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Was wir sind

Seto & Joey | Puppyshipping
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie angekündigt: das Montagskapitel. ;-D
(Ich lade Sonntag hoch, ich hoffe, es kommt also rechtzeitig on.)
Edit: Bis heute, also Mittwoch, hat es gedauert! O.o
Sorry, damit habe ich nicht gerechnet. Das nächste Mal lade ich etwas früher hoch. Aber ich kann nichts versprechen, da es je nach Warteschlange in der Freischaltung unterschiedlich lang dauert. Und so genau kann ich das nicht vorhersehen. Aber es kommt auf jeden Fall jede Woche ein neues Kapitel. Wer die Geschichte favorisiert, kann es auch einstellen, jeweils per ENS benachrichtigt zu werden, wenn das neue Kapitel online ist. : )

Danke für die lieben Kommentare zum letzten Kapitel!
Noch ein paar Kapitel und wir kommen endlich zu den eigentlich interessanten Konflikten!
Ich hoffe, ihr freut euch so darauf, wie ich es tue. Aber keine Sorge: Humor leidet nicht darunter, auch, wenn es immer mal wieder ernstere Töne geben wird. Aber das entspricht einfach meiner Art des Humors ...

Gruß,
Jaelaki Komplett anzeigen

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… ist ignorant


 

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Ein Ignorant,

wer Fröhlichkeit verachtet; 

ein Narr,

wer meint, es gebe fröhliche Erklärungen.

© Dr. phil. Michael Richter (*1952)
 

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Seto Kaiba schien unerreichbar. Wenn ich seine Auftritte im Fernsehen sah – ein Sechzehnjähriger inmitten von alten Knackern – dann ahnte ich, dass er kein normaler Teenager war. Seine Sprache, seine Haltung – alles an ihm war anders als an mir. Wenn er in meinem Rücken saß – in der letzten Reihe der Klasse, dann wirkte er irgendwie normaler. Und trotzdem war er keiner von uns. Er interessierte sich nicht für uns Normale. (Er würde uns wohl eher als Idioten bezeichnen.) Für die, die keine Millionen machten mit einem Meeting, die, die keine Ahnung von Aktien und Wörtern wie liquid und eloquent hatten, die, die vor seinem Wissen abschnitten wie kleine Kinder, die sich in ein Forschungszentrum verirrt hatten. Er tat so, als hätten wir nichts gemein. Ihm waren wir egal. Er bemerkte uns nur, wenn wir ihn auf seinem rabiaten Aufstieg behinderten.

Vielleicht konnte ich deswegen leicht so tun, als wäre es mir egal, was er von mir dachte.
 

»Was willst du, Wheeler?«

Ich öffnete den Mund, nur um ihn wieder zu schließen, fuhr mir durchs Haar und lehnte neben Kaibas Laptoptasche am Tisch mit meinem Hintern halb auf der Platte. Kaiba verstaute die Tasche im Aktenkoffer und schob sich am Tisch vorbei.

»Kaiba, warte ich – wollte nur –«

Er blieb im Laufen stehen, schaute sich nicht zu mir um, aber ich wusste, er wartete auf meinen nächsten Satz.

»Joey! Wo bleibst du?«

Tristans Stimme drängte uns aus der Starre, ließ den Moment vorbeischießen und mich vom Tisch abstoßen. Kaiba verließ den Klassenraum ohne einen Blick zurück.

Das Essen in der Mensa war Spaghetti Bolognese. Es sah zumindest so ähnlich aus. Tristan schnüffelte misstrauisch an seinen Nudeln, während Yugi das Zeug mit Gottvertrauen aß.

Meine Gedanken waren ganz woanders.

»Ich mein – er tut so, als hätte ich Scheiße gebaut! Ich mein, seit wann –«

Tristan seufzte.

»Schon wieder das Thema? Frag lieber, wann du es nicht tust«, murmelte er und ich verengte meine Augenlider, woraufhin er abwehrend seine Hände hob.

»Seit wann bist du auf der Seite von Kaiba,

Er zuckte mit seinen Achseln und steckte sich nun doch eine Gabel voller Spaghetti in den Mund, während ich lustlos darin herum stocherte.

»Du hast ihn am Kragen gepackt, Joey, das ist nicht gerade – nett. Ich mein, nicht, dass es ihm schaden würde, aber was für nen Grund hattest du'n?«

»Aber er hat – er hat –«

Die Präsentation fertig gestellt. Stillschweigen über die Sache mit meinem Vater bewahrt. Mich beinahe tagtäglich zu Hause bei sich empfangen. Mich zum Abendessen wie selbstverständlich dabei gehabt. Mich immer wieder nach Hause gefahren.

Meine Beleidigung blieb mir im Halse stecken. Mit einem Schnauben wandte ich mein Gesicht von meinen beiden Freunden ab.

»Er ist so ein arroganter Arsch«, raunte ich.

»Und du ein beleidigter«, entgegnete Tristan.

Ehe ich ihm den Kommentar entgegen schleudern konnte, der durch meine Gedanken blitzte, legte Yugi eine Hand auf meinen Arm.

»Du hast mich mal gefragt, ob wir alle nicht so eine Art Rolle annehmen, weißt du noch? Dass wir uns gegenseitig beeinflussen und uns je nach dem wie andere uns sehen, vielleicht auch unterschiedlich verhalten.«

Ich brummte, um ihm mitzuteilen, dass ich mich erinnerte.

Wenn uns andere Menschen als hilfsbereit einschätzen, dann fragen sie nach unserer Hilfe und wenn wir zusagen, dann sehen sie die Annahme als bestätigt. Aber vielleicht werden wir erst durch die Gelegenheit, hilfsbereit zu sein, hilfsbereit. So oder so ähnlich hatte Yugi die Sache gesehen. Aber was hatte das alles mit dem Ganzen jetzt zu tun?

»Wenn ich für dich ein Referat gemacht hätte, wärst du dann dankbar gewesen für meine Hilfe?«, hakte er nach.

»Ja, klar.«

»Und wer sagt, dass ich dir hatte helfen wollen?«

Er sah mich mit seinen großen Augen vielsagend an, aber was er mir damit sagen wollte, ging in meinem Kopf unter.

»Na, weil du – weil du – warum sollte es keine Hilfe sein?«

»Weil ein Seto Kaiba ein arroganter Arsch ist, der unmöglich jemandem helfen würde?«, fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen und ich zuckte bei seiner Wortwahl zusammen. Das war meine Ausdrucksweise – nicht Yugis. Aus seinem Mund hörte sich das so unpassend an.

»Vielleicht beeinflusst nicht nur das Verhalten von jemandem dessen Verhalten – vielleicht sieht dasselbe Verhalten auch ganz unterschiedlich aus, je nach dem wie wir die Person, die sich so verhält, einschätzen.«

Ich lehnte mich nach vorne, verschränkte meine Arme vor mir auf dem Tisch und schob damit gleichzeitig den kaum angerührten Teller vor mir weg, schaute Yugi von unten her in die Augen. (Wie ungewohnt, wo er doch eineinhalb Köpfe kleiner war als ich.) Und erwiderte, was mir aufgrund seiner Aussage durch den Kopf ging.

»Hä?«

Tristan fuhr sich mit der Hand über die Augen, als hätte ich den größten Unsinn von mir gegeben. Doch Yugi lächelte mich unbeirrt an.

»Wäre es nicht Kaiba gewesen, der die Präsentation gemacht hat, sondern ich – was hättest du gedacht?«, meinte er bloß und ich überdachte seine Worte mit einem Schlucken, das den Klos in meinem Hals nicht verjagen wollte.
 

Ich belagerte ihn. Anders konnte man es nicht ausdrücken. In der Pause setzte ich mich ihm gegenüber, mit der Stuhllehne an meinem Bauch und sprach mit Kaiba – eigentlich sprach ich eher mit der Rückseite seines Laptopbildschirms, aber von solchen Details ließ ich mich natürlich nicht beirren.

Vor dem Unterricht – ich kam extra pünktlich deswegen vor dem ersten Gong – lehnte ich an dem Tisch, neben den er sich gewöhnlich hinsetzte.

»Kaffee«, teilte ich ihm mit, um ihn dazu zu zwingen, mir Aufmerksamkeit zu zollen und hob die Pappbecher an – einen für ihn, einen für mich – als würde das alles erklären. Er schaute kaum auf. Ehrlich gesagt hatte ich etwas Spott erwartet, einen Kommentar über meine Frisur am Morgen oder meine unerwartete Pünktlichkeit oder welcher geistigen Umnachtung ich erlegen wäre, um gerade ihn anzusprechen. Stattdessen packte er seinen Laptop aus und ignorierte mich.

In den Stunden schrieb ich Zettel, die ich ihm auf seine Tastatur warf.

Nach dem Unterricht ging ich mit ihm bis zu seiner Limousine, wo sein Bodyguard-Butler/sklavenähnlicher Diener mir die Tür vor der Nase zuschlug.

Seine Ignoranz entmutigte mich nicht. Im Gegenteil. Sie ließ mich zur Höchstform auflaufen.
 

»Was ist das?«, fragte ich, als Tristan einen Zettel durchging, während wir in der Mensa saßen, Yugi eine Cola schlürfte und ich mir eine pizzaähnliche Schwabbelei in den Mund drückte.

»Das sind die Prognosen.«

»Pro- was?«

»Vorschläge, was als nächstes kommt.«

Um Tristans Geschnörkel entziffern zu können, reckte ich meinen Hals.

»Wofür?«

Er grinste mich an, was mich endgültig misstrauisch das Gesicht verziehen ließ. Also schnappte ich ihm das Papier vor der Nase weg und las es. Meine Augen wurden größer mit jeder Zeile, die ich da dechiffrierte.

»Blumen? Kaffee? Ein Liebesbrief? Eine Anklage? Eine Giftattacke? Mysteriöses Verschwinden? Was soll das sein?«

Die Überschrift lautete: Wheeler vs. Kaiba.

»Ganz einfach. Das hier sind Mutmaßungen, was du als nächstes tun wirst«, Tristan deutete auf die Spalte mit Blumen, Kaffee, Liebesbrief, »und das hier sind Kaibas Reaktionen, die die, die wetten, vermuten.«

Offensichtlich die andere Spalte.

»Moment. Ihr wettet? Auf mich und Kaiba? Und es wetten welche, dass ich –«

Röte schoss mir auf die Wangen. Röte vor Zorn.

»Beruhig dich, Joey, die machen sich nur einen Spaß draus.«

Yugi lächelte mir zu, was mich wohl ermutigen sollte.

»In ein paar Tagen ist das vergessen. Mach dir keinen Kopf.«

Er hatte recht. So war das eben in der Schule. Gerüchte und dummes Zeug. An so etwas erinnerte man sich nach ein paar Tagen eh nicht mehr. Ich lehnte mich zurück und setzte meine Apfelsaftschorle an meine Lippen. Es war unwichtig, was andere behaupteten. Solange meine Freunde hinter mir standen. Das war doch eine der Lektionen, die ich mit denen gelernt hatte. Solange –

»Auf was hattest du nochmal gesetzt, Yugi?«, ließ mich Tristans Stimme aufsehen.

»Ähm – wieder Kaffee.«

Mein Blick schoss zurück zu ihm.

»Yugi?« Ich dehnte seinen Namen auf mindestens fünf Silben, meine Stimme dunkel vor Warnung. Yugi lächelte mich verlegen an.

»Das ist doch nur ein – Spiel«, rechtfertigte er sich. Spielen hatte er noch nie widerstehen können.
 

Zu Hause ließ ich mich auf meinen Schreibtischstuhl fallen, stützte den Kopf auf meine Hände und seufzte. Ich war ihnen nicht böse. Irgendwie hatten sie sogar recht. Es war spannend. Was würde Kaiba tun? Und was sollte ich machen? Würde er überhaupt irgendwann eine Reaktion zeigen? Bisher hatte er mich erfolgreich ignoriert. Und mir gingen die Ideen aus.

Seto Kaiba war ein ignoranter Bastard.

Mein Blick wanderte über meinen Schreibtisch, wo kreatives Chaos herrschte, über mein Mathebuch, wodurch wenig kreatives Chaos in meinem Kopf herrschte. Kaiba hätte mir mit einem Blick sagen können, wo der Fehler in meiner Rechnung lag.

Seufzend lehnte ich mich zurück, verschränkte die Arme hinter meinem Kopf.

Ich starrte die Rolle an, von der ich genau wusste, was sie zeigte, würde ich sie aufrollen.

Denn wie oft hatte ich das getan? Kaibas Lächeln und Mokubas treue Augen. Dieser Augenblick, in dem Kaiba wirkte, wie ein – selbst der Gedanke irritierte mich – großer Bruder. Dann, wenn er seine Rolle, die er für die Welt einstudiert hatte, vergaß.

Er hatte das Bild eigentlich haben wollen. Ob er es immer noch wollte?

Und dann dieses Bild an der Wand. Es zeigte meine Familie. Glücklich. Ob ich auch so dreinschauen würde wie er, wenn ich meine Schwester ansehen würde?

Aber alles, was ich gerade sah, war er, wie er es zeichnete. Obwohl ich nie dabei zugeschaut hatte, erahnte ich seine Bewegungen. Bestimmt hatte er dabei seine Augen leicht verengt, das machte er immer, wenn er sich konzentrierte – oder kurz bevor er mich beleidigte. Bestimmt hatte er immer mal wieder seine Lippen aufeinander gepresst, das tat er auch, wenn er besonders schnell auf seiner Tastatur tippte. Sicherlich auch so eine Angewohnheit, wenn er sich auf etwas fokussierte. Er hatte ebenfalls seine Lippen aufeinander gepresst, als ich ihn am Kragen gepackt hatte. Er hatte mich so angesehen und obwohl sich nichts in seiner Mimik bewegt hatte, war sein Blick alles andere als starr gewesen.

Ich legte mein Gesicht auf meine Arme.

Dafür, dass es ihm nur um die Note gegangen war, hatte er erstaunlich viel für mich gemacht. Die Präsentation fertig gestellt – auch meinen Teil. Stillschweigen über die Sache mit meinem Vater bewahrt. Mich beinahe tagtäglich zu Hause bei sich empfangen. Mich zum Abendessen dabei gehabt, als wäre es keine Sache. Mich immer wieder nach Hause gefahren.

Wäre es nicht Kaiba, hätte ich von ihm wie von einem Freund gedacht. Aber er war so – und ich war so –

In diesem Moment wusste ich, dass ich nicht besser war als er – im Gegenteil. Und das machte mich verdammt wütend.

Es machte mich wütend, dass es mir nicht egal war, was er von mir denken musste. Und noch zorniger machte mich die Erkenntnis, wie ignorant ich selbst eigentlich war.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das nächste Kapitel kommt dann wieder nächsten Montag! ; )

Bis dahin! Und lasst mir eure Meinung da. Ich würde mich freuen. : )

Gruß,
Jaelaki Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yui_du_Ma
2023-05-21T18:27:59+00:00 21.05.2023 20:27
Einsicht ist die erste Erkenntnis der Besserung.
Fand das Kapitel voll in Ordnung.
Aber ob Joey Kaiba knackt. Bin gespannt.
Weiter so. ^.^
Von:  Blanche7
2015-10-01T12:09:01+00:00 01.10.2015 14:09
Ich kann gar nicht aufhören die Geschichte zu lesen, einfach super!
Antwort von:  Jaelaki
06.10.2015 01:31
Juhu! Das freut mich! : ))

Gruß,
Jaelaki
Von:  jyorie
2015-04-20T09:31:59+00:00 20.04.2015 11:31
Hallo (^o^)y

das was tristan mit der Stichellei macht, das nach dem Kaffee für Kaiba die Blumen und ein Liebesbrief kommt ist schon fies, aber nachvollziebar und Joey regt sich ja auch immer über alles so schön auf, das es auch spaß macht ihn mit so etwas aufzuziehen. Ich finde das auch immer besonders nervig, wenn man auf so etwas explizit hingewiesen wird, weil eigentlich ist es doch das was bei Joey immer moniert wurde, wenn er sich mit Seto gestritten hat. Erst wollten alle das er es nicht mehr tut und jetzt wo vielleicht ein Frieden in sicht sein könnte, macht man es damit auch niemand recht.

das ist schon gemein, aber ich mag es wie Joey es Seto anrechnet, das er rücksicht auf ihn genommen hat und ihn verteidigt.

Liebe Grüße, Jyorie

Antwort von:  Jaelaki
28.04.2015 23:46
Hallöchen! Ach, ich glaube, das sind einfach normale Sticheleien zwischen den beiden, was Joey auch nicht wirklich ernst nimmt oder verletzt. Das denkt er ja auch selbst in dem Kapitel. Aber es führt ihm annähernd vor Augen, wie seine Mitschüler die Sache mitbekommen ... Und das könnte später auch nochmal interessant werden.
Aber ich sehe deinen Standpunkt. Ja, nervt schon, wenn Leute das eine wollen, man es macht und dann ist es auch nicht gut.
Hier ist es ja nicht so drastisch. ; )

Gruß,
Jaelaki
Von:  DuchessOfBoredom
2015-04-16T20:55:58+00:00 16.04.2015 22:55
Da bin ich ja mal gespannt zu welchen Maßnahmen Joey als nächstes greifen muss, wenn schon Kaffee nichts geholfen hat ;)
Es ist aber immer wieder interessant zu sehen, dass man Kaiba durchaus kränken kann, wenn man schlecht von ihm denkt, obwohl er mal etwas gut meint...das hat mich ganz stark an einen ähnlichen Moment in einer anderen großartigen Seto/Joey-FF ("Kaibas Herz" von Rei17 - kann ich jedem nur an letzteres legen!) erinnert, bei dem Kaiba Joey um ein Haar in der Schule die Treppe runterfallen lässt, ihn aber im letzten Moment noch zurückzieht. Er wirkt dann ebenfalls auf seine eigene Art gekränkt, weil Joey ihm offenbar zugetraut hätte, dass er ihn tatsächlich fallen lässt. Das ist eine Situation bzw. eine Konstellation, die sofort eine unglaubliche Spannung aufbaut und ich bin schon gespannt, wie du sie dann auflöst.

Ich freu mich jetzt schon richtig auf das nächste Kapitel,
LG,
die killerniete
Antwort von:  Jaelaki
16.04.2015 23:05
Hi,
danke dir für die Rückmeldung!
Da ich selbst kaum FFs lese, kann ich das nicht beurteilen – ich erinnere mich nicht mehr daran, ob ich die Geschichte überhaupt gelesen habe. Aber danke für den Tipp! ; )
Wobei diese Situation in dieser Geschichte nur einen kleinen Rahmen geben wird, weil ich den Gedanken (den Yugi in diesem Kapitel formuliert) so interessant fand. In den nächsten Kapiteln wird Joey aber ganz andere Probleme bekommen ...

Das freut mich! ; )

Gruß,
Jaelaki
Von:  Sas-_-
2015-04-16T14:17:26+00:00 16.04.2015 16:17

Es ist passiert, es ist NICHT am Montag hochgeladen worden!!! :DDDD Ich hab für ein MSTing auch einen Up-load-Termin/Plan, hab das sogar in die Beschreibung geknallt, damit man mich nicht fragen muss, wann es mit dem guten Stück weiter geht ... Also, bis jetzt hat am Samstag hochladen bei mir ganz gut funktioniert, da hatte ich das Glück, dass es dann auch am Montag da war :D Vllt. klappt das bei dir auch :)

Die Überschrift lautete: Wheelers vs. Kaiba.
Wirklich Wheelers? Nicht Wheeler? Ich frag nur nach, und wenn Wheelers Absicht war, warum?

Na, wer würde nicht wetten wollen, was Joey sich als nächstes einfallen lässt, um Kaibas Aufmerksamkeit zu gewinnen (warum genau eigentlich? Nur, weil Joey Kaibas Aufmerksamkeit will? :DD und wie Kaiba darauf reagieren kölnnte :D Es gäbe eine Möglichkeit, Kaibas Aufmerksamkeit ganz schnell zu gewinnen ... Wenn man sich seinen Laptop krallt und damit aus dem Klassenzimmer spaziert, ich glaube, das würde es Kaiba schwer machen, das zu ignorieren ... :DDDD
Es war ein sehr amüsantes und gutes Kapitel :) Was auch interessant wäre, wenn man Kapitel aus Kaibas Sicht hätte :D Ich weiß, dass du auch FFs aus seiner Sicht geschrieben hast (ist das eigentlich schwieriger? Ich stell's mir zumindest schwieriger vor ...) und ich glaube nicht, dass du das hier machen wirst, weil die Spannung sich ja unter anderem darauf aufbaut, dass man nicht weiß, was Kaiba sich dabei denkt.
Ist Joeys Selbsterkenntnis der erste Schritt zur "Besserung" wenn man sie so nennen will? :D Ja, es ist wirklich spannend, sich zu überlegen was Joey als nächstes vor hat.
Ich weiß nicht, ob manche Leser einfach nur wild auf das Pair an sich sind (bei manchen ist das durchaus so, wenn man sieht, welche Puppyshipping FFs sie gut finden), ich bin vor allem am Werdegang interessiert, bis jetzt gefällt er mir bei dir auch. Zumindest hab ich noch nicht das Gefühl, dass sich da irgendwer OoC verhält, und vieles ist so wie so Spekulation, aber gerade das ist ja der Spaßteil :DDD
Das hält sich doch bestimmt so, gell? :DDD
Man sieht sich :P

LG
Sas-_-

Antwort von:  Jaelaki
16.04.2015 16:30
Hi,

doch hochgeladen wurde es sogar schon Samstag/Sonntag. Nur freigeschaltet nicht. Diese Chose hat man auch nur hier auf Animexx. <_<
Normalerweise reichen zwei Tage früher hochzuladen. Dass etwas vier Tage zum Freischalten gebraucht hat, ist wohl nicht die Norm. Aber sei es drum. Eigentlich war sogar geplant, dass ich die Kapitel erst montags hochlade und die dann im Laufe der Woche freigeschaltet werden. Macht vielleicht sogar mehr Sinn, weil unter der Woche die Warteschlange in der Freischaltung nicht so voll ist. Normalerweise. Mal sehen.

Korrigiert.
Ursprünglich stand da etwas Anderes, daher der Fehler.
Das stimmt, allerdings glaube ich auch, dass Kaiba dann Joey nicht nur anzeigen, sondern auch von seinen Bodyguards würde verprügeln lassen. ;-DDD
Ich schreibe eigentlich sogar fast lieber aus Kaibas Sicht, wobei das je nach Thema variiert. »Schwieriger« würde ich nicht sagen, eher »anders«. ;-D
Ja, diese FF wird rein aus Joeys Sicht erzählen. Alles andere hatte ich schon und dieses Mal hatte ich einfach Lust aus Joeys Perspektive die Geschichte spielen zu lassen.
Bei mir ist es auch so, dass ich am meisten die Dialoge der beiden »liebe«. Diese FF zentralisiert den Werdegang der beiden (in anderen meiner FFs ist das auch gerne mal anders oder es geht eher um ihre Probleme als darum, wie und ob sie zusammen kommen, aber hier mal eher eine »klassische« Geschichte).
Noch nicht das Gefühl. Scheint so, als wartest du regelrecht darauf. x'D
Spaßteile wird es auch weiterhin geben, dennoch wird die FF tiefgründiger werden. Ich hoffe, die Charaktere bzw. deren Entwicklung wird dadurch ersichtlicher und eine mögliche »Veränderung« nicht OoC, sondern nachvollziehbar. Wobei es eigentlich keine wirkliche Veränderung sein wird, daher die Anführungszeichen. Aber – du wirst es vermutlich ja lesen – also Geduld. ;-D

Bis denn!

Jaelaki
Von: abgemeldet
2015-04-16T11:22:55+00:00 16.04.2015 13:22
Die Selbsterkenntnis ist schon einmal ein Erfolg Seitens Joey. Wie es wohl bei Seto aussieht? Wie und was denkt er dabei, wenn er man über Joey nachdenkt? Es ist weiterhin spannend.^^
Von:  Lunata79
2015-04-16T10:04:43+00:00 16.04.2015 12:04
Tolle Erkenntnisse für Joey. Aber wie will er Kaiba jetzt wieder dazu bekommen, dass er ihn wieder beachtet?
Joey müsste sich eigentlich bei Kaiba erstens entschuldigen, für sein ... ungerechtfertigtes Verhalten und zweitens bedanken, weil Kaiba ihm geholfen hat und so Vieles für selbstverständlich gehalten hat.
Also, was wird Joeys nächster Schritt sein?
Bin schon neugierig und warte ungeduldigst aufs nächste Kapitel.

Lg
Lunata79
Von:  Onlyknow3
2015-04-16T03:21:35+00:00 16.04.2015 05:21
Wenn Joey zu sich ehrlich ist in diesem Fall, war Seto gar nicht der Ignorrante sondern er selbst. Denn anstatt sich bei Seto zu bedanken das er ihm die Arbeit abgenommen hat, geht er ihm an den Kragen nur weil dieser die Presentation fertig gestellt hat. Seto war anscheinend klar geworden unter welchen schwierigen Umständen Joey zuhause lernen muss und hat ihm so eine mehr als gute Note gesichert. Joey sollte sich bei Seto nicht nur Entschuldigen, sondern auch bedanken.
Mach weiter so, freu mich schon auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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