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Vergangenheit = Zukunft?!?!?!

Oder: Paiges Fall und Melindas Schicksal
von

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Aufgeflogen?

Kapitel 13 – Aufgeflogen?
 

Wie aus den Nichts tauchen plötzlich einige Dämonen auf. Zugegeben, nicht so viele, wie die, welche die 4 Hexen in der Lagerhalle angegriffen hatten. Sie verteilten sich, rings um die 2 Personen, die sich in der Gasse aufhielten, weil sie eigentlich nur eine Abkürzung nehmen wollten.

Sie hatten einen Auftrag, den Auftrag jemanden zu beschatten, denn Domus war niemand, der jemandem einfach leichtfertig vertraute, auch wenn es sich bei entsprechender Person um seinen eigenen Sohn handelte. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm, seit einigen Tagen schon. Und auch wenn Jason sich angestrengt hatte diesen Umstand in der Unterwelt zu verbergen, so war ihm das doch nicht wirklich gelungen. Genau dieser kleine Teil der Unsicherheit, die Jason in seinem Handeln hatte durchscheinen lassen, war Domus aufgefallen. Niemand sonst achtete bei einem anderen Dämon auf solche Kleinigkeiten. Da es sich hier aber nicht um einen gewöhnlichen Dämon, sondern in aller erster Linie ja um seinen Sohn handelte, achtete ein Vater, noch dazu der Führer der Unterwelt, der jeglichem Verrat vorbeugen wollte, genau auf solche Kleinigkeiten.

Die Dämonen, die Domus aussandte, wussten noch nicht um wen es sich handeln würde, als sie den Auftrag für die Observation übernahmen. Erst als sie zugesagt und Domus die Treue geschworen hatten, eröffnete er ihnen um wen es sich bei der zu observierenden Person handelte. Sie verzogen die Gesichter, war es gut, den Sohn der neuen Quelle zu beschatten, was, wenn er es locker mit allen von ihnen aufnehmen konnte? Dann eröffnete ihnen Domus noch, dass sie ein zu schreiten haben, so bald sie undämonisches Verhalten feststellten. Allerdings war das für diese Gruppe Dämonen, die nicht besonders helle war, gar nicht so einfach zu unterscheiden, denn immerhin war Jason ja zu einer Hälfte Mensch!

Und genau aus diesem Grund hatten sie sich auch schon sichtbar gemacht, als sie ihn gerade mal aufgespürt hatten.

„Verd...“ murmelte Jason kaum hörbar und sah sich um. Was wollten die denn hier? Sein Vater wusste, dass es heute später werden würde, aber musste er ihm deshalb etwa Wachhunde auf den Hals hetzten?

Melinda zuckte zusammen, war für einen kurzen Moment starr vor Schreck. Warum tauchten gerade jetzt Dämonen auf?

Jasons Blick fiel auf ein kleines Utensil, das an einen Dolch, der einem der Dämonen gehörte, baumelte. Ein Zeichen, nein, ein Symbol, welches eine Gruppe Dämonen auszeichnete, die für ein paar läppische Zauberkräfte so ziemlich alles machen würden. Ihr besonderes Können lag aber in der Observation aus dem Stillen.

//Na da hast du dir aber ein paar Spitzel rausgesucht, Vater... So schnell wie die hier aufgetaucht sind, können sie ja nicht besonders gut sein. Oder hast du sie einfach nur zu schlecht bezahlt?// dachte er, und für einen kleinen Moment war ein leicht diabolische anmutendes Lächeln auf seinem Gesicht auszumachen, welches sich aber sofort wieder in einen wütenden Ausdruck verwandelte. Dank seiner dämonischen und seiner Hexenfähigkeiten ließ er einen Energieball in seiner Hand auftauchen. Per Telepathie kommunizierte er einen Moment, und bekam somit alle Informationen, die er benötigte. Sofort ließ er den Energieball los, der sich im Flug teilte, so dass es für jeden anwesenden Dämon, außer Jason einen gab. Diese trafen die Dämonen mit voller Wucht, jeden einzelnen, der daraufhin sofort verpuffte.

Melinda wollte gerade, als sich die anfängliche Sperre in ihr löste, die Zeit anhalten um die Dämonen zu sprengen, damit Jason nicht in Gefahr geriet. Aber so schnell wie das alles passierte konnte sie gar nicht reagieren. Fassungslos blickte sie auf die kleinen Aschehäufchen, die sich um sie herum gebildet hatten, dann erst wieder in Jasons Gesicht, welches sich wieder entspannt hatte.

Er lächelte etwas verlegen. Wie sollte er ihr das jetzt erklären, hielt sie ihn für gut? Was, wenn sie herausbekäme, das er zum teil ein Dämon war? „Geht’s dir gut?“ fragte er dann. Normalerweise wäre ihm so etwas recht egal gewesen, aber die junge Frau war nicht normal, sie löste etwas in ihm aus, etwas, das er nicht erklären konnte.

Melinda sah noch immer fassungslos zu ihm hinauf. Verdammt was war das nur. Sie wollte ihn beschützen, doch stattdessen tat er es. Sie hatte ja nicht die geringste Ahnung, dass sich hinter Jason ebenfalls ein magisches Wesen befand.

Doch bevor Melinda ihm irgendwas antworten konnte nahm er sie am Arm. „Wir verschwinden besser erst mal von hier“ meinte er kurz und zog sie mit sich, sanft, nicht derb, aus der Gasse heraus, auf eine etwas belebtere Straße. Da standen sie nun und Melinda hatte noch immer nicht ihre Worte zurück gefunden. Jason stand nun vor ihr und sah zu ihr hinunter. „Melinda... nun sag doch was...“ kam es von ihm, und es klang fast flehend, denn eine solche Situation und ein solches Verhalten verunsicherte ihn, noch mehr als sie es bereits schon tat...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  shinobi_hotarubi
2008-08-01T16:39:09+00:00 01.08.2008 18:39
ich kann auch nicht verstehen, warum man ihr kaum kommies schreibt...
ich schreibe für jedes kapitel eins ^^
dieses fand ich wieder sehr gut
ich kann mir das so gut vorstellen, warum domus das macht und so...

zu deinem schreibstil:
so wie du schreibst, kann ich das gelesene wie ein spielfilm in meinem kopf abspielen lassen
wie du alles beschreibst...gut gemacht
Von: abgemeldet
2008-02-15T20:38:49+00:00 15.02.2008 21:38
Hey :)

ich bin heute auf diese ff gestoßen und finde sie wirklich super. Bin ja eh ein Charmed-fan xD
Du hast wirklich einen sehr schönen Schreibstil.
Ich versteh nur nicht, wieso du so wenig Kommis hast?!
Ab heute hast du mich auf jeden Fall als neue Leserin xD

Könntest du mir eine ENS schreiben, wenns weitergeht? Ich würde nämlich zu gerne wissen, wie die Schwestern wieder in ihre Zeit zurückkommen und wie das zwischen Jason und Melinda weitergeht...
Bitte schreib bald weiter!!

Liebe Grüße
c-c


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