, doch daraufhin kam wieder eine neue Frage von Simsala. "Und warum solltest du dich nicht immer auf deine Fähigkeiten verlassen?" Auf diese Frage war Mewtu nicht vorbereitet und eine Antwort wusste sie auch nicht. Aber die Frage war berechtigt, da musste sie Simsala zustimmen. Mit ihren Fähigkeiten könnte sie sich doch wehren, warum sich also die Mühe machen und lernen ohne ihnen zu kämpfen?

Während sie überlegte, ließ sie ihren Blick umherschweifen und sah etwas weiter entfernt mehrere Pokémon spielen. Unter ihnen waren ein Fukano, ein Hunduster und ein Fiffyen. Als sie das Fiffyen sah, kam ihr eine Idee.

"Vielleicht dafür, wenn ich gegen ein Pokémon kämpfe, wo meine Fähigkeiten nichts bringen." "Deine Fähigkeiten nichts bringen? Wann sollte das denn sein und wie kommst du denn darauf?" "Nun, durch das Fiffyen dahinten." antwortete Mewtu und zeigte zu den Pokémon rüber, bevor sie weitererklärte. "Fiffyen ist ein Unlicht-Pokémon und meine Psycho-Attacken wirken nicht gegen Unlicht. Würde ich gegen eins kämpfen, hätte ich Probleme, wenn ich nicht lernen würde, wie ich auch ohne meine Fähigkeiten kämpfen kann" "Woher weißt du denn das? Haben es dir Pichu und Miauzi erzählt, das Psycho-Attacken gegen Unlicht nicht wirken?", fragte Simsala erstaunt, doch Mewtu schüttelte ihren Kopf. "Nein. Irgendwie weiß ich das. Es könnte vielleicht durch die DNA von Mew sein, das ich schon so viel weiß."

Simsala starrte sie noch etwas verwundert an, doch dann fing er sich wieder. "Also, du sagst, dass du lernen sollst ohne Fähigkeiten zu kämpfen, um gegen Pokémon anzukommen, bei denen deine Fähigkeiten nichts nützen würden. Noch einen Einfall?" "Nun ja, das einzige was ich noch wüsste, wäre das doch die wahre Stärke eines Pokémon in seinem Herzen liegt, oder etwa nicht?" "Und woher bist du dir da so sicher?", fragte Simsala, worauf Mewtu ihn etwas verwundert ansah. "Du hast das doch selber gesagt." Auf Mewtus Antwort hin, fing Simsala an zu kichern und versuchte alles um einen Lachanfall zurückzuhalten. "Was, was ist denn daran so witzig? Du hast doch gesagt…" "Ja, ich weiß. Tut mir leid, dass ich gelacht habe, aber das war wirklich eine gute Begründung. Noch niemals hat mir jemand so eine Antwort gegeben.", erklärte Simsala und nachdem er sich wieder beruhigt hatte, fragte er Mewtu weiter aus. "Aber was hättest du geantwortet, wenn ich dir das niemals gesagt hätte. Warum kommt die wahre Stärke eines Pokémon aus seinem Herzen?"

Nach seiner Frage wusste Mewtu einfach keine Antwort. Sie hatte sich das noch gar nicht überlegt und konnte sich jetzt auch keinen Grund dafür geben, warum das nun mal so war, doch Simsala bemerkte dies auch. "Nun, stellen wir diese Frage erst einmal zurück. Ich habe sowieso noch eine andere Frage. Bei den Sarzenia eben, warum bist du nicht geflohen als dir die Chance dazu möglich war?" "Hätte ich Pichu und Miauzi etwa in Stich lassen sollen?" fragte Mewtu entsetzt. "Nun, es wäre eine Möglichkeit gewesen, aber du bist dageblieben, warum?" "Sie sind meine Freundinnen! Ich lasse doch meine Freundinnen nicht in Stich!" antwortete Mewtu auf Simsalas Frage empört. "Du kennst sie doch erst einen Tag und schon sind sie dir so wichtig, dass du dein Leben für sie geben würdest?" "Natürlich. Das gleiche hätten sie auch für mich getan." "Nun, also würdest du dein Leben für deine Freunde geben um sie zu beschützen?", fragte Simsala, worauf Mewtu nickte. "Also hat dein Wunsch, sie zu beschützen dich so stark gemacht, damit du die Sarzenias besiegen konntest?", fragte Simsala, doch dies war auch mehr eine Feststellung und Mewtu antwortete nicht darauf, da sie anscheinend am Überlegen war.

<Durch meinen Wunsch die beiden zu beschützen, wurde ich stärker? Nun ja, als das Sarzenia mir sagte, das ich alleine fliehen konnte, war das wie ein Stich in meinem Herzen, das ich nicht glauben konnte, dass sie mir auch nur so etwas vorschlugen. Moment Mal! Als sie das gesagt haben, war ich ganz schön wütend und ich habe mir vom ganzen Herzen gewünscht, Pichu und Miauzi zu helfen. Bedeutet das etwa …> dachte Mewtu und wendete sich sofort zu Simsala. "Simsala, ich glaube ich weiß die Antwort auf die Frage, warum die wahre Stärke eines Pokémon aus seinem Herzen kommt." "Wirklich? Wie lautet denn deine Antwort?"

"Bei den Sarzenia war es mein größter Wunsch Pichu und Miauzi zu beschützen. Dieses Gefühl kam direkt aus meinen Herzen und ließ mich stärker werden. Ich vermute mal, wenn ein Pokémon einfach so einen Kampf gegen ein anderes Pokémon macht, dann setzt es seine Fähigkeiten ein, weil es in seinen Herzen nicht den Wunsch hat, jemanden z.B. zu beschützen oder seinen Gegner ernsthaft zu besiegen. Aber deswegen setzt es nicht seine wahre Stärke ein, weil er diese nur einsetzen kann, wenn er einen sehr guten Grund dafür hat." versucht Mewtu zu erklären und Simsala nickte. "Da hast du Recht Mewtu. Ein Pokémon kann nur seine wahre Stärke einsetzen, wenn es jemanden beschützen will den es liebt." "Und das sind bei mir Pichu und Miauzi." bestätigte Mewtu.

"Und irgendwann wird es auch diese Insel sein. Als Beschützer dieser Insel musst du lernen sie zu beschützen. Deswegen werde ich mir deiner Annehmen, denn du hast beide Prüfungen mit Bravour bestanden.", lobte Simsala, worauf Mewtu ihn verwundert ansah? "Beide Prüfungen? Du hast doch eben schon gesagt, das ich die Prüfung bestanden habe und von zweien hast du gar kein Wort erwähnt." "Nun, das ist immer so. Den Pokémon die geprüft werden, wird immer nur von einer Prüfung erzählt, doch diese ist nur ein Teil der ganzen Prüfung. Der Zweite Teil besteht daraus, dass man herausfindet, was das geprüfte Pokémon für ein Wesen hat und wie es über den ersten Teil denkt. Weißt du, der zweite Teil ist sowieso der wichtigere als der erste. Manche Pokémon sind noch zu schwach um sich gegen andere ohne ihre Fähigkeiten behaupten zu können, dann bestehen sie zwar den ersten Teil nicht, aber wenn sie bei dem zweiten Teil richtig antworten wird über den ersten Teil hinweggesehen und die Prüfung wurde bestanden.", erklärte Simsala.

"Wie war das denn bei Pichu und Miauzi? Bei Pichu kann ich mir nicht vorstellen, das sie sich mit ihren Fähigkeiten wehren konnte." "Da hast du Recht. Pichu hatte die erste Prüfung aber mehr mit einem Trick bestanden. Ihr Gegner war ein Rasaff und sie hatte ihn so gereizt, dass er hinter ihr her rannte, ohne auf den Weg vor sich zu achten und rannte gegen einen tief hängenden Ast. Und bei Miauzi war es genauso. Nur musste es sich gegen ein Relaxo behaupten, welches sie im Schlaf gestört hatte und dieses natürlich nicht begeistert darüber war. Doch als Relaxo sie verfolgte, sprang sie auf einen Baum und hatte Relaxo immer weiter Äpfel zugeschmissen, worauf sie dieses wieder ruhig stellte und es wieder einschlief.", erzählte Simsala. "Na das ist doch auch einmal eine Idee." "Ja, aber genug davon. Wie ich schon am Anfang gesagt habe, werde ich mich jetzt deiner annehmen und nach mir wirst du dann die nächste Beschützerin dieser Insel.", meinte Simsala, worauf Mewtu ihn glücklich ansah. "Also wirst du mich jetzt trainieren?" "Natürlich, aber heute nicht mehr. Noch kannst du noch mit Pichu und Miauzi spielen, wir fangen erst in ein paar Tagen an, ich muss mich zurzeit einen Streit zwischen den Magmar und den Schneckmag klären. Aber komm bitte heute Nacht zu mir wenn der Mond vollständig aufgegangen war, da ich allen Botschaftern der Pokémon dich vorstellen muss." "Botschafter der Pokémon? Was ist das?" fragte Mewtu verwundert und Simsala stoppte, als es eigentlich gehen wollte. "Das habe ich ja ganz vergessen die zu erklären. Also, du weißt ja, dass auf dieser Insel alle Pokémontypen vertreten sind. Und jeder Pokémontyp hat so eine Art Botschafter, der alle Pokémon eines Typs bei unseren Treffen vertritt und die Verkündigungen gibt er dann an alle anderen weiter. Z.B. bei den Flug-Pokémon werden sie von einem Ho-Oh vertreten und die Wasser-Pokémon, die hauptsächlich unter Wasser leben und nicht an Land kommen, werden durch ein Lugia vertreten und so weiter. Du wirst heute Nacht schon die einzelnen kennen lernen. Geh jetzt zu Pichu und Miauzi, die beiden warten bestimmt auf dich. Komm einfach heute Nacht in den Dschungel, wo wir uns zum ersten Mal getroffen haben.", sagte Simsala und nachdem Mewtu genickt hatte, teleportierte er sich davon. Mewtu blieb noch ein paar Sekunden an der Stelle, doch dann drehte sie um und flog zu ihren beiden Freundinnen zurück die sie schon erwarteten.

"Wie war es? Waren es schwierige Fragen?", fragte Pichu sofort, als Mewtu zu den beiden wieder aufschloss. "Ihr wusstet also davon. Warum habt ihr mir nicht erzählt, dass die Prüfung aus zwei Teilen besteht?" fragte Mewtu, worauf Miauzi es ihr erklärte. "Wir waren doch nicht lebensmüde. Snobilikat und Raichu hätten uns in der Luft zerrissen, hätte wir dir etwas davon erzählt." "Genau, außerdem wären dann deine Antwort nicht spontan und so nicht deine wahren Antworten deines Wesens gewesen.", erklärte Pichu, worauf Mewtu sie verwundert ansah. "Woher weißt du das denn?" "Ich bin eben ein Genie.", prallte Pichu, doch Miauzi mischte sich sofort ein. "Ja klar. Diesen Satz haben doch Snobilikat und Raichu uns doch gesagt, als wir genau die gleiche Frage gestellt haben."

"Äh, wie auch immer. Hast du nun bestanden oder nicht?", wechselte Pichu schnell das Thema und Mewtu nickte glücklich, worauf Pichu und Miauzi fröhlich aufschrieen und Mewtu in die Arme sprangen, worauf diese umgeschmissen wurde. "Wir wussten das du es schaffst.", rief Pichu fröhlich, während sie und Miauzi immer noch auf Mewtu saßen. "Ich bin ja auch glücklich, aber würdet ihr bitte von mir runtergehen?" Erst jetzt schienen Pichu und Miauzi zu bemerken das sie immer noch auf Mewtu saßen und sprangen von ihr runter. "Tut uns leid, aber wir waren so glücklich.", entschuldigte sich Miauzi. "Genau, aber jetzt sag mal. Ist Simsala jetzt dein Verantwortlicher?", fragte Pichu und Mewtu nickte glücklich. "Ja, und heute Nacht will er mich diesen Botschaftern der Pokémon vorstellen." "Den Botschaftern??? Wollen wir tauschen?", fragte Pichu sofort, worauf Mewtu sie verwundert ansah. "Warum denn das? Siehst du sie nie?" "Nein. Die Botschafter sind fast alle legendäre Pokémon und sie halten sich immer etwas im Hintergrund. Deswegen sieht man sie fast nie.", erklärte Miauzi, als Pichu einen kleinen Schrei abgab.

"Miauzi, jetzt haben wir schon wieder vergessen, das wir Mewtu doch etwas schenken wollten." "Du hast Recht. Durch eure Schreie bin ich sofort zurück gerannt und konnte es nicht mehr holen.", bestätigte Miauzi. "Was holen?" "Verraten wir nicht. Am besten ist es, wenn wir einfach zur Höhle gehen und es holen.", schlug Miauzi vor und Pikachu nickte, während Mewtu noch verwirrte wurde. "Welche Höhle?" "Wirst du sehen. Komm einfach mit.", meinte Miauzi und die drei gingen los.

Die drei waren schon ein paar Meter gegangen, als Mewtu eine Frage einfiel. "Ihr habt doch eben gesagt, das fast alle Botschafter legendäre Pokémon sind, nicht wahr? Was sind das denn für Pokémon?" „Nun, am Besten ist es, wenn sie einmal aufzählen.“, meinte Pichu und Miauzi fing sogleich an.

„Also, die Flug-Pokémon haben ein Ho-Oh, die Wasser-Pokémon die immer im Wasser leben ein Lugia und die Wasser-Pokémon die am Land leben ein Suicune.“ „Die Feuer-Pokémon die in den Bergen leben haben Lavados und die in den einzelnen Gebieten leben ein Entei, die Eis-Pokémon Arktos und die Elektro-Pokémon die den Bergen wohnen ein Zapdos und die auf den Boden leben ein Raikou.“, führte Pichu weiter. „Die Psycho-Pokémon haben ein Celebi, das aber nur zu den Versammlungen kommt, sonst reist es immer zwischen den Zeiten hin und her und die Unlicht-Pokémon haben ein Absol. Um die Drachen kümmert sich Latios mit seiner kleinen Schwester Latias und für die Stahl-Pokémon ist Registeel zuständig.“, ergänzte Miauzi. „Genau und um die Gesteins-Pokémon kümmert sich Regirock und das Pokémon Sengo ist für die Normal-Pokémon zuständig, während sich Libelldra um die Boden-Pokémon kümmert.“, erklärte Pichu weiter, worauf Miauzi wieder weitermachte. „Um die Gift-Pokémon kümmert sich ein Arbok und für die Geist-Pokémon ist Gengar zuständig. Scherox kümmert sich um die Käfer-Pokémon und Kapoera ist für die Kampf-Pokémon zuständig. Haben wir alle?“ „Nein, du hast noch Torterra (das neue Pflanzen Starter-Pokémon aus D/P) vergessen, es ist für die Pflanzen-Pokémon zuständig.“, ergänzte Pichu und Miauzi nickte.

„Und Mewtu, hat dir das geholfen?“, fragte Miauzi Mewtu, welche sie den Kopf hielt. "Falls du damit meinst, das ich Kopfschmerzen bekommen habe, dann ja. Das sind ja so viele, die werde ich mir nie merken." „Ach was, solche Probleme hatten wir auch zu Anfang, aber wenn du sie erst getroffen hast, wirst du es schon wissen, wer für wen zuständig ist.“, beruhigte Pichu sie, als Mewtu plötzlich stoppte, während Pichu und Miauzi weitergingen. Natürlich bemerkten die beiden das Mewtu nicht mehr mitkam und drehten sich zu ihr um. „Was ist Mewtu? Kommst du oder willst du da Wurzeln schlagend?“, fragte Pichu, doch anstatt zu kommen, ging Mewtu immer weiter zurück. "Ihr habt mir nicht gesagt, das eure Höhle am Strand ist." „Haben wir wohl vergessen zu erwähnen aber was ist denn daran so schlimm?“, fragte Miauzi. "Äh, geht einfach ohne mich. Ich, ich muss noch wohin." versuchte Mewtu sich herauszureden, doch bevor es verschwinden konnten, waren Pichu und Miauzi schon zur Stelle und versperrten ihr den Weg. „Was ist los Mewtu? Schon gestern Nacht wolltest du nicht mit zum Strand und jetzt wieder nicht. Irgendetwas verschweigst du uns doch.“, meinte Pichu doch Mewtu schüttelte abwehrend ihre Hände. "Nein, es ist wirklich nichts." „Dann kannst du doch mitkommen. Wenn du nicht willst, dann sag uns einfach nur, warum nicht. Wir sind doch Freundinnen Mewtu und Freundinnen erzählt man alles. Also was ist los?“, hackte Miauzi nach und da Mewtu wusste, das die beiden nicht locker lassen würden, fing sie an zögerlich zu erklären. "Ähm, ich habe einfach Angst vor dem Strand." „Warum?“, fragte Pichu verwundert. "Nun, was ist wenn dieser Professor kommt…" begann Mewtu, doch sie konnte nicht weiterreden, doch Miauzi hatte schon verstanden. „Du meinst diesen Professor vor dem dich irgendjemand beschützen wollte und ins Meer brachte, nicht wahr?“ „Aber der kommt doch nicht hierhin. Was sollte der auch hier?“, fragte Pichu, nachdem Mewtu einfach nur genickt hatte.

“Lass sie Pichu. Wenn Mewtu nicht mitkommen will, können wir sie nicht zwingen. Am Besten ist es, wenn wir allein zur Höhle gehen und unser Geschenk holen.”, schlug Miauzi vor und ohne auf eine Antwort zu warten schob sie schon das protestierende Pichu davon. Mewtu sah den beiden kurz hinterher, wie sie immer weiter über den Strand liefen und drehte sich um, um sie etwas allein umzusehen, als sie plötzlich Pichu schreien hörte. “MEWTU, HILFE!!” Sofort drehte sie sich wieder um und sah Pichu im Wasser, welches versuchte oben zu bleiben, doch immer wieder untertauchte, Miauzi stand am Rand zum Wasser uns schaffte es nicht Pichu zu erreichen. "Pichu!" rief Mewtu entsetzt und flog ohne zu überlegen zu ihren Freundinnen um Pichu zu helfen, doch als sie bei diesen ankam, grinste Miauzi sie an und Pichu hörte plötzlich auf zu strampeln und Mewtu sah, das Pichu in Wahrheit im Wasser stand.

"Was sollte das denn jetzt? Wieso hast du das getan?" fragte Mewtu wütend, doch die beiden grinsten sie weiter an, denn sie hatten erreicht, was sie mit ihren Plan vorgehabt hatte. “Sag mal Mewtu, hast du eigentlich Angst?”, fragte Miauzi beiläufig, worauf Mewtu sie sauer ansah. "Ja, ich habe eben einen Schock gekriegt. Warum hast du so getan, als würdest du ertrinken?" fragte Mewtu wütend, während dieses wieder aus dem Wasser kam. “Um dies zu erreichen. Spürst du denn jetzt noch Angst?”, fragte Pichu zurück, worauf Mewtu sie irritiert ansah. "Was wolltest du erreichen? Und wieso sollte ich denn jetzt Angst haben?" “Weil wir am Strand sind.”, ließ Miauzi die Bombe platzen und jetzt fiel es Mewtu erst auf, das sie am Strand war und sie wusste nicht, ob sie jetzt lachen oder weinen sollte. Lachen, da Miauzi und Pichu ihr geholfen haben sich den Strand zu nähern oder weinen, da die beiden ihr so einen Schock eingejagt haben. "Das war nicht fair." versuchte sie zu widersprechen, doch darauf gingen die beiden nicht ein. “Was war nicht daran fair? Denkst du etwa ich nahm das so einfach hin, das du angst hattest dich dem Strand zu nähern? Während ich Pichu weggedrängt habe, haben wir uns schnell diese Idee ausgedacht und sie sofort in die Tat umgesetzt. Mit Erfolg wie man sieht.”, erklärte Miauzi, doch Mewtu war trotzdem etwas beleidigt. "Das war trotzdem gemein. Mir solch eine Angst einzujagen. Die war schlimmer als die vor dem Strand." “Das tut uns leid, aber wir wollten dir nur helfen. Weißt du was, jetzt wo wir sowieso am Strand sind, zeigen wir dir unsere Höhle.”, sagte Pichu versöhnlich, worauf sie Mewtus Neugier packte. "Was denn für eine Höhle? Ihr spricht die ganze Zeit davon, habt mir aber immer noch nicht darauf geantwortet." beschwerte sich Mewtu, doch anstatt zu antworten rannte Pichu schon zu mehren Felsen, die ins Meer ragten. "Sie will doch jetzt nicht ins Meer!" sagte Mewtu entsetzt, doch Miauzi beruhigte sie sofort. “Keine Angst, zwischen den Felsen ist der Eingang zu unserer Höhle. Komm!”, rief Miauzi und rannte hinter Pichu her und Mewtu folgte ihr. Als sie sich den Felsen näherten, konnte Mewtu dazwischen wirklich einen Spalt erkennen, der in die Tiefe führte.

"Da wollt ihr rein?" “Ja, es sieht zwar so aus, als wäre es sehr tief, doch das scheint nur so.”, beruhigte sie Pichu und sprang augenblicklich durch den Spalt in die Finsternis und Miauzi folgte ihr sofort. Mewtu besah sich den Spalt und die Schwärze darin skeptisch, bis sie den beiden hinterher schwebte und wirklich schnell den Boden erreichte, der durch Moos gepolstert war, wo auch Miauzi und Pichu saßen und auf Mewtu warteten. “Los komm, es ist nicht weit.”, sagte Pichu und ergriff Mewtus Hand und zog sie hinter sich her und durchquerte einen Gang. Von den Wänden tropfte manchmal Wasser, was bedeutet, das sie sich direkt unter dem Wasser befanden, doch da weder Pichu und Miauzi beunruhigt deswegen war, kümmerte Mewtu sich nicht darum und folgte den beiden, als es weiter weg heller zu werden schien. "Wie seid ihr eigentlich zu dieser Höhle gekommen?" “Oh, das war nur ein Zufall. Ich war auf die Felsen geklettert, um den Sonnenuntergang zu beobachten, als ich schon hindurch fiel.”, erzählte Pichu, als sie dann zu einem Durchgang gekommen waren, der durch Efeuranken verdeckt war. “Willkommen!”, sagen Pichu und Miauzi und schoben die Ranken beiseite, damit Mewtu als erste durchgehen konnte. Doch als sie eintrat blieb sie angewurzelt stehen.

Sie befand sich in einer größeren Höhle, durch deren Decke, in der ein großes Loch eingebracht war, Licht in die Höhle und so auf die verschiedenen Gegenstände fiel. Mewtu wusste nicht wo sie als ersten hinsehen sollte. In der ganzen Höhle, waren die unterschiedlichsten Gegenstände gelagert. Von Kleidung bis zu kaputten Möbelstücken, die trotz, das sie kaputt waren, nichts von ihrer Schönheit eingebüßt hatten. An den Wänden standen der verschiedenste Krimskrams. Kerzenständer, Besteck, Schmuck, kleine Figuren, Schmuckschatullen, Bilder die zwar etwas verblasst waren aber immer noch gut zu erkennen waren. Um nur ein paar zu nennen, doch manche der Gegenstände kannte Mewtu nicht, aber alle faszinierten sie.

“Wie es aussieht gefällt es dir.”, freute sich Miauzi, worauf Mewtu sich zu den beiden wendeten. "Habt ihr das alles gesammelt?" “Also alles nicht. Als wir die Höhle fanden, befand sich schon fast alles was du hier siehst hier. Miauzi und ich haben ja gerade erst angefangen die Sachen, die hier am Strand angespült werden zu sammeln.”, erklärte Miauzi. "Also haben vor euch noch andere das getan?" “Ja, und wie es aussieht, schon sehr lange.”, antwortete Pichu und rannte an Mewtu vorbei zu einem Stuhl, der golden verziert war und auf seiner Rücklehne man einen goldenen Vogel erkennen, den Mewtu als Ho-Oh identifizierte und obwohl der Stuhl nur drei Beine hatte, kippte er nicht um, da er durch einen Stein gestützt wurde. Doch Pichu wollte nichts vom Stuhl, sondern nahm von diesem ein kleines rotes Buch herunter und brachte es zu Mewtu. "Das scheint ein Tagebuch zu sein, Menschen nutzen solch ein Buch um Ereignisse des Tages in dieses zu schreiben. Wir können zwar nicht lesen, aber sie die mal das Datum von dem letzten Eintrag an.”, schlug Pichu vor und Mewtu öffnete das Buch und sah, das die meisten Seite durch Wasser unlesbar geworden ist, doch auf der letzten Seite konnte man das Datum sehr genau erkennen. "Mai 1930? Das muss doch schon um die 50 Jahre her sein." “Noch mehr als 50 Jahre, aber wie genau weiß ich auch nicht, aber es zeigt uns nur, wie lange hier schon alles gesammelt wurde.”, meinte Miauzi, worauf Mewtu nickte und das Buch wieder weglegte.

"Hier ist es wirklich wunderschön" “Da hast du Recht. Miauzi und ich nennen diesen Ort unsere Schatzhöhle.”, erzählte Pichu, als Mewtus Aufmerksamkeit auf etwas anderes gezogen war.

Sie flog neugierig zu den Gegenstand und sah sich plötzlich selbst gegenüber stehen. Erst nach einen kurzen Schock, erkannte sie das sie in einen Spiegel geschaut hatte. "Woher kommt der denn?" Und diese Frage war berechtigt, denn im Gegensatz zu den andern Gegenständen wies der Spiegel keine einzige Beschädigung auf. “Keine Ahnung, der war auch schon da, als wir die Höhle fanden, aber der muss auch schon ganz schön alt sein, sieh dir mal das Pokémon an, das auf dessen Rahmen eingraviert wurden.” Mewtu befolgte Pichus Rat und besah sich das Pokémon, welches sich auf dem Rahmen um das ganze Glas zog. Es hatte Ähnlichkeit mit einen Drachen, doch es hatte keine Flügel und hatte mehr den Körperbau einer Schlange. "Was für ein Pokémon ist das?" Mewtu kannte solch ein Pokémon nicht, weshalb sie auch Pichu und Miauzi fragte. “Das ist Rayquaza. Ein legendäres Drachen-Pokémon und schon längst ausgestorben. So viel ich weiß, hatte man vor mehr als 60 Jahren ein solches Pokémon gesehen.”, erklärte Miauzi das sich zu Mewtu gesellt hatte, als plötzlich ein Poltern von hinten kam und die beiden sich sofort umdrehten um Pichu zu sehen, welches von Schmuck überhäuft war. “Pichu, was hast du denn jetzt gemacht?”, fragte Miauzi entsetzt und die beiden eilten zu ihrer Freundin. “Ich wollte nur Mewtus Geschenk holen, doch dann kam der ganze Schmuck hinunter.”, antwortet ein etwas benommenes Pichu. “Du hättest doch warten können, außerdem habe ich es ganz woanders hingelegt.”, meckerte Miauzi, während es mit Mewtu Pichu wieder ausbuddelte. "Es?" “Woher sollte ich das wissen? Du hast mir das auch nicht gesagt.”, beschwerte sich Pichu, ohne auf Mewtus Frage einzugehen. “Wenn du nicht so ungeduldig wärst, wäre das gar nicht passiert.” "Was meint ihr mit ‘es’?" “Es liegt vielleicht daran, das wir schon ganz schön lange damit gewartet haben, also nenn mich nicht ungeduldig. Miauzi!”, sagte Pichu sauer und der Streit hätte noch länger gedauert, als es Mewtu zu viel wurde. "Hört ihr mir mal zu!!!" Durch Mewtus Wutschrei sahen Pichu und Miauzi sofort zu ihr und vergaßen ihren Streit. "Also noch mal. Was meint ihr verdammt noch mal mit ‘es’?" fragte Mewtu wütend. Erst jetzt bemerkten Pichu und Miauzi das sie Mewtu in ihren Streit völlig ignoriert hätten und vergaßen ihren Streit. “Das wirst du gleich sehen. Miauzi wo ist es denn jetzt?”, fragte Pichu und Miauzi zeigte auf eine Schmuckschatulle, auf deren Deckel zwei Lilien, die in einander verwoben waren, abgebildet waren.

“Okay, Mewtu geh noch mal bitte zum Spiegel und setz dich davor.”, befahl Pichu und Mewtu, befolgte seufzend diesem Befehl. "Ich sitze und jetzt?" fragte sie, als Pichu und Miauzi schon zu ihr kamen, Pichu hielt irgendetwas in der Hand, doch sie konnte nicht erkennen was. “Schließ bitte deine Augen, es ist eine Überraschung.”, bat Miauzi, doch Mewtu sah die beiden skeptisch an. "Könnt ihr mir nicht einfach das geben?" “Nein, es ist eine Überraschung. Schließ bitte die Augen und lass sie zu. Ich werde dir gleich etwas auf die Stirn legen, also nicht erschrecken.”, erklärte Pichu und nach einen misstrauischen Blick, kam Mewtu Pichus Bitte nach und schloss ihre Augen. Sie hörte wie Pichu hinter ihr war und so etwas murmelte wie ganz schön groß, worauf sie sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. "Soll ich mich vielleicht hinlegen?" “Nein, brauchst du nicht. Ich stehe schon auf Miauzis Kopf und komme jetzt an deinen ran.”, antwortete Pichu und Mewtu merkte, wie etwas hartes auf ihrer Stirn gelegt wurde und zuckte zusammen. “Tschuldige. Wir hätten dich warnen sollen.”, hörte sie Miauzi sagen, doch sie schüttelte reflexartig ihren Kopf, worauf Pichu aufschrie. “Wah, Mewtu, beweg deinen Kopf bitte nicht. Ich wäre fast runter gefallen.” "Entschuldige, aber ich hatte vergessen, das du dich gerade an meinen Kopf zu schaffen machst." sagte Mewtu, als sie spürte, das Pichu auch eine Art Kette an ihren Hinterkopf zumachte. “Augen zulassen. Wir müssen erst sehen, ob es richtig liegt.”, befahl Miauzi und mit jeder Sekunde stieg Mewtus Neugier. "Was habt ihr mir da auf die Stirn gelegt? “Erfährst du gleich, es liegt nur etwas schief. Ich klettere kurz auf deinen Kopf und richte das.”, hörte sie Pichu sagen und schon spürte sie wie Pichu auf ihren Kopf kletterte und diesen Gegenstand etwas hin und her schob und sich wohl an den Spiegel hielt, um es richtig hinzulegen. “So müsste es eigentlich richtig sein. Was meinst du Miauzi?”, fragte Pichu. “Es sieht wunderschön aus. Es steht dir.” "Verdammt noch mal, was steht mir?" fragte Mewtu und spürte wie Pichu von ihr runter sprang. “In Ordnung, du kannst deine Augen wieder aufmachen.” Auf diesen Satz hatte Mewtu gewartet und öffnete erwartungsvoll ihre Augen und konnte nicht glauben, was in dem Spiegel sah.

Es war immer noch ihr gleiches Spiegelbild, doch auf ihrer Stirn trug sie jetzt ein wunderschönes Amulett. Es bestand aus vier Edelsteinen, die in einen Art Kreis eingearbeitet waren und durch eine Art Knotenkunst miteinander verbunden waren und in der Schnittstelle der vier Knoten war noch ein fünfter Edeltstein eingearbeitet.

“Und? Wie findest du es?”, fragte Pichu, doch Mewtu konnte keine Antwort darauf geben, da sie durch die Schönheit des Amuletts noch immer beeindruckt war, doch als Miauzi sie so sah, lächelte es. “Es gefällt dir, das sieht man dir an.” Mewtu nickte nur darauf, immer noch nicht fähig etwas zu sagen. Erst nach ein paar Minuten konnte sie endlich wieder etwas sagen. "Wo kommt das wohl her?" “Keine Ahnung, aber es war wohl sehr lange im Meer, bevor es dann hier angespült wurde. Es war voller Grünspan und Algen, hat ganz schön lange gedauert, bis wir es wieder so schön bekommen haben, wie es gerade ist.”, erzählte Pichu und lächelte über Mewtus Freude. "Danke ihr beiden. Es ist wirklich wunderschön!" “Das freut uns.”, antwortet Miauzi und die drei lächelten sich an.

Als die drei dann endlich aus der Höhle kletterten, war die Sonne gerade dabei unterzugehen. “Es ist schon so spät, musst du nicht bald zu Simsala?”, fragte Miauzi, während die drei am Strand spazieren gingen und Mewtu sich wirklich fragte, warum sie solch eine Angst davor gehabt hatte, zum Strand zu gehen. "Nein, ich muss erst zu ihm wenn der Mond ganz aufgegangen ist." antwortete Mewtu. “Bestimmt wegen den Gengar. Er hasst es an Tag zu kommen.” überlegte Pichu und Miauzi nickte. "Was machen wir bis dahin?´" fragte Mewtu, worauf Miauzi und Pichu anfingen zu überlegen. “Ach, da fällt mir ein, das du noch eine Bestrafung bekommst Mewtu.”, rief Pichu plötzlich, worauf diese Pichu entsetzt ansah. "Was? Warum eine Bestragung?" “Ganz einfach, wer hat denn heute morgen dafür gesorgt, das wir fast einen halben Tag durch den Wald irrten auf der Suche nach Essen?”, fragte Pichu und Miauzi nickte. Hey, mir fiel halt nichts anderes ein." versuchte sich Mewtu zu rechtfertigen, doch darauf gingen die beiden nicht ein. “Los Pichu, auf sie!!!”, rief Miauzi und die beiden stürzten sich auf Mewtu, die aber einfach zur Seite auswich und Pichu und Miauzi landeten bäuchlings im Sand. Die beiden blieben daraufhin einfach liegen, worauf Mewtu vorsichtig vor den beiden schwebte. "Ist alles in Ordnung?" “Ja, aber jetzt kannst du was erleben!!!”, rief Pichu und die beiden richteten sich sofort auf und wollten sich wieder auf sie stürzen, doch sie wich wieder aus und es begann ein Fangspiel zwischen den drein und sie fingen an fröhlich umherzusauen und aus vollen Herzen zu lachen.
 

Während die drei am Strand spielten, liefen nicht weit von ihnen entfernt eine Gruppe von Farbeaglen, welche jeweils unterschiedliche Farben an ihren Schwänzen hatten, durch den Wald.

"Hey Boss, wie lange sollen wir eigentlich noch durch diesen Wald laufen?", rief eines der Farbeagle, welches mit seinen Kameraden ein Segeltuch trugen, während ein Farbeagle, wahrscheinlich der Anführer, vor ihnen marschierte.

"Genau Boss. Hier finden wir bestimmt kein lohnendes Motiv.", bestätige sofort ein anderes Farbeagle.

"Ach was. Meine Intuition sagt mir, das wir bald ein klasse Motiv finden werden, also hört auf zu meckern.", antwortete das Farbeagle, doch die andern Farbeagle gaben trotzdem keine Ruhe.

"Deine Intuition. Sehr witzig Boss. Das hattest du auch letztens gesagt und dann mussten wir vor dem Relaxo fliehen, welches dachte, das unser Tuch etwas zu essen sei." "Er hat Recht, außerdem ist das Tuch ganz schön schwer."

"So schwer ist es nun auch wieder nicht, wenn man bedenkt, das es bald ein Kunstwerk wird.", meinte der Anführer.

"Dann trag du es mal!", riefen alle fünf Farbeagle, welche das Tuch trugen.

"Ich bin der Anführer und suche nach einem Motiv. Ihr tragt das Tuch."

"Okay, wer ist dafür, dass wir einen neuen Anführer wählen?", fragte eines der Farbeagle, doch ihr Anführer unterbrach sie sofort.

"Keiner und jetzt hört auf zu quatschen und spart eure Energie."

"Aber wir langweilen uns!", rief eines der Farbeagle, worauf der Anführer genug hatte. "Dann singt halt!"

Doch dies stellte sich als Fehler heraus, da eines der Farbeagle anfing und die andern vier dann darauf antworteten, was sich sehr an einem Marschlied erinnerte.
 

"Der Boss, der nervt uns immer mehr!"

"Ihn abwählen, bitte sehr!"

"Er sollte das Tuch auch mal tragen."

"Und sich dabei abplagen."

"Und wir laufen dann vor ihm her!"

"Diese Vorstellung erfreut uns immer mehr."

"Wer ist dafür, dass wir ihn gleich dazu zwingen?"

"Wir alle und so lange werden wir singen."
 

"HÖRT AUF!", schrie der Anführer und drehte sich zu den anderen um.

"Ihr alle haltet jetzt eure Klappe und nervt mich nicht weiter.", schimpfte der Anführer und ging wütend weiter, worauf die anderen ihm wieder folgten.

"Also ich wäre für ein Wechsel." "Ja, wir sollten gleich einen neuen wählen." "Da wird der bestimmt gucken, wenn er plötzlich nicht mehr der Anführer ist und dann auch schleppen muss.", flüsterten die Farbeagles, als plötzlich etwas weiterweg Gelächter zuhören waren.

Die fünf sahen in die Richtung, von wo das Lachen kam und bemerkten nicht, das ihr Anführer stehen blieb, worauf das Farbeagle, dass das Segeltuch vorne festhielt in den Anführer lief und danach kamen auch die anderen Farbeagle, worauf alle zu Boden gingen. "Ihr verdammten Idioten. Geht sofort von mir runter.", schrie der Anführer und krabbelte unter den anderen hervor. "Leute, meine Intuition sagt mir, dass da, wo das Gelächter herkommt, wir ein geeignetes Motiv finden werden. Also packt sofort das Tuch und kommt mit.", befahl der Anführer und drehte sich zu seinen Leuten um, doch es war niemand zu sehen und das Farbeagle sah sich verwundert um, als es die anderen sahen, die schon längst mit dem Segeltuch in die Richtung rannten, aus der das Gelächter kam. "Hey, wartet auf mich ihr verdammten Idioten!", schrie das Farbeagle und rannte den anderen hinterher.

"Was meint ihr, hätten wir auf den Boss warten sollen?" "Ach was, der kommt schon nach." "Genau, beeilen wir uns lieber."

Als die fünf aus dem Wald kamen, sahen sie erst nur den Strand, doch dann sahen sie die Pokémon, welche sie so freuten und blieben erstarrt stehen, erst als ihr Anführer dazu stieß, bewegten sie sich ein bisschen.

"Boss, schau dir das an."

Zwar wollte das Farbeagle mit den anderen schimpfen, doch als es auch sah, was die anderen sahen, blieb er auch erstarrt stehen, denn das Bild, was sich ihnen bot, war unglaublich. Während die Sonne hinter ihnen unterging, versuchten ein Pichu und ein Mauzi ein kleines weißes Pokémon mit violetten Schwanz und einem Amulett auf seiner Stirn zu fangen, welches zu schweben schien und ihnen immer wieder auswich. Dabei lachten die drei ausgiebig und bemerkten nicht mal die Gruppe von Farbeaglen. Die wären auch weitererstarrt stehen geblieben, wäre der Boss nicht als erster erwacht.

"Leute, das ist es. Wir haben unser Motiv gefunden. Also was steht ihr noch so herum. Hängt das Tuch auf, bevor die drei uns bemerken. Und zwar zackig.", befahl das Farbeagle und die anderen erwachten aus ihrer Starre und hängten das Tuch unter Beobachtung des Anführers auf, der nur Befehle gab und nicht half. "Beeilt euch ein bisschen. An der rechten Seite etwas höher, sonst ist es schief."

"Wie wäre es Boss, du würdest uns helfen?", fragte eines der Farbeagle, doch darauf ließ sich der Anführer nicht ein. "Ich muss aufpassen, dass ihr alles richtig macht. Also beeilt euch." Durch diese Aussage, wurden die anderen wütend und fangen wieder genauso an zu singen, wie vor ein paar Minuten.
 

"Hängt das auf, tut dies, tut das."

"Das macht uns nicht mehr Spaß!"

"Wird er uns noch mehr nerven, in solchen längen…"

"… werden wir ihn daneben aufhängen."

"Dann kann er meckern wie er will,"

"… nach ein paar Sekunden wird's dann still."
 

"Haltet eure Klappen und macht weiter!", unterbrach der Anführer wieder und nachdem das Tuch richtig hang, stellten sich alle auf. "Also, F. gelb, du und…" "Boss, wir haben doch schon gesagt, dass wir die Namen F. und unserer Schwanzfarbe bescheuert finden. Mir gefällt mehr der Name Yellow fang.", unterbrach das Farbeagle mit der gelben Schwanzspitze, doch der Anführer dachte nicht daran. "Mir egal. Wir haben keine Zeit für solche Namen. Also F. gelb…" "Yellow Fang!" "… du und F. schwarz und F. rot…" "Wir heißen Blacky und Red blood!", unterbrach das Farbeagle mit der schwarzen Schwanzspitze. "… kümmert euch um das Malen des Pichus. Du F. beige…" "Ich heiße nicht beige, sondern browny!" "…kümmerst dich um das malen des Mauzi.", sprach der Anführer ungerührt weiter, obwohl er immer von den Farbeagles unterbrochen wird, die ihre Namen umänderten. "F. weiß du und ich kümmern uns um das weiße Pokémon!" "Boss, ich heiße Snow White.", meinte das Farbeagle mit der weißen Schwanzspitze, doch der Anführer ließ nicht mit sich reden. "Hört auf euch zu beschweren und lasst uns schnell anfangen. F. weiß, du…" "Ich heiße SNOW WHITE. S-n-o-w W-h-i-t-e!" "Klappe. Du fängst an das kleine weiße Pokémon zu malen, während ich ihren Schwanz und das Amulett das sie auf ihrer Stirn hat male. Also los!", befahl der Anführer, der eine viollete Schwanzspitze hatte und die Gruppe fing trotz Grummelei über ihren Boss an zu malen.

Als die Gruppe dann fertig war, fingen sie noch schnell an den Strand und die Sonne im Hintergrund zu malen und am Ende brachen sie vollkommen erschöpft zusammen, doch ihr Bild ließ sich sehen. Auf diesem versuchten ein Pichu und ein Miauzi ein kleines weißes Pokémon zu fangen, welches immer wieder ihnen auswich und in dessen Gesicht konnte man regelrecht die Freude erkennen.

„Jungs, ich bin geschafft.“, sagte der Anführer der Farbeagles und war kurz davor einzuschlafen, doch dann wurde er hellwach, als plötzlich die anderen nach den drei Pokémon riefen. „Hey, ihr dahinten? Wollt ihr mal euer Bild sehen?“
 

Durch einen Ruf, hielten die drei in ihrem Spiel inne und sahen eine Gruppe Farbeagle am Rand des Waldes sitzen und nach ihnen rufen. "Wer sind denn die?" „Das ist die Farbeagle Malertruppe. Sie streifen durch die Insel immer ein Segeltuch, das sie entweder von einem Schiff mit Hilfe eines Wasser-Pokémons stehlen oder es am Strand finden, dabei um besondere Ereignisse aufzumalen.“, erklärte Miauzi und die drei machten sich auf den Weg zu den Farbeagles als sie auch eine Segeltuch sahen, vor dem die Farbeagle erschöpft saßen. Als sie näher kamen, konnten sie nicht glauben, was sie auf dem Tuch sahen. Alle drei waren darauf zu sehen, wie sie fröhlich am Strand spielten und es war auch eine Detailarbeit. Selbst Mewtus neue Amulett hatten sie gemalt. „Das ist ja wunderschön. Ihr seid einfach klasse.“, freute sich Pichu, während die drei das Bild bestaunten. „Ihr habt ja auch ein schönes Motiv dafür geliefert. Wir müssen euch danken.“, sagte das Farbeagle mit den gelben Schwanz und die anderen nickten, nur das Farbeagle mit einer violetten Schwanzspitze sagte nichts dazu. "Äh eine Frage." „Ja?“ das Farbeagle mit der roten Schwanzspitze gab Mewtu zu verstehen ihre Frage zu stellen. "Was passiert jetzt damit? Wenn ihr nämlich nichts bestimmtes damit vorhabt, könnten wir das vielleicht haben?" Bevor die Farbeagle darauf antworten konnte, flüsterte Pichu damit es niemand hört zu Mewtu. „Aber wo sollen wir es denn hinbringen?“ "Na wo wohl? In der Schatzhöhle. In meinen Augen ist das nämlich ein Schatz" antwortete Mewtu und wendete sich wieder zu den Farbeaglen die zwar nicht alles gehört hatten, aber das Wort Schatzhöhle mitbekommen haben. „Ihr wollt unser Bild in eine Schatzhöhle bringen?“, fragte das Farbeagle mit der weißen Schwanzspitze und die drei nickten, worauf sich die fünf Farbeagle kurz ansahen und zunickten, bevor sich das Farbeagle mit der schwarzen Schwanzspitze an den drei wendete. „Wir alle sind uns sicher, dass dies der perfekte Ort für unser Bild ist. Ihr könnt es haben, aber unter einer Bedingung. Verrate uns deinen Namen kleines weißes Pokémon. Wir haben dich noch nie hier gesehen.“ Doch bevor Mewtu antworten konnte, mischte sich das Farbeagle mit der violetten Schwanzspitze ein, welches die ganze Zeit nur schweigend zugehört hatte. „Das kommt überhaupt nicht in Frage. Solch ein Kunstwerk können wir doch nicht einfach in einer Höhle vergammeln lassen!“ Doch anstatt auf ihn zu hören, wendete sich das Farbeagle mit der weißen Schwanzspitze an seine Kameraden. „Der Boss scheint vollkommen müde zu sein. Es wäre am Besten wenn wir ihn ins Bett bringen. Browny, bleibst du bitte hier und hilfst mir das Tuch abzunehmen und zur Höhle zu tragen?“ Das Farbeagle mit der beige Schwanzspitze nickte, während die andern drei den Anführer der Gruppe schnappten und hochhoben, doch bevor sie wegrannten, rief Mewtu sie noch zurück. "Wartet. Mein Name ist Mewtu und dich danke euch das ihr uns euer Bild überlässt." Die drei Farbeagle nickten und trugen das schreiende Farbeagle davon. „Nun, jetzt wo der Boss weg ist, kümmern wir uns um das Tuch, der Mond ist ja auch schon fast aufgegangen.“, meinte das Farbeagle, worauf Mewtu zusammenzuckte. "So spät ist es schon? Verdammt ich muss weg. Danke noch mal für das Bild. Bis morgen Pichu, Miauzi!" rief Mewtu und flog eiligst davon, in Richtung Dschungel. „Okay, wir treffen uns vor unserer Höhle!“, rief Pichu nach und kümmerte sich mit Miauzi darum, den Farbeaglen zu helfen, das Tuch zum Eingang der Höhle zu bringen, wo sie dann unter großer Anstrengung das Segeltuch alleine in ihre Höhle brachten, da sie keinen weiteren ihre Höhle zeigen wollten und einigten sich darauf, es am nächsten Tag zusammen mit Mewtu aufzuhängen.

Diese hatte es noch rechtzeitig zu Simsala geschafft, wo sie ihm kurz erzählen musste, wo sie ihr Amulett her hatte und dann zum ersten Mal die Botschafter der Insel kennen lernten. Diese stellten sich als sehr freundlich heraus und mit Latias, welche eigentlich mehr nur ihren Bruder begleitete, freundete sie sich sofort an. Es fiel ihr auch ein großer Stein vom Herzen als niemand dagegen war, sie als nächste Beschützerin der Insel zu bestimmen und alle einigten sich darauf, am nächsten Morgen alle anderen Bewohner der Insel davon in Kenntnis zu setzen. Mewtu welches dann völlig erschöpft von den Ereignissen des Tages war, wurde von Simsala mit dem Versprechen zu Pichus und Miauzis Höhle gebracht, das sie weiterhin bei ihnen wohnen durfte und die beiden sprachen sich ab, das Mewtu noch eine Woche spielen durfte, bis er dann mit ihrem Training anfangen würde. Doch noch am Abend fanden sie schon eine besondere Fähigkeit bei ihr. Als Simsala den Teleport einsetzen wollte, zuckte Mewtu plötzlich zusammen und meinte, das sie gerade irgendeinen Energiestoß gespürt hatte. Simsala hatte schon eine Vermutung und befahl ihr ihre Augen zu schließen und sich voll und ganz zu konzentrieren und ihm dann zu erzählen, was sie sah.

"Wie soll ich etwas sehen können, wenn ich meine Augen geschlossen habe?" “Versuch es einfach mal und konzentriere dich.” Mewtu nickte und tat war ihr befohlen wurde, doch dann zuckte sie wieder zusammen und riss ihre Augen auf, während sie sich diese rieb. “Ich vermute mal, du hast ein strahlendes Licht gesehen.” "Ja, aber es war so hell, das ich geblendet wurde. Was war das?" “Also beherrscht du sie. Ob die Wissenschaftler das geplant hatten oder ob du sie einfach so gelernt hast, kann ich nicht sagen…”, überlegte Simsala laut, worauf Mewtu ihn verwirrt ansah. "Was beherrsche ich?" “Die so genannte Psycho-Suche. Eine legendäre Fähigkeit unter Psycho-Pokémon. Ein Psycho-Pokémon kann dadurch mit geschlossenen Augen alle anderen Psycho-Pokémon wahrnehmen und bestimmen wo diese sich gerade aufhalten. Das Psycho-Pokémon sieht sie erst nur als Lichter aber wenn es besser wird, nimmt das Licht auch die Gestalt des Pokémon auf. Das Licht leuchtet so stark, wie es sich von deiner Stärke ableitet. Da du noch zur Zeit nicht so stark bist, leuchtet mein Licht sehr stark, doch wenn du trainierst und stärker wirst, wird mein Licht abnehmen, da ich dann nicht mehr stärker bin als du. Das letzte Pokémon, das diese Fähigkeit beherrschte war ein Jirachi, das vor über tausend Jahren der Beschützer dieser Insel war.”, erklärte Simsala und die beiden nahmen sich vor, Mewtu auch in dieser Fähigkeit zu trainieren.

Am nächsten Morgen wachte Mewtu sehr früh auf und machte sich wie vereinbart auf den Weg zur Schatzhöhle, doch kurz vor dem Strand traf sie auf ein Pokémon, auf das sie liebend gerne verzichtet hätte. “Weiß du was mir durch Celebi zu Ohren gekommen ist? Simsala soll dich als seinen Schützling erwählt haben. Was soll das denn für ein mieser Scherz sein?” "Das ist kein Scherz Kirlia. Simsala hatte schon von Anfang an vor mich seiner anzunehmen, wenn ich die Prüfung bestehen." erklärte Mewtu und versuchte an Kirlia vorbeizukommen, doch diese versperrte ihr den Weg. "Lass mich vorbei!" “Wieso sollte ich so jemanden wie dich vorbei lassen? Simsala wollte mich als seinen Schützling aufnehmen!” "Träum weiter. Das hatte er nicht vor und das er mich genommen hatte, war halt Glück, sonst nichts anderes und jetzt lass mich vorbei. " sagte Mewtu wütend und wollte neben Kirlia vorbeifliegen, doch diese packte sie an ihren Arm und hielt sie fest. “Ich schwöre dir, das wirst du noch bezahlen. Niemand anderes als ich sollte die Beschützerin dieser Insel werden. Verlass dich darauf, das wird ein Nachspiel haben.”, flüsterte Kirlia wütend zu Mewtu und ließ diese dann wütend los und stolzierte davon. <Eingebildete Schnepfe. Warum die wohl ihre Prüfung nicht bestanden hat. Ich werde Pichu und Miauzi gleich fragen.> dachte Mewtu und flog zum Strand, wo sie schon zwischen den Felsen Pichu und Miauzi entdecken konnte.

“Wir haben es schon von Raikou und Sengo erfahren. Jetzt bist du offiziell die zukünftige Beschützerin dieser Insel.”, sagte Pichu fröhlich, während die drei wieder durch den unterirdischen Gang liefen, wo auch Mewtu ihnen von ihrer Fähigkeit der Psycho-Suche erklärte. “Mann, du hast aber auch Glück. Da werden dich aber viele Psycho-Pokémon beneiden. Ach ja, wir müssen noch unser Bild aufhängen, es war zu schwer für mich und Pichu allein.”, erzählt Miauzi und während die drei sich daran machten, fiel Mewtu wieder die Sache mit Kirlia ein.

"Ach ja, ich habe eben Kirlia getroffen." “Was? Was wollte es denn von dir?”, fragte Pichu. "Es hat mir gedroht, ich würde noch dafür bezahlen, das ich ihr die Rolle als zukünftige Beschützerin dieser Insel weggenommen habe." “Ist ja mal wieder typisch Kirlia. Die denkt immer noch das sie die Beschützerin wird, aber Simsala hatte sie sofort zurückgewiesen. Kein Wunder, wenn sie auch so die Prüfung durchgegangen war.”, meinte Pichu, worauf Mewtu hellhörig wurde. "Wieso hat sie die Prüfung eigentlich nicht bestanden? Was hat sie denn falsch gemacht?" “Ganz schön viel. Erst einmal, sie und ein Girafarig und ein Ponita wurden von einer Horde Rizeros angegriffen, aber es war wohl auch nur ein Bluff, doch das kann ich nicht sagen, da ich das nicht weiß. Wie auch immer, Trasla entwickelte sich während der Prüfung zu einen Kirlia weiter und besiegte das Rizeros mit einer Konfusion. Das war auch nicht so schlimm, weil ja dies in der Prüfung nicht so eng gesehen wurde, doch das was sie als nächstes tat, war einfach nur feige. Die Rizeros stellten ihr die gleiche Frage wie die Sarzenia dir und anstatt dem Girafarig und dem Ponita zu helfen, wählte sie die Flucht und so angeblich den Tod der andern beiden.”, erzählte Miauzi. “Ja, und war es nicht genug. Im zweiten Teil meinte sie auf die Frage hin, warum sie die beiden in Stich gelassen hatte, das nur die Starken überleben. Die Schwachen fallen halt den Starken zum Opfer, sie wolle sich nicht für ein paar Schwächlinge in Gefahr bringen.”, erzählte Pichu wütend. "Das kann sie doch nicht wirklich getan haben." meinte Mewtu entsetzt, doch Pichu und Miauzi nickten.

“Na wenn die die nächste Beschützerin werden würde, würde ich sofort die Insel verlassen, da es dann sogar in einer Arena voller Trainer sicher, als hier auf der Insel.”, meinte Miauzi, worauf Mewtu neugierig wurde. "Trainer?" “So nennen sich die Menschen, die Pokémon einfangen und mit ihnen Kämpfe bestreiten.”, erklärte Pichu, nachdem das Bild endlich hing. "Trainer fangen Pokémon? Wie das denn?" “Mit so genannten Pokébällen.”, antwortete Miauzi, doch daraus wurde Mewtu auch nicht schlauer. "Pokébällen?" “Ach ja, die kennst du ja nicht. Warte, ich hol mal einen.”, sagte Pichu und rannte zu einem Haufen Krimskrams, wo sie anfing herumzuwühlen. "Wurde solch ein Pokéball auch mal angespült?" “Ja, wir fanden ihn nachdem wir diese Höhle entdeckt hatten. Er war sozusagen unser erster Schatz.”, erzählte Miauzi, als Pichu fröhlich aufrief. “Ich hab ihn!”

Sie drehte sich wieder zu den beiden um und hielt einen apfelgroßen Ball in der Hand, dessen unterer Hälfte silbern war und die obere Hälfte lila mit einem M drauf. (Jemand ne Ahnung, was das für ein Pokéball ist? ^.^) “Hier Mewtu, so sieht ein Pokéball aus.”, sagte Pichu und hielt ihn Mewtu hin, die ihn neugierig in die Hand nahm. "Und darin werden Pokémon gefangen? Ist der nicht etwas klein?" “Ja, das sieht so aus, doch auch die Pokémon werden irgendwie verkleinert, so das sie da rein passen und wenn die Trainer sie rauslassen werden sie wieder normal groß.”, erklärte Miauzi. "Aber wenn wir einen Trainer irgendwann begegnen, haben wir dann kein Problem, wenn er uns mit seinen Pokéball fängt?" “Nein, wir können uns natürlich daraus auch wieder befreien, nur wenn wir geschwächt wären, hätten wir ein Problem.”, beruhigte sie Miauzi. "Aha, aber wie fangen die Trainer denn jetzt uns damit?" “Das ist ganz einfach. Der Trainer schmeißt ihn auf ein Pokémon, guck so.”, meinte Pichu und schmiss plötzlich den Pokéball auf Mewtu, welche überhaupt nicht damit gerechnet hatte und von ihm getroffen wurde und es passierte was passieren musste.

Mewtu wurde plötzlich von einen roten Strahl erfasst und in den Pokéball gezogen, worauf Miauzi und Pichu aufschrieen. “Pichu, was hast du getan?”, schrie Miauzi. “Woher sollte ich das denn wissen? Aber sie kommt da bestimmt gleich wieder raus.“ meinte Pichu und die beiden besahen sich den Pokéball der mehrmals zuckte und hofften, das Mewtu da wieder herauskam, doch nach ein paar Sekunden gab der Pokéball ein Geräusch von sich, das bestätigte, dass das Pokémon gefangen wurde und Pichu und Miauzi sahen sich entsetzt an. “Das hast du super hinbekommen Pichu und was nun?”, schimpfte Miauzi, während Pichu zu den Ball rannte und ihn aufhob. “Ich habe damit gerechnet, das sie ausweicht oder sich befreien könnte. Ich konnte doch nicht ahnen, das sie darin bleibt. Wir müssen sie irgendwie daraus holen.”, schrie Pichu und fing an, an der oberen Hälfte des Pokéball zu zerren, jedoch erfolglos. “Hör auf Pichu, wenn du ihn kaputt machst, kommt sie vielleicht gar nicht mehr heraus.”, schrie Miauzi und lief wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Höhle. “Was machen wir denn jetzt?”, fragte Pichu verzweifelt und hielt sich den Kopf, während es versuchte eine Lösung zu finden und nach einen kurzen Augenblick stoppte Miauzi. “Okay Pichu, wir müssen uns wohl in die Höhle des Löwen wagen.”, sagte Miauzi, worauf Pichu sie entsetzt ansah. “Du meinst doch nicht etwa…?”
 

“Sag mal Snobilikat, wo sind eigentlich wieder mal Pichu und Miauzi?”, fragte Raichu, Snobilikat, welche am See der Wasser-Pokémon saßen und auf Simsala warteten um mit ihm noch über die Unterbringung und Versorgung von Mewtu zu unterhalten, da Simsala nicht immer Zeit für sie haben wird. “Sie sind heute morgen zum Strand gegangen, um sich mit Mewtu zu treffen.”, antwortete Snobilikat, als Simsala bei ihnen auftauchte. “Danke ihr beiden, das ihr so schnell kommen konntet.” “Das tun wir doch gerne Simsala, schließlich sind wir schon Freunde seit ich ein Mauzi, Raichu ein Pikachu und du ein Abra waren.”, sagte Snobilikat und Simsala wollte gerade darauf antworten, als er jemanden nach sich schreien hörte.

“SIMSALA!!!”

Sofort drehten sich die drei um und sahen, wie Pichu und Miauzi aus dem Wald gerannt kamen und noch ein paar Meter vor ihnen zu ihnen sprangen und verbeugt aufkamen. “Was habt ihr denn?”, fragte Raichu, als die beiden sich aufrichteten und den Pokéball vorzeigten, bevor sie einstimmig losjammerten. “Wir haben Mist gebaut!”

Nach ein paar Minuten konnte Mewtu endlich wieder frei umher fliegen während Miauzi und Pichu eine Standpauke bekamen, da beide einfach nur unvorsichtig waren. Sie hätte damit rechnen müssen, das Mewtu nicht ausweichen würde und sie mussten auch erklären, wie sie an dem Meisterball gekommen waren, der als der mächtigste Pokéball bekannt war, da er kein Pokémon entkommen ließ. Am Ende nach der Standpauke entschuldigten sich Miauzi und Pichu fast den ganzen Tag bei Mewtu, welche es den beiden eigentlich nicht übel nahm war passiert war, da sie auch ausweichen gekonnt hätte und die drei hatten sich schnell vertragen und schafften es sogar sich den Meisterball zurückzuholen, den Simsala eigentlich im Meer versenkte, doch er hatte nicht an die neue Freundschaft von Mewtu zu Latias gedacht, die auf Mewtus Bitte und dem Versprechen mit ihr zu spielen, ihr den Meisterball sofort brachte, der sofort in die Schatzhöhle gebracht wurde und die drei sich schworen, diesen nie mehr anzufassen.
 

So verging die Zeit, wo Pichu es schaffte, sich endlich in ein Pikachu weiterzuentwickeln und sogar den Walzer lernte, als die drei von mehreren Onix gejagt wurden, da sie aus Versehen einen Steinschlag auslösten, der dem Anführer der Onix auf den Kopf fiel.

Mewtus Training schreitete auch voran uns sie lernte ihre Psycho-Kräfte einzusetzen und auch die Psycho-Suche beherrschte sie besser und keines der Lichter der anderen Psycho-Pokémon blendeten sie nicht mehr. Doch auch wenn ihre Angst vor dem Strand verschwand konnte Simsala nicht ihre ganze Angst vor dem Wasser nehmen. Solange Mewtu wusste, das sie einfach aus dem Wasser wieder rauskam, war alles in Ordnung, war aber das nicht der Fall, bekam sie regelrecht Panik.

Nach einem Jahr passierte dann etwas, womit keiner der drei gerechnet hatte.
 

2 Jahr später

"Mewtu? Mewtu!?" Pikachu rannte schon den ganzen Morgen durch die Wälder der Insel auf der Suche nach ihrer Freundin, doch bis jetzt war die Suche erfolglos. "Pikachu." Durch den Ruf blieb Pikachu stehen und sah nach hinten, wo Miauzi auf sie zu gerannt kam. "Miauzi, hast du sie gefunden?" Auf Pikachus Frage hin schüttelte Miauzi ihren Kopf und Pikachu lies ihre Ohren hängen. "Aber wo kann sie bloß sein? Wir haben wirklich alle ihre Lieblingsorte und alle Wälder abgesucht und die Insel hat sie bestimmt nicht verlassen. Ihre Angst vor Trainern und diesen Wissenschaftlern ist zu groß, also wo könnte sie bloß sein?", überlegte Miauzi laut und nach ein paar Sekunden überlegen, kam Pikachu eine Idee, worauf ihre Ohren sich wieder aufrichteten. "Miauzi, es gibt noch einen Ort wo sie sein könnte!" "Wirklich? Welcher?" "Na denk doch mal nach. Wir haben doch ganz schön lange gebraucht, bis wir ihre Angst von diesem Ort nehmen konnten. Weißt du jetzt welchen ich meine?", fragte Pikachu und nach kurzen Überlegen hellte sie Miauzis Gesicht auf. "Der Strand an dem sie angespült wurde. Du hast Recht, da haben wir auch noch nicht nach ihr gesucht." "Also komm, bestimmt ist sie da.", meinte Pikachu und die beiden rannten durch den Wald weiter in Richtung Strand.
 

Ohne zu wissen, dass sie gesucht wird, stand Mewtu am besagten Strand und sah aufs Meer heraus. Im Laufe des Jahres war sie gewachsen und obwohl sie am Anfang nicht größer war als ein Glumanda hatte sie jetzt die Größe eines Gluraks erreicht.

Schon in aller Frühe war sie, ohne Pikachu und Miauzi etwas zu sagen, zum Strand gegangen, da sie, als sie aufgewacht war, ein merkwürdiges Gefühl hatte, welches sie dazu trieb, zum Strand zu gehen. Sie wusste selbst nicht auf was sie wartete, doch wieder zurückzugehen schaffte sie auch nicht. Ihr war so, als würde etwas passieren und darauf wartete sie, während sie aufs Meer hinaus sah. <Alles scheint ruhig zu sein, aber was ist das für ein Gefühl? Mir kommt es so vor, als wäre diese Stille nur die Ruhe vor dem Sturm> überlegte Mewtu, während sie suchend auf das Meer hinaussah, ohne zu wissen was sie suchte, doch die Stille, wurde nach ein paar Sekunden unterbrochen.

"Mewtu!!" Durch die beiden Stimmen aufgeschreckt drehte sich Mewtu um, um zu sehen wer da nach ihr gerufen hatte, doch bevor sie überhaupt reagieren konnte, sprangen schon Miauzi und Pikachu ihr regelrecht in die Arme und Mewtu wäre nach hinten gefallen, hätte sie nicht den Sturz durch ihre Psychokräfte verhindert. "Hey ihr beiden. Was habt ihr denn, das ihr so aufgeregt seid, das ihr mich fast umwirft?" "Was denkst du wohl? Warum bist du verschwunden ohne uns Bescheid zu geben?", fragte Miauzi, doch bevor Mewtu antworten bzw. sich entschuldigen konnte, beschwerte sich Pikachu weiter. "Miauzi und ich haben die ganze Insel auf dem Kopf gestellt, während wir nach dir gesucht haben. Wir beiden haben dir auch immer gesagt, wo wir hingehen, doch du bist einfach zu verschwunden. Was sollte das?" "Entschuldigt. Aber ihr beiden habt noch geschlafen und…" "Das mit dem Schlafen ist keine gute Ausrede. Wir haben dich auch immer geweckt, wenn wir irgendwohin gegangen sind.", unterbricht sie Pikachu, worauf Miauzi nickte. <Sehr zu meinem Leidwesen. Ich erinnere mich gut noch daran, wie die beiden mich mitten in der Nacht weckten, mich dann mehr als eine Stunde versucht haben zu überreden damit ich mitkomme und dann war ich durch die beiden so wach, das ich nicht mehr einschlafen konnte.> dachte Mewtu und seufzte kurz, bevor sie den beiden es weiter erklärte. "Ja okay, das mit dem Schlafen war wirklich keine Begründung, aber um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, was ich hier eigentlich am Strand soll." "Warum bist du dann hier? Gehen wir doch lieber woanders hin.", schlug Miauzi vor, doch Mewtu schüttelte ihren Kopf. "Ich kann nicht." "Wie du kannst nicht? Wenn du doch gar nicht weißt, was du hier willst, warum kannst du dann nicht einfach weggehen?", fragte Pikachu und kletterte von Mewtus Arm auf deren Schulter. "Es klingt zwar komisch, aber ich hatte heute Morgen und jetzt immer noch so ein Gefühl, das irgendetwas passieren wird. Etwas wichtiges." "Und deswegen willst du nicht den Strand verlassen? Warum denn das?", fragte Miauzi, während sie und Pikachu verwunderte Blicke austauschten. "Weil ich das Gefühl habe, das ich von hier aus sehen werde, was passiert. Ich weiß es klingt verrückt, aber das ich dieses Gefühl seit heute morgen habe beunruhigt mich und ich wollte euch nicht beunruhigen." erklärte Mewtu, worauf Miauzi anfängt zu lächeln. "Mewtu, du weißt doch ganz genau, das wir uns gegenseitig genauso unterstützen, wie wir uns auch gegenseitig immer in Gefahr bringen. Glaubst du etwa, wir hätten dir nicht geglaubt und hätten uns darüber lustig gemacht, dass du zum Strand willst, nur weil du ein merkwürdiges Gefühl hast?", fragte Miauzi und als Mewtu zögernd nickte, mischte sich Pikachu sofort ein. "Das ist doch lächerlich Mewtu. Wir drei sind Freundinnen und wir würden uns doch niemals im Stich lassen. Außerdem sind wir nicht Guardevoir." Auf Pikachus zweiten Kommentar mussten Mewtu und Miauzi grinsen, da durch diese Aussage noch deutlicher wurde, wie wenig Pikachu von Guardevoir, das früher das Kirlia war, welches Mewtu angerempelt hatte, hielt.

"Aber wie lange willst du denn hier bleiben? So viel ich weiß sollst du doch heute Mittag Simsala dabei helfen, die Nidokings daran zu hindern, das sie ihre Kämpfe um ein Nidoqueen genau an der Stelle halten, wo sie sich treffen, da dann andere Pokémon verletzt werden können und die Nidokings dann in ein bestimmtes Gebiet bringen.", erinnerte Miauzi Mewtu, worauf diese zusammen zuckte. "Das habe ich vollkommen vergessen. Danke das du mich noch daran erinnert hast Miauzi." meinte Mewtu und flog schon auf dem Wald zu, während Miauzi und Pikachu schon vor rannten, doch plötzlich stoppte Mewtu und sah aufs Meer hinaus.

Da Mewtu nicht hinter den beiden herkam, blieben Pikachu und Miauzi verwundert stehen und sahen zu ihrer Freundin zurück, die bewegungslos aufs Meer sah. "Mewtu? Ist irgendetwas?"

"Da war gerade eine starke Psychoenergie." "WAS?", fragten Pikachu uns Miauzi verwundert und rannten zu ihrer Freundin zurück. "Bist du dir sicher?", fragte Miauzi, worauf Mewtu nickte. "Ja. Ganz kurz konnte ich spüren, wie jemand Psychoenergie eingesetzt hatte, aber das war nur ganz kurz." "Weiß du aus welcher Richtung sie kam?", fragte Pikachu, worauf Mewtu übers Meer zeigte. "Es kam aus dieser Richtung." "Aus dieser Richtung? Was ist denn…", doch bevor Pikachu weitersprechen konnte, zuckte Mewtu plötzlich zusammen und ging in die Knie. "Mewtu! Was ist mit dir?", fragte Miauzi sofort, während Mewtu anfing zu zittern. "Da ist sie wieder. Ich spüre die Psychoenergie von eben, nur sie ist noch stärker als zuvor." presste Mewtu hervor, während sie zitterte. "Noch stärker als zuvor? Was ist das für ein Pokémon, welches solch eine starke Psychoenergie benutzt, das du sogar anfängst zu zittern?", fragte Miauzi, doch bevor Mewtu antworten konnte, wurde ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gezogen.

Am Horizont konnte man plötzlich eine blau leuchtende Säule aufsteigen sehen und zwar genau aus der Richtung, aus der Mewtu ein paar Minuten vorher schon die starke Psychoenergie wahrnehmen konnte. "Was, was ist das?", fragte Pikachu, während es, genauso wie Mewtu und Miauzi gebannt zu der Lichtsäule sah. "Das ist Psychoenergie." antwortete Mewtu, nicht minder erstaunt wie ihre Freundinnen, während sie wieder aufstand. "Geht es dir wieder besser?", fragte Miauzi noch einmal zur Sicherheit, als sie bemerkte, das Mewtu wieder stand. Diese nickte nur darauf und die drei sahen, wie die Lichtsäule wieder verschwand, doch nach ein paar Sekunden stieg plötzlich schwarzer Rauch auf, genau von der Stelle, wo auch die Psychoenergie gewesen war. "Da brennt's.", rief Miauzi. "Wir sollten am Besten sofort dahin. Vielleicht braucht jemand unsere Hilfe.", meinte Pikachu, worauf Mewtu nickte und die drei wollten schon, mit Hilfe Mewtus zu der Stelle fliegen, als sie plötzlich jemand neben die drei teleportierte.

"Wo wollt ihr drei hin?" Durch die Frage des Pokémon, blieben alle drei in der Luft erstarrt hängen und drehten sich zu dem Pokémon um. "Simsala? Äh, wir wollten zu der Rauchsäule.", beantwortete Miauzi zögerlich Simsalas Frage. "Wieso wollt ihr zu der Rauchsäule?", fragte Simsala weiter, worauf Pikachu antwortete, während die drei wieder auf dem Boden landeten. "Weil wir sehen wollen, was da passiert ist und vielleicht auch den Verletzten helfen wollen. "Außerdem habe ich kurz davor eine starke Psychoenergie gespürt und wir sahen auch eine Lichtsäule, die durch diese Energie entstand. Wir wollten nachsehen ob…" "...Ihr da nicht auch ein Mewtu trifft, nicht wahr?", beendet Simsala Mewtus Satz, welche nach ein paar Sekunden den Kopf zur Bestätigung senkte. "Wisst ihr, von wo die Rauchsäule aufsteigt?", fragte Simsala darauf, doch keiner der drei konnte ihm eine Antwort geben. "Ich habe dir schon einmal von dieser Insel erzählt Mewtu. Das war, als du ihr angespült wurdest und mich fragtest was ein Klon sei.", half Simsala nach, nachdem er Mewtus verwunderten Blick sah, doch nach seiner Hilfe brauchte sie nicht lange zu überlegen. "New Island. Der Rauch steigt von New Island auf?" "New Island? Das ist doch die Insel, auf der du erschaffen wurdest oder etwa nicht?", fragte Pikachu, worauf Mewtu nickte. "Dann müssen wir doch da unbedingt hin. Bestimmt ist da ein anderes Mewtu, dessen Psychoenergie du bestimmt eben gespürt hast.", meinte Miauzi, welches mit Pikachu sofort zum Wasser rannte und Mewtu wollte den beiden auch sofort folgen, doch Simsalas Stimme ließ sie stoppen.

"Ihr bleibt hier!"

"Warum?", fragte Pikachu erstaunt, worauf auch Mewtu und Miauzi Simsala fragend ansahen. "Ihr wisst gar nicht, ob wirklich ein Mewtu auf New Island ist. Außerdem ist die Chance größer, das ihr auf der Insel auf Menschen trifft, wenn nicht sogar auf die Wissenschaftler, die dich erschaffen haben Mewtu und so viel ich weiß, hast du immer noch eine große Angst vor diesen Menschen.", erklärt Simsala, doch Mewtu widerspricht. "Da könntest du zwar Recht haben und ich habe auch eine große Angst vor den Menschen, besonders den Wissenschaftlern, aber die Hoffnung ein anderes Pokémon meiner Art zu treffen ist größer. Ich muss dahin, außerdem kann ich ja aufpassen und mich einfach verstecken, wenn Menschen auf der Insel sind." "Ihr bleibt hier, das ist viel zu gefährlich. Keine Widerrede. Mewtu, komm gleich nach, wir müssen uns noch um die Nidokings kümmern und die sind wichtiger als die Hoffnung auf ein weiteres Mewtu.", meinte Simsala und teleportierte sich weg, ohne noch auf die wütenden Gesichter von Pikachu und Miauzi und das traurige Gesicht von Mewtu zu achten.

"Also jetzt bin ich mal ehrlich. Simsala ist zwar ein guter Beschützer dieser Insel aber sonst ist er manchmal ein richtiges Idiotenpokémon. Er kann dir doch einfach nicht verbieten die Insel zu verlassen, nur weil er nicht riskieren will, das Menschen dich sehen.", beschwerte sich Pikachu wütend, doch Mewtu hörte ihr nicht zu, sondern schaute traurig zu der schwarzen Rauchsäule, die immer noch aufstieg. "Wie du es schon gesagt hast Pikachu. Er ist der Beschützer dieser Insel und da ich auf dieser lebe beschützt er mich auch. Deswegen hat er leider auch das Recht mir zu verbieten nach New Island zu fliegen, da ich da in Gefahr geraten könnte." meinte Mewtu nach ein paar Sekunden, doch Miauzi widersprach sofort. "Trotzdem hat er nicht das Recht dich hier festzuhalten. Es ist deine Entscheidung ob du zu der Insel fliegst oder nicht. Simsala will dich beschützen, das stimmt. Aber er kann dich nur beschützen, wenn du das auch willst." "Miauzi hat Recht. Mewtu, willst du nicht diese Chance ergreifen? Du spürst diese starke Psychoenergie und dann sehen wir sie auch noch. Ich bin dafür, das wir nach New Island fliegen und der Sache auf den Grund gehen. Simsala muss ja von alledem nichts mitkriegen.", stimmte Pikachu Miauzi zu, worauf Mewtu noch einmal zu der Rauchsäule sah und dann nickte. "Wie ihr beiden schon gesagt habt, Simsala muss ja davon einfach nichts mitkriegen." meinte Mewtu, worauf Pikachu und Miauzi freudig hochsprangen und auch sofort durch Mewtu in der Luft hängen blieben. "Also, auf zur Insel."
 

"Hey Mewtu, was willst du eigentlich tun, wenn wir jetzt wirklich gleich ein anderes Mewtu treffen?", fragte Pikachu nachdem sie ein paar Minuten geflogen sind. "Was meinst du?" "Na wie du dich ihm gegenüber verhalten willst? Ich will jetzt nicht sagen, dass du was dafür konntest, aber du hattest doch mehr Glück als das andere Mewtu. Die Zeit in der es nicht bei Bewusstsein war, hast du doch mit uns verbracht. Meinst du nicht, das es eifersüchtig oder so werden könnte?", fragte Pikachu weiter, doch Mewtu schüttelte ihren Kopf. "Das glaube ich nicht. Ich kann doch, wie du schon sagtest, nichts dafür. Und glaub mir, das, was ich durchgemacht habe, wünsch ich niemanden. Ihr wisst doch genau, das ich immer noch Alpträume von früher habe." "Das stimmt, aber du hast noch nicht das andere beantwortet. Wie willst du dich gegenüber dem Mewtu verhalten?", fragte Miauzi. "Keine Ahnung, das werde ich schon sehen, wenn wir es getroffen haben. Wir wissen doch noch nicht mal, ob es sich wirklich um ein Mewtu handelt. Es könnte auch ein anderes Psycho-Pokémon gewesen sein." antwortete Mewtu. "Aber einen Vorteil hat es, wenn das Mewtu, wenn eins auf der Insel ist, männlich ist. Dann können wir damit rechnen, dass vielleicht bald mehr Mewtus auf unserer Insel leben als nur zwei.", meinte Pikachu fröhlich, was dann aber in einen Schrei endete, da Mewtu ihre Schwebe bei Pikachu aufgehört hatte. "Mewtu! Pikachu stürzt noch ins Meer.", schrie Miauzi, die schon versuchte hinter Pikachu hinterher zu fliegen, doch kurz bevor diese aufs Wasser geprallt wäre, wurde sie wieder von einem weißlichen Schimmer umgeben und stieg wieder. "Mewtu, das war nicht witzig. Mein Herz ist fast stehen geblieben!", beschwerte sich Pikachu, nachdem sie wieder zu den beiden gestoßen war, doch Mewtu gab kein Kommentar dazu ab, sondern flog einfach weiter.

"Sag mal, was hat sie denn plötzlich?", flüsterte Pikachu hinter vorgehaltener Hand zu Miauzi, nachdem eine Minute vergangen war, ohne das Mewtu ein Wort gesagt hatte. "Ich vermute mal, du hast sie in Verlegenheit gebracht.", antwortete Miauzi, genauso wie Pikachu hinter vorgehaltener Hand, damit Mewtu das Gespräch nicht mitbekam. "In Verlegenheit? Wieso denn das? Ich habe doch nur gesagt, das sie, wenn das andere Mewtu männlich ist, Junge kriegen können.", meinte Pikachu, worauf Miauzi ihre sofort den Mund zu hielt und zu Mewtu sah, welche etwas vorne weg flog. "Nicht so laut. Du hast Mewtu genau deswegen in Verlegenheit gebracht. Mewtu hat sich erst einmal nur darauf gefreut nicht das einzige ihrer Art zu sein und du sprichst sie sofort auf Nachwuchs an. Da würde doch jeder verlegen werden und Mewtu war das halt ganz schön peinlich, das du sie einfach so darauf angesprochen hast, worauf sie dich fallen gelassen hat. Als Strafe sozusagen.", erklärte Miauzi. "Aber ich hab das doch nur gut gemeint.", widersprach Pikachu. "Falls ihr beide eurer Gespräch beendet habt, würdet es euch was ausmachen etwas schneller zu fliegen? Falls ihr es vergessen habt, Simsala will das ich ihm bei den Nidokings helfe und das müsste ich eigentlich bald tun." unterbrach Mewtu das Gespräch, worauf Miauzi und Pikachu wieder zu ihr aufschlossen. "Tut mir leid Mewtu. Ich wollte dich wirklich nicht kränken oder in Verlegenheit bringen. Ich wollte eigentlich nur damit sagen, das du dann bestimmt nicht mehr das einigste Mewtu seiest.", entschuldigte sich Pikachu, doch Mewtu lächelte sie an. "Ich weiß, aber lass das in Zukunft bitte und besonders, wenn wir gleich wirklich ein anderes Mewtu treffen sollten." antwortete Mewtu, doch bevor die drei ihr Gespräch weiter führen konnten hörten sie plötzlich ein Geräusch, das immer näher kam.

"Was ist das?" Die drei blieben sofort in der Luft stehen (kann man das so nennen?) und sahen sich aufmerksam um, bis Miauzi entdeckte, was sich ihnen näherte. "Ein Helikopter!" Sofort drehten sich Pikachu und Mewtu in die Richtung, in die Miauzi zeigte und sahen jetzt auch den schwarzen Helikopter, der unaufhaltsam immer näher kam. Mewtu reagierte sofort und packte Pikachu und Miauzi und flog mit diesen in die Wolken, um dort Schutz zu finden. Während sie sich in den Wolken versteckten, beobachtete Mewtu den schwarzen Helikopter, der knapp an ihren Versteck vorbei flog, wodurch sie auch einen Blick auf einen Mann erhaschen konnte, der an einem der Fenster saß. Er hatte kurze braune Haare, die er sich zurückgekämmt hatte und einen orangen Anzug an. Doch was Mewtu am meisten Angst machte, waren dessen Augen, die sie zwar nur kurz sah, aber sie konnte trotzdem das Böse in diesen Augen sehen. Mewtu hatte ihn zwar noch nie zuvor gesehen, doch sofort überkam sie eine Gänsehaut und sie wusste sofort, dass es besser wäre, sie würde sich diesem Menschen niemals nähern. Doch was sie am meisten wunderte war, dass der Helikopter genau aus der Richtung kam, in der New Island lag. (Wisst ihr, wer in dem Helikopter saß und was dieser Mensch zu der Zeit bei der Insel New Island wollte? ;-) )

Nachdem der Helikopter vorbeigezogen war, schauten die drei vorsichtig aus den Wolken hervor. "Das war ganz schön knapp. Ein Glück das du so schnell reagiert hast, sonst hätten die uns noch gesehen.", meinte Pikachu, während sie dem Helikopter hinterher sah. "Da hast du Recht, aber ich frage mich, warum der Helikopter aus der Richtung von New Island kam." meinte Mewtu, doch Miauzi hatte dafür eine Antwort. "Vielleicht sind da die Menschen drin, die auf New Island lebten. Bestimmt bringen sie sich in Sicherheit, da es ja auf der Insel eine Explosion gab und jetzt auch noch ein Feuer ausgebrochen ist." "Da könntest du Recht haben." erwiderte Mewtu, doch sie konnte nicht diesen Menschen vergessen, den sie in dem Helikopter gesehen hatte und ihr lief ein Schauer über den Rücken, was Pikachu und Miauzi aber nicht bemerkten. "Wollen wir dann nicht weiter? Wie du doch eben sagtest, Simsala wartet auf dich.", meinte Pikachu zu Mewtu, welche noch ein paar Minuten Gedankenversunken in die Richtung geschaut hatte, in der der Helikopter verschwunden war und durch Pikachu wieder zu sich kam und nickte.
 

Schon nach ein paar Minuten kamen sie dann endlich bei der Insel New Island an, doch schon aus der Luft konnten sie erkennen, das auf der Insel ein großes Feuer wütete. "Was machen wir jetzt? Ich trau mich nicht darunter, wenn so ein großes Feuer da ist.", sagte Miauzi. "Von hier oben sieht es nur so groß aus. Es scheint, als würde es nur an einer bestimmten Stelle brennen." meinte Mewtu und näherte sich der Insel. Da Pikachu und Miauzi weder ihre Freundin in Stich lassen, noch alleine bleiben wollten, folgten sie ihr. Als sie näher kamen, bestätigte sich, was Mewtu vermutet hatte. Das Feuer wütete nur an einer bestimmten Stelle, während man in dem Feuer überall zerstörte Metallteile finden konnte. "Hier scheint wirklich etwas explodiert zu sein.", sagte Pikachu, während es vorsichtig dem Feuer näherte. "Vielleicht das Labor von dem Simsala erzählt hat.", meinte Miauzi und Mewtu nickte. "Pikachu, komm da weg. Ich will das Feuer löschen." rief Mewtu, worauf Pikachu gehorchte und zu den andern beiden zurückflog. Pikachu und Miauzi zogen sich etwas zurück, während Mewtu eine Hand zum Meer hielt und sich konzentrierte. Ihre Hand fing plötzlich an weiß zu leuchten und als sie diese hob, kam aus dem Wasser eine Fontäne, die sich genauso wie Mewtus Hand bewegte. Mewtu lenkte das Wasser zu den Flammen und ließ dieses dann als Regen auf das Feuer niedergehen, welches nach ein paar Sekunden immer kleiner wurde und dann ausging.

"Deine Telekineskräfte haben immer einen Vorteil. So brauchen wir nicht mal ein Wasser-Pokémon, um Feuer zu löschen.", meinte Pikachu fröhlich, während die drei zwischen den Trümmern landeten. "Ja schon, aber ich brauche immer noch Wasser dafür in der Nähe. Ein Wasser-Pokémon hat nicht dieses Problem." sagte Mewtu, während sie neugierig durch die Überreste des zerstörten Gebäudes ging. "Meint ihr, dass wir hier ein Mewtu treffen?", fragte Miauzi, die auf einen der Trümmer geklettert war und sich umsah. "Ich vermute nicht. Wenn hier ein Mewtu war, dann ist es bestimmt schon über alle Berge. Wer bleibt auch schon hier, wenn alles in Flammen steht?" antwortete Mewtu.

Während des Gesprächs von Mewtu und Miauzi war Pikachu einfach etwas durch die Trümmern gelaufen, als sie etwas weiter weg etwas auf dem Boden liegen sah. Als sie sich diesem näherte, erkannte sie den Gegenstand als ein Bild von einer Steintafel, auf der ein Pokémon abgebildet war und Pikachu starrte das Bild verwundert an, bevor sie nach den andern beiden rief. "Miauzi, Mewtu! Kommt schnell, das müsst ihr euch ansehen!"

"Was ist denn Pikachu? Du bist ja total weiß im Gesicht.", bemerkte Miauzi, nachdem sie und Mewtu zu Pikachu geeilt waren. "Du wirst auch gleich so weiß. Schaut euch das doch mal an.", meinte Pikachu und zeigt auf das Bild der Steintafel auf der ein kleines Pokémon abgebildet war. Es hatte etwas von einer Katze, dazu große Augen und einen langen dünnen Schwanz. "Das sieht ja wie eine Miniaturausgabe von dir aus.", meinte Miauzi erschrocken zu der entsetzten Mewtu. "Nein, das ist keine Miniaturausgabe von mir. Ich bin die Kopie von diesem Pokémon." sagte Mewtu, worauf Miauzi und Pikachu sie schockiert ansahen. "Moment, soll das etwas heißen, das ist Mew?", fragte Miauzi und Mewtu nickte. "Nun ja, etwas ähnlich sieht es dir wirklich aber wüsste ich nicht, das du sein Klon bist, würde ich sagen, das du vielleicht eine Weiterentwicklung von Mew bist, denn du siehst niemals wie ein Klon von dem aus.", meinte Pikachu, während es immer seine Blicke zwischen den Bild und Mewtu hin und her schweifen ließ. "Da hat Pikachu Recht. Also kannst du nicht behaupten, das du eine Kopie von Mew bist.", bestätigte Miauzi.

"Was macht ihr hier?" Die drei schreckten sofort zusammen, als sie die Stimme hörten und drehten sich zögerlich zu dem um, der gesprochen hatte. "Äh, wir wollten…", versuchte Pikachu zu erklären, doch ihr gegenüber unterbrach sie sofort. "Ich habe euch gesagt, dass ihr euch von der Insel fern halten sollt, was davon habt ihr nicht verstanden?", fragte Simsala wütend. "Wir hatten dich schon verstanden, aber…", versuchte Miauzi zu erklären, doch Simsala unterbrach sie auch. "Und warum habt ihr dann nicht auf mich gehört?" "Weil ich nicht so einfach diese Psychoenergie ignorieren konnte." antwortete Mewtu, doch durch diese Antwort zog sie den ganzen Zorn von Simsala auf sich. "Von dir bin ich wirklich enttäuscht Mewtu. Wenn ich dir was befehle, dann hast du auch darauf zu hören. Das habe ich dir von Anfang an gesagt und du machst genau das Gegenteil." "Mewtu hat nichts Böses getan. Sie wollte nur sicher gehen, ob nicht wirklich ein anderes Mewtu hier auf der Insel ist. Also hör auf sie anzubrüllen!", mischte sich Pikachu ein, doch sie schrumpfte sofort unter Simsalas wütenden Blick zusammen. "Ich werde noch mit Snobilikat und Raichu über euch beiden sprechen und jetzt kommt mit. Mewtu wir sprechen uns noch mal, wenn wir mit den Nidokings fertig sind.", sagte Simsala wütend und teleportierte sich und die andern drei weg, ohne zu wissen, das sie die ganze Zeit beobachtet wurde.

Unter einer zusammengestürzten Wand kam ein Mann hervor. Er trug einen zerrissenen weißen Kittel, dessen linker Ärmel rot vor Blut war, da der Mann seinen linken Arm verloren hatte. (Die Frage, wie der dann noch leben kann, ignorieren wir dieses einen Mal) Die Brille die er trug, hatte auch mehrere Sprünge und sein braunes kurzes Haar, war verdreckt und angesenkt durch das Feuer.

Der Mann starrte immer noch entsetzt zu der Stelle, an der noch vor ein paar Sekunden die kleine Gruppe gestanden hatte.

"Das kann nicht sein. Wie kann es noch leben? Vor einem Jahr war es doch Tod, wie kann es jetzt hier einfach so auftauchen?"

"Aber wenn es geschafft hat aus dem Tod wieder zu erwachen, dann gibt es für meine Kleine noch eine Möglichkeit. Dann kann auch sie zurückkehren. Aber dafür brauch ich unbedingt dieses Mewtu. Ich muss herausfinden, wie es aus dem Tod zurückkehrte. Und wenn ich es weiß, dann werde ich meine Kleine wieder lächeln sehen.", redete der Mann mit sich selbst, bevor er mit einem irren Lachen in Richtung Strand verschwand.
 

Seit dem Vorfall auf New Island war ein halbes Jahr vergangen und Simsala hatte Mewtu seitdem hart rangenommen und sie immer zu jeder Rettungsaktion mitgenommen, was dazu führte, das sie Pikachu und Miauzi fast nicht mehr sah, da Simsala sie sogar mehrere Nächte hintereinander mitnahm, worauf Mewtu dann immer an freien Tagen schlief und so ihre Freundinnen auch nicht treffen konnte. Das Simsala vor hatte, sie das Ereignis vor einen Jahr vergessen zu lassen, konnte sich jeder denken, doch Mewtu konnte die Psychoenergie, die sie gespürt hatte, nicht vergessen, doch in Simsalas Gegenwart ließ sie sich, nach der Standpauke, die sie, Pikachu und Miauzi bekommen hatten, nichts anmerken. Doch sie ertappte sich immer wieder, wie sie in der Richtung New Island nach Psychoenergien suchte. Zwar bemerkte Simsala davon nichts, doch Pikachu und Miauzi, die sie immer heimlich beobachteten um eine Chance zu kriegen, sich mal wieder mit ihr zu unterhalten, ließen sich nicht so leicht täuschen und überlegten wie sie Mewtu helfen konnten, doch auch nach reichlichen Überlegen fiel ihnen nichts ein.

Eines Morgens, als sie sich endlich mal wieder mit Mewtu treffen konnten, hielten sie sich nicht zurück und sprachen Mewtu darauf an.

"Wie lange willst du denn dieses Versteckspiel noch machen?", fragte Pikachu, während die drei in der Ruine unter der Weide saßen. "Was meinst du Pikachu?" "Spiel nicht dumm. Du weißt ganz genau, was ich meine.", erwiderte Pikachu auf Mewtus Frage und bevor diese was sagen konnte, sprach Miauzi schon weiter. "Glaubst du nicht, das wir nicht bemerkt haben wie du seit neusten fast jeden Tag die Umgebung um New Island nach Psychoenergien absuchst? Wir kennen dich schon lange genug Mewtu, also hör auf dich zu verstellen." Mewtu sah die beiden erst verwundert an, doch dann wurde ihr Blick traurig. "Da habt ihr mich eiskalt erwischt. Aber ihr habt ja Recht, aber was soll ich tun? Ich habe keine Ahnung, ob diese Energie ein Mewtu war oder nicht und noch einmal kann ich nicht nach New Island. Wenn Simsala das herausfindet reißt er mich in Stücke. Er war ja schon vor einen halben Jahr so wütend und wenn ich ihn jetzt nur darauf anspreche, wird er noch wütender, als früher." erklärte Mewtu traurig. "Da hast du zwar Recht, aber was ist, wenn du irgendwann die Energie spürst? Willst du dich dann an Simsalas Verbot halten oder würdest du der Energie folgen?", fragte Miauzi, worauf Mewtu nachdenklich ihren Kopf senkte. "Ich weiß es nicht. Ich wüsste dann wirklich nicht was ich tun sollte. Ich vermute, ich wäre dann hin und her gerissen." "Also ich würde das Verbot in den Wind schlagen, wäre ich an deiner Stelle.", meinte Pikachu, worauf Mewtu wieder aufsah. "Also Mewtu, wenn ich wüsste, das ich das einigste Pikachu auf der Welt bin, dann würde ich jede Chance nutzen, wenn es sie ergäbe, das ich erfahre, das ich doch nicht das einzigste bin oder etwa nicht.", erklärte Pikachu, worauf Miauzi ihr zustimmte. "Da hat sie Recht. Ich würde dann lieber mir wieder so eine Predigt anhören aber dann mit dem Wissen, das ich wenigstens versucht habe jemanden meiner Art zu finden." "Ihr habt ja Recht, aber ich habe seit ich nach der Psychoenergie suche, habe ich nichts mehr gespürt." meinte Mewtu traurig, worauf Miauzi sofort versuchte sie aufzumuntern. "Sei doch jetzt nicht so deprimiert. Ich bin sicher, dass du sie bald spüren wirst und dann wirst du ein anderes Mewtu treffen." "Genau und dann werden wir zwei Mewtus hier auf unserer Insel haben.", freute sich Pikachu und durch ihre Aufmunterungen fing Mewtu an zu lächeln.

"Und wenn wir Glück haben, werden es irgendwann noch mehr Mewtus als nur zwei.", meinte Pikachu danach und kassierte einen leichten Faustschlag von Mewtu auf ihren Kopf. "Au, was sollte denn das? Sag bloß du findest das immer noch peinlich, wenn ich davon spreche, das du mit dem anderen Mewtu dann Junge…", beschwerte sich Pikachu und kassierte noch einen Faustschlag bevor es aussprechen konnte. "Ich habe es dir doch schon vor einem Jahr gesagt Pikachu. Auf solch einen Thema sollst du sie nicht ansprechen.", flüsterte Miauzi, damit Mewtu nichts davon mitbekommt. "Aber was ist denn daran so schlimm?", flüsterte Pikachu zurück, doch bevor Miauzi antworten konnte, übernahm Mewtu das schon. "Ich will erst einmal ein anderes Mewtu finden und denke noch nicht mal an Nachwuchs. Deswegen will ich noch nicht auf dieses Thema angesprochen werden. "

Bevor die beiden etwas darauf erwidern konnte, sprang Mewtu plötzlich auf, blieb ein paar Sekunden einfach so stehen und raste dann plötzlich davon. "Mewtu warte, wo willst du hin?", rief Miauzi und es rannte mit Pikachu hinter Mewtu her, doch diese war so schnell, das die beiden sie nicht einholen konnte.

Erst als Mewtu stehen geblieben war, bemerkten die beiden, die sich völlig auf sie konzentriert hatten, dass sie am Strand waren.

"Also Mewtu, was ist los?", fragte Pikachu außer Atem. "Ich kann sie wieder spüren. Sie kommt aus der Richtung von New Island." "Meinst du etwa…?", fragte Miauzi und Mewtu nickte. "Ja, die Psychoenergie, die ich vor einem halben Jahr gespürt habe ist wieder da und sie ist noch mächtiger als letztes mal." antwortete Mewtu. "Aber wieso ist es wieder auf New Island?", fragte Pikachu, doch darauf konnte Mewtu keine Antwort geben, doch ihre Aufmerksamkeit galt sowieso gerade dem Himmel. "Mewtu? Ist irgendetwas?", fragte Miauzi besorgt. "Der Himmel." "Was ist damit?", fragte Pikachu und die beiden schauten genauso wie Mewtu nach oben und erschraken sofort, denn wie aus dem nichts waren schwarze Gewitterwolken aufgetaucht, obwohl noch vor ein paar Sekunden die Sonne geschieen hatte. "Was ist denn los? Wo kommen auf einmal die Gewitterwolken her?" Doch bevor jemand Miauzis Frage beantworten konnte, hatte Pikachu schon etwas anderes entdeckt.

"Seht euch das an." Pikachu zeigte in die Richtung von New Island, wo plötzlich die Wolken sich zu einen Hurrikane bildeten und wäre es nicht schon schlimm genug, fing es wie auf Kommando an zu regnen und das Meer wurde immer unruhiger. "Wie kann so schnell ein solcher Sturm aufziehen inklusive Hurrikane?", fragte Miauzi entsetzt, doch Mewtu blieb ruhig, da sie die Antwort wusste. "Durch Psychoenergie." beantwortete sie Miauzis Frage, während sie weiter auf das Meer zuging. "Hat etwa dieses Psycho-Pokémon diesen Sturm heraufbeschworen?", fragte Pikachu, worauf Mewtu nickte und einfach weiter ging. "Mewtu, wo willst du hin? Du willst doch nicht bei diesem Sturm ins Meer!", rief Miauzi und rannte mit Pikachu zu Mewtu, um diese aufzuhalten, doch kurz vor dem Wasser blieb sie stehen. "Ich bin doch nicht lebensmüde. Ich will nur dafür sorgen, das der Strand nicht überschwemmt wird." erklärte Mewtu, worauf sie Pikachu und Miauzi verwundert ansahen. "Wieso überschwemmen? Hier ist doch gar nichts.", meinte Pikachu, doch deren Meinung wurde sofort geändert, als eine 5 Meter große Welle auf sie zuraste.

Pikachu und Miauzi schrieen auf und wollten schon wegrennen, als Mewtu ihre Arme hob und ihre Augen anfingen weiß zu leuchten. Die Welle prallte plötzlich knapp vor ihnen an etwas ab und ebbte dann ab. "Ein Glück, das du Psychokräfte hast.", meinte Pikachu, die erleichtert ausatmete und die Barriere beobachtete, die sich um die ganze Insel zog. "Das müsste reichen, um zu verhindern, dass die Insel überschwemmt wird, bei diesen großen Wellen." meinte Mewtu und senkte ihre Arme, während auch ihre Augen wieder normal wurden. "Und was willst du jetzt machen? Wollen wir los?", fragte Miauzi, worauf Mewtu und Pikachu sie fragend ansahen. "Na ich meine nach New Island. Wir wollen doch überprüfen, ob es sich bei dem Psycho-Pokémon um ein Mewtu handelt.", erklärte Miauzi, worauf Pikachu nickte. "Genau. Du hast eben noch gesagt, dass wir Recht haben, das es besser wäre, alles zu versuchen um ein Pokémon deiner Art zu finden. Also komm jetzt bloß nicht mit einer Ausrede.", meinte Pikachu, worauf Mewtu die beiden erst verwundert ansieht, doch dann lächelte sie. "Ich vermute mal, ihr beiden würdet sowieso keine Ausreden akzeptieren. Aber was ist, wenn Simsala es mitbekommt?"

"Wenn ich was mitbekomme?"

Die drei zuckten augenblicklich zusammen und drehten sich zu Simsala um, welches gerade aus dem Wald kam. "Äh, nun ja…", stammelte Miauzi, doch bevor einer eine passende Antwort wusste, sah Simsala schon den Hurrikane, der genau da entstanden war, wo die Insel New Island lag und sofort wusste er, was die drei vorhaben. "Was habe ich dir vor einen halben Jahr gesagt Mewtu?", fragte Simsala, worauf Mewtu noch mehr zusammenzuckte. "Was meinst du genau?" "Bezüglich New Island und einen anderem Mewtu.", half Simsala nach und Mewtu senkte betreten den Kopf. "Du hast gesagt, das es vergebliche Hoffnung und Zeitverschwendung sei, nach einen anderen Mewtu zu suchen. Ich habe keinen einzigen Beweis dafür, dass wirklich ein anderes Mewtu existiert und ich solle mir deswegen gar nicht erst Hoffnungen machen. Du sagtest auch, das es für mich viel zu gefährlich sei, mich der Insel New Island zu nähern, da ich jederzeit von Menschen entdeckt werden könnte, egal ob es dann nur aus der Entfernung von einem Schiff oder einen Flugzeug sein könnte. Deswegen hast du mir verboten, mich New Island noch einmal zu nähern." sagte Mewtu und Simsala nickte. "Aber du hattest vor gerade zu der Insel zu fliegen, nicht wahr?", fragte Simsala, worauf Mewtu ihm lieber keine Antwort gab, doch diese brauchte sie auch nicht. Nach einer Weile Schweigen seufzte Simsala und ging auf Mewtu zu, welche sofort ihre Augen schloss, als Simsala seine Hand.

Während sie auf einen Schlag wartete, spürte sie plötzlich wie jemand ihr sanft über die Wange strich. Sofort öffnete sie ihre Augen und sah Simsala verwundert an. "Wie es aussieht, treffe ich bei dir bezüglich dieses Themas auf Granit, aber du weißt, dass es meine Aufgabe ist, dich zu beschützen und dadurch kann ich dich nicht nach New Island lassen. Ich bitte dich mich zu verstehen", erklärte Simsala und Mewtu nickte traurig mit ihren Kopf, worauf Miauzi und Pikachu sie entsetzt ansahen. "Ich habe dich schon verstanden." meinte Mewtu nur, ohne auf Miauzis und Pikachus Gesichter zu achten.

Nachdem Simsala wieder gegangen war, da er den Wasser-Pokémon bei diesem Sturm helfen muss, ließen Pikachu und Miauzi ihrer Wut Luft. "Jetzt sag bloß nicht, dass du auf Simsala hören willst!", sagte Miauzi wütend, doch da Mewtu keine Antwort gab, wussten die beiden diese schon. "Aber wieso? Eben hast du noch ganz anders geklungen und jetzt machst du einen auf Unterwürfig! Es stimmt zwar, das Simsala dich beschützen möchte, aber er darf dich doch nicht einfach einsperren.", beschwerte sich Pikachu. "Aber er hat Recht. Ich habe keinen Beweis dafür, dass es ein Mewtu ist. Was ist, wenn es kein Mewtu ist und ich mir jetzt viel zu große Hoffnungen mache?" fragte Mewtu, doch dadurch wurde Pikachu noch wütender. "Dann weißt du Hauptsache, dass du es wenigstens versucht hast. Aber stattdessen hörst du auf Simsala und riskierst, dass du für immer allein bleibst!" "Glaubt mir, wenn es eine Möglichkeit gäbe, würde ich sofort zur Insel fliegen, doch Simsala würde dies sofort bemerken." meinte Mewtu sauer und ging an den beiden vorbei auf den Wald zu, doch sie hatte nicht damit gerechnet, was die beiden als nächstes taten.

Durch einen Ruf von Pikachu blieb sie stehen und sah zu den beiden zurück, die sich kein Stück bewegt hatten. "Nur damit du es weißt, wir würden nicht so einfach aufgeben. So kennen wir dich gar nicht!" Und ohne auf eine Antwort von Mewtu zu warten, rannten die beide davon, ohne zu bemerken, das sie sich dem Wasser weiter näherten und durch etwas hindurchliefen, was sich als nicht gut erwies, denn Mewtu wusste sofort, was passiert war und versuchte sofort die beiden zu erreichen, während sie die beiden schon warnte. "Kommt sofort zurück! Ihr seid durch meine Barriere gelaufen!"

Pikachu und Miauzi blieben sofort stehen, als sie hörten, was sie getan haben und bevor sie wieder umdrehen konnten, kam wieder eine große Welle direkt auf sie zu. Die beiden schrieen auf und versuchten noch zurück zu rennen, doch bevor sie die Barriere erreichten, wurden sie schon von der Welle erfasst und auf das Meer hinausgezogen.

Ohne zu überlegen, verließ Mewtu auch die schützende Barriere und schwebte über das Wasser um die beiden ausfindig zu machen. Nach einer kurzen Weile hörte sie Pikachus Schrei und drehte sich in die Richtung aus der er kam. Sofort sah sie die beiden, die versuchten mit allen Mitteln oben zu bleiben und flog schnell zu ihnen hin.

"Seit ihr in Ordnung?" fragte sie sofort, nachdem sie die beiden erreicht und aus dem Wasser gefischt hatte. "Langsam kann ich verstehen, warum du nicht so viel von Wasser hältst.", gab Pikachu nur als Antwort, während es sich an Mewtu klammerte, welche darauf lächelte. "Deinen Humor hast du nicht verloren, das ist ein gutes Zeichen." "Mewtu, pass auf!", schrie Miauzi, worauf Mewtu hinter sich sah, wo sich wieder eine 5 Meter hohe Welle auftürmte. Zwar versuchte sie noch zu fliehen, doch die Welle erfasste Mewtu und die drei wurden unter Wasser gedrückt. Sofort kamen bei Mewtu Erinnerungen hoch, die sie verdrängt hatte. Erinnerungen an früher, als sie von New Island ausgesetzt wurde. Zwar kam sie schnell mit Pikachu und Miauzi wieder an die Oberfläche doch viel brachte das nicht, da die Wellen sie hin und her schleuderten und sie immer wieder runterdrückten.

<Verdammt, durch die Wellen schaffe ich es nicht aus dem Wasser und wenn wir an der Oberfläche bleiben, werden wir nur hin und her geschleudert. Wir müssen unter Wasser bleiben, doch ich kann genauso wie Pikachu und Miauzi nicht lange die Luft anhalten.> dachte Mewtu verzweifelt und sie fühlte sich in die Vergangenheit zurückversetzt. <Kalt, ich kriege keine Luft. Es ist wie in meinen Träumen von früher. Ich hab Angst. Ich will nicht, aufhören!> dachte Mewtu verzweifelt, als plötzlich ihr Körper von einen weißen Schimmer umgeben war und um ihr entstand plötzlich eine Barriere, welche das Wasser hinausdrängte. Verwundert öffneten die drei ihre Augen und besahen sich die Barriere in der sie waren.

"Ich habe es schon mal gesagt, und ich sage es wieder…", begann Miauzi, die als sich als erste erholt hatte und Pikachu stimmte mit ihr ein. "… ich liebe es dass du Psychokräfte besitzt!"

"Schön das ihr das sagt, aber ich habe keine Ahnung, wie ich das jetzt hinbekomme habe." meinte Mewtu, die noch immer verwundert die Barriere ansah, während sie Pikachu und Miauzi vorsichtig absetzte. "Ist doch egal wie, das einzige was zählt ist, das wir in Sicherheit sind und uns jetzt nichts mehr passieren kann.", meinte Pikachu glücklich und Miauzi nickte, als der etwas einfiel. "Hey, wir können doch jetzt nach New Island!" Daraufhin schauten Pikachu und Mewtu Miauzi verwirrt an. "Nicht, das es etwas gegen deinen Vorschlag hätte, aber ich habe doch eben schon erklärt, das wir dann ganz schönen Ärger mit Simsala bekommen werden." widerspricht Mewtu, doch Miauzi schüttelte ihren Kopf. "Wir werden keinen Ärger kriegen. Was können Pikachu und ich dafür, wenn uns eine Welle erwischt, uns ins Meer hinauszieht und du, während du versucht hast uns zu retten, auch erwischt wurdest. Und da wir nun mal ganz schön rumgeschleudert wurden und wir natürlich nicht so einfach an die Oberfläche konnten, sind wir nach Gefühl aufgebrochen und leider in die falsche Richtung geschwommen. Statt nach Hause zu schwimmen, sind wir leider in die entgegengesetzte Richtung geschwommen und auf New Island gestrandet. Also dafür können wir doch wirklich nichts, oder?", erklärte Miauzi und Mewtu musste ihr Recht geben. "Das ist eine sehr gute Begründung, doch um ehrlich zu sein, ich weiß nicht mal in welcher Richtung es nach New Island geht. Wie du es schon gesagt hast, wir wurden ganz schön rumgeschleudert und ich habe keine Ahnung, welche Richtung nun mal die richtige ist." meinte Mewtu und sah nach allen Richtungen, doch sie konnte nichts erkennen, was ihnen weiterhelfen konnten.

"Was machen wir denn jetzt? Wenn wir nicht aufpassen, sind wir zu Hause und dann haben wir keinen Grund, warum wir auf New Island waren.", meinte Miauzi, als Pikachu plötzlich anfing etwas vor sich her zu murmeln und sich immer wieder um 25° drehte, dabei zeigte sie immer in die Richtung, zu der sie gerade schaute. "Pikachu, was machst du da?" fragte Mewtu doch anstatt zu antworten, fing Pikachu nur an lauter zu sprechen. "Ene mene Muh und raus bist… aua" Bevor sie zu Ende sprechen konnte, hatten ihr Mewtu und Miauzi schon eine Kopfnuss verpasst. "Wie kann man nur auf solch eine Idee kommen? Da können wir doch gleich einfach irgendeine Richtung nehmen in der Hoffnung richtig zu landen.", beschwerte sich Miauzi, während Mewtu lieber gar nicht erst ein Kommentar dazu gab, sondern einfach nur mit einer Hand ihre Augen verdeckte und den Kopf schüttelte. "Na dann sag mir wie wir sonst den Weg finden sollen. Ich glaube nicht, das du eine bessere Idee hast.", gab Pikachu wütend Kontra und die beiden fingen an sich zu streiten, was Mewtu aber nicht beachtete und sich umsah.

<Es muss doch eine Möglichkeit geben herauszufinden, wo wir hinmüssen. Vielleicht klappt ja meine Psycho-Suche.> überlegte Mewtu und schloss ihre Augen. Während sie sich konzentrierte, konnte sie, obwohl sie ihre Augen geschlossen hatte, weit entfernt Lichter erkennen. <Da hinten> Die Lichter kamen für sie näher und man konnte um die 50 oder mehr Lichter erkennen, manche leuchteten stark andere wiederum waren sehr schwach. <Das muss unsere Insel sein. So viele Psychoenergien gibt es nur bei uns> dachte Mewtu und konzentrierte sich auf die entgegengesetzte Richtung. Von da konnte sie nur ein Licht wahrnehmen doch als sie sich im Geiste diesem näherte riss sie ihre Augen auf, da sie von diesem Licht etwas geblendet wurde. Sie rieb sich sofort ihre Augen um die Flecken, die sie sah, loszuwerden, was aber nicht unbemerkt von Pikachu und Miauzi blieb.

"Mewtu, ist alles in Ordnung?", fragte Miauzi, worauf Mewtu nickte. "Ja, alles okay, ich wurde nur ein bisschen geblendet." antwortete Mewtu, worauf Pikachu und Miauzi sich irritiert ansahen. "Geblendet? Wir sind hier im Meer und durch den Sturm scheint doch nicht die Sonne. Von was wurdest du denn geblendet?", fragte Pikachu. "Von der Psycho-Energie des Pokémon auf New Island. Ich habe, um herauszufinden wo wir hinmüssen, meine Psycho-Suche eingesetzt, doch ich hatte mich mit der Psychoenergie dieses Pokémons etwas verschätzt." antwortete Mewtu. "Moment Mal, du hast uns ja erklärt, je stärker die Psychoenergie des Pokémons ist, desto heller leuchtet es, wenn du es mit deiner Suche ausfindig machen willst. Soll das heißen, das dich das Licht dieses Pokémons geblendet hat?", fragte Pikachu entsetzt und Mewtu nickte. "Wie mächtig ist dieses Pokémon?", fragte Miauzi darauf entsetzt, doch darauf konnte Mewtu ihr keine Antwort geben. "Keine Ahnung, aber das werden wir gleich herausfinden. Ich weiß jetzt wo New Island liegt, wir müssen dahin." antwortete Mewtu und zeigte hinter sich, worauf sie sich auf den Weg machten.

Nachdem sie ein paar Minuten durchs Meer gezogen waren, sahen sie plötzlich auf der Oberfläche Licht. "Hört der Sturm auf?", fragte Miauzi. "Das werden wir gleich sehen" antwortete Mewtu und die drei schwammen durch die Barriere geschützt zur Oberfläche, wo man das Licht sehen konnte.

Als sie an die Oberfläche kamen, löste sich sofort die Barriere auf und Pikachu und Miauzi retteten sich schnell auf Mewtu, welche erstaunt nach oben sah und sich das Naturschauspiel ansah. "Wo sind wir?", fragte Pikachu, die genauso wie Mewtu nach oben sah. "Im Auge des Hurrikans." antwortete Mewtu, während sie mit den andern beiden den Hurrikane beobachteten, der sich um sie bewegte. "Deswegen ist es auch hier so ruhig. Im Auge kriegt man nichts von dem Sturm mit und deswegen ist es auch hier so ruhig." erklärte Mewtu. "Hey, was ist denn das?", fragte Miauzi und Mewtu und Pikachu sahen in die Richtung in der Miauzi zeigte und sahen die Insel New Island auf der eine Art Festung stand. "Keine Ahnung, was das für ein Gebäude ist, doch wir werden es herausfinden." antwortete Mewtu und flog mit Pikachu und Miauzi aus dem Wasser und auf die Festung zu, die mehr eine Art Schloss glich, doch anstatt Türme hatte es zwei Windmühlen an jeder Seite und nach hinten konnte man eine große Arena erkennen, mit einer Tribüne.

"Also das ist bestimmt kein Labor.", meinte Pikachu, während es sich die Windmühlen näher ansah. "Aber das hier keine Menschen sind, kannst du nicht behaupten, da hinten sind welche.", meinte Miauzi und die drei schauten zum Wasser runter, wo drei Menschen durch ihre Pokémon zu einem Steg schwammen, wo noch jemand stand, der anscheinend eine Laterne oder eine Lampe in der Hand hielt, da von dieser Person ein schwaches Licht ausging. "Meint ihr sie haben uns gesehen?" fragte Mewtu, doch Miauzi schüttelte ihren Kopf. "Das glaube ich nicht. Diese Person auf dem Steg kam gerade erst und die Menschen im Wasser haben genauso wie wir den Hurrikane beobachtet." "Was meint ihr. Sollen wir sie ein bisschen belauschen? Vielleicht finden wir heraus, was Menschen hier wollen und was das Psycho-Pokémon damit zu tun hat.", sagte Pikachu, worauf die andern beiden nickten. "Aber wir sollten aufpassen, das sie uns nicht sehen. Ich bin nicht so erpicht darauf, das man mich entdeckt." meinte Mewtu und die drei näherten sich den Menschen im Schutz der Felsen, auf der die Festung gebaut worden war.

Als sie nah genug dran waren, konnte Mewtu auch die Menschen besser erkennen.

Die Person mit dem Licht war eine Frau, die ein altertümliches Kleid trug, während die andern drei normale Sachen trugen. Es waren zwei Jungen und ein Mädchen. Das Mädchen trug kurze Kleidung hat und hatte ihre organgen Haaren zu einen Seitenzopf gebunden, während sie ein Togepi aus ihren Beutel holte. Der ältere der beiden Jungen hatte kurze braune Haare und seine Augen waren zu Schlitzen verengt, aber mehr wurde Mewtus Aufmerksamkeit auf den dritten Jungen gezogen. Ob es an dem Pikachu lag, welches auf seiner Schulter saß wusste sie nicht, aber dieser Junge kam ihr am sichersten vor.

Er unterhielt sich gerade mit der Frau und zog eine Art Diskette aus seiner Tasche, worauf ein kleines Hologramm der Frau erschien und mitteilte, das der Überbringer dieser Nachricht zutritt zu Insel gewährt wurde. Aus deren Gespräch ging auch hervor, das die Frau immer im Dienst ihres Meisters gestanden hatte und niemals die Insel verlassen hätte, was Mewtu komisch vorkam. "Wie soll das denn gehen? Die ist mindestens 20 Jahre alt, wie kann sie dann immer hier auf der Insel gelebt haben?" fragte Pikachu. "Vielleicht ist eine einer der Wissenschaftler.", schlug Miauzi vor, doch Mewtu schüttelte ihren Kopf. "Das geht nicht. Dann hätten wir sie doch vor einen halben Jahr sehen müssen und in diesen schwarzen Helikopter konnte sie auch nicht gewesen sein. Sie hat doch gerade selbst gesagt, dass sie die Insel niemals verlassen hat. Aber irgendetwas stört mich an ihr." überlegte Mewtu, doch bevor die drei weiter überlegen konnten, gingen schon die Menschen rein, worauf Pikachu und Miauzi gerade aus ihren Versteck hervor kommen wollten, als Mewtu auf etwas im Wasser aufmerksam wurde und die beiden zurückzog. "Was ist?", fragte Pikachu wütend, als plötzlich ein Smogmog aus dem Wasser auftauchte, an dem sich zwei Menschen und ein Mauzi klammerten. Die Menschen waren ein Mann und eine Frau, die beide fast die gleiche weiße Kleidung trugen, auf der groß ein R auf der Brust zu sehen war. (Wisst ihr wen die drei da beobachten oder beobachtet haben? ^.~)

"Das war ja haarscharf. Hättest du nicht so schnell reagiert, hätten die uns noch gesehen.", meinte Miauzi, während sie die beiden Menschen und das Mauzi beobachteten, die sich am Steg hochzogen und dann den andern folgten. "Sollen wir ihnen auch folgen?", fragte Pikachu, doch es erwartete sowieso darauf keine Antwort und die drei flogen mit großem Abstand den Menschen hinterher, aber immer im Schutz der Felsen.

Doch wären die drei noch ein paar Sekunden da geblieben, hätten sie noch ein kleines pinkes Pokémon gesehen, welches aus den Wolken auf New Island zuflog und anfing Karussell auf den Windmühlen zu spielen.

Mewtu, Pikachu und Miauzi folgten unauffällig den Menschen, bis diese an eine große Tür kamen, welche sich sofort schloss, nachdem die Frau mit den andern drei Jugendlichen eingetreten waren. "Na toll. Und was machen wir jetzt?", fragte Pikachu, doch bevor sie eine Antwort bekam, beschwerten sich auch schon die andere Gruppe, die heimlich über ein Balkongerüst die Frau und die Jugendlichen beobachtet hatte.

"Ausgesperrt, jetzt erfahren wir nie, was wir da für ein Partie verpassen.", meinte der Mann, doch die Frau hatte schon einen Eingang gefunden. "Na dann müssen wir uns wohl selbst einladen." "Seht ihr vielleicht noch einen Eingang?", fragte plötzlich das Mauzi in Menschensprache, worauf Mewtu, Pikachu und Miauzi sich verwundert ansahen. "Selbstverständlich.", antwortete die Frau und schaute zu einen Abflussrohr, wo sich aber auch Mewtu, Pikachu und Miauzi in der Nähe hinter einen Felsen versteckten und dies als Zeichen ansahen, schnell zu verschwinden, während die andern noch diskutierten, doch so sahen sie wieder nicht das kleine Pokémon, welches neugierig hinter den Menschen und dem Mauzi herschwebte.

"Kann mir einer mal verraten, wie ein Mauzi die Menschensprache sprechen kann?", fragte Pikachu, nachdem die drei den Rückzug angetreten und sich auf einen Felsen niedergelassen haben. "Wenn ich das wüsste, würde ich auch schon längst die Menschsprache beherrschen.", antwortete Miauzi nur darauf, während Mewtu nachdenklich zu der Festung hochsah. "Hey Mewtu, ist irgendetwas?", fragte Pikachu, nachdem Mewtu sich nicht an dem Gespräch beteiligt hatte. "Ich kann einfach nicht diese Frau vergessen. Irgendetwas ist an ihr komisch." antwortete Mewtu, während sie sich wieder Pikachu und Miauzi zuwendete. "Du meinst, das sie schon immer hier gelebt haben soll, nicht wahr? Das ist ja auch merkwürdig.", bestätigte Pikachu, doch Mewtu schüttelte leicht den Kopf. "Das meine ich nicht." "Was meinst du dann?", fragte Miauzi, nachdem sie mit Pikachu einen fragenden Blick ausgetauscht hatte. "Mir kam es so vor, als wäre die Frau nur eine Puppe. Irgendwie hatte sie keinen eigenen Willen." erklärte Mewtu. "Eine Puppe geht doch gar nicht. Wie konnte sie denn sonst sprechen und es gibt doch kein Lebewesen ohne Willen.", widerspricht Pikachu. "Ich weiß es ja auch nicht. Aber es kam mir halt so vor, als würde sie kontrolliert werden oder sonst was. Es lässt mir halt keine Ruhe und…" Bevor Mewtu ihren Satz zu Ende sprechen konnte, zuckte sie plötzlich zusammen. "Mewtu! Was ist mit dir?", fragte Miauzi panisch und rannte zu ihrer Freundin, ebenso wie Pikachu. "Schon wieder. Ich spüre die Energie wieder." antwortete Mewtu. "Die Psychoenergie? Kannst du auch sagen, aus welcher Richtung?", fragte Miauzi und anstatt zu antworten zeigte Mewtu nur zu der Festung. "Soll das etwa heißen, dass das Pokémon hier lebt, obwohl so viele Menschen hier sind?", fragte Pikachu und Mewtu nickte.

"Wie es scheint. Aber das werden wir schon noch herausfinden. Am Besten ist es, wenn wir irgendwie in dieses Gebäude hineinkommen, aber durch diese große Tür können wir schon mal nicht, da wir nicht wissen, ob wir dann nicht genau zu den Menschen kommen." "Dann sollten wir am Besten ein Fenster suchen, durch das wir hineinkommen können. Wenn es zu ist, kannst du es ja mit deinen Kräften öffnen.", schlug Miauzi vor und die drei erhoben sich wieder in die Lüfte und schwebten zu eines der Fenster in den Türmen.

"Wir müssen aber aufpassen, das niemand am Fenster steht." warnte Mewtu, als sie sich eines der Fenster näherten. "Keine Angst, überlass das mir und wartet hier.", meinte Miauzi und flog auf das Fenster zu, während Mewtu und Pikachu zurückblieben.

Kurz bevor sie in die Sichtweite des Fensters kam, machte sie ein Bogen und schwebte über dem Fenster, wo sie sich dann runterbeugte und kopfüber hineinsah. Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass niemand im Zimmer war, winkte sie die andern beiden heran. "Keiner drin.", sagte sie noch zur Bestätigung, als Mewtu und Pikachu in Hörweite waren. "Okay, dann kannst du das Fenster ohne zögern öffnen.", meinte Pikachu zu Mewtu, welche auch schon sich auf das Fenster konzentrierte und dieses sich sofort öffnete, worauf die drei auch sofort ins Zimmer schwebten und da landeten.

"Aber mach am Besten das Fenster wieder zu. Das könnte sonst auffallen.", sagte Miauzi und während Mewtu dem nachkam, konnte Pikachu ihr Kommentar nicht lassen. "Da spricht die Meistereinbrecherin." "Hauptsache bin ich nicht so dumm wie du beim einbrechen. Wer wollte denn eben einfach so los fliegen, als die Leute mit ihren Mauzi aufgetaucht waren?", fragte Miauzi wütend. "Du hast das auch nicht bemerkt." erwiderte Pikachu wütend. "Jetzt hört endlich auf. Wenn ihr euch so weiter anbrüllt, hört uns noch jemand." schimpfte Mewtu, die sich den Streit nur ein paar Sekunden mit angesehen hatte. Sofort gingen Pikachu und Miauzi auseinander, da es nur sehr selten war, das Mewtu wütend wurde, doch wenn es sie es wurde, dann richtig. "Falls ihr es nicht bemerkt habt, wir sind hier nicht zu Hause und wir wissen nicht, ob jemand hier in der Nähe ist. Wenn ihr weiterhin so rumbrüllt, könnte es nicht mehr lange dauern, bis wir entdeckt werden, also hört auf euch wegen so etwas zu streiten." schimpfte Mewtu und die beiden senkten betreten die Köpfe und nickten nach der Standpauke. "Tut uns leid, aber du kennst uns doch, also…", wollte Pikachu erklären, doch Mewtu unterbrach sie. "Ja ich kenne euch und deswegen dachte ich das ihr euch einmal zusammenreißt. Also komm jetzt nicht mit irgendwelchen Ausreden an okay? Lasst uns jetzt lieber etwas umsehen, bevor wir entdeckt werden." "Ja okay, tut uns leid noch mal. Weißt du was, dann werde ich jetzt als Entschuldigung einmal nachsehen, ob irgendjemand auf dem Flur ist. Ich falle ja nicht so sehr auf wie du.", sagte Pikachu und bevor Mewtu sie zurückhalten konnte, rannte diese schon zur Tür und schaute aus dieser, welche nur angelehnt war, auf dem Gang hinaus. Nach einem kurzen Blick kam sie wieder zurück und nickte, dann lehnte sie sich gegen die Tür, die sofort weiter aufging.

"Wir haben Glück. Dieses Zimmer ist das letzte in diesem Gang. Wenn jemand kommt, dann nur aus einer Richtung.", erklärte Pikachu, während sie in den Gang hinausrennt, worauf Miauzi und Mewtu ihr folgten. "Seht ihr, ich kann auch eine gute Einbrecherin sein.", sagte Pikachu worauf Miauzi etwas murmelte, was sich schwer nach Amateurin anhörte, was Pikachu aber nicht überhörte. "Was war das gerade?", fragte es wütend, doch bevor Miauzi etwas sagen konnte, mischte sich schon Mewtu ein. "Was hab ich eben gesagt?" "Ist schon gut. Ich verhalte mich brav", sagte Pikachu, während es Miauzi wütende Blick zuwarf.

Die drei gingen schon ein paar Minuten durch den Gang und sahen vorsichtig in jedes Zimmer, doch diese waren immer leer.

"Also langsam frage ich mich, wer bitte schön so ein großes Gebäude baut und dann niemand in diesen Zimmern ist. Wo sind denn alle? Nicht einmal die Menschen, die wir eben gesehen haben, sind hier irgendwo.", beschwerte sich Miauzi nach dem zehnten leeren Zimmer. "Du weißt doch gar nicht wofür diese Zimmer genutzt werden und die Menschen sind bestimmt hier irgendwo.", meinte Pikachu. »Dann sollten wir hoffen, das wir sie finden, bevor sie uns finden« sagte Mewtu, als sie an der nächsten Tür ankamen, die aber nicht aus Holz oder etwas anderen bestand, sondern die Wand ineinander verschmolzen war.

"Wie sollen wir da denn hineinkommen?", fragte Pikachu und näherte sich der Wand, als sich der Durchgang plötzlich öffnete, worauf Pikachu erschrocken zurücksprang. "Wie es aussieht, geht sie automatisch auf, wenn man sich ihr nähert." "Hättest du das nicht früher sagen können? Ich hab mich zu Tode erschreckt.", beschwerte sich Pikachu, während die drei in den Raum eintraten, der genauso wie die anderen Zimmer fast keine Möbelstücke hatte.

An den Wänden standen jeweils eine Säule, von der ein Licht ausging und in der Mitte des Raumes stand ein Stuhl, der zu einem großen Fenster hinzeigte. "Wow, das ist ja toll.", freute sich Miauzi und rannte zu dem Fenster und sprang auf das Pult, was vor dem Fenster war und schaute raus. Pikachu folgte ihr sofort. "Schade, das gerade der Hurrikane da ist, sonst könnte man bestimmt weit sehen.", sagte Pikachu, worauf Miauzi nickte, sich aber dann dem Stuhl zuwendete, während Mewtu mehr die Säule begutachtete, die anscheinend ohne Strom liefen.

"Moment Mal. Mewtu komm mal her." Auf Miauzis Ruf, wendete sich Mewtu von den Säulen ab und sah zu ihrer Freundin, die aufgeregt neben dem Stuhl stand. "Was ist denn?" "Setz dich mal darein." "Warum?" "Ja, warum Miauzi?" "Das werdet ihr gleich erfahren. Setz dich erst einmal rein.", befahl Miauzi, worauf Mewtu mit den Schultern zuckte und dem Befehl befolgte.

"Und? Ist es unbequem?", fragte Miauzi, doch Mewtu besah sich erst verwundert den Stuhl, bevor sie mit dem Kopf schüttelte. "Nein, im Gegenteil. Es ist sehr bequem, wie als wäre er für mich geschaffen. Nicht mal mein Schwanz wird eingeklemmt. Aber was sollte das jetzt?" Doch bevor Mewtu eine Antwort bekam, zog Pikachu, welche auch gemerkt hatte, worauf Miauzi hinaus wollte, eben diese aus Mewtus Hörreichweite.

"Denkst du das selbe, was ich denke?", fragte Pikachu. "Falls du denkst, dass ich denke, dass dieser Stuhl von einem Mewtu erschaffen oder gebaut wurde, dann denkst du richtig.", erwiderte Miauzi. "Ich denke, was du denkst, das ich denke…äh… wie auch immer. Dieser Stuhl wurde so gemacht, das Mewtu darin bequem sitzen kann, das bedeute das ein anderes Mewtu ihn gemacht hat.", antwortete Pikachu, nachdem sie sich nach dem Wortspiel gefangen hatte. "Genau und das heißt, das die Psycho-Energie, die Mewtu die ganze Zeit gespürt hatte nicht von irgendeinen Pokémon kommt, sondern von eines ihrer Art.", freute sich Miauzi. "Mewtu, Miauzi wollte durch diesen Test…Hä???"

Pikachu wollte Mewtu die freudige Nachricht mitteilen, als sie sah, das Mewtu immer noch auf dem Stuhl saß und friedlich schlief. "Dass er bequem ist, hat sie ja schon gesagt, aber so bequem.", meinte Pikachu, doch Miauzi schüttelte ihren Kopf. "Das hat nichts mit dem Stuhl zu tun. Du weißt doch, da Simsala nicht will, das Mewtu sich weiterhin an die Hoffnung klammert, das es noch eins ihrer Art gibt, nimmt er sie doch immer zu seinen Rettungsaktionen mit und dadurch muss sie doch mehrere Tage und Nächte ohne Schlaf auskommen. Simsala hat doch diese Woche sich um die Geister-Pokémon gekümmert und Tagsüber um die anderen, wo Mewtu ihm helfen musste. Ich habe mich schon gewundert, das sie dann nach einer Woche ohne Schlaf nicht müde ist.", erklärte Miauzi traurig. "Aber wie es aussieht, hat sie die Müdigkeit einfach unterdrückt, da sie sich mit uns treffen wollte.", sagte Pikachu und Miauzi nickte, während die beiden Mewtu beim Schlafen zusahen. "Weiß du was, wir beiden lassen sie hier schlafen und sehen uns weiter um.", schlug Pikachu nach einem Moment vor, worauf Miauzi sie verwundert ansah. "Das ist zwar eine gute Idee, aber was ist, wenn ihr etwas passiert, wie z.B. das sie entdeckt wird.", überlegte Miauzi. "Da kann nichts passieren. Wir sind doch aus einer Richtung gekommen und da war niemand und wenn jemand in dieses Zimmer will, muss er erst an uns vorbei.", erklärte Pikachu, worauf Miauzi nach kurzen überlegen nickte und die beiden verließen den Raum und ließen Mewtu schlafend zurück.
 

"Und du bist dir sicher, das Mewtu sich nicht Sorgen machen wird, wenn sie aufwacht und wir nicht mehr da sind?", fragte Miauzi, doch Pikachu schüttelte den Kopf. "Wenn sie so müde ist, das sie selbst hier einschläft, dann vermute ich nicht, das sie so schnell wieder aufwacht und falls sie das doch tut, dann wird sie sich schon keine Sorgen machen, da sie uns doch kennt.", antwortete Pikachu, als sie plötzlich Schreie hörten und sofort zusammen zuckten. "Was ist das?", fragte Miauzi erschrocken, doch anstatt einer Antwort, rannte Pikachu in die Richtung, aus der die Schreie kamen. "Warte auf mich!", schrie Miauzi und rannte Pikachu hinterher, die an einer Art Wendeltreppe, die aber keine Stufen hatte, sondern vollkommen glatt war, stoppte und vorsichtig runter sah, von wo auch die Schreie unterschiedlicher Pokémon zu hören waren. "Was glaubst du, was da unten los ist?", fragte Miauzi. "Keine Ahnung, aber irgendetwas ist komisch. Irgendwie werden die Schreie immer weniger.", meinte Pikachu, worauf Miauzi sie verwundert ansah. "Echt, das hörst du?" Ohne auf eine Antwort zu warten, lehnte sich Miauzi mehr nach vorne und schaute nach unten, wo sie aber nichts erkennen konnte, als sie plötzlich ausrutschte und drohte die Treppe runter zu rutschten, doch Pikachu konnte sie noch an ihrem Schwanz packen und festhalten.

"Bist du bescheuert? Du hast doch gesehen, das diese Treppe keine Treppen hat und so rutschig ist.", meckerte Pikachu, während sie sich wegstemmte um so nicht von Miauzi runter gezogen werden, zog sie an deren Schwanz um sie hochzuziehen. "Lass mich nicht los, sonst haben wir ein Problem." "Was glaubst du was ich hier tue? Hilf mir lieber und benutz deine Krallen, damit du dich festhalten kannst." Pikachu stolperte schon nach vorne und hätte fast Miauzi losgelassen, worauf diese ihre Krallen ausfuhr und sich an die Treppe klammerte, wodurch sie nicht mehr rutschte. Mit Pikachus Hilfe konnte sie dann wieder zurückklettern, wo dann die beiden erschöpft zu Boden sanken. "Und da nennst du mich eine Amateurin.", beschwerte sich Pikachu. "Entschuldige, ich nehme alles zurück. Danke das du mich festgehalten hast.", antwortete Miauzi und nachdem sie sich wieder etwas beruhigt haben, sahen sie zur Treppe als sie bemerkten, das fast keine Schreie mehr zu hören waren.

"Was ist denn jetzt los? Wieso hören die Schreie plötzlich auf?", fragte Pikachu, als sie plötzlich ein anderes Pikachu hörten, das anscheinend immer wieder seinen Donnerblitz einsetzte. "Hört sich an, als würde es näher kommen.", meinte Miauzi und die beiden rannten zur Treppe, wo sie sahen, wie ein Pikachu die Wendeltreppe hochrannte und immer wieder seinen Donnerblitz einsetzte.

"Renn weiter Pikachu!" Sofort lehnten sich die beiden etwas weiter nach vorne und sahen den Jungen, auf dessen Schulter am Anfang das Pikachu saß, der auch die Wendeltreppe hochrannte, wahrscheinlich hinter seinem Pikachu her. "Warum soll es weiterrennen?", fragte Miauzi. "Keine Ahnung, aber wenn es so weitermacht, kann es bald nicht mehr.", sagte Pikachu und wie zur Bestätigung brach das Pikachu auf der Treppe zusammen, doch nach ein paar Sekunden sprang es wieder auf und lief rückwärts, als würde es von irgendwas bedrängt werden, zum Rand der Treppe, wo es dann mit einen Schrei hinunterfiel. "Wir müssen ihm helfen!" Doch bevor die beiden etwas tun konnten, sprang auch schon der Junge hinter seinen Pikachu her, als dieses plötzlich in einen roten Strahl verschwand.

"Wo ist es hin?", fragte Miauzi, doch bevor Pikachu eine Antwort geben konnte, flog plötzlich etwas Schwarzes vor den beiden hoch und schoss auf sie zu. Die beiden konnten noch ausweichen und begaben sich sofort in Kampfstellung als sie erkannten, was sie da angegriffen hatte. "Hä? Schwebende Pokébälle?", fragte Pikachu verwundert, während es mit Miauzi skeptisch die schwarzen Pokébälle ansah, die ein paar Meter vor ihnen schwebten. "Was wollen die von uns?", fragte Miauzi, doch die Antwort kam sofort, als plötzlich die Pokébälle auf die beiden zuschossen und sie nur mit einen Hechtsprung diesen ausweichen konnten.

"Das was alle Pokébälle wollen, uns fangen. LAUF!", schrie Pikachu und die beiden rannten den Weg den sie gekommen waren zurück, während sie von den Pokébällen verfolgt wurden. "Was sollen wir denn jetzt tun?", fragte Miauzi, während sie immer wieder einen Pokéball ausweichen mussten. "Das gleiche was auch das andere Pikachu gemacht hat.", antwortete sie und aus ihren Wangen kamen erst kleine Blitze und dann setzte sie ihren Donnerblitz ein, der nach oben ging und so alle Pokébälle außer Gefecht setzte und zu Boden fallen ließ.

"Ein Glück, das die so leicht zu zerstören sind.", meinte Miauzi, nachdem sie beiden stehen geblieben waren und vorsichtig die Pokébälle ansahen. "Ja, aber ich habe noch nie solche Pokébälle gesehen, außerdem wie haben die es geschafft zu schweben? Eigentlich schmeißen doch die Menschen die Pokébälle und lassen sie doch nicht schweben.", meinte Pikachu, während sie einen der Bälle aufhob. "Meinst du es gibt noch mehr von denen?" "Äh, Pikachu." "Was ist?", fragte Pikachu Miauzi, deren Stimme etwas ängstlich wurde, doch Pikachu besah sich lieber den Pokéball weiter. "Pi, pi, Pikachuuu." "WAS?", fragte Pikachu wütend und drehte sich zu Miauzi um, deren Stimme schon fast verzweifelt klang und ließ den Pokéball fallen, als sie sah, was Miauzi zum Verzweifeln brachte.

Vor ihnen schwebte um die hundert von diesen Pokébälle, bereit auf sie loszugehen. Pikachu und Miauzi gingen sofort rückwärts, doch als wäre das das Startzeichen stürzten sich die Pokébälle auf die beiden, wodurch Pikachu sofort wieder ihren Donnerblitz einsetzte, aber nur um die zehn traf, die sofort von neuen Pokébällen ersetzt wurden. "Ich glaube wir haben ein großes Problem." "Lass es mich mal versuchen.", sagte Miauzi und griff die Pokébälle mit ihren Blizzard an, wodurch um die dreißig einfroren, doch auch die wurden ersetzt. "Ja, wir haben ein Problem. LAUF!", schrie Miauzi und die beiden rannten wieder davon, verfolgt von unzähligen Pokébällen.

"Wir müssen zu Mewtu. Sie kann uns helfen.", schrie Pikachu, während die beiden durch den Gang rasten. "Wenn wir es noch zu ihr schaffen" "Hör mit der Schwarzseherei auf und spar dir deinen Atem fürs laufen. Wir werden es zu ihr schaffen.", schimpfte Pikachu und die beiden rannten weiter, immer wieder dabei den Pokébällen ausweichend und nach ein paar Minuten fingen sie an nach Mewtu zu rufen, in der Hoffnung, das sie die beiden hört.
 

"Wir haben Glück dass das Männliche noch lebt. Also hören sie auf jedem Klon hinterherzutrauern!" <Schon wieder diese Stimme.>

"Armes Kleines. Jetzt will er dich auch noch obduktieren, aber das lasse ich nicht zu." <Ich höre diese Stimmen wieder und diesmal sind sie viel klarer.> "Komm, wir holen sie daraus. Benutz den Eisenschweif." Nachdem die Stimme irgendjemanden einen Befehl gegeben hatte, hörte Mewtu kurz danach ein Klirren, als würde Glas zerspringen. "Ich nehme sie schon, sieh nach ob irgendjemand etwas gehört hat." <Mit wem spricht diese Frau da? Ich kann mich nur daran erinnern, das es am Anfang nur zwei Stimmen waren und dann nur noch eine. Mit wem spricht sie dann? Und wieso antwortet dieser jemand nicht?> "Keiner? Sehr gut, sie sind wohl alle mit dem Männlichen beschäftigt." <Dem Männlichen? Gibt es noch eins?> "Dann…uns gehen. Je schneller…draußen sind, … besser." <Nein, die Stimme wird leiser. Ich versteh nicht alles. Was ist denn jetzt? Ich kriege keine Luft und es so kalt. Aufhören!>

Sofort riss Mewtu ihre Augen auf und sah sich verstört um. "Wo… wo bin ich? Das hier ist nicht meine Höhle" Mewtu brauchte ein paar Minuten um sich wieder zu orientieren und dann fiel ihr auch wieder ein, wo sie war. "Ach ja, wir sind auf New Island. Ich war wohl durch diese Woche Geister hüten, wohl doch etwas müder, als ich dachte. Aber wieso habt ihr mich nicht geweckt?" fragte Mewtu Pikachu und Miauzi, doch sie erhielt keine Antwort. Erst jetzt fiel ihr auf, dass die beiden gar nicht im Raum waren. "Pikachu? Miauzi? Wo seid ihr denn?" Sie sah sich überall im Raum um, doch sie konnte ihre beiden Freundinnen nicht entdecken. "Na wartet ihr beiden. Irgendwie kann ich mir schon denken, was die beiden gemacht haben. Bestimmt wollten sie mich schlafen lassen und sind auf eigene Faust losgezogen. Verdammt, ich finde es zwar nett von ihnen, das sie Rücksicht auf mich nehmen wollen, aber wie ich die beiden kenne, stecken sie schon in…" "MEWTU! HILFE!!" "…Schwierigkeiten." beendete Mewtu ihren Satz, nachdem sie die beiden schreien gehört hatte und verließ sofort den Raum um die beiden zu finden, die gerade um die Ecke bogen und auf sie zurannten.

"Was habt ihr denn jetzt angestellt?" "Wir haben gar nichts angestellt!!! Wir werden verfolgt!!!", schrie Pikachu, als plötzlich hinter ihnen die schwarzen Pokébälle auftauchten und Mewtu starrte diese entsetzt an. "Wo haben ihr die denn her? Reicht euch nicht schon der Pokéball mit dem ihr mich gefangen habt?" fragte Mewtu, während sich Pikachu und Miauzi sich hinter ihr versteckten. "Die haben wir nicht mitgebracht. Die verfolgen uns!!", antwortete Miauzi. "Verfolgen euch? Warum?" "Warum wohl? Die wollen uns fangen!!!", antwortete Pikachu. "BITTE WAS?" Sofort sah Mewtu wieder zu den Pokébällen die sich plötzlich auf die drei stürzen wollten, doch bevor sie sie erreichten, wurden sie von einen weißlichen Schimmer umgeben und zersprangen in tausend Teile. Mewtu senkte danach ihre Hand, die sie blitzschnell gehoben hatte und wendete sich den andern zu. "Okay, jetzt erklärt ihr mir mal, wie es passieren konnte, das euch diese Bälle verfolgten." "Das wissen wir auch nicht so genau. Wir waren bei einer Wendeltreppe angekommen und hörten Schreie von unterschiedlichen Pokémon vom Ende der Treppe und ehe wir uns versahen tauchten auch schon diese Pokébälle auf.", erzählte Pikachu. "Genau, zwar haben wir versucht sie alleine loszuwerden, doch für jeden den wir zerstörten kam ein neuer.", bestätigte Miauzi. "Es kamen immer wieder neue?" fragte Mewtu und als Pikachu und Miauzi nickte, drehte sie sich sofort wieder in die Richtung aus der die beiden kamen und musste dann einen neuen Pokéball ausweichen. "Noch mehr?", rief Pikachu entsetzt und kümmerte sich schnell um den Pokéball, der Mewtu verfehlt hatte. "Vielleicht war das der letzte.", hoffte Miauzi, als sie merkte, das Mewtu zurückwich. "Das war nicht der Letzte." "Was meinst du?", fragte Miauzi, schrie dann aber auf, als sie die ganzen schwarzen Pokébälle sah, die vor ihnen schwebten. "Wer, wer lässt die eigentlich schweben?", fragte Miauzi, die sich sofort wieder hinter Mewtu versteckte. "Niemand. Ich spüre bei denen keine Psychoenergie. Es scheint so, als würden sie durch einen Computer gesteuert werden" antwortete Mewtu, die immer weiter zurückwich. "Es ist doch egal wie sie sich bewegen. Viel wichtiger ist die Frage was wir jetzt machen sollen.", unterbrach Pikachu die beiden. "Nun ja, aber bei einem bin ich mir sicher. Was auch immer für ein Psycho-Pokémon hier ist, ich verzichte darauf es kennen zu lernen" "WAS? Aber was ist, wenn es ein Mewtu ist?", fragte Pikachu, ohne die Erkenntnis mit dem Stuhl zu erwähnen. "Das glaube ich nicht. Warum sollte es Menschen hierher holen und dann noch solche Pokébälle auf andere Pokémon hetzen? Könnt ihr mir das mal erklären?" "Äh…", bevor Miauzi ihr eine Antwort gab, steckte es mit Pikachu schnell die Köpfe zusammen. "Sollen wir ihr das mit dem Stuhl sagen?" "Am Besten nicht. Nur der Stuhl ist nicht Beweis genug, wir hätten schon das Mewtu sehen müssen. Es ist besser, ihr nicht noch mehr Hoffnungen zu machen.", antwortete Pikachu und Miauzi nickte. "Nein, du hast wohl Recht, aber was machen wir jetzt?", fragte Miauzi, als die Pokébälle wieder auf Angriff gingen.

"Ganz einfach. Weg Hier!!!!" befahl Mewtu und während Miauzi und Pikachu schon mal wegrannten, zerstörte Mewtu schnell die Pokébälle, doch schon kamen neue um die Ecke geflogen, worauf Mewtu auch den Rückzug antritt zu ihren Freundinnen flog, die schon in einen Zimmer verschwunden waren und sofort die Tür schlossen, nachdem Mewtu auch ins Zimmer gekommen war. Zwar hörten sie noch wie die Bälle gegen die Tür schlugen, doch sie waren in Sicherheit.

"Also langsam habe ich keine Lust mehr und will nach Hause.", meinte Pikachu, während sie sich erschöpft auf den Boden setzte. "Das werden wir auch jetzt machen. Zum Glück ist hier ein Fenster, so kommen wir hier raus, ohne das wir noch an den Pokébällen vorbei müssen." sagte Mewtu, während sie das Fenster öffnete, als ein Aufschrei von Miauzi sie herumfahren ließ. "Du hast einen mitgenommen? Bist du total bescheuert??" Und dieses eine Mal musste Mewtu Miauzi Recht geben, denn Pikachu hatte einen der schwarzen Pokébälle in der Hand. "Wieso denn nicht? Das war der Ball der eben an Mewtu vorbeigeflogen ist, aber er funktioniert nicht mehr. Er wäre doch perfekt für unsere Schatzhöhle.", sagte Pikachu und bekam sofort von Mewtu und Miauzi wieder einmal eine Kopfnuss. "Den lässt du hier. Es wäre schon schlimm genug, wenn der sich wieder aktivieren würde, aber noch schlimmer wäre es, wenn Simsala den sieht." sagte Mewtu nur und ging schon zum Fenster, während Miauzi ihr schon folgte und Pikachu mit einen Grummeln, den Ball unter Mewtus Augen weglegte.

"Aber wie sollen wir eigentlich zurückkommen? Noch einmal schwimmen will ich bei diesem Wetter nicht.", sagte Miauzi, nachdem die drei schon wieder außerhalb der Festung in der Luft schwebten. "Das werden wir auch nicht tun. Wir fliegen über den Wolken zurück, da ist kein Sturm." antwortete Mewtu und die beiden flogen schon zum Hurrikane und Pikachu wollte ihnen schon folgen, als eine Explosion ihre Aufmerksamkeit erregte und sie zu der Arena rübersah, wo gerade mehrere Pokémon aufliefen. <Die scheinen wohl gleich einen Kampf zu starten. Da würde ich gerne zusehen.> dachte Pikachu, doch schon rief Mewtu nach ihr. "Pikachu was ist denn? Kommst du oder willst du hier bleiben?" "Ich komme schon." "Was war denn?" "Ach nichts Besonderes. In der Arena scheinen sich mehrere Pokémon wohl gleich einen Kampf zu beginnen.", antwortete Pikachu auf Miauzis Frage. "Ah, jetzt wissen wir auch was die Menschen hier wollen, sie wollen einen Pokémonkampf austragen und die Psychoenergie, die Mewtu immer gespürt hatte, gehört bestimmt einen Psycho-Pokémon von einem Trainer.", sagte Miauzi und Mewtu nickte leicht. "Scheint so. Dann gibt er keinen Grund mehr hier länger zu bleiben. Lasst und aufbrechen und hoffen das Simsala nichts von unseren Verschwinden bemerkte hat." meinte Mewtu und flog mit Pikachu und Miauzi über den Wolken davon.

Zwar spürte sie die Psychoenergie, doch jetzt ignorierte sie sie einfach, da sie sich erst einmal sicher war, das es kein Mewtu war und außerdem konnte sie plötzlich eine zweite Energie spüren, um die sie sich noch weniger kümmerte.

Hätte sie sich aber umgedreht, dann hätte sie die beiden Pokémon gesehen, die über der Arena schwebten und um sich eine blaue und eine pinke Energiekugel erscheinen ließen und anfingen zu kämpfen.
 

Nach einem etwas längeren Flug kamen sie wieder bei ihrer Insel an, doch bevor sie landeten suchte Mewtu nach Simsalas Psycho-Energie und zu ihren Vorteil war er an dem anderen Ende der Insel, worauf sie schnell landeten und Mewtu kurz ihre Barriere überprüfte, die trotz das sie kurz geschlafen hatte, immer noch aktiv war.

"Wir scheinen Glück zu haben, Simsala hat nichts bemerkt.", freute sich Miauzi und Mewtu nickte. "Ja, aber das sollte so bleiben, deswegen sprechen wir lieber jetzt noch nicht davon sondern erst später, wenn wir sicher sind, das wir allein sind." schlug Mewtu vor und die andern beiden nickten. "Okay, jetzt muss ich aber zur unserer Schatzhöhle und da etwas unterbringen.", sagte Pikachu, worauf Mewtu und Miauzi sich zu ihr wandten und sie entgeistert ansahen.

"Du hast ihn doch mitgenommen!", schrie Miauzi Pikachu an, welches einen schwarzen Pokéball hoch hielt und grinste. "Aber wann hast du…?" fragte Mewtu, da sie ja gesehen hatte, wie Pikachu den Ball weggelegt hatte. "Wann ich ihn mitgenommen habe? Kurz nachdem ich ihn weggelegt habe und du aus dem Fenster geflogen bist, habe ich ihn mir schnell geschnappt, verkleinert (keine Ahnung ob man das mit Mewtus Pokébällen machen kann, aber hier kann man das halt) und an meine Rose befestigt. Der Rest war dann ein Kinderspiel. Au!" Nach Pikachus Erklärung hatte sie sofort wieder von Mewtu und Miauzi eine Kopfnuss bekommen und Miauzi fing auch an sie auszuschimpfen. "Du weißt ganz genau, warum du den nicht mitnehmen solltest. Wirf ihn sofort ins Meer, da kann er keinen Schaden anrichten!" "Vergiss es. Dieser Ball ist ein gutes Erinnerungsstück.", widersprach Pikachu. "Du sollst ihn wegwerfen!", schrie Miauzi und versuchte Pikachu den Pokéball wegzuschnappen, doch dieses rannte sofort weg und Miauzi folgte ihr, während Mewtu den beiden einfach nur zusah.

"Du sollst ihn ins Meer schmeißen!" "Ich denke nicht dran!"

"Mewtu, hilf mir doch.", schrie Miauzi, doch Mewtu rührte sich nicht vom Fleck, sondern besah sich das Meer. "Mewtu!!", schrie Miauzi, doch Mewtu hörte nicht hin.

"Das Meer!" Auf ihre Aussage hin, blieben Pikachu und Miauzi stehen und sahen zum Meer, worauf sie erstaunt auf das ruhige Wasser sahen, wo keine einzige hohe Welle mehr zu sehen war, auch der Hurrikane war spurlos verschwunden. Das einzige Zeichen dafür, dass es geregnet hatte, waren die dunklen Wolken, die sich langsam verzogen und die Sonne wieder durchließen, worauf Mewtu auch ihre Barriere wieder auflöste.

"Der Sturm hat einfach so aufgehört. Obwohl noch vor ein paar Sekunden alles nach Weltuntergang aussah, ist es jetzt vollkommen friedlich.", staunte Pikachu. "Ja. Das Psycho-Pokémon scheint den Sturm aufgehoben zu haben." bestätigte Mewtu, worauf Miauzi sie verwundert ansah.

"Sag mal Mewtu. Bist du kein Stückchen traurig?" "Traurig? Wieso sollte ich traurig sein?" "Na, weil wir kein anderes Mewtu gefunden haben.", erklärte Miauzi, doch Mewtu schüttelte lächelnd ihren Kopf. "Darüber bin ich nicht traurig. Hab halt Pech gehabt, aber vielleicht spüre ich irgendwann wieder eine starke Psychoenergie und dann versuchen wir es noch einmal." antwortete Mewtu und sah lächelnd auf Meer hinaus, worauf sich Miauzi und Pikachu verwundert ansahen und sich etwas von Mewtu entfernten, damit diese nichts mitbekam.

"Glaubst du sie hat herausgefunden, das der Stuhl vielleicht von einem anderen Mewtu erschaffen wurde?", fragte Pikachu doch Miauzi schüttelte ihren Kopf. "Das glaube ich irgendwie nicht. Sie scheint irgendetwas zu wissen, aber ich habe keine Ahnung was." "Nun ja, aber ich bin froh darüber. Ich hatte schon befürchtet, dass sie die nächsten Tage vollkommen traurig irgendwo rumsitzen würde.", meinte Pikachu und atmete erleichtert aus. "Genau, aber da dies nicht der Fall ist, kommen wir zu etwas anders." "Und was?" "Der Pokéball. Schmeiss ihn ins Meer, sonst tu ich es.", schimpfte Miauzi und wollte sich den schwarzen Ball schnappen, doch Pikachu wich ihr aus und rannte davon.

"Komm sofort zurück!", schrie Miauzi und rannte hinter Pikachu her die zu Mewtu rannte und versuchte sich hinter ihr in Sicherheit zu bringen, doch es endete damit, das die beiden anfingen um Mewtu rumzurennen. "Macht das woanders ihr beiden!" beschwerte sich Mewtu und schmiss sie durch ihre Telekinesekräfte etwas weg, worauf die beiden sich nach den leichten Sturz aufrappelten und Pikachu, welches immer noch Miauzi verfolgt wurde, davonrannte.

Mewtu sah den beiden kurz hinterher und seufzte dann auf. "Die beiden benehmen sich immer noch wie Kinder. Aber irgendwie ist das auch bei ihnen normal." meinte Mewtu und sah wieder aufs Meer hinaus, welches keinen Anschein mehr machte, das vor kurzen ein heftiger Sturm gewesen war.

Nach einer Weile lächelte Mewtu, während sie sich kurz an ihren Traum erinnerte, den sie auf New Island hatte und ihr fielen zwei Sätze wieder ein, der sie so zum lächeln brachte.

[Wir haben Glück dass das Männliche noch lebt.]

[Sie sind wohl alle mit dem Männlichen beschäftigt.]

<Vielleicht war kein Mewtu auf New Island, aber es gibt eins. Durch meinen Traum weiß ich, dass ich die Hoffnung nicht aufgeben darf. Ich werde warten und irgendwann werde ich es treffen.>
 

Uuuuund hier ist Schluss.

33 Seiten in Word und 2 Wochen Arbeit. *vollkommen geschafft vor dem Computer lieg*

Verlangt so etwas aber nicht von mir, das war wohl Zufall, so viel zu schreiben.

Wehe keiner liest das und hinterlässt mir ein Kommi.

Nun ja, ich hoffe ich habe das gut hinbekommen, die Zusammenhänge zu dem ersten Pokémon Film zu schreiben.

Ich werde versuchen schnell weiterzuschreiben, wo dann endlich das Mewtu vorkommen wird, das wir alle kennen. ^.^

Also bis demnächst

GoldenSun

Erstes Treffen

Und hier kommt das dritte Kapitel.

Tut mir leid, das es solange zum Laden braucht, doch wegen einer Regelung musste ich, durch den Hinweis von Animexx, das die Zeichen bei der Gedankenübertragung nicht mehr erlaubt sind und ich jetzt alles umändert musste.

Jetzt ist es so, das wenn jemand per Gedankenübertragung spricht, das die Schrift dann Kursiv ist.

Viel Spaß damit und ehe ich es vergesse, es sind neue Bilder in der Chara-Beschreibung.

GoldenSun
 

Sakuna: Danke für dein Kommi, nicht nur das mit dem Gewitter war aus dem ersten Movie, sondern auch der erste Abstecher nach New Island. Da ist ja auch Giovanni in seinem schwarzen Helikopter knapp an ihnen vorbeigeflogen. =3
 

Serenatus: Danke für dein Kommi, in diesem Kapitel werden die beiden sich endlich kennen lernen. Schwenke bitte weiter deine Mewtu Fahne. ^_^
 

BlackPanther1987: Danke für dein Kommi und deinen Tipp bezüglich der Sarzenia, werde mich daran halten. ^.~

Aber das mit dem Wälzer ist leider falsch. Ich weiß ja nicht, wie es in der TV-Serie genannt wird, aber an die halte ich mich sowieso nicht. Ich halte mich an den Spielen und denen wird es Walzer-Attacke genannt.
 


 

Ein Jahr später!
 

Sehr geehrter Mr. Ketchum,

ich hörte von Ihnen, dass Sie ein ausgezeichneter Pokémontrainer sind und frage Sie deswegen, ob Sie Interesse an einem seltenen Pokémon haben.

Wenn dem so ist, lade ich Sie zu mir nach New Raport City ein, wo wir dann alles weitere besprechen werden.

Professor Fuji
 

Ash las zum dritten Mal den Brief, den er in seiner Hand hielt vor und grinste von einem Ohr zum anderen.

"Ich kann es kaum erwarten diesen Professor kennen zu lernen.", meinte er freudig, während er und seine beiden Freunde Misty und Rocko auf dem Weg zu der Hafenstadt New Raport City waren. "Ja, das liegt wohl daran, das er dich in dem Brief als talentierten Pokémontrainer bezeichnet hat.", meinte Rocko, worauf auch Misty sich in das Gespräch dazugesellte. "Was dir wohl auch zu Kopf steigt." "Ach was Misty. Wie kann es mir zu Kopf steigen, wenn er doch Recht hat, stimmst Pikachu?", meinte Ash, welcher sofort eine Bestätigung von Pikachu erhielt. "Ja natürlich!", meinte Misty nur und bevor die beiden noch anfingen zu streiten, wechselte Rocko schnell das Thema. "Ich bin mal gespannt, was dieser Professor von uns will. In seinem Brief schreibt er ja nur, dass es sich wohl um ein seltenes Pokémon handelt." "Stimmt.", bestätigte Ash. "Sonst hat er nichts geschrieben." "Vielleicht will er uns ein seltenes Pokémon zeigen, welches er testen möchte und dich für einen Trainingskampf braucht.", meinte Misty, worauf Ash mit den Schultern zuckte.

"Keine Ahnung, aber das ich dann auch nur ein seltenes Pokémon zur Gesicht kriege, ist die Mühe wert." "Pika", bestätigte Pikachu, welches auf Ash Schultern saß.

"Was glaubt ihr, was das für ein seltenes Pokémon sein wird?", fragte Misty und Rocko und Ash fingen an zu überlegen. "Keine Ahnung, vielleicht ist es eins, das wir schon kennen, wie z.B. ein Entei. Aber es könnte auch ein Pokémon sein, welches wir noch gar nicht kennen.", überlegte Rocko, als die drei auf einen Hügel zu stehen kamen, von dem sie eine kleine Hafenstadt sehen konnten.

"Ist sie das?", fragte Ash und Rocko holte seinen Reiseführer hervor. "Ja, das ist New Raport City. Die Stadt wurde vor zehn Jahren bei einem Sturm fast gänzlich zerstört und nachdem sie wieder aufgebaut wurde, gab man ihr den Namen 'New Raport City', vorher hieß sie nur 'Raport City'. Die Stadt ist bekannt für ihre weißen Strände und ihre Gastfreundlichkeit.", las Rocko vor. "Dann sollten wir uns beeilen.", meinte Ash und die drei wollten gerade den Hügel hinunterlaufen, als sie plötzlich mit einem Schrei in etwas hineinfielen.

Nach den paar Sekunden des Sturzes fanden sich dir drei auf den Boden einer Grube vor. "Wo kommt denn dieses Loch her?", fragte Ash, doch bevor die andern beiden ihm eine Antwort geben konnte, kam diese schon von oben, von wo man Gekicher hören konnte.

"Jetzt gibt's Ärger"

"Und es kommt noch härter."

"Wir wollen über die Erde regieren."

"Und unseren eigenen Staat kreieren."

"Liebe und Wahrheit verurteilen wir"

"Ja, mehr und mehr Macht, das wollen wir."

"Jessie"

"Und James."

"Team Rocket, so schnell wie das Licht."

"Gebt lieber auf und bekämpft uns nicht."

"Miauz, genau."

"Woingenau"

"Team Rocket", riefen Ash, Misty und Rocko wütend nach oben, wo schon die drei standen. "Tja, wie es aussieht seit ihr schön in unsere Falle getappt.", meinte Jessie. "Das ist ja auch dann so peinlich, das ihr gleich vor Scham im Boden versinken musst nicht wahr?", fragte James, worauf die drei anfingen zu lachen. "Aber genug geredet, heute holen wir uns endlich Pikachu.", meinte Mauzi, worauf Pikachu wütend nach oben sah und aus seinen Wangen Blitze kamen. "Vergesst es!", rief Ash wütend, doch Team Rocket ließ sich davon nicht beirren. "Nimm den Mund nicht so voll Kleiner, los Mauzi.", befahl James und Mauzi ließ eine maschinelle Hand nach unten fahren, welche sich Pikachu griff und nach oben holte. "Pikachu!", rief Ash, doch Team Rocket hatte Pikachu schon unter diese Art Käseglocke gesperrt, zwar versuchte dieses sich mit Elektroschocks zu befreien, doch diese waren wirkungslos. "Pech gehabt Pikachu, Glas leitet nicht, du verpasst uns keinen Schlag mehr", erklärte Jessie, als schon Ash und die anderen aus der Grube hervor kamen.

"Gebt mir sofort Pikachu zurück.", schrie Ash, doch Team Rocket sprang schon in ihren Ballon. "Glaubt ihr wirklich, das ihr damit entkommen könnt?", fragte Misty, worauf Jessie grinste. "Ja das glauben wir, denn hier gibt es keine Stürme.", meinte diese und breitete die Arme aus, um die Raketen an dem Ballon zu demonstrieren. "Wir hatten das ja schon mal im Tal der Reinheit, aber da haben uns die Stürme aufgehalten aber hier gibt es sie ja nicht. Nicht mal eurer Glurak wird uns aufhalten.", meinte James. "Und ihr glaubt, wir lassen euch so einfach entkommen?", fragte Rocko. "Ja das glauben wir. Smogmog Smog-Attacke.", rief James, während er einen Pokéball warf aus dem Smogmog kam, aus dessen Münder sofort ein schwarzer Nebel kam, der Ash, Misty und Rocko einnebelte. "Lasst uns verschwinden.", meinte Mauzi und der Ballon erhob sich in die Lüfte und durch die Raketen schoss er senkrecht in die Höhe. "Pikachu!", schrie Ash, doch Team Rockets Ballon war schon sehr weit oben.
 

"Wir haben es geschafft, wir haben Pikachu.", riefen Team Rocket fröhlich und Jessie und James tanzten im Kreis so gut es in den Korb ging, während Mauzi freudig auf und ab sprang. Doch in ihrer Freunde bemerkten sie nicht, dass der Ballon in der Luft hing und nicht mehr stieg, erst nach ein paar Sekunden merkten sie es. "Was ist denn jetzt los?", wunderte sich James und sah hoch zu den Raketen, die immer noch an waren, trotzdem bewegte sich der Ballon kein Stück. "Was ist denn hier los? Werden wir von irgendetwas festgehalten?", fragte Jessie und um dies zu überprüfen lehnten sich die drei über den Rand des Korbs. Doch dadurch, bemerkten sie nicht, wie das Behältnis, in dem Pikachu sitzt, plötzlich anfing zu schweben und sich immer weiter von dem Ballon entfernte.

Der einzige, der bemerkte, das Pikachu verschwand war Woingenau, welcher schon versuchte, Team Rocket darauf aufmerksam zu machen, doch sie hörten nicht auf ihn. "Hör auf zu nerven Woingenau, wir haben andere Probleme.", meinte Jessie wütend, ohne auf ihr Pokémon zu achten, welches kurz zu Pikachu sah, welches noch weiter davon schwebte. Da Team Rocket dies immer noch nicht bemerkt hatte, wendete Woingenau sich Mauzi, welcher ihn natürlich versteht. "Woin, Woingenau!" "Ja, ja, ja. Pikachu schwebt gerade davon und entkommt uns. Schön für dich Woingenau", übersetzte Mauzi. Team Rocket sah noch ein paar Sekunden über den Rand des Korbs, als alle drei gleichzeitig aufblickten. "Pikachu schwebt gerade davon…?", fragte Jessie und James beendete den Satz: "… und entkommt uns?" Die drei sahen sich noch ein paar Sekunden an, doch dann drehten sie sich mit einem Schrei um und sahen zu Pikachu, welches sich immer weiter von dem Ballon entfernte. "Komm sofort zurück!", schrie James, der genauso wie Jessie versuchte, Pikachu noch zu erreichen, doch dies misslang.

"Verdammt noch mal, was ist denn hier los. Wer macht das?", fragte James, als plötzlich die Glaskuppel von Pikachus Gefängnis Risse bekam und zersprang, worauf Pikachu runter fiel, direkt in die Arme eine weißen Pokémons mit spitzen Ohren und einem lila Schwanz.

Als Team Rocket, die Pikachu die ganze Zeit mit den Augen verfolgt hatten, sahen, wer es da gerettet hatte, schrieen sie auf. "James! Bring uns sofort hier weg!", befahl Jessie. "Und wie? Kannst du mir das mal verraten?" "Wieso ich? Denk du dir lieber schnell etwas aus!", schrie Jessie auf James Antwort in Panik zurück, worauf Mauzi sich einmischte. "Hört auf zu streiten. Wir müssen hier so schnell wie möglich wegkommen, sonst kriegen wir mordsmäßigen Ärger und ich habe das Gefühl, dass dies wörtlich passieren wird!" Doch bevor Team Rocket eine Lösung für ihr Problem gefunden hatte, senkte das Pokémon etwas seine erhobenen Hand und der Ballon sackte weiter runter, so das Team Rocket mit dem Pokémon auf Augenhöhe war.

"Oh, äh, hallo Mewtu. Was verschafft uns die Ehre?", fragte James, mit einem schiefen Grinsen.

"Ich war hier in der Nähe und wollte von euch wissen, was ihr mit Pikachu vorhabt." antwortete Mewtu, ohne auf James einzugehen. "Was, was sollten wir schon mit ihm vorhaben?", fragte Mauzi. "Genau. Wir wollten nur einen kleinen Spazierflug mit ihm machen. Nichts weiter.", versuchte Jessie sich rauszureden, worauf Mewtus Blick zu Pikachu ging, welches Team Rocket wütend ansah und den Kopf schüttelte. "Pikachu schien aber keinen Spazierflug zu wollen." "Äh, es ist halt so bescheiden.", versuchte Jessie zu erklären, als Woingenau hinter ihr anfing zu sprechen, was Mauzi dazu brachte es sofort anzuspringen und den Mund zu zuhalten. "Bist du verrückt? Wieso kannst du nicht kapieren, das wir Mewtu doch nur beschwichtigen wollten und deshalb nichts davon sagten, das wir Pikachu in Wahrheit entführen wollten." Erst nachdem Mauzi zu Ende gesprochen hatte, realisierte es, was es da gerade gesagt hatte, bevor Jessie es sofort packte und schüttelte. "Du dummer Flohfänger. Wieso konntet ihr beiden nicht eure Klappe halten?", schimpfte Jessie, während sie Mauzi weiterschüttelte, als Mewtu aber wieder das Wort ergriff. "Ihr wolltet ja einen Spazierflug. Dann kriegt ihr einen." "Du lässt uns gehen?", fragte James voller Hoffnung, als Mewtu plötzlich den Ballon zur Seite neigte und dann seine Telekinese darauf aufhob, worauf der Ballon nicht mehr nach oben schoss sondern durch die Raketen genau ins Meer hinausflog. "Das war mal wieder ein Schuss in den Ofen!", schrie Team Rocket noch, bevor es außer Sichtweite kam.

Als Mewtu landete, sprang Pikachu sofort aus seinen Armen, nur in die von Ash zu springen. „Pikachu, ein Glück, das dir nichts passiert ist. Vielen Dank Mewtu.“, bedankte sich Ash und Mewtu nickte nur darauf. "Versuchen sie das öfter?" „Ja, wenn sie das mindestens nicht einmal am Tag machen, stimmt etwas nicht mit ihnen.“, erklärte Rocko auf Mewtus Frage hin, worauf sich Misty an ihn wendete. „Bist du gerade hier auf Reise?“ "Ja, ich habe dahinten im Wald mich ausgeruht, als ich aber den Ballon von Team Rocket gesehen und euere Schreie gehört habe, bin ich hierhin gekommen." „Ach so, dann nochmals vielen Dank für Pikachus Rettung.“, bedankte sich Ash noch einmal bei Mewtu und auch Pikachu bedankte sich, während es sich wieder auf Ash Schulter niederließ.

"Was führt euch eigentlich hier hin? So viel ich weiß, gibt es hier keine Arena." meinte Mewtu und Ash nickte. „Stimmt, aber ein Professor hat mich zu sich eingeladen, weil er uns ein seltenes Pokémon zeigen will.“, erklärte Ash, worauf Mewtu ihn fragend ansah. "Ein seltenes Pokémon?" „Ja, aber er hat in seinen Brief nicht geschrieben was für eins. Er meinte nur, das wir zu ihm nach New Raport City kommen sollen, nichts weiter.“, erklärte Misty.

Nach einem kurzen Gespräch verabschiedeten sie sich von Mewtu und während er davon flog machten sich die drei auf nach New Raport City, wo sie dann nach einer kurzen Suche bei dem Haus des Professors ankamen.
 

Als sie klingelten machte ihnen aber keiner auf, worauf sie sich verwundert ansahen. "Vielleicht ist er gerade nicht zu Hause.", überlegte Misty, als Pikachu etwas von Boden hochhob und es zu Ash hielt. "Pika!" "Was hast du da Pikachu?" Ash nahm den Umschlag von Pikachu entgegen und nahm den Brief heraus, den er sofort vorlas.

Sehr geehrter Mr. Ketchum,

ich muss etwas Dringendes erledigen und kann sie leider nicht empfangen.

Deswegen hinterlasse ich Ihnen diesen Brief, indem ich alles erkläre.

Wie schon gesagt, bin ich Professor und zwar auf dem Gebiet der Klonforschung.

Seit 15 Jahren forsche ich auf diesem Gebiet und nach vielen Fehlschlägen war es mir endlich gelungen ein lebendes Pokémon zu erschaffen. Doch nach kurzer Zeit floh es aus meinen Labor auf eine Insel hier in der Nähe. Ich möchte Sie bitten, dieses Pokémon zurückzuholen.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar dafür.

Die Insel erreichen Sie, wenn Sie am Hafen sich an Masao wenden. Er wird Sie dann dahin bringen.

Als Belohnung für Ihre Hilfe würde ich Ihnen das Pokémon überlassen, wenn ich fertig wäre mit meiner Erforschung an ihm.

Professor Fuji

"Na das ist mal eine Erklärung. Er hat nicht gesagt, um was es sich für ein Pokémon handelt.", bemerkte Rocko und Misty nickte. "Wie sollen wir ein Pokémon finden, wovon wir nicht einmal den Namen wissen? Außerdem wäre jemand bestimmt nicht davon begeistert, wenn er herausfinden würde, das wir einen Klon fangen wollen.", sagte Misty und Ash nickte. "Wir sollten am besten Mewtu davon berichten.", schlug Ash vor, doch Rocko machte ihm ein Strich durch die Rechnung. "Und wie willst du das tun? Falls du es vergessen hast, Mewtu ist doch schon weiter gezogen. Er könnte überall sein." "Aber was sollen wir jetzt tun?", fragte Misty. "Am Besten wäre es, wir fahren auf diese Insel und versuchen erst einmal herauszufinden, was das für ein Pokémon ist. Und wenn es sein muss, warnen wir es oder fangen es. Das werden wir dann sehen, wenn wir es getroffen haben.", schlug Ash vor und die andern beiden nickten.

Als die drei am Hafen ankamen, wussten sie nicht mehr weiter. "Sagt mal, wer ist eigentlich dieser Masao?", fragte Rocko, da der Hafen voll war und überall Matrosen rum liefen und sie nun mal keine Beschreibung hatten. "Am Besten ist, wir fragen jemanden, wie wir Masao finden.", sagte Misty, als sie jemand von hinten ansprach.

"Ihr sucht Masao? Wurdet ihr etwa von Fuji geschickt?"

Die drei zuckten zusammen und drehten sich sofort zu der Frau um, die sie angesprochen hatte. Sie hatte lange pinke Haare und trug ein weißes Hemd, mit einen schwarzen Minirock. (Seht in die Chara-Beschreibung)

Als Rocko die Frau sah, schrie er augenblicklich auf und zeigte auf die Frau. "Das kann nicht sein. Sind sie nicht Saria Kusanagi!" Als die Frau verwundert nickte, schrie Rocko noch mal auf, bevor er zu ihr rannte und ihre Hände ergriff. "Ich freue mich sie kennen zu lernen. Ich bin Rocko und habe eine persönliche Frage. Haben sie schon einen Freund?", doch bevor die Frau antworten konnte, hatte Misty Rocko schon am Ohr gepackt und weggezogen. "Kannst du das nicht einmal lassen?" "Aber es ist die Saria Kusanagi!", versuchte sich Rocko herauszureden. "Wer?", fragte Ash, worauf Rocko auch schon hellhörig wurde. "Sag bloß du kennst nicht Saria Kusanagi. Sie ist nur mit 18 Jahren zu einer der besten Wissenschaftler der Welt gekürt worden.", erzählte Rocko, doch Saria winkte ab. "Also so berühmt bin ich auch nicht, außerdem habe ich vor fast 3 Jahren meine Arbeit niedergelegt." "Echt, warum?", fragte Rocko, doch Saria zuckte mit ihren Schultern. "Ich wollte halt nicht mehr, aber das ist private Sache. Aber jetzt zurück zu meiner Frage. Ihr scheint Masao zu suchen, also schickt euch der Professor, damit ihr für ihn nach Shima no Jiyu geht?" "Shima no Jiyu?", fragte Misty nach und Saria nickte. "Hat er euch nicht den Namen der Insel gesagt?" "Er war gar nicht da. Er hat nur einen Brief hinterlassen, wo er uns schrieb, das wir mit diesem Masao zu irgendeiner Insel sollen, damit wir für ihn irgendein Pokémon zurückholen, doch welches hat er gar nicht gesagt.", erklärte Ash, worauf Saria nickte. "Also hat er euch nichts von den Risiken erzählt, die diese Insel hat, nicht wahr?" "Risiken?", fragte Misty auf Sarias Aussage nach, und diese bedeutete ihnen ihr zu folgen.

"Wenn ihr den Professor natürlich nicht getroffen habt, könnt ihr so manches auch nicht wissen. Am Besten ist es, ich erkläre euch alles von Anfang an.", sagte Saria und führt sie zu einer Art Plattform über dem Strand, auf der Ferngläser standen, in denen sie ein paar Pokédollar einwarf. "Schaut mal in diese Richtung.", sagte Saria und zeigte übers Meer, worauf Ash der auch mit Pikachu tauschte, Misty und Rocko durch die Gläser sahen und etwas entfernt eine Insel erkannten. "Ist dies die Insel, auf der das Pokémon lebt?", fragte Misty. "Ja, das ist die Insel Shima no Jiyu. Übersetzt heißt das Insel der Freiheit.", antwortete Saria. "Insel der Freiheit?", fragte Rocko nach und die drei schauten von den Ferngläsern auf. "Genau. Wir gaben der Insel den Namen Shima no Jiyu, nachdem die ersten Trainer sich auf den Weg zu dieser machten um nicht nur dieses seltene Pokémon zu fangen sondern auch die andern Pokémon die auf dieser Insel leben, doch sie kamen immer zurück, ohne ein einziges gefangen zu haben, deswegen bekam diese Insel ihren Namen, da alle Pokémon auf ihr in Freiheit leben.", erklärt Saria.

"Sind die Pokémon auf dieser Insel so stark, das sie nicht gefangen werden können?", fragte Ash und Misty ergänzte: "Sind das die Risiken, die Sie meinten?", doch darauf schüttelte Saria ihren Kopf. "Das ist es nicht. Wisst ihr, die Pokémontrainer kamen nicht nur ohne ein neues Pokémon zurück, sondern auch ohne ihre Erinnerung." "Ohne ihre Erinnerung?", fragte die drei entsetzt und dachten an Mewtu, doch dieser lebte nicht auf dieser Insel. "Genau. Jeder Trainer der sich zu der Insel aufmachte, wurde spätestens einen Tag nach seiner Abreise von einem Garados an den Strand gebracht, ohne jegliche Erinnerung an der Zeit auf der Insel.", erklärte Saria. "Nur ohne die Erinnerung an der Insel?", fragte Misty und Saria nickte. "Ja, keiner weiß, was auf der Insel passiert, aber die Angst davor, das man seine Erinnerung verliert, hält die meisten Trainer von Shima no Jiyu fern, nur noch sehr selten fahren ein paar Trainer mit der Hilfe von Masao, der immer in der Nähe der Insel angelt, dahin.", erklärte Saria weiter, als plötzlich ein Gebrüll zu hören war und ein Garados plötzlich in der Nähe des Strandes auftauchte.

"Ein Garados?", fragte Misty und Saria nickte. "Heute Morgen war ein Trainer zu der Insel gefahren. Wie es aussieht kommt er jetzt zurück.", sagte Saria und rannte zum Strand hinunter, worauf die drei ihr folgten. "Hat denn nie jemand versucht dieses Garados einzufangen?", fragte Misty, während sie hinter Saria her rannten. "Das hatte man schon versucht, aber die Pokébälle so wie die Pokémonangriffe prallten an einem Schutzschild ab und kamen immer wieder zurück. Nach kurzer Zeit hatte man aufgegeben es zu fangen, da das Garados begann, die Trainer nicht mehr an den Strand zu bringen sondern an den Strand aus sicherer Entfernung zu schmeißen.", erklärte Saria, als sie dann schon zum Strand ankamen, wo schon ein Junge und ein Pokémon, die Ohnmächtig zu sein schienen, von dem Garados runtergeholt wurden.

Nachdem der Junge im Sand lag, drehte das Garados sofort ab und verschwand wieder im Meer. Als Ash näher kam, sah er einen Jungen mit kurzen braunen Haaren neben dem ein Nachtara lag und er erkannte ihn sofort. "Das ist Gary!", rief er entsetzt und rannte sofort zu dem ohnmächtigen Jungen.

"Gary, hey Gary. Mach die Augen auf." Nach ein paar Augenblicken zuckten Garys Augenlieder und er öffnete seine Augen.

"Ash? Was machst du denn hier? Was ist passiert?", fragte Gary, während er sich mit der Hilfe von Ash aufsetzte und auch Nachtara kam wieder zu sich, genauso verwirrt wie sein Trainer. "Das könnte ich dich fragen.", erwiderte Ash, worauf Gary ihn noch verwirrter ansah. "Ich habe keine Ahnung. Ich wollte doch zu dieser Insel, ich glaube sie heißt Shima no Jiyu." "Da warst du auch. Ein Garados hat dich gerade zurückgebracht.", erklärte Saria anstelle von Ash auf Garys Aussage hin. "Ich war schon auf der Insel? Aber ich erinnere mich gar nicht daran.", erwiderte Gary. "Wie es aussieht hat der Professor dir verschwiegen, dass das Risiko besteht, das du scheiterst und ohne Erinnerung an die Insel zurückkehrst.", erklärte Saria. "Ohne Erinnerung?" "An was kannst du dich denn noch erinnern?", fragte Ash, worauf Gary anfing zu überlegen. "Ich erinnere mich nur noch, wie ich auf dem Boot von diesem Masao war und das ich kurz bevor wir ankamen auf mein Wasser-Pokémon gesprungen bin, um den Weg schneller zurückzulegen. Und dann nichts mehr.", erklärte Gary.

Nachdem er dann von einem Krankenwagen abgeholt wurde, da er noch eine Nacht unter Beobachtung bleiben sollte, wendete sich Saria wieder an Ash, Misty und Rocko. "Wie ihr jetzt gesehen habt, ist es bis jetzt niemanden gelungen, von Shima no Jiyu zurückzukehren und dabei auch nur seine Erinnerung zu behalten. Ich kann euch zwar nicht aufhalten, aber ich bitte euch es noch mal zu überlegen. Wenn euch Masao zu der Insel gebracht hat, gibt es kein zurück mehr.", warnte Saria. "Das wissen wir, aber wir wissen ja noch gar nicht, ob wir dieses seltene Pokémon fangen wollen.", meinte Ash, worauf Saria ihn verwundert ansieht. "Ihr wollt es nicht fangen? Warum wollt ihr dann zur Insel?" "Wir wollen erst einmal nur sehen, was das eigentlich für ein Pokémon ist und wenn es nichts böses im Sinn hat, sondern sich nur einfach schützen will, dann verstehen wir das ja auch und würden es dann in Ruhe lassen.", erklärte Misty, worauf Sarias Augen kurz etwas aufblitzte, was aber schnell wieder verschwand. "Na gut, dann bring ich euch jetzt zu Masao. Eigentlich müsste er wieder von seiner Angeltour zurück sein.", sagte Saria und führte die drei zu einem Steg, in der Nähe des Strandes, wo ein kleines Fischerboot stand auf dem der Besitzer gerade sich wohl bereit machte, für eine neue Tour.

Als sie näher kamen, konnte man sofort erkennen, das sie einen Angler (die aus den Pokémon Spielen) vor sich hatten.

"Hey Masao! Ich bring dir neue Passagiere!", rief Saria, worauf der Mann aufschaute und grinste. "Schon wieder welche? Heute scheinen ja alle ihre Erinnerung verlieren zu wollen. Soviel ich gehört habe, ist der Trainer von heute morgen auch schon wieder da. Und da hat der auch schon sein Wasser-Pokémon gerufen, um schneller auf Shima no Jiyu anzukommen und hat nur so schneller seiner Erinnerung verloren.", sagte Masao, als die vier zu ihm kamen.

"Na dann, rein in mein Boot, aber ich sage euch schon vorher. Ich übernehme keine Garantie, dass ihr auch wieder mit Erinnerungen zurückkehrt. Falls ihr es euch noch anders überlegt oder es wirklich schafft, was ich bezweifle, ich bin jeden Morgen, Mittag und Abend in der Nähe von Shima no Jiyu. Ihr müsst nur am Strand warten und ich nehme euch dann wieder mit. Aber um ehrlich zu sein, ich fahre immer allein nach New Raport City zurück, die Trainer nehmen lieber das Garados.", lachte Masao, worauf Saria ihn zurecht wies. "Jetzt mach ihn doch nicht solche Angst. Außerdem finde ich es immer noch nicht gut, dass du dich über die Trainer lustig machst, die sich auf die Insel wagen." "Ja, ja. Schon in Ordnung Saria. Na kommt dann auf mein Boot, ich will losfahren.", sagte Masao und die drei kletterten zu Masao ins Boot. "Also danke Saria, das du uns geholfen hast.", bedankte sich Rocko. "Ja, und auch danke fürs Vorwarnen.", bestätigte Misty. "Das habe ich gern getan. Ich hoffe wir sehen uns wieder.", sagte Saria und winkte ihnen zu, während sie mit Masao aufs Meer hinausfuhren.

Doch sie merkten nicht, dass hinter Saria ein Pokémon auftauchte, welches ihnen die ganze Zeit gefolgt war, und per Gedankenübertragung anfing, sich mit ihr zu unterhalten. "Glaubst du, das sie es schaffen? "Ich weiß nicht Mamoru. Sie sind aber anders als die anderen Trainer, denn sie wollen sie nicht fangen. Ihnen könnte sie vertrauen.", erwiderte Saria. "Aber glaubst du das wirklich? Was ist, wenn sie doch das tun wollen, was Fuji will und Mewtu zu ihm bringen?" "Erst einmal, wir hatten abgesprochen, das wir nicht in der Öffentlichkeit diesen Namen benutzen. Du weißt doch, wir hatten sie schon einmal vor ihm gerettet und wenn die drei sie an Fuji ausliefern, müssen wir es halt wieder tun.", antwortete Saria. "Das weiß ich. Wir hatten das ja schon besprochen, als wir dahinter kamen, dass sie in Wahrheit lebt und auf Shima no Jiyu ist, das wir auf sie aufpassen werden. Als Entschuldigung dafür, das wir ohne zu überprüfen, sie ins Meer brachten." "Ja. Hätte ich gewusst, das sie lebt, hätte ich ihr das nie angetan.", meinte Saria traurig. "Wir beide haben angenommen, das sie Tod sei, also mach dir keine Vorwürfe. Wir wollten sie ja vor dem Professor schützen." "Ja, das hast du Recht. Lass uns am Besten gehen und überlassen Ash, Misty und Rocko es, ob sie ihr Vertrauen gewinnen werden.", meinte Saria und ging mit dem Pokémon davon. (Was das für ein Pokémon ist, wird später in meinen FF erklärt. Aber als kleiner Tipp, dieses Pokémon kam in einem der Movies vor und wurde namentlich in Pokémon Mystery Dungeon erwähnt)
 

"Sag mal Masao, der Name Shima no Jiyu, wer hat sich den eigentlich ausgedacht?", fragte Rocko, nachdem sie eine Weile schon gesegelt waren. "Da kann ich dir keine Antwort geben, da niemand weiß, wer eigentlich mit diesen Namen angefangen hatte. Irgendjemand fing damit an und so bekam die Insel ihren Namen. Aber der Name Shima no Jiyu gab es schon mal in einer Legende. In der ging es um eine Insel, auf der immer ein Pokémon lebte, welches die Insel und all deren Bewohner beschützte. Man sagte, dass es aber nicht nur Pokémon, sondern auch Menschen einer alten Kultur beschützt haben sollte und dieses Pokémon hatte diese Aufgabe immer wieder an ein anderes weitergegeben.", erzählt Masao. "Echt? Woher stammt diese Legende?", fragte Misty. "Alle alten Leute in New Raport City, die den Sturm überlebt hatten, kennen diese Legende. So viel ich weiß haben sie diese noch von ihren Großeltern erzählt bekommen. Manche meinen, das unsere Insel Shima no Jiyu die Insel aus der Legende ist, aber das ist nur ein Gerücht, genauso wie dieses seltene Pokémon, welches angeblich Erinnerungen löschen kann."

"Glaubst du etwa nicht daran?", fragte Ash und Masao schüttelte seinen Kopf. "Es ist nur ein Gerücht, das dieser schrullige Professor in die Welt gesetzt hat. Ich bezweifle ja nicht, dass auf der Insel seltene Pokémon leben, doch Saria hat erzählt, das jedes Psycho-Pokémon in der Lage wäre, diese Fähigkeit der Erinnerungauslöschung zu lernen.", erklärte Masao. "Und Saria glaubst du mehr, als dem Professor?", fragte Ash und dieses Mal nickte Masao.

"Das ist selbstverständlich. Saria kam vor knapp drei Jahren nach New Raport City und half uns allen durch ihr Wissen. Zu der Zeit breitete sich eine Krankheit, die wir hier nicht kannten, aus und durch Sarias Hilfe, konnten wir ein Gegenmittel zu der Krankheit herstellen. Dieser Professor kam aber erst vor gut einen Jahr zu uns und schon nach kurzer Zeit, fing er an Trainer zu sich zu holen und diese nach Shima no Jiyu zu schicken und da begann das erst die Probleme mit der Insel. Der Professor erzählte uns was von einem seltenen Pokémon, doch einen Beweis hatte er nicht. Wir glaubten ihm kein Wort und Saria sagte uns ja, das mit dem Psycho-Pokémon, deswegen glaub ich auch nicht an dieses seltene Pokémon. Aber ich will nicht bestreiten, dass auf und in der Nähe von Shima no Jiyu legendäre Pokémon leben." "Hast du schon mal welche gesehen?", fragte Misty. "Gesehen kann man nicht direkt sagen. Einmal habe ich eins gehört. Ich war mit meinen Fischerboot vor gut einen Monat auf dem Meer als ein Sturm losbrach und ich hatte schon mit meinen Leben abgeschlossen, als plötzlich unter meinem Boot ein Whirlpool aus dem Wasser schoss, der mich zum Hafen zurückbrachte. In diesem konnte ich, bevor er wieder verschwand, noch einen großen Schatten sehen und hörte auch dabei eine Art Gesang. Das hatte mir das Leben gerettet und ich musste nur mit dem Verlust meiner Sammelbox klarkommen, in der ich meine neuen gefangen Pokémon in ihren Pokébällen aufbewahrte. Zum Glück, hatte ich zu der Zeit, keine Pokébälle da drin.", erzählte Masao. "Eine Art Gesang? War das vielleicht ein Lugia?", fragte Ash, doch Masao zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung, wie schon gesagt, ich habe nur den Schatten gesehen und etwas gehört. Der Postbotenkurier, der manchmal mit seinen Tauboss über der Insel fliegt, erzählte mir auch, das er annahm die Siluetten der legendären Hunde-Pokémon Suicune, Entei und Raikou gesehen zu haben, wie sie durch den Wald liefen und ein anderer Fischer erzählte mir, das er mal den Ruf eines der legendären Flug-Pokémon gehört hätte, aber wie schon gesagt, was wahr ist und was nicht, kann man nicht sagen."

"Aber könnte dann nicht auch das Pokémon, von dem der Professor erzählt hatte, existieren?", fragte Rocko und Masao zuckte wieder mit den Schultern. "Keine Ahnung, aber ich glaube nichts, was der Professor sagt und solange kein Trainer von der Insel zurückkehrt mit Erinnerungen werde ich nicht daran glauben. Nun ja, ich muss mal kurz nach vorne. Ein paar Jurob sind sehr verspielt und versuchen immer wieder das Boot umzuschmeißen.", erklärte Masao und nahm einen seiner Pokébälle wo er dann ein Entoron freiließ und ging mit diesem nach vorne.

"Was meint ihr? Könnte es nicht sein, das auf der Insel ein Mewtu lebt?", fragte Ash, worauf Misty und Rocko anfingen zu überleben. "Das kann ich nicht sagen, aber hätte Mewtu uns nicht erzählt, wenn es noch mehr seiner Art gäbe?", fragte Misty. "Es sei denn, er weiß auch nichts davon, aber Saria könnte ja auch recht haben und ein anderes Psycho-Pokémon ist für das verlieren der Erinnerung verantwortlich.", überlegte Rocko. "Nun, das werden wir sehen, wenn wir auf der Insel angekommen sind. Aber ich hätte lieber Mewtu noch davon erzählt, damit er auch davon erfährt.", sagte Ash und die andern beiden nickten, als Pikachu von seiner Schulter auf die Reling sprang und in eine Richtung zeigte, wo langsam eine Insel sichtbar wurde. "Das muss sie sein.", sagte Rocko und Masao, der wieder zu ihnen stieß, während sein Entoron, mehrere Jurob davon abhielt, sich dem Boot zu nähern, bestätigte es. "Genau. Vor uns liegt die Insel Shima no Jiyu. Wollt ihr, dass ich noch näher heranfahre oder wollt ihr mit euren Wasser-Pokémon das letzte Stück zurücklegen?" "Ich glaube, wir nehmen ein Wasser-Pokémon. Du hast uns schon bis hierhin gefahren, ohne etwas dafür zu verlangen. Vielen Dank!", antwortete Misty und Ash und Rocko nickten. "Ach keine Ursache. Ich nähere mich gerne dieser Insel. Für mich ist es so, als würde diese Insel Sicherheit und Freiheit ausstrahlen. Es ist immer wieder schön, sich ihr zu nähern.", sagte Masao, während er zur Insel sah. "Na dann, wir sehen uns.", sagte Ash, während Misty ihr Garados rief, auf dem die drei raufkletterten. "Ja, und passt auf eure Erinnerungen auf!", rief Masao ihnen hinterher, bevor er sein Boot wendete und einen neuen Kurs einschlug.

"Meint der das jetzt ernst, oder hat nur Spaß gemacht?", fragte Ash, doch darauf konnten die andern beiden ihm keine Antwort geben.
 

Als sie am Strand der Insel ankamen, rief Misty ihr Garados zurück und die drei sahen sich erst einmal um. "Hier ist es ja vollkommen ruhig.", sagte Ash und Rocko nickte. "Entweder sind hier gerade keine Pokémon oder sie verstecken sich. Bestimmt finden wir mehr, wenn wir in diesen Wald da gehen.", sagte Rocko und zeigte dabei zu dem Wald, der sofort an den Strand grenzte.

Doch die drei bemerkten nicht, dass sie beobachtet wurden. Hinter einen Baum standen drei alte Bekannte und warteten darauf, dass sie näher kamen. "Beim letzten Mal hat uns Mewtu aufgehalten, doch jetzt ist er nicht mehr in der Nähe.", meinte James. "Genau, und die Knirpse fühlen sich hier sicher.", bestätigte Jessie, worauf Mauzi einen Finger vor dem Mund hielt. "Pst, seid doch mal leise, sonst bemerken sie uns noch, bevor wir sie überraschen können." "Stimmt, wir werden warten bis sie näher kommen und wenn sie nah genug sind, werden Smogmog und Vipitis für genug Nebel sorgen damit wir Pikachu schnappen können.", sagte James, der genauso wie Jessie schon einen Pokéball in der Hand hielt.

Doch genauso wie die drei unbemerkt Ash und seine Freunde beobachteten, bemerkten sie nicht, das sie auch beobachtet wurden, doch ihr Beobachter hatte keine Geduld mehr zu warten und griff sie von hinten an, indem er auf sie zustürmte, doch kurz vor ihnen rollte er sich zusammen und raste so weiter auf sie zu, wodurch Team Rocket ihn natürlich hörte. "Hey, was ist das für ein Geräusch?", fragte James, worauf die drei zu beiden Seiten sahen, aber nun mal nicht nach hinten. "Hört sich an, als würde etwas sehr schnell immer näher kommen.", sagte Mauzi und als die drei dann endlich auf die Idee kamen, sich umzudrehen war es schon zu spät und sie wurden von etwas gelben gerammt und flogen aus ihrem Versteck genau Ash und den anderen vor die Füße.

"Team Rocket? Was macht ihr denn hier?", fragte Ash erstaunt, als diese sich schon wieder aufrappelten und sofort loslegen wollten.

"Tja ihr Knirpse, seit bereit, denn Ärger naht!"

"Extrem krasser, in Kinoformat."

"Für euch wäre Taschenformat noch zu groß.", unterbrach Ash sie.

"Genau, also was wollt ihr hier? Reicht es euch nicht, dass ihr heute schon einmal aufgemischt wurdet?", fragte Rocko. "Tja das dachten wir auch, doch als wir mit unseren Ballon hier sozusagen Schiffbruch erlitten, wussten wir, dass das großes Glück war, denn schon tauchtet ihr Knirpse hier auf.", sagte Jessie. "Und was war gerade eben, als ihr hier angeflogen kamt?", fragte Misty, worauf Team Rocket es wieder einfiel. "Genau, was hat uns da eigentlich gerammt?", fragte James und die drei drehten sich in die Richtung aus der sie geflogen waren, als sie ein Pikachu, das eine rote Rose an seinen rechten Ohr befestigt hatte, sahen, welches auf einen Felsen stand und sie wütend ansah, während aus seinem pinken Wangen Blitze kamen.

"Pika, pika, Pikachu!"

"Was sagt es Mauzi?", fragte Jessie, worauf Mauzi anfängt zu übersetzen. "Was wollt ihr hier? Auf dieser Insel sind Menschen unerwünscht. Verlasst sie auf der Stelle."

"Pi, pikachu" "Alle Pokémon auf dieser Insel können auf euch Menschen verzichten. Verschwindet oder ich werde ungemütlich.", übersetzte Mauzi weiter.

"Warte, wir haben nichts Böses vor, wir wollen uns nur hier etwas umsehen.", versuchte Ash zu erklären, doch anstatt ihn anzuhören sprang das Pikachu plötzlich von dem Felsen während aus dessen Wangen schon Blitze schossen.

"Piika, Pikachu!" "Ich sagte ihr sollt verschwinden. Dies ist meine letzte Warnung.", übersetzte Mauzi.

"Jetzt warte doch mal. Wir wollen euch Pokémon nicht schaden, sondern wir wollen…", versucht Ash noch mal zu erklären, doch er kommt nicht zum Ende, da knapp neben ihn ein Blitz von dem Pikachu einschlägt.

"Pi, pika!" "Das nächste Mal treffe ich nicht daneben, also verschwindet!"

"Aber ich habe doch gesagt…", will Ash erklären, doch das Pikachu unterbricht ihn. "

Pikachu, pika, pika, pi." "Du bist schon der 10 Trainer, der mir gegenüber dies behauptet und weißt du was dann passiert ist? Ich musste mich vor Pokébällen retten, die die Trainer nach mir schmissen. Also spar dir deine Erklärungen und verlass mit den anderen sofort diese Insel."

"Aber wir können die Insel nicht verlassen. Wir müssen das Pokémon finden, welches dafür verantwortlich ist, das die Trainer ohne Erinnerungen zurückkehren.", erklärte Misty, doch das Pikachu sah sie nur kurz an, doch dann wurde dessen Blick wütender und noch mehr Blitze kamen aus dessen Wangen.

"Pika,pika!" "Wenn ihr nicht auch eure Erinnerung verlieren wollt, solltet ihr verschwinden.", übersetzte Mauzi, doch niemand rührte sich vom Fleck.

"Wir können nicht hier weg und wir versprechen, das wir kein Pokémon fangen werden.", widerspricht Ash, doch durch diese Aussage hatte er die Frist beendet.

Das Pikachu stürmte auf Ash zu und wollte sich auf ihn stürzen, doch bevor es ihn erreichte, stellte sich Ash Pikachu dazwischen und attackierte das andere mit einem Donnerblitz. Das feindliche Pikachu konnte aber noch stoppen und dem Angriff ausweichen. "Pika, Pikachu.", meinte Ash Pikachu und James richtete sich sofort an Mauzi. "Übersetzung?" "Das Pikachu vom Knirps fordert das andere Pikachu heraus. Wenn es uns von der Insel schmeißen will, muss es erst ihn besiegen.", übersetzte Mauzi und Ash nickte. "Wenn du einen Kampf willst, dann bekommst du ihn, nicht wahr Pikachu?", fragte Ash, worauf sein Pikachu nickte.

Das feindliche Pikachu, sah sie kurz verwundert an, doch dann fing es an zu grinsen.

"Pika, pi, Pikachu." "Na mir soll es recht sein. Ich habe schon lange nicht mehr ein anders Pikachu vermöbelt. Fangen wir an.", übersetzte Mauzi und das feindliche Pikachu raste sofort auf Ash Pikachu zu.

"Pikachu, Donnerblitz!", befahl Ash, doch das feindliche Pikachu schlug einfach einen Haken und wich so der Attacke aus. Doch dies nutzte es sofort um mit seinem Ruckzuckhieb anzugreifen und traf auch Ash Pikachu, welches mehrere Meter zurückflog, sich aber abfangen konnte, doch das feindliche Pikachu ließ ihm keine Pause und attackierte es mit seinem Donnerblitz. "Pikachu, ausweichen und dann Eisenschweif.", befahl Ash und Pikachu schaffte es dem Donnerblitz auszuweichen und rannte auf das feindliche Pikachu zu, während sein Schwanz anfing zu leuchten. Als es nahe genug war, sprang es hoch und griff mit seinen Eisenschweif an, wodurch viel Sand aufgewirbelt wurde und sie nicht sehen konnten, ob sie getroffen hatten. "War's das?", fragte Misty, doch als der Sand sich legte, schien es noch lange nicht vorbei zu sein, denn das feindliche Pikachu stand etwas weiter entfernt von Ash Pikachu und schien keinen einzigen Kratzer zu haben.

"Pi, Pikachu, pika." "Sollte das ein Angriff sein? Dank deinen Befehlen weiß ich immer genau, was für ein Angriff kommt und kann mich darauf vorbereiten. Mal sehen, ob du das auch kannst.", übersetzte Mauzi, als das feindliche Pikachu wieder mit seinem Ruckzuckhieb angriff und Ash gab dem Befehl auszuweichen, doch mit dem, was als nächstes kam, hatte keiner von ihnen gerechnet.

Nachdem Ash Pikachu ausgewichen war, drehte sich das feindliche Pikachu sofort um und rast wieder auf Ash Pikachu zu, doch nach ein paar Meter sprang es etwas hoch rollte sich zusammen, und raste so weiter auf Ash Pikachu zu. "Ash, pass auf. Es beherrscht die Walzer-Attacke.", schrie Rocko, doch es war schon zu spät. Das feindliche Pikachu hatte schon Ash Pikachu getroffen und hoch geschleudert. Nach ein paar Metern drehte es wieder und schleuderte Pikachu immer wieder hoch, wenn es in der Nähe des Bodens kam. "Ash, wir müssen etwas unternehmen.", sagte Misty und dieser nickte. <Erst einmal muss ich Pikachu da raus helfen und ich weiß auch schon wie.> dachte Ash und nahm einen Pokéball von seinem Gürtel. "Los Glurak. Hilf Pikachu", rief er nur und schmiss den Pokéball aus dem ein oranger Drache kam, der sich sofort in die Lüft erhob und Pikachu auffing, bevor dieses, wieder von dem feindlichen Pikachu hoch geschleudert wurde. "Gut gemacht Glurak und jetzt den Flammenwurf.", rief Ash, worauf Glurak einen Feuerstrahl auf das feindliche Pikachu spie, welches frontal getroffen wurde und zu Boden fiel, doch sofort richtete es sich wieder auf und aus seinen Wangen kamen wieder Blitze.

"Pikaaa! Pikachu!", schrie es und rannte zu der Stelle über der Glurak flog. "Mauzi, was hat es gesagt?", fragte Jessie, und Mauzi machte sich wieder ans übersetzen. "Na wartet, das werdet ihr noch bereuen. Jetzt bin ich wirklich wütend."

Als das Pikachu direkt unter Glurak war, ließ es seine Elektrizität frei und ein reiner Strahl aus Elektrizität schoss auf Glurak zu. "Das ist Donner. Wie kann es ihn einfach von unten kommen lassen?!", rief Rocko entsetzt, während Glurak es gerade noch schaffte diesem auszuweichen. "Glurak, setz noch mal den Flammenwurf ein.", rief Ash und Glurak spie wieder Feuer, doch das feindliche Pikachu setzte seinen Ruckzuckhieb ein, um diesem auszuweichen, welcher es aber auch verfolgte. "Es ist ganz schön schnell. Ash, du musst es irgendwie langsamer machen.", riet Misty ihm und Ash nickte. "Pikachu, spring von Glurak und verhindere das es noch weiter fliehen kann.", rief Ash, worauf Pikachu nickte und von Glurak runter sprang und auf das feindliche Pikachu zu rannte. Dieses hörte natürlich Ash Plan und griff Glurak mit einen Donnerblitz an. Doch dieser wich aus und Ash Pikachu nutzte die Chance, während das feindliche Pikachu Glurak angriff, um dieses seinen Eisenschweif zu verpassen, der diesmal auch traf und das feindliche Pikachu wurde mehrere Meter weggeschleudert. "Jetzt haben wir es. Glurak, noch mal den Flammenwurf.", rief Ash und Glurak flog auf das feindliche Pikachu zu, welches sich gerade aufrappelte und wollte gerade wieder Feuer speien, als plötzlich etwas aus dem Gebüsch hinter dem Pikachu hervorsprang und plötzlich ein Schneesturm auftrat, der einen Flügel von Glurak einfror, welches sofort zu Boden fiel.

"Oh nein, Glurak!", rief Ash entsetzt und rannte zu seinem Pokémon, um sich den eingefrorenen Flügel anzusehen, bevor sein Blick zu dem feindlichen Pikachu glitt, vor dem schützend ein weiters Pokémon stand.

"Aber das ist ja…", sagte James und Jessie vollendete den Satz: "Das ist ein Mauzi!" "Und ein wunderschönes noch dazu.", meinte Mauzi und die beiden sahen zu diesem, der verträumt zu dem Mauzi sah.

"Miau, miau, miau?", richtete sich das Mauzi an das feindliche Pikachu, worauf sich Jessie an ihr Mauzi wendete. "Hey du Traumtänzer, was sagt es?" "Es hat das Pikachu gefragt, ob alles in Ordnung sein."

"Pika, pikachu.", antwortete das Pikachu auf die Frage des Mauzi und stellte sich neben es. "Mir geht's gut. Du hättest dich nicht einmischen müssen. Ich hatte alles im Griff." "Mi, miau." "Das habe ich gesehen. Sei doch ehrlich, hätte ich meinen Blizzard nicht eingesetzt, säßest du jetzt ganz schön in der Klemme.", übersetzte Mauzi deren Gespräch.

"Moment Mal, Blizzard? Seit wann kann ein Mauzi Blizzard lernen?", fragte Rocko. "Keine Ahnung, ich habe aber auch noch nie davon gehört, das ein Pikachu die Walzer-Attacke beherrscht.", sagte Misty und die beiden zogen so die Aufmerksamkeit von dem feindlichen Pikachu und Mauzi auf sich, welche sich auch wieder in Kampfstellung begaben.

"Pi, pika, Pikachu!" "Das klären wir am besten später Miauzi. Wir müssen noch etwas erledigen.", übersetzte Mauzi. "Miauzi?", fragte James verwundert. "Ja, wie es aussieht ist dass der Name des Mauzi.", erklärte Mauzi.

"Mia, Miau.", sagte Miauzi und Mauzi zuckte zusammen. "Was hast du Mauzi?", fragte Jessie und Mauzi begann zu übersetzen. "Da hast du Recht. Die müssen jetzt erst einmal von der Insel. Am einfachsten wäre es, wenn ich sie einfrieren würde, aber das würden die bestimmt nicht überleben als Menschen. Also müssen wir auf die alte Methode zurückgreifen. Auf sie."

Als wäre das das Startzeichen gewesen, rannten das Pikachu und Mauzi genau auf Ash zu, der immer noch bei Glurak saß, welcher natürlich bemerkte, das er zum neuen Ziel wurde. Zwar wollte sein Pikachu die beiden aufhalten, doch diese trennten sich schnell und griffen mit einem Donnerblitz und einem Blizzard dieses an, welches nicht den beiden Attacken ausweichen konnte, und von dem Donnerblitz getroffen wurde und benommen zu Boden ging. "Pikachu!" Ash wollte schon zu seinem Pikachu rennen, nachdem er Glurak in seinen Pokéball zurückgeholt hatte, als die beiden Pokémon auf ihn zu gerannt kamen und sich auf ihn stürzten.

"Ash Nein!" "Pass auf Ash!", schrieen Misty und Rocko, aber konnten diesem nicht mehr rechtzeitig zu Hilfe kommen, während das Pikachu und Mauzi ihn schon ansprangen und er zum Schutz seine Arme vors Gesicht hielt und auf dem Schmerz wartete, der aber ausblieb.

Verwundert nahm er seine Arme runter und sah in zwei verwunderte Gesichter, die vor ihm schwebten. "Ash, ist alles okay?", rief Misty, während sie mit Rocko zu ihm rannte und auch sein Pikachu hatte sich erholt und rannte zu seinem Trainer. "Ja, alles in Ordnung. Aber was ist denn mit den beiden?", fragte Ash und sah zu dem feindlichen Pikachu und Mauzi, welche noch immer in der Luft schwebten und nicht minder erstaunt waren.

"Ich glaube, ich weiß, wer uns da geholfen hat.", sagte Rocko und nach kurzen Überlegen fiel es Ash auch ein und er nickte, bevor er sich zum Wald wendete, wo auch schon ein weißes Pokémon hervorkam.

"Ein Glück, das du da warst Mewtu. Jetzt hast du mir heute schon zum zweiten Mal geholfen, Danke.", bedankte sich Ash, ohne die entsetzten Blicke des Mauzis und Pikachus zu bemerken. "Aber was machst du denn hier?", fragte Misty, die genauso wie Rocko auch nicht die Blicke bemerkte.

"Als ihr mir von diesem seltenen Pokémon erzählt, bin ich euch die ganze Zeit gefolgt…" erklärte Mewtu, doch ein wütender Ausruf, unterbrach ihn.

"Hast du den Verstand verloren? Warum hast du uns aufgehalten? Das sind Menschen, falls du es nicht bemerkt hast!" Sofort gingen alle Blicke zu dem feindlichen Pikachu, welches sich die Hände vor dem Mund schlug. "Habe ich gerade richtig gehört oder hat das Pikachu gesprochen?", fragte Jessie verwundert, worauf das feindliche Mauzi aufseufzte. "Super Pikachu, hättest du dich nicht einmal zurückhalten können?" "Das Mauzi kann auch sprechen?", rief James entsetzt.

"Aber Miauzi, Mewtu hilft diesen Menschen und hat uns davon abgehalten sie von der Insel zu schmeißen. Sag mir nicht, das du nicht auch wütend bist.", widerspricht das Pikachu, ohne auf die verwunderten Blicke von allen zu achten. "Halte dich einfach mal zurück. Und jetzt zu dir Mewtu, erst einmal, lass uns verdammt noch mal runter!", schrie Miauzi und fing in der Luft an zu zappeln.

"Woher kennt ihr meinen Namen?" Auf Mewtus Frage hin, hörten die beiden auf zu zappeln und sahen sich irritiert an, bevor ihr Blick wieder zu Mewtu ging. "Was soll denn diese Frage Mewtu? Wir…mpfn", doch bevor Pikachu aussprechen konnte, hatte Miauzi, der etwas an Mewtu aufgefallen war, ihr schon den Mund zugehalten. "…Wir haben deinen Namen von der Beschützerin dieser Insel. Einem Psycho-Pokémon.", beendet Miauzi ihren Satz, worauf Pikachu sie verwundert ansah. "Von der Beschützerin dieser Insel?" "Was denn für eine Beschützerin?", fragte Ash auch sofort nach. "Erst einmal runter lassen. Dann reden wir weiter.", sagte Miauzi und nach ein paar Sekunden wurden die beiden von Mewtu sanft abgesetzt. "Bist du sicher Mewtu, dass das in Ordnung ist? Was, wenn sie wieder irgendetwas vorhaben.", sagte Misty, doch dieser antwortete vollkommen gelassen. "Falls sie das tun, werde ich sie schon aufhalten."

Als die beiden wieder auf den Boden waren, taten sie aber nichts Verdächtiges und blieben ruhig stehen, während Miauzi endlich Pikachu losgelassen hat, ohne auf deren wütenden, aber auch verwunderten Blick zu achten. "Also noch mal, wen meint ihr mit Beschützerin dieser Insel?", fragte Rocko und Miauzi übernahm sofort das Antworten, bevor Pikachu auch nur ansetzen konnte. "Ein Psycho-Pokémon, das hier mit uns auf dieser Insel lebt. Ihr kennt es wohl nur als das Pokémon, welches den Trainern um ein paar Erinnerungen erleichtert.", antwortet Miauzi, worauf Pikachu anfing es auszuschimpfen. "Bist du bescheuert? Wieso sagst du denen das? Wir wissen doch schon, dass sie es fangen wollen, also warum erzählst du ihnen davon?" "Ganz einfach. Ich glaube nicht dass er dies zulassen würde.", antwortete Miauzi und zeigte auf Mewtu, worauf Pikachu zu Mewtu sah und dann entsetzt aufschrie. "ER?????"

"Ja und? Warum bist du denn so erstaunt?", fragte Misty, worauf Miauzi plötzlich Pikachu eine Kopfnuss verpasste. "Äh, äh, das wird schon unsere Beschützerin der Insel erklären, was Pikachu damit gerade meinte. Sie war es auch, die uns deinen Namen verriet, da sie schon etwas von dir wusste.", versuchte Miauzi sich herauszureden, doch sie warf so nur neue Fragen auf. "Sie wusste von mir? Wie?" "Äh, nun ja.", überlegte Miauzi und flüsterte schnell zu Pikachu rüber: "Pikachu, hilf mir doch mal." "Und wie? Ich weiß doch auch keine Antwort", flüsterte diese zurück. "Nun, das ist so…", stammelte Miauzi, als Pikachu eine Antwort einfiel und Miauzi unterbrach.

"Die Beschützerin dieser Insel hat eine besondere Fähigkeit, durch die sie jedes Psycho-Pokémon orten kann. So hat sie von dir erfahren!" "Und wer ist die Beschützerin dieser Insel?", fragte Rocko und bekam sofort eine patzige Antwort von Pikachu. "Warum sollten wir dir das verraten? Ihr wollt doch genauso wie die andern Trainer sie einfangen." "Das stimmt nicht. Als wir von diesem Pokémon erfuhren, wollten wir es uns erst einmal ansehen. Fangen haben wir nur vor, wenn es gefährlich ist. Das versprechen wir.", widersprach Ash.

Auf diese Aussage sahen sich die beiden irritiert an, bevor sich Miauzi zu ihnen wendete. "Wenn ihr uns für einen Augenblick entschuldigen würdet? Wir müssen kurz was allein besprechen und wir versprechen auch, dass wir nicht abhauen." Ohne auf eine Antwort zu warten, schob Miauzi Pikachu aus der Hörweite der Gruppe. "Was wollen sie denn jetzt allein besprechen?", fragte Mauzi. "Bestimmt, ob sie uns vertrauen sollen.", antwortete Misty und die Gruppe sahen zu den beiden Pokémon, die sich angeregt diskutierten.

"Miauzi, bist du wahnsinnig? Wir dürfen keine Menschen auf diese Insel lassen.", beschwerte sich Pikachu, doch Miauzi hatte schon eine Antwort darauf parat. "Und was ist mit diesem Mewtu? Er ist doch schon Grund dafür, dass wir ihnen vertrauen können." "Gutes Stichwort. Woher wusstest du, dass dieses Mewtu nicht sie war?" "Ganz einfach. Er trägt nicht das Amulett auf seiner Stirn, außerdem war die Stimme, die wir in unseren Köpfen hörten, männlich und bei ihr hören wir immer eine weibliche.", erklärte Miauzi auf Pikachus Frage. "Aha, aber auch wenn sie mit ihm befreundet sind, das ist trotzdem keine Garantie, das sie alle Pokémon in Frieden lassen.", warf Pikachu ein, worauf Miauzi kurz überlegte, als ihr ein Einfall kam." Dann nehmen wir halt ihre Pokébälle weg.", schlug sie vor, worauf Pikachu sie skeptisch ansah. "Und wo sollen wir die bitte schön aufbewahren, du Genie?" "Ganz einfach. Hol diese Sammelbox, die wir vor einem Monat von Lugia bekommen hatten, welches diese fand, nachdem es ein Fischerboot gerettet hatte. Da drin können wir die Pokébälle von diesen Trainer aufbewahren.", schlug Miauzi vor und Pikachus Gesicht hellte sich auf. "Das ist um ehrlich zu sein eine gute Idee. Ich hol die Box.", sagte Pikachu und wollte schon zu ihrer Schatzhöhle laufen, als Miauzi sie noch kurz zurückhielt. "Bevor ich es vergesse. Wir erwähnen besser nicht, dass die Beschützerin dieser Insel ein Mewtu ist. Am Besten wäre es doch, wir überraschen das Mewtu da hinten." Daraufhin nickte Pikachu und wollte zu den Felsen hinüber laufen, als sie wieder von einem blauen Licht umhüllt wurde und wieder in die Luft gehoben wurde.

"Ich will nicht abhauen!!!! Ich will nur was holen!!!", schrie Pikachu, zu Mewtu rüber, der sofort reagiert hatte. "Was willst du holen?" "Etwas, wodurch ihr doch auf dieser Insel bleiben könnt. Also lass sie bitte runter.", sagte Miauzi und nach einem kurzen Augenblick, war Pikachu wieder auf dem Boden. "Also das nervt langsam. Es reicht schon, wenn sie das macht.", murmelte Pikachu und rannte dann zu ein paar Felsen rüber wo sie dann verschwand.

"Was will sie denn holen?", fragte Misty, doch Miauzi schüttelte ihren Kopf. "Verrate ich nicht. Außerdem habt ihr schon ganz schön viele Fragen gestellt, jetzt bin ich mal dran. Könntet ihr vielleicht mal erklären, warum eigentlich so viele Trainer auf unsere Insel kommen? Schon heute Morgen war wieder einer da und letzte Woche waren es sogar vier.", beschwerte sich Miauzi. "Der Trainer heute Morgen war ein Freund von mir. Warum habt ihr ihm seine Erinnerung genommen?", fragte Ash wütend. "Er hat einfach zu viel gesehen. Hätte er das herumerzählt, würde diese Insel von Trainern überschwemmt werden, da hier viele seltene Pokémon leben. Aber jetzt beantwortet meine Frage." "Wir wollten eigentlich auch mit dir darüber sprechen Mewtu. Du weißt ja schon, das ein Professor mich angeschrieben und nach New Raport City eingeladen hatte, wo ich dann erfuhr, das er auf dem Gebiet der Klonforschung tätig ist und sein erstes geklontes Pokémon aus seinem Labor auf diese Insel geflohen sei und ich soll es zurückholen.", erzählte Ash. "Was? Wie sah dieser Professor aus?" fragte Mewtu sofort, doch darauf konnten sie ihm keine Antwort geben. "Das wüssten wir auch gerne. Als wir an seinem Labor ankamen, war er nicht da und hatte uns nur einen Brief hinterlassen wo er uns dann von diesem angeblich geklonten Pokémon erzählte.", erklärte Rocko, doch Miauzi bestritt dieses sofort ab. "Was ist das denn für ein Schwachsinn? Die Beschützerin dieser Insel lebt hier schon seit fast drei Jahren und das Problem mit diesen Trainern fing erst vor einem halben Jahr an. Da hat euch dieser verdammte Professor angeschwindelt. Sie stammt noch nicht mal aus dieser Stadt."

"Da bin ich wieder!" wurde ihre Unterhaltung von Pikachu unterbrochen, welche mit einer Box angerannt kam. "Was willst du denn damit?", fragte James, doch ohne zu antworten stellte Pikachu die Box ab und die beiden streckten ihre Pfoten ihnen entgegen. "Pokébälle her!" "Wie bitte?", schrie Jessie auf, doch davon ließen sich die beiden nicht beeinflussen. "Nichts wie bitte. Gibt uns einfach eure Pokébälle, wir werden sie solange aufbewahren wie ihr auf dieser Insel seid.", sagte Miauzi. "Aber nicht alle unsere Pokébälle sind leer, auch unsere Pokémon sind in ihnen. Was ist, wenn wir sie brauchen?", fragte Misty, und Pikachu winkte ab. "Wir schmeißen sie doch nicht weg. Wir legen sie hier in die Sammelbox, welche ich dann bei mir tragen werde. Wenn ihr eure Pokémon braucht, sagt mir nur bescheid.", antwortete dieses und öffnete die Box, die in mehrere kleine Bereiche aufgeteilt war. "Ich glaube mal, wir haben keine Wahl.", meinte Ash und nahm all seine Pokébälle von seinem Gürtel und gab sie Miauzi, die sie dann in einen der Bereiche in die Box legte. Nach Ash gaben auch Misty, Rocko und sogar Jessie und James ihre Pokébälle ab.

"Nun, wo das jetzt geklärt es, dann habt ihr jetzt erst einmal die Erlaubnis auf der Insel zu bleiben. Jetzt müsst ihr aber noch zur Beschützerin dieser Insel, damit ihr auch ihre Erlaubnis bekommt.", erklärte Miauzi und ging mit Pikachu in den Wald und zeigte so, das sie ihnen folgen sollen.

"Was für ein Pokémon ist die Beschützerin dieser Insel?" Auf Mewtus Frage hin, zuckten Miauzi und Pikachu unmerklich zusammen und warfen sich schnell einen Blick zu, bevor Miauzi sich wieder herausredete. "Sie ist wie schon gesagt ein Psycho-Pokémon, aber ihre Art können wir leider nicht verraten." "Warum?", fragte Ash weiter und brachte die beiden Pokémon noch mehr in die Bedroullie. "Äh, weil…", stammelte Miauzi und Pikachu beendet schnell ihren Satz: "…weil, weil, weil wir es halt nicht sagen können. Ihr werdet es ja schon sehen, wenn wir sie treffen. Schluss, aus, Ende, Basta." "Das hört sich ja an, als wolltet ihr es uns nicht sagen.", meinte Mauzi und Miauzi antwortete darauf: "Dann stimmt das halt, na und? Wie Pikachu schon gesagt hat, werdet ihr sie doch gleich sehen." "Wie wäre es denn mit einen Tipp?", fragte James, worauf Pikachu kurz grinste, ohne das sie es sahen. "Na gut.", sagte es, worauf Miauzi sie sauer ansah, doch sie grinste ihr nur zu bevor sie weiter sprach. "Unsere Beschützerin wurde von einem Simsala ausgebildet.", sprach Pikachu weiter, worauf sich Miauzis Gesichtausdruck zu erstaunen wechselte. "Also ist es ein Simsala?", fragte Rocko, doch die beiden antworteten gleichzeitig: "Wer weiß!"

"Sagt mal, eins wundert mich aber. Warum habt ihr am Anfang nicht auch normal gesprochen, sondern die Pokémonsprache benutzt?", fragte Rocko, nachdem sie ein paar Minuten gegangen waren. "Das ist doch eigentlich klar. Jeder Trainer wäre hinter uns beiden her, da wir halt die Menschensprache beherrschen. Solche Pokémon gibt es ja fast gar nicht. Wir beide und auch du Mauzi sind die einzigen Pokémon, die ich kenne, die die Menschensprache beherrschen.", erklärte Pikachu.
 

Nach ein paar Minuten verließen sie den Wald und konnten auf ein Tal hinuntersehen, indem ein großer See lag und um diesen herum, waren unterschiedliche Gebiete. Wiesen, Berge mit Höhlen, unterschiedliche Wälder und mehrere Flüsse. Die Gruppe blieb daraufhin stehen und schaute beeindruckt auf das Tal hinunter.

"Ihnen scheint es hier zu gefallen.", flüsterte Miauzi und Pikachu nickte. "Aber sag mal, wo ist sie eigentlich gerade?", flüsterte Pikachu zurück, da sie ihre Freundin noch gar nicht gesehen hatte. "Bevor ich zu dir kam, musste sie zum See der Garados. Vielleicht ist sie noch da.", antwortete Miauzi. "Na dann, gehen wir dahin.", sagte Pikachu und rannte schon den Hügel hinunter, während Miauzi ihr ruhig folgte.

"Das ist irgendwie komisch. Ich sehe überhaupt keine Pokémon.", meinte Misty und sah zu allen Seiten, doch nirgendwo war jemand zu sehen. "Was erwartet ihr? Das alle sich euch zeigen? Sie verstecken sich, da sie lieber sicher gehen wollen.", erklärte Miauzi. "Wollen sie sich etwa die ganze Zeit vor uns verstecken?", fragte Rocko, worauf Pikachu antwortete, die wieder zu ihnen gestoßen war. "Nur solange, bis die Beschützerin entschieden hat, was mit euch passiert. Also entweder nimmt sie euch eure Erinnerung oder sie erlaubt dass ihr hier bleiben dürft und dann kommen auch die andern wieder aus ihren Verstecken." "Aber ihr habt doch gesagt, das wir auf der Insel bleiben können.", warf James ein. "Das stimmt. Aber was wir sagen, heißt noch lange nicht, das auch die Beschützerin das so sieht.", sagte Miauzi, als sie auf einen Hügel zu einem großen See stehen blieben, an dem mehrere Turtok standen, die ein anderes ihrer Art festhielten, welches anscheinend in den See wollte.

"Da sind ja endlich mal Pokémon. Aber was haben die denn?", fragte Ash und sogar das weibliche Pikachu schien verwundert.

"Das würde ich auch gerne wissen Miauzi. Du hast mir nur gesagt, dass sie zum Garados-See musste, aber was sie da soll, hast du mir noch gar nicht gesagt." "Ups, habe ich vergessen. Bevor ich zu dir wollte, wurde der Beschützerin berichtet, dass ein Schiggy in den Garados-See rein gesprungen war…", erklärte Miauzi, doch Pikachu unterbrach sie sofort. "WIE BITTE?? Um diese Zeit darf doch niemand in den See. Das ist doch glatter Selbstmord!" "Selbstmord?" fragte Mewtu nach und Miauzi begann sofort zu erklären, während Pikachu noch immer geschockt zum See sah. "Das könnt ihr natürlich nicht wissen. Wisst ihr, der See da unten trägt zu Recht den Namen Garados-See, da die Garados immer in diesem ihre Eier legen und sich um ihre Neugeborenen kümmern. Und zurzeit ist es wieder mal diese Zeit und deswegen werden dann allen anderen Pokémon verboten in den See zu schwimmen, da die Garados jeden angreifen, der ihnen zu Nahe kommt, da sie ja nun mal ihre Kinder beschützen wollen. Und heute Morgen kam jetzt ein Turtok, welches uns berichtete, das ein Schiggy in den See gesprungen war und noch immer nicht zurück ist. Das Turtok, welches da unten von den anderen festgehalten wird, ist die Mutter des Schiggy, die natürlich ihrem Kind zu Hilfe eilen will, aber wie gesagt, es ist Selbstmord jetzt in den See zu schwimmen." "Aber habt ihr nicht eben gesagt, dass die Beschützerin dieser Insel auch davon weiß. Wo ist sie denn dann?", fragte Jessie. "Na wo wohl? Sie ist im See und rettet jetzt das Schiggy.", antwortete Miauzi. "Aber wenn sie doch in dem See ist, dann ist es doch nicht so gefährlich wie ihr sagt." meinte James, als plötzlich ein Hyperstrahl aus dem See schoss, gefolgt von weiteren.

"James hat Recht, das ist mordsgefährlich.", sagte Mauzi, während immer wieder ein Hyperstrahl aus dem See schoss. "Was habt ihr auch erwartet? Das die Garados bei unserer Beschützerin einfach ruhig bleiben?", fragte Pikachu und Miauzi erklärte dazu: "Solange sie ihre Eier und Kinder beschützen, sind alle anderen Feinde. Selbst bei der Beschützerin machen sie keine Ausnahme. Aber ist auch egal, sie wird schon klarkommen, auch wenn sie Wasser hasst." "Sie hasst Wasser?" "Ja. Sie hat schlechte Erfahrungen gemacht und deswegen macht sie lieber immer einen großen Bogen darum, wenn es geht, aber manchmal muss sie halt ins Wasser, um andere zu helfen.", erklärte Pikachu auf Mewtus Frage, als weitere Hyperstrahlen aus dem See schossen.

"Glaubt ihr nicht, das sie vielleicht Probleme hat?", fragte Misty vorsichtig, nachdem ein paar Minuten vergangen waren und auch kein einziger Hyperstrahl mehr aus dem See schoss. "Keine Sorge. Ihr geht es gut.", sagte Pikachu und wie zur Bestätigung kam wieder ein Hyperstrahl aus dem See, doch mit diesem kamen auch mehrere Garados an die Oberfläche die einem weißem Pokémon mit einen violetten Schwanz hinterher jagten, welches mit einen Überschlag aus dem Wasser gesprungen war und jetzt den Biss-Attacken der Garados auswich. Doch diese ließen nicht locker und jagten dem Pokémon hinterher, welches wohl genug hatte, und sich zu den Garados im Flug umdrehte und eines von ihnen mit einen schwarzen Energieball angriff, welches auch von diesem getroffen wurde und gegen mehrere seiner Kameraden fiel. Diesen kurzen Augenblick nutzte das Pokémon und flog schnell zum Ufer, wodurch die Garados es nicht mehr verfolgten, da es für die Jungen keine Gefahr mehr darstellte.

Erst als das Pokémon am Ufer landete, konnte die Gruppe auf dem kleine Hügel erkennen, was für ein Pokémon aus dem See gesprungen war und keiner von ihnen sagte ein Wort. Doch ihre Gesichter sprachen Bände, denn alle, inkl. Mewtu, starrten sprachlos und ungläubig zu dem Pokémon hinüber, welches ein weißes Fell hatte, während sein Schwanz violett war und auf dessen Stirn trug das Pokémon eine Art Amulett welches es sich an seinen spitzen Ohren befestigt hatte.

"Aber das ist ja…", stammelte Jessie und sah zu Mewtu, welcher sich nicht rührte und anscheinend nicht glauben konnte, was er am See für ein Pokémon sah, welches gerade das Schiggy beruhigte, dass das Pokémon in seinem Arm hatte.

"Nun, ihr habt zwar sie jetzt schon gesehen, aber wir stellen sie noch einmal vor.", sagte Pikachu und nickte Miauzi zu, womit diese das Zeichen hatte, weiter zusprechen. "Dürfen wir vorstellen? Das ist die Beschützerin von der Insel Shima no Jiyu. Mewtu!"
 

"Aber Moment Mal, wieso hast du uns nichts von ihr erzählt?", fragte Ash, nachdem er wieder zu sich gekommen war, Mewtu. Doch dieser reagierte gar nicht, sondern starrte weiterhin unverwandt zu dem anderen Mewtu hinüber. "Ich geh schon mal zu ihr, und erkläre ihr alles.", flüsterte Pikachu nach ein paar Sekunden und nachdem Miauzi genickt hatte, rannte sie auch schon den Hügel hinunter.

"Woher?"

Dieses eine Wort von Mewtu veranlasste Miauzi schnell zu antworten, da sie natürlich diese Frage sofort erkannt hatte, als eine Frage, wo eine Antwort Muss ist. "Woher sie kommt? Sie stammt von New Island.", antwortete Miauzi und zog Mewtus Aufmerksamkeit auf sich. "Das kann nicht sein. Ich war allein auf New Island und diese Wissenschaftler haben auch kein weiteres erwähnt" "Das ist richtig, denn Pikachu und ich fanden sie vor fast drei Jahren am Strand. Sie schien angespült worden zu sein und an das einzige was sie sich erinnern kann, sind Stimmen, die sich um sie streiten und dann nur noch eine Stimme, die sie ins Meer brachte um sie vor jemanden zu schützen. Außerdem, als wir sie fanden, war sie noch ganz klein und war nicht größer als ein Glumanda." "Aber das erklärt nicht, warum man mir nichts von ihr erzählt hat" "Vermutlich, weil diese Wissenschaftler sie für Tod gehalten haben.", überlegte Miauzi laut. "Wie bitte? Sie haben dieses Mewtu für Tod gehalten?", fragte Ash ungläubig und Miauzi nickte. "Ja. Wie schon gesagt, kann sie sich an ein kleines Gespräch erinnern, das sie gehört hatte und da drin haben zwei Wissenschaftler darüber gesprochen, dass sie Tod sei." "Aber wenn man sie für Tod gehalten hat, wie ist dann an dem Strand dieser Insel angespült worden?", fragte Rocko sofort nach. "Also als sie dann nur noch eine Stimme hörte, schien es so, als würde diese mir ihr reden und die Stimme meinte, das sie nicht zulassen würde, das Mewtu etwas angetan werde und deswegen brächte sie sie ins Meer. Das wurde dann auch getan und Mewtu erinnerte sich nur noch daran, wie sie im Wasser war und dann nichts mehr. Was sie dann als nächstes mitbekam, war schon unser Treffen auf dieser Insel." "Aber warum hatte man sie denn ins Meer gebracht, wenn sie doch lebt.", fragte Misty. "Ich habe es doch schon gesagt. Die Wissenschaftler dachten sie sei Tod und da jemand sie vor diesem Wissenschaftler mit Namen Professor Fuji retten wollte,…" "Einen Augenblick. Wie hieß dieser Professor?", unterbrach Rocko, worauf Miauzi ihn verwundert ansah. "Nun, Mewtu sagt das er Professor Fuji heißt.", antwortete Miauzi, worauf Ash, Misty und Rocko sich viel sagend ansahen. "Der Professor, der uns gebeten hat, für ihn, wie es aussieht dieses Mewtu zu fangen, heißt Professor Fuji.", erklärte Ash, worauf Miauzi ihn entsetzt ansah. "Bist du dir sicher? Könnt ihr euch nicht vertan haben?" "Nein, auf seinen Briefen steht ja als Unterschrift Professor Fuji.", erklärte Misty, doch auch Mewtu konnte das nicht glauben.

"Das kann aber nicht sein. Wenn dieser Professor Fuji auf New Island und somit jemand von den Wissenschaftlern war, die mich und auch dieses Mewtu erschaffen haben, dann kann es nicht dieser Professor sein, von dem ihr redet. Denn nachdem ich aufgewacht war, habe ich das Labor zerstört." "Ach, dann warst du es doch, als wir vor eineinhalb Jahren die Explosion auf New Island sahen und sogar da hinflogen, doch gesehen haben wir niemanden, nur ein zerstörtes Labor.", sagte Miauzi, ohne auf die entsetzten Gesichter der Menschen zu achten, die erst Mewtu ungläubig ansahen und dann Miauzi, weil beide ganz beiläufig darüber sprachen, das Mewtu ein Labor zerstört und somit auch Menschen getötet hatte.

"Ihr wart auf New Island?" "Ja, sogar zwei mal. Aber beim ersten Mal hatten wir niemanden vorgefunden und beim zweiten Mal wurden wir von irgendwelchen schwarzen Pokébällen gejagt, deswegen sind wir wieder umgedreht." Moment. Ihr wart in meiner Festung? "Deiner?? Du warst da???" "Ja, aber wie seit ihr rein gekommen?" "Durch ein Fenster. Durch Mewtus Psychokräfte war es ein leichtes dieses zu öffnen, doch als wir dann bei einer Art Wendeltreppe ankamen, tauchten solche komischen schwarzen Pokébälle auf und wir mussten vor diesen fliehen.", erklärte Miauzi, worauf Mewtu seufzte, da er ja wusste, was das für Pokébälle waren, doch bevor er etwas auf Miauzis Aussage erwidern konnte, wurden sie schon in ihrer Unterhaltung unterbrochen.

"Tut uns leid wenn wir stören, aber es könnte doch sein, das dieser Fuji die Zerstörung des Labors durch dich überlebt hat und in seinem Brief hat er auch geschrieben, das er auf dem Gebiet der Klonforschung tätig ist.", unterbrach Rocko, worauf Miauzi ihn entsetzt ansah.

"Das hört sich gar nicht gut an. Entschuldigt mich bitte mal kurz, ich muss ihr davon berichten.", sagte Miauzi und ohne auf eine Antwort von ihnen zu warten, rannte sie schon den Hügel runter zu dem Mewtu, welches gerade Pikachu einfach so fallen ließ und sich zu ihnen umdrehte. Doch es schien gar nicht mit Miauzi gerechnet zu haben, denn diese sprang ihr sofort in die Arme, wodurch das Mewtu sein Gleichgewicht verlor und mit Miauzi in den See fiel.

"Wie es scheint, war Miauzi etwas zu schnell.", meinte James, während sie zu dem Mewtu sahen, welches mit Miauzi aus dem See kletterte und dieser dann eine Kopfnuss gab. "Ja, aber wie es aussieht, scheint dieses Mewtu wohl nicht gerade begeistert zu sein.", bestätigte Jessie, während sie sahen, wie das Mewtu wohl mit Pikachu und Miauzi schimpfte, da beide reumütig zu Boden sahen. "Sollten wir nicht auch zu ihnen gehen?", fragte Mauzi. "Nein. Lassen wir sie erst einmal in Ruhe." antwortete Mewtu, worauf die anderen nickten und wieder zu den drei Pokémon am See sahen.
 

Ein paar Minuten vorher.

Mewtu (w) ist gerade aus dem Garados-See herausgeflogen mit dem Schiggy im Arm.
 

"Turtok, tok?" "Keine Angst, ihm ist nichts passiert." beruhigte sie die Mutter des kleinen Schiggy, den sie auch sofort übergab. "Aber ich glaube, Lugia und Suicune haben doch schon allen klargemacht, das zu dieser Zeit niemand zu den Garados in ihren See schwimmen soll, da sie gerade ihre Eier und Kinder beschützen. Also, wie kam dein Kind in den See?" fragte Mewtu, ohne das in ihrer Stimme Zorn oder Wut zu hören war. "Turtok, tur, turtok." "Auch wenn du es für kurze Zeit aus den Augen gelassen hast, hättest du ihm doch verbieten können in diesen See zu schwimmen." Bevor das Turtok weiter darauf antworten konnte, mischte sich das Schiggy, welches in Turtoks Armen saß ein. "Schiggy, Schiggy." "Auch wenn du sowieso nicht auf deine Mutter gehört hättest, sie hätte dich trotzdem warnen müssen. Wie du jetzt gemerkt hast, kann das nämlich ganz leicht ins Auge gehen." belehrte Mewtu es, aber das sie nicht so wütend darüber war, sah man ihr an, da sie lächelte. "Hör am Besten auf deine Mutter und du Turtok, warne dein Kind lieber vor. Irgendwann könnte ich nicht in der Nähe sein, wie heute." sagte Mewtu und die beiden nickten, bevor Turtok mit ihrem Kind nach einen Danke wieder ging.

<Also an manchen Tagen frage ich mich, ob alle sich abgesprochen haben, in Gefahr zu geraten. An solchen Tagen verfluche ich wirklich die Entscheidung Simsala als meinen Verantwortlichen akzeptiert zu haben.> dachte Mewtu, während sie versuchte, das Wasser aus ihrem Fell zu kriegen, jedoch nur mit geringen Erfolg. <Und dabei hasse ich Wasser. Können sie sich nicht woanders in Gefahr bringen? Wieso muss es ausgerechnet immer Wasser sein?> schimpfte sie in Gedanken weiter, als sie jemanden nach sich rufen hörte. "Mewtu, Mewtu!"

Auf den Ruf hin sah sie hinter sich und Pikachu auf sie zu rennen, welche ihr sofort in die Arme sprang und sie fast umriss, hätte sie sich nicht um die eigene Achse gedreht. "Pikachu? Was ist denn mit dir los? Gibt es einen Anlass dafür, das du mich fast umschmeißt?" "Ja, es gibt einen vollkommen guten Grund.", antwortete Pikachu fröhlich, worauf Mewtu sie etwas irritiert ansah. "Aha, und verrätst du mir auch welchen?" "Wir haben Menschen mitgebracht!", antwortete Pikachu auf Mewtus Frage ohne ihre fröhliche Miene zu verlieren, worauf Mewtu sie mehrere Sekunden nur ansah.

"Das ist ein Scherz oder?" "Nein, da oben auf den Hügel stehen sie ja.", sagte Pikachu und zeigte auf den Hügel, worauf Mewtu sie entsetzt fallen ließ und sofort zum Hügel umdrehte, als plötzlich Miauzi auf sie zu gerannt kam und genauso wie Pikachu ihr in die Arme sprang.

Aber durch den Schock, das Menschen auf der Insel seien und das auch noch Pikachu sie hergeführt hat, konnte Mewtu nicht schnell genug reagieren und verlor durch Miauzi ihr Gleichgewicht und die beiden fielen augenblicklich in den See.

Nach ein paar Sekunden tauchte sie aber wieder auf und hob Miauzi aus dem Wasser, welche natürlich als Katze nicht schwimmen konnte und kletterte mit dieser an Ufer. "Ich hoffe du hast eine gute Erklärung dafür, das du

1. mich umschmeißt und

2. mit Pikachu Menschen hierher geführt hast" schimpfte Mewtu und verpasste Miauzi einen Kopfnuss. "Au, wofür war die?" "Die war für das anspringen. Ich hatte schon mehrere Male darüber mit euch beiden gesprochen. Und jetzt erklärt ihr mir mal, wieso ihr Menschen hierher geführt habt." befahl Mewtu wütend, worauf Pikachu und Miauzi geknickt unter ihrer Standpauke zu Boden sahen.

"Die Menschen sind jetzt nicht so wichtig Mewtu, wir haben ernsthaftere Probleme.", unterbrach Miauzi, worauf Mewtu sich ihr zuwendete. "Was ist schlimmer, als Menschen auf unserer Insel?" "Vielleicht, das diese Menschen und all die anderen Trainer von einem Professor mit Namen Fuji geschickt wurden um dich einzufangen?", stellte Miauzi als Gegenfrage, worauf Mewtu sofort verstummte und sie und Pikachu Miauzi entsetzt ansahen. "Sag jetzt nicht, dass das wahr ist." "Dann müsste ich leider lügen.", antwortete Miauzi. "Aber wie soll das gehen? Als wir doch vor mehr als einen Jahr nach New Island kamen, war doch das ganze Labor zerstört und niemand war auch nur in der Nähe.", widersprach Pikachu. "Und was ist mit diesem Helikopter, der uns an dem Tag entgegen kam? Da hätte er doch drin sein können.", überlegte Miauzi laut, worauf Mewtu wieder der Mann ins Gedächtnis kam, den sie in dem Helikopter gesehen hatte.

"Aber wenn er in den Helikopter war, wie hat er dann von mir erfahren?" "Mewtu hat Recht,selbst wenn der Professor auch Fuji heißt, dann kann es trotzdem nicht der Fuji sein, der Mewtu etwas antun wollte.", sagte Pikachu. "Aber wieso nennt sich dann dieser Professor so? Das kann doch kein Zufall sein.", widersprach Miauzi.

"Dann mal ein anderes Thema, wie kommst du eigentlich auf die Idee, diesen Menschen zu vertrauen?" "Ja Miauzi…", sagte Pikachu, doch Mewtu unterbrach sie sofort. "Diese Frage gilt auch für dich Pikachu. Nicht nur Miauzi, sondern auch du scheinst diesen Menschen zu vertrauen und hast sie hierher gebracht. Ich verlange von euch beiden eine Antwort." "Och, das ist ganz einfach zu erklären.", meinte Miauzi und Pikachu erklärte es weiter. "Diese Menschen sind mit einem bestimmten Pokémon befreundet, was für uns die Garantie ist, das sie dich niemals Fangen werden." "Aha und nur weil sie mit einem Pokémon befreundet sind, gibt euch das den Grund ihnen zu vertrauen?" Nach Mewtus Frage hin nickten Miauzi und Pikachu und darauf bildete sich auf Mewtus Stirn eine Wutfalte, bevor Pikachu und Miauzi plötzlich in die Luft gehoben und über den See gehalten wurden.

"Nennt mir jetzt einen guten Grund, warum ich euch beide da nicht reinschmeißen sollte." sagte Mewtu wütend, während Pikachu und Miauzi anfingen nach ihrem kurzen Schock zu zappeln. "Warte Mewtu!! Sieh dir doch erst das Pokémon an, bevor du uns das antun willst.", rief Pikachu, doch als Mewtu sich zu den Menschen umdrehen wollte, hielt Miauzi sie noch auf. "Nein! Hol uns erst wieder von dem See weg. Dann darfst du dahin sehen." "Warum?" "Weil du bestimmt aus Verwunderung uns fallen lassen wirst und ich habe keine Lust im Garados-See zu schwimmen.", erklärte Miauzi und nach einen skeptischen Blick holte Mewtu die beiden wieder ans Ufer, ließ sie aber immer noch schweben. "Ihr solltet schon mal darauf hoffen, dass ihr Recht hattet, sonst könnt ihr was erleben." drohte Mewtu und sah zu dem Hügel hinauf, wo mehrere Menschen standen und nach ein paar Sekunden konnte sie diese als die Menschen identifizieren, die sie vor einem Jahr auf New Island gesehen hatte.

"Aber das sind doch die Menschen, die wir auf New Island gesehen haben." "Genau. Ich dachte auch erst, ich sehe nicht richtig. Irgendwie ein ganz schöner Zufall, aber vielleicht solltest du dir mal das Pokémon ansehen, dann wirst du doch mehr erstaunt sein.", sagte Pikachu fröhlich, die aufgehört hat zu zappeln und jetzt einfach mal in der Luft saß. Auf ihren Rat hin, sah Mewtu noch etwas mehr zu Seite und als sie dann das Pokémon sah, welches neben dem Jungen mit dessen Pikachu stand, fielen Miauzi und Pikachu sofort zu Boden.

"Aua. Hättest du uns nicht ein bisschen sanfter absetzen können?", fragte Pikachu. "Deswegen hatte ich ja auch gesagt, dass wir lieber nicht über dem Garados-See schweben sollten, wenn sie ihn sieht. Hätte sie nicht auf mich gehört, müssten wir jetzt vor den Garados davonschwimmen.", sagte Miauzi, die sich wieder vom Boden aufrappelte und dann zu ihrer entsetzen Freundin sah, die immer noch zum anderen Mewtu sah. "Ich glaube du kannst dir jetzt denken, warum wir diesen Menschen vertrauen oder nicht?", fragte Miauzi mit einem Grinsen im Gesicht und auch Pikachu konnte es sich nicht verkneifen, während Mewtu immer noch nicht zu einer Reaktion fähig war." Bevor du hier noch zur Statue erstarrst, hole ich sie mal her.", meinte Pikachu und lief ein kleines Stück, bevor sie wieder stehen blieb und mit ihren Armen winkte. "Ihr könnt herkommen. Es ist alles in Ordnung!"

Doch als dann die Menschen und dieses andere Mewtu sich in Bewegung setzen wollten, ging Mewtu (w) (Jetzt fange ich damit an ^.^) plötzlich einen Schritt zurück, was Miauzi auffiel und sie Mewtu (w) verwundert ansah. "Mewtu? Ist was nicht in Ordnung?", fragte Miauzi und machte sich auch wirklich Sorgen um ihre Freundin, da diese vollkommen ängstlich zu dem anderen Mewtu sah und gar nicht Miauzi gehört hatte. "Mewtu? Was ist los?", fragte Miauzi noch einmal nach, doch anstatt zu antworten ging sie nur noch einen weiteren Schritt zurück, bevor sie sich plötzlich umdrehte und davon flog, ohne auf Miauzis Ruf zu hören.

"Mewtu! Wo willst du hin?", rief Miauzi noch mal, während Pikachu sich an ihrer Seite gesellte und auch verwundert ihrer Freundin nachsah, die geflohen war. "Warum ist sie denn jetzt weggeflogen?", fragte Pikachu, doch Miauzi konnte ihr auch keine Antwort darauf geben.

"Was ist denn jetzt gerade passiert? Warum ist sie weggeflogen?", fragte Ash, nachdem sie nach Mewtus (w) Flucht sofort zu Pikachu und Miauzi gerannt sind. "Äh, das ist eine gute Frage. Ich würde die Antwort auch gerne wissen.", antwortete Miauzi, worauf sie verwunderte Blicke auf sich zog. "Ihr beiden wisst nicht warum sie geflohen ist?", hackte Misty nach und Pikachu nickte. "Also ich kapiere das nicht. Sie hat doch immer davon gesprochen, dass sie unbedingt ein anderes Mewtu treffen will und jetzt haut sie einfach ab. Miauzi, war irgendetwas noch passiert, als ich die anderen zu uns rief?", fragte Pikachu doch Miauzi schüttelte ihren Kopf. "Nein. Aber als ihr kommen wolltet, hatte sie plötzlich einen ängstlichen Blick und ist dann erst ein paar Schritte rückwärts gegangen, bevor sie dann geflohen ist.", erzählte Miauzi. "Waren wir vielleicht der Grund, weshalb sie geflohen ist?", fragte Rocko, doch darauf schüttelten Miauzi und Pikachu ihren Kopf. "Das kann es auf keinen Fall gewesen sein. Es waren schon so viele Trainer in den letzten Wochen hier auf der Insel und manche habe es sogar geschafft mich und Miauzi zu umgehen und konnten sogar Mewtu erreichen, doch bei ihr sind die Trainer dann immer gescheitert und wurden kurz danach von einem Garados ohne ihre Erinnerungen zurückgebracht.", erklärte Pikachu. "Aber warum ist sie dann geflohen?", fragte James, doch wie schon gesagt, auf diese Frage konnten weder Pikachu noch Miauzi eine Antwort geben. "Uns zu überlegen, warum sie geflohen ist, bringt doch gar nichts. Am besten ist es, wenn wir sie suchen, wir kennen doch jedes Versteck von ihr.", sagte Pikachu nach ein paar Sekunden des Überlegens. "Du hast Recht, am Besten ist es, wenn wir sofort in unserer Höhle nachsehen, da ist das beste Versteck.", stimmte Miauzi zu.

"Wie wäre es, wenn wir dann nach New Raport City zurückkehren?", fragte Rocko und bekam verwunderte Blicke von allen Seiten. "Na, wir könnten doch versuchen, etwas über diesen Professor in Erfahrung zu bringen, während Mewtu mit Pikachu und Miauzi das andere Mewtu sucht und erst einmal ihr Vertrauen gewinnt. Ich glaube nicht, dass wir so schnell ihr Vertrauen bekommen werden.", erklärte Rocko, doch da stieß er sofort auf Gegenwehr. "Und was gibt uns die Garantie, dass ihr nicht jeden von unsere Insel erzählt? Wenn ihr mit euren Erinnerungen nach New Raport City zurückkehrt, wird jeder euch ausfragen was auf unserer Insel passiert ist.", widersprach Pikachu, doch darauf hatte Misty eine Idee. "Wer hat denn gesagt, dass wir überhaupt etwas gesehen haben? Wir fahren halt mit Masao wieder zurück, mit der Begründung, dass es uns doch zu riskant wurde und wir am Strand die ganze Zeit auf ihn gewartet haben." "Masao?" "Der Angler, der uns zur Insel gefahren hat. Er hat selbst gesagt, dass wir, wenn wir wieder zurückwollen, nur am Strand warten sollen. Er fährt jeden Morgen, Mittag und Abend hier an der Insel vorbei.", erklärte Misty auf Mewtus Frage hin und Pikachu und Miauzi meinten nur, das sie es kurz besprechen mussten und entfernten sich wieder von der Gruppe.

"Was meinst du? Sollen wir sie gehen lassen?", fragte Pikachu, doch Miauzi wusste es auch nicht so genau. "Nun, ich habe zwar keine Ahnung, was jetzt das Richtige wäre, aber ich fühle mich etwas sicherer, wenn die erst mal von der Insel sind. Verraten werden sie bestimmt nichts, da sie ja selbst mit einem Mewtu befreundet sind und wenn sie etwas über diesen Professor herausfinden, hilft uns das doch auch.", meinte Miauzi und Pikachu nickte. "Eigentlich richtig und vielleicht ist Mewtu auch wegen der Menschen geflohen und ihr geht es besser, wenn Ash und die anderen dann von der Insel sind.", überlegte Pikachu. "Also das glaube ich nicht, aber das werden wir erst herausfinden, wenn wir sie gefunden haben. Außerdem ist es glaube ich besser, wenn wir erst einmal allein mit diesem Mewtu unterwegs sind und ihn kennen lernen, damit wir sagen können, ob wir unsere Freundin ihm anvertrauen können." "Du hörst dich ja jetzt wie eine Mutter an, die ihre Tochter nicht jedem überlassen will und sie mit allen Mitteln beschützt.", lachte Pikachu, doch Miauzi ließ sich nicht davon beirren. "Ist doch wahr. Was ist, wenn er überhaupt nicht zu ihr passt oder charakterlich vollkommen gemein ist?", fragte Miauzi, doch darauf hin, fängt Pikachu nur noch mehr an zu lachen. "Also das glaube ich nicht. Mir kam er sehr nett vor, vielleicht etwas verschlossen aber nicht so, wie du es gerade beschrieben hast." "Ist doch jetzt egal. Wir sind vom Thema abgekommen. Also lassen wir sie zurück nach New Raport City oder nicht?", fragte Miauzi etwas wütend, worauf Pikachu aber wieder aufhörte zu lachen. "Jetzt sei doch nicht gleich sauer. Tut mir leid, wenn ich dich verletzt habe. Und zu deiner Frage zurückzukommen, ich bin dafür, das wir sie nach New Raport City lassen.", antwortete Pikachu und die beiden gingen zu der Gruppe zurück.

"Also, ihr dürft erst einmal zurück. Es ist wohl wirklich besser, wenn nur Mewtu, Pikachu und ich nach ihr suchen und ihr lieber etwas über diesen Professor herausfindet.", meinte Miauzi und die Gruppe nickte. "Also müssen wir zum Strand zurück, kriegen wir dann jetzt unsere Pokébälle wieder?", fragte Misty, doch Pikachu schüttelte mit ihren Kopf. "Die kriegt ihr erst am Strand. Wir müssen da sowieso auch hin, da ein mögliches Versteck am Strand ist.", erklärte Pikachu und die anderen nickten.

Als sie am Randes des Waldes zum Strand angekommen waren, gaben Pikachu und Miauzi allen ihre Pokébälle zurück und Ash und die anderen inkl. Team Rocket gingen weiter, wo sie auch schon etwas weiter weg Masaos Boot sehen konnten und Misty sofort ihr Garados rief, auf welchem alle dann zu dem verwunderten Masao schwammen, welcher sie mit offen stehenden Mund ansah.

"Sagt jetzt nicht, dass ihr es geschafft habt." "Nein, aber es wurde uns doch zu riskant.", antwortete Misty auf Masaos Frage als sie in sein Boot kletterten. "Aha, und wer seid ihr?", fragte er sofort, als er Team Rocket sah. "Äh, sie sind auf Shima no Jiyu gestrandet und wir haben sie gefunden.", erklärte Rocko schnell und Masao schien auch mit der Antwort zufrieden zu sein. "Na dann habt ihr aber regelrechtes Glück gehabt. Aber mich wundert es, ihr seid die ersten Trainer, die mit mir zurückfahren, da sie doch nicht riskieren wollten, ihre Erinnerung zu verlieren.", meinte Masao, worauf die anderen sich lieber eine Antwort sparen und einfach nur lächelten.

Doch Masao hatte nicht die drei Pokémon bemerkt, die aus dem Wald heraustraten und ihnen kurz hinterher sahen.
 

(Achtung! Ab hier wird die Pokémonsprache wieder übersetzt, da keine Menschen mehr anwesend sind)

"So, jetzt sind sie weg und wir können zu unserer Höhle.", meinte Pikachu, worauf Mewtu sie fragend ansah. "Eure Höhle?" "Ach ja, du weißt ja gar nicht, wovon wir reden. Hier am Strand ist eine versteckte Höhle, die nur Pikachu, Mewtu und ich kennen und in ihr sammeln wir sozusagen alle Sachen, die durch Stürme hier angespült werden, deswegen nennen wir sie auch unsere Schatzhöhle.", erklärte Miauzi und ging mit Pikachu auf mehrere Felsen zu, während Mewtu ihnen folgte. "Genau. Und da niemand außer uns drei diese Höhle kennt, ist sehr wahrscheinlich, das sie sich da versteckt.", erklärte Pikachu. "Und da wollt ihr mir einfach eure Höhle zeigen?" "Warum nicht? Ich glaube nicht, dass du etwas dagegen hast, dass wir drei irgendwelche Sachen, die hier angespült werden sammeln. Außerdem ist es besser, wenn du dabei bist, wenn wir sie finden, damit sie nicht noch einmal abhauen kann, auch wenn ich immer noch keine Ahnung habe, warum sie das getan hat.", antwortete Miauzi, als sie bei den Felsen angekommen waren, wo Mewtu eine Spalt zwischen diesen entdecken konnte. "Da wollt ihr rein?" Auf Mewtus Frage hin sahen sich Pikachu und Miauzi kurz an, bevor sie anfingen zu lächeln, was Mewtu skeptisch vorkam. "Was?" "Es ist nichts, nur du hast das gleiche gefragt wie Mewtu als wir ihr auch zum ersten Mal unsere Höhle zeigen wollten.", antwortete Pikachu und ohne auf Mewtus verwunderten Blick zu achten, sprangen die beiden durch den Spalt.

<Ich habe das gleiche wie sie gefragt?> dachte Mewtu, als er dann durch den Spalt flog und Pikachu und Miauzi folgte, welche unten schon auf ihn warteten. Sie führten ihn durch einen Gang, von dessen Wänden Wasser hinuntertropfte, was ihm sagte, das sie sich unter Wasser befanden und die beiden gingen durch einen Eingang, der von Efeuranken verdeckt wurde und als Mewtu ihnen folgte, befand er sich in einer Art Höhle, wo allerlei Krimskrams lag. Von Schmuck bis zu Bildern und von Kleidung bis zu Möbeln, doch als er sich umsah, fiel ihm ein Gegenstand ins Auge, worauf er diesen nahm und ihn ungläubig ansah. "Den haben wir von New Island. Ich habe den mitgenommen, nachdem wir von unzähligen solcher Pokébälle verfolgt wurden.", erzählte Pikachu, während Mewtu immer noch den schwarzen Pokéball ansah. "Ja, obwohl wir dir unzählige Male gesagt haben, dass du ihn wegwerfen solltest.", meckerte Miauzi. "Und was ist daran so schlimm? Dieser Ball funktioniert sowieso nicht mehr und es ist doch ein gutes Erinnerungsstück an unser Abenteuer auf New Island.", widersprach Pikachu und zog so Mewtus Aufmerksamkeit auf sich.

"Ihr wart also wirklich auf New Island?" "Ja, das hatten wir doch eben schon besprochen, aber wenn du doch da warst, könntest du uns bitte mal erklären, wieso dann solche Pokébälle da rumflogen?", fragte Miauzi, doch bevor Mewtu antworten konnte, mischte sich schon Pikachu ein. "Er war auf New Island??? Warum hast du mir das nicht gesagt??" "Weil ich das eben erst von ihm erfahren habe und es dann keine Gelegenheit gab, es dir zu erzählen.", antwortete Miauzi, doch dies war für Pikachu keine Entschuldigung. "Das kann jeder sagen. Aber falls du es nicht bemerkt hast, wenn das jetzt Mewtu herausfindet und wir ihr dann auch noch erzählen, das wir früher auf New Island die Vermutung hatten, das er da war, wird sie uns in Stück reißen." "Ach was, wir sagen ihr es halt nicht und außerdem was soll das heißen, das kann jeder sagen? Glaubst du mir etwa nicht?", fragte Miauzi wütend und die beiden fingen wieder einmal an zu streiten, worauf Mewtu kurz einmal mit dem Kopf schüttelte und den schwarzen Pokéball zurücklegte.

Ohne die beiden weiter zu beachten, sah er sich etwas mehr in der Höhle um, als im ein Bild ins Auge stach, worauf er auch sofort zuging, was für Pikachu und Miauzi nicht unbemerkt blieb und als die beiden sahen, auf was er zuging, vergaßen sie völlig ihren Streit und gesellten sich zu ihm, während Mewtu immer noch das Bild anstarrte, auf dem ein Pichu und ein Mauzi zu sehen waren, wie sie fröhlich am Strand, während die Sonne hinter ihnen unterging, versuchten ein kleines weißes Pokémon mit violetten Schwanz zu fangen, welches in Luft zu schweben schien und sich einen Spaß daraus machte, den beiden wohl immer wieder auszuweichen und man auf dessen Stirn ein Amulett erkennen konnte. "Ist das…?" "…unsere Freundin? Ja, das Bild haben ein paar Farbeagle gemacht, kurz nachdem wir sie kennen gelernt haben.", antwortete Pikachu auf Mewtus Frage und bekam sofort von Miauzi einen Kopfnuss. "Hey, wofür…?", beschwerte sich Pikachu, doch Miauzi schüttelte ihren Kopf und zeigte zu Mewtu hoch, der noch immer das kleine Mewtu auf den Bild musterte und nach ein paar Sekunden strich er darüber, worauf Pikachu Miauzi schnell aus seiner Hörweite zog.

"Sag mal, irre ich mich, oder ist er von ihr jetzt schon bezaubert?" "Also bezaubert noch nicht, aber er scheint sich für sie zu interessieren.", antwortete Miauzi auf Pikachus Frage. "Das ist doch genau das gleiche.", widerspricht Pikachu, doch daraufhin schüttelte Miauzi ihren Kopf. "Das ist nicht das gleiche. Er interessiert sich erst einmal nur für sie, verliebt oder wie du es sagst bezaubert ist er noch nicht." "Nun ja, das wäre glaube ich auch etwas zu schnell.", meinte Pikachu und Miauzi nickte.

Was die beiden aber nicht bemerkten, ist, das Mewtu sich längst von dem Bild wieder abgewandt hatte und den beiden bei ihrem Gespräch zuhörte.

"Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass unsere Freundin da noch mitzureden hat. Vielleicht ist sie ja vor ihm geflohen.", überlegte Pikachu, doch daraufhin sah Miauzi sie verwundert an. "Wie kommst du denn auf diese Idee? Sie hat doch die ganzen Jahre immer davon gesprochen, dass sie unbedingt ein anderes ihrer Art treffen will. Warum sollte sie dann jetzt vor ihm fliehen?" "Was weiß ich. War doch nur ne Idee.", antwortete Pikachu wütend und da die beiden den Anschein machten, das sie wieder anfingen zu streiten, mischte sich Mewtu ins Gespräch ein. "Falls ihr beiden euer Gespräch beendet habt, wollten wir nicht nach ihr suchen? Ich glaube nicht, das wir sie finden, indem ihr beiden wieder anfängt zu streiten." Sofort zuckten Pikachu und Miauzi zusammen und sahen verwundert zu Mewtu. "Du, du hast doch nicht etwa unser Gespräch mitbekommen oder?", fragte Miauzi, doch sie wusste schon die Antwort. "Wenn ihr fast neben mir steht und euch nicht mal die Mühe macht leise zu sprechen, dann ist es nicht schwierig euch dabei zuzuhören. Ihr solltet, wenn ihr über etwas reden wollt, von dem anderen nichts mitbekommen sollen, nicht genau neben diese stehen." belehrte Mewtu die beiden, die betreten zu Boden sahen, doch bei seinen letzten Satz sah Miauzi ihn kurz verwundert an, bevor sie dann anfing zu kichern. "Das hat uns unsere Freundin auch gesagt." "Das stimmt. Du hast wieder das gleiche wie sie gesagt.", sagte Pikachu, worauf Mewtu doch etwas verwundert die beiden ansah. "Ihr beiden scheint wirklich sehr ähnlich zu sein.", meinte Miauzi fröhlich und ging zum Ausgang. "Wo willst du denn jetzt hin?", fragte Pikachu schon darauf und Miauzi sieht sie deswegen etwas fragend an. "Na ich will weiter suchen. Hier ist sie ja nicht oder siehst du sie hier irgendwo?"

"Nein, natürlich nicht, aber wieso willst du so schnell gehen?", fragte Pikachu und ohne auf eine Antwort von Miauzi zu warten, wendete sie sich Mewtu zu. "Gerade eben sind wir durch Miauzis und meinen Streit vom Thema abgekommen. Also noch mal die Frage. Du warst also wirklich vor einem Jahr auf New Island?"

"Ja, aber wie seid ihr nach New Island gekommen?" "Nun, man könnte es Zufall nennen, das Pikachu und ich leider so dumm waren und durch die schützende Barriere, die Mewtu um die Insel gelegt hatte, durchgelaufen sind und so von einer großen Welle erwischt und ins Meer hinausgezogen wurden. Natürlich wollte uns Mewtu retten, doch leider wurde sie auch erwischt und wir hatten dann großes Glück, das sie um sich, als wir unter Wasser gedrückt wurden, ein Schutzschild errichtet hatte, wodurch wir auch unter Wasser Luft hatten.", erzählte Miauzi, die vom Ausgang wieder zu den beiden zurückging. "Genau. Und da wir eigentlich sowieso nach New Island wollten, hatten wir dadurch eine gute Ausrede, wenn uns Simsala erwischt hätte. Wir hätten dann einfach sagen können, das wir unter Wasser natürlich nicht wussten, in welcher Richtung jetzt unsere Insel liegt und wir halt leider in die Falsche geschwommen sind.", sagte Pikachu, worauf Mewtu sie etwas fragend ansah.

"Ihr hattet gesagt, das ein Simsala sie ausgebildet hat, aber warum durfte es denn nicht erfahren, das ihr nach New Island gekommen seid?" "Nun, Simsala war dagegen. Er war vor Mewtu der Beschützer dieser Insel und wollte nicht, dass sie sich irgendwelche Hoffnungen machte, dass es außer ihr noch ein Mewtu gibt, da er wusste, das sie ein Klon ist, genauso wie du. Aber das mal vorneweg, keiner hier auf der Insel weiß das, nur ich, Pikachu und natürlich Mewtu, sonst weiß niemand, das sie ein Klon von Mew ist.", erklärte Miauzi, wurde aber sofort von Pikachu widersprochen. "Und ich sage es sofort wieder, Mewtu ist kein Klon. Wie sollt ihr beide denn von etwas Klone sein, wenn dieses nicht mal mehr existiert? Mew ist schon lange ausgestorben und deswegen seid ihr beide keine Klone." "Das stimmt nicht. Selbst wenn du das so ausdrückst, kannst du es nicht ändern, das ich und auch das andere Mewtu erschaffen wurden. Wir beide sind Klone, Kopien, Produkte der Wissenschaft und das kann man nicht ändern. Außerdem lebt Mew, ich selbst habe es vor einem Jahr auf New Island getroffen." "Wie bitte? Du hast Mew getroffen?", hakte Miauzi nach und als Mewtu nickte, sahen sich die beiden nur kurz entsetzt an, bevor Pikachu sich wieder zu ihm wendete.

"Das ist Tabuthema. Mew wirst du auf gar keinen Fall in ihrer Gegenwart erwähnen, klar?" "Warum?" Mewtu war etwas erstaunt über diesen Ausbruch von Pikachu und konnte sich aber auch wirklich keinen Grund nennen, warum er dem anderen Mewtu nicht von Mew erzählen sollte. "Was denkst du denn? Wenn sie das erfährt, wird sie nur noch daran denken, dass sie anders ist als alle anderen. Wie du schon gesagt hast, eine Kopie, eine Art Schatten von Mew. Schon früher war sie schon traurig, wenn sie sich das nur vorstellte, wie konnten ihr immer nur damit helfen, das wir sagten, das Mew sowieso nicht mehr lebt. Wenn du jetzt damit ankommst, dass dies nicht wahr ist, wird sie nur traurig, deswegen wirst du das nicht erwähnen.", erklärte Pikachu weiterhin aufgebracht. Zwar konnte Mewtu dieses Argument nicht ganz verstehen, da es sowieso irgendwann passieren könnte, das Mew hier auftaucht, da dieses gerne irgendwo herumstrolchte, aber er wollte erst einmal das Vertrauen der beiden gewinnen und stimmte deswegen der Bedingung zu.

"Einverstanden, ich werde Mew nicht erwähnen. Aber das dieses Simsala verboten hat, das sie nach New Island kommt, finde ich etwas merkwürdig." "Stimmt. Wir haben auch nie richtig verstanden, wieso. Zwar sagte er immer, dass sie sich keine Hoffnungen machen soll, aber das war nicht gerade eine gute Begründung. Nun ja, warum Simsala es so wollte werden wir leider nicht mehr herausfinden. Kurz nach New Island hat Simsala diese Welt verlassen und Mewtu übernahm dann den Titel der Beschützerin dieser Insel.", erzählte Miauzi. "Simsala ist gestorben?" "Ja. Er war aber auch schon ganz schön alt. Wir wissen aber nicht wie es ihm zuletzt ging, die einzige die bei ihm sein durfte war Mewtu. Du müsstest sie dann fragen, was passiert ist. Wir haben sie nie gefragt, da wir lieber Simsala nicht krank und schwach in Erinnerung behalten wollten, sondern als Beschützer dieser Insel.", erklärte Pikachu.

"Verstehe, aber wegen New Island. Ihr seid also hin geschwommen?" "Ja, da wir unter Wasser blieben, konnten uns die Wellen nicht schaden und als wir auftauchten, waren wir schon im Auge des Hurrikans, wo wir dann sicher waren. Da haben wir dann auch auf New Island diese Festung gesehen, die war aber ein halbes Jahr davor noch nicht da.", erzählte Pikachu, wurde dann aber sofort von Mewtu unterbrochen. "Moment, ihr wart auch schon mal davor auf New Island?" "Ja, das war so ein halbes Jahr früher. Wir sahen eine Explosion auf der Insel und dann eine Rauchwolke von da aufsteigen, doch als wir da ankamen, fanden wir nur ein zerstörtes Labor vor.", erzählte Miauzi. "Und lass mich raten, du warst kurz davor auch da, bist aber dann verschwunden und wir haben dich ganz knapp verpasst.", spekulierte Pikachu und Mewtu konnte dies nur seufzend bestätigen.

"Erzählt weiter. Nachdem ihr meine Festung entdeckt habt, was ist dann passiert?" "Nun, wir haben sie uns erst einmal aus der Luft angesehen, als dann Ash und die anderen aufgetaucht sind, kurz nach ihnen dann Team Rocket. Hast du so sie kennen gelernt und dich mit ihnen angefreundet?", fragte Miauzi, worauf Mewtu sich wirklich zurückhalten musste, um nicht noch mal zu seufzen. "Nein, und es ist besser, das ihr sie nicht auf New Island ansprecht. An diese Zeit können sie sich nicht erinnern." "Hast du ihnen ihre Erinnerung genommen?", fragte Pikachu und Mewtu nickte. "Ich glaube, bevor wir nach den Grund fragen, erzähle ich besser weiter. Nachdem jetzt Ash und die andern in diese Festung verschwunden waren, sind wir durch ein Fenster auch rein gegangen und waren in einen großen Raum gekommen, wo nur ein Stuhl stand, indem Mewtu aber auch, da sie mehrere Tage durch ihre Ausbildung nicht geschlafen hatte, eingeschlafen ist und wir sind dann alleine weitergegangen.", erzählte Miauzi, worauf Mewtu schon wusste, in welchen Raum sie gewesen waren.

<Dann hat sie sich wohl in dem Raum, von dem ich den Sturm heraufbeschworen hatte, ausgeruht. Wenn ich jetzt daran denken, was hätte ich wohl gemacht, wenn ich, nachdem ich die Pokémon der Trainer eingefangen hatte, nach oben gegangen wäre und sie dann entdeckt hätte?> überlegte Mewtu und wendete sich wieder zu Pikachu und Miauzi, welche weitererzählten. "Nun ja, wir sind dann weitergegangen und kamen dann an diese komische Wendeltreppe an, von wo wir von unten Schreie mehrerer Pokémon hören konnten, die aber immer wieder weniger wurden und nach ein paar Minuten kamen dann diese schwarzen Pokébälle. Zwar haben wir erst versucht alleine gegen sie anzukommen, doch erfolglos und wir rannten wieder zurück, wo zwar auch Mewtu versuchte, diese loszuwerden, doch für jeden zerstörten Ball kamen zwei neue. Deswegen sind wir dann in das nächst beste Zimmer geflohen und sind dann durch das Fenster im Zimmer wieder rausgeflogen.", erzählte Pikachu. "Ja und dabei hast du dir kurz mal einen dieser Pokébälle mitgenommen.", maulte Miauzi. "Ja und? Er funktionierte nicht mehr und ist nun mal ein toller Schatz." "Ja und du hast nicht mal daran gedacht, das es passieren könnte, das Simsala ihn sieht oder das er irgendwann vielleicht doch wieder funktionieren wird.", konterte Miauzi, doch bevor die beiden weiter streiten konnten, wurden sie plötzlich von einem bläulichen Schimmer umgeben und auseinander in der Luft gehalten.

"Könnt ihr beiden eigentlich ein paar Minuten zusammensein ohne gleich zu streiten oder seit ihr dazu nicht in der Lage?" fragte Mewtu, dem es gereicht hatte und er die beiden einfach mal in die Luft gehoben hatte und sie jetzt so auseinander hielt. "Das ist bei uns normal. Wenn wir nicht streiten, dann stimmt etwas nicht. Meint zumindest Mewtu.", antwortete Miauzi, doch darauf ging Mewtu gar nicht erst ein und ließ die beiden in der Luft hängen. "Also, ihr seid wieder rausgeflogen und weiter?" "Nichts weiter. Mewtu meinte, auch wenn jetzt da ein Psycho-Pokémon sei, sie verzichte es so kennen zu lernen und wir sind dann über den Wolken zurückgeflogen.", erzählte Miauzi. "Stimmt, aber sag mal, was war das eigentlich für ein Kampf in der Arena? Bevor wir verschwanden, habe ich mehrere Pokémon in die Arena laufen sehen.", fragte Pikachu und Mewtu wusste, wann sie geflohen waren.

"Das waren die anderen Klon-Pokémon." Pikachu und Miauzi sahen ihn für ein paar Augenblicke an, bevor sie erst realisierten, was er da eigentlich gesagt hatte, bevor beide aufschrieen. "Andere Klon-Pokémon????"

"Es gibt noch mehr?", fragte Pikachu nachdem sie sich von dem Schock erholt hatte. "Ja, Ich habe sie aus den Pokémon der Trainer erschaffen, die auf New Island waren." erklärte Mewtu, worauf die beiden ihn noch verwundert ansahen. "Du hast sie erschaffen? Kannst du das etwa?", fragte Pikachu, worauf Mewtu doch etwas lächeln musste, da sie ihn wie ein kleines Kind ansah, welches erwartungsvoll auf sein Geschenk wartete. "Ich selbst kann das nicht, aber die Maschinen dafür konnte ich erschaffen." "Also gibt es noch mehr Klone? Wo sind sie denn?", fragte Pikachu weiter, worauf Mewtu doch etwas schmunzeln musste. Erst war sie vollkommen aufmüpfig und stritt sich sofort mit Miauzi und in nächsten Augenblick war sie vollkommen friedlich. "Wir haben uns vor etwa einen halben Jahr getrennt und sind verschiedene Wege gegangen." "Das ist schade, bestimmt hätte sie sich auch darüber gefreut die andern Klone kennen zu lernen oder nicht Miauzi?", wandte sich Pikachu an Miauzi, welche nickte. "Ich glaube mal, sie wird sich bestimmt schon freuen, wenn sie auch nur von den Klonen erfährt. Aber Mewtu, ich hätte noch eine Frage an dich.", meinte Miauzi und Mewtu nickte und ihr so zu verstehen gab, dass sie ruhig fragen dürfte. "Könntest du uns bitte wieder runterlassen?", jammerte Miauzi und Mewtu bemerkte erst, dass er die beiden noch immer in der Luft hielt und setzte sie sanft auf dem Boden ab. "Jetzt unterscheidest du dich von unserem Mewtu. Wenn wir was angestellt oder sie genervt haben, hat sie uns zwar auch immer die Luft gehoben, aber leider auch immer hart aufkommen lassen.", erzählte Pikachu, nachdem es wieder auf dem Boden stand. "Genau, aber ich glaube wir sollten so langsam mal weitersuchen. Sie kann sich ja nicht überall verstecken, da sie als Beschützerin dieser Insel immer für die andern Pokémon da sein muss, für den Fall das diese Hilfe brauchen.", meinte Miauzi und ging schon durch den Ausgang. "Sie muss für alle da sein?" "Ja, das hast du doch eben beim Garados-See schon gesehen. Da das Schiggy im See war und die Turtok ja nicht so schnell wie die Garados sind, wäre das für sie Selbstmord gewesen und deswegen musste sie in den See und das Schiggy retten.", erklärte Pikachu und die beiden folgten Miauzi aus der Höhle.
 

Währenddessen etwas weiter entfernt in einer, durch mehrere Felsen versteckte, Berghöhle.

"DU BIST GEFLOHEN?????"

Der Schrei der aus der Höhle drang, schreckte alle Pokémon in der Umgebung auf und die Flug-Pokémon suchten schnell das Weite, während die Besitzerin der Stimme immer noch vollkommen entsetzt ihre Freundin ansah, welche betreten auf dem Boden der Höhle saß, sich aber schnell die Ohren zuhielt, als sie anfing zu schreien.

"Ja bin ich. Das ist aber kein Grund mich anzuschreien, Latias." beschwerte Mewtu bei ihrer Freundin, die sie noch immer entsetzt ansah, während ihr Bruder Latios, der etwas weiter entfernt auf einen Stein lag, sie nur kurz verwundert ansah, bevor er sich aber wieder abwendete und weiterschlief. Was seine Schwester und ihre Freundin zu besprechen hatten, ging ihn nichts an, außerdem wollte er sich etwas ausruhen und da kam ihm Mewtu sonst sehr gelegen, da seine Schwester ihn meistens nicht störte, wenn diese sich dann langweilte, doch diesmal machten die beiden so einen Lärm, das an Schlaf nicht zu denken war.

"Ich verstehe dich nicht. Warum bist du denn vor ihm weggelaufen? Du hast doch immer gesagt, dass du unbedingt ein anderes deiner Art treffen willst und jetzt hat sich dieser Wunsch erfüllt und du fliehst vor ihm. Warum?" fragte Latias nach, doch darauf konnte Mewtu ihr keine richtige Antwort geben, da sie sie selbst nicht wusste. "Glaub mir, ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist. Als ich das andere Mewtu sah, war ich völlig überrumpelt und ich konnte irgendwie keinen klaren Gedanken fassen und bin geflohen." erklärte Mewtu, doch Latias konnte sich daraus auch keinen Reim machen. "Das verstehe ich nicht. Aber was willst du denn jetzt machen? Ich glaube nicht, das Pikachu und Miauzi es darauf belassen, das du abgehauen bist. So wie ich die beiden kenne, stellen sie gerade die ganze Insel auf dem Kopf, während ihrer Suche nach dir.", sagte Latias und Mewtu lächelte daraufhin gequält. "Ich weiß und das bedeutet, das ich noch mehr zu tun haben werden, um die einzelnen Pokémon zu beruhigen, die die beiden während ihrer Suche gestört oder in Gefahr gebracht haben. Da drin sind die beiden wirklich Meister."

"Na dann geh zu ihnen.", meinte Latias und griff Mewtus Hände und wollte sie vom Boden hochziehen, doch Mewtu stemmte sich sofort dagegen. "Vergiss es. Was ist, wenn dieses andere Mewtu noch da ist?" "Dann ist das doch noch besser. So kannst du es schneller kennen lernen, also steh endlich auf.", befahl Latias und ließ Mewtus Hände los, nur um hinter ihr zu fliegen um sie vor sich her zu schieben, doch Mewtu dachte nicht daran, sich dem Ausgang der Höhle zu nähern und machte einen kleinen Überschlag über Latias, um so nicht mehr von ihr in den Rücken gedrückt zu werden.

"Mewtu, das ist jetzt kindisch. Warum willst du denn jetzt auf einmal nicht das andere Mewtu kennen lernen?", fragte Latias nach mehreren vergeblichen Versuchen, Mewtu dazu bewegen, aus der Höhle zu gehen. "Ich will ihn ja kennen lernen, aber…" "Aber?", hakte Latias nach, nachdem Mewtu einfach ihren Satz unterbrochen hatte und auch nicht den Anschein machte, weiterzureden. "Verdammt. Ich habe keine Ahnung, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll." schimpfte Mewtu, worauf Latias sie verwundert ansah. "Wie du dich ihm gegenüber verhalten sollst? Einfach ganz normal, wie du immer bist, das ist doch nicht schwierig.", erklärte Latias, doch Mewtu schüttelte ihren Kopf. "Eben nicht, es ist schwierig und zwar sehr. Ich kenne ihn und seine Vergangenheit nicht, kein Stückchen. Wie kann ich dann wissen, das mein normales Verhalten richtig ist?" fragte Mewtu verzweifelt, doch Latias konnte ihr daraufhin nicht folgen. "Noch mal von vorn. Wie kommst du denn auf diese Idee? Du willst dich doch bestimmt mit ihm anfreunden und da wäre es doch gar nicht gut, wenn du dich verstellst. Was ist denn bloß los mit dir? So kenne ich dich nicht." Doch da Mewtu auf Latias Frage nicht antwortete, flog diese zu ihrem Bruder, der friedlich schlief, aber nicht mehr lange, denn sie landete auf ihn und fing an, an seinen Ohren zu ziehen.

"Bruderherz, wach auf. Ich muss dich was Wichtiges fragen." Doch anstatt Latias Bitte nachzukommen, legte Latios seinen Kopf und somit seine Ohren aus ihrer Reichweite, worauf Latias sich wieder in die Lüfte erhob und anfing, ihm ins Gesicht zu stupsen. "Du sollst aufwachen Bruderherz." Doch von Latios kam nur ein Murren, worauf sich auf Latias Stirn eine Wutfalte bildet und sie sich einem Ohr von Latios nähert. Vor diesem holte sie kurz Luft und schrie los. "BRUDERHERZ!!!"

Durch den Schrei seiner Schwester riss Latios sofort seine Augen auf und richtete sich auf, während er wütend seine Schwester ansah. "Latias, was soll das?" "Du bist wolltest nicht aufwachen und da hab ich halt diese Methode verwendet, um dich wach zu kriegen.", antwortete Latias auf Latios Frage, ohne ihr lächeln aus dem Gesicht zu verlieren, worauf Latios nur seufzte. <Ich habe ja grundsätzlich nichts gegen meine Schwester aber kann sie manchmal nicht ein bisschen weniger aufgekratzt sein?> dachte Latios, bevor er sich Latias zuwendete. "Aber um mich aufzuwecken, gibt es auch andere Methoden, anstatt mir ins Ohr zu brüllen.", belehrt er sie, worauf Latias mit ihren Kopf schüttelte. "Gibt es ni-cht.", lachte sie und betonte sehr stark das nicht. "Ach was." "Ist aber so Bruderherz. Ich habe dir ja erst am Ohr gezogen und dich dann angestupst, aber du hast trotzdem weiter geschlafen, deswegen habe ich dir halt dann ins Ohr geschrieen." (Und da sollte man dran denken, dass sie ja in Wahrheit diesen hohen Ton ausstößt, anstatt richtig zu reden. Das muss noch schlimmer sein.) erklärte Latias, worauf Latios nur noch seufzend den Kopf schüttelte.

"Also, was willst du diesmal wissen?"

"Ich verstehe Mewtu nicht. Kannst du mir erklären, was sie meint?", fragte Latias, worauf ihr Bruder zu Mewtu sah, die noch immer auf dem Boden saß. "Vielleicht solltest du mir dann erklären, was du nicht verstehst.", überlegte er laut und Latias berichtete ihm von ihrem Gespräch eben.

"Kannst du es mir erklären?", fragte Latias auch sofort, nachdem sie fertig war mit dem Bericht und Latios nickte, wendete sich aber mehr zu Mewtu. "Dass du mal mit solch einer Ausrede ankommen würdest, hätte ich wahrlich nicht gedacht." Mewtu sah ihn darauf fragend an und auch Latias verstand es nicht. "Was meinst du Bruderherz? Was für eine Ausrede?" "Die Ausrede, dass sie ihn nicht treffen will, da sie befürchtet dass ihr normales Verhalten falsch ist. In Wahrheit hast du doch nur einfach Angst ihn zu treffen. Da hat dein Verhalten gegenüber ihm nichts mit zu tun.", sprach Latios einfach weiter, worauf Mewtu seinem Blick auswich und wieder zu Boden sah. "Du hast Angst vor ihm? Warum?", fragte Latias, doch anstatt zu antworten, schaute Mewtu stur auf den Boden. "Das ist ganz einfach Latias. Sie hat nicht nur Angst vor ihm sondern ist auch schüchtern.", erklärte Latios, worauf Latias ihre Freundin ungläubig ansah. "Wie bitte? Du warst doch niemals schüchtern, selbst als Maschok behauptet hat, das er sich in dich verliebt hatte und für immer mit dir zusammensein wollte, hattest du nicht mal das Bedenken ihm jedes Mal wenn er dir auf die Pelle gerückt ist oder dich von hinten umarmte, ihn mit deinen Kräften durch die Luft fliegen zu lassen. Du hast ihm doch sogar knallhart ins Gesicht gesagt, das du nichts für ihn empfindest und er sowieso nur für dich schwärmte. Da war keine Spur von "Das hat damit nichts zu tun, also erwähn das nicht!" schrie Mewtu, deren Gesicht von einer leichten röte überzogen wurde. "Ich habe ihn damals nur gerettet und dadurch fing er an für mich zu schwärmen aber Liebe war da nicht mit im Spiel und deswegen konnte ich ihm das auch ganz leicht erklären." versuchte Mewtu zu erklären, doch sofort horchte Latias auf und flog zu ihrer Freundin. "Dann ist also jetzt Liebe mit im Spiel?", fragte sie und sah Mewtu gespannt an, worauf diese im Gesicht noch roter wurde. "Nein!!! Hör auf meine Worte zu verdrehen." "Wieso, du hast doch gesagt, das damals keine Liebe mit im Spiel war und kurz davor hast du gesagt, das die Schwärmerei nichts damit zu tun hat. Also hast du dich in das andere Mewtu verliebt?" "Hör auf damit, meine Worte so aufzunehmen. Wie kommst du darauf, das ich verliebt bin?" schrie Mewtu, worauf Latias auf ihr Gesicht zeigte. "Du bist im Gesicht genauso rot wir mein Fell."

Daraufhin musste Latias einen schwarzen Energieball ausweichen, mit dem Mewtu sie attackiert hatte. Sie wich weiter lachend aus und versteckte sich schnell hinter ihrem Bruder, als Mewtu sie noch mal angreifen wollte. "Du brauchst doch nicht gleich deine Psychokinese auf mich hetzen, nur weil ich Recht habe.", neckte Latias, die sofort wieder hinter ihrem Bruder auf Tauchstation ging, um nicht von Mewtus Psychokinese getroffen zu werden. "Hört sofort auf Mewtu, sonst triffst du mich noch.", rief Latios, nachdem er seinen Kopf senken musste, da ihn sonst die Psychokinese getroffen hätte, worauf Mewtu sich auch etwas beruhigte, trotzdem war ihr Gesicht immer noch rot.

Sofort tauchte Latias wieder hinter ihren Bruder auf und flog auch wieder zu ihrer Freundin. "Wieder beruhigt? Aua" Ohne Latias eine Antwort zu geben, hatte Mewtu ihr eine Kopfnuss gegeben, doch darauf verzieht Latias ihr Gesicht und nach ein paar Sekunden fängt sie an zu weinen und stürzt zu ihren Bruder. "Latios, Mewtu hat mich gehauen." "Hör auf damit. Glaubst du irgendjemand nimmt deine Tränen ernst wenn er weiß, das du auf Knopfdruck weinen kannst?" fragte Mewtu wütend doch Latias kuschelte an ihren Bruder und weinte einfach weiter. <Was gebe ich jetzt dafür ein Einzelkind zu sein.> dachte Latios, während sich seine Schwester zum Schein bei ihm ausweinte. "Es reicht mit langsam und zwar mit euch beiden. Latias, hör auf zu weinen und du Mewtu reißt dich bitte zusammen.", befahl Latios und da in seiner Stimme schon der Ärger zu hören war, stoppte Latias ihre Tränen sofort, während Mewtu ihn verwundert ansah. "Was soll das denn heißen?" "Ganz einfach, du bist die Beschützerin dieser Insel, du kannst dich nicht den ganzen Tag verstecken. Die Pokémon, die hier auf dieser Insel leben, brauchen dich.", belehrt Latios Mewtu, welche betreten zu Boden sah. "Kannst du nicht dieses eine Mal eine Ausnahme machen?" fragte sie nach einem kurzen Augenblick hoffnungsvoll, doch Latios schüttelte den Kopf. "Nein, schon so kann ich da nicht zustimmen und als Botschafter der Drachen-Pokémon kann ich das gar nicht befürworten." "Ja, das liegt daran, das du beim letzten Mal, als Mewtu sich einen freien Tag gegönnt hast, fast ausgerastet bist, da alle Drachen-Pokémon zu dir kamen, als sie Probleme hatten.", sagte Latias, worauf Latios ihre eine richtige Kopfnuss gab. (also mit seinem Kopf) Daraufhin verzog Latias ihr Gesicht wieder und stürzte dieses Mal zu Mewtu.

"Mewtu, Latios hat mich gehauen." "Hast du jetzt einfach mal die Namen getauscht, was?" fragte Mewtu, während Latias sich bei ihr ausweinte. "Latias, ich habe dir gesagt, du sollst aufhören zu weinen und jetzt noch mal Mewtu. Du darfst dich nicht verstecken, das kannst du dir als Beschützerin dieser Insel nicht leisten.", belehrte Latios sie und Mewtu wusste, das er Recht hatte, aber sie hatte nun mal Angst, diesem anderen Mewtu gegenüber zutreten. "Ich weiß ja, dass du Recht hast, aber ich habe Angst. erklärte Mewtu, doch da stieß sie bei Latios auf Granit. "Da bist du selbst schuld. Du hast dir zwar immer wieder gewünscht, dass du ein anderes deiner Art triffst, hast dir aber nie überlegt, was du dann tun willst, wenn dein Wunsch in Erfüllung geht. Jetzt vor ihm wegzulaufen und sich zu verstecken löst dein Problem auch nicht, denn er wird bestimmt die Insel nicht mehr so schnell verlassen, da er jetzt von dir weiß. Anstatt dich jetzt weiter zu verstecken, solltest du lieber dich gleich mit ihm treffen und es hinter dich bringen.", schimpfte Latios und mit jeder Begründung wurde Mewtu kleiner und als er fertig war mit seinem Tadel saß Mewtu geknickt auf dem Boden. "Also echt Bruderherz, jetzt gehst du zu weit. Mewtu hat halt Angst, das kann man ihr nicht übel nehmen, denn sie kennt dieses andere Mewtu gar nicht. Sei doch ehrlich, wenn ein anderes Latias hierhin kommen würde, würdest du dich genauso wie sie verhalten.", verteidigte Latias ihre Freundin. "Das glaube ich nicht, außerdem ist nun mal kein anderes Latias hier.", widersprach Latios. <Außerdem ist ein Latias schon genug.> fügte er gedanklich dazu, ließ sich aber nichts anmerken.

Ohne ihren Bruder weiter zu beobachten, versuchte Latias ihre Freundin zu trösten. "Jetzt sei doch nicht so traurig Mewtu, er meint es nicht so…" "Doch meine ich!", unterbrach Latios seine Schwester und kassierte von dieser einen bösen Blick, bevor sie sich wieder Mewtu zuwendete. "Es ist eh egal, was er sagt. Ich bin sicher, dass das andere Mewtu es dir nicht übel nehmen wird das du geflohen bist, wenn du ihm erklärst, dass du einfach von seinem Auftauchen überrumpelt warst." "Und woher weißt du das? Du kennst ihn doch auch nicht." widersprach Mewtu, worauf Latias kurz überlegte bevor sich ihr Gesicht aufhellte. "Dann finde ich halt heraus, wie er so ist." "Häh?" Auf Latias Vorschlag, sah Mewtu sie fragend an, worauf sie es ihr erklärte. "Na ich spioniere ein bisschen, während du deinen Pflichten als Beschützerin nachkommst." "Du meinst, das du ihm unsichtbar folgen willst, nicht wahr?" "Genau und du kannst doch anhand deiner Psycho-Suche herausfinden wo er gerade ist und wenn ich ihn verfolge kann ich dir immer per Telepathie immer sagen, wo er gerade hin will, damit du ihm aus dem Weg gehen kannst.", erklärte Latias, doch Mewtu hatte Bedenken. "Ist das nicht etwas riskant? Was ist, wenn er dich bemerkt?" "Das wird schon nicht passieren, außerdem muss Latias sowieso mal wieder diese Fähigkeit trainieren, sie hat seit langen das vernachlässigt.", mischte sich Latios ein.

Da beide dafür waren, gab sich Mewtu geschlagen und nickte daraufhin, worauf Latias in einem Freudengeschrei ausbrach, worauf sich Mewtu ihre Ohren zuhielt. "Latias, du sollst doch nicht so schreien." rief Mewtu, was Latias auch wieder beruhigte. "Entschuldige, aber ich vergesse immer, dass dies für dich nicht ganz so erträglich ist.", entschuldigte sich Latias. "Schon in Ordnung, aber es wäre mir lieber, du würdest ab und zu mal daran denken." meinte Mewtu, als sich Latios einmischte. "Würdet es euch etwas ausmachen, wenn ihr euer Gespräch verschiebt? Mewtu, du hast dich lange genug versteckt, bestimmt suchen dich schon mehrere Pokémon und du Latias, solltest jetzt wirklich trainieren." "Ja, ja. Beruhig dich doch Bruderherz.", beschwichtigte Latias ihren Bruder und flog zum Ausgang der Höhle, während Mewtu ihr zögerlich folgte.

<Zwei Fliegen mit einer Klappe. Jetzt hat Latias was zu tun und Mewtu konnte ich auch überstimmen zu gehen. Endlich kann ich in Ruhe schlafen.> dachte Latios, während er den beiden kurz nachsah, sich aber dann wieder hinlegte.

"Ich werde den Gedanken nicht los, das dein Bruder sich gar nicht um uns gekümmert hat, sondern uns einfach nur los werden wollte." bemerkte Mewtu, die mit Latios draußen vor dem Höhleneingang schwebte und noch mal in die Höhle zurücksah. "Keine Ahnung, aber er ist doch auch jetzt egal. Wo ist denn jetzt das andere Mewtu? Ich kann ihn ja schwer ausspionieren, wenn ich nicht weiß, wo er steckt.", antwortete Latias und Mewtu schloss ihre Augen und konzentrierte sich. In der Dunkelheit konnte sie einzelne Lichter der anderen Psycho-Pokémon wahrnehmen, doch am Wald beim Strand strahlte ein helles Licht, worauf sie sich auf dieses konzentrierte und es für sich näher holte. Als es näher war, nahm das Licht die Gestalt eines Mewtu an, worauf sie nach kurzer Zeit wieder ihre Augen öffnete. "Und? Hast du ihn gefunden?" "Ja, er ist gerade im Wald am Strand. Bestimmt haben Pikachu und Miauzi in unserer Höhle nachgesehen und sind jetzt auf dem Weg zu einem anderen Ort, wo sie mich vermuten." antwortete Mewtu auf Latias Frage und diese nickte. "Okay, im Wald beim Strand. Dann werde ich jetzt mal losfliegen. Wenn ich ihn gefunden habe oder nicht finde, melde ich mich bei dir.", verabschiedete sich Latias, als diese plötzlich verschwand, doch Mewtu konnte sie noch immer wahrnehmen. "Pass aber auf. Ich weiß nicht, ob dieses Mewtu dich vielleicht nicht auch wahrnehmen kann." bittet Mewtu und hörte neben sich ein Kichern. "Das passiert schon nicht. Du kannst mich doch nur wahrnehmen, da wir schon seit unserer Kindheit befreundet sind und du sogar trainiert hast, damit du das kannst." "Das lag aber auch daran, das du dich immer an mich, Pikachu und Miauzi heimlich angeschlichen hast um uns zu erschrecken, da hat jeder irgendwann genug." erwiderte Mewtu und hörte wieder ein Kichern. "Das hat aber auch Spaß gemacht. Na dann, ich werde jetzt mal losfliegen.", hörte sie neben sich und nach ein paar Sekunden spürte sie, wie sich ihre Freundin entfernte. <Na gut, Pikachu und Miauzi sind wohl jetzt mit Mewtu am Ende der Insel, dann hoffe ich mal, das kein Pokémon da meine Hilfe braucht.> dachte Mewtu, bevor sie dann in die entgegengesetzte Richtung von Latias davonflog.
 

"Siehst du? Da hinten ist die Ruine.", rief Pikachu, als sie mit Miauzi und Mewtu aus dem Wald trat und zeigte zu einem zerstörten Gebäude. Nach kurzen überlegen hatten Pikachu und Miauzi entschlossen in der Ruine nach ihrer Freundin zu suchen und hatten Mewtu zu dieser geführt.

"Wie kommt denn solch ein Gebäude auf diese Insel?" "Das ist eigentlich eine gute Frage, aber wir wissen es selbst nicht. Niemand weiß, wann dieses Gebäude erbaut und danach zerstört wurde. Manche glauben, das vor einer sehr langen Zeit auch Menschen hier gelebt haben soll, aber kein Pokémon, welches hier auf der Insel lebt, kann sich an Menschen erinnern, die hier angeblich einmal gelebt haben sollen.", antwortete Miauzi auf Mewtus Frage. "Und jetzt vermutet ihr, das sie sich in der Ruine versteckt?" "Nun, es ist eine Möglichkeit, auch wenn in ihr bestimmt noch mehr Pokémon sind.", überlegte Pikachu laut, worauf Mewtu sie fragend ansah. "Es sind mehrere Pokémon in der Ruine?" "Ja, in der Ruine wachsen die unterschiedlichsten Früchte und Pflanzen und viele Pokémon gehen in ihr um sich etwas zu Essen zu holen oder sich einfach etwas in ihr auszuruhen. Aber der eigentliche Grund, warum so viele Pokémon in die Ruine gehen, sind die Attacken-Beeren.", erklärte Miauzi und Pikachu erklärte sofort weiter, da Mewtu ja nicht wusste, was die Attacken-Beeren sind. "Diesen Beeren verdanken Miauzi und ich es, das wir den Blizzard und den Walzer gelernt haben. Wie ihr Name schon sagt, ermöglichen sie es nämlich, dass man neue Attacken lernt, die man normal nie gelernt hätte, wenn man sie isst. Viele Pokémon möchten natürlich neue Attacken lernen und gehen deshalb in die Ruine um ein paar dieser Beeren zu essen."

"Und ihr glaubt wirklich, das sie sich da versteckt?" Mewtus Frage war berechtigt, da er nicht glauben konnte, das sich das andere Mewtu dann an solch einen Ort verstecken würde, wo auch andere Pokémon sind, da sie als Beschützerin dann keine ruhige Minute hatte, soviel hatte er schon verstanden, von den Regeln auf dieser Insel. "Es ist ein Versuch wert.", antwortete Pikachu, doch als sie bei der Ruine ankamen, blieben die beiden kurz stehen und wendeten sich zu Mewtu.

"Ich muss dich jetzt leider bitten, hier auf uns zu warten." "Was?" Mewtu wunderte sich, warum wollte Miauzi, das er auf sie warten sollte? "Tut uns ja leid, aber fremde Pokémon dürfen nicht ohne die Erlaubnis der Beschützerin dieser Insel in die Ruine, wegen der Attacken-Beeren die da wachsen.", erklärte Pikachu, auf Mewtus Frage hin. "Ich bin nicht an diese Beeren interessiert." "Dann hast du mit ihr wieder etwas gemeinsam. Mewtu wollte auch keine dieser Beeren essen, aber du kannst ohne ihre Erlaubnis nicht in die Ruine. Wenn du jetzt einfach da rein gehst, wird dich sofort einer der drei Pflanzen-Pokémon, die sich in der Ruine um die Pflanzen kümmern schnappen und rausschmeißen. Deshalb warte hier bitte.", erklärte Miauzi und ohne auf eine Antwort von Mewtu zu warten, gingen die beide durch das Tor in die Ruine, doch Mewtu kümmerte das nicht, da er doch etwas verwundert war.

<Dann hast du mit ihr wieder etwas gemeinsam. Mewtu wollte auch keine dieser Beeren essen.> Der Satz von Miauzi hatte ihn doch etwas verwundert. In der kurzen Zeit, die er hier auf der Insel ist, war es schon mehrere Male vorgekommen, das er das gleiche getan oder gesagt hatte, wie das andere Mewtu. Er sah einmal kurz zu der Ruine und flog um diese herum und er musste zugeben, wer auch immer dieses Gebäude gebaut hatte, der hatte sich große Mühe gegeben.

Auch wenn die Fenster fast zur Hälfte zerbrochen waren, konnte man in den Gläsern noch alle Bilder erkennen. Bilder von verschiedenen Pokémon, die mit mehreren Pokémon oder einzeln in unterschiedlichen Gebieten abgebildet waren.

Als er wieder bei dem Eingang ankam, blieb er plötzlich stehen und sah hinter sich, doch es war niemand zu sehen. <Was war das? Mir kam es so vor, als wäre gerade jemand hinter mir her geflogen.> dachte Mewtu und sah sich aufmerksam um, doch er konnte nirgendwo jemanden entdecken, trotzdem wurde er das Gefühl nicht los, beobachtet zu werden und er blieb angespannt vor der Ruine stehen und sah sich weiterhin suchend um.
 

Seine Beobachterin hatte sich, nachdem er sich zu ihr umgedreht hatte, lieber in einen Baum niedergelassen und sah aus ihrem Versteck zu ihm rüber, während er sich suchend umsah.

<Ich hätte nie gedacht, das er mich bemerken würde. Wie es scheint, hat er wohl mich instinktiv gespürt, aber war auch meine eigene Schuld, ich hätte nicht so nah ran fliegen müssen, obwohl ich ihn mir einfach aus der Nähe angucken musste.> dachte Latias, die unsichtbar weiter zu Mewtu sah. <Aber ich muss zugeben, er sieht nicht schlecht aus, wäre ich ein Mewtu, würde ich mich bestimmt auch in ihn verlieben.>

<Was soll das heißen ‚auch’? Ich habe es dir doch schon gesagt, ich bin nicht verliebt!> sagte plötzlich eine Stimme in Latias Kopf und sie fing an mit dieser über Telepathie zu sprechen. <Jetzt sei doch nicht so Mewtu, muss dir doch nicht peinlich sein. Ich halte dicht und verrate niemanden davon.> neckte Latias ihre Freundin und sie konnte die Wut von Mewtu spüren. <Brauchst du auch nicht, da es nichts zu erzählen gibt.> antwortete Mewtu wütend. <Ja natürlich aber ich muss zugeben, er sieht etwas anderes aus du.> <Inwiefern?> fragte Mewtu nach, worauf Latias lächeln musste. <Ach, ist jetzt doch Interesse da? Du hast doch gerade gesagt, das du nicht an ihn interessiert bist.> warf Latias ein, worauf sie spürte, das bei Mewtu die Wut noch weiter stieg. <Du machst das absichtlich. Ich habe gesagt, das ich ihn nicht liebe, ich interessiere mich für ihn, aber lieben und interessieren haben zwei unterschiedliche Bedeutungen.> widersprach Mewtu, doch Latias wusste sofort was darauf zu erwidern. <Da hast du recht. Erst interessiert man sich für jemanden und dann wird Liebe daraus.>

<Kann man eigentlich jemanden mit dem man sich über Telepathie verständigt, trotzdem irgendwie verletzen?> Auf diese Erwiderung musste Latias sich zusammen reißen um nicht loszulachen, da sie sich ja dann verraten hätte, bevor sie eine Antwort gab. <Kann man nicht. Aber jetzt sei doch nicht gleich beleidigt, ich erzähle dir auch wie das andere Mewtu aussieht, aber was machst du eigentlich gerade?> <Du kannst dich aber schon mal darauf einstellen, das du das noch zurückbekommst. Und wegen deiner Frage, ich muss gerade mehrere Raupy retten, die beim Spielen in eine Erdspalte gefallen sind, der durch die Onix letztens entstanden ist.> <Ach, du meinst die Erdspalte die entstanden ist, als die Onix darum gekämpft haben, wer der der Anführer in ihrer Gruppe ist, richtig?> fragte Latias noch mal zur nach und bekam von Mewtu die Bestätigung.

<Nun, jetzt wegen dem anderen Mewtu, man kann euch gut auseinander halten, da sein Fell viel dunkler ist als deines. Außerdem hat er es doch geschafft mich zu bemerken, vielleicht aus Instinkt keine Ahnung aber seine Kräfte und Fähigkeiten scheinen deinen nicht nachzustehen. Aber er scheint auch sehr nett zu sein. Als Pikachu und Miauzi ihm verboten haben in die Ruine zu gehen, hat er ohne zu Widersprechen dies akzeptiert und wollte nur wissen, warum er nicht rein dürfte.> erzählte Latias. <Das er mit seinen Fähigkeiten mir nicht nachsteht weiß ich auch so, da ich dank meiner Psycho-Suche sein Licht gesehen habe, welches sehr stark leuchtet.> erwiderte Mewtu. <Und weißt du was, was er getan hat?> fragte Latias noch. <Was hat er denn getan? Außer dich bemerkt zu haben?> hakte Mewtu nach, nachdem Latias nicht weiter sprach. <Er hat gemeint, das er keine der Attacken-Beeren essen wollte, genau wie du und Miauzi sagte daraufhin, das er wieder etwas mit dir gemeinsam hätte. Wie es aussieht, seit ihr gar nicht so verschieden.> erzählte Latias, aber bekam von Mewtu keine Antwort, doch sie konnte anhand der Telepathie feststellen, das Mewtu wohl gerade ihren Gedanken nachhing, welche sie aber vor ihrer neugierigen Freundin abschirmte.

<Hallo? Erde an Mewtu, bist du noch anwesend? Vergiss nicht, das du auch noch die Raupy retten musst.> meinte Latias nach einen Augenblick, worauf sie auch wieder eine Antwort erhielt. <Ich weiß, ich bin gerade bei den Raupy angekommen. Beobachte ihn noch ein bisschen weiter, ich muss mich jetzt erst einmal um diese kümmern.> <Ist gut, ich beobachte.> antwortete Latias und spürte, wie die Verbindung unterbrochen wurde und wendete sich wieder zu dem Mewtu, welches noch immer vor der Ruine stand und sich umsah. <Er ist wirklich gut, obwohl ich auf dem Baum sitze und nicht in seiner Nähe bin, scheint er trotzdem zu wissen, das ich hier bin und ihn beobachte.> dachte Latias, während sie weiterhin zu Mewtu rüber sah.
 

Mewtu sah sich immer noch prüfend um und obwohl er niemanden entdecken konnte, wurde er einfach nicht das Gefühl los, beobachtet zu werden. <Ich sehe hier nirgendwo ein Pokémon aber wieso habe ich dann dieses Gefühl? Hier ist jemand, aber ich kann niemanden entdecken.> überlegte Mewtu und sah auch zu den Bäumen hinüber, doch auch in diesen konnte er kein Pokémon sehen.

Nach ein paar Sekunden hörte er plötzlich wie jemand auf ihn zuging und sah hinter sich zu dem Pokémon, welches ein paar Meter entfernt stehen geblieben war.

"Na so was, ich hätte niemals damit gerechnet, das es noch ein anderes Mewtu gibt, aber wie es scheint habe ich mich geirrt." meinte das Pokémon, worauf Mewtu es erstaunt ansah. "Du beherrscht die Gedankenübertragung?" "Wenn nicht, würde ich es doch nicht gerade tun oder? fragte das Pokémon und lächelte Mewtu an. "Ich habe noch nie ein Guardevoir getroffen, welches dazu in der Lage ist. erwiderte Mewtu, während er das Guardevoir misstrauisch ansah. Er wusste nicht warum, aber irgendwie hatte er was gegen dieses Guardevoir. "Wieso bist du denn so unfreundlich? Habe ich dir etwas getan?" fragte Guardevoir, ohne ihr Lächeln aus dem Gesicht zu verlieren. "Was willst du?" Ohne auf seine schroffe Art einzugehen, antwortete Guardevoir weiterhin friedlich. "Ich wollte mich dir nur vorstellen, nichts weiter, also beruhig dich doch etwas" Doch Mewtu blieb weiterhin auf Distanz und dachte nicht daran, dem Guardevoir zu vertrauen. Er mochte es nicht und auf seinen Gefühlen konnte er sich immer schon verlassen. Da er keine Antwort gab, seufzte das Guardevoir kurz und lächelte aber dann wieder. "Dann will ich mich mal vorstellen. Das ich ein Guardevoir bin ist ja nicht zu übersehen und ich bin die eigentliche Beschützerin dieser Insel." stellte sich das Guardevoir vor, worauf Mewtu noch misstrauischer wurde. "Die eigentliche Beschützerin? So viel ich weiß ist ein Mewtu die Beschützerin dieser Insel" stellte er sofort klar, doch darauf ging das Guardevoir nicht ein. "Natürlich. Sie nimmt sich immer die Lorbeeren, wenn ich jemanden gerettet habe, dank ihrer Erinnerungsmanipulation kann sie ja die Erinnerungen von jeden nach belieben umändern und hatte mich dann mal immer durch sich selbst ersetzt." erwiderte das Guardevoir, worauf Mewtu es wütend ansah. Er kannte zwar das andere Mewtu noch nicht, aber er sah es als Beleidigung an, wie das Guardevoir über es sprach. "Das soll ich dir glauben? Ich selbst habe eben noch gesehen, wie es ein Schiggy aus diesem Garados-See gerettet hat." sagte Mewtu und ihn seiner Stimme konnte man schon die Wut heraushören, worauf Guardevoir abwehrend die Hände hob. "Reg dich doch nicht auf, was kann ich denn dafür, wenn sie die Garados dazu gebracht hat, so zu tun, als würden sie sie angreifen?" fragte Guardevoir, worauf Mewtu sich zurückhalten musste, nicht dieser mit seinen Telekinesekräften die Leviten zu lesen. "Du solltest dich lieber etwas zurückhalten, sonst werde ich es auch nicht mehr tun." drohte Mewtu, doch Guardevoir ließ sich dadurch nicht einschüchtern. "Ach komm, beruhig dich. Wieso verteidigst du sie eigentlich? So viel ich mitgekriegt habe, hast du sie noch gar nicht kennen gelernt. Ich habe doch gesehen, wie sie beim See dann geflohen ist. Und das, weil sie verhindern wollte, das du sie so schwach siehst." meinte Guardevoir und daraufhin war das Maß voll.

Mewtu wollte gerade seine Kräfte einsetzen und das Guardevoir sonst wohin schicken, als diese plötzlich von einem weißen Energieball getroffen und mehre Meter zurückgeschleudert wurde. Mewtu sah sofort in die Richtung, aus der der Ball gekommen war und sah bei den Bäumen ein Latias, welches Guardevoir wütend anfunkelte, während es zu ihnen geflogen kam.

„Guardevoir du bist wirklich das allerletzte. Was fällt dir eigentlich an, solche Lügen zu verbreiten?“, schimpfte Latias, welche es nicht mehr in ihrem Versteck ausgehalten hatte und Latias ihre Psychokinese verpasst hatte. "Na so was Latias, wie lange bist du denn schon hier? Hast du uns etwa heimlich mit deiner Unsichtbarkeit beobachtet?" fragte Guardevoir, während sie sich wieder aufrappelte, worauf Mewtu aufhorchte und zu dem Latias sah. <Unsichtbarkeit? Habe ich sie gespürt?> „Und wenn es so wäre? Habe ich damit deinen Plan ihm Lügengeschichten über Mewtu zu erzählen, etwa vereitelt?“, fragte Latias wütend zurück, doch Guardevoir lachte auf. "Also gibst du es zu, dass du uns beobachtet hast. Ach was, mich wolltest du bestimmt nicht beobachten, sondern bestimmt nur Mewtu nicht wahr? Bestimmt hat deine Freundin dich damit beauftragt, sie ist ja zu ängstlich um ihm gegenüber zu treten." provozierte Guardevoir, doch bevor Latias etwas darauf erwidern konnte, kamen Pikachu und Miauzi aus der Ruine.

„Was? Guardevoir? Was willst du hier?“, rief Pikachu wütend und rannte mit Miauzi zu Mewtu, während aus ihren Wangen Blitze kamen. "Ich wollte nur Mewtu kennen lernen…" „Und ihm gleich mal Lügengeschichten erzählen. Du und Beschützerin dieser Inse, wenn das so wäre, dann wäre diese Insel verloren und würde von Menschen überschwemmt werden.“ unterbrach Latias wütend, worauf Miauzi und Pikachu erst auf sie aufmerksam wurden. „Latias? Was machst du denn hier?“, fragte Miauzi auch sofort, doch bevor Latias antworten konnte, tat Guardevoir das schon. "Eure liebe Freundin Mewtu scheint sie beauftragt zu haben ein bisschen zu spionieren. Nicht wahr Latias" "Zu spionieren?" fragte Mewtu auch sofort nach, doch Latias widersprach sofort. „Sie hat mich nicht beauftragt. Ich selbst wollte ihn beobachten und auch ausprobieren, ob er mich bemerkt, wenn ich ihm unsichtbar folge.“ "Aber du hast ihn aber auch für Mewtu beobachtet." stellte Guardevoir fest, worauf Latias nicht wusste, ob sie das sagen durfte. „Äh, nun ja…“ "Na so was, weißt du jetzt nicht, was du sagen sollst? Also habe ich Recht und du hast ihn für deine Freundin ausspioniert." lachte Guardevoir, doch bevor jemand antworten konnte, antwortete schon jemand hinter Guardevoir.

"Und wenn es so wäre? Was geht dich das an?" Guardevoir drehte sich daraufhin sofort um und bekam einen Schlag in die Seite, der sie ein paar Meter weiter aufkommen lässt. "Du verdammte…" fluchte Guardevoir, während sie auf dem Boden saß und zu Mewtu (w) hochschaute, die ihr mit ihrem Schwanz eine verpasst hatte. "Ich frage dich noch mal Guardevoir, was geht dich das an?" Anstatt auf ihre Frage zu antworten, stellte Guardevoir eine Frage. "Woher wusstest du was hier passiert? Hast du uns etwa auch beobachtet?" Auf diese Frage grinste Mewtu (w) und sah Guardevoir verächtlich an. "Für so etwas habe erst mal keine Zeit und auch keinen Grund. Du scheinst Latias und meine Telepathie vergessen zu haben. Während du hier diese Lügengeschichten erzählt hast, war Latias so freundlich und hat mir davon berichtet." "Also gibst du es zu, das du Latias geschickt hast, damit diese ihn ausspioniert." erwiderte Guardevoir, während sie sich wieder aufrichtete, doch Mewtu (w) verzog keine Miene. "Das kann ich nicht bestreiten, nur das ich Latias nicht beauftragt habe, sondern sie es mir vorgeschlagen hatte. Ich bin ja beim See einfach geflohen und sie wollte herausfinden, ob du deswegen wütend warst, aber ich kann auch nicht bestreiten, das ich etwas neugierig war, was du für einen Charakter hast." antwortete Mewtu (w) und wendete sich beim letzten Satz an Mewtu (m), worauf Guardevoir wütend wurde.

"Du hältst dich wohl für was besseres." schrie Guardevoir und hob ihre Hände, zwischen denen plötzlich ein nebelartiger Energieball entstand, den sie dann auf Mewtu (w) zuschießen ließ, doch diese sah unbeeindruckt zu dem Ball und hob ihre Hand, worauf eine Barriere sich vor ihr aufbaute, gegen der Ball abprallte und zu Guardevoir zurückflog, welche von diesem getroffen und weggeschleudert wurde.

"Na warte, das kriegst du noch zurück. funkelte Guardevoir und trat erst einmal den Rückzug an, worauf Latias auflachte und zu ihrer Freundin flog. “Super Mewtu, der hast du es gezeigt. Einfach ihren Nebelball zurückzuwerfen. Ich wünschte, ich könnte das auch.”, freute sich Latias und umarmte Mewtu von hinten. "Das brauchst du nicht, es reicht ja auch, wenn du ausweichst, außerdem glaube ich nicht, das ich dir das beibringen könnte wie die Psychokinese." erwiderte Mewtu (w), als sie aber von jemanden unterbrochen wurde.

“MEWTU!!!” Auf den Schrei ihn sah Mewtu (w) nach unten in die wütenden Gesichter von Pikachu und Miauzi. “Warum bist du weggelaufen?”, fragte Miauzi wütend. "Äh nun ja…" versuchte Mewtu (w) Zeit zu gewinnen, als sie bemerkte, das Mewtu (m) auf sie zukam und sie wollte, schon wieder fliehen, doch Latias hielt sie fest, worauf sie sofort über Telepathie anfing mit Latias zu sprechen.

<Latias, lass mich sofort los!> <Nein, werde ich nicht. Wieso willst du denn schon wieder weglaufen? Es ist doch jetzt eine gute Gelegenheit ihn kennen zu lernen.> erwiderte Latias und fing einen wütenden Blick von Mewtu (w) ein. <Das schwöre ich dir. Das kriegst du zurück.> drohte Mewtu (w) wütend und sah wieder zu Mewtu (m).

<Was mache ich jetzt? Ich will weg!> schrie Mewtu (w) in Gedanken, doch Latias hielt sie eisern fest und ließ ihr keine Fluchtmöglichkeit.
 

Und Schluss.

Machen wir hier erst einmal Ende.

Ich hoffe, das ich das diese Kapitel euch gefallen hat und bis zum nächsten Mal, wo die beiden Mewtus sich erst mal richtig kennen lernen werden und Mewtu (m) noch mehr von der Insel Shima no Jiyu erfährt, während Ash und die anderen versuchen etwas über Professor Fuji herauszufinden.

Also bis dann

GoldenSun
 

P.S. : bitte Kommis nicht vergessen. ^.^

Kennen lernen auf eine ganz besondere Weise

Und hier kommt das vierte Kapitel.

Ich bin richtig schön in Schreiberlaune und hoffe, dass dies nicht so schnell nachlässt.

Viel Spaß

GoldenSun
 

BlackPanther1987: Danke für dein Kommi und das du auch andere auf meinen FF aufmerksam gemacht hast. =3

Und wegen deiner Frage zu Mauzi und Miauzi, durch diese Frage habe ich gleich mehrere neue Idee bekommen, danke.

Aber ob die beiden zusammenkommen, erfährst du wenn du weiterliest. ^.~
 

Sakuna: Vielen Dank für dein Kommi und wegen der Frage mit der Menschensprache von Pikachu und Miauzi, das wird in diesem Kapitel geklärt. ;-)

Tja, wo steckt Fuji bloß? Das wird noch nicht bekannt gegeben und wann er endlich in Erscheinung tritt, steht noch in den Sternen. :-)
 

Serenatus: Danke für dein Kommi und so schnell werde ich auch nicht aufhören aber wieso so viele Mewtu? Sind doch nur zwei.
 

Goettin_Isis: Danke das du dich entschieden hast meinen langen Fanfic zu lesen. ^.~

Is nun mal viel und hab auch lange daran gesessen, also viel spaß bei dem Gespräch der beiden Mewtu und ihr Kennen lernen.
 

animefan628: Danke das du meinen langen Fanfic liest und da ich nicht will, dass du zusammenbrichst, kommt hier auch schon das nächste Kapitel. ^.^

Viel Spaß
 

<Was mache ich denn jetzt? Wie soll ich mich ihm denn jetzt gegenüber verhalten?> überlegte Mewtu (w) in Gedanken und bemerkte so nicht, das sie schon längst angesprochen wurde. "Mewtu? Mewtu? Mewtu!!!!" Erst durch den Schrei in ihrem Ohr schreckte sie auf und sah zu Pikachu, welche auf ihrer Schulter saß und sie wütend ansah. "Was? Oh entschuldige Pikachu, ich war gerade etwas in Gedanken." antwortete Mewtu (w) und Pikachu seufzte. "Was ist denn heute mit dir los? Erst verschwindest du so einfach und jetzt bist du mit deinen Gedanken ganz wo anders. Ich habe dich mindestens fünf Mal schon angesprochen und du hast das nicht mal bemerkt.", klärte Pikachu, worauf Mewtu (w) etwas verwundert Pikachu ansah. "Fünf Mal? Davon habe ich gar nichts mitbekommen."

<Hat mich das andere Mewtu auch schon angesprochen?> überlegte sie als ihr schon jemand antwortete. <Nein, er hat dich noch nicht angesprochen. Pikachu war schneller als er, außerdem schien er bemerkt zu haben, das du gerade in Gedanken warst.> <Ein Glück und ich hatte schon befürchtet…Moment Mal. Latias! Was machst du in meinen Gedanken?> <Na, ich wollte nur wissen, warum du so abwesend bist. Dabei war es dann ein leichtes in deine Gedanken zu kommen, da du so durcheinander zu seien scheinst. Ist echt komisch, sonst schaffst du es eigentlich immer in meine Gedanken einfach so einzudringen und jetzt ist es mal umgekehrt.> antwortete Latias und lächelte Mewtu (w) an, welche ihr mehr einen wütenden Blick zuwarf. <Wenn du nicht sofort aus meinen Gedanken verschwindest, sorge ich dafür, das du diese nicht schmerzfrei verlassen wirst.> drohte Mewtu (w) und spürte schon im nächsten Augenblick, wie die Verbindung zu Latias abbrach, worauf sie sich wieder Pikachu zu wendete, welche die ganze Zeit geredet hatte, von dem sie durch Latias nichts mitbekommen hatte.

"Also, was ist deine Erklärung dazu?", fragte Pikachu, was Mewtu (w) gequält lächeln ließ, da sie wusste, das sie jetzt Ärger bekommt. "Sag Pikachu, wärst du so nett und würdest doch noch mal das wiederholen, was du gesagt hast? Ich wurde gerade von etwas abgelenkt." Pikachu starrte sie darauf vielleicht um die 5 Sekunden an, bevor sich ihr Gesichtsausdruck in wütend änderte und sie anfing zu schreien. "Verdammt jetzt reicht es. Ich habe dich gefragt, was mit dir los ist und warum du bei den Garados so einfach abgehauen bist. Wir haben uns Sorgen um dich gemacht und überall nach dir gesucht, aber du hast dich ja nicht blicken lassen und außerdem…" "Ja, ja. Ich habe es schon begriffen. Es tut mir ja leid, aber ich war halt etwas überrumpelt und hatte gar nicht mit dir gerechnet. Tut mir leid, das ich so einfach abgehauen bin." entschuldigte sich Mewtu (w), bei Mewtu (m), welcher die Gruppe in ihrem Gespräch nicht gestört hatte und sie lieber gemustert hatte.

Sie war etwas kleiner als er und hatte im Gegensatz zu ihm ein helleres Fell und trug dann noch diesen Anhänger auf ihrer Stirn, der wohl auch zeigen sollte, dass sie weiblich war und er musste zugeben, das er ihr auch sehr gut stand.

"Das ist schon in Ordnung, es war ja verständlich." antwortete er auf ihre Entschuldigung, worauf sie nicht wusste, wie sie darauf antworten sollte, doch Miauzi mischte sich in ihr Gespräch ein. "Aber wo warst du denn? In unsere Höhle warst du nicht und auch nicht in der Ruine." "Sie war bei mir und Bruderherz.", antwortete Latias, welche Mewtu (w) noch immer umarmte. "Bei dir? Das ist gemein Mewtu, dann hätten wir dich doch nie gefunden. Nur du weißt, wo die Botschafter wohnen.", beschwerte sich Pikachu. <Botschafter?> Mit diesem Wort konnte Mewtu (m) zwar nichts anfangen, doch er legte sich diese Frage erst einmal zurück, da er die vier bei ihrem Gespräch nicht stören wollte und außerdem er so vielleicht das andere Mewtu schon mal etwas kennen lernen konnte. "Ja und. Sie wollte halt etwas allein sein und überlegen. Aber Bruderherz und ich waren doch etwas erstaunt als sie bei uns aufgetaucht ist und uns erzählte war passiert war. Da redete sie immer davon ein anderes Mewtu kennen zu lernen und dann flieht sie vor ihm", erzählte Latias und tat so, als wären die beiden Mewtus überhaupt nicht anwesend. "Ja das stimmt, aber weißt du, warum sie das getan hat?", fragte Pikachu und tat genauso wie Latias, das die drei alleine waren und auch Miauzi machte den Anschein darauf. "Ja, als ich Latios gefragt habe, hat er gesagt das Mewtu…", wollte Latias antworten, doch plötzlich stoppte sie und zuckte dann vor Mewtu (w) zurück, die sie mit einem undefinierbaren Blick ansah.

"Latias? Was hast du? Sag schon, was hat Latios gesagt?", fragte Miauzi, doch Latias schüttelte mit ihren Kopf. "Äh tut mir Leid, Schweigepflicht." "Schweigepflicht?", fragte Pikachu, als ihr nach einem kurzen Augenblick ein Einfall kam und sie sich zu ihrer Freundin wendete. "Mewtu. Was hast du Latias über Gedanken gesagt? Und rede dich jetzt nicht raus, wir wissen über eure Telepathie." "Ich habe sie nur vorgewarnt und ihr gesagt, was passiert, wenn sie die Schweigepflicht bricht." antwortete Mewtu (w) gelassen, worauf Mewtu (m) lächeln musste, und sich doch jetzt in das Gespräch einmischte. "Und was passiert, wenn sie es doch tut? Latias scheint nicht so, als würde sie es sagen würde, wenn wir sie fragen." Durch seine Frage war Mewtu (w) erst wieder eingefallen, das er ja noch da ist und sofort wurde sie wieder etwas nervös und auch schüchtern. "Es reicht, wenn Latias das weiß" antwortete sie zögerlich und sah zur Seite, anstatt ihm ins Gesicht zu sehen, was ihr aber verwunderte Blicke von Pikachu und Miauzi bescherte, die sich natürlich über das Verhalten ihrer Freundin wunderten, da diese sich noch nie so verhalten hatte, aber auch Mewtu (m) verstand nicht so genau, was sie eigentlich hatte. Doch Latias, welche sich von der Drohung von Mewtu (w) erholt hatte, wusste ja was mit ihr ist und konnte sich das nicht weiter mit ansehen.

<Wenn sie sich doch so freut ein anderes ihrer Art zu treffen, dann sollte sie sich doch auch so zeigen. Sonst geht er wieder und das darf man doch auf keinen Fall zulassen. Na dann werde ich ihr mal helfen.> dachte Latias und näherte sich Mewtu (w) von hinten, welche das natürlich bemerkte und fragend zu ihr sah. <Was wird das Latias? Hast du irgendetwas vor?> Und diese Frage war berechtigt, da Latias sie mit einen verräterischen Lächeln ansah. <Was soll denn diese Unterstellung? Ich will dir doch nur etwas helfen, damit du nicht mehr so schüchtern bist.> antwortete Latias fröhlich, worauf Mewtu (w) ihr einen skeptischen Blick zuwarf. <Und wie willst du das anstellen?> fragte Mewtu (w) konnte sich dann aber nicht mehr auf Latias konzentrieren, da Miauzi ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. "Mewtu, was ist los? So hast du dich doch noch nie benommen." "Was meinst du?" "Na dein ganzes Verhalten ist heute so anders. Ist irgendetwas passiert?", fragte Pikachu, doch bevor sie antworten konnte, wurde sie wieder von Latias abgelenkt, die mit ihr noch einmal über Telepathie sprach. <Ganz einfach. Ich gebe dir einen kleinen Schubs>

Bevor Mewtu (w) überhaupt realisiert hatte, was Latias gesagt hatte, spürte sie schon einen Stoß in ihren Rücken, der zu unerwartet kam und sie nach vorne straucheln ließ, worauf sie wütend zu Latias sah, welche schon davon flog. "Latias! Was sollte das? Komm sofort zurück!" rief Mewtu (w) wütend, doch Latias hörte nicht auf sie und flog einfach weiter. "Also bis dann. Ich gehe mal wieder zu Latios.", rief sie noch und war auch schon verschwunden.

"Das war mal wieder typisch Latias. War wohl der Konter für deine Drohung eben.", lachte Miauzi und Pikachu nickte. "Sehr witzig. Wenn ich sie in die Finger kriege kann sie sich schon mal darauf einstellen, das ich meine Drohung jetzt wahr machen werde. Und dann sollte sie hoffen, das sie danach genug Kraft für ihre Genesung hat." drohte Mewtu (w) wütend, als Pikachu und Miauzi etwas bemerkten und vor sich hin grinsten, was Mewtu (w) nicht verborgen blieb.

"Was?" "Ach nichts, wir freuen uns nur, das du wieder normal bist.", antwortete Miauzi, während Pikachu sich die Hände vor dem Mund hielt um einen Lachanfall zurückzuhalten. "Habe ich irgendwas nicht mitgekriegt oder warum lacht ihr?" fragte Mewtu (w), worauf Pikachu sich nicht mehr zurückhalten kann und anfing zu lachen, während Miauzi auch nur noch schwer einen Lachanfall verhindern konnte, während Mewtu (w) die beiden etwas fragend ansah. <Was haben die beiden? Was hat Latias eigentlich gemeint, das sie mir zur Hilfe einen kleine Schubs gibt?> überlegte Mewtu (w) als sie von Mewtu (m) unterbrochen wurde. "Ich glaube, ich weiß, was die beiden so zum lachen bringt." Mewtu (w) wollte schon fragen, was er meint, als sie mitten in ihrer Bewegung inne hielt, da sie genau in sein Gesicht sah welches von ihrem nur ein paar Zentimeter entfernt war. <Wie…Wieso ist er so nah?>

Nach ihrer Frage wusste sie warum Pikachu und Miauzi so lachen mussten, da sie überhaupt nicht bemerkt hatte, was der Stoß von Latias bewirkt hatte und wo sie sich deswegen befand, nämlich in Mewtus ARMEN!!!! Sie konnte sich richtig vorstellen was passiert war, nach Latias Stoß war sie ja gestrauchelt und zwar genau in seine Arme, worauf er natürlich sie festgehalten hatte, damit ihr nichts passiert, aber sie hatte irgendwie verpasst, sich wieder von ihm zu entfernen. "Ist alles in Ordnung?" Erst durch seine Frage kam Mewtu (w) wieder in die Realität zurück und lief sofort im Gesicht rot an, worauf sie regelrecht aus seinen Armen sprang. "Ja mir geht es gut aber es tut mir furchtbar leid. Ich war so durch Latias Stoß überrascht und…" entschuldigte sich Mewtu (w), während sie versuchte die Röte aus ihrem Gesicht zu verbannen, doch sie wird dabei von Mewtu (m) unterbrochen. "Du brauchst dich doch nicht deswegen zu entschuldigen. Wie du schon gesagt hast, du hast gar nicht mit Latias gerechnet." winkte er ab, doch darauf erwiderte sie lieber nichts, da ihr das auch furchtbar peinlich war. <Sie scheint mir gegenüber wohl etwas ängstlich zu sein. Mal sehen, ob man das ändern kann.> überlegte Mewtu (m), dem natürlich ihr Verhalten aufgefallen war.

"Ich hab noch nicht viel von dieser Insel gesehen, während ich mit Pikachu und Miauzi nach dir gesucht habe." meinte Mewtu (m) und hoffte, dass sie seine Andeutung verstanden hatte. Doch bevor Mewtu (w) antworten konnte, mischte sich Pikachu ein. "Dann zeigen wir drei dir jetzt alles, nicht wahr Mewtu?" Doch bevor irgendjemand darauf antworten konnte, schob Miauzi Pikachu wieder mal davon. "Entschuldigt uns mal kurz, ich muss mal was klären." und ohne auf Pikachus Protest oder die Antwort von den Mewtus zu hören, schob Miauzi Pikachu davon.

"Sag mal, machen die das öfter?" "Falls du meinst, das sie sich immer ein paar Meter entfernen und dann sich unterhalten, dann ja. Das ist normal." antwortete Mewtu (w) auf seine Frage, während Pikachu und Miauzi über etwas aufgeregt diskutierten. "Hast du das etwa auch schon erlebt?" fragte sie nach ein paar Sekunden zögerlich und Mewtu (m) nickte. "Das haben sie schon gemacht, als ich mit Ash und den anderen auf dieser Insel ankam." "Ash?" Auf Mewtus (w) Frage hin, fiel ihm ein, das sie ja Ash und die anderen noch gar nicht kennen gelernt hatte. "Der junge Trainer der immer sein Pikachu auf der Schulter trägt, er und seine Freunde waren auch da, als wir dich beim Garados-See getroffen haben." "Ach, so. Der Trainer, den ich mal auf New Island gesehen habe." meinte sie sofort und erinnerte sich an die drei Jugendlichen, die sie bei New Island kurz gesehen hatte und auch an die beiden anderen Menschen mit dem sprechenden Mauzi, welches auch der Grund war, weshalb Pikachu und Miauzi die Menschensprache lernten. Auf diese Aussage fiel Mewtu (m) ein, das sie ja gar nicht wusste, das er auch auf New Island war und er nahm sich vor, ihr noch alles zu erzählen, auch wenn er ihr dann wirklich alles erzählen musste. Weshalb er den Sturm heraufbeschwor, die Trainer zu sich nach New Island holte und auch wenn Pikachu und Miauzi dagegen sind, von Mew müsste er ihr auch erzählen, doch damit wird er noch warten, erst einmal wollte er, das sie sich ihm gegenüber nicht mehr ängstlich verhielt.
 

Währenddessen bei Pikachu und Miauzi.

"Also langsam reicht es Miauzi. Wieso musst du mich immer vor dir herschieben?", beschwerte sich Pikachu, worauf Miauzi sofort Kontra gab. "Weil du immer solchen Blödsinn machst und ich keine Lust habe, dich vor anderen zu belehren." "Ich mach Blödsinn? Was hab ich denn diesmal falsch gemacht?" "Na ganz einfach. Wie kommst du auf die Idee, dass wir beide die beiden Mewtus begleiten? Wir stören doch dann nur.", erklärte Miauzi, doch Pikachu widersprach daraufhin. "Wir stören nicht sondern helfen. Du musst doch auch bemerkt haben, dass sie sich so komisch benimmt, seit Mewtu aufgetaucht ist. Ich weiß zwar nicht warum, da sie sich immer gewünscht hat jemanden ihrer Art zu treffen, aber es scheint, dass sie vor ihm Angst hat." "Wie bitte, Angst??" "Ja, du hast doch auch bemerkt, dass sie ihm nicht in die Augen gesehen hat und auch immer sehr zögerlich antwortete. Das sind alles Anzeichen für Angst.", erklärte Pikachu, worauf Miauzi ihr eine Pfote auf die Stirn legte, während sie ihre eigene befühlte. "Fieber hast du nicht, das ist schon mal ein gutes Zeichen.", meinte Miauzi und musste schnell ihre Pfote wegziehen, damit sie nicht von der Elektrizität getroffen wurde, die Pikachu freiließ. "Hör auf mit solchen Scherzen. Raichu und Snobilikat haben uns doch erklärt, dass das alles Anzeichen sind für…" "…Schüchternheit oder Verlegenheit.", beendete Miauzi Pikachus Satz, worauf diese sie verwundert ansah. "Was?" "Du hast mich schon verstanden. Diese Anzeichen, wie, nicht in die Augen sehen sondern zur Seite und das zögerliche Antworten, sind Anzeichen dafür, das man schüchtern oder verlegen ist.", erklärte Miauzi, worauf Pikachu sie noch dümmer ansah. "Aber waren das nicht die Anzeichen für Angst?", fragte sie zögerlich, doch Miauzi schüttelte ihren Kopf. "Nein, die Anzeichen für Angst ist zittern, stottern, angst in den Augen, aber das du das verwechselt ist ja auch normal.", meinte Miauzi und seufzte. "Was willst du damit andeuten?", fragte Pikachu misstrauisch und Miauzi grinste nur darauf. "Du weißt doch was ich meine. Du hast schon früher das immer verwechselt und hast damit Raichu immer zum verzweifeln gebracht." "Was kann ich dafür? Ich interessiere mich halt nicht so dafür.", erklärte Pikachu, welche stur zur Seite sah. "Wenn du das selber weißt, dann solltest du nicht so etwas anstellen.", belehrte Miauzi, während Pikachu sich verlegen am Kopf kratzte. "Na gut, du hast Recht, ich hab mich vertan. Aber wir können sie trotzdem nicht im Stich lassen. Glaubst du, Mewtu spricht in seiner Gegenwart auch nur ein Wort, wenn sie wirklich schüchtern ist, was ich immer noch nicht glauben kann.", meinte Pikachu und Miauzi überlegte erst kurz, bevor sie kurz seufzte und dann nickte. "Na gut, du hast gewonnen, wir begleiten sie. Aber nur so lange, bis Mewtu wieder normal ist." "Wird sie das denn wieder?" "Na klar, denk doch mal an den Strand oder das Wasser. Erst hatte sie Angst davor, doch nach einer kurzen Zeit verlor sie die Angst. Gut, beim Wasser hat sie diese noch immer, aber es lässt nach.", erklärte Miauzi auf Pikachus Frage, welche nickte. "Dann bleiben wir so lange bei ihr, bis sie allein klarkommt.", bestätigte Pikachu und die beiden rannten wieder zurück.

"Und? Habt ihr alle geklärt?" "Ja natürlich. Du kennst und doch.", antwortete Pikachu fröhlich auf Mewtus (w) Frage und kletterte auf ihre Schulter. "Deswegen habe ich ja auch gefragt, da ich auf einen Streit zwischen euch beiden keine Lust habe." "Den hatten sie auch schon." meinte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) ihn kurz ansah, doch dann ihr Blick wieder zu ihren Freundinnen ging, die sich verlegen am Kopf kratzten. "Wie gesagt, du kennst uns doch.", meinte Miauzi und lächelte, worauf Mewtu (w) kurz seufzte, aber kein Kommentar dazu abgab.

"Ach, was ich eigentlich noch wissen wollte, wo sind eigentlich die Trainer, die mit dir auf diese Insel kamen?" fragte Mewtu (w) nachdem sie ein paar Minuten gegangen waren, worauf Pikachu und Miauzi zusammenzuckten. "Sie sind wieder zurück nach New Raport City um etwas über diesen Professor herauszufinden, der Ash und auch andere Trainer anscheinend wegen dir zu sich nach New Raport City eingeladen hat." antwortete Mewtu (m) und merkte dann erst, das Pikachu ihre Arme überkreuzt hatte und mit dem Kopf schüttelte um ihm wohl zu symbolisieren, nichts zu sagen, doch dafür war es schon zu spät. "Sie sind wieder nach New Raport City?" hackte Mewtu (w) nach in deren Stimme schon ein wütender Unterton zu hören war, worauf Pikachu und Miauzi erstarrten und zu keiner Bewegung fähig waren. "Hatten wir nicht etwas besprochen ihr beiden?" "Was meinst du?", fragte Miauzi und stellte sich lieber dumm. "Bezüglich der Trainer die hierhin kommen und ihre Rückkehr." "Ach das meinst du. Wir hatten besprochen, dass wir keinen Trainer zurückbringen, ohne vorher mit dir darüber gesprochen zu haben.", antwortete Miauzi weiter, während Pikachu schnell versuchte, sich herauszureden. "Aber wir können nichts dafür, dass wir uns diesmal nicht daran gehalten haben. Du bist doch weggelaufen und wie dachten, dass nun mal die Trainer dafür der Grund waren, deswegen haben wir sie wieder zurückgeschickt, mit dem Auftrag etwas über diesen Professor herauszufinden."

Da Mewtu (m) wusste, das er die beiden wohl mit seiner Antwort in Schwierigkeiten gebracht hatte, versuchte er ihnen zu helfen. "Außerdem brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Sie werden schon nichts über dich erzählen." "Das glaub ich dir auch aber seit die beiden einmal einen Trainer einfach so laufen ließen und dieser dann mit noch mehr Trainer zurückkam, hatten wir abgemacht, das sie mir Bescheid sagen, bevor sie irgendjemanden zurückschicken." erklärte Mewtu (w) worauf Pikachu und Miauzi noch mal zusammenzuckten. "Äh Mewtu, ich leih mir mal deine Schulter.", meinte Pikachu und sprang von Mewtus (w) Schulter auf seine, um so etwas in Sicherheit zu sein. Miauzi, die von Mewtu (w) getragen wurde, konnte nicht so einfach entkommen und sie ließ ihren Ärger auch sofort Luft. "Du Verräter!!!" "Ich ein Verräter? Ich hänge nun mal an meinen Leben." erwiderte Pikachu, doch Miauzi war mit dieser Antwort nicht einverstanden. "Ja natürlich. Deswegen rennst du also immer davon, wenn es brenzlig wird." "Wie bitte? Ich renne nicht immer davon.", widersprach Pikachu wütend und aus ihren Wangen kamen schon Blitze, während sie von Mewtus (m) Schulter sprang und zu Miauzi hoch sah, die immer noch in Mewtus (w) Armen saß. "Komm doch her, wenn du dich traust.", provozierte Pikachu und Miauzi wollte auch schon ihrer Herausforderung nachkommen, als von jemanden der Geduldsfaden riss. "Könnt ihr beiden einmal einen Tag nicht streiten." schimpfte Mewtu (w) und verpasste Miauzi eine Kopfnuss mit ihrer Faust, während sie Pikachu mit ihren Schwanz auf den Kopf schlug und die beiden sich sofort ihre Köpfe hielte. "Es reicht langsam. Müsst ihr euch wegen jeder Kleinigkeit streiten." schimpfte Mewtu (w) weiter, ohne den erstaunten Blick von Mewtu (m) zu bemerken. "Tut uns leid.", entschuldigte sich Miauzi kleinlaut, während Pikachu, nachdem sie sich etwas von dem Schlag erholt hatte, wieder auf Mewtus (m) Schulter kletterte, da es bei ihm sicherer war, als auf Mewtus (w) Schulter. "So wütend war sie letztens auf New Island.", murmelte Pikachu, was Mewtu (m) auch gehört hatte und schon nachfragen wollte, als die Gruppe von einem Ruf aufgehalten wurde.

"Mewtu! Warte!"

Daraufhin blieben natürlich beide Mewtu stehen und sahen hinter sich, wo eine Gruppe Elektro-Pokémon auf sie zu gerannt kamen, aber sofort stehen blieben, als sie zwei Mewtu sahen. Die Gruppe bestand aus einem Lektroball, einem Voltilamm, einem Plusle und Minun, einem Elekid und einem Fritzelblitz, welche jetzt verwundert zu den beiden Mewtu sahen. "Zwei Mewtu?", fragte das Elekid und fing an sich die Augen zu reiben. "Ja. Und stört euch das?" fragte Mewtu (w) nachdem sie Miauzi auf den Boden gesetzt hatte, und ging lächelnd zu der Gruppe rüber. "Nein überhaupt nicht. Nur wir waren etwas erstaunt aber das ist…", meinte das Plusle und das Minun sprach sofort weiter. "…ja klasse. Endlich treffen wir mal ein anders Mewtu, das heißt, dass du doch nicht allein bist." "Ihr scheint noch immer so zu reden." erwiderte Mewtu (w) darauf, während Mewtu (m) sich an Pikachu wendete, welches ja immer noch auf seiner Schulter saß, während Miauzi neben ihn saß.

"Wer sind diese Pokémon?" "Das sind jüngere Pokémon, die zurzeit in der Ausbildung sind. Meistens trainieren sie dann in Gruppen, wie diese hier. Miauzi und ich haben auch zusammen trainiert und Mewtu kam auch dann dazu.", erklärte Pikachu und Miauzi machte sofort weiter. "Diese Pokémon kommen manchmal zu Mewtu und wollen sich von ihr Tipps holen oder ihr ihre neuen Attacken zeigen, die sie gelernt haben." "Das Lektroball ist noch in der Ausbildung?" "Ja, es hat sich zwar schon während einer bestimmten Prüfung weiterentwickelt, doch es ist noch nicht sehr kampferfahren und ist deshalb auch noch in der Ausbildung.", antwortete Pikachu, als schon die Pokémon ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich zogen. "Wir wollten dich fragen, ob du dein Versprechen jetzt einlösen könntest.", meinte das Voltilamm und Fritzelblitz nickte. "Versprechen?" fragte Mewtu (m) und Miauzi nickte. "Mewtu hat jedem Pokémon was in der Ausbildung ist sozusagen versprochen mit ihnen zu kämpfen, damit diese ihre Kampfkraft überprüfen können. Zwar haben alle Pokémon hier einen Verantwortlichen, also jemanden der sie ausbildet, doch durch einen Kampf mit ihr können sie richtig überprüfen, wie stark sie schon sind.", erklärte Miauzi, während Mewtu (w) sich zu ihm wendete. "Falls es dir nichts ausmacht, kämpfe ich gegen das Fritzelblitz." sagte Mewtu (w) und wartete ob er was dagegen hätte, doch Mewtu (m) störte das nicht. "Mach ruhig, ich habe nichts dagegen." Daraufhin nickte Mewtu (w) und wendete sich wieder dem Fritzelblitz zu. "Dann kämpfen wir am Besten auf der Wiese da hinten." meinte sie und ging mit Fritzelblitz in die Mitte einer Wiese und stellte sich ihm mehrere Meter entfernt gegenüber.

"Ich werde wie immer kämpfen Fritzelblitz. Mal sehen ob du das ändern kannst." "Keine Sorge, ich werde dich schon dazu bringen, deine Kräfte einzusetzen.", erwiderte Fritzelblitz, welcher in Kampfstellung ging. "Was meinen die beiden?" fragte Mewtu (m), der sich darüber wunderte, worüber die beiden reden. "Ach, das weißt du ja nicht. Mewtu setzt in solchen Kämpfen nie ihre Attacken oder ihre Telekinesekräfte ein, sondern benutzt nur ihren Schwanz und manchmal ihre Hände zu kämpfen. Das Ziel der anderen ist es nicht zu siegen, sondern sie dazu zu bringen ihre Attacken oder ihre Kräfte einzusetzen. Wenn ein Pokémon es schafft sie dazu zu kriegen eins von beiden einzusetzen, ist das schon eine Auszeichnung, da diese Pokémon ja noch in der Ausbildung sind.", erklärte Miauzi. "Und deswegen wollen sie kämpfen?" "Genau. Bei den meisten Kämpfen muss sie gar nichts von beiden einsetzen und so können die Pokémon herausfinden, wer stärker ist und es schafft sie dazu zu kriegen, aber das ist sehr selten.", erklärte Miauzi weiter. "Dann fangen wir an.", rief das Fritzelblitz und Mewtu (w) nickte, als Pikachu schon dazwischen rief.

"Ich bin Schiedsrichter." Ohne auf die Antwort von jemanden zu warten, stellte sie sich genau in die Mitte zwischen Mewtu (w) und Fritzelblitz und hob eine Hand. "Da ihr schon bereit seid, frage ich nicht noch mal nach. Fangt an!", rief Pikachu und senkte ihre Hand wieder, worauf Fritzelblitz auf Mewtu (w) zu rennt und sie mit einen Ruckzuckhieb attackierte, doch anstatt irgendetwas zu tun, blieb sie einfach stehen und rührte sich nicht, obwohl Fritzelblitz ihr immer näher kam. Erst als Fritzelblitz kurz vor ihr war, machte Mewtu (w) einen Schritt zur Seite und Fritzelblitz raste an ihr vorbei. "Erste Lektion, setz deinen Ruckzuckhieb niemals zu schnell ein, sonst könnte dein Gegner die Zeit nutzen, in der du abbremst und dich umdrehst, um einen Angriff zu starten." belehrte Mewtu (w) und als wäre dies das Startzeichen gewesen, wendete sie sich zu Fritzelblitz und flog auf ihn zu, doch kurz vor ihm drehte sie sich und schlug mit ihrem Schwanz nach ihm. Fritzelblitz, der sich umgedreht hatte, konnte noch gerade so ausweichen und brachte schnell wieder abstand zwischen sich und Mewtu (w). "Super Fritzelblitz!", riefen die Elektro-Pokémon auch sofort darauf, doch Mewtu (m) konnte dieses Pokémon nicht gerade loben.

"Sie hält sich zurück." "Du hast es also auch bemerkt. Nun ja, Mewtu will ihnen auch nicht ihr Selbstvertrauen nehmen und hält sich deswegen zurück. Sie weiß ja, wie stark Fritzelblitz zurzeit ist und passt sich ihm an.", meinte Miauzi, während Fritzelblitz versuchte Mewtu (w) mit seinen Funkensprung zu treffen, doch diesem wich sie immer wieder aus. "Verdammt noch mal, bleib endlich stehen.", schimpfte Fritzelblitz, worauf Mewtu (w) ihn wieder belehrte. "Lass dich lieber nicht von deiner Wut leiten, wenn du nicht vor hast Raserei einzusetzen, denn wenn du es doch tust, bekommt deine Verteidigung Lücken und du wirst…" bevor sie weiterspricht, wich sie noch mal einen Funkensprung aus und flog wieder auf Fritzelblitz zu und schlägt wieder mit ihren Schwanz und Fritzelblitz, der in seiner Wut überhaupt nicht damit gerechnet hatte, wird voll getroffen und über die ganze Wiese geschleudert. "…schneller besiegt als du gucken kannst." "Der Kampf ist zu Ende, Fritzelblitz ist nicht mehr in der Lage weiterzukämpfen, Mewtu hat gewonnen.", rief Pikachu und zeigte zu Mewtu (w), welche zu Fritzelblitz ging und ihm half wieder auf die Beine zu kommen.

"Alles in Ordnung?" "Ja mir geht es gut, aber das war gemein. Ich konnte dich nicht einmal dazu bringen, deine Genesung einzusetzen.", jammerte Fritzelblitz, worauf Mewtu (w) lächeln musste. "[i[Nun ja, jetzt weißt du aber, was du falsch gemacht hast. Du solltest am Besten versuchen, nicht noch einmal in einem Kampf dich durch Wut leiten lassen, sonst könnte sich das irgendwann sehr schlecht für dich auswirken." meinte Mewtu (w) und Fritzelblitz nickte. "Ich werde weiter trainieren und irgendwann werde ich dich noch einmal herausfordern.", sagte es und rannte zu seinen Freunden, die auch nicht gerade glücklich über dem Verlauf des Kampfes waren. "Ach verdammt und wir hatten gehofft, das wir dich endlich mal richtig kämpfen sehen würden.", sagte Voltilamm traurig, worauf Mewtu (w) lächelte. "Tja, das wird bestimmt noch etwas dauern." "Wieso, ich wüsste gegen wen du noch kämpfen könntest und wo du bestimmt dann deine Attacken und Kräfte einsetzen würdest.", sagte Pikachu, der ein Einfall gekommen war, worauf alle Blicke zu ihr glitten. "Und wen?", fragte Lektroball und bevor sie antwortete, zeigte sie schon auf Mewtus (w) Gegner. "Na gegen Mewtu. Das wird doch bestimmt ein guter Kampf. Mewtu gegen. Mewtu." Bevor überhaupt einer von beiden etwas dazu sagen oder sich weigern konnte, brachen die Elektro-Pokémon schon in Freude aus. "Das ist ein gute Idee.", rief Elekid fröhlich und die anderen stimmten dazu ein. "Aber Moment Mal…" widersprach Mewtu (w), doch sofort wendeten sich Plusle und Minun an sie. "Das wird bestimmt…" "…ein super Kampf!" "Aber halt mal, ihr habt vergessen zu fragen." widersprach Mewtu (w), doch Pikachu ließ ihr keine Chance. "Ihr beiden habt doch nichts dagegen oder? Dann könnt ihr doch einen Trainingskampf machen." "Ja aber…" meinte Mewtu (w), doch Pikachu unterbrach sie sofort. "Dann ist es entschieden. Ich bin wieder Schiedsrichter." "Pikachu!!" rief Mewtu (w) wütend, doch Pikachu hörte nicht auf sie und rannte wieder auf ihren Platz.

"Tut mir leid, aber manchmal ist Pikachu so." entschuldigte sich Mewtu (w) bei Mewtu (m). "Also sie hat eine gute Überredungskunst, aber wenn du nicht kämpfen willst, müssen wir das auch nicht." erwiderte Mewtu (m) auf ihre Entschuldigung. "Ich habe eigentlich nichts dagegen und wenn du auch nichts dagegen hast." meinte sie nur und Mewtu (m) nickte, bevor er sich dann aufstellte, was Mewtu (w) auch tat, doch bevor Pikachu das Startzeichen geben konnte, hielt Miauzi sie auf.

"Sag mal, was sollte das denn jetzt? Wir wollten Mewtu helfen das die beiden sich kennen lernen und nicht aufeinander losgehen." "Komm reg dich ab. Ich tu doch genau das Richtige.", meinte Pikachu fröhlich, worauf Miauzi wütend wurde. "Genau das Richtige? Seit wann ist der Vorschlag das die beiden gegeneinander kämpfen sollen damit sie sich kennen lernen können, der Richtige?", fauchte Miauzi, doch Pikachu verlor nicht ihr Lächeln aus ihrem Gesicht. "Seit wir wissen, das unsere Freundin doch in einem richtigen Kampf sich am Besten fühlt und vollkommen alles um sich herum vergisst, also wird sie auch ihre Schüchternheit ihm gegenüber vollkommen vergessen. Denk doch mal an den Trainingskampf mit Simsala. Am Anfang hatte sie Angst gegen einen Trainingskampf mit ihm, aber während des Kampfes hat sich das doch geändert und sie vergaß ihre Angst.", antwortete Pikachu, worauf Miauzi sie erst verwundert ansah, sich aber dann an den Kampf erinnerte, aber trotzdem weiter überlegte. "Daran habe ich wirklich nicht gedacht, aber gab es da nicht irgendein Vorfall?.", fragte Miauzi, worauf Pikachu sie fragend ansah. "Was denn für ein Vorfall?." "Das weiß ich doch nicht mehr, aber ich kann mich erinnern, das es nur einmal einen Trainingskampf zwischen Mewtu und Simsala gab und dann nie wieder. Das musste doch einen Grund gehabt haben.", überlegte Miauzi, doch Pikachu winkte ab. "Ach was, mach dir doch keine Sorgen, es wird schon nichts passieren.", meinte Pikachu, doch Miauzi war beunruhigt. "Das ist mal wieder typisch, kein Wunder, dass du dich immer in Schwierigkeiten bringst.", murmelte Miauzi, doch Pikachu hatte das natürlich gehört und sah Miauzi wütend an. "Wie war das?" "Wenn ihr beiden es auch nur wagen solltet, jetzt wieder zu streiten, dann befördere ich euch zu den Garados und denkt dann ja nicht, das ich euch dann retten werde." mischte sich Mewtu (w) ein, die bemerkt hatte, das die beiden wieder kurz davor waren, zu streiten, worauf Pikachu und Miauzi sofort auseinander gingen. "Wir streiten doch nicht, wir haben nur Spaß gemacht.", redete sich Miauzi raus, doch Mewtu (w) schüttelte darauf nur seufzend den Kopf.

"Falls ihr dann fertig seid, würdest du das Startzeichen geben, Pikachu?" fragte Mewtu (w) und Pikachu nickte. "Na klar, ihr seid ja auch schon soweit zu sein. Uuuuund...", antwortete Pikachu und hob eine Hand, als plötzlich Lektroball hinter sie rollte und anfing sich aufzuladen, was die Elektro-Pokémon auch bemerkten und sofort das weite suchten, was Miauzi auch auffiel und sie fragend hinter sich sah und natürlich so Lektroball bemerkte. "Pikachu! Weg hier!" Auf Miauzis Schrei erstarrte Pikachu in ihrer Bewegung und sah auch hinter sich und schrie auf und als Lektroball schon anfing zu leuchten, wollten die beiden schon wegrennen, doch es war schon zu spät und er explodierte, was das Startzeichen für den Kampf war. Während die beiden Mewtu von den Elektro-Pokémon angefeuert, verschwand die Rauchwolke, die durch Lektroballs Explosion entstanden war und man konnte Lektroball sehen, welcher vor sich hin grinste und Pikachu und Miauzi, die benommen auf dem Boden lagen. (Ist aus Pikachus Ferien, musste ich aber einfach einbauen. XD)

<Na dann wollen wir mal sehen ob er meinen Angriff aufhalten kann.> dachte Mewtu (w) und raste auf Mewtu (m) zu, welcher aber ruhig stehen blieb und auch als sie kurz vor ihm war und sich um die eigene Achse drehte, um ihm mit ihrem Schwanz eine zu verpassen, rührte er sich nicht von der Stelle. <Will er sich nicht wehren? Mir soll's ja recht sein, aber warum wehrt er sich nicht?> wunderte sich Mewtu (w) und schlug zu, doch bevor sie ihn auch nur ansatzweise berühren konnte, blieb sie mitten in der Luft hängen und konnte sich nicht mehr bewegen, während Mewtus (m) Augen blau leuchteten. "Warum schlägt sie denn…" "…nicht zu?", fragten Plusle und Minun, worauf Pikachu und Miauzi sich vom Boden aufrappelten und sich zu den anderen gesellten. "Weil er sie mit seinen Kräften festhält. Seht ihr nicht den blauen Schimmer um sie herum? Das ist seine Psychoenergie, ihre ist weiß.", erklärte Miauzi, worauf Plusle und Minun es für ein paar Sekunden verwundert ansahen, sich aber dann sofort wieder zum Kampfgeschehen wendeten, denn Mewtu (w) hatte keine Lust mehr festgehalten zu werden. <Na warte, nicht mit mir.> dachte Mewtu (w) wütend und ließ in ihrer Hand einen schwarzen Energieball entstehen, den sie dann sofort gegen Mewtu (m) einsetzte, der daraufhin sie freilassen musste, um der Psychokinese auszuweichen. Dies nutzte sie aber auch, um wieder etwas Abstand zwischen sich und ihm zu bekommen.

"Was? Sie musste jetzt schon ihre Attacke einsetzen? Davon können wir ja nur träumen", meinte Elekid erstaunt worauf Pikachu es aber erklärte: "Das liegt auch daran, das die beiden von der gleichen Art und fast gleich stark sind. Sie kann es sich nicht leisten, irgendeinen Fehler zu machen, sonst könnte es sehr schnell passieren, dass er sie besiegt." "Ach so, aber ich bin für unser Mewtu. Sie wird sich bestimmt nicht besiegen lassen.", meinte Fritzelblitz, worauf Plusle und Minun widersprachen. "Wir sind für das andere Mewtu. Er konnte…" "…sie einfach während ihres Angriffes aufhalten. Er wird gewinnen." "Ach was, unser Mewtu gewinnt. Los zeig es ihm!", feuerte das Voltilamm Mewtu (w) an, welche einer Psychokinese von Mewtu (m) ausweichen musste. <Wieso weicht sie denn aus? Sie könnte meine Psychokinese doch auch abwehren.> überlegte Mewtu (m) als ihm ein Satz von Miauzi ein. 'Mewtu setzt in solchen Kämpfen nie ihre Attacken oder ihre Telekinesekräfte ein. Wenn ein Pokémon es schafft sie dazu zu kriegen eins von beiden einzusetzen, ist das schon eine Auszeichnung.' <Ach so, sie will ihre Kräfte noch nicht einsetzen, mal sehen, wie lange sie es noch verhindern kann.> dachte Mewtu (m) und griff sie noch mal mit seiner Psychokinese an, doch als Mewtu (w) auch dieser auswich, hatte er schon einen zweiten Energieball entstehen lassen und ließ diesen auf Mewtu (w) los, welche damit überhaupt nicht gerechnet hatte und gerade noch so ausweichen konnte. "Ich dachte eigentlich das wir einen Trainingskampf machen, aber wieso weichst du dann nur aus?" fragte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) es wohl auch reichte nur auszuweichen. "Dann werden wir das mal schnell ändern." antwortete sie und ihre Augen leuchteten weiß und ihre Körper wurde von einem weißen Schimmer umgeben, worauf Mewtu (m) sich auf einen Angriff vorbereitete, doch nach einem kurzen Augenblick verschwand das Leuchten und Mewtu (w) griff ihn mit ihrer Psychokinese an, was diesen doch etwas wunderte. "Nur eine Psychokinese? Warum hast du dann gerade dich so vorbereitet?" "Noch nie was von einer Finte gehört. Während du auf einen starken Angriff gewartet hast, konnte ich kurz Atem holen." antwortete sie auf seine Frage, worauf Mewtu (m) sie verwundert ansah, doch dann von der Defensive in die Offensive ging und ihre Angriffe einfach zurückschickte, welche sie dann immer auswich, während sie innerlich grinste. <Ja, glaub mir nur, das ich mich ausruhen wollte, aber nicht lange und du wirst merken, was ich getan habe.>

"Also das die beiden sich nur mit Psychokinese angreifen, wird langsam langweilig.", meinte Lektroball und Elekid nickte. "Könnt ihr beiden nicht mal mit etwas anderes machen?", rief es nachdem es einfach so weiterging, als plötzlich ein starker Wind aufkam und die Elektro-Pokémon sich verwundert umsahen. <Gut, jetzt muss ich Abstand gewinnen.> dachte Mewtu (w) und hörte auf ihn anzugreifen und wich lieber seinen Attacken aus, um so, wie sie es auch vorhatte, Abstand zu gewinnen, doch auch Mewtu (m) blieb der Wind nicht unbemerkt und er stoppte, während er versuchte herauszufinden, was los sei. Denn zu dem Wind spürte er eine Gefahr aber Mewtu (w) machte keine Anstalten ihn anzugreifen, aber das Lächeln in ihrem Gesicht sagte genug, um auf der Hut zu sein.

"Oh je, jetzt passiert es wieder.", meinte Miauzi und Pikachu nickte, worauf sie die Aufmerksamkeit von den Elektro-Pokémon auf sich zogen. "Was passiert?", fragte Fritzelblitz nach, als sie von einem Licht aus dem Himmel abgelenkt wurden, welches genau über Mewtu (m) war. Beim zweiten Blick stellte sich das Licht als einen reinen Strahl aus Psychoenergie dar, welcher genau bei Mewtu (m) einschlug. Die Elektro-Pokémon schrieen auf, doch Pikachu und Miauzi blieben ruhig. "Die Seher-Attacke hat wieder zugeschlagen.", meinte Pikachu und Miauzi nickte. "Seher…" "…Attacke?", fragten Plusle und Minun ängstlich, die sich bei dem Einschlag die Hände vor die Augen gehalten haben. "Eine Attacke in der Zukunft. Es ist so, dass sich ein Psycho-Pokémon konzentriert und diese Attacke erst nach ein paar Runden des Kampfes aus irgendeiner Richtung erscheint, worauf es völlig unmöglich ist, dieser auszuweichen.", erklärte Miauzi. "Und was ist jetzt mit ihm?", fragte Voltilamm vorsichtig, doch darauf konnten Pikachu und Miauzi ihr keine Antwort geben, da durch den Einschlag zu viel Rauch entstanden war und man nichts erkennen konnte.

"Eine Attacke in der Zukunft? Dann war das eben also gar kein Vorwand um sich auszuruhen, sondern um die Attacke einzusetzen." kam es plötzlich aus dem Rauch und als dieser sich etwas lichtete, stand Mewtu (m) immer noch an der gleichen Stelle und hatte keinen Kratzer, worauf alle ihn entsetzt ansahen. "Wie hat er diesen Angriff überstanden?", fragte Lektroball verwundert, doch als der Rauch sich ganz verzogen hatte, wich Mewtu (w) mehrere Schritte zurück, da Mewtu (m), bevor die Attacke ihn getroffen hatte, ein Schutzschild um sich gezogen hatte und jetzt die Psychoenergie um sich festhielt und Mewtu (w) konnte sich schon denken, was er mit dieser vorhatte. <Oh oh, ich brauch gar nicht zu fragen, warum er die Attacke nicht einfach verschwinden ließ. Wie es aussieht, muss ich gleich meinte Kräfte auch einsetzen.> dachte Mewtu (w) und wartete, während er sie nur aufmerksam musterte. "Ich muss zugeben, ich hatte nicht mit solch einen Angriff gerechnet, aber mal sehen, ob du deiner eigenen Attacke standhalten kannst." Und wie Mewtu (w) es sich schon dachte, lenkte Mewtu (m) die gesamte Psychoenergie von der Seher-Attacke auf sie und ließ diese als Strahl auf sie los, worauf auch Mewtu (w) sich mit einem Schutzschild umgab, als sie dann auch schon getroffen wurde.

"Mewtu!!!", das Voltilamm und Fritzelblitz wollten schon zu ihr hinrennen, doch Miauzi stelle sich ihnen in den Weg. "Wartet. Nur weil der Angriff getroffen hat, heißt das noch nicht, dass der Kampf zu Ende ist. Ich bin sicher, dass es ihr gut geht." Und Miauzis Vermutung bestätigte sich, denn auch Mewtu (w) stand ohne Kratzer an der gleichen Stelle, umgeben von einem Schutzschild, nur sie konnte den Angriff nicht festhalten und ließ die Attacke verschwinden. "Da du jetzt auch deine Kräfte einsetzt, beenden wir das aufwärmen und gehen in den Kampf über." meinte Mewtu (m) und flog auf Mewtu (w) zu, um sie mit seiner Psychoenergie, die er um sich wie eine Kugel gebildet hatte attackierte, worauf diese ihre Psychoenergie auch nutzte und die beiden Kugeln aneinander prallten, worauf sie aber sich wieder trennten und Abstand nahmen, nur um wieder erneut anzugreifen. (Halt so wie Mew gegen Mewtu im Movie. Sorry, wenn es blöd beschrieben ist)

"Ich muss zugeben, du bist erst der zweite der mich dazu bringt meine Attacken und Kräfte einzusetzen. Sonst musste ich das nur im Trainingskampf gegen Simsala. Na ja, fangen wir an." antwortete Mewtu (w) und beide gingen in die Offensive und griffen sich immer wieder an, während sie immer weiter in den Himmel stiegen, worauf Pikachu, Miauzi und die Elektro-Pokémon schon bald ihre Köpfe in den Nacken legen mussten, um überhaupt die beiden noch sehen zu können. "Wie hoch wollen die beiden denn noch?", fragte Miauzi, doch darauf konnte ihr niemand eine Antwort geben.

Währenddessen in den Wolken, wo der Kampf noch immer anhielt.

"Du musstest also in einen Trainingskampf gegen Simsala deine Attacken und Kräfte einsetzen?" fragte Mewtu (m), während die beiden sich immer wieder angriffen. "Ja, er hatte sich bereit erklärt mich auszubilden und ich war noch sehr klein in dem Kampf, deswegen musste ich beides einsetzen. Aber das war ja auch mein erster richtiger Kampf seit ich erwacht war." antwortete sie, worauf Mewtu (m) kurz lächelte. "Also war dein erster Gegner ein Simsala." "Nun ja, wenn man es genau nimmt, war mein erster Gegner ein Sarzenia, aber mein erster richtiger Kampf war gegen Simsala und deiner? Weißt du gegen welches Pokémon du als erstes gekämpft hast, als du erwacht bist?" fragte sie, worauf er etwas überlegen musste. "Das kann ich nicht genau sagen, nachdem ich erwacht war, kämpfte ich gegen viele Pokémon." "Gegen viele? Warum?" "Dazu müsste ich dir erst einmal alles erzählen und ich glaube während wir kämpfen ist kein richtiger Zeitpunkt dafür." erwiderte Mewtu (m) auf ihre Frage. "Da hast du Recht, dann wollen wir lieber das auch tun und uns später unterhalten." antwortete sie und griff ihn wieder an, doch diesmal trennten sie sich nicht wieder, sondern versuchten jeweils den anderen wegzudrücken. "Wie es scheint, willst du wohl auf jeden Fall gewinnen." meinte Mewtu (m), worauf sie lächelte. "Willst du das denn nicht?" Auf ihre Frage erwiderte er nichts, sondern drückte nur noch fester gegen sie, worauf die beiden aber wieder dem Boden näher kamen.
 

Und wieder am Boden.

"Und? Kannst du irgendwas erkennen Lektroball?", fragte Pikachu, die mit den anderen Elektro-Pokémon Lektroball so hielten, das sein Gesicht genau nach oben schaute und er nicht wegkugeln konnte. "Also ich sehe nur eine leuchtende weiße und eine blaue Kugel, die immer gegeneinander stoßen und dann wieder auseinander gehen. Zusammen, auseinander, zusammen, auseinander…", zählte Lektroball auf, worauf Pikachu seufzte und sich zu Miauzi wendete, die vor sich hingrübelte. "Miauzi, hör endlich auf die Sorgen zu machen und hilf uns Lektroball festzuhalten.", rief Pikachu, doch Miauzi hörte nicht und reagierte auch nicht auf Pikachus Ruf, welche daraufhin wütend wurde. "Miauzi!", rief Pikachu und griff Miauzi mit ihrer Elektrizität an, die auch ihr Ziel traf, worauf Miauzi aufschrie. "Pikachu, na warte. Das kriegst du zurück.", rief Miauzi, nachdem sie sich von der Attacke erholt hatte und wollte schon auf Pikachu losgehen, als Lektroball von etwas neuen berichten konnte. "Hey, jetzt trennen sie sich nicht mehr." "Sie trennen sich nicht mehr?", fragte Miauzi und sah in den Himmel, wo sie nur schwer zwei leuchtende Kugeln erkennen konnte, die anscheinend sich gegenseitig angriffen. <Eine leuchtende Kugel aus Psychoenergie. Das hatte uns Mewtu doch auch erzählt, nachdem sie von dem Trainingskampf mit Simsala zurückkam. Aber was hatte sie uns noch mal erzählt?> überlegte Miauzi und nach ein paar Augenblicken schreckte sie auf, da es ihr wieder einfiel und sie erinnerte sich, was damals passiert war.
 

--------- Erinnerung----------

Es waren ein paar Monate vergangen, seit Simsala sich bereit erklärt hatte, Mewtu zu trainieren und die drei trafen sich nach einem Training, wo sie aber einzeln trainieren mussten und sich so nicht sahen, in der Ruine um sich etwas auszuruhen und sich gegenseitig zu erzählen, was sie gemacht hatten.

"Was? Du hast gleich einen Trainingskampf gegen Simsala? Das ist ja klasse.", meinte Pichu, nachdem Mewtu ihnen davon erzählt hatte. "Ja, aber ich finde das nicht so toll. Wie soll ich denn gegen ihn gewinnen?" fragte Mewtu, doch Miauzi wollte sie sofort aufmuntern. "Wer hat denn gesagt, dass du gewinnen sollst? In dem Trainingskampf will Simsala doch nur überprüfen, wie stark du schon bist, also keine Sorge." "Aber was ist, wenn ich versage?" fragte Mewtu ängstlich. "Erst einmal wird das nicht passieren, du bist in den letzten Monaten so stark geworden, dass du Kirlia schon besiegen kannst, ohne das du sie berühren musst. Und wenn du doch versagst, dann hilft dir das, da Simsala dann weiß, dass er dich noch mehr trainieren muss.“, erklärte Miauzi, worauf Pichu nickte. „Sie hat Recht. Denk am besten während des Kampfes nicht ans Gewinnen oder Verlieren, das sorgt nur dafür, dass du unkonzentriert bist. Konzentriere dich am Besten einfach nur auf den Kampf. Das hat Raichu mir geraten, nachdem ich bei unserem ersten Kampf nach ein paar Sekunden schon besiegt wurde. Denk nicht an das was nach dem Kampf passiert sondern einfach nur an den Kampf.“, erklärte Pichu und Mewtu lächelte. "Danke, aber wenn ich ehrlich bin, habe ich trotzdem ein bisschen Angst, vor dem Kampf." „Das ist doch nicht schlimm. Simsala ist der Beschützer dieser Insel, da ist es doch verständlich, dass du Angst vor einem Kampf mit ihm hast.“, meinte Miauzi. „Genau, aber schade dass wir auch gleich wieder zum Training müssen, ich würde gerne zuschauen. Was meinst zu Miauzi, wollen wir schwänzen?“, fragte Pichu, doch bevor Miauzi darauf eine Antwort geben konnte, mischte sich schon Mewtu ein. "Danke das ihr mir beistehen wollt, aber ich möchte erst einmal ohne Zuschauer einen Kampf gegen Simsala bestreiten, außerdem kriegt ihr bestimmt mit Snobilikat und Raichu ärger, wenn ihr schwänzt. Ihr könnt ja beim nächsten Kampf zusehen." „Mewtu hat Recht, wir schauen einfach beim nächsten Mal zu.“, stimmte Miauzi zu und Pichu nickte traurig. Nachdem sie sich ausgeruht hatten, trennten sich die drei wieder um trainieren zu gehen, aber mit dem Versprechen, das Mewtu ihnen am Abend dann von ihrem Kampf erzählen wird.

Doch am Abend kam es alles anders, als erwartet.

„Ich versteh das nicht, wo bleibt sie denn bloß?“, fragte Pichu, während sie mit Miauzi in ihrer Höhle saß und hinaussah. „Ich mach mir langsam auch Sorgen, so lange kann der Kampf mit Simsala doch nicht dauern und danach wird er doch nicht auch noch mit ihr weitertrainiert haben.“, meinte Miauzi und Pichu schaute weiterhin aus der Höhle, als ihr eine Vermutung kam, wobei sie aber hoffte, das diese nicht wahr war. „Sag mal Miauzi, was ist, wenn Mewtu doch versagt hat? Vielleicht traut sie sich jetzt nicht zurückzukommen, da sie sich schämt.“, schlug Pichu vor und Miauzi sah sie entsetzt an. „Bestimmt nicht. Wir haben ihr doch erklärt, das sie nicht gewinnen muss in diesem Kampf.“ „Ja schon, aber wir haben ihr auch gesagt, dass wir sicher sind, das sie nicht versagt. Es könnte doch sein.“, widersprach Pichu, worauf Miauzi überlegte. „Es könnte sein, da hast du Recht, aber das kriegen wir raus, wenn wir am Besten zu Simsala gehen und ihn fragen.“, schlug Miauzi vor und die beiden rannten zu Simsala, welcher mehrere Verletzungen hatte, ihnen aber weder sagen wollte, wo er diese herhatte, noch wie der Kampf ausgegangen war und wo Mewtu steckte, wüsste er auch nicht, worauf Miauzi und Pichu zu dem einzigen Ort rannten, welchen Simsala nicht kannte, ihre Schatzhöhle.

„Und du glaubst wirklich, dass sie hier ist?“, fragte Miauzi, während die beiden den Gang entlang liefen. „Es gibt keinen anderen Ort wo sie sein könnte. Simsala weiß nicht wo sie ist, also muss sie einem Ort sein den er nicht kennt und das ist nun mal unsere Schatzhöhle. Oder hast du vielleicht eine andere Idee?“, erwiderte Pichu. „Nein, aber wenn sie sich vor uns verstecken will, ist unsere Schatzhöhle doch auch kein gutes Versteck.“ „Und wer sagt, dass sie sich vor uns verstecken will? Sie schämt sich und deswegen versteckt sie sich.“, antwortete Pichu auf Miauzis Frage, welche aber sofort kontra gab. „Und woher weißt du, dass sie sich schämt? Simsala wollte uns zwar nicht sagen, was in dem Kampf passiert ist, aber dadurch wissen wir nicht, warum Mewtu sich versteckt.“ „Du hast es doch jetzt schon gesagt, irgendetwas ist während des Trainingskampfes passiert und deswegen versteckt Mewtu sich jetzt und wir finden nur heraus, was passiert ist, wenn wie sie finden.“, antwortete Pichu als sie auch schon in der Höhle ankamen, wo sie ihre gesammelten Sachen aufbewahrten. Und zwischen diesen Sachen saß Mewtu, zusammengekauert und die Hände um ihre angezogenen Beine geschlungen, während sie ihren Kopf gesenkt hatte und so ihr Gesicht verbarg. Als Pichu und Miauzi ihre Freundin so sahen, blieben sie erst entsetzt stehen, doch als sie dann noch ein Schluchzen von Mewtu hörten, erwachten sie aus ihrer Starre und rannten zu ihrer Freundin.

„Mewtu, was ist denn?“, fragte Pichu auch sofort und berührte diese leicht am Fuß, doch Mewtu reagierte nicht darauf, sondern schluchzte nur. „Hey, warum weinst du denn?“, fragte Miauzi und berührte leicht mit ihrer Pfote Mewtus Hand, doch sie entzog sich schnell Miauzis Pfote.

"Geht bitte. Ich möchte allein sein." hörten die beiden darauf Mewtus erstickte Stimme, doch daran dachten die beiden nicht. „Das kannst du vergessen. Das du weinst, ist schon Grund genug für uns, dazubleiben.“, widersprach Miauzi und Pichu nickte. „Also wenn du uns loswerden willst, musst du uns schon erklären, was passiert ist.“, meinte Pichu, doch von Mewtu kam keine Reaktion, während immer wieder Schluchzer zu hören waren. „Ist irgendetwas bei dem Trainingskampf mit Simsala schief gelaufen?“, fragte Miauzi, worauf Mewtu kurz zuckte, aber immer noch keine Antwort gab. „Hey, wenn du nicht gewonnen hast sag ich dir mal, dass das nicht so schlimm ist. Rate doch mal wie das bei mir war. Raichu wollte, das ich einfach nur kämpfe und was mache ich? Will meinen Donnerschock sofort einsetzen und gehe selbst K.O. Raichu meinte, nachdem ich wieder wach war, dass er noch nie so schnell einen Kampf gewonnen hätte und ich war auf diese Aussage so sauer, das ich ihn besiegen wollte und ohne zu überlegen wieder meinen Donnerschock einsetzte, ich muss ja nicht sagen, wie dass dann ausgegangen war. Dreimal in der Folge ohne zu überlegen Donnerschock eingesetzt und drei schnelle Siege für Raichu.“, witzelte Pichu und Mewtu aufzuheitern, doch dies schlug fehl. "Das, das war es nicht." meinte Mewtu, worauf Pichu und Miauzi sie verwundert ansahen. „Du hast nicht versagt, wie ich? Was war denn dann?“, fragte Pichu, worauf Mewtu endlich aufsah, während aus ihren Augen immer mehr Tränen kamen. „Halt, bevor du antwortest, wird erst etwas anderes gemacht. Pichu.“, sagte Miauzi und wendete sich zu Pichu welche nickte und dann auf Mewtus rechte Schulter kletterte, während sich Miauzi an ihre linke Seite setzte und die beiden gleichzeitig begannen, Mewtu die Tränen vom Gesicht zu lecken, doch Mewtu befreite sich schnell wieder von den beiden, indem sie ihren Kopf schüttelte, worauf Pichu fast runter fiel und zur Vorsicht von Mewtus Schulter wieder sprang.

„Mewtu, wir wollen dir doch nur helfen.“, meinte Miauzi darauf etwas beleidigt, während Mewtu selbst sich die Tränen von der Wange wischte, was sinnlos war, da sie immer noch weinte und so immer wieder neue Tränen kamen. "Das finde ich ja nett von euch, aber ich will jetzt weinen." widersprach Mewtu, worauf Pichu und Miauzi sie fragend ansahen, dann aber nickten um ihr zu zeigen, das sie sich an ihren Wunsch halten werden und setzten sich dann jeweils an einer Seite von Mewtu. „Also erzähl, was ist passiert?“, fragte Miauzi und Pichu stellte sofort auch eine Frage. „Wenn du nicht versagt hast, wie du gesagt hast, was ist dann passiert? Wie ist der Kampf ausgegangen?“ "Ich habe gewonnen." antwortete Mewtu, worauf Pichu und Miauzi sie mit offenen Mund anstarrten. „Du hast was?“, fragte Miauzi, während Pichu zu keiner Reaktion fähig war. "Ich habe den Kampf gewonnen." wiederholte Mewtu, worauf Miauzi auch nichts mehr erwiderte und Mewtu deswegen beschloss einfach von Anfang an zu erzählen.

"Nachdem wir uns getrennt haben bin ich zu Simsala gegangen, damit wir den Trainingskampf machen konnte, was wir auch dann nachdem er kurz einem Pokémon geholfen hatte, getan haben. Am Anfang war alles normal und ich bekam mehrere Schläge von ihm ab, aber ich konnte auch ein paar Attacken einsetzen, doch je länger der Kampf dauerte, desto mehr bekam ich das Gefühl, das ich nicht aufhören sollte, sondern immer weiterkämpfen soll und es fing an mir Spaß zu machen nur zu kämpfen. Da Simsala mich mit seinem Psystrahl angriff, schickte ich diesen zurück, aber in der Zeit in der er auswich, passierte es plötzlich, dass sich meine Psychoenergie sich wie eine Kugel um mich legte und ich so ihn angriff, indem ich mich gegen ihn warf. Er wurde dann durch die Psychoenergie mehrere Meter zurückgeschleudert, doch anstatt dann zu warten, wollte ich immer weiter kämpfen und vergaß völlig, dass dies nur ein Trainingskampf war. Ich wollte nur noch kämpfen und als hätte meine Energie diesen Wunsch gespürt, löste sich die Kugel um mich auf und schoss als Strahl auf Simsala, welcher sich nicht verteidigen konnte und verletzt zu Boden ging. Erst dann ließ dieser Drang zu kämpfen nach und ich merkte, das nicht nur Simsala von meinen Angriff etwas abbekommen hatte, sondern dass das Gras und die Blumen die zwischen mir und Simsala waren, alle verbrannt waren und Simsala brauchte auch etwas, bis er wieder zu sich kam." erzählte Mewtu traurig und weinte noch mehr, worauf Miauzi ihre Hand nahm.

„Und deswegen bist du traurig und versteckst dich? Weil du ohne zu überlegen und Rücksicht zu nehmen gekämpft hattest und Simsala verletzt hast?“, fragte Pichu doch Mewtu schüttelte ihren Kopf. "Das war es nicht. Es war zwar schlimm, aber das war es nicht. Nachdem Simsala endlich wieder zu sich gekommen war, entschuldigte ich mich sofort bei ihm dass ich keine Ahnung hatte, was mit mir los war, doch er war trotzdem sauer. Er meinte, dass ich in einem Trainingskampf nie so kämpfen sollte, als wäre das ein richtiger Kampf auf Leben und Tod. Als ich dann sagte, das ich alles tun werde um mich zu bessern und das dies dann beim nächsten Trainingskampf nicht mehr vorkommen würde, meinte er das ich da Recht hätte, da es keinen Trainingskampf mehr geben würde." erklärte Mewtu und wischte sich über die Augen um die Tränen zu stoppen, jedoch ohne Erfolg.

„Was? Das kann er doch nicht machen. Wie sollst du dann deine Fähigkeiten und Attacken trainieren, wenn er keinen Kampf mehr mit dir macht?“, fragte Miauzi entsetzt. "Er meinte, das ich dies dann so trainieren soll, an Steinen oder so ähnliches, außerdem meinte er, das ich gar kein Training mehr brauche, wenn ich es sogar schaffe, ihn zu besiegen." „Ach was, jeder brauch Training. Ich vermute mal, dass er halt sich nicht noch mal blamieren wollte und gegen dich verliert. Das muss aber auch peinlich sein, gegen seinen eigenen Schützling zu verlieren, noch dazu als Beschützer dieser Insel.“, lachte Pichu worauf Miauzi grinste und sich an Pichu wendete. „Ach ja, das war ein klasse Vorschlag Pichu. Mewtu hat sich daran gehalten und sich nur auf den Kampf konzentriert, also bist du sozusagen dafür verantwortlich.“ „Oh nein, Mewtu schlag mich. Ich bin Schuld, dass du Simsala fertig gemacht hast.“, spielte Pichu mit und schlug sich auf den Kopf, worauf Mewtu trotz ihrer Tränen lächeln musste. „Na also, du lächelst wieder und wenn Simsala halt nicht mit dir trainiert, dann werden Pichu und ich halt gegen dich kämpfen.“, schlug Miauzi vor, worauf Mewtu nickte. "Dann sollte ich aber trotzdem lernen, nicht in einem Trainingskampf so zu kämpfen wie in einem richtigen Kampf." meinte sie, worauf Pichu nickte. „Ja, ich glaube das ist auch besser so, ich habe lieber keine Lust richtig von dir fertig gemacht zu werden. Aber da es dir jetzt ein bisschen besser geht, können wir ja weiter machen. Los Miauzi, trösten ist angesagt.“, meinte Pichu und die beiden stürzten sich auf Mewtu, um ihr die Tränen wegzulecken, worauf diese nach hinten fiel und von den beiden im Gesicht abgeleckt wurde, worauf sie anfing zu lachen.

------- Erinnerung Ende-------
 

Miauzi sah entsetzt in dem Himmel und hoffte, das ihre Vermutung sich jetzt nicht bewahrheit, bevor sie sich zusammenriss und Pikachu von den anderen mit den Worten, das sie unbedingt reden müssten, wegzerrte. „Was soll das Miauzi. Lass mich los.“, schimpfte Pikachu, doch Miauzi hielt ihr einfach den Mund zu. „Pikachu, wir haben ein Problem. Ich weiß jetzt endlich, was mich die ganze Zeit beunruhigt hat und wenn das wirklich gerade der Fall ist, müssen wir sofort verschwinden.“, sagte Miauzi, während Pikachu versucht Miauzis Pfote von ihrem Mund zu zerren und als sie dies endlich geschafft hatte, fragte sie sofort nach. „Warum sollen wir denn verschwinden? Die beiden kämpfen doch nur, was ist daran so schlimm?“ „Vielleicht weißt du es, wenn ich dich daran erinnere, das Simsala nur einmal einen Trainingskampf mit Mewtu gemacht hatte und dann nie wieder. Weißt du auch noch, warum er das getan hatte?“ Pikachu sah Miauzi daraufhin erst einmal verwundert an, als sie dann auch erinnerte und entsetzt zu den beiden Kämpfenden in den Himmel sah. „Oh verdammt, wenn sie wieder genauso wie sie es erzählt wieder völlig vergisst das dies ein Trainingskampf ist, wird das bestimmt sich nicht sehr gut auf die Umgebung auswirken und wenn es dann noch zwei Mewtu sind…“, meinte Pikachu und Miauzi beendete den Satz: „… wäre Laufen die beste Möglichkeit um zu verhindern, das wir etwas abbekommen.“

Doch bevor die beiden, die anderen davon in Kenntnis setzen konnten, rief Lektroball dazwischen. „Hey, wie es aussieht, kommen sie wieder zurück. Die Kugeln werden größer und größer und größer und…“ Daraufhin sahen Pikachu und Miauzi hoch, worauf sie die beiden Mewtu sahen, die sich wirklich wieder den Boden näherten, während sie sich noch immer attackierten und nach ein paar Sekunden bemerkten Pikachu und Miauzi, wo die beiden aufkommen würden und schrieen kurz auf, bevor sie zu den Elektro-Pokémon liefen und diese wegschubsten, worauf Lektroball, welcher damit überhaupt nicht gerechnet hatte, davon kullerte, während die anderen zu Boden fielen. „Was sollte das denn?“, fragte Elekid wütend, als seine Frage aber geklärt wird, als die beiden Mewtu genau an der Stelle aufkamen, wo sie eben noch gestanden hatten, doch als wäre das nicht schlimm genug, löste sich die Psychoenergie um die beiden auf und es entstand eine Explosion, worauf die anderen noch weiter weggeschleudert wurden, doch davon bemerkten die beiden Mewtu nichts, da sie sich nur auf jeweils den anderen konzentrierten.

Nachdem der Rauch sich etwas verzogen hatte, richteten sich Pikachu und Miauzi etwas auf, nachdem sie sich schützend über die Pokémon geschmissen hatte und Lektroball ja sowieso aus der Gefahrenzone gerollt war, und sahen zu den beiden Mewtu hinter sich, welche sie aber durch den Rauch noch nicht sehen konnten und wendeten sich deswegen zu den Elektro-Pokémon. „Seit ihr in Ordnung oder ist irgendjemand verletzt?“, fragte Miauzi, doch die anderen schüttelten ihre Köpfe. „Uns geht es gut, aber…“ „…was war das?“, fragten Plusle und Minun, während Pikachu und Miauzi wieder aufstanden und sich zu den Mewtu wendete, doch darauf konnten die anderen ihre Rücken sehen. „Pikachu, Miauzi! Eure Rücken sind ganz rot!“, schrie Voltilamm, doch Pikachu beruhigte es sofort: „Das muss durch die Explosion passiert sein aber keine Sorge, es geht schon.“ Doch sie und Miauzi hatten überall auf ihren Körper Schürfwunden, ließen sich aber nicht anmerken, wie weh das tat. „Aber was war das gerade?“, fragte Fritzelblitz, worauf Miauzi ihm gerade eine Antwort geben wollte, als sich der Rauch völlig verzogen hatte und man wieder die beiden Mewtu sehen konnte, die sich in einem Abstand gegenüberstanden.

Doch was Pikachu und Miauzi dazu brachte, schnell die Elektro-Pokémon hinter einen umgestürzten Baumstamm zu drängen und Lektroball auch schnell zu sich zu holen, war, das die beiden von ihren Psychoenergien umgeben waren, die sich wie Flammen um ihre Körper schlugen. Als sich die Gruppe hinter dem Baumstamm in Sicherheit gebracht hatten, lösten sich die Psychoenergien von den beiden und schossen jeweils auf den anderen zu, worauf sich die Energien in der Mitte trafen und in einer Explosion endete, die die beiden Mewtu nur etwas zurückfliegen ließ, während sich Pikachu, Miauzi und die Elektro-Pokémon hinter den Baumstamm ducken mussten, damit sie von der Druckwelle nicht weggeschleudert werden, während die beiden Mewtu wieder von der nächsten Psychoenergie umgeben waren und einen neuen Angriff vorbereiteten, der nach ein paar Sekunden dann auch wieder startete.

„Wie müssen die beiden irgendwie stoppen!“, schrie Pikachu, während sie sich duckte, worauf Miauzi sofort schreiend kontra gab. „Und wie? Wenn du glaubst, ich stell mich zwischen den beiden und bitte sie aufzuhören, kannst du das vergessen!“ „Das habe ich auch nicht gesagt, aber irgendwie müssen wir die beiden stoppen, sie zerstören noch durch die ganzen Explosionen die ganze Umgebung!“, schrie Pikachu, als ihre Aufmerksamkeit auf die anderen gezogen wurde. „Das ist ja…“ „…voll super!“, riefen Plusle und Minun, während sie über dem Baumstamm dem Kampf zusahen und bei jeder Explosion drohten davonzufliegen, worauf Pikachu die beiden ergriff und wieder hinter den Baum zog. „Bleibt verdammt noch mal in Deckung. Das ist zu gefährlich!“, schrie sie, als Voltilamm über dem Stamm sah und los schrie: „Los, zeig es ihm Mewtu, zeig ihm was du als Beschützerin dieser Insel draufhast!“ Doch bevor es Mewtu (w) weiter anfeuern konnte, zog Miauzi sie schon wieder hinter dem Stamm und das keine Sekunden zu spät, da die nächste Druckwelle über sie hinwegfegte. „Ihr bleibt jetzt alle hinter dem Stamm und hört auf die beiden auch noch anzufeuern. Falls ihr es nicht bemerkt habt, zerstören sie mit ihrem Kampf die ganze Umgebung und ziehen uns noch damit rein!“, schimpfte Miauzi, doch darauf gab Fritzelblitz sofort Kontra: „Aber habt ihr beiden nicht vorgeschlagen, das sie einen Trainingskampf machen?“ „Nein! Das war Pikachu und außerdem kann man das nicht mehr als Trainingskampf zählen!“, widersprach Miauzi, als Pikachu eine Idee kam. „Miauzi, du hast ja Recht.“ Doch darauf starrte Miauzi Pikachu verwundert an. „Was? Du gibst zu das es eine blöde Idee war, die beiden kämpfen zu lassen und gibst mir Recht?“ „Ach quatsch, das habe ich doch gar nicht gemeint. Ich meinte, dass dies doch ein Trainingskampf ist und dass man das diesen Kampf nicht mehr als Training ansehen kann. Ich weiß, wie wir die beiden auseinander bringen.“, erklärte Pikachu, worauf Miauzi sie skeptisch ansah. „Und wie?“ „Ganz einfach.“, antwortete Pikachu und sprang auf den Baumstamm, bevor sie los schrie. „Hey ihr beiden, als Schiedsrichter beende ich hiermit diesen Kampf!“ Doch anstatt das sie auf Pikachu hörten, griffen die beiden Mewtu sich wieder an und Miauzi zog Pikachu schnell wieder von dem Stamm, bevor sie die Druckwelle erreichen konnte. Doch nachdem die Druckwelle vorbei war, kam Pikachu wieder hinter dem Stamm hervor und schrie weiter. „Verdammt, ich bin der Schiedsrichter! Ich disqualifiziere euch wegen unsportlichen Verhaltens und das hineinziehen der Zuschauer in den Kampf, wenn ihr nicht sofort aufhört!!!“

Doch sie musste sofort hinter dem Stamm in Deckung gehen, als die beiden Energien genau vor ihr aufeinander trafen. „Klasse Idee, Pikachu. Deswegen hören die beiden ja auch auf, nur weil du es sagst.“, meckerte Miauzi, worauf Pikachu wütend antwortete. „Dann bring du doch die beiden auseinander. Ich habe keine Ahnung, wie das sonst klappen soll.“ „Ich weiß es doch auch nicht. Es wäre am Besten, die beiden würden wieder merken wo sie sind, aber sie scheinen von diesem Gefühl beherrscht zu werden, welches Mewtu auch im Kampf gegen Simsala hatte. Der Drang nur noch zu kämpfen und das hört wohl erst auf, wenn einer von beiden aufgibt oder besiegt wird.“, erklärte Miauzi, worauf Pikachu schnell mal kurz über den Baumstamm sah und sich wieder duckte. „Also es sieht weder so aus, als würde einer aufgeben, noch das einer erschöpft ist. Das kann noch lange dauern.“ „Dann lass uns überlegen. Irgendwie müssen wir die beiden auseinander bringen.“, meinte Miauzi, während die beiden sich hinter dem Stamm zusammenkauerten, welcher zum Glück noch nicht von der Druckwelle weggeschleudert wurde.

Währenddessen kämpfen die beiden Mewtu noch immer unerbittlich gegeneinander, indem sie ihre Psychoenergie kurz wie Flammen um ihren Körper schlagen lassen und sich dann mit diesen angriffen, wodurch sie bei der Druckwelle ein paar Meter zurückflogen, aber es machte ihnen fast gar nichts aus, während ihre Zuschauer sich in Sicherheit brachten, doch davon bekamen die beiden nichts mit und waren nur auf den jeweils anderen konzentriert. Doch auch, wenn die beiden sich nur noch auf ihren Kampf konzentrierten, lernten sie während des Kampfes, dass sie wirklich nicht so verschieden sind und nicht daran dachten, aufzuhören oder aufzugeben. Doch dies konnte man auch schon an ihrer Umgebung erkennen, wo die meisten Bäume umgestürzt rum lagen und das Gras ebenso wie die Blumen verbrannt und nur noch verbrannter Boden zu sehen war. Doch die beiden beendeten trotzdem nicht ihren Kampf und luden schon wieder ihre Energie, doch als sie diese auf den anderen loslassen wollten, kam plötzlich aus dem Himmel ein heller Strahl, der genau in der Mitte zwischen den beiden einschlug und ihre Aufmerksamkeit zum Himmel ging, wo sie dann eine Art weißen Drachen sehen konnte, welcher schon einen neuen Strahl auf die beiden losließ und sie so zwang, auf mehr Abstand zu gehen.

Durch den Krach, der durch den Strahl von dem Drachen entstanden war, schauten Pikachu, Miauzi und die Elektro-Pokémon hinter dem Stamm hervor und sahen auch den Drachen, welche gerade landete. „Aber das ist doch…“, meinte Lektroball und starrte ehrfurchtsvoll zu dem Pokémon rüber. „Oh je, jetzt kriegt Mewtu ärger.“, meinte Pikachu und Miauzi nickte. „Da muss ich dir zustimmen und Lugia sieht nicht gerade fröhlich aus, das gibt jetzt eine Standpauke.“

Und Miauzi sollte Recht behalten, während Lugia sich sofort zu Mewtu (w) wendete. „Mewtu, was soll das?“ Obwohl er nur eine Frage gestellt hatte, konnte man den Zorn aus Lugias Stimme hören, worauf Mewtu (w) erst mal bemerkte, was sie durch ihren Kampf angerichtet hatten und sie wusste sofort, was passiert war. <Ohoh, das darf nicht wahr sein. Es scheint, ich habe genauso wie im Kampf gegen Simsala alles um mich herum vergessen und nur noch kämpfen wollen. So sieht ja auch die Umgebung aus, hab ich gar nicht bemerkt.> dachte sie, als ihre Aufmerksamkeit von Lugia in Anspruch genommen wurde. „Mewtu, ich habe dir gerade eine Frage gestellt.“ „Ich habe es auch gehört. Du hast gefragt, was das hier soll, aber was meinst du?“ stellte Mewtu (w) als Gegenfrage, obwohl sie schon wusste, was er meinte, doch sie wollte lieber Zeit gewinnen, um eine Antwort auf die Frage zu bekommen. „Stell dich nicht dumm. Ich will wissen, warum du mit diesem anderen Mewtu kämpfst und dabei alles in Schutt und Asche legst.“ <Zeit, ich muss erst einmal Zeit gewinnen.> dachte Mewtu (w) und stellte sofort eine Gegenfrage. „Du scheinst überhaupt nicht überrascht zu sein. Woher weißt du von ihm?“ „Lenk nicht vom Thema ab, ich beantworte dir zwar diese Frage aber dann will ich deine Antwort. Latias hat mir von ihm erzählt, sie erzählt es jedem, dem sie über dem Weg läuft und jetzt beantworte mir meine Frage.“, befahl Lugia, doch Mewtu (w), war durch seine Antwort gerade nicht fähig zu antworten. <Latias erzählt jeden dem sie über dem Weg läuft von ihm? Na warte Latias, versteck dich am Besten gut, die Liste, weshalb ich dich bestrafen werde, wird immer länger.> fluchte Mewtu (w) in Gedanken, doch Lugia, holte sie sofort wieder zurück. „Mewtu, beantwort meine Frage!“ „Äh, wir haben uns wohl etwas zu stark in den Trainingskampf hineingesteigert.“ antwortete sie und wurde sofort von Lugia gerügt: „Ein Trainingskampf? Das nennst du einen Trainingskampf? Sieh dir doch mal die Umgebung an, das kann man nicht als Training bezeichnen.“ Mewtu (w) musste sich nicht umsehen und Lugias Begründung zu verstehen. Die einst blühende Wiese glich jetzt einem verbrannten Schlachtfeld und sie wusste, dass ihr Kampf daran schuld war. „Ich weiß, aber wie gesagt ich habe mich da etwas hineingesteigert. Tut mir leid.“ „Ein tut mir leid, bringt jetzt auch nichts mehr. Du als Beschützerin solltest doch wissen, dass das nie passieren dürfte, außerdem hat nicht nur die Umgebung gelitten, sondern auch die Pokémon die hier lebten mussten fliehen und haben mir dann von dir berichtet. Wie lange hätte dieser Kampf denn gedauert, hätte ich ihn nicht mit meinen Hyperstrahl unterbrochen?“, fragte Lugia wütend, worauf Mewtu leicht ihren Kopf senkte, bevor sie antwortete: „Ich vermute mal, solange, bis einer von uns beiden entweder aufgegeben hätte oder besiegt wäre.“ „Und was hättest du gemacht, wenn jemand Unschuldiges stark verletzt wäre durch euren Kampf? Pikachu und Miauzi weisen ja auch schon mehrere Verletzungen auf.“, schimpfte Lugia weiter, worauf Mewtu (w) zusammenzuckte und ihr Blick zu Pikachu und Miauzi ging, welche bei Mewtu (m) standen und etliche Schürfwunden und einen roten Rücken aufwiesen, doch den beiden schien es gut zu gehen und als sie auch ihren Blick bemerkten, lächelten sie zu ihr rüber und Pikachu hob ihren Zeige- und Mittelfinger um ihr so zu zeigen, das es ihnen gut ging. Erleichtert darüber, das die beiden es ihr nicht übel nahmen ging Mewtus (w) Blick zu Mewtu (m) welcher seine Aufmerksamkeit Pikachu und Miauzi schenkte, doch als hätte er ihren Blick gespürt, sah er zu ihr rüber, worauf sie einfach nicht anders konnte und ihm zulächelte. Zwar sah er sie kurz etwas erstaunt an, doch dann lächelte er ihr auch zu, als sie dann wieder von Lugia in Anspruch genommen wurde und immer kleiner unter seiner Standpauke wurde.
 

Ein paar Minuten vorher, als Lugia schon den Kampf unterbrochen hatte und sich gerade zu Mewtu (w) wendete.
 

Nachdem das Lugia ihren Kampf unterbrochen hatte und es wohl mit Mewtu (w) schimpfte, blieb Mewtu (m) lieber im Hintergrund, als er schon von jemand anderen angesprochen wurde. „Oh man, das war ein Kampf. Hättet ihr beiden euch nicht ein bisschen zurückhalten können?“, fragte Pikachu, welche mit Miauzi hinter einem umgestürzten Baumstamm hervorkam, während die Elektro-Pokémon weiterhin völlig ehrfurchtsvoll zu dem Lugia sahen. „Entschuldigt, geht es euch gut? Ihr seht nicht gerade gesund aus.“ fragte Mewtu, da er auch die Verletzungen von den beiden bemerkt hatte. „Schon in Ordnung uns geht es gut.“, antwortet Pikachu und Miauzi sprach sofort weiter: „Lass mich mal raten, ihr beiden habt nicht mehr auf euer Umgebung geachtet und euch nur noch auf den Kampf konzentriert, stimmt’s? Das kennen wir nämlich schon von Mewtu, das hat sie auch schon im Trainingskampf gegen Simsala getan und so ihn fertig gemacht, worauf Simsala nie mehr mit ihr einen Trainingskampf gemacht hat.“, sagte Miauzi, worauf Pikachu sich auch einmischte. „Sag mal, ist das vielleicht bei euere Art normal, das ihr in egal was für einen Kampf alles um euch herum vergisst?“ „Wie es scheint ja. In einem Kampf mit einem starken Gegner passiert das wohl, aber es kann auch sein, dass er daran liegt, das wir nun mal zum Kämpfen erschaffen wurden.“ antwortete Mewtu (m) auf Pikachus Frage. „Zum Kämpfen erschaffen?“, fragte Miauzi nach und Mewtu (m) nickte. „Der Mann, der das Klonen finanzierte, wollte nicht das Mew nur geklont wird, sondern eine verbesserte, stärkere Version erschaffen wird. Also uns.“ erklärte Mewtu, worauf Pikachus und Miauzis Blicke zu Mewtu (w) gingen, die auch gerade zu ihnen sah, worauf die beiden lächelten und Pikachu zwei Finger hob, um ihr zu zeigen, das es ihnen gut ging. „Aber sagt mal, wer ist dieses Lugia?“ fragte Mewtu (m) und sah zu Lugia und Mewtu (w), als er bemerkte, das sie zu ihm sah, worauf er sich zu ihr wendete, worauf sie ihm zulächelte. Es erstaunte ihn, erst war sie vollkommen ängstlich und schüchtern und jetzt lächelte sie ihm zu, doch dies bestätigte ihm nur, das der Kampf doch etwas gebracht hatte, sie hatte keine Angst mehr vor ihm und er lächelte ihr auch zu, als sie aber wieder von Lugia in die Mangel genommen wurde und er auch wieder sich Pikachu und Miauzi zuwendete. „Ach ja, du kennst Lugia nicht. Er ist der Botschafter der Wasser-Pokémon, die hauptsächlich im Wasser leben.“, erklärte Pikachu, doch damit konnte er nicht gerade viel anfangen. „Botschafter? Ihr hattet doch schon bei Latias erwähnt, das ihr Bruder der Botschafter der Drachen-Pokémon sei, aber was meint ihr damit?“ „Haben wir etwa vergessen dir das zu erklären? Na gut, vielleicht hast du es ja schon bemerkt, auf dieser Insel leben alle Pokémontypen. Du kannst dir ja dann vorstellen, dass ganz schön viele Pokémon sind und Mewtu kann ja nicht, wenn irgendetwas passiert ist oder etwas Wichtiges passieren wird, zu jedem einzelnen Gebiet fliegen und die Pokémon davon unterrichten. Das wäre erstens viel zu viel Arbeit und zweitens würde das zu lange dauern, deswegen gibt es die Botschafter unter den Pokémon. Es sind meistens legendäre Pokémon, welche aber sich nur sehr selten zeigen und lieber in ihrem Gebiet leben, nur wenn es eine Versammlung zwischen der Beschützerin dieser Insel, also im jetzigen Fall Mewtu, und den Botschaftern gibt, kommen sie aus ihren Verstecken und berichten dann alle gleichzeitig den anderen Pokémon auf dieser Insel, von dem, was in der Versammlung beschlossen haben.“, erklärte Miauzi und Pikachu ergänzte: „Außerdem helfen sie Mewtu, wenn diese bei ihren Rettungsmissionen nicht hinterher kommt oder sie mal einen freien Tag will, dann übernehmen die Botschafter das Retten. Außerdem können sie bei der Versammlung irgendwelchen Vorschlägen widersprechen und repräsentieren sozusagen die Pokémontypen bei den Treffen.“ „Und wie ihr eben gesagt habt, ist dieses Lugia also der Botschafter der Wasser-Pokémon die unter Wasser leben, aber warum kann er dann so mit ihr umspringen?“ „Du meinst bestimmt, das er mit ihr schimpft, nicht wahr? Nun, die Botschafter haben fast einen gleich hohen Rang wie die Beschützerin und haben auch so viel hier zu sagen. Außerdem kümmert sich Lugia sozusagen etwas um Mewtu. Nachdem Simsala starb, war Mewtu natürlich noch etwas unsicher als Beschützerin und da Lugia ein guter Freund von Simsala war, hat er diesem versprochen, sich ein bisschen um sie zu kümmern und damit zählt auch die Standpauke halten, wenn sie etwas angestellt hat.“, erklärte Miauzi, während sie Lugia dabei zusahen, wie er Mewtu (w) immer weiter belehrte.
 

Ich schwöre Lugia, das wird nie wieder vorkommen. Ich werde von jetzt an aufpassen, wenn ich einen Trainingskampf bestreite.“ meinte Mewtu (w), nachdem es ihr so langsam vorkam, das Lugia gar nicht mehr aufhören wollte. „Aber ich hoffe, das du dich auch daran hältst.“, meinte Lugia und Mewtu (w) nickte. „Ich werde mich daran halten und einfach keinen Trainingskampf mehr gegen das andere Mewtu machen, okay?“ erwiderte Mewtu (w) und Lugia nickte, während Mewtu (w) in Wahrheit traurig war, da ihr der Kampf nun mal spaß gemacht hatte, auch wenn sie etwas erschöpft ist, während Mewtu (m) wohl noch immer topfit war. <Schade. Mit jedem Pokémon, mit dem mir das kämpfen spaß macht, kann ich nur einmal kämpfen und dann nie mehr. Das ist nicht fair, aber ich kann das leider nicht ändern.> dachte Mewtu (w), nachdem Lugia sich wieder in die Lüfte erhoben hatte und ihr versprochen hatte, das er mit Torterra über die Wiese sprechen wird, um ihr weitere Unannehmlichkeiten zu ersparen, worüber Mewtu (w) aber auch glücklich war, da Torterra etwas negativ reagierte, wenn man ihm von so etwas als Schuldiger berichtete.

„Mewtu!“ Durch den Ruf aus ihren Gedanken gerissen, sah Mewtu (w) in die Richtung aus der der Ruf kam und konnte noch gerade rechtzeitig reagieren, bevor Miauzi und Pikachu sie durch ihr Anspringen umschmissen und fing die beiden auf. "Sagt mal ihr beiden, was hab ich euch bezüglich des Anspringens gesagt?" fragte Mewtu (w), doch sie ließ die beiden sofort los, als sie den Schmerz in deren Gesichter sah, doch bevor die beiden auf den Boden aufschlugen, ließ sie die beiden mit ihren Kräften schweben. "Tut mir leid ihr beiden, ich habe eure Rücken vergessen." „Nicht nur du, sonst wären wir dir bestimmt nicht in die Arme gesprungen.“, meinte Miauzi, während die beiden noch immer schmerzverzerrte Gesichter hatten. "Es wäre besser, wenn ihr zu den Moorabbel geht und eure Wunden in deren heißen Quelle behandeln lässt" schlug Mewtu (w) vor, worauf Pikachu sie wundernd ansieht, doch Miauzi nickte sofort. „Ist bestimmt besser so, nur du musst dann leider die Führung alleine weitermachen.“ "Ach das krieg ich schon hin." meinte Mewtu (w) und wendete sich an die Elektro-Pokémon, die auch endlich hinter dem Stamm hervor kamen. "Würdet ihr bitte Pikachu und Miauzi zu den Moorabbel begleiten? Ich wäre euch sehr dankbar." „Natürlich, aber nur…“ „…wenn wir bei euren nächsten Kampf zusehen dürfen.“, meinten Plusle und Minun, worauf beide Mewtu lächeln mussten, während Pikachu schnell mit Miauzi anfing zu flüstern. „Können wir sie denn alleine lassen?“ „Hast du eben nicht bemerkt, wie sie ihn angelächelt hatte? Ich bin mir sicher, das sie nicht mehr schüchtern ist.“, antwortete Miauzi, als schon das Fritzelblitz und Voltilamm ihr halfen sich aufzurichten und zu stützen, während Elekid, Plusle und Minun Pikachu halfen und Lektroball sich einfach der Gruppe anschloss. „Wir sehen uns dann Mewtu.“, verabschiedete sich Pikachu und die Gruppe ging in den Wald und war nach ein paar Augenblicken aus deren Blickfeld verschwunden.

"Schade, das ich Plusle und Minun anlügen musste." meinte Mewtu (w) traurig, worauf Mewtu (m) sie fragend ansah. "Warum hast du sie angelogen?" "Nun, einen weiteren Kampf zwischen uns wird es wohl nicht geben. Ich musste Lugia das versprechen, aber irgendwie ist das schon normal bei mir." erklärte sie Mewtu (m), doch dies verstand er nicht. "Was meinst du? Wieso ist das normal?" "Ich habe dir doch erzählt, das ich meinen ersten richtigen Kampf gegen Simsala hatte, aber bei diesem Trainingskampf ist genau das gleiche passiert, wie bei unseren, worauf ich Simsala sogar besiegte. Er war darüber natürlich nicht begeistert und dies war mein erster und letzter Trainingskampf gegen Simsala." erklärte sie ihm, während die beiden auch schon in einen andere Richtungen gingen. "Und wieso sollten wir nicht noch mal kämpfen?" "Da wir nun mal auch alles um uns herum vergessen und so unsere Umgebung und die Pokémon die hier leben in Gefahr bringen und als Beschützerin dieser Insel ist es nun mal meine Aufgabe die Pokémon die hier leben zu beschützen und nicht zu verletzen. Wenn ich sie verletze, kann mir der Status als Beschützerin angezweifelt und sogar vollständig entzogen werden." erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) nickte. "Na gut, dann werden wir erst einmal nicht mehr kämpfen, aber wo sollten die Elektro-Pokémon Miauzi und Pikachu hinbringen?" "Zu dem Ort, den wir 'Moorabbels heiße Quelle' nennen. Wie der Name schon sagt, leben mehrere Moorabbel in einer heißen Quelle in der nähe des Vulkans, welche sehr gut für jegliche Schürfwunden und solche ähnliche Verletzungen ist und diese sehr schnell heilt und die Moorabbel haben es sich schon zur Aufgabe gemacht, die Pokémon, die zu ihnen kommen, zu behandeln." erklärte Mewtu (w).

Nachdem sie ein paar Minuten schweigend nebeneinander hergingen, nahm Mewtu (m) das Gespräch wieder auf. „Pikachu und Miauzi haben mir erzählt, dass du von New Island stammst, genau wie ich. Aber sie sagten, das die Wissenschaftler dich für Tod gehalten haben, was meinten sie?“ „Nun, da müsste ich dir alles von mir erzählen, aber dir die Insel zeigen und dann auch noch von mir erzählen, wäre glaube ich doch etwas zu viele Informationen und wenn ich ehrlich bin, würde ich auch gerne wissen, was du so alles erlebt hast, nachdem du erwacht bist.“ antwortete Mewtu (w) und Mewtu (m) nickte. „Ich glaube es wäre besser, wenn wir irgendwohin gehen, wo wir uns unterhalten können und uns alles zu erzählen.“ meinte Mewtu (m) und sie nickte darauf. „Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte, würde ich die Ruine sagen. Wir müssten dann zwar wieder zurück, aber ich finde das es in ihr immer sehr ruhig ist und sie so der perfekte Ort ist um zu reden.“ „Aber als ich mit Pikachu und Miauzi da war, durfte ich nicht in die Ruine.“ widersprach Mewtu (m), worauf sie nickte. „Das stimmt, da du keine Erlaubnis von mir hattest, aber jetzt gebe ich dir sie halt. Außerdem wird dich Bisaflor bestimmt nicht rausschmeißen, wenn ich dabei bin.

Nachdem Mewtu (m) einverstanden waren, wollten die beiden den Weg zur Ruine in der Luft zurücklegen, als Mewtu (w) ihn noch einmal aufhielt. „Ich hätte fast etwas vergessen. Warte mal kurz, ich will nur herausfinden, ob wir auf unseren Weg Latias treffen, ich muss ihr noch die Leviten lesen.“ Ohne auf seine Antwort zu warten, schloss Mewtu (w) ihre Augen und fing an sich zu konzentrieren, worauf sie trotz geschlossener Augen einen starke Lichtquelle neben sich wahrnehmen konnte, worauf sie sich schnell abwendete. <Nicht zu ihm schauen, sonst werde ich nur geblendet. Das ist ja schrecklich, obwohl wir einen Kampf hatten, hat seine Lichtquelle kein Stückchen nachgelassen, im Gegenteil. Da ich etwas erschöpft bin, ist seine auch noch stärker geworden.> dachte Mewtu (w) und fing an auf der Insel nach einer bestimmten Lichtquelle zu suchen und nach ein paar Sekunden hatte sie ein Licht, welches die Gestalt von Latias hatte ausgemacht, welches gerade in den Bergen herumflog, worauf Mewtu (w) ihre Augen wieder öffnete. „Schade, sie ist gerade in den Bergen, dann muss ich halt mit der Bestrafung noch etwas warten.“ „Woher weißt du das?“ Durch Mewtus (m) Frage, fiel ihr ein, dass er ihre Fähigkeit der Psycho-Suche gar nicht kannte. „Das ist eine Fähigkeit die ich beherrsche, genannt Psycho-Suche. Durch diese kann ich jedes Psycho-Pokémon ausfindig machen und nehme dieses anhand seiner Psychoenergie wahr. Dadurch konnte ich auch zweimal auf New Island eine Psychoenergie wahrnehmen und dachte das es vielleicht nun mal ein Mewtu sein könnte, doch als wir dahinflogen, fanden wir beim ersten Mal kein Psycho-Pokémon und beim zweiten Mal mussten wir vor irgendwelchen schwarzen Pokébällen fliehen. Aber das haben Pikachu und Miauzi dir bestimmt schon erzählt.“ antwortete sie, worauf Mewtu (m) sich zurückhalten musste, um ihr nicht sofort zu erzählen, das sie ihn gespürt hatte, doch er legte sich das für gleich zurück und die beiden flogen zur Ruine, vor der sie auch wieder landete und rein gingen.
 

Doch als sie eintraten, blieb Mewtu (m) sofort stehen, da er gar nicht damit gerechnet hatte, so einen Ort in der Ruine zu sehen und Mewtu (w) konnte sich ein lächeln nicht verkneifen, da sie früher genauso über diesen Ort erstaunt war, als sie sah, dass sich Bisaflor näherte. „Hat er die Erlaubnis?“ „Ja, ich gebe hiermit meine ausdrückliche Erlaubnis, das er diesen Ort betreten darf und auch zu den Attacken-Beeren darf, berichte bitte Meganie und Tropius davon.“ antwortete sie auf Bisaflors Frage, worauf sie auch wieder Mewtus (m) Aufmerksamkeit erhielt. „Ich werde ihnen davon berichten.“, sagte Bisaflor und ging wieder davon. „Wundere dich nicht über seine Sprechweise, er war schon immer so wortkarg.“ erklärte sie Mewtu (m), der etwas fragend Bisaflor hinterher sah und ging auf die Weide zu, worauf Mewtu (m) ihr auch folgte. „Du erlaubst mir so einfach, dass ich auch zu den Attacken-Beeren darf?“ „Warum nicht? Ich glaube nicht, das du dafür ungeeignet bist und ich vertraue dir, das du die Beeren nichts nutzt, um irgendetwas damit anzustellen.“ antwortete sie auf seine Frage, während die beiden die Weide hochflogen und sich in ihren Ästen niederließen.

Und jetzt kommt die Frage, wer als erstes erzählt.“ meinte Mewtu (w) und nach einer kurzen Pause erklärte sich Mewtu (w) dazu bereit, als erstes zu erzählen, während Mewtu (m) ihr versprach, sie nicht, während ihrer Erzählung zu unterbrechen, nur wenn er eine wichtige Frage hätte.

Wie Pikachu und Miauzi es dir schon gesagt haben, stamme ich auch von New Island, doch was genau passierte kann ich dir nicht sagen, ich war nicht bei Bewusstsein und hörte nur Stimmen, die sich anscheinend über mich unterhielten und darüber redeten, das ich Tod sei. Die Stimmen waren von einem Mann und einer Frau, die sich stritten, da die Frau dagegen war, was der Professor mit Namen Fuji mit mir vorhatte und als ich vor ein paar Monaten dahinter kam, was er mit mir vorhatte, bin ich dieser Frau mit Namen Kusanagi sogar etwas dankbar, das sie mich in Sicherheit gebracht hat.“ erzählte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sie unterbrechen musste. „Wenn du ihr dankbar bist, würde ich gerne wissen, was er mit dir vorhatte.“ „Nun, in deren Gespräch ging hervor, das es bei ihren Klonen normal war, dass, wenn sie starben, sich ihre Körper auflösten, doch meiner war erhalten geblieben und Fuji wollte mich deswegen gründlich obduzieren. Ich glaube mal, deinen erschrockenen Gesichtsausdruck nach, weißt du, was dieses Wort bedeutet. Kein schöner Gedanken, wenn man bedenkt, dass ich in Wahrheit noch am Leben war und er mich dann so einfach aufschneiden wollte. Nun ja, nachdem die beiden noch etwas gestritten haben, kann ich anhand meiner Träume, die ich immer wieder habe, immer wieder etwas Neues erfahren. Ich weiß noch, dass die Frau irgendjemanden befahl Eisenschweif einzusetzen und sie diesen fragte, ob irgendjemand etwas mitbekommen hatte, aber ich hörte nie die Antworten des anderen. Ich kann mich dann nur noch erinnern, wie die Frau mit mir sprach und sich bei mir entschuldigte und meinte es wäre das beste für mich, das sie mich ins Meer brachte, da sie in einem Buch gelesen hatte, das Mew sich im Meer vor den Menschen versteckte und da ich sein Klon sei, es nun mal das Beste für mich wäre. Dann spüre ich nur noch, wie ich ins Wasser gelegt werde, welches ganz schön kalt ist und dann nur noch, wie ich keine Luft kriege, dann verlor ich mein Bewusstsein. Nun ja, das Wasser hat leider dazu beigetragen, das ich etwas wasserscheu bin.“ erzählte Mewtu (w). „Wasserscheu? Du warst doch in dem Garados-See und da kam es mir nicht so vor, als wärst du wasserscheu.“ widersprach Mewtu (m) und sie nickte. „Das stimmt. Wenn ich im Wasser bin und weiß, das ich jederzeit wieder auftauchen und es verlassen kann, dann ist es für mich nicht so schlimm im Wasser zu sein. Doch wenn ich das Gefühl habe oder weiß, dass ich nicht aus dem Wasser komme, dann bekomme ich Panik und setze ohne zu überlegen meine Kräfte ein, um irgendwie aus dem Wasser zu kommen. “ erklärte sie, worauf Mewtu (m) sie etwas verwundert ansah, doch dann ihr mit einen Nicken zeigte, das sie weitererzählen sollte.

Nun ja, nachdem ich dann im Wasser vollständig mein Bewusstsein verloren und gar nichts mehr mitbekommen hatte, weiß ich nicht, wie lange ich im Meer trieb, aber das nächste was ich spürte war Miauzis Zunge wie sie über mein Gesicht leckte und ihre Stimme die sagte, das ich aufwachen sollte, was ich nach ein paar Anläufen tat. Nachdem ich dann aufgewacht war, lernte ich Miauzi und Pikachu, welche noch ein Pichu war kennen, doch ich wusste natürlich gar nichts über mich, nur anhand der Gesprächsfetzen an die ich mich erinnern konnte, wusste ich, dass mein Name Mewtu sei, doch alles andere wusste ich nicht. Ich hatte keine Ahnung was ich bin oder von wo ich herkomme und nachdem ich mich mit Pichu und Miauzi angefreundet hatte, brachten sie mich zu Simsala, welcher einmal auf New Island war, da ihm Wasser-Pokémon von dem Labor berichtet hatten und so wusste er, wo ich herkomme und was ich bin. Da Simsala aber wusste, das ich zu einem starken Psycho-Pokémon heranwachsen würde, nahm er mich seiner an, nachdem ich eine Prüfung bestanden hatte und er fing an mich auszubilden.“ „Also hat er festgelegt, dass du nach ihm die Beschützerin dieser Insel wirst?“ unterbrach Mewtu (m), doch sie schüttelte den Kopf. „Bevor er sich meiner annahm, hatte er mir erklärt, dass das Pokémon, welches er ausbildet der nächste Beschützer dieser Insel wird, er hat mir die Entscheidung selbst überlassen, ob ich die Insel beschützen will, oder nicht. Nachdem er mich dann trainierte verging ein Jahr, wo ich dann zum ersten Mal eine starke Psychoenergie von New Island spürte und ich mit Pikachu und Miauzi auch vom Strand aus eine Säule aus Psychoenergie bei New Island sahen. Simsala war zwar dagegen das wir drei nach New Island flogen, da er nicht wollte, das mir etwas passiert, doch wir ignorierten seinen Befehl und flogen nach New Island. Doch auf der halben Strecke mussten wir uns in den Wolken verstecken, da uns von New Island ein schwarzer Helikopter entgegen kam.“ erzählte Mewtu (w) weiter, worauf Mewtu (m) aufsah. „Ein schwarzer Helikopter?

Ja, wir hatten Glück, das wir ihn noch bemerkt hatten und konnten uns in den Wolken verstecken. Nachdem er dann weg war, sind wir nach New Island weitergeflogen, doch auf der Insel fanden wir niemanden, nur das zerstörte Labor und Pikachu fand nur noch eine Steintafel auf der Mew abgebildet war, aber wir konnten uns dann sowieso nicht weiter umsehen, da Simsala uns doch erwischte und sich mit uns zurück teleportierte. Und er war wirklich ganz schön sauer, das Training wurde jeden Tag härter und es ging auch immer bis spät in die Nacht. Manchmal musste ich sogar mehrere Tage hintereinander ohne Schlaf auskommen, doch wenn ich ehrlich bin, hat mir das geholfen, da ich ja auch jetzt als Beschützerin manchmal ein paar Nächte nicht schlafen kann.“ „Aber wieso war er denn wütend? Du wolltest nun mal überprüfen ob ich da bin, da kann Simsala dich doch nicht bestrafen.“ widersprach Mewtu (m). „Da hast du vielleicht recht, aber er wollte nun mal nicht, das mir etwas passiert und da er mich nun mal trainierte, verlangte er auch von mir, das ich auf ihn höre, aber das hatte ich ja nicht getan. Aber ich erzähle erst einmal weiter. Nach einem halben Jahr nahm ich wieder diese Psychoenergie von New Island wahr, worauf aber auch ein starker Sturm aufzog und wir nutzen diesen, um nach New Island zu kommen.“ erzählte Mewtu (w) wurde aber von ihm unterbrochen. „Das haben mir Pikachu und Miauzi schon erzählt. Auch das ihr Ash und die anderen auf der Insel gesehen habt und dann fliehen musstet, weil ihr von schwarzen Pokébällen gejagt wurdet.“ „Das stimmt. Dann brauch ich ja nicht alles zu erzählen, nur eins hatte mich doch etwas gewundert. Als wir wieder zurückflogen spürte ich zwar immer noch die gleiche Psychoenergie wie am Anfang, doch es war eine zweite dazu gekommen. Da wir die Trainer gesehen haben, denke ich mal, das diese sich auf New Island getroffen haben um zu kämpfen, aber was für Psycho-Pokémon haben solch eine starke Energie?“ überlegte Mewtu (w) laut, während Mewtu (m) sich lieber eine Antwort sparte, da er ihr sowieso es erklären wird, wenn er mit seiner Vergangenheit dran ist.

Nun ja, nachdem wir wieder von New Island zurückkamen, fing Miauzi, welche sich einfach damit nicht abfinden wollte, das ein Mauzi die Menschensprache beherrscht, auch an diese zu lernen, aber dies war auch der Grund, weshalb Pikachu auch damit anfing, da du die beiden ja schon kennen gelernt hast und nach einen ihrer Streitereien machten sie eine Wette darum, wer am schnellsten die Menschensprache lernen würde. Das war vielleicht ein Chaos.“ „Ein Chaos?“ „Ja, wie gesagt, die beiden haben eine Wette abgeschlossen und wie die beiden nun mal so sind, wollte jeder nicht so einfach verlieren und sie dachten sich die absurdesten Idee aus, um die Sprache zu lernen. Einmal musste Simsala die beiden davor retten, nicht eingefangen zu werden und ein anderes Mal bekamen beide riesigen Ärger da sie die Menschen in New Raport City beobachteten, indem sie durch mich über die Dächer schwebten, da sie mich dadurch ja in Gefahr gebracht hatten, doch dafür hab auch ich ärger bekommen, da ich niemals den beiden hätte helfen dürfen, bei so einer Idee.“ erzählte Mewtu (w). „Und du hast es wohl trotzdem getan.“ „Ja warum nicht? Ich bin seit ich erwacht bin mit den beiden befreundet und ich muss zugeben, dass sie mich manchmal anstecken etwas zu tun, was uns Probleme einbringen könnte oder uns in Gefahr bringt, aber das stört mich nicht. Wenn die beiden nicht gewesen wären, wäre ich nie nach New Island geflogen, da ich am Anfang Angst davor hatte, dass ich diesen Professor Fuji wieder begegne.“ erzählte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sie fragend ansah.

Du hattest Angst vor diesem Professor?“ „Hört sich jetzt etwas komisch an, das muss ich zugeben, aber vergiss nicht, das ich zu der Zeit sehr klein war, ich war noch ein Junges. Die schlechte Erfahrung die ich mit dem Wasser gemacht habe und dann noch die Stimmen die ich gehört habe, haben mir immer wieder Alpträume beschert, worauf ich große Angst hatte.“ erklärte sie, worauf Mewtu (m) nichts erwiderte, da er es sich nicht so genau vorstellen konnte, da er als Junges ja geschlafen hatte und schon so erwachte, wie er jetzt war. „Am besten ist, ich erzähle erst einmal weiter. Nach ein paar Monaten, nach dem Sturm und New Island starb Simsala und ich wurde zur Beschützerin dieser Insel ernannt. Ein halbes Jahr lang war auch alles in Ordnung, doch dann kamen jeden Tag Trainer zu uns auf die Insel und manchmal sogar um die fünf Stück am Tag. Am Anfang hatte niemand mit den Trainern gerechnet und mehrere sahen mich, worauf ich ihnen natürlich die Erinnerung nehmen musste. Ich schickte dann ein Garados los, welches die Trainer dann zurückbrachte, doch der Ansturm der Trainer hörte einfach nicht auf. Jeden Tag kam einer und obwohl es auch ein bisschen nachließ, hörte es nicht auf, dass in der Woche mindesten drei Trainer zu der Insel kamen. Da wir herausfinden wollten, warum plötzlich so viele Trainer kamen, schickte ich Pikachu und Miauzi nach New Raport City, doch sie konnten nichts herausfinden, nur das die Menschen in der Stadt unsere Insel nach einer Insel aus einer Legende benannt hatten, Shima no Jiyu. Da wir aber nichts herausfanden, schlugen Pikachu und Miauzi vor, das wir einfach einen Trainer gefangen nehmen sollen und ihn ausfragen sollten, wenn es sein muss mit Gewalt, doch ich war dagegen.“ “Warum? Du könntest ihn doch einfach die Erinnerung daran nehmen.“ meinte Mewtu (m) und bekam einen entsetzten Blick von Mewtu (w). „Ich hoffe, du kannst gleich deine Kaltblütigkeit erklären. Ich finde man darf niemanden quälen, weder Pokémon noch Menschen und selbst wenn ich ihnen die Erinnerung nehmen würde, ihre Verletzungen blieben erhalten und es würde dann nicht lange dauern, bis noch mehr Trainer zur Insel kommen würden um ein böses Pokémon einzufangen, welches den Trainern nicht nur ihre Erinnerungen nimmt, sondern auch noch verletzt.“ erwiderte Mewtu (w) und in ihrer Stimme konnte man etwas Wut heraushören, die durch Mewtus (m) Aussage entstanden war. „Das ich so etwas sage, hat mit meiner Vergangenheit zu tun.“ erwiderte Mewtu (m) nur, worauf sie ihn fragend ansah. „Mit deiner Vergangenheit? Hast du auch schlechte Erfahrungen gemacht?“ Auf ihre Frage hin nickte Mewtu (m) nur, worauf sie einfach weiterfragte. „Was ist denn passiert? Ich bin fertig mit erzählen, das einzige was ich noch sagen könnte, ist, das ich als Beschützerin jedem Pokémon hier auf der Insel helfen muss und auch Streitereien zwischen den einzelnen Pokémon schlichten muss.“ sagte Mewtu (w) und er wusste, das er jetzt mit erzählen dran war.

Ich sage schon mal vorne weg, dass du mich gerne unterbrechen und Fragen stellen darfst. Ich bin mir sicher, dass du das tun wirst.“ „Und wieso?“ unterbrach sie ihn, worauf er kurz lächelte, während sie sich darüber ärgerte, das sie ihn schon unterbrochen hatte. „Ich muss dir erst einmal sagen, das du dich bei den zwei Malen mit New Island nicht getäuscht hast und wirklich meine Energie gespürt hat.“ erklärte Mewtu (m) und wie er schon damit gerechnet hatte, unterbrach Mewtu (w) ihn. „Wie bitte? Du warst auf New Island??? Warum warst du dann nicht da, als wir beim ersten Mal auf der Insel ankamen? Und wieso flogen beim zweiten Mal diese komischen schwarzen Pokébälle durch diese Festung? Und…“ Sie wollte schon weitere Fragen stellen, als Mewtu (m) sie dann unterbrach. „Es wäre am Besten, ich erzähle von Anfang an und du stellst mir dann deine Fragen.“ Daraufhin stoppte Mewtu (w) mit ihren Fragen und nickte, worauf Mewtu (m) anfing zu erzählen.

Nun, im Gegensatz zu dir, erwachte ich nicht als Junges im Labor, sondern war schon ausgewachsen, doch die Wissenschaftler sahen in mir nur ein Versuchsobjekt." „Ein Versuchsobjekt?“ „Ja, sofort nachdem ich erwacht war, wollten sie an mir Test durchführen, worauf ich in meinen Zorn das Labor zerstörte und alle die sich in diesem befanden tötete.“ antwortete er auf ihre Frage, worauf sie sofort eine neue stellte. „Aber wo warst du dann, nachdem du das Labor zerstört hattest? Miauzi, Pikachu und ich kamen nur ein paar Minuten später auf New Island, aber dann fanden wir nur das zerstörte Labor.

Das ist richtig. Sofort nachdem ich das Labor zerstört hatte, kam aber schon der Anführer von Team Rocket, Giovanni, nach New Island und bot mir an, ihn zu begleiten, damit er mir zeigen konnte, wie ich meine Kräfte kontrollieren konnte. Doch für ihn war ich auch nichts weiter, als sein persönliches Eigentum.“ „Sein Eigentum? Du bist doch kein Ding, außerdem wer oder was ist Team Rocket?“ fragte Mewtu (w). „Team Rocket ist eine Organisation, die Pokémon stielt, sie quält oder versucht aus ihnen Gewinn zu erzielen und Giovanni ist der Anführer dieser Organisation. Außerdem war er es, der mich hatte erschaffen lassen, aber ob er dich auch erschaffen lies, kann ich nicht sagen, da er nie etwas von dir erzählt hatte.“ „Ist doch auch nicht verwunderlich oder? Ich bin doch eigentlich Tod.“ erwiderte sie nur darauf, worauf er kurz lächelte und dann weiter erzählte. „In meiner Wut wieder nur ausgenutzt zu werden, zerstörte ich auch sein Labor und flog nach New Island zurück, wo ich dann aus dem zerstörten Labor meine Festung aufbaute.“ „Du meinst dieses große Gebäude, nicht wahr? Aber warum hast du so etwas gebaut?“ „Da muss ich dir gestehen, das ich durch den Gedanken, nur erschaffen worden zu sein, um als Versuchsobjekt oder als Diener eines Menschens zu existieren, Hass für Menschen empfand und ich mich an die Menschheit rächen wollte indem ich diese auslösche.“ „Die Menschheit auslöschen? Entschuldige wenn ich das jetzt sage, aber hattest du sie damals noch alle?“ unterbrach Mewtu (w) ihn, während sie ihn entsetzt ansah. „Ich weiß dass du das nicht so einfach verstehst. Du hattest ja nicht von Anfang an so etwas durchgemacht. Du hast Pikachu und Miauzi kennen gelernt und dich mit ihnen angefreundet, worauf du auch keinen Hass gegen irgendjemanden empfandest, doch ich wurde von Anfang an nur benutzt und verraten und das von Menschen. Mein Hass gegen sie war so groß, das ich alle vernichten wollte. Um mein Ziel zu erreichen, lockte ich deshalb Pokémontrainer auf meine Inselfestung und fing ihre Pokémon mit den schwarzen Pokébällen ein, die auch dich und Pikachu und Miauzi verfolgt hatten.“ „Und wie wolltest du die Menschen auslöschen? Und was wolltest du mit den Pokémon und außerdem wenn diese Pokébälle dir gehörten, hättest du diese nicht so programmieren können, das sie nicht auf Pokémon losgeht, die keinen Trainer haben?“ fragte Mewtu (w) wütend, da ihr wieder die Flucht vor eben diesen schwarzen Pokébällen ins Gedächtnis kam. „Die Menschen wollte ich mit dem Sturm auslöschen, den ich heraufbeschworen hatte und der mir auch als Test für die Pokémontrainer diente, damit die besten zu meiner Insel kamen, da ich die stärksten Pokémon haben wollte, damit ich diese klonen konnte.“ antwortete Mewtu (m), worauf sie ihn regungslos ansah, da sie nicht glauben konnte, was er gesagt hat.

Moment Mal, du hast die Pokémon, die du gefangen hast, geklont?“ „Ja und nachdem die Klone auch zu mir stießen, wollte ich mit meinem Rachefeldzug beginnen, doch dann stieß ich auf meinen stärksten Gegner. Du hattest seine Psychoenergie auch gespürt, als ihr wieder New Island verlassen habt.“ erklärte Mewtu (m) und er erinnerte sich an den Kampf mit Mew, aber ihm fiel auch Pikachus Warnung ein, das er ihr nicht von Mew erzählen sollte, aber er musste ihr davon erzählen. „Diese andere Psychoenergie? Sie war auch ganz schön stark aber was war das für ein Pokémon?“ fragte Mewtu (w), doch er stellte ihr erst eine Gegenfrage. „Willst du das wirklich wissen? Pikachu und Miauzi waren nämlich dagegen, das ich es dir sage.“ „Sie waren dagegen? Warum?“ Mewtu (w) wusste nicht warum die beiden dagegen waren, doch das die es nun mal waren, gab ihr zu Bedenken und sie konnte nicht verhindern, das sie nervös wurde. „Nun, sie meinten, das du traurig darüber wärst, wenn ich dir von diesem Pokémon erzähle?“ antwortete Mewtu (m) auf ihre Frage, worauf sie noch verwirrter war. <Ich wäre traurig, wenn ich von dem Pokémon erfahre? Was ist das denn für ein Pokémon?> überlegte Mewtu (w) und musste zugeben, das er sie neugierig gemacht hatte.

Also jetzt musst du mir sagen, welches Pokémon du auf New Island getroffen hast, du hast mich neugierig gemacht.“ meinte sie nur, worauf Mewtu (m) nickte. „Nun, du hattest schon mal von ihm eine Zeichnung auf New Island gefunden.“ gab Mewtu (m) ihr einen Tipp, doch das half ihr nicht gerade. „Eine Zeichnung? Ich hatte noch nie eine Zeichnung in der Hand, abgesehen von den Bildern der Farbeagle.“ widersprach sie sofort. „Dann hab ich mich falsch ausgedrückt, du hattest die Zeichnung eines Pokémons, welches aber auf einer Steintafel zu sehen war.“ half er ihr weiter, worauf sie kurz überlegte, als ihr ein Gedanke kam, ihr Gesichtsausdruck aber zeigte, das sie hoffte, das sie sich irrte.

<Das kann nicht sein.> dachte sie entsetzt und erinnerte sich daran, wie Pikachu auf New Island ein Bild von einer Steintafel gefunden hatte, auf dem ein kleines katzenähnliches Pokémon, mit einen langen dünnen Schwanz abgebildet gewesen war, bevor sie sich wieder zu Mewtu (m) wendete.

Du hast Mew getroffen?“ Doch als er nickte, widersprach sie sofort: „Aber das geht doch gar nicht. Mew ist doch schon längst ausgestorben, also konntest du ihm gar nicht auf New Island begegnen.“ „Ich kann verstehen, dass du das nicht glauben willst, aber es ist nun mal so. Mew war auf New Island und du hattest ja auch seine Psychoenergie gespürt.“ sagte Mewtu (m), doch sie war darüber nicht glücklich. „Aber dann sind wir wirklich nur Klone, Kopien oder auch nur Schatten von Mew.“ „Wir sind auch Klone, selbst wenn es Mew nicht gäbe. Wir können es nicht ändern dass wir erschaffen wurden, aber was ist daran so schlimm, das Mew lebt? Pikachu und Miauzi sagten mir zwar, das sie dich immer mit der Begründung, dass du kein Klon sein könntest, da Mew nicht mehr lebe aufgemuntert haben, aber wieso ist es für dich so schlimm, das du ein Klon bist?“ fragte Mewtu (m), da er wirklich keine Ahnung hatte, was sie daran so schlimm fand ein Klon zu sein.

Ich finde es ja nicht schlimm ein Klon zu sein und ich weiß, dass ich so auf die Welt kam und es nicht ändern kann, aber der Gedanke anders zu sein als alle anderen und dann von jemanden nur eine Kopie zu sein, behagt mir nicht.“ erklärte sie und Mewtu (m) verstand sie. „Aber den anderen Pokémon hier auf der Insel scheint es doch nicht zu stören, dass du ein Klon bist.“ „Das liegt ja auch daran, das niemand weiß, das ich es bin.“ erwiderte sie auf Mewtus (m) Einwand, worauf dieser sie fragend ansah. „Niemand weiß dass du ein Klon bist?“ Auf seine Frage hin nickte Mewtu (w) und erklärte es ihm: „Als ich auf die Insel kam, wollte ich noch niemanden erzählen, das ich ein Klon bin, da ich erst einmal die ganzen Pokémon kennen lernen wollte, ohne das sie mich als Klon, als etwas anderes als sie selber, sahen. Nur Pikachu und Miauzi, welche beim Gespräch zwischen Simsala und mir gelauscht hatten, wussten das ich ein Klon war. Doch im Laufe der Jahre vergaß ich den anderen Pokémon zu erzählen, das ich ein Klon sei und selbst jetzt als Beschützerin dieser Insel hab ich noch nicht mal den Botschaftern davon etwas gesagt.“ „Was du aber schnell ändern solltest. Wenn es irgendwie anders herauskommt, das du ein Klon bist, könnte es sein, das die Botschafter und auch die anderen Pokémon denken, das du sie die ganze Zeit angelogen und betrogen hast, da du nie erzählt hattest, das du ein Klon bist. Bevor es irgendjemand anderes herausfindet und dir dann dadurch schadet, solltest du es zumindest den Botschaftern erzählen.“ meinte Mewtu (m) und sie nickte nach kurzen Überlegen. „Du hast ja auch Recht, ich werde es den Botschaftern bei der nächsten Versammlung erzählen, aber sag, was war denn jetzt mit Mew auf New Island?

Ich kämpfte gegen Mew, während meine Klone gegen ihre Originale kämpften, doch als Mew und ich all unsere Kräfte bündelten für die letzte große Entscheidung, schrie Ash dass das Kämpfen aufhören sollte und rannte genau in unsere Attacken.“ erzählte Mewtu (m) weiter, worauf sie ihn aber entsetzt ansah. „Aber Moment Mal, kein Mensch kann solch einen Angriff überleben und doch stand er heute neben dir und sah sehr lebendig aus. Wie hat er das überlebt?“ „Ich weiß nicht, ob du das kennst, aber nachdem Ash sich geopfert hatte, weinten alle Pokémon um ihn, die Originale sowie die Klone…“ doch bevor Mewtu (m) weitererzählen konnte, wurde er schon wieder unterbrochen. „Pokémontränen? Haben diese ihn ins Leben zurückgeholt?“ „Du kennst dies?“ „Ja, Simsala hatte mir davon mal erzählt. Wenn ein Pokémon traurig ist und weint, sind seine Tränen mit Leben erfüllt und können sogar vielleicht den Tod besiegen.“ erzählte Mewtu (w), nach seiner Frage. Nachdem sie aber geendet hatte, bekam Mewtu (m) plötzlich Kopfschmerzen und hielt sich den Kopf, als ihm ein Bild in Erinnerung kam, von einer Stadt über der der Mond schien und diese sich auflösten und in der Dunkelheit verschwanden während er eine Stimme hörte.
 

„Mein Papa erzählte mir in einer Gute Nachtgeschichte, dass, wenn Pokémon traurig sind und weinen, ihre Tränen mit Leben erfüllt sind.“
 

Mewtu? Mewtu, was ist? Geht es dir nicht gut?“ Erst als Mewtu (w) ihn an der Schulter rüttelte, verschwanden die Kopfschmerzen und er kehrte in die Realität zurück. „Was ist? Du hast plötzlich so ein schmerzverzerrtes Gesicht gemacht und dir den Kopf gehalten.“ fragte Mewtu (w) besorgt, doch er konnte ihr darauf keine Antwort geben, da er selbst nicht wusste, was gerade passiert war. „Ich weiß nicht, ich bekam plötzlich Kopfschmerzen, aber es ist schon wieder in Ordnung.“ beruhigt er sie, was auch Erfolg hatte, nur er war noch beunruhigt, da er keine Ahnung hatte, was er da für eine Vision hatte. Weder der Ort noch die Stimme sagten ihm etwas. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, wendete er sich wieder zu Mewtu (w), welche aber ihn auch schon wieder ansprach. „Dann hast du Ash also auf New Island kennen gelernt, nicht wahr?“ „Das stimmt, aber am Besten sprichst du alle nicht auf New Island an, sie können sich daran nicht erinnern. Nachdem Ash Opfer mir die Augen geöffnet hatte, machte ich mich mit den anderen Klon-Pokémon auf die Suche nach einem Zuhause, doch davor löschte ich von allen Pokémontrainern die Erinnerung aus, worauf alle mich vergessen hatten.“ erzählte er ihr, worauf Mewtu (w) nickte. „Okay, ich werde sie nicht darauf ansprechen, aber was ist dann passiert? Wo sind Mew und die anderen Klone?

Nachdem wir New Island verlassen hatten, verließ Mew uns und kehrte wohl in seine Heimat zurück. Die Pokémon-Klone und ich fanden nach ein paar Monaten in der Johto-Region auf dem Berg Quena im Tal der Reinheit ein neues Zuhause. Wir hofften an diesem Ort Frieden zu finden, doch obwohl ich allen die bei dem Kampf auf New Island die Erinnerung genommen hatte, gab es einen Menschen, der sich an mich erinnerte und dessen größter Wunsch es noch immer war mich zu kontrollieren.“ erzählte Mewtu (m), worauf sie ihn fragend ansah. „Sein größter Wunsch, dich zu kontrollieren?“ „Ja, nachdem ein Monat vergangen war, kam Team Rocket zum Quena und mit ihnen ihr Anführer Giovanni, welcher mich immer noch besitzen wollte und die Klone als Geiseln nahm und mich so erpresste. Er zwang mich in ein Kraftfeld von zwei Maschinen zu gehen, welche meinen Willen durch Schmerz, den sie mir zufügten, brechen sollten.“ erzählte er weiter, worauf Mewtu (w) ihn entsetzt ansah. „Das ist grausam, wie kann dieser Giovanni nur daran denken, so etwas zu tun?“ „Er kann und es störte ihn nicht, das einzige was er wollte, war, das ich ihm gehorchte und das tat, was er wollte. Ich weiß nicht ob es Zufall war oder mehr, aber Ash und seine Freunde waren zu der Zeit auch da und sie wollten mir helfen, doch da sie mich aus dem Kraftfeld nicht befreien konnte, setzte ich meine letzten Kräfte ein um die Maschinen zu zerstören und nachdem ich es geschafft hatte, brachte Ash mich zu einer heilenden Quelle die es auf dem Gipfel des Quena gab, wo wir auch lebten, welche mich heilte. Ich löschte alle Erinnerungen an mich aus dem Gedächtnis von Giovanni und den Team Rocket Mitgliedern.“ erzählte Mewtu (m). „Und was ist mit den anderen Klon-Pokémon?“ „Wir trennten uns und gingen verschieden Wege. Ich reiste immer nur nachts um die Gefahr entdeckt zu werden zu mindern und da ich den Mond sowieso mehr mochte als die Sonne. Dann traf ich auf Ash, der mir von der Einladung dieses Professors und dem seltenen Pokémon erzählte und da ich wissen wollte, was das für ein seltenes Pokémon sei, folgte ich ihnen bis hier auf diese Insel, wo ich dich dann traf.“ erzählte er zu Ende und Mewtu (w) fing an zu überlegen.

Ich muss zugeben, du hast ganz schön was durchgemacht. Aber jetzt bin ich dieser Wissenschaftlerin noch dankbarer, das sie mich ins Meer geschmissen hat, sonst wäre ich vielleicht diesem Giovanni auch begegnet.“ „Begegnet bist du ihm indirekt. Als du mit Pikachu und Miauzi zum ersten Mal nach New Island gingst, hast du von einem schwarzen Helikopter erzählt, der euch entgegen kam. Dieser gehörte Giovanni.“ sagte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) wieder der Mann in Erinnerung kam, den sie in dem Helikopter gesehen hatte. „Nur mal so als Frage, hat dieser Giovanni vielleicht kurze braune Haare, die er immer zurückgekämmt hat, trägt einen orangen Anzug und hat immer einen bösen Blick?“ fragte Mewtu (w), worauf er sie erstaunt ansah. „Ja, du hast ihn sogar sehr gut beschrieben. Bist du ihm doch einmal begegnet, ohne es zu wissen?“ fragte er nach, worauf sie nickte. „Also richtig begegnet kann man das nicht nennen. Ich habe ihn in seinen Helikopter gesehen, als dieser an unseren Versteck vorbei flog.“ antwortete sie, als ihr einfiel, was Mewtu (m) ihr erzählt hatte, nämlich das er Giovanni begleitet hatte und ihr kam ein mieser Gedanke. „Jetzt sag nicht, dass du auch in den Helikopter gewesen bist.“ Erst durch ihre Frage kam es Mewtu (m) auch in den Sinn, das die beiden sich sozusagen verpasst hatten und während er in dem Helikopter saß, war er auch noch sozusagen an ihr vorbei geflogen.

Daraufhin nickte er nur, worauf Mewtu (w) schon etwas erwidern wollte, als die beiden von unten jemanden rufen hörten. „Hey, Mewtu!“ Daraufhin schauten beide hinunter und sahen unter der Weide ein Gengar stehen, welches erst etwas verwundert zu den beiden hochsah, dann aber anfing zu lachen. „Das ist auch mal was, da ruf ich nur Mewtu und schon schaut ihr beiden zu mir runter.“, lachte es weiter, worauf Mewtu (m) fragend zu Mewtu (w) sah, welche ihm schnell erklärte, wer das Gengar ist. „Dieses Gengar ist der Botschafter der Geist-Pokémon und immer so fröhlich drauf. Also kümmere dich nicht darum, wenn er fast immer nur lacht.“ meinte sie und sprang vom Baum, worauf ihr auch Mewtu (m) folgte.

Ich hätte eigentlich nicht mit dir gerechnet Gengar. Sonst kommst du doch nur bei Nacht raus.“ meinte Mewtu (w), worauf Gengar sie kurz irritiert ansah und dann wieder anfing zu lachen. „Dann solltest du vielleicht mal durch die Fenster gucken und dann merkst du vielleicht, dass es schon längst Nacht ist.“ Auf Gengar Aussage hin, sahen sich die beiden Mewtu erst verwundert an, bevor sie zu den Fenstern sahen, um festzustellen das Gengar Recht hatte, während das Licht des Mondes durch die Fenster schien. „Wie es aussieht, haben wir ganz schön lange geredet.“ meinte Mewtu (m) als er bemerkte, das Gengar ihn sehr stark musterte und begutachtete. „Ist du irgendetwas?“ fragte Mewtu (m) nachdem ihm Gengar anfing mit seinen Blicken zu nerven. Doch anstatt irgendwie verlegen zu werden, da Mewtu (m) ihn ertappt hatte, fing er wieder an zu lachen. „Ich muss schon sagen, Latias hat kein Stückchen übertrieben, als sie mir von dir erzählt hat.“

Latias hat dir von ihm erzählt?“ fragte Mewtu (w) alarmiert, worauf Gengar nickte. „Klar. Als ich aus meiner Höhle herauskam wartete sie schon, um mir zu erzählen, dass endlich ein weiteres Mewtu hier auf unsere Insel gekommen war. Da sie ihn in höchsten Tönen gelobt hatte, musste ich einfach kommen um ihn mir anzusehen.“, antwortete Gengar, als er schon einen Schlag von Mewtu (w) auf den Kopf bekam. „Er ist kein Ausstellungsstück Gengar, also rede nicht so respektlos.“ schimpfte Mewtu (w), während Gengar sich den Kopf rieb. „Sei doch nicht immer gleich so wütend und außerdem werde ich bestimmt nicht der einzige sein, der zu euch beiden kommen wird. Du solltest dich schon mal darauf vorbereiten, erst mal ein paar Tage von den ganzen neugierigen Pokémon beobachtet zu werden.“, warnte Gengar Mewtu (m), worauf Mewtu (w) ihn doch etwas fragend ansah. „Wieso sollten alle Pokémon kommen? Latias kann doch nicht zu jedem Pokémon geflogen sein und ihm davon erzählt haben.“ „Stimmt, aber du hast doch wohl unser Informationsnetz vergessen. Wenn es eine Neuigkeit auf der Insel gibt, erzählen alle diese an jeden weiter. Latias hat sozusagen den Stein nur ins Rollen gebracht.“, erzählte Gengar, doch ihm verging das Grinsen im Gesicht, als Mewtus (w) Augen anfingen weiß zu leuchten und sie alle Selbstbeherrschung aufbringen musste, um nicht sprichwörtlich auszurasten. „Hat sie sonst noch irgendetwas getan, was ich wissen sollte?“ fragte Mewtu (w), während sie versuchte, ihre Wut wieder unter Kontrolle zu kriegen, als Gengar sie noch mehr zu Weißglut trieb. „Äh ja. Nachdem sie mir alles erzählt hatte, hat sie mir gesagt, das sie als nächstes zu den Pelipper wollte und du weißt ja, das die Pelipper immer am meisten alles rum erzählen, also müssten morgen alle Pokémon davon wissen.“ Sofort wich Gengar weiter zurück, da schon um Mewtu (w) ihre Psychoenergie leuchtete, als aber Mewtu (m) ihr beruhigend die Hand auf die Schulter legte, worauf sie sich etwas abreagierte. „Dich jetzt aufzuregen bringt nichts. Spare dir deine Wut auf, bis du Latias findest.“ Daraufhin nickte Mewtu (w) und kriegte sich auch wieder unter Kontrolle, worauf Gengar sofort mit ihr weiter sprach. „Wie es aussieht, sollte Latias sich jetzt gut verstecken, sonst werden die Chaneira und Heiteira, die sich um die verletzten Pokémon kümmern, sehr viel Arbeit bekommen.“ Doch in Gedanken staunte er. <Nur ein Satz und sie hat sich beruhigt. Dafür muss man das Mewtu loben, sonst hat das noch nie jemand geschafft, nicht einmal Simsala.>

„Ach ja, Mewtu ich würde gerne wissen, was wir jetzt bezüglich des Streits zwischen den Sarzenia und den Alpollo machen sollen. Sie streiten sich doch immer noch darum, das die Alpollos nachts zu laut sind und sie während ihres Schlafes stören.“, meinte Gengar, worauf die beiden anfingen, über diesen Streit zu reden. Mewtu (m) hörte mehr nur mit halbem Ohr zu, da er noch immer wegen der Vision, die er hatte, beunruhigt war.

’Mein Papa erzählte mir in einer Gute Nachtgeschichte, dass, wenn Pokémon traurig sind und weinen, ihre Tränen mit Leben erfüllt sind’ <Ich bin mir sicher, das ich diesen Satz noch nie gehört habe, doch er kommt mir so vertraut vor. Und dann diese Stadt und der Mond die sich in der Dunkelheit auflösen… Ich war schon in vielen Städten nachts, doch an so eine kann ich mich nicht erinnern und diese Stimme scheint von einem Mädchen zu sein, doch ich kenne sie nicht, aber trotzdem scheint sie mir vertraut. Wieso sind dieser Ort und die Stimme mir so vertraut?> Doch auch wie er es drehte und wendete, Mewtu (m) konnte sich nicht an etwas erinnern, was ihm weiter geholfen hätte, doch bevor er weiter nachdenken konnte, wurde er schon von Mewtu (w) angesprochen.

Ich muss mit Gengar kurz in den Wald der zum Strand führt um ihm zu helfen einen Streit zwischen den Sarzenia und den Alpollo zu schlichten. Willst du mitkommen oder möchtest du etwas alleine sein?“ Er fand es zwar nett, das sie ihm anbot sie zu begleiten und eigentlich hätte er dem gerne zu gestimmt, doch durch die Vision war er noch etwas durcheinander und musste erst einmal darüber nachdenken, weshalb er ihr Angebot dankend ablehnte und meinte, das er noch in der Ruine bleiben würde, worauf Mewtu (w) und Gengar die Ruine verließen, während er sich wieder auf den Ästen der Weide niederließ um nachzudenken, während er durch ein Fenster den Mond betrachtete.
 

Währenddessen in New Raport City

Ash, Misty, Rocko und Team Rocket hatten sich von Masao verabschiedet und nachdem sie den neugierigen Leuten erzählt haben, das sie aufgegeben hatten, gingen sie zu dem Haus von Professor Fuji, doch als sie klingelten, machte ihnen immer noch keiner auf. „Na toll, der scheint immer noch nicht da zu sein.“, beschwerte sich Ash. „Aber wie sollen wir dann herausfinden, wer dieser Professor eigentlich ist und was er vorhat?“, fragte Misty, während Team Rocket wieder ging. „Hey, wo wollt ihr hin?“, rief Rocko und die drei rannten ihnen hinterher. „Na wohin wohl? Wir wollen warten bis es Nacht wird, dann können wir erst einbrechen.“, antwortete James, worauf die drei entsetzt stehen blieben. „Ihr wollt da einbrechen?“, fragte Misty, worauf Jessie sofort kontra gab: „Was sollen wir sonst tun? Wenn der Professor nicht da ist, können wir nichts über ihn herausfinden, wenn wir auf brave Kinder machen.“ „Genau und bei Nacht ist es einfach irgendwo einzubrechen.“, meinte Mauzi und ohne auf Ash und die andern beide zu achten, gingen Team Rocket davon, worauf die drei ihnen nach kurzen Zögern folgten.

Als es dann Nacht war, waren vor dem Haus von Professor Fuji fünf Leute zu sehen, welche darauf warteten, das Mauzi mit seiner Kralle die Tür öffnete, nachdem ihnen niemand geöffnet hatte. „Wie lange dauert das denn noch Mauzi? Beeil dich ein bisschen.“, drängte James, doch darauf bekam er nur eine patzige Antwort von Mauzi: „Mach’s doch selber, wenn du meinst ich bin zu langsam.“ „Öffne lieber die Tür anstatt zu reden, bevor uns noch jemand sieht.“, flüsterte Misty, als ein Klicken von der Tür kam und sie aufging, worauf Mauzi seine Kralle wieder einzog. „Und offen, los.“, sagte Jessie und sie gingen vorsichtig in Haus, wo Team Rocket gekonnt immer erst in die einzelnen Zimmer späten um zu überprüfen, ob nicht doch jemand da war, doch ihre Sorge war unbegründet, das Haus war vollkommen verlassen.

„Niemand da, der Professor scheint ausgeflogen zu sein.“, meinte Miauzi und Jessie fuhr mit einen Finger über eine Kommode, worauf an ihrem Handschuh Staub hing. „Und entweder putzt der nie oder war schon lange nicht mehr hier.“, meinte sie und die Gruppe ging in das nächste Zimmer, wo nur ein paar Tische, ein großes Sofa und ein Schrank standen und an der Wand war noch ein Computer, an dem sich sofort James setzte. „Vielleicht finden wir hier die Antwort, was der Professor vorhat.“, meinte er und fuhr den Computer hoch. „Aber was ist, wenn man ein Passwort benötigt?“, fragte Rocko und wie er schon vermutet hatte, fragte der Computer nach diesen, was James aber in keinster Weise zu stören schien. „Na dann wollen wir mal sehen, wo der Computer so seine Lücken hat.“, meinte er und lockerte seine Hände, bevor er anfing etwas auf der Tastatur einzugeben, worauf nach ein paar Augenblicken die Anfrage nach dem Passwort verschwand und sie Zugriff auf den PC hatten. Während Jessie und Mauzi in Jubel ausbrachen, starrten Ash, Misty und Rocko staunend auf den Bildschirm und dann zu James. „Wie hast du das gemacht?“, fragte Misty nach ein paar Sekunden, doch bevor James antworten konnte, übernahm Jessie das schon in ihrer Freude. „James, deine Computerkenntnisse sind immer noch die Besten.“ „Tja, auch wenn meine Familie der reinste Horror ist, war der Unterricht mit Computern der Beste, den man kriegen konnte.“, meinte James, der einfach weiter auf der Tastatur etwas eingab und auf dem Bildschirm das Wort Suchen erschien. „Dann wollen wir doch mal sehen, was es mit dem so genannten seltenen Pokémon auf sich hat.“, meinte James, als ein Text auf dem Bildschirm erschien und neben diesen ein Bild von einem kleinen Mewtu, welches ein weißes Fell hatte und einen violetten Schwanz und in eine Art Tank zu sein schien und schlief. „Oh ist das süß.“, meinte Misty, doch James, welcher den Text neben dem Bild las, sah ernst auf den Bildschirm. „Ja man kann es als süß bezeichnen, wenn man die Tatsache weglässt, das dies, dieses weibliche Mewtu ist, welches wir auf Shima no Jiyu getroffen haben, lebendig, und dieses Mewtu auf dem Bild Tod ist.“ „Tod?“, fragte Ash entsetzt und auch die anderen konnten das nicht glauben. „Aber wenn das kleine Mewtu da, das Mewtu ist, welches wir auf Shima no Jiyu getroffen haben, kann es doch nicht tot sein.“, widersprach Rocko. „Ich sage nur das, was hier in dem Text steht und dieser Text ist ein Bericht über die angeblich letzten Minuten des Mewtu und seinem Tod.“, meinte James, worauf Mauzi sich einmischte. „Moment, hat Miauzi nicht gesagt, das die Wissenschaftler das Mewtu auch für Tod gehalten haben und es in Wahrheit lebte?“ „Stimmt, vielleicht war das Mewtu nie Tod und die Wissenschaftler dachten das nur.“, meinte Ash, worauf sich Jessie einmischte. „Versuch mal etwas herauszufinden, weshalb er jetzt das Mewtu haben will.“ James nickte und wollte gerade dem Computer den Befehl geben, als sie hörten, wie die Eingangstür zuschlug und kurz danach jemand fluchte.

Sofort erstarrten alle zu Salzsäulen, als sie dann aber hörten, wie jemand den Flur entlang ging, erwachte Team Rocket aus ihrer Starre und während James schnell den Computer runter fuhr, packte Jessie Ash, Misty und Rocko und drängte sie zum Sofa, wo die drei dann drunter krochen. Nachdem der Computer aus war, sahen sich Team Rocket panisch um und rannten nach kurzen überlegen zum Schrank, in welchen sie kletterten und schnell schlossen.

Als sie die Tür des Schrankes geschlossen hatten, kam auch schon jemand ins Zimmer und ging zielgerade auf den Computer zu, genau an den Sofa vorbei, unter dem sich Ash, Misty und Rocko mit Pikachu versteckten, doch sie konnten nicht die Person sehen, sondern nur die Schuhe erkennen, während sie die Person leise fluchen hörten. „Da sag ich noch, schließ die Tür leise und schon knallst. Ein Glück, dass der senile Idiot nie da ist, sonst hätten wir jetzt ein Problem.“ <Diese Stimme, das ist ganz eindeutig eine Frau, aber irgendwoher kenne ich die.> dachte Ash, als sie schon hörten, dass die Person sich an dem Computer zu schaffen machte und etwas über die Tastatur eingab. „Also wirklich, hat ja sein Passwort noch immer nicht geändert. Hat der etwa noch gar nicht bemerkt, das ich mich schon drei mal hier eingehäckt hatte oder war dieser verrückte Wissenschaftler noch kein mal von seinem Geheimlabor zurückgekehrt?“, redete die Frau mit sich selbst, als noch jemand ins Zimmer kam.

Ich habe alle Zimmer überprüft, aber wie es scheint, war er schon lange nicht mehr hier.“ „Das dachte ich mir schon Mamoru, aber heute zum Glück, da du ja so mit der Tür knallen musstest.“, schimpfte die Frau, bekam aber sofort kontra. „Du hast es viel zu spät gesagt. Als du meintest, ich solle die Tür schließen war es schon zu spät, also mach mir keine Vorwürfe, außerdem wussten wir doch schon, das Fuji nicht da ist.“ „Ja schon, aber das die Tür offen war stört mich doch etwas. Wir haben sie doch letztes Mal abgeschlossen, als wir eingebrochen sind“, erwiderte die Frau, als Ash, Misty und Rocko hören konnte, das die Person von der Tür zu der Frau gingen, doch das einzige was sie sehen konnten, waren zwei schwarze Pfoten, die knapp an ihnen vorbeigingen. <Pfoten? Ist das etwa ein Pokémon?> überlegte Misty, als schon das Pokémon sich an die Frau wendete.

Und? Steht irgendetwas Neues drin?“ „Nun, er hat wohl irgend so eine Art Verstärker entwickelt, welcher die psychoenergetischen Kräfte erhöht, aber wozu, hat er hier nicht stehen.“ „Also ich frage mich wie du es eigentlich schaffst, dich von diesem Computer in seinen Hauptrechner einzuhäcken.“ meinte das Pokémon, worauf man die Frau kichern hörte. „Also das ist keine Meisterleistung Mamoru, dieser Idiot hat nicht mal eine Firewall errichtet und auch sonst keine Sicherung vor Häckern, er rechnet wohl gar nicht damit, das sich irgendjemand in seinen Hauptrechner einhäcken könnte. Aber das ist für uns gut, da es ein leichtes ist, an alle seiner Daten heranzukommen, nicht nur an diese, die hier auf diesen Computer sind.“, erklärte die Frau. „Aber wieso machst du das dann nicht von deinen Computer aus?“ „Da ich von meinen Computer länger brauchte, da ich dann erst einmal die Verbindung zu seinen Hauptrechner finden müsste und noch vieles mehr. Außerdem wollen wir doch sowieso immer überprüfen, ob er mal wieder hier war, aber wie es scheint, verbringt er nur noch seine Zeit in seinem Geheimlabor, welches wir aber noch immer nicht gefunden haben.“ „Ich weiß, aber ich finde seine Aura einfach nicht, es ist so, als wäre sie vollkommen verschwunden.“ meinte Mamoru. „Ich weiß und es wäre schön, wenn er auch vollkommen verschwinden würden, dann gäbe es keine Probleme mehr und auch keine Trainer die für ihn nach Shima no Jiyu gehen, um Mewtu einzufangen.“, antwortete die Frau, worauf die drei unter dem Sofa sich erstaunt ansahen. „Hast du nicht gesagt, das wir diesen Namen nicht benutzen sollen?“ fragte Mamoru , worauf die Frau sofort antwortete: „Nur wenn wir unter Leuten sind, aber hier ist ja niemand. Also können wir ruhig Mewtu sagen, hört doch sowieso niemand.“ „Trotzdem vergiss nicht das die Tür auf war, vielleicht ist hier doch jemand. Soll ich vielleicht mal nachsehen?“ fragte das Pokémon, doch bevor die Frau antworten konnte, kam schon aus dem Schrank, in dem sich Team Rocket versteckte ein Geräusch: „Woin.“

Was war das?“ kam es auch sofort von Mamoru und Ash, Misty und Rocko konnten sehen, wie die schwarzen Pfoten wieder an ihnen vorbei rannten, aber auch die Frau folgte ihrem Pokémon. „Lass mich nachsehen Mamoru, halt dich erst zurück.“, befahl sie und man könnte hören, dass das Mamoru einen Sprung nach hinten machte, nur hinter dem Sofa aufzutauchen, worauf die drei unter den Sofa erstarrten und es fast nicht mehr wagten zu atmen, da die Gefahr bestand, dass Mamoru sie entdecken würde, doch da er kniete, konnten sie erkennen, das er von den Beinen aufwärts ein blaues Fell hatten und da es sich mit seinen anderen Pfoten von Boden abstützen, konnten sie noch erkennen, das diese genauso wie seine Füße schwarz waren und eine Art Stachel auf ihren Handflächen hatten. Doch dann wurde ihre Aufmerksamkeit wieder zum Schrank gezogen, wo die Frau aber schon war und gerade die Tür aufmachte und die drei machten sich schon bereit, das es jetzt ein Problem geben wird, als sie die Frau plötzlich lachen hörten. „Na so was, was machst du denn hier Kleines?“, fragte sie bekam aber keine richtige Antwort: „Miau.“

„Entwarnung Mamoru, es ist nur ein Mauzi, es ist wohl durch die Tür hier hereingekommen. Na komm her Kleines, ich bring dich wieder hinaus.“, meinte die Frau, worauf die drei unter dem Sofa wieder Mauzi miauen hörten und die Frau lachen. „Mamoru, du kannst wieder herauskommen.“, meinte die Frau, bekam aber nur eine Antwort, während Mamoru weiter hinter dem Sofa verbarg. „Ich werde hier lieber warten, bis du das Mauzi weggebracht hast, mir ist die Sache nicht ganz geheuer.“ „Na gut du alter Schwarzseher, ich bring das Mauzi kurz vor die Tür, stell solange nichts an.“, meinte die Frau und die Versteckten konnten hören, wie jemand den Raum verließ, während er ihr hinterher rief. „Was soll das heißen ‚stell nichts an’?“ Doch anstatt eine Antwort zu bekommen, hörte man die Frau nur lachen und dann, wie eine Tür geschlossen wurde. Nach ein paar Augenblicken kam die Frau dann in das Zimmer zurück, worauf auch das Pokémon wieder hinter dem Sofa hervorkam.

Also noch mal, was meintest du eben?“ fragte Mamoru und man konnte in seiner Stimme ein kleines bisschen Zorn heraushören. „Ach jetzt komm schon Mamoru, das war doch nur Spaß.“, meinte die Frau, als Mamoru schon protestierte. „Ja ja, schon gut, aber was machen wir jetzt. Außer diese neue Information über diesen Verstärker findest du nichts oder?“ fragte Mamoru und die Frau bestätigte das: „Genau, außer diesen Verstärker scheint er nichts neues getan zu haben, aber das beunruhigt mich doch schon. Wozu braucht er einen Verstärker, der psychoenergetische Kräfte stärker macht?“ „Vielleicht um irgendwelche Tests mit Mewtu durchzuführen?“ schlug Mamoru vor, doch die Frau widersprach sofort. „Bestimmt nicht. Fuji will sie nicht testen sondern untersuchen und er würde sich doch nur selbst schaden, wenn er sie noch stärker machen würde.“ „Da hast du Recht, aber was er sich in seinem kranken Hirn ausdenkt, wissen wir ja nicht.“ „Das stimmt, aber auch wenn wir es nicht wissen, behindern können wir ihn trotzdem. Ich hatte noch keine Gelegenheit meinen neu erfundenen Virus auszuprobieren, aber jetzt haben wir doch ein interessantes Versuchsobjekt, den Hauptrechner von Fuji.“ „So wie du grinst, scheint die Wirkung dieses Virus gar keine Gute zu sein, zumindest für Fuji.“ sagte Mamoru und man konnte seine Freude richtig hören. „Oh ja, der Virus wird alle Daten still und heimlich löschen und ist nicht aufzuhalten. Fuji sollte hoffen, das er eine Sicherungskopie hat, sonst kann er von vorne anfangen. Wohl bekomm’s.“, antwortete die Frau und tippte nach ein paar Sekunden etwas über die Tastatur ein und stand dann auf. „Ich bin dann fertig. Den Computer können wir anlassen, wenn der Virus fertig ist, stürzt sowieso das ganze System ab, komm Mamoru.“ „Na das wird Fuji freuen.“ meinte dieser nur und die beiden verließen das Zimmer und nach ein paar Sekunden, hörten die anderen wie die Tür zufiel, worauf dann Jessie und James aus dem Schrank fielen.

„Ein Glück. Sie hat uns nicht bemerkt.“, meinte James, während Ash, Misty und Rocko unter den Sofa hervorkamen. „Was ist denn passiert?“, fragte Rocko, während Jessie und James aufstanden. „Dieses blöde Woingenau kam wieder einmal ohne zu überlegen aus seinem Pokéball, zum Glück hatte diese Frau nur eine der beiden Türen geöffnet und so uns nicht gesehen, während Mauzi den Lockvogel spielte.“, antwortete Jessie, als aber auch schon ein Ruf von dem Fenster zu hören war: „Hey, könntet ihr mich wieder reinholen? Diese Frau hat mich vor die Tür gesetzt.“ Sofort lief Misty zum Fenster unter welchem Mauzi stand und ließ diesen wieder rein, als sie James fluchen hörten. „Verdammter Mist, dieser Virus verhindert jeden Befehl den ich eingebe.“ „Kannst du nicht irgendetwas machen?“, fragte Rocko, während James auf der Tastatur rumtippte. „Nein. Dieser Virus breitet sich so schnell aus, das der Computer schon all meine Befehle ignoriert, ich kann nur noch eins versuchen.“, antwortete James und drückte bei der Tastatur auf die Druck-Taste, worauf erst einmal gar nichts passierte, dann aber auf dem Bildschirm kurz das Wort ‚Drucken’ erschien und der Drucker neben den PC ansprang. „Was druckt der denn jetzt?“, fragte Mauzi, doch darauf konnte James ihm keine richtige Antwort geben. „Keine Ahnung, ich konnte ja nicht bestimmen, was gedruckt werden soll und in der rasenden Geschwindigkeit, in der der Virus alles löscht, können wir froh sein, das wir Hauptsache etwas drucken können.“ „Dann tu doch was gegen diesen Virus.“, meinte Ash, worauf Jessie sofort widersprach: „Und wie soll er das tun? Falls du der Frau nicht zugehört hast, kann dieser Virus nicht aufgehalten werden.“ Und als wäre dass das Stichwort gewesen, wurde der Bildschirm plötzlich schwarz. „Tja, das war’s dann. Der Virus hat das System abstürzen lassen, jetzt kommen wir an nichts mehr ran.“, meinte James und nahm das Blatt Papier aus dem Drucker und starrte dann fragend drauf. Die anderen, die hinter ihm standen, konnten auch nicht viel damit anfangen. „Was ist denn das?“, fragte Mauzi nachdem sie auf das Papier einfach nur gestarrt hatten. „Das sieht aus wie ein Plan von einem Gebäude oder so, doch für was genau habe ich keine Ahnung.“, antwortete Rocko und diesmal musste James ihm zustimmen. „Also ein Plan von diesem Haus kann es nicht sein, dafür ist der Plan viel zu groß und dieses Haus besitzt nicht eine große Halle.“ „Das heißt, damit können wir nicht fiel anfangen und da der Virus der Frau auch alle Daten vernichtet hat, haben wir hier nicht mehr zu tun.“, meinte Jessie, während James trotzdem vorsorglich den Plan einsteckte und sie dann schleunigst das Haus verließen, aber nicht, ohne vorher die Tür wieder abzuschließen.
 

„Also ich weiß nicht woher, aber ich kannte die Stimme dieser Frau. Rocko, weißt du vielleicht wer das war?“, fragte Ash, nachdem sie am Strand entlanggingen. „Glaub mir Ash, ich kenne diese Stimme auch, aber da ich so viele Frauen kenne, weiß ich einfach nicht, zu wem sie gehört.“, antwortete Rocko, worauf Misty ihm am Ohr kurz zog. „Von den anderen Frauen wollen wir gar nichts wissen, aber mir kam diese Stimme auch bekannt vor. Mauzi, du hast sie doch gesehen, wie sah sie aus?“ „Tja gesehen kann man nicht genau sagen. Sie trug einen Mantel, der ihre Haare vollkommen bedeckt und auch ihre Kleidung war nicht zu erkennen. Das einzige, was ich sehen konnte, war ihr Gesicht, doch das hilft ja nicht gerade viel.“, antwortete Mauzi auf Mistys Frage. „Aber wir wissen, dass sie ein Pokémon besitzt, welches den Namen Mamoru trägt. Vielleicht können die Bewohner von New Raport City weiterhelfen.“, überlegte James, während Ash sich wieder daran erinnerte, was sie unter dem Sofa erkennen konnte. „Ein blaues Pokémon mit schwarzen Pfoten auf dessen Händen ein Stachel war, was ist das denn für ein Pokémon?“ Doch keiner konnte ihm darauf eine Antwort geben, als Rocko ein anderes Thema ansprach.

„Das werden wir schon noch herausfinden, doch jetzt kommt die Frage, wer wieder nach Shima no Jiyu geht und den beiden Mewtu davon berichtet, dass wir nichts gefunden haben, aber das die Frau von ihnen weiß.“ „Also ich weiß nicht, das Pikachu auf der Insel schien ganz schön etwas gegen uns zu haben und wie das andere Mewtu auf uns reagiert, will ich gar nicht herausfinden.“, meinte Ash und Misty nickte, als ihr ein Einfall kam. „Ich weiß, wie wir es machen. Team Rocket geht nach Shima no Jiyu, während wir die Einwohner von New Raport City über dieses Pokémon mit dem Spitznamen Mamoru befragen.“ Doch damit waren nicht alle mit einverstanden. „Warum sollen wir nach Shima no Jiyu? Ihr Knirpse könnt das auch tun.“, widersprach Jessie wütend und auch James widersprach sofort: „Wie sollen wir auch zu der Insel kommen? Unser Ballon ereilte Schiffbruch vor Shima no Jiyu, dank Mewtu.“

Doch der dritte in Bunde, war im Gegensatz zu den andern beiden begeistert. „Oh ja, das ist eine gute Idee. Dann kann ich noch ein bisschen mich mit Miauzi unterhalten.“, freute sich Mauzi, worauf Jessie und James ihn anstarrten, während Misty lächelte. „Also vier gegen zwei sind dafür, das Team Rocket nach Shima no Jiyu geht, also ist es entschieden. Masao wird euch drei bestimmt dahin bringen, wenn ihr ihm sagt, das ihr noch etwas suchen müsste, das ihr bei euren Schiffbruch verloren habt.“ „Genau, also ist es entschieden. Team Rocket fährt morgen früh mit Masao nach Shima no Jiyu und wir drei versuchen etwas über dieses Pokémon Mamoru und seiner Trainerin herauszufinden.“, bestimmte Rocko ohne auf die Proteste von Jessie und James zu hören und er ging mit Ash und Misty zum Pokémoncenter, während Jessie und James Mauzi in die Mangel nahmen.
 

So und Schluss.

Das war auch schon das vierte Kapitel und schon mal Sorry dafür, wenn der Kampf zwischen den beiden Mewtu nicht gerade so toll beschrieben war. Im schreiben von Kämpfen bin ich leider noch ein Anfänger. >.>

Nun ja, beim nächsten Mal dürfen Team Rocket wieder nach Shima no Jiyu und Bericht erstatten, während Ash, Misty und Rocko versuchen Hinweise zu dem Pokémon mit Namen Mamoru und seiner Trainerin zu bekommen.
 

Also dann, bis zum nächsten Kapitel

GoldenSun
 

P.S. Wie immer, bitte Kommis nicht vergessen. ^.~

Rettung Fukanos und seine Folgen

Hallo, da bin ich wieder und mit einem neuen Kapitel.

Danke für eure Kommentare und manche scheinen schon zu ahnen oder zu wissen, was Mamoru für ein Pokémon ist.

Nun ja, mal sehen, wann ich das Geheimnis lüfte. ^.^
 

BlackPanther1987: Danke für dein Kommi und auch für die Bilder, die du für mich zeichnest. (Müssten jetzt schon hochgeladen sein).

Also schlagen wegen der mehreren Kommentare werde ich dich bestimmt nicht, ich habe überhaupt nichts dagegen, krieg ich umso mehr. XD

Und wegen der Vorgeschichte von Mewtu (m), die wird auch noch mehrere Male vorkommen, also viel Spaß und gib mir ruhig mehrere Kommentare, wie gesagt, das stört mich überhaupt nicht. ^_^
 

Goettin_Isis: Vielen Dank für dein Kommi. Da hatte Team Rocket wirklich ganz schön Glück, was sie in diesem Kapitel genauso wie Latias aber nicht haben werden. *gg*
 

Sakuna: Danke für das Kommi und bezüglich deiner Frage zu Team Rocket. Es gäbe, glaube ich, etwas einfacher Selbstmordvarianten. Mit Mewtu (m) sind sie seit dem Tal der Reinheit befreundet und wenn sie Mewtu (w) auch nur ein Haar krümmen, würden sie Ärger mit Mewtu (m) kriegen, also wirklich nur Selbstmord.

Aber zurück zu der Frage, sie arbeiten mit Ash zusammen, sind ja auch in Wahrheit nicht gerade die Bösen, oder?
 

Animefan628: Vielen Dank für dein Kommi und ich muss sagen, du erstaunst mich, während Latias allen anderen leid tut, ist es bei dir das Gegenteil. :)

Und du kannst dich freuen, Gengar kommt in diesem Kapitel auch noch mal vor.

Und kipp mir nicht Tod um, ich schreibe ja auch schon. *schnell weiterschreib*
 

Serenatus: Danke für dein Kommi und schön das dir mein Fanfic so gefällt und die Mewtu werden bestimmt nicht gefangen. In meinen Augen sind sie freie Pokémon und das werden sie auch bleiben.
 

Also dann viel spaß mit diesem Kapitel
 


 

„Jetzt sag schon Mewtu, wie war es?“ „Ja genau, was habt ihr beiden noch gestern so getan?“ Auf die Fragen hin, seufzte Mewtu (w), während weder Pikachu noch Miauzi aufhörten, sie mit ihren Fragen zu löchern.

‚Wie ist er denn so? Was habt ihr gemacht? Wo wart ihr?‘

Den ganzen Morgen über schon stellten sie solche Fragen, was Mewtu (w) sichtlich nervte. „Sag mal, was wollt ihr von mir hören? Ich habe doch schon gesagt, das wir beide in der Ruine waren und uns gegenseitig von unserer Vergangenheit erzählt haben.“ unterbrach sie den Redeschwall, doch daraufhin bekam sie nur wieder neue Fragen. „Also bitte, wir erzählen schon nichts weiter, also was war wirklich?“, fragte Pikachu, worauf Mewtu sie doch etwas fragend aber auch misstrauisch ansah. „Was soll denn diese Frage Pikachu? Willst du irgendetwas Bestimmtes von mir hören?“ Doch bevor Pikachu antworten konnte, hatte Miauzi ihr schon von hinten den Mund zugehalten, da sie auch den drohenden Unterton in Mewtus Stimme gehört hatte. „Das hat Pikachu nicht gemeint, aber es ist etwas schwierig vorstellbar, das ihr beiden nur geredet habt.“, erklärte Miauzi, doch daraufhin wurde Mewtu nur misstrauischer, da Miauzi sehr stark das ‚nur‘ betont hatte. „Wenn ich beiden euch so reden höre, frage ich mich wirklich, was ich nach eurer Meinung hätte tun sollen.“ meinte Mewtu, worauf Miauzi, doch etwas zusammenzuckte, da Mewtu ihre beiden Freundinnen doch etwas wütend ansah und auch der Ton in ihrer Stimme nicht gerade freundlich klang. „Ach Mewtu, du weißt doch was wir meinen. Na mit ihm ein bisschen die Insel gezeigt haben, einfach etwas mehr Zeit mit ihm verbracht haben.“, versuchte Miauzi zu beschwichtigen, doch Mewtu widersprach sofort. „Zeit zusammen haben wir auch miteinander verbracht, als wir uns unterhalten haben, also denk dir eine bessere Ausrede aus Miauzi.

Doch bevor Miauzi darauf antworten konnte, wurde sie schon von Pikachu unterbrochen, welche anfing mit den Armen zu wedeln und so auf sich aufmerksam zu machen. „Was hast du denn Pikachu?“, fragte Miauzi auch sofort, welche nicht bemerkte, was Pikachu wollte, doch Mewtu, wusste was los war. „Vielleicht solltest du sie mal atmen lassen, sie erstickt sonst noch.“ Erst daraufhin bemerkte Miauzi, das sie Pikachu immer noch den Mund zuhielt und ließ sie sofort frei, worauf Pikachu keuchend Luft holte.

„Entschuldige Pikachu, ich habe dich ganz vergessen.“, entschuldigte sich Miauzi, doch anstatt zu antworten, verpasste Pikachu ihr einen Donnerblitz, worauf Miauzi benommen umkippte. „Dann habe ich jetzt auch vergessen, dir versprochen zu haben, dass ich dir nie einen Donnerblitz verpasse. Ich dachte echt, ich sterbe.“, schimpfte Pikachu, während Mewtu daraufhin nur den Kopf schüttelte. „Dann solltest du erst überlegen, bevor du antwortest.“, gab Miauzi zurück, während sie sich wieder aufrappelte. „Du hast trotzdem nicht das Recht, mir immer den Mund zu zuhalten.“ „Dadurch verhindere ich nur, dass du Ärger kriegst.“ „Wieso sollte ich ärger kriegen. Immer mache ich wohl alles falsch, was?“, fragte Pikachu wütend, während sie schon die nächste Attacke vorbereitet und Miauzi auch schon ihre Klauen ausfuhr, doch bevor die beiden sich auch nur bewegen konnten, bekamen sie eine Kopfnuss von Mewtu, welche schon gar nicht mehr ein Kommentar dazu abgab.

„Mewtu, das tut weh. Warum musst du uns immer schlagen?“, fragte Pikachu aufgebracht, während sie über die Stelle rieb, wo Mewtu sie geschlagen hatte. „Wenn ich das nicht täte, müsstet ihr jeden Tag zu den Chaneira und Heiteira und euch behandeln lassen, da euer Streit immer mit einem Kampf enden würde.“ antwortete Mewtu. „Aber es tut trotzdem weh.“, beschwerte sich Miauzi. „Vergesst nicht, das ich gar nicht richtig zuschlage“ und bevor die beiden darauf antworten konnten, lächelte Mewtu sie hinterlistig an. „Soll ich das vielleicht mal machen? Vielleicht hört ihr dann endlich auf jeden Tag zu streiten.“ Doch daraufhin schüttelten Miauzi und Pikachu sofort abwehrend ihre Hände. „Das muss nicht nötig sein Mewtu, uns reicht dies schon.“, antwortete Miauzi, während sie etwas weiter von Mewtu weg ging. „Das war ein Scherz, du musst jetzt nicht vor mir weglaufen.“ meinte sie sofort zu Miauz. „Weiß ich, aber ich mache trotzdem Sicherheitsabstand.“, antwortete Miauzi und bevor Mewtu darauf etwas erwidern konnte, mischte sich Pikachu schon in deren Gespräch ein.

„Aber jetzt noch mal Mewtu, was habt ihr Gestern Abend noch gemacht?“ „Ich hatte es doch schon gesagt Pikachu, wir haben nur geredet. Was willst du denn von mir hören?“ „Ach komm schon. Hast du etwa vergessen, was du früher immer gesagt hast, was du tun wirst, wenn du ein anders Mewtu triffst?“, stellte Pikachu als Gegenfrage, worauf Mewtu sie fragend ansah. „Habe ich nicht. Ich wollte ihn kennen lernen aber wieso fragst du?“ „Weißt du nicht mehr wie wir uns dann immer darauf gefreut haben, das dann auf unserer Insel ein weiteres Mewtu leben würde?“ „Ja schon, aber worauf willst du hinaus?“ fragte Mewtu. „Na hast du gestern etwa nicht versucht, ihm auch ein bisschen näher zu kommen?“, fragte Pikachu, worauf Mewtu sofort etwas rot wurde und nach ein paar Sekunden woanders hinsah. „Wieso sollte ich das tun?“ fragte sie, da sie wirklich keine Ahnung hatte, worauf Pikachu hinauswollte, doch Miauzi wusste, was Pikachu als nächstes sagen würde und überkreuzte schon ihre Arme und schüttelte mit dem Kopf um Pikachu zu symbolisieren, das sie nicht weitersprechen sollte, doch obwohl Pikachu es sah, hörte sie nicht auf.

„Na du weißt doch schon, jetzt leben doch zwei Mewtu hier auf der Insel.“, half Pikachu ihr weiter, worauf Mewtus Blick wieder zu ihr ging, doch sie wusste immer noch nicht, worauf Pikachu hinauswollte. „Erst einmal, er lebt nicht auf dieser Insel und was hat das bitte schön jetzt damit zu tun?“ fragte Mewtu nach, während Pikachu sie weiterhin anlächelte. „Ach komm schon Mewtu. Sag jetzt nicht, das du nicht daran gedacht hast, mit ihm zusammen dafür zu sorgen, das hier auf der Insel auch ein paar kleine Mewtu ihr Leben beginnen.“, meinte Pikachu, worauf Mewtu nichts dazu sagte und Pikachu nur anstarrte, welche überhaupt nicht bemerkte, was sie getan hatte, doch Miauzi wusste es schon und wich immer weiter zurück. <Sie hat es schon wieder getan. Dabei sagte ich ihr doch immer, Mewtu darauf nicht anzusprechen, doch sie tut es immer wieder.> dachte Miauzi, als schon Mewtus Augen anfingen weiß zu leuchten und dies für Miauzi das Zeichen war, schnell zu verschwinden. Doch während sie sich in Sicherheit brachte, schaute sie kurz zu Pikachu zurück, welche jetzt auch begriffen hatte, das sie sich Probleme beschert hatte und zurückwich, doch dafür war es zu spät. <Und ich sage es ihr immer wieder, trotzdem spricht sie es immer wieder aus. Das Tabuthema.> dachte Miauzi, als sie schon Pikachu schreien hörte, welches immer leiser wurde.
 

Ein paar Stunden vorher hatte es Mewtu (m) auch nicht gerade leicht.

Da immer wieder irgendwelche Pokémon kamen, die ihn heimlich beobachteten und die jüngeren sogar so unverfroren waren und einfach zu ihm gingen um ihn sich anzusehen oder mit Fragen zu löchern, hatte er nach ein paar Minuten doch lieber die Flucht ergriffen und suchte jetzt einen Ort, wo er sich etwas von den neugierigen Blicken der Pokémon ausruhen konnte.

Während er suchte, ließ er sich noch mal die Vergangenheit von dem weiblichen Mewtu durch den Kopf gehen und er musste zugeben, das beide sich mehrere Male hätten begegnen können, aber ganz knapp verpasst hatten, doch auch diese Vision ließ ihm keine Ruhe. Obwohl er die ganze Nacht darüber nachgedacht hatte, erinnerte er sich an keinen Ort, der mit dem aus dieser Vision etwas gleich hatte und auch die Stimme die er gehört hatte, sagte ihm nichts, doch war sie ihm vertraut.

<Warum? Warum sind mir diese Stadt und diese Stimme so vertraut? Ich erinnere mich nicht daran, jemals in dieser Stadt gewesen zu sein und auch diese Stimme. Ich kann sie niemanden zuordnen? Was war das bloß?> Während er in Gedanken war, bemerkte er nicht, das er an einem Ort angekommen war, wo an den Bäumen und den Büschen alle Beeren hingen, die es gibt und unter den Steinen, die überall lagen, schauten neugierig mehrere Pottrott hervor, doch dies bemerkte Mewtu nicht und ging einfach weiter, erst als er eine Stimme hörte, blieb er stehen und sah sich um. „Keine Angst, nur noch ein paar, dann sind alle Stacheln raus.“ „Hoffentlich. Es war echt eine blöde Idee Noktuska herauszufordern und dann nicht auf seine Nadelrakete vorbereitet zu sein. Autsch pass doch auf, das tut weh.“, antwortet jemand auf die erste Stimme, während Mewtu ihnen folgt, hört er auch, wie die erste Stimme, welche eindeutig weiblich war, antwortete: „Wenn du nicht still liegen bleibst, tut das auch weh. Es sind nur noch vier Stück, wir sind gleich fertig.“

Als Mewtu durch die einzelnen Büsche durchgekommen war, kam er auf einer Lichtung am Rande der Berge an, wo ein kleiner Teich mündete und überall mehrere Felsen waren, die Plattformen glichen, auf denen die unterschiedlichsten Pokémon lagen, die von mehreren Chaneira und Heiteira behandelt wurden.

„AUA. Pass auf!!“, schrie wieder die Stimme und Mewtu konnte endlich den Besitzer sehen. Auf einen der Felsen lag ein Muntier, welches ein Chaneira anschrie, welches dabei war, mehrere Stacheln aus Muntiers Hintern zu ziehen. „Stell dich nicht so an, wird sind gleich fertig. Außerdem ist es doch deine Schuld, wenn du im Kampf mit Noktuska ihm dem Rücken gerade zuwendest, als er seine Nadelrakete einsetzte. Das konnte doch nur schief gehen.“, erwiderte das Chaneira und zog den nächsten Stachel aus Muntier, welcher wieder aufschrie.

„Hallo, kann ich euch irgendwie helfen?“ Durch die Stimme, wendete sich Mewtu von dem schreienden Muntier ab und sah zu dem Heiteira, welches ihn angesprochen hatte. „Nein ist schon in Ordnung. Ich bin nur durch Zufall hierher gekommen.“ „Ach so. Ihr seid doch das neue Mewtu, nicht wahr? Latias hat uns von euch erzählt, während wir sie hier behandeln.“ „Latias behandeln? Ist ihr etwas passiert?“ fragte Mewtu sofort nach, worauf das Heiteira ihn fragend ansah. „Ja wir behandeln sie hier. Sie hatte Ärger mit unserer Beschützerin, welche sie aber selbst zu uns brachte. Möchtet Ihr sie vielleicht besuchen? Sie freut sich bestimmt, wenn jemand da ist, mit dem sie sich unterhalten kann.“, meinte das Heiteira und ging einfach, ohne auf Mewtus Antwort zu warten los, worauf er, nach kurzen wundern da sie ihn so förmlich ansprach, ihr folgte, aber sich immer neugierig umsah und die Chaneira und Heiteira dabei beobachtete, wie sich um die verletzten Pokémon kümmerten.

Sag, was ist das hier für ein Ort?“ „Es ist unsere Art der Pokémoncentren die die Menschen besitzen. Wenn ein Pokémon verletzt oder krank ist, kommt es dann zu uns, damit wir uns um es kümmern. Dabei helfen uns auch die Pottrott, die uns ihren Beerensaft geben, den sie aus den Sinelbeeren herstellen, welcher auch sehr wirksam für entkräftete Pokémon ist, genauso wie die Milch von den Miltank. Außerdem wachsen an allen Büschen und Bäumen alle Beeren die es gibt und in der Nähe wohnen auch die Moorabbel mit ihrer heißen Quelle, so können wir alle zusammen arbeiten und den verletzten oder kranken Pokémon helfen.“, antwortete das Heiteira auf Mewtus Frage und zeigte auch zu einem Chaneira, welches ein Pottrott über den geöffneten Mund eines Mampfaxo hielt und ihm so Beerensaft einflösste, welches ohnmächtig zu sein schien. Doch als das Chaneira das Pottrott wieder auf den Boden absetzte, richtete sich Mampfaxo auf und sprang von dem Felsen, ohne den Anschein zu machen, irgendwie geschwächt oder verletzt zu sein. „Aber wieso ist Latias hier? Du sagtest, sie hatte Ärger mit Mewtu?“ „Ja, sie scheint irgendetwas angestellt zu haben und hat dafür Ärger mit unserer Beschützerin bekommen, aber richtig wütend schien sie auf Latias nicht zu sein, denn wie gesagt, sie hat Latias persönlich hierhin gebracht.“, antwortete das Heiteira und Mewtu erinnerte sich daran, das sie ganz schön wütend darüber war, das Latias einfach jeden über ihm erzählt hatte.

Nachdem sie noch ein paar Meter gegangen waren, kamen sie bei einem etwas größeren Felsen an um den ein paar Chaneira standen und ihre Attacke Weichei einsetzten, um Latias, welche auf dem Stein lag, zu heilen. „Kommt, macht eine Pause. Latias scheint es schon besser zu gehen, außerdem hat es Besuch, kümmert euch so lange um die anderen Pokémon.“, befahl das Heiteira, was wohl die Anführerin der Chaneira war, denn die Chaneira taten sofort was sie befahl und gingen zu den anderen Pokémon, welche auf den anderen Felsen lagen. „Ich lass euch dann allein. Falls irgendetwas ist, wendet euch an eines der Chaneira oder Heiteira.“, sagte das Heiteira, verbeugte sich noch vor Mewtu und ging dann auch davon. Dieser sah dem Heiteira noch kurz hinterher, wendete sich aber dann Latias zu und als er auch zu ihr ging, öffnete sie auch ihre Augen, die die ganze Zeit geschlossen haben und lächelte sofort, als sie ihn sah.

„Hey, das ist ja eine Überraschung. Ich hab gar nicht mit dir gerechnet, ich dachte schon es ist mein Bruder, welcher von mir wissen will was passiert ist und einen haargenauen Bericht von mir verlangen wird.“, meinte Latias fröhlich und richtete sich etwas auf, musste sich dann aber sofort wieder auf den Felsen niederlassen, da sie noch zu geschwächt war und begnügte sich damit nur ihren Kopf zu heben. „Ich glaube nicht, das ich fragen muss, was passiert ist und warum sie das getan hat oder?“ „Nein, nicht wenn du weißt, das Mewtu ganz sauer war, das ich sie gestoßen und somit in deine Arme befördert, dann jedem Pokémon welchem ich begegnete von dir erzählt und dann auch noch den Pelipper von dir erzählt habe. Ich bin ihr leider heute Nacht über dem Weg gelaufen.“, antwortete Latias, während Mewtu sich auf einen Stein neben ihr setzte. „Mewtu, wenn du auch dagegen warst, das die anderen Pokémon von dir erfahren, tut es mir leid, das ich das getan habe.“, entschuldigte sich Latias und senkte reumütig den Kopf. „Dass du es jedem erzählt hast, stört mich nicht. Nur das jetzt alle Pokémon kommen und mich beobachten, das stört mich doch etwas.“ „Es kommen alle und beobachten dich? Daran hatte ich gar nicht gedacht, dass sie so etwas tun würden. Tut mir leid, aber das können wir schnell ändern.“, meinte Latias, worauf Mewtu sie etwas fragend ansah. „Wie willst du das ändern? Du siehst nicht gerade so aus, als könntest du hier weg.“ „Das stimmt, aber ich muss mich aber dafür nicht bewegen. Halt dir am Besten kurz mal die Ohren zu, ich muss kurz nach jemanden rufen und wenn ich schreie, tut das anderen etwas weh in den Ohren.“, antwortete Latias, worauf Mewtu sie noch verwirrter ansah, ihrer Bitte aber nachkam, was sich als gut herausstellte, denn als Latias losschrie, hörte er es trotz das er sich die Ohren zuhielt und er war froh, das er dies tat, denn es schmerzte schon etwas.

Und was sollte das jetzt?“ „Ich habe nach jemanden gerufen, es dauert nur etwas bis er kommt.“, erklärte Latias, als schon ein Chaneira angerannt kam. „Was ist hier los? Warum hast du so geschrieen Latias?“ „Oh tut mir leid, ich wollt nur Kontakt mit den Pelipper aufnehmen.“, antwortete Latias, worauf Mewtu sie fragend ansah. <Pelipper?> „Hättest du das nicht auf eine andere Weise machen können? Die Pokémon, die hier sind, brauchen Ruhe.“, schimpfte das Chaneira und ging wieder davon. „Was willst du von den Pelipper?“ „Vielleicht weißt du es schon, die Pelipper erzählen alles herum und sind so das perfekte Informationsnetz, mit ihnen können wir dann dafür sorgen, das du nicht mehr von den Pokémon bedrängt wirst.“ „Danke, aber diese Chaneira, kümmern sie sich um alle verletzten Pokémon?“ „Um alle, die Hilfe brauchen. Wäre ich zum Beispiel nur entkräftet und hätte keine Verletzungen hätte ich ja einfach nur meine Genesung einsetzen müssen und wäre wieder Fit gewesen, doch Mewtu wollte es dabei nicht belassen. Sie hat echt ihre Drohung wahr gemacht, mit der sie mir per Telepathie gedroht hatte.“

Du meinst, als du erzählen wolltest, was dein Bruder über sie gesagt hatte.“ stellte Mewtu fest und Latias nickte. „Nun, so ist sie nun mal, sie wollte halt nicht, das herauskommt, das sie vor dir geflohen ist, da sie erst einmal überrumpelt war und dann war sie voll verlegen und wusste nicht wie sich dir gegenüber verhalten sollte, so schüchtern hatte ich sie noch nie erlebt.“ „Sie war schüchtern?“ fragte Mewtu sofort nach und sah zu Latias, welche sich erschrocken den Mund zuhielt und ihm nicht antwortete. „Latias, hast du vielleicht gerade das verraten, was du nicht verraten solltest?“ hakte Mewtu nach, worauf Latias aus ihrer Starre erwachte. „Bitte, das darfst du ihr auf keinen Fall verraten, dass ich es dir gesagt habe. Sie bringt mich um, wenn sie erfährt, das ich dir erzählt habe, das sie schüchtern war und große Angst hatte, dich zu treffen.“, bettelte Latias, doch sie hatte schon mehr verraten. „Sie hatte Angst mich zu treffen?“ „NEIN!!! Mewtu bitte, du darfst ihr das nicht gegenüber erwähnen. Sie wird sofort wissen, dass du das nur von mir haben kannst und dann bin ich dran.“, bettelte Latias, worauf Mewtu lächelte. „Schon in Ordnung, aber da dir schon ein Teil herausgerutscht ist, wie wäre es, du sagst mir noch, was du eigentlich nicht erzählen solltest.“ „Dann versprich mir aber, das du dicht hältst.“, stellte Latias als Bedingung und Mewtu nickte. „Aber viel kann ich dir nicht sagen. Nur das sie wie gesagt schüchtern und ängstlich dir gegenüber war, als sie bei mir und Latios in die Höhle kam. Außerdem war sie knallrot im Gesicht geworden, als ich sie ein bisschen geärgert habe.“ „Geärgert? Was hast du denn gesagt?“ fragte Mewtu, worauf Latias sofort mit dem Kopf schüttelte. „Das werde ich nicht verraten. Ich habe ihr versprochen, dies niemanden zu erzählen und nicht wegen der Drohung, sondern weil sie meine Freundin ist.“, erklärte Latias, was Mewtu aber auch akzeptierte. „Dann frag ich auch nicht weiter nach, aber ihr scheint gute Freundinnen zu sein“ meinte Mewtu, worauf Latias nickte. „Genau, wir haben uns bei der einer Versammlung der Botschafter und dem letzten Beschützer der Insel, Simsala, kennen gelernt. Er stellte Mewtu als seinen neuen Schützling vor und da ich meinen Bruder immer zu jeden Treffen begleitete, konnte ich mich, während die anderen irgendetwas besprachen, was wir beide aber sowieso noch nicht verstanden, mit ihr anfreunden. Durch sie lernte ich auch Pikachu und Miauzi besser kennen und wir trafen uns immer zum spielen und in Gefahr zu geraten, was sich als nicht schwierig herausstellte, da Pikachu und Miauzi Weltmeister darin waren, in Schwierigkeiten zu geraten, aber das war auch ein super Training.“, erzählte Latias.

Dann kennt ihr euch also seit ihr Kinder wart,…“ meinte Mewtu, doch bevor er weitersprechen konnte, bekam er wieder Kopfschmerzen und er hörte wieder die Stimme.
 

„Alle die hier sind, sind Kopien. Deswegen haben wir auch ein ‘tu‘ am Ende unseres Namens.“
 

„Mewtu, was ist? Geht es dir nicht gut?“ Durch Latias Frage erwachte Mewtu aus seiner Trance.

Was?“ „Was war los? Du hast dir plötzlich den Kopf gehalten und du hattest auch so ein schmerzerfülltes Gesicht. Tut dir dein Kopf weh?“, fragte Latias, doch so schnell auch die Schmerzen in seinem Kopf gekommen waren, so schnell waren sie auch verschwunden. „Schon in Ordnung Latias, es ist nichts.“ antwortete Mewtu, doch mit dieser Antwort gab sich Latias nicht zufrieden. „Das glaub ich dir nicht. Nach nichts sah das eben nämlich nicht aus.“ „Wirklich, es ist alles in Ordnung.“ blockte Mewtu ab, worauf Latias aufhörte zu fragen. „Ich werde dich zwar nicht weiter danach ausfragen, aber manchmal ist es besser, wenn man mit jemanden darüber redet, anstatt es zu verschweigen. Wenn ich nicht die Richtige dafür bin, schlag ich dir vor, mit Mewtu darüber zu reden. Ihr seid ja von der gleichen Art und mein Bruder erzählte mir, das es einfacher ist mit jemanden von seiner Art zu reden, als mit einem anderen Pokémon.“, erzählte Latias, doch bevor Mewtu etwas darauf erwidern konnte, wurden sie schon von jemanden abgelenkt, der vor ihnen landete.

„Also wirklich Latias, wir haben dir schon mehrere Male gesagt, wenn du etwas von uns willst, komm selbst oder schick jemanden. Wenn du schreist, schrecken alle Pokémon auf.“, beschwerte sich das Pelipper, worauf Latias lächelte. „Wie du aber siehst, kann ich nicht selbst kommen.“, erwiderte sie, worauf dem Pelipper erst ihre Verletzungen auffielen. „Oh man, wie ist denn das passiert?“ „Das werde ich dir Plappermaul bestimmt nicht sagen, denn dann weiß es bald die ganze Insel. Ich habe dich wegen ihm gerufen.“, antwortete Latias und richtete Pelippers Aufmerksamkeit auf Mewtu. „Hey, du musst das neue Mewtu sein, von dem Latias uns erzählt hat. Das war mal eine super Nachricht, alle Pokémon auf der Insel haben sich für unsere Beschützerin gefreut, das endlich ein weiteres legendäres Pokémon ihrer Art hier auf dieser Insel ankam.“ <Legendäres Pokémon? Ach ja, sie wissen ja nicht, das wir Klone sind.> dachte Mewtu und erwiderte nichts auf Pelippers Aussage, doch Latias mischte sich sowieso wieder ein. „Und da ist das Problem Pelipper. Könntest du und die anderen bitte allen Pokémon sagen, das sie ihn trotzdem in Ruhe lassen sollen und aufhören ihn die ganze Zeit zu beobachten?“ „Ja klar, dass werden wir allen Pokémon sagen, ist ja auch verständlich, aber erst müssen wir die neuste Nachricht verbreiten, ist das akzeptabel?“, erklärte Pelipper, worauf Latias es neugierig ansah. „Eine neue Nachricht? Ist irgendetwas passiert?“

„Das kannst du laut sagen. Es sind wieder ein paar Menschen hier auf der Insel.“ „Menschen?“ fragte Mewtu nach und Pelipper nickte. „Ja aber keine Sorge, die Pflanzen-Pokémon haben sie schon erwischt und gefesselt. Jetzt muss nur noch Mewtu entscheiden, was mit ihnen passiert. Aber eins war wirklich besonders, die Menschen wissen von Mewtu und haben sogar ein Mauzi dabei, welches die Menschensprache beherrscht.“ „Wirklich, sie kennen Mewtu? Außerdem dachte ich Miauzi und Pikachu sind die einzigen Pokémon, die die Menschensprache beherrschen.“, erwiderte Latias, doch auch Mewtu mischte sich ein. „Menschen mit einem Mauzi das die Menschensprache beherrscht?“ „Ja, deswegen muss ja jetzt Mewtu geholt werden, es ist nicht gut, wenn Menschen von euch beiden wissen.“, antwortete Pelipper. „Wo werden die Menschen festgehalten?“ „Äh, so viel ich weiß, müssten sie noch im Wald der Pflanzen-Pokémon sein. Zu dem kommst du, wenn du einfach von hier aus nach Norden gehst. Du willst doch nicht auch da hin oder?“, fragte Pelipper entsetzt, doch anstatt zu antworten flog Mewtu schon davon, da er sich denken konnte, wer die Menschen und das Mauzi waren.

„Sag mal Latias, hab ich irgendetwas Falsches gesagt?“ „Nicht das ich wüsste, aber vielleicht will er herausfinden, wer diese Menschen sind.“, antwortete Latias auf Pelippers Frage, nachdem Mewtu verschwunden waren und die beiden ihm etwas fragend hinterher sahen.
 

Inzwischen werden, wie von Pelipper gesagt, die Menschen und das Mauzi von einem Lorblatt und einem Bisaknosp, die mit ihren Ranken gefesselt haben, festgehalten, während mehrere Giflor, Knilz und Roselia bereit standen, um ihre Stachelsporen einzusetzen, falls ihre Gefangenen fliehen wollen.

(Achtung, da Menschen anwesend sind, wird die Pokémonsprache nicht mehr übersetzt, aber das hält nicht lange an.)
 

„Und Mauzi? Bist du jetzt zufrieden, dafür gestimmt zu haben, das wir auf die Insel gehen und nicht die Knirpse?“, fragte Jessie wütend, worauf sie sofort von Mauzi kontra bekam: „Woher sollte ich denn wissen, das die Pokémon uns gefangen nehmen würden? Eigentlich hätten wir doch am Strand entweder dieses Pikachu oder Miauzi treffen müssen.“ „Aber wieso halten die uns gefangen? Wir haben doch gesagt, das wir Mewtu kennen.“, mischte sich James ein, worauf das Lorblatt, welches Jessie und James festhielt dazwischen sprach: „Lor, Lorblatt.“ „Mauzi, was hat es gesagt?“, fragte Jessie, worauf Mauzi sofort übersetzte: „Dies ist der Grund weshalb wir euch festhalten.“

„Was? Was ist das denn für ein Grund?“, fragte James, wütend. „Die Pokémon denken, dass wir nur von Mewtu wissen und ihn nicht persönlich kennen. Sie warten jetzt auf die Beschützerin der Insel, welche dann entscheidet, was mit uns passiert.“, erklärte Mauzi. „Das ist doch klasse, wir wollten sie doch treffen.“, meinte James, doch Jessie machte ihm sofort einen Strich durch die Rechnung: „Und was ist, wenn die Beschützerin, also das andere Mewtu, alleine kommt? Dann haben wir mehr als ein Problem, denn ich glaube nicht, das sie von uns weiß.“ „Soll das etwa heißen, dass sie uns unsere Erinnerung nehmen wird?“, fragte James, doch bevor weder Jessie noch Mauzi antworten konnten, tat das jemand anderes schon.

Das wird sie schon nicht tun.“ Sofort schauten alle zu dem Besitzer der Stimme und Mewtu (m) landete bei ihnen. „Mewtu!! Du bist unsere Rettung.“, rief James fröhlich. „Sag ihnen bitte, sie sollen uns freilassen.“, bat Jessie, doch da mischte sich schon das Lorblatt wieder ein: „Lor, lor, Lorblatt.“ „Mauzi, was hat es gesagt?“, fragte Jessie und Mauzi übersetzte sofort: „Es sagte, das Mewtu nicht zu bestimmen hat, was die Beschützerin tut oder nicht.“ „Das hatte ich auch nicht vor, aber ich kenne diese Menschen, also lasst sie frei.“ „Bisa, Bisaknosp.“, mischte sich das Bisaknosp ein, welches Mauzi festhielt, welches auch sofort immer übersetzte: „Auch wenn du diese Menschen kennst, ist das für uns keine Garantie, das sie uns in Frieden lassen.“ „Wenn sie etwas tun würden, könnte ich sie schon aufhalten oder zweifelst du an mir?“ fragte Mewtu wütend und funkelte das Bisaknosp an, welches zurückwich und die anderen Pflanzen-Pokémon fragend ansah. Doch dann nickten sie sich zu und Team Rocket waren von den Ranken befreit und die Pflanzen-Pokémon gingen davon.

„Ein Glück, danke Mewtu, das du uns geholfen hast.“, bedankte sich James, worauf er sich aber zu ihnen wendete. „Was macht ihr hier? Wolltet ihr mit Ash und den anderen nicht etwas über diesen Professor in Erfahrung bringen?“ „Ja, das wollten wir, aber uns kam irgendeine Frau zuvor und das schlimmere ist, sie scheint von euch beiden Mewtu zu wissen, da sie sich mit ihrem Pokémon über euch unterhalten hatte.“, erzählte Mauzi, worauf Mewtu ihn entsetzt ansah. „Was?“ Doch bevor sie sich weiterunterhalten konnten, wurden sie von einem Schrei über sich abgelenkt und Pikachu flog über ihnen hinweg und hatte wohl auch geschrieen als sie dann noch etwas rief, bevor sie aus deren Blickfeld verschwand: „Verdammt Mewtu, wann hörst du endlich auf so verklemmt zu sein?????“

„Was meint sie?“, fragte James, doch Mewtu blockte sofort ab: „Sie meint nicht mich, sondern das andere Mewtu, welches wohl auch dafür verantwortlich ist, das sie durch die Luft geflogen ist.“ „Aber wieso hat sie das getan und was meinte Pikachu?“, fragte Jessie, doch darauf konnte Mewtu ihr keine Antwort geben, als sie von einem Rascheln im Gebüsch abgelenkt wurden und Mewtu (w) in Begleitung von Miauzi aus diesem trat und einen leichten Rotschimmer im Gesicht hatte.

„Was glaubst du, wird sie es irgendwann lernen und das Tabuthema nicht mehr ansprechen?“, fragte Miauzi, doch Mewtu (w) gab darauf keine Antwort, denn sie hatte Team Rocket und Mewtu (m) bemerkt. „Was macht ihr denn hier?“ „Äh, wir wollten Bericht erstatten, nachdem wir in das Haus dieses Professors eingedrungen sind.“, beantwortete Jessie Mewtus (w) Frage.

Ihr seid in das Haus von ihm eingedrungen? Was habt ihr herausgefunden?“ fragte sie nach, doch ihr Blick glitt kurz zu Miauzi, welche ihren nicht von Mauzi wenden konnte, worauf Mewtu (w) unmerklich lächelte, bevor sie sich dann James zuwendete, der antwortete: „Also im Haus konnten wir erst einmal feststellen, das er wohl lange nicht mehr da gewesen ist, aber er scheint von euch oder zumindest von dir zu wissen, da er Informationen über dich hat, auch das du angeblich Tod warst, wir haben sogar ein Bild von dir gefunden, wie du ganz klein in eine Art Tank lagst.“ „Das muss zu der Zeit gewesen sein, wo ich noch auf New Island war, weiter.“ meinte Mewtu (w), worauf James einfach weiter erzählte: „Leider konnten wir dann nicht mehr herausfinden, da plötzlich jemand, wir vermuten eine Frau, auch ins Haus kam und wir uns verstecken mussten. Sie überprüfte auch die Daten von Fuji, doch am Ende zerstörte sie diese und wir konnten nichts weiter herausfinden.“ „Aber diese Frau scheint auch von euch zu wissen, da sie mit ihrem Pokémon über dich gesprochen hatte.“, mischte sich Jessie ein, worauf Mewtu (w) sie entsetzt ansah „Eine Frau? Ich kenne keine Frau, die mich je getroffen hat und dann ihre Erinnerungen behielt. Wer war das?“ „Das wissen wir nicht, der einzige, der die Frau kurz sah war Mauzi, da er den Lockvogel spielen musste, damit wir nicht entdeckt wurden.“, erzählte James und sah zu Mauzi, damit dieser weiter erzählte, doch der hatte von alldem nichts mitbekommen, da er die ganze Zeit zu Miauzi gesehen hatte, welche verlegen zu Boden sah. Erst ein Faustschlag von Jessie holte ihn zurück: „Mauzi, erzähl wie diese Frau ausgesehen hatte, die uns überrascht hatte.“

„Erst einmal brauchst du mich nicht zu schlagen und außerdem habe ich doch schon gesagt, das ich nur ihr Gesicht sehen konnte, der Rest wurde von einem Mantel verdeckt.“, meckerte Mauzi, worauf James sofort weitererzählte: „Aber die anderen, versuchen herauszufinden wer die Frau ist. Sie hatte ein Pokémon bei sich, welches den Spitznamen Mamoru trägt. Die Knirps…, ich meine Ash und die anderen wollen jetzt in New Raport City rumfragen, wer ein Pokémon mit diesem Spitznamen kennt.“

Gut, habt ihr sonst noch etwas herausgefunden?“ fragte Mewtu (m), doch Jessie und James schüttelten ihre Köpfe. „Nichts weiter und da wir jetzt hier fertig sind, werden wir schnell nach New Raport City zurückkehren.“, meinte Jessie und die beiden wollen schon Mauzi schnappen und schnell verschwinden, doch Mewtu (w) hielt sie auf. „Und was gibt mir die Garantie, das ihr nicht irgendetwas vorhabt?“ „Was?“, fragte Jessie sofort nach, doch Mewtu (w) lächelte nur und beantwortete ihre Frage: „Ich habe gefragt, was für mich die Garantie ist, das ihr nicht doch etwas vorhabt?“ „Die Garantie? Reicht es nicht, das wir auch Mewtu nicht verraten haben?“, fragte James, doch Mewtu (w) verneinte, worauf die drei ängstlich zurückwichen, während Mewtu (m) und Miauzi sie verwundert ansahen. „Das ist für mich keine Garantie, nach den Regeln der Insel brauch ich einen Pfand von euch, der so lange hier bleibt, bis es keinen Grund mehr gibt, das ich einen Pfand brauche.“ erklärte Mewtu (w), worauf James sie ängstlich ansah. „Meinst du etwa mit Pfand eine Geisel?“ Daraufhin nickte Mewtu (w) und alle sahen sie entsetzt an. „So ist die Regel, es kann entweder einer von euch oder eines eurer Pokémon hier bleiben, aber ich sage gleich, euch beide muss ich dann wegsperren, da kein Pokémon hier auf der Insel euch trauen wird.“ meinte Mewtu (w), worauf Jessie und James noch mehr zurückwichen. „Ist das denn wirklich nötig?“, fragte Mauzi und zog den Blick von den beiden auf sich, während Mewtu (w) nickte. „Sag mal James, wer ist noch mal daran schuld, das wir jetzt in dieser Bedroullie stecken?“, flüsterte Jessie hinter vorgehaltener Hand und James antwortete zögerlich darauf: „Die Knirpse?“ „Genau und wer noch?“, fragte Jessie weiter, doch darauf musste James keine Antwort geben und die beiden sahen zu Mauzi, bevor sich Jessie an Mewtu (w) wendete: „Also kann die Geisel auch ein Pokémon sein, nicht wahr? Dann haben wir für dich die perfekte Geisel.“ „Echt? Wen wollt ihr denn hier lassen? Woingenau?“, fragte Mauzi nach, doch anstatt zu antworten, hob Jessie ihn hoch und hielt ihn Mewtu (w) hin. „Dann ist hier unsere Geisel.“

„WAS????“

Als Mauzi ihren Vorschlag hörte, starrte er die beiden entsetzt an, während sie ihn gar nicht beachteten und weiterhin Mewtu (w) anlächelten. „Mauzi wollte sowieso auf diese Insel, da wird er schon keine Probleme machen und er ist eine perfekte Geisel, da er ja nicht über das Wasser fliehen kann und der Angler Masao wird ihn bestimmt auch nicht mitnehmen, wenn er am Strand stände und nach ihm rufen würde.“, erklärte James, während Jessie das protestierende Mauzi Mewtu (w) in die Arme drückte. „Das könnt ihr beiden doch nicht machen.“, meinte Mauzi, doch Jessie und James waren schon am Gehen und winkten ihm zu. „Also Mauzi, viel Spaß, wir sehen uns!“, rief James und die beiden rannten davon, während Mauzi ihnen entsetzt hinterher sah. „Ihr Verräter!“

(Achtung, Pokémonsprache wieder übersetzt)

Doch anstatt sich an Mauzi wenden, schaute Mewtu (w) in den Baum. „Folge ihnen und pass auf, das sie wirklich auch die Insel verlassen.“ „Mach ich.“, kam es plötzlich aus dem Baum und ein Griffel sprang aus diesem und hangelte sich von Baum zu Baum und verfolgte Team Rocket. „Könntest du mir verraten, was das jetzt sollte?“ fragte Mewtu (m), doch bevor sie ihm antwortete, setzte sie Mauzi ab und wendete sich an Miauzi: «Würdest du dich ein bisschen um ihm kümmern und ihm alles erklären? Er wird wohl einige Zeit hier auf der Insel bleiben.» Erst nachdem Miauzi mit dem noch immer noch entsetzen Mauzi verschwunden war, stellte Mewtu (m) noch mal seinen Frage.

Könntest du mir das mal erklären. War es wirklich nötig eine Geisel zu nehmen?“ „Eigentlich nicht.“ antwortete sie gelassen auf seine Frage, worauf Mewtu (m) sie irritiert ansah. „Und warum hast du dann von Team Rocket eine verlangt?“ „Weil mir Miauzis und Mauzis Blicke nicht entgangen waren.“ „Ihre Blicke?“ „Ja, du hast es ja nicht bemerkt, aber die beiden haben sich die ganze Zeit angesehen und nur als Mauzi angesprochen wurde ganz kurz den Blickkontakt unterbrochen. Um ehrlich zu sein, so habe ich Miauzi noch nie erlebt.“ erzählte Mewtu (w), doch er konnte mit dieser Begründung nicht viel anfangen. „Und weil sie sich angesehen haben, hast du eine Geisel verlangt?“ „Ach komm schon, du kannst dir doch wohl denken, das beide sich für jeweils den anderen interessieren und wenn das Mauzi bei Team Rocket bliebe, die beiden sich nicht kennen lernen könnten und da wollte ich halt etwas nachhelfen. Das die beiden anderen bestimmt keine Geiseln werden wollten, war es dann ein leichtes Mauzi hier zu behalten, ohne auf die Gefühle von Miauzi für ihn aufmerksam zu machen und sie so zu blamieren.“ erklärte Mewtu (w) lächelnd, womit Mewtu (m) zwar nicht ganz einverstanden war, aber dann fiel ihm eine andere Frage ein.

Aber was war eigentlich mit Pikachu? Sie flog eben über uns hinweg und meinte, ob du nicht endlich aufhören willst so verklemmt zu sein. Was hat sie denn gemacht, worauf du sie dann mittels deiner Kräfte fliegen lässt?“ Doch auf seine Frage hin, fiel Mewtu (w) wieder Pikachus Aussage ein und sie bekam wieder einen leichten Rotschimmer, was Mewtu (m) nicht verborgen blieb. „Da musst du sie schon selber fragen, ich werde das bestimmt nicht sagen.“ Doch da sie auch noch den Blick abwendete und ihr Gesicht rot wurde, wurde Mewtu (m) neugierig und dachte nicht daran, jetzt nach Pikachu zu suchen, um zu erfahren, was passiert ist. „Aber wieso erzählst du es mir nicht? Was hat Pikachu denn gemacht, das du selbst jetzt rot wirst?“ fragte er weiter nach, worauf die Röte noch stärker wurde und er sich köstlich amüsierte. Er fand es süß, das sie so rot wurde, das man es sogar trotz ihres Felles sehen konnte, was er natürlich nicht offen sagte. „Ich habe es schon gesagt, von mir bekommst du keine Antwort und außerdem bin ich nicht rot.“ versucht Mewtu (w) zu widersprechen, doch die Röte in ihrem Gesicht ließ leicht ihre Lüge erkennen. Mewtu (m) wollte sie schon darauf hinweisen, um auszuprobieren, ob sie dann noch röter und verlegender würde, aber dann machte ihm ein Arkani dies zunichte, welches schnell angerannt kam und in Panik zu sein schien.

„Mewtu, Mewtu, es ist schrecklich.“ „Arkani? Was ist denn?“ fragte Mewtu (w) nach, während das Arkani vor ihnen zu stehen kam und erst einmal Luft holte, doch während es dies tat, dankte Mewtu (w) ihm in Gedanken. <Vielen Dank Arkani, jetzt nehme ich gerne jede Rettung auf mich, hauptsache ich muss Mewtu nicht sagen, warum ich Pikachu durch die Luft befördert habe.> „Mewtu, mein Junges. Du musst ihm helfen.“ „Dann beruhige dich erst einmal und sag mir dann, was mit deinem Kind passiert ist, sonst kann ich auch nichts tun.“ meinte Mewtu (w) und das Arkani holte noch mal Luft, bevor es anfing zu berichten: „Meine Tochter Fukano ist beim spielen in die unterirdische Höhle der Gesteins- und Boden-Pokémon eingebrochen und direkt im Gebiet der Stollunior, Stollrak und Stolloss gefallen. Natürlich wollte sie sofort durch das Loch wieder zurück, doch das Stolloss und seine Sippe waren nicht begeistert von der Störung und griffen meine Tochter an, welche in Panik weiter in die Höhle gerannt ist. Zwar versuchten meine Gefährtin und ich auch in die Höhle zu kommen und unsere Tochter zu retten, doch wir wurden auch sofort angegriffen und kamen nicht mal einen Meter weit in die Höhle. Wir brauchen unbedingt deine Hilfe.“ „Oh je, zurzeit sind sie wirklich äußert aggressiv und durch ihren neuen Anführer halten sie sich für die größten und lassen niemanden mehr in ihr Gebiet und wenn es doch jemand tut, greifen sie sofort an. Regirock und Registeel haben mir auch schon davon berichtet und sind so langsam auch an verzweifeln, ich kümmere mich sofort darum und helfe deiner Tochter Arkani. Zeig mir bitte, wo sie eingebrochen ist.“ meinte Mewtu (w) worauf das Arkani sofort umdrehte und losrannte. „Tut mir Leid, aber als Beschützerin dieser Insel habe ich nur sehr wenig Freizeit. Willst du vielleicht diesmal mitkommen.“ fragte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) diesmal zusagte und die beiden Arkani folgten.

Regirock und Registeel, sind das auch wieder solche Botschafter?“ „Ja, Regirock ist für die Gestein-Pokémon und Registeel für die Stahl-Pokémon zuständig. Da Stollunior, Stollrak und Stolloss Stahl- und Gesteins-Pokémon sind, sind beide für sie zuständig. Sie haben mir letztens schon davon berichtet, dass das neue Stolloss, welches der neue Anführer der Sippe ist, etwas zu sehr von sich überzeugt ist und jetzt halt mit seiner Sippe jeden angreift, da sie sich für die Größten halten. Es wird langsam Zeit, das sie einen Dämpfer bekommen und nicht mehr auf die Idee kommen, unschuldige Pokémon anzugreifen.“ erklärte Mewtu (w) auf seine Frage, während sie hinter Arkani her flogen und sich immer weiter den Vulkan näherten. „Leben die Feuer-Pokémon beim Vulkan?“ „Die meisten, aber manche nehmen auch Wiesen oder Wälder, wie Arkani. Sie leben zwar in der Nähe des Vulkans, aber bevorzugen lieber Wiesen, auf denen sie herumtollen können.“ antwortete sie auf seine Frage, als sie zu einer Gruppe von Arkani ankamen, welche um ein großes Loch im Boden herumstanden und hineinsahen.

Erst als sie näher kamen, schauten sie auf. „Ein Glück, du hast sie gefunden Arkani.“, meinte eines der Arkani, worauf das, welches die Mewtu geholt hatte, nickte. „Ja und wie es scheint, hat sich die Lage noch nicht verändert.“ „Nein, aber du musst unbedingt mit deiner Gefährtin sprechen, sie wollte schon mehrere Male allein hinunter springen.“, meinte eines der Arkani und schaute zu einem Arkani, dessen Streifen, die eigentlich schwarz sein müssten, mehr die Farbe von grau bis zu silbern hatte. „Ich rede gleich mit ihr, bitte Mewtu, hilf meiner Tochter.“, wendete sich das Arkani an Mewtu (w), welche sich das Loch besah. „Wie ist das Loch eigentlich zu Stande gekommen? Fukano kann da doch nicht einfach durchgebrochen sein.“ „Daran sind wir nicht ganz unschuldig.“, meinte plötzlich eine Stimme, worauf alle sich fragend umsahen, als plötzlich ein Digdri aus dem Boden schoss. „Digdri? Jetzt wird mir alles klar, aber hatten wir nicht schon lange die Vereinbarung, das ihr den Boden nicht so untergräbt, das dieser einbricht?“ fragte Mewtu (w), worauf das Digdri traurig zu Boden sah. „Ja aber wir konnten doch nicht ahnen, dass das kleine Fukano wirklich einbrechen würde.“ „Das hättet ihr euch denken können. Fukano graben sehr gerne und dann ist es nicht undenkbar außerdem war es abgemacht, das ihr nicht so gräbt, das diese Gefahr besteht, seit das mit anderen Pokémon passiert war. Ich werde mit Libelldra darüber reden, welcher euch dann ein bisschen mehr beobachten wird.“ schimpfte Mewtu (w), worauf zwei der drei Köpfe sich schon in den Boden zurückzogen. „Wir besprechen das später noch einmal, aber jetzt hat das Fukano Vorrang.“ sagte Mewtu (w) und sah kurz zu Mewtu (m), bevor die beiden kurz nickten und dann durch das Loch in die unterirdische Höhle sprangen.
 

Als sie unten ankamen, wartete aber auch schon ein Empfangskomitee auf sie und ihnen standen fünf Stollunior, fünf Stollrak und drei Stolloss gegenüber, welche auch keine Worte verschwendete und den Überraschungsmoment nutzen und sich auf die beiden stürzen wollten, doch bevor sie sie auch nur erreichten, blieben sie mitten in ihrem Angriff stehen und konnten sich nicht mehr bewegen.

Schnelle Reaktion, sie konnten noch nicht mal in unsere Reichweite für ihren Risikotackle kommen.“ meinte Mewtu (w) zu Mewtu (m), welcher die Gruppe immer noch daran hinderte sich zu bewegen und auch schon in die Luft hob. Da die Gruppe jetzt keine Bedrohung mehr darstellte konnten sie sich mehr in der Höhle umsehen, der einer Kuppel glich und auch überall Durchgänge waren, die von der Höhle weiterführten. „Nun, das Fukano muss einen der Gänge genommen haben, aber welchen?“ überlegte Mewtu (w) und ihr Blick ging zu den Pokémon, welche versuchten sich aus der Telekinese von Mewtu (m) zu befreien und wieder auf den Boden zu kommen. „Hey, hier muss vor kurzer Zeit ein Fukano in die Höhle gefallen sein, wo ist es hin?“ „Ha, wieso sollten wir dir das sagen?“, fragte eines der Stolloss wütend, worauf Mewtu (w) auf es zuging. „Hör mal, ich habe keine Zeit für Spielchen, also wo ist das Fukano hin?“ „Such es doch.“, erwiderte ein Stollrak, worauf Mewtu (w) seufzte. „Das ihr einen neuen Anführer habt, scheint sich schlecht auf euch auszuwirken.“ meinte sie nur und blickte zu Mewtu (m). „Mewtu, wärst du so freundlich und überredest sie?“ fragte sie ihn und er erwiderte ihr Lächeln, bevor er seine Finger etwas zusammenschloss, worauf die Pokémon sich zusammenkrümmten und sich vor Schmerzen wanden. „Also?“ „Ja schon gut, wir sagen es schon.“, schrie das Stolloss vom Anfang, worauf Mewtu (m) seine Finger wieder öffnete. „Das Fukano ist nach unseren Angriffen in diese Richtung gerannt.“, antwortete das Stollross und zeigte auf einen Gang, worauf Mewtu (w) sich zu diesen wendete. „Danke für die Hilfe.“ „Brauchen wir sie noch oder nicht?“ fragte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) zu ihm sah. „Nein, aber es wäre nicht gut, wenn die anderen ihrer Sippe von uns erfahren.“ meinte sie nur, worauf Mewtu (m) nickte und seine Hand einfach zur Seite schwenkte, worauf die Pokémon zur Seite flogen und dann auf den Boden aufschlugen, wo sie benommen liegen blieben, während er schon mit Mewtu (w) zu dem Durchgang ging, indem das Fukano gerannt war.

Du hast dich doch aber zurückgehalten eben, oder?“ „Natürlich, sie sollten ja nur einen Denkzettel bekommen, hätte ich Ernst gemacht, hätten sie sich nicht nur vor Schmerzen gewunden.“ antwortete Mewtu (m) auf ihre Frage, nachdem sie ein paar Minuten lang schweigend den Gang gefolgt waren. Doch während die beiden weitergingen, fiel Mewtu (m) Latias Ratschlag wieder ein, das er mit Mewtu (w) reden sollte, wenn er ihr es nicht anvertrauen will. „Mewtu, kann ich kurz mit dir reden?“ durch seine Frage sah Mewtu (w) ihn verwundert an, doch da sie bemerkte, das es wohl für ihn sehr wichtig war, blieb sie stehen und wendete sich zu ihm. „Natürlich, was ist denn?

Doch bevor er seine Frage stellen konnte, hörten sie plötzlich einen Hilfeschrei und etwas Kleines kam ihnen entgegen. Bevor sie erkennen konnten was es war, sprang es Mewtu (w) schon in die Arme. „Mewtu, ein Glück, das du das bist.“ „Larvitar? Was ist denn mit dir los?“ fragte Mewtu (w) das kleine Pokémon, welches sich an sie drückte. „Bitte, du musst Mama helfen.“ „Deiner Mama?“ „Ja, eben kam mehrer Stolloss und griffen uns ohne Vorwarnung an. Mama hatte mir befohlen wegzulaufen, doch dann hörte ich ihre Schreie und jetzt liegt sie da hinten und rührt sich nicht.“, erzählte das Larvitar unter Tränen, worauf die beiden Mewtu sich entsetzt ansahen und schnell in die Richtung flogen, aus der Larvitar gerannt kam. „Sie haben dich und deine Mama einfach so angegriffen?“ „Ja, sie meinten nur, das dies ihr Gebiet ist und wir nichts hier verloren hätten. Meine Mama meinte daraufhin, das sie nicht das Recht hätten uns irgendwelche Befehle zu erteilen und wir dürften auch ihr bleiben, da wir schon immer hier lebten, doch dann griffen sie Mama schon an.“ erzählte Larvitar auf Mewtus (m) Frage, als sie um eine Ecke bogen und ein Despotar auf dem Boden lagen, welches ohnmächtig zu sein schien.

„Mama!“ Das Larvitar sprang sofort aus Mewtus (w) Armen und rannte zu seiner Mutter, doch diese reagierte nicht. „Wird sie wieder gesund?“, fragte Larvitar, als Mewtu (w) sich das Despotar besah und es auf Verletzungen überprüfte. „Keine Sorge, sie scheint nur erschöpft zu sein, das ändere ich schon.“ antwortete Mewtu (w) und legte eine Hand auf Despotars Rücken und schloss ihre Augen, während Mewtu (m) sie fragend ansah. Doch bevor er sie fragen konnte, was sie vorhatte, leuchtete sie und das Leuchten ging auch auf Despotar über, welches etwas anfing sich zu bewegen, doch plötzlich verschwand das Leuchten und Mewtu (w) kippte zur Seite, doch bevor sie auf den Boden aufschlug, fing Mewtu (m) sie auf. „Was ist mit dir?“ „Keine Sorge, mir geht es gleich wieder gut.“ beruhigte sie ihn und konzentrierte sich, worauf sie kurz von einem regenbogenartigen Licht umgeben war und sich wieder aufrichtete, ohne Anzeichen zu machen, eben noch geschwächt gewesen zu sein. Dann legte sie wieder ihre Hand auf Despotar und es passierte das gleiche wie am Anfang, doch nachdem das Leuchten aufgehört hatte, öffnete Despotar ihre Augen, während Mewtu (w) noch mal von dem regenbogenartigen Licht umgeben war.

„Mama, geht es dir gut?“ Während sich das Larvitar sich um seine Mutter kümmerte, wendete sich Mewtu (m) an Mewtu (w), welche wieder aufstand. „Was hast du gemacht?“ „Ich habe meinen Leidteiler eingesetzt. Diese Attacke nimmt die verbliebenen Kräfte von zwei Pokémon zusammen und teilt diese dann gerecht unter den beiden Pokémon auf. Dadurch das Despotar keine Kräfte mehr hatte, hatte ich sehr viel verloren und kippte deswegen um. Doch durch meine Genesung war ich dann wieder in Ordnung und dann konnte ich wieder meinen Leidteiler einsetzten.“ erklärte sie auf seine Frage. „Verstehe, da du durch deine Genesung dann wieder deine ganzen Kräfte hattest und das Despotar die Hälfte deiner Kräfte, war es viel mehr Energie als der Leidteiler zum zweiten Mal die Kräfte zusammen nahm und so bekam Despotar noch mehr Energie zurück, während du dich wieder mit deiner Genesung geheilt hast. Eine gute Kombination.“ lobte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) kurz lächelt, sich aber dann an Despotar wendete, welches jetzt auch wieder aufstand.

Wie geht es dir? Bist du wieder in Ordnung?“ „Ja, vielen Dank Mewtu. Ein Glück das du endlich da bist, die Stolloss werden von jeden Tag aggressiver.“, meinte das Despotar und Mewtu (w) nickte. „Ich weiß, Regirock und Registeel werden auch schon nicht mehr mit ihnen fertig, aber ich konnte nicht schneller kommen, da es größere Notfälle gab.“ entschuldigte sich Mewtu (w), doch das Despotar winkte ab: „Hauptsache du bist endlich da. Danke das du mit mir deine Kraft geteilt hast.“ „Genau, danke das du meiner Mama geholfen hast.“, bedankte sich das Larvitar, welches von seiner Mutter auf dem Arm getragen wurde. „Das habe ich gern getan, aber sag Despotar, hast du hier irgendwo ein Fukano gesehen? Es ist hier heruntergefallen und ist in Panik durch die Angriffe der Pokémon weiter in den Untergrund gerannt. Ein Stolloss meinte, das es den Gang genommen hatte, aus dem wir kamen. Hast du es vielleicht gesehen?“ „Ein Fukano? Ich habe keins gesehen, aber da fällt mir ein, nachdem die Stolloss mich angegriffen hatten und ich am Boden lag, haben sie sich über ein Fukano unterhalten, welches sie aber gefangen halten, in ihrer Haupthöhle.“, erzählte Despotar, worauf die beiden Mewtu schnell einen Blick tauschten, bevor Mewtu (m) sich an Despotar wendete: „Und wo ist diese Haupthöhle?“ „Ihr müsst einfach weiter geradeaus gehen, dann kommt ihr in die Höhle, aber ihr solltet vorsichtig sein, auch wenn ihr sehr stark seid. In der Höhle sind alle Stollunior, Stollrak und Stolloss versammelt, nur die die Wache halten sollen, sind nicht da.“, erklärte das Despotar, worauf Mewtu (w) sich schnell bedankte und die beiden sofort weiter gingen.

Doch als sie etwas geflogen waren, blieb Mewtu (w) stehen. „Ich weiß, das wir dem Fukano helfen müssen, aber was wolltest du mich fragen?“ „Das können wir auch besprechen, wenn wir weiterfliegen, dafür müssen wir nicht stehen bleiben.“ erwiderte Mewtu (m) und die beiden flogen sofort weiter. „Also, was ist los?“ Mewtu (m) seufzte nur kurz, bevor er dann versuchte ihr es zu erklären: „Erinnerst du dich noch, als wir in der Ruine über Pokémontränen gesprochen hatten und ich dann plötzlich Kopfschmerzen hatte? Ich hatte plötzlich eine Vision.“ „Eine Vision? Von was?“ fragte Mewtu (w) und Mewtu (m) erzählte ihr von der Stadt und dem Mond die sich in der Dunkelheit auflösten und der Stimme. „Eine Stadt die sich mit dem Mond auflöst und jemand, der der erzählt das ihr Vater ihr in einer Gute Nachgeschichte erzählte, das Pokémontränen mit Leben erfüllt sind?“ fragte sie nach und Mewtu (m) nickte. „Genau und vor kurzen hörte ich nur die Stimme die mir sagte, das alle die hier seinen eine Kopie seinen und deswegen ein ‘tu‘ am Ende ihres Namens haben.“ „Ein ‘tu‘ am Ende des Namens und jeder ist eine Kopie?“ „Ja, sagt dir das irgendetwas?“ fragte Mewtu (m), doch Mewtu (w) fiel nichts dergleichen ein. „Tut mir leid, aber weder diese Stadt noch die Stimme sagen mir etwas. Mir sagt das gar nichts und solche Visionen hatte ich auch nie, wenn ich mal meine Träume weglasse, wo ich mich an New Island erinnere.“ meinte Mewtu (w), worauf er nickte. „Mir sagt das ja auch nichts, deswegen dachte ich eigentlich, das es vielleicht Erinnerungen von Mew sind, aber wenn du nichts davon weißt, scheint dies nicht zu stimmen.

Aber vielleicht sind das doch Erinnerungen von Mew, nur das ich mich nicht daran erinnern kann, bedeutet doch nicht, das es keine Erinnerungen von Mew sind.“ meinte Mewtu (w) nachdem sie etwas überlegt hatte, doch bevor Mewtu (m) etwas darauf erwidern konnte, hörten sie plötzlich zwei Stimmen, hinter der nächsten Biegung, die sich unterhielten. Als sie um die Ecke sahen, sahen sie ein Stollrak und ein Stolloss welches sich angeregt unterhielten.

„Also wirklich, wieso müssen wir Wache halten? Können das nicht die Stollunior machen?“, fragte das Stollrak wütend, worauf das Stolloss sofort kontra gab: „Du weißt ganz genau, das die Stollunior noch zu schwach sind um Wache zu stehen. Außerdem rechnet unser Anführer damit, das die Arkani kommen, um das Fukano zu retten und deswegen sollen wir schon mal bereit stehen, wenn sie angreifen.“ „Und was ist, wenn die Arkani Regirock und Registeel holen? Oder noch schlimmer, sie sagen Mewtu bescheid. Ich will mich nicht gerne mit ihr anlegen.“ „Man, sei doch nicht so ängstlich. Das Fukano ist doch schon unsere Garantie dafür, das Mewtu uns nicht angreifen wird, wenn wir damit drohen, es zu verletzen.“, meinte das Stolloss, worauf das Stollrak es wütend ansah: „Natürlich und dann kriegen wir auch natürlich keinen Ärger.“, sagte das Stollrak sarkastisch und seufzte: „Ich wünschte wir hätten noch unseren alten Anführer, mit ihm hatten wir doch auch ein großes Gebiet in dem wir in Frieden leben können und jetzt befielt unser neuer Anführer das wir das Fukano als Geisel nehmen und Mewtu erpressen. Sie wird darüber garantiert nicht begeistert sein.“ „Ach komm, hör auch zu flennen und nur so als Tipp. Deine Meinung solltest du nicht so offen preisgeben, sonst könntest du schnell als Verräter angesehen werden.“ „Das werden wir doch schon bald von allen Pokémon, da wir uns nicht kann den Regeln halten. Ich habe keine Lust wegen unseren neunen Anführer von der Insel verbannt zu werden.“, widersprach das Stollrak. „Das werden wir auch nicht, denn Mewtu kann uns nicht verbannen, solange wir das Fukano haben.“, meinte das Stolloss und lachte, als Stollrak plötzlich von ihm zurückwich. „Hey, was ist?“

Das ist.“ antwortete jemand an Stollraks Stelle und als Stolloss sich umdrehte, bekam er einen Faustschlag von Mewtu (w) ins Gesicht, durch dessen Wucht er zu Boden fiel. „Ich kann euch zwar zurzeit nicht verbannen, aber schlagen kann ich euch sehr wohl.“ meinte sie wütend zu dem Stolloss, welches benommen auf den Boden lag, während das Stollrak zitternd zurückwich und als es dann auch noch Mewtu (m) sah, erstarrte es vor Angst. Zwar hatte es schon die Gerüchte gehört, das ein weiteres Mewtu hier auf der Insel gekommen war, doch ihr Anführer meinte das dies nur Einschüchterung gelten sollte und alle hatten das geglaubt, nur er war sich da skeptisch gewesen, hatte aber seine Meinung dazu nicht geäußert und jetzt stand er allein zwei Mewtu gegenüber.

Du scheinst der einzige mit klaren Verstand zu sein.“ sprach Mewtu (w) Stollrak an, welcher noch mehr zitterte und keine Antwort gab. „Komm beruhig dich, ich hab nicht vor dich anzugreifen.“ versuchte Mewtu (w) das zitternde Stollrak zu beruhigen, worauf es die beiden fragend ansah. „Ihr wollt mich nicht bestrafen?“ „Sollen wir das denn?“ fragte Mewtu (m) auf Stollraks Frage, worauf dieser sofort heftig mit dem Kopf schüttelte. „Dann kannst du uns ja mal erklären, was eurer Anführer eigentlich anrichtet. Bist du der einzige, der von der Idee mich zu erpressen nichts hält?“ fragte Mewtu (w), worauf das Stollrak traurig zu Boden sah. „Glaubt mir bitte, aber am Anfang war keiner von seiner Idee begeistert sich mit dir anzulegen, doch Stolloss hat allen große Versprechungen gemacht und sie so umgestimmt. Jetzt sind alle für ihn und keiner widerspricht mehr, wenn er etwas befielt.“ „Und was hat er für Versprechungen gemacht?“ „Er versprach uns ein besseres Leben, aber ich bin vollkommen mit meinen Leben so zufrieden, wie wir es mit unseren alten Anführer hatten, doch als Stolloss ihn dann besiegte, wurde er der neue Anführer.“, erklärte Stollrak auf Mewtus (m) Frage. „Ja, ich kann mich an euren Anführer erinnern. Er lebt jetzt mit anderen Pokémon zusammen, welche auch als Anführer aus ihrer Truppe verstoßen wurden, aber sag, welches Pokémon ist nach eurem Anführer das Stärkste?“ fragte Mewtu (w), worauf Stollrak es fragend ansah, aber lieber antwortete, da dann nicht die Gefahr bestand, das er genauso wie Stolloss Schläge bekommen würde: „Nun ja, das weiß ich nicht so genau. Sehr wenige haben früher gegen Stolloss gekämpft aber der einzige der gegen ihm mal gewonnen hatte, war ich. Aber das war zu der Zeit, als er auch noch ein Stollrak war.“ „Also bist du nach ihm der Stärkste?“ „Nun ja, ich will ja jetzt nicht angeben, aber stark bin ich, ich habe mich zwar noch nicht in ein Stolloss weiterentwickelt, doch ich scheine schon auf einen sehr hohen Level zu sein.“, beantwortet das Stollrak Mewtus (m) Frage. „Nun ja, dann wollen wir doch dem neuen Anführer mal einen Besuch abstatten. Stollrak willst du, das die andern erfahren, das du uns das alles erzählt hast oder nicht?“ fragte Mewtu (w), worauf Stollrak zu Boden sah. „Nun ja, ich will nicht als Verräter unter ihnen angesehen werden, doch wenn ich jetzt sage das ich das nicht will, musst du mich doch verletzen oder?“ „Ach was, tu einfach nur so, als wärst du vollkommen fertig, nichts weiter.“ beruhigte Mewtu (w) ihn, worauf Stollrak sie fragend ansah, doch dann nickte.

Währenddessen ahnt noch keines der Pokémon in der Haupthöhle, von dem großen Problem.

Die Höhle war sehr groß und hatte auch die Form von einer Kuppel, doch oben in der Decke war ein Loch, von dem man aus ein- und aussteigen konnte und diese auch als Luftzufuhr diente. Genau unter dem Loch saß ein Stolloss, auf einer Art höheren Ebene, während die anderen Stollunior, Stollrak und Stolloss auf den Boden saßen und entweder etwas aßen, Trainingskämpfe abhielten oder sich anders beschäftigten.

Das Stolloss auf den Felsen, welches auch der Anführer zu sein schien, beobachtete die Pokémon, als er dann aber von einem Knurren neben sich abgelenkt wurde und zu dem kleinen Pokémon neben sich sah, welches in eine Grube saß und ihn wütend anknurrte. „Knurr du ruhig, das hilft dir auch nichts. Du bleibst da unten und wirst uns als Schutz dienen, falls einer der Botschafter oder Mewtu hier aufkreuzt.“, meinte Stolloss zu dem Pokémon, welches einem Hund ähnelte und ihn weiterhin anknurrte. „Muss schon sagen, entweder bist du ganz schön mutig oder nur dumm. Glaubst du, du kannst mich mit deinem Knurren einschüchtern, kleines Fukano?“, fragte das Stolloss, doch Fukano gab ihm immer noch keine Antwort und knurrte ihn einfach weiter an, worauf Stolloss es wütend anfunkelte: „Kannst du nur knurren oder was? Halt endlich deine Klappe.“ Doch das Fukano dachte nicht daran seinen Befehl nachzugehen, was das Stolloss noch mehr verärgerte. „Du scheinst schwer von Begriff zu sein, dann muss ich dir halt mit meiner Metallklaue Manieren beibringen.“, sagte das Stolloss zornig und hob eine Hand, welche anfing zu leuchten, mit der er gerade zuschlagen will, als plötzlich ein Schrei zu hören war und ein Stolloss und Stollrak aus dem Gang geflogen kamen und vor der Ebene wo Stolloss saß, auf dem Boden aufschlugen. „Was soll das? Wer wagt es?“, fragte Stolloss wütend, während er sich aufrichtete.

Ich wage es.“ antwortete eine Stimme worauf alle zu dem Gang sahen, durch den zwei Pokémon in die Höhle traten und alle Pokémon sofort ängstlich zurückwichen und auch Stolloss sah entsetzt zu den beiden Pokémon.

„Oh nein, das ist Mewtu.“ „Ja und sie hat auch noch ein anderes Mewtu bei sich.“ „Aber ich dachte, das wäre nur ein Gerücht.“ „Egal, jetzt kriegen wie Ärger.“ „Wird sie uns verbannen?“

Solche und ähnliche Gespräche waren daraufhin in der Höhle zu hören, doch keines der beiden Mewtu kümmerte sich darum. Erst durch Stolloss Gebrüll verstummten die Stimme und er wendete sich an Mewtu (w): „Beschützerin, was verschafft uns denn die Ehre von deinem Besuch? Könntest du mir bitte erklären, was meine Wächter getan haben, das du sie so behandelst?“ „Spiel hier nicht das Unschuldslamm Stolloss. Ich weiß von dem Fukano und auch das du es hier gefangen hältst, außerdem weiß ich auch schon, das du mich mit diesem erpressen willst, also hör auf mit diesem Theater.“ widersprach Mewtu (w) Stolloss Schmeicheleien, worauf dieses kurz zurückzuckte, doch dann schlich sich ein Grinsen auf dessen Gesicht. „Tja da hast du mich wohl durchschaut, doch mir kannst du nichts antun.“, meinte das Stolloss und griff im nächsten Augenblick nach unten und hob Fukano aus der Grube, welches er provozierend in die Höhe hielt. Zwar knurrte Fukano ihn noch immer an und versuchte auch nach ihm zu schnappen, doch als Stolloss ihm seine Klaue an dem Hals hielt, begriff auch das Fukano, das es jetzt falsch wäre, sich zu wehren. „Wehe einer von euch beiden rührt sich, dann wird es dem Fukano schlecht ergehen.“, drohte das Stolloss, während es seine Klaue mehr an Fukanos Hals drückte.

Bevor die beiden Mewtu darauf etwas erwidern konnten, war Stolloss schon schneller und richtete sich an die Stollunior, Stollrak und Stolloss in der Höhle: „Los, sie werden sich nicht bewegen, greift an.“ Die Pokémon wollten sich auch schon auf die beiden stürzen, als ein Aufruf sie davon abhielt: „Greift sie nicht an!!“ Daraufhin gingen alle Blicke zu dem Besitzer der Stimme, welcher sich als das Stollrak herausstellte, welches mit dem Stolloss wache gehalten hatte und wieder stand. „Wenn ihr sie jetzt angreift, sind wirklich Verräter und Mewtu darf uns von der Insel verbannen. Warum wollt ihr denn ein besseres Leben? Unser früheres Leben mit unseren alten Anführer war doch vollkommen in Ordnung.“, sagte das Stollrak, wurde aber von dem neuen Anführer unterbrochen: „Du wagst es, meinen Plan in Frage zu stellen?“ „Ja, das wage ich, weil es ein vollkommen idiotischer Plan ist. Wir haben Glück, wenn Mewtu uns jetzt noch vergibt, da wir den Bogen schon mit unseren Angriffen auf die unschuldigen Pokémon und der Gefangennahme von dem kleinen Fukano überspannt haben.“, erklärte das Stollrak, worauf die andern Pokémon sich zweifelnd ansahen.

„Wenn wir so weitermachen, werden uns alle als Verräter ansehen und alle Pokémon werden uns angreifen und vertreiben. Wir können doch einfach so weiterleben wie bisher, was war daran denn so schlimm?“, fragte das Stollrak, worauf die anderen Pokémon anfingen zu tuscheln und das Stolloss entsetzt zu den anderen sah, bevor es sich wütend an das Stollrak wendete: „Der einzige Verräter hier bist du. Jetzt weiß ich, von wem Mewtu die ganzen Informationen hatte. Du bist nichts mehr als ein mieser Verräter.“ „Dann bin ich halt ein Verräter in unserer Sippe, aber lieber das, als ein Verräter auf der ganzen Insel.“, rief Stollrak wütend, worauf die Pokémon sich noch mehr unterhielten, doch das Gebrüll von ihrem Anführer ließ sie verstummen. „Jetzt reicht es. Wer ist eurer Anführer? Ich oder dieses Stollrak? Greift endlich die beiden Mewtu an, wir sind schon mit unserer Überzahl im Vorteil.“ Doch anstatt seinem Befehl nachzukommen, blieben die ganzen Pokémon zweifelnd an der Stelle stehen, wo sie waren. „Habt ihr nicht gehört? Ihr sollt angreifen!“, schrie das Stolloss, doch keiner rührte sich. „Sie werden nicht angreifen. Sie wissen, was das Richtige ist, im Gegensatz zu dir.“, rief das Stollrak, worauf Stolloss es wütend anfunkelte. „Es reicht, jetzt kannst du was erleben, du Verräter.“, schrie das Stolloss und schmiss einfach Fukano nach hinten, welches jaulend auf den Boden aufschlug aber dann schnell davon rannte.

Doch darum kümmerte sich Stolloss nicht und rannte die Ebene herunter, direkt auf Stollrak zu, welches aber nicht stehen blieb, sondern auch auf seinen Gegner zurannte, während es seinen Kopf senkte. Bevor sie aufeinander trafen, leuchtete Stolloss Hand wieder auf und er schlug nach Stollrak, doch dieses wich seiner Metallklaue aus und griff ihn mit einer Kopfnuss an, welche auch traf und Stolloss zurücktaumeln ließ. Doch Stollrak ließ ihm keine Zeit zum Ausruhen und griff ihn mit seinem Bodycheck an, welcher Stolloss gegen die Wand beförderte, doch Stollrak rannte sofort wieder auf ihn zu und setzte noch mal den Bodycheck ein, welcher Stolloss noch mehr in die Wand drückte. Doch während die beiden kämpften mischte sich niemand in den Kampf ein und die beiden Mewtu nutzen den Kampf um schnell das Fukano zu finden.

Ist das in Ordnung, das wir Stollrak alles erledigen lassen?“ „Das ist mehr als in Ordnung. Wenn er Stolloss besiegt, wird er der neue Anführer und Stolloss wird aus der Sippe verstoßen, das ist nun mal Gesetz bei den Pokémon, die in Rudeln leben. Die Pokémon die dann verstoßen werden, kommen dann zu mir und können entscheiden, ob sie noch hier auf der Insel bleiben wollen oder aufs Festland wollen. Die Pokémon die bleiben, schließen sich dann an die anderen Pokémon an, die auch verstoßen wurden und die anderen werden von den Wasser-Pokémon aufs Festland gebracht, wo sie sich dann ein neues Zuhause suchen.“ erklärte Mewtu (w) auf seine Frage hin, während die beiden sich auf der Ebene umsahen und nach Fukano suchten. „Also können auch die Pokémon dir hier leben aufs Festland?“ „Natürlich, wir halten hier niemanden gefangen und zwingen keinen hier zu bleiben. Wer nicht hier leben will, kann auch woanders hin, aber dann steht er auch nicht mehr unter meinen Schutz.“ erklärte sie weiter, als sie ein leises Fiepen hörte und diesem folgte.

Als sie bei den Ort ankam, von dem das Fiepen kam, fand sie Fukano auch schon, welches mit dem Rücken zu ihr saß und sich zusammengekauert hatte. „Da bist du ja.“ meinte sie fröhlich und hob es hoch. „Hast du es gefunden?“ fragte Mewtu (m), als er plötzlich einen kleinen Aufschrei von Mewtu (w) hörte und schnell zu ihr eilte, welche mit dem Rücken zu ihm stand. „Was ist?“ „Nun ja, wie soll ich sagen. Ich habe schon mal eine Garantie, das Fukano uns in ihrer Panik nicht weglaufen wird.“ antwortete Mewtu (w) und drehte sich mit einem schmerzvollen Gesichtsausdruck zu Mewtu (m) hin, worauf dieser sieht, was sie meint. Sie hielt Fukano auf den Arm, welches aber die ganze Zeit knurrte und sich in ihren linken Unterarm festgebissen hatte und keine Anstalten machten sie loszulassen. „Tut dir das nicht weh?“ fragte Mewtu (m) doch etwas überrumpelt, worauf sie gequält lächelte. „Nein, nein. Es tut überhaupt nicht weh.“ versuchte sie ihn zu beruhigen, doch das nahm er ihr nicht ab. „Lass es doch los.“ befahl Mewtu (m), doch Mewtu (w) schüttelte ihren Kopf, während sie versuchte ihren Schmerz zu verbergen. „Wenn ich das tue, besteht die Gefahr das Fukano wegrennt. Es ist so sehr in Panik, das es nicht mehr unterscheiden kann, wer nur ihm helfen will und wer nicht. Wenn ich sie jetzt loslasse, wird sie garantier wegrennen.“ erklärte sie, als die beiden von einem lauten Knall abgelenkt wurden und zum Ende der Ebene eilten, wo sie dann Stolloss sahen, welcher besiegt am Boden lag und Stollrak ihn noch immer kampfbereit im Auge behielt, doch als alle sich sicher waren, das er nicht mehr kämpfen könnten, stießen die Stollunior, die Stollrak und die anderen Stolloss einen Siegesschrei für Stollrak aus, welches in diesen mit einstimmte, als es plötzlich während diesem anfing zu leuchten und seine Form änderte. „Stollrak. Er entwickelt sich weiter.“ stieß Mewtu (w) überrascht aus, als das Leuchten schon aufhörte und anstelle eines Stollrak jetzt ein Stolloss stand und wieder einen Siegesschrei ausstieß.

Nachdem die Pokémon Stolloss aus ihrer Sippe verstoßen hatte und Mewtu (w) diesem befahl schon mal gleich zu einem Wasser-Pokémon zu gehen, da sie keinen Unruhestifter auf der Insel brauchten, doch es könne gerne wiederkommen, wenn es wieder bei klaren Verstand sei, worauf dieses auch sofort verschwand und der neue Anführer entschuldigte sich bei den Mewtu und dem Fukano für die ganzen Probleme und versprach auch, das sie nicht noch einmal so etwas tun würden.

Die beiden Mewtu waren daraufhin schon wieder auf den Rückweg mit dem Fukano, welches Mewtu (w) noch immer nicht freigelassen hatte und noch immer sich an ihr festbiss, worauf beide sehr schnell durch die Gänge flogen, um Mewtu (w) weitere Schmerzen zu ersparen, auch wenn sie meinte das es nicht so schlimm sei, konnte Mewtu (m) das nicht glauben.

Als die beiden dann wieder an die Oberfläche kamen, warteten die Arkani schon auf sie. „Mewtu, ein Glück, euch geht es gut und unsere Tochter?“, fragte der Vater des Fukano auch sofort, worauf Mewtu (w) wieder gequält lächelte. „Wie du siehst, geht es dir gut, aber ich muss dir schon mal sagen Arkani, ihr solltet sie sehr stark auf ihre Biss-Attacke trainieren. Sie hat jetzt schon gute Zähne.“ Daraufhin sahen alle Arkani sie etwas fragend an, worauf die Mutter sich an sie wendete: „Was meinst du denn damit? Woher weißt du denn, das meine Tochter gute Zähne hat?“ „Deswegen.“ antwortete Mewtu (w) und streckte ihren linken Arm aus und ließ Fukano los, doch diese fiel nicht runter sondern hing an Mewtus (w) Arm, da es sich noch immer an diesen festgebissen hatte. Als die Arkani dies sahen, schrieen sie augenblicklich auf. „Fukano, lass sofort Mewtu los. Sie hat dich gerettet also darfst du sie doch nicht beißen.“, schrie Fukanos Vater, worauf Fukano aufhörte zu knurren und ihre Augen kurz zu Mewtu (w) huschten, bevor es dann doch los ließ und auf den Boden fiel, wo es aber auf seinen Pfoten landete. Mewtu (w) besah sich sofort die Bisswunde, wo man gut die Abdrücke erkennen konnte aus denen etwas Blut trat. „Es tut mir so leid Mewtu, das wollte Fukano bestimmt nicht.“, entschuldigte sie die Mutter von Fukano, während sich alle Arkani vor ihr verbeugten, doch Mewtu (w) winkte ab. „Ist schon in Ordnung. Fukano war halt in Panik und so schlimm ist es auch wieder nicht. Es tut auch nicht weh oder so.“ versuchte sie die Arkani zu beruhigen, doch in Wahrheit log sie, das es ganz schön wehtat, doch dies wollte sie nicht zugeben. „Es tut uns trotzdem Leid.“, entschuldigte sich auch Fukanos Mutter, während Fukano zwischen ihren Beinen stand und etwas irritiert zu Mewtu (w) hochsah, bevor sie sich doch dann auch zu einer Entschuldigung durchrang: „Mewtu, es tut mir auch leid. Ich hatte solche Angst und als du mich von hinten hochgehoben hattest, dachte ich das wäre Stolloss und ich habe zugebissen.“ „Ich habe doch schon gesagt, dass es nicht so schlimm ist. Aber trainiere gut deine Biss-Attacke, mit deinen Zähne könnte sie sehr stark werden.“ meinte Mewtu (w) und streichelte Fukano über den Kopf, bevor die Arkani sich dann verabschiedeten, aber ohne nicht, sich noch mal bei Mewtu (w) zu entschuldigen, doch als die beiden allein waren, sprach Mewtu (m) sie darauf an.

Du scheinst gut schauspielern zu können, aber du solltest deine Wunde behandeln lassen.“ „Ach was, es ist doch nicht so schlimm, etwas Wasser über die Wunde und schon geht ist es besser.“ widersprach Mewtu (w), doch dies fand er nicht in Ordnung: „Durch Wasser wird es auch nicht besser, du solltest lieber ein paar Heilkräuter benutzen, sonst könnte sich die Wunde entzünden.“ „Ach was, es geht mir gut.“ blockte Mewtu (w) ab, was er ihr aber nicht abnahm. „Vielleicht nehmen dir die Arkani das ab, aber ich habe gemerkt, dass du die ganze Zeit deine Hand auf deiner Wunde hältst. Also scheint es doch nicht so in Ordnung zu sein, wie du behauptest, lass die Wunde behandeln.“ befahl er, doch da stieß er auf taube Ohren. „Und ich habe gesagt, dass es mir gut geht, außerdem muss ich jetzt zu Libelldra und mit ihm über die Digdri sprechen. Ich habe keine Zeit mich um jede Wunde sorgen zu machen.“ „Dann würde ich mal gerne wissen, wie viele Male sich bei dir Verletzungen verschlimmert haben.“ meinte Mewtu (m) wütend, doch Mewtu (w) wurde dadurch auch wütend. „Erst einmal glaube ich nicht, das dich dies etwas angeht, also wir sehen uns. Libelldras Unterschlupf darf niemand außer den anderen Botschafter, den Boden-Pokémon und mir kennen.“ meinte sie und bevor er irgendetwas darauf erwidern konnte, war sie schon davon geflogen.

<Du Dickkopf, ich will dir doch nur helfen.> dachte Mewtu (m), während er ihr noch kurz hinterher sah, doch dann drehte er sich um und ging davon. <Wenn sie nichts tun will, dann muss ich mich halt darum kümmern. Die Chaneira haben bestimmt solche Kräuter für solche Wunden.> dachte er weiter und machte sich dann auf den Weg zu den Chaneira und Heiteira.
 

Inzwischen war jemand anderes in New Raport City am Verzweifeln.

„Wir haben jetzt schon fast jeden Bewohner gefragt, doch kein Mensch kann uns etwas zu einem Pokémon mit Namen Mamoru sagen.“, meinte Rocko, während er, Ash und Misty am Strand saßen und sich ausruhten. „Ja, nicht einmal Schwester Joy konnte uns etwas zu diesem Pokémon sagen. Vielleicht gehört es einen Trainer, der schon weitergezogen ist.“, überlegte Misty, doch Ash widersprach sofort: „Aber das kann doch überhaupt nicht sein, wenn dieses Pokémon und sein Trainer schon mehrere Male bei Fuji eingebrochen sind, dann muss der Trainer doch mehrere Male hier gewesen sein, doch niemand konnte uns was dazu sagen und Masao hatte doch auch gesagt, das jeder Trainer wegen der Insel nur einmal nach New Raport City kommt und diese dann schnell wieder verlässt.“ „Ja schon, aber wenn Mamoru das Pokémon von jemanden ist, der hier lebt, dann müsste doch mindestens Schwester Joy von ihm wissen. Ich kann mir nicht vorstellen, das ein Pokémon niemals so verletzt gewesen ist, das es nicht in ein Pokémoncenter musste.“, warf Misty ein, worauf Ash ihr Recht geben musste. „Aber was machen wir jetzt? Wen haben wir denn noch nicht gefragt?“, fragte Ash, als Rocko schon von jemand anderen abgelenkt wurde.

„Hey ihr drei, ich habe von Masao gehört, das ihr es doch nicht riskieren wolltet und von Shima no Jiyu mit ihm wieder zurückgefahren seid.“, meinte Saria, welche sich zu ihnen gesellte. „Hallo Saria, was machst du denn hier?“ „Na was soll ich hier schon machen? Ich wohne doch hier in New Raport City und war eben nur kurz im Pokémoncenter, da sich ein Pokémon von mir zu viele Pokériegel gefuttert hatte und sich so etwas überfressen hatte.“, erzählte Saria auf Mistys Frage hin. „Dein Pokémon? Du hast auch eins?“, fragte Ash, worauf Saria nickte: „Also bitte Ash, wer hat schon kein Pokémon? Außerdem war ich bis zu meinen 15ten Lebensjahr Pokémontrainerin, bevor ich dann anfing, zu studieren.“ „Du warst Pokémontrainerin?“, hakte Misty nach und Saria nickte, worauf Rocko kurz überlegte, bevor er sie dann ansprach: „Dann könntest du uns vielleicht weiterhelfen Saria, wir sind nämlich auf der Suche nach einem speziellen Pokémon. Vielleicht weißt du ja, wo es ist.“ „Ein Pokémon? Also so viel ich weiß, leben hier in der Nähe nur mehrere Wasser-Pokémon, da wir ja direkt am Meer leben, wenn ich jetzt die Pokémon von Shima no Jiyu nicht mitzähle. Außerdem leben noch mehr unterschiedliche Arten in den Wäldern, in der Nähe dieser Stadt.“, zählte Saria auf, doch Misty, welche schon verstand, worauf Rocko hinauswollte, unterbrach sie: „Wir suchen kein wildes Pokémon. Wir hatten von einem sehr starken Pokémon gehört, dessen Trainer angeblich hier leben würde, doch wir kennen nur den Spitznamen des Pokémon. Vielleicht weißt du ja, was das für ein Pokémon ist und wer sein Trainerin ist.“ „Ein Pokémon was hier leben soll mit seiner Trainerin? Wie heißt es denn?“, fragte Saria nach, worauf Ash antwortete: „Nun, wir wissen, das es schwarze Pfoten hat und ein blaues Fell. Sein Spitzname ist Mamoru, sagt dir das was?“ Doch auf Ash Frage schien Saria nicht gerechnet zu haben, denn sie starrte ihn nur an, worauf natürlich Misty Saria nach einem kurzen Augenblick ansprach: „Saria? Weißt du was das für ein Pokémon ist?“ Erst durch Misty schien Saria wieder zu sich zu kommen und blockte sofort: „Was? Ach quatsch, ich kenne kein Pokémon mit den Namen Mamoru. Außerdem kenne ich nicht jeden Bewohner dieser Stadt und sein Pokémon, da kann ich euch nicht weiterhelfen. Aber jetzt fällt mir erst auf, wie spät es ist, ich muss jetzt wirklich gehen, wir sehen uns.“ Ohne noch auf eine Antwort zu warten, drehte sie sich um und ging davon, während sie misstrauisch beobachtet wurde. „Glaubt ihr das was sie sagt?“ „Niemals im Leben, sie weiß etwas, will es uns aber nicht verraten.“, meinte Misty auf Ash Frage, doch Rocko kam eine ganz andere Idee. „Was ist, wenn Mamoru ihr Pokémon ist? Sie hatte doch gesagt, das sie bis zu ihrem 15ten Lebensjahr Pokémontrainerin gewesen ist, also müsste sie viele Pokémon haben, vielleicht ist Mamoru eins von ihnen.“ „Da könnte was dran sein, aber wie finden wir das heraus? Sie wird es uns garantiert nicht sagen.“, sagte Misty, worauf Ash ein Einfall kam: „Na dann, beobachten wir sie. Dadurch das wir sie mit unserer Frage aufgeschreckt haben, wird sie bestimmt schnell sich mit Mamoru unterhalten und dann werden wir sehen, was Mamoru für ein Pokémon ist.“

Daraufhin nickten Misty und Rocko und die drei rannten hinter Saria her, erst als sie in ihrer Nähe waren, gingen sie ihr einfach hinterher, was diese nicht bemerkte, doch jemand anderes, der über ihnen von Dach zu Dach sprang, bemerkte natürlich, das Saria von den drein verfolgt wurde. Auf den Dach von einem Shop blieb es dann stehen und schaute zu den drein hinunter, während diese Saria nachgingen. <Diese Kinder, sie verfolgen Saria. Was auch immer sie damit bezwecken wollen, das werde ich verhindern.> dachte Mamoru und richtete seinen Blick zu Saria, bevor es seinen Augen schloss und eine Hand hob, vor der dann eine leuchtende Kugel erschien. <Saria, Saria!>

Saria, die noch überhaupt nichts von Ash und den anderen bemerkt hatte, war selbst tief in Gedanken versunken. <Woher wissen sie von Mamoru? Wenn ich mit ihnen zusammen war, war Mamoru niemals dabei und außerdem woher wissen sie seinen Spitznamen?> überlegte Saria, als ihr dann, während sie an einer Ampel stand, eine Idee kam. <Kann es vielleicht sein, dass dieses Mauzi nur ein Ablenkungsmanöver gewesen ist und das Ash und die anderen im Haus waren? Natürlich, deswegen wussten sie auch von Mamorus Namen und auch die ungenaue Beschreibung von ihm, sie haben ihn nicht ganz gesehen und mich scheinen sie überhaupt nicht erkannt zu haben. Da hab ich ja Glück gehabt, das Mamoru mich nicht mit meinen Namen angesprochen hat.> dachte Saria, als sie unmerklich zusammenzuckte <Saria, Saria!> <Mamoru? Wieso spricht er per Telepathie mit mir? Ich kann ihm doch gar nicht antworten.> wunderte sich Saria und sah zu einem Haus hoch, wo Mamoru stand und immer noch die Augen geschlossen hatte, während vor seiner erhobenen Hand eine leuchtende Kugel war. Sie nickte unmerklich und sofort hörte sie wieder Mamorus Stimme in ihrem Kopf: <Saria, ich weiß, das du mir per Telepathie nicht antworten kannst, aber es ist wichtig. Diese drei Trainer, die von Shima no Jiyu mit Masao zurückkamen verfolgen dich schon die ganze Zeit.>

Daraufhin musste Saria alle Selbstbeherrschung aufbringen, um sich nicht umzudrehen, doch nachdem sie sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte, holte sie aus ihrer Rocktasche einen kleinen Schminkspiegel und während es für einen Beobachter so aussah, als würde sie nur ihr Aussehen überprüfen, nutzte Saria in Wahrheit den Spiegel um hinter sich zu sehen und wie Mamoru ihr es gesagt hatte, sah sie Ash, Misty und Rocko nur ein paar Schritte hinter sich stehen. Daraufhin wurde Sarias Blick etwas ernster, während sie den Spiegel wieder wegpackte und sie nickte wieder unmerklich für Mamoru, bevor sie dann weiterging und dann um eine Ecke bog. Ihre Verfolger hatte weder das Pokémon auf dem Dach bemerkt, noch das Saria von ihnen wusste, und rannten hinter ihr her und bogen auch ab, doch dadurch liefen sie Saria direkt in die Arme.

„Was soll das werden?“, fragte Saria auch sofort, während sie sich mit verschränkten Armen vor ihnen stand, während ihre Verfolger zurückschraken. „Saria, du hast uns erschreckt.“, beschwerte sich Misty, doch davon ließ sich Saria nicht einschüchtern. „Oh entschuldigt bitte, das ich nun mal herausfinden will, warum ihr mich verfolgt.“, erwiderte sie wütend, worauf die drei unmerklich zurückwichen, bevor Rocko widersprach: „Wir verfolgen dich doch gar. Ist es etwa verboten, das wir den gleichen Weg nehmen wie du?“ „Dann würde ich gerne mal wissen, wo ihr hinwollt.“, erwiderte Saria, welche aber in Gedanken fluchte <Verdammt, ist eigentlich logisch, das sie mir folgen. Als sie mich nach Mamoru fragten, habe ich mich viel zu auffällig verhalten. Dann muss ich das schnell wieder in Ordnung bringen.> „Wir wollten zum Pokémoncenter.“, antwortete Ash auf Sarias Frage, worauf diese ihn sofort fragend ansah. „Dann seid ihr aber ganz schön falsch, das Pokémoncenter liegt nämlich genau in der anderen Richtung und außerdem führt dieser Weg hier nur in eine Sackgasse.“ „Und was hast du dann hier gewollt?“, fragte Misty sofort, worauf Saria lächelte. „Ist es verboten nach Hause zu gehen? Dieser Weg führt direkt zu meinem Haus und ist deswegen eine Sackgasse, da er bei meinen Haus endet. Also, was wollt ihr von mir? Eure Ausreden sind nämlich ganz schön schlecht.“ Auf Sarias Erklärung hin, entschied sich Ash, das Angriff die beste Verteidigung wäre. „Ganz einfach, wir wollen wissen wer Mamoru ist.“ „Und wieso folgt ihr mir dann?“ „Ganz einfach, wir glauben, das du Mamorus Trainerin bist.“, erklärte Rocko, worauf Saria sie einfach nur anstarrte, bevor sie dann anfing zu kichern. „Was ist daran so witzig?“, fragte Misty gereizt, doch Saria winkte ab. „Da muss ich euch leider enttäuschen, ich habe kein Pokémon mit dem Namen Mamoru. Das habe ich aber euch schon eben gesagt.“ „Und das sollen wir dir glauben? Zeig uns doch dann deine Pokémon.“, meinte Ash, worauf Saria ihn fragend ansah. „Meine Pokémon?“ „Genau, deine Pokémon. Wenn du nicht die Trainerin von Mamoru bist, kannst du uns das doch ganz einfach beweisen, wenn du uns deine Pokémon zeigst, oder ist das für dich ein Problem?“, provozierte Ash, doch anstatt darauf etwas zu erwidern, zuckte Saria kurz die Schultern, bevor sie dann vier Pokébälle von ihrem Gürtel ihres Rockes nahm. „Na gut, wenn du meine Pokémon sehen willst, hier sind sie.“, sagte Saria und schmiss ihre Pokébälle aus denen auch sofort vier Pokémon herauskamen: ein Vulnona, ein Voltenso, ein Magnayen und ein Tyracroc.

„Wie bitte, nur vier Pokémon?“, fragte Misty, worauf Saria sie beleidigt ansah. „Ja, warum nicht. Der Rest meiner Pokémon sind bei Professor Lind in Neuborkia.“ „Bei Professor Lind? Dann stammst du aus der Johto-Region?“, fragte Rocko nach und Saria nickte. „Dann müsste Tyracroc dein erstes Pokémon gewesen sein oder?“, fragte Ash nach, worauf Saria lächelte. „Nun, es ist richtig, das ich von Professor Lind ein Karnimarni bekam, doch davor hatte ich schon ein anderes Pokémon, doch dies ist jetzt bei Professor Lind, welches er ein bisschen erforschen will. Und bevor ihr fragt, ich musste wegen Tyracroc zum Pokémoncenter.“, meinte Saria, während sie zu ihrem Tyracroc ging. „Tyra.“ „Schon verstanden, du willst wieder in deinen Ball.“, erwiderte Saris und holte Tyracroc wieder in ihren Ball. „Das sind aber sehr gut trainierte Pokémon.“, meinte Rocko, welcher sich Vulnona ansah. „Stimmt, ich habe diese vier Pokémon von Anfang an. Magnayen stammt zwar aus einer anderen Region, aber es gehörte früher einen anderen Trainer, welcher es aber nicht gut behandelt hatte und ich es dann aufnahm.“, erzählte Saria, bevor sie dann die drei wieder in ihre Bälle holte. „Ich glaube jetzt haben wir es ja geklärt.“, meinte sie und Misty nickte: „Tut uns leid, aber wir dachten wirklich, das du die Trainerin von diesem Mamoru bist.“ „Das hat sich ja als Fehlschlag erwiesen.“, erwiderte Saria, als Ash aber dann etwas auffiel.

„Hey, was ist denn in diesem Pokéball?“ Daraufhin sah Saria Ash fragend an. „Welchen Pokéball meinst du?“ „Na diesen.“, antwortete Ash und zeigte auf eine Kette die sie trägt, an der ein kleiner Pokéball hing. „Ach der, das ist nur ein Schmuckstück, kein echter.“, meinte Saria, worauf Ash sich auch zufrieden gab und die drei, nachdem sie sich noch mal entschuldigt hatten, sich von ihr verabschiedeten und wieder gingen, worauf Saria erleichtert ausatmete, während jemand vom Dach des Hauses sprang und direkt neben ihr landete.

„Das war echt haarscharf. Ich wüsste nicht, was ich getan hätte, hätte Ash mir das nicht abgenommen, das dein Pokéball nur ein Schmuckstück sei.“, meinte Saria zu dem Pokémon, welches sich neben sie stellte. „Aber du hast gut geschauspielert. Sie haben dir wirklich abgenommen, dass du nur vier Pokémon bei dir hast. Du hast den fünften Pokéball vor ihnen versteckt, nicht wahr?“ „Natürlich, ihn kann ich ja schlecht herauslassen, dann wären Ash, Misty und Rocko ja noch verwirrter und sie hätten mich mit Fragen überrollt, wo ihn herhätte und wie ich ihn gefangen habe.“ „Stimmt, besonders da er eigentlich vor über 2 Millionen Jahren gelebt hatte und jetzt als ausgestorben gilt. Aber mal was anders, woher wissen sie von mir?“ fragte Mamoru, welcher selbstverständlich das Gespräch von ihnen mitverfolgt hatte. „Ich vermute mal, dass sie wohl wirklich im Haus von Fuji waren, während wir auch da waren. Das Mauzi war nur Ablenkung, nichts weiter. Aber sie haben dich wohl nicht richtig gesehen, sondern nur deine Pfoten und einen Teil deines Felles, welcher blau ist. Weißt du, wann das passiert sein könnte?“, fragte Saria, worauf Mamoru noch mal als durchdachte, was er in dem Haus gemacht hatte und wo er war, als ihm eine Idee kam. „Ich weiß wo. Du weißt doch, als du das Mauzi aus dem Schrank holtest, bin ich doch hinter dem Sofa in Deckung gegangen und da ich sonst entdeckt würde, hatte ich mich hingekniet. Sie müssen unter dem Sofa gewesen sein, da konnten sie dann auch meine Hände und mein blaues Fell sehen.“ „Aber wenn sie unter dem Sofa waren, wie kam dann das Mauzi in den Schrank?“ „Keine Ahnung, vielleicht war es Zufall, aber wir haben riesiges Glück, das ich dich nicht mit deinem Namen angesprochen habe.“ meinte Mamoru, worauf Saria nickte. „Genau. Ich glaube irgendwie nicht, dass sie Angst bekommen hatten und dann ohne etwas auf Shima no Jiyu zu tun mit Masao zurückkehrten. Ich habe irgendwie das Gefühl, das sie sehr wohl etwas entdeckt haben, im Schlimmsten Fall Mewtu. Und wir wissen nicht, was sie im Haus von Fuji wollten, vielleicht ihm davon berichten, das sie Mewtu gefunden haben.“, überlegte Saria, doch Mamoru widersprach sofort. „Also er kann Mewtu noch nicht haben. Ihre Aura ist noch immer auf Shima no Jiyu. Nachdem sie zurückkamen habe ich das sofort überprüft und Mewtu war zusammen mit dem Pikachu und Mauzi in dieser unterirdischen Höhle. Aber es kann trotzdem sein, das sie für Fuji arbeiten, deshalb ist es besser, wenn ich weiterhin für sie das Pokémon Mamoru bleibe, von dem sie nicht wissen, was es für ein Pokémon ist.

„Stimmt aber jetzt was anders Mamoru. Wie läuft deine Suche nach dem Eingang von Fujis Geheimlabor?“, wechselte Saria das Thema, worauf Mamoru seufzte. „Leider nicht gut. Ich habe zwar schnell seine Aura ausfindig gemacht, doch den Eingang habe ich noch immer nicht gefunden und jetzt wo auch noch Tyracroc ausfällt, wird es noch schwieriger zum Labor zu gelangen. Aber sag mal, hast du ihn erzählt, was mit Tyracroc passiert ist?“ „Ich bin doch nicht blöd. Ich habe ihnen gesagt, das Tyracroc zu viele Pokériegel gefuttert hätte. Ich sag ihnen bestimmt nicht, das es auf der Suche nach dem Geheimlabor von Fuji in eine Falle geraten ist und schwer verletzt wurde.“, antwortete Saria auf Mamorus Frage, worauf dieser lächelte. „Wie auch immer, ich werde halt ein paar Wasser-Pokémon fragen, ob sie sich bereit erklären, mich zum Labor zu bringen.“ „Denen du dann am Besten aber von dem Fallen erzählst, bevor sie genauso wie Tyracroc darein geraten.“, unterbrach Saria ihn, worauf Mamoru nickte. „Das werde ich machen, da ich sowieso keine Lust habe das so etwas noch mal passiert. Ich habe fast eine ganze Stunde gebraucht, bis ich Tyracroc aus der Falle wieder raus bekam, ein Glück das er den Taucher eingesetzt hatte, durch den ich dann auch Luft bekam, sonst wäre ich garantiert ertrunken. Aber hast du denn noch genug Pokériegel? Die Wasser-Pokémon werden mir bestimmt nicht helfen, wenn ich nicht auch eine Belohnung für sie habe.“ „Keine Angst, mein Vorrat ist noch groß genug, mach damit, was du willst.“, antwortet Saria, worauf Mamoru nickte, bevor er dann wieder aufs Dach des Hauses sprang und verschwand. <Viel Glück, Mamoru. Hoffentlich findest du bald den Eingang zum Labor, bevor Fuji Mewtu findet.> dachte Saria, welche ihrem Pokémon noch kurz hinterher sah, dann aber weiterging.
 

Inzwischen war besagtes Pokémon bei Libelldra gewesen um mit diesem über die Digdri zu sprechen und hatte auch schon mehreren anderen Pokémon geholfen, was ihr zurzeit sehr Recht war, da sie lieber Mewtu (m) aus den Weg gehen wollte.

Jetzt, wo die Sonne schon am untergehen war, saß Mewtu (w) in ihrer Höhle und besah sich ihre Verletzung die sie von Fukano bekommen hatte. Leider musste sie zugeben, dass es doch nicht so in Ordnung war, wie sie es gesagt hatte. Sie besah sich weiterhin ihre Verletzung und bewegte leicht ihre Finger zusammen, doch dadurch verzog sie schmerzerfüllt ihr Gesicht und hörte auf ihre Finger zu bewegen, während von ihrer Wunde ein starkes Pochen zu spüren war. <Wirklich klasse. Nicht nur das meine Wunde weh tut, nein ich muss mich auch schon mit Mewtu streiten. Und leider hatte er ja auch noch Recht das es durch Wasser nicht besser wird.> dachte Mewtu (w) und sah wütend auf ihre Wunde. „War wirklich ein klasse Tag heute. Erst werde ich von einem Fukano gebissen, dann streite ich mich mit Mewtu und haue einfach ab, anstatt es mit ihm zu kläre, es kann wirklich nicht schlimmer werden. Ich bin so ein Dummkopf!“ schimpfte Mewtu (w) und schlug mit ihrer Faust auf den Boden, doch sofort zuckte sie zurück und hielt sich ihre Wunde, während sie nur mit Mühe einen Schmerzensschrei unterdrücken konnte, da sich der Schmerz von ihrer Wunde, da sie mit der linken Hand auf den Boden geschlagen hatte, von ihrer Hand bis hoch zu ihrer Schulter zog. <Super, das habe ich ja wieder toll hinbekommen. Kann es jetzt eigentlich noch schlimmer kommen?> „Mewtu, ich bin‘s!“ <Ja, es kann.> dachte Mewtu (w), als Pikachu am Eingang der Höhle auftauchte, mit Mewtu (m).

Daraufhin verschränkte sie etwas ihre Arme, um so die Wunde vor Pikachu zu verstecken und versuchte Mewtus (m) Blick auszuweichen. „Auch wieder da Pikachu? Wo bist du denn diesmal gelandet?“ „Das hört sich ja nicht gerade fürsorglich an. Mewtu hat mich aus dem Baum geholt, in welchen ich durch meinen unfreiwilligen Flug gelandet bin.“, antwortetet Pikachu wütend. „Falls ich dich daran erinnern dürfte, du selbst weißt, das ich das mache, wenn du dieses Thema ansprichst.“ „Aber wieso, ich habe doch nur behauptet, dass…“, warf Pikachu ein, stoppte aber sofort, als Mewtu (w) sie warnend ansah, bevor ihre Augen dann weiß leuchtete und Pikachu aus der Höhle flog. „Und du bist immer noch verklemmt!“, schrie Pikachu, bevor sie dann nicht mehr zu sehen war.

Musste das sein?“ fragte Mewtu (m), doch anstatt ihm eine Antwort zu geben, zog Mewtu (w) nur ihre Beine an, um die sie dann ihre Arme schlang und ihren Blick abwendete. Mewtu (m) wartete schon gar nicht auf eine Antwort und setzte sich einfach neben ihr, worauf sie noch mehr versuchte ihn nicht anzusehen. „Wie geht es deiner Verletzung?“ Doch auf seine Frage bekam er nur ein Murren zu hören, worauf er sich ein Grinsen verkneifen musste. <Pikachu scheint Recht zu haben, was sie mir über Mewtu erzählt hat.> dachte er und erinnerte sich daran, als er auf den Weg zu den Chaneira war.
 

---------- Erinnerung ------------

<Also aus ihr werde ich nicht schlau. Ich will ihr nur helfen und sie verschwindet einfach.> dachte Mewtu etwas wütend, während er auf den Weg zu den Chaneira war, als aber dann jemand nach ihm rief. „Mewtu, hier oben.“ Als er daraufhin in den Baum hochsah, sah er Pikachu, welche in den Ranken des Baumes hing und anscheinend sich nicht selbst befreien konnte. Nachdem er ihr dann geholfen hatte, war sie natürlich verwundert, dass er allein unterwegs war und er erzählte ihr von Fukano und allem anderen.

„Ach so, falls du dich wunderst warum Mewtu verschwunden ist, sie ist in solchen Fällen ein Dickkopf. Wenn es keine schwere Verletzung ist, kümmert sie sich nie darum, bis sie sicher ist, das sie genug Zeit hat.“ „Genug Zeit?“ „Nun, da sie die Beschützerin dieser Insel ist, muss sie natürlich jeden Pokémon helfen und dann sehr wenig Zeit für sich oder andere. Und jetzt, da die Trainer auf die Insel kommen, sind die Pokémon sehr beunruhigt und es passiert schnell das sie sich streiten oder in Gefahr geraten, dann muss sie sich darum kümmern. Ich bin mir sicher, dass sie es sowieso schon längst bereut, dass sie einfach so verschwunden ist und sich schon Vorwürfe macht. Das war schon immer so mit ihr, stritt sie sich mit mir oder Miauzi, dann erfuhr jeweils der andere das sie es schon nach ein paar Minuten bereute, das sie sich gestritten hatte, aber wie gesagt, sie ist ein Dickkopf.“, erklärte Pikachu. „Das habe ich schon bemerkt.“ „Aber jetzt denk nicht, das sie immer so ist. Wenn es wirklich schlimm ist oder sie Zeit hat, kümmert sie sich natürlich um ihre Verletzungen, aber sag mal, wo wolltest du eigentlich hin, bevor du mich gerettet hast?“ „Zu den Chaneira, ich wollte Heilkräuter für ihre Bisswunde holen.“ antwortete Mewtu, worauf Pikachu überlegte. „Das könnte schwierig werden. Da es zurzeit fast nicht mehr regnet, sind fast alle Heilkräuter verdorrt und die Chaneira rücken nur noch im äußersten Notfall welche raus. Aber es gibt doch eine viel einfach Methode um die Wunde zu behandeln.“ „Eine einfachere Methode?“ „Ja, ich erklär sie dir und ich bringe dich jetzt zu ihrer Höhle wo Mewtu meistens ist, wenn sie allein sein will.“, meinte Pikachu und kletterte auf Mewtus Schulter.

------------- Erinnerung Ende ---------
 

Auch wenn ihm nicht gerade die Methode gefiel, sie ihm sogar unangenehm war, er müsste sie wohl verwenden, da sich ihre Wunde, welche sie nicht mehr verbarg, schon leicht angeschwollen und rot war. Er konnte sich schon vorstellen, dass auch sie nicht gerade von dieser Methode angetan sein wird, aber wenn es keine andere Möglichkeit gab, würde er sie nutzen, egal wie unangenehm es ist.

Das ist irgendwie keine richtige Antwort auf meine Frage, findest du nicht auch?“ fragte Mewtu (m), doch er wollte sie mit dieser Frage nur etwas provozieren, damit sie ihn wieder ansah, doch wie Pikachu schon gesagt hatte, war sie ein Dickkopf. „Wenn du mir nicht antworten willst…“ meinte er nach kurzen warten und fasste leicht nach ihrer Verletzung, doch als er sie berührte, zuckte Mewtu (w) zusammen und sah ihn daraufhin beleidigt an. „Okay, ich gebe es zu. Es tut noch weh, das Wasser hat doch nicht so geholfen. Bist du jetzt zufrieden?“ „Also es ist schon mal ein Anfang, das du es einsiehst.“ meinte Mewtu (m), worauf sie einfach wieder den Blick abwendete. „Wie es aussieht haben die Chaneira dir keine Heilkräuter gegeben, aber das hätte mich auch etwas gewundert. Es gibt nur noch so wenige, das die Chaneira sie mit Händen und Füßen verteidigen.“ „Du wusstest davon? Wieso hast du mir nichts gesagt?“ fragte Mewtu (m), worauf sie sich doch wieder zu ihn wendete. „Ich hatte es vergessen. Erst nachdem ich bei Libelldra war fiel es mir wieder ein.“ widersprach sie, worauf Mewtu (m) gar nichts erwiderte und sich wieder ihrer Verletzung zuwendete. „Auch wenn du Recht hattest, das Wasser nicht hilft, entzündet hatte es sich nicht.“ meinte sie daraufhin, worauf Mewtu (m) sie erstaunt ansah, bevor er dann alle Kräfte aufbringen musste nicht loszulachen, da sie sich in diesem Augenblick viel mehr wie ein trotziges Kind verhielt, welches nicht gerne zugab, das andere Recht hatten.

Na gut, da hattest du Recht, aber wir müssen uns um die Verletzung kümmern, sonst wird es nur noch schlimmer.“ „Und wie soll das gehen? Die Chaneira rücken niemals für solch eine Wunde ihre Kräuter raus und Wasser hilft da auch nicht weiter.“ meinte Mewtu (w), worauf er nickte und an die Methode dachte, welche Pikachu ihm erklärt hatte, worauf er kurz seufzte.

Ich wüsste da noch eine Methode, aber sie ist sehr unangenehm.“ „Für wen von uns?“ „Für uns beide.“ beantwortete er ihre Frage, worauf Mewtu (w) ihn fragen ansah. „Für uns beide? Wieso?“ „Es ist besser, das sage ich gar nicht erst. Ein Pokémon hat mir davon erzählt und wir könnten es ja ausprobieren.“ antwortete er, während er lieber nicht erwähnte, das er dies von Pikachu hatte, da er schon ahnte, das Mewtu (w) ihn es nicht mal ausprobieren lassen würden, wenn sie dies wüsste. „Na gut, wenn es hilft, dann mach es. Wenn es für uns beide ungenehm, gibt es ja hauptsache noch Gleichberechtigung.“ meinte Mewtu (w) niedergeschlagen und sah woanders hin, da sie lieber gar nicht erst sehen wollte, was er jetzt machen wird. Doch sie konnte spüren, wie er etwas ihren Arm hob, als sie plötzlich etwas raues, feuchtes über ihre Wunde fahren spürte, worauf sie sofort erstarrte, da sie ahnte, was er da tat.

Erst nachdem sie innerlich mit sich gerungen hatte, drehte sie leicht ihren Kopf und musste sehen, dass ihre Vermutung sich bestätigte und Mewtu (m) ihr über ihre Wunde leckte. (Klingt zwar nicht nach Mewtu (m) aber das musst jetzt sein. *gg*) Sie starrte ihn nur für ein paar Sekunden an, während ihr Gesicht immer röter wurde und drehte dieses dann schnell weg, damit er es nicht sehen konnte. „Wenn du es nicht willst, höre ich sofort auf.“ „N… Nein ist schon in Ordnung. Danke… und Tut mir leid.“ sagte Mewtu (w), worauf er sie fragend ansah, während er sich weiter um ihre Wunde kümmerte. „Wofür ist die Entschuldigung?“ Da er per Gedankenübertragung mit ihr sprach, konnte er sich trotz das er mit ihr redet, weiter um die Wunde kümmern. „Dafür das ich einfach so verschwunden bin, anstatt dazubleiben und das mit dir zu klären.“ „Ach so, das ist schon in Ordnung. Pikachu hat mir schon erzählt, das du in solchen Situationen sozusagen selten klein beigibst.“ meinte Mewtu (m) während Mewtu (w) ihm weiterhin nicht ansah, doch er hatte nachdem er angefangen hat sich um die Wunde zu kümmern, kurz aufgesehen und das hatte gereicht um noch Mewtus (w) Gesicht zu sehen, welches knallrot war. Durch den Gedanken daran musste er lächeln da er ist irgendwie süß fand, wenn sie so rot wurde. „Wenn wir Pikachu begegnen, erinnere mich bitte daran, das ich sie auf einen weiteren Flug schicke.“ meinte sie nach kurzen Schweigen, worauf er gar nicht erst etwas erwiderte, sondern einfach weiter über die Wunde leckte, was aber auch zu helfen schien.

Zwar pochte die Wunde immer noch, doch es war schon viel schwächer, doch was Mewtu (w) mehr gefiel war, das er ihre Hand nur ganz leicht festhielt, damit sie sich jederzeit entziehen konnte, was sie sehr zuvorkommend fand, doch sie ließ ihre Hand wo sie war und ließ ihn einfach machen. Doch plötzlich richtete sie sich kerzengerade auf und bevor Mewtu (m) fragen konnte, was sie hatte, zog sie schnell ihre Hand weg und brachte etwas Abstand zwischen sich und ihm, was Mewtu (m) verwirrte, doch bevor er sie fragen konnte, was los sei, erschien plötzlich ein helles Licht in der Höhle, welches sich im nächsten Augenblick auflöste und ein kleines Pokémon, welches etwas von einer Elfe hatte, in der Höhle erschien. „Celebi. Hab ich dir nicht schon mal gesagt, das ich etwas gegen deine Zeitreise habe, wenn du dadurch einfach so irgendwo auftauchst?“ fragte Mewtu (w) seufzend, doch darauf ging Celebi überhaupt nicht ein. „Das ist doch nicht so schlimm Mewtu, außerdem musst du schnell mitkommen.“, sagte Celebi hastig und griff schon nach Mewtus (w) Hand und versuchte sie wegzuzerren, was gänzlich schief lief, da Celebi sowieso zu klein war, als das sie Mewtu (w) hätte wegzerren können. „Erst einmal wäre es gut, wenn du mir sagst was los ist und dich beruhigst.“ „Gleich fängt ein Streit zwischen einem Groink und einem Pantimos an. Du musst schnell kommen, wenn du dich beeilst, kannst du das verhindern.“, antwortete Celebi und zog jetzt auch an ihrem Schwanz, mit welchem Mewtu (w) kurz ausholte und so Celebi wieder abschüttelte. „Und wieso verhinderst du ihn nicht? Wenn du durch deine Zeitreise es doch schon weißt, kannst du dich doch auch darum kümmern. Als Botschafter der Psycho-Pokémon ist es auch deine Aufgabe dafür zu sorgen, das es nicht zu einem Streit kommt.“ warf Mewtu (w) ein, doch Celebi stellte sich taub. „Der Streit beginnt gleich am Bergpfad, den Grund des Streites weiß ich nicht. Also viel Glück.“, sagte Celebi und war schon wieder verschwunden, worauf Mewtu (w) wütend zu der Stelle sah, wo Celebi noch vor ein paar Sekunden gewesen war.

Langsam reicht es mir mit Celebi, kann es nicht einmal sich selbst darum kümmern, anstatt mich immer dafür zu beauftragen?“ fragte sie wütend. „Wenn ich richtig gehört habe, ist Celebi der Botschafter der Psycho-Pokémon, nur warum ist es wieder verschwunden, anstatt mit dir zu diesem Pfad zu gehen?“ „Ganz einfach. Weil Celebi viel lieber in der Zeit umherreist anstatt sich um die anderen Pokémon zu kümmern. Es kommt nur wenn es einen Versammlung gibt oder wenn es nun mal bemerkt, dass es Probleme bei den Psycho-Pokémon geben wird. Dann aber kümmert es sich nicht selbst darum, sondern gibt mir nur Bescheid, damit ich es in Ordnung bringe.“ erklärte sie wütend, worauf er sie doch etwas fragend ansah. „Und warum wird dann kein anderer der Botschafter? Oder geht das nicht?“ „Doch das geht schon, aber es gibt nun mal niemanden außer Guardevoir, welcher sich bereit erklärte, diese Aufgabe zu übernehmen und da du schon Guardevoir kennen gelernt hast, kannst du dir ja denken, das ich sie bestimmt nicht als Botschafterin für die Psycho-Pokémon ernennen werde. Da ertrag ich lieber Celebi.“ meinte sie wütend, bevor sie dann seufzte. „Leider kann ich es trotzdem nicht ignorieren, willst du mitkommen?“ „Nein danke, aber ich möchte mich lieber etwas ausruhen.“ lehnte Mewtu (m) ab, worauf sie nicht weiter widersprach. „Wenn du willst kannst du hier bleiben, es kommen nur wenige in diese Höhle, außerdem wird es bestimmt nicht lange dauern beim Bergpfad.“ sagte Mewtu (w) und flog dann davon, worauf Mewtu (m) sich wieder auf den Boden setzte.

Er musste jetzt sowieso erst einmal alles sortieren, er hatte in zwei Tagen vieles auf dieser Insel von den Regeln gelernt und auch schon mehrere Botschafter kennen gelernt. Es waren schon so viele Informationen auch die von Mewtus (w) Vergangenheit, die er jetzt erst einmal verarbeiten musste, doch dazu kam er nicht sehr lange, denn ein Pokémon erschien am Eingang der Höhle.

„Hallo Mewtu, endlich erwisch ich dich mal. Hattest du schon wieder so viele Rettungsmissionen oder was?“, rief das Pokémon, worauf Mewtu aufsah und Gengar erblickte, welcher stehen geblieben war und Mewtu für ein paar Sekunden ansah, bevor er anfing zu lachen. „Ups, da hab ich dich verwechselt. Tut mir leid, aber ich dachte ich erwische endlich Mewtu und dann finde ich das Falsche.“ „Du hast sie knapp verpasst. Sie ist gerade auf den Weg zu irgendeinen Bergpfad um den Streit zwischen zwei Psycho-Pokémon zu verhindern.“ „Ach, dann war bestimmt wieder mal Celebi hier. Es denkt ja an nichts anderes als an seinen Zeitreisen und überlässt den ganzen Rest Mewtu, das hat es auch schon mit Simsala geleistet. Kann mich noch an so manche Wutausbrüche von ihm erinnern.“ erzählte Gengar grinsend und kicherte auch. „Nun ja, da sie wohl gleich zurück ist, würde es dir etwas ausmachen, wenn ich hier auf sie warte?“, fragte Gengar, worüber Mewtu zwar nicht gerade begeistert war, doch er widersprach nicht, worauf Gengar sich auf einen großen Stein setzte. „Aber ich muss schon sagen, eurer Trainingskampf ist in aller Munde.“, meinte Gengar nach einer kurzen Zeit des Schweigens, worauf Mewtu ihn irritiert ansah. Als Gengar seinen Blick bemerkt, lachte er auf und erklärte es Mewtu: „Falls du dich wunderst woher ich das weiß, unterschätze niemals unsere Pelipper. Die verbreiten schneller ein Gerücht als du gucken kannst. Es weiß schon die ganze Insel davon, dass ihr beiden bei eurem Trainingskampf einen Wiese in eine Wüste verwandelt habt. Eine wirklich klasse Leistung.“ „Lugia schien nicht sehr begeistert davon zu sein.“ warf Mewtu ein, worauf Gengar nur noch mehr lachte. „Lugia nimmt auch alles immer zu ernst, außerdem hat er es sich nach Simsalas Tod zur Aufgabe gemacht, sich um Mewtu zu kümmern. Aber wenn du schon meinst das Lugia nicht begeistert war, hättest du mal Torterra, den Botschafter der Pflanzen-Pokémon, sehen sollen. Er ist fast ausgerastet, als er davon erfuhr, denn er kümmert sich nicht nur um die Pflanzen-Pokémon sondern auch nun mal um die Pflanzen. Ihr beiden sollet ihm nicht so schnell über dem Weg laufen, wenn ihr nicht vor seinem Solarstrahl fliehen wollt. Den Guten hat es fast umgehauen, als Lugia ihn davon berichtete, das eine Wiese jetzt eine trostlose Wüste geworden ist.“, erzählte Gengar, worauf Mewtu nichts mehr erwiderte, doch dies störte Gengar nicht, da er einfach weiter sprach: „Aber lass mich mal raten, wie das passieren konnte, das ihr in einem Trainingskampf so etwas anstellen konntet. Ihr beiden habt überhaupt nichts mehr von eurer Umgebung mitgekriegt und habt euch nur noch auf den Kampf konzentriert, nicht wahr?“

Auf Gengars Frage hin, starrte Mewtu ihn perplex an. „Woher…“ „Woher ist das weiß? Ach komm schon, glaubst du unserer Mewtu ist das noch nie passiert? Sie hat es sogar fertig gebracht in einem Trainingskampf gegen Simsala so zu kämpfen wie ihr beiden und was passierte?“, unterbrach Gengar und fing wieder an zu lachen, bevor er weiter erzählte: „Sie hat Simsala fertig gemacht. Das war mal was, nicht größer als ein Glutexo und schon macht sie den Beschützer der Insel in einen Trainingskampf fertig. Mann war Simsala wütend, als er uns dann davon berichtete.“ „Er hatte euch davon erzählt?“ „Natürlich, das konnte er doch nicht vor uns verschweigen, besonders da Mewtu ja noch immer ein Kind war und ihn schon besiegte, deswegen hatte er ja kurz danach eine Versammlung zwischen uns allen stattfinden lassen.“, berichtetet Gengar.
 

--------- Gengars Erzählung ---------------------------
 

„Wie bitte? Hab ich mich gerade verhört oder hast du gesagt, das dich Mewtu in einen Trainingskampf besiegt hatte?“, fragte Lugia entsetzt, während es genauso wie die anderen Botschafter Simsala ungläubig anstarrten. „Nein und deswegen habe ich euch ja auch zusammen gerufen.“ „Aber Mewtu ist doch noch ein Junges, wie kann sie dich dann schlagen? Noch dazu in einem Trainingskampf?“, fragte Entei, welcher vor Staunen aufgestanden war. „Lasst mich erzählen. Während des Trainingskampfes ist irgendetwas mit Mewtu passiert und sie vergaß alles andere um sich herum und hatte nur noch ein Ziel vor Augen, mich zu besiegen.“, erzählte Simsala, als ihn Absol unterbrach: „Was sie wohl auch, anhand deiner Verletzungen erkennbar, geschafft hatte.“ „Aber wie meinst du das? Sie hat während des Kampfes alles um sich herum vergessen?“, fragte Latios, während seine kleine Schwester im Hintergrund mit Mewtu spielte, welche in Laufe der Monate enorm gewachsen war und jetzt die Größe eines Glutexo hatte. „Wie ich es gesagt habe. Sie hat sich nur noch auf den Kampf konzentriert, als wäre es ein richtiger Kampf und kein Training. Du hast dich doch gewundert, das im Dschungel mehrere Bäume umgeknickt oder in der Mitte abgerissen waren, nicht wahr Torterra? Das war auch im Kampf passiert.“, erzählte Simsala, worauf ihn ein Pokémon, welches einer Schildkröte ähnelte und auf seinem Panzer ein Baum trug, ihn ungläubig anstarrte. „Aber das geht gar nicht Simsala. Diese Bäume standen noch nicht sehr lange und waren noch jung, also voller Kraft. Diese Bäume so zerstören, wie sie es waren, hätte nur ein extrem mächtiges Pokémon schaffen können.“, widersprach das Pokémon, welches ein Torterra war. „Aber wenn das stimmt, muss Mewtu jetzt schon ein viel zu große Macht haben, geht das überhaupt?“, warf Sengo in die Runde. „Nun, wir wissen nicht, was Mewtu eigentlich für ein Pokémon ist. Vergisst nicht, das es einen neue Art ist und wir kannten bevor wir Mewtu trafen, sie nicht mal.“, meinte Ho-Oh, worauf die anderen nickten.

„Schön und gut, aber könnte es nicht einfach sein, dass du alt wirst Simsala?“, fragte Celebi, worauf Simsala es wütend anfunkelte. „Das hat damit nichts zu tun.“, widersprach Simsala, worauf Zapdos widersprach: „Auch wenn es dir nicht gefällt, aber das könnte doch auch der Grund sein. Das soll jetzt nicht beleidigend sein Simsala, aber du wirst nun mal älter, das kannst weder du noch wir ändern.“ „Ich muss Zapdos Recht geben. Was ist, wenn du durch Mewtus Attacken gegen die Bäume geflogen bist und diese so einen Schaden nahmen.“, warf Raikou ein, doch Simsala widersprach wütend: „Erst einmal, bin ich noch immer gut in Form, auch wenn ich zugeben muss, das ich alt werde. Aber dies hat nichts mit den Bäumen zu tun, denn ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie die Bäume durch Mewtus Attacke so zugerichtet wurden.“ „Lassen deine Augen nicht etwas nach? Passiert doch im Alter.“, meinte Celebi, bevor es fast von Baum fiel, da Simsala es mit seinem Psystrahl attackierte. „Simsala, beruhige dich, wenn wir hier kämpfen, löst das auch nicht unser Problem.“, meinte Arktos, während Simsala Celebi noch immer wütend anfunkelte, aber seinen Hand mit seinem Löffel senkte. „Jetzt aber mal ernsthaft, wie sollen wir denn überprüfen, ob Mewtu nicht jetzt schon viel zu stark ist?“, fragte Kapoera, worauf alle in Schweigen verfielen und überlegten.

„Wie wäre es, wenn wir es selbst überprüfen.“, schlug eine ruhige Stimme vor und alle Blicke gingen zu Scherox, welcher sich mit verschränkten Armen an einen Baum lehnte und die ganze Zeit die Augen geschlossen hielt. „Was meinst du Scherox?“, fragte Arbok, worauf Scherox sich vom Baum abstieß und sich zu den anderen wendetet. „Wir kämpfen selbst gegen Mewtu und überprüfen, wie stark sie wirklich ist.“, erklärte Scherox, worauf alle ihn anstarrten und zu keiner Reaktion fähig waren, doch dann kam sofort Protest. „Bist du irre? Du hast natürlich als Käfer-Pokémon kein Problem gegen Mewtu aber ich als Kampf-Pokémon habe keine Chance gegen ein Psycho-Pokémon wie Mewtu!“, widersprach Kapoera sofort, doch Scherox ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. „Du musst ja nicht als erster gegen sie kämpfen. Wir kämpfen alle der Reihe nach mit Mewtu ohne ein Pause für sie und dann werden wir sehen, wie gut sie ist. Natürlich nur ein Trainingskampf und wir werden dann sehen, ob Mewtu wirklich alles um sich vergisst und ohne Rücksicht auf Verluste kämpfte.“, meinte Scherox, worauf die Pokémon sich Blicke zuwarfen, als Registeel und Regirock kurz auf ihrer Sprache unterhielten, bevor sie nickten. (Falls ihr den Lucario-Film nicht kennt, dadrin sprechen die nicht wir normale Pokémon, sondern unterhalten sich in einer anderen Sprache) „Na gut, Scherox Plan ist ja eigentlich nicht so übel, ich melde mich auch als erster.“, sagte Absol, worauf auch die anderen nickten. Ist ja auch kein Wunder nicht wahr? Du als Unlicht-Pokémon wirst es sehr einfach haben, da Mewtus Attacken sowieso nicht gegen dich wirken.“, lachte Gengar doch er musste später zu geben, das er sich geirrt hatte.

Nachdem sie festgelegt hatten, in welcher Reinfolge die einzelnen Botschafter kämpfen würden, während Simsala, welcher noch immer verletzt war, ausschied, holten sie Mewtu von Latias weg, welche von ihrem Bruder zu ihrer Höhle gebracht wurde, da diese sich dagegen wehrte, einfach so zu gehen. Doch während sie auf Latios warteten, erklärten sie Mewtu das alle gegen ihr einen Trainingskampf machen wollten und gingen mit ihr zu einem Trainingsfeld am Rande der Insel, wo sich dann Mewtu und Absol aufstellten.

„Also Mewtu, wir beginnen jetzt mit dem Trainingskampf.“, meinte Absol, worauf Mewtu nur nickte und sich bereit machte, doch innerlich verstand sie nicht, warum sie diesen Kampf machten. <Ein Trainingskampf gegen alle Botschafter ohne Pause. Warum denn das? Ich kann mich nicht erinnern, dass sie irgendwann erwähnt hatten, dass sie mit mir trainieren wollten. Dies müsste doch eigentlich nur Simsala machen, wenn er mit mir trainieren würde.> dachte Mewtu, doch dann konnte sie nicht weiter überlegen, da Simsala den Kampf eröffnete und Absol sofort mit einem Ruckzuckhieb auf sie losstürmte, welchen Mewtu nur mit knapper Not ausweichen konnte, doch Absol ließ ihr keine Zeit zum ausruhen und griff sie mit einem Klingensturm an, welchen Mewtu zurückschickte, doch daraufhin setzte Absol nur seinen Doppelteam ein und der Klingensturm ging ins Leere. <Verdammt daneben und ich kann den Angriff nicht noch einmal zurückwerfen, ohne mich dabei nicht auch zu verletzten. Mein Schutzschild ist noch zu schwach und meine Attacken wirken auch nicht gegen Absol, da er ein Unlicht-Pokémon ist, also muss ich ausweichen und irgendwie in seine Nähe kommen, damit ich angreifen kann.> dachte Mewtu und wich wieder einen Ruckzuckhieb aus. Die Zeit in der Absol sich umdrehte, nutzte sie und flog auf diesen zu, um mit ihren Schwanz zuzuschlagen, doch Absol konterte mit seiner Biss-Attacke und Mewtu konnte noch knapp ihren Schwanz wegziehen, bevor Absol ihn zu fassen kriegte und brachte schnell Abstand zwischen sich und Absol, doch dieser griff sie wieder mit seinen Klingensturm an, worauf Mewtu nur noch auswich und nicht zum Angriff kam. <Verdammt, was mache ich jetzt. Denk nach, was hatte Lohgock noch mal gesagt, was ich machen soll, wenn ich nicht weiterkomme und weder meine Attacken noch mein Schwanz was nützen?> (Wer Lohgock ist, wird noch in den nächsten Kapiteln erklärt) dachte Mewtu und überlegte, während sie den Attacken auswich, was immer schwieriger wurde, während sie sich alle Lektionen die sie hatte durchging. Doch dadurch war sie etwas unaufmerksam und Absol nutzte die Chance und griff wieder mit seinen Ruckzuckhieb an, der diesmal traf und Mewtu gegen einen Felsen schleuderte. „Jetzt sag nicht, dass du nicht mehr kannst. Wir fangen doch gerade erst an.“, meinte Absol und griff wieder mit seinem Klingensturm an, dem Mewtu nur mit knapper Not entkam und der Felsen in mehrer Stücke zerteilt wurde.

<Diese Felsenstücke… Das ist es!> dachte Mewtu als sie die einzelnen Stücke ansah und wendete dann ihren Blick wieder zu Absol. „Du hast Recht, der Kampf ist noch lange nicht zu Ende.“ meinte Mewtu und ihre Augen fingen an weiß zu leuchten, worauf Absol es irritiert ansah. „Was soll das werden Mewtu? Deine Kräfte wirken nicht gegen mich.“, sagte Absol, doch Mewtu erwiderte nichts darauf und hob ihre Hand. „Ich benutze sie ja auch nicht für dich“ antwortete Mewtu und senkte schnell ihre Hand, worauf Absol zu spät die Gefahr bemerkte und von den Felsenstücken getroffen wurde, welche Mewtu durch ihre Kräfte hochgehoben und gegen Absol eingesetzt hatte. „Wenn ich mit meinen eigenen Attacken nicht gewinnen kann, nehme ich halt etwas anderes.“ meinte Mewtu und hob durch ihre Kräfte einen Stein in die Höhe, welchen sie auch auf Absol schmiss, doch dieser war diesmal bereit und setzte wieder seinen Doppelteam ein, worauf der Stein durch eine Illusion schoss, doch Mewtu hob schon ihre Arme und von der Seite türmte sich eine riesige Welle auf, die auf die Insel zuschoss, was Absol aber zu spät bemerkte und alle Flucht vergeblich war. Die Welle erfasste Absol und dieser wurde im Wasser durch Mewtu eingeschlossen und nach ein paar Sekunden dann gegen einen Felsen geschmissen, wo Absol dann benommen liegen blieb.

„Absol kann nicht mehr weiter kämpfen, Mewtu hat diesen Kampf gewonnen.“, rief Simsala, während alle Botschafter Mewtu erstaunt ansahen, doch dann fassten sie sich wieder und als nächster trat Scherox aus der Reihe. „Dann bin ich jetzt dein Gegner Mewtu.“, sagte Scherox worauf Mewtu nickte und die beiden sich aufstellten. „Ich weiß nicht warum, aber ich habe irgendwie das Gefühl, das ich gegen sie kämpfen muss.“, flüsterte Kapoera zu Gengar, welcher auflachte. „Ach was, das wird nicht passieren. Bis du dran bist, kommen noch 17 andere Pokémon inkl. Scherox, dagegen wird Mewtu nicht ankommen.“ „Trotzdem frage ich mich, warum du der letzte bist, obwohl du als Geist-Pokémon doch weitaus bessere Chancen hast als ich.“, meinte Kapoera wütend. „Ach komm schon, du weißt das ich nicht so große Lust zum Kämpfen habe und die anderen werden sie schon vor dir besiegen, also mach dir keine Sorgen.“, lachte Gengar, doch nach zwei Stunden, verging ihm das Lachen und er starrte mit Simsala entsetzt zu Mewtu, welche gerade Kapoera mit einer Psychokinese zu Boden schickte und gar nicht mehr mitbekam, das um sie herum alle Botschafter lagen, vollkommen fertig und mit Verletzungen.

„Na gut Gengar, du bist der Letzte.“, meinte Simsala, worauf Gengar ihn entsetzt anstarrte. „Muss das sein? Wir sehen doch, das sie schon stark ist, also ist es doch Zeitverschwendung, wenn ich jetzt gegen sie kämpfe.“, versuchte sich Gengar herauszureden, doch da stieß er bei Simsala auf taube Ohren. „Du bist auch ein Botschafter Gengar, also kämpfst du auch gegen Mewtu.“, meinte Simsala wütend und schuppste Gengar in Mewtus Richtung, welche sofort zu ihn sah und Gengar erstarren ließ, da er in ihren Augen nur ein sehen konnte, den Wunsch zu kämpfen.

<Oh je, jetzt bin ich dran, wenn mir nicht schnell was einfällt, kann ich mir schon mal einen Platz bei den Chaneira reservieren. Was mache ich jetzt?> dachte Gengar, während er auf den Platz ging und sich ein paar Meter vor Mewtu aufstellte. „Seid ihr soweit? Dann fangt an.“, rief Simsala, doch Gengar rührte sich nicht, sondern fing an zu lachen, worauf Mewtu auch nicht angriff und ihn nur im Auge behielt. „Gengar, was ist los?“, rief Simsala, während Gengar immer noch lachte, doch sein Gesichtsausdruck ließ darauf schließen, dass er lieber verschwinden würde, doch er hatte einen Einfall. „Ganz einfach, ich weiß eine ultimative Technik um diesen Kampf unverletzt zu überstehen.“, beantwortete Gengar Simsalas Frage, worauf dieser ihn auch weiterhin fragend ansah. „Eine ultimative Technik?“ „Ja und ich werde sie jetzt anwenden. Mewtu, sei bereit.“, rief Gengar und stürmte auf Mewtu zu, welche sich schon bereit machte, doch als er kurz vor ihr war, stoppte er plötzlich und ging vor ihr auf die Knie und verbeugte sich.

„Ich gebe auf. Tu mir bitte nichts Mewtu, du hast gewonnen!“, bettelte Gengar, worauf Simsala ihn blöd ansah. „Gengar!!!“, schrie Simsala wütend, doch Gengar beachtete ihn gar nicht und bettelte weiter: „Ich bin auch ganz brav, also brauchen wir auch nicht zu kämpfen. Du hast gewonnen.“ „Gengar? Was machst du denn da auf den Boden?“ Erst durch Mewtus Frage traute sich Gengar aufzusehen und merkte, das Mewtu wohl auf ihrer Kampflust aufgewacht war. Daraufhin sprang Gengar auf und umarmte Mewtu. „Danke Mewtu, vielen vielen Dank das du mich auch nicht fertig gemacht hast. Das werde ich dir nicht vergessen.“
 

--------- Gengars Erzählung Ende ------------
 

„Nun, es endete damit, das ich der Einzige war, der keine Wunde aufwies, doch das änderte sich dann schnell, da die anderen Botschafter mich dann in die Mangel nahmen. Dann mussten ich doch für ein paar Tage zu den Chaneira.“, erzählte Gengar lachend, während Mewtu ihm mit einen undefinierbaren Blick ansah. „Was ist? Wenn ich nun mal weiß, das ich nicht gewinne, wieso soll ich dann kämpfen. Dann bettle ich lieber um Gnade anstatt Schläge zu kassieren.“, lachte Gengar, als er Mewtus Blick bemerkte. „Aber müsstest du als Botschafter nicht kämpfen? Was ist, wenn die Insel angegriffen wird und du dann auch weißt, das du keine Chance hast bettelst du dann auch um Gnade?“ „Also jetzt hörst du dich echt an wie Mewtu, das sagt sie mir auch immer, wenn wir darauf zu sprechen kommen, aber keine Sorge, dann werde ich auch kämpfen. Bei Mewtu war es nun mal nur ein Trainingskampf und bei ihr kann ich mir das leisten.“, lachte Simsala, doch Mewtu sah ihn noch immer mit seinen Blick an, worauf Gengar mit den Schultern zuckte und aufstand. „Musst mich natürlich nicht verstehen, tut Mewtu auch nicht. Nun ja, dann gehe ich jetzt mal wieder.“

Moment, wolltest du nicht mit ihr reden?“ „Wollte ich ja, aber es dauert wohl doch etwas länger, außerdem war es auch nicht so wichtig. Ich wollte mich eigentlich nur für ihre Hilfe bedanken, doch das kann ich auch ein anderes mal tun.“ <Hätte dir das nicht früher einfallen können?> fragte sich Mewtu in Gedanken, doch das sprach er lieber nicht aus. „Nun ja, bevor ich es vergesse. Du kannst eigentlich ganz schön stolz auf dich sein, fast niemand hatte es geschafft Mewtu einfach so zu beruhigen, wenn sie richtig wütend ist. Das hatte noch nicht einmal Simsala geschafft, der Einzige, an dem ich mich erinnern kann, der dies geschafft hatte war Lohgock.“, meinte Gengar, worauf Mewtu ihn fragend ansah. „Lohgock?“ „Ein Feuer-Pokémon, was früher hier gelebt hatte, doch er musste dann die Insel verlassen, doch wenn du mehr über ihn wissen willst, musst du Mewtu fragen, sie kann dir mehr zu ihm erzählen. Also wir sehen uns.“, beantwortete Gengar Mewtus Frage und ging wieder davon, worauf Mewtu nur kurz seufzte und sich dann wieder an die Wand lehnte, wo er dann die Augen schloss um sich ein bisschen auszuruhen und auch zu meditieren.
 

Währenddessen ist Gengar schon wieder auf den Weg zu seinem Wald am Strand, doch als er an einer Eiche vorbeiging, lehnte an dieser ein Käfer-Pokémon welches die Augen geschlossen hatte und die Arme verschränkt hielt.

„Wie es aussieht, hast du ihm von unserer Niederlage gegen Mewtu erzählt.“ Gengar zuckte sofort zusammen und sprang von der Eiche weg, bevor er das Käfer-Pokémon sah und aufseufzte, bevor er anfing zu schimpfen: „Also Scherox, kannst du nicht auf dich aufmerksam machen, bevor du jemanden ansprichst. Ich habe mich zu Tode erschreckt.“ „Etwas komisch für einen Geist oder?“, fragte Scherox, ohne sich zu bewegen. „Komm jetzt nicht damit, aber was machst du hier?“ „Das gleich wie du. Etwas mehr über dieses andere Mewtu herausfinden.“ „Dann tun wir bestimmt nicht das Gleiche. Ich kenne ihn schon und wollte ihm nur davon berichten, das unser Mewtu schon früher in Kämpfen alles um sich herum vergessen hatte und wollte wissen, ob er weiß, wie das passieren kann. Aber ich wollte ihm auch loben, da er…“ „Ich weiß was du getan hast. Du redest durch dein Lachen immer so laut, das ich mich nicht einmal der Höhle ganz nähern musste um alles mitzuhören.“, unterbrach ihn Scherox, worauf Gengar ihn für ein paar Sekunden anstarrte, bevor er wieder schimpfte: „Wenn du es weißt was ich wollte, warum fragst du mich dann?“ „Das habe ich gar nicht getan, sondern du hast einfach erzählt. Belassen wir es dabei, vertraust du ihm?“, erwiderte Scherox, worauf Gengar ihn noch fragender ansah. „Was meinst du? Falls du glaubst das er etwas böses in Schilde führt, dann irrst du dich. Er ist sehr nett und Mewtu vertraut ihm.“ „Das hat sie auch bei Lohgock getan.“, warf Scherox ein. „Ja, aber da war sie noch ein Kind, sie hat dazu gelernt.“, widersprach Gengar worauf Scherox seine Augen öffnete. „Dann belassen wir es für heute und lassen ihn erst in Ruhe aber das die beiden schon durch ihren Kampf einen ganze Wiese vernichtet haben, sind ein paar Pokémon beunruhigt.“ „Aber nicht so viele, wie die, die es super fanden. Ich habe gehört, das eine Gruppe kleiner Elektro-Pokémon von dem Kampf begeistert waren, ich wünschte, ich hätte ihn auch gesehen.“, lachte Gengar, verstummte aber sofort, als er Scherox Blick sah. „Du siehst alles viel zu locker Gengar. Achte darauf, das dies nicht irgendwann eine Schwäche von dir wird.“, belehrte Scherox, bevor dieser dann davon ging.

„Du siehst alles viel zu locker, achte darauf, das dies nicht irgendwann eine Schwäche von dir wird, blablabla.“, äffte ihn Gengar nach, doch als Scherox zurücksah lächelte Gengar nur und winkte ihm zu.

<Kümmere dich um deinen Kram, ist doch meine Sache. Auch wenn du ihm nicht vertraust, ich vertraue dem neuen Mewtu und freue mich für sie, das sie endlich einen anderen ihrer Art getroffen hat. Bin gespannt wie das weiter geht.> dachte Gengar und fing wieder an zu lachen, bevor er dann im Wald verschwand.
 

So und Schluss.

Machen wir hier erst einmal Ende und ich warne schon mal vor, dass das nächste Kapitel etwas länger dauern wird, da ich ab nächster Woche für die Schule lernen muss und dann nicht sehr viel Zeit haben werde, aber ich werde versuchen, schnell weiterzuschreiben.
 

Als kleine Entschuldigung lass ich euch jetzt entscheiden.

Im nächsten Kapitel wird nämlich das Pokémon vorkommen, von dem die beiden Mewtu die Klone sind und ihr dürft jetzt entscheiden, ob dieses kleine Pokémon, das wir alle kenne, entweder männlich oder weiblich ist.

Ich sage schon vorher weg, wird es weiblich, wird Mewtu (w) ein neues Gefühl kennen lernen, doch das dürft ihr entscheiden und ich werde mich an das halten, was am meisten gewählt wurde, schreibt es einfach in euer Kommi. ^.~
 

Also dann bis zum nächsten Kapitel

GoldenSun

Eine kleine Nervensäge

Und hier bin ich wieder, mit einem neuen Kapitel.

Sorry dass es etwas länger gedauert hatte, aber wie gesagt ich musste lernen und dann hatte ich auch noch die neue Edition Perl, die ich erst einmal durchspielen musste. ^.^

Die Abstimmung bezüglich Mew hat ergeben, das es jetzt weiblich sein wird und es wird ein schönes Chaos auf der Insel geben.

Ach ja, es sind wieder neue Zeichnungen von BlackPanther1987 in der Chara-Beschreibung.
 

BlackPanther1987: Vielen Dank für dein Kommi und deine Bilder, aber wie ich das mit den Mauzi mache, kann ich selbst noch nicht genau sagen, muss mir dazu noch etwas überlegen. Da Mew jetzt weiblich ist, hat Mewtu (m) natürlich keinen Grund eifersüchtig zu sein, aber keine Sorge, das wird er trotzdem noch im Laufe meines FF. ^.~
 

Sakuna: Danke für dein Kommi und erst einmal bezüglich deiner Frage zu Celebi, dieses musste bestimmt auch kämpfen, sonst hätten die andern Botschafter es bestimmt genauso in die Mangel genommen wie Gengar. Aber sonst wird es wohl nicht sehr viel mithelfen.
 

Goettin_Isis: Vielen Dank für dein Kommi und nicht nur du, würdest gerne sehen, wie Mewtu (m) die Wunde von Mewtu (w) versorgt. XD

Zu Lohgock wird in diesem Kapitel schon etwas berichtet, also viel Spaß.
 

Animefan628: Danke für dein Kommi und mich freut es, das Gengar dir so gut gefällt. Feuer Mauzi doch weiterhin an, damit er mit Miauzi zusammenkommt und bevor du wirklich in der Klapse landest, werde ich schnell diese Kapitel fertig schreiben.
 

Serenatus: Vielen Dank für dein Kommi, danke für das Lob, aber ich muss schon sagen, deine Antwort bezüglich Mew war super. XD

Am besten beides, ist auch eine Idee.
 

Na dann, viel Spaß
 

Nachdem Gengar wieder gegangen war, hatte Mewtu (m) weiter seinen Gedanken nachgehangen, während er darauf wartete, das Mewtu (w) wieder zurückkam, was jedoch ausblieb. Doch er konnte sich schon vorstellen, dass sie wieder aufgehalten wurde und irgendeinen Pokémon helfen musste, wodurch sie doch nicht zurückkommen konnte. Doch als die Sonne schon aufging, wunderte er sich doch etwas darüber, das sie noch immer nicht zurück ist, worauf er aus der Höhle trat und sich umsah, doch sie war nirgendwo zu sehen, worauf er sich auf die Suche nach ihr machte.

<Sie musste doch wegen Celebi zu einem Felspfad, der müsste ja dann in der Nähe der Berge sein. Vielleicht ist sie noch da.> überlegte Mewtu und flog zu den Bergen, um da nach Mewtu (w) zu suchen. Nachdem er nach ein paar Minuten bei einem Pfad angekommen war, der auch in die Berge zu führen schien, wollte er gerade diesem folgen, als ein Schmerzensschrei ihn inne halten ließ und er in die Richtung sah, aus der dieser gekommen war. Nachdem nur ein paar Sekunden vergangen waren, hörte er wieder einen Schmerzensschrei, worauf er in die Richtung flog, von der der Schrei kam. Dem Schrei zu folgen, stellte sich nicht als schwierig dar, da immer wieder ein neuer Schrei zu hören war und als er den Berg etwas umrundet hatte, fand er das Pokémon, welches die ganze Zeit vor Schmerzen schrie.
 

Am Fuße des Berges war ein Onix, welches von mehreren Stahlos festgehalten wurde, während es vor Schmerzen schrie und sich unter diesen wand, worauf selbst die Stahlos Probleme hatten, Onix festzuhalten.

Onix, wenn du so zappelst, dauert es nur noch länger. Ich weiß, das es wehtut, aber halt still, sonst kann ich dir auch nicht helfen.“ hörte Mewtu (m) plötzlich Mewtus (w) Stimme und als er an dem Onix entlang sah, sah er auch Mewtu (w), welche zwischen den Steinen von Onix packte und an irgendetwas zog, während Pikachu und Mauzi an Mewtus (w) Schwanz zogen, um ihr so zu helfen, während Miauzi auf einen der Steine von Onix saß und zwischen diesen sah. „Es steckt immer noch fest und hat sich noch keinen Millimeter bewegt.“, meinte Miauzi, worauf Mewtu (w) einfach weiter zog, während sie sich an Pikachu und Mauzi wendete. „Den kriegen wir noch raus, aber ihr beiden hört am Besten damit auf. Außer das ihr mir wehtut, wenn ihr an meinen Schwanz zieht, helft ihr mir damit kein bisschen. Also hört auf an meinen Schwanz zu ziehen.“ Daraufhin hören Pikachu und Mauzi auf zu ziehen und klettern zu Miauzi auf Onix, doch während Pikachu es ganz einfach schaffte, schaffte Mauzi es nicht mal nach mehrere Anläufen. „Oh man, ich muss dich wohl wirklich trainieren. Du hast wirklich nichts mehr drauf, was ein Mauzi drauf haben müsste.“, seufzte Miauzi, als sie Mauzi hilft auf das Onix zu kommen. „Entschuldige, das ich nun mal schon seit langen nicht mehr unter Mauzi war.“, meinte Mauzi beleidigt, worauf Miauzi ihn wütend ansah, doch bevor sie ihm eine böse Antwort geben konnte, mischte sich schon Mewtu (w), die das natürlich bemerkt hatte, ein. „Fangt jetzt nicht an zu streiten. Das könnt ihr von mir aus machen, wenn wir das Problem hier behoben haben und es Onix wieder besser geht.“ Daraufhin nickten beiden Mauzi und sahen wieder genauso wie Pikachu zwischen zwei Steine von Onix, aus denen Mewtu (w) auch versuchte etwas herauszuziehen, doch nachdem Onix wieder aufschrie, wand er sich noch mehr unter den Stahlos worauf Mewtu (w) aufhörte mit den Ziehen, damit Onix sich etwas von dem Schmerz erholen konnte.

„Was sollen wir denn jetzt machen Mewtu? Wenn du versuchst es herauszuziehen bekommt Onix nur Schmerzen.“, meinte Pikachu, während Mewtu (w) sich auch kurz ausruhte. „Das weiß ich auch Pikachu, aber es bereitet ihm auch Schmerzen, wenn wir es einfach zwischen den Steinen lassen. Es muss da raus und es gibt halt keine andere Möglichkeit als es herauszuziehen.“ erwiderte Mewtu (w) darauf, während sie sich etwas an Onix abstützte und sich ein bisschen ausruhte.

Was wollt ihr denn herausziehen?“ fragte jemand hinter Mewtu (w) worauf sie hinter sich sah und Mewtu (m) hinter ihr stand. „Ein Sandamer. Es ist irgendwie zwischen die Steine von Onix gekommen und hängt jetzt fest. Und durch seine Stacheln auf den Rücken, hat Onix natürlich Schmerzen.“ erzählte Mewtu (w), als ihr einfiel, das sie ihm ja am Abend gesagt hatte, das sie eigentlich schnell wieder zurück sei. „Oh verdammt, ich hab ganz vergessen, dir bescheid zu sagen. Tut mir leid, wenn du jetzt die ganze Zeit auf mich gewartet hast.“ entschuldigte sich Mewtu (w) auch sofort, doch er winkte ab. „Ist schon in Ordnung, ich weiß ja, das du als Beschützerin immer für jeden zuständig sein musst, aber eins frage ich mich. Warum holst du das Sandamer nicht mit deinen Kräften heraus?“ „Das hat sie schon versucht und ist kläglich gescheitert.“, beantwortete Pikachu an Mewtus (w) Stelle, worauf diese Pikachu eine Kopfnuss verpasste. „Wenn du das so sagst, hört sich das an, als ob ich nicht stark genug sei um Sandamer herauszuziehen. Du hast vergessen zu erwähnen, das ich es nicht mit meinen Kräften herausbekam, da eine andere Psychoenergie mich daran gehindert hat.“ widersprach Mewtu (w) wütend. „Eine andere Psychoenergie?“ „Ja, ich weiß aber nicht von wem sie kommt. Ich habe zwar versucht mit meiner Psycho-Suche das Pokémon ausfindig zu machen, doch die Psychoenergie erscheint nur, wenn ich versuche Sandamer mit meinen Kräften zu befreien und dann spüre ich sie auch nur bei Sandamer.“ erklärte Mewtu (w). „Soll ich es vielleicht versuchen?“ „Kannst du machen, aber warte kurz, bis die Stahlos Onix wieder ruhig halten.“ antwortete Mewtu (w) und sah zu den Stahlos, die daraufhin kurz nickten und dann Onix wieder in ihren Klammergriff und Wickel nahmen. Daraufhin konzentrierte sich Mewtu (m) auf das eingeklemmte Sandamer, doch nach einem kurzen Augenblick schüttelte Miauzi, die zwischen den Steinen von Onix blickte, ihren Kopf.

„Es bewegt sich noch immer kein Stück.“ „Tja, wohl auch kläglich versagt.“, meinte Pikachu und kassierte eine neue Kopfnuss von Mewtu (w). „Wofür war die?“ „Das kannst du dir auch so denken Pikachu.“ beantwortete Mewtu (w) ihre Frage, als plötzlich aus den Steinen ein Kichern zu hören war. „Freut es sich etwa, dass es da feststeckt?“ fragte Mewtu (m) verwundert, worauf Mewtu (w) nickte und wütend zu der Stelle sah, wo Sandamer feststeckte. „Es freut sich und sogar sehr. Nachdem ich es am Anfang auch mit meinen Kräften versucht hatte, hat es danach auch gekichert und als ich es dann auch so herausziehen wollte, dachte es kein Stück daran, sich an meinen Händen festzuhalten. Es scheint ihm sogar spaß zu machen, zwischen dem Onix zu stecken.“, beschwerte sich Mewtu (w). „Genau, aber was willst du jetzt machen? Allein kriegst du ihn da nicht raus.“, meinte Mauzi, worauf Miauzi kurz überlegte, als ihr ein Einfall kam. „Ich wüsste wie. Warum zieht ihr beiden nicht einfach zusammen?“ „Zusammen?“ fragten beide Mewtu gleichzeitig, worauf Miauzi und Pikachu sich anstrengen mussten, um nicht loszulachen. „Genau, zusammen. Ihr beide seid doch zu zweit viel stärker und könnt dann bestimmt das Sandamer herausziehen.“, erklärte Miauzi, worauf die beiden Mewtu sich fragend ansahen, doch dann nickten sie.

Und wie stellst du dir das vor Miauzi?“ fragte Mewtu (w), worauf Miauzi lächelte. „Ganz einfach, du machst nur das gleiche wie eben und packst das Sandamer.“, erklärte Miauzi, worauf Mewtu (w) kurz mit den Schultern zuckte und wieder zwischen die Steine von Onix packte und nach dem Sandamer griff. „Hab ich und jetzt?“ fragte sie nach, als sie sah, das Miauzi über das Onix zu Mewtu (m) rannte und ihm ins Ohr flüsterte, was er tun sollte. Als Mewtu (m) Miauzi dann erstaunt ansah, nachdem sie es ihm erklärt hatte, fing Mewtu (w) an die Entscheidung zu bereuen, dass sie Miauzis Vorschlag zugestimmt hatte. <Verdammte Miauzi, ich hab jetzt ein ganz mieses Gefühl. Wenn sie extra mit ihm flüstert, damit ich es nicht mitbekomme, dann kann es nichts Gutes für mich sein. Na warte, wenn meine Vermutung stimmt, kannst du was erleben Miauzi.> dachte Mewtu (w) wütend, während Miauzi schon wieder über das Onix zu Pikachu und Mauzi zurück rannte. „Könntest du mal erklären, warum du geflüstert hast, anstatt es laut zu sagen.“ sagte Mewtu (w), worauf Miauzi lächelte: „Och, das wirst du gleich sehen.“ „Na gut, aber ich falls ich mich nicht irre Miauzi, hast du schon seit langen die Insel nicht mehr von oben gesehen. Wenn also dein Vorschlag schlecht ist, werde ich das ändern.“ drohte Mewtu (w) worauf Miauzi sie ängstlich ansah, während Mewtu (m) nur darüber lächelte, da er sich schon vorstellen konnte, das Miauzi dem Flug nicht entkommen wird, da er sich sicher war, das Mewtu (w) nicht gerade davon begeistert sein wird. <Bestimmt wird sie gleich wieder rot. Mal sehen, wie stark es diesmal wird.> dachte er zum Spaß und stellte sich hinter Mewtu (w), die ihn fragend ansah, als er plötzlich sie von hinten um die Hüfte herum umarmte.

Diese erstarrte daraufhin sofort und versteifte sich, was Mewtu (m) nicht verborgen blieb und er merkte auch dass ihr Gesicht wieder einen Rotschimmer bekommen hatte, was ihn sehr amüsierte. Doch während ihm es nichts ausmachte, war das bei Mewtu (w) genau das Gegenteil. <Miauzi!! Na warte, das kriegst du noch zurück.> dachte Mewtu (w) wütend, während sie versuchte ihren schnellen Herzschlag wieder zu beruhigen, jedoch ohne Erfolg. Er wurde sogar noch schneller, als sie Mewtus (m) Atem in ihrem Nacken spüren konnte. <Oh nein, verdammt. Beruhig dich, wenn das so weiter geht, hört er noch meinen Herzschlag. Denk an was anderes, lenk dich ab. Du wirst gerade nicht von ihm umarmt und du spürst auch nicht seinen Atem. Es ist alles in Ordnung.> dachte Mewtu (w) und versuchte so sich zu beruhigen, doch sie erreichte damit nur das Gegenteil, worauf sie sich schon wunderte, wie schnell ihr Herz eigentlich schlagen konnte, während sie auch die Hitze in ihrem Gesicht spüren konnte, was sie darauf hinwies, das sie wieder einmal knallrot war.

U…Und was soll das jetzt bringen, Miauzi?“ fragte Mewtu (w), während sie versuchte sich in den Griff zu bekommen. „Ganz einfach, jetzt zieht ihr beiden einfach.“, antwortete Miauzi, die genauso wie Pikachu zufrieden grinste. <Na wartet, Mewtu ist nicht die ganze Zeit bei mir. Reserviert euch schon einmal einen Platz bei den Chaneira.> dachte Mewtu (w) wütend, während sie wieder anfing Sandamer herauszubekommen, doch dabei spürte sie, wie auch Mewtu (m) zog und ihr half, während das Onix wieder vor Schmerzen schrie und sich wand, doch die Stahlos hatten ihn in ihren Griff und ließen ihn nicht entkommen. „Halt noch etwas durch, Onix. Gleich haben wir es.“ beruhigte Mewtu (w) ihn und als wäre das das Stichwort gewesen, befreiten sie endlich Sandamer, doch da die beiden gar nicht damit gerechnet hatten und immer noch gezogen hatten, fielen sie nach hinten über und Mewtu (w) landete direkt auf Mewtu (m). Während Mewtu (w) noch immer Sandamer im Arm hielt, bemerkte sie natürlich, wo sie gelandet war und behielt so ihre Röte im Gesicht und versuchte sich aufzurichten, was aber durch Sandamer, verhindert wurde. „Tut mir leid Mewtu. Ich geh sofort runter.“ entschuldigte sich Mewtu (w), als sie von einem Kichern abgelenkt wurde. Daraufhin fiel ihr wieder Sandamer ein, welcher wohl auch gerade gekichert hat, wodurch sie wütend wurde und Sandamer vor ihr Gesicht hob. „Jetzt reicht es. Kannst du mal erklären, was so witzig…“ doch Mewtu (w) sprach dann nicht weiter, als sie Sandamer sah oder besser gesagt ein anderes Pokémon, welches sie erstarren ließ. Als das Pokémon ihre entsetzte Miene sah, hielt es sich die Hände vor dem Mund und kicherte wieder, während Mewtu (w) noch immer zu keiner Reaktion fähig war und das kleine Pokémon anstarrte, welches ein pinkes Fell hatte und sehr starke Ähnlichkeit mit Mewtu hatte, nur es sah mehr wie eine Miniversion von ihr aus. Aber nicht nur Mewtu (w) war erstarrt, auch Pikachu und Miauzi, welche schnell von Onix gesprungen waren, als dieser mit den Stahlos verschwand, um nach ihrer Freundin zu sehen, starrten das kleine Pokémon an und waren auch zu keiner Bewegung fähig, während Mauzi das Pokémon nur verwundert ansah. Mewtu (m), welcher natürlich gemerkt hatte, das Mewtu (w) es die Sprache verschlagen hatte, sah er auch zu den angeblichen Sandamer und starrte das Pokémon dann auch verwundert an.

Mew?

Verwundert darüber, das Mew aufgetaucht ist, setzt sich Mewtu (m) auf, wodurch sich die erstarrte Mewtu (w) auch aufsetze, da sie ja noch immer auf ihm lag, doch dadurch erwachte sie wieder aus ihrer Starre und ließ Mew verwundert los. „Hallo Mewtu, schön dich zu sehen. Ich hab gar nicht mit dir hier gerechnet.“, sagte Mew freudig und flog einfach zu Mewtu (m), während sie Mewtu (w) einfach ignorierte. Doch auf halben Flug stoppte Mew und richtete sich doch an Mewtu (w), welche noch immer verwirrt zu Mew sah. „Ist das bequem?“, fragte Mew und wies Mewtu (w) daraufhin, wo sie sich noch immer befand, worauf dieser es auch wieder auffiel und sie wieder die Röte zurück gewann, die in der kurzen Zeit durch Mew verschwunden war, bevor sie schnell aufsprang. „Tut mir leid Mewtu, ich hatte es durch Mew vergessen.“ entschuldigte sich Mewtu (w), was Mewtu (m) ihr aber nicht übel nahm und auch aufstand. „Ist schon in Ordnung, nur Mew was machst du eigentlich hier?“ fragte Mewtu (m) Mew. „Och, ich war auf der Durchreise und habe dann diese Insel entdeckt. Da dachte ich, ich schau sie mir mal an, aber da ich nicht wusste, ob hier Menschen sind, habe ich meinen Wandler genutzt und mich in ein Sandamer verwandelt.“, erzählte Mew, worauf Mewtu (w), die sich wieder etwas unter Kontrolle hatte, einmischte. „Und wieso hast du dann zwischen Onix gesteckt? Außerdem kannst du mir dann gleich auch erklären, warum du dich dagegen gewehrt hast, das wir dich mit unseren Telekinesekräften aus Onix herausholten.

„Ach, das mit dem Onix war mehr ein Versehen, als ich mich als Sandamer etwas auf der Insel umgesehen hatte, wollte ich einfach mal ausprobieren, wie man eine Walzer-Attacke einsetzt, doch dann kam mir das Onix in den Weg und schon steckte ich fest.“, erzählte Mew, doch Mewtu (w) war damit nicht zufrieden. „Und wieso hast du dich dann nicht mit deinen Kräften befreit? Das hättest du einfach tun können, doch es schien dir Spaß zu machen, zwischen dem Onix festzustecken und dabei dann auch zu verhindern, das weder Mewtu noch ich, dich mit unseren Kräften einfach aus dem Onix zu bekommen. Du hattest es anscheinend lieber, das ich dich aus den Onix so rausziehen musste.“ meinte Mewtu (w) und in ihrer Stimme konnte man deutlich ihre schlechte Laune heraushören. „Wieso regst du dich so auf? Ich wusste nicht wer du warst und wehrte mich deswegen gegen deine Kräfte.“, erklärte Mew, worauf sich Pikachu dann einmischte: „Ach ja? Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Du kanntest doch schon ein Mewtu, zwar nicht sie aber ihn.“, meinte Pikachu und zeigte auf Mewtu (m). „Und das war es auch. Du hast mir gar nicht von ihn erzählt, warum eigentlich?“, fragte Mew Mewtu (m), ohne auf Pikachu einzugehen, welche es erst die Sprache deswegen verschlug und Mew erstaunt ansah, bevor sich ihr Gesichtsausdruck in Wut änderte. „Hey ich rede mit dir!“, schrie Pikachu wütend, bevor Mewtu (m) antworten konnte. Doch bevor Mew antwortete, spürte Pikachu eine Hand auf ihrem Hand auf den Kopf, worauf sie fragend zu Mewtu (w) aufsah, welche leicht den Kopf schüttelte, um ihr zu symbolisieren, das sie sich beruhigen soll, was Pikachu dann auch tat. Zwar war Mewtu (w) auch nicht gerade von Mews Verhalten begeistert, doch sie wollte nicht schon bei ihrer ersten Begegnung einen Streit vom Zaun brechen.

Da Pikachu nichts mehr sagte, wendete sich Mew daraufhin wieder an Mewtu (m). „Jetzt sag schon, warum hast du mir nichts von ihr erzählt?“ „Ich wusste zu der Zeit wo wir uns trafen selbst noch nichts von ihr.“ „Wie soll denn das gehen? Sie ist doch genauso wie du und da hättest du sie doch kennen müssen oder wieso wusstest du nichts von ihr, obwohl sie genau wie du mein Kl…mnpf.“ Doch weiter konnte Mew nicht sprechen, da Pikachu und Miauzi schnell auf sie zugesprungen waren und ihr jetzt den Mund zuhielten, damit sie den Satz nicht zu Ende sprechen konnte. „Hältst du wohl den Mund? Wer hat dich denn nach deiner Meinung gefragt?“, fragte Miauzi wütend, während sie mit Pikachu weiterhin Mew den Mund zuhielten, während die beiden Mewtu noch etwas erstaunt zu sahen, da die beiden so schnell bei Mew waren, das nicht mal die beiden Mewtu etwas mitbekommen hatten, während Mauzi es sich verständnislos ansah. „Sag mal, was macht ihr beiden da?“ „Ganz einfach, verhindern das Mew irgendetwas falsches ausplaudert.“, erwiderte Pikachu auf Mauzis Frage, während sie und Miauzi schon mit Mew anfingen zu ringen, da diese versuchte sich von den beiden zu befreien. Nachdem sie noch etwas gerungen hatten, wurden Pikachu und Miauzi plötzlich in die Luft gehoben und von Mew weggezogen, worauf sie fragend zu Mewtu (w) sahen, doch diese machte keine Anzeichen dafür, das sie gerade ihre Kräfte einsetzte.

Mew, welches von ihnen endlich befreit war, drehte übermütig einen Looping, bevor sie zu ihrem Retter flog, welcher Pikachu und Miauzi auf den Boden wieder absetzte. „Danke Mewtu das du mir geholfen hast.“, bedankte sie sich auf sofort bei Mewtu (m), welcher es sich nicht mehr ansehen konnte und Mew von den beiden befreit hatte. „Schon in Ordnung, aber du solltest hier auf der Insel nicht erwähnen, was wir Mewtu sind. Niemand weiß es und soll es auch erst einmal nicht wissen.“ „Wie? Niemand weiß das ihr beiden meine Klone seid?“, fragte Mew und brachte sich schnell hinter Mewtu (m) in Sicherheit, damit Pikachu und Miauzi sich nicht noch einmal auf sie stürzten. Doch es war schon zu spät und die beiden sahen vorsichtig zu Mewtu (w), doch diese zeigte keine Regung, worauf die beiden sie fragend ansahen. Da sie etwas über die Reaktion ihrer Freundin verwundert war, kletterte Pikachu auf deren Schulter um sich leise zu unterhalten, während Mewtu (m) Mew erklärte, warum sie auf der Insel niemanden erzählen durfte, das die beiden Mewtu ihre Klone waren.

„Äh Mewtu, ist alles in Ordnung?“ „Ja, was sollte denn sein?“ stellte Mewtu (w) leise als Gegenfrage, damit Mauzi, Mew und Mewtu (m) nichts mitbekamen. „Nun, wir wundern uns dass du das so einfach hinnimmst. Mew hat dich doch gerade daran erinnert, was du bist. Früher warst du doch dann immer so traurig… nun ja, du weißt schon. Also ich mein damit…“, stotterte Miauzi und versuchte ihrer Freundin es zu erklären, mit der Hoffnung, das sie jetzt trotzdem nicht traurig wurde. „Ist schon in Ordnung ihr beiden. Ich weiß schon was du meinst, aber es geht schon, Mewtu hat mir schon von Mew erzählt. Trotzdem danke, das ihr euch solche Sorgen um mich macht.“ Doch anstatt darauf etwas zu erwidern starrten die beiden ihre Freundin für eine kurze Zeit an, bevor sie dann wütend zu Mewtu (m) blickten, welcher sich noch immer mit Mew unterhielt und so es nicht bemerkt, doch Mewtu (w) hatte natürlich die Blicke ihrer beiden Freundinnen mitbekommen und sah die beiden verwundert an. „Was habt ihr?“ „Er hat es uns versprochen und doch hat er sich nicht daran gehalten.“, murmelte Pikachu wütend, worauf Mewtu (w) sie fragend ansah. „Was meinst du?“ „Er hat uns auch von Mew erzählt und versprach uns dann, dir nichts davon zu erzählen.“, erklärte Miauzi, worauf Mewtu (w) auch wieder einfiel, das er auch am Abend als sie sich trafen erzählt hatte, das Pikachu und Miauzi ihm gesagt hatten, das es nicht gut wäre, ihr von Mew zu erzählen. Doch als sie sich noch einmal dies in Erinnerung rief, stutzte sie und sah ihre beiden Freundinnen mit einem undefinierbaren Blick an. „Er sollte mir also rein gar nichts von Mew erzählen?“ Daraufhin sahen auch Pikachu und Miauzi zu ihr auf, doch schraken kurz zusammen, als sie Mewtus (w) Blick sahen. Für jemanden, der Mewtu (w) nicht gut kannte, war ihr Blick einfach normal, doch Pikachu und Miauzi kannten ihre Freundin schon lange genug, um in ihren Augen, die versteckten Gefühle zu erkennen und in diesem Fall war es ein kleines bisschen Wut, was in ihren Augen zu sehen war, worauf die beiden stark überlegten bevor sie antworteten, um nicht eventuell dafür zu sorgen, das die Wut weiter anstieg. „Äh, wie gesagt, du bist doch früher immer gleich traurig geworden, wenn wir auf Mew auch nur zu sprechen kamen, da dich das dann daran erinnert hat, das du ein Klon bist. Deswegen dachten wir…“, erklärte Pikachu schüchtern, worauf Mewtu (w) sie unterbrach. „Das er mir gar nichts erzählen soll, nicht wahr? Dann solltet ihr euch mal vorstellen, wie ich reagiert hätte, hätte ich jetzt nichts von Mew gewusst, als ich endlich das Sandamer bzw. Mew aus Onix bekommen hatte.“ „Okay, da muss ich zugeben, das es dann ein paar Probleme gegeben hätte, aber Mewtu du darfst nicht vergessen, das du früher wirklich immer traurig wurdest und wir wollten nur verhindern, das es wieder passiert, besonders da Mew ja lebt und wir dachten dann halt, das du dann ganz schön lange traurig sein würdest, da du dich dann wirklich als einen Klon, eine Art Schatten wie du immer sagst, fühlen würdest. Das wollten wir dir ersparen.“, versuchte Miauzi zu erklären, worauf Mewtu (w) kurz die Augen schloss und seufzte, als sie diese aber wieder öffnete, war der kleine Funken Wut in ihren Augen verschwunden. „Bist du noch wütend auf uns?“, fragte Pikachu dann auch vorsichtig, worauf Mewtu (w) wieder lächelte. „Nein. Ihr wolltet mir ja damit nur helfen, auch wenn ich euch gehörig etwas erzählt hätte, hätte Mewtu das Versprechen gehalten.

Daraufhin wollten ihre Freundinnen etwas erwidern, doch sie wurden von Mew abgelenkt, welche auf Mewtu (w) zuflog und diese stark musterte, was sie aber stumm über sich ergehen ließ. Doch nachdem Mew nach einer Zeit sie noch immer musterte und schon mehrere Runden neugierig um sie herum geflogen war, wurde es ihr doch etwas zu viel. „Bist du bald fertig?“ Obwohl sie versuchte ihre Stimme freundlich klingen zu lassen, konnte man trotzdem deutlich den genervten Unterton heraushören. Darauf starrte nicht nur Mew sie fragend an, auch Mewtu (m) war über ihr Verhalten verwundert, da er sie so noch gar nicht erlebt hatte. Er hatte sie zwar schon wütend erlebt, aber noch nie, dass sie in solch einen Ton mit jemanden gesprochen hatte. „Entschuldige, aber ich wollte dich nur etwas ansehen.“ „Was aber ganz schön lange gedauert hatte.“, erwiderte Pikachu auf Mews Entschuldigung, doch davon ließ Mew sich nicht beirren und flog noch näher an Mewtu (w), welche etwas zurückwich, da Mew für ihren Geschmack viel zu nahe an ihrem Gesicht herankam. Doch Mew wendete sich schnell von ihrem Gesicht ab und richtete ihren Blick auf Mewtus (w) linken Arm. „Woher hast du das?“ Auf ihre Frage hin, sah Mewtu (w) auf ihren Arm und somit auf ihre Wunde, welche Mew auch gemeint hatte. „Ein Fukano hat mich gebissen.“ antwortete sie und besah sich selbst ihre Wunde noch einmal, welche schon deutlich besser aussah, als gestern Abend. Zwar war sie noch etwas gerötete, doch sie hatte keine Schmerzen und konnte auch wieder normal ihre Hand bewegen, was sie wohl Mewtus (m) Behandlung zu verdanken hatte, doch als sie sich wieder daran erinnerte, was er gestern Abend getan hatte, bekam sie wieder einen rötlichen Schimmer auf ihren Wangen. „Hast du Fieber?“ Auf Mews Frage hin, wendete Mewtu (w) ihre Aufmerksamkeit von ihrer Wunde wieder auf Mew, während sie diese fragend ansah. „Fieber? Wieso sollte ich Fieber haben?“ „Na, du bist knallrot im Gesicht.“, antwortete Mew und zeigte auf Mewtus (w) Wangen, welche noch immer einen leichten Rotschimmer hatten, welcher sich aber durch Mews Hinweis verstärkte. „Jetzt wirst du sogar noch röter.“, bemerkte Mew, worauf Mewtu (w) schnell ihr Gesicht abwandte, damit man ihre Röte nicht mehr so gut erkennen konnte.

„Mewtu, geht es ihr nicht gut? Ist sie krank?“ Durch Mews Frage wendete sie ihren Blick wieder zu dieser, welche bei Mewtu (m) schwebte, welcher anscheinend äußert amüsiert darüber war, das Mew ein einfach gerötetes Gesicht nicht von Fieber unterscheiden konnte. „Sie ist nicht krank Mew.“ „Aber sie ist doch so rot im Gesicht und das weist doch auf Fieber hin.“, meinte Mew und flog ohne auf eine Antwort zu warten, zu Mewtu (w) und legte eine Hand auf ihre Stirn, während sie ihre andere Hand, an ihre Stirn hielt, um die Wärme zu vergleichen. Mewtu (w) starrte Mew daraufhin mehr als irritiert aber auch verwundert an, während Mewtu (m) sich zurückhalten musste um nicht zu lachen, doch ein grinsen konnte er nicht verbergen, während Miauzi, Pikachu und Mauzi mit genau einen gleichen Gesichtsausdruck wie Mewtu (w) Mew anstarrten. „Komisch, deine Stirn ist nicht heiß und du siehst auch nicht so aus als hättest du Fieber.“, murmelte Mew, während sie ihre Hand wieder von der Stirn der verdatterten Mewtu (w) nahm, welche noch immer durch Mews Tat überrumpelt war. „Mew, sie hat kein Fieber und ist auch nicht krank.“ mischte sich Mewtu (m) ein, welcher sie immer noch köstlich darüber amüsierte, wie Mew mit ihrer Naivität Mewtu (w) vollkommen aus der Bahn warf. „Ja aber…“ „Ich erkläre es dir später, was sie hat.“ unterbrach er Mew, welche widersprechen wollte, doch dann hellte sich Mews Gesicht freudig auf und sie flog zu Mewtu (m), welchem sie sofort die Arme sprang und sich an ihn kuschelte.

Mewtu (m) ließ sie es einfach machen, doch während Mew sich weiter an ihn kuschelte, merkte Mewtu (w), das sie irgendwie wütend wurde, obwohl sie nicht einmal den Grund kannte. Je länger sie Mew dabei zusah, desto größer wurde ihre Wut, was sie sich aber einfach nicht erklären konnte, aber sie wusste, würde sie das noch länger mit ansehen, würde sie platzen und das wollte sie lieber verhindern. „Ich verabschiede mich erst einmal. Ich muss mich noch um andere Pokémon kümmern, du kannst Mew ja alles erklären Mewtu.“ meinte Mewtu (w) daraufhin und fing sich verwunderte Blicke ein, da man in ihrer Stimme sehr wohl die Wut, die langsam und stetig in ihr wuchs, hören konnte. Bevor Mewtu (m) sie fragen konnte, was sie hatte, hatte sich Mewtu (w) schon umgedreht und flog davon, aber nicht, ohne das Pikachu und Miauzi ihr schnell hinterher rannten und auch Mauzi hatte sich nach kurzen überlegen dazu entschlossen, den beiden zu folgen, worauf Mewtu (m) und Mew zurückblieben. „Ist sie jetzt sauer auf mich da ich dachte, dass sie krank sei?“ „Also da bin ich überfragt, so habe ich sie noch nie erlebt aber ich glaube nicht, das sie sauer ist, da du dachtest, das sie Fieber hat.“ antwortete Mewtu (m) auf Mews Frage, während er noch immer verwirrt in die Richtung sah, in die Mewtu (w) davon geflogen war.

Diese war aber nicht sehr weit geflogen und hatte sich nach ein paar Minuten auf einen Baum niedergelassen unter dem jetzt Pikachu, Miauzi und Mauzi standen und zu ihr aufsahen. „Sagt mal ihr beiden, ist sie immer so drauf?“, fragte Mauzi, worauf Miauzi ihren Kopf schüttelte. „Nein, aber ich verstehe nicht, was sie eben meinte. Onix war doch heute erst mal der einzige, der Hilfe brauchte. Sonst ist kein anderes Pokémon gekommen.“ „Also wenn wir hier unten rum stehen und nichts tun finden wir nicht heraus, was los ist. Kommt mit.“, befahl Pikachu und kletterte geschwind den Baum herauf, worauf auch Miauzi ihr folgte, doch Mauzi starrte etwas unschlüssig hinauf. „Was ist? Kommst du?“, fragte Miauzi, welche auf einen Ast stand und zu Mauzi runter sah. „Und wie soll ich rauf kommen?“ „Na klettern.“, erwiderte sie nur auf seine Frage, doch Mauzi bewegte sich noch immer nicht von der Stelle. Nach ein paar Sekunden kam Miauzi ein Verdacht und ihr Gesichtsausdruck wurde ungläubig. „Jetzt sag nicht, dass du nicht klettern kannst.“ „Äh nun ja…“, stammelte Mauzi, doch er musste nichts weiter sagen, denn Miauzi hatte es schon kapiert und kletterte wieder zu ihm runter. „Du bist ein Mauzi, wie kannst du da nicht klettern?“ „Ich habe all meine Kräfte dafür verbraucht um Sprechen zu lernen außerdem musste ich nie klettern, seid ich mit Jessie und James unterwegs bin.“, erklärte Mauzi zögerlich, worauf Miauzi ihn verständnislos ansah. „Ach was, nur weil du die ganze Zeit bei Menschen gewesen bist, kann das doch kein Grund sein, das du nicht mehr klettern kannst. Viele Mauzi leben mit Trainern zusammen und können trotzdem noch klettern.“ „Das liegt aber daran, dass sie diese dann auch wie ein Mauzi behandeln. Er wurde von Jessie und James wie ein Mensch behandelt und ist so auch zu fast einen Menschen geworden.“ kam die Antwort von oben, worauf die beiden zu Mewtu hochsahen, bei der schon Pikachu angekommen war und auf deren Schulter saß und ungeduldig zu den beiden Mauzi runter sah. „Könntet ihr beiden endlich mal hoch kommen?“ „Und wie stellst du dir das vor? Ich kann das vielleicht ganz einfach, aber er nun mal nicht.“, antwortete Miauzi auf Pikachus drängen, doch bevor diese eine patzigen Antwort geben konnte, wurden die beiden schon von einem weißlichen Schimmer umgeben und schwebten den Baum einfach hoch, wo sie dann auf Mewtus Schoß sanft landeten.

Ihr solltet jetzt lieber nicht streiten, meine Laune ist nicht gerade die Beste und es wäre für euch besser, mich nicht weiter zu reizen.“ warnte Mewtu vor, worauf Pikachu und Miauzi lieber stumm blieben, anstatt sich wieder nach Herzenslust zu streiten.

„Was ist mir dir eigentlich los? Es brauchen doch keine weiteren Pokémon Hilfe und das du so schlecht gelaunt bist, kommt doch auch nur selten vor.“, bemerkte Pikachu, während sie noch immer auf Mewtus Schulter saß, worauf diese seufzte. „Wenn ich das wüsste.“ „Wie meinst du das?“, hackte Miauzi nach, während Mewtu sich müde die Augen rieb, da sie noch nicht zum Schlafen gekommen war. „Ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist. Als Mew sich so an Mewtu gekuschelt hatte, bekam ich plötzlich so eine Wut und wünschte mir Mew auf der Stelle von der Insel zu schmeißen oder sie gleich zu erwürgen. So etwas hab ich noch nie gedacht und deswegen bin abgehauen, da meine Wut immer weiter stieg und ich Angst bekam, Mew wirklich etwas anzutun.“ erklärte Mewtu, worauf Mauzi sie fragend ansah. „Man, dann will ich lieber nicht dafür verantwortlich sein, wenn du eifersüchtig bist.“ „Eifersüchtig?“ Die drei erwarteten schon, das Mewtu dies abstreiten würde, doch diese schaute die drei nur fragend an, worauf Mauzi ein Verdacht kam. „Jetzt sag nicht, dass du nicht weißt, was Eifersucht ist.“ Doch bevor Mewtu auf seine Frage eine Antwort geben konnte, unterbrach Pikachu sie schon: „Natürlich. Du hattest ja noch nie einen Grund eifersüchtig zu sein. Ist ja dann auch klar, dass du das Gefühl nicht kennst.“ „Was ist denn Eifersucht?“ fragte Mewtu nach, da sie wirklich noch nie etwas von diesem Gefühl gehört hatte. „Eifersucht wird das Gefühl genannt, welches du eben hattest, als Mew sich an Mewtu gekuschelt hatte.“, erklärte Mauzi, doch Mewtu widersprach sofort. „Aber eben hatte war ich wütend und nicht ‚eifersüchtig’“ Das Mewtu eifersüchtig so betonte, lag daran das sie keine Ahnung hatte, was das für ein Gefühl war, worauf Miauzi anfing zu überlegen. „Also wie erklärt man das jetzt? Stell dir mal vor Mewtu, Pikachu und ich lernen zwei andere Pokémon kennen und freunden uns mit diesen an. Du kennst die beiden überhaupt nicht, trotzdem sind wir die ganze Zeit mit den beiden zusammen und haben so nicht mehr sehr viel Zeit für dich. Wie würdest du dich dann fühlen?“ „Wie ich mich fühlen würde? Also ich währe traurig darüber, das ihr beiden nicht mehr mit mir etwas unternimmt, aber auch enttäuscht. Aber auf die anderen Pokémon wäre ich sicher wütend.“ antwortete Mewtu, als sie dann selbst stoppte, da sie selbst bemerkt hatte, das sie eben, dies gefühlt hatte. Miauzi, die Mewtus Schweigen darauf wies, das sie schon selbst wusste, was Eifersucht war, lächelte nur darauf. „Merkst du? Du bist eifersüchtig.“, erklärte Pikachu, worauf Mewtu erst keine Antwort gab, doch nach ein paar Minuten rang sie sich doch durch. „Aber wieso bin ich denn eifersüchtig, nur weil Mew sich an Mewtu kuschelt?“ „Also diese Frage brauchst du doch gar nicht stellen, das weiß du doch wohl selber.“, antwortete Mauzi und Pikachu nickte. „Ist doch selbstverständlich, das du eifersüchtig wirst, wenn sich ein weibliches Pokémon an deinen Mewtu ranmacht.“, sagte Pikachu noch zur Bestätigung, worauf Mewtu sie wütend ansah, während Miauzi nur den Kopf schüttelte. „Du wirst es nie lernen Pikachu.“, seufzte Miauzi, als Pikachu auch schon einen Schlag von Mewtu auf ihren Kopf bekam und so von deren Schulter und somit vom Baum fiel, doch anstatt einen Aufschlag zu hören, das Pikachu den Boden erreicht hatte, hörte man plötzlich einen Schmerzenlaut von jemand anderen und dann erst einen Aufschlag, worauf Mewtu fragend vom Baum runter sah und Pikachu sah, welche sich den Kopf haltend auf den Boden saß, während neben ihr Mewtu (m) stand und sich ebenfalls den Kopf hielt.

Oh nein Mewtu!“ Mewtu (w) sprang vom Baum, worauf aber Miauzi und Mauzi sich schnell an den Ästen festhalten mussten, um zu verhindern, das sie genauso wie Pikachu endeten, da sie ja noch immer auch Mewtus (w) Schoß gesessen hatten und nun drohten runter zufallen, als diese sich schnell aufgerichtet hatte. „Hast du dich verletzt?“ „Sehr nett, ihn fragst du und was ist mit mir?“, mischte sich Pikachu ein, doch Mewtu (w) sah sie nur mit einen Blick an, der ihr zeigte, das sie es verdient hatte. „Schon in Ordnung, ich hab ja nicht damit gerechnet, das Pikachu plötzlich vom Baum fällt.“ erwiderte Mewtu (m), während er sich noch immer den Kopf hielt. „Zeig mal“ Bevor Mewtu (m) etwas darauf erwidern konnte, schwebte Mewtu (w) ein bisschen, da sie etwas kleiner war als er, und nahm seine Hand weg und fuhr mit ihrer über die Stelle, auf der Pikachu gelandet war. „Scheint nichts passiert zu sein. Nicht mal eine Beule.“ meinte sie, worauf Pikachu sich einmischte: „Stimmt, die habe ich abbekommen.“ Doch Mewtu (w) sah sie nur beleidigt an, ehe sie etwas darauf erwiderte. „Was du dir aber auch verdient hast. Ich habe dir schon mehrere Male gezeigt, was ich davon halte, wenn du so redest.“ Zwar wollte Pikachu darauf wütend etwas erwidern, doch Mewtu (w) wendete sich schon an Mewtu (m). „Ist alles in Ordnung?“ „Ja, schon gut. Ich hätte halt darauf achten sollen, ist nicht weiter tragisch. Aber was ist eigentlich mit dir?“ erwiderte Mewtu (m) auf ihre Frage, worauf sie ihn aber irritiert ansah. „Mit mir? Was sollte mit mir sein?“ „Du schienst irgendwie verärgert, nachdem Mew behauptet hat, das du Fieber hast. Nimm ihr das nicht übel, aber sie ist sehr naiv und konnte das nicht unterscheiden.“ erklärte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) wieder diese peinliche Situation einfiel und sie merkte wie die Hitze in ihren Wangen stieg, doch sie konnte es noch verhindern, das es für andere sichtbar wurde. „Ach was, das nehme ich Mew das ja gar nicht übel.“ widersprach Mewtu (w) als ihr etwas auffiel und sie sich fragend umsah. „Wo wir gerade bei dem Thema sind. Wo ist Mew?“ „Sie ist davongeflogen und sieht sich die Insel an.“ antwortete Mewtu (m), doch bevor Mewtu (w) darauf etwas erwidern konnte, wurde sie schon von einem Ruf abgelenkt.

„Mewtu, Mewtu es ist schrecklich!“ Durch einen Schrei der vom Himmel kam, sah Mewtu (w) hinauf und konnte gerade noch zur Seite ausweichen, damit der blaue Drache landen konnte, ohne auf ihr zu landen. „Brutalanda, was…“ „Mein Ei. Mein Ei ist gestohlen worden!“, schrie Brutalanda verzweifelt und ließ Mewtu (w) nicht einmal aussprechen, welche sie schockiert ansah. „Dein Ei? Wie konnte das passieren?“ „Ich war nur kurz weg um etwas zu essen, wie ich es immer tue und es war noch nie etwas passiert, da ja niemand einfach so in unsere Drachenhöhle kommen konnte, ohne aufzufallen, doch kein Drache hatte jemanden gesehen. Als ich dann zurückkam, war mein Ei nicht mehr in seinem Nest und auch nachdem ich mit der Hilfe der anderen Drachen-Pokémon die ganze Höhle abgesucht hatte, haben wir mein Ei nicht gefunden. Irgendjemand hat es gestohlen und konnte damit sogar aus unsere Höhle fliehen ohne aufzufallen.“, erzählte Brutalanda, während es mit seinen Tränen kämpfte. „Aber Moment, wie soll ein Pokémon, welches nicht zu dem Typ Drache gehört, in eure Höhle kommen, ohne auch nur aufzufallen? Bist du dir sicher, das dein Ei nicht doch in der Höhle ist und eines der kleineren Drachen-Pokémon es mitgenommen hat, wie beim letzten Mal?“ „Ich wünschte es wäre so, doch wir haben die Kinder auch gefragt, doch diese schworen, das sie das Ei nicht haben.“, erzählte Brutalanda weiter, während sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten könnte und anfing zu weinen. „Mein armes Kindwurm. Was ist wenn es bald schlüpft und dann in dem Entführer seine Mutter sieht? Oder noch schlimmer, wenn sein Entführer ein Mensch ist? Dann ist mein Kind verloren.“ „Hör auf Brutalanda. Wenn du weinst, kriegst du dein Kind nicht zurück und Menschen haben es garantiert nicht. Erst einmal, wie hätten sie sich einfach in die Höhle schleichen könne ohne bemerkt zu werden und die noch größere Frage, wie hätten sie hier auf die Insel kommen könne, ohne bemerkt zu werden?“ Auf Mewtus (w) Argumentation konnte Brutalanda keine Antwort geben, worauf sie einfach weiter sprach. „Also beruhige dich jetzt und dann komm ich mit in eure Höhle und such dann diese ab, um dein Ei zu finden. Und vielleicht finde ich auch jemanden, der doch etwas gesehen hat, es aber viel witziger findet nichts zu sagen.“ «Nichts zu sagen?“ fragte Mewtu (m) nach und sie nickte. „Nicht alle Drachen-Pokémon leben im Einklang miteinander. Die Brutalanda z.B. liegen schon lange in der Feindschaft mit den Dragoran und wenn eines der beiden Pokémonarten etwas passiert, denkt die andere bestimmt nicht daran, darüber zu reden, sondern sich still und heimlich darüber zu freuen. Doch wenn ich sie auf meine Art bitte, werden sie bestimmt reden.“ erklärte Mewtu (w), während sie Brutalanda ermuntert zulächelte, welches dadurch sich auch wieder unter Kontrolle bekam und aufhörte zu weinen. „Na also und jetzt fliegen wir schnell zur Drachenhöhle und suchen nach deinem Ei.“ meinte Mewtu (w) darauf hin und sah fragend zu Mewtu (m), welches dieser als Stille Frage identifizierte, ob er sie begleiten wolle oder nicht, doch da er noch nach Latias sehen wollte, lehnte er dankend ab, worauf Mewtu (w) mit Brutalanda davon flog.

„Na gut, jetzt kann ich mich ja um das andere Problem kümmern.“, unterbrach Miauzi die Stille, worauf sie sich fragende Blicke einfing. „Welches andere Problem?“, fragte Pikachu, doch anstatt zu antworten, fing Miauzi an, Mauzi vor sich her zuschieben. „Hey, was soll denn das?“ „Na was wohl? Das kann man ja nicht mit ansehen, dass du alles was ein Mauzi können muss, verlernt hast. Das will ich ändern.“, erklärte Miauzi den meckernden Mauzi und bevor er fliehen konnte, half auch Pikachu dabei, Mauzi wegzuzerren, da sie von der Idee ihrer Freundin begeistert war und so zogen bzw. schoben die beiden den schreienden Mauzi davon, während Mewtu (m) ihnen fragend hinterher sah. <Also irgendwie kommt es mir so vor, als wäre Mauzi doch eine Geisel hier auf der Insel, so wie er behandelt wird.> dachte Mewtu (m), nachdem Mauzi weder zu hören noch zu sehen war und ging dann in die Richtung zu den Chaneira und Heiteira um Latias zu besuchen.
 

Wann ist das mit deinem Ei passiert?“ „Es war vor gut zwei Stunden, als die Sonne aufgegangen war. Wie gesagt, ich war nur kurz etwas essen und als ich zurückkam, war mein Ei weg.“, erzählte Brutalanda, während es mit Mewtu (w) über die Insel flog, hin zu den Bergen, in denen auch Latias und Latios lebten und nach ein paar Minuten kamen sie auch zu einer großen Höhleneingang, welcher durch die anderen Berge versteckte wurde und etwas an einem geöffneten Maul eines Drachens erinnerte, was sehr durch die Stalagmiten, die von der Decke und von hinten hingen und so aussahen, als wären es die Zähne des Maules.

Im Inneren der Höhle flogen die unterschiedlichsten Drachen-Pokémon über tiefe Schluchten umher, doch es gab auch mehrere Plateaus, wo die kleinen Drachen-Pokémon, die noch nicht in der Lage waren zu fliegen, zusammen spielten und versuchten, ihre Attacken zu trainieren, während die älteren Drachen immer ein waches Auge über die Kleinen hatten, um sie aufzufangen, würden sie bei ihrem Spielen abstürzen.

Doch die beiden flogen weiter und kamen zu einer Felswand, wo zwischen den Felsen mehrere Nester zu sehen waren, um die einzelne Drachen-Pokémon flogen, um so ihre Eier immer in Sicht zu haben und trotzdem die Umgebung beobachteten. Brutalanda und Mewtu flogen zu einem Nest, welches eindeutig leer war und Brutalanda landete neben diesem auf einen Stein und schaute traurig ins Nest. „Hier lag mein Ei, doch als ich vom Essen zurückkam war es verschwunden. Doch kein anderes Drachen-Pokémon hat etwas gesehen, sie mussten ja selbst auf ihre Eier Acht geben.“, erzählte Brutalanda, während Mewtu neben ihr schwebte und das Nest begutachtete. Doch sie wendete schnell ihren Blick wieder ab und sah sich aufmerksam um und schaute zu den anderen Nestern, als sie auch schon wieder davon flog und zu einem anderen Nest flog, wo ein Dragoran über sein Ei wachte. Dieses hatte natürlich bemerkt, wer da auf es zuflog und es landete genauso wie Brutalanda auf einen Stein neben seinem Nest und sah zu Mewtu, welche vor ihr stoppte. „Beschützerin, das ihr zu mir kommt, wegen einen verschwunden Brutalanda Ei hätte ich nie gedacht.“ „Bei eurer Feindschaft kann ich dir das nicht verübeln, aber ich muss dich trotzdem fragen, denn dein Nest war am nahsten von Brutalandas, deswegen wollte ich dich fragen, ob du etwas gesehen hast.“ erwiderte Mewtu, worauf Dragoran sie ungläubig ansah. „Ich hab selbst ein Ei Beschützerin und würde nicht mal auf die Idee kommen, das Ei eines Brutalandas überhaupt zu beachten.“, antwortete das Dragoran empört und sah verachtend zu Brutalanda, welche den Blick überhaupt nicht bemerkte und noch immer traurig auf ihr Nest sah. „Das reicht, Dragoran. Ich weiß ja das ihr schon lange in Feindschaft lebt, aber so etwas will ich nicht mehr von dir hören oder wärst du begeistert, wenn es dein Ei gewesen wäre, welches gestohlen wurde und Brutalanda jetzt so sprechen würde, anstatt zu helfen?“ fragte Mewtu wütend, doch Dragoran schaute trotzig weg. „Also, hast du irgendjemanden bei Brutalandas Nest gesehen?“ „Wie schon gesagt, ich musste auf mein Ei achten und hab kein Stück auf das andere Nest geachtet.“, antwortete das Dragoran, welches wusste, lieber die Wahrheit zu sagen, anstatt Mewtu zu verärgern, da diese in solchen Situationen nicht zu Scherzen aufgelegt war.

Doch bevor Mewtu weitere Fragen stellen konnte, kam ein anderes Dragoran angeflogen, welches etwas größer war als jenes, mit dem sich Mewtu unterhielt und dessen Flügel wiesen mehrere Schrammen auf, was darauf hinwies, dass das Dragoran schon mehrere Kämpfe bestritten hatte. „Beschützerin, ich habe zwar nichts dagegen das ihr hier in der Höhle seid, aber würdet ihr bitte etwas Abstand zu meiner Gefährtin nehmen? Es dauert nicht mehr lange bis unser Junges schlüpft und wir wollen nicht riskieren, das es dann ein anderes Pokémon als seine Mutter akzeptiert.“, bat das neue Dragoran, worauf Mewtu nickte und mit diesem sich etwas von dem Nest entfernt. „Ich wollte deine Gefährtin nicht stören sondern sie nur etwas fragen, aber vielleicht kannst du mir ja helfen.“ „Euch helfen? Worum geht es Beschützerin?“, erwiderte das Dragoran und sah Mewtu gespannt an. „Du hast es bestimmt schon mitbekommen, das Brutalandas Ei gestohlen ist und euer Nest war das nächste neben ihres, deswegen wollte ich wissen, ob ihr irgendjemanden bei dem Nest gesehen habt.“ „Wen sollte ich denn da gesehen haben, außer diesem Brutalanda? Ich habe niemanden gesehen.“, antwortete das Dragoran, doch Mewtu konnte in dessen Augen sehen, das er es anscheinend sehr komisch fand, worauf sie ihn misstrauisch ansah. Während ihrer Ausbildung mit Simsala hatte sie gelernt, auf die Mimik der anderen Pokémon zu achten, damit sie merken würde, das sie entweder angelogen oder ihr etwas verschwiegen wurde und jetzt war so ein Fall, was sie natürlich wütend machte.

Dragoran, ich habe schon deine Gefährtin gesagt, das ich so was nicht hören will, egal ob ihr schon lange mit den Brutalanda verfeindet seid. Aber ich sage dir, wenn ich noch etwas mehr hasse, als so etwas, dann ist es, wenn man mich anlügt und so verhindert, mir zu helfen. Also frage ich dich noch einmal, hast du jemanden bei Brutalandas Nest gesehen oder nicht?“ Das in ihrer Stimme schon ein leichter drohender Ton zu hören war, ignorierte Dragoran entweder oder er hörte es wirklich nicht, als er antwortete: „Verzeiht Beschützerin, aber wir können die Brutalanda halt nicht leiden und eben habe ich doch die Wahrheit gesagt, ich habe niemanden bei dem Nest gesehen.“ Doch da sie in seinen Augen noch immer den gleichen Ausdruck wie eben sah, reichte es Mewtu und sie griff zu härten Mitteln. Ohne ein Kommentar dazu abzugeben, weiteten sich ihre Augen, während ihre Pupillen schlitzförmig wurden und weiß leuchteten. Dragoran, welcher natürlich bemerkt hatte, dass sie wütend war, wollte zurückweichen, doch er konnte sich schon nicht mehr bewegen. „Es reicht mir Dragoran! Du findest es wohl witzig, mich an der Nase herumzuführen und irgendetwas zu verschweigen, wodurch wir das Ei nicht finden können. Es ist schon verabscheuungswürdig, das du nicht mal, als alle anderen Drachen-Pokémon gesucht haben, etwas gesagt hast und obwohl du auch zu ihnen gehörst. Also jetzt noch einmal, wen hast du gesehen?“ Dragoran versuchte alles um sich zu bewegen, doch da er nicht auf Mewtus Frage antworten, wand er sich plötzlich unter Schmerzen, während Mewtu ihm einfach gegenüber stand und anscheinend nichts tat. „Ja, ja. Ich sag es ja schon.“ Erst durch Dragorans Aufschrei, ließen seine Schmerzen nach, doch Mewtus Augen leuchteten immer noch weiß, um Dragoran zu symbolisieren, das er besser antworten sollte. „Also?“ „Nachdem Brutalanda kurz weggeflogen war um etwas zu Essen, hat ihr Gefährte natürlich ein wachendes Auge auf das Ei, doch dann musste er weg, da eines der kleineren Pokémon, ein Glumanda, beim Spielen zu nah an dem Rand des Plateau gekommen war und er es zurecht weisen wollte, damit diesem nichts passiert. Doch während das Ei unbeaufsichtigt war, erschien wie aus dem Nichts plötzlich ein kleines Pokémon, welches neugierig das Ei ansah und es sich nach kurzen auf fragend umsah. Als es mich bemerkte, flog es zu mir und fragte mich, wo denn die Eltern des Eies seien und da dachte ich, ich könnte mir mal einen Spaß erlauben.“, erzählte das Dragoran, worauf es durch einen Schmerzenslaut seien Erzählung unterbrechen musste. „Einen Spaß erlauben? Was für einen Spaß?“ „Nun, ich habe dem kleinen Pokémon gesagt, das es keine Eltern gäbe und das Ei schon seit Tagen ganz allein in dem Nest lag. Als es mich fragte, wieso ich mich nicht darum kümmerte, sagte ich ihm, dass meine Gefährtin selbst ein Ei hatte und wir uns nicht noch um eines kümmern könnten. Da schaute das kleine Pokémon nur noch traurig zu dem Ei und flog zu diesem zurück, wo es dann mit diesem wieder genauso verschwand, wie es gekommen war.“, beendete Dragoran seine Erzählung, wodurch er den Bogen überspannte und gegen die nächste Felswand geschleudert wurde. „Und das nennst du Spaß??? Ich würde mich fragen, ob du es auch als Spaß ansehen würdest, wenn ich euch jetzt euer Ei wegnehme, da mir irgendjemand erzählt hat, dass ihr es die ganze Zeit allein lässt! Das wird noch Folgen haben Dragoran, das verspreche ich dir!“ schimpfte Mewtu, bevor sie sich umdrehte und zu Brutalanda flog, während sie Dragoran benommen auf einen Felsen liegen ließ. „Brutalanda, komm mit, hier werden wir das Ei nicht finden. Irgendjemand ist mit seinem Teleport unbeobachtet in die Höhle gekommen und hat dann dein Ei mitgenommen.“ erklärte Mewtu in Kurzfassung und flog, gefolgt von Brutalanda, zum Ausgang der Höhle.

„Aber wieso sollte ein Psycho-Pokémon mein Ei stehlen?“ „Ob es ein Psycho-Pokémon wissen wir nicht. Vergiss nicht, dass jeder durch die Attacken-Beeren alle Attacken lernen kann und somit kann es jedes Pokémon gewesen sein. Ich weiß nur, das es ein kleines Pokémon ist, doch ich konnte Dragoran nicht weiter ausfragen, denn ich habe es in meiner Wut zum Schweigen gebracht.“ erzählte Mewtu, worauf Brutalanda sie entsetzt ansah. „Dragoran? Dieses verdammte Pokémon wusste wo mein Ei war und hat nichts gesagt!? Selbst als wir alle nach ihm suchten, hat kein Dragoran ein Sterbenswörtchen davon gesagt, das es wusste, was mit meinem Ei passiert ist.“, sagte Brutalanda empört und zugleich wütend, während Mewtu nickte. „Das stimmt, aber wenn wir das Ei gefunden haben, werde ich mich noch einmal mit Dragoran beschäftigen. Feindschaft hin oder her, so etwas dulde ich hier nicht auf der Insel und das wird Dragoran noch zu spüren bekommen.“ „Wirst du ihn verbannen?“, fragte Brutalanda und aus deren Stimme konnte man die pure Vorfreude heraushören, worauf Mewtu sie wütend ansah. „Und ich dulde es nicht, wenn jemand mir sagt, was ich zu tun habe und besonders, wenn dieses dann mit Verbannung zu tun hat.“ drohte Mewtu, worauf Brutalanda zusammenzucke und kurz zurückblieb, aber dann schnell wieder aufholte. „Verzeih, ich hatte es vergessen, dass du nichts von Verbannung hältst. Aber was willst du dann mit Dragoran machen?“ „Ich werde ihm einen Denkzettel verpassen, damit er nicht noch einmal auf solch eine Idee kommt. Aber jetzt haben wir etwas Wichtigeres zu tun, wo könnte das Pokémon das Ei hingebracht haben?“ überlegte Mewtu laut, während sie ihren Blick suchend über die Wälder unter sich schweifen ließ. <Also, Dragoran sagte, das er dem kleinen Pokémon erzählt hat, das sich niemand um das Ei kümmert, worauf es traurig wurde und sich dann mit dem Ei wegteleportierte. Aber ich glaube nicht, dass es sich dann selbst um das Ei kümmern würde, das fällt doch auf, wenn irgendein Pokémon mit einem Kindwurm rum läuft, welches dann sowieso eine ganz andere Art ist. Aber es könnte doch das Ei auch…> überlegte Mewtu, als sie stoppte und einen fragenden Blick von Brutalanda bekam. „Mewtu? Was ist? Wieso hältst du?“ Doch auf Brutalandas Frage ging Mewtu nicht ein, sondern schien zu überlegen, bevor sie plötzlich drehte und weiterflog. „Mewtu warte! Wo willst du hin?“ „Ich glaube ich weiß, wo dein Ei ist!“ gab Mewtu nur als Antwort, nachdem Brutalanda sie wieder eingeholt hat. „Du weißt wo es ist? WO?“ „Überleg mal, zu wem würdest du ein Ei bringen, wenn du dieses gefunden hättest und die Eltern nicht auffindbar wären?“ „Zu dir.“ „Bei mir würdest du keine große Hilfe finden. Vergiss nicht, ich habe überhaupt keine Erfahrung mit Pokémon-Eiern. Wer hat damit viel mehr Erfahrung und ist die geborene Mutter dafür?“ fragte Mewtu, worauf Brutalanda kurz überlegte, als sie sich aber auch schon einer Wiese näherten, auf der eine Gruppe von Pokémon befand, welche in ihren Beuteln ihre Jungen trugen, welche sich an den Bauch ihrer Mutter schmiegten. Manche von den Pokémon trugen auch anstelle eines Pokémon ein Ei in ihrem Beutel. Brutalanda schaute kurz zu den Pokémon, als sich ihr Gesicht aufhellte und sie glücklich zu Mewtu sah, welche dies mit einem Lächeln erwiderte. „Welches Pokémon währe als Adoptivmutter nicht besser geeignet, als Kangama?

Die beiden gingen schnell in den Sturzflug und landeten vor der Kangama-Herde, worauf die Kangama fragend zu Mewtu und Brutalanda sahen. Die Anführerin der Herde, welche schon sehr alt wirkte, kam hervor und ging freudig lächelnd zu Mewtu, welche dies erwiderte. „Mewtu, das ist ja eine Überraschung. Was führt dich und ein Brutalanda zu uns?“ „Nun, wir sind auf der Suche nach dem Ei von Brutalanda, welches durch ein Missverständnis gestohlen wurde. Einem kleinen Pokémon wurde vorgeschwindelt, das Brutalandas Ei niemanden hätte um der sich um es kümmert und deswegen hat das Pokémon das Ei einfach mitgenommen. Ich dachte mir, das es vielleicht das Ei zu euch gebracht hatte.“ erklärte Mewtu, worauf das Kangama überlegte. „Ein kleines Pokémon, welches ein Ei brachte? Ja genau, eben kam ein kleines Pokémon und brachte uns ein Ei und es erzählte uns, das die Eltern sich nicht darum kümmern und bat uns, das wir uns darum kümmern.“, erzählte Kangama, worauf Brutalanda es glücklich anblickte. „Das muss es sein, das ist mein Ei. Wo ist es?“ „Wir haben es, aber was sagt uns, das du nicht wirklich dein Ei im Stich gelassen hast? Solch einer Mutter würden wir das Ei niemals geben.“, erwiderte Kangama auf Brutalandas Frage, welche es schockiert ansah, aber auch Mewtu konnte nicht glauben, was sie da gehört hatte. „Moment Mal Kangama, ich habe doch eben erklärt, weshalb das Pokémon das Ei zu euch brachte und glaub mir, das Dragoran, welches mir davon berichtet hatte, hat garantiert nicht gelogen, da ich überzeugende Argumente eingebracht hatte.“ erklärte Mewtu, worauf das Kangama schmunzelte. „Ich will deine angeblichen Argumente lieber nicht kennen lernen, aber trotzdem brauchen wir einen Beweis dafür, das Brutalanda ihr Ei nicht wirklich im Stich gelassen hatte. Sonst werden wir das Ei behalten.“ „WAS? Bitte nicht, gibt mir bitte mein Ei zurück. Sonst lassen wir es ja nicht allein, wenn ich etwas zu Essen suche, passt mein Gefährte auf das Ei auf, doch heute musste er ein Glumanda warnen, da dieses sich zu sehr den Abgrund in unserer Höhle genährt hatte. Sonst lassen wir unser Ei nicht im Stich, deswegen bitte ich euch, gebt mir mein Ei zurück! Bitte!!!“, flehte Brutalanda, welche auch wieder in Tränen ausgebrochen war und verzweifelt zu der Anführerin der Kangama sah.

Während Brutalanda um ihr Ei flehte, sah sich Mewtu dies stillschweigend mit an, da sie, selbst wenn sie sich einmischen würde, nichts daran ändern würde, weshalb sie weiter Brutalanda beobachtete und im Stillen bewunderte sie Brutalanda sogar ein bisschen. <Sie tut alles für ihr Ei oder besser gesagt Kind. Irgendwie beneide ich Brutalanda, sie erwartet sozusagen ein Kind, wie die meisten anderen Pokémon auf dieser Insel, nun ja außer mir. Ich hatte ja noch nie ein Junges, aber das ist ja normal, gibt ja niemanden der mit sozusagen eins schenken könnte.> dachte Mewtu, als ihr wieder Pikachus Spruch einfiel, dass, wo jetzt Mewtu (m) da sei, sie doch Chancen dafür hätte, doch Junge zu kriegen. Doch dadurch wurde Mewtu nur wieder rot und sie schlug sich in Gedanken dafür. <Was denkst du da eigentlich? Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür und außerdem, wie komme ich eigentlich auch nur auf solche Gedanken?> schimpfte Mewtu mit sich selbst und war sehr darüber froh, das niemand ihre Röte im Gesicht bemerkt hatte, alle waren zu sehr wegen Brutalandas Ei beschäftigt. „Also, du scheinst ja wirklich alles dafür zu geben, um dein Ei zurückzubekommen.“, meinte Kangama, worauf Brutalanda nickte, während sie noch immer weinte. „Ich bitte euch, gebt mir mein Ei zurück.“, flehte Brutalanda, worauf die Anführerin in ihren Beutel griff und ein blaues Ei herausholte. Bevor Brutalanda etwas sagen konnte, schnupperte Kangama kurz an dem Ei und beschnupperte dann Brutalanda, um so festzustellen, ob es ihr Ei war oder nicht. „Das Ei gehört zu dir und da du alles dafür tun würdest um es zurückzubekommen, kann ich es dir mit ruhigen Gewissen zurückgeben.“, erklärte Kangama und stellte das Ei vor Brutalanda, welches jetzt vor Freude in Tränen ausbrach und sich immer wieder bedankte, während es seinen Kopf an dem Ei rieb. „Danke Kangama.“ „Nichts zu danken, ich helfe gerne, wenn es dann keine Gefahr für das Kind oder Ei besteht. Wie du weißt sind wir geborene Mütter und können nicht anders als Kinder oder Eier zu beschützen. So wie ich dir geholfen habe, damit du keinen Ärger mit Bisaflor bekamst, als du dich an deinem ersten Tag hier auf der Insel mit Kirlia angelegt hast.“ „Du musst mich immer wieder daran erinnern nicht wahr?“ fragte Mewtu gespielt beleidigt, worauf Kangama lachte, während es die anderen ihrer Gruppe symbolisierte, schon mal weiter zu gehen, während Brutalanda nach langem danken, mit ihrem Ei zu ihre Höhle davon flog, da es kurz davor war zu schlüpfen und sie es in Sicherheit bringen wollte.

Aber sag Kangama, wer hat euch das Ei eigentlich gebracht? Ich weiß nur, das es ein kleines Pokémon gewesen ist, welches den Teleport beherrscht.“ „Da hast du Recht, das Kleine teleportierte sich einfach zu uns und erklärte dann, was mit dem Ei sei und bat uns, das wir uns darum kümmern. Aber ich war eigentlich mehr über das kleine Pokémon verwundert, denn es sah fast so aus wie du, nur eben eine kleinere Version und dabei war sein Fell pink anstelle von weiß. Ist das Kleine vielleicht eine Vorentwicklung von dir?“, fragte Kangama, doch Mewtu antwortete nicht, sondern starrte Kangama erstaunt an. „Ein kleines pinkes Pokémon, welches wie eine kleine Version von mir aussieht und den Teleport beherrscht?“ fragte Mewtu nach und Kangama nickte. „Ja genau und das Kleine war ganz schön glücklich, als wir uns bereit erklärten, uns um das Ei zu kümmern. Es hat mich wirklich stark an dich erinnert, als du noch ganz klein warst und mit Pichu und Miauzi die Insel auf den Kopf gestellt hast.“, erzählte Kangama, während Mewtus Gesicht immer weiter verfinsterte, was Kangama nicht übersah und sie fragend ansah, während sie aber etwas Sicherheitsabstand zwischen sich und Mewtu brachte. „Mewtu? Was hast du? Stimmt etwas nicht?“ Doch anstatt zu antworten, erhob sich Mewtu in die Luft und flog davon. „Vielen Dank für deine Hilfe, aber jetzt muss ich weg und dem kleinen Pokémon wohl doch lieber alles erklären. Wir sehen uns!“ rief Mewtu ihr noch zu und war dann schon weggeflogen, während Kangama ihr noch immer fragend nachsah.

<Na warte Mew, zwar wolltest du nur dem Ei helfen, aber du kannst doch nicht einfach ohne dich zu vergewissern, ob das stimmt, was man dir erzählt ein Ei klauen. Na warte, wenn ich dich in die Finger kriege, dann ist es mir egal ob ich dein Klon bin oder nicht.> dachte Mewtu und sah sich um, bevor sie dann ihre Augen schloss und ihre Psycho-Suche einsetzte. Während sie ihren Blick suchend über die Insel schweifen ließ, nahm sie in der Nähe der Chaneira und Heiteira ein helles Licht wahr und als sie dieses näher betrachtete, nahm das Licht die Gestalt von Mewtu (m) an, doch bei diesem war keine weitere Psychoenergie wahrzunehmen, worauf Mewtu (w) schon weitersuchen wollte, als sie dann doch eine starke Psychoenergie spürte, welche aber schwächer wahr als die von Mewtu und genauso stark war wie sie. Als sie dieses Licht näher zog, nahm es die Gestalt eines kleinen Pokémon an, welches stark ihr ähnelte und sich schnell auf Mewtu (m) zu bewegte. <Gefunden!> Sofort riss Mewtu (w) ihre Augen wieder auf und flog zu der Lichtung, auf der sich Mewtu (m) gerade befand und wo Mew auch jeden Augenblick erscheinen würde.
 

Währenddessen kam Mewtu (m) gerade von den Chaneira und Heiteira, wo er Latias besucht hatte, welcher es schon wieder viel besser ging und bald wieder zusagen entlassen wurde. Er wollte gerade Mewtu (w) suchen gehen, als er auf einer Lichtung aufgehalten wurde.

„Mewtu!“ Auf den Ruf hin, blieb er stehen und sah Mewtu (w) auf ihn zukommen. „Endlich hab ich dich gefunden.“, meinte sie, nachdem sie ihn erreicht hatte, glücklich. „Mich gefunden? Ist irgendetwas passiert?“ „Nein, ich wollte dir nur etwas sagen.“, erwiderte sie auf seine Frage, worauf er sie fragend ansah. „Und was willst du mir sagen?“ fragte er nach, nachdem sie nicht weiter gesprochen hatte, doch bevor Mewtu (w) antworten konnte, fiel ihm etwas an ihr auf. „Wo ist denn deine Stirnkette?“ Doch daraufhin antwortete Mewtu (w) auch nicht und bevor Mewtu (m) weiterfragen konnte, umarmte sie ihn plötzlich.

Mewtu??

„Tut mit leid, wenn ich dich überrumpelt habe, aber deswegen habe ich dich gesucht. Ich wollte dir sagen, dass ich dich sehr gern hab Mewtu.“, meinte Mewtu (w) nur und schmiegte sich noch mehr an Mewtu (m), welcher von der Situation gänzlich überfordert war und nach ihrem letzten Satz war er auch noch sprachlos. <Was ist mir ihr los? So kenne ich sie gar nicht.> dachte Mewtu (m), während er sie erst nur zögerlich an ihren Schultern festhielt. „Was ist? Hab ich irgendetwas Falsches gesagt?“ „Nun ja, um ehrlich zu sein, du hast mich wirklich damit überrumpelt.“ meinte Mewtu (m), doch darauf erwiderte sie nichts mehr, sondern drückte sich nur noch fester an ihn.

Doch die beiden hatten nicht bemerkt, dass sie schon längst Zuschauer bekommen hatten.

„Ja, super Mewtu. Endlich machst du auch mal etwas, anstatt immer nur auf schüchtern zu machen.“ „Aber das wundert mich doch etwas Pikachu, sonst ist sie doch nicht so.“ „Ach was Miauzi, sie hat sich halt das zu Herzen genommen, was ich gestern gesagt hatte.“, erwiderte Pikachu auf Miauzis Kommentar während die beiden in einem Gebüsch saßen und die beiden Mewtu beobachteten, während bei ihnen ein unfreiwilliger Beobachter war. „Aber ist das in Ordnung, dass wir das tun? Wenn sie uns entdecken, kriegen wir ganz schönen ärger.“ „Ach was, sie müssen uns halt nicht bemerken, also sei etwas leiser Mauzi.“, meinte Pikachu zu Mauzi, welcher einfach von den beiden mitgezerrt wurde und jetzt auch zum beobachten verdonnert wurde. „Ja, aber noch mal Pikachu, dein Vorschlag, dass sie sich das von Gestern zu Herzen genommen hat, kann ich nicht glauben. So hat sie sich noch nie benommen und wenn du mit dem Tabuthema ankommst, kriegst du doch immer Ärger.“, meinte Miauzi, worauf Pikachu kurz überlegte, bevor sie darauf etwas erwiderte: „Ach ist auch egal, warum sie das tut. Das wichtigste ist doch, das sie endlich mal was tut, aber echt zu blöd, das wir diesen Moment nicht festhalten können. Wo ist die Farbeagle-Malertruppe, wenn man sie braucht?“ „Dann sind sie nie da. So viel ich weiß, sind sie sowieso mit ein paar Wasser-Pokémon unterwegs um wieder ein paar Segeltücher von den Schiffen zu klauen.“, antwortete Miauzi, als deren Gespräch von Mauzi unterbrochen wurde: „Sollen wir nicht lieber verschwinden. Wenn eines der beiden Mewtu mitkriegt das wir hier sind, bekommen wir riesigen Ärger und wenn beide auf uns losgehen, dann sind wir geliefert.“

„Ach was, wenn du nicht so einen Krach machst, werden sie uns schon nicht entdecken.“, meinte Miauzi wütend. „Genau, also halt lieber mal den Mund.“, bestätigte Pikachu, doch Mauzi gab sofort kontra: „Mir sind alle meine neun Leben wichtig und ich will sie nicht durch so etwas verschwenden.“ Doch da er immer lauter wurde, blickte Pikachu ihn wütend an, während aus ihren Wangen einzelne Blitze schossen. „Sei endlich ruhig, oder muss ich erst meinen Donnerblitz einsetzten um dich zum schweigen zu bringen?“ „Ha versuch es doch. Ich habe durch das Pikachu vom Knirps fast jeden Tag einen Donnerblitz zu spüren bekommen, da macht deiner auch keinen großen Unterschied.“, provozierte Mauzi, doch Miauzi mischte sich ein, bevor Pikachu etwas tun konnte: „Nicht Pikachu, wenn du das tust, werden sie uns garantiert bemerken. Ich kümmere mich darum.“ Daraufhin sahen Pikachu und Mauzi sie fragend an, als plötzlich Miauzis Pupillen anfingen zu leuchten und nach ein paar Sekunden, fing Mauzi an zu taumeln und kippte um, wo er dann einfach auf den Boden liegen blieb und anscheinenden schlief.

"So, das haben wir erledigt, ist doch viel einfacher, nicht wahr Pikachu?", fragte Miauzi, doch anstelle einer Antwort hörte sie von Pikachu nur Schlafgeräusche, worauf sie erstaunt zu ihrer schlafenden Freundin sah.

„Eigentlich wollte ich das nur mit Mauzi machen, aber da ist Pikachu selbst schuld. Sie hätte mir ja nicht in die Augen sehen müssen.“, seufzte Miauzi, bevor sie zu Pikachu ging und anfing, ihr über das Gesicht zu lecken, worauf Pikachu auch schnell wieder ihre Augen öffnete. „Guten Morgen, wieder wach?“, fragte Miauzi, als Pikachu sich die Augen rieb, bevor diese sich dann wütend an Miauzi wendete: „Miauzi, das war unfair. Hättest du mich nicht vorwarnen können, das du Hypnose einsetzt?“ „Wie hätte ich das denn tun sollen? Dann wäre Mauzi doch auch vorgewarnt gewesen und brüll nicht so, sonst bemerken die beiden uns doch noch.“, erwiderte Miauzi, worauf Pikachu sich geschlagen gab und die beiden wieder die beiden Mewtu beobachteten, während Mauzi einfach hinter ihnen lag und schlief.

„Was meinst du? Ob sie noch weitergehen wird?“ „Was meinst du damit?“, fragte Miauzi, während sie Mewtu (m) dabei beobachtete, wie er mit der Situation etwas überfordert war und Mewtu (w) erst nur an den Schultern festhielt. „Na, ob Mewtu sich trauen wird und noch einen Schritt weitergeht.“

Zu was für einen Schritt soll ich mich denn trauen?“ fragte plötzlich jemand hinter den beiden, doch sie drehten sich nicht um und beobachteten weiter die Mewtu. „Na, ob du dich halt traust und ihn…“, wollte Pikachu antworten, als sie mitten im Satz stoppte und fragend zu Miauzi sah, die sie auch fragend ansah, bevor die beiden sich zögerlich umdrehten.

„Was machst du denn hier???“, fragte Pikachu entsetzt, während Miauzi nicht mehr fähig war, etwas zu sagen.
 

Von alledem hatte Mewtu (m) nichts mitbekommen während er noch immer nicht so recht wusste, was er tun sollte, da ihn die Aktion von Mewtu (w) aus der Bahn geworfen hatte. Doch nach kurzen Zögern, wollte er sie gerade auch in den Arm nehmen, als plötzlich ein schwarzer Energieball auf die beiden zugeflogen kam und er Mewtu (w) von sich stoßen musste, damit sie nicht getroffen wurde, doch damit hatte sie gar nicht gerechnet und konnte so nicht den zweiten Energieball ausweichen, der sie genau an der Seite traf und sie mehrere Meter wegschleuderte. Als Mewtu (m) das sah, brach in ihm eine große Wut aus und er wollte gerade den Angreifer mit seinem Kräften zeigen, was Schmerzen sind, als er dann aber erstarrte zu dem Angreifer sah, welcher schon die nächste Psychokinese bereit hielt um damit anzugreifen, während hinter ihm Pikachu und Miauzi standen. „Mewtu??“ brachte Mewtu (m) sichtlich verwirrt heraus, doch Mewtu (w) kümmerte sich nicht erst darum, sondern wendete sich mit wütenden Gesichtsausdruck an das Mewtu, welches sich noch gerade an Mewtu (m) geschmiegt hatte.

Wenn du ihn umarmen oder dich an ihn ranschmeißen willst, dann mach das von mir aus, aber nicht in meiner Gestalt Mew!!!", schrie Mewtu (w) wütend, worauf das andere Mewtu sich aufrichtete und benommen den Kopf schüttelte. "Aua, das tat weh.“, erwiderte das andere Mewtu, welches plötzlich leuchtete und die Gestalt von Mew annahm, welches sich noch den Kopf hielt. „Das sollte es auch.“ sagte Mewtu (w) wütend, während Mewtu (m) immer noch zu keiner Reaktion fähig war und ungläubig zu Mew sah. Aber nicht nur Mewtu (w) war wütend, auch Pikachu und Miauzi sahen wütend zu Mew rüber, da diese es gewagt hatte, sich nicht nur die Gestalt ihrer Freundin anzueignen, sondern sich auch noch so an Mewtu (m) ranzuschmeißen. „Verdammt und ich freute mich schon darüber, das Mewtu sich endlich über ihren Schatten getraut hatte und dann ist es Mew.“, meckerte Pikachu hinter vorgehaltener Hand, damit niemand außer Miauzi es hören konnte. „Stimmt, da freut man sich für sie und dann ist es Mew. Sag mal Pikachu, bist du auch dafür, das wir Mew es zurückzahlen?“, fragte Miauzi, worauf die beiden sich zunickten und wieder dem Geschehen zuwendeten.

Und wieso hast du das Ei von Brutalanda gestohlen? Nur weil Dragoran dir vorgeschwindelt hatte, das sich niemand um das Ei kümmert, heißt das noch nicht, dass du ihm glauben musst und sofort mit dem Ei verschwindest. Hättest du einfach noch etwas bei ihm gewartet um dich so zu vergewissern und es wäre niemand gekommen, dann hätte ich das ja verstanden aber einfach das Ei zu nehmen, ist einfach eine bodenlose Gemeinheit.“ schimpfte Mewtu (w), welche sich angeregt mit Mew stritt, während sich Mewtu (m) lieber zurückhielt. „Aber das Ei war allein und da mir das Dragoran gesagt hatte, das sich niemand darum kümmert, wolle ich es nicht allein lassen und nahm es mit. Ich dachte dabei dann sofort an die Kangama, die ich schon gesehen hatte und brachte das Ei zu ihnen. Ich wollte nur helfen.“, erklärte Mew, doch Mewtu (w) blieb wütend. „Vielleicht wolltest du helfen, das will ich dir ja auch glauben, aber trotzdem kann man nicht einfach ein Ei mitnehmen ohne sich zu vergewissern, ob es die Wahrheit entspricht. Und noch was anderes, wieso hast du dich in meiner Gestalt an Mewtu geklammert????“ Auf Mewtus (w) Frage hin, sah Mew zu Mewtu (m) und flog dann zu Mewtu (w). „Das sage ich lieber nicht laut, sonst könntest du wieder Fieber bekommen.“ Bevor Mewtu (w) darauf etwas erwidern konnte, war Mew schon zu ihrem Ohr geflogen und flüsterte ihr etwas zu, was Mewtu (w) erstaunt die Augen aufreißen ließ und wieder rot anlief, worauf Mewtu (m) sie fragend ansah, als sie vor Mew zurückwich. „Somit hilfst du mir auch keinen Fall und außerdem habe ich nicht darum gebeten, dass du dich in mich verwandelst.“ „Du hast ja schon wieder Fieber.“, erwiderte Mew nur und zeigte kichernd auf Mewtus (w) Gesicht, welches wieder einmal rot angelaufen war. Diese wollte schon etwas darauf erwidern, als aber sich Pikachu und Miauzi einmischten, welche die ganze Zeit hinter ihr gestanden hatten und alle stillschweigend mit angesehen haben. „Ich weiß zwar nicht was du ihr gesagt hast, aber was fällt dir ein, sich in ihrer Gestalt an Mewtu ranzuschmeißen?“, fragte Pikachu wütend, während Mewtu (w) ihre beiden Freundinnen fragend ansah, welche wütend zu Mew sahen. „Pikachu, Miauzi was…“ doch zu Ende sprechen konnte Mewtu (w) nicht mehr, da Pikachu und Miauzi sich plötzlich auf Mew stürzten, welche aber schnell die Flucht ergriff.

„Hinterher!“ Auf Pikachus Befehl rappelten die beiden sich wieder auf und rannten hinter Mew her, welches erst etwas fragend zu beiden sah, aber dann anfing zu kichern und weiter vor den beiden floh und anfing Fangen zu spielen, was Pikachu und Miauzi nur noch wütender machte, während sie hinter Mew hinterher rannten, während diese sich scheinbar köstlich amüsierte.

Als sie ihr wieder näher kamen, setzten die beiden wieder zu einem Sprung an, doch Mew wich ihnen wieder aus, wodurch sie auf den Boden aufschlugen und Mew wütend hinterher sahen, welche einfach vor ihnen hin und her flog. Durch ihre Wut gestärkt, rappelten die beiden sich wieder auf und begannen hinter Mew her zurennen, welche wieder vor ihr floh. Dabei ging es dann kreuz und quer und mehrere Male an die beiden Mewtu vorbei, welche sprachlos den ganzen zusahen. Als Mew wieder an den beiden vorbei flog, gefolgt von Pikachu und Miauzi reichte es Mewtu (w). „Hey ihr beiden. Was macht ihr beiden da eigentlich? Hört auf.“ Durch Mewtus (w) Ruf blieben Pikachu und Miauzi kurz stehen um so auch zu verschnaufen, als Mew wieder an ihnen vorbeischoss und die beiden wütend aufschrieen und die Verfolgung fortsetzen.

Nachdem dies mehrere Minuten so weiterging, wurden Pikachu und Miauzi immer müder und brachen dann nach ein paar Metern weiter zusammen, doch daraufhin flog Mew neugierig zu Pikachu und sah fragend zu dieser, bevor sie dann an ihrem Ohr zog. „Was ist? Weiter.“ Durch Mews Rumgezerre wurde Pikachus Wut noch größer und sie setzte ihren Donnerblitz ein, dem Mew einfach kichernd auswich, während Miauzi sich auch wieder aufrappelte und zu Mauzi blickte. „Was stehst du da rum? Komm und hilf uns!“ Durch Miauzis wütenden Blick, traute sich Mauzi nicht zu widersprechen und rannte zu den beiden, worauf die drei die Verfolgung wieder aufnahmen und Mew anfing zu lachen, bevor sie plötzlich sich umdrehte und auf die drei zuschoss. Diese schreckten sofort zusammen und sprangen zur Seite, um so nicht von Mew erwischt zu werden, worauf diese zwischen ihnen hindurch flog und die drei sich wieder zusammen taten. „Was sollte das denn gerade?“ Doch niemand brauchte Mauzis Frage beantworten, denn Mew schoss wieder auf sie zu und dieses Mal konnten sie nicht ausweichen, was dazu führte, das die drei durch Mews Schnelligkeit umgeschmissen wurden, worauf Mew noch mehr kicherte.

„Okay, jetzt reicht es. Wir müssen sie in die Mangel nehmen.“, befahl Miauzi und die drei rannten los und stellten sich in einem Dreieck um Mew herum, welches sich neugierig umsah. „Also, auf sie!!“, rief Pikachu und die drei sprangen gleichzeitig auf Mew zu, um diese zu packen, doch diese schaute nur kurz hoch, kicherte und teleportierte sich weg. Doch dies bemerkten die drei zu spät und konnten im Sprung nicht mehr stoppen. „Passt auf ihr drei sonst…“ doch Mewtus (w) Warnung war zu spät und die drei krachten einander und blieben auf einen Haufen liegen. Mewtu (w) hatte als sie denn Zusammenprall hörte, lieber die Augen geschlossen um sich das nicht ansehen zu müssen, wie die drei sich von Mew an der Nase herumführen ließen, während Mewtu (m) nur die Hand über die Augen gelegt hatte und den Kopf schüttelte. „Du kannst sagen was du willst, von der können wir doch nicht die Klone sein. So schlimm war ich ja nicht mal als ich noch ein Junges war und da habe ich mit Pikachu und Miauzi ganz schön viel angestellt.“ beschwerte sich Mewtu (w), doch Mewtu (m) sparte sich eine Antwort und sah wieder zu den drein rüber, welche sich wieder aufgerappelt hatten und Mew jetzt soweit gejagt hatten, das diese an einem Felsbrocken zum Stehen kam und nicht mehr fliehen konnten. Doch diese Zeit nutzten die drei, um kurz Luft zu holen. „So… jetzt haben wir dich.“, sagte Pikachu, doch Mew kicherte nur, was diese noch wütender machte. „Jetzt habe ich genug. Mal sehen ob du gleich noch immer kicherst.“, schrie Pikachu wütend und setzte ihren Donnerblitz ein, welcher auf Mew zuschoss, was dieser aber nicht zu stören schien. „Pikachu!! Mew kann deinen Angriff zurückwerfen!!!“ schrie Mewtu (w), doch es war zu spät. Um Mew herum bildete sich einen pinke Kugel, auf die der Donnerblitz abprallte und wieder zurückkam, welchen die drei auch voll abbekamen.

Doch während Miauzi und Mauzi noch durch den zurückgeworfenen Donnerblitz benommen auf dem Boden lagen, rappelte sich Pikachu wieder auf und starrte wütend zu Mew, welches sie mit unschuldigen Augen ansah und wieder hinter vorgehalten Hand kicherte. Doch dies brachte Pikachu noch mehr in Rage und sie sprang auf Mew zu, um sich auf sie zu stürzen, worauf Mew hinter sich sah, wo noch immer der Felsbrocken lag, welcher verhinderte, das sie fliehen konnte. <Na was machst du jetzt?> dachte Pikachu fröhlich und kam Mew mit ihrem Sprung immer näher, doch kurz bevor sie Mew erreichte, leuchtete diese und verschwand durch ihren Teleport. Pikachu bemerkte es zu spät und schrie kurz auf, bevor sie dann durch ihren Sprung gegen den Felsbrocken flog und benommen zu Boden fiel. „Pikachu!!“ Mewtu (w), welche schnell zu den beiden Mauzi geeilt war, ließ die beiden, nachdem sie sich sicher war, das diese nicht verletzt waren, auf den Bogen liegen und eilte zu ihrer Freundin, welche K.O. auf dem Boden lag, da sie mit ihren Kopf direkt gegen den Felsbrocken geknallt war. Während sich aber Mewtu (w) um ihre bewusstlose Freundin kümmerte, flog Mew zu Mewtu (m), welcher aber auch nicht so sehr davon begeistert war und Mew zu Rechenschaft ziehen wollte. Schon deshalb, da sie sich in Mewtus (w) Gestalt ihn buchstäblich an der Nase herumgeführt hatte.

Während er mit Mew diskutierte, versuchte Mewtu (w) Pikachu wieder wach zu kriegen und tätschelte leicht deren Wange, worauf Pikachu anfing zu zucken und kurz danach benommen ihre Augen einen Spalt breit öffnete. „Alles in Ordnung Pikachu?“ „Mewtu? Warum bist du denn vier Mal vorhanden?“ Durch Pikachus Frage schaute Mewtu (w) ihre Freundin mehr als irritiert an. „Hör auf solch einen Blödsinn zu sprechen und reiß dich bitte zusammen.“ belehrte sie Pikachu und setzte diese auf, worauf diese sich den Kopf hielt. „Und die zweite Beule heute. Mal sehen wie viele es noch werden.“ „Deinen Sarkasmus hast du noch nicht verloren, das ist ein gutes Zeichen.“ erwiderte Mewtu (w) nur und sah nach den beiden Mauzi, welche sich aber auch wieder aufrappelten. „Oh man, im Gegensatz zu dir ist das Pikachu vom Knirps ja ein Witz.“, sagte Mauzi, welcher sich aufsetzte und sein Fell begutachtete, welches an manchen Stellen durch den Donnerblitz Brandflecken aufwies. „Bitte erinnere mich daran Pikachu, das ich Mew dafür einen Gesichtsoperation verpassen werde.“, murmelte Miauzi, welche gerade wieder aufstand und genauso wie Mauzi mehrere Brandflecken im Fell aufwies. „Das werde ich gerne machen und du erinnerst mich, das ich mich für den Felsbrocken bedanken werde.“, erwiderte Pikachu, welche sich noch immer den Kopf hielt. „Und ich werde euch dabei nicht aufhalten.“ meinte Mewtu (w), worauf die drei sie fragend ansahen, da in ihrer Stimme Wut zu hören war und auch ihre Augen zeigten, das sie innerlich mit sich rang sprichwörtlich nicht auszurasten. Die drei folgten ihren Blick und Pikachu und Miauzi fielen die Kinnladen runter, als sie sahen, was Mewtu (w) so in Rage brachte, während Mauzi lieber schon mal zurückwich, da er wusste, das es nicht mehr lange dauern wird, bis Mewtu (w) sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Denn Mew hatte sich schon wieder an Mewtu (m) ‚rangeschmissen’, während es diesen überhaupt nicht zu stören schien. Pikachu und Miauzi sahen sich dies noch etwas an, doch dann bemerkten sie die schlechte Laune von Mewtu (w) und hielten sich an Mauzis Beispiel und wichen von ihrer Freundin immer weiter zurück. <Nicht nur das Mew sich in meiner Gestalt an ihm rangeschmissen hat, nein, jetzt tut sie es schon wieder und er lässt sie einfach machen. Jetzt reicht’s!> dachte Mewtu (w), welche kurz vorm Platzen war. Sie wollte gerade auf die beiden zugehen, als sie dann stoppte, als Mew sich wieder von Mewtu (m) löste und freudig um diesen herumflog und sich dann von hinten an ihn klammerte, worauf Mewtu (m) sie leicht festhielt, damit sie nicht runter fiel. Doch dies war der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte und Mewtu (m) musste eine Psychokinese abwehren, welche auf ihn und Mew zugeschossen kam, worauf er verwundert zu Mewtu (w) sah, welche ihn angegriffen hatte und ihn wütend ansah. „Mewtu, was soll…“ doch bevor er zu Ende sprechen konnte, hatte Mewtu (w) ihn schon unterbrochen. „Weißt du was, mach doch was du willst. Ich werde auch nicht weiter stören, viel Spaß noch.“ Und ohne Mewtu (m) noch eines Blickes zu würdigen, flog Mewtu (w) schnell davon, worauf Miauzi und Pikachu ihr sofort folgten und auch Mauzi ihnen nach kurzen überlegen folgte, worauf Mewtu (m) und Mew alleine blieben.

Was hatte sie denn jetzt?“ frage Mewtu (m) mehr zu sich als zu Mew, da er wirklich Mewtu (w) nicht verstand. Er hatte Mew doch nur zu Recht gewiesen und diese hatte dann in ihrer Freude, da er ihr nach dem Gespräch nicht mehr böse war, sich wieder an ihn gekuschelt und einfach aus Freude heraus sich an ihn geklammert. Er verstand nicht, weshalb Mewtu (w) so wütend gewesen war. Doch während er darüber nachdachte, schaute Mew traurig in die Richtung, in die Mewtu (w) verschwunden war. Sie hatte gemerkt, das Mewtu (w) nicht nur wütend, sondern auch traurig zu sein schien. Und wenn sie richtig gesehen hatte, hatte sie auf Mewtus (w) Gesicht etwas glitzern sehen, was sich als Tränen herausstellte und das wollte Mew nicht. Sie wollte nicht das Mewtu (w) weinte und überlegte kurz, bevor sie sich dann von Mewtu (m) verabschiedete und auch davon flog, auf der Suche nach etwas, mit dem sie Mewtu (w) aufheitern konnte.
 

Pikachu, Miauzi und Mauzi brauchten währenddessen nicht lange und fanden Mewtu (w) sitzend unter einen Baum, während sie sich noch immer über Mew aufregte. „Dieses verdammte Mew! Nicht nur das sie sich andauernd an Mewtu ranschmeißt, nein, jetzt macht sie das auch noch in meiner Gestalt.“ schimpfte Mewtu aufgebracht, worauf die drei erst einmal abstand hielten.

„Mewtu? Geht es wieder?“, fragte Pikachu vorsichtig nachdem ein paar Minuten vergangen waren, worauf Mewtu (w) sie zuerst wütend ansah, doch dann seufzte Mewtu (w) und ihr Blick wurde wieder etwas sanfter. „Es geht zwar wieder, aber er wäre viel besser, wenn Mew wieder von der Insel verschwindet.“ „Aber was ist, wenn sie für immer hier bleiben will? So viel ich schon weiß, darf doch jedes Pokémon hier auf der Insel bleiben.“, meinte Mauzi, worauf Miauzi mit den Kopf schüttelte. „Man darf zwar auf der Insel bleiben, doch am Anfang gibt es Probetage, wo der Anwärter wie es schon heißt nur auf Probe da ist. Wenn er sich in der Probezeit schon schlecht benimmt, wird er natürlich nicht aufgenommen und außerdem gibt es da auch noch die Verbannung von der Insel.“, erklärte Miauzi, worauf Mauzi sie entsetzt ansah. „Verbannung? Das macht ihr auch?“ „Also wir machen das nicht, sondern nur der Beschützer dieser Insel, also Mewtu darf das.“, erklärte Pikachu, worauf Mauzi zu Mewtu sah, welche aber sofort widersprach. „Ich darf das vielleicht, aber machen werde ich das nicht. Bei Stolloss habe ich ihm auch gesagt, das er zwar aufs Festland verschwinden soll, er aber die Möglichkeit hat wieder zurückzukehren, wenn er wieder bereit wäre, sich an den Regeln zu halten.“ „Aber was ist, wenn ein Pokémon sich wirklich so schlecht verhält, das es andere in Gefahr bringt? Musst du dieses dann nicht verbannen?“, fragte Mauzi, worauf Mewtu seinem Blick auswich. „Aber hier auf der Insel gibt es so ein Pokémon nicht, also lassen wir bitte das Thema.“ blockte sie ab, worauf Mauzi plötzlich von Pikachu und Miauzi einen Schlag auf den Kopf bekam. „Was sollte das?“ „Das erklär ich dir später du Dummkopf. Halt jetzt am Besten erst einmal den Mund.“, schimpfte Miauzi, worauf er sie verwirrt ansah, da er nicht verstehen konnte, warum Miauzi plötzlich so wütend war, ebenso wie Pikachu.

„Trotzdem, Mew wird niemals hier auf der Insel leben. Da es ja schon ein Ei von Brutalanda gestohlen hat und dass sie sich dann auch noch durch Wandler in dich verwandelt hat, ist schon verboten. Früher haben zwar die Ditto das auch gemacht, aber nur um mit dir besser zu spielen.“, meinte Pikachu, worauf Miauzi nickte: „Genau, wisst ihr noch, wir haben uns doch fürchterlich erschrocken, als plötzlich noch um die zehn kleine Mewtu aufgetaucht waren und in Wahrheit waren das Ditto.“

„Ist ja schön und gut, aber Mewtu schien nichts dagegen zu haben, das Mew hier auf der Insel ist, sonst hätte er ihr doch nicht erlaubt, das sie es sich in seinen Armen gemütlich machen kann.“, warf Mauzi ein, worauf plötzlich Mewtus Blick wieder wütender wurde und auch die Stimmung spürbar kühler wurde. „Was ist?“, fragte Mauzi daraufhin, welcher überhaupt nicht kapiert hatte, was er angerichtet hatte, als plötzlich zwei Hände an seinen Kopf spürte, die diesen plötzlich runterdrückten und sein Gesicht im Dreck landete. „Hab ich nicht eben gesagt dass du die Klappe halten sollst? Was davon hast du nicht verstanden?“, fragte Miauzi wütend, die mit Pikachu zusammen noch immer Mauzis Kopf runterdrückten. Doch dieser war damit überhaupt nicht einverstanden und befreite sich schnell aus deren Griff, worauf er sie dann anpflaumte: „Warum soll ich die Klappe halten? Es stimmt doch, das Mewtu nichts dagegen hat, wenn Mew sich an ihn kuschelt, was kann ich denn dafür?“ Doch dadurch wurde Mewtus Blick finster und Pikachu und Miauzi hatten schon das Gefühl zu erfrieren, durch die Kälte, die ihre Freundin verbreitete, worauf sie den Verursacher lieber stoppen wollte, bevor Mewtus Wut ausbrach. „Halt die Klappe, merkst du nicht, was du anrichtest?“, flüsterte Pikachu, doch Mauzi merkte nichts davon, worauf er ihr auch Kontra geben wollte: „Nein ich weiß nicht was du meinst und die Klappe werde ich nicht halten und außerdem…“ Doch bevor er zu Ende sprechen konnte, packte Pikachu plötzlich seine Hand, worauf er sie fragend ansah, doch als Pikachu ihn gemein angrinst, wusste er was sie vorhat und wollte sich losreißen, doch es war zu spät und Pikachu setzte ihre Donner-Attacke ein, worauf ein Blitz von oben kam und Mauzi traf, welcher benommen umkippte.

Pikachu, falls du es vergessen hast, er ist eine Geisel.“ belehrte Mewtu, doch Pikachu zeigte keine Reue. „Ja und? Wenn er eine Geisel ist, sollte er sich nicht dann auch wie eine verhalten und dann die Klappe halten, wenn wir es sagen?“, fragte Pikachu. „Da hat Pikachu recht, außerdem hat er wirklich mit dem Feuer gespielt oder sollte ich sagen mit Eis? So kalt wie es durch dich gerade geworden ist, mussten wir etwas tun, da wir sonst erfroren wären.“, gab Miauzi Pikachu Recht, worauf Mewtu die beiden beleidigt anfunkelte. „Dann will ich euch mal sehen, wenn ihr eifersüchtig werdet. Welcher Idiot hat sich dieses Gefühl ausgedacht.“ murmelte Mewtu wütend, worauf Pikachu und Miauzi lachen mussten.
 

Doch die drei hatten nicht bemerkt, dass sie seit sie beim Baum waren, von jemandem beobachtet wurden. Zwei Menschen standen versteckt hinter einem Baum und beobachteten die drei Pokémon, wobei sie keine Ahnung hatten, was dieses weiße Pokémon war. „Also eins muss man diesem Professor lassen, das sein Pokémon ein äußert seltenes ist, hat er nicht gelogen. Ich kenn nicht mal dieses Pokémon.“, meinte ein kleiner Junge, neben dem ein älteres Mädchen stand und ihren Pokédex zu Mewtu hielt, doch dieser sagte immer nur das gleiche: ‚Ich habe keine Daten.’ „Also der Pokédex kennt dieses Pokémon nicht, aber dann müsste es äußert selten sein. Das werde ich mir fangen.“, meinte das Mädchen, worauf der Junge sie fragend ansah: „Und wirst du es dann zu dem Professor bringen?“ „Sag mal bist du verrückt Max? Das werde ich bestimmt nicht, wir wissen ja nicht mal, ob wir dieses Pokémon dann wirklich bekommen und das will ich nicht riskieren. Wenn es so selten ist, das nicht einmal der Pokédex Daten über es hat, dann werde ich bei meinen Wettbewerben schon viele Punkte für dessen Seltenheit bekommen und Drew wird voll blöd aus der Wäsche gucken. Ich werde durch dieses Pokémon bestimmt zu der berühmtesten Pokémon-Koordinatorin, die die Welt je gesehen hat.“, schwärmte das Mädchen, worauf auch der Junge mit Namen Max anfing zu schwärmen: „Und ich werde als der Entdecker einer neuen Pokémonart berühmt. So werde ich ein noch größerer Professor als Professor Eich. Aber sag mal Maike, wie willst du das Pokémon fangen?“ „Ich wird einfach meinen Pokéball auf es schmeißen. Hast du nicht bemerkt, das es irgendwie aufgewühlt ist und so wird es dem Ball nicht ausweichen können und dann hab ich es.“, antwortete Maika und nahm einen Pokéball in die Hand, worauf Max sie skeptisch ansah. „Aber das es sich auch wieder befreien kann, hast du nicht vergessen oder?“ „Aber nein, aber wenn es im Pokéball ist und versucht sich zu befreien, lass ich schon Jungglut frei, welcher sofort angreifen wird, wenn das Pokémon sich befreit. Es wird gar nicht damit rechnen und sich wehren können und ich werde die ganze Zeit angreifen und es gar nicht zu Zuge kommen lassen.“, erklärte Maike, als plötzlich noch ein Pokémon zu den drein stieß, von der gleichen Art, wie das weiße Pokémon. „Noch eins?“, fragte Max erstaunt und auch Maika starrte zu den beiden Pokémon rüber, welche sich unterhielten. „Tja Maike, jetzt hast du die Wahl. Welches willst du fangen?“ „Ich nehme das mit der Kette auf der Stirn, das finde ich hübscher als das andere mit den dunkleren Fell.“, beantwortete Maike Max Frage und machte sich bereit um im richtigen Augenblick ihren Pokéball zu schmeißen.
 

Wo hast du denn Mew gelassen?“ fragte Mewtu (w) beleidigt und aus ihrer Stimme konnte man ihre schlechte Laune deutlich heraushören. „Sie ist wieder los und sieht sich die Insel weiter an, aber was ist los mit dir?“ „Mit mir? Was sollte mit mir sein?“ stellte Mewtu (w) als Gegenfrage, wobei sie sich nicht zurückhielt und Mewtu (m) dies nicht gerade freundlich sagte. „Du bist die ganze Zeit gereizt. Hab ich dir irgendetwas getan?“ fragte Mewtu (m), wobei in seiner Stimme auch schon ein kleiner Ton von Ärgernis zu hören war, da er es nicht einsah, das Mewtu (w) ihre schlechte Laune an ihm ausließ. Doch daraufhin antwortete Mewtu (w) nicht und sah einfach in eine andere Richtung, was Mewtu (m) wütender machte und er sich etwas beruhigen musste, bevor er wieder anfing sie anzusprechen, da er sonst es wohl in einem nicht gerade netten Ton gesagt hätte. „Ich weiß ja nicht, was du hast, aber lass bitte deine schlechte Laune nicht an mir aus.“ Doch auch darauf erwiderte Mewtu (w) nichts und schaute demonstrativ weg, worauf es Mewtu (m) reichte. Er setzte sich einfach neben ihr und packte ihr Kinn, wodurch er sie zwang ihn anzusehen, doch damit machte er sie nur noch wütender und sie schlug einfach seine Hand weg. „Du kapierst es echt nicht. Nicht nur, das Mew jetzt schon ein riesiges Chaos anrichtet, nein, sie verwandelt sich dann auch noch durch ihren Wandler in mich und schmeißt sich dann in meiner Gestalt an dich ran. Sag mir nicht, das du nicht auch wütend wärst, wenn sie das mit dir gemacht hätte!“ meckerte Mewtu (w) ihn an, wobei sie fast schon durch ihre Wut schrie, worauf Mewtu (m) sie natürlich fragend ansah, während Pikachu und Miauzi lieber zurückwichen, da sie ihre Freundin kannten und diese wurde nur selten wütend, aber wenn sie es wurde, dann richtig.

Mewtu (m) wollte gerade etwas darauf erwidern, als plötzlich jemand hinter einem Baum hervorkam und etwas auf Mewtu (w) warf. „Okay, los Pokéball!“ Mewtu (w) sah sofort zu dem Besitzer der Stimme, als plötzlich etwas gegen ihre Stirn flog und zu Boden fiel, während sie sich schmerzerfüllt den Kopf hielt. „Mewtu, ist alles in Ordnung?“, fragte Pikachu auch sofort, nachdem sie mit Miauzi zu Mewtu (w) gerannt waren und jetzt besorgt zu ihrer Freundin hochsahen, welche keine Antwort gab, sondern sich noch immer mit ihren Händen die Stelle bedeckten, wo sie der Gegenstand getroffen hatte. Mewtu (m) hatte zwar erst nach Mewtu (w) gesehen, doch jetzt sah er zu dem Mädchen und den etwas kleineren Jungen, welche entsetzt zu Mewtu (w) sahen. „Warum ist es nicht vom Pokéball eingefangen worden? Max, was ist da los?“, fragte das Mädchen, worauf Mewtus (m) Blick zum Boden glitt, wo vor Mewtu (w) ein Pokéball im Gras lag, welcher sie an der Stirn getroffen hatte. Doch auf die Frage des Mädchens konnte Max ihr keine Antwort geben, da er auch zu erstaunt darüber war, doch auch Mewtu (m) konnte das nicht verstehen. Zwar wäre es nie passiert, das Mewtu (w) mit einem einfachen Pokéball eingefangen werden konnte, doch sie hätte trotzdem kurz von diesem eingefangen werden müssen, bevor sie sich aus diesen befreit hätte, doch das war nicht passiert. „Ich habe keine Ahnung Maike, eigentlich hätte es von dem Pokéball gefangen werden müssen, da stimmt irgendetwas nicht.“, meinte Max. als ein Schrei die beiden unterbrach.

„Ihr? Was macht ihr beiden denn hier?“ Daraufhin gingen die Blicke zu Mauzi, welcher wieder aufgewacht war und Max und Maike jetzt entsetzt ansah. „Hey, das ist das Mauzi von Team Rocket. Was machst du denn hier auf der Insel?“, fragte Max, was Mewtu (m) darauf schließen ließ, das Mauzi die beiden kannte und auch umgekehrt. „Das geht euch Knirpse gar nichts an, aber was wollt ihr hier? Wurdet ihr etwa von diesem Professor geschickt?“, fragte Mauzi, worauf Max und Maike ihn ertappt ansahen. „Ja und, das geht dich ja wohl nichts an Mauzi und jetzt verschwinde.“, meinte Maike, worauf Mauzi gerade etwas erwidern konnte, als ihm aber jemand anderes zuvor kam. „Sag mal Mädchen, schmeißt du deine Pokébälle immer so?“ Daraufhin sahen alle zu Mewtu (w) die langsam aufstand und sich mit einer Hand immer noch über die Stirn rieb, während aus ihrer Stimme keine Gefühlsregung zu hören war. „Ja, so schmeiße ich sie immer, aber wieso wurdest du nicht gefangen?“, fragte Maike zurück und versuchte zu verbergen, das sie immer beunruhigter wurde. „Du schmeißt deine Pokébälle also immer so? Da wundere ich mich, das deine Pokémon keinen Kopfschmerzen haben.“ meinte Mewtu (w), worauf Maike schon widersprechen wollte, als sie aber vor erstaunen kein Wort herausbrachte, da der Pokéball, den sie auf Mewtu (w) geschmissen hatte, plötzlich anfing in der Luft zu schweben. „Max, was ist das?“ „Telekinese. Das ist ein Psycho-Pokémon.“, bemerkte Max, doch für Maike war es schon zu spät. „Dann sollte ich dir mal zeigen, wie du schmeißt. Nämlich so!!!“ schrie Mewtu (w) wütend und drehte sich um die eigenen Achse und schlug mit ihrem Schwanz nach dem Pokéball, welcher mit einem hohen Tempo auf Maike zuschoss und diese voll im Gesicht traf, worauf sie K.O. zu Boden ging. „Maike, Maike ist alles in Ordnung?“, fragte Max, als er sich auf den Boden kniete und versuchte seine Schwester aufzuwecken, als aber auch schon Mewtu (w) hinter ihm stand. Max sah daraufhin ängstlich zu ihr herauf, als diese schon ihre Hand hob und diese schwenkte, wobei ihre Augen weiß aufleuchteten. Daraufhin zuckte Max kurz zusammen, bevor auch er ohnmächtig wurde und neben Maike zu Boden fiel. (Ich entschuldige mich bei allen Max und Maike Fans, für das, was ich den beiden angetan habe)

Pikachu, hol ein Tauboss her. Es soll die beiden dann zum Strand bringen, wo Garados sie dann nach New Raport City bringt.“ befahl Mewtu (w), worauf Pikachu nickte und schnell einen Baum hochkletterte. „Was macht sie denn jetzt?“, fragte Mauzi nach, als seine Frage schon beantwortet wurde, indem Pikachu ihren Donnerblitz einsetzte und diesen in den Himmel schickte. „Pikachu schickt durch ihren Donnerblitz Botschaften in den Himmel, wodurch alle Pokémon diesen sehen können und es dauert dann nicht so lange, bis wir ein Tauboss benachrichtigt haben.“, erklärte Miauzi, als auch schon ein Tauboss angeflogen kam und Max und Maike packte und diese zum Strand brachten.

Das war ein guter Wutabbau.“ meinte Mewtu (w), nachdem Tauboss wieder verschwunden war und hatte sich auch wieder etwas beruhigt. „Stimmt, aber Mauzi, wer waren denn die beiden?“ „Die beiden haben früher Ash für ein paar Monate begleitet, doch dann trennte er sich wieder von ihnen und reist mit den andern beiden umher. Ich kenne die beiden deswegen.“, erklärte Mauzi auf Pikachus Frage. „Aber warum wurdest du nicht von dem Pokéball eingefangen?“ fragte Mewtu (m), worauf Mewtu ihn erst fragend ansah, dann es aber begriff, worauf er hinaus wollte. „Ach, damit hat Pikachu und ihre Trainerfähigkeiten zu tun. Sie hat mich ja damals mit einem Meisterball gefangen, nicht wahr Pikachu?“ fragte Mewtu (w), worauf Pikachu zusammen zuckte und sich dann verlegen am Kopf kratzte. „Hähä, muss das sein Mewtu? Du weißt doch, dass das damals ein Unfall war.“, versuchte Pikachu sich herauszureden, während Mewtu (m) und Mauzi sie irritiert ansahen. „Du hast Mewtu eingefangen?“ „Das war ein Unfall.“, protestierte Pikachu nach Mauzis Frage, worauf Mewtu (w) grinste. „Ja, sie wollte mir nur zeigen, wie Trainer Pokémon fangen und hat deswegen einen Meisterball auf mich geschmissen, dem ich nicht mehr ausweichen konnte.“ „Ein Meisterball?“ „Ja, das ist der ultimative Pokéball, der jedes Pokémon fängt. Tja, da hatte mich Pikachu gefangen und ich kam nicht mehr raus.“ erzählte Mewtu (w) und Miauzi erzählte daraufhin weiter: „Genau und wir mussten deswegen zu Simsala, da wir beiden auch keine Ahnung hatten, wie wir Mewtu da wieder herausbekamen, man das hat einen Ärger gegeben.“ „Und deswegen konntest du nicht gefangen werden? Wie soll denn das gehen?“, fragte Mauzi, worauf Mewtu (w) es erklärte. „Nun, ich vermute mal, dadurch das ich von dem Meisterball gefangen wurde, bin ich wohl für alle anderen Bälle schon ein gefangenes Pokémon und so nicht mehr einfangbar. Zwar ist der Meisterball kaputt und nicht mehr zu gebrauchen, doch ich wurde gefangen und habe jetzt wohl anscheinend einen guten Schutz gegen alle andern Pokébällen.“ „Hey, dann hatte es doch etwas Gutes, das ich dich aus Versehen gefangen habe.“, meinte Pikachu, worauf Miauzi anfing etwas zu murmeln: „Und das Schlechte war, das wir drei ganze Monate von Morgens bis Abends trainieren mussten und keine Freizeit bekamen, während wir immer wieder dabei eine Standpauke deswegen bekamen.“

Mewtu (w) wollte darauf zwar etwas erwidern, als plötzlich Mew vor ihr teleportierte. „Mew?“ Mewtu (w) war etwas verwundert, da sie keine Ahnung hatte, was Mew von ihr wollte, als diese ihr plötzlich ein großes blaues Blütenblatt hinhielt. „Was ist das?“ „Das ist für dich. Als Entschuldigung, dass ich mich in dich verwandelt habe und auch dafür, dass du Probleme wegen dem Ei bekommen hast. Ich war auch schon bei Brutalanda und habe mich dafür entschuldigt.“, erklärte Mew, worauf Mewtu (w) immer noch fragend das Blütenblatt nahm, welches größer als ihre Hand war. „Wo hast du das Blütenblatt denn her?“ fragte Mewtu (w), während sie sich dieses ansah, welches ihr schwer bekannt vorkam, doch sie wusste nicht woher. „Ich habe es von einer großen Blume gepflückt, welche aus einem Busch gewachsen war.“, erzählte Mew fröhlich, als man schon aber einen Ruf hörte, welcher Mewtu (w) galt. Als sie in die Richtung sah, aus der der Ruf kam, rannte ihr ein weinendes Roselia entgegen. „Mewtu, meine Hand. Meiner Hand wurde eine Blüte ausgerupft.“, weinte das Roselia weiter, worauf Mewtus (w) Blick von Roselia zu der Blüte hin und her ging, welche sie von Mew bekommen hatte. „Sag Roselia, hast du dich wieder einmal in einem Busch versteckt und dabei nur deine Hände herausschauen lassen?“ fragte Mewtu (w), während sie sichtlich mit ihrer Fassung rang, um Mew nicht den Hals umzudrehen. Diese bemerkte was sie angerichtet hatte und teleportierte sich mit den Worten, das sie sich noch etwas umsehe, weg. „Ja und während ich ein bisschen gedöst habe, merkte ich wie jemand sich plötzlich an meiner Hand zu schaffen machte und nachdem dies aufgehört hatte und ich mir meine Hand besah, fehlte eines meiner Blüten.“, jammerte Roselia weiter, worauf Mewtus (w) Blick sich wieder verfinsterte, was Pikachu und Miauzi dazu verleitete zurückzuweichen. <Ganz ruhig, Mew hat einen Fehler gemacht, nicht so schlimm. Sie hat sich ja nur entschuldigen wollen und hat Roselia nicht erkannt und außerdem hat sie sich sogar bei Brutalanda entschuldigt.> dachte Mewtu (w) um sich zu beruhigen, doch dies wurde ihr zunichte gemacht.

Als wäre Roselia nicht genug gewesen, hörte Mewtu (w) plötzlich mehrere Stimmen, die nach ihr riefen und es dauerte nicht lange, bis sie eine ganze Gruppe von mindestens 20 Pokémon auf sich zustürmen sah und sie merkte, das jeder Typ vertreten war, was sie noch mehr beunruhigte. Als die Gruppe sie erreicht hatte, sprachen alle wild durcheinander, worauf Mewtu (w) kein Wort verstand und sie zu Pikachu sah, welche es schnell verstand und einen Donnerblitz auf die Gruppe losließ, worauf die Pokémon diesem ausweichen mussten und Mewtu (w) so das Wort ergriff. „Jeder einzeln, sonst versteh ich gar nichts. Also was ist passiert?“ Sofort holten alle Pokémon Luft um wieder gleichzeitig loszureden, doch durch einen Blick von Mewtu (w), welcher wegen Roselia noch finster war, einigten sie sich doch, wer als erster berichtet.

Daraufhin trat ein Knakrack vor und begann schnell zu berichten. „Du musst schnell mitkommen Mewtu (w), dieses kleine Pokémon, welches Brutalandas Ei gestohlen hat, hat, nachdem es sich entschuldigt hatte, mit den Kindern gespielt und diese dann mit seinen Kräften rumfliegen lassen. Doch dann schien ihm etwas einzufallen und es hat unsere Kinder einfach irgendwohin teleportiert und jetzt sitzen sie überall auf den Felsen und wir haben noch nicht einmal die Hälfte wieder gefunden. Du musst uns helfen.“ „Aber erst muss sie mit mir kommen. Ein kleines pinkes Pokémon hat eine Gruppe Vipitis in unser Gebiet teleportiert, wo gerade eine Gruppe Sengo unterwegs waren und jetzt bekämpfen sie sich bis aufs Blut, ohne auf ihr Umfeld zu achten. Viele unschuldige Pokémon wurden schon durch die Attacken getroffen und sind verletzt.“, mischte sich ein Enekoro ein, doch darauf gesellte sich ein Staraptor dazu: „Das ist doch gar nichts. Dieses kleine pinke Pokémon hat den Elektro-Pokémon in den Bergen, nachdem diese durch ihr Training erschöpft waren, Elektro-Beeren gebracht und wie ihr wisst Beschützerin tragen die Beeren ihren Namen, da sie in sich Elektrizität speichern und die Elektro-Pokémon haben sie ohne zu wissen, was das für Beeren sind, diese gegessen. Und jetzt sind sie überladen und veranstalten in den Bergen ein regelrechtes Blitzgewitter.“ Doch als Staraptor fertig war, mischten sich daraufhin auch die anderen Pokémon ein, die davon berichteten, das ein kleines pinkes Pokémon ein Chaos verursachte und bei jeder neuen Nachricht verfinsterte sich Mewtus (w) Blick immer mehr, während ihre Wut stetig anstieg. Doch auch Mewtu (m) konnte nicht glauben was er da hörte. <Wie kann Mew in so kurzer Zeit nur so viel anrichten?> Doch bevor er diese Frage laut stellen konnte, richtete sich Mewtu (w), welche sichtlich wütend war an Pikachu.

Pikachu?“ „Ja?“ Nachdem Mewtu (w) sie angesprochen hatte, zuckte Pikachu zusammen und sah ängstlich zu ihrer Freundin, da sie wusste, was passieren kann, wenn Mewtu (w) wütend war. „Sende eine Nachricht an alle Botschafter. Sage ihnen, das sie sich jetzt auch um die Probleme hier auf der Insel kümmern müssen, allein schaffe ich das nicht und berichte ihnen, was es für Probleme sind, damit sie sich schon einmal darum kümmern können, während ich Roselia zu den Chaneira bringe.“ „Habe verstanden, wird sofort erledigt.“, antwortete Pikachu und kletterte schnell auf den nächsten Baum um mit ihrem Donnerblitz eine Nachricht in den Himmel zu setzen, doch auf halben Weg wurde sie noch einmal aufgehalten. „Und Pikachu…“ „Ja?“ „Sollte irgendjemand Celebi sehen, wird sie sofort zu mir gebracht.“ Pikachu hörte sowohl den scharfen Unterton in Mewtus (w) Stimme und war sehr froh darüber, nicht an Celebis Stelle zu stehen, während sie den Baum weiter hochkletterte und auf der Spitze wieder ihren Donnerblitz in den Himmel schickte.

Als die Pokémon auf der Insel den Donnerblitz sahen, rannten mehrere zu den Botschaftern, welche entweder schliefen oder in Höhlen lebten und so es nicht sahen, um ihnen davon zu berichten, doch die Botschafter, welche den Donnerblitz so sahen, starrten verwundert in den Himmel, bevor sie sich dann auf den Weg machten, um Mewtus (w) Gesuch um Hilfe nachzukommen und den Pokémon helfen, für die sie als Botschafter zuständig waren. Nachdem Pikachu fertig war, sprang sie schnell von Ast zu Ast zu Boden, um so schneller bei Miauzi zu sein, welche nickte und die beiden plötzlich Mauzi packten und mit den Worten, das sie noch etwas zu erledigen hatten, davon.
 

„Hey was soll denn das? Lasst mich doch los.“, schrie Mauzi, doch Miauzi und Pikachu ignorierten ihn. „Hoffentlich sind sie da.“ „Bestimmt, sie waren zwar noch auf der Suche nach neuen Segeltüchern, aber sie haben bestimmt meinen Donnerblitz gesehen und du kennst sie doch. Sie lassen sich doch nichts Wichtiges entgehen, weil sie doch alles aufmalen.“, erwiderte Pikachu und Miauzi nickte. „Genau und wir brauchen sie jetzt auf jeden Fall. Mewtu ist kurz davor auszurasten und das können wir nur mit ihrer Hilfe verhindern.“ „Mit wessen Hilfe?“, fragte Mauzi, als sie schon einen Baumriesen ankamen, auf den Pokémon der gleichen Art lagen und sich nur an ihrer Schwanzfarbe unterschieden. Als eines der Pokémon die drei bemerkte, wollte es schon anfangen zu sprechen, doch Pikachu schnitt ihm das Wort ab: „Keine Zeit für Erklärungen Farbeagle. Alarmstufe Rot, Mewtu ist wütend und es fällt nicht mehr viel. Holt schnell die Schilder.“ Als das Farbeagle dies hörte, wurde es bleich im Gesicht und rannte schnell zu seinen Freunden, um ihnen davon zu berichten.

„Könnt ihr mir jetzt bitte mal erklären, was ihr eigentlich habt und was wir hier machen?“, fragte Mauzi, welcher keuchend Luft holte, da sie die ganze Zeit gerannt sind. „Du hast ja natürlich keine Ahnung, aber wir wissen, was passieren kann, wenn Mewtu wirklich wütend ist. Glaub mir, dann will niemand derjenige sein, der dies ausgelöst hat.“, erklärte Miauzi, während die drei auf die Rückkehr der Pokémon warteten. „Ich kann ja verstehen, das Mewtu wütend auf Mew ist, aber wieso schmeißt sie Mew dann nicht von der Insel. Ihr habt doch erzählt, das sie das Recht hat, jemanden zu verbannen.“ „Sie hat das Recht, aber nicht den Willen.“, erwiderte Pikachu auf Mauzis Vorschlag, worauf dieser sie fragend ansah. „Nicht den Willen?“ „Genau. Weißt du, als wir noch Kinder waren, weigerte sich Simsala, Mewtus Verantwortlicher, sie zu trainieren, nachdem sie ihn in einem Trainingskampf fertig gemacht hatte. Danach versuchte Mewtu alleine zu trainieren, was ihr aber nicht weiterhalf, doch bei einem Training hat sie dann ein Lohgock kennen gelernt.“, erzählte Miauzi und Pikachu nickte: „Wir wissen bis heute nicht wieso, aber Lohgock fing an Mewtu zu trainieren, was Simsala missfiel und er Lohgock mehrere Male ermahnte, doch davon ließ er sich nicht einschüchtern. Lohgock half Mewtu immer besser mit ihren Kräften umzugehen und er wurde immer mehr für sie ihr Verantwortlicher statt Simsala, doch dann hatte Lohgock den Bogen wegen irgendetwas überspannt, wir wissen nicht genau womit, doch Simsala meinte, er hätte Mewtu in Gefahr gebracht.“ „In Gefahr? Wie denn?“ „Keine Ahnung, Mewtu selbst wollte es uns nicht erzählen, da sie nach Lohgocks Bestrafung zu aufgelöst war.“, erklärte Pikachu auf Mauzis Frage. „Lohgocks Bestrafung?“ „Ja, Simsala verbannte ihn von der Insel und glaub mit, wenn ein Pokémon verbannt wird, wird es nicht einfach nur weggeschickt, es wird verjagt und Mewtu musste sich das alles, als Schützling von Simsala, mit ansehen. Danach war sie mehr als einen Monat aufgelöst und weinte fast die ganzen Nächte nur.“, erzählte Miauzi und Pikachu erzählte weiter: „Doch nach einer Nacht, war Mewtu plötzlich nicht mehr in der Höhle als wir aufwachten und wir suchten nach ihr und fanden sie am Strand. Wir fragten sie natürlich wo sie war und als sie sich zu uns wendete, hatte sie keine Anzeichen mehr, das sie irgendwie traurig gewesen war.“ „Sie war nicht mehr traurig? Wie soll denn das gehen?“, fragte Mauzi und Pikachu zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, wir vermuten das irgendetwas vorgefallen war in der Nacht, aber wir wissen nicht was. Um ehrlich zu sein, haben wir Mewtu nie gefragt, da wir einfach glücklich darüber waren, das sie nicht mehr traurig war und das zählte nur für uns.“ „Aber wieso hat Simsala Lohgock verbannt. Schön er hat Mewtu in Gefahr gebracht, aber gibt es da nicht erst einmal Verwarnungen?“ „Die gibt es schon, aber so viel ich weiß, hat Simsala Lohgock bei irgendetwas erwischt was Simsala stark in Rage brachte. Ich weiß nicht was, wir haben nur gesehen, wie Simsala Lohgock anschrie und irgendetwas brüllte, wie Lohgock es wagen könnte, ihn zerstören zu wollen. Zwar hat Lohgock darauf nichts erwidert, doch Simsala hat gesagt, wenn Lohgock noch etwas anstellen würde, könne er etwas erleben und Simsala verbanne ihn ein paar Wochen danach, wegen Mewtu.“, erzählte Miauzi auf Mauzis Frage. „Ihn? Was meinte Simsala mit ‚Ihn’?“, fragte Mauzi nach, doch darauf konnte Miauzi und Pikachu nur mit den Schultern zucken. „Keine Ahnung, Lohgock hat es uns nicht gesagt und nicht einmal Mewtu, welcher er mehr erzählte, da er ja sie trainierte, wusste nicht, was Simsala meinte.“, erzählte Miauzi, als das Farbeagle, mit mehreren andern angerannt kam und diese drei Schilder bei sich trugen. „Okay, wir halten gleich die Schilder hoch und jetzt schnell zu Mewtu!“, befahl Pikachu und sie rannten wieder davon, während Mauzi dabei fragend zu den Schildern sah, welche die Farbeagle bei sich trugen.
 

Währenddessen hatte Mewtu (w) alle Pokémon weggeschickt und diesen versichert, dass die Botschafter sich um die Probleme kümmern werden. „Roselia, wir gehen jetzt zu den Chaneira, damit sie dir dein Blütenblatt wieder befestigen.“ befahl Mewtu (w), welcher immer noch zornig war, worauf Roselia lieber nicht weiter jammerte, sondern nur nickte. Mewtu (m) sah Mewtu (w) nach und überlegte, was er tun konnte, damit sie sich wieder beruhigte und er beschloss, das es am Besten währe, mit ihr zu reden. Er wollte ihr gerade hinterher und sie ansprechen, als er plötzlich ein paar Meter entfernt, Pikachu, Miauzi und einen verwirrten Mauzi sah, welche von mehreren Farbeagle in hochgehalten wurden und jeder jeweils ein Schild hochhielt. Pikachu und Miauzi wiesen auf ihre Schilder und als Mewtu (w) las, was auf diesen stand, schaute er die drei mehr als reichlich verwundert an und er wusste nicht, was er davon halten sollte, was auf den Schildern stand:
 

Warnung, ansprechen auf eigene Gefahr!

Ein falsches Wort für zum Wutausbruch!!

Schreckliche Folgen!!!
 

Ohne ein Wort zu sagen, starrte Mewtu (m) noch immer verwundert auf die Schilder, während Mewtu (w) davon ging ohne die drei mit ihren Schildern zu bemerken. Er wusste nicht warum, aber sein Gefühl sagte ihm, das er sich lieber an die Nachrichten halten sollte und überlegte, was er jetzt tun konnte, damit sich Mewtu (w) wieder beruhigt, als ein ihm bekanntes Pokémon auf ihm zukam, welches sichtlich erschöpft war und vor sich hin murmelte. „Ich bin doch ein Geist-Pokémon und somit ein Geist. Eigentlich müsste sie doch wissen, dass ich als Geist nun mal Tags schlafe und jetzt soll ich den anderen Pokémon helfen? Ich bin zu müde dafür, bin gerade eben erst schlafen gegangen.“

Das Pokémon schien sehr müde zu sein, denn es ging schlaftrunken und murmelnd an Mewtu (m) vorbei, ohne diesen zu bemerken, worauf dieser dem Pokémon erstaunt hinterher sah. „Gengar? Ist alles in Ordnung?“ Erst nachdem Mewtu ihn angesprochen hatte, wachte Gengar wohl aus seinem Halbschlaf auf und er schaute erstaunt zu Mewtu. Er starrte vielleicht zwei Sekunden zu Mewtu und fing dann an wieder zu lachen, doch dies hielt nicht lange an und anstelle eines Lachens konnte man plötzlich Schnarchgeräusche von Gengar vernehmen, worauf Mewtu ihn mehr als irritiert ansah, bevor er zu Gengar ging und sah, das dieser mit geschlossenen Augen dastand und anscheinend im Stehen schlief. Ein paar Augenblicke starrte Mewtu den schlafenden Gengar an, doch dann entschied er sich, Gengar lieber aufzuwecken. Nachdem er Gengar nur leicht an der Schulter gerüttelt hatte, schreckte dieser sofort hoch. „Ich bin wach, ich bin wach!!“, schrie Gengar, als er Mewtu neben sich bemerkte und ihn auch ansah, als er dann seufzte. „Ist alles mit dir in Ordnung?“ „Ja was sollte mit mir nicht in Ordnung sein?“, fragte Gengar und setzte schon an um zu lachen, doch schon fielen ihm wieder die Augen zu und er drohte wieder einzuschlafen, was Mewtu aber mit einem leichten Schlag auf den Kopf verhinderte und Gengar aufschreckte. „Ja was gibt es?“, schrie Gengar, worauf Mewtu leicht seufzte. „Sag mal, wenn du so müde bist, wieso gehst du nicht schlafen?“ Doch auf Mewtus Frage hin lachte Gengar diesmal nicht sondern seufzte auch. „Würde liebend gerne, aber du hast doch bestimmt schon mitbekommen, das Mewtu alle Botschafter damit beauftragt hat, sich um die andern Pokémon zu kümmern und das kann ich ja einfach nicht ignorieren. Aber eigentlich würde ich jetzt schon längst in meinem Unterschlupf sein und schlafen.“, erklärte Gengar und zum ersten Mal sah Mewtu Gengar nicht lachend, sondern niedergeschlagen und stets dabei, fast einzuschlafen. „Aber weißt du, wo Mewtu ist? Ich wollte sie deswegen bitten, ob ich nicht doch schlafen gehen kann und heute Abend dann mithelfen könnte.“, sprach Gengar weiter, worauf Mewtu wieder daran dachte, das Mewtu (w) noch ziemlich sauer sei, doch er führte Gengar zu Mewtu (w).

Doch als die beiden zu ihr kamen, sah Mewtu (m) sofort, das sie sich anscheinend noch immer nicht beruhigt hatte, während sie den Chaneira dabei zusah, wie sie sich um Roselia kümmerten und ihre Blüte wieder mit einer Art Salbe an der Hand befestigten. Mewtu (m) wollte, nachdem er Mewtus (w) wütenden Blick gesehen hatte, Gengar lieber vorwarnen, doch dieser war schon mehrere Meter vorgelaufen um schnell zu Mewtu (w) zu kommen. „Hey Mewtu, könnte ich kurz mit dir sprechen?“ „Was?“ fragte Mewtu (w) genervt und wendete sich mit wütenden Blick zu Gengar, welcher schon antworten wollte, als er plötzlich stoppte und hinter Mewtu (w) sah, wo wieder die Farbeagle auftauchten, die Pikachu, Miauzi und Mauzi mit den Schildern hochhielten. „Was ist Gengar?“ fragte Mewtu (w) nach, doch Gengar reagierte gar nicht sondern starrte weiterhin die Schilder an, doch dann wurde er plötzlich total weiß im Gesicht. (Geht das bei einem Geist?) „Gengar. Was. Ist. Los?“ fragte Mewtu (w) noch einmal und man konnte in ihrer Stimme schon hören, das sie kurz davor war zu platzen. Doch dadurch erwachte Gengar aus seiner Starre, starrte Mewtu (w) noch kurz an, bevor er plötzlich wieder sein Lachen zurück gewann und schnell antwortete: „Was ist? Was soll sein? Ich wollte nur wissen, wo ich helfen kann, wer brauch zurzeit Hilfe?“ Doch bevor Mewtu (w) darauf antworten konnte, sprach Gengar schon weiter: „Ach ja, da fällt mir ein, das die Zobiris schon Hilfe brauchen. Da mache ich mich mal schnell auf den Weg, damit ihnen schnell geholfen wird und dann werde ich schnell den nächsten Pokémon zur Hilfe kommen. Das wollte ich dir nur sagen, also dann muss ich los.“ Noch bevor Mewtu (w) noch Mewtu (m) etwas sagen konnten, drehte Gengar sich schnell um und rannte davon, ohne irgendwelche Anzeichen zu machen, dass er müde sei.

Mewtu (m) starrte Gengar noch etwas fragend hinterher, als er dann aber abgelenkt wurde, da plötzlich ein Pelipper angeflogen kam. “Beschützerin, Beschützerin! Ihr müsst schnell kommen.” “Was ist los Pelipper?” fragte Mewtu (w), welche schon ahnen konnte, das irgendetwas durch Mew passiert war. Pelipper wollte schon landen, als er die Schilder sah und sich sofort wieder in die Lüfte begab um einen Abstand zu Mewtu (w) zu bekommen, welche Pikachu, Miauzi und Mauzi überhaupt nicht bemerkte. “Eine Gruppe Waumpel ist durch einen Erdrutsch zwischen den Felsen festgeklemmt und Scherox kümmert sich gerade um ein Pinsir, deswegen kann er den Waumpel nicht zur Hilfe kommen. Du musst schnell mitkommen.” “Zeig mir sofort wo.” befahl Mewtu (w) und flog schnell mit Pelipper davon, worauf Pikachu, Miauzi und Mauzi mit den Farbeagle aus dem Gebüsch krochen.

Sagt mal, was soll das eigentlich werden?” “Eine Vorsichtsmaßnahme. Es ist zwar selten, das Mewtu sauer wird, doch wenn sie es wird, dann richtig.”, antwortete Miauzi auf Mewtus (m) Frage. “Genau, wenn sie wirklich zornig wird, dann holen wir schnell von den Farbeagle die Schilder, welche dann die anderen Pokémon warnen, das sie auf keinen Fall Mewtu irgendwie reizen sollen, da sie sonst ganz schön ungehalten werden kann.”, erklärte Miauzi. “Dann solltet ihr lieber ihr hinterher. Sie schien noch immer ganz schön wütend.” “Das brauchen wir nicht. Wenn sie jemanden zur Hilfe kommen muss, dann vergisst sie erst einmal ihre Wut und nachdem sie fertig ist mit der Rettungsaktion, dann hat sie sich auch wieder etwas abgeregt. Deswegen brauchen wir die Schilder erst einmal nicht mehr.”, erklärte ein Farbeagle, welches eine braune Schwanzspitze hatte. “Dann bringen wir jetzt die Schilder erst einmal zurück, aber wenn Mew so weitermacht, wird Mewtu ihr noch den Hals umdrehen.”, meinte Pikachu und sie verabschiedeten sich erst einmal von Mewtu (m) und rannten davon. Diesem war das nur Recht, da er Pikachus Meinung teilte und sich deswegen auf die Suche nach Mew machte, um diese aufzuhalten, da sie wirklich etwas übertrieb.

Mewtu (m) war nicht sehr lange geflogen, als er auch schon ein leises kichern hörte, was er eindeutig als Mew identifizierte, worauf er diesem folgte. Als er auf einer Lichtung ankam, sah er Mew, welche mit einer Gruppe von Pichu fangen spielte und nicht einmal den Anschein machte, irgendetwas angestellt zu haben. “Mew!” Als Mew ihren Namen hörte, sah sich fragend zu Mewtu und nachdem sie sich von den Pichu verabschiedet hatte, flog sie sofort zu Mewtu. “Mewtu, möchtest du mitspielen?” “Nein danke, aber ich muss mit die reden.” antwortete Mewtu auf Mews Frage, welche ihn daraufhin verwundert ansah, aber dann nickte. “Ist irgendetwas passiert?” “Das kann man so sagen. Ich würde gerne von dir wissen, warum du solch ein Chaos verbreitest.” “Chaos? Was denn für ein Chaos? Ich hab mich doch schon für das Ei entschuldigt und das mit Roselia tut mir wirklich leid.” “Ich meine nicht das Ei oder Roselia, sondern die anderen Pokémon.” erwiderte Mewtu, worauf Mew ihn noch fragender ansah. “Welche anderen Pokémon?” Daraufhin war es an Mewtu sie fragend anzusehen, bevor er ihr antwortete. “Zum Beispiel die Kinder der Drachen-Pokémon. Du hast sie einfach auf den Felsen in der ganzen Höhle verteilt und sie haben noch immer nicht alle wieder gefunden.” “Was? Aber ich habe doch nur mit ihnen gespielt, als mir dann einfiel, das ich mich ja noch bei den Kangama entschuldigen musste, da ich sie ja angelogen hatte, da ich Dragoran geglaubt habe. Deswegen habe ich die kleinen Pokémon auf den Felsen landen lassen, ich dachte sie kämen so da weg.”, erklärte Mew, worauf Mewtu sie verwundert ansah. “Und was war denn mit den Vipitis? Du hast sie in ein Gebiet teleportiert, wo gerade einen Gruppe Sengo waren, du kannst dir ja vorstellen, wie das geendet hatte. Und die Elektro-Pokémon sind durch die Elektro-Beeren, die du ihnen gebracht hast überladen und richten in den Bergen ein Gewitter an.” “Aber die Vipitis waren am verhungern und in dem Gebiet wo sie waren, war nichts zu Essen, deswegen habe ich sie woanders hingeschickt, wo ich etwas zu Essen gesehen habe. Ich wusste gar nicht das da zurzeit Sengo waren und das diese Beeren so etwas anstellen wusste ich nicht.”, erklärte Mew, worauf Mewtu die Vermutung kam, das Mew das Chaos ohne es zu wissen angerichtet hatte. “Oh je, ist Mewtu jetzt sauer auf mich? Ich werde mich sofort bei ihr entschuldigen.”, meinte Mew und wollte schon losfliegen, als Mewtu sie am Schwanz festhielt. “Das solltest du jetzt lieber nicht machen. Mewtu ist ganz schön wütend und die andern Botschafter ebenso. Wenn die dich erwischen, könntest du riesigen Ärger bekommen. Es wäre besser, du wartest bis morgen.” “Aber morgen bin ich nicht mehr da.” “Wie bitte?” “Ich bin morgen nicht mehr da. Ich war nur heute auf der Insel, da ich sie mir ansehen wollte und heute Nacht wollte ich weiterreisen.”, antwortete Mew auf Mewtus Frage, welcher sie verwundert ansah. “Wieso denn das?” “Ein paar Wasser-Pokémon berichteten mir, das sie hier in der Nähe Gebäude unter Wasser entdeckt hatten und als ich es mir ansehen wollte, sah ich wie ein Tyracroc von irgendetwas, was aus dem Gebäude kam, stark verletzt wurde, worauf ich doch lieber geflohen bin und hierhin kam, nachdem ich mir sicher war, dass das Tyracroc in Sicherheit war. Ein Glück, das bei ihm ein weiteres Pokémon gewesen war.”, erzählte Mew, worauf Mewtu sie alarmiert ansah. “Ein Unterwassergebäude? Wo genau ist das?” “Wenn man von New Island ein paar Kilometer zu der Stadt auf dem Festland schwimmt, sieht man schon eine Art Tunnel, welcher zu dem Gebäude führt. Aber du solltest dich diesem lieber nicht nähern, das Tyracroc sah sehr schlimm aus und währe nicht das andere Pokémon dabei gewesen, hätte sonst was mit dem passieren können.” “Ein anderes Pokémon?” “Ja aber ich weiß nicht, was das genau für eins war. Ich konnte es nicht genau erkennen und es war auch schnell aufgetaucht. Aber geh bitte nicht zu diesem Gebäude.”, bat Mew, worauf Mewtu überlegte. “Versprechen kann ich dir das nicht, aber ich werde erst mit Mewtu darüber reden, da sie ja auch davon betroffen sein könnte, wenn dieses Gebäude auch in der Nähe dieser Insel liegt. Aber du wirst jetzt erst einmal niemanden mehr helfen und einen großen Bogen um Mewtu und die Botschafter machen.” sagte Mewtu, worauf Mew nickte und dann wieder zu den Pichu zurückflog, welche sofort wieder anfingen fangen zu spielen, doch auch wenn Mewtu ihnen dabei zusah, waren seine Gedanken ganz woanders. <Ein Gebäude unter Wasser, wo Pokémon verletzt werden? Das hört sich gar nicht gut an und dann ist auch noch in New Raport City dieser Professor, der Mewtu fangen will. Irgendwie habe ich das Gefühl, das dies kein Zufall ist.>
 

Am Abend

“Haben wir jetzt alles oder sind noch irgendwelche Pokémon in Gefahr?”, fragte Latios, welcher auf einen Ast einer Eiche lag und vollkommen erschöpft war. “Nein, alle Pokémon die durch Mew in Gefahr geraten sind, sind wieder in Sicherheit.”, antwortete Arktos. “Was auch zu lange gedauert hat. Einen ganzen Tag haben wir alle zusammen gebraucht, bis wieder alle in Ordnung war.”, meinte Lugia, welche auf dem Boden saß. “Sei froh, dass es nur ein Tag war. Aber ich bin mir sicher, das alle hier damit einverstanden sind, das wir, wenn Mew darum bittet, sie nicht auf dieser Insel leben lassen.” meinte Mewtu (w), welche an Lugia lehnte und gegen die Müdigkeit ankämpfte. “Ich habe nichts dagegen. Schon der Kampf mit den Vipitis war zuviel.” “Ja das lag aber auch daran, das du dich dabei beteiligt hast, nicht wahr Sengo?”, fragte Absol, worauf Sengo ihm einen wütenden Blick zuwarf. “Was kann ich dafür? Es liegt in meiner Natur, gegen Vipitis zu kämpfen.” “Und Absol und mir hast du die Aufgabe überlassen, euch wieder auseinander zu bekommen.”, erwiderte Arbok, worauf Sengo ihn wütend anfunkelte, doch bevor es sich auf ihn stürzen konnte, mischte sich schon Scherox einer, welcher wie immer mit verschränkten Armen an einen Baum lehnte und die Augen geschlossen hatte. “Es ist egal, wer was getan hat. Wir wissen nur, dass wir Mew auf keinen Fall auf dieser Insel lassen können.” Darauf stimmten alle ein inkl. Mewtu, doch von einem kam keine Antwort, worauf Mewtu fragend zu diesen sah. “Das wir keine Antwort von Celebi bekommen ist ja klar, da sie sich wieder einmal gedrückt hatte, aber darum werde ich mich noch kümmern. Und was ist mit dir Gengar?… Gengar?” “Es ist keine Antwort von ihm möglich. Er schläft.”, antwortete Kapoera, welcher zu Gengar gesprungen war, welcher anfing wie zur Bestätigung zu schnarchen. “Gengar ist ein gutes Beispiel, wir scheinen alle ganz schön erschöpft zu sein und das nur von einem Tag.”, meinte Ho-Oh worauf die anderen nickten. “Nur leider können wir uns nicht so einfach schlafen legen. Solange wir nicht wissen, wo Mew ist und was es gerade tut, können wir nicht mit Sicherheit sagen, das heute Nacht nicht doch noch etwas passiert.”, erwiderte Entei, als ihn jemand wiederspricht.

Das wird sie schon nicht tun. Mew ist weitergezogen.” Daraufhin gingen alle Blicke zu Mewtu (m), welcher mit Pikachu, Miauzi und Mauzi, welche er eben getroffen hatte, zu ihnen kam. “Mew ist weitergezogen?” “Ist das die Wahrheit?”, fragte Raikou, nach Suicune, worauf Mewtu (m) nickte. “Ja, sie wollte nur einen Tag bleiben und auf die Nacht warten um weiter zuziehen.” Nachdem Mewtu (m) geantwortet hatte, sahen sich alle Botschafter und Mewtu (w) an, bevor diese sich an Mewtu (m) wendete. “Na dann, Mewtu könntest du bitte, wenn heute Nacht irgendetwas passiert, dich darum kümmern? Pikachu und Miauzi werden dir bestimmt dabei helfen.” “Wie bitte? Wieso soll Mewtu das denn tun?”, fragte Mauzi verwundert, worauf Mewtu (w) sich zu ihm wendete. “Da die Botschafter und ich nur noch eins tun wollen.” “Und was?”, fragte Pikachu nach, doch anstelle zu antworten, kippten alle Botschafter inkl. Mewtu (w) um und schlossen erschöpft die Augen. “Schlafen.

“WAS? Hey Moment mal.”, schrie Pikachu, doch schon waren alle eingeschlafen und die vier starrten verwundert auf die Pokémon. “Mann müssen die erschöpft sein.”, murmelte Miauzi und ging vorsichtig zu Mewtu (w), welche ihren Kopf auf Lugias Hals gelegt hatte und genauso tief und fest schlief, wie die andern Pokémon. “Na was erwartest du? Sie mussten den ganzen Tag arbeiten und da ist jeder nun mal erschöpft und Mewtu ist sowieso klar, da sie doch schon mehrere Nächte nicht geschlafen hatte. Mew hat ihr den Rest gegeben.”, erwiderte Pikachu. “Und was machen wir jetzt mit ihnen?” “Darum kümmere ich mich schon.”, erwiderte Miauzi und kletterte auf einen Baum, wo sie dann den Blizzard einsetzte, welcher sich wie eine Welle über den Bäumen erhob. Als Miauzi auch schon zu ihnen runtersprang, kamen mehrere Pokémongruppen aller Typen an und nahmen jeweils den Botschafter, der für sie zuständig war, zusammen hoch und trugen diesen davon.

“Du hat wohl die gleiche Wirkung wie Pikachu mit ihren Donnerblitz.”, meinte Mauzi, worauf Miauzi nickte. “Genau, nur das Pikachus Donnerblitz mehr für die Botschafter zuständig ist oder es ein Notfall ist. Mein Blizzard ist mehr für die Pokémon, damit diese auch etwas helfen, wie jetzt zum Beispiel. Sie bringen die Botschafter in ihren Höhlen oder Verstecke, wo sie leben und sich jetzt ausruhen können.”, erklärte Miauzi. “Und was ist mir Mewtu?” “Das ist das Problem, nicht viele wissen wo ihre Höhle ist und können sie deswegen nicht wegbringen. Könntest du das bitte machen?”, fragte Pikachu, worauf Miauzi sie verwundert ansah und schon etwas sagen wollte, doch Pikachu gebot sie mit einem Blick zum schweigen, bevor sie wieder lächelnd zu Mewtu (m) sah, welcher nickte und Mewtu (w) auf den Arm nahm. “Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wenn heute Nacht etwas passiert. Wir drei kümmern uns schon darum, bis morgen.”, sagte Pikachu, worauf Mewtu (m) nickte und dann davon flog.

“Sag mal Pikachu, seit wann kennt niemand Mewtus Höhle?”, fragte Miauzi, während Pikachu noch immer lächeln Mewtu (m) hinterher sah. “Seit gerade eben, sonst hätte ich Mewtu niemals dazu bringen können, sich um sie zu kümmern.”, erwiderte Pikachu, worauf auch Miauzi lächelte, während kurz zwischen den beiden hin und her sah und dann aufseufzte und sich ein Kommentar ersparte. <Oh man, wo bin ich hier gelandet? Jessie, James, holt mich hier weg.>
 

Während Mauzi von Miauzi und Pikachu in Beschlag genommen wurde, war Mewtu (m) schon in Mewtus (w) Höhle angekommen und wollte sie schon auf den Boden legen, als er bemerkte, das dies nicht möglich war, da Mewtu (w) sich an ihn geklammert hatte und ihm so keine Möglichkeit gab, sie irgendwie abzusetzen. Er sah erst verwundert auf die schlafende Mewtu (w), bevor er sich einfach auf den Boden setzte, während er Mewtu (w) weiterhin auf seinen Schoß behielt. Diese kuschelte sich daraufhin nur noch mehr an Mewtu (m), welcher dies nur mit einem Lächeln kommentierte, sie dann aber fester an sich drückte und dann auch die Augen schloss um auch etwas zu schlafen. Doch daraufhin bemerkte er nicht das Lächeln, welches sich auch auf Mewtus (w) Gesicht spiegelte und diese im Schlaf ihren Kopf an seiner Brust rieb und sich noch mehr an ihn kuschelte.
 

Und hier ist Schluss.

Aber nur fürs erste. ^.~

Wie ihr vielleicht gemerkt habt, baue ich jetzt auch die neuen Pokémon aus Diamant und Perl ein und für den Fall, das ihr nicht wisst, welches Pokémon das ist, geht auf www.bisafans.de, wo ihr in dem Pokédex nachsehen könnt, was das für ein Pokémon ist.

Ach ja, da ich den Namen Torterra schon verwendet habe, bevor die neuen Editionen herauskamen, wusste ich natürlich nicht, das er im Deutschen Cherterra heißt, doch ich werde weiterhin den Namen Torterra verwenden, da ich diesen sowieso besser finde, als den Deutschen.
 

Genug mit den Hinweisen, als kleine Werbung kann ich schon mal sagen, dass im nächsten Kapitel endlich mal unser Professor vorkommen wird, zwar nur kurz, aber immerhin und auch zu dem Gebäude unter Wasser wird etwas kommen.
 

Also bis zum nächsten Mal

Bye GoldenSun

Das Unterwasserlabor

Und hier bin ich wieder, mit einem neuen Kapitel, ich hoffe es wird euch gefallen. ^.^

Ach ja, es sind neue Bilder in der Chara-Beschreibung.
 

BlackPanther1987: Danke für deine Bilder und auch dein Kommi, aber wieso armes Mew? Ihr ist doch gar nichts passiert. Außer das ihr was passieren würde, hätten die Botschafter und Mewtu (w) sie in die Finger gekriegt. ^.^

Freut mich, das dir die Kapitel so gefallen, also dann viel Spaß bei diesem.
 

Goettin_Isis: Danke für dein Kommi und es freut mich, das Mew dir so gefällt, sie wird auch in diesem Kapitel noch einen kurzen Auftritt bekommen sowie auch der Professor Fuji, also viel Spaß.
 

Terrorkruemel628: Danke für dein Kommi, aber um ehrlich zu sein, dachte ich erst, ich hätte ein neuen Kommischreiber, bis mir auffiel, das du animefan628 bist. >.< sorry

Aber zu wem soll Mew zurück? Lill und Innancia? Äh, wer ist denn das?

Nun ja, dann viel Spaß bei dem neuen Kapitel.
 

Sakuna: Danke für dein Kommi und es ist nicht schlimm das du etwas länger brauchtest. Ich freu mich schon darüber, das du mir hauptsache ein Kommi geschrieben hast.

Sorry wenn du Maike-Fan bist, entschuldige ich mich noch einmal bei dir dafür, das ich ihr das angetan habe, aber ich kann sie nicht so leiden und habe sie deswegen in meinen FF leiden lassen.

Also viel Spaß. ^.^
 

Serenatus: Danke für dein Kommi und es freut mich das dir mein Fanfic so gefällt. Viel Spaß beim lesen, des neuen Kapitels. ^.^
 


 

„Hey aufwachen. Wach doch endlich auf.“

Mewtu (w) murrte, während ihr irgendjemand andauernd ins Gesicht stupste. Sie wollte noch schlafen und es war auch noch so gemütlich, doch anscheinend wollte dieser jemand das sie aufwachte und stupste einfach weiter ihr Gesicht an, worauf Mewtu (w) genervt die Augen öffnete. Doch sofort zuckte sie zurück und starrte das Pokémon entsetzt an.

Mew???

Als Mew ihren Gesichtsausdruck sieht, fängt sie wieder an zu kichern, doch dies erweckte Mewtu (w) aus ihrer Starre. „Was machst du denn hier? Mewtu hat gesagt, das du weitergezogen bist.“ Doch als Mewtu (w) ihre Frage gestellt hatte, kam ihr ein schrecklicher Gedanke. <Will sie etwa doch hier bleiben? Bitte nicht!> „War ich auch, aber ich bin noch einmal zurückgekommen, da ich mich noch entschuldigen muss.“ „Entschuldigen?“ fragte Mewtu (w) nach, worauf Mew nickte. „Ja, ich habe doch ein Chaos hier auf der Insel angerichtet und dafür möchte ich mich entschuldigen. Es tut mir wirklich leid.“, antwortete Mew und verbeugte sich leicht zu ihrer Entschuldigung. Daraufhin starrte Mewtu sie nur perplex an, da sie überhaupt nicht damit gerechnet hatte, das Mew für eine Entschuldigung noch einmal zurückkehrt. „Und es tut mir auch leid, dass ich mich in deiner Gestalt an Mewtu gekuschelt habe, du warst ja deswegen ganz schön sauer.“ „Ich glaube mal, jeder wäre das, wenn du so etwas tust.“ erwiderte Mewtu wütend, da sie sich wieder daran erinnerte und Mew dafür noch immer den Hals umdrehen könnte. Mew hatte natürlich aus Mewtus Stimme gehört, das diese noch immer deswegen wütend war, worauf sie versuchte, Mewtu zu besänftigen: „Es tut mir auch wirklich leid, aber wie ich dir schon gesagt habe, wollte ich dir helfen.“ „Mir helfen? Gut das du das ansprichst. Wie kommst du auf die Idee, mir so zu helfen, indem du dich in meiner Gestalt an Mewtu ranschmeißt?“ „Nun, die Kangama haben mir erklärt, warum du immer Fieber bekommst und was das dann für ein Fieber ist.“, antwortete Mew auf ihre Frage, worauf Mewtu sie verwundert ansah. „Du hast die Kangama gefragt? Was genau hast du gefragt und was haben sie darauf geantwortet?“ hackte Mewtu nach. „Also ich habe ihnen erklärt, wann du immer Fieber bekommst und da hat die Anführerin der Kangama gelacht und mir erklärt, das du das Fieber vor Verlegenheit wegen Mewtu immer bekommst und ich wollte dann wissen, wie ich dir helfen konnte, damit du kein Fieber mehr bekommst und da dachte ich, wenn ich dafür sorge, das du durch Mewtu nicht mehr in Verlegenheit gerätst, dann kriegst du auch kein Fieber mehr.“, erklärte Mew. „Und da dachtest du, verwandle ich mich doch einfach in sie und schmeiße mich dann an Mewtu ran, dann verliert sie bestimmt ihre Verlegenheit ihm gegenüber.“ erwiderte Mewtu sarkastisch, worauf Mew fröhlich nickte. „Genau, wenn du doch mit Mewtu zusammen bist, dann musst du ja nicht mehr verlegen werden und bekommst dann auch kein Fieber.“ Auf Mews Antwort hin, sparte sich Mewtu ihr Kommentar und schüttelte einfach nur mit ihren Kopf, während sie ihre Augen mit ihrer Hand bedeckte. <Wie naiv ist Mew eigentlich? So etwas klappt doch niemals, langsam glaube ich wirklich, das dieses Mew noch ein Kind ist.> dachte Mewtu, sprach dieses aber nicht aus.

„Na dann, ich muss dann auch wieder weiter. Schlaf gut, auch wenn ich mir sicher bin, das ich dir dies gar nicht wünschen muss.“, verabschiedete sich Mew und teleportierte sich kichernd weg, während Mewtu noch fragend zu der Stelle sah, wo noch gerade Mew gewesen war. <Was meinte sie denn jetzt damit?> Doch egal wie lange Mewtu überlegte, ihr fiel nichts ein, was Mew mit ihren Satz gemeint hatte und schloss müde ihre Augen. <Was Mew bloß meinte? Woher wusste sie denn dass sie mir keinen guten Schlaf unbedingt wünschen musste? Woher sollte sie denn wissen, das es hier so gemütlich ist?> dachte Mewtu, während sie dabei war wieder einzuschlafen, doch dann öffnete sie verwundert ihre Augen. <Moment, wieso ist es eigentlich so gemütlich? Sonst ist es doch gar nicht so gemütlich in meiner Höhle> dachte Mewtu und sah verwundert auf, worauf sie Mewtus (m) schlafende Gesicht sah. Mewtu (w) starrte ihn ein paar Sekunden an, bevor sie sich dann zögerlich weiter umsah, um zu bemerken, dass er sie in seinem Arm hielt und sie auf seinen Schoß saß und wohl auch so die ganze Zeit geschlafen hatte.

Daraufhin starrte sie wieder in Mewtus (m) schlafendes Gesicht, während sie in Gedanken langsam begriff, wo sie sich befand, worauf sie zu einer Salzsäule erstarrte und nicht mehr fähig war, sich zu rühren. <Einen guten Schlaf? Sie wünscht mir einen guten Schlaf ohne mich darauf hinzuweisen, wo ich mich gerade befinde? Na warte Mew, wenn du noch einmal hier auf der Insel auftauchst, bring ich dich um.> dachte Mewtu (w), während ihr Gesicht auch wieder einen dunklen Rotschimmer annahm, während sie noch immer nicht in der Lage war, sich zu bewegen und stocksteif in seinen Armen lag, während sie schon damit rechnete, das er jeden Augenblick aufwachen würde, da ihr Herz so laut schlug, das er es eigentlich hören müsste. Doch dies blieb aus, worauf Mewtu (w) erleichtert aufseufzte.

<Okay, was mach ich jetzt? Ich lieg hier in seinen Armen und auf seinen Schoß, verdammt beruhig dich sonst wacht er wirklich noch auf. Ich muss jetzt erst einmal hier weg, ohne das er aufwacht.> denkt Mewtu (w) und begann ganz langsam, Mewtus (m) Hand von ihrer Schulter zu streifen, was aber sich schon als sehr schwierig herausstellte, da er sie einfach noch mehr an sich drückte und sie so an der Schulter noch etwas fester umfasste, was Mewtu (w) zum verzweifeln brachte. <Na gut, dann erst die andere Hand.> dachte Mewtu (w) und nahm vorsichtig Mewtus (m) Hand hoch, welche auf ihrer Hüfte lag und legte diese vorsichtig zur Seite, doch dies schlug auch fehl, denn anstatt liegen zu bleiben, murrte Mewtu (m) kurz, was Mewtu (w) wieder erstarren ließ, während Mewtu (m) seine Hand wieder um ihre Hüfte legte, was Mewtu (w) etwas sauer mit ansah. <Das machst du doch mit Absicht.> dachte Mewtu (w) sauer, während sie zum zweiten Mal versuchte, seine Hand von ihrer Hüfte zu bekommen, doch es passierte das gleiche wie eben, er legte sie einfach wieder um ihre Hüfte. <Jetzt komm schon.> dachte Mewtu (w) und versuchte zum dritten Mal seine Hand von ihrer Hüfte zu bekommen und dieses mal blieb sie auch da liegen, ohne wieder sich um sie zu legen, was sie erleichtert aufseufzen ließ. <Na also und jetzt die andere Hand.> Doch wie am Anfang stellte sich dies als sehr schwierig aus, da Mewtu (m) anscheinend nicht mal im Schlaf daran dachte, sie loszulassen, was Mewtu (w) fast zum verzweifeln brachte, während sie versuchte, seine Hand von ihrer Schulter zu lösen, ohne ihn dabei aufzuwecken.

<Du willst mich ärgern nicht wahr? Lass doch endlich los.> dachte Mewtu (w), während sie zum x-ten Mal seine Hand von ihrer Schulter streifte, als seine Hand nicht mehr zu ihrer Schulter hoch rutschte, worauf sie sich schon freuen wollte, als plötzlich diese Hand sich um ihre Hüfte legte, was Mewtu (w) langsam aber sicher wütend machte. <Wieso habe ich jetzt den Wunsch, ihm eine reinzuhauen?> fragt Mewtu (w) in Gedanken, während sie noch immer wütend auf die Hand um ihre Hüfte blickte. Dann nahm sie wieder diese und legte sie wieder zur Seite und bevor die Hand noch einmal sie umarmen konnte, richtete sich Mewtu (w) schnell auf und brachte etwas abstand zwischen sich und Mewtu (m), bevor sie dann erleichtert ausatmete. „Endlich frei und jetzt kümmere ich mich um die, die dafür verantwortlich sind. Gestern, bevor wir alle vor Erschöpfung umgekippt waren, waren Pikachu und Miauzi auch da, da brauche ich nicht lange überlegen, wer Mewtu auf die Idee brachte, sich so um mich zu kümmern.“ sagte Mewtu (w), bevor sie wütend aus der Höhle flog.

Doch nachdem sie verschwunden war, öffnete Mewtu (m) seine Augen und sah ihr reichlich amüsiert hinterher. Er wusste, würde sie irgendwoher erfahren das er die ganze Zeit wach war, während sie versucht hatte sich zu befreien, würde er ganz schönen Ärger von ihr bekommen, doch er konnte einfach nicht widerstehen. Wie sie sich abgemüht hatte, sich aus seiner Umarmung zu befreien, fand er einfach nur süß. Sie hätte ja eigentlich sich ganz einfach mit ihren Kräften befreien können, doch er hatte nicht daran gedacht, sie darauf hinzuweisen und lieber immer wieder seine Hand an den vorherigen Platz gelegt, was Mewtu (w) langsam zum verzweifeln brachte, während er sich zusammenreißen musste, um sich nicht durch ein Lächeln zu verraten. Erst nachdem sie unzählige Male seine Hand von ihrer Schulter gestreift hatte, hatte er sie zum Spaß um ihre Hüfte gelegt, bevor er sich dann doch erbarmte und sie freiließ. Zwar würden jetzt Pikachu und Miauzi großen Ärger bekommen, doch dieses eine Mal konnte er gut sein schlechtes Gewissen ignorieren, da es einfach großen Spaß gemacht hatte, Mewtu (w) zu ärgern.

Mewtu (m) stand auf und wollte gerade Mewtu (w) folgen, um Pikachu und Miauzi doch etwas zur Hilfe zu eilen, da er ja nicht ganz unschuldig daran war, das Mewtu (w) wütend geworden ist, doch als er aus der Höhle trat, blieb er augenblicklich stehen, da er nicht damit gerechnet hatte, das jemand vor ihm stand und anscheinend die ganze Zeit gewartet hatte. Mewtu schaute etwas verwundert zu den Pokémon, welches mit verschränkten Armen vor ihm stand und ihn ebenfalls schweigend ansah. Da das Pokémon aber keine Anschein machte irgendetwas zu sagen, wollte Mewtu gerade die Stille unterbrechen, als das Pokémon aber doch schneller war: „Du brauchst mir nicht zu sagen, wo Mewtu ist. Ich möchte mit dir reden.“ „Mit mir? Was willst du denn mit mir bereden Scherox?

„Es geht um Mewtu.“ Mit dieser Antwort hatte Mewtu gar nicht gerechnet, worauf er Scherox auch nicht minder erstaunt ansah, doch dieser sprach einfach weiter, ohne darauf zu achten: „Ich komm am Besten gleich zur Sache. Was willst du hier auf der Insel genau?“ „Wie bitte?“ „Was du hier auf der Insel genau willst, habe ich gefragt.“, antwortete Scherox, während Mewtu ihn verwirrt wegen der Frage ansah. „Was meinst du damit? Sollte ich etwas Bestimmtes wollen?“ Mewtu verstand nicht, was Scherox von ihm wollte, doch dieser verzog nicht das Gesicht. „Ich sage dir gleich, solltest du es nur wagen Mewtu in Gefahr zu bringen, wirst du mich und die Botschafter kennen lernen.“ „Moment Mal, warum sollte ich Mewtu in Gefahr bringen?“ fragte Mewtu nach, während er versuchte seine Wut aus der Stimme zu verbannen, da er nicht gerade begeistert von Scherox Vorwurf war. <Was bildet der sich ein? Ich und Mewtu in Gefahr bringen, was für ein Unsinn.> „Ich bin lieber vorsichtig. Vor ein paar Jahren hat es auch schon ein anderes Pokémon geschafft Mewtu in Gefahr zu bringen und deshalb die Frage.“ „Ich soll Mewtu in Gefahr bringen? Was für ein totaler Schwachsinn. Warum wirfst du mir eigentlich so etwas vor?“ „Du bist genauso wie dieses Pokémon.“ Mit solche einer Antwort hatte Mewtu nicht gerechnet und trotz das er noch ziemlich wütend wegen Scherox gesagtem war, sah er diesen verwundert an. „Genauso wie das Pokémon?“ fragte Mewtu nach und Scherox nickte. „Nicht nur das Mewtu dir genauso viel vertraut wie ihm, dein Charakter ist seinem sehr ähnlich und das du gerne mit Mewtu kämpfst ist auch eine Gemeinsamkeit.“, erklärte Scherox, doch Mewtu sah ihn wütend an. „Und nur weil ich diesem Pokémon etwas ähnle, gibst du dir das Recht mich zu verurteilen, dass ich Mewtu in Gefahr bringe?“ Zwar antwortete Scherox nicht auf Mewtus Frage, doch das Schweigen war antwort genug.

Doch dadurch reichte es Mewtu. Scherox hatte nicht das Recht, ihm vorzuwerfen, das er Mewtu in Gefahr brächte, doch bevor er überhaupt etwas darauf erwidern konnte, wurde er durch einen Schrei aufgehalten. „ZU SCHNELL!!! KANN NICHT BREMSEN!!!! AUS DER BAHN!!!!!“ Während Scherox sich verwundert umsah, sah Mewtu schon eine Art rot, weißer Blitz, welcher auf die beiden zugeschossen kam, worauf er zur Seite auswich, was Scherox verwunderte. Zwar wollte Mewtu ihn gerade warnen, doch schon wurde Scherox von dem Blitz getroffen und von diesen in die Höhle gerissen, worauf aus dieser ein Knall zu hören war und dann ein Fluchen von Scherox.

„Latias du verdammte…“ Den Rest konnte Scherox nicht aussprechen, da er von einer anderen Stimme unterbrochen wurde. „Selbst Schuld, ich habe doch gerufen dass du aus dem Weg gehen sollst. Also hör auf dich zu beschweren.“ „Wie bitte? Wenn du zu schnell fliegst, dass du nicht mehr bremsen kannst, dann solltest du überhaupt nicht fliegen. Und jetzt geh von mir runter!“ „Wieso runter? Ach so, jetzt weiß ich auch, warum ich mir beim Aufprall nicht wehgetan habe, ich bin auf dir gelandet.“ Aus der Höhle war ein Lachen zu hören, doch das änderte sich in einen Schrei und Latias flog aus der Höhle, wo sie dann knapp neben Mewtu auf dem Rücken landete, welcher sie schweigend aber auch verwundert ansah. Ohne überhaupt sich darüber zu beschweren, das sie auf den Rücken lag und Scherox sie anscheinend geschmissen hatte, wendete Latias sich lieber an Mewtu: Oh hallo Mewtu, wie geht’s?“ Doch bevor Mewtu darauf antworten konnte, kam ein wütender Scherox aus der Höhle, worauf sie sich dann doch zu ihm wendete, nachdem sie sich wieder auf den Bauch gedreht hatte: „Sei doch nicht so hart Scherox, ich muss mich noch schonen, sonst muss ich wieder zu den Chaneira und Heiteira.“ „Dafür würde ich jetzt auch gerne sorgen.“, schimpfte Scherox, doch Latias ließ sich davon nicht beirren. „Jetzt sei doch nicht immer so schnell beleidigt. Mit deiner schlechten Laune verdirbst du doch allen den Tag.“, erwiderte Latias, worauf Scherox aber nicht einging und sich zu gehen abwendete, doch bevor er verschwand, wendete er sich noch einmal zu Mewtu: „Vergiss nicht, was ich gesagt habe Mewtu.“ Daraufhin erwiderte Mewtu nichts, sondern sah Scherox nur wütend an, während Latias fragend zwischen den beiden hin und her sah, doch ohne noch etwas zu sagen, flog er davon.

„Was meinte Scherox denn jetzt damit?“ Erst durch Latias Frage, wendete sich Mewtu zu ihr, da er davor noch immer Scherox wütend hinterher gesehen hatte. „Nun wie es aussieht, meint Scherox, das ich Mewtu in Gefahr bringe und er hat mir gedroht, sollte ich das tun, würde ich mit ihm und den anderen Botschaftern Probleme bekommen.“ Daraufhin starrte Latias ihn verwundert aber auch erstaunt an, bevor sie kurz in die Richtung sah, in die Scherox davon geflogen ist, bevor sie sich wieder Mewtu zuwendete. „Was ist das denn für ein Quatsch? Hat er dir gesagt, warum er das von dir denkt?“ „Er meinte ich ähnle einem Pokémon, welches früher Mewtu in Gefahr gebracht hätte.“ „Ach so, dann brauchst du dir überhaupt keine Gedanken darum zu machen.“, meinte Latias fröhlich, worauf Mewtu sie fragend ansah. „Scherox kannte das Pokémon sehr gut und respektierte dieses, doch als dieses dann angeblich Mewtu in Gefahr gebracht hatte, war er sehr stark enttäuscht und wurde dann zu solch einem misstrauischen und miesepetrigen Scherox. Du erinnerst ihn wohl an das Pokémon und deswegen ist er so misstrauisch dir gegenüber. Kümmere dich am Besten gar nicht darum und ignorier Scherox einfach.“, erklärte Latias, nachdem sie Mewtus fragenden Blick gesehen hatte, worauf dieser nickte, doch dann fiel ihm etwas auf. „Sag mal Latias, was machst du eigentlich hier? Als ich gestern bei dir war hat doch das Heiteira gesagt, das du noch mindestens eine Woche dableiben musst.“ „Stimmt ja auch oder hat es dich nicht gewundert, das ich eben nicht bremsen konnte? Eigentlich soll ich da noch eine Woche bleiben, damit ich mich noch erholen kann.“, antwortete Latias fröhlich, worauf Mewtu sie verwundert ansah. „Und warum bist du dann hier?“ „Na mir war halt langweilig und deswegen habe ich mich dank meiner Unsichtbarkeit weggeschlichen, doch wenn ich ehrlich bin, bin ich dann vor lauter Übermut etwas zu schnell geflogen und konnte dann nicht mehr bremsen.“, erzählte Latias, worauf Mewtu sich lieber ein Kommentar sparte und nur seufzend den Kopf schüttelte.
 

Währenddessen war Mewtu (w) auf der Suche nach Pikachu und Miauzi, doch an mehreren Orten, wo sie eigentlich immer waren, fand sie ihre Freundinnen nicht. <Wo stecken die beiden? Weder in unserer Schatzhöhle noch in der Ruine, wo sie eigentlich jeden Morgen sind und was essen, waren sie zu finden. Auch in ihren Höhlen und an den anderen Orten, wo sie sonst sind, waren sie nicht.> dachte Mewtu (w) während sie auf einen kleinen Waldweg entlang ging und sich aufmerksam umsah, als sie aber auch schon am Rande des Waldes kam, wo sie auf eine große Wiese trat auf der die unterschiedlichsten Pokémon waren und gegeneinander kämpften, doch Mewtu kümmerte sich nicht darum und ging einfach weiter, worauf ein paar der Pokémon mit dem Kämpfen aufhörten und neugierig zu ihr sahen.

„Beschützerin, was macht Ihr denn hier? Ihr wart lange nicht mehr hier gewesen, das letzte Mal wart Ihr hier, als Ihr die Nidoking hierher bringen musstet, damit sie hier um ein Nidoqueen kämpften und nicht an Ort und Stelle wo sie sich trafen.“ Darauf dass sie angesprochen wurde, blieb Mewtu einfach stehen und blickte zu einem Laschoking, welches mit auf den Rücken verschränkten Händen zu ihr aufblickte. „Ich bin auch nicht hier um zu trainieren oder zu kämpfen. Ich suche Pikachu und Miauzi, sind sie vielleicht hier?“ „Pikachu und Miauzi? Lass mich mal überlegen, heute sind wieder so viele Pokémon gekommen um zu trainieren und wie Ihr wisst, wollen dann alle dass ich der Schiedsrichter für ihre Kämpfe bin und deswegen achte ich dann nicht so sehr darauf.“, erwiderte Laschoking, worauf Mewtu unmerklich seufzte. „Zwar solltest du auch Schiedsrichter sein, aber deine eigentliche Aufgabe ist es, das du aufpasst, was hier geschieht. Du selbst verabscheust das Kämpfen, doch da du weise bist und jeden beruhigen kannst, habe ich dich dafür ausgesucht, dich um das Trainingsgebiet hier zu kümmern und dabei zählt auch zu wissen, wer gerade hier trainiert.“ tadelte Mewtu, worauf Laschoking schuldbewusst den Kopf senkte. „Das weiß ich doch Beschützerin und ich bin euch noch immer für diese großzügige Geste dankbar. Simsala wäre nie auf die Idee gekommen, mich für das Trainingsgebiet als Verwalter einzusetzen, aber um zu eurer Frage zurückzukommen. Ich erinnere mich wieder, das Pikachu und Miauzi heute Morgen auch gekommen waren und die beiden hatten ein anderes Mauzi bei sich, sie wollte es anscheinend trainieren.“ <Ich glaube nicht, das ich nachfragen muss, welches Mauzi sie da im Schlepptau hatten.> dachte Mewtu und wollte Laschoking schon fragen, wo die drei seien, als dieser schon weiter sprach: „Leider sind die drei dann nach einer Stunde wieder gegangen und Miauzi murmelte etwas davon, das sie hier nicht mit ihm trainieren könnten und sie jetzt woanders hinwollten um mit dem Training weiterzumachen.“ „Woanders trainieren?“ fragte Mewtu nach, worauf Laschoking nickte und sie kurz überlegte, als ihr dann ein Ort einfiel, wo die drei sein könnten. „Vielleicht weiß ich wo die drei sind, danke für deine Hilfe Laschoking.“ bedankte sich Mewtu und wollte schon wieder gehen, als Laschoking sie noch einmal aufhielt: „Beschützerin, wenn Ihr wieder Zeit hast, könntet ihr trotzdem mal wieder vorbeikommen?“ Auf dessen Bitte, sah Mewtu ihn fragend an, worauf er weiter sprach: „Wisst Ihr, es kommen immer mehr Pokémon in das ‚Kampf-um-die-Gefährtin-Gebiet’ und ich komm so langsam da nicht mehr nach.“ „Und es wundert mich immer wieder, was du für Namen den einzelnen Kampfgebieten gibst.“ erwiderte Mewtu und wendete sich von ihm ab und ging, doch nach ein paar Schritten, blickte sie über die Schulter zurück. „Ich komme bald wieder vorbei und helfe dir. Aber jetzt muss ich mich erst einmal um meine beiden Freundinnen kümmern.“ „Ich danke euch Beschützerin.“ Nachdem Laschoking ihr gedankt hatte, wendete sich Mewtu gänzlich von ihm ab und ging in Wald zurück, aus dem sie gekommen war.

<Es gibt nur einen Ort wo die beiden sein könnten, wenn sie ungestört mit Mauzi trainieren wollen.> dachte Mewtu und ging zielstrebig vom Waldweg in den Wald, wo sie nach ein paar Sekunden Stimmen hören konnten. „Nicht so, du darfst nicht, wenn du die Kratzfurie einsetzt, einfach so drauflosschlagen. Du musst dir vorher überlegen, wie dein Gegner eventuell den Angriff abwehren könnte und dann so zuschlagen, das er es nicht kann.“ „Aber wie soll das denn gehen? Wenn ich zu lange überlege, werde ich doch schneller besiegt, als das ich meinem Gegner auch nur einen Kratzer zufügen könnte.“ Als Mewtu um die Ecke bog, kam sie auf einer kreisrunden Lichtung inmitten des Waldes an, wo in der Mitte ein einzelner Kirschblütenbaum stand. Als Mewtu aber unter dem Baum ihre beiden Freundinnen und Mauzi sah, sprang sie leicht zurück und versteckte sich hinter einen Baum, von wo aus sie die drei beobachtete, während Miauzi wohl gerade dabei war Mauzi bei seinen Attacken zu helfen.

„Natürlich ist das am Anfang schwer, aber wenn du erst den Dreh raus hast, dann brauchst du auch nicht mehr lange zu überlegen. Deswegen üben wir ja erst deine Angriffe an unserem Trainingsbaum.“, erklärte Miauzi und zeigte auf den Kirschblütenbaum, auf dessen Stamm schon deutlich Kratzspuren zu sehen waren. „Wird Mewtu nicht wütend, wenn sie sieht, was wir hier mit dem Baum anstellen?“ „Nein keine Sorge. Als wir noch ganz klein waren haben wir auch hier immer trainiert und den Baum als Zielscheibe verwendet. Wir wissen zwar nicht wie, aber am nächsten Tag war er immer wieder vollkommen in Ordnung und wies überhaupt keine Stellen auf, das man an dem Baum trainiert hatte.“, erzählte Miauzi und Pikachu nickte. „Das einzige was wir wissen ist eine Legende. In der geht es um ein weibliches Gewaldro, welches sich in ein Lohgock verliebte, da die beiden aber durch ihren Typen so unterschiedlich waren und sie nicht wussten, wie die anderen Pokémon darauf reagieren würden, trafen sie sich immer heimlich auf dieser Lichtung. Doch die Zweisamkeit fand ein jenes Ende, als ein anderes Gewaldro, welches das weibliche auch liebte, dieser eines Nachts folgte und die beiden zusammen sah. In seiner Eifersucht soll es sich auf Lohgock gestürzt haben um diesen zu töten, doch das weibliche Gewaldro wollte das natürlich nicht zulassen und versuchte die beiden zu stoppen.“, erzählte Pikachu, worauf Mauzi sie neugierig ansah. „Und wie endet die Legende?“ „Das weibliche Gewaldro konnte den Kampf einfach nicht stoppen und als die beiden Kontrahenten ihre stärksten Angriffe einsetzten für die Entscheidung, schmiss sich das Gewaldro zwischen die beiden und wurde schwer getroffen. Man weiß nicht genau was danach passierte, nur dass das Gewaldro seinen Verletzungen erlag und an genau der Stelle wo sie starb soll dann dieser Baum gewachsen sein. Was aber aus dem Lohgock und den anderen Gewaldro geworden ist, wissen wir nicht aber wie gesagt, es ist nur eine Legende.“, erzählte Miauzi zu Ende, doch Pikachu erzählte noch etwas weiter: „Aber manche sagen, das diese Legende wahr sei und der Geist von Gewaldro diesen Baum immer wieder heilt und ihn das ganze Jahr über blühen lässt. Ich muss auch zugeben, das ich den Kirschblütenbaum immer in voller Blüte sehe, sogar auch im Winter.“ „Nun ja, diese Legende erinnert mich mehr an eine Liebesgeschichte.“, erwiderte Mauzi, worauf Miauzi nickte: „Stimmt und wenn ich ehrlich bin, wir, also Mewtu, Pikachu und ich, sind die einzigen, die diesen Ort zum trainieren nehmen. Eigentlich ist es nachts hier mehr ein Treffpunkt für verliebte Pokémon. Aber irgendwie schweifen wir jetzt völlig vom Thema ab. Wir sind nicht hier um uns Geschichten zu erzählen, sondern um dir bei deinen Attacken zu helfen.“ „Ich hatte gehofft, du würdest es vergessen.“, erwiderte Mauzi, doch Miauzi und Pikachu blieben knallhart und Mauzi musste wieder mit seiner Kratzfurie den Baum angreifen, während Pikachu und Miauzi auf Fehler achteten und auch Mewtu blieb hinter dem Baum und beobachtete die drei bevor sie dann gänzlich hinter den Baum verschwand und sich an diesen mit geschlossen Augen lehnte.

<Unser Trainingsbaum. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie wir stundenlang hier waren und trainierten. Und da traf ich auch ihn.> dachte Mewtu und erinnerte sich wieder an früher.
 

----- Erinnerung --------

Es war kurz nach dem Trainingskampf mit Simsala, nachdem er sich weigerte, noch einen Kampf mit ihr zu halten. Mewtu musste auf ein ganzes Training verzichten, da Simsala durch ihren Kampf sich schonen musste, weshalb Mewtu ihn lieber in Ruhe ließ. Sie wusste, das es später sowieso noch ärger geben würde, da sie mitbekommen hatte, das Simsala, wenn es ihm wieder besser ginge, die Botschafter von ihren Kampf unterrichten wollte und davor fürchtete sich Mewtu.

„Los komm Mewtu, du schaffst das.“, rief Pichu, welche mit Miauzi am Rande der kleinen Richtung stand und Mewtu anfeuerte, welche versuchte den Kirschblütenbaum mit ihrer Psychokinese zu treffen, was ihr aber deutlich misslang. <Verdammt, wie habe ich es überhaupt geschafft Simsala damit zu treffen?> fluchte Mewtu in Gedanken.

Sie war schon seit dem Morgen auf der Lichtung, zu der sie Pichu und Miauzi geführt hatten und ihr auch erzählten, was es mit diesem Baum auf sich hatte. Da Simsala sie durch den Kampf zurzeit kein Stück mehr trainieren konnte, wollte sie alleine versuchen, ihre Psychokinese, die sie erst im Kampf mit ihm gelernt hatte, zu trainieren, doch dies misslang ihr. Zwar hatte sie schnell diesen schwarzen Energieball in ihrer Hand erscheinen lassen, doch das eigentliche Problem was, das sie nicht traf. Zwar war dies nach der Aussage von Miauzi nicht richtet, sie traf schon, nur nicht ihr Ziel und das störte Mewtu tierisch.

Nachdem wieder eine ihrer Psychokinesen am Baum vorbei flog, setzte sich Mewtu wütend auf den Boden. „Das klappt einfach nicht.“ „Doch das klappt schon, du darfst nur nicht aufgeben.“, versuchte Pichu sie zu motivieren, doch Mewtu war noch immer gereizt. „Das hast du auch schon vor zwei Stunden gesagt.“ „Nun ja, aber Pichu hat doch Recht. Wenn du jetzt aufgibst, meisterst du niemals diese Attacke.“, erwiderte Miauzi, worauf Mewtu nichts mehr sagte, aber immer noch grummelte. „Jetzt komm schon Mewtu, du kriegst das schon hin. Versuch es doch noch mal.“, meinte Pichu, worauf Mewtu wieder aufstand und ihre rechte Hand hob in der dann ein schwarzer Energieball erschien. „Siehst du, die Attacke hast du schon unter Kontrolle.“, freute sich Pichu, doch Mewtu widersprach sofort. „Das hatte ich auch schon heute Morgen Pichu. Du weißt ganz genau, was mein Problem ist.“ Und ohne Pichu noch die Chance zu geben, um zu widersprechen, holte sie mit der Hand aus und schlug dann zu, wobei sie dann den Energieball auf den Baum zuschießen ließ, doch wie auch bei allen anderen versuchen, verfehlte sie ihr Ziel und traf anstelle in einen anderen Baum, welcher mehrere Meter weg stand, woraus man plötzlich einen Schrei hörte und ein Skaraborn herunterfiel, welches sofort wegrannte.

„Nun ja, du hast schon mal etwas getroffen oder sollte ich sagen, jemanden.“, meinte Miauzi, während sie dem Skaraborn hinterher sahen. „Es hätte halt aufpassen sollen, aber nimm das nicht so schwer Mewtu, du kriegst das noch hin.“, meinte Pichu, worauf Miauzi zu ihrer Freundin sah, welche frustriert aber auch verzweifelt wieder auf dem Boden saß und einem Häufen Elend glich, während Pichu neben ihr stand und versuchte sie aufzumuntern. „Ich krieg das nicht hin.“ „Doch du schaffst das, ich helfe dir ein bisschen.“, widersprach Pichu und rannte zum Kirschblütenbaum, wo sie stehen blieb. „Es ist ganz einfach, du musst dich nur auf diesen Baum konzentrieren.“ „DAS tue ich schon die ganze Zeit!!! Ich weiß nur nicht, wann ich meine Psychokinese loslassen muss!!!“ schrie Mewtu, worauf Pichu etwas vom Baum zurücktrat und ein paar Meter weiter daneben stehen blieb. „Ist schon in Ordnung dann helfe ich dir, indem ich dir sage, wann du deine Psychokinese loslassen musst. Vertrau mir.“, rief Pichu, welche immer noch neben dem Baum stand, während Mewtu wieder aufstand und in ihrer rechten Hand wieder einen schwarzen Energieball erschienen ließ. „Warte mal Mewtu, du willst du noch wirklich auf Pichus Vorschlag hören!?“ „Wieso denn nicht? Schlimmer kann es ja nicht mehr werden.“ meinte Mewtu auf Miauzis Frage und sah wieder zu Pichu, während sie ihre Hand hob und ausholte. „Okay und jetzt loslassen!“, rief Pichu, worauf Mewtu auch auf sie hörte und den Ball losließ, worauf dieser auch auf den Baum zuschoss. „Treff ich etwa?“ „Ich weiß nicht, was Pichu auch immer macht, endet doch meistens in einer Katastrophe.“, meinte Miauzi auf Mewtus Frage und sie sollte Recht behalten.

„Siehst du, es klappt doch.“, rief Pichu freudig, ehe sie plötzlich aufschrie und sich zu Boden fallen ließ, als auch schon die Psychokinese über sie hinwegfegte. „Pichu!!“ Sofort stürmten die beiden zu ihrer Freundin, welche noch auf dem Boden lag und ihre Ohren runterdrückte, um so nicht von der Psychokinese getroffen zu werden. „Alles in Ordnung nichts passiert.“, meinte Pichu und richtete sich wieder auf. „Tut mir leid Pichu, das wollte ich nicht.“ „Du musst dich doch gar nicht entschuldigen Mewtu. Ich war wohl etwas zu früh.“, erwiderte Pichu und stand wieder auf. „Aber es tut mir trotzdem leid. Wieso kriege ich das einfach nicht hin?“ fragte Mewtu mehr sich als ihre Freundinnen und ließ in ihrer Hand wieder einen schwarzen Energieball erscheinen und zielte auf einen anderen Baum, doch bevor sie angreifen konnte, sprach sie plötzlich jemand an.

„Du solltest erst mal beide Hände benutzen und später nur eine. Mit beiden kannst du viel besser zielen.“ Die drei zuckten zusammen und drehten sich zu dem Pokémon um, welches hinter ihnen stand und zu den drein runter sah. „Wer bist denn du?“, fragte Miauzi, worauf das Pokémon lächelte. „Mein Name ist …“

----- Erinnerung Ende -----
 

„Halt endlich deine blöde Klappe. Wer hat dich eigentlich nach deiner Meinung gefragt?“ Durch den Ausruf Pikachus wurde Mewtu auf ihren Gedanken gerissen und sie schaut verwundert hinter den Baum hervor, worauf sich ihr Gesichtsausdruck wütend wurde, als sie sah, wer mit Pikachu stritt.

Was habt ihr denn? Ich habe doch nur gesagt, dass es eine völlige Verschwendung ist dem eine Attacke beizubringen. Versager lernen sowieso nichts.“ „Was soll das denn heißen? Was geht dich das überhaupt an?“, fragte Mauzi wütend das Pokémon, welches den drein gegenüberstand. „Ich gebe ihm Recht. Wir trainieren doch und du hast überhaupt kein Recht ihn zu kritisieren. Also verschwinde Guardevoir.“, schimpfte Miauzi, doch Guardevoir blieb einfach stehen und rührte sich kein bisschen. „Das soll heißen was es heißt. Ein Mauzi das sich wie ein Mensch benimmt, was für eine Schade und was für ein Versager.“ meinte Guardevoir verächtlich und schaute hochnäsig auf Mauzi herab, welcher dies nicht auf sich sitzen ließ: „Also bin ich für dich ein Versager? Dann sollte ich dir mal sagen, dass ich die Menschensprache perfekt beherrsche und sie aus guten Gründen gelernt habe. Du hast die Gedankenübertragung nur gelernt, um mit Mewtu mitzuhalten, habe ich gehört. Aber trotzdem hängst du ihr meilenweit hinterher. Da frage ich mich, wer hier wirklich der Versager ist.“ Auf Mauzis Antwort starrte Guardevoir diesen entsetzt an, während sie zu keiner Reaktion fähig war, doch Mewtu lächelte und musste sich zurückhalten um nicht loszulachen und sich so zu verraten, während Miauzi und Pikachu loslachten. „Du hast genau richtig getippt Mauzi, das hat Guardevoir wirklich getan.“, bestätigte Miauzi, während Pikachu schon lachend am Boden lag. „Es kommt ja keine Antwort, hat es dir die Sprache verschlagen?“, fragte Mauzi, worauf Guardevoir sich wieder regte und die drei wütend anfunkelte. „Das werdet ihr bereuen.“ „Du gibt es also zu, sonst würdest du dich nicht so aufregen.“, meinte Mauzi, doch damit brachte er das Fass zum überlaufen und Guardevoir hob ihre Hände, zwischen denen ihr Nebelball entstand, mit dem sie die drei angriff, welche überhaupt gar nicht damit gerechnet hatten und nicht mehr ausweichen konnten.

<Das kannst du vergessen.> dachte Mewtu und wollte schon aus ihrem Versteck hervorkommen, als aber auch schon ein schwarzer Energieball von der Seite angeflogen kam und den Nebelball traf, welcher dadurch aufgehoben wurde und verschwand.

Wer wagt es?“ fragte Guardevoir wütend und blickte zur Seite, nur um Mewtu (m) zu erblicken, welcher mit Latias näher kam. „Von Fairness scheinst du wohl nichts zu verstehen.“ meinte Mewtu (m) nur, während Latias ihre Wut freien Lauf ließ: „Was fällt dir eigentlich ein Guardevoir? Du weißt sehr genau, dass man nicht einfach jemanden angreifen darf ohne diesen nicht herausgefordert zu haben. Du hast Glück, das kein Botschafter oder Mewtu dies gesehen hatte.“ <Ich habe es gesehen.> dachte Mewtu (w), welche sich aber weiter versteckte und das Geschehen auf der Lichtung verfolgte.

Was kümmert mich die Botschafter oder Mewtu? Die drei haben mich beleidigt und bekommen jetzt ihre gerechte Strafe.“ meinte Guardevoir und wollte sich schon zu den drein wieder umdrehen, als Mewtu (m) sich plötzlich vor ihnen stellte. „Dann solltest du wissen, das die drei nicht angerührt werden, solange ich hier bin.“ „Willst du mir drohen?“ fragte Guardevoir auf Mewtus (m) Aussage wütend, doch dieser ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Denk was du willst aber es ist auch eine Warnung für dich.“ erwiderte Mewtu (m), worauf Guardevoir noch wütender wurde. „Ich habe keine Angst vor dir oder deinen Kräften.“ schrie sie wütend, worauf Mewtu (m) plötzlich lächelte. „Soll das eine Herausforderung sein?“ Daraufhin zuckte Guardevoir zurück, da nicht nur Mewtus (m) Lächeln sondern sein ganzer Gesichtsausdruck zeigte, das er genau wusste, wie ein Kampf zwischen den beiden ausgehen würde. „Vergiss es. Aber das wirst du noch bereuen.“ erwiderte Guardevoir und ging wütend davon, worauf Pikachu, Latias und Miauzi wieder anfingen zu lachen. „Das kann Guardevoir wirklich am Besten, drohen und dann schnell das weite suchen.“, lachte Latias, worauf Pikachu und Miauzi nickten. „Danke das du uns geholfen hast.“, meinte Mauzi darauf zu Mewtu (m), welcher nur nickte und noch Guardevoir hinterher sah, welche im Wald verschwand. Doch Guardevoir bemerkte in ihrer Wut gar nicht, das sie genau an Mewtu (w) vorbei flog, welche noch immer hinter dem Baum stand, aber jetzt doch hervorkam.

Was ist denn mit Guardevoir los? Die ist gerade mit wütenden Gesichtsausdruck an mir vorbeigerauscht und schien mich nicht einmal zu sehen.“ fragte Mewtu (w), welche lieber nicht erwähnte, das sie die ganze Zeit da gewesen war. „Mewtu.“ Sofort rannten Pikachu und Miauzi auf ihre Freundin zu und während Pikachu auf ihre Schulter kletterte, sprang Miauzi in ihren Arm, bevor sie antworteten. „Ach Mewtu hat Guardevoir nur mal kurz mit einem Satz vertrieben und deswegen ist sie so schlecht gelaunt.“, antwortete Pikachu, worauf Miauzi nickte. „Das verdiente sie aber, sie hat sich einfach über Mauzi lustig gemacht, da er nicht so gut mit seinen Attacke umgehen kann. Aber wir trainieren schon mit ihm.“, erklärte sie fröhlich, worauf Mewtu (w) zu Mauzi sah, welcher zu Boden sah. „Dann sollte ich dir gleich sagen, dass du auf gar nichts hören solltest, was Guardevoir zu dir sagt. Sie macht sich über alles und jeden lustig und erzählt Lügengeschichten ohne Ende. Kümmere dich nicht darum.“ sagte Mewtu (w), worauf Mauzi wieder aufblickte und nach ein paar Sekunden nickte. Daraufhin lächelte auch Mewtu (w), welche bemerkt hatte, das Guardevoirs Worte Mauzi doch verletzt hatten und wendete sich dann zu Mewtu (m). „Danke das du den drein geholfen hast, Guardevoir übertreibt langsam wirklich.“ „Schon in Ordnung. Ich war sowieso gerade in der Nähe, zusammen mit…“ meinte Mewtu (m), als er bemerkte, das jemand fehlte und er sich fragend umsah. Auch Mauzi merkte dies und schaute ebenso in jede Richtung, bevor er eine Frage stellte: „Wo ist denn Latias hin?“ Darauf schauten auch Pikachu und Miauzi fragend um sich, während Mewtu (w) sich überhaupt nicht rührte und nur leicht seufzte, als sie plötzlich neben sich packte und anscheinend irgendetwas festhielt. „Darf man fragen was du da machst? Ich tue dir schon nichts mehr Latias, also hör auf zu versuchen, dich unsichtbar davonzuschleichen.“ Daraufhin erschien plötzlich Latias neben Mewtu (w), welche sie an einem ihrer Flügel festhielt, während Latias erstarrt war, dann aber aus ihrer Starre erwachte, als Mewtu (w) sie losließ. Sofort drehte sich zu ihrer Freundin um und kratzte sich verlegen am Kopf und lächelte ängstlich. „Du bist mir nicht mehr böse?“ „Wieso sollte ich? Du hast deine Strafe schon bekommen, also wieso sollte ich dir noch böse sein?“ stellte Mewtu (w) als Gegenfrage, worauf Latias Lächeln fröhlich wurde und sie plötzlich stürmisch Mewtu (w) umarmte, worauf Pikachu und Miauzi runter fielen. „Danke, vielen Dank, ich dachte schon ich würde wieder ärger kriegen, wenn ich dir über den Weg laufe, deswegen wollte ich mich unsichtbar aus dem Staub machen.“, erklärte Latias freudig. „Hättest du dich nicht etwas weniger stürmisch bedanken können? Das tat weh.“, beschwerte sich Pikachu, worauf Latias von Mewtu (w) abließ und zu Pikachu runter flog und grinste. „Ach das verträgt ihr schon.“, meinte Latias und grinste, worauf Pikachu und Miauzi sich zunickten. „Dann verträgst auch du das.“, meinte Miauzi und die beiden stürzten sich lachend auf Latias, welche auswich und die drei anfingen fangen zu spielen und nach einem kurzen Augenblick gesellte sich auch Mauzi hinzu, nachdem Miauzi ihn dazu aufgefordert hatte.

Durch ihr Fangen spielen, waren die beiden Mewtu unter sich und Mewtu (m) fragte sich, ob er Mewtu (w) auf heute Morgen ansprechen sollte, entschied sich aber dagegen, da die Möglichkeit bestand, das herauskommen würde das er eigentlich wach war und das wollte er noch verhindern. Doch sowieso gab es zurzeit ein anderes Problem, wovon Mew ihm erzählt hatte. Diese Unterwasserbasis, welche in der Nähe von New Raport City lag und somit auch in der Nähe dieser Insel, hatte Vorrang. Doch als er sie darauf ansprechen wollte, wurde ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes gezogen, welches schnell näher kam und vor den beiden bremste.

„Mewtu, verzeih wenn ich euch beiden störe aber du musst sofort mitkommen.“ „Suicune? Was ist denn los?“ „Ein Jurob ist seit geraumer Zeit verschwunden und noch immer nicht zurückgekehrt. Komm bitte schnell mit zur Lagune.“, bat Suicune, worauf die beiden Mewtu sich fragend ansahen, doch Mewtu (w) nickte daraufhin. „Suicune, renn du bitte vor, ich komme gleich nach. Mit dir kann ich sowieso nicht mithalten.“ meinte Mewtu (w), worauf diese nickte und schon davon rannte. „Tut mir leid, aber seid das mit den Menschen angefangen hat, gibt es fast keine Ruhe mehr hier auf der Insel.“ entschuldigte sich Mewtu (w) bei Mewtu (m) doch dieser nahm ihr das nicht übel. „Ist schon in Ordnung, aber wenn du nichts dagegen hast, würde ich dich gerne begleiten. Ich habe sowieso nichts zu tun.“ „Was sollte ich dagegen haben?“ stellte Mewtu (w) als Gegenfrage und lächelte, worauf die beiden sich auf den Weg machten.

Sag mal, dieser Ort wo Pikachu und Miauzi mit Mauzi trainiert haben, was war das für ein Gebiet?“ „Das war unser Kampfgebiet. Du weißt ja, dass man nicht einfach an Ort und Stelle kämpfen darf bei uns, da ja die anderen Pokémon dann verletzt werden könnten. Deswegen gibt es dieses Gebiet, wo man dann kämpfen darf, aber nur Trainingskämpfe und leider nicht solch einen Kampf wie wir beiden gemacht haben, der ja nicht wirklich mehr als Trainingskampf gesehen werden kann. Außerdem gibt es im Kampfgebiet ein besonderen Platz, wo zwei Pokémon um ein anderes Pokémon kämpfen dürfen.“ erklärte Mewtu (w) auf Mewtus (m) Frage, während die beiden auf den Weg zu der Lagune waren, wo die Jugong und Jurob lebten. „Zwei Pokémon dürfen um ein anders kämpfen?“ „Ja, das kennst du doch bestimmt auch von den Nidoking. Sie kämpfen doch meistens um ein Nidoqueen und dafür ist dieses Gebiet. Natürlich kommen da nicht nur Nidoking sondern auch die unterschiedlichsten Pokémon, welche um eine Gefährtin kämpfen. Manchmal passiert es halt, dass sich zwei männliche Pokémon sich für ein weibliches interessieren und dann kämpfen sie um dieses. Das Gebiet ist dafür da, das sie ungestört um das Pokémon kämpfen können.“ erklärte Mewtu (w), was Mewtu (m) aber nicht verstehen konnte. „Entscheidet nicht das weibliche Pokémon, mit wem es zusammen sein will? Bei den meinen Klon-Freunden war dass das gleiche. Ein Rihorn und ein Turtok waren an einem Nidoqueen interessiert und dieses wählte dann selbst. Ist das hier nicht so?“ „Doch schon, aber manche können sich auch nicht zwischen den beiden entscheiden und dann nehmen sie den, welcher sie am Besten beschützen könnte, also den stärksten. Oder aber den männlichen Pokémon ist es egal, was das weibliche denkt und sie hauen sich die Köpfe ein, da sie sich deswegen nicht leiden können.“ beantwortete Mewtu (w) seine Frage, worauf Mewtu (m) nickte, als die beiden aber auch schon bei der Lagune ankamen, welche ein kleiner See war, welcher direkt durch einen Fluss in Meer führte, wo unzählige Jugong und Jurob am Ufer saßen und versuchten zwei Jugong und deren Jungen zu trösten.

„Mewtu ein Glück.“, sagte ein Bojelin, welches die Ankunft der beiden bemerkte und sich sichtlich erleichtert zu den beiden umdrehte. „Was ist passiert? Und wo ist Suicune?“ fragte Mewtu (w), da sie bemerkt hatte, das Suicune nicht anwesend war. „Suicune musste weg, da es ein anderes Problem bei den Aquana gab und bezüglich deiner Frage, ein kleines Jurob ist verschwunden und Lugia sucht zwar schon nach ihm, ist aber noch nicht zurückgekehrt, obwohl er schon seit fast fünf Stunden weg ist.“, antwortete das Bojelin, worauf Mewtu (m) es verwundert ansieht. „Fünf Stunden? Da war es doch noch nachts, wie wenig hat Lugia denn geschlafen?“ „Er braucht nicht viel Schlaf aber mich wundert es auch, wie konnte das Jurob mitten in der Nacht verschwinden?“ fragte Mewtu (w), worauf das Jugong, welches wohl der Vater des vermissten Jurobs war, aufsah. „Das ist zum Teil unsere Schuld Beschützerin. Wir waren unachtsam, obwohl wir wussten, das unser Junges sehr neugierig ist und allem hinterher schwimmt, was es interessant findet und als wir einen Moment nicht aufgepasst hatten, war es auch schon verschwunden.“ „Wir berichteten Lugia davon, welcher sich sofort auf dem Weg machte um unser Junges zu suchen, doch er ist noch immer nicht zurückgekehrt.“, erzählte die Mutter weiter, worauf Mewtu (w) nachdenklich wurde. „Er ist schon fünf Stunden weg und ist kein einziges Mal zurückgekehrt? Das passt nicht zu Lugia.“ dachte sie laut, worauf Mewtu (m) sie besorgt ansah, da er sehr wohl in ihrer Stimme die Sorge heraushören konnte.

Doch bevor er sie irgendwie beruhigen konnten, hörten sie plötzlich einen Ruf vom Fluss und ein kleines Jurob kam angeschwommen, worauf die Gesichter der beiden Jugong sich aufhellten. „Das ist unser Sohn.“, rief der Vater auch sogleich und die beiden sprangen sofort ins Wasser um ihrem Sohn entgegen zu schwimmen und ihn freudig an sich drückten. „Du kannst doch nicht so einfach wegschwimmen, wir waren so in Sorge um dich.“, meinte das weibliche Jugong, welches ihren Sohn fest an sich drückte, worauf das Jurob sie verwundert ansah. „Ich bin doch nur ein paar Finneon gefolgt um mit ihnen zu spielen und ich habe erst gerade eben bemerkt, dass so viel Zeit vergangen war. Aber ich war die ganze Zeit in der Nähe der Insel, eigentlich hättet ihr mich doch sehen müssen.“, meinte das Jurob worauf Mewtu (w) es alarmiert ansah. „Und was ist mit Lugia? Hast du ihn nicht gesehen?“ „Lugia? Nein den habe ich nicht gesehen.“, beantwortete Jurob Mewtus (w) Frage, worauf diese besorgt aufs Meer hinaussah, was Mewtu (m) nicht verborgen blieb. „Mach dir keine Sorgen. Lugia könnte doch bei seiner Suche in eine ganz andere Richtung geschwommen sein und hat so Jurob überhaupt nicht getroffen.“ „Ich wünschte du hättest Recht, aber ich kenne Lugia und ich weiß, wie er nach jemanden sucht. Erst umrundet er die Insel und dann schwimmt er erst weiter und bei dem Umrunden hätte er Jurob doch schon finden müssen.“ widerspricht Mewtu (w) auf seinen Versuch, sie zu beruhigen, während sie weiterhin aufs Meer hinaussah, mit der Hoffnung Lugia zu erblicken, doch nichts war zu sehen. Daraufhin wendete Mewtu (w) ihren Blick vom Meer ab und sah zu einer Gruppe Bojelin hinüber. „Komm endlich raus Pelipper, glaubst du wirklich ich bemerke dich nicht, wenn du dich zwischen den Bojelin versteckst?“ Daraufhin gingen die Bojelin verwundert auseinander und zwischen ihnen saß ein Pelipper, welches verlegen grinste. „Woher wusstet ihr, das ich hier bin Beschützerin?“ „Das war keine Kunst. Ihr Pelipper seid immer da, wo etwas passiert ist, damit ihr genau alles mitbekommt um es dann jedem auf der Insel zu erzählen. Aber jetzt kommst du gerade recht. Unterrichte bitte alle anderen Botschafter, das Lugia nicht von einer Rettungsmission zurückgekehrt ist und ich mich auf den Weg mache, ihn zu suchen. Die Botschafter müssen für mich, sich um die Insel kümmern.“ befahl Mewtu (w) worauf das Pelipper nickte und sofort davon flog, um Mewtus (w) Befehl auszuführen, während Mewtu (w) schon sich zum Meer wendete, doch sie wurde aufgehalten, indem sie jemand an der Schulter festhielt. „Willst du wirklich nach ihm suchen? Es ist schon hell und die Gefahr besteht dadurch, das Menschen dich entdecken könnten.“ „Das ist mir egal und außerdem kann ich auf mich aufpassen. Es ist nicht das erste Mal, das ich am helllichten Tag die Insel verlasse.“ erwiderte Mewtu (w) nur auf Mewtus (m) Frage, worauf dieser ihre Schulter losließ und seufzte. „Dich aufhalten kann ich anscheinend nicht, aber dann begleite ich dich lieber.“ Ohne darauf etwas zu antworten nickte Mewtu (w) nur, doch ihr Lächeln war für Mewtu (m) Antwort genug und die beiden flogen über den Fluss von der Lagune zum Meer.

Es waren schon ein paar Minuten vergangen, während die beiden suchend über das Wasser flogen, als Mewtu (m) plötzlich stoppte. Mewtu (w) sah ihn zwar fragend an, doch auch sie blieb in der Luft stehen. „So geht das nicht. Nicht nur das so eine größere Gefahr besteht, das wir entdeckt werden könnten, so finden wir Lugia garantiert nicht. Wenn wir über dem Wasser fliegen können wir im Wasser nicht alles erkennen, es wäre besser, wenn wir unter Wasser weitersuchen.“ schlägt Mewtu (m) vor, worauf Mewtu (w) keine Antwort gibt und nur nachdenklich ins Wasser sieht. Mewtu (m) sah sie verwundert an, da Mewtu (w) anscheinend tief in Gedanken war und auch keine Antwort gab. <Was ist mir ihr? Habe ich etwas Falsches gesagt?> Erst nach kurzen überlegen, fiel Mewtu (m) wieder ein, was Pikachu und Miauzi ihm erzählt hatte und auch Mewtu (w) ihm bestätigt hatte, worauf er sofort das bereute, was er vorgeschlagen hatte. „Tut mir Leid, ich hatte es vergessen. Vergiss einfach den Vorschlag.“ entschuldigte sich Mewtu (m), worauf Mewtu (w) aus ihren Gedanken gerissen wurde und sie ihn fragend ansah. „Warum sollte ich den Vorschlag vergessen? Du hast doch damit recht und was tut dir eigentlich leid?“ Jetzt war es an Mewtu (m) fragend zu gucken, bevor er ihr dann antwortete. „Ich hatte vergessen das du Angst vor Wasser hast, deswegen habe ich mich entschuldigt, da du ja durch meinen Vorschlag dann ins Wasser müsstest.“ erklärte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) ihn aber nur verwundert ansah, bevor sie plötzlich anfing zu kichern. „Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen und außerdem so eine große Angst vor Wasser habe ich nicht. Wenn ich mich nicht einmal ins Wasser trauen könnte, dann währen alle Wasser-Pokémon auf der Insel verloren. Ich musste doch bei unserem ersten Treffen ein Schiggy aus dem Garados-See retten. Hätte ich da Angst vor Wasser gehabt, hätte ich das Schiggy nicht retten können.“ erklärte Mewtu (w), nachdem sie seinen verwunderten Blick bemerkt hatte. „Es stimmt zwar, das ich Angst im Wasser habe und schier die Panik bekomme, wenn ich nicht aus diesem herauskomme, doch wenn ich weiß, ich kann jederzeit auftauchen, dann ist meine Angst nicht so groß. Also keine Sorge.“ erklärte sie weiter. „Aber warum warst du dann eben so nachdenklich? Ist irgendetwas?“ „Nein schon in Ordnung. Ich frage mich nur, wo Lugia sein könnte, das ist alles.“ antwortete Mewtu (w), worauf Mewtu (m) nickte und die beiden sich dann dem Wasser unter sich zuwendeten. „Na dann, suchen wir weiter.“ Und als wäre dass das Stichwort gegeben, tauchte Mewtu (w) schon unter und ließ Mewtu (m) zurück. <Und da entschuldige ich mich auch noch bei ihr.> dachte er nur und folgte ihr dann, wo er sofort unter Wasser einen Schutzschild um sich errichtete, um genügend Luft zu haben. Mewtu (w), welche das gleiche gemacht hatte, wartete schon auf ihn und die beiden führten ihre Suche nach Lugia weiter.
 

Währenddessen nicht weit von New Raport City entfernt, zwischen dem Festland und der Insel von den Menschen genannt Shima no Jiyu, war tief auf dem Meeresgrund eine Unterwasserbasis, die aus mehreren kuppelartigen Gebäuden bestand und durch Gänge miteinander verbunden waren. Alle Gänge führten in die Mitte zu einem Gebäude, welches ein kuppelartiges Glasdach hatte. Die Wasser-Pokémon mieden aus Furcht davor, das Gebäude, doch ein Lapras schwamm zielgenau darauf zu, während es ein anderes Pokémon auf seinem Rücken trug, welches wohl nur anhand der Attacke ‘Taucher’ sich solange auf Lapras Rücken halten konnte, ohne zu ertrinken.

Danke Lapras, das du mir hilfst den Eingang von diesem Labor zu finden, obwohl es so gefährlich ist. Ich bin dir sehr dankbar dafür.” “Das tue ich gerne Mamoru, besonders bei solch einer Belohnung. Allein das ich schon durch die VM deiner Trainerin die Attacke Taucher lernen konnte ist die Mühe wert. Und wenn wir hier fertig sind, bekomme ich ja nicht nur Pokériegel sondern auch noch ein Zauberwasser.”, erwiderte das Lapras, während es sich immer weiter dem Gebäude näherte. “Ist aber ganz schön unvorsichtig eine Glaskuppel unter Wasser zu errichten. So kann man doch sehr einfach eindringen.”, dachte Lapras laut und näherte sich der Glaskuppel, doch Mamoru widersprach sofort. “Das ist nicht so einfach wie du denkst. Tyracroc wurde schon letztens schwer verletzt als wir uns näherten. Pass am Besten auf.” “Keine Sorge Mamoru, uns passiert schon nichts.”, meinte Lapras, doch Mamoru blieb weiterhin vorsichtig. “Pass aber trotzdem auf. Ich möchte nicht, das du verletzt wirst, da du überhaupt nichts mit der Sache zu tun hast.” Während Lapras sich daraufhin weiter dem Labor näherte, sah Mamoru sich aufmerksam um, während er immer weiter beunruhigter wurde. <Was ist hier los? Es ist viel zu ruhig, als letztes Mal.> dachte Mamoru, als er auf Lapras Panzer aufstand und sich weiterhin aufmerksam umsah, was Lapras nicht unbemerkt blieb und es sich wieder zu Mamoru wendete: “Jetzt beruhig dich doch etwas Mamoru. Wir sind gleich bei diesem Unterwasserlabor, wie du es nennst, angekommen, also kein Grund zur Sorge.” “Ich weiß nicht, mir kommt es eher vor, als wäre es die Ruhe vor dem Sturm.” erwiderte Mamoru, als die beiden aber auch schon an der Glaskuppel ankamen. “Siehst du, uns ist nichts passiert.”, meinte Lapras fröhlich und lächelte, doch Mamoru erwiderte das Lächeln nicht und sah immer wieder zu den einzelnen anderen Gebäuden, als er aber dann von Lapras abgelenkt wurde. “Aber… Mamoru, du unten in der Halle liegt jemand.” Auf Lapras Aufschrei, schaute auch Mamoru durch die Glaskuppel in die Halle, wo auf dem Boden eine Art weißer Drache lag, welcher unzählige Verletzungen und Schürfwunden aufwies und anscheinend bewusstlos war. “Das ist ja ein…

Doch zu Ende sprechen konnte Mamoru nicht, denn seine Vorahnung bewahrheitete sich so gerade und aus allen anderen Gebäuden, die um das Gebäude mit der Glaskuppel herum standen, öffneten sich mehrere Luken in den Kuppeln und aus diesen kamen unzählige Metallringe, welche die Größe von Lapras hatten und auf die beiden zusteuerten. “Lapras, weich sofort aus.” schrie Mamoru, worauf Lapras die Ringe auch bemerkte und vier davon nur knapp ausweichen konnte. Die Ringe trafen so nur ein paar Unterwasserfelsen, um denen sie aber weiter schwebten und so ein Kraftfeld errichteten, in denen die Felsen gefangen blieben und plötzlich mit Strom zerstört wurden. (Damit meine ich halt diese Teile, mit denen Lugia im 2.Movie auch gefangen wurden, sorry für die schlechte Beschreibung >.>) “Was ist das?” “Damit wurde auch Tyracroc gefangen. Diese Ringe bleiben um dich, sperren dich in ihrem Kraftfeld ein und lassen dann in diesem Strom fließen, was hier unter Wasser noch schlimmer ist als am Land, besonders für Wasser-Pokémon.” erklärte Mamoru, während Lapras immer weiter den Ringen auswich, doch aus dem Labor kamen immer weitere Ringe, die auf Lapras zuschossen. “Das sind zu viele, ich kann nicht allen ausweichen.”, schrie Lapras, als auch schon von allen Seiten die Ringe kamen und Lapras sich ängstlich umsah. “Lapras, schwimm sofort tiefer, ich kümmere mich um die Ringe.” befahl Mamoru und sprang von Lapras Rücken und so auch aus der Attacke Taucher, worauf Mamoru zwar keine Luft mehr hatte, aber Lapras immer noch Zeichen gab, schnell nach unten zu verschwinden, was diese auch nach kurzen zögern tat. Da Mamoru keine Chance hatte zu fliehen, schossen die Ringe auf ihn zu, doch Mamoru verschränkte seine Hände auf der Brust und zog seine Knie so an, das er in einer Art Embryostellung war, als auch schon um ihm herum in einem Kreis schwarze Lichter erschienen. Als die Ringe von Mamoru nur noch ein paar Meter entfernt waren, streckte sich Mamoru wieder und die schwarzen Lichter schossen in allen Richtungen davon und trafen die Ringe, welche dadurch vollkommen zerstört wurden. Darauf hatte Lapras gewartet und schwamm sofort zu Mamoru, welcher sich sofort an ihrem Panzer festhielt und Lapras sofort wieder den Taucher einsetzte, wodurch Mamoru keuchend Luft holte.

“Ist mit dir alles in Ordnung?” “Ja, mir geht es gut. Ein Glück das ich mit meiner Finsteraura alles angreifen kann und so alle Ringe sofort zerstört werden konnten, aber lass uns sofort mehr Abstand zum Labor kriegen, da kommen nämlich schon die nächsten.” antwortete Mamoru, als auch wirklich schon wieder die nächsten Ringe angeschossen kamen, welchen Lapras schnell auswich und schnell davon schwamm. “Sie folgen uns.”, rief Lapras verzweifelt, während Mamoru sich auf ihren Panzer stellte und seine Pfoten hob, zwischen denen eine blau schimmernde Energiekugel entstand. Als die Ringe sich schon zu einem großen Kreis formten und auch schon ihr Kraftfeld aufbauten, um Lapras einzufangen, holte Mamoru mit seinen Pfoten aus und die Energiekugel flog auf das Kraftfeld zu, welches sofort zerstört wurde und die Ringe zu Boden glitten. “Schwimm weiter, wir müssen weiter Abstand gewinnen.” befahl Mamoru, während er die Ringe weiter mit seiner Energiekugel angriff und so zerstörte.

Und nach endlosen Minuten und unzählig zerstörten Ringen, waren die beiden endlich in Sicherheit, da keine weiteren Ringe mehr aus dem Labor kamen. “Endlich sind wir die los, was waren das für Dinger?” “Wie ich schon gesagt habe, sie dienen dazu, unschuldige und unwissende Pokémon einzufangen welche sich neugierig dem Labor genähert haben.” erklärte Mamoru, worauf Lapras nickte. “Verzeih, du hattest Recht das wir vorsichtig sein müssten. Entschuldige dass ich nicht auf dich gehört habe, aber was tun wir jetzt? Fliehen können wir nicht, da noch immer in dieser Halle es festgehalten wird.” “Da hast du Recht, wir müssen noch mal zu dem Labor und dann gehörig aufpassen, das wir nicht von dem Sicherheitssystem, welches die ganze Zeit an ist, entdeckt werden.” bestätigte Mamoru, worauf Lapras ihn neugierig ansah. “Woher weißt du, dass ein System dafür verantwortlich ist?” “Meine Trainerin hat das herausgefunden, aber wir haben genug geredet. Das Pokémon braucht dringend Hilfe, also lass uns noch mal zum Labor schwimmen.” schlug Mamoru vor, worauf Lapras nickte und wieder vorsichtig zum Labor schwamm, immer darauf achtend, nicht zu schnell zu schwimmen und so irgendwie auf sich aufmerksam zu machen.

Und wie durch ein Wunder kamen die beiden auch bei der Glaskuppel an, ohne das die Ringe wieder auftauchten und die beiden schauten wieder auf den Boden der Halle, wo noch immer der weiße Drache lag und sich nicht rührte. “Was ist wohl mit ihm passiert?” “Ich vermute mal, durch die Elektrizität des Kraftfeldes war er schon genug geschwächt, so dass der Professor in aller Ruhe Experimente mit ihm durchführen konnte. Er hat sich bestimmt die Hände gerieben, als er es geschafft ein Lugia als Versuchsobjekt zu fangen.” antwortete Mamoru, in dessen Stimme den Hass heraushören konnte, die er für den Professor empfand.

“Aber wie sollen wir ihm helfen?”, fragte Lapras, während sie zu Lugia hinuntersah, welcher genau in der Mitte der halle auf dem Boden lag und sich kein Stück rührte. “Es gibt nur eine Möglichkeit, wir zerstören die Kuppel und gelangen so ins Labor. Zwar würden sich die Türen von den Gängen zu den anderen Gebäude wie Schleusen schließen, aber wir können trotzdem zu Lugia gelangen und ihm helfen.” schlug Mamoru vor, worauf Lapras ihn erstaunt ansah. “Woher weißt du das mit den Türen?” “Tyracroc und ich haben es schon versucht so ins Labor zu gelangen, doch durch die Türen kamen wir dann nicht mehr durch, aber das ist jetzt nicht so wichtig. Zwar sollte ich nach einem Eingang zum Labor finden, doch Lugia hat Vorrang, also greif am Besten mit deinem Eisstrahl das Glas an und gefrier es.” bat Mamoru, worauf Lapras ihn zwar verwundert ansah, aber seiner Bitte nachkam und ihren Eisstrahl auf das Glas der Kuppel schoss und so eine runde Fläche einfror. “Und jetzt?” Doch anstatt ihr zu antworten, erschien wieder zwischen Mamorus Pfoten die schimmernde Energiekugel, mit der er auf das Eis zielte und dieses angriff und so es mitsamt dem Glas zerstörte. Doch durch den Druck wurde alles Wasser eingezogen und mit ihm auch Lapras und Mamoru, welche mit einem Schrei in der Halle knapp neben Lugia auf dem Boden aufschlugen. “Au, das war aber nicht geplant oder?” “Nicht wirklich, aber damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Da muss ich aber auch gestehen, das Tyracroc und ich beim letzten Mal etwas weiter weg waren und so nicht herein gesogen werden konnten.” antwortete Mamoru auf Lapras Frage, als aber auch schon ein Alarm ertönte und sich alle Türen in der Halle durch Schleusen schlossen um so das Eindringen vom Wasser zu verhindern. Doch darum kümmerte sich Mamoru nicht, sondern er rannte so gut es durch das Wasser ging, welches immer weiter hereinströmte zu dem ohnmächtigen Lugia, während Lapras ihm sogar schon durch das viele Wasser einfach folgen konnte, was Mamoru zwang, schnell auf Lugia zu klettern, um nicht zu ertrinken.

Lugia ist sehr stark verletzt, am besten ist es, wenn wir ihn erst einmal hier heraus bringen und das schnell.” meinte Mamoru, nachdem er sich Lugia kurz einmal angesehen hatte und das Wasser schon so hoch stand, das Lugia wie ein Boot wirkte, auf welche Mamoru saß. “Nur wie bringen wir ihn hier raus?” “Überlass das mir.”, erwiderte Lapras auf Mamorus Frage und tauchte unter, nur um ein paar Sekunden später und Lugia aufzutauchen und ihn so auf ihren Rücken zu packen. “Gut, jetzt müssen wir nur noch warten, bis das Wasser ganz eingeflossen ist. Ein Glück das wir erst nur ein kleines Loch in die Kuppel geschlagen haben, sonst wäre hier schon alles überschwemmt.” “Aber wie kann das sein? Durch den Druck des Wassers müsste doch die ganze Kuppel zusammenbrechen.” “Müsste sie, wenn das Glas nicht Panzerglas wäre, deswegen musstest du es auch mit deinem Eisstrahl bearbeiten, sonst hätte ich es überhaupt nicht zerstören können.” erklärte Mamoru, während Lapras schon ihren Taucher einsetzte, um so das Ertrinken von ihm zu verhindern.

Nachdem ein paar Minuten vergangen waren, war das Wasser schon so weit angestiegen, das sie durch das Loch hindurch schwimmen konnten und dies war keine Sekunde zu spät, denn als Mamoru noch einmal zurücksah, sah er noch, wie sich eine Kuppel aus Metall über das Dach zog um so dafür zu sorgen, das nicht mehr Wasser eintrat, bis das Glas wieder repariert war und man das Wasser schon mal ablassen konnte. “Da haben wir ja noch mal Glück gehabt. Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert wäre, hätte sich das viel früher geschlossen.” “Da hast du Recht, aber ich wusste schon dass das passiert. Bei mir und Tyracroc war es das gleiche, da wir schon versucht hatten, so ins Labor zu gelangen und wir mussten dann fliehen, sonst wären wir gefangen gewesen. Doch leider waren wir dadurch unvorsichtig und Tyracroc wurde von den Ringen gefangen und ich konnte ihn nur durch Glück befreien.” erzählte Mamoru, als Lapras schon auftauchte, worauf Mamoru sich noch mal eingehend Lugias Verletzungen ansah.

“Wie geht es ihm?” “Nicht sehr gut, Fuji hat ganz schöne Arbeit geleistet. Es ist das Beste, wenn wir ihn zu meiner Trainerin bringen sie kann ihm viel mehr helfen als ich.” beantwortete Mamoru Lapras Frage, worauf diese nickte und schon nach New Raport City schwimmen wollte, als Mamoru sie auffielt. “Moment, du willst doch jetzt nicht einfach dahin schwimmen oder?” “Doch, ist das denn falsch?”, erwiderte Lapras auf seine Frage, worauf Mamoru seufzte. “Nun, lass mich dir eine Gegenfrage stellen. Glaubst du wirklich, die Trainer, die durch den Professor in New Raport City sind, bleiben einfach ganz ruhig und lassen uns in Ruhe, wenn wir mit einem Lugia am Strand ankommen?” “Äh… ich glaube nicht, nein.” “Die würden sich die Hände reiben und schnell mal einen Wettbewerb machen. Wer schmeißt am schnellsten den Pokéball und fängt sich das geschwächte Lugia? Wir müssen warten, bis es Nacht geworden ist, da besteht die geringe Chance, das wir entdeckt werden können.” “Aber wir müssen uns um das Lugia kümmern. Es muss dringend behandelt werden.”, widerspricht Lapras, worauf Mamoru nickte und seine Augen schloss. “Was machst du da?” “Ich suche anhand meiner Aura-Entdeckung nach einem geeigneten Platz, wo wir uns erst einmal verstecken können um in Ruhe Lugias Wunden notdürftig zu behandeln.” erklärte Mamoru, worauf Lapras ihn fragend ansah. “Aura-Entdeckung? Was ist denn das?” “Das würde jetzt etwas zu lange dauern um es dir zu erklären. Wir müssen jetzt erst einmal dem Lugia helfen, ein paar Meter nördlich von hier ist eine Unterwasserhöhle, am Besten suchen wir da erst einmal Schutz.” beantwortete Mamoru ihre Frage, worauf Lapras nickte und wieder ihren Taucher einsetzte und unter Wasser verschwand.

Sie brauchten nicht lange zu suchen, schon hatte Lapras mit der Hilfe von Mamoru die Höhle gefunden, in die man nur durch einen Unterwassertunnel gelangen konnte, doch als Lapras in der Höhle auftauchte, gab es schon ein ernsthaftes Problem. “Wie kriegen wir Lugia jetzt eigentlich von mir runter und an das Ufer?” Doch auf diese Frage konnte selbst Mamoru keine Antwort geben und er starrte unschlüssig auf das ohnmächtige Lugia. “Nun ja, wir haben Glück, das es durch das Wasser nicht so schwer sein wird, hoffe ich.” antwortete er nach ein paar Minuten des Überlegens und glitt von Lapras Rücken ins Wasser, um mit Lapras Hilfe auch Lugia ins Wasser zu kriegen um diesen so an das Ufer der Höhle bringen zu können, was sich aber schon zu Anfang als schwierig stellte, als Lugia schon Mamoru ins Wasser mit hinunterziehen wollte und nur durch Lapras verhindert wurde. “Also jetzt verfluche ich es, das Lugia eins der schwersten Pokémon überhaupt ist.” schimpfte Mamoru, nachdem er keuchend wieder aufgetaucht war. Nachdem Mamoru mehrere Male von Lugia heruntergezogen wurde und die beiden schon am Verzweifeln waren, schafften sie es endlich Lugia ans Ufer der Höhle zu legen und nach reichlichen schieben war Lugia ganz auf der kleinen Ebene der Höhle, worauf Mamoru sich kurz in der Höhle umsah und sich dann zu Lapras zuwendete. “Hier gibt es nur wenige Kräuter, könntest du bitte Kräuter besorgen, mit denen wir Lugia behandeln können, während ich mich schon mal die wenigen Kräuter hier sind, zu einer Salbe bereite?” “Aber was für Kräuter soll ich denn besorgen?” “Du bist doch ein Wasser-Pokémon, da weißt du doch bestimmt wo es Heilkräuter hier unter Wasser gibt oder?” stelle Mamoru als Gegenfrage worauf Lapras nickte. “Verstehe, dann hole ich schnell welche, ich beeile mich.”, sagte Lapras, bevor es wieder untertauchte und aus der Höhle schwamm, während Mamoru die wenigen Kräuter die in der Höhle wuchsen, zusammensuchte um aus ihnen eine Salbe zu fertigen.
 

Währenddessen waren die beiden Mewtu noch immer auf der Suche nach Lugia, jedoch ohne Erfolg. Die beiden teilten sich sogar auf und während Mewtu (m) in der Nähe von New Island suchte, schwamm Mewtu (w) zu den Orten, wo sich Lugia meistens aufhielt, wenn er nicht auf der Insel war.

Hast du ihn gefunden?” Auf Mewtus (w) Frage konnte Mewtu (m) nur den Kopf schüttelten, nachdem die beiden sich wieder getroffen hatten, worauf Mewtu (w) besorgt zu Boden sah. “Wo kann Lugia bloß stecken?” frage sie verzweifelt, worauf Mewtu (m) ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter legte. “Wir finden ihn schon, keine Sorge. Es besteht doch noch immer die Möglichkeit, dass er in der Nähe von New Raport City nach Jurob sucht. Lass uns erst einmal da suchen, in Ordnung?” Daraufhin nickte Mewtu (w), während aber in ihren Augen noch immer die Sorge und die Angst um Lugia zu sehen war, was Mewtu (m) am liebsten verschwinden lassen würde, wenn er es könnte, doch das einzige Mittel dagegen war es, Lugia zu finden. Die beiden machten sich auf den Weg, um nach New Raport City zu kommen, während sie sich aufmerksam umsahen, doch während sie suchten, kam Mewtu (m) ein schrecklicher Einfall. <Wo könnte Lugia bloß stecken. Er kann doch nicht einfach so verschwinden oder? Moment… das Unterwasserlabor. Mew hat mir doch erzählt, das in der Nähe von New Island ein Art Tunnel zu einem Unterwasserlabor führt und das sie ein Wasser-Pokémon gesehen hat, welches in eine Falle des Labors geraten ist. Was ist, wenn Lugia das gleiche passiert ist?> Sofort wollte Mewtu (m) Mewtu (w) davon berichten, als diese ihm aber zuvor kam. “Sieh mal, dahinten ist ein Lapras. Vielleicht hat es Lugia gesehen.” meinte Mewtu (w) und zeigte zu einem Lapras, welches eifrig dabei war, mit dem Mund Unterwasserpflanzen zusammeln, worauf die beiden schnell zu diesem schwammen, welches neugierig zu den beiden sah und vorsichtig seine Pflanzen unter sich legte und mit seiner Flosse diese festhielt, damit diese nicht davonschwammen und sie den Mund frei hatte, um zu sprechen.

“Was machen zwei Psycho-Pokémon hier unter Wasser? Kann ich euch vielleicht helfen?” Auf Lapras Frage hin, nickte Mewtu (w) glücklich darüber, das Lapras ihnen schon ihre Hilfe anbot. “Du könntest uns wirklich helfen. Wir sind auf der Suche nach einem Lugia welches seit einer geraumer Zeit verschwunden ist. Hast du vielleicht eins gesehen?” “Ein Lugia? Seit wann ist es denn verschwunden?” “Es ist seit heute morgen verschwunden.” beantwortete Mewtu (m) Lapras frage, worauf dieses die beiden entsetzt ansah, bevor sein Gesichtsausdruck zu traurig wechselte. “Ich habe ein Lugia gesehen oder besser gesagt, ich weiß auch wo es ist aber…” Dadurch das Lapras mitten im Satz endete und dann auch sich abwendete, bekam Mewtu (w) sofort noch mehr Angst. “Was ist mit Lugia? Ist irgendetwas mit ihm passiert?” “Ich müsste viel erklären und dazu ist gerade keine Zeit. Lugia ist sehr schwer verletzt und es braucht sofort Heilkräuter damit es etwas behandelt werden kann. Am besten ist es, wenn ihr mitkommt.”, antwortete das Lapras und nahm die Kräuter in den Mund und nickte den beiden zu und schwamm davon, doch nach ein paar Metern blieb es stehen und sah zu den beiden zurück. “Wir sollten ihr folgen.” meinte Mewtu (m), während Mewtu (w) noch immer entsetzt über die Worte von Lapras erstarrt war. Da sie auch auf seine Worte keine Anstalten machte sich zu bewegen, nahm Mewtu (m) ihre Hand und zog sie sanft mit sich, worauf Mewtu (w) ihm aber auch ohne sich zu wehren folgte.

Lapras führte die beiden durch einen Unterwassertunnel und tauchte auch schnell wieder auf, worauf die beiden ihr folgten und in einer Unterwasserhöhle auftauchten, wo in der Nähe des Wasser Lugia lag, welcher unzählige Verletzungen aufwies. “Lugia!!!” Mewtu (w) flog sofort aus dem Wasser zu Lugia und besah sich seine Verletzungen. “Wie ist das passiert?” “Ich fand ihn in der Nähe eines Unterwassergebäudes in diesem Zustand und brachte ihn dann hierhin.”, beantwortete Lapras Mewtus (m) Frage, während sie sich fragend umsah, denn Mamoru war nirgends zu sehen, doch deswegen hatte sie auch Mewtu (m) angelogen. Mamoru hatte ihr ausdrücklich darum gebeten, sollte er plötzlich verschwinden, niemanden von ihm zu erzählen, da er lieber unerkannt bliebe und so musste Lapras sich auch etwas anderes wegen Lugia einfallen lassen, um so nicht von Mamoru erzählen zu müssen. “Was für ein Unterwassergebäude?” fragte Mewtu (w), während sie noch immer bei Lugia war, doch Mewtu (m) war schnell als Lapras. “Das klären wir am Besten, wenn wir Lugia zur Insel zurückgebracht haben. Er braucht dringend eine medizinische Versorgung.” Darauf nickte Mewtu (w), worauf Lapras einen Vorschlag machte: “Wenn ihr erlaubt, werde ich Lugia bis zu euer Insel tragen.” “Danke, das ist sehr nett.” bedankte sich Mewtu (m) und mit seiner Psychokinese legte er Lugia vorsichtig auf Lapras Rücken welche sofort untertauchte und die beiden wollten ihr schon folgen, als Mewtu (w) fragend auf den Boden zu den Kräutern sah, welche zur Hälfte schon zu einer Salbe verarbeitet waren. <Wer hat das denn jetzt gemacht?> Doch auch egal wo sie sich umsah, sie konnte niemanden entdecken, doch sie kümmerte sich nicht weiter darum, Lugia hatte Vorrang und mit Mewtu (m) sprang sie ins Wasser um Lapras zu folgen.

Doch nachdem sie verschwunden waren, kam Mamoru hinter mehreren Felsen hervor, hinter denen er sich versteckt hatte.

Er hatte Glück, das er, während er die Salbe für Lugia bereitet hatte, die ganze Zeit mit seiner Aura-Entdeckung die Umgebung überwacht hatte und somit auch die beiden neuen Auren bemerkte, welche Lapras zu begleiten schienen. Es wunderte ihn schon, denn die Auren die er spürte glichen der Aura von Mewtu, aber wieso sollte sie erstens bei Lapras sein und dann auch noch doppelt? Da er lieber kein Risiko eingehen wollte, sprang er schnell hinter die Felsen in der Höhle und beobachtete das Wasser, als dann auch schon Mewtu auftauchte, doch was danach kam, konnte Mamoru nicht fassen. Neben Mewtu tauchte ein weiteres auf, dessen Fell aber etwas dunkler war als das von dem ersten Mewtu. Nach einem kurzen Gespräch verschwanden sie auch schnell wieder mit Lugia, während Mamoru noch immer nicht zu einer Reaktion fähig war, da er das andere Mewtu erkannt hatte.

<Das kann doch nicht sein, wie kommt er denn hierhin? Das er schon erwacht ist, haben wir ja schon durch die Daten von Fuji erfahren, aber das er bei ihr ist, das haben wir nicht mitberechnet. Ich muss Saria schnell davon berichten, nicht ausdenken, wenn der Professor schon von ihm weiß.> dachte Mamoru und rannte aufs Wasser zu, als er aber dann stoppte und etwas unschlüssig auf dieses sah, bevor er sich dann frustriert hinsetzte. <Nun ja, ich kann Saria aber erst davon berichten, wenn Lapras zurück ist. Hoffentlich vergisst die mich nicht, sonst habe ich ein großes Problem.> dachte Mamoru und seufzte, bevor er sich dann mit einer Pfote den Kopf abstützend zur Seite legte. “Das kann jetzt etwas dauern. Na warte Lapras, wenn das zu lange dauert, dann kannst du schon mal das Zauberwasser vergessen.“, meinte Mamoru, bevor er sich auf die Seite legte, während er seinen Kopf auf seiner Pfote abstütze und kurz seufzte, bevor er die Augen schloss, um Lapras und die beiden Mewtu hauptsache anhand seiner Aura-Entdeckung weiter zu beobachten.
 

Inzwischen waren Lapras und die beiden Mewtu schon vor der Insel, doch Mewtu (m) war darüber nicht zufrieden, denn Mewtu (w) machte ihm sorgen, welche einen gequälten und traurigen Gesichtsausdruck hatte.

Während Lapras mit Lugia vor schwamm, folgten ihr die beiden Mewtu mit etwas Abstand, da Mewtu (m) aber auch Mewtu (w) zurückhielt, was diese aber nur wütend stimmte und sie ihn mit wütenden Augen, welche aber trotzdem immer noch die Sorge und die Trauer um Lugia ausstrahlten, ansah. "Du kannst Lugia jetzt nicht helfen, also beruhige dich ein bisschen. Ich bin zwar noch nicht lange auf eurer Insel, aber ich habe schon gemerkt, dass die Pokémon dir vertrauen und wenn du so fertig zurückkehrst, werden die anderen Pokémon Angst bekommen." erklärte Mewtu (m), doch anstatt darauf zu antworteten, wendete Mewtu (w) ihren Blick ab. Natürlich bemerkte Mewtu (m) dies und stoppte plötzlich, während er Mewtu (w) an der Hand packte und so festhielt, doch Mewtu (w) widersprach nicht und versuchte sich auch nicht zu befreien. Doch Lapras bemerkte dass die beiden ihr nicht mehr folgten und schaute fragend zurück. "Schwimm du schon mal weiter, wir kommen gleich nach." rief Mewtu (m), worauf Lapras nickte und mir Lugia davon schwamm.

"Na gut und jetzt noch mal. Ich kann verstehen wie du dich fühlst und ich will dir deswegen bestimmt keine Vorwürfe machen, aber du müsstest doch als Beschützerin der Insel am Besten wissen, was passiert, wenn du so zurückkehrt oder etwa nicht?" Daraufhin schwieg Mewtu (w) nur, nickte aber, was Mewtu (m) trotzdem kein Stück beruhigte. "Hast du verstanden was ich gesagt habe?" fragte Mewtu (m) nach, worauf Mewtu (w) plötzlich eine Veränderung durchmachte und ihn anlächelte. "Ja ich habe dich verstanden. Es geht auch schon wieder, doch wir müssten jetzt langsam wieder hinter Lapras her, sonst holen wir sie überhaupt nicht mehr ein." antwortete Mewtu (w) und schwamm schnell hinter Lapras her, ohne Anzeichen zu machen, das sie ein paar Minuten vorher noch völlig niedergeschlagen war, doch Mewtu (m) war trotzdem noch immer nicht beruhigt. <Sie versteckt es jetzt nur, hoffentlich schafft sie es auch in Lugias Gegenwart ihre Gefühle zu unterdrücken, auch wenn ich das nicht gerade gut finde, das sie das macht.> dachte Mewtu (m), bevor er dann hinter Mewtu (w) hinterher schwamm und sie schnell einholte.

Die beiden brauchten auch nicht lange, um Lapras einzuholen, welche schon an der Oberfläche beim Fluss, welcher zur Lagune führte, auf sie wartete. „Da seid ihr ja, ich hatte schon Angst, dass euch beiden jetzt etwas passiert ist.“, sagte Lapras sichtlich erleichtert, als die beiden neben ihr auftauchten. "Alles in Ordnung, wir mussten nur kurz etwas bereden." erklärte Mewtu (m), während Mewtu (w) sich Lugia ansah, welcher noch immer ohnmächtig war. "Könnt ihr bitte später alles besprechen? Wir müssen Lugia jetzt erst einmal zur Lagune bringen." mischte sich Mewtu (w) ein, worauf Lapras verwundert zu dieser sah, da sie keine Anzeichen mehr dafür machte, das sie irgendwie traurig oder besorgt wegen Lugia war. Doch auch Mewtu (m) hatte dies bemerkt, sparte sich aber jeglichen Kommentar und flog mit Mewtu (w) über den Fluss zur Lagune, während Lapras ihnen folgte.

Als die Lagune in sicht war, wurden sie bereits schon von Pikachu, Miauzi, Latias und Mauzi erwartete, welche besorgt zu ihnen sahen, dann aber entsetzt zu Lugia blickten, welcher von Lapras zum Ufer getragen wurde. „Mewtu, was ist denn mit Lugia passiert?“, schrie Pikachu entsetzt, während Lugia durch Mewtus (m) Psychokinese von Lapras ans Ufer gelegt wurde, während sich Mewtu (w) neben Lugia kniete. "Das kann ich dir jetzt nicht erklären, dafür haben wir nicht genug Zeit. Pikachu, renn so schnell du kannst zu den Chaneira und Heiteira und hol sie her. Latias, du unterrichtest deinem Bruder und den anderen Botschaftern von Lugia und ihr beiden schaffte ein bisschen Platz." befahl Mewtu (w), worauf die vier Pokémon aus ihrer Starre erwachten und während Pikachu und Latias nickten und schnell davon rannten bzw. flogen kümmerten sich die beiden Mauzi darum, das die anderen Pokémon schnell Platz machten, da sie sehr wohl in Mewtus (w) Stimme gehört hatten, das sie jetzt kein Widerspruch duldete. Nachdem Pikachu und Latias davon geeilt sind, legte Mewtu (w) ihre Hand auf Lugias Rücken, worauf diese leuchtete und das leuchten auf Lugia überging, doch nachdem dieses wieder nachließ, drohte Mewtu (w) umzufallen, was Mewtu (m) aber verhinderte, indem er sie auffing. „Ich weiß das du ihm helfen willst, aber übertreib es nicht mit dem Leidteiler.“ bat er, während sie sich mit ihrer Genesung heilte. „Ist schon okay, aber ich muss ihm helfen. Ich kann nicht einfach wegsehen, wenn es ihm so schlecht geht.“ erwiderte Mewtu (w) nur darauf und setzte wieder ihren Leidteiler ein, welcher aber nicht so recht wirkte, da Lugia viel zu geschwächt war und die Attacke nur dazu führte, das Mewtu (w) mehr geschwächt wurde, statt Lugia zu helfen.

„Mewtu, hier sind wir.“ Erst durch den Ruf von jemanden ließ Mewtu (w) entkräftet von Lugia ab, als auch schon Pikachu angerannt kam, hinter ihr um die zehn Chaneira und ein Heiteira, welches Mewtu (m) als das Heiteira erkannte, welches ihm herumgeführt hatte. „Was ist mit ihm passiert?“ „Das weiß ich nicht.“ beantwortete Mewtu (w) Heiteiras Frage, während sich die Pokémon um Lugia kümmerten und die Chaneira auch schon ihre Attacke Weichei einsetzten um Lugia neue Kraft zu geben. Doch wie auch Mewtus (w) Leidteiler wirkte die Attacke fast gar nicht, worauf die Chaneira traurig zu Lugia sahen. „Hier können wir nichts für ihn tun, wir müssen ihn schnell mitnehmen, bei uns können wir ihm mit unseren Kräutern und der Hilfe der anderen Pokémon helfen. Holt schnell die Hariyama, sie müssten in der Lage sein, Lugia zu tragen.“, befahl das Heiteira, worauf sich eines der Chaneira verbeugte und schnell davon rannte, um den Auftrag auszufüllen. „Aber Heiteira, ich kann das doch auch machen.“ widersprach Mewtu (w) sofort, doch Heiteira schüttelte den Kopf. „Du bist gerade nicht in der Lage dazu. Auch wenn du es verbirgst, ich erkenne sehr wohl, das du nicht gerade in Form bist.“, flüsterte das Heiteira, damit nicht die anderen Pokémon etwas davon mitbekamen.

Mewtu (w) wollte schon darauf widersprechen, als ein Flüstern sie stoppte. „Mewtu.“ Darauf sah sie sofort zu Lugia, welcher seine Augen einen Spalt breit öffnete. „Lugia!!“ rief Mewtu (w) überrascht und kniete sich sofort neben diesem. „Ich bin hier.“ „Das Jurob…?“ „Das ist schon wieder da, keine Sorge. Aber was ist mit dir passiert? Wer hat dir das angetan?“ fragte Mewtu (w) besorgt, da Lugia anscheinend das Sprechen schon viel Kraft kostete. „Ich… suchte das Jurob und fand dabei ein Gebäude. Daraus… merkwürdige Ringe. …fingen mich und dann nur noch Schmerzen.“, berichtete Lugia, doch bevor Mewtu (w) irgendwelche weitere Fragen stellen konnte, fiel Lugia wieder in Ohnmacht. Mewtu (w) wusste, das er die Ruhe jetzt brauchte und sagte nichts mehr, während das Chaneira mit mehreren Hariyama zurückkehrte, welche unter großer Kraftaufwendung Lugia hochstemmten und ihn davon trugen. „Ich bin sicher, dass er es schafft. Mach dir keine Sorgen.“, versuchte Pikachu ihre Freundin zu trösten, doch diese ging darauf nicht ein. „Was meinte Lugia mit diesem Gebäude. Lapras, du erzähltest doch, das du Lugia in der Nähe eines Unterwassergebäude gefunden hattest. Was war das für ein Gebäude?“ fragte Mewtu (w), doch darauf konnte Lapras nicht sagen, da sie ja Mamoru versprochen hatte, niemanden von ihm zu erzählen und wenn sie von dem Labor berichten würde, würde sie von Mamoru erzählen müssen, da sie ja erst durch ihn von dem Labor erfahren hatte. „Ich weiß es nicht. Ich habe mich noch nie diesem Gebäude genährt und heute war das auch nur Zufall, ich wusste nicht einmal etwas von diesem Gebäude.“, beantwortete Lapras die Frage, worauf Mewtu (w) nicht weiter fragte, was Lapras erleichtert aufatmen ließ. <Da habe ich Glück gehabt. Hätte sie weiter gefragt, wüsste ich nicht was ich getan hätte. Aber Mamoru kann mit mir zufrieden sein, ich habe ihn nicht verraten, die Belohnung ist mir sicher. Dafür muss ich nur zu…> Doch den Gedanken führte Lapras nicht weiter, da ihr plötzlich einfiel, das sie etwas, oder besser gesagt, jemanden vergessen hatte. <Oh verdammt, das gibt ärger.> Sofort drehte Lapras ab, bevor sie dann stoppte und sich an Mewtu (m) wendete: „Verzeiht aber ich muss dringend weg. Jemand wartet noch auf mich und macht sich bestimmt schon Gedanken, wo ich bleibe. Ich braucht mich ja nicht mehr oder?“ „Nein, danke für deine Hilfe.“ „Das habe ich gerne getan und ich hoffe, das es Lugia bald besser geht.“, erwiderte Lapras, bevor sie dann untertauchte und schnell verschwand.

Nachdem Lapras verschwunden war, wollte Mewtu (m) sich schon an Mewtu (w) wenden, da er ja wusste, was das für ein Gebäude war, als Latias angeflogen kam. „Mewtu, alle Botschafter sind informiert und sind auf den Weg zum Treffpunkt. Wollen wir los?“ Daraufhin nickte Mewtu (w) und die beiden wollte schon gehen, als Mewtu (m) sie dann aber aufhielt. „Warte Mewtu, ich kann dir sagen, was das für ein Gebäude ist.“ Sofort blieb Mewtu (w) wie versteinert stehen und wendete sich zu Mewtu (m). „Du weißt es?“ Auf ihre Frage hin nickte Mewtu (m). „Es ist ein Labor, für was es ist, kann ich dir nicht sagen. Aber es steht in etwa zwischen dem Festland und dieser Insel, doch eine Art Tunnel führt bis nach New Island.“ „Woher weißt du das?“ „Mew hat mir davon erzählt und mich gewarnt dem Labor zu nähern, da sie schon ein Pokémon gesehen hatte, welches in eine Falle geriet, in welche Lugia wahrscheinlich auch tappte.“ erzählte Mewtu (m), als Mewtu (w) ihn auch schon wütend anfunkelte. „Und wieso erzählst du das jetzt erst?! Hättest du das früher gesagt, hätten wir Lugia vielleicht helfen können.“ Mewtu (w) schrie schon fast, bevor sie sich dann umwand und davon flog. „Mewtu warte!“, rief Latias, doch Mewtu (w) hörte nicht darauf und verschwand schnell. Während ihre Freundinnen ihr fragend aber auch besorgt hinterher sahen, wusste Mewtu (m), warum Mewtu (w) weggeflogen war. Auch wenn sie sich schnell umwandte, konnte er noch die Tränen sehen, welche Mewtu (w) wohl nicht mehr zurückhalten konnte und deswegen schnell verschwand, da niemand dies sehen sollte. „Was machen wir denn jetzt? Die anderen Botschafter warten doch auf sie.“, meinte Latias, als Mewtu (m) sich einmischte. „Ich kümmere mich schon um sie, sag den Botschaftern bitte, das sie gleich kommt.“ Und ohne auf eine Antwort zu warten, flog Mewtu (m) ihr schnell hinter ihr her, während die anderen Pokémon noch teil geschockt und teils besorgt wegen Lugia noch immer an Ort und Stelle verweilten, während Latias Mewtus (m) Befehl ausführte und schnell zu dem geheimen Treffpunkt flog, welchen nur die Botschafter und der Beschützer der Insel kannte. Das Latias diesen aber auch kannte, obwohl sie keine Botschafterin war, lag daran, das sie ihren Bruder immer begleitete und so auch zu den Treffen. Daraufhin gingen auch die anderen Pokémon auseinander, doch ein einziges Pokémon dache nicht daran und folgte den beiden Mewtu unauffällig.
 

Mewtu (w) hatte natürlich gespürt, das sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte und flog deswegen schnell davon, da sie vor den anderen Pokémon keine Schwäche zeigen durfte, wollte sie nicht, das alle in Panik ausbrachen. Simsala hatte es ihr von Anfang an erklärt. Sollte der Beschützer oder in ihrem Fall die Beschützerin auch nur ein Zeichen von Angst, Sorge oder Trauer zeigen, würden die anderen Pokémon beunruhigt und brächen in Panik aus, deswegen musste sie schon sehr früh lernen, ihre Gefühle zu verbergen, doch dies gelang ihr nur mit mäßigen Erfolg. Sie hatte natürlich bemerkt, das Mewtu (m) ihr nicht abnahm, das es ihr besser ging, doch sie wollte diesen Schein waren, doch da versagte sie. Ihre Tränen hatten gesiegt und ließen sich nicht mehr aufhalten, weshalb sie aber auch schnell verschwand, doch dies kam ihr sowieso sehr gelegen, da sie etwas allein sein wollte, während sie aber immer wieder Lugia in Gedanken sah, schwer verletzt und nicht ansprechbar. Allein der Gedanke war für sie unerträglich, worauf sie versuchte an etwas anderes zu denken, aber ohne Erfolg, worauf sie anfing mit der Faust gegen einen Baum zu schlagen, in der Hoffnung, das der Schmerz sie ablenken würde, doch Lugia wollte einfach nicht aus ihren Gedanken verschwinden. Während sie immer noch weinte, schlug sie noch härter zu, was dazu führte, das ihre Hand schon leicht blutete, doch Mewtu (w) schien das nicht zu stören und als sie noch mal ausholte um gegen den Baum zu schlagen, wurde sie plötzlich am Arm gepackt und so verhindert, das sie sich weiter verletzen konnte. Daraufhin sah Mewtu (w) über ihre Schulter und erblickte Mewtu (m), welcher noch immer ihren Arm festhielt.

Was tust du da? Glaubst du, das es besser wird, wenn du dich verletzt? Glaubst du, das ist es, was Lugia jetzt von dir erwartet?“ fragte Mewtu (m) wütend, doch anstatt zu antworten, fing Mewtu (w) nur an zu schluchzen, was Mewtu (m), wieder etwas friedlicher stimmte, da er ihr es ja nicht einmal übel nehmen konnte, das sie so etwas tat. Während er sich ihre Hand besah, welche zum Glück nur leicht verletzt war und schon nicht mehr blutete, wendete er sich ruhig an Mewtu (w). „Er bedeutet dir viel, nicht wahr?“ Daraufhin nickte Mewtu (w), während ihre Tränen noch immer unaufhaltsam über ihre Wangen flossen. „Nach Simsalas Tod half Lugia mir dabei, mich in der Rolle der Beschützerin einzuleben und wenn ich Probleme hatte, half er mir und kümmerte sich um mich.“ erzählte Mewtu (w), während sie es schaffte ihre Tränen zu stoppen. „Tut mir leid, das ich so einfach abgehauen bin, die Botschafter warten bestimmt schon auf mich.“ meinte Mewtu (w) und wollte schon gehen, als Mewtu (m) aber nicht ihre Hand losließ, sondern sie plötzlich an sich zog und sie umarmte. Mewtu (w), welche überhaupt nicht damit gerechnet hatte, erstarrte erst in seiner Umarmung, bevor sie sich dann aber wieder fing. „Mewtu, lass mich los, ich muss zu den anderen.“ „Die anderen können warten.“ Auf Mewtus (m) Antwort, stoppte Mewtu (w), welche versucht hatte, sich aus seiner Umarmung zu befreien und blickte fragend aus den Augenwinkel zu Mewtu (m). „Manchmal ist es besser zu weinen, anstatt es zu unterdrücken. Mir brauchst du nichts vorzumachen, wein ruhig wenn dir danach ist, danach geht es dir besser. Wein dich ruhig an meiner Schulter aus.“ Dadurch, das Mewtu (m) dies mit sanfter Stimme ruhig sagte, brachen die Tränen, welche sie kurz wieder unter Kontrolle hatte, wieder aus und sie fing an zu schluchzen, worauf Mewtu (m) sie noch fester an sich drückte, während sie sich, wie er vorgeschlagen hatte, an seiner Schulter anfing sich auszuweinen, während er ihr über den Rücken strich und seinen Kopf an Mewtus (w) schmiegte.

Doch die beiden wurden plötzlich von jemand anderem gestört, welcher sich das alles die ganze Zeit mit angesehen hatte. „Das ist ja rührend, die große Beschützerin weint sich mal aus. Ich dachte, du wärst ein gefühlsloses Wesen.„ Doch anstatt auf die Sticheleien zu antworten, schluchzte Mewtu (w) noch mehr, da sie zurzeit nicht in der Lage war, sich überhaupt zu wehren, doch Mewtu (m) war es und er wurde schnell wütend. „Verschwinde Guardevoir. Ich warne dich nur einmal, halt dich lieber zurück.“ „Wieso sollte ich? Mewtu ist doch gefühlskalt, nicht einmal bei Simsalas Tod hat sie eine Träne vergossen und so etwas war dann der Schützling von Simsala.“ meinte Guardevoir darauf, doch somit hatte sie den Bogen überspannt, als sie plötzlich von einem blauen Schimmer umgeben war und in die Luft gehoben wurde. „Ich habe dich gewarnt, verschwinde!“ befahl Mewtu (m) wütend und plötzlich wurde Guardevoir durch seine Telekinese davon geschleudert, doch Mewtu (m) störte dies wenig und er wendete sich wieder zu Mewtu (w), welche in ihren Tränen anscheinen nicht einmal etwas mitbekommen hatte und sich an seiner Schulter noch immer ausweinte. Doch dies störte Mewtu (m) nicht und er stand einfach weiter bei ihr und hielt sie in seinen Armen, während er ihr beruhigend über den Rücken strich.
 

Doch während Mewtu (m) sich noch um Mewtu (w) kümmerte, was Guardevoir durch seine Telekinese bis zum Ende der Insel geschleudert worden, was diese vor Wut kochen ließ, da jetzt auch noch Mewtu (m) sie herumschubste.

<Dieser verdammte Mistkerl, was mischt der sich eigentlich ein, es geht ihn überhaupt nichts an, wenn ich mich mit Mewtu anlege.> beschwerte sich Guardevoir in Gedanken, während sie wütend zum Strand ging, wobei sie alle Pokémon, die ihr im Weg standen mit ihrer Telekinese zur Seite warf. <Ich muss mich abreagieren und wenn ich das hier tue, krieg ich nur ärger mit den Botschaftern. Warum haben die eigentlich auch etwas zu sagen? Und dann darf ich auch nicht einmal Celebis Platz einnehmen, obwohl diese sich doch unmöglich benimmt. Aber was sagte diese Mistgeburt von Mewtu? Da erträgt sie lieber Celebi für immer, anstatt mich als Botschafterin von den Psycho-Pokémon zu ernennen. Was bildete die sich eigentlich ein?> dachte Guardevoir, als sie aber auch schon am Strand ankam und einfach weiter zum Wasser ging, ohne zu stoppen. Doch als sie schon davor war, breitete sie ihre Arme aus, worauf das Wasser sich plötzlich teilte und ihr einen Weg frei machte, welcher direkt zu New Island führte. <Zum Glück gibt es noch andere Gebiete, wo man trainieren kann, ohne von irgendjemanden überwacht zu werden.> dachte Guardevoir und erinnerte sich daran, das sie nach einem Trainingskampf, wo sie ein Shnebedeck so stark verletzte hatte, das dieses länger als einen Monat bei den Chaneira bleiben musste, nur noch überwacht wurde. Und da sie sich dabei nicht konzentrieren konnte, hatte sie dann nach einen anderen Ort zum trainieren gesucht und diesen auf New Island gefunden. Dahin zu kommen, hatte sie schnell herausbekommen, indem sie mit ihrer Kraft das Wasser teilte, doch darüber war sie nicht stolz. <Nicht einmal dieser Fähigkeit kann ich dieses Miststück übertrumpfen. Nicht nur, das sie darauf erwiderte, das sie das Wasser, welches eigentlich unkontrollierbar und frei war, nicht nach ihren Vorstellungen verändern wollte. Nein, dann muss sie auch noch, nachdem ich ihr vorgeworfen habe, das sie das gar nicht könnte, einen Wasserfall genau in der Mitte spalten, was mir dann das Gelächter von ihren beiden verdammten Freundinnen anhören.> dachte Guardevoir wütend, während sie nach New Island ging und nach einer halben Stunde kam dann auch der Insel an, worauf sich das Wasser, wieder in seine Ursprungsposition brachte und wieder zusammenfloss, doch Guardevoir beachtete dies nicht und ging vom Strand einen kleinen Bergpfad hoch, welcher von der Bucht, in der sie war, nach oben führte. Als sie dann auf der Wiese stand, von der man noch immer auf das Meer hinaussehen konnte, machte sich Guardevoir bereit, um mit ihrem Training zu beginnen.

Sie konzentrierte sich kurz, doch dann öffnete sie ihre Augen und aktivierte ihre Psywelle, worauf alle Blumen in ihrer Umgebung zerfielen, bevor sie dann ihren Nebelball zwischen ihren Händen erscheinen ließ, welchen sie ihn Meer schoss, bevor sie dann einen weiteren Nebelball erschienen ließ und gegen mehrere Felsen einsetzte, bevor sie ihn dann mit ihrer Psywelle so umlenkte, das er wieder auf sie zuschoss, doch diesen wehrte sie dann mit einem Psystrahl ab, wodurch eine Explosion entstand und alles in einen Umkreis von 5 Metern zerstörte, doch Guardevoir war noch immer wütend und sie wollte schon den nächsten Nebelball aktivieren, als sie plötzlich inne hielt, da sie jemanden hinter sich bemerkte, welcher sie wohl die ganze Zeit beobachtet hatte.

„Wundervoll, einfach wundervoll.“

Als dieser jemand sie ansprach, drehte Guardevoir sich fragend um und erblickte einen Menschen, welcher sie glücklich und zugleich begeistert ansah. „So ein Pokémon habe ich noch nie erblickt.“, meinte der Mensch weiter, doch Guardevoir blieb lieber erst einmal auf Abstand und musterte den Mann, welcher ein paar Meter von ihr entfernt stand. Dieser hatte braune kurze Harre und trug eine Brille auf seiner gerade Nase und einen weißen Kittel, dessen linker Ärmel im Wind flatterte und Guardevoir so zeigte, das dieser Mann keinen linken Arm mehr hatte. „Du bist einfach wundervoll, ein solch mächtiges Pokémon, habe ich schon lange nicht mehr erblickt.“, meinte der Mann weiter, worauf Guardevoir aufhörte den Mann zu mustern und sah ihn misstrauisch an. „Wer bist du, Mensch?“ „Gedankenübertragung? Fantastisch, einfach fantastisch, du bist wundervoll.“, rief der Mann freudig, worauf Guardevoir ihn skeptisch ansah. „Ich frage nicht noch einmal Mensch. Reize mich lieber nicht, meine Geduld ist heute nur gering begrenzt.“ sagte Guardevoir wütend und hob ihre Hände, zwischen denen ihr Nebelball erschien, doch der Mann ließ sich nicht einschüchtern. „Verzeih, ich bin unhöflich. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Professor Fuji und ich bin der Besitzer des Unterwasserlabors, welches in der Nähe der Insel Shima no Jiyu liegt.“, antwortete Fuji und verbeugte sich leicht vor Guardevoir, welche dadurch aus der Bahn geworfen wurde und ihn fragend ansah, da noch niemand ihr soviel Respekt entgegen gebracht hatte, doch nach ein paar Sekunden fing sie sich wieder und besah sich den Mann weiterhin skeptisch.

Des Unterwasserlabors? Dann warst du es, der Lugia so schwer verletzte?“ „Oh, du weißt davon? Ja, das Lugia geriet in einer meiner Fallen und welcher Wissenschaftler lässt sich solch eine Gelegenheit entgehen. Ich habe am dem Lugia mehrere Test durchgeführt, doch anscheinend waren es zu viele Schmerzen für ihm, wodurch es in Ohnmacht fiel und leider hat dann ein Lapras mit es mit der Hilfe eines Pokémon, meiner größten Gegnerin befreit.“, antwortete Fuji, worauf Guardevoir sofort wieder ihre Hände hob um anzugreifen, doch Fuji sprach sofort weiter: „Stört dich das? War das Lugia ein Freund von dir?“ „Niemals. Eher würde die Welt untergehen, als das ich dieses Lugia als meinen Freund bezeichnen könnte.“ erwiderte Guardevoir wütend, worauf Fuji sie fragend ansah. „Und weshalb willst du mich dann dafür bestrafen, dass ich dem Lugia Schmerzen zugefügt habe? So wie ich es einschätze, kannst du das Lugia gar nicht leiden. Also warum willst du mich dann dafür bestrafen, das ich einen Feind verletzt habe?“ Darauf erwiderte Guardevoir zwar nichts, aber sie senkte ihre Hände, da sie Fuji recht geben musste, Lugia interessierte sie kein Stück, also warum sollte sie ihn rächen?

Da hast du Recht, aber wenn dein Labor in der Nähe von meiner Insel liegt, wie kommst du hierhin?“ „Deine Insel? Lebst du etwa auf Shima no Jiyu?“, fragte Fuji sofort, worauf Guardevoir ihn fragend ansah, da Fuji sie mit erwartungsvollen Augen ansah und als Guardevoir nickte, brach Fuji in Freude aus. „Das ist ja fantastisch, einfach wundervoll.“ <Hat der n‘ Vollschuss?> Doch bevor Guardevoir ihren Gedanken laut aussprechen konnte, wendete sich Fuji wieder an sie. „Aber das ist eigentlich auch natürlich. Solch ein mächtiges Pokémon kann nur von der Insel stammen.“ „Mächtiges Pokémon?“ „Natürlich, du bist ein sehr mächtiges Pokémon. Ich habe schon lange nicht mehr ein Pokémon mit solchen Kräften gesehen.“, beantwortete Fuji ihre Frage, was Guardevoir aber nur mit einen verächtlichen und wütenden Blick quittierte. Doch entweder bemerkte Fuji diesen nicht oder er ignorierte ihn, denn er sprach einfach weiter: „Es ist so verständlich, das solch ein mächtiges Pokémon auf der Insel lebt…“, doch bevor er weitersprechen konnte, unterbrach Guardevoir ihn wütend. „Es reicht Mensch, was willst du von mir?“ Durch Guardevoirs Unterbrechung, fiel Fuji anscheinend auf, das er nicht allein war und er wendete sich wieder Guardevoir zu. „Verzeih, aber ich war einfach so begeistert. Darf ich dir aber ein Frage stellen? Lebt auf deiner Insel vielleicht ein weibliches Psycho-Pokémon mit dem Namen Mewtu?“ Als Fuji Mewtus Namen erwähnte, wurde Guardevoir noch mehr wütender und sie schrie Fuji in ihrer Wut fast an. „Leider lebt es auf der Insel, ja. Diese verdammte Mistgeburt lebt auf der Insel und spielt sich als die Beschützerin auf und ist angeblich das mächtigste Pokémon auf der Insel Dieses verdammte Miststück, könnte es doch nur verschwinden.

Doch während Guardevoir sich noch weiter über Mewtu (w) aufregte, bemerkte sie nicht das Grinsen in Fujis Gesicht, welches aber dann schnell wieder verschwand und er sich an Guardevoir wendete: „Du scheinst sie nicht zu mögen. Ich weiß nicht ob es dir hilft, aber du bist nicht allein“ „Nicht allein? Du kennst sie?“ Auf ihre Frage hin nickte Fuji, während er sie weiterhin freundlich anlächelte. „Sie hat verhinderte, das ich die Möglichkeit bekam, jemanden, der mir sehr am Herzen lag, zu retten und dafür hasse ich Mewtu. Aber mir kommt da eine Idee, da du sie wohl anscheinend von der Insel haben möchtest, wieso arbeiten wir dann nicht einfach zusammen, als Partner?“ „Partner?“ Auf Guardevoirs Frage nickte Fuji und erklärte weiter: „Du willst Mewtu von der Insel und ich brauche sie, um ein paar Experimente an ihr durchzuführen. Wenn du mir hilfst, haben wir beide das, was wir wollen.“ „Wieso sollte ich dir vertrauen Mensch?“ fragte Guardevoir wütend, doch darauf zucke Fuji nur mit den Schultern und sparte sich eine Antwort. „Überlege es dir. Solltest du deine Meinung ändern, komm einfach wieder hierhin. Von meinem Labor führt ein Unterwassertunnel hierhin und so komme ich ganz einfach hier nach New Island. Ich werde auch dich warten, ich bin mir sicher, das wir uns bald wieder sehen Guardevoir, mächtiges Pokémon von der Insel Shima no Jiyu.“ Und bevor Guardevoir darauf etwas erwidern konnte, drehte Fuji sich um und ging einfach davon, wo er dann auch den kleinen Bergpfad nutze und so aus Guardevoirs Blickfeld verschwand.

Diese sah noch immer verwundert in die Richtung, in der Fuji verschwunden war, während sie in Gedanken nicht wusste, was sie tun sollte. <Er will an Mewtu Experimente durchführen? Ist das nicht Verrat? Aber wie kann das Verrat sein, wenn Mewtu doch sowieso nach meiner Meinung nichts auf meiner Insel verloren hat? Dieser Angebot ist sehr verlockend, wenn Mewtu verschwindet, werde ich endlich die Beschützerin. Aber was will er dann mit Mewtu anstellen?> Da Guardevoir durch ihre Gedanken zu verwirrt war, entschied sie sich, erst mal alles in Ruhe zu überdenken und sie folgte Fuji, um in die Bucht zu kommen, um zur Insel zurückzukehren, doch das Angebot, welches Fuji ihr gemacht hatte, ließ sie einfach nicht los und jede Sekunde wurde es verlockender. <Es wäre wundervoll, wenn sie verschwinden würde. Mal sehen, was ich tun werde.> dachte Guardevoir, bevor sie wieder das Meer teilte und so zur Insel zurückkehrte.
 

Währenddessen in einer Unterwasserhöhle.

Kein Zauberwasser.“ „Ach bitte Mamoru, es tut mir doch leid. Ich musste halt das Lugia zur Insel bringen, welche die Menschen Shima no Jiyu nennen und dann konnte ich nicht einfach so verschwinden ohne Aufsehen zu erregen. Bitte.“, entschuldigte sich Lapras, bei Mamoru, welcher noch immer auf der Seite lag und Lapras wütend ansah. „So lange konnte das doch nicht dauern und außerdem habe anhand meiner Aura-Entdeckung gesehen, das du, nachdem du von der Insel weg geschwommen bist, erst einmal etwas gegessen hast und dann dich auch noch mit anderen Lapras anscheinend unterhalten hast. Soll ich noch erwähnen, dass ich hier schon fast sechs Stunden liege und auf deine Rückkehr warte? Und dann verlangst du von mir, das ich dir das Zauberwasser zur Belohnung gebe?“ erwiderte Mamoru wütend, während er aufstand. „Könntest du dann nicht lieber auf die Pokériegel verzichten?“ „Vergiss es, das Zauberwasser ist sehr viel wertvoller und schwerer aufzutreiben als die Pokériegel.“ beantwortete Mamoru Lapras Frage, worauf diese ihren Kopf hängen ließ. „Jetzt komm schon, gibt es keine Möglichkeit, meinen Fehler wieder gut zu machen? Ich hätte so gern das Zauberwasser.“, versuchte Lapras Mamoru umzustimmen, worauf dieser ohne zu antworten auf Lapras Rücken kletterte.

Als er saß, wendete er sich aber wieder zu dieser. „Kommt drauf an, was du mir für Informationen über die beiden Mewtu geben kannst.“ „Mewtu? Was willst du denn von den beiden?“ „Ich brauch nur Informationen, der Rest hat dich nicht zu interessieren, wenn du das Zauberwasser willst. Also?“ „Okay, okay. Ich werde versuchen deine Fragen zu beantworten und nicht selber fragen.“, erwiderte Lapras, worauf Mamoru nickte. „Ich werde dir die Fragen gleich stellen, bring mich erst einmal nach New Raport City zurück und zwar schnell.“ befahl Mamoru, worauf Lapras nickte und ihren Taucher einsetze und schnell die Unterwasserhöhle verließ.

<Ich muss Saria schnell von dem männlichen Mewtu berichten, nicht auszudenken, wenn Fuji von ihm erfährt. Er wird bestimmt nicht still sitzen, wenn er herausfindet, das auch noch das männliche auf der Insel ist, nicht nachdem es das Labor auf New Island zerstörte und alle Wissenschaftler außer ihn tötete.> dachte Mamoru, während Lapras schnell nach New Raport City schwamm und an der Küste wieder auftauchte, wo am Strand aber auch schon Saria stand und anscheinend auf Mamoru wartete.

Als dieser sie sah, fiel ihm wieder etwas ein, was Saria zu ihm sagte, als sie schon wusste, dass das weibliche Mewtu auf Shima no Jiyu lebte und Fuji schon hinter ihr her war.

<Du hast Recht Saria, wir beide werden sie beschützen. Wie du damals sagtest: Die Mewtu sollten als freie Pokémon erschaffen werden und wir werden alles daran setzen, damit dies so bleibt.

Die Mewtu sind freie Pokémon und dies soll für immer so bleiben!!!>
 

Und hier ist erst einmal Schluss, scheint ein etwas kürzeres Kapitel als die anderen zu sein.

Nun ja, jetzt habe ich leider für euch eine gute und eine schlechte Nachrichte.

Die schlechte: Ich bin in den Herbstferien im Urlaub und kann deswegen kein neues Kapitel on setzen. T-T

Die gute: Ich nehme mein Labtop mit, dann kann ich hauptsache schon mal ein neues Kapitel schreiben.
 

In dem neuen Kapitel werden die beiden Mewtu sich erst einmal zum Labor aufmachen, was aber nicht gerade glücklich enden wird, doch dabei werden sie auf jemanden treffen, welcher Mewtu (w) sehr viel bedeutet, was aber großen Ärger auf der Insel geben wird.

Na dann, bis zum nächsten Kapitel.

Bye GoldenSun

Ein alter Freund

Und hier bin ich wieder, frisch zurück aus dem Urlaub und mit mir ein neues Kapitel.

Da jetzt ein alter Freund vorkommt, wurde ein neues Bild in die Charakter-Beschreibung geladen und es werden in diesem Kapitel mehrere Erinnerungen vorkommen, welche die Vergangenheit von Mewtu (w) zeigen.

Also dann
 

BlackPanther1982: Nun ja, Labtop oder Laptop ist ja eigentlich nicht so wichtig, oder? Hauptsache man weiß, was ich meine. ^.^

Und vielen Dank für dein Kommi, schön das es nichts zu meckern gibt.
 

Sakuna: Irre ich mich oder durchschaust du wirklich fast alles? *gg*

Nun ja zurück zum Kommentar.

Vielen Dank dafür und ich weiß, ich habe Lugia etwas leiden lassen, aber ich kann ja nicht nur bei den bösen für Verluste sorgen oder? Und Guardevoir und Reue? Das spürt diese gar nicht, da sie sich doch so gerne die Beschützerin werden will.
 

Terrorkruemel628: Danke für dein Kommi und mal sehen, ob du Guardevoir etwas antun musst oder nicht. Ach ja, danke für deine Erklärung zu Innacia und Lill, jetzt weiß ich wen du meintest. ^.^
 

Serenatus: Ich rate mal, das du mit Sweet das meinst, wo Mewtu (m) sich um Mewtu (w) gekümmert hat, nicht wahr? Na dann, vielen Dank für dein Kommi und viel Spaß mit diesem neuen Kapitel. ^.^
 


 

Mewtu (w) wusste nicht, wie lange sie schon von Mewtu (m) in seinem Arm gehalten wurde, doch nach einer, für sie, langen Zeit nahmen ihre Tränen ab und sie beruhigte sich.

Danke.” “Wofür? Ich habe doch gar nichts getan, außer dich getröstet und das ist doch selbstverständlich.” erwiderte Mewtu (m), während er Mewtu (w) sanft die verbliebenen Tränen wegwischte, worauf diese leicht lächelte, bevor ihr Blick dann zu seiner Schulter ging. “Jetzt ist aber dein Fell nass, tut mir leid.” “Ist nicht weiter schlimm, das trocknet doch wieder, aber geht es dir jetzt wieder gut?” Auf seine Frage hin nickte Mewtu (w), während sie sich noch verlegen über die Wangen strich. <Er hat mich die ganze Zeit im Arm gehalten! Hat er das wirklich nur getan, weil es selbstverständlich war? Oder hat er es auch noch aus einen anderen Grund getan?> “Mewtu?” <Vielleicht hat Pikachu ja recht und wir beiden könnten uns doch vielleicht etwas näher kommen.> “Mewtu?!” <Was denke ich eigentlich da? Das sind doch Wunschträume.> “Mewtu!!” Erst dadurch, das Mewtu (m) sie etwas lauter angesprochen hatte, schreckte Mewtu (w) aus ihren Gedanken und sah ihn fragend an. “Was ist denn los mit dir? Du wirkst so abwesend.” “Was? Oh, tut mir leid, ich habe nur gerade an etwas gedacht.” beantwortete Mewtu (w) seine Frage, worauf Mewtu (m) schmunzelte. “Und an was hast du gedacht?” “War nicht so wichtig.” blockte Mewtu (w) schnell ab, da sie lieber nicht sagen wollte, an was sie gerade gedacht hatte, worauf Mewtu (m) nicht weiter nachfragte, da er gemerkt hatte, das es nichts bringen würde, weiterzufragen. “Was wolltest du von mir wissen?” fragte Mewtu (w) nach, doch bevor Mewtu (m) antworten konnte, antwortete schon jemand anderes: “Er wollte wissen, ob du dich jetzt wieder so gut fühlst, das du den Botschaftern von Lugia berichten kannst.”

Daraufhin sahen sich die beiden Mewtu verwundert um, als plötzlich Latias neben den beiden erschien, worauf Mewtu (w) diese entsetzt ansah. “Wie lange bist du schon hier?” “Wieso? Ist irgendetwas passiert, was ich nicht sehen sollte?” Doch anstatt auf Latias Gegenfrage zu antworten, ließ Mewtu (w) ihren schwarzen Energieball zwischen ihren Händen erscheinen, worauf Latias lieber doch schnell antwortete: “Ich bin gerade erst gekommen, als Mewtu dir die Frage gestellt hatte, ehrlich.” Darauf sah Mewtu (w) ihre Freundin nur skeptisch an, bevor sie dann doch ihre Psychokinese verschwinden ließ. “Ich werde dir mal glauben, aber wenn das gelogen war, kannst du dir für ein Jahr einen Platz bei den Chaneira reservieren.” drohte Mewtu (w), worauf Latias schnell hinter Mewtus (m) Rücken in Sicherheit ging.

Aber Latias, was willst du eigentlich hier?” “Ach ja, Mewtu die anderen werden langsam ungeduldig. Sie wollen wissen, was mit Lugia geschehen ist und schicken mich deswegen, um dich zu holen. Celebi will sogar schon wieder verschwinden und in der Vergangenheit nachsehen was passiert ist, während wir Gengar schon langsam nicht mehr wach halten können.”, beantwortete Latias Mewtus (m) Frage, welcher lieber schnell von dem Thema ablenken wollte. “Oh verdammt, das habe ich ja völlig vergessen. Ich komme sofort Latias.” meinte Mewtu (w) erschrocken, da sie die Botschafter in ihrer Trauer völlig vergessen hatte, worauf Latias nickte und schon mal etwas vor flog, dann aber stoppte und auf Mewtu (w) wartete. “Ich muss zum Treffpunkt, tut mir leid Mewtu, aber nur die Beschützerin und die Botschafter dürfen diesen Treffpunkt kennen.” entschuldigte sich Mewtu (w), worauf Mewtu (m) fragend zu Latias sah. “Aber Latias ist doch keine Botschafterin oder?” “Nein, aber ihr Bruder Latios ist der Botschafter der Drachen-Pokémon und Latias begleitete ihn immer, da es sonst niemanden gab, der sich um sie kümmerte, deswegen kennt sie auch diesen Ort. Nur leider darf ich bei dir keine Ausnahme machen, deswegen kannst du leider nicht mitkommen.” erklärte Mewtu (w), worauf er nickte. “Verstehe, dann warte ich halt und werde die drei da hinten im Gebüsch alles erklären, was passiert ist, nicht wahr?” fragte Mewtu (m) und setzte seine Telekinese ein, worauf Pikachu, Miauzi und Mauzi aus einem Gebüsch gehoben wurden. “Was macht ihr drei denn hier?” “Entschuldige, wir wollten nur wissen, was mit Lugia geschehen ist und sind deswegen Latias so gut es ging, da sie ja unsichtbar war, gefolgt um etwas zu erfahren. Aber wir waren nicht früher, als Latias hier.”, rief Pikachu, welche bemerkt hatte, das ihre Freundin nicht begeistert wäre, würde sie etwas anderes sagen. “Und ich bin unschuldig, die beiden haben mich einfach so mitgeschleppt.”, schrie Mauzi, worauf Miauzi und Pikachu ihn wütend ansahen. “Ach ja? Und wieso hast du dann kein einziges Mal widersprochen, als wir Latias folgten? Du wolltest doch auch wissen, was geschehen ist.”, erwiderte Miauzi. “Weil ich wusste, das ihr beiden darauf sowieso nicht hören würdet.” “Ach was und wieso warst du dir da so sicher?”, fragte Pikachu wütend auf Mauzis Antwort und die drei fingen an sich wie immer zu streiten, nur der Unterschied war, das jetzt auch Mauzi damit anfing. “Kann ich dich mit den drein allein lassen? Ich muss eigentlich jetzt zu den Botschaftern.” “Ist schon in Ordnung, du hast ja schon mehrere Male gezeigt, wie man den Streit beendet.” erwiderte Mewtu (m) auf ihre Frage, worauf Mewtu (w) nickte und schnell mit Latias davonflog, während Mewtu (m) die drei einfach mit seinen Kräften zur Seite warf und sie dann trennte, damit sie sich nicht mehr beschimpfen konnten. “So ihr drei, entweder hört ihr auf zu streiten oder ich sorge dafür.” meinte Mewtu (m) bevor einer von ihnen sich über seine Aktion beschweren konnte, worauf sie aber auch verstummten, nachdem sie seinen Gesichtsausdruck sahen, welcher keinen Widerspruch duldete.
 

Inzwischen waren Mewtu (w) und Latias zum Bergpfad geflogen, wo Mewtu (w) dem Onix helfen musste und auf Mew traf, doch anstatt den Pfad hinaufzugehen, bogen die beiden zur Seite ab und gingen durch ein Geröllfeld zum Fuße des Berges, wo drei Felsen waren, welche wie die drei Pokémon Vesprit, Tobutz und Selfe aussahen, welche ein Dreieck bildeten. Mewtu legte ihre Hand auf die Fläche zwischen den Felsen, worauf diese leuchtete und sich auflöste um so einen versteckten Gang zu offenbaren, in denen Mewtu und Latias eintraten, worauf ein paar Sekunden später wieder die Wand erschien und so den Gang versperrte.

“Ich frage mich noch immer, wer sich so etwas ausgedacht hat.” “Keine Ahnung, aber es ist eine gute Sicherheitsvorkehrung um ungebetene Gäste zu vermeiden. Ich habe zwar keine Ahnung wie, aber diese Wand scheint immer zu wissen, wer eintreten darf und wer nicht.” “Ja und dabei symbolisieren die Felsen die drei Pokémon die angeblich die Schöpfer einer Region bewachen. Ganz schön passend.” erwiderte Latias auf Mewtus Antwort, während die beiden den Gang folgten, in welchem ein bestimmtes Moos wuchs, welches ein schwaches Licht ausstrahlte und so den Gang erhellte, während es aber alles bewuchs, selbst den Boden und so verhinderte, das man sich in den Gang graben konnte, da das Moos viel zu dicht war. Als die beiden aus dem Gang hinaustraten, kamen sie in einer Höhle, welche genauso wie der Gang mit dem Moos bewachsen war um so auch das Eindringen zu verhindern und in der Mitte der Höhle war ein großer Steintisch, um welchen die Botschafter standen oder auf Steinen saßen und zu Mewtu sahen.

Während Latias schnell zur Seite zu ihren Bruder flog, ging Mewtu geradewegs auf den Steintisch zu und stellte sich an die Spitze bevor sie sich dann auf einen Stein niederließ, wo sie dann anfing zu berichten. “Ich habe euch rufen lassen, da Lugia etwas zugestoßen ist, während er sich auf die Suche nach einem Jurob begeben hatte. Vielleicht habt ihr schon von den Pelipper davon gehört, das es Lugia ziemlich schlimm erwischt hat und er für eine lange Zeit wohl von den Chaneira und Heiteira behandelt werden muss.” “Wie konnte das geschehen? Lugia war doch nur auf der Suche nach einem Jurob.”, erwiderte Suicune verwirrt, worauf Mewtu begann zu erzählen. “Das Lapras, welches Lugia gefunden hatte, hatte ihn in der Nähe eines Unterwassergebäudes gefunden.” “Eine Gebäudes unter Wasser? Sind etwa die Menschen daran schuld, was mit Lugia geschah?”, mischte sich Sengo wütend ein, worauf Mewtu leicht den Kopf schüttelte. “Nein, alle Menschen nicht. Ich weiß nicht, zu wem das Gebäude gehört, aber bevor wir es nicht wissen, können wir auch niemanden beschuldigen.” “Aber wo genau hat man Lugia gefunden? Könnte die Insel in Gefahr sein?”, fragte Arktos, doch bevor Mewtu darauf antworten konnte, mischte sich schon Ho-Oh ein: “Ich spüre keine Gefahr, die von den Menschen am Festland ausgeht. Keiner trägt den Gedanken dieser Insel zu schaden oder sie anzugreifen.” “Da hast du mit deiner Fähigkeit Recht Ho-Oh, ich will nicht bestreiten, das du fühlen kannst, wenn ein Krieg oder Kampf beginnt, doch so kannst du trotzdem nicht wissen, ob wir in Gefahr schweben oder nicht.”, erwiderte Zapdos. “Das stimmt, wo genau ist denn dieses Gebäude?”, fragte Torterra Mewtu, worauf diese weitersprach, während sie vorher nur den Gespräch mit angehört hatte. “Ich weiß es nicht genau und ich kann es nur anhand dessen sagen, was ich schon weiß. Von Mewtu weiß ich, das Mew ihm von dem Gebäude erzählte, von welchem ein Tunnel bis nach New Island führt und Lapras trafen wir in der Nähe von Festland…” “Aber dann muss das Gebäude ganz in der Nähe sein. Wenn es in der Nähe vom Festland liegt und bis nach New Island reicht, liegt es genau zwischen dieser Insel und dem Festland.”, stellte Lavados mit erschrecken fest, was die anderen Botschafter mit erschrockenen Gesichtern kommentierten. “Wie müssen sofort alle Pokémon warnen, nicht auszudenken, wenn noch weiteren etwas geschieht.”, schlug Celebi ängstlich vor, doch Mewtu widersprach. “Wenn wir das tun, bricht unter den Pokémon eine Panik aus.” “Da hat Mewtu recht, wenn wir den Pokémon davon berichten, werden die Pokémon hier in Panik geraten.”, gab Libelldra Mewtu recht, worauf Latios aber widersprach: “Also sollen wir niemanden davon erzählen? Das ist doch noch gefährlicher für alle, als es ihnen zu sagen.” “Da gebe ich Latios Recht, wenn wir es ihnen verschweigen, werden noch mehr Pokémon verletzt, besonders die Wasser-Pokémon.”, sagte Kapoera, worauf Suicune nickte: “Mewtu, das können wir nicht verschweigen, das ist viel zu gefährlich für die anderen Pokémon.” “Ich habe auch nicht gesagt, dass wir es verschweigen, nur wir werden nicht alles erzählen. Wir werden die Pokémon natürlich warnen, doch wir werden verschweigen, dass wir keine Ahnung haben, was das für ein Gebäude ist und was wir dagegen tun können. Wir werden nur ein Verbot errichten, welches festlegt, das sich kein Pokémon, besonders die Wasser-Pokémon dem Festland nähern.” erklärte Mewtu, worauf Regirock und Registeel miteinander redeten, bevor sich Regirock an Mewtu wendete. “Da hast du Recht Regirock, manche Pokémon werden bestimmt danach fragen, was das für ein Gebäude ist und was wir dagegen tun werden. Du hast Recht, das wir da nicht sagen können, dass wir keine Ahnung haben. Aber wir können sagen, das wir es noch nicht genau wissen und bevor wir uns nicht sicher sind, lieber es auch noch nicht sagen werden.” beantwortete Mewtu seine Frage und übersetzte auch dabei, was Regirock gesagt hatte. “Aber wir können doch den anderen Pokémon keine falschen Hoffnungen machen und sagen, das wir hauptsache eine vage Ahnung haben.”, widersprach Arbok, worauf Mewtu nickte. “Das kann ich ja auch verstehen, aber hast du eine bessere Lösung?” “Ich muss zugeben, das ich nicht weiß, was wir tun soll.”, gab Arbok zu und Scherox nickte: “Wir wissen alle nicht, was dieses Gebäude hier zu suchen hat, noch was wir tun sollen. Wie lange dauert es denn, bis Lugia uns denn berichten kann, was geschehen ist?” “Das weiß ich nicht, ich war nicht mehr bei ihm, seid er zur Heilungsstätte gebracht wurde. Ich weiß nur, dass er bei dem Gebäude war und dass dann irgendwelche Ringe kamen, die ihn einfingen und dann hatte er nur noch Schmerzen, das konnte er mir nur erzählen, als er kurz wieder bei Bewusstsein war, sonst nichts. Aber es wird wohl noch lange dauern, bis er sich wieder soweit erholt hat, dass er uns davon berichten kann und diese Zeit haben wir nicht. Suicune, könntest du bitte dich um die Wasser-Pokémon unter Wasser auch kümmern, bis ich einen Vertreter für Lugia gefunden habe?” “Natürlich, das werde ich schon schaffen, aber was sollen wir denn jetzt tun?”, fragte Suicune, worauf die anderen Botschafter sich nur ratlos anblickten. “Das Problem ist nun mal, das wir überhaupt nichts über das Gebäude wissen, nur das es Lugia gefangen hat und das ein Tunnel davon bis nach New Island führt. Nicht gerade viele Informationen.”, überlegte Scherox laut, worauf Absol sich einmischte: “Wie sollen wir auch an weitere Informationen kommen? Das einzige Wasser-Pokémon, welches auch unter Wasser schwimmen kann um eventuell das Gebäude zu untersuchen, ist ja verletzt und Suicune kann ja nicht unter Wasser rennen. Und die anderen Pokémon können wir auf keinen Fall schicken.”

Da hat Absol recht und deswegen werde ich mich auf den Weg zu dem Gebäude machen.” Auf Mewtus Entschluss sahen alle Botschafter sie entsetzt an, bevor sie anfingen alle durcheinander zu reden. “Bitte nicht alle auf einmal, ich verstehe euch sonst nicht.” “Du bist wahnsinnig Mewtu, das ist viel zu gefährlich.” “Da gebe ich Ho-Oh Recht, was ist, wenn dir etwas zustößt? Du bist die Beschützerin dieser Insel und wenn dir etwas passiert, gibt es eine noch größere Panik, als wenn wir berichten, das wir keine Ahnung von diesem Gebäude haben.”, meinte Entei, worauf Raikou nickte: “Vergiss das lieber wieder. Du musst doch sowieso hier bleiben und auf die Insel aufpassen.” “Das könnt ihr auch ein paar Stunden ohne mich schaffen. Außerdem müsst ihr doch die anderen Pokémon warnen und da kann dann sowieso nichts passieren, wo ich dann gebraucht werde. Und wenn Trainer hierhin kommen, haltet sie dann halt so lange gefangen, bis ich wieder zurück bin.” erwiderte Mewtu, doch damit gaben sich die Botschafter nicht zufrieden. “Vergiss nicht Mewtu, du als Beschützerin darfst dich nicht in Gefahr bringen, das hat Simsala dir doch schon von Anfang an erklärt.” “Was mich in Gefahr bringt und was nicht, entscheide ich selbst Scherox.” “Aber du…” “Kein Aber, ich werde zu diesem Gebäude gehen und versuchen etwas darüber herauszufinden.” unterbrach Mewtu Absol, worauf Celebi sich an ein anderes Pokémon wand, welches die ganze Zeit geschwiegen hatte: “Und was ist mit dir Gengar? Bist du überhaupt nicht dagegen, das Mewtu so etwas tun will?” “Wieso sollte ich ihr widersprechen?”, stellte Gengar als Gegenfrage, worauf die Botschafter ihn entsetzt ansahen, während Mewtus Gesichtsausdruck mehr erstaunen war, worauf Gengar anfing zu lachen: “Es ist doch vollkommen egal, was ich zu Mewtu sage. Sie hat eine Entscheidung getroffen und ich kenne sie schon lange genug um zu wissen, das ich sie nicht davon abbringen kann. Also wieso soll ich da überhaupt widersprechen?” “Du bist ein Botschafter, du hast nicht nur die Aufgabe als Repräsentant deines Typen hier bei der Versammlung teilzunehmen, sondern auch die Beschützerin zu beraten und aufzuhalten, wenn sie etwas falsches tun will und das was du gerade tust ist genau das Gegenteil. Du unterstützt sie auch noch.”, schimpfte Latios, doch Gengar lachte nur darauf. “Ja und? Was ist daran falsch? Mewtu hat es sich in den Kopf gesetzt und zu versuchen sie aufzuhalten ist pure Zeitverschwendung. Deswegen sage ich gar nichts dazu und bleibe lieber stumm, aber wenn ihr wollt, mache ich es halt.”, meinte Gengar und sah ernst zu Mewtu. “Okay Mewtu, ich bin auch nicht begeistert von deinem Entschluss doch ich weiß, das ich dich nicht aufhalten kann, deswegen sag ich nur noch eins… Pass gut auf dich auf.” “DAS sollst du nicht sagen!!!”, schrie Arktos erzürnt, doch Gengar stellte sich taub, während Mewtu lächelnd nickte und sich vom Tisch entfernte und zum Durchgang, welcher nach draußen führte, ging. Doch dabei versuchten die Botschafter sie noch immer aufzuhalten, während sie dadurch nicht bemerkte, das Latias kurz überlegte und dann schnell davonflog.
 

“Mewtu bitte überleg es dir noch einmal, das ist viel zu gefährlich für dich.”, meinte Kapoera, welcher die ganze Zeit vor ihr ging und so rückwärts laufen musste, da Mewtu nicht stoppte, während sie von allen Seiten angesprochen wurde. “Ich werde meinen Entschluss nicht ändern, schon allein wegen Gengar, den ihr verprügelt habt, da er für mich gestimmt hat. Wenn ich zurück bin, werde ich noch einmal darauf zu sprechen kommen.” “Ach was, du weißt ganz genau, das Gengar so etwas verträgt. Wir haben ihn doch schon bei dem Trainingskampf mit dir verprügelt da er sich gedrückt hatte, aber wir weichen vom Thema ab. Du darfst nicht dahin.”, erwiderte Suicune, doch Mewtu stellte sich taub und erreichte schon den Strand, wo zurzeit zum Glück kein anderes Pokémon war.

Mewtu!” Als sie gerade zum Wasser gehen wollte, stoppte sie durch den Ruf und sah nach hinten, wo sie Mewtu (m) zusammen mit Latias sah, welche keuchend Luft holte. “Wie es aussieht, hat die Latias davon berichtet, was ich vorhabe.” meinte Mewtu (w) und ging einfach weiter zum Wasser, während die Botschafter erleichtert zu Mewtu (m) sahen, welcher schnell vor Mewtu (w) flog und ihr so den Weg versperrte. “Ein Glück, er wird sie aufhalten.” “Auch wenn sie nicht auf uns hört, auf ihn wird sie garantiert hören.”, meinte Entei auf Arboks Aussage, während sie erwartungsvoll zu Mewtu (m) sahen. “Du weißt, das es ganz schön gefährlich ist, das zu tun oder?” “Ja, aber ich muss wissen, was das für ein Gebäude ist und wie gefährlich es ist. Also halt mich nicht auf.” erwiderte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) leicht den Kopf schüttelte, bevor er lächelte. “Das hatte ich auch nicht vor, aber ich habe auch nicht vor, dich allein dahin zu lassen. Ich werde dich begleiten.

“WAS???” Auf den Ausruf der anderen Pokémon sahen die beiden zu den Botschaftern, welche sie entsetzt ansahen. “Du sollst sie aufhalten und nicht sie begleiten.”, schrie Lavados wütend, doch Mewtu (m) sah ihn darauf nur wütend an. “Mir könnt ihr nicht befehlen, was ich zu tun habe oder nicht. Es ist Mewtus Entscheidung, was sie tun will und das respektiere ich. Außerdem hat es keinen Sinn zu versuchen, sie aufzuhalten. Ich bin zwar noch nicht lange hier, aber ich weiß, das du dich nicht davon abbringen lässt, also begleite ich dich.” “Danke.

Und ohne auf die weiteren Versuche der Botschafter zu reagieren, sprangen die beiden schnell ins Wasser und machten sich auf den Weg, um das Gebäude zu finden.
 

Nachdem sie unter Wasser waren und sich mit ihren Barrieren Luft verschafft hatten, überlegte Mewtu (w) laut. “Wir wissen nicht genau wo das Gebäude liegt, sollen wir erst einmal zu New Island?” “Das wäre die beste Lösung, Mew hat mir doch erzählt, das ein Unterwassertunnel bei New Island zu sehen sei und je weiter er zum Gebäude führt, desto schwerer ist er auszumachen.” bestätigte Mewtu (m), worauf die beiden sich auf den Weg nach New Island machten.

Doch nachdem sie ein paar Minuten unterwegs waren, stoppte Mewtu (m) plötzlich und sah ebenso erstaunt wie entsetzt zu etwas hinunter, was unter ihnen auf dem Meeresboden lag. “Mewtu? Was hast du?” Mewtu (w) war natürlich aufgefallen, das er gestoppt hatte und sah ihn fragend an, bevor sie dann seinen Blick nach unten folgte. “Das ist doch…” “Ein Schiff, ich weiß. Es liegt schon lange hier auf den Meeresboden. Pikachu, Miauzi und ich haben es auch schon entdeckt, aber wir haben uns nicht reingetraut, da es nicht sehr sicher aussieht.” meinte Mewtu (w), während Mewtu (m) noch immer zu dem Schiff hinuntersah, welches auf den Meeresboden lag. “Aber wie kommt das denn hierhin?” “Vielleicht weißt du es ja, das vor mehr als 10 Jahren es hier einen Sturm gab, welcher Raport City zerstörte. Das Schiff war zurzeit des Sturmes unterwegs und ging unter, aber das war kein Wunder. Ich habe genug von Simsala gehört, das der Sturm sehr schlimm gewesen war und er selbst Probleme hatte die Insel dabei zu schützen. So viel ich weiß, konnten sich nicht mal die Menschen retten, die sich in die Rettungsboote retten konnten, selbst diese sanken.” erzählte Mewtu (w) und sah auch zu dem Schiff runter, welches ein Luxusdampfer gewesen war. “Es gab keine Überlende?” fragte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) etwas einfiel. “Doch, jetzt wo du fragst, es gab eine Überlebende vom Schiff. Sie war eine Trainerin und konnte dank ihres Pokémons, welches sie gerettet hatte, überleben. Simsala hatte mir davon erzählt, als er mir heimlich New Raport City zeigte.” meinte Mewtu (w) und begann zu erzählen.
 

------- Erinnerung -------

Es waren ein paar Wochen vergangen, seid Mewtu auf der Insel strandete und Simsala hatte noch nicht mit dem Training begonnen, sondern erklärte Mewtu alles. An diesem Tag hatte er sich mit ihr nach New Raport City teleportiert und erzählte ihr, dass die Bewohner der Stadt von ihrer Insel wüssten und dieser den Namen Shima no Jiyu gegeben hatten.

Aha, aber wieso hat die Stadt New am Anfang ihres Namens? Du hast mir erzählt, das es Neu heißt, aber wieso haben sie ihrer Stadt den Namen ‘Neue Raport Stadt’ gegeben?” fragte Mewtu, während sie sich mit Simsala hinter mehreren Felsen versteckte und heimlich die Menschen am Strand beobachtete. “Da müsste ich dir viel erzählen. Weißt du Mewtu, vor zehn Jahren gab er hier einen entsetzlichen Sturm, welcher so stark war, dass die ganze Stadt zerstört wurde.” “Die ganze Stadt? Kann ein Sturm so stark sein?” “Wenn es ein Hurrikane ist auf jeden Fall. Am schlimmsten war es aber wohl für die Menschen, dass ein ganzes Passagierschiff hier vor unserer Insel sank. Zwar wollten die Wasser-Pokémon von unserer Insel ihnen zu Hilfe eilen, doch der Sturm war so stark, das sie selbst unter Wasser das Schiff und die Rettungsboote nicht erreichen konnten. Zwar war am nächsten Morgen der Sturm vorbei und Rettungsmannschaften konnten endlich die Stelle erreichen, aber sie konnten nur noch die Toten bergen.”, erzählte Simsala weiter, worauf Mewtu traurig zu den Menschen sah. “Also sind alle Menschen gestorben?” “Nun ja, fast alle.”, antwortete Simsala, worauf Mewtu ihn fragend ansah und er weitererzählte: “Am nächsten Morgen kam Lugia zu mir und berichtete, das am Strand ein Mädchen lag. Ich bin natürlich sofort mit ihm gekommen und fand wirklich ein Mädchen vor, welches etwa so fünfzehn Jahre alt war und in den Armen eines Lucario lag und beide waren ohnmächtig. Nachdem wir uns vergewissert hatten, dass sie lebte, habe ich sie sofort nach Raport City gebracht, wo ich sie ablegte und sie beobachtete.” “Und was ist dann mit ihnen passiert?” “Es dauerte nicht lange und das Lucario kam zu sich. Es war zwar etwas verwirrt, aber als es seine Trainerin neben sich sah, nahm es diese sofort huckepack und brachte sie zu den Menschen, welche sich auch schon um die Verletzten kümmerten. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen, aber das ist sowieso zehn Jahre her und schon längst Vergangenheit. Lass uns jetzt am Besten zurückkehren, bevor wir noch entdeckt werden.”, erzählte Simsala, bevor er sie dann an der Hand fasste und sich dann mit ihr wegteleportierte.

------- Erinnerung Ende ----------
 

Nun ja, Simsala sagte zwar, das dies schon Vergangenheit sei, doch das Schiff ist hier und so eine Erinnerung, die dafür sorgt, das man es nicht vergisst.” meinte Mewtu (w) und Mewtu (m) nickte. “Aber es wundert mich, dass dann die Menschen sich von diesem Ort fernhalten. In dem Schiff könnten doch noch Schätze sein und das lassen die Menschen sich doch sonst nicht entgehen.” meinte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) nickte. “Stimmt, aber nachdem auch ein paar Schatzsucher ohne Erinnerung zurückkehrten machen sie auch einen Bogen um das Schiff.” Darauf sah Mewtu (m) sie erstaunt an, worauf sie lächelte. “Ich finde es nicht richtig, wenn die Menschen hierher kommen, nur weil sie die Schätze aus dem Schiff wollen und für viele Wasser-Pokémon ist dieses Schiff auch schon ein Zuhause und deswegen habe ich dafür gesorgt, das die Menschen sie in Ruhe lassen. Außerdem haben Pikachu und Miauzi mit den Wasser-Pokémon ein Abkommen gemacht, ich beschütze sie vor den Menschen und dafür geben sie den beiden alle Schätze die sie nicht gebrauchen können für unsere Höhle.” erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) schmunzelte. “Also sozusagen, einen Hand wäscht die andere, was?” “Genau.” Die beiden sahen noch kurz zu dem Schiff hinunter, bevor sie sich dann abwandten und weiter nach New Island schwammen.
 

Als sie an New Island ankamen, mussten sie sich nicht lange umsehen, um den Tunnel zu finden, welcher aus Glas bestand, worüber sie sich etwas wunderten, da dies unter Wasser durch den Druck gefährlich war, doch sie beschwerten sich nicht darüber, da sie so den Tunnel etwas leichter in Blick hatten, während sie an diesem entlang schwammen und folgten. Doch je länger sie ihm folgten, desto mehr wurde er von Steinen und Felsen verdeckt, wodurch er nicht mehr auffindbar war, wüsste man nicht, wo der Tunnel genau war.

Ein Glück das du von Mew diese Information bekommen hast, das man von New Island den Tunnel sehr gut sehen konnte, sonst hätten wir ganz schön lange suchen können, bis wir ihn endlich gefunden hätten.” meinte Mewtu (w), während die beiden noch immer dem Tunnel folgten, welcher schon gar nicht mehr zu erkennen war und die beiden sich anhand der Felsen und Steine orientierte, da diese so verschoben worden waren, das man den Tunnel nicht erkennen konnte, doch dadurch waren sie leicht zu erkennen, aber nur, wenn man wüsste, wo der Tunnel war. “Da hast du Recht. Hätten wir so versucht ihn zu finden, wären wir garantiert gescheitert. Nur von New Island ist er zu finden und nicht weiter.” bestätigte Mewtu (m), als Mewtu (w) etwas weiter entdecken konnte. “Mewtu, da vorne.” Mewtu (m) folgte ihren Blick und konnte etwas weiter entfernt mehrere kuppelartige Gebäude ausmachen, welche durch Gänge miteinander verbunden waren. “Das muss es sein.” meinte Mewtu (w) und die beiden schwammen schneller zu den Gebäuden, da sie den Tunnel nicht mehr brauchten.

Als sie an dem Gebäude näher kamen, sah Mewtu (w) verwundert zu dem Gebäude, welches mit den anderen verbunden war, da dessen Kuppel genauso wie der Tunnel aus Glas bestand. “Also langsam frage ich mich, warum der Erbauer dieses Gebäudes Glas benutzt hat. Ein Riss dadrin und es hält dem Druck doch nicht mehr stand und bricht völlig zusammen.” sagte Mewtu (w), während sie sich vorsichtig der Glaskuppel näherte, während Mewtu (m) ihr folgte, während er sich aufmerksam umsah, um zu reagieren, für den Fall entdeckt worden zu sein oder in eine Falle zu geraten. “Irgendwie ist hier viel zu ruhig.” meinte Mewtu (m), welcher ein mieses Gefühl hatte, worauf Mewtu (w) nickte. “Stimmt, aber was erwartest du? Das es hier drunter und drüber geht?” “Nein, aber ich habe ein ganz mieses Gefühl.” erklärte Mewtu (m), als die beiden auch schon bei der Glaskuppel ankamen und Mewtu (w) neugierig in die Halle sah. “Wofür braucht man solch eine große Halle?” fragte Mewtu (w) laut, worauf Mewtu (m), der sich noch aufmerksam umgesehen hatte, zu Mewtu (w) wendete und auch in die Halle sah, was sich aber als großer Fehler herausstellte.

Während die beiden sich die Halle besahen und rätselten, wofür die sei, öffneten sich die Luken bei den anderen Gebäuden, aus denen dann die Metallringe herauskamen und auf die beiden zuschossen, was sie aber nicht bemerkten und weiter in die Halle sahen. Erst als die Ringe knapp ihnen waren, richtete Mewtu (m) seinen Kopf wieder hoch, da sein Gefühl immer stärker geworden war, und bemerkte so die Ringe, welche auch schon ein Kraftfeld errichtet hatten und auf die beiden zuschossen.

Pass auf!!” Er packte Mewtu (w) schnell an der Hand und zog sie davon, doch die Ringe verfolgten sie nicht und fingen wieder nur ein paar Felsen, welche aber durch die Elektrizität zerstört wurden, was die beiden entsetzt mit ansahen. “Was ist das?” “Das müssen diese Ringe sein, von denen mir Lugia berichtet hat. So viel ich weiß, haben sie ihn gefangen und dann hatte er nur noch Schmerzen.” antwortete Mewtu (w) auf seine Frage, als auch schon die nächsten Ringe kamen, doch bevor diese sie erreichen konnte, wurden sie von einem blauen Schimmer umgehen und zersprangen in tausend Teile. “Kein Wunder, wenn diese mit Elektrizität verletzten. Wenn man von denen gefangen wird, hat man garantiert Schmerzen, besonders da wir hier unter Wasser sind.” meinte Mewtu (m), während seine Augen noch immer blau leuchteten und er so die nächsten Ringe zerstörte, doch für jeden zerstörten Ring kamen zwei neue. Dies ließ Mewtu (w), welche dies nur mit angesehen hatte, wieder reagieren und sie setzte genauso ihre Telekinese ein und zerstörte mit ihm die nächsten Ringe, doch plötzlich tauchten neben ihr noch mehr Ringe auf, denen sie nur mit einem Überschlag nach hinten ausweichen konnte, bevor sie dann das Kraftfeld mit einer Psychokinese zerstörte und sich wieder auf die unzähligen Ringe zusammen mit Mewtu (m) konzentrierte und diese zerstörte, doch es kamen immer wieder weitere und als sie kurz inne hielten, waren immer noch ganze Schwärme von Ringen vor ihnen.

Das nimmt einfach kein Ende.” beschwerte sich Mewtu (w), während sie wütend zu den Gebäuden sah, aus denen immer weitere Ringe kamen und plötzlich schossen alle Ringe auf die beiden zu, was sie veranlasste, wieder ihre Telekinese einzusetzen und die Ringe so zu zerstören, doch der Ansturm ließ nicht nach. “Kannst du noch?” “Ja, keine Sorge nur langsam könnte das doch aufhören. Wie viele sind in diesen Gebäuden eigentlich?” fragte Mewtu (w), als sie wieder einer Gruppe Ringen auswich, die schon ihr Kraftfeld aktiviert hatten und zerstörte dieses wieder mit einer Psychokinese. “Wenn wir Pech haben, sind die Gebäude alle randvoll mit diesen Ringen und nur das Gebäude mit der Glaskuppel ist das Hauptgebäude.” antwortete Mewtu (m), als seine Pupillen wieder zu Schlitzen wurden und seine Augen blau leuchteten, wodurch die nächste Masse Ringe zerstört wurden, doch wie am Anfang kamen einfach die nächsten Ringe und ersetzten die Zerstörten. <Verdammt, wenn das so weitergeht, haben wir ein Problem. Nicht das ich erschöpft bin, aber wenn das so weitergeht, kann es passieren, das wir doch gefangen werden. Es sind so viele, ich habe nicht alle im Blick.> fluchte Mewtu (m) während er immer weiter die Ringe mit seinen Kräften zerstörte, während Mewtu (w) ihm dabei half, aber immer wieder Ringen ausweichen musste, die sie versuchten mit ihren Kraftfeldern einzufangen. <Verdammt, wieso gehen die so stark auf mich los? Bin ich etwa einfacher zu fangen als Mewtu?> fragte Mewtu (w), während sie einen Haken schlug und so wieder einem Kraftfeld auswich welches sie auch wieder zerstörte, als sie plötzlich ein weiteres Kraftfeld bemerkte, welches auf sie zugeschossen kam und sie nur noch ihr Heil in der Flucht fand und sie schnell davon schwamm. Als sie genug Abstand hatte, drehte sie sich schnell um und zerstörte das Kraftfeld welches sie verfolgte. <Ich habe langsam keine Lust mehr.> dachte sie, bevor sie sich wieder auf die Masse von Ringen konzentrierte, um diese zu zerstören, doch dadurch bemerkte sie nicht die Gefahr die auf sie zuschoss.

Mewtu!!!” Erst durch Mewtus (m) Schrei, bemerkte Mewtu (w) das Kraftfeld, welches nur noch ein Meter von ihr entfernt war und welchem sie weder ausweichen konnte, noch die Zeit fand, es zu zerstören, wodurch sie die Augen schloss und auf den Schmerz wartete. Doch anstelle des Schmerzes, spürte sie plötzlich einen Stoß in der Seite und ein paar Sekunden später hörte sie nur noch den Schmerzensschrei Mewtus (m), was sie dazu sofort brachte ihre Augen wieder zu öffnen um nur in einen Alptraum zu landen. Das Kraftfeld, welches für sie bestimmt war, hatte sie verfehlt, aber dafür hatte es Mewtu (m) gefangen, welcher vor Schmerzen schrie und nach einem Augenblick sackte er auch zusammen, was Mewtu (w) sagte, das er das Bewusstsein verloren hatte. Mewtu (w) brauchte nicht zu überlegen, wie Mewtu (m) da rein geraten war, denn sie konnte sich schon denken, das der Stoß in der Seite nur von ihm kommen konnte um sie zu schützen, doch dadurch wurde er zum Ziel. Als sich plötzlich das Kraftfeld in Bewegung setzte und sich auf den Weg zum Gebäude zurück machte, erwachte Mewtu (w) aus ihrer Starre. <Oh nein, ihn nimmst du nicht mit.> Sofort stellte sie sich dem Kraftfeld in den Weg und drückte es mit ihrem Kraftfeld zurück, während sie ihre Psychokinese einsetzte und so das Kraftfeld zerstörte, welches Mewtu (m) gefangen hielt. Nachdem das Kraftfeld zerstört war, fing Mewtu (w) ihn schnell auf und stützte ihn ab, während sie schnell ihren Leidteiler in der Kombination mit Genesung einsetzte, doch Mewtu (m) wachte nicht auf. “Mewtu? Mewtu, jetzt komm schon. Bitte wach auf!!” Mewtu (w) war am verzweifeln, als sie plötzlich das nächste Kraftfeld bemerkte, welchem sie nur knapp ausweichen konnte, da sie Mewtu (m) stützen musste und so etwas in der Bewegung begrenzt war. <Verdammt, was mache ich jetzt?> dachte Mewtu (w), während sie schnell die herannahenden Ringe wieder mit ihrer Telekinese zerstörte, doch schon kamen die nächsten und wieder schoss ein Kraftfeld auf sie zu, welchem sie nicht ausweichen konnte, worauf Mewtu (w) versuchte nach hinten auszuweichen, doch dies schlug fehl und das Kraftfeld war knapp vor ihr, als plötzlich ein Strahl von Seifenblasen angeschossen kam und das Kraftfeld zerstörte.

Mewtu (w) sah verwundert in die Richtung, aus der der Strahl kam und sah ein Mantax, welches schnell angeschwommen kam und wieder seinen Blubbstrahl einsetzte, welcher die nächsten Kraftfelder zerstörte, bevor das Mantax dann bei ihr ankam und sich schützend vor den beiden Mewtu stellte. “Du musst schnell auftauchen. Oben wartet ein Freund von mir, er wird deinem Freund helfen, ich kümmere mich um die Ringe.” “Aber…” “Kein Aber, beeil dich.”, unterbrach das Mantax und setzte wieder einen Blubbstrahl gegen die Ringe ein, welche dadurch zerstört wurden, bevor es sich wieder zu Mewtu (w) wendete, welche noch immer den ohnmächtigen Mewtu (m) stützte, welcher starke Verletzungen aufwies. “Mach schon. Dein Freund braucht dringend Hilfe und ich kann nicht meinen Whirlpool einsetzen, während ihr beiden hier unten seid, sonst kriegt ihr auch noch etwas ab und dein Freund ist schon genug verletzt. Also tauch endlich auf.”, befahl Mantax, worauf Mewtu (w) nickte und schnell nach oben schwamm, während sie etwas besorgt zu Mantax sah, doch dieser wich einfach den Ringen aus und zerstörte diesen mit seinem Blubbstrahl.

Als sie endlich auftauchte, holte Mewtu (w) keuchend Luft und versuchte so gut es ging Mewtu (m) über Wasser zu halten während sie sich suchend umsah. <Mantax sagte sein Freund würde hier oben warten aber wo ist er?> überlegte Mewtu (w) als sie auch schon jemanden rufen hörte. “Mewtu hierher. Komm hierher!” Mewtu (w) sah verwundert hinter sich, als sie plötzlich ihre Augen aufriss und das Pokémon ohne Reaktion einfach nur ansah, währen dieses auf einem Felsen stand, welcher aus den Wasser ragte und auch zu Mewtu (w) sah, welche noch immer zu keiner Reaktion fähig war und das Pokémon nur anstarrte. “Du??!!
 

Schmerz.

Starke Schmerzen

Mewtu (m) öffnete seine Augen und versuchte etwas zu erkennen, doch um ihn herum war alles schwarz, eine vollkommene Finsternis.

Er spürte immer noch die Schmerzen der Elektrizität, welche er in dem Kraftfeld der Ringe gespürt hatte. Als er sah, das Mewtu (w) dem Kraftfeld nicht mehr ausweichen konnte, war er ohne zu überlegen zu ihr gestürzt und sie weggestoßen, doch dadurch wurde er selbst gefangen und jetzt wusste er nicht, wo er war.

Egal in welche Richtung er sah, es war überall die gleiche Schwärze, die gleiche Finsternis. “Wo bin ich?” Seine Stimme hallte stark zurück doch egal wie sehr er überlegte, er kann sich nicht erinnern, jemals an solch einen Ort gewesen zu sein und von Mewtu (w) war auch keine Spur zu sehen.

Mewtu?” Doch auf seine Frage antwortete niemand und er sah sich suchend um, in der Hoffnung etwas anderes als Finsternis zu entdecken, jedoch ohne Erfolg.

Verdammt, wo bin ich?” doch außer das er seine Stimme widerhallen hörte, hörte er gar nichts. Keine Antwort oder irgendetwas anderes, es war vollkommen still.

Mewtu wollte schon einfach losfliegen in der Hoffnung irgendetwas oder jemanden in dieser Finsternis zu finden, als er plötzlich zwei Stimmen hörte, die er als männliche erkannte und diese sich anscheinend unterhielten und er wusste zwar nicht woher, doch er war sich irgendwie sehr sicher, das sie über ihn redeten.

“Es ist genau wie alle anderen Klone, Professor. Es ist ohne Bewusstsein.”

“Ich verstehe das nicht. Alle anderen Lebenszeichen sind deutlich. Wenn ich die Gehinaktivität messe…”

Wer ist denn das oder noch besser, was ist das?” fragte sich Mewtu laut, da er wirklich keine Ahnung hatte, wer da sprach, als plötzlich jemand neben ihm antwortete:

“Das sind Worte. Sie sprechen.”

Mewtu drehte sich sofort in die Richtung, aus der die Stimme kam und sah etwas von sich weg ein helles Licht, welches anfing eine Gestalt anzunehmen.

Wer bist du?” Doch bevor das Licht antworten, geschweige denn, seine wahre Gestalt annehmen konnte, hörte er plötzlich eine weitere Stimme, welche nach ihm rief, worauf er sich verwundert in die Richtung drehte, aus der die Stimme kam. “Mewtu! Bitte wach auf. Hörst du mich Mewtu? Bitte wach doch endlich auf!

<Ich soll aufwachen?> doch bevor Mewtu sich noch einmal dem Licht zuwenden konnte, hörte er wieder die Stimme nach ihm rufen. “Mewtu! Kannst du mich hören? Wach bitte auf.” <Diese Stimme, das ist doch Mewtu.> dachte Mewtu (m) verwundert und öffnete im nächsten Augenblick seine Augen und sah in Mewtus (w) Gesicht, welche ihn erleichtert ansah.
 

Mewtu, ein Glück, endlich bist du aufgewacht.” meinte Mewtu (w) erleichtert, worauf Mewtu (m) sich verwundert umsah und die Höhle erkannte, in der sie Lugia gefunden hatten und er bemerkte im nächsten Augenblick, das er mit seinem Kopf in Mewtus (w) Schoß lag. “Was ist passiert?” fragte er sofort, während er versuchte sich schnell aufzurichten, doch sofort krümmte er sich durch den Schmerz zusammen, welcher durch seinen ganzen Körper schoss, worauf Mewtu (w) ihn sanft an der Schulter griff und ihn wieder in die liegende Position brachte. “Bleib bitte liegen, du bist schwer verletzt und die Heilkräuter brauchen etwas, bis sie wirken.” meinte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sich zwar wunderte, das sie ohne einen Rotschimmer ihn wieder in ihren Schoß legte, doch er war zu müde, um sie darauf hinzuweisen. “Was ist passiert?” “Du wurdest von den Ringen eingefangen, erinnerst du dich? Dafür möchte ich mich entschuldigen, hätte ich besser aufgepasst, wäre das alles gar nicht passiert.” antwortete Mewtu (w), doch Mewtu (m) schüttelte so gut es in seinem Zustand ging mit dem Kopf. “Dafür kannst du gar nichts. Bei so vielen Ringen ist das kein Wunder, das sie es schaffen einen von uns zu überraschen, aber wie konntest du fliehen? Ich glaube nicht, das die Ringe einfach von uns abließen.” erwiderte Mewtu (m), während er erschöpft die Augen schloss und versuchte so gut es geht sich nicht zu bewegen, da jede Bewegung ihm nur Schmerzen bereitete. “Die Ringe haben nicht lockergelassen, aber ein Mantax kam zur Hilfe. Während es mit seinem Whirlpool die Ringe zerstörte, konnte ich mit dir an die Oberfläche fliehen.” erzählte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) fragend zu Mewtu (w) hochblickte. “Und wo ist das Mantax?

“Es war mit mir unterwegs, da wir weitere Heilkräuter für dich finden mussten und ich kann nicht ohne Mantax Hilfe ins Wasser.”, antwortete jemand an Mewtus (w) Stelle, worauf Mewtu (m) unter Schmerzen zum Wasser blickte, wo ein Mantax aufgetaucht war und ein Pokémon auf sich trug, welches in seinen Armen Heilkräuter trug, während es auf die beiden zuging. “Siehst du Mewtu, er ist schon wieder aufgewacht, deine Sorge war also unbegründet, du hättest also ruhig nicht die ganze Zeit an seiner Seite bleiben müssen”, meinte das Pokémon zu Mewtu (w), welche verlegend zur Seite sah. “Das konnte ich doch nicht wissen, Lohgock.” meinte sie nur, während sie weiterhin zur Seite sah, während Lohgock die Heilkräuter neben weitere andere Kräuter ablegte. “Schaust du nur so zur Seite oder bist du schon wieder so rot wie mein Fell?”, fragte Lohgock lächelnd, worauf Mewtu (w) zusammenzuckte und Mewtu (m) konnte dadurch, dass er mit seinem Kopf in ihrem Schoß lag sehen, das Lohgock Recht damit hatte, das sie wieder rot geworden ist. Aber dann sah er fragend zu Lohgock, da er dieses Pokémon noch nie gesehen hatte, doch anscheinend schien Mewtu (w) es zu kennen. “Jetzt komm schon Mewtu, es ist doch nicht so schlimm wenn du rot wirst, er sieht es sowieso.”, meinte das Lohgock, worauf Mewtu (w) wütend zu ihm sah. “Ich bin nicht rot.” Doch dadurch, das sie einen leichten Rotschimmer hatte, konnte man ihre Lüge deutlich erkennen, doch dies kommentierte Lohgock nur mit einem Schmunzeln, während er dabei war, aus den Kräutern die Flüssigkeit zu pressen um so einen Trank herzustellen, welchen er in einer Art Steinschale auffing. “Jetzt wünschte ich, wir hätten ein Pottrott hier, die könnten einen viel besseren Trank herstellen.”, meinte Lohgock. “Du kannst das doch auch gut, mit deinem Trank klingen die Schmerzen doch auch schnell ab.” widersprach Mewtu (w), worauf Lohgock lächelte und weiter die Kräuter auszupressen, was Mewtu (m) bestätigte, das die beiden sich wirklich gut kannten. “Stammst du von der Insel?” Doch auf Mewtus (m) Frage schüttelte Lohgock erst den Kopf, bevor er antwortete: “Nicht mehr. Ich lebte früher einmal da aber heute nicht mehr.” Doch durch diese Antwort war Mewtu (m) kein bisschen schlauer und er sah verwirrt zu Lohgock, welcher seinen Blick bemerkte und er sich an Mewtu (w) wendete: “Jetzt sag bloß, du hast ihm nicht von mir erzählt. Also jetzt bin ich aber enttäuscht.” “Was? Tut mir leid, aber ich kam irgendwie nicht dazu und…” versuchte Mewtu (w) zu erklären, doch Lohgock lachte nur und tätschelte leicht ihren Kopf. “Ist doch nicht schlimm. Glaubst du etwa, dass ich deswegen wütend oder beleidigt bin? Ich bitte dich, du müsstest mich doch schon gut genug kennen, um zu wissen, das ich nur Spaß gemacht hatte.”, meinte Lohgock als sich Mantax einmischte: “Lohgock, vergiss nicht, das wir noch etwas erledigen müssen.” “Ja ich weiß, wir wollen noch die anderen Wasser-Pokémon warnen, sich nicht dem Labor zu nähern. Dann lass ich euch beiden noch etwas allein. Mewtu kümmere dich bitte um den Trank, er braucht ihn dringend, damit die Schmerzen etwas erträglicher werden.”, erwiderte Lohgock und richtete sich auf, während Mewtu (w) nickte. “Dann kannst du ja jetzt von mir erzählen.”, meinte Lohgock lächelnd, während er Mewtu (w) noch kurz über den Kopf strich, bevor er auf Mantax sprang und dieser den Taucher aktivierte und mit Lohgock verschwand.

Wer war das?” fragte Mewtu (m), während er wieder versuchte sich aufzurichten, doch Mewtu (w) drückte ihn sanft aber bestimmt wieder zurück. “Lohgock ist ein alter Freund von mir und er half mir dich hierher zu bringen. Aber bleib bitte liegen, mein Leidteiler hilft bei deinen Verletzungen nicht.” “Aber er sagte, er stammt nicht von deiner Insel, woher kennst du ihn dann? Ich dachte, du hättest sie noch nie verlassen.” erwiderte Mewtu (m) auf ihre Antwort, während Mewtu (w) sich die Steinschüssel und die Kräuter nahm und anfing daraus einen Trank zu pressen. “Er lebte früher auf der Insel und da habe ich ihn dann kennen gelernt.” antwortete Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sie fragend ansah. Mewtu (w) bemerkte seinen Blick und lächelte, bevor sie anfing zu erzählen. “Ich lernte ihn kennen, als ich noch sehr klein war. Nachdem ich Simsala in einem Trainingskampf besiegte, da ich alles um mich herum vergessen hatte und er sich daraufhin weigerte, mich weiter zu trainieren, fing deshalb an, alleine zu trainieren und versuchte meine Psychokinese zu meistern, dabei lernte ich dann Lohgock kennen.
 

---- Mewtus (w) Erzählung ------ (Was kurz davor passierte könnt ihr im Kapitel: “Das Unterwasserlabor” nachlesen)

Mewtu ließ in ihrer Hand wieder einen schwarzen Energieball erscheinen und zielte auf einen anderen Baum, doch bevor sie angreifen konnte, sprach sie plötzlich jemand an.

„Du solltest erst mal beide Hände benutzen und später nur eine. Mit beiden kannst du viel besser zielen.“ Die drei zuckten zusammen und drehten sich zu dem Pokémon um, welches hinter ihnen stand und zu den drein runter sah. „Wer bist denn du?“, fragte Miauzi, worauf das Pokémon lächelte.

„Mein Name ist Lohgock. Entschuldige wenn ich mich einmische, aber ich habe dich bei deinen Versuchen beobachtet und konnte mir das nicht länger mit ansehen.“, erwiderte das Lohgock, welches hinter den drein stand, während Mewtu erst ihn dann ihren Energieball fragend ansah. „Ich soll beide Hände benutzen?“ „Genau, am besten du hältst deine Hand, welche nicht die Psychokinese hält über dieser, als würdest du einen Ball festhalten und dann hast du genau eine gerade Linie.“, erklärte Lohgock, während er sich neben Mewtu kniete und ihre Hände so formte, wie er es beschrieben hatte. „Und jetzt versuch noch einmal den Baum zu treffen.“ Mewtu nickte und griff den Baum wieder an, während sie aber dachte, das es nicht klappte, wurde sie diesmal eines besseren belehrt, die Psychokinese traf genau ihr Ziel und schlug in den Baum ein großes Loch ein. „Getroffen.“, rief Pichu fröhlich, während Mewtu noch erstaunt zum Baum sah, bevor sie sich dann Lohgock zuwendete.

Danke, das hat mir sehr geholfen.“ „Schon in Ordnung, aber mich wundert es, wieso du so allein trainierst, hast du niemanden der dir es beibringt?“ „Hat sie nicht. Simsala weigert sich sie zu trainieren.“, antwortete Pichu wütend, bevor Mewtu antworten konnte, worauf Lohgock sie erstaunt ansah. „Du bist Simsalas Schützling? Dann musst du es auch sein, die ihn in einen Trainingskampf fertig gemacht hat, nicht wahr?“ Auf Lohgocks Frage zuckte Mewtu zusammen und schaute betreten zu Boden, bevor sie leicht nickte. „Das ist ja komisch, wie hast du das denn geschafft. Sei mir nicht böse, aber du triffst doch nicht einmal mit deiner Psychokinese den Baum, hätte ich dir nicht geholfen. Wie hast du das geschafft?“ Doch anstatt auf Lohgocks Frage zu antworten, blieb Mewtu stumm und sah weiterhin zu Boden, worauf Pichu schon für sie antworten wollte, doch Lohgock hob nur kurz seine Hand um zu zeigen, das sie nicht antworten brauch, bevor er dann seinen Hand unter Mewtus Kinn legte und sie sanft zwang ihn anzusehen. Mewtu sah ihn erstaunt an, denn weder in Lohgocks Gesicht noch in seinen Augen konnte sie Wut oder Ärgernis sehen, sondern in seinen Gesicht konnte man nur Interesse und Neugierde erkennen. „Du kannst es ruhig sagen, ich bin nicht wütend oder so, ich würde nur gerne wissen, wie Simsala es geschafft hat, so zu versagen.“, meinte Lohgock lächelnd, worauf Mewtu anfing zögerlich zu antworten. „Nun ja, während des Kampfes habe ich mich plötzlich verändert und wollte nur noch kämpfen, doch dabei vergaß ich alles um mich herum.“ „Also ein Kampfesrausch?“ „Kampfesrausch?“ „Ja, so nennt man es, wenn jemand im Kampf nur noch ans kämpfen denkt ohne Rücksicht auf Verluste.“, erklärte Lohgock, worauf Mewtu ihn erstaunt ansieht. „Das wusste ich nicht. Aber ich kam erst wieder zu mir, nachdem Simsala besiegt war und dann war er ziemlich sauer und sagte, das er nie wieder einen Trainingskampf mit mir machen würde und ich an Steinen oder so trainieren soll.“ erzählte Mewtu, worauf Lohgock sie erst verwundert ansah, bevor er plötzlich wütend wurde: „Das ist typisch Simsala. Wird er verletzt zieht er ängstlich den Schwanz ein und macht nichts mehr. Mich wundert es sowieso schon wie der eigentlich so lange Beschützer dieser Insel sein konnte.“ „Was? Wie redest du denn über Simsala?“ fragte Mewtu wütend, worauf Lohgock sie fragend ansah. „Das wundert mich jetzt aber. Ich würde niemanden verteidigen, welcher mich so schnöde sitzen lassen würde oder es liegt daran, das ich Simsala nicht leiden kann, das ich deswegen so über ihn spreche.“, meinte Lohgock und richtete sich wieder auf.

„Wie auch immer, ich bin neugierig geworden. Wie wäre es, wenn wir beiden einen kleinen Trainingskampf abhalten Mewtu?“ „Wie bitte? Du willst einen Trainingskampf mit ihr? Wieso denn das und woher kennst du ihren Namen?“, fragte Miauzi, worauf Lohgock sich zu ihr wendete: „Ihren Namen weiß ich, da ihr sie so genannt habt und wie gesagt ich bin neugierig geworden, wie gut sie ist. Außerdem habe ich schon lange gegen kein Pokémon mehr gekämpft, welches während einen Kampfes in einen Kampfesrausch fällt.“ „Aber was ist, wenn ich dich verletze?“ „Das wird schon nicht passieren Mewtu, ich bin nicht Simsala und ich kenne mich in solchen Dingen wie den Kampfesrausch bestens aus.“, erwiderte Lohgock, worauf Pichu misstrauisch wurde. „Und woher kennst du dich damit aus?“ „Ich bin zur Hälfte ein Kampf-Pokémon und hatte zu Anfang die gleichen Schwierigkeiten wie Mewtu. Also wie wäre es?“, fragte Lohgock, worauf Mewtu zögerlich nickte. „Dann solltet ihr beiden am Besten zur Seite gehen, das wird bestimmt ein etwas heftiger Kampf werden.“, meinte Lohgock zu Pichu und Miauzi, bevor er dann einen Sprung nach hinten machte und mehrere Meter vor Mewtu landete.

„Also dann Mewtu, greif an.“, meinte Lohgock, worauf Mewtu ihn zwar etwas fragend ansah, dann aber ihre Hände hob, zwischen denen ein regenbogenartiges Licht erschien und sie es auf Lohgock zuschießen ließ, doch dieser machte einfach eine Sprung zu Seite und wich der Attacke aus. „Jetzt komm, du hast du viel Besseres drauf, als nur die Konfusion.“, provozierte Lohgock, während er plötzlich auf Mewtu zustürmte um nur vor dieser überraschend zu erscheinen. Lohgock holte mit seiner Faust aus und schlug nach Mewtu, welche nicht mehr ausweichen konnte, doch bevor er sie traf, schlug er auf einen Schutzschild, doch durch den Druck, wurde Mewtu etwas zurückgedrängt, nahm aber keine Treffer zu sich, bevor sie dann schnell wieder Abstand zwischen sich und Lohgock brachte. „Ein Schutzschild, wirklich bemerkenswert. Damit konntest du sogar meinen Himmelhieb abwehren, was aber, da es eine Kampf-Attacke war, auch nicht schwierig war.“, meinte Lohgock, doch während er sprach, ließ Mewtu zwischen ihren Händen einen schwarzen Energieball erscheinen und schoss ihn auf Lohgock, doch dieser ging einfach einen Schritt zur Seite und wich so der Psychokinese aus. „Netter Versuch, doch so einfach kriegst du mich nicht.“, meinte Lohgock, bevor an seinen Handgelenken ein Feuer entstand, worauf Pichu losschrie: „Mewtu bring dich in Sicherheit, Lohgock will Feuerfeger einsetzen!“ Mewtu reagierte sofort auf Pichus Ruf und versuchte noch mehr Abstand zu gewinnen, doch dadurch, das Lohgock plötzlich anfing zu grinsen, wurde sie irritiert und sah fragend zu ihn, was sich aber als Fehler herausstellte, denn Lohgock tauchte wieder überraschend vor Mewtu auf ,welche es nicht mehr schaffte ein Schutzschild zu errichten, und schlug mit seiner Faust ihr genau ist Gesicht, wodurch sie mehrere Meter entfernt auf den Boden aufschlug. „Du solltest nicht so stark auf jemanden hören, der nur den Kampf beobachtet. Zwar konnte man sich denken bei meinem Feuer an meinen Handgelenken, das ich wirklich den Feuerfeger einsetzen wollte, doch mein Feuer entsteht auch, wenn ich nur etwas schneller werden. Daran hättest du denken müssen, dann hättest du meinen Himmelhieb noch ausweichen oder abwehren können.“, meinte Lohgock, während Mewtu weiterhin auf den Boden liegen blieb. „Mewtu, komm steh auf!“, schrie Miauzi, doch Mewtu blieb weiterhin auf den Boden liegen.

„Bin ich zu weit gegangen?“, murmelte Lohgock und wollte schon zu Mewtu gehen und nachsehen, als diese plötzlich ihre Augen wieder aufriss und um sie herum ihre Psychoenergie erschien, welche wie ein Feuer um sie schlug, während sie sich langsam aufrichtete und sich wieder zu Lohgock wendete, welcher sie erstaunt ansah. „Na so was…“, murmelte Lohgock und sah zu Mewtu, welcher noch immer von ihre Psychoenergie umgeben war und ihn die ganze Zeit nur ansah, während Pichu und Miauzi ängstlich zu ihrer Freundin sahen. „Mewtu, was ist mit dir los? Ist alles in Ordnung?“, rief Pichu besorgt, doch anstatt zu antworten, war dies für Mewtu eine Art Signal und sie griff Lohgock mit ihrer Psychokinese an, welche fast getroffen hätte, wäre Lohgock nicht schnell zur Seite gesprungen. Doch Mewtu ließ ihn keine Pause und von ihrer Psychoenergie löste sich ein Teil und schoss als Strahl auf Lohgock zu, welcher gerade so ausweichen konnte, doch dadurch wurde er von der nächsten Psychokinese getroffen und zurückgeschleudert. Doch er richtete sich wieder auf und raste auf Mewtu zu, während seine erhobene Faust von Feuer umgeben war und er schon ausholte um zu zuschlagen. „Oh nein, sein Feuerschlag.“ „Ich kann da nicht hinsehen.“, erwiderte Pichu auf Miauzis Aussage und hielt ihre Hände vor ihren Augen, doch ein erschrockener Ausruf Miauzis ließ sie diese wieder öffnen. „Pichu, sieh dir das an.“ Als Pichu ihr Augen wieder öffnete, konnte sie nicht glauben was sie da sah. Lohgock stand vor Mewtu, welche ihn mit weiß leuchten Augen ansah, während Lohgock von einem weißlichen Schimmer umgeben war und sich anscheinend nicht bewegen konnte. „Was machen wir jetzt? Wenn das so weitergeht, wird Mewtu Lohgock auch verletzen und das wird sie sich bestimmt nicht verzeihen können.“, meinte Miauzi, doch bevor den beiden was einfiel, konnte Lohgock sich schon selbst helfen. Während er von Mewtu festgehalten wurde, schaffte er es seinen Mund zu öffnen, aus welchem ein reiner Feuerstrahl kam, welcher Mewtu direkt traf und sie zurückwich, doch bevor auch nur Pichu und Miauzi schreien konnten, erschien um Mewtu wieder ihre Psychoenergie, welche das Feuer verdrängte, doch als sie sich zu Lohgock wenden wollte, war dieser plötzlich verschwunden. Mewtu sah sich fragend um, doch dann bemerkte sie eine schnelle Bewegung hinter sich und drehte sich schnell um, doch es war schon zu spät und sie wurde von einer Art Blitz, welcher aber aus Feuer bestand, getroffen und flog über die ganze Lichtung, bevor sie dann auf den Boden prallte und ihre Psychoenergie um sie herum verschwand, während sie sich mühsam aufrappelte.

Aua, was war das?“ „Mewtu, du bist wieder normal!“, rief Pichu freudig, worauf Mewtu fragend zu ihren Freundinnen sah, bevor ihr Blick dann an sich hinunterging und ihr Fell begutachtete, welches Brandflecken aufwies. Sie besah sich dies erstaunt und sah dann zu Lohgock, welcher ein paar Meter entfernt stand. „Wieder wach? Du warst in einen ganz schön großen Rausch geraten.“, meinte Lohgock, worauf Mewtu ihn verwundert ansah und dann an seinem Bauch eine Verletzung sah. „War ich das?“ „Ja, du hast mich ohne Unterlass angegriffen, doch nachdem ich mich mit meinen Feuerfeger aus deiner Telekinese befreit hatte, konnte ich dich mit meinem Flammenblitz wieder aufwecken. Wollen wir dann weitermachen?“ „Was? Bist du wahnsinnig? Mewtu ist verletzt, das reicht doch langsam, außerdem kann sie nicht gegen dich gewinnen, wenn du sie immer wieder aus ihrem Kampfrausch holen kannst.“, meinte Pichu, während Miauzi weitersprach: „Zwar ist das gut, aber Mewtu hat so keine Chance zu gewinnen. Es reicht.“

Es reicht nicht.“ widersprach Mewtu, während sie sich mühsam aufrichtete, da der Flammenblitz sie voll getroffen hatte. „Aber Mewtu, du bist am Ende.“, widersprach Pichu, doch Mewtu ging auf Lohgock zu. „Es ist schon in Ordnung, ich will weiterkämpfen. Im Kampf gegen Simsala habe ich nicht gekämpft sondern einfach in einem Rausch angegriffen, ich konnte noch nie richtig kämpfen, während ich bei klarem Verstand war. Außerdem habt ihr mir beiden doch gesagt, dass ich bei einem Trainingskampf nicht gewinnen muss, sondern ich nur geprüft werde, wie gut ich bin. Ich will endlich herausfinden wie gut ich kämpfen kann, während ich nicht in einem Kampfesrausch bin.“ erklärte Mewtu und stellte sich wieder in Kampfstellung, worauf Lohgock nickte. „Da hast du Recht und ich muss ehrlich zugeben, ich bin beeindruckt. Ich habe schon lange nicht mehr solch einen starken Kampfgeist gesehen. Dann machen wir weiter, greif mich an.“, befahl Lohgock und Mewtu schoss sofort auf ihn zu, während sie in ihrem Flug ihre Psychokinese aktivierte und auf Lohgock schoss, doch dieser wich dieser aus, indem er einen Schritt zur Seite machte, doch Mewtu hatte sowieso nicht vor ihn mit ihrer Psychokinese zu treffen und flog schnell zu Lohgock, wo sie sich um die eigene Achse drehte und Lohgock mit ihren Schwanz angriff. Doch dieser hob einfach seine Hand und packte ihren Schwanz und hielt diesen fest, worauf Mewtu nicht wieder einen Abstand zwischen sich und Lohgock bringen konnte, doch sie gab nicht auf und versuchte ihren Schwanz zu befreien, jedoch ohne Erfolg. Während sie sich abmühte ihren Schwanz zu befreien bemerkte sie erst Lohgocks Lächeln nicht, doch als sie es bemerkte, sah sie ihn erstaunt an, doch darauf lächelte Lohgock nur noch kurz, bevor es zu einem Grinsen wurde und er mit seiner Hand ausholte, mit der er Mewtus Schwanz hielt, und er schmiss Mewtu mit voller Kraft gegen Kirschblütenbaum, gegen welchen Mewtu auch prallte und zu Boden sackte, wo sie für kurze Zeit benommen liegen blieb, bevor sie sich dann unter Schmerzen wieder aufrappelte. „Mewtu es reicht, hör doch bitte auf.“, schrie Pichu, doch Mewtu stellte sich stur. „Vergiss es, ich will wissen, wie gut ich wirklich bin.“ Und ohne auf die weiteren Schreie von Miauzi und Pichu zu achten, raste Mewtu wieder auf Lohgock zu und griff wieder mit ihren Schwanz an, doch Lohgock fing diesen wieder ab. „Komm schon, zwei mal hintereinander es zu versuchen ist doch etwas verzweifelt oder?“, fragte Lohgock, als er bemerkte, das Mewtu grinste und er blickte schnell zu ihren Händen runter, zwischen denen eine schwarze Energiekugel lag. „Respekt, eine gute Idee.“, lobte Lohgock, als Mewtu ihn auch schon mit ihrer Psychokinese aus nächster Nähe angriff, doch Lohgock ließ rechtzeitig los und wurde nur gestriffen. „Wirklich, ein starker Kampfgeist.“, gab Lohgock zu, doch dann schlugen um seine Handgelenke wieder Flammen und er erschien wieder vor Mewtu. „Aber beenden wir das jetzt endlich.“ Und er holte mit seiner Faust aus, welche vom Feuer umgeben war und traf Mewtu direkt in den Bauch, worauf diese wieder gegen den Baum geschleudert wurde und zu Boden fiel. „Das war‘s.“ Lohgock wollte schon auf Mewtu zugehen und ihr helfen, als diese sich wieder aufrappelte und schwankend auf ihn zuging. „Ich gebe noch nicht auf.“ „Mewtu bitte, du kannst dich doch noch so gerade auf den Beinen halten.“, schrie Miauzi, doch Mewtu stellte sich taub und sah erwartungsvoll zu Lohgock, welcher sie immer noch mit erstaunten Gesichtsausdruck ansah, bevor er dann mit dem Kopf schüttelte. „Deine Freundinnen haben Recht. Vergiss nicht, das ist ein Trainingskampf und kein richtiger, also hören wir jetzt auf. Wenn wir weitermachen kippst du mir noch um und dann kann ich mir eine Standpauke von den Chaneira anhören.“ „Aber…“ „Kein Aber, es reicht Mewtu. Du hast mich wirklich beeindruckt, nicht viele Pokémon haben solch einen starken Kampfgeist wie du, aber du musst auch wissen, wann du aufhören solltest.“, unterbrach Lohgock Mewtus Protest, während er zu Mewtu ging und ihr leicht gegen die Stirn tippte, worauf sie sofort hinfiel, da sie sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. „Siehst du, du kannst dich nicht einmal mehr auf den Beinen halten, geschweige denn kämpfen.“, meinte Lohgock, worauf Mewtu zerknirscht zu Boden sah.

Lohgock, welcher ihre Niedergeschlagenheit bemerkte, lächelte und kniete sich vor Mewtu runter. „Sag mal Mewtu, weißt du woher die Stärkste Kraft eines Pokémon kommt?“ „Aus dem Herzen.“ antwortete Mewtu verwundert, während sie Lohgock fragend ansah, da sie sich nicht erklären konnte, warum er jetzt darauf kam. „Richtig, und weißt du, was ein Pokémon sehr stark werden lässt?“ „Wenn es jemanden beschützen will?“ „Das ist es auch. Überleg aber mal weiter.“, meinte Lohgock weiterhin lächelnd, worauf Mewtu anfing zu überlegen, ebenso wie Pichu und Miauzi. „Äh, vielleicht wenn es trainiert?“, fragte Pichu, worauf Miauzi auch eine Antwort gab: „Wenn es um sein Leben kämpfen muss?“ Doch bei jeden Antworten schüttelte Lohgock lächelnd den Kopf, worauf die drei sich fragend ansahen, bevor sie dann weiter überlegten. „Wenn es so in eines Kampfesrausch fällt, wie ich eben?“ fragte Mewtu, worauf Lohgock noch mehr lächelte. „Das auch nicht. Überlegt doch mal, die Stärke eines Pokémon kommt aus seinem Herzen, also wie kann ein Pokémon stark werden?“, fragte Lohgock, bekam aber als Antwort nur Schweigen, da den drein einfach keine Antwort einfiel. „Die Stärke eines Pokémons kommt aus seinem Herzen, also was hilft einem Pokémon stark zu werden?“ „Sein Herz.“ beantwortete Pichu Lohgocks Frage, welcher darauf nickte. „Also zur Ausgangsfrage zurück, wie kann ein Pokémon stärker werden?“ Daraufhin starrten die drei sich erst fragend an, bevor Mewtu zögerlich eine Antwort gab. „Durch sein Herz?“ „Wie meinst du das?“, fragte Lohgock nach, doch darauf konnte Mewtu ihm keine Antwort geben, da sie einfach nur geraten hatte. „Es ist ganz einfach. Eurer Herz gibt euch Stärke und um stärker zu werden, solltet ihr auf das hören, was euer Herz euch sagt. Bei dir Mewtu müsste es jetzt eigentlich schreien: Hör auf, du kannst nicht mehr kämpfen. Kämpfe nicht einen sinnlosen Kampf.“, erklärte Lohgock, worauf Mewtu ihn fragend ansah. „Aber Simsala hat gesagt, das man aus keinen Kampf fliehen darf.“ widersprach sie, worauf Lohgock sie erstaunt ansah, bevor er dann seufzte und sich an Pichu und Miauzi wendete: „Kennt ihr beiden vielleicht Fragia-Beere? Könnt ihr mit bitte eine handvoll von diesen Beeren bringen, damit ich mich um Mewtus Verletzungen kümmern kann? Die Beere ist sehr hilfreich gegen Verbrennungen.“, bat Lohgock, worauf Pichu und Miauzi sich zwar etwas erstaunt ansahen, dann aber nickten und davon rannten.

Wieso hast du sie davon geschickt? Die Beeren hätten sie doch später holen können.“ „Das stimmt, aber ich wollte mal kurz mit dir allein reden Mewtu, es geht um die Dinge, die dir Simsala beibringt.“, antwortete Lohgock, worauf Mewtu ihn fragend ansah, während Lohgock sich neben sie setzte. „Weißt du Mewtu, ich bin nicht dein Verantwortlicher und habe eigentlich auch kein Recht deinen zu kritisieren, doch in diesem Fall muss ich es tun. Glaubst du wirklich, einen aussichtslosen Kampf zu bestreiten und in diesem vielleicht auch dein Leben zu verlieren ist besser, als einmal seinen Stolz zu vergessen und zu fliehen?“, fragte Lohgock, worauf Mewtu ihn schon antworten wollte, doch Lohgock unterbrach sie vorher. „Bitte antworte jetzt nicht mit dem was Simsala dir sagte, sondern höre auf das, was du in deinem Herzen darüber denkst und fühlst. Vergiss nicht, die wahre Stärke eines Pokémon kommt aus seinem Herzen und stark wird es, wenn es auf sein Herz hört.“ Daraufhin sah Mewtu zu Boden und überlegte kurz, bevor sie leise antwortete. „Ich glaube ich würde dann lieber fliehen.“ „Und da hast du Recht. Wenn du die Beschützerin dieser Insel wirst, werden alle Pokémon dir ihr Leben anvertrauen, doch du kannst diese nur beschützen, wenn du auch lebst. Wenn du in einem Kampf sterben würdest, würden diese Pokémon hier auf der Insel schutzlos sein und in Panik ausbrechen. Du wirst irgendwann alle Hoffnungen der Pokémon bei dir tragen und auch ihr Vertrauen, das ihnen nichts passiert.“, erklärte Lohgock, worauf Mewtu verwirrt zu ihn aufsah. „Und was ist, wenn ich aus einem Kampf fliehe? Dann enttäusche ich die Pokémon hier auf der Insel doch auch.“ „Das stimmt auch wieder, da hast du Recht. Aber ich habe ja auch jetzt nicht von einem Kampf gesprochen, indem es um das Schicksal dieser Insel und aller Pokémon geht. Da kannst du ja natürlich nicht fliehen. Ich meinte jetzt eigentlich solche Trainingskämpfe, wie wir einen eben getan haben. Du wolltest trotz deiner schlechten Verfassung weiterkämpfen und dein Kampfgeist in allen Ehren, aber du musst wissen, wann Schluss ist. Wenn du in einem anderen Kampf mit einem Pokémon, welches dann auch weiterkämpfen würde, die gleiche Nummer wie eben machst, dann könnte dich dies das Leben kosten. Ich möchte nur, dass du dies verstehst und berücksichtigst. Es ist keine Schande, einen Kampf zu verlieren.“, erklärte Lohgock, worauf Mewtu nachdenklich zu Boden sah, bevor sie sich zögerlich wieder Lohgock zuwendete.

Bist du jemals aus einen Kampf geflohen oder hast ihn aufgegeben?“ „Ja, als ich noch ein Flemmli war, habe ich das fast jeden zweiten Kampf getan und als Jungglut musste ich auch oft das Handtuch werden. Aber als Lohgock hatte ich immer nur gegen ein Pokémon meine Probleme und ich musste immer wieder im Kampf mit ihr aufgeben.“, antwortete Lohgock und sah in den Himmel, worauf Mewtu annahm, das er in Erinnerungen schwelgte. „Wer ist das denn? Kenn ich das Pokémon?“ „Nein, leider kann ich sie dir auch nicht vorstellen. Sie starb vor zehn Jahren, aber ich kann dir sagen, dass sie dir frühere Botschafterin der Psycho-Pokémon gewesen war, bevor dann nach ihrem Tod Celebi zu diesem ernannt wurde. Sie war ein Guardevoir.“, antwortete Lohgock, nachdem er von Mewtus Frage aus seinen Gedanken gerissen wurde. „Ein Guardevoir? Ist das nicht die Weiterentwicklung von Kirlia?“ fragte Mewtu, worauf Lohgock nickte. „Genau und sie war die stärkste unter den Botschaftern. Ich weiß nicht genau, wie sie so stark geworden ist, aber als sie einmal fragte, meinte sie das sie einfach auf ihr Herz hören würden.“, antwortete Lohgock, als die beiden von einem Ruf abgelenkt wurden. „Hier sind wir wieder und wir haben die Beeren.“, rief Pichu, während sie mit einer Haufen Beeren in ihren Armen angerannt kam, während Miauzi ihre Beeren auf ihren Rücken balancierte, während sie diese mit ihren Schwanz auf ihren Rücken drückte.

------- Mewtus Erzählung Ende -------
 

Nun ja, dies endete dann damit, das Lohgock mich verarztet hat und dann wieder ging.” erzählte Mewtu (w), während Mewtu (m) sie erstaunt ansah. “Du hattest dich überhaupt nicht unter Kontrolle?” “Ja leider. Früher als Kind habe ich mich in einem Kampf mehr wie ein Berserker aufgeführt, wie Lohgock immer sagte. Erst durch das Training mit ihm, konnte ich mich endlich soweit unter Kontrolle bringen, das ich nur noch in einem Kampf mit einem ebenbürtigen Gegner, wie du zum Beispiel, wieder in den Kampfesrausch falle, doch dann wurde dieser auch nicht mehr so stark wie früher.” erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) aber eine andere Frage einfiel. “Aber eins verstehe ich nicht, warum lebt Lohgock nicht mehr auf der Insel. Er sagte das er nicht mehr da lebe, aber warum?” “Weil Simsala ihn verbannt hat.” antwortete Mewtu (w) schnell, während er in ihrer Stimme Wut hören konnte, doch er war zu geschockt um weiter nachzufragen. <Verbannt? Aber wieso wurde er verbannt?> Zwar wollte Mewtu (m) gerne wissen, was geschehen ist, doch er hatte bemerkt, das Mewtu (w) anscheinend nicht darüber sprechen wollte. “Also war Lohgock es, von dem Scherox sprach.” meinte Mewtu (m) mehr zu sich selbst, doch als Mewtu (w) ihn fragend ansah, winkte er ab und wechselte das Thema, da es nur noch mehr Fragen gegeben hatte, hätte er sein Treffen mit Scherox erwähnt, auch wenn er Probleme hatte eine Frage zurückzuhalten. <Aber wenn Lohgock das Pokémon ist, von dem Scherox sprach, dann hat er Mewtu in Gefahr gebracht, aber die beiden wirken nicht so, als hätte er ihr jemals schaden zugefügt.> überlegte Mewtu (m), als Lohgock zurückkehrte.

“Da bin ich wieder, Mantax und ich konnten jetzt erst einmal alle Wasser-Pokémon davor warnen sich diesem Labor zu nähern. Wie geht es dir?”, fragte Lohgock Mewtu (m), doch dieser konnte sich durch seine Schmerzen noch immer nicht bewegen. Ich habe gleich den Trank fertig, dann verschwindend die Schmerzen.” antwortete Mewtu (w) und wollte sich schon wieder an der Zubereitung machen, doch Lohgock hielt sie auf. “Ich mache das schon, könntest du dafür Mantax mit deinem Leidteiler helfen? Er wurde ein paar Mal noch mal von den Ringen gejagt und ist deswegen ganz schön entkräftet.” Darauf nickte Mewtu (w) und wollte sich schon aufrichten, als Lohgock anfing zu lächeln. “Aber dafür musst du erst einmal aufstehen können.” Durch Lohgock bemerkte Mewtu (w) erst, das Mewtu (m) noch immer mit seinem Kopf in ihrem Schoss lag, worauf sie wieder rot anlief, worauf Lohgock noch mehr lächelte. “Irre ich mich oder bist du nicht auch so rot angelaufen, als ich vorschlug, dass wir Mewtu auf deinen Schoss betten?” Dadurch lief Mewtu (w) noch stärker an, was nicht nur Lohgock amüsierte, doch der Gedanken, das Mantax wohl Hilfe brauchte, brachte Mewtu (m) dazu, sich unter Schmerzen aufzurichten, damit Mewtu (w) aufstehen konnte, doch als er schon wieder zurückfallen wollte, wurde er von Lohgock gestützt. Nachdem Mewtu (w) dann aufgestanden war, legte Lohgock Mewtu (m) behutsam wieder auf den Boden, während er mit einem Wink Mewtu (w) bedeutete, sich bitte um Mantax zu kümmern, welcher entkräftet am Ufer lag.

“Keine Sorge, durch meinen Trank verschwinden die Schmerzen.”, erklärte Lohgock, während er die Pflanzen weiter auspresste, worauf Mewtu (m) kurz erschöpft die Augen schloss, dann aber diese wieder öffnete, nachdem er neue Kraft gesammelt hatte. “Mewtu erzählte mir, das du in der Lage warst, sie aus ihren Kampfesrausch aufzuwecken. War dies das einzige, was euch beiden verbindet?” Auf Mewtus (m) Frage lachte Lohgock leicht auf, bevor er dann antwortete: “So weit konnte sie dir erst erzählen? Dann muss ich dir sagen, dass du noch vieles nicht weiß. Bis wohin hat sie dir denn genau erzählt?” “Bis dahin, wo du dich um ihre Verletzungen gekümmert hast und dann wieder gegangen bist.” antwortete Mewtu, worauf Lohgock anfing zu seufzen. “Eigentlich ist das auch verständlich. Was danach passierte war nicht gerade angenehm.” “Wie meinst du das?” “Nun, wir hatte ein kleines Problem mit dem frühere Beschützer Simsala, aber am Besten ist es, wenn ich alles von Anfang an erzähle. Nachdem ich mich um Mewtu gekümmert hatte, ging ich zum Trainingsgebiet, da ich einer Gruppe Jungglut versprochen hatte, ihnen bei ihren Kampf-Attacken zu trainieren, doch ich hatte nicht damit gerechnet, das mir Mewtu folgen würde.”
 

------- Lohgocks Erzählung -----------

Lohgock trainierte mit den Jungglut schon einige Zeit und korrigierte diese, wenn einer einen Fehler machte, doch dabei bemerkte er das kleine Pokémon nicht, welches ihm bewundernd dabei zusah.

“Das war schon sehr gut. Und jetzt übt den Doppelkick immer wieder ohne Pause. Mal sehen wie gut eure Ausdauer ist.”, rief Lohgock den Jungglut zu, welche sofort anfingen gegen einen nicht vorhandenen Gegner immer wieder ihren Doppelkick einzusetzen, während Lohgock ihnen dabei zusah, als er aber dann von hinten angesprochen wurde.

Lohgock, kann ich kurz mit dir reden?” Lohgock sah überrascht nach hinten und zu Mewtu, welche schüchtern zu ihm hochsah. “Mewtu? Was machst du denn hier? Wolltet ihr drei nicht weiter deine Psychokinese trainieren?”, fragte Lohgock noch immer etwas überrascht, doch anstatt zu antworten, sah Mewtu verlegen zu Boden, was Lohgock sagte, das es ihr wohl unangenehm aber auch wohl wichtig war, mit ihm zu sprechen. “Warte einen Augenblick.” Und ohne auf eine Antwort zu warten, sprang Lohgock zu den Jungglut und unterbrach deren Training und nach einem kurzen Gespräch nickten die Jungglut und gingen davon, worauf Lohgock wieder zu Mewtu zurückkehrte. “Tut mir leid, wenn ich jetzt das Training störe.” “Überhaupt nicht, die Jungglut sind sogar froh darüber, da sie sich ein Training mit mir etwas einfacher vorgestellt haben.”, meinte Lohgock, worauf Mewtu noch schüchterner zu Boden sah, was Lohgock verwirrte. “Was ist denn mit dir los? So kenne ich ja gar nicht und ich möchte mal behaupten, das ich dich mal gerade eine Stunde kenne.”, meinte Lohgock, während er sich vor Mewtu kniete und ihren Kinn sanft nach oben drückte, damit sie ihn ansah. “Könntest du mich…?” “Könnte ich dich was? Du überträgst deinen Gedanken viel zu schwach, ich versteh nicht alles.”, erwiderte Lohgock, worauf Mewtu ihre Frage wiederholte. “…mich trainieren? Könntest du mich trainieren?” Daraufhin starrte Lohgock Mewtu einfach nur an, da er überhaupt nicht mit so etwas gerechnet hatte.

“Moment Mal, du möchtest das ich dich trainiere? Mewtu, dafür ist dein Verantwortlicher zuständig und das bin ich nicht.” “Aber Simsala will mich doch nicht mehr trainieren und ich kann das nicht alleine.” widersprach Mewtu, worauf Lohgock sich mit einer Hand an die Stirn fasste und kurz seufzte, bevor er versuchte ihr das dann zu erklären: “Das kann ich auch verstehen Mewtu, aber Simsala ist dein Verantwortlicher und nicht ich. Er muss dich trainieren und wenn du mit ihm redest, wird er bestimmt dir helfen.” “Eben nicht. Ich habe ihn schon mehrere Male darum gebeten und mich auch für meinen Kampfesrausch entschuldigt, doch Simsala meint, das ich so schon stark genug bin, aber das bin ich nicht. Ich kann mit meiner Psychokinese noch immer nicht gut umgehen, geschweige denn meinen Kampfesrausch. Und von Pichu und Miauzi habe ich sehr viel Gutes über dich erfahren.” erklärte Mewtu, worauf Lohgock schmunzelte und sich auf einen Stein niederließ und Mewtu mit einem Kopfnicken zeigte, das sie sich neben ihn setzten sollte. “Lassen wir kurz das mit dem Training, mich interessiert es, was Pichu und Miauzi über mich erzählt haben. Was denn so?”, wechselte Lohgock das Thema, worauf Mewtu anfing zu erzählen. “Sie sagten, das du von den meisten Feuer-Pokémon noch mehr respektiert wirst, als Entei und Lavados zusammen und du solltest eigentlich der Botschafter der Feuer-Pokémon werden, aber da du es abgelehnt hattest, wurde es dann Entei. Aber du kümmerst dich trotz das du kein Botschafter bist, sehr stark um die Feuer-Pokémon und hilfst jedem, wenn er deine Hilfe braucht. Du bist sehr gerecht und von Verrat und Ungerechtigkeit hältst du überhaupt nichts. “Sehr richtig, aber weißt du auch, wieso ich kein Botschafter werden wollte?”, fragte Lohgock nach, worauf Mewtu etwas zögerlich antwortete. “Ein Gerücht sagt, das du und Simsala euch überhaupt nicht leiden könnt und du deswegen kein Botschafter werden wolltest, da du dann nicht nur immer Simsala sehen musstest, sondern auch noch auf ihn hören müsstest.” “Das stimmt und dies ist auch der Grund, weshalb ich ein Training mit dir nicht gut finde.” “Weil ich Simsalas Schützling bin?” fragte Mewtu, worauf Lohgock seufzte. “Gegen dich habe ich ja nichts, aber wenn Simsala dies herausfindet könnte er ganz schön wütend werden. Zwar darf er nicht aus solch einem Grund dich nicht mehr als Schützling sehen, doch er hasst mich, so wie ich ihn hasse. Er sucht schon seit langen nach einer Gelegenheit mich etwas zu bezichtigen und so loszuwerden. Du wärst der beste Grund, wenn dir irgendetwas beim Training passieren würde.”, erklärte Lohgock, worauf Mewtu sofort widersprach. “Das geht nicht. Erst muss er dich verwarnen und…” “Und was ist, wenn er das davor schon tut?”, unterbrach Lohgock sie, worauf Mewtu ihn erstaunt ansah. “Du wurdest schon verwarnt? “Nein, aber das geht sehr schnell, glaub mir.”, antwortete Lohgock, worauf Mewtu betreten zu Boden sah, sich aber dann wieder zu ihn wendete. “Bitte Lohgock, ich möchte stärker werden, das kann ich aber nicht, wenn ich alleine trainieren. Du sagtest doch, um stark zu werden sollte man auf sein Herz hören und meins sagte mir, dass ich es allein nicht schaffe. Ich brauche deine Hilfe. Bitte, wenn du es nicht willst, hilf mir nur meine Attacken richtig zu beherrschen, dann trainier ich allein weiter.” “Vergiss es.”, antwortete Lohgock, worauf Mewtu traurig zu Boden sah und aufstand, doch bevor sie wegfliegen konnte, wurde sie sanft an der Schulter festgehalten und zu Boden gedrückt, worauf sie fragend zu Lohgock sah.

“Damit eins klar ist, mein Training ist erst beendet, wenn ich es sage. Bei Attacken, die gerade mal einen Baum treffen können, ist das Training noch lange nicht beendet. Doch ich warne dich vor, wenn ich jemanden trainiere, dann richtig. Erwarte nicht, dass ich dich mit Samthandschuhen anfasse, ich werde dich bis zu deinen Grenzen strapazieren und das Training endet immer erst, wenn ich es sage. Du wirst erst aufhören, zu trainieren wenn ich es sage und ich dulde keine Widerrede.”, sagte Lohgock, worauf Mewtu ihn erst fragend ansah, dann fing sie an zu strahlen. “Heißt dass, du trainierst mich?” “Ja, aber wie gesagt, ich dulde bei meinem Training keine Widerrede und ich werde dich hart ran nehmen.”, antwortete Lohgock, worauf Mewtu nickte. “Okay, ich werde mein bestes geben.

“Wie war das?!”, fragte jemand wütend hinter Mewtu, welche zusammenzuckte und sich schnell umdrehte, nur in das zornige Gesicht von Simsala zu sehen. Mewtu wollte sich schon eine Erklärung ausdenken, doch Lohgock schob sie sanft hinter sich, bevor er dann Simsala antwortete: “Du hast es schon richtig gehört Simsala. Da du dich weigerst Mewtu zu trainieren, werde ich das übernehmen.” “Was fällt dir eigentlich ein Lohgock? Du bist nicht Mewtus Verantwortlicher!”, sagte Simsala zornig, während er anscheinend mit sich kämpfte, um nicht zu schreien. “Das stimmt, aber es gibt keine Regel auf der Insel, die besagt, dass nur die Verantwortlichen ihre Schützling trainieren dürfen. Und falls du daran denkst, diese Regel jetzt einzuführen, würdest du dir selbst einen Strick binden, denn dann musst DU Mewtu trainieren und wie ich gehört habe, weigerst du dich doch, dies zu tun.”, antwortete Lohgock ruhig, während er dafür sorgte, das Simsalas Wut sich ganz auf ihn konzentrierte und Mewtu verschont blieb. “Seit wann hast du mir zu sagen was ich tun soll und was nicht?? Du bist nicht der Beschützer dieser Insel Lohgock und ich warne dich…” “Soll das jetzt schon die erste Verwarnung sein, welche benötigt wird, damit jemand verbannt werden darf? Ich bezweifle, das die Botschafter mit solch einer Verwarnung einverstanden sein werden.”, unterbrach Lohgock Simsalas Drohung. “Und du hast Recht, ich bin nicht der Beschützer dieser Insel, aber ich frage mich, wie lange du noch der Beschützer sein wirst, wenn herauskommt, das du dich nicht um das Training der zukünftigen Beschützerin kümmerst. Ich bin neugierig, wie die Pokémon hier darüber denken, wenn sie dies erfahren.”, sprach Lohgock weiter, worauf Simsala ihm mit einer Mischung aus Wut und Entsetzen ansah. “Also werde ich Mewtu trainieren und dafür solltest du mit dankbar sein, denn die Pokémon werden denken, das ich Mewtu für dich trainiere, da du keine Zeit dazu hast, also wo ist das Problem?”, frage Lohgock, worauf Simsala ihn schon anbrüllen wollte, als er aber dann Mewtu entdeckte, welche ängstlich hinter Lohgock hervorsah. “Mewtu, wir haben gleich noch etwas zu besprechen, damit das klar ist. Du kommst gleich zu unseren Treffpunkt.” “Mewtu wird dahin nicht kommen, da ich mit dem Training sofort beginnen wollte. Außerdem lässt du Mewtu da aus dem Spiel, wenn du auf jemanden wütend sein sollst, dann auch mich, denn ich trainiere sie doch aus freiem Willen. Mewtu hat mich nicht dazu gezwungen, also lässt du sie in Ruhe oder ich spreche vor den Botschaftern einmal von Guardevoirs Tod, wie wäre das?”, fragte Lohgock wütend, worauf Simsala ihn entsetzt ansah, bevor seinem Gesicht alle Farbe wich und er Lohgock mit bleichen Gesicht nur ansah. “Na also und wenn du uns jetzt entschuldigst, ich muss jetzt mit einem Training beginnen.” Und ohne noch auf Simsala zu achten, nahm Lohgock Mewtu bei der Hand und ging mit ihr davon, während Simsala noch immer bleich ihnen hinterher sah.

--------- Lohgocks Erzählung Ende ----------
 

“Und dann habe ich mich Mewtus angenommen und half ihr, ihren Kampfesrausch zu kontrollieren ebenso wie ihre Attacken.”, erzählte Lohgock zu Ende und hob die Steinschale an Mewtus Lippen, damit dieser den Trank trinken konnte, was dieser auch tat, aber nachdem er einen Schluck genommen hatte, wollte er ihn auch schon wieder ausspucken, so ekelhaft schmeckte es. Nachdem er alles getrunken hatte, bekam er einen Hustenanfall, was Lohgock nur mit einem Lächeln kommentierte. “Genauso wie Mewtu, diese kann den Trank auch nicht sehr leiden, aber wie heißt es doch? Je ekelhafter die Medizin, desto besser hilft sie.” Mewtu (m) konnte darauf keine Antwort geben, da Mewtu (w) schon wieder gekommen ist und ihm ihre Hände vor den Mund hielt, welche wie eine Trinkschale geformt waren und in ihnen Wasser schwamm.

Hier, das hilft den Geschmack loszuwerden.” meinte Mewtu (w) und ließ das Wasser in Mewtus (m) geöffneten Mund fließen. “Wie geht es Mantax?” “Wieder vollkommen hergesellt. Deine Schülerin ist wirklich super im heilen Lohgock.”, rief Mantax von hinten, worauf Lohgock lächelnd widersprach: “Sie ist schon lange nicht mehr meine Schülerin, sondern sie übertrifft mich bestimmt schon mit ihren Fähigkeiten.” Doch anstatt darauf zu antworten, blickte Mewtu (w) verlegen zur Seite, während sie Mewtu (m) half, sich aufzurichten. Mewtu (m) hatte damit gerechnet, das er wieder starke Schmerzen spüren würde, doch die Schmerzen waren schon fast nicht mehr vorhanden und mit jeder Sekunde die verstrich, nahmen die Schmerzen immer weiter ab. Mewtu (m) starrte daraufhin erst verwundert seinen Körper hinunter, bevor sein Blick zu Lohgock ging. “Bevor du fragst, die Kräuter die ich dir als Trank gegeben habe, nennen die Wasser-Pokémon Mizú-Kraut, übersetzt Wasser-Kraut. Es ist sehr selten zu finden, da es nur in reinen Gewässern wächst, aber dadurch, das in der Nähe der Insel keine Schiffe lang fahren und Suicune auch manchmal über das Wasser rennt und dieses reinigt, kann das Kraut da wachsen. Es schmeckt zwar ganz abscheulich, hat aber starke Heilungskräfte wie du merkst.”, erklärte Lohgock, während Mewtu (m) schon wieder aufstehen konnte. “Danke.” “Dank nicht mir, dank dann lieber Suicune, welches das Wasser rein hält, wodurch wir an das Kraut rankamen, sonst hättest du durch die Elektrizität viel länger liegen bleiben müssen.”, widersprach Lohgock, während er sich auch aufrichtete.

Wieso warst du eigentlich in der Nähe Lohgock?” fragte Mewtu (w), während Lohgock schon wieder zu Mantax ging. “Mantax hörte von einem anderen Wasser-Pokémon von dem Labor und da es nun mal in der Nähe der Insel liegt, konnte ich dies doch nicht einfach ignorieren. Ich lebe vielleicht nicht mehr da, aber dies ist der Ort wo ich aufgewachsen bin und ich verteidige ihn und die Pokémon die auf ihn leben.”, antwortete Lohgock, worauf Mewtu (w) nickte. “Nun ja, wir müssen glaube ich langsam wieder zurück, sonst machen sich die Botschafter noch zu viele Sorgen.” meinte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) nickte und ins Wasser stieg. “Kommst du auch mit Lohgock?” “Wie bitte? Du weißt das ich ein Verbannter bin und als Beschützerin müsstest du doch am Besten wissen, das ich nicht zurückdarf.”, widersprach Lohgock, doch Mewtu (w) stellte sich stur. “Aber du hast vergessen, dass du überhaupt nicht hättest verbannt werden dürfen. Außerdem habe ich dir versprochen, das ich es wieder aufhebe, wenn du zurückkehrst, also keine Widerrede.“ erwiderte Mewtu (w), worauf Lohgock aber widersprach: “Und du glaubst, die Botschafter denken genauso wie du? Ich bitte dich, sie denken alle, dass ich dich in Gefahr gebracht habe.” “Das kläre ich schon, wenn wir da sind. Bitte Lohgock, du gehörst zur Insel und bist kein Verbannter.” meinte Mewtu (w) und während die beiden sich darüber weiter stritten, sah Mewtu (m) etwas verwirrt zu den beiden, da er nicht wusste, wann Mewtu (w) Lohgock dies versprochen hatte, aber da die beiden gerade jeweils mit den anderen beschäftigt waren, beschloss er sich, seine Frage für später aufzuheben.

Nachdem dies dann noch ein paar Minuten so weiterging, schaffte Mewtu (w) es doch, Lohgock zu überreden mitzukommen, doch Lohgock prophezeite, das er nicht willkommen sein würde, bevor er dann auf Mantax stieg, welcher Taucher einsetzte und mit Lohgock verschwand und die beiden Mewtu folgten den beiden sofort.
 

Nachdem sie dann ein paar Minuten geschwommen waren, kamen sie auch schon wieder bei der Insel an und die beiden Mewtu tauchten als erste auf. „Mewtu, ein Glück ihr seid endlich zurückgekehrt. Wir hatte uns schon sorgen um euch gemacht.“, rief Suicune fröhlich, während sie freudig zu den beiden übers Wasser lief und sie zum Strand begleitete, wo auch schon die anderen Botschafter warteten. „Mir geht es gut, wir wurden nur etwas aufgehalten.“ erklärte Mewtu (w), während sie versuchte, etwas Wasser aus ihrem Fell zu bekommen und schlug mehrere Male mit ihrem Schwanz aus, um aus dessen Fell das Wasser loszuwerden, was aber nur ein geringer Erfolg war, weshalb Mewtu (m) sich dies aus sparte und sich nur konzentrierte, worauf das Wasser einfach aus seinem Fell zurück ins Wasser folg und nachdem er wieder trocken war, machte er das auch bei Mewtu (w), welche ihm dafür mit einem Lächelnd dankte. „Aber was hat euch denn so lange aufgehalten und was ist jetzt mit diesem Gebäude?“, fragte Arbok, doch bevor Mewtu (w) antworten konnte, unterbrach Scherox sie schon, welcher entsetzt zum Meer sah und dann jemanden anschrie: „Was machst du denn hier?!“

Daraufhin gingen alle Blicke nach hinten und die Botschafter sahen entsetzt zu Lohgock, welcher von Mantax ans Ufer sprang, während dieser wieder untertauchte und Lohgock ganz gemächlich zu ihnen ging. „Keine falschen Gedanken Scherox, ich bin nicht ganz freiwillig hier. Mewtu hat mich so lange bearbeitet, bis ich mitkam.“, meinte Lohgock, während er mit den Armen verschränkt hinter Mewtu (w) stehen blieb, welche durch seine Aussage ungläubig angesehen wurde. „Mewtu, was denkst du dir dabei? Er ist verbannt worden.“, rief Ho-Oh entsetzt und die anderen Botschafter wollten auch schon anfangen, doch Mewtu (w) war schneller. „Lasst uns das bitte woanders besprechen, wo wir etwas unter uns sind.“ Dabei wies sie auf Pikachu und Miauzi, welche erstaunt zu Lohgock sahen, während auch immer mehr Pokémon kamen und ebenso erstaunt wie auch entsetzt zu ihnen blickten. „Mewtu hat Recht, am Besten wir gehen etwas in den Wald und Torterra achtet darauf, das niemand in den Bäumen sitzt.“, stimmte Latios dem zu, worauf Mewtu (w) entschuldigend zu Mewtu (m) blickte, welcher verstand, das er sie in diesem Fall nicht begleiten konnte, worauf er nickte und Mewtu (w) schon in den Wald gehen wollte, als sich plötzlich Scherox, Kapoera, Sengo und Absol um Lohgock stellten und diesen wie einen Verbrecher abführen wollten, doch dadurch blieb Mewtu (w) noch kurz stehen um die vier anzufauchen. „Wenn ihr vier nicht sofort mit diesen Mist aufhört, dann werde ich dafür sorgen, das ihr Lugia Gesellschaft leisten dürft. Also wird´s bald?“ Daraufhin wichen die vier wieder von Lohgock zurück, welcher dazu kein Kommentar gab und einfach mit der Gruppe davon ging, während Mewtu (m) am Strand stehen blieb und ihnen hinterher sah.

„Mewtu, was geht denn hier ab?“ „Genau, wo kommt denn Lohgock her?“, fragten Miauzi und Pikachu, worauf Mewtu (m) sich ihnen zuwendete, als er dann aber bemerkte, das auch die anderen Pokémon heimlich immer näher kamen, um alles mitzubekommen. „Lasst uns das bitte woanders besprechen, wo wir unter uns sind. Übrigens wo habt ihr Mauzi gelassen?“ lenkte Mewtu das Thema ab und wies mit einer leichten Kopfbewegung zu den anderen Pokémon worauf die beiden nickten und vor ihm hergingen, während sie seine Frage beantworten. „Mauzi ist durch das Training erschöpft und Latias hat ihn deswegen in unsere Schlafhöhle gebracht, wo er sich dann etwas ausruhen kann. Aber jetzt sag schon, was ist passiert?“, fragte Pikachu, nachdem sie auf seine Schulter geklettert war und Miauzi ins Mewtus Arme gesprungen waren, worauf dieser in knappen Sätzen erzählte was vorgefallen war, aber so, das kein anderes Pokémon dies mitbekam.

„Oh je, geht es dir denn wieder besser? Unter Wasser Elektrizität abzubekommen ist äußert schmerzhaft.“, meinte Pikachu, worauf Miauzi nickte. „Aber danke, das du Mewtu beschützt hast, bestimmt wird sie sich dafür noch bei dir revangieren. Das macht sie immer, wenn ihr jemand geholfen hat.“ „Das brauch sie nicht, aber was anderes. Ich weiß zwar ein bisschen über Lohgock, aber wieso wird er so von den Botschaftern gehasst? Zwar wurde er verbannt und ich weiß, das der Grund war, weil er Mewtu angeblich in Gefahr brachte, aber ist dies der einzige Grund?“ „Nein, eigentlich nicht. Simsala ist mehr der ausschlaggebende Faktor.“, antwortete Miauzi, während Pikachu nur seufzte, bevor sie dann weiter erklärte: „Du weißt bestimmt schon, das Lohgock und Simsala sich nicht leiden konnten, oder besser gesagt, sie hassten sich wie die Pest. Der Grund, weshalb dies so ist weiß ich nicht, vielleicht weiß es Mewtu, aber ich habe sie nie gefragt.“ „Wie auch immer, Simsala wollte Lohgock aus irgendeinem Grund loswerden und Verbannung ist die einfachste Lösung, doch dies geht nicht so einfach. Davor muss das Pokémon natürlich verwarnt werden und die Botschafter müssen auch damit einverstanden sein, das der erste Grund schlimm genug war, das beim nächsten Vergehen eine Verbannung angemessen war. Wir wissen nicht, was beim ersten Mal war, aber Lohgock schien wirklich etwas angerichtet zu haben.“, erzählte Miauzi weiter, worauf Mewtu die beiden fragend ansah, während er weiter den Strand entlang ging. „Was hat Lohgock denn getan?“ „Wie gesagt, genau wissen wir das nicht. Wir haben mit Mewtu aus Versehen einen Streit zwischen den beiden belauscht.“, erklärte Miauzi, worauf Mewtu die beiden skeptisch ansah. „Aus Versehen?“ „Ja aus Versehen. Kann man bei uns beiden nicht glauben, das gebe ich zu, aber dieses eine Mal war ein Versehen.“, meinte Pikachu, während sie sich verlegen am Kopf kratzte. „Weißt du, es waren schon mehrere Monate vergangen seit Lohgock Mewtu trainierte und sie wurde jeden Tag immer stärker. Durch Lohgocks Hilfe schaffte sie es schon immer besser ihren Kampfesrausch unter Kontrolle zu bekommen und auch wir wurden stärker. Ich lernte meinen Blizzard perfekt zu beherrschen, während Pichu sich endlich zu Pikachu weiterentwickelt hatte. Und an einem Tag hatten wir mal Pause vom Training, da Lohgock keine Zeit hatte und wir beiden nicht mehr so ein starkes Training mit Raichu und Snobilikat brauchten.“, erzählte Miauzi.
 

-------- Miauzis und Pikachus Erzählung -----------

„Es ist so gut, endlich ein Pikachu zu sein.“ „Ja, da du jetzt nicht mehr deine Elektrizität selbst abbekommst, nicht wahr?“, fragte Miauzi Pikachu, welche fröhlich vor ihr und Mewtu herging, während die drei auf den Weg zu ihrer Schatzhöhle waren. „Heute kannst du sagen was du willst Miauzi, heute bringt mich nichts in Rage.“, erwiderte Pikachu fröhlich, worauf Mewtu erstaunt zu ihrer Freundin sah, bevor sie sich an Miauzi wendete. „Warum ist Pikachu denn so fröhlich?“ „Ganz einfach, sie hat von Raichu endlich die Erlaubnis bekommen die Attacken-Beeren zu Essen und du kannst dir ja denken, wo sie vor kurzen noch war.“, antwortete Miauzi, worauf Mewtu leise kicherte. „Bei der Ruine und sie hat so viel Beeren gegessen wie so nur konnte.“ „Da hast du Recht und bald werde ich bestimmt eine neue Attacke lernen.“, antwortete Pikachu fröhlich, während sie dann etwas langsamer ging, um mit ihren Freundinnen auf gleicher Höhe zu sein. „Vergiss nicht, das es etwas dauern kann, bis du eine neue Attacke lernst.“ meinte Mewtu, doch Pikachu ließ sich dadurch nicht die Laune verderben. „Das wird schon klappen und ich bin so gespannt was ich lerne. Vielleicht lerne ich ja den Solarstrahl oder den Feuersturm oder den Surfer oder…“ „…oder den Platscher.“, unterbrach Miauzi Pikachus Redeschwall, welche darauf beleidigt die Augen schloss. „Diese Attacke werde ich garantiert nicht lernen.“ Darauf wollte Miauzi etwas erwidern, als die drei plötzlich eine wütende Stimme hörten und sofort stehen blieben.

„Was fällt dir eigentlich ein ihn zerstören zu wollen??!! Bist du dir eigentlich im Klaren, was du anrichten wolltest??!!“

Diese Stimme, ist das nicht Simsala?“ fragte Mewtu und die drei folgten der wütenden Stimme und schauten vorsichtig hinter einen Baum hervor, wo sie dann Simsala und Lohgock sahen, welche sich gegenüberstanden und Simsalas Gesicht wutverzerrt war, während er Lohgock weiter anschrie: „Jetzt antworte!!!! Was hast du dir dabei gedacht ihn zerstören zu wollen??!!“ „Ich wollte verhindern das noch mehr geopfert werden.“, antwortete Lohgock ruhig, doch dies brachte Simsala noch mehr in Rage: „Du scheinst zu vergessen, das durch ihn diese Insel geschützt wird!!! Dafür muss man zwar Opfer bringen, doch diese retten das Leben aller anderen!!!“ Doch durch diese Aussage, verschwand die Gelassenheit von Lohgocks Gesicht und er funkelte Simsala an, während er ihn wütend anknurrte, bevor er diesen dann auch anschrie: „Schon Guardevoir hätte es nicht treffen sollen, aber dich hat es ja nicht gestört! Dir war dein eigenes Leben wichtiger und deswegen hast du Guardevoir ausgenutzt und sie geopfert!! Ich sage dir, wage es Mewtu zu opfern und reiße dir das Herz heraus!!!“ „Du drohst mir?? Du?? Ich sage dir eins Lohgock, dadurch dass du ihn zerstören wolltest, hast du dir schon mal eine Verwarnung sicher und durch diese Schwere der Schuld, wird dich der nächste Fehler die Verbannung bringen!! Und du drohst mir???“ „Ja ich drohe dir! Du hast Guardevoir geopfert, doch Mewtu wirst du das nicht antun!!! Und wenn du willst, verbann mich, das stört mich nicht!! Aber wenn ich erfahre, das du Mewtu geopfert hast, kannst du dir sicher sein, das ich wiederkomme und dir alle Schmerzen zeigen werde, die jedes Pokémon durch ihn gespürt hat!!!“, brüllte Lohgock, doch Simsala brüllte sofort zurück: „Dich geht es kein Stück an ob ich das tue oder nicht!!! Ich als Beschützer…“ Doch weiter konnte Simsala nicht sprechen, denn Lohgock hatte ihn mit seinem Feuerschlag direkt ins Gesicht geschlagen und ihn mehrere Meter weggeschleudert. „Wage es noch einmal dich als Beschützer aufzuspielen und du lernst mich richtig kennen.“, sagte Lohgock, während seine Stimme so scharf wie ein Schwert wurde, worauf Simsala nichts mehr sagte und Lohgock nur noch sprachlos anstarrte, während dieser sich ab wand. „Ich sage es dir noch einmal, wage es Mewtu dies anzutun und ich bringe dich eigenhändig um. Glaub mir, ich werde dafür sorgen, das du deinem Herz dann dabei zusehen kannst, wie es aufhört zu schlagen, wenn ich es dir aus der Brust gerissen habe.“, sagte Lohgock mit kalter Stimme, bevor er dann davon ging, während Simsala ihm noch hinterher sah, sich aber dann auch wegteleportierte. Keiner der beiden hatte in seiner Wut die drei kleinen Pokémon bemerkt, welche sie belauscht hatten und noch immer entsetzt zu der Stelle sahen, wo noch vor kurzer Zeit die beiden sich bedroht und beschimpft hatten.

Miauzis und Pikachus Erzählung Ende --------
 

Um was haben die sich denn gestritten?“ „Das wissen wir nicht genau. Wir haben keine Ahnung, was Simsala und Lohgock mit ‚ihn‘ meinten und worum es genau ging, können wir anhand dem sagen, was wir gehört haben.“, antwortete Pikachu und Miauzi nickte. „Daraus ging hervor, das Lohgock ‚ihn‘, was auch immer das ist, zerstören wollte und das für ‚ihn‘ jemand geopfert werden muss, damit ‚er‘ die anderen Pokémon beschützt. Ein Guardevoir schien davon betroffen gewesen zu sein.“, meinte Miauzi, worauf Mewtu ruckartig stehen blieb, worauf Pikachu schon fast von seiner Schulter gefallen wäre. „Was ist?“, fragte Miauzi, doch auf ihre Frage antwortete Mewtu nicht, da er sich an etwas erinnerte, was Lohgock ihm erzählt hatte. <Lohgock erzählt, das er gegen ein Guardevoir nie gewann, welches die Botschafterin der Psycho-Pokémon gewesen war, dann aber starb und Celebi übernahm. Aber wie sie starb hat er nicht gesagt, außerdem bedrohte er Simsala damit, dass er den anderen Botschaftern von ihrem Tod erzählte. Aber was meinte er damit?> überlegte Mewtu, als er von einem Geschrei abgelenkt wurde, welches aus dem Wald kam, in dem Mewtu (w) mit den Botschaftern und Lohgock gegangen war. „Was ist denn da los?“, fragte Pikachu und sprang von Mewtus (m) Schulter, welcher auch verwundert zum Wald rüber sah, während er Miauzi runter ließ. „Ich sehe mir das mal an, aber ihr beiden kommt besser nicht mit.“ meinte Mewtu (m), worauf Pikachu und Miauzi nickten, während er schnell in den Wald flog, wo noch besser das Geschrei zu hören war.

Als er etwas weitergeflogen war, entdeckte er zwischen den Bäumen Mewtu (w) und die Botschafter, welche sich ohne Pause anbrüllten.

„Und ich sage es noch einmal Mewtu, er wurde verbannt und das kannst du nicht einfach ändern!“ „Und wieso nicht? Nur weil ihr dagegen seid? Das ist für mich keine Begründung!“ schrie Mewtu Absol an, welcher sie wütend anfunkelte. „Er wurde verbannt und du kennst am Besten den Grund, da du betroffen warst!!“ „Und DAS ist der Punkt Entei. Lohgock hat mich NICHT in Gefahr gebracht, wann kapiert ihr das endlich?!“ „Du warst früher noch ein Junges Mewtu und deswegen kannst du doch nicht sagen, ob du wirklich in Gefahr warst, weil du es gar nicht als Gefahr erkennen konntest!“, widersprach Scherox, worauf Mewtu (w) ihn wütend anfunkelte. „Also bin ich jetzt noch Immer ein Junges oder was? Ich kann sehr wohl sagen, ob ich in Gefahr war oder nicht und ich war nicht in Gefahr!

„Das ist ein schöner Anblick nicht wahr? Die Beschützerin und die Botschafter hauen sich gegenseitig die Köpfe ein.“, sagte jemand neben Mewtu (m) und als neben sich blickte, sah er Lohgock, welcher sich das Spektakel gelassen ansah. „Wie lange machen die das schon?“ „Was? Sich streiten? Seid Mewtu beschlossen hat, meine Verbannung aufzulösen.“, antwortete Lohgock auf Mewtus (m) Frage, während sich Mewtu (w) und die Botschafter weiter anbrüllten. „Aber langsam reicht es.“, sagte Lohgock und bevor Mewtu (m) fragen konnte, was er dagegen tun wollte, ging Lohgock zu der streitenden Gruppe und packte Mewtu (w) an ihren Nervenstrang, welcher ihren Kopf mit ihren Nacken verbindet, und zog diese davon.

„Mewtu reiß dich zusammen. Wenn du weiter mit ihnen herumbrüllst, kannst du dich nicht durchsetzen. Wenn du so weitermachst, wirst du noch wie Simsala.“, sagte Lohgock, während Mewtu (w) sich etwas beruhigte. „Ach ja, ist einfacher gesagt als getan. Die anderen stellen sich so dickköpfig an.“ „Dann sei dickköpfiger und lass dich nicht aus der Ruhe bringen. Und jetzt noch mal und wenn du jetzt die Auflösung noch nicht durchsetzen kannst, fordere ein paar Probetage und um es etwas schmackhafter zu machen, sag ihnen, das ich mich freiwillig von einem Trainer fangen lasse, wenn ich wieder etwas anrichte.“ „Als ob du das tun würdest.“ widersprach Mewtu (w) worauf Lohgock nickte. „Das weißt du ja, aber die anderen wissen es nicht.“, meinte er lächelnd, worauf Mewtu (w) auch lächelte und wieder zu den anderen zurückging und anfing, alles noch mal durchzukauen, aber diesmal in einem friedlicheren Ton. Nach einer kurzen Zeit hatte Mewtu (w) es dann geschafft und hauptsache erst einmal erreicht, das Lohgock für eine begrenzte Zeit bleiben konnte, worauf sie dann auf etwas anderes zu sprechen kamen. „Also was ist jetzt mit dem Gebäude, was habt ihr herausgefunden?“, fragte Zapdos, worauf Mewtu (w) anfing zu erzählen. Mewtu (m) wollte erst bleiben und zuhören, doch dann bemerkte er, das Lohgock davon ging und nach kurzen Zögern folgte er ihm.

Er musste Lohgock nicht lange folgen, denn dieser war an einer Lichtung stehen geblieben, in deren Mitte ein Kirschblütenbaum stand und welcher nur kleine Kratzspuren aufwies. <Wie es aussieht, haben hier wieder welche trainiert.> dachte Lohgock und sah zum Baum hoch, bevor er dann aus seinen Augenwinkel hinter sich sah. „Möchtest du etwas von mir oder wieso beobachtest du mich?“ „Eigentlich habe ich mich nur gewundert, wohin du wolltest und bin dir gefolgt.“ antwortete Mewtu (m) und ging zu Lohgock, welcher einfach weiter den Baum hinaufsah. „Er hat noch immer nichts von seiner Schönheit verloren, also beschützt Gewaldros Geist ihn immer noch.“, meinte Lohgock nach einiger Zeit, worauf Mewtu fragend zu ihm sah, als ihm dann einfiel, was für eine Legende sich um den Baum rankt und um welche Pokémon es dabei ging. <Kann das sein?> dachte Mewtu (m) und sah fragend zu Lohgock, welcher entweder seinen Blick nicht bemerkte oder diesen ignorierte. „Latias erzählte mir von der Legende dieses Baumes.“ „Hat sie das? Lass mich raten, dies sagst du jetzt nicht einfach so, du denkst, ich bin das Lohgock aus der Legende.“, meinte Lohgock, worauf Mewtu ihn fragend ansah. „Bist du es denn?“ „Nun jeder fragte mich dieses, wenn er mich hier traf. Erst einmal kann ich dir sagen, das diese Legende wahr ist und das ich mit ihr zu tun habe, aber ich bin nicht das Lohgock aus der Legende.“ „Du bist es nicht, wie kannst du dann mit dieser etwas zu tun haben?“ fragte Mewtu erstaunt, worauf Lohgock lächelte. „Weißt du, nachdem das Gewaldro starb, ging das Lohgock zu einer Höhle, wo die beiden immer ihre Zeit miteinander verbracht hatten und da fand er dann ein Pokémon-Ei. Aus diesem schlüpfte ein paar Wochen später ein Flemmli.“, erzählte Lohgock, worauf Mewtu ihn erstaunt ansah. „Du warst das Flemmli? Das Lohgock und das Gewaldro sind deine Eltern?“ „Ja und auch wenn ich meine Mutter nie kennen gelernt habe, hier habe ich das Gefühl, das sie hier wäre. Nun ja, ich werde etwas zu sentimental. Egal, auch wenn ich nicht das Lohgock aus der Legende bin, bin ich meinem Vater nicht unähnlich, doch auch meine Geliebte ist für immer fort.“ „Das tut mir leid…“ „Muss es nicht, es ist schon mehr als zehn Jahre her, seit sie starb.“, unterbrach Lohgock Mewtu, worauf dieser nickte, als ihm einfiel, weshalb er mit Lohgock sprechen wollte.

Es gibt etwas was ich dich fragen muss.“ Da Mewtu es sehr ernst gesagt hatte, sah Lohgock in gespannt an, worauf er weitersprach. „Pikachu und Miauzi erzählten mir, das du vor deiner Verbannung schon etwas angerichtet hast und zwar du wolltest etwas oder jemanden zerstören. Was war das?“ „Lass mich dir eine Gegenfrage stellen, wieso willst du das wissen?“ „Ganz einfach, in deinem Streit mit Simsala ging es um das Opfern von jemanden und um Mewtu…“ „Und du willst nicht, das ihr etwas passiert, nicht wahr?“, unterbrach Lohgock ihn wieder und Mewtu nickte, worauf dieser seufzte. „Ich kann dir nicht sagen, was ich zerstören wollte, aber ich kann dir sagen, dass es ein Gegenstand ist. Aber ich will dich bitten, halte Mewtu auf, wenn sie diesen Gegenstand aktivieren will. Wenn es sein muss, wende Gewalt an, aber verhindere mit allen Mitteln, das sie es tut. Sonst wirst du sie für immer verlieren.“, erklärte Lohgock, bevor er sich abwand und davon ging, während Mewtu ihn verwirrt hinterher sah, aber er war sich sicher, er würde auf Lohgocks Bitte hören, koste es was es wolle.

Doch Mewtu (m) blieb nicht lange allein, da kurz nachdem Lohgock gegangen war, Mewtu (w) hinter den Bäumen hervorkam und ihn erst überrascht ansah, dann aber einfach zu ging. „Ich hatte jetzt gar nicht damit gerechnet, dass du hier bist. Eigentlich dachte ich, Lohgock wäre hier.“ erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) nickte. „War er auch, aber er ist gerade wieder gegangen. Ich scheine ihn gestört zu haben.“ „Glaube ich nicht. Bestimmt ist er wieder in seinen Augen zu sentimental geworden und das ist er nicht gerne, wenn andere Pokémon bei ihm sind.“ widersprach Mewtu (w), worauf Mewtu (m) auf Lohgock zu sprechen kam. „Lohgock erzählte mir, das er der Sohn des Lohgocks und des Gewaldros ist, welche mit diesem Baum zu tun haben und er sagte, das er seinen Vater nicht so unähnlich sei, da auch seine Geliebte für immer fort war…“ meinte Mewtu (m), worauf er aber unterbrochen wurde. „Hat er dir gesagt wer seine Geliebte war?“ „Nein und wenn du dies so sagst, vermute ich mal, auch dir hat er das nicht gesagt.“ antwortete Mewtu (m), worauf Mewtu (w) nickte. „Stimmt, ich habe ihn ein paar Mal gefragte, aber er wollte es mir nicht sagen, aber nach einiger Zeit habe ich dann aufgehört, da ich merkte, das Lohgock nicht gerne an sie erinnert werden wollte.“ meinte Mewtu (w) und setzte sich unter den Baum, worauf Mewtu (m) sich auch neben sie setzte. „Ich weiß zwar nicht, wer seine Geliebte gewesen war, aber ich merkte, das es ihn schmerzte, wenn man sie auch nur erwähnte, deswegen habe ich aufgehört zu fragen.“ erzählte Mewtu (w) weiter, während sie zum Wipfel hoch sah.

Dann belassen wir es dabei besser, aber ich wollte dich noch etwas anderes fragen. Pikachu und Miauzi erzählten mir davon, wie ihr drei aus Versehen einen Streit zwischen Lohgock und Simsala belauscht habt und es dadrin um einen Gegenstand ging, für den jemand geopfert werden muss. Weißt du, was die beiden meinten? Lohgock sagte, das er mir darüber nichts erzählen könnte“ erklärte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) bedrückt zu Boden sah. „Tut mir Leid, aber ich wüsste auch gerne, was die beiden meinten. Besonders da sie ja auch von mir gesprochen hatten, doch ich weiß es nicht.“ antwortete Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sie fragend ansah, da er sie noch nie so bedrückt gesehen hatte, doch er konnte sich denken, was sie hatte und nahm ihre Hand in seine und drückte diese leicht. „Du hast Angst, nicht wahr? Angst das du irgendwann geopfert wirst.“ stellte er fest und Mewtu (w) nickte, worauf er ihre Hand noch fester hielt. „Du wirst schon nicht geopfert. Ich werde das dann schon verhindern, also keine Angst.“ versuchte er sie aufzumuntern und Mewtu (w) lächelte ihn dankend an, doch innerlich bereute sie es, ihn anzulügen. <Tut mir leid Mewtu, aber ich weiß, was Simsala und Lohgock meinten. Simsala zeigte ihn mir und erklärte mir auch, wozu er dient. Und ich muss mich opfern, wenn die Zeit gekommen ist und ich die Insel nicht beschützen kann.> dachte Mewtu (w) und fing leicht an durch den Gedanken zu zittern, doch sie bekam sich schnell wieder unter Kontrolle, damit Mewtu (m) nichts davon mitbekam, worauf sie lieber wieder schnell das Thema wechselte.

Nun ja, ich habe den Botschaftern jetzt von dem Labor erzählt und sie warnen gerade alle Pokémon besonders die Wasser-Pokémon damit sie sich dem Labor nicht nähern. Aber was tun wir jetzt? Wir können doch nicht einfach rumsitzen und hoffen, dass das Labor wieder verschwindet.“ „Da hast du Recht, aber wir können auch nicht noch einmal dahin, da diese Ringe viel zu gefährlich sind, aber vielleicht wissen die Menschen mehr über das Labor. Am Besten ist es, wenn Ash und die anderen versuchen, etwas darüber herauszufinden.“ schlug Mewtu (m) vor, worauf sie nickte. „Da hast du Recht, ich schicke am Besten Pikachu nach New Raport City, damit sie Ash und den anderen davon in Kenntnis setzen kann.“ überlegte Mewtu (w), worauf Mewtu nickte. „Aber wir sollten uns trotzdem etwas überlegen. Wir wissen nicht, ob vielleicht diese Ringe nicht auch in der Lage sind, hierhin zu kommen.“ überlegte er, worauf auch Mewtu (w) in Gedanken versank, um eine Lösung zu finden.
 

Währenddessen gehen Pikachu und Miauzi noch immer am Strand spazieren und unterhalten sich über die Geschehnisse des Tages, doch während Lohgock das Gesprächsthema Nummer eins auf der Insel war, hatten die beiden ein ganz anders Thema, worüber sie sich unterhielten.

„Ist eigentlich nicht bald wieder die Zeit für die Psycho-Pokémon oder irre ich mich?“, fragte Pikachu, worauf Miauzi nickte. „Nicht nur bald, sondern schon heute. Ein paar weibliche Psycho-Pokémon sind sogar schon in dieser Phase und müssen sich vor den männlichen in Sicherheit bringen .“, antwortete Miauzi. „Ja, die Paarungszeit bei den Psycho-Pokémon ist wirklich schwierig, besonders für die weiblichen Psycho-Pokémon.“, stimmte Pikachu ihr zu. „Es ist echt blöd für die weiblichen Pokémon, das sie, wenn sie paarungsbereit sind, die Männer mit ihrer Psychoenergie locken, welche dann sehr stark aus ihrem Körper tritt und manche Psycho-Pokémon sogar so stark damit betören, das diese sich nicht mehr unter Kontrolle haben und sich auf die Frauen dann stürzen. Du weißt doch, das Problem hat doch Mewtu und sie hat großes Glück, das sie so stark ist und sich gegen die vielen Psycho-Pokémon wehren kann.“, meinte Pikachu weiter und Miauzi nickte. „Stimmt, dadurch das sie so ein starkes Psycho-Pokémon ist, tritt ihre Psychoenergie auch sehr stark aus ihrem Körper und dadurch stürzen sich immer ganze Gruppen auf sie, da die männlichen Pokémon von ihrer Energie so dermaßen betört sind, das sie keine Kontrolle mehr über ihren Körper haben.“ „Ja, nur blöd war es, als Mewtu noch nicht so stark war und sich sogar Simsala auf sie stürzen wollte und Absol dies noch gerade verhindern konnte. Das ist nicht so toll.“, überlegte Miauzi laut, doch Pikachu winkte lachend ab. „Das war vor einem Jahr aber jetzt ist Mewtu so stark, das kein Psycho-Pokémon ihr noch Probleme bereitet. Kein Psycho-Pokémon hier auf der Insel kann es in Entferntesten mit ihr aufnehmen.“ Darauf nickte Miauzi und fing auch an zu Scherzen: „Dann werden heute wieder mehrere Psycho-Pokémon durch die Luft fliegen, da sie sich auf Mewtu gestürzt haben, obwohl doch klar ist, das niemand es mit ihr…“ Doch anstatt ihren Satz zu beenden, stoppte Miauzi abrupt und erstarrte, worauf Pikachu fragend zu ihrer Freundin sah. „Was hast du Miauzi? Stimmt etwas nicht?“

„OH NEIN!!! Pikachu, wir haben jemanden vergessen!“, schrie Miauzi, worauf Pikachu sie fragend ansah. „Und wen?“ „Denk doch mal nach!! Welches Psycho-Pokémon ist zurzeit auf der Insel und hat bestimmt nicht mal eine Ahnung von dieser Paarungszeit der Psycho-Pokémon?“, fragte Miauzi entsetzt, worauf Pikachu kurz nachdachte, dann aber auch anfing zu schreien: „MEWTU!!!“ „Genau, und was für ein Problem hat unsere Freundin?“, fragte Miauzi, worauf Pikachu noch mehr in Panik geriet: „Das sie erst bemerkt, das sie paarungsbereit ist, wenn männliche Psycho-Pokémon über sie herfallen wollen.“ „Und das ist in diesem Fall dann Mewtu, wenn dieser sich nicht unter Kontrolle hat.“, sprach Miauzi weiter, worauf die beiden sich entsetzt ansahen, bevor sie dann schreiend in den Wald rannten. „LOHGOCK!!!!!“
 

Mewtu (w) wusste, wie es Pikachu und Miauzi sich dachten, nicht, was gerade für eine Zeit war und überlegte mit Mewtu (m) noch immer, wie sie gegen das Labor vorgehen wollten.

Zwar können Ash und die anderen herausfinden, weshalb das Labor da ist, aber wir können es einfach nicht zerstören. Dann locken wir nur Trainer hierhin, da es sich verbreiten würde, das Pokémon ein Labor der Menschen zerstört hat.“ überlegte Mewtu (m), doch Mewtu (w) widersprach darauf. „Das stimmt schon, aber es ist doch verständlich, wenn das Labor mit seinen Ringen Pokémon verletzt, das sich die Pokémon dagegen wehren.“ „Das schon, aber vergiss nicht, das es die Menschen dann nicht so stört, aber für Trainier ist das doch ein gefundenes Fressen, wenn es hier Pokémon gibt, welche trotz der Ringe in der Lage sind, das Labor zu zerstören. Dann kümmert es sie nicht, weshalb die Pokémon das Labor zerstörten, sondern sie überlegen sich, wie sie am Besten solche starken Pokémon fangen können.“ meinte Mewtu (m), worauf sie nickte und nachdenklich ihren Kopf abstützte. „Aber es muss doch eine Lösung geben, das Labor im Ernstfall zu zerstören, wenn es eine Gefahr darstellt.“ überlegte sie laut, worauf Mewtu (m) ihr zustimmen wollte, als er sich plötzlich merkwürdig fühlte und zusammenzuckt. „Mewtu? Ist was nicht in Ordnung?“ Mewtu (w) war es natürlich aufgefallen, das etwas mit Mewtu (m) nicht stimmte und fasste ihn leicht an der Schulter, worauf Mewtu (m) aber zusammenzuckte und sie schnell ihre Hand wieder wegnahm, während er nicht verstand, was mit ihm los war, da ihm ein wohliger Schauer über den Rücken gefahren war, als sie ihn berührt hatte. <Was ist mit mir los? Irgendetwas stimmt nicht mit mir.> dachte Mewtu (m), während Mewtu (w) ihn besorgt musterte, während er weiterhin sich nicht erklären konnte, was mit ihm los ist. <Was ist los mit mir? Wieso habe ich plötzlich das Verlangen sie in den Arm zu nehmen?> dachte Mewtu (m), während er gegen dieses Verlangen ankämpfte, doch sein Widerstand wurde immer schwächer. „Mewtu, was ist denn? Du zitterst, geht es dir nicht gut? Hast du Fieber?“ fragte Mewtu (w) und wollte schon ihre Hand an seine Stirn legen, als ein Schrei sie zurückhielt. „Fass ihn nicht an!!“ Bevor Mewtu (w) in die Richtung sehen konnte, aus der der Schrei kam, war Lohgock schon vor ihnen gelandet und rannte schnell auf die beiden zu und bevor Mewtu (w) überhaupt reagieren konnte, hatte Lohgock sie sich schon über die Schulter geworfen und rannte davon. „Lohgock, was soll das?“ rief Mewtu (w) entsetzt und Mewtu (m) war schon aufgesprungen und wollte ihnen folgen, doch Pikachu und Miauzi stellten sich schnell vor ihm. „Mewtu, folge ihnen nicht. Du darfst den beiden auf keinen Fall folgen.“, meinte Pikachu, während sie sich mit Miauzi gegen seine Füße stemmte, um so zu verhindern, das er den beiden folgte. „Was soll das? Was macht Lohgock da?“ „Du darfst den beiden nicht folgen, sonst verlierst du eventuell die Kontrolle über dich.“, antwortete Miauzi, worauf Mewtu die beiden fragend ansah. „Wieso sollte ich meine Kontrolle verlieren?“ „Ganz einfach, Mewtu ist paarungsbereit.“, antwortete Pikachu, worauf Mewtu die beiden verwirrt ansah.
 

Lohgock, lass mich verdammt noch mal runter. Was ist los mit dir?“ rief Mewtu (w) wütend, während Lohgock mit ihr einfach weiter rannte, während sie noch immer über seiner Schulter hing. „Nicht mich solltest du fragen, was mit mir los ist, sondern lieber dich.“ „Lieber mich? Wieso sollte ich lieber mich fragen? Mit mir ist alles in Ordnung, aber mit dir scheint etwas nicht zu stimmen.“ antwortete Mewtu wütend und fing an zu zappeln, damit Lohgock sie losließ, doch dieser dachte nicht daran. „Hast du es vergessen? Es ist wieder einmal so weit.“ „Was ist wieder so weit?“ fragte Mewtu wütend, aber Lohgock brauchte nicht zu antworten, denn plötzlich sprangen eine Gruppe von Meditalis von der Seite aus den Bäumen und wollten sich auf Mewtu stürzen, doch Lohgock brachte sich mit ihr durch einen Sprung in Sicherheit und setzte seinen Feuerfeger ein, welcher die Meditalis wegschleuderte, während er Mewtu wieder runterließ, welche entsetzt den Meditalis hinterher sah. „Nein!! Ein halbes Jahr ist schon wieder vorbei, ich bin wieder…“ „Paarungsbereit, richtig. Kannst du dir jetzt denken, warum ich dich so schnell wie möglich von Mewtu weggeholt habe? Dieser hatte nämlich schon seine Probleme gegen deine Psychoenergie anzukommen und hättest du ihn berührt, hättest du weder ihm noch dir geholfen, sondern eher das Gegenteil erreicht.“, sprach Lohgock weiter, während Mewtu vollkommen entsetzt auf den Boden saß. „Das darf doch nicht wahr sein, nicht schon wieder. Ich habe davon die Nase gestrichen voll, warum muss das ausgerechnet den Psycho-Pokémon passieren?“ „Frag mich was leichteres, so hat es die Natur halt bestimmt. Aber mal was anderes, musst du jetzt nicht den anderen weiblichen Pokémon helfen, welche genau wie das Problem haben?“, fragte Lohgock, worauf Mewtu erschrocken aufsah. „Das hätte ich fast vergessen. Ich muss jetzt so schnell wie möglich zum Kampfgebiet, da kommen die weiblichen Psycho-Pokémon hin, wenn sie sich nicht wehren können.“ „Ich werde dich begleiten, zu zweit können wir die Meute besser zurückhalten, besonders da du ja auch betroffen bist.“, meinte Lohgock, worauf Mewtu nickte und die beiden sich schnell zum Kampfgebiet aufmachten, während Mewtu schon mit ihrer Telekinese die Psycho-Pokémon aufhielt, welche über sie herfallen wollten und diese einfach davon schleuderte.
 

Jetzt noch einmal, Mewtu ist was?“ „Sie ist paarungsbereit und dadurch strömt ihre Psychoenergie aus ihren Körper, welche dadurch männliche Psycho-Pokémon anlockt und betört.“, antwortete Pikachu und Miauzi erklärte sofort weiter: „Bei den weiblichen Psycho-Pokémon ist das so, je stärker das Pokémon, desto stärker ist die Psychoenergie, welche aus ihren Körpern strömt und da Mewtu sehr stark ist, ist ihre Psychoenergie es auch und dadurch werden alle Psycho-Pokémon so stark betört, das sie Hals über Kopf über sie herfallen wollen und wir wussten jetzt nicht, wie es mit dir ist, deswegen haben wir so schnell wie möglich Lohgock geholt, welcher Mewtu schnell davon brachte, damit weder ihr noch dir etwas passiert.“ „Also war dieser Drang den ich gespürt habe nur, weil ich durch ihre Psychoenergie betört war?“ fragte Mewtu (m) verwirrt nach, worauf Pikachu und Miauzi nickte. „Eigentlich passiert das nicht oft, dass Psychoenergie so stark ist, dass die männlichen Pokémon sich nicht mehr unter Kontrolle haben, aber manchmal ist das so und Mewtu ist davon betroffen. Du hast Glück, das du auch stark bist, deswegen konntest du dich dagegen wehren, aber andere haben nicht so viel Glück.“, erklärte Miauzi, als die drei auch schon Schreie hörten und über ihnen eine Gruppe von Groink flog. „Wie es sieht, sind diese schon von Mewtus Energie zu stark betört gewesen und Mewtu musste sie sich so vom Hals schaffen.“, meinte Pikachu, als den Groink auch schon eine Gruppe Kokowei folgten. „Ich glaube es ist besser, wenn du etwas Abstand zu Mewtu hältst.“, überlegte Miauzi laut, worauf Mewtu nickte und Pikachu kurz überlegte. „Am Besten ist es, wenn wir irgendwo hingehen, wo Mewtu zurzeit sowieso nicht ist. Da fällt mir jetzt erst nur das Trainingsgebiet ein.“ „Stimmt, wieso sollte Mewtu auch dahin gehen, wenn die männlichen Psycho-Pokémon dahin gehen, da sie da um ein weibliches kämpfen wollen. Da ist es am Sichersten.“, stimmte Miauzi zu, worauf die drei sich auf den Weg zum Trainingsgebiet machten.

Doch als sie da ankamen, stellte sich Pikachus und Miauzis Überlegung als Falsch heraus, denn von weitem konnten sie schon die Kampfgeräusche hören und als sie aus dem Wald heraustraten, sahen sie Lohgock und Mewtu (w), welche sich gegen eine ganze Horde Psycho-Pokémon behaupten mussten, während hinter ihnen die unterschiedlichsten Psycho-Pokémon saßen und sich ängstlich zusammenkauerten. „Oh verdammt, sofort zurück.“, meinte Pikachu, doch Mewtu (m) bewegte sich nicht und beobachte Mewtu (w), welche gerade einem Xatu mit ihrem Schwanz verpasste und mit ihrer Telekinese die nächste Gruppe Meditalis davon schmiss. „Mewtu, komm schnell weg, sonst bist du auch betroffen.“, rief Miauzi und drückte gegen Mewtu (m), welcher beruhigend zu ihre runter sah. „Keine Sorge, ich habe mich unter Kontrolle, sie ist weit genug entfernt.“ beruhigte er sie, doch er musste auch zugeben, das er wieder innerlich mit sich kämpfen musste, damit er sich nicht den Horden von männlichen Psycho-Pokémon anschloss um an Mewtu (w) zu kommen. Doch mit jeder Sekunde, die er Mewtu (w) beobachtete, stieg sein Verlangen, worauf er beschloss lieber wieder zu gehen, doch dann kam ihm ein schrecklicher Gedanke. „Wie lange dauert das eigentlich?“ „Was? Die Paarungszeit? Das ist unterschiedlich. Manchmal einen Tag, aber es kann auch Wochen oder Monate dauern. Wenn es dann wieder abgeklungen ist, vergeht ein halbes Jahr, bis es wieder von vorne anfängt.“, antwortete Pikachu, worauf Mewtu (m) seufzte. „Ich glaube, ich verlasse die Insel für einen Monat.“ Er wollte sich schon umdrehen und gehen, doch Miauzi hielt ihm auf: „Das brauchst du nicht, du hast Pikachu falsch verstanden. Bei Mewtu dauert das nicht einen Monat sondern nur einen Tag. Dadurch das ihre Psychoenergie so stark aus ihrem Körper tritt, dauert es nur einen Tag, während es für die Psycho-Pokémon, bei denen die Energie nur schwach herausströmt, es so einen Monat dauern kann. Du musst ihr nur einen Tag aus dem Weg gehen und schon ist es wieder vorbei, deshalb verschwinden wir jetzt von hier.“ „Und das ist besser so, denn ich glaube nicht, das ich mich noch lange zurückhalten kann.“ bestätigte Mewtu (m), worauf Pikachu und Miauzi sich entsetzt ansahen, bevor sie schnell hinter Mewtu (m) hinterher rannten.
 

Währenddessen müssen sich Lohgock und Mewtu (w) weiterhin gegen die Gruppe der liebestollen Psycho-Pokémon behaupten, während sich die weiblichen ängstlich hinter ihnen versteckten.

Verdammt, warum können die uns nicht einfach in Ruhe lassen?!“ „Beruhige dich Mewtu, du weißt doch, wenn du dich aufregst, wird deine Psychoenergie nur noch stärker und das wäre jetzt gerade fatal.“, rief Lohgock, während er ein Bronzong mit seinen Feuerschlag über die Wiese schleuderte. „Das weiß ich auch, aber langsam habe ich genug. Heute verfluche ich es, ein Psycho-Pokémon zu sein.“ rief Mewtu, während sie eine Gruppe von Psiana auf einen Freiflug schickte, welche sich auf die Psycho-Pokémon hinter ihr stürzen wollten. „An die kommt ihr nicht ran, dafür müsst ihr erst an Lohgock und an mir vorbei.“ rief Mewtu, als plötzlich neben ihr ein Licht leuchtete und Celebi neben ihr erschien. „Celebi, du hier? Das ist ja mal ein Wunder, aber du kommst genau richtig. Hilf uns, gegen die Psycho-Pokémon.“ befahl Mewtu, während sie mit ihrer Psychokinese ein Groink zurückschleuderte, welches auf ihr zuspringen wollte, doch dadurch bemerkte sie nicht den verträumten Blick Celebis. <Verdammt, wie viele sind das eigentlich?> fragte sich Mewtu und wollte schon die nächste Psychokinese einsetzen, als sie erstarrte, da sich etwas an ihrem Schwanz geklammert hatte. Sofort blickte sie auf ihren Schwant und starrte entsetzt zu Celebi, welches sich an ihren Schwanz klammerte und sich an diesen schmiegte. „CELEBI!!!“ schrie Mewtu wütend und holte mit ihren Schwanz auf und konnte Celebi von sich schmeißen, doch dieses wollte wieder auf sie zustürzen, doch Mewtu schleuderte ihm eine Psychokinese entgegen. „Verschwinde in die Zukunft, das ist besser für dich, dann siehst du auch, das du keinen Erfolg hast.“ rief Mewtu zornig, während Celebi von der Psychokinese weggeschleudert wurde. „Ich krieg hier langsam die Krise.“ rief Mewtu wütend, worauf Lohgock sie wieder ermahnte. „Mewtu, beruhige dich. Dadurch das du deine Energie verstärkst kommen noch mehr Pokémon.“ „Ich weiß!“ rief Mewtu zurück und versuchte sich zu beruhigen, als schon ein Hypno auf sie zusprang. Mewtu wollte schon mit ihrer Telekinese es aufhalten, als plötzlich ein Hyperstrahl von Himmel kam und Hypno davon schleuderte.

„Mewtu, ist alles in Ordnung?“ Neben Mewtu landete Brutalanda, welches Mewtu mit ihrem Hyperstrahl geholfen hatte. „Vielen Dank Brutalanda, aber was machst du hier? Sag nicht, das dein Ei wieder weg ist.“ meinte Mewtu, als sie plötzlich ein kleines Drachen-Pokémon auf Brutalandas Rücken entdeckte, welches sich schüchtern hinter Brutalandas Kopf versteckte. „Okay, meine Frage bezüglich deines Eies hat sich erledigt, wie es aussieht, ist dein Junges schon geschlüpft.“ meinte Mewtu lächelnd und sah zu dem Kindwurm, welches auf den Rücken von Brutalanda hockte, während sie mit ihrer Telekinese das nächste Psycho-Pokémon davon abhielt, auf sie zuzuspringen. „Deswegen komme ich ja zu dir. Mein Sohn muss dir unbedingt etwas erzählen.“, antwortete Brutalanda und ließ ihr Kindwurm durch seinen Flügel auf den Boden rutschen. „Er muss mir etwas erzählen? Was denn?“ fragte Mewtu das Kindwurm, welches schüchtern zu ihr ging. „Erst einmal, es freut mich dich kennen zu lernen Kindwurm. Willkommen hier auf der Insel.“ begrüßte Mewtu das Kindwurm und kniete sich vor ihm, worauf ein Pantimos über sie hinwegflog, welches versucht hatte Mewtu anzuspringen und sie so verfehlt hatte, worauf Mewtu es mit ihrer Telekinese davon warf.

„Was macht ihr denn da?“ „Wir spielen nur ein Spiel, wo die männlichen Pokémon versuchen, mich oder die anderen weiblichen Pokémon zu fangen. Das ist aber nicht so wichtig, was wolltest du mir denn erzählen?“ fragte Mewtu und holte mit ihrem Schwanz aus, mit dem sie einem weiteren Pantimos im Gesicht traf und dieses zur Seite schleuderte, was Kindwurm etwas verwundert aber auch ängstlich mit ansah. „Keine Angst, das brauchen die männlichen Pokémon, kümmere dich nicht darum.“ meinte Mewtu lächelnd, worauf Kindwurm fragend zu seiner Mutter sah, welche ermutigend mit dem Kopf nickte, worauf das Kindwurm anfing zu erzählen. „Ich habe eben ein Pokémon belauscht, welches von dir sprach und meine Mama sagt, das es nicht gut war, worüber das Pokémon gesprochen hatte.“ „Mewtu, mein Sohn hat Guardevoir belauscht und sie hat was mit Mewtu vor.“, sprach Brutalanda weiter, worauf Mewtu alarmiert aufsah. „Was hast du gehört?“ „Nun Guardevoir hat sich über irgendetwas gefreut, sie sagte zu sich selbst, sie sei endlich in der Phase und sie würde sich schon auf dein Gesicht freuen, wenn du erfahren würdest, das Mewtu ihr nicht widerstehen konnte. Ich weiß eigentlich nicht genau, was sie damit gemeint hatte, aber sie freute sich sehr, bevor sie dann schnell davon ging.“, erzählte Kindwurm, worauf Mewtu schnell aufsprang. „Wie bitte? Was hat Guardevoir vor?“ „Mewtu, als Kindwurm mir davon erzählte, wusste ich schon, was Guardevoir mit dieser Phase meinte, deswegen bin ich so schnell es geht hierhin gekommen.“, meinte Brutalanda worauf Mewtu nickte und sich zu Lohgock wand. „Lohgock, ich muss schnell weg. Guardevoir will Mewtu mit ihrer Energie locken, kümmere dich bitte um die Psycho-Pokémon hier.“ Und ohne auf Lohgocks Antwort zu warten, wollte Mewtu schon losfliegen, doch sie stoppte noch kurz und wand sich zu Kindwurm. „Vielen Dank, das du mir davon erzählt hast. Weißt du was, komm Morgen noch einmal zu mir, dann kannst du ein bisschen durch mein Telekinese fliegen, sozusagen als Dank von mir.“ „Was? Ich darf alleine fliegen?“, fragte Kindwurm erstaunt, worauf Mewtu nickte, dann sich aber abwand und schnell davon flog.
 

Währenddessen hatte Mewtu (m) sich, nachdem die drei sich weit genug vom Trainingsgebiet entfernt hatten, unter einen Baum gesetzt und versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bekommen. Er gab es zwar nicht gerne zu, aber sein ganzer Körper verlangte nach Mewtu (w), aber er versuchte mit ganzer Kraft gegen dieses Verlangen anzukämpfen, was aber auch nur erfolg hatte, da Mewtu (w) nicht in der Nähe war. Pikachu und Miauzi waren davon gerannt um etwas Wasser zu holen, während Mewtu (m) sich ausruhte, doch er blieb nicht lange allein.

Wen haben wir denn da? So ganz allein hier?“ Mewtu (m) sah verwundert in die Richtung und erblickte Guardevoir die etwas entfernt von ihm stand und Mewtu konnte auch ihre Psychoenergie spüren, doch ihre war bei weitem nicht so stark, das er sich Sorgen machen müsste. „Was willst du hier? Hat es dir nicht gereicht, das ich dich schon verwarnt habe?“ fragte Mewtu wütend, doch anstatt darauf zu antworten, blickte Guardevoir ihn verführerisch an und Mewtu begriff sofort, was sie vorhatte und stand wütend auf. „Wenn du denkst ich reagiere auf deine Energie hast du dich geschnitten. Deine Energie ist bei weitem nicht so stark wie Mewtus, also vergiss es.“ sagte Mewtu wütend und wand sich schon ab zum gehen, doch er wurde an der Hand gefasst und so aufgehalten. „Wieso sollte meine Energie schwächer sein als die von Mewtu? Du musst dich nicht zurückhalten, wenn du willst. Ich werde mich nicht wehren.“ „Dann hast du ja Glück, dass du das gar nicht brauchst, da ich mich nicht einmal zurückhalten muss. Also lass mich in Frieden klar? Ich bin nicht an dir interessiert.“ widersprach Mewtu und schlug ihre Hand weg, doch Guardevoir gab nicht auf und stellte sich schnell ihm in den Weg, während sie ihn weiterhin verführerisch ansah, was Mewtu langsam schwachsinnig fand. „Sag mal, verstehst du nicht was ich sage oder willst du es nicht verstehen? Deine Energie beeinflusst mich kein Stück und ich bin sowieso nicht an dir interessiert. Also vergiss es gleich lieber, meine Geduld hat ihre Grenzen.“ drohte Mewtu, doch Guardevoir ließ dadurch nicht locker. „Wieso sagst du so etwas? Du kannst ruhig zugeben, das du meiner Energie in Wahrheit nicht widerstehen kannst und…“ „… und Einbildung ist auch ein Bildung. Versuch es bei jemand anderen.“ unterbrach er Guardevoir und ging einfach an ihr vorbei, worauf Guardevoir ihn schon wieder festhalten wollte, doch ein schwarzer Energieball traf sie direkt ins Gesicht und schleuderte sie gegen den nächsten Baum, worauf Mewtu sich erstaunt zu ihr umdrehte, als auch schon Mewtu (w) vor ihm landete und Guardevoir wütend anfunkelte. „Guardevoir, du bist wirklich das Allerletzte. Verschwinde, Sofort!!“ befahl Mewtu (w) zornig, während Mewtu (m) sie entsetzt ansah und mehrere Schritte zurückging. <Was macht sie denn hier?>

Na so was Mewtu, wo kommst du denn her? Musst du nicht die anderen Psycho-Pokémon beschützen?“ „Das macht Lohgock, nachdem ich erfahren habe, was du vorhast. Was fällt dir eigentlich ein?!“ fragte Mewtu (w) und funkelte Guardevoir wütend an, doch diese ließ sich davon nicht beeindrucken. „Ach ja, ich habe davon gehört, das der Verbannte Lohgock zurückgekehrt sei. Wenn das nicht ein Fehler gewesen ist, du solltest aufpassen, sonst tut er dir noch etwas an.“ „Er hat mir nie etwas getan und wir mir auch nie etwas tun, also halt deine Klappe!“ schrie Mewtu (w) wütend und wollte gerade ihre Psychokinese einsetzen, als Guardevoir plötzlich lächelte, worauf Mewtu (w) sie fragend ansah. „Was ist so witzig?“ Doch Guardevoir brauchte nicht antworten, was ihr so gefiel, denn dies klärte sich so schon, als Mewtu (w) plötzlich von hinten umarmt wurde und an einen Körper gedrückt wurde. Sie brauchte nicht nach hinten zu sehen, um zu wissen, wer sie umarmte und während sie innerlich aufschrie, versuchte sie sich schnell aus der Umarmung zu befreien. „Mewtu, lass mich los. Du bist nicht mehr bei Sinnen.“ doch anstatt auf sie zu hören, schlang Mewtu (m) plötzlich seinen Schwanz um ihren Bauch und zog sie noch näher zu sich. „Guardevoir, du Miststück.“ fluchte Mewtu (w), worauf Guardevoir lachte. „Jetzt hast du es erst bemerkt. Es ist schlimm, wenn sich die Psychoenergie durch Wut noch mehr erhört und das du durch deine Paarungsbereitschaft viel schneller gereizt bist, war auch noch ein Vorteil. Nun ja, ich lasse euch beiden jetzt mal allein.“ meinte Guardevoir mit gehässigen Grinsen und ging davon.

Guardevoir, das zahl ich dir heim!“ schrie Mewtu (w) ihr hinterher, während sie versuchte, Mewtus (m) Arme von sich zu drücken, doch dadurch schlang sich einfach sein Schwanz um ihre Hände und hielt diese fest, während er mit einer seiner Hände ihre Brust hinunterwanderte und ihre Bauch umarmte und sie noch mehr an sich drückte. „Mewtu, wach auf. Du hast dich nicht mehr unter Kontrolle.“ rief Mewtu (w) in ihrer Panik, während sie seinen Atem in ihrem Nacken spüren konnte und innerlich mit sich rang, da sich ihr Körper durch die Paarungsbereitschaft nicht gegen seinen Annährungen wehren wollte. <Verdammt, was mache ich jetzt? Ich habe mich bald auch nicht mehr unter Kontrolle und was dann geschieht will ich mir gar nicht vorstellen.> dachte Mewtu (w), während sie in ihrer Panik alle Möglichkeiten durchging um sich zu befreien, doch ihr kam nur eine Lösung. <Ich muss ihn angreifen, sonst kann ich mich nicht befreien. Aber das Problem ist, ich will ihn nicht angreifen, aber wenn ich das nicht tue, habe ich mich bald auch nicht mehr unter Kontrolle und dann werden wir… NEIN!!! Daran denke ich nicht mal.> dachte Mewtu (w) ängstlich in Gedanken. „Verdammt Mewtu, komm endlich zu dir!“ schrie sie in ihrer Verzweiflung und sie wollte schon die Hoffnung aufgeben, als Mewtu (m) plötzlich von ihr ließ und sie schnell die Chance nutzte und Abstand zwischen sich und ihm brachte.

Ein Glück, Guardevoir ist endlich weg. Länger hätte ich das nicht spielen können.“ meinte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) ihn ohne eine Reaktion nur anstarrte, worauf er entschuldigend lächelte. „Tut mir leid, wenn ich dir Angst eingejagt habe, aber ich wusste nicht, wie wir Guardevoir sonst losgeworden wären, ohne das ihr beiden einen Kampf angefangen hättet.“ „Moment Mal!! Du hast das die ganze Zeit nur gespielt?!“ fragte Mewtu (w) entsetzt, worauf Mewtu (m) nickte und einer Psychokinese ausweichen musste. „Ich bring dich um! Ich habe fast einen Herzstillstand bekommen!“ schimpfte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sich schnell entschuldigte. „Es tut mir leid, aber ich wollte nicht, das ihr beiden schon wieder streitet und deswegen habe ich so getan, als würde ich die Kontrolle über mich verlieren und da Guardevoir uns noch etwas beobachtet hatte, musste ich noch etwas weiter so tun, als wäre ich vollkommen von deiner Psychoenergie eingenommen.“ „Aber trotzdem! Ich habe eine riesigen Schock bekommen.“ widersprach Mewtu (w), worauf er sich weiter entschuldigte. „Dann entschuldige ich mich noch mal bei dir, es tut mir unendlich leid, dass ich dir Angst gemacht habe. Aber bevor wir weiterreden, sollten wir doch lieber etwas Abstand nehmen, denn auch wenn ich mich eben unter Kontrolle hatte, muss ich doch etwas mit mir kämpfen, damit dies so bleibt.“ Daraufhin wich Mewtu (w) sofort vor ihm zurück und ging auf Abwehr, bevor sie dann nickte und sich umdrehte. „Wir sehen uns dann besser Morgen Abend, dann ist meine Energie wieder verschwunden, dann kannst du was aber noch erleben.“ erwiderte sie, worauf Mewtu (m) nickte und sie davon flog, während er ihr hinterher sah und dann seufzte, bevor er aus den Augenwinkel hinter sich sah.

Wie lange bist du schon hier?“ „Lang genug, um alles mit angesehen zu haben. Ich muss schon sagen, du bist ein guter Schauspieler.“, antwortete Lohgock, welcher Mewtu (w) gefolgt war, nachdem der Ansturm der Psycho-Pokémon nachgelassen hatte und jetzt hinter einem Baum hervor kam und zu Mewtu (m) tritt. „Hättest du mich aufgehalten, wäre ich weitergegangen?“ „Natürlich, du hättest es doch später auch bereut, wärst du über Mewtu hergefallen.“ Daraufhin lächelte Mewtu (m) und wendete sich ganz zu Lohgock. „Danke. Ich wüsste nicht, was ich getan hätte, hätte Mewtu sich nicht wieder beruhigt, worauf ihre Energie wieder nachgelassen hatte und somit auch dessen Wirkung auf mich.“ „Dann wärst du über sie hergefallen und Mewtu hätte sich nicht einmal dagegen gewehrt, da ihr Körper zurzeit sich ja paaren will, außerdem ist sie so in dieser Phase sehr schnell gereizt.“, antwortete Lohgock, als plötzlich Pikachu und Miauzi angerannt kamen. „Mewtu, es ist schrecklich!“, rief Pikachu, während die beiden knapp vor Lohgock und Mewtu bremsten. „Was ist denn passiert?“ „Guardevoir und Mewtu, sie kämpfen gegeneinander!“, berichtete Miauzi, worauf Lohgock und Mewtu (m) sich entsetzt ansahen. „Wir müssen schnell in Kampfgebiet und Mewtu aufhalten. Guardevoir hat doch keine Chance gegen sie und da Mewtu jetzt durch Guardevoirs Aktion wütend ist, wird es noch schlimmer sein.“, meinte Lohgock und wollte schon losrennen, doch Mewtu (m) zögerte. „Was ist? Keine Angst, ich werde dich schon aufhalten, wenn du dich nicht unter Kontrolle hast, aber du bist nun mal der einzige, der Mewtu aufhalten kann, wenn sie richtig kämpft. Früher konnte ich das, aber jetzt ist sie viel stärker als ich.“, sagte Lohgock, worauf Mewtu (m) nickte und die beiden sich schnell zum Kampfgebiet aufmachten.

Als sie beim Kampfgebiet ankam, war der Kampf schon voll im Gange und für Guardevoir sah es schlecht aus. Während sie unzählige Verletzungen und Schrammen aufwies, hatte Mewtu (w) nicht einmal einen Kratzer. „Na warte, jetzt kannst du was erleben.“ fluchte Guardevoir und ließ ihren Nebelball zwischen ihren Händen erscheinen, doch Mewtu (w) rührte sich nicht und sah einfach ungerührt zu Guardevoir, welche sich zwar darüber wunderte, doch sie wollte die Chance nutzen und angreifen, als plötzlich ein starker Wind aufkam und Guardevoir in ihrer Bewegung inne hielt. <Was ist denn jetzt?> fragte sich Guardevoir in Gedanken, doch ihre Frage erübrigt sich, als plötzlich von hinten von der Seher-Attacke getroffen wurde und besiegt zu Boden ging. „Wag es noch einmal das zu tun und ich werde mich nicht mehr zurückhalten.“ drohte Mewtu (w), während sie Guardevoir wütend anfunkelte, bevor sie sich umdrehte und Guardevoir einfach liegen ließ, welche ihr mit hasserfüllten Blick hinterher sah und innerlich eine Entscheidung fällte. „Glaub mir, du wirst es noch bereuen Mewtu. Mir gehört der Titel Beschützerin und deine Überheblichkeit wirst du noch verlieren.“ drohte Guardevoir und richtete sich wieder auf, nachdem sie sich etwas erholt hatte und ging zum Strand, wo sie sofort das Wasser teilte und nach New Island ging.
 

Als sie am Strand ankam und das Wasser wieder zusammenfloss, wurde sie auch sofort angesprochen. „Fantastisch, einfach nur fantastisch. Du kannst sogar das Wasser, welches eigentlich als unbezähmbar gilt, teilen. Du bist einfach wundervoll.“ Guardevoir brauchte sich nicht einmal umzudrehen, um zu wissen, das Fuji hinter ihr stand und sie erwartungsvoll ansah. „Das Angebot das du mir gemacht hattest…“ „Das gilt immer noch, es hat sich kein Stück geändert. Ich bekomme Mewtu und du wirst sie los.“, unterbrach Fuji sie, worauf Guardevoir sich zu ihm wendete. „Das ist gut, denn ich nehme es an.“ „Wunderbar, ich hatte gehofft das du dies sagen würdest. Dann werden wir uns jetzt am Besten überlegen, wie wir Mewtu von der Insel bekommen. Wenn du mir bitte folgen würdest.“, erwiderte Fuji und holte eine Fernbedingung aus seiner Tasche, wo er dann auf einen Knopf drückte und das Sand plötzlich anfing zu beben, während unter diesem sich eine Luke öffnete, in die Fuji hinunter stieg und Guardevoir folgte ihm nach kurzen Zögern. Doch nachdem sie eingetreten war, schloss die Luke sich wieder und Guardevoir sah etwas misstrauisch zurück, folgte Fuji aber dann und die beiden befanden sich plötzlich in dem Unterwassertunnel, welcher aus Glas bestand und von New Island bis zum Labor führte.

Als Fuji plötzlich stehen bleibt, will Guardevoir ihn schon fragen, was sei, doch plötzlich bewegte sich der Weg auf dem sie standen und transportierte sie von New Island davon. „Weißt du, es ist zu Fuß einfach viel zu lang, deswegen habe ich diesen fahrenden Weg kreiert, damit es schneller geht.“, erklärte Fuji, worauf Guardevoir nickte. „Was hast du jetzt vor Mensch?“ „Das hört sich etwas misstrauisch an, obwohl es doch gar keinen Grund dazu gibt. Ich will dich nur zu meinem Labor bringen, wo wir uns dann in aller Ruhe unterhalten können, aber da es noch etwas dauert, bis wir da sind, wie wäre es, wenn du mir etwas über eure Insel und deren Regeln erzählt? Besonders zu den Regeln, welche mit Mewtu zu tun haben, damit wir uns überlegen können, wie wir gegen sie vorgehen.“, antwortete Fuji, worauf Guardevoir zögerlich anfing zu erzählen. „Mewtu ist die Beschützerin unsere Insel, das heißt sie beschützt die Insel und die Pokémon, die auf dieser leben. Außerdem hat sie das Recht Regeln festzulegen, wenn eine andere Gruppe, die wir Botschafter nennen und die für jeden Pokémontyp stehen, einverstanden sind. Und sie hat das Recht, jemanden von der Insel zu verbannen, doch sie weigert sich dies zu tun, da sie nichts von der Verbannung hält.“ „Aber was ist mit den Pokémon, die auf der Insel leben wollen? Können die einfach so da leben?“ „Nein, erst sind sie für ein paar Tage zur Probe auf der Insel und wenn sie sich schon während der Probetage schlecht benehmen, wird ihnen gar nicht erst erlaubt auf der Insel zu leben. So viel ich weiß, dauern die Probetag eine Woche, aber das kann ich auch nicht so genau sagen, da Mewtu diese immer wieder länger oder kürzer macht, kommt darauf an, wie das Pokémon sich am Anfang verhält.“ erklärte Guardevoir, worauf Fuji nickte. „Und weiter? Hat Mewtu als Beschützerin irgendwelche Regeln, die nur sie einhalten muss?“ „Ja, sie darf zum Beispiel nicht die Pokémon in Stich lassen und aus einem Kampf fliehen, wenn sie dadurch jemanden im Stich lässt, sonst kann ihr der Status als Beschützerin genommen werden. Außerdem darf sie keine Verräterin sein oder etwas wichtiges verschweigen.“ „Etwas wichtiges verschweigen?“, fragte Fuji nach, worauf Guardevoir nur nickte, da sie sich über sein Grinsen wunderte. „Dann ist es eigentlich einfach dafür zu sorgen, das Mewtu ihren Status als Beschützerin verliert und somit auch viel leichter von der Insel zu kriegen. Du musst sie einfach als Lügnerin darstellen.“ „Und wie soll ich das machen?“ fragte Guardevoir, worauf Fuji lachte und sich zu ihr umwandte. „Sag, weißt du, was Mewtu ist?“ „Was sie ist?“ fragte Guardevoir nach, während sie Fuji fragend ansah, da sie seine Frage nicht verstand, doch Fuji lachte nur wieder und ging von dem fahrenden Weg, welcher sie in die Halle mit der Glaskuppel geführt hatte und ging gleich in einen weiteren Gang, während Guardevoir ihn sofort folgte.

Was meintest du mit dieser Frage Mensch?“ fragte Guardevoir nach, worauf Fuji wieder lachte, bevor er dann anfing zu erzählen: „Mein Name hat dir ja schon gesagt, das ich ein Wissenschaftler bin und mein Forschungsgebiet ist die Klonforschung.“ „Ich bin nicht daran interessiert, was du bist oder was du machst, ich will, das du meine Frage beantwortest.“ unterbrach Guardevoir Fuji wütend, doch dieser ließ sich davon nicht beirren. „Nach vielen Fehlversuchen gelang es mir und weiteren Wissenschaftler Pokémon zu klonen, welche auch stark genug war, das klonen zu überleben. Doch eines von ihnen zerstörte unser Labor und tötete alle außer mir, während das zweite am Anfang für Tod gehalten wurde, doch nach der Explosion unseres Labors sah ich es wieder und es war lebendig. Weißt du, worauf ich hinaus will?“, fragte Fuji, doch bevor Guardevoir auch nur überlegen konnte, sprach Fuji einfach weiter: „Es ist wirklich ein sehr mächtiges Pokémon, was kann man auch erwarten, wenn man die DNA von Mew nimmt und daraus ein viel stärkeres Pokémon kreiert? Da ist es kein Wunder, das es durch seine Macht zur Beschützerin euer Insel erklärt wurde.“ „Moment! Mewtu?? Mewtu ist ein Klon?“ rief Guardevoir entsetzt und Fuji nickte. „So wahr ich hier stehe. Sie wurde aus denen Genen von Mew erschaffen, doch sie ist besser als Mew, durch die Macht menschlichen Genies perfektioniert.“ „Das kann ich nicht glauben. Kein Pokémon kann erschaffen sein, das geht doch gar nicht.“ widersprach Guardevoir, worauf Fuji lächelte und vor einer Tür stehen blieb. „Ich kann verstehen, das du mir nicht glaubst, aber sieh die einfach das an, was hier drin aufbewahrt wird und du wirst mir mehr glauben.“, antwortete Fuji und legte seine Hand auf das Terminal, worauf seine Handfläche gescannt wurde und die Tür mit einem Piepton auf ging.

Guardevoir zögerte erst in den Raum einzutreten, doch dann verdrängte sie ihr schlechtes Gefühl und trat in den Raum, gefolgt von Fuji. An den Wänden konnten Guardevoir seltsame Maschinen erkennen, welche merkwürdig blinkten und irgendetwas erfassten, doch ihre Aufmerksamkeit wurde in die Mitte des Raumes gezogen, wo sich eine Säule befand, in der etwas anscheinend schwamm. Als Guardevoir näher ging, konnte sie gerade noch einen Aufschrei verhindern, indem sie ihre Hand vor ihrem Mund schlug und mit aufgerissenen Augen in die Säule sah in der ein Pokémon lag, welches anscheinend schlief.

Dieses hatte große Ähnlichkeit mit Mewtu, doch sein Fell, ebenso wie sein Schwanz, war dunkelgrau, fast schwarz, während es vier Finger an seinen Händen hatte, welche viel mehr den Händen der Menschen ähnelten und auf seiner Stirn hatte es einen dunklen Rubin, während Guardevoir auf seiner Brust, seinen Schultern und seinem Bauch merkwürdige schwarze Zeichnungen erkennen konnte.

„Darf ich dir mein neustes Experiment vorstellen? Mewthree!“
 

Und hier ist Ende. ^-^

Ich weiß ich bin unfair, an solch einer Stelle aufzuhören, muss trotzdem sein. *gg*

Nun ja, jetzt habe ich doch den Namen Mewthree verwendet aber ich kann ja nicht Mewtu (m2) schreiben, das hört sich ja noch schlimmer an.

Und bevor ihr euch wundert, woher ich Mewthree so gut beschreiben konnte, ich habe schon ein Bild von ihm, wenn ihr wollt, setze ich das mit dem nächsten Kapitel on oder ihr wollt euch lieber überraschen lassen und das Bild wird erst on gesetzt, wenn Mewthree auch richtig vorkommt. Eure Entscheidung. ^.~
 

Nun ja, beim nächsten Mal wird es wieder etwas romantisch zwischen den beiden Mewtu, doch das ist nur die Ruhe vor dem Sturm, denn Guardevoir weiß ja etwas über Mewtu (w), was alle anderen auf der Insel nicht wissen. Außerdem kommen Ash und die anderen auch mal wieder vor und es wird der Rest von Lohgocks Vergangenheit erzählt, also dann, bist zum nächsten Mal.
 

BYE

GoldenSun

Weitere Ereignisse

Und hier kommt das nächste Kapitel.

Gleich vorneweg, es sind neue Bilder hochgeladen, doch Mewthree ist noch nicht darunter. ^.^

Da ihr alle sowieso schon wisst, was Mamoru für ein Pokémon ist, wird das Geheimnis in diesem Kapitel gelöst.
 

Goettin_Isis: Danke für dein Kommi und wie du schon bestimmt gelesen hast, ist Lohgock kein böses Pokémon und auch ein Guardevoir kam schon mal ansatzweise vor.

Es tut mir leid, das es deine Lieblings-Pokémon immer erwischt, doch auch ich mag Guardevoir sehr, und da ich ein Pokémon suchte, welches in meinen Augen es wert war, eine ebenbürtige Rivalin von Mewtu (w) zu werden, dachte ich sofort an ein Guardevoir, da dieses ja ein seht starkes Psycho-Pokémon ist.
 

Terrorkruemel628: Vielen Dank für dein Kommi, schön das dir diese Idee, das Mewtu (w) paarungsbereit ist, gefallen hat, aber sie kam nicht direkt von mir, BlackPanther1987 hat mich darauf gebracht.

Aber mal was anders, Mewthree zum knuddeln?! *erstarrt vor Computer sitz*

Äh, nun ja, du weißt ja noch nicht genau, wie er aussieht und wenn sein Bild on ist, frage ich dich noch mal, ob er dann immer noch zum knuddeln ist. ^.^°
 

Serenatus: Vielen Dank für deine beiden Kommis. XD Hab nichts dagegen. *gg* Schön das die beiden Mewtu dir so gefallen und auch das Kapitel.
 

Sakuna: Danke für dein Kommi und das Geheimnis, um das Ding, welches Guardevoir geopfert wurde, wird noch nicht gelüftet, das dauert noch ein bisschen. Und Kindwurm konnte Mewtu (w) ja nicht die Wahrheit sagen, das ist ja noch ein Neugeborenes. XD
 

Also viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
 


 

Guardevoir war noch immer zu keiner Regung fähig und starrte weiterhin unverwandt das Pokémon an, welches in der Säule lag und schlief. Das Pokémon, welches eine starke Ähnlichkeit mit Mewtu hatte und langsam begriff Guardevoir, das Fuji die Wahrheit gesagt hatte.

<Mewtu, Mewtu ist ein Klon. Ein erschaffenes Pokémon, erschaffen von Menschen.> dachte Guardevoir und schaffte es sich endlich von dem schlafenden Pokémon abzuwenden und sah Fuji entsetzt an. “Wundervoll nicht wahr? Er ist nach Mewtu mein zweiter Klon, welchen ich erschaffen habe, welcher mit Sicherheit stark genug ist, das klonen zu überleben.” “Dein zweiter Klon?” fragte Guardevoir verwundert, denn es gab doch zwei Mewtu, doch sie erwähnte erst einmal nicht, das auch ein zweites Mewtu auf der Insel zurzeit war. “Ja, ich erschuf wie gesagt mit anderen Wissenschaftlern ein Mewtu, welches aber unser Labor zerstörte und alle außer mir tötete. Das weibliche Mewtu wurde leider von einer mir verhassten Peron geklont.”, antwortete Fuji und bevor Guardevoir ihn weiter etwas fragen konnte, sprach er schon weiter und tat so, als wäre er allein im Raum, während er Selbstgespräche führt: “Diese Missgeburt Saria, nicht nur das sie mit 18 zu besten Wissenschaftlerin gekürt wurde, nein. Sie muss dann auch noch hier aufkreuzen um mich zu stören und da sie auch noch so begabt war, hatte Giovanni persönlich darum gebeten, dass diese Missgeburt mitarbeitet. Und dann fällt ihr nichts besseres ein, als vorzuschlagen, zu dem männlichen Mewtu auch ein weibliches zu klonen, damit die beiden für weitere Nachkommen sorgen können und das stimmten auch noch meine Kollegen zu. Diese Saria, soll sie doch in der Hölle schmoren. Sie und ihr verdammtes Pokémon Mamoru.”

Ich habe es verstanden, also komm zur Sache.” unterbrach Guardevoir ihn, da er sich immer mehr hineinsteigerte und so nichts mehr um sich herum bemerkte, doch durch Guardevoir kam er wieder zu sich. “Oh verzeih, da habe ich mich etwas zu sehr hineingesteigert. Nun ja, zwar ist Mewthree genauso stark wie Mewtu, wenn nicht auch stärker, doch im Gegensatz zu dem männlichen Mewtu, welches das Labor zerstörte, wird mir Mewthree gehorchen. Ich habe es so programmiert, das es mir absolut hörig sein wird und mich als seinen Meister sehen wird. Aber es gibt ja noch einen viel größeren Unterschied zwischen ihm und den Mewtu.”, erzählte Fuji weiter, worauf Guardevoir ihn fragend ansah. “Einen viel größeren Unterschied als der Gehorsam? Und was soll das sein?” “Nun, da muss ich dir erst einmal erzählen, das ein Kollege von mir, mit Namen Professor Lund, am Nordpol wo er vor vielen Jahren forschte, etwas Unglaubliches beobachtet hatte. Am Nordpol schlug ein Meteorit ein und aus diesem entstieg ein ihm völlig unbekanntes Pokémon, welches sofort mit einem Rayquaza kämpfte und von diesem zwar besiegt wurde, aber das ist auch nicht so wichtig. Der Professor gab diesem Pokémon den Namen Deoxys und er schickte mir alle Daten über dieses Pokémon, wie auch ein Stück DNA welches er nach dem Kampf fand. Diese Gene von Deoxys habe ich genutzt um Mewthree zu erschaffen, es besteht also nicht nur aus den Genen von Mew sondern auch von Deoxys und es hat dadurch bestimmt mehrere Fähigkeiten von diesem Pokémon aus dem All gelernt.”, antwortete Fuji, worauf Guardevoir ihn verwirrt ansah. “Glaubst du mir dies nicht?”, fragte Fuji auch sofort nach, als er ihren Blick sah, doch Guardevoir seufzte nur. “Also das ist langsam alles total verrückt. Erst erfahre ich, das Mewtu ein Klon ist und von Menschen erschaffen wurde und dann erzählst du mir von einem Pokémon, welches durch einen Meteoriten aus dem All zu uns kam. Das hört sich vollkommen verrückt an.” “Mag sein, aber es ist nun mal so. Aber Mewthree ist noch nicht bereit zum erwachen, deswegen schlage ich vor, das du erst einmal allen Pokémon auf der Insel erzählst, das Mewtu sie angelogen hat und wenn das nicht klappt, dann werde ich Mewthree nach Shima no Jiyu schicken.” “Und was soll das bringen? Soll er sie mit Gewalt herbringen?” “Nein, das wäre völlige Zeitverschwendung. Nicht nur das sich Mewtu wehren würde, auch die anderen Pokémon auf der Insel würde ihr helfen. Mewthree wird nach Shima no Jiyu gehen um ihr Vertrauen zu gewinnen um sie dann von der Insel zu locken.”, erklärte Fuji doch Guardevoir blick weiterhin skeptisch. “Und was sollen wir tun, wenn Mewthree versagt?” “Keine Sorge. Ich arbeite zurzeit an einem Verstärker, welcher in der Lage ist, die Psychokräfte eines Pokémons um ein vielfaches zu steigern. Wenn also Mewthree versagt, wirst du mit dem Verstärker Mewtu besiegen können und somit so schwächen, dass ich sie ohne Probleme fangen kann.” “Und wieso setzen wir den dann nicht sofort ein?” “Nun, ich kann ihn noch nicht bauen. Ein Virus hat all meine Daten vernichtet und ich muss sie erst wiederherstellen. Das dauert halt, aber bald habe ich meine Daten wieder vollkommen hergestellt.”, antwortete Fuji, worauf Guardevoir nickte. “Dann werde ich jetzt wieder gehen. Ich kann es gar nicht erwarten Mewtus Gesicht zu sehen, wenn ich sie bloß stelle.” meinte Guardevoir, worauf Fuji sie fragend ansah. “Soll ich dich wieder zurückbringen oder findest du allein zurück. Die Luke am Strand ist von innen einfach zu öffnen.” “Das schaffe ich schon Mensch. Wir sehen uns dann, wenn ich dir Bericht darüber erstatte, wie es gelaufen ist.” antwortete Guardevoir und wollte schon gehen, doch Fuji hielt sie auf.

“Das ist keine gute Idee.” “Wie bitte?” “Nun, es fällt doch auf, wenn du immer wieder nach New Island gehst. Warte einen Augenblick.”, antwortete Fuji und ging aus dem Raum, worauf Guardevoir allein zurückblieb, was diese nicht gerade toll fand, da sie jetzt alleine mit Mewthree war. <Ein Klon. Dabei sieht es so aus, als würde er einfach schlafen.> dachte Guardevoir und sah Mewthree an, welcher zusammengekauert in der Säule lag und schlief. <Vollkommener Gehorsam und dann auch noch die Gene eines Pokémons aus dem All. Also verrückter geht es wirklich nicht mehr.> “Hier bin ich schon wieder.”, rief Fuji und kam in den Raum zurück, während er ein Päckchen bei sich trug, welches Guardevoir misstrauisch beobachtete. “Was ist das Mensch?” “Also langsam wünschte ich, du würdest mit dieser abfälligen Ansprache aufhören, ich dachte, wir seien Partner. Und zu deiner Frage, ich habe hier etwas, wodurch wir so kommunizieren können, ohne das du nach New Island kommen musst.”, antwortete Fuji und wickelte das Päckchen auf, worauf ein Armreif zum Vorschein kam. Dieser hatte in seiner Mitte eine kleine ovale Platte, in welcher mehrere kleine blaue Rubine eingearbeitet waren. (Ist auch in der Chara-Beschreibung) “Was soll ich mit einem Armreif?” “Ganz einfach, es fällt doch nicht auf, wenn du so etwas trägst und in dem Armreif ist ein Kommunikationsgerät, also so etwas wie ein Walkie Talkie. Du musst nur auf die Platte drücken und schon können wir mit einander kommunizieren, ein erneutes drücken auf die Platte deaktiviert ihn.”, erklärte Fuji, während er Guardevoir den Armreif an ihrem rechten Oberarm befestigte.

“Also dann, viel Glück auf der Insel und berichte mir danach sofort, wie es gelaufen ist. Wenn es fehlgeschlagen ist, werde ich Mewthree losschicken und wenn es geklappt hat, werde ich so schnell wie möglich meine Fanggeräte losschicken, damit ich Mewtu kriege.”, meinte Fuji, worauf Guardevoir nur nickte und dann den Raum verließ, doch dadurch sah sie nicht Fujis Grinsen und nachdem er sich sicher war, das Guardevoir weg war, fing er an irre zu lachen, bevor er dann wieder Selbstgespräche führte: “Wunderbar, einfach wunderbar. Da habe ich doch endlich das perfekte Pokémon für meinen Plan gefunden. Nicht nur, das es durch seine Eifersucht geblendet ist, nein, es hat nicht einmal die Droge bemerkt, die an dem Reif haftete und sich jetzt durch Körperkontakt in ihr ausbreitet. Wenn die Droge erst wirkt, wird sich ihre Eifersucht in unbändigen Hass verwandeln. Wirklich einfach fantastisch, solch ein dummes Pokémon ist mir wirklich noch nie über dem Weg gelaufen.” Fuji lachte immer weiter, doch als sein Blick zu Mewthree ging, stoppte er und sah sich dieses noch kurz an, bevor sein Gesicht einen wahnsinnigen Ausdruck bekam. “Wenn dieser Dummkopf es schafft und Mewtu schon von der Insel bekommt, ohne das ich Mewthree einsetzen muss, habe ich sogar zwei Versuchsobjekte an denen ich herumexperimentieren kann. Aber während Mewtu dazu dienen wird, an ihr herauszubekommen, warum sie lebt obwohl sie Tod war, werde ich an Mewthree ein bisschen forschen, um herauszufinden, was für Kräfte dieses Deoxys hatte. Aber es wird nicht mehr lange dauern. Weiß ich erst, wie Mewtu überleben konnte, dann werde ich sie endlich wieder sehen. Dann werde ich mein kleines Mädchen endlich wieder lächeln sehen.”, redete Fuji mit sich selbst und verließ lachend den Raum.
 

Inzwischen hatte Mewtu (w) endlich ein Versteck gefunden, wo sie sich vor der Masse der Psycho-Pokémon retten konnte, welche noch immer versuchten wegen ihrer Psychoenergie über sie herzufallen.

Ich danke dir Brutalanda, das ich mich hier bei dir etwas ausruhen darf.” “Das ist doch selbstverständlich. Das ist mein Dank dafür, das du mir geholfen hast, mein Ei wieder zu finden.”, erwiderte Brutalanda, während sie und Mewtu auf den Felsen saßen, wo noch vor ein paar Tagen die Drachen-Pokémon ihre Eier aufbewahrt hatten, doch da alle Kinder geschlüpft waren, konnte man sich jetzt einfach da aufhalten, ohne Ärger mit einer Mutter zu bekommen. “Und außerdem ist es das mindeste was ich tun kann, da Kindwurm so glücklich ist.”, sprach Brutalanda weiter und neben den beiden konnte man ein Lachen hören und Kindwurm flog an den beiden vorbei, während es die ganze Zeit Loopings in der Luft flog. “Ich habe doch gesagt das ich es fliegen lasse, da es mir von Guardevoirs Plan erzählte hatte.” Doch das dies in Wahrheit von Guardevoir beabsichtigt war, erwähnte sie lieber nicht, da sie nicht wollte, das Brutalanda und Kindwurm sich Vorwürfe machten.

Nun ja, aber es ist gut das ich jetzt erst einmal meine Ruhe habe. Ich muss mir unbedingt überlegen, wie Pikachu nach New Raport City kommt.” meinte Mewtu und fing an zu überlegen, als sie aber jemand von hinten ansprach: “Wieso muss ich denn eigentlich alleine gehen?” “Ganz einfach, Miauzi ist für Mauzi zuständig und ich kann Mauzi nicht von der Insel lassen, da er noch immer als Geisel gilt, auch wenn er nicht so behandelt wird.” antwortete Mewtu, worauf Pikachu hinter ihr auftauchte und von ihrem Schwanz, auf dem sie gesessen hatte, auf Mewtus Schulter kletterte. “Ach so, aber warum lässt du mich einfach nicht auf einen Wasser-Pokémon nach New Raport City.” “Wegen diesem Labor. Wir wissen nicht, ob diese Ringe nicht auch Pokémon angreifen, welche einfach über dem Labor hinweg schwimmen.” antwortete Mewtu, worauf Brutalanda eine Idee kam: “Wieso nimmt ihr dann kein Flug-Pokémon, denen kann ja nichts passieren und wenn du auf Kindwurm aufpasst bin ich bereit, Pikachu nach New Raport City zu bringen.” “Das ist sehr nett Brutalanda, aber es würde doch auffallen, wenn ein Flug-Pokémon mit einem Pikachu auf dem Rücken irgendwo in der Stadt oder am Strand kurz landet und ohne das Pikachu wieder davon fliegt und da so viele Trainer in der Stadt sind, passen diese natürlich noch viel mehr auf, da sie sich ja gerne neue Pokémon fangen wollen. Und du würdest sogar noch mehr auffallen, als z.B. ein Tauboss.” widerspricht Mewtu, worauf Brutalanda weiter überlegte. Ich hab’s. Ich nutze einfach meinen Trick, den ich mir mit meiner Walzer-Attacke ausgedacht habe und welchen ich sogar hinbekomme.”, rief Pikachu fröhlich und während Brutalanda sie fragend ansah, war Mewtu nicht gerade begeistert. “Das ist keine gute Idee Pikachu. Vergiss nicht, was passiert, wenn du es nicht schaffst.” “Ach was ich krieg das schon hin. Also lass uns schnell zum Strand gehen.”, erwiderte Pikachu, doch Mewtu rührte sich nicht. “Das ist doch jetzt nicht dein Ernst. Du kannst doch nicht wirklich meinen, mit diesem Trick nach New Raport City zu gelangen.” “Doch!”, antwortete Pikachu und sprang von Mewtus Schulter schnell von einen Felsen, der aus der Wand herausragte, auf den nächsten. Nach ein paar Metern blieb sie auf einen Felsen stehen und sah zu ihrer Freundin und Brutalanda zurück. “Nun komm endlich. Die Psycho-Pokémon werden dich bestimmt nicht mehr so doll nerven, da sowieso bald deine Energie wieder nachlässt!”, rief Pikachu und sprang weiter, worauf Mewtu seufzte und aufstand. “Manchmal nervt sie doch etwas aber na gut. Wenn sie unbedingt ertrinken will, werde ich sie nicht aufhalten.” meinte Mewtu und holte Kindwurm zu sich und seiner Mutter, worauf sie ihn neben Brutalanda absetzte. “Ich möchte noch fliegen.” “Kann ich verstehen aber ich muss jetzt weg. Vielleicht ein anderes Mal wieder oder werde schnell zu einem Brutalanda, dann kannst du auch ohne mich fliegen.” lachte Mewtu und streichelte Kindwurm kurz über den Kopf, bevor sie Brutalanda zunickte und schnell hinter Pikachu her flog.
 

Währenddessen sind Lohgock und Mewtu (m) zusammen unterwegs, da Lohgock Mewtu (m) lieber begleitete, nachdem Mewtu (m) sich einmal nicht mehr unter Kontrolle hatte und so eine Gefahr für Mewtu (w) bestand, wenn die beiden sich wieder begegneten.

“Also ich verstehe das einfach nicht. Wie könnt ihr euch beiden bei solch einer großen Insel um die fünf Mal in der Stunde über den Weg laufen? Macht ihr das absichtlich?”, fragte Lohgock genervt, worauf Mewtu (m) lächelte. “Wir beide scheinen einfach denselben Ort zu nehmen, welchen wir als gutes Versteck hier kennen und dadurch treffen wir uns immer wieder. Außerdem kenne ich nicht viele Orte hier auf der Insel, wo ich mir sicher sein kann, das ich Mewtu nicht über dem Weg laufe.” antwortete Mewtu und erinnerte sich dabei daran, das er sich auch in der Schatzhöhle versteckt hatte, doch Pikachu und Miauzi kamen auf die Idee, das Mewtu (w) sich da am Besten verstecken konnten und dies endete dann damit, das Mewtu (w) schnell wieder flüchten musste, damit nichts passieren konnte. “Nun ja, mich wundert aber etwas anderes noch mehr. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dir und den andern männlichen Psycho-Pokémon.”, überlegte Lohgock laut und riss Mewtu (m) so aus seinen Gedanken. “Einen großen Unterschied?” “Ja, von Gengar habe ich erfahren, dass es eigentlich so ist, das die Psycho-Pokémon sich zwar nicht unter Kontrolle haben und Mewtu und die anderen weiblichen Psycho-Pokémon anspringen, doch weiter als anschmiegen gehen sie nicht ohne Erlaubnis. Du hattest dich doch überhaupt nicht unter Kontrolle und wärst sogar weitergegangen, hätte Mewtu sich nicht beruhigt.”, erklärte Lohgock, worauf Mewtu (m) ihn verwundert ansah. “Aber wieso ist das dann bei mir so stark? Ich will jetzt nicht angeben, aber ich bin doch sogar stärker als die anderen Psycho-Pokémon, trotzdem habe ich mich dann nicht unter Kontrolle. Wie kann das sein? Außerdem, wie hast du Gengar dazu gebracht, das er dir davon etwas erzählte?” Auf Mewtus letzte Frage lächelte Lohgock, bevor er antwortete: “Du kennst doch Gengar. Es war nicht schwer, ihn davon zu überzeugen, dass ich wirklich nichts Böses im Sinn habe und er vertraute mir sowieso fast schon, da er Mewtu vertraut und mich deswegen nicht als Bedrohung ansieht.”

Doch auf Mewtus anderen Fragen wurde Lohgock auch nachdenklich und schweifte in Gedanken, als er nach ein paar Sekunden dann ruckartig seinen Kopf hob. “Ich glaube ich weiß, warum das bei euch so beiden ist. Es gibt doch einen großen Unterschied zwischen euch beiden und den anderen Psycho-Pokémon.” “Und welchen?” fragte Mewtu, da ihm außer ihrer Stärke nichts in dem Moment einfiel, doch Lohgock war noch mehr überzeugt. “Das ist eigentlich so was von klar, komisch dass das mir nicht früher eingefallen war. Ihr beide seid doch nun mal fast vollkommen gleich.” “Vollkommen gleich?” “Natürlich. Das ist aber auch kein Wunder, wenn ihr beiden Klone des gleichen Pokémon seid.”, antwortete Lohgock, worauf Mewtu ihn überrascht ansah. “Woher weißt du das? Mewtu hat mir gesagt, das außer ihr, Pikachu und Miauzi niemand auf der Insel dies weiß.” “Also hat es Mewtu immer noch nicht gesagt, wenn sie dies nicht langsam mal tut, kann das ernsthafte Schwierigkeiten mit sich bringen und wegen deiner Frage, Mewtu ist es einmal vor mir herausgerutscht, als ich ihr von New Island erzählte und dem Labor. Da ist ihr herausgerutscht, dass sie von da stammt und dann konnte sie es nicht mehr verheimlichen.”, antwortete Lohgock, worauf Mewtu nickte. “Ich habe ihr es auch schon gesagt, das sie es hauptsache den Botschaftern sagen soll. Sie meinte, das sie dies bei der nächsten Versammlung tun will.” “Wenn das nicht zu spät ist.”, erwiderte Lohgock, worauf Mewtu ihn fragen wollte, was er damit meinte, als ihn aber eine Stimme ablenkte. “Pikachu, das ist viel zu riskant. Diesmal schwimmt kein Wasser-Pokémon in der Nähe, welches dich im Notfall retten kann, wenn du drohst zu ertrinken.” Daraufhin erstarrte Mewtu (m) und die beiden blickten zur Seite, worauf sie zum Strand sehen konnte, wo Mewtu (w) mit Pikachu stand, während erstere versuchte Pikachu von irgendetwas abzuhalten. Lohgock sprang daraufhin vorsichtshalber vor Mewtu (m), doch da die beiden noch im Wald zum Strand waren und es so genug Abstand zwischen den beiden Mewtu gab, war es für Mewtu (m) kein Problem, sich gegen die Energie von Mewtu (w) zu wehren, doch eins wunderte ihn, worauf er sich an Lohgock wendete. “Irre ich mich oder hat ihre Energie nachgelassen?” “Das kann sein. Bei Mewtu dauert das nur einen Tag, wo ihre Psychoenergie so stark aus ihr herausströmt, es könnte sein, das ihre Energie so langsam wieder abnimmt.”, antwortete Lohgock, als die beiden wieder ihre Aufmerksamkeit auf Mewtu (w) und Pikachu richteten, welche überhaupt nicht bemerkten, das sie beobachtet wurden.

“Und ich habe dir doch schon gesagt, dass du dir keine Sorgen machen musst. Ich krieg das schon hin.” “Ja klar, das hast du auch vor ein paar Monaten gesagt, als du es zum letzten Mal eingesetzt hattest und da hat dein Trick damit geendet, das du fast ertrunken wärst, hätte Lugia dich nicht herausgefischt. Dann erklär mir mal, wie es jetzt besser klappen sollte?” widersprach Mewtu (w), doch Pikachu stellte sich taub. “Das wird schon klappen, es sind ja ein paar Monate vergangen.” “Seit du es nicht mehr geübt hast, geschweige denn erfolgreich eingesetzt hast.” sprach Mewtu (w) Pikachus Satz weiter, doch diese stellte sich stur. “Ach was, sieh zu und staune.”, erwiderte Pikachu und rannte ein paar Meter von Mewtu (w) weg, bevor sie dann aufs Wasser zurannte. Doch kurz davor, rollte sie sich zusammen und raste mit ihrer Walzer-Attacke auf das Wasser zu, aber es passiert das, was Mewtu (w) vorausgesagt hatte und Pikachu säuft sofort ab, als sie ins Wasser rast. Daraufhin seufzte Mewtu (w) nur und ging ins Wasser, wo sie dann hineinpackte und Pikachu an ihren Schwanz herauszog, worauf diese kopfüber herunterhing. “Was habe ich gesagt. Du bist nicht einmal ein paar Meter weit gekommen.” “Das war nur Probe! Beim nächsten Mal klappt es!”, schrie Pikachu wütend und wedelte mit ihren Armen, während sie noch immer von Mewtu (w) am Schwanz hochgehalten wurde, während dieser wieder aus dem Wasser ging und am Strand Pikachu wieder hinunterließ. “Du wirst es schon sehen.”, meinte Pikachu wütend und setzte wieder ihren Walzer ein, um mit dem Spiel von vorne anzufangen, während die stillen Beobachter nicht kapierten, was das werden sollte und die beiden sich fragend ansahen, bevor sie sich dem Spektakel wieder zuwendeten.

Sag mal, soll ich dir vielleicht helfen?” fragte Mewtu (w), nachdem sie Pikachu zum zehnten Mal aus dem Wasser fischte, während diese wütend die Arme verschränkte, nachdem Mewtu (w) sie wieder am Schwanz herausgefischt hatte. “Und wie willst du das machen?!”, fragte Pikachu wütend, worauf Mewtu (w) sie zurechtwies. “Erst einmal, hör auf mich anzumeckern, ich kann nichts dafür das dein Trick nicht klappt und zu deiner Frage. Wie wäre es, wenn ich dich mit meiner Telekinese auf das Wasser lege, wenn du deinen Walzer einsetzt, damit du dich nicht vom Boden auf das Wasser umstellen musst.” “Ja okay, tut mir leid, aber ich bin nun mal so wütend, das mein Trick einfach nicht klappt aber vielleicht klappt es ja, wenn du mir hilfst.”, antwortete Pikachu und rannte wieder etwas von Mewtu (w) weg, nur um nach ein paar Metern wieder umzudrehen und auf Mewtu (w) zu zurennen und kurz vor ihr in den Walzer zu aktivieren, mit dem sie unaufhaltsam weiterhin auf Mewtu (w) zuraste. Doch diese rührte sich nicht von der Stelle und hob nur eine Hand, worauf Pikachu von einem weißlichen Schimmer umgeben und angehoben wurde, während sie sich weiterhin drehte. Mewtu (w) bewegte daraufhin ihre Hand zum Wasser, worauf sie Pikachu so zu diesem führte und sie dann auf diesem absetzte, wo sie dann nach einem kurzen Augenblick ihre Telekinese auf hebte, worauf Pikachu durch ihren Walzer auf dem Wasser weiterraste und durch ihre schnell Drehungen nicht unterging, während sie immer weiter aus Mewtus (w) Blickfeld verschwand, doch anstatt Pikachu weiter hinterher zusehen, hob sie ihre rechte Hand, worauf auf dieser ein Taubsi landete. “Flieg ihr hinterher und falls sie auf der hälfte des Weges schlapp macht und die Gefahr besteht, das sie ertrinkt, berichte mir so schnell wie möglich davon, damit ich ihr zu Hilfe eilen kann.” “Okay und was ist, wenn sie es schafft? Soll ich dann bei ihr bleiben?” “Das wird nicht nötig sein. Wenn sie es nach New Raport City schafft, kommst du dann zurück und sagst mir bescheid, dann brauche ich mir keine Sorgen zu machen.” antwortete Mewtu (w) und holte mit ihrer Hand aus, worauf Taubsi los flog und schnell Pikachu folgte, um im Ernstfall so schnell wie möglich Mewtu (w) davon berichten zu können.
 

Nach langem rasen über dem Wasser und fast fünfmaligen ertrinken, schaffte Pikachu es doch, wohlbehalten am Strand von New Raport City zu gelangen, wo sie erst einmal anfing, sich zu schütteln, um das Wasser aus ihrem Fell zu bekommen, bevor sie dann skeptisch zu ihrer Rose sah, welche nass auf ihrem Kopf lag. "Wie es aussieht, muss ich mir eine neue holen.", murmelte Pikachu, als sie von der Seite angesprochen wurde. "Ist mit dir alles in Ordnung?" Darauf drehte sie sich in die Richtung, aus der die Stimme kam und sah ein Taubsi, welches neben ihr landete. "Wo kommst du denn her?" "Mewtu hat mich geschickt. Ich sollte ihr, wenn du ertrinkst, bescheid sagen.", erklärte das Taubsi, worauf Pikachu seufzte. "Das ist typisch Mewtu, nun ja ich bin in Ordnung.", antwortete Pikachu, als ihr plötzlich ein Gedanke kam. "Sollst du mich etwa jetzt die ganze Zeit begleiten?" Doch darauf schüttelte das Taubsi mit dem Kopf, bevor es sich dann schon wieder in die Lüft begab. "Ich sollte dich nur bis hierhin begleiten und dann Mewtu Bericht erstatten, das du wohlbehalten angekommen bist. Also man sieht sich.", verabschiedete sich das Taubsi und flog dann in die Richtung ihrer Insel davon, während Pikachu ihm hinterher sah.

(Achtung, da sie jetzt in New Raport City ist, wird die Pokémonsprache nicht mehr übersetzt!)

Während Pikachu noch immer in die Richtung sah, in der Taubsi geflogen war, bemerkte sie nicht das kleine Mädchen, welches sie die ganze Zeit anstarrte. "Was siehst du denn Interessantes, Schatz?", fragte ein Frau, welche zum kleinen Mädchen ging. "Mama, guck mal. Da ist ein Pikachu.", antwortete das Mädchen fröhlich und zeigte zu Pikachu, welche in Gedanken war und überhaupt nichts bemerkte. "Stimmt, ich wusste gar nicht das es hier in der Nähe welche gibt.", bestätigte die Mutter, während das Mädchen einen Pokéball von ihrem Schwimmreifen nahm. "Das werde ich mir fangen. Los Felino" Sofort schmiss das Mädchen ihren Pokéball, aus welchem ein Felino erschien und auf Pikachu zurannte. "Setz Aquaknarre ein.", befahl das Mädchen, doch dadurch wurde Pikachu aus ihren Gedanken gerissen und sie sah fragend hinter sich, nur um die herannahende Attacke zu sehen, welcher sie nicht mehr ausweichen konnte und sie ein paar Meter ins Wasser schleuderte. "Das war super Felino.", rief das Mädchen fröhlich und Felino hüpfte daraufhin glücklich auf und ab. Währenddessen musste Pikachu alle Selbstbeherrschung die sie besaß aufbringen, um nicht auszurasten und das Mädchen und ihr Felino anzubrüllen. <Das ist doch wohl das Letzte. So unvorsichtig war ich noch nie und da habe ich jetzt Glück, das Miauzi mich doch nicht begleitet hat, sonst hätte sie jetzt bestimmt darüber etwas abgelassen. Und jetzt kann ich nicht einmal das Felino anbrüllen, da ich vor Menschen nicht sprechen darf.> fluchte Pikachu in Gedanken, während sie wütend wieder an den Strand schwamm und sich Felino gegenüberstellte. "Es will ein Kampf, also zeig es ihm Felino.", befahl das Mädchen und schürte so noch mehr Pikachus Zorn. <Ihm?? IHM??? Glaubst du etwa dass ein männliches Pikachu eine Rose auf dem Kopf tragen würde? Wie blöd bist du?> dachte Pikachu und wich schnell einer weiteren Aquaknarre seitens Felino aus, bevor dann aus ihren Wangen kleine Funken kamen und sie ihren Donnerblitz einsetzte, welcher Felino voll traf und dieses benommen zu Boden fiel. "Nein, Felino!!", rief das Mädchen auch sofort und rannte zu ihrem Pokémon, während Pikachu die beiden zufrieden angrinste, doch sie hatte nicht damit gerechnet, das die Mutter auch ein Pokémon besitzt, welches jetzt mit seiner Aquaknarre von der Seite attackierte und Pikachu diesem nur mit einem Hechtsprung ausweichen konnte, bevor sie dann ihren Donnerblitz erneut einsetzte und ihn die Richtung leitete, aus der die Aquaknarre kam, doch ihr Donnerblitz hatte keine Wirkung und das Pokémon starrte sie weiterhin unberührt an. <Nein! Kein Morlord, warum ausgerechnet dieses Pokémon?> fluchte Pikachu, als auch schon die Mutter des Mädchens einen neuen Befehl gab: "Los Morlord, Hydropumpe." <WAS?> schrie Pikachu in Gedanken und konnte nur noch mit einem Fall zu Boden der Hydropumpe ausweichen, welche über ihr hinweg schoss, bevor sie sich dann aufrappelte und schnell ihr Heil in der Flucht suchte. "Schnell Mama, es versucht zu fliehen." "Keine Sorge, das kriegen wir schon." <Verdammt, wenn ich es nicht eilig hätte, würde ich diesen beiden Nervensägen mit meinem Walzer zeigen was ne Harke ist, aber dafür habe ich keine Zeit. Also weg hier.> dachte Pikachu und rannte in die Innenstadt, während ihre beiden Verfolger nicht aufgaben und hinterher rannten.

Währenddessen saß in einem Cafe in der Innenstadt eine Gruppe von Trainern, welche sichtlich erschöpft waren. "Ich hab keine Lust mehr, wie lange sollen wir denn noch nach diesem Pokémon suchen?" "So lange, bis wir es gefunden haben." "Und wie lange ist das?" "Keine Ahnung?" "Und…" "…hört jetzt endlich auf damit, wir können es nicht ändern.", unterbrach Misty, das Gespräch zwischen Ash und Rocko, während Jessie und James gar nichts sagten und müde mit ihrem Kopf auf dem Tisch lagen. "Aber Misty, wir haben die ganze Stadt auf den Kopf gestellt und kein Pokémon gefunden, welches weder auf die Beschreibung passte noch Mamoru hieß.", widersprach Ash, doch Misty stellte sich stur: "Wir haben noch nicht alle Orte abgesucht. Wir waren noch im keinen Hotel und im Pokémoncenter haben wir nur Schwester Joy gefragt, uns aber selbst umgesehen haben wir nicht." "Und dann gibt es auch noch immer Saria.", meinte Rocko mit genügend Skepsis in der Stimme, worauf er von Misty einen wütenden Blick einfing. "Ich weiß, ihr glaubt, das Saria nichts damit zu tun hat, aber ich vertraue ihr nicht. Sie hat sich viel zu merkwürdig verhalten, als wir sie auf Mamoru angesprochen hatten und das sie nur vier Pokémon dabei hat, obwohl sie früher eine Trainerin aus der Johto-Region war, kann ich noch weniger glauben." "Und was willst du tun Kleine? Wie ihr erzählt habt, wohnt diese Saria in dieser Stadt, dann hätte doch wenigstens Schwester Joy von diesem Mamoru wissen müssen.", widersprach Jessie, worauf sie sich von Misty einen wütenden Blick einfing. "Das heißt noch lange nichts, Saria hätte ja ihr Pokémon immer zu Professor Lind nach Neuborkia schicken können, wenn es ihm schlecht ging.", widersprach Rocko. "Spekulieren hilft aber nicht und Saria wird es uns bestimmt nicht verraten.", meinte Ash, worauf die anderen seufzten, als Misty sich als erste fing. "Ist doch egal, wir sollten jetzt lieber weitersuchen." "Und wo?! Wir sind alle erschöpft von vielem suchen.", schrie Jessie aufgebracht. "Lieber noch mehr erschöpft, als irgendwelchen Ärger mit einem unserer beiden Freunde.", antwortete Misty, worauf Jessie zurückwich, doch Misty redete schon weiter: "Falls es dir entfallen ist, haben sie doch schon Mauzi als Geisel genommen, da uns nicht vertraut wird, deswegen sollten wir lieber unser bestes geben, bevor sie noch mehr unserer Pokémon als Pfand nehmen." "Also jetzt gehst du etwas zu weit Misty. Nur weil Mauzi als Geisel auf der Insel ist, bedeutet dass doch nicht, das er schlecht behandelt wird.", mischte sich Rocko ein. "Und es bringt nichts, wenn wir uns streiten, also lasst uns überlegen, was wir tun sollen.", meinte Ash. "Ich kann nicht mehr. Ich bin müde. Ich will nach Hause und ins Bett.", jammerte James, worauf er einen wütenden Blick von Misty einfing. Rocko, der schon vermutete, das Misty gleich anfangen würde zu schreien, mischte sich schnell ein, um das Schlimmste zu verhindern: "Am Besten ist, wir ruhen uns jetzt erst einmal kurz aus und dann suchen wir weiter. Es bringt doch nichts, wenn wir vollkommen erledigt weitersuchen." Doch bevor darauf jemand antworten konnte, wurde die Gruppe von einem Schrei abgelenkt, welcher immer näher kam: "Piiikaaaa!!!" Die Gruppe sah verwundert in die Richtung aus der der Schrei kam und sahen ein Pikachu auf sich zu rennen, welches eine etwas mitgenommene Rose auf dem Kopf trug und von einer Frau und einem Mädchen verfolgt wurde.

Pikachu wusste nicht, wie lange sie schon vor den beiden flüchtete, doch so langsam hatte sie genug und sie wollte sich schon umdrehen und den beiden mit ihrem Walzer gehörig die Leviten lesen, als sie ein paar Meter entfernt Ash und die anderen in einem Cafe sitzen sah. <Meine Rettung.> dachte Pikachu glücklich und rief schnell in ihrer Sprache nach der Gruppe, welche sich auch verwundert in ihre Richtung drehte, worauf Pikachu schnell ihren Ruckzuckhieb einsetzte, um schneller zu ihnen zu kommen, wo sie dann in Jessies Arme sprang. "Tu so, als wäre ich dein Pokémon.", flüsterte Pikachu schnell, als auch schon ihre Verfolger sie eingeholt hatten. "Jetzt habe wir dich endlich.", rief das kleine Mädchen fröhlich, doch Pikachu drückte sich nur noch weiter an Jessie, welche schnell verstand was los war und sich deswegen an die Mutter und ihre Tochter wendete: "Kann ich ihnen helfen oder warum verfolgen sie mein Pikachu?" "Dein Pikachu?" "Ja, hast du was dagegen, wenn du es mehr stehlen willst?", fragte Jessie die Mutter, welche dadurch zu keiner Reaktion fähig war. "Also wenn sie jetzt so freundlich wären und mein Pikachu in Ruhe lassen.", meinte Jessie, als das kleine Mädchen sich einmischte: "Ich will aber das Pikachu." "Welches du aber nicht kriegen wirst, da es mir gehört. Such dir dann ein wildes, aber lass mein Pikachu in Ruhe.", fauchte Jessie, worauf die Frau und ihre Tochter aufgaben und mit ihren Pokémon sich in Richtung Strand davon machten. "Vielen Dank, ich dachte schon, die werde ich nie los.", seufzte Pikachu und sprang von Jessie auf den Tisch. "Schon in Ordnung, aber wieso hast du die Pokémon einfach nicht fertig gemacht?" "Weil ich dafür keine Zeit habe, ich musste euch so schnell wie möglich finden.", antwortete Pikachu auf Jessies Frage, worauf alle sie fragend ansahen. "Du musstest uns finden?", fragte Ash nach und Pikachu nickte. "Ja, ihr müsst schnell etwas herausfinden. Zwischen unserer Insel und dieser Stadt ist ein Unterwasserlabor, welches Wasser-Pokémon fängt. Wir haben keine Ahnung, weshalb dieses Labor da ist, aber das müssen wir wissen, um eine Lösung zu finden, um dagegen vorzugehen." „Wisst ihr denn, wer dieses Labor gebaut habt?“, fragte Misty, doch Pikachu schüttelte mit dem Kopf. „Leider nicht, deswegen bin ich ja zu euch gekommen. Ihr könnt doch hier in New Raport City einfacher etwas herausfinden, als wir.“, erklärte Pikachu, worauf James anfing zu überlegen. „Aber wer würde denn ein solches Labor bauen? Und das auch noch unter Wasser?“ „Mal überlegen, welche Wissenschaftlerin lebt hier in New Raport City und verhielt sich ziemlich merkwürdig?“, überlegte Ash, worauf die anderen nickten. „Du hast Recht, Saria ist ziemlich verdächtig. Wir sollten noch einmal mit ihr reden.“, schlug Rocko vor, doch Jessie widersprach: „Wenn wir mit ihr reden, warnen wir sie nur. Wir sollten uns erst einmal in ihrem Haus umsehen, während sie nicht da ist.“ „Wisst ihr denn, wo diese Saria wohnt?“, fragte Pikachu, worauf Misty nickte: „Als wir Saria einmal heimlich folgten, hatte sie uns zwar bemerkt und uns so überführt, das sie auf einer Straße ging, welche am ihrem Haus endete. Wir müssen also nur diese Straße nehmen und kommen so zu ihrem Haus.“ „Dann sollten wir sofort losgehen und überprüfen, ob sie da ist oder nicht.“, meinte Ash und die anderen nickten und standen auf.

Sie mussten auch nicht lange laufen, schon waren sie bei Saria Haus angekommen, welches mehr einer Villa glich und dazu auch noch einen riesigen Garten mit Teich besaß. “Kann mir mal einer sagen, weshalb sie so ein großes Haus hat?”, fragte Ash verwundert, während er und die anderen das Haus fassungslos anstarrten. “Das ist ja fast so groß, wie die Hundehütte von deinem Fukano.”, meinte Jessie zu James, welcher darauf nickte. “Wartet mal, hat sie nicht gesagt, dass sie bis zu ihrem 15ten Lebensjahr Pokémontrainerin gewesen ist? Vielleicht hat sie deswegen so ein großes Haus, damit ihre Pokémon auch Platz haben.”, überlegte Rocko, worauf Pikachu sich einmischte: “Es ist doch egal, weshalb sie so ein großes Haus hat, wir sind doch nicht hier, um uns ihr Haus zu begucken.” “Da hat Pikachu Recht, aber wie kriegen wir jetzt raus, ob Saria da ist oder nicht?”, fragte Ash, als auch schon sein Pikachu von seiner Schulter sprang und durch den Garten rannte. “Pikachu, komm zurück!”, rief Ash, doch Pikachu hörte nicht auf ihn und rannte zum Haus. “Dieser Blödmann.”, fluchte Pikachu und rannte Ash Pikachu hinterher. “Nicht auch noch du. Kommt beide zurück!”, rief Jessie, doch beide Pikachu ignorierten ihre Rufe und während Ash Pikachu zu einem Fenster rannte, folgte ihm Pikachu. Die Gruppe konnte nichts tun, als die beiden zu beobachten, wie sie in das Fenster sahen und schnell eine Etage höher kletterten, wo sie auch wieder in die Fenster sahen, doch es dauerte nicht lange, bis die beiden wieder umdrehten und zu ihnen zurück rannten. “Pikachu, was sollte das?”, fragte Ash auch sogleich sein Pikachu, welches wieder auf seine Schulter klettert und lächelte: “Pika, pika pi.” “Ich übersetze am Besten sofort. Pikachu hat durch die Fenster nachgesehen, ob jemand da ist, doch das Haus scheint verlassen.”, übersetzte Pikachu, welche auf Jessies Schulter kletterte. “Außerdem ist ein Fenster im Erdgeschoss offen, da könnt ihr einsteigen.”, meinte Pikachu weiter, worauf alle nickten. “Okay, dann sollten wir schnell dahin.”, meinte Rocko und die Gruppe rannten schnell in den Garten, während Pikachu wieder von Jessies Schulter sprang und vorrannte, damit die anderen ihr folgen konnten, wo sie dann vor einem offenen Fenster stehen blieb. “Hier ist es.” “Das ist aber komisch, wenn sie nicht da ist, wieso lässt sie dann ihr Fenster offen?”, fragte Misty, während alle vorsichtig in den Raum sahen, doch dadurch bemerkten sie nicht die roten Augen, welche sie aus einem Gebüsch beobachteten. Nachdem die Gruppe etwas gewartete hatte, unterbrach Ash die Stille: “Wir sollten am Besten einfach hineinklettern, es scheint wirklich niemand da zu sein.” Und ohne auf eine Antwort zu warten, kletterte Ash durch das Fenster in den Raum, worauf die anderen ihm folgten und sich in einem Wohnzimmer wieder fanden.

In diesem waren mehrere Sessel und ein Sofa, sowie ein Fernseher und ein kleiner Tisch und in der Ecke stand eines der Telefone mit Bildschirm, welches auch die Vorrichtung hatte, um Pokébälle zu verschicken und so auszutauschen. Sofort rannten Jessie und James zur Tür, welche in den Flur führte und sahen vorsichtig in diesen, doch sie konnten niemanden entdecken. “Es scheint wirklich niemand da zu sein.”, bestätigte Jessie, als Misty schon eine Entdeckung machte. “Seht mal, hier sind Fotos.” Sofort kamen alle zu Misty, welche eines der beiden Fotos von kleinem Tisch hochhob, auf dem ein junges Mädchen abgebildet war, welches ihre langen pinken Haare hinten hochgesteckt hatte, während zweit lange Strähnen herunterhingen, während sie einen Pokal hielt und von ihren Pokémon umkreist wurde. “Ist das Saria?” “Scheint so, hier am Rand steht etwas. ‘Champion der Johto-Liga. Wir haben es geschafft.’”, las Misty auf Ash Frage vor, worauf alle verwundert auf das Bild sahen. “Sie ist der Champion der Johto-Liga?”, fragte Ash verwundert, worauf Misty nickte. “Rocko, wieso hast du das nicht gesagt? Sonst weißt du doch alles über eine Frau.” “Das wusste ich aber nicht. Ich wusste zwar das sie Trainerin war, doch das sie auch noch der Champion ist, steht nirgendwo.”, antwortete Rocko. “Aber mal was anderes, was ist das eigentlich für ein Pokémon.”, mischte sich James ein und zeigte auf ein kleines Pokémon, welches auf Sarias Schulter saß, während ihre anderen Pokémon um sie herumstanden. Dieses Pokémon hatte ein blaues Fell, während seine Beine und seine Brust schwarz waren und auch das Fell um seine Augen und seine Ohren waren schwarz, während es auf seinen Handflächen einen weißen ovalen Stein hatte. “Keine Ahnung, ich habe noch nie so ein Pokémon gesehen.”, meinte Rocko, als Pikachu sich einmischte, welche auf den Tisch gesprungen war: “Hey, hinten steht auch noch etwas drauf.” Darauf drehte Misty das Bild um und sie fing an, das vorzulesen, was da stand: “Ohne euch hätte ich das nie geschafft. Danke Karnimarni, Magnayen, Vulpix, Voltenso, Panzaeron und Riolu.” “Riolu? Ist das dieses kleine Pokémon?”, fragte Jessie, worauf Ash seinen Pokédex hervorholte und etwas kurz in diesem eingab, als auch schon das kleine Pokémon auf dem Bildschirm erschien und der Pokédex dazu, Informationen gab: “Riolu. Obwohl es sehr klein ist, ist es sehr kräftig und in der Lage in einer Nacht 3 Berge und 2 Täler zu durchqueren. Seine Aura verstärkt sich, wenn es zeigen will, dass es ängstlich oder traurig ist.” “Riolu? Solch ein Pokémon habe ich noch nie in der Johto-Region gesehen.”, widersprach Misty, als Ash auch mit dem Kopf schüttelte: “Also nach den Informationen, die hier stehen, stammt Riolu auch nicht aus der Johto-Region. Hier steht, dass der Fundort unbekannt ist, es muss woanders herkommen.” “Also von unserer Insel kommt es nicht, ich habe noch nie so ein Pokémon gesehen.”, meinte Pikachu, während Misty, das Foto wieder wegstellte. “Und was ist das für ein Foto?”, fragte Jessie und nahm das andere Foto, welches auch auf den kleinen Tisch stand und die Gruppe besah sich dieses. Auf diesem Foto war ein kleines sechsjähriges Mädchen abgebildet, hinter dem zwei Erwachsene standen, doch deren Körper waren oberhalb der Brust abgeschnitten und waren so nicht zu erkennen. Das kleine Mädchen hatte lange braune Haare und trug ein weißes Kleid, während es einen Sommerhut hält und fröhlich in die Kamera lächelt. “Wer das wohl ist?”, fragte Ash, als Jessie auch schon das Bild umdrehte, wo auch wieder auf der Rückseite etwas stand, doch als Jessie dies liest, wird ihr Gesichtsausdruck nachdenklich, worauf die anderen sie fragend ansah. “Was ist? Was steht da?”, fragte Pikachu nach, worauf Jessie anfing vorzulesen: “Auch wenn du für immer fort bist, ich werde niemals deinen Traum vergessen. Auch wenn du Vergangenheit bist, ich werde dafür sorgen, dass dein Traum in der Zukunft wahr wird. Ich werde dich nie wieder sehen, doch ich werde alles daran setzen, dass es wahr wird, was du dir erträumt hast.”

“Was bedeutet das denn?”, fragte Ash, doch bevor jemand antworten kann, hören sie plötzlich wie die Haustür aufgeschlossen wird und jemand ins Haus kommt. Sofort sehen sich alle panisch um, doch da kein Schrank im Zimmer ist, flüchten sie hinter ein Sofa, wo sie hofften, das sie nicht entdeckt werden, als Saria auch schon ins Zimmer kommt, welche anscheinend nicht gerade glücklich zu sein scheint.

“Das darf doch einfach nicht wahr sein. Nicht nur das wir diesen verdammten Eingang nicht finden, jetzt weigern sich auch noch alle Wasser-Pokémon zum Labor zu schwimmen. Verdammt noch mal, da haben wir sogar ein Zauberwasser und eine Wassertafel angeboten, sowie noch viele andere Items, doch kein Wasser-Pokémon will sich auch nur ein paar Meter dem Labor nähern.”, fluchte Saria, während sie sich vor das Telefon setzt und jemand anruft. “Saria, wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Was verschafft mir die Ehre deines Anrufs?”, fragte eine männliche Stimme, worauf Ash anfing zu überlegen. <Ich kenne diese Stimme, nur wer ist das noch mal?> “Es freut mich auch, Sie wieder zu sehen Professor Lind. Wie geht es meinen Pokémon?”, antwortete Saria, worauf Professor Lind lächelte: “Es geht ihnen prima, wie kann ich dir denn helfen?” “Nun, könnten Sie mir Seedraking schicken? Tyracroc hat sich vor ein paar Tagen bei einer Unterwassermission verletzt und muss sich jetzt erst wieder erholen.”, antwortete Saria, worauf Professor Lind widersprach: “Ich würde dir Seedraking gerne schicken, doch du hast schon sechs Pokémon, du musst mir erst eins geben, bevor ich dir Seedraking schicken kann.” Darauf schauten sich Ash, Misty und Rocko verwundert an, da Saria ihnen doch gesagt hatte, das sie nur vier Pokémon bei sich hat, während alle anderen eben bei Professor Lind sind. “Da haben Sie Recht, wen schicke ich am Besten?”, überlegte Saria laut und ließ ihren Blick durchs Zimmer schweifen, als er beim kleinen Tisch hängen blieb. <Meine Fotos, was…> dachte Saria verwundert, als sich Professor Lind meldete: “Wie wäre es Saria, wenn du mir Ma…” “…Ich werde es mir überlegen. Wenn ich mich entschieden habe, melde ich mich wieder bei Ihnen. Bis bald.”, unterbrach Saria Professor Lind und legte schnell auf, worauf der Bildschirm wieder schwarz wurde und sie zu den Fotos ging und diese misstrauisch ansah. <Die Fotos stehen vollkommen anders als sonst. War etwa jemand hier oder ist dieser noch immer hier?> dachte Saria und wollte sich auch schon im Zimmer umsehen, als plötzlich die Eingangstür zugeschmissen wurde und jemand angerannt kam. “Saria, ich weiß, warum kein Wasser-Pokémon uns mehr helfen will!” rief jemand aus dem Flur, doch darauf zuckte Saria zusammen und rannte schnell zur Tür, welche sie auch sofort zuschlug, worauf ein Knall zu hören war, was vermuten ließ, das etwas gegen die Tür gerannt war. <Sorry Mamoru, wie es scheint hat er die Tür abgekriegt.> dachte Saria, als sie durch die Tür hörte, wie sich jemand aufrichtete, worauf sie schnell reagierte: “Vergiss es Mampfaxo, du kriegst nichts mehr zu essen. Du hast Schwester Joy gehört, du hast zu viel gegessen und musst Diät machen, also versuch gar nicht erst mich umzustimmen um etwas zu Essen zu bekommen.”

Während Saria hoffte, das Mamoru dies verstanden hat, sitzt dieser verwundert vor der Tür und starrte diese verwundert an. <Mampfaxo? Seit wann bin ich ein Mampfaxo?> fragte sich Mamoru in Gedanken und stand wütend auf, während er sich übers Gesicht strich, da er überhaupt nicht damit gerechnet hatte, das Saria so einfach die Tür zuschlagen würde, worauf er aber auch nicht mehr bremsen konnte und so die Tür abbekommen hatte. Der Gedanke daran ließ ihn noch wütender werden und er wollte auch schon durch die Tür brüllen, als er inne hielt und überlegte. <Sie nannte mich Mampfaxo, obwohl sie wusste das ich es bin. Saria muss doch dazu einen Grund haben, ist vielleicht irgendjemand da?> Doch bevor Mamoru weiter überlegen konnte, kam plötzlich Vulnona aus einem anderen Zimmer angerannt. “Vulnona? Was machst du denn hier? Solltest du nicht im Garten sein und aufpassen? Und wieso hast du die Küchentür benutzt? Sonst nimmst du doch auch die Haustür.” fragte Mamoru leise, worauf Vulnona nickte und antwortet: “Vul, Vulnona.” Doch durch diese Antwort zuckte Mamoru zusammen und sah noch einmal zur Wohnzimmertür. “Sorry, ich hab sie ja auch zugeschlagen, dann kannst du auch nur die Küchentür nehmen. Aber diese die Trainer, die Saria vor ein paar Tagen verfolgt haben, sind durchs Fenster eingestiegen? Dann ist es ja auch kein Wunder, das Saria mich ganz anders nannte. Na gut, das werde ich schnell überprüfen, komm mit Vulnona.” meinte Mamoru und rannte die Treppe im Flur hoch, während Vulnona ihm folgte.

Saria hatte zwar nicht das Gespräch zwischen Mamoru und Vulnona gehört, doch das jemand die Treppe hoch gerannt war, ließ sie erst einmal aufatmen, während sie zurück zu ihrem Telefon ging und sich auf den Stuhl setzte. <Okay, Mamoru hat es verstanden, also wird es nicht lange dauern. Jetzt wird er das Haus auf den Kopf stellen um herauszufinden, ob jemand da ist und wenn nicht…> dachte Saria und seufzte, bevor sie dann auf den schwarzen Bildschirm vor sich sah, durch den sie alles hinter sich sehen konnte, wie in einem Spiegel. <Okay, drei, zwei, eins…> zählte Saria in Gedanken und als sie in diesen zu Ende gezählt hatte, erschien Mamoru am Fenster, wo er kopfüber hineinsah und Saria schmunzeln ließ, doch sie ließ sich nichts anmerken und tat weiter so, als würde sie überlegen, welches Pokémon sie Professor Lind schicken will: “Also, Tyracroc geht nicht, da er verletzt ist und Mampfaxo auch nicht, da er bei Professor Lind zu Essen bekommen würde. Also bleiben nur noch Vulnona, Magnayen und Voltenso.”

Währenddessen hat Mamoru durch das Fenster die Gruppe entdecken können, welche sich noch immer hinter dem Sofa zusammenkauerten, worauf er wieder zurück in das Zimmer kletterte, welches genau über dem Wohnzimmer war. “Sie sind es wirklich. Verdammt ein Glück, das Saria es bemerkt hat, bevor ich ins Zimmer gekommen bin, aber langsam wird es wirklich lästig.” “Vulnona, Vulnona.” “Nein, es wäre nicht gut, wenn du jetzt einfach zu Saria ins Zimmer rennst und sie überführst. Dann finden wir nicht heraus, warum sie eingebrochen sind, geschweige denn, wie viel sie schon wissen. Es ist besser, wenn wir sie laufen lassen und ich sie verfolge.” widersprach Mamoru, worauf Vulnona ihn fragend ansah. “Vul? Vulnona?” “Da hast du Recht. Solange Saria im Zimmer ist, werden sie sich nicht aus ihrem Versteck, falls man das so nenne kann, heraustrauen. Kannst du irgendetwas machen, damit Saria aus dem Zimmer geht, ohne dass es auffällt? Wenn sie aus dem Zimmer ist, werden sie bestimmt schnell die Flucht ergreifen und ich kann sie dann verfolgen.” erwiderte Mamoru, worauf Vulnona nickte und aus dem Zimmer rannte, während Mamoru sich auf das Fensterbrett setzte und zu dem Fenster unter sich sah. <Hoffentlich klappt das, sonst finden wir nicht heraus, wie viel sie schon wissen und das könnte eine Gefahr für Mewtu werden. Wenn sie mit Fuji zusammen arbeiten, müssen Saria und ich verhindern, das sie nicht mehr zur Insel kommen, also jetzt kommt schon raus.> dachte Mamoru und wartete, das Ash und die anderen aus dem Fenster hinausklettern.

Doch diese dachten nicht daran, da Saria noch immer im Zimmer war und keinen Anschein machte, dieses so schnell wieder zu verlassen. <Was machen wir jetzt? Wenn sie uns findet, sind wir dran.> dachte Ash, als plötzlich ein ohrenbetäubendes Klirren zu hören war, was Saria aufspringen ließ. “Was war das denn?” Sofort rannte Saria aus dem Zimmer und rannte in die Küche, wo sie Vulnona vorfand, welche einfach mal die Tischdecke vom Tisch gezogen hatte, während auf dieser Geschirr stand. “Vulnona!!! Was sollte das denn?!”, schrie Saria entsetzt und fing an, das zerbrochene Geschirr aufzusammeln, ohne zu wissen, das die Gruppe hinter dem Sofa diese Chance nickte und schnell hinter dem Sofa hervorkam und zum Fenster rannte. “Lasst uns verschwinden, während sie woanders beschäftigt ist.”, flüsterte Jessie und kletterte schnell aus dem Fenster, worauf die anderen ihr folgten und sie schnell das Weite suchten, doch dabei bemerkten sie nicht ihren Verfolger, welcher mit genügend Abstand ihnen hinterher rannte.

Erst nachdem sie beim Strand angekommen waren, blieb die Gruppe erschöpft stehen und ruhte sich aus, während Mamoru hinter einen Felsen Schutz suchte und sie belauschte. “Verdammt, das war ganz schön knapp. Hätte nicht das Vulnona etwas angestellt, wären wir bestimmt entdeckt worden.”, keuchte James, während er versuchte wieder Luft zu holen. “Da hat James Recht aber wir konnten hauptsache etwas herausfinden. Saria hat wohl wirklich etwas mit diesem Labor zu tun, doch wie es scheint, sucht sie nach dem Eingang zu diesem.”, meinte Rocko, worauf Ash nickte. “Da hast du Recht, doch eins verstehe ich nicht. Saria sagte uns doch, sie hat nur vier Pokémon bei sich und Professor Lind meinte jetzt, dass sie sechs Pokémon bei sich hat. Sie muss uns belogen haben, aber warum?” Darauf zuckte Mamoru hinter den Felsen zusammen und knurrte leise. “Verdammt, das wird noch Probleme geben, wenn sie Saria darauf ansprechen.” flüsterte Mamoru, als aber das Gespräch auch schon weiter geführt wurde. “Keine Ahnung, aber mich wundert es mehr, das sie nur fünf Pokémon aufgezählt hat, aber sie hat doch sechs.”, erwiderte Misty, worauf Pikachu nickte: “Genau, sie hat ihr Panzaeron nicht erwähnt.” “Aber vielleicht ist das Panzaeron ja Mamoru.”, überlegte Jessie, worauf Mamoru hinter den Felsen sich zusammenreißen musste, um nicht sich einzumischen und schlug mit seiner Pfote gegen seine Stirn. “Also bitte, denk doch mal nach. Ich bin doch kein Panzaeron.” Doch Ash widersprach: “Das kann nicht sein. Mamoru hat ein blaues Fell und das hat Panzaeron ja nicht.” “Na also, einer weiß es.” “Aber vielleicht ist ja dann dieses Riolu Mamoru.”, überlegte James, worauf Mamoru erstarrte, doch auch da widersprach Ash: “Das geht auch nicht. Dieses Riolu ist viel zu klein und außerdem hat Mamoru jeweils einen Stachel auf seiner Handfläche.” “Schon mal was von Weiterentwicklung gehört?” schimpfte Mamoru leise, doch niemand hörte ihn. “Und was ist mit dem Mampfaxo?”, fragte Misty, worauf Mamoru seine ganze Selbstbeherrschung aufbringen musste um nicht zu schreien. “Was soll mit dem Mampfaxo sein? Komm jetzt nicht auf die Idee, das ich ein Mampfaxo bin.” “Das ist doch jetzt egal, das Problem ist, wir wissen immer noch nichts genaues. Wir wissen jetzt nur, das Saria auch von dem Labor weiß und versucht einen Eingang zu diesen zu finden, aber wer es gebaut hat, wissen wir noch immer nicht.”, meinte Pikachu und sah traurig zu Boden. “Wir werden uns weiter umhören Pikachu und wenn wir etwas wissen, werden wir euch sofort davon berichten keine Sorge.”, versuchte Jessie sie aufzumuntern, worauf Pikachu nickte. “Das ist ja auch sehr nett, doch wir machen uns sorgen. Durch dieses Labor hat Lugia jetzt schwere Verletzungen.” “Lugia? Was ist mit ihm passiert?”, hakte Ash nach und auch Mamoru wurde hellhörig. “Es wurde von irgendwelchen Ringen gefangen, welche vom Labor stammten und dann von einem Lapras schwer verwundet gefunden. Wir machen uns alle Sorgen um ihn, denn seine Verletzungen sehen wirklich schlimm aus.”, erzählte Pikachu, worauf Mamoru nachdenklich zu Boden sah. <Das muss das Lugia gewesen sein, welches ich mit Lapras aus dem Labor brachte und Pikachu hat Recht. Die Verletzungen sind wirklich fürchterlich.> dachte Mamoru, als aber Jessie seine Aufmerksamkeit erhielt: “Wenn diese Verletzungen so schlimm sind, komme ich mit. Ich kann helfen.” Darauf sahen alle verwundert zu Jessie, doch James Gesicht hellte sich nach kurzem Überlegen auf. “Natürlich. Du hast ja Pokémon-Krankenschwester gelernt. Da kannst du dem Lugia natürlich helfen.” “Pokémon-Krankenschwester?”, fragte Pikachu nach und Jessie nickte. “Ich habe eine Ausbildung dazu gemacht und kann das Lugia untersuchen, wenn das natürlich in Ordnung ist.”, antwortete Jessie worauf Pikachu kurz überlegte, doch dann zögerlich antwortete: “Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, ob das in Ordnung ist. Aber es wird garantiert nicht schaden, wenn du einfach mal mitkommst, vielleicht kannst du ja wirklich helfen. Nur dann kommt die Frage, wie kommen wir zurück.” “Wie bist du denn hierhin gekommen?”, fragte Rocko nach, worauf Pikachu verlegen lächelte. “Ich bin durch meinen Walzer über das Wasser gerast, doch mit Jessie kann ich das ja nicht.” <Und ich glaube nicht, das ich das ohne Mewtus Hilfe schaffe.> fügte Pikachu in Gedanken hinzu, doch Misty hatte schon eine Idee: “Dann gebe ich euch mein Garados. Es wird dann am Strand warten, um Jessie zurück zubringen.” Und ohne auf eine Antwort zu warten, schmiss Misty auch schon ihren Pokéball, aus welchem das besagte Pokémon kam. “Hör zu Garados, bring die beiden bitte nach Shima no Jiyu und warte dann am Strand auf Jessie, um sie wieder mitzunehmen, okay?”, wendete sich Misty an ihr Garados, welches nickte und geduldig wartete, bis Jessie und Pikachu auf seinen Rücken geklettert waren. Als die beiden saßen, schwamm dieses auch schon los und verschwand am Horizont. “Okay, wir warten jetzt hier am Besten auf Jessie und überlegen uns dann, was wir tun werden.”, schlug Ash vor und die vier setzten sich in den Sand, doch ihr Beobachter machte sich lieber auf den Weg um Bericht zu erstatten. “Da hat Ash Recht, es ist besser, wenn wir überlegen, was wir bezüglich euch jetzt tun sollen.” flüsterte Mamoru und sah noch kurz zu der Gruppe zurück, bevor er sich dann abwandte und schnell zu Saria nach Hause lief.

Währenddessen hatte Saria sich wieder bei Professor Lind gemeldet und musste sich für ihre Unhöflichkeit entschuldigen. “Ich kann Sie verstehen, ich wäre auch wütend, wenn Sie einfach so aufgelegt hatten, aber es war wirklich wichtig. Es tut mir wirklich ausgesprochen Leid Professor Lind.”, entschuldigte sich Saria zum wiederholten Mal, was Professor Lind langsam wieder friedlich stimmte. “Na schön, dass das aber nicht noch einmal vorkommt. Nun ja, hast du dich entschieden, welches Pokémon du mir schickst?” “Das ist das Problem, Tyracroc kann ich nicht schicken, da er verletzt ist und Magnayen, Voltenso und Vulnona brauche ich, um das Haus zu bewachen, wenn ich nicht da bin.”, antwortete Saria und fügte noch etwas in Gedanken zu. <Und das müssen ab heute am Besten mindestens zwei machen, wenn Ash und die anderen einfach so einsteigen konnten. Nun ja, ich habe Vulnona auch nur gesagt, das sie auf das Haus aufpassen und niemanden anfallen soll.> “Nun, dann schlage ich es noch einmal vor. Warum schickst du mir nicht Mamoru?”, erwiderte Professor Lind, doch bevor Saria antworten konnte, tat das schon jemand hinter ihr, worauf Saria zusammen zuckt. “Das geht auch nicht. Ich muss mit Seedraking zusammen etwas erledigen.” “Mamoru!! Schleich dich nicht so an, ich habe fast einen Herzinfarkt bekommen.” “Sieh es halt als Wiedergutmachung für die Tür, das hat echt weh getan.” erwiderte Mamoru gelassen, doch Saria widersprach sofort: “Und was ist mit dem ganzen Geschirr, was Vulnona kaputt gemacht hat? Das es als Ablenkung diente, damit du die Einbrecher verfolgen kannst, kann ich ja noch verstehen, aber wieso ausgerechnet das Geschirr?” “Da frag nicht mich. Ich habe Vulnona nur gesagt, das sie dafür sorgen soll, das du aus dem Zimmer gehst.” antwortete Mamoru, doch bevor die beiden sich weiter unterhalten konnten, wurden sie von Professor Lind unterbrochen: “Verzeiht wenn ich störe, doch ich muss heute noch etwas anderes machen. Wen willst du mir denn jetzt schicken Saria?” Das ließ Sarias Aufmerksamkeit wieder zu Professor Lind wenden, doch bevor sie überlegen konnte, mischte sich Mamoru auch schon ein. “Wenn du weder Tyracroc, noch Magnayen, Vulnona, Voltenso und mich wegschicken kannst, würde ich dann Sóra vorschlagen.” Daraufhin sahen Professor Lind, ebenso Saria Mamoru verwundert an, doch vom Ersten hellte sich das Gesicht auf. “Das ist eine wunderbare Idee, das würde bei meinen Erforschungen sehr hilfreich sein. Schon allein dadurch, das Sóra schon ein längst ausgestorbenes Urzeitpokémon ist, lohnt sich das.” “Aber Sie wissen, das Sóra Angst hat vor Menschen, die aussehen wie Wissenschaftlern. Also nähern Sie sich ihr nur, ohne ihren Kittel, sonst wird sie angreifen.”, gab Saria zu bedenken, doch dies schien Professor Lind nicht zu stören. “Ich werde ja keine Tests mit ihr durchführen, sondern ich will sie nur etwas beobachten. Schon das sie der Grund ist, dass du zur besten Wissenschaftlerin gekürt wurdest, ist Grund genug für mich, behutsam mit Sóra vorzugehen.”, meinte Professor Lind, worauf Saria lächelte und einen Pokémon von ihrem Gürtel nahm. “Dann vertraue ich Ihnen Sóra an, seien Sie bitte nett zu ihr.” “Natürlich und du bekommst Seedraking.”, antwortete Professor Lind, worauf die beiden jeweils einen Pokéball zu dem anderen schickten. “Sóra ist angekommen.”, meinte Professor Lind und auch Saria hatte einen Pokéball erhalten. “Na dann, bis die Tage Professor.”, erwiderte Saria und beendete das Gespräch.

“Also, was hast du herausgefunden?” “Es waren Ash und die anderen. Sie hatten sich hinter das Sofa versteckt und wollten wohl herausfinden, ob wir etwas mit dem Unterwasserlabor zu tun haben. Sie haben mit angehört, das du davon geredet hast.” “Woher wissen sie vom Labor?”, fragte Saria nach und drehte sich zu Mamoru um. “Es scheint, sie haben sich mit dem Pikachu, welches mit Mewtu immer zusammen ist, angefreundet und dieses hat ihnen von dem Labor berichtet.” “Damit meinst du das Pikachu, dessen Aura du immer bei Mewtu wahrgenommen hast, nicht wahr? Was haben sie noch herausgefunden?” “Sie wissen, dass du sie bezüglich der Pokémon-Anzahl, welche du bei dir hast, belogen hast. Außerdem haben sie die beiden Fotos gesehen, wissen aber immer noch nicht, dass ich das Riolu auf dem Bild bin. Sie vermuteten erst Panzaeron und dann auch noch ein Mampfaxo.” antwortete Mamoru und sein Gesichtsausdruck zeigte, wie wenig er davon hielt. “Tut mir leid, aber wir wollen doch verhindern, das sie erfahren, was du wirklich bist. Und wenn du ins Zimmer gekommen wärst, hätten sie doch gesehen, dass du ein Lucario bist.” (Jetzt ist das Rätselraten zu Ende, obwohl ihr es schon gewusst habt. ^.~) “Das finde ich sowieso komisch, sie haben doch ein Bild gesehen, wo ich als Riolu auf deiner Schulter saß, aber die Möglichkeit der Weiterentwicklung ziehen sie überhaupt nicht in Betracht.” “Sei doch froh, dann haben wir nicht so viele Probleme. Aber wenn sie schon so viel wissen, solltest du dich mit Seedraking schnell auf den Weg machen und den Eingang finden. Passt aber bitte gut auf euch auf.”, meinte Saria und gab Mamoru den Pokéball, welchen sie gerade von Professor Lind geschickt bekommen hatte. “Du kommst nicht mit?” “Nein, ich muss neues Geschirr kaufen, wir haben fast nichts mehr.”, antwortete Saria, worauf Mamoru sich am Kopf kratzte. “Wie ist das bloß passiert?” Doch bevor Saria antworten konnte, rannte er grinsend aus dem Zimmer und nach ein paar Sekunden konnte sie die Haustür zufallen hören. <Na hoffentlich hält Sóra es ein paar Tage bei Professor Lind aus. Sie vertraut ja niemanden außer mir, liegt wohl daran, das ich sie aus dem Altbernstein wiedererweckt habe.> dachte Saria, bevor sie dann aufstand und aus dem Zimmer ging.
 

Inzwischen waren Jessie und Pikachu mit Garados Hilfe auf der Insel angekommen, wo sie auch schon erwarteten wurden.

Pikachu! Was soll das denn? Ich habe doch gesagt, das du Ash und den anderen vom Labor berichten sollst, davon das du jemanden mitbringen sollst, habe ich kein Wort gesagt.” meinte Mewtu (w), während sie misstrauisch Jessie ansah, welche verlegen lächelte. “Das weiß ich ja, aber Jessie möchte sich Lugia ansehen.”, erwiderte Pikachu, worauf Mewtu (w) Jessie fragend ansah, worauf diese sich beeilte zu erklären: “Ich hatte eine Ausbildung als Pokémon-Krankenschwester und kann dadurch feststellen, wie es Lugia genau geht. Versteh mich jetzt nicht falsch, ich will jetzt nicht behaupten, dass hier auf der Insel keine Pokémon dazu in der Lage sind, aber ich möchte gerne helfen, wenn du es erlaubst.” “Und warum willst du Lugia helfen?” fragte Mewtu (w), worauf Jessie sie verwundert ansah. “Wieso sollte ich ihm nicht helfen wollen? Pikachu hat angedeutet, das Lugia allen sehr viel bedeutet und das es schwer verletzt ist. Deswegen will ich ihn mir mal ansehen.”, erklärte Jessie, doch Mewtu sah sie noch immer misstrauisch an. “Hör mal Mewtu, wenn ich Lugia etwas antun sollte, darfst du alle meine Pokémon hier auf der Insel als Geisel behalten und mich noch mit dazu. Vertraust du mir dann, wenn ich dir das verspreche?”, fragte Jessie, worauf Mewtu seufzte. “Damit eins klar ist, solltest du auch nur den Anschein machen, das du etwas vorhast, wirst du dir wünschen, nur als Geisel hier bleiben zu müssen, verstanden?” Daraufhin nickte Jessie nur ängstlich, worauf Mewtu sich umdrehte und davon ging, während Pikachu ihr schnell folgte, worauf sich auch Jessie anschloss.

“Hör mal, warum hast du sie bedroht? Sie will doch nichts böses.”, flüsterte Pikachu, nachdem sie auf Mewtus Schulter geklettert war. “Du weißt ganz genau, dass ich vorsichtig sein muss Pikachu. Und es ist besser, ich warne sie vor, bevor doch etwas passiert.” antwortete Mewtu leise, doch Pikachu konnte das nicht verstehen. “Aber sie tut doch nichts, wieso vertraust du ihr nicht?” “Ob ich ihr vertraue oder nicht, spielt keine Rolle. Als Beschützerin muss ich auch bei denen vorsichtig sein, welchen ich auch vertraue, zumindest wenn es Menschen sind.” erklärte Mewtu, worauf Pikachu seufzte: “Das ist ja voll kompliziert.” Darauf lächelte Mewtu und nickte leicht. “Da hast du Recht, aber ich muss mich daran halten.

Es dauerte nicht lange und Mewtu erreicht zusammen mit Pikachu und Jessie die Heilungsstätte, wo die Heiteira und Chaneira sich um die verletzten Pokémon kümmerten. Doch zum jetzigen Zeitpunkt setzten die ganzen Chaneira Weichei ein und standen zusammen mit den Miltank, welche ihre Vitalglocke einsetzen, um eine Plattform, auf welcher ein weißer Drache lag. Während die Chaneira und Miltank alles taten, um Lugia zu helfen, rannten die Moorabbel immer wieder von ihrer heißen Quelle hin und zurück, wo sie dann das heiße Wasser über Lugias Wunden gossen, um sie zur reinigen, während einer Hälfte der Heiteira die desinfizierten Wunden mit einer Salbe behandelten, während die andere Hälfte aus den Pottrott den Beerensaft gewannen, um diesen Lugia dann vorsichtig einzuflößen.

"Das ist ja perfekt." "Was meinst du?" fragte Mewtu Jessie, welche erstaunt wie glücklich zu den Pokémon sah. "Ich meine, wie sie sich um Lugia kümmern. So gut wie sie es machen, ist ja nicht mal eine Krankenschwester notwendig.", erklärte Jessie, worauf Mewtu sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. "Ich dachte, du bist eine." "Ich habe es vor vielen Jahren gelernt und außerdem soll ich mir Lugia doch nur ansehen. Von Behandlung war nicht die Rede, welche sowieso nicht notwendig ist.", erwiderte Jessie lächelnd, worauf Pikachu nickte: "Du solltest aber auch nicht vor den anderen dies erwähnen. Die Chaneira und Heiteira können ganz schön wütend werden, wenn man ihnen ihre Arbeit wegnehmen will." Daraufhin nickte Jessie und folgte Mewtu, welche zielgenau auf die Gruppe der Pokémon zuging, welche sich um Lugia kümmerten, als sich auch schon ein Heiteira von der Gruppe entfernte und Mewtu entgegenkam, nur um kurz vor ihr stehen zu bleiben und sich zu verbeugen. "Wie geht es ihm Heiteira?" "Hei, Heiteira.", erwiderte das Heiteira und sah traurig zu Lugia zurück, während Jessie sich an Pikachu wendete, welche von Mewtus Schulter auf ihre gesprungen war: "Was hat das Heiteira gesagt?" "Es hat gesagt, das es Lugia noch immer nicht sehr gut geht und er einfach nicht aufwacht.", flüsterte Pikachu, als Heiteira aber auch schon weiter sprach, als sie Mewtus besorgtest Gesicht sah und Pikachu übersetzte dies für Jessie: "Außerdem sagt es, Mewtu solle ich keine Sorgen machen. Lugia wacht nur deswegen nicht auf, da er zu viele Verletzungen hat und der Schlaf ihm hilft, damit er sich besser regenerieren kann." "Aber er darf doch nicht die ganze Zeit schlafen, sondern muss wieder aufwachen. Sonst wird er verhungern oder verdursten.", widersprach Jessie und zog so Heiteiras Aufmerksamkeit auf sich, ebenso wie Mewtus. "Was?" fragte Mewtu nach und da Jessie keine Wut darüber das sie sich eingemischt hat hörte, sonder viel mehr Neugierde und dem Drang schnell eine Antwort zu hören, fasste sie genügend Mut und erklärte: "Lugia muss aufwachen, sonst kann er ja nichts zu Essen oder zu Trinken zu sich nehmen und der Beerensaft wird bei solch einem großen Pokémon auch nicht für die Dauer reichen. Lugia bekommt so zwar genug zu trinken, doch wenn er nichts isst, wird er irgendwann verhungern. Deswegen muss er Hauptsache mindestens einmal am Tag wach sein und etwas essen." Während Mewtu nichts darauf erwiderte, wurde das Heiteira wütend und fing an Jessie anzubrüllen, welche überhaupt nichts verstand und fragend zu Pikachu sah, welche mit ihren Kopf schüttelte. "Ich kann dir nur sagen, dass du das lieber nicht hören willst, was sie zu dir sagt. Ich frage mich nur, woher Heiteira solche Ausdrücke hat? Die sind ja noch schlimmer, als die, die Miauzi und ich benutzt haben, als wir Kinder waren." "Es reicht Heiteira. befahl Mewtu mit einem Ausdruck in der Stimme, der keinen Widerspruch duldete, doch Heiteira versuchte trotzdem zu widersprechen, was Pikachu für Jessie übersetzte: "Sie sagt, das sie doch Recht hätte. Sie ist ein Heiteira und kennt sich mit der Behandlung eines verletzten Pokémon viel besser aus, als ein Mensch. Außerdem fragt sie, ob Mewtu dir mehr glaubt als ihr." "Um ehrlich zu sein Heiteira, in diesem Moment glaube ich Jessie mehr. Sie hatte eine Ausbildung zur Pokémon-Krankenschwester und weiß, wie man sich um ein krankes Pokémon kümmert und es erscheint mir logisch, das Lugia verhungert wenn er nichts isst, und das passiert, wenn er nicht bald aufwacht. Also halt dich zurück mit deinen Beschimpfungen und Beschuldigungen ihr gegenüber, haben wir uns verstanden?" schimpfte Mewtu und Jessie sah sie erstaunt an, doch dies bemerkte Mewtu nicht. <Das ist ja komisch, erst vertraut sie mir nicht und jetzt doch. Irgendwie ist das aber nett von ihr, mich vor Heiteira in Schutz zu nehmen, obwohl ich als Mensch hier nicht sehr gerne gesehen werde.> dachte Jessie und lächelte, während sie Mewtu dabei beobachtete, wie diese Heiteira zu Recht wies. "Jessie?" Dadurch das Mewtu sie ansprach, wurde Jessie aus ihren Gedanken gerissen und sie sah fragend zu ihr, worauf Mewtu weiter sprach. "Würdest du dir bitte Lugia ansehen? Vielleicht weißt du ja, wie er wieder aufwacht." dabei sah Mewtu noch einmal wütend zu dem Heiteira, welches unter dem Blick noch kleiner zu werden schien. "Natürlich, aber dafür bräuchte ich etwas Platz.", erwiderte Jessie und sah zu der Gruppe von Pokémon, welche um Lugia herumstanden, worauf Mewtu nickte und zu diesen ging, um es ihnen zu erklären. "Und deine Hilfe könnte ich auch gut gebrauchen Pikachu." "Meine? Wofür? Ich habe keine Ahnung von Heilung.", erwiderte Pikachu, worauf Jessie leicht den Kopf schüttelte. "Das meinte ich auch nicht. Ich muss ja die Pokémon verstehen können, wenn ich nach einer Heilpflanze oder Beere frage und da bräuchte ich dich als Übersetzer.", erklärte Jessie, worauf Pikachu lächelte. "Das mache ich doch gerne, aber ich bin immer noch dann eine Übersetzerin."

Daraufhin lächelte Jessie nur und ging dann zu Lugia, während die anderen Pokémon durch Mewtu Platz gemacht hatten und sie misstrauisch beäugten, während Jessie ihre Handschuhe auszog und sich dann neben Lugia kniete. <Etwas schwierig, wenn man so viele Blicke im Nacken spürt und dann auch noch diese Stille.> dachte Jessie und seufzte kurz, worauf Pikachu sie fragend ansah und von ihrer Schulter sprang. "Alles in Ordnung?" "Schon gut, ist nur etwas unangenehm.", flüsterte Jessie, was Pikachu aber schnell verstand und zu Mewtu rannte, welche etwas Abseits stand und noch immer mit Heiteira diskutierte, welche partout nicht einsehen wollte, das Jessie mehr Recht hatte als sie. Doch als sie merkte, das Pikachu auf ihre Schulter kletterte, unterbrach Mewtu ihre Diskussion mit Heiteira und hörte zu, was Pikachu zu sagen hatte, worauf sie zu Jessie sah, welche verspannt vor Lugia sah, während alle anderen Pokémon sie still beobachteten. <Da kann man ja verstehen, warum sie so verspannt ist. Das würde ich ja nicht mal aushalten.> dachte Mewtu und ließ Heiteira einfach stehen und ging zu Jessie und stellte sich neben dieser. "Ich kann mich nicht erinnern euch gesagt zu haben, das ihr, nachdem ihr Jessie Platz gemacht habt, sie anstarrt als würde sie bei der kleinsten Gelegenheit Lugia etwas antun. Also hört auf mit dem Blödsinn und kümmert euch darum, das die Pottrott wieder Beeren bekommen und um die Pokémon, die auch noch Hilfe brauchen." befahl Mewtu mit scharfer Stimme, worauf die Pokémon zusammenzuckten und schnell in alle Richtung verschwanden. "Tut mir leid, aber die meisten Pokémon vertrauen keinen Menschen." entschuldigte sich Mewtu, doch Jessie winkte ab. "Ist doch nicht so schlimm, trotzdem danke für deine Hilfe." Und bevor Mewtu darauf etwas erwidern konnte, wendete sich Jessie auch schon Lugia zu und fing an ihn zu untersuchen, worauf Mewtu sich ihre Antwort sparte und Jessie dabei zusah, wie sie vorsichtig die Verletzungen von Lugia abtastete. "Sag mal, was für Heilkräuter und Beeren habt ihr hier?" "Da kann ich dir nicht viel helfen, dafür sind nun mal die Chaneira und Heiteira zuständig, nur leider haben wir nicht mehr viele Heilkräuter, da es seit langen nicht mehr geregnet hat." antwortete Mewtu und sah zu einem Chaneira, welches sofort angelaufen kam und anfing zu antworten, worauf Pikachu anfing zu übersetzen: "Also wir haben: Wir haben alle Beeren, die es gibt, Beerensaft und auch die Kräuter: Mizú-Kraut, Königskraut und die Seiméi-Pflanze (In etwa übersetzt: Lebenspflanze.)" "Zwar wirklich wenige Heilkräuter, aber die Beeren werden auch reichen. Macht aus den Tsitru-Beeren, die ihn seine Kräfte zurück geben und den Amrena-Beeren, die seine Paralyse heilen einen Trank und gibt ihm Lugia dann zu trinken, das sollte dafür sorgen, das er wenigstens kurz wieder zu Bewusstsein kommt und dann was Essen kann. Am Besten etwas leicht verdauliches, aber etwas was sättigt. Da sind am Besten klein gestampfte Früchte wie z.B. Bananen, welche einfach sind zu schlucken und nicht gekaut werden müssen.", erwiderte Jessie, worauf Mewtu, Pikachu und das Chaneira verwunderte Blicke austauschten, bevor das Chaneira sich abwandte, um den anderen dies zu erzählen, damit die Beeren und Früchte geholt werden.

Währenddessen besah sich Jessie weiterhin Lugias Verletzungen, wobei sie immer verwirrter sich diese ansah, bevor sie sich zu Mewtu wendete: "Wodurch, sagtest du, wurde er so stark verletzt?" "Durch spezielle Metallringe, welche Elektrizität von sich geben, wenn sie das Pokémon in einem Kraftfeld gefangen haben. Ein Lapras fand ihn dann so in der Nähe des Labors. Anscheinend konnte er noch fliehen, nachdem er so stark verletzt wurde." antwortete Mewtu, doch darauf schüttelte Jessie mit dem Kopf. "Also entweder hat dich das Lapras angelogen oder Lugia konnte nicht fliehen, sondern wurde freigelassen." "Wie bitte?" "Nun, diese ganzen Verletzungen entstehen nicht durch Elektrizität.", erklärte Jessie, worauf Pikachu sie fragend ansah. "Woher weißt du denn das? Elektrizität kann doch auch schaden." "Das stimmt aber ich kenne mich am Besten damit aus, da ich schon so viele Elektro-Attacken abbekommen habe, dass ich alle Verletzungen, die dadurch entstehen, aufzählen kann. Und diese Verletzungen, die Lugia hat, sind nicht durch Elektrizität entstanden.", erklärte Jessie, während sie sich wieder aufrichtete. "Könntest du das bitte etwas genauer erklären?" "Sieh dir doch mal diesen Flügel an.", erklärte Jessie und zeigte auf Lugias rechten Flügel, auf welchen sich eine lange Schnittverletzung entlang zog. "Diese Verletzung kann unmöglich durch Elektrizität geschehen sein, ich würde sagen, es war ein Messer oder so etwas Ähnliches. Und auch die meisten der anderen Verletzungen weisen auf, das sie durch etwas anderes als durch Elektrizität entstanden sind." "Soll das etwa heißen, das Lugia nicht fliehen konnte, als er von diesen Ringen gefangen wurde?", fragte Pikachu und Jessie nickte. "Ich glaube mehr, dass er gefangen wurde, nachdem er durch die Ringe betäubt war und dann wurde ihm diese ganzen anderen Verletzungen erst angetan. Also entweder hat dich das Lapras angelogen oder Lugia wurde freigelassen, nachdem er wohl nicht mehr hilfreich war.", erklärte Jessie, worauf Mewtu und Pikachu sie entsetzt ansahen. "Aber wer hat Lugia dass dann angetan?", fragte Pikachu, worauf Jessie leicht den Kopf schüttelte. "Ich weißt es nicht, aber ich vermute mal, der Besitzer dieses Labors. Ich habe zwar keine Ahnung, wer das ist, aber dies ist die einzige Möglichkeit die mir einfällt." "Das werden wir noch herausfinden, aber sag, wie lange wird es dauern, bis Lugia wieder in Ordnung ist?" fragte Mewtu, worauf Jessie traurig zu Lugia sah, bevor sie sich Mewtu zuwendete: "Tut mir leid, aber seine Verletzungen sind so schlimm, das es mindestens ein halbes Jahr dauern wird, bis die schlimmsten verheilt sind. Und das dann nur, wenn er richtig behandelt wird, aber ich kann nicht genau sagen, wie lange es dauern wird, bis er wieder vollständig genesen sein wird. Mindestens ein Jahr oder noch länger." "Ein Jahr oder länger?!", fragte Pikachu entsetzt und Jessie nickte, während Mewtu traurig zu Boden sah. "Leider ja und das auch dann nur, wenn Lugia richtig behandelt wird, sonst könnte es sogar zwei Jahre dauern.", antwortete Jessie, während sie sich wieder ihre Handschuhe anzog. "Das ist schrecklich, wer tut so?", fragte Pikachu wütend, doch darauf gaben weder Jessie noch Mewtu eine Antwort, wobei sich Letztere abwandte. "Mewtu? Wo willst du hin?", rief Pikachu besorgt, worauf Mewtu stehen blieb und sich zu ihr umwandte. "Ich wollte nur zum Strand und möchte dich bitten Jessie, mitzukommen. So viel ich weiß wolltest du dir doch nur Lugia ansehen und dann wieder zurückkehren. Damit die Pokémon dich nicht angreifen, begleite ich dich." erklärte Mewtu, worauf Jessie nickte und schnell zu ihr rannte, während die Pokémon dann wieder anfingen sich um Lugia zu kümmern, wobei eine Hälfte den Anweisungen Jessies folgte und die Beeren und Früchte verarbeiteten. "Kommst du nicht mit Pikachu?" "Nein, ich muss mal wieder zu Miauzi und ihr beim Training von Mauzi zu helfen, also bis später Mewtu., bis bald Jessie.", verabschiedete sich Pikachu auf Jessies Frage und rannte davon, während Jessie ihr erstaunt hinterher sah, bevor sie sich zu Mewtu wendete. "Habe ich gerade richtig gehört? Sie trainieren Mauzi?!" "Ja, ist das falsch?" "Äh, Mauzi hat noch nie trainiert und dadurch das er Sprechen kann, hat er all seine Attacken verlernt. Wie soll er da trainieren?", erwiderte Jessie fassungslos auf Mewtus Frage, welche darauf lächelte und ein Kichern unterdrücken musste. "Nun sagen wir es mal so, wenn die beiden sich etwas in den Kopf gesetzt haben, kann man sie nicht davon abbringen. Und auch wenn es sehr lange dauert, sie geben erst Ruhe, wenn ihr Vorhaben Erfolg hat. Und die beiden haben beschlossen, das Mauzi wieder seine Attacken lernt, also wird Mauzi so lange trainieren müssen, bis er mindestens eine Attacke wieder beherrscht." <Oh je, irgendwie habe ich das Gefühl, das James und ich noch Ärger kriegen werden, wenn Mauzi keine Geisel mehr ist.> dachte Jessie und folgte Mewtu, welche weitergegangen war und schon auf den Weg zum Strand war.

"Verzeih das ich dir keine gute Diagnose geben konnte.", unterbrach Jessie die Stille, nachdem sie ein paar Minuten schweigend nebeneinander hergegangen waren. "Was meinst du? Du kannst doch nichts dafür, das Lugia so stark verletzt ist." erwiderte Mewtu, welche durch Jessie aus ihren Gedanken gerissen wurden, welche hauptsächlich um Lugia und dem Labor gingen. "Nun, du siehst die ganze Zeit so traurig aus und deswegen…", erklärte Jessie, stoppte aber in ihrem Satz, da sie nach ihrer Meinung genug gesagt hatte, worauf Mewtu leicht seufzte. "Danke dass du dich so um mich sorgst, aber es ist wirklich alles in Ordnung. Aber dürfte ich dir eine Frage stellen?" Obwohl Jessie merkte, das Mewtu nur das Thema wechseln wollte, nickte diese, worauf Mewtu weiter sprach. "Ich verstehe das irgendwie nicht. Deiner Kleidung nach, scheinst du ein Mitglied von Team Rocket zu sein, aber warum? Mit deinen Kenntnissen könntest du doch als Krankenschwester arbeiten. Wieso Team Rocket?" Daraufhin sah Jessie Mewtu verwundert an und war zu keiner Reaktion fähig. "Woher kennst du denn Team Rocket?" "Mewtu hat mir etwas davon erzählt aber deswegen kann ich es ja auch nicht verstehen. Eine Krankenschwester hilft doch den Pokémon und Mewtu hat mir erzählt, das Team Rocket Pokémon quält und sie verkauft, deswegen frage ich." erklärte Mewtu, worauf Jessie traurig lächelte. "Weißt du, ich war nicht gut genug, um eine Pokémon-Krankenschwester zu werden. Meine Noten waren nicht ausreichend genug." "Noten?" "Ach, das kennst du ja nicht. Noten sind das gleiche wie eine Bewertung und meine Bewertung war nicht gut genug für eine Schwesternschule.“, erklärte Jessie, worauf Mewtu sie verwirrt ansah. "Aber wieso geht ihr denn nach einer Bewertung? Du hast doch eben viel besser gewusst wie man Lugia helfen konnte, als Heiteira und das sind ja nun mal die Pokémon, die sich am Besten mit der Behandlung von anderen Pokémon auskennen." widersprach Mewtu, worauf Jessie verlegen lächelte. "Das liegt vielleicht daran, da ich in meiner Verzweiflung auf eine Schwesternschule für Chaneiras gegangen bin. Dafür reichte meine Noten um da zu lernen." "Aber wieso bist du dann bei Team Rocket? Du hast doch gerade gesagt, das du auf eine Schule gehen konntest." fragte Mewtu, worauf Jessie traurig zu Boden sah. "Weißt du, ich bin nun mal kein Chaneira und konnte so nicht die Anforderungen der Schule schaffen und fiel durch die Prüfung. Dadurch war mein Traum Pokémon-Krankenschwester zu werden zerstört und da meine Mutter auch bei Team Rocket gewesen war, kam ich schnell dahin." "Das verstehe ich nicht. Was ist das eigentlich für eine komische Regel? Bei uns ist es egal, ob ein Chaneira die Prüfung schafft oder nicht. Ist es nicht gut im Umgang mit den Pokémon, dann kümmert es sich halt um die Kräuter oder Beeren." "Und was ist, wenn es tollpatschig ist? Auf der Schule habe ich mich mit einem Chaneira angefreundet, welches ziemlich tollpatschig war.", meinte Jessie, worauf Mewtu kurz überlegte, bevor sie dann antwortete. "Nun ich vermute mal, dann passen die anderen Pokémon etwas mehr darauf auf, was das Chaneira gerade tut und helfen ihm, wenn es durch seine Tollpatschigkeit etwas angestellt hat. Niemand wird hier schlechter behandelt als die anderen, egal was er für Fehler macht, wenn diese nicht absichtlich waren." "Na dann kann sich ja jedes Pokémon das hier lebt, sich glücklich schätzen, hier zu sein.", erwiderte Jessie, worauf Mewtu lächelte. "Trotzdem verlassen manche die Insel und kehren nur sehr selten zurück." "Sie verlassen die Insel?", fragte Jessie nach und sah Mewtu verwirrt an, worauf diese anfing zu erklären. "Weißt du, die jungen Pokémon, die hier geboren wurden, möchten halt mehr sehen als nur diese Insel. Sie verlassen sie, um die Welt zu entdecken und kehren manchmal nach ein paar Jahren zurück. Doch manche kommen gar nicht wieder und ich weiß nicht, was aus ihnen geworden ist. Vielleicht haben sie ein neues Zu Hause gefunden oder wurden von einem Trainer gefangen." "Ich dachte, du beschützt die Pokémon vor Trainern.", erwiderte Jessie, worauf Mewtu leicht mit dem Kopf schüttelte. "Ich beschütze nur die Pokémon, die hier auf der Insel leben oder hierher gehören. Wenn ein Pokémon die Insel verlässt, verliert es meinen Schutz, da ich ihm ja nicht die ganze Zeit folgen kann um auf es aufzupassen. Wenn ein Pokémon die Insel verlässt, hat es das Recht wieder zurückzukehren, doch bis zu seiner Rückkehr wird es nicht mehr von mir geschützt und muss selbst auf sich aufpassen."

"Da Lugia jetzt für mindestens ein Jahr ausfällt, muss wohl Welsar ganz schön lange ihn vertreten. Hoffentlich ist er damit einverstanden.", murmelte Mewtu und zog so einen fragenden Blick seitens Jessie auf sich. "Was meinst du denn damit?" "Das wäre jetzt etwas viel Erklärung, aber ich kann es so sagen, das Lugia ein Botschafter ist. Das heißt, er kümmert sich um die Wasser-Pokémon, welche im Wasser leben und da er jetzt nicht dazu in der Lage ist, musste ich natürlich einen Vertreter finden, was Welsar auch gerne tat, doch ich weiß nicht, ob er darüber glücklich sein wird, so lange Lugia zu vertreten. Nun ja, außer wenn ich und die anderen Botschafter eine Besprechung haben, darf Welsar da nicht daran teilnehmen und ich muss ihm nachher dann davon berichten, was wir entschlossen haben." erklärte Mewtu auf Jessies Frage, worauf diese sie mitleidig ansah. "Das ist wohl ganz schön hart." "Huh?" "Na ich meine diese Aufgabe als Beschützerin. Du musst nicht nur auf die Pokémon aufpassen, sondern kümmerst dich auch noch um Vertretungen und eventuelle Gefahren. Ist das nicht ziemlich anstrengend?", fragte Jessie, worauf Mewtu kurz überlegte, bevor sie antwortete. "Nun ja, ich wurde von Simsala von klein auf darauf vorbereitet, aber ich muss zugeben, das es zurzeit wirklich ganz schön viel ist. Durch die vielen Trainer die hierher kommen und jetzt auch noch diesem Unterwasserlabor, sind die anderen hier nervös und ängstlich und fangen so viel schneller Streit an, welchen ich natürlich unterbinden muss." "Und was ist mit Urlaub? Bekommst du denn etwa nicht?", fragte Jessie, worauf Mewtu sie verwundert ansah. "Nur mal so als Gegenfrage. Du bist doch bei Team Rocket und hast eine Aufgabe. Nimmst du dir dann Urlaub?" "Bei mir ist es etwas anderes als bei dir. Schön, James, Mauzi und ich haben eine Aufgabe, doch bis wie sie erledigt haben, machen wir immer Pausen dazwischen. Wieso tust du das nicht auch? Einen Tag mal frei von den Pflichten einer Beschützerin zu sein, ist doch gut und diese Botschafter können sich doch dann um die Probleme kümmern.", erwiderte Jessie aufgebracht, da sie nicht glauben konnte, das Mewtu sich keine Pause gönnte. "Können sie, doch sie wissen ja, was das für ein Stress ist. Celebi, der Botschafter der Psycho-Pokémon drückt sich sowieso vor seiner Pflicht, indem er in jeder Zeit herumreist, nur nicht in der, in der er gebraucht wird. Es ist aber auch nicht schlimm, ich bin es schon längst gewöhnt, für alles zuständig zu sein." erwiderte Mewtu und lächelte, doch Jessie nahm es ihr nicht ab, sagte aber darauf nichts und dachte sich nur ihren Teil. <Es ist nicht schlimm? Man sieht dir doch an, dass du es nicht so toll findest. Jeder brauch mal eine Pause, auch du.>

(Achtung, die Pokémonsprache wird wieder übersetzt!“)
 

Währenddessen sind Mewtu (m) und Lohgock gleich am Strand geblieben, nachdem Pikachu durch ihren Walzer in Richtung New Raport City verschwunden war, aber trotzdem mit genügend Abstand zu Mewtu (w), damit Mewtu (m) nicht in Bedrängnis geriet, was noch immer vorhanden war, obwohl Mewtus (w) Energie schon wieder nachließ.

„Du hast wirklich Glück, nicht mehr lange und du kannst dich Mewtu wieder nähern, ohne das sie schnell das Weite sucht.“, scherzte Lohgock, doch Mewtu (m) reagierte gar nicht, da er in Gedanken war, was Lohgock wunderte. „Hey, was ist los?“ Stimmt etwas nicht?“ Erst dadurch, das Lohgock ihn an der Schulter ergriff, kam Mewtu wieder in die Realität zurück. „Was?“ „Was ist denn los Mewtu? Du warst ganz schön in Gedanken versunken.“, wiederholte Lohgock seine Frage, worauf Mewtu verlegen zur Seite sah. „Ich habe nur über etwas nachgedacht, nicht weiter wichtig.“ „Mir kommt es mehr vor, als wäre es wichtig. Also erzähl, was willst du wissen.“, erwiderte Lohgock, worauf Mewtu nach kurzen Zögern seine Frage stellte. "Warum wurdest du verbannt? Ich weiß nur, das du Mewtu in Gefahr gebracht hast, aber den genauen Grund kenne ich nicht." fragte Mewtu, worauf Lohgock seufzte. "Weißt du, in Wahrheit habe ich Mewtu kein Stück in Gefahr gebracht, doch Simsala überzeugte alle, das es so war." "Wie wäre es, du erzählst es mir einfach. Aber nur, wenn es dir nicht unangenehm ist.." schlug Mewtu vor, worauf Lohgock nach kurzen Überlegen nickte.

"Nun ja, es war so ein halbes Jahr vergangen, seit ich angefangen habe, Mewtu zu trainieren und ihr war es auch schon herausgerutscht, was sie war…"
 

------ Lohgocks Erzählung ---------

"Oh man, mein Schwanz tut so weh." "Also ich bitte dich Mewtu, von so einem kleinen Stein, kann dir der Schwanz doch gar nicht weh tun.", widersprach Lohgock, welcher neben Mewtu herging, welche die ganze Zeit darauf achtete, ihren Schwanz nicht zu sehr zu bewegen. "Außerdem, wenn du vorhast, auch deinen Schwanz als Waffe zu benutzen, muss man ihn trainieren." "Ja, das kann ich ja verstehen. Aber der Stein wog so viel wie ein Bronzel! Und das kann man ja nicht gerade als leicht bezeichnen!" (Und da will ich mal anmerken, das Bronzel so um die 51 Kilo wiegt.) widersprach Mewtu aufgebracht, welche in dem halben Jahr gewachsen war und Lohgock schon bis zur Hüfte ging. "Aber dadurch werden die Muskel von deinem Schwanz trainiert und wenn du so weitermachst, kannst du dann auch ein Stahlos damit umschmeißen.", erklärte Lohgock, worauf Mewtu nur noch grummelte. "Falls mein Schwanz bis dahin nicht abstirbt." "Hast du was gesagt?" "Nein, nein. Ich habe nichts gesagt." antwortete sie schnell auf Lohgocks Frage, um nicht eventuell mit neuen Trainingseinheiten bestraft zu werden. "Aber sag, wo sind eigentlich Pikachu und Miauzi? Sonst weichen sie dir doch nicht von der Seite.", fragte Lohgock und wechselte so das Thema, was Mewtu aber auch nicht störte. "Sie trainieren. Pikachu hat gestern durch die Attacken-Beeren die Walzer-Attacke gelernt und versucht jetzt, sie in den Griff zu kriegen." "Könnte es sein, das sie die Attacke gelernt hat, als ihr vor den Onix fliehen musstet?", fragte Lohgock, worauf Mewtu leicht zusammenzuckte und verlegen lächelte. "Richtig. Als wir aus Versehen den Steinschlag auslösten, traf ein Stein den Kopf des Anführers und schon hatten wir alle Onix am Hals." "Da frage ich mich, warum ich dich eigentlich dann trainieren. Mit Pikachu und Miauzi gerätst du immer in Schwierigkeiten und musst dich gegen wütende Pokémon behaupten. Das ist eigentlich schon ein gutes Training.", meinte Lohgock, worauf Mewtu mit den Kopf schüttelte. "Aber da lerne ich nichts. Schön, wir müssen Kämpfen, aber das ist kein Training. Du hilfst mir da mehr." erwiderte Mewtu, worauf Lohgock schmunzelte, als sie plötzlich ein donnerndes Geräusch hörten und fragend stehen blieben. "Was ist das denn?" fragte Mewtu verwirrt und lauschte, während Lohgock fragend zur Seite sah, als er schon erstarrte und schnell zu Mewtu sah, welche vor ihm stand. "Mewtu! Vorsicht!!" Mewtu bekam davon gar nichts mit und bemerkte nur, wie Lohgock sie an den Schultern packte und zu sich zog und das keine Sekunde zu früh. Plötzlich raste etwas Gelbes an ihnen vorbei und nach ein paar Sekunden konnte man einen Knall hören. "Was war das?" "Keine Ahnung, aber was es auch immer war. Es scheint gegen einen Felsen gekracht zu sein.", antwortete Lohgock, welcher ebenso wie Mewtu verwirrt in die Richtung sah, in der das gelbe Etwas davon gerast war, als aber auch schon ein Schrei die Stille durchbrach.

"Pikachu!! Wo bist du? Geht es dir gut?!" Einen Augenblick später kam auch schon Miauzi angerannt, welche merklich außer Atem war. "Miauzi? Was ist passiert?" Erst durch Mewtus Frage, bemerkte Miauzi ihre Freundin und wollte schon erklären, als sie erstarrte und ungläubig zu Mewtu und Lohgock sah. "Ist was?" "Was macht ihr beiden da?", stellte Miauzi einen Gegenfrage, worauf Lohgock und Mewtu noch verwirrte wurden. "Was sollen wir machen?", fragte Lohgock und sah zu Mewtu, welche auch den Kopf hob, worauf beide erstarrten und sich entsetzt ansahen, während ihre Gesichter nur ein paar Zentimeter entfernt waren. "Hört mal, wenn ihr allein sein wollt, verschwinde ich jetzt wieder.", meinte Miauzi nur darauf, doch dies war das Stichwort, worauf Mewtu regelrecht aus Lohgocks Armen sprang, während dieser Miauzi es schnell erklärte: "Es ist nicht so wie du denkst. Als dieses gelbe Etwas angerollt kam, war Mewtu in seiner Bahn und ich habe sie deswegen zu mir gezogen und wir haben es verpasst uns wieder zu trennen." "Gelbes Etwas? Das war Pikachu! Wo ist sie hin?" "Pikachu? Könntest du das bitte mal erklären." erwiderte Mewtu, während Miauzi sich umsah, in der Hoffnung Pikachu zu entdecken. "Du weißt doch, das Pikachu jetzt den Walzer beherrscht und sie wollte ihn heute doch trainieren. Doch sie kann nicht kontrollieren, wo sie lang rast und wie sie stoppt weiß sie auch nicht. Also suche ich sie jetzt." "Moment, wenn das eben Pikachu war, dann kam doch auch der Knall von…", überlegte Lohgock laut, worauf er und Mewtu sich sofort umdrehten und in die Richtung rannten bzw. flogen aus der der Knall kam. "Hey ihr beiden, wartet auch mich!", schrie Miauzi und rannte den beiden hinterher, welche aber auch schon an einem großen Felsen angekommen waren, wo sie auch schon Pikachu vorfanden. Diese lag bewusstlos vor dem Felsen, in welchen man eine Einschlagstelle sehen konnte, was darauf schließen lässt, das Pikachu dagegen geknallt war. "Pikachu, Pikachu sag doch was. Geht es dir gut?" fragte Mewtu ängstlich, während sie Pikachu im Arm hielt und diese leicht daraufhin ihre Augen öffnete. "Oh, so viele schöne Sterne." "Da sind keine Sterne, sondern du hast ganz schön was abgekriegt.", erwiderte Lohgock, worauf Pikachu kurz zusammen zuckte und wieder in Ohnmacht fiel. "Es ist besser, wenn sie zu den Chaneira kommt, diese können ihr helfen.", schlug Lohgock vor, worauf Mewtu nickte und schon sich auf den Weg machen wollte, als plötzlich eine Wasserfontäne zu sehen war und sie fragend stehen blieb. "Was ist das denn?", fragte Miauzi verwundert, nachdem sie die beiden eingeholt hatte, worauf Lohgock sich an die beiden wandte: "Keine Sorge, das ist ein Freund von mir. Miauzi, wärst du so nett und bringst Pikachu zu den Chaneira? Und du Mewtu, würdest du bitte mitkommen?" Daraufhin sahen die beiden sich fragend an, doch dann legte Mewtu Pikachu auf Miauzis Rücken und diese rannte davon. "Was ist denn los Lohgock?" "Das sag ich dir gleich, aber mal eine Frage Mewtu, brauch Simsala dich heute?" Auf Lohgocks Gegenfrage wurde Mewtu noch verwirrte, doch sie entschied sich zu antworteten. "Nicht das ich wüsste. Er hat nicht erwähnt, das er mich heute für irgendetwas braucht." "Gut, dann komm mit.", erwiderte Lohgock fröhlich und rannte auch schon im nächsten Augenblick in die Richtung davon, aus der die Wasserfontäne zu sehen war. <Was hat er vor?> Mewtu wusste zwar keine Antwort auf ihre Frage, doch nach kurzen Zögern folgte sie Lohgock.

Es dauerte auch nicht lange und sie kam zu einem abgelegenen Strand der Insel, wo sie auch schon Lohgock erblickte, welcher auf einen Felsen saß, welcher über dem Wasser hinausging und sich anscheinend mit jemanden unterhielt. „Lohgock? Mit wem sprichst du da?“ fragte Mewtu, nachdem sie zu ihm aufgeschlossen hatte, als sie aber auch schon im Wasser ein Mantax entdecken konnte, welches neugierig hoch sah. „Ist sie das Lohgock? Dein neuer Schützling?“, fragte das Mantax, worauf Lohgock lächelte und nickte, bevor er sich Mewtu zuwendete. „Darf ich dir Mantax vorstellen Mewtu? Er ist ein alter Freund von mir und lebte früher hier, doch er hat die Insel verlassen.“ „Warum das denn?“ „Ach weißt du, ich bin hier geboren und als ich mich von Mantirps zu einem Mantax hatte ich beschlossen, mir die Welt anzusehen und verließ diese Insel.“, erzählte Mantax, als Lohgock ihm kurz zunickte und Mantax darauf etwas untertauchte, um waagerecht im Wasser zu liegen, worauf Lohgock auf seinen Rücken sprang, was Mewtu mit einen verwunderten Blick kommentierte. „Was machst du da Lohgock?“ Doch anstatt zu antworten, hielt Lohgock ihr plötzlich seinen Hand hin, worauf Mewtu fragend zu seiner Hand sah. „Kommst du?“ „Wohin?“ stellte Mewtu ihre Gegenfrage, doch anstatt zu antworten lächelte Lohgock nur. „Lohgock, wo willst du hin?“ „Das wirst du schon sehen, komm einfach.“, antwortet Lohgock und ergriff Mewtu an der Hand und zog sie zu sich auf Mantax Rücken, worauf dieser plötzlich los schwamm. „Lohgock, wo wollen wir hin?“ fragte Mewtu entsetzt und sah zur Insel zurück, welche immer kleiner wurde, doch da sie neugierig war, was Lohgock vorhatte, versuchte sie auch nicht zurück zu fliegen. „Keine Angst. Ich finde nur, du solltest mal etwas anderes als nur die Insel sehen.“, erwiderte Lohgock, worauf Mewtu ihn fragend ansah, als auch schon eine Stadt in Sicht kam. „Was ist das?“ „Das? Das ist die Stadt New Raport City. Sie steht auf dem Festland.“, erklärte Lohgock, worauf Mewtu ihn fragend ansah. „Und was wollen wir hier? Simsala hat mir diese Stadt zu gezeigt.“ „Und da rate ich mal, er hat sie dir kurz gezeigt, etwas erklärt und dann sofort wieder weg.“, erwiderte Lohgock, worauf Mewtu ihn verdutzt ansah, bevor sie dann nickte. „Das habe ich mir gedacht. Hör mal Mewtu, sich einen Ort ein paar Sekunden ansehen und dann nicht mehr, bringt überhaupt nichts. New Raport City ist eine schöne Stadt und ich bin der Meinung, man sollte sie sich richtig ansehen. Da es sowieso fast Abend ist, sind sowieso nicht so viele Menschen unterwegs und so werden wir nicht so schnell entdeckt.“, erklärte Lohgock, als Mantax auch schon eine verlassen Bucht anschwamm.

„Also, wenn ihr zurück wollt, feure einfach deinen Flammenblitz in den Himmel Lohgock. Dann komme ich wieder und bringe euch zurück.“, rief das Mantax, nachdem Lohgock und Mewtu von ihm runter gestiegen waren, bevor er dann abtauchte und verschwand. Mewtu sah daraufhin unschlüssig in die Richtung, in der ihre Insel lag, als Lohgock sie sanft an der Schulter ergriff und so ihre Aufmerksamkeit auf sich zog. „Willst du zurück?“ Daraufhin überlegte Mewtu kurz, schüttelte dann aber mit dem Kopf. „Nein, aber was ist, wenn Simsala dies herausfindet? Er will nicht, das ich mich den Menschen nähere, da ich als Klon von Mew nun mal das einzige Mewtu bin und so in Gefahr schwebe, wenn mich ein Mensch sieht.“ „Ich bin doch auch noch da. Ich weiß sehr wohl, wie man hier in der Stadt als Pokémon unerkannt bleibt. Ich bin ja nicht das erste mal hier, also komm. So viel ich weiß, ist heute ein Fest, da ist es dann immer am schönsten.“, erwiderte Lohgock und sprang auch schon auf eines der Dächer, worauf Mewtu ihm schnell folgte. Von da aus, konnten sie auf einen großen Platz sehen, der wohl sonst als Marktplatz genutzt wurde und direkt neben dem Strand lag. Doch jetzt waren überall Lampions aufgehängt und überall waren Buden aufgebaut, während die Menschen in Kimonos zwischen diesen gingen und an manchen Buden waren auch Pokémon, welche versuchte, etwas von dem zu Essen zu kriegen. Mewtu konnte sich daran nicht satt sehen, als sie merkte, das Lohgock woanders hinging. „Lohgock, wo willst du hin?“ Doch darauf legte Lohgock einen Finger an die Lippen, um Mewtu zu verdeutlichen leise zu sein, bevor er ihr dann zu winkte und sie so bat näher zu kommen, was Mewtu auch tat und ihm schnell folgte, während er vom Dach sprang und schnell hinter einem Felsen Deckung suchte, worauf die beiden noch näher daran waren. „Bist du sicher, das nichts passiert, wenn wir so nahe gehen?“ flüsterte Mewtu, doch Lohgock schüttelte mit dem Kopf. „Keine Sorge, aber von hier aus hat man den besten Ausblick.“ „Für was?“ fragte Mewtu nach, doch sie bekam schon ihre Antwort, als sie einen Knall hörte und am Himmel tausend Lichter zu sehen waren. „Für das Feuerwerk.“, antwortete Lohgock und sah mit Mewtu zum Himmel, wo das Feuerwerk anfing, die Gestalt von Pokémon anzusehen, welche dadurch groß am Himmel zu sehen waren. <Ihr scheint es zu gefallen.> dachte Lohgock und sah kurz zu Mewtu, welche gebannt zum Himmel sah, und sich sichtlich freute.

Nachdem sie wieder zurück waren und sich von Mantax verabschiedetet hatten, hatten die beiden ausgemacht, es niemanden zu erzählen wo sie heute waren, doch dies schlug fehl, da sie beobachtet wurden, wie sie die Insel verließen und wie sie zurückkehrten, worauf der Ärger begann. Lohgock war, nachdem er Mewtu zu ihrer Höhle gebracht hatte, welche sie mit Pikachu und Miauzi teilte, zum Kirschblütenbaum gegangen, wo seine Mutter vor vielen Jahren starb. Er wollte sich etwas ausruhen und das konnte er am Besten hier, worauf er sich unter den Baum setzte. Lohgock schloss seine Augen und genoss die Ruhe, während der Vollmond genügend Licht spendete, damit er seinen Umgebung immer im Auge behalten konnte. Doch er wurde in seiner Ruhe gestört, als plötzlich Lugia und Ho-Oh vor ihm landete und Suicune und Entei angerannt kamen und bei den beiden stehen blieben. „Was macht ihr denn hier? Ist irgendetwas?“ „Komm mit Lohgock.“, befahl Lugia auf seine Frage, worauf Lohgock verwirrt zu den vier Pokémon sah. „Ist was passiert? Und wohin soll ich mitkommen?“, fragte er nach, doch anstatt zu antworten, rannten Entei und Suicune zu ihm und stellten sich jeweils an seine Seite, was Lohgock noch mehr verwirrte und er sich erhob. „Was soll das denn?“ „Das wirst du gleich erfahren, komm mit.“, befahl Entei und stellte sich in Kampfstellung, ebenso Lugia, Ho-Oh und Suicune, um Lohgock zu verdeutlichen, wie ernst sie es meinten, was diesen langsam beunruhigte, da sie ihn wie einen Verbrecher behandelten, doch er entschied, sie zu begleiten.

„Könntet ihr mich endlich mal aufklären? Was soll das werden?“, fragte Lohgock Entei und Suicune welche neben ihm gingen, während Lugia und Ho-Oh über sie hinweg flogen, so als gäbe es die Möglichkeit, das fliehen wollte. „Was ist hier los? Ihr behandelt mich wie einen Schwerverbrecher, welcher unter höchster Sicherheitsstufe woanders hingebracht werden soll. Könntet ihr mich mal aufklären.“, bat Lohgock, doch Entei und Suicune blieben stumm, worauf Lohgock seufzte und es aufgab, herauszufinden, was sie wollten und wo sie ihn hinbrachten. <Also wenn ich langsam mal keine Antwort kriege, raste ich noch aus. Seit sie mich geholt haben, schweigen sie und behandeln mich wie sonst was. Was ist hier eigentlich los?> dachte Lohgock, als Entei und Suicune plötzlich die Richtung wechselte, was Lohgock alarmierte. <Moment Mal, in diese Richtung geht es doch zum Platz des Schicksal.> „Hey, was wollen wir beim Platz des Schicksals? Da kommen doch nur die hin, über dessen Schicksal bestimmt wird.“ Doch bevor Entei und Suicune überhaupt etwas darauf erwidern konnte, kamen sie auch schon auf einer riesigen Wiese an, in deren Mitte ein großer Felsen, welcher schon als kleiner Berg durchgehen könnte, stand, während um diesen alle Pokémon, die auf der Insel lebten standen, während manche Wasser-Pokémon sich im Wasser befanden und die Flug-Pokémon sich auf den Bäumen nieder gelassen hatten. Diese Pokémon sahen alle zu Lohgock, während Entei und Suicune ihn zwangen, bis zum Felsen zu gehen, wo sie dann weiter rannten und auf den Felsen kletterten, wo auch Lugia und Ho-Oh landete, während auf den Felsen auch schon alle anderen Botschafter und auch Simsala standen und zu Lohgock hinuntersahen, welcher langsam wirklich unruhig wurde. „Simsala, was willst du? Was soll ich hier?“, stellte Lohgock wieder seine Frage, als sein Blick neben Simsala glitt und er erstarrte, da er neben Simsala Mewtu entdeckte, welche verwirrt zu Lohgock hinterblickte, während er auch in der Menge Pikachu und Miauzi entdecken konnte, welche genauso verwirrt waren. „Du kannst es dir doch wohl denken. Du kennst diesen Ort Lohgock, also stell nicht solch eine dumme Frage.“, antwortete Simsala, worauf Lohgock knurrte. „Ja ich kenne diese Ort, aber ich habe trotzdem keine Ahnung, warum ich hier bin und wie ein Verbrecher behandelt werde.“, erwiderte Lohgock, doch in Wahrheit konnte er es sich denken und ein Blick zu den Feuer-Pokémon, bestätigte seine Vermutung, da die Feuer-Pokémon ziemlich niedergeschlagen wirkten. <Das er das auch nur wagt.> dachte Lohgock zornig und sah wieder zu Simsala hoch, welcher zufrieden grinste. „Du weißt es doch, du bist hier, da über dein Schicksal entschieden werden soll.“ „Falls es dir entfallen ist, entscheidet jeder selbst über sein Schicksal, also kannst du nur von meiner Zukunft reden. Und wenn es stimmt, was ich vermute, will ich wissen, was dir das Recht gibt, mich zu verbannen.“, unterbrach ihn Lohgock wütend, worauf Mewtu entsetzt zu Lohgock sah, bevor sie zu Simsala aufsah. „Ganz einfach. Du hast die zukünftige Beschützerin in Gefahr gebracht, indem du sie mit nach New Raport City, eine Menschenstadt, genommen hast. Und da du schon eine Verwarnung hast…“ „Aber mir ist doch nichts passiert. Er wollte mir doch nur etwas Schönes zeigen und wir wurden auch nicht entdeckt.“ unterbrach Mewtu Simsala verzweifelt, doch dieser ignorierte sie und sprach einfach weiter: „…haben die Botschafter und ich eine Entscheidung getroffen. Hast du etwas zu deiner Verteidigung zu sagen?“ „Erst einmal, was macht Mewtu hier?! Sie ist noch viel zu klein, als das du ihr das antun kannst!“, rief Lohgock zornig, doch darauf reagierte Simsala gar nicht. „Ich frage noch einmal, hast du was zu deiner Verteidigung zu sagen?“, rief Simsala, worauf Lohgock bemerkte, das alle Pokémon die Luft anhielten und ihn gespannt beobachteten. „Ich kann dazu nur sagen, dass ich Mewtu mitgenommen habe um ihr die Welt zu zeigen. Niemand ist hier ein Gefangener und Mewtu hat das Recht, etwas anderes als diese Insel zu sehen. Deswegen nahm ich sie mit und ich sehe nichts daran, was für Mewtu eine Gefahr gewesen war.“ „Trotzdem, sie mit zu Menschen zu nehmen, obwohl du weißt das sie sehr selten ist, ist einfach unverantwortlich.“, erwiderte Lugia zornig, doch darauf widersprach Lohgock: „Was ist daran unverantwortlich? Die Menschen haben sie nicht gesehen also was ist daran das Problem?“ „Du hast sie in Gefahr gebracht Lohgock!“, rief Simsala und zog so Lohgocks Zorn auf sich. „Ach ich habe sie in Gefahr gebracht? Da frage ich mich, wer von uns beiden sie mehr in Gefahr bringt.“ Daraufhin sah Mewtu verwirrt zu Lohgock, während Simsala auch zornig wurde und anfing zu schreien: „Ich bringe sie nicht in Gefahr und du hast schon mal versucht, etwas, was unsere Insel beschützt zu zerstören und so deine Verwarnung bekommen. Und jetzt hast du zum zweiten Mal etwas verbrochen und darauf steht nur eine Strafe.“ Daraufhin sah Mewtu entsetzt zu Simsala, als dieser auch schon weiterbrüllte: „VERBANNUNG!!“

NEIN!!“ Doch niemand hörte Mewtus Schrei und bevor Lohgock darauf etwas erwidern konnte, stürzten sich eine Gruppe Damhirplex auf ihn und drängten ihn mit ihrem Geweih zurück, worauf eine Schar Tauboss angeflogen kam und sich auf Lohgock stürzten, worauf dieser zurücksprang um diesen auszuweichen. Doch dadurch bekam er keine Pause, da er in die Nähe der Pflanzen-Pokémon gekommen war, welche mit ihrem Ranken wie Peitschen ausholten und ihm im Rücken trafen, worauf Lohgock zu Boden ging. „Lohgock!!“ Mewtu wollte vom Felsen und zu Lohgock, doch Simsala hielt sie mit einer Hand fest, worauf sie stehen bleiben musste. Währenddessen hatte sich Lohgock schon wieder aufgerappelt und musste den Aquaknarren der Wasser-Pokémon ausweichen, welche ihn so zwangen, sich immer weiter den Wald zu nähern. „Lohgock, bitte nicht!“ Pikachu und Miauzi hörten natürlich den verzweifelten Schrei ihrer Freundin und als sie zu ihr hochsahen, konnten sie erkennen, das Mewtu weinte, worauf sie sich einander zunickten und schon Lohgock zur Hilfe eilen wollten, doch Raichu und Snobilikat stellten sich ihnen in den Weg und auch sie konnten nur zusehen, wie auch schon die Psycho-Pokémon mit ihrer Attacken Lohgock trafen und ihn gegen einen Baum schleuderten. Doch darauf konnte Mewtu nicht mehr und sie riss sich los, worauf sie vom Felsen flog um schnell zu Lohgock zu kommen, doch auf der Hälft stellten sich ihr Lugia und Ho-Oh in den Weg, worauf sie nicht weiter konnte. Lohgock, welcher sich wieder aufgerappelt hatte, musste auch sofort Steinen ausweichen, die die Panflam, Panpyro, Panferno und Griffel von den Bäumen aus, auf ihn warfen. <Verdammt, wenn ich hier bleibe, bin ich dran. Verzeih mir Mewtu.> dachte Lohgock, bevor er sich dann umwandte und davon rannte, um schnell zum Strand zu kommen, wo er sicher war, da ihn die Pokémon da noch nicht angriffen, da er ja erst eine Möglichkeit finden musste, um wegzukommen, während er aber auch schon von mehreren Pokémon gejagt wurde. <Es tut mir leid Mewtu. Ich kann dich nicht mehr trainieren, aber ich weiß, du wirst auch ohne mich stärker.> dachte Lohgock, als er auch schon beim Strand ankam und alle Pokémon, die ihn verfolgt hatten, stoppten.

--------- Lohgocks Erzählung Ende ----------
 

„Nun ja, ich hatte Glück. Mantax hatte schon mitbekommen, was passiert war und nahm mich sofort mit.“, beendete Lohgock seine Erzählung, während Mewtu (m) ihn entsetzt ansah.

"Ich verstehe das nicht. Nur weil du Mewtu mit nach New Raport City genommen hast, wurdest du verbannt? Das war doch keine Gefahr für sie." "Da hast du Recht, aber in Simsalas Augen war dies die perfekte Gelegenheit, mich loszuwerden. Er musste nur die Botschafter davon überzeugen, dass es eine Gefahr für Mewtu war, sie in die Nähe der Menschen zu bringen. Und die Seltenheit ihrer Art war nun mal Grund genug, das es für sie gefährlich wird, wenn sie in die Nähe der Menschen kommt.", erwiderte Lohgock wütend und bevor Mewtu darauf etwas erwidern konnte, sprach Lohgock schon weiter: "Nun ja, ich kann es nicht mehr ändern. Ich wurde verbannt und Schluss. Nur ich würde trotzdem gerne wissen, ob Mewtu die Insel manchmal verlassen hat." "Da kann ich dir nur sagen, das sie zwei mal auf New Island war, da sie meine Psychoenergie gespürt hat, aber so viel ich weiß, hat sie das heimlich getan, da Simsala ihr verboten hatte, die Insel zu verlassen." "Was für ihn typisch ist. Er findet, das alles was nicht mit der Insel zu tun hat, eine Gefahr darstellt und dadurch das Mewtu die nächste Beschützerin werden sollte, war für ihn noch ein größerer Grund. Nur das stört mich." "Was genau stört dich? Das Simsala sie zu viel beschützt hat?" fragte Mewtu nach, worauf Lohgock mit dem Kopf schüttelte. "Nein, mich stört es, das Mewtu dadurch nicht mehr als die Insel, New Island und New Raport City gesehen hat. Ich vermute mal, sie wurde erst nach Simsalas Tod die Beschützerin und dadurch hatte sie keine Zeit mehr, die Insel zu verlassen und etwas umzusehen. Und das stört mich sehr.", erklärte Lohgock, worauf Mewtu ihn erstaunt ansah. "Aber bekommt sie als Beschützerin nicht mal frei? Die Botschafter können sie doch einen Tag mal vertreten oder nicht?" "Doch schon, aber die meisten Pokémon die hier leben, möchten Hilfe von ihr bekommen und gehen erst nach ihr zu den Botschafter. Dadurch hat Mewtu natürlich nur selten Pause und diese ist dann so kurz, dass es sich nicht lohnt, die Insel zu verlassen." "Also hat sie die Insel seit New Island nicht mehr aus freien Stücken, damit sie etwas Pause hat, verlassen." stellte Mewtu fest und Lohgock nickte. "Und du kannst dir ja vorstellen, dass sie es jetzt wegen dem Labor garantiert nicht machen wird, auch wenn ich der Meinung bin, das sie etwas Abwechslung braucht. Schon allein dadurch, das sie wegen Lugia ganz schön durch den Wind ist, fände ich es besser, wenn sie sich eine Pause gönnen würde, aber du kennst sie ja. Ein Dickkopf ohne Gleichen." "Ja, das habe ich schon kennen gelernt." bestätigte Mewtu und erinnerte sich daran, wie Mewtu (w) nach dem Biss des Fukanos weigerte, sich um ihre Verletzung zu kümmern, da sie der Meinung war, das dafür keine Zeit war. "Dann weißt du bestimmt, das sie zwar einen auf dickköpfig macht, obwohl sie ganz anders reagieren will. Glaub mir, wenn ich mit ihr unter einen Vorwand die Insel verlassen würde und ihr später sagen würde, das sie jetzt frei hätte, würde sie nicht zurückkehren, um weiter zu machen. Das Problem dabei ist nur, wenn ich das mache, haben die Botschafter einen Grund, mich von der Insel zu schmeißen und das will ich Mewtu nicht antun." "Kann ich verstehen." meinte Mewtu, als ihm plötzlich eine Idee kam und er weiter sprach. "Aber wenn jemand anderes mit ihr die Insel verlassen würde, nur für eine kurze Zeit, wäre das doch in Ordnung oder?" "Das hört sich an, als hättest du etwas vor. Verrätst du es mir oder willst du es geheim halten?" "Nun, sagen wir es mal so. Ich kenne sowieso einen Ort in der Johto-Region, welchen ich ihr gerne noch zeigen möchte. Und wenn sie sowieso eine Pause braucht, kann ich ihn auch genauso gut heute zeigen." antwortete Mewtu und lächelte, während er mit seinen Gedanken abdriftet. <Wenn wir bald los fliegen, könnten wir auch noch bevor der Mond aufgeht da sein.> Lohgock bemerkte, das Mewtu gedanklich nicht mehr da war, worauf er grinste und ihm aus seinen Gedanken riss: "Wenn du schon so lächelst, muss dieser Ort ja was ganz besonderes sein. Nur mal so als Frage, wie weit ist er von hier entfernt?" Mewtu, welcher wirklich durch Lohgock aus seinen Gedanken gerissen wurde, sah diesen zwar etwas verwundert über dessen Frage an, entschloss sich aber zu antworten. "Also ich kann nicht behaupten, dass wir schnell da sein werden. Es ist ziemlich weit entfernt." "Das ist doch eine gute Nachricht, je weiter, desto besser. Dann kann Mewtu auch endlich mal was sehen, was nicht im Radius dieser Insel liegt.", erwiderte Lohgock fröhlich, worauf Mewtu schon etwas erwidern wollte, als sie aber durch einen Ruf aufgehalten wurden.

"Bitte Jessie, warum muss ich immer noch hier bleiben?" "Weil du trainieren kannst und weder ich noch James damit einverstanden sind, eins unserer Pokémon hier zu lassen. Außerdem siehst du nicht so aus, als würde es dir hier schlecht ergehen!", antwortete eine wütende Stimme und ein paar Sekunden später trat Jessie aus dem Wald, während Mauzi an ihrem Bein hing und Jessie deutlich Probleme hatte, vorwärts zu kommen. "Was macht ein Mensch denn hier?!", fragte Lohgock verwirrt und Mewtu musste sich zurückhalten, um nicht über Lohgocks dummes Gesicht zu lachen. "Das ist Jessie, sie gehört zu den Menschen, die ich kennen gelernt habe und sie kümmern sich darum, in New Raport City etwas über das Labor herauszufinden." „Aha, gehört Mauzi zu ihr?“ Auf Lohgocks Frage nickte Mewtu als er aber auch schon erstarrte, da auch Mewtu (w) aus dem Wald heraustrat, worauf Lohgock aber auch schnell reagierte und Mewtu (m) festhielt. „Also jetzt komm schon Mauzi. Wenn du Jessie aufhältst, wird es länger dauern, bis sie wieder in New Raport City ist. Dann dauert es, bis sie etwas über das Labor wissen und somit bleibst du länger hier.“ sagte Mewtu, während sie versuchte, ihren Lachanfall zurückzuhalten, während Pikachu auf ihrer Schulter saß und ebenso wie Miauzi, welche Mewtu (w) auf den Arm, sich nicht entscheiden konnten, darüber wütend zu sein, das Mauzi wegen ihnen wegwollte oder eben darüber lachen sollten. „Nein und noch mal nein. Du bleibst hier Mauzi und jetzt lass mich los.“, brüllte Jessie wütend und holte mit ihren Fuß aus, worauf Mauzi durch den Schwung los ließ und ein paar Meter entfernt aufschlug. „Also dann, man sieht sich!“, rief Jessie und bevor Mauzi sie einholten konnte, war Jessie schon aufs Wasser zugerannt, wo das Garados von Misty auftauchte und Jessie aufsitzen ließ, bevor es sich dann abwandte und davon schwamm. „Jessie, du verdammte. Das werdet ihr beiden noch zurückkriegen!“, rief Mauzi wütend, worauf Mewtu (w) sich einmischte. „Wenn man dich so hört, könnte man meinen, dir gefällt es hier nicht.“ Daraufhin erstarrte Mauzi und sah ein paar Sekunden später schon in die wütenden Gesichter von Miauzi und Pikachu. „Pikachu, wie wäre es, wenn wir das Training fortsetzen. Am Besten ist es, wenn er mal seinen Kratzfurie gegen uns trainiert.“, meinte Miauzi hinterhältig, worauf Pikachu anfing zu grinsen, während Mauzi der Schweiß ausbrach. „Super Idee, lass uns doch schnell zum Trainingsplatz gehen.“, bestätigte Pikachu und bevor Mauzi reagieren konnte, hatte Pikachu ihn schon an der Hand ergriffen, während Miauzi von hinten schob und sie entführten Mauzi wiedermal, was Mewtu (w) nur mit einem Lächeln kommentierte, bevor sie bemerkte, das sie nicht allein war. „Was macht ihr beiden denn hier?!“ Bevor Lohgock oder Mewtu (m) antworten konnte, war Mewtu (w) schon mehrere Meter zurückgewichen, um zwischen sich und Mewtu (m) einen Sicherheitsabstand zu gewinnen. „Du brauchst nicht zu fliehen, deine Energie hat nachgelassen. Ich spüre nichts mehr.“ Daraufhin sahen Mewtu (w) und Lohgock ihn erstaunt an, wobei letztere erleichtert ausatmete. „Deine Psychoenergie hat nachgelassen Mewtu, du kannst dich ihm wieder nähern.“ Daraufhin kam Mewtu (w) zögerlich zu den beiden, doch da Mewtu (m) wirklich keine Anzeichen machte, das er sich gleich auf sie stürzen wollte, entspannte sie sich schnell wieder.

Was wollte Jessie hier?” “Sie hat sich Lugia angesehen. Sie hatte eine Ausbildung als Pokémon-Krankenschwester und konnte ein bisschen helfen.” erzählte Mewtu (w), worauf Lohgock sich einmischte. “Wie geht es Lugia?” “Er wird mehr als ein Jahr brauchen, bis er genesen ist, also geht es ihm nicht so gut.” antwortete Mewtu (w) traurig, worauf Lohgock seufzte. “Du solltest mal eine Pause machen Mewtu, du siehst ganz schön fertig aus.” “Du weißt genau, das ich das nicht kann.” widersprach Mewtu (w), doch Mewtu (m) wusste, das Lohgock dies nur für ihn gesagt hatte, damit er seinen Plan in die Tat umsetzte. “Mewtu, ich würde dir gern etwas zeigen. Könntest du bitte mitkommen.” “Mir was zeigen? Und was?” stellte Mewtu (w) als Gegenfrage, doch bevor Mewtu (m) antworten konnte, kam es wie es kommen musste. “Mewtu, du musst schnell kommen.” Ein Blick zur Seite reichte aus, um Scherox zu erkenne, welcher schnell angerannt kam, doch bevor er die drei erreichte, ergriff Mewtu (m) die Initiative und bevor Mewtu (w) reagieren konnte, hatte er schon ihre Hand ergriffen und flog auf das Meer davon, ohne auf Mewtus (w) Protest zu hören. “Mewtu, warte!”, schrie Scherox, doch in seiner Eile achtete er nicht auf den Weg und stolperte über Lohgocks Fuß, welcher ihn absichtlich gestellt hatte. “Lohgock du…” “Ja ich weiß, ich bin ein Mistkerl, ein Verräter schon okay. Aber was ist los Scherox? Gibt es ein Problem bei den Käfer-Pokémon?”, unterbrach Lohgock Scherox, bevor dieser zufluchen konnte. “Das geht dich nichts an.”, motzte Scherox, doch Lohgock verlor nicht seine Ruhe. “Mich wundert es ja nur. Du bist doch so ein starkes Pokémon, weshalb brauchst du da Mewtus Hilfe?” “Die brauche ich nicht.”, widersprach Scherox, worauf Lohgock sich zusammenreißen musste, um nicht zu grinsen. “Und wieso willst du dann zu Mewtu? Du kannst es wohl doch nicht.” “Na warte, ich zeige dir, das ich es kann.”, schimpfte Scherox und flog ohne Lohgock zu beachten davon, doch dabei sah er nicht mehr Lohgocks Grinsen. <Er ist noch immer so einfach gestrickt. Fordere ihn nur heraus und schon hat man keine Probleme mehr mit ihm.> dachte Lohgock vergnügt, bevor er sich dann abwandte und davon ging.
 

Mewtu, würdest du mit bitte sagen, wo du mit mir hin willst?” rief Mewtu (w) wütend, während Mewtu (m) mit ihr über den Wolken hinwegflog, damit sie nicht gesehen wurden, doch dabei ließ er nicht ihre Hand los. “Es ist eine Überraschung. Glaub mir, es wird dir gefallen.” “Das hoffe ich für dich, aber du kannst mich ruhig loslassen, ich hau nicht ab.” erwiderte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) ihrer Bitte nachkam, obwohl er wusste, das der wahre Grund der Bitte war, das Mewtu (w) gegen ihre Röte im Gesicht ankämpfen musste und sie nicht wollte, das er es sieht, worauf er nur lächelte und einfach weiter neben ihr flog. “Kannst du mir nicht einen Tipp geben. Ich würde eigentlich gerne wissen, wo du mit mir hin willst.” unterbrach Mewtu (w) nach kurzer Zeit das Schweigen, doch darauf lächelte Mewtu (m) nur und hüllte sich ins Schweigen, worauf sie einfach eine weitere Frage stellte. “Was haben du und Lohgock eigentlich die ganze Zeit getan?” “Lohgock erzählte mir von seiner Verbannung.” antwortete Mewtu (m) knapp, da er Mewtu (w) nicht daran erinnern wollte, doch diese lächelte schon darauf traurig. “Ach ja, das war echt das schlimmste, was ich zurzeit erlebt hatte. Das war echt kein schönes Erlebnis und ich war darauf ganz schön lange deprimiert.” “Echt?” “Ja, aber nach einen Monat hielt ich es nicht mehr aus und folgte Lohgock.” antwortete Mewtu (w) auf seinen Frage, worauf Mewtu (m) neugierig wurde. “Du bist Lohgock gefolgt?” “Ja, ich konnte es einfach nicht mehr aushalten. Seit seiner Verbannung gab ich mir die Schuld und weinte jede Nacht, doch nach einem Monat hielt ich es nicht mehr aus und schlich mich eines Nachts von der Insel um Lohgock zu folgen.
 

-------- Mewtus Erzählung -----------

<Bitte sei nicht so weit weg Lohgock, bitte.> flehte Mewtu in Gedanken, während sie über das Meer hinweg nach New Raport City flog. Sie hatte es nicht mehr ausgehalten und nachdem Pikachu und Miauzi eingeschlafen waren, hatte sie sich von der Insel geschlichen und war auf der Suche nach Lohgock. <Wo bist du Lohgock?> Mewtu sah sich aus der Luft in New Raport City um, doch sie konnte Lohgock nicht entdecken, auch am Strand, wo Mantax sie vor einem hingebracht hatte, war Lohgock nicht. <Verdammt, wo bist du?> Mewtu war am verzweifeln, während sie über die Wiesen hinter New Raport City flog und weiter suchte, jedoch erfolglos, worauf sie sich traurig auf einen Stein setzte, während ihr die Tränen kamen und sie anfing hemmungslos zu weinen. “Lohgock, wo bist du? Bitte komm doch zurück!” flehte Mewtu, während sie sich zusammenkauerte und weinte, doch dadurch bemerkte sie das Pokémon nicht, welches in ihre Richtung gerannt kam, während es aber seinen Augen geschlossen hatte. Dieses Pokémon hatte große Ähnlichkeit mit einem Fuchs, doch während seine Füße und Pfoten schwarz waren, hatten seine Beine und sein Gesicht ein blaues Fell, während seine Augen schwarz umrahmt waren, wie bei einer Maske, während sein Brustfell gelb war, wo er einen Stachel hatte, ebenso wie auf seinen Handflächen. (Hoffentlich habe ich ihn gut genug beschrieben T.T)

„Mewtu, verschwinde da. Schnell.“, durch den Ruf richtete sich Mewtu ruckartig auf, doch bevor sie reagieren konnte, hatte sie schon jemand gegriffen und war mit ihr in einen Baum gesprungen. Schreien konnte Mewtu nicht, da ihr jemand mit seiner Hand den Mund zuhielt, doch Mewtu hatte die Stimme erkannt und sah erstaunt wie glücklich zu Lohgock hoch, als ihre Aufmerksamkeit aber dann auf das Pokémon gezogen wurde, welches genau an der Stelle stehen blieb, wo Mewtu noch vor wenigen Augenblicken gesessen hatte und sich aufmerksam umsah, was Mewtu verwunderte. <Wie kann es sich umsehen, wenn es seine Augen geschlossen hat?> Doch plötzlich wendete sich das Pokémon in ihre Richtung und Mewtu hielt ängstlich den Atem an, als ein Ruf die Stille durchbrach. „Warte doch endlich mal, was ist denn los?“ Keine Sekunden später kam eine Frau angerannt, welche pinke Haare hatte. „Ich dachte, ich hätte ihre Aura gespürt.“ erklärte das Pokémon, was Mewtu noch mehr verwunderte, da es durch Gedankenübertragung gesprochen hatte. „Aber wie soll das denn gehen? Sie ist doch auf der Insel.“, widersprach die Frau, worauf das Pokémon nickte. „Da hast du Recht, ich muss mich vertan haben.“ Daraufhin nickte die Frau, sah aber kurz zum Baum, wo Mewtu und Lohgock drin saßen, bevor sie sich ihren Pokémon wieder zuwendete.

„Lass uns zurückgehen. Es wird langsam etwas kalt“, schlug die Frau vor, worauf sie und das Pokémon wieder gingen, was Lohgock auch dazu veranlasste, die Hand von Mewtus Mund zu nehmen, während er mit ihr vom Baum sprang. „Du solltest bei einem Lucario aufpassen. Sich vor solch einem Pokémon zu verstecken ist sehr schwierig, da es alles anhand seiner Aura erkennen kann.“, meinte Lohgock, als er verwundert zu Mewtu sah, welche wieder weinte. „Was hast du denn? Mewtu hör auf zu weinen.“ „Ich kann nicht. Ich… Ich freue mich dich zu sehen.“ erwiderte Mewtu und schmiss sich Lohgocks Armen, wo sie einfach weiter weinte, was Lohgock kurz verwirrte, bevor er lächelte. „Du Dummkopf, glaubst du etwa, mir geht es nicht gut? Ich habe doch extra auf dich gewartet.“ „Was?“ „Ja, ich kenn dich doch. Ich dachte eigentlich, du kommst früher aber na ja.“, antwortete Lohgock und wischte Mewtus Tränen weg, während diese ihn verwundert ansah. „Hast du etwa auf mich gewartet?“ „Natürlich und bevor du fragst, ich habe es getan, da ich finde, das ich nicht verschwinden kann, ohne mich von dir zu verabschieden.“, erklärte Lohgock, worauf Mewtu wieder die Tränen kamen. „Warum hat Simsala dich verbannt? Du hast mich doch gar nicht in Gefahr gebracht.“ „Da hast du Recht, aber erinnerst du dich? Ich habe dir doch erzählt, das Simsala und ich uns gegenseitig hassen und dies war für Simsala die perfekte Gelegenheit, um mich loszuwerden. Aber lassen wir mal diesen Idioten außen vor, ich habe eine Bitte an dich Mewtu.“, erklärte Lohgock, worauf Mewtu ihn gespannt ansah. „Ich möchte dich bitten, nicht wegen mir zu weinen oder traurig zu sein. Ich bin doch nicht Tod sondern lebe halt nicht mehr auf der Insel. Ich will nicht umherreisen mit den Gedanken, dass du wegen mir weinst. Ich möchte, das du glücklich bist.“ „Aber du fehlst mir jetzt schon und Simsala kann ich das doch nicht verzeihen.“ widersprach Mewtu, worauf Lohgock lächelte. „Das freut mich, dann kann Simsala nicht über dich bestimmen, wenn du ihn nicht magst. Aber ich bin doch nur verbannt worden Mewtu, wir können uns jederzeit treffen. Zwar nicht auf der Insel aber immerhin hier in der Nähe, deswegen werde wieder glücklich und trainiere gut, um eine bessere Beschützerin zu werden als Simsala.“ „Vergiss es. Wir brauchen uns nicht außerhalb treffen. Ich verspreche dir, wenn ich die Beschützerin bin, werde ich deine Verbannung auflösen und du kannst zurückkehren.“ „Das brauchst du nicht.“ „Doch, das werde ich tun. Du musst doch auch wieder zum Kirschblütenbaum, sonst wird deine Mama traurig. Also wenn ich Beschützerin geworden bin, werde ich deine Verbannung aufheben, das schwöre ich.“ widersprach Mewtu, worauf Lohgock es aufgab, zu widersprechen. „Du bist und bleibst ein Dickkopf. Na schön, aber dafür hörst du auf zu weinen.“, meinte Lohgock, worauf Mewtu nickte und Lohgock noch einmal umarmte, bevor sie dann getrennte Wege gingen. Mewtu kehrte zur Insel zurück, während Lohgock ohne Ziel loszog.

-------- Mewtus Erzählung Ende ----------
 

Nun ja, am Morgen war ich dann wieder zurück und ich vermute, Pikachu und Miauzi ahnten, dass irgendetwas vorgefallen ist, aber gefragt haben sie mich danach nicht. Also hielt ich es geheim, das ich Lohgock gefolgt war.” “Jetzt verstehe ich auch, warum du so versessen darauf warst, ihn mitzunehmen. Du wolltest dein Versprechen halten.” stellte Mewtu (m) fest und Mewtu (w) nickte daraufhin, als sie langsam ungeduldig wurde. “Mewtu, wir fliegen jetzt schon mehr als eine Stunde, wann sind wir den endlich da?” “Jetzt.” Und ohne Vorwarnung, flog Mewtu (m) durch die Wolken nach unten und Mewtu (w) folgte ihm schnell. Als sie durch die Wolken brachen, stellte Mewtu (w) fest, das die Sonne schon unterging, als sie unter sich einen Berg bemerkte, indem ein See war in dessen eine kleine Insel schwamm, welche selbst einen Berg hatte. “Was ist das?” “Das ist der Ort, wo ich mit den Klon-Pokémon lebte. Das Tal der Reinheit mit dem Mount Quena.” antwortete Mewtu (m), worauf Mewtu (w) ihn erstaunt ansah. (Ich weiß, Mewtu (m) hat im Film auch den See unter den Berg verlegt, da ich aber die Insel behalten wollte, musste der See dableiben. Also hat er hier nur die Quelle in Sicherheit gebracht.) “Das ist der Ort, wo du gelebt hast?” Auf ihre Frage nickte Mewtu (m) nur, bevor er ihre Hand ergriff und mit ihr zur Insel in der Mitte des Sees flog, wo er dann anfing ihr alles zu zeigen. Auch wenn die Quelle nicht mehr auf der Insel war, war sie noch immer voller Leben und Mewtu (m) sah Mewtu (w) an, wie sehr ihr dieser Ort gefiel.

Sag mal, du hast mir doch von dieser heilenden Quelle erzählt. Wo ist die denn?” Auf ihre Frage, antwortete Mewtu (m) ihr erst gar nicht, sondern ergriff nur sanft ihre Hand und zog in den Eingang in den Berg, wo es einen Weg gab, der unter den Mount Quena führte, wo noch immer die Quelle vorhanden war, was Mewtu (w) ins Staunen versetzte und sie neugierig zu dieser flog, während Mewtu (m) sich ein paar Schritte von ihr stellte und aufs Wasser sah. <Es ist lange her, seit ich hier war und auch die Trennung von den anderen Klonen. Wie es ihnen wohl geht?> Mewtu (w), welche kurz von der Quelle gekostet hatte, musste wirklich zugeben, das sie nicht mal auf ihrer Insel so gutes Wasser getrunken hatte und sie wollte sich auch schon an Mewtu (m) wenden, als sie aber bemerkte, das dieser in Gedanken versunken war. <An was er wohl denkt?> Mewtu (w) wusste es nicht, aber sie wusste, das er seinen Umgebung nicht mehr wahr nahm, worauf ihr eine Idee kam und sie hinterhältig lächelte, während sie heimlich näher zu ihm rutschte. Davon hatte Mewtu (m) nichts bemerkte, da er überlegte, wie es den anderen Klonen ging, doch er wurde unsanft aus seinen Gedanken gerissen. “Du solltest nicht so tief in Gedanken versunken sein, so gibst du zu viel Blöße.” meinte Mewtu (w) und schlug mit ihren Schwanz gegen seine Beine, womit er gar nicht gerechnet hatte und so sein Gleichgewicht verlor und in die Quelle fiel. “Tja, wenn man zu lange in Gedanken ist, kann sich das als Schlecht erweisen.” lachte Mewtu (w), doch nach einiger Zeit verstummte ihr Lachen, da Mewtu (m) nicht auftauchte. “Mewtu? Mewtu, wo steckst du?” Doch da er nicht auftauchte und sie auch keine Antwort hörte, sah sie besorgt ins Wasser, als Mewtu (m) plötzlich genau vor ihr auftauchte und sie schnell an den Schultern packte und sie mit einem Überschlag ins Wasser zieht. “Du gemeiner.” schimpfte Mewtu (w) nachdem sie aufgetaucht war, doch Mewtu (m) lächelte darauf nur. “Wie heißt es doch so schön? Rache ist süß.” “Da hast du Recht. Hier!” rief Mewtu (w) und holte mir ihre Hand aus und bespritzte Mewtu (m) mit Wasser, worauf dieser seine Hand hob und vor Mewtu (w) sich eine kleine Welle auftürmte. “Das ist unfair.” Doch alles schreien war zwecklos und sie bekam die ganze Welle ab. “Wieso unfair? Du kannst das doch auch.” erwiderte Mewtu (m) gelassen, als auch schon hinter ihm sich eine Welle auftürmte und ihn erwischte. Dieses Spiel ging so weiter, doch nach einiger Zeit kletterte Mewtu (m) aus dem Wasser, was Mewtu (w) wunderte, doch sie folgte ihm. “Ich möchte dir noch etwas zeigen und jetzt müsste es eigentlich so weit sein.” “Und was willst du mir zeigen?” fragte Mewtu (w), während Mewtu (m) beide mit seiner Telekinese trocknete, doch anstatt darauf zu antworten, nahm er sie einfach wieder bei der Hand und flog mit ihr den Berg hoch, doch nach einiger Zeit stoppte er. “Schließ deine Augen.” “Wieso?” “Wie gesagt, es ist eine Überraschung.” erklärte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) sich geschlagen gab und die Augen schloss, während Mewtu (m) ihre beiden Hände ergriff und sie führte. “Wo bringst du mich hin?” fragte Mewtu (w) nach, nachdem sie spürte, das sie anscheinend wieder draußen waren, doch Mewtu (m) hüllte sich ins Schweigen und führte sie weiter, doch nach einiger Zeit blieb er stehen und ließ ihre Hände los.

Jetzt kannst du sie wieder aufmachen.” Dies kam Mewtu (w) schnell nach und als sie ihre Augen öffnete, konnte sie den Vollmond in seiner vollen Pracht sehen, während er so nah war, als könnte man ihn greifen, während sein Spiegelbild im See zu sehen war und sie bemerkte, das sie auf der Spitze der Berges waren. “Von hier ist der Mond immer als Vollmond zu sehen.” erzählte Mewtu (m) und bevor Mewtu (w) etwas zu diesen Ausblick sagen konnte, wurde sie von einem Gesang abgelenkt und ein Schwarm Smettbo flog vor dem Mond, worauf Mewtu (w) überhaupt nicht mehr in der Lage war, dazu etwas zu sagen, da sie so etwas noch nie gesehen hatte. Doch Mewtu (m) brauchte keine Bestätigung, er sah ihr auch so schon an, dass sie überwältigt war. <Jetzt hat die Energie doch nachgelassen, also könnte ich es machen.> überlegte er und nach kurzen Zögern stellte er sich hinter Mewtu (w), welche dies überhaupt nicht bemerkte, als er sie aber auch schon von hinten in den Arm nahm und sie an sich drückte. Er bemerkte aber ihr zusammenzucken und versuchte sie schnell zu beruhigen. “Keine Sorge, ich habe mich unter Kontrolle.

Mewtu (w) konnte es nicht glauben, erst war der Ausblick schon wunderschön und jetzt hielt er sie auch noch in seinen Armen und obwohl sie bemerkte, dass sie etwas rot wurde, wollte sie irgendwie nicht, dass er sie loslässt, worauf sie sich zögerlich an ihn lehnte. Darauf sah Mewtu (m) erst verwundert zu ihr runter, doch als er ihre Verlegenheit bemerkte, lächelte er und umarmte sie noch fester, während er seinen Kopf an ihren schmiegte und mit ihr zusammen weiterhin den Vollmond mit den Smettbo betrachtete, ohne das sie sprachen, denn beide wussten, das jetzt Worte überflüssig waren.
 

Etwas später auf Shima no Jiyu

“Das ist voll unfair. Sonst darf ich immer teilnehmen und jetzt werde ich ausgeschlossen. Warum?!”, schrie Latias aufgebracht, während sie wütend auf einen Felsen in der Nähe des versteckten Eingangs zum Treffpunkt lag und rum schrie, während Miauzi, Pikachu und Mauzi sich immer in diesem Fall die Ohren zu halten mussten, da sie versuchten, Latias zu beruhigen. “Ich kann dich ja verstehen Latias, aber Mewtu hatte bestimmt ihre Gründe.”, sagte Pikachu, doch dadurch wurde Latias noch wütender. “Ihre Gründe? Was dann für Gründe? Ich nahm immer Teil und jetzt sagte mir Latios, das ich nicht daran teilnehmen darf. Das ist unfair!!” “Da hast du Recht aber hör auf zu schreien.”, flehte Miauzi, die auf den Boden lag um sich die Ohren zu halten zu können, da sie nicht wie Mauzi in der Lage war, auf zwei Beinen zu stehen. “Aber ich verstehe das auch nicht so ganz. Warum will Mewtu Latias plötzlich nicht mehr dabei haben?”, fragte Pikachu, als jemand anderes sich einmischte. “Wo sollte ich Latias nicht mehr dabei haben wollen?” Sofort gingen alle Blicke zu Mewtu (w), welche mit Mewtu (m) gerade eben vom Tal der Reinheit zurückgekehrt war und in bester Stimmung war, doch als sie Latias wütendes Gesicht sah, wunderte sie sich doch etwas. “Latias was ist los? Warum bist du so wütend?” “Wieso ich so wütend bin?! Das kannst du dir doch wohl denken. Wieso darf ich nicht bei der Versammlung teilnehmen?!”, schrie Latias, worauf sich alle die Ohren zu halten mussten. “Latias, wovon redest du? Was für einen Versammlung? Und könntest du bitte deine Antwort nicht schreiend wiedergeben.” bat Mewtu (w), worauf Latias schon wieder losbrüllen wollte, als sie verwundert stoppte: “Moment mal, Mewtu was machst du eigentlich hier? Die Versammlung ist doch im vollen Gange.” “Was für eine Versammlung? Ich weiß nichts von einer Versammlung.” erwiderte Mewtu (w) verwirrt, worauf auch Latias sie fragend ansah. “Latias wurde von Latios verboten an der jetzigen Versammlung teilzunehmen, aber warum bist du dann noch hier?”, fragte Pikachu, worauf Mewtu (w) noch verwirrter wurde. “Moment mal, ich weiß nichts von einer Versammlung und ohne mich können die Botschafter doch keine Versammlung abhalten.” widersprach Mewtu (w), worauf Latias, Pikachu, Miauzi und Mauzi verwundert ansahen. “Also jetzt versteh ich gar nichts mehr. Kommt bitte mit.” sagte Mewtu (w) und flog schnell zu dem Felsen, von Vesprit, Tobutz und Selfe, wo sie dann schnell ihre Hand in die Mitte legte und so den Gang öffnete. “Gut versteckt.” “Ja, aber ihr dürft niemanden davon erzählen, eigentlich ist dieser Ort geheim aber ich habe so ein schlechtes Gefühl.” erwiderte Mewtu (w) auf Mewtus (m) Kommentar, bevor sie dann schnell durch den Gang flog, gefolgt von Mewtu (m), Latias, Mauzi, Pikachu und Miauzi.

Was ist hier los?” Durch Mewtus (w) wütenden Ruf, zuckten alle Botschafter zusammen und sahen zu der Gruppe, die in die Halle trat, während Mewtu (w) noch immer wütend zu den Botschaftern sah. “Könnte mir einer mal erklären, was hier vor sich geht?” “Natürlich. Das mache ich doch liebend gerne Mewtu.” antwortete eine weibliche Stimme und hinter Ho-Oh kam Guardevoir hervor, welche Mewtu (w) verlogen anlächelte. “Guardevoir? Was soll das hier? Du hast gar nicht das Recht hier zu sein.” “Genauso wenig wie sie.” erwiderte Guardevoir und zeigte auf die Gruppe hinter sich. “Ich hatte geahnt, das hier etwas vor sich geht und ihnen erlaubt mit zukommen, das beantwortet nicht meine Frage.” fauchte Mewtu (w), doch Guardevoir blieb ruhig. “Beruhig dich doch, ich habe nur eine schwierige Aufgabe für dich übernommen.” “Wie bitte?” fragte Mewtu (w) und sah verwirrt zu Guardevoir, doch auch die anderen waren verwirrte, während die Botschafter nicht gerade glücklich zu Mewtu (w) sahen. “Was denn. Du solltest dich glücklich schätzen, das ich den Botschaftern davon erzählt habe, das du all die Jahre vergessen hast, zu erwähnen, das du ein erschaffendes Pokémon und somit ein Klon bis.” sagte Guardevoir und ihr Lächeln verschwand und sie sah wütend zu Mewtu (w), welche genauso wie Mewtu (m) geschockt zu Guardevoir sah. “Aber woher…” “Woher ich das weiß? Ich habe meine Quellen aber das ist nicht so wichtig. Wichtig ist, das du verschwiegen hast, das du ein Klon von Mew bist.” unterbrach Guardevoir Mewtu (w), worauf auch die Botschafter sich an Mewtu (w) wendeten. “Mewtu, warum hast du das nie gesagt?”, fragte Gengar verwundert, worauf Mewtu (w) schnell zu erklären versuchte. “Als ich hierher kam wollte ich es nicht erzählen, da ich Angst hatte, das ihr mich nicht akzeptiert, wenn ich ein Klon bin und im Laufe der Zeit habe ich es einfach vergessen euch zu sagen.” “Du hast es vergessen? So etwas sollte man doch nicht vergessen.”, warf Absol ein, worauf Ho-Oh weitersprach: “Mewtu, das hättest du uns doch viel früher sagen müssen.” Es tut mir leid, ich wollte es euch bald sagen aber jetzt…” “Es ist doch egal, ob sie es sagen wollte oder nicht. Sie hat uns alle belogen und uns vorgespielt ein richtiges Pokémon zu sein.” unterbrach Guardevoir sie, worauf Pikachu wütend wurde. “Sie ist ein richtiges Pokémon. Sie ist nur anders zur Welt gekommen, was ist daran so schlimm?” “Ganz einfach, sie ist dadurch mit Menschen befreundet und somit in meinen Augen nicht im Recht, diese Insel zu beschützen. Falls es euch aufgefallen ist, waren nicht nur vor ein paar Tagen sondern auch heute Menschen bzw. ein Mensch auf der Insel und Mewtu nahm nicht die Erinnerung dieser. Sie steckt mit ihnen unter einer Decke.” “Das ist Unsinn. Diese Menschen wollen uns helfen und versuchen herauszufinden, wer dieses Labor gebaut hat.” widersprach Mewtu (w), doch Guardevoir ließ sich dadurch nicht einschüchtern und drehte sich zu den Botschaftern. “Deine Ausreden langweilen mich. Und deswegen werfe ich der jetzigen Beschützerin dieser Insel, Mewtu, vor, das sie nicht das Recht hat, weiterhin die Beschützerin zu sein.” Daraufhin starrten alle Guardevoir entsetzt an, bevor Mewtu (w) dann der Geduldsfaden riss. “Sag mal geht es dir noch gut? Nur weil du nicht die Beschützerin dieser Insel wirst, willst du mich loswerden? Wie stark lässt du dich eigentlich von deiner Eifersucht leiten?!” “Mewtu, es reicht.”, rief Ho-Oh, worauf Mewtu (w) zwar verstummte, aber Guardevoir noch immer wütend anfunkelte. “Guardevoir hat dich beschuldigt, nicht mehr das Recht zu haben, die Beschützerin dieser Insel zu sein und du weißt, was wir dadurch tun müssen.”, sprach Ho-Oh weiter, worauf Mewtu (w) kurz zusammen zuckte aber dann nickte. “Ich weiß es Ho-Oh. Die Pokémon, die hier auf der Insel leben, müssen entscheiden und solange wird mit der Status als Beschützerin angezweifelt und ich muss deswegen bis zum Morgen eingesperrt werden.” “Du musst was?” fragte Mewtu (m) entsetzt, doch Mewtu (w) schüttelte leicht mit den Kopf und bat ihn so, sich nicht einzumischen. “Das ist die Regel und wir tun es wirklich nicht gerne, aber das du von Menschen erschaffen wurdest und Guardevoir dich anzweifelt, können wir nicht ignorieren und deswegen musst du eingesperrt werden.”, meinte Absol traurig und auch die anderen Botschafter konnte man ansehen, das sie nicht viel davon hielten. “Dann bringen wir dich jetzt dahin.”, unterbrach Latios die Stille, die aufgekommen war, doch bevor Mewtu (w) sich umdrehen konnte, stellte sich Mewtu (m) neben sie.

Dann müsst ihr auch mich einsperren, da ich genauso wie sie ein Klon bin.” “Mewtu!” Mewtu (w) wollte sofort widersprechen, doch schon mischte sich Pikachu ein, nachdem sie und Miauzi sich zugenickte hatten: “Dann müsst ihr auch mich und Miauzi einsperren. Wir wussten von Anfang an, das Mewtu ein Klon ist und haben ihr nie gesagt, dass sie es niemanden erzählen soll.” “Genau, wir haben mehr das Gegenteil gesagt und zwar, das sie nichts sagen soll, da wir befürchteten, das sie anders behandelt wird, wenn ihr erfährt, das sie ein Klon ist.”, bestätigte Miauzi, worauf Mauzi kurz zögerte, bevor auch er sich dazu gesellte: “Und ich wusste auch das die beiden Klone sind. Also muss ich auch eingesperrt werden.” “Aber…” widersprach Mewtu (w), als sie von Latias von hinten umarmt wurde. “Und mich müsst ihr auch einsperren.” “Wie bitte?! Latias, wusstest du das auch?”, fragte Latios seine kleine Schwester entsetzt, doch diese schüttelte mit ihren Kopf, bevor sie antwortete: “Ich wusste es nicht, aber ich vertraue Mewtu und sie ist meine Freundin. Was wäre ich für eine Freundin, wenn ich ihr jetzt nicht beistehen würde?” “Du wirst nicht eingesperrt!”, schrie Latias wütend, worauf auch Latias wütend wurde und zu ihrem Bruder flog, um kontra zu geben, was dazu führte, das alle anderen sich die Ohren zu halten mussten, da die beiden nach kurzer Zeit anfingen, sich gegenseitig anzuschreien. <Das ist doch ne Folter. Wie halten die das aus?> fragte sich Mewtu (w) in Gedanken, als sie plötzlich von der Seite angestupst wurde und sie neben sich Gengar entdeckte und ihre Hände von den Ohren nahm. “Hör mal Mewtu, da jetzt morgen diese Versammlung ist, erlaubst du mir dann, danach auszuschlafen? Das wird bestimmt lange dauern und du weißt doch, dass ich Tags eigentlich schlafe. Dürfte ich?” flüsterte Gengar, doch Guardevoir hatte ihn gehört. “Gengar, wie kommst du darauf sie zu fragen, obwohl sie Morgen ihren Status als Beschützerin verlieren wird.” “Erst einmal, das ist nicht sicher und zweitens, ich kann mir schon denken, wie es morgen ausgeht. Und da sage ich nur, das es vollkommene Zeitverschwendung ist, aber auf mich hört ja niemand.”, erwiderte Gengar und bevor Guardevoir darauf etwas erwidern konnte, fing Gengar an zu lachen und sprach weiter: “Um ehrlich zu sein, überlege ich auch mich einsperren zu lassen, da ich Mewtu sehr mag. Wieso eigentlich nicht, ich lasse mich auch einsperren.” Doch sofort bekam Gengar einen Schlag von Scherox auf den Kopf, welchem der Kragen geplatzt war, nachdem Latios und Latias seinen Nerven schon zum zerreißen gespannt hatten. “Du bist ein Botschafter Gengar! Du musst den Geist-Pokémon davon berichten!”, schimpfte Scherox, doch darauf steckte Gengar ihm nur die Zunge raus, worauf er weiteren Angriffen von Scherox ausweichen musste, während Mewtu (w) sich schnell an die anderen wendete. “Hört mal, ihr müsst das nicht tun, ich komme schon klar.” “Vergiss es, wir haben es so beschlossen und du weißt doch, das wir nicht nachgeben werden.”, erwiderte Pikachu und kletterte schnell auf Mewtus (w) Schulter, um so ihre Entschlossenheit zu demonstrieren, worauf Mewtu (w) seufzte, aber es aufgab, sie umzustimmen.

“Dann kommt mit, wir müssen euch zu einen bestimmten Ort bringen.”, meinte Ho-Oh und flog aber nicht aus der Höhle, sondern nahm einen weiteren Gang, der aber so groß war, das alle durchpassten. “Wo kommen wir denn jetzt hin?” “Dieser Ort ist nur dafür gedacht, wenn dem Beschützer der Insel der Status angezweifelt wurde, deswegen kennt auch niemand außer den Botschaftern und der Beschützer diesen Ort.” erklärte Mewtu (w), nachdem Pikachu sich ängstlich an sie gedrückt hatte. Sie waren auch nicht weit gegangen, als sie auch schon an einer großen Statue ankamen, welche die Gestalt von Giratina hatte. “Wieso dieses Pokémon?”, fragte Miauzi, während alle davor stehen blieben und Ho-Oh vor der Statue sein Läuterfeuer einsetzte. “Man sagt, das Giratina in einer Spiegelwelt zu unserer lebt, wo er angeblich etwas beschützt und Ho-Oh zeigt durch seine Attacke, das der Weg geöffnet werden soll.” “In diese Spiegelwelt?”, fragte Latias ängstlich und versteckte sich hinter Mewtu (w), doch diese schüttelte ihren Kopf. “Natürlich nicht. Durch seine Attacke öffnet sich hinter der Statue ein Weg, welcher sich aber dann jeden Tag öffnet, bis kein Pokémon mehr in den Raum hinter ihm ist.” erklärte Mewtu (w), als auch schon die Giratina-Statue leuchtete und sich hinter ihr ein weiterer Tunnel öffnete, worauf alle Botschafter zur Seite traten. “Also Mewtu, wir kommen Morgen dann wieder und holen dich.”, sagte Zapdos, worauf Mewtu (w) nickte und in den Tunnel trat, gefolgt von den anderen, worauf sich ein paar Sekunden später der Tunnel wieder verschwand und sie sich in einer Höhle befanden, in deren Decke nur ein winziges Loch war, wodurch genügend Luft eintratt, aber zu eng war, als dass man fliehen konnte. Ebenso war in der ganzen Höhle das Moos verteilt, welches ein schwaches Licht von sich gab und verhinderte, das man sich herausgaben konnte. “Nicht gerade schön hier.”, murmelte Pikachu und sprang von Mewtus (w) Schulter auf die Schulter von Mewtu (m), welcher sie fragend ansah, als Pikachu ihm aber auch schon etwas ins Ohr flüsterte. “Nun, das ist ja auch ein Gefängnis und kann dann auch nicht gerade schön sein.” erwiderte Mewtu (w) und setzte sich, während sie sich dabei an die Wand lehnte. “Was machen wir jetzt?”, fragte Latias, welche sich langweilte, worauf Miauzi ihr eine Antwort gab: “Wenn du willst können wir etwas spielen, dann vergeht die Zeit schneller.” Darauf nickte Latias und Pikachu und Miauzi griffen schnell nach Mauzi und rannten mit ihm hinter Latias her, während Mewtu (m) sich neben Mewtu (w) setzte, um Pikachus Bitte nachzukommen. <Pikachu hat Recht, Mewtu geht es gar nicht gut durch diese Beschuldigung. Deswegen spielen sie jetzt auch mit Latias, damit Mewtu ihre Ruhe hat.> dachte Mewtu (m), während ihm auffiel, das Mewtu (w) ganz schön verkrampft war. “Geht es?” “Was meinst du?” stellte Mewtu (w) als Gegenfrage, doch Mewtu (m) merkte auch schon so, das sie mit den Nerven am Ende war. “Das war wohl ein Schock was?” fragte er weiter, worauf Mewtu (w) nur nickte, worauf er einfach weiter sprach. “Du musst dir keine Sorgen machen, wie Gengar es auch schon gesagt hat, wirst du die Beschützerin bleiben. Ich bin mir sicher, dass es niemand dir übel nimmt, das du verschwiegen hast, dass du ein Klon bist. Dafür kennen dich alle Pokémon schon zu gut.” “Das weiß ich ja, aber trotzdem. Es ist nicht gerade schön, wenn einem vorgeworfen wird, das man alle belogen hat.” erwiderte Mewtu (w), als ihr auch schon die Tränen übers Gesicht liefen, was diese zusammen zucken ließ, worauf sie versuchte diese wegzuwischen. “Na so was, jetzt weine ich schon. Und es hört einfach nicht mehr auf.” murmelte sie, während sie versuchte zu lächeln, was ihr aber nicht gelang, worauf Mewtu (m) es sich nicht weiter mit ansehen konnte und er einen Arm um sie legte und sie an sich drückte. “Tut mir Leid, aber ganz in den Arm nehmen kann ich dich nicht, da wir nicht allein sind. Und da ich Latias Plappermaul schon kennen gelernt habe, muss es so gehen.” Darauf erwiderte Mewtu (w) nichts, sondern presste sich an Mewtu (m), wollte Schutz bei ihm bekommen, während sie anfing zu schluchzen, worauf er sie noch fester an sich drückte und anfing ihr beruhigend über den Rücken zu streicheln.
 

Es dauerte nicht lange, als auch schon das Sonnenlicht durch das Loch in der Decke schien und auch der Tunnel erschien wieder, worauf Mewtu (w), ebenso wie Mewtu (m) aufstanden, um die anderen zu wecken, welche durch ihr Spielen so müde geworden waren, das sie eingeschlafen waren, worauf Mewtu (w) genug Zeit hatte sich wieder in Griff zu kriegen und ruhig zu werden.

Als sie aus den Tunnel traten, warteten schon Entei, Raikou und Suicune auf sie, um sie zum Platz des Schicksals zu begleiten, wo auch schon alle Pokémon versammelt waren und Mewtu (w) nach oben zum Felsen gebracht wurde, was diese aber mehr Mut gab, da sie nicht wie bei Lohgocks Verbannung unten stehen musste, während alle auf sie hinuntersahen. Mewtu (m) und die anderen stellten sich neben den Felsen, wo sie aber auch auf Lohgock stießen, welcher nicht gerade glücklich zu sein schien. “Ho-Oh hat schon allen davon erzählt, was ihr seid, aber wer hat das herausgefunden?” “Guardevoir, sie hat angezweifelt, das Mewtu als Klon noch die Beschützerin der Insel sein zu dürfen, da sie sich auch noch mit Menschen angefreundet hat.” erzählte Mewtu (m), worauf Lohgock knurrte, als auch schon Ho-Oh das Wort erhob. “Guardevoir wirft der Beschützerin dieser Insel vor, das diese nicht mehr das Recht zu dieser hat. Deswegen haben wir euch alle gerufen, damit entschieden wird, Guardevoirs Vorwurf statt zu geben oder ihn abzulehnen.” Darauf starrten alle Pokémon entsetzt den Felsen hoch, als auch schon Guardevoir vortrat. “Und das tue ich zu Recht. Nicht nur das Mewtu ein Klon ist und somit von Menschen erschaffen wurde, sie lässt auch Menschen hier auf die Insel, ohne diesen die Erinnerung an dieser Zeit zu nehmen. Das zeigt, das sie mit diesen Menschen gemeinsames Spiel treibt und uns irgendwann verraten wird.” “Sag mal, was hast du eigentlich für Vorstellungen?” unterbrach Mewtu (w) Guardevoir wütend, bevor sie sich dann den Pokémon zu wendete. “Diese Menschen, denen ich erlaubte diese Insel zu betreten, haben nichts böses im Schilde und versuchen sogar in der Stadt New Raport City herauszufinden, wer das Unterwasserlabor, welches zurzeit diese Insel bedroht, gebaut hat und was dieser Mensch damit vorhat. Außerdem ist einer von diesen Menschen eine Krankenschwester und sie hat sich Lugia angesehen und konnte ein paar Tipps geben, damit es diesen schnell besser geht.” “Du hast doch schon alle belogen, was sagt uns jetzt, das du jetzt die Wahrheit sagst?” stellte Guardevoir als Gegenfrage und Mewtu (w) wusste, das sie darauf anspielte, das Mewtu (w) verschwiegen hatte, das sie ein Klon ist. “Das kann ich nicht bestreiten, ich habe verschwiegen das ich ein Klon bin, doch am Anfang habe ich das getan, da ich Angst hatte, das ich anders behandelt wurde, wenn man weiß, das ich anders bin. Und im Laufe der Zeit vergaß ich es, euch davon zu erzählen, was mir unendlich leid tut, wenn ich euch dadurch beleidigt oder in euren Augen belogen habe.“ erwiderte Mewtu (w), worauf alle Pokémon sich fragend ansahen, als auch schon Guardevoir weitersprach. “Ach was, glaubst du, mit einem ‘Es tut mir leid’ ist es getan? Damit erreichst du nicht viel. Du hast uns belogen und ich verlange, bei dieser Schwere der Schuld, da du nun mal als Beschützerin uns nicht schaden darfst, das wir auf die Verwarnung verzichten und dich verbannen!” Darauf starrten alle Botschafter, die beiden Mewtu und auch Lohgock Guardevoir entsetzt an, doch als Mewtu (w) Guardevoir schon anbrüllen wollte, rief schon jemand anderes aus der Menge.

“Sag mal, hast du…” “…sie noch alle?” Darauf blickten alle zu den Pokémon die gesprochen hatten, welche sich als das Plusle und Minun entpuppten, die mit den anderen Elektro-Pokémon zusammen saßen, worauf auch Lektroball seine Meinung kund gab: “Ich bin auch dagegen. Mewtu hat nichts Böses getan.” “Genau, sie ist sehr nett. Sie trainiert manchmal mit uns, damit wir feststellen können, wir gut wir sind.”, rief Fritzelblitz und Voltilamm nickte: “Und sie hat uns letztens einen spitzen Kampf gezeigt.” “Da hat Voltlamm Recht, Mewtu ist nicht böse.”, stimmte Elekid dieser zu, worauf ein Schiggy aus der Gruppe der Turtok hervor rannte. “Genau und als ich in den Garados-See sprang, hat Mewtu keine Sekunde gezögert und hat mich da raus geholt, obwohl es für sie selbst gefährlich war, in den See zu schwimmen.” “Stimmt und sie gab ihre eigene Kraft, um meiner Mama zu helfen!”, schrie ein Larvitar, worauf ein Stolloss aus einer ganzen Gruppe seiner Entwicklung hervortrat. “Und uns verbannte sie nicht von der Insel, obwohl wir durch unseren letzten Anführer ziemlich Mist gebaut hatten.” “Ja, da hat Stolloss Recht. Und als sie mich rettete, habe ich sie in meiner Angst gebissen, doch dies nahm sie mir kein bisschen übel.”, rief das kleine Fukano, welches von den Stolloss entführt wurde, worauf Brutalanda und ihr Kindwurm hervor traten. “Mir half Mewtu mein Ei zurück zu bekommen.” “Genau und mich ließ sie auch noch fliegen!”, rief das Kindwurm glücklich, während Guardevoir bei jedem weiteren Zuruf wütender wurde. “Da haben alle Recht, Mewtu hilft uns, obwohl sie dadurch wenig freie Zeit hat!”, rief darauf jemand, worauf die Botschafter sofort zu demjenigen sahen, bevor dann Sengo schon anfing zu brüllen: “Gengar, komm sofort zurück!! Du hast als Botschafter keine Stimme.” Daraufhin lachte Gengar, welcher sich unter die Geist-Pokémon gemischt hatte und rannte dann zu den anderen zurück, während alle ihn erstaunt ansahen, während Pikachu, Miauzi und Latias einen Lachanfall bekamen.

“Da es schon mal welche gibt, die dagegen sind…”, meinte Ho-Oh und sah wütend zu Gengar welcher darauf nur lachte, bevor es dann weitersprach: “…werden wir abstimmen und so entscheiden, ob Mewtu die Beschützerin bleibt oder nicht. Aber verbannt wird sie nicht, da in unseren Augen es keinen Grund dazu gibt.” Darauf sah Guardevoir zornig zu Ho-Oh, doch dieser ignorierte sie, während Lavados weitersprach: “Also, wir fangen lieber am Besten so an. Wer dafür ist, das Mewtu weiterhin die Beschützerin bleibt, möge…” “Ich!! Ich bin dafür!!!”, schrei darauf jemand aus der Menge, worauf Scherox, Kapoera, Sengo und Libelldra sich zunickten, bevor sie vom Felsen sprangen und Gengar packten, welcher weiter in der Menge stand und rumbrüllte, um diesen wieder zurückzuzerren. “Wie viele Male müssen wir dir es eigentlich noch sagen? Du hast als Botschafter keine Stimme!”, schimpfte Ho-Oh, worauf Pikachu, Miauzi, Mauzi und Latias schon am Boden durch ihren Lachanfall lagen, während Mewtu (w) auch schon dagegen ankämpfen musste, damit sie nicht auch anfängt zu lachen. “Also noch mal von vorne und haltet Gengar fest.”, befahl Lavados, worauf die vier Gengar nicht losließen, worauf auch schon mehrere andere Pokémon darüber lachten und Lavados schon so Probleme hatte, sich Gehör zu verschaffen. “Also, wer dafür ist, das Mewtu die Beschützerin bleibt, möge…” Doch Lavados brauchte nicht zu Ende zu sprechen, da plötzlich alle Pokémon losbrüllten und so ihr Einverständnis gaben, worauf Mewtu (w) sich die Ohren zu halten musste. “Also so laut müsst ihr nicht brüllen!” rief Mewtu (w), nachdem es wieder ruhig wurde, doch sie war erleichtert, das alle dafür waren, das sie die Beschützerin blieb. “Ich glaube nicht, dass wir weiter machen müssen. Es ist schon entschieden, Mewtu bleibt die Beschützerin dieser Insel.”, meinte Ho-Oh, worauf alle Pokémon in Jubel ausbrachen, alle außer Guardevoir, welche wütend zu Ho-Oh sah. “Wieso das? Du hast noch nicht gefragt, wer dagegen ist.” “Weil das nicht nötig ist, du bist die einzige, die es nicht will. Dafür brauchen wir keine Abstimmung.”, antwortete Gengar an seiner Stelle, worauf Guardevoir noch zorniger wurde, doch dies bemerkte Mewtu (w) nicht, da schon ein Ruf sie ablenkte und Pikachu, Miauzi und Pikachu ihr in die Arme sprangen. “Siehst du, es ist nichts passiert.”, rief Pikachu fröhlich, worauf Mewtu (w) nickte. “Da habt ihr Recht und darüber bin ich froh.” erwiderte Mewtu (w), als ein zögernder Stimme ihren Namen sagte und sie zu sich runter sah, wo Kindwurm saß und sie verlegen ansah. “Was ist Kindwurm?” Doch anstatt zu antworten, streckte er ihr seine Hände entgegen und symbolisierte ihr so, das auch er sie umarmen wollte, doch da er zu klein war, konnte er sie nicht einfach anspringen, worauf Mewtu (w) lächelte und auch Kindwurm hochhob. “Ich muss dir danken Kindwurm. Du hast dich für mich eingesetzt.” bedankte sich Mewtu (w), doch dies war das Stichwort für die anderen Pokémon, welche dazwischen gerufen hatten und alle, außer Brutalanda und Stolloss kamen plötzlich angerannt und sprangen hintereinander in ihre Arme, doch nach dem dritten Pokémon wurden sie alle zu schwer für Mewtu (w) und sie fiel nach hinten über, was dieser aber nicht störte und sie sich weiter von den Pokémon umarmen ließ. “Ich freue mich ja auch, aber nicht alle auf einmal.” lachte sie, während sie dabei von Mewtu (m) und Lohgock beobachtet wurde, welche erleichtert waren, das es nicht schlimm ausgegangen war, doch Lohgock bemerkte, wie ein Pokémon schnell davon ging, worauf er sich zu Mewtu (m) wendete. “Entschuldigst du mich? Ich muss noch etwas erledigen.” Nachdem Mewtu (m) genickt hatte, wendete sich Lohgock auch schon ab und rannte davon.
 

Guardevoir war wütend, sie war stinkwütend. Sie konnte es nicht fassen, dass immer noch alle zu Mewtu (w) standen, obwohl diese all die Jahre verschwiegen hatte, dass sie ein Klon, ein erschaffendes Pokémon, sei. <Das darf doch nicht wahr sein. Anstatt sie zu hassen, sind alle für sie. Das ist doch die Höhe, ich muss Fuji kontaktieren.> dachte Guardevoir zornig und wollte auch schon auf die kleine Platte drücken, als sie von hinten angesprochen wurde. “Warum tust du das Guardevoir?” Daraufhin drehte sich Guardevoir sofort um und sah Lohgock, welcher ein paar Schritte entfernt von ihr stand. “Was willst du denn hier?” “Ich habe dir doch schon meine Frage gestellt. Wieso hasst du Mewtu so, das du zu solchen Mittel greifst?” “Ganz einfach, ich und nicht sie, sollte die Beschützerin dieser Insel sein. Aber dann taucht sie auf und plötzlich ist es entschieden dass sie es wird. Aber dieses Recht darf nur ich besitzen.” “Und wieso? Etwa wegen deiner Mutter?”, fragte Lohgock, worauf Guardevoir kurz erstarrte und ihn entsetzt ansah, bevor sie wieder zornig wurde und ihn anbrüllte. “WAS GEHT DICH MEINE MUTTER AN?! DU KANNTEST SIE NICHT, ALSO WAG ES NICHT, NOCH EINMAL VON IHR ZU REDEN. UND JETZT VERSCHWINDE, LASS MICH IN RUHE!!!” Und bevor Lohgock noch darauf etwas erwidern konnte, hatte Guardevoir sich schon abgewandt und schwebte schnell davon, doch dadurch bemerkte sie nicht Lohgocks trauriges Gesicht. “Ich kannte sie Guardevoir, ich kannte sie sogar gut. Und wenn sie dich jetzt sehen könnte, wenn sie wüsste, was aus dir geworden ist, würde sie in Tränen ausbrechen. Guardevoir hat von Verrat und Ungerechtigkeit nichts gehalten und wenn sie könnte es nicht niemals ertragen, dich so zu sehen.”, murmelte Lohgock und sah traurig in den Himmel. <Guardevoir, wieso musstest du sterben? Sie braucht dich, sie brauch ihre Mutter. Und auch ich vermisse dich.> dachte Lohgock, bevor er sich abwandte und zu dem Ort ging, wo er immer seine Ruhe hatte, den Baum seiner Mutter.

Währenddessen ist Guardevoir immer schneller geworden und war bis zum Ende der Insel geschwebt, bevor sie endlich stoppte und gegen ihre Tränen ankämpfte. “Was fällt ihm ein von meiner Mutter zu sprechen. Er hat doch keine Ahnung, dieses verdammte Lohgock.” schimpfte Guardevoir, bevor sie sich dann wieder in den Griff bekam und dann auf die Platte drückte, worauf die kleine Rubine anfingen zu leuchten und sich plötzlich Fuji meldete: “Ah Guardevoir, endlich meldest du dich. Wie ist es gelaufen?” “Es ist schief gelaufen. Obwohl ich den Pokémon davon erzählt habe, das Mewtu ein Klon ist, waren alle für sie. Sie wird nicht von der Insel verbannt.” antwortete Guardevoir wütend, worauf Fuji grinste. welcher vor der Säule steht, in der Mewthree schläft. “Das ist wirklich ärgerlich, aber nicht weiter schlimm. Keine Sorge, dann nehmen wir einfach Plan B. Tu einfach so, als wäre nichts passiert und überlas mir den Rest.”, meinte Fuji, worauf er Guardevoir knurren hörte, bevor diese antwortete. “Einverstanden aber beeil dich bitte. Ich will Mewtu endlich leiden sehen.” Darauf schmunzelte Fuji, erwiderte aber nichts, worauf er hörte, das Guardevoir aber auch den Kontakt abbrach. <Es scheint, die Droge wirkt schon.> dachte Fuji und lachte kurz, bevor er seinen Blick dann auf Mewthree richtete, welcher plötzlich seine Augen öffnete, welche genauso wie sein Fell grau waren.
 

Und Schluss, jetzt beenden wir mal das Kapitel.

Wie ihr euch denken könnte, wird im nächsten Kapitel dann auch Mewthree richtig vorkommen.

Tja, jetzt ist das Geheimnis um Mamoru gelöst, doch Ash und die anderen werden noch länger im Dunkeln deswegen tappen. ^.^

Also bis bald
 

Bye GoldenSun

Mewthree

Und hier bin ich wieder. Zwar etwas spät, aber ich hatte irgendwie keine Zeit zum schreiben.

Nun ja, Mewthree‘s Bild ist jetzt on, also dann…
 

Serenatus: Danke für dein Kommi und ich kann dich auch verstehen. Ich mag es eigentlich auch nicht, wenn die Mewtu leiden, aber man kann ja nicht immer auf Frieden und Freude machen. Ist ja eigentlich ziemlich langweilig. ^.^
 

BlackPanther1987: Danke für Kommi und jetzt kurze Frage, willst du keine Benachrichtungs-Ens? Sag bescheid, dann schicke ich keine mehr.

Und wegen der Länge der Kapitel. Bei mir ist das so, das ich festlege, bis wohin das Kapitel geht und dann wird es je nach, wie viel ich schreibe lang oder kurz. (Was bei mir aber meistens lang ist. ^.^°)

Und danke das du es mit meiner verkorksten Zeitschreibung aushältst. Ich werde versuchen mich zu bessern.
 

Sakuna: Vielen Dank für dein Kommi und das Gengar immer zu Mewtu (w) hält, kann man ja auch verstehen. Er mag sie halt und sie hat ihn nicht beim Trainingskampf verprügelt. *gg*

Nun, was Lohgock und die frührer Botschafterin Guardevoir für ein Verhältnis zueinander hatten, wird noch ein Geheimnis bleiben, aber das wird natürlich im Laufe der Kapitel gelöst.
 

Terrorkruemel628: Vielen Dank für dein Kommi und jetzt kannst du dir ja noch mal überlegen, ob Mewthree zum Knuddeln ist oder nicht, da sein Bild on ist. *gg*

Nichts dagegen, das du Guardevoir nicht leiden kannst, aber die brauche ich noch. *aus dem Mülleimer wiederraushol* XD
 

Also viel Spaß mit dem neuen Kapitel
 

"Jetzt kommt schon. Ich fühle mich geehrt, das ihr euch so für mich freut, aber könntet ihr nicht langsam von mir runter gehen?" Mewtu (w) war schon fast am Verzweifeln. Die kleinen Pokémon, welche sich für die eingesetzt hatten, dachten nicht daran, von ihr runter zugehen, sondern blieben einfach da, wo sie waren und schmiegten sich an sie. "Aber wieso? Sonst…" "… können wir das nicht machen. Das müssen wir ausnutzen.", erwiderten Plusle und Minun, worauf Mewtu (w) die beiden erst erstaunt ansah, bevor sie dann genug hatte und ihre Augen weiß leuchteten, worauf die Kinder von ihr runterschwebten, was diese aber nicht zu stören schien. "Ich kann wieder allein fliegen. Guck mal Mama!", rief Kindwurm glücklich, während er versuchte die Richtung wo er hin wollte, selbst festzulegen, was aber damit endete, das es so aussah, als würde er in der Luft schwimmen. "Das macht spaß, ich bin noch nie geflogen.", freute sich Larvitar, während Mewtu (w) wieder aufstand, aber dies auch gehört hatte, worauf sie lächelte, als ihr dann aber etwas auffiel. "Wo sind denn Pikachu und Miauzi?" "Die beiden sind eben mit Mauzi zum Strand verschwunden. Ihnen ist aufgefallen, das Guardevoir einen Armreif trägt und auch wenn sie diesen nicht so schön fanden, wollten sie nachsehen, ob etwas angespült wurde." antwortete Mewtu (m), während Mewtu (w) sich fragend umsah. "Und Lohgock? Ich habe ihn doch auch eben noch gesehen." "Der ist kurz nachdem Guardevoir verschwunden war auch gegangen, doch ich weiß nicht, wohin er wollte." "Okay, such ich später mal nach ihm. Aber erst muss ich mit jemand anderen etwas bereden." Darauf sah Mewtu (m) sie verwundert an, doch aus dem Augenwinkel hatte er bemerkt, wie die Botschafter zusammengezuckt waren, doch bevor er fragen konnte, was sie hatten, ging Mewtu (w) lächelnd zu diesen, während die die Botschafter immer kleiner wurden.

"Also, ich bin nicht darüber wütend, das ihr mich eingesperrt habt, aber warum haben wir diesen geheimen Treffpunkt?" "Damit wir über Entscheidungen diskutieren können.", antwortete Sengo zögerlich, worauf Mewtu (w) nickte, während sie noch immer lächelte. "Genau, und warum nennen wir diesen Ort unseren geheimen Treffpunkt?" "Äh, weil nur wir von diesem Ort wissen.", antwortete Celebi, welcher sich hinter Regirock versteckte. "Stimmt, nur wir dürfen von diesem Ort wissen, außer ich erlaube es, das ein außenstehendes Pokémon diesen Ort sehen darf. Dann könnt ihr mir ja mal erklären, ... WAS GUARDEVOIR DA ZU SUCHEN HATTE!!!" schrie Mewtu (w) wütend und hörte auf zu lächeln und sah die Botschafter zornig an, worauf diese zurückwichen, während alle anderen Pokémon, welche noch da waren, schnell das weite suchten und auch die Eltern der kleineren Pokémon, welche noch immer schwebten, diese aus der Luft fingen und auch schnell davon gingen, damit sie nicht in Mewtus (w) Schusslinie kamen. "Mewtu, wir können das erklären.", versuchte Absol sie zu beruhigen, doch ohne Erfolg. "Das hoffe ich für euch, also erklärt!!" befahl Mewtu (w), worauf die Botschafter ins Schwitzen kamen. "Guardevoir kam zu mir und erzählte, das sie etwas schreckliches herausgefunden hatte, aber sie wollte es nur erzählen, wenn alle Botschafter versammelt sind.", fing Ho-Oh an zu erzählen und Scherox machte weiter: "Als wir alle zusammen waren, meinte Guardevoir, das wir das besser an einem ungestörten Ort machen sollten und einem von uns rutschte das mit dem Treffpunkt heraus." "Ach ja, und wer war dieser Vollidiot?" Auf Mewtus (w) Frage antwortete niemand, doch alle Blicke gingen zu einem Pokémon, welches gerade dabei war, sich davon zu schleichen, doch es erstarrte mitten in seiner Bewegung, als es die anderen Blicke bemerkte und drehte sich deswegen schnell um und kratzte sich verlegen am Kopf, während es lachte. "Das ist mir rausgerutscht. Du weißt doch, ich bin nie richtig wach, wenn man mich am Tag wegholt und da ist es einfach passiert. Das war ein Unfall." Doch Mewtu (w) ließ sich von diesen Entschuldigungen nicht beeindrucken und sah wütend zu dem Pokémon, welches immer weiter zurückwich. "Ich bin zwar glücklich darüber, das du immer auf meiner Seite bist, aber wie kannst du so blöd sein? Als Botschafter weißt du, dass du niemanden von diesem Ort erzählen darfst. Und deine Übermüdigkeit ist keine Begründung, also was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen, Gengar?!" knurrte Mewtu (w), worauf Gengar das Lachen verging und er ängstlich zu Mewtu (w) sah, welche schon von ihrer Psychoenergie umgeben war, was auch die anderen Botschafter dazu veranlasste, immer weiter zurückzuweichen, nur Mewtu (m) blieb ruhig stehen, da er nichts zu befürchten hatte, während er gespannt darauf wartete, wie Gengar sich aus der Affäre ziehen wollte. "Gengar, ich warte nicht lange." drohte Mewtu (w), worauf Gengar aus seiner Erstarrung erwachte und zögerlich anfing zu lachen, während er überlegte, was er antworten sollte, als sich aber dann sein Gesicht aufhellte und sich zu Mewtu (w) wendete: "Wie gesagt, ich war übermüdet und mir fällt auf, das es noch nicht besser geworden ist." "Wie bitte?" "Ich bin noch ganz schön müde.", wiederholte Gengar und gähnte wie zur Bestätigung, bevor er dann eine Hand zum Abschied hob. "Ich werde lieber wieder schlafen gehen, sonst passiert es noch einmal, das ich mich verplappere, also wir sehen uns." Und bevor Mewtu (w) auch nur etwas sagen konnte, hatte Gengar sich schon umgedreht und rannte davon und ließ nur noch eine Staubwolke zurück. "Das ist doch wohl nicht wahr." knurrte Mewtu (w), als aber auch schon die anderen Botschafter sich entschlossen, sich an Gengar ein Beispiel zu nehmen. "Da fällt mir ein, ich habe mehreren Rettan versprochen, ihnen bei ihren Attacken zu helfen, ich empfehle mich.", rief Arbok und war darauf auch schon verschwunden, worauf auch Latios die Chance nutzte: "Ich muss noch unbedingt mit Latias reden. Ich muss wissen, ob der zwangläufige Aufenthalt in der Höhle ihr nicht zugesetzt hat." Und damit er noch besser verschwinden konnte, wurde Latios unsichtbar und verschwand so und als wäre dies das Startzeichen gewesen, machten sich die anderen Botschafter mit unterschiedlichen Ausreden aus dem Staub, während Mewtu (w) diesen überrumpelt hinterher sah.

"Das ist doch wohl ein Scherz." knurrte Mewtu (w) und wollte auch schon hinter den Botschaftern her, da sie noch immer wütend darüber war, das sie Guardevoir den geheimen Treffpunkt gezeigt hatten, als sie aber plötzlich von hinten umarmt wurde und an jemanden gedrückt wurde. "Beruhige dich. Du kannst es doch sowieso nicht ändern und ihnen deswegen hinterher zu rennen ist Zeitverschwendung." meinte Mewtu (m) ruhig, doch dadurch, das er ihr mehr ins Ohr flüsterte anstatt es normal zu sagen und es dabei dann auch noch sanft sagte, verlor Mewtu (w) zwar ihre Wut, doch anstelle dessen, nahm ihr Gesicht wieder einmal eine Rotschimmer an, während sie innerlich versuchte sich unter Kontrolle zu bekommen, um ihren Herzschlag zu beruhigen. Doch Mewtu (m) hatte bemerkt, das sie verkrampft war und auch den Rotschimmer konnte er leicht erkennen, worauf anfing zu lächeln und sie noch etwas fester an sich drückte. "Was ist? Im Tal der Reinheit hat es dich doch auch nicht gestört." "Da… da waren wir aber auch alleine. Das ist doch ein Unterschied." versuchte Mewtu (w) zu erklären, während sie sich gedanklich dafür verfluchte, das sie jetzt stottern musste. "So viel ich weiß, sind wir jetzt auch gerade allein." erwiderte Mewtu (m) lächelnd und schlang seinen Schwanz um ihre Hüfte, was Mewtu (w) dazu veranlasste, noch röter zu werden. <Was wird das? Was hat er vor? Doch nicht etwa...> "Du weißt genau, was ich meine." erwiderte sie schnell, nachdem sie ihren Gedanke lieber nicht beendete, was Mewtu (m) aber nur amüsierte. "Ich weiß nicht, was du meinst." erwiderte er, worauf aber Mewtu (w) aus seiner Stimme sehr wohl heraushören konnte, das er sich darüber köstlich zu amüsieren schien und dadurch wusste sie, das er sie nur ärgern wollte, wobei sie zugeben musste, das er das sehr gut konnte. <Na warte, wenn du glaubst, das ich mich nicht wehre, dann irrst du dich, und zwar ziemlich gewaltig.> dachte Mewtu (w), bevor sie sich endlich beruhigte, da sie die ganze Zeit an die Tatsache dachte, das Mewtu (m) dies alles nicht ernst meinte. "Oh doch, du weißt, was ich meine. Also lass mich jetzt los." befahl Mewtu (w), doch Mewtu (m) stellte sich taub, was diese nicht gerade glücklich machte. "Mewtu, ich sag es nur noch einmal." "Was denn?" fragte er scheinheilig, worauf Mewtu (w) langsam die Geduld zu Neige ging. "Lass mich los!" befahl Mewtu (w) und fing an zu zappeln, doch damit hatte Mewtu (m) gar nicht gerechnet, worauf sie sich sofort aus seinem Griff befreite. Doch so wie Mewtu (m) nicht mit Widerstand gerechnet hatte, hatte sie nicht damit gerechnet, das er so schnell losließ, worauf sie ihr Gleichgewicht verlor und drohte auf den Boden zu fallen. Durch den Wunsch, nicht Bekanntschaft mit dem Boden zu machen, griff sie instinktiv nach etwas, um dies zu verhindern, doch im diesem Fall war das Mewtu (m), welcher überhaupt nicht darauf vorbereitet war und es kam, was kommen musste. Er verlor auch sein Gleichgewicht und beide fielen zu Boden.

"Au. Tut mir leid, ich wollte dich nicht mitreißen." entschuldigte sich Mewtu (w) auch sofort und wollte sich aufrichten, doch mit Erschrecken musste sie feststellen, das dies nicht möglich war, da etwas oder besser gesagt, jemand auf ihr lag. <NEIN!!!!!!!!> Während sie innerlich schrie, war sie äußerlich zur Salzsäule erstarrt und zu keiner Reaktion mehr fähig, während ihr Gesicht einer überreifen Tomate glich, während sie Mewtu (m) dabei beobachtete, wie er sich abstützte, damit sie nicht sein ganzes Gewicht abbekam. "Geht es dir gut?" fragte Mewtu (m), da ihm aufgefallen war, das sie knallrot war, als er aber auch schon sah, wie er lag. Und auch wenn ihm es gefiel so zu liegen, wusste er, das sie damit etwas mehr Probleme hatte, worauf er sich erbarmte und von ihr runtergehen wollte, als ein Ruf ihn aber inne halten ließ.

"Mewtu, Mewtu ihr müsst schnell zum Strand kommen. Schnell!" Und bevor einer der beiden reagieren konnte, sprang Pikachu auch schon aus einem Gebüsch und wollte schon etwas sagen, als sie sah, wie die beiden da lagen und schlug darauf sofort die Hände vor ihren Augen. "Ich habe nichts gesehen. Macht einfach weiter, ich bin schon wieder weg." Dadurch, das Pikachu schon Anstalten machte, wieder zu verschwinden, erwachte Mewtu (w) aus ihrer Starre und schrie Pikachu auch schon hinterher. "Nein! Pikachu, das ist ein Missverständnis, es ist gar nichts passiert." "Gar nichts. So wie ihr da liegt kann man das nicht als gar nichts behaupten. Also dann, weitermachen.", erwiderte Pikachu, während sie sich noch immer die Augen zuhielt und schon davonrennen wollte, doch noch bevor sie das Gebüsch erreichte, wurde sie von einem weißlichen Schimmer umgeben und in die Luft gehoben. <Du haust mir nicht ab, bis ich das geklärt habe. Wenn sie weiterhin denkt, Mewtu und ich wollten - Argh, daran denke ich nicht mal - dann würde es nicht lange dauern, bis sie dies Miauzi erzählt hat oder noch Schlimmer, sie erzählen das Latias, dann weiß es bald die ganze Insel und dann ist es egal, ob das wahr war oder nicht. Auf keinen Fall lasse ich das zu.> dachte Mewtu (w) und holte Pikachu zu sich, während Mewtu (m) aber auch schon von ihr runter gegangen war und sie sich endlich aufrichten konnte.

„Mewtu, was soll das? Ich wollte doch schon gehen und verspreche auch, dies für mich zu behalten.“, erwiderte Pikachu, doch darauf sah Mewtu (w) sie wütend an, bevor sie Pikachu anfauchte. „Du brauchst nicht zu gehen, denn es ist überhaupt nichts passiert. Ich habe nur eben mein Gleichgewicht verloren und wollte mich bei Mewtu festhalten und riss ihn mit. Sonst war da nichts.“ „Sonst nichts? Sah aber nicht gerade danach aus.“ „Weil du zu spät dazu gekommen bist, aber es war wirklich nichts Weiteres passiert, als das, was Mewtu erzählt hat.“ erwiderte Mewtu (m), worauf Pikachu diesen fragend ansah, bevor sie dann seufzte. „Und ich dachte, dass sie sich endlich getraut hat.“, murmelte Pikachu, worauf Mewtu (w) sie wütend ansah. „Was hast du gesagt?“ „Äh, nichts. Rein gar nichts.“, erwiderte Pikachu auf Mewtus (m) Frage, nachdem sie den wütenden Blick von ihrer Freundin gesehen hatte.

"Aber warum bist du eigentlich gekommen? Ist irgendetwas passiert?" wechselte Mewtu (m) das Thema, da Mewtu (w) schon wieder so wütend war, worauf es bestimmt nicht mehr lange dauern würde, bis Pikachu wieder ein Freiflug bekommt, was Mewtu (m) aber verhindern wollte. Erst durch seine Frage, stoppte Pikachu in ihrem Streit mit Mewtu (w) und schrie dann auf. "Verdammt, das habe ich ja vollkommen vergessen. Mist, da kriege ich gleich noch Ärger mit Miauzi, aber egal. Ihr beiden müsst schnell mit zum Strand kommen." "Zum Strand? Wieso denn?" "Keine Zeit für große Erklärungen. Kommt einfach mit. Ihr würdet es mir sowieso nicht glauben.", antwortete Pikachu auf Mewtus (m) Frage und rannte schon davon, doch nach ein paar Metern stoppte sie und sah zu den beiden zurück. "Was ist? Jetzt kommt schon." Darauf sahen sich die beiden fragend an, bevor sie dann doch aufstanden und Pikachu hinterher flogen, doch Mewtu (w) wollte trotzdem wissen, was passiert war. "Also Pikachu, ich würde gerne wissen, was am Strand passiert ist." "Nun, ein Pokémon liegt ohnmächtig am Strand und wir vermuten, das es angespült wurde.", antwortete Pikachu, worauf Mewtu (w) sie alarmiert ansah, bevor sie Pikachu hochhob und auf ihre Schulter setzte, damit sie schneller vorankamen. "Und das sagst du jetzt erst? Wie geht es ihm?" "Das kann ich nicht sagen, es ist ja bewusstlos. Aber ihr werdet nicht glauben, was für ein Pokémon angespült wurde. Deswegen bin ich auch so schnell wie es geht, zu euch gekommen.", erzählte Pikachu, worauf die beiden Mewtu fragende Blicke austauschten, bevor sich Mewtu (m) an Pikachu wendete. "Und was für ein Pokémon wurde angespült?" "Das war wirklich ein Überraschung. Miauzi, Mauzi und ich wollten eigentlich nur nach ein paar neuen Schätzen suchen, als wir es dann fanden…" "Pikachu, was für ein Pokémon liegt am Strand?" unterbrach Mewtu (w) ihre Freundin, worauf diese kurz grinste, bevor sie antwortete: "Am Strand liegt ein Mewtu."

Darauf stoppte Mewtu (w) so abrupt, das Pikachu sich nicht rechtzeitig festhalten konnte und von ihrer Schulter flog, da sie überhaupt nicht damit gerechnet hatte, dass ihre Freundin einfach so anhalten würde. "Wiederhol das." "Deiner Reaktion nach, hast du mich doch verstanden. Und danke der Nachfrage, mir ist nichts passiert.", antwortete Pikachu sarkastisch, während sie noch immer auf dem Boden lag. "Das kann aber nicht sein. Wir beiden sind doch die einzigen Mewtu." widersprach Mewtu (m), worauf Pikachu sich aufsetzte. "Hast du nicht noch vor ein paar Wochen gedacht, du wärst das einzige deiner Art?" stellte Pikachu als Gegenfrage, worauf Mewtu (m) keine Antwort geben konnte, da Pikachu recht hatte. "Das stimmt vielleicht Pikachu, doch ich kann mich nicht erinnern, dass diese Wissenschaftler von zwei Mewtu gesprochen haben. Als sie mich für Tod erklärten, haben sie dann nur noch von einem Mewtu gesprochen und nicht von zwei." mischte sich Mewtu (w) ein, welche sich von ihrem Schock über diese Nachricht erholt hatte. "Was weiß ich. Aber am Strand liegt nun mal ein Mewtu. Es sieht zwar anders aus als ihr beide, aber es ist eindeutig ein Mewtu.", widersprach Pikachu, bevor sie sich wieder aufrappelte und schon im Begriff war, weiterzulaufen. "Wenn ihr mir nicht glaubt, kommt doch jetzt einfach mit zum Strand. Dann werdet ihr es doch sehen." Und ohne auf eine Antwort abzuwarten, rannte Pikachu auch schon in Richtung Strand davon und ließ zwei verwirrte Mewtu zurück. "Glaubst du das, was Pikachu sagt?" "Also manchmal erzählt sie zwar wirklich Quatsch, aber bei etwas Wichtigem hat sie noch nie gelogen. Obwohl ich auch nicht glauben kann, das es noch ein Mewtu gibt." erwiderte Mewtu (w) auf Mewtus (m) Frage. "Nun, wenn wir weiterhin hier herumstehen, finden wir es nicht raus. Am Besten ist es, wenn wir zum Strand gehen und nachsehen. Du als Beschützerin musst das sowieso, vermute ich mal." überlegte Mewtu (m) laut, worauf sie nickte und die beiden schnell Pikachu zum Strand folgten.
 

"Was meinst du? Ist das ein Mewtu oder nicht?" "Keine Ahnung, es sieht ihnen zwar etwas ähnlich, aber es gibt ganz schön viele Unterschiede.", antwortete Miauzi auf Mauzis Frage, während die beiden auf das bewusstlose Pokémon vor ihnen aufpassten, während Pikachu unterwegs war und die beiden Mewtu holte. "Ich rate mal, du meinst die Fellfarbe." "Nicht nur die Fellfarbe. Es hat vier Finger, während Mewtu nur drei hat und ihre Hand ähnelt nicht denen der Menschen, was bei diesem Pokémon der Fall ist. Außerdem hat Mewtu keinen Rubin auf ihrer Stirn.", erklärte Miauzi, worauf Mauzi nickte. "Nun ja, ob es ein Mewtu ist oder nicht, finden wir erst heraus, wenn es wieder aufgewacht ist. Solange können wir nur warten.", meinte Mauzi und setzte sich neben das Pokémon in den Sand, um zu warten, während Miauzi ihn zögerlich ansah, bevor sie ihren Blick senkte. "Äh Mauzi, kann ich dich mal was fragen?" "Was denn?", stellte Mauzi als Gegenfrage und sah neugierig zu Miauzi, welche ihren Blick weiterhin gesenkt hielt. "Ähm, gefällt es dir hier nicht?" "Huh?" Mauzi sah Miauzi verwirrt an, da er überhaupt nicht mich solch einer Frage gerechnet hatte. "Na, du hast doch gestern deine Trainerin gebeten, dich mitzunehmen, da du auf keinen Fall dableiben wolltest. Ist es hier denn so schlimm?", fragte Miauzi weiter und aus ihrer Stimme konnte man sehr deutlich ihre Trauer heraushören, was Mauzi verunsicherte. "Moment. Erst einmal, Jessie ist nicht meine Trainerin und wenn ich ehrlich bin, ist es gar nicht so schlimm hier. Nur da ich nun mal als Geisel hier bin, fühl ich mich nicht so etwas wohl, aber schlimm finde ich es nicht.", erklärte er hastig, da er irgendwie nicht wollte, das Miauzi traurig war und es sowieso nicht gelogen war. "Aber du wirst doch gar nicht wie eine Geisel behandelt. Und ich dachte, du wolltest hier weg, da dir nicht das Training gefällt.", widersprach Miauzi zögerlich, worauf Mauzi zusammenzuckte, bevor er dann versuchte, ihr es zu erklären: "Weißt du, nichts gegen das Training. Ihr wollt mir ja nur helfen, aber ich bin es nun mal nicht gewöhnt. Ich bin jetzt schon viele Jahre mit Jessie und James zusammen, wodurch ich einfach nie meine Attacken gebraucht hätte und deswegen auch nie trainierte. Außerdem, dadurch dass ich die ganze Zeit mit den beiden zusammen war, habe ich halt mehr das Gefühl, das ich mehr den Menschen ähnele, anstatt einem Mauzi. Deswegen wollte ich wieder mit Jessie mit, da ich die beiden nun mal vermisse." "Nur deswegen? Du vermisst die beiden?", fragte Miauzi nach und Mauzi nickte, doch dadurch hellte sich ihr Gesicht auf. "Wenn's weiter nichts ist. Die beiden dürfen zwar nicht auf die Insel, ohne die Gefahr, von den Pokémon angegriffen zu werden, aber du kannst doch von der Insel." "Wie bitte? Ich dachte, ich bin eine Geisel.", widersprach Mauzi und sah Miauzi erstaunt an, welche nickte. "Das stimmt, aber wenn man eine Geisel hat, muss man dessen Freunde beweisen, dass es ihm gut geht und das geht nur durch ein Treffen. Wie wäre es, wenn ich mal mit Mewtu rede, damit du für einen Tag nach New Raport City darfst? Natürlich würde das nur in Begleitung gehen, damit gesichert ist, dass du nicht abhaust, aber da mache ich mir keine Sorgen." "Wirklich? Ich kann für einen Tag zu den beiden zurück?", fragte Mauzi fröhlich und als Miauzi nickte, konnte er sich nicht mehr zurückhalten und umarmte diese fröhlich, doch er bemerkte nicht, dass durch seine Umarmung, Miauzis Gesichtsfarbe der von Mewtu (w) glich, wenn diese Mewtu (m) etwas zu Nahe gekommen war.

"Ähm, wenn ich störe, sagt es nur und ich verschwinde wieder." Durch die Stimme, zuckten die beiden zusammen und trennten sich schnell wieder und während Miauzi versuchte, wieder eine normale Gesichtsfarbe anzunehmen, wendete sich Mauzi an das Pokémon neben ihnen. "Du störst nicht, aber wieso bist du alleine Pikachu? Wo sind die Mewtu?" "Die kommen gleich, aber langsam frage ich mich, was heute mit allen los ist. Jetzt umarmt ihr euch und davor waren die Mewtu…"

"Wag es und du kannst was erleben." unterbrach jemand hinter Pikachu, welche bei der Schärfe der Stimme zusammenzuckte und zum Waldrand sah, wo gerade die beiden Mewtu heraustraten und Mewtu (w) ihre Freundin wütend anfunkelte, doch als die beiden das ohnmächtige Pokémon neben den dreien sahen, blieben sie kurz erstaunt stehen, bevor sie dann schnell zu der kleinen Gruppe flogen. "Was ist denn? Du hast du selbst gesagt, es ist nichts. Also kann ich es ihnen doch erzählen." "Nein, kannst du nicht. Wir reden später noch einmal darüber Pikachu." widersprach Mewtu (w), während sie sich zusammen mit Mewtu (m) neben das Pokémon kniete. "Das kann doch nicht sein." flüsterte Mewtu (w), während sie auf das Pokémon hinuntersah, welches bewusstlos im Sand lag. "Das gleiche haben wir auch gesagt, als wir es gefunden haben.", meinte Mauzi. "Aber wie kann das sein? Wer hat dieses Mewtu erschaffen und wo war es die ganze Zeit?" fragte Mewtu (m), worauf Miauzi sich zu Wort meldete: "Am Besten ist es, wenn wir es erst einmal wach bekommen. Es kann uns bestimmt mehr zu sich sagen, nur die Frage ist, wie kriegen wir es wach?" "Ich weiß wie. Genauso wie ich versucht habe, dich wach zu bekommen.", meinte Pikachu nach kurzen Überlegen zu Mewtu (w), welche sie erst fragend ansah, doch nach ein paar Sekunden fiel ihr es wieder ein und sie sah Pikachu warnend an. "Das schlägst du dir gleich aus dem Kopf." "Wieso? Es wird bestimmt helfen.", erwiderte Pikachu und aus ihren Wangen kamen schon Blitze, doch bevor sie etwas tun konnte, bekam sie schon eine Kopfnuss seitens Mewtu (w). "Wenn du es dir nicht aus dem Kopf schlagen willst, muss ich das wohl machen. Also vergiss es gleich wieder." "Was wollte den Pikachu tun?" fragte Mewtu (m) verwirrt, während Pikachu sich den Kopf hielt. "Nun, als ich hier angespült wurde, wollte Pikachu, welche damals noch ein Pichu war, mich mit einem Donnerschock wecken. Mein Glück war es, das Pikachu als Pichu ihre Elektrizität nicht unter Kontrolle hatte und deswegen ihren Donnerschock selbst abbekam." erzählte Mewtu (w), worauf sich Miauzis Gesicht aufhellte. "Das stimmt und mir ist eine Idee gekommen, wie wir es wach bekommen. Wir nehmen die gleiche Methode wie bei dir." Und ohne auf die Antwort von den anderen abzuwarten, rannte Miauzi auch schon zu dem ohnmächtigen Mewtu und fing an, ihm über das Gesicht zu lecken, doch dadurch bemerkte sie nicht, wie Mauzi förmlich erstarrte, was Mewtu (w) nicht verborgen blieb und sie nur mit einem Lächeln kommentierte, als aber auch schon ein Murren, ihre Aufmerksamkeit erregte und sie zu dem Mewtu runter sah, welches schon anfing sich zu regen und sein Gesicht aus Miauzis Reichweite drehte. Doch diese gab nicht auf und rutschte etwas näher und leckte einer weiter über das Gesicht, worauf nach ein paar Sekunden seine Augenlider zuckten, was Mewtu (w) auch bemerkte. "Er scheint zu sich zu kommen. Du kannst aufhören Miauzi." Darauf ließ Miauzi von dem Mewtu ab, während Mauzi sie noch immer entsetzt ansah, was diese aber jetzt auch bemerkte. "Stimmt etwas nicht?" "Was… was sollte das denn?" "Was? Meinst du, die Aufweckmethode? Was ist damit?", fragte Miauzi lächelnd auf Mauzis Frage, doch darauf wendete dieser sich wütend ab. "Ich will doch von hier weg." "Wie bitte? Eben hast du doch gesagt, das es dir hier gefällt!", widersprach Miauzi verwirrt, doch Mauzi würdigte ihr keines Blickes, was Miauzi zunehmend verärgerte. "Sag mal, was hast du denn jetzt für ein Problem?" "Ich habe kein Problem!", widersprach Mauzi, während sich die beiden wütend anfunkelten. "Hey beruhigt euch. Eben habt ihr euch doch noch umarmt, also wieso streitet ihr euch jetzt?", versuchte Pikachu die beiden zu beruhigen, doch darauf sahen sie wütend zu Pikachu, bevor sie sie gleichzeitig anfauchten: "Wer hat dich nach deiner Meinung gefragt? Und nebenbei, wir haben uns aus versehen umarmt!" "Wie geht das denn?" "HALT DU DICH DA RAUS PIKACHU!", schrieen die beiden Pikachu an, bevor sie sich wieder gegenseitig zuwendeten und sich weiter wütend anfunkelten, während Pikachu verwirrt zwischen den beiden hin und her sah, bevor sie dann seufzend aufgab: "Verstehe die, wer will. Ich tu's nicht."

Mewtu (w) musste darauf sich zurückhalten, um nicht zu lachen, doch ein Lächeln konnte sie nicht unterdrücken, während sie dabei zusah, wie Miauzi und Mauzi sich stritten und Pikachu überhaupt keine Ahnung hatte, was mit den beiden los war. Erst nach ein paar Sekunden konnte sie sich von dem Anblick losreißen und wendete sich wieder dem Mewtu zu, neben welchem sie noch immer kniete, doch sie erstarrte in ihrer Bewegung, da sie in zwei graue Augen blickte, welche sie wohl die ganze Zeit beobachtet hatten. Mewtu (w) wusste nicht, wie sie jetzt reagieren sollte und starrte einfach zurück, während sie sich über die Augen von ihm wunderte, da er keine Pupillen besaß und seine ganzen Augen grau erfüllt waren, so, als würde in seinen Augen nur flüssiges Silber vorhanden sein. <Solche Augen habe ich noch nie gesehen. Ist er vielleicht blind?> Doch nachdem sie diesen Gedanken hatte, verwarf sie diesen auch schon wieder, da das Mewtu sie die ganze Zeit bewusst anstarrte und somit sie ja dann sehen müsste.

"Wo bin ich?" Erst durch die Frage des Mewtu erwachte Mewtu (w) aus ihrer Starre, doch bevor sie antworten konnte, war Pikachu auch schon schneller: "Du bist auf unserer Heimatinsel. Anscheinend wurdest du angeschwemmt und wir haben dich gefunden." "Eurer Heimatinsel?" fragte das Mewtu nach, während es versuchte sich aufzurichten, doch da es zu geschwächt war, drohte es wieder zusammenzubrechen. Doch bevor dies passierte, stützte Mewtu (w) ihn schnell und half ihm, sich aufzusetzen. "Ja, die Menschen nennen diese Insel Shima no Jiyu, Insel der Freiheit. Aber ist jetzt egal, wie geht es dir? Hast du Schmerzen?" "Es geht, aber wie bin ich hierher gekommen? Ich kann mich nur noch erinnern, das ich vor diesen Ringen geflohen bin und nachdem ich mich von diesen Kraftfeldern befreien konnte, hatte ich nach kurzer Zeit mein Bewusstsein verloren." "Ringen? Etwa diese Metallringe vom Unterwasserlabor?" fragte Mewtu (w) nach, worauf das schwarze Mewtu nickte. "Da wundert es mich, dass du überhaupt dich noch bewegen konntest. Diese Kraftfelder sind unter Wasser sehr gefährlich." mischte sich Mewtu (m), welcher sich die ganze Zeit zurückgehalten hatte und das schwarze Mewtu gemustert hatte und dabei zum Ergebnis gekommen war, diesem noch nicht so schnell zu vertrauen. Das schwarze Mewtu sah daraufhin Mewtu (m) nur erstaunt an, worauf diesem es nach kurzer Zeit zu viel wurde. "Habe ich was im Gesicht oder wieso starrst du so?" "Mewtu! Was ist los?" fragte Mewtu (w) verwirrt, da sie bemerkt hatte, das dieser schlechte Laune hatte. "Nichts." erwiderte dieser nur, wobei er aber auch seinen Blick abwendete und bevor Mewtu (w) noch darauf etwas erwidern konnte, mischte sich auch schon das schwarze Mewtu ein. "Verzeih, ich wollte dich nicht beleidigen. Ich war nur etwas erstaunt darüber, das es noch eins gibt. Als ich eben erwachte, war ich schon verwundert ein Pokémon zu sehen, welches mir ähnelt und deswegen war ich auch eben verwundert, als ich dich sah. Und wegen deiner Frage, es stimmt zwar, das diese Ringe sehr gefährlich sind und ich wurde auch sehr stark verletzt, doch meine Wunden schlossen sich nach ein paar Sekunden und ich hatte nur noch mit meinem Kräfteverbrauch zu kämpfen. Dadurch hatte ich noch genug Zeit, mich in Sicherheit zu bringen, bevor mich dann meine Kräfte verlassen hatten." "Deine Wunden haben sich wieder geschlossen? Davon habe ich ja noch nie was gehört und selbst ist das bei dir auch noch nie passiert oder Mewtu?", fragte Miauzi, welche endlich mit dem Streiten fertig war und sich an das Gespräch beteiligte, während Mauzi noch immer wütend war und sie keines Blickes würdigte. "Nein, ich kann das nicht. Und so viel ich weiß, du auch nicht." antwortete Mewtu (w) und wendete sich zu Mewtu (m), welcher einfach nur den Kopf schüttelte, während er das schwarze Mewtu noch immer misstrauisch beobachtete, was Mewtu (w) nicht verborgen blieb und sie langsam immer verwirrter wegen seinem Verhalten wurde. <Was ist denn mit ihm los? Eben hatte er doch noch gute Laune und jetzt…> Doch sie entschied, ihn später darauf anzusprechen, jetzt müsste sie sich erst einmal um das schwarze Mewtu kümmern. "Du scheinst wirklich etwas anders als wir zu sein. Nicht nur diese Heilungsfähigkeit, sondern auch dein Aussehen. So ein Mewtu habe ich eigentlich noch nie gesehen." meinte Mewtu (w), worauf das schwarze Mewtu sie fragend ansah, bevor es etwas darauf erwiderte. "Das ist auch kein Wunder. Ich bin kein Mewtu." "Hä? Kein Mewtu? Du siehst aber so aus.", meinte Pikachu, worauf das schwarze Pokémon mit dem Kopf schüttelte. "Ich bin aber keins. Der Mensch, der mich erschaffen hat, gab mir den Namen Mewthree." "Mewthree?" fragte Mewtu (w) nach, doch bevor Mewthree antworten konnte, mischte sich Mewtu (m) doch wieder ein. "Ein Mensch? Welcher Mensch hat dir deinen Namen gegeben?" "Ich kenne seinen Namen nicht. Als ich erwachte, meinte er, das er an mir Experimente versuchen wollte und da ich damit nicht einverstanden war, bin ich aus seinem Labor geflohen, doch aus diesem kamen dann die Ringe, welche mich wohl zurückholen sollten." antwortete Mewthree, worauf die beiden Mewtu sich alarmiert ansahen, während Mewthree innerlich knurrte. <Wo kommt der denn her? Mir wurde gesagt, das nur ein Mewtu auf der Insel lebt und zwar das weibliche. Von zweien hat mir der Professor kein Sterbenswörtchen gesagt. Hoffentlich stört der mich nicht bei meiner Aufgabe.> dachte Mewthree wütend, während er sich äußerlich nichts anmerken ließ, als aber auch schon Mewtu (w) sich an ihn wendete. "Am besten ist es, wir bringen dich erst einmal zu den Chaneira, damit sie sich um dich kümmern." "Chaneira?" "Genau, sie sind mit den Heiteira dafür zuständig, sich um kranke und verletzte Pokémon zu kümmern. Dir können sie bestimmt helfen.", antwortete Pikachu, während Mewtu (w) Mewthree dabei half aufzustehen, doch da dieser sehr geschwächt war, drohte er wieder umzufallen, doch Mewtu (w) verhinderte dies, indem sie ihn stützte, was aber jemand anderes mit einem zornigen Blick kommentierte. "Stütz dich ruhig bei mir ab." meinte Mewtu (w), nachdem Mewthree von ihr zurückweichen wollte, doch nach ihrer Zustimmung, tat er dieses zögerlich, während er in Gedanken mit dieser Situation überhaupt nicht klar kam. <Wieso tut sie das, obwohl wir uns gar nicht kennen? Wusste der Professor, dass sie das tun wird und hat mir deswegen befohlen, mich von diesen Ringen fangen zu lassen? Aber wieso hilft sie mir so einfach, obwohl ich zugegeben habe, das ich zum Professor gehöre und auch wenn ich gesagt habe, das ich geflohen bin, könnte das doch eine Lüge sein, was es auch in diesem Fall ist. Wieso hilft sie mir und wieso stört mich das nicht einmal?>

Doch egal wie lange Mewthree darüber nachdachte, er kam zu keinem Ergebnis, welches alles erklärte und er entschied, sich später darüber noch mal in aller Ruhe Gedanken darüber zu machen. Seine Aufgabe war es, das Vertrauen von dem weiblichen Mewtu zu gewinnen und da hatten solche Gedanken keinen Platz. Doch erst einmal, musste er wieder seine Kräfte sammeln, welche er durch die Metallringe verloren hatte, nachdem er sich aus deren Kraftfelder befreien musste und stützte sich noch etwas mehr auf Mewtu (w), welche dies nicht zu stören schien, während jemand anderes Mewthree mit seinen Blicken schon erdolchte. <Was lehnt der sich noch mehr an sie? So schlecht kann es dir ja nicht gehen, wenn du sogar, nachdem du von den Kraftfeldern gefangen wurdest, noch fliehen konntest.> fluchte Mewtu (m) in Gedanken, während Pikachu, Miauzi und Mauzi immer weiter von ihm zurückwichen, da man ihm, seinen Zorn direkt ansehen konnte und die drei wollten nicht riskieren, das sie seinen Zorn zu spüren bekamen. Die einzigen, die nichts davon merkten, waren Mewtu (w) und Mewthree, doch das lag nur daran, da sie ein paar Schritte vor den anderen gingen, doch Mewtu (w) spürte sehr wohl, das hinter ihr eine eisige Stimmung vorhanden war, doch sie zögerte, einen Blick über ihre Schulter zu werfen, um nachzusehen, was der Grund für die Stimmung war.
 

Bevor sie sich dazu durchringen konnte, doch einen Blick nach hinten zu werfen, kamen sie auch schon bei der Heilungsstätte an, wo die Chaneira und Heiteira dabei waren, noch immer Lugia zu helfen, da zurzeit kein anderes Pokémon da war, welches behandelt werden musste. Während eine Gruppe Chaneira Beerensaft aus den Pottrott gewann, füllte eine Gruppe Heiteira neue Beeren in diese, während andere aus Früchten einen Brei zubereiteten, wie Jessie es erklärt hatte, während eine Gruppe Chaneira direkt bei Lugia ihren Weichei einsetzten, zusammen mit einer Gruppe Miltank, welche ihre Vitalglocke nutzten, um Lugia zu helfen, doch dieser wies noch immer schwere Verletzungen auf. Doch alle stoppten in ihrer Arbeit, als Mewtu (w) mit Mewthree zu ihnen trat und sie sahen ebenso erstaunt wie verwundert zu den beiden, da sie nicht glauben konnten, das Mewtu (w) noch eines ihrer Art bei sich hatte. "Noch eins?" "Ich dachte, sie sind Klone, woher kommt dann das dritte?" "Und wieso ist es denn jetzt hier?" Solche und ähnliche Sätze flüsterten die erstaunten Pokémon sich zu, doch Mewtu (w) ignorierte diese und half Mewthree sich auf einen der Steine zu setzen, bevor sie sich dann den Pokémon zuwendete. "Was ist? So viel ich weiß, habt ihr doch eine Aufgabe, wieso stoppt ihr dann?" Dadurch, das Mewtu (w) dies nicht gerade freundlich gesagt hatte, erwachten die Pokémon aus ihrer Starre und machten sich sofort wieder an ihre Arbeit, um ja nicht Mewtu (w) zu verärgern, da sie wussten, das dies passieren würde, wenn sie sich nicht weiter um Lugia kümmern.

"Was ist mit diesem Pokémon passiert?" fragte Mewthree und sah fragend zu Lugia, welcher noch immer ohnmächtig auf der Plattform lag. "Er hatte nicht so viel Glück wie du. Er wurde von den Metallringen gefangen und konnte sich nicht befreien, worauf er wohl von dem Menschen, der dich auch erschaffen hat, für Experimente benutzt wurde, wie seine Verletzungen aufweisen." antwortete Mewtu (w) und sah traurig zu Lugia. "Es wird mehr als ein Jahr dauern, bis er wieder geheilt ist." Daraufhin sah Mewthree schweigend zu Mewtu (w), welcher die Trauer und Sorge um Lugia am Gesicht abzulesen war, bevor er dann wieder zu Lugia sah, welcher gerade von einem Chaneira Beerensaft eingeflößt bekam. <Das haben die Ringe und der Professor getan? Aber er hat mir doch gesagt, dass er dir Ringe nur gebaut hatte, damit ich mich hier einschleichen kann. Davon dass er noch andere Pokémon damit einfängt, hat er mir nichts gesagt und das mit den Experimenten wusste ich auch nicht. Er hat mir vieles verschwiegen, aber warum?> Mewthree verstand so langsam gar nichts mehr. Erst hat er nichts dagegen, dass das weibliche Mewtu ihm hilft und jetzt erfährt er, dass der Mensch, der ihn erschaffen hat, ihn so manches verschwiegen hatte. Er wollte schon weiter über Lugia fragen, als aber auch schon Mewtu (w) schneller war. "Können wir uns kurz mal unter vier Augen unterhalten, Mewtu? Ihr drei bleibt bitte bei ihm." Und bevor jemand darauf etwas erwidern konnte, hatte Mewtu (w) schon Mewtus (m) Hand ergriffen und zog ihn hinter sich her, um so etwas Abstand zu den anderen zu gewinnen, während dieser ihr fragend folgte.

"Okay, was ist mit dir los?" "Mit mir?" fragte Mewtu (m) verwundert, nachdem sie nach ein paar Metern stehen geblieben waren und Mewtu (w) gleich zu ihrer Frage kam, da sie bemerkt hatte, das die eisige Stimmung von Mewtu (m) ausging und sie einfach keine Erklärung dafür hatte. "Ja, mit dir. Eben warst du noch guter Laune und jetzt scheinst du irgendwie verärgert." erklärte Mewtu (w), doch Mewtu (m) wendete daraufhin seinen Blick ab, was Mewtu (w) noch mehr verwirrte. "Mewtu, was ist mit dir los? Ich mache mir langsam sorgen." versuchte es Mewtu (w) erneut, worauf er kurz seufzte, bevor er sich ihr dann doch wieder zuwendete, während sein Blick wieder ruhiger geworden war. "Es ist nichts wichtiges, mach dir keine Sorgen. Aber was denkst du über Mewthree? Vertraust du ihm?" "Wieso fragst du das? Und wieso wechselst du einfach das Thema?" stellte Mewtu (w) als Gegenfrage, doch darauf antwortete er nicht und sah sie fragend an, um ihr zu symbolisieren, das sie auf seine Frage antworten sollte, was Mewtu (w) nach einem kurzen Seufzen tat. "Ich weiß zwar nicht was du hast, aber wenn du willst. Also ich habe nichts gegen Mewthree, er scheint ja auch keine guten Erlebnisse mit dem Professor zu haben und außerdem kann er uns vielleicht sagen, wie wir in das Labor kommen." "Also willst du ihn für unsere Zwecke nutzen?" "Nein. Jetzt hast du mich falsch verstanden." widersprach Mewtu (w), während sie langsam immer verwirrter wurde, da sie für einen kurzen Augenblick Freude in Mewtus (m) Augen sehen konnte, als er meinte, das Mewthree nur für ihre Zwecke hier sei. "Zwar kann uns Mewthree helfen, aber ich will ihn nicht ausnutzen. Er hat schon genug Schlimmes durchgemacht und ich vertraue ihm." "Und wieso? Wir wissen nichts über ihn, außer das er vom Unterwasserlabor geflohen ist und dann, nachdem er sich aus dem Kraftfeld befreien konnte, noch fliehen konnte, bevor er ohnmächtig wurde, was ich schon gar nicht glauben kann. Auch wenn er gute Heilkräfte hat, sind diese Kraftfelder unter Wasser viel zu stark." "Und deswegen vertraust du ihm nicht?" fragte Mewtu (w), worauf er nickte. "Deswegen auch, aber allein schon dadurch, das er so plötzlich auftaucht, nachdem wir das Unterwasserlabor entdeckt hatten, ist schon komisch. Irgendwie passiert zurzeit viel zu viel, als das ich dies als Zufall sehen kann." "Aber Mewtu, dafür kann Mewthree doch wohl nichts." erwiderte Mewtu (w) aufgebracht.

Während die beiden weiter diskutierten, wussten Pikachu, Miauzi und Mauzi nicht so recht, was sie jetzt mit Mewthree machen sollten, welcher sich die ganze Zeit nicht gerührt hatte und schweigend zu Lugia sah, was aber die andern drei etwas unruhig machte. <Denk nach, über was kann man mit ihm reden? Ein Königreich für ein Gesprächsthema.> dachte Pikachu unruhig, während sie immer wieder zu den beiden Mewtu sah, in der Hoffnung, das diese bald mit ihrem Gespräch fertig waren. <Wie lange dauert das denn noch? Hört auf zu quatschen und kommt endlich zurück.> dachte Miauzi, welche genauso wie Pikachu immer wieder hoffend zu den beiden Mewtu sah, welche aber nicht den Anschein machten, so schnell wieder zu kommen, während sich immer mehr eine unangenehme Stille ausbreitete. "Was machen die da?" Pikachu zuckte darauf zusammen, da sie überhaupt nicht damit gerechnet hatte, das Mewthree etwas sagen würde, doch nach dem kurzen Schreck, sah sie in die Richtung, in welche auch Mewthree blickte und sah zwei Chaneira, welche gerade dabei waren, die Beerensäfte der Pottrott zu vermischen. "Die machen einen Trank für Lugia, welcher dazu dienen soll, das Lugia endlich wieder zu sich kommt." "Ist er noch gar nicht aufgewacht?" "Nein, seit die beiden Mewtu zusammen mit einem Lapras Lugia zurückbrachten, ist dieser schon ohnmächtig und er muss aber langsam mal aufwachen, da er sonst verhungert oder verdurstet.", antwortete Miauzi auf Mewthree‘s Frage, worauf dieser wieder zu Lugia sah, welcher noch immer von den Chaneira und den Miltank umringt war und noch immer keine Anzeichen machte, bald wieder aufzuwachen. "Sie mag ihn, nicht wahr?" "Äh, wen meinst du jetzt?", fragte Mauzi, während Mewthree weiterhin zu Lugia sah. "Ich meine Mewtu. Sie hängt sehr an Lugia." "Ja, das stimmt. Lugia hat sich viel um sie gekümmert und hat ihr auch sehr viel geholfen. Deshalb war Mewtu auch nicht gerade in Hochform, als sie mit Lugia zurückkam.", antwortete Miauzi, worauf Pikachu schnell nickte, da sie darüber glücklich war, das endlich diese Stille verschwunden war. "Stimmt um ehrlich zu sein, sie war todunglücklich." "Todunglücklich?" "Ja, das kann man auch als 'sehr traurig' bezeichnen.", erklärte Miauzi, nachdem sie Mewthree‘s fragenden Blick gesehen hatte. "Also bedeutet er ihr wirklich sehr viel." meinte Mewthree mehr zu sich selbst als zu den dreien und während sich wieder, zum Leidwesen von Pikachu und Miauzi, eine unangenehme Stille ausbreitete, war Mewthree vollends in Gedanken versunken, doch nach ein paar Sekunden schien er einen Entschluss gefasst zu haben und stand auf, was ihn fragende Blicke, seitens Miauzi, Pikachu und Mauzi einfing, doch diese ignorierte er, während er zu dem Lugia ging, wobei er feststellte das es ihm schon viel besser ging.

"Hey, wo willst du hin?", rief Miauzi, doch Mewthree antwortete nicht darauf und ging einfach weiter auf Lugia zu, doch dies alarmierte die drei, worauf Pikachu sich schnell zu den Mewtu wendete. "Mewtu! Irgendetwas hat Mewthree mit Lugia vor!" Durch den Schrei von Pikachu, unterbrachen die beiden Mewtu ihre Diskussion und sahen sofort zu Lugia, wo die Chaneira und Miltank vor Mewthree zurückwichen, doch dieser kümmerte sich nicht darum und kniete sich neben Lugia, welchem er eine Hand auf die Stirn legte und dabei seine Augen schloss. "Was macht er da?" Doch anstatt darauf zu antworten, flog Mewtu (w) schnell zu Lugia, um Mewthree gegebenenfalls aufzuhalten, als dieser plötzlich von einem schwarzen Licht umgeben war, welches sich durch seine Hand auf Lugia übertrug. "Aber, das sieht ja aus, wie dein Leidteiler." meinte Mewtu (m) erstaunt, nachdem er Mewtu (w) gefolgt war, welche verwundert zu Mewthree sah, welcher noch immer die Augen geschlossen hatte und weiterhin von dem schwarzen Licht umgeben war, doch ein Aufschrei von Pikachu, ließ Mewtu (w) aufschrecken. "Das gibt es nicht! Guckt mal, Lugias Flügel!" Daraufhin gingen alle Blicke zu dem rechten Flügel von Lugia, auf welchem die eine große Schnittwunde zu sehen war, welche dabei war, sich zu schließen, worauf alle erstarrt auf diese sahen. <Er heilt Lugia?!> dachte Mewtu (w) erstaunt und ihr Blick ging wieder zu Mewthree, doch sofort schrak sie zusammen. "Oh mein… Mewthree!! Dein Arm!!" Doch trotz ihres Aufschrei, zuckte Mewthree nicht einmal mit der Wimper, während sich auf seinen rechten Arm eine lange Schnittwunde entlang zog und während bei Lugia alle Verletzungen verschwanden, bekam Mewthree immer mehr Verletzungen dazu. "Er heilt Lugia, indem er die Verletzungen auf sich überträgt?!", fragte Mewtu (m) entsetzt, während alle anderen auch zu keiner Reaktion fähig waren. Doch nachdem Lugia keine Verletzungen mehr aufwies, verschwand auch das schwarze Licht und Mewthree, welcher seine Hand auch wieder von Lugias Stirn genommen hatte, hatte dafür alle Verletzungen von Lugia. <Das kann doch nicht…> doch Mewtu (w) konnte ihren Gedanken nicht beenden, denn sie bemerkte schnell, das Mewthree sich nicht mehr halten konnte und eilte sofort zu ihm, um ihn zu stützen. "Nichts gegen deine Hilfe, aber das hättest du nicht tun müssen." meinte Mewtu (w), während sie Mewthree stützte, welcher noch immer die Augen geschlossen hatte, worauf Mewtu (w) schon vermutete, das er das Bewusstsein verloren hatte, als plötzlich der Rubin auf seiner Stirn anfing zu leuchten. "Was macht er denn jetzt?", fragte Pikachu ängstlich, doch ihre Frage wurde schon allein beantwortet, denn plötzlich verschwanden Mewthree‘s Verletzungen und nachdem das Leuchten des Rubins aufhörte, war es so, als hätte Mewthree nie irgendwelche Verletzungen gehabt, worauf dieser auch wieder seine Augen öffnete und sich aufsetzte.

"Ist mit dir alles in Ordnung?" fragte Mewtu (w) besorgt, worauf Mewthree nur nickte, doch bevor jemand noch weitere Fragen stellen konnte, wurden sie von einem Stöhnen abgelenkt, worauf alle zu Lugia blickten, welcher gerade seinen Augen öffnete und sich etwas aufrichtete. "Oh, tut das weh. Wenn ich herausfinde, wer der Besitzer dieser Ringe ist, kann der was erleben.", knurrte Lugia, während er gar nicht bemerkte, wie er angestarrt wurde. "Das kann doch nicht…", flüsterte ein Miltank, worauf Lugia alle bemerkte, welche ihn erstarrt ansahen. "Äh, ist irgendetwas? Wieso starrt ihr mich so an?" Doch darauf bekam Lugia keine Antwort, denn alle waren noch immer darüber erstaunt, dass er wieder vollkommen in Ordnung war. Lugia, welcher überhaupt nicht begriff, warum alle ihn so anstarrten, wendete sich darauf an Mewtu (w), welche genauso wie die anderen zu keiner Reaktion fähig war: "Mewtu, was ist hier los? Wieso starrt ihr mich so an?" "Lugia, geht es dir gut?" "Meinst du wegen diesen Metallringen? Keine Sorge, ich fühl mich zwar noch etwas schlapp aber sonst geht es mir gut. Wie es scheint, haben die Ringe doch nicht so viel angerichtet, wie ich auch dachte, bevor ich dann mein Bewusstsein verloren habe.", antwortete Lugia auf Mewtus (w) Frage, worauf diese sich nicht mehr zurückhalten konnte und Lugia um den Hals fiel, was dieser überhaupt nicht verstand. "Mewtu! Was ist denn los? Mir geht es doch gut." "Ja, jetzt. Aber eben sah das noch ganz anders aus." meinte Mewtu (w), worauf Lugia sie fragend ansah. "Das muss ich jetzt nicht verstehen oder?" "Du warst sehr stark verletzt und es hätte eigentlich mehr als ein Jahr gedauert, bis die schwersten Verletzungen geheilt wären." erklärte Mewtu (m), worauf Lugia ihn ungläubig ansah. "Aber wieso geht es mir dann gut?" "Durch Mewthree. Er hat dich geheilt.", antwortet Pikachu und wies auf Mewthree, welcher sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte. "Du hast mich geheilt? Dann danke ich dir hiermit. Ich stehe in deiner Schuld.", meinte Lugia fröhlich, worauf Mewthree nur nickte, als sich aber auch schon Mewtu (w) von Lugia löste und sich glücklich lächelnd Mewthree zuwendete. "Und ich danke dir auch Mewthree. Vielen Dank, das du Lugia geholfen hast." "Schon in Ordnung." erwiderte Mewthree, während er in Gedanken gar nichts mehr verstand. <Warum habe ich das getan? Ich wusste doch nicht einmal, dass ich so was kann und dann mache ich das auch noch bei dem Lugia. Aber wieso habe ich das getan?> "Mewthree? Gibt es vielleicht etwas, womit wir uns bedanken können?" unterbrach Mewtu (w) seinen Überlegungen, worauf Mewthree innerlich grinste. "Nun, ich wüsste da wirklich etwas. Ich bin doch geflohen und weiß jetzt nicht wohin ich soll. Könnte ich vielleicht hier bleiben und auf dieser Insel leben?" fragte Mewthree, worauf Mewtu (w) und Lugia sich kurz ansahen, bevor sich Mewtu (w) wieder zu ihm wendete. "Also da spricht nichts dagegen. Ich werde dir dann alles zeigen und erklären." Daraufhin nickte Mewthree, während Mewtu (m) entsetzt zu Mewtu (w) sah, welche dies aber nicht bemerkte, wodurch sich seine Laune verschlechterte. <Kann das nicht jemand anderes machen. Wieso willst du das ausgerechnet machen? Und wieso vertraut sie ihm so einfach?> Mewtu (m) wusste zwar darauf keine Antwort, aber er wusste, das er bei Mewtu (w) auf taube Ohren treffen würde, wenn er sie noch einmal darauf hinwies, das Mewthree einfach nicht zu trauen sei, weshalb er entschloss, jemand anderen um Hilfe zu bitten, worauf er sich ohne Kommentar abwandte und davon flog, was aber nicht unbemerkt blieb und Mewtu (w) ihm fragend nachsah. <Was hat Mewtu denn jetzt?> Sie wollte ihm auch schon folgen, als ihr aber dann ja einfiel, das er Mewthree nicht traute und da sie nun mal jetzt festgelegt hatte, das sie ihm alles zeigen würde, müsste sie ihn jetzt mitnehmen, was Mewtus (m) Laune garantiert nicht bessern würde, worauf sie beschloss, ihn vorerst in Ruhe zu lassen. Während Mewtu (w) sich Gedanken um Mewtu (m) machte, war auch Mewthree tief in Gedanken versunken, da er sein Handeln sich noch immer nicht richtig erklären konnte. <Also noch einmal. Warum habe ich diesem Lugia geholfen? Und warum verdammt noch mal, hab ich mich so gefreut, als Mewtu sich nicht nur bedankt sondern mich dabei auch noch angelächelt hat? Verdammt, was ist mit mir los? Bin ich so glücklich darüber, dass sie mir vertraut, weil ich dies brauche, damit ich sie in die Falle locken kann? Ist es das?> fragte sich Mewthree, obwohl er tief im seinem Innern wusste, das dies nicht der Grund war.
 

Während Mewtu (w) sich mit Mewthree aufmachte, um erst einmal allen Botschaftern von Lugias Genesung, wie auch Mewthree selbst, zu berichten, hatte Mewtu (m) schon den Ort erreicht, wo er hoffte, denjenigen zu finden, welcher im jetzt helfen könnte.

"Kannst du das noch mal wiederholen? Was wurde am Strand angespült?!", fragte Lohgock entsetzt, während er mit Mewtu (m) unter dem Kirschblütenbaum saß und Mewtu schockiert ansah. "Ein Pokémon mit Namen Mewthree, welches Mewtu und mir ziemlich ähnlich sieht." antwortete Mewtu, worauf Lohgock ihn nicht begeistert ansah. "Und es wurde also von dem Menschen erschaffen, dem das Labor gehört? Also da frage ich mich, ob das wirklich Zufall ist, dass es hier angespült wurde." "Das gleich denke ich auch. Ich vermute nicht, das dieser Professor aus einer Laune heraus ihn erschaffen hat und das er so einfach fliehen konnte." "Und du sagtest, er konnte aus dem Kraftfeld der Metallringe fliehen und dabei sich auch noch ein paar Meter entfernen? Das ist doch schon komisch und irgendwie ist das alles ziemlich merkwürdig.", überlegte Lohgock laut und bevor Mewtu darauf etwas erwidern konnte, sprach er auch schon weiter: "Erst kommen die ganzen Trainer auf die Insel, dann erfahrt ihr, das ein Professor diese Trainer hierher geschickt hat, da er anscheinend von Mewtu weiß. Dann wird Lugia von diesen Ringen angegriffen, worauf wir von dem Labor erfahren und dann erfährt Guardevoir ganz zufällig, das ihr beiden Klone seid? Da kann mir doch keiner sagen, dass dieses Mewthree dann ganz zufällig hier auftaucht." "Da hast du Recht, aber Mewtu vertraut ihm und auch als ich ihr dies erklärt habe, wollte sie nicht auf mich hören und jetzt erlaubt sie ihm auch noch, hier auf der Insel zu bleiben und auf dieser zu leben." meinte Mewtu wütend, worauf Lohgock ihn verwundert ansah, was Mewtu auch nach ein paar Sekunden bemerkte. "Was?" "Äh, Mewtu ich kann mich irren, aber kann es sein, dass du eifersüchtig bist?" Daraufhin sah Mewtu Lohgock ungläubig an, bevor er diesem eine Antwort gab. "Eifersüchtig? Warum sollte ich eifersüchtig auf solch ein Pokémon sein? Der ist gerade mal eine Stunde hier, also warum?" "Das war nur eine Frage, also beruhig dich.", meinte Lohgock und hob abwehrend die Hände, doch dabei dachte er sich seinen Teil. <Er ist eifersüchtig, ganz eindeutig. So habe ich mich auch aufgeführt, als ich sie mit diesem Idioten Simsala zusammen gesehen habe. Dafür könnte ich Simsala heute noch umbringen, wenn er es nicht schon längst wäre.> „Aber was machen wir jetzt? Mewtu hört nicht zu, wenn ich sie darauf anspreche.“ „Nun, ein Vorschlag. Ich sehe mir diesen Mewthree erst mal an und dann entscheide ich, ob ich Mewthree vertraue oder nicht.“, schlug Lohgock vor und stand auf, worauf Mewtu (m) nach kurzen Zögern nickte und die beiden schnell zur Heilungsstätte rannten, um zu überprüfen, ob Mewtu (w) und Mewthree noch da waren.
 

Doch sie mussten nicht den ganzen Weg zur Heilungsstätte zurücklegen, da ihnen Mewtu (w), Mewthree, Pikachu, Miauzi und Mauzi entgegen kamen. „Da vorne sind sie.“ wies Mewtu (m) Lohgock hin, worauf dieser nickte und etwas entfernt zu ihnen stehen blieb um sich in aller Ruhe Mewthree anzusehen. „Also das ist Mewthree? Er hat wirklich eine gewisse Ähnlichkeit mit euch, das muss ich zugeben, aber man sieht ihm an, das er nicht ein Mewtu ist.“, meinte Lohgock, während er zusammen mit Mewtu (m) die Gruppe beobachtete, doch lange blieben sie nicht verborgen, da Pikachu die beiden entdeckt hatte und nach ihnen rief, worauf auch die anderen auf die beiden aufmerksam wurden. „Oh Lohgock, ist irgendetwas?“ „Nein, nein. Mewtu hat mir nur von einem Bewohner der Insel erzählt und ich wollte ihn mal kennen lernen.“, antwortete Lohgock auf Mewtus (w) Frage während er bemerkt hatte, das Mewtu (m) zusammengezuckt war, als er sagte, das Mewthree ein neuer Bewohner der Insel war. „Du bist also Mewthree? Ich bin Lohgock und habe Mewtu vor mehreren Jahren trainiert.“, wendete sich Lohgock Mewthree zu, welcher zu Begrüßung nur nickte, was Lohgock schweigend zu Kenntnis nahm, während er gedanklich nicht gerade begeistert war. <Ein Hallo kennst du wohl nicht? Oder bist du lieber ein stiller Typ?> „Mewtu, ist irgendetwas?“ Durch Mewtus (w) Frage, wurde Lohgock auf sie und Mewtu (m) aufmerksam, welcher Mewthree wütend anfunkelt, während er Mewtu (w) beteuerte, das alles in Ordnung war.

Während Mewtu (w) überhaupt nicht verstand, was mit Mewtu (m) los war, konnte Lohgock sich ein Grinsen nicht verkneifen. <Er ist genauso wie ich damals. So eifersüchtig war ich auch, als ich sie immer wieder mit Simsala zusammen gesehen habe.>

Doch bevor es noch zu einer verbalen Auseinandersetzung oder sogar schlimmeres kommen konnte, wurden sie von einem Hunde-Pokémon abgelenkt, welches schnell auf die Gruppe zugerannt kam und anscheinend in Panik war. "Beschützerin!! BESCHÜTZERIN!!!" Erst kurz vor der Gruppe bremste das Pokémon und blieb hechelnd vor diesen stehen. "Du… musst schnell… kommen.", keuchte es, worauf Mewtu (w) sich zu diesem hinunterkniete. "Ganz ruhig Magnayen. Hol erst einmal Luft und dann erzählst du mir, was passiert ist." Nachdem das Magnayen, ihrem Rat befolgt hatte, begann es auch sofort damit, zu berichten: "Du musst schnell kommen. Die Gefährtin unseres Anführers bekommt gerade ihre Jungen und du weißt doch, dass sie dabei deine Hilfe braucht." "Was?! Dafür ist es doch noch zu früh. Sie müsste doch erst ein einer Woche ihre Jungen bekommen. Verdammt noch mal." fluchte Mewtu (w) und richtete sich sofort wieder auf, bevor sie sich dann den anderen zuwendete. "Tut mir Leid, ich muss ganz dringend weg. Wie sehen uns später." Und ohne auf eine Antwort zu warten, drehte sich Mewtu (w) auch schon um und flog in einem hohen Tempo davon, während des Magnayen ihr folgte, aber dabei nicht so schnell rannte, da es wusste, das es Mewtu (w) sowieso nicht einholen konnte. "Was hat Mewtu denn?", fragte Lohgock verwirrt, worauf Miauzi ihm antwortete: "Hast du doch gehört, die Gefährtin des Anführers der Magnayen bekommt ihre Jungen eine Woche zu früh und deswegen muss Mewtu jetzt schnell dahin." "Aber wieso? Was ist denn daran so schlimm, das sie ihre Eier eine Woche früher bekommt?" fragte Mewthree, worauf Pikachu ihn kurz erstaunt ansah, bevor sie mit der flachen Hand gegen ihr Stirn schlug. "Das haben wir ja ganz vergessen. Ihr wisst ja gar nicht, das die Gefährtin eine Ausnahme ist und ihre Jungen nicht als Eier zur Welt bring." "Wie bitte?" "Moment, eine Ausnahme? Dann kann ich es verstehen, das Mewtu es so eilig hat.", meinte Lohgock, worauf Mewtu (m) es zu viel wurde. "Könntet ihr es mir auch mal erklären? Wovon redet ihr?" "Ach ja, das kennt ihr drei ja nicht.", meinte Pikachu zu Mewtu (m), Mewthree und Mauzi, worauf Lohgock anfing zu erklären: "Ihr wisst ja, das Pokémon eigentlich in Eiern zur Welt kommen, aber es gibt Ausnahmefälle, wie jetzt das Magnayen. Bei solchen Fällen, kommen die Jungen sofort zur Welt, ohne vorher in einem Ei zu sein, doch dadurch ist dies etwas schmerzhaft. Als bestes Beispiel für solch eine Geburt sind die Menschen. Genauso wie die Menschen ihre Kinder so auf die Welt bringen, ist es bei den Pokémon mit den Ausnahmen auch." "Da hat Lohgock Recht und wenn da die Jungen auch nur einen Tag zu früh kommen, kann es zu Problemen kommen, deswegen ist Mewtu auch jetzt so schnell wie möglich aufgebrochen, um Magnayen bei der Geburt zu helfen.", bestätigte Pikachu. "Oh je, ich kann mich daran erinnern, wie das letzte Mal bei einem anderen Pokémon war. Da war Mewtu das erst mal dabei, während Simsala sich darum gekümmert hatte. Als sie danach zum Training kam, musste ich sie erst einmal beruhigen, da sie so etwas ja noch nie gesehen hatte.", erinnerte sich Lohgock und in Gedanken sah er wieder Mewtu (w) als sie noch ganz klein war, vollkommen verstört und mit den Kräften am Ende. Er hatte fast fünf Stunden gebraucht, bis sie sich wieder im Griff hatte. Damals hätte er Simsala dafür gerne verprügelt, ein solch kleines Pokémon zu so etwas mitzunehmen. "Aber was ist denn daran so schlimm, wenn die Jungen wie bei den Menschen zur Welt kommen?" fragte Mewthree, worauf Miauzi kurz überlegte, bevor sie antwortete: "Das ist etwas schwer zu beschreiben, ich kann nur sagen, das es manchmal ziemlich blutig bei solch einer Geburt ist, aber wenn ihr wollt, können wir doch einfach zu den Magnayen gehen und da auf Mewtu warten, bis sie fertig ist." "Bist du sicher, das Mewtu vielleicht nicht etwas dagegen hat?", fragte Lohgock, doch darauf schüttelte Miauzi ihren Kopf. "Sie hat bestimmt nichts dagegen und die Gefährtin bekommt ihre Jungen ja in einer Höhle, wo wir sowieso nicht eintreten werden. Also alles kein Problem.", erwiderte Miauzi und ging schon mal los, worauf die anderen ihr einfach folgten, da sie doch darauf neugierig waren, doch ein Pokémon blieb einfach da wo es stand und rührte sich nicht, was Mewtu (m) aber nicht entging und er fragend zurücksah. "Pikachu, was ist? Kommst du oder willst du nicht mit?" "Äh nein, ihr könnt ohne mich gehen. Ich kenne das schon und ist nicht mehr so spannend.", erwiderte Pikachu, worauf Miauzi kicherte. "Ob sie Lust hat, hat gar nichts damit zu tun. Der wahre Grund ist, das Pikachu kein Blut sehen kann. Wenn auch nur ein Tropfen da ist, wird sie im Gesicht noch weißer als Mewtus Fell und kippt dann um. Sie ist halt in einem solchen Fall ein ziemlicher Angsthase." "Ich bin was?!", fragte Pikachu daraufhin wütend und funkelte Miauzi zornig an, doch diese ließ sich davon nicht beeindrucken. "Du bist ein Angsthase, wenn es um Blut geht. Brauchst dich doch dafür nicht zu schämen.“ „Ich schäme mich gar nicht, da ich kein Angsthase bin.“, widersprach Pikachu wütend, worauf Miauzi grinste. „Dann kannst du ja mitkommen.“ Darauf starrte Pikachu ihre Freundin entsetzt an, da sie jetzt erst bemerkt hatte, das sie Miauzi in die Falle gegangen war und jetzt mitkommen musste. „Na… Natürlich komme ich mit.“, meinte Pikachu nach kurzen Zögern, doch beim dem Gedanken an Blut fing sie schon an zu zittern, doch Miauzi ignorierte dieses und lächelte. „Gut, dann können wir ja los.“ Und ohne auf eine Antwort zu warten, ging sie schon los, doch bevor er den andern folgte, wendete sich Mewtu (m) an Pikachu. „Willst du wirklich mit? Es ist doch nicht schlimm, wenn du zugibst, das du Angst hast.“ „Ach quatsch, ich habe keine Angst. Ich komme mit und Basta.“, erwiderte Pikachu und folgte Miauzi, während Mewtu (m) ihr skeptisch hinterhersah, bevor er Pikachu folgte.
 

Sie waren nicht lange gegangen, als sie auch schon auf einer Hügellandschaft ankamen, wo sie gut versteckt, eine Höhle ausmachen konnten, vor welcher unzählige Magnayen und Fiffyen saßen und anscheinend auf etwas warteten. Als sie sich ihnen näherten, konnten sie aus der Höhle immer wieder ein Jaulen hören, während vor dem Eingang ein Magnayen die ganze Zeit auf und abging, während es bei jedem Jaulen kurz stoppte, in die Höhle sah und dann wieder weiterging. Dieses hatte im Gegensatz zu den anderen Magnayen eine kreuzförmige Narbe auf der rechten Wangen und schien einen gewissen Respekt zu besitzen, da keines der anderen Magnayen und Fiffyen wagte, es anzusprechen oder sich ihm zu nähern.

"Das Magnayen da vor dem Eingang ist der Anführer. Er ist immer so nervös, wenn seine Gefährtin Junge kriegt.", erklärte Miauzi, bevor sie dann zu dem Magnayen rannte und sich angeregt mit ihm unterhielt. "Was macht sie da?" "Sie fragt, wie es zurzeit steht und ob sie in die Höhle eintreten darf. Ohne die Erlaubnis des werdenden Vaters, darf man sich der Mutter nicht nähern. Falls man es doch tut, wird man angegriffen.", antwortete Pikachu auf Mewthree‘s Frage, worauf Mauzi sie fragend ansah. "Man wird angegriffen? Wieso denn das?" "Ganz einfach. Wenn ein Weibchen ihre Jungen bekommt, dann ist sie für diese Zeit vollkommen schutzlos. Während es bei den, für uns Pokémon, normalen Geburten nur ein paar Minuten dauert, ist es bei den Ausnahmen der Fall, das es mehrere Stunden dauern kann. Und somit wäre das Weibchen für Stunden vollkommen hilflos und das lässt weder der Gefährte noch ihre Artgenossen zu und greifen alles und jeden an, wenn er sich ohne Erlaubnis der werdenden Mutter nähert.", erklärte Lohgock, als Miauzi auch schon zurückkam. "Ich habe mit ihm gesprochen und Pikachu und ich dürfen rein, ihr müsst leider draußen warten." "Ich warte auch hier. Du kannst allein gehen." "Wieso denn? Willst du nicht mitkommen?", fragte Miauzi scheinheilig, bevor sie dann zur Höhle raste, verfolgt von unzähligen Donnerblitzen. "Wenn du nicht willst, kannst du doch gehen.", meinte Lohgock, welcher bemerkt hatte, das Pikachu, trotz das sie es sich nicht anmerken ließ, stark zitterte. "Nein! Ich bleibe hier und warte auf Mewtu.", erwiderte Pikachu, worauf Mewtu (m) seufzte und sich seinen Teil dachte. <Genauso ein Dickkopf wie Mewtu. Würde gern wissen, von wem die beiden das haben.>

Während sich Mewtu (m), Lohgock, Mauzi und Mewthree um Pikachu kümmerten, war Miauzi schon bis zum Ende der Höhle gelangt, von wo das Jaulen kam und als sie um die Ecke blickte, sah sie Mewtu (w), welche neben einem Magnayen kniete, welches auf einem Bett aus Moos lag und anscheinend schlimme Schmerzen hatte. "Mewtu!" "Miauzi? Was machst du denn hier? Ich habe doch gesagt, das ich wiederkomme." meinte Mewtu (w), welche sich zu ihrer Freundin umgewandt hatte, doch dieser störte dies nicht und sie eilte an Mewtus Seite. "Wie geht es ihr?" "So wie es ihr immer geht, wenn sie ihre Jungen zu früh kriegt. Und du versuchst das Thema zu wechseln." "Ja okay. Ist schon in Ordnung. Ich wollte halt nicht warten und da du manchmal doch Hilfe brauchst, bin ich jetzt gekommen. Zufrieden?", fragte Miauzi beleidigt, während sie aber nicht erwähnte, das vor der Höhle die anderen warteten, doch dies war in ihren Augen nicht so wichtig, als das man es erwähnen musste. Mewtu (w) fragte aber auch nicht weiter nach, da Magnayen wieder anfing zu jaulen. "Und das nennst du wie immer?!", fragte Miauzi entsetzt, welche die Blutlache bemerkte, welche von Magnayen ausging. "Genau, wie immer. Du weißt ganz genau, das Magnayen immer mehr als nur ein Junges zur Welt bringt und das verursacht natürlich dann starke Schmerzen wie auch die Blutung." erwiderte Mewtu gereizt, während sie Magnayen über den dicken Bauch streichelte und anfing, ihn ein wenig zu massieren.

Diese holte immer mehr keuchend Luft, während sie dabei immer wieder jaulte, worauf Mewtu nach ein paar Minuten aufhörte, ihr den Bauch zu massieren. "Es geht wohl nicht anders. Ich werde etwas drücken." warnte sie das Magnayen vor, welches darauf nickte, worauf Mewtu auch anfing auf ihren Bauch zu drücken, um so die Jungen herauszudrücken. "Mewtu, es wird immer mehr!", jammerte Miauzi nach einiger Zeit und Mewtu musste ihr Recht geben, als sie die Blutlache sah, welche sich immer weiter ausbreitete, wodurch es jede Sekunde immer kritischer wurde. <Verdammt, wenn das so weitergeht, verblutet sie noch.> fluchte Mewtu in Gedanken, während sie weiter auf Magnayens Bauch drückte, um so die Jungen vorzuschieben, doch nach weiteren fünf Minuten reichte es. "Miauzi, mach du bitte weiter." "Wie bitte?" "Du hast mich schon verstanden. So kommen wir nicht weiter, wenn ich nur drücke." erwiderte Mewtu, nachdem Miauzi sie entsetzt angesehen hatte, bevor sie dann nickte und zögerlich zu Magnayens Bauch trat, um Mewtus Tätigkeit weiterzumachen, während diese sich neben die Blutlache setzte. "Mewtu, was willst du machen?" "Nun, durch meine Erfahrung mit Magnayen weiß ich, das es nur bei dem ersten Jungen solche Probleme gibt. Haben wir das erste Junge raus, kommen die anderen sofort nach. Deswegen werde ich versuchen, das Junge mit meiner Telekinese zu erfassen und so behutsam herauszuziehen." "Aber Fiffyen sind Unlicht-Pokémon. Da wirkt deine Telekinese nicht.", widersprach Miauzi nervös, während sie weiterhin auf Magnayens Bauch drückte, während diese auch schon presste und dabei immer wieder jaulte. "Das stimmt, aber die neugeborenen Fiffyen sind noch nicht immun gegen Telekinese. Erst in ein oder zwei Tagen entwickeln sie eine Abwehr dagegen." erklärte Mewtu, bevor sie ihre Hände auf Magnayens Bauch legte und die Augen schloss. Es dauerte auch nicht lange, als sie auch schon von einem weißlichen Schimmer umgeben war, welcher sich auf Magnayen übertrug und in deren Bauch verschwand, worauf diese plötzlich noch mehr jaulte und Miauzi dagegen ankämpfen musste, nicht ihre Ohren zuzuhalten, da sie sonst Magnayen nicht mehr bei der Geburt helfen könnte. "Ich weiß Magnayen. Das tut ganz schön weh, aber bald hast du es hinter dir." sagte Mewtu und versuchte so Magnayen zu beruhigen, doch dieser jaulte nur noch mehr, was Mewtu dazu veranlasste, ihre Augen wieder zu öffnen, während sie trotzdem noch von einem weißlichen Schimmer umgeben war. "Wir haben es gleich Magnayen, nur noch ein bisschen." Und als wäre dass das Stichwort gewesen, konnte Mewtu schon das kleine Fiffyen sehen und unterbrach ihre Telekinese, weil sie die nicht mehr brauchte und umfasste behutsam das Neugeborene, welches sie ohne Probleme mit der Hilfe von Magnayen herauszog. "Miauzi, du kannst aufhören und Magnayen, du hast es gleich geschafft." meinte Mewtu glücklich, während sie das Neugeborene im Arm hielt, welches sich fiepend umsah, während seine Augen noch geschlossen waren und sich erst in ein paar Tagen öffnen werden. Doch als hätten die anderen es nur vorgeschickt, kamen dann auch schon die nächsten Welpen und wie Mewtu es vorausgesagt hatte, gab es bei diesen keine solchen Probleme wie beim ersten.

Nachdem dann alle Jungen auf der Welt waren, legte Mewtu diese zu ihrer Mutter, welcher erschöpft, aber glücklich, sich sofort ihnen zuwendete. "Ich danke euch Beschützerin und dir auch Miauzi. Ohne euch hätte ich das nicht geschafft." "Wie du weißt, mache ich das gerne. Aber kümmere dich am Besten erst einmal um deine Jungen, ich werde deinem Gefährten bescheid sagen und dafür sorgen, das die Quappo zu euch kommen, damit sie das Blut einfrieren und entsorgen werden." erwiderte Mewtu, worauf das Magnayen sich sofort an ihren Ratschlag hielt und anfing, ihre Jungen Trocken zu lecken, worauf Mewtu und Miauzi aufstanden und zum Ausgang der Höhle gingen, während Miauzi aber mehr von sich hingrinste, was Mewtu aber nicht verborgen blieb. "Was ist so lustig Miauzi?" "Ach, ich finde es nur witzig, das du zu Magnayen sagst, das sie ihre Jungen säubern soll, obwohl du auch eine Säuberung dringend nötig hättest.", antwortete Miauzi und wies auf Mewtus Brust- und Bauchfell, da sie die Jungen auf den Arm gehabt hatte und nun mal etwas zu Nahe an der Blutlache gewesen war, was dazu natürlich beigetragen hatte, das sie jetzt voller Blut war. "Stimmt, wenn ich dem Gefährten bescheid gesagt habe, das er rein darf und ein Magnayen beauftrag habe, die Quappo zu holen, werde ich am Besten zur heißen Quelle gehen um mich wieder sauber zu bekommen." "Die heiße Quelle ist eine gute Idee. Es ist ja schon fast Abends und die anderen Seen, Quellen und Flüsse sind jetzt bestimmt schon ganz schön kalt.", meinte Miauzi, als die beiden aber auch schon aus der Höhle traten und Mewtu verwundert zum Anführer der Magnayen sah, welcher schon in einem kleinen Graben war und gespannt zu ihr blickte. "Du kannst zu ihnen und…" Doch weiter konnte Mewtu gar nicht sprechen, denn schon preschte der Anführer an ihr vorbei und sie sah ihn lächelnd hinterher, bevor ihr Blick dann doch zu dem kleinen Graben ging. "Okay, ich muss nicht nur die Quappo herholen, sondern auch gleich noch die Sandamer, welche den Graben wieder zu graben sollen, welchen Magnayen in seiner Nervosität gelaufen war." murmelte Mewtu (w), als sie bemerkte, das Miauzi voraus rannte und sah in die entsetzten Gesichter von Mewtu (m), Mewthree, Mauzi und Pikachu. Letztere wurde bei Mewtus (w) Anblick kalkweiß im Gesicht, bevor sie dann umkippte, was Mewtu (w) dazu veranlasste, sofort zu Pikachu zu stürmen, ohne auf die anderen zu achten.

"Pikachu? Pikachu ist alles in Ordnung?" Doch Pikachu rührte sich nicht auf Mewtus Fragen, worauf sich diese wütend zu Miauzi wendete. "Miauzi, ich brauch ja nicht zu fragen, wer Pikachu dazu gebracht hat, hierher zu kommen. Du weißt ganz genau, das sie kein Blut sehen kann und bei einem Tropfen schon umkippt." Doch bevor Miauzi darauf eine Antwort geben konnte, wurde Mewtus (w) Aufmerksamkeit von jemand anderen beansprucht. "Mewtu, was ist mit dir passiert?" "Häh?" "Nichts häh? Du bist verletzt." rief Mewtu (m) weiter, während Mewthree, schon seine Hand auf Mewtus (w) Schulter legte und wieder um ihm das schwarze Licht erschien, damit er ihre Verletzung auf sich übertragen konnte, was ihm aber nicht gelang, während Mewtu (w) überhaupt nicht begriff, was die beiden hatten. Darauf musste sich Lohgock aber zurückhalten, um nicht einen Lachanfall zu bekommen, da Mewtu (m), wie auch Mewthree versuchten, Mewtu (w) zu helfen, obwohl diese überhaupt nichts hatte, was die beiden aber nicht einmal bemerkten, doch er entschied, ihr zu Hilfe zu kommen. "Nur so als Frage ihr beiden. Habt ihr jemals eine solche Geburt oder eine Geburt bei Menschen miterlebt?" Daraufhin sahen Mewtu (m) und Mewthree ihn verwirrt an, was Lohgock als Antwort genügte und er Mewtu (w) mit einem Kopfnicken symbolisierte, das er sich schon um die beiden kümmert, was diese ihm mit einem Lächeln dankte, bevor sie sich dann einem Magnayen zuwendete, während Lohgock Mewtu (m) und Mewthree zur Seite zog, während Mauzi ihnen einfach folgte, da er auch wissen wollte, warum Mewtu (w) blutete. "Magnayen, könntest du bitte zu den Quappo gehen und sie bitten, sich um das Blut in der Höhle zu kümmern und danach die Sandamer aufsuchen, damit sie den Graben zuschütten?" bat Mewtu (w), worauf das Magnayen nickte und davonrannte, worauf Mewtu (w) Pikachu vorsichtig auf den Arm nahm, damit diese nicht auch das Blut abbekam, bevor sie sich dann Miauzi zuwendete. "Miauzi, komm mit. Wir müssen uns noch mal unterhalten." "Aber ich muss Mauzi…" "Nein, Mauzi kommt auch ohne dich klar. Lohgock wird sich schon um ihm kümmern und du kommst mit." unterbrach Mewtu (w) ihre Freundin wütend, welche mit gesenkten Kopf ihr hinterher ging, während Mewtu (w) zurück in den Wald ging, dessen Bäume aber bald von Bambus abgelöst wurden und sie schon zwischen den Bambus die Dämpfe der heißen Quelle entdecken konnte.

An deren Ufer legte Mewtu (w) Pikachu dann ab, bevor sie dann in die Quelle stieg und sich dann Miauzi zuwendete und dieser sofort einen Kopfnuss gab. "Wofür die war, kannst du dir ja wohl denken." "Ja, weil ich Pikachu zu den Magnayen überredet habe.", antwortete Miauzi, welche sich die Stelle rieb, wo Mewtu sie geschlagen hatte. "Gut das du es schon mal einsiehst." "Ja, okay. Ich hätte das nicht machen sollen. Tut mir Leid. Weißt du was, als Entschuldigung mache ich mich auf die Suche nach den Suigén-Blumen (Quell-Blumen). Mit denen können wir doch viel einfacher das Blut aus deinem Fell waschen." Und ohne auf eine Antwort zu warten, war Miauzi auch schon davon gerannt, was Mewtu schmunzeln ließ. <Sie ist doch jetzt nur weggerannt, damit sie keine Standpauke von mir bekommt.> dachte Mewtu, bevor sie entschied, erstmal auf Miauzis Rückkehr zu warten, bevor sie dann darüber weiterreden wollte.

Nachdem Miauzi aber verschwunden war, dauerte es nicht lange, bis Mewtu auf ein Stöhnen aufmerksam wurde und sie blickte daraufhin zu Pikachu, welche aus ihrer Ohnmacht erwacht war und sich langsam aufsetzte. "Wie geht es dir?" "Es geht schon, mir ist nur ein bisschen schlecht.", antwortete Pikachu ihrer Freundin und wollte schon zu ihr gehen, als Mewtu sie aber schon aufhielt. "Es wäre besser, wenn du mir nicht so nahe kommst. Ich bin zwar zurzeit im Wasser, aber das Blut ist noch immer nicht weg." Sofort blieb Pikachu stehen und setzte sich einfach auf der Stelle hin, wo sie sich gerade befand, bevor sie dann sich fragend umsah. "Wo ist denn Miauzi?" "Sie holt ein paar bestimme Blumen, welche helfen sollen, das Blut aus meinem Fell zu bekommen und bevor du fragst, ich habe Miauzi schon eine verpasst, da sie dich dazu provoziert hatte, mit zu den Magnayen zu kommen, obwohl sie wusste, das du kein Blut sehen kannst." "Aber ich habe mich auch dazu bereit erklärt, mitzukommen, obwohl es klar war, das ich Blut sehen würde.", meinte Pikachu verlegen, worauf Mewtu lächelte. "Nun, das ist dein Schwachpunkt. Du warst ja schon früher so heißblütig und konntest einer Provozierung niemals widerstehen." Darauf senkte Pikachu traurig ihren Kopf, als sie plötzlich bemerkte, wie ihr Jemand den Kopf streichelte und sah daraufhin wieder auf, nur um zu sehen, das es Mewtu war. "Aber so bist du nun mal und das ist völlig in Ordnung. Es ist deine Natur und ich will auch nicht, dass sich dies ändert. Auch wenn du mich manchmal zur Weißglut treibst, bist du vollkommen in Ordnung so." meinte Mewtu, worauf sich auch Pikachus Gesicht wieder aufhellte und sie ebenfalls lächelte. "Meinst du vielleicht mit dem zur Weißglut treiben, wenn ich sage, das du und Mewtu…" "Ja, das meine ich! Und wenn du nicht in der Quelle landen willst, sprichst du lieber nicht weiter." unterbrach Mewtu ihre Freundin, worauf diese nur grinste, als aber auch schon Miauzi zurückkehrte, welche auf den Rücken mehrere Blumen trug. "Bin schon wieder da. Wir können also mit der Aktion, Mewtus Fell wieder sauber zu kriegen, beginnen!", rief Miauzi fröhlich, während sie die Pflanzen am Ufer ablud, während Mewtu wieder aus dem Wasser kletterte, was Pikachu dazu veranlasste, sich schnell umzudrehen, um nicht eventuell das Blut sehen zu müssen.

Währenddessen hatte Mewtu (m) sich von Lohgock und den anderen getrennt, nachdem dieser ihnen erklärt hatte, das bei solch einer Geburt so viel Blut normal war und Mewtu (w) nur davon etwas abbekommen hatte, und ging ziellos durch einen Bambuswald. Doch seine Aufmerksamkeit wurde nach kurzer Zeit auf etwas anderes gezogen, als er etwas weiter entfernt ein Platschen und danach Gelächter hörte. Als er in die Richtung blickte, aus der die Geräusche kamen, konnte er zwischen dem Bambus Dämpfe erkennen, worauf er neugierig näher ging, während er aber darauf achtete, das er durch den vielen Bambus gut versteckt blieb. Als er zu dem Ort kam, von woher er die Geräusche gehört hatte, entdeckte er eine heiße Quelle, an deren Ufer zwei Pokémon saßen und ein drittes auslachten, welches gerade wieder aus der Quelle kletterte. "Na warte Pikachu, das zahl ich dir zurück." "Und wieso? Ich habe mich nur dafür revanchiert, dass du mich durch deine Herausforderung dazu gekriegt hast, mit zu den Magnayen zu kommen. Ich finde, der kleine Schups war genau richtig.", erwiderte Pikachu lachend, während Miauzi sich anfing zu Schütteln, um wieder Trocken zu werden. "Das war trotzdem gemein, du weißt doch, dass ich kein Wasser abkann." "Genauso wie du weißt, das Pikachu kein Blut abkann und trotzdem hast du sie dazu gebracht zu den Magnayen zu gehen, obwohl du wusstest, das sie dann Blut sehen wird." erwiderte Mewtu (w), welche zur Hälfte in der Quelle saß, während an ihrer Brust schon fast kein Blut mehr klebte. "Ja, ja. Ich hab's kapiert.", grummelte Miauzi, doch davon ließen sich Mewtu (w) und Pikachu nicht beeindrucken. "Dank der Blumen, aus denen wir den Saft gepresst haben, ist zum Glück schon fast das ganze Blut verschwunden." meinte Mewtu (w), worauf Pikachu sich an sie wendete: "Dann solltest du am Besten etwas Tauchen, dann geht bestimmt auch der Rest raus." Doch dafür bekam sie von Miauzi einen Schlag auf den Kopf, worauf sie sie wütend anfunkelte. "Wofür war das jetzt?" "Denk mal nach. Wie du weißt, hat jeder von uns eine Schwäche. Du das Blut, ich das Wasser und was für eine Schwäche hat Mewtu?", erwiderte Miauzi wütend, worauf Pikachu es anscheinend wieder einfiel, worauf sie sich sofort ihrer Freundin zuwendete: "Tut mir Leid. Ich vergesse immer, dass du Angst bekommst, wenn du unter Wasser bist." "Aber nur, wenn ich nicht wieder auftauchen kann." erwiderte Mewtu (w) und bevor Pikachu und Miauzi irgendetwas erwidern können, war Mewtu (w) auch schon abgetaucht.

Die beiden sahen darauf zu der Stelle, wo Mewtu (w) gerade untergetaucht war, bevor Pikachu sich dann an Miauzi wendete: "Sag mal Miauzi, was hältst du eigentlich von Mewthree? Kann man ihm trauen?" "Keine Ahnung. Er hat zwar Lugia geholfen, aber er ist mir trotzdem unheimlich. Schon allein dadurch, dass er fast die ganze Zeit vollkommen still und immer in Gedanken ist, beunruhigt mich.", erwiderte Miauzi, worauf Pikachu nickte. "Aber Mewtu scheint ihm zu vertrauen." "Stimmt, im Gegensatz zu Mewtu und Lohgock. Die beiden sind ganz schön misstrauisch.", überlegte Miauzi laut, worauf ihr heimlicher Beobachter sich seinen Teil dachte. <Liegt auch daran, das er niemals nur durch Zufall hier aufgetaucht ist und ich kann ihn nicht leiden.> "Aber sag mal Pikachu, was war eigentlich heute Morgen los? Bei was hast du die beiden Mewtu gestört, worauf Mewtu dir verbot etwas zu sagen?", fragte Miauzi, worauf Pikachu kurz seufzte, bevor sie antwortete: "Leider war das wirklich nur ein Missverständnis. Als ich die beiden holen wollte, lag Mewtu auf unserer Freundin drauf und ich hatte gedacht, dass die beiden sich halt sehr viel näher gekommen waren. Doch in Wahrheit sind sie nur hingefallen und so gelandet, leider." "Dann ist es kein Wunder, das du niemanden davon erzählen sollst. Du kennst doch Mewtu, ihr ist das immer ganz schön peinlich und wenn andere davon wüssten, oje." "Ja, aber wieso kann sie nicht endlich über ihren Schatten springen und auf meinen Vorschlag hören?" "Meinst du den Vorschlag, der dir immer einen Freiflug beschert, wenn du ihn in Mewtus Gegenwart aussprichst?", fragte Miauzi nach, worauf Pikachu nickte. "Natürlich und damit habe ich auch Recht. Dadurch das jetzt auch Mewtu da ist, können die beiden doch zusammen dafür sorgen, das auch mal kleine Mewtu hier auf der Insel leben!", meinte Pikachu, als auch schon Miauzi ihr den Mund zuhielt und vorsichtig zu Quelle sah, wo aber niemand auftauchte, während ihr heimlicher Beobachter dachte, sich verhört zu haben. <Mewtu und ich sollen was?!>

"Man, du hast Glück, das Mewtu anscheinend sich mit ihren Schutzschild umgibt und so länger unter Wasser bleiben kann, sonst hättest du jetzt wieder einen Freiflug bekommen. Wie oft habe ich dir schon gesagt, das lieber nicht zu sagen, wenn Mewtu in der Nähe ist?", fragte Miauzi wütend, während sie wieder ihre Pfoten von Pikachus Mund nahm, welche darauf grinste: "Genauso viele Male, wie ich durch die Luft deswegen geflogen bin." "Und das war wirklich viele Male, bei zwanzig hab ich aufgehört zu zählen.", meinte Miauzi, doch Pikachu ignorierte diese Tatsache einfach. "Mir ist es aber egal. Ich werde es immer wieder wiederholen und weder du, noch Mewtu mit ihren Freiflügen werden mich davon abhalten. Ich will endlich mal wieder kleine Mewtu hier auf der Insel haben." "Halt endlich mal deine Klappe, es dauert bestimmt nicht mehr lange, bis Mewtu wieder auftaucht.", fauchte Miauzi, als ihr aber dann ein Gedanke kam, welchen sie auch Pikachu sofort mitteilte: "Äh Pikachu und was ist mit Mewthree?" "Was soll mit dem sein?", fragte Pikachu verwirrt, worauf Miauzi erst zögerte, ihr zu antworten, doch nach kurzen ringen mit sich selbst, erklärte sie es: "Nun, jetzt ist Mewthree doch auch hier und er kann doch auch eventuell mit Mewtu…" "Vergiss es. Komm nicht mal auf die Idee, das Mewtu mit Mewthree zusammen kommt. Sie hat solange darauf gewartet und gehofft, ein anderes ihrer Art zu treffen. Jetzt wo sie auch Mewtu getroffen hat, wird sie doch nicht einfach diesen links liegen lassen und sich voll und ganz Mewthree zuwenden.", unterbrach Pikachu ihre Freundin wütend, worauf diese zögerlich etwas erwiderte: "Tut sie das nicht schon längst? Sie ist doch schon die ganze Zeit mit Mewthree zusammen oder nicht?" Darauf sah Pikachu ihre Freundin erstaunt an, während man ihr aber auch ansehen konnte, dass sie versuchte, eine plausible Antwort zu finden. Doch während sie überlegte, hatte jemand anderes genug gehört und wendete sich wütend ab, während er dann wieder davon ging, ohne das er dabei bemerkt wurde. Doch dadurch bekam er nicht mit, wie Mewtu (w), welche auftauchte, Miauzis Frage beantwortete.

"Das tue ich aber auch nur, da ich Mewthree überwachen muss." Pikachu und Miauzi, welche überhaupt nicht damit gerechnet hatten, das Mewtu (w) so plötzlich wieder auftauchte, sprangen vor Schreck auf und drehten sich erschrocken zu Mewtu (w), welche gerade aus der Quelle kletterte. "Musst du uns so erschrecken? Ich dachte ich krieg nen Herzanfall.", beschwerte sich Miauzi, worauf Mewtu (w) entschuldigend lächelte. "Tut mir Leid, aber ihr hättet doch damit rechnen müssen, das ich irgendwann wieder auftauche." "Aber was meintest du eben? Du überwachst Mewthree? Vertraust du ihm doch nicht?", fragte Pikachu verwirrt, nachdem sie sich von ihrem Schreck erholt hatte, worauf Mewtu (w) sich ihr zuwendete. "Ich vertraue ihm, Pikachu. Aber ihr wisst doch, wenn ein Pokémon hier auf der Insel leben will, ist es erst für ein paar Probetage hier und dabei wird es überwacht, indem man ihm vorgibt, ihm alles zu zeigen." "Aber das macht doch der Botschafter, welcher für dessen Typ steht oder etwa nicht?", fragte Miauzi verwirrt, worauf Mewtu (w) nickte, während ihr Gesichtsausdruck zeigte, das sie nicht gerade begeistert war, bevor sie dann antwortet. "Da hast du zwar Recht, aber in diesem Fall wäre Celebi dafür zuständig, aber ihr kennt ihn ja. Als ich ihm davon erzählte, das er Mewthree überwachen sollte, könnt ihr euch doch schon denken, wie schnell er dann verschwunden war." "Ach ja, wenn Celebi irgendeine Aufgabe bekommen soll, ist er in der nächsten Sekunde auch schon wieder verschwunden.", bestätigte Pikachu wütend, als Miauzis Blick zu Mewtus (w) Brust ging. "Celebi ist halt ein Taugenichts, aber jetzt mal was anderes. Du scheinst immer noch etwas Blut im Fell zu haben.", meinte Miauzi, worauf Mewtu (w) seufzte. "Da hast du Recht, aber es ist nun mal schwer, getrocknetes Blut wieder auszuwaschen." "Dann helfen wir dir dabei. Du hast ja nicht mehr soviel, das halte ich schon aus. Wenn wir wieder mit den Säften der Blumen dein Fell einreiben, wird es garantiert sauber.", rief Pikachu fröhlich und rannte zu den verbliebenen Blumen, welche sie schnell zu den andern beiden trug und mit Miauzi begann, mit einem Stein, den Saft aus den Blumen zu pressen und diesen dann auf Mewtus (w) Fell zu verteilen.

Doch während sich Miauzi und Pikachu daran machten, Mewtus (w) Fell mit den Säften einzureiben, hatten die drei nicht bemerkt, das sie einen neuen Beobachter bekommen hatten, welcher aber nichts von den Gespräch mitbekommen hatte und die drei einfach nur dabei beobachtete, wie sich dabei waren, das Fell von Mewtu (w) sauber zu bekommen. "Verdammt, wieso muss es ausgerechnet Blut sein? Das ist doch so schwer zu entfernen, hätte es nicht etwas anderes sein können?", fluchte Miauzi, während sie auf Mewtus (w) Oberschenkel saß und versuchte, mit dem Saft der Blumen, welcher schon durch das Wasser zu Schaum geworden war, das Blut aus dem Fell zu entfernen, was aber nur wenig Erfolg hatte. "Wenn du mehr arbeiten würdest als zu fluchen, wären wir schneller fertig. Also weniger reden, mehr arbeiten.", erwiderte Pikachu, worauf Mewtu (w) ihre ganze Selbstbeherrschung aufbringen musste, um nicht loszulachen, wobei sie sich ein Kichern nicht verkneifen konnte, was Pikachu und Miauzi aber nicht bemerkten und sich weiterhin anfauchten, da in ihren Augen jeweils der andere nicht schnell genug arbeitete.
 

Während Mewtu (w) sich sichtlich über ihre beiden Freundinnen amüsierte, entschied sich ihr heimlicher Beobachter, sich lieber zurückzuziehen, bevor er noch entdeckt wurde, was eigentlich fast unmöglich war, da sein dunkles Fell die perfekte Tarnung am Abend war, doch er wollte lieber nichts riskieren und flog durch den Bambuswald davon und stoppte erst, als er auf einer großen Wiesen ankam, in deren Mitte sich ein Felsen befand, welcher schon als kleiner Berg hätte durchgehen können. "Wofür ist dieser Ort denn?" Doch egal wie lange er überlegte, er konnte sich nicht daran erinnern, das Mewtu (w) ihm von diesem Ort erzählt hatte, geschweige denn, das sie ihm gezeigt hatte. <Egal was das für ein Ort ist, hier habe ich garantiert meine Ruhe um nachzudenken.> dachte Mewthree und flog auf den Felsen, um von der Spitze aus in den Sternenhimmel zu sehen, während der Mond nicht zu sehen war, da es eine Neumondnacht war, doch dies stört Mewthree nicht, während er Gedankenversunken die Sterne betrachtete.

Er machte sich Sorgen, wirklich große Sorgen.

Seit er auf der Insel war, hatte er viele Sachen getan, die er sich nicht hatte erklären können. Seine Aufgabe war es, das Vertrauen von dem weiblichen Mewtu zu gewinnen und diese dann von der Insel zu locken.

So weit so gut, aber warum hatte er dann dem Lugia geholfen? Der Gedanken, dass er es nur getan hatte, um nun mal ihr Vertrauen zu gewinnen, was für ihm am logischsten, doch leider wusste er, das er es deshalb nicht getan hatte.

Er hatte es getan, weil er nicht wollte, das Mewtu (w) traurig war und das verstand er einfach nicht. Er kannte sie doch gerade mal ein paar Stunden und schon wollte er nicht, dass sie unglücklich war oder sich Sorgen machte.

Und dann auch noch die Sache bei den Magnayen. Als Mewtu (w) blutverschmiert aus der Höhle trat, hatte sein Herz für einen Moment ausgesetzt und er wollte ihr sofort helfen und ihre Verletzung auf sich nehmen. Und er musste leider zugeben, dass er Angst gehabt hatte. Angst, das ihr etwas passieren könnte, bei solch einem hohen Blutverlust, doch dann, als sie Entwarnung gab, war ihm, als wäre ein großer Brocken von seinem Herzen gefallen, was er sich nicht hatte erklären können.

Warum war er so froh darüber, dass es ihr gut ging? Und warum hatte er sich auch noch darüber gefreut, dass sie ihm alles zeigen würde?

Egal wie er es drehte und wendete, er fand einfach keine Antwort auf seinen Fragen und ihm kam wieder die Erinnerung, als er am Strand wieder zu sich gekommen war, hoch. Sie hatte nicht bemerkt, das er aufgewacht war, worauf er genug Zeit hatte, sie erst einmal zu mustern, doch jetzt bereute er diese Entscheidung, denn innerlich wusste er, das diese Entscheidung der Grund war, weshalb er so verwirrt war.

Egal was er tat, er konnte nicht vergessen, wie sie ihn, als sie bemerkt hatte das er wach war, erstaunt angesehen hatte, während er seinen Blick nicht mehr von ihren Augen abwenden konnte. Den Augen, welche die Farbe von Amethysten (Eine Art Edel- bzw. Heilstein) hatten…

"VERDAMMT!!!" Mewthree konnte nicht mehr und hoffte durch seinen Schrei, seine Gedanken loszuwerden, während er sich mit einen Händen verzweifelt an den Kopf fasste, jedoch ohne Erfolg. Mewtu (w) wollte einfach nicht aus seinen Gedanken verschwinden und während Mewthree dagegen ankämpfte, sich an sie zu erinnern, wusste er tief in seinen Innern, warum er so fühlte und was das für ein Gefühl war, doch er wusste, das er dieses Gefühl nicht besitzen durfte.

Er hatte einen Auftrag und der war, Mewtu (w) an seinen Schöpfer auszuliefern, doch je länger er an seinen Auftrag dachte, desto mehr kam auch eine Frage in seinen Sinn, welche er ebenso wie Mewtu (w) nicht wieder loswurde.

<Will ich ihr das überhaupt noch antun?>
 

Während Mewthree schon fast am Verzweifeln war und nicht wusste, was er jetzt tun sollte, war Mewtu (m) noch immer im Bambuswald unterwegs, wobei er aber nur ziellos umher ging, da er viel zu sehr in Gedanken versunken war.

Ihm ging nicht mehr der Satz von Pikachu aus dem Kopf, für den Mewtu (w) ihre Freundin wohl wieder über die halbe Insel geschmissen hätte.

Aber Pikachu hatte Recht, Mewtu (w) und er können für einen Vorbestand ihrer Art sorgen.

Doch er musste zugeben, er hatte sich noch nie solche Gedanken gemacht, er hatte es nicht mal in Erwägung gezogen, das er mit Mewtu (w) Junge bekommen konnte. Aber je länger er darüber nachdachte, desto mehr gefiel ihm der Gedanke. Er hätte nichts gegen ein Junges und das er dieses dann von Mewtu (w) geschenkt bekommen würde, war auch eine Reize.

Er mochte Mewtu (w), er mochte sie sogar sehr.

Man konnte auch sagen, dass er wohl Gefühle für sie entwickelt hatte, welche die Menschen als Liebe bezeichnen würden. Und dieses Gefühl störte ihn nicht, im Gegenteil.

Er kann sich noch sehr gut erinnern, das er am Anfang erschrocken und erstaunt darüber reagiert hatte, als er Mewtu (w) zum ersten Mal gesehen hatte, doch im Laufe der Zeit, insbesondere durch ihren gemeinsamen Kampf, konnte er sie viel besser kennen lernen und fing an, sich immer mehr für sie zu interessieren und sich zu wünschen, niemals mehr von ihr getrennt zu werden.

Doch jetzt kam dieses Mewthree ins Spiel.

Nicht nur, das Mewtu (w) nur noch ihre Zeit mit dem verbringt, Miauzi hatte auch noch Recht. Mewtu (w) konnte auch mit Mewthree ein Junges bekommen und allein bei dem Gedanken wurde ihm schlecht.

Aber was konnte er dagegen schon tun?

Es war Mewtus (w) Entscheidung, mit wem sie zusammen sein wollte, doch das es in diesem Fall Mewthree war anstelle von ihm, passte ihm überhaupt nicht.

Allein die Vorstellung, das Mewtu (w) in den Armen von Mewthree lag, verursachte bei ihm Wut und Zorn und er wünschte sich, Mewthree zu zeigen, was er davon hielt. Doch er wusste, dass Kämpfe auf der Insel nicht erlaubt waren, aber vielleicht gab es eine Lücke in dieser Regel und er wusste, wen er danach fragen konnte.

Durch seine Entscheidung riss sich Mewtu (m) aus seinen Gedanken und ging in eine bestimmte Richtung, um diesen jemand zu fragen, während er in Gedanken noch immer bei Mewtu (w) und Mewthree war.

<Egal, ob sie dich mag oder nicht. Kampflos werde ich sie dir nicht überlassen!>
 

Und hier ist Schluss.

Ist etwas kürzer als die anderen Kapitel, aber wie schon bei BlackPanther1987 gesagt, ich habe immer eine genaue Vorstellung wie ein Kapitel endet und je danach wird es lang oder kurz.

Nun ja, im nächsten Kapitel wird es dann einen Kampf zwischen Mewtu (m) und Mewthree kommen, wo man dann sehen wird, was Mewthree genau für Fähigkeiten von Deoxys geerbt hat.

Wer aber gewinnen wird, wird noch nicht verraten. ^.^

Außerdem wird es auch noch schön romantisch. Zwischen wem, ist geheim. *gg*
 

Also dann, wir sehen uns im nächsten Kapitel

Bye GoldenSun

Sie gehört mir!

Und hier bin ich schon wieder mit einem neuen Kapitel.

Keine Ahnung, wie ich so schnell sein konnte, aber ich hoffe, dass ich das noch mal hinbekomme. ^.^
 

BlackPanther1987: Vielen Dank für dein Kommi und vermute ich es nur, oder kannst du Mewthree nicht leiden?

Nun ja, ich weiß nicht, ob das gemein ist, in Mewthree‘s Augen sicher, aber es ist ein Vorschlag. ^.^

Außerdem wegen deinem zweiten Kommentar, bezüglich des noch nicht geborenen Mewtus. Da hast du Glück, das dies nicht Mewtu (w) gehört hat, sonst hätte die dir bestimmt jetzt eine Psychokinese auf den Hals gehetzt. XD
 

Serenatus: Danke für dein Kommi und wie du siehst, habe ich schnell weiter geschrieben. Aber wirklich, Pokémon und Frieden. Das passt wirklich nicht. *gg*
 

Sakuna: Vielen Dank für dein Kommi und Mewtu (m) muss ja auch mal eifersüchtig werden. Ist ja sonst langweilig. ^.^

Und bezüglich deiner Fragen zu Lohgock, die werden in diesem Kapitel geklärt.
 

Firecat25: Vielen, vielen Dank für deine ganzen Kommis und es freut mich, das dir mein FF so gut gefällt. Tja, da hat Mewthree halt ein kleines Problem mit seinen Gefühlen, wie sich das ausweitet, erfährst du wenn du weiterliest.
 

Also viel Spaß
 

Langsam verstand Lohgock gar nichts mehr. Es störte ihn nicht, wenn jemand ihm um Rat fragte, doch allmählich hatte er gar keine Ruhe mehr.

"Also noch mal, du willst wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, hier auf der Insel mit einem Pokémon zu kämpfen, ohne dass einer von euch beiden Ärger kriegt. Wieso geht ihr dann nicht einfach ins Trainingsgebiet?", schlug Lohgock vor, nachdem Mewtu (m) überraschend bei ihm aufgetaucht war und ihn nach Rat gefragt hatte. "Das ist es ja. Ich will mit dem Pokémon keinen Trainingskampf abhalten, sondern wirklich mit ihm kämpfen." erwiderte Mewtu (m), worauf Lohgock ihn fragend ansah. "Und gegen wen willst du kämpfen?" Doch anstatt darauf zu antworten, wendete Mewtu nur seinen Blick ab, worauf Lohgock grinste. "Könnte es vielleicht sein, das du gegen Mewthree kämpfen willst?" "Woher…?" "Woher ich das weiß? Also bitte Mewtu, ich habe dir doch erzählt, dass ich auch mal eine Geliebte hatte. Da weiß ich doch wohl, wie das ist, wenn diese plötzlich die ganze Zeit mit jemand anderen zusammen ist.", meinte Lohgock, während Mewtu ihn erstaunt ansah, bevor er dann nickte. "Wenn das so ist, dann würde ich dir vorschlagen, du kämpfst mit Mewthree in einem bestimmten Gebiet, des Trainingsgebietes. Laschoking, welcher der Verwalter der einzelnen Gebiete im Trainingsgebiet ist, nennt dieses spezielle Gebiet: Kampf-um-die-Gefährtin-Gebiet." "Kampf um die Gefährtin?" fragte Mewtu nach und Lohgock musste sich darauf zurückhalten um nicht loszulachen, da Mewtu ihn ziemlich skeptisch ansah und man ihm direkt ansehen konnte, das er nicht viel davon hielt. "Ich weiß, es hört sich komisch an, aber auch wenn der Name ziemlich bescheuert ist, der Zweck dieses Gebietes passt perfekt für euren Kampf. Wie der Name schon sagt, kämpft man in dem Gebiet um eine Gefährtin." "Um eine Gefährtin?" "Ja, du weißt ja bestimmt, das die Nidoking immer um ein Weibchen kämpfen, welches dann den Gewinner zum Gefährten nimmt. Dadurch, das die Nidoking aber immer an Ort und Stelle kämpften, waren die anderen Pokémon dadurch betroffen, worauf ein früherer Beschützer, welcher noch vor Simsala war, dieses Gebiet festlegte, wo dann die Nidoking kämpfen sollten, damit kein unschuldiges Pokémon verletzt wird. Doch im Laufe der Zeit kamen auch andere Pokémon in dieses Gebiet, da sie sich auch um ein Weibchen stritten und so ist dieses Gebiet für alle Pokémon zugänglich, welche sich um ein Weibchen bekriegen. Da kannst du ohne Hemmungen dann gegen Mewthree kämpfen, ohne das ihr beiden dafür Ärger kriegt.", erklärte Lohgock auf Mewtus Frage, worauf dieser kurz überlegte, bevor er sich dann abwandte. "Danke für deine Hilfe und entschuldige, das ich dich immer störe." "Ach was, schon in Ordnung.", meinte Lohgock, worauf Mewtu ihm kurz zunickte, bevor er wegflog um nach Mewthree zu suchen, als Lohgock aber noch was einfiel und er Mewtu auch schon hinterbrüllen wollte, doch dieser war schon weg. "Verdammt! Ich habe vergessen ihm zu sagen, dass, wenn er mit Mewthree in diesem Gebiet kämpft, es natürlich die meisten Pokémon erfahren, da es nun mal immer wieder interessant ist, wenn zwei Pokémon um jemanden kämpfen. Aber wenn alle Pokémon davon erfahren, wird Mewtu es auch nicht überhören und ich kann mir vorstellen dass sie nicht sehr viel davon halten wird.", überlegte Lohgock laut, bevor er dann den Kopf schüttelte. "Ach was. Ich mache mir zu viele Sorgen. Mewtu wird ja bestimmt wissen, weshalb die beiden um sie kämpfen und sich geehrt fühlen.", sprach Lohgock weiter, bevor er sich unter den Baum seiner Mutter niederließ und seinen Gedanken nachhing, um so das unruhige Gefühl zu ignorieren, welches vorhanden war, da er sich doch nicht so ganz sicher war, ob Mewtu (w) den Kampf um sich, einfach so gelassen nehmen wird.

Während Lohgock versuchte sein schlechtes Gefühl loszuwerden, hatte Mewtu (m) Mewthree auch schon gefunden und diesen auch dazu herausgefordert um Mewtu (w) zu kämpfen, was Mewthree auch ohne zu zögern akzeptierte, doch während er äußerlich ruhig blieb, war es innerlich genau das Gegenteil <Warum will ich jetzt um Mewtu kämpfen? Verdammt, ich brauch das doch nicht. Ich brauche nur ihr Vertrauen um sie wegzulocken, aber will ich das eigentlich noch? Warum will ich lieber Mewtu für mich behalten und sie weder dem männlichen Mewtu noch Fuji überlassen? Was zur Hölle ist mit mir los?> Doch egal wie lange Mewthree überlegte, er konnte mit diesem Gefühl, welches er immer verspürte, wenn er an Mewtu (w) dachte, überhaupt nichts anfangen. Ihm wurde immer warm ums Herz, wenn er sie lachen sah und wenn sie traurig oder besorgt war, wollte er sie sofort in seine Arme schließen, um ihr die Trauer und die Sorge zu nehmen. Er wollte sie niemals loslassen und sie für immer bei sich haben.
 

Als die beiden beim Trainingsgebiet ankamen, kam ihnen auch schon sofort Laschoking entgegen, welcher sich kurz vor ihnen verbeugte, bevor er anfing zu sprechen: "Willkommen im Trainingsgebiet. Da ich euch beide hier noch nie gesehen habe, stell ich mich kurz vor. Ich bin der Verwalter dieses Gebietes, also falls ihr Fragen habt, dann kommt einfach zu mir." "Du könntest uns wirklich helfen." erwiderte Mewthree, worauf Laschoking ihn erwartungsvoll ansah. "Könntest du uns sagen, wo das Gebiet ist, welches du den Namen Kampf-um-die-Gefährtin-Gebiet genannt hast?" fragte Mewtu, worauf Laschoking die beiden kurz erstaunt ansah, bevor er lächelte. "Natürlich kann ich euch das sagen, aber wenn ihr wollt, zeige ich es euch. Folgt mir einfach." Und ohne auf eine Antwort von den beiden zu warten, wendete sich Laschoking auch schon ab und ging davon, worauf die beiden ihn einfach folgten.

„Falls ich mir die Frage erlauben dürfte. Wer von euch beiden hat denn den anderen herausgefordert?“, fragte Laschoking nach einer kurzen Stille, worauf Mewtu ihm antwortete. „Das war ich .Wieso?“ "Ich muss schon sagen. Die Beschützerin wird bestimmt sich geehrt fühlen, wenn sie von eurem Kampf hört." "Wieso?" "Nun, das ihr beide um sie kämpft, kann man sich doch wohl denken. Ihr drei seid ja die einzigen Klone und da ist es doch klar, das ihr beiden um die Beschützerin kämpft.", antwortete Laschoking auf Mewtus Frage, welcher ihn darauf erstaunt ansah, während Mewthree mehr verwirrt war. "Moment, soll das heißen, das sie von unseren Kampf erfährt?" "Natürlich. Unser Pelipper-Nachrichtendienst ist der Beste den es gibt. Egal ob neusten Neuigkeiten oder Gerüchte, durch unsere Pelipper weiß es immer bald die ganze Insel. Außerdem glaubt ihr doch wirklich nicht, dass solch ein Kampf sich manche entgehen lassen werden. Allein schon der Kampf zwischen unserer Beschützerin und dir Mewtu hat für viel Aufsehen gesorgt und viele Pokémon möchten auch mal solch einen Kampf erleben. Und da kommt euer jetzt gerade richtig.", erklärte Laschoking, worauf Mewtu und Mewthree nicht wussten, ob sie sich darüber freuen sollten oder die Entscheidung verfluchen sollten, in dem Gebiet ihren Kampf auszutragen. <Wie es scheint, hat Lohgock vergessen, mir etwas zu sagen.> dachte Mewtu, sagte aber nichts, während sie Laschoking bis zum Ende der Insel folgten, welche durch eine Bucht endete, wo sie auch zwei Damhirplex erkennen konnten, welche mit ihrem Geweih immer wieder aufeinander losgingen, während etwas abseits ein weiteres Damhirplex stand und den beiden zusah. Auch waren noch andere Pokémon versammelt, welche jeweils einen von beiden anfeuerten. "Wie ihr seht, ist auch gerade ein Kampf im Gange. Die beiden Damhirplex kämpfen um das Weibchen und derjenige, welcher den anderen als erstes mit seinem Geweih zu Boden schickt, gewinnt und erhält so das Recht, der Gefährte der Frau zu werden, während der andere nicht mehr um ihre Gunst werben darf.", erklärte Laschoking, während die drei auch dem Kampf zusahen, welcher aber auch schon endete, da eines der Damhirplex von seinem Gegner zu Boden gestoßen wurde und entkräftet liegen blieb, worauf die Hälfte der Zuschauer in Jubel ausbrach, während das weibliche Damhirplex zum Sieger rannte. "Ist das eigentlich immer so?" fragte Mewthree darauf, wodurch Laschoking ihn fragend ansah, worauf er eine Frage erklärte. "Ich meine, ob das immer so ist, dass das weibliche Pokémon sich automatisch zum Sieger stellt? Gehört sie ihm dann oder was?" "Natürlich nicht. Aber es ist meistens so, das die Frauen sich nicht zwischen zwei entscheiden können und sie fällt ihre Wahl leichter, da der Sieger sie ja wesentlich besser beschützen kann als der Verlierer.", antwortete Laschoking, während Mewtu schon in die Mitte des Feldes ging, wobei er froh war, das die meisten Pokémon schon wieder gegangen waren, da diese wohl nicht daran dachten, das er jetzt mit Mewthree kämpfen würde. Als Mewthree bemerkte, das Mewtu schon längst zum Kampffeld gegangen war, folgte er diesem sofort und stellte sich ein paar Meter entfernt von ihm auf und wartete darauf, dass der Kampf begann. <Dann wollen wir doch mal sehen, was ich für Fähigkeiten von diesem Deoxys übernommen habe.>

"Da ich vermute, dass ihr beiden bereit seid… Fangt an!!", rief Laschoking und senkte seine Hand, welche er erhoben hatte und schon erhoben sich die beiden in die Lüfte, um besser kämpfen zu können, während Mewthree eine schwarze Energiekugel in seiner rechten Hand erscheinen ließ, welchen er auf Mewtu zuschoss, doch dieser wich diesem einfach aus und ließ selbst einen schwarzen Ball zwischen seinen Händen erscheinen, doch auch Mewthree konnte diesem ausweichen. Doch dass beide jeweils den anderen nur austesteten, wussten sie, worauf Mewthree aber genug hatte. "Dann wollen wir doch mal sehen, ob du dem standhalten kannst." rief Mewthree und ließ vor seinen Händen einen schwarzen Ball entstehen, in dessen Inneren unzählige Blitze zuckten. "Aber das ist doch…" weiter konnte Mewtu nicht sprechen, da Mewthree den Ball auf ihn zuschießen ließ, doch Mewtu wich wieder aus, worauf der Ball hinter ihm ein paar Meter aufschlug und eine heftige Explosion entstand, doch keiner der beiden störte sich darum, während alle Pokémon in der Umgebung darauf aufmerksam wurden. "Woher beherrscht du die Blitzkanone?" "Tja, wieso sollte ich dir das sagen?" stellte Mewthree als Gegenfrage, doch darauf ging Mewtu nicht ein und ließ erneut eine Psychokinese in seiner Hand erscheinen, welche er auf Mewthree feuerte, doch dieser wich ihr einfach aus. "Komm schon, hast du nichts Besseres?" fragte Mewthree gelangweilt, doch dadurch bemerkte er zu spät die zweite Psychokinese, die ihn genau im Bauch traf und zu Boden schleuderte. Während Mewtu von oben auf die Rauchwolke sah, welche durch Mewthree‘s Aufprall entstanden war, kamen schon die ersten Pokémon, welche die Explosion der Blitzkanone mitbekommen hatten. "Laschoking, was geht denn hier ab? Wo kommt das Loch her?" "Wieso sagst du Loch? Das ist doch schon ein Krater." Darauf drehte Laschoking sich um sah die Gruppe Elektro-Pokémon, welche auch schon beim ersten Kampf der Mewtu dabei war. "Was glaubt ihr denn? Mewtu und Mewthree kämpfen gegeneinander.", antwortete Laschoking und zeigte zu Staubwolke, welche gerade geteilt wurde und Mewthree in dieser zu sehen war, welcher von einem schwarzen Licht umgeben war und ziemlich wütend schien. "Die beiden kämpfen hier? Aber das würde ja bedeuten…" "…das sie um Mewtu kämpfen.", sagten Plusle und Minun, worauf Laschoking nickte. "Stimmt genau und sie haben gerade erst angefangen also wird es noch dauern, bis der Sieger feststeht." "Das ist ja klasse. Los, wir sagen alle anderen bescheid oder am Besten, wir wenden uns sofort an die Pelipper, die können diese Nachricht schneller verbreiten als wir und dann sehen wir viel mehr von dem Kampf.", schlug Elekid vor, worauf die anderen Elektro-Pokémon nickten und die Gruppe schnell davon rannte um ein Pelipper zu finden, was aber auch nicht schwer war, da schon längst mehrere Pelipper angeflogen kamen, da auch sie von der Explosion gehört hatten, worauf es auch nicht schwierig war, diese Nachricht zu verbreiten, worauf die Elektro-Pokémon wieder zurück rannten, um ja nichts von dem Kampf zu verpassen. "

Du kannst ja doch etwas." "Ich bin ja auch schon länger hier als du." erwiderte Mewtu, worauf Mewthree verächtlich schnaubte. "Aber ich habe keine Lust für Spielchen. Wir kämpfen hier nicht aus Spaß, sondern wir beide haben einen guten Grund. Also hören wir auf mit dem Aufwärmen und machen wir weiter." Darauf erwiderte Mewtu nichts und während Mewthree eine neue Psychokinese vorbereitete, tat Mewtu das gleiche, worauf sie gleichzeitig angriffen, wodurch sich die Psychokinesen in der Mitte trafen und verschwanden. "Hat das nichts gebracht?", fragte Voltilamm verwirrt, doch bevor jemand darauf antworten konnte, entstand genau an der Stelle, wo die Psychokinesen aufeinander getroffen hatten eine Explosion, von welcher eine starke Druckwelle ausging, doch während es weder Mewtu noch Mewthree zu stören schien, drohten die Elektro-Pokémon wegzufliegen, als sich aber auch schon Laschoking vor sie stellte und sein Lichtschild einsetzte, welches sie vor der Druckwelle schützte. "Was war das?" "Die Psychokinesen sind implodiert. Das heißt, das zwei Attacken, welche aufeinander treffen, erst den Anschein machen, das sie sich gegenseitig auflösen, bevor sie dann eine immense Explosion hervorrufen. Wenn etwas implodiert, ist es schlimmer, als würde etwas explodieren.", erklärte Laschoking auf Fritzelblitz Frage und drängte die Kinder weiter zurück, um sie aus der Gefahrenzone zu bringen, während aber auch immer mehr Pokémon angerannt, angeflogen und angeschwommen kamen, um bei dem Kampf anzusehen.
 

Während die meisten Pokémon durch die Explosionen oder den Pelipper, schon von dem Kampf erfahren hatten und zum Kampfplatz rannten, wusste Mewtu (w) noch nichts davon, während sie mit Pikachu und Miauzi noch immer an der heißen Quelle saß, während sie immer wieder besorgt zum Himmel sah. „Es fängt bald an zu regnen. So laut wie es donnert.“ Und um ihre Feststellung zu unterstreichen, hörten sie ein weiteres Donnern, was schon seit einiger Zeit zu hören war, doch Mewtu konnte sich nicht so viele Sorgen darum machen, da Pikachu sie wieder einmal etwas nervte.

"Also Mewtu, jetzt sag schon. Welchen von beiden magst du mehr?" "Und ich habe dir schon gesagt Pikachu, das dich das gar nicht angeht." erwiderte Mewtu, doch ihre Freundin ließ nicht locker. "Ach komm, das ist doch eine ganz einfach Frage. Wen magst du mehr? Mewtu oder Mewthree?" "Und wieso willst du das wissen?" "Ganz einfach, ich will wissen, ob ich dir dann für deine Wahl gratuliere oder ob ich mir einen Plan ausdenken muss, damit du deine Wahl änderst.", antwortete Pikachu, worauf Mewtu sie entsetzt ansah. "Du willst was?" "Um es zu erklären Mewtu. Pikachu und mir ist Mewthree etwas unheimlich und deswegen…" "…deswegen werde ich mit allen Mitteln versuchen euch zu trennen, wenn du ihn anstatt Mewtu auserwählst." "Und kannst du mir mal sagen, zu was ich einen von den beiden auserwählen soll?" fragte Mewtu, aus deren Stimme man schon heraushören konnte, das sie wütend wurde. "Na ist doch klar. Du erwählst einen mit dem du zusammen Ju…" "Hältst du wohl die Klappe!", unterbrach Miauzi ihre Freundin und hielt Pikachu den Mund zu, während sie sich an Mewtu wendete: "Hör einfach nicht auf das was sie sagt. Du kennst sie doch." "Ja, aber langsam reicht es. Außerdem erstickt sie gleich." erwiderte Mewtu, worauf Miauzi ihren Blick wieder zu Pikachu wendete, welche im Gesicht schon blau anlief. „Oh, tut mir leid.“, entschuldigte sich Miauzi und ließ ihre Freundin frei, welche keuchend Luft holte, bevor sie sich wütend an Miauzi wendete. „Es tut dir leid. Du siehst aber nicht so aus, als würde es dir leid tun.“, schimpfte Pikachu, doch bevor Miauzi darauf eine Antwort geben konnte, wurden sie auch schon von einem Ruf abgelenkt, welcher von einem Pelipper kam, welches schnell vor ihnen landete. „Mewtu, was machst du denn noch hier? Wieso bist du nicht im Gebiet?“ „In was für einen Gebiet? Ist irgendetwas passiert?“ fragte Mewtu verwirrt, worauf Pelipper ungläubig mit dem Kopf schüttelte. „Das kann doch gar nicht sein. Die beiden kämpfen doch um dich und du weißt nichts davon?“ „Moment! Wer kämpft um mich?“ fragte Mewtu, während auch Pikachu und Miauzi verwirrt zu Pelipper sahen. „Na Mewtu und Mewthree. Die beiden kämpfen im Kampf-um-die-Gefährtin-Gebiet gegeneinander und man muss doch kein Hellseher sein, um zu wissen, um wen sie kämpfen. Ich kann nur nicht verstehe, das du noch nichts davon mitbekommen hast, da die Explosionen, welche durch deren Attacken entstehen, doch bis hierhin zu hören sind.“, meinte Pelipper, als auch schon wieder ein Donnern zu hören war. „Das sind die Explosionen? Wir dachten, das wäre einfach ein Donnern von einem Gewitter.“, mischte sich Pikachu ein, worauf Pelipper kurz lachte. „Machst du Witze? Das ist kein Gewitter, sondern deren Kampf und ich muss schon sagen, da geht es heiß her.“ „Das darf doch nicht wahr sein.“ fluchte Mewtu darauf und packte sich schnell Miauzi und Pikachu, bevor sie dann schnell zum Trainingsgebiet flog, wobei ihr auffiel, das, je näher sie sich den Gebiet näherte, auch das Donnern lauter wurde. „Glaubst du wirklich, dass die beiden um dich kämpfen?“ „Keine Ahnung, aber wenn ja, können die was erleben. Ich kann mich nicht erinnern, das sie mich gefragt haben ob sie um mich kämpfen dürfen und außerdem bin ich kein Preis, den man einfach so gewinnen kann.“ antwortete Mewtu wütend auf Pikachus Frage und flog noch schneller, um noch schneller beim Gebiet anzukommen, wo die beiden sich nach Pelippers Aussage bekämpften.
 

Als die drei ankamen, blieb Mewtu (w) entsetzt stehen. Fast alle Pokémon der Insel waren versammelt und sahen Mewtu (m) und Mewthree beim kämpfen zu, während mehrere Pokémon ihr Lichtschild aktiviert hatten, um so den Druckwellen der Psychoenergien zu widerstehen, während der Ort auch schon deutlich Spuren des Kampfes zeigte. Das Gras war vollkommen verbrannt, während überall Krater verteilt waren und Mewtu (w) musste nur noch oben sehen, um die beiden sich bekämpfenden zu erblicken, welche sich nichts schenkten und den jeweils anderen mit aller Kraft angriffen.

„Oh mein Gott, was haben die beiden denn hier angerichtet?“, fragte Pikachu entsetzt, während sie von Mewtus (w) Schulter sich die, durch den Kampf entstandenen Krater schockiert ansah, als Miauzi aber auch schon jemanden in der Menge entdeckte, auf den sie sofort zurannte. „Mauzi, was ist hier los?!“ Der angesprochene zuckten darauf kurz zusammen, bevor er sich umwandte und die drei erblickte und sofort auf Mewtu (w) zurannte. „Ich bin zwar auch gerade erst gekommen, aber du musst das schnell beenden. Die beiden bekämpfen sich ohne Rücksicht auf Verluste bis aufs Blut.“ „Wieso aufs Blut?“ fragte Mewtu (w) nach, doch bevor Mauzi darauf antworten konnte, wurde ihre Aufmerksamkeit nach oben gezogen. „Du glaubst wohl, du bist der Stärkere. Dann wollen wir doch mal sehen.“ schrie Mewthree und hielt seine Hände mit Abstand zusammen, zwischen denen einen schwarzes Licht erschien. „Dann wollen wir doch mal sehen, ob du in der Lage bist, meinem Hyperstrahl zu widerstehen.“ „Wieso sollte ich ihm nicht widerstehen? Du solltest dir mehr Sorgen um dich machen.“ erwiderte Mewtu (m), worauf Mewthree ihn anknurrte, bevor er seine Hände vorschnellen ließ und das schwarze Licht sich in einen Strahl bündelte und auf Mewtu (m) zuschoss, welcher sich aber nicht von der Stelle rührte und gelassen dem Strahl entgegen sah. Als dieser schon fast bei ihm angelangt war, entstand vor ihm sein Schutzschild, an welchem der Hyperstrahl abprallte und auf Mewthree zuschoss, welcher damit überhaupt nicht gerechnet hatte und entsetzt seine Attacke entgegen sah, welche auf ihn zurückkam. Erst als diese kurz vor ihm war, erholte sich Mewthree von seinem Schock und versuchte auszuweichen, doch dies gelang ihm nicht ganz und sein rechter Arm wurde von dem Hyperstrahl getroffen. „Tja, das war dein rechter Arm. Willst du aufgeben oder mit einem verletzten Arm weiterkämpfen?“ fragte Mewtu (m) nach, als dieser aber plötzlich stockte und entsetzt zu Mewthree sah, während die meisten Zuschauer aufschrieen. „Oh mein GOTT!!!“ Auch Mewtu (w) konnte nicht fassen was sie da sah. Der Hyperstrahl von Mewthree hatte ihm nicht am rechten Arm verletzt, sondern ihm förmlich abgerissen und Mewthree stand jetzt in der Luft ohne rechten Arm da.

Warum hast du kein Schutzschild errichtet?“ fragte Mewtu (m) entsetzt, da er nicht fassen konnte, was er getan hatte. Er wollte zwar gegen Mewthree kämpfen, aber er wollte diesem nicht seinen Arm abreißen, auch wenn dieser etwas selbst daran schuld war, da es sein Hyperstrahl gewesen war, aber das zählte gerade nicht. „Weil ich keinen Schutzschild besitze.“ erwiderte Mewthree, worauf Mewtu (m) ihn entsetzt ansah. „Du besitzt keinen Schutzschild?“ „Nein, aber ich brauche ihn auch nicht.“ antwortete Mewthree und bevor Mewtu (m) fragen konnte, was dieser meinte, leuchtete Mewthree‘s Rubin auf der Stirn auf und aus seinem Armstupf ein schwarzes Licht herausströmte, welches sich immer mehr veränderte und anfing sich zu verfestigen. Nachdem es sich verfestigt hatte, hatte Mewthree plötzlich einen rechten Arm aus schwarzem Licht, welches aber auch plötzlich verschwand und einen gesunden Arm freigab, was Mewtu (m) und alle anderen erstaunt, wie auch entsetzt mit ansahen. „Wie schon bei Lugia. Ich verfüge über hohe Regenerationsfähigkeiten.“ „Aber woher? Mew hat so etwas nicht.“ widersprach Mewtu (m), worauf Mewthree nickte. „Das stimmt, aber meinen Schöpfer zufolge, habe ich die DNA eines weiteren Psycho-Pokémons in mir. Einem Psycho-Pokémon, welches erst vor ein paar Jahren im Nordpol entdeckt wurde, als es mit einen Meteoriten hier auf der Erde ankam. Die Menschen haben diesem Pokémon den Namen Deoxys gegeben, von welchem ich diese Regenerationsfähigkeiten habe.“ erklärte Mewthree, während er auch schon erneut einen Hyperstrahl lud und damit Mewtu (m) Angriff, welcher diesem auswich.

„Ein Pokémon aus dem All? Hast du davon gehört Mewtu?“, fragte Pikachu, doch ihre Freundin schüttelte mit den Kopf. „Ich habe noch nie was davon gehört.“ „Aber ich. Wir haben schon mal eins getroffen.“, meinte Mauzi, worauf die drei ihn erstaunt ansahen. „Du hast es gesehen?“, hackte Miauzi nach und Mauzi nickte. „Ja. Es war in LaRousse City. In einem Labor wurde ein Rubin eines Deoxys aufbewahrt und dessen Freund, welches auch ein Deoxys war, hat nach dem Rubin gesucht. Es tauchte in der Stadt auf, um nach seinen Freund zu suchen. Nachdem sie sich gefunden hatten, sind sie verschwunden. Keine Ahnung, wo die jetzt sind.“, antwortete Mauzi, während Mewtu (w) ihren Blick wieder nach oben wendete. „Es ist egal, wo sie jetzt sind. Aber die beiden sollten aufhören, aber ich darf mich leider nicht einmischen.“ „Wieso?“ „Ganz einfach. Die beiden kämpfen um Mewtu, deswegen darf sie sich nicht einmischen, bis der Kampf entschieden ist.“, erklärte Pikachu Mauzi, worauf auch sie wieder nach oben sahen.

Während alle Pokémon gespannt den Kämpfenden zusahen, hatten diese überhaupt nicht bemerkt, dass sie Zuschauer hatten und standen sich in der Luft gegenüber. <Er kann sich immer regenerieren. Das heißt, ich darf ihn auf keinen Fall unterschätzen. Ich muss jetzt ernst machen.> dachte Mewtu (m) und ließ seine Psychoenergie um sich erscheinen, welche wie ein Feuer um ihn schlug. „Ach, das hast du vor?!“ stellte Mewthree fest und ließ auch seine Psychoenergie erscheinen, welche im Gegensatz zu der von Mewtu (m) nicht blau, sondern schwarz war, welche sich aber auch wie ein Feuer um ihn schlug. „Da wir beide uns nicht gegenseitig verletzen können, da ich mein Schutzschild und du deine Regenerationsfähigkeit hast, setzen wir alles nur noch auf Angriff.“ schlug Mewtu (m) vor, worauf Mewthree nickte und die beiden auch schon ihre Psychoenergie sammelten, welche sie nach ein paar Sekunden als Strahl auf den jeweils anderen zuschossen, doch da sie dies gleichzeitig getan hatten, trafen sich die Energie genau in der Mitte und explodierten, worauf die beiden zurückgedrängt wurden, während auch die Zuschauer durch die enorme Druckwelle drohte davonzufliegen, doch plötzlich baute sich ein weißes Schutzschild auf, worauf alle zu der Verursacherin sahen und Mewtu (w) erblickten, welche mit weiß leuchtenden Augen noch immer zu den Kämpfenden hochsah.

Diese hatten überhaupt nicht bemerkt, das sie mit ihren Energien so viel Schaden anrichteten, doch beide dachten nichts ans Aufgeben und während sie ihre Psychoenergien weiterhin um sich wie Flammen schlagen ließen, ließ Mewtu (m) seine Psychokinese erscheinen, während Mewthree seinen Hyperstrahl lud und die beiden den jeweils anderen angriffen, wodurch die Attacken, als sie aufeinander trafen, wieder verschwanden, bevor sie dann implodierten, wodurch eine gewaltige Rauchwolke entstand, worauf Mewthree grinste. <Jetzt habe ich ihn.> Und ohne darauf zu warten, das die Rauchwolke verschwand, schoss er all seinen Psychoenergie, welche ihn umgab in die Richtung, in der Mewtu (m) war, doch der gewünschte Erfolg blieb aus, da Mewthree keinen Schmerzenschrei hörte und als der Rauch sich verzog, konnte er niemanden entdecken, worauf er sich aufmerksam umsah. <Wo ist er?>

Ich bin hier!“ Als Mewthree die Stimme hinter sich hörte, drehte er sich sofort um, doch da war es schon zu spät und er wurde von der gesamten Energie Mewtus (m) getroffen und durch diese zu Boden geschleudert, worauf er am Boden lag und sein Rubin dabei war, das Loch in seinem Bauch zu schließen. Doch als Mewthree sich wieder regeneriert hatte und seine Augen öffnete, stand auch schon Mewtu (m) über ihm, welcher eine Psychokinese bereithielt, um sofort anzugreifen. „Du hast die Wahl. Kämpf weiter ohne eine Chance oder gib auf.“ „Wieso sollte ich keine Chance mehr haben?“ „Weil ich dich sofort angreife, wenn du jetzt sagst, das du weiterkämpfst. Und auch wenn du dich regenerieren kannst, deinen Kraftverlust kannst du nicht regenerieren und da ist dein Schwachpunkt.“ erklärte Mewtu (m), worauf Mewthree im in Stillen recht geben musste. „Also?“ hackte Mewtu (m) nach, worauf Mewthree nach kurzen zögern den Kopf senkte und somit mitteilte, das er aufgab. „Du hast gewonnen.“ Darauf ließ Mewtu (m) seine Psychokinese verschwinden und ging ein paar Schritte zurück, damit Mewthree aufstehen konnte.

Als die Zuschauer dies sahen, brachen alle im Jubel aus, worauf die beiden erst bemerkten, das sie Zuschauer hatten, doch während alle Pokémon jubelten, wendete sich Mewtu (w) an Laschoking. „Laschoking, welcher von beiden hat damit angefangen?“ „Was meint ihr Beschützerin?“ „Du weißt ganz genau was ich meine. Wer hat den anderen herausgefordert?“ fragte Mewtu (w) nach, worauf Laschoking kurz überlegte, bevor er dann antwortete: „So viel ich weiß, war das Mewtu, wieso?“ Doch ohne darauf zu antworten, wendete sich Mewtu (w) Mewthree und Mewtu (m) zu, welche davon gar nichts bemerkten.

Ich muss aber sagen, deine Regenerationsfähigkeiten sind beeindruckend.“ „Kompliment gebe ich bezüglich deines Schutzschildes zurück.“ erwiderte Mewthree, worauf Mewtu (m) etwas lächelte, bevor er dann aber wieder ernst wurde. „Aber da ich jetzt gewonnen habe, wirst du dich an die Bedingung halten. Du wirst nicht mehr die ganze Zeit mit Mewtu zusammen sein.“ Darauf nickte Mewthree nur, da er ja wusste, das er sich daran halten musste, doch er wollte gerade doch etwas erwidern, als Mewtu (m) plötzlich von einer Psychokinese an der Seite getroffen wurde und mehrere Meter weggeschleudert wurde. „So ihr beiden. Könntet ihr mir bitte mal erklären, was das sollte? Insbesondere Mewtu, was fällt dir ein Mewthree zum Kampf in diesem Gebiet herauszufordern, ohne mich überhaupt zu fragen?!“ fauchte Mewtu (w) wütend, worauf Mewthree sofort zurückwich, da man ihr ansah, das jetzt nicht gut mit ihr Kirschen essen zu war. Mewtu (m), welcher sich wieder aufrappelte, wollte auch schon zu einer Antwort ansetzten, als Mewtu (w) schon weitersprach. „Was glaubst du was ich bin? Ein Gegenstand ohne eigenen Willen oder ein Preis den man einfach so gewinnen kann? Ich dachte, du kennst mich schon besser, aber wie es aussieht, habe ich mich in der getäuscht.“ „Mewtu, beruhige…“ „Nein ich beruhige mich nicht. Wenn ich in deinen Augen nur ein Preis bin, dann lass mich in Ruhe verstanden.“ unterbrach Mewtu (w) ihn wütend und bevor er noch etwas darauf erwidern konnte, drehte sich Mewtu (w) auch schon um und flog wütend davon, während nicht nur Mewtu (m) und Mewthree ihr verwirrt hinterher sahen, sondern auch Pikachu und Miauzi sich nicht das Verhalten ihrer Freundin erklären konnten.

“Ich habe jetzt zwar keine Ahnung, was mit ihr los ist aber keine Sorge. Du kennst sie ja, sie ist jetzt wütend aber bald wird sie es bereuen und dir nicht mehr wütend sein.”, meinte Pikachu, doch in diesem Fall sollte sie sich irren.
 

1 Woche später

Mewtu (w) hatte die ganze Zeit kein Wort mehr mit Mewtu (m) gewechselt, da sie noch immer wütend darüber war, das dieser einfach mit Mewthree um sie gekämpft hatte, ohne sie überhaupt zu fragen, was sie davon hielt. Doch zurzeit konnte sie sich deswegen keine Gedanken machen, da sie zusammen mit den Botschaftern darüber entschied, wie das jetzt mit Mewthree weitergehen sollte.

„Nach deinem Bericht, scheint Mewthree nichts böses zu wollen und angestellt hatte er auch nichts.“, fasste Ho-Oh zusammen, während sich alle Botschafter und Mewtu (w) bei ihrem Treffpunkt versammelt hatten. „Genau. Außer das er einmal mit Mewtu gekämpft hatte, gab es nichts, was man erwähnen müsste.“ bestätigte Mewtu, worauf Gengar anfing zu lachen. „Was war daran so schlimm? Es war doch ein guter Kampf und das Ende war auch sehr witzig.“ „Und wenn du willst, kann ich dir auch eine Psychokinese verpassen.“ erwiderte Mewtu, welche natürlich wusste, das Gengar darauf ansprach, das sie am Ende Mewtu (m) nicht nur eine Psychokinese verpasst hatte, sondern diesen auch noch gehörig angefaucht hatte, da dieser einfach mit Mewthree gekämpft hatte um sie als Preis zu gewinnen. „Ich glaube nicht, dass das jetzt das richtige Thema ist.“, mischte sich Lugia ein, welcher dank Mewthree wieder vollkommen geheilt war und so wieder den Versammlungen beiwohnen konnte. „Ja, ja. Also es scheint keinen Grund zu geben, Mewthree nicht auf der Insel leben zu lassen.“ meinte Mewtu, worauf die anderen nickten. „Es scheint, dass niemand dagegen ist. Also werden wir alle den anderen Pokémon darüber in Kenntnis setzen.“, schlug Absol vor, worauf Scherox sofort zur Seite griff und Celebi an seinen Flügeln hochhob. „Und du wirst den Psycho-Pokémon davon unterrichten, klar?“ „Das wollte ich sowieso machen, also lass mich runter.“, schrie Celebi wütend, doch darauf ging Scherox gar nicht ein. „Natürlich. Du wolltest ja auch nur gerade dich davon teleportieren, damit du es ihnen schneller sagen kannst.“ Darauf erstarrte Celebi und kratzte sich verlegen am Kopf, während Mewtu ihn wütend anfunkelte, ebenso wie die anderen Botschafter. „Celebi, das kriegst du doch wohl hin. Ich habe keine Zeit und Lust, alles für dich zu machen.“ schimpfte Mewtu, doch Celebi stellte sich stur. „Wieso? Das dauert doch nicht lange und ich will umherreisen.“ „Was du willst, kannst du nicht immer vorschieben. Du bist der Botschafter der Psycho-Pokémon und Mewtu hat als Beschützerin schon genug zu tun.“, widersprach Suicune, worauf Kapoera nickte: „Außerdem, wenn du selbst sagst, das es nicht so lange dauert, dann kannst du das auch machen.“ „Aber…“ „Kein Aber. Du sagst den Psycho-Pokémon Bescheid und wenn du das nicht machst, muss ich mir überlegen, dich für ein paar Tage hinter Giratina einzusperren.“ drohte Mewtu, worauf Celebi sie schockiert ansah. „Das willst du doch nicht wirklich machen.“ „Oh doch und ich glaube nicht, das irgendjemand dagegen ist.“ erwiderte Mewtu, worauf die anderen Botschafter nickten, worauf Celebi diese ungläubig ansah, bevor er dann geschlagen den Kopf senkte, worauf Scherox ihn wieder losließ. „Na bitte, geht doch.“, grinste Gengar, worauf Celebi ihn wütend anfunkelte, doch dies ignorierte er gekonnt. „Also dann, ich mache mich auf den Weg zu den Geist-Pokémon und unterrichte sie darüber. Wie sehen uns.“ Und ohne auf eine Antwort zu warten, ging Gengar auch schon davon, worauf auch die anderen sich trennten, um den Pokémon, für die sie zuständig waren, bescheid zu sagen.
 

Nachdem alle Botschafter aus der Höhle getreten waren, verließ auch Mewtu (w) diese, welche als Beschützerin immer als Letzte aus der Höhle durfte, was diese zwar nicht so ganz verstand, aber Regeln waren Regeln.

Als Mewtu aus dem Eingang trat, schloss sich sofort hinter ihr die Wand, als sie aber auch schon von der Seite angesprochen wurde. „Also wirklich. Da konnte ich ja lange nach dir Suchen. Ich hätte mir eigentlich denken können, das du mit den Botschaftern zusammen bist, wenn ich dich sonst nirgendwo finde.“ Mewtu zuckte darauf zusammen und sah sofort zur Seite, während Lohgock sie weiterhin anlächelte. „Woher weißt du denn hiervon?“ „Nun, ich und Simsala haben uns zwar gehasst wie die Pest, aber die frühere Botschafterin Guardevoir hat mir diesen Ort gezeigt, was sowieso nicht schlimm war, da ich ja nicht reinkomme.“, antwortete Lohgock, worauf Mewtu schmunzelte. „Wenn das Simsala wüsste, der wäre jetzt ausgerastet.“ „Ja, zu schade das wir das nicht sehen können. Es war doch immer amüsant, mit anzusehen, wie Simsala aus der Haut fuhr.“, lachte Lohgock, worauf auch Mewtu kicherte, als dieser aber etwas einfiel und sie verstummte, was Lohgock aber nicht verborgen blieb und er sie fragend ansah. „Was ist? Habe ich was Falsches gesagt?“ „Nein, aber ich hätte eine Frage an dich. Können wir uns kurz unterhalten?“ „Klar, deswegen habe ich dich ja auch gesucht. Am Besten ist es, wir gehen ein Stück, hast du ein bestimmtes Ziel?“ „Eigentlich nicht, aber wir können ja einfach so etwas zusammen gehen.“ antwortete Mewtu, worauf Lohgock nickte und die beiden irgendeine Richtung einschlugen.

Also, warum hast du mich gesucht?“ „Du zuerst. Wie heißt es doch bei den Menschen? Ladies first.“, grinste Lohgock, worauf Mewtu ihn zwar etwas irritiert ansah, aber dann mit den Schultern zuckte, bevor sie dann wieder ernst wurde. „Mewtu hat mir an dem Tag, wo du zurückgekehrt warst, erzählt, das er von dem Kristall weiß und das du ihm geraten hast, mich zu fragen, was es mit diesem auf sich hat. Was sollte das?“ „Ah, dann Simsala dir den Kristall also noch gezeigt, bevor er gestorben? Eigentlich sollte mich das ja nicht wundern, da jeder Beschützer und jede Beschützerin ihn kennen muss.“, erwiderte Lohgock ohne auf ihre Frage einzugehen, doch Mewtu ließ nicht locker. „Beantworte bitte meine Frage. Wieso hast du Mewtu überhaupt davon erzählt, das ich davon weiß?“ „Weil er davon wissen sollte, für den Ernstfall, das er dich aufhalten muss. Glaubst du, ich sehe dem nur stillschweigend zu, wenn du den Kristall aktivieren willst?“ „Erst einmal habe ich nicht vor, diesen in absehbarer Zeit zu aktiveren und außerdem, wieso hast du das Mewtu erzählt? Ich kenne dich gut genug, das du sowieso alles daran setzen würdest, mich aufzuhalten.“ „Ja und dabei würde ich kläglich versagen. Mewtu, was habe ich dir über das Einschätzen des Gegners beigebracht?“, fragte Lohgock, worauf Mewtu ihn verwirrt ansah, bevor sie kurz überlegte und dann antwortete. „Man soll seinen Gegner niemals unterschätzen oder sich überschätzen. Wenn man die Stärke des Gegners kennt, sollte man diese sofort mit seiner Vergleichen um zu überprüfen, ob man eine Chance hat.“ „Genau und meiner Einschätzung nach, hätte ich keine Chance wenn ich dich aufhalten will. Die Zeit, wo ich dich immer besiegt habe, ist schon lange vorbei. Der einzige, der dich noch besiegen kann und somit auch aufhalten kann ist Mewtu und deswegen sollte er vom Kristall wissen.“ „Aber wenn er davon weiß, wird er mich nicht mal in die Nähe des Vulkans lassen.“ „Und was ist daran so schlimm? Außerdem, wieso bist du nicht glücklich darüber, das Mewtu so viel für dich tut und dich beschützen will?“ „Hat sich was mit beschützen, wenn er mich wie einen Gegenstand behandelt.“ erwiderte Mewtu wütend, worauf Lohgock sie fragend ansah. „Wovon redest du? Mewtu behandelt dich mit viel Respekt und ich habe noch nie gesehen, das er dich wie einen Gegenstand behandelt hat.“ „Aber er hat mich wie einen Preis behandelt und ohne mich überhaupt zu fragen hat er Mewthree herausgefordert.“ erklärte Mewtu, worauf Lohgock mit dem Kopf schüttelte. „Da hast du ganz schön was falsch verstanden.“ Darauf war es an Mewtu, Lohgock fragend anzusehen. „Deswegen wollte ich auch mit der sprechen. Ich habe mich gewundert, dass du Mewtu seit dem Kampf links liegen lässt, aber jetzt weiß ich es ja, aber du hast wirklich was falsch verstanden. Mewtu wollte dich bestimmt nicht dadurch verletzten oder beleidigen, geschweige denn wie einen Preis behandeln. Ich vermute mehr, er wollte nur zwischen sich und Mewthree klären, wer das Recht hat, mehr Zeit mit dir zu verbringen.“ „Wie bitte? Wieso sollte Mewtu das wollen? Ich war doch die ganze Zeit mit ihm zusammen.“ „Nachdem Mewthree da war, war das aber anders.“, erwiderte Lohgock, worauf Mewtu ihn irritiert ansah. „Moment. Du weißt doch, dass es die Probetage gibt, wo man das Pokémon überwachen muss und da Celebi das nicht tut, habe ich das getan. Aber das müsstest du doch wissen.“ „Ich schon, aber nicht Mewtu.“, erwiderte Lohgock, worauf Mewtu verstummte und ihn schockiert ansah. „Mewtu hat gedacht, das du dich mehr für Mewthree interessierst und glaub mir, jetzt, wo er dich gefunden hat, wollte er dich nicht so einfach verlieren und deswegen forderte er Mewthree heraus, um mit diesem zu klären, das du ihm gehörst und Mewthree sich gefälligst daran halten soll und nicht die ganze Zeit mit dir zusammen sein soll.“ „Aber, soll das heißen Mewtu ist…“ „Eifersüchtig? Genau, aber das ist doch verständlich. So viel ich von Pikachu gehört habe, warst du doch auch auf Mew eifersüchtig, als diese die ganze Zeit mit Mewtu zusammen war, während dieser nicht verstand, was mit dir los war. Und jetzt habt ihr beiden einfach die Rollen getauscht.“, sprach Lohgock weiter, worauf Mewtu zu keiner Reaktion fähig war, während sie in Gedanken sich verfluchte, da sie das nicht bemerkt hatte, was aber jetzt logisch war. „Okay, wolltest du sonst noch was von mir?“ „Nein, das war‘s eigentlich.“, antwortete Lohgock, welcher grinsend mit ansah, wie Mewtu sich abwendete und davonflog. <Ich wette, sie macht sich jetzt auf die Suche nach Mewtu.>

Du musst dich wohl in alles einmischen, was?“ fragte plötzlich jemand hinter Lohgock, worauf dieser hinter sich blickte und Guardevoir sah, welche ihn verächtlich ansah. „Wieso nicht? Es ist doch schöner, wenn man sich nicht streitet, sondern zusammen ist. Besonders wenn man ein Pokémon einer Art ist, von welcher es nicht viele gibt.“ „Oh man, ich will nicht wissen, woher du diesen Schwachsinn hast. Falls es dir entfallen ist, Mewtu ist ein Klon. Da ist ein kein Wunder, das es von ihrer Art keine weiteren Pokémon gibt.“ „Was sich aber ändern könnte, wenn die beiden sich vertragen und außerdem würde ich gerne wissen, was mit dir passiert ist.“, erwiderte Lohgock und drehte sich zu Guardevoir um, welcher ihn fragend ansah. „Was soll mit mir passiert sein?“ „Nun, du benimmst dich wirklich wie das Allerletzte und es kommt mir so vor, als würdest du unter irgendwelcher Kontrolle stehen. Sei es Wut oder Eifersucht, das weiß nicht, aber ich sage dir, deine Mutter würde in Tränen ausbrechen, wenn sie dich so sehen könnte.“, antwortete Lohgock, doch dadurch hatte er einen wunden Punkt in Guardevoir getroffen, welche ihn hasserfüllt ansah. „Ich habe dir gesagt, dass du nicht von meiner Mutter reden sollst. Was davon hast du nicht kapiert?“ Doch Lohgock ließ sich dadurch nicht einschüchtern und sprach einfach weiter: „Ich habe es verstanden, doch ich verstehe dich nicht. Ich kannte deine Mutter sehr gut und sie hielt gar nichts von solch einen Verhalten, was du gerade machst.“ „Behalt deine blöden Ratschläge für dich. Ich habe nicht nach deiner Meinung gefragt.“ fauchte Guardevoir, worauf Lohgock mit den Schultern zuckte und sich umwandte und davon ging, doch nach ein paar Schritten blieb er stehen und blickte noch mal zu Guardevoir zurück. „Ich wiederhole mich zwar ungern aber ich sage es noch mal. Deine Mutter würde in Tränen ausbrechen, wenn sie dich so sehen könnte.“ „Und ich sage, das du dein Ratschläge bei dir behalten kannst.“ schrie Guardevoir wütend und wandte sich auch um und wollte gehen, als Lohgock ihr aber auch schon etwas hinterher rief: „Ach ja, wegen deiner Frage eben, woher ich diesen Schwachsinn habe, das es schöner ist, wenn man sich verträgt anstatt sich zu streiten. Deine Mutter hat das immer gesagt.“ Und ohne darauf zu achten, das Guardevoir erstarrt stehen geblieben war, ging Lohgock davon, doch dadurch hörte er auch nicht mehr das aufschluchzen von Guardevoir, bevor diese sich einfach auf den Boden setze und ihren Tränen freien Lauf ließ, da Lohgock in ihr mit seinen Worten mehr erreicht hatte, als sie zugab.

Während Guardevoir ihren Gefühlen erlag, war Lohgock wieder an dem Ort, welchen er mit vielen schönen Erinnerungen verband, während er auch an diesem seine Ruhe fand, während er dabei das Gefühl hatte, der Geist seiner Mutter währe bei ihm und würde ihm diese Ruhe schenken. Während er unter dem Baum saß drifteten seine Gedanken zu Guardevoir, welche sich so stark von ihrer Mutter unterschied, welche er an diesem Ort kennen lernte.

Es war nicht viel Zeit vergangen seit er sich in ein Lohgock weiterentwickelt hatte, als er eines Tages zum Kirschblütenbaum ging und unter diesem schon ein Pokémon vorfand, welches nach seinem Bemerken dafür entschuldigte, wenn sie störte, doch sie meinte, das ihr dieser Ort gefielt, was ihn aber auch nicht störte und die beiden sich anfreundeten, während er von diesem Pokémon erfuhr, das es die Botschafterin der Psycho-Pokémon war. Er konnte sich auch noch sehr gut daran erinnern, als Guardevoir ihn mit zu ihrer Höhle nahm, wo dann auf einen Bett aus Blüten und Moos ein Pokémon-Ei lag.
 

----- Lohgocks Erinnerung --------

(Schon gleich vorneweg. Das Guardevoir, was hier jetzt vorkommt, ist die Botschafterin der Psycho-Pokémon und die Mutter von dem Guardevoir, welches Mewtus (w) Rivalin ist.)

„Ist das dein Ei?“, fragte Lohgock verwirrt, während er auf das Ei zeigte, welches er sofort entdeckt hatte, nachdem er mit Guardevoir in ihre Höhle getreten war, worauf diese nickte. „Ja, es ist mein Ei, schockiert darüber?“, fragte sie kichernd, worauf Lohgock schnell mit den Kopf schüttelte. „Nein, aber ich hatte gar nicht gewusst, dass du einen Gefährten hast.“ „Habe ich auch nicht.“, erwiderte Guardevoir und kniete sich vor ihr Ei, während Lohgock noch verwirrter war. „Wie jetzt? Du hast keinen Gefährten? Und woher kommt dann das Ei?“ „Es ist von mir aber ich habe keinen Gefährten mehr. Er verließ schon vor vielen Jahren die Insel und ich habe ihn seitdem nicht mehr gesehen.“ „Hä? Wieso hast du dann noch ein Ei?“ „Lass mich dir eine Gegenfrage stellen. Was weißt du über die Geburt von Trasla?“, fragte Guardevoir und sah lächelnd zu Lohgock hoch, welcher darauf erst einmal sich neben sie kniete, während er nach einer Antwort suchte, doch er musste zugeben, er wusste nichts darüber, was er auch zugab, worauf Guardevoir noch mehr lächelte. „Dann verstehe ich deine Frage. Du wunderst dich, dass ich noch ein Ei habe, obwohl schon Jahre vergangen sind. Nun es ist so, das es bei unserer Art so ist, das die Jungen nicht sofort aus ihren Eiern schlüpfen, sondern sich dabei ziemlich zeit lassen. Ist es in den Augen des noch nicht Geborenen schön genug, dann schlüpft es, falls nicht der Fall ist, weigert es sich zu schlüpfen und bleibt in seinem Ei.“ „Wieso will deins dann nicht schlüpfen?“, wunderte sich Lohgock, worauf Guardevoir mit den Schultern zuckte. „Also es hat entweder keine Lust oder es glaubt, es ist zurzeit zu gefährlich zum schlüpfen.“ „Soll ich das jetzt verstehen?“, fragte Lohgock verwirrt, worauf Guardevoir kicherte. „Weißt du, mein Kind kann uns beide zurzeit sehen. Oder besser gesagt, es kann mich sehen und dich ziemlich undeutlich.“, erklärte Guardevoir und fing an zu lachen, als sie Lohgocks verwirrtes Gesicht sah, welches zwischen ihr und ihrem Ei immer hin und her huschte. „Ich erklär es dir. Auch wenn das Trasla noch in seinem Ei ist, sieht es sozusagen in seinen Gedanken die ganze Zeit seine Mutter und deren Umfeld, zwar ist das Umfeld ziemlich verschwommen aber es kann alles sehen. So kann das Trasla dann auch entscheiden, ob es schlüpfen will oder nicht. Deswegen will mein Junges wohl noch nicht schlüpfen. Dadurch das ich als Botschafterin manchmal etwas gefährliches erledigen muss, denkt mein Junges wohl, das es zurzeit zu gefährlich ist.“, meinte Guardevoir, während sie über ihr Ei streichelte. „Aber ist das nicht etwas blöd? Dein Junges muss ohne Vater aufwachsen.“, meinte Lohgock, worauf Guardevoir schmunzelte. „Das steht noch nicht fest. Noch ist mein Kind nicht geschlüpft und bis dahin weiß keiner, was passiert. Wer weiß, vielleicht finde ich noch jemanden.“ „Gibt es denn schon jemanden, der in die engere Wahl fällt?“, fragte Lohgock, worauf Guardevoir grinste. „Warum willst du das wissen? Möchtest du in die engere Wahl?“ Auf ihre Frage, war Lohgock froh darüber, das er ein rotes Fell hatte, worauf Guardevoir nicht sah, das er rot anlief, während er verlegen zur Seite sah. „Nun ja, ich frage nur, weil mir aufgefallen ist, das Simsala dich die ganze Zeit immer ansieht.“, erwiderte er, während er nicht verhindern konnte, das seine Stimme schärfer war als er wollte, worauf Guardevoir ihn irritiert ansah, bevor sie sich dann zurückhalten musste, um nicht loszulachen, da ihr aufgefallen war, das Lohgock das Thema wechseln wollte, damit er ihre Frage nicht beantworten musste. Darauf grinste Guardevoir, bevor sie beiläufig antwortete: „Nun da hast du Recht. Simsala hat mich ja auch letztens gefragt, ob wir uns nicht etwas näher kommen könnten.“ Nachdem sie ihren Satz zu Ende gesprochen hatte, musste sie all ihre Selbstbeherrschung aufbringen, um nicht loszulachen, da Lohgock sie entsetzt ansah. „Und was hast du darauf geantwortet?“ „Nun, wie du dich so anhörst, scheinst ihr euch immer noch nicht zu mögen. Wie lange geht das eigentlich schon?“, fragte Guardevoir scheinheilig, ohne Lohgocks Frage zu beantworten, was diesen nicht so gefiel. „Das habe ich dir schon mal gesagt. Das war, als ich noch ein Jungglut und Simsala ein Kadabra war. Kadabra traf mich an dem Baum meiner Mutter und obwohl er wusste, das ich ihr Sohn bin, hatte er sie beleidigt, worauf ich ihn ohnmächtig geschlagen habe, aber beantworte bitte meine Frage.“, drängte Lohgock, worauf Guardevoir sich nicht mehr zurückhalten konnte und einen Lachanfall bekam, was Lohgock dazu veranlasste sie irritiert anzusehen, worauf Guardevoir noch mehr lachen musste. „Was? Was ist so witzig?“, fragte Lohgock nach einiger Zeit, in welcher Guardevoir nicht aufhören konnte zu lachen, worauf sie sich ihre Lachtränen aus den Augenwinkel wischte, bevor sie antwortete: „Tut mir leid, das war nicht böse gemeint, aber das war einfach so witzig. So wie du mich angesehen hast, konnte man echt denken, das du dich von der nächsten Klippe gestürzten willst, hätte ich gesagt, das ich seinem Werben nachgegeben hätte.“ „Also hast du es nicht?“, fragte Lohgock hoffnungsvoll, worauf Guardevoir nickte, was ihn dazu veranlasste, wieder Luft zu holen, nachdem er diese ängstlich angehalten hatte. „Aber wieso musstest du das machen?“, fragte er nach ein paar Sekunden beleidigt, worauf Guardevoir kicherte. „Ich konnte nicht widerstehen. Den Spaß konnte ich mir wirklich nicht entgehen lassen.“ „Pass aber auf. Wenn du so weitermachst, wird dir dein Kind dies nachmachen, wenn es geschlüpft ist und auch dich reinlegen.“, meinte Lohgock, doch Guardevoir konnte deutlich hören, das er dies zum Spaß meinte, worauf sie ihr Lächeln nicht verlor. „Keine Sorge. Ich werde aufpassen und meinen Kind dann beibringen solche Scherze nur bei dir zu machen.“ „Na ich danke.“, erwiderte Lohgock gespielt beleidigt, worauf Guardevoir wieder anfing zu lachen, was Lohgock dazu brachte, auch zu lächeln, während er zum Ei sah. „Aber eins bin ich mir sicher. Wenn es ein Mädchen wird, wird es bestimmt genauso schön wie seine Mutter.“, meinte Lohgock, worauf Guardevoirs Lachen verstummte und diese ihn fragend ansah. Nach ein paar Sekunden sah Lohgock auf und blickte zu Guardevoir, welche ihn noch immer ansah, worauf er sich wunderte, als ihm ein schrecklicher Gedanke kam. „Hab ich das jetzt laut gesagt?“ Darauf nickte Guardevoir nur, worauf Lohgock spürte, das er rot anlief, worauf er sich schnell erhob und sich abwandte. „Dann geh ich mal. Wir sehen uns.“ Und bevor Guardevoir ihn eventuell aufhalten konnte, war Lohgock auch schon aus der Höhle gerannt, doch dadurch bemerkte er nicht den Rotschimmer, welcher sich auf Guardevoirs Gesicht abzeichnete.

---- Lohgocks Erinnerung Ende -------
 

<Man war mir das peinlich. Ich bin ihr danach mehrere Tage aus dem Weg gegangen, bevor sie mich dann hier am Baum abfing um mit mir darüber zu reden.> dachte Lohgock mit einem Lächeln auf dem Lippen, da er sich noch sehr gut an ihre Antwort erinnern konnte.
 

Währenddessen war Mewtu (m) nicht gerade glücklich. Nicht nur, das Mewtu (w) noch immer wütend darüber war, das er mit Mewthree um sie gekämpft hatte, jetzt musste er auch noch hören, das Mewthree auf der Insel aufgenommen wurde. Während er an einen Baum lehnte, hörte er hinter sich Celebi, welcher den versammelten Psycho-Pokémon gerade davon berichtete und während Mewtu (m) immer mehr davon hörte, sank seine Laune immer weiter. Nach ein paar Sekunden seufzte er, bevor er sich dann von dem Baum abstieß und davon ging, da er keine Lust mehr hatte, Celebi zuzuhören, doch weit kam er nicht, da jemand nach ihm rief, worauf er sofort stehen blieb, da er nicht glauben konnte, wer nach ihm gerufen hatte.

Doch bevor er sich umgedreht hatte, war auch schon Mewtu (w) an seine Seite getreten, wo sie erst einmal Luft holte, was ihn irritierte. “Was ist denn mit dir?” “Alles in Ordnung. Ich bin nur etwas außer Atem, da ich überall nach dir gesucht habe Zum Glück habe ich dich gefunden.” erwiderte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sie verwundert ansah. “Du hast nach mir gesucht? Ist irgendetwas passiert?” “Nein, ich wollte nur etwas mit dir bereden.”, antwortete Mewtu (w), worauf er sie fragend ansah. “Und über was willst du reden?” Doch anstatt zu antworten, sah Mewtu (w) verlegen zu Boden, was Mewtu (m) noch mehr verwirrte. “Mewtu? Ist alles in Ordnung?” fragte er nach, nachdem sie nichts sagte, doch plötzlich hob sie ihren Kopf, worauf Mewtu (m) zusammenschreckte, da sie weinte, doch bevor er reagieren konnte, umarmte sie ihn auch schon . “Mewtu?!” Er wusste nicht warum, aber ihm kam es vor, als hätte er ein Déjà-vu, nur das beim letzten Mal es Mew war, welche ihn in Mewtus (w) Gestalt umarmt hatte. “Mewtu, was ist los?” fragte er sichtlich verwirrt, da er keine Ahnung hatte, weshalb sie weinte oder ihn umarmte. “Es tut mir leid.” “Was tut dir leid?” “Es tut mir leid, das ich dich angegriffen und angefaucht habe. Es tut mir so leid.” schluchzte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) ein paar Sekunden verwirrt zu ihr runter sah, bevor er dann aber lächelte und ihre Umarmung erwiderte. “Deswegen weinst du?” Auf seine Frage nickte sie nur, doch das reichte ihm schon und er drückte sie noch fester an sich. “Ist schon in Ordnung, hör auf zu weinen. Ich mag es nicht wenn du weinst. Wenn du dich also entschuldigen willst, machst du das am Besten, indem du aufhörst zu weinen.” “Aber ich war so ein Idiot. Anstatt mich geehrt zu fühlen, das du um mich kämpfen willst, habe ich angegriffen.” erwiderte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sie sanft von sich drückte um ihr so ins Gesicht zu sehen. “Wie gesagt, es ist nicht schlimm. Du willst nun mal selbst entscheiden mit wem zu zusammen bist und da habe ich nicht zu entscheiden. Aber wenn du dich entschuldigen willst, dann hörst du jetzt auf zu weinen.” meinte Mewtu (m) und ging mit ihr auf einen umgestürzten Baumstamm, wo er sich mit ihr setzte und anfing ihr dir Tränen wegzuwischen. Er wunderte sich zwar, woher plötzlich dieser Sinneswechsel kam, doch er wollte sich nicht beschweren und wartete geduldig, bis Mewtu (w) sich wieder unter Kontrolle hatte.

Erst nach ein paar Minuten hatte sich Mewtu (w) wieder im Griff, während sie innerlich nicht begreifen konnte, weshalb sie eigentlich angefangen hatte zu weinen. Allein der Gedanke, das Mewtu (m) ihr nicht verzeiht, hatte ihr zwar Angst gemacht, aber das sie gleich weinen musste, war ihr doch etwas peinlich. “Geht es wieder?” Auf Mewtus (m) Frage nickte sie nur und hielt ihren Kopf lieber gesenkt, damit er nicht ihre Röte im Gesicht sehen konnte, welche zurzeit vorhanden war, doch sie wusste nicht, das er diese schon längst gesehen hatte, was er nur mit einem Lächeln kommentierte. “Mewthree ist jetzt offiziell ein Bewohner dieser Insel.” sprach Mewtu (m) weiter, worauf Mewtu zustimmte, aber vorsichtig zu Mewtu (m) sah, wodurch sie bemerkte, das dieser davon nicht sehr begeistert zu sein schien. <Jetzt komm schon Mewtu. Du hast dich doch nicht nur entschieden, dich zu entschuldigen sondern ihn auch noch was zu fragen. Also hör auf einen auf stumm zu machen und frag ihn.> sprach sie sich in Gedanken Mut zu, bevor sie sich dann doch an Mewtu (m) wendete. “Mal so als Frage Mewtu, was willst du eigentlich machen, wenn wir das mit dem Labor und diesem Professor geklärt haben?” Darauf sah Mewtu (m) zu Mewtu (w), welche aber seinen Blick auswich und noch immer rot im Gesicht war, was diesen schmunzeln ließ. “Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Bevor ich hierher kam bin ich von einem Ort zum nächsten gereist.” “Äh Mewtu, du weißt doch, das Celebi mir und den anderen Botschaftern mit seinen Zeitreisen doch ziemlich auf die Nerven geht und das wir ihn trotzdem behalten müssen, da sich sonst niemand dafür meldet.” “Ja. Das hast du mir erzählt und auch, das Guardevoir es werden möchte, aber da erträgst du lieber Celebi, aber wieso erzählst du das?” fragte Mewtu (m) nach, doch darauf antwortete Mewtu (w) erst nicht und er konnte ihr ansehen, das sie innerlich mit sich rang. <Du fragst ihn jetzt. - Und was ist, wenn er nein sagt? - Dann hast du Pech, aber du hast ihn dann hauptsache gefragt, anstatt dich die ganze Zeit zu fragen, ob er es jetzt getan hätte oder nicht. Also Frag!! - Aber ich schaff das nicht! - Hör auf dich so anzustellen und frag ihn!!!> “Mewtu?!” Erst durch Mewtus (m) Frage, wurde sie aus ihren inneren Kampf gerissen, worauf sie schnell mit dem Kopf schüttelte, um sich klare Gedanken zu schaffen. “Tut mir leid, ich war gerade in Gedanken.” “Ist mir aufgefallen. Also noch mal, warum erzählst du mir das mit Celebi?” “Äh nun ja. Es ist so. Ich und die Botschafter haben genug von Celebi, aber um diesen aus seinen Amt zu entheben, brauchen wir einen Ersatz und ich wollte dich frage, ob du…” meinte Mewtu (w), bevor sie kurz zögerte, bevor sie dann mit knallroten Gesicht weitersprach. “Ich wollte dich fragen, ob du Lust hast… nein, ob du dir vorstellen könntest, Celebis Platz einzunehmen?” Darauf sah Mewtu (w) lieber zur Seite, anstatt Mewtus (m) Reaktion auf ihre Frage zu sehen, doch dadurch sah sie nicht, wie dieser etwas überrumpelt, aber auch erstaunt, sie ansah. “Wenn du nicht willst, musst du nicht. Zwingen will ich dich nicht.” meinte Mewtu (w), nachdem er nach einen Moment noch immer nichts gesagt hatte. “Wieso fragst du mich? Es gibt doch auch noch immer Mewthree.” warf Mewtu (m) darauf ein, worauf sie sich ihm sofort zuwendete, bevor sie antwortete. “Aber Mewthree ist dafür nicht geeignet. Er lebt doch erst seit einer Woche und hat überhaupt keine Erfahrung damit. Du hast dich doch mehrere Monate um eine ganze Gruppe von Pokémon gekümmert.” Darauf sagte Mewtu (m) erst mal nichts, doch als er ihr eine Antwort geben wollte, stoppte er sofort, als Mewtu (w) noch etwas flüsterte.

Außerdem, wenn du Botschafter der Psycho-Pokémon wirst, lebst du hier auf der Insel.

Darauf sah er sie erst verwundert an, bevor er lächelte, doch er wunderte sich, dass sie ihn und nicht Mewthree fragte. <Sie war doch die ganze Zeit mit ihm zusammen.> “Aber nur weil Mewthree noch keine Erfahrung hat, brauchst du nicht mich zu fragen.” “Aber ich will nur dich fragen.” erwiderte Mewtu (w), worauf sie sich sofort ihre Hände vor den Mund schlug, während Mewtu (m) zu keiner Reaktion mehr fähig war.

Erst nach einer kurzen Zeit, traute sich Mewtu (w) wieder etwas zu sagen, während Mewtu (m) sich noch immer nicht rührte. “Lohgock sagte mir, das du denkst, das ich Mewthree mehr mag als dich und deswegen soll ich die ganze Zeit mit ihm verbracht haben, aber das stimmt nicht. Ich war nur die ganze Zeit zusammen, da Mewthree überwacht werden musste.” “Überwacht?” fragte Mewtu (m) verwirrt, worauf sie nickte. “Wenn ein Pokémon für immer auf der Insel leben will, muss es ein paar Probetage überstehen, wo es dann überwacht wird. Getarnt wird dies, indem man ihm sagt, dass man ihm alles zeigt. Eigentlich machen das ja die Botschafter aber wie schon gesagt, Celebi hält sich nicht daran und hatte sich sofort davon gemacht, als er das machen sollte. Deswegen musste ich einspringen.” erklärte Mewtu (w), während Mewtu (m) sie noch immer ohne eine Regung im Gesicht ansah, da er noch immer über ihren letzten Satz überrumpelt war. <Aber ich will nur dich fragen.> Er konnte diesen Satz nicht vergessen, während er dadurch wieder lächelte und er wollte ihr gerade eine Antwort auf ihre Frage geben, als ein Ruf ihn stoppte. “Mewtu! Mewtu komm schnell! Gleich streiten sich zwei Psycho-Pokémon!!!” Mewtu (m) brauchte nicht zur Seite zu sehen, um zu wissen, das Celebi angeflogen kam. Doch ein Blick zu Mewtu (w) sagte ihm, das sie genauso wenig begeisterte war wie er. “Mewtu?! Mewtu wo bist du?” “Celebi scheint uns noch nicht gesehen zu haben.” meinte Mewtu (w), worauf er nickte. “Aber nicht mehr lange und er ist nah genug.” “Das wollen wir doch mal sehen. Ich habe jetzt keine Lust. Celebi kann es selbst machen.” Und bevor Mewtu (m) fragen konnte, was sie meinte, hatte sie ihn schon an der Hand ergriffen und flog schnell davon. “Mewtu?! Was machst du?” “Ich habe es doch gerade gesagt. Ich habe keine Lust.” antwortete Mewtu (w) auf seine Frage, worauf er erstaunt zu ihr sah, aber nichts darauf erwiderte, während die beiden flohen, um so nicht von Celebi entdeckt zu werden.
 

Die beiden waren auch nicht weit geflohen, als Mewtu (w) auch schon zur Seite abbog und mit Mewtu (m) in einer Schlucht ankam. Bevor Mewtu (m) fragen konnte, was sie hier wollten, hielt sie auch schon an einer Wand aus Efeu, welches die Größe eines Tores hatte. Ohne irgendetwas zu sagen, hob Mewtu (w) ihre Hand und berührte das Efeu, welches darauf leuchtete und anfing sich zu bewegen und nach oben kroch, wodurch ein versteckter Durchgang frei gegeben wurde. “Hier gibt es anscheinend ganz schön viele versteckte Orte.” meinte Mewtu (m) darauf nur, worauf Mewtu (w) lächelte und ihn schnell mitzog, worauf sich das Efeu hinter ihnen wieder zuzog. “Stimmt, aber diesen Ort kennt niemand außer mir.” erklärte Mewtu (w) und als die beiden aus den Gang kamen, fanden sie sich in einem kleinen Bergtal wieder, in dessen Mitte eine kleine Kirche stand.

Als sie sich dieser näherten, konnte Mewtu (m) auf deren Tor eine Verzierung erkennen. Während sich um den Rand Rosen rankten, waren in der Mitte zwei Dragonir, welche ineinander verschlungen waren. “Wieso zwei Dragonir?” “So genau kann ich dir das auch nicht sagen. So viel ich weiß, sind Dragonir für die Menschen mystische Wesen und da passen sie doch sehr für solch einen Ort.” antwortete Mewtu (w) auf seine Frage, während sie das Tor öffnete und sie mit ihm eintrat. An der Schwelle blieb Mewtu (m) erst einmal erstaunt stehen, da er nicht mit so was gerechnet hatte. Während vorne ein einfacher Altarbereich vorhanden war, war in der Mitte zwischen den Bänken ein Loch im Boden, wo ein Blumenbeet wuchs, während an den Wänden an der Seite unzählige Abbildungen von Psycho-Pokémon zu finden waren, während das Sonnelicht durch die einzelnen Fenster in die Kirche schien und Mewtu (m) dadurch verstand, weshalb Dragonir auf dem Tor abgebildet waren. Durch das Sonnenlicht und den Abbildungen hatte der Ort wirklich etwas Mystisches. Neugierig ging Mewtu (m) auf diese zu, während Mewtu (w) ihm folgte. Unter den Abbildungen waren alle Psycho-Pokémon vorhanden, welche er kannte und sogar auch legendäre Pokémon waren unter ihnen vertreten, sogar ein Jirachi konnte Mewtu (m) entdecken. “Das sind die Abbildungen der Beschützer dieser Insel. Ich weiß zwar nicht, wie das passiert, aber wenn der jetzige Beschützer diese Welt verlässt, erscheint hier automatisch dann eine Abbildung von ihm.” erzählte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sie erstaunt ansah, bevor dann seine Aufmerksamkeit auf den Altarbereich gezogen wurde, wo eine große Steintafel hing. “Was ist das?” fragte Mewtu (m) und ging zur Steintafel auf der die unterschiedlichsten Pokémon und auch Menschen abgebildet waren, welche auf einer großen Blumenwiese lagen oder saßen und von mehreren Lichtkugeln umgeben waren, während andere in einem hellen Licht verschwanden, welches dann in den Himmel flog.

Das ist eine Abbildung, wie es im Nirvana aussehen soll.” “Nirvana?” fragte Mewtu (m) auf ihre Antwort verwirrt, worauf sie nickte. “Weißt du, Lohgock, welchen ich dies bezüglich gefragt habe, hat mir das so erzählt, dass, wenn jemand stirbt, die Seele, die in jedem Lebewesen enthalten ist, den Körper verlässt und alleine weiterreist. Während der Körper dann stirbt, fliegt die Seele an einen Ort mit Namen Nirvana, wo sie sich dann von den Strapazen, die sie in ihrem Leben gehabt hatte, ausruhen kann und die schönsten Erinnerungen noch mal erlebt. Wenn die Seele dann ihren Frieden gefunden hat, dauert es eine ungewisse Zeit in der sie alle Erinnerungen an ihr früheres Leben an einen, von sich ausgesuchten Ort in Nirvana ablegt und aufbewahrt. Wenn sie dies getan hat, wird sie dann in einen neuen Körper geschickt und fängt von neuen an zu Leben um sich neue Erinnerungen zu verschaffen, die sie dann am Ende auch an diesen Ort aufbewahren wird. Dies wird als Wiedergeburt bezeichnet, doch keiner kann sich an sein früheres Leben erinnern, da ja die Seele all ihre Erinnerungen im Nirvana zurückgelassen hätte. Und der Kreislauf aus Wiedergeburt, Leben und Sterben würde sich immer wieder wiederholen.“ „Man wird immer wiedergeboren?“ „Also so hat man mir das erzählt. Als ich wissen wollte, ob das bei mir auch so war, da ich ja nun mal ein Klon bin und so anders auf die Welt gekommen bin, meinte Lohgock, das es bei mir auch so ähnlich passiert sein müsste, da man eine Seele nicht erschaffen könnte. Nachdem ich erschaffen wurde, hat sich wohl eine Seele, die aus dem Nirvana kam, mich als neuen Körper für sich ausgesucht.“ „Also war das bei mir auch so?“ fragte Mewtu (m) nach, worauf sie zögerlich nickte. „Also ich weiß es ja bei mir nicht einmal, deswegen kann ich das nicht so einfach beantworten.“ erwiderte sie auf seine Frage und bevor er noch etwas darauf sagen konnte, hatte sie auch schon weitergesprochen. „Ach ja, niemand darf von diesem Ort wissen. Nicht einmal Pikachu und Miauzi habe ich diesen Ort gezeigt.“ „Wieso das denn? Sonst scheint ihr doch keine Geheimnisse voreinander zuhaben.“ „Das stimmt, aber hierher komme ich immer, wenn ich wirklich von allem genug habe und meine Ruhe brauche. Und wenn Pikachu und Miauzi davon wissen, wüssten sie wo ich stecke und vor dem Eingang dann warten.“ erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) verständlich nickte, bevor er dann aber lächelte. „Dann sollte ich mich ja geehrt fühlen, wenn du mir diesen Ort zeigst. Und da wir ja jetzt unter uns sind, kann ich dir ja jetzt eine Antwort geben.“ Darauf sah Mewtu (w) ihn erst fragend an, bevor ihr dann einfiel, auf was er ihr eine Antwort geben wollte, worauf sich ihr Herzschlag sofort schneller wurde, während sie ihn erwartungsvoll ansah. „Bevor ich dir eine Antwort gebe, will ich dich aber noch darauf hinweisen, dass vielleicht manche nicht damit einverstanden sein werden, wenn du vorschlägst dass ich der Botschafter der Psycho-Pokémon werde, da ich nun mal ein Klon bin. Und mich kennen sie ja noch nicht so gut wie dich und deswegen könnte es passieren, das sie mich nicht akzeptieren werden…“ „Das kann ich verstehen. Du musst nicht weitersprechen, ich kann ja verstehen, das es sehr hart wäre, der Botschafter der Psycho-Pokémon zu werden und ich bin auch nicht traurig, wenn du es ablehnst.“ unterbrach ihn Mewtu (w), deren Gesichtsausdruck aber zeigte, das für sie gerade eine Welt zusammengebrochen war, worauf sie sich schnell abwand, da sie merkte, wie ihr die Tränen hochkamen, worauf sie schnell fliehen wollte, doch sie kam nur ein paar Schritte weit, da Mewtu (m) sofort reagiert hatte und ihre Hand festhielt, um so zu verhindern, das sie fliehen konnte.

Jetzt hast du mich falsch verstanden.“ „Wieso falsch verstanden?“ fragte sie darauf, während sie noch immer mit dem Rücken zu ihm stand und keine Anstalten machte sich umzudrehen. „Ich will dir als Antwort kein Nein geben.“ erwiderte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) erstaunt aufsah und sich auch schon umdrehen wollte, doch dies wurde ihr schon abgenommen, da Mewtu (m) sie schon zu sich zog und sie dadurch umdrehte, während er seine Arme um sie legte. Bevor Mewtu (w) überhaupt reagieren konnte, spürte sie auch schon seine Lippen auf den Ihren, was sie dazu veranlasste ihre Augen überrascht aufzureißen, während ihr der Atem stockte und ihre Gesicht nach einiger Zeit wieder einmal die allgemeine bekannte Röte bekam.

Nach einer Ewigkeit, wie es Mewtu (w) vorkam, löste sich Mewtu (m) von ihr und drückte sie fest an sich, während sie noch immer mit der Situation überfordert war. „Also noch mal. Ich lehne dein Angebot nicht ab, sondern übernehme es sogar gerne. Aber erst will ich das mit Fuji klären.“ unterbrach er nach ein paar Sekunden die Stille, worauf Mewtu (w) erstaunt die Augen weitete, bevor sie dann anfing zu lächeln und obwohl sie noch immer rot im Gesicht war, erwiderte sie seine Umarmung und legte ihre Arme auf seinen Rücken, was Mewtu (m) mit Verwunderung kommentierte, da er nicht erwartet hatte, das sie so etwas machen würde, doch beschweren wollte er sich nicht. „Deiner Reaktion nach, hat es dich wohl nicht gestört.“ neckte er sie, worauf Mewtu (w) noch röter wurde, da ihr sehr wohl klar war, das er den Kuss meinte, doch sie musste zugeben, es hatte ihr gefallen und auch wenn sie es nicht aussprach. Sie hätte nichts gegen einen weiteren, aber es war ihr zu peinlich, diesen Wunsch laut auszusprechen. Da sie aber keine Antwort auf sein Kommentar gab, lächelte Mewtu (m), bevor er sie sanft etwas von sich drückte, damit sie sich ins Gesicht sehen konnten und während Mewtu (w) sich fragte, was er jetzt hatte, näherte er sich auch schon wieder ihrem Gesicht, worauf Mewtu (w) zwar erst etwas zurückwich, bevor sie dann innerlich den Kopf schüttelte, bevor sie dann ihre Augen schloss, als sie auch schon wieder seine Lippen spüren konnte, während er sie wieder an sich drückte. Doch diesmal erwiderte sie seinen Kuss, was Mewtu (m) dazu veranlasste, etwas mehr in die Offensive zu gehen, worauf er mit seinem Schwanz nach ihrem suchte und diesen umwickelte um ihn immer wieder zu umspielen, wobei er bemerkte, das sie sich kurz versteifte, als er ihren Schwanz berührte, doch nach ein paar Sekunden wurde sie wieder ruhig und fing sogar an, dies zu erwidern, doch auch wenn er innerlich den Wunsch verspürte noch weiter zu gehen, hielt er sich zurück.

Auch wenn der Satz von Pikachu noch immer in seinem Kopf rumspukte, er kannte Mewtu (w) jetzt gut genug, um zu wissen, das er bei ihr Geduld haben musste, da sie sich jetzt noch gegen mehr sträuben würde. Deshalb beließ er es dabei und genoss einfach den Augenblick.
 

Während die beiden zusammen in der Kirche den Moment des Alleinseins genossen, ging Mewthree ziellos auf der Insel umher.

Er hatte die beiden zusammen gesehen, wie sie vor Celebi geflohen waren und er hatte auch die Frage von Mewtu (w) gehört, welche sie nur Mewtu (m) fragen wollte und nicht ihm und er musste zugeben, es tat weh.

Als er das gehört hatte, war ihm, als würde sein Herz zerspringen und auch jetzt hatte er noch immer diese Schmerzen in der Brust, welche einfach nicht verschwinden wollten und welche durch ein bestimmtes Gefühl verursacht wurden.

Er wusste, es brachte nichts, gegen das Gefühl anzukämpfen, dazu war es viel zu stark.

Er war zwar noch nicht lange auf dieser Welt doch er hatte auf der Insel genug mitbekommen um zu wissen, was dieses Gefühl bedeutete und wie es genannt wurde. Und da er sich nicht gegen das Gefühl wehren konnte und bekämpfen auch nichts brachte, musste er es einsehen.

Er musste einsehen, das er von Anfang an, von dem Augenblick an, wo er Mewtu (w) in die Augen gesehen hatte, das Gefühl für sie entwickelt hatte, welches den Namen Liebe trug.

Er empfand Liebe für Mewtu (w), doch er wusste, das Mewtu (w) dieses Gefühl nicht ihm sondern Mewtu (m) entgegen brachte und das schmerzte.

Doch er wusste, er konnte es nicht ändern, sondern musste irgendwie damit leben.

Mewtu (w) zu zwingen, ihn zu lieben konnte er nicht und er könnte es auch nicht über sich bringen.

Er wollte sie lachen sehen und das würde sie in der Gegenwart von Mewtu (m) tun.

Doch auch wenn er diese Erkenntnis hatte, hatte sein Herz diese noch nicht und er wusste, dass es lange dauern würde, bis es sich damit abgefunden hatte.

Doch auch wenn er es jetzt wusste, gab es da noch immer seinen Auftrag, welcher Mewtu (w) ins Verderben und wenn nicht sogar in den Tod stürzen würde.

Und das wollte er auf keinen Fall.

Doch auch wenn er den Auftrag ignorieren würde, würde das nicht viel bringen.

Er war zwar nicht lange bei seinem Schöpfer, doch er hatte bemerkt, das dieser regelrecht davon besessen war, Mewtu (w) zu bekommen und würde er den Auftrag nicht ausführen, würde Fuji einfach das nächste Pokémon schicken, welches dann garantiert davon erzählen würde, das er nur deshalb auf der Insel gekommen war, um Mewtu (w) zu verraten.

Um dies zu verhindern, hatte er nur eine Wahl.

Und auch wenn diese ihm nicht gerade gefiel, musste er sie nutzen.

Er musste Mewtu (w) die Wahrheit sagen und wenn diese ihn dann hasste, dann sei es drum. Es war ihm egal, da er sie dann hauptsache warnen konnte, dass noch irgendetwas passieren wird und sie so in Sicherheit war.

Das war sein einziger Wunsch.

Wenn er sie nicht besitzen könnte, dann wollte er hauptsache, dass sie in Sicherheit und glücklich ist.

Und dafür wird er sorgen, auch wenn es bedeuten würde, dass sie ihn hasst.
 

Und Ende, das war’s auch schon wieder.

Ich hoffe euch haben die romantischen Szenen zwischen den Mewtu gefallen, doch ich muss leider sagen, dass diese in den folgenden Kapiteln erst einmal wegfallen werden.

Als kleine Vorschau, sage ich so viel, das Mewthree Mewtu (w) wirklich von allem erzählen wird, doch dann passiert es, das Mewtu (w) doch Fuji in die Falle geht und das Unheil seinen Lauf nimmt.
 

Also dann

Ich werde versuchen schnell weiterzuschreiben

Bye GoldenSun

Guardevoirs Verrat

Und hier bin ich.

Da ihr alle wolltet, dass ich schnell weiterschreibe, hab ich mich etwas beeilt.

Auch wenn ich sicher bin, das ihr das gleiche nach diesem Kapitel verlangen werdet. ^.^°
 

Nun ja, es ist zwar ein neues Bild in der Chara-Beschreibung, doch ich möchte euch bitten, euch dieses erst nachdem ihr das Kapitel gelesen habt anzusehen, da es sonst die Spannung nehmen würde, da es eine Szene aus diesem Kapitel ist.
 

BlackPanther1987: Vielen Dank für dein Kommi. Tja, Mewthree hat ja auch die Genen eines Pokémons aus dem All, welches dabei die ganze Zeit von einem weiteren begleitet wurde, wo ich schwer vermute, dass das zweite Deoxys ein Weibchen gewesen ist, so wie das im Film aussah, aber wie gesagt, ich vermute das mal. ^.^

Außerdem, wieso sind die beiden Mewtu so schnell? Die haben sich geküsst, aber was ist daran schnell?
 

Serenatus: Danke für dein Kommi und es freut mich, dass du es so schön gefunden hast. ^.^

Was ich bei diesem Kapitel nicht glauben werde. ^.^°
 

firecat25: Vielen Dank für dein Kommi und tut mir leid, aber jetzt gibt es keinen Platz erst mal in den Kapiteln für Romantik. >.>

Schön das dir Lohgocks Erinnerung gefallen hat, also viel spaß
 

Sakuna: Danke für dein Kommi und es freut mich, dass dir das Pärchen Mewtu so gefällt. Nun, ob Guardevoir sich noch ändert, wirst du in diesem Kapitel erfahren, also viel spaß.
 

Terrorkruemel628: Vielen Dank für dein Kommi und das mit dem Sturm, über den wir uns unterhalten haben, habe ich schon gesagt. Den werde ich verwenden, da er sogar dann noch eine andere Rolle spielt, bezüglich des Kindes der beiden, aber das kommt viel später. ^.^

Du willst also, dass sie leiden? Okay, sie werden leiden.
 

Also dann, viel Spaß mit dem Kapitel.
 

Mewthree war am Verzweifeln. Jetzt hatte er die Entscheidung getroffen Mewtu (w) alles zu sagen und jetzt war sie spurlos verschwunden. Selbst Pikachu und Miauzi, welche sogar an einem Ort nachgesehen hatten, welchen nur sie und Mewtu (w) kannten, hatten sie nicht gefunden. Auf ihre Frage, weshalb er sie suchte, schwieg er lieber, erst wollte er es Mewtu (w) sagen, bevor es irgendwer anders erfuhr, doch dazu musste er sie erst einmal finden. Er wusste, das sie zuletzt mit Mewtu (m) zusammen war und er wollte sich lieber nicht vorstellen, was sie jetzt gerade machte, falls Mewtu (m) noch immer bei ihr war. Da er dadurch nur noch mehr Schmerzen in seiner Brust bekam, während sich aber auch brennende Wut und Eifersucht in ihm breit machte.

Verdammt noch mal. Wo steckt sie bloß?“ fluchte Mewthree, während er so langsam nicht mehr wusste, wo er suchen sollte. „Suchst du jemanden?“ „Ja, verdammt. Aber Mewtu ist nirgends auffindbar.“ antwortete Mewthree genervt, als er stoppte und sich umwandte, nur um Mewtu (w) zu sehen, welche ihn neugierig ansah. „Und was möchtest du von mir?“ „Wo kommst du denn her?“ fragte Mewthree verwirrt, worauf Mewtu (w) ihren Blich schnell abwand. „Ist doch nicht so wichtig. Ich war halt kurz weg, aber was ist? Wieso suchst du mich überall? Pikachu und Miauzi haben mir erzählt, das du sogar sie gefragt hast und sie haben sich deswegen auch ganz schöne Sorgen um mich gemacht.“ antwortete Mewtu (w) und konnte sich noch sehr gut an die wütenden Gesichter ihre Freundinnen erinnern, welche sie auch gesucht hatten, da sie sie nirgendwo gefunden hatten. Mewtu (w) hatte da noch Glück gehabt, das die beiden sie allein gefunden hatten und nicht auch noch Mewtu (m) dabei gewesen war, dann wäre nämlich das Chaos perfekt gewesen, da sie ihre Freundinnen kannte, welche sich da dann sonst was vorgestellt hätten und dieses mal hätten sie vielleicht sogar Recht gehabt. Doch dadurch erinnerte sich Mewtu (w) wieder an die Küsse von Mewtu (m) und sie spürte, wie ihre Wangen wieder heiß wurden. „Mewtu ist alles in Ordnung? Warum wirst du auf einmal rot?“ Durch Mewthree‘s Frage wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, worauf sie kurz den Kopf schüttelte, um die Erinnerung fürs Erste loszuwerden. „Ist schon gut, alles in Ordnung. Aber wieso hast du mich gesucht Mewthree?“ erwiderte Mewtu (w) und da Mewthree bemerkte, das sie nicht daran dachte, ihm zu erzählen wo sie gewesen war oder was sie gemacht hatte, fragte er auch nicht weiter nach, worüber er aber auch froh war, da er nicht gerade darauf erpicht war, zu erfahren, was die beiden in ihrer Abwesenheit getrieben hatten. Doch dies war jetzt nicht so wichtig, er hatte eine Entscheidung getroffen und jetzt musste er sich an diese halten. „Mewtu, ich muss unbedingt mit dir reden. Können wir irgendwohin gehen, wo wir unter uns sind?“ „Klar, komm mit.“ antwortete Mewtu, welche bemerkt hatte, das es Mewthree wohl äußerst wichtig war, mit ihr zu reden, worauf sie los flog, während er ihr folgte.
 

Die beiden waren auch nicht lange geflogen, als Mewthree die Ruine entdecken konnte, welche Mewtu (w) ihm schon am ersten Tag gezeigt hatte, in welcher auch diese Attacken-Beeren wuchsen, an welchen er aber nicht interessiert war, da er nur durch sich selbst eine neue Attacke lernen wollte und nicht mit der Hilfe irgendwelche Beeren.

Wir haben Glück, das die Sonne schon untergeht. Dadurch sind nicht viele Pokémon hier, da die meisten jetzt zu ihren Unterschlupf zurückkehren, während die Geist-Pokémon jetzt erst aufwachen und es etwas dauert, bis sie hierher kommen.“ meinte Mewtu und ging mit Mewthree zur Trauerweide, während fast kein Pokémon in der Ruine anwesend war. Mewthree konnte nur etwas entfernt ein Tropius, ein Meganie und ein Bisaflor ausmachen, welche zusammen standen und sich über irgendetwas unterhielten.

Also erzähl. Worüber möchtest du reden?“ fragte Mewtu, nachdem die beiden sich in die Äste der Weide gesetzt hatten und sah Mewthree erwartungsvoll an, welcher aber Probleme hatte, ihr alles zu beichten, was Mewtu aber nicht verborgen blieb. „Mewthree? Wenn es dir unangenehm ist, brauchst du nichts zu sagen.“ „Ich muss es dir aber sagen.“ erwiderte Mewthree, worauf Mewtu ihn fragend ansah. „Wenn es so wichtig ist, lass dir Zeit. Wir haben ja noch die ganze Nacht, da Gengar sich heute alleine um alle Geister kümmern muss, als kleine Strafe dafür, dass er Guardevoir über einen Treffpunkt verraten hat. Dafür muss er zwei Wochen das allein machen, also hab ich heute Nacht genug Zeit.“ erklärte sie, während sie innerlich daran dachte, das sie so auch etwas Mewtu (m) aus dem Weg gehen konnte, da sie gespürt hatte, das dieser in der Kirche gerne noch weiter gegangen wäre, doch da er sie doch gut genug kannte, hatte er sich zurückgehalten, doch sie wusste, das er das nicht immer schaffen könnte.

Mewtu es ist so…“ meinte Mewthree, stoppte dann aber wieder, da er sich immer noch nicht dazu durchringen konnte, ihr alles zu beichten. „Hör mal Mewthree, wenn es so schlimm für dich ist, brauchst du mir es nicht sofort zu sagen. Ist vielleicht irgendetwas passiert, was du mir sagen musst?“ fragte Mewtu nach, um Mewthree etwas zu helfen, worauf dieser ihrem Blick auswich. „Es ist noch nichts passiert, aber es könnte bald was passieren und dann bin ich daran schuld?“ „Was meinst du?“ „Mewtu, hast du dich nicht gewundert, das ich so plötzlich hier auf der Insel aufgetaucht bin?“ stellte Mewthree als Gegenfrage, worauf Mewtu ihn erstaunt ansah. „Um ehrlich zu sein, nein. Bist du etwa nicht per Zufall hier gelandet?“ Auf ihre Frage hin schüttelte Mewthree mit dem Kopf, worauf sie ihn entsetzt ansah. „Wenn du nicht per Zufall hierhin gekommen bist, wieso dann?“ <Hatte Mewtu etwa Recht?> „Ich kam hier auf die Insel, weil ich einen Auftrag habe.“ antwortete Mewthree auf ihre Frage, worauf Mewtu ihn fragend ansah. „Einen Auftrag? Was für einen?“ „Ich habe den Auftrag, dich…“ doch Mewthree stoppte wieder, während er innerlich darum kämpfte, jetzt nicht den Schwanz einzuziehen. „Mewthree?“ fragte Mewtu nach, worauf Mewthree seine Hände zu Fäusten ballte, bevor er sich dann doch ihr zuwendete. „Ich habe den Auftrag, dein Vertrauen zu gewinnen und dich dann nach New Island zu locken, wo Fuji dir dann eine Falle stellen wird um dich einzufangen!!“ antwortete Mewthree, während er dabei schon fast schrie und bevor Mewtu etwas darauf erwidern konnte, sprach er auch schon weiter. „Nachdem ich erwachte, gab mir Fuji den Auftrag, nach Shima no Jiyu zu gehen um dein Vertrauen zu gewinnen. Dadurch hetzte er mir auch seine Ringe auf den Hals, damit ich etwas lädiert bei der Insel ankomme um so mehr den Anschein zu machen, das ich geflohen bin. Ich sollte dann dafür sorgen, das ich auf der Insel aufgenommen werde, da Fuji herausgefunden hatte, das man mehrere Probetage hier bleiben muss, bevor man aufgenommen wird und in seinen Augen waren diese Probetage genau das Richtige, um dein Vertrauen zu gewinnen. Jetzt wo ich dein Vertrauen habe, hätte ich dich unter einen Vorwand nach New Island gelockt, wo ich dich dann verraten sollte.“ Während Mewthree wieder Luft holte, da er alles ohne Luft zu holen gesagt hatte, wusste Mewtu nicht, worüber sie sich mehr aufregen sollte. Die Tatsache, das Mewthree von den Probetagen wusste oder das er sie verraten sollte. <Aber wieso hat er mich nicht verraten?> dachte Mewtu verwirrt und wartete bis Mewthree sich wieder etwas beruhigte hatte, doch bevor sie fragen konnte, sprach dieser weiter. „Ich weiß, ich kann es nicht mehr ändern und entschuldige mich dafür, dass ich dir dies solange verschwiegen hatte. Aber auch wenn du mich jetzt hasst, bitte ich dich, halte dich von New Island fern. Fuji ist davon besessen, dich zu bekommen und ich bin mir sicher, das er noch viel mehr versuchen wird, als nur mich zu schicken.“ „Aber halt mal. Beruhige dich erst einmal und hol mal Luft. Und bevor ich überhaupt was gesagt habe, brauchst du noch gar nicht zu denken, das ich dich hasse.“ unterbrach Mewtu ihn, worauf Mewthree sie erstaunt ansah. „Du hasst mich nicht? Ich wollte dich doch verraten.“ „Und das ist der Punkt, du hast es nämlich nicht getan sondern hast mir die Wahrheit gesagt. Mir ist nichts passiert und auch wenn es mich stört, dass du von den Probetagen wusstest, gibt es keinen Grund, weshalb ich dich hassen sollte. Doch ich würde gerne wissen, woher Fuji von den Regeln dieser Insel wusste.“ „Keine Ahnung. Er hatte mir nur gesagt, das diese Tage eine Woche oder kürzer dauern und das ich da nichts Verbotenes tun soll.“ antwortete Mewthree, während er noch immer nicht ganz begriff, warum Mewtu ihn deswegen nicht hasste, doch bevor er fragen konnte, war Mewtu schon schneller. „Ist zwar nicht gerade beruhigend, das Fuji davon weiß. Irgendjemand muss ihm es gesagt haben und ich mache mir sorgen, das wir hier auf der Insel einen Verräter haben. Aber mal was anderes, wieso hast du es eigentlich nicht getan?“ „Was nicht getan?“ fragte Mewthree nach, worauf Mewtu erklärte. „Na ich meine mich ausgeliefert. Wieso hast du nicht deinen Auftrag ausgeführt?

Darauf starrte Mewthree sie entsetzt an, während Mewtu sich seinen Blick nicht erklären konnte. „Äh, ist dir das unangenehm?“ fragte sie darauf nach, worauf Mewthree wieder einen Blick abwandte, aber mit den Kopf schüttelte, bevor er eine Gegenfrage stellte. „Mewtu scheint dir schon gestanden zu haben, was er für dich fühlt, nicht wahr?“ „Warum willst du denn das jetzt wissen?“ fragte Mewtu, welche sofort rot angelaufen war, worauf Mewthree seinen Antwort hatte. „Ich habe euch heute zusammen gesehen und da du nicht zu finden warst, konnte ich mir schon denken wo du steckst. Aber wenn Mewtu es dir schon gesagt hat, will ich nicht davonlaufen.“ antwortete Mewthree, worauf Mewtu noch röter anlief. <Er hat uns gesehen? Aber wovor will er nicht davonlaufen?> „Mewtu, es ist so, das ich es dir nicht antun konnte, da…“ sagte Mewthree und lief genau wie Mewtu im Gesicht rot an, was bei ihm noch besser zu sehen war, da sein Fell nun mal fast schwarz war. „Da was?“ hackte Mewtu neugierig nach, worauf sie plötzlich zusammenzuckte, da Mewthree ihre Hand ergriffen hatte, als er auch schon sie wieder ansah, worauf Mewtu sich etwas unwohl fühlte, da er sie mit einer Intensität ansah, welche sie schon bei Mewtu (m) gesehen hatte, kurz bevor er sie geküsst hatte, als sein Gesicht auch schon ihrem nähern wollte. <Er will doch nicht…> Mewtu konnte es nicht glauben, als sie aber auch schon ihre Augen schloss und ihr Gesicht abwandte, worauf Mewthree stoppte und traurig zu Mewtu sah, welche noch immer die Augen geschlossen hatte, worauf er ihre Hand wieder losließ. „Tut mir Leid, ich habe mich gehen lassen. Während ich es schon eingesehen habe, hat mein Herz noch ein paar Probleme.“ entschuldigte sich Mewthree und setzte sich etwas mehr von Mewtu entfernt um so die Gefahr zu mindern, das sein Körper noch mal von allein handelte, während Mewtu ihn mit etwas geröteten Gesicht erstaunt ansah, als aber auch schon sein nächster Satz sie völlig aus der Bahn warf. „Tut mir Leid, aber ich hatte mich nicht unter Kontrolle, aber jetzt weißt du die Antwort, weshalb ich dich nicht verraten konnte. Du besitzt mein Herz. Von anfang an, wo ich am Strand erwacht bin und dich gesehen habe, hab ich mein Herz an dich verloren.“ Darauf war Mewtu zu keiner Reaktion mehr fähig und starrte Mewthree nur noch an. Sie hatte zwar damit gerechnet, dass er sie mag, aber lieben war da doch was anderes. <Was soll ich jetzt machen? Ich liebe doch Mewtu.> „Mewthree, ich fühle mich geehrt, aber…“ „Du brauchst nicht zu antworten. Wie schon gesagt, ich habe euch beiden heute zusammen gesehen und auch das du nur Mewtu als Botschafter der Psycho-Pokémon haben möchtest, habe ich auch mitbekommen. Ich bin froh, das ich es dir gesagt habe und hoffe, das du mit Mewtu glücklich wirst.“ unterbrach er sie und sprang von der Weide, worauf Mewtu ihm erstaunt hinterher sah. „Mewthree! Wo willst du hin?“ „Ich habe noch etwas zu erledigen. Dir alles zu beichten, war nur ein Teil, von dem was ich vorhabe. Ich bin froh, dass ich dich warnen und dir auch meine Gefühle gestehen konnte. Ich hoffe, das du mir irgendwann verzeihen wirst, das ich dir eine Falle stellen wollte.“ Und ohne auf eine Antwort zu warten, flog Mewthree auch schon aus der Ruine, während Mewtu ihn noch immer hinterhersah, während sie noch immer zu keiner Reaktion fähig war. <‚Du besitzt mein Herz.‘ Verdammt, wenn das Mewtu hört, nimmt er Mewthree eigenhändig auseinander. Und das sogar noch mehr, als wenn er erfährt, das Mewthree, genau wie er gesagt hatte, nicht als Zufall sondern absichtlich hierher kam. Was mach ich denn jetzt bloß?>
 

Während Mewtu (w) noch nicht wusste, was sie jetzt tun sollte, hatte Mewthree die Insel verlassen und war am Strand von New Island gelandet, wo er mit seinen Telekinesekräften den Sand von der Falltür fegte, welche sich auch sofort öffnete, worauf Mewthree diese hinunter stieg und auf den fahrbaren Weg verzichtete und den Gang entlang flog.

„Du kommst reichlich spät und wieso bist du allein?“ „Ich bin hier um etwas zu klären.“ antwortete Mewthree, welcher in den Raum eintrat, in welchen er erwacht war und sah zu Fuji, welcher mit dem Rücken zu ihm stand und auf den Bildschirm schaute, auf welchen irgendein kleines Gerät abgebildet war. „Seit wann gibst du die Befehle? Vergiss nicht, wem du Respekt zollst.“ „Das ist es, weshalb ich komme und du hast mir gar nichts mehr zu sagen. Da ich dir keinen Respekt mehr zolle.“ erwiderte Mewthree, worauf Fuji sich zu ihm umdrehte. „Du zollst keinen Respekt mir gegenüber? Hast du vergessen, das du allein es mir überhaupt verdankst, das du lebst?!“ „Vielleicht lebe ich wegen dir, aber ich weigere mich, dir bei deinem Plan zu helfen. Und ich sage dir, krümme Mewtu nur ein Haar und du kriegst es mit mir zu tun.“ drohte Mewthree, doch Fuji ließ sich dadurch nicht beeindrucken und brach in schallendes Gelächter aus. „Das gibt es doch nicht. Da erschaffe ich einen neuen Klon und dieser entwickelt dann Gefühle für sein Jagdobjekt…“ „Halt dein vorlautes Maul!“ knurrte Mewthree, worauf Fuji verstummte und zu Mewthree blickte, welcher ihn wütend anfunkelte, bevor er sich wieder dem Bildschirm zuwandte. „Glaubst du wirklich, ich habe dich geschaffen, damit du dir ein schönes Leben auf der Insel machen kannst? Ich habe dich nur für den Zweck erschaffen, um Mewtu zu fangen.“ „Was du nicht mal ohne mich machen wirst. Ich werde es verhindern.“ „Ach so, dann rate ich mal, du bist gekommen um mich zu töten. Glaubst du, das ist so einfach?“, fragte Fuji, worauf Mewthree mit dem Kopf schüttelte. „Ich habe zwar vor dich zu töten, doch dabei werde auch ich mich töten. Ich will nicht für solch einen Grund auf dieser Welt leben und da ich dich schon gut genug kenne, würde ich dieses Labor jetzt sowieso nicht mehr lebend verlassen.“ „Da hast du Recht. Aber bevor du zur Tat schreitest, will ich dich noch fragen, ob du dich an meinen Verstärker erinnerst.“ „Was soll diese Frage?“ fragte Mewthree verwirrt, während er immer mehr beunruhigter wurde. <Wieso hat er keine Angst? Er ist vollkommen ruhig, als wüsste er, das ihm nichts passiert.> „Nun, der Verstärker ist fertig. Wie wäre es, wenn wir ihn testen?“ Bevor Mewthree darauf etwas erwidern konnte, antwortete schon jemand anderes. „Warum nicht? Wir haben ja jetzt ein Versuchskaninchen.

Als Mewthree die Stimme hinter sich hörte, drehte er sich sofort um, doch es war schon zu spät und er sah nur noch den nebelartigen Ball, welcher auf ihn zuschoss, als er aber auch schon einen starken Schmerz in seinen Arm spürte. Als er auf seinen rechten Arm sah, war dieser verschwunden, wobei aber auch schon sein Rubin leuchtete, während ein schwarzes Licht aus seinen Armstumpf quoll. Ohne weiter auf seinen Arm zu achten, sah Mewthree in die Richtung, aus der die Attacke kam und sah am Eingang zu dem Labor ein Guardevoir stehen, welches in verächtlich anstarrte. „Wie es aussieht, hast du dir schon einen neuen Diener besorgt, was?“ fragte Mewthree darauf verächtlich, während sich sein Arm wieder vollkommen hergestellt hatte, worauf Fuji wieder anfing zu lachen. „Ein Diener? Nicht doch, sie ist meine Partnerin. Woher glaubst du wohl habe ich die Informationen über die Insel? Guardevoir lebt auf dieser und konnte sie mir alle geben.“ „Was?“ „Du hast richtig gehört. Das haben wir dir natürlich nicht gesagt, damit ich aufpassen konnte, für den Fall, das du dich gegen uns stellst, was auch passierte.“ erwiderte Guardevoir, während Mewthree sie entsetzt ansah. „Und du hast wirklich erstaunliche Regenerationsfähigkeiten. So viel ich von Professor Lund erfahren habe, hatte auch das Deoxys solche Fähigkeiten, doch es wurde trotzdem von einem Rayquaza besiegt. Also musst du mit ihm das gleiche machen, wie das Rayquaza mit Deoxys und zwar seinen ganzen Körper zerstören, so das nur noch der Rubin übrig bleibt. Nachdem Rayquaza dies getan hat, ist Deoxys laut Professor Lund nicht mehr aufgetaucht.“, meinte Fuji, worauf Guardevoir nickte, während Mewthree in Kampfstellung ging, als auch schon seine Psychoenergie aufloderte und sich wie eine Flamme um ihn legte. „Glaubst du, du kannst mich so einfach besiegen?“ fragte er wütend, als auch schon vor seinen Händen einen schwarzen Ball erschien, in welchen unzählige Blitze zuckten und er diesen auf Guardevoir zuschießen ließ, welche diesem unberührt entgegen sah. „Eine Blitzkanone? Vielen Dank, das du mich mit einer Spezialattacke angreifst, da kommt mein Spiegelcape gerade recht.“ erwiderte Guardevoir, als sie auch schon von einem Schimmer umgeben war, worauf die Blitzkanone abprallte und auf Mewthree zurückkam, welcher noch versuchte auszuweichen, doch sein Fuß wurde getroffen und von seiner eigenen Attacke weggefegt. „Also wirklich. Du bist nicht gerade widerstandsfähig. Aber mit solchen Regenerationsfähigkeiten brauchst du das ja auch nicht.“ meinte Guardevoir, als sich aber auch schon Fuji einmischte. „Guardevoir, wir haben heute noch etwas anderes vor. Also hör auf mit dem Spielen und mach Mewthree fertig.“ „Ja, ja. Hetz mich nicht.“ erwiderte Guardevoir und ließ zwischen ihren Händen ein regenbogenartiges Licht erscheinen. „Mal sehen, ob du meinen Psystrahl überstehst, damit du dich regenerieren kannst.“ „Wieso sollte ich das nicht tun?“ fragte Mewthree wütend, während zwischen seinen Händen ein schwarzes Licht entstand. <Verdammt, ich bin ihnen voll in die Falle getappt. Aber auch wenn ich sterben wollte, jetzt kann ich das nicht mehr. Wenn ich sterbe, wird dieses Guardevoir Mewtu in die Falle locken und das werde ich auch keinen Fall zulassen.> dachte Mewthree wütend, bevor das schwarze Licht sich löste und als Strahl auf Guardevoir zuschoss, bei welcher das gleiche mit ihrem Licht passierte, worauf die beiden Strahlen sich in der Mitte trafen und gegenseitig versuchten, den anderen Strahl wegzudrängen. <Ich muss durchhalten. Eigentlich könnte sie niemals meine Hyperstrahl widerstehen, doch durch diesen verdammten Verstärker ist sie stärker geworden.> fluchte Mewthree, während er aber nicht daran dachte, aufzugeben. „Allein schaffst du das wohl nicht, was Guardevoir? Ist aber verständlich, da deine Psychoenergie durch meinen Verstärker jetzt nur gleich mit der Stärke von Mewthree ist.“, mischte Fuji sich ein und bevor Mewthree reagieren konnte, hatte Fuji ihm etwas vor die Füße geworfen, was sofort explodierte und ein grüner Rauch aufstieg. „Was ist das?“ fragte Mewthree entsetzt, während er nicht in der Lage war aus dem Rauch zu entkommen, da er sich auf seinen Hyperstrahl konzentrieren musste, weshalb er den ganzen Rauch einatmetet und husten musste, da der Rauch in seiner Lunge kratzte. „Keine Sorge, das ist kein Gift. Aber es hat eine gute Wirkung auf Pokémon.“, antwortete Fuji, während Mewthree erst keine Veränderung an sich spürte, doch während er seinen Hyperstrahl aufrecht erhielt, überkam ihm plötzlich ein Schwindelgefühl und er konnte nur noch alles verschwommen erkennen. <Was ist mit mir los? Ich fühle mich auf einmal so müde und matt. Was war das für ein Rauch?> „Wirkt es schon? Würde mich nicht wundern, du konntest ja nicht verhindern, das ganze Schlafgas einzuatmen.“, meinte Fuji gehässig und fing wieder an zu lachen. „Fuji, du verdammter…“ „Hier spielt die Musik!“ unterbrach Guardevoir Mewthree, worauf dieser sofort wieder zu seiner Gegnerin sah, welche er aber nur verschwommen wahrnehmen konnte, während er versuchte, gegen das Schwindelgefühl und der Müdigkeit anzukämpfen, doch erfolglos. Doch während Mewthree durch das Gas immer schwächer wurde, wurde auch sein Hyperstrahl von Guardevoirs Psystrahl zurückgedrängt. „Genug gespielt. Sag Lebe wohl!“ rief Guardevoir gehässig und schickte noch mehr ihrer Psychoenergie in ihren Psystrahl worauf dieser den Hyperstrahl von Mewthree auslöschte und auf diesen zuschoss, während Mewthree noch versuchen wollte auszuweichen, doch ihn überkam das Schwindelgefühl noch stärker als vorhin, worauf er taumelte, als er aber auch schon den Psystrahl sah, bevor er einen starken Schmerz in seinem ganzen Körper fühlte, bevor dann alles um ihn herum schwarz wurde.

<Mewtu!>
 

Währenddessen ahnte Mewtu (w) noch nichts von dem Unglück, da sie noch immer grübelnd in der Weide sah, aber noch immer zu keiner Lösung gekommen war, doch dadurch bemerkte sie nicht, wie jemand unter dieser trat und nach ihr rief. Da sie aber nicht reagierte, flog dieser einfach zu ihr hoch und blieb einfach vor ihr in der Luft hängen.

Mewtu!“ Erst dadurch, blickte Mewtu (w) auf und sah Mewtu (m) direkt ins Gesicht, welches ihrem nur ein paar Zentimeter entfernt war, worauf sie zurückwich, doch dabei hatte sie völlig vergessen, das sie nun mal auf der Weide saß und es kam wie es kommen musste. Sie verlor das Gleichgewicht und drohte kopfüber von der Weide zu fallen, als Mewtu (m) aber auch schon reagierte und sie festhielt, indem er sie in den Arm nahm. „Ist alles in Ordnung?“ „Ja, danke für deine Hilfe.“ antwortete Mewtu (w), als diese erst begriff, das sie sich in seinen Armen befand, worauf sie spürte, das ihre Wangen wieder warm wurden, was aber auch Mewtu (m) nicht verborgen blieb. „Sag mal, wie lange wird es dauern, bis du dich daran gewöhnst, das ich dich in den Arm nehme?“ „Wieso?“ „Ganz einfach. Dann weiß ich, wie lange ich dich noch mit roten Wangen sehen darf.“ neckte er sie, worauf Mewtu (w) noch röter wurde, was Mewtu (m) mit einen Lächeln kommentierte. <Süß.>

Bist du nur gekommen um mich das zu fragen?“ fragte Mewtu (w) beleidigt, doch Mewtu (m) konnte ihr ansehen, das sie es nicht so ernst meinte, worauf er sein Lächeln nicht verlor. „Nein, aber was war eigentlich eben mit dir los?“ „Ich war nur etwas in Gedanken, da es ein kleines Problem gibt, um das ich mich kümmern muss. Ist aber nicht so wichtig.“ antwortete sie, worauf Mewtu (m) sie fragend ansah, als ihm aber auch schon der Grund einfiel, warum er gekommen war. „Weshalb ich gekommen bin. Von Pikachu und Miauzi habe ich erfahren, das Mewthree nach dir gesucht hat. Was wollte er?!“ Daraufhin sah Mewtu (w) ihn erstaunt an, da sie sehr wohl die Schärfe in seiner Stimme gehört hatte. <Pikachu, Miauzi. Wieso musstet ihr es ausgerechnet ihm sagen? Mewtu befindet sich jetzt dadurch im Zustand akuter Eifersucht und durch Mew weiß ich, wie schwierig das ist, da wieder raus zukommen.> dachte Mewtu (w), während sie versucht ihn zu beruhigen. „Er wollte nur etwas mit mir besprechen. Sonst haben wir nichts getan.“ <Ich sollte wirklich nicht erwähnen, das Mewthree mir seine Liebe gestanden hat… Und den Fast-Kuss werde ich lieber niemals auch nur ansatzweise erwähnen, da Mewtu ihn auseinander nehmen wird, was dieser wörtlich tun würde, da Mewthree ja dann nichts passiert, da dieser sich regeneriert.> „Und worüber habt ihr geredet?“ „Wie schon gesagt, über nichts wichtiges. Er wollte nur etwas klären und ist dann wieder gegangen.“ antwortete Mewtu (w), als sie aber auch schon stoppte. <Moment, wo ist er eigentlich hingegangen? Er sagte, er wolle noch etwas erledigen, aber was?> „Mewtu, weißt du wo Mewthree jetzt ist? Ich muss doch noch etwas mit ihm besprechen.“ „Woher soll ich wissen, wo der steckt? Und was willst du mit ihm besprechen?“ stellte Mewtu (m) als Gegenfrage, während man ihm ansehen konnte, das es ihm nicht gefiel, das sie über Mewthree redeten. Anstatt zu antworten, sprang Mewtu (w) von der Weide, worauf Mewtu (m) ihr irritiert hinterhersah. „Ich erklär es dir später Mewtu! Bis gleich!

Und bevor er darauf antworten konnte, hatte Mewtu (w) auch schon die Ruine verlassen und flog umher, während sie sich suchend nach Mewthree umsah. <Verdammt, ich habe so ein mieses Gefühl. Was wollte Mewthree noch erledigen und dann auch noch nachts?> dachte Mewtu (w), während sie plötzlich stoppte. „So klappt das nicht. Im Dunkeln ein Pokémon mit schwarzem Fell zu finden ist unmöglich. Ich mach es lieber mit meiner Psycho-Suche.“ „Wen suchst du denn?“ Dadurch das jemand Mewtu (w) von hinten ansprach, zuckte diese zusammen, bevor sie sich umdrehte und Guardevoir erblickte, welche sie darauf fragend ansah. „Guardevoir?“ „Hast du wohl nicht gedacht, das ich dir mal helfe. Um ehrlich zu sein, ich wundere mich auch, weshalb ich das mache aber egal. Wen suchst du?“ „Du hast es schon gesagt, ich wundere mich, das du mir helfen willst? Wieso?“ stellte Mewtu misstrauisch als Gegenfrage, worauf Guardevoir reumütig zu Boden sah. „Als Entschuldigung dafür, das ich dich als Betrügerin dargestellt habe.“ „Das kannst du einem Enton erzählen. Dieses wäre vielleicht so dumm und würde dir das abkaufen.“ erwiderte Mewtu, worauf Guardevoir verächtlich lächelte. „Okay, okay. Gelogen aber falls du Mewthree suchst, diesen habe ich eben nach New Island fliegen sehen.“ „Und woher weißt du, das ich Mewthree suche?“ „Weil du eben zu dir selbst gesagt hast, das es ziemlich schwierig ist, ein Pokémon mit schwarzen Fell Nachts zu finden und da Mewthree das einzige Psycho-Pokémon mit schwarzen Fell ist, war es nicht so schwer. Du musst mir ja nicht vertrauen, ist allein deine Entscheidung.“ erwiderte Guardevoir und ging davon, während Mewtu ihr erstaunt hinterher sah. <Was hat sie denn? Sonst ist sie doch nie so nett aber wie es aussieht, habe ich mich in sie getäuscht. Ich hatte irgendwie gedacht, das sie die Verräterin ist, aber so tief würde Guardevoir nicht sinken.> dachte Mewtu, bevor sie sich umwandte und in Richtung New Island flog, doch sie hatte nicht bemerkt, das Guardevoir gar nicht verschwunden war, sondern sie beobachtet hatte.

<Ein Glück, das sie mir das abgekauft hat. Keine Ahnung, wie ich sie nach New Island bekommen hätte, hätte sie ihre Psycho-Suche eingesetzt.> dachte Guardevoir, bevor sie auf das Plättchen ihres Armreifes drückte. „Fuji? Sie ist auf den Weg nach New Island.“ „Wunderbar. Ich werde sie erwarten. Ich möchte erst einmal allein mit ihr sprechen. Komm in fünf Minuten nach und vergiss den Verstärker nicht.“ „Verstanden.“, antwortete Guardevoir, bevor sie sich abwandte und zu ihrer Höhle ging, in welcher auf einem Bett aus Moos ein kleines Gerät lag, welches sich Guardevoir um den Arm band. Als sie sich umwandte, um zu gehen, blickte sie noch einmal auf das Moos zurück. <Da lag ich solange als Ei und als ich endlich schlüpfte, tat ich dies nur, da ich sehen musste, wie meine Mutter starb. Aber ich schwöre, ich werde Beschützerin dieser Insel um dich zu retten Mutter.> Und ohne etwas zu sagen, verschwand Guardevoir, um sich auf den Weg nach New Island zu machen, um die Falle, welche Fuji sich ausgedacht hatte, zuschnappen zu lassen.
 

Mewtu (w), welche damit überhaupt nicht rechnete, brauchte auch nicht lange, als sie schon auf New Island landete und sich fragend umsah. „Mewthree? Bist du hier irgendwo?“ Doch egal wie sie sich umsah, sie konnte Mewthree nirgendwo entdecken. <Hat Guardevoir mich doch angelogen?> fragte sie sich wütend, bevor sie die Augen schloss und sich konzentrierte, doch sie konnte auf New Island keine Psychoenergie ausmachen. „Das darf doch nicht wahr sein. Ich habe mich von Guardevoir wie ein Junges an der Nase herumführen lassen. Wenn ich die in die Finger kriege.“ fluchte Mewtu (w) und wollte sich auch schon umdrehen und wieder verschwinden, als ihr plötzlich etwas einfiel, um das Mewthree sie gebeten hatte. <Moment! Hat Mewthree nicht gesagt, das ich mich von New Island fernhalten soll?> Doch bevor Mewtu den Ausmaß der Katastrophe überhaupt fassen konnte, sprach sie auch schon jemand an: „Willkommen Mewtu!“

Darauf drehte sie sich sofort um und konnte ein paar Meter von ihr entfernt einen Mann erkennen, welcher einen weißen Kittel trug, dessen linker Ärmel im Wind flog, was Mewtu vermuten ließ, das er keinen linken Arm hatte. „Es ist wirklich schon lange her, du siehst du gut aus.“, meinte der Mann, worauf Mewtu ihn fragend ansah, da sie diesen Menschen noch nie gesehen hatte, während sie ihn weiterhin musterte. Auf seiner Hakennase trug er einen Brille, während er lange kurze brauen Haare hatte. <Vielleicht kennt Mewtu ihn.> „Wer bist du?“ „Du kennst mich nicht. Ist eigentlich auch verständlich. Du warst ja nicht bei Bewusstsein, als ich dich als Junges zum letzten Mal sah, bevor diese Schlampe dich entführte.“, meinte der Mann, worauf Mewtu ihn alarmiert ansah. <Als Junges?> „Du hast mich als Junges gesehen? Die einzigen Menschen die ich wüsste, dich mich so kennen, sind die Wissenschaftler. Bist du etwa…?“ „Der Wissenschaftler, welcher der das Projekt des Klonens von Mew geleitet hat. Professor Fuji.“ Darauf starrte Mewtu ihn entsetzt an, während sie innerlich fluchte. <Verdammt, ich bin ihm voll in die Falle gegangen. Und da hat Mewthree mich doch auch noch gewarnt, nicht nach New Island zu gehen. Aber woher sollte ich ahnen, dass anstelle von ihm jetzt Fuji hier ist… Moment! Mewthree!?>

Wo ist Mewthree?“ „Mewthree? Wer war das noch mal? Ach ja, mein misslungenes Experiment…“ „Hör auf so über ihn zu sprechen!!“ unterbrach Mewtu ihn wütend, doch sie verstummte sofort, als Fuji sie irre angrinste. „Na holla, hast du etwa auch Gefühle für ihn entwickelt. Hätte er das gewusst, hätte er wohl etwas anderes versuchen sollen, anstatt mich umzubringen.“ „Dich umzubringen?“ fragte Mewtu entsetzt nach, worauf Fuji anfing zu kichern, was Mewtu einen Gänsehaut über den Rücken fahren ließ. <Der ist ja vollkommen irre.> „Ja, er wollte mich umbringen und da er wusste, das er aus dieser Sache dann nicht mehr lebend herauskommt, war er schon mit dem Wissen zu mir gekommen, sein Leben dafür zu lassen um dich zu schützen. Hat aber nicht viel gebracht wie du siehst. Ich stehe noch immer lebend vor dir.“ „Wo ist er? Was hast du mit ihm gemacht?“ „Immer solche Vorurteile. Ich habe ihm nicht angetan und keine Sorge, er liegt nicht in meinem Labor auf dem Seziertisch - da kommst du hin - aber zu deiner Frage zurückzukommen. Er hatte ein kleines Problem mit einer Attacke und hat sich dadurch aufgelöst. “ Daraufhin sah Mewtu Fuji entsetzt an, worauf dieser anfing zu lachen. „Was hast du denn? Sieh es doch von der positiven Seite. Er ist sogar Tod noch zu was nütze. Seinen Rubin, welcher nur noch vorhanden war habe ich ins Meer geschmissen. Bestimmt freut sich der nächste Schatzsucher, wenn er diesen findet. Also wenn Mewthree Glück hat, landet er im Museum, als ein Unterwasserschatz.“ Daraufhin starrte Mewtu Fuji ohne Reaktion an, während sie in Gedanken Mewthree sah, wie er sie am Strand, nachdem er zu sich gekommen war, angesehen hatte. Dann, wie er Lugia half, indem er dessen Verletzungen auf sich nahm und sich dann regenerierte. Und dann, wie er versuchte sie zu küssen und ihr dann alles gestand, bevor er dann ging. „Was hast du getan?“ fragte Mewtu bedrohlich, während sie ihre Hände zu Fäusten ballte und anfing zu zittern. „Oh traurig? Nicht weinen.“, stichelte Fuji, worauf es Mewtu reichte. „WARUM?! Warum hast du das getan!!!“ Und während sie schrie, löste sich von ihr eine Druckwelle aus Psychoenergie, welche auf Fuji zuschoss, welcher auch davon getroffen wurde und mehrere Meter zurückgeschleudert wurde, wobei Mewtu ihn hasserfüllt ansah, während sie noch immer vor Wut zitterte und ihr die Tränen über ihre Wangen liefen.

Doch nachdem Fuji auf den Boden aufgeschlagen war, fing er plötzlich an zu kichern, was schnell ins Lachen überging, während er sich wieder aufrappelte. „Fantastisch, einfach nur fantastisch. Ihr Mewtu seid wirklich die mächtigsten Pokémon auf dieser Welt. Das Männliche zerstörte mein Labor und tötete alle außer mir und du hast auch solch eine zerstörerische Wut in dir. Einfach nur wunderbar.“ Und bevor Mewtu darauf etwas erwidern konnte, hatte Fuji schon eine Fernbedienung in der Hand und drückte auf einen Knopf, bevor Mewtu ihn aufhalten konnte. „Was…?“ Doch weiter konnte Mewtu nicht reden, da sie plötzlich unter sich ein Piepen hörte, als aber auch schon etwas explodierte und ein grüner Rauch aufstieg. Da Mewtu überhaupt nicht damit gerechnet hatte, konnte sie nicht mehr entkommen und atmete etwas von dem Rauch ein, bevor sie sich die Hand vor dem Mund hielt und schnell aus diesem flog, doch Fuji drückte sofort auf den nächsten Knopf der Fernbedienung und genau da, wo Mewtu gelandet war, explodierte das nächste und der nächste grüne Rauch stieg auf, worauf Mewtu versuchte diesem zu bekommen, worauf Fuji anfing zu lachen. „Vergiss es, du kannst dem nicht entkommen. Ich habe ganz New Island mit diesen Rauchbomben gespickt. Hier bitte!“, rief Fuji und drückte auf den einzigen roten Knopf der Fernbedienung, worauf plötzlich auf der ganzen Ebene Explosionen entstanden und überall der grüne Rauch aufstieg, während Mewtu mitten drin stand und versuchte nichts davon einzuatmen, was ihr nur mäßig gelang, worauf sie hustend Luft holte, da der Rauch in ihrer Lunge kratzte. <Was ist das? Ich muss hier raus.> dachte Mewtu verzweifelt und flog schnell nach oben, um aus dem Rauch raus zukommen, doch plötzlich packte sie etwas am Fuß und zog sie zurück in den Rauch. „Was? Lass mich los!“ schrie Mewtu wütend und sah zu ihren Fuß, wo sie einen metallenen Greifarm entdecken konnte, doch da der Rauch zu dicht war, konnte sie nicht deren Besitzer erkennen. <Ich muss den Rauch loswerden.> dachte Mewtu verzweifelt, während sie hustend ihre Psychoenergie konzentrierte, als ein starker Wind aufkam, durch welchen der grüne Rauch davon geweht wurde. Sofort sah Mewtu zu ihren Fuß und konnte jetzt auch die Maschine erkennen, welche diesen festhielt, worauf sie diese sofort mit ihrer Psychokinese angriff und so zerstörte, bevor sie dann hustend landete, während Fuji noch immer an der gleichen Stelle stand und kein Anschein machte, das ihn der Rauch irgendwie gestört hatte. „Was hast du denn? Hat dir der Rauch nicht gefallen? Aber keine Sorge, es ist kein Gift, das hätte ich ja dann auch nicht überlebt.“ „Was war das?“ fragte sie wütend, worauf Fuji grinste. „Nichts Schlimmes. Es hat zwar nur Wirkung auf Pokémon, aber es wird dir schon nicht schaden.“ „Dann sag endlich, was das für ein Rauch war.“ fauchte Mewtu, doch Fuji ignorierte einfach ihre Frage. „Wieso willst du das denn wissen? Ich habe dir doch gerade gesagt, das er dir nicht schaden wird.“ „Natürlich, deswegen hast du dir auch dir Mühe gemacht, diese Rauchbomben auf der ganzen Insel zu verteilen, nur um mich zu Ärgern.“ erwiderte Mewtu sarkastisch, worauf Fuji kicherte, bevor er dann an Mewtu vorbei sah und grinste. „Ah, du kommst gerade richtig. Dann überlass ich dir jetzt alles.“ Darauf sah Mewtu Fuji verwirrt an, während dieser mehrere Schritte zurückging, bevor sie jemand von hinten ansprach.

Hallo Mewtu!“ Als Mewtu die Stimme hörte, erstarrte sie, während sie mit weit aufgerissenen Augen zu Fuji starrte, bevor sie sich dann doch umwandte, während sie innerlich hoffte. <Bitte, bitte lass mich irren.> Doch nachdem sie sich ganz umgedreht hatte, musste sie einsehen, dass sie sich nicht geirrt hatte. „Guardevoir, du arbeitest mit Fuji zusammen?“ „Das hört sich so überrascht an. Dachtest du etwa, ich hätte die Info, das du ein Klon bist, einfach mal so von irgendwoher gehört?“ fauchte Guardevoir, worauf Mewtu sie verwirrt ansah. „Was ist mir dir los Guardevoir?“ „Was sollte mit mir sein?“ „Du benimmst dich seit neusten so merkwürdig. So als wärst du auf etwas wütend.“ erklärte Mewtu und zuckte leicht zurück, als Guardevoir sie anschrie. „ICH BIN AUCH WÜTEND!“ Und bevor Mewtu irgendetwas darauf erwidern konnte, sprach Guardevoir auch schon weiter. „Das tolle Mewtu. Sie ist die Beschützerin der Insel, wird von allen fast wie eine Göttin behandelt und dann kämpfen auch noch zwei Pokémon um sie. Du musst dir doch wirklich toll vorkommen. Obwohl du ein Klon bist, wirst du von allen akzeptiert und du wurdest sofort als Beschützerin bestimmt, obwohl du gerade nur einen Tag bei uns warst. Ich hasse dich! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich verabscheue!“ „Guardevoir, jetzt reicht es! Ich weiß zwar nicht, was mit dir zurzeit los ist aber jetzt gehst du zu weit. Ich kann ja verstehen, das du wütend bist, da du die Beschützerin werden wollest, aber ich habe das nicht entschieden sondern Simsala.“ „Ach natürlich. Jetzt ist Simsala derjenige auf den ich wütend sein soll oder was? Wie blöd bist du eigentlich? Wenn du nicht auf der Insel aufgetaucht wärest, hätte Simsala mich nehmen müssen, aber du hast alles zerstört.“ fauchte Guardevoir, worauf Mewtu es reichte und sie wütend kontra gab. „Jetzt reicht es. Du glaubst doch nicht wirklich, das Simsala dich als Beschützerin genommen hätte! Du hast doch schon in der Prüfung gezeigt, dass du nicht daran denkst, jemanden zu beschützen. Wie kannst du dann denken, dass du mit solch einer Einstellung die Beschützerin wirst?!“ „Was geht dich das an? Und woher weißt du das mit meiner Prüfung?“ „Ich habe es von Pikachu und Miauzi erfahren und falls du es noch nie gemerkt hast, die Aufgabe der Beschützerin ist, wie ihr Name schon sagt, andere zu beschützen. Und du hast zwei Pokémon einfach so im Stich gelassen, was schon für ein Pokémon deiner Art unmöglich ist.“ „WAG ES, DAS NOCH EINMAL ZU ERWÄHNEN UND DU KANNST WAS ERLEBEN!!!“ schrie Guardevoir wütend, doch Mewtu ließ sich dadurch nicht einschüchtern. Zu groß war ihre Wut über Guardevoirs Verrat und Mewthree Tod. „Ich sage es trotzdem. Guardevoir, sind Pokémon die schützen. Durch dein Verhalten war es kein Wunder, das kein Guardevoir mehr etwas mit dir zu tun haben wollte.“ „HALT DEINE KLAPPE!!!“ schrie Guardevoir und ließ ihren Nebelball erscheinen, welchen sie auf Mewtu zuschießen ließ.

Dieses seufzte nur, während sie der ihr immer näher kommenden Attacke entgegen sah. „Das hatten wir doch schon vor einer Woche.“ murmelte sie und ließ vor sich ein Schutzschild entstehen, als plötzlich ihre Sicht verschwamm und sie ein Schwindelgefühl überkam. „Was…?“ Bevor Mewtu überhaupt begreifen konnte, was mit ihr los war, durchbrach der Nebelball auch schon ihr Schutzschild und traf Mewtu genau im Bauch, worauf diese mehrere Meter zurückgeschleudert wurde, doch sie konnte ihren Flug mit den Händen bremsen und sofort mit einem Überschlag auf den Füßen landen, doch sofort wurde ihr wieder schwindelig und sie ging in die Knie. „Was ist denn jetzt los?“ fragte Mewtu verwirrt, während sie sich über die Augen rieb und immer wieder blinzelte, um ihre Sicht wieder klarer zu bekommen, während sie aber auch dagegen ankämpfen musste, das ihr die Augen nicht vor Müdigkeit zufielen. „Ah, das Schlafgas zeigt jetzt also Wirkung. In der Kombination mit meinen Verstärker ist es sehr wirkungsvoll.“, rief Fuji von der Seite, worauf Mewtu ihn verwirrt ansah. „Schlafgas? Und was für ein Verstärker?“ „Diesen Verstärker.“ antwortete Guardevoir gehässig und zeigte auf eine kleine Maschine, welche sie neben ihren Armreif trug. „Er verstärkt die Psychoenergie eines Psycho-Pokémon und dadurch, dass du durch das Schlafgas betäubt bist, sind wir gleich stark. Willst du noch weiterkämpfen oder lieber aufgeben und ein Nickerchen machen?“ fragte Guardevoir, worauf sie anfing zu lachen, wodurch Mewtu sie anknurrte, während sie gegen ihre Müdigkeit ankämpfte und sich suchend umsah, als sie aber auch schon das entdeckte, was sie brauchte. <Ein Glück, das durch die vielen Bomben alles in die Luft geflogen ist.> dachte Mewtu und hob einen Stein auf. „Was wird das denn jetzt? Willst du mich mit dem Stein beschmeißen?“ fragte Guardevoir verwirrt, als Mewtus Augen aber auch schon weiß leuchteten und der Stein plötzlich zersprang, wodurch er eine scharfe Spitze hatte und einem Messer glich. „Nein, aber damit werde ich wieder wach.“ antwortete Mewtu und bevor weder Guardevoir noch Fuji reagieren konnten, hatte Mewtu auch schon mit den Stein ausgeholt und diesen in ihren Schwanz gestoßen. Darauf sah Guardevoir entsetzt zu Mewtu, welche den Stein immer mehr in ihren Schwanz drückte, worauf aus diesen ihr Blut nur so herausquoll, doch Mewtu schien dies nicht zu stören auch wenn man ihren Gesichtsausdruck ansehen konnte, das es ihr ziemlich wehtat, als sie aber auch schon wieder aufstand, während sie den Stein einfach in ihrem Schwanz stecken ließ. „Wieso hast du das getan?!“ fragte Guardevoir entsetzt, worauf Fuji wütend antwortete: „Um wach zu bleiben. Durch den Schmerz, der durch den Stein entsteht, welcher noch immer in ihrem Schwanz steckt, kann sie nicht einschlafen, da der Schmerz viel zu groß ist. Und da sie ihre Hände und Beine brauch um zu kämpfen, hat sie ihren Schwanz genommen.“ „Bist du wahnsinnig?“ schrie Guardevoir, doch Mewtu lächelte sie gequält an. „Nein, aber ich habe keine Lust, mich so einfach zu ergeben. Also Guardevoir, wenn du einen Kampf willst, kannst du ihn kriegen.

Sofort ließ Mewtu zwischen ihren Händen eine Psychokinese erscheinen, mit welcher sie Guardevoir angriff, doch diese lächelte darauf nur und setzte ihr Spiegelcape ein, worauf die Psychokinese von ihr abprallte und auf Mewtu zurück schoss, welche sofort zur Seite sprang, aber dadurch musste sie wieder mit ihrem Schwindelgefühl kämpfen, da sie zwar durch den Stein genug Schmerzen im Schwanz verspürte, das sie wach blieb, doch das Schwindelgefühl verschwand dadurch nicht. Doch Mewtu musste versuchen gegen dieses Gefühl anzukommen, da schon der nächste Nebelball auf sie zukam und da sie mit ihrem Schutzschild keine Chance hatte, konnte sie nur ausweichen. „Ach jetzt komm schon Mewtu, das ist langweilig!“ rief Guardevoir und schickte Mewtu ihre Psywelle entgegen, welcher Mewtu nicht ausweichen konnte, worauf sie schnell ihr Schild aktivierte, welches unter großer Kraftaufbringung von ihrer Seite standhielt, doch schon kam der nächste Nebelball, welcher ihr Schild mit Leichtigkeit durchbrach und sie wieder im Bauch traf und sie zu Boden schleuderte. <Verdammt, ich habe ein Problem. Durch dieses verdammte Schlafgas sehe ich nur noch alles verschwommen und dieses Schwindelgefühl ist auch nicht gerade hilfreich. Wenn mir nicht schnell was einfällt, bin ich verloren.> dachte Mewtu, während sie keuchend Luft holte, da der Nebelball ihr die Luft aus den Lungen gepresst hatte, bevor sie sich wieder aufrappelte, doch dabei bekam Guardevoir nicht mit, wie Mewtus Augen kurz leuchteten, als sie aber auch schon dem nächsten Nebelball ausweichen musste. „Na so was. Ich dachte dir wurde beigebracht auch ohne deine Attacken zu kämpfen wenn die nichts bringen… Ach ich vergaß, deinen Schwanz kannst du ja jetzt nicht mehr einsetzen.“ spottete Guardevoir, worauf Mewtu ihr zähneknirschend Recht geben musste. <Ich habe einen Fehler gemacht, aber irgendwie glaube, dass mein Schwanz mir jetzt auch nicht weiterhelfen würde.> dachte Mewtu, während sie wieder mit ihrer Psychokinese angriff, doch Guardevoir konterte diese wieder mit ihren Spiegelcape, worauf Mewtu ihrer eigenen Attacke ausweichen musste. „Armes Mewtu, jetzt erfährst du wie es ist, niemals mit seinen Attacken treffen zu können und diese immer selbst abzubekommen.“ lachte Guardevoir, als aber auch schon ein starker Wind aufkam und sie verstummen ließ, während sie sich aufmerksam umsah. „Ach, du hast Seher eingesetzt?“ Darauf sah Mewtu sie erstaunt an, bevor sie ihren Gesichtsausdruck aber wechselte und Guardevoir wütend anfunkelte, welche nur lächelte und anscheinend wartete, das Seher erschien. Doch Guardevoir musste nicht lange warten, als der Seher auch schon von oben auf sie zuschoss, doch Guardevoir blickte nur gelassen nach oben, als sie auch schon ihr Spiegelcape aktivierte, worauf der Seher von ihr abprallte und auf Mewtu zuschoss, welche sofort ihr Schild aktivierte und mit aller Kraft gegen den Seher ankämpfte, welcher auch nach ein paar Sekunden verschwand, worauf Mewtu ihr Schild wieder auflöste, welches aber nicht viel gebracht hatte. Zwar war sie von ihrer eigenen Seher-Attacke verschont geblieben, doch das Einsetzen des Schildes hatte wegen dem Schlafgas ziemlich viel Kraft gekostet. Während Mewtu versuchte sich auf den Beinen zu halten, aktivierte sie sofort ihre Genesung, doch sie hatte nicht mit Guardevoir gerechnet.

Das kannst du gleich wieder vergessen.“ Und bevor Mewtu reagieren konnte, hatte Guardevoir schon einen weiteren Nebelball erscheinen lassen und damit Mewtu angegriffen. Diese konnte durch ihre Genesung, welche gerade aktiv war nicht ausweichen und wurde wieder direkt im Bauch getroffen, wodurch ihre Genesung unterbrochen wurde, als Guardevoir auch schon einen Psystrahl hinterherschickte, welche genau an der Stelle traf, wo auch der Nebelball getroffen hatte, worauf Mewtu vor Schmerzen aufschrie, während sie zu Boden geschleudert wurde und benommen liegen blieb. Erst nach ein paar Sekunden konnte sie ihr Schwindelgefühl niederkämpfen und auch wieder klar genug sehen, um sich ihren Bauch anzusehen, welcher schon viele Verletzungen aufwies. „Das sieht gar nicht gut aus.“ murmelte Mewtu, wodurch sie plötzlich einen Hustenanfall bekam und als sie ihre Hand vom Mund nahm, starrte sie diese schockiert an, da diese voller Blut war. <Oh mein Gott. Wenn ich jetzt schon Blut huste, heißt das, das ich innere Verletzungen haben.> dachte Mewtu entsetzt, während sie sich zwang wieder aufzustehen, während Guardevoir ihr dabei grinsend zusah. „Wie wäre es, wenn du einfach liegen bleibst?“ „Spar dir deine Ratschläge. Auf die kann ich sehr gut verzichten.“ fauchte Mewtu und musste einen erneuten Hustenanfall unterdrücken, als aber auch schon das Schwindelgefühl zurückkehrte und Mewtu dazu brachte in die Knie zu gehen, um so zu verhindern, das sie umkippte. „Kannst du dich etwa schon nicht mehr auf den Beinen halten?“ fragte Guardevoir spöttisch, worauf Mewtu sie nur anknurrte, doch dadurch fing Guardevoir an zu lachen. „Wenn du dich jetzt sehen könntest Mewtu. Die große Beschützerin kniet auf den Boden und versucht noch immer einen auf stark zu machen. Du bist wirklich erbärmlich.“ „Das muss ich von dir haben.“ gab Mewtu kontra, worauf Guardevoir verstummte und sie wütend anfunkelte. „Du hältst dich wohl für was Besseres. Mal sehen wie lange noch.“ schrie sie wütend und schoss einen weiteren Psystrahl auf Mewtu, welche sofort zur Seite sprang, worauf der Psystrahl einen kleinen Krater an der Stelle hinterließ, wo Mewtu noch vor ein paar Sekunden gekniet hatte.

Diese starrte entsetzt zu dem Krater, als sie das Schwindelgefühl noch stärker überkam, als sie spürte, wie ihr schlecht wurde und bevor sie dagegen ankämpfen konnte, erbrach sie sich auch schon. Nachdem ihre Übelkeit nachgelassen hatte, öffnete Mewtu erschöpft ihre Augen, welche sie aber sofort schockiert aufriss. Vor ihr auf dem Boden, war eine riesige Blutlache und während sie diese zitternd ansah, wusste sie, dass das Blut alles von ihr war, welches sie erbrochen hatte. <Oh mein Gott, so viel Blut? Wenn das so weitergeht, bekomme ich ernsthafte Schwierigkeiten.> dachte Mewtu, während auch ihr Fell schon mehreren Stellen von ihrem eigenen Blut aufwies und sie sich zitternd und geschwächt Guardevoir zuwandte, welche sie entsetzt ansah. <Wieso hat sie Blut gespuckt? So schlimm kann das doch gar nicht sein. Fuji hat mir gesagt, das meine Attacken jetzt genauso stark sind wie die von Mewtu und bei keinen Kampf von ihr habe ich gesehen, das ihr Gegner Blut erbrochen hat.> dachte Guardevoir verwirrt, bevor sie aber sich genau Gedanken darüber machen konnte, drängte sich ihre Wut wieder nach vorne und sie vergaß ihren Gedanken einfach wieder. „Was hast du Mewtu? Geht es dir nicht gut?“ heuchelte Guardevoir, worauf Mewtu sie wütend anfunkelte, anstatt zu antworten. <Auch wenn ich es hasse, ich muss hier weg. Wie Lohgock mir beigebracht hatte, wenn der Kampf aussichtslos ist, soll ich fliehen, wenn ich dadurch mein Leben retten kann und niemand anderen dadurch im Stich lasse. Auch wenn ich nicht gerade begeistert bin zu fliehen, aber wenn ich es nicht tue, werde ich das hier nicht überleben.> dachte Mewtu, während sie spürte, wie das Schwindelgefühl zurückkehrte und auch die Übelkeit immer stärker wurde, während sie wieder einen Hustenanfall bekam und noch mehr Blut spuckte, wodurch sie wieder in die Knie ging. <Ich muss hier weg.> „Was hast du Mewtu? Willst du aufgeben?>“ fragte Guardevoir, während Mewtu versuchte auszustehen. „Ich werde nicht aufgeben. Wenn ich das tue, ist Mewthree umsonst gestorben und mir würde genau das passieren, was er verhindern wollte. Nämlich das ich als Versuchskaninchen bei Fuji lande, deswegen werde ich nicht aufgeben!“ schrie Mewtu, als ihre Psychoenergie wie eine Flamme um sie erschien und auf Guardevoir zuschoss, welche wieder ihr Spiegelcape einsetzte, doch dieses mal prallte die Energie nicht an ihr ab, sondern durchbrach ihre Abwehr, worauf Guardevoir mehrere Meter zurückgeschleudert wurde. „Was? Aber wieso?“ fragte Guardevoir erstaunt, während auch Mewtu sich fragte, wieso ihre Attacke nicht zurückgeschickt wurde. „Fuji was ist hier los? Warum konnte ich den Angriff nicht zurückschicken?!“ schrie Guardevoir wütend und sah zu Fuji, welcher genauso erstaunt war, wie die anderen. „Ich habe keine Ahnung. Hat dein Spiegelcape nachgelassen?“ „Nein! Was glaubst du eigentlich?!“ schrie Guardevoir wütend, während Mewtu sich aufrichtete.

<Ich muss die Chance nutzen.> dachte sie, als ihre Augen auch wieder kurz leuchteten, bevor sie sich umdrehte und davon schwankte. <Ich muss zum Wasser. Auch wenn Angst davor habe, im Wasser bin ich sicher, da mein Körper von allein ein starkes Schutzschild errichten wird und ich da nicht von Guardevoir und Fuji gefangen werde.> dachte Mewtu, während Fuji noch immer versuchte eine Erklärung zu finden. „Das einzige was mit einfällt ist, das Mewtu den Verzweifler eingesetzt hat. Mit der Kombination ihrer Psychoenergie wurde ihre Attacke so stark, das dein Spiegelcape sie nicht zurückschicken konnte.“ „Da hast du ja mal Glück gehabt Mewtu.“ meinte Guardevoir wütend und sah zu Mewtu, als sie stockte, bevor sie schnell aufstand. „WO WILLST DU HIN?!“ Und bevor Mewtu reagieren konnte, spürte sie auch schon einen Schmerz im Rücken, welcher sie zu Boden stürzen ließ. „Dachtest du etwa, du könntest fliehen?“ rief Guardevoir zornig, welche sie mit ihren Nebelball angegriffen hatte. „Nun, ich hatte es gehofft.“ erwiderte Mewtu und stand unter Qualen und Schmerzen auf. Ihr ganze Körper schmerzte und auch ihre Sicht verschwamm immer weiter, doch sie konnte sich nicht auf den Beinen halten und fiel auf die Knie. <Bitte, jetzt komm endlich. Bitte Seher.> flehte Mewtu in Gedanken, während Guardevoir immer weiter auf sie zuging und als sie sich gegenüberstand, packte sie Mewtus Nervenstrang, welchem sie nach hinten zog, damit Mewtu ihr in die Augen sah. „Und? Was willst du jetzt machen?“ fragte sie gehässig, als ein starker Wind aufkam und Guardevoir stutzen ließ, als ein ohrenbetäubendes Donnern zu hören war und als Guardevoir zur Seite sah, konnte sie die Seher-Attacke sehen, welche auf sie zukam. <Verdammt, die ist viel stärker als beim letzten Mal, aber du hast leider einen Fehler gemacht.> dachte Guardevoir und grinste, bevor sie Mewtu plötzlich von sich schleuderte, direkt der Seher-Attacke entgegen. Mewtu hatte natürlich bemerkt, was Guardevoir getan hatte und wollte schnell davonfliegen, doch ihre Psychokräfte versagten ihr den Dienst und so kam es, wie es kommen musste. Anstatt Guardevoir zu treffen, benutzte diese Mewtu als Schutzschild, welche direkt von ihrer eigenen Seher-Attacke getroffen wurde und schmerzerfüllt aufschrie, bevor sie zu Boden fiel, wo sie betäubt und verletzt liegen blieb, als sie auch schon wieder neues Blut spuckte.

<Mein Köper. Ich kann meinen Körper nicht bewegen.> dachte Mewtu in voller Panik, als sie plötzlich einen Tropfen auf ihren Gesicht spürte. Sie öffnete so gut es ging ihre Augen, als auch schon der nächsten Tropfen kam, dem weitere folgten. Sie wusste nicht warum, aber sie musste lächeln. <Ein Glück, endlich regnet es. Die Chaneira bekommen so mehr Kräuter.> Mewtu wusste nicht, was mit ihr los war. Sie spürte ihren Körper nicht mehr und sie freute sich, dass es regnete, was in diesem Fall mehr wirkte, als würde der Himmel wegen ihr weinen.

Hey, keine Lust mehr?“ fragte plötzlich jemand neben ihr und als Mewtu zur Seite sah, konnte sie Guardevoir entdecken, welche sich mit einem Grinsen neben sie kniete. Darauf erwiderte Mewtu etwas, doch Guardevoir konnte sie nicht verstehen. „Was? Du überträgst deine Gedanken nicht stark genug. Ich verstehe dich nicht.“ <Was ist mit ihr los? Sie kann doch nicht so geschwächt sein, das sie nicht einmal mehr ihre Gedanken übertragen kann.> dachte Guardevoir verwirrt und dieses mal konnte ihre Wut ihre beklemmendes Gefühl nicht vertreiben. „Was ist mir dir los?“ fragte Guardevoir weiter, worauf Mewtu wieder etwas sagen wollte, doch sie war zu geschwächt, was Guardevoir immer weiter beunruhigte. <Da stimmt was nicht. Selbst wenn ich von ihr fertig gemacht wurde, war ich in der Lage meine Gedanken zu übertragen.> dachte Guardevoir, bevor sie Mewtus blutverschmierte Hand ergriff. „Setz deinen Leidteiler ein.“ befahl Guardevoir auf Mewtus verwirrten Blick, doch diese sah sie weiterhin verwirrt an, anstatt ihren Leidteiler einzusetzen. „Hast du nicht gehört? Setz deinen Leidteiler ein.“ schrie Guardevoir ängstlich, doch Mewtu schloss erschöpft die Augen und sammelte den Rest ihrer Kräfte um Guardevoir ihre Gedanken zu übertragen, welche Fuji aber nicht hörte. „Leidteiler hat keinen Sinn…“ „Wie keinen Sinn? Was redest du da? Durch den Verstärker waren meine Attacken doch genauso stark wie deine. Wie kannst du da so geschwächt sein? Nicht einmal durch das Schlafgas kannst du so geschwächt sein.“ unterbrach Guardevoir sie verzweifelt. „Dann… Fuji… dich angelogen. Deine Attacken… viel zu stark“ erwiderte Mewtu, worauf Guardevoir sie schockiert ansah. „Was?!“ „Ich dachte… du wärst keine… doch ich… mich geirrt.“ „In was hast du dich geirrt?!“ fragte Guardevoir verzweifelt nach, während sie Mewtus Hand festhielt und diese ängstlich ansah. „Du bist doch eine… Verräterin.“ antwortete Mewtu und schloss ihre Augen, während Guardevoir sie entsetzt ansah, als plötzlich Mewtus Körper erschlaffte und ihre Hand aus Guardevoir zu Boden fiel, während diese noch immer entsetzt auf Mewtu hinuntersah. <Was habe ich getan? Ich habe sie so stark verletzt, das sie ihr Bewusstsein verloren hat.> dachte Guardevoir entsetzt.
 

Währenddessen auf Shima no Jiyu

Mewtu (m) riss die Augen auf, während er sich seine Hand auf seine Brust hielt, während er verwirrt auf diese sah. <Was war das? Ich habe gerade einen Stich im Herzen gespürt.> dachte er, während er sich verwirrt umsah. Er musste kurz eingenickt sein aber es saß noch immer in der Weide und ein Blick aus dem Fenster der Ruine bestätigte ihm, das es noch immer Nacht war, doch es hatte angefangen zu regnen. „Komisch. Wo bleibt Mewtu? Sie wollte doch nur kurz mit Mewthree reden.“ fragte er sich und sprang von der Weide, während er sich umsah, doch außer ein paar Geist-Pokémon konnte niemand anderen sehen. <Ich habe so ein mieses Gefühl.> dachte er, als er zum Ausgang der Ruine in den Regen trat. <Irgendetwas stimmt nicht. Ich werde lieber Mewtu suchen.> dachte er und flog schnell davon, um alle Orte abzusuchen, wo Mewtu jetzt sein könnte.
 

Währenddessen in New Raport City

Saria stand am Fenster in ihrem Wohnzimmer und sah aus diesem in den Regen hinaus, während sie selbst nicht genau wusste, warum sie das tat.

Saria, Saria. Wir haben ihn. Wir haben den Eingang gefunden.“ rief Mamoru, welcher schnell ins Haus rannte und zu Saria ins Wohnzimmer stieß, welche sich sofort zu ihm umdrehte. „Wir haben den Eingang gefunden. Fuji hat von seinem Labor aus einen Durchgang bis nach New Island gebaut, wo auch der Eingang ist. Er scheint selbst gerade dort zu sein, da ich ihn gesehen habe, wie er durch den Durchgang sich auf den Weg dorthin machte und… ist alles in Ordnung?“ unterbrach Mamoru seine Erzählung, als er Sarias besorgtes Gesicht sah. „Ich weiß nicht, ich habe so ein komisches Gefühl.“, antwortete Saria und sah wieder zu dem Fenster raus. „Ein Gefühl? Was denn für eins?“ „Mir kommt es so vor, als wäre etwas schreckliches passiert aber ich weiß nicht was.“, erklärte Saria, worauf Mamoru verwirrt zum Fenster raus sah, als Saria sich aber auch schon wieder abwandte und aus dem Zimmer in den Flur trat und nach ihrer Regenjacke griff. „Saria, wo willst du hin? Du willst doch bei diesem Sauwetter doch nicht etwa raus.“ „Doch. Ich mache mir Sorgen und will mich etwas am Strand umsehen.“, antwortete Saria, worauf Mamoru seufzte. „Dann komme ich mit. Mit meiner Aura-Entdeckung finden wir vielleicht schneller etwas.“ Darauf nickte Saria und ging mit Mamoru aus dem Haus und rannte mit ihm zum Strand, ohne zu wissen, was sie überhaupt suchten. <Was ist bloß los? Dieses Gefühl ist ganz und gar nicht gut.> dachte Saria, während sie mit Mamoru weiter durch den Regen rannte.
 

Zurück nach New Island

Mewtu? Mewtu?! Warum wachst du nicht auf? Du warst jetzt lang genug ohnmächtig.“ schrie Guardevoir, welche an Mewtus Schulter rüttelte, doch diese rührte sich weiterhin nicht. „Fuji!!! Was ist hier los?! schrie Guardevoir, die es langsam mit der Angst zutun bekam, da Mewtu auf gar nichts mehr reagierte. „Lass mich mal, ich will was überprüfen.“, erwiderte Fuji und kniete neben der ohnmächtigen Mewtu und fasste sie am Handgelenk. „Und was soll das jetzt?“ fragte Guardevoir, als Fuji plötzlich anfing zu kichern, als er aber auch schon in ein Lachen ausbrach, welches in Guardevoirs Ohren sich mehr als Irre anhörte. „Fantastisch, einfach nur fantastisch. Das ist ja noch besser als erwartet.“, lachte Fuji, während er wieder aufstand, worauf Guardevoir der Kragen platzte. „Jetzt habe ich die Nase voll. Was ist mit Mewtu?“ schrie sie Fuji an, welcher aufhörte zu lachen, aber ein Kichern nicht unterdrücken konnte. „Ich muss schon sagen, du hast deine Aufgabe perfekt gemacht. Nicht nur besiegt hast du sie, sondern sogar noch besser.“ „Wie noch besser? Besser als Besiegen geht doch gar nicht.“ widersprach Guardevoir ängstlich, worauf Fuji wieder anfing zu lachen. „Oh doch, das geht. Das ist grandios, ich kann das Betäubungsmittel für sie sparen, da sie sowieso nicht mehr aufwachen wird. Das kann man ja auch nicht von einem Pokémon erwarten, welches Tod ist.“

Darauf war Guardevoir wie vom Donner gerührt und starrte Fuji mit weit aufgerissenen Augen an. „Was? Mewtu ist was?!“ fragte sie hysterisch, worauf Fuji aufhörte zu lachen und sie angrinste: „Tod. Sie ist Tod. Kein Herzschlag und kein Puls ist zu fühlen. Sie ist Tod.“ Daraufhin sah Guardevoir sofort zu Mewtus leblosen Körper in der Hoffnung, dass diese gleich ihre Augen wieder öffnen würde, welche sie wütend anfunkeln würden, doch nichts dergleichen passierte. „Mewtu? Mewtu das ist jetzt ein Scherz. Mach die Augen auf.“ befahl Guardevoir und rüttelte an Mewtus Schulter, doch diese tat ihr den Gefallen nicht, worauf Guardevoir an ihr runter sah und das Fell begutachtete, welches an manchen Stellen rot vor Blut war, welches aber langsam durch den Regen davon gewaschen wurde, als sie aber etwas bemerkte, was ihren Blick gefangen hielt. Mewtus Brust hob und senkte sich nicht, worauf Guardevoir sofort ihre Hand vor Mewtus Gesicht hielt, doch sie konnte keinen Atem spüren. „Das wollte ich nicht!

„Wie? Was hast du gesagt Guardevoir?“, fragte Fuji nach und wendete sich Guardevoir zu, welche neben Mewtu kniete und sich nicht rührte. „Ich wollte sie nicht töten. Ich wollte sie besiegen, aber nicht töten.“ meinte Guardevoir, doch darauf zuckte Fuji nur mit den Schultern. „Ändern kannst du es sowieso nicht mehr, also warum so traurig?“ „Warum ich so traurig bin? Mewtu ist Tod und ich habe sie getötet.“ schrie Guardevoir Fuji an, doch diesen interessierte das wenig.

„Du kannst es nicht mehr ändern, aber egal. Wir haben unser Abkommen, du hast das erhalten was du wollest. Mewtu wird nie mehr zu deiner Insel zurückkehren und ich bekomme sie. Außerdem hast du etwas, was mir gehört.“, meinte Fuji und nahm der vollkommen erstarrten Guardevoir seinen Verstärker und ihren Armreif ab, worauf Guardevoir zusammenzuckte und entsetzt zu Mewtu sah, da es ihr vorkam, als wäre sie aus einem Traum erwacht, während ihre gesamte Wut und Eifersucht verschwunden waren, als hätte es sie nie gegeben. „Was war das?“ „Was? Ach, du spürst jetzt keine Wut mehr, nicht wahr? Kein Wunder, der Armreif wo die Droge dafür dran ist, habe ich ja hier.“, sagte Fuji, worauf Guardevoir ihn entsetzt ansah. „Eine Droge?“ „Jetzt erst gemerkt? Du bist wirklich ein schwaches Pokémon.“, meinte Fuji, welcher auf einen Knopf an ihrem Armreif drückte, worauf plötzlich zwei Maschinen mit Greifarmen hinter ihm erschienen (stellt euch einfach die Maschinen von Giovanni aus dem Film ‘Mewtu kehrt zurück‘ vor, welche Mewtu (m) gefangen hatten, nur halt mit Greifarmen). „Beschwer dich nicht. Durch die Droge warst du so voller Wut, das du mit voller Kraft gekämpft hast.“ „Und dabei alles getan habe, was du wolltest. Ich habe nicht nur Mewthree sondern auch Mewtu getötet.“ schrie Guardevoir verzweifelt, während ihr die Tränen über das Gesicht flossen, worauf Fuji sie verächtlich ansah. „Du bist wirklich ein schwaches Pokémon.“ Und ohne sie weiter zu beachten, drückte Fuji noch mal auf dem Armreif, worauf die Maschinen auf sie und Mewtu zuflogen, doch Guardevoir ließen sie in Frieden, während sie Mewtus leblosen Körper packten und hochhoben. „Ich werde meine Belohnung mitnehmen.“ „Was für eine Belohnung?!“ schrie Guardevoir und wollte auch schon aufstehen und Mewtu helfen, als sich eine der Maschinen aber auch schon umdrehten und sie mit Elektroschocks angriffen, worauf sie schreiend zu Boden sank. „Du hast mir sehr geholfen. Ich hätte nie damit gerechnet, solch ein dummes Pokémon zu finden, welches ich so einfach an der Nase herumführen konnte.“, lachte Fuji und ging davon, während ihm die Maschinen folgten. „Halt, bleib sofort stehen.“ schrie Guardevoir und setzte ihren Nebelball gegen die Maschine ein, welche hauptsächlich Mewtu trug, doch dadurch drehte sich die zweite Maschine um und griff Guardevoir mit einer Elektrokugel an, welche dadurch zurückgeschleudert wurde.

Als sie sich wieder aufrappelte, waren Fuji und die Maschinen mit Mewtu verschwunden. „KOMM ZURÜCK!!!“ schrie Guardevoir verzweifelt, doch sie blieb allein, worauf sie sich auf dem Boden zusammenkauert und hemmungslos anfing zu weinen. „Das wollte ich nicht.“ schluchzte sie, als plötzlich ein Blitz sie aufschrecken ließ, worauf sie etwas von sich entfernt im Gras glitzern sah. Sofort stand Guardevoir auf und rannte zu dem Glitzern und als sie den Gegenstand aufhob, hatte sie Mewtus Stirnkette in der Hand, welche diese wohl verloren hatte, als die Maschinen sie abtransportierten.

Während sie immer weiter die Kette ansah, desto mehr Tränen fielen auf diese.

Ich wollte das nicht.“ schluchzte Guardevoir, bevor sie dann aufschrie.

ICH WOLLTE DAS NICHT!!!!
 


 

*vorsichtig um die Ecke guck, euch sehe, sofort wieder in Deckung geh, vor möglichen Gegenstände, die ihr auf mich wirft*

Es tut mir leid, Entschuldigung, das ich Mewtu (w) das angetan habe!!!

Bitte nicht böse sein, aber das war schon von Anfang an geplant!!!

Und bitte nicht aufhören denn Fanfic weiterzulesen, es wird schon noch ein Happy End geben. Außerdem vergesst nicht, was mit Mewtu (w) am Anfang des Fanfics gewesen war.

War sie da nicht auch schon angeblich Tod?

(Hoffentlich habe ich euch jetzt ein bisschen besänftigt. >->)
 

Um eure Wut auf mich etwas zu besänftigen, mache ich eine kleine Werbung zum nächsten Kapitel.

In diesem erfahrt ihr was für eine Rolle Saria und Mamoru spielen und weshalb Mewtu (w) am Anfang des FF‘s erst Tod war und dann doch wieder lebendig. Und Mewtu (m) macht sich mit Pikachu, Miauzi, Mauzi und Ash und den anderen mit Sarias Hilfe auf den Weg in Fujis Labor um Mewtu (w) zu retten.
 

Bis Bald GoldenSun

P.S. Ich werde so schnell wie möglich weiterschreiben, damit Mewtu (w) nicht lange tot bleibt.

Suche nach Mewtu (w)

Und hier bin ich wieder.
 

BlackPanther1987: Danke für dein Kommi und danke das du mich korrigiert hast. Ich mache noch immer solche Mistfehler. T.T

Schön, das dir gefallen hat, wie Mewthree starb, oder anders gesagt, das er starb. *gg*
 

firecat25: Vielen Dank für dein Kommi und irgendwie scheint es dich auch nicht zu stören, das Mewthree tot ist. Kommt mir das nur so vor oder hat Mewthree nicht so viele Fans? ^.^
 

Serenatus: Danke für dein Kommi und es freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat.

Dann viel spaß mit diesem Kapitel
 

Terrorkruemel628: Vielen Dank für dein Kommi und endlich jemand, welcher will, das Mewthree wieder lebt. XD

Jetzt hast du jemand anderen zum töten, erst war es Guardevoir, jetzt ist es Fuji. Den darfst du gerne umbringen, dabei helfe ich dir. *gg*
 

Sakuna: Danke für dein Kommi, aber wie bitte? Mewtu ist nicht richtig tot? Wie soll das denn gehen? Sie ist tot oder bezeichnest du, wenn das Herz aussetzt und der Atem stockt es als nicht richtig tot? *gg*

Und sorry das Mewthree gestorben ist, aber das musste sein. (Und noch jemand, wer Mewthree mag. ^.^)
 

Also dann, viel Spaß
 

„Mewtu? Mewtu warte?“ Mewtu (m) hörte zwar die Rufe hinter sich, doch er dachte nicht daran stehen zu bleiben.

Er war viel zu sehr in Sorge.

Er hatte alle Orte abgesucht, doch er konnte Mewtu (w) nicht finden. Er war sogar zur Kirche gegangen, doch auch da war sie nicht, nun ja, er musste hoffen, das sie auch nicht so schnell wieder dahin ging. Da der Efeu nicht verschwinden wollte, musste er Gewalt anwenden, worauf der Durchgang zur Kirche jetzt deutlich sichtbar war, doch er hatte keine Wahl. Doch egal wo er suchte, Mewtu (w) blieb verschwunden.

„Mewtu!! Jetzt warte doch mal!!“, schrie jemand hinter ihm, als aber auch schon Pikachu auf seine Schulter kletterte, während Miauzi und Mauzi versuchten mit ihm Schritt zu halten. „Mewtu, hast du vielleicht Mewtu gesehen?“, fragte Miauzi ängstlich, worauf Mewtu (m) doch stoppte und die drei besorgt ansah. „Nein, sucht ihr sie etwa?“ „Ja. Mewtu ist heute nicht zu unserer Schatzhöhle gekommen und das wundert uns.“, antwortete Pikachu, worauf Miauzi weitererklärte: „Heute ist der Tag, wo wir Mewtu kennen lernten und da treffen wir uns immer in unserer Höhle um das zu feiern, indem wir die ganzen Tag unter uns bleiben. Doch Mewtu ist nicht gekommen und das hat sie noch nie getan.“ „Tut mir Leid, ich weiß auch nicht wo sie ist. Ich suche sie auch schon seit heute Nacht, aber egal wo ich nachgesehen habe, sie ist nicht zu finden.“ „Aber wie kann das sein? Mewtu sagt uns immer vorher bescheid, wenn sie irgendwohin geht.“, meinte Pikachu besorgt, als sie plötzlich ein Gebrüll hörten und Lugia vor ihnen landete.

„Pikachu, Miauzi, wo ist Mewtu? Sie wird gebraucht, aber wir können sie nicht finden.“ „Wie bitte? Wir suchen auch nach Mewtu.“ antwortete Mewtu (m) auf Lugias Frage, worauf dieser sie verwirrt ansah. „Ihr sucht sie auch? Wie kann das sein? Wenn Mewtu die Insel verlässt oder für eine bestimmte Zeit wohin will, wo wir sie nicht finden können, sagt sie jemanden bescheid, doch keinen der Botschafter hat sie Bescheid gegeben.“ „Mir hat sie nur gesagt, das sie kurz mit Mewthree reden wollte, bevor sie dann zurück in die Ruine, wo wir uns unterhalten hatte, kommen wollte, doch seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen, ebenso wie Mewthree.“ erklärte Mewtu, worauf Pikachu immer besorgter wurde. „Vielleicht ist ja bei Lohgock?“ „Leider nicht. Sie ist nicht bei mir.“, antwortete darauf jemand hinter ihnen und Lohgock trat zu ihnen. „Eben kam Entei zu mir und hat mir davon berichtet, das Mewtu verschwunden ist, doch ich habe keine Ahnung wo sie ist.“, meinte Lohgock, worauf Lugia sich an Mewtu wandte: „Es scheint, du warst der Letzte, der mit ihr zusammen war. Es wäre besser, wenn du mitkommst und den anderen Botschaftern davon berichtest.“ Darauf nickte Mewtu, als sich aber Pikachu einmischte: „Ich komme mit!“ „Nein Pikachu, das geht nicht. Wir müssen dies am Treffpunkt besprechen und da hast du keinen Zutritt.“ „Ich war schon mal da und außerdem geht es um Mewtu. Ich will wissen, was los ist.“, widersprach Pikachu, doch Lugia blieb hart. „Nein. Wir werden sowieso allen Pokémon davon berichten müssen, da schon die meisten bemerkt haben, das Mewtu verschwunden ist. Also komm Mewtu.“ Und ohne Pikachu noch zu beachten, erhob sich Lugia auch schon in die Lüfte und flog davon, während Pikachu ihm wütend hinterher sah.

„Ich will aber mit!“ „Aber es geht nicht. Du hast Lugia gehört und wenn du dich so weiter anstellst, könntest du doch noch großen Ärger bekommen.“, erwiderte Lohgock und hob Pikachu von Mewtus Schulter. „Aber was ist mit Mewtu? Wir wollen wissen, was mit ihr passiert ist.“, widersprach Miauzi, worauf Mewtu seufzte. „Das will ich doch auch wissen. Wenn ihr beiden mitkommt, werdet ihr sowieso da nicht viel erfahren, da wir alle nun mal nicht wissen, wo Mewtu zurzeit ist.“ Und ohne auf der Gemecker seitens Pikachu und Miauzi zu achten, folgte Mewtu Lugia, während Lohgock mit den drein zurückblieb. „Macht euch keine Sorgen. Bestimmt geht es Mewtu gut und sie ist irgendwohin und hat die Zeit vergessen.“, versuchte Mauzi Miauzi und Pikachu zu beruhigen, doch Pikachu widersprach sofort: „Aber das passt nicht zu Mewtu. Wir haben es uns immer gesagt, wenn wir irgendwohin gingen, deswegen machen wir uns so große Sorgen.“ „Aber das bringt jetzt auch nicht sehr viel. Wir können nur abwarten.“, unterbrach Lohgock die drei, während auch er besorgt Mewtu hinterhersah, welcher Lugia zum Treffpunkt folgte.
 

Dort angekommen, konnte Mewtu mit Lugias Hilfe durch den Eingang von Vesprit, Tobutz und Selfe gelangen und in die Höhle eintreten, wo auch schon die anderen Botschafter versammelt waren und anscheinend auf Lugia gewartet hatten.

„Mewtu? Was machst du denn hier?“, fragte Gengar verwirrt und bevor Mewtu antworten konnte, sprach dieser schon weiter: „Wie kannst du hier sein? Dadurch ist meine Theorie, das Mewtu mit dir irgendwo zusammen ist, ja vollkommen falsch.“ „Leider waren wir nicht zusammen. Nur gestern Nacht waren wir kurz zusammen in der Ruine, bevor Mewtu dann etwas mit Mewthree besprechen wollte und seitdem habe ich sie nicht gesehen, ebenso auch Mewthree.“ „Vielleicht ist sie dann mit Mewthree zusammen.“, schlug Celebi vor, worauf Mewtu diesem einen wütenden Blick zuwarf. „Das glaube ich nicht. Was sollte Mewtu denn mit Mewthree?“, fragte Gengar, worauf Celebi sofort eine Antwort gab: „Sie war doch die ganze Woche mit ihm zusammen.“ „Da du nicht deine Aufgabe als Botschafter erfüllt hast und verschwandest. Deswegen musste Mewtu dies übernehmen.“, erwiderte Zapdos, worauf Celebi sich verlegen am Kopf kratzte. „Wie auch immer. Tatsache ist, das Mewtu nirgendwo zu finden ist.“, unterbrach Ho-Oh die Diskussion, worauf die anderen Botschafter nickten. „Aber sie kann doch nicht einfach so verschwinden.“, warf Suicune ein und während die Botschafter anfingen zu überlegen, wo Mewtu (w) sein könnte, war Mewtu (m) selbst in Gedanken versunken. <Soll ich vielleicht dieses Gefühl erwähnen, welches ich hatte?> Er wusste nicht, was dieses Gefühl bedeutete, doch seit er diesen Stich in der Brust gefühlt hatte, war das Gefühl nicht verschwunden. So als hätte er eine schlechte Vorahnung.

Doch bevor er entscheiden konnte, ob er den Botschaftern davon berichten sollte, leuchtete plötzlich das Moos auf, was alle Botschafter verstummen ließ, während Mewtu verwirrt zu Boden sah. „Was…“ „Jemand steht vor dem Eingang und will anscheinend rein. Aber wer weiß von diesem Treffpunkt?“, fragte Latios verwirrt, während Mewtu sich denken konnte, wer das war. <Wie es aussieht, wollte Pikachu doch nicht warten.> „Das werden wir gleich wissen.“, erwiderte Scherox und verschwand in dem Durchgang, doch nach ein paar Sekunden hörte man ihn schon schreien: „Was machst du denn hier?! Du kannst hier nicht rein! Bleib sofort stehen!“ Durch Scherox Geschrei gingen alle Blicke zu dem Durchgang, als auch schon Guardevoir aus diesem trat, verfolgt von Scherox.

„Guardevoir! Was soll das?“, fragte Entei wütend, doch dieser verstummte als Guardevoir plötzlich aufschluchzte und kurz davor war in Tränen auszubrechen. „Guardevoir? Was ist los?“, fragte Lugia verwirrt, da er Guardevoir noch nie so erlebt hatte, während auch alle anderen verwirrt zu Guardevoir sahen, welche etwas an sich presste. „Mewtu… Mewtu ist…“ „Was ist mit Mewtu?“, schrie Latias, doch ihr Bruder hielt sie zurück. „Guardevoir, wenn du weißt wo Mewtu steckt, dann sag es uns.“, befahl Lavados, als plötzlich Tränen über Guardevoirs Gesicht flossen. Daraufhin sahen alle sie entsetzt an, doch Guardevoir begann unter Schluchzern zu antworten. „Ich… ich habe gestern Nacht Mewtu und Mewthree gesehen, wie die beiden nach New Island flogen. Da ich neugierig war, folgte ich ihnen.“ „Und wie? Ich kann mich nicht erinnern, das du in der Lage bist zu fliegen.“, unterbrach Libelldra sie, worauf Guardevoir nickte. „Das stimmt, doch ich kann mit meinen Telekinesekräften das Wasser teilen, wodurch ich zur Insel gehen konnte. Da ich aber wusste, das, wenn ich renne, sowieso nicht schneller sein würde als die beiden, bin ich gemächlich nach New Island gegangen, als ich plötzlich immer wieder ein Donnern hören konnte. Erst dachte ich, das wäre von dem Gewitter, welches aufzog, doch nach einiger Zeit bemerkte ich, dass das Donnern von New Island kam und als ich genau hinsah, konnte ich Explosionen erkennen.“ „Explosionen?“, fragte Suicune alarmiert und Guardevoir nickte. „Ich verstand erst gar nicht, was da los war. Doch da ich wissen wollte, was auf der Insel passierte, fing ich an zu rennen, doch als ich endlich ankam, war das Donnern und die Explosionen verschwunden und die Ebene sah aus, als wäre da ein Kampf ausgefochten worden, doch weder Mewtu noch Mewthree konnte ich entdecken.“ erzählte Guardevoir, worauf Mewtu (m) misstrauisch wurde. „Und wieso sollten wir dir das glauben?“ „Ich kann das verstehen, aber dieses Mal lüge ich nicht. Als ich mich auf der Insel umgesehen hatte, habe ich dies in den Trümmern gefunden.“ erwiderte Guardevoir und hielt den Gegenstand, welchen sie die ganze Zeit an sich gepresst hatte, hoch, worauf alle Botschafter inkl. Mewtu und Latias diesen entsetzt ansahen. „Aber das ist doch… das ist Mewtus Stirnkette.“, schrie Latias ängstlich, während alle anderen zu keiner Reaktion fähig waren. „Ich fand sie einfach so auf der Ebene, aber ich konnte niemanden entdecken.“ meinte Guardevoir, welche ihre Tränen freien Lauf ließ, während Gengar sich einmischte: „Halt, jetzt keine voreiligen Schlüsse. Nur weil Mewtus Stirnkette gefunden wurde, ist das doch kein Grund in Panik zu geraten. Vielleicht hat sie ihre Kette einfach verloren.“ „Aber Gengar, Mewtu legt nie ihre Kette ab. Sie hat sie von Pikachu und Miauzi geschenkt bekommen und hütet sie deswegen wie einen Schatz. Ich habe noch nie erlebt, das sie die Kette abgenommen hatte, selbst schlafen und baden tut sie mit ihrer Kette.“, widersprach Latias, welche den Tränen nahe war, als plötzlich alle Aufmerksamkeit auf Mewtu (m) gezogen wurde, welcher von seiner Psychoenergie umgeben war, als er plötzlich in einem hohen Tempo davon flog. „Mewtu warte, wo willst du hin?“, rief Latias und wollte Mewtu folgen, doch Lugia stellte sich ihr in den Weg. „Lass ihn. Ich bin mir sicher, das er nach New Island fliegt um Mewtu zu suchen.“ „Und wir sollten jetzt überlegen, was wir tun sollen. Wenn du Recht hast Guardevoir, dann müssen wir mit dem Schlimmsten rechnen.“, meinte Ho-Oh, worauf alle ihn entsetzt ansahen, obwohl sie ihm in Stillen Recht geben mussten. „Ich wünschte, ich könnte etwas anderes berichten.“ erwiderte Guardevoir, welche ihre Tränen nicht stoppen konnte, während sie noch immer Mewtu (w) vor sich sah, wie diese tot im Regen lag.

Sie wusste, dadurch dass sie verschwiegen hatte, dass sie Mewtu getötet hatte, hatte sie noch etwas Zeit. Sie musste noch etwas tun, bevor sie dann ihren Entschluss in die Tat umsetzten wollte. Sie wollte sich bei ihrer Mutter entschuldigen gehen, bevor sie dann dieser Insel für immer den Rücken kehren würde und ihren Entschluss in die Tat umsetzen würde.
 

Mewtu (m) musste dank seiner Psychoenergie nicht lange fliegen, als er auch schon auf New Island landete, welches genauso wie Guardevoir berichtet hatte, fast vollkommen in Trümmern lag. Der ganze Boden wies auf Explosionen hin und Mewtu (m) musste aufpassen, das er nicht auf den lockeren Steinen ausrutschte.

<Bitte, lass den Rest von Guardevoir erfunden sein.> flehte Mewtu in Gedanken, während er suchend über die Ebene schritt, als er plötzlich auf etwas Spitzes trat. „Was ist das?“ Er kniete sich sofort hin und hob den Stein auf, welcher eine große Ähnlichkeit mit einem Messer hatte, doch was Mewtu beunruhigte war, das an dessen Spitze Blut klebte. <Das sagt noch gar nichts. Keine Sorge.> versuchte er sich selbst zu beruhigen und ging weiter über die Ebene, als plötzlich der Boden unter seinen Fuß nachgab und er mit diesen etwas einsackte. „Durch die lockeren Steine, ist es ganz schön schwierig hier zu gehen. Und wie es aussieht, sind darunter Hohlräume.“ überlegte er laut und zog seinen Fuß wieder unter den Steinen hervor, als er bemerkte, das dieser nass war. Daraufhin kniete er sich zu der Stelle runter, wo sein Fuß eingesackt war und schob das Gerümpel zur Seite, worauf ein Loch frei kam, in welchem Wasser vorhanden war. <Durch den Regen ist das Wasser da hinein geflossen.> dachte Mewtu und stand wieder auf, doch als er weitergehen wollte, war er auch schon in das nächste versteckte Loch getreten, doch als er diesmal seinen Fuß herauszog, erstarrte er. Sein Fuß war zwar auch wieder nass, doch dieses Mal hatte er eine rötliche Färbung. „Ist das etwa…“ Sofort aktivierte er seine Telekinesekräfte und hob so das Gerümpel von dem Loch, doch in diesem war kein Wasser vorhanden, sondern eine rote Flüssigkeit. „Blut? Wie kommt das hierhin?“ fragte Mewtu, doch innerlich hatte er eine Vermutung, obwohl er hoffte, das dies nicht stimmte. <Verdammt, Mewtu…> „Mewtu!! Wo bist du?! Bist du hier irgendwo?! Antworte Mewtu?!“ schrie Mewtu, doch er bekam keine Antwort, worauf er in der Mitte der Insel stehen blieb und anfing vor Zorn zu zittern, bevor er auch schon losbrüllte.

VERDAMMT!!! MEWTU!!!!
 

Nachdem Mewtu (m) dann wieder zur Insel zurückgekehrt war und den Botschaftern berichtet hatte, das er Mewtu (w) nicht finden konnte, aber dafür Blut fand, gaben die Botschafter ihre Hoffnung auf, weshalb sie alle Pokémon der Insel versammelten um ihnen davon zu berichten, das Mewtu (w) verschwunden war und man auf New Island ihre Stirnkette und Spuren eines Kampfes entdeckt hatte, während Mewtu (w) und Mewthree nicht auffindbar waren.

„Da man auch auf New Island Spuren von Blut fand, müssen wir von dem Schlimmsten ausgehen. Guardevoir berichtete uns, das sie Mewtu und Mewthree gesehen hatte, wie die beiden nach New Island flogen und kurz darauf hörte sie Explosionen von dieser, wo sie dann Mewtus Stirnkette fand. Da weder Mewtu noch Mewthree zu finden sind, können wir nicht sagen, was auf New Island geschehen ist, aber wir müssen davon ausgehen, das Mewtu nicht mehr lebt.“, erklärte Lugia, worauf alle Pokémon entsetzt zu diesen herauf sahen, während er und die anderen Botschafter, wie auch Guardevoir und Mewtu (m) auf dem Felsen standen, während alle Pokémon sich am Platz des Schicksals versammelt hatten.

„Das glaube ich nicht! Mewtu kann nicht tot sein!“, schrie Pikachu darauf und rannte vor, worauf man sehen konnte, das sie den Tränen nahe war. „Pikachu, das können wir verstehen aber…“, versuchte Arbok sie zu beruhigen, doch Pikachu schüttelte sofort mit ihren Kopf. „Das glaube ich nicht. Guardevoir hat noch nie die Wahrheit gesagt, wenn es um Mewtu ging.“ „Glaub mir Pikachu, ich wünschte, ich würde jetzt nicht die Wahrheit sagen, aber leider tue ich es. Ich habe Mewtus Kette auf New Island gefunden, nachdem ich von da Explosionen wahrgenommen habe und auch New Island selbst, weist Spuren auf einen Kampf hin. Mewtu hat das doch auch überprüft.“ erwiderte Guardevoir, worauf Pikachu zu Mewtu (m) sah, welcher sah, das sie ihn bittend ansah. So als wolle sie ihn bitten, zu sagen, das Guardevoir sich irrte, doch er nickte bloß, worauf Pikachu wie vom Donner gerührt ihn ansah. „Das kann nicht sein!“ „Wir wünschten es wäre nicht so, aber wir rechnen mit dem Schlimmsten.“, erwiderte Gengar, welcher schon gegen die Tränen ankämpfte, doch darauf flossen Pikachu ihre Tränen über ihr Gesicht. „Das glaube ich trotzdem nicht. Mewtu kann nicht einfach so weg sein!“, schrie Pikachu und bevor Guardevoir reagieren konnte, hatte Pikachu schon ihren Ruckzuckhieb eingesetzt und ihr so Mewtus Stirnkette aus der Hand gerissen und rannte davon. „Pikachu! Pikachu komm zurück!“ Doch Pikachu hörte nicht auf die Rufe von Mauzi, welcher neben Miauzi stand, welche auch schon angefangen hatte zu weinen. „Das kann nicht sein. Mewtu kann doch nicht tot sein.“, murmelte Miauzi, worauf Mauzi ihr seine Aufmerksamkeit zuwendete, bevor er dann es nicht mehr ertragen konnte und Miauzi in den Arm nahm. „Sie kann nicht tot sein. Das ist ein Alptraum, ich will aufwachen.“, schluchzte Miauzi, während sie sich an Mauzi drückte und ihre Tränen freien lauf ließen.

„Mewtu? Wo willst du hin?“ „Ich sehe nach Pikachu.“ erwiderte Mewtu auf Lohgocks Frage, welcher darauf nickte, während man ihm ansehen konnte, das auch er um seine Fassung rang, worauf Mewtu sich abwandte und Pikachu folgte.

Er konnte sie verstehen, auch er wünschte sich, das Guardevoir lügen würde, doch er hatte selbst auf New Island das Blut und die Spuren eines Kampfes entdeckt.

Ob Mewthree derjenige war, der Mewtu angriff, wollte er jetzt nicht festlegen, da Mewthree auch verschwunden ist. Solange er keinen Beweis hatte, wollte er nicht glauben, das Mewthree Mewtu (w) angegriffen hat, da er sehr wohl bei seinem Kampf mit ihm bemerkt hatte, das Mewthree wohl auch kämpfte, um Mewtu (w) zu bekommen.

Doch noch mehr wollte er nicht glauben dass sie tot ist, bis er einen handfesten Beweis hatte. Das Blut war kein Beweis, sie könnte schwer verletzt sein, aber dies heißt nicht, dass sie tot sei.

Er könnte zwar zur Kirche gehen und die Abbildungen der Beschützer überprüfen, ob jetzt auch ein Bild von Mewtu (w) da war, doch das wollte er nicht.

Er musste zugeben, dass er Angst hatte.

Angst, ihr Bild in der Kirche zu finden, weshalb er lieber nicht dahin ging.

Doch Mewtu schüttelte mit seinen Kopf, da jetzt keine Zeit war, sich darüber Gedanken zu machen.

Er musste jetzt erst einmal Pikachu finden und er konnte sich auch schon denken, wo diese steckte.
 

Daraufhin flog er zum Strand und verschwand in der Felsspalte, welche in die Schatzhöhle von den dreien führte.

Er war den Tunnel auch noch nicht sehr weit gegangen, als er auch schon jemanden weinen hörte und als er in die Höhle trat, fand er auch schon Pikachu, welche vor dem Bild von sich, Miauzi und Mewtu (w) saß, wie die drei am Strand fangen spielten, während im Hintergrund die Sonne unterging.

Während Pikachu weinend vor diesem saß, lag etwas von ihr entfernt Mewtus Stirnkette auf den Boden, welche Mewtu (m) sofort aufhob, bevor er dann zu Pikachu ging.

Pikachu?“ Als er sie ansprach, wendete Pikachu ihren Blick von dem Bild ab und sah zu ihm hoch, während ihr die Tränen noch immer über die Wangen liefen. Daraufhin kniete Mewtu sich zu Pikachu hinunter und streckte seine Arme nach Pikachu aus. Zuerst machte sie nicht die Anstalten sich zu bewegen, doch dann konnte sie nicht mehr und sprang in Mewtus Arme, wo sie anfing bitterlich zu weinen.

„Das kann doch nicht sein. Bitte sag dass das eben nur ein Scherz von dir war.“, schluchzte Pikachu, während Mewtu sich auf den Boden setzte und sie sich an seiner Schulter ausweinen ließ, doch auf ihre Frage antwortete er nicht. „Mewtu! Wie konnte das passieren? Wie konnte Mewtu sterben?“, schluchzte Pikachu, doch auch darauf konnte Mewtu ihr keine Antwort geben, doch Pikachu erwartete auch keine von ihm und weinte einfach weiter. „Ich kann das nicht glauben. Mewtu kann doch nicht tot sein.“, meinte Pikachu, worauf Mewtu ihr endlich eine Antwort gab. „Ich glaube das auch nicht. Zwar habe ich seit gestern Nacht ein schlechtes Gefühl, doch es fühlt sich mehr so an, als wolle es, das ich mich aufmache und Mewtu suche.“ Daraufhin löste sich Pikachu von ihm und sah Mewtu fragend an. „Und was ist, wenn dein Gefühl dir damit sagen will, das sie tot ist?“ „Das glaube ich nicht. Mir kommt es nicht so vor, als wolle mir mein Gefühl dies sagen. Aber ich werde die Hoffnung nicht aufgeben. Bis ich keinen richtigen Beweis habe, werde ich nicht glauben, das Mewtu tot ist.“ „Einen richtigen Beweis?“ „Ja. Guardevoir hat nur die Stirnkette gefunden, aber die konnte Mewtu auch verloren haben, wenn sie nach einem starken Kampf ohnmächtig geworden ist und nur weil ich einen Stein mit Blut und eine Blutlache gefunden habe, sagt mir das gar nichts.“ erwiderte Mewtu auf Pikachus Frage, worauf diese ihn kurz ansah, bevor sie sich über die Augen rieb, um so ihre Tränen wegzubekommen, bevor sie dann eine Wandel durchnahm und man ihr nicht mehr ansah, das sie noch vor ein paar Sekunden geweint hat.

„Du hast Recht. Wir wissen gar nicht, ob sie tot ist. So lange dies noch nicht bewiesen ist, werde ich es nicht glauben. Und tut mir leid, das ich einfach so weggerannt bin, obwohl ich eigentlich sonst nicht so bin.“ Daraufhin nickte Mewtu und setzte Pikachu auf seine Schulter, während er wieder aufstand. „Aber was hast du jetzt vor?“ „Ich werde nach New Raport City gehen und Ash und den anderen davon berichten. Vielleicht haben sie auch schon was neues herausgefunden.“ „Dann gehst du aber nicht ohne mich.“, meinte Pikachu und bevor Mewtu darauf etwas erwidern konnte, mischte sich auch schon jemand anderes ein. „Und auch nicht ohne uns.“ Daraufhin sahen Mewtu und Pikachu zum Ausgang der Höhle, wo Miauzi und Mauzi standen. „Du kannst doch nicht von mir erwarten, dass ich hier bleibe und Däumchen drehe, wenn du dich auf die Suche nach Mewtu machen willst. Ich bin auch ihre beste Freundin.“, meinte Miauzi, worauf Mauzi nickte: „Und ich habe sowieso noch eine Rechnung mit Jessie und James offen.“ „Ich dachte, du bist eine Geisel.“ „Aber er darf trotzdem die Insel verlassen, wenn ihn jemand begleitet und das werde ich sein.“, erklärte Miauzi, worauf Mewtu seufzte, bevor er dann nickte und sie sich auf den Weg nach New Raport City machten, während sie die Stirnkette von Mewtu (w) in der Schatzhöhle zurückließen.
 

(Achtung, die Pokémonsprache wird jetzt nicht mehr übersetzt)

„Leute ich sag es ja nur ungern, aber wir haben ein Problem.“, meinte Rocko, während er, Ash, Misty und Team Rocket am Strand saßen und die Köpfe hängen ließen. „Da hast du Recht. Seit wir in Sarias Haus eingebrochen waren, haben wir nichts mehr herausgefunden. Es ist zum verrückt werden.“, bestätigte Misty. „Ja und dabei haben wir Mewtu dann auch noch versprochen, das wir uns in New Raport City umhören um etwas herauszufinden, doch wir haben rein gar nichts herausgefunden.“, seufzte Ash, worauf die anderen nickten. „Aber was machen wir jetzt? Die Suche nach diesem Pokémon Mamoru hat nichts gebracht und auch Saria war ein Flop. Diese scheint zwar etwas von diesem Labor zu wissen, doch sie sucht selbst nach dem Eingang und gerade ist sie sowieso gerade nicht zu Hause, als das wir ihr weiter nachspionieren können.“, meinte Jessie, doch bevor jemand eine Antwort geben konnte, wurden sie alle von einem Ruf abgelenkt.

„Jessie! James!“ Daraufhin sahen sie in die Richtung, aus der der Ruf kam, worauf sie verwundert zu demjenigen sah, welche auf sie zugerannt kam. „Das ist ja Mauzi.“, rief Misty überrascht. „Ja und auch das Pikachu und das Miauzi von Shima no Jiyu.“, meinte Rocko weiter, während die drei auf die Gruppe zugerannt kam. „Jessie, James.!“, rief Mauzi fröhlich und sprang auf die beiden zu, worauf Jessie und James ihn glücklich ansahen. „Mauzi!“ Doch bevor Mauzi ihre ausgestreckten Arme erreichte, änderte sich sein Gesichtsausdruck von fröhlich in wütend, als er auch schon seine Klauen ausfuhr und damit Jessie und James Gesichter zerkratzte. Diese schrieen schmerzerfüllt auf, während Mauzi sie anfauchte: „Wir haben die perfekte Geisel für euch? Glaubt ihr danach bin ich gut auf euch zu sprechen?“ „Du verdammter Flohfänger. Sieh dir an, was du mit meinen Gesicht gemacht hast.“, fauchte Jessie zurück, doch bevor Mauzi darauf etwas erwidern konnte, mischte sich auch schon Pikachu ein: „Wir haben jetzt keine Zeit für Spielchen. Kommt schnell mit, Mewtu wartet etwas weiterweg auf uns.“ „Wie bitte? Aber es ist helllichter Tag. Was macht Mewtu dann hier?“, fragte Ash alarmiert, doch anstatt zu antworten rannten Pikachu und Miauzi schon davon. „Hey, wartet auf uns.“, rief James und die Gruppe rannte schnell hinter den beiden her und kam an einen abgelegenen Strand, wo auch wirklich Mewtu wartete.

„Mewtu, was ist denn los? Was machst du mitten am Tag hier?“, fragte Ash verwirrt, worauf Mewtu sich Pikachu und den Mauzi zuwendete. „Ihr habt es ihnen also noch nicht gesagt.“ „Niemals! Ich will das gar nicht aussprechen, also kannst du das machen.“, erwiderte Pikachu panisch, während sie kurz davor war wieder in Tränen auszubrechen, worauf alle sie verwirrt ansahen, bevor sie zu Mewtu blickten, welcher darauf seufzte. „Es geht um Mewtu. Sie ist seit heute verschwunden und man hat auf New Island ihre Stirnkette gefunden, ebenso wie die Spuren eines Kampfes und Blut.“ „WAS?!“ „Aber wie kann das sein? Und was ist mit ihr?“, fragte Jessie, worauf Miauzi den Kopf hängen ließ. „Die Botschafter haben sie für tot erklärt.“ „Aber wieso denn das? Man hat vielleicht ihre Kette und Blut gefunden aber das sagt doch gar nichts.“, erwiderte James, worauf Mewtu nickte. „Das glauben wir auch, deshalb kommen wir zu euch. Ich wollte wissen, ob ihr irgendetwas herausgefunden habt.“ „Leider nicht. Alles was wir überprüft haben, war ein Fehlschlag und die einzige Person welche wir verdächtigen ist gerade nicht da.“, antwortete Misty und ließ traurig den Kopf hängen. „Aber Saria ist doch jetzt egal. Du sagst, sie war zuletzt auf New Island gesehen worden, dann sollten wir doch dahin und uns da umsehen.“, schlug Ash vor, worauf Miauzi sich einmischte: „Mewtu war da aber schon und hat Spuren eines Kampfes und von Blut gefunden.“ „Und was soll das heißen? Was sagt uns, dass das Blut von Mewtu stammt? Es kann auch genauso gut von jemand anderen stammen, während Mewtu nur verschleppt wurde. Ich bin dafür, das wir nach New Island gehen.“, widersprach Jessie, während die anderen zur Bestätigung nickten, worauf Mewtu nicht widersprach, da er sowieso nicht wusste, wo sie sonst mit ihrer Suche anfangen sollten. „Dann sollten wir sofort los.“, meinte Misty und wollte schon ihren Pokéball mit Garados schmeißen, doch Mewtu war schneller und alle wurden von einem blauen Schimmer umgeben und fingen an zu schweben. „So geht es viel schneller.“, freute sich Pikachu, während die Menschen mehr Probleme hatten, da sie gar nicht daran gewöhnt waren. „Wie bewegen wir uns denn jetzt?“, fragte Rocko, während alle etwas unschlüssig in der Luft hingen. „Ich mach das schon. Auf zur Insel.“ befahl Mewtu und flog davon, gefolgt von Pikachu, Miauzi, Mauzi und Ash Pikachu, welche wussten, wie sie sich in der Luft bewegen mussten, während die anderen von Mewtus Kräften geleitet wurden.
 

Es dauerte auch nicht lange, als auch schon New Island in Sicht kam, doch als Ash und die anderen, welche auf den Flug gelernt haben einigermaßen die Richtung anzugeben, nachdem Mewtu sie mehrere Male davon abhalten musste ins Meer zu stürzen, schon landen wollte, hielt Mewtu sie zurück. „Mewtu, was ist los?“, fragte Pikachu verwirrt, während Mewtu auf New Island hinunterschaute, worauf die anderen seinen Blick folgten und schnell das sahen, was Mewtu dazu veranlasst hatte, sie zurückzuhalten.

In der Bucht waren ein Vulnona, ein Magnayen und ein Voltenso, welche dabei waren im Sand etwas auszugraben, während oben auf der Ebene ein Mensch sich anscheinend umsah und nachdem Ash, Misty und Rocko den Menschen etwas mehr beobachtet hatten, konnten sie erkennen, wer das war. „Das ist Saria! Was macht die denn hier?“ „Keine Ahnung aber ich habe stark das Gefühl, das sie etwas mit der Sache zu tun hat.“, antwortete Misty auf Ash Frage, während sie auf den kleinen Pfad welcher von der Bucht zur Ebene führte landeten. „Ich schlage vor, wir reden erst einmal allein mit ihr. Uns kennt sie ja schon.“, schlug Rocko vor, worauf Mewtu nickte und mit Team Rocket, Pikachu und Miauzi zurückblieb, während Ash, Misty und Rocko den Pfad zur Ebene hochgingen und sich leise Saria näherten, welche auf den Boden kniete und sich anscheinend etwas ansah. Als sie näher kamen, konnten sie erkennen, das Saria sich eine Blutlache ansah, welche in einem Loch vorhanden war. „Verdammt, das ist ganz und gar nicht gut. Wenn das Blut von ihr ist und sie so viel Blut verloren hat, dann ist es bestimmt wieder eingetroffen.“, fluchte Saria, welche die drei gar nicht bemerkte, welche schon hinter ihr standen.

“Hallo Saria, was machst du hier auf New Island?”, fragte Ash, worauf Saria leise aufschrie, bevor sie sich dann umwandte und schockiert zu den dreien sah. “Was macht ihr denn hier?” “Lenk nicht vom Thema ab. Wir haben dich zuerst gefragt.”, erwiderte Ash, worauf Saria sich verlegen am Kopf kratzte. “Ich musste nur etwas überprüfen, ist aber nicht so wichtig. Ich gehe dann besser.” “Du erwartest doch nicht, dass wir dir das abkaufen und du bleibst hier.”, meinte Ash wütend und packte Saria am Arm, da diese versuchte durch Rückwärtsgehen wegzukommen. “Also, was machst du hier?”, fragte Misty, während Ash Saria weiterhin festhielt. “Ich habe es doch schon gesagt und lass mich los. Du tust mir weh Ash.”, antwortete Saria, doch Ash dachte nicht daran. “Erst wirst du uns eine Antwort geben. Was willst du hier auf New Island.”, erwiderte Ash, als Saria auch schon anfing zu schreien. “Wie gesagt ich musste was überprüfen. Und das tut weh. Lass mich los!!”

Doch Ash tat ihr den Gefallen nicht, als es jemand anderen reichte. “Ash, Vorsicht!”, schrie Misty, welche bemerkt hatte, dass etwas auf sie zuschoss, doch bevor Ash reagieren konnte, hatte ihn schon etwas gepackt und zu Boden geworfen. “Ash!”, schrie Rocko nach seinen Freund, welcher von einem Pokémon sprichwörtlich in die Mangel genommen wurde, worauf Saria sich diesem zuwandte. “Nein Mamoru. Hör sofort auf und lass Ash los!” “Was hast du gerade gesagt?”, fragte Misty nach, als das Pokémon Ash schon über seine Schulter über die halbe Ebene warf, bevor es dann vor Saria sprang und in Kampfstellung ging.

Alles in Ordnung Saria? Hast du irgendwelche Schmerzen” “Nein, alles in Ordnung. Aber wir haben doch abgemacht, dass du dich versteckst.” “Du kannst aber nicht von mir erwarten, das ich stillschweigend zusehe, wenn dir jemand wehtut.”, erwiderte das Pokémon, worauf Saria seufzte. “Nur weil ich dir den Namen Mamoru gegeben haben, was Beschützer bedeutet, musst du dich nicht immer daran halten.”, erwiderte sie, während Misty und Rocko zu Ash rannten. “Hast du dir was getan?” “Nein, aber wie es aussieht, hatten wir doch Recht. Mamoru ist dein Pokémon.”, erwiderte Ash und zog so Sarias Aufmerksamkeit auf sich. “Tja, da ist die Katze aus dem Sack. Verheimlichen kann ich es nicht mehr. Dies ist Mamoru, mein Lucario.”, antwortet Saria, während Ash wieder aufstand und sofort seinen Pokédex hervorholte. “Lucario?”

Lucario, das Aura-Pokémon, Lucario ist die Weiterentwicklung des Riolu. Es ist in der Lage, die Aura seines Gegners wahrzunehmen. So kann es dessen Gedanken und Bewegungen erkennen. Es versteht die menschliche Sprache.”, gab der Pokédex als Information, worauf die drei fragend zu dem Pokémon sahen, welches noch immer schützend vor Saria stand. “Lucario also. Dann ist Mamoru doch die Weiterentwicklung von Riolu.”, überlegte Misty laut, worauf Lucario sie wütend ansah. “Was hast du erwartet? Etwa ein Mampfaxo, wie du letztens gemeint hast?” meinte er wütend, worauf Misty ängstlich zurückwich, während Ash sich nicht einschüchtern ließ. “Dann kannst du uns jetzt ja mal erklären, weshalb du uns angelogen hast und gesagt hast, dass du kein Pokémon mit Namen Mamoru kennst.” “Ganz einfach, wenn ihr glaubt, ich kaufe euch ab, das ihr auf Shima no Jiyu Angst bekommen habt und zurückgekehrt seid, dann täuscht ihr euch. Was sagt mir, das ihr nicht vielleicht mit Fuji zusammenarbeitet?” “Wieso sollten wir mit Fuji zusammenarbeiten?”, fragte Misty auf Sarias Antwort, doch bevor diese antwortete, meldete sich Mamoru über Telepathie. <Saria, sie scheinen zwar nicht mit Fuji zusammenzuarbeiten, doch sie kennen das männliche Mewtu. Ich habe eben, bevor ich dir zu Hilfe kam seine Aura entdeckt. Er ist beim Pfad, zusammen mit einem Pikachu, zwei Mauzi und zwei Menschen.> Darauf nickte Saria ihm zu, um ihn deutlich zu machen, das sie verstanden hatte, bevor sie sich dann an die drei wendete. “Warum wohl ich euch nicht getraut habe ist einfach zu erklären. Ihr würdet doch auch niemandem trauen, welcher von Shima no Jiyu mit Erinnerung zurückkehrte, obwohl auf dieser ein Mewtu lebt.”

Darauf sahen alle drei Saria entsetzt und mit offenen Mund an, da sie nicht glauben konnte, was Saria gerade gesagt hatte. “Moment, woher kennst du Mewtu?”, fragte Rocko, worauf Saria lächelte. “Das erkläre ich euch am Besten wenn die anderen auch da sind. Mamoru, holst du bitte Mewtu und die anderen.”, meinte Saria, worauf Mamoru nickte und zum Pfad rannte, während Ash und die anderen ihm entsetzt hinterher sahen. “Woher weißt du, dass er hier ist?” “Durch Mamorus Aura-Entdeckung. Durch diese nimmt er seine gesamte Umgebung nur mit der Aura wahr, während er seine Augen geschlossen hat. Man kann es als sechsten Sinn bezeichnen und er kann mit seiner Aura-Entdeckung sogar viel besser sehen, als wenn er seine Augen geöffnet hat. Und während ihr mich bedroht habt, konnte er in aller Ruhe mit seiner Aura-Entdeckung Mewtu ausmachen.”, erklärte Saria, während Mamoru dies auch Mewtu, Team Rocket, Miauzi und Pikachu erklärte, welche sich nicht erklären konnte, woher er nicht nur wusste, das sie sich versteckt hatten, sondern auch noch Mewtu kannte.

“Ah, du musst das männliche Mewtu sein, dein Fell ist etwas dunkler als das vom weiblichen.”, stellte Saria fest, als Mewtu zu ihr trat, doch dieser sah sie misstrauisch an. “Woher kennst du Mewtu und mich?” “Woher ich euch kenne? Ganz einfach, ich gehörte zu den Wissenschaftler, welche für das Klon-Projekt zuständig waren und ich war es, welche das weibliche Mewtu klonte.”, antwortete Saria, worauf alle sie entsetzt ansahen, während Mewtu zu keiner Regung fähig war, als aber auch schon Miauzi sich einmischte. “Du warst eine der Wissenschaftler? Wie heißt du mit Nachnamen?” “Ein sprechendes Mauzi? Das habe ich ja noch nie erlebt.” “Quatsch nicht und antworte auf ihre Frage.”, fauchte Pikachu, worauf Saria diese erstaunt ansah, bevor sie dann mit den Schultern zuckte. “Wenn ihr wollt. Mein Nachname ist Kusanagi.” “WAS!!!”, schrieen Pikachu und Miauzi, bevor sie dann in Kampfstellung gingen. “Was ist mit euch denn los?”, fragte Mauzi verwirrt, worauf Miauzi antwortete, welche Saria wütend anfunkelte: “Mewtu konnte sich zwar nicht sehr viel an ihre Zeit im Labor erinnern, doch sie wusste, das die Wissenschaftlerin, welche sie ins Meer brachte, mit Nachnamen Kusanagi hieß.” “Was?” fragte Mewtu, bevor er dann seine Psychokinese erscheinen ließ, was Mamoru sofort dazu veranlasste, sich schützend vor Saria zu stellen und zwischen seinen Pfoten eine blau schimmernde Energiekugel erschien, worauf Saria sich sofort einmischte. “Mamoru, hör sofort auf.” “Aber Saria…” widersprach Mamoru auf Sarias Befehl worauf diese mit dem Kopf schüttelte. “Du weißt ganz genau, das deine Aurasphäre eine Kampf-Attacke ist und Kampf-Attacken wirken nicht gerade gut auf Psycho-Pokémon und bei Mewtu würde das sowieso nichts bringen.”, erklärte Saria, während sie sich neben Mamoru stellte, welcher sich schon vor sie stellen wollte, doch Saria hielt ihn zurück und wendete sich an Mewtu, Pikachu und Miauzi: “Ich kann verstehen, das ihr mir jetzt gar nicht mehr vertraut aber bitte glaubt mir, hätte ich gewusst, das das weibliche Mewtu noch lebt, dann hätte ich sie nie ins Meer gebracht. Aber der Computer, ebenso wie Mamorus Aura-Entdeckung haben bestätigt, dass ihr Herz aufgehört hatte zu schlagen und dass sie tot war. Fuji wollte ihren Körper obduktieren und da ich dies nicht zulassen konnte, habe ich sie ins Meer gebracht.” “Wieso sollte ich dir glauben? Mit den Wissenschaftlern, welche mich erschaffen hatten, habe ich schon genug Erfahrung.” “Und da kann ich behaupten, das ich aber nicht zu diesen Wissenschaftlern gehörte. Beim Klonen von dir war ich überhaupt nicht zuständig. Ich habe mich ausschließlich und allein um das weibliche Mewtu gekümmert. Ich hatte vorgeschlagen, das sie erschaffen wird, doch da Fuji dagegen war, hat er mir dies allein beauftragt, während mir keiner dabei helfen durfte.”, erklärte Saria, doch sie konnte sofort am Blick von Mewtu sehen, das dieser ihr nicht vertraute. “Auch wenn du mir nicht vertraust, kann ich dir nur sagen, was ich getan habe. Ich wollte das weibliche Mewtu vor Fujis Experimenten beschützen und brachte sie deswegen ins Meer. Glaub mir oder nicht, das ist allein deine Entscheidung.” “Ach ja und wieso dachtest du das Mewtu tot ist? Sie war sehr lebendig, als wir sie am Strand fanden.”, widersprach Pikachu, worauf Saria seufzte. “Vielleicht war sie bei euch wieder am Leben, doch im Labor hatte ihr Herz ausgesetzt und das kann man nicht anders als tot bezeichnen.”, erklärte Saria, als ihr plötzlich was auffiel.

“Nur mal so als Frage, wo ist eigentlich das weibliche Mewtu?” “Warum willst du das wissen?” stellte Miauzi als Gegenfrage, worauf Mamoru sich einmischte. “Wir möchten es wissen, da wir nun mal wissen wollen, wo sie steckt. Ich habe zusammen mit Seedraking Fuji dabei beobachtet, wie er sich auf den Weg hierher machte und deswegen sind Saria und ich hier. Aber was ist hier passiert? Wo kommt das Blut her?” “Das wissen wir nicht aber Mewtu wurde dabei gesehen, wie sie nach New Island flog und kurz danach wurde hier ihre Stirnkette, die sie sonst immer bei sich trägt gefunden, ebenso wie die Kampfspuren und das Blut.”, erklärte Jessie, worauf Saria sie entsetzt ansah, bevor sie dann zu Mamoru blickte, welcher sofort verstand und zum Rand der Klippen rannte. “Wo will er hin?”, fragte Ash und wollte Mamoru schon hinterher rennen, doch Saria hielt ihn fest. “Er läuft nicht weg. Mamoru will etwas überprüfen.”, erklärte Saria, als Mamoru aber auch schon stehen blieb und seine Augen schloss. “Aura is with me.” (Das musste jetzt sein. Ich liebe diesen Satz von ihm aus dem Kinofilm. XD) “Setzt er gerade seine Aura-Entdeckung ein?”, fragte Mauzi, worauf Saria nickte. “Genau. Mit der Aura-Entdeckung kann er von jedem die Aura wahrnehmen und er sucht jetzt nach Mewtus Aura.”, erklärte Saria, worauf Mewtu (m) sie erstaunt ansah. <Wieso setzt sie sich so sehr für Mewtu ein, wenn sie Mewtu doch ins Meer warf? Warum tut sie das?> fragte er sich, doch er hütete sich davor, seine Fragen laut zu stellen.

"Saria, ich spüre ihre Aura im Labor!" rief Mamoru, worauf Saria wütend zu diesem sah. "Verdammt noch mal. Wieso muss sie ausgerechnet da sein?", fluchte Saria und rannte zu Mamoru, wo sie dann aber zum Strand hinunterschaute und ihre Hände wie ein Trichter um den Mund legte. "Vulnona! Magnayen! Voltenso! Kommt hoch, wir haben keine Zeit mehr!!“ "Aber Saria, wie sollen wir sonst hineinkommen, wenn die beiden nicht mehr graben sollen?" "Sóra wird sich darum kümmern. Wir haben Glück, das wir sie heute von Professor Lind zurückgeholt haben. Mit ihr geht es schneller.", antwortete Saria auf Mamorus Frage, als auch schon Vulnona, Magnayen und Voltenso durch den kleinen Pfad nach oben gerannt kamen. "Saria, was hast du vor?", fragte Misty misstrauisch, während Saria die drei zurück in ihre Pokébälle rief. "Vulnona , Magnayen und Voltenso waren bis gerade eben am Strand, um den versteckten Eingang zu Fujis Labor freizugraben, aber…" "… Aber wir haben nicht mehr genügend Zeit um zu warten, bis die beiden damit fertig sind. Mamoru hat Mewtus Aura in Fujis Labor ausfindig gemacht und das bedeutet nichts Gutes. Deshalb wird Sóra jetzt den Eingang freimachen.", beendete Saria Mamorus Erklärung, worauf die anderen sich fragend ansahen. "Und wer ist Sóra?", fragte Ash, worauf Saria diesen erstaunt ansah, während sie kichernd einen Pokéball von ihrem Gürtel nahm, welcher aber so angebracht war, das man ihn nicht sah, wenn Saria nicht darauf zeigte oder diesen abnahm. "Nur so als Frage, ihr wisst doch, dass ich als beste Wissenschaftlerin gekürt wurde. Aber wisst ihr auch, warum?" Darauf sahen alle verwundert zu Saria, bevor Ash und Misty dann zu Rocko blickten. "Rocko, müsstest du das nicht wissen? Du weißt doch immer alles über Frauen.", meinte Ash, worauf Rocko sofort sein kleines Buch hervorholte, indem alle berühmten Frauen standen. <Der hat dich in einem Buch stehen?> hörte Saria plötzlich in ihren Gedanken und als sie zu Mamoru sah, konnte sie schon an seinem Gesichtsausdruck sehen, das er nicht gerade begeistert davon war, was ihr ein Lächeln entlockte. "Also ich weiß nur so viel, das du eine Bahnbrechende Erfindung gemacht hast, das die Welt der Pokémon grundsätzlich ändert." "Oh man, die haben es so verbreitet?", seufzte Saria, worauf Pikachu sie neugierig ansah. "Stimmt das etwa nicht?" "Nun ja, ich wollte nicht, das alle Welt davon erfährt, was ich geschafft habe, da es etwas mit Pokémon zu tun hatte und ich nicht wollte, das diese dann keine Ruhe mehr finden. Deswegen meinte ich, das sie es bitte anders verbreiten sollte, aber wenn ich geahnt hätte, das sie es so schreiben würden, hätte ich mich eingemischt.", erklärte Saria, worauf Mewtu sie verwundert ansah. <Sie wollte keine Pokémon in Gefahr bringen?>

"Aber wer ist dann diese Sóra? Etwa dein Panzaeron?", fragte James, worauf Saria mit ihren Kopf schüttelte. "Panzaeron habe ich schon vor langer Zeit freigelassen, da es mit anderen seiner Art zusammenleben wollte und… Moment Mal, woher wisst ihr das ich ein Panzaeron hatte?", fragte Saria, worauf alle wütend zu James sahen. "James! Hättest du nicht deine Klappe halten können?!", brüllte Jessie, worauf James immer kleiner wurde. "Ich habe es vergessen." "Was? Das ihr mir nicht sagen wolltet, das ihr in mein Haus eingebrochen seid und euch hinter mein Sofa versteckt hattet, um so nicht von mir entdeckt zu werden?", fragte Saria, worauf Ash sie entsetzt ansah. "Du weißt es?" "Natürlich weiß ich es. Ein kleiner Tipp, wenn ihr euch in fremde Gärten schleicht, solltet ihr darauf achten, ob nicht vielleicht ein Pokémon in diesem ist. Ihr habt Vulnona gar nicht bemerkt und dann habt ihr auch noch meine Fotos ganz anders gestellt. Du fällt es doch jedem auf, dass jemand eingestiegen ist." "Und wieso sollten wir das gewesen sein?", fragte Misty, worauf Mamoru an Sarias Stelle antwortete. "Erst einmal, haben Ash und James es schon verraten und zweitens. Vulnona hat mir von euch erzählt und in meinem Auftrag hat sie Saria aus dem Zimmer gelockt, damit ihr fliehen konntet, wodurch ich euch gefolgt bin." "Du bist uns gefolgt?!", fragte Pikachu entsetzt, als sich aber auch schon Mewtu einmischte. "Könnten wir das bitte später besprechen? Mewtu ist jetzt wichtiger." "Entschuldige, wir sind vom Thema abgekommen. Aber um zu diesen zurückzukommen. Ich wurde als beste Wissenschaftlerin gekürt, da ich aus einem Pokémonfossil, welches Altbernstein genannt wird, das Pokémon aus diesem wiedererweckte." "Wie bitte? Du hast früher schon ein geklontes Pokémon erschaffen?", fragte Miauzi entsetzt, worauf Saria widersprach: "Sóra ist kein geklontes Pokémon. Klone werden aus ein bisschen DNA erschaffen, doch wie gesagt, hatte ich bei Sóra den Altbernstein, in welchen ein kleines Fossil vorhanden war. Mit einer speziellen Maschine, welche ich entwickelt habe, konnte ich das Fossil aus dem Stein gewinnen und es auf seine normale Größe wachsen lassen, worauf das Pokémon dann erwachte. Das kann man ja nicht als Klon bezeichnen." "Auch wenn diese Sóra anders erschaffen wurde als Mewtu oder ich, ist sie trotzdem erschaffen worden und somit ein Klon." widersprach Mewtu, worauf Saria seufzte. "Wenn du willst, kannst du sie als Klon ansehen. Aber ich sage gleich, ich sehe weder Sóra noch dich oder Mewtu als Klone. Ihr seid vielleicht anders auf die Welt gekommen, aber das ist das einzige, was euch von den anderen Pokémon unterscheidet. Deswegen sehe ich es nicht ein, euch anders zu sehen, als normale Pokémon.", erwiderte Saria, worauf Mewtu sie erstaunt ansah, was sie aber nicht bemerkte, da sie schon zum Meer wandte, bevor sie dann ihre Hand mit dem Pokéball hob. "Also jetzt nicht erschrecken. Sóra ist ein Pokémon, welches eigentlich schon längst nicht mehr lebt.", warnte Saria, bevor sie dann den Pokéball warf. "Los Sóra. Du bist dran!"

Darauf öffnete sich der Pokéball und ließ das Pokémon frei, worauf Ash, Misty, Rocko und Team Rocket aufschrieen, als Sóra zu erkennen war, welche das Aussehen von einem grauen Urzeitdrachen hatte, während diese mit einem freudigen Gebrüll ihre Flügel ausstreckte und über das Meer flog, während sie dabei Loopings drehte, um so wohl zu zeigen, das sie sich freute, rumfliegen zu dürfen. "Ein Aerodactyl!!!", schrie Ash entsetzt, während Saria sich über die entsetzten Blicke amüsierte. "Aber die sind doch schon längst ausgestorben.", meinte Rocko, worauf Saria nickte. "Stimmt. Aber ich habe doch eben schon gesagt, dass ich Sóra aus einem Fossil wiedererweckt hatte." "Und wieso besitzt du sie? Wäre es nicht besser gewesen sie frei zu lassen, wenn sie so selten ist?" fragte Mewtu und Saria konnte sehr wohl hören, das dieser nicht begeistert darüber war, das sie die Trainerin eines Klons, wie er es meinte, war. "Wenn du glaubst, ich wollte sie nicht freilassen, hast du dich geirrt. Nachdem Sóra erwacht war, wollte ich sie freilassen, da kannst du sie auch fragen wenn du mir nicht glaubst, aber das Problem war, das Sóra…" "SARIA! VORSICHT!!!!" unterbrach Mamorus Schrei sie, worauf Saria fragend zur Seite sah, doch bevor sie reagieren konnte, war es schon zu spät und Sóra warf sie mit ihrem Gewicht zu Boden. "SÓRA!!! Ich habe dir schon mehrere Male gesagt, das ich mich zwar auch freue dich zu sehen, aber deshalb brauchst du mich nicht immer anfliegen!", schrie Saria, während Mewtu erstaunt zu dieser sah, welche unter Sóra lag, während diese über Saria stand und sich an sie schmiegte. "Nun, das Problem bei Sóra ist, als wir sie freilassen wollten, wollte sie sich einfach nicht von Saria trennen. Vielleicht lag es daran, da sie Saria als erste gesehen hatte, als sie erwachte. Das kann ich nicht sagen, aber Sóra will sich nicht von Saria trennen. Deswegen behielt Saria sie, doch wie du siehst, ist das zweite Problem mit Sóra, das diese ein richtiges Kuschelmonster ist und sie immer mit Saria kuscheln will, wenn diese sie aus dem Pokéball holt." erklärte Mamoru, während er und Mewtu Saria dabei zusahen, wie diese versuchte Sóra von sich zu drücken, welche aber nicht daran dachte wegzugehen und lieber sich weiter an Saria schmiegte. "Verdammt noch mal Sóra, geh von mir runter! Jetzt ist keine Zeit zum kuscheln und ich verspreche dir, wenn wir zurück sind, können wir kuscheln so viel du willst, aber geh von mir runter!", schrie Saria, worauf Sóras Augen bei Sarias Vorschlag anfingen zu funkeln und sie sprang darauf regelrecht von Saria, welche darauf endlich aufstehen konnte. "Oh man, jetzt sehe ich zum ersten Mal ein Aerodactyl, welches vollkommen auf Streicheleinheiten aus ist.", murmelte Ash, worauf Sóra erst alle anderen bemerkte und neugierig auf sie zukam.

Während Ash und die anderen etwas ängstlich zurückwichen, kümmerte sich Sóra nicht darum und blieb vor Mewtu stehen, welchen sie neugierig musterte, bevor sie ihn plötzlich anlächelte und einen kleinen Schrei von sich gab, worauf Mewtu sie erstaunt ansah. "Was hat sie gesagt?", fragte Jessie, worauf Pikachu ihr antwortete, während sie verwundert zu Sóra sah: "Sie hat ihn gegrüßt und gemeint, das sie sich freut, jemanden kennen zu lernen, welcher genau wie sie ist." "Was? Woher weiß sie, dass sie genau wie Mewtu ist?" "Sie hat es instinktiv erkannt. Sóra hat für so etwas einen sechsten Sinn.", antwortete Saria, während sie Sóra leicht am Ohr kraulte, welche darauf ihren Kopf neigte, um so noch mehr abzubekommen. "Und wie soll sie jetzt den Eingang freilegen?" "Ganz einfach, komm mit Sóra, ich habe eine Aufgabe für dich.", erwiderte Saria auf Mewtus Frage, worauf Sóra sie fragend ansah, aber Saria bis zur Klippe folgte, wo sie dann runterzeigte. "Siehst du das Metall da unten? Dahinter ist ein geheimer Eingang, doch um da rein zukommen, muss das Metall weg. Du weißt, was du zu tun hast.", sagte Saria, worauf Sóra zur Bestätigung erneut einen Schrei los stieß, bevor sie dann mit ihren Flügeln anfing zu schlagen und sich in die Lüfte erhob.

"Was hat sie denn jetzt vor?", fragte Mauzi verwirrt, worauf Saria nur lächelte. "Warte es ab." erwiderte Mamoru, als Sóra auch plötzlich in der Luft stoppte und genau über der Stelle, wo der versteckte Eingang von Fujis Labor war, schwebte, während sie ihr Maul öffnete und in diesem ein helles Licht erschien, welches immer größer wurde. "Moment, will sie etwa…", doch weiter kann James nicht sprechen, da seine Frage auch so geklärt wurde, da das Licht nicht weiter wuchs und Sóra es als reinen Energiestrahl nach unten abfeuerte, wodurch eine gewaltige Explosion entstand, als der Strahl auf den Boden aufkam. "Wie du siehst, ist deine Frage beantwortet James. Und bevor jemand fragt, das war Sóras Hyperstrahl.", meinte Saria lächelnd, während die Menschen entsetzt und ohne Regung zu der Stelle sahen, wo noch ein paar Sekunden vorher Sand war und jetzt nur noch ein riesiger Krater vorhanden war. "Also langsam frage ich mich, ob alle Klone viel stärker sind als die normalen Pokémon.", meinte Pikachu, während Sóra neben Saria landete und diese erwartungsvoll ansah. Diese verstand schon und holte aus ihrer Umhängetasche mehrere Pokériegel. "Das hast du toll gemacht Sóra. Hier, die magst du doch am meistens.", sagte Saria und schmiss eine handvoll von den Riegeln in Sóras geöffnetes Maul, als sie ein Aufschrei von Misty ablenkte: "Da ist ja wirklich ein versteckter Weg!" "Natürlich ist da ein Weg. Was muss ich eigentlich noch tun, damit ihr mir vertraut?", erwiderte Saria wütend, doch ohne darauf auf eine Antwort zu warten, wendete sie sich wieder an Sóra.

“Das war super Sóra. Im Labor kannst du uns nicht helfen, aber wenn du willst, kannst du bis wir zurück sind dir die Zeit vertreiben.” Darauf kreischte Sóra freudig und bevor jemand reagieren konnte, hatte sie sich schon in die Lüfte erhoben und flog davon. “Und vergiss nicht, in den Wolken zu fliegen, damit niemand dich sieht!”, rief Saria ihr hinterher, worauf nur ein Kreischen als Antwort kam und Sóra in den Wolken verschwand. “Was sollte denn das jetzt?” “Was denn? Sóra liebt es umher zufliegen und da sie uns im Labor sowieso nicht helfen kann, darf sie nach Lust und Laune umherfliegen.”, antwortete Saria auf James Frage, worauf sich Misty einmischte. “Aber das geht doch nicht. Wenn jemand sie sieht, bricht Panik aus.” “Ach was. Nur weil ihr euch erschrocken habt, heißt das nicht, dass sich die Bewohner von New Raport City erschrecken. Außerdem fliegt Sóra in und über den Wolken, da sieht sie sowieso niemand und als sie einmal von jemanden gesehen wurde, dachten alle, sie stamme von Shima no Jiyu, da ja niemand weiß, was das für Pokémon eigentlich leben.” “Aber gefangene Pokémon gehören in die Pokébälle.”, widersprach Misty, worauf Saria sie erstaunt ansah, bevor er Blick kurz zu Mewtu ging, welcher nicht gerade begeistert aussah. <Sie hat Glück, das sie mit Mewtu befreundet ist. Der würde sich sonst bestimmt nicht zurückhalten.> hörte Saria darauf in ihren Gedanken von Mamoru, bevor sie Misty eine Antwort gab: “Vielleicht gehören Pokémon nach deiner Ansicht in den Pokéball, doch in meinen Augen sind Pokémon freie Wesen, welche selbst entscheiden sollen, ob sie in den Pokéball wollen oder nicht. Sóra liebt es zu fliegen und ich lasse sie dann auch fliegen. Nur wenn sie erschöpft ist und sich ausruhen will, kommt sie in den Ball. Außerdem solltest du aufpassen, was du sagst, manche halten nicht viel von solch einem Satz.” Während sie darauf an Misty, ohne diese weiter zu beachten, vorbeiging, bemerkte Saria nicht, wie Mewtu sie erstaunt ansah. <Sie findet, das alle Pokémon frei sind? Wieso ist sie so anders als alle Menschen die ich je getroffen habe? Ich kann gar nicht glauben, das sie zu den Wissenschaftlern gehörte, sie ist so anders.> dachte Mewtu, während er langsam anfing, Saria mehr Vertrauen entgegen zu bringen, doch er sprach dieses nicht aus, während sie den Pfad runter zum Strand gingen.

“Aber eins verstehe ich nicht, warum warst du jetzt hier?”, fragte James, worauf Saria kurz seufzte, bevor sie antwortete: “Wie schon gesagt, hat Mamoru den Eingang zu Fujis Labor gefunden.” “Aber da ich ihn dabei beobachtet habe, wie er sich auf den Weg nach New Island machte, machten wir uns Sorgen und machten uns heute Morgen sofort auf den Weg hierher.” erklärte Mamoru weiter, worauf Ash kurz überlegte. “Aber wieso bekämpfst du Fuji eigentlich? Ihr ward doch früher Kollegen.” Darauf blieb Saria einfach stehen, während Mamoru Ash entsetzt ansah. “Bist du wahnsinnig? Saria, er weiß nichts davon und deswegen…” “Kollegen? Fuji und ich sollen Kollegen gewesen sein?”, fragte Saria, in deren Stimme man hören konnte, dass sie dagegen ankämpfte nicht zu schreien, während sie die Fäuste ballte, bevor sie sich dann wütend Ash zuwendete. “Ich soll diesen Mistkerl freiwillig als Kollegen gehabt haben?! Sonst geht es dir noch gut! Ich krieg schon Brechreiz, wenn ich nur daran denke, dass ich früher den gleichen Nachnamen wie er trug!”, fauchte Saria, während Mamoru dabei war, sich vor sie zu stellen und sie festzuhalten, um so zu verhindern, dass sie auf Ash losging. “Du trugst früher den Namen Fuji?” fragte Mewtu nach, worauf Saria mit ihren Schimpftriade auf Ash stoppte und Mewtu verwundert sah, bevor sie sich dann an Mamoru fragend wendete, welcher seufzte. “Du hast in deiner Wut gesagt, das du früher den Namen von ihm trugst.” “Das habe ich jetzt laut gesagt?” “Ja, aber was soll das heißen? Bist du etwa mit ihm verwandt?”, fragte Pikachu, worauf Mamoru sofort Saria wieder festhielt, welche Pikachu mit einem Blick ansah, welcher sie sofort auf der Stelle getötet hätte, worauf Pikachu ängstlich zurückwich. “Ich soll mit dem verwandt sein?! Andere Horror-Vorstellungen hast du nicht oder was?! Ich war einmal mit ihm verwandt, aber ich wusste von Anfang an, dass der nichts ist, als meine Mutter mit dem auftauchte!” “Mit ihm auftauchte?”, fragte Rocko verwirrt, während Mamoru versuchte Saria zu beruhigen, welche darauf seufzte. “Ja, meine Mutter tauchte mit ihm auf, als ich acht war. Sie meinte, dass er jetzt mein neuer Vater sei, doch ich konnte ihn von Anfang an nicht leiden.” “Was? Soll das heißen, du bist seine…” “… seine Stieftochter, ja. Oder besser gesagt, ich war es. Mein richtiger Vater starb als ich fünf war an einer Krankheit und meine Mutter lernte dann später Fuji kennen, welchen sie dann heiratete und ich musste dann den Namen Fuji annehmen. Ich krieg jetzt noch Gänsehaut, wenn ich daran denke.”, antwortete Saria, worauf Miauzi sich einmischte: “Aber jetzt heißt du doch Kusanagi.” “Ja. Als ich sechzehn war hat meine Mutter Fuji verlassen und wir nahmen wieder unseren alten Namen an. Aber das störte mich kein bisschen und Fuji hat sich auch gefreut, das er nichts mehr zu tun hatte, bis ich dann als Kollegin auf New Island auftauchte.”, erklärte Saria, während ihr Gesichtsausdruck zeigte, das sie nicht gerade begeistert davon war. “Aber wenn ihr euch beiden nicht abkonntet, weshalb hast du dann da mitgemacht?” “Weil ich jemanden, der mir sehr viel bedeutet ein Versprechen gegeben habe und das konnte ich nur erfüllen, indem ich beim Klonen mitmachte, auch wenn Fuji mich nicht dabei haben wollte. Da hatte der Mistkerl von Anführer von Team Rocket mal was Gutes.” “Der Anführer von Team Rocket?” “Der Boss?”, fragte Team Rocket, nachdem auch Mewtu Saria erstaunt ansah, welche nickte. “Ja, dadurch dass ich als Wissenschaftlerin gekürt wurde, nahm er mich sofort, als ich ihn bat, dabei zu sein. Und dagegen konnte Fuji auch nichts sagen, da Giovanni das Geld, welches notwendig für das Projekt war, übernahm.”, erklärte Saria, als sie auch schon am Eingang ankamen, welcher von Sóra freigelegt wurde, und die Treppen runtersteigen.

“Aber eine Frage hätte ich noch. Du sagtest, das Mewtu tot war, als du sie ins Meer brachtest, aber jetzt hast du behauptet, das, wenn du gewusst hättest, dass sie lebt, ihr nie das angetan hättest. Lebte sie also doch noch?”, fragte Pikachu, worauf Saria kurz überlegte, bevor sie antwortete. “Nun, zu der Zeit, als ich sie ins Meer brachte, war sie tot. Ihr Herz hatte aufgehört zu schlagen und dann kann man ja nicht sagen, dass sie lebt.” “Aber wieso lebte sie dann wieder?”, fragte Ash, als Saria stoppte. “Ash, du sollest lieber stehen bleiben.” “Warum?” Doch Saria musste ihm diese Frage nicht mehr beantworten, du Ash schon auf den fahrbaren Weg trat, welcher sich sofort in Gang setzte und Ash durch den Ruck zu Boden fiel. “Deswegen.” antwortete Mamoru mit einem Grinsen und sprang schnell zu Ash und sprang mit diesen zu den anderen, welche auch auf den Weg traten. “Mit dem fahrbaren Weg kommt man schneller zum Labor.” “Aber was ist, mit Mewtu? Was ist, wenn Fuji ihr schon was antut?”, fragte Pikachu ängstlich, worauf Saria lächelte. “Ihr ist bestimmt noch nichts passiert. Ich habe heute Morgen noch einen hübschen Virus in Fujis System geladen, worauf Fuji kein Zugriff mehr auf seinen Computer hat und ich kenne ihn. Wenn der ein Experiment durchführt, muss er das aufnehmen. Doch durch meinen Virus kann er sein Experiment nicht aufzeichnen. Deshalb kann ich mit Sicherheit sagen, dass er Mewtu solange nichts antun wird, bis sein Computer und somit das Aufzeichnen wieder läuft. Und ich bekomme dann ein Signal, wenn er mit seinem Experiment anfängt. Also müssen wir uns jetzt noch keine Sorgen machen.”

Aber trotzdem verstehe ich es nicht. Wie kann Mewtu leben, wenn sie für tot erklärt wurde und es auch war?” fragte Mewtu, worauf Saria kurz zögerte, bevor sie antwortete: “Das ist eine etwas lange Geschichte, aber wir haben ja Zeit. Am Besten erzähl ich erst einmal, was sich auf New Island ereignet hat, bevor ich dann deine Frage beantworte.”, antwortete Saria, worauf Mewtu als Zustimmung nickte, worauf Saria anfing zu erzählen: “Nun, wie gesagt, habe ich auf New Island mich allein um das weibliche Mewtu gekümmert, da es Fuji gestört hatte, das ich vorgeschlagen hatte sie zu klonen. Doch dann an dem Tag, kurz bevor ich sie ins Meer brachte, ging der Alarm los, da ihre Gehirnströme abnahmen und alle Lebenszeichen von ihr verloren gingen. Ich tat alles was ich konnte, doch der Computer konnte nur noch ihren Tod feststellen. Doch da ihr Körper erhalten blieb, wollte Fuji ihn obduktieren, wobei ich aber dagegen war.”
 

---- Sarias Erzählung -------

„Das können sie doch nicht machen. Es ist ein Lebewesen.“, schrie Saria aufgebracht Fuji an, mit dem sie in einem kleine Labor stand, wo in dessen Mitte eine Säule war, in der ein kleines Pokémon in einer Flüssigkeit schwamm.

"Wer leitet dieses Projekt Frau Kusanagi? Sie oder ich?" "Sie, aber…", antwortete Saria, wurde aber sogleich von Fuji unterbrochen. "Dann tun sie was ich sage und hören sie auf mir zu widersprechen!" Ohne sie weiter zu beachten, verließ Fuji den Raum und ließ Saria zurück, die sich sofort zu dem kleinen Mewtu wendete, welches in dem Tank lag. "Armes Kleines, da überlebst du das Klonen nicht und jetzt will er dich auch noch Obduktieren, aber das werde ich nicht zulassen.", sagte Saria und sah hinter sich. "Mamoru, komm raus.", befahl sie, worauf aus dem Schatten hinter einer Säule ein Lucario hervor kam welches Saria wütend ansah. „Was fällt diesem Idioten eigentlich ein? Er kann das doch nicht tun.“ meinte das Lucario wütend und Saria nickte. "Ich kann dich verstehen, aber er kann das tun, doch wir können das verhindern, indem wir sie wegbringen." „Du meinst, dass wir sie entführen?“ fragte Mamoru verwundert und Saria nickte. "Eine andere Möglichkeit haben wir nicht. Ich werde nicht zulassen, das der Kleinen so etwas angetan wird, bist du einverstanden?" „Natürlich. Dem eins auszuwischen ist für mich schon eine Genugtuung.“ antwortete Mamoru und lächelte. „Aber darf ich kurz noch etwas ausprobieren?

"Klar, aber was denn?", fragte Saria, doch anstatt zu antworten, stellte sich Mamoru vor den Tank und schloss die Augen und hob eine Hand, die er dann vor dem Mewtu hielt. Vor seiner Hand leuchtete eine blaue Energiekugel und auch das kleine Mewtu fing an, blau zu leuchten. <Die Aura-Entdeckung, will er überprüfen, ob es doch noch lebt?> dachte Saria, als Mamoru seine Hand runter nahm und auch wieder seine Augen öffnete. "Und, lebt es etwa?", fragte Saria hoffungsvoll, doch Mamoru schüttelte mit dem Kopf. „Leider nicht, es hat zwar noch eine Aura, aber nur die Aura eines Toten“ antwortete Mamoru, worauf Saria nickt und zu dem Tank sah, indem das Mewtu lag.

"Okay Mamoru, Eisenschweif.", befahl sie und Mamoru sprang auf den Tank zu, während sein Schwanz plötzlich anfing zu leuchten und er schlug diesen gegen das Glas, welches sofort zerbrach, worauf sich das Wasser auf dem Boden verteilte. Das Mewtu drohte darauf auf den Boden zu fallen, doch Mamoru konnte es noch rechtzeitig auffangen. "Komm, ich nehme es schon, sieh nach, ob jemand etwas davon mitbekommen hat.", meinte Saria und nahm Mamoru das kleine Mewtu ab, worauf er dann zum Eingang rannte und auf den Gang hinaussah. „Hier ist niemand.“ "Keiner? Gut, sie scheinen alle mit dem männlichen beschäftigt zu sein.", meinte Saria und ging mit Mamoru auf den Gang raus, während sie das kleine Mewtu auf ihren Arm trug.

Als Mamoru schon losrennen wollte, hielt Saria ihn noch kurz zurück. "Warte kurz Mamoru, ich muss noch etwas erledigen." „Was tust du da?“ fragte Mamoru auch sofort, als Saria anfing auf das Terminal neben der Tür etwas einzutippen. "Ich ändere den Code zum Eintreten in den Raum. Fuji wird dann denken, das ich mich in den Raum verbarrikadiert habe und wir haben genügend Zeit uns in Sicherheit zu bringen, während er versuchen wird, hier reinzukommen.", erklärte Saria, worauf Mamoru nickte. "So, fertig. Lass uns jetzt schnell verschwinden.", sagte Saria und rannte mit Mamoru durch den Gang, immer aufpassend, das sie niemanden begegnen.

Als sie dann draußen waren, rannten sie sofort die Klippen entlang und durch einen versteckten Pfad runter zum Strand. "Hat uns irgendjemand verfolgt?" Auf Sarias Frage ihn, schloss Mamoru wieder seine Augen, während er sich zu dem Labor wendete, doch nach ein paar Sekunden öffnete er diese wieder. „Nein, niemand scheint es bemerkt zu haben.“ antwortete Mamoru und Saria nickte, worauf sie auf das Meer zuging. „Warte Saria, was hast du vor?“ fragte Mamoru und gesellte sich zu Saria. "Ich will sie ins Meer bringen. Ich habe in einen Buch gelesen, das Mew im Meer lebte und sich so vor Menschen versteckte und da sie ein Klon von Mew ist, wollte ich sie jetzt ins Meer bringen.", antwortete Saria und Mamoru nickte. „Es ist bestimmt das Beste für die Kleine.“ stimmte Mamoru zu und Saria nickte und ging ins Wasser, während Mamoru am Strand stehen blieb. "Armes Kleines, verzeih mir. Aber es ist das beste für dich." sagte Saria, als sie im Wasser stehen blieb, welches ihr fast bis zur Brust ging. "Verzeih mir.", bat Saria noch mal, während sie das kleine Mewtu ins Wasser legte, welches sofort von dem Wasser mitgezogen wurde und langsam aus Sarias Blickfeld verschwand.

Nachdem Saria es nicht mehr sah, ging sie zum Strand zurück, wo Mamoru auf sie wartete und sofort ihre Hand ergriff um sie zu trösten, worauf Saria ihm ein dankbares Lächeln schenkte. "Ist schon in Ordnung Mamoru, danke dass du mich trösten willst." „Ist doch selbstverständlich. Du bist meine Freundin und Trainerin. Verschwinden wir jetzt?“ erwiderte Mamoru, doch Saria schüttelte ihren Kopf. "Noch nicht. Ich muss noch etwas erledigen.", antwortete sie und ging zum Labor zurück. „Saria, du willst doch nicht etwa zurück? Fuji hat bestimmt schon das mit der Tür herausgefunden, es ist besser, wenn wir verschwinden.“ widersprach Mamoru, folgte Saria aber wieder zurück ins Labor.

"Ich weiß, aber ich muss noch etwas erledigen. Deswegen Mamoru, setz bitte deine Aura-Entdeckung ein, damit wir wissen, ob uns jemand entgegen kommt.", bat Saria und obwohl Mamoru sie fragend ansah, kam er ihre Bitte nach und schloss die Augen. „Also, wo willst du hin?“ "In den Raum, wo das andere Mewtu schläft.", antwortete Saria, worauf Mamoru sich zu Saria wendete, da er anscheinend trotz geschlossener Augen sie sehen konnte. „Was willst du denn da? Willst du jetzt das andere Mewtu auch mitnehmen?“ "Nein, aber in dem Raum steht der Hauptrechner und ich brauche bestimmte Daten.", erklärte Saria, was Mamoru zwar nicht so ganz verstand, aber trotzdem ihr vertraute und rannte deswegen los, worauf Saria ihm folgte.

Nachdem sie ein paar Minuten gerannt waren, wunderte sich Saria etwas und fragte auch sogleich Mamoru. "Mamoru, wo sind denn alle? Sonst ist immer irgendjemand in diesem Gang zu dem männlichen Mewtu." „Nun, wie es aussieht, ist dein Ablenkungsmanöver ein voller Erfolg. Ich nehme alle Auren bei dem Raum von dem weiblichen Mewtu war. Wie es aussieht, hat Fuji die anderen zur Hilfe geholt.“ antwortete Mamoru, während die beiden in einen größeren Raum ankamen, in dem einen große Maschine stand und auch vier lehre Tanks, sowie ein Tank, indem ein kleines Mewtu lag. „Vier leere Tanks, der Beweis, das nicht nur das weibliche Mewtu das Klonen nicht überlebt hat.“ meinte Mamoru, während Saria zu der Maschine rannte an dessen Seite ein Computer war, an dem sie sich sofort zu schaffen machte. "Mamoru, pass bitte auf, dass niemand hier rein kommt.", bat Saria, während sie schnell etwas auf der Tastatur eintippte. „Verstanden, aber beeile dich.

Nachdem Mamoru zur Tür gerannt war und jetzt vorsichtig in den Gang mit seiner Aura-Entdeckung hinausspähte, holte Saria eine kleine Disk hervor, die sie in den Computer steckte und schnell etwas auf der Tastatur eingab. <Kopieren der Hauptdaten zum Klonen? Ja. Kopieren der gesamten Datenbank der Pokémon? Ja. Kopieren aller wichtigen Daten zu den Mewtu? Ja. > Las Saria in Gedanken, während der Computer ihre Befehle ausführte und alles angegeben auf der Disk abspeicherte. <Der Lebenslauf von Saria Kusanagi? Löschen. Momentaner Aufenthaltsort von Saria Kusanagi? Ändern in Unbekannt. Pokémon von Saria Kusanagi? Unbekannt.> befahl Saria in Gedanken, während sie alle Daten über sich löschte. „Saria, es kommt jemand.“ unterbrach Mamoru sie und Saria nickte um ihm zu zeigen, dass sie ihn gehört hatte. "Ich bin gleich fertig.", antwortete Saria und auf dem Bildschirm erschien ein neuer Text:

Daten über das Klonen von Amber Fuji.

Löschen dieser Datei und der Sicherungskopie?

Saria drückte schnell auf das J und nach ein paar Sekunden kam ein neuer Text.

Daten wurden gelöscht.

Saria!!“ „Ja, ich komme schon.“, antwortete Saria und nahm schnell die Disk an sich und rannte zu Mamoru.

Sie warf noch einen kurzen Blick zu dem schlafenden Mewtu in dem Tank und rannte dann mit Mamoru wieder hinaus, während sie schon die Stimmen der anderen hinter sich hören konnte und auch den Wutschrei von Fuji, doch die beiden blieben nicht stehen und rannten ins Freie, worauf Saria einen Pokéball nahm und ihn warf. "Sóra, komm raus.", rief Saria und aus dem Pokéball schoss eine Art grauer Urzeitdrache, der sofort vor Saria landete, auf welchen sie und Mamoru aufsprangen. „Ein Glück, das du dank des Fossils, das wir gefunden haben, ihn erschaffen hast.“ meinte Mamoru und Saria nickte, während sich Aerodactyl in die Lüfte erhob. "Hat aber auch lange gedauert und ich bin froh, das wir ihn haben, nicht wahr Sóra?", fragte Saria und das Aerodactyl schrie freudig auf, während sie sich immer weiter von New Island entfernten.

------ Sarias Erzählung Ende ------
 

"Doch auch wenn wir von New Island fliehen konnte, wurden wir von Team Rocket verfolgt. Giovanni wollte mich natürlich nicht entkommen lassen, da ich von dem Klon-Projekt wusste und ihn auch noch kannte. Ich könnte ihn ja an die Polizei verraten und deswegen reisten wir mehrere Monate von einem Ort zum anderen Ort, bis wir es endlich schafften Team Rocket loszuwerden, indem wir ihnen vorgaukelten, dass wir bei einer Flucht vor ihnen umkamen.“, erzählte Saria, worauf Mamoru nickte. „Dadurch, das Saria die Daten im Computer so geändert hatte, das man ihre Pokémon nicht mehr kannte, konnten wir so tun, als wären wir bei einem Sturm in einem reißenden Fluss ertrunken. Doch in Wahrheit hat Tyracroc Taucher eingesetzt, worauf wir in Sicherheit waren.“ „Nachdem wir uns dann sicher waren, das wir nicht mehr gesucht wurden, suchten wir uns ein Zuhause und kamen dann nach New Raport City, wo wir dann von Shima no Jiyu erfuhren.“, meinte Saria weiter, worauf Mamoru nickte. „Und dann habt ihr von Mewtu erfahren?“, fragte Pikachu, worauf Saria nickte. „Dadurch das ich mich sehr gut mit Masao angefreundet hatte, nahm dieser uns eines Tages mit seinem Boot mit und während er fischte, habe ich von weitem mit einem Fernglas den Strand von Shima no Jiyu beobachtet, wo ich dann fast einen Herzinfarkt bekommen hätte.“ „Einen Herzinfarkt? Was hast du denn gesehen?“, fragte Miauzi, worauf Saria weitererzählte: „Ganz einfach, während ich den Strand beobachtete, in der Hoffnung ein Pokémon zu sehen, wurden meine Erwartungen übertroffen. Denn erst kamen ein Pichu und ein Mauzi aus den Wald gerannt, dich gefolgt von einem kleinen Mewtu, welches anscheinend Fangen mit ihnen spielte. Ich dachte ich guck nicht richtig.“ „Nachdem Saria mich dann darauf aufmerksam gemacht hatte, hatte ich anhand meiner Aura-Entdeckung erfahren, das dieses Mewtu, das Mewtu war, welches eigentlich hätte tot sein müssen, doch es war quicklebendig.“ erzählte Mamoru, worauf Pikachu nicht lange überlegen musste. „Das müssen wir gewesen sein. Wir haben früher oft am Strand fangen gespielt.“

„Aber eins verstehe ich nicht, wenn Mewtu doch tot war, wieso lebte sie dann wieder? Das geht doch gar nicht.“, meinte Jessie, worauf James laut überlegte: „Hatte der Computer vielleicht ein Fehler gemacht?“ „Das kann nicht gehen. Ich hatte es ja auch überprüft und das weibliche Mewtu war tot.“ erwiderte Mamoru. „Aber wieso lebte sie dann?“, fragte Ash verwirrt, worauf Saria antwortete: Nun, lass mich am Besten weitererzählen. Als wir dann später zurückkamen, setzte ich mich sofort an meinen Computer in meinem Labor, um die Daten auszuwerten, welche über das weibliche Mewtu hatte, um festzustellen, wie solch ein Fehler passieren konnte.“
 

--- Sarias Weitererzählung --------

Und Saria, irgendetwas herausgefunden, wie es sein kann, das sie lebt?“ fragte Mamoru, nachdem Saria mehr als eine Stunde an den Daten gesessen hatte.

„Nein. Egal was ich eingebe, es ergibt keine Lösung!“, fluchte Saria und stand von ihrem Stuhl auf, um nur im Raum auf und ab zu laufen, während sie murmelnd alles durchging, was der Grund sein könnte, während Mamoru sich in ihren Bürostuhl setzte und ihr dabei zusah.

„Also, der Computer gab an, das sie tot ist, doch was ist, wenn er einen Programmfehler hatte?“ murmelte Saria, bevor sie sich an Mamoru wendete: „Mamoru, bist du dir sicher, das du mit deiner Aura-Entdeckung keinen Fehler gemacht hast?“ „Ja verdammt! Das fragst du mich jetzt zum fünften Mal und ich sage dir wieder, dass ich keinen Fehler gemacht habe. Ihre Aura war die einer Toten, da kannst du es drehen und wenden. Ihre Aura war nun mal so.“ antwortete Mamoru wütend, worauf Saria weiter im Raum herumlief, während sie überlegte. „Deine Aura hat keinen Fehler gemacht, also hat der Computer auch nicht falsch gelegen. Wieso lebt sie dann? Das ist überhaupt nicht logisch und…“ „Und wenn du so weiter rumläufst, bekommen wir hier noch einen Graben.“ unterbrach Mamoru Saria, welche aber gar nicht zuhörte und weiter auf und ab ging, worauf Mamoru seufzte, während er sie nicht aus den Augen ließ. „Also, ihr Herz hat aufgehört zu schlagen und auch ihre Gehirnströme waren gesunken. Das sind eindeutige Anzeichen dafür, das man tot ist. Wie kann sie dann jetzt leben?“, murmelte Saria, worauf Mamoru sich einmischte. „Das verstehe ich nicht. Wie kann denn jemand wieder leben, wenn sein Herz aufgehört hat zu schlagen? Dann muss es doch wieder angefangen haben zu schlagen. Geht das denn?“ „Nun ja, bei Menschen…“, antwortete Saria, doch sie stoppte plötzlich in ihrem Satz und blieb auch sofort auf der Stelle stehen. „Saria? Ist irgendetwas?“ fragte Mamoru verwirrt nach, als aber auch schon seine Trainerin sich in Bewegung setzte und auf ihn zustürmte.

„Das ist es!! Geh mal zur Seite Mamoru!!“ Und ohne darauf zu warten, das er ihr den Gefallen tat, schubste Saria einfach den Bürostuhl, auf welchen Mamoru noch immer saß zur Seite, worauf dieser durch den ganzen Raum sauste und Mamoru ihn nur stoppen konnte, indem er absprang und ihn schnell festhielt. „Saria, was sollte das denn?“ fragte Mamoru wütend, doch Saria stand schon am Computer und tippte etwas ein. „Natürlich. Wieso habe ich nicht gleich daran gedacht. Warum bin ich nur so blöd?!“, fluchte Saria, worauf Mamoru schmunzelte, bevor er den Stuhl dann zu ihre zurückschob, damit Saria sich in diesen setzen konnte, was sie auch schon tat, während er sich neben sie stellte.

Hast du eine Idee, weshalb sie wieder lebt?“ „Ja und wenn man erst einmal darauf kommt, kann man nicht glauben, das man gar nicht daran gedacht hat.“, schimpfte Saria und raufte sich die Haare, während der Computer dabei war, etwas auszuwerten. „Und was?“ „Eins weiß ich, wenn ich damit Recht habe, werde ich meinen Titel als größte Wissenschaftlerin zurückgeben. Ich hätte nie gedacht, das ich so blöd bin.“, fluchte Saria, worauf Mamoru der Kragen platzte. „Könntest du bitte mal die Unwissenden aufklären?“ „Hä? Oh tut mir Leid Mamoru, du kannst das ja gar nicht wissen. Ich versuche es mal, dir zu erklären. Also wenn jemand stirbt, dann sind die Werte nicht mehr vorhanden, doch beim weiblichen Mewtu waren sie noch schwach vorhanden, selbst als sie gestorben war, was aber vollkommen unmöglich ist.“, antwortete Saria, worauf Mamoru sie fragend ansah. „Aber wenn es unmöglich ist, wieso waren die Werte dann schwach vorhanden?“ „Lass mich dir eine Gegenfrage stellen. Was wäre, wenn in Wahrheit die Werte abnahmen, um ihr Leben zu retten?“ „Wie bitte? Dadurch dass die Werte abnahmen, ist sie doch gestorben. Wie soll das ihr Leben retten, wenn sie es verliert?“ fragte Mamoru entsetzt, worauf Saria mit dem Kopf schüttelte. „Nein Mamoru, wie ich eben gesagt habe, waren die Werte zwar gesunken, aber noch immer schwach vorhanden, selbst als sie tot war. Was ist, wenn ihr Körper über einen Schutzmechanismus verfügt, welchen dieser selbst entwickelt hat, welcher dafür sorgte, das es den Anschein macht, das sie Tod sei?“ „Moment. Ein Schutzmechanismus, welcher dafür sorgt, das sie stirbt?“ fragte Mamoru verwirrt, doch auch da verneinte Saria: „Nicht stirbt. Es hatte dafür gesorgt, dass ihr Herz aufgehört hat zu schlagen, das stimmt. Aber was ist, wenn sie trotzdem noch immer am Leben war, während ihr Körper für eine gewissen Zeit Tod war?“, fragte Saria, worauf Mamoru sie verwundert ansah. „Geht das denn? Wenn der Körper tot ist, ist er tot. Kann man dann trotzdem wieder leben?“ „Ja, das geht.“, antwortete Saria, als ein Piepen von ihrem Computer sie stoppen ließ, als dieser auch schon etwas ausdruckte und Saria den Text schnell überflog.

„Wie es aussieht, stimmt es wirklich.“ „Was stimmt?“ „Nun, ich habe Mewtus Daten noch mal auswerten lassen, doch dieses Mal habe ich es so eingegeben, das Mewtus Daten als die Daten eines Menschen gezählt werden sollen.“ „Als die Daten eines Menschen? Wieso denn das?“ fragte Mamoru verwirrt, worauf Saria sich von ihrem Computer abwandte und sich ihm zuwendete. „Wie ich eben gesagt habe, ist es möglich, dass jemand, welcher tot war, wieder leben kann. Es wurde sogar wissenschaftlich bewiesen, zwar war das Phänomenen eigentlich nur bei Menschen vorgekommen, doch das heißt nicht, das es nicht auch bei Pokémon vorhanden sein kann.“, antwortete Saria, worauf Mamoru sie fragend ansah. „Und wie nennt man das Phänomenen?“ „Das ist ein einfaches Wort, Mamoru.“, antwortete Saria und seufzte kurz, bevor sie dann antwortete.

„Scheintod.“

------- Sarias Weitererzählung Ende ------
 

Und hier ist Schluss.

Also irgendwie finde ich das Kapitel nicht gerade gelungen. <.<

Nun ja, ich wusste auch nicht, wie ich das schreiben sollte, aber beim nächsten wird es wieder besser.

In diesem wird es nur um Mewtu (w) gehen, welche wieder zum Leben erwacht und versucht zu fliehen.

Na dann, bis bald

GoldenSun

Keine Flucht ohne Opfer

Und hier kommt auch schon das nächste Kapitel und auch in der Chara-Beschreibung ist ein neues Bild.

Ich sage schon mal vorneweg, in diesem Kapitel geht es nur um Mewtu (w), also werde ich meistens das (w) weglassen, da es ja nicht benötigt wird, nur wenn von beiden Mewtu die Rede ist, werde ich es verwenden.
 

Serenatus: Danke für dein Kommi und es freut mich, das dir das letzte Kapitel gefallen hat, obwohl ich es ja nicht so toll finde, aber das es dir gefällt, ist die hauptsache. ^.^
 

firecat25: Vielen Dank für dein Kommi und das es mit den Menschen nicht so spannend wurde, ist eigentlich klar, da es im letzten Kapitel mehr um Informationen ging, als um Spannung.

Du bist süchtig von meinen Fanfic? Dann kommt hier ja schon das nächste Kapitel, wo auch das vorkommt, wo du im Forum gebeten hast, aber das wäre ein ganz schön lange Post geworden, hätte das alles ins Forum geschrieben. *gg*
 

Sakuna: Danke für dein Kommi und dass Saria Fujis Stieftochter ist, kann man sich wirklich nicht vorstellen. *gg*

Also ich würde aber auch die Insel verlassen wollen, wenn ich zwei getötet habe… sorry, einen. ^.^
 

Terrorkruemel628: Danke für dein Kommi und zu deiner Frage wegen Fuji. Du nimmst die Kettensäge, ich das Hackebeil. *fg*

Aber welches Kapitel meinst du, wegen deiner Weihnachtsgeschichte? Das letzte oder das wo Mewtu (w) starb? Wenn du Mewtus (w) Tod meinst, frage ich mich, was das für ein Weihnachten wird. OoO XD
 

BlackPanther1987: Vielen Dank für dein Kommi und es stimmt eigentlich, Koma passt nicht, wenn das Herz nicht mehr schlägt.

Und das Mewtu Saria immer verwundert ansieht, kann man ihm nicht übel nehmen. Er kannte doch nur die anderen Wissenschaftler und Saria verhält sich wirklich ganz schön anders als diese. Da ist er natürlich verwundert. XD
 

Also dann, viel Spaß mit diesem Kapitel.
 

Während Saria den anderen alles erklärte, war Fuji am Verzweifeln.

Er stand jetzt schon mehrere Stunden vor seinem Computer, welcher einfach seine Befehle ignorierte und nicht daran dachte, irgendetwas zu tun, außer die ganze Zeit eine Fehlermeldung anzugeben.

<Verdammt, das darf doch nicht wahr sein! Ich will endlich anfangen und jetzt streikt dieser verdammte Computer.> fluchte Fuji und stoppte kurz in seiner Handlung und sah über seine Schulter zu einem Operationstisch, auf welchem ein weißes Pokémon lag, welches unzählige Verletzungen aufwies und sich nicht regte. <Oh nein. Jetzt wo ich Mewtu habe, werde ich mich nicht aufhalten lassen. Und wenn ich die ganze Nacht wach bleiben muss. Ich werde herausfinden, wie sie leben konnte, obwohl sie tot war.> dachte Fuji und wandte sich wieder seinem Computer zu, während Mewtu hinter ihm lag. Doch auch wenn sie den Anschein machte, dass sie tot war, in ihren Gedanken sah dies ganz anders aus.
 

Guardevoirs entsetztes Gesicht war das letzte was sie sah und dann nur noch schwarz. Überall war es schwarz.

Mewtu wusste nicht wo sie war.

Es war vollkommen um sie herum still, während ihr es so vorkam, als würde sie in der Luft schweben, obwohl sie ihre Kräfte gar nicht einsetzte.

Was war passiert?

Sie konnte sich nur noch an Guardevoirs entsetztes Gesicht und starke Schmerzen erinnern und dann wurde alles schwarz.

Ihr war so, als würde sie in eine tiefe Dunkelheit versinken, ohne dabei irgendwo anzukommen.

Mewtu öffnete langsam ihre Augen, die sie die ganze Zeit geschlossen hatte und sah… schwarz.

<Wo bin ich?>

Mewtu richtete sich sofort auf und sah sich verwundert um, doch sie konnte außer Dunkelheit nichts erkennen, während sie irgendwie in der Luft stand, ohne dabei ihre Kräfte einzusetzen. „Verdammt, wo bin ich? Hier ist schwarz an beiden Seiten, schwarz oben und schwarz unten. Hatte ich schon erwähnt, das alles hier schwarz ist?“ fragte Mewtu sarkastisch, während sie nichts außer Schwärze und Dunkelheit erkennen konnte.

Es ist so dunkel. Genauso wie früher, bevor ich an dem Strand von Shima no Jiyu gestrandet bin. Was ist bloß passiert? Ich war doch auf New Island.“ Mewtu drehte sich um die eigene Achse, doch außer Dunkelheit konnte sie nichts erkennen. Es war so, als wäre sie in einen Meer tiefer Finsternis gefallen. „Wo bin ich? Was ist das hier für ein Ort? Wo bin ich?“, schrie Mewtu in ihrer Verzweiflung, während sie nicht damit rechnete, das jemand ihr antwortete, doch in diesem Fall irrte sie sich.

"Du bist auf der Grenze zum Nirvana.", antwortet plötzlich eine Mädchenstimme und etwas weiter weg von Mewtu fing plötzlich ein Licht an zu strahlen, welches durch die Dunkelheit noch heller zu scheinen schien als sonst, worauf Mewtu (w) sich sofort dahin wendete. „Wer bist du?“ Nachdem Mewtu ihre Frage zu Ende gestellt hatte, änderte das Licht seine Form und nahm die Gestalt eines kleinen Mädchen ans. Mewtu schätzte es erst auf 6 Jahre, während es ein weißes Kleid trug und hatte lange hellbraune Haare. "Mein Name ist Amber, schön dich kennen zu lernen Mewtu."

Woher kennst du meinen Namen?“ fragte Mewtu daraufhin verwirrt, da sie sich nicht erinnern konnte, dieses Mädchen je gesehen zu haben. "Ich hab mit Mewtu, welches du vor kurzen kennen gelernt hast, für eine kurze Zeit, gespielt. Du warst leider in einem anderen Raum, wo sich meine Schwester um dich gekümmert hat und so konnte ich keinen Kontakt mit dir aufnehmen.", antwortet Amber fröhlich, während Mewtu sie verwirrt ansah. „Was meinst du? Deine Schwester hat sich um mich gekümmert und so konntest du nicht Kontakt mit mir aufnehmen? Wovon redest du?“ "Oh tut mir leid. Da muss ich dir ja erst alles erklären. Weißt du, eigentlich nennt man mich Ambertu. Ich bin genauso wie du oder das andere Mewtu ein Klon." „Du bist WAS??“ fragte Mewtu entsetzt, während sie Amber ungläubig anstarrte, worauf diese kicherte. "Ich bin ein Klon." „Das habe ich schon verstanden, aber wie kann das sein? Ich habe noch nie was von einem menschlichen Klon gehört!“ "Weil ich das klonen auch nicht überlebt habe.", antwortet Amber und flog lächelnd zu Mewtu, welche sie entsetzt ansah. „Du hast das Klonen nicht überlebt? Was machst du dann hier?“ "Ich bin hier, weil hier die Grenze zum Nirvana ist.", antwortete Amber, worauf Mewtu sie geschockt ansah. „Moment mal, wenn dies hier die Grenze zum Jenseits ist, kann ich ja verstehen, wieso du hier bist, aber was mache ICH hier??!!“ "Du bist auch tot.", antwortete Amber, worauf Mewtu sie vom Donner gerührt ansah. „Ich bin tot? Aber wieso?“ fragte Mewtu ängstlich, bevor sich Amber schon wieder an sie wendete: „Jetzt hast du mich falsch verstanden. Man kann sagen, du bist tot aber auch am Leben.“ „Ich bin tot aber am Leben? Wie soll das denn gehen?“ fragte Mewtu in Panik, worauf Amber kicherte. „Ganz einfach, wir befinden uns hier auf der Grenze zum Nirvana. Also auf der Grenze zwischen dem Nirvana und der Welt wo du gelebt hast. Solange du nicht ins Nirvana gehst, bist du auch nicht tot.“ „Aber was mache ich dann hier auf der Grenze? Ich kann mich nur noch erinnern, dass ich gegen Guardevoir auf New Island gekämpft habe und dann das Bewusstsein verloren habe. Bin ich da etwa gestorben?“ „Das kann ich nicht sagen, ich war ja nicht dabei. Aber keine Sorge, solange du hier bist, kannst du noch immer in der Welt des Lebens wieder aufwachen.“, antwortete Amber, worauf Mewtu sie erstaunt ansah, bevor sie dann seufzte.

Aber das verstehe ich nicht. Du hast doch gesagt, das du das klonen nicht überlebt hast, aber was machst du dann hier? Müsstest du nicht im Nirvana sein?“ fragte Mewtu, worauf Amber traurig den Kopf hängen ließ, was Mewtu sofort alarmierte. „Tut mir leid, ich wollte dich jetzt nicht beleidigen oder die weh tun.“ entschuldigte sich Mewtu, da sie es nicht leiden konnte, wenn jemand wegen ihr traurig war, doch Amber schüttelte den Kopf. „Du musst dich nicht entschuldigen, du kannst ja nichts dafür. Ich habe doch eben schon gesagt, dass ich ein Klon bin und eigentlich Ambertu und nicht Amber heiße. Ich kann nicht ins Nirvana.“ „Was? Wieso?“ „Weil ich noch an deine Welt gebunden bin.“ „Wieso denn das? Warum bist du denn an die Welt noch gebunden.“ erwiderte Mewtu, worauf Amber traurig lächelte. „Weil ich meine Erinnerungen noch nicht ablegen kann und deswegen hier warten muss, bis ich dies kann.“ „Aber wieso denn das? Warum kannst du deine Erinnerungen denn nicht ablegen? So viel ich weiß passiert das doch automatisch, wenn man ins Nirvana eingeht.“ „Schon, aber meine Erinnerung, welche mich an diesen Ort festhält, kann ich nicht ablegen, da derjenige, der mit dieser Erinnerung zu tun hat, sich nicht mehr daran erinnert.“, erklärte Amber, worauf Mewtu sie fragend ansah. „Er erinnert sich nicht mehr daran? Wie soll das gehen?“ fragte Mewtu, als ihr ein Gedanke kam und sie Amber nervös ansah. „Jetzt sag nicht, das derjenige, der sich nicht mehr daran erinnert, jemand ist, der durch mich oder Mewtu seine Erinnerung verloren hat!“ Darauf sah Amber sie verwundert an, bevor sie dann kicherte. „Keine Sorge, du hast damit nichts zu tun. Derjenige, der die Erinnerung löschte, war mein Papa.“ „Dein Papa? Aber wieso hat er das getan? Dadurch hat er doch verhindert, das du ins Nirvana kannst und so deine Ruhe findest.“ „Das wusste er nicht, aber am Besten wäre es doch, wenn ich dir alles zeige? Ich kann die Erinnerungen an diesem Ort einfach wie ein Film ablaufen lassen.“, schlug Amber vor, worauf Mewtu nickte. „Das würde bestimmt helfen, aber erst sagst du mir, wer sich bitte erinnern muss.“ „Das wirst du schon sehen.“, erwiderte Amber, bevor diese dann ihre Augen schloss, worauf alles um die beiden anfing zu leuchten, worauf Mewtu, deren Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, diese schließen musste, da das Licht sie blendete.
 

“Du kannst die Augen wieder aufmachen.”, meinte Amber, worauf Mewtu diesem nachkam und die Augen erstaunt aufriss. Sie befand sich nicht mehr in einer tiefen Dunkelheit, sondern stand in einem Labor, wo überall Wissenschaftler umher rannten oder an verschiedenen Computern saßen. “Wo sind wir?” “Wir sind in meiner Erinnerung. Dies ist ein Raum des Labors, welches früher auf New Island gestanden hat und wo wir geklont wurden.”, antwortete Amber auf Mewtus Frage, bevor sie auf etwas bestimmtes zurannte und Mewtu ihr folgte, als sie aber auch schon erstaunt drei Säulen sah, in welchen ein Bisasam, ein Glumanda und ein Schiggy schwammen, welche aber merkwürdige Zeichen auf ihren Körpern hatten. “Sind das auch Klone?” Auf Mewtus Fragen nickte Amber, während Mewtu sich zur Seite wandte, wo sie noch zwei Säulen ausmachen konnte. Als sie sah, was in einer der Säulen schwamm, flog sie sofort zu dieser.

Das ist doch Mewtu!” sagte sie erstaunt und sah in die Säule, in der ein kleines Mewtu schwamm, als ihr Blick zu der Säule daneben glitt, in welcher keine Flüssigkeit vorhanden war und nur ein helles Licht strahlte. “Stimmt genau und ich bin das daneben.”, erklärte Amber, welche zu Mewtu trat, welche sie verwirrt ansah. “Du bist das Licht?” “Nun ja, das ist mein Bewusstsein. Papa hat es in diesem Licht wieder erweckt, nachdem ich gestorben war oder besser gesagt, das Original starb, von welchem ich der Klon bin.”, antwortete Amber, welche sich von Mewtu abwandte und zur Wand neben ihnen ging. “Wo willst du hin?” fragte Mewtu, als sich die Wand vor Amber plötzlich änderte und sich plötzlich ein Raum auftat, welcher vollkommen schwarz war. “Was ist das?” “Das ist ein zweiter Ort, meiner Erinnerungen. Ein Teil davon spielt im Labor, der andere in den Gedanken von Mewtu.” “In den Gedanken von Mewtu?!” fragte Mewtu erstaunt, als plötzlich in der Dunkelheit ein kleines Mewtu schwebte, welches zusammengekauert saß und die Augen geschlossen hielt. “Das ist das Mewtu, welches du kennen gelernt hast. Sozusagen sind das seine Gedanken, da er ja nicht bei Bewusstsein ist.” “Aha… Moment, woher weißt du, das ich ihn kennen gelernt habe?” fragte Mewtu verwirrt, worauf Amber lächelte. “Auch wenn ich hier in der Grenze gefangen bin, habe ich Mewtu immer begleitet und ich habe alles gesehen, was er erlebt hat und so habe ich auch von dir erfahren.” “Du hast ihn begleitet? Das kannst du?” “Ja, aber wie gesagt, sieht er mich dann nicht. Und ich kann das nur solange machen, bis ich endlich ins Nirvana darf.”, antwortete Amber, welche sich dem kleinen Mewtu in der Dunkelheit zuwandte. “Am Besten, ich zweige dir jetzt meine Erinnerungen.”, schlug Amber vor, worauf sich die Dunkelheit plötzlich ausbreitete und sie neben dem kleinen Mewtu standen, welches noch immer zusammengekauert in der Dunkelheit schwebte. “Wenn etwas wichtiges im Labor geschieht, werden wir dann wieder dahin teleportiert.”, erklärte Amber, während Mewtu sich verwirrt umgesehen hatte, als ihre Aufmerksamkeit aber auch das kleine Mewtu gezogen wurde, welches etwas vor sich her murmelte.

Wo bin ich? Wer bin ich? Was bin ich?

“Es ist genauso wie alle anderen Klone, Professor. Es ist ohne Bewusstsein.”, meinte jemand hinter Mewtu, welche sich sofort umdrehte und sich plötzlich wieder im Labor befand, wo sie zwei Männer vor der Säule von Mewtu stehen sah. Während sie einen nicht kannte, sah sie erst erstaunt zu den anderen, bevor sie ihn wütend anfunkelte. “Fuji.” knurrte sie wütend, worauf Amber ihr kurz einen verwirrten Blick zuwarf, bevor sie sich den beiden Männern wieder zuwandte. “Ich verstehe das nicht. Alle anderen Lebenszeichen sind deutlich.”, meinte Fuji, worauf der andere Wissenschaftler nickte. “Wenn ich die Gehirnaktivität messe…”

Doch bevor dieser zu Ende sprechen konnte, wurde wieder alles schwarz um die beiden, als sie auch wieder beim kleinen Mewtu waren, welches seine Augen öffnete. “Ich fühle die Anwesenheit andere um mich. Aber was sind das für Geräusche, die sie machen?” “Das sind Worte. Sie sprechen.”, antwortete plötzlich jemand auf seine Frage, worauf das kleine Mewtu neugierig aufsah und sich dem Licht zuwandte, welches ein paar Meter von ihm entfernt erschien. “Was bist du?” fragte er neugierig, worauf sofort eine Antwort kam: “Was meinst du? Ich bin ein Mädchen. Ein Mensch.” Und wir zur Bestätigung verschwand das Licht und Mewtu (w) sah Amber, während neben ihr die gleiche Amber stand, doch sie wusste, das dies nur eine Erinnerung war und sah wieder zum kleinen Mewtu, welches sich neugierig etwas näher zu Amber flog aber weiterhin auf Abstand blieb. “Ein Mensch? Bin ich ein Mensch?” Darauf flog Amber zu Mewtu und sah diesen genauso neugierig an, wie er sie. “Nun, du siehst aus wie ein Pokémon, aber du kannst sprechen. Ich wusste nicht, das ein Pokémon wie ein Mensch sprechen kann.”, meinte sie lächelnd, während das kleine Mewtu sie verwirrt und fragend ansah. “Pokémon? Mensch? Was sind sie? Was davon bin ich?” “Vielleicht ist es für dich wichtig, ob du Pokémon oder Mensch bist, aber nicht für mich.”, erwiderte Amber und drehte sich kichernd um die eigene Achse, bevor sie weitersprach: “Wenn du an diesem Ort bis, nehme ich an, bist du genauso wie wir.” “Wie wir?” fragte Mewtu (w) und sah zu der Amber neben ihr, als ihre Frage aber auch schon geklärt wurde und nacheinander ein Bisasam, ein Glumanda und ein Schiggy auftauchte, welche dieses bestätigten, während das kleine mewtu neugierig zu jedem von ihnen sah.

Plötzlich verschwand die vier Pokémon und Amber und Mewtu (w) und die wirkliche Amber befanden sich wieder im Labor, wo sie den anderen Wissenschaftler vor einen Bildschirm sehen sahen, auf dem die Gehirnwellen und der Herzschläge der Klone abgebildet waren. “Was ist das?”, fragte der Wissenschaftler, während er erstaunt auf die Bildschirme sah, wo eine Wissenschaftlerin davor saß und etwas eintippte, während sie antwortete: “Ich bin mir nicht sicher. Aber Mewtu und Ambertu scheinen mit den anderen Klonen zu kommunizieren.” “Aber wie?”, fragte der Wissenschaftler, worauf die Frau wieder antwortete: “Sie können Telepathie verwenden.” Darauf wandte sich Amber von diesen ab und sah in eine andere Richtung, weshalb auch Mewtu ihren Blick folgte und Fuji vor der Säule stehen sah, in welcher das Licht schien, in welchem Ambers Bewusstsein vorhanden war. Mewtu wollte ihn schon ignorieren, als er aber auch schon etwas flüsterte: “Bald.” Mewtu sah darauf Fuji erstaunt an und wollte Amber auch schon fragen, was dieser meinte, als aber das Labor auch schon wieder verschwand und sie wieder in der Dunkelheit waren. “Sag mal, wie oft springen wir noch hin und her?” “Nicht mehr oft. Tut mir leid, wenn das etwas chaotisch ist, aber so lief es damals so ab.”, antwortete Amber auf Mewtus Frage, als ihre Aufmerksamkeit auch schon wieder auf die kleine Gruppe vor ihnen gezogen werden.

“Jeder hier ist eine Kopie. Deshalb haben wir ein “tu” am Ende unseres Namen.”, erklärte Amber, welche zusammen mit dem Schiggy, Bisasam und Glumanda anfing sich in einem Kreis zu drehen, ihn welchen das kleine Mewtu sich auch schnell einreihte. “Ich verstehe nicht.” “Sie nenne mich “Ambertu”, aber ich bin eigentlich immer noch Amber.”, erklärte sie auf Mewtus Frage, worauf Bisasam und Schiggy anfingen zu lachen, als Glumanda nieste und dabei eine kleine Flamme ausspuckte, was alle zum Lachen brachte, während sie sich weiter im Kreis drehten. Mewtu (w) konnte sich darauf das Lächeln nicht verkneifen, da ihr es so sehr gefiel, das Mewtu (m) es doch nicht so schlecht ergangen war.

Doch sie konnte sich dies nicht weiter ansehen, da sie schon wieder im Labor war, wo Fuji noch immer vor der Säule von Amber stand. “Sag mal, wieso müssen wir uns Fuji ansehen? Können wir den nicht auslassen?” “Leider nicht, weil er sehr viel auch damit zu tun hat.”, erwiderte Amber, als ihre Aufmerksamkeit aber auch schon auf Fuji gelenkt wurde. “Bitte. Bitte lass meine Theorien stimmen. Ich muss mein kleines Mädchen wieder lächeln sehen.” Daraufhin sah Mewtu Fuji erstaunt an, als dieser wieder verschwand und sie sich schon wieder in der Dunkelheit befanden und Mewtu (w) nach der kleinen Gruppe von Klonen Ausschau hielt, doch diese tauchten nicht auf. “Was ist denn jetzt los Amber?” “Wir müssen kurz hier unterbrechen und uns die Erinnerungen von ihm ansehen.”, erklärte Amber, worauf Mewtu sie nicht gerade begeistert ansah. “Die Erinnerungen von Fuji? Wieso denn das?” “Weil du dadurch erfahren wirst, weshalb er unbedingt etwas klonen wollte.”, antwortete Amber, als sie sich auch schon in einem Keller befanden, wo Mewtu auch sofort Fuji sah, welcher vor einem kleinen Behälter stand, in welchem ein Licht leuchtete, während im Computer daneben genauso wie auf den Bildschirm im Labor die Gehirnströme und den Herzschläge anzeigte.

Bevor Mewtu Amber fragen konnte, was sie hier sollten, tauchte auch schon eine Frau am Anfang der Treppe auf. “Liebster?” Daraufhin drehte sich Fuji zu der Frau um und lächelte diese freudig an. “Ich habe in dieser Kammer ihr Bewusstsein wieder erweckt. Ich muss es nur lange genug am Leben halten, um den Prozess zu beenden.” Mewtu sah Fuji darauf verwirrt an, als die Frau ihn traurig anflehte: “Warum tust du das? Du kannst Amber nicht zurückholen.” “Du hast Unrecht.”, erwiderte Fuji und drehte sich wieder zu dem Behälter um. “Schau, sie lebt in diesem Licht. Ihre Energie ist unleugbar. Wenn meine Klon-Theorien stimmen, bekommen wir Amber bald zurück.”, meinte Fuji, als Mewtu auffiel, das die Frau sich bei den Worten von Fuji verkrampfte, als sich das Bild auch schon änderte und Fuji niedergeschlagen auf dem Stuhl saß, während vor ihm auf den Tisch ein Brief lag, auf welchem ein Ring und ein Schüssel lagen. Mewtu ging neugierig näher und begann zu lesen. <“Ich liebte unsere Tochter genauso wie du. Aber sie ist fort. Niemand kann sie zurückholen. Ich kann dir nicht länger zusehen. Es tut mir leid. Leb wohl”> darauf wich Mewtu etwas erstaunt zurück, während sie immer mehr verwirrter wurde. <Diese Frau war die Gefährtin von ihm und hat ihn verlassen als er versuchte seine Tochter…> Doch Mewtu beendete ihren Satz nicht und sah Amber entsetzt wie erstaunt an, welche aber ihrem Blick auswich und zu ihrem Vater sah, welcher sich plötzlich aufrichtet und zu dem kleinen Behälter ging und über das Glas strich. “Ich tue alles um dich wieder zu sehen.”, schwor er, als aber auch alles wieder um sie herum schwarz wurde.

Du bist Fujis Tochter?” Auf Mewtus Frage nickte Amber, worauf Mewtu zusammenzuckte. <Oh verdammt. Ich habe in ihrer Gegenwart nicht gerade gut von Fuji gesprochen.> dachte Mewtu, worauf sie sich sofort wieder an Amber wendete. “Amber es tut mir leid, wenn ich dich dadurch irgendwie verletzt habe, das ich deinen Vater beleidigt habe oder gesagt habe, das ich ihn nicht leiden kann. Aber er hat mehreren Freunden von mir etwas Schlimmes angetan und einer ist sogar durch ihn gestorben.” erklärte Mewtu, während sie an Lugia und Mewthree dachte, worauf Amber den Kopf schüttelte. “Du musst es nicht erklären. Ich weiß ja dadurch, dass ich die ganze Zeit bei Mewtu gewesen bin, dass sich mein Papa verändert hatte. Allein schon dadurch, dass er Mewtu nur für Experimente benutzen wollte, wusste ich, dass mein Papa nicht mehr derselbe war. Als ich lebte, hatte mein Papa schon die Idee vom Klonen, doch da wollte er auf meinen Wunsch neue Pokémon erschaffen, je ein männliches und ein weibliches und diese dann freilassen, damit diese in Freiheit leben könne und für Nachkommen sorgen, aber diesen Traum hat er völlig vergessen.”, erwiderte Amber, worauf Mewtu lieber gar nichts sagte, als Amber auch schon wieder lächelte. “Nun ja, am Besten zeige ich dir weiter meine Erinnerung.”, meinte Amber, als die beiden sich auch schon in einem Flur des Labors befanden, wo Fuji und ein Wissenschaftler hergingen.

“Und wie geht es ihnen heute?” “Sie können sehr zufrieden sein, Professor.”, antwortete der Wissenschaftler auf Fujis Frage und sprach sofort weiter: “Der Zustand der Pokémon-Klone ist stabil und Mewtu wird täglich stärker. Es sieht aus, als würde sich unsere harte Arbeit endlich auszahlen.” “Ja, ich bin mir sicher, das Giovanni sehr glücklich sein wird .”, erwiderte Fuji, als die beiden auch schon wieder in das Labor traten und Fuji weitersprach: “Er wird bald das mächtigste Pokémon der Welt haben. Aber ich bekomme etwas viel Wertvolleres. Das Wissen, wie man Leben erschafft.” Und ohne weiter den anderen Wissenschaftler zu beachten, ging Fuji auch wieder zu der Säule von Amber und blieb vor dieser stehen, während er wieder anfing zu flüstern: “Dann werde ich es dazu benutzen, sie zurückzuholen.”

<Er tut das alles nur um Amber zurückzuholen, doch sie ist doch neben mir und hat gesagt, das sie gestorben ist. Was ist bloß passiert?> fragte sich Mewtu und sah aus den Augenwinkel zu Amber, als sie sich kurz wieder in der Dunkelheit befanden, als plötzlich unter ihnen eine Stadt auftauchte und die Klone mit Amber angeflogen kamen und neben ihnen stoppten. “Ich nenne das meinen “Ort der Erinnerung”. Hier lebte ich früher.”, erzählte Amber, während sie zu der Stadt runter sahen, welche vollkommen durch die Dunkelheit grau wirkte, doch plötzlich bekam sie Farbe, da am Himmel die Sonne auftauchte, worauf das kleine Mewtu diese neugierig ansah. “Was ist das?” “Das ist die Sonne.” “Wozu ist sie gut?” fragte Mewtu auf Ambers Antwort, worauf diese erklärte, während sich das Bisasam, das Schiggy und das Glumanda sich in der Sonne sonnten: “Sie erhellt die ganze Welt und hält uns den ganzen Tag warm.” “Oh.” meinte das kleine Mewtu darauf nur und streckte seine Hände nach der Sonne aus, so als wolle er sie berühren, als Wind aufkam und das kleine Mewtu sich die Hand vor das Gesicht hielt, da er nicht wusste, was das war, während Amber sich die Haare aus dem Gesicht strich. “Das nennt man “Wind”.”, erklärte sie, worauf das kleine Mewtu sie fragend ansah. “Wind?” Darauf nickte Amber und die Gruppe flog etwas weiter, während sie Mewtu es erklärte: “Der Wind trägt uns umher. Manchmal ist er sanft und manchmal sehr stark.” Doch kurz danach stoppte die Gruppe auch schon wieder und sah in die Richtung, in der die Sonne unterging. “Und das ist der Sonnenuntergang. Damit sagt die Sonne: “Gute Nacht, bis Morgen”.”, erklärte Amber weiter, als es auch schon in der Stadt Nacht wurde und der Vollmond am Himmel erschien, welchem sich das kleine Mewtu sofort zuwandte. “Ist das eine Sonne?” “Nein, das ist der Mond.”, antwortete Amber und sah zusammen mit den Pokémon in den Abendhimmel, an welchem unzählige Sterne zu sehen waren. “Die Sterne sind kleine Lichter, die nachts leuchten, damit wir uns im Dunkeln nicht allein fühlen.”, erklärte Amber, als plötzlich das Glumanda zusammenzuckte und einen traurigen Laut von sich gab, bevor plötzlich um ihn kleine Lichter aufstiegen und es verschwand. “Was ist denn jetzt?” fragte Mewtu (w) verwirrt, als hinter ihr ein Loch erschien und sie ins Labor sehen konnte, wo auf dem Bildschirm auf einer Abbildung der Gehirnströme diese verschwanden und der Herzschlaf plötzlich stoppte. “’Wir verlieren alle Lebenszeichen von Glumandatu.” “Nein! Nicht schon wieder.”, fluchte der Wissenschaftler, nachdem die Wissenschaftlerin dies bekannt gegeben hatte, worauf Mewtu (w) sofort wieder zu der Gruppe sahen, als sich auch schon das Schiggy und das Bisasam auflösten, während sie im Hintergrund die Stimmen der Wissenschaftler hörte. “Bisasamtu und Schiggytu werden ebenso schwächer. “Anscheinend wieder versagt.”

Nachdem die drei Pokémon verschwunden waren, flog das kleine Mewtu verwirrt um Amber herum und drehte sich auch um die eigene Achse, während es sich suchend umsah, bevor es sich dann Amber zuwandte. “Wo sind sie hingegangen?” fragte das kleine Mewtu, als Mewtu (w) mit Erschrecken feststellen musste, das auch schon um Amber herum die kleinen Lichter aufstiegen, worauf sie sich zu dem Labor umwandte und zu den drei Säulen sah, in welchen Bisasam, Schiggy und Glumanda gewesen waren, doch diese waren leer. Darauf sah Mewtu (w) zu der Säule von Amber, vor welcher Fuji stand, welcher seine Hand auf das Glas legte, als das Licht auch schon verblasste und erlosch, während sich die Wissenschaftlerin an Fuji wandte: “Professor, wir verlieren auch sie.” Darauf erwiderte Fuji nichts und sah nur in die Säule. “Amber.”

Daraufhin wandte sich Mewtu (w) von dem Labor ab und zwang sich unter Qualen, wieder zu dem kleinen Mewtu und Amber zu blicken, während sie wusste, was jetzt mit Amber passierte, während das kleine Mewtu gar keine Ahnung hatte. “Was ist los Amber? Was geschieht hier?” “Es fühlt sich so an, als müsste ich Abschied nehmen.”, antwortete Amber traurig, worauf auch das kleine Mewtu sie traurig wie auch verwirrt ansah. “Abschied?” fragte es nach, als plötzlich der Mond und der gesamte Himmel verschwand und von Dunkelheit abgelöst wurde, während das kleine Mewtu dies aber nicht bemerkte und die ganze Zeit zu Amber sah. “Ich fühle etwas.” meinte es, als ihm auch schon die Tränen kamen und er sich über die Augen strich, worauf er seinen Hand mit den Tränen verwundert ansah. “Was ist das?” “Das sind Tränen. Du weinst.”, erklärte Amber. “Weinen?” fragte das kleine Mewtu nach, als Mewtu (w) zusammenzuckte, da jetzt auch die Stadt anfing sich in kleine Lichter aufzulösen, während Amber anfing dem kleinen Mewtu weinen zu erklären: “Mein Papa erzählte mir in einer Gute Nachtgeschichte, dass, wenn Pokémon traurig sind und weinen, ihre Tränen mit Leben erfüllt sind.“ Daraufhin kamen dem kleinen Mewtu noch mehr Tränen, worauf Mewtu (w) sich regelrecht zwingen musste, ihren Blick nicht von dem weinenden Mewtu abzuwenden, welches traurig zu Amber sah, während ihr auch schon die Tränen über die Wangen liefen, da sie nicht glauben konnte, was Mewtu (m) durchmachen musste. “Ich bin so traurig.” Daraufhin lächelte Amber, welche schon durchsichtig war, nur. “Ich muss gehen.” “Warum?” fragte das kleine Mewtu flehentlich, während es seinen Tränen nicht stoppte. “Ich weiß nicht. Aber es ist schon gut. Danke, dass du dich um mich gekümmert hast. Und weine nicht Mewtu. Du solltest glücklich sein.”, erwiderte Amber, als sie gänzlich verschwand. “Du lebst. Und das Leben ist wundervoll.”

Darauf sah das kleine Mewtu voller Schmerzen zu der Stelle wo Amber noch war, als er von völliger Dunkelheit umgeben war, während er die Schultern hängen ließ. “Diese Tränen, wozu sollen die gut sein?” fragte es, als Mewtu (w) sich plötzlich wieder im Labor befand, doch sie konnte noch immer die Stimme vom kleinen Mewtu hören, welches flehentlich nach Amber rief. “Bitte Amber, komm zurück! Geh nicht, bitte!! Amber!!!” Doch plötzlich sah Mewtu (w), wie von dem kleinen Mewtu Psywellen ausgingen, als auch schon ein Alarm ertönte und die Wissenschaftlerin anfing zu schreien: “Professor, die Gehirnströme von Mewtu geraten außer Kontrolle.” “Er ist zu aufgebracht, er darf sich nicht daran erinnern. Gebt ihm das Serum. Tun sie es sofort!”, schrie Fuji, worauf Mewtu (w) diesen entsetzt ansah. <Das wollen sie doch jetzt nicht wirklich tun.> dachte sie, als aber auch schon die Wissenschaftlerin am Computer etwas eingab. “Ich versuche 100 Einheiten. 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100.” “Was ist los? Funktioniert es?” hörte Mewtu (w) noch vom kleinen Mewtu, als dessen Psywellen wieder abnahmen und auch der Alarm ausging. “Die Gehirnströme normalisieren sich, sieht aus, als wäre alles okay Professor.”, meinte die Wissenschaftlerin, worauf Fuji wütend widersprach: “Nichts ist okay. Meine Amber ist für immer fort. Nur Mewtu überlebt.”
 

Darauf verschwand das Labor und Mewtu (w) und Amber befanden sich wieder in der Dunkelheit, von der Grenze zum Nirvana. “Geht es?” “Ja, es geht schon. Aber ich kann nicht glauben, was Fuji getan hat.” erwiderte Mewtu auf Ambers Frage, während sie sich die Tränen wegwischte. “Aber was hätte Papa sonst tun sollen? Mewtu hätte alles zerstört, hätte er mich nicht vergessen.” “Und dadurch steckst du jetzt hier auf der Grenze fest. Mewtu ist nämlich derjenige, der sich nicht mehr erinnert.” erwiderte Mewtu, worauf Amber nickte, doch bevor sie etwas antworten konnte, kam Mewtu etwas in den Sinn. <Moment! Als Mewtu und ich uns gegenseitig unsere Vergangenheit erzählt haben und wir dann auf Pokémontränen zu sprechen kamen, da war doch…> “Amber, Mewtu erinnert sich langsam aber wieder daran. Als wir uns über Pokémontränen unterhielten, fiel ihm dein Satz darüber ein.” erzählte Mewtu, doch anstatt in Freue auszubrechen, wie Mewtu es vermutet hatte, nickte Amber nur, was Mewtu irritierte. “Äh Amber? Ist was nicht in Ordnung? Wieso freust du dich nicht darüber?” “Ich weiß doch schon längst, das er sich an Sätze erinnern kann. Aber er muss sich an alles erinnern, nicht nur an die Sätze.” “Woher weißt du das denn?… Ach ja, du warst ja dabei.” erwiderte Mewtu, welche einfiel, das Amber ihr ja schon erklärt hatte, das sie Mewtu immer per Gedanken begleitete. “Ja, aber die Pokémontränen war nicht er erste Satz, an dem er sich wieder erinnerte.”, meinte Amber und bevor Mewtu fragen konnte, was sie meinte, erschien plötzlich neben den beiden ein kleines Mewtu, welches sich stark zusammenkauerte, wobei Mewtu wusste, das dies wieder Erinnerungen waren und sah zu dem kleinen Mewtu, welches immer weiter wuchs und etwas vor sich hinmurmelte.

Ich habe so lange geschlafen, es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Aber ich erinnere mich an etwas, an jemanden.” meinte das Mewtu, welches jetzt vollkommen ausgewachsen war. “Das Leben ist wundervoll! Aber warum?” fragte es, bevor die Erinnerung wieder verschwand. “Er erinnert sich schon an den letzten Satz von dir?” “Genau, aber wie gesagt, Sätze sind nicht genug. Er muss sich an alles erinnern, aber das ist unmöglich. Ich habe mich schon damit abgefunden und es…” “Was erzählst du da für ein Blödsinn?!” unterbrach Mewtu Amber, welche vor ihr zurückzuckte, da Mewtu sie wütend anfunkelte. “Du hast dich schon damit abgefunden? Ist es in Ordnung, wenn Mewtu sich nicht mehr an dich erinnert? Auch wenn eure gemeinsame Zeit nicht gut endete, war sie für ihn bestimmt trotzdem wichtig. Du und die anderen drei Klone waren die Ersten, die ihm die Einsamkeit nahmen. Und du willst, dass er sich nicht mehr daran erinnert?!” fauchte Mewtu, worauf Amber sie eingeschüchtert ansah. “Aber was soll ich tun? Ich bin tot, ich kann nichts tun, was dabei helfen würde, das er sich erinnert.” “Und was ist mit mir? Du selbst hast gesagt, dadurch das ich hier auf der Grenze bin, bedeutet das, das ich nicht tot bin. Also kann ich dafür sorgen, dass er sich erinnert. Ich habe alles gesehen und werde versuchen, ihn dazu zubringen, sich zu erinnern, da es nichts helfen würde, wenn ich es ihm nur erzähle!” “Aber wie willst du das denn schaffen?”, fragte Amber vorsichtig, da Mewtu noch immer wütend schien, doch sie beruhigte sich langsam. “Das weiß ich noch nicht, aber mir fällt schon was ein. Wir Mewtu sind zwar Pokémon, die Erinnerungen nehmen können, aber wieso sollten wir dann nicht auch in der Lage sein, Erinnerungen zurückzubekommen? Mir wird schon was einfallen, das verspreche ich. Ich werde dich nicht im Stich lassen.” “Aber du musst das nicht für mich tun. Ich bin schon dran gewöhnt, nur schwarz zu sehen.” “Dann muss ich wirklich was tun. Schwarz ist nicht gerade eine schöne Farbe und wenn du nicht willst, das ich dies für dich tue, dann denk einfach, ich tue das für Mewtu, damit er sich an seine erste Freundin erinnert.” erwiderte Mewtu, worauf Amber wieder lächelte und nickte. “Okay, ich verspreche dir hiermit, das ich dir helfen werde, indem ich dafür sorge, das Mewtu sich an dich erinnert. Großes Ehrenwort.” meinte Mewtu, worauf Amber schon antworten wollte, als sie plötzlich stoppte.

“Oh nein!” “Was ist?” “Mewtu, du musst sofort aufwachen.”, antwortete Amber auf Mewtus Frage, worauf diese sie fragend ansah. “Amber was…” “Papa will mit seinen Experiment an dir anfangen. Du musst aufwachen.”, unterbrach Amber Mewtu, welche darauf entsetzt zu Amber sah. “Aber wie? Wie soll ich aufwachen?” “Mach es wie beim letzten Mal, als du durch deinen Schutzmechanismus im Scheintod warst.” “Scheintod?” “Kann ich jetzt nicht ausführlich erklären. Meine Schwester sage, man macht den Anschein, dass man tot ist, obwohl das nicht stimmt. Aber wir haben jetzt keine Zeit für Diskussion. Du musst aufwachen.”, erklärte Amber, welche genau wie Mewtu in Panik geriet. “Aber wie? Das letzte Mal wachte ich durch Miauzi auf, welche mir über das Gesicht leckte. Das ist hier nicht möglich!!!” “Dann musst du dich konzentrieren. Das klappt bestimmt.” “Versuch das mal, wenn du weißt, das du jede Sekunde aufgeschlitzt werden könntest.” erwiderte Mewtu in Panik, doch sie schloss die Augen und konzentrierte sich, während sie immer daran dachte, das sie aufwachen musste.

Verdammt, es klappt nicht! Ich schaffe es nicht, mich zu konzentrieren!” schrie Mewtu, welche in noch mehr Panik geriet, nachdem ein paar Sekunden vergangen waren und es sich nichts änderte. “Beruhige dich. Erinnere dich an die, welche auf dich warten. Welche sich sorgen um dich machen. Sie suchen nach dir, komm zu ihnen zurück!”, rief Amber, worauf Mewtu zusammenzuckte und die Augen aufriss. <Welche auf mich warten und mich suchen?> dachte Mewtu, als ihr auch schon ihre Freundinnen einfielen, welche am Strand herumtollten. <Pikachu, Miauzi. Ich erinnere mich, heute ist der Tag, an dem wir uns kennen gelernt haben. Wie konnte ich das vergessen? Die beiden machen sich garantiert große Sorgen um mich.> dachte Mewtu, als plötzlich um sie herum kleine Lichter aufstiegen, doch sie bemerkte sie nicht, da sie in Gedanken die Insel Shima no Jiyu sah, auf der sich die Pokémon tummelten. <Die Insel von der ich die Beschützerin bin. Wenn ich nicht zurückkehre, was passiert dann mit den Pokémon? Sind sie dann vor Trainern sicher?> fragte sich Mewtu, während Amber stumm blieb und lächelnd zu ihr sah, während Mewtu schon unsichtbar wurde, doch sie merkte noch immer nichts darin, da sie sich von der Insel abwandte und ein Pokémon sah, welches sie zwar noch nicht lange kannte, doch es hatte schon ihr das Gefühl gezeigt, welches Liebe genant wurde.

Mewtu!” flüsterte Mewtu (w), als sie plötzlich bemerkte, das Amber verschwand. “Viel Glück Mewtu. Ich hoffe, dass du Mewtu helfen kannst. Grüß ihn von mir, wenn er sich an mich erinnert. Bye.”, meinte Amber und winkte Mewtu glücklich zu und bevor sie etwas antworten konnte, verlor sie auch schon wieder ihr Bewusstsein und um sie herum wurde alles schwarz.
 

Fuji hatte nichts davon bemerkt, was in Mewtus Gedanken passiert war, während er kichernd zu den Körper auf den Tisch trat, während er auch schon ein Skalpell in der Hand hielt.

<Endlich! Ich werde endlich herausfinden, wie es sein kann, das sie lebt, obwohl sie tot war.> dachte Fuji, während er grinsend das Skalpell auf Mewtus Brust ansetzte und es langsam, um es voll und ganz zu genießen, in Mewtus Brust stieß. Doch plötzlich riss diese ihre Augen auf und starrte Fuji verwirrt an, bevor ihr Blick dann zu dem Skalpell in ihrer Brust ging. "Wa…" Doch weiter konnte Fuji nicht sprechen, da Mewtu realisiert hatte, was dieser vorhatte.

Was?... Nimm sofort deine Hände weg!!“ Und bevor Fuji reagieren konnte, wurde er auch schon von Mewtus Telekinesekräften erfasst und davon geschleudert.

Mewtu kümmerte sich darauf nicht weiter um Fuji und während sie sich stöhnend aufsetzte, hörte sie neben sich ein ohrenbetäubendes Krachen, was ihr sagte, das Fuji hart gegen die Wand geschleudert war, doch dies interessierte sie nicht. Mit zitternden Händen packte sie das Skalpell, welches noch immer in ihrer Brust steckte und zog es mit einem Ruck hinaus, worauf aber aus der Wunde sehr viel Blut quoll, welches sie versuchte zu stoppen, indem sie ihre Hand dagegen drückte, doch dabei hatte sie nur wenig Erfolg. <Oh mein Gott. Wenn ich jetzt schon eine solch tiefe Wunde habe, was wäre dann gewesen, wenn ich erst etwas später aufgewacht wäre?> dachte Mewtu ängstlich, als ihr Blick aber auch schon zur Seite ging und sie Fuji sah, welcher ohnmächtig und mit blutender Platzwunde an der Wand lag. <Der scheint jetzt erst einmal keine Probleme zu bereiten. Vielen Dank Amber, das du mir geholfen hast aufzuwachen.> dachte Mewtu erleichtert, bevor sie dann von Tisch stieg, als ihre Beine aber auch schon nachgaben und sie zu Boden stürzte. „Autsch! Verdammt, ich scheine noch nicht vollkommen wieder in Ordnung zu sein. Verdammt noch mal! Warum muss das jetzt passieren?“ fluchte Mewtu, bevor sie sich dann am Tisch hochzog und sich an diesen abstützte, während sie darauf wartete, das der Raum aufhörte sich zu drehen. Nachdem das Schwindelgefühl nachgelassen hatte, wollte Mewtu schon zur Tür gehen, als ein starker Schmerz in ihrem Schwanz sie stoppen ließ. „Was ist denn jetzt?“ wunderte sie sich und sah auf ihren Schwanz, auf dessen Spitze eine große Wunde klaffte und stark blutete. <Oh verdammt, wie es aussieht, hat der Stein wohl zu gute Arbeit geleistet.> fluchte Mewtu, bevor sie vorsichtig zu Fuji schwankte und aus seinem Kittel Stoff riss, um mit ihm ihren Schwanz zu verbinden.

<Das müsste vorerst reichen.> dachte Mewtu und schwankte zu der einzigen Tür im Raum, während sie ihre Beine regelrecht zwingen musste, um so zu verhindern, dass sie wieder zusammenbrach. „So wird das nichts. Verdammt, was mache ich denn jetzt?“ fragte sich Mewtu, nachdem sie es aus den Raum geschafft hatte und sich gegen die Wand lehnte und sich ausruhte.
 

Nachdem Mewtu neue Kraft geschöpft hatte, versuchte sie weiterzugehen, doch ihre Beine versagten ihr wieder den Dienst und sie konnte nur mit großem Kraftaufwand verhindern, dass sie wieder zu Boden fiel. <Verdammt. Ich muss mich zusammenreißen, sonst komme ich hier nicht weg.> dachte Mewtu und ging weiter, während sie sich an der Wand abstützte um so zu verhindern, wieder zu fallen. <Ich muss durchhalten. Ich darf jetzt nicht stehen bleiben. Ich habe es Amber versprochen und wenn ich jetzt stehen bleibe und so Fuji mehr Zeit gebe zum aufwachen, kann er mich wieder einfangen und das darf nicht passieren.> dachte Mewtu, während sie immer langsamer durch den Gang ging, während sie keine Ahnung hatte, wo sie hin musste. <Ich darf jetzt nicht anhalten. Ich muss durchhalten.> dachte Mewtu, während sie aber auch schon keuchend Luft holte und schon mehr stolperte als zu gehen, während sich aber auch schon alles wieder drehte und Mewtu immer mehr ihre Kraft verließ. <Verdammt, ich darf jetzt nicht aufgeben.> dachte Mewtu wütend, als sie aber auch schon stolperte und drohte zu Boden zu fallen, doch bevor sie diesen erreichte, spürte Mewtu, wie sie jemand auffing und ihr half sich wieder auf die Beine zu stellen.

<Wer ist das?> Mewtu versuchte ihre Augen zu öffnen, doch sie war zu erschöpft, als sie auch schon spürte, wie jemand ihren Arm über dessen Schulter legte und sie so stützte und mit ihr weiterging.

"Wer bist du?" fragte Mewtu, nachdem ihr Helfer nach einer Minute noch immer nichts gesagt hatte und sie endlich wissen wollte, wer ihr da half.

"Rate mal." erwiderte die Stimme, worauf Mewtu überrascht ihre Augen aufriss und das Pokémon ansah, welches sie stützte und auch wenn sie nur verschwommen sehen konnte, wusste sie anhand der Stimme sowieso, wer sie stützte. "Was machst du denn hier?" "Lass mich mal überlegen. Ich habe mich hier rein geschlichen und habe dabei das System für diese Metallringe zerstört, bevor ich mich dann auf die Suche nach dir gemacht habe, in der Hoffnung auch Fuji über dem Weg zulaufen, um ihm zu zeigen, was Schmerzen sind. Doch jetzt habe ich dich schon gefunden und helfe dir, zu fliehen. Also ich würde nach diesen Punkten sagen, das ich hier bin, um dir zu helfen." antwortete das Pokémon, wobei man in dessen Stimme sehr wohl den Sarkasmus heraushören konnte. "Und warum hilfst du mir? So weit ich mich noch erinnern kann, warst du es, welche mich erst in diese Situation gebracht hatte. Oder irre ich mich da Guardevoir?" fragte Mewtu wütend, während sie von Guardevoir gestützt wurde und die beiden zusammen den Gang entlanggingen. "Da irrst du dich nicht. Ich habe dich fast getötet, aber auch wenn du mir dies bestimmt nicht glauben wirst, ich wollte das nicht. Ich stand unter Kontrolle einer Droge, welche Fuji mir verabreicht hatte." erwiderte Guardevoir, worauf Mewtu verächtlich schnaubte. "Du hast Recht, das kann ich dir nicht glauben. Du hast schon seit wir uns kennen gelernt haben immer behauptet, das du die rechtmäßige Beschützerin sein solltest und da käme es dir doch sehr recht, wenn ich tot wäre." "Vielleicht, aber wenn ich dich tot sehen wollte, wieso sollte ich dich jetzt retten? Ich könnte dich doch einfach hier umherirren lassen, bis Fuji dich dann wieder in seine Finger bekommt und das wär's." erwiderte Guardevoir, worauf Mewtu stutzte, da sie Recht hatte. "Deinem Schweigen nach zu urteilen gibst du mir Recht." meinte Guardevoir, worauf Mewtu sie verwirrt ansah. "Aber wieso hilfst du mir dann? Wenn ich tot wäre, wäre es für dich ein leichtes, Beschützerin zu werden." "Vielleicht. Aber ich habe sowieso nicht mehr das Recht dazu." erwiderte Guardevoir auf Mewtus Frage, welche sie darauf fragend ansah, aber bevor sie fragen konnte, was Guardevoir meinte, sprach diese schon weiter. "Mit solchen Mitteln Beschützerin zu werden, ist nicht gerade ehrenvoll." "Ehrenvoll?" fragte Mewtu verwirrt und sah Guardevoir erstaunt an, da sie sie noch nie so erlebt hatte. "Wer bist du? Und was hast du mit Guardevoir gemacht?" "Sehr witzig. Ich bin Guardevoir." antwortete Guardevoir, worauf Mewtu schmunzelte. "Du verhältst dich aber nicht wie sie. Ich habe noch nie gehört, das du dich an so etwas wie Ehre hältst." "Na danke. Wenn du es glaubst oder nicht, habe ich auch so etwas wie Ehrgefühl. "Das hast du aber die ganze Zeit dann gut versteckt." erwiderte Mewtu, worauf Guardevoir seufzte. "Was ist denn mit dir los? Sonst bist du doch nicht so bissig." "Da frag ich dich mal, ob du nett zu mir wärest, wenn ich dich fast getötet hätte und dich dann an einem Menschen ausgeliefert hätte." antwortete Mewtu bissig auf Guardevoirs Frage, worauf diese noch tiefer seufzte, als sie es eben getan hatte. "Hör mal, du kannst von mir aus wütend auf mich sein. Aber dann nur wegen der Dinge, welche ich auch aus freien Willen getan habe. Aber sei nicht wegen der Dinge auf New Island so wütend auf mich. Du kannst mir zwar böse deswegen sein aber ich wurde durch diese Droge von Fuji von Hass und Eifersucht kontrolliert, welche von ihr verursacht wurden." "Und wieso hast du sie dann genommen?" "Weil ich nichts davon wusste. Dieser Mistkerl hatte sie am Armreif präpariert und während ich dachte, das er nur ein Kommunikationsgerät ist, wurde ich von der Droge immer weiter beeinflusst." erklärte Guardevoir, worauf Mewtu sie fragend ansah. "Aber das erklärt trotzdem nicht meine Frage. Warum willst du mich retten? Nur weil dein Ehrgefühl dagegen spricht glaube ich dir nicht. Und erzähl mir nicht, das du nicht mehr daran interessiert bist, Beschützerin zu werden." meinte Mewtu, worauf Guardevoirs Blick plötzlich traurig wurde.

"Du hast Recht gehabt, die ganze Zeit hattest du Recht." flüsterte Guardevoir traurig, worauf Mewtu gar nichts mehr verstand. "Wobei hatte ich Recht?" fragte Mewtu verwirrt, da sie nicht verstehen konnte, weshalb Guardevoir jetzt traurig war. "Ich bin es wirklich nicht wert die Beschützerin der Insel zu werden. Ich bin eine vollkommene Versagerin. Als Beschützerin wie auch als Guardevoir." antwortete Guardevoir, als ihr auch schon die Tränen über das Gesicht liefen und Mewtu sie entsetzt ansah. <Was ist denn jetzt los? Habe ich was verpasst?> dachte Mewtu verwirrt, während die beiden mitten im Gang stehen geblieben waren und Guardevoir versuchte, ihre Tränen zu stoppen. Mewtu, welche überhaupt nicht verstand, was mit Guardevoir los war, schaffte es unter großen Kraftaufwand Guardevoir zur Wand zu ziehen und sich mit ihr an dieser gelehnt hinzusetzten. "Was ist los?" "Nichts, es ist gleich wieder in Ordnung." erwiderte Guardevoir, doch Mewtu war diese Antwort nicht genug. "Wenn du in Tränen ausbrichst, kann man das nicht als Nichts bezeichnen. Ich verstehe dich nicht Guardevoir. Seit wir Kinder waren, hast du immer behauptet, dass du als einzige dafür geeignet bist, die Beschützerin zu werden und jetzt sagst du, dass du eine Versagerin bist? Was ist verdammt noch mal los?" fragte Mewtu, doch Guardevoir wich ihrem Blick einfach aus und dachte nicht daran auf Mewtus Fragen zu antworten, doch diese stellte sich stur. "Guardevoir es reicht. Wenn du willst, dass ich dir vertraue, dann musst du auch endlich ehrlich sein. Wenn du meine Fragen nicht beantworten willst, okay. Aber dann beantworte mir etwas anderes. Ich habe mich sowieso schon immer gefragt, weshalb du so versessen darauf bist, die Beschützerin zu werden. Weshalb wolltest du das unbedingt?" hackte Mewtu nach, worauf Guardevoir sich ihr doch wieder zuwandte, bevor sie dann leise antwortete. "Wegen meiner Mutter." "Deiner Mutter?" fragte Mewtu nach, da sie nicht verstand, was Guardevoir meinte. "Du weißt doch bestimmt, wie das bei der Geburt von Trasla abläuft." meinte Guardevoir, worauf Mewtu verwirrt nickte. "Ja. Die Trasla können, obwohl sie in ihren Eiern sind, immer ihre Eltern klar und deutlich sehen, während die Umgebung verschwommen ist. Und wenn es in ihren Augen sicher ist, schlüpfen sie. Aber wieso fragst du?" "Ich habe gesehen, was mit meiner Mutter passierte." erzählte Guardevoir, doch damit konnte Mewtu nichts anfangen. "Was ist denn mit deiner Mutter passiert?" fragte sie vorsichtig nach, da sie merkte, das es Guardevoir wohl noch immer schmerzte, wenn sie daran dachte. "Sie starb vor meiner Geburt und deshalb weiß ich nicht viel über sie, nur von den Erzählungen anderer. Ich weiß nur, das sie die frühere Botschafterin der Psycho-Pokémon gewesen ist und als sehr mächtig wie auch gütig bekannt war." "Die Botschafterin der Psycho-Pokémon?! Du bist ihre Tochter?!" fragte Mewtu ungläubig, worauf Guardevoir nickte. "Das fragt mich jeder, wenn ich ihm das erzähle." "Nun ja, ich will es mal so sagen. Du verhältst dich anders als sie." erklärte Mewtu, worauf Guardevoir kurz leise auflachte, während sie aber noch immer weinte. "Da hast du Recht. Wenn sie davon wüsste, würde sie garantiert mir eine Standpauke halten, die sich gewaschen hätte, doch sie starb und ich konnte es nicht verhindern." erzählte Guardevoir und schlug wütend mit der Faust auf den Boden, während Mewtu sie fragend ansah, als ihr plötzlich ein schrecklicher Gedanke kam. "Hast du etwa als Trasla gesehen, wie sie starb?" fragte Mewtu entsetzt, worauf Guardevoir nickte.

"Ich habe alles gesehen. Ich konnte zwar nicht alles klar erkennen, doch ich habe alles gesehen." meinte Guardevoir und bevor Mewtu irgendetwas sagen konnte, sprach Guardevoir schon weiter. "Es schien ein Sturm zu wüten und meine Mutter war sehr aufgeregt. Es war so, als gäbe es ernsthafte Probleme, doch dann wandte sie sich einem anderen Pokémon zu, welches ich aber nicht gut erkennen konnte, doch nachdem ich geschlüpft war, wusste ich, das es Simsala gewesen ist, mit dem meine Mutter mitging, während ich ihnen im Geiste folgte." "Moment, Simsala? Was wollte Simsala denn von deiner Mutter?" unterbrach Mewtu Guardevoir, worauf diese traurig zu Boden sah. "Ich wunderte mich auch, doch dann führte Simsala meine Mutter an irgendeinen Ort, wo alles rot leuchtete und er zeigte ihr etwas, was genauso wie die Umgebung rot war, doch ich konnte nicht erkennen, was das war." erzählte Guardevoir, stoppte aber sofort, als Mewtu sie grob an der Schulter packte. "Simsala hat sie dahin gebracht?! Bist du dir wirklich sicher, dass die gesamte Umgebung wie auch der Gegenstand rot war?!" fragte Mewtu, während sie schon fast dabei schrie, worauf Guardevoir sie kurz verwirrt ansah, bevor sie dann aber Mewtu abschüttelte und ihren Blick abwandte. "Du weißt, was das für ein Ort war, nicht wahr?" fragte Guardevoir, während sie ihre Knie anzog und diese umschlang, während Mewtu zu nichts weiter fähig war, als zu nicken. "Nun ja, als meine Mutter und Simsala bei diesem Ding ankamen, tat Simsala irgendwas damit und das Licht wurde immer stärker und es flog auf Simsala zu und meine Mutter hat sich dann davor geworfen und…" schluchzte Guardevoir und konnte durch die Tränen, die wieder hochkamen nicht weiter sprechen, doch dies brauchte Mewtu nicht um zu wissen, was passiert war. "… und wurde von dem Licht verschlungen." beendete sie Guardevoirs Satz, während sie traurig und mitleidig zu Guardevoir sah, welche darauf nur nicken konnte. "Aber sie warf sich nicht mal freiwillig davor." schluchzte Guardevoir, worauf Mewtu sie fragend ansah. "Sie warf sich nicht freiwillig davor? Wie soll das denn gehen?" "Ganz einfach. Ich bin mir sicher, dass sie sich nur davor warf, da es in der Natur der Guardevoir liegt, zu beschützen. Ich glaube, Simsala hat sie nur deshalb mitgenommen, damit sie von dem Licht verschlungen wird und nicht er. Und jetzt ist ihre Seele in diesem Ding gefangen." "Ihre Seele ist gefangen?" fragte Mewtu verwundert, worauf Guardevoir nickte. "Ich sehe sie immer in meinen Träumen. Immer wieder, wie sie vom Licht verschlungen wird und wie sie dann in einem Meer von roten Licht schwebt und sich nicht rührt, während um sie herum auch noch weitere Psycho-Pokémon schweben. Und ich höre sie immer wieder. Die Schreie von all diesen Pokémon. Die Schreie mit dem Wunsch, endlich frei zu sein." erzählte Guardevoir, worauf Mewtu zu keiner Reaktion mehr fähig war und Guardevoir nur ungläubig anstarrte. <Ihre Seelen sind in ihm gefangen? Das hat Simsala mir nicht erzählt. Wusste er selbst nichts davon oder wollte er mir es nicht sagen?> dachte Mewtu, als ihr aber auch schon ein anderer Gedanke kam. <Moment, wollte Guardevoir etwa Beschützerin werden, weil…>

"Guardevoir, wolltest du etwa deswegen Beschützerin werden? Um herauszufinden, was das war, was deine Mutter tötete und ihre Seele noch immer gefangen hält?" "Nicht nur deswegen. Ich wollte Beschützerin werden, um diesen Gegenstand zu zerstören und allen Bekannt zu geben, was Simsala getan hatte. Ich wollte, dass alle erfahren, was Simsala getan hatte. Doch dies konnte ich dann nur als Beschützerin, da früher, als ich noch ein Trasla war und ich ihn darauf angesprochen hatte, er mich bedrohte und meinte, das sowieso niemand mir glauben wollte. Deswegen wollte ich unbedingt die Beschützerin werden, doch dann kamst du." erklärte Guardevoir, worauf Mewtu schmunzeln musste, doch bevor sie darauf etwas erwidern konnte, sprach Guardevoir auch schon weiter. "Als ich dich zum ersten Mal in der Ruine sah, erkannte ich dich sofort als ein starkes Psycho-Pokémon und ich wollte dafür sorgen, das du dich nicht auf der Insel wohl fühlst und wieder gehst." "Und deswegen hast du mich immer beleidigt und so schlecht behandelt. Du wolltest mich vergraulen." fasste Mewtu zusammen und Guardevoir nickte. "Ich wusste, das du mir Konkurrenz um den Platz machen könntest und ich wollte nichts riskieren, doch meine Hoffnung, die Seele meiner Mutter zu retten wurde zerstört, als Bekannt gegeben wurde, das du die nächste Beschützerin wurdest und deswegen fing ich an zu trainieren, um dich irgendwann zu besiegen und so Beschützerin zu werden." erklärte Guardevoir, worauf Mewtu seufzte. "Und deswegen hattest du mich weiterhin so schlecht behandelt, da du gehofft hattest, das ich doch irgendwann gehe, wenn du so weitermachst." stellte Mewtu fest und Guardevoir nickte traurig. worauf Mewtu kurz die Augen erschöpft schloss, bevor sie sich dann wieder an Guardevoir wandte. "Aber du hast dir die Chance auf den Status als Beschützerin doch schon bei der Prüfung vernichtet. Dadurch das du deine beiden Partner nicht gerettet hast und geflohen bist, wurdest du schon nicht mehr in Betracht gezogen." "Das lag aber auch an meinen Wunsch. Als ich mich im Kampf gegen die Rizeros weiterentwickelte, wollte ich auch erst Ponita und Girafarig helfen, doch ich schaffte es nicht und als ich dann gefragt wurde, ob ich lieber fliehen möchte oder mit den beiden sterben, musste ich fliehen wählen." "Wieso das denn? Du hättest dir doch denken können, da du auch auf der Insel lebst, das Simsala als Beschützer rechtzeitig gekommen wäre um euch zu retten." erwiderte Mewtu, worauf Guardevoir traurig lächelte. "Das stimmt vielleicht, aber zu dem Augenblick habe ich gar nicht daran gedacht. Und ich hatte mir ja geschworen, dass ich meine Mutter retten würde und tot würde das nicht mehr gehen. Deswegen floh ich und ließ die beiden im Stich. Außerdem war meine Mutter gestorben, da sie jemand beschützte und ich habe dadurch entschieden, das ich nicht so enden würde und weigerte mich, zu beschützen." "Schön und gut, aber wieso hast du dann bei der Frage, weshalb du sie nicht gerettet hast, geantwortet, das nur die Starken überleben sollen? Das passt doch nicht." "Stimmt, aber was hätte ich zu Simsala sagen sollen, welcher mich fragte, da ich die beiden nun mal im Stich gelassen habe? Hätte ich da sagen sollen, das ich geflohen bin, da ich nicht genauso wie meine Mutter enden wollte, welche durch ihn starb?" stellte Guardevoir als Gegenfrage, worauf Mewtu nichts mehr erwiderte, doch im Stillen konnte sie Guardevoir verstehen. Wäre es ihre Mutter gewesen, die durch Simsala gestorben wäre, dann hätte sie vielleicht genauso wie Guardevoir reagiert. <Wie es scheint, sollte ich Guardevoir jetzt mal mit anderen Augen sehen.> dachte Mewtu, als ihr plötzlich schwarz vor Augen wurde und sie merkte, wie sie zur Seite kippte.

"Was? Hey Mewtu, was ist los?!" Erst nach Guardevoirs Frage, verschwand die Schwärze und Mewtu konnte wieder klar sehen. wodurch sie sah, das Guardevoir sie noch rechtzeitig festhalten konnte, bevor sie Bekanntschaft mit dem Boden gemacht hätte. "Es ist schon in Ordnung. Mir wurde nur kurz schwarz vor Augen." "Und dabei bist du auch noch umgekippt. Es ist gar nichts in Ordnung, du bist viel zu geschwächt." erwiderte Guardevoir besorgt, worauf Mewtu schon widersprechen wollte, als sie plötzlich wieder eine Übelkeit überbekam und mit dieser wieder Blut erbrach, was Guardevoir alarmierte. "Das nennst du in Ordnung??? Das kann man nicht als in Ordnung bezeichnen!!!" meinte Guardevoir hysterisch, während sie Mewtu stützte, welche sich zitternd über die Blutlache beugte. "Verdammt, nicht nur das es mir schlechter geht. Mein Schutzmechanismus will sich anscheinend wieder aktivieren." murmelte Mewtu, worauf Guardevoir sie fragend ansah. "Schutzmechanismus? Wovon redest du?" "Es scheint so, das mein Körper über einen Schutzmechanismus verfügt, welcher dafür sorgt, wenn es mir sehr schlecht geht, das es den Anschein macht, das ich tot bin, obwohl dies nicht stimmt." erklärte Mewtu, worauf Guardevoir sie entsetzt ansah. "Dann bist du auf New Island wegen diesen Schutzmechanismus gestorben?" Auf Guardevoirs Frage nickte Mewtu nur, während sie sich erschöpft an die Wand lehnte und versuchte gegen die Schwärze anzukämpfen, welche sich um sie ausbreiten wollte, doch sie durfte jetzt nicht bewusstlos werden. Guardevoir, welche stillschweigend zu Mewtu sah, welche noch immer gegen die Bewusstlosigkeit ankämpfte, überlegte kurz, bevor sie dann einen Entschluss fasste und Mewtus Hand in die ihre nahm, worauf Mewtu aus den Augenwinkel zu Guardevoir sah. "Setz deinen Leidteiler ein." "Was?" "Du hast mich schon verstanden. Setz deinen Leidteiler ein." befahl Guardevoir, während Mewtu sie ungläubig ansah. "Aber Guardevoir, wenn ich das tue…" "… dann bin ich auch geschwächt, na und? Du bist viel zu geschwächt, als das du deine Genesung einsetzen kannst und durch den Leidteiler können wir schon mal vorsorgen, das du mir hier nicht wegstirbst." unterbrach Guardevoir doch Mewtu gab trotzdem weiterhin Protest. "Aber wenn ich meinen Leidteiler einsetzte, verlierst du auch Energie und wie sollen wir dann fliehen?" "Und wenn du nicht die ganze Zeit widersprechen würdest, hättest du schon längst den Leidteiler eingesetzt und wir wären schon viel weiter. Und wegen deiner Frage, ich habe zwar dann etwas Energieverlust, doch im Gegensatz zu dir, welche auch noch mit körperlichen Wunden zu kämpfen hat, geht es mir dann noch immer blendend." antwortete Guardevoir, worauf Mewtu schon etwas erwidern wollte, doch Guardevoir ließ sie nicht einmal dazu kommen. "Jetzt quatsch nicht so viel und setz den Leidteiler ein. Ich habe keine Lust noch länger hier herumzusitzen." Daraufhin gab Mewtu es auf, doch da sie noch immer zögerte, seufzte Guardevoir kurz auf, bevor sie sprach "Verdammt noch mal, glaub mir doch mal. Ich bin dran gewöhnt, manchmal vollkommen fertig durch die Gegend zu laufen. Du hast mich schließlich oft genug fertig gemacht. Also hör jetzt auf zu zögern und setz den Leidteiler ein." Darauf sah Mewtu sie erst kurz verwundert an, bevor sie nickte, während sie innerlich verwundert über Guardevoirs Verhalten war, doch sie war ihr auch dankbar, da Mewtu wusste, das sie nicht mehr lange durchgehalten hätte. worauf sie doch den Leidteiler einsetzte und ebenso wie Guardevoir von einem weißen Licht umhüllt war. Nachdem das Licht wieder verschwand, fühlte sich Mewtu etwas besser, während auch ihr Schwindelgefühl und die Übelkeit verschwanden, während Guardevoir jetzt genauso wie sie sich an der Wand abstützen musste und keuchend Luft holte. "Tut mir leid." entschuldigte sich Mewtu, doch Guardevoir lächelte darauf nur und nahm Mewtus Arm, welchen sie sich über die Schulter legte, bevor sie dann mit ihr aufstand. "Dann stützen wir uns halt an den jeweils anderen. Also lass uns gehen." meinte Guardevoir und die beiden gingen langsam weiter, immer darauf bedacht, nicht zu schnell zu werden, um nicht zu riskieren, das einer von beiden umkippte.

Doch nachdem sie etwas gegangen waren, sahen sie auch schon das Ende des Ganges und als sie aus diesem traten, befanden sie sich in einer großen Halle, deren Kuppel aus Glas bestand. "Ach hier sind wir." "Kennst du diesen Ort?" fragte Guardevoir, worauf Mewtu nickte. "Ich bin doch letztens mit Mewtu hierher gekommen und wir haben diese Halle durch die Kuppel beobachtet, bevor wir dann diese Ringe kennen gelernt haben. Wirklich nette Dinger, ich könnte Fuji dafür gerne seinen zweiten Arm ausreißen, für solch eine Idee." antwortete Mewtu, worauf Guardevoir sich ein Kichern nicht verkneifen konnte, was Mewtu stutzen lässt und sie verwundert Guardevoir ansah, welche den Blick aber auch bemerkte. "Was?" "Nun ja, ich habe dich noch nie lächeln gesehen, ganz zu schweigen vom Lachen. Irgendwie ist das etwas ungewöhnlich." erklärte Mewtu, worauf Guardevoir nickte. "Ich wollte in deiner Gegenwart einen auf Miesepeter machen, da ich dich ja vergraulen wollte." "Was aber nicht geklappt hat." scherzte Mewtu, worauf Guardevoir nickte, bevor ihr Lächeln dann verschwand und sie einen ernsten Gesichtsausdruck annahm, was Mewtu aber nicht verborgen blieb und sie besorgt zu Guardevoir sah. "Was ist los?" Diese sah daraufhin zögerlich zu Mewtu, bevor sie dann ihren Blick abwandte. "Weißt du, ich habe ganz schön viel Mist gebaut und so, glaubst du, das ich mich noch ändern kann?" "Wieso nicht?" fragte Mewtu zurück, worauf Guardevoir sie verwirrt ansah und ihr bedeutete, dies zu erklären. "Nun, vielleicht wirst du am Anfang Schwierigkeiten bekommen, da dir niemand vertrauen wird, aber ich bin sicher, das du es schaffen kannst." erklärte Mewtu, worauf Guardevoir sie verständnislos ansah. "Aber ich habe dich doch verraten. Ich bin mir nicht so sicher, ob dies die Pokémon einfach so mal ignorieren." "Hast du das denn jemanden erzählt?" fragte Mewtu nach, worauf Guardevoir mit dem Kopf schüttelte. "Na also, dann wurde ich auf New Island von Fuji überrascht und Ende. Mehr ist nichts passiert." meinte Mewtu darauf, was Guardevoir in eine Bedroullie brachte. "Ich habe aber allen erzählt, das du zusammen mit Mewthree nach New Island geflogen bist." Darauf starrte Mewtu Guardevoir verwundert an, während diese lieber zur Seite sah, um so keinen Augenkontakt mit Mewtu zu haben. "Na gut, dann sage ich halt, das ich und Mewthree von Fuji überrascht wurden." "Aber ich habe doch Mewthree…" widersprach Guardevoir, stoppte aber sofort, da sie Mewthree sah, welcher von ihrem Psystrahl getroffen wurde und von diesen aufgelöst wurde, während nur sein Rubin zurückblieb. "Darauf werde ich noch zu sprechen kommen, aber erst, wenn wir auf der Insel sind. Du wurdest da ja auch von dieser Droge manipuliert." erwiderte Mewtu, während Guardevoir sich noch mehr anspannte, da sie gar nicht vorhatte, wieder zur Insel zurückzukehren. Aber sie hatte auch damit gerechnet, das Mewtu sie überhaupt nicht mehr auf die Insel lassen würde, worauf sie sich Mewtu zögerlich zuwandte. "Sag mal Mewtu, könntest du mir dann helfen?" "Wobei? Dich in der Insel neu einzufinden?" fragte Mewtu zurück, doch Guardevoir verneinte. "Nicht das. Ich wollte dich fragen, ob du mir vielleicht helfen könntest, zu lernen, wie man beschützt." erwiderte Guardevoir und schaute sofort zur Seite, damit Mewtu nicht ihre Röte sehen konnte, welche sich auf ihren Wangen ausbreitete, doch dadurch sah sie nicht, wie Mewtu lächelte. "Dafür brauchst du keine Hilfe." meinte Mewtu, worauf Guardevoir sie verwundert ansah, worauf Mewtu erklärte. "Du bist ein Guardevoir. Es liegt in deiner Natur zu beschützen, nur du hast es die ganze Zeit unterdrückt. Aber ich bin mir sicher, dass du beschützen kannst, wenn du willst. Dafür brauchst du keine Hilfe." Darauf erwiderte Guardevoir nichts, doch sie konnte ein Lächeln nicht unterdrücken.

~Das ist ja herzallerliebst. Nach so langer Feindschaft vertragen sich die erbittersten Rivalinnen. Mir kommen die Tränen~ meinte plötzlich eine Stimme, welche aus den Lautsprechern an den Wänden hallte und Mewtu und Guardevoir erkannte diese sofort als Fuji wieder. „Du scheinst wieder aufgewacht zu sein.“ meinte Mewtu, worauf es erst Still blieb, bevor Fujis Stimme wieder erklang, doch er ging nicht auf den Satz ein. ~Guardevoir, du hier? Wie es scheint, bin ich nur von Verrätern umgeben.~ „Das liegt auch daran, das du selbst einer bist. Du hast mich belogen und mir verschwiegen, dass am Armreif eine Droge ist. Außerdem bin ich lieber eine Verrätern, als so etwas Widerliches wie du, Mensch.“ erwiderte Guardevoir verachtend, worauf ein Kichern aus den Lautsprechern zu hören war. ~Ich und etwas Widerliches? Nicht doch, ich bin ein Genie. Ich habe so viel geschafft und hatte sogar schon mein Versuchsobjekt, welches leider floh und jetzt bei dir ist.~ „Und es wird auch bei mir bleiben.“ „Könntest du dann bitte anders von mir sprechen? Du tust ja so, als wäre ich ein Ding.“ mischte sich Mewtu wütend ein, worauf Guardevoir sich ihr zuwandte. „Jetzt nimm nicht alles so negativ auf.“ „Ich und alles negativ aufnehmen? Ich bin nur nicht damit einverstanden, das ich wie ein Ding behandelt werde!“ erwiderte Mewtu wütend, worauf auch Guardevoir wütend wurde. „Etwas mehr Dankbarkeit! Ich habe dich gerettet!“ „Trotzdem bin ich kein Gegenstand!“ ~Hey~ „Langsam bereue ich es, das ich hierher gekommen bin.“ meinte Guardevoir, worauf Mewtu sie wütend anfunkelte. „Ich habe nicht um deine Hilfe gebeten! Wenn du willst, kannst du ja gehen!“ „Wenn ich könnte, aber durch deinen blöden Leidteiler bin ich so geschwächt, das ich allein nicht weit kommen würde!“ ~Entschuldigt bitte!~ „Ich will dich mal daran erinnern, das du mir befohlen hast, den Leidteiler einzusetzen!“ „Was ein großer Fehler war!“ fauchte Guardevoir, worauf es Mewtu auch reichte. „Wenn ich könnte, würde ich dir jetzt eine reinhauen!“ „Das gebe ich mit Freuden zurück!

~Würde es euch etwas ausmachen, wenn ihr mir mal zuhört?~ schrie Fuji durch die Lautsprecher, worauf Guardevoir und Mewtu ihren Streit stoppten und zu den Lautsprechern sahen, bevor Mewtu sich an Guardevoir wandte. „Den Streit führen wir am Besten zu Hause weiter.“ „Da hast du Recht, aber wie es scheint, kommen wir beiden nicht ohne Streit miteinander aus.“ erwiderte Guardevoir lächeln, worauf Mewtu kicherte. „Da hast du Recht. Wir scheinen mehr auf eine Freundschaft zu bauen, wo man sich mehr streitet.“ ~Und jetzt hört ihr mir mal zu!~ schrie Fuji, da Guardevoir und Mewtu ihn schon wieder ignorierten. „Was ist Mensch? Siehst du nicht, das wir beschäftigt sind?“ rief Guardevoir, worauf die beiden ein Knurren aus den Lautsprechern hören konnten. „Oooh, ist der Mensch wütend?“ fragte Mewtu, worauf Guardevoir kicherte. ~Ja, macht euch nur lustig. Aber woher seid ihr euch so sicher, das ihr hier heil herauskommt?~ „Warum nicht? Angst brauchen wir nicht zu haben. Die Ringe kannst du nicht mehr einsetzten, da ich ihr System bearbeitet habe und vor dir haben wir sowieso keine Angst.“ antwortete Guardevoir, als plötzlich ein Kichern aus den Lautsprechern drang. „Was ist so witzig?“ fragte Mewtu misstrauisch, als sich das Kichern von Lachen ersetzt wurde. ~Glaubt ihr wirklich, die Ringe waren das einzige, was ich erfunden habe? Warum glaubt ihr, habe ich diese Halle mit einer Glaskuppel versehen?~ fragte Fuji, worauf Mewtu verwirrt zu einem Lautsprecher sah. „Woher sollen wir wissen, was in deinem kranken Hirn vorgeht?“ ~Es wäre besser, wenn du das schnell herausbekommst. Vielleicht könnt ihr euch dann noch retten~ erwiderte Fuji, doch während Mewtu nicht begriff, was Fuji meinte, dachte Guardevoir nach, als ihr Blick zur Glaskuppel schnellte. „Oh mein Gott. Du hast da oben…“ ~Ah, Guardevoir hat es bemerkt, aber es ist jetzt schon zu spät. Lebt wohl~ unterbrach Fuji Guardevoir und bevor Mewtu fragen konnte, was Guardevoir hatte, welche ohne Regung nach oben sah, als plötzlich ein Alarm losging und bei den allen Türen die Schleusen begannen, sich zu schließen.

Will er uns einsperren?“ fragte Mewtu, als sie plötzlich einen Ruck spürte und bevor sie reagieren konnte, hatte Guardevoir sie über ihre Schulter geworfen und Mewtu prallte hart auf den Boden auf, was durch ihre Verletzungen noch schmerzhafter war, als sonst. „Was sollte das?“ fauchte Mewtu und richtete sich etwas auf, als sie aber überrascht die Augen aufriss, da sie erst jetzt bemerkte, das Guardevoir sie unter der sich schließende Tür durch geschmissen hatte während Guardevoir selbst noch immer in der Mitte der Halle stand und lächelnd zu Mewtu sah. „Guardevoir, was machst du da? Komm schnell, sonst bist du gefangen!“ rief Mewtu, doch Guardevoir rührte sich nicht und sah weiterhin unberührt zu Mewtu, welche versuchte aufzustehen, doch durch den Sturz waren mehrere Wunden wieder aufgegangen und der Schmerz zwang Mewtu sich wieder hinzulegen. „Guardevoir! Bleib da nicht angewurzelt stehen! Komm endlich!“ schrie Mewtu, doch Guardevoir stellte sich taub. „Mewtu ich möchte dir danken.“ „Mir danken? Wofür?“ fragte Mewtu verwirrt, während Guardevoir sie dankbar anlächelte. „Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben jemanden beschützt. Du hast Recht, es ist ganz einfach und jetzt bin ich ein richtiges Guardevoir. Tut mir leid, das wir unseren Streit nicht beenden können.“ „Was redest du da für ein Mist? Komm schnell. Du kannst noch unter den Schleusen durch.“ schrie Mewtu, doch Guardevoir schüttelte den Kopf. „Es hat keinen Sinn. Ich bin viel zu geschwächt aber es ist schon in Ordnung. Ich habe nur eine Bitte an dich Mewtu. Ich weiß nicht, was es ist, aber zerstöre bitte den roten Gegenstand, welcher die Seele meiner Mutter gefangen hält.“ „Das kannst du selbst machen. Ich bringe dich dahin, aber jetzt hör auf zu reden und lauf!!!“ schrie Mewtu, während die Schleusen sich schon so weit geschlossen hatte, das Mewtu Guardevoir nur sehen konnte, da sie auf den Boden lag. „Ich kann meine Mutter nicht retten, aber es ist schon gut. Erfülle mir bitte nur diesen einen Wunsch, mehr verlange ich nicht.“ erwiderte Guardevoir, als Mewtu plötzlich eine Explosion über sich hörte und Guardevoir leicht nach oben sah, während unzählige Glasscherben auf sie nieder regneten. „Fuji hat den Sprengstoff also hochgehen lassen.“ „Sprengstoff?!“ schrie Mewtu entsetzt, während sie schon ihren Kopf auf den Boden zur Seite legen musste, um Guardevoir noch sehen zu können, welche ihr lächelnd zuwinkte. „Ich freue mich, dass wir uns noch anfreunden konnten. Viel Glück Mewtu, pass auf dich und erfülle bitte meinen Wunsch. Lebe wohl.„ verabschiedete sich Guardevoir und das letzte was Mewtu von ihrer neuen Freundin sah, bevor sich die Tür ganz schloss, war, wie Guardevoir von den hereinstürzenden Wassermassen verschluckt wurde.

GUARDEVOIR!!!!„ schrie Mewtu und stemmte sich sofort hoch, den Schmerz und das Schwindelgefühl ignorierend, und schlug gegen die geschlossene Tür.

Guardevoir!! Guardevoir!!!“ schrie Mewtu, während ihr die Tränen über das Gesicht liefen und sie sich an der Tür hinunterrutschend auf die Knie niederließ. „Du Idiotin. Du bist eine Idiotin. Wieso hast du das getan? Antworte mir!“ schrie Mewtu, obwohl sie wusste, das Guardevoir nicht antworten konnte.

Nach einiger Zeit, Mewtu wusste nicht wie lange, rappelte sie sich wieder auf und taumelte den Gang weiter, während die gegen den Schmerz ankämpfen musste, welcher durch ihre Wunden verursacht wurde. Doch während sie den Gang entlang taumelte, dachte sie an Guardevoir und sah immer wieder diese vor sich, wie sie in den Wassermassen verschwand. <Dein größter Wunsch ist es, das die Seele deiner Mutter gerettet wird. Und ich schwöre, genauso wie ich es Amber versprochen habe, Mewtu wieder an sie zu erinnern, verspreche ich dir, das ich deinen Wunsch erfüllen werden. Auch wenn dann der größte Schutz für die Insel zerstört wird, du hast dich für mich geopfert und dafür werde ich deinen Wunsch erfüllen.> dachte Mewtu, als sie aber der Schmerz übermannte und ihr schwarz vor Augen wurde, während sie bemerkte, wie sie zu Boden fiel, doch dies war ihr egal.

<Ich schwöre dir Guardevoir, ich werde deinen Wunsch erfüllen.>
 

Und hier ist Ende.

Tja, zwar ist Mewtu jetzt erst einmal in Sicherheit, doch dafür opferte sich Guardevoir.

Im nächsten Kapitel wird es dann wieder um unseren Rettungstrupp gehen, welcher noch immer nach Mewtu (w) sucht, aber ob sie es schaffen und sie finden, werdet ihr im nächsten Kapitel erfahren. ^.^
 

Also dann, bis bald

GoldenSun

Endlich gefunden

Und hier bin ich wieder.

Sorry das es so lange gedauert hatte, aber ich hatte erst nicht gewusst, wie ich den Anfang schreiben soll, worauf ich mir dachte, komm mach erst mal das Ende des Kapis, da ich wusste, was ich da schreiben sollte, und was passiert?

Das Ende wird über 12 Seiten lang, worauf ich dann doch stoppte und lieber mit dem Anfang weitermachte.

Fazit: Ich musste das Kapitel in zwei Teile aufteilen, wobei ich das übernächste Kapitel schon fast fertig hatte, während ich dieses noch gar nicht angefangen hatte. orz

Also dann
 

Serenatus: Danke für dein Kapitel und es freut mich, dass dir die Szenen mit Mewtu so gefallen. ^.^

Und allein das dir mein FF so gefällt, freut mich schon, also viel spaß.
 

Terrorkruemel628: Okay, schnappen wir uns Fuji. *evil grins*

Aber vielen Dank für dein Kommi, aber dass du Mewtus Tod für dein Weihnachtskapi nehmen willst, wundert mich noch immer, aber ich werde ja lesen, wie du das machst. XD
 

Sakuna: Vielen Dank für dein Kommi und wie heißt es doch in der Serie? Es gibt kein böses Pokémon und dies passt irgendwie zu Guardevoir.
 

firecat25: Vielen Dank für dein Kommi und es freut mich, dass so vielen die Szene mit Mewtu und Guardevoir, welche Fuji ignorieren gefallen hat.

Wa… was…? Du träumst schon von meiner Fanfic? OoO

Dann werde ich mich beeilen und schnell das nächste Kapitel zu Ende schreiben.
 

BlackPanther1987: Vielen Dank für dein Kommi und dein Lob.

Ich dachte mir irgendwie, das Guardevoir doch etwas dramatisch sich von Mewtu verabschieden sollte und was ist dramatischer, als das sie sich für Mewtu opfert?
 

Also dann, viel Spaß mit dem nächsten Kapitel
 


 

„Moment, Mewtu hat was für einen Schutzmechanismus?“, fragte Jessie entsetzt, während auch die anderen Saria erstaunt ansahen, welche aber vollkommen ruhig blieb. „Scheintod. Sozusagen macht sie in diesem Zustand den Anschein tot zu sein, was aber überhaupt nicht stimmt.“ „Aber worin besteht dann der Schutz? In diesem Zustand ist sie vollkommen hilflos.“ erwiderte Mewtu, worauf Saria nickte. „Das stimmt, aber würdest du ein Pokémon weiterhin angreifen, wenn dieses tot ist? Ich glaube nicht und darin besteht der Schutz. Durch den Scheintod nimmt ihr Feind an, das sie tot ist und lässt sie in Ruhe, doch in der Zeit, während des Scheintods, erholt sich ihr Körper und wenn sie wieder leben kann, ohne das sie am Rande zum Tod steht, erwacht sie wieder.“, erklärte Saria, worauf alle sie erstaunt ansahen. „Und so etwas hast du ihr gegeben?“ „Wieso gegeben? Ich habe sie nur geklont, aber dies hat ihr Körper von ganz allein entwickelt, sonst hätte ich sie wohl kaum ins Meer geschmissen.“, erwiderte Saria auf Rockos Frage, als sie aber auch schon am Ende des Weges ankamen.

„Wo müssen wir jetzt hin?“, fragte Pikachu und sah in die beiden Richtungen, in die es ging. „Eine gute Frage, wir waren noch nie hier.“, überlegte Jessie laut und bevor Saria etwas sagen konnte, fiel James etwas ein. „Ich hab‘s. Wir haben doch einen Plan.“ „Was? Wir haben eine Plan?“, fragte Mauzi verwirrt, während James in seinen Taschen kramte und einen Zettel hervor holte und diesen auseinander faltete, auf dessen ein Plan eingezeichnet war. „Das ist doch der Plan, den du noch ausdrucken konntest, bevor Sarias Computervirus den Computer in Fujis Haus lahm gelegt hatte.“, meinte Jessie, worauf James nickte, während die anderen zu Saria sahen. „Hey, dafür kann ich nichts. Ich wusste nicht, dass ihr in dem Haus seid und da ich Fuji nun mal Steine in den Weg legen wollte, habe ich dies getan.“, verteidigte sich Saria, als James aber auch schon auflachte. „Perfekt. Dies ist der Plan dieses Labors. Hier sind alle Wege eingezeichnet. Wir müssen nach rechts, dadurch gelangen wir dann in die Halle, von wo aus wir in die anderen Kuppeln gelangen können.“ „Aber wir wissen doch gar nicht, wo Mewtu steckt.“, erwiderte Pikachu, worauf James glückliche Miene wieder verschwand und er geknickt den Kopf hängen ließ. „Also bringt der Plan nichts.“, jammerte Jessie, als plötzlich ein piepsendes Geräusch zu hören war. „Oh verdammt.“, schimpfte Saria und holte eine Art Handy aus ihrer Tasche, von welchem das Geräusch kam. „Wir müssen uns beeilen.“, meinte Saria und rannte auch schon in die Richtung, in der James gezeigt hat, während die anderen ihr verdutzt nachsehen, während Mamoru ihr aber auch schon folgte. „Hey, wo wollt ihr hin?“, rief Misty ihnen hinterher, worauf Saria stoppte, während Mamoru aber auch schon weiter rannte. „Fuji hat meinen Virus geknackt und ich muss doch wohl nicht erwähnen, was das bedeutet.“, rief Saria und rannte schnell hinter Mamoru hinterher, während Pikachu und Miauzi aufschrieen und den beiden schnell folgten, während Mewtu auch schon weg war. „Moment, ihr Virus ist nicht mehr da, dann kann Fuji seinen Computer wieder nutzen und das bedeutet…“, überlegte Jessie, als es James auch schon einfiel: „… das er jetzt an Mewtu Experimente durchführen kann.“ „Was steht ihr dann noch so herum. Wir müssen ihnen hinterher!“, schrie Mauzi und rannte schnell den anderen hinter, worauf auch die anderen losrannten.

Aber auch wenn wir in der Kuppel sind, wie sollen wir zu Mewtu kommen?“ „Keine Sorge, das haben wir gleich. Mamoru.“, erwiderte Saria, worauf Mamoru nickte und seine Augen schloss. „Was macht er da? Da ist eine Ab…“, rief Pikachu, doch bevor sie fertig war, bog Mamoru auch schon um die Ecke, obwohl er seine Augen geschlossen hatte, worauf Pikachu verdutzt hinter ihm hersah, während sie ihren Satz beendete: „…biegung.“ „Mamoru setzt seine Aura-Entdeckung ein. Wie schon gesagt, sieht er dadurch alles durch seine Aura und dadurch kann er auch mehrere Kilometer weit sehen, also ist es für ihn auch kein Problem Mewtus Aura auszumachen.“, erklärte Saria, während sie Mamoru folgten, doch als sie in eine Halle ankamen, war Mamoru stehen geblieben. „Das ist komisch.“ „Mamoru, was ist los? Wir sind doch noch gar nicht in der Halle mit der Glaskuppel. Wieso bist du stehen geblieben?“, fragte Saria und stellte sich neben ihr Pokémon, welches seine Augen wieder geöffnet hatte. „Könnten wir das nicht im rennen klären? Wer weiß, was Fuji Mewtu schon angetan hat.“, meinte Pikachu, doch Mamoru winkte ab. „Keine Sorge, ihr geht es gut. Ich habe ihre Aura schon ausgemacht und sie ist nicht bei Fujis Aura, das bedeutet, das sie fliehen konnte, aber was mich wundert ist, das hier.“ erwiderte Mamoru und zeigte vor sich, wo eine zerstörte Apparatur angebracht war. „Was ist denn das?“, fragte James, während Saria verwundert zur Apparatur lief. „Wie kann das denn sein? Wer hat das denn zerstört?“ „Hallo? Was ist das?“, fragte Jessie, worauf Mamoru sich ihnen zuwandte. „Das ist das Kontrollgerät für die Metallringe, welche die Wasser-Pokémon fangen sollten. Aber wer hat dieses bloß zerstört.“ „Das Kontrollgerät für die Ringe?“ „Ja. Fuji musste sie ja irgendwie kontrollieren, damit sie ja nicht den Wasser-Pokémon bis in alle Ewigkeit folgen würden und so dann entdeckt werden konnten. Fuji wollte ja nicht, das mein sein verstecktes Labor findet, doch da er hat nicht mit Mamorus Aura-Entdeckung gerechnet.“, erwiderte Saria, welche sich von dem Gerät abwandte. „Wer auch immer dies zerstört hat, hat ganz schöne Arbeit geleistet. Ich wüsste nicht, wie ich das wieder reparieren könnte.“, meinte Saria, bevor sich dann Mewtu an sich wandte. „Das ist jetzt auch egal. Auch wenn Mewtu jetzt in Sicherheit ist, wird das bestimmt nicht lange so bleiben.“ „Da hast du Recht, lasst uns schnell weitergehen.“, erwiderte Saria, als plötzlich ein Alarm ertönte.

„Was ist denn jetzt los?“, fragte Misty, als aber auch eine Stimme ertönte: „Alarm. Eindringlinge. Alarm, sofort Gegenmaßnahme einleiten.“ „Oh verdammt, das Sicherheitssystem hat uns bemerkt.“, fluchte Saria, als sich plötzlich in der Kuppel unzählige

Öffnungen aufgingen und aus diesen unzählige der Metallringe hervorkamen und auf sie zuschossen. „Ein wirklich nettes Empfangskomitee.“ meinte Mamoru, worauf Saria nickte, während Mamoru neben ihr trat und in Angriffsposition ging. „Wie es scheint, funktionieren noch ein paar. Aber mit denen werden wir schon fertig.“, meinte sie, worauf er nickte und seine Pfoten hob, zwischen diesen ein blau schimmernde Energiekugel erschien. „Okay Mamoru, zeig es ihnen.“, befahl Saria, als die Arme nur noch ein paar Meter von ihren entfernt waren, worauf Mamoru seine Energiekugel auf die Ringe zuschießen ließ, welche diese sofort zerstörte. „Wollt ihr da Wurzeln schlagen? Setzt eure Pokémon ein.“, fauchte Saria in die Richtung von Team Rocket und Ash und seiner Truppe, worauf dieser aus ihrer Erstarrung erwachen und nach ihren Pokébällen griffen. „Saria vorsichtig!“ Durch Mamorus Aufschrei, sah Saria wieder vor sich und konnte nur durch einen Sprung zur Seite dem aufgebauten Kraftfeld ausweichen. „Diese blöden Dinge.“, fluchte Saria, während Mamoru dem Kraftfeld seine Energiekugel hinterherschickte, welche dieses zerstörte. „Super!“, rief Saria, als plötzlich schon die nächsten Kraftfelder auf sie und Mamoru zuschossen, doch bevor sie die beiden erreichen konnte, wurden die Ringe von einem bläulichen Schimmer umgeben und explodierten. Saria sah darauf sofort zu Mewtu, welcher seine Hand senkte, worauf sie ihm zulächelte. „Danke.“ Darauf erwiderte Mewtu nicht und wich den nächsten Kraftfeld aus, welches auf ihn abgesehen hatte, worauf Saria sofort reagierte: „Mamoru, Aurasphäre.“ Dieser reagierte sofort und ließ eine weitere blau schimmernde Kugel erscheinen, mit welcher er das Kraftfeld zerstörte, welches Mewtu verfolgte, welcher darauf den beiden zunickten. Doch auch die anderen war schwer am Kämpfen, konnten sich aber die Kraftfelder vom Hals halten. „Oh man, die sind vollkommen nervig.“, fauchte Miauzi, während sie die Ringe mit ihrem Blizzard einfror, während Pikachu ihr den Rücken deckte, da der Blizzard von Miauzi ihre einzige Attacke war, welche gegen die Ringe half. „Wenn du nicht mehr kannst, dann sag bescheid. Ich kann uns beide mit meinen Blitzen verteidigen.“, meinte Pikachu, worauf Miauzi nickte, da sie nicht sehr oft ihren Blizzard einsetzten konnte, ohne dann etwas erschöpft zu werden, da diese Attacke nun mal nicht normal bei ihr war. „Das hört einfach nicht mehr.“, keuchte Miauzi, während sie sich kurz ausruhte, während Pikachu besorgt zu ihrer Freundin sah. „Ist alles in Ordnung?“ „Es geht schon.“, erwidere Miauzi, doch die beiden bemerkten nicht die herannahende Gefahr, während Pikachu weiterhin besorgt zu Miauzi sah.

„VORSICHT!!“ Erst durch den Aufschrei seitens Saria bemerkten sie das Kraftfeld, welches nur noch knapp vor ihnen war und sie nicht mehr reagieren konnte, doch bevor sie gefangen wurden, wurden sie plötzlich gepackt und aus der Gefahrenzone gebracht. Als die beiden ihre Augen wieder öffneten sahen sie erstaunt auf Saria runter, welche die beiden noch rechtzeitig packen und mit ihnen zur Seite springen konnte, wo sie aber schmerzhaft aufgekommen war. „Alles in Ordnung mit euch beiden?“, fragte Saria, worauf die beiden nur nicken konnten, da sei nicht glauben konnte, das Saria sie gerettet hatte. „Saria, ist alles in Ordnung?“ rief Mamoru und rannte schnell zu seiner Trainern, welche sich aufsetzte. „Alles okay, uns ist nichts passiert.“ „Aber es werden einfach nicht weniger. Egal wie viele wir zerstören, es kommen immer wieder neue.“, erwiderte Ash, während alle zu den vieren aufschlossen, während vor ihnen unzählige Ringe flogen. „Was sollen wir denn jetzt machen? Wir kommen nicht gegen so viele Ringe an.“, meinte Rocko, worauf Saria kurz überlegte, bevor sie sich dann an alle wandte. „Ruft eure Pokémon zurück.“ „Was?“ „Eure Pokémon, ruft sie zurück.“, erwiderte Saria auf Ash Frage, worauf alle sie verwirrt ansahen, doch nach kurzen Zögern, riefen Jessie und James ihr Arbok und Tuska zurück. „Ich hoffe du hast einen Plan.“, erwiderte Jessie, worauf Saria nickte und sich zu Mewtu wandte. „Aber dafür müssen wir zusammenarbeiten.“ „Kommt darauf an, worin die Zusammenarbeit besteht.“ erwiderte dieser, worauf Saria lächelte „Keine Sorge, du musst nur Mamoru nur genau in die Ringe schmeißen.“ „WAS?!“, schrieen alle, während auch Mewtu Saria verwirrt ansah, während Mamoru dies gar nicht zu stören schien. „Bist du dir sicher?“ „Keine Sorge. Ich schaffe das schon.“ erwiderte Mamoru auf Mewtus Frage, worauf dieser ihn zwar noch etwas zögerlich ansah, bevor er dann aber nickte. „Ich hoffe, du weißt was du tust.“ erwiderte er, bevor er seinen Hand hob, welche plötzlich von einem bläulichen Schimmer umgeben war, welcher sich auf Mamoru übertrug und als Mewtu seine Hand höher hob, wurde Mamoru in die Luft gehoben wurde. „Okay Mamoru, du weißt was du tun musst?“ „Würde ich es nicht wissen, hätte ich dem nicht so einfach zugestimmt.“ erwiderte er auf Sarias Frage, welche darauf nickte. „Okay, dies ist die einzigste Möglichkeit.“, meine sie und nickte Mewtu zu, worauf dieser mit seiner Hand ausholte und Mamoru so genau in die Ringe warf. Zwischen diesen kauerte schloss Mamoru sofort die Augen und kauerte sich zusammen, während um ihn herum eine Art Kreis schwarze Lichter erschienen, welche sich um ihn schlossen und ihn in diesen anscheinend einsperrten, doch nachdem alle Lichter um ihn herum aufloderten, streckte Mamoru sich wieder, worauf diese in alle Richtungen davon schossen und alle Ringe trafen und zerstörten. „Was war das?“, fragte Ash entsetzt, während Mamoru ein paar Meter entfernt auf den Boden landete und zu ihnen zurückging. „Die Finsteraura. Eine Unlicht-Attacke, welche in alle Richtungen ausschwärmt und so niemanden entkommen lässt. Deswegen musste Mamoru auch in die Ringe, da er sonst damit auch uns getroffen hätte.“, erklärte Saria, während sie Mamoru lächelnd zunickte, was dieser grinsen ließ. „Schnell und effektiv.“ meinte Mewtu, worauf Saria nickte, als aber Pikachu aufschrie. „Vielleicht aber da kommen schon die nächsten.“ Und wie zur Bestätigung flogen auch schon die nächsten Ringe aus den Öffnungen. „Das kann doch nicht sein. Wie viele sind das denn noch?“, fragte Saria, während Mamoru auch schon wieder zwischen den Ringen sprang und seine Finsteraura wieder einsetzte, doch die Ringe, welche zerstörte, wurden sofort von neue ersetzt, welche auf ihn zuschossen. „Mamoru, pass auf!“ Doch Sarias Schrei nützte nichts mehr und Mamoru konnte dem Kraftfeld nicht mehr ausweichen, als plötzlich ein schwarzer Energieball dieses zerstörte und Mamoru durch einen bläulichen Schimmer zu den anderen zurückgezogen wurde. „Danke.“ meinte er zu Mewtu, welcher darauf nickte, bevor er sich den Ringen wieder zuwandte. „Verdammt, die werden einfach nicht weniger.“, fluchte Miauzi, worauf Jessie nickte. „Wenn es hart auf hart kommt, ist Team Rocket immer ganz vorn.“ „Dort wo der Ausgang ist.“, meinte James, worauf die beiden sich auch schon umdrehten und zum Ausgang rennen wollten, doch Mamoru packte die beiden sofort und sprang mit ihnen schnell wieder zurück, bevor sie ein Kraftfeld erwischen konnte. „Verdammt, glaubt ihr, ihr könnt einfach so entkommen?“ fragte er wütend und ließ die beiden einfach zu Boden fallen. „Aber was sollen wir tun? Wir kommen nicht gegen sie an.“, erwiderte James, worauf Mamoru lieber gar nichts erwiderte. „Wir müssen irgendwie die Öffnungen wieder verschließen, dann können auch keine weiteren Ringe kommen, aber wie sollen wir das tun?“, überlegte Saria, während sie zu den Öffnungen hinaufsah, als aber auch schon die Ringe auf Angriff gingen, doch bevor sie sie erreichten, wurden sie auch schon von Mewtus Telekinese zerstört. „Versucht euch etwas einfallen zu lassen, ich werde sie solange aufhalten.“ meinte er und stellte sich vor die Gruppe, um sie so zu schützen, worauf Mamoru sofort an seine Seite sprang. „Ich helfe dir. Mit meiner Aurasphäre kann ich sie uns auch vom Hals halten.“ „Und vergesst mich nicht.“, erwidert Pikachu und stellte sich an Mewtus andere Seite.

„Okay, ihr kümmert euch um die Ringe und wir uns um die Öffnungen.“, erwiderte Saria, worauf die drei Pokémon auch schon mit ihren Attacken starteten und so die Ringe noch rechtzeitig zerstörten, bevor sie die Gruppe erreichten. „Denkt nach, wie können wir die Öffnungen verschließen?“, fragte Saria die anderen, worauf diese auch anfingen zu überlegen. „Also wir brauchen ein Flug-Pokémon, sonst kommen wir gar nicht erst da oben an.“, überlegte Rocko worauf Ash nickte. „Da kann Glurak helfen.“ „Nein, das wäre nicht gut.“, erwiderte Jessie, worauf Ash sie verwundert ansah. „Und warum?“ „Ganz einfach, diese Ringe würden ihn dann nur angreifen. Denk erst einmal nach, bevor du etwas sagt Knirps.“, erwiderte Jessie, worauf Saria nickte. „Stimmt, aber wir müssen die Öffnungen irgendwie verschließen.“ „Wie wäre es, wenn wir sie mit Feuer-Attacken zu schmelzen würden?“, schlug James vor, worauf Misty ihn verächtlich ansah. „Und was sollen wir schmelzen? Denk erst mal nach, bevor…“ „Nein, er hat vollkommen Recht. Das ist die einfachste Lösung.“, unterbrach Saria Misty, welche darauf perplex zu dieser sah. „Wirklich?“, fragte James, worauf Saria nickte. „Zwar würden Feuer-Attacken nicht helfen, aber Eis-Attacken schon.“, erklärte Saria und griff nach einen Pokéball, welchen sie nachdenklich ansah. „Du bist ja zwar noch sehr geschwächt, aber jetzt kannst du uns nur helfen. Los, Tyracroc.“, rief Saria und ließ ihr Pokémon aus dem Pokéball, worauf Tyracroc aus diesem erschien. „Tyra.“ „Tyracroc, setz deinen Eisstrahl ein und frier die Öffnungen da oben zu.“, rief Saria, worauf Tyracroc nach oben sah und sofort sein Maul öffnete, aus der ein weißer Strahl schoss und so die erste Öffnung verschloss. „Da kann ich auch helfen.“, rief Miauzi und sprang neben Tyracroc, wo sie dann ihren Blizzard einsetzte und zwei weitere Öffnungen verschloss. „Okay, die Öffnungen über uns sind verschlossen.“, meinte Saria und wandte sich an die Pokémon vor sich. „Wir müssen in die Mitte, von da können wir alle Öffnungen verschließen. Könnt ihr uns da auch beschützen?“ „Was glaubst du, wer wir sind Saria?“ erwiderte Mamoru nur darauf, worauf Saria nickte und schnell mit Tyracroc und Miauzi an den dreien vorbei rannte, worauf auch die anderen ihnen folgten und sich in die Mitte aufstellten, während sich Mewtu, Pikachu und Mamoru um sie stellten, um sie vor den Ringen zu beschützen. „Da fehlt noch eins. Tuska, komm raus.“, rief James und warf seinen Pokéball, doch es kam, wie es kommen musste und Tuska warf sich an James Brust. „Verdammt noch mal, du sollst doch nicht zu mir, sondern uns die Ringe vom Leib halten.“, schimpfte James und warf Tuska in die Richtung, wo noch niemand stand, worauf die Gruppe von allen vier Seiten geschützt wurden. „Tuska, Nadelrakete.“, rief James, worauf Tuska mit seinen Angriffen es auch schaffte, die Ringe zu zerstören, während Tyracroc und Miauzi weiter dabei waren, die Öffnungen mit ihrem Eisstrahl und ihrem Blizzard zu verschließen.

Nach ein paar Minuten war nur noch eine Öffnung übrig, worauf Tyracroc und Miauzi sich zunickten, bevor sie dann hochsprangen und jeweils den Blizzard und den Eisstrahl einsetzten, worauf auch die letzte Öffnung verschlossen wurde. „Wir sind gerettet.“, freute sich Jessie, während James Tuska und Saria Tyracroc zurück in ihre Pokébälle riefen. „Nur leider haben wir sehr viel Zeit dadurch verloren. Wir sollten uns jetzt lieber schnell auf die Suche nach Mewtu machen.“, erwiderte Saria worauf alle nickten und sie schnell durch einen weiteren Gang eilten, während James auf seine Karte blickte. „Es ist nicht mehr weit zu der Halle, durch welche alle anderen Hallen verbunden sind. Wir müssten gleich da sein.“, rief er, als plötzlich ein weitere Alarm ertönte, welcher die Gruppe stoppen ließ. „Sind wir schon wieder entdeckt worden?“, fragte Misty ängstlich, doch Mamoru widersprach. „Nein. Diesen Alarm kenne ich, er ertönt eigentlich nur zu einem bestimmten Zeitpunkt.“ „Und welchen?“, hackte Ash nach, als Mamoru entsetzt in die Richtung sah, in welche sie wollten. „Verdammt, bitte nicht.“ Und bevor ihn jemand fragen konnte, was er meinte, rannte Mamoru auch schon weiter. „Mamoru, warte. Wo willst du hin?“, rief Saria und rannte schell ihrem Pokémon hinterher, worauf auch die anderen ihnen folgten, als sie aber auch schon plötzlich an einer geschlossenen Tür ankamen, vor welcher auch schon Mamoru und Saria standen. „Wo führt die denn hin?“ „Also der Karte nach in die Halle, wo wir hinwollen.“, antwortete James auf Jessie Frage, worauf Rocko verwundert zu der verschlossenen Tür sah. „Aber wieso ist sie verschlossen?“ „Keine Ahnung, aber das werden wir gleich ändern. Los Glurak.“, rief Ash auf Mewtus Frage und ließ Glurak aus seinem Pokéball, welcher brüllend erschien. „Glurak, setz deinen Flammenwurf ein und brenn ein loch in diese Tür.“, befahl Ash, worauf Glurak schon sein Maul öffnete, in welchem schon das Feuer erschien, als Mamoru aufschrie. „NICHT!!“ Und bevor Glurak reagieren konnte, hatte Mamoru ihn auch schon gerammt und gegen die Wand geschleudert, worauf der Angriff negiert wurde. „Glurak!“, schrie Ash, bevor er sich dann Mamoru wandte. „Sag mal, was fällt dir eigentlich ein?“ „Sei froh, das Mamoru mit seinem Turbotempo Glurak noch aufhalten konnte, falls du nicht ertrinken willst.“, erwiderte Saria wütend, worauf alle sie erstaunt ansahen. „Was meinst du?“ „Die Glaskuppel scheint zerstört worden zu sein und deswegen sind die Türen zu. Sie schließen sich nur in dem Fall, wenn Wasser in die Halle fließt um so zu verhindern, dass die anderen Hallen auch davon betroffen sind. Deswegen war der Alarm eben ertönt, er hat vor dem Wasser gewarnt und das sich die Türen schließen.“, erklärte Saria, bevor sie sich wütend Ash zuwandte: „Hätte Glurak ein Loch in die Tür geschmolzen, wären wir jetzt schon ertrunken. Denk nach, bevor du was tust.“ Darauf erwiderte Ash nichts und rief wütend sein Glurak wieder zurück, während James seine Karte studierte. „Aber was machen wir jetzt? Die Halle ist der einzige Verbindungsort zu den anderen Hallen. Wir sind von ihnen jetzt abgeschnitten.“ „Aber das kann doch nicht sein. Was tut Fuji denn dann, wenn er nicht in dem Hallenabschnitt ist, von wo er das Wasser wieder abfließen lassen kann? Dann ist er doch auch abgeschnitten.“, warf Pikachu verzweifelt ein, worauf Mewtu kurz überlegte, bevor ihm eine Idee kam. „Vielleicht gibt es einen Weg, nur wir haben ihn nicht gesehen, da er getarnt ist.“ „Das ist es. Ein Geheimgang und da er geheim bleiben sollte, hat Fuji ihn auch nicht auf seiner Karte verzeichnet. Mamoru, versuch mal herauszufinden, ob hier irgendwo so ein Gang ist.“, meinte Saria, worauf Mamoru nickte und seine Augen schloss.

Während es für alle so aus, als würde Mamoru sich nur konzentrieren, konnte dieser alle in seinen Gedanken anhand ihrer Auren sehen, doch sie waren jetzt nicht von belang, worauf er mit seiner Aura-Entdeckung den Gang zurück verfolgte, während er auf die Wände achte, um so den Geheimgang zu finden. Nach ein paar Metern stoppte er mitten im Gang, wo er an der Seite einen weiteren sehen konnte, welcher er aber nicht in Erinnerung hatte. „Dort ist er.“ murmelte er und rannte los, während die anderen ihm schnell folgten. „Er scheint ihn gefunden zu haben.“ „Ja, die Aura-Entdeckung ist eine der besonderste wie auch wertvollsten Fähigkeiten der Lucario, weshalb diese aber auch sehr stark bei den Pokémon-Wilderen beliebt sind und deswegen fast keine mehr existieren. Ich selbst habe Mamoru nur von einem Reisenden als Pokémon-Ei erhalten, nachdem ich diesem geholfen hatte.“, erklärte Saria auf Mauzis Frage, als Mamoru aber auch schon stoppte und sich zur rechten Wand wandte. „Ist der Gang dort?“, fragte Jessie, worauf Mamoru nickte. „Aber die Wand ist sehr massiv. Ich weiß nicht, ob ich diese so einfach mit meiner Aurasphäre durchbrechen kann.“ erwiderte mamoru und öffnete wieder seine Augen, worauf Saria schnell zu zwei ihrer Pokébälle griff. „Vielleicht geht es so.“, meinte sie und warf ihre Bälle, worauf wieder Tyracroc und Vulnona aus diesen erschienen. „Vulnona, setz deinen Flammenwurf gegen die Wand ein.“, befahl Saria, worauf Vulnona diesem sofort nachkam und die Wand mit ihrem Flammenstrahl angriff. „Gut, das reicht.“, unterbrach Saria sie, worauf Vulnona sofort stoppte, während die Wand aber keine Loch zeigte, sondern nur durch die Hitze glühte. „Tja, das war wohl nichts.“, meinte Rocko, doch Saria ließ sich davon nicht beirren. „Tyracroc, greif jetzt genau die Stelle mit deiner Aquaknarre an.“, befahl Saria, was Tyracroc auch sofort tat, worauf regelrecht Dampfschwaden von der Tür kamen, da sich die Hitze schnell abkühlte. Nachdem Tyracroc gestoppt hatte, nickte Saria Mamoru zu, worauf dieser seine Aurasphäre erscheinen ließ und schnell ausholte, worauf die Aurasphäre die Wand durchbrach und so einen weiteren Gang freigab. „Klasse!“, rief Pikachu glücklich, während Saria ihre drei Pokémon lobte. „War einfach. Durch Vulnonas Flammenwurf war die Wand sehr stark erhitzt und dadurch, dass sie durch Tyracrocs Aquaknarre sehr schnell abkühlte, ist sie brüchig geworden.“, erklärte Saria, als Mamoru aber auch schon seine Augen schloss und plötzlich schnell in den Gang spurtete. „Mamoru, wo willst du hin? Warte doch!“, rief Saria, doch Mamoru stelle sich taub, worauf Saria seufzte und schnell mit den anderen hinter Mamoru herrannten, welcher mehrere Meter vor ihnen rannte und während schon die verschlossene Wand kam, ließ er einfach seine Aurasphäre erscheinen und zerstörte diese. „Wie hat er das denn jetzt gemacht?“, fragte Miauzi verwirrt, während Mamoru schon in den Gang hinaustrat und nach rechts davonrannte. „Von innen ist die Wand nicht so massiv wie von außen, aber ich verstehe nicht, weshalb Mamoru es so eilig hat.“, erwiderte Saria, während sie Mamoru folgten, welcher aber auch schon um die nächste Ecke bog. „Man, der hat aber einen Zahn drauf.“ „Was erwartest du, wenn er Turbotempo einsetzt.“, erwiderte Saria auf James Kommentar, während sie versuchten Mamoru einzuholen.

SARIA!!! KOMM SCHNELL HER!!! ICH HAB SIE!!!“ schrie plötzlich Mamoru und als sie um die nächste Ecke bogen, blieben sie geschockt stehen, während sie Mamoru sahen, welcher neben Mewtu (w) auf den Boden kniete, während sich um sie herum eine Lache aus Blut gebildet hatte. „Mewtu!“ Dadurch, das Mewtu (m) an Saria vorbei flog, erwachte dies aus ihrer Starre und eilte schnell zu dieser. „Oh verdammt noch mal.“, fluchte Saria und eilte schnell zu der bewusstlosen Mewtu. „Was ist mit ihr passiert?“, fragte Pikachu ängstlich, während sie mit Miauzi neben ihre Freundin eilten. „Keinen Ahnung, was passiert ist, aber es hat sie ganz schön erwischt. Das sind schlimme Verletzungen.“, erwiderte Saria, während sie Mewtu (w) vorsichtig umdrehte, worauf sie zurückschreckte, da Mewtus Brust ein tiefer Schnitt zierte, aus welchen noch immer das Blut herausquoll. „War das Fuji?“ knurrte Mewtu (m) aus dessen Stimme man den Zorn heraushören konnte, während man ihm ansehen konnte, das er gegen seinen Wut ankämpfte, damit diese ihn nicht übermahnte. „Wahrscheinlich, aber diese anderen Verletzungen weisen auf einen Kampf hin.“, erwiderte Jessie, als ihr Blick aber an Mewtus (w) Schwanz hängen blieb. „Oh mein Gott.“, flüsterte sie und hob vorsichtig Mewtus (w) Schwanz an, dessen Spitze eine klaffenden Wunde zierte, welche stark blutete. „Verdammt, die Wunde hat sich entzündet. Sie muss sofort behandelt werden.“, meinte Jessie, worauf Miauzi sie entsetzt ansah. „Entzündet? Heißt das, die Wunde wird nicht heilen?“ „Wenn sie nicht schnell behandelt wird, ja. Falls es noch schlimmer ist, wird sie vielleicht ihren Schwanz nie mehr verwenden können. Wir müssen sie schnell in Sicherheit bringen und behandeln.“, erklärte Jessie, worauf Pikachu sich einmischte. „Sie hier herausbringen ist ja klar, aber wohin sollen wir sie dann bringen? Wenn wir sie so nach Shima no Jiyu bringen, bricht da das Chaos aus, wenn die Pokémon sie so sehen.“ „Es ist egal, wo wir sie hinbringen. Es müssen nur Medikamente und Verbandszeug da sein.“, fauchte Jessie, worauf Saria sich einmischte. „Dann nehmen wir sie mit zu mir. Ich habe ein verstecktes Labor in meinen Keller, wo wir sie behandeln können.“ „Ein verstecktes Labor?“ „Ja, aber keine Sorge. Ich mache keine Experimente mit ihr und außerdem habe ich schon jemand anderes bei mir, welchen ich behandele.“, erwiderte Saria auf Mewtus (m) Frage, worauf dieser noch kurz seinen Blick über Mewtus (w) geschunden Körper schweifen ließ, bevor er nickte und diese dann auf den Arm nahm. „Es geht nicht anders und ich vertraue dir. Du scheinst wirklich keine bösen Absichten zu haben.“ „Freut mich, das du mir endlich vertraust.“, erwiderte Saria lächelnd, als sich Pikachu einmischte. „Aber wo hast du denn ein Labor? Ich und Pikachu haben in jedes Zimmer durch die Fenster gesehen aber keines entdecken können.“ „Ja, aber wir haben auch keine Fenster zum Keller. Und wie gesagt, es ist versteckt.“ erwiderte Mamoru, worauf die Gruppe nicht länger diskutierte und schnell den Gang zurückeilte.

Es dauerte auch nicht lange, dank Mewtus Telekinesekräfte waren sie einfach den meisten Teil zurückgeflogen, als sie auch schon wieder auf New Island hervorkamen. „Wir haben Glück, das es schon Nacht ist. Da können wir nach New Raport City fliegen, ohne das man uns sieht.“ meinte Mamoru, worauf Saria nickte, bevor sie dann mit ihren Fingern im Mund einen hohen Pfiff ausstieß, worauf nach ein paar Sekunden ein Gebrüll zu hören war und Sóra aus den Wolken stieß. „Okay, drei, zwei eins…“, zählte Saria, als sie auch schon wieder von Sóra zu Boden gestoßen wurde, während diese sich an sie kuschelte. „Also langsam gebe ich es auf mit dir, weißt du das Sóra?“, meinte Saria, während sie ihren Kopf auf einer Hand abstützte, während sie mit der anderen auf den Boden tippte, während Sóra sie angrinste. „Aber was habe ich dir eben gesagt? Wir kuscheln zu Hause, also geh von mir runter!!“, schrie Saria und schob Sóra von sich, welche darauf nur ein protestierendes Kreischen von sich gab, aber von sich von Saria entfernte, welche darauf aufstand. „Okay, Sóra wird mich und Mamoru nach New Raport City fliegen, kommt ihr auch irgendwie dorthin?“, fragte Saria, worauf Misty nickte und Garados aus ihrem Pokéball rief, auf welchem sich alle setzten, währen Saria und Mamoru auf Sóra kletterten, während Mewtu (m) es sich einfacher machte und mit der ohnmächtigen Mewtu (w) auf den Arm selbst flog, während er durch seinen Telekinesekräfte Pikachu und Miauzi fliegen ließ. „Okay Sóra, auf nach Hause.“, befahl Saria, worauf Sóra freudig aufschrie und sich in die Lüfte begab und während die anderen auf Garados unter ihnen nach New Raport City schwammen, flogen Mewtu (m), Pikachu und Miauzi neben Sóra her. Doch nach ein paar Metern, fiel Saria etwas ein, worauf sie sich an Sóra wandte. „Sóra, halt an.“ Durch Sarias Befehl stoppte Sóra sofort, was aber auch Mewtu (m) dazu veranlasste stehen zu bleiben und auch Garados stoppte. „Was ist? Wieso fliegt ihr nicht weiter?!“, rief Ash von unten, worauf Saria sich an sie wandte: „Ich muss noch etwas erledigen. Da wir sowieso bei unseren Haus landen, könnt ihr schon mal verschwimmen! Ihr braucht ja etwas länger als wir! Wir kommen dann nach!“ Darauf sah die Gruppe zwar etwas verdutzt zu Saria, doch Misty befahl Garados zum weiter schwimmen, was dieses auch tat und schnell verschwand.

Was willst du denn noch erledigen?“ „Ich will nur dafür sorgen, das Fuji uns keine Probleme mehr bereitet, falls du nichts dagegen hast.“, erwiderte Saria auf Mewtus Frage, welcher sie fragend ansah, aber nicht widersprach, worauf Saria sich an Mamoru wandte. „Mamoru, lotse Sóra direkt unter die Hallen von Fujis Labor.“, befahl Saria, worauf Mamoru sie skeptisch ansah, bevor er diesem aber nachkam und seine Augen schloss, um die Hallen mit seiner Aura-Entdeckung ausfindig zu machen und Sóra direkt über sie zu lenken. „Okay, wir sind jetzt direkt über der Halle, wo wir von den Ringen angegriffen worden waren.“ „Super. Sóra, setz deinen Hyperstrahl ein und schieß diesen genau in die Stelle unter dir.“, rief Saria, worauf Mamoru sich überrascht zu Saria umwandte, während Sóra auch schon ihre Maul aufriss, in welchem ein helles Licht erschien, bevor sei dieses dann als Strahl genau unter sich abschoss und so das Wasser zurückdrängte und genau die Halle traft, welche darauf explodierte. „Super Sóra und das machen wir jetzt mit allen anderen Hallen auch.“, meinte Saria, worauf Sóra freudig aufkreischte, da ihr dies Spaß machte. „Du willst was?“ fragte Mewtu entsetzt, worauf Saria ihn irritiert ansah. „Bist du dagegen? Dann lassen wir es natürlich.“ „Ich habe zwar nichts dagegen, aber ich kann nicht glauben, das du so einfach das Labor zerstören kannst, obwohl Fuji noch immer dadrin ist.“ „Um den ist es nicht zu Schade. Ich freue mich, wenn er endlich verschwindet. Das was er Mewtu angetan hat, war zu viel. Es ist besser, wenn er nicht noch einmal die Chance bekommt, dies noch einmal zu tun.“, erwiderte Saria, worauf Mewtu nickte und somit sein Einverständnis gab, worauf Mamoru Sóra zu den weitern Standorten der Hallen lotste und Sóra diese mit ihrem Hyperstrahl einen nach der anderen zerstörte. „Mehr sind es nicht mehr. Wir haben auch die Verbindungshalle zerstört. Von dem Labor ist nichts mehr übrig.“ meinte Mamoru nach ein paar Minuten und mehreren Explosionen später. „Gut, dann können wir uns jetzt auf den Weg zu dir machen, damit Mewtu behandelt werden kann.“, freute sich Pikachu, worauf Saria nickte, worauf die Gruppe schnell weiterflog und auch schnell in New Raport City ankamen, wo Mewtu dann Saria folgen musste, da er nicht wusste, wo ihr Haus war, wo sie dann aber auch schon im Garten Ash und die anderen entdecken konnte, welche anscheinend schon auf sie warteten.

„Was habt ihr gerade getan? Wir haben so ein helles Licht gesehen.“, fragte Ash, nachdem sie gelandet waren und Saria und Mamoru von Sóra absprangen. „Sóra hat nur mal kurz Fujis Labor zerstört. Es kann jetzt zu keiner Gefahr mehr werden.“, erklärte Saria, als sie plötzlich einen Stoß im Rücken spürte, welcher sie zu Boden warf. „Jetzt reicht es aber langsam. Sóra!! Ich weiß, dass du kuscheln willst, aber ich muss mich jetzt erst um Mewtu kümmern. Wenn es ihr besser geht, kümmere ich mich um dich!“, schrie Saria aufgebracht, worauf Sóras Blick zu der bewusstlosen Mewtu (w) ging, welche noch immer in Mewtus (m) Armen lag, worauf sie sofort von Saria zurückwich. „Danke und sei nicht traurig. Du weißt doch, dass ich meine Versprechen immer halte. Warte hier einfach, ich komme bald wieder.“, erwiderte Saria, während Sóra sie traurig ansah, doch dies ändere sich schnell und sie grinste ihre Trainerin an, welche nur kurz aufseufzte, bevor sie dann zur Haustür rannte. „Kommt schon, es ist besser, wenn Mewtu schnell behandelt wird.“, rief Saria, worauf Mewtu (m) ihr schnell folgte und sich die anderen ihm anschlossen. Als sie aber im Haus waren, rannte Saria ins Wohnzimmer, was ihr verwirrte Blicke seitens Ash und den anderen einfing. „Wo willst du denn?“ „Na zu meinem versteckten Labor.“, antwortete Saria verdutzt auf seine Frage, was ihr noch verwirrter Blicke bescherte. „Was ist? Wir haben doch gesagt, das es versteckt, also ist folglich auch der Eingang versteckt.“ „Aber wir waren doch im Wohnzimmer. Wieso haben wir ihn dann nicht bemerkt?“, fragte Pikachu verwirrt, worauf Saria kicherte. „Das wundert mich eigentlich auch, obwohl ihr ihm doch so nahe wart.“ „Wie meinst du das denn jetzt?“, fragte James, doch anstatt zu antworten, ging Saria zu ihrem Bücherregal und zog ein bestimmtes Buch an dessen oberen Kante heraus, worauf ein Klicken zu hören war, als plötzlich das Sofa sich bewegte, hinter welchem sich Ash und die anderen versteckt hatten, und eine versteckte Treppe preisgab. „Seht ihr? Ihr wart direkt daneben, habt es aber nicht bemerkt.“, meinte Saria weiter kichernd, während sie die Treppen schon hinunter stieg. „Aber wer rechnet auch schon damit, dass unter einem Sofa ein versteckte Treppe ist?“, fragte James, bevor sie Saria aber auch schon folgten, als sich das Sofa aber wieder bewegte und den Eingang verschloss. „Keine Sorge, wenn man zurück will muss man nur diesen Knopf drücken und der Eingang ist wieder frei.“, erklärte Saria und zeigte auf einen Knopf an der Seite, während der Gang von Lampen beschienen wurde. Als sie am Ende der Treppe ankamen, waren sie in einem hell erleuchteten Raum, an dessen Wände die unterschiedlichste Geräte standen, während aber eine Wand von einem Computer eingenommen wurde, während eine Tür auch in einen anderen Raum führte. „Mamoru, sieh mal nach wie weit unserer Patient ist, damit sie keinen Schock kriegen.“, meinte Saria, worauf Mamoru nickte und durch die Tür verschwand. „Dein anderer Patient?“, fragte Jessie verwirrt, worauf Saria nickte. „Ja, gestern Abend hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl und ging deswegen bei dem Regen mit Mamoru noch einmal zum Strand, wo wir dann das Pokémon fanden. Ich weiß nicht, was es für ein Pokémon ist, da ich es noch nie gesehen hatte, aber es sah wirklich nicht gut aus. Außer seinem Kopf und seiner Brust war sein gesamter Körper nicht vorhanden.“ „Sein gesamter Körper war nicht vorhanden?!“, schrie Ash, worauf Saria nicket. „Genau, aber während er gegen die Bewusstlosigkeit ankämpfte, erzählte er mir, das Mewtu in Gefahr sei, bevor er dann wirklich in Ohnmacht fiel, obwohl sein Körper schon dabei war, sich zu regenerieren.“, erklärte Saria, worauf Mewtu (m) sie verwundert ansah. „Sein Körper regenerierte sich?“ „Ja und was wohl noch merkwürdiger ist er…“ Doch bevor Saria antworten konnte, kam Mamoru auch schon wieder in den Raum zurück und unterbrach sie. „Er ist schon wieder fast hergestellt. Eine Seite fehlt zwar noch, aber das sieht nicht mehr so schlimm aus, wie gestern.“ „Gut, dann seht ihr euch einfach selbst an, was ich so merkwürdig an diesem Pokémon finde.“, meinte Saria und führte die Gruppe in den nächsten Raum, wo alle augenblicklich stehen blieben und geschockt zu einer Säule sahen, in der eine Flüssigkeit vorhanden war in welcher ein Pokémon mit schwarzen Fell schwamm, dessen linke Seite vollkommen fehlte, während diese aber von einem schwarzen Licht umgeben war. „Was ist das? Es sieht genauso aus, wie Mewtu!“, stellte Ash entsetzt fest.

Mewthree!

„Was? Kennst du das Pokémon?“, fragte Saria erstaunt, worauf Mewtu nickte. „Ja, das ist Mewthree. Er wurde von Fuji erschaffen, doch im Gegensatz zu mir und Mewtu soll er noch andere Gene außer denen von Mew in sich tragen, weshalb er uns nur etwas ähnelt, aber was macht er hier?“ „Wie gesagt, wir hatten ihm am Strand gefunden. Und nachdem ich zu ihm gesagt habe, das er wie ein Mewtu aussieht, hat er wohl gewusst, das er mir vertrauen konnte und hat mir von New Island berichtete, deswegen sind Mamoru und ich schnell dorthin aufgebrochen, nachdem wir ihn hierher brachten.“, antwortete Saria, während die anderen Menschen noch zu keiner Regung fähig waren. „Aber wieso hat Fuji Mewthree erschaffen?“ „Ich vermute, es sollte Mewtu in eine Falle locken, aber wenn er von Fuji diese Verletzungen hat, dann habe ich mich wohl in ihm getäuscht.“ antwortete Mewtu auf Mamorus Frage, während Saria etwas an einem Kontrollpult eingab, worauf bei einer weiteren Säule das Glas eingezogen wurde. „Mewtu, leg Mewtu am Besten jetzt da rein. Die Flüssigkeit wird sich um ihre Wunden kümmern.“, meinte Saria, doch dadurch, das Mewtu (m) die Säule skeptisch beobachtet und sich nicht rührte, seufzte Saria kurz auf. „Keine Angst, das ist die gleiche Flüssigkeit wie bei Mewthree, es wird ihr helfen. Und wenn dies nicht so ist, darfst du mich gerne in die Mangel nehmen.“, versuchter Saria ihm, worauf Mewtu (m) doch nachgab und Mewtu (w) auf den Boden der Säule ablegte, worauf das Glas sich um sie schloss und die Säule in ein paar Sekunden mit der gleichen Flüssigkeit wie in der von Mewthree‘s gefüllt war, worauf Saria sich von dem Pult abwandte. „Jetzt können wir erst einmal nur abwarten, bis Mewtu zu sich kommt. Aber was anderes, du sagtest, Mewthree hätte außer Mews Genen noch die Gene eines weiteren Pokémon in sich. Von welchem denn?“, fragte Saria, worauf Pikachu an Mewtus Stelle antwortete: „Mewthree sagte, das es die Genen von einem Pokémon aus dem All hätte, welches die Menschen den Namen Deoxys gegeben haben.“ „Deoxys?“, fragte Saria nach und nachdem Pikachu nickte, eilte Saria aus dem Raum, worauf die anderen ihr verwirrt hinterher sahen, als sie auch schon ein Wutschrei von ihr hören konnten. „Dieser blöder Professor Lund. Wieso musste er auch Fuji die Daten über dieses Pokémon schicken?!“

Daraufhin folgten sie Saria und fanden diese vor dem Computer sitzen, während sie sich wütend die Haare raufte. “Hätte es nicht gereicht, mir die Daten und etwas Genmaterial zu schicken, anstatt auch Fuji davon zu berichten?”, fragte sie wütend, während die anderen sich näherten und so auf dem Bildschirm die Abbildung eines Pokémons sahen, welches anscheinend mit einem Rayquaza kämpfte. “Was ist das denn?” “Das ist doch Deoxys.”, meinte Ash auf Pikachus Frage, worauf Saria ihn verwundert ansah. “Du kennst ein Deoxys?” “Ja, wir haben es in LaRousse City gesehen, als wir da auch diesen Professor Lund kennen lernten, welcher Deoxys erforschte.”, erklärte Rocko, währen Miauzi und Pikachu verwirrt zwischen ihnen hin und her sahen. “Könntet ihr mal die Unwissenden aufklären? Wer ist dieser Professor Lund und was hat der mit diesem Deoxys zu tun?”, fragte Pikachu wütend, worauf sich Saria wieder dem Computer zuwandte. “Dieses Pokémon, welches da mit Rayquaza kämpft, ist ein Deoxys. Ich bekam von Professor Lund, welcher mit seinem Forschungsteam gerade anwesend war, als der Kampf zwischen den beiden Pokémon begann, dieses Bild geschickt, wie auch alle Daten über dieses Pokémon, welches er Deoxys taufte. Aber wie es scheint, war ich nicht die einzige, welche er die Informationen zuschickte, doch Fuji hat wohl nicht alle Informationen bekommen, sonst hätte er bestimmt auch Mewthree‘s Rubin zerstört.” “Seinen Rubin? Warum?” “Ganz einfach.”, erwiderte Saria und vergrößerte das Deoxys von dem Bild, worauf man es genau erkennen konnte, als sie aber auch schon dessen Brust markierte, wo ein lila Rubin in dessen Körper steckte. “Dieser Rubin ist die Quelle, für seine Selbstregenerierung. Solange der Rubin vorhanden ist, kann man den Körper vollkommen vernichten, aber dann kehrt das Pokémon trotzdem zurück, da der Rubin dann von selbst es wieder herstellt. Dies geschah auch mit Deoxys, welches von Rayquaza völlig vernichtet wurde, doch Professor Lund berichtete mir, dass es nach vier Jahren wieder auftauchte, da der Rubin es vollkommen hergestellt hat.” “Aber wieso ist es denn bei ihm wieder aufgetaucht?” “Weil Professor Lund einen zweiten Rubin hatte und Deoxys ihn zurückhaben wollte.” antwortete Mamoru auf Miauzis Frage, welche ihn darauf verwirrt ansah, worauf Saria es erklärte: “Das Deoxys kam nicht allein auf die Erde. Es hatte einen weiteren Rubin bei sich, welcher auch ein Deoxys war, welches sich aber wohl nicht allein wieder herstellen konnte. Deoxys wollte es natürlich zurück, um ihn genügend Energie zu geben, sich zu regenerieren, doch Professor Lund gelang dies allein und die beiden Deoxys verschwanden zusammen. Er weiß nicht, wohin sie verschwunden sind, aber er hatte mir alle Daten über die beiden geschickt. Dann ist aber euch selbstverständlich, das Mewthree sich regenerieren kann, wenn er genauso wie Deoxys solch einen Rubin hat. Aber wie es scheint, wusste Fuji dies nicht und hat den Rubin einfach weggeschmissen, worauf Mewthree anfing sich wieder herzustellen, als wir ihn dann auch fanden.” “Aber wieso hat dieser Lund dir alle Daten geschickt, während er Fuji nicht alle gab?” “Ich vermute mal, das Professor Lund gemerkt hatte, das Fuji sich verändert hatte und er deswegen nichts riskieren wollte, wie in etwa, das Fuji mit den Daten irgendetwas anstellt.”, erklärte Saria auf Mewtus Frage, worauf dieser seinen Blick dem Pokémon zuwandte, welches noch immer auf den Bildschirm abgebildet war. “Was für Fähigkeiten hat dieses Deoxys eigentlich?” “Nun, erst einmal hat es enorme Regenerationsfähigkeiten. Weiterhin kann es vier Formen annehmen.” “Vier Formen?”, fragte Misty verwundert, worauf Saria nickte. “Ihr scheint diese nicht gesehen zu haben. Aber Deoxys ist in der Lage, sich der Situation eines Kampfes anzupassen. Wenn es nicht kämpft, bleibt es in seiner normalen Gestalt. Aber wenn es kämpft, nimmt es drei verschiedene Formen an. Die Angriffs-Form für das Angreifen.”, erklärte Saria und rief ein weiters Bild von Deoxys auf, welches dem ersten Bild nur etwas ähnelte, während Deoxys Kopf drei Hörner bekommen hatte und seine Arme zu Tentakeln geworden waren. “Dann hat es die Verteidigungs-Form.” meinte Mamoru weiter, worauf Saria ein drittes Bild aufrief, wo Deoxys gesamter Oberkörper mehr wie eine Rüstung aussah und seine Tentakeln mehr wie Platten aussahen. “Und die vierte Form ist seine Speed-Form.”, erklärte Saria und rief ein viertes Bild von Deoxys, wo es ein langes Horn auf seinen Kopf hatte, welches sich nach hinten bog, während es nur noch eine Tentakel besaß und sein ganzer Körper eher schmächtig war. “Diese vier Formen besitzt es?”, fragte Miauzi erstaunt, worauf Pikachu kurz überlegte, bevor sie ihren Gedanken aussprach: “Aber Mewthree hat sein Aussehen kein einziges Mal geändert, wenn er kämpfte. Hat er diese Formen nicht übernommen?” “Doch, er hat sie übernommen oder besser gesagt, er hat zwei Formen übernommen.” erwiderte Mamoru, worauf die Bilder von der Speed- und der Verteidigungs-Form verschwanden und nur noch die Bilder von der Normal- und der Angriffs-Form übrig blieben. “Jetzt wo ich weiß, welche Gene Mewthree noch in sich hat, kann ich mit sehr großer Sicherheit sagen, dass er die Angriffs- und Normal-Form von Deoxys übernommen hat. Das er seine Gestalt nicht wechselt, könnte daran liegen, das er Mews Gene in sich hat. Mew ändert sein Aussehen nicht nach Kampfbedingungen. Dies scheint wohl Auswirkungen auf Mewthree gehabt zu haben.”

Aber ich verstehe nicht, weshalb Fuji das tut. Wieso ist er so hinter Mewtu her und erschafft dafür sogar einen weiteren Klon?” fragte Mewtu, worauf Saria seufzte. “Wegen Amber.”, flüsterte Saria, worauf alle sie fragend ansahen. “Wer ist Amber?” “Sarias kleine Stiefschwester und Fujis Tochter.” antwortete Mamoru, worauf Saria nickte und sich der Gruppe zuwandte. “Der Grund, weshalb Fuji überhaupt dies alles tut, hat mit meiner kleinen Schwester Amber zu tun.” “Amber?” fragte Mewtu, während er sich wunderte, da ihm der Name stark vertraut vorkam und er das Gefühl hatte sie zu kennen. Doch er konnte sich nicht daran erinnern, jemals ein kleines Mädchen mit diesem Namen getroffen zu haben. “Ja, Amber ist der Grund für all dem. Sie ist meine kleine Stiefschwester oder besser gesagt, sie war meine kleine Stiefschwester.” “Sie war?”, fragte Jessie nach, worauf Saria nickte. “Vielleicht wisst ihr ja von dem Sturm vor zehn Jahren, welcher ganz Raport City zerstörte und auch ein Passagierschiff zum sinken brachte.” “Wir wissen nur von diesem Sturm aber was hat der mit Amber zu tun?”, fragte Rocko, worauf Saria traurig zu Boden sah, worauf Mamoru an ihrer Stelle antwortete. “Amber starb bei diesem Sturm.” “WAS?!” “Ja, sie starb vor zehn Jahren.”, erwiderte Saria auf den Schreckenschrei der Gruppe, während sie sich wieder aufrichte.

“Ich glaube, ich komme nicht darum, euch dies nicht erzählen zu müssen. Aber um zu verstehen, weshalb Fuji dies tut, werde ich euch alles erzählen. Ich werde euch erzählen, was bei dem Sturm vor zehn Jahren geschah.”
 

Und hier ist Schluss.

Wie gesagt, das Kapitel ist etwas kürzer geworden, aber Mewthree ist zurückgekehrt.

Aber Irgendwie hatte ich mich bei euren Kommentaren zu Mewthree's Tod gefragt, ob ihr den Deoxys Film kennt oder nicht, falls ihr kennt, dann ignoriert diesen Satz einfach.

Aber wie schon erklärt, wurde auch Deoxys vollkommen von Rayquaza vernichtet, kehrte aber dann nach vier Jahren zurück. Bei Mewthree ging es halt schneller, da er ja nun mal ein Klon ist, aber dachtet ihr etwa, ich lasse Saria und Mamoru bei stürmenden Regen zum Strand laufen ohne Grund? ^.~
 

Also im nächsten Kapitel wird es sehr stark um die Vergangenheit von Saria und Mamoru während des Sturmes gehen.

Da ich dieses Kapitel schon fast fertig habe, werde ich es bestimmt die nächsten Tage hoch laden.

Also dann, ich wünsche euch frohe Weihnachten und bis die Tage
 

hegdl

GoldenSun

Der Sturm vor 10 Jahren

Und hier kommt auch schon das nächste Kapitel, welches ich ja auch schon angekündigt habe. ^.^

In diesem werden hauptsächlich Saria und Mamoru von ihrer Vergangenheit erzählen, also viel Spaß damit.
 

Serenatus: Vielen Dank für dein Kommi und keine Sorge, der FF wird noch nicht sofort zu Ende sein. Ein paar Kapitel wird es noch geben. XD
 

Terrorkruemel628: Danke für dein Kommi und es doch klar, weshalb Fuji den Rubin wegschmeißen musste, sonst hätte sich Mewthree ja bei ihm regeneriert und wäre gleich auf den Experimentiertisch gelandet.

Und ich bin sicher, das du am Ende dieses Kapitels wieder jemanden hast, wen du töten willst. XD
 

firecat25: Vielen Dank für dein Kommi und leider kommt man um das Erzählen nicht herum. Aber etwas spannend wird es doch in diesem Kapitel, also viel Spaß damit. ^.^
 

Sakuna: Danke für dein Kommi und wie schon gesagt, ich lasse Saria und Mamoru nicht bei starken Regen irgendwohin rennen, ohne besonderen Grund. ^.^

Also viel Spaß bei Ambers Vergangenheit.
 

„Ich hatte dadurch, dass ich die Johto-Liga gewonnen hatte, zwei Karten für die Fahrt mit dem neuen Schiff M.S. Kaikyo gewonnen und nahm meine kleine Schwester Amber, die immer schon gerne eine Kreuzfahrt machen wollte, mit. Doch hätte ich gewusst, was auf uns zukommt, ich wäre niemals mit diesem verdammten Schiff gefahren.“, meinte Saria und stoppte kurz, wo sie traurig zu Boden sah, bevor sie weitererzählte:

„Es ist schon 10 Jahre her, aber ich erinnere mich noch sehr gut an alles. Zu der Zeit war ich 15 und war noch Pokémontrainerin, während meine kleine Schwester Amber 6 Jahre alt war und das Schiff war vor kurzen losgefahren.“
 

---------- Sarias Erzählung -------

"Saria, sieh mal da unten sind Unmengen von Remoraid.", rief Amber fröhlich, welche sich über die Reling beugte, während Saria hinter ihr stand und sie festhielt. Neben Amber saß ein kleines blaues fuchsähnliches Pokémon, dessen Fell an den Augen aber schwarz war und sich genauso wie Amber freute. "Das sind wirklich viele, vielleicht sind ja auch ein paar Mantax in der Nähe.", antwortete Saria und Ambers Augen leuchteten noch mehr. "Hoffentlich sehen wir dann welche, nicht war Mamoru?", fragte Amber und bekam eine Bestätigung von Mamoru, welcher noch keine Gedankenübertragung beherrschte und noch ein Riolu war. "Riolu." "Sag mal Saria, wann entwickelt sich denn Mamoru zu einem Lucario weiter?", fragte Amber nach einen kurzen Augenblick und sah Saria gespannt an. "Nun, eigentlich entwickeln sich Riolu weiter, wenn sie richtig glücklich sind und es Tag ist. Aber Mamoru scheint noch keine Lust zu haben, sich zu einem Lucario zu entwickeln.", erklärte Saria, worauf Amber fragend zu Mamoru sah, welcher nickte. "Das finde ich aber komisch. Als Lucario bist du doch viel stärker." "Rio, Riolu.", erwiderte Mamoru auf Ambers Frage und sprang von der Reling und rannte davon. Doch nach ein paar Metern blieb er stehen und sah zu Amber zurück. "Wie es scheint, hat er einfach keine Lust sich zu entwickeln. Aber spielen will er.", erklärte Saria, worauf Amber lachte und schon hinter Mamoru her rannte, welcher darauf das weite suchte, worauf die beiden auf dem gesamten Deck Fangen spielten, während Saria ihnen dabei lächelnd zusah. <Es war gut mit Amber hierher zu kommen. Das lenkt sie etwas ab. Seit ihr Vater mit seinem Klon-Projekt angefangen hat, ist sie etwas einsam. Nicht das ich ihm jetzt Vorwürfe machen will, ich finde diese Idee von klonen neuer Pokémon toll, aber Amber ist dadurch etwas einsam. Diese Schiffsreise lenkt sie etwas ab, es war also noch ein guter Grund, die Johto-Liga zu gewinnen, sonst hätte ich niemals das Schiffsticket als Siegerin bekommen.> dachte Saria, während sie sich an die Reling lehnte und entspannt die Augen schloss, während der Wind durch ihre Haare fuhr. Doch durch ein Kreischen, riss sie verwundert die Augen auf und konnte so einen Schwarm Wingull und Pelipper beobachten, welche über sie schnell hinweg flogen. <Die haben es ja eilig.> wunderte sich Saria und sah den Pokémon hinterher, welche schnell zur Küste oder zu der Insel, welche in der Nähe von Raport City war, flogen. "Komisch. Was haben die?", murmelte Saria und sah beunruhigend in die Richtung, in der die Pokémon verschwunden waren.

"Was ist los Onee-chan?" Durch die Frage abgelenkt, sah Saria zu sich runter, wo Amber und Mamoru standen und fragend zu Saria aufsahen, doch diese schüttelte mit dem Kopf. "Es ist nichts. Ich habe nur gerade ein Schwarm Wingull und Pelipper beobachtet." "Ein Schwarm? Wo sind sie?", fragte Amber aufgeregt und kletterte auf die erste Sprosse der Reling und hielt Ausschau nach den Pokémon, während Mamoru es sich einfacher machte und schnell an Saria hochkletterte, wo er dann auf ihrer Schulter sitzen blieb und sich auch aufmerksam umsah. "Tut mir leid, sie sind schon weg. Und das wundert mich eigentlich. Wenn ein Schiff in der Nähe ist, bleiben diese Pokémon eigentlich in seiner Nähe, da sie hoffen, etwas zu Essen zu bekommen, aber diese sind schnell zum Festland geflogen.", erklärte Saria, hütete sich aber davor, noch einen Satz auszusprechen. <Und das beunruhigt mich. Das tun sie nur, wenn Gefahr droht.> dachte Saria und sah in die Richtung, aus der die Pokémon gekommen waren, doch sie konnte nichts entdecken, was Probleme bereiten könnte. Am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen und doch behielt Saria ein beunruhigendes Gefühl, doch sie konnte nicht weiter Ausschau halten, da Amber an ihrem Pullover zog, um so ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. "Sag mal Onee-chan, warum ist eigentlich nur Mamoru mitgekommen? Das wollte ich dich eigentlich schon früher fragen.", fragte Amber, worauf Saria lächelte und sich vor sich vor Amber hinkniete, um so besser mit ihr reden zu können. "Nun, ich hatte eigentlich auch vor, meine Pokémon mitzunehmen, aber irgendwie hatten die alle was anderes vor. Panzaeron ist ja jetzt wieder frei und bei seinen Artgenossen. Karnimarni wollte bei Professor Lind bleiben, da die andern beiden Starter-Pokémon auch bei ihm sind und sie wollten sich wohl erzählen, was sie alles erlebt haben. Magnayen hatte soviel ich verstanden habe, keine Lust und Voltenso hat bei Professor Lind ein anderes Voltenso getroffen und schwärmt anscheinend für dieses. Und Vulpix kann Wasser nicht leiden, also blieb nur noch Mamoru übrig.", zählte Saria auf, als aber auch schon Mamoru auf ihren Kopf sprang. "Riolu, riolu, rio." "Was hat Mamoru?", fragte Amber, während Saria dabei war, Mamoru wieder von ihrem Kopf herunterzubekommen. "Er meint wohl, dass dies auch nicht so schlimm sei. Mit ihm kannst du die ganze Zeit spielen." "Woher weißt du das immer?" "Was?", erwiderte Saria auf Ambers Frage, während sie Mamoru wieder auf ihre Schulter dirigiert hatte. "Na, du weißt immer was Mamoru sagt. Verstehst du die Pokémonsprache? Kannst du sie mir beibringen?", fragte Amber und sah Saria erwartungsvoll an, welche darauf nur verdutzt ihre kleine Schwester ansah, bevor sie dann aber anfing zu kichern. "Tut mir Leid Amber, aber ich verstehe die Pokémonsprache nicht." "Was? Aber du verstehst doch, was Mamoru sagt und auch bei deinen anderen Pokémon, weißt du immer genau, was diese möchten.", widersprach Amber, worauf Saria nickte. "Das stimmt schon, aber es liegt mehr daran, dass ich meine Pokémon schon so lange kenne, wodurch ich das dann weiß. Mein Team habe ich, seit ich meine Reise als Trainerin angefangen habe und Mamoru kenne ich sogar noch länger. Wenn man so lange mit einem Pokémon zusammen ist, dann versteht man auch, was es sagen will. Nicht wahr Mamoru?", fragte Saria, worauf Mamoru nickte und von ihrer Schulter sprang. "Rio, riolu." "Jetzt möchte er, das du wegrennst und er versucht dich zu fangen.", übersetzte Saria, worauf Amber lächelte und schnell davonrannte, während Mamoru stehen blieb und wartete, um Amber so einen Vorsprung zu lassen. Nach ein paar Sekunden folgte er sie dann und die beiden fingen von vorne an und jagten zum zweiten Mal über das Deck, doch dieses Mal sah Saria ihnen nicht dabei zu, sondern blickte wieder in die Richtung, aus der die Wingull und Pelipper gekommen waren, doch egal wo sie hinblickte, sie konnte keinen Grund dafür finden, weshalb die Pokémon so schnell geflohen waren.

Während Saria sich umsah, bemerkte Amber nichts von der Unruhe ihrer Schwester. Sie war auch viel zu sehr abgelenkt, da sie noch immer von Mamoru verfolgt wurde, welcher natürlich als Pokémon schneller war und mehr Ausdauer als sie hatte. Doch plötzlich blieb Mamoru mitten auf dem Deck stehen und rührte sich nicht mehr, während er zum Meer hinaussah, was auch Amber stoppen ließ, während sie verwundert zu Mamoru sah. "Mamoru, komm schon. Fang mich doch!", rief Amber, doch Mamoru hörte sie gar nicht, worauf Amber neugierig zu ihm rannte. Doch als sie bei Mamoru ankam, zuckte dieser zurück und kauerte sich plötzlich ängstlich zusammen. "Mamoru! Was hast du?!" "Riolu, rio.", erwiderte Mamoru nur, während er sich noch mehr zusammen kauerte und dann auch noch anfing stark zu zittern. "Onee-chan! Irgendetwas stimmt nicht mit Mamoru!", schrie Amber nach ihrer Schwester, welche auch sofort darauf aufmerksam wurde und zu den beiden rannte. "Was hat Mamoru?" "Ich weiß es nicht. Er hat plötzlich gestoppt und dann hat er auch schon angefangen zu zittern.", erklärte Amber, während Saria sich zu ihrem Pokémon hinunterkniete und dieses auf den Arm nahm. Doch dadurch ließ Mamoru sich nicht beruhigen und klammerte sich zitternd an Saria, welche überhaupt nicht verstand, was mit ihm los war. "Was hat er denn?", fragte Amber besorgt, doch darauf konnte Saria ihr keine Antwort geben, da sie Mamoru noch nie so erlebt hatte. "Mamoru, ganz ruhig. Was macht dir so Angst?", fragte Saria vorsichtig, doch Mamoru klammerte sich nur weiter an seine Trainerin, während auch sein Zittern nicht aufhörte. <Da stimmt was nicht. Erst die Wingull und Pelipper und jetzt Mamoru. Pokémon sind doch viel mehr mit der Natur verbunden und spüren so viel mehr, wenn etwas passiert. Was ist hier bloß los?> überlegte Saria, als Amber ihre Gedanken aber auch schon unterbrach. "Onee-chan! Guck dir das mal an!" Daraufhin sah Saria zu ihrer Schwester, welche an der Reling stand und ins Wasser sah und als Saria zu ihr rannte, konnte sie auch schon erkennen, was Amber meinte. "Was…?" Doch weiter sprach Saria nicht, da sie nicht glauben konnte, was sie sah. Überall waren Wasser-Pokémon. Egal wohin sie sah, das Meer war voll von ihnen und sie schienen alle auf den Weg zum Festland zu sein, als wären sie auf der Flucht. "Was ist da los?", fragte Amber verwirrt, doch bevor Saria antworten konnte, wurde ihre Aufmerksamkeit auf einen Matrosen und dem Kapitän gezogen, welche an ihr vorbeigingen und es sehr eilig hatten, worauf Saria nicht lange zögerte. "Amber, du wartest hier auf mich. Ich komme gleich wieder.", meinte Saria und bevor Amber fragen konnte, wohin sie wollte, war Saria auch schon den beiden Männern gefolgt.

Saria holte diese auch schnell ein und während die beiden sich aufgeregt unterhielten, bemerkten sie Saria nicht, welche sich hinter einer Biegung versteckte und lauschte. "Und sie sind sich wirklich sicher?" "Ja, Sir. Die Pokémon sind schon auf der Flucht und wenn wir nicht schnell handeln, wird uns der Hurrikane eingeholt haben.", antwortete der Matrose, worauf Saria entsetzt zu den beiden sah. <Hurrikane?> "Aber wie kann das sein? Ein Hurrikan entsteht nicht einfach so!" "Das weiß ich nicht Sir, aber die Pokémon fliehen alle und es wird nicht mehr lange dauern, bis der Hurrikane auch hier ist. Vielleicht ist ja auch ein Pokémon daran schuld.", überlegte der Matrose, worauf der Kapitän widersprach: "Nein, das glaube ich nicht. Es scheint, dass die Natur etwas unstabil in letzter Zeit ist. Aber egal, wir haben andere Probleme. Machen sie die Rettungsboote klar." "Sir?" "Wenn der Hurrikane bald hier ist, werden wir mit dem Schiff nur in Stücke gerissen. Mit den Rettungsbooten haben wir vielleicht noch eine Chance. Also hören sie auf Fragen zu stellen und beeilen sie sich. Wenn der Hurrikane so schnell ist, ist jede Minute kostbar." befahl der Kapitän wütend, worauf der Matrose salutierte und davon rannte, während auch der Kapitän davon eilte, doch so bemerkte keiner von beiden Saria, welche bewegungslos dastand und nicht glauben konnte, was sie da gehört hatte. "Ein Hurrikane?", fragte Saria entsetzt, während sie sich weiterhin nicht rührte, doch dann fiel ihr ein, dass sie nicht allein war.

<Oh mein Gott. Amber!> dachte Saria und rannte schnell zurück, wo Amber noch immer auf sie wartete. "Da bist du ja wieder. Wo warst du denn?" "Ist jetzt nicht so wichtig. Amber hör mir zu. Es könnte sein, das hier gleich ein Tumult ausbricht.", erwiderte Saria auf Ambers Frage, welche ihre Schwester verwundert ansah. "Ein Tumult? Warum?" "Das kann ich dir jetzt nicht erklären. Aber wenn wir uns verlieren sollten, suchst du nicht nach mir sondern gehst sofort zu den Rettungsbooten." "Zu den Rettungsbooten? Was ist denn los?", fragte Amber verwirrt, doch darauf wollte Saria nicht antworten und wandte ihren Blick ab, als sie aber auch schon erstarrte. "Onee-chan? Ist etwas?", fragte Amber, als sie Sarias entsetztes Gesicht sah und blickte auch in die Richtung, als sie auch erstarrte und verwundert zum Horizont sah, wo sich immer mehr dunkle Wolken bildete und das Meer begann unruhig zu werden. "Onee-chan. Was ist das?", fragte Amber ängstlich und klammerte sich an ihre Schwester, welche dadurch aus ihrer Starre erwachte und sich schnell zu Amber hinunterkniete. "Ist schon in Ordnung, Amber. Es kommt nur ein Sturm auf. Deshalb gehen wir jetzt zu den Rettungsbooten, da der Kapitän lieber sicher gehen will.", erklärte Saria und nahm Amber bei der Hand und ging schnell in die Richtung, wo auch schon die Matrosen dabei waren, die Rettungsbooten klar zu machen. <Ich kann es ihr nicht sagen. Wenn ich ihr sage, das ein Hurrikane aufzieht, wird sie nur Angst bekommen.> dachte Saria und sah zu Mamoru, welcher sich noch immer an sie klammerte. <Mamoru hatte es gespürt und ist deswegen so in Panik.> dachte Saria, während sie mit Amber bei den Booten stehen blieb und wartete, während er aber auch immer mehr Passagiere kamen, welche aber anscheinend wussten, was passieren würden und deswegen, je länger die Zeit verging, unruhiger wurden. Und als wäre es nicht schon schlimm genug, fing es nach ein paar Minuten an zu regnen, während der Himmel immer dunkler wurde, und das Meer immer unruhiger. "Onee-chan? Wollen wir nicht reingehen? Wir werden ganz nass.", meinte Amber, doch darauf schüttelte Saria mit den Kopf. "Tut mir Leid, aber wir müssen hier warten Amber. Wir wollen doch schnell ins Boot oder nicht?", fragte Saria, worauf Amber zögerlich nickte, worauf Saria ihren Blick abwandte und besorgt zum Himmel sah, während es schon in Strömen goss, worauf schon ein paar Passagiere Panik bekamen und schon in ein Boot springen wollten, doch die Matrosen hinderten sie daran. "Zurück! Frauen und Kinder zuerst! Verdammt, bleiben sie zurück!", schrie einer der Matrosen, während sie versuchten gegen die Menge anzukommen, während Saria Ambers Hand so fest wie möglich hielt, da sie regelrecht eingeengt wurden. "Onee-chan, das ist eng.", meinte Amber, doch bevor Saria was darauf erwidern konnte, wurde plötzlich das Schiff durchgerüttelt und die meisten fielen zu Boden, ebenso Saria und Amber. "Onee-chan, was war das?", fragte Amber ängstlich, doch Saria konnte nicht darauf antworten, da das Schiff immer wieder durch die steigenden Wellen durchgeschüttelt wurde und der Sturm, welcher durch den Hurrikane entstanden war, begann zu wüten, was aber auch dazu führte, das die Passagiere in Panik gerieten und ohne Rücksicht auf Verluste auf die Rettungsbooten zustürmten.

"Amber, lass jetzt auf gar keinen Fall meine Hand los!", schrie Saria gegen den Sturm, während sie Amber dabei half, schnell aufzustehen, um so zu verhindern, das sie von der Menschenmasse niedergetrampelt würde, während sie aber auch Mamoru fest an sich drückte. Darauf nickte Amber nur ängstlich, während die beiden von den Masse der Menschen einfach in irgendeine Richtung gedrückt wurden, während Saria aber dabei war, darauf zu achten, Amber nicht aus den Augen zu lassen. Doch als schon die Rettungsboote in Sicht waren, spürte Saria plötzlich, wie jemand sie an der Schulter packte und brutal nach hinten riss. "Weg da, ich muss hier weg!", schrie ein Mann in Panik und stürmte an Saria vorbei, welche überhaupt nicht reagieren konnte und zu Boden fiel, doch dabei ließ sie Ambers Hand los, um so zu verhindern, das diese auch zu Boden fiel. "ONEE-CHAN!!" Durchs Ambers Schrei rappelte Saria sich schnell auf und schaffte es auch aufzustehen, nachdem sie mehrere Tritte in die Seite von der vorbeistürmenden Menschenmasse bekommen hatte, doch als sie endlich wieder stand, konnte sie Amber nicht entdecken. "Amber!! Wo bist du?! Amber!!", schrie Saria, als sie aber auch schon hinter sich einen Schrei hörte. "Onee-chan. Hilfe!!" Daraufhin drehte sie sich um und konnte so Amber sehen, welche auf die Reling geklettert war, um für Saria sichtbar zu werden, worauf diese ohne Rücksicht zu nehmen, versuchte durch die Menschen zurückzukommen, doch sie kam nicht gegen die Masse an und wurde mehr von Amber zurückgedrängt. "Verdammt noch mal. Lasst mich durch!", schrie Saria und schaffte es zur Reling, doch weiter kam sie nicht. <Verdammt, ich muss zu Amber.> fluchte Saria in Gedanken, als ihr plötzlich eine Idee kam und sie zu Mamoru hinuntersah, welcher sich noch immer an sie klammerte. "Mamoru, hör mir zu. Du musst zu Amber. Lauf über die Reling zu ihr.", meinte Saria und setzte Mamoru auf die Reling ab, wo dieser sie aber verwirrt ansah. "Keine Sorge, mir passiert nichts. Ich gehe in eins der Rettungsboote, aber du musst Amber helfen auch dorthin zu kommen.", erklärte Saria, worauf Mamoru zögerlich ein paar Schritte in Ambers Richtung machte, aber dann zu Saria zurücksah. "Riolu? Rio?" "Keine Sorge, mir passiert wirklich nichts. Wir sehen uns in Raport City wieder. Aber pass auf Amber auf.", versicherte Saria, worauf Mamoru zögerlich nickte, bevor er dann über die Reling zu Amber rannte. "Amber, keine Angst. Mamoru passt auf dich auf!", schrie Saria gegen den Sturm, als eine neue Welle das Schiff erfasste und Saria nicht rechzeitig reagieren konnte. Sie verlor den Boden unter den Füßen und bemerkte, wie sie über die Reling stürzte. "ONEE-CHAN!"

--------- Sarias Erzählung Ende ----------
 

"Das letzte was ich hörte, bevor ich ins Wasser fiel, war der Schrei von Amber. Durch den Sturm wurde ich immer wieder unter das Wasser gedrückt und konnte so nicht auftauchen, weshalb ich schnell mein Bewusstsein verlor.", erzählte Saria, worauf Ash sie verwundert ansah. "Aber wieso lebst du dann noch?" "Da erzähle dann am Besten ich weiter. Ich war ja zu der Zeit bei Bewusstsein.", meinte Mamoru und begann zu erzählen.
 

------- Mamorus Erzählung ----------

"ONEE-CHAN!" Durch Ambers Schrei blieb Mamoru sofort stehen und sah nur noch, wie seine Trainerin ins Wasser fiel. Er wollte ihr auch schon hinterher springen, als ihm aber einfiel, das Saria ihm gesagt hatte, das er sich um Amber kümmern sollte, worauf er sich gequält abwandte und weiter zu Amber rannte, welche noch immer ins Wasser sah und sich weit über die Reling beugte. "Riolu! Riolu!" Durch Mamorus Schrei wandte sich auch Amber ab, als aber auch schon wieder das Schiff anfing zu schaukeln und auch Amber drohte über die Reling zu stürzen, worauf Mamoru sofort seinen Ruckzuckhieb einsetzte und Amber schnell ergriff und zurück über die Reling aufs Schiff schleuderte, doch durch den Schwung, rutschte er von der Reling und stürzte genauso wie Saria ins Wasser.

Als er aufschlug, wurde er sofort von den Wellen hinuntergedrückt, während der Sturm so stark war, dass er selbst unter Wasser herumgeschleudert wurde. Mamoru hatte nach ein paar Sekunden vollkommen die Orientierung verloren, er wusste nicht wo oben und unten war, während es für ihn so vorkam, als wäre er in einen Whirlpool-Attacke geraten. Doch plötzlich wurde er gegen irgendetwas geschleudert und als es ihm gelang, sich mit großer Kraftaufwendung umzudrehen, sah er erschrocken zu dem leblosen Körper seiner Trainerin, welcher genauso wie er durch die Wellen hin und her geschleudert wurde. Als Saria aber von ihm abgetrieben wurde, erwachte Mamoru aus seiner Starre und griff schnell nach ihren Arm und klammerte sich an diesen fest, während er versuchte, mit ihr nach oben zu schwimmen, da er bemerkt hatte, das seine Trainerin das Bewusstsein verloren hatte. Doch egal wie sehr sich Mamoru anstrengte, er kam nicht gegen die Wellen und den Sturm an, wobei er auch von Sarias Körper hinuntergezogen wurde, da sie für ihn viel zu schwer war.

Doch Mamoru dachte nicht daran aufzugeben.

Saria war alles für ihn.

Sie war schon bei ihm, als er noch in seinem Ei lag und obwohl er sie am Anfang kein Stück leiden konnte und sie immer wieder biss oder angriff, wenn sie ihm zu Nahe kam, hatte sie nie aufgeben und sich um ihn gekümmert. Und als sie dann fast ihr Leben verlor, als sie ihn vor einem Steinschlag gerettet hatte, hatte er sich geschworen, sie zu beschützen und daran würde er sich halten.

Aber er wusste, er war nicht stark genug.

Er war zu klein und konnte Saria nicht an die Oberfläche bekommen und das würde ihr Tod bedeuten.

Doch er wollte nicht aufgeben.

Zum ersten Mal in seinem Leben wünschte er sich, stärker zu werden.

Er wollte seine Trainerin und Freundin retten und dafür will er stärker werden.

Während Mamoru solche Gedanken hegte, spürte er plötzlich, wie sich etwas verändert. Es war plötzlich hell um ihn und nach ein paar Sekunden merkte er, das von ihm ein strahlendes Licht ausging, während er spürte, das seine Kraft immer weiter wuchs. Aber nicht nur seine Kraft wuchs, auch sein Körper veränderte sich. Nachdem das Leuchten wieder aufhörte, bemerkte Mamoru, das er größer geworden war, doch er konnte sich jetzt keine Gedanken darum machen, seine Trainerin hatte Vorrang. Durch seine neue Kraft, war es für ihn irgendwie ein leichtes, Saria an die Oberfläche zu bekommen, wo er dann keuchend Luft holte, während er Sarias Kopf aus dem Wasser hielt, während er gegen die Wellen ankämpfte, welche ihn versuchten, erneut hinunter zudrücken.

"Saria! Saria wach auf!" Sofort stoppte Mamoru und sah erstaunt zu seiner Trainerin. Hatte er gerade gesprochen? Doch bevor er sich irgendwelche Gedanken darüber machen konnte, hörte er hinter sich unzählige Schreie und als er sich mit der ohnmächtigen Saria umdrehte, sah er, wie das Schiff dabei war unterzugehen, während die Rettungsboote durch den Sturm regelrecht zerstört wurden oder kenterten und die Menschen in Panik schrieen, während sie versuchten, in die anderen Boote zu kommen, welche noch nicht dem Sturm zum Opfer gefallen waren. "Oh nein! AMBER!!" schrie Mamoru, doch niemand hörte ihn und er konnte auch nicht den Menschen zur Rettung eilen, da er schon Saria halten musste und er gegen die Wellen nicht ankam. Er wusste nicht, was er tun sollte, während er nur zusehen konnte, wie die Rettungsboote immer weniger wurden, während er hoffte, das Amber in eines der Boote saß, welche noch nicht zerstört wurden. Doch während er dabei zusah, bemerkte er nicht, wie sich eine weitere Welle hinter ihm auftürmte und als er sich endlich von dem Anblick der Rettungsboote abwandte und die Welle bemerkte, war es zu spät und er und Saria wurden wieder unters Wasser gedrückt. Zwar konnte er schnell wieder auftauchen, doch er wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten konnte. <Verdammt, was mache ich jetzt? Die Wellen sind viel zu hoch und das Festland so weit entfernt. Ich schaffe es niemals nach Raport City.> dachte Mamoru verzweifelt, als plötzlich hinter ihm ein strahlendes rotes Licht erschien und als er sich zu diesem umwandte, konnte er eine Insel erkennen, über welcher etwas schwebte, von welchem das rote Licht ausging und diesem durch seine Stärker der Sonne glich.

"Was… was ist das?" Mamoru sah entsetzt zu dem hellen roten Licht, als plötzlich von diesem sich rote Strahlen lösten und sich um die Insel verteilten, über welcher das Licht strahlte, worauf von den Stellen, wo die Strahlen eingeschlagen waren, sich ein Schutzschild um die Insel bildeten, während weiterhin über der Insel diese merkwürdige rote Sonne blieb. Mamoru wusste nicht, was das war, doch er schöpfte neue Hoffnung. <Diese Insel ist nicht so weit entfernt, da könnte ich es hinschaffen.> dachte er, worauf er Saria an sich zog und schon zur Insel schwimmen wollte, als der Sturm plötzlich noch schlimmer und der Wind noch stärker wurde, worauf er hinter sich blickte und den Grund dafür sah. „VERDAMMT!!“ schrie Mamoru und versuchte noch mit Saria weg zu schwimmen, als aber auch schon der Sturm so stark wurde, das er durch eine Welle aus dem Wasser herausgeschleuderte wurde und bevor er mit der ohnmächtigen Saria wieder aufs Wasser aufschlug, erfasste ihn schon das, vor dem er versucht hatte zu fliehen. „NEIN!!“ schrie Mamoru, doch er hatte keine Chance und wurde mit Saria von dem Hurrikane erfasst und in diesen gesogen. Mamoru drehte sich alles, während er immer wieder von den Überbleibseln des Schiffes, welche von dem Hurrikane aufgenommen wurden, getroffen wurde und gegen diese prallte und er immer mehr dagegen ankämpfen musste, nicht durch den Schmerz sein Bewusstsein zu verlieren. <Ich schaffe es nicht. Ich kann nicht mehr.> dachte Mamoru, als er auch schon sah, wie ein Ruder auf ihn zugeschossen kam und er wollte auch schon die Augen schließen, um so sein Schicksal anzunehmen, als er plötzlich ein Keuchen hörte, was ihn veranlasste an sich hinunterzusehen und Saria zu sehen, welche noch immer ohnmächtig war, aber kleine Verletzungen aufwies. Mamoru sah nicht lange zu seiner Trainerin runter, als er auch schon bemerkte, dass das Ruder nicht ihn sondern Saria direkt treffen würde, worauf er nicht lange zögerte und seine Trainerin sofort in den Arm nahm und sich schnell mit großen Kraftaufwand drehte, worauf er nach ein paar Sekunden einen stechenden Schmerz in seiner rechten Schulter spürte, welcher ihn aufschreien ließ. Als er nach ein paar Sekunden an seiner Schulter hinuntersah, musste er mit entsetzten feststellen, das der Stiel des Ruders aus seiner Schulter hinausragte, was ihm sagte, dass das Ruder ihn durchbohrt hatte. <Verdammt! Wir haben keine Chance. Das werden wir nicht überleben.> dachte Mamoru, während er versuchte, den Schmerz von seiner Schulter zu ignorieren, während aber auch schon sein Blick immer mehr verschwamm und es ihm immer mehr schwer fiel, gegen die Finsternis der Ohnmacht anzukämpfen. <Ich darf nicht aufgeben. Wenn ich ohnmächtig werde, lass ich Saria los und sie wird in dem Hurrikane noch weniger Chance haben zu überleben, als jetzt schon.> dachte Mamoru wütend, als er plötzlich ein rotes Licht von der Seite wahrnahm. Als er in die Richtung blickte, aus der das Licht kam, sah er, wie an einem gewissen Punkt des Hurrikane dieses rote Licht erschien und immer größer wurde. „Was…?“ Doch weiter konnte er nicht sprechen, da plötzlich genau aus der Stelle, von wo das Licht kam, ein roter Energiestrahl den Hurrikane durchbrach und nur knapp an Mamoru und Saria vorbeischoss. Mamoru sah darauf entsetzt zu dem Strahl, welcher den gesamten Hurrikane durchbohrte, als dieser anfing, genauso wie der Strahl rot zu leuchten. „Was ist hier los?“ schrie Mamoru, als sich der Hurrikane plötzlich auflöste und verschwand. Mamoru konnte gar nicht reagieren, als er auch schon zusammen mit Saria ins Meer stürzte. Doch nachdem der Schmerz seiner Schulter, welcher durch den Sturz noch stärker geworden war, wieder nachgelassen hatte, bemerkte Mamoru verwundert, dass das Wasser nicht mehr unruhig war und er schwamm so gut es ging mit Saria an die Oberfläche, wo er mit Erstaunen feststellte, das nicht nur der Hurrikane verschwunden war, sondern auch der Sturm, während schon die schwarzen Wolken dabei waren, sich zu verziehen. „Was ist passiert?“ Doch Mamoru konnte nicht lange über seine Frage nachdenken, da sich seine Schulter wieder bemerkbar machte und auch das Husten seitens Saria, brachte ihn dazu, diese mit seiner rechten Pfote an sich zu drücken, während er mit der gesunden linken Pfote anfing, in die Richtung der Insel zu schwimmen.

Nach ein paar Minuten stolperte Mamoru mit Saria an den Strand der Insel und nachdem er Saria in den Sand abgelegt hatte, griff er mit seinen Pfoten auf seinen Rücken und umfasste den Stiel des Ruders, welches noch immer in seiner rechten Schulter steckte. “Das wird schmerzhaft.” murmelte er, bevor er die Zähne zusammenbiss und anfing, das Ruder aus seiner Schulter herauszuziehen, welches er aber nur langsam bewegen konnte, was ihm zusätzliche Schmerzen einbrachte und er kurz stoppen musste, um neue Kraft zu schöpfen. Diese Zeit nutzte er, nach Saria zu sehen, welche aber außer ein paar Schrammen alles gut überstanden hatte und anscheinend nur zu viel Wasser geschluckt hatte. Glücklich darüber, das es seiner Trainerin gut ging, griff Mamoru wieder zu dem Ruder und begann wieder daran zu ziehen und nach mehreren Minuten des Quälens, zog er das Ruder mit einem Ruck heraus, worauf er schmerzhaft aufschrie, bevor auf die Knie fiel, während das Blut nur so aus der Wunde floss und den Sand mit diesem benetzte, doch Mamoru kümmerte sich nicht darum und kroch zu Saria rüber. <Ein Glück, das dieses rote Licht da war.> dachte Mamoru, als ihm aber etwas auffiel und er verwundert in den Himmel sah. <Wo ist es eigentlich hin? Das Licht war doch hier genau über der Insel.> dachte Mamoru, als der Himmel plötzlich anfing sich zu drehen und Mamoru bemerkte, wie er zur Seite kippte. <Verdammt, wieso ist das geschehen?> Dies war das Letzte, was er dachte, bevor um ihn alles herum schwarz wurde.

--------- Mamorus Erzählung Ende --------
 

“Du warst auf Shima no Jiyu?”, fragte Miauzi erstaunt und Mamoru nickte. “Genau. Eure Insel war nun mal in der Nähe, als das Schiff sank.” “Aber was war das denn für ein Licht, welches den Hurrikane verschwinden ließ und die Insel schützte? Ich kann mich nicht erinnern, das ein rotes Licht jemals über unserer Insel erschien.”, erwiderte Pikachu verwirrt. “Wir wissen es bis heute nicht. Niemand weiß es, obwohl viele es gesehen hatten. Die Menschen, die den Sturm überlebt haben, berichten auch von diesem roten Licht, welches den Hurrikane verschwinden ließ, doch niemand kann sagen, was es war.”, antwortete Saria, worauf Mamoru nickte. “Ich erzähle am Besten weiter. Nachdem ich dann mein Bewusstsein verloren hatte, weiß ich nicht, was passierte, aber es verging sehr viel Zeit, da ich erst erwachte, als die Sonne dabei war unterzugehen, doch ich erwachte am Strand vom zerstörten Raport City.” “Am Strand? Du warst doch auf Shima no Jiyu, wie kannst du dann nach Raport City kommen?”, unterbrach Ash Mamoru, worauf sich Mewtu einmischte. “Simsala brachte ihn dahin. Mewtu hat mir davon erzählt, das der frühere Beschützer der Insel, Simsala, nach dem Sturm ein Lucario und seine Trainerin am Strand von Shima no Jiyu fand und diese nach Raport City brachte. Das wart also ihr.” “Aber leider begann dann erst die Hölle für uns.” erwiderte Mamoru, worauf alle ihn verwirrt und fragend ansahen, außer Saria, welche aus dem Raum ging. “Saria, wo willst du hin?”, rief Misty ihr nach und wollte ihr schon folgen, doch Mamoru hielt sie auf. “Lass sie. Wie gesagt, in Raport City begann die wahre Hölle für mich und Saria. Wir haben schlimmes durchgemacht und Saria will sich nicht daran erinnern.” meinte Mamoru und erzählte weiter.
 

---------- Mamorus Erzählung -----------

“Beeilt euch, hier sind noch weitere Verletzte!” “Wir kommen schon!” “Haltet noch etwas durch. Wir holen euch da raus!”

<Stimmen, ich höre Stimmen.> dachte Mamoru, während er noch immer in der Schwärze der Bewusstlosigkeit schwebte, während er immer weitere Rufe hörte, während er aber auch dabei war, zu überlegen, was passiert war. <Was ist passiert? Ich kann mich nicht mehr genau erinnern.> dachte Mamoru, als er einen weiteren Ruf hörte. “Verdammt, haltet durch. Bleibt bei uns. Ihr dürft jetzt nicht einschlafen.” “Verdammt!!! Wieso musste das passieren? Wieso musste der Hurrikane ausgerechnet hierher kommen?” <Hurrikane?> wunderte sich Mamoru, als es ihn aber auch einfiel. <Der Sturm, der Hurrikane und das Licht…> “SARIA!!” schrie Mamoru und riss die Augen auf, während er sich schnell aufrichtete, doch sofort durchfuhr ihn ein heftiger Schmerz und während er mit der linken Pfote auf seinen rechte Schulter presste, fiel er in den Sand zurück und biss schmerzhaft die Zähne zusammen. “Verdammt, tut das weh.” knurrte er und besah sich seine linke Pfote, welche blutverschmiert war, was ihm sagte, das seine Wunde noch immer nicht aufgehört hatte zu bluten, doch dies kümmerte ihn erst mal nicht, während er verwundert seine Pfote anstarrte und diese etwas drehte, um so seinen Handrücken anzusehen, welchen ein Stachel zierte. “Wie?” Ohne Rücksicht auf Verluste, stemmte Mamoru sich hoch und schaffte es unter Schmerzen in eine sitzende Position, während er verwundert seinen Köper betrachtete, als ihm einfiel, das er bei dem Versuch Saria zu retten, ein Licht abgesondert hatte. <Bin ich etwa…> dachte Mamoru, als er aber aufschreckte und sich hastig umsah. “Saria?!” Doch er entspannte sich schnell, als er seine Trainerin neben sich im Sand liegen sah und da sich ihr Brustkorb hob und senkte, wusste er, das sie noch am Leben war. <Ein Glück, aber ich muss sie schnell zu Menschen bringen.> dachte Mamoru aufatmend, als er wieder ein paar Rufe hinter sich hörte und er sich verwundert umsah. <Sind da etwa Menschen? Man hat uns doch gesagt, das die Insel unbewohnt sei.> wunderte sich Mamoru, während er sich aufraffte und es sogar schaffte aufzustehen, doch nachdem er stand, musste er gegen das aufkommende Schwindelgefühl ankämpfen, welches ihn in die Knie zwingen wollte, doch Mamoru blieb standhaft. Nachdem dann auch der Schmerz, welcher von seiner Schulter ausging, etwas nachgelassen hatte, ging er vorsichtig zu Saria und nahm diese huckepack, während er den pochenden Schmerz von seiner Schulter so gut es ging ignorierte. “Halt noch etwas durch Saria, ich bring dich in Sicherheit.” meinte Mamoru, aber er bekam keine Antwort, worauf er schnell in die Richtung rannte, aus der er die Rufe gehört hatte. Doch als er über die Dünen gerannt was blieb er ruckartig stehen und sah verwundert auf eine zerstörte Stadt. “Aber das ist doch Raport City oder besser, was noch von ihm übrig ist.” wunderte sich Mamoru, während er auf die Trümmerhaufen sah, welche noch vor ein paar Stunden eine Stadt gewesen waren. “Aber wie kann das sein? Ich bin doch mit Saria zu dieser Insel geschwommen, wie können wir jetzt hier sein?” Mamoru hätte weiter auf die Trümmer gestarrt, hätte ein Husten ihn nicht wieder aufgeschreckt und er sah besorgt zu seiner Trainern, welche sich noch immer nicht rührte. “Saria? Was ist los?” fragte er, doch er bekam keine Antwort, worauf er vorsichtig mit seiner Pfote ihre Stirn befühlte und sie geschockt ansah. “Sie hat hohes Fieber. Verdammt, halt noch etwas durch.” meinte Mamoru und rannte zu den Trümmern, wo überall Rettungskräfte herum liefen und dabei waren die Verletzten aus den Trümmern zu bergen oder die Toten unter den Trümmern hinaus zu graben, wobei ihnen die unterschiedlichsten Pokémon halfen. Als diese ihn aber bemerkten, eilten sofort Ärzte ihm entgegen und nahmen ihm Saria ab, während diese aber auch nach Schwester Joy riefen, welche entsetzt zu Mamoru sah und diesen mitziehen wollte, um ihm zu behandeln, doch Mamoru weigerte sich strickt, da er nicht von seiner Trainerin getrennt werden wollte. Nach mehreren Wutausbrüchen seitens der Ärzte und Verletzungen und Bisswunden von Mamoru, gaben die Menschen nach und brachten ihn und Saria in eine große Halle, wo anscheinend alle Verletzen untergebracht waren und während Saria behandeltet wurde, saß Mamoru daneben und beobachtete sie, während Schwester Joy sich um seine Wunde handelten.

Doch nachdem sie mit der Behandlung beider Seiten fertig waren, eilten die Ärzte schon davon, um sich um die nächsten Verletzten zu kümmern, während Mamoru Schwester Joy aber noch aufhielt, indem er sich am Arm festhielt. “Warten Sie. Können Sie mir sagen, ob hier irgendwo ein kleines sechsjähriges Mädchen behandelt wird? Sie war mit meiner Trainerin und mir auf dem Schiff.” “Ihr wart auf den Schiff?!”, fragte Schwester Joy entsetzt, worauf Mamoru sie irritiert ansah, da Schwester Joy ihn mit einem Blick ansah, welcher er nicht deuten konnte, als diese sich aber auch schon abwandte. “Bleib einfach hier. Ich kümmere mich darum.”, meinte sie nur und eilte davon, worauf Mamoru sich neben Sarias Bett kniete und auf seine Trainerin achtete, während er aber seinen Blick durch die Halle schweifen ließ, wo überall Verletzte lagen. “Es sind so wenige.” meinte er traurig, während er zu den Menschen sah, welche er sogar abzählen konnte und welche anscheinend die einzigen Überlebenden waren, falls man nicht die Leute mitzählte, welche noch immer dabei waren, die Verletzten und Toten zu bergen. Doch während er seinen Blick durch die Halle schweifen ließ, hoffte er insgeheim, irgendwo Amber entdecken zu können, während er in Gedanken noch immer die Rettungsboote sah, welche von dem Sturm zerschmettert wurden. <Verdammt, ich kann sie nicht sehen. Ist Amber etwa…> dachte Mamoru, bevor er dann aber wütend die Augen schloss und aufknurrte. “Was denk ich da bloß für ein Schwachsinn? Es ist alles in Ordnung.” “Was für ein Schwachsinn?”, fragte eine schwache Stimme, welche Mamoru veranlasste, die Augen überrascht aufzureißen, bevor er dann aufsprang. “Saria! Saria wie geht es dir? Hast du Schmerzen?” fragte er und sah besorgt auf seine Trainerin, welche noch immer etwas Fieber hatte und sich geschwächt umsah. “Schmerzen habe ich keine, aber ich fühle mich so schwach.”, antwortete sie leise und sah zu Mamoru, worauf sie diesen überrascht ansah. “Mamoru?” Darauf nickte er lächelnd, während er sich auf die Bettkante setzte. “Aber wann bist du?” “Als ich nach dir ins Wasser gefallen bin und versucht habe dich zu retten. Da habe ich mich dann entwickelt. Ich wollte dich retten und mein Wunsch war wohl so stark, so das ich mich in ein Lucario weiterentwickelt habe.” erklärte Mamoru, worauf Saria ihn schweigend ansah, bevor sie ihn dann aber entsetzt ansah und sich so schnell aufrichtete, das Mamoru fast vom Bett fiel. “Amber!! Mamoru was ist mit Amber?”, fragte sie ängstlich worauf Mamoru ihren Blick lieber auswich und zu Boden sah. “Ich weiß es nicht. Ich fiel nur ein paar Sekunden nach dir ins Wasser und hatte Amber nicht mehr erreichen können. Aber mach dir keine Sorgen, ich bin mir sicher, das sie es in ein Rettungsboot geschafft hat und es ihr gut geht.” versuchte Mamoru seine Trainerin zu beruhigen und drückte diese sanft wieder aufs Bett, während er ihr aber etwas verschwieg, während er in Gedanken wieder die Rettungsboote sah, welche durch den Sturm zerstört wurden. <Das kann ich ihr doch nicht sagen. Dann macht sie sich nur noch mehr Sorgen, außerdem waren nicht alle zerstört worden, bevor Saria und ich von dem Hurrikane gefangen wurden.> dachte Mamoru, als aber ein weitere Aufschrei seitens Saria ihn aus seinen Gedanken riss. “Mamoru, du bist ja verletzt!!!” Bevor er reagieren konnte, besah sich Saria besorgt auch schon seine verbunden Schulter. “Keine Sorge, ist nicht so schlimm. Schwester Joy hat mir schon ein Mittel gegeben, welches meine Schmerzen lindert.” “Das deine Schmerzen lindert? Dann komm nicht damit an, dass es nicht schlimm sei. Wie ist das passiert?” “Ein Ruder hat mich durchbohrt.” antwortete Mamoru, worauf Saria ihn verwirrt ansah, worauf er schmunzelte. “Ich glaube, ich erzähle dir lieber alles, was passiert war, nachdem wir ins Wasser gefallen sind. Aber dafür legst du dich wieder hin. Der Arzt sagt, das du eine Unterkühlung hast und wenn du nicht an einer Lungenentzündung sterben wirst, legst du dich wieder hin.” befahl Mamoru und drückte Saria bestimmt ins Bett und deckte diese zu, bevor er ihr dann davon erzählte, wie sie beide vom Hurrikane erwischt wurden, ebenso erzählte er ihr von diesem roten Licht, welches von der Insel gekommen war und den Hurrikane aufgelöst hatte, bevor er dann auf der Insel mit ihr strandete und dann am Strand von Raport City wieder zu sich kam.

Aber ich verstehe das nicht. Wir waren auf der Insel, aber dann plötzlich hier. Wie kann das sein?” “Vielleicht hast du dich ja geirrt. Durch den Hurrikane können wir auch in die Nähe von Raport City gekommen sein und du dachtest nur, das wir auf der Insel seien.”, schlug Saria vor, doch darauf widersprach Mamoru. “Das kann aber nicht sein. Der Hurrikane kam von Raport City. Die Stadt wurde von ihm vollkommen zerstört und es gibt außer den Verletzten und den Rettungskräften keine Überlebenden und du siehst ja, wie wenige das sind.” Doch nachdem Mamoru dies ausgesprochen hatte, schreckte er zusammen und korrigierte sich schnell, bevor Saria etwas erwidern konnte. “Von der Stadt. Ich meine natürlich von der Stadt. So viel ich gehört habe, sind aber auch schon Rettungskräfte auf den Weg zu der Stelle, wo das Schiff untergegangen ist. Außerdem sind auch schon Wasser-Pokémon losgeschickte worden, welche dafür sorgen sollen, die Leute aus dem Wasser zu bergen. Also mach dir keine Sorgen, Amber ist bald auch hier.” Doch darauf erwiderte Saria nichts und so schweigend zur Seite, worauf Mamoru sich innerlich beschimpft. <Klasse. Ich bin so ein Idiot. Anstatt sie aufzumuntern, habe ich ihr noch mehr Sorgen bereitete. Wie blöd kann ich eigentlich sein?> “Und wie hoch stehen die Chancen, das sie Überlebende bergen?”, fragte Saria, worauf Mamoru sie fragend ansah, während sie ihn aber nicht ansah. “Ich meine vom Schiff. Wie hoch stehen die Chancen? Sag bitte die Wahrheit?”, erklärte sie, worauf Mamoru aber auch seinen Blick abwandte und zu Boden sah, während er in Gedanken versuchte, schnell eine Ausrede zu finden, da er die Chancen nicht sehr hoch einschätzte, nachdem er gesehen hatte, das mehr als die Hälfte der Rettungsboote zerstört worden waren, bevor überhaupt der Hurrikane da gewesen war. Doch bevor Mamoru antworten konnte, bemerkte er, wie Officer Rocky auf die beiden zukam, worauf er vom Bett sprang, während Saria sich aufsetzte. “Saria, bleib liegen!” “Nein, ist schon in Ordnung. Mir geht es schon etwas besser.”, erwiderte Saria und wandte sich Officer Rocky zu, welche zu ihnen trat. “Bist du Saria Kusanagi?” Darauf nickte Saria nur, worauf sich Officer Rockys Blick änderte und sie Saria traurig ansah. “Also bist du die ältere Schwester von Amber Fuji, nicht wahr?” “Amber?! Haben Sie sie gefunden? Wie geht es ihr?”, fragte Saria besorgt, worauf Officer Rocky ihren Blick auswich. “Das kann ich jetzt noch nicht sagen. Würden Sie bitte mitkommen? Wir brauchen Sie bei einer Identifizierung.” “Bei einer Identifizierung?”, fragte Saria entsetzt, worauf sich auch Mamoru einmischte. “Etwa von einem Toten?” Darauf nickte Officer Rocky, worauf Mamoru und Saria diese entsetzt ansahen, bevor Saria plötzlich aus dem Bett sprang und Officer Rocky packte. “Was ist mit Amber?! Sagen Sie es!! Was ist mit meiner Schwester??!!!” “Saria beruhige dich! Dein Fieber steigt nur.” rief Mamoru, während er versuchte Saria von Officer Rocky weg zuschieben, welche weiterhin zur Seite sah. “Ich möchte Ihnen noch nicht die Hoffnung nehmen. Fakt ist, wir haben bei den Toten vom Schiffsunglück auch ein kleines Mädchen geborgen und wir wollen jetzt überprüfen, ob es Ihre Schwester ist oder nicht.”, antwortete Officer Rocky, worauf Saria diese entsetzt ansah, bevor er die Tränen kamen und sie von Officer Rocky zurückwich. “Das kann doch nicht.”, murmelte Saria, als Officer Rocky sich schnell einmischte: “Aber geben Sie jetzt nicht Ihre Hoffnung auf. Wir suchen noch immer Überlebende und es waren mehrere Kinder auf den Schiff. Wir wissen nicht, ob es sich bei dem Mädchen um Ihre Schwester handelt, deswegen brauchen wir Sie. Aber wenn Sie sich jetzt nicht stark genug dafür fühlen, können Sie sich jetzt erst einmal ausruhen und später die Identifizierung machen.” “Saria, mach das später. Du musst dich erst erholen.” sagte Mamoru und versuchte seine Trainerin zurück zum Bett zu schieben, doch diese rührte sich nicht. “Saria, bitte. Ruh dich erst aus.” meinte Mamoru, doch Saria schüttelte mit den Kopf. “Nein Mamoru. Jetzt kann ich mich nicht ausruhen, da mich der Gedanken quälen würde, ob dieses Mädchen, welches ich identifizieren soll, Amber ist oder nicht. Es ist besser, wenn ich es hinter mich bringe.”, meinte Saria, worauf Officer Rocky nickte und sich umwandte. “Dann folgen Sie mir bitte.” Saria wollte diesem auch sofort nachkommen, doch Mamoru hielt sie zurück. “Saria, ich finde, das ist keine gute Idee. Du bist noch viel zu geschwächt.” “Ich weiß, aber ich muss so oder so tun und lieber bring ich es schnell hinter mir.”, erwiderte Saria und folgte Officer Rocky, worauf Mamoru nicht lange zögerte und schnell an Sarias Seite rannte und ihre Hand ergriff, worauf diese ihn dankbar anlächelte.

Nachdem sie mit Officer Rocky die Halle verlassen hatten, konnten sie den Ausmaß der Zerstörung durch den Hurrikane erkennen und während sie durch die Trümmern der zerstören Häuser gingen, waren immer wieder die Rufe der Rettungskräfte zu hören, welche die Verletzten oder Toten borgen. Doch sie gingen nicht lange, als sie aber auch schon am Strand ankamen, wo unter Planen unzählige Körper lagen, welche von weißen Tüchern verdeckt wurden. Mamoru und Saria blieben darauf entsetzt stehen und sahen auf die Toten runter, welche so viele waren und die Zahl der Überlebenden um das zehnfache überstiegen. “Oh mein Gott.”, murmelte Saria, während sie ängstlich zu den Toten sah und allein bei dem Gedanken, das unter diesen vielleicht auch Amber lag, fing sie an zu zittern, was Mamoru aber nicht verborgen blieb und er ihre Hand drückte um so zu zeigen, das sie dies nicht allein durchstehen musste. “Es ist schrecklich und wir haben noch immer nicht alle Tote geborgen. Der Sturm und der Hurrikane kamen einfach zu plötzlich und die Warnung kam viel zu spät. Da es zu viele Tote sind, haben wir sie erst einmal hier aufgebahrt, bis wir sie dann identifiziert und ihren Familien bescheid gesagt haben, welche dann entscheiden werden, ob die Toten dann in ihrer Heimatstadt oder hier beerdigt werden sollen.”, erklärte Officer Rocky, während sie traurig zu den Toten sah. “Aber wie ist der Hurrikane und der Sturm entstanden? War das ein Pokémon?” “Nein. Kein Pokémon würde so etwas Schreckliches erschaffen. Zurzeit gibt es viel Naturkatastrophen, doch niemand weiß, warum. Aber genauso merkwürdig wie der Hurrikane entstand, genauso merkwürdig verschwand er wieder. Bevor er die Insel Shima no Jiyu erreicht hatte, war er plötzlich verschwunden.” “Shima no Jiyu?”, fragte Saria auf Officer Rockys Erklärung, welche nickte. “Die Insel, welche zwischen New Island und dem Festland liegt. Übersetzt heißt sie Insel der Freiheit. Sie trägt den Namen von einer Insel aus einer Legende, wo die Pokémon, welche auf der Insel leben, in Freiheit leben und von keinem Menschen gefangen werden können, während ein Pokémon der Insel, diese und die Pokémon die auf der Insel leben beschützt.”, erklärte Officer Rocky, bevor sie dann weiter ging und die Richtung zu einer kleinen Menschengruppe einschlug, welche Mamoru und Saria als Ärzte erkennen konnte, während mehrere Tische wohl notdürftig zu Behandlungstischen umfunktioniert wurden. “Ich bringe Saria Kusanagi, welche das kleine Mädchen identifizieren soll.”, erklärte Officer Rocky einer weiteren Rocky, welche nickte und sich zu Saria und Mamoru wandte. “Dann kommen Sie bitte mit.”, meinte sie und ging zu drei Tischen, welche etwas abseits standen und bei zwei schon Leute standen und sich schluchzend über die Toten beugte, was Saria noch mehr Angst einjagte, während sie mit der neuen Rocky zu dem dritten Tisch ging, wo etwas kleines von dem weißen Tuch bedeckt wurde. Officer Rocky stellte sich am Anfang des Tisches und griff nach dem Tuch, doch sie stoppte und sah besorgt zu Saria. “Wollen Sie das wirklich jetzt machen? Sie sind ganz bleich im Gesicht.” “Nein, es wird schon gehen. Bitte lassen Sie sie mich sehen.”, erwiderte Saria, während sie zitternd auf die noch verdeckten Körper blickte, während auch Mamoru seine Nervosität nicht mehr verbergen konnte, worauf Officer Rocky nickte und das Tuch zurückschlug, worauf Saria sofort aufschrie, bevor sie sich dann aber die Hand vor dem Mund schlug und nicht mehr ihren Blick von dem kleinen Körper auf den Tisch abwenden konnte, welcher durch das Wasser vollkommen nass war und durch dessen Kälte vollkommen weiß wie ein Gespenst geworden war. “Saria, sieh dir das nicht weiter an. Das ist Amber.” schrie Mamoru und wollte Saria sofort von Ambers Leiche wegzerren, doch diese sah mit weit aufgerissenen Augen auf den toten Körper ihrer kleinen Schwester, während unaufhaltsam die Tränen über ihr Gesicht liefen. Officer Rocky deckte schnell Ambers Körper wieder ab, während Mamoru Saria schon ohne Rücksicht auf Verluste wegzerren wollte, doch bevor er reagieren konnte, rannte Saria auch schon zu dem Tisch und nahm Ambers toten Körper in die Arme. “Nein, sie ist nicht tot. Sie kann nicht tot sein. NEIN, AMBER!!!” Saria bemerkte nicht, wie Officer Rocky und Mamoru versuchten sie von Ambers Körper zu lösen, während sie immer wieder Ambers Namen schrie, bevor ihr plötzlich schwarz vor Augen wurde und das letzte was sie mitbekam war, wie Mamoru ihren Namen schrie, bevor er seine Trainerin noch gerade auffangen konnte, bevor ihr Körper auf den Boden aufschlug. “Ihr Fieber ist wieder gestiegen, verdammt.” fluchte Mamoru und nahm Saria huckepack, bevor er sich gequält an Officer Rocky wandte. “Das ist Amber, sagen Sie bitte ihren Eltern bescheid. Ich kümmere mich um Saria.” Und bevor Officer Rocky darauf etwas erwidern konnte, rannte Mamoru schnell davon und brachte Saria wieder in die Halle mit den Verletzten, doch dort konnte er sich auch nicht mehr zusammenreißen und während er versuchte, das Bild von Amber aus seinen Gedanken zu verbannen, liefen auch ihm die Tränen über das Gesicht. <Verdammt, wie konnte das geschehen. Verdammt.>
 

Es verging ein Tag, bis Sarias Mutter und Professor Fuji in der zerstörten Stadt eintrafen und zu der Leiche ihrer kleinen Tochter eilten, als sie aber auch davon erfuhren, das Saria seitdem einen Nervenzusammenbruch hatte und noch immer nicht bei Bewusstsein war. Ihre Mutter eilte sofort zu ihr, während Fuji bei Ambers Leiche blieb.

Mamoru wusste noch nichts davon, während er weiterhin neben seiner Trainerin wachte, als aber jemand ihn von hinten ansprach: “Mamoru, bist du das?” Mamoru, welcher in seiner Trauer überhaupt nicht gemerkt hatte, das sich jemand ihm genährt hatte, schreckte zusammen und drehte sich schnell um, nur um Sarias Mutter zu sehen, welche ihn mit geröteten Augen erstaunt ansah. Doch dieser konnte nur nicken, da er nicht damit gerechnet hatte, dass sie so schnell herkommen würde. Doch Sarias Mutter ging nicht weiter darauf ein und eilte zum Bett ihrer ersten Tochter. “Wie geht es ihr?” “Nicht sehr gut. Sie ist seit der Identifizierung nicht mehr aufgewacht.” antwortete Mamoru, während Sarias Mutter sich auf die Bettkante setzte und ihrer bewusstlosen Tochter über den Kopf strich. “Dies war alles zu viel für sie. Wie können sie auch nur von einem fünfzehnjährigen Mädchen verlangen, das sie eine Leiche identifiziert?”, fragte Sarias Mutter wütend, worauf Mamoru die Zähne zusammenbiss, bevor er sich plötzlich vor Sarias Mutter verbeugte. “Es tut mir leid. Ich konnte Amber nicht retten und auch Saria kann ich nicht helfen. Ich bin wirklich ein Versager. Es tut mit Leid, das ich Amber nicht retten konnte. Es tut mir leid.” entschuldigte sich Mamoru, stoppte aber, als er plötzlich eine Hand auf seinen Kopf spürte, was ihn dazu veranlasste, wieder aufzusehen und Sarias Mutter verwundert anzusehen, welche ihn traurig anlächelte. Bevor er etwas sagen konnte, kniete sie sich zu ihm runter und nahm ihm in den Arm. “Du kannst nichts dafür und du bist auch kein Versager. Saria hat dir den Namen zu Recht Beschützer gegeben. Ich habe von der Schwester erfahren, dass du Saria das Leben gerettet hast. Wärst du nicht gewesen, hätte ich meine beiden Töchter verloren.”, meinte Sarias Mutter, während Mamoru aber auch spürte, wie Tränen auf seiner Schulter fielen, worauf er sich auch nicht mehr zurückhalten konnte und auch ihm die Tränen über das Gesicht liefen. “Aber ich konnte Amber nicht beschützen.” “Selbst wenn du bei Amber gewesen wärst, alle Rettungsboote wurden durch den Sturm zerstört. Du hättest ihr nicht helfen können und wärst auch gestorben. Durch die zerstörten Stücke der Boote, wurden viele aufgespießt. Du hast dafür gesorgt, das Saria überlebt hat. Und dadurch wart ihr beiden die einzigen Überlebenden von dem Schiff und dafür bin ich dir dankbar. Ich habe schon meinen Mann verloren. Ich bin froh, das ich nicht meine beiden Töchter verloren haben, auch wenn Ambers Tod schrecklich ist.”, erwiderte Sarias Mutter und löste sich wieder von Mamoru, welcher traurig nickte. “Aber jetzt ist es wichtig, das Saria aufwacht und zusammen werden wir auch über Ambers Tod hinwegkommen.”, meinte Sarias Mutter, während sie ihrer Tränen wegwischte und sich wieder zu ihrer Tochter auf das Bett setzte, während Mamoru sich daneben stellte. “Was haben die Ärzte über sie gesagt?” “Sie meinten, das Saria durch Ambers Tod einen Schock erlitten hat und es etwas dauern könnte, bis sie wieder aufwacht, da sie auch durch die Aufregung sehr hohes Fieber bekommen hatte. Es ist zwar wieder gesunken, aber es ist auch besser für sie, wenn sie schläft und sich so erholt.” antwortete Mamoru, worauf Ambers Mutter nickte und ihrer Tochter über den Kopf strich, als plötzlich Sarias Hand ihre ergriff und sie schwach die Augen öffnete.

“Mama?” “Saria, ein Glück. Wie geht es dir meine Kleine?”, fragte Sarias Mutter besorgt und befühlt Sarias Stirn um das Fieber zu messen, doch Saria antwortete nicht und sah sich um, wobei ihr Blick bei Mamoru hängen blieb. “Mamoru, was ist passiert?” “Du bist ohnmächtig geworden und warst einen ganzen Tag bewusstlos. Dein Fieber war sehr stark gestiegen. Geht es dir besser?” Doch auch auf Mamorus Frage antwortete Saria nicht, als ihr aber auch schon die Tränen über das Gesicht liefen, worauf sie sich die Hände vor das Gesicht schlug und sich von beiden abwandte. “Saria, was…” “Lasst mich in Ruhe! Ich will allein sein.”, schluchzte Saria und drehte sich von beiden weg, doch keiner von beiden dachte daran, dies zu tun. “Saria…”, versuchte ihre Mutter einen neuen Anlauf und legte ihre Hand sanft auf Sarias Schulter, doch diese schüttelte sie sofort ab. “Lass mich in Ruhe. Du weißt doch, was mit Amber ist. Ich bin schuld, ich habe sie mitgenommen.” “Jetzt redest du Unsinn und das weißt du. Saria, es war ein Schock für dich Amber zusehen, aber bitte denk daran, das du nicht allein bist.”, mischte sich Sarias Mutter ein, doch davon ließ Saria sich nicht beeindrucken. “Aber ich bin schuld. Hätte ich sie nicht mitgenommen, wäre sie jetzt nicht tot.” “Dafür kannst du nichts. Wir wussten nichts von dem Sturm und Officer Rocky hat doch gesagt, dass der Sturm so plötzlich kam. Du kannst dafür überhaupt nichts.” widersprach Mamoru. “Aber hätte ich sie nicht mitgenommen…” “Dann wärst du jetzt vielleicht tot.”, unterbrach Sarias Mutter sie, worauf Saria sich vorsichtig umwandte und zwischen ihren Fingern zu ihrer Mutter sah, welcher aber auch schon die Tränen über das Gesicht liefen. “Saria, du kannst nichts für Ambers Tod und das weißt du auch. Du kannst nichts dafür also hör auf dir das einzureden.”, schluchzte Sarias Mutter, worauf Saria sofort ihre Hände von ihrem Gesicht nahm und sich schnell aufrichtete. “Mama.” “Wenn es anders passiert wäre, woher weißt du, das du dann überlebt hättest? Also hör auf damit.”, schluchzte ihre Mutter, worauf Saria hilfesuchend zu Mamoru sah, doch dieser konnte ihr auch nicht helfen, worauf Saria ihre Mutter einfach in den Arm nahm, während ihr aber auch die Tränen über das Gesicht liefen. “Du bist nicht ist an Ambers Tod schuld. Allein dieser Sturm. Dieser Sturm hat Amber getötet, nicht du.”, schluchzte ihre Mutter, worauf Saria nicht mehr konnte und auch anfing hemmungslos zu weinen und während die beiden sich gegenseitig im Arm hielten und weinten, wollte Mamoru sich schon zurückziehen, da er wusste, das Sarias Mutter ihr jetzt viel mehr helfen konnte, als er, doch als er sich umwandte, stoppte er sofort, da Professor Fuji in die Halle trat und nach kurzen Umsehen auf sie zukam, während er wütend zu ihnen sah, was Mamoru verunsicherte. <Warum ist er wütend? Ich hätte erwartete, das er traurig ist, was will er?> dachte Mamoru und wandte sich schnell an die beiden Frauen.

Äh, Fuji kommt.” Daraufhin lösten sich die Frauen von einander und sahen zu Fuji, welcher vor Sarias Bett stoppte und diese wütend anfunkelte, während er kein Wort sagte. Saria sah unsicher zu Fuji und wollte schon fragen, was er habe, als plötzlich ein brennender Schmerz von ihrer Wange ausging und sie vom Bett fiel. “Saria!!” schrie Mamoru geschockt und rannte zu seiner Trainerin, welche sich die schmerzende Wange hielt und geschockt zu Fuji hinaufsah, welcher sie hasserfüllt ansah. “Was tust du da?”, schrie ihre Mutter, während sie ihren Mann festhielt, welcher seine Hand erhoben hatte und den Anschein machte, das er Saria sofort wieder schlagen wollte. “Saria, ist alles in Ordnung?” fragte Mamoru besorgt und kniete sich neben seiner Trainerin, deren Wange durch den Schlag von Fuji stark gerötet war, doch bevor Saria antworten konnte, schrie Fuji sie auch an: “DU BIST SCHULD!!! WEGEN DIR IST MEINE KLEINE TOCHTER TOT!! HÄTTEST DU SIE NICHT MITGENOMMEN, WÜRDE SIE NOCH LEBEN!!! DU MONSTER!!! DU HAST DEINE EIGENE KLEINE SCHWESTER AUF DEN GEWISSEN!!!! WIESO LEBST DU NOCH, WENN AMBER TOT IST???? WIESO KANNST DU NICHT TOT SEIN UND AMBER LEBEN??? DICH BRAUCHEN WIR NICHT, DU MONSTER!!!!” “Hör sofort auf!!! Saria kann nichts für Ambers Tod!”, schrie Sarias Mutter, während Saria schockiert Fuji ansah, welcher einfach weiter schrie: “STIRB, DU MONSTER!!! STIRB UND GIB MIR DAFÜR MEINE KLEINE TOCHTER ZURÜCK!!! MACH SCHON!!! FAHR ZUR HÖLLE!!! GEH DORTHIN, WO DU HINGEHÖRST!!” “Hör auf, verdammt noch mal. Mamoru!”, schrie Sarias Mutter, worauf Mamoru sofort begriff und Sarias packte und diese schnell auf seinen Rücken nahm und mit ihr davon rannte, während sie weiterhin Fujis Schreie hinter sich hören konnte. “BLEIB HIER UND STIRB!!! STIRB DU MONSTER!!! DU HAST KEIN RECHT ZU LEBEN!!! DU HAST AMBER GETÖTET!!!”

Erst nachdem die Schreie verstummt waren und Mamoru am Strand angekommen war, wo die beiden nach dem Sturm gestrandet waren, stoppte dieser. “Oh man, Fuji hat sie ja nicht mehr alle. Alles in Ordnung Saria?” fragte Mamoru und ließ Saria von seinen Rücken, welche aber auf die Knie fiel, während ihr unaufhaltsam die Tränen über das Gesicht liefen. “Saria!” “Er hat Recht Mamoru. Ich bin ein Monster, ich habe meine eigene kleine Schwester getötet.” “Was redest du da? Du hast Amber nicht getötet! Fuji gibt dir nur in seiner Trauer die Schuld, aber du kannst rein gar nichts dafür.” widersprach Mamoru, doch Saria hörte gar nicht auf ihn. “Wieso lebe ich noch? Ich sollte doch besser auch sterben. Ich bin ein Monster.”, murmelte Saria, während Mamoru sie entsetzt ansah. “Du bist kein Monster, Saria!! Hör nicht auf das, was Fuji dir in seiner Trauer entgegen gebrüllt hat.” “Ich bin ein Monster. Es ist besser wenn ich sterbe.”, murmelte Saria weiter, worauf Mamoru genug hatte und wütend aufknurrte, bevor er ausholte und Saria mit seiner beballten Faust mitten ins Gesicht schlug, welche darauf in den Sand fiel und geschockt zu ihrem Pokémon aufsah, welches sie wütend anfunkele. “Also noch einmal! Du bist kein Monster und du hast Amber auch nicht getötet. Fuji hat Ambers Tod noch nicht verkraftet und sucht jetzt einen Schuldigen, doch dies bist du nicht.” “Aber ich bin doch schuld. Hätte ich Amber nicht mitgenommen…” “Halt den Mund!!!” unterbrach Mamoru sie wütend und packte sie am Kragen, wodurch Saria ihn ansehen musste. “Du kannst nichts dafür. Es ist passiert und das können wir nicht ändern. Amber hätte niemals gewollt, das du dir wegen ihr Vorwürfe machst, also hör auf damit. Auch wenn du dir die Schuld gibst, das holt Amber auch nicht wieder zurück. Du lebst und sie nicht. Nutze dein Leben und lebe. Amber hätte niemals gewollte, das du dir wünscht zu sterben, sondern würde genauso wie ich jetzt sagen, das du leben sollst. Lebe und hör auf damit. Hör auf dir Vorwürfe zu machen. Dies bringt keinem etwas, außer dir. Und zwar Schmerz. Also hör damit und lebe.” schimpfte Mamoru, während er aber auch Sarias Kragen wieder losließ und sie erwartungsvoll ansah, während er auf einen Antwort von ihr wartete, worauf Saria kurz zu Boden sah und so seinem Blick auswich, doch Mamoru wartete geduldig. Nach ein paar Sekunden, richtete Saria sich wieder auf und Mamoru konnte in ihren Augen wieder Leben sehen und den Willen, dieses nicht zu verlieren. “Du hast Recht Mamoru. Danke dafür, dass du mich geschlagen hast, das habe ich wirklich gebraucht.” “Musste ich auch tun. Du warst ja vollkommen in deinen Schuldgefühlen versunken.” erwiderte Mamoru lächelnd, während er sich aufrichtete und Saria die Pfote hinhielt, welche sie auch sofort ergriff und mit seiner Hilfe aufstand, bevor sie sich aber dann die Wange hielt. “Es scheint, dass du deine neuen Kräften noch nicht so ganz unter Kontrolle hast. Das tat ganz schön weh.” “Sollte es auch. Sonst hätte es ja auch nicht geholfen.” erwiderte Mamoru, worauf Saria lächelte, bevor sie dann aber wieder ernst wurde. “Aber was machen wir jetzt? Fuji scheint mich zu hassen und ich möchte nicht gerne wieder so etwas wie eben erleben.” “Am Besten ist, du gehst ihm erst einmal aus dem Weg und wir warten ein paar Wochen. Nach Ambers Beerdigung wird er sich hoffentlich wieder eingekriegt haben und wenn nicht, überlegen wir uns dann, was wir tun.” schlug Mamoru vor, worauf Saria nickte, bevor die beiden sich dann umwandten und zurück, zu der zerstörten Stadt gingen.

------ Mamorus Erzählung Ende ----------
 

Doch nach Ambers Beerdigung wurde es nicht besser, sondern noch schlimmern, worauf Saria und ich mit den anderen Pokémon unsere Reise wieder aufnahmen, doch nach einem Jahr rief uns ihre Mutter an und berichtete, das Fuji vorhatte, das Klon-Projekt, welches er seit Jahren geplant hatte, dafür zu verwenden um Amber zurückzubekommen.” “Wie bitte? Er wollte Amber zurückbekommen?”, fragte James entsetzt und Mamoru nickte. “Fuji hatte vor Ambers Tod eigentlich auf Ambers Wunsch vorgehabt, neue Pokémon zu klonen, jeweils ein männliches und ein weibliches und diese dann freizulassen, damit diese für den Erhalt ihrer Art sorgen konnte, doch nach ihrem Tod vergaß er ihren Wunsch und versuchte nur noch sie zu klonen. Saria konnten nicht glauben, was er tun wollte, doch sie wusste, das sie ihn nicht aufhalten konnte, worauf sie mit dem Einverständnis ihrer Pokémon und mir, ihre Karriere als Pokémontrainerin aufgab und anfing Wissenschaft zu studieren, um Ambers Wunsch zu erfüllen.” “Also neue Pokémon erschaffen und diese dann freilassen?”, hackte Miauzi nach und Mamoru nickte. “Doch nachdem sie es geschafft hatte, Sóra aus dem Altbernstein wiederzubeleben, erfuhren wir von Sarias Mutter, welche Fuji kurz zuvor verlassen hatte, das dieser Ambers Bewusstsein erweckt hatte und diese am Leben hielt.” “Er hat was?”, fragte Rocko entsetzt während alle nicht glauben konnte, was sie da hörten. “Das konnte er?”, fragte Jessie. “Ja, er hatte es wirklich geschafft, aber da viele frühere Klone das Projekt nicht überlebt hatten, wollte er erst ein wirklich mächtiges Pokémon erschaffen und an diesem dann herausfinden, weshalb es das Klonen überlebt hatte. Deshalb schickte er sein Forschungsteam in den Amazonas, wo eine alte Zivilisation einen Schrein für Mew erbaut hatte, wo er aber auch hoffte, etwas von Mew zu finden, um aus diesem Genmaterial ein Pokémon zu Klonen. Und wie wir wissen, ist ihm das auch gelungen.” antwortete Mamoru, worauf alle Blicke zu Mewtu gingen, welcher nicht glauben konnte, was er gehört hatte. “Er hat mich nur erschaffen, damit er seinen kleine Tochter zurückbekommt?” “Nicht direkt. Das Klonen von Pokémon ist sehr kostspielig und da der ein kein Geld hatte, erklärte sich der Anführer von Team Rocket, Giovanni, bereit alle Kosten zu übernehmen, wenn Fuji ihm das mächtigste Pokémon der Welt erschafften würde. Und Fuji brauchte ja auch das mächtigste für seine Test und nach diesen solltest du dann zu Giovanni.” “Das sind ja klasse Aussichten. Erst wird man als Versuchskaninchen, dann als Sklave behandelt. Kein Wunder, das du das Labor in die Luft gejagt hast.”, meinte Pikachu, worauf Mewtu nickte, sich aber dann Mamoru wandte. “Aber wieso lebt Mewtu dann? Und was hattet ihr beide damit zu tun?” “Nachdem Saria und ich davon erfahren hatten, wollte Saria natürlich dies verhindern, da man Tote nun mal nicht zurückholt und auch Ambers Wunsch respektiert werden sollte, was bei dir ja nicht passiert wäre, weshalb Saria sich bei Team Rocket einschmuggelte und so tat, als hätte sie nichts gegen Giovannis Machenschaften. Dieser nahm sie gerne, da Saria durch Sóra einen sehr guten Ruf hatte und gegen Giovannis Entscheidung konnte Fuji sich nicht wehren und auch nicht gegen Sarias Vorschlag, das ein weibliches Mewtu erschaffen werden sollte, da mehr Wissenschaftler dafür waren als dagegen. Und den Rest kennt ihr ja. Das weibliche Mewtu fiel in den Scheintod, worauf wir sie vor Fuji in Sicherheit brachten und fliehen mussten.” “Ja, aber was ist dann mit Amber? Hat Fuji es geschafft sie zu klonen?”, fragte Ash nach, doch bevor Mamoru antworten konnte, tat dies jemand anderes.

“Nein. Ihr Bewusstsein überlebte nicht die Dauer des Klonens, ebenso wie drei weitere Klone, welche zur Probe erschaffen wurden. Ein Bisasam, ein Schiggy und ein Glumanda.”, antwortete Saria, welche wieder in den Raum trat. <Ein Bisasam, ein Schiggy und ein Glumanda?> wunderte sich Mewtu, als er plötzlich starke Kopfschmerzen bekam, was die anderen aber nicht bemerkten, während es ihm so vorkam, das Lachen von Kindern zu hören. <Was ist mit mir los?> Doch bevor die Schmerzen wieder verschwanden, wurde ihm plötzlich schwarz vor Augen und er sah in der Schwärze drei kleine Pokémon, welche sich zusammen mit einem kleinen Mädchen in einem Kreis drehten. <Wer ist das?> fragte er sich, während er die drei kleinen Pokémon als ein Schiggy, ein Bisasam und ein Glumanda identifizieren konnte, welche merkwürdige Zeichen auf ihren Körpern trugen, doch das Mädchen hatte er noch nie gesehen und doch kam sie ihm bekannt vor. “Jeder hier ist eine Kopie, deswegen haben wie ein ’tu’ am Ende unseres Namens.”, erklärte das Mädchen, als plötzlich ein kleines Mewtu angeflogen kam und sich in Kreis anschloss. “Ich verstehe nicht.” meinte das Kleine, als Mewtu plötzlich zusammenzuckte, da er erkannte, das er das kleine Pokémon war. <Was geht hier vor?>

“Also war sie nicht stark genug, das Klonen zu überleben.”, meinte Misty traurig und riss Mewtu so aus seinen Gedanken, worauf das Bild von ihm mit den Pokémon und dem kleinen Mädchen verschwand, während Saria nickte. “Genau und deswegen ist Fuji auch so besessen hinter dem weiblichen Mewtu her.” “Wieso?” fragte Mewtu (m) nach. “Weil sie lebt. In seinen Augen hatte sie das Klonen nicht überlebt und doch ist sie am Leben. Er will an ihr herausfinden, wie das sein kann, damit er Amber zurückholen kann, obwohl dies vollkommen unmöglich ist.”, antwortete Saria, als sich Pikachu einmischte: “Wie geht es eigentlich Mewtu?” “Ihr geht es schon besser. Sie müsste bald aufwachen.”, beruhigte Saria sie, worauf Pikachu und Miauzi erleichtert aufatmeten. “Aber wird sie sich nicht erschrecken, wenn sie aufwacht? Also ich würde einen Schock kriegen, wenn ich in so einer Säule zu mir kommen würde.”, meinte Mauzi, worauf Saria abwinkte. “Keine Sorge. Für sie wird es einfach so aussehen, als wäre sie unter Wasser, also kein…” “Als wäre sie wo?!”, unterbrach Pikachu Saria entsetzt, worauf fast alle sie fragend ansahen, während Mewtu und Miauzi sehr wohl wussten, was Pikachu meinte. “Was habt ihr?”, fragte James verwirrt, während Pikachu und Miauzi sich entsetzt ansahen, bevor Miauzi sich an Saria wandte: “Du hast uns ja schon überzeugt, das du Mewtu mit deiner Meer-Aktion nur helfen wolltest, aber leider hat das etwas bei Mewtu hinterlassen. Wenn sie im Wasser ist und nicht mehr aus diesem herauskommt, bekommt sie Angst und dann…” Doch weiter kann Miauzi nicht mehr sprechen, da plötzlich ein ohrenbetäubendes Klirren aus dem Raum zu hören war, in welchem Mewtu (w) und Mewthree aufbewahrt wurden, worauf alle entsetzt in die Richtung sahen, während Pikachu Miauzi Satz beendete: “Und dann setzt sie ihre unkontrolliert ihre Kräfte ein, um aus dem Wasser zu kommen, wie ihr auch schon gehört habt.” Doch darauf erwiderte niemand etwas und alle eilten in den Raum, wo Saria entsetzt stehen blieb und auf den Scherbenhaufen sah, während auch die meisten Maschinen zerstört worden waren, während Mewtu (w) auf den Boden lag und keuchend Luft holte.

“Das darf nicht wahr sein.” “Nun ja, sieh es von der positiven Seite. Mewthree‘s Säule hat nichts abbekommen.” “Na danke, davon kann ich mir jetzt was kaufen Mamoru.”, fauchte Saria, während Pikachu, Miauzi und Mewtu (m) an ihr vorbei zu Mewtu (w) eilten. “Mewtu, geht es dir gut? Tut dir was weh?”, fragte Pikachu besorgt, während Mewtu (m) Mewtu (w) stützte, damit diese sich aufsetzten konnte, während ihre Verletzungen schon etwas verheilt waren, während aber die Verletzung an ihrem Schwanz noch immer nicht verheilt war und sogar auch noch etwas blutete. “Wo bin ich?” “In Sicherheit. Wie geht es dir?” fragte Mewtu (m), während Mewtu (w) sich verwirrt umsah, als sie aber aufkeuchte und sich an Mewtu (m) klammerte. “Sie hat sich noch immer nicht erholt. Sie braucht sofort ein Schmerzmittel”, sagte Jessie und eilte schnell zu Mewtu (w) um diese zu untersuchen, während Saria aus ihrer Erstarrung erwachte und schnell zu dem Tisch eilte und ein Flasche von diesem nahm. “Hier, dies hilft gegen Schmerzen aller Art.”, meinte Saria und reichte Jessie die Flasche, während Mewtu (w) sie verwundert ansah. “Wer bist du?” “Das ist Saria. Sie war zwar die Frau, die dich als Junges ins Meer schmiss, aber sie hat uns geholfen, dich aus dem Labor von Fuji herauszuholen.”, erklärte Pikachu, worauf Mewtu (w) sie noch verwirrter ansah, da sie nicht richtig verstand, was Pikachu sagte, doch ihr fiel ein, was passiert war, bevor sie das Bewusstsein verloren hatte, worauf sie aufschrak. “Guardevoir, was ist mit Guardevoir? Habt ihr sie gesehen?” “Guardevoir? Die haben wir zuletzt auf der Insel gesehen.”, erwiderte Miauzi verwirrt, da sie nicht verstand, weshalb Mewtu (w) jetzt von Guardevoir sprach, während Pikachu wütend wurde. “Keine Ahnung, wo die jetzt steckt, aber wartet nur, bis ich dir in die Finger kriege, da sagt sie uns allen, das du und Mewthree tot seid und dann ist das nicht wahr.”, meinte sie wütend, doch dann sah sie erstaunt zu Mewtu (w). “Mewtu, was ist? Wieso weinst du denn?” Und da hatte Pikachu nicht Unrecht, denn nachdem sie über Guardevoir gesprochen hatte, liefen Mewtu (w) die Tränen über das Gesicht. “Was hast du? Sollte dieses Guardevoir woanders sein?”, fragte Saria nach, worauf Mewtu (w) nickte. “Guardevoir hat mit geholfen zu fliehen, doch sie blieb in der Halle, wo die Glaskuppel war.” schluchzte Mewtu (w), worauf ihre Freundinnen sie entsetzt ansahen. “Guardevoir blieb in dieser Halle? Aber die war doch mit Wasser überfüllt.”, meinte Pikachu, worauf Mewtu (w) noch mehr aufschluchzte, worauf Miauzi Pikachu eine Kopfnuss verpasste. “Was sollte das?” “Du Dummkopf? Hättest du das nicht etwas einfühlsamer sagen können?”, fauchte Miauzi, worauf Pikachu sie wütend anfunkelte. “Wieso sollte ich? Seit wann muss man bei Guardevoir denn einfühlsam sein?” “Wie blöd bist du?”, fauchte Miauzi zurück, worauf die beiden wieder anfingen zu streiten, doch dieses Mal ignorierte Mewtu (m) dies. “Lasst sie, die werden sich schon wieder einkriegen. Aber wieso hat Guardevoir dir geholfen Mewtu?” “Weil sie niemals böse gewesen ist. Nachdem ich Fuji in die Falle gegangen war, hat sie dies wohl mitbekommen und kam mir dann zur Hilfe.” “Aber woher wusste sie davon? Uns hat sie etwas anderes erzählt. Nämlich das du mit Mewthree nach New Island geflogen bist.” “Ja, was wolltest du mit dem da eigentlich?Er wollte sich nur bei mir entschuldigen, da er in Fujis Auftrag mich zu ihm locken wollte, doch Mewthree hat sich geändert und wollte Fuji nicht mehr gehorchen, darauf ist dieser wütend geworden und hat mit irgendwelchen Bomben die ganze Insel in die Luft fliegen lassen, worauf ich das Bewusstsein verlor und erst in seinem Labor wieder zu mir kam. Ich konnte fliehen und traf kurz danach auf Guardevoir, welche mich in Sicherheit brachte, doch in der Halle schmiss sie mich unter der Tür durch und blieb in dieser zurück. Ich hatte gehofft, das sie noch fliehen konnten.” erklärte Mewtu (w), worauf Saria sie traurig ansah. “Tut mir leid, wir haben niemanden getroffen. Aber mach dir keine Sorgen, Fuji ist tot. Wir haben das Labor zerstört, es ist unwahrscheinlich, dass er dies überlebt hat.” “Nein, er ist nicht tot. Er lebt noch.” widersprach Mewtu (w), worauf alle sie fragend ansah. “Er lebt noch? Wie soll das gehen? Sarias Aerodactyl hat sein Labor mit seinem Hyperstrahl vollkommen zerstört. Wie soll er da noch leben?”, fragte James verwirrt, doch Mewtu (w) ignorierte seinen Einwände und wandte sich zu Mamoru. “Du als Lucario kannst du die Auren aller Lebewesen sehen. Könntest du Fujis Aura suchen?” “Fujis Aura? Wieso denn das?” “Ich bin mir sicher, das er noch lebt. Überprüfe es bitte.” erwiderte Mewtu (w), worauf Mamoru die Schultern zuckte und seine Augen schloss. “Aura is with me” “Aber wie kannst du dir so sicher sein, das er noch lebt?”, fragte Saria verwirrt, während Mewtu (m) Mewtu (w) half, aufzustehen, welche aber sich geschwächt an ihn lehnen musste. “Wie gesagt, ich habe so ein Gefühl.” <Und es hat mir jemand gesagt.> dachte Mewtu (w) dazu noch in Gedanken und sah zur Seite, wo sie Ambertu neben Mewtu (m) erkennen konnte, welche für alle anderen unsichtbar und sie ansah. <Keine Ahnung, weshalb ich dich jetzt sehen kann, aber danke dafür, das du es mir gesagt hast.> “Schon in Ordnung. Papa ist nicht mehr derselbe und er hat vieles Falsch gemacht. Dabei hat er jetzt auch noch das Leben eines Pokémon auf seinem Gewissen. Es ist besser, wenn dies jetzt beendet wird.”, erwiderte Ambertu, worauf Mewtu (w) unmerklich nickte, als Mamoru schon geschockt die Augen aufriss. “Er lebt wirklich noch!” “Was?! Und wo ist er?”, fragte Saria alarmiert, während Pikachu und Miauzi auch aufhörten zu streiten und fragend zu Mamoru sahen. “New Island. Seine Aura ist auf New Island.

Dann gehe ich dorthin.” “Was?! Du bist doch viel zu geschwächt und kannst dich nur mit der Hilfe von Mewtu auf den Beinen halten.”, widersprach Ash auf Mewtus (w) Aussage, doch diese ignorierte ihn. “Ich habe mit Fuji noch eine Rechnung offen und ich werde bestimmt nicht hier bleiben und Däumchen drehen, während er die Zeit nutzen könnte, irgendetwas anzustellen oder zu fliehen.” “Aber wie willst du nach New Island kommen? Du bist nicht in der Lage dazu. Und wenn du dich mit deinem geschwächten Körper auf einen Kampf einlässt, hast du doch so gut wie verloren und dann hat Fuji dich wieder.”, erwiderte Misty, worauf Pikachu sich einmischte: “Und wer sagt, das sie alleine geht? Miauzi und ich werden sie begleiten. Dieser Fuji wird noch bereuen, Mewtu dies angetan zu haben. Niemand tut unserer Freundin weh und kommt ungeschoren davon.” “Pikachu hat Recht. Wir werden sie begleiten und auf sie aufpassen.”, stimmte Miauzi Pikachu zu, während die Menschen nicht begreifen konnte, das sie dies einfach so gelassen nehmen konnte, doch Mamoru erkannte etwas in Mewtus (w) Augen, worauf er zu Saria sah. <Saria, lassen wir sie gehen.> Daraufhin sah Saria verwundert zu Mamoru, während sie aber nichts darauf erwiderte, da sie vor den anderen noch nichts von der Telepathie zwischen sich und Mamoru preisgeben wollte, da ihr Ash, Misty und Rocko einfach noch nicht vertrauensvoll genug waren, was Mistys Satz bezüglich Sóra noch weiter gefestigt hatte. <Ihr Augen strahlen die gleiche Stärke aus wie deine, als du entschlossen hast zu leben. Und du weißt doch, das man niemanden von etwas abbringen kann, wenn dieser dieses Strahlen in seinen Augen hat.> erklärte Mamoru, worauf Saria verwundert zu Mewtu (w) sah, als sie aber auch schon in deren Augen das Leuchten entdecken konnte, was Mamoru gemeint hatte, worauf sie es aufgab, Mewtu (w) aufzuhalten und wandte sich an Mewtu (m). “Aufhalten werde ich sie nicht, aber ich muss mir sowieso keine Sorgen machen, da ich nicht glaube, dass du hier bleiben wirst.” “Saria, bist du wahnsinnig? Du hast Mewtu doch erschaffen, da weißt du doch als Beste, das sie dies nicht schaffen wird.”, fauchte Misty Saria an, doch diese kümmerte sich nicht darum. “Ich kann sie nicht aufhalten und Mewtu wird doch auf sie aufpassen. Sie ist ein freies Pokémon und kann tun und lassen was sie will. So sollte es auch sein und deswegen werde ich dir keine Befehle geben.”, erwiderte Saria, worauf Mewtu (w) sie erst erstaunt ansah, bevor sie dann nickte. “Danke.” “Schon in Ordnung, aber ich werde Mewthree noch etwas bei mir behalten. Er brauch noch etwas Zeit zum regenerieren, aber wenn ihr zurück seid, wird er bestimmt wieder in Ordnung sein.”, meinte Saria, worauf Mewtu (m) nickte. “Bestimmt. Der ist ganz schön zäh. Wollen wir?” Darauf nickte Mewtu (w) und er half ihr aus dem Labor, worauf Pikachu ihnen schon folgen wollte, als Miauzi sie aber zurückhielt. “Wir wollen doch nicht allein gehen oder?”, flüsterte Miauzi hinter vorgehaltener Hand, damit niemand anders dies mitbekam, worauf Pikachu sie verdutzt ansah. “Wieso denn nicht? Sollen wir etwa die Menschen mitnehmen? Ich hätte zwar nichts gegen Saria einzuwenden und auch Team Rocket ist noch in Ordnung aber die anderen.” “Wer redet denn davon? Ich meine Mewtu hat noch nicht den Geiselstatus aufgehoben.”, erwiderte Miauzi auf Pikachus Einwand, worauf sich ihr Gesicht aufhellte. “Du hast Recht.”, rief Pikachu und bevor jemand fragen konnte, was die beiden hatten, rannte Pikachu schon zu Mauzi und ergriff seine Hand. “Dein Geiselstatus ist noch nicht aufgehoben, also musst du mit.” “WAS??”, schrie Mauzi entsetzt, doch Pikachu und Miauzi ließen sich nicht dadurch aus der Ruhe bringen. “Du hast es schon Verstanden. Du musst mitkommen. Wir bringen ihn später zurück.”, meinte Pikachu und bevor jemand etwas darauf erwidern konnte, hatte Pikachu Mauzi schon davon gezerrt, während Miauzi durch Schieben von hinten half.

“Oh man, der arme Mauzi. Ich glaube wir kriegen noch ganz schönen Ärger Jessie.”, murmelte James, worauf Jessie nickte, während Saria sich abwandte und zu der Säule von Mewthree ging, während Ash sie aber wütend anfunkelte. “Saria, warum hast du dies erlaubt? Mewtu wird das nicht überstehen.” “Doch wird sie. Mewtu passt auf sie auf und außerdem hätten wir sie nicht aufhalten können. Außerdem habe ich es doch eben schon gesagt, Mewtu sind freie Pokémon. Sie nehmen von niemanden Befehle entgegen.” “Aber wir haben es ihr doch gar nicht befohlen.”, widersprach Misty, worauf Mamoru sich einmischte. “Doch das habt ihr. Dadurch dass ihr dagegen wart und Mewtu immer wieder sagtet, das sie dies nicht schafft und hier bleiben soll, war dies das gleiche wie ein Befehl. Ihr solltet lieber mal darauf achten, was ihr in der Anwesenheit der Mewtu sagt.” “Wie bitte?”, fragte Misty wütend, doch Mamoru kümmerte sich nicht weiter um sie und trat neben Saria. “Er wird es aber schaffen oder?”, fragte Jessie, worauf Saria nickte. “Ja. Dadurch dass er Deoxys Gene in sich hat, ist er dazu in der Lage sich erstaunlich schnell zu regenerieren. Er hatte wahnsinniges Glück, das Fuji dies nicht wusste.”, meinte Saria und sah zu Mewthree, welcher schon fast vollständig wieder hergestellt war und ihm nur noch sein linker Arm fehlte, während aber aus seinem Stumpf ein schwarzes Licht quoll, um so sein fehlendes Köperteil wieder herzustellen, als Saria sich dann aber abwandte und Anstalten machte, das Labor zu verlassen. “Wo willst du hin?” “Wohin wohl? Ich habe ein Pokémon im Garten, welchem ich ein Versprechen gegeben habe und das werde ich jetzt halten.”, erwiderte Saria auf Ash Frage und will schon gehen, als sie noch kurz stoppte. “Mamoru, du passt bitte auf Mewthree auf, für den Fall das er aufwacht.”, bat Saria, worauf Mamoru nickte und sie die Treppe hinaufstieg um ihr Versprechen bei Sóra einzuhalten.
 

Währenddessen waren die beiden Mewtu, Pikachu und die Mauzi schon auf den Weg nach New Island, während sie aber alle durch Mewtus (m) Telekinese flogen, damit Mewtu (w) sich noch etwas erholen konnte. “Danke das ihr mir helft. Allein hätte ich wohl doch ein paar Probleme.” “Ist doch klar, wir sind Freundinnen. Da lassen wir dich doch nicht im Stich.”, erwiderte Pikachu glücklich, bevor sie dann aber etwas zurück zu den Mauzi zurückflog und so die beiden Mewtu allein ließ. “Geht es oder brauchst du eine Pause?” fragte Mewtu (m), nachdem ihm aufgefallen war, das Mewtu (w) etwas nach Luft schnappte und ihre Augen fiebrig glänzten. “Nein, ist schon in Ordnung. Ich halt noch durch, aber danke, das du gekommen bist um mich zu retten.” erwiderte Mewtu (w) und lächelte ihn an, worauf Mewtu (m) näher zu ihr flog und ihre Hand ergriff. “Hättest du etwas anderes erwartete. Ich werde dich niemals jemanden anderen überlassen.” erwiderte er, doch dadurch das er nach vorne sah, konnte nicht Mewtus (w) gerötetes Gesicht sehen, aber jemand anderes tat es.

“Hey, wie lange willst du eigentlich noch in seiner Gegenwart rot werden?” <Was geht dich das an? Außerdem wieso kann ich dich sehen?> erwiderte Mewtu (w) in Gedanken, während sie dagegen ankämpfte zu Ambertu zu sehen, welche neben Mewtu (m) flog, da es auffallen würde. “Das weiß ich nicht, aber vielleicht, weil du mich auf der Grenze getroffen hast und von mir so weißt.” <Also wenn das so weitergeht, könnte ich darauf verzichten.> erwiderte Mewtu (w), worauf Ambertu kicherte. “Wieso? Ich habe doch nur die Wahrheit gesagt. Mewtu mag dich wirklich sehr und du ihn doch auch. Mama ist in Papas Gegenwart noch nie rot geworden, aber zu Anfang sollte sie es geworden sein, hat sie mir erzählt. Wie lange dauert es denn bei dir?”, neckte Ambertu sie, worauf Mewtu (w) ein Knurren unterdrücken musste. <Was gebe ich jetzt dafür, dir eine Psychokinese hinterher zu jagen. Du bist ja genauso schlimm wie Latias.> “Dieses süße Pokémon, welches unsichtbar werden kann, nicht wahr?” <Hat sich was mit süß, wenn es immer so nervt.> erwiderte Mewtu (w), doch bevor Ambertu darauf etwas erwidern konnte, wandte sich Mewtu (m) an Mewtu (w), welcher aber nichts von dem kleinen Gespräch mitbekommen hatte. “Ist etwas nicht in Ordnung mit dir? Du siehst so wütend aus.” “Huh? Äh… ich denke nur gerade an Fuji. Muss wohl instinktiv deswegen ein wütendes Gesicht gemacht haben.” erwiderte Mewtu (w), während sie Ambers Kichern ignorierte. “Er ist bestimmt noch auf New Island. Von da fliehen kann er ja nicht mehr.” meinte Mewtu (m), worauf sie nickte, als sie aber auch schon New Island erkennen konnten und kurz davor hielten, während sie auf der Ebene Fuji sahen, welche anscheinend schon auf sie wartete. “Er scheint uns erwartete zu haben. Wir sollten vorsichtig sein, es könnte eine Falle sein.”, meinte Mewtu (m), worauf die anderen nickten, während sie auf der Ebene ein paar Meter entfernt von Fuji landeten.

“Also beginnt es jetzt.”, murmelte Ambertu, worauf Mewtu (w) aus den Augenwinkel kurz zu ihr sah, bevor sie ihren Blick wieder auf Fuji rechnete.

<Ja er beginnt. Der letzte Kampf. Möge er beginnen>
 

Onee-chan: Anrede für die ältere Schwester
 

Also hier machen wir Schluss.

In nächsten Kapitel beginnt dann der letzte Kampf gegen Fuji, aber auch das Versprechen, welches Mewtu (w) Guardevoir gegeben hat, wird diese in nächsten Kapitel erfüllen.

Also bis bald

GoldenSun
 

P.S. Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. ^.^

Final Fight

Und hier bin ich wieder, zwar etwas spät, was mir auch leid tut, aber diese blöde Schule hat mir nicht sehr viel Zeit gegeben, zum schreiben.

Nun ja, das Kapitel ist wieder etwas länger geworden.

Also dann
 

Serenatus: Danke für dein Kommi und es ist doch kein Wunder, das sich Mewtu (m) sorgt. Mewtu (w) ist neben ihm, das einzige Pokémon ihrer Art und das er sie liebt, ist ja noch einer weitere Sache. ^.^

Schön, das dir das Kapitel so gefiel, hier kommt dann das nächste. XD
 

Sakuna: Vielen Dank für dein Kommi und das Fuji das Versprechen vergessen hat, ist wirklich nicht gerade klasse. Besonders nicht für die Mewtu, hätte Saria sich nicht eingemischt, wäre ja nicht einmal Mewtu (w) geklont worden. ^.^
 

firecat25: Danke für dein Kommi. Fuji ist wirklich dämlich, obwohl Saria nichts dafür konnte. Aber er musste ja einen Schuldigen finden und Saria war perfekt dafür.

Also dann, viel Spaß beim lesen. XD
 

Terrorkruemel628: Danke für dein Kommi und ich halte auch schon das Hackebeil bereit. *fg*

Nur leider, können wir uns nicht um Fuji kümmern um dem kümmern sich schon andere. T.T

(Also wirklich, jetzt will ich schon auf meine eigenen Charakter losgehen… egal! Wo ist Fuji?!) XD
 

OrangeSeira: Herzlich willkommen zu meiner FF. Vielen Dank für dein Kommi und viel Spaß beim lesen, dieses Kapitels.
 

Los geht‘s. ^.^
 

„Willkommen, schön das ihr mich besucht.“, meinte Fuji, während die beiden Mewtu, Pikachu und die beiden Miauzi mehrere Meter von ihm entfernt landeten, doch dabei musste Mewtu (m) schnell Mewtu (w) stützen, welcher drohte, zu Boden zu fallen. „Oh, geht es dir nicht gut?“, heuchelte Fuji, worauf Pikachu ihn wütend anfunkelte. „Halt deine Klappe, du bist doch an ihre Wunden schuld.“ „Ich und Schuld? Nein, diese Wunden hat sie allein von…“ „Es ist egal, von wem ich diese Wunden habe. Ich habe sie und fertig, also halt deine Klappe.“ unterbrach Mewtu (w) Fuji, welcher darauf einfach nur lächelte.

Wie konntest du überleben? Sóras Hyperstrahl hat doch dein Labor zerstört.“ „Oh Mewtu, ich hätte nie gedacht, das wir uns nach der Zerstörung meines Labors durch dich wieder sehen würden.“ „Beantworte meine Frage.“ knurrte Mewtu (m), während er nicht auf Fujis Gesagte einging. „Du scheinst noch immer voller Wut zu sein. Ein kleiner Fehler, den wir nicht bedacht haben.“, murmelte Fuji, worauf Mewtu (m) ihn wütend anfunkelte. „Meine Geduld ist begrenzt, also wie konntest du überleben?“ „Ganz einfach, nachdem mein kleines Versuchsobjekt leider geflohen ist, wurde mir durch einen Alarm von Eindringlinge berichtet, welche durch mein Sicherheitssystem gekommen waren und auch die Geheimgänge, welche die Kuppeln verbanden, gefunden hatten. Und durch ein Blick meiner Überwachungskameras, musste ich leider feststellen, dass das Monster, welches mir meine Tochter nahm, mit mehreren Menschen und mit dir ins Labor eingedrungen war. Da ich aber nicht erpicht darauf war, euch zu begegnen und wusste, dass das Monster alles tun würde, um mich aufzuhalten, habe ich lieber einen versteckten Notausgang benutzt, welcher mich hierher brachte.“, erklärte Fuji, während er grinsend zu der Gruppe sah.

<Aber selbst wenn ihr mich früher bekommen hättet, ich habe es jetzt ihm schon zugeschickt. Wenn er es erhalten hat, werdet ihr auch ohne mich keinen Frieden finden, das verspreche ich euch.> dachte Fuji und musste ein Lachen unterdrücken.

„Hör auf so schlecht von Saria zu sprechen. Sie ist kein Monster, sondern du.“, rief Miauzi, worauf sie Fuji aus seinen Gedanken riss. „Ich ein Monster? ICH?! Sie hat mir meine Tochter genommen und du sagst, sie wäre kein MONSTER?!“, schrie Fuji, dessen Gesicht sich vor Wut verzerrte, worauf Miauzi mehrere Schritte zurückwich. „Sie hat dir nicht Amber genommen. Es war der Sturm, welcher Amber tötete.“ erwiderte Mewtu (m), doch davon ließ Fuji nicht beeindrucken. „Der Sturm? Der hat gar nichts damit zu tun. Hätte das Monster meine kleine Amber nicht mitgenommen, wäre sie noch immer am Leben!“, schrie Fuji, worauf Mewtu (w) aus den Augenwinkel zu Ambertu sah, welche gegen ihre Tränen ankämpfte. <Geht es?> Durch Mewtus (w) Frage zuckte Ambertu zusammen, bevor sie dann aber nickte. „Es geht schon, danke. Aber Papa soll aufhören damit. Saria ist kein Monster.“, erwiderte Ambertu traurig, doch bevor Mewtu (w) darauf etwas erwidern konnte, zog Fuji ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich. „Aber es lohnt sich nicht, mit euch darüber zu diskutieren. Wie sollten auch Pokémon davon etwas verstehen, außerdem brauche ich mein Versuchsobjekt zurück.“ Auf Fujis Aussage hin, stellte sich Mewtu (m) sofort vor Mewtu (w) um diese zu schützen, während sich Pikachu, Miauzi und Mauzi neben ihr stellten, doch dies ließ Fuji nur auflachen. „Das ist ja süß. Ihr versucht sie so vor mir zu schützen, wirklich niedlich. Aber ich brauche mein Versuchsobjekt, tot oder lebendig ist egal. Und ihr glaubt doch nicht wirklich, das ihr mich davon abbringen könnt?“, fragte Fuji, als er aus seiner Tasche eine kleine Fernbedienung holte und bevor sie reagieren konnten, hatte er auch schon auf einen roten Knopf gedrückt, worauf um sie herum unzählige Explosionen den Boden erschütterten und plötzlich ein lila Rauch aufstieg.

„Was ist das?„, fragte Pikachu ängstlich, während immer mehr Rauch aufstieg. „Viel Spaß mit meinen Giftrauch. Für Menschen ist er nicht gefährlich aber auf Pokémon hat er eine tödliche Wirkung, wenn sie ihm zu lange ausgesetzt sind.“, erklärte Fuji, während er lachend zu der Gruppe sah, welche von dem Rauch vollkommen eingehüllt wurden. „Ich kann nicht atmen.“, hustete Miauzi, während sie versuchte, so wenig Rauch wie möglich einzuatmen, während aber auch Pikachu und Mauzi extreme Probleme hatten, während auch Mewtu (w) sich den Mund und die Nase mit ihrer Hand abdeckte, doch es half nicht sehr viel. „Wenn uns nicht schnell was einfällt, sind wir dran.“, keuchte Mauzi, als plötzlich ein starker Wind aufkam. „Was ist das?“, fragte Ambertu, doch Mewtu (w) antwortete nicht, da sie erstaunt zu Mewtu (m) sah, welcher kurz seine Arme hob und ausholte, worauf der gesamte Rauch in alle Richtungen davon geweht wurde und die Gruppe von ihm zwar umkreist wurde, aber frische Luft hatte. „Danke, ein Glück das dir das eingefallen ist.“, meinte Pikachu, welche keuchend Luft holte, da sie die ganze Zeit ihre Luft angehalten hatte. „Bleibt aber noch zusammen, bis der Rauch ganz weg ist.“ befahl Mewtu (m), bevor seine Augen bau aufleuchteten und der gesamte Rauch durch eine einzige Handbewegung von ihm verschwand.

„Das ist jetzt aber dumm. Ich habe dich nicht mit einberechnet, sonst hätte ich schon mein Versuchsobjekt zurück.“ „Ich bin untröstlich.“ erwiderte Mewtu (m) sarkastisch, doch darauf kicherte Fuji nur kurz, bevor er aber dann wieder ernst wurde. „Was machen wir denn jetzt? Ich hatte wirklich nicht viel Glück heute. Mein Labor wird zerstört und davor kam mein Versuchsobjekt abhanden, da ich einen Verräter in den eigenen Reihen hatte.“ „Sie war kein Verräter.“ fauchte Mewtu (w), worauf die anderen sie fragend ansahen. „Doch war sie. Sie hat mit mir zusammen gearbeitet und bekam dafür sogar ihren Wunsch erfüllt. Doch dann hinterging sie mich und wollte dich aus meinen Labor retten.“ „Ihr Wunsch wurde nicht erfüllt und sie hat das richtige getan. Du hast ihr doch diese Droge verabreicht, durch welche sie sich von ihrer Wut und Eifersucht leiten ließ.“ erwiderte Mewtu (w) wütend, während sie hinter Mewtu (m) hervorkam, doch Fuji entkam darauf nur ein irres Lachen. „Meine Droge? Ja, vielleicht habe ich vergessen diese zu erwähnen, aber sie hat sie angenommen und dabei in Kauf genommen, dass sie dich in den Tod schickt. Aber das war sie bereicht, nicht wahr? Sie hat dich doch wirklich gehasst.“ „Hat sie nicht.“ fauchte Mewtu (w), worauf Pikachu genug hatte. „Jetzt reicht es. Von wem redet ihr verdammt?“ Mewtu (w) wollte darauf schon antworten, doch Fuji war schneller: „Na von dem Pokémon, welches Mewtu zu mir nach New Island lockte und ihr auch diese schlimmen Verletzungen zuzog. Wie geht es ihr eigentlich? Kam sie noch aus der Halle heraus oder ist sie etwas schwimmen gegangen?“ „Halt die Klappe!“ „Da ist jemand wohl wütend. Also ist sie schwimmen gegangen oder wo steckt Guardevoir?“ „Guardevoir?“, fragte Pikachu und sah entsetzt zu Mewtu (w). „Guardevoir hat dir das angetan? Aber du hast doch gesagt, das sie dir zur Flucht geholfen hat und du auf New Island durch irgendwelche Bomben das Bewusstsein verloren hattest.“ „Pikachu, das ist jetzt…“ „Na so was, was erzählst du denn für Lügengeschichten? Guardevoir wollte dich doch töten und hatte es doch auch geschafft, auch wenn du jetzt hier stehst.“, unterbrach Fuji sie, worauf Mewtu (w) ihn wütend anfunkelte. „Sie wollte mich nicht töten, sondern wollte nur etwas auf unserer Insel machen, was man nur als Beschützer kann, deswegen wollte sie mich besiegen.“ fauchte Mewtu (w), worauf Fuji nur kicherte. „Das sind ja mal Beweggründe, aber es ist doch erstaunlich. Jetzt diskutiere ich schon mit meinem Versuchsobjekt.“ „Ich bin kein Versuchsobjekt!“ schrie Mewtu (w), doch davon ließ er sich nicht beeindrucken.

„Es war alles so perfekt. Endlich hatte ich mein Versuchsobjekt und ich hatte auch schon das Skalpell angesetzt, doch dann musste es seine Fähigkeit nutzen und von den Toten auferstehen. Ich war kurz davor, der erste Schnitt war schon getan und…“, murmelte Fuji zu sich selbst, doch dadurch brachte er jemanden zum überkochen.

Bevor er reagieren konnte, wurde er plötzlich von einem bläulichen Schimmer umgeben und in die Luft gehoben. „Was? Was ist denn jetzt los?“, fragte Fuji verwirrt, während alle Blicke zu Mewtu (m) gingen, welcher seine Hand gehoben hatte, welche auch von einem bläulichen Schimmer umgeben war, während er Fuji wütend anfunkelte. „Halt deinen Mund. Du redest viel zu viel, jetzt sollst du spüren, wie es ist, unerträgliche Schmerzen zu erleiden.“ knurrte Mewtu (m) und begann langsam seine Finger zu schließen, worauf Fuji schmerzerfüllt das Gesicht verzog und nach kurzer Zeit anfing voller Schmerzen zu schreien. „Was tut er da?“, fragte Mauzi ängstlich und sah schockiert zu Fuji, welcher immer mehr sich vor Schmerzen krümmte, je weiter Mewtu (m) seine Finger schloss. „Keine Ahnung, das habe ich noch nie erlebt.“, erwiderte Miauzi, welche aber genauso schockiert und verängstigt wie Pikachu zu Fuji sah, welcher voller Schmerzen schrie. „Er zerdrückt Fuji von innen.“ „Was?“, fragte Pikachu erschrocken, während sie ängstlich zu Mewtu (w) sah, welche versuchte aufzustehen, doch sie war zu geschwächt und kniete deshalb weiterhin auf den Boden. „Er nutzt seine Kräfte und zerdrückt Fuji von innen. Je weiter Mewtu seine Finger schließt, desto mehr wird Fuji innerlich zerquetscht.“ erklärte sie, worauf Pikachu entsetzt zu Fuji sah, welcher sich schon selbst zusammenkrümmte, während Mewtu (m) nicht stoppte und weiter seine Finger schloss. „Das ertrag ich nicht mehr.“, meinte Pikachu nach einer kurzen Zeit und kniff die Augen zusammen, während sie sich die Ohren zuhielt, worauf auch Miauzi und Mauzi dies taten, nur Mewtu (w) sah weiterhin zu Fuji, während sie innerlich mit sich rang, ob dies das Richtige war, was Mewtu (m) tat.

„Wieso tut Mewtu das?“ Mewtu (w) zuckte zusammen, als jemand neben ihr die Frage stellte und sah erschrocken zu Ambertu, welche mit Tränen in den Augen zu ihrem Vater sah. <Er tut das, da er nicht mehr hören konnte, wie Fuji von mir geredet hat.> erklärte sie, worauf Ambertu flehend zu ihr sah. „Ich bitte dich, stopp ihn. Ich kann das nicht mit ansehen, wie Papa gequält wird.“ <Tut mir leid, aber wie soll ich Mewtu stoppen? Ich würde lügen, wenn ich sage, das Fuji es nicht verdient hätte. Er hat Lugia schlimme Verletzungen zugefügt und Mewthree und Guardevoir starben durch ihn.> „Das kann ich ja verstehen, aber ich will das nicht sehen. Mewtu, du würdest das doch auch nicht wollen, wenn jemand Mewtu so etwas antun würde.“, meinte Ambertu, worauf Mewtu (w) sie erstaunt ansah. <Was meinst du?> „Ich sage das ja nicht gerne, aber früher auf New Island, war Mewtu auch nicht gerade freundlich. Er wollte die Menschheit vernichten und quälte auch einen der Trainer genauso wie Papa, obwohl dieser ihn nur angeschrieen hatte. Würdest du, wenn sich die Pokémon dieses Trainers an Mewtu rächen würden, einfach stillschweigend zusehen, nur weil er es eigentlich verdient?“ <Natürlich nicht. Mewtu hatte einen guten Grund dies zu tun. Seine Vergangenheit war der Grund, weshalb er dies tat.> „Genau und so ist auch bei Papa. Wäre ich nicht gestorben, wäre er niemals so geworden. Deshalb bitte ich dich, stopp Mewtu. Ich will nicht mehr Papa leiden sehen.“, schluchzte Ambertu, worauf Mewtu (w) sie zögernd ansah, bevor sie ihren Blick wieder Fuji zuwandte, welcher sich die Seele aus dem Leib schrie, während Mewtus (m) Finger nur noch ein Zentimeter voneinander entfernt waren. Daraufhin knurrte sie kurz, bevor sie dann unter Schmerzen aufstand und noch einmal zu der weinenden Ambertu blickte. <Damit das klar ist. Ich tue das nur, weil ich es nicht ertragen kann, wenn Kinder weinen und du mich darum bittest. Erwarte nicht von mir, das ich seine Verletzungen versorgen lasse, noch das ich ihm zum Festland bringe, wo er behandelt werden kann.> meinte Mewtu (w), worauf Ambertu sie kurz erstaunt ansah, bevor sie anfing zu strahlen. „Vielen Dank Mewtu.“

Doch darauf erwiderte sie nichts und stürmte so gut es geht zu Mewtu (m) und schmiss sich von hinten an ihm und umarmte ihn. „Hör auf! Hör auf Mewtu. Es reicht.“ Mewtu (m), welcher überhaupt nicht damit gerechnet hatte, das Mewtu (w) ihn umarmen geschweige denn aufhalten würde, unterbrach seine Telekinese, worauf Fuji zu Boden stürzte und benommen liegen blieb, während er sich zu Mewtu (w) umwandte. „Wieso hast du mich gestoppt?“ „Ich… ich weiß nicht. Ich konnte mir das einfach nicht mehr mit ansehen.“ antwortete Mewtu (w) auf seine Frage, während sie aber seinem Blick auswich, um so zu verhindern, das er bemerkte, das sie ihn anlog. Doch Mewtu (m) bemerkte, dass sie ihm etwas verschwieg und fasste unter ihr Kinn und zwang sie ihn anzusehen. „Warum hast du mich gestoppt?“ fragte er noch einmal, worauf Mewtu (w) schwieg, während sie versuchte eine Antwort zu finden, doch bevor sie antworten konnte, wurde ihre Aufmerksamkeit auf Fuji gezogen, welcher sich wieder aufrappelte. „Das würde ich auch gerne wissen. Wieso hast du ihn gestoppt?“

Ohne auf Mewtu (m) zu achten, welcher sie aufhalten wollte, schwankte Mewtu (w) auf Fuji zu, welcher es schaffte wieder aufzustehen. „Mewtu, was tust du da? Komm zurück. Bleib weg von dem.“, schrie Pikachu, doch Mewtu (w) ignorierte ihren Ruf und blieb ein paar Schritte vor Fuji stehen. „Erwarte nicht, dass ich Mitleid mit dir hatte. Jemand anderes hat mich darum gebeten Mewtu aufzuhalten.“ flüsterte Mewtu (w), worauf nur Fuji ihre Antwort hörte, worauf dieser sie verwirrt ansah. „Jemand anders hat dich gebeten? Und wer?“, hackte er nach, doch Mewtu (w) ging nicht auf seine Frage ein. „Glaubst du wirklich, dass du Amber zurückbekommst? Soviel ich weiß, wisst ihr Menschen doch, dass der Tod nicht besiegt werden kann und Tote nicht zurückkehren können. Selbst wenn du es geschafft hättest Amber zu klonen, wäre das niemals dieselbe Amber gewesen, welche vor über zehn Jahren starb.“ „Was sagst du da?!“, schrie Fuji wütend, doch Mewtu (w) ließ sich nicht einschüchtern, während sie aber kurz zögerlich aus den Augenwinkel zur Seite sah. <Bist du dir sicher, das es gut ist, wenn ich für dich übersetze? Von mir hört sich das an, als wollte ich mich über ihn lustig machen.> „Wir können das nicht ändern. Du bist die einzige die mich sehen kann, da du fast tot warst.“, erklärte Ambertu, worauf Mewtu (w) seufzte und weiter für sie übersetzte. „Es ist wahr. Amber ist tot und du kannst das nicht ändern. Hör auf ihr hinterher zujagen und lass sie endlich in Frieden ruhen.“ „Was fällt dir ein? Du bist nur ein Klon, woher nimmst du dir das Recht, mich, deinen Schöpfer zu beleidigen.“ „Moment, mein Schöpfer ist immer noch Saria. Außerdem ist es meine eigene Entscheidung, was ich zu dir sage und was nicht. Und ich wiederhole es noch einmal. Sie ist tot, lass sie in Frieden ruhen.“ „Jetzt reicht es. Ich lasse mir doch nicht von einem Pokémon sagen, was ich zu tun und zu lassen habe.“, knurrte Fuji und fasste unter seinen Kittel, wo er einen kleinen runden Gegenstand hervorholte. „Mewtu, pass auf. Papa hat irgendetwas vor.“, warnte Ambertu, worauf Mewtu (w) unmerklich nickte. „Hör zu Fuji, egal was du tust, die Vergangenheit kannst du nicht ändern. Hör also endlich auf deine Tochter zurückholen zu wollen.“ übersetzte Mewtu (w) für Ambertu, doch dadurch brachte sie das Fass zum überlaufen. „JETZT REICHT’S. HIER DU MONSTER, SCHMOR IN DER HÖLLE!“, schrie Fuji und schmiss den kleinen Gegenstand auf Mewtu (w), welche nicht mehr reagieren konnte. „Mewtu! Pass auf!“ Doch auch Pikachus Schrei war zu spät und der kleine Gegenstand explodierte vor Mewtu (w), welche durch die Druckwelle nach hinten geschleudert wurde und zu Boden fiel. „Mewtu!“ rief Mewtu (m) und er eilte mit den anderen sofort zu Mewtu (w), welche am Boden lag und sich nicht rührte. „Mewtu, ist dir was passiert?“, fragte Pikachu besorgt, während Mewtu (m) Mewtu (w) half sich aufzurichten, welcher sich benommen am Kopf fasste. „Nein, keine Sorge. Mir geht es gut, nur meine Wunden sind durch den Aufprall wieder aufgegangen.“ erwiderte Mewtu (w), worauf sie verwunderte Blicke einfing, während auch Fuji nicht glauben konnte, das Mewtu (w) nichts passiert war. „Wie kann das sein? Wieso bist du nicht verletzt?“

„Hör auf“

Als er die Stimme hörte, zuckte Fuji augenblicklich zusammen und starrte auf ein helles Licht, welches vor ihm erschien und die Gestalt eines kleinen Mädchens annahm. „Nein, das kann nicht sein.“, murmelte Fuji und zog so die verwunderten Blicke der Pokémon auf sich. „Was hast der denn?“, fragte Pikachu, doch niemand gab ihr eine Antwort, während sie fragend zu Fuji sahen, während Mewtu (w) aber ihren Blick auf das kleine Mädchen richtete, welche besorgt zu ihr sah, doch nachdem sie ihr zugenickt hatte, wandte sich das Mädchen wieder an Fuji.

„Hör auf, damit. Bitte Papa, hör damit auf. Du darfst das ihr nicht weiter wehtun.“, flehte das Mädchen, während Fuji noch immer zu keiner Reaktion fähig war und erstarrt zu dem Mädchen sah. „Meine Kleine. Mein Kleines Mädchen. Wie kann das sein.“, murmelte Fuji und wollte auf Ambertu zugehen, doch diese schüttelte traurig ihren Kopf. „Es tut mit Leid Papa, aber bleib weg. Ich bin nur ein Geist, welcher an Mewtu gebunden ist, da du ihm seine Erinnerung an mich ausgelöscht hast. Ich habe so alles mitbekommen und ich bitte dich, hör endlich auf damit. Ich kann nicht zurückkommen! Egal was du versuchst, ich bin vor mehr als zehn Jahren gestorben und zwar durch den Sturm und nicht durch Onee-chan.“ „Aber was redest du da? Wenn ich an ihr herausgefunden habe, wie sie leben kann, obwohl sie gestorben ist, dann kann ich auch dich zurückholen.“, erwiderte Fuji, worauf er die Pokémon ihn verwirrt ansahen. „Was hat der der denn? Mit wem spricht er?“, flüsterte Miauzi, worauf Pikachu mit den Schulter zuckte, bevor sie mir einem Finger an ihrem Kopf kreiste. „Nein Papa, ich kann nicht zurück. Ich bin tot und du kannst das nicht ändern. Aber wieso bist du so geworden? Hast du dein Versprechen vergessen?“ „Mein Versprechen?“ „Du hast mir versprochen, wenn dein Klon-Projekt Erfolg hat, dass du neue Pokémon erschaffst und diese sofort freilässt, aber das hast du nicht getan. Du wolltest Mewtu an einen bösen Menschen übergeben und wäre Onee-chan nicht gewesen, gäbe es jetzt nicht einmal das weibliche Mewtu.“, antwortete Ambertu traurig, worauf Fuji zusammen zuckte. „Aber das ist doch Nebensache, du bist wichtiger.“ „Ich bin nicht wichtiger!“, schrie Ambertu, worauf Fuji zurückwich und erschrocken zu seiner kleinen Tochter sah, welcher die Tränen über das Gesicht liefen. „Papa, ich bin tot und das kannst du nicht ändern. Bitte lass die Mewtu in Ruhe und hör auf mit deinen Experimenten, welche den Pokémon schaden. Ich bitte dich, hör endlich auf damit und lass die Vergangenheit endlich ruhen.“, schluchzte Ambertu, worauf Fuji zu ihr eilte und ihr über den Kopf streicheln wollte, doch seine Hand ging einfach durch sie hindurch, worauf er erstarrt auf seine weinende Tochter sah.

„Was hat er denn jetzt? Wonach hat er geschlagen?“ „Woher soll ich das wissen. Der macht mir aber langsam Angst, mit seinen Schauspielereien.“, erwiderte Miauzi auf Pikachus Frage, worauf Mauzi nickte: „Vielleicht hat das Giftgas doch auf Menschen eine Wirkung und er glaubt, er sei eine Pantomime.“ „Glaub ich nicht, so gruselig sind die doch nicht.“, erwiderte Miauzi, worauf Mauzi sie fragend ansah. „Auf unserer Insel leben genug Pantimos, welche den lieben langen Tag so etwas abziehen, aber nicht so komisch.“, erklärte sie, als ihre Aufmerksamkeit auf Fuji gezogen wurde, welcher plötzlich anfing zu kichern, welches schnell in einen Lachanfall endete. „Jetzt ist er wirklich verrückt.“ „Kann er das denn noch werden?“, fragte Mauzi auf Pikachus Aussage, worauf diese mit den Schultern zuckte und wieder zu Fuji sah, welcher noch immer nicht aufgehört hatte zu lachen, was aber auch langsam Mewtu (w) beunruhigte. <Amber, was ist mit ihm los?> „Ich habe keine Ahnung.“, erwiderte Ambertu und sah ratlos zu Mewtu (w), was aber Fuji dazu veranlasste zu stoppen und entsetzt zu Mewtu (w) zu sehen. „Du kannst sie sehen? Wieso kannst du sie sehen?“ „Was meint er?“ fragte Mewtu (m), doch Mewtu (w) blieb lieber stumm und sah fragend zu Ambertu, welche ihr aber signalisierte, das sie Mewtu (m) nichts von ihr sagen dürfte, worauf sie sich dumm stellte. „Keine Ahnung was er meint. Vielleicht glaubt er, das ich seine Wahnvorstellung sehe.“ „Rede dich hier nicht raus! Du kannst meine kleine Tochter sehen. Weshalb kannst du das?!“, schrie Fuji, worauf Mewtu (w) doch etwas in Bedrängnis geriet, als sich aber auch schon Ambertu einmischte. „Papa hör auf. Mewtu kann mich sehen, da wir uns getroffen haben, als sie im Scheintod lag.“ „Scheintod?“, fragte Fuji entsetzt nach, worauf Ambertu nickte, worauf er seinen Blick senkte. „Scheintod, also? Deswegen bist du immer zurückgekehrt? Da du nur im Scheintod lagst?“, fragte Fuji, aus dessen Stimme man die Trauer heraushören konnte, weshalb Mewtu (w) zögerte auf seine Frage zu antworten, doch für ihn war ihr Schweigen schon Antwort genug. „Also kann ich dich nicht zurückholen?“ „Das hättest du auch nicht gekonnt, wenn Mewtu wirklich dazu in der Lage gewesen wäre, aus dem Tod zurückzukehren.“, erwiderte Ambertu auf Fujis Frage, worauf dieser verzweifelt zu seiner Tochter sah. „Also werde ich dich nie wieder sehen?“ Auf seine Frage schüttelte Ambertu ihren Kopf, worauf Fuji betreten zu Boden sah. „Hat er sich endlich beruhigt?“ „Keine Ahnung.“, erwiderte Pikachu auf Miauzis Frage, während die schüchtern zu Fuji sahen, welcher sich nicht rührte. „Aber woher weiß er plötzlich, das du im Scheintod lagst?“ fragte Mewtu (m),worauf Mewtu (w) zusammenzuckte. „Äh, keine Ahnung. Vielleicht ist ihm jetzt einmal dieser Gedanke gekommen.“ schlug sie vor, da sie ja die einzige war, welche Ambertu sehen und hören konnte.

„Nein, das stimmt nicht. Es gibt eine Möglichkeit, dich wieder zu sehen.“, murmelte Fuji, worauf alle ihn fragend ansahen. „Was meinst du damit Papa?“, fragte Ambertu vorsichtig, worauf Fuji kurz zu seiner kleinen Tochter sah, bevor er begann sich rückwärts von der Gruppe zu entfernen. „Wo willst du hin?“ rief Mewtu (w) Fuji nach, doch dieser reagierte überhaupt nicht auf ihre Frage und ging weiterhin rückwärts. <Amber, was hat er vor?> fragte Mewtu (w), worauf Ambertu ihre Frage noch einmal stellte. „Papa, was hast du vor? Wo willst du hin?“ „Wir werden uns bald wieder sehen Amber. Ich weiß, wie ich dich wieder sehen kann.“, erwiderte er nur auf ihre Frage, worauf Ambertu ihn verwirrt ansah. „Mewtu, was meint mein Vater?“ <Wenn ich das wüsste, wäre ich froh> erwiderte Mewtu (w) auf Ambertus Frage, als sie bemerkte, worauf Fuji zuging. „Moment Mal… STOPP! Bleib sofort stehen!“ schrie Mewtu (w) und wollte aufspringen, doch sofort rebellierten ihren Wunden und ließen sie keuchend zu Boden fallen, wobei Mewtu (m) sie noch auffangen konnte. „Wir müssen ihn aufhalten. Wenn er weiter nach hinten geht, wird er die Klippen hinabstürzen.“ erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) entsetzt zu Fuji blickte, welcher nur noch ein paar Schritte von der Klippe entfernt war. „Ist der wahnsinnig? Er wird das doch nicht überleben.“ „Und das hat er auch nicht vor. Passt auf Mewtu auf.“ befahl Mewtu (m) und flog schnell auf Fuji zu, welcher schon am Rand der Klippe stand, doch kurz bevor Mewtu (m) ihn erreichte, ließ Fuji sich nach hinten fallen und stürzte die Klippe hinunter ins Meer. <Verdammt.> Mewtu (m) hob seine Hand und wollte schon seine Kräfte einsetzten, als er plötzlich das Gefühl hatte, etwas würde ihn festhalten und er konnte sich nicht mehr rühren. „Was?“ <Lass ihn. Lass ihn bitte. Er will das so. Halt ihn nicht auf.> flehte jemand in Mewtus (m) Gedanken, worauf dieser seine Hand wieder senkte, da er jetzt sowieso keine Chance mehr hatte, Fuji zu retten. Und auch wenn dieser Mewtu (w) gefangen genommen hatte und an ihr herumexperimentieren wollte, hatte diese nicht gewollt das er starb und obwohl er ihren Wunsch nachkommen wollte, konnte Mewtu (m) jetzt nichts mehr dagegen tun und wandte sich wieder den anderen zu, welche ihm entgegen kamen, worauf er schnell zu Mewtu (w) eilte und sie stützte, da ihm sehr wohl aufgefallen war, das sie starke Probleme hatte, sich auf den Beinen zu halten. „Mewtu, wieso bist du plötzlich stehen geblieben? Du hättest doch Fuji noch retten können.“, fragte Pikachu, worauf Mewtu (m) kurz seufzte. „Ich habe es versucht, doch ich konnte mich plötzlich nicht mehr rühren. Es war so, als würde mich irgendetwas festhalten.“ erklärte er, während er aber nicht die Stimme erwähnte, welche er gehört hatte, worauf Mewtu (w) zu Ambertu sah, welcher die Tränen über das Gesicht liefen und welche Mewtu (w) dabei gesehen hatte, wie sie sich an Mewtu (m) geklammert hatte und ihn so davon abgehalten hatte, ihren Vater vor dem Tod zu retten.

<Bist du dir sicher, das dies das richtige war?> „Ja, es war so besser für ihn. Er war sowieso kurz davor zu sterben, sonst hätte er mich nicht gesehen.“, erwiderte sie auf ihre Frage, worauf Mewtu (w) nicht weiter fragte, als ihr plötzlich schwarz vor Augen wurde und sie drohte zu Boden zu fallen, doch Mewtu (m) hatte bemerkt, das sie sich nicht mehr halten konnte, und stützte sie schnell, während er aber mit ihr zu Boden sank und sie vorsichtig niederließ. „Mewtu, ist alles in Ordnung?“ „Ja, keine Sorge. Mir ist nur gerade schwarz vor Augen geworden aber mir geht es gut.“ erwiderte Mewtu (w) auf Pikachus Frage, als sie plötzlich einen Hustenanfall bekam und sich die Hand vor dem Mund hielt. „Mewtu!“ „Mir geht es gut.“ erwiderte sie auf Miauzis Aufruf und wollte ihre Hand senken, doch Mewtu (m) war schneller und hielt diese fest. „Mewtu?“ Doch dieser reagierte nicht auf ihre Frage und drehte schweigend ihre Hand, damit sie ihre Handfläche sehen konnte, welche rot vor Blut war. „Und das nennst du ‚in Ordnung‘?!“ fragte Miauzi entsetzt, während Pikachu sich sofort umgedreht hatte, um nicht durch das Blut in Ohnmacht zu fallen. „Dir geht es überhaupt nicht gut. Du hast nicht nur äußere, sondern auch innere Verletzungen und dann sagst du, das es dir gut geht?“ schimpfte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) betreten zu Boden sah und nichts darauf erwiderte. „Wir müssen sofort zurück zu Saria. Bei ihr können wir uns um deine Verletzungen kümmern.“, erwiderte Pikachu, die sich weiterhin abwandte, um so nicht das Blut sehen zu müssen. „Pikachu hat Recht. Bei Saria kannst du dich erholen und auch Jessie kann dir helfen.“, pflichtete Miauzi ihrer Freundin bei, doch Mewtu (w) schüttelte mit dem Kopf. „Wir werden nicht zu Saria gehen. Wir gehen nach Shima no Jiyu.“ „Wohin?! Hast du den Verstand verloren?!“, fragte Pikachu entsetzt und sah zu ihrer Freundin, doch dadurch wurde sie kalkweiß, da Mewtus (w) Fell voller Blut war, worauf sie sich schnell wieder umwandte. „So kannst du doch auf keinen Fall nach Hause. Du weißt ganz genau, was dann passiert.“, meinte Miauzi, worauf Mauzi sie verwirrt ansah. „Was passiert denn dann?“ „Ganz einfach. Wenn die Pokémon sie so sehen, werden sie in Panik geraten. Wenn der Beschützer der Insel schwer verletzt zu dieser zurückkehrt, werden die Pokémon Angst kriegen und sich fragen, wer das getan könnte und in Panik geraten. Deswegen dürfen wir auf keinen Fall nach Hause“, erklärte Miauzi, doch Mewtu (w) stellte sich taub und stand langsam mit Mewtus (m) Hilfe auf. „Mir ist es egal. Wir müssen zur Insel und werden nicht nach New Raport City gehen. Saria und Jessie können von mir aus zur Insel kommen.“ „Aber Mewtu!“ „Kein aber Pikachu. Wir werde nach Shima no Jiyu gehen, egal ob ihr beiden dagegen seid. Wir müssen dahin.“ unterbrach Mewtu (w) ihre Freundin und wandte sich ab und wollte auch schon gehen, doch Mewtu (m) hielt sie auf. „Bist du dir sicher, dass du dies tun willst? Pikachu und Miauzi haben es schon gesagt, es wird ein Chaos ausbrechen, wenn du so zurückkehrst.“ „Wie gesagt, das ist mir egal. Ich bin mir sicher, das Lugia und die anderen dies verhindern werden können. Wir müssen nach Shima no Jiyu und nicht einmal du wirst mich davon abbringen können.“ erwiderte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) seufzte. „Hast du dafür einen besonderen Grund, weshalb du dich so stur stellst?“ „Ja, aber ich kann es nicht sagen. Ich muss erst herausfinden, ob etwas stimmt, was ich gehört habe und dies ist ein weiterer Grund, das ich zur Insel muss.“ erwiderte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) nickte. „Verstanden, dann werden wir zur Insel zurückkehren, aber du trägst dann auch die Verantwortung, wenn wirklich ein Chaos ausbricht.“ meinte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) ihn erstaunt ansah, während die andern drei nicht glauben konnte, das Mewtu (m) zustimmte. „Habt ihr beiden denn völlig den Verstand verloren? Das wird doch niemals gut gehen.“, beschwerte sich Pikachu, doch keiner der beiden hörte darauf. „Ich sage es noch einmal. Mir ist es egal Pikachu. Ihr drei könnt ja nach New Raport City zurückkehren, aber ich muss nach Hause.“ erwiderte Mewtu (w) und ging gestützt von Mewtu (m) auf den Rand der Klippen zu, worauf Pikachu und Miauzi sich zweifelnd ansahen, bevor sie dann seufzend zusammen mit Mauzi den beiden folgten. „Du weißt ganz genau, dass wir dich nicht allein lassen. Wir sind Freundinnen und auch wenn wir beide deine Entscheidung nicht gut heißen, werden wir dich begleiten.“, erklärte Miauzi auf Mewtus (w) fragenden Blick, worauf sie den beiden dankend zulächelte, bevor alle von einem bläulichen Schimmer umgeben wurden und sich in die Lüfte erhoben.

Doch während sie sich auf den Weg nach Shima no Jiyu machten, besah sich Mewtu (m) besorgt Mewtus (w) Wunden, welche nicht gut aussahen, während der Schnitt an ihrer Brust noch immer etwas blutete. Ein Blick nach hinten auf ihren Schwanz, ließ seine Sorge noch größer werden, da sich ihre Wunde am Schwanz noch immer nicht geschlossen hatte und aus dieser stetig Blut quoll und ihre ganze Schwanzspitze schon rot war, doch das viele Blut. Auch was Jessie bezüglich der Verletzung gesagt hatte, ließ ihn schneller fliegen, da er nicht vergessen hatte, das, wenn die Wunde nicht bald behandelt würde, Mewtu (w) ihren Schwanz vielleicht nie wieder verwenden konnte.
 

Es dauerte auch nicht lange, als sie auf Shima no Jiyu am Platz des Schicksals landeten, wo die meisten Pokémon, wie auch die Botschafter, noch immer versammelt waren, doch als sie vor den Botschaftern landeten, schrieen die meisten Pokémon entsetzt auf und Mewtu (m) konnte gerade noch mit seinen Kräften verhindern, das alle Pokémon auf Mewtu (w) zustürmten, um sie glücklich zu umarmen oder von ihr zu erfahren, was mit ihr passiert war, doch ein Aufschrei von Gengar ließ alle in ihren Bewegungen stoppen. Es dauerte auch nicht lange, als die Pokémon sahen, was Gengar so erschreckt hatte, als aber auch schon Mewtu (w) ihr Gleichgewicht verlor und Mewtu (m) ihr half, sich auf den Boden zu setzen, um sich etwas zu erholen, während die Botschafter sie schockiert ansahen.

“Mewtu was ist mir dir passiert?”, fragte Lugia entsetzt, während alle anderen Pokémon in der Umgebung nervös herumliefen und das Gemurmel nicht enden wollte, wodurch Mewtu (w) Lugia nicht verstehen konnte, worauf ihre Ruhe verschwand. “Jetzt reicht es. Beruhigt euch verdammt noch mal. Ich bin vielleicht verletzt aber deswegen müsst ihr euch nicht so verhalten, als würde die Insel untergehen.” schrie Mewtu (w), worauf die Pokémon sofort verstummten und verwirrt zu Mewtu (w) sahen, welche keuchend Luft holte, bevor sie sich dann dem verdutzen Lugia zuwandte. “Was ist?” “Äh, was ist denn mit dir los?”, fragte Kapoera vorsichtig, worauf Mewtu (w) ihn wütend ansah, was ihn dazu veranlasste noch weiter zurückzuweichen. “Es nervt. Nur weil ich verletzt bin, müssen hier nicht alle in Panik geraten.” “Okay, schon in Ordnung. Aber was ist mit dir passiert?”, lenkte Absol ab, da Mewtu (w) sich noch nie so verhalten hatte. “Das kann ich jetzt nicht erklären. Wo ist Lohgock?” erwiderte Mewtu (w), worauf die Botschafter und Mewtu (m) sie fragend ansahen. <Lohgock? Wieso Lohgock?> fragte Mewtu (m), als Scherox auch schon sein Frage aussprach: “Wieso soll Lohgock kommen? Ist er etwa an deinen Verletzungen schuld?” “Nein ist er nicht. Und wenn du noch einmal dies behauptest, lass ich meine schlechte Laune an dir aus. Und jetzt hört auf mir Fragen zu stellen und sorgt dafür, das sie alle hier beruhigen.” fauchte Mewtu (w), worauf sie noch mehr verwirrte Blicke bekam, doch sie ignorierte diese und wandte sich an Pikachu. “Pikachu, hol Lohgock her. Ich muss etwas wichtiges erfahren.” “Ja aber solltest du nicht erst zu den Chaneira, damit diese deine Verletzungen behandeln?”, fragte Pikachu vorsichtig, worauf ein Heiteira nickte. “Was ihr auch immer von Lohgock wollt Beschützerin. Es ist besser, wenn ihr mit mir kommt und euch behandeln lässt. Viele eurer Wunden sehen nicht gut aus und müssen sofort behandelt werden.” “Was ihr später machen könnt. Ich muss erst mit Lohgock reden.” fauchte Mewtu (w), worauf das Heiteira ängstlich zurückwich, worauf Mewtu (m) nicht länger schwieg. “Beruhige dich. Es nützt nichts, wenn du alle anfauchst. Ich habe zwar keine Ahnung, was du von Lohgock willst, aber wenn du dich aufregst, bringt dir das nicht sehr viel.” “Vielleicht ist das so, aber ich habe nicht mehr viel Geduld. Ich muss unbedingt etwas mit Lohgock besprechen und wenn alle hier weiter so herumtrödeln, dauert es nur noch länger.” erwiderte Mewtu (w) wütend, worauf Mewtu (m) sie verwirrt ansah, doch bevor er etwas darauf erwidern konnte, hörten er auch schon ein Ruf und Lohgock kam auf ihn und Mewtu (w) zugerannt.

“Oh mein Gott. Mewtu, was ist mit dir passiert? Du bist voller Wunden.” “Das kann ich jetzt nicht erklären. Lohgock, sag mir die Wahrheit. Hat Simsala wirklich vor zehn Jahren die frühere Botschafterin Guardevoir zum ihm gebracht?” fragte Mewtu (w), worauf Lohgock sie schockiert ansah. “Woher…?” “Woher ich das jetzt weiß, ist nicht wichtig. Sag es mir, ist es die Wahrheit, das Simsala Guardevoirs Natur jeden zu beschützen ausnutzte, um sich nicht opfern zu müssen.” unterbrach sie ihn, worauf Lohgock traurig zu Boden sah, während er ihr nicht antwortete, doch sein Schweigen war für sie als Antwort genug. “Also ist es wahr?” fragte sie noch einmal nach, worauf Lohgock unmerklich nickte, worauf Mewtu (w) ihn entsetzt ansah. “Was meinst du? Wovon redet ihr beiden?”, fragte Miauzi verwirrt, doch weder Mewtu (w) noch Lohgock antworteten auf ihre Frage. <Also stimmt es. Er hat wirklich ihre Natur ausgenutzt. Jetzt werde ich alles daran setzen, um das Versprechen an dich zu erfüllen. Du hast dich für mich geopfert Guardevoir. Dafür werde ich jetzt die Seele deiner Mutter retten, meine Rivalin… nein, meine Freundin.> dachte Mewtu (w) und wollte aufstehen, doch der Schmerz schoss augenblicklich durch ihren Körper und ließ sie sich zusammenkrümmen. “Mewtu!! Du musst sofort behandelt werden.”, meinte Lohgock, während er zusammen mit Mewtu (m) sie stützte, doch sie dachte nicht daran, jetzt zur Heilungsstätte zu gehen. <Verdammt, ich kann doch jetzt nicht zur Heilungsstätte. Ich habe wichtigeres zu tun. Aber wie schaffe ich es, unbemerkt zum Vulkan zu kommen?> überlegte Mewtu (w), als ihr aber auch schon eine Idee kam. “Ich glaube, ich brauche wirklich eine Pause. Aber könnten wir nicht Jessie holen? Sie hat Lugia doch sehr gut geholfen.” “Aber Beschützerin, wir können euch doch auch helfen.”, widersprach das Heiteira, doch Mewtu (w) schüttelte mit ihren Kopf. “Danke aber ich möchte außerdem wissen, wie es Mewthree geht. Mewtu, würdest du bitte zu Saria fliegen und Jessie holen. Ich werde hier warten.” “Was? Ist es nicht besser, wenn du zur Heilungsstätte gehst.” wunderte sich Mewtu (m), doch Mewtu (w) drückte ihn schon sanft von sich. “Ich bleibe lieber hier. Ich kann ja später zur Heilungsstätte gehen, wenn Jessie mich untersucht hat. Du weißt doch, das die Pokémon hier Menschen nicht vertrauen und da ist es besser, wenn Jessie hierhin kommt, da wir hier nicht so weit vom Strand entfernt sind, als die Heilungsstätte.” erklärte Mewtu (w), während sie innerlich hoffte, das Mewtu (m) ihre Ausrede abnahm. Dieser sah sie einige Zeit noch zögerlich an, bevor er dann aber nickte und aufstand. “Ich bin gleich zurück, passt solange auf sie auf.” bat er, worauf Pikachu und Miauzi nickten, während die Botschafter dabei waren, die einzelnen Pokémon zu beruhigen und diese aufzuhalten, auf Mewtu (w) zuzustürmen. “Warte Mewtu, ich werde dich bis zum Strand begleiten. Ich werde Mantax darum bitten, etwas Mizú-Kraut zu besorgen, damit die Schmerzen etwas erträglicher werden.” Daraufhin nickte Mewtu (w) nur, welche sich erschöpft an einen Stein lehnte und die Augen schloss, um ihre Kräfte zu sammeln, während Lohgock und Mewtu (m) schnell in Richtung Strand verschwanden, doch darauf hatte Mewtu (w) nur gewartet. <Tut mir leid, das ich euch beiden es verschweige, aber ihr würdet mich aufhalten.> dachte sie traurig, bevor sie ihre Augen wieder öffnete und sich an Pikachu, Miauzi und Mauzi wandte, welche bei ihr waren und sich besorgt ihre Verletzungen ansahen.

“Bist du dir sicher, dass du nicht sofort zur Heilungsstätte willst? Da gibt es doch schon mal Heilkräuter, welche dir helfen. Zwar will Heiteira schon welche holen, aber es wäre doch wirklich besser, wenn du…” “Ich verstehe, das ihr euch um mich sorgen macht, aber hier kann ich besser auf Jessie warten.” unterbrach Mewtu (w) Pikachu, worauf diese sie besorgt ansah. “Aber Pikachu hat doch Recht. Man sieht dir förmlich an, das du starke Schmerzen hast.”, meinte Mauzi, worauf Mewtu (w) ihn erstaunt ansah. “Ist das so offensichtlich?” “Ja, ist es. Deshalb, geh doch bitte zur Heilungsstätte.”, bat Miauzi, doch darauf antwortete Mewtu (w) nicht zuerst und versank in Gedanken. <Sie haben zwar Recht, aber ich kann nicht. Tut mir leid ihr drei, aber ich muss noch wohin.> “Ihr habt wohl Recht, aber allein schaffe ich es nicht zur Heilungsstätte. Wärt ihr drei so freundlich und würdet Lugia oder Ho-Oh fragen, ob er mich dorthin bringen kann?” fragte Mewtu, worauf sich die Gesichter der drei aufhellten. “Natürlich, warte kurz. Wir sind gleich wieder da.”, erwiderte Pikachu und die drei rannten sofort zu Lugia, welcher am Waldrand an einem Fluss stand, um den Wasser-Pokémon zu beruhigen, welche natürlich auch mitbekommen hatten, das Mewtu verletzt war, doch auf diese Gelegenheit hatte sie nur gewartet. <Okay, die drei sind kurz abgelenkt. Na dann los.> dachte sie und stützte sich an dem Stein hab und stand unter Schmerzen auf, wo sie dann mehrere Sekunden erst einmal krampfhaft gegen ihr Schwindelgefühl ankämpfte, bevor sie sich dann aufwandte und von der Lichtung verschwand.

Doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie schon entdeckt werden würde. Während die drei zu Lugia rannten, blieb Pikachu plötzlich stehen, was die beiden Mauzi dazu veranlasste auch stehen zu bleiben. “Was ist los Pikachu?” “Nun ja, wer passt jetzt auf Mewtu auf. Wir sollen doch auf sie aufpassen.”, erwiderte Pikachu auf Miauzis Frage, worauf Mauzi abwinkte. “Keine Sorge. Es dauert doch nicht lange und Mewtu ist doch gleich dorthint…”, meinte Mauzi, doch er stoppte plötzlich und so schockiert in die Richtung, wo Mewtu war. “Was ist los?”, fragte Pikachu verwirrt und sah auch zurück, worauf sie aufschreckte. “Hey, wo ist Mewtu?” Sofort rannten die drei zurück, doch sie konnten ihre Freundin nicht entdecken. “Wo ist sie hin?” “Keine Ahnung, aber weit kann sie nicht sein. Mit den Verletzungen kann sie doch nicht schnell laufen.”, meinte Miauzi auf Mauzis Frage und sprang schnell auf einen kleinen Felsen um von dort aus Ausschau zu halten, als sie aber auch schon Mewtu sehen konnte, welche im Wald verschwand. “Da hinten ist sie.”, rief Miauzi und sprang schnell vom Felsen und rannte in die Richtung, in welcher Mewtu verschwanden war, worauf Pikachu und Mauzi ihr schnell folgten.

Es dauerte auch nicht lange, als sie auch schon Mewtu einholten, welche sich immer wieder an den Bäumen abstützen musste, um nicht zusammenzubrechen. “Was hat sie vor? Wo will sie denn hin?”, flüsterte Mauzi, worauf Pikachu fragend mit den Schultern zuckte. “Keine Ahnung, aber es muss wichtig sein, wenn sie in ihrem Zustand losgeht. Aber was machen wir jetzt?”, fragte Miauzi, worauf Pikachu nicht lange überlegte. “Wenn sie in solch einem Zustand losgeht, dann ist es wirklich wichtig. Lasst uns sie erst einmal verfolgen und sehen, was sie vorhat. Wenn sie zusammenbricht, können wir ihr sofort helfen.” “Bist du dir sicher? Wäre es nicht besser, sie anzusprechen und aufzuhalten?”, fragte Mauzi, worauf Pikachu und Miauzi gleichzeitig die Köpfe schüttelten. “Das hat keinen Sinn. Wenn Mewtu sich etwas in den Kopf gesetzt hat, können wir sie nicht aufhalten. Es ist wirklich besser, wenn wir sie unbemerkt verfolgen und so herausfinden, was sie vorhat. Wenn sie in Schwierigkeiten gerät, können wir ihr dann immer noch helfen.”, erwiderte Miauzi, worauf Mauzi ihr zunickte und sie Mewtu weiter verfolgten.

Diese hatte überhaupt nicht bemerkt, dass sie verfolgt wurde. Sie war auch viel zu sehr damit beschäftigt, sich auf den Beinen zu halten und gegen den Schmerz anzukommen, welcher immer stärker wurde, doch sie wollte nicht aufgeben. <Ich muss durchhalten. Ich muss zum Kristall, koste es, was es wolle.> dachte sie wütend, während sie sich immer weiter dem Vulkan näherte, in welchem die Feuer-Pokémon lebten, worauf sie in einem Durchgang verschwand, weshalb ihre Verfolger sich beeilten, um sie einzuholen, da es im Vulkan unzählige Gänge gab, in denen man sich verirren konnten. “Verdammt, was will sie denn hier im Vulkan?” “Keine Ahnung. Gibt es hier vielleicht eine heilende Quelle?”, fragte Mauzi auf Pikachus Frage, worauf Miauzi aber mit ihren Kopf schüttelte. “Wenn es hier Wasser gibt, dann nur in Form von Dämpfen. Hier im Vulkan ist es doch viel zu heiß, für ein Quelle, das Wasser würde verdunsten.” “Ja, ich spüre schon, was du meinst.”, murmelte Mauzi, während es immer heißer wurde, je weiter sie in den Vulkan vordrangen. Nach ein paar Minuten, verschwand Mewtu um eine Biegung und als die drei ihr folgen wollten, musste sie abrupt halten, da Mewtu angehalten hatte, da sie sich in einer Sackgasse befand. “Was will sie denn hier?” “Keine Ahnung, aber könnte sie nicht woanders hingehen? Mir wird es langsam zu heiß.”, erwiderte Mauzi auf Pikachus Frage, worauf er sich einen wütenden Blick von Miauzi einfing. “Jetzt reiß dich zusammen. Uns ist genauso heiß, doch wir beschweren uns nicht.” “Ja und? Ich bin nicht daran gewöhnt.” “Habe ich dich denn gebeten uns zu begleiten?”, fauchte Miauzi, worauf sie und Mauzi sich wütend anfunkelten, während Pikachu sie verwirrt ansah, bevor sie dann lächelte. “Wisst ihr was, ihr beiden erinnert mich echt an das Sprichwort: Was sich liebt, das neckt sich.” “Wie war das?”, fragten beiden sofort und verpassten Pikachu eine Kopfnuss. “Wieso sollte dieses Sprichwort zu uns passen?”, fauchte Miauzi, als Pikachu ihr aber auch schon den Mund zuhielt. “Ist ja schon in Ordnung, aber könnten wir uns jetzt um Mewtu kümmern. Was will sie in der Sackgasse.”, fragte Pikachu und sah vorsichtig zu Mewtu, als diese ihre Hand auf die Wand am Ende des Weges legte und die Augen schloss. “Was macht sie denn jetzt?”, flüsterte Miauzi, als ihre Frage aber auch schon beantwortet wurde und Mewtus Hand von ihrer Psychoenergie umgeben wurde, welche auf die Wand überging und anfing auf dieser Wellen zu schlagen. “Was geschieht dort?”, fragte Mauzi verwundert, doch darauf konnten weder Pikachu, noch Miauzi ihm eine Antwort geben, da sie selbst es nicht wussten. Doch bevor ihnen einen mögliche Erklärung einfiel, ging Mewtu plötzlich durch die Wand und verschwand, worauf die drei noch verwirrter zur Wand sahen, in welcher Mewtu verschwunden war. “Wie?”, fragte Pikachu, als plötzlich die Wellen begannen zu verschwanden. “Oh mist, kommt schnell.”, rief Miauzi und rannte zusammen mit Pikachu und Mauzi zur Wand und die drei sprangen auf die Wellen zu und machen sich schon darauf gefasst, gegen die Wand zu prallen, doch nichts dergleichen geschah und sie glitten durch die Wand hindurch.

Als sie sich umsahen, befanden sie sich in einen weiteren Gang, welcher aber im Gegensatz zu den anderen Gängen im Vulkan, welche einfach aus Gestein bestanden, einen Weg aus Bodenplatten hatte, während die Wände vollkommen wie normale Wände in Häusern aussahen, während auf diesen unterschiedliche Zeichnungen abgebildet waren.

“Wo sind wir?”, fragte Pikachu, während sie sich erstaunt umsah, doch keiner der beiden Mauzi antwortete, da diese sich ebenfalls erstaunt umsahen. “Ich habe echt keine Ahnung, aber was sind das für Zeichnungen?”, fragte Mauzi, worauf Pikachu und Miauzi zu ihm eilten und sich eine Zeichnung ansahen, auf welcher eine Insel abgebildet war, über welcher ein rot leuchtender Kristall schwebte und die ganze Insel mit seinem Licht einhüllte, während Menschen und Pokémon auf den Boden knieten und anscheinen den Kristall anbeteten. “Keine Ahnung, aber mal was anderes, wo ist Mewtu?”, fragte Pikachu und sah sich fragend um, worauf Miauzi ihren Blick von der Zeichnung abwandte und den Gang hinuntersah. “Sie muss schon etwas weitergegangen sein. Aber wenn wir Glück haben und der Weg hat keine Gabelung, werden wie sie schnell wieder einholen. Kommt mit.” Daraufhin nickten Pikachu und Mauzi und die drei rannten den Gang entlang, um schnell Mewtu einzuholen.

Diese war im Gegensatz zu ihren Verfolgern nicht stehen geblieben, nachdem sie in den Gang getreten war und schritt, während sie sich an der Wand abstützte, den Gang entlang.

Es war schon lange her, seit sie das letzte Mal hier gewesen war, doch da war sie zusammen mit Simsala hierher gekommen. Dieser hatte ihr erzählt, dass dieser Ort der Hauptgrund dafür war, das der Beschützer der Insel ein Psycho-Pokémon sein müsste. Nur ein Psycho-Pokémon war in der Lage, den verstecken Durchgang zu diesem Weg zu öffnen und auch den Kristall zu aktivieren. Die Zeichnungen an den Wänden zeigten, wie der Kristall die Insel schützte, doch damit er das tun konnte, musste der Beschützer sich opfern, was Simsala nicht getan hatte und dies war der Grund, weshalb Mewtu hierher gekommen war. Der größte Schutz der Insel, war ein Gegenstand des Todes. Ein Gegenstand, der für den Schutz ein Leben fordert, war in ihren Augen kein Schutz, sondern eine Gefahr für jedes Psycho-Pokémon und sie wollte die Gefahr für ewig bannen.

<Es ist nicht mehr weit.> dachte Mewtu, als sie schon am Ende des Weges ein rotes Licht erkennen konnte, worauf sie sich erschöpft an die Wand lehnte um neue Kräfte zu sammeln. <Nicht mehr lange und ich werde das Versprechen an dich erfüllen.> dachte sie traurig, während sie wieder in Gedanken erlebte, wie Guardevoir von den hereinstürzenden Wassermaßen verschlungen wurde. Dies ließ Mewtu wütend die Augen zusammenkneifen, während sie aufknurrte, bevor sie sich dann von der Wand abstieß und ihren Weg fortsetzte. “Ich habe keine Zeit zum ausruhen. Das kann ich später machen.” meinte sie, als sie aber auch schon bei dem Licht angekommen war und in eine kleine Höhle trat, in welcher an den Wänden und der gesamte Boden von kleinen roten Kristallen bedeckt war, von welchen ein rötlicher Schimmer ausging, welcher die Höhle somit erhellte, doch Mewtu kümmerte sich nicht darum und ging auf die Mitte zu, in welcher ein riesiger roter Kristall in den Boden eingelassen war und von den kleinen roten Kristall umrahmt wurde. Als Mewtu ihm gegenüberstand, merkte sie wieder, wie groß der Kristall war, welcher sie um zwei Köpfe überragte und der Kristall war, welcher auf den Zeichnungen auf den Wänden dargestellt war und von den Menschen und Pokémon auf diesen angebetet wurde, doch Mewtu empfand jetzt nur Hass für ihn.

Es ist lange her, seit ich hier war und da warst du in meinen Augen noch größer, was wohl auch daran lag, das ich noch ein Junges war und die Respekt entgegenbrachte, doch zu der Zeit wusste ich nicht, das du nur ein Pokémon verschlingender Stein bist. Aber dies endet heute, ich habe jemanden ein Versprechen gegeben. Und auch zu verhindern, das du jemals noch jemanden verschlingst, gibt es nur eine Möglichkeit.” sagte Mewtu und entfernte sich mehrere Schritte von dem Kristall und hob ihre Hände, worauf diese von einem weißlichen Schimmer umgeben waren, während sich zwischen ihren Händen ihre Psychokinese bildete. Daraufhin schloss sie kurz ihre Augen, worauf ihre Psychoenergie langsam von ihren Händen in ihre Psychokinese floss, welche daraufhin immer heller leuchtete und langsam von schwarz zu weiß wechselte, als Mewtu aber aufkeuchte und in die Knie ging, worauf die Psychoenergie verschwand. <Mehr kann ich nicht auf die Psychokinese übertragen. Hoffentlich reicht das.> dachte sie, während sie keuchend Luft holte und nach mehreren Versuchen wieder stand, während sie weiterhin ihre Psychokinese bereithielt. “Okay, mehr kann ich nicht tun.” murmelte sie, bevor sie noch kurz die Augen schloss um ihre letzten Kräfte zu sammeln, bevor sie ihre Augen wieder öffnete und ihre Psychokinese auf den Kristall schoss. Als diese aber auf den Kristall traf, brach Mewtu zusammen und blieb geschafft am Boden liegen, während durch die Psychokinese eine heftige Explosion entstand, worauf die meisten der kleinen Kristalle in der Höhle zersprangen und ein Regen aus Kristallsplitter auf Mewtu niederging, doch diese kümmerte sich nicht darum und sah zu dem Kristall, bei welchem durch die Explosion eine Rauchwolke entstanden war und sie nicht erkennen konnte, ob er zerstört worden war oder nicht. Mewtu schloss erleichtert die Augen, nachdem mehrere Sekunden nichts passierte, was darauf schloss, das der Kristall noch vorhanden war, worauf sie sich ganz auf den Boden legte um sich zu erholen. <Ein Glück, ich habe es geschafft.> dachte sie erleichtert, als plötzlich ein heller Ton sie aufhorchen ließ, welcher nur kurz ertönt war und sie nicht richtig wusste, ob da wirklich etwas gewesen war. Doch als sie dies schon als Einbildung durch die Tatsache das sie geschwächt war, zurückführen wollte, war wieder der helle Ton zu hören, was Mewtu aufschrecken ließ und sie sich schnell aufrichtete und entsetzt vor sich blickte, wo in den Rauchschwaden ein rotes Licht erschien, welches immer stärker wurde. “Nein, das darf nicht wahr sein.” flüsterte sie, während sie mit weit aufgerissen Augen zu den Rauchschwaden blickte, durch welche das rote Licht schien, welches sich durch einen weiteren hellen Ton verbreitete und so die Rauchschwaden verschwinden ließ und ihr den Blick auf den Kristall freimachte, von welchem das rote Licht wie auch der Ton ausging, während er keinen einzigen Kratzer aufwies. “Nein, bitte nicht.” murmelte Mewtu, während sie sich schnell aufsetzte und zum Kristall sah, dessen Licht immer stärker wurde und Mewtu wusste, was dies bedeutete. <Bitte nicht, ich habe ihn aktiviert.> dachte sie ängstlich, während sie zitternd zurückwich, ohne den Blick von dem Kristall abzuwenden. <Ich muss hier weg. Ich muss fliehen.> dachte Mewtu in Panik und versuchte aufzustehen, doch durch ihre abrupte Bewegung schoss der Schmerz von ihren Wunden durch ihren Körper und ließ sie zu Boden fallen. Doch Mewtu dachte nicht daran liegen zu bleiben und richtet sich trotz der Schmerzen sofort wieder auf und rutschte zitternd von dem Kristall weg, dessen Licht schon die gesamte Höhle erleuchtete, was Mewtu noch mehr in Panik versetzte. <Ich muss weg. Schnell. Ich muss fliehen.> dachte sie in Panik und wollte wieder versuchen aufzustehen, als ein weiterer heller Ton sie in ihrer Bewegung erstarren ließ und sie vorsichtig ihren Blick zum Kristall schweifen ließ, als plötzlich das gesamte Licht in diesem verschwand. “Nein!!” Doch bevor Mewtu reagieren konnte, schoss das gesamte Licht als Strahl auf sie zu und ließ ihr keine Chance zum ausweichen, worauf sie von diesem erfasst wurde und dadurch ihre Augen schloss um nicht geblendet zu werden.

Doch nach einigen Sekunden spürte sie, wie etwas sich um ihren Körper schlang und sie nicht mehr in der Lage war sich zu bewegen. Als sie daraufhin erschrocken ihre Augen aufriss, war sie bis zu ihren Schultern von kleinen Kristallen umhüllt, welche ihr keine Bewegungen ermöglichten, während sie sich immer weiter um sie bildeten und langsam zu ihren Kopf wuchsen. <Oh nein! Hilfe! Ich muss hier weg!> dachte Mewtu ängstlich und versuchte sich zu befreien, doch egal wie sehr sie versuchte sich zu bewegen, die Kristalle gaben nicht nach, während sie spürte, wie sie immer schwächer wurde, was sie dazu veranlasste, zu den Kristallen zu blicken, welche sie mit dem großen Kristall verbanden. <Oh mein Gott. Meine Energie.> dachte sie ängstlich, während sie in den kleinen Kristallen eine weiße Energie erkennen konnte, welche von ihr zu dem großen Kristall floss und welche sie als ihre Psychoenergie erkannte, welche von dem Kristall aufgesogen wurde, was Mewtu dazu veranlasste, noch mehr in Panik zu geraten, während sie versuchte, sich irgendwie aus den Kristallen zu befreien. Doch sie war zu geschwächt, als das sie ihre Kräfte verwenden konnte, wobei der Kristall auch dazu beitrug, während ihre Wunden es nicht ermöglichten, sich durch Kraftaufwand zu befreien. <Ich muss hier raus. Ich will nicht.> dachte Mewtu ängstlich, während die Kristalle auch schon ihren Hals umhüllten, während ihr langsam die Tränen übers Gesicht liefen. <Ich will nicht sterben. Hilfe.>

Wenn hier irgendjemand ist, helft mir!!” schrie sie in ihrer Verzweiflung, wobei sie nicht damit rechnete, das sie jemand hörte, geschweige denn ihr zur Hilfe eilte. Doch dies ließ sie nur noch mehr verzweifeln, während sie sich nicht mehr halten konnte und sie vollkommen in Tränen ausbrach. <Ich bin verloren. Ich werde sterben.> dachte sie ängstlich, als ein Schrei sie aufschrecken ließ. “Mewtu! Halt durch, wir kommen!” Bevor Mewtu überhaupt realisieren konnte, wer da gerufen hatte, wurde plötzlich der Kristall von einem Donnerblitz angegriffen, während Miauzi und Mauzi vor ihr erschienen und mit ihren Krallen anfingen die Kristalle anzugreifen, um sie so zu befreien. “Was macht ihr denn hier?” “Na das ist ja eine Begrüßung. Da retten wir dich und dann fragst du, was wir hier machen. Glaubst du wirklich, du konntest einfach so verschwinden, ohne das wir es bemerken?”, erwidertet Pikachu, bevor sie wieder einen Donnerblitz auf den Kristall losließ, doch wie bei Mewtus Psychokinese hatte dies keinen Erfolg. “Verdammt, das ist sinnlos.”, fluchte Pikachu, worauf sie sich konzentrierte, die Kristalle, welche Mewtu mit dem großen Kristall verbanden zu zerstören, doch egal wie oft sie die Verbindung unterbrach, es kamen immer wieder neue. “Ich kann die Verbindung einfach nicht unterbrechen.” “Dann lauf los und hol Mewtu. Er kann uns bestimmt helfen und wenn wir Glück haben, ist er noch nicht einmal nach New Raport City aufgebrochen. Beeil dich.”, rief Miauzi, worauf Pikachu nicht lange zögerte und davon rannte, während Miauzi und Mauzi weiterhin die Kristalle daran hinderten, Mewtu völlig zu umhüllen, doch wie bei Pikachu hatte dies nur einen mäßigen Erfolg. “Verdammt, egal wie viele wir zerstören, die vermehren sich immer wieder.”, fluchte Mauzi, während er zum wiederholten Male die Kristalle angriff. “Das nützt nichts ihr beiden, verschwindet lieber. Wenn der Kristall meine Energie vollkommen aufgenommen und auch meinen Körper absorbiert hat, wird er alles, was als Gefahr für die Insel möglich ist, vernichten. Und wenn ihr noch in der Höhle seit, wenn er durch den Vulkan nach oben will, wird er auch euch als Gefahr ansehen und euch angreifen.” “Dann ist es noch ein Grund mehr, nicht zu gehen. Wir werden einfach verhindern, dass er dich absorbiert, dann droht euch keine Gefahr.”, erwiderte Miauzi, während sie genauso wie Mauzi immer weiter die Kristalle zerstörte, jedoch ohne Erfolg. “Verdammt, so geht das nicht. Wir müssen zusammen angreifen, dann könnte es klappen.”, meinte Mauzi, worauf Miauzi nickte und beide auf Mewtu zusprangen und ihre Krallen ausfuhren. Sofort griffen sie an und schlugen immer wieder auf die gleiche Stelle ein, worauf Mewtu erstaunt zu Mauzi sah, welcher genauso wie Miauzi die Kratzfurie einsetzte und zwar vollkommen perfekt. Doch sie konnte ihn nicht darauf aufmerksam machen, als plötzlich die Kristalle zersplitterten und ihre Brust wieder frei war. “Super, es klappt.”, rief Mauzi fröhlich, als er aber erstarrte und entsetzt auf die Kristalle sah, welche sich sofort wieder um Mewtus Brust wanden und diese wieder umhüllten. “Verdammt, es klappt doch nicht.”, rief Miauzi verzweifelt, während sie auch schon den Tränen nahe war, während Mewtu schon bis zum Kinn umhüllt war. “Verdammt, haut ab. Ihr müsst fliehen!” schrie Mewtu, doch darauf schüttelten beide die Köpfe und stürzten sich wieder auf die Kristalle. “Wir werden nicht fliehen.”, meinte Mauzi, worauf Miauzi nickte. “Wir werden dich nicht im Stich lassen. Halt durch.” Doch egal wie oft sie auf die Kristalle einschlugen, diese hatten entweder keinen Kratzer oder schlossen sich wieder um Mewtu, welche es immer schwieriger fiel bei Bewusstsein zu bleiben. <Verdammt, meine Energie. Ich kann nicht mehr lange durchhalten.> dachte sie, als ihr auch schon schwarz vor Augen wurde und sie langsam von der Bewusstlosigkeit umhüllt wurde, als ein Aufschrei, sie aber wieder zurück in die Realität holte.

MEWTU!!

Bevor sie überhaupt reagieren konnte, spürte sie plötzlich eine vertraute Energie um sich, als sie hörte, wie etwas zersprang und sie das Gleichgewicht verlor. <Ich bin frei?> Mewtu (w) machte sich schon darauf bereit zu Boden zu fallen, als sie spürte, wie sie aufgefangen und von jemanden auf den Arm genommen wurde. Zwar versuchte sie ihre Augen zu öffnen, doch ihre Augenlieder dachten nicht daran, sich auch nur ein paar Zentimeter zu bewegen. “Mewtu? Mewtu wach auf.” <Ich bin wach aber ich kann meine Augen nicht öffnen.> dachte sie ängstlich, als sich aber jemand anderes einmischte und sie merkte, wie sich eine Klaue auf ihre Stirn legte. “Keine Sorge. Sie ist bei Bewusstsein, aber zu geschwächt, als das sie reagieren könnte. Dieser verdammte Kristall hat ihr fast alle Energie ausgesaugt.” <Lohgock?> dachte Mewtu (w) verwundert, bevor ihr dann aber die Tränen kamen und sie erleichtert aufatmete. <Sie sind gekommen. Ich bin gerettet.> “Was ist denn jetzt los? Was macht der Kristall da?”, hörte sie plötzlich Pikachu ängstlich fragen, während sie spürte, wie jemand sie fest an sich drückte. “Was geht hier vor?” “Ganz einfach, der Kristall denkt nicht daran, das sich sein Opfer einfach so davon macht. Wir müssen hier schnell weg, sonst werden uns die Strahlen verschlingen, wie sie es auch mit Guardevoir getan haben und wie sie es mit Mewtu versucht habe.”, erklärte Lohgock, als Mewtu (w) spürte, wie sich jemand mit ihr aufrichtete und plötzlich einen starken Windstoss spürte, was ihr sagte, das ihr Träger sich schnell davon bewegte. “Halt etwas durch. Wir sind gleich draußen.” meinte ihr Träger, worauf sie anfing zu lächeln, da sie wusste, wer sie gerettet hatte und sie jetzt trug. <Ja, ich werde durchhalten. Ich danke dir Mewtu.> dachte sie erleichtert, während sie sich erschöpft an ihn lehnte.

Mewtu (m) hatte einen Schock bekommen, als Pikachu plötzlich am Strand zu ihm gerannt kam und ihm berichtete, das Mewtu (w) im Vulkan sei und drohte von einem Kristall verschlungen zu werden. Als Lohgock ihm dann auch noch erzählte, das der Kristall das sei, von dem er ihm erzählt hatte, konnte Mewtu (m) nichts mehr halten und zusammen mit Lohgock und Pikachu war er zum Vulkan geeilt. Als Lohgock in eine Sackgasse rannte, wollte er diesen schon für seine Blödheit eine Psychokinese verpassen, als dieser im sagte, das er seine Psychoenergie auf die Wand konzentrieren sollte und somit einen versteckten Durchgang freigab. Als er dann in der Höhle ankam, dachte er seine Herz setze aus, als er Mewtu (w) sah, welche fast vollkommen von irgendwelchen Kristallen umhüllt war, während ihre Psychoenergie zu einem großen Kristall floss, während Miauzi und Mauzi alles versuchten, um sie von den Kristallen zu befreien. Doch während er dies sah, stieg seine Wut ins Unermessliche, worauf er diese als Psychoenergie auf die kleinen Kristallen losließ, worauf diese sofort zersprangen und er Mewtu (w) auffing, welche erschöpft zusammenbrach. Nachdem Lohgock ihm dann gesagt, das sie noch bei Bewusstsein war, fing der Kristall plötzlich an, unzählige rote Strahlen abzugeben, welche sie nur mit Mühe und Not ausweichen konnte, worauf sie die Flucht ergriffen. “Halt noch etwas durch. Wir sind gleich draußen.” meinte er zu Mewtu (w), welche sich darauf lächelnd an ihn lehnte, was ihn erleichtert aufatmen ließ, da dies Lohgocks Aussage bestätigte, das sie noch immer bei Bewusstsein war. “Was geschieht, wenn der Kristall jetzt kein Pokémon absorbiert?” “Ich habe keine Ahnung. Ich hoffe, das er sich dann wieder deaktiviert und nicht irgendetwas anstellt.”, antwortete Lohgock auf Pikachus Frage, als plötzlich der Vulkan anfing zu beben und immer mehr Geröll auf sie herabstürzte. “Was ist hier los?”, schrie Mauzi ängstlich, während er noch gerade mit einem Hechtsprung einem herunterstürzenden Felsen ausweichen konnte, während sie durch den Durchgang hindurch in die Gänge des Vulkans rannten, wo das Beben sogar noch stärker war. “Lohgock, was ist hier los? Was geschieht hier?” fragte Mewtu (m), während sie aus dem Vulkan eilten, worauf Lohgock sofort stoppte und zu dem Gipfel dessen hinaufsah. “Nichts Gutes.” “Wie nichts Gutes? Könntest du es etwas besser erklären?”, fragte Pikachu, worauf Lohgock aufknurrte.

“Der Kristall kommt herauf. Und ich bin mir sicher, dass er dieses Mal, nicht zum Schutz der Insel erscheinen wird.”
 

Währenddessen in New Raport City

“Jetzt beruhige dich doch einmal Sóra. Ich verstehe ja, das du gerne gestreichelt werden willst, aber wenn du so herumzappelst, kann ich das nicht tun.”, lachte Saria, während Sóra immer wieder um sie herum sprang, da diese es nicht erwarten konnte, das Saria ihr Versprechen hielt, welche darüber nur lachte, da Sóra sich wie ein Hund verhielt, welcher es nicht erwarten konnte, das man mit ihm spielte. “Jetzt beruhig dich Sóra. Ich kann mein Versprechen so nicht einhalten.”, meinte Saria, worauf Sóra freudig aufkreischte, bevor sie sich neben Saria ins Gras legte und ihren Kopf in Sarias Schoß legte und anfing zu knurren, worauf Saria Sóra hinter deren Hörner kraulte. <Das ist immer wieder witzig. Anstatt zu schnurren knurrt Sóra, wenn ihr etwas gefällt. Sie ist wirklich eine Sache für sich.> dachte Saria grinsend, während sie Sóra verwöhnte, als diese aber ihre Augen aufriss und sich aufrichtete. “Sóra? Was ist denn mit dir los?”, fragte Saria verwirrt und stand auf, während sie verwirrt zu Sóra sah, welche in Richtung Meer sah und knurrend in Bereitstellung ging, als würde sie jeden Augenblick angegriffen werden. “Sóra? Was ist denn los? Passiert irgendetwas?”, fragte Saria besorgt, während Sóra sie aber nicht beachtete und immer nervöser wurde, während es die Zähne fletschte. <Da stimmt was nicht. Pokémon sind sehr stark mit der Natur verbunden und Sóra als Urzeitpokémon sowieso. Aber was spürt sie bloß? Es ist doch alles in Ordnung?> wunderte sich Saria, als plötzlich aus der Richtung von Shima no Jiyu eine rote Lichtsäule erschien, welche so stark war, das sie selbst New Raport City mit ihrem Licht einhüllte und Saria das Gefühl hatte, das sie von einer roten Sonne beschien würde, während sie entsetzt zu der Lichtsäule sah. “Was… was ist das?” Doch bevor Saria irgendeine Erklärung dafür finden konnte, explodierte kurz ihr etwas, was sie mehrere Meter zurückschleudern ließ und als sie sich aufrichtete, konnte sie nur noch einen schwarzen Energiestrahl sehen, welcher in Richtung Shima no Jiyu verschwand. “Saria! Saria ist alles in Ordnung?!” Erst als Mamoru Saria an der Schulter rüttelte, erwachte sie aus ihrer Starre und sah entsetzt zu Mamoru. “Was war das?”, fragte sie verwirrt und sah vor sich, wo ein paar Meter entfernt ein riesiges Loch im Boden war. “Na was wohl? Unser Patient ist gerade eben aufgewacht und aufgebrochen. Da er nicht den Umweg durchs Haus nehmen wollte, hat er sich einen eigenen Weg gemacht. Aber was ist auf Shima no Jiyu los?” “Wenn ich das wüsste. Dieses Licht, was ist das?”, erwiderte Saria, während sie versuchte Sóra zu beruhigen, welche immer unruhiger wurde. “Dieses rote Licht. Ich habe es vor zehn Jahren schon gesehen. Dieses Licht vernichtete den Hurrikane und war auch vor zehn Jahren über Shima no Jiyu.” knurrte Mamoru, worauf Saria entsetzt zu ihm sah, bevor sie ihren Blick wieder auf die Lichtsäule richtete, welche sich in eine riesige rote Kugel veränderte, welche noch mehr an die Sonne erinnerte. “Das ist es? Das rote Licht? Aber was macht es jetzt über Shima no Jiyu?” “Keine Ahnung, aber ich habe ein echt mieses Gefühl. Alles in mir schreit, dass ich verschwinden sollte und so viel Abstand zu dem Licht bringen sollte, wie ich nur kann. Irgendetwas scheint auf Shima no Jiyu schief gelaufen zu sein.” knurrte Mamoru, während er genauso wie Sóra angespannt zu der Lichtkugel sah, worauf Saria besorgt nach Shima no Jiyu sah. <Keine Ahnung, was da bei euch los ist. Aber bitte passt auf euch auf und überlebt.>
 

Zurück auf Shima no Jiyu

“Was? Was passiert hier?”, schrie Pikachu verängstigt, während aus dem Krater des Vulkans der rote Kristall aus der Lichtsäule erschien, während sich um ihn herum sich eine rote Energiekugel gebildet hat. “Was ist denn hier los?”, rief jemand, als auch schon die Botschafter zu ihnen stießen und verwirrt zu dem Kristall sah. “Das können wir jetzt nicht erklären. Alle Pokémon müssen sich sofort in die unterirdischen Höhlen in Sicherheit bringen.”, befahl Lohgock, doch ein Aufschrei ließ die Aufmerksamkeit der Botschafter auf etwas anderes richten. “Mewtu?! Mewtu was ist mir dir los? Wach auf!”, flehte Latias, welche zu ihrer Freundin geeilt war, welche noch immer von Mewtu (m) auf dem Arm gehalten wurde. “Oh mein Gott. Sie muss sofort zur Heilungsstätte.”, befahl Lugia, als er aber schon unterbrochen wurde. “Dafür haben wir jetzt keine Zeit. Die Pokémon müssen in Sicherheit gebracht werden.” “Was fällt dir ein? Mewtu muss sofort behandelt werden.”, fauchte Absol, worauf Mewtu (m) es wütend anfunkelte. “Wenn wir weiter warten, werden es bald keine Pokémon mehr geben, welche Mewtu beschützen muss. Ich kümmere mich um sie, aber ihr müsst die Pokémon in Sicherheit bringen.” “Was? Wieso?” “Weil der Kristall Amok läuft. Damit er nicht alles verschlingt, opfert sich der Beschützer der Insel und hält so den Kristall unter seiner Kontrolle. Dadurch das Mewtu ihn zerstören wollte, hat sie ihn aus Versehen aktiviert, wurde aber von diesen nicht absorbiert und deshalb wird der Kristall jetzt alles verschlingen, was nur ein Funken Energie in sich trägt, einschließlich der Pokémon.”, erklärte Lohgock, als auch schon ein Strahl von dem Kristall auf sie zuschoss und sie schnell zur Seite springen mussten. Doch da, wo der Strahl einschlug, bildeten sich sofort kleine Kristalle, welche das Gras umhüllten, welches nach ein paar Sekunden vollkommen verschwunden war. “Was ist denn hier los? Wo ist das Gras hin?”, fragte Kapoera ängstlich, worauf Mewtu (m) es wütend anfunkelte. “Wenn ihr euch nicht beeilt und die Pokémon in Sicherheit bringt, passiert mit ihnen dasselbe. Also hört auf hier Wurzeln zu schlagen und kümmert euch um die Pokémon, welche ihr als Botschafter vertritt.” “Schon kapiert. Aber was wird aus Mewtu?” “Um Mewtu kümmern wir uns. Es ist für sie sicher, wenn sie bei uns bleibt. Wenn sie bei uns ist, können wir sie beschützen.”, antwortete Lohgock auf Latias Frage, worauf diese nickte. “Okay, ich vertraue dir Mewtu an. Pass gut auf sie auf. Sie ist für viele Pokémon, wie auch für mich, sehr wertvoll. Wir sehen uns dann später.”, sagte Gengar, worauf Mewtu (m) ihm zunickte, worauf dieser sich sofort umwandte und davon sprang, die anderen Botschafter folgten ihm nach kurzen zögern.

“War das die Wahrheit? Ist Mewtu wirklich bei uns sicherer?”, fragte Pikachu, worauf Lohgock nickte. “Ja, dadurch dass sie den Kristall aktiviert hat, sollte sie ja auch geopfert werden und hat schon sehr viel ihrer Energie an ihn verloren. Der Kristall will natürlich sein Opfer zurück haben und bei den anderen Pokémon wäre sie noch weniger sicherer, als hier bei uns.”, erklärte ihr, als sich plötzlich ein Stück der Energiekugel sich vor dem Kristall bildete und als Strahl auf Mewtu (m) zuschoss, welcher Mewtu (w) noch immer auf den Arm trug. “Mewtu! Vorsicht!”, schrie Mauzi, als sich aber vor ihm auch schon ein Schutzschild aufbaute und der Strahl auf diesen aufprallte. Mewtu (m) schloss die Augen und konzentrierte sich darauf, die Energie des Kristalls zurückzuwerfen, als er merkte, wie sich sein Schutzschild veränderte, was ihn dazu veranlasste die Augen aufzureißen, um nur geschockt auf sein Schild zu sehen, welches immer mehr von der Energie des Strahls aufgesogen wurde. “Das kann doch nicht…” murmelte Mewtu (m), als aber auch schon sein Schild vollkommen absorbiert wurde und der Strahl wieder auf sein eigentliches Ziel zuschoss, worauf Mewtu (m) nur mit einem Sprung nach hinten ausweichen konnte. “Mewtu, ist alles in Ordnung?” “Keine Sorge. Mir ist nichts passiert, aber was war das?” erwiderte er auf Pikachus Frage, worauf Lohgock aufknurrte. “Die Absorbation des Kristalls. Dies ist ein Grund, weshalb der Beschützer der Insel immer ein Psycho-Pokémon gewesen ist. Der Kristall ernährt sich hauptsächlich von Psychoenergie.” “Ernährt? Ist das ein Lebewesen?”, fragte Miauzi verwirrt, worauf Lohgock zögerlich nickte. “Ich weiß es auch nicht genau, aber der Kristall scheint wirklich so etwas wie eine Seele zu enthalten, aber wohl um weiter existieren zu können, ernährt er sich von den Energien und Seelen anderer Lebewesen. In diesem Fall die Beschützer dieser Insel oder die Pokémon, die sich für ihn opferten, egal ob freiwillig oder nicht.” “Aber dann müssen wir ihn zerstören. Wenn er Pokémon frisst, ist der doch viel zu gefährlich.”, meinte Mauzi, worauf Lohgock wieder aufknurrte. “Das stimmt schon, aber ich weiß nicht, wie man ihn zerstören kann. Nachdem Guardevoir sich durch ihre Natur unfreiwillig geopfert hatte, hatte ich versucht, den Kristall zu zerstören, doch egal welche Attacke ich einsetzte, ich konnte ihn nicht einem Kratzer zufügen, geschweige denn zerstören.” “Aber wie bist du zu dem Kristall gelangt? Den Durchgang können doch nur Psycho-Pokémon öffnen.” “Das stimmt, aber als Guardevoir sich opferte, hat sie mir mit ihren letzten Kräften ihre Gedanken geschickt und so den Ort gezeigt. Da ich aber nicht durch den normalen Weg zum Kristall gelangen konnte, habe ich den genommen, den er nahm, um über der Insel zu erscheinen. Durch die Lava.” “Durch die Lava?”, fragte Mauzi entsetzt, worauf Lohgock nickte. “Ich bin ein Feuer-Pokémon, da machte mir das nichts aus, doch nachdem ich mehrere Male versucht habe, den Kristall zu zerstören, kam Simsala dazu und den Rest kennt ihr ja. Er gab bekannt, dass ich etwas Wichtiges zerstören wollte und ich bekam eine Verwarnung. Da ich aber nicht von der Insel verbannt werden konnte, da ich verhindern wollte, dass noch jemand Unschuldiges geopfert wird, waren mir die Hände gebunden. Außerdem habe ich bis Heute noch immer keine Ahnung, wie man diesen Kristall zerstört.” “Und was ist, wenn ich angreife? Du weißt, das ich als Klon viel stärker bin, als normale Pokémon.” schlug Mewtu (m) vor, doch Lohgock schüttelte den Kopf. “Das geht auch nicht. Der Kristall ernährt sich von Psychoenergie. Wenn du ihn mit deinen Attacken angreifst, gibst du ihn mehr Kraft, als das du ihn zerstörst.” “Aber es muss eine Lösung geben. Mewtu wollte den Kristall doch zerstören und hat auch in der Höhle, irgendetwas Bestimmtes mit ihrer Psychokinese gemacht. Anstatt sofort mit dieser anzugreifen, hat sie erst nur mit ihrer Psychokiense vor den Kristall gestanden und hatte gar nichts getan.”, warf Pikachu ein, worauf Lohgock sie verwundert ansah. “Mewtu hat was gemacht?” “Das konnten wir nicht genau erkennen. Aber ihre Hände waren von ihrer Psychoenergie umgeben, bevor sie plötzlich in die Knie ging und dann den Kristall angriff. Aber wir haben keine Ahnung, was sie vorgehabt hatte.”, erklärte Mauzi, worauf Mewtu (m) verwirrt auf Mewtu (w) hinuntersah. “Sie weiß es. Sie weiß, wie man ihn zerstört.” “Aber das bringt jetzt auch nichts. Sie ist viel zu sehr geschwächt, als das sie es uns sagen könnte.”, meinte Lohgock, worauf Mewtu (m) aufknurrte. “Aber wir müssen etwas tun.” “Ja, aber was? Wir wissen nicht, wie wir ihn zerstören können und Mewtu kann es uns nicht sagen.”, erwiderte Lohgock, als plötzlich der Kristall wieder angriff und sie schnell zur Seite sprangen, um nicht getroffen zu werden, doch sofort schoss ein weiterer Strahl auf Mewtu (m) zu, welcher noch mit einem Sprung nach hinten, dem Strahl entgehen konnte, doch sofort kam ein dritter, welchem er nicht mehr ausweichen konnte. “Mewtu! Vorsicht!”, schrie Lohgock, doch es war zu spät, worauf Mewtu (m) Mewtu (w) fest an sich drückte, als plötzlich ein schwarzer Energiestrahl von der Seite schoss und somit auf den roten Strahl prallte, worauf sich beide Energien annullierten. <Was war das?> fragte sich Mewtu (m), als er eine Bewegung neben sich wahrnahm und sofort hinwandte, worauf er erstarrt zu dem Pokémon sah, welches ihm gegenüberstand.

Wie es aussieht, könntet ihr etwas Hilfe gebrauchen.” meinte das Pokémon und ging auf Mewtu (m) zu, welcher noch immer erstarrt war. “Guck nicht so. So viel ich weiß, habt ihr doch bei der Menschenfrau gesehen, das ich noch lebe.” meinte das Pokémon und legte seine Hand auf Mewtus (w) Stirn. “Ich gebe ihr ein Stück meiner Energie, dann kann sie uns erzählen, wie wir dieses Ding zerstören können.” “Aber was machst du hier? Saria meinte, das du noch brauchen wirst, bis du dich wieder regeneriert hast.” erwiderte Mewtu (m), während er seinen Gegenüber dabei zusah, wie dessen Hand von einem schwarzen Schimmer umgeben war, welcher sich auf Mewtu (w) übertrug. “Nichts gegen diese Frau, ich bin ihr dankbar, das sie mir geholfen hat, aber sie hat mich nicht erschaffen. Da kann sie sich dann doch etwas irren, wenn sie über meine Regenerationsfähigkeit spricht.” erwiderte das Pokémon und nahm seine Hand von Mewtus (w) Stirn. “Aber wieso bist du hier? Woher wusstest du, was hier geschieht?”, fragte Lohgock, worauf das Pokémon lächelte. “Nun, ich habe es halt gespürt. Keine Ahnung wie, aber nachdem ich zu mir kam, wusste ich sofort, das etwas auf der Insel passiert und bin deswegen so schnell es geht, hierher gekommen.” erklärte es, als ein Stöhnen ihre Aufmerksamkeit auf Mewtu (w) lenkte, welche langsam ihre Augen öffnete. “Mewtu! Wie geht es dir?” “So, als wäre ich unter einer Herde Mamutel geraten.” erwiderte sie auf Mewtus (m) Frage, als ihr Blick zur Seite glitt und sie das Pokémon sah, welches ihr seine Kraft gegeben hatte. “Mewthree?!” “Stimmt genau. Tut mir leid, das ich nicht deine Verletzungen geheilt habe, aber ich bin durch meine Energieverbrauch für meine vollkommene Regeneration noch zu geschwächt, als das ich die Wunden dann heilten könnte, wenn ich sie übernommen hätte.” erwiderte Mewthree lächelnd, worauf Mewtu (w) nichts erwiderte, während sie Mewtu (m) signalisierte, das er sie runterlassen konnte, was dieser nur zögerlich tat.

Was passiert ist, braucht ihr mir nicht zu erzählen. Ich konnte vielleicht meine Augen nicht öffnen, aber ich habe alles mitbekommen.” meinte sie, während sie sich an Mewtu (m) abstütze, damit ihre Beine nicht nachgaben. “Dann kennst du ja unser Problem. Mewtu, weißt du, wie man den Kristall zerstört?”, fragte Pikachu, worauf Mewtu (w) nickte. “Hätte ich es nicht gewusst, wäre ich nicht dorthin gegangen. Nur leider habe ich mich wohl doch etwas überschätzt. Ich hatte nicht mehr genug Psychoenergie für meine Psychokinese.” “Wovon redest du? Wenn du mit deinen Attacken, welche Psychoenergie enthalten, den Kristall angreifst, verstärkst du ihn doch nur.”, widersprach Lohgock, worauf Mewtu (w) mit den Kopf schüttelte. “Nicht ganz. Es stimmt, der Kristall absorbiert Psychoenergie, doch er ist noch immer ein Gegenstand. Und somit hat er auch nur eine bestimmte Größe, welche nur eine bestimme Menge an Psychoenergie speichern kann.” erklärte sie, worauf Mewtu (m) sofort wusste, worauf sie hinauswollte. “Und wenn er zu viel Psychoenergie bekommt, wird er diese nicht mehr fassen können und ihr nicht mehr standhalten.” fasste er zusammen, worauf Mewtu (w) nickte. “Genau. Ich wollte ihn mit meiner Psychokinese, in welche ich meine Psychoenergie geleitet hatte, zerstören, doch ich war zu geschwächt, als das meine Psychokinese genug Psychoenergie dafür enthielt.” “Dann sollten wir ihn einfach das geben, was er will.” meinte Mewthree, worauf alle ihn verwirrt ansahen. “Was meinst du? Soll Mewtu sich etwas opfern?”, fragte Pikachu wütend, worauf Mewthree abwinkte. “Das habe ich nicht gesagt. Ich meine, das wir ihn mit unseren Attacken angreifen und so die Psychoenergie geben, welche er will.” “Aber woher willst du wissen, das ihr drei ausreicht? Wir wissen doch gar nicht, wie viel Psychoenergie der Kristall speichern kann.” “Das stimmt nicht. Simsala hatte mir immer wieder eingebläut, das, wenn ich den Kristall aktiviere, nur allein zu ihm darf, da er nur ein Pokémon absorbieren darf. Erst einmal, um alle anderen zu schützen, aber auch um zu verhindern, das der Kristall an der Menge zerbricht.” erwiderte Mewtu (w) auf Miauzis Einspruch, worauf Mewtu (m) nicht lange überlegen musste. “Und da du fast alle deine Psychoenergie an den Kristall verloren hast, wird er wohl nicht mehr viel Platz für noch mehr Energie haben.” “Stimmt, dann können wir ihn zerstören.” meinte Mewthree, worauf Mewtu (w) nickte. “Seid ihr sicher, dass ihr das tun wollt? Ihr wisst doch gar nicht, ob dies die Wahrheit entspricht. Versteht mich jetzt nicht falsch, ich will ja auch das der Kristall verschwindet, aber ich will nicht, das ihr euch dafür opfert.”, meinte Lohgock, worauf Mewtu (w) lächelte. “Das kann ich verstehen, aber ich habe noch ein Versprechen gegenüber einer Freundin zu halten. Und dieses besteht darin, den Kristall zu zerstören und nichts wird mich davon abbringen lassen.” “Na gut, aber ich sage euch eins. Wenn ihr zulässt, das Mewtu was passiert, machen wir euch fertig.”, erwiderte Pikachu und sah drohend zu Mewtu (m) und Mewthree, welche darauf nickten. “Schon verstanden. Wir werden auf sie aufpassen.” “Aber ihr verschwindet auch lieber. Keine Ahnung, was passiert, wenn der Kristall zu viel Energie bekommt.” stimmte Mewtu (m) Mewthree zu, worauf die vier Pokémon nickte und schnell davon sprangen, während die Mewtu und Mewthree zurückblieben. “Also Mewtu, wie sollen wir das jetzt machen?” “Wir müssen alle gleichzeitig mit unseren Psychokinesen den Kristall treffen. Aber vorher müssen wir diese mit unseren Energien füllen.” erklärte Mewtu (w) auf Mewthree‘s Frage, worauf alle drei ihre Psychokinese erscheinen ließen und sich konzentrierten. Darauf umschimmerten ihre Hände jeweils ein schwarzer, ein blauer und ein weißlicher Schimmer, welcher in ihre Psychokinesen floss, welche darauf immer heller schienen. Nach ein paar Sekunden leuchteten die Psychokinese so stark, das ihr Licht, das rote Licht des Kristalls zurückdrängten. “Das war’s. Mehr Energie geht nicht mehr. Ich zähle bis drei und dann greifen wir an.” befahl Mewtu (m), worauf Mewtu (w) und Mewthree nickten und sich bereit machten. “Eins… zwei… drei!” Sofort griffen sie alle gleichzeitig an und die Psychokinesen schossen auf den Kristall zu. Doch in der Luft schlossen sie sich zu einer riesigen Energiekugel zusammen, welche in Regenbogenfarben leuchtete und so auf den Kristall traf, welcher darauf anfing die Energie zu absorbieren. <Wenn das jetzt nicht klappt, dann war es das.> dachte Mewtu (w), welche gegen das Schwindelgefühl ankämpfend zu dem Kristall sah, welcher noch immer von dem regenbogenartigen Licht ihrer Attacken umhüllt war und noch immer dabei war, diese zu absorbieren, als plötzlich ein Knacken zu hören war, was Mewtu (w) aufhorchen ließ und angestrengt zum Kristall blicken ließ, als sie den Verursacher erkennen konnte. “Der Kristall! Er hat einen Riss bekommen!” rief sie, worauf Mewtu (m) und Mewthree ihr zunickten, während sie den Kristall weiter dabei beobachteten, wie er die Energie absorbierte, während aber immer mehr Risse auf ihm erschienen. “Das wird er nicht durchhalten.” meinte Mewtu (m) und wie zur Bestätigung, wurden die Risse nicht nur größer, sondern aus ihnen floss schon die überschüssige Energie, während der Kristall aber nicht aufhörte, die Energie wieder in sich aufzunehmen. “Wieso hört er nicht auf, die Energie zu absorbieren?” “Weil er nicht anders kann. Er will die Energie und auch wenn er eure Attacken absorbiert, wird er die austretende Energie absorbieren und so den Zerstörungsprozess weiter fortsetzten.” antwortete Mewtu (w) auf Mewthree‘s Frage, als das Knacken noch lauter wurde und plötzlich unzählige Strahlen aus dem Kristall traten, während dieser immer mehr Risse bekam, als von diesem eine starke Explosion ausging. Als dies geschah, errichtete Mewtu (m) sofort ein Schutzschild, welches die drei vor der Druckwelle schützte, trotzdem wurden sie immer weiter zurückgedrängt. “Verdammt, wir viel Energie ist das?” “Was erwartest du? Er entlädt gerade seine gesamte Psychoenergie und das ist nicht gerade wenig. Es ist meine Energie und die Energie unserer Attacken.” erwiderte Mewtu (w) auf Mewtus (m) Frage, als nach ein paar Sekunden aber die Druckwelle nachließ und dann gänzlich verschwand, worauf Mewtu (m) sein Schutzschild wieder auflöste, als die drei aber dann erstarrten. “Das darf nicht wahr sein.” meinte Mewtu (w) schockiert, während sie mit aufgerissen Augen zum Himmel sah, wo noch immer der Kristall schwebte. “Nicht einmal unsere Attacken zusammen konnten ihn zerstören?” fragte Mewthree entsetzt, als plötzlich der Kristall ein Knacken von sich gab und unzählige Splitter zersprang, welche auf sie nieder regneten.

Ist es vorbei?” fragte Mewtu (w) vorsichtig, während sie zögerlich auf die Splitter sah, welche auf sie nieder regneten. “Scheint so.” erwiderte Mewtu (m), welcher genauso wie sie noch nicht richtig begreifen konnte, das es vorbei war, als ihre Aufmerksamkeit von jemand anderen beansprucht wurde. “Mewtu!” Daraufhin drehten sich beide Mewtu um, bevor Mewtu (w) zu Boden fiel, da Pikachu und Miauzi ihr in die Arme gesprungen waren, womit diese überhaupt nicht gerechnet hatte, doch dadurch meldeten sich ihre Wunden wieder, worauf sie schmerzverzerrt das Gesicht verzog. “Mewtu! Alles in Ordnung?” “Es geht schon. Aber ich würde es besser finden, wenn er dies erst einmal lässt.” erwiderte Mewtu (w) auf Mewtus (m) Frage, während dieser ihr wieder aufhalf, während Pikachu und Miauzi beschämend zu Boden sahen. “Tut uns leid. Wir haben nicht daran gedacht.”, entschuldigte sich Pikachu, worauf Mewtu (w) abwinkte. “Schon in Ordnung. Es geht schon.” meinte sie, doch Mewtu (m) konnte ihr ansehen, das sie schwindelte, sagte aber nichts dazu. “Was ist das denn?!”, schrie Mauzi, worauf alle fragend zu ihm sahen und erschrocken zu den Splittern sahen, welche plötzlich die Gestalten von Psycho-Pokémon annahmen, bevor sie sich dann nach ein paar Sekunden auflösten. “Mewtu, was geht hier vor?” “Wieso fragst du mich das? Ich habe keine Ahnung.” erwiderte Mewtu (w) auf Mewthree‘s Frage, während sie erstarrt zu den Pokémon sahen. “Dies sind die Pokémon, welche der Kristall im Laufe der Zeit verschlang.”, antwortete plötzlich jemand, als einer der Splitter anfing zu leuchten und die Gestalt eines Guardevoirs annahm. “Guardevoir?!” Auf Lohgocks Aufruf, lächelte das Guardevoir nur und nickte. “Stimmt genau. Lange nicht gesehen Lohgock.”, meinte diese, stutzte aber dann und sah wütend zu Lohgock. “Was soll denn dieses Gesicht? Wie wäre es mit mehr Freude, wenn wir uns nach so langer Zeit wieder sehen?”, fragte sie beleidigt, worauf alle sie verdutzt ansahen, was diese aber nicht zu stören schien, da sie einfach weiter mit Lohgock schimpfte: “Also wirklich. Da haben wir uns so lange nicht mehr gesehen und du machst dann so eine Trauermiene. Ich habe eigentlich erwartet dass du dich freust, wenn wir uns wieder sehen, aber nein. Du musst ja jetzt eine Trauermiene machen.” “Sag mal, war die schon immer so?” “Keine Ahnung, ich habe sie nie persönlich kennen gelernt. Könnt ihr das uns sagen?” fragte Mewtu (w) Pikachu und Miauzi nach Mewtus (m) Frage, worauf beide mit den Schultern zuckten. “Leider nicht. Wir sind auch erst nach dem Sturm vor zehn Jahren geboren und kannten sie auch nicht. Aber sie scheint etwas locker zu sein.” “Etwas ist gut.”, erwiderte Mauzi auf Pikachus Antwort, während sie noch immer irritiert zu dem Guardevoir sahen. “Was erwartest du von mir? Du bist vor zehn Jahren gestorben, ohne dass ich es verhindern konnte. Wie kannst du dann von mir erwarten, dass ich nicht traurig bin, wenn ich dich wiedersehe?”, fragte Lohgock, worauf Guardevoir ihn wütend ansah, bevor sie plötzlich zu ihm schwebte und kurz vor ihm stoppte. Bevor Lohgock reagieren konnte, hatte Guardevoir auch schon ausgeholt und ihn mit einem Kinnhaken auf die Bretter geschickt. “Oh nein, Lohgock!” rief Mewtu (w) erschrocken, während Guardevoir Lohgock einfach weiter beschimpfte. “Und deswegen machst du so eine Trauermiene? Ich habe dir doch schon vor zehn Jahren noch sagen können, dass ich selbst daran schuld war. Auch wenn es an meiner Natur lag und Simsala dies ausgenutzt hatte, du bist nicht daran schuld. Wie oft muss ich dir eigentlich noch sagen, dass du nicht an allem Schuld bist, wenn du es nicht verhindern konntest?” <Sie ist anders als ihre Tochter. Eindeutig.> dachte Mewtu (w), während sie Guardevoir dabei zusah, wie diese Lohgock eine Standpredigt hielt. “Ja verdammt, ich habe es kapiert. Könntest du bitte mit deiner Predigt aufhören?”, fauchte Lohgock, worauf Guardevoir beleidigt die Arme verschränkte. “Ja, ich höre auf. Wenn du aufhörst, diese Trauermiene zu machen. Da mache ich mir noch die Mühe, bevor ich ins Nirvana gehe, mich von dir zu verabschieden und dann das.” “Schon in Ordnung. Ich mach das schon nicht mehr, aber hör auch du auf.”, rief Lohgock verzweifelt, worauf Guardevoir plötzlich losprustete. “Was ist denn jetzt mit der los?”, fragte Pikachu verwirrt, während Guardevoir einen Lachanfall bekam. “Also wirklich Lohgock. Du bist ja noch immer so leicht gestrickt wie früher. Ich dachte eigentlich, dass du dich in zehn Jahren etwas verändert hast, aber wie es scheint, bist du noch immer ganz der Alte. Sehr leicht zum herausfordern.”, lachte Guardevoir, worauf Lohgock froh war, das sein Fell rot war, so konnte man seinen Rotschimmer nicht sehen, bevor er sich aber dann wieder fing. “Du hast mich reingelegt. Wieso kannst du das nicht einmal nach zehn Jahren lassen?” “Weil es einfach zu sehr Spaß macht.”, erwiderte Guardevoir, worauf ihre Zuhörer sich irritiert ansahen. “Kommt es mir nur so vor oder ist sie etwas merkwürdig?” fragte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) mit den Schultern zuckte. “Entweder das oder sie ist etwas anders als die andern Botschafter.” Doch durch deren Gespräch wurde Guardevoir auf sie aufmerksam, worauf sie sich wütend an Lohgock wandte. “Wir haben Zuschauer? Warum hast du das nicht früher gesagt? Jetzt habe ich mich blamiert.”, schimpfte sie, während sie Lohgock wütend eine Kopfnuss verpasste. “Was kann ich denn dafür? Du hättest sie halt früher bemerken sollen.” “Und du hättest mich auf sie aufmerksam machen können.”, schimpfte Guardevoir, worauf alle dasselbe dachten. <Sie blamiert sich jetzt gerade.>

Äh Entschuldigung, aber bist du nicht die frühere Botschafterin der Psycho-Pokémon?” unterbrach Mewtu (w) den Streit zwischen Lohgock und Guardevoir, worauf diese neugierig zu Mewtu (w) sah, bevor sie nickte. “Stimmt und du bist die jetzige Beschützerin der Insel, nicht wahr? Ich habe noch nie solche Pokémon wie euch gesehen.”, erwiderte Guardevoir und umrundete die Mewtu und Mewthree neugierig, worauf diese verwirrt zu Guardevoir sahen. “Aber was machst du hier? Die anderen Pokémon sind doch sofort verschwunden.”, fragte Lohgock, worauf Guardevoir nickte. “Stimmt aber die haben ja auch nichts mehr zu erledigen und sind deshalb schon gegangen.” “Also musst du noch etwas erledigen?” fragte Mewtu (m), worauf Guardevoir nickte. “Genau, erst einmal möchte ich euch danken. Ihr habt alle Seelen, welche von dem Kristall verschlungen wurden befreit und sie so gerettet, so wie mich. Also vielen Dank.”, bedankte sich Guardevoir und verbeugte sich vor den drein. “Aber was musst du denn noch erledigen?”, fragte Lohgock, worauf Guardevoir sich ihm zuwandte. “Ich muss noch jemandem helfen, welcher meine Hilfe braucht. Wenn ich das getan habe, werde auch ich ins Nirvana gehen.” “Ach so.”, erwiderte Lohgock und sah traurig zu Boden, worauf Guardevoir kurz stutzte, bevor sie dann lächelnd zu ihm ging. “Jetzt komm schon. Das ist doch nicht so schlimm. Du hast doch schon zehn Jahre ohne mich durchgehalten und mein Körper ist doch weg. Ich kann nicht mehr zurückkehren, außerdem geht es dir gut. Das reicht mir, um Frieden zu finden. Aber ich möchte gerne ins Nirvana gehen, mit der Gewissheit, dass du nicht in Trauer versinkst.” “Ja aber…”, widersprach Lohgock, doch er konnte nicht weitersprechen, da Guardevoir ihre Hand auf seinen Mund legte und ihn so zum schweigen brachte. “Ich weiß schon, aber wie ich eben gesagt habe. Du bist nicht an meinen Tod verantwortlich, also gib dir nicht die Schuld. Ich bin froh, dass es dir gut geht Lohgock und ich freue mich, wenn wir uns wieder sehen. Ich werde mich beeilen meine schönsten Erinnerungen noch einmal zu erleben, damit ich schnell wiedergeboren werde und dann werden wir uns widerstehen. Mal sehen, vielleicht komme ich dann als Lohgock wieder oder als Gewaldro.”, lachte sie, worauf auch Lohgock sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. “Na also, du lachst schon wieder. Dann ist alles in Ordnung und ich kann die retten, welche ich noch nicht sterben lassen kann. Ich freue mich, wenn ich wiedergeboren werde. Bis bald Lohgock.”, meinte Guardevoir und winkte Lohgock lächelnd zu, bevor sie in einem roten Licht verschwand und davon flog. “Ja, ich kann es zwar jetzt schon kaum mehr erwarten, aber ich werde auf dich warten. Ich werde auf den Tag warten, wenn wir uns wieder sehen.”, flüsterte Lohgock und sah traurig dem Licht hinterher, während dieses am Horizont verschwand, worauf er bekümmert den Kopf hängen ließ. Mewtu (w) sah besorgt zu ihm und wollte schon auf ihn zugehen, um ihn zu trösten, als sich plötzlich ihrer Sicht verfinsterte und sie merkte, wie ihre Beine nachgaben.

Mewtu!

Mewtu (m), welcher Mewtus (w) Ruf gehört hatte, sah sofort nach hinten, worauf er sich sofort umwandte und schnell Mewtu (w) auffing, bevor diese zu Boden fiel. “Mewtu? Mewtu was ist los?” Doch egal was er sagte, Mewtu (w) rührte sich nicht. “Was ist mir ihr? Was hat sie?”, fragte Pikachu besorgt, doch bevor Mewtu (m) darauf antworten konnte, legte Mewthree eine Hand auf Mewtus (w) Stirn, bevor er diese dann schnell wieder zurückzog. “Sie brennt förmlich vor Fieber.” “Was? Verdammt, das war zu viel für sie. Wir müssen sie schnell zu den Chaneira bringen.”, befahl Lohgock, worauf Mewtu (m) sie schnell auf den Arm nahm und gefolgt von Lohgock, Pikachu, den Mauzi und Mewthree in die Richtung der Pokémon eilten. “Mewthree, flieg schnell nach New Raport City zu Saria. Sie und Jessie werden Mewtu viel besser helfen können, als die Chaneira.” Auf Mewtus (m) Befehl nickte Mewthree, bevor er sein Tempo beschleunigte und schnell verschwand. “Sie wird doch wieder gesund, nicht wahr?”, fragte Miauzi besorgt, worauf aber weder Lohgock noch Mewtu (m) antworteten, da sie es selbst nicht wussten.

Der Flug zu Fuji und dann auch noch der Kristall hatten Mewtus (w) Kräfte völlig erschöpft und ein Blick von Mewtu (m) auf ihren bewusstlosen Körper, ließ ihn durch seine Sorge noch schneller fliegen. <Ich bitte dich, halte durch. Bitte halt durch Mewtu.>
 

Finsternis, überall war totale Finsternis.

Es kam ihr so vor, als würde sie in dieser Finsternis schweben, während sie sich nicht rühren konnte.

Ihr war, als wäre sie nicht vom Wasser, sondern von einer unendlichen Finsternis verschlungen worden.

Das letzte, an das sie sich erinnern konnte, war, wie ihre neue Freundin nach ihr schrie, bevor dann die Wassermaßen sie verschlungen.

<Bin ich tot?> fragte sie sich in Gedanken, während sie ihren Blick durch die Finsternis schweifen ließ, doch entdecken konnte sie nichts.

Totale Finsternis. Ich bin wohl wirklich tot und durch meine Dummheiten, welche ich begangen habe, bin ich hier gelandet. Aber ich verdiene das auch.” murmelte sie und wollte auch schon wieder die Augen schließen, als sie plötzlich das Gefühl hatte, nicht mehr allein zu sein.

“Bleib wach! Du darfst dich der Finsternis nicht hingeben.”

Die Stimme, welche plötzlich so nah war, ließ sie zusammenschrecken, während sie sich verwundert umsah, doch sie konnte niemanden entdecken. “Wer ist da?” “Du darfst nicht einschlafen. Kämpf gegen die Finsternis an. Noch ist nicht deine Zeit gekommen, um dich auszuruhen.”, erwiderte Stimme auf ihre Frage, als vor ihren Augen ein Licht erschien, welches rot leuchtete, was sie aber dazu zwang die Augen zusammenzukneifen, da das Licht in der Finsternis noch heller zu strahlen schien, aber dadurch konnte sie auch nicht Gestalt ihres Gegenübers ausmachen. “Wer bist du?” wiederholte sie ihre Frage, doch wie beim ersten Mal ging die Stimme nicht auf ihre Frage ein. “Du musst aufwachen, du darfst nicht schlafen. Du wolltest dein Leben für die opfern, welche schon immer deine Rivalin gewesen ist, doch diese Rivalin will dich zurück. Deswegen kannst du zurück, denn im Gegensatz zu mir, ist deine Seele nicht gefangen. Deshalb kehre zurück, meine Tochter.” Nachdem ihr Gegenüber seinen Satz beendet hatte, konnte sie die Gestalt ausmachen, worauf sie ihre Augen erschrocken aufriss. “Mutter?!

Doch als sie sich schnell aufrichtete, um nach ihrer Mutter zu greifen, verschwand diese und die Finsternis und sie befand sich plötzlich auf einer kleiner Lichtung, welche von Bäumen umringt war, weshalb sie sich verwirrt umsah, doch dann bemerkte sie eine Bewegung neben sich und als sie ihren Blick neben sich richtete, sah sie ein kleines Trasla, welches sie glücklich ansah. “Du bist endlich aufgewacht, was für ein Glück. Wir haben uns alle Sorgen gemacht.” “Wir? Wer ist wir und wer bist du? Und wo kommst du auf einmal her?” Doch auf ihre Fragen ging das Trasla nicht ein, während dieses schnell zu einer großen Buche rannte. “Tsuyósa, Tsuyósa, das Guardevoir ist endlich aufgewacht.”, rief das Trasla und bevor Guardevoir sich fragen konnte, wen das Trasla meinte, da sie beide allein auf der Lichtung waren, sprang auch schon ein Galagladi von der Buche, während hinter ihm mehrere Guardevoir, Trasla, Kirlia und weitere Galagladi hinter den Bäumen hervortraten, doch Guardevoir fiel sofort auf, das die Pokémon einen respektvollen Abstand zu dem gerufenen Galagladi hielten. Guardevoir sah verwirrt zu der Gruppe, doch sie entschied erst einmal sitzen zu bleiben und zu warten, was die Gruppe jetzt tun würde, da sie sowieso keine Ahnung hatte, wie sie von Fujis Labor zu dieser Lichtung gekommen war. <Was soll das? Wieso bin ich hier? Ich wurde doch von den Wassermaßen sonst wohin gerissen und habe doch auch mein Bewusstsein verloren. Zwar habe ich von Mutter geträumt, aber wieso lebe ich?> fragte sich Guardevoir, als sie aus ihren Gedanken gerissen wurde, da das Galagladi, welches das Trasla mit Tsuyósa angesprochen hatte, zu ihr trat, während der Rest der Pokémon weiterhin zu den beiden Abstand hielten, was Guardevoir sagte, das dieses Galagladi wohl der Anführer der Gruppe war.

“Wie geht es dir? Hast du irgendwelche Schmerzen?” Erst seine Frage richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn, während er sich neben ihr kniete, worauf Guardevoir ihn erst erstaunt ansah, bevor sie dann aber ihren Blick abwandte, da sie noch niemals ein Galagladi gesehen hatte, welches sie mit besorgten Blick ansah und sie deswegen etwas nervös wurde. “Es geht schon. Wo bin ich?” “Sie kann Telepathie?” “Woher kann sie das?” “Bestimmt durch einen Trainer.” , flüsterten zwei Guardevoir, worauf Guardevoir die beiden wütend ansah, da die beiden es nicht gerade freundlich sagten. “Ich habe keinen Trainer. So tief sinke ich nicht, ich habe mir dies selbst beigebracht.” fauchte Guardevoir, worauf die beiden Guardevoir ängstlich zurückwichen und hilfesuchend zu ihrem Anführer sahen, doch Galagladi kümmerte sich nicht um die beiden. “Du hattest gefragt was passiert sei. Das wollte ich eigentlich dich fragen. Ich fand dich bewusstlos im Meer treiben, nachdem ein helles Licht, welches rot leuchtete, mich dorthin geführt hatte.” Darauf sah Guardevoir ihn erstaunt an, während sich ihre Gedanken überschlugen. <Ein rotes Licht? Habe ich etwa nicht geträumt und Mutter war es wirklich? Aber sie war doch gefangen.> “Antwortest du mal? Tsuyósa hat dir eine Frage gestellt.”, meckerte ein Guardevoir, worauf sie aus ihren Gedanken gerissen wurde und dieser eine patzige Antwort geben wollet, doch Tsuyósa war schneller. “Ob sie mir sofort antworten soll, habe noch immer ich zu entscheiden. Ihr haltet euch daraus.” “Aber Tsuyósa, warum kümmern wir uns um sie? Du hast sie aus dem Wasser gefischt und fertig. Sie macht nicht den Anschein, das sie verletzt ist oder so und vergiss nicht, das wir es eilig haben.”, widersprach ein anderes Galagladi, worauf der Anführer es wütend anfunkelte. “Und seit wann hast du hier das sagen? Willst du meine Entscheidung in Frage stellen?” Daraufhin sah Guardevoir das Galagladi mit Name Tsuyósa schüchtern an, da seine Stimme eine deutliche Schärfe angenommen hatte, worauf das Galagladi ängstlich zurückwich, doch als Tsuyósa sich ihr zuwandte, hatte sein Gesichtsausdruck den Zorn wieder verloren und er sah fragend zu Guardevoir, welche begriff, das er seine Frage noch beantwortet haben wollte.

Äh, ich habe versucht eine… eine Freundin zu retten und wurde dabei in einer großen Halle von den hereinstürzenden Wasser davon geschwemmt. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich keine Luft mehr bekam und dass ich mein Bewusstsein verloren habe. Nichts weiter.” beantwortete sie seine ungestellte Frage, doch innerlich wunderte sie sich darüber, das es ihr vollkommen einfach viel, Mewtu (w) als ihre Freundin zu bezeichnen. “Du hast eine Freundin beschützt? Und von woher stammst du?” “Von einer Insel, welche die Menschen Shima no Jiyu nennen. Sie liegt zwischen einer weiteren Insel mit Namen New Island und dem Festland, wo die Stadt New Raport City steht. Kennst du diesen Ort?” “Shima no Jiyu? Von solch einem Ort habe ich nur gehört. Diese Insel liegt mehrere Tagesreisen von ihr entfernt, so viel ich weiß. Wenn du willst, bringen wir dich bis zu der Stadt, welche du New Raport City nennst.”, schlug Tsuyósa vor, was Guardevoir noch mehr verwirrte. “Wieso willst du mir helfen?” “Ja, das frage ich mich auch. Tsuyósa, du weißt doch sehr genau, das wieder die Zeit ist, wo die Psychotrainer in diese Gegend kommen um sich Psycho-Pokémon zu fangen. Deswegen müssen wir doch weiterreisen.”, warf das Galagladi ein, doch Tsuyósa ignorierte ihn. “Wieso sollte ich dir nicht helfen wollen? Wie du gerade Galagladi gehört hast, sind viele Trainer hier in der Gegend und es könnte für dich gefährlich werden.” “Aber mir hat noch nie ein Pokémon seine Hilfe angeboten.” widersprach Guardevoir, bevor sie traurig zu Boden sah. “Außerdem bin ich es nicht wert, das man mir hilft. Ich bin doch nicht einmal ein richtiges Guardevoir.” murmelte sie, doch Tsuyósa hatte sie gehört. “Wie kommst du denn darauf? Du bist ein Guardevoir.” “Ja, aber ich verhalte mich nicht wie eins. Ich habe mich gegen unsere Natur gestellt und mich immer dagegen gewehrt, jemanden zu beschützen.” erklärte Guardevoir und hörte die Pokémon um sich herum entsetzt nach Luft schnappen. “Wie war das? Du hast dich gegen unsere Natur gestellt? Du bist ein Guardevoir, wenn du nicht beschützt, bist du eine Verräterin.”, warf das Galagladi ein, während die Guardevoir und die anderen Galagladi die Kirlia und Trasla von Guardevoir davon zerrten, als hätte diese eine ansteckende Krankheit. “Tsuyósa, wir sollten uns der nicht einmal nähern. Komm, lass uns gehen.”, meinte das Galagladi, worauf Tsuyósa aufstand, was Guardevoir traurig stimmte, da sich in ihr die Hoffnung festgesetzt hatte, das er sie nicht wie die anderen verurteilen würde. <Es ist immer wieder das Gleiche.> dachte sie traurig, als ein Aufschrei sie aus ihren Gedanken riss und sie erschrocken zu dem Galagladi sah, welches über die ganze Lichtung geschleudert wurde.

“Ich habe eben schon gesagt, dass ich sage, was ich will. Ich lasse mir nichts von dir befehlen.”, knurrte Tsuyósa, während seine Armklingen regenbogenartig leuchteten. “Wenn du mir noch einmal widersprichst, kriegst du meine Psychoklinge mir voller Stärke zu spüren, haben wir uns verstanden?” Auf seine Frage, nickte das Galagladi nur, worauf sich Tsuyósa Guardevoir wieder zuwandte und sich neben ihr setzte, während er mit einem Wink zu verstehen gab, das die anderen Pokémon gehen sollten, was diese auch unverzüglich taten, während Guardevoir ihn erstaunt ansah. “Was ist?” “Wieso hast du das getan? Wieso verteidigst du mich? Ich bin es doch nicht wert, das du dich um mich kümmerst.” erklärte sie, worauf Tsuyósa anfing zu grinsen. “Wieso solltest du es nicht wert sein? Du bist keine Verräterin. Wenn du eine wärst, hättest du doch nicht deine Freundin gerettet und hättest dann auch nicht im Meer getrieben.” “Aber das war das erste Mal, das ich jemanden beschützte, sonst habe ich das noch nie getan.” “Ja und? Diese Rettung zeigte doch, dass du deiner Natur als Guardevoir entsprichst.” “Ja aber…” “Kein Aber. Ich glaube nicht, dass du eine Verräterin bist. Als ich dich im Meer fand, hatte ich das Gefühl, das jemand wollte, das ich dich fand und rettete. Ich glaube nicht, das du schlecht bist.”, erklärte Tsuyósa, was Guardevoir verwunderte. <Jemand wollte, dass er mich rettete?> fragte sie sich, als ihr wieder ihr Traum mit ihrer Mutter im roten Licht einfiel, bevor sie dann lächelte. <Wie es aussiehst, hast du mir verzeiht. Danke Mutter.> dachte Guardevoir, bevor sie sich Tsuyósa wieder zuwandte.

Als ich noch nicht geboren war, starb meine Mutter dadurch, dass sie jemanden beschützte. Ich wollte nicht, das ich wie sie endete und schwor mir, niemals jemanden zu beschützen, doch vor kurzen bemerkte ich, das ich mit dieser Entscheidung einen riesigen Fehler begangen hatte und brachte ein Pokémon, welches meine Rivalin ist, deswegen in Gefahr. Als ich endlich begriff, was ich für eine Dummheit begangen hatte, machte ich mich auf sie zu retten, doch in einer Halle eines Labors, welches sich unter Wasser befindet, wurde die Kuppel zerstört und ich konnte nur meine Rivalin… nein, meine Freundin retten, doch dadurch konnte ich nicht mehr fliehen.” “Und du wurdest bewusstlos und hinausgespült, wo ich dich dann fand. Aber ich wundere mich, dass du dich so hasst. Dadurch, dass du deine Freundin gerettet hast, hast du zu deiner Natur als Guardevoir zurückgefunden. Ich sehe deswegen keinen Grund, der dagegen spricht, dass wir dich bis zu deiner Heimatinsel begleiten. Wir müssen sowieso weiterziehen, da Trainer anfangen, sich auf die Jagd nach unserer Art zu machen.”, meinte Tsuyósa, doch Guardevoir schüttelte mit dem Kopf. “Nein danke, aber ich werde noch nicht zu meiner Heimat zurückkehren.” “Noch nicht?”, hackte Tsuyósa nach, worauf Guardevoir nickte. “Ich habe zwar meine Freundin gerettet, doch ich bin in meinen Augen noch immer nicht ein Guardevoir, welches stolz darauf sein kann, das es beschützen kann. Ich weiß nicht, wie man beschützt, deswegen werde ich erst zurückkehren, wenn ich dies gelernt habe. Ich danke dir, das du mir geholfen hast und mir jetzt auch weiterhin helfen willst, aber ich will nicht nach Shima no Jiyu.” “Und wohin willst du dann?”, fragte Tsuyósa, worauf Guardevoir mit den Schultern zuckte. “Keine Ahnung. Ich werde einfach dorthin gehen, wohin es mich verschlägt.” “Wie wäre es denn, wenn du uns begleitest?”, fragte Tsuyósa, worauf Guardevoir ihn erstaunt ansah, worauf er lächelte. “Was? Du willst doch lernen zu beschützen und das kannst du doch am Besten, wenn du unter deines Gleichen bist.” “Aber deine Gruppenmitglieder scheinen nicht viel von mir zu halten.” warf Guardevoir ein, worauf Tsuyósa grinste. “Glaubst du, mich kümmert es, was die anderen denken? Sie wollen dich jetzt nicht dabeihaben, da du in ihren Augen als Guardevoir durchgefallen bist, aber meine Meinung ist, das man erst jemanden verurteilen sollte, wenn man diesen auch gut genug kennt. Gib ihnen einfach etwas Zeit und sie werden dich akzeptieren. Die Guardevoir und Galagladi werden etwas Zeit brauchen, aber die Jungen werden dir schon nach ein paar Stunden vertrauen. Also wie wär’s?”, fragte Tsuyósa und stand auf und hielt Guardevoir seine Klaue entgegen, worauf diese zögerlich zwischen seiner Klaue und seinem Gesicht. “Ich kann nicht von dir verlangen, dass du mir vertraust. Aber ich möchte, das du weißt, das ich dir vertraue.”, meinte Tsuyósa, nachdem er Guardevoirs Zögern bemerkt hatte, worauf diese ihn erstaunt ansah, bevor sie dann ihren Entschluss fasste und seinen Klaue ergriff, worauf er ihr aufhalf. “Also dann, willkommen in unserer Gruppe Guardevoir.”, meinte Tsuyósa lächelnd, worauf Guardevoir nicht anders konnte, als auch zu lächeln. “Danke dafür, das ich mitkommen darf und das du mich gerettet hast.” meinte Guardevoir, worauf Tsuyósa auflachte. “Das habe ich gern getan, besonders jetzt. Du siehst nämlich noch süßer aus, wenn du lächelst.” Auf seine Aussage bekam Guardevoir einen roten Schimmer im Gesicht, während sie Tsuyósa beobachtete, wie er zu den anderen Mitgliedern seiner Gruppe ging, welche etwas entfernt auf ihn wartete, während sie etwas zurückblieb um Tsuyósa Zeit zu lassen, es den anderen zu erklären.

Während sie aber wartete, wanderte ihr Blick zum Himmel, während sie sich noch einmal das rote Licht in Erinnerung rief, welches die Seele ihrer Mutter gewesen war. <Du hast es also gehalten, du hast meine Mutter gerettet. Obwohl ich keinen Beweis dafür hatte, hast du mir mehr vertraut als Simsala und hast den Gegenstand zerstört. Vielen Dank Mewtu, das werde ich dir niemals vergessen.> dachte Guardevoir, als sie schon Tsuyósa nach sich rufen hörte, worauf sie ihren Blick abwandte und zu der Gruppe sah, doch sie blickte noch kurz lächelnd zur Sonne, welche sich hinter den Wolken hervor schob, bevor sie sich abwandte und auf die Gruppe zuging, welche auf sie wartete.

<Wir werden uns wieder sehen Mewtu. Eines Tages werde ich zurückkehren. Ich freue mich jetzt schon auf den Tag, wenn wir uns wieder sehen werden, meine Freundin.>
 

Tsuyósa - Stärke
 

Und hier ist Schluss.

Wieder einmal etwas länger geworden, hoffentlich für euch nicht zu viel. >.>

Nun ja, im nächsten Kapitel wird Mewtu (w) sich erst einmal erholen müssen, doch auf Mewtus (w) Wunsch, wird jemand neues das Licht der Welt erblicken, wer, wird noch nicht gesagt. ^.^

Also bis demnächst.

Bye GoldenSun
 

P.S. Ich werde versuchen, schneller zu schreiben.

Ruhe nach dem Kampf

Und hier bin ich wieder, mich reichlicher Verspätung. >.<

Es tut mir leid, aber dadurch das ich in der Schule eine Klausur nach der anderen schreibe, habe ich leider nicht so viel Zeit, aber ich verspreche, das ich versuchen werde, im Monat min. ein neues Kapitel on zu setzen.

Okay, genug entschuldigt. Schon mal vorneweg, es sind zwei neue Bilder in der Chara-Beschreibung, aber ich bitte euch, euch diese erst anzusehen, wenn das Pokémon vorgekommen ist, sonst nimmt es die Spannung.

Also dann
 

Serenatus: Danke für dein Kommi und wie du gemerkt hast und wer das Licht der Welt erblickt, wird ja in diesem Kapitel erklärt. ^.^

Also viel Spaß damit.
 

OrangeSeira: Vielen Dank für dein Kommi und es freut mich, das dir mein FF so gefällt, aber ob es ein Mewtu ist, welches das Licht der Welt erblickt, werde ich nicht verraten. *gg*
 

Sakuna: Danke für dein Kommi, also ich bin mal ehrlich, ich weiß selbst noch nicht, als was Guardevoirs Mutter wiedergeboren wird. Muss ich mir noch überlegen. >.>

Hört sich komisch an, wenn die Autorin es selbst nicht weiß, aber für Vorschläge bin ich offen.
 

firecat25: Vielen Dank für dein Kommi und ich hätte nichts dagegen, wenn er verfilmt wird, aber das wird leider nicht passieren. T^T

Sorry, das du sogar mit hinterher schreiben musstest, damit ich mich spute, ich verspreche, ich werde mich bessern.
 

Terrorkruemel628: Danke für dein Kommi und was für Einfälle hattest du denn bezüglich des neuen Pokémon? Wie ich schon Sakuna gesagt habe, ich bin für alle Vorschläge offen.

Aber echt blöd, das Fuji sich umgebracht hat, hätte ich auch gerne getan. *Hackebeil wegleg*

Also bezüglich des Kristalls, wer jetzt die Insel beschützt, wird schon etwas geklärt.
 

Also viel Spaß
 


 

Nachdem der Kristall zerstört wurde und Mewtu (w) ihr Bewusstsein verloren hatte, kümmerten sich Jessie und Saria um sie und behandelten ihre Verletzungen, während Mewtu (w) sich in einer Art Dämmerzustand durch ihr hohes Fieber befand und gar nichts von alledem mitbekam und sich nur langsam wieder erholte.
 

„Wie geht es ihr?“ „Sie schläft noch immer. Es scheint sich nichts geändert zu haben.“ „Keine Sorge. Jessie hat doch gesagt, das es das Beste für sie ist, wenn sie viel schläft. Dann kann sie sich viel schneller erholen.“

Mewtu (w) wusste nicht, wo sie war oder was passiert war, nachdem sie zusammengebrochen war, doch während sie langsam wieder erwachte, hörte sie zwei Stimmen, welche sich leise unterhielten und welche ihr stark bekannt vorkamen, doch sie konnte diese niemanden zuordnen. Ob es daran lag, das sie sich so schwach fühlte oder sie einfach nicht die Stimmen jemanden zuordnen konnte, da ihre Gedanken noch viel zu sehr in Dunkelheit gehüllt waren, konnte sie nicht sagen und lauschte einfach weiter die Stimmen, während sie sich darauf konzentrierte aufzuwachen.

„Da hast du zwar Recht, aber sie schläft schon so lange, ich hab Angst, das sie nicht mehr aufwacht.“, meinte eine der beiden Stimmen, während Mewtu die Sorge aus der Stimme heraus hören konnte, während die zweite Stimme kurz aufseufzte, bevor sie antwortete: „Du brauchst wirklich keine Angst zu haben. Jessie und Saria haben doch gesagt, das sie sich immer mehr erholt und es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sie aufwacht.“ „Ja aber was ist, wenn sie wieder in diesen Zustand ist, wo sie gar nichts mitbekommt. Ich will das nicht mehr sehen!“, erwiderte die erste Stimme aufgebracht, während Mewtu es so vorkam, als würde der Besitzer der Stimme gegen seine Tränen ankämpfen, da die Stimme mitten im Satz brach und sie hören konnte, wie jemand aufschluchzte. „Jetzt beruhig dich doch Pikachu. Du weißt, auch wenn du weinst, bringt das nichts. Ich mochte es auch nicht, als Mewtu sich in diesen Zustand befand, aber es bringt nichts, wenn du jeden Tag weinst.“ „Aber Miauzi, ich will endlich, das Mewtu wieder aufwacht und es ihr besser geht.“, weinte Pikachu, während Mewtu innerlich zusammenzuckte, als sie bemerkte, wer bei ihr war.

Pikachu und Miauzi, ihr beiden besten Freundinnen, welche sie schon kannte, seit sie auf der Insel lebte.

Mewtu konnte nicht glauben, das sie diese nicht erkannt hatte.

Aber über was redeten die beiden? In was für einen Zustand hatte sie sich denn befunden, weshalb sogar Pikachu weinte?

Mewtu wusste es nicht, aber sie wollte es wissen!

Deshalb versuchte sie ihre Augen zu öffnen, doch diese versagten ihren Dienst.

Doch Mewtu wollte nicht aufgeben und versuchte wieder vollständig zu erwachen um so ihren Körper bewegen zu können.

Nach mehreren Versuchen und Anläufen gelang es ihr ihre Augen einen Spalt breit zu öffnen und sie konnte verschwommen über sich eine Decke wahrnehmen. Sie schloss sofort wieder die Augen um noch etwas Kraft zu schöpfen, bevor sie diese wieder öffnete umso mehr erkennen zu können. Am Anfang war wieder alles verschwommen, doch nach ein paar Sekunden wurde ihr Blickfeld schärfer und sie erkannte, das sie sich anscheinend in einer Höhle befand, während neben ihr noch immer ein Schluchzen ertönte, weshalb sie versuchte ihren Kopf zur Seite zu drehen, doch dieser protestierte sofort mit starken Schmerzen, weshalb sie sofort wieder aufgab.

Pikachu? Miauzi?

Ein Aufschrei von der Seite sagte Mewtu, das ihre beiden Freundinnen sie gehört hatten, obwohl sie das Gefühl hatte, das sie nicht mal ansatzweise ihre Gedanken ausgesandt hatte. Doch es dauerte nicht mal drei Sekunden, als sie auch schon Pikachus und Miauzis Gesichter über sich sehen konnte, welche sie ungläubig anstarrten. „Mewtu? Bist du wach?“, fragte Pikachu vorsichtig, worauf Mewtu sie irritiert ansah, bevor sie versuchte zu antworten. „Was glaubst du denn? Wenn ich nicht wach wäre, würde ich wohl nicht meine Augen offen haben.“ erwiderte sie und wollte auch schon ein böses Kommentar zu Pikachus, nach ihrer Meinung, blöden Frage geben, als sie aber stoppte, da Pikachu und Miauzi die Tränen über ihre Gesichter liefen. „Was? Was ist denn jetzt mit euch beiden los?“ „Mewtu, du bist wirklich wach.“, erklärte Miauzi, doch dies half Mewtu auch nicht viel, weshalb sie ihre Freundinnen auch nicht gerade intelligent ansah. „Also wieso sollte ich nicht wach sein? Ich habe meine Augen auf, also bin ich auch wach. Weshalb weint ihr denn jetzt?“ Doch anstatt zu antworten, schluchzten Miauzi und Pikachu auf und bevor Mewtu reagieren konnte, waren die beiden ihr schon in die Arme gesprungen, worauf sie scharf die Luft einzog, da sich eine Schmerzenwelle durch ihren Körper zog, worauf Pikachu und Miauzi schnell wieder von ihr weg sprangen. „Tut uns leid, wir haben nicht daran gedacht, das es dir noch so schlecht geht.“, entschuldigte sich Miauzi schnell, während Mewtu schmerzerfüllt die Augen zukniff, während sie darauf wartete, das die Schmerzen wieder nachließen. „Geht es wieder?“ „Ja, aber könntet ihr mir mal meine Frage beantworten?“ erwiderte Mewtu auf Pikachus Frage, während sie wieder ihre Augen öffnete und vorsichtig versuchte sich aufzusetzen, es aber nur schaffte sich etwas aufzurichten, da ihr Körper sonst zu viele Schmerzen hatte, aber sie konnte sich ihren Freundinnen schon mal etwas zuwenden, welche sich kurz ansahen, bevor sie sich wieder an Mewtu wandten.

„Weißt du Mewtu, wir sind so froh darüber dass du wieder wach bist, da du noch vor kurzen zwar wach warst, aber nichts mitbekommen hast.“, erklärte Miauzi, worauf Mewtu ihre beiden Freundinnen mehr als verwirrt ansah. „Ich war wach, habe aber nichts mitbekommen?“ „Ja. Jessie und Saria haben erklärte, das dein hohes Fieber daran schuld war. Sie nannten es Deli… Delrum… Verdammt, wie haben sie das genannt?“, fragte Pikachu wütend, worauf Miauzi seufzte. „Delirium. Sie nannten es Delirium. Ein Dämmerzustand während jemand im hohen Fieber liegt und selbst wenn er wach ist, nichts von seiner Umgebung wahrnimmt.“ „Ach deswegen habt ihr gefragt, ob ich wach bin?“ „Genau. Denn durch das Delirum… Delerium…“, versuchte Pikachu zu erklären, als diese wütend aufschrie: „Ach verdammt! Wegen diesen Dämmerzustand hattest du überhaupt nichts mitbekommen.“ „Delirium. Also langsam solltest du doch wissen, wie man es ausspricht.“, korrigierte Miauzi, worauf Pikachu sie wütend ansah. „Aber dieses Wort ist ein Zungenbrecher. Es ist doch unmöglich, es richtig auszusprechen.“ „Wir alle können es außer dir. Und obwohl du doch so viel Zeit hattest, es zu lernen. Du bist halt ganz schön begriffsstutzig.“ „Wie war das gerade?!“, fauchte Pikachu und machte Anstalten Pikachu anzufallen, worauf Mewtu sich einmischte. „Halt mal. Ich bin gerade erst mal eine Minute wach und ihr wollt euch wieder streiten? Könntet ihr das bitte später tun und mir erst einmal erzählen, was passiert ist, nachdem ich das Bewusstsein verloren habe und wo sind die anderen?“ Auf Mewtus Frage stoppten die beiden und sahen sich verwirrt an, bevor sich Miauzi ihr zuwandte. „Äh Mewtu, eine kurze Frage. Wie viel Zeit, glaubst du, ist vergangen, nachdem du ohnmächtig wurdest?“ „Ich würde jetzt mal raten. Ein paar Tage? Vielleicht ne Woche, würde ich sagen.“ antwortete Mewtu, worauf Pikachu und miauzi zusammenzuckten. „Das ist nicht ganz richtig. Mewtu, du hast viel länger geschlafen.“ „Ach und wie lange?“ fragte Mewtu auf Miauzis Antwort, worauf sie merkte, wie ihre Freundinnen sich verkrampften. „Äh nun ja, dein Fieber war so hoch und…“ „Pikachu, keine Ablenkungen. Wie lange war ich weg?“ „Nun, einen Monat.“, antwortete Miauzi, worauf Mewtu sie entsetzt ansah. „Wie lange habe ich geschlafen?! Verdammt, das darf doch nicht wahr sein!“ fluchte Mewtu und sprang vom Felsen, auf welchem sie gelegen hatte, doch sofort schoss eine weitere Schmerzenswelle durch ihren Körper, welche Mewtu sofort zu Boden stürzen ließ. „Mewtu! Ist alles in Ordnung?“ „Nein. Verdammt tut das weh.“ antwortete Mewtu und sah ihren Körper hinunter, auf welchem sie noch immer ein paar Schürfungen und Verletzungen erkennen konnte und auch auf ihrer Brust war noch immer die Schnittstelle von Fujis Skalpell zu sehen, doch keine der Wunden waren einen Grund dafür, weshalb sie solche Schmerzen hatte. „Das kann doch nicht sein. Wenn ich wirklich einen Monat geschlafen habe, müsste es mir doch schon viel besser gehen. Weshalb habe ich solche Schmerzen?“ fragte Mewtu wütend als ein Aufschrei seitens Pikachu sie zusammenzucken ließ. „Oh nein! Miauzi, die Wunde ist wieder aufgeplatzt.“ „Welche Wunde?“ fragte Mewtu daraufhin verwirrt, doch anstelle zu antworten, rannte Miauzi sofort zu Pikachu, welche sich Mewtus Schwanz ansah, welcher verbunden war, während sich auf diesem ein roter Fleck bildete, während Mewtu spürte, wie die meisten Schmerzen von ihrem Schwanz ausging. „Das ist nicht gut. Ich hole schnell Saria und Jessie, bleib du hier. Bis gleich.“, meinte Miauzi und rannte davon.

Pikachu, was ist mit meinem Schwanz passiert?“ „Das könnte ich dich fragen. Wie hast du dir eigentlich solch eine Verletzung zugezogen?“, erwiderte Pikachu auf Mewtus Frage, welche nicht lange zu überlegen brauchte, da sie sich ja selbst die Wunde zugefügt hatte. „Nun ja, im Kampf gegen Fuji hat er mir ein Schlafgas verabreicht und um wach zu bleiben, habe ich halt einem Stein in meinen Schwanz gestoßen um so durch die Schmerzen wach zu bleiben.“ „Ja, und dabei hast du auch noch den dreckigsten genommen.“, meckerte Pikachu, worauf Mewtu sie fragend ansah, doch bevor sie Pikachu fragen konnte, was diese meinte, sprach diese wütend weiter: „Der Stein war viel zu dreckig und deine Wunde war so stark verschmutzt und da du sie nicht behandelt hast, konnte sie sich entzünden. Und mal nebenbei gesagt, diese Entzündung hat erst zu deinem hohen Fieber geführt. Und wer hat noch mal behauptet, ihm ginge es gut und er bräuchte keine Behandlung?!“ „Schon gut, ich habe es kapiert. Also hör auf mich zu belehren.“ erwiderte Mewtu gereizt, während sie sich vorsichtig auf den Felsen setzte und sich umsah. „Jetzt mal was anderes. Wo bin ich eigentlich?“ „Na wo wohl? In der Höhle für extrem Fälle von der Heilungsstätte.“, antwortete Pikachu, worauf Mewtu sie entsetzt ansah. „Ich bin wo gelandete. Also bitte, so schlimm geht es mir doch nicht, das ihr mich hierher bringen müsst.“ „Das ich nicht lache. Vor einem Monat dachten wir alle schon, dass du es nicht überleben wirst.“, widersprach Pikachu, worauf Mewtu sie verdutzt ansah. „So schlecht stand es um mich?“ „Ja, alle haben sich große Sorgen um dich gemacht.“, erklärte Pikachu, worauf Mewtu betreten zu Boden sah. „Tut mir leid, das ich mich dagegen gesträubt habe, das ich behandelt wurde und so es dazu kam. Aber ich musste das Versprechen an Guardevoir erfüllen, koste es was es wolle.“ erklärte Mewtu, während sie sich traurig daran erinnerte, wie Guardevoir von den Wassermaßen verschlungen wurde, worauf Pikachu sie fragend ansah. „Das wollte ich dich sowieso noch fragen, was war jetzt eigentlich mit Guardevoir? Hat sie uns verraten oder nicht?“ „Nein! Sie hat uns nicht verraten, sondern wurde von Fuji hereingelegt. Aber sie rettete mir das Leben, indem sie ihres opferte. Also belassen wir es bitte dabei, ich will nicht weiter darüber reden.“ fauchte Mewtu gereizt, worauf Pikachu zurückzuckte, was Mewtu aber nicht verborgen blieb und sie sich schnell wieder von Pikachu abwandte und traurig zu Boden sah. „Entschuldige. Ich wollte dich nicht anfauchen.“ murmelte sie, worauf Pikachu nichts erwiderte. Nachdem ein paar Sekunden vergangen waren, nahm Mewtu schon an, das Pikachu gegangen war, doch plötzlich nahm sie eine Bewegung neben sich wahr, was sie dazu veranlasste, zur Seite zu sehen.

„Hier. Ich glaube, du willst sie bestimmt wieder tragen, nicht wahr?“, frage Pikachu lächelnd, während sie Mewtu die Stirnkette entgegenhielt, welche diese nach dem Kampf mit Guardevoir verloren hatte. „Aber woher hast du…?“ „Guardevoir brachte sie zurück und ich habe sie aufbewahrt. Aber ich finde, dass du sie wieder tragen solltest. Sonst fehlt etwas an dir.“, erklärte Pikachu, worauf Mewtu sie dankbar anlächelte. „Vielen Dank. Könntest du sie mir aufsetzen? Das kannst du doch am Besten.“ erwiderte sie, worauf Pikachu nickte und schnell auf Mewtus Schulter sprang. Es dauerte auch nicht lange, als Mewtu schon etwas Kühles auf ihrer Stirn fühlte und Pikachu wieder von ihrer Schulter sprang und sie musterte, bevor sie dann lächelte. „Jetzt ist wieder alles in Ordnung. Dir geht es wieder super und ich bin mir sicher, das Mewtu sich darüber auch freuen wird. Er hat sich nämlich ganz schöne Sorgen um dich gemacht.“, erklärte Pikachu, worauf Mewtu sie aufmerksam ansah. „Er hat sich Sorgen um mich gemacht?“ „Klar, du hättest ihn mal sehen sollen. Hätte sich Saria nicht eingemischt, wir hätten ihn gar nicht von dir wegbekommen und er wäre vor Müdigkeit irgendwann umgekippt. Auch wenn er zurzeit auch den Anschein macht, das er bald nicht mehr kann.“ „Wieso? Was hat er?“ fragte Mewtu (w) besorgt, worauf Pikachu sofort abwinkte. „Keine Sorge. Ich meinte dies nur, da Mewtu deine Aufgabe als Beschützer der Insel des weiteren übernommen hat, doch wie ich prophezeit habe, sind die meisten Pokémon in Panik, da nicht nur du so stark verletzt bist, sondern viele Pokémon sich bekämpfen, da niemand sich einig ist, ob Simsala jetzt ein guter Beschützer war oder nicht.“ „Wie bitte? Wieso denn das?“ „Na glaubst du, das dies noch ein Geheimnis mit dem Kristall ist? Nachdem du zusammengebrochen warst, wollten natürlich erst mal nur die Botschafter wissen, was es sich mit diesem Kristall auf sich hat und da hat Lohgock nicht mehr geschwiegen und alles über Guardevoir, die Botschafterin der Psycho-Pokémon, welche sich anstelle von Simsala geopfert hatte und dann hat es auch nicht mehr lange gedauert, bis die ganze Insel es kannte. Und jetzt sind die Pokémon ganz schön in Aufruhr, weshalb die Botschafter nicht mehr hinterherkommen, weshalb Mewtu dich jetzt schon als Beschützer vertretet, obwohl er manchmal den Anschein macht, das er jemanden gerne den Kopf abreißen würde, wenn wieder um so zehn Pokémon zu ihm kommen um ihn zu holen. Und obwohl Mewthree ihm hilft, kommen sie selbst fast nicht hinterher.“, erzählte Pikachu, worauf Mewtu diese verdattert ansah. „Mewthree und Mewtu arbeiten sich zusammen???“ „Ja, kann man gar nicht glauben. Aber nachdem Mewthree kam und half den Kristall zu zerstören und danach auch noch versicherte, das er seinen Platz bezüglich dir und Mewtu kannte, hat dieser nicht mehr so viel gegen Mewthree und die beiden können sogar sehr gut als Team zusammen arbeiten, wenn sie wollen. Auch wenn die beiden manchmal ihre Aggressionen jeweils an den anderen auslassen wenn sie Zeit dazu haben, um nicht auszurasten.“ „Wieso denn das?

Achtung Pokémonsprache wird nicht mehr übersetzt!!

„Ganz einfach, hier herrscht so ein Chaos wie zu der Zeit als Mew hier war.“, antwortete jemand an Pikachus Stelle, worauf die beiden zum Eingang der Höhle sahen, wo Miauzi auftauchte, welche schnell zu ihnen rannte, während hinter ihr Jessie, Saria, James, Mauzi und Mamoru erschienen und glücklich und erleichtert zu Mewtu sahen. „Mewtu, ein Glück. Du bist endlich aufgewacht.“, freute sich Saria, während sich die Gruppe zu Mewtu gesellte. „Ihr tut ja wirklich alle so, als wäre ich auf der Grenze zum Tod gewesen.“ erwiderte Mewtu, als sie kurz stutzte. <Was sag ich denn da? Das stimmt ja auch. Zwar nicht nach dem Kristall, aber nach dem Kampf mit Guardevoir befand ich mich definitiv auf der Grenze zum Jenseits.> dachte Mewtu, was sie lieber nicht erwähnte, während sie Jessie und Saria dabei beobachten, welche aus einer Tasche allerlei Medizin und Verbandszeug herausholten. „Mamoru, wir haben fast keine Beeren mehr. Könntest du ein paar Sinel-, Prunus-, Tsitru-, Giefe-, Wiki-, Mago-, Gauve- und Yapabeeren besorgen? Und am Besten holst du auch nur ein paar Kräuter, wie z.B. …“ „Stopp! Das kann ich mir gar nicht alles merken. Wie wäre es, wenn du mir das alles besser aufschreibst?“ unterbrach Mamoru seine Trainerin, worauf Saria ihn genervt ansah. „Bring einfach alles, was Schmerzen lindert und die Energie zurückbringt.“, befahl Saria, worauf Mamoru grinste. „Na bitte. Das kann ich mir merken.“ lachte er und rannte aus der Höhle, während Pikachu und Miauzi sich zum Ausgang begaben. „Wir holen Mewtu. Er wird sich bestimmt darüber freuen, wenn wir ihm sagen, das du endlich aufgewacht bist.“, erklärte Pikachu, worauf Mewtu nickte und ihre Freundinnen verschwanden. „Hey, wartet auf mich. Ich komme mit!“, rief Mauzi und rannte schnell hinter Pikachu und Miauzi hinterher, während Mewtu ihn mit offenen Mund erstaunt hinterher sah. „Was ist los?“ „Äh, wieso will Mauzi denn mit den beiden mitkommen? Sonst mussten sie ihn doch hinter sich herziehen.“ meinte Mewtu auf Sarias Frage, worauf Jessie und James auflachten. „Während du ohnmächtig warst, hat er sich um Miauzi, welche vollkommen niedergeschlagen war, gekümmert und die beiden scheinen sich sehr gut angefreundet zu haben.“, erklärte Jessie, worauf James nickte. „Außerdem zwingen sie ihn nicht mehr zum Training und er scheint sich auch schon sehr wohl hier zu fühlen.“, erklärte James, während er nach einer Schüssel und mehrere Kräuter griff und anfing mit einem Stein aus diesen eine Salbe herzustellen, was Mewtu verwundert beobachtete. „Ich wusste nicht, das du etwas von Kräuterkunde verstehst.“ „Mein Großvater war vollkommen in Kräuterkunde bewandert und auch noch ein Beerenmeister. Er hat mir alles beigebracht, was er wusste.“, erklärte James lächelnd auf Mewtus Feststellung, worauf ihn erstaunt ansah, als ihr plötzlich ein Schmerz durch den Schwanz schoss und sie scharf die Luft einholte. „Entschuldige. Wir wollten dir nicht wehtun, aber wir müssen den Verband entfernen.“, erklärte Saria, worauf Mewtu zu ihr und Jessie sah, welche dabei waren, den Verband von ihrem Schwanz zu entfernen auf welchem sich ein roter Fleck gebildet hatte. „Ist mein Schwanz so stark verletzt?“ „Leider ja. Die Wunde hat sich entzündet und platzt bei der kleinsten Bewegung immer wieder auf.“, erklärte Jessie, während sie vollständig den Verband entfernte und Mewtu entsetzt aufkeuchte.

Ihre Wunde schien fast gar nicht verheilt zu sein, während sich nur am Rand eine Verkrustung gebildet hatte, welche aber geschwollen war und eine dickflüssige weiße Flüssigkeit abgab, während in der Mitte die Wunde noch immer offen war und das Blut stetig aus dieser quoll. Mewtu merkte, wie sich ihr Magen umdrehte und wandte schnell den Blick von ihrem Schwanz ab, während sie gleichmäßig atmete um die Übelkeit wieder zu verdrängen, während sie Jessie fluchten hörte: „Verdammt, die Wunde hat sich schon wieder entzündet und eitert auch wieder. Wir müssen wieder den Eiter herausdrücken und die Wunde nähen.“ „Den Eiter herausdrücken?!“ „Ich kann verstehen, das du nicht begeistert bist. Den Eiter aus der Wunde zu drücken ist sehr schmerzvoll, aber es geht nicht anders. Wir werden mit einem Betäubungsmittel dir es etwas erleichtern.“, erklärte Saria auf Mewtus entsetzten Ausruf, während sie eine Spritze aus ihrer Tasche holte und diese Jessie gab, was Mewtu geschockt beobachtete. „Jessie, was hast du vor?“ „Keine Angst. Es ist nur ein Betäubungsmittel, welches deinen Schmerz lindern soll.“, erklärte Jessie und nahm Mewtus Schwanz, was diese nicht gerade glücklich beobachtete, als sie plötzlich merkte, wie jemand ihre Hand ergriff. Verwundert sah sie auf diese und sah eine andere Hand, welche sie schnell als die Hand von Saria identifizierte, welche sie beruhigend ansah. „Keine Sorge. Es ist nur ein Pieks und dann ist es so, als wäre dein Schwanz eingeschlafen sonst nichts.“, erklärte Saria, als Mewtu auch schon diesen spürte und zusammenzuckte, doch schon entfernte sich Jessie von ihr. „Das war‘s auch schon. Jetzt warten wir etwas, bis sich das Mittel sich in deinen Schwanz verbreitet und dann kümmern wir uns um die Wunde.“, erklärte Jessie und wickelte erst nur einen leichten Verband um Mewtus Schwanz um so die Blutung zu stoppen. „Na gut, aber mal was anderes, wo sind eigentlich Ash und die anderen?“ „Ach die Knirpse mussten schon weiter. Der Oberknirps hat eine Nachricht aus Alabastia bekommen und sie mussten sofort dahin. Aber sie hoffen, das es dir bald besser ginge und würden bald wiederkommen.“, antwortete James, worauf Saria nickte. „Ich musste den drein auch noch versprechen, dass ich ihnen sofort eine Nachricht zukommen lassen soll, wenn es dir wieder besser ginge. Sie würden dann vorbeikommen.“ „Das können sie auch lassen. Nichts gegen die drei, aber es ist besser, wenn nicht mehr so viele Menschen hier auf die Insel kommen. Auch wenn ich nichts gegen euch habe, die anderen Pokémon werden damit bestimmt nicht dauerhaft einverstanden sein. Es ist besser, wenn du ihnen mit deiner Nachricht auch sagst, dass sie nicht vorbeikommen müssen, wenn sie nicht in der Nähe sind. Aber was macht ihr denn, wenn es mir wieder besser geht?“ fragte Mewtu und sah erwartungsvoll zu Jessie und James, welche sich verwundert ansahen. „Nun wir werden wohl die Knirpse wieder verfolgen um versuchen Pikachu zu stehlen.“, antwortete Jessie, worauf Mewtu sie fragend ansah. „Macht das denn euch Spaß?“ „Wie bitte?“, stellte James als Gegenfrage, worauf Mewtu seufzte. „Ich will wissen, ob es euch Spaß macht hinter Ash und den anderen hinterher zu rennen und zu versuchen ihre Pokémon zu stehlen. Ich finde das sowieso nicht gerade toll, aber wieso macht ihr das überhaupt? Ihr habt doch sehr gute Fähigkeiten in der Behandlung von Pokémon.“ „Aber ich habe dir doch schon erklärt Mewtu, das meine Noten nicht gut…“ „Und ich kann nicht glauben, dass ihr Menschen für alles eine Bewertung braucht. Ich finde das du eine gute Heilerin bist und wenn du nicht gewesen wärst, wäre ich vielleicht überhaupt nicht hier.“ warf Mewtu ein, worauf Jessie widersprechen wollte, doch Saria war schneller: „Ich gebe Mewtu recht. Ich hätte ihr nicht so helfen können, wie du es getan hast. Zwar hätte ich sie in mein Labor bringen können, doch dann hätte ihre Heilung viel länger gedauert, da ich dann ohne die Hilfe einer Pokémon-Krankenschwester hätte auskommen müssen. Und auch die Tränke und Salben, welche James hergestellt hat, haben sehr gut geholfen.“ „Aber ich habe doch nur das getan, was ich von meinen Großvater erfahren habe. Das ist doch nichts besonderes.“, widersprach James, worauf Mewtu den Kopf schüttelte. „Es ist doch was Besonderes. Ohne euch beiden wäre ich vielleicht nicht mehr am Leben oder würde noch immer im Delirium legen. Ich finde, ihr könntet vielen verletzten Pokémon mit eurem Wissen helfen.“ „Aber…“ „Kein Aber. Ich habe Recht. Wieso jagt ihr Ash und den anderen hinterher, obwohl ihr doch mit solchen Fähigkeiten von jedem Pokémoncenter aufgenommen werden würdet?“ „Als ob wir ein Pokémoncenter leiten könnten. Darum kümmern sich die Schwester Joy.“, widersprach Jessie, worauf sich Sarias Gesicht aufhellte. „Ihr könnt ein Pokémoncenter leiten.“ „Was?“, fragte James verwirrt, worauf er, Jessie und Mewtu neugierig zu Saria sahen, welche lächelnd nickte. „Unser Pokémoncenter in New Raport City braucht eine neue Schwester. Zwar ist das noch nicht offiziell, doch Schwester Joy hat mit erzählt, das sie schon lange nach einer Nachfolgerin für sich sucht, da sie gar nicht eine Pokémon-Krankenschwester sein wollte, sondern eine Trainerin.“ „Dann könntet ihr beiden doch die Nachfolger sein.“ schlug Mewtu vor, worauf Jessie und James sie verwundert ansahen. „Wir sollen was?“ „Ihr könnt das doch tun. Dann könnt ihr auch den Pokémon hier auf der Insel mit Medikamenten helfen, wenn die Beeren und Kräuter nicht mehr helfen ohne das wir uns Sorgen machen müssten, das wir gefangen werden.“ „Ach und was ist mit Mauzi?“ „Mauzi kann euch doch auch helfen oder auch hier leben. Ihr habt doch gesagt, das es ihm hier sehr gut gefällt.“ erwiderte Mewtu auf Jessies Frage, worauf die beiden sich fragend ansah, bevor Jessie nachdenklich zu Boden sah. „Ich weiß nicht, aber ein Vorschlag. Wir werden es uns überleben, okay?“ Auf Jessie Antwort hellte sich Mewtus Gesicht auf und sie nickte lächelnd, als sie plötzlich stutze, was den anderen aber nicht verborgen blieb. „Ist etwas?“ „Nun ja, ich spür meinen Schwanz nicht mehr.“ antwortete sie auf Sarias Frage, worauf diese auflachte. „Keine Sorge, das Betäubungsmittel wirkt nur. Dann können wir uns jetzt wohl um deine Verletzung kümmern.“ „Muss das sein?“ „Ja, es muss sein. Sonst kannst du deinen Schwanz vielleicht nie mehr benutzen.“, erklärte Jessie, während sie sich ihre Handschuhe auszog.

Es ist besser, wenn du dir das nicht mit ansiehst. Es ist nicht gerade ein schöner Anblick.“ meinte jemand, worauf Mewtu ihren Blick von Jessie und Saria abwandte, welche dabei waren, wieder den Verband zu entfernen und erblickte Mamoru, der mit unzähligen Beeren und Kräuter im Arm zu ihr trat. „Was willst du mit den vielen Sachen?“ „Die sind für dich. Ich mache dir einen Trank und eine Salbe daraus.“, erklärte James, während er Mamoru die Sachen abnahm. „Okay Mewtu, wir fangen jetzt an. Wenn es dir wehtut, sag sofort bescheid.“, meinte Saria, worauf Mewtu sich sofort wieder umdrehen wollte, doch dies verhinderte Mamoru indem er an ihre Seite sprang und so ihr die Sicht versperrte. „Glaub mir, das siehst du dir lieber nicht mit an. Es ist wahrlich kein schöner Anblick, lass es lieber.“ Daraufhin nickte Mewtu nur und blickte zu Boden, während Mamoru sich neben sie setzte und die beiden James dabei beobachteten, wie er die unterschiedlichsten Beeren zusammenwarf und zu einem Trank verarbeitete. „Sag mal, welche Beeren willst du denn noch benutzen?“ fragte Mewtu nach einiger Zeit verwirrt, da James alle Beeren durcheinander mischte. „Keine Sorge, das muss zu sein. Je mehr Beeren, desto besser wirkt der Trank.“, erklärte James, worauf Mamoru stutzte. „Aber nimmt man dann nicht Beeren von der gleichen Art und nicht vollkommen durcheinander?“ „Das tun die meisten, aber mein Großvater hat mir erzählt, das es eine viel größere Wirkung hat, wenn man sie mischt.“, erklärte James, worauf Mewtu und Mamoru sich zweifelnd ansahen. <Wieso hab ich das Gefühl, das es mir gleich wieder schlechter geht?> fragte sich Mewtu, als sie plötzlich eine andere Stimme in ihrem Kopf hören konnte. <Ich glaube dies zwar nicht, da James doch gute Erfahrungen mit Beeren hat aber ich zweifle auch etwas daran.> Daraufhin sah Mewtu sich verwirrt um, doch sie konnte nirgendwo jemanden sehen konnte, wer mit ihr gesprochen hätte, als ihr blick aber dann zu Mamoru wanderte, welche sie angrinste. <Du beherrscht Telepathie?> Daraufhin nickte Mamoru, doch bevor Mewtu etwas sagen konnte, hörte sie Jessie und Saria aufatmen. „Und schon fertig. Deine Wunde ist wieder vernäht, aber achte bitte darauf deinen Schwanz nicht so stark zu bewegen, sonst platzt sie wieder auf.“, meinte Jessie, während sie die schmutzigen Verbänden in die Tasche von Saria stopfte. „Das ging ja schnell.“ „Ist ja auch nur noch Routine. Das mussten wir fast jede Woche machen, aber keine Sorge. Durch die Salbe von James regeneriert sich die Wunde langsam.“, erwiderte Saria, worauf Mewtu erleichtert ausatmete. „Und dir scheint es schon so gut wieder zu gehen, das du auch wieder aufstehen kannst, aber du darfst dich nicht überanstrengen, sonst könntest du noch einen Rückfall erleiden und wieder in Ohnmacht fallen.“, meinte Saria weiter, worauf Mewtu nickte. „Ich werde darauf achten, aber was ist jetzt mit meinen Wunden? Muss ich außer bei meinem Schwanz noch auf etwas achten?“ „Nein, deinen anderen Wunden sind sehr gut verheilt. Der Schnitt von dem Skalpell auf deiner Brust wird bald von deinem Fell verdeckt werden und gar nicht mehr zu sehen sein. Aber bei deinem Schwanz musst du wirklich aufpassen. Wenn die Wunde noch ein paar Mal aufplatzt steigt leider die Wahrscheinlichkeit, das dir auf deinem Schwanz eine große Narbe erhalten bleibt.“, mahnte Jessie, worauf Mewtu sie geschockt ansah. „Gut, dann werde ich meinen Schwanz am Besten so lange nicht mehr bewegen, bis die Wunde verheilt ist.“ „Ja, das ist bestimmt das Beste. Aber jetzt nimmst du erst einmal deinen Trank aus Beeren, er wird dir deine Energie zurückbringen.“, meinte James und reichte Mewtu eine Schüssel voller Beerensaft, welche sie skeptisch ansah, da der Saft eine bräunliche Farbe hatte. „Soll man das trinken?“ fragte Mamoru skeptisch, worauf James ihn wütend ansah. „Natürlich soll man das trinken.“ Mewtu, welche genauso wie Mamoru skeptisch war, schnupperte unauffällig an dem Trank, doch sie konnte keinen Geruch wahrnehmen, worauf sie noch einmal zögernd zu James sah. „Keine Sorge, es ist ein wirklich ein Trank.“, meinte James, worauf Mewtu seufzend aufgab und eine Schluck nahm.

Doch sofort spuckte sie dieses wieder aus und fing an zu husten. „Das ist ja grauenvoll! Ich glaub ich muss mich übergeben.“ meinte Mewtu, während sie sich die Hand vor dem Mund hielt. „Du hast doch jetzt nicht wirklich erwartet dass es schmeckt. Bei so einer Farbe.“ „Dann hättest du mir das sagen sollen.“ fauchte Mewtu auf James empörten Ausruf, worauf dieser den Kopf schüttelte. „Wie heißt es doch so schön? Je widerlicher die Medizin, desto besser hilft sie.“ „Aber das ist ja möderhaft scheußlich. Da ist ja sogar der Trank aus Mizú-Kraut eine Köstlichkeit.“ „Jetzt stell dich bitte nicht so an. Trink ihn lieber, er hilft sehr gut.“ „Ja, vorausgesetzt man behält ihn auch und spukt ihn nicht wieder aus.“ widersprach Mewtu auf Sarias Einwand, worauf diese sie wütend ansah. „Jetzt komm schon, der Trank hilft dir. Also trink ihn.“ „Sonst noch Wünsche? Da kann ich ja gleich Gift trinken.“ erwiderte Mewtu wütend, worauf Saria es reichte. „Bist du ein Baby?! Der Trank gibt dir deine Kräfte zurück, also trink ihn.“ „Ich denk nicht dran. Trink du ihn doch.“ „Ich bin ja nicht die Kranke hier!“ „Dann weißt du ja auch nicht wie abscheulich das schmeckt. Keine zehn Gallopa bringen mich dazu dies zu trinken.“ „Ich werde keine zehn Gallopa brauchen um dich dazu zubringen.“, widersprach Saria, worauf sich James einmischte: „Jetzt beruhigt euch doch mal. Wenn du willst, mischte ich noch etwas Süßes darunter. Dann lässt der schlechte Geschmack etwas nach.“ „Nur etwas? Nein danke, ich habe keine Lust noch einmal das Zeug zu trinken.“ „Keine Widerrede, du trinkst das.“, befahl Saria, doch Mewtu dachte nicht daran ihr zu gehorchen. „Ich trink das nicht.“ „Sag mal willst du dich mit mir anlegen?!“, frage Saria wütend, doch bevor Mewtu darauf antworten konnte, ließ sie ein hoher Aufschrei zusammenzucken. Bevor sie reagieren konnte, schoss schon ein roter Blitz vom Eingang auf sie zu und warf sie hintenüber vom Felsen, worauf sie hart auf den Boden aufschlug. (Das Gespräch wird übersetzt, was aber Jessie, James und Saria nicht verstehen können) „Ein Glück, du bist endlich wach. Ich hab mir solche Sorgen gemacht.“ „Das kann ich ja auch verstehen, aber deswegen musst du mich nicht umschmeißen. Geh von mir runter Latias.“ schimpfte Mewtu und drückte Latias von sich weg, während sie sich wieder aufrichtete. „Mewtu, ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Jessie besorgt, worauf Mewtu lächelnd abwinkte. „Keine Sorge, nichts passiert. Aber könntest du mir mal erzählen was dich geritten hat Latias?“ „Was erwartest du denn? Du warst so schwer verletzt und ich habe mir solche sorgen um dich gemacht.“, weinte Latias, worauf Mewtu genervt seufzte, während James besorgt zu Latias sah. „Was hat es? Wieso weint es?“ „Keine Sorge, die Tränen sind nicht echt. Sie hofft nur so meine Wut darüber das sie mich umgeschmissen hat zu besänftigen.“ erklärte Mewtu, worauf Latias sofort stoppte. „Du hast das gemerkt?“ „Ich kenne dich schon gut genug, aber woher weißt du, das ich wieder wach bin?“ „Durch Pikachu und Miauzi, die beiden haben es mir erzählt.“ „Aha und wo sind die beiden jetzt?“ fragte Mewtu, während sie innerlich schon mal überlegte, was sie ihren beiden Freundinnen antun würde, wenn sie noch mehreren von ihr erzählt hatten, als ein Ruf vom Eingang der Höhle sie aufsehen ließ und sie Mewtu (m) zusammen mit Pikachu, Mauzi und Miauzi am Eingang sehen konnte, welcher erstarrt zu ihr sah. „Ich glaube, es ist besser, wenn wir jetzt mal gehen. Wir müssen ja sowieso mit Mauzi noch etwas besprechen.“, meinte Jessie, worauf die anderen nickten und Mamoru sich sofort Latias griff, was diese mit einem Blick zu Mewtu auch zu ließ und die Gruppe sofort die Höhle verließ und die beiden Mewtu allein ließ.
 

Die Pokémonsprache wird wieder übersetzt

Mewtu (w) wusste nicht, was sie jetzt tun sollte, da sich Mewtu (m) nicht rührte und sie nicht gerade freundlich ansah, was sie stark beunruhigte. <Was hat er? Warum starrt er mich nur so wütend an> fragte sich Mewtu (w) besorgt und wollte sich schon an Mewtu (m) richten, als dieser sich aber schon an sie wandte. „Was hast du dir eigentlich dabei gedacht? Kannst du mir mal verraten, weshalb du so unvorsichtig warst?“ knurrte er, worauf Mewtu (w) merklich zusammenzuckte. „Was meinst du?“ „Was ich meine kannst du dir doch denken. So verletzt wie du warst, konntest du nichts anderes tun, als zu diesem verfluchten Kristall zu gehen.“ erwiderte Mewtu (m), während er sie zornig anfunkelte, worauf Mewtu (w) immer weiter unter seinem Blick zusammenschrumpfte. „Ich kann verstehen das du wütend bist und…“ „Du hast es erfasst. Ich bin wirklich wütend. Wie kannst du nur so leichtsinnig sein, obwohl du weißt was dieser Kristall kann?“ unterbrach er sie, worauf Mewtu (w) zusammenzuckte und betreten zu Boden sah. „Es tut mir leid, aber ich konnte einfach nicht mehr warten. Ich habe Guardevoir versprochen, das ich ihre Mutter rette und das konnte ich nur, indem ich den Kristall zerstöre.“ „Ja, aber du hättest das auch später tun können, nachdem du dich etwas erholt hättest, aber du musstest ja sofort zu diesem Mistding und wärst so fast von ihm verschlungen worden.“ fauchte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) immer mehr beunruhigter wurde, während sie schon gar nicht mehr zu Mewtu (m) sah, da sie wusste, das sie dann einen zornigen Blick abbekommen würde. „Ich kann wirklich verstehen dass du sauer auf mich bist, aber ich musste das tun. Ich konnte einfach nicht so lange warten und ich habe wirklich nicht damit gerechnet, das der Kristall sich aktiviert.“ erklärte Mewtu (w) und sah flehend zu Mewtu (m) in der Hoffnung, das er ihr verzeihen würde, als sie plötzlich stutzte und entsetzt zu ihm sah.

Was ist denn mit dir passiert?“ fragte sie schockiert, und eilte sofort zu Mewtu (m), welcher von ihrer vorschnellen Aktion überrumpelt war. „Was meinst du?“ „Was ich meine? Na das da!“ antwortete sie besorgt und wies Mewtu (m) auf unzählige Schrammen auf seinen Körper, worauf dieser sofort abwinkte. „Das ist nicht Schlimmes. Ich habe sie mir bei der Vertretung von dir zugezogen, wobei ich mich gerade frage, ob ich überhaupt das Richtige tue. Wenn du schon so unvorsichtig bist, solltest du auch mit den Konsequenten leben.“, schimpfte er, worauf Mewtu (w) ihren Blick senkte, da sie ihm nicht mehr in die Augen sehen konnte. „Da du mit deiner Aktion nicht nur dein Leben riskiert hast, sondern auch noch dafür gesorgt hast, das die gesamte Insel in Aufruhr ist, wäre es eigentlich das Beste, wenn du allein dies wieder in Ordnung bringen müsstest, anstatt das die Botschafter und ich versuchen, alles wieder in Ordnung zu bringen.“ meinte Mewtu (m), während der Ton seiner Stimme scharf und schneidend war, worauf Mewtu (w) sichtlich die Mühe hatte ihre Tränen zurückzuhalten. Sie wusste dass sie selbst schuld war an ihrer Lage, da sie es sich wirklich selbst zuzuschreiben hatte, egal wie sie auch das Blatt drehte und wendete. „Ich hoffe von dir, das du nicht noch mal auf die Idee kommst, noch einmal solch eine gefährliche und für dich tödliche Aktion zu unternehmen.“ sagte Mewtu (m), während seine Stimme immer kälter wurde, worauf Mewtu (w) nur nicken konnte. „Dann komm her.“ befahl er, worauf sie ihn erstaunt ansah, da er dies plötzlich mit sanfter Stimme zu ihre sagte und auch der wütende Gesichtsausdruck einem sanfteren wich. Daraufhin zögerte Mewtu (w) erst, da sie sich vollkommen überrumpelt fühle, worauf Mewtu (m) noch mehr lächelte und sie in seine Arme zog, worauf Mewtu (w) sich überhaupt nicht mehr rührte, das sie erst einmal realisieren musste, das Mewtu (m) es mit seiner Standpauke nicht böse sondern nur gut gemeint hatte und ihr so das Versprechen abgenommen hatte, das sie solche Aktionen nicht mehr unternehmen würde, worauf sie anfing etwas zu schmollen. „Das war gemein.“ „Aber es hat geholfen. Ich bin mir sicher, das du dein Versprechen halten wirst, sonst werde ich wirklich wütend.“ erwiderte Mewtu (m) aus dessen Stimme Mewtu (w) sehr wohl heraushören konnte, das er sich mehr amüsierte, als das er wütend wäre. „Aber das ich dich vertrete hat doch ein Vorteil. Jetzt kann ich endlich verstehen, weshalb du so wütend warst, als Mew das Chaos auf der Insel anrichtete. Zurzeit ist nämlich die gleiche Situation hier auf der Insel.“ erklärte er, worauf Mewtu (w) ihn erstaunt ansah. „Heißt das, das du gar nicht mehr zu einer Pause kommst?“ „So in etwa. Wenn die Botschafter und Mewthree nicht währen, würde ich wohl streiken.“ erwiderte er, worauf Mewtu (w) stutzte. „Wo ist Mewthree eigentlich?“ „Er kümmert sich gerade um einen Notfall. Als Pikachu, Mauzi und Miauzi uns erzählten das du aufgewacht bist, kam ein Damhirplex und berichtete uns, das sein Junges eingeklemmt sei und ich habe Mewthree losgeschickt sich darum zu kümmern.“ „Ist das nicht etwas unfair von dir? Ich bin mir sicher, das er gerne auch hierher gekommen wäre.“ fragte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sie wütend ansah. „Willst du ihn hier haben?“ fragte er und Mewtu (w) konnte aus seiner Stimme entnehmen, das wieder eine Spur kälter wurde, worauf sie sich sofort aus seiner Umarmung befreite und lieber auf etwas Sicherheitsabstand brachte. „Nein, so habe ich das jetzt nicht gemeint. Ich wollte doch nur…“ versuchte Mewtu (w) zu erklären, während sie abwehrend die Hände hob, doch bevor sie zu Ende sprechen konnte, hatte Mewtu (m) ihre rechte Hand ergriffen und zog sie zu sich hin, worauf ihre Gesichter nur noch ein paar Zentimeter von einander entfernt waren.

Hör auf von ihm zu reden.“ befahl Mewtu (m) mit ruhiger Stimme, bevor er mit seiner freien Hand in den Nacken von Mewtu (w) griff und ihr Gesicht noch weiter zu sich zog. Mit sanfter Gewalt legte er seine Lippen auf die von Mewtu (w), welche darauf scharf die Luft einzog und aufhörte zu atmen, doch nach wenigen Augenblicken begannen sich ihre zuerst weit aufgerissenen Augen langsam zu schließen, während eine einzelne Träne über Wange hinunter rann, welche jedoch von Mewtu (m) fortgewischt wurde.

Nach einiger Zeit, welche für Mewtu (w) eine Ewigkeit zu sein schien, löste sich Mewtu (m) wieder von ihr, doch kaum das er sich wenige Zentimeter von ihr entfernt hatte, schlang er seine Arme um ihren Körper und zog sie in eine feste, jedoch zärtliche Umarmung. Mewtu (w) wehrte sich nicht dagegen und erwiderte die Umarmung, indem sie sich glücklich an ihn kuschelte. Doch nach ein paar Sekunden wurde ihre Zweisamkeit durch einen Ruf unterbrochen: „Mewtu, komm schnell. Die Granbull spielen verrückt und gehen aufeinander los. Du musst schnell helfen!“ Daraufhin löste sich Mewtu (m) knurrend von Mewtu (w), welche versuchte, die leichte Röte wieder aus ihrem Gesicht zu verbannen, während Latias in die Höhle gestürmt kam, aber sofort wieder stoppte. „Äh, störe ich?“ „Nein, was ist los?“ fragte Mewtu (m) mit wütender Stimme, worauf Latias ängstlich zurückwich, da sie gemerkt hatte, das sie definitiv gestört hatte. „Äh, wie schon gesagt. Die Granbull prügeln sich und gerade kann sich niemand darum kümmern.“ „Und was ist mit Mewthree?“ „Der scheint sich noch um das Damhirplex zu kümmern. Ich kann ihn nämlich nicht finden.“, antwortete Latias auf Mewtus (m) Frage, worauf dieser seufzte. „In Ordnung, ich komme.“ meinte er, worauf Latias nickte und schnell wieder aus der Höhle flog. „Tut mir leid, aber ich muss dich wieder vertreten.“ „Ist schon in Ordnung. Ich kenne das ja.“ erwiderte Mewtu (w) lächelnd, worauf Mewtu (m) nickte und schnell Latias folgte. Doch als die beiden aus der Höhle flogen, bemerkte keiner der beiden das Pokémon, welches mit verschränkten Armen auf einen Vorsprung über der Höhle stand und die beiden mit seinen grauen Augen dabei beobachtete, wie sie sich immer weiter entfernten. Nachdem die beiden aus seiner Sicht verschwunden waren, atmete das Pokémon erleichtert auf und sprang vom Vorsprung und sah zögerlich in die Höhle, bevor es dann aber dann den Kopf schüttelte und in die Höhle eintrat.

Mewtu (w) versuchte währenddessen ihren rasenden Herzschlag zu beruhigen, da sie überhaupt nicht damit gerechnet hatte, das Mewtu (m) sie küssen würde und obwohl er das schon einmal getan hatte, wurde sie noch immer nervös, wenn er ihr in solch einer Weise näherte. Doch bevor sie sich weitere Gedanken darüber machen konnte, hörte sie wie jemand in die Höhle eintrat, worauf sie ihren Kopf hob, welchen sie gesenkt hatte, worauf sie erstarrte und zu dem Pokémon sah, welches auf sie zu kam. „Störe ich?“ fragte das Pokémon, welches natürlich Mewtus erschrocken Gesichtsausdruck bemerkt hatte, worauf diese aus ihrer Erstarrung erwachte. „Äh nein, tut mir leid, wenn ich dich verunsichert habe. Aber du siehst ja noch schlimmer aus als Mewtu.“ erklärte sie, worauf das Pokémon auflachte. „Das liegt auch daran, dass das Damhirplex in seiner Panik wild um sich geschlagen und so einen Steinschlag ausgelöst hatte. Ich kam leider nicht mehr dazu mit meiner Telekinese alle Steine abzufangen, aber keine Sorge, dem Damhirplex geht es gut.“ „Und was ist mit dir?“ fragte Mewtu, worauf das Pokémon auf einen Rubin auf seiner Stirn wies. „Ach ja, du kannst dich ja so heilen. Vergiss dann am Besten die Frage wieder Mewthree, aber was machst du hier?“ „Willst du das ich gehe?“ fragte er gespielt beleidigt, worauf Mewtu auflachte. „Also so bin ich nicht und du weißt sehr wohl, was ich meine.“ „Da hast du Recht. Ich möchte mit dir reden.“ bestätigte Mewthree und setzt sich mit Abstand zu Mewtu, was diese verwunderte und sie zu ihm rutschte, worauf sich Mewthree plötzlich verspannte, was Mewtu noch mehr verwunderte. <Was hat er?> fragte sie sich, als ihr wieder einfiel, was Mewthree ihr gesagt hatte, bevor sie Fuji in die Falle gegangen war, worauf sie schon fast panisch sich wieder von ihm entfernte. „Verdammt, tut mir leid.“ „Wofür entschuldigst du dich denn jetzt?“ fragte Mewthree, worauf Mewtu verlegen zur Seite sah. „Ich habe nicht mehr daran gedacht wie du dich fühlst und es dir jetzt auch noch so schwer gemacht. Das tut mir leid.“ entschuldigte sich Mewtu, worauf Mewtu abwinkte. „Ist schon in Ordnung, du kannst ja nichts dafür. Aber deshalb wollte ich auch mit der reden.“ meinte er, worauf Mewtu ihn erstaunt ansah, doch bevor sie darauf etwas erwidern konnte, sprach Mewthree auch schon weiter. „Keine Sorge, ich möchte dich jetzt nicht bedrängen oder so. Ich möchte dir nur sagen, dass ich es akzeptiert habe dass ich nicht gegen Mewtu ankomme und ich für dich nichts weiter als ein Freund bleiben werde. Ich möchte dich nur bitten, das du dich mir gegenüber genauso verhältst, wie du es immer getan hast, bevor du gewusst hattest, was ich für dich empfinde.“ „Mewthree…“ Mewtu wollte schon darauf etwas erwidern, doch Mewthree unterbrach sie sofort. „Du musst nichts darauf erwidern. Ich möchte nur dass du weißt, dass ich dich aufgegeben habe und hoffe, dass du mit Mewtu glücklich wirst. Aber ich möchte auch das du weißt, das ich immer für dich da bin, wenn du Hilfe brauchst.“ erklärte er lächelnd, doch er stutzte und sah Mewtu verwirrt an. „Mewtu, wieso weinst du denn jetzt?“ fragte er verwirrt, während er etwas hilflos zu Mewtu sah, welcher die Tränen über das Gesicht liefen. „Es tut mir leid.“ schluchzte Mewtu, worauf Mewthree sie noch verwirrter ansah, doch bevor er fragen konnte, was sie meinte sprach sie schon weiter. „Es tut mir sehr leid. Ich mag dich Mewthree! Ich mag dich sogar sehr, aber es ist nicht Liebe. Verstehst du, ich…“ schluchzte Mewtu und verbarg ihr Gesicht in ihren Händen, doch bevor sie enden konnte, spürte sie wie jemand seine Hände auf ihre Schultern legte und als sie aufblickte, sah sie in das lächelnde Gesicht von Mewthree. „Es muss dir nicht Leid tun. Es ist so und das kannst weder du noch ich ändern, aber es ist auch gut so. Ich habe es akzeptiert und ich freue mich, wenn du glücklich bist. Und da du dies an Mewtus Seite wirst, werde ich mich nicht dagegen stellen.“ „Aber ich habe dich doch so verletzt. Und du hast dich sogar verraten um mein Leben zu retten. Ich konnte mich nie erkenntlich zeigen.“ widersprach Mewtu, worauf Mewthree nachdenklich zu Boden sah, bevor er sich aber wieder Mewtu zuwandte. „Also gut, dann gestatte einen verliebten Narren eine letzte innige Umarmung.“ flüsterte Mewthree und bevor Mewtu realisieren konnte, was er da gesagt hatte, zog er sie auch schon in eine zärtliche Umarmung, doch ihr fiel sofort auf, das er sie nicht sehr fest hielt und ihr so die Möglichkeit ließ sich zu befreien, doch sie wehrte sich nicht, da sie sofort bemerkte, das diese Umarmung ein Abschied war. Ein Abschied von Mewthree an seine Gefühle für Mewtu (w), worauf diese ihn gewähren ließ.

Doch nach ein paar Sekunden löste er sich wieder von ihr und stand auf, wobei er sich noch weiter von ihr entfernte. „Tut mir leid, da hat mein Körper wieder von allein gehandelt.“ „Ist schon in Ordnung. Aber das Angebot das du mir gemacht hast, das, wenn ich zu dir kommen soll wenn ich Hilfe brauche, gebe ich zurück. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du auch zu mir kommen.“ erwiderte Mewtu lächelnd, worauf auch Mewthree sie anlächelte, bevor er sich abwandte und zum Ausgang der Höhle schritt. „Dann sehen wir uns. Ich muss Mewtu und den Botschaftern helfen.“ rief Mewthree und hob zum Abschied die Hand, worauf Mewtu lächelnd nickte, doch da er schon aus der Höhle schritt, konnte sie nicht die einzelne Träne sehen, welche über Mewthree‘s Wange rann. Dieser dachte nicht daran sie wegzuwischen und entfernte sich immer weiter von der Höhle ohne sich umzudrehen.

<Ich danke dir Mewtu. Leb wohl, meine erste große Liebe.>
 

Mewtu hatte zwar Mewthree‘s Träne nicht gesehen, doch sie hatte sehr wohl gemerkt, dass dieser es nicht so einfach hinnahm, wie er zugab. Und sie konnte ihn auch etwas verstehen.

Denn sie hatte mehrere Jahre nicht daran gedacht, dass sie jemals jemanden treffen würde und so hatte sie immer unendliche Trauer gefühlt, wenn die anderen Pokémon sah, welche einen Gefährten gefunden hatten.

Sie konnte sich noch immer sehr gut daran erinnern, was sie früher gedacht hatte:

‚Die Pokémon haben es nicht schwer jemanden zu finden, denn von ihrer Art gibt es unzählige, doch von meiner Art bin ich die einzige.‘

Mewtu wusste, das es nicht lange dauern würde, bis Mewthree auch so fühlen würde und dies wollte sie nicht, auf keinen Fall.

Sie wollte nicht, das Mewthree allein war, doch was konnte sie tun?

Doch länger konnte Mewtu nicht nachdenken, da sie schon wieder Besuch in Gestalt von Pikachu und Miauzi bekam. „Mewtu? Wie geht es dir? Jessie hat uns gesagt, das sie sich um deinen Schwanz gekümmert hat.“, meinte Miauzi, worauf Mewtu erst einmal das Problem bezüglich Mewthree zurückstellte. „Mir geht es gut, aber wo ist den Mauzi? Er war doch bei euch.“ „Ja schon, aber Jessie und James wollten etwas mit ihm besprechen und haben ihn mit nach New Raport City genommen.“ „Also sind sie schon wieder nach New Raport City zurückgegangen?“ fragte Mewtu auf Pikachus Antwort, worauf diese nickte: „Genau. Wir sollen dir auch noch von Saria sagen, das du jederzeit zu ihr kommen kannst, wenn du dich wieder schlechter fühlst oder wir sie auch holen könne, für den Fall, das Team Rocket bald wieder geht.“ „Das ist nett von Saria. In ihrem Labor kann ich mich bestimmt auch…“ meinte Mewtu, als sie plötzlich stoppte, worauf Pikachu und Miauzi sich verwirrt ansahen, da Mewtu vollkommen in Gedanken versunken war. „Äh Mewtu? Ist etwas?“, fragte Miauzi nach ein paar Sekunden, doch Mewtu rührte sich weiterhin nicht, worauf Miauzi und Pikachu sich fragend ansahen, bevor Pikachu auf Mewtus Schulter sprang und sie vorsichtig am Ohr zog. „Mewtu? Mewtu? Schläfst du?“, fragte sie, doch plötzlich sprang Mewtu auf, worauf Pikachu in hohen Bogen von ihr runterfiel, doch Mewtu schien dies überhaupt nicht mitzubekommen und eilte zum Ausgang. „Mewtu, wo willst du hin?“, rief Miauzi und rannte schnell hinter ihrer Freundin hinterher, während sie Pikachu einfach liegen ließ, welche sich aber schnell aufrappelte. „Hey ihr beiden, wartet gefälligst auf mich!“, schrie sie wütend und rannte aus der Höhle, doch da fand sie nur Miauzi vor. „Miauzi, wo ist Mewtu hin?“ „Das würde ich auch gerne wissen. Sie ist einfach davon geflogen und hat mir nur zugerufen, dass sie etwas in New Raport City erledigen müsste und ich mir keine Sorgen machen müsste. Sie würde bald wiederkommen.“ „New Raport City? Was will sie denn da?“, fragte Pikachu verwirrt, worauf Miauzi mit den Kopf schüttelte und seufzte. „Frag mich was leichteres, aber ich hoffe dass sie auf sich aufpasst und ihr nichts passiert.“ „Ich bin mir sicher, das ihr nichts passiert, aber das ist eigentlich nicht ihre Art einfach so zu verschwinden. Und das dann auch noch so schnell, als wolle sie etwas Wichtiges erledigen.“ „Wie gesagt, ich habe keine Ahnung, aber sie wird es uns bestimmt sagen, wenn sie wieder zurück ist und so lange können wir nur abwarten und das machen wir am Besten in ihrer Höhle. Dorthin wird sie bestimmt als erstes hingehen, wenn sie zurückkehrt, um sich etwas auszuruhen.“, erwiderte Miauzi, worauf Pikachu nickte und die beiden zu Mewtus Höhle rannten, um dort auf ihre Freundin zu warten.
 

---- Etwas später in New Raport City ------

„Jetzt noch einmal, ich soll was tun?“, fragte Saria verwirrt, während sie erstaunt Mewtu (w) ansah, welche in Sarias Wohnzimmer auf dem Sofa saß und diese erwartungsvoll ansah. „Wäre es nicht gut, wenn du das tust?“ „Nun ja, nicht das nicht gut wäre, aber wie kommst du denn jetzt auf diese Idee?“, erwiderte Saria auf Mewtus Frage, worauf diese seufzte. „Es ist wegen Mewthree. Er ist der einzige seiner Art und deshalb…“ „Und deshalb möchtest du das Saria dies macht, damit er nicht mehr der einzige seiner Art ist, nicht wahr?“ beendete Mamoru Mewtus Satz, worauf diese nickte. „Ich selbst weiß doch am Besten, wie es ist, zu glauben dass man das einzige seiner Art auf der Welt ist. Es ist einfach traurig und tut auch ganz schön in der Brust weh. Ich möchte nicht, dass er irgendwann so fühlt. Zurzeit meint er, dass er glücklich ist, wenn ich das bin, aber ich bin mir sicher, dass er sich irgendwann wünscht, dass auch ein Pokémon seiner Art existieren würde. Mewtu und ich sind ihm zwar ähnlich, gehören aber nicht zu seiner Art.“ erklärte sie, worauf Saria von ihrem Sessel aufstand und im Raum auf und ab ging. „Du weißt aber, dass es schwierig ist dieser Bitte nachzukommen. Um deinem Wunsch nachzukommen, brauche ich die richtige DNA und das ist ja nicht gerade einfach.“, erklärte Saria, worauf Mewtu verständnisvoll nickte. „Ich weiß, ich habe leider auch keine Ahnung, wo ich dieses Deoxys finden könnte.“ meinte sie, worauf Saria verwundert stehen blieb. „Ich brauche von Deoxys keine Gene.“ „Was?“ fragte Mewtu und sah verwirrt zu Saria, welche sich an Mamoru wandte: „Könntest du bitte ihn holen?“ „Natürlich, ich rate mal, das er an der gleichen Stelle wie immer ist.“ erwiderte Mamoru, während er dies mehr feststellte und ging aus dem Zimmer. „Wo will Mamoru denn jetzt hin?“ „Er holt die DNA von Deoxys.“ „Er holt WAS?! Woher hast du…?“ fragte Mewtu entsetzt, worauf Saria kicherte. „Glaubst du etwa das Fuji der einzige Wissenschaftler war, der von Professor Lund etwas DNA geschickt bekam?“ „Soll das heißen, du hast etwas DNA von diesem Deoxys?“ „Wir haben aber nicht die DNA von dem Deoxys, von welchem Fuji die Gene hatte, sondern die von dem anderen Deoxys, welches sich die meiste Zeit in seiner Regenerationsphase als Rubin befand.“ erklärte Mamoru, welcher mit einem kleinen Kästchen ins Zimmer trat und es Mewtu gab, welches es neugierig öffnete und erstaunt den Inhalt besah. „Was ist das denn?“ fragte sie verwirrt und nahm einen feinen Kristallstaub, welcher grün glänzte, aus dem Kästchen und ließ diesen durch ihre Hände zurück ins Kästchen rieseln. „Das ist etwas Kristallstaub von dem Rubin des anderen Deoxys, welchen Professor Lund vier Jahre land eingehend erforscht hat. Bei einem Versuch hat sich etwas Kristallstaub vom Rubin gelöst und Professor Lund hatte es mir dann geschickt.“ „Und somit haben wir die erforderlichen Gene von Deoxys.“ beendete Mamoru Sarias Erklärung, worauf Mewtu die beiden verwirrt ansahen. „Und was braucht ihr dann?“ fragte Mewtu verwirrt, worauf Saria und Mamoru sie ungläubig ansahen. „Das meinst du doch jetzt nicht etwa ernst, oder?“ fragte Mamoru, worauf es an Mewtus Stelle war ungläubig zu gucken. „Wovon redest du?“ „Also bitte Mewtu, du musst doch wohl wissen, was uns fehlt. Weshalb sieht Mewthree dir denn wohl ähnlich?“, stellte Saria als Gegenfrage, worauf Mewtu endlich begriff. „Ach so, ihr redet von der DNA von Mew.“ „Natürlich. Aber das ist ja das Problem. Wir haben keine Ahnung wo zurzeit Mew steckt. Ich habe vor einem Monat zwar dessen Aura hier wahrgenommen, aber jetzt nicht mehr.“ erklärte Mamoru, worauf Mewtu seufzte. „Das muss wohl zu der Zeit gewesen sein, als sie dieses große Chaos auf der Insel verbreitet hat. Aber wieso macht ihr euch denn darum Gedanken?“ „Na weil ich ohne DNA von Mew nichts tun kann.“, erklärte Saria, worauf Mewtu kicherte. „Nur mal so als Frage, aber du hast mich doch geklont oder?“ Daraufhin sah Saria Mewtu verständnislos an, nickte aber. „Na dann weißt du doch auch, aus welcher DNA ich erschaffen wurde.“ half Mewtu nach, worauf Saria und Mamoru sie erstaunt ansahen. „Willst du etwa das Saria deine DNA nimmt?“ „So in etwa. Kannst du nicht vielleicht meine DNA nicht wieder so verändern, das sie wieder Mews ähnelt?“ „Äh nun ja, daran habe ich ehrlich nicht daran gedacht, aber ich muss zugeben, das ist eine sehr gute Idee. Das könnte sogar klappen.“, erwiderte Saria, während sie wieder im Raum auf und ab schritt und stetig vor sich hinmurmelte. „Glaubst du wirklich, dass du das hinkriegst? Deine Fähigkeiten als Wissenschaftlerin in allen Ehren Saria, aber wie willst du das denn hinkriegen?“ fragte Mamoru verwirrt, als Saria plötzlich stehen blieb. „Ganz einfach. Indem ich es so mache, wie bei Sóra.“, antwortete sie, worauf Mewtu sie verständnislos ansah, während sich Mamorus Gesicht nach ein paar Sekunden aufhellte. „Du hast Recht, so könnte es wirklich klappen. Ich gehe sofort runter ins Labor und sehe nach ob die Maschine noch funktioniert.“ bestätigte Mamoru und rannte zum Bücherregal, wo er nach einem Buch griff, welches er aber nur zur Hälfte herauszog, als auch schon ein Klicken zu hören war und das Sofa, auf welchem Mewtu saß, plötzlich nach hinten fuhr, worauf Mewtu fast von diesem fiel, hätte sie sich nicht festgehalten. „Tschuldige, hab vergessen dich zu warnen.“ entschuldigte sich Mamoru, bevor er die Treppen, welche freigegeben wurden, hinunter rannte.

Ist da unten etwa das Labor?“ „Ja aber wieso fragst du? Du warst da doch schon mal.“, erwiderte Saria, worauf Mewtu seufzte. „Ich war da vielleicht schon mal, habe aber nicht viel mitbekommen. Aber was habt ihr eigentlich vor? Wie willst du meine DNA wieder in die von Mew verändern?“ „Nun, da muss ich dir erst einmal erklären, wie Sóra sozusagen erschuf. Nachdem ich den Altbernstein fand, habe ich eine Maschine erfunden, welche in der Lage ist, Sachen in ihren Ursprungszustand zurückzuversetzen. Bei dem Altbernstein, welcher ein Fossil von Sóra war, konnte ich ihn so zurückversetzten, das er zu einem lebenden Pokémon wurde.“ „Wie groß war denn der Stein?“ fragte Mewtu erstaunt, worauf Saria kurz stutzte, bevor sie dann auflachte. „Entschuldige, jetzt habe ich es falsch erklärt. Ich wollte damit sagen, dass der Altbernstein, welcher ein Stück von dem Fossil von einem Aerodactyl enthielt, sich zurückversetzte und so das Fossil und so die DNA von Sóra freigab. Somit konnte ich sie dann klonen. Und jetzt wollen wir die Maschine dazu verwenden, deine Gene in die von Mew zurückzuversetzen.“, erklärte Saria, als Mamoru wieder an der Treppe erschien. „Saria, die Maschine arbeitet einwandfrei. Wir können es versuchen.“ „Und wie wollt ihr das jetzt machen?“ „Keine Sorge, ich brauche nur etwas von dir, nichts weiter.“, erklärte Saria und holte aus einer Schublade von ihrem Schreibtisch eine Schere. „Was willst du denn mit der?!“ fragte Mewtu verwirrt, während Saria auf sie zuging, worauf Mewtu sichtlich nervös wurde. „Sie will dir nur etwas von deinem Fell nehmen, also keine Panik.“ erklärte Mamoru, bevor er das Kästchen mit dem Kristallstaub an sich nahm und wieder nach unten verschwand, worauf Mewtu fragend zu Saria sah, welche daraufhin nickte und sich neben Mewtu setzte. „Halt jetzt einfach mal kurz still.“, befahl sie und nahm etwas von Mewtus Fell, welches sie mit der Schere abschnitt. „So, das war es auch schon wieder. Ich bin mir sicher, dass es klappen wird. Aber ich sage dir gleich, dass es nicht alle Daten von Fuji in die Finger bekommen habe. Also könnte es sein, das sie dann anders sein wird, als Mewthree.“, warf Saria ein, worauf Mewtu nickte. „Schon in Ordnung. Ich bin mir sicher, dass dies Mewthree nicht stören wird. Aber wie lange wird es denn dauern? Mehrere Jahre?“ fragte Mewtu, worauf Saria sie beleidigt ansah. „Also bitte, das ich bei dem Klonen von dir so lange gebraucht habe, lag an der schlechten Ausstattung in Fujis Labor.“, meinte Saria und machte sich daran nach unten zu gehen. „Aber wie lange denn dann?“ fragte Mewtu, worauf Saria sich ihr noch kurz zuwandte und lächelte. „Komm in ein paar Tagen wieder, in spätestens zwei Tagen müsste ich es fertig geklont haben und dann müsste es nicht mehr lange dauern, bis es erwacht.“ „Nur ein paar Tage?“ fragte Mewtu erstaunt worauf Saria nickte. „Wie gesagt, vergleich meine Ausrüstung nicht mit der von New Island. Also bis die Tage.“, verabschiedete sich Saria, bevor sie die Treppen hinunter rannte und Mewtu glücklich zurückließ.
 

Drei Tage später

Also Mewtu, es freut Saria und mich ja, das du dich daran hältst wiederzukommen, aber deshalb musst du nicht in einem hohen Tempo hierher kommen, obwohl noch gar nicht garantiert ist, das es heute erwachen würde. Du weißt ganz genau das du dich noch schonen musst.“ „Ja ich weiß aber ich konnte es einfach nicht erwarten sie zu sehen.“ erwiderte Mewtu auf Mamorus Aussage, während sie keuchend, an der Wand im Wohnzimmer gelehnt, Luft holte, da sie wirklich so schnell wie sie konnte von der Insel nach New Raport City geflogen war. „Aber wenn du mir hier gleich umkippst, wird Saria mich umbringen oder noch schlimmer zurück in meinen Pokéball verfrachten.“ „Ist das denn für dich schlimmer?“ fragte Mewtu sichtlich erstaunt worauf Mamoru nickte. „Ich kann Pokébälle einfach nicht leiden und Saria hält sich auch meistens daran aber wen ich etwas angestellt habe ist zurück in meinen Pokéball die Strafe.“ erklärte er, während er durch das Buch im Regal die versteckten Treppen zum Labor freigab.

Sag mal, hast du etwas von Team Rocket gehört? Sie sind seit einer Woche nicht mehr bei uns aufgetaucht und Miauzi will auch endlich wissen, was ich zu Jessie und James gesagt habe, da sie wissen will, wo Mauzi steckt.“ „Nein, ich habe sie auch nicht mehr seit einer Woche gesehen. Saria vermutet, das sie schon längst Ash und den anderen wieder folgen und es uns nicht gesagt haben, da sie nicht wollen, das wir versuchen sie umzustimmen.“ antwortete Mamoru auf Mewtus Frage, während die beiden die Treppen zum Labor hinuntersteigen, worauf Mewtu seufzte. „Zwingen kann ich sie nicht, aber es wäre wirklich super gewesen, hätten Jessie und James das Pokémoncenter übernommen.“, meinte Mewtu, während sie und Mamoru in den Raum gingen, wo Mewtu (w) und Mewthree noch vor mehr als einen Monat behandelt worden sind.

Als die beiden in den Raum traten, blieb Mewtu erstaunt stehen, worauf sich Saria ihr zuwandte, welche vor einer Säule stand, in welcher ein Pokémon schwamm. „Ah Mewtu, schön das du gekommen bist. Wie du siehst, was das Klonen ein voller Erfolg. Wie findest du das weibliche Mewthree?“, fragte Saria, worauf Mewtu aus ihrer Erstarrung erwachte und zu ihr trag, während sie das Pokémon in der Säule betrachtete.

Dieses ähnele Mewthree sehr stark, worauf sie auch den Mewtu ähnelte. Sie hatte genauso wie Mewthree vier Finger, welche denen der Menschen ähnelten, während ihr Fell vollkommen pink war, was zeigte, das sie die Gene von Mew enthielt aber die Spitzen ihrer Ohren, ihres Schwanzes, wie auch ihre Füße und ihr Bauch hatten ein viel dunkleres Pink. Als Mewtus Blick zu ihrer Stirn wanderte, stutze diese und sah verwirrt zu Saria. „Sie hat kein Rubin?“ fragte sie erstaunt, worauf Saria nickte, denn das Mewthree, welches in der Säule lag und schlief, hatte auf der Stelle, wo bei dem männlichen Mewthree sein Rubin war, ein Zeichen, welches durch ein dunkles Pink leicht zu erkennen war und Mewtu an einen Fächer erinnerte. (Sorry wenn ich das Zeichen schlecht beschrieben habe. Ich lade noch ein Bild von Mewthree (w) hoch, wo ihr Zeichen zu sehen ist.) „Da hast du Recht, aber bevor du fragst, ich habe keine Ahnung, wie das passiert ist, nur eine Vermutung. Am Besten erzähle ich dir alles, was ich über sie weiß. Es kann sowieso noch dauern bis sie aufwacht. Vielleicht sogar noch mehrere Tage.“, meinte Saria und forderte Mewtu auf ihr zu folgen und die beiden gingen zusammen mit Mamoru in den Nebenraum, wo sich Sarias Computer und der große Bildschirm befand. „Es kann noch mehrere Tage dauern?“ fragte Mewtu nach, worauf Mamoru auflachte. „Was erwartest du? Wir können sie doch nicht zwingen aufzuwachen, wir müssen halt abwarten.“ erklärte er, worauf Mewtu niedergeschlagen zu Boden sah. „Jetzt sei doch nicht gleich deprimiert. Nur weil sie noch nicht aufwacht, heißt das doch gar nichts. Aber was ich dir jetzt eigentlich sagen wollte, außer das ich nicht weiß, wieso sie keinen Rubin hat, kann ich dir schon mal mit großer Wahrscheinlichkeit bestätigen, das sie von Deoxys die Formen Verteidigung und Speed geerbt hat.“, erklärte Saria, worauf Mewtu sie fragend ansah. „Die Formen Verteidigung und Speed?“ „Genau, das bedeutet, das es wohl sehr schwierig sein wird, erst einmal ihre Schutzschilde zu durchbrechen, geschweige das man sie trifft, wenn sie von der Speed-Form gebrauch macht.“ erklärte Mamoru, worauf Mewtu noch verwirrter war, was Saria nicht verborgen blieb. „Ach ja, du weißt ja gar nichts davon. Deoxys ist ein Pokémon, welches vier Formen annehmen kann. Seine Normalform, welche es meistens beibehält und dann noch seine Formen Angriff, Verteidigung und Speed, welche es je nach Bedingung im Kampf einsetzt. Das männliche Mewthree besitzt die Stärken der Normal- und Angriffsform, während das weibliche anscheinend die Formen Verteidigung und Speed besitzt.“ „Also ist ihre Verteidigung und ihre Geschwindigkeit besser, als bei normalen Pokémon?“ fragte Mewtu nach, worauf Saria nickte. „Genau, während bei dem männlichen Mewthree seine Stärke besser ist, aber dafür hat er keine gute Verteidigung ist auch nicht besonders schnell, während ich vermute, dass das weibliche Mewthree im Angriff nicht sehr stark sein wird.“ „Weshalb wir vermuten, dass sie keinen Rubin hat, weil sie diesen nicht braucht. Wenn sie eine hohe Verteidigung hat, sind auch nicht die Chancen so hoch, das ihr bei jedem Angriff schon ein Körperteil abgerissen wird, wie es beim männlichen Mewthree ist.“ erklärte Mamoru, worauf Mewtu nickte. „Okay, das habe ich verstanden. Aber ich finde es schade, das wir nicht genau wissen, wann sie aufwacht.“ „Wie ich schon gesagt habe, kann das jeden Tag passieren. Du musst Geduld haben.“, erwiderte Saria, worauf Mamoru nickte. „Ja und wenn wir Glück haben, wacht sie jeden Augenblick auf.“ meinte er zum Scherz, als plötzlich ein ohrenbetäubendes Klirren aus dem Nebenraum zu hören war und die drei erstarrten. „Das war doch nur ein Scherz.“ murmelte Mamoru sichtlich entsetzt, während er schon davon in den Raum rannte, während Saria schon wusste was passiert war und am Boden zerstört ihren Kopf auf der Tastatur des Computers legte. „Wieso musste das jetzt sein?“, murmelte sie niedergeschlagen. „Warte doch erst einmal. Bestimmt ist nur die Säule kaputt gegangen.“ versuchte Mewtu sie aufzumuntern, als Mamoru aber schon diesen Aufmunterungsversuche zerstörte. „Saria, wir können jetzt einen Großeinkauf machen. Mewthree hat es geschafft, hier ist alles hin!“ „Ich habe es geahnt.“, jammerte Saria, worauf sie sich schnell erhob und zusammen mit Mewtu in den Raum zu Mamoru eilte, doch an der Schwelle blieb Saria erschrocken stehen und sah schockiert in den zerstörten Raum, wo wirklich alle Geräte zerstört waren und die Säulen im Raum zerplatzt waren, während in der Mitte das weibliche Mewthree zwischen den Scherben und der Flüssigkeit aus der Säule saß und die drei ängstlich anstarrte.

„Woher wisst ihr eigentlich immer, dass ihr allein mit euren Gedanken in der Lage dazu seid, etwas zu zerstören?“, fragte Saria niedergeschlagen, während sie vollkommen fertig in die Knie ging. „Keine Ahnung, wir wissen es einfach.“ erwiderte Mewtu, während Mamoru Sarias Hand tätschelte. „Sei nicht traurig Saria. Jetzt sind schon das Geschirr und dein ganzes Labor zerstört. Bestimmt gibt der Supermarkt bei solchen Mengen Rabatt.“ „Ich geb dir gleich Rabatt, Mamoru!!“, fauchte Saria, worauf Mamoru sofort Kontra gab. „Hey, das sollte eine Aufmunterung sein.“ „Wenn du in deinen Pokéball willst, dann kannst du ruhig weiter versuchen mich aufzumuntern.“, drohte Saria, worauf Mamoru lieber schwieg.

„Mewtu, es wäre am Besten, wenn du dich erst einmal um sie kümmerst, während ich und Mamoru uns zurückziehen.“, schlug Saria vor, worauf Mewtu aber sofort protestierte, ohne Mamoru weiter zu beachten. „Ich soll was? Wieso soll ich das machen? Du kannst das doch auch tun. Du hast sie doch erschaffen.“ „Ja schon, aber du bist genauso wie sie ein Klon.“ „Als ob das eine Rolle spielt.“ „Und falls es dir entfallen ist. Jedesmal wenn ein Klon von einem Menschen etwas erfährt, passiert etwas schlechte. Ich sage nur Mewtu und New Island.“ „… Okay, der Punkt geht an dich.“ erwiderte Mewtu auf Sarias Vorwand und seufzte, während sie sich dem weiblichen Mewthree zuwandte, welches sie ängstlich und verwirrt ansah. Während dieses aber die drei ängstlich anstarrte, kam Mewtu nicht darum die Augen von dem Mewthree anzustarren, welche ein strahlendes Blau hatten, welches die Farbe des Himmels hatte.

Hab keinen Angst, ich werde dir nichts tun.“ versicherte Mewtu, während sie sich vorsichtig dem Mewthree näherte, welches sie ängstlich anstarrte und verschüchtert zurückwich, worauf Mewtu sofort wieder stoppte. „Wirklich, du kannst mir vertrauen. Ich verspreche ich werde dir nichts tun. Also hab keine Angst.“ versuchte sie das Mewthree zu überzeugen, worauf dessen ängstlicher Gesichtsausdruck einem verwirrten wich. „Wer bist du? Und wer bin ich?“ fragte das Mewthree verwirrt, während ihre Stimme sehr ruhig, beinahe hypnotisch wirkte. „Mein Name ist Mewtu und dein Name ist Mewthree. Wir beide sind Klone, erschaffene Pokémon.“ erklärte Mewtu, während sie sich Schritt für Schritt dem Mewthree näherte, was dieses entweder nicht bemerkte oder nicht störte, da es viel zu verwirrt über Mewtus Antwort war. „Erschaffene Pokémon? Was bedeutet das?“ „Es bedeutet, das wir nicht natürlich durch Geburt, sondern durch das Erschaffen von Menschen in diese Welt gekommen sind.“ „Aber was bedeutet das? Und was sind Pokémon?“ erwiderte das Mewthree, worauf es Mewtu war, welche sie verwirrt ansah, bevor sie sich hilflos an Saria wandte, worauf diese sich einmischte. „Du bist ein Pokémon und du brauchst dir nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, was der Unterschied zwischen einem Klon und einem normalen Pokémon ist. Auch wenn schon das Wort Normal nicht passt.“ „Bist du auch ein Pokémon?“ fragte Mewthree, worauf Saria und Mewtu sie verdutzt ansahen, während Mamoru sich nicht zurückhalten konnte und anfing zu lachen. „Nein, Saria ist kein Pokémon. Sie ist ein Mensch und sie ist diejenige, die dafür gesorgt hat, das du lebst.“ „Aber du bist ein Pokémon?“ „Ja, ich bin ein Lucario, aber du kannst mich Mamoru nennen. Das ist mein Spitzname.“ erklärte Mamoru auf die Frage von dem Mewthree, worauf dieses fragend an sich herunterblickte, bevor sie sich dann wieder Mewtu zuwandte. „Aber wieso nennst du mich Mewthree? Wir sind doch dieselben Pokémon oder ist Mewthree mein Spitzname?“ „Nein, da irrst du dich Mewthree. Mewtu wurde aus den Genen, also den Erbgut eines Psycho-Pokémons mit Namen Mew erschaffen, während du aber außer diesen Genen noch die Gene eines Pokémons mit Namen Deoxys in dir trägst. Aber du kannst Mewtu als deine Schwester ansehen, da sie ihre Genen spendete, damit ich dich erschaffen kann.“, erklärte Saria, worauf Mewthree noch verwirrte wurde. „Mensch? Pokémon? Klone und dann auch noch Gene? Was bedeutete das alles?“ fragte Mewthree, während sie sich verzweifelt den Kopf hielt, worauf Mewtu sich nicht mehr zurückhielt und an ihre Seite eilte, um ihr etwas halt zu bieten. „Ich kann verstehen, dass du verwirrt bist. Aber keine Sorge, wir werden dir alles erklären.“ „Da hat Mewtu Recht, am Besten ist es, wenn wir erst mal nach oben gehen und dort dir alles der Reihe nach erklären.“, stimmte Saria Mewtu zu, worauf Mewthree zögerlich nickte.
 

Am Abend

Nach mehreren Stunden, hatten Mewtu, Saria und Mamoru Mewthree alles erklärt, während sie aber auch immer wieder neue Fragen beantworten mussten, da sie herausstellte, das Mewthree von rein gar nichts eine Ahnung hatte und demnach viele Fragen hatte, welche sie versuchten so gut wie möglich zu erklären.

Ich verstehe das nicht. Die Mewtu wussten zum Großteil alles und Mewthree wusste sogar alles. Wie kann es dann sein, das sie von rein gar nichts eine Ahnung hat?“ fragte Mamoru, während er erschöpft auf dem Sofa lag und seinen Kopf in einen Kissen vergrub, während Saria sich im Sessel saß und genauso wie er sichtlich erschöpft war, während Mewtu schon mit Mewthree auf den Weg nach Shima no Jiyu gemacht hatte. „Ich weiß es nicht so genau, aber ich vermute, das es daran liegt, das ich Mewtus Gene in ihren Ursprungszustand zurückversetzt habe und diese so nicht die Informationen über alles enthielten. Es scheint so, das selbst die Sachen, die Mew in Erinnerung hatte, verschwunden sind und die Gene von dem Deoxys sagen ja auch alles. Dadurch dass ich sie von dem Rubin habe, können diese auch keine Informationen enthalten, da das Deoxys sich von Anfang an in dieser Phase befunden hatte und nichts wissen konnte.“, erklärte Saria worauf Mamoru sich wütend hochstemmte. „Aber muss sie deswegen wirklich zu allem eine Frage stellen? Nichts gegen Neugier, aber das war doch schon Folter. Alles haarklein zu erklären, so schlimm sind doch nicht mal Baby-Pokémon.“ „Nur weil du nachdem du geschlüpft warst, nichts von mir wissen wolltest, heißt das nicht, das andere Baby-Pokémon auch so sind.“, warf Saria ein, worauf Mamoru grinste. „Natürlich. Ich hätte mir früher lieber die Zunge abgebissen, als überhaupt mit dir zu reden.“ „Ja, daran kann ich mich noch zu gut erinnern. Immer wenn ich mich dir genähert habe, hast du sofort einen Angriff gestartet oder mich gebissen.“, erwiderte Saria beleidigt, worauf Mamoru auflachte. „Tja, ich konnte dich halt früher nicht leiden und hab deswegen so gehandelt.“ „Und du willst mir noch immer nicht sagen weshalb, richtig?“, fragte Saria, worauf Mamoru sofort zu Boden sah, um so ihrem Blick auszuweichen. „Tut mir leid, aber ich kann es dir nicht erzählen.“ „Schon in Ordnung. Du hast ja kurz nach Ambers Tod mir erklärt, dass irgendwann die Zeit kommen würde und du es mir erzählst. Aber belassen wir es dabei, jetzt muss ich erst einmal überprüfen, ob wir nicht bald am Hungertuch nagen werden.“, meinte Saria niedergeschlagen, worauf Mamoru hinterhältig grinste. „Da liegst du nicht ganz richtig. Du musst nur überprüfen, ob du am Hungertuch nagen wirst. Die anderen und ich können uns ja von den Beeren ernähren, welche du noch hast.“ „Sonst nach Wünsche?! Soll ich hier als einzige leiden?“ „Willst du meine ehrliche Antwort?“ erwiderte Mamoru auf Sarias Ausruf, worauf diese nickte und er sie vergnügt anlächelte. „Warum sollen wir leiden, wenn du es auch allein tun kannst? Außerdem, hast du nicht vor ein paar Wochen behauptet, dass du endlich mal die Diät machen wolltest, welche du dir schon vor Monaten vorgenommen hattest? Jetzt hast du die Gelegenheit dazu.“ „Ich geb dir gleich, Gelegenheit zur Diät.“, rief Saria wütend und griff zu ihrer Halskette, worauf Mamoru sofort reagierte und vom Sofa sprang, wodurch er nur knapp dem roten Strahl von seinem Pokéball entkommen konnte. Bevor Saria es noch einmal versuchen konnte, sprang Mamoru sofort aus dem Zimmer, worauf diese resigniert ihre Hand mit dem Pokéball sinken ließ, als Mamoru kurz noch mal ins Zimmer sah. „Also dann, viel Spaß bei deiner Diät!“ rief er fröhlich und schlug sofort die Tür zu, worauf der Pokéball gegen dieser abprallte, welchen Saria in ihrer Wut Mamoru entgegen geschleudert hatte.

„Ich weiß nicht was, aber ich habe irgendetwas bei ihm Falsch gemacht.“
 

Geht es wieder oder sollen wir eine Pause machen?“ „Nein es geht schon. Danke der Nachfrage. Aber jetzt bin ich mir sicher, das du von Deoxys schon einmal die Speed-Form geerbt hast.“ erwiderte Mewtu erschöpft auf Mewthree‘s (w) Frage, während die beiden auf den Weg nach Shima no Jiyu waren. „Tut mir leid, ich wusste nicht, das ich zu schnell war.“ „Schon okay, ich hätte dich erst darauf ansprechen sollen, bevor wir los geflogen sind.“ meinte Mewtu auf Mewthree‘s Entschuldigung, während sie sich daran erinnerte, was passiert war.

Als die beiden los geflogen waren, war Mewthree einfach in ihren Augen normal geflogen, was sich aber als eine sehr hohe Geschwindigkeit herausstellte und Mewtu es unmöglich machte Mewthree zu folgen. Erst nach mehreren Kilometern, bei welchem Mewtu versucht hatte Mewthree einzuholen, hatte diese bemerkt, das sie zu schnell gewesen war und deshalb ihr Tempo drosselte. Nebenbei war es Mewtu nicht gelungen, Mewthree einzuholen, wäre diese nicht langsamer geworden. „Aber sag mal Mewtu, du hast erzählt, das auf der Insel, wo wir jetzt hinfliegen, noch ein weiteres Mewtu lebt. Gibt es auch ein Mewthree?“ fragte Mewthree (w) sichtlich neugierig, was Mewtu lächeln ließ. „Ja, es lebt auch dort. Wenn ich dir alles gezeigt habe, werde ich ihn dir vorstellen.“ „Wirklich? Vielen Dank und wie ist er so? Sieht er aus wie ich oder ähnelt er mehr dir? Welchen Formen von Deoxys hat er übernommen? Und…“ „Halt, nicht alles auf einmal. Eine Frage nach der anderen.“ unterbrach Mewtu Mewthree‘s Flut von Fragen, während sie sich sichtlich über Mewthree‘s Neugier amüsierte. „Entschuldige, aber das ist alles so aufregend und ich möchte einfach alles wissen.“ „Kann ich verstehen, aber ein Vorschlag. Wie wäre es, wenn du dir selbst eine Meinung von Mewthree machst, da wir ihn bestimmt später treffen werden.“ schlug Mewtu vor, worauf Mewthree sie glücklich anstrahlte. „Wirklich? Super!!“ rief Mewthree fröhlich und bevor sich Mewtu versah, war Mewthree auch schon davon gerast. „Was?! Hey, warte doch! Ich bin nicht so schnell!!!“ rief Mewtu, während sie versuchte Mewthree zu folgen, als sie plötzlich einen Schmerz in der Brust spürte und sie keine Luft mehr bekam. <Was…? Was ist mit mir los?> fragte sie sich ängstlich in Gedanken, während sie versuchte Luft zu holen, während sie sich ihre Hand auf ihre Brust presste, welche bei jedem Atemzug schmerzte. <Ich bekomme keine Luft mehr.> dachte sie, als ihre Gedanken immer weiter verdunkelte, während auch ihre Sicht verschwamm und sie nach einigen Sekunden ihrer Ohnmacht nachgab.

Mewtu, was ist los?!“ durch den Schrei von Mewthree erwachte Mewtu aus ihrer leichten Ohnmacht und bemerkte, das sie gestützt wurde. „Mewtu? Mewtu, wach bitte auf! Was ist mit dir? Wach auf!“ Daraufhin riss Mewtu verwundert ihre Augen auf und sah in Mewthree‘s besorgtes Gesicht, während diese sie festhielt und so verhinderte, das Mewtu abstürzte. „Was ist passiert?“ fragte Mewtu verwirrt, während sie bemerkte, das der Schmerz in ihrer Brust nachgelassen hatte. „Ich weiß es ja auch nicht. Entschuldige dass ich einfach so losgestürmt bin. Als ich es bemerkte und mich zu dir umdrehte, schien es dir nicht gut zu gehen und du wärst fast abgestürzt, hätte ich dich nicht rechtzeitig auffangen können.“ „Mich rechtzeitig auffangen? Wie bist du so schnell hierher… Vergiss die Frage, du hast ja die Speed-Form drauf. Da ist es kein Wunder, das du mich rechtzeitig auffangen konntest.“ „Aber was war denn mit dir los?“ fragte Mewthree besorgt, worauf Mewtu seufzte. „Wie es scheint, ist der Rückfall eingetreten, welchen ich noch durch meine Verletzungen zu befürchten habe, wenn ich mich überanstrenge. Wie es scheint, habe ich meine Kräfte etwas überschätzt.“ „Du bist verletzt? Ist dein Schwanz deswegen so verpackt?“ „Mein Schwanz verpackt? Das ist etwas falsch. Er ist nicht verpackt sondern verbunden. Durch den Verband wird gesorgt, das eine Wunde verheilen kann, ohne das diese irgendwie weiter verletzt werden kann.“ erklärte Mewtu auf Mewthree‘s Frage, während sie sich von dieser löste, was Mewthree nur zögerlich zuließ. „Bist du sicher, das du allein fliegen willst?“ „Ja, keine Sorge. Ich weiß ja jetzt, wo meine Grenze liegt und solange ich mich nicht überanstrenge, wird mir schon nichts passieren.“ erwiderte Mewtu auf Mewthree‘s Frage und flog weiter, worauf diese nur zögerlich folgte, während sie Mewtu nicht aus den Augen ließ, um so für den Fall, das diese doch wieder zusammenbrechen, sie auffangen zu können.
 

Das ist ja wunderschön. Hier lebst du?“ fragte Mewthree begeistert, während sie mit Mewtu auf einer Erhörung zum Garados-See stand und auf die Insel hinab sah, während Mewtu sie lächelnd dabei beobachtete, wie Mewthree sich gar nicht satt sehen konnte. „Ja, dies ist meine Heimat und wenn du willst, kannst auch du hier leben. Es spricht nichts dagegen.“ „Wirklich?“ fragte Mewthree vorsichtig, worauf Mewtu nickte, als sie plötzlich zu Boden geschmissen wurde. „Das ist super. Vielen Dank. Das werde ich dir nie vergessen.“ freute sich Mewthree, während sie auf die etwas überrumpelte Mewtu lag, welche überhaupt nicht damit gerechnet hatte, das Mewthree sich in ihrer Freude ihr entgegenschmeißen würde, doch zum Glück konnte Mewtu gerade noch ihren Schwanz in Sicherheit bringen, wodurch sie nicht auf diesen fiel und eventuelle Schmerzen verhindert wurden. „Ich werte dies, mal als ein Ja auf meinen Vorschlag aber könntest du trotzdem von mir runtergehen?“ fragte Mewtu, worauf Mewthree erst realisierte, was sie getan hatte und sprang schon fast fluchtartig von Mewtu. „Tut mir Leid, das wollte ich nicht. Ich habe nicht daran gedacht, dass du verletzt bist. Geht es?“ „Keine Sorge, nichts passiert. Außer mein Schwanz habe ich keine schlimmen Verletzungen und auch die kleine Schnittwunde auf meiner Brust ist bald weg. Aber mal was anderes, hör bitte auf die zu entschuldigen. Du hast dich halt gefreut und mich dabei umgeworfen, kein Grund sich zu entschuldigen.“ „Aber…“ wollte Mewthree widersprechen, doch Mewtu unterbrach sie, während sie aufstand und auch Mewthree aufhalf. „Kein Aber, es ist wirklich nicht schlimm. Ich bin es schon gewöhnt, überraschend umgeschmissen zu werden.“ Daraufhin sah Mewthree Mewtu verwirrt an, doch als sie fragen wollte, was Mewtu meinte, stoppte sie, da sie zwei Pokémon sah, welche auf die beiden zugerannt kamen.

„Mewtu! Du bist wieder da!“ Auf den Ruf hin drehte sich Mewtu in die Richtung aus der dieser kam, als aber auch schon die beiden Pokémon in ihre Arme sprangen und sie aus dem Gleichgewicht brachten, worauf Mewtu fast wieder zu Boden gestürzt wäre, hätte Mewthree nicht rechtzeitig reagiert und sie festgehalten. „Danke. Gute Reaktion.“ lobte Mewtu, worauf Mewthree verlegen lächelte. „Und ihr beiden, darf ich mal erfahren, was das sollte? Ich bin doch nur für ein paar Stunden weg gewesen, also kein Grund mich anzuspringen.“ meinte Mewtu zu den beiden Pokémon, welche sich in ihren Armen befanden und welche Mewthree als ein Pikachu und ein Mauzi identifizierte. „Na, wir haben uns halt Sorgen gemacht. Du bist noch immer nicht richtig auf den Damm und da freuen wir uns wenn du wieder zurück bist.“, erklärte das Mauzi, worauf Mewtu diese skeptisch ansah. „Wie sollte ich denn sonst zurückkommen? Angespült am Strand?“ „Nun, das könnte ein Vorschlag sein. Vergiss nicht, dass das schon mal passiert ist.“ „Ja, aber da war ich noch ein Junges, Miauzi. Das ist doch ein kleiner Unterschied.“ erwiderte Mewtu auf die Aussage von dem Mauzi, als ein Aufschrei sie zusammenzucken ließ. „Pikachu, was ist denn jetzt los?“, fragte Miauzi gereizt, doch Pikachu war erstarrt und mache keine Anstalten auf Miauzis Frage zu antworten, worauf diese verwirrt zu Pikachu sah, bevor sie anfing vor Pikachus Gesicht mit ihrer Pfote zu wedeln. „Erde an Pikachu. Sind sie noch anwesend? Wenn ja, berichten sie sofort, was sie so aus der Fassung gebracht hat.“ Doch auch darauf erwiderte Pikachu nichts, doch sie hob ihre Hand und zeigte in eine bestimmte Richtung. „Was soll denn das? Ist da… WAS?!“, schrie Miauzi und sah genauso wie Pikachu vollkommen erstarrt zu Mewthree, welche nicht richtig wusste, was sie jetzt tun sollte, doch diese Entscheidung wurde ihr von Mewtu abgenommen. „Was habt ihr beiden denn? Ihr habt doch schon ein Mewthree gesehen. Also weshalb jetzt dieser Schock?“ „Wie bitte? Was ist denn das für eine Frage. Wir kennen zwar ein Mewthree, aber nichts dieses. Also, wer ist das?“, erwiderte Miauzi aufgebracht auf Mewtus Frage, worauf diese kurz seufzte. „Das ist Mewthree. Sie wurde von Saria vor ein paar Tagen erschaffen und ist heute aufgewacht. Ich zeige ihr alles.“ „Saria hat sie erschaffen? Wie hat sie das denn geschafft?“ „Sie hatte genauso wie Fuji etwas DNA von Deoxys und die Gene von Mew hat sie von mir bekommen, da ich ja auch sie darum gebeten habe, das sie Mewthree erschafft.“ erklärte Mewtu, worauf Miauzi und Pikachu aus ihren Armen sprangen und neugierig Mewthree umrundeten, welche diese mit ebenso großer Neugier dabei zusah. „Ich muss sagen, du bist wirklich hübsch. Dann sage ich mal, es freut mich dich kennen zu lernen Mewthree. Ich bin Miauzi, eine Freundin von Mewtu.„ „Ja, und ich bin Pikachu, ebenfalls eine Freundin.“, meinten Miauzi und Pikachu, nachdem sie Mewthree genug gemustert hatten, worauf diese lächelte. „Es freut mich auch euch kennen zu lernen.“ erwiderte Mewthree fröhlich, als sie merkte, das Pikachu sie noch immer musterte, als diese sich aber auch schon an Mewtu wandte: „Aber eins verstehe ich nicht. Wieso wolltest du das Saria Mewthree erschafft? Jetzt nichts gegen dich Mewthree, aber wenn du Mewtu ein paar deiner Art noch hier haben willst, warum redest du nicht mit Mewtu darüber. Er kann da doch auch helfen.“ Auf Pikachus Aussage, erstarrte Mewtu sofort, während Miauzi sofort hinter Mewthree‘s Füßen in Deckung ging. „Sie hat es schon wieder getan.“ „Was meinst du?“ fragte Mewthree sichtlich verwirrt, worauf Miauzi seufzte. „Sie hat das Tabuthema ausgesprochen.“ Bevor Mewthree fragen konnte, was Miauzi wollte, ließ sie ein Aufschrei zusammenzucken und sie bekam gerade noch mit, wie Pikachu in hohen Bogen in die Bäume flog. „Du kannst tun was du willst, ich sage es weiterhin. DU BIST VERKLEMMT!!“, schrie Pikachu, bevor sie nicht mehr zu sehen war.

Warum hast du das denn jetzt gemacht?“ fragte Mewthree entsetzt, während sie in die Richtung sah, in welcher Pikachu abgestürzt war. „Keine Sorge, Pikachu ist schon daran gewöhnt.“ erwiderte Mewtu, worauf Mewthree sich ihr verwundert zuwandte, als sie aber stutzte und Mewtu noch verwirrter ansah. „Was ist?“ fragte Mewtu, doch anstatt zu antworten näherte sich ihr Mewthree neugierig und musterte stark ihr Gesicht, was Mewtu unruhig werden ließ. „Hab ich etwas im Gesicht?“ „Äh keine Ahnung. Es ist so rot, ich kann nicht erkennen, ob du etwas im Gesicht hast.“ erwiderte Mewthree, worauf Mewtu sie verdutzt ansah, während Miauzi einen Lachanfall bekam. „Okay, man merkt ihr an, dass sie von Mew die Gene hat. Sie verhält sich genauso wie sie, als du bei dem Treffen mit Mew eine rotes Gesicht hattest.“, meinte Miauzi, während sie zwischen ihren Lachanfall Luft holte, worauf Mewtu sie wütend anfunkelte. „Was ist denn? Warum lachst du Miauzi? Ist diese Röte im Gesicht etwa nicht schlimm?“ „Nein, auf keinen Fall. Ich sage dir gleich, das dies bei Mewtu sehr oft passiert, wenn man sie auf das andere Mewtu…“ „Miauzi, du darfst Pikachu gleich Gesellschaft leisten, wenn du so weitermachst.“ unterbrach Mewtu ihre Freundin, worauf Miauzi das Lachen im Halse stecken blieb. „Das ist schon besser, aber würdest du kurz warten Mewthree? Ich muss noch kurz etwas mit Miauzi unter vier Augen besprechen.“ meinte Mewtu, worauf Mewthree sie zwar verwundert ansah, aber nickte, worauf Mewtu sich etwas von ihr entfernte, während Miauzi ihr ebenfalls verwundert folgte. „Was ist denn? Wenn es wegen eben ist, es tut mir leid. Ich wollte mich nicht über dich lustig machen und…“ „Darum geht es mit nicht Miauzi. Ich möchte dich eigentlich um eine Gefallen bitten.“ unterbrach Mewtu sie wieder, worauf Miauzi sie noch verwirrter ansah. „Einen Gefallen? Und welchen?“ „Ich möchte nur, das du erst einmal aus den Bäumen holst…“ „In welche DU sie geschmissen hast.“, erwiderte Miauzi aufgebracht, worauf Mewtu seufzte. „Schon in Ordnung. Ich habe sie rein geschmissen, ich weiß. Aber hol sie trotzdem daraus und dann sucht ihr Mewthree und kommt mit ihm zur…“ meinte Mewtu und flüsterte den Rest in Miauzis Ohr, da sie gemerkt hatte, das sich Mewthree (w) immer mehr genähert hatte um zu lauschen. „Äh nichts gegen deine Idee, aber ich muss mich doch beschweren.“ „Und worüber?“ „Ganz einfach. Wenn wir dich mit Mewtu verkuppeln wollen, rastest du aus, aber wenn du es selbst tust, kümmert es dich kein Stück.“, beschwerte sich Miauzi, worauf sich Mewtus Gesicht verfinsterte. „Miauzi, wenn du Pikachu noch schneller vom Baum holen willst, musst du nur weitersprechen. Dann werde ich persönlich dafür sorgen, das du sie schnell finden wirst.“ drohte Mewtu, worauf Miauzi mehrere Schritte zurückwich. „Nein danke, lass mal. Ich bin mir sicher, dass ich Pikachu auch so finden werde. Also bis gleich.“, erwiderte Miauzi und rannte schnell davon, worauf sich Mewthree vorsichtig näherte. „Darf ich wieder zu dir kommen?“ „Ja klar, aber ein Tipp. Wenn du lauschen willst, dann solltest du das etwas unauffälliger tun.“ belehrte Mewtu sie, worauf Mewthree rot anlief, was sie aber nicht zu bemerkten schien. „Tut mir leid, ich wollte nur…“ „Vergiss es, ist ja nicht schlimm, wenn du neugierig bist. Aber hör endlich auf dich zu entschuldigen. Das musst du nicht tun. Und jetzt komm, ich will dir noch einen schöneren Ort als diesen hier zeigen.“ erwiderte Mewtu, worauf Mewthree sie neugierig ansah, sich aber ihre Frage verkniff, wo sie hinwollten, da sie sich überraschen lassen wollte.
 

Nachdem die beiden etwas durch einen Wald gegangen waren, blieb Mewtu plötzlich stehen und schien nach etwas Ausschau zu halten, was Mewthree verwunderte.

Warte du hier, ich muss kurz was auf der Lichtung dort erledigen.“ meinte Mewtu, bevor Mewthree fragen konnte, was los war, und verschwand zwischen den Bäumen. <Wo will sie denn hin?>

Doch auch wenn Mewthree neugierig war und gerne Mewtu gefolgt wäre, blieb sie brav dort stehen, wo sie war und wartete auf Mewtus Rückkehr, als sie plötzlich eine Stimme hörte, welche sie anscheinend aufregte. „Ich soll was? Wieso soll ich denn verschwinden, kannst du mir das mal verraten?“ „Ach komm schon. Du bist jeden Tag hier, da kannst du doch einmal darauf verzichten.“ erwiderte Mewtus Stimme, worauf Mewthree verwirrt in die Richtung sah, in welche Mewtu verschwunden war, als sie aber auch schon wieder die männliche Stimme hörte: „Ach, seit wann sagst du mir, was ich zu tun und zu lassen habe? Zwar bist du die Beschützerin dieser Insel, aber vergiss nicht, dass ich dich trainiert habe. Also würde ich gerne wissen, weshalb du mich von der Lichtung schmeißen willst.“ „Das kann ich nicht sagen, aber wenn du so weitermachst, werde ich gerne deiner Aussage nachkommen und dich wortwörtlich von der Lichtung schmeißen.“ drohte Mewtu, worauf Mewthree ein abfälliges Schnauben hören konnte. „Als ob du deine Drohen wahr machen würdest. Also wenn du willst, das ich von hier verschwinde, musst du mir auch schon einen guten Grund dafür liefern.“, meinte die männliche Stimme, worauf Mewtus Stimme antwortete, aus welcher aber deutlich zu hören war, das Mewtu genervt war und langsam wütend wurde. „Das kann ich dir jetzt nicht sagen. Aber wieso brauchst du denn unbedingt eine Erklärung? Verschwinde einfach für ein paar Stunden von hier, mehr möchte ich doch gar nicht.“ „Und weshalb?“, fragte die männliche Stimme, doch bevor Mewtu antworten konnte, sprach diese auch schon weiter: „Moment, ich glaube ich weiß, weshalb du willst das ich von hier verschwinde. Du triffst dich mit Mewtu, stimmt’s?“ Nachdem derjenige geendet hatte, hörte Mewthree nichts mehr, als plötzlich die männliche Stimme anscheinend in Panik wieder etwas sagte: „Schon gut, beruhige dich. Das war doch nur ein Scherz. Lass sofort die Psychokinese verschwinden! Verstehst du denn keinen Spaß?!“ „Nicht, wenn du nicht sofort von hier verschwindest.“ „Schon gut. Wenn es dich glücklich macht, aber ein Tipp. Dieser Ort ist doch etwas öffentlich, da wäre es doch besser, wenn du dich mit Mewtu in deiner Höhle triffst. Da seid ihr ungestört.“ Auf die Aussage hin, hörte Mewthree wieder keine Antwort, als plötzlich etwas neben ihr einschlug, worauf sie verwundert ein paar Meter neben sich sah, wo ein kleiner Krater aufgetaucht war. <Was…?> Doch bevor Mewthree ihre Frage in Gedanken zu Ende bringen konnte, schoss plötzlich ein Lohgock an ihr vorbei, welches von schwarzen Energiebällen verfolgt wurde, was dieses aber nicht zu stören schien, während es lachend diesen auswich und aus Mewthree‘s Blickfeld verschwand.

Das kann doch nicht wahr sein, jetzt ist Lohgock auch schon so. Hat er sich bei Pikachu angesteckt?“ fauchte Mewtu, welche zu Mewthree trat, welche diese verdutzt ansah, was Mewtu aber nicht verborgen blieb. „Was ist?“ „Du bist wieder so rot. Ist das wirtlich nichts Schlimmes? Du bist doch auch verletzt.“ erklärte Mewthree, worauf sich die Röte in Mewtus Gesicht noch verstärkte. „Jetzt wird es sogar noch schlimmer. Bist du vielleicht krank?“ „Nein, bin ich nicht. Ich werde es dir ein andermal erklären. Jetzt komm, ich will dir was zeigen.“ widersprach Mewtu, worauf sie hinter Mewthree trat und diese vor sich her schob, doch Mewthree wollte nicht nachgeben. „Aber solch eine Röte ist doch nicht normal. Ich weiß zwar nicht sehr viel, aber ich bin mich sicher, das solch eine Röte nichts Gesundes ist.“ „Und da irrst du dich. Rot wird man, wenn jemanden etwas peinlich ist, aber bevor du fragst, was mir peinlich ist, werde ich dir erklären, wenn du mehr Erfahrung und Wissen hast.“ fauchte Mewtu, während sie nicht aufhörte, Mewthree vor sich her in eine bestimmte Richtung zu schieben, was diese einfach über sich ergehen ließ.

Sag mal, wo soll ich denn hin?“ „Ist eine Überraschung. Ich habe extra dafür Lohgock von da vertrieben, damit wir ungestört sind.“ antwortete Mewtu auf Mewthree‘s Frage, als diese aber plötzlich stoppte und sich gegen Mewtu stemmte, worauf diese über Mewthree‘s Schulter sah und sofort lächelte, da sie beide auf der Lichtung angekommen waren, auf welcher der Kirschblütenbaum von Lohgocks Mutter stand. „Jetzt weißt du, was ich dir zeigen wollte. Dagegen ist der Garados-See nichts.“ meinte Mewtu, worauf Mewthree aus ihrer Erstarrung erwachte und ohne etwas zu sagen auf den Kirschblütenbaum zustürmte und diesen bewundernd ansah. „Der ist ja wunderschön. Was ist das für ein Baum?“ „Ein Kirschblütenbaum. Durch seine Blätter, welche weiß oder pink sind, ist er sehr beliebt hier auf der Insel, da es sonst keinen hier gibt.“ erklärte Mewtu, als aber auch schon ein Wind aufzog und die beiden plötzlich in einem Regen aus Kirschblüten standen. „Jetzt fällt es mir auf, dein Fell hat die gleiche Farbe wie die Kirschblüten.“ meinte Mewtu, worauf Mewthree sie erst erstaunt ansah und dann ein paar der Blüten auffing und mit ihrem Fell verglich. „Du hast Recht, ich habe die gleiche Farbe. Ich finde die Blüten aber auch so schön.“ meinte Mewthree und breitete ihre Arme aus und drehte sich glücklich, während immer mehr Blüten regneten, während Mewtu ihr lächelnd dabei zusah. „Mewtu!“ Durch einen Ruf, sah Mewtu verwundert über ihre Schulter und sah so am Waldrand Pikachu, welche ihr zuwinkte und ihr so bedeutete, das sie komme solle, worauf Mewtu nickte. „Mewthree, ich muss kurz weg. Pikachu scheint etwas von mir zu wollen, kann ich dich kurz allein lassen?“ „Natürlich, ich bleib gerne hier. Aber würde es jemanden stören, wenn ich ein paar Blüten behalte?“ „Nein, nimm dir ruhig welche.“ erwiderte Mewtu etwas verdutzt auf Mewthree‘s Frage, worauf diese sich sofort darauf machte, die herab fallenden Blüten aufzufangen, worauf Mewtu schmunzeln musste, da Mewthree sie jetzt wirklich an ein Junges erinnerte. Doch nach ein paar Sekunden wandte sie sich ab und flog schnell zu Pikachu, mit welcher sie sofort in den Wald verschwand, wo sie auf Miauzi, Mewthree (m) und Latias trafen, welche auf sie warteten, wobei Mewtu bei letzteren stutzte. „Latias? Was machst du denn hier?“ „Ich habe Pikachu und Miauzi eben getroffen und da die beiden es eilig hatten, wollte ich natürlich wissen, was los ist.“, antwortete Latias lächelnd, worauf Mewtu sich ihr Kommentar verkniff und sich Mewthree (m) ihr zuwandte. „Pikachu und Miauzi haben mir gesagt, das du meine Hilfe brauchst.

Das stimmt in etwa. Sag Mewthree, könntest du mir wohl ein Gefallen tun? Beim Kirschblütenbaum ist eine neue Anwärterin für die Insel, also ein Pokémon, was hier leben will. Doch ich habe keine zeit mich um sie zu kümmern, könntest du das tun?“ „Äh na klar, aber ist nicht dafür eigentlich einer der Botschafter zuständig?“ fragte Mewthree verwirrt, worauf Pikachu seufzte. „Es ist ein Psycho-Pokémon.“ „Okay, vergesst die Frage. Ich soll ihr also alles zeigen und darauf achten, wie sie sich verhält, richtig?“ „Genau, aber ich warne dich schon mal vor. Sie weiß noch nicht sehr viel von allem und wird dir bestimmt unendlich viele Fragen stellen. Außerdem könnte man sie auch etwas als naiv bezeichnen.“ „Das ist zwar nicht schlimm, aber wäre es dann nicht besser, wenn du oder Mewtu das machst? Ich bin doch auch noch nicht solange wie ihr beiden auf der Welt.“ warf Mewthree ein, worauf Mewtu nickte. „Das weiß ich, aber Mewtu und ich müssen gleich zum geheimen Treffpunkt, da eine Versammlung langsam fällig ist und Mewtu muss auch dazu, da es auch ihn betrifft.“ „Eine Versammlung? Wann soll die…“ „Was ist denn mit dir los?“ unterbrach Mewtu Latias und drehte sich schnell zu dieser um und schlug so mit ihrem Schwanz direkt in Latias Gesicht, worauf sich beide vor Schmerzen auf den Boden krümmten. „Mewtu! Alles in Ordnung?“ „Ja, es geht schon. Tut mir leid Latias, ich habe mich etwas zu schnell umgedreht und nicht aufgepasst.“ entschuldigte sich Mewtu, während sie sich ihren Schwanz hielt. „Sehr witzig, das war doch volle Absicht.“ „Jetzt hör aber auf. Du weißt doch das Mewtu an ihrem Schwanz eine Wunde hat.“, erwiderte Miauzi auf Latias Protest, worauf Pikachu nickte. „Miauzi hat Recht. Wer wäre auch schon so blöd und würde das dann absichtlich tun?“, fragte Pikachu, worauf sie sich Mewtu zuwandte. „Stimmt doch Mewtu.“ „Ja, da hast du Recht.“ antwortete diese mit einem gequälten Lächeln, da sie sich zurückhalten musste, um Pikachu nicht wieder auf einen Freiflug zu schicken, da Latias Recht hatte und sie mit voller Absicht sich abrupt gedreht hatte um Latias zu stoppe, doch dabei hatte sie ihre Verletzung vollkommen vergessen. „Geht es denn wieder oder willst du zu den Chaneira?“ fragte Mewthree besorgt, worauf Mewtu abwinkte. „Keine Sorge, wie schon gesagt, es ist alles in Ordnung. Es hat nur etwas wehgetan, aber mein Verband verfärbt sich ja nicht rot, also ist die Wunde nicht aufgerissen. Also keine Sorge, aber es wäre jetzt wirklich besser, wenn du zu dem Pokémon gehst. Ich habe sie allein gelassen und sie ist sehr neugierig, ich mache mir deshalb etwas Sorgen, da Neugier manchmal zu Schwierigkeiten führt.“ erwiderte Mewtu und schob Mewthree schon in die Richtung zur Lichtung mit dem Kirschblütenbaum, worauf dieser sie zwar verwirrt ansah, aber ihre Bitte nachkam und verschwand. „Warum hast du mich geschlagen?“, fauchte Latias, worauf Mewtu stöhnte. „Ich sage es dir nur einmal, es war ein Versehen, aber dass es eine Versammlung gibt, war nur noch nicht bekannt. Aber ein Treffen ist sowieso fällig, also könntest du bitte die Botschafter zusammentrommeln?“ fragte Mewtu, worauf Latias sie zwar verwundert ansah, aber dann davon flog. „Und wir sehen mal, was jetzt passiert.“ meinte Mewtu zu Pikachu und Miauzi, welche darauf nickte und die drei unauffällig Mewthree folgten.

Dieser war schon auf der Lichtung angekommen, doch er konnte kein Pokémon entdecken, worauf er langsam auf den Baum zuging und sie in alle Richtungen umsah. <Es ist nicht hier. Ist es etwa schon verschwunden?> fragte er sich in Gedanken, als er plötzlich ein Rascheln hinter dem Baum hören konnte, worauf er sich diesen näherte. Doch bevor er fragen konnte, wer da war, sprang plötzlich ein Pokémon hinter dem Stamm hervor, welches einen Haufen Kirschblüten im Arm trug. „Ah Mewtu, du bist wieder da. Guck mal, wie viele Blüten ich gesammelt…“ sagte das Pokémon fröhlich, doch es stoppte mitten im Satz und sah verdutzt zu Mewthree, welcher erstarrt das Pokémon ansah. <Was? Das kann nicht sein!> dachte er geschockt in Gedanken, während er nicht glauben konnte, was für ein Pokémon ihm gegenüberstand, welches sehr große Ähnlichkeit mit ihm hatte und ihn neugierig aus ihren großen blauen Augen ansah. „Wer bist du denn? Ein Mewtu bist du nicht oder?“ fragte es neugierig, worauf Mewthree nur mit den Kopf schütteln konnte, bevor er dann doch über seine Schulter zurücksah und Mewtu zusammen mit Pikachu und Miauzi am Waldrand stehen sah. Doch auch das andere Pokémon hatte sie gemerkt und winkte ihr fröhlich zu. „Da bist du ja Mewtu. Schau mal wie viele Blüten ich schon gesammelt habe. Aber warum stehst du denn dahinten rum? Komm doch her!“ „Tut mir leid Mewthree, aber ich muss weg. Dafür wird er dir Gesellschaft leisten und dir alles zeigen. Ihn wolltest du doch sowieso gerne kennen lernen.“ rief Mewtu zurück, worauf Mewthree (m) sich schockiert zu ihr umdrehte. „Du hast das geplant?!“ „Na was erwartest du? Viel Spaß mit ihr und Mewthree, sie ist genauso wie du aus den Genen von Mew und Deoxys erschaffen worden.“ rief Mewtu zurück und wandte sich schon von zum Gehen um, worauf Mewthree (m) doch langsam Panik bekam. „Du willst mich doch jetzt nicht etwa allein lassen!“ rief Mewthree (m) verzweifelt, doch Mewtu dachte nicht daran stehen zu bleiben. „Du siehst doch, dass ich es tue. Also bis bald und viel Spaß.“ rief Mewtu und bevor Mewthree (m) noch etwas sagen geschweige denn reagieren konnte, war Mewtu auch schon mit Pikachu und Miauzi davon geeilt und er stand allein auf der Lichtung zusammen mit einem wahrscheinlich weiblichen Mewthree, worauf sich doch eine Unbehaglichkeit und Nervosität in ihn breit machte.

Mewtu hat dich auch Mewthree genannt. Bist du das Mewthree, von welchem sie mir erzählt hat und lebst hier?“ fragte Mewthree (w), worauf Mewthree (m) sich ihr wieder zuwandte und sofort einen Satz zurücksprang, da sie ihm so nah gekommen war, das ihre Gesichter nur noch ein paar Zentimeter von einander entfernt gewesen waren. „Äh ja, bin ich aber…“ „Wirklich. Das ist ja klasse.“ unterbrach Mewthree (w) ihn, bevor er seinen Satz zu Ende sprechen konnte und warf einfach die Blüten in die Luft und schmiss sich in Mewthree‘s (m) Arme, womit dieser überhaupt nicht gerechnet hatte und durch den Schwung mit ihr zu Boden fiel, was Mewthree (w) aber nicht zu stören schien und sie einfach weiter auf ihn liegen blieb, während sie ihn weiterhin umarmte. „Das ist toll, ich wollte dich sehr schnell kennen lernen und jetzt treffe ich dich schon. Das war vollkommen nett von Mewtu, nicht wahr?“ <Hat sich was mit nett.> dachte Mewthree (m), während er nicht so richtig wusste, was er jetzt machen sollte, als sich aber Mewthree (w) schon aufrichtete und ihn glücklich in die Augen sah, als sie plötzlich stutzte. „Was ist denn jetzt los? Ist dir was peinlich?“ „Was… Was meinst du?“ stotterte Mewthree (m), worauf Mewthree (w) fragend ihren Kopf schief legte. „Dein Gesicht ist genauso rot wie das von Mewtu eben und sie hat mir erklärt, das man rot wird, wenn einem was peinlich ist, aber was ist dir denn peinlich?“ fragte Mewthree (w), worauf es an Mewthree (m), welcher wirklich über das ganze Gesicht rot war, war verdutzt zu gucken, bevor er seufzte. <Wie es scheint, hat Mewtu in ihrer Erklärung vollkommen Recht. Sie ist sehr neugierig, wie auch naiv. Sonst wüsste sie, weshalb ich rot geworden bin.> dachte er, während er sich vorsichtig aufrichtete und Mewthree (w) sanft von sich runter schob. „Das werde ich dir glaube ich später erklären. Mewtu hat mich erst einmal darum gebeten, das ich dir alles zeige.“ erklärte er, worauf sich Mewthree‘s (w) Gesicht aufhellte. „Wirklich? Worauf warten wir dann noch, zeig mir bitte alles. Ich möchte alles sehen, was es gibt.“ meinte sie fröhlich und bevor Mewthree (m) reagieren konnte, war sie schon in ihrem Tempo los geflogen, worauf er ihr verdattert hinterher sah. <Ich weiß nicht warum, aber das wird noch ein langer Tag.> dachte er verzweifelt, bevor er sich aufmachte und versuchte Mewthree (w) einzuholen.
 

Währenddessen hatte Mewtu sich von Pikachu und Miauzi getrennt, welche etwas im Trainingsgebiet trainieren wollten, während Mewtu sich auf die Suche nach Mewtu (m) machte, um diesen von Mewthree (w) und dem Treffen zu erzählen. Es dauerte auch nicht lange, als sie ihn auch schon fand, welcher ein kleines Leafeon (im Deutschen heißt es Folipurba, doch da mir der Englische Name mehr gefällt, verwende ich lieber diesen) auf seinen Armen trug, welches sich an seine Brust schmiegte.

Wen hast du denn da?“ fragte Mewtu (w) verwundert und so zu dem kleinen Pokémon, auf dessen Kopf sich ein Blatt befand, während die Ohren wie auch der Schwanz Blättern ähnelten und es im Körperbau mehr einen Fuchs glich, worauf das Kleine aber seinen Kopf hob und Mewtu (w) neugierig ansah. „Nyo?“ „Oh, das ist ja süß.“ schwärmte Mewtu (w) auf den Ausruf des Leafeon, worauf Mewtu (m) lächelte. „Kann ich verstehen, ich bringe es zu seinen Eltern zurück, welches es schon vermissen. Aber das ist trotzdem ein kleines Problem.“ „Ein Problem? Welches?“ „Nun ja, das Kleine war als es verschwand noch ein Evoli. Als ich es fand, hatte es sich aber an einem moosbewachsenen Stein zusammengekauert. Und als ich mich ihm genähert habe, hat es sich plötzlich entwickelt. “ erklärte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) kicherte. „Oh, dann war das wohl der Moosstein. Bei diesem können sich die Evoli zu einem Leafeon weiterentwickeln, aber dieses ist wirklich noch etwas klein.“ „Nyo.“, erwiderte das Leafeon nur auf Mewtus (w) Aussage, bevor es plötzlich aus Mewtus (m) Armen auf ihre Schulter sprang und sich an dieser festhielt, um so nicht herunterzufallen, worauf Mewtu (w) schnell dieses festhielt. „Vorsicht Kleines, das hätte ins Auge gehen können.“ belehrte Mewtu (w) es, doch das Leafeon schien sich keiner Schuld bewusst und kuschelte sich an Mewtu (w), welche dies aber nicht zu stören schien und diesem dabei lächelnd zusah. „Es ist echt niedlich.“ „Ja, aber gibt das keine Probleme? Seine Eltern sind beide Flamara.“ „Das ist schon Okay. Bei den Evoli gibt es sowieso keine genaue Vorgabe was sie werden. Mal kommt ein Blitza und ein Aquana zusammen und bekommen ein Evoli, welches zum Psiana wird. Also wird es schon die Eltern nicht stören, das ihr Junges sich etwas schneller entwickelt hat.

Sag mal, wenn wir das Kleine abgeliefert haben, hast du doch nichts mehr zu tun oder?“ „Nein, nicht das ich wüsste, aber wieso fragst du?“ fragte Mewtu (m) während die beiden sich auf den Weg zu den Eltern des Leafeon befanden, um es bei ihnen abzuliefern. „Weil ich mich eigentlich gleich mit den Botschaftern treffen will und da es solche Unruhen wegen Simsala und dem Kristall gibt. Außerdem will ich dann auch bekannt geben, das Celebi von dir abgelöst werden soll, wenn du das noch willst.“ erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) lächelte. „Ich habe dir schon die Antwort dazu gegeben und ich denke nicht daran, diese zu ändern.“ antwortete er nur, worauf Mewtu (w) ihn glücklich ansah, was dieser aber nicht bemerkte, da er geradeaus sah, während das Leafeon in mewtus (w) Armen eingeschlagen war, worauf diese schüchtern nach unten sah, bevor ihr Blick noch einmal kurz zu Mewtus (m) Gesicht wanderte. Dieser hatte nichts davon bemerkte und zuckte unmerklich zusammen, bevor er verwundert zu Mewtu (w) sah, welche aber zur Seite sah und so versuchte ihre Verlegenheit und ihre Röte zu verbergen, worauf er nur lächeln konnte, bevor er dann wieder geradeaus sah, aber nicht, ohne seine Hand um die von Mewtu (w) zu schließen, mit der sie vorsichtig seine ergriffen hatte. Daraufhin sah Mewtu (w) aus den Augenwinkeln zu Mewtu (m) um sich zu vergewissern, ob dieser sie ansah, doch da er es nicht tat, traute sie sich wieder in seine Richtung zu sehen.

Während die beiden nebeneinander hergingen, sagte keiner von beiden etwas, doch störte dies die beiden nicht, da sie die Stille zwischen sich genossen, doch diese Stille sollte bald unterbrochen werden.

„Weißt du was? Du bist noch immer total rot im Gesicht, obwohl ihr nur Hände haltet. Wie lange soll das denn noch gehen?“, fragte jemand neben Mewtu (w), welche darauf beinahe vor Schreck aufgeschrieen hätte, bevor sie sich wütend diesem zuwandte. <Ich weiß nicht, was dich das angeht, aber mal was anders. Was machst du hier Amber?> „Na was wohl? Ich kann doch nicht weg, da ich an Mewtu gebunden bin.“, antwortete Ambertu lächelnd, worauf Mewtu (w) sie schockiert ansah. „Was ist?“ <Moment, wenn du die ganze Zeit da warst, warst du etwa vor ein paar Tagen auch dabei, als ich wieder aufgewacht bin?> „Nun ja, ich war zwar noch immer da, aber da Mewtu so wütend ausgesehen hatte, bin ich lieber draußen vor der Höhle geblieben? Wieso fragst du?“ <Nur so, nichts besonderes.> wich Mewtu (w) Ambertus Frage aus, während ihr Gesicht aber noch eine Spur roter wurde. <Aber sag mal, wie lange willst du denn noch hier bleiben?> „So lange, bis Mewtu sich erinnert. Und da dies wohl nicht so schnell passieren wird, werde ich wohl noch lange hieb bleiben.“, antwortete Ambertu, worauf Mewtu (w) ihren Kopf hängen ließ. <Und da hofft man, das man mal allein mit ihm sein kann, aber jetzt schwirrt Amber hierherum.> <Also muss ich mir was einfallen lassen, damit er sich an dich erinnert, damit du endlich Frieden findest.> meinte Mewtu, worauf Ambertu nickte. „Aber wie soll ich das das machen?“ „Wie? Was meinst du?“ fragte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) zusammenzuckte. „Hab ich jetzt etwa laut gedacht?“ „Ja, hast du.“, kicherte Ambertu, worauf Mewtu (w) ihr einen bösen Blick zuwarf, bevor sie sich Mewtu (m) zuwandte. „Nichts, ich habe mich nur gefragt, wie ich das hinbekomme, Celebi seines Amtes zu entheben, ohne das sich dieser beschwert.“ erklärte sie den verwirrten Mewtu (m), worauf dieser lächelte. „Sag ihm einfach, das er sonst wirklich seine Aufgaben nachkommen muss, dann wird er bestimmt nicht widersprechen.“ „Da hast du Recht, ich werde mich daran halten.“ erwiderte Mewtu (w), bevor sie erleichtert zur Seite sah, wobei sie aber nicht bemerkte, wie Mewtu (m) sie verdutzt ansah.

<Okay, dann heißt meine nächste Aufgabe: Wie bringe ich Mewtu dazu, sich zu erinnern. Das wird bestimmt ein Spaß.>
 

Und Schluss.

Jetzt ist das Kapitel wieder mal länger geworden.

Ich sage sofort, ich werde versuchen, das nächste Kapitel schneller fertig zu bekommen, zum Glück sind bald Osterferien, da habe ich dann mehr Zeit. ^.^

Als kleine Vorschau, kann ich schon mal sagen, das Mewtu (w) versuchen wird, das Mewtu (m) sich wieder erinnert, wobei aber auch viele romantische Szenen vorkommen werden.

Und es wird ein Schneesturm aufziehen. *gg* (TK weiß, was ich meine. ^.^)
 

Also bis bald (Hoffe ich)

GoldenSun

Erinnere dich!

Und hier bin ich wieder. Zwar mit reichlicher Verspätung, aber ich bin wieder da. XD

Gleich mal vorneweg, damit keine Verwirrung auftreten:

Da Mewtu (m) in diesem Kapitel der Botschafter der Psycho-Pokémon wird, ist er auch gemeint, wenn ich von den Botschaftern rede. Also nicht wundern, wenn ich die Botschafter und Mewtu (w) nur sage. Mewtu (m) ist dann auch gemeint. ^.^

Also dann
 

Terrorkruemel628: Danke schön für dein Kommi und wenn du deine Ideen nicht in einem Kommi schreiben willst, es gibt auch Ens. ^^ Ich würde nämlich wirklich gerne wissen, was du dir gedacht hast. XD

Nun, lassen wir den Schneesturm los (zwar erst am Ende, aber lassen wir ihn schon mal starten) *gg*
 

Serenatus: Danke für dein Kommi. Also vielleicht habe ich es auch zu wenig beschrieben, aber ich meinte Mewthree (w), welche das Licht der Welt erblickt, da sie ja im letzten Kapitel erschaffen wurde.

Ist aber nicht schlimm, dass du es nicht wusstest. ^^
 

firecat25: Vielen Dank für dein Kommi und du nervst überhaupt nicht. *gg*

Tja, Lohgock hätte halt gestört, wenn die Mewthree sich kennen gelernt hätten, also musste er weg. XD
 

Sakuna: Danke schön für dein Kommi und an deinen Vorschlag hab ich mich gehalten. Am Ende findest du die Pokémon, die zur Auswahl stehen. ^.^

Nun, irgendwie befreien sich die geklonten Pokémon immer gleich. Zerstören immer das Gefäß, in welchem sie schlafen. Da kann man nur sagen, die arme Saria. *gg*
 

Vesprit: Vielen Dank für dein Kommi und danke, das du mir bescheid gesagt hast, das du deinen Namen geändert hast.

Das Mewthree (w) Mew ähnelt, kommt wohl daher, das ihre Gene nun mal von Mew stammen, während die Gene für die Mewtu umgeändert worden sind. Da wird bestimmt noch was auf Mewtu (m) zukommen, mit solch einem Wirbelwind. XD
 

Viel Spaß
 

„Vielen Dank euch beiden. Ein Glück, das es unserem Sohn gut geht.“ „Das haben wir doch gerne getan. Passt einfach gut auf ihn auf.“ erwiderte Mewtu (m), nachdem sich das Flamara bedankt hatte, an welchem sich das kleine Leafeon kuschelte, welches er, auf die Bitte dessen Eltern, zurückholen sollte und welches am Anfang noch ein Evoli gewesen war. „Trotzdem, nochmals vielen Dank. Komm bedank dich auch.“, meinte das männliche Flamara zu dem Leafeon, welches darauf sich den Mewtu zuwandte. „Nyo!“ „Du brauchst dich nicht zu bedanken, lauf nur nicht einfach noch mal so davon.“ erwiderte Mewtu (w) lächelnd, worauf das Leafeon freudig lächelte. „Nyo!“ „Ich rate mal, das bedeutet `ja´.“ meinte Mewtu (m), worauf das Leafeon nur lächelte und zurück zu seiner Mutter rannte. „Nun gut, da hier alles in Ordnung ist. Wir müssen weiter.“ meinte Mewtu (w), worauf sich die beiden abwandten und davon flogen, während auch die Flamara mit ihrem Leafeon davon rannten. Die beiden Mewtu waren auch nicht lange geflogen, als sie auch schon kurz vor dem Gebirge und so vor dem versteckten Eingang zum Treffpunkt landeten.

Mewtu, da bist du ja!!“ Als die beiden hinter sich jemanden nach ihnen rufen hörte, wollten sie sich daraufhin umdrehen, um zu sehen, wer gerufen hatte, als plötzlich Mewtu (m) von irgendetwas pinken umgeworfen wurde, welches in einem immensen Tempo auf sie zugeschossen war. „Mewtu, deine Idee war wirklich toll, das du Mewthree gesagt hast, das er mir alles zeigen soll. Er ist echt nett und diese Insel ist wirklich wunderschön. Ich habe schon so viele Pokémon gesehen und sie sind wirklich alle nett und…“ erzählte Mewthree (w) ohne Punkt und Komma und während sie Mewtu (m) immer weiter etwas erzählte, wobei sie sich nicht daran zu stören schien, das sie auf Mewtu (m) lag, welcher völlig erstarrt und ohne Regung auf das Pokémon guckte, welches auf ihm lag. Mewtu (w) besah sich dieses und wusste nicht so Recht wie sie reagieren sollte. <Okay, soll ich jetzt eifersüchtig sein oder doch lieber über Mewtus Gesicht lachen?> dachte sie, während sie mit ihrem Lachanfall kämpfte, da Mewtu (m) Mewthree (w) mit einem, schon als blöd bezeichneten, Gesichtsaudruck ansah. „Mewtu, jetzt hab ich dich endlich. Kannst du mir mal erzählen, weshalb du eben einfach abgehauen bist?“ fragte jemand wütend neben Mewtu (w), worauf diese zur Seite sah und in Mewthree‘s (m) wütendes Gesicht sah, worauf sie lieber ein paar Schritte zurückwich. Doch bevor sie antworten konnte, bemerkte Mewthree (m) wie Mewthree (w) auf Mewtu (m) lag und sofort verfinstere sich sein Blick, mit welchem er Mewtu (m) ansah. <Oh je, wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt doch das einzige Pokémon meiner Art.> dachte Mewtu (w), bevor sie sich dann aber auch nicht mehr zurückhielt, da ihr der Anblick auch nicht gefiel. „Mewthree, erst einmal solltest du wirklich mal daran denken, das du dein Tempo mindern solltest, wenn auf jemanden zustürmst. Außerdem hast du den Falschen erwischt. Ich bin hier!“ Daraufhin stoppte Mewthree (w) in ihrer Erzählung und sah verwundert auf Mewtu (m) hinunter, welcher noch immer erstarrt unter ihr lag und zu keiner Bewegung fähig war, während man ihm regelrecht ansehen konnte, das er mit der Situation gänzlich überfordert war. „Dann ist das jemand anderes?“ fragte Mewthree (w) darauf nach und zeigte auf Mewtu (m), während sie verwirrt zu Mewtu (w) sah, worauf Mewthree (m) sich die Hand vor die Augen schlug. „Wie soll es denn auch Mewtu sein? Sie steht doch hier und du liegst auf einem anderen Mewtu.“ erklärte er, während man aber auch seiner Stimme hören konnte, das er nicht gerade von dieser Tatsache begeistert war, während auch Mewtu (w) so langsam die Geduld ausging. <Nichts gegen ihre Naivität, aber das geht doch langsam zu weit.> „Und wie wäre es, wenn du endlich mal von ihm runter gehst?“ fragte Mewtu (w), während sie sich stark zusammen nehmen musste, damit sie Mewthree (w) nicht anfauchte. Diese guckte daraufhin verdutzt auf Mewtu (m) runter, bevor sie dann nach ein paar Sekunden sich aufrichtete und von ihm runter kletterte und ihn entschuldigend ansah. „Tut mir Leid, das wollte ich nicht. Ich habe aus Versehen den Falschen erwischt.“ erklärte Mewthree (w) und neigte entschuldigend den Kopf, worauf Mewtu (m) endlich aus seiner Erstarrung erwachte, doch bevor er darauf etwas erwidern konnte, wurde er schon von Mewthree (m) unterbrochen, welcher durch seine Eifersucht noch immer wütend Mewtu (m) anfunkelte. „Und lass mich raten, Mewtu wäre die Richtige gewesen.“ Daraufhin seufzte Mewtu (w) nur, da sie sehr wohl das Misstrauen von Mewthree (m) aus dessen Stimme hören konnte. „Was fragst du denn da noch? Ist doch klar, das sie mich…“ „Dann versuch es halt noch mal.“ meinte Mewthree (w) fröhlich, worauf Mewtu (w), welche von ihr unterbrochen wurde, fragend zu Mewthree (w) sah. „Hä?“ Doch bevor sie reagieren konnte, war Mewthree (w) schon aufgesprungen und ehe sich Mewtu (w) versah, sprang Mewthree (w) sie glücklich an und riss sie so zu Boden.

Also noch mal, deine Idee war wirklich toll, das du Mewthree gesagt hast, das er mir alles zeigen soll. Er ist echt nett und diese Insel ist wirklich wunderschön. Ich habe schon so viele Pokémon gesehen und sie sind wirklich alle nett und…“ wiederholte Mewthree (w) das, was sie schon Mewtu (m) erzählt hatte, während es sie überhaupt nicht störte, das sie jetzt Mewtu (w) umgeschmissen hatte, welche noch vollkommen überrumpelt, zu keiner Regung fähig war. „Mewtu, könntest du mir mal bitte verraten, wer das ist?“ fragte währenddessen Mewtu (m), welcher endlich aus seiner Erstarrung erwacht war, während Mewthree (w) aber nicht stoppte und Mewtu (w) einfach weiter erzählte, was sie gesehen hatte.

… und ich habe eben ein witziges Pokémon gesehen. Es konnte sich wirklich in alle anderen Pokémon verwandeln, selbst in mich hat es sich verwandelt.“ „Deine Frage kannst du später stellen, erst mal will ich meine beantwortet haben. Wieso bist du eben einfach so abgehauen und warum hast du mich nicht vorgewarnt, bevor du mich auf die Lichtung geschickt hast?“ mischte sich Mewthree (m) ein, worauf Mewtu (m) ihn nicht beachtet, während auch Mewthree (w) unbekümmert weitersprach.

Dann waren da auch noch so süße Pokémon. Nachdem sie erfahren haben, das ich Blütenblätter mag, haben sie einen Tanz aufgeführt, wo sie dabei einen Regen aus Blütenblättern herbeiriefen.“ „Könntest du mir erst mal sagen, wer das ist? Das ist wichtiger als deine Frage, Mewthree.“ erwiderte Mewtu (m), während er nicht daran dachte, auf Mewthree‘s Einwand einzugehen.

Und durch die Blütenblätter angelockt, kamen solche wunderschönen Pokémon, deren Punkte auf den Rücken leuchteten. Dadurch sahen die Bäume aus, als hätten sie helle Lichter in sich, welche immer wieder funkelten.“ erzählte Mewthree (w) weiter, während Mewthree (m) sichtlich genervt war. „Du hast doch Augen! Sie ist wie ich auch ein Mewthree!“ „Das ist mir ja gar nicht aufgefallen. Danke das du es mir erklärt hast.“ erwiderte Mewtu (m) auf Mewthree‘s (m) Erklärung mit sarkastischen Unterton, wobei auch er langsam genervt war, während er Mewthree (m) wütend anfunkelte. „Dann formuliere ich meine Frage halt anders. Wo kommt sie her?!

Und weißt du was, als ich dann mit Mewthree an einem See war, waren da wirklich komische Pokémon. Sie sahen aus wie Herzen und trugen sogar Schuppen, welche die Formen von Herzen haben. Das fand ich wirklich ulkig.“ Während Mewthree (w) einfach weitererzählte und Mewtu (m) und Mewthree (m) sich wütend anfunkelte, war Mewtu (w) kurz davor sprichwörtlich auszurasten. „Mewtu hat Recht, wo kommt sie denn her? Erzähl schon.“, meinte Ambertu, während sie neugierig um Mewthree (w) herumflog und diese musterte, welche aber davon nichts mitbekam und nicht mit ihrer Erzählung stoppte. „Und kurz nach diesen Herzen tauchte dann auch schon weitere Pokémon auf, welche wie Sterne aussahen und in deren Mitte sich ein Rubin befand, genauso einer wie auf Mewthree‘s Stirn. Besonders aufgefallen ist mir, das manche der Sterne nur vier Zacken hatten, während andere acht hatten.“ <Jetzt reicht es langsam. Noch mehr solch ein Durcheinander und ich platze.> „Mewtu, was ist denn los? Wo kommt sie denn jetzt her?“, drängte Ambertu, während Mewthree (w) noch immer nicht mit ihrer Erzählung fertig war. „Außerdem habe ich einen wunderschönen Vogel gesehen. Während er über den Himmel flog, zog er Lichter mit unterschiedlichen Farben hinter sich her. Mewthree hat mir erklärt, das diese Farben dann als Regenbogen bezeichnet werden.“ „Mewtu, wo kommt…“ <Jetzt reicht es. Ich erkläre es dir später zusammen mit Mewtu. Also nerv mich nicht.> unterbrach Mewtu (w) Ambertu, bevor sie sich dann an die andern drei wandte. „Könntet ihr bitte mal hintereinander Fragen stellen oder mir was erzählen? Hauptsache nicht alles auf einmal! Und geh von mir runter Mewthree!“ Auf Mewtus (w) Ausbruch, stoppten die andern drei in ihrem Streit beziehungsweise in ihrer Erzählung und sahen Mewtu (w) verdutzt an, welche Mewthree (w) von sich hinunter schob. „Also, zu deiner Frage Mewtu, ich werde dir gleich diese beantworten und du Mewthree, könntest du mir bitte später erzählen, was du erlebt hast? Ich muss nämlich dringend zu einem Treffen mit andern Pokémon und habe jetzt leider keine Zeit für dich.“ erklärte Mewtu (w), während sie versuchte zu verhindern, das man aus ihrer Stimme heraushören konnte, das sie genervt war, was ihr zum Glück gelang und man so nur ihrem Gesichtsausdruck ansah, wie sie sich fühlte. „Und was ist mit mir? Ich würde gerne endlich mal wissen, weshalb du dich aus dem Staub gemacht hast.“ erwiderte Mewthree (m) empört, welchen Mewtu (w) einfach übersprungen hatte, worauf diese stutzte und zögerlich zu ihm sah. <Wenn ich ihm den wahren Grund sage, werde ich bestimmt was zu hören bekommen. Ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich ihn mit Mewthree allein gelassen habe, damit sie sich näher kommen können. Aber was sage ich ihm jetzt?> überlegte Mewtu (w), als ihr nach ein paar Sekunden ein Einfall kam. <Natürlich, das ist es. So kann ich der Antwort auf seiner Frage entgehen.> dachte Mewtu (w) glücklich, als sich aber schon Mewthree (w) an sie wandte, während Mewtu (m) es für das Beste hielt, sich erst einmal zurückzuhalten. „Aber was soll ich denn solange machen? Mewthree hat mir doch schon alle Orte gezeigt.“ „Dann vermute ich aber mal, das er dir nur die Orte gezeigt hat, welche er kennt, da ihr nicht mal mit deinen Tempo alle schönen Orte so schnell auf der Insel sehen konntet.“ erwiderte Mewtu (w) auf Mewthree‘s (w) Einwand, worauf Mewthree (m) beleidigt zur Seite sah. „Liegt auch wohl daran, dass ich überhaupt nicht damit gerechnet habe, das ich mich um sie kümmern soll und gar keine Ahnung habe, was ich ihr zeigen soll. Außerdem bin ich auch noch nicht lange hier.“ murmelte Mewthree (m), doch Mewtu (w) hatte es gehört und grinste ihn an. „Dann könnt ihr beiden doch zusammen die Insel erkunden.

Bitte was?!“ fragte Mewthree (m) empört, während Mewthree (w) anfing zu strahlen. „Das ist eine tolle Idee. Gibt es denn noch schöne Orte hier, welche wir noch nicht gesehen haben?“ „Jede Menge, zum Beispiel…“ antwortete Mewtu (w) lächelnd auf Mewthree‘s (w) Begeisterung und flüsterte dieser etwas ins Ohr, worauf sein noch mehr anfing zu strahlen. „Diesen Ort habe ich wirklich noch nicht gesehen und er ist in dieser Richtung?“ fragte Mewthree (w) und zeigte in eine bestimmte Richtung, worauf Mewtu (w) nickte. „Genau und wenn du ihn noch nicht gesehen hast, solltest du ihn dir mal ansehen. Ich finde es sehr schön da, obwohl ich nicht so viel von Wasser halte. Und das will dann auch was heißen.“ „Dann erzähl ich dir später, was ich alles gesehen habe.“ erwiderte Mewthree (w) glücklich, als es aber Mewthree (m) reichte und er sich einmischte. „Moment Mal! Könntest du mir erst einmal meine Frage…“ „Das kann sie doch später machen. Komm schon.“ unterbrach Mewthree (w) ihn und ergriff seine Hand und bevor Mewthree (m) reagieren konnte, flog Mewthree (w) schon in ihrem Tempo davon und zog Mewthree (m) einfach hinter sich her, während Mewtu (w) ihnen grinsend hinterher winkte. „Wir sehen uns dann später!“ „Das zahl ich dir zurück Mewtu! Verlass dich drauf!!“ schrie Mewthree (m) nur, bevor er zusammen mit Mewthree (w) aus den Blickfeld von den beiden Mewtu verschwand.

Sag mal, von was für einen Ort hast du ihr denn erzählt?“ fragte Mewtu (m), während er sich an Mewtu (w) wandte, da er vorher vollkommen verwirrt Mewthree (w) hinterher gesehen hatte, während diese einfach Mewthree (m) hinter sich her gezogen hatte. „Von einer heißen Quelle, welche sich in einem Bambuswald befindet. Pikachu, Miauzi und ich sind sehr oft dort, da nicht viele Pokémon dorthin gehen, da sie fast am Ende der Insel liegt. Ich konnte sie ja nicht zu Ruine schicken, da sie ohne meine Erlaubnis nicht diese betreten darf, aber die Quelle ist weit genug entfernt. So kann ich erst einmal Mewthree‘s Frage ausweichen.“ erzählte Mewtu (w) lächelnd, worauf Mewtu (m) sie mit hochgezogener Augenbraune skeptisch ansah. „Also manchmal bist du ganz schön hinterhältig, weißt du das?“ Auf seine Aussage hin, zuckte Mewtu (w) nur mit den Schultern, während sie ihn angrinste. „Der Zweck heiligt die Mittel.“ Daraufhin seufzte Mewtu (m) nur. „Dazu gebe ich am Besten kein Kommentar ab. Aber jetzt noch mal, wo kommt dieses andere Mewthree her?“ „Ganz einfach, ich habe Saria darum gebeten, das sie Mewthree erschafft.“ „Du hast was?! Warum?“ erwiderte Mewtu (m) auf ihre Antwort, worauf Mewtu (w) kurz seufzte, bevor sie antwortete. „Damit Mewthree nicht so allein und das einzige Pokémon seiner Art ist. Du weißt doch selbst, wie das ist. Wir wussten doch jahrelang nichts von dem anderen.“ „Aber wie hat Saria das geschafft? Sie bräuchte doch dafür die Gene von diesem Deoxys und Mew.“ „Das stimmt, aber von Deoxys hatte sie etwas DNA, welche sie von diesem Professor geschickt bekommen hatte, welcher die Deoxys erforscht hat und Mews DNA hat sie von mir bekommen.“ erklärte Mewtu (w), stoppte dann, als sie Mewtus (m) entsetzten Gesichtsausdruck sah. „Moment, du hast deine Gene für Mewthree gegeben?“ „Ja, Saria hatte nun mal keine Gene von Mew und deshalb hat sie meine genommen, welche sie irgendwie in die von Mew zurückversetzte und so konnte sie Mewthree klonen. War das Falsch?“ „Falsch gerade nicht, aber was wäre, hätte Saria die DNA für etwas anderes verwendet. Nicht, das ich ihr nicht vertraue, aber woher wusstest du das, das sie nichts anders damit anstellt?“ warf Mewtu (m) seine Bedenken ein, doch darauf lächelte Mewtu (w) nur. „Ach was. Was hätte Saria denn mit meinen Genen sonst anstellen sollen?“ <Wie wäre es mit einem anderen Mewtu, aber daran denkt sie nicht einmal.> dachte Mewtu (m) seufzend, bevor er ihr antwortete, aber seine Gedanken verschwieg. „Keine Ahnung, aber es hätte ja sein können. Da es aber ja nicht passiert, vergiss es einfach wieder. Nur warum ist dann Mewthree so anders als du, wenn sie deine Gene in sich trägt.“ „Also Saria hat mir es so erzählt, das es wohl daran liegt, das meine Gene wieder zurückversetzt wurden. Dadurch hat Mewthree nicht das Vorwissen was wir hatten und ihr Charakter ist mehr dem von Mew ähnlich.“ erwiderte Mewtu (w) auf seine Frage, worauf Mewtu (m) schmunzelte. „Dann müssen wir hoffen, das sie nicht so viel anstellt wie Mew.“ „Komm nicht mal auf die Idee. Auch wenn sie sich etwas wie Mew verhält, Mewthree ist ja auch bei ihr. Er wird bestimmt auf sie achten.“ erwiderte Mewtu (w), als sie plötzlich von hinten umarmt wurde doch als sie über Schulter blickte, sah sie niemanden, worauf sie kurz seufzte.

Was ist los?“ fragte Mewtu (m), da er gemerkt hatte, das etwas nicht stimmte, worauf Mewtu (w) abwinkte. „Keine Sorge, es ist nur Latias, welche wohl hofft, mich erschrecken zu können, wenn sie mich umarmt, während sie unsichtbar ist.“ erklärte sie gelangweilt, worauf jemand beleidigt antwortete: „Du könntest dies aber trotzdem mit etwas mehr Begeisterung erklären.“ „Wieso sollte ich das tun? Falls es dir entfallen ist, du machst das doch ständig, wieso sollte ich dann noch darüber begeistert sein? Es ist doch nicht mehr neu.“ erwiderte Mewtu (w), während Latias erschien, welche noch immer Mewtu (w) von hinten umarmte und sie beleidigt ansah. „Ja und? Es ist doch egal ob es neu ist oder nicht.“ „Schon gut. Aber du bist doch nicht nur gekommen um dich mal wieder an mich heranzuschleichen oder?“ fragte Mewtu (w), worauf Latias mit dem Kopf schüttelte. „Nein, ich bin hier, da die andern schon auf dich warten. Sie machen sich so langsam Sorgen, da du noch immer nicht da bist und denken schon, das du einen Rückfall erlitten hast.“ „Wie bitte? Nur weil ich noch nicht komme, denken sie dass ich zusammengebrochen bin? Nichts gegen ihre Sorge, aber so schwach bin ich auch nicht.“ „Aber ihre Sorge ist berechtigt, wenn man daran denkt, wie schlecht es dir noch vor ein paar Tagen ging, nicht zu vergessen, wie es dir ging, nachdem der Kristall zerstört wurde.“ erwiderte Mewtu (m) auf Mewtus (w) Ausruf, worauf diese ihn verwundert ansah, bevor sie seufzte. „Na gut, ich sag nichts mehr. Ich komme aber auch schon, also fliegen wir jetzt schnell zum Treffpunkt, bevor die anderen noch einen Suchtrupp nach mir ausschicken.“ meinte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) und Latias nickten und die drei sich in die Lüfte begaben und schnell in die Richtung zum Gebirge flogen, um so zum versteckten Eingang des Treffpunkts zu gelangen.
 

„Mewtu, da bist du ja endlich. Wir dachten schon, dir wäre etwas passiert.“, begrüßte sie Suicune, welche genauso wie die anderen Botschafter erleichtert zu den drei sahen, welche zu ihnen durch den Eingang traten. „Danke für eure Sorge, aber wie ihr seht, geht es mir gut.“ erwiderte Mewtu (w) dies lächelnd, während sie sich an ihren Platz an der Spitze stellte, worauf auch die Botschafter lächelten, doch bei einem änderte sich der Ausdruck in Verwunderung. „Was macht der denn hier?!“ Auf Scherox Ausruf, bemerkten auch die anderen Botschafter Mewtu (m), welcher mit verschränkten Armen an der Wand lehnte und zusammen mit Latias und Mewtu (w) gekommen war. „Was soll ich hier schon wollen? Falls du es vergessen hast, habe ich lange Mewtu vertreten.“ erwiderte Mewtu (m) nicht gerade freundlich, da er nicht überhört hatte, das Scherox die Frage nicht gerade positiv gemeint hatte. „Ja schon, aber da es Mewtu besser geht, brauchst du doch nicht mehr zu kommen.“, erwiderte Scherox, worauf Torterra ihn verwundert ansah. „Wieso denn das? Er war doch eine große Hilfe und wäre er und Mewthree nicht gewesen, dann hätten wir alle doch ganz schöne Probleme bekommen.“, meinte dieser, worauf Gengar anfing zu lachen. „Da hat er Recht. Erinnerst du dich nicht Scherox, am ersten Tag als du die Zirpurze aus der Erdspalte retten wolltest, in welche sie eingeklemmt waren und du dann selbst fest stecktest? Wäre Mewtu nicht gewesen, würdest du heute noch dort fest…“ „Halt deine Klappe!“, fauchte Scherox und schlug nach Gengar, welcher mit einem Sprung nach hinten sich in Sicherheit bringen konnte, worauf Scherox ihm folgte und immer weiter nach ihm schlug. „Könntet ihr beiden bitte euch mal zusammen reißen und euch mal benehmen?!“ fauchte Mewtu (w) wütend, worauf Scherox und Gengar in ihrer Jagd stoppten. „Falls ihr beiden es nicht bemerkt habt, wir sind nicht hier um uns gegenseitig zu bekämpfen.“, belehrte Lugia sie, worauf Scherox Gengar nur einen wütenden Blick zuwarf, bevor er dann nickte und wieder an seinen Platz ging, während Gengar dies nicht zu stören schien und er sich grinsend ebenfalls an seinen Platz stellte. „Also nur so als Frage, warum ist Mewtu jetzt hier? Er hat uns zwar wirklich sehr stark zusammen mit Mewthree in der Zeit wo du bewusstlos warst geholfen. Aber dir scheint es doch sehr viel besser zu gehen.“, warf Entei ein, worauf Mewtu (w) seufzte. „Nur weil es mir besser geht, weiß ich trotzdem nicht alles, was während meiner Auszeit passiert ist und da kann Mewtu dann viel besser helfen.“ „Na schön, aber jetzt sag schon, was war das für ein Kristall? Und stimmt wirklich das Simsala die früherer Botschafterin Guardevoir tötete?“, unterbrach Libelldra sie, worauf Mewtu (w) ihn streng ansah, worauf dieser zusammenzuckte. „Das, Libelldra, werde ich gleich erzählen, aber…“ „Wie aber? Mewtu ich möchte gerne wissen, ob es noch lange dauert. Ich hatte eigentlich vor, mich etwas in der Vergangenheit umzusehen.“, unterbrach Celebi sie, worauf Mewtus (w) Blick wütend wurde und sie Celebi mit diesem anfunkelte.

Bevor ich zu dem Kristall oder Simsala komme, muss ich noch etwas anderes klären. Dazu möchte ich gerne von dir wissen, ob du jemals deinen Pflichten nachkommen wirst, anstatt immer nur das zu tun, wonach du Lust hast.“ erwiderte sie, worauf alle Botschafter sie verwundert ansahen, während Mewtu (m) begriff, worauf sie hinauswollte und einfach schwieg. „Äh, nichts gegen diesen Einwand Mewtu, aber wieso willst du das denn jetzt bereden?“, fragte Ho-Oh verwirrt, doch Mewtu (w) gebot ihm mir einem Blick zu schweigen, bevor sie sich wieder Celebi zuwandte, welcher auch nicht begriff, weshalb sie ihn das jetzt gefragt hatte. „Was soll denn jetzt diese Frage? Ich bin doch hier und komme auch, wenn es wichtig ist. Das reicht doch.“ „Nun gut, aber zum Kristall und zu Simsala werde nichts erzählen, solange jemand noch hier ist, wer nicht zu diesem Treffen berechtigt ist.“ erwiderte Mewtu (w) auf Celebis Antwort, worauf alle sie verdutzt ansahen, bevor alle Blicke zu Mewtu (m) gingen, welcher sich darum aber nicht zu kümmern schien. „Seht mich nicht so an. Ich bin nicht gemeint.“ meinte er nur, da er wusste, was Mewtu (w) vor hatte, worauf die Botschafter noch verwirrter zu Mewtu (w) sahen, welche auf Mewtus (m) Aussage hin nickte. „Aber wen meinst du dann? Doch nicht etwa meine Schwester?“, frage Latios verwundert, worauf Latias, welche im Hintergrund sich für das Moos interessierte, wobei sie eigentlich nur so tat und eigentlich lauschte, ebenfalls verwundert zu Mewtu (w) sah, welche dies verneinte. „Latias meine ich nicht.“ „Also bitte Mewtu. Hör auf uns so auf die Folter zu spannen. Wen meinst du dann, wenn es weder Mewtu noch Latias sind? Sonst sind doch nur wir Botschafter und du hier anwesend.“, warf Zapdos ein, worauf Mewtu (w) nickte. „Da hast du nicht Unrecht. Aber ich sage es mal so, wie kann sich jemand Botschafter nennen, wenn er nicht seine Aufgaben erfüllt und nicht einmal dazu bereit ist, sich zu bessern?“ erwiderte Mewtu (w), worauf die Botschafter zusammenzuckten und alle zu Celebi blickten, welcher Mewtu (w) entsetzt ansah. „Was… was willst du damit sagen?“, fragte dieser ängstlich, worauf sie ihn wütend ansah. „Ich will damit sagen, dass ich einfach genug davon habe, dass ich dich immer vertreten muss, während du deinen eigenen Beschäftigungen nachgehst. Die anderen sind so, viel ich schon von ihnen gehört habe, auch der Meinung, das du dich nicht daran hältst, was ein Botschafter tun soll.“ „Aber ich…“, versuchte Celebi zu widersprechen, doch Mewtu (w) schnitt ihm das Wort ab. „Deshalb habe ich schon etwas länger darüber nachgedacht jemand anderes mit der Aufgabe als Botschafter zu wählen, doch außer Guardevoir, welche nicht dazu geeignet war, meldete sich niemand freiwillig. Doch wenn ich einen neuen Botschafter für die Psycho-Pokémon gefunden habe, hättest du auch hier nichts mehr zu suchen.“ „Aber halt mal. Du sagtest, das ich jetzt nichts mehr hier zu suchen hätte, aber du hast gar keinen neuen Botschafter.“, widersprach Celebi, worauf sich Absol einmischte: „Mewtu, auch wenn wir jetzt erst einmal von der Tatsache absehen, das du einfach mal so das Thema anschneidest, Celebi hat Recht. Ohne neuen Botschafter bleibt er Botschafter.“ „Und wer hat gesagt, das ich keinen neuen Botschafter habe?“ „Du hast doch gerade selbst…“ „Ich habe eben gesagt, das, wenn ich einen neuen Botschafter habe, das du hier nichts mehr zu suchen hast. Wann habe ich also gesagt, das ich keinen habe?“ unterbrach Mewtu (w) Celebis Einwand, worauf alle Botschafter inklusive Latias sie erstaunt wie auch verwundert ansahen, während Celebi sie entsetzt ansah und Mewtu (m) keine Miene verzog. „Aber, aber…“, versuchte Celebi es erneut, doch diesmal unterbrach Lugia ihn: „Und wen hast du gefunden?“ „Was soll denn diese Frage? Seit ihr etwa gar nicht darüber entsetzt, das Mewtu mich einfach so loswerden will?!“, fragte Celebi entsetzt, doch die andern Botschafter beachteten ihn nicht, sondern sahen gespannt zu Mewtu (w), welche einfach nur in eine Richtung zeigte und als alle in diese sahen, sahen sie verwundert zu Mewtu (m), welcher darauf aber erst mal nichts erwiderte und auf die Reaktionen der anderen wartete.

Diese kam auch sofort, wobei ihm auffiel, dass sich bei dem meisten die Verwunderung in Sympathie änderte, während Celebi und auch Scherox nicht gerade begeistert waren. „Wieso denn der? Was kann der, was ich nicht kann?“, ließ Celebi auch schon seinen Frust Luft, worauf Mewtu (w) schon antworten wollte, als sich aber auch schon Scherox einmischte. „Da gebe ich Celebi Recht. Nicht das ich dagegen wäre einen neuen Botschafter auszuwählen, aber wieso Mewtu?“ „Weil er sehr wohl dazu in der Lage ist. Nur um dich noch einmal daran zu erinnern Scherox, entgegen deiner Vermutungen, hat er sich seit er hier auf der Insel ist, sich nichts zu Schulden kommen lassen. Und er hat sich früher um eine große Gruppe von Pokémon mehrere Monate gekümmert. Weshalb sollte er nicht dazu geeignet sein?“ „Woher weißt du…?“, fragte Scherox vorsichtig, als Latias sich einmischte: „Woher sie weiß, das du Mewtu nicht vertraust? Falls du dich noch daran erinnerst, bin ich doch in dich rein geflogen, als du mit Mewtu gesprochen hast und da habe ich halt in einem günstigen Augenblick Mewtu davon erzählt.“ Darauf musste Latias sich schnell hinter ihren Bruder in Sicherheit bringen, damit Scherox Zornklinge sie nicht treffen konnte. „SCHEROX!!“ Latios, welcher nicht damit einverstanden war, was Scherox mit seiner Schwester machte, wollte sich schon auf diesen stürzen, als schon Lugia dazwischen ging. „Keinen Streit. Wir habe jetzt wichtigeres zu besprechen. Also könntet ihr euch doch bitte zusammenreißen.“ „Lugia hat Recht. Außerdem, auch wenn Latias mir nichts erzählt hätte, man kann dir regelrecht ansehen, das du nicht viel von Mewtu hältst.“ bestätigte Mewtu (w), worauf Scherox schnaubend den Blick anwandte, während Celebi sich weiter aufregte. „Aber das ist unfair. Ich…“ „Was ist daran unfair? Also wenn ich ehrlich bin, habe ich dich eigentlich noch nie richtig deinen Pflichten nachkommen sehen.“, unterbrach Absol Celebi, worauf dieser Absol entsetzt ansah, worauf Zapdos zustimmte: „Da hat Absol recht. Immer wenn es Probleme gab, hast du Mewtu geholt, anstatt dich selbst darum zu kümmern.“ „Genau. Und als Mewtu ohnmächtig war, hat Mewtu sich um ihre Aufgaben gekümmert, während du fast nur bei Notfällen zusehen warst.“, meinte Kapoera, worauf die anderen Botschafter nickten. „Aber das ist doch…“, warf Celebi ein, doch Arktos unterbrach ihn: „Was ist das? Du weißt, welche Pflichten du als Botschafter hast, aber du kommst ihnen nicht nach.“ „Arktos hat Recht. Sei doch ehrlich Celebi, würdest du dich denn jetzt ändern und dich selbst um die Psycho-Pokémon kümmern, anstatt immer zu Mewtu zu laufen?“, fragte Ho-Oh, worauf Celebi nichts erwiderte und beleidigt zur Seite sah, da er schon die Antwort wusste. „Das Schweigen kann man auch als Antwort nehmen. Du würdest dich also nicht ändern.“ stellte Mewtu (w) mit einem Seufzen fest, worauf die Botschafter nickten, was Mewtu (w) als Antwort genug war. „Celebi, dann weißt du, was jetzt kommt. Es scheint nicht so, als wäre jemand dagegen, das du von Mewtu abgelöst wirst.“ „Ja, ja. Ich habe es kapiert, aber da ich hier nichts mehr verloren habe, kannst du ihm ja die Aufgaben erklären.“, erwiderte Celebi beleidigt und bevor Mewtu (w) etwas erwidern geschweige denn Celebi aufhalten konnte, war dieser auch schon verschwunden. „Oh man. Das ist typisch Celebi. In Wahrheit freut der sich doch bestimmt, dass er endlich weg ist. Er hatte sich doch nur gemeldet, da er dachte, die Arbeit als Botschafter wäre ganz einfach.“, meinte Sengo, worauf Gengar lachte: „Garantiert. Ich kann mich noch ganz gut an sein blödes Gesicht erinnern, als er plötzlich mehrere Aufgaben bekam. Und Simsala dachte, er hätte sich verhört, als Celebi seine Frage stellte, weshalb er jetzt was tun müsste. Das war wirklich ein klasse Anblick. Aber egal, dann haben wir jetzt einen neuen Botschafter.“

Darauf nickten die Botschafter und sahen zu Mewtu (m), welcher darauf nur nickte und zu Celebis Platz ging. „Ich werde mich so gut es geht um die Psycho-Pokémon kümmern und meinen neuen Aufgaben nachkommen.“ erklärte er, worauf Lugia nickte. „Was deine Aufgaben sind, erfährst aber erst später.“ “Genau, könntest du bitte jetzt unsere Fragen beantworten?”, fragte Entei, worauf Mewtu (w) seufzte. „Das werde ich, aber was wollt ihr als erstes hören?” “Am besten wäre es, wenn du uns mal aufklären würdest, was dieser Kristall überhaupt war.”, meinte Raikou, worauf die Botschafter, außer Mewtu (m) nickten, welcher die Antwort schon wusste. „Der Kristall dient zum Schutz der Insel. Wenn der Beschützer nicht mehr in der Lage ist, die Insel mit all seinen Kräften zu schützen, muss er den Kristall aktivieren, welcher dann diese Aufgabe übernimmt. Dies ist auch der Grund, weshalb nur Psycho-Pokémon Beschützer werden konnten, da der Kristall nur von Psychoenergie erwacht. Ihr müsstet ihn eigentlich schon einmal gesehen haben, denn vor mehr als zehn Jahren wurde er aktiviert, um die Insel vor dem Sturm zu schützen.” erklärte Mewtu (w), worauf sich Arbok einmischte: „Dann war das rote Licht, welches vor zehn Jahren den Hurrikane aufhielt, dieser Kristall.” „Wie es scheint und vor zehn Jahren starb auch Guardevoir, die Botschafterin der Psycho-Pokémon. Simsala erzählte uns, das sie ins Meer gestürzt sei, aber das war eine Lüge, nicht wahr?”, fragte Lavados, worauf Mewtu (w) nickte. „Ja. Der Kristall schützte zwar diese Insel, aber nicht ohne eine Gegenleistung. Wenn er aktiviert wurde, verschlang der Kristall alle Psychoenergie des Beschützers und nahm so seine Seele in sich auf, während der Körper in Kristall verwandelt wird. Doch Simsala war wohl zu feige sich zu opfern und lockte Guardevoir in die Höhle des Kristalls, wo er dann ihre Natur zu Beschützen ausnutzte und sie statt seiner verschlungen wurde.” erzählte Mewtu (w), worauf sie entsetzte Blicke erntete. „Aber wieso hat Simsala das getan? Wenn das mit dem Kristall stimmt, wusste er doch, das sich zu opfern seine Pflicht ist.”, warf Sengo ein, worauf Gengar ihn erstaunt ansah. „Glaubst du wirklich, dass du diese Pflicht so einfach ist? Also ich wäre nicht gerade begeistert, wenn ich wüsste, das ich mich vielleicht irgendwann opfern müsste und mich von einem Stein verschlingen lassen müsste.”, meinte Gengar, während er anfing zu zittern, bevor er mit den Kopf schüttelte. „Nein, ich würde nicht einmal diese Aufgabe als Beschützer dann übernehmen. Wie konntest du es bloß mit diesem Wissen aushalten?”, fragte er, worauf Mewtu (w) mit den Schultern zuckte. „Ich konnte es einfach. Indem ich mir immer dachte, das, solange ich die Insel mit meinen Kräften beschütze, ich mich nicht opfern müsste, war der Gedanken erträglich. Außerdem gab es nie einem Moment, wo es für mich schwierig gewesen war, diese Insel zu schützen.” „Das stimmt schon, aber das Simsala dies getan hat und in seiner Feigheit jemand Unschuldigen opferte, ist verabscheuungswürdig.” meinte Mewtu (m), worauf Registeel sich einmischte, worauf Mewtu (w) nickte. „Genau. Lohgock wusste davon und wollte deswegen den Kristall zerstören. Doch Simsala erwischte ihn und dies war seinen erste Verwarnung, bevor er dann verbannt wurde.” „Dann hatte Lohgock ja überhaupt nichts verbrochen, sondern wollte nur die Seele von Guardevoir retten?!”, fragte Scherox erstaunt, worauf Mewtu (w) nickte. „Und da dies jetzt ja geklärt ist, das dieser Kristall mehr Unheil bringt als Segen, können wir jetzt schon sagen, das schon die erste Verwarnung von Lohgock ungültig ist und somit auch seine Verbannung, welche meiner Meinung nach, sowieso vollkommener Blödsinn war.” erwiderte sie darauf bestimmt, wobei man außer ihrer Stimme heraushören konnte, das sie keinen Widerspruch duldete, worauf die Botschafter es lieber auch vorzogen zu schweigen.

„Aber eins frage ich mich.”, meinte Latias, worauf ihr Bruder sie belehrend ansah. „Latias, falls du es vergessen hast. Du darfst zwar hier sein, aber an den Besprechungen nicht teilnehmen.” „Ist schon in Ordnung. Es ist doch besser, wenn wir jetzt schon mal alle Fragen klären, bevor die andern Pokémon es fragen und wir keine Antwort wissen.” widersprach Mewtu (w) und signalisierte Latias so, das diese weitersprechen durfte. „Nun ja, diese Frage ist vielleicht etwas blöd und ich bin froh darüber, dass dieser Kristall jetzt weg ist. Aber was machen wir jetzt ohne ihn? Er ist doch zum Schutze der Insel gedacht und was ist, wenn zum Beispiel wieder so ein Sturm wie vor zehn Jahren aufzieht?”, fragte Latias, worauf die Botschafter sie verdutzt ansahen. „Nun ja, da hat Latias wirklich nicht Unrecht. Nicht das wir an deinen Kräften zweifeln, aber was ist, wenn du wirklich einmal nicht in der Lage bist, mit deinen Kräften die Insel zu schützen?”, überlegte Torterra laut, worauf Mewtu (w) schon antworten wollte, doch Mewtu (m) war schneller. „Dann sind immer noch wir da. Und ich bin mir sicher, das auch die Mewthree uns helfen werden, diese Insel zu schützen, falls irgendwann es geschehen würde, was ich aber bezweifle.” „Da gebe ich Mewtu recht, wer könnte auch schon unsere Beschützerin in Bedrängnis bringen?” „Nett, das du mir so vertraust, aber hör bitte auf dich bei mir einzuschmeicheln Gengar.” erwiderte Mewtu (w), worauf Gengar sich grinsend am Kopf kratzte. „Jawohl gnädige Frau.”, meinte er, worauf Mewtu (w) sich ein Kichern nicht verkneifen konnte, bevor sie sich aber wieder fing und ernst in die Runde sah. „Aber Mewtu hat Recht. Ich werde es schon schaffen die Insel ohne den Kristall zu schützen. Das ist mir sowieso lieber, als auf die Hilfe eines Steines zu hoffen, welcher dafür ein Leben fordert. Oder seit ihr da anderer Meinung?” fragte sie, wobei sie die andern Pokémon mit einem Blick ansah, welcher sagte, das es besser wäre, ihr jetzt nicht zu widersprechen, worauf die Botschafter mit den Köpfen schüttelten, wobei sie sowieso nicht anders geantwortet hätten, hätte Mewtu (w) sie nicht so angesehen.

Dann ist ja alles in Ordnung oder gibt es noch etwas, was wir besprechen müssen?” fragte Mewtu (w) lächelnd, worauf die Botschafter sich ihren Teil dachten. <Erst ist ihr Blick so kalt wir Eis und schon ein paar Sekunden später wieder vollkommen sanft.> <Wie macht die das bloß?> Solche Fragen hatten die Botschafter in ihren Gedanken, bevor Raikou das Wort ergriff. „Nun ja, wir müssten jetzt die andern Pokémon davon unterrichten, damit sie auch erfahren, was Simsala getan hat, aber eins frage ich mich noch. Wo ist eigentlich Guardevoir? Seit sie uns die Kunde brachte, dass dir etwas zugestoßen sei, haben wir sie nicht mehr gesehen.” Auf seine Frage, bemerkte Mewtu (m), wie Mewtu (w) versteifte, worauf er sich lieber einmischte um so einen Gefühlsausbruch von ihr zu verhindern. „Sie machte sich auf die Suche nach Mewtu, doch seit dem haben wir sie nicht mehr gesehen. Es scheint, das sie die Insel verlassen hat.” „Sie hat die Insel verlassen? Wieso denn das?” „Ist doch egal. Wenn sie hier nicht mehr leben will, können wir es nicht mehr ändern. Gibt es sonst noch etwas?” frage Mewtu (w) auf Latios Frage und verhinderte so weitere Fragen bezüglich Guardevoir, während Mewtu (m) aber auffiel, das sie die Hände zu Fäusten ballte und diese stark zitterten. Doch auch die andern Pokémon hatten bemerkt, das Mewtu (w) nicht weiter darüber reden wollte, worauf sie auch nicht weiter fragten. „Sonst haben wir keine Fragen Mewtu, aber eins würde ich gerne wissen, wer sagt jetzt eigentlich den Psycho-Pokémon bescheid? Diese müssen ja nicht nur das über Simsala erfahren, sondern auch über Mewtu. Außerdem muss ihm dann auch noch die Aufgaben erklärt werden.”, meinte Lugia, worauf Ho-Oh nickte. „Das stimmt. Eigentlich macht das ja der frühere Botschafter, aber Celebi ist ja schon auf und davon.” „Schon gut, ich kümmere mich darum. Ich bin ja schon daran gewöhnt.” meinte Mewtu (w) mit einem Seufzen, worauf sich Mewtu (m) ein Lächeln nicht verkneifen konnte, da man Mewtu (w) regelrecht ansehen konnte, das sie nicht gerade froh darüber war, das sie wieder eine Aufgabe von Celebi übernehmen musste.
 

Doch als die Botschafter und Mewtu (w) aus der versteckten Eingang traten und sich die Meisten auf den Weg machten, um die Pokémon von allem zu erzählen, warteten schon zwei Pokémon auf die beiden Mewtu, welche verdutzt stehen blieben, als sie die beiden Pokémon erblickten.

„Siehst du? Ich habe doch gesagt, wenn sie nirgendwo zu finden ist, ist sie meistens dann hier zu treffen.”, meinte eines der Pokémon zu dem anderen, worauf dieses nickte. „Okay, du hast Recht. Aber woher sollte ich denn von diesem Ort wissen?” „Auch wieder wahr. Eigentlich wissen nur die Botschafter und die Beschützerin von diesem Ort.” „Wobei du eine Ausnahme bist, nicht wahr Lohgock?” fragte Mewtu (w), worauf Lohgock grinste, während er zusammen mit dem anderen Pokémon zu den beiden ging. „Nun ich sage es mal so. Ich habe nun mal meine Quellen.” „Ja schon in Ordnung. Du hast mir ja schon gesagt, das Guardevoir dir diesen Ort gezeigt hat, aber was mich mehr wundert. Was macht’s du denn hier Mauzi? Ich dachte, du wärst mit Jessie und James schon längst weg.” meinte Mewtu (w), worauf Mauzi sich verlegen am Kopf kratzte. „Da hast du nicht ganz Unrecht. Wir waren ja auch schon weg, doch nachdem wir wieder einmal durch die Knirpse durch die Luft geflogen sind, ist uns noch mal dein Vorschlag durch den Kopf gegangen.”, erwidert Mauzi, worauf Mewtu (w) ihn erstaunt ansah, während Lohgock und Mewtu (m) mehr verwirrt waren. „Was für ein Vorschlag?” „Ach ja, du warst ja nicht dabei. Saria hatte mir erzählt, das die Pokémon-Krankenschwester von New Raport City nicht mehr das Pokémoncenter leiten wollte und da Jessie und James sich gut in der Pflege und Behandlung von Pokémon auskennen, habe ich ihnen vorgeschlagen, das sie es doch machen könnten.” erklärte Mewtu (w), worauf Lohgock nach kurzen Überlegen ihr zustimmte: „Das wäre dann auch eine große Hilfe für die Pokémon hier auf der Insel. Wenn die Chaneira nicht helfen können, könnten die Pokémon dann nach New Raport City.” „Genau und wenn du hier bist Mauzi, dann habt ihr euch entschieden, nicht wahr?” fragte Mewtu (w) lächelnd, während sie sich sicher war, was seine Antwort war und sie täuschte sich nicht. „Nun ja, als wir unseren Boss angerufen und gekündigt haben, hörte der sich nicht gerade begeistert an. Besonders da wir ihn jetzt einfach mal mit unseren Schulden haben sitzen lassen, aber wir finden, dass er genug Kohle hat und die paar Schulden ihn nicht stören werden. Ein paar Milliarden Pokédollar, haben noch niemanden umgebracht.”, meinte Mauzi, wobei er den letzten Satz mehr gemurmelt hatte, worauf Mewtu (w) schon ihre Antwort hatte. „Und wo sind Jessie und James?” „Die wollten sich auf den Weg zu Saria machen, damit diese das mit Schwester Joy klärt.”, antwortete Mauzi auf Mewtus (w) Frage, worauf Mewtu (m) stutzte. “Und du bist nur hier, um uns das zu sagen?” „Äh nein.”, erwiderte Mauzi und sah verlegen zur Seite, worauf Mewtu (w) sich ein Lachen verkneifen musste. „Und wieso bist du dann hier?” fragte sie nach, obwohl sie die Antwort schon wusste, doch sie wollte diese von Mauzi hören. „Nun, wenn ich immer zu Jessie und James darf wenn ich Lust dazu habe, dann würde ich gerne auf der Insel bleiben, wenn nichts dagegen spricht.”, murmelte er leise, doch Mewtu (w) hatte ihn gehört und kniete sich darauf lächelnd zu ihm runter, worauf er zögerlich zu ihr sah. „Nun, dann kann ich nur eins sagen. Herzlich Willkommen.” Darauf sah nicht nur Mauzi, sondern auch Lohgock Mewtu (w) verwirrt an, während Mewtu (m) nur lächelte. „Äh Mewtu, nichts gegen diese Entscheidung, aber was ist mit den Probetagen?” „Er war schon lange genug hier auf der Insel und noch dazu als Geisel und doch hat er sich nicht daneben benommen, was man eigentlich von Geiseln erwarten könnte, nicht wahr?” meinte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) nickte. „Genau, aber jetzt haben wir ein kleines Problem. Eigentlich müsste ich jetzt mit Mauzi zu Sengo, da nur ich diesem bestätigen kann, dass es keine Probetage mehr benötigt werden. Doch du musst auch zu den Psycho-Pokémon.” meinte Mewtu (w), worauf Lohgock sie mit einem noch weniger intelligenten Blick ansah, als vorher. „Wieso soll Mewtu zu den Psycho-Pokémon? Lebt er jetzt hier?” „Ja und er ist jetzt der Botschafter der Psycho-Pokémon.” Auf Mewtus (w) Antwort, klappte Lohgock der Mund auf und er starrte Mewtu (m) verdutzt an, welcher sich zusammen reißen musste, um nicht loszulachen, da er bei Lohgock noch nie solch einen Gesichtsausdruck gesehen hatte. „Kannst du ruhig glauben Lohgock oder stört es dich?” fragte er nach ein paar Sekunden, wodurch Lohgock aus seiner Starre erwachte. „Quatsch, ich war nur etwas verwundert. Aber die Psycho-Pokémon werden sich glücklich schätzen, endlich Celebi loszuwerden. Apropos Celebi, müsste dieser nicht Mewtu alles erklären?” „Du vergisst wohl, du sprichst von Celebi.” erwiderte Mewtu (w), worauf Lohgock stoppte und seufzte. „Ich geb es zu, das war die blödeste Frage, die ich stellen konnte. Aber dann verstehe ich auch, dein Problem. Aber wie wäre es, wenn einfach ein anderer Botschafter sich darum kümmert, wie zum Beispiel Lugia. So viel ich weiß, hat er dir doch auch schon geholfen, wieso sollte er dann bei Mewtu Probleme kriegen?”, schlug Lohgock vor, worauf die Mewtu ihn verdutzt ansahen. „Da hast du gar nicht Unrecht, aber ist das denn in Ordnung?” fragte Mewtu (w) und wandte sich an Mewtu (m), welcher darauf abwinkte. „Keine Sorge, das ist schon okay. Du kümmerst dich am Besten um Mauzi. Ich bin mir sicher, das ich es auch allein schaffe.” „Dann ist ja alles in Ordnung. Am Besten kommst du dann mit mir, ich weiß ja, wo sich die einzelnen Botschafter immer mit den Pokémon treffen.”, schlug Lohgock vor, worauf Mewtu (m) nickte .

Und du kommst einfach mit mir. Ich bringe dich zu Sengo, den Botschafter der Normal-Pokémon. Er wird dir dann noch mal alles zeigen und die Regeln, welche hier gelten erklären.” meinte Mewtu (w) zu Mauzi, welcher darauf nickte und die beiden wollten schon losgehen, als Lohgock Mewtu (w) noch einmal aufhielt, nachdem er Mewtu (m) etwas vorgeschickt hatte. „Aber jetzt sag mal Mewtu, wie ist es denn gelaufen?” „Was meinst du?” fragte diese verwirrt, worauf Lohgock sie schelmisch angrinste. „Ach jetzt komm schon, du weißt was ich meine. Warum hättest du mich sonst von der Lichtung schmeißen sollen? Na, wie ist es zwischen dir und Mewtu gelaufen?”, fragte Lohgock leise, damit Mauzi nichts davon hörte, wobei Mewtus (w) Gesicht sofort wieder einer Tomate glich. „Sag mal hat Pikachu dich angesteckt? Ich habe mich auf der Lichtung nicht mit ihm getroffen.” fauchte Mewtu (w), doch Lohgocks Grinsen wurde noch breiter. „Na gut, musst mir ja nichts sagen, aber wann können wir mit den Kleinen rechnen?” „Welchen Kleinen?” fragte Mewtu, während sie Lohgock verdutzt ansah, während sie aber bemerkte, das dieser die Muskeln anspannte, damit er jederzeit fliehen konnte. „Na was wohl? Kleine Mewtu.”, flüsterte Lohgock, bevor er schnell einen Rückwärtssalto hinlegen musste, um so der Psychokinese ausweichen zu können, mit welcher Mewtu ihn angegriffen hatte. „Darauf kannst du noch lange warten und wenn du noch einmal so etwas sagst, kannst du der Botschafterin Guardevoir Gesellschaft leisten.” fauchte Mewtu, während sie Lohgock immer wieder mit ihrer Psychokinese angriff, welche Lohgock aber ausweichen konnte und er lieber die Flucht ergriff. „Wenn es dir dann zu viel wird, ich kümmere mich gerne mal um eines!”, rief Lohgock, worauf Mewtu (w), welche noch immer knallrot im Gesicht war ihn wütend hinterher schrie. „Darauf kannst du noch lange warten! Und selbst wenn es so wäre, dir würde ich keines anvertrauen!

„Äh Mewtu, was hast du denn gerade mit Lohgock besprochen?“, fragte Mauzi vorsichtig, worauf Mewtu in ihrer Wut stoppte, in welcher sie Mauzi völlig vergessen hatte. „Nichts von Bedeutung.“ meinte sie, während sie versuchte ihre Wut und ihre Röte niederzukämpfen, doch Mauzi merkte sehr wohl, das es ungesund wäre, weiterzufragen, weshalb er schnell das Thema wechselte: „Sag mal, wenn Sengo mir alles erklärt hat, bin ich das automatisch ein Bewohner dieser Insel?“ „Fast, erst muss Sengo allen Normal-Pokémon von dir berichten, aber eigentlich kannst du dich jetzt schon als Bewohner dieser Insel sehen.“ erklärte Mewtu, während sie zusammen mit Mauzi durch einen Pfad im Gebirge gingen, was diesen aber etwas skeptisch machte. „Und wo wollen wir eigentlich hin? Ich dachte du wolltest mich zu Sengo bringen.“ „Das stimmt auch und durch den Weg durch das Gebirge sind wir schneller bei ihm. Sengo muss nämlich genauso wie die andern Botschafter den Pokémon hier auf der Insel erzählen, was es sich mit dem Kristall auf sich hat und wenn die Botschafter etwas mitzuteilen haben, treffen sie sich mit den andern Pokémon an einem bestimmten Ort. Lugia trifft sich zum Beispiel mit den Wasser-Pokémon in einer Unterwasserhöhle und Entei und Lavados rufen die Feuer-Pokémon im Vulkan zusammen.“ erklärte sie auf Mauzis Frage, worauf dieser nickte. „Und wir beiden sind jetzt auf dem Weg zum Treffpunkt der Normal-Pokémon.“, stellte er fest, worauf Mewtu (w) nickte. „Genau. Die Normal-Pokémon haben aber keinen besonderen Ort, wie bei den Feuer-Pokémon der Vulkan. Sie treffen sich einfach bei einer Buche, welche mitten in dem Gebiet steht, wo die meisten von ihnen leben.“ bestätigte Mewtu, als sie aber auch schon etwas weiterweg auf dem Pfad Sengo erkennen konnte, welcher mit einem Krawumms und einem Letarking zusammenstand und versuchte, einen Streit zwischen diesen zu schlichten.

„Was ist denn da los?“ „Keine Ahnung.“ meinte Mewtu, während sie zusammen mit Mauzi stehen blieb und zu den drei Pokémon sahen, wobei sich Krawumms und Letarking die ganze Zeit anbrüllten, während Sengo sichtlich Schwierigkeiten hatte, die beiden zu beruhigen und verzweifelt zwischen den beiden hin und her sah, während diese ihn nicht beachteten. Doch nach ein paar Sekunden wurde es Sengo wohl zu viel, denn er sprang leicht in die Luft und verpasste jeweils Krawumms und Letarking einen Schlag mit seiner Klaue, worauf die beiden in ihrem Streit stoppte und endlich Sengo beachteten. Nach einer kleinen Diskussion, fauchte Sengo Letarking an, bevor es diesen wieder einen Schlag verpasste und ihn zu verstehen gab, sich sofort zu verziehen, was dieser auch dann tat, worauf sich das Krawumms dankend vor Sengo verbeugte, bevor es auch von dannen zog.

„Könntest du mir jetzt sagen, was da los war?“, fragte Mauzi noch mal, doch Mewtu wusste es selbst nicht. „Da fragst du mich was. Ich habe doch auch keine Ahnung, warte hier mal kurz.“ wies sie ihn an und ging zu Sengo, welcher seufzend die Schulter hängen ließ. „Was war denn das gerade?“ Durch Mewtus Frage zuckte Sengo kurz zusammen und drehte sich zu ihr, bevor er noch einmal seufzte. „Nichts Wichtiges. Nur wieder der endlose Streit zwischen den Letarking und den Krawumms. Dadurch das es zurzeit einen Tumult auf der Insel gibt, hatte Letarking gehofft, endlich Krawumms und seine Sippe loszuwerden und hat einfach mal behauptet, das diese so viel Lärm machen, wodurch Letarkings Sippe nicht schlafen könne.“ „Wie soll das denn gehen? Sie leben doch schon mehr als ein Jahr nebeneinander und es war noch nie so, das die Krawumms zu laut waren.“ warf Mewtu ein, worauf Sengo nickte. „Zu diesem Argument konnte Letarking auch keine Erklärung liefern und so kam es heraus, das er nur geschwindelt hatte. Das übliche eben.“ „Und deshalb hast du ihm eine rübergezogen.“ schlussfolgerte Mewtu, worauf Sengo nickte. „Klar, ich habe einfach nicht die Zeit mich auch noch von Letarking belügen zu lassen, aber was machst du eigentlich hier? Müsstest du nicht mit Mewtu zu den Psycho-Pokémon?“, fragte Sengo verwirrt, worauf Mewtu ihren Kopf schüttelte. „Hat sich geändert, da ich mich um jemand andern kümmern muss. Deshalb wollte ich auch zu dir.“ Auf ihre Aussage hin, sah Sengo sie verwirrt an und wies mit einer seiner Krallen auf sich um so die Frage zum Ausdruck zu bringen: Wer? Ich? „Ja, ich habe nämlich einen neuen Bewohner hier auf der Insel und da er ein Normal-Pokémon ist, müsstest du dich um ihn kümmern.“ erklärte Mewtu und wies auf Mauzi, welchen sie durch einen Wink mit ihren Hand zu sich rief. „Äh, kurze Frage Mewtu, wie lange sollen die Probetage dauern?“, fragte Sengo schnell, damit Mauzi nichts mitbekam, welcher auf die beiden zugerannt kam, worauf Mewtu lächelte. „Es gibt keine Probetage. Mauzi war lang genau als Geisel hier auf der Insel und hat nichts unrechtes getan, weshalb die Probetage nicht nötig sind.“ erklärte sie, worauf Sengo etwas verdutzt wirkte, dann aber mit den Schultern zuckte. „Es ist deine Entscheidung und ich werde mich daran halten.“ „Ach, bevor ich es vergesse. Mauzi hat auch jetzt schon die Erlaubnis die Attacken-Beeren zu essen.“ sagte Mewtu, worauf sie zwei erstaunte wie auch entsetze Blicke einfing. „Wie bitte?“ „Da hat er Recht. Mewtu, du willst ihn jetzt schon zu den Attacken-Beeren lassen? Ist das nicht etwas voreilig?“, fragte Sengo erstaunt, während auch Mauzi nicht glauben konnte, was Mewtu gesagt hatte. Miauzi und Pikachu hatten ihn schon von diesen Beeren erzählt, aber ihn auch sofort danach erklärt, das sie ihm diese nicht zeigen könnten, da nicht jeder zu den Beeren dürfte und jetzt erklärte Mewtu einfach mal, das er es durfte. „Was ist daran denn voreilig?“ erwiderte Mewtu, worauf Sengo nichts erwidern konnte, worauf Mauzi sich einmischte. „Aber Mewtu, ich beherrsche nicht einmal eine Attacke. Wieso darf ich dann zu den Attacken-Beeren? Nicht das es mich stört, aber das ist doch wirklich etwas voreilig.“, erklärte er, worauf Mewtu lächelte. „Wie kommst du denn darauf, das du keine Attacke beherrscht? Du hast doch perfekt die Kratzfurie eingesetzt, als du zusammen mit Miauzi mich befreien wolltest.“ erinnerte sie ihn, worauf Mauzi sie verdutzt ansah und auch nichts mehr erwiderte. „Na siehst du. Es gibt also überhaupt keinen Grund, weshalb du nicht die Beeren essen dürftest.“ meinte Mewtu und wandte sich wieder an Sengo. „Also ich vertraue ihn dir an. Und Sengo, wenn du ihm alles gezeigt und ihm die Regeln erklärt hast, bring ihn bitte ins Trainingsgebiet. Ich bin sicher, das sich jemand freuen wird, ihn wieder zu sehen.“ sagte Mewtu, worauf Sengo nickte, worauf sie noch einmal Mauzi zulächelte, bevor sie dann davonflog.

Doch als sie etwas geflogen war, entwich auch ihr ein Seufzen. <Okay, das ist jetzt geklärt, aber ich habe jetzt auch schon eine neue Aufgabe in Form von Ambertu. Ich habe ihr ja versprochen, das ich dafür sorge, das Mewtu sich wieder an sie erinnert.> dachte sie, wodurch sie wieder seufzte und die Augen schloss, um mit ihrer Psycho-Suche Mewtu (m) ausfindig zu machen. <Und irgendwie habe ich das Gefühl, das dies nicht so einfach sein wird, wie das Versprechen an Guardevoir.>

Und sie wurde nicht in ihrem Gefühl getäuscht.
 

---- etwas später -----

Mewtu (w) war sichtlich erschöpft, wie auch verzweifelt, denn sie hatte ein gehöriges Problem.

Sie hatte Mewtu (m) zwar schnell gefunden, doch die Aufgabe, ihn wieder seine Erinnerungen zurückzubringen, stellte sich wirklich als schwerer heraus, als es sich anhörte.

Nicht nur, das sie nicht ein Stück weitergekommen war, um seine Erinnerungen zurückzubringen, dadurch das Ambertu sie immer wieder ansprach und sie meistens gehörig nervte, fauchte Mewtu (w) sie in ihrer Wut an, wobei sie dies aber nicht per Telepathie tat, sondern es einfach offen heraus sagte, was in Mewtus (m) Augen natürlich langsam etwas merkwürdig wurde.

Damit er sie nicht für übergeschnappt hielt, hatte sie dann auch schnell Latias als Alibi genommen und erklärt, das sie mit dieser sich per Telepathie unterhielt und diese sie immer nerve, weshalb sie in ihrer Wut es immer laut aussprach.
 

Nachdem sie sich getroffen hatten und nach mehreren Wutausbrüchen seitens Mewtu (w) gegen Ambertu, hatten die beiden sich auf der Äste der Weide in der Ruine niedergelassen, wobei sie kurz Pikachu, Miauzi und Mauzi entdecken konnten, welche schnell in die Richtung der Attacken-Beeren verschwanden, was Mewtu (w) ein Lächeln entlockte.

Wie es scheint, haben sich die drei wieder getroffen.“ meinte Mewtu (m), welcher die drei auch gesehen hatte, worauf Mewtu (w) nickte. „Ich habe auch Sengo darum gebeten, das er Mauzi ins Trainingsgebiet bring, wo Pikachu und Miauzi trainieren waren. Also war es klar, das sie sich treffen.“ „Das ist ja komisch. Selbst hast du was dagegen, wenn jemand dich und Mewtu verkuppeln will, aber selbst tust du es mit den beiden Mauzi.“, bemerkte Ambertu, worauf Mewtu (w) innerlich seufzte. <Ist die wirklich erst sechs Jahre alt?> <Nur zu deiner Information Amber, ich verkupple die beiden nicht. Ich sorge nur dafür, das Pikachu und Miauzi sich etwas um Mauzi kümmern und da sie schon zusammen waren, als Mauzi als Geisel hier war, ist es doch gut, wenn sie ihn wieder sehen.> „Das stimmt schon, aber trotzdem. Selbst ein Blinder merkt, wie sich Miauzi und Mauzi manchmal nahe kommen.“ <Dann bist du die einzige> erwiderte Mewtu (w) gereizt, als ihre Aufmerksamkeit wieder von Mewtu (m) in Anspruch genommen wurde. „Was ich dich eigentlich noch fragen wollte Mewtu, was hattest du und Lohgock eigentlich heute noch kurz besprochen?“ „Was meinst du?“ „Na, kurz bevor du und Mauzi zu Sengo gegangen seit. Da hat Lohgock gemeint, das ich schon mal vorgehen sollte, da er noch etwas mit der besprechen wollte und als er zurückkam, wurde er von deinen Psychokinesen gejagt.“ erklärte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) wusste, was er meinte, worauf ihr Gesicht auch wieder einen leichten Schimmer bekam. „Nichts Besonderes. Er wollte mich nur aufziehen, sonst nichts.“ „Sonst nichts? Wieso wirst du dann rot?“, fragte Ambertu, worauf Mewtu (w) schon diese anfauchen wollte, doch Mewtu (m) hatte anscheinend genau dasselbe gedacht. „Und wieso wirst dann rot?“ „Das geht dich nichts an.“ erwiderte sie beleidigt, worauf Mewtu (m) nur lächelte und Ambertu anfing zu kichern. <Klappe> „Wie gesagt, er wollte mich nur aufziehen. Also ist es nichts Wichtiges.“ wehrte sie sich, doch Mewtu (m) dachte nicht daran, einfach so aufzugeben. „Wenn es nichts Wichtiges war, kannst du es mir ja sagen.“ „Und mir auch.“, bestätigte Ambertu, worauf Mewtu (w) versuchte, diese unauffällig mit ihrem Blick zu erdolchen. „Wie gesagt, nichts Wichtiges. Aber sag mal, wie haben die Psycho-Pokémon eigentlich reagiert, als ihnen gesagt wurde, das du jetzt der Botschafter bist?“ fragte Mewtu (w) scheinheilig, worauf Mewtu (m) schmunzelte, aber ihrer Frage nachkam. „Es hat sie nicht gestört und sie waren auch sichtlich erleichtert, dass endlich Celebi nicht mehr für sie zuständig war. Aber du wechselst das Thema.“ wies er sie darauf hin, worauf Ambertu sich schon die Hand vor den Mund halten musste, um nicht loszuprusten. „Na und? Ich habe doch schon gesagt, es ist nichts Wichtiges. Also brauch ich es auch nicht zu sagen.“ erwiderte Mewtu (w), deren Gesicht immer röter wurde, während sie aber auch versuchte Ambertu zu ignorieren. Doch Mewtu (m) schien nicht mal im Entferntesten daran zu denken, jetzt einfach aufzuhören. „Und wieso willst du es nicht sagen?“ „Weil ich nicht will!“ antwortete sie auf seinen Frage, worauf er sich grinsend zu ihr beugte, weshalb Mewtu (w) schnell zurückwich, während ihr Gesicht noch röter wurde. „Das ist nicht gerade eine gute Begründung, nicht wahr?“ „Ja und? Ich will halt nicht, basta.“ erwiderte sie, wobei sie sich wie ein kleines Kind anhörte, was aber zu viel für Ambertu wurde und sie in schallendes Gelächter ausbrach, doch dadurch riss Mewtu (w) der Geduldsfaden. „Jetzt hör endlich auf zu Lachen!“ fauchte sie, worauf Ambertu zwar stoppte, während aber Mewtu (m) sie erstaunt ansah. „Ich habe doch gar nicht gelacht.“ meinte er, worauf Mewtu (w) sich am liebsten eine reinhauen würde. <Ich habe es wieder getan.> dachte sie, bevor sie sich schnell an Mewtu (m) wandte. „Ich habe dich auch nicht gemeint, aber Latias hat sich einen Spaß daraus gemacht und meine Gedanken gerade gelesen und lacht sich deshalb gerade halbtot.“ erklärte sie, worauf Mewtu (m) sie skeptisch ansah und man ihm das Misstrauen regelrecht ansehen konnte. <Oh oh, wenn das so weitergeht, krieg ich noch Probleme.> dachte Mewtu (w), worauf sie aufstand und schnell vom Ast sprang. „Tut mir leid, aber ich muss kurz weg und mal Latias gehörig den Kopf waschen.“ erklärte sie und bevor Mewtu (m) etwas darauf erwidern konnte, floh sie schnell aus der Ruine. <Ich brauch unbedingt eine Pause von alledem und ich weiß zum Glück, wo ich ungestört bin.> dachte Mewtu (w) und machte sich auf den Weg zu der Schlucht, wo sich der versteckte Eingang zu der Kirche befand, welche nur sie kannte oder besser gesagt, welche wo sie dachte, das sie diese als einzige kannte.
 

---- 3 Stunden später ------

Nachdem sie bei der versteckten Kirche angekommen war, war sie sofort in diese gegangen und saß die ganze Zeit in dem kleinen Blumenfeld und betrachtete das Bild von dem Nirvana, während darüber nachdachte, wie sie Mewtus (m) Erinnerung zurückbringen könnte, wobei sie nicht bemerkte, wie nach einiger Zeit noch jemand in die Kirche trat und auf sie zuging.

„Mewtu, dreh dich schnell um.“ Erst durch Ambertus Ausruf, bemerkte Mewtu (w), das jemand zusammen mit ihr in der Kirche war und stand deshalb schnell auf und drehte sich um, wodurch sie Mewtu (m) hinter sich stehen sah. Mewtu (w) wollte ihn schon ansprechen, als sie aber stoppte, da ihr auffiel, das Mewtu (m) sie musterte und nicht gerade freundlich ansah, während er sich ihr gegenüber distanziert gab und nichts sage, was sie verwirrte, da sie ihn so nicht kannte. „Mewtu? Stimmt etwas nicht?“ fragte sie besorgt und ging auf ihn zu, da er die ganze Zeit auf Abstand zu ihr war, doch als sie vor ihm stand, bemerkte sie, wie Ambertu mit den Kopf schüttelte, was sie noch mehr verwirrte. „Was ist denn mit dir los?“ fragte sie verwundert, doch sie bemerkte zu spät, das sie dies wieder laut ausgesprochen hatte und dabei auch noch nicht einmal Mewtu (m) angesehen hatte, sondern halt zur Seite, wo Ambertu stand. <Super, ich bin doch eine Idiotin. Das habe ich wirklich toll hinbekommen. Ich frag mich echt, ob es noch schlimmer kommen kann.> dachte Mewtu (w), als sich aber auch schon Mewtu (m) an sie wandte. „Hast du wieder mit Latias gesprochen?“ Auf seine Frage hin, nickte Mewtu (w) schnell, als ihr auffiel, das Ambertu noch mehr mit den Kopf schüttelte und auch die Arme überkreuzte, was sie noch weniger verstand. Doch bevor sie Ambertu diesmal per Telepathie fragen konnte was los sei, zuckte sie zusammen, da sich Mewtus (m) Blick verfinstert hatte und er sie nicht gerade freundlich ansah, sondern in seinen Augen Wut zu sehen war. <Was hat er denn?> fragte Mewtu (w) ängstlich, während sie ihn verwirrt ansah. „Mewtu? Was ist denn? Wieso siehst du mich so an?“ fragte Mewtu (w) verwirrt, während sie ängstlich mehrere Schritte zurückwich, als Mewtu (m) ihr nicht antwortete und sie weiterhin finster ansah. Doch weit kam sie nicht, als sie auch schon mit dem Rücken gegen etwas stieß und dieses, sich beim nach hinten sehen, als eine der Säulen herausstellte, welche die Kirche stützten. „Mewtu, was ist denn? Wieso bist du so wütend?“ fragte Mewtu (w) ängstlich, während sie sich an die Säule drückte, um so etwas Abstand von Mewtu (m) zu bekommen, dessen Blick noch immer voller Wut war, während er ihr noch immer nicht antwortete und schweigend auf sie zukam, was Mewtu (w) langsam beunruhigte.

<Amber, was ist mit ihm los?!> fragte sie ängstlich in ihren Gedanken, doch bevor Ambertu antworten konnte, verlangte Mewtu (m) schon ihre Aufmerksamkeit. „Du hast dich also mit Latias unterhalten?“ fragte er noch einmal nach, während er direkt vor ihr stand, was Mewtu (w) dazu veranlasste, sich noch mehr gegen die Säule zu drücken, während sie ängstlich mehrere Male nickte. „Genau. Wie ich ja schon sagte, nervt Latias mich zurzeit sehr stark durch ihre Telepathie und…“ log Mewtu (w), als Mewtu (m) sie aber auch schon unterbrach. „Lüg mich nicht an.“ knurrte er, worauf sie verstummte und zur Salzsäule erstarrte. „Mew… Mewtu, was meinst du?!“ fragte sie ängstlich, während sie nervös zu ihm sah, welcher nur noch ein paar Zentimeter entfernt vor ihr stand. Doch sofort zuckte sie zusammen, da er sie mit seinen Augen wütend anfunkelte. „Was ich meine? Das solltest du eigentlich wissen.“ erwiderte er, worauf Mewtu (w) ihn verwirrt ansah. „Äh, leider nicht, deswegen frage ich ja auch.“ „Was ich meine? Halt mich nicht für einen Narren, also hör auf zu lügen.“ knurrte er, worauf Mewtu (w) sofort begriff was er meinte und was er wohl herausgefunden hatte. <Oh verdammt. Bitte nicht! Was mache ich jetzt?> dachte sie ängstlich, als sie einfach beschloss sich dumm zu stellen. „Ich weiß nicht, was du meinst. Wieso sollte ich dich belügen?“ fragte sie ängstlich, da sie durch seine Wut stark eingeschüchtert war, wobei sie sofort innerlich zusammenschrumpfte, als Mewtus (m) Blick sich noch weiter verfinsterte. „Stell dich nicht dumm, du weißt was ich meine.“ erwiderte er zornig, worauf Mewtu (w) innerlich ertappt zusammenzuckte. Doch bevor sie darauf etwas erwidern konnte, sprach er auch schon weiter und bestätigte ihre Vermutung. „Ich habe eben Latias getroffen und als ich sie fragte, weshalb sie die ganze Zeit per Telepathie dich ärgerte, meinte sie verwundert, das sie schon lange nicht mehr mit dir per Telepathie gesprochen habe.“ erzählte er, worauf Mewtu (w) merklich ins Schwitzen geriet, während sie versuchte eine Ausrede zu finden, da sie ihm ja nicht von Ambertu erzählen konnte. „Also, mit wem hast du gesprochen?“ fragte Mewtu (m) nach, worauf Mewtu (w) lieber seinem Blick auswich, da er sie nicht gerade freundlich eher wütend, sogar schon zornig ansah. „Okay, du hast Recht. Ich habe mich nicht mit Latias per Telepathie gesprochen, aber ich kann dir auch nicht sagen, mit wem ich gesprochen habe. Ich habe es versprochen.“ antwortete sie, während sie lieber ihren Blick gesenkt hielt. Doch da er nicht antwortete, entschied sie sich doch wieder aufzusehen, was sie aber sofort wieder bereute, da sein Blick sich nicht geändert hatte und er sie noch immer finster ansah, was sie langsam immer mehr beunruhigte. <Verdammt, was ich mich jetzt? Will er mich mit seinem Blick erdolchen? Nun ja, schlimmer kann es wirklich nicht mehr kommen.> dachte sie nervös, doch sie sollte sich irren.

Nachdem er weitere Sekunden nichts gesagt hatte, wollte Mewtu (w) schon etwas sagen, als Mewtu (m) sie plötzlich noch mehr gegen die Säule drängte und er seine Arme links und rechts von Mewtu (w) an der Säule abstützte, während sein Körper ihrem so nah wir möglich war, ohne das sie sich berührten. Mewtu (w), welche innerlich aufschrie, sah ihn daraufhin schockiert an, während ihr Gesicht sofort rot anlief. <DOCH, ES KANN SCHLIMMER KOMMEN!!> schrie sie, während sie wie erstarrt zwischen seinen Armen an der Säule gedrängt stand, während er dann doch das Wort ergriff. „Und wem hast du es versprochen?“ „Das kann ich dir nicht sage, da ich mit diesem auch mich unterhalte.“ erklärte sie, worauf Mewtu (m) nichts erwiderte und auch nichts tat, weshalb Mewtu (w) schon die Hoffnung hatte, das er es aufgab zu Fragen, doch da sollte sie sich wieder irren.

Einige Sekunden vergingen, wo keiner von beiden sich rührte, doch als Mewtu (w) sich etwas rührte und Anstalten machte, nach Mewtus (m) Händen zu greifen, um diese wegzudrücken, drückte dieser plötzlich seine Hüften gegen ihre und presste sie so gegen die Säule. Mewtu (w) riss daraufhin die Augen schockiert auf und hob sofort ihre Arme um Mewtu (m) weg zuschieben, doch ihre Handflächen berührten nicht einmal seine Brust, als er diese schon packte und links und rechts neben ihr Gesicht an die Säule drückte. „Mewtu!!“ schrie Mewtu (w) ihn ihrer Panik, während ihr Gesicht dunkelrot anlief, während sie panisch immer zwischen ihren beiden Händen hin und her sah. <Okay, ich kann wirklich schlimmer kommen. HILFE!!!> dachte sie ängstlich, bevor sie sich schon fast hysterisch an Mewtu (m) wandte. „Mewtu hör auf damit. Es tut mir ja leid, das ich dir nicht sagen kann, mit wem ich gesprochen habe aber es ist wirklich nicht von Bedeutung. Du kennst diesen ja gar nicht, also weshalb willst du das unbedingt wissen? Es ist wirklich nicht von Belang und es würde dich nur langweilen, wenn ich dir das alles lang und breit erklären würde. Also…“ erklärte sie hastig, doch bevor sie zu Ende sprechen konnte, wurde ihr Satz auch schon erstickt, indem Mewtu (m) ihren Mund mit seinem versiegelte. Darauf erstarrte Mewtu (w), während sie nicht wusste, was sie tun sollte, weshalb sie einfach Mewtu (m) gewähren ließ. <Was soll das denn jetzt?> Doch nachdem er sich von ihr wieder gelöst hatte, konnte sie ihn nicht fragen, was er damit bezweckte, da er schon von sich aus es erklärte. „Wenn du es mir nicht sagen willst, dann bringe ich dich dazu.“ meinte er und bevor Mewtu (w) fragen konnte, was er meinte, hatte er seinen Kopf auch schon gesenkt und biss ihr leicht in die Kehle, worauf Mewtu (w) zusammenzuckte, bevor sie aber dann wieder hysterisch wurde, während ihr Körper von Hitzewellen durchflutete wurde. „Mewtu, hör auf. Was soll das denn bringen?“ fragte sie, wobei sie schon fast schrie, während Mewtu (m) nicht auf sie hörte und keine Anstalten machte in seinem Tun inne zu halten, während er über ihren Hals leckte. „Also noch mal, mit wem hast du gesprochen?“ „Ich habe doch schon gesagt, das ich das nicht sagen darf.“ erwiderte sie auf seine Frage, worauf sie ein leises Knurren hören konnte, bevor Mewtu (m) sich wieder aufrichtete und ihr in die Augen sah. „Falsche Antwort.“ Bevor Mewtu (w) reagieren konnte, hatte er ihre rechte Hand losgelassen und mit seiner Hand ihr Hüfte gepackt und drückte sie an sich, während er mit seiner linken Hand schnell die rechte packte und diese zusammen mit Mewtus (w) linker Hand festhielt, bevor er wieder ihren Mund mit seinem versiegelte, wobei sein Schwanz auch nach Mewtus (w) suchte und diesen wieder umwickelte, wobei er aber darauf achtete, dem Verband und somit der Wunde nicht zu nahe zu kommen. Nachdem er sich wieder von gelöst hatte, drehte er Mewtu (w) leicht und fing an leicht an ihren Nervenstrang zu knabbern, worauf Mewtu (w) scharf die Luft einzog, was Mewtu (m) schmunzeln ließ, während er aber nicht daran dachte, damit aufzuhören. „Mewtu, hör auf damit.“ bat Mewtu (w), während ihre Atmung auch immer schneller wurde, ebenso wie ihr Herzschlag. „Dann sag mir, mit wem du gesprochen hast.“ erwiderte Mewtu (m) nur und biss etwas fester in Mewtus (w) Nervenstrang, worauf diese sich auf die Lippen beißen musste, damit ihr kein verräterischer Laut entwich, während sie ziemliche Schwierigkeiten hatte ihren Verstand zu behalten, da dieser sich immer mehr zu verabschieden drohte. „Ich… ich sagte doch schon, dass… dass ich es nicht sagen darf.“ stotterte sie, worauf sie als Antwort nur einen weiteren Biss in ihren Nervenstrang erhielt. <Hör auf, bitte.> flehte sie in Gedanken, während sie aber spürte, wie ihr Körper genau das Gegenteil verlangte. Nämlich das Mewtu (m) nicht aufhören, sondern einfach weitermachen soll.

Da Mewtu (m) aber auch den Anschein machte, das er nicht mehr stoppen würde, selbst wenn sie ihm antworten würde und sie auch merkte, wie ihr Verstand sich langsam abschaltete, wollte sie seinem Drängen auch schon nachgeben, als sie eine Stimme aus ihrer Trance riss. „Äh Mewtu, soll ich mich vielleicht umdrehen?“ Durch die Frage, riss Mewtu (w) entsetzt ihre Augen auf und sah Ambertu, welche etwas neben ihr stand und die beiden musterte, worauf Mewtu (w) erst wieder einfiel, das Mewtu (m) und sie ja gar nicht allein waren, was dazu führte, das ihr Gesicht noch ein dunkleres rot annahm. <Amber! Was machst du denn hier?> „Was soll denn diese Frage. Falls du es vergessen hast, bin ich solange hier, bis Mewtu sich wieder an mich erinnert.“, antwortete sie, worauf Mewtu (w) zusammenzuckte. <Das war ja so was von klar.> fluchte sie in Gedanken, während sie es schaffte ihre Hände zu befreien, da Mewtu (m) anscheinend auch langsam nicht mehr anwesend war, was sie aber beunruhigte, während sie ihn sanft an den Schultern ergriff und versuchte ihn von sich zu drücken. „Mewtu, hör jetzt bitte auf.“ bat sie, während sie versuchte ihn von sich zu drücken, doch Mewtu (m) dachte nicht daran ihrer Bitte nachzukommen und schlang seine Arme um sie und drückte sie nur noch fester an sich. <Bitte, nichts gegen deine Annährung, aber nicht vor Amber.> dachte Mewtu (w) und drückte etwas fester, doch auch dies klappte nicht. „Mewtu, lass mich los.“ Doch anstatt ihrer Bitte nachzukommen, ließ er von ihrem Nervenstrang ab und näherte sich wieder ihrem Mund, doch das wurde Mewtu (w) zu viel. „NEIN!“ rief sie und schubste Mewtu (m) von sicher, welcher überhaupt nicht damit gerechnet hatte und etwas von ihr zurückwich, während er sie erstaunt ansah. Doch Mewtu (w), welche es insgeheim bereute ihn von sich gestoßen zu haben, wich schnell seinen Blick aus. „Tut mir leid.“ entschuldigte sie sich nur, bevor sie schnell an ihn vorbei flog, da ihr die Tränen kamen, und aus der Kirche floh, während Mewtu (m) sich nicht rührte und sie ziehen ließ.

Doch Ambertu sah traurig hinter Mewtu (w) her, da sie gesehen hatte, das Mewtu (w) angefangen hatte zu weinen, wobei sie wusste, das sie nicht ganz unschuldig daran war. Erst ein dumpfes Geräusch ließ sie zusammenschrecken und als Ambertu sich umdrehte, sah sie Mewtu (m), welcher mit seiner Faust sich an der Säule abstützte und vor Wut zitterte, was Ambertu sagte, das er wahrscheinlich mit seiner Faust gegen die Säule geschlagen hatte.

Dieser hatte auch Mewtus (w) Tränen gesehen und da er nicht wusste, das eigentlich Ambertu daran schuld war, das Mewtu (w) sich ihm entzogen hatte, gab er sich die Schuld daran.

Er hatte es übertrieben.

Obwohl er wusste, dass er sich Mewtu (w) eigentlich langsam nähern durfte, hatte er sich nicht daran gehalten.

Er war am Anfang wirklich darüber wütend gewesen, das Mewtu (w) ihn belogen hatte, nachdem er von Latias erfahren hatte, das diese schon lange nicht mehr mit Mewtu (w) per Telepathie gesprochen hatte und deswegen wollte er Mewtu (w) mit seinen Annährungen nervös machen, damit sie ihm antwortete.

Doch dabei hatte er nicht mit sich selbst gerechnet.

Während er sie leicht liebkoste, vergaß er, je länger er dies tat, was er eigentlich von ihr wissen wollte und sein Verlangen nach ihr hatte die Oberhand gewonnen.

Er musste zugeben, hätte Mewtu (w) ihn nicht von sich gestoßen, er hätte nicht mich Sicherheit sagen können, dass er es nur mit dem Liebkosungen belassen hätte.

Er spürte es.

Er spürte, dass sein Verlangen nach Mewtu (w) immer weiter stieg, je länger er mit ihr zusammen war und er wusste, dass dies nicht gut war.

Mewtu (w) war in solchen Gefühlen ziemlich ängstlich und schüchtern und er wollte nicht, dass sie Angst vor ihm bekam, weshalb er sich an den Riemen reißen musste.

So etwas, wie eben, durfte nicht noch einmal passieren!
 

---- New Raport City ------

Mamoru, welcher an der geöffneten Küchentür stand, sah etwas perplex zu seinem Besucher, welcher entschuldigend die Hand hob. „Störe ich?“ „Äh nein, aber was machst du denn hier?“ erwiderte Mamoru und seine Frage war berechtigt.

Er war schon darüber verwundert gewesen, als plötzlich jemand an der Küchentür klopfte, aber damit, das er dann plötzlich Mewtu (w) vor sich stehen hatte, hatte er nicht mit gerechnet.

Diese war nach ihrer Flucht aus der Kirche nicht auf Shima no Jiyu geblieben. Sie wusste nicht warum, aber sie wollte erst einmal Abstand zu Mewtu (m) halten, um so das warme Gefühl, welches sie von innen heraus zu verbrennen schien erst, niederzukämpfen. Sie kannte dieses Gefühl nicht, weshalb es ihr Angst machte. Deshalb hatte sie Zuflucht in New Raport City gesucht und hoffte jetzt, erst einmal bei Saria unterzutauchen, bis sie sich wieder beruhigt hatte und eine Lösung bezüglich Ambertu gefunden hatte und sie hatte auch so die leichte Hoffnung, dass vielleicht Saria ihr helfen könnte.

Nun ja, ich brauch mal eine Pause von Shima no Jiyu und könnte auch etwas Hilfe bei einem Problem gebrauchen. Wenn es dir nichts ausmacht.“ beantwortete sie Mamorus Frage, worauf dieser sie zwar verwirrt ansah, aber zur Seite trat, damit sie eintreten konnte. „Wir sollten aber dann am Besten in eins der oberen Zimmer gehen. Wenn Saria nicht da ist, kommen immer die Menschenkinder und schauen durch die Fenster ins Haus, in der Hoffnung ein Pokémon zu entdecken. Was bei dir nicht gerade gut wäre.“ meinte Mamoru, nachdem er die Tür geschlossen hatte und Mewtu durchs Haus zu den Treppen, welche ins obere Stockwerk brachten, führte. „Wo steckt denn Saria?“ „Sie ist zusammen mit Jessie und James zum Pokémoncenter gegangen um alles mit Schwester Joy zu besprechen. Mauzi hat dir bestimmt schon erzählt, das sie sich für deinen Vorschlag entschieden haben.“ antwortete Mamoru, worauf Mewtu ihn verwundert ansah. „Woher weißt du denn, das Mauzi bei mir war?“ „Ganz einfach. Tyracroc hat ihn nach Shima no Jiyu gebracht und er meinte auch schon so, das er es dir erzählen wollte, damit er auch die Erlaubnis bekäme auf der Insel zu leben.“ erklärte Mamoru, als er Mewtu in ein Zimmer führte, wo ein großes Himmelbett stand, welches aus einem hellen Holz geschnitzt war. An der gegenüberliegenden Wand befand sich ein großer Kleiderschrank, wie auch ein Spiegel, welcher über eine Kommode hängte, wobei der Schrank, wie auch die Kommode die unterschiedlichsten Pokémon eingeschnitzt worden waren. Mewtu sah sich daraufhin neugierig in dem Zimmer um, als ihr ein Bild auf einen kleinen Tisch neben dem Bett auffiel und sie dieses neugierig in die Hand nahm. Auf diesem war ein kleines Mädchen abgebildet, welches Mewtu so auf die 7 Jahre schätze, welches ein Riolu auf dem Arm hielt, während am Rand geschrieben stand:

‚Endlich sind wir Freunde. Und das wird für immer so bleiben.‘

Das ist Saria zusammen mit dir, nicht wahr?“ fragte Mewtu, obwohl es mehr eine Feststellung als eine Frage war. „Stimmt genau. Das Foto hat sie gemacht, nachdem ich sie endlich nicht mehr biss oder angriff und wir uns vertragen haben.“ „Du hast sie gebissen?“ fragte Mewtu verwundert, worauf Mamoru nickte und sich auf das Bett setzte, worauf sich Mewtu neben ihn niederließ und das Bild wieder zurückstellte. „Stimmt genau. Nachdem ich geschlüpft war, konnte ich Saria von Anfang an nicht leiden und griff sie immer an, wenn sie sich mir auch nur näherte.“ „Wieso denn das? Wenn du doch schon bei ihr warst, als du geschlüpft bist, wieso konntest du sie dann nicht leiden? Hätte sie dich gefangen, dann könnte ich es ja verstehen aber so.“ erwiderte Mewtu erstaunt, worauf Mamoru seufzte. „Ich erkläre es dir gerne, aber du musst mir versprechen, dass du Saria nichts davon erzählst. Ich möchte sie nicht damit beunruhigen.

Auf seine Antwort hin, nickte Mewtu lächelnd, worauf Mamoru kurz Luft holte und dann anfing zu erklären. „Weißt du, Saria bekam mich als Ei von einem anderen Trainer, welchem sie bei etwas geholfen hatte und als ich dann schlüpfte und Saria sah, welche mich glücklich anlächelte, hatte ich irgendwie das Gefühl, das ich nicht zu ihr sondern zu jemanden anderen gehörte. Während ich sie sah, dachte ich immer das gleiche. Nämlich das ich schon einen Meister habe und somit nichts mit diesem Mädchen zu tun habe. Deshalb wollte ich mich partout nicht mit ihre anfreunden und biss und griff sie immer wieder an.“ „Du hattest das Gefühl, das du schon einen Meister hast? Äh, wieso einen Meister?“ unterbrach ihn Mewtu, welche ihn verwirrt ansah. „Frag mich was Leichteres. Ich habe keine Ahnung, warum ich das dachte. Aber während ich mich nicht mit Saria anfreunden wollte, wartete ich innerlich die ganze Zeit auf den Menschen, welcher mein Meister war, wobei ich aber auch immer vor Saria floh. Jedoch eines Tages, während eines starken Regens, entstand ein Erdrutsch und hätte Saria mich nicht in Sicherheit gebracht, wäre ich von diesem begraben worden, was aber durch ihre Hilfe, selbst mit ihr passierte.“ „Aber wie lebt sie dann noch?“ fragte Mewtu entsetzt, worauf Mamoru lächelte. „Weißt du, als ich geschockt auf die Erdmassen sah, begriff ich langsam, das ich die ganze Zeit blöd gewesen war. Ich hatte die ganze Zeit auf einen wildfremden Menschen gewartet, wobei ich nicht einmal wusste wer das war, obwohl ich schon jemanden hatte, welcher sich um mich kümmerte, egal wie sehr ich diesen verletzte. Deshalb fing ich auch sofort an zu graben und konnte Saria befreien, welche aber darauf für ein halbes Jahr im Koma lag. Doch diese Zeit nutzte ich, um das Gefühl niederzukämpfen, welches mir die ganze Zeit gesagt hatte, das nicht Saria sondern jemand anders mein Meister sei. Als Saria dann nach einem halben Jahr wieder aufwachte, wusste ich nicht, ob sie mir vergab, doch sie tat es ohne zu Zögern. Dies war wohl der ausschlaggebende Punkt, wo ich dann völlig das Gefühl verlor.“ erzähle Mamoru, worauf Mewtu ihn erstaunt ansah. „Und warum soll Saria jetzt davon nichts wissen? Du hast doch dieses Gefühl nicht mehr, also warum verschweigst du es ihr?“ „Nun ja, ich will nicht, das Saria denkt, das ich zu diesem Trainer gehöre, welcher ihr das Ei in welchem ich war gab. In solchen Fällen ist sie nämlich doch etwas eigen. Sie will nicht anderen im Weg stehen, wenn diese etwas wollen und hat auch deshalb ohne sich zu beschweren Panzaeron freigelassen, obwohl sie mehrere Monate danach noch niedergeschlagen war. Ich möchte nicht, das sie sich Gedanken um mich macht.“ erklärte Mamoru auf Mewtus Frage, worauf diese betreten zu Boden sah, was Mamoru aber nicht entging. „Jetzt schau doch nicht so. Saria weiß ja nichts davon und wird auch niemals davon wissen. Aber wir haben uns irgendwie festgeredet, obwohl du doch Hilfe brauchst. Wenn ich dir anstelle von Saria helfen kann, tu ich das gerne.“ sagte Mamoru, worauf Mewtu lächelte.

Ich weiß nicht so genau. Aber weißt du vielleicht, wie man jemanden Erinnerungen, welche er verloren hat, wieder zurückgeben kann?“ fragte sie, worauf Mamoru sie erstaunt ansah und dann schmunzelte. „Wieso fragst du denn das? Hast du oder Mewtu aus Versehen jemanden die Erinnerung genommen, was eigentlich gar nicht nötig war?“ „Nein, es ist was anderes.“ erwidert sie kopfschüttelnd auf seine Frage, während sie traurig zu Boden sah, was Mamoru aber nicht entging, worauf er sie besorgt ansah. „Was ist es dann? Wer hat denn seine Erinnerung verloren und durch wen?“ „Nun ja, es ist so…“ stammelte sie, worauf Mamoru sie fragend ansah. „Was ist denn los? Es ist so, als wolltest du meine Frage nicht beantworten.“ stellte er fest und durch Mewtus Zusammenzucken begriff er, das er genau ins Schwarze getroffen hatte. „Mewtu, ich weiß zwar nicht, weshalb du es mir nicht sagen willst, aber dann kann ich dir auch nicht helfen.“ warf er ein, worauf Mewtu leicht seufzte. „Nun, ich glaube es ist doch ganz gut, das Saria nicht hier ist.“ murmelte sie, worauf Mamoru sie verwirrt ansah. „Wieso?“ „Bevor ich dir das beantworte, könntest du mir bitte auch versprechen, das du Saria davon nichts erzählst? Ich bin mir sicher, das sie nicht gerade glücklich wäre, wenn sie erfährt, was ich vorhabe.“ erwiderte sie auf seine Frage, worauf Mamoru sie zwar verwirrt ansah, jedoch aber nickte. Darauf seufzte Mewtu kurz, bevor sie lieber ihren Blick abwandte, bevor sie Mamoru antwortete. „Nun, es ist so. Mewtu hat seine Erinnerung an Amber durch Fuji verloren und deshalb hängt ihre Seele jetzt an ihm und kann erst Frieden finden, wenn Mewtu sich wieder an Amber erinnert und deshalb…“ erklärte Mewtu, stoppte aber, als Mamoru ihr plötzlich eine Pfote auf die Stirn legte um Fieber zu messen. „Mamoru!!“ „Was? Das kann doch nicht dein Ernst sein?“ erwiderte er auf ihren wütenden Ausruf, worauf sie einfach seinen Blick auswich. „Äh, das ist dein Ernst?“ fragte er nach, worauf Mewtu nickte, worauf ihm der Mund aufklappte und er sie geschockt mit aufgerissenen Augen ansah. „Ich weiß, es klingt verrückt, aber es ist die Wahrheit. Als ich im Scheintod lag, habe ich auf der Grenze zum Nirvana den Klon von Amber, welchen Fuji erschaffen wollte, getroffen und sie erzählte mir, dass sie auf der Grenze gefangen sei, da Mewtu sie vergessen hat. Sie kann erst ins Nirvana und so ihren Frieden finden, wenn Mewtu sich an sie erinnert und ich habe ihr darauf versprochen, dass ich ihr helfen würde. Nur leider habe ich mich da etwas überschätzt. Ich habe keine Ahnung, wie ich das machen soll.“ erklärte Mewtu, worauf Mamoru sie weiterhin erstarrt ansah, während aber seinen Beine nachgaben und er auf die Knie sank. „Mamoru?“ „Das darf doch nicht wahr sein. Wie lange muss die Kleine eigentlich noch leiden? Anstatt sie in Frieden ruhen zu lassen, wollte Fuji sie klonen und erweckte so gewaltsam ihr Bewusstsein. Aber Ambertu war zu schwach, um das Klonen zu überleben aber Fuji hatte sich nicht darum gekümmert. Er wollte sogar noch einmal von vorne beginnen und das hätte er getan, hätte Saria nicht alle Daten über das Klonen von Amber gelöscht. Und jetzt kann sie nicht einmal ihren Frieden finden.“ meinte Mamoru wütend, worauf Mewtu etwas erwidern wollte, doch Mamoru war schneller. „Nun ja, es ist wirklich besser, das Saria nicht hier ist. Ich bin mir sicher, das sie das noch weniger verkraftet hätte als ich.“ „Kann ich verstehen, nur ein weiteres Problem ist, das Ambertu auch von der Grenze in unserer Welt erscheinen kann, aber immer nur bei Mewtu. Leider bin ich die einzige, welche sie sehen kann, weshalb ich mehrere Male mit ihr gesprochen habe, während die anderen sie nicht gesehen haben, weshalb Mewtu auch schon wütend auf mich ist, da ich ihn damit belügen musste, das ich mich angeblich mit Latias gestritten hatte und in meiner Wut etwas laut gesagt habe, doch er ist dahinter gekommen, das dies nicht stimmt und will jetzt natürlich wissen, mit wem ich gesprochen habe.“ „Wieso sagst du es ihm einfach nicht?“ „Weil ich es nicht kann. Ich kenne zwar die Vergangenheit von Mewtu zusammen mit Ambertu, welche er vergessen hat, aber er muss sich von selbst erinnern, weshalb ich nichts sagen darf. Aber ich habe einfach keine Ahnung, wie ich ihm helfen kann, das er sich erinnert.“ erwiderte sie auf Mamorus Frage, worauf dieser anfing zu überlegen. „Und was ist, wenn du einfach mit ihm an Orte gehst, welche ihn erinnern könnten?“ schlug er vor, worauf Mewtu ihn fragend ansah. „Nun, du weißt ja, was er vergessen hat. Wie wäre es, wenn du mit ihm zu Orten gehst, welche ihn an die Orte erinnert, welche er vergessen hat? Oder du könntest einfach nebenbei mal ein paar Sätze sagen, welche für ihn eine große Bedeutung hatten. Ich habe gehört, das jemand, welcher unter Amnesie leidet, sich dadurch etwas erinnern kann.“ erklärte Mamoru, nachdem er bemerkt hatte, das Mewtu nicht wusste, was er gemeint hatte, worauf ihr Gesicht sich aufhellte. „Du hast Recht. Ich erinnere mich, als ich mich mit Mewtu früher mal unterhalten habe, hatte er plötzlich auch bei einem Satz Kopfschmerzen bekommen und er hat mich dann auch später gefragt, ob ich diese Erinnerungen auch habe, da wir ja beide die Gene von Mew in uns tragen und er vermutet hatte, das das die Erinnerungen von Mew waren, da er sie sich nicht selbst zuordnen kann.“ „Na siehst du, wie es scheint, erinnert er sich doch langsam. Ist aber auch kein Wunder, da das Serum, welches Fuji entwickelt hat, damit man von jemandem die Erinnerung löschen kann, eigentlich für Menschen gedacht ist. Es wirkt zwar auch bei Pokémon, nur es scheint so, das es nicht für ewig hält.“ meinte Mamoru, worauf Mewtu nickte. „Stimmt, er erinnert sich langsam. Zwar nur bruchstückweise, aber er erinnert sich.“ freute sie sich, als Mamoru aber eine Frage aufkam. „Und was willst du jetzt machen? Wie willst du ihm jetzt helfen sich zu erinnern?“ Auf seine Frage hin, verschwand Mewtus Lächeln nicht, während sie sich ihm zuwandte. „Keine Sorge, mir ist gerade ein Ort auf Shima no Jiyu eingefallen, welcher mit bestimmt helfen wird, das Mewtu sich erinnert.“ meinte sie und erhob sich von dem Bett, worauf auch Mamoru wieder vom Boden aufstand. „Danke, das du mir geholfen hast Mamoru.“ „Brauchst dich nicht zu bedanken, ich bin froh, das ich helfen konnte. Außerdem habe ich nicht viel gemacht und keine Sorge, ich werde Saria nichts von Ambertu erzählen.“ erwiderte er glücklich, worauf Mewtu zum Fenster ging und dieses öffnete. „Es ist doch in Ordnung, wenn ich diesen Ausgang nehme oder?“ „Klar, ist auch besser so. So können wir verhindern, das du gesehen wirst.“ antwortete er lachend auf Mewtus Frage, worauf diese schon losfliegen wollte, als Mamoru sie noch einmal aufhielt. „Aber was ich dir erzählt habe, darfst du niemanden erzählen.“ Daraufhin sah sie ihn erst verwirrt an, bevor sie verstand, das er seine Erzählung, weshalb er Saria nicht gemocht hatte, meinte. „Keine Sorge, das Geheimnis ist bei mir sicher.“ beteuerte sie, bevor sie sprang und davon flog, während Mamoru ihr hinterhersah. „Viel Glück. Ich hoffe, das du Ambertu helfen kannst.
 

---- auf Shima no Jiyu ------

Zurück auf Shima no Jiyu, machte sich Mewtu (w) auf die Suche nach Mewtu (m), welchen sie dank ihrer Psycho-Suche in der Ruine vorfand.

Dieser hatte sich nach dem Vorfall in der Kirche in die Ruine zurückgezogen um sich etwas abzulenken.

Mewtu, hier steckst du.“ meinte Mewtu (w) glücklich, aber auch erschöpft, da sie schnell nach Shima no Jiyu geflogen war, was aber Mewtu (m) nicht entging. „Was ist denn mit dir los?“ fragte er besorgt und eilte zu Mewtu (w), um diese zu stützen und setzte sich mit ihre unter die Weide, während er sie besorgt musterte. „Es ist alles in Ordnung. Ich bin nur etwas schnell geflogen.“ erwiderte sie völlig außer Atem, worauf er sie wütend ansah. „Du weißt doch, dass du dich nicht überanstrengen darfst. Auch wenn es dir schon besser geht, haben Saria und Jessie doch gesagt, das du noch aufpassen sollst, damit du keinen Rückfall erleidest.“ tadelte er, worauf Mewtu (w) entschuldigend lächelte. „Mewtu hat Recht. Du kippst noch um, wenn du dich zu überanstrengst.“, bestätigte Ambertu. <Keine Sorge. Ich war nur so schnell, weil mir etwas eingefallen ist, wie ich Mewtu an dich erinnern kann.> erwiderte sie glücklich, worauf Ambertu sie erstaunt ansah. „Wirklich? Und wie?“ <Verrate ich nicht, aber keine Sorge, es hilft bestimmt. Mamoru hat mir geholfen.> „Mamoru?“, fragte Ambertu, worauf Mewtu (w) unauffällig nickte. <Ja, jetzt muss ich nur noch Mewtu irgendwie zu den Ort bringen.> meinte sie und wandte sich am Mewtu (m), welcher sie besorgt untersucht hatte, als er aber bemerkte, das sie ihn ansah, worauf er ihm wieder das Ereignis in der Kirche in den Sinn kam. <Ein Wunder, das sie noch zu mir gekommen ist und einfach normal mit mir umgeht, obwohl ich das getan habe. Ich dachte eigentlich, das sie jetzt Abstand zu mir halten oder rot werden würde.> dachte er verwundert, bevor er sich dann aber entschied, sich zu entschuldigen. Doch bevor er das tun konnte, fiel Mewtu (w) etwas ein, wie sie ihn weglocken konnte und kam ihm zuvor.

Mewtu, ich möchte mich entschuldigen. Es tut mir leid, das ich dich gestoßen habe und dann auch noch abgehauen bin.“ entschuldigte sich Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sie verdattert ansah. „Wieso entschuldigst du dich? Ich muss das machen, da ich zu weit gegangen bin.“ erwiderte er, doch Mewtu (w) schüttelte daraufhin nur mit dem Kopf. „Ach quatsch, hätte ich dir geantwortet, hättest du doch auch aufgehört.“ meinte sie, wobei Mewtu (m) sich nicht so sicher war. <Wie kannst du dir da so sicher sein? Ich bin mir nicht mal selbst sicher, dass ich gestoppt hätte, hättest du mir geantwortet. Aber das kann ich ihr nicht sagen.> dachte er, worauf er ihr schon widersprechen wollte, doch Mewtu (w) war schneller und ergriff seine Hand, während sie aufstand. „Könntest du bitte mitkommen. Ich würde dir gern als Entschuldigung etwas zeigen.“ bat sie, worauf Mewtu (m) sie zwar verwundert ansah, aber sich erhob. „Aber damit eins klar ist, ich sehe das nicht als Entschuldigung, weil es keinen Grund gibt, weshalb du dich entschuldigen müsstest. Ich entschuldige mich bei dir und nicht umgekehrt.“ „Ist schon in Ordnung, ist ja nichts passiert.“ blockte Mewtu (w) ab und zog Mewtu (m) sanft mit sich aus der Ruine, was diesen zwar verwunderte, er es aber zu ließ. <Irgendetwas stimmt nicht mit ihr. Sie ist irgendwie aufgekratzt und ungeduldig.> dachte er besorgt, während er hinter Mewtu (w) flog, welche mit ihm zum Ende der Insel zu einer Anhöhe flog, von wo aus man weit auf das Meer sehen konnte, während die Sonne schon dabei war unterzugehen, und so der Himmel eine rot leuchtende Farbe annahm. Da Mewtu (w) fand das dieser Ort so, dem Ort welchen Ambertu ihren „Ort der Erinnerung“ genannt hatte ähnelte, hatte sie Mewtu (m) hierher gebracht, um es ihn zu erleichtern, sich zu erinnern.

Dieser Ort ist einer meiner Lieblingsplätze. Von hier aus kann man nicht nur sehr gut den Sonnenuntergang sondern auch den Mond betrachten. Du sagtest doch einmal, das du mehr den Mond als die Sonne magst.“ erklärte Mewtu (w), während sie zusammen mit Mewtu (m) auf das Meer hinaussah, welcher darauf lächelnd nickte. „Es ist wunderschön.“ bestätigte er, worauf auch Mewtu (w) lächelte. „Ich kann mich noch gut erinnern, als ich zum ersten Mal den Mond und die Sterne gesehen habe und Lohgock gefragt hatte, was das eigentlich ist. Als ich gefragt habe, ob dies auch eine Sonne sei, hat er gelacht und mir erklärt, das der Mond zwar das Licht der Sonne reflektiert aber keine Sonne sei und die Sterne kleine Lichter seien, welche zusammen mit dem Mond nachts leuchteten, damit wir uns im Dunkeln nicht allein fühlen.“ erzählte sie, wobei sie absichtlich, die Erklärung von Ambertu mit einbaute, worauf Mewtu (m) sie verwundert ansah, als er plötzlich starke Kopfschmerzen bekam und ihm kurz schwarz vor Augen wurde, während er sich den Kopf hielt, was Mewtu (w) nicht entging, doch sie wusste, das sie ihm nicht helfen konnte und er es allein durchstehen musste.

Während Mewtu (m) starke Kopfschmerzen hatte und er schon dachte, das sein Kopf zerspringe, hörte er wieder ein Kinderlachen und plötzlich sah er eine Gruppe von kleinen Pokémon, welche aus einem Bisasam, einen Schiggy und einem Glumanda bestand, welche zusammen mit einem kleinen Mädchen zum Mond hinaufsah. „Ist das auch eine Sonne?“ fragte plötzlich ein kleines weißes Pokémon mit lila Schwanz, worauf Mewtu (m) es erst bemerkte und zurückzuckte, als er sah, das er es war, während das kleine Mädchen kicherte, bevor sie die Frage von seinem jüngeren ich beantwortete: „Nein, das ist der Mond. Die Sterne sind kleine Lichter, die nachts leuchten, damit wir uns im Dunkeln nicht allein fühlen.“

<Er erinnert sich wieder an etwas, aber ein Satz wird bestimmt nicht ausreichen. Verzeih mir Mewtu, wenn du durch mich jetzt noch größere Kopfschmerzen bekommst, aber damit du deine Erinnerung bekommst, muss ich das tun.> dachte Mewtu (w), welche besorgt zu Mewtu (m) sah, welcher sich den Kopf hielt und die Augen schmerzerfüllt zusammenkniff. „Weißt du, als Lohgock dann auch noch herausfand, dass ich ein Klon bin, hatte ich große Angst, dass er mit mir jetzt nichts mehr zu tun haben wolle, da ich ja als Klon anders sei, als er. Doch er nahm mir sofort die Angst wieder, indem er meinte, dass es vielleicht für mich wichtig sei, ob ich ein Klon bin oder nicht, aber nicht für ihn. Er meinte, wenn ich an diesem Ort bin, bin ich genauso wie er, ein Pokémon.“ erzählte Mewtu (w) weiter, was Mewtu (m) auch gehört hatte, worauf eine weitere Schmerzenswelle durch seinen Kopf schoss und er sich jetzt allein als junges Pokémon sah, während er diesem Mädchen gegenüberstand. „Pokémon? Mensch? Was sind sie? Was davon bin ich?“ fragte sein jüngeres ich verwirrt, worauf das Mädchen lächelte. „Vielleicht ist es für dich wichtig, ob du Pokémon oder Mensch bist, aber nicht für mich.“, erwiderte sie und drehte sich kichernd einmal um die eigene Achse. „Wenn du an diesem Ort bist, nehme ich an, bist du genauso wie wir.“, meinte sie, als plötzlich um die beiden herum hintereinander das Bisasam, das Schiggy und das Glumanda einfach aus dem nichts erschienen. Plötzlich änderte es sich etwas, und die drei Pokémon und das kleine Mädchen fingen an sich zusammen in einem Kreis zu drehen, während das kleine Mädchen weitersprach: „Jeder hier ist eine Kopie. Deshalb haben ein „tu“ am Ende unseres Namens.“ „Ich verstehe nicht.“ erwiderte Mewtus (m) jüngeres ich, während es sich in den Kreis einreihte, worauf das Mädchen es ihm erklärte: „Sie nennen mich „Ambertu“, aber ich bin eigentlich immer noch Amber.“

<Amber? Sarias kleine Schwester?> fragte Mewtu (m) verwirrt, als ein noch größerer Schmerz durch seinen Kopf vor und er in die Knie ging, worauf Mewtu (w) sich schon enorm zurückhalten musste, damit sie nicht zu ihm eilte, während Ambertu nicht verstand, was Mewtu (w) da tat. „Mewtu? Wieso bleibst du einfach stehen? Er hat doch Schmerzen, hilf ihm doch.“, flehte Ambertu, welche schon den Tränen nahe war, doch Mewtu (w) schüttelte den Kopf. <Ich würde ihm gerne helfen, doch da muss er alleine durch. Er erinnert sich an dich, nur durch die Blockade, welche ihm den Zugriff zu seinen Erinnerungen versperrt, hat er diese Schmerzen, da diese erst eingerissen werden muss. Glaub mir Amber, ich habe selbst schon Probleme mich zurückzuhalten, nicht zu ihm zu eilen, aber es geht nicht anders.> erklärte sie, während sie aber auch besorgt zu Mewtu (m) sah. <Er erinnert sich immer noch nur bruchstückhaft. Ich muss etwas anderes sagen, etwas, was für ihn eine große Bedeutung hat. Nur was?> überlegte sie und ging noch mal alles durch, was Ambertu ihr von Mewtus (m) Vergangenheit gezeigt hatte, als sie plötzlich stutzte, was Ambertu aber nicht verborgen blieb. „Mewtu? Was ist los?“ <Das ist es. So kann ich es schaffen.> dachte sie, bevor sie sich an Ambertu wandte. <Es ist nichts. Mir ist nur gerade etwas eingefallen, womit ich vielleicht die Blockade einreißen kann.> erklärte sie, worauf Ambertu sie fragend ansah, doch Mewtu (w) kümmerte sich nicht darum und sah wieder zu Mewtu (m). <Damit es klappt, sage ich das am Besten nicht im Zusammenhang mit etwas anderes, sondern direkt.> dachte Mewtu (w) und näherte sich Mewtu (m) und kniete sich neben ihn, doch berühren tat sie ihn nicht, damit er nicht aus seinen Erinnerungen gerissen wurde.

Weine nicht Mewtu. Sei lieber glücklich. Du lebst. Und das Leben ist wundervoll!

Danach stand Mewtu (w) sofort wieder auf und wich mehrere Schritte von Mewtu (m) zurück, welcher die Augen aufgerissen hatte, während er aber nicht etwa das Meer oder die Wiese sah, auf welcher er kniete, sondern seine Erinnerung an Ambertu, welche er vergessen hatte, zurückkehrte und er so alles vor seinen Augen sah. Das Spielen mit Ambertu und den anderen Klone, Ambertus Ort der Erinnerung, dann wie die drei Klone verschwanden und wie Ambertu ihn kurz danach folgte. Als aber dann die Erinnerung vor seinen Augen verschwanden und er sich vollkommen erinnerte, konnte er nicht glauben, was er gesehen hatte, während ihm eine Träne über das Gesicht lief, worauf er plötzlich jemanden kichern hörte. Als er darauf dem Kopf hob, schwebte vor ihm ein kleines Mädchen, welches ihn glücklich ansah, während er mit weit aufgerissenen Augen diese ansah. „Amber?“ Ambertu nickte darauf nur, während Mewtu (w) erleichtert aufatmete, als Mewtu (m) Ambertu ansprach, worauf sie sich etwas zurückziehen wollte, als sie stoppte, da plötzlich ein starker Schmerz durch ihre Brust schoss und sie nicht mehr atmen konnte. Sofort griff sie in ihrer Panik an ihre Brust, während ihr Herz immer schneller schlug und sie keine Luft mehr bekam, worauf ihr schwarz vor Augen wurde und ihre Füße nachgaben, was aber weder Mewtu (m) und Ambertu bemerkten.

„Du weinst ja wieder. Ich habe dir doch schon früher gesagt, das du nicht weinen brauchst.“, erwiderte Ambertu lächelnd, während sie näher zu Mewtu (m) schwebte, während dieser sie noch immer verwundert ansah. „Was… was machst du denn hier?“ „Ich bin schon die ganze Zeit hier.“, erwiderte sie, worauf Mewtu (m), sie noch verwunderte, wie auch verwirrt ansah, worauf Ambertu kicherte. „Weißt du, nachdem Papa dir die Erinnerung an mich genommen hat, verlor ich die Erlaubnis ins Nirvana zu gehen, da du dich an mich erinnern müsstest, damit ich meinen Frieden finden kann. Doch da du dich nicht erinnert hast, war ich auf der Grenze zwischen dem Nirvana und dieser Welt gefangen, doch ich kann auch wie jetzt von der Grenze in diese Welt gelangen, doch ich konnte nur an deiner Seite erscheinen. Ich war eigentlich schon immer bei dir, du hast mich nur nicht gesehen.“ „Du warst die ganze Zeit da?!“ fragte er geschockt nach, worauf Ambertu nickte. „Genau. Als Mewtu aber dann in ihrem Scheintod auch zu der Grenze kam, habe ich ihr alles erzählt und sie hatte mir versprochen, das sie versuchen wird, das du dich erinnerst, auch wenn ich eigentlich nicht damit gerechnet hatte, das sie es schafft. Aber dadurch, das sie von mir wusste, konnte sie mich jetzt sehen und auch mich hören.“, erklärte Ambertu, worauf Mewtu (m) ein Licht aufging. „Dann hat sie die ganze Zeit mit dir geredet?“ „Genau. Sei bitte nicht wütend, dass sie dir nichts gesagt hatte, aber ich habe sie darum gebeten, dass sie dir nichts erzählt, da du dich von selbst erinnern musstest.“, erklärte Ambertu, während Mewtu (m) etwas angespannt zur Seite sah. „Dann warst du auch in der Kirche dabei?!“ „Ja, aber ich habe Mewtu gefragt, ob ich mich umdrehen soll, damit sie sich nicht gestört fühlt.“, erklärte Ambertu, worauf Mewtu (m) aufstöhnte und eine Hand auf seine Augen legte. „Äh, stimmt etwas nicht?“ „Nein, ist alles in Ordnung.“ antwortete er auf ihre Frage, während es in seinen Gedanken ganz anders aussah. <Jetzt versteh ich, weshalb sie mich weggeschubst hatte. Wir hatten einen Zuschauer! Ist doch klar, das sie sich sofort dagegen gewehrt hatte, nachdem sich Ambertu auf sich Aufmerksam gemacht hat.> dachte er, als plötzlich ein Leuchten seine Aufmerksamkeit wieder auf Ambertu zog, als er auch schon zurückschrak. „Amber, du…“ stammelte er, während er geschockt zu Ambertu sah, um welche die gleichen kleinen Lichter aufstiegen, wie beim letzten Mal, als sie starb. „Wie es scheint, müssen wir wieder Abschied nehmen.“, meinte Ambertu, worauf Mewtu (m) sie traurig ansah und nickte. „Hey, jetzt sei doch nicht traurig. Ich habe dir doch schon mal gesagt, dass es in Ordnung ist. Ich muss gehen. Außerdem wartete Papa schon auf mich und stellt bestimmt schon das gesamte Nirvana auf den Kopf bei der Suche nach mir.“, sagte Ambertu, worauf Mewtu (m) etwas lächelte. „Na also, geht doch. Mir geht es doch gut und nur weil ich jetzt gehen muss, musst du doch wirklich nicht traurig sein. Wir können uns zwar nicht mehr sehen, aber du hast doch jetzt die Erinnerung an unserer gemeinsamen Zeit und solange du mich nicht vergisst, werde ich auch nicht ganz sterben.“

Das Leben ist wirklich wundervoll.“ erwiderte er plötzlich auf Ambertus Erklärung, worauf diese ihn verwundert ansah, während sie schon durchsichtig war und fast vollkommen verschwunden war. „Das sagtest du mir damals, doch erst habe ich nicht verstanden was du meintest. Doch jetzt weiß ich es und ich danke dir, dass du mir dies gesagt hast. Und ich verspreche dir, ich werde leben. Solange ich die Kraft dazu habe, werde ich leben und keinen einzigen Tag werde ich es bereuen, das ich lebe.“ versprach Mewtu (m), worauf Ambertu glücklich nickte und zu ihm flog. Kurz vor ihm stoppte sie und umarmte ihn, was Mewtu (m) auch erwiderte, während er aber sie schon gar nicht berühren konnte, doch dies störte ihn nicht. „Beeil dich aber, ich bin mir auch sicher, das Fuji schon das ganze Jenseits nach dir absucht. Leb wohl.“ meint er nach einiger Zeit, worauf Ambertu sich wieder von ihm löste und sich lächelnd mit den kleinen Lichtern auflöste, doch inmitten der Stille konnte er noch ein Flüstern hören: „Halte das Versprechen, denn du lebst. Und das Leben ist wirklich wundervoll.“

Daraufhin nickte Mewtu (m) nur und da er nichts mehr hörte, wandte er sich zu Mewtu (w) um, welche die ganze Zeit nichts gesagt hatte und er ihr danken wollte, das sie ihm dabei half sich zu erinnern, als er plötzlich in seiner Bewegung erstarrte und mit Entsetzten zu Mewtu (w) sah, welche bewegungslos am Boden lag. „Mewtu!!“ Er eilte sofort zu ihr und nahm sie sofort in seinen Arme. „Mewtu? Mewtu, was ist mit dir los? Wach auf!“ flehte er, als er bemerkte, das sie stark schwitzte und als er eine Hand auf ihre Stirn legte, musste er diese sofort zurückziehen, da Mewtu (w) schon fast vor Fieber brannte. „Verdammt. Deshalb solltest du dich doch nicht überanstrengen.“ fluchte Mewtu (m), während er Mewtu (w) schnell hochhob und davon flog.
 

„Was? Mewtu hat einen Rückfall erlitten?“, fragte Lugia entsetzt, worauf Mewtu (m) nickte.

Er hatte, nachdem er Mewtu (w) in ihre Höhle gebracht und die Chaneira Entwarnung gegeben hatten, die andern Botschafter zusammengerufen, um mit ihnen zu besprechen, was sie jetzt tun sollten, da Mewtu (w) noch immer nicht in der Lage zu sein schien, ihren Aufgaben als Beschützerin nachzugehen, wenn sie schon nur durch schnelles Fliegen einen Rückfall erlitt.

Leider. Ihr Fieber ist zwar schon wieder gesunken und die Chaneira meinten auch, das sie bald wieder zu sich kommt, aber allein schon Fliegen ist zu viel für sie.“ erwiderte er, worauf Ho-Oh seufzte. „Da hast du Recht, aber was sollen wir dagegen schon tun? Wenn Mewtu eins nicht leiden kann, dann ist es, wenn sie die ganze Zeit überwacht wird oder ihr etwas verboten wird.“ „Da hat Ho-Oh recht. Wir können zwar ihre Aufgaben übernehmen, ihr aber verbieten nicht mehr zu fliegen, werden wir nicht schaffen. Da ist Mewtu ein Dickkopf.“, stimmte Raikou zu, worauf die andern Botschafter nickten, als Gengar sich fragend umsah. „Jetzt mal kurz was anderes. Wo steckt eigentlich Arktos?“ „Er konnte nicht kommen, da es ein Problem bei den Eis-Pokémon gibt und er sich darum kümmern muss. Er wollte dann später kommen.“, antwortete Latios. „Aber was machen wir jetzt? Wenn Mewtu es so schlecht geht, müsste sie sich doch schonen. Aber wie können wir sie dazu überzeugen?“, fragte Suicune, worauf keiner der Botschafter eine Antwort wusste.

Doch während die Botschafter grübelten, flog Latias langweilig in der Gegend rum, da sie nicht wusste, was sie machen sollte, als plötzlich etwas kleines Weißes vor ihr hinunterschwebte. <Was ist denn das?> Neugierig folgte ihr Blick dem Weißen, doch als dieses auf den Boden landete, schmolz es sofort zu Wasser, während aber vor Latias immer mehr von dem Weißen hinunterschwebte, worauf sie verwirrt nach oben sah. <Das ist doch… Aber wie kann das denn sein?> fragte sie sich verwirrt und flog schnell zu ihren Bruder, welchen sie am Flügel packte. „Bruder?“ „Jetzt nicht Latias. Du siehst doch, das wir eine Besprechung haben.“, flüsterte Latios und zog seinen Flügel aus Latias Griff, doch diese dachte nicht daran, wieder zu gehen und griff wieder an seinen Flügel. „Aber Bruder…“ „Latias, jetzt nicht.“, unterbrach er sie genervt, doch Latias zog einfach weiter an ihm. „Es ist aber wichtig.“ „Egal ob es wichtig ist. Warte damit, bis wir fertig sind.“, erwiderte Latios genervt, während auch schon die andern Botschafter auf die beiden aufmerksam wurden. „Es ist aber gaaaanz wichtig.“, jammerte Latias, worauf Latios sich zurückhalten, seine kleine Schwester nicht anzufauchen. „Was ist denn los Latias?“, fragte Sengo, worauf Latias den Flügel ihrer Bruders losließ und nach oben zur Öffnung zeigte.

„Von da oben fallen Schneeflocken.“ Daraufhin gingen sofort alle Blicke nach oben und die Botschafter sahen teils entsetzt, teils verwirrt zur Öffnung, aus der wirklich unzählige Schneeflocken hinschneiten. „Wie kann das sein? Es ist Sommer!“ warf Mewtu ein, als Latias auch schon nach oben flog und ihren Kopf durch die Öffnung steckte, welchen sie dann aber sofort wieder zurückzog und dabei einen Haufen Schnee plötzlich auf ihren Kopf trug. „Draußen ist alles voller Schnee und es schneit auch sehr stark.“, erklärte sie, worauf alle Botschafter außer Mewtu erstarrten, bevor sie dann ausrasteten. „Das darf nicht wahr sein! Arktos hat das doch nicht wirklich getan.“, fluchte Absol, als Gengar auch schon an ihnen vorbeistürmte und zum Ausgang rannte. „Was ist denn los? Wie kann es bitte, im Sommer schneien?“ fragte Mewtu verwirrt, worauf Lugia seufzte. „Dank Arktos kann das sein. Dieser Idiot hat einen Schneesturm herbeigerufen.“ „Einen Schneesturm?“ fragte Mewtu entsetzt, worauf Absol nickte. „Ja, aber das darf er gar nicht. Nur wenn Mewtu er erlaubt, darf er diesen rufen, damit die Eis-Pokémon, welche in unterirdischen Höhlen leben, mal im Sommer hinauswollen. Aber wie gesagt, ohne Mewtus Erlaubnis darf er das gar nicht.“ „Und er hat es doch getan.“, meinte jemand anders, worauf die anderen zum Eingang sahen, wo ein Schneemann stand. „Diese dumme Vogel hat einen Schneesturm gerufen und der ist nicht ohne.“, meckerte der Schneemann, bevor er sich schüttelte und so Gengar zum Vorschein kam. „Nun, dann müssen wir jetzt alle sofort los und die anderen Pokémon in Sicherheit bringen. Und zwar schnell, sonst erfrieren sie uns entweder noch oder geraten unter einer Lawine.“, erwiderte Arbok, worauf die anderen Botschafter nickten und schnell zum Ausgang eilten, als sich Lugia noch an Mewtu wandte. „Das schaffst du oder?“ „Keine Sorge. Ich kriege das schon hin.“ erwiderte er nur auf Lugias Frage und folgte mit ihm den anderen Botschaftern.

„Das wird ein Spaß, ich freu mich jetzt schon drauf.“, meinte Scherox sarkastisch, worauf Gengar lachte. „Hey, beschwer dich nicht. Aber Mewtu kann sich freuen, das sie zusammengebrochen ist. Jetzt muss sie nicht frieren.“
 

Ich frag mich echt, wie blöd ich sein kann.?“ fluchte Mewtu (w), welche zitternd am Eingang ihrer Höhle saß und sich die Arme um den Körper geschlungen hatte.

Nachdem sie wieder zu sich gekommen war, wollte sie sofort ihre Höhle verlassen und nach Mewtu (m) suchen, damit dieser sich keine Sorgen um sie machte, doch kurz bevor sie aus der Höhle heraus war, haben einfach ihre Beine keine Lust mehr sie zu tragen und sie war einfach hingefallen, wobei sie nicht mehr aufstehen konnte und jetzt zitternd am Eingang der Höhle saß, während sie dem Schneesturm schutzlos ausgeliefert war. <Wirklich super Arktos. Ich kann mich echt nicht daran erinnern, das ich dir die Erlaubnis dafür gegeben habe.> knurrte sie in Gedanken, als plötzlich ihre Nase kitzelte und sie niesen musste. Sofort schlang sie ihre Arme noch fester um ihren Körper und versuchte durch reiben, sich etwas Wärme zu geben, während sie innerlich vor Wut kochte. „Na warte, ich rupf den Vogel kahl, wenn ich jetzt auch noch eine Erkältung bekomme.“ drohte sie wütend. „Und ich rate mal, das du mit dem Vogel Arktos meinst.“ erwiderte jemand auf ihre Drohung, worauf Mewtu (w) zum Eingang ihrer Höhle blickte und Mewtu (m) sah, welcher auf sie zuging und sich neben sie kniete. „Wie geht es dir?“ „Außer das ich fast erfriere, geht es mir gut. Wieso hat Arktos ohne meine Erlaubnis diesen Schneesturm gerufen?“ fauchte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) mit den Schultern zuckte. „Keine Ahnung, wir haben ihn noch nicht gesehen, seit der Schneesturm wütete. Die andern Pokémon und ich mussten uns ja auch erst um die andern Pokémon kümmern.“ „Hat denn alles geklappt?“ fragte Mewtu (w) auf seine Erklärung, worauf er nickte. „Es gab keine Probleme, alle Psycho-Pokémon sind in Sicherheit.“ meinte er, als ihm auffiel, das Mewtu (w) stark fror. „Du zitterst wirklich stark.“ „Ist nun mal so, wenn ich friere. Wieso zitterst du eigentlich nicht?“ erwiderte sie auf seine Feststellung, worauf Mewtu (m) lächelte und plötzlich um ihn ein blauer Schimmer war, worauf Mewtu (w) ihn kurz verdutzt ansah, bevor sie schmollend das Gesicht verzog. „Das ist unfair. Ich bin gerade zu geschwächt, als das ich mich mit meiner Psychoenergie warm halten kann.“ „Dann wäre es doch besser, wenn wir nach hinten gehen. Da kommt der Wind doch nicht so stark hin.“ schlug Mewtu (m) vor und erhob sich, während Mewtu (w) sich nicht rührte, worauf er verwundert zu ihr runter sah. „Geht nicht.“ meinte sie nur, worauf Mewtu (m), sie verdutzt ansah. „Wie, geht nicht? Willst du lieber sitzen bleiben?“ „Nein, aber es geht nicht. Meine Beine wollen mich nicht tragen. Sonst wäre ich schon längst wieder nach hinten gegangen.“ meinte sie schmollend, worauf Mewtu (m) lächelte. „Sag das doch gleich. Es geht doch auch anders.“ meinte er und kniete sich wieder zu ihr runter, worauf sie ihn fragend ansah. Doch bevor sie fragen konnte, was er meinte, packte er sie mit einer Hand an der Schulter und mit der anderen Hand unter ihren Kniekehlen und nahm sie auf den Arm. „Was machst du da?!“ fragte Mewtu (w) geschockt, während ihr Gesicht rot anlief und sie stocksteif in seinen Armen lag, was Mewtu (m) aber nur amüsierte. „Du kannst doch nicht laufen, also trag ich dich.“ beantwortete er ihre Frage und ging mit ihr auf den Arm nach hinten.

Ja, aber das kann man doch auch anders machen.“ widersprach Mewtu (w) als die beiden im hinteren Bereich der Höhle angekommen waren, worauf er nur kurz auflachte und sich hinsetzte, wobei er Mewtu (w) aber nicht etwa absetzte, sondern sie einfach auf seinem Schoß ließ, was deren Röte noch verstärkte. „Und warum das?“ „Du sagtest doch, das du frierst und du bist wirklich ganz schön kalt. Da wärme ich dich lieber etwas.“ antwortete er und nahm sie ihn seinen Arm und drückte sie so sanft an sich, worauf Mewtu (w) sich versteifte, bevor sie nach einiger Zeit aber sich entspannte und sich einfach dem ergab und sich etwas mehr an ihn kuschelte, was Mewtu (m) nur ein Lächeln entlockte, was Mewtu (w) aber nicht sah.

Was ist eigentlich mit Amber? Ich sehe sie nicht mehr.“ fragte Mewtu (w) nach einiger Zeit der Stille, worauf sie sich etwas von Mewtu (m) löste, um ihn wieder ins Gesicht zu sehen. „Sie ist gegangen. Dadurch dass ich mich wieder erinnere, konnte sie endlich ihren Frieden finden und dafür möchte ich dir danken. Ohne deine Hilfe hätte ich mich bestimmt nicht erinnert und Amber würde immer noch an mir gebunden sein.“ erklärte Mewtu (m), worauf sie schmunzelte. „Ich musste aber auch was tun. Nichts gegen Amber, aber sie kann wirklich eine kleine Nervensäge sein.“ „Weshalb du auch manchmal die Kontrolle verloren hast und sie einfach so angefaucht hast.“ schlussfolgerte Mewtu (m), worauf sie nickte. „Stimmt, aber ich konnte dir nicht sagen, das es Amber war, da du dich sowieso erst einmal nicht an sie erinnert hast und wenn ich dir gesagt hätte, das ich mich mit einem kleinen Menschenmädchen unterhalten, welches die ganze Zeit an dir dranhängt, hättest du mich für verrückt erklärt.“ „Da hast du nicht ganz unrecht.“ erwiderte Mewtu (m) auf ihre Begründung, während er leicht lachte, bevor ihm wieder etwas einfiel. „Nur jetzt weiß ich auch, weshalb du so distanziert zu mir warst. Wir hatten ja auch immer einen kleinen Zuschauer dabei. Da kann ich ja verstehen, weshalb du mich in der Kirche zurückgestoßen hast. Da dränge ich dich und dabei haben wir auch noch jemanden, der zusieht.“ murmelte er, worauf Mewtu (w) lächelte. „Also schlimm war das nicht.“ meinte sie, worauf Mewtu (m) sie verdutzt ansah. „Was war nicht schlimm?“ „Also Amber als Zuschauerin war echt blöd, aber sonst war es nicht schlimm.“ erklärte sie, worauf Mewtu (m) sie verschmitzt ansah, als sie aber auch bemerkte, was sie da gerade gesagt hatte.

<Oh mein… ich habe doch nicht gerade gesagt, das mich seine Aktion nicht gestört hat oder etwa doch?> dachte sie panisch, doch als sie seinen Blick sah, wusste sie, das sie es wirklich gesagt hatte und lief dunkelrot an, worauf sie anfing abwehrend mit den Händen zu fuchteln. „So habe ich das jetzt nicht gemeint. Ich wollte eigentlich damit sagen, das…“ doch bevor sie zu Ende erklären konnte, spürte sie plötzlich ein Ziehen auf ihrer Brust und hielt sich ihre Hand dorthin, worauf Mewtu (m) sie besorgt ansah. „Was ist mit dir?“ „Schon okay. Die Skapellwunde sticht noch ab und zu.“ erwiderte sie, worauf Mewtu (m) sie besorgt ansah, bevor er nach ihrer Hand griff. „Lass mal sehen.“ meinte er und zog ihre Hand von ihrer Brust weg und strich vorsichtig über die noch zusehende Verletzung von Fujis Skalpell. Nur während er darüber strich, versuchte Mewtu (w) mit allen Mitteln die Hitze in ihren Wangen niederzukämpfen, während ihr Herz auch schon etwas schneller schlug. <Verdammt, beruhige dich. Er kümmert sich durch nur um die Verletzung.> versuchte sie sich zu beruhigen, jedoch ohne Erfolg.

Tut es immer noch weh?“ „Äh, es geht. Es sticht nur etwas.“ erwiderte sie auf seine Frage, wobei er aber gemerkt hatte, das sie dies unter großer Anstrengung sagte, worauf er seinen Blick kurz von ihrer Verletzung zu ihr wandte, bevor er dann lächelte, da man ihr ansah, das sie nervös wurde. „Aber es wäre besser, wenn der Schmerz verschwindet. Am Besten, machen wir das Gleiche, wie letztes Mal.“ meinte er, worauf Mewtu (w) ihn fragend ansah, während er aber anstatt ihr zu antworten, sie von seinem Schoß hob und sie vor ihn auf die Knie ließ. „Und was soll das bringen?“ fragte sie daraufhin verwirrt, als Mewtu (m) sie nur kurz anlächelte, bevor er sich etwas zu ihr hinab beugte und plötzlich anfing ihr über die Wunde auf ihrer Brust zu lecken, worauf Mewtu (w) scharf die Luft einzog.

Mewtu, was machst du da?!“ fragte sie entsetzt und wollte schon von Mewtu (m) wegrutschen, doch dieser nahm sie sofort in dem Arm und hinderte sie so an ihrer Flucht. „Mewtu, lass mich los.“ bat Mewtu (w), während ihr Körper wieder von Hitzewellen durchflutet wurde, welche sie aber versuchte niederzukämpfen. „Warum?“ „Warum? Na weil…“ wollte sie erklären, als sie aber stoppte, da ihr keine plausible Erklärung einfiel, weshalb er das lassen sollte. Und die Wahrheit, dass sie sich merkwürdig dabei fühle und ihr Verstand sich verneble, würde sie ihm garantiert nicht sagen. Doch da sie verstummt war, konnte sich Mewtu (m) schon denken, weshalb er aufhören sollte, worauf er kurz grinste, aber von ihrer Verletzung abließ, worauf Mewtu (w) erleichtert ausatmete. Was sich aber dann in ein Keuchen änderte, als Mewtu (m) sie einfach wieder in seinen Schoß zog und anfing ihr über die erhitzen Wangen zu lecken, worauf diese aber nur noch wärmer wurden. „Mewtu, hör auf.“ bat sie, während ihre Stimme schon einen flehenden Unterton annahm und sie nervös die Augen zukniff, doch so sah sie nicht Mewtus (m) Lächeln, während er aber nicht in seiner Tätigkeit stoppte und langsam mit seiner Zunge von ihrem Wangen, kurz zu ihrem Mund glitt, bevor er seinen Kopf senkte und anfing, ihren Hals zu liebkosen und leicht an ihrer Kehle zu knabbern, was Mewtu (w) dazu veranlasste, wieder ihren Augen aufzureisen, während sie sich auf die Lippen biss, um so zu verhindern, das ihr ein verräterischer Laut entwich. Doch Mewtu (m) hatte es bemerkt, worauf er sie noch mehr an sich zog und seinen Kopf wieder hob, um ihr in die Augen zu sehen, worauf Mewtu (w) aber kurz erstarrte, da sie etwas in seinen Augen sah, was ihr nicht ganz behagte: Verlangen, Gier.

Den ganzen Monat, indem du durch den Kristall und deinen Verletzungen ohnmächtig warst, konnte ich nicht einmal lächeln.“ meinte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) ihn verdutzt ansah, doch bevor sie fragen konnte, was er meinte, sprach er auch schon weiter. „Noch nie in meinen Leben hab ich mich so stark nach etwas gesehnt. Noch nie…!“ meinte er, während er sanft Mewtus (w) Gesicht in seine Hände nahm und sich diesem näherte und somit ihre Lippen mit seinen versiegelte. Mewtu (w) stockte daraufhin der Atem, während sie mit weit aufgerissenen Augen sich nicht rührte und nur erstaunt Mewtu (m) ansah, welcher die Augen geschlossen hielt. Seine Worte nahmen nach einiger Zeit langsam eine Bedeutung an, worauf ihr eine Träne über das Gesicht lief, bevor sie zaghaft den Kuss erwiderte und ihre Arme auf seinen Rücken legte, worauf aber sein Kuss fordernder wurde. Doch nach einigen Sekunden löste er sich wieder von ihr und fing erneut an, ihr über die erhitzten Wangen zu lecken, während er sie leicht in seinem Armen drehte, um an ihren Nervenstrang zu kommen, in welchen er sanft hinein biss, worauf Mewtu (w) ein Stöhnen nicht unterdrücken könnte, weshalb sie sofort eine Hand vor ihren Mund schlug, um weitere Laute zu verhindern. „Ist schon gut. Du brauchst dich dafür nicht zu schämen.“ flüsterte er sanft, bevor er sich wieder ihren Nervenstrang widmete und an diesen knabberte, worauf Mewtus (w) ihren Widerstand aufgab und selbst zögerlich die Initiative ergriff und vorsichtig mit ihrem Schwanz nach Mewtus (m) suchte. Als dieser merkte, was sie vorhatte, kam er ihr entgegen und ließ seinen Schwanz von ihren umwickeln, während er sich weiterhin um ihren Nervenstrang kümmerte und weiterhin sanft in diesen biss.

Doch während sie sich gegenseitig liebkosten, prallte Mewtus (w) Schwanz, als sie diesen zurückzog, um so eigentlich Mewtu (m) etwas zu ärgern, gegen die Wand, worauf ein rasender Schmerz durch diesen zog und Mewtu (w) schmerzerfüllt aufkeuchte, was Mewtu (m) aber nicht entgangen war. Als er sich von ihr löste und sein Blick zu ihrem Schwanz glitt, schrak er zurück, da sich der Verband an ihrem Schwanz anfing sich rot zu färben. „Deine Wunde ist wieder aufgeplatzt!“ „Nicht schlimm, alles okay.“ versuchte ihn zu beruhigen, was ihr aber nur mäßig gelang. „Du blutest und du weißt, was Saria und Jessie gesagt haben. Die Wunde muss behandelt werden.“ widersprach Mewtu (m) und wollte schon aufstehen, um ein Chaneira zu holen, als Mewtu (w) ihre Arme um seinen Nacken schlang, um so zu verhindern, das er aufstehen konnte. „Es ist alles okay.“ beteuerte sie noch einmal und bevor Mewtu (m) noch einmal widersprechen konnte, legte sie ihre Lippen auf seine, worauf er erstarrte und sie erstaunt ansah, da sie noch nie von sich selbst aus, ihn geküsst hatte. Als sie sich von ihm gelöst hatte, presste sie sich sofort an ihm, während er sie weiterhin verwundert ansah. „Mir geht es gut. Lass mich also bitte nicht los. Ich will nicht das du gehst.” flehte sie, worauf Mewtu (m) skeptisch auf ihren Schwanz sah, wo der Verband zwar einen roten Fleck bekommen hatte, doch da dieser sich nicht vergrößerte, warf er auch seine Bedenken über Bord und wandte sich wieder Mewtu (w) zu. „Ich lasse dich nicht los.” versprach er, bevor er mit seinem Körper leicht gegen ihren drückte und sie so zu Boden drückte.

Ich gehe nicht weg. Nie mehr…
 

… Habe ich das jetzt wirklich geschrieben?

*nachoben guck*

°///°

Ja, ich habe das jetzt geschrieben, nach mehren Umschreiben und Versuchungen, den Laptop aus den Fenster zu schmeißen, habe ich es geschafft die letzte Szene so zu schreiben, das sie mir gefällt. Ich hoffe, euch gefällt sie auch, wie auch das gesamte Kapitel. ^///^

Kleine Vorschau auf das nächste Kapitel:

Da vergehen dann ein paar Monate und Mewtu (w) merkt, das irgendetwas nicht stimmt, weshalb sie Jessie um Rat fragt.

Was mit ihr los ist, werdet ihr dann im nächsten Kapitel erfahren.
 

**************************************

Und jetzt kommt erst mal was anderes.

Ich sage euch jetzt besser mal, dass dieser Fanfic nur noch zwei Kapitel haben wird, bis er abgeschlossen ist…
 

HALT!!!
 

Bevor ihr Gegenstände nach mir schmeißt oder gleich meine FF aus der Favo-Liste nehmt, werde ich euch sagen, das ich es niemals schaffen würde, alle Fragen in den letzten Kapitel zu klären, wie z.B. als was Guardevoirs Mutter wiedergeboren wird, wie es Guardevoir bei ihrer neuen Familie ergeht usw.

Deshalb sage ich euch, zwar wird diese FF nach zwei Kapiteln enden, doch ich habe schon einen zweiten Teil in Planung. ^.^
 

Und um eure Wut auf meinen kleinen Scherz zu lindern, lasse ich euch jetzt die Wahl.

Als welches von diesen Pokémon soll Guardevoirs Mutter im zweiten Teil wiedergeboren werden?

Ihr habt die Wahl aus:
 

1. Cresselia

2. Arceus

3. Tornupto

4. Vulnona

***************************************
 

Also dann, wir sehen uns beim nächsten Kapitel.

Ich wünsche euch allen ein schönes Osterfest. ^.^

Bye GoldenSun ^.^
 

P.S. Da ich ab April bis Juni im Prüfungsstress für die Abschlussprüfung bin, wird das nächste Kapitel etwas dauern, bis ich es on setzte.

Hoffe für euer Verständnis.

Freudige Nachricht

I‘m Back! ^^

Und mit mir kommt auch das nächste Kapitel. Die schriftlichen Prüfungen sind vorbei und so fand ich Zeit, es zu schreiben. Wie es schien, gefiel euch die Szene mit dem Mewtu während des Schneesturms, wie auch Gengar als Schneemann.
 

Terrorkruemel628: Danke für dein Kommi und freut mich, das dir Szene zwischen den Mewtu gefallen hat. XD

Und das Ambertu das fragt, kann man ihr ja nicht verübeln, ist ja nun mal unhöflich, jemanden dabei zuzusehen. *gg*

Freu mich auf das nächste Kapitel deiner FF. ^^
 

Sakuna: Vielen Dank für dein Kommi und bezüglich deiner Frage, was die Mewthree an der Quelle gemacht haben, wird diese etwas in diesem Kapi geklärt. ^.^

Auch ob Mewtu jetzt schwanger ist, wirst du hier drin lesen können. XD
 

Serenatus: Danke für dein Kommi und es freut mich, dass du das Kapi überwältigend fandest. Hoffe, dass bei diesem auch der Fall ist. *gg*
 

firecat25: Vielen Dank für dein Kommi und wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, ob der Mewtu, den wir aus den Filmen kennen, so gefühlsvoll sein würde, aber hier drin ist er es. XD

Ja, zum Glück ist Celebi weg, da freuen sich bestimmt nicht nur die Botschafter. *gg*
 

anny-anime: Danke für dein Kommi und willkommen zu dieser FF. ^^

Tja, mein Labtop hält zum Glück viel aus und zu der Länge der Kapi. ^.^° *schwitz*

Wie schon früher gesagt, nehme ich mir immer vor, was in den Kapiteln vorkommt und je nach der Fülle wird es dann so lang.
 

Vesprit: Vielen Dank für dein Kommi und ich kann mir auch denken, das Arktos Ärger kriegen wird, aber köpfen wird Mewtu (w) ihn bestimmt nicht, dann müsste sie ja einen neuen Botschafter für die Eis-Pokémon suchen. *gg*

Aber ärger wird Arktos noch bekommen.
 

Askar: Willkommen zu dieser FF und vielen Dank für dein Kommi. ^.^

Nun Federn lassen wird Arktos garantiert und wegen Ambertu… nun, sie war ja schon tot und hat jetzt ihren Frieden gefunden.

Die freut sich bestimmt, dass sie jetzt ihren Vater wieder sehen kann. ^.~
 

Dragenstar: Vielen Dank für dein Kommi und auch dir ein herzliches Willkommen zu dieser FF. Auch ein Dank für dein Kompliment, das diese FF, die coolste ist, die du je gelesen hast, aber ich kann das nicht beurteilen, da ich nicht alle FF gelesen habe.
 

Also wie jetzt die Entscheidung wegen der Wiedergeburt von Guardevoirs Mutter ausgefallen ist, werde ich noch nicht verraten. Das wird erst gelüftet, wenn sie im nächsten FF vorkommt. *fg*

Aber es ist ziemlich offensichtlich, wie die Wahl ausfiel. ^^
 

Also dann viel Spaß, mit diesem Kapitel.
 


 

Als Mewtu (w) ihre Augen einen Spalt breit öffnete, sah sie dass alles noch immer dunkel war, was ihr sagte, dass die Sonne noch nicht aufgegangen war und sie wohl nicht lange geschlafen hatte. Nachdem sie Mewtus (m) Werben nachgegeben hatte, war sie danach schnell in seinen Armen eingeschlafen.

Noch im Halbschlaf drehte sich Mewtu um und wollte sich an Mewtu (m) schmiegen, doch sie stutzte, als sie anstelle Mewtu (m) Gras spürte.

Daraufhin öffnete sie ihre Augen, worauf sie in den klaren Nachthimmel sah, welcher von Sternen übersät war und von Vollmond beleuchtet wurde. Verwundert richtete sie sich auf und starrte verwirrt auf die Wiese, auf welcher sie sich befand. „Was? Wo bin ich?“ fragte sie sich verwirrt und sah sich auf der Wiese um, welche nahe eines Waldes lag, wobei sie aber etwas entfernt eine Höhle, welche durch mehrere Bäume versteckt wurde, entdecken konnte. <Wo… wo bin ich denn jetzt gelandet? Ich war doch in meiner Höhle und ich kann mich nicht erinnern, das es auf der Insel solch einen Ort gibt.> dachte Mewtu und sah verwirrt in alle Richtungen, als sie eine Bewegung bei der Höhle wahrnahm. Als sie zu dieser blickte, konnte sie dadurch, das der Mond von einer Wolke verdeckt wurde, nur die Schemen eines Pokémons wahrnehmen, welches aus der Höhle auf die Wiese trat und sich etwas von der Höhle entfernte, nur um in der Mitte der Wiese stehen zu bleiben um anscheinend die Sterne und den Mond zu betrachten, wobei Letzterer noch immer von einer Wolke verdeckt wurde. <Vielleicht kann dieses Pokémon mir ja sagen, wo ich hier bin und wie ich hierher gekommen bin.> überlegte Mewtu, welche aufstand und sich vorsichtig dem Pokémon näherte, welches sie nicht zu bemerken schien.

Doch als die Wolke das Licht des Mondes wieder freiließ, blieb Mewtu augenblicklich stehen und starrte mit weit aufgerissenen Augen zu dem Pokémon, welches sie jetzt erkennen konnte, während sie nicht in der Lage war sich zu rühren. <Aber, das kann doch nicht…> dachte Mewtu, während sie sich noch immer nicht rührte und weiterhin das Pokémon ansah, welches nur ein paar Meter entfernt von ihr stand und den Mond betrachtete, während es sie anscheinend überhaupt nicht wahrnahm. Doch nach ein paar Sekunden fing sie sich wieder und trat zögerlich auf das Pokémon zu. „Guardevoir? Bist du es wirklich?“ fragte sie vorsichtig, doch das Guardevoir rührte sich weiterhin nicht und sah weiterhin in den Himmel. „Guardevoir, wie kommst du hierher? Ich dachte, du wärst Tod. Wie konntest du das im Labor überleben? Und wo sind wir?“ fragte Mewtu Guardevoir, doch diese ignorierte sie völlig, worauf Mewtu stutzte. „Hey, Guardevoir, ich rede mit dir. Hörst du mir überhaupt zu? Oder noch besser, hast du mich überhaupt bemerkt?“ fragte Mewtu wütend und trat auf Guardevoir zu und wollte dieser an deren Schulter packen, doch anstelle Guardevoir zu berühren, ging Mewtus Hand einfach durch Guardevoirs Körper hindurch.

Was?!“ Mewtu starrte entsetzt zu Guardevoir, welche sie noch immer nicht bemerkt hatte, während sie ängstlich mehrere Schritte zurückwich. „Wie kann das sein? Wieso?“ fragte sie verwirrt und sah irritiert zu Guardevoir, als ihr auffiel, das diese einen Schatten war. Darauf senkte sie ihren Blick und musste mit Entsetzen feststellen, das sie im Gegensatz zu Guardevoir keinen Schatten warf, trotz des Vollmondlichts. <Wie kann das…> dachte Mewtu schockiert, als ihr auch auffiel, das sie auch nicht den sanften Wind spürte, welcher vorüber zog. Nur anhand des Rauschens der Blätter der Bäume nahm sie den Wind überhaupt wahr. Es war, als wäre sie lediglich ein Geist, der von anderen nicht wahrgenommen werden konnte.

Bevor Mewtu jedoch herausfand, wie das sein konnte, weshalb sie anscheinend als Geist auf der Wiese herumlief oder wie dies überhaupt passiert war, nahm sie eine weitere Bewegung von der Seite wahr und als sie sich umwandte, konnte sie ein Galagladi erkennen, welches aus der Höhle trat und auf sie und Guardevoir zu kam. Bevor Mewtu jedoch reagieren konnte, war das Galagladi schon vor ihr, weshalb sie ihm nicht mehr ausweichen konnte, doch anstatt, das er in sie herein rannte, ging dieser einfach durch sie hindurch, worauf Mewtu sich reflexartig versteifte.

<Okay, ich weiß zwar nicht wie, aber der Gedanke, das ich anscheinend als Geist hier bin, hat sich gerade bestätigt.> dachte Mewtu entsetzt, bevor sie sich umdrehte und zu Guardevoir und den Galagladi sah, welches kurz vor Guardevoir stoppte.

„Guardevoir?“ Durch die Frage des Galagladi zuckte Guardevoir leicht zusammen und wandte sich diesen zu, worauf sie ihn erstaunt ansah. „Tsuyósa? Ist etwas?“ „Nun, das wollte ich eigentlich dich fragen. Was machst du hier draußen?“, fragte das Galagladi, welches Guardevoir Tsuyósa nannte, während es sich neben ihr gesellte und sie besorgt ansah. „Ich brauchte nur eine Pause. Ist das Falsch hier zu sein?“ antwortete Guardevoir und blickte wieder zum Vollmond hinauf, worauf Tsuyósa verneinte: „Falsch ist das nicht. Nachts sind die Psycho-Trainer nicht aktiv, aber ich habe mich gewundert, das du gegangen bist.“ „Wie gesagt, ich brauchte eine Pause.“ erwiderte Guardevoir nur, worauf Tsuyósa kurz aus den Augenwinkel zu ihr sah, bevor er auch zu dem Mond hinaufsah. „Keine Sorge, sie vertrauen dir zwar noch nicht, aber in ein paar Tagen legt sich das.“, meinte Tsuyósa nach ein paar Sekunden, worauf Guardevoir ihren Blick vom Mond abwandte und ihn verwundert ansah. Tsuyósa, welcher ihren Blick bemerkte, wandte sich darauf auch von Mond ab und sah sie lächelnd an. „Die anderen in der Gruppe sind halt etwas misstrauisch, da du nicht so viel deiner Natur nachkommst. Sie haben deshalb etwas Angst, das du sie irgendwann in Stich lassen könntest, wenn sie in Gefahr sind, aber wie gesagt, das legt sich bald.“ „Wovon redest du? Wieso redest du denn jetzt davon?“ „Nun, du versuchst es zu verbergen, aber man sieht dir an, das dich die Feindschaft der anderen zu Schaffen macht.“, antwortete er auf ihre Frage, worauf Guardevoir die Lippen zusammenpresste, bevor sie ihren Blick abwandte und zur Seite sah. „Wie kommst du denn darauf? Du kennst mich doch gar nicht.“ „Das stimmt, ich kenne dich noch nicht lange, aber ich kann in deinen Augen regelrecht sehen, das du traurig über ihre Zurückweisung bist.“ „Meine Augen?“ fragte Guardevoir verwirrt und sah Tsuyósa wieder an, worauf dieser nickte. „Genau, deine Augen. Es heißt doch, die Augen sind der Spiegel der Seele und man aus diesen lesen kann, je klarer sie sind.“, erklärte Tsuyósa und wies auf Guardevoirs Augen. „Und ich muss zugeben, deine Augen sind so klar wie ein reiner Bergsee. Aus ihnen kann ich sehr gut deine Gefühle erkennen.“ „Dann mach ich sie am Besten beim nächsten Mal zu.“ erwiderte sie, worauf sie Tsuyósa leicht auflachen hörte, bevor er erwiderte: „Das ist schade. Ich sehe mir deine gerne an, besonders nachts.“ Daraufhin wandte sich Guardevoir lieber ab, damit Tsuyósa nicht ihre leicht geröteten Wangen sah, während Mewtu Guardevoir verdattert ansah.

<Sie wird rot? Ich kann mich nicht erinnern, das sie jemals rot geworden ist.>

Doch bevor Guardevoir etwas auf Tsuyósas Kompliment erwidern konnte, stand dieser plötzlich vor ihr und legte einer seiner Klauen unter ihrem Kinn und hob so sanft ihr Gesicht an, um so in ihre Augen blicken zu können. „Eh?“ Guardevoir erstarrte förmlich, als sie in Tsuyósas Augen blickte, welche ihre intensiv ansahen, während ihr Gesicht noch röter wurde. „Dadurch das deine Augen so klar sind, mag ich sie sehr, wenn es Nachts ist, da sich in ihren der Mond und die Sterne spiegeln und wie kleine Lichter leuchten.“, erklärte Tsuyósa sanft, während er seine Klaue von Guardevoirs Kinn auf ihre Wange legte, was dazu führte, das Guardevoir sich überhaupt nicht mehr rührte, während Mewtu unschlüssig war, was sie tun sollte und sich lieber abwandte.

<Auch wenn ich als Geist hier stehe und die beiden mich nicht bemerken, ist es doch etwas unhöflich dabei zuzugucken. Das habe ich ja schon mit Amber erlebt.> dachte sie verlegen, während versuchte sich von etwas anderen ablenken zu lassen, um so der Versuchung widerstehen zu können, sich doch wieder den beiden Pokémon hinter ihr zuzuwenden, als sie aber hinter sich hörte, wie jemand scharf die Luft einzog, was dazu führte, das sie sich doch wieder umdrehte.

Guardevoir war nach ein paar Sekunden wieder aus ihrer Starre erwacht und hatte sich schnell von Tsuyósa mehrere Schritte entfernt, während ihr Gesicht noch immer rot war. „Entschuldige, ich glaube, ich brauch wirklich eine Pause. Ich geh etwas spazieren, ich bin später wieder da.“ meinte Guardevoir und bevor Tsuyósa etwas darauf erwidern konnte, war sie schon zum Wald geeilt und zwischen den Bäumen verschwunden. Tsuyósa, welcher sie ziehen ließ, sah ihr erst verdutzt hinterher, bevor er aber lächelte. „Wie es scheint, war ich etwas zu voreilig.“, meinte er lächelnd, worauf Mewtu nickte. „Da stimme ich dir zu. Ich wäre an Guardevoirs Stelle auch sofort abgehauen.“ erwiderte sie, bevor sie sich abwandte um Guardevoir zu folgen, als sie aber durch einen Ruf stoppte.

„Tsuyósa!“ Tsuyósa, ebenso wie Mewtu wandten sich zur Höhle, aus welcher ein weiteres Guardevoir trat, welches aber anstelle des grünen Felles ein rotes hatte, was Mewtu verwunderte, doch Tsuyósa schien dies nicht zu stören, während er fragend zu dem Guardevoir sah.

„Was ist los Kikén? Ist irgendetwas?“ „Nein, aber ich würde gerne wissen, was du da gerade gemacht hast.“, erwidere das Guardevoir mit Namen Kikén auf Tsuyósas Frage, worauf Tsuyósa sie fragend ansah. „Wenn du mir sagst, was du meinst, gebe ich dir gerne eine Antwort.“ „Du weißt genau was ich meine. Was sollte das eben mit dieser Verräterin?“, erwiderte Kikén, worauf Tsuyósas Miene sich verhärtete und seine Augen sich etwas zusammenzogen. „Sei vorsichtig Kikén, ich habe schon vor ein paar Tagen gesagt, das ich nicht hören will, das sie von irgendjemanden so genannt wird.“, warnte Tsuyósa, doch Kikén ließ sich nicht trotz des drohenden Untertons in seiner Stimme einschüchtern. „Aber Tsuyósa, du müsstest es doch auch einsehen, das sie anders ist, als wir. Ein Guardevoir tut von seiner Natur aus beschützen, doch sie hat sich immer dagegen gewehrt, wie sie erzählt hat. Dadurch hat sie doch nun mal ihre Natur als Guardevoir und somit uns alle verraten.“ „Ach ja? Und was ist mir dir? Falls ich mich nicht irre, bist du doch auch anders als alle Guardevoir als Shiny-Pokémon. Und nur weil Guardevoir sich geweigert hat zu beschützen, macht dies sie nicht zu einer Verräterin. Da du es wohl vergessen hast, oder einfacher gesagt, überhört hast, wiederhole ich es noch einmal. Wenn du es wagen solltest, sie als Verräterin zu beschimpfen, werde ich mich nicht zurückhalten, haben wir uns verstanden? Guardevoir beschützte nicht, da ihre Mutter dadurch starb, das ist in meinen Augen Grund genug, sich gegen seine Natur zu stellen.“ „Ja und? Es kann nun mal passieren, das wir sterben, wenn wir beschützen, das müsste sie eigentlich wissen.“, widersprach Kikén, worauf Mewtu lieber ein paar Schritte zurückwich, da das weiße um Tsuyósas Pupillen sich verdunkelt hatte, fast schwarz wurde, und Mewtu spüren konnte, wie dessen Psychoenergie anstieg. „Vorsicht Kikén. Meine Geduld ist zwar groß, aber nicht unendlich. Und nur mal so gesagt, Guardevoir hat ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um ihre Freundin zu beschützen. Sie will lernen zu beschützen, also halt dich zurück.“, drohte Tsuyósa, doch Kikén ließ sich nicht dadurch einschüchtern. „Natürlich und welche Beweise hat sie dafür? Ihre Freundin haben wir noch nie gesehen und ob diese überhaupt in Gefahr war, wissen wir auch nicht. Woher können wir denn wissen, das sie die Wahrheit sagt und nicht eine Lüge erzählt, damit sie bei uns bleiben kann, damit sie nicht allein ist?“, fragte Kikén, worauf Mewtu sie wütend anfunkelte. „Sag mal was fällt dir eigentlich ein? Ich bin sehr wohl hier und Guardevoir hat auch ihr Leben für mich riskiert.“ fauchte Mewtu, ohne sich darum zu kümmern, das Kikén sie weder sehen, noch hören konnte.

„Ich finde, wir sollten sie lieber loswerden. Wie wäre es, wenn wir sie einfach als Köder für die Psycho-Trainer hier lassen? Das ist doch eine klasse Idee, nicht…“ Bevor Kikén jedoch zu Ende reden konnte, wurde sie plötzlich von einer Druckwelle erfasst und gegen einen Baum geschleudert. „Sag mal, was sollte…“, fauchte Kikén, doch sie stoppte mitten in ihrem Satz, als sie die leuchtende Klinge an ihrem Hals bemerkte und in die eiskalten Augen von Tsuyósa blickte, welche vollkommen schwarz waren, während die Pupillen weiß leuchteten.

„Kikén, ich dachte, ich hätte jeden von euch klar gemacht, das Guardevoir jetzt ein Teil der Gruppe ist, aber wie es scheint, hast du das nicht verstanden. Wie es scheint, muss ich dir dies auf anderen Wege verständlich machen.“, flüsterte Tsuyósa, dessen Stimme vollkommen ausdruckslos blick, jedoch so kalt war, das Kikén zu zittern anfing. „Also Kikén, wie war das eben mit deinem Vorschlag?“, fragte Tsuyósa nach ein paar Sekunden und drückte seine Klinge etwas näher an Kikéns Kehle, worauf diese, so weit wie es der Baum hinter ihr zuließ, von ihm zurückwich, während sie zitternd ihren Blick abwandte. „Vergiss den Vorschlag. Verzeih, dass ich ihn gemacht habe. Es wird nie wieder vorkommen und ich werde Guardevoir auch nicht mehr als Verräterin bezeichnen.“, erwiderte sie hastig, während in ihrer Stimme die Angst und Panik mitschwang, worauf Tsuyósa nickte und seine Klinge zurückzog, während er sich mehrere Schritte von ihre entfernte und ihre seinen Rücken zuwandte. „Gut, dann geh jetzt wieder zu den anderen. Ich werde weiter Wache schieben.“ „Aber…“, warf Kikén zaghaft ein, worauf Tsuyósa sie über seine Schulter hin ansah. „Verschwinde! SOFORT!“, befahl er wütend, worauf Kikén schockiert von ihm zurückwich und schnell ihr Heil in der Flucht suchte, während Tsuyósa wieder in die Mitte der Wiese trat, während Mewtu ihm zwar folgte, aber lieber auf Abstand blieb. „Sollte sie das noch einmal wagen, werde ich mich nicht mehr zurückhalten.“, knurrte Tsuyósa wütend, während aber langsam seine Pupillen wieder ihre rote Farbe annahmen und auch die Schwärze um die Pupillen verschwand und wieder weiß wurde.

<Also ich weiß zwar nicht, wie ich hierher gekommen bin, aber wie es scheint, hat Guardevoir einen sehr guten Beschützer bekommen.> dachte Mewtu, während sie weiter Tsuyósa beobachtet, welcher mit verschränkten Armen auf der Wiese stand und sich den Mond ansah.

„Genau und deswegen habe ich ihn zu meiner Tochter geführt.“, antwortete plötzlich eine Stimme auf Mewtus Gedanken und bevor diese reagieren konnte, verschwand Tsuyósa und die Wiese und um sie herum wurde alles Schwarz, worauf Mewtu sich verwirrt umsah. „Wo? Wo bin ich?“ fragte sie, als sie jemanden leicht lachen hörte, worauf sie sich um die eigene Achse drehte, doch sie sah niemanden. „Wer ist da? Zeig dich!“ rief sie, als plötzlich vor ihr ein Licht erschien, welches rot leuchtete und sie dazu zwang, ihre Augen zu schließen, da sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten und das Licht dadurch zu stark war. Doch nach ein paar Sekunden wurde das Licht schwächer, worauf Mewtu ihr Augen wieder öffnete und mit erstaunen mit ansah, wie das Licht seine Form änderte und die Gestalt eines Guardevoirs annahm, worauf Mewtu wusste ,wen sie vor sich hatte.

Du? Was machst du den hier? Müsstest du nicht schon längst im Nirvana sein?“ fragte Mewtu darauf verwirrt, worauf das Guardevoir nur kicherte, als Mewtu ein schrecklicher Gedanke kam. <Moment mal, ich war doch eben nur als Geist bei Guardevoir, heißt das…> dachte Mewtu, bevor sie sich an das Guardevoir vor ihr wandte. „Jetzt sag nicht, das ich wieder auf der Grenze zwischen dem Nirvana und dem Diesseits befinde.“ „Nein, keine Sorge. Wir sind in deinem Traum.“ „Wie bitte?“ fragte Mewtu auf Guardevoirs Antwort verwirrt, worauf diese wieder lachte, bevor sie antwortete: „Hört sich komisch an, aber es stimmt. Du schläfst noch immer und da habe ich kurz mal in deinen Traum geschlichen, um so mit dir zu reden.“ Auf ihre Erklärung, senkte Mewtu traurig ihren Kopf, worauf das Guardevoir stutzte. „Was hast du?“ „Soll das heißen, das was ich gesehen habe, war auch nur ein Traum? Das Guardevoir doch noch lebt und anscheinend jemanden gefunden hat, bei dem sie bleiben kann, war alles nur geträumt?“ „Nein, das hast du nicht nur geträumt. Meine Tochter lebt.“, erwiderte das Guardevoir, worauf Mewtu sie fragen ansah, worauf sie weitersprach: „Du beherrscht doch die Psychosuche. Ich habe mir diese Fähigkeit zur Nutze gemacht, um deinen Geist so zu meiner Tochter zu bringen, damit zu weißt, das es ihr gut geht und sie jetzt bei einer Gruppe von ihrer Art und ihrer Entwicklung ist.“ „Aber warum hast du das gemacht?“ „Damit du dir keine Sorgen machst. Auch wenn ich tot bin, habe ich regelrecht deine Trauer gespürt, da du dachtest, das meine Tochter tot ist und ich wollte dir zeigen, das du dich irrst.“, erklärte Guardevoir, worauf Mewtu lächelte. „Danke, aber bist du nur deswegen hier?“ „Nein, zwar ist dies auch wichtig, aber ich wollte auch, das du weißt, das Guardevoir, auch wenn sie lebt, nicht zurückkehren wird. Sie will lernen wie man beschützt.“, erklärte Guardevoir, worauf Mewtu nickte. „Ich verstehe, aber eins würde ich gerne wissen, wie konnte sie das im Labor überleben? Hast du etwas damit zu tun?“ Auf Mewtus Frage lächelte Guardevoir und nickte.

„Natürlich, ich lasse doch nicht zu, dass meine Tochter stirbt. Und während ich sie mit meiner Kraft aus dem Wasser hob und sie auf dem Wasser treiben ließ, machte ich auf die Suche nach jemanden, der ihr helfen kann und stieß so auf Tsuyósa und seine Gruppe. Weißt du, ich habe die Fähigkeit, schon durch alleiniges Sehen zu erkennen, was für einen Charakter für ein Pokémon hat und ob man diesem Vertrauen kann und als ich Tsuyósa sah, wusste ich, das er meiner Tochter helfen kann, weshalb ich ihm als kleines Licht erschien und ihn so zu dem Fluss lockte, in welchem meiner Tochter trieb und ich hatte richtig geschätzt. Tsuyósa rettete sie und nahm sie trotz, das sie anders war, in seine Gruppe auf.“, erklärte Guardevoir, worauf Mewtu stutzte. „Und was hättest du getan, hätte er sich nicht um sie gekümmert?“ „Nun, dann hätte ich mir wohl etwas anderes ausdenken müssen, aber ich war mir ziemlich sicher, das Tsuyósa ihr hilft.“ „Warum?“ „Nun, Tsuyósas ganzes Verhalten hat mich an Lohgock erinnert. Er kümmert sich um jeden, egal wie seine Vergangenheit ist oder was er ist. Das hast du doch selbst auch gemerkt, als Lohgock erfuhr, das du ein Klon bist. So viel ich weiß, hat er dich trotz dieses Wissens nicht anders als andere Pokémon behandelt, nicht wahr?“, fragte Guardevoir, worauf Mewtu nickte. „Da hast du Recht und jetzt wo du es sagst, muss ich dir Recht geben. Dieser Tsuyósa hat etwas von Lohgock und ich wirklich nett, soweit er nicht wütend wird. Dann würde ich nicht gerne sein Gegner sein, egal ob ich gewinnen kann oder nicht, wie er da aussah, war wirklich Furchterregend.“ meinte sie, worauf Guardevoir auflachte. „Dann hast du Lohgock noch nie wütend gesehen. Weißt du, das er einmal so richtig wütend wurde, habe ich nur einmal erlebt und darüber bin ich froh.“ „Ich habe ihn schon mal wütend gesehen. Das war, nachdem er versucht hat den Kristall zu zerstören und sich dann mit Simsala gestritten hat.“ erwiderte Mewtu, doch darauf schüttelte Guardevoir ihren Kopf. „Da irrst du dich. Da war Lohgock zwar wütend, aber nicht so richtig wütend. Er wurde es nur einmal, als ein Rameidon, als ich versuchte zwischen ihm und ein Psycho-Pokémon einen Streit zu schlichten, mich in seiner Wut gegen einen Baum schleuderte und ich das Bewusstsein verlor. Als ich wieder zu mir kam, konnte ich gerade noch verhindern, das Lohgock Rameidon tötete und ich sage mal so, als ich Lohgocks Gesichtsausdruck in seiner Wut gesehen habe, konnte man diesen wirklich mit Tsuyósas vergleichen, nur das es bei Lohgock sogar noch ein Stück beängstigender aussah.“, erzählte Guardevoir, worauf Mewtu schmunzelte. „Dann weiß ich, das es besser ist, Lohgock nicht auf die Palme zu bringen.“ murmelte sie, worauf Guardevoir auflachte. „Da hast du Recht.“, stimmte sie ihr zu, als sie plötzlich stutzte, worauf Mewtu sie fragend ansah. „Was ist los?“ „Ach nichts, nur wie es scheint, wird es Zeit, das du aufwachst. Außerdem ist auch für mich an der Zeit zugehen, ich muss ja noch ins Nirvana, bevor ich wiedergeboren werden kann. Und wie gesagt, ich will schnell wiedergeboren werden, damit ich wieder zurück auf die Insel kann.“ „Ach so, na gut. Aber ich danke dir, das du mir Guardevoir gezeigt hast.“ bedankte sich Mewtu und wollte sich schon von Guardevoir abwenden, bevor sie kurz stutzte und sich ihr noch einmal zuwandte. „Nur so aus Neugier. Als was willst du denn wiedergeboren werden? Als Guardevoir?“ Auf Mewtus Frage, schüttelte Guardevoir lächelnd den Kopf, während sie anfing sich aufzulösen. „Ein Guardevoir werde ich nicht, ich will lieber mal was anderes werden. Aber was ich werden will, sage ich nicht. Das bleibt mein kleines Geheimnis, aber du wirst es ja sehen, wenn ich wieder da bin.“, meinte Guardevoir und winkte zum Abschied bevor sie verschwand, worauf Mewtu auch nur lächelte, bevor sie ihre Augen schloss und sich darauf konzentrierte aufzuwachen.
 

Als Mewtu ihre Augen aufschlug, befand sie sich nicht mehr in der Schwärze, sondern sah in lilane Augen, welche sie leicht musterten.

Bevor Mewtu (w) reagieren konnte, strich Mewtu (m) ihr vorsichtig über die Wangen und wischte Tränen von diesen. „Du hast im Schlaf geweint. Hast du etwas Schlechtes geträumt?“ fragte er auf ihren verdutzen Blick, da sie sich wunderte, das sie überhaupt geweint hatte, worauf sie aber leicht ihren Kopf schüttelte. „Nein, ich habe sogar etwas sehr Schönes geträumt. Es waren wohl Freudentränen.“ „Erzählst du mir, was du geträumt hast?“ fragte er neugierig und nahm sie in seine Arme und drückte sie leicht an sich. „Nun, ich hatte einen kleinen Besuch von der früheren Botschafterin der Psycho-Pokémon, Guardevoir. Bevor sie ins Nirvana wollte, wollte sie mir noch etwas zeigen und hat es mir durch meine Psychosuche gezeigt.“ erzählte sie, während sie sich an ihn schmiegte. „Und wie du gesagt hast, war es etwas Schönes.“ stellte Mewtu (m) fest, worauf sie nickte. „Genau. Sie hat mir Guardevoir gezeigt, welche lebt. Die Botschafterin hat sie gerettet und dafür gesorgt, dass sich ein Galagladi um sie kümmert. Sie ist zurzeit bei diesem.“ erzählte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sie kurz verdutzt ansah, bevor er dann wieder lächelte und ihr leicht über den Kopf streichelte.

Dies war für Mewtu (w) Antwort genug, das er sich ebenso freute für sie. Doch sie wusste nicht, dass er sich besonders deshalb darüber freute, da er sehr wohl bemerkt hatte, dass sie durch den angeblichen Tod von Guardevoir sehr niedergeschlagen gewesen war.

Dann ist ja alles in Ordnung. Wie fühlst du dich?“ fragte er nach einiger Zeit, worauf Mewtu (w) verwundert in sein Gesicht sah. „Gut, aber wieso fragst du?“ Auf ihre Frage lächelte Mewtu (m) und küsste sie leicht auf ihre Stirn. „Nur so.“ meinte er, doch Mewtu (w) blieb bezüglich seines Lächelns skeptisch. „Jetzt sag schon. Du kannst du doch dies nicht nur so gefragt haben.“ „Ich wollte nur wissen, ob es dir nach unserer letzten Tätigkeit gut geht, sonst nichts.“ erwiderte er, worauf Mewtu (w) nicht lange überlegen musste, um zu wissen, was er meinte, worauf ihre altbekannte Röte ins Gesicht schoss, was Mewtu (m) schmunzeln ließ. „Eigentlich habe ich damit gerechnet, das dies aufhört, aber wie es scheint bleibt das.“ meinte er, während er ihr leicht über die Wangen strich. „Ja und? Es ist doch normal, das man da Rot wir, wenn du davon sprichst.“ erwiderte sie hastig, während sie den Blick senkte, um so nicht in Mewtus (m) Gesicht zu sehen, welchen dies sichtlich amüsierte. „Ach wirklich? So viel ich weiß, ist das doch ganz natürlich, dass Lebewesen dies tun, um sich fortzupflanzen. Und wenn ich ehrlich bin, fand ich es nicht schlecht, im Gegenteil.“ erwiderte er, worauf Mewtu (w) genug hatte und ihn mit knallroten Gesicht wieder ansah. „Also jetzt reicht es aber. Könntest du bitte damit aufhören, davon zu sprechen? Mir ist das nun mal peinlich.“ meinte sie und versuchte sich aus Mewtus (m) Armen zu befreien, doch dieser dachte nicht daran und zog sie noch fester in seine Umarmung.

Mewtu, lass mich los.“ bat sie, doch dieser lächelte nur und dachte nicht daran, ihrer Bitte nachzukommen, worauf Mewtu (w) doch etwas stutzte, da sein Lächeln nicht ein gewöhnliches war, sondern viel mehr so eines, als würde er etwas aushecken. „Mewtu, was hast du vor?“ fragte sie misstrauisch, worauf er kurz auflachte. „Was sollte ich schon vorhaben?“ erwiderte er, während er sie noch mehr an sich drückte und mit einer Hand leicht an ihren Nervenstrang zog, damit sie zu ihm aufblickte, nur um seine Lippen auf den ihren zu legen. Er merkte dabei, das Mewtu (w) kurz stutzte, bevor sie aber den Kuss erwiderte, doch nach ein paar Sekunden löste sie sich von ihm und sah ihn misstrauisch an. „Also noch mal, was hast du vor?“ wiederholte sie ihre Frage, worauf er nur wieder lächelte, worauf Mewtu (w) eine Vermutung bekam, was er vorhatte und sie wurde in ihrer Vermutung bestätigt, als er anfing ihr leicht über ihre erhitzten Wangen zu lecken. „Äh… Moment Mal! Stopp! Du willst doch nicht etwa…“ wehrte sie ab, doch er erstickte ihren Satz einfach, indem er ihre Lippen wieder mit seinen verschloss, doch dieses mal erwiderte Mewtu (w) den Kuss nicht und löste sich schnell wieder von ihm. „Jetzt stopp mal. Auszeit! Wir können doch jetzt nicht wieder…“ versuchte sie zu widersprechen, doch Mewtu (m) ignorierte ihren Protest und wollte einfach weitermachen, doch Mewtu (w) dachte nicht daran und fing in seinen Armen zu zappeln an und versuchte sich aus denen zu befreien. „Mewtu, jetzt lass mich gefälligst los.“ befahl sie und fing noch mehr an zu zappeln, wobei sie aber nicht ihre gesamten Kräfte einsetzte, da sie ahnte, das Mewtu (m) sie nur aufziehen wollte.

Und wieso soll ich loslassen?“ fragte er neckend, worauf Mewtu (w) schon wütend antworten wollte, während sie mit ihrem Schwanz auf den Boden aufschlug. Doch plötzlich durchzog sie ein großer Schmerz von ihrem Schwanz, welcher sie zusammenkrümmen ließ. „Mewtu? Mewtu, was ist los?“ fragte Mewtu (m) sofort alarmiert und setzte sich augenblicklich auf, wobei er Mewtu (w) mit sich hochzog, welcher sich an ihn klammerte, während ihr durch den Schmerz die Tränen in die Augen stiegen. „Mein Schwanz.“ antwortete sie nur, da der Schmerz zu groß war, als das sie noch etwas erwidern konnte. „Dein Schwanz?“ fragte Mewtu (m) verwirrt und sah zu diesem, worauf er scharf die Luft einzog, als er sah, das der Verband fast vollständig dunkelrot von dem getrockneten Blut war. <Wir konnte ich das nicht bemerken, das muss doch schon länger so sein.> dachte Mewtu (m) entsetzt und knurrte wütend auf, was Mewtu (w) dazu veranlasste auch zu ihrem Schwanz zu blicken, worauf sie erschrocken aufkeuchte.

Das sieht gar nicht gut aus.“ murmelte sie, worauf Mewtu (m) nichts erwidert und aufstand, während er Mewtu (w) auf den Arm nahm, was diese sofort zusammenzucken ließ. „Was machst du denn jetzt?“ „Na was wohl? Ich bring dich zu den Chaneira. Die Wunde muss unbedingt behandelt werden.“ erwiderte er auf ihre Frage. „Das kann ich ja auch verstehen, aber wieso trägst du mich? Ich kann alleine gehen.“ „Auf keinen Fall. Diese Verletzung ist zu groß, als das ich dich damit fliegen lasse.“ „Okay, aber ich habe keine Lust bei der Heilungsstätte auf deinen Armen zu erscheinen. Wir werden davon landen und du lässt mich dann allein gehen.“ erwiderte sie, worauf Mewtu (m) seufzte, aber nickte bevor er dann aus der Höhle trat und los flog.
 

Nachdem die beiden dann kurz vor der Heilungsstätte gelandet waren, versuchte Mewtu (w) darauf alleine zu gehen, doch bei jedem Schritt fing ihr Schwanz wieder an zu schmerzen, worauf Mewtu (m) sie schon wieder auf den Arm nehmen wollte. Doch durch ihren Protest, einigten sich die beiden, das Mewtu (m) sie stützte, worauf sie sich schnell auf den Weg zur Stätte machen.

Als die beiden dort ankamen, blieben die Mewtu verwundert stehen und sahen zu den Gruppen von Pokémon, welche sich in der Heilungsstätte versammelt hatten und um welche sich die Chaneira und Heiteira kümmerten.

Was ist denn hier los?“ fragte Mewtu (m) verwundert, als hörte, wie Mewtu (w) seufzte. „Erinnere mich bitte daran, das ich Arktos umbringe, wenn wir ihn sehen.“ murmelte sie, worauf er sie fragend ansah, während sie auf die Menge der Pokémon sah, als sie dann seinen Blick bemerkte. „Nun, diese Pokémon sind alle nur aus einem Grund hier. Durch den Schneesturm, welcher einfach zu schnell kam, was ja nicht verwunderlich ist, da wir gar nichts davon wussten, konnten sich die Pokémon nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen und so haben sie sich erkältet.“ erklärte sie, worauf Mewtu (m) sie skeptisch ansah. „Sie haben sich erkältet? Wegen einen Schneesturm?

„Nicht jeder hat so ein gutes Fell wie du.“, erwiderte jemand an Mewtus (w) Stelle. Darauf kam Miauzi zusammen mit Pikachu auf die beiden zu, wobei Letztere eher schwankte, als zu gehen. „Oh nein, sag jetzt nicht, das Pikachu…“ wollte Mewtu (w) fragen, doch Pikachu war schneller: „Doch, ich habe mich erkältet. Ich habe Fieber und muss dauernd niesen.“, jammerte Pikachu, worauf Miauz nickte. „Was auch der Grund ist, weshalb ich solch einen Abstand zu dir halte.“ Darauf wollte Mewtu (m) schon fragen, was Miauzi damit meinte, als Pikachu nieste und dadurch aus ihren Wangen plötzlich Elektrizität schoss, welchen Miauzi nur mit einem Sprung ausweichen konnte. „Pass doch auf.“, fauchte Miauzi, worauf Pikachu nur nickte. „Wie du siehst, ist das Problem bei Pikachu, wenn sie erkältet ist, das sich bei jedem Niesen ihre Elektrizität entlädt, was für ihre Umgebung nicht gerade gut ist.“ erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) nickte. „Es ist dann wirklich besser, wenn wir von ihr etwas Abstand halten.“ flüsterte er, worauf Mewtu (w) nickte. „Hör mal Pikachu, geh am Besten zu der Leiterin der Heilerstätte, Heiteira, und sag ihr in meinem Namen, das sie dir etwas gegen deine Erkältung geben soll, damit es dir schnell besser geht.“ meinte Mewtu (w), worauf Pikachu nickte und davon schwankte. Miauzi wollte ihr auch schon folgen, als sie bemerkte, das Mewtu (w) von Mewtu (m) gestützt wurde, worauf ihr Blick zu Mewtus (w) Schwanz glitt und sie sofort erschrocken die Augen aufriss.

„Mewtu, dein Schwanz. Was ist damit denn passiert?“, fragte Miauzi entsetzt und rannte um die Mewtu herum, um sich Mewtus (w) Schwanz anzusehen. „Ich scheine meinen Schwanz heute Nacht im Schlaf zu oft bewegt zu haben, wodurch die Wunde, ohne das ich es bemerkte, wieder aufgeplatzt ist und leider hat sie sich wohl wieder entzündet. Aber keine Sorge, es tut nicht so weh.“ erklärte sie, während sie Mewtu (m) mit einem Nicken zu verstehen gab, weiterzugehen, damit Miauzi keine weitere Fragen stellen konnte, was dieser auch tat, während er sich sein Kommentar sparte, da er sehr wohl in ihren Augen die Schmerzen sehen konnte, welche sie hatte. „Das sieht aber nicht so aus, als wäre es nicht so schlimm.“, erwiderte Miauzi, worauf Mewtu (w) abwinkte, doch Miauzi sah sie daraufhin nur skeptisch an. „Wirklich, mir geht es gut. Aber könntest du mit ein Gefallen tun?“ „Einen Gefallen?“, stellte Miauzi als Gegenfrage, worauf Mewtu (w) nickte. „Ja. Könntest du bitte Arktos unter irgendeinen Vorwand hierher locken? Ich muss ihm noch zeigen, was ich von seiner Aktion gestern halte.“ erklärte Mewtu (w), deren Gesicht sich darauf verfinsterte, worauf Miauzi lieber nickte. „Okay, ich werde versuchen ihn hierher zu holen. Bin schon weg.“, erwiderte sie und rannte davon.

War das jetzt nur ein Vorwand, damit Miauzi wegen deiner Verletzung nicht weiterfragt?“ „Nein, ich bin wirklich stinkwütend auf Arktos. Er darf nicht einfach ohne meine Erlaubnis einen Schneesturm herbeirufen. Du siehst ja, was dabei herauskommt.“ antwortete sie auf Mewtus (m) Frage, worauf dieser lächelte. „Spring aber nicht so hart mit ihm um. Vergiss nicht, das er als Botschafter gebraucht wird und du noch nicht wieder in Form bist, um seine Aufgaben zu übernehmen.“ erwiderte er, während er ihr half, sich auf eine freie Plattform zu setzten. „Du bleibst hier und wartest auf mich. Ich hol ein Chaneira oder Heiteira, damit es sich mal deine Wunde ansieht.“ sagte Mewtu (m) und ging davon, während Mewtu (w) brav auf der Plattform sitzen blieb und sich umsah.

Als sie ihren Blick über die ganzen Pokémon schweifen ließ, bemerkte Mewtu ein pinkes Pokémon, welches sich unter einen Baum zusammengekauert hatte und reichlich deprimiert wirkte, worauf sie verwundert zu diesem sah, bevor sie vorsichtig aufstand und zu diesem ging. „Mewthree?“ Auf ihre Frage, richtete Mewthree (w) ihren Kopf auf, worauf Mewtu zurückschreckte, da Mewthree‘s Augen mit Tränen gefüllt waren. „Mewthree, was ist denn los? Wieso weinst du denn?“ fragte Mewtu besorgt und kniete sich zu Mewthree runter, welche traurig zu Boden sah. Als Mewtu sie schon wieder ansprechen wollte, da sie nicht damit rechnete, das Mewthree ihr antworten wollte, richtete diese sich wieder auf.

Ich bin so blöd.“ jammerte Mewthree, worauf Mewtu erstarrte, da sie überhaupt nicht mit solch einer Reaktion gerechnet hatte. „Wieso bist du denn blöd? Was ist denn passiert?“ fragte sie nach, worauf Mewthree sie deprimiert ansah. „Du weißt doch, das ich gestern mit Mewthree zur Quelle geflogen sind, von welcher du mir erzählt hast. Nun ja, als wir dort waren, hat es mir wirklich dort gefallen und während ich mich umsah, hatte sich Mewthree etwas zurückgezogen, um wohl etwas zu entspannen. Doch ich dachte, er langweile sich, weshalb ich nach kurzen Überlegen hinter ihm geflogen war und ihn zum Spaß in die Quelle schubste.“ „Moment, ist Mewthree etwa deswegen böse auf dich?“ unterbrach Mewtu ihre Freundin, doch Mewthree schüttelte mit dem Kopf. „Nein, er war zwar etwas erstaunt darüber, aber er war nicht wütend auf mich. Doch als wir weiterziehen wollte, fiel plötzlich dieses weiße Zeug vom Himmel.“ erzählte Mewthree, worauf Mewtu seufzte. „Wie es scheint, seid ihr von dem Schneesturm überrascht worden, wie wir auch.“ meinte Mewtu (m), welcher auf die beiden zutrat und alles mit angehört hatte, als er sich dann an Mewtu (w) wandte. „Hab ich dir nicht gesagt, das du warten sollst?“ „Hab ich ja, ich bin nur zu Mewthree gegangen.“ erwiderte Mewtu (w), bevor sie sich wieder an diese wandte.

Und was ist dann passiert?“ „Nun ja, wir beide wussten nicht was es war und dachten uns nichts dabei und dann… ich bin so blöd.“ jammerte Mewthree, worauf die beiden Mewtu sich verdutzt ansahen. „Was ist denn passiert?“ fragte Mewtu (m) nach, doch anstelle zu antworten, zeigte Mewthree auf eine Plattform neben sich, auf welcher ein Pokémon mit grauen Fell auf seinem Bauch lag und sein Kopf in seinen verschränkten Armen vergrub. „Was hat denn Mewthree?“ fragte Mewtu (w) verdutzt, da sie nicht glauben konnte, das Mewthree (m), anscheinend vollkommen fertig, da lag, worauf Mewthree (w) traurig nickte. „Ja, heute Morgen fühlte er sich plötzlich nicht gut und auch seine Stirn war ziemlich heiß, weshalb ich ihm her half und dann haben die Chaneira gesagt, das er sich erkältet hat. Und daran bin ich allein schuld, da ich ihn in die Quelle geschubst habe.“ erzählte Mewthree (w) traurig und kauerte sich wieder zusammen, worauf Mewtu (w) schnell versuchte, diese aufzumuntern. „Ach was, du hast keine Schuld daran. Du konntest doch nicht ahnen dass der Schneesturm aufzieht und ihr beiden kannten doch nicht einmal Schnee. Nimm dir das doch nicht so zu Herzen.“ „Ich frage mich eher, weshalb Mewthree sich anhand seiner Kräfte nicht einfach heilt.“ meinte Mewtu (m), doch bevor Mewthree (w) etwas darauf erwidern konnte, hörten sie plötzlich, wie Mewthree (m) anfing etwas zu murmeln: „Warum kann ich nur Verletzungen heilen? Wieso keine Erkältungen?“ „Wie bitte?“ fragte Mewtu (w) verwirrt, während Mewthree (w) nur nickte. „Er hat das doch schon versucht, doch er kann anscheinend nur seine Verletzungen heilen, keine Krankheiten.“ meinte sie niedergeschlagen, worauf Mewtu (m) irritiert zu dem niedergeschlagenen Mewthree (m) sah. „Ist er jetzt durch sein Fieber so deprimiert oder durch die Erkenntnis, das er nicht in der Lage ist, sich zu heilen?“ „Beides.“ murmelte Mewthree (m), ohne seinen Kopf zu heben, worauf Mewtu (m) sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. „Nur so als Frage, wieso hast du einfach nicht mit deiner Psychoenergie dich umgeben, um so die warm zu halten?“ „Vielleicht weil ich, als der Schnee fiel, keine Ahnung hatte, was das war, noch das es dazu führen konnte, das ich frieren könnte und demzufolge auch erkälten. Also spar dir dein Kommentar.“ murmelte Mewthree (m), aus dessen Stimme man regelrecht heraushören konnte, das er nicht gerade glücklich war. „Seht ihr, ich bin schuld.“ jammerte Mewthree (w), doch bevor die Mewtu widersprechen konnte, richtete Mewthree (m) sich etwas auf, so das man ihm ansehen konnte, das er krank war, da er leicht rot im Gesicht war und seine Augen fiebrig glänzten. „Du bist nicht schuld und dumm schon gar nicht. Das du mich in die Quelle geschmissen hast, hat gar nichts mit dem Fieber zu tun. Dieser verdammte Schnee ist daran schuld, also hör auf so traurig zu sein.“ meinte Mewthree (m), dessen Stimme einen bittenden Unterton hatte, worauf die Mewtu ihn verdutzt ansahen, während Mewthree (w) nickte. Darauf legte sich Mewthree (m) wieder hin und legte seinen Kopf wieder zwischen seinen verschränkten Arme.

Siehst du Mewthree, du bist nicht schuld, aber wie wäre es, wenn du dich etwas um ihn kümmerst? Darüber freut er sich bestimmt.“ flüsterte Mewtu (w), worauf Mewthree (w) sie fragend ansah. „Und was soll ich machen?“ fragte sie, doch bevor Mewtu (w) antworten konnte, kam auch schon ein Chaneira angerannt. „Beschützerin, wir haben gehört das eure Wunde sich wieder geöffnet hat. Kommt bitte, damit wir uns darum kümmern können.“, meinte dieses, worauf Mewtu (w) nickte und sich von Mewtu (m) aufhalf, doch bevor sie ging, wandte sie sich an das Chaneira. „Sag mal, was muss eigentlich getan werden, damit Mewthree sich erholen kann?“ fragte sie leise, worauf das Chaneira sie verdutzt ansah, aber antwortete: „Nun, es würde helfen, wenn wir seine Stirn kühlen könnten, doch dadurch das er auf dem Bauch liegt, können wir das nicht machen und er weigert sich vehement sich auf den Rücken zu legen. Aber er hat schon mal ohne zu Murren seine Medizin genommen.“ Auf Chaneiras Antwort nickte Mewtu (w) und wandte sich an Mewthree (w). „Mewthree, am Besten ist es, wenn du mit Blättern, welche du ins Wasser tauchst, versuchst das Fieber von Mewthree zu senken. Dafür musst du einfach das gekühlte Blatt auf seine Stirn legen und es manchmal wechseln. Mewthree will anscheinend nicht, das die Chaneira das machen.“ Darauf hellte sich Mewthree‘s Gesicht auf und bevor Mewtu (w) reagieren konnte, war Mewthree (w) schon an ihr vorbeigeschossen, um zu Mewthree (m) zu fliegen. „Eins muss man ihr lassen, sie lässt sich schnell aufheitern.“ meinte Mewtu (m), während er zusammen mit Mewtu (w) und den Chaneira zu einer Plattform ging, wo drei weitere Chaneira und ein Heiteira warteten. „Nun, sie ist halt wie ein Junges. Sie muss noch alles lernen, aber es ist doch auch schön, das sie so schnell wieder lachen kann.“ erwidert Mewtu (w), während sie sich auf die Plattform setzte und Mewtu (m) sich neben sie gesellte.

„Also Beschützerin, wir entfernen jetzt den Verband.“, warnte das Heiteira vor, worauf Mewtu (w) nickte und wartete, während sie spürte, wie die Chaneira anfingen den Verband abzuwickeln, doch nach ein paar Sekunden schoss eine Schmerzenswelle durch ihren Schwanz, worauf Mewtu (w) aufkeuchte, was Mewtu (m) nicht verborgen blieb und er ihre Hand ergriff. „Verzeiht Beschützerin, geht es?“, fragte ein Chaneira, worauf Mewtu (w) leicht nickte. „Schon in Ordnung, nur mir wäre es lieber, wenn ihr den Verband endlich entfernt, es tut ganz schön weh.“ meinte sie, worauf sie spürte wie jemand leicht an dem Verband zog, doch sofort schoss eine weitere Schmerzenswelle durch ihren Schwanz, worauf Mewtu sich vor Schmerzen zusammenkrümmte und nur ihren Schrei verhindern konnte, indem sie sich auf die Lippen biss, während sie sich an Mewtu (m) klammerte. „Mewtu?“ „Es tut weh. Verdammt, wieso tut das so weh.“ fluchte sie, während sie die Zähne zusammenbiss, während immer größere Schmerzen durch ihren Schwanz schossen. „Es tut so weh.“ flüsterte sie unter Schmerzen, worauf Mewtu (m) sich wütend an die Chaneira wandte. „Was macht ihr da eigentlich?“ „Wir versuchen den Verband zu entfernen, aber…“, antwortete ein Chaneira, doch das Heiteira unterbrach es, nachdem es sich kurz die Wunde und den Verband angesehen hat. „Aber wir können ihn nicht ohne extreme Schmerzen entfernen.“ „Wieso?“ fauchte Mewtu (w), während die Chaneira zwar von ihrem Verband abließen, doch der Schmerz hörte nicht auf. „Der Verband klebt an euer Wunde. Wenn wir versuchen ihn zu entfernen, reißen wir die Verkrustung mit ab, was euch so große Schmerzen bereitet. Dies würde auch dazu führen, das eure Wunde wieder aufgeht.“, erklärte das Heiteira, worauf Mewtu (w) es nur entsetzt ansah und zu einer Reaktion fähig war. „Und was jetzt? Der Verband kann nicht dranbleiben.“ knurrte Mewtu (m), worauf die Chaneira und das Heiteira ängstlich zurückwichen, als jemand anderes an ihrer Stelle antwortete.

Wir müssen Saria und Jessie holen. Die beiden können wohl jetzt nur helfen.“ Daraufhin sah Mewtu (m) zu Mewthree (m), welcher von Mewthree (w) gestützt zu den beiden trat und sich unter einen Baum setzte, um sich an dessen Stamm zu lehnen. „Was machst du denn hier? Du musst liegen bleiben.“, sagte ein Chaneira aufgebracht, doch Mewthree (m) ignorierte es. „Ich würde gerne die Verletzung von Mewtu auf mich nehmen, jedoch kann ich durch mein Fieber mich nicht konzentrieren, sonst würde ich es machen.“ „Ist schon in Ordnung, aber wie holen wir Jessie und Saria hierher? Die Wasser-Pokémon sind durch den Schneesturm noch alle versteckt und es würde sowieso auffallen, wenn die beiden zusammen mit einem Garados hierher kämen.“ erwiderte Mewtu (w), während sie versuchte, ihren Schmerz zu ignorieren, was den drei andern Psycho-Pokémon nicht verborgen blieb, worauf Mewthree (w) aufstand.

Ich hole die beiden.“ „Wie bitte?“ fragte Mewthree (m) verdattert, worauf Mewthree (w) zu ihm hinunter sah. „Ich hole sie. Ich bin schnell genug und ich bin mir sicher, das mich niemand sehen wird, wenn ich mit meinem Tempo fliege.“ „Aber das ist viel zu gefährlich. Was ist, wenn du doch gesehen wirst?“ widersprach Mewthree (m), doch Mewthree (w) blieb stur. „Ich bin die einzige, welche Jessie und Saria holen kann. Außerdem hat Mewtu große Schmerzen, es ist besser, wenn ihr schnell geholfen wird.“ „Ja aber…“ wollte Mewtu (w) widersprechen, doch Mewthree (w) unterbrach sie: „Bitte Mewtu, ich will helfen.“ „Ich bin auch dafür. Mewthree ist mit ihrem Tempo so schnell, das die Menschen sie nicht einmal sehen würden, wenn sie an ihnen vorbeifliegt und du brauchst wirklich dringend Hilfe.“ meinte Mewtu (m), bevor Mewtu (w) etwas sagen konnte, worauf diese zögerlich zu Mewthree (m) sah, welchem zwar nicht Wohl bei dem Gedanken war, das Mewthree (w) allein nach New Raport City fliegt, jedoch er es auch einsah, das sie Hilfe brauchte, worauf er nickte. Darauf gab sich Mewtu (w) geschlagen und nickte ebenfalls. „Na gut, aber pass wirklich darauf auf, das dich niemand sieht.“ bat sie, worauf Mewthree (w) lächelte, bevor sie in den Himmel flog und davon schoss.

Darauf versuchte Mewtu (w) sich etwas anders hinzusetzen, um so dafür zu Sorgen, das der Schmerz in ihrem Schwanz etwas nachließ, als sie merkte, wie Mewtu (m) sie in seine Arme zog und sie an seine Brust drückte, damit sie sich an ihn lehnen konnte. Mewtu (w) spürte darauf, wie ihr das Blut in die Wangen schoss, da sie beide ja nicht allein waren, doch ein Blick zu Mewthree (m) zeigte ihr, das dieser die Augen geschlossen hatte und eingeschlafen war, was sie an seiner ruhigen Atmung erkennen konnte. „Geht es?“ „Es wäre schön, wenn der Schmerz nicht so stark wäre.“ erwiderte sie leise auf Mewtus (m) Frage, worauf sie spürte, das er sie etwas fester an sich drückte. „Danke.“ murmelte Mewtu (w) darauf nur, bevor sie sich an ihn lehnte und erschöpft die Augen schloss, während sie versuchte die Schmerzen zu ignorieren.

Hier bin ich wieder!“ rief nach ein paar Minuten jemand von oben, worauf die Mewtu nach oben sahen und Mewthree (w) entdecken konnten, welche Jessie und Saria bei sich hatte.

Sofort landete Mewthree (w), welche jeweils in einem ihrer Arme Jessie und Saria hielt, wobei diese ziemlich grün im Gesicht waren. „Tut mir leid, das es etwas gedauert hat, aber ich konnte nicht in meinem vollen Tempo fliegen, da Jessie und Saria dies nicht aushielten.“ entschuldigte Mewthree (w) und ließ die beiden los, worauf Jessie etwas taumelte, während Saria sich auf ihre Knie abstützen musste. „Geht es euch gut?“ „Noch nicht, aber uns geht es gleich besser, wenn wir uns etwas erholt haben.“, antwortete Jessie auf Mewtus (m) Frage, worauf Mewtu (w) schmunzelte. „So schlimm?“ fragte sie leise, damit Mewthree (w) sie nicht hörte, welche aber auch schon zu Mewthree (m) geeilt war und sich neben diesem gesetzt hatte, da dieser noch immer schlief. „Sagen wir mal so, eine Fahrt auf der Autobahn mit 200 Sachen und offenen Verdeck ist nichts dagegen.“, murmelte Saria, worauf Jessie nickte. „Jetzt weiß ich auch, weshalb Mamoru lieber nicht mitkommen wollte und James freut sich bestimmt auch, nachdem er gesehen hat, wie schnell sie mit uns verschwunden ist.“, bestätigte Jessie, worauf die Mewtu ihr Kommentar lieber sparten.

„Aber sag mal, was ist eigentlich hier los? Was haben denn die ganzen Pokémon?“, fragte Saria und sah verwirrt auf die Menge, worauf Mewtu (w) seufzte. „Nun, unser Botschafter Arktos wollte den Eis-Pokémon etwas Gutes tun und hat ohne meine Erlaubnis einen Schneesturm herbeigerufen und ihr seht ja, zu was das geführt hat. Jetzt liegen viele der Pokémon durch ihre Erkältungen flach.“ „Oh je, das sind aber wirklich viele.“, murmelte Jessie, worauf Mewtu (w) nur nickte. „Genau. Aber dadurch, das Mewthree (w) etwas brauchte, um euch zu holen, konnte ich mich schon darum kümmern.“ meinte sie und zeigte auf eine Gruppe Chaneira, welche gerade dabei waren, einem Arktos, welches ziemlich viele Federn verloren hatte und anscheinend ohnmächtig auf einer Plattform lag, zu behandeln. „Was hast du denn mit dem gemacht?“, fragte Saria entsetzt, doch bevor Mewtu (w) antwortete, mischte sich Mewtu (m) ein. „Sie hat nur ihre schlechte Laune an ihm ausgelassen, welche schon sehr angestiegen war, wegen der erkälteten Pokémon und ihrer Verletzung. Ich konnte noch gerade verhindern, das sie Arktos noch schlimmer zusetzt.“ „Ja und? Das hat er nun mal verdient.“ erwidere Mewtu (w) wütend, als sie plötzlich aufkeuchte und sich wieder an Mewtu (m) klammerte. „Was ist los?“ „Schon in Ordnung, ich habe nur gerade ohne zu daran zu denken, meinen Schwanz bewegt.“ antwortete Mewtu (w) auf Jessies Frage, worauf diese und Saria sofort um die Plattform eilten, um sie Mewtus (w) Schwanz anzusehen, doch als sie den Verband sahen, hörten die Mewtu, wie die beiden erschrocken aufkeuchten.

„Wie hast du das denn hinbekommen?“, fragte Saria entsetzt, worauf Mewtu (w) über ihrer Schulter zu den beiden sah, da sie sich nicht traute, sich irgendwie zu bewegen. „Ich scheine mich im Schlaf etwas zu viel bewegt zu haben und dadurch ist die Wunde wieder aufgeplatzt.“ „Etwas bewegt? So wie der Verband aussieht, muss du dich aber ganz schön viel bewegt haben. Hattest du vielleicht einen Alptraum?“, fragte Jessie, während Saria schon dabei war, aus der Tasche, welche sie mitgebracht hatten, ein Schmerzmittel zu holen. „Nein, ich hatte keinen Alptraum.“ murmelte Mewtu (w), während sie versuchte die Röte aus ihrem Gesicht zu verbannen, da Jessie und Saria nicht wussten, weshalb Mewtu (w) sich so viel bewegt hatte, während Mewtu (m) sich trotz der Situation ein Grinsen nicht verkneifen konnte, was Saria und Jessie aber nicht bemerkten. „Okay, dann kümmern wir uns jetzt darum.“, meinte Saria, als Mewtu (w) ein kleines Stechen an ihrem Schwanz spürte und sie sah, wie Saria aber auch schon die Spritze wieder wegpackte. „Wir müssen jetzt nur kurz waren, bis das Betäubungsmittel wirkt, dann entfernen wir den Verband.“, sagte Jessie, während sie sich schon die Wunde ansah, während noch der Verband an dieser klebte. „Aber das sieht wirklich nicht gut aus.“, flüsterte Jessie, worauf Saria nur nickte, damit die Mewtu nichts davon mitbekamen.

Nachdem das Betäubungsmittel seine Wirkung zeigte, fingen Saria und Jessie an, den Verband vorsichtig zu entfernen, jedoch konnte Saria nicht verhindern, das sie scharf die Luft einzog, als sie die Wunde sah, worauf Mewtu (w) schon über ihre Schulter sehen wollte, doch Mewtu (m) drückte ihren Kopf sanft an seine Brust und verhinderte so, das sie die Wunde sehen konnte. Zwar wunderte sich Mewtu (w) erst darüber, doch dann begriff sie, das es wohl wirklich besser wäre, wenn sie das nicht sieht, worauf sie einfach ihr Augen schloss und darauf wartete, das Jessie und Saria fertig wurden.

Nach einiger Zeit spüre sie, wie ein neuer Verband um ihren Schwanz gewickelt wurde und wie Mewtu (m) ihren Kopf wieder freigab, worauf sie über ihre Schulter zu Jessie und Saria sah, welche gerade dabei waren, mehrere blutdurchtränkte Tücher zu entfernen, worauf sie zusammenzuckte. „Hat die Wunde so stark geblutet?“ „Leider ja. Hätten wir dir wohl kein Betäubungsmittel gegeben, hättest du bestimmt vor Schmerzen geschrieen, da die Wunde sich nicht nur entzündet hatte, sondern auch noch wieder vollkommen aufgegangen war.“, erwiderte Saria, worauf Jessie nickte: „Um es einfach zu sagen, deine Wunde sieht genauso aus, wie vor einem Monat.“ Darauf sah Mewtu (w) sie entsetzt an, bevor sie sich zu ihrer Frage durchrang. „Und ist jetzt alles in Ordnung?“ Darauf sahen sich Jessie und Saria kurz an, bevor sie ihren Blick abwandten. „Nun ja…“, murmelte Jessie, was Mewtu (w) beunruhigte, doch bevor sie weiterfragen konnte, mischte sich Mewtu (m) ein. „Was ist los?“ Da in seiner Stimme ein drohender Unterton mitschwang und er auch mehr knurrte, als es zu sagen, antwortete Saria: „Es ist so, deine Wunde ist ja wieder aufgerissen und hat sich auch entzündet. Zwar kannst du deinen Schwanz weiterhin bewegen, doch…“ „Doch was?“ hackte Mewtu (w) nach, nachdem Saria einfach so gestoppt hatte, worauf Jessie weitersprach: „Doch egal wie schnell jetzt deine Wunde verheilt, es wird eine Narbe zurückbleiben. Und damit meine ich leider eine sichtbare Narbe.“

Darauf sahen die beiden Mewtu Saria und Jessie entsetzt an, während die beiden betreten zu Boden sahen. „Tut uns leid Mewtu, aber wir haben schon versucht, es zu verhindern, doch dadurch, dass deine Wunde so stark wieder aufgeplatzt ist, können wir nichts mehr dagegen tun.“, erklärte Jessie, worauf Mewtu (w) aus ihrer Starre erwachte und abwehrend die Hände hob. „Ist schon in Ordnung, ihr braucht euch nicht zu entschuldigen. Was passiert ist, kann man ja nicht ändern und ich kann doch hauptsache meinen Schwanz weiterhin bewegen.“ „Ist das dein ernst?“, fragte Saria verwirrt und sah Mewtu (w) verdutzt an, worauf diese nickte. „Ja, das ist mein ernst. Ihr könnt es nicht ändern und ich akzeptiere das. Es ist wirklich alles in Ordnung, aber wenn ihr euch entschuldigen wollt, könntet ihr doch den hier erkälteten Pokémon helfen.“ schlug Mewtu (w) vor, worauf Jessie und Saria sich fragend ansahen. „Den Pokémon helfen?“, fragte Jessie nach, worauf Mewtu (w) nickte. „Genau. Durch den Schneesturm gestern sind viele erkältet, sogar Mewthree und Pikachu hat es erwischt. Es wäre sehr nett, wenn ihr helfen würdet.“ meinte Mewtu (w), worauf Saria und Jessie sich zwar verwirrte Blick zuwarfen, dann aber nickten und davongingen.

Warum hast du das jetzt vorgeschlagen?“ fragte Mewtu (m), welcher die ganze Zeit nichts gesagt hatte. „Nun, ich wollte einfach nicht, das sie sich weiter Vorwürfe machen. Ich gebe zwar zu, das ich doch einen kleinen Schock bekommen habe, als sie gesagt haben, das ich eine Narbe behalte, aber wie gesagt, man kann es nicht mehr ändern und ich akzeptiere das.“ antwortete sie, worauf sie spürte, wie Mewtu (m) sie in seine Arme zog und sie fest an sich drückte.

Tut mir leid.“ „Wofür?“ erwiderte sie auf seine Entschuldigung, worauf sie ihn knurren hörte. „Ganz einfach. Wären wir schon gestern Abend zu den Chaneira geflogen, würdest du jetzt nicht eine Narbe davontragen.“ erklärte er, wobei Mewtu (w) aus seine Stimme seine Wut heraushören konnte und sie wusste, das er auf sich wütend war, worauf auch sie knurrte. „Also jetzt reicht es.“ murmelte sie wütend und löste sich von Mewtu (m), um ihn wütend anzusehen. „Hör auf solch einen Unsinn zu reden. Falls es dir entfallen ist, wollte ich nicht zu den Chaneira und mich behandeln lassen, also trägst du schon mal keine Schuld und wenn du das noch einmal sagst, jage ich dir meinen Psychokinese und den Seher auf den Hals.“ sagte sie wütend, worauf Mewtu (m) nichts erwiderte, als sie aber auch schon leise weitersprach. „Und mal nebenbei gesagt, für das was gestern Abend geschehen ist, nehme ich gerne eine Narbe in Kauf.“ Daraufhin sah Mewtu (m) sie erst erstaunt an, bevor er jedoch lächelte. „Ach, ich soll nicht davon reden, aber du tust es.“ wies er sie daraufhin, worauf Mewtu (w) leicht rot wurde. „Und das bleibt auch so.“ murmelte sie, worauf er auflachte und sie noch etwas fester umarmte. „Da fällt mir ein, das wir ja eben durch deine Schmerzen unterbrochen wurden.“ erinnerte er sie, worauf er spürte, wie sie in seinen Armen zusammenzuckte. „Kommt auch überhaupt nicht in Frage, das wir jetzt weitermachen.“ erwiderte sie hastig, worauf Mewtu (m) leicht grinste und eine Augenbraune hob. „Also jetzt nicht, aber dann später.“ stellte er fest, worauf er spürte wie Mewtu (w) erstarrte, bevor diese sich schnell von ihm löste und ihn mit knallroten Gesicht ansah, als sie aber dann bemerkte, das er sie nur aufziehen wollte. „Na danke, musste das jetzt sein?“ fragte sie beleidigt, worauf er nichts erwiderte und aufstand. „Wieso nicht, ich mag es halt, wenn du so rot wirst. Dann bist du richtig süß.„ erwiderte er, worauf Mewtu (w) durch sein Kompliment sogar noch röter wurde und zur Seite sah, worauf er sanft unter ihr Kinn griff und ihr Gesicht wieder zu sich zog. „Ich muss jetzt leider weg, da Lugia noch etwas mit mir besprechen wollte, wegen der Psycho-Pokémon aber ich komme später wieder. Dann können wir ja weitermachen.“ neckte er sie und sprang schnell zur Seite, um so der Psychokinese auszuweichen, welche Mewtu (w) auf ihn geschossen hatte, worauf er doch lieber davonflog und eine knallrote Mewtu (w) zurückließ.
 

Ein Monat später

Nachdem ein Monat vergangen war, hatte sich Mewtu (w) von ihren Verletzungen vollkommen erholt, jedoch blieb, wie Jessie und Saria es prophezeit hatten, eine sichtbare Kreuznarbe auf Mewtus (w) Schwanzspitze zurück, was diese aber gelassen zur Kenntnis nahm, da es ihrer Meinung reichte, das sie ihren Schwanz hauptsache bewegen konnte, während für sie die Narbe eine Erinnerung war, damit sie niemals Guardevoir vergessen würde, auf deren Rückkehr sie wartete.

Zurzeit saß sie zusammen mit Pikachu, Miauzi und Mewthree (w) unter der Trauerweide in der alten Ruine, wo die vier im Kreis zusammen saßen und zwischen ihnen unzählige Beeren lagen, welche sie aßen.

Mewthree hatte sich dazu eine kleinen Spaß gemacht und kombinierte mehrere Beeren, welche sie dann neugierig probierte, wodurch die unterschiedlichsten Geschmackssorten entstanden, welche meistens jedoch scheußlich schmeckten, worauf Pikachu und Miauzi, welche am Anfang auch noch probiert hatten, schnell wieder den Appetit daran verloren, während Mewthree weiterhin neugierig die Beeren kombinierte.

„Ich verstehe nicht, wie du solche Kombinationen überhaupt essen kannst. Die schmecken doch schrecklich.“, meinte Pikachu, welche das Gesicht verzog, während sie Mewthree dabei beobachtete, wie diese immer wieder mehrere Beeren zusammenlegte und die Kombinationen probierte. „Es macht Spaß die zusammen zu probieren, da man nicht weiß, was man dann herausbekommt. Und manchmal sind sogar Kombinationen darunter, welche wirklich gut schmecken.“ erwiderte Mewthree und nahm drei unterschiedliche Beeren in den Mund, worauf die zusammenzuckte und das Gesicht verzog. „Uh, bitter.“ murmelte sie und legte die Beeren, die sie noch in der Hand hielt, wieder zurück. „Ach, jetzt doch keine Lust mehr?“, fragte Miauzi grinsend, worauf Mewthree nickte. „Das war wohl doch zu viel des Guten, was?“ fragte Mewtu, bevor sie auch drei unterschiedliche Beeren in die Hand nahm. „Mewtu, willst du das etwas jetzt auch machen?“, fragte Pikachu erstaunt, worauf Mewtu nickte. „Wieso nicht? Ich möchte es auch mal ausprobieren.“ „Dann vergiss aber nicht, wir haben dich gewarnt.“ „Ja und mein Gesichtsausdruck musste eben auch schon Grund genug gewesen sein, es zu lassen.“ warf Mewthree ein, doch Mewtu winkte ab. „Ist schon in Ordnung. Wenn es scheußlich schmeckt, bin ich selbst schuld.“ meinte sie und nahm die Beeren in den Mund, doch kurz darauf hellte sich ihr Gesicht auf und sie nahm weitere Beeren. „Schmeckt es?“, fragte Pikachu vorsichtig, worauf Mewtu nickte. Dadurch neugierig, nahm Pikachu die gleichen Beeren wie Mewtu und biss neugierig von ihnen ab, doch sofort riss sie die Augen auf und erstarrte, worauf Miauzi, Mewtu und Mewthree sie irritiert ansahen. „Pikachu?“, fragte Miauzi vorsichtig, als Pikachu anfing zu husten und den Rest der Beeren fallen ließ. „Oh man, das schmeckt ja scheußlich!“, schüttelte sie sich, worauf Mewthree sich verwirrt an Mewtu wandte. „Aber du hast doch gesagt, das es gut schmeckt.“ „Ja, mir schmeckt es auch.“ erwiderte Mewtu und nahm weitere Beeren in den Mund, während Miauzi nur vorsichtig an den Beeren knabberte, welche Pikachu fallen gelassen hat, worauf sie angewidert das Gesicht verzog. „Da würde ich gerne wissen, was mit deinem Geschmackssinn los ist. Die sind doch voll sauer und du hast doch alles, was sauer schmeckt.“ „Keine Ahnung warum, aber mir schmeckt es halt. Irgendwie habe ich einfach auf mehrere Beeren gleichzeitig Appetit.“ erwiderte Mewtu und as weitere Beeren, worauf Pikachu sich einmischte: „Das kann ich echt nicht verstehen. Da wird mir ja schon beim Zusehen schlecht.“ „Du brauchst ja nicht zuzugucken.“ fauchte Mewtu und funkelte Pikachu wütend an, welche darauf zusammenzuckte, bevor sie, Mewthree und Miauzi Mewtu verwundert ansahen, welche selbst verwundert über ihren Wutausbruch war. Bevor jemand etwas sagen konnte, stand Mewtu auf. „Ich brauch mal eine Pause.“ meinte sie, bevor sie schnell davon flog, während Mewthree, Pikachu und Miauzi ihr verwirrt hinterher sahen.

Was hat Mewtu denn?“ fragte Mewthree verwirrt, worauf Pikachu mit den Schultern zuckte. „Keine Ahnung, aber sie verhält sich in letzter Zeit schon ziemlich merkwürdig.“ „Da hast du nicht Unrecht. Mir kommt es auch so vor, als würde sie etwas schwächeln, so als hätte sie einen harten Kampf hinter sich.“, stimmte Miauzi Pikachu zu, als Mewthree aufstand und davon ging. „Mewthree? Wo willst du hin?“ „Ich will nur nach Mewtu sehen. Vielleicht geht es ihr ja nicht gut, weshalb sie sich so verhält.“ antwortete Mewthree auf Pikachus Frage, bevor sie leicht zum Abschied die Hand hob und dann aus der Ruine flog, um nach Mewtu zu suchen.

Mewthree brauchte nicht lange zu suchen, da Mewtu nicht weit weggegangen war und sich unter einen Baum am Waldesrand des Waldes gesetzt hatte, welcher an der Ruine lag, worauf Mewthree sie schnell entdecken konnte auf sie zuging.

Als Mewthree näher kam, sah sie, das Mewtu die Augen geschlossen hatte, worauf Mewthree zögerte weiterzugehen, da sie nicht wusste, ob Mewtu schlief doch nach ein paar Sekunden öffnete diese ihre Augen und sah zu Mewthree. „Kann ich mich zu dir setzten oder willst du lieber allein sein?“ fragte Mewthree zögerlich, doch Mewtu wies mit ihrem Kopf neben sich, um Mewthree zu verdeutlichen, das sie ruhig kommen dürfte, worauf diese sich neben Mewtu unter den Baum setzte. „Geht es wieder?“ Auf Mewthree‘s Frage nickte Mewtu erst nur, bevor sie dann nach ein paar Sekunden doch antwortete. „Es geht wieder, aber ich habe einfach keine Ahnung, was mit mir los ist. Ich verstehe nicht, weshalb ich Pikachu eben so angefaucht habe, obwohl ich doch wusste, das sie es nicht böse gemeint hat.“ „Wenn es nur das wäre, aber dir scheint es wirklich nicht gut zu gehen. Du isst Sachen, die du sonst nicht leiden kannst und Miauzi meinte auch, das du seit einiger Zeit den Anschein machst, als wärst du erschöpft. Bist du vielleicht krank?“ fragte Mewthree besorgt, doch Mewtu widersprach. „Ich bin nicht krank. Oder besser gesagt, ich fühle mich nicht krank. Wie gesagt, ich habe selbst keine Ahnung, was mit mir los ist.“ „Aber das ist doch auch nicht gut.“ warf Mewthree ein, worauf Mewtu seufzte. „Ich weiß, aber solange ich nicht weiß, das ich wirklich krank bin, will ich nicht zu den Chaneira, da dann die gesamte Insel weiß, das es mir nicht gut geht und ich will nicht, das die Pokémon sich Sorgen machen.“ „Und was willst du jetzt machen?“ „Ich werde noch etwas warten, bis ich mir sicher bin, das ich krank bin oder sonst was bin. Bis dahin werde ich nicht zu den Chaneira gehen, aber jetzt gehe ich mich erst einmal bei Pikachu entschuldigen.“ beantwortete Mewtu Mewthree‘s Frage und stand auf, doch plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen und sie drohte zu Boden zu stürzen.

Mewtu!“ Mewthree sprang sofort auf und fing Mewtu auf, bevor diese auf den Boden aufschlug und half dieser sich wieder hinzusetzten. „Was ist denn los?“ fragte Mewthree besorgt, während Mewtu sich an die Stirn fasste und benommen den Kopf schüttelte. „Ich weiß nicht, mir ist nur wieder schwarz vor Augen geworden.“ „Wieder? Das war nicht das erste Mal?“ fragte Mewthree alarmiert auf Mewtus Antwort, worauf diese seufzte. „Leider. Seit einiger Zeit habe nur noch wenig Psychoenergie zur Verfügung und manchmal habe ich überhaupt keine, wodurch mir dann immer schwarz vor Augen wird.“ „Und dann behauptest du, das du nicht krank bist?“ fragte Mewthree verwirrt, worauf Mewtu nickte. „Ich fühle mich nicht krank, das ist es ja. Obwohl ich sogar vor ein paar Tagen schon wegen meiner wenigen Psychoenergie zusammengebrochen bin, hat es sich nicht so angefühlt, als wäre ich krank. Es fühlte sich irgendwie anders an.“ versuchte sie zu erklären, worauf Mewthree sie verwirrt ansah. „Aber das können wir doch nicht einfach beruhen lassen. Du musst dich untersuchen lassen, wenn du sogar schon dadurch zusammengebrochen bist. Und wenn du nicht zu den Chaneira willst, können wir doch zu Jessie und James. Die beiden können dich doch auch untersuchen.“ schlug Mewthree vor, worauf Mewtu nachgab und nickte. „Aber wir müssen aufpassen, das uns kein Mensch sieht und vergiss nicht bitte, das ich nicht so schnell bin wie du.“ erwiderte Mewtu, worauf Mewthree glücklich lächelte und Mewtu half aufzustehen und zu stützen, bevor die beiden sich dann in die Lüfte erhoben und sich auf den Weg nach New Raport City machten.
 

Im Pokémoncenter von New Raport City

Mewtu und Mewthree haben nicht lange gebraucht, bis sie in New Raport City angekommen waren, da Mewthree, nachdem Mewtu erschöpfter wurde, diese einfach ergriffen hatte und hinter sich hergezogen hatte. Dort angekommen blieben sie versteckt, um so nicht von den Menschen gesehen zu werden und gelangten ohne Probleme zum Pokémoncenter, wo sie auch Jessie, James und Mauzi, welcher zurzeit bei den beiden war, vorfanden. Diese waren zwar verwundert ihren Besuch, hörten aber Mewthree‘s Bericht darüber an, das es Mewtu anscheinend nicht gut ging, worauf sie diese natürlich untersuchen wollten.

„Ihr habt Glück, das zurzeit nicht so viel los ist. So können wir uns um dich kümmern.“, meinte Jessie und schob Mewtu sanft in einen weiteren Raum, während Mewthree, Mauzi und James den beiden folgten, als dieser sich noch an die Pokémon wandte: „Tuska, Woingenau, wenn ein Trainer kommt, sorgt dafür das er wartet und sagt uns dann bescheid.“ Darauf nickten Tuska und Woingenau und verschwanden in die Empfangshalle.

„Also Mewtu, setz dich mal auf den Untersuchungstisch. Arbok, kannst du mir mal den Stuhl holen?“, bat Jessie, worauf Arbok, während Mewtu sich auf den Tisch setzte, zu einem Stuhl in der Ecke kroch, welcher Rollen an seinen Füßen hatte und diesen zu Jessie schob, welche sich auf diesen setzte. „Also, Mewthree sagt, das du in letzter Zeit ziemlich gereizt bist und Sachen isst, welch du sonst nicht magst. Gibt es sonst noch etwas, was anders ist als sonst?“ „Ja, irgendwie fühle ich mich so komisch, aber ich weiß genau, das ich nicht krank bin. Außerdem verfüge ich die ganze Zeit nur über wenig Psychoenergie und manchmal habe ich sogar gar keine, wodurch ich schon mehrere Male das Bewusstsein verloren habe.“ bestätigte Mewtu, worauf Mauzi sie skeptisch ansah. „Und dann sagst du, dass du nicht krank bist?“ „Wirklich, ich fühle mich nicht krank. Es ist irgendwie ein ganz anderes Gefühl.“ erwiderte Mauzi, worauf James anfing zu überlegen: „Also fassen wir mal zusammen, du fühlst dich nicht wohl, aber krank bist du nicht. Weiter bist du ohne Grund manchmal ziemlich gereizt und isst Sachen, die du eigentlich überhaupt nicht leiden kannst, während deine Psychoenergie ziemlich niedrig ist, sogar manchmal gar nicht vorhanden… Moment Mal, Jessie könnte es sein?“, fragte James, worauf Jessie nickte. „Wie es scheint. Holst du mal das Buch zur Berechnung der Zeit, damit wir überprüfen können, das es stimmt?“, bat Jessie, worauf James aus dem Raum ging, während Mewtu, Mewthree und Mauzi diesem verwirrt hinterher sahen.

Wo will James denn jetzt hin? Und wovon redet ihr? Wisst ihr denn was mit mir nicht stimmt?“ fragte Mewtu verwirrt, worauf Jessie lächelte. „Wir haben eine Vermutung, aber dafür muss ich kurz was überprüfen. Du erlaubst doch.“, meinte Jessie und legte vorsichtig ihre Hände auf Mewtus Bauch und strich über diesen, was diese ohne Protest zuließ. Während Jessie ihren Bauch untersuchte, merkte Mewtu, wie Jessie auch mehrere Male sanft zudrückte und anscheinend versuchte etwas zu erfühlen, was Mewtu noch neugieriger machte, doch sie war nicht die einzige. „Sag mal Jessie, was machst du denn da?“ fragte Mewthree neugierig, worauf Jessie ohne ihrer Tätigkeit zu beenden antwortete: „Nun, ich überprüfe, ob ich etwas finde. Deswegen streiche ich über Mewtus Bauch.“ „Und was suchst du?“, fragte Mauzi, doch darauf antwortete Jessie nicht, als ihre Hände plötzlich stoppten und sie an einer bestimmten Stelle etwas fester auf Mewtus Bauch drückte, bevor sie dann aber lächelte, was Mewtu aber nicht verborgen blieb. „Was hast du? Weißt du jetzt, ob deine Vermutung richtig ist?“ „Oh ja, jetzt weiß ich es und ich hatte Recht.“, antwortete Jessie und stand auf, wobei sie Mewtu schelmisch angrinste, was diese mit einem verwirrten Blick kommentierte. „Was ist?“ Doch auf Mewtus Frage grinste Jessie noch mehr und knuffte ihr leicht in die Seite. „Wie es scheint, scheinst du deine Zeit mit Mewtu intensiv genutzt zu haben, was?“, fragte Jessie, während sie Mewtu schelmisch ansah, worauf diese kurz überlegen musste, bevor sie kapierte, worauf Jessie ansprach, bevor sie feuerrot anlief. „Wie… wie kommst du denn jetzt darauf?“ fragte sie verlegen und sah zur Seite, während Mauzi und Mewthree verwirrt zwischen den beiden hin und her sahen. „Was ist denn los?“, fragte Mauzi verwirrt, doch bevor ihm jemand antwortete, kam James zurück, welcher ein aufgeschlagenes Buch in der Hand hielt.

„Und Jessie, hast du es schon herausgefunden?“ Auf seine Frage nickte Jessie und antwortete: „Ja und unsere Vermutung schein richtig zu sein. Die beiden scheinen ihre Zeit intensiv genutzt zu haben.“ „Hör auf davon zu reden! Wieso redet ihr eigentlich davon?!“ mischte sich Mewtu mit knallroten Gesicht ein, worauf sich James räusperte, bevor er sich an Mewtu wandte. „Bevor dir dies sagen, müsste ich dich noch etwas fragen, damit wir mit unser Vermutung auch wirklich richtig liegen.“ Darauf sah Mewtu verwirrt zu James, nickte aber dann, worauf er in das Buch sah, bevor er seine Frage stellte: „Also Mewtu, wie lange strömt deine Psychoenergie aus deinem Körper, wenn du Paarungsbereit bist?“ Doch nachdem James die Frage gestellt hat, antwortete Mewtu nicht, als auch schon Mauzi antwortete: „James, ich glaube das war mal wieder ein Schuss in den Ofen.“ Daraufhin sah James von seinem Buch auf und sah Mauzi und Jessie, welche sich ängstlich an den jeweils anderen klammerten und bis zur Wand zurückgewichen waren, während Mewthree lieber gleich ein Schutzschild um sich errichtet hatte. Darauf lenkte James sein Blick zu Mewtu, worauf er zurückschreckte und schnell zur Wand zurückwich, da Mewtu ihn mit leuchtend weißen Augen ansah, während sie schon von ihrer Psychoenergie umgeben war, worauf er abwehrend die Hände hob. „Das sollte jetzt nicht böse gemeint sein, wirklich nicht. Aber ich wollte das nur wissen, damit wir etwas herausfinden können. Weißt du, je kürzer die Psychoenergie bei einem weiblichen Psycho-Pokémon austritt, desto länger ist es Paarungsbereit und…“ „Wie war das gerade?!“ fragte Mewtu wütend, worauf James sich noch mehr gegen die Wand presste. „Jetzt warte doch mal, das war nicht so gemeint. Es soll nicht böse gemeint sein und ich will dich damit auch nicht ärgern. Wenn ich meine Fragen beantwortet bekommen habe, werden wir dir auch sagen, weshalb ich das gefragt habe. Also Frieden, bitte. Ich verabscheue Gewalt.“, erwiderte James hastig, worauf Mewtu ihn skeptisch ansah, aber ihre Psychoenergie wieder nachließ, worauf alle anderen erleichtert ausatmeten. „Aber wenn du dafür keinen Grund vorweisen kannst, lernst du ohne Hilfsmittel zu fliegen.“ drohte sie, worauf James panisch nickte und auf eine Antwort wartete, worauf Mewtu seufzte.

Einen Tag dauert das nur bei mir, aber dafür tritt sie sehr stark aus.“ „Okay, und wann war das letzte Mal?“, fragte James während er wieder in dem Buch zu blättern anfing, während Mewtu ihn nicht gerade begeistert ansah, jedoch antwortete. „Lass mich mal kurz überlegen. Das müsste vor fast zwei Monaten gewesen sein.“ Daraufhin stoppte James bei einer Seite und las kurz etwas, bevor er dann nickte und sich an Jessie wandte: „Wir haben Recht. Hier drin steht, das bei einem Psycho-Pokémon, dessen Energie nur einen Tag herausströmt, es drei Monate dauert.“ „Und was dauert drei Monate? Zwischen dem Austreten meiner Psychoenergie und der nächsten Mal vergehen…“ „Sechs Monate, wie es hier im Buch steht, nicht wahr?“, unterbrach sie, worauf Mewtu verwirrt nickte, worauf Mauzi sich nicht mehr zurückhielt. „Was hast du da überhaupt für ein Buch James? Und über was redet ihr beiden eigentlich?“ „Nun, ich sage es mal so, wenn du wieder zur Insel zurückgehst, wird es da wohl bald hoch her gehen, es passiert bestimmt nicht oft, das die Beschützerin Nachwuchs erwartet.“, antwortete Jessie, worauf Mauzi, genauso wie Mewtu Jessie mit offen stehenden Mund ansahen, während Mewthree fragend zu Jessie sah, da sie nicht verstand was Jessie meinte, während James Mauzis erste Frage beantwortete: „Und dieses Buch beinhaltet alle Informationen über jeden Pokémontyp wie lange dieser paarungsbereit ist und somit in der Lage ist, schwanger zu werden und die Berechnung passt auf Mewtu, während auch die Symptome dafür sprechen.“ „Genau. Das du gereizt bist und die unterschiedlichsten Sachen isst, ist normal bei einer Schwangerschaft und bei Psycho-Pokémon kommt es noch dazu, dass das Junge in deinen Bauch sozusagen dir die Psychoenergie abzapft und diese für sich nutzt. Und da du ein starkes Psycho-Pokémon bist und dein Kind es bestimmt auch sein wird, nimmt es wohl so viel Energie, wie es kriegen kann.“, erklärte Jessie lächelnd weiter, als Mewthree sich einmischte. „Aber was ist denn los? Was heißt denn, das Mewtu Nachwuchs bekommt?“ „Ach ja, du weißt ja davon nichts. Es bedeutet, dass sie schwanger ist. Sie erwartet ein Junges.“ „Ein Junges?“ fragte Mewthree verwirrt, worauf Jessie nickte, als sich Mauzi an Mewtu wandte. „Hey Mewtu, das ist doch super, nicht wahr?“, fragt er, als er stutzte und zu Mewtu sah. „Mewtu?“
 

Später am Strand von New Raport City

„Vielen Dank Mantax, das du uns hierher gebracht hast. Zurück kommen wir mit Tyracroc.“, sagte Pikachu fröhlich zu einem Mantax, welches darauf nickte und davonschwamm, während sie diesem hinterher winkte. „Okay, dann jetzt auf zum Pokémoncenter zu Mauzi. Er wollte doch, das wir ihn heute abholen.“, meinte Miauzi, worauf Pikachu nickte und die beiden zum Pokémoncenter rannten.

Als sie dort ankamen, sahen sie erst durch ein Fenster vorsichtig in die Halle, doch da sie kein Trainer entdecken konnten, rannten sie in die Halle, wo sie auch gleich Tuska und Woingenau begegneten. „Hallo ihr beiden, wie geht es euch?“ „Gut und wie es scheint, ist auch hier alles in Ordnung.“, erwiderte Pikachu auf Tuskas Begrüßung, während Miauzi sich fragend umsah. „Wo sind denn Mauzi, Jessie und James?“ „Die sind im Hinterzimmer und untersuchen Mewtu, welcher es anscheinend nicht gut geht.“, antwortete Woingenau, worauf er aufschrie, da ihn Vipitis in den Schwanz gebissen hatte, nachdem es die erschrockenen Gesichter von Pikachu und Miauzi gesehen hatte. „Sie lässt sich untersuchen? Was ist denn mit ihr?“, fragte Pikachu besorgt, worauf Arbok, welcher aus dem Zimmer gekrochen kam, antwortete: „Es ist nichts schlimmes. Wenn ihr wollt, könnt ihr beiden zu ihr. Vielleicht kriegt ihr sie ja wieder dazu, aus ihrer Starre zu erwachen.“ „Ihrer Starre?“, fragte Miauzi irritiert, bevor sie kurz einen Blick mit Pikachu tauschte, bevor sie in das Hinterzimmer rannten.

Als die beiden ins Zimmer traten, blieben sie verwundert stehen und sahen zu Mewtu, welche auf den Untersuchungstisch saß und sich kein Stück rührte, während Mewthree vor Mewtus Gesicht mit ihrer Hand herumschwenkte. „Mewtu? Mewtu, jetzt komm schon.“ bat Mewthree, als Pikachu sich nicht mehr zurückhalten konnte: „Was ist denn mit Mewtu los?“ Darauf bemerkten die andern erst sie beiden, als Mauzi aber auch schon antwortete, welcher eine Stoppuhr in der Hand hielt: „Sie befindet sich seit zwei Stunden, fünfzehn Minuten und 21 Sekunden in diesen Zustand.“ „Wie bitte? Warum das denn?“, fragte Miauzi verwirrt, doch bevor jemand antworten konnte, erwachte Mewtu aus ihrer Starre, indem ihr die Tränen über das Gesicht liefen, was Pikachu und Miauzi sofort alarmierten. „Mewtu, was ist denn los?! Wieso weinst du?!“, fragte Pikachu besorgt und sprang auf den Tisch, während Mewtu versuchte sich die Tränen wegzuwischen. „Es ist nichts schlimmes, ich habe nur jetzt erst realisiert, was Jessie gesagt hat und weine vor Freude.“ „Vor Freude? Wieso weinst du den vor Freude? Was ist denn passiert?“, fragte Miauzi neugierig, doch bevor Mewtu antworten konnte, tat Mewthree dies schon. „Jessie und James haben etwas herausgefunden, deshalb weint Mewtu vor Freude. Mewtu ist schwanger und erwartet ein Junges.“ Darauf sahen Miauzi und Pikachu erst nur mit offen stehenden Mündern zu Mewthree, bevor sie langsam zu Mewtu sahen, welche darauf nickte. „Du… du bist schwanger? Du bekommst ein Kind?“, fragte Miauzi, bevor sie dann richtig kapierte, was sie da sagte, worauf sie freudig aufjuchzte, während Pikachu vor Freude in die Luft sprang. „Das ist ja super! Ich werde Tante.“, meinte sie fröhlich, worauf Mewtu glücklich lächelte und Miauzi sich einmischte: „Nicht nur du, sondern auch ich. Aber da kann ich dir nur gratulieren Mewtu, jetzt kriegst du auch endlich ein Junges.“ Darauf wollte Mewtu schon etwas erwidern, als Pikachu etwas einfiel und sie einfach laut ihren Gedanken aussprach: „Aber wann seit ihr beiden eigentlich dazugekommen?“ Darauf sahen alle entsetzt im Raum zu Pikachu, während Miauzi schnell vom Tisch sprang und nur eins sagte: „Sie hat es schon wieder getan.“ Und wie zur Bestätigung, leuchteten Mewtus Augen weiß auf und bevor Pikachu reagieren konnte, flog diese schreiend aus dem Fenster. „Wieso habe ich das Gefühl, das ich diesem Schicksal nur knapp entkommen bin?“, flüsterte James, worauf Jessie zurückflüsterte: „Da hast du wohl Recht. Du hast Glück, das wir mit unserer Vermutung recht hatten, das sie ein Junges bekommt.“

Aber was bedeutet das, ein Junges zu bekommen?“ fragte plötzlich Mewthree, welche das Gespräch zwischen James und Jessie gehört hatte, worauf alle sie verdutzt ansahen. „Wie bitte?“, fragte Miauzi, während James sich an Mewthree wandte: „Du willst wissen, was es bedeutet ein Junges zu bekommen?“ „Ja, ich habe zwar verstanden, das es was schönes ist, aber was es genau bedeutet, weiß ich nicht.“ antwortete Mewthree, worauf Jessie meinte: „Das ist ja auch nicht verwunderlich. Du hast ja das wohl noch nie miterlebt. Aber mal so als Frage, du kennst doch bestimmt die kleinen Baby-Pokémon, nicht wahr?“ „Du meinst, die ganz kleinen süßen Pokémon?“ „Genau die und ein Junges bekommen bedeutet, das Mewtu auch so ein kleines Baby-Pokémon bekommt. Also ein kleines Mewtu.“, erklärte Jessie, worauf Mewthree glücklich zu Mewtu sah.

Du bekommst ein kleines Baby?“ Darauf nickte Mewtu, worauf Mewthree aufjuchzte und sich fröhlich an Mewtu wandte. „Und von wem bekommst das Baby?“ „Äh, von niemanden. Ich habe es schon bekommen?“ Auf Mewtus Antwort sah Mewthree sie verwundert an, bevor sie um Mewtu herumflog. „Und wo ist es? Hast du es versteckt?“ Auf Mewthree‘s Frage, musste Mewtu lachen, während die anderen im Raum sich ein Kichern nicht verkneifen konnten. „Ich habe es nicht versteckt, nur ich habe es noch nicht geboren. Es ist in meinem Bauch.“ „In deinem Bauch?“ fragte Mewthree verwundert und fasste an Mewtus Bauch, bevor sie eine weitere Frage stellte. „Und wie kommt es da dann raus?“ „Mewtu muss es dann zur Welt bringen, also gebären.“, antwortete Jessie, worauf James nickte und kurz noch einen Blick in sein Buch warf, bevor er sagte: „Und hiernach dauert die Schwangerschaft bei Psycho-Pokémon mit starker Psychoenergie so um die 2 ½ Monate nach der Paarung. Also wann war die Paar…?“ Doch bevor James seine Frage zu Ende stellen konnte, sah er Mewtus Blick, welcher ihn erdolchen wollte, worauf er schnell seinen Satz änderte: „Also wann die Paarung war, weißt du ja. Dann kannst du es dir ja selbst ausrechnen.“ „Dann sind es in etwa 1 ½ Monate, bis ich das Baby zur Welt bringe, aber bin ich dann nach eine Monat dann wieder Paarungsbereit?“ „Nein, dann vergeht natürlich noch so ein halbes Jahr, bis du dann wieder paarungsbereit bist. Das wäre ja sonst etwas zu viel.“, antwortete James auf Mewtus Frage, worauf diese sich an Mewthree wandte, welche noch immer über ihrem Bauch strich. „Sag mal Mewthree, was machst du denn da?“ „Nun ja, wie ist das Baby denn da rein gekommen?“ stellte Mewthree als Gegenfrage, worauf Mewtu sie entsetzt ansah und ein Rotschimmer bekam. „Ähm, nun ja, das ist so…“ stammelte Mewtu, worauf Mewthree sie neugierig ansah. „Von wem hast du das Baby denn bekommen?“ „Also wenn man das so sagt, hat sie es von Mewtu.“, erklärte Miauzi, worauf Mewthree sich fröhlich an Mewtu wandte. „Glaubst du, das er mir auch eins gibt?“ Auf Mewthree‘s Frage, sah Mewtu sie entsetzt an, bevor sie schnell widersprach. „Auf keinen Fall, das kommt überhaupt nicht in Frage. Komm nicht mal auf die Idee ihn zu fragen. Ich bin mir sicher, das er dir keins geben kann, du solltest da besser Mewthree fragen.“ „Mewthree? Okay.“ meinte Mewthree, worauf Mewtu erleichtert ausatmete. <Ein Glück. Ich wüsste nicht, wie Mewtu oder Mewthree reagiert hätten, hätte sie Mewtu dies gefragt.> dachte Mewtu, ohne zu bemerken, das Mewthree überlegte.

„Mewtu, sollten wir dann nicht zurück? Du willst doch bestimmt Mewtu davon erzählen.“, meinte Miauzi, worauf Mewtu nickte und vorsichtig aufstand, während Pikachu mit unzähligen Schrammen durchs Fenster hereingeklettert kam. „Also wirklich Mewtu, das hätte auch etwas sanfter sein können.“, beschwerte sie sich, worauf Mewtu sie wütend anfunkelte. „Wenn du noch einmal das erwähnst werde ich noch härter, also hör auf dich zu beschweren.“ warnte sie, worauf Pikachu ängstlich zurückzuckte. „Ihr solltet jetzt aber wirklich bald aufbrechen. Es wird schon Abend und da zurzeit mehrere Psycho-Trainer hier in der Gegen sind, kommen sie meistens Nacht hierher um ihre Pokémon behandeln zu lassen, da Psycho-Pokémon nachts nicht herauskommen und ihr wärt ein gefundenes Fressen für sie.“, warf Jessie ein, worauf die Pokémon nickten und aus dem Fenster stiegen, um so zu verhindern, das sie gegebenenfalls gesehen werden, falls Trainer sich in der Empfangshalle aufhielten. „Also dann wir sehen uns.“ „Ja, spätestens wenn du dein Baby bekommst. Dann kommen James, Saria und ich helfen dir dabei, wenn es dich nicht stört.“, erwiderte Jessie, worauf Mewtu nickte und sie zusammen mit Mewthree, Miauzi und Pikachu davonflog.
 

Auf Shima no Jiyu

Nachdem sie wieder auf Shima no Jiyu waren, verlangte Mewtu absolutes stillschweigen über ihre Schwangerschaft, da sie erst Mewtu (m) davon erzählen wollte, worauf sie sich aber auch schnell von den anderen trennte und erst einmal in die Kirchenruine flog, da sie sich erst einmal überlegen wollte, wie sie Mewtu (m) davon erzählen sollte.

Dieser wusste noch nichts davon und war zusammen mit Mewthree unterwegs, da diese beiden sich auf ihrer Suche nach Mewtu (w) und Mewthree (w) getroffen hatten und gingen gerade an einen kleinen Bach her.

Die beiden können sich doch nicht in Luft aufgelöst haben. Wo stecken die?“ „Wenn ich das wüsste, würde ich nicht suchen.“ erwiderte Mewtu auf Mewthree‘s Frage, während er in Gedanken alle Orte durchging, welche Mewtu (w) ihm gezeigt hatte und welche ihr besonders gefielen. Doch an all diesen Orten war sie nicht, zwar hatte er noch die Kirchenruine, aber dort konnte er jetzt nicht nachsehen, da er Mewthree den Ort nicht zeigen wollte, weshalb er auch etwas gereizt war. „Wenn ich störe, sag es nur und ich verschwinde.“ meinte Mewthree wütend, welchem nicht entgangen war, das Mewtu gereizt war, doch bevor dieser antwortete, stoppte Mewtu und ging schnell zwei Schritte zurück, worauf Mewthree ihn fragend ansah.

Was ist lo…?“ wollte er fragen, doch bevor er seine Frage beenden konnte, kam etwas pinkes angeschossen und schmiss sich in seine Arme. Dadurch, das Mewthree überhaupt nicht damit gerechnet hatte, verlor er sein Gleichgewicht und fiel zusammen mit Mewthree (w) in eine kleinen Bach. „Wag es nur. Spar dir lieber dein Kommentar.“ drohte Mewthree (m), als er Mewtus amüsierten Gesichtsausdruck sah, bevor er auf Mewthree (w) hinunterblickte, welche ihn weiter umarmte und es gar nicht zu stören schien.

Mewthree, könntest du mir sagen, weshalb du mich dieses Mal umgeschmissen hast?“ „Tut mir leid, aber ich bin nun mal so glücklich und habe nicht bedacht, das ich wieder mein normales Tempo eingenommen hatte.“ antwortete sie fröhlich, worauf Mewthree (m) sie verdutzt ansah, doch bevor er fragen konnte, weshalb sie so glücklich war, wandte sich Mewthree (w) an Mewtu. „Ach ja Mewtu, es wäre besser, wenn du zu Mewtu gehst. Sie möchte dir nämlich etwas erzählen.“ „Mir etwas erzählen? Und was?“ fragte Mewtu, doch Mewthree (w) schüttelte ihren Kopf. „Darf ich nicht sagen. Sie will es dir selbst sagen, aber ich weiß leider nicht, wo sie hingegangen ist.“ sagte sie, worauf Mewtu nickte. „Ist schon in Ordnung, ich kann mir schon denken, wo sie steckt. Danke, das du mir Bescheid gesagt hast.“ bedankte sich Mewtu, bevor er sich abwandte und davonflog und so die beiden Mewthree allein ließ.

Also könntest du mir bitte sagen, weshalb du so aufgekratzt bist?“ wiederholte Mewthree (m) seine Frage, worauf Mewthree (w) nur lächelte. „Tut mit leid, ich habe versprochen, es nicht zu verraten.“ Darauf seufzte Mewthree (m) nur und hörte auf nachzufragen und kletterte aus dem Bach, wobei er auch Mewthree (w) mit sich zog. „Wo warst du eigentlich die ganze Zeit?“ „Ich war mit Mewtu bei Jessie und James.“ beantwortete Mewthree (w) Mewthree‘s (m) Frage, worauf dieser nickte, als Mewthree (w) etwas einfiel und sie vorsichtig seine Hand ergriff. Darauf sah Mewthree (m) verwundert auf seine Hand, bevor er wieder Mewthree (w) ins Gesicht sah. „Sag mal Mewthree, könnte ich dich um etwas bitten?“ „Um etwas bitten?“ wiederholte dieser verwirrt, worauf Mewthree (w) schüchtern nickte. „Natürlich kannst du mich bitten. Um was geht es?“ fragte Mewthree (m) darauf, worauf Mewthree‘s (w) Gesicht sich aufhellte und sie ihre Bitte aussprach.
 

(Nichts da! Um was sie ihn bittet, erfährt ihr erst, im nächsten Kapi. XD

Aber ihr könnt gerne raten. ^.^)
 

Währenddessen war Mewtu (m) sofort zur Kirchenruine geflogen, da er schon ahnte, das Mewtu (w) dort sei und als er in die Ruine trat, sah er auch schon Mewtu (w), welche zwischen den Blumen lag und sich von Mondlicht, welches durch die Fenster herein schien, bescheinen ließ. Dies verwunderte Mewtu (m), worauf er schnell zu Mewtu (w) flog und sich neben sie kniete.

Mewtu?“ Erst dadurch das er sie ansprach, bemerkte Mewtu (w) ihn und sah verwundert zu ihm hoch. „Ist etwas passiert?“ fragte er weiter, da er in ihren Augen sah, das sie etwas bedrückte, doch anstelle zu antworten, drehte sie sich um, um ihm so nicht in die Augen zu sehen, was Mewtu (m) mit einem verdutzten wie auch verwirrten Blick kommentierte. <Was hat sie?> dachte er verwirrt, bevor er aufstand und um sie herum ging, um ihr ins Gesicht sehen zu können, doch darauf drehte sie sich einfach wieder um, worauf es ihm reichte. „Ich weiß zwar nicht, was du hast, aber findest du das nicht etwas albern?“ fragte er, während er sich einfach neben sie setzte und an ihre Schulter packte und sie so zu sich umdrehte.

Also, was ist los?“ „Was sollte sein?“ erwiderte Mewtu (w) leise auf seine Frage, worauf Mewtu (m) eine Augenbraune hob. „Das frage ich ja. Du wirkst so bedrückt und ich glaube nicht, das du mir wegen nichts, nicht ins Gesicht sehen kannst.“ Darauf zuckte Mewtu (w) zusammen und wollte sich wieder umdrehen, doch Mewtu (m) war schneller und bevor Mewtu (w) reagieren konnte, hatte er sie auch schon an ihrer Hüfte gepackt und sie in seinen Schoß gezogen. Danach legte er eine Hand an ihre Wange und zwang sie so, ihn in die Augen zu sehen, worauf Mewtu (w) verlegen zur Seite sah und etwas leise sagte. Doch da Mewtu (m) es nicht verstanden hatte, drückte er Mewtu (w) fester an sich und beugte sich fragend über sie, worauf sie ihre Gedanken lauter übertrug.

Ich bekomme ein Junges.
 

Kikén - Gefahr
 

Und Ende.

Das war dann das vorletzte Kapitel, nächste Mal kommt das letzte.

Als kleine Vorschau sag ich schon mal, das geklärt wird, um was Mewthree (w) Mewthree (m) bitten wollte und natürlich wird auch das Junge von den Mewtu geboren. ^.^
 

Also bis zum nächsten Mal

Bye GoldenSun
 

P.S. Ich werde zwar versuchen, schnell weiterzuschreiben, jedoch hab ich bald meine mündliche Prüfung. Es wird wohl dann mit dem letzten Kapitel wieder etwas dauern.

Ein neues Leben

Und hier bin ich wieder, schneller als erwartet.

Aber da es sich jetzt um das letzte Kapitel handelt, habe ich mich doch beeilt, um es noch vor meiner Prüfung on stellen zu können.

Wie es schien, schien jeder zu ahnen, was Mewthree (w) Mewthree (m) fragen wird, mal sehen, ob ihr richtig gelegen habt.
 

Sakuna: Danke für dein Kommi und ich glaube, Mewtu (m) hätte etwas blöd geguckt, hätte Mewthree (w) ihn dies gefragt. XD

Nun, als was jetzt Guardevoirs Mutter wiedergeboren wird, werde ich noch nicht sagen. Aber ich werde versuchen, sie so schnell wie möglich in meiner zweiten FF vorkommen zu lassen. ^.~
 

Dragenstar: Vielen Dank für dein Kommi und dein Kompliment. Ich merke zwar nicht, dass ich mich selbst übertreffe, aber wenn du das sagst. XD
 

Askar: Danke für dein Kommi und wie es mit Guardevoir und Tsuyósa weitergeht, wird in dieser FF nicht mehr geklärt, aber es gibt ja den zweiten Tei. ^.^

Wie Arktos aussieht? Nun ich würde sagen, sehr wenig Federn und vollkommen zerzaust. XD
 

Serenatus: Danke für dein Kommi. Ich werde versuchen, weiterhin so zu schreiben.
 

Magna-chan: Vielen Dank für dein Kommi und das du mir wegen deiner Namensänderung bescheid gesagt hast. Wie du siehst, war ich mit dem Kapitel doch schneller als geplant. XD

Und auch wenn dies as letzte Kapitel dieser FF ist, es kommt der zweite Teil.
 

Also ich wünsche euch viel Spaß mit dem letzten Kapitel. ^o^
 


 

Ich bekomme ein Junges

Nachdem Mewtu (w) dies gesagt hatte, senkte sie sofort ihren Blick, da sie sich vor Mewtus (m) Reaktion fürchtete. Sie wusste selbst nicht, warum sie Angst vor seiner Reaktion hatte, doch anstatt sich noch weitere Gedanken darum zu machen, wartete sie darauf, dass er etwas sagte oder tat.

Doch hätte Mewtu (w) anstatt ihren Blick zu senken, Mewtu (m) angesehen, hätte sie bemerkt, das dieser genauso wie sie, als sie es erfahren hatte, erstarrt war und sie nur mit weit aufgerissenen Augen ansah.

Ein Junges?“ fragte Mewtu (m) nach einigen Augenblicken, worauf Mewtu (w) nickte. „Ja… unser Kind wächst in meinem Bauch. Wenn du wüsstest, wie glücklich ich bin. Wir zwei haben neues Leben geschaffen. Wir werden nicht mit die einzigen unserer Art sein. Wir sind jetzt eine richtige Familie.“ antwortete Mewtu (w),während ihr die Tränen über das Gesicht liefen, doch dadurch, das sie Mewtu (m) noch immer nicht ansah, konnte sie nicht die einzelne Träne sehen, welche ihm ebenfalls über das Gesicht lief. Doch nach ein paar Sekunden wischte er diese weg und hob vorsichtig seine Hände.

Doch dies bemerkte Mewtu (w) nicht und nachdem ein kurzer Augenblick vergangen war, in welchem Mewtu (m) noch immer nichts gesagt hatte, wollte sie schon vorsichtig ihren Blick heben, als sie eine Berührung erstarren ließ. Daraufhin senkte sie ihren Blick wieder und sah auf ihren Bauch, auf welchem Mewtu (m) seine Hände gelegt hatte und vorsichtig darüber strich. „Unser Junges. Du wirst unser Junges zur Welt bringen.“ flüsterte Mewtu (m), welcher noch immer nicht ganz begriff, was dies bedeutete, worauf Mewtu (w) seine Hände ergriff, worauf er sie ansah und in ih lächelndes Gesicht sah. „Ja. Ich werde unser Junges zur Welt bringen.“ bestätigte sie, worauf sie plötzlich in Mewtus (m) Armen gezogen wurde, welcher sie stark an sich drückte, während sie etwas feuchtes auf ihrer Schulter spürte und sie wusste, das es seine Tränen war.

Danke.“ flüsterte er nur, doch dies reichte ihr, worauf Mewtu (w) seine Umarmung erwiderte und ihr auch die Tränen über das Gesicht liefen.

Sie waren nicht mehr allein!
 

Nachdem beide sich soweit wieder gefangen hatten, hatten sie beschlossen, den Botschaftern davon zu berichten, weshalb sie sich auf den Weg zum Treffpunkt machten, nachdem Mewtu (w) Latias mit Hilfe ihrer Telepathie gebeten hatte, das diese die Botschafter zusammenrief.

Doch als sich die beiden auf den Weg machten, wurden sie aufgehalten.

Mewtu, bleib stehen!“ rief jemand hinter den beiden, worauf natürlich wieder einmal beide stehen blieben und fragend über die Schulter nach hinten sahen, worauf nach ein paar Sekunden Mewthree (m) vor ihnen landete, welcher Mewtu (w) wütend ansah. „Mewthree? Ist irgendetwas?“ „Ob irgendetwas ist? Ja, das kann man so sagen.“ knurrte er wütend, worauf Mewtu (w) fragend zu Mewtu (m) sah, doch auch dieser sah verwirrt zu ihr, weshalb sie sich wieder Mewthree zuwandte. „Äh und was?“ fragte sie vorsichtig nach, worauf Mewthree aufschnaubte. „Da frag ich eher dich. Kannst du mir verraten, weshalb du das getan hast?“ Darauf sahen die beiden Mewtu Mewthree noch verwirrter an, bevor Mewtu (m) sich an Mewthree wandte. „Und was hat Mewtu getan?“ Doch auf Mewtu (m) achtete Mewthree nicht und sprach einfach weiter.

Kannst du mir mal verraten, weshalb du Mewthree zwar davon erzählt hast, das sie ein Junges bekommen kann, aber ihr nicht gesagt hast, wie das erst möglich ist?“ knurrte Mewthree, worauf Mewtu (w) wieder einfiel, wie Mewthree (w) sie bei Jessie und James gefragt hat, wie sie auch ein Junges bekommt und Mewtu (w) es noch geschafft hatte zu verhindern, das Mewthree (w) Mewtu (m) fragt, ob sie auch von ihm ein Junges bekäme. Sie erinnerte sich, dass sie, um dies zu verhindern, Mewthree (w) gesagt hatte, das sie Mewthree (m) fragen musste, wenn sie ein Junges wolle, doch damit hatte sie es auch geschafft die Frage, wie man ein Junges bekommt, zu umgehen.

Ich weiß nicht, was du meinst. Ich habe Mewthree nur gesagt, das sie dich fragen soll, wenn sie ein… Oh nein!“ „Ach, du scheinst jetzt verstanden zu haben, was ich meine.“ erwiderte Mewthree wütend, als Mewtu (w) mitten in ihrem Satz stoppte, da sie begriffen hatte, was Mewthree (w) anscheinend getan hatte, während Mewtu (m) nicht verstand, worauf die beiden hinauswollten, doch da es wohl nur zwischen den beiden zu tun hatte, hielt er sich erst einmal zurück. „Du meinst doch nicht, das sie jetzt wirklich…“ „Oh doch, sie hat es gerade eben getan.“ unterbrach Mewthree sie, worauf Mewtu (w) sich die Augen mit einer Hand verdeckte. „Ich habe ihr das zwar gesagt, aber nicht, dass sie es sofort tun soll.“ murmelte Mewtu (w) niedergeschlagen, worauf Mewtu (m) neugierig wurde. „Was hat Mewthree denn jetzt wieder angestellt?“ „Nun ja, du weißt ja, das ich mit ihr nach New Raport City geflogen bin und da hat sie ja auch gehört, was mit mir los ist und wollte dann wissen, wie sie auch eins bekommt. Da sie auf die Idee kam, dich zu fragen ob du ihr eins gibst…“ „Mich zu fragen, ob ich was tue?“ unterbrach Mewtu (m) sie entsetzt und sah sie verdattert an, worauf Mewtu (w) nickte. „Vergiss nicht, dass sie keine Ahnung hat, wie das geht. Nun ja, ich konnte ihr diese Flausen schnell herausreden, indem ich ihr sagte, dass du ihr keines geben kannst, dafür aber Mewthree, weshalb sie am Besten ihn fragen sollte. Aber ich konnte doch nicht ahnen, das sie dies sofort tun würde, wenn wir wieder da sind.“ erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sich schnell eine Hand vor dem Mund schlagen musste, um nicht loszuprusten da er auch verstanden hatte, was Mewthree (w) wieder geleistet hatte.

Davon hatte Mewthree (m) nichts mitbekommen und sah Mewtu (w) weiterhin wütend an. „Du kannst dir ja denken, was sie gemacht hatte. Nachdem sie Mewtu die Nachricht überbracht hatte, das du nach ihm suchst, hat sie mich um einen Gefallen gebeten. Da ich nicht damit gerechnet hatte, und wer rechnet auch mit so was, habe ich zu ihr gesagt, das ich es gerne tun würde, wenn es in meiner Macht steht. Und sofort nachdem ich dies gesagt habe, sagte sie einfach mal so als wäre es etwas ganz natürliches, dass sie ein Junges von mir haben wolle. Das hat mich so aus der Bahn geworfen, das ich wieder zurück in den Bach gefallen bin.“ Daraufhin musste Mewtu (w) sich schnell eine Hand vor dem Mund halten, um nicht loszulachen, da es eine amüsante Vorstellung war.

Und wie hast du das ihr jetzt erklärt?“ fragte Mewtu (m), welcher sich schon längst abgewandt hatte, um nicht laut loszulachen, doch Mewthree hatte es bemerkt und knurrte. „Ich habe zu ihr gesagt, dass es nicht in meiner Macht steht, ihr diesen Wunsch einfach so zu erfüllen. Sie müsste noch etwas warten.“ „Und wie lange?“ fragte Mewtu (w), während sie darum kämpfte ernst zu bleiben, da sie an Mewthree‘s Stelle auch nicht gerade begeistert gewesen wäre, hätte man sie um diesen Gefallen gebeten. „Ich habe keinen Zeitpunkt festgelegt, aber ich würde jetzt gerne mal wissen, was du dir dabei gedacht hast?“ erwiderte er wütend, worauf Mewtu (w) seufzte. „Um ehrlich zu sein, habe ich mir dabei gar nichts gedacht. Ich wollte einfach nicht, dass sie Mewtu danach fragt und ich hatte auch damit nicht gerechnet, dass sie dich sofort fragen würde. Hätte ich gewusst, dass sie so gern auch ein Junges hätte, hätte ich ihr gesagt, dass sie nicht so stürmisch sein soll. Entschuldige.

Auf ihre Entschuldigung hin, wurden Mewthree‘s Gesichtszüge etwas weicher, worauf er leicht seufzte. Er konnte ihr einfach nicht solange wütend sein, als ihm aber etwas an Mewtus Entschuldigung stutzen ließ und er sie verwirrt ansah. „Auch ein Junges? Was meinst du damit?“ Daraufhin zuckte Mewtu (w) leicht zusammen, was weder Mewthree noch Mewtu (m) entging, worauf letzterer sich ihnen wieder zuwandte und Mewtus (w) Hand ergriff, um sie so zum antworten mut zu machen. Darauf senkte Mewtu (w) ihren Blick, um Mewthree nicht ins Gesicht sehen zu müssen, als sie dann auch antwortete. „Ich meine damit, das… nun ja, ich meine damit, das ich ein Junges bekomme.“ stotterte Mewtu (w), worauf sie bemerkte wie Mewthree erstarrte, was sie dazu veranlasste, ihn doch anzusehen, worauf sie sich leicht versteifte, da sie in seinen Augen etwas sah, was ihr nicht behagte, doch nach ein paar Sekunden verschwand es wieder und Mewthree sah sie glücklich an. „Wirklich? Dann gratuliere ich euch beiden vom ganzen Herzen. Aber es ist ein kein Wunder, das Mewthree das niemanden erzählen sollte. Aber da fällt mir ein, ich habe noch etwas anderes zu erledigen. Entschuldigt mich.“ erwiderte Mewthree und flog schon fast fluchtartig davon.

Warum ist er denn jetzt so schnell wieder verschwunden?“ fragte Mewtu (m) verdutzt, worauf Mewtu (w) unmerklich zusammenzuckte. „Äh, keine Ahnung. Vielleicht will er verhindern, das Mewthree noch auf die Idee kommt, andere Psycho-Pokémon zu fragen.“ erwiderte sie und ging mit Mewtu (m) weiter.

Doch während die beiden sich wieder auf den Weg zu Treffpunkt machten, traute sie sich nicht Mewtu (m) zu sagen, das sie ganz genau wusste, weshalb Mewthree (m) so schnell verschwunden war.

Mewtu (m) wusste ja nichts von Mewthree‘s (m) Gefühlen gegenüber ihr.

Er liebte Mewtu (w) noch immer.

Und auch wenn er Mewthree (w) indirekt schon versprochen hatte, das sie ein Junges irgendwann von ihm bekommen würde und er diese auch langsam anfing zu mögen, wusste Mewtu (w), das seine Gefühle für sie noch immer nicht verschwunden waren. Sie hatten anscheinend schon etwas nachgelassen, aber sie waren noch immer vorhanden.

Und Mewtu (w) wusste, das es noch dauern würde, bis Mewthree‘s (m) Gefühle für sie ganz aufhören würden.

Deshalb war Mewthree (m) auch so schnell verschwunden. Sie hatte kurz die Eifersucht und die dadurch aufkeimende Wut in seinen Augen gesehen, bevor er sich dann aber wieder unter Kontrolle hatte.

Und sie wusste, das er nicht riskieren wollte, das seine Gefühle doch die Überhand gewinnen und er sich in seiner Eifersucht und Wut auf Mewtu (m) stürzen würde, da es ja offensichtlich war, das Mewtu (m) der Vater des ungeborenen Kindes war.
 

Als die beiden nach einiger Zeit in die versteckten Höhle eintraten, welche als Treffpunkt der Botschafter diente, waren schon alle anderen da. Auch Arktos, welcher noch immer ziemlich kahl war, saß etwas in der Ecke und ignorierte gekonnt Latias Kichern, welche, als sie zum ersten Mal so gesehen hatte, ein Lachanfall bekommen hatte und ihn schon die ganze Zeit immer ansah.

„Ah, da seid ihr beiden ja.“, meinte Lugia, worauf auch alle anderen Botschafter zu den Mewtu sahen, worauf Mewtu (w) leicht zusammenzuckte, da ihr der Gedanke, das sie ihnen gleich die Neuigkeit sagte, nicht gerade wohl war, aber sie wusste, verheimlichen konnte sie es sowieso nicht. Spätestens in drei Monaten, wenn das Kleine auf der Welt war, könnte sie es nicht mehr verheimlichen. Also brachte sie es lieber schnell hinter sich.

„Und was ist jetzt? Warum hast du uns zusammengerufen?“, fragte Arktos ungehalten, worauf Mewtu (w) ihn leicht wütend ansah. „Eigentlich habe ich dies nicht geplant, aber wir können gerne darüber reden, was du angerichtet hast.“ schlug sie vor, worauf Arktos zusammenzuckte und den Kopf schüttelte, worauf Gengar lachte. „Stimmt, das haben wir noch nicht besprochen, aber scheinen wir nicht mehr zu brauchen. So wie du aussiehst Arktos, konntest du dich nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen.“ „Ach halt deine Klappe.“ „Wieso sollte ich?“, erwiderte Gengar auf Arktos Beleidigung, worauf dieses schon seinen Schnabel öffnete, um Gengar mit seinem Eisstrahl anzugreifen, als sich aber auch schon Ho-Oh dazwischen stellte. „Arktos, lass das. Oder willst du ausprobieren, ob dein Eisstrahl gegen meinen Flammenwurf ankommt?“, drohte dieser, worauf Arktos sich beleidigt abwandte, worauf Gengar schon loslachen wollte, doch Mewtu (m) stoppt ihn. „Du solltest dich auch daran halten Gengar. So viel ich weiß sollen wir Botschafter Streit verhindern. Wenn wir das nicht mal unter uns schaffen, können wir schlecht den Streit von jemand anderen schlichten.“ „Mewtu hat Recht, also zügle dich etwas Gengar.“, stimmte Lugia zu, worauf Gengar nickte und den Kopf leicht hängen ließ, doch niemand kümmerte sich darum.

„Aber jetzt sag schon Mewtu, weshalb sollten wir kommen?“, fragte Absol, worauf Mewtu (w) unruhig wurde, da sie wusste, das sie es sagen musste, worauf sie kurz seufzte. „Na gut, ich habe euch gerufen, da ich euch etwas mitteilen möchte. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, war ich heute nicht auf Shima no Jiyu…“ „Stimmt, das war mir aufgefallen. Wo warst du denn?“, unterbrach Latias ihre Freundin, worauf Latios sie belehrend ansah. „Latias, was hab ich dir gesagt?“ „Das ich mich nicht einmischen soll. Entschuldigung.“, erwiderte Latias auf die Frage ihres Bruders, worauf sich die Botschafter Mewtu (w) wieder zuwandten, während Mewtu (m) überlegte, ob es nicht besser wäre, zu ihr zu gehen, da man Mewtu (w) ansah, das sie sichtlich Probleme hatte weiterzureden, was aber auch nicht den anderen Pokémon entging. „Mewtu? Stimmt etwas nicht?“, fragte Suicune besorgt, worauf Mewtu (w) leicht zusammenzuckte und schnell abwinkte.

Nein, es ist schon in Ordnung. Also ich war heute in New Raport City im Pokémoncenter, da es mir seit einiger Zeit nicht gut geht und meine Psychoenergie sehr niedrig ist.“ erzählte Mewtu (w), worauf sie sofort wieder unterbrochen wurde. „Wie bitte? Dir ging es nicht gut? Warum hast du keinen von uns etwas gesagt?“, fragte Torterra, worauf Mewtu (w) seufzte. „Ich wollte, das ihr euch keine Sorgen machte, da ich mich nicht krank fühlte. Es war ein anderes Gefühl, weshalb ich zu Jessie nach New Raport City flog, da, wäre ich zu den Chaneira gegangen, es die ganze Insel erfahren hätte.“ erklärte sie, worauf Libelldra sie unterbrach: „Okay, das können wir verstehen. Was ist denn jetzt mit dir?“ „Nun, krank bin ich nicht. Aber Jessie hatte etwas anderes festgestellt.“ antwortete Mewtu (w), deren Gesicht einen leichten roten Schimmer bekam. „Und was hat sie festgestellt?“, fragte Scherox, worauf Mewtu (w) kurz Luft holte, bevor sie antwortete. „Ich bin schwanger.“ Daraufhin war es plötzlich so leise, das man eine Stecknadel fallen hören konnte, während die Botschafter Mewtu (w) mit offen stehenden Münder anstarrten, während aber nach ein paar Sekunden auch ein paar zu Mewtu (m) sahen, welcher die Frage aus ihren Gesichtern regelrecht ablesen konnte.

‚Wann kam es dazu?‘

Jedoch hütete er sich, diese ungestellte Frage zu beantworten, da er sich schon denken konnte, das Mewtu (w) nicht gerade glücklich darüber reagieren würde, wenn er diese Frage beantworten würde. Nach ein paar Sekunden, in denen sich keiner gerührt hatte, jauchzte Latias freudig auf und schoss auf Mewtu (w) zu, welcher sie sich sofort in die Arme schmiss. „Das ist eine super Nachricht Mewtu. Gratuliere, du wirst Mama.“ „Danke Latias.“ bedankte sich Mewtu (w), worauf auch die anderen Botschafter aus ihrer Erstarrung erwachten und beiden Mewtu herzlich gratulierten, was beide dankend annahmen.

„Das müssen wir unbedingt den anderen Pokémon erzählen. Die werden sich bestimmt auch riesig für euch beiden freuen.“, meinte Gengar, nachdem sich alle einigermaßen beruhigt hatten, worauf die anderen Botschafter nickten, während Mewtu (w) seufzte. „Das lässt sich nicht vermeiden, was?“ „Natürlich nicht. Die anderen haben ein Recht darauf es zu erfahren, das die Beschützerin ein Junges erwartete. Und verschweigen würde sowieso nichts bringen, wenn das kleine erst einmal auf der Welt ist.“, erwidert Entei, worauf Mewtu (m) seufzte. „Aber tut uns dann den Gefallen und sagt ihnen, dass sie uns nicht alle gratulieren müssen. Sonst haben wir die nächsten Wochen keine Ruhe.“ meinte er, worauf die anderen Pokémon nickten, als plötzlich das Moos in der Höhle anfing lila zu leuchten, worauf die Botschafter zusammenzuckten.

Irgendetwas scheint bei den Psycho-Pokémon los zu sein.“ meinte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) nickte. „Dann entschuldigt mich.“ Und nachdem die anderen genickt hatten, flog Mewtu (m) schnell davon, während er innerlich Mewtu (w) dankte. Zwar hatte ihn Lugia schon erklärt, dass das Moos in den unterschiedlichsten Farben leuchten konnte. Weiß bedeutete, dass jemand vor der Höhle stand und andere Farben standen für einen Pokémontyp. Für Psycho-Pokémon war es lila und er dankte Mewtu (w) dafür, dass sie es gesagt hatte. Zwar wusste er alle Farben, aber es waren so viele, das er etwas brauchte, bis er sie sich alle merken könnte.
 

Nachdem Mewtu (m) gegangen war, einigten sich die Botschafter und Mewtu (w) darauf, dass sie jetzt den anderen Pokémon davon berichten.

Als sie alle aus Eingang traten, konnte Mewtu (w) eine Bewegung neben sich wahrnehmen, bevor sie plötzlich in den Arm genommen wurde und nur noch rot sah, wodurch sie wusste, wer sie in den Arm genommen hatte.

Ich finde es zwar nett, das du dies tust, aber könntest du mich bitte wieder loslassen Lohgock?“ murmelte sie und löste sich von Lohgock, welcher sie glücklich ansah. „Entschuldige, aber ich konnte mich nicht zurückhalten. Ich gratuliere dir herzlich.“ „Danke, aber ich frage mich, woher du das weißt.“ erwiderte Mewtu, worauf Lohgock lächelte. „Von Pikachu, Miauzi und dem weiblichen Mewthree. Nachdem sie erfahren hatten, das du dies dem männlichen Mewthree gesagt hast, dachten sie sich, das sie deine Schwangerschaft schon mal denen erzählen konnten, welche dir nahe stehen und ich habe Glück, das ich zu diesen Pokémon zähle.“, erklärte er, worauf Mewtu ihr Gesicht verzog und in Gedanken überlegte, ob sie die drei jetzt dafür bestrafen sollte oder nicht. Jedoch hatten sie ja nichts falsch gemacht und dadurch, dass sie es schon Mewthree (m) gesagt hatte und es sowieso jetzt alle Pokémon erfahren werden, war es sowieso egal.

„Aber sag mal, wo steckt denn Mewtu?“, fragte Lohgock und riss Mewtu (w) so aus ihren Gedanken. „Er musste los, da es bei den Psycho-Pokémon Probleme gibt.“ antwortete sie, als sie plötzlich Lohgocks skeptischen Blick sah. „Was?“ „Nun, ich frage mich, was du jetzt eigentlich tun wirst, während du dich ausruhst.“ „Wie bitte? Wieso ausruhen?“ fragte Mewtu verwirrt, worauf Lohgock und die Botschafter, welche noch nicht gegangen waren, sie ebenfalls verwirrt ansahen. „Äh Mewtu, jetzt sag nicht, das du vorhast, in deinen jetzigen Zustand deinen Aufgaben als Beschützerin nachzugehen.“, sagte Kapoera, worauf Mewtu ihre Stirn runzelte. „Natürlich habe ich das vor.“ „Das kommt überhaupt nicht in Frage. Wir werden deine Aufgaben übernehmen. Du wirst dich schonen.“, widersprach Sengo, worauf Mewtu ihn verdutzt ansah, bevor sie etwas wütend wurde. „Wieso sollte ich eine Pause machen? Mir geht es gut.“ „Aber sieh es doch ein Mewtu, wenn deine Energie durch deine Schwangerschaft gesenkt ist, wäre es wirklich nicht gut, wenn du deinen Aufgaben als Beschützerin nachgehst.", warf Arbok ein, worauf die Botschafter nickten, doch Mewtu (w) stellte sich stur. Sie war aber insgeheim froh, das Mewtu (m) wegen einen Notfall wegmusste, da sie sich denken konnte, das er den anderen Botschaftern zugestimmt hätte und gegen seine Methoden, um sie an ihren Aufgaben zu hindern, würde sie in ihrem jetzigen Zustand nichts entgegen setzen können.

„Und wie willst du deine Aufgaben erfüllen, wenn du jedes Mal fast zusammenbrichst, da deine Energie so niedrig ist?“, fragte Ho-Oh, worauf Mewtu ihn genervt ansah. „Ich werde schon nicht zusammenbrechen. Wenn ich merke, das es mir schlechter geht, werde ich halt eine Pause machen.“ „Ja natürlich, das kannst du auch jederzeit machen. Wenn du gerade mal ein Pokémon zum Beispiel aus einer Schlucht rettest, kannst du ja auch dazwischen eine kurze Pause machen.“, erwiderte Gengar sarkastisch, worauf Latios nickte. „Gengar hat Recht, zwar ist das Beispiel etwas extrem, aber das könnte passieren. Du selbst weißt ganz genau, dass du während deinen Aufgaben keine Pause machen kannst.“ „Und deshalb wirst du bis zu der Geburt deines Kindes eine Pause machen und uns alles überlassen.“, bestimmte Lugia, worauf Mewtu sofort den Kopf schüttelte. „Das kommt gar nicht in Frage. Nur weil meine Energie etwas niedrig ist, gibt es keinen Grund, weshalb ich eine Pause machen sollte. Wenn ihr wollt, könnt ihr mir helfen, aber ich werde nicht einfach nur rum sitzen und nichts tun.“ „Du bist und bleibst wohl ein Dickkopf.“, seufzte Lohgock, bevor er sich zu Scherox umwandte. „Sag mal Scherox, die Methode, welche vor mehreren Jahren bei Nachtara der ehemaligen Botschafterin der Unlicht-Pokémon angewandt wurde, um sie dazu zubringen, das sie sich ausruht, klappt die heute immer noch?“ Daraufhin sah Scherox erst fragend Lohgock, als sich sein Gesicht kurz aufhellte und er begriff, was Lohgock meinte. „Jetzt wo du es sagst, so viel ich weiß, wirkt die Methode immer noch.“, meinte er, worauf den anderen Botschafter nach kurzen Überlegen auch einfiel, wovon Lohgock und Scherox sprachen, während Mewtu sichtlich unwohler wurde. „Wovon redet ihr?“ fragte sie misstrauisch, doch keiner ging auf ihre Frage ein. „Ich werde den Pokémon mal schnell bescheid sagen, das sie sich bereit machen. Wir werden sowieso bald allen Pokémon davon erzählen, das Mewtu ein Kind bekommt, also kann ich ihnen den Grund sagen, weshalb sie helfen sollen.“, meinte Scherox, bevor er sich umwandte und schnell davonflog, was Mewtu noch mehr verwirrte. „Wo will Scherox hin?“ „Ach mach dir keine Sorgen Mewtu. Er holt nur ein paar Pokémon, damit sie uns helfen, das Problem zu lösen.“, lachte Gengar, worauf Mewtu sich noch viel mehr Sorgen machte, da ihr klar war, das diese Pokémon, welche es auch immer waren, ihr bestimmt nicht helfen werden, weshalb sie lieber ein paar Schritte zurückwich.

Ich weiß zwar nicht, was ihr vorhabt, aber ich rate euch, es sein zu lassen. Ich bin nicht gerade in der Stimmung für so was.“ drohte sie, doch darauf grinsten die Botschafter und Lohgock sie nur an, worauf Mewtus Sorgen noch größer wurden. <Egal was die vorhaben, ich glaube es wäre besser, wenn ich nicht hier bleibe um es herauszufinden.> dachte Mewtu und wollte schon den Rückzug antreten. Doch nachdem sie nur einen Schritt nach hinten gemacht hatte, hatte Lohgock schon bemerkt, was sie vorhatte und brachte sich mit einem Sprung hinter Mewtu, welche daraufhin erstarrt stehen blieb. „Hier wird nicht geflüchtet.“, meinte Lohgock grinsend, während auch die Botschafter einen Kreis um die beiden zogen, damit Mewtu keinen Möglichkeit hatte, so schnell fliehen zu können, worauf diese schnell begriff, das sie in der Falle saß.
 

Ihr verdammten Idioten!! Das könnt ihr nicht mit mir machen!“ „Du merkst ja das wir es können, aber ich bin wirklich erschüttert. So viel ich weiß, habe ich dir doch früher immer gesagt, das Fluchen keine gute Eigenschaft ist, wenn man kein Geist-Pokémon ist.“, erwiderte Lohgock gelassen auf Mewtus Beschwerden, während er mit verschränkten Armen an der Höhlenwand lehnte. „Mir ist egal, ob ich fluche oder nicht. Mach mich sofort wieder los!!“ fauchte Mewtu, während sie auf den Boden in ihrer Höhle lag und ihre Hände, wie auch ihre Füße vollständig von Spinnenweben umhüllt waren, wodurch sie gefesselt war.

Als Scherox zurückgekehrt war, brachte er mehrere Weberak und Ariados mit sich, was Mewtu am Anfang erst verwirrt hatte, da sie keine Ahnung hatte, weshalb Scherox diese Pokémon geholt hatte, doch nach ein paar Minuten hatte sie es gewusst. Als plötzlich die Weberak und Ariados anfingen sie mit ihren Spinnenweben zu fesseln, bemerkte sie zu spät, dass dies in ihrem Sinn war. Sie zu fesseln und so daran zu hindern, etwas tun zu können. Nachdem sie dann soweit 'verpackt' war, das sie nicht mehr fliehen konnte, hatte Lohgock sie in ihre Höhle gebracht, wo sie jetzt noch immer lag, während noch ein paar Ariados dabei waren, ihre gefesselten Hände noch an ihren Körper zu fesseln, weshalb ihre Laune noch tiefer in den Keller sank.

„Tut mit leid Mewtu, aber da du nicht hören willst, müssen wir das halt machen.“, erwiderte Lohgock auf ihren Befehl, als die Ariados in ihrer Tätigkeit fertig waren und schnell aus der Höhle krabbelten, worauf auch Lohgock Anstalten machte zu gehen. „Lohgock! Wage es ja nicht jetzt abzuhauen. Mach mich verdammt noch mal los!“ schrie Mewtu wütend, doch Lohgock stellte sich taub. „Nichts da. Ich will nicht riskieren, dass du bei einer Rettungsmission plötzlich zusammenbrichst und dir sonst was passiert. Aber wenn du dich befreien willst, mach es doch mit deiner Psychoenergie. Wenn du das schaffst, bist du auch in der Verfassung deine Aufgaben als Beschützerin nachzukommen.“, erwiderte Lohgock und verschwand, worauf Mewtu ihn wütend hinterher sah. <Natürlich, ich würde mich ja auch befreien, wenn ich könnte. Durch diese verdammte Schwangerschaft ist meine Psychoenergie so niedrig, das ich nicht mal diese Fesseln zerstören kann.> fluchte Mewtu in Gedanken, während sie anfing zu zappeln, um so zu versuchen, die Spinnenfäden zu zerreißen, jedoch ohne Erfolg.

Was machst du denn da?“ fragte plötzlich jemand und ließ Mewtu (w) von den Spinnenweben der Weberak und Ariados aufsehen und sah so in Mewtus (m) verwirrtes Gesicht, während er am Eingang der Höhle stehen geblieben war und zu ihr starrte. „Ich? Was soll ich hier schon machen? Ich kann mich doch gar kein Stück bewegen.“ erwiderte sie ungehalten, während sie weiter versuchte, die Fäden zu zerreißen, doch die Weberak und Ariados hatten perfekt gearbeitet, weshalb die Fäden kein Stück nachgaben. „Steh nicht da so herum, hol mich hier raus.“ sagte Mewtu (w) nach einigen Sekunden, wobei ihr auffiel, das Mewtu (m) sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte, weshalb sie ihn nicht gerade freundlich bat, doch Mewtu (m) schien dies nicht zu stören. „Wie hast du das denn hinbekommen?“ fragte er sichtlich amüsierte, während seine Augen kurz blau aufleuchteten, was die Spinnenfäden ebenfalls taten, bevor sie zerrissen und Mewtu (w) wieder frei war. „Ich war das nicht, aber danke für deine Hilfe.“ „Schon in Ordnung, aber wieso hast du dich nicht selbst befreit?“ fragte Mewtu (m), während er sich neben sie setzte, worauf sie leicht seufzte. „Weil ich es nicht konnte. Durch die Schwangerschaft habe ich nur sehr wenige Psychoenergie zur Verfügung, da sich das Kleine die meiste Energie nimmt. Ich konnte deshalb die Fäden mit meinen Kräften nicht zerreißen.“ erklärte sie, worauf Mewtu (m) kurz nickte, aber nicht weiterbohrte, doch etwas wunderte ihn.

Aber wer hat dich gefesselt? Und warum?“ fragte er, worauf Mewtus (w) Blick wieder wütender wurde. „Das waren die Weberak und Ariados im Auftrag der Botschafter und Lohgock. Diese wollen nicht, das ich meinen Aufgaben als Beschützerin nachkomme und da ich nicht auf sie hören wollte, hat Lohgock sie darauf gebracht, die Weberak und Ariados um Hilfe zu bitten, indem diese mich fesselten.“ „Aber wieso haben sie das gemacht. Sonst wollen sie doch immer, dass du deinen Aufgaben als Beschützerin nachkommst und sind immer dagegen, wenn du eine Pause verlangst. Bei einer solch langen Pause wie jetzt, würden sie doch sofort Protest erheben.“ „Ja schon, aber sie haben Angst, das ich während einer Mission zusammenbreche und mir was passiert. Deshalb soll ich eine Pause machen.“ erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) sie skeptisch ansah. „Du brichst zusammen?“ fragte Mewtu (m), dessen Stimme einen scharfen Unterton angenommen hatte, was Mewtu (w) aber nicht bemerkte. „Ja, das liegt daran, das ich fast keine Psychoenergie habe. Aber das ist nur höchsten drei Mal passiert.“ erwiderte sie, ohne den skeptischen Blick von Mewtu (m) zu bemerken. „Und deshalb haben dich die Botschafter gebeten, das du Pause machst?“ fragte Mewtu (m) nach, worauf Mewtu (w) wütend nickte. „Genau, obwohl dies überflüssig ist. Ich habe schon gesagt, dass ich eine Pause mache, wenn es mir schlecht geht. Aber ich will nicht rumsitzen und Däumchendrehen, wenn es jemanden gibt, der meine Hilfe braucht.“ meinte sie, ohne zu bemerken, das Mewtu (m) sie kurz wütend ansah, bevor er sie dann wieder lächelnd ansah.

Wärst du mal so freundlich und legst deine Hände zusammen?“ „Warum?“ fragte Mewtu (w) verdutzt auf Mewtus (m) Bitte, doch anstatt zu antworten ergriff er ihre Hände und legte diese aneinander, was Mewtu (w) verwirrt mit ansah. „Kannst du mir sagen, was das jetzt soll?“ fragte sie nach ein paar Sekunden, doch Mewtu (m) ging auf ihre Frage nicht ein. „Schließ deine Augen!“ Daraufhin sah Mewtu (w) ihn misstrauisch an, doch Mewtu (m) ließ sich davon nicht beirren und konterte nach einen kurzen Augenblick mit einem Blick, welcher sie auforderte, seinen Befehl nachzukommen, worauf Mewtu (w) kurz seufzte, bevor sie diesem nachkam. Nach ein paar Sekunden, in denen nichts geschah, spürte sie, wie sich etwas um ihre Hände schlang und als sie begriff was das war, war es schon zu spät.

Als sie ihre Augen sofort aufriss, sah sie schon, dass ihre Hände wieder gefesselt waren und sie brauchte nicht einmal nachzufragen, um zu wissen, das Mewtu (m) es war, welcher sie wieder gefesselt hatte.

Mach das sofort wieder ab!“ fauchte Mewtu (w), doch Mewtu (m) dachte nicht daran und blieb einfach neben ihr sitzen und rührte sich kein bisschen. „Mewtu, ich bin jetzt wirklich nicht gerade in der Stimmung für Albernheiten. Nimm sofort die Fesseln ab.“ befahl Mewtu (w) wütend, doch Mewtu (m) ließ sich davon nicht einschüchtern. „Tut mir leid, aber das werde ich auf keinen Fall tun, bis du mir versprichst, das du deinen Aufgaben als Beschützerin nichts nachkommst und dich schonst.“ „Wie bitte?“ fragte Mewtu (w) wütend auf Mewtus (m) Forderung. „Und wieso soll ich mich schonen? Ich habe doch schon gesagt, das ich mich ausruhen werde, wenn es mir schlechter geht.“ warf sie ein, worauf Mewtu (m) leicht knurrte, was Mewtu (w) sichtlich verwirrte. „Und woher weißt du, das du dich ausruhen kannst, wenn es dir schlecht geht? Du könntest gerade dabei sein ein Pokémon zu retten und dann kannst du nicht einfach mal davonfliegen um dich auszuruhen. Was ist, wenn du dann zusammenbrichst?“ fragte er und sah Mewtu (w) wütend an. „Du hörst dich genauso an wie die anderen Botschafter.“ erwiderte sie leicht gereizt, worauf Mewtu (m) eine Augenbraune hob. „Nun, die scheinen auch vernünftig zu sein.“ erwiderte er, worauf Mewtu (w) kurz zusammenzuckte, bevor sie ebenfalls wütend wurde und Mewtu (m) anfunkelte. „Soll das etwa heißen, ich bin nicht vernünftig?“ „Nun, in diesem Fall bist du es nicht!“ erwiderte Mewtu (m) wütend, worauf Mewtu (w) ihn schockiert ansah, bevor sie dann aber einfach woandershin sah, um so seinen Blick auszuweichen.

<Na gut, wenn es so ist, brauch ich ja auch nicht mehr mit ihm reden.> dachte sie zornig, bevor sie aufstand und weiter in die Höhle hineinging, während sie aber auch versuchte ihre Hände irgendwie von den Spinnenweben zu befreien, doch trotz, das Mewtu (m) sie schon einmal zerrissen hat, waren die Fäden immer noch vollkommen reißfest. „Wo willst du hin?“ Erst Mewtus (m) Frage ließ sie in ihrer Tätigkeit stoppen, worauf sie kurz stehen blieb und wütend über ihre Schulter zu ihm sah. „Da ich ja in deinen Augen nicht vernünftig bin, brauchen wir ja nicht mehr zu diskutieren. Ich geh schlafen.“ fauchte sie und ohne noch einmal zu Mewtu (m) zu sehen, ging sie bis zum Ende ihrer Höhle, wo sie sich dann hinsetze und an die Wand lehnte, während sie ihre Augen schloss.

Zwar gab sie vor, das Mewtus (m) Worte sie wütend gemacht haben, doch in Wahrheit schmerzte es, das er so etwas über sie sagte.

Und sie wusste, das Mewtu (m) Recht hatte.

Sie war unvernünftig.

Aber sie wollte einfach nicht, dass man sie wie ein rohes Ei behandelte, nur weil sie ein Kind bekommt.

Zwar musste sie sich wirklich schonen, das hatte sie bei den anderen Pokémon gesehen, welche schwanger gewesen waren, aber sie wollte nicht einfach nur rum sitzen und nichts tun, während die Botschafter sich um alles kümmerten.

Während sie versuchte, ihre Gefühle unter Kontrolle zu bekommen, glitt ihr Blick wieder auf ihre gefesselten Hände, worauf sie versuchte, diese irgendwie zu befreien, doch die Fäden gaben kein Stück nach. Zwar konnte sie noch versuchen diese zu zerbeißen, doch ihre wurde schon allein von dem Gedanken übel, die Fäden der Weberak und Ariados in ihrem Mund zu haben.

<In diesem Fall bist du es nicht!> Als Mewtu (w) sich den Satz noch mal durch den Kopf gehen ließ, bemerkte sie, wie plötzlich ihre Sicht verschwamm, was sie sofort zusammenzucken ließ, während sie sich auf ihren Lippen biss, um so ihre Tränen zu unterdrücken. Doch egal wie sehr sie dagegen ankämpfte, der Druck der Tränen verschwand nicht. Während sie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken, bemerkte sie nicht, wie jemand zu ihr trat und sie vor ihr kniete, um sie so ansehen zu können, doch da Mewtu (w) auf ihre gefesselten Hände sah und so den Blick gesenkt hielt, bemerkte sie ihn nicht. Erst, als plötzlich jemand ihre Hände nahm und sie so auch seine sah, blickte Mewtu (w) auf und sah in Mewtus (m) Gesicht, welcher sie besorgt ansah, doch nach einigen Sekunden senkte sie sofort ihren Blick wieder, da sie wieder seinen Satz im Kopf hatte und der Druck der Tränen noch stärker wurde. Doch das sie ihren Blick senkte, war sinnlos gewesen, da Mewtu (m) schon gesehen hatte, das ihre Augen durch die Tränen schimmerten, weshalb er nicht lange zögerte und bevor Mewtu (w) reagieren konnte, hatte Mewtu (m) sie schon in seine Umarmung gezogen. Sofort versteifte sich Mewtu (w), da sie nicht damit gerechnet hatte, das Mewtu (m) dies tun würde, während sie nur am Rande wahrnahm, dass ihre Hände wieder frei waren.

Es tut mir Leid, entschuldige.“ murmelte Mewtu (m), worauf Mewtu (w) verwirrt sich etwas von ihm löste, um ihm so in die Augen sehen zu können. Doch bevor sie etwas darauf erwidern konnte, sprach er auch schon weiter. „Ich kann verstehen, das du nicht gerade davon begeistert bist, wenn du zum Nichtstun verdammt wirst, aber vergiss nicht, das wir dir nur helfen wollen und uns Sorgen um dich machen.“ erklärte Mewtu (m) sanft und drückte Mewtu (w) sanft von sich. Bevor diese fragen konnte, wieso er sie jetzt wieder losließ, legte Mewtu (m) eine Hand auf ihren Bauch und strich vorsichtig darüber. „Und vergiss nicht, wenn dir etwas passiert, da du zusammengebrochen bist, könnte auch unserem Kind etwas passieren.“ meinte er, worauf Mewtu (w) zusammenzuckte, da sie daran überhaupt nicht gedacht hatte. Sie hatte zwar gewusst, dass man sich, wenn man schwanger ist, schonen muss, aber sie hatte vollkommen vergessen, weshalb man dies tun sollte. Durch die Schonung sollte verhindert werden, dass die Mutter ihr Kind verlor.

Als Mewtu (w) das verstand, traf die Erkenntnis sie wie einen Schlag ins Gesicht, worauf sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte und diese über ihre Wangen liefen, worauf Mewtu (m) aber sofort reagierte und sie wieder in seine Arme zog, während er ihr beruhigend über den Rücken strich und sie weinen ließ. „Ich bin wirklich eine schlechte Mutter.“ schluchzte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) den Kopf schüttelte. „Das bist du nicht.“ „Doch bin ich. Noch bevor das Kind überhaupt auf der Welt ist, bringe ich es schon in Gefahr.“ erwiderte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) widersprach. „Du bringst es doch nicht in Gefahr. Du hast nichts getan, was ihm schaden könnte und dass du nicht daran gedacht hattest, dass du dich wegen dem Kind schonen sollst, kann man dir nicht verübeln. Es ist dein erstes Kind, also woher solltest du das wissen?“ Zwar stutzte Mewtu (w) erst, als Mewtu (m) meinte, das es ihr erstes Kind sei, doch auf diese Anspielung wollte sie jetzt nicht eingehen, während sie versuchte ihre Tränen wieder zu stoppen, jedoch gelang ihr dies nur mit mäßigen Erfolg. „Aber ich glaube, ich habe auch etwas übertrieben eben, das ich so etwas zu dir sagte.“ entschuldigte er sich, worauf Mewtu (w) nickte. „Da hast du nicht ganz Unrecht, aber es ist schon in Ordnung. Recht hattest du ja.“ murmelte Mewtu (w), welche ihre Tränen noch immer nicht stoppen konnte, was Mewtu (m) aber nicht entging und er leicht lächelte. „Soll ich dir vielleicht helfen?“ Erst wollte Mewtu (w) seinem Angebot sofort zusagen, doch dann fiel ihr auf, das er sie anlächelte und dieses Lächeln regelrecht zeigte, das er etwas ausheckte, worauf sie schnell den Kopf schüttelte. „Schon gut. Danke für das Angebot aber es geht schon.“ wehrte sie ab, während sie versuchte ihre Tränen zu stoppen, doch diese dachten nicht daran aufzuhören, worauf Mewtu (m) noch mehr lächelte, was Mewtu (w) alarmierte, doch bevor sie genug Abstand zwischen sich und Mewtu (m) bringen konnte, hatte dieser sie schon wieder an sich herangezogen und fing an ihr die Tränen von der Wange zu lecken, wobei er nach ein paar Sekunden bemerkte, wie Mewtus (w) Wangen immer heißer wurden. „Das hört wohl nie auf, was?“ „Nicht, wenn du nicht sofort aufhörst.“ erwiderte Mewtu (w), während sie versuchte die Röte aus ihrem Gesicht zu verbannen, was Mewtu (m) nur grinsen ließ. „Ich hör vielleicht auf, wenn du aufhörst zu weinen.“ „Vielleicht?!“ Auf Mewtus (w) Ausruf, konnte Mewtu (m) ein Auflachen nicht unterdrücken, während sie enger an sich zog.

Doch bevor Mewtu (m) auf ihren Ausruf etwas erwidern konnte, hörten die beiden plötzlich ein Knurren, worauf Mewtu (w) noch röter wurde und sich den Bauch hielt. „Wie es scheint, hat da jemand Hunger.“ neckte Mewtu (m) sie, während er sie losließ und aufstand. „Was kann ich dafür? Ich muss ja jetzt für zwei essen.“ erwiderte sie peinlich berührt, worauf Mewtu (m) lächelte. „Kann ich dich hier lassen oder muss ich dich wieder fesseln?“ „Das kannst du ruhig lassen. Ich laufe nicht weg.“ erwiderte Mewtu (w) beleidigt auf seine Frage, worauf Mewtu (m) sich lieber sein Kommentar vergriff und aus der Höhle flog, um etwas zu Essen zu besorgen.
 

-------- 2 Monate später ------------

Seit der Nachricht, das Mewtu (w) schwanger ist, sind zwei Monate vergangen und ihr ist anhand ihres dicken Bauches anzusehen, dass das Junge jederzeit zur Welt kommen konnte.

Doch dadurch kam eine Frage auf, welche weder die Mewtu, noch Jessie oder James beantworten konnte.

Wie verläuft die Geburt bei Mewtu?

Zwar hatte Mauzi am Anfang behauptet, das es doch klar sei, das sie wie jedes Pokémon wohl in Eiern geboren werden, doch als sie ihn auf das Magnayen hinwiesen, welches ihre Jungen schon lebend zu Welt brachte, war Mauzi auch nicht mehr sicher.

Selbst Saria konnte ihnen dabei nicht helfen, da sie zwar Mewtu (w) geklont hatte, aber keinen Einfluss darauf hatte, wie die Geburt ablief, weshalb die Mewtu wussten, das sie es wohl erst erfahren würden, wenn es soweit wäre.

Jedoch erwischte sie die Geburt völlig unvorbereitet.

Als Mewtu (w) zusammen mit Pikachu, Miauzi und Mauzi bei Lohgock war, bekam sie plötzlich starke Bauchschmerzen, welche sie zusammenkrümmen ließ, während Lohgock schnell begriff, das es sich bei diesen Bauchschmerzen wohl um die Wehen handelte. Und auch wenn es Mewtu (w) ungeheuer schmerzte, konnte sie ihr Lachen nicht verkneifen, als sie Lohgock, Pikachu, Miauzi und Mauzi vollkommen panisch und ratlos neben sich stehen sah, bevor Lohgock dann aber davonrannte und ihnen noch schnell zurief, das sie dort bleiben sollten, worauf Mewtu (w) noch mal lachen musste. Wie hätte sie denn in diesem Moment bitte verschwinden können? Nicht nur das die Bauchschmerzen schon fast unerträglich waren, auch ihre Psychoenergie war bis aufs niedrigste gesunken und sie war froh, das sie trotz dessen noch immer bei Bewusstsein war. Außerdem wollet sie nicht in Ohnmacht fallen, da sie sich Sorgen um ihr Kind machte und es witzig mit anzusehen war, wie Pikachu und die Mauzi selbst immer mehr in Panik gerieten, da sie keine Ahnung hatten, was sie tun sollten und sie deshalb immer wieder nervös in den Wald sahen und hofften, das Lohgock schnell wieder zurückkäme.

Nach ein paar Minuten kam dieser aber auch schon in Begleitung von Mewtu (m) und Mewthree (m), wobei ersterer Mewtu (w) sofort auf seinen Arm nahm und mit dieser schnell zu ihrer Höhle flog, wo schon Jessie, James, Saria und Mamoru waren, wobei die Menschen alle Schwierigkeiten hatten auf den Beinen zu bleiben, da Mewthree (w) sie geholt hatte, weshalb Mamoru in weiser Voraussicht lieber in seinen Pokéball gegangen war.

Nachdem Mewtu (w) dann in ihre Höhle gebracht wurde, verließ Mewtu (m) diese wieder, da es normal war, dass das männliche Pokémon draußen wartete, während Jessie Mewtu (w) bei der Geburt helfen sollte, während James und Saria Jessie helfen sollten. Nur Pikachu und Miauzi blieben als seelische Unterstützung bei Mewtu (w), während Mewtu, Lohgock, Mauzi und die Mewthree draußen blieben und Mamoru auf Sarias Befehl sich auf die Suche nach einen Pokémon machen sollte, welches sie nachher zum Festland bringen sollte, da keiner von ihnen noch mal auf einen Flug mit Mewthree (w) Lust hatte.
 

„Okay Mewtu, beruhige dich und entspann dich etwas.“, befahl Jessie, während Mewtu (w) auf einen Bett aus Moos lag, während Pikachu und Miauzi besorgt neben ihrer Freundin saßen. „Ich werde es versuchen, aber was passiert jetzt?“ fragte Mewtu ängstlich, worauf Saria beruhigend lächelte. „Hab keine Angst, du hast doch selbst gesagt, dass du bei vielen Geburten schon geholfen hast.“ „Ja schon, aber bei diesen wusste ich ja, wie die Geburt abläuft. Aber jetzt habe ich keine Ahnung.“ gestand Mewtu, als eine weiter Schmerzenwelle sie durchzog und sie leise schmerzerfüllt aufschrie und sich mit ihren Händen in dem Boden festkrallte. „Ganz ruhig Mewtu.“, befahl Jessie und drückte sie sanft wieder ins Moos, während Miauzi und Pikachu sich nur einen kurzen Blick zuwarfen, bevor Miauzi um Mewtu rannte und die beiden jeweils eine Hand von Mewtu nahmen und diese hielten. „Danke ihr beiden.“ bedankte diese sich, bevor sie wieder aufkeuchte und sich an ihren Freundinnen festkrallte, welche dies ohne Protest, trotz das es etwas wehtat, zuließen.

„Ich muss leider zugeben, das wir auch nicht wissen, ob du jetzt eine normale Geburt durchmachst oder dein Kind erst mal in einem Ei auf die Welt kommt.“, erwiderte James auf Mewtus Gesagte, während er dabei war mehrere Tücher bereit zu legen und Saria schnell ihr Vulnona und Tyracroc aus ihren Pokébällen ließ, worauf Tyracroc mit seine Aquaknarre Wasser in eine Schüssel füllte, welches Vulnona mit dessen Glut aufwärmte. „Aber was ihr da macht, braucht man doch gar nicht, für ein Pokémon-Ei.“, meinte Pikachu, welche dies fragend mit ansah, worauf James nickte. „Stimmt, aber wenn es eine normale Geburt ist, werden wir das brauchen, damit wir das kleine waschen können.“ „Danke, aber mir wäre es lieber zu wissen, wie es jetzt zur Welt kommt.“ meinte Mewtu, während sie keuchend Luft holte, da die Schmerzen fast unerträglich waren, was Jessie aber nicht verborgen blieb, weshalb sie sich vor Mewtu kniete.

„Halt mal still, ich will nur etwas überprüfen.“, beruhigte sie Mewtu, als sie ihren ängstlichen Blick bemerkt hatte, bevor sie dann vorsichtig über Mewtus Bauch strich und immer tiefer mit ihrer Hand ging. Doch plötzlich stoppte Saria und nahm ihre Hand zurück, worauf sie nickte. „Okay Mewtu, die Geburt wird leider etwas schmerzhaft.“ „Was? Wieso?“ fragte Mewtu darauf ängstlich, bevor sie leicht aufschrie, als wieder eine Schmerzenwelle durch ihren Körper schoss und sie das Gefühl hatte, das man ihr ein Messer in den Bauch gestoßen hätte. „Beruhige dich und atme ganz ruhig.“, befahl Jessie, worauf Mewtu sie wütend ansah. „Ich versuche es ja, aber könntest du mir erklären, was du damit meintest?“ keuchte Mewtu, welche leicht vor Schmerzen zitterte, worauf Pikachu und Miauz noch näher an ihre Freundin rückten, um ihr so noch mehr halt geben zu können. „Ich meinte das, da diese Art nun mal schmerzhaft ist. Würde dein Kind erst in einem Pokémon-Ei zur Welt kommen, würde das sehr schnell gehen und mit nur wenigen Schmerzen verbunden sein, aber das Kleine will lieber sofort auf die Welt kommen.“, erklärte Jessie, worauf die anderen sie verwundert ansahen. „Heißt das, dass es eine normale Geburt wird?“, fragte Miauzi, worauf Jessie nickte. „Aber wie kommst du denn jetzt darauf?“, fragte Pikachu, worauf Jessie ihre Hand hob, welche rot vor Blut war. „Deswegen. Eine Geburt mit Pokémon-Ei geht ohne Blut aber bei einer normalen Geburt kommt immer Blut.“, erklärte Jessie, bevor sie stutzte und fragend zu Pikachu sah.

„Hey Pikachu, was ist denn mit dir los? Wieso bist du so weiß?“
 

Als die Pokémon draußen plötzlich einen markerschütternden Schrei hörten, zuckten die fünf gleichzeitig zusammen, als aber auch schon ein gelber Blitz aus der Höhle geschossen kam. „ICH HASSE DAS!!!“ Bevor einer der fünf reagieren konnte, hatte sich der gelbe Blitz schon hinter Mewtu (m) versteckt, welcher verwundert auf Pikachu sah, welche zitternd hinter ihm saß, deren Gesicht vollkommen weiß war. „Alle Achtung Pikachu, du warst fast so schnell wie ich.“ meinte Mewthree (w), als plötzlich Miauzi aus der Höhle gerannt kam. „Pikachu, das ist doch jetzt nicht dein Ernst. Kannst du nicht einmal für Mewtu deine Blutphobie ignorieren?“, schimpfte Miauzi, worauf Mewtu, Lohgock und Mewthree (m) wussten, was passiert waren, jedoch wurde Mewtu unruhiger, da es anscheinend Blut gab, was nicht gerade beruhigend war. Doch niemand bemerkte seine Unruhe, da alle zu Miauzi sahen, welche versuchte Pikachu hinter Mewtu hervor zuschieben, doch diese stemmte sich mit aller Kraft gegen Miauzi. „Jetzt komm schon. Oder willst du hier draußen bleiben?“, fauchte Miauzi, worauf Pikachu nickte. „Ich bleibe lieber draußen. Du weißt ganz genau, das ich bei solchen Geburten nie dabei bin, da ich sowieso in Ohnmacht falle, wenn ich das Blut sehe.“, erwiderte Pikachu und brachte sich mit einer Drehung hinter Miauzi, welche diese daraufhin wütend ansah. „Bitte geh du wieder zu Mewtu, ich bleibe hier draußen und warte. Da drin kann ich noch weniger helfen als hier.“, meinte Pikachu, worauf Miauzi nur den Kopf schüttelte und zurück in die Höhle rannte, während Pikachu sich erschöpft auf den Boden setzte.

„Pikachu, was ist los? Warum bist du raus gerannt?“ fragte Mauzi verwirrt und sah zu Pikachu, welche versuchte gleichmäßig zu atmen und langsam wieder etwas Farbe in ihrem Gesicht bekam. „Nun, ich würde mal sagen, die Frage ist geklärt, wie Mewtus Kind auf die Welt kommt.“, antwortete Lohgock an Pikachus Stelle, worauf Mewthree (w) und Mauzi ihn fragend ansahen, während Pikachu nickte. „Genau, es ist eine 'normale' Geburt. Also kommt das Kind sofort lebend zur Welt, aber das blöde dabei ist, das geht nicht ohne Blut.“, jammerte Pikachu, worauf Mewtu erleichtert ausatmete, da er bezüglich des Blutes schon die schlimmsten Befürchtungen hatte. Doch diesmal blieb es nicht unbemerkt, als Mewtu eine Hand auf seiner Schulter spürte und Lohgock ansah. „Mach dir mal keine Sorgen, ich bin mir sicher, das es alles gut verläuft.“, flüsterte dieser, worauf Mewtu leicht nickte. „Das hoffe ich, aber ich bin trotzdem nervös.“ „Also wenn du es nicht wärst, würde ich mich doch ziemlich wundern. Ich kenne kein Pokémon, welches nicht nervös bei der Geburt seines Kindes ist. Aber Hauptsache rennst du nicht wie Magnayen eine regelrechte Schneise in den Boden.“, lachte Lohgock, worauf sich Mewtu trotz der Situation ein Lächeln nicht verkneifen konnte. „Ich bin zwar nervös, aber so etwas werde ich garantiert nicht tun.
 

Währenddessen sahen Saria, Jessie und James noch immer verdutzt zum Ausgang der Höhle, aus welcher Pikachu vor ein paar Sekunden in einen Affenzahn heraus gerannt war. „Ich glaube, ich brauche Pikachus Angst vor Blut nicht mehr erwähnen.“ meinte Mewtu (w), worauf Jessie nickte. „Das tut mir jetzt leid. Hätte ich das gewusst, hätte ich überhaupt nicht darauf hingewiesen.“ „Ach, das ist okay. Pikachu wartet jetzt draußen.“, erwiderte Miauzi, welcher schnell wieder an Mewtus Seite rannte. „Wie geht es dir?“ „Mal abgesehen davon, das mein Bauch höllisch wehtut und ich das Gefühl habe, das es mich gleich zerreißt, toll.“ erwiderte Mewtu, bevor sie schmerzerfüllt aufkeuchte.

„Ruhig Mewtu. Atme ganz ruhig.“, befahl Jessie, worauf Mewtu aber genug hatte.

Wenn du noch einmal sagst, ich soll mich beruhigen, schmeiß ich dich aus der Höhle!“ „Das glaube ich nicht. Wie willst du ohne meine Hilfe dein Kind zur Welt bringen?“ „Das schaffe ich auch allein.“ „Ja natürlich, sieht man dir ja auch an. Wer hatte eben denn solche Angst?“ „Ich warne dich, meine Nerven sind sowieso schon zum Zerreißen gespannt.“ „Ja und? Schmeiß mich doch raus, wenn du willst! Aber erwarte nicht, dass ich dann wiederkomme und dir helfe.“ „Wenn du glaubst, dass dieser Gedanken mich davon zurückschreckt es zu tun, bist du schief gewickelt.“ „Äh entschuldigt bitte ihr beide, aber könntet ihr euren Streit später…“ „Halt dich da raus James!“ „Genau, wer hat dich nach deiner Meinung gefragt?“ fauchten Jessie und Mewtu (w).
 

Was ist denn da drin los?“ fragte jemand, worauf die anderen Pokémon sich schon umdrehen wollten, als aber auch schon Mamoru zu ihnen trat und verwirrt in die Höhle sah, aus welcher noch immer die Stimmen von Mewtu (w) und Jessie zu hören waren, welche sich gegenseitig angifteten. „Wie es scheint, hat Jessie einmal zu viel zu Mewtu gesagt, das diese sich beruhigen sollte, worauf Mewtu wohl genug hatte, weshalb die sich jetzt streiten. Dadurch hat James versucht, die beiden zu beruhigen, doch da sie ihn auch angefaucht haben, scheint er aufgegeben zu haben.“, antwortete Pikachu auf Mamorus Frage, worauf dieser sie verdutzt ansah. „Und was machst du hier? Ich dachte, du wolltest bei Mewtu bleiben?“ „Wolle sie auch, aber da es eine normale Geburt ist, kommt dabei auch Blut vor.“, antwortete Lohgock an Pikachus Stelle, worauf Mamoru noch verwirrter war. „Sie hat Angst vor Blut.“ beantwortete Mewtu (m) Mamorus ungestellte Frage, während er seinen Blick nicht vom Eingang der Höhle abwandte, während er sich an einen Felsen gelehnt hatte. Jemand, der ihn nicht genug kannte, hätte ihn für vollkommen ruhig gehalten, doch Lohgock konnte sehen, das Mewtu (m) merklich angespannt am Felsen lehnte, doch er ließ ihn in Ruhe, da Lohgock wusste, das er ihm jetzt nicht helfen konnte, worauf auch er zum Eingang der Höhle sah, aus welcher noch immer die Stimmen von Jessie und Mewtu (w) zu hören waren, welche sich noch immer stritten.
 

Ohne zu wissen, dass die Pokémon draußen sie hören konnten, fauchten sich Jessie und Mewtu (w) gegenseitig an, während Saria, James und Miauzi diesem ratlos zusahen.

„Also, willst du dich mit mir weiter streiten oder beruhigst du dich jetzt endlich?“ „Und ich habe dir schon gesagt, dass ich es versuche. Du brauchst mich nicht die ganze Zeit daran zu erinnern.“ „Muss ich aber, da du es anscheinend immer vergisst. Und wenn du jetzt bitte die Güte hättest deinem Kind bei der Geburt zu helfen indem du presst, wäre ich dir sehr verbunden.“ „Ich werde natürlich deiner Bitte nachkommen, aber du scheinst dich nicht entscheiden zu können. Erst soll ich mich beruhigen und dann was anderes.“ erwiderte Mewtu sarkastisch, worauf Jessie sie wütend anfunkelte. „Vielleicht solltest du dich beruhigen, da das sehr hilfreich ist. Aber du brauchst ja nicht auf mich zu hören. Ich habe ja nur eine Ausbildung darin bekommen, aber das ist ja nicht so wichtig.“, erwiderte Jessie, deren Stimme den gleichen Sarkasmus inne hatte, wie die von Mewtu, worauf Mewtu wütend schnaubte, aber anfing zu pressen, während immer neuere Schmerzenwellen durch ihren Körper schossen. <Verdammt. Ich wusste zwar durch die Geburt der Welpen von Magnayen anhand ihres Jaulens, das solche Geburten sehr schmerzvoll sind, aber so…> dachte Mewtu, während sie einen Schrei nicht mehr unterdrücken konnte und ihr mehrere Tränen über das Gesicht liefen, während sie aber hoffte, das Mewtu (m) ihren Schrei nicht gehört hatte, damit er sich keine Sorgen machte.

„Ruhig Mewtu, es ist alles in Ordnung. Ich weiß, das es wehtut, aber ohne die Wehen, kann dein Kind nicht zur Welt kommen.“, erklärte Jessie, als Mewtu auch schon zwei Hände auf ihren Bauch spürte, welche leicht zudrückten, um es ihr etwas zu erleichtern.

Danke.“ keuchte sie, bevor sie bei der nächsten Wehe, trotz der Schmerzen, die Zähne zusammenbiss und presste, während Jessie ihr mit Drücken auf ihren Bauch half.

Nach einiger Zeit, wusste Mewtu nicht, wie lange sie schon diese Schmerzen hatte, aber es kam ihr vor, als wären schon mehrere Stunden vergangen.

„Keine Angst. Du hast es gleich geschafft. Es dauert nicht mehr lange.“, meinte Saria, welche Mewtu mit einem Tuch über die Stirn strich, um so den Schweiß wegzuwischen, während Mewtu immer wieder presste, während sie das Gefühl hatte, sie würde innerlich zerreißen.

„Du hast es gleich Mewtu. Ich kann schon etwas sehen. Gib jetzt nicht auf.“, befahl Jessie, während Mewtu daraufhin nur noch stärker presste, als sie plötzlich spürte, wie etwas aus ihr glitt und die Schmerzen sofort abebbten.

„Na also, das ist es auch schon.“, meinte James glücklich, worauf Mewtu sich sofort aufrichtete und zu Jessie sah, welche lächelnd etwas kleines weißes in ihren Armen hielt und dieses nach kurzen Ansehen Mewtu entgegenhielt, welche ihr es abnahm und auf das kleine Mewtu hinuntersah, worauf sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte und sie anfing vor Glück zu weinen.
 

Währenddessen wussten die Pokémon vor der Höhle noch nichts davon und warteten noch immer, während sie den Sonnenuntergang betrachteten. Mewtu (m) ließ sich seine Unruhe nicht anmerken, aber Mewtu (w) war schon fast fünf Stunden in der Höhle und seit einer halben Stunde konnte er nichts mehr aus dieser hören, was ihn auch nicht gerade beruhigte. Nachdem er Mewtus (w) Schrei gehört hatte, hatte er alle seine Selbstkontrolle aufbringen müssen, damit er nicht in die Höhle eilte.

Als jedoch Jessie, James, Saria und Miauzi aus der Höhle traten, wandten sich sofort alle vom Sonnenuntergang ab und sahen sie gespannt an, worauf Jessie lächelte. „Es ist alles in Ordnung, Mewtu ist zwar etwas erschöpft, aber du kannst ruhig zu ihr.“, erklärte Jessie und wies Mewtu (m) an, in die Höhle zu gehen, worauf dieser nach einem kurzen Nicken an ihnen vorbei flog.

Und? Was ist es?“ fragte Mamoru neugierig. „Das will ich auch wissen.“ „Dann hättest du dableiben sollen.“, erwiderte Miauzi auf Pikachus Einwurf, worauf diese sie wütend ansah. „Du weißt ganz genau, warum ich nicht dageblieben bin.“, fauchte sie, worauf Miauzi schon etwas erwidern wollte, als sich James einmischte: „Beruhigt euch doch. Es lohnt sich doch nicht darum zu streiten.“ Daraufhin warfen sich Pikachu und Miauzi zwar noch finstere Blicke zu, aber fingen nicht wieder an zu streiten, während Mewthree (w) immer ungeduldiger wurde. „Jetzt sagt schon. Was ist es?

Daraufhin lächelte Saria und beantwortete Mewthree' (w) Frage: „Es ist…“
 

Mewtu (m) hatte von dem, was draußen vorging, nichts bekommen und war so schnell es geht in die Höhle geeilt, wo er sich zurzeit suchend nach Mewtu (w) umsah.

Als er am Ende der Höhle angelangte, sah er Mewtu (w), welche erschöpft an der Wand lehnte und etwas Kleines in ihrem Arm hielt. Darauf erstarrte Mewtu (m) und blieb mit etwas Abstand zu ihr stehen, da er nicht wusste, ob Mewtu (w) wach war oder schlief und wecken wollte er sie auf keinen Fall.

Du kannst ruhig näher kommen.“ murmelte Mewtu (w) plötzlich und schlug erschöpft die Augen auf, worauf Mewtu (m) langsam auf sie zutrat. „Wie geht es dir?“ fragte er besorgt und setzte sich neben sie, während er neugierig auf das kleine Wesen sah, welches in Mewtus (w) Armen lag und sich an diese kuschelte. „Mir geht es gut. Ich bin zwar etwas erschöpft, aber bald geht er mir besser.“ antwortete Mewtu (w) und drehte ihre Arme etwas, damit Mewtu (m) das kleine Mewtu betrachten konnte.

Dessen Fell war schneeweiß, während der kleine Schwanz, welcher sich um Mewtus (w) Unterarm geschlungen hatte, einen starken dunklen Lilaton hatte, wie die Fellfarbe seines Schwanzes. Als sein Blick zu den Augen des kleinen Mewtus wanderte, stoppte er an diesen, da ihn zwei strahlend lilane Augen neugierig ansahen. Mewtu (w) war dies auch nicht entgangen und hielt Mewtu (m) das Kleine hin, worauf er leicht zurückzuckte, was sie auflachen ließ. „Keine Angst, sie beißt nicht. Oder möchtest du deine kleine Tochter nicht in den Arm nehmen?“ fragte Mewtu (w) lächelnd und drückte ohne auf Mewtus (m) Antwort zu warten, das kleine Mewtu in seine Arme, welches sofort seinen Schwanz um seinen Arm wickelte und neugierig zu ihm hochsah. „Eine Tochter.“ murmelte Mewtu (m) und drückte das kleine Mewtu etwas fester an sich, was diesem aber nicht zu stören schien und sich an ihrem Vater kuschelte.

Ja und es geht ihr gut. Jessie hat sie kurz untersucht und meint, das sie sehr kräftig ist und auch ihre Psychoenergie ist nicht zu niedrig.“ erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) nichts erwiderte und leicht über den Kopf seiner kleinen Tochter strich, welche darauf ihre Hände ausstreckte und versuchte Mewtus (m) Hand zu ergreifen. Dieser hielt ihr daraufhin seine Hand hin, worauf sie anfing, diese mit ihren kleinen Händen, welche gerade mal so einen seiner Finger umschließen konnten, zu untersuchen, worauf Mewtu (w) kicherte. „Daran sollten wir uns wohl schnell gewöhnen. Sie scheint sehr neugierig zu sein.“ meinte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) nickte und die Hand seiner kleinen Tochter in seine legte, worauf ihm bewusst wurde, wie klein sie war, da ihre Hand in seiner um die fünfmal gepasst hätte. „Etwas anderes mag sie auch.“ sagte Mewtu (w) nach ein paar Sekunden und fing an mit ihrem Schwanz leicht gegen die Hüfte ihrer kleinen Tochter stupsen, worauf diese sich von Mewtus (m) Hand abwandte und freudig fiepte, während sie versuchte den Schwanz ihrer Mutter einzufangen, was beide Mewtu mit einem Lächeln zusahen. „Das hat sie eben schon mit Miauzis Schwanz gemacht. Nur hatte Miauzi überhaupt nicht damit gerechnet, wodurch sie große Probleme bekommen hatte, da Yuki nicht daran gedacht hatte, ihren Schwanz wieder loszulassen.

Yuki?“ fragte Mewtu (m) überrascht, worauf Mewtu (w) von ihrer kleinen Tochter aufsah und entschuldigend lächelte. „Tut mir leid, ist mir herausgerutscht.“ „Schon in Ordnung, aber woher hast du diesen Namen?“ fragte Mewtu (m) verwirrt. „Nun, Saria hat ihn vorgeschlagen. Yuki bedeutet Schnee und da die Kleine nun mal so ein schneeweißes Fell hat, dachte ich, das der Name zu ihr passt.“ erklärte Mewtu (w), worauf Mewtu (m) schweigend auf seine kleine Tochter sah, welche die Jagd nach Mewtus (w) Schwanz aufgegeben hatte und friedlich in seinen Armen eingeschlafen war. „Aber wir müssen sie so nicht nennen. Wenn du dagegen bist, lassen wir das.“ warf Mewtu (w) ein, welche sein Schweigen als Ablehnung gedeutet hatte, worauf Mewtu (m) mit dem Kopf schüttelte. „Ich habe nichts gegen den Namen, ich habe nur kurz nachgedacht. Der Name passt gut zu ihr, wobei es aber noch eine Verbindung mit Schnee gibt, außer ihr Fell.“ meinte er, worauf Mewtu (w) ihn fragend ansah, während er ihr seine kleine Tochter zurückgab. „Oder hast du vergessen, was dazu beitrug, das Yuki überhaupt zur Welt kommen konnte?“ fragte er, worauf Mewtu (w) nicht lange nachdenken brauchte, um zu wissen, was er meinte. „Stimmt ja. Durch den Schneesturm von Arktos.“ murmelte sie, als sie merkte, wie Mewtu (m) einen Arm um ihre Schulter legte und sie an sich heranzog.

Sofort schmiegte sich Mewtu (w) näher an ihn, da sie von der Geburt noch immer erschöpft war und schloss müde ihre Augen. Kurz bevor sie einschlief, hörte sie jedoch Mewtu (m) etwas flüstern.

Danke.

Daraufhin lächelte sie nur, da sie schon verstand, für was er sich bedankte und schlief dann in seinen Armen ein, während sie noch immer Yuki in ihren hielt.
 

„Die Kleine war wirklich süß. Aber glaubst du, das sie ihr den Namen geben, welchen du vorgeschlagen hast?“, fragte Jessie, worauf Saria mit ihren Schultern zuckte. „Keine Ahnung, aber wenn ihnen der Name nicht gefällt, werde ich auch nicht widersprechen. Es ist ihre Entscheidung, wie sie ihre Tochter nennen wollen.“, erwiderte Saria, während sie zu Shima no Jiyu sah, von welcher sie sich entfernten.

Nachdem sie den Pokémon gesagt haben, das Mewtu (w) eine kleine Tochter zur Welt gebracht hatte, hatten diese sich zurückgezogen und die beiden erst mal allein gelassen, während sie den anderen Pokémon der Insel davon berichten wollten. Jessie, James und Saria beschlossen, das es auch für sie Zeit war zu gehen, weshalb sie durch die Hilfe eines Lapras, welches Mamoru schon bei Fujis Labor geholfen hatte, gerade dabei waren, nach New Raport City zurück zukehren.

Während sie auf den Panzer von Lapras saßen, hingen alle ihren eigenen Gedanken nach, während Saria zur Insel sah, als sie merkte, das Mamoru sich neben sie setzte.

Ist alles in Ordnung?“ „Klar, was soll denn sein?“, fragte Saria auf Mamorus Frage, worauf dieser mit den Schultern zuckte. „Ich weiß es nicht, deshalb fragte ich ja. Du siehst so nachdenklich aus.“ „Keine Sorge, ich bin nur froh darüber, das die Mewtu jetzt endlich Frieden haben.“, erklärte Saria, worauf Mamoru lächelte. „Stimmt, sie haben es wirklich verdient. So viel wie die beiden durchgemacht haben. Das männliche sollte vollkommen Giovanni dienen und scheint keine gute Vergangenheit zu haben und das weibliche wäre fast auf den Seziertisch von Fuji gelandet.“ „Und das sind genug schlimme Erinnerungen.“, erwiderte Saria, worauf Mamoru sie fragend ansah. „Und wie willst du dafür sorgen, das es die letzten Erinnerungen bleiben?“ „Ich werde nicht dafür sorgen, aber allein schon, das sie zusammen sind und dann noch auf Shima no Jiyu leben, welche bekannt dafür ist, das man nur ohne seine Erinnerungen zurückkehren kann, weiß ich, das sie endlich ihren Frieden haben.“ „Und ihre Freiheit.“ ergänzte Mamoru, worauf Saria ihn lächelnd ansah, bevor sie wieder nach Shima no Jiyu sah, welche sie immer weiter entfernte.
 

Die Mewtu wurden erschaffen, um freie Pokémon zu sein.

Dies werden sie für alle Ewigkeiten bleiben…

Auf Shima no Jiyu, der Insel der Freiheit!
 


 

********************************************************************************

Und hiermit endet die Fanfic “Shima no Jiyu, Insel der Freiheit”

Ich danke noch einmal allen meinen Kommischreibern und denen, welche meine Geschichte bis zum Ende mitverfolgt haben.

Ihr seid echt klasse.

Also ein riesiges Dankeschön. ^.^

Ich hoffe trotz das dies das letzte Kapitel ist, das ihr mir hierzu noch ein Kommi hinterlässt. XD
 

Als gute Nachricht kann ich auch mitteilen, dass ich den Prolog des zweiten Teils schon fast fertig habe und somit den zweiten Teil in den nächsten Tagen hochladen werde.

Der Titel wird lauten: “Shima no Jiyu 2, Kampf um die Freiheit”

Also wir sehen uns dann bei meiner zweiten FF.
 

HEGDL

GoldenSun
 

P.S. Natürlich werden ich jedem, welcher auf der Ens-Liste steht und wer mir zu diesem Kapitel ein Kommi hinterlässt eine Ens schreiben, wenn der zweite Teil on ist. ^.^



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Kommentare zu dieser Fanfic (144)
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Von:  Mewtwo_
2019-09-13T13:54:18+00:00 13.09.2019 15:54
FUJI, DU WIRST STERBEN !!!!!!!!!!!!!!!!!
Mewtwo:,, Reg dich wieder ab...
...
...
Aber ich bin deiner Meinung. Also:
STIRB FUJI !!!!!!!!!!!!"
XD XD XD XD
Von: abgemeldet
2010-11-07T20:12:05+00:00 07.11.2010 21:12
Ich find dieses FF sehr gut gelungen. Anscheinend hast du brav Pokemonfilmchen geschaut ;). Hast du nebenher dir das angesehen oder hast du das so gut im Gedächtnis? Jedenfalls, beeindruckende Recherchearbeit.

Eine kleine Kritik muss ich schon anmerken. Deine Dialoge sind immer ein bisschen...eigenartig. Sie reden irgendwie, wie der/die ErzählerIn schreibt. Und nicht wirklich umgangsprachlich.

Sonst wirklich. Buchreif. Schicks mal an einen Publisher, vielleicht hast du eine große Karriere vor dir.
Von:  Hellsingel
2009-09-10T17:39:31+00:00 10.09.2009 19:39
OMG Ich liebe diese Ff. Ganz ehrlich... ich hatte diese Ff gegen Weinachten 2008 gelesen und bis jetzt kein Kommi geschrieben *schäm*
Also hohle ich das jetzt nach^^

Was ich wolh am meißten Loben muss ist dein Einfallsreichtum. Du hast eine ganze Insel einfach entstehen lassen und dabei nicht mit Details gespart. Du hast so viele Ideen da reingebracht, dass es immer wieder Spass gemacht hat weiterzulesen^^
Dazu hat natürlich auch dein Schreibstil beigetragen, der wirklich gut ist. Wie gesagt du schreibst sehr detailiert und bringst auch schaffst es immer die Spannung auf einem hohen Niveau zu halten.

Die Handlung ist mindestens genauso gut durchdacht, wie der Hintergrund. Bevor ich deine Ff gelesen hatte, wusste ich gar nicht, dass es diesen Vorspann mit Ambertu im Mewtu Film überhaubt gab.
Desto begeisterter war ich, wie du das in deine Ff eingebaut hast.
Zu der Handlung fällt mir natürlich auch sofort die Charactervielfalt ein XD Ich finde es wirklich toll, wie du den einzelnen Haubt- und Nebencharas alle einen zinlich individuellen Charakter gegeben hast.
Vor allem die "Verklemmtheit" von Mewtu und dieser durchgeflippte Chara von Gengar haben mir gefallen^^
Auch hast du immer wieder für was neues in deiner Handlung gesorgt. Kaum war das mit Mewthree zu ende wurde er schon von Guardevoir ersetzt und nachdem der Professor erledigt war, musste sich Mewtu auch noch im Simsalas vergehen kümmern.

Ich fands auch Klasse, dass du Ash, Misty und Rocko noch mal eingebracht hast, sowie auch Maike und ihren Bruder, wenn die beiden auch nur ein kurzes Vergnügen auf der Insel hatten XD
Ich habe deinen 2 Teil schon zimlich weit durch, leider komme ich nicht soviel zu lesen und es folgen immer wieder Pausen von mehreren Wochen. Sobald ich aber fertig bin, kriegst du auch noch ein Kommi dazu und danach mach in mich gleich an Teil 3^^
Also, bis dahin
mfg
Simion
Von:  Hikaru_Hyuga
2009-07-27T11:20:03+00:00 27.07.2009 13:20
Auch wenn die Story schon abgeschlossen ist.. ich denke, jeder freut sich über Kommis^^

Also, ich finde die Idee sehr gut. Es ist mal etwas anderes als die üblichen Prolog- Texten und es leitet die Geschichte mind- wenn nicht noch besser- genauso gut ein.
Es wurde ja ziemlich sachlich erzählt und ich denke, dass das beabsichtigt war, nicht?
Ich meine, man weiß nicht, wer der Schreiber ist (und das erfährt man ja auch nicht aus einem Ausschnutt aus einem Prolog) und man weiß halt auch nicht, auf wessen Seite der Forscher stand.
Abgesehen von ein paar wenigen fehlenden Buchstaben war es doch sehr gut
Hikaru
Von: abgemeldet
2008-08-23T23:19:40+00:00 24.08.2008 01:19
das kapitel war genial. war am anfang leicht zäh aber dann ... geil xD
um Guardevoir is es im nachhinein echt schade, hatte nämlich echt angefangen sie zu mögen (obwohl sie am anfang urst genervt hat XD)

wirklisch schön geschrieben ^^
Von: abgemeldet
2008-07-30T19:07:34+00:00 30.07.2008 21:07
Also ich fand das kapi ganz toll ^^
wirklich net so spannend wie die anderen, aber ist ja eigentlich nich so schlimm ^^
hasu toll geschrieben :3
Von: abgemeldet
2008-07-30T17:11:11+00:00 30.07.2008 19:11
sehr toll geschrieben : O
schade das mewthree gestorben is. habs echt gemocht. is mir irgendwie ans herz gewachsen -lol-
xD

warn tolles kapi
Von: abgemeldet
2008-07-21T14:50:09+00:00 21.07.2008 16:50
*total vergessen hatte kommentar zu schreiben* toll geschrieben. mags wirklich sehr. xD erzählst alles wirklich spannend und flüssig. ein paar fehler sind im text drinnen. aber is wirklich nicht schlimm, da es wegen der story etc. kaum auffällt ^^

mewthree is mir bis ez richtig ans herz gewachsen, finds mittlerweile schade das es im spiel und in der serie keins gab XD und das mewtu so selten vorkommt. naja kann man nichts machen.
back to topic:
mag alles wirklich sehr. (lohgock ftw) nur das dumme Guardevoir nervt mich xD >_<

tolles kapitel! :3
Von: abgemeldet
2008-07-17T20:51:45+00:00 17.07.2008 22:51
Mewthree find ich toll aber er soll seine finger vom weiblichen mewtu lassen ò.Ó XD

kapi is schön geschrieben xD
wie immer eigentlich
nur so ne anmerkung: lohgock is der coolste XD *hust*

ja ehm ok
*weiterlesen geht*
Von: abgemeldet
2008-07-16T18:41:27+00:00 16.07.2008 20:41
das lohgock und das gengar sind so cool XD
musste an manchen stellen mega schmunzeln ^^

tolles kapitel x3
schön geschrieben ^^


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