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Harry Potter und das Buch des Mondes

Angedeutetes Harry x Ginny, kann später noch expliziter werden
von

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Die Winkelgasse

Am folgenden Montag war Harry bereits um sieben Uhr wach. Seine Eltern würden heute mit ihm die Winkelgasse, die Zauberer-Einkaufszeile in London, besuchen und ihm seine Hogwarts-Ausstattung kaufen.
 

Er wusste jedoch, dass besonders sein Vater gerne etwas länger schlief, wenn er einen freien Tag hatte (welchen er sich für diesen Einkauf extra genommen hatte), und blieb lieber so lange in seinem Zimmer und las sich die Liste der Dinge, die er brauchte, genau durch.

Er entfaltete das Blatt Pergament und las:
 

HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
 

Uniform

Im ersten Jahr benötigen die Schüler:

1. Drei Garnituren einfache Arbeitskleidung (schwarz)

2. Einen einfachen Spitzhut (schwarz) für tagsüber

3. Ein Paar Schutzhandschuhe (Drachenhaut o.Ä.)

4. Einen Winterumhang (schwarz, mit silbernen Schnallen)
 

Bitte beachten Sie, dass alle Kleidungsstücke der Schüler mit Namensetiketten versehen sein müssen.
 

Lehrbücher

Alle Schüler sollten jeweils ein Exemplar der folgenden Werke besitzen:

- Miranda Goshawk: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band I

- Bathilda Bagshot: Geschichte der Zauberei

- Adalbert Waffling: Theorie der Magie

- Emeric Switch: Verwandlungen für Anfänger

- Phyllida Spore: Tausend Zauberkräuter und Pilze

- Arsenius Jigger: Zaubertränke und Zauberbräue

- Newt Scamander: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind

- Quentin Trimble: Dunkle Kräfte. Ein Kurs zur Selbstverteidigung
 

Ferner werden benötigt:

- 1 Zauberstab

- 1 Kessel (Zinn, Normgröße 2)

- 1 Sortiment Glas- oder Kristallphiolen

- 1 Teleskop

- 1 Waage aus Messing
 

Es ist den Schülern zudem freigestellt, eine Eule ODER eine Katze ODER eine Kröte mitzubringen.
 

DIE ELTERN SEIEN DARAN ERINNERT, DASS ERSTKLÄSSLER KEINE EIGENEN BESEN BESITZEN DÜRFEN
 

Dieser letzte Satz ließ ihn schmunzeln. Natürlich wird Sirius bewusst gewesen sein, dass Harry den Nimbus nicht mit nach Hogwarts nehmen darf, doch wenn man bedenkt, was Harry alles über die Rumtreiber gehört hat, war es offensichtlich, dass es ihm egal war. Sein Patensohn war ein guter Flieger, das gaben auch Lily und James zu, warum sollte er also nicht schon einen eigenen Besen haben, damit er sich schonmal daran gewöhnen kann, bevor er nächstes Jahr ins Quidditch-Team einsteigt.
 

Gut anderthalb Stunden nachdem er aufgewacht war, hörte Harry Schritte auf der Treppe, die zu seinem Zimmer führte. Seine Mutter öffnete die Tür, sah, dass er bereits angezogen an seinem Schreibtisch saß, und bat ihn daraufhin ihr beim Frühstück zu helfen.
 

Das Frühstück (Bacon and Eggs mit etwas Toast) war gerade fertig vorbereitet, da stand auch schon James in der Tür. Harry hatte sich immer gewundert, wie sein Vater es schafft, wie ein Stein zu schlafen, aber pünktlich, wenn das Essen fertig ist angezogen in der Küche aufzutauchen, doch weder James selbst, noch dessen Eltern oder Lily, konnten ihm sagen, wie das möglich war.
 

Nach dem Frühstück ging es für die Potters in Richtung Bahnhof. Da Lily die Tochter zweier Muggel ist, möchte sie vermeiden, dass Harry sich komplett der Zaubererwelt widmet, daher reisen sie, wenn sie die Zeit haben, nicht mit Flohpulver sondern mit Zügen oder dem Auto (welches im Gegensatz zum Ford Anglia der Weasleys nicht verzaubert ist).
 

Die Zugfahrt verlief ziemlich ruhig, wenn man von der Tatsache absah, dass Harry etwa alle halbe Stunde gefragt hatte, wann sie denn endlich da seien, und Lily versprechen musste, dass sie auf dem Rückweg Flohpulver benutzen würden. James erzählte noch einen Schwank aus seiner Jugend, wie er bei Ollivander, dem Zauberstabmacher, einen wahren Aufstand gemacht hat, weil er unbedingt einen bestimmten Zauberstab haben wollte, der sich ihn jedoch nicht als Meister aussuchte. Harry verstand zwar nicht genau, was sein Vater damit meinte, doch der Zug traf bereits in London ein, sodass keine Zeit mehr zum Erzählen blieb und Harry das Thema auch recht schnell vergaß.
 

Nachdem sich Lily, James und Harry aus dem überfüllten Zug gequetscht hatten und sich auf den Weg in Richtung Winkelgasse machten, war es auch fast schon wieder Zeit zum Mittag essen. Also beeilten sie sich ein wenig und gelangten schließlich zu einem schäbig aussehendem Pub namens "Zum Tropfenden Kessel". Harry, der noch nie in der Winkelgasse war, hatte bereits davon gehört, dass dieser Pub nur von Zauberern gesehen werden kann, und wunderte sich daher nicht, dass niemand ihm in irgendeiner Weise Beachtung schenkte.
 

Beim Eintreten vernahm Harry bereits die Klänge des Radios und roch das Essen, das vielen Gästen serviert wurde. Er setzte sich mit seinen Eltern an einen Tisch, woraufhin Tom, der zahnlose Wirt, auf sie zu kam. Nachdem die drei bestellt hatten, planten sie bereits ihre Tour durch die Winkelgasse. Während Lily zu Flourish & Blotts gehen würde, sollte sich James mit Harry zu Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten und zu Ollivanders Zauberstabladen auf den Weg machen.
 

Kurze Zeit später traf dann auch das Essen ein, doch gerade, als Harry seinen ersten Bissen RoastBeef nehmen wollte, hörte er von hinten jemanden seinen Namen rufen, woraufhin sich dann zwei Arme um ihn schlangen und ihm fast die Gabel aus der Hand fiel.
 

"Willst du dir nicht überlegen, doch erst nächstes Jahr nach Hogwarts zu gehen?", fragte James, sichtbar amüsiert. "Ich meine es ist ja nun wirklich nicht lange her, seit ihr euch das letzte Mal gesehen habt und Ginny scheint dich schon vermisst zu haben. Wie soll das erst aussehen, wenn ihr euch ein ganzes Jahr lang kaum sehen könnt?" James konnte sich vor Lachen kaum halten, doch verstummte sofort, als er den gespielt bösen Blick seiner Gattin sah. Die Köpfe von Harry und Ginny waren jetzt nur noch dadurch zu unterscheiden, dass der eine sich von der Haarfarbe her vom Rest des Gebildes abhebt.
 

Molly und Ron Weasley, welche sich nun auch zum Tisch vorgekämpft hatten, sahen das Schauspiel und Ron konnte nicht anders als loszuprusten. Diesmal war es aber Ginny, die für Ruhe sorgte. Ron würde es zwar nie zugeben, aber wenn seine Schwester wütend wird macht sie ihm tierisch Angst.
 

"Hey Ron", begrüßte Harry seinen Kumpel, "auch auf Einkaufstour?" Doch Ron schüttelte den Kopf und meinte, dass sie schon alles erledigt hätten. "Du glaubst gar nicht, was bei Flourish & Blotts los war. Irgendsoein Möchtegern behauptet doch tatsächlich, die Wiedergeburt von Merlin zu sein, und macht sich damit jetzt wichtig. Behauptet, dass die Geschichtsbücher, die sie dort verkaufen, alle nur Müll enthalten, dass es damals ganz anders abging... Reif für's St. Mungo's, wenn du mich fragst."
 

Es wurde noch ein wenig über besagten Zauberer diskutiert, derweil aßen die Potters ihr Mittag noch zu Ende, und es wurde Zeit zum Abschied. "Mum kann ich nicht noch ein wenig hier bleiben?", fragte Ginny. Sie wusste, dass Harry in nichtmal einem Monat nach Hogwarts gehen würde und sie ihn erst in den Ferien wiedersehen könne. Als seine beste Freundin sah sie sich also im Recht darauf bestehen zu können, dass sie diese Zeit so gut es geht gemeinsam verbringen konnten. "Aber Ginny-schatz, muss das denn sein? Ich kann dich ja irgendwo verstehen, aber es ist ja nicht so, dass du Harry gar nicht mehr sehen kannst. Da musst du Lily und James doch jetzt nicht noch auf die Nerven fallen."
 

"Sei da mal unbesorgt, Molly", sagte Lily, "wir freuen uns eher, wenn sie dabei ist. Dann brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, dass Harry sein gutes Benehmen vergisst." Harry wollte schon lauthals protestieren, aber da er sich dachte, dass das die Behauptung seiner Mutter nur bestärken würde (und er Ginnys Ansicht, was die restliche Zeit bis er nach Hogwarts geht betrifft, teilt), blieb er ruhig. Doch genau das gab seinem Vater Munition. "Siehst du Molly, wenn Ginny nicht hier wäre, dann hätte er sich wegen dieser 'Anschuldigung' sicher gewehrt. Außerdem kann man als Mädchen nicht früh genug damit anfangen, sich mit der künftigen Schwiegermutter gutzustellen, warum sollen wir ihr also diese Gelegenheit nehmen."
 

Diese Bemerkung bewirkte, dass Ginny geradezu empört zum Vater ihres besten Freundes guckte und ihm klarmachte, dass eine solche Entscheidung schon von ihr und Harry selbst kommen muss und bis dahin noch reichlich Zeit wäre. Harry hingegen hörte einfach weg. Er musste sich von seinem Vater laufen Sticheleien anhören, weil sein bester Freund eine beste Freundin ist und er, wenn er die Weasleys besuchen möchte auch immer von Ginny und nicht etwa Ron oder der Familie im Ganzen spricht. Er unterhielt sich lieber mit Ron, mit dem er darüber fachsimpelte, in welches der Häuser sie wohl kommen würden.
 

"Also ich denke mal, dass du nach Gryffindor kommst", meinte Harry, "immerhin war deine gesamte Familie dort, warum solltest du also woanders hinkommen." Doch Ron war sich dessen nicht so sicher. "Das mag ja sein, aber ich bin bei weitem nicht so mutig wie meine Brüder. Mir ist eigentlich egal, wo ich hinkomme, hauptsache nicht Slytherin. Aber du könntest es nach Gryffindor schaffen. Du bist abenteuerlustig und ziemlich mutig", erklärte er. Doch auch Harry zuckte mit den Schultern. "Solange wir beide im gleichen Haus sind, damit ich wenigstens einen Mitschüler schonmal kenne, ist mir der Rest ziemlich egal."
 

Mittlerweile haben sich die Erwachsenen darauf geeinigt, dass Ginny noch mit den Potters in der Winkelgasse bleiben kann, heute Abend aber wieder zu Hause sein soll. Ginny hatte zwar versucht, ihr Mutter dazu zu überreden, dass sie bei Harry übernachten könne, doch diese blieb stur, immerhin würde sie Harry ja eh bald wiedersehen. So machten sich dann Ron und Mre Weasley auf den Weg zum Kamin und reisten per Flohpulver nach Hause, während sich Ginny an Harrys rechten Arm klammerte und mit ihm zusammen den Trofenden Kessel durch die Hintertür verließ.
 

Lily zog ihren Zauberstab, zählte an einer der Mauern die Backsteine ab und tippte einen davon leicht mit dem Stab an. Daraufhin fing die Mauer an sich zu bewegen und als sie wieder verharrte, sah man einen Durchgang mit hohem Torbogen, der auf eine verwinkelte Gasse führte. Lily packte ihren Zauberstab wieder weg und machte sich nach einem kurzen Abschied auf den Weg zu Flourish & Blotts, um Harrys Schulbücher zu kaufen.
 

Harry und Ginny hingegen wurden von James zu Madam Malkins Anzüge für alle Gelegenheiten geführt, wo Harry sogleich von Madam Malkin persönlich nach hinten gebeten wurde, damit der Umhang ausgemessen werden konnte. James und Ginny blieben so lange vorne und Ginny betrachtete geradezu sehnsüchtig einen Festumhang aus Samt, in weiß mit einer Rose bestickt, welche ihre Blüte in Höhe des Brustkorbes hatte. Sie wusste jedoch, dass sie für diesen Festumhang erstens kein Geld und zweitens keinen Anlass hatte, denn in spätestens einem Jahr wäre sie eh dort rausgewachsen und könnte ihn nicht mehr anziehen.
 

Zeitgleich stand Harry im hinteren Teil des Geschäftes auf einem Schemel, während Madam Malkin bei seinem Umhang die richtige Länge absteckte. Auf einem zweiten Schemel neben ihm stand ein weiterer Junge. Dieser hatte strohblondes Haar und als er begann zu sprechen, bemerkte Harry dass er einen ziemlich gelangweilten Tonfall hatte.
 

"Hallo, gehst du dieses Jahr auch nach Hogwarts?", fragte er, worauf Harry nur mit einem Nicken antwortete. Dieser Junge kam ihm irgendwie suspekt vor, auch wenn er nicht hätte sagen können, wie er zu diesem Urteil kam. "Ich hoffe, du gehörst nicht zu diesem Muggelgesocks, das sich in letzter Zeit immer häufiger hier rumtreibt. Solchen Leuten sollte es verboten werden auch nur von Hogwarts zu wissen, findest du nicht auch?", fragte der Blonde weiter.
 

In Harry stieg Wut auf. Er kannte diesen Jungen keine fünf Minuten und konnte sich schon nichts schöneres vorstellen, als ihn wieder loszuwerden. "Zu deiner Information: meine Mutter ist eine muggelstämmige Hexe und ich warne dich, sag noch einmal auch nur ein Wort gegen sie und du wirst dir wünschen, nie das Sprechen gelernt zu haben", platzte es aus Harry heraus, obwohl er eigentlich seine Ruhe bewahren wollte.
 

"Wie süß, das kleine Halbblut will seine Mami verteidigen. Ich würde ja zu gerne erleben, wie du dich gegen einen Malfoy behaupten willst", sprach dieser. Harry wollte gerade zum Sprung ansetzen und sich mit Malfoy prügeln, als man auch schon vom Durchgang her hören konnte "Impedimenta!" James stand am Ursprung des Zaubers, den Zauberstab auf Harry gerichtet. "Tut mir Leid, mein Sohn, aber so sehr ich dir auch zustimmen muss, dass dieser Bengel es nicht anders verdient hätte, so hatte ich dir trotzdem beigebracht, dass du dich nicht prügeln sollst, wenn es vermeidbar bist. Du musst dich nicht auf das Niveau von solchen Leuten herablassen." Während er das sagte, stellte er sich zwischen die beiden Jungsund ging auf Nummer Sicher, dass das nicht noch einmal passieren kann.
 

Kurz darauf verließen sie das Geschäft wieder und machten sich auf den Weg zu Ollivander - gute Zauberstäbe seit 382 v. Chr. Dort stand bereits Lily mit zwei Tüten voller Bücher und blickte genervt in ihre Richtung. "Was hat denn da so lange gedauert? Ihr hättet vor einer halben Stunde schon hier sein können", sagte sie, doch James erklärte ihr was vorgefallen war und dass er Harry deshalb bereits gemaßregelt hatte. Außerdem hatte Harry sie ja nur verteidigt, was Lily dann auch verstand und sie machten sich zu viert in den Laden.
 

Mr Ollivander war ein alter Zauberer, doch laut der großen Mehrheit der Zauberer auch der beste Zauberstabmacher, der im Moment lebte. "Ah, ich habe mich bereits gefragt, wann ich Sie zu sehen bekomme. Harry Potter. Und in begleitung einer reizenden jungen Dame, wie ich sehe. Eine Weasley, wenn mich nciht alles täuscht?", sprach er zur Begrüßung. Ginny nickte kurz und errötete leicht. "Und wenn das nicht James und Lily Potter sind. Ich kann mich noch gut an Ihre ersten Zauberstäbe erinnern. Sie, James, wollten einen aus Mahagoni, elf Zollund hervorragend für Verwandlungen geeignet, nicht wahr?" "Ja, das ist richtig. Und ich habe ihn damals gekauft, obwohl der Stab sich nicht mich als Besitzer ausgesucht hat. Trotzdem hat er mir bis heute wunderbare Dienste geleistet", erklärte James. "Und Lily Ihnen war ein Stab aus Weidenholz, zehneinviertel Zoll, wenn ich mich nicht irre, vorherbestimmt. Nun, dann wollen wir doch mal den jungen Harry zu einem Zauberstab verhelfen. Mal sehen..."
 

"Ja, dieser könnte passen. Ahorn und Einhornschweifhaar. Neuneinhalb Zoll. Nehmen Sie ihn, probieren Sie." Harry war sich unsicher, was er nun tun sollte. Er stand dort im Raum, mit einem Zauberstab in der Hand und sollte probieren, aber was genau?
 

"Schwing ihn einfach kurz, dann wirst du schon sehen", ermutigte ihn seine Mutter. Also Schwang Harry den Stab, doch bevor er die Bewegung beenden konnte, hatte Mr Ollivander ihm den Stab wieder abgenommen. "Nein, das war er nich. Dieser vielleicht. Ebereche und Drachenherzfaser. Neun Zoll. Nur zu." Doch kaum hatte Harry den Stab einen Millimeter bewegt, befand er sich wieder in Mr. Ollivanders Händen. "Vielleicht ja der hier. Stechpalme und Phönixfeder. Elf Zoll. Versuchen Sie's!" Doch auch dieser Stab schien nicht der richtige für ihn zu sein. So probierte und probierte Harry wie es schien jeden Stab im Laden, bis er dann bei einem eine plötzliche Wärme in sich spürte. Er schwang den Stab durch die Luft und ließ dabei rote und goldene Funken sprühen.
 

"Das ist selten. Das ist wirklich selten", murmelte Ollivander vor sich hin. Harry fragte ihn, was denn so selten daran wäre, woraufhin Ollivander antwortete "Dieser Stab ist wie eine Mischung der Stäbe ihrer Eltern, mit einem kleinen Unterschied. Er ist aus dem gleichen Holz wie der ihres Vaters, hat die gleiche Länge wie der ihrer Mutter, doch im Vergleich zu deren Drachenherz-Kernen hat ihrer die Feder eines Phönix. Ihnen muss Großes vorherbestimmt sein, solch eine Kombination ist höchst ungewöhnlich und alle bekannten Fälle resultierten in großen Schicksalen. Gute wie böse, doch jeder einzelne Zauberer, bei dem dies Phänomen auftrat, hat etwas wahrhaft Großes geschaffen."
 

Als Harry das Geschäft wieder verlassen hatten, wusste er nicht, ob er an das, was Mr Ollivander erzählte, glauben sollte oder nicht. Es kam ihm eher vor wie Wahrsagerei, welcher er nicht über den Weg traute, und doch war da etwas, was ihn dazu veranlasste die Worte im Gedächtnis zu behalten.
 

Der Rest des Tages verlief sehr ruhig. Sie kauften die restlichen Kleinigkeiten, die noch auf der Liste standen, sowie einige Zaubertrankzutaten, und machten sich dann auf den Weg nach Hause, wohin Ginny sie jedoch nicht mehr begleitete, da es bereits spät am Abend war. Zu Hause angekommen wollte Harry nur noch eines. In sein Bett fallen und auf der Stelle einschlafen, was ihm auch recht gut gelang.



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