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One Night Stand?!

Nur eine Nacht mit dir? [Zo ♥ Na]
von

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♥ Die heiße Nacht ... und der Tag danach?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

♥ Das pure Gefühlschaos ... Oder doch Erkenntnis?

*hust*

Ok ok... Ähm... Hier also ein Un-Adult Kapi <.< Und dabei auch ein ziemlich... schlechtes... -.-

Gomen ne, ich finde nicht, dass es ans Erste heranreicht, schon alleine vom Aufbau nicht...

Ich kann sagen, es wird noch ein 3. Kapitel geben, unter Umständen auch noch ein viertes, deswegen seht über dieses hier hinweg >.<

Es ist wahrlich keine Glanzleistung Q_____Q
 

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Der Grünhaarige setzte ihr mit seinem Blick nach, beobachtete die schnellen Schritte der Orangehaarigen, ehe die sich außerhalb seiner Sichtweite befand.

Gekränkt und doch zu stolz, um es sich einzugestehen, erhob nun auch er sich aus seiner Sitzposition und steuerte das Heck des Schiffes an, wo er gedachte zu trainieren. Er brauchte einen klaren Kopf, anders könnte er die Reaktion Namis, die er nicht erwartet hatte, nicht verstehen, geschweige denn realisieren.

Vielleicht kam das alles ein wenig zu plötzlich? Immerhin dachte sie, sie hätten nur miteinander geschlafen, weil sie angetrunken waren. In ihrem Fall hatte das vielleicht auch gestimmt, doch bei ihm war es nun mal dieser andere Grund. Dass sie sich jetzt nicht wohl fühlen musste, war ihm klar, hätte er einfach von vornherein sagen sollen, dass er sie liebte, aber nun war es sowieso zu spät.

Wie lange hatte er nun schon diese Gefühle? Er wusste es nicht mehr mit Bestimmtheit zu sagen… Es kam ihm vor wie ein Traum, als er sie im Arm halten durfte. Oft genug hatten sie gestritten, doch wusste nur er, dass es schmerzte, sie so zu verletzen. Sie war wohl der Meinung, er tue dies, um sie zu ärgern, doch…

Nein, es stimmte nicht und jetzt, wo Zorro das ausgesprochen hatte, was sie nicht erwartete, musste das ja alles völlig über den Haufen geworfen worden sein. Es war alles anders, doch jetzt…

Seufzend setzte er sich auf den Boden und schnappte sich eine seiner Hanteln. Vielleicht konnte er es doch einfach vergessen, so schwer war es nicht… Immerhin war sie nur die geldgeile Zicke, die jedem Schatz nachlief, wenn er aus genügend Geld bestand, mit dem sie ihre unzähligen Klamottenberge bezahlen und finanzieren konnte.
 

Mit viel Schwung wurde an einem anderen Teil der Flying Lamb eine Tür zugeknallt, woran sich die orangehaarige Schönheit hinunter gleiten ließ. Tränen hatten sich in ihren Augen gesammelt, die sie mit einer energischen Handbewegung zu verschwinden zu lassen versuchte.

Für einen kurzen Moment wusste sie nicht, warum sie gerade weggelaufen war, doch dann erinnerte sie sich…

Zorro hatte ihr gestanden, dass er nur mit ihr geschlafen hatte, weil er sie liebte und sie? War sie wirklich so einfältig gewesen zu glauben, das war nur wegen dem Alkoholkonsum am Abend zuvor? Hätte sie nicht damit rechnen können, dass es einen anderen Grund hatte?

Nein, denn nie im Leben hätte sie das von Zorro erwartet. Er, der doch nie Gefühle zeigte und schon gar nicht solche, die mit Liebe zu tun hatten!

Es passte einfach nicht zu ihm und in ihr kam der Schluss hoch, dass er sie nur verarschen wollte. Doch irgendwo… Hatte er dessen nicht den Eindruck hinterlassen, denn in seinen Augen war ein gewisses Leuchten zu sehen gewesen…

*Was mach ich mir eigentlich so viele Gedanken? Es ist nichts und es wird auch nichts sein!*, schollt sie sich selbst und wischte sich abermals die Tränen vom Gesicht. *Beim Zeichnen kann ich’s vergessen…*

Allerdings bewegte sie sich keinen Zentimeter vom Fleck. Ob sie es nicht konnte, oder einfach nicht wollte, kam ihr nicht in den Sinn.

Stumm kullerten nun wieder die Tränen über ihre Wangen, nur in einem kleinen Duett mit ihrem Schluchzen, das leise das Zimmer durchhallte…
 

Anders der Schwertkämpfer, der trotz versuchten Trainings mit seinen Gedanken ganz woanders hing. Und egal, wie sehr er versuchte, sich zu konzentrieren, es gelang ihm allerhöchstens eine Minute am Stück.

*Ach, verdammt noch mal!*, fluchte er und knallte die Hantel neben sich auf den Holzboden, ehe er sich erhob und sich streckte. *So kann ich nicht arbeiten!*

Ohne noch länger an etwas zu denken, setzte er sich in Bewegung, wobei ihn seine Beine eigentlich zur Kombüse hätten tragen sollen, doch unweigerlich schlug er einen ganz anderen Weg ein…

*Was mach ich denn hier?*, fragte er sich und kratzte sich am Hinterkopf. Er stand jetzt vor Nami´s Kajüte und überlegte angestrengt, was ihn dazu veranlasst hatte, hierher zu kommen.

Jedoch kam er nicht groß dazu, sich über solche Sachen Gedanken zu machen, da er hinter der Tür, vor der er stand, eindeutig ein leises, aber deutliches Schluchzen vernehmen konnte.

*Sie weint…*, dachte sich der Grünhaarige wehmütig, obgleich er schon im Begriff war, anzuklopfen. Doch just in diesem Moment kamen die anderen Jungs der Bande an ihm vorbei und sahen ihn verwirrt, aber zeitgleich auch mit müden Augen an.

“Zorro, was machst du denn hier schon so früh?“, fragte Chopper verwundert und auch die anderen zogen irritiert die Augenbrauen in die Höhe.

„Wollt in die Küche und hab mich an der Tür geirrt“, antwortete er gleichgültig, zuckte mit den Schultern und ging seinen Freunden voraus nach draußen. Diese folgten ihm nun, wobei Ruffy laut jubelnd einen kleinen Sprint einlegte. „Sanji, beeil dich, ich brauch was zu ESSEEEEEEEEEEN!!!“, rief er aus, was ein allgemeines Kopfschütteln zur Folge hatte.
 

Nami hatte den Tumult draußen sehr wohl mitbekommen und auch den Kontext dessen verstanden, dass Zorro drauf und dran gewesen war, zu ihr zu kommen.

Energisch wischte sie sich zum wiederholten Male die Tränen aus dem Gesicht und erhob sich. Es war doch alles absurd, wahrscheinlich war das nur so eine Kettenreaktion von Zorro. – Eine herrliche Nacht und dann die Erkenntnis? Daran glaubte sie nicht und auch nicht daran, dass es sich weiterentwickeln würde. Es war schließlich nur Zorro…

Von diesem Gedanken beflügelt öffnete sie ihre Tür und ging ihren Freunden, die mittlerweile außer Sichtweite waren, hinterher in die Kombüse um zu frühstücken. Allerdings musste sie dann doch leicht schmunzeln. *Hier…*, dachte sie träumerisch und konnte sich eine gewisse Röte nicht unterdrücken. Es war schon ein komisches Gefühl, an den Ort zu gehen, wo sie und Zorro die Nacht davor miteinander geschlafen hatten. Und die anderen wussten nicht mal etwas davon!

Nun zierte ein Grinsen ihre Lippen. Wenn die das wüssten, hätten sowohl sie als auch er erstmal keine ruhige Minute mehr… Von Sanjis Reaktion mal ganz zu schweigen…
 

Seufzend öffnete sie nun die Tür zur Küche, wo im Inneren die anderen schon alle sehnsüchtig auf Sanji starrten, dass dieser endlich das Frühstück auf den Tisch stellte. „Guten Morgen Namilein! Ich hoffe, du hast gut geschlafen~?!! Das Frühstück ist gleich fertig, also setz dich doch schon mal~!!“, flötete der Koch sogleich los, als er Nami unschlüssig in der Tür stehen sah. Kurz hatte sie mit sich gehadert, ob sie wirklich eintreten sollte… Immerhin… *Nein, ich lauf doch nicht vor Zorro davon! Bin ich denn jetzt total bescheuert?*, schollt sie sich selbst und tat dann wie ihr geheißen und setzte sich auf den einzig freien Platz neben Ruffy und gegenüber von Zorro, was sie mit einem innerlichen Seufzer quittierte.
 

Das Essen verlief ruhig, nur hier und da war das Schmatzen Ruffys zu hören, sowie das Klirren des Besteckes und… und die heimlichen Blicke Zorros gegenüber Nami. Diese erwiderte nichts darauf, starrte nur gebannt auf ihren Teller, auf dem sie nur gedankenverloren in ihrem Essen herumstocherte. „Namischatz… Alles ok mit dir? Du isst gar nichts?!“, durchbrach jemand ihre Gedankengänge, doch Nami blockte ab. „Nein, alles in Ordnung, ich hab nur keinen Hunger… Ich leg mich noch eine Weile hin, ich bin ziemlich müde“, grinste sie, legte ihr Besteck beiseite und erhob sich.

Die anderen sahen ihr fragend hinterher, nicht zuletzt auch Zorro, der sie aus den Augenwinkeln heraus beobachtet hatte.
 

*Was mach ich bloß? … Ich kann ihm nicht ewig aus dem Weg gehen… Wieso geh ich ihm überhaupt aus dem Weg? Ich versteh mich selbst nicht* Ein verächtliches Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, wobei sie sich am liebsten sofort selbst geohrfeigt hätte.

„Ich muss noch mal mit ihm reden…“, seufzte sie dann und wandte sich der Tür zu. „Mit wem musst du noch mal reden?“, ertönte plötzlich eine Stimme ihr gegenüber, was Nami zusammenfahren ließ.

„Mit niemanden und jetzt geh aus meinem Zimmer“, meinte sie nur und verschränkte die Arme vor der Brust. Zorro jedoch trat ein und schloss leise die Tür hinter sich, sah Nami permanent an. „Wieso sollte ich? Ich dachte, du wolltest mit mir reden“, grinste der Schwertkämpfer und kam langsam auf die verwirrte Orangehaarige zu.

„Wer hat behauptet, dass ich mit dir reden will?“, konterte sie ernst, ließ sich nicht anmerken, dass sie mit der Situation gerade sichtlich überfordert war.

„Mit wem solltest du sonst reden wollen?“ Abermals bewegte er sich auf sie zu, was sie zurückweichen ließ.

“Mit… Mit Lysop, er sollte meinen Klima-Tackt-Stock reparieren“, antwortete sie, den Hauch Verwirrtheit konnte man jetzt deutlich vernehmen.

Sie verstand nicht, was das hier werden sollte, doch wahrscheinlich war es eh offensichtlich und sie hatte den Blick dessen mal wieder vertrübt.

An seinem Grinsen konnte sie erkennen, dass er ihr die Lüge, von wegen, dass sie mit Lysop reden wollte, nicht abkaufte, also hatte es wohl auch keinen Sinn mehr, sich weiterhin damit herausreden zu wollen. Dennoch blieb sie standhaft – als ob sie ihm gegenüber Fehler zugeben würde!

„Ich glaub dir nicht und selbst wenn doch… es interessiert mich nicht“, grinste Zorro weiter und hielt dann ein paar Zentimeter vor ihr inne. Erst da bemerkte Nami, dass er sie mittlerweile bis zur Wand neben ihrem Schreibtisch gedrängt hatte, doch das Unwohlsein überspielte sie geschickt mit einem hinterhältigen Grinsen.

„Kannst wohl nicht genug von mir bekommen, wenn du sogar schon soweit gehst und mich in eine Ecke drängst“ „Süße, erstens ist das eine Wand und zweitens…“, er hielt wieder inne und stützte sich dann mit beiden Händen an eben jener Wand ab, sodass er mit seinem Gesicht ihrem immer näher kam. „… kann ich wirklich nicht genug von dir bekommen“, hauchte er ihr nun ins Gesicht, was eine gewaltige Gänsehaut bei Nami auslöste, ehe sie, leicht rot anlaufend, den Kopf zur Seite drehte.

„Spiel nicht mit mir“, flüsterte sie dann auf einmal, was Zorro dazu veranlasste, ihren Kopf zu ihm zu drehen, sodass sie ihn ansehen musste.

Zu ihrer Verwunderung blickte er sie mit warmen Augen an. „Ich spiele nicht mit dir Nami… Was ich dir vorhin gesagt habe, meine ich ernst!“

Nami stockte, schwieg…

Sie wollte es nicht glauben. Wieso behauptete er so etwas auch einfach? Immerhin… Es war nur Zorro! Der ewig müde, gefühlskalte, arrogante, orientierungslose, mies gelaunte, trainierende, gut aussehende, süße… *Stop! Wie? Was denk ich da?*

Irritiert schüttelte sie den Kopf, sah ihr Gegenüber dann abermals mit kalten Augen an.

„Dann tuts mir Leid für dich. Diese Nacht war einmalig und diese Worten ebenso. Ich will nichts von dir, merk dir das und jetzt lass mich vorbei!“, fauchte sie ihn giftig an, doch Zorro verharrte weiterhin vor ihr.

Die Orangehaarige wurde so langsam wütend. Was bildete sich der Kerl eigentlich ein? Er eröffnete ihr so etwas! Er hielt sie davon ab, zu gehen! Was sollte das nächste sein? Dass er sie einfach so unverfroren küsste? …

*Was?* Sie hatte nicht mal zu Ende gedacht, da war Zorro ihr noch näher gekommen und hatte letzten Endes seine Lippen auf die ihren gelegt. Seine Augen waren geschlossen, die Namis allerdings Schock geweitet.

In der letzten Nacht hatten ihr seine Küsse nichts ausgemacht, doch nun war es ihr ein Dorn im Auge! Verzweifelt versuchte sie daher, seinen Körper von ihrem wegzudrücken, doch auch der wiederholte Versuch, die gut gebaute Brust von ihrer zu entfernen, half nichts. Nicht mal seine Lippen wollten sich dadurch von ihren trennen, er machte einfach weiter.

Wieso ließ sie das so einfach zu? Warum war er so verdammt stark und sie hatte keine Chance, sich ihm zu entziehen?!

Sie kannte seine Gefühle, doch gerade deswegen sollte sie einen Schlussstrich ziehen! Sie hatte es ihm zwar gesagt, aber anscheinend verstand er es nicht, dass sie ihn nicht wollte. Diese Nacht war nichts! Nur eine… teenagerähnliche Aktion, wo die Hormone verrückt gespielt hatten. Ein One Night Stand! Ein One Night Stand mit einem Mitglied ihrer Bande…

Sie stockte.

Diese Tatsache, die ihr gerade durch den Kopf gegangen war, hielt sie fest. Sie hatte sogar aufgegeben, ihn von sich zu drücken, stattdessen ließ sie ihn machen.

Selbst Zorro verwunderte dies, was sogar dazu führte, dass er sich von ihr löste. Allerdings hielt er es dann doch für besser, sie nicht zu fragen, ob alles in Ordnung war. Das war ja schon beinahe ironisch, denn sie hatte ja etwas dagegen, dass er sie küsste.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, löste er sich von ihr und ging zur Tür. Noch einmal auf Nami zurücksehend, verschwand er nach draußen, wo ihm dann auch seine Freunde über den Weg liefen. „Hey Zorro, spielst du mit uns Karten? …“
 

Nami verharrte noch immer an der Wand, sackte dann jedoch an dieser herunter, bis sie auf dem Boden Platz fand. Die Beine an sich ziehend und die Arme darum schlingend, legte sie den Kopf auf ihren Knien ab und sah vor sich auf einen Punkt an der Wand.

Sie fühlte sich schuldig.

Wenn diese Sache gestern Abend heraus kommen würde… Was würde dann passieren? Sie wusste nicht, ob Zorro das irgendwann ausplaudern würde, doch wenn… waren sie beide verloren. Ruffy war zwar ein gütiger Käptain, der eben nicht nur Stroh im und auf dem Kopf hatte. Sie kannte ihn, doch wusste sie nicht, wie er reagieren würde, wenn sich jemand auf dem Schiff mit jemand anderem vergnügte. Sex? Hier? Mit einem Mitglied der Bande? In Namis Augen viel zu absurd und doch gerade in aller Munde… Zumindest bei ihr und Zorro…
 

Dieser machte sich gerade nicht weniger Gedanken, allerdings erreichte sein Horizont nicht den Stand der Dinge, über die sich Nami gerade ihren orangenen Schopf zerbrach.

Zusammen mit den anderen saß er an Deck und hatte ein Mau-Mau-Blatt in der Hand. *Wieso spiel ich eigentlich noch mit… Die Chaoten kennen nicht mal die Spielregeln…* Gelangweilt stützte er sich mit dem Ellenbogen auf seinem Bein ab und sah dabei zu, wie sich Chopper, Ruffy und Lysop um die Regeln stritten.

„Mmh… Leute, ich steig aus“, meinte er dann sichtlich genervt, ehe er sich erhob und zur Reling ging, wo er sich niederließ und gähnte. Seine Freunde hatten nicht mal mitbekommen, dass er gegangen war, aber das war dem Grünhaarigen mehr als Recht, so musste er keine Fragestunde über sich ergehen lassen…

Wieder geriet er in Gedanken. Er war sich sicher, er liebte sie. Mehr als alles andere auf der Welt. Schon so lange hatte er sich nach ihr gesehnt, ihr dabei zugesehen, wie sich ihre wunderbar duftenden Haare im Wind bewegten. Wie sie ihren grazilen Körper auf der Liege beim Sonnen rekelte. Wie sie ihre Anweisungen gab und dabei diesen Glanz in den Augen hatte. Wie sie gedankenverloren aufs Meer starrte und nachdachte. Wie sie lächelte, lachte, redete und sogar atmete… Das alles hatte sich bei Zorro eingebrannt und durch diese Nacht mit ihr, von der er schon seit Ewigkeiten geträumt hatte, hatte das Fass zum Überlaufen gebracht. Er war auch nur ein Mann und dann noch einer, der bereits mit seiner Liebe geschlafen hatte. Das sorgte nicht gerade dafür, dass die Sehnsucht abnahm, stattdessen nahm sie mehr und mehr zu.

Eben auch, wo sie so wütend geworden war – noch eine Seite, die er an ihr mochte. Er konnte sich nicht zurückhalten; er musste sie einfach küssen und ihr Nahe sein…

Doch dadurch, dass sie plötzlich so in Gedanken geriet, hatte er sich von ihr losgeeist. Ob das die richtige Entscheidung war? War es überhaupt die richtige Entscheidung, dass er es ihr offenbart hatte?

Er fühlte sich schwach… Seit Jahren, wo er auch ohne Gefühle ausgehalten hatte, fühlte er sich jetzt, da Nami es wusste und dann noch, dass er sie liebte, verletzlicher denn je. Er hatte Angst, dass sie sich ihm entsagen würde, dass es auch bald die anderen wussten, und sie daraus Profit zog. Dass sie es ausnutzen würde…

Wieso gab es so etwas wie Liebe, wenn sie nicht erwidert wurde? Wieso gab es so etwas für jemanden, der doch sonst auch nie Gefühle zeigte und sie lieber verschloss… Wieso musste sich gerade ER in sie verlieben?
 

Der Rest des Tages verlief ruhig. Bis die drei Chaoten verstanden hatten, wie sie denn nun Mau-Mau zu spielen hatten, waren ein paar Stunden vergangen.

Sanji werkelte schon den ganzen Tag in seiner Küche herum und brachte diese auf Fordermann. Zorro schlief seelenruhig an der Reling, nachdem er es aufgegeben hatte, sich um Nami Gedanken zu machen. Sie waren zwar nicht verschwunden, aber soweit schon, dass er schlafen konnte.

Die Verursacherin dieser wirren Gedanken lag in ihrem Zimmer auf dem Bett und starrte die Decke an, die so langsam vor ihren Augen verschwamm.

Nachdem sie sich dazu aufgerafft hatte, sich wieder zu beruhigen und diese Gedanken vorerst in den Hintergrund zu rücken, hatte sie sich an den Schreibtisch gesetzt und gezeichnet. Die Karte der letzten Insel musste noch vervollständigt werden, doch wurde sie dann wieder von diesen Schuldgefühlen übermannt.

Fertig mit den Nerven war sie dann ins Bett verschwunden, wo sie lag und vor sich hin starrte.

Sie verstand es nicht… So viele Gedanken hatte sie sich noch nie um den Grünhaarigen gemacht, aber jetzt hatte sie wirklich allen Grund dazu. Warum es überhaupt soweit gekommen war, kam ihr nicht in den Sinn, nur seine Berührungen, sein Atem, seine Kraft, seine Muskeln, überhaupt sein ganzer Körper hatten sich in ihr Gehirn gebrannt. Wie gerne würde sie ihn noch einmal so nahe sein… *Schon wieder…*, seufzte sie und schloss die Augen.

Schon wieder kam sie ins Schwärmen und das nur, weil es so wunderschön war. Die Nacht… Das Geräusch des Wassers, als er an den Kiel gescheppert war… Seine Hände auf ihrem Körper… Ihre Hände auf seinem Körper… Das Gefühl, mit ihm Eins zu sein!

Sie konnte es einfach nicht vergessen und auch dann nicht, wenn sie es wollte. Egal, wie verbissen sie das versuchte, immer wieder kam ihr sein Gesicht in den Sinn. Diesen erwartungsvollen Blick, als er ihr die Liebe gestanden hatte… Dieses süße Grinsen, als sie ihm zu erkennen gegeben hatte, was sie als nächstes vorhatte. Seine warmen Augen, wenn er sie anlächelte.

Ohne es zu merken, wich die Wut, die sich in ihrem Bauch gesammelt hatte und ihre Augen nahmen einen matten Glanz an. Sie wurden glasig und bald darauf perlte die erste Träne über ihr Gesicht. Sie wusste nicht, warum, aber diese Tränen waren welche der Reue.

Er hatte sie verwirrt, er hatte sie benutzt, er hatte aus purem Egoismus mit ihr geschlafen, er hatte dafür gesorgt, dass sie jetzt nicht mehr wusste, was sie denken und tun sollte…

Sie liebte ihn, doch hielt sie das alles jetzt für eindeutig zu spät! Und auch… Für unrelevant. Wieso sollte er ihre Gefühle erwidern? Obgleich er schon vorgegeben hatte, es getan zu haben. Wieso war sie sich auf einmal auch so sicher? Sie hasste ihn doch eigentlich! ...

*Schon dumm, wenn man die Gefühle nicht erkennt, wenn sie genau vor der Tür stehen*, lächelte sie dann in sich hinein und schloss abermals die Augen. Sie brauchte jetzt Schlaf, sonst würde sie durch diese idiotischen Gedanken nie mehr dazu kommen…

*Zorro… Verzeih mir…*, seufzte sie, ehe sie einschlief und so auch das Klopfen nicht mehr wahrnahm, was an ihrer Türe veranstaltet wurde.

Vorsichtig öffnete sich diese, bis ein grünhaariger Schopf zum Vorschein kam, der aufs Bett sah und dort Nami schlafend vorfand.

Zorro konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, schloss dann jedoch die Tür wieder und machte sich auf den Weg in sein Zimmer.

Er hatte beschlossen, Nami jetzt vorerst in Ruhe zu lassen, vielleicht änderte sich ihr Verhältnis zueinander nochmals und dann konnte er… vielleicht mit ihr glücklich werden oder sie ganz vergessen. Es hing alles an ihr, er wollte sich nicht mehr einmischen.
 

Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen und machte sich auf den Weg, murmelte Nami einen Namen. Wäre der Schwertkämpfer dort geblieben, wenigstens eine Minute, hätte er deutlich seinen dabei heraushören können.

„Zorro…“

Kann man noch jemanden lieben, wenn auch die letzte Chance nicht genutzt wurde?

Wenn man schon ein Liebesgeständnis bekommen hat, und nichts darauf erwidert?

Wenn sich die Gefühle, die man selbst hegt, bei jemand anderen widerspiegeln?

Das musste die Orangehaarige wohl noch herausfinden, während sich im Kopf des Grünhaarigen ganz andere Fragen drehten…
 

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Puh...

Was soll ich noch dazu sagen <.< >.>

Bitte nicht haun ^^°

Ich hab mein Bestes gegeben >.<

Ich hoffe, man sieht sich im nächsten Kapi, bis dahin vielleicht ein paar kleine Kommis? ^^°

♥ Die Gefühle dazu ... und doch Flucht voraus?

Sooooooa, da bin ich mal wieder ^^

Dieses Kapi schließt sich ausnahmweise mal früher an das letzte an xD Ich hatte eigentlich nicht geplant, so schnell weiterzuschreiben, aber wie das eben manchmal so ist, kommen ein paar ... Geistesblitze xD Und ruck zuck war das Kapi fertig xD

Tja, und da isses, also viel Spaß und Kommis bitte ^-^
 

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~ Kann man einfach so eine Beziehung eingehen?

Eine Beziehung, in der zwei Menschen miteinander verkehren, die in ein und derselben Mannschaft sind?

Wie machen das andere Banden?

Haben sie nie dieses Problem oder wird es einfach so hingenommen?

Hat nicht jeder irgendwo seine kleinen Sünden, die man unter allen Umständen versuchen will zu vertuschen?

Sicher, das dürfte jeder kennen, aber wieso ist diese Angelegenheit so prägnant? ~
 

Es war Nacht auf dem kleinen Schiff.

Der Mond spiegelte sich abermals im seichten Wasser. Noch immer herrschte ein angenehmes Klima, die Insel lag unbekümmert und friedlich zu Seiten der Flying Lamb.

Eigentlich eine sehr angenehme Nacht, würden nicht ein paar Mitglieder, um genau zu sein, zwei, wach in ihren Betten liegen und nachdenken.

Nami, die vorhin zwar friedlich eingeschlafen war, wachte ein paar Stunden später schweißgebadet auf. Diese Gedanken, die sie quälten ließen einfach nicht zu, dass sie einen freien Kopf bekam und so endlich den ersehnten Schlaf fand, den sie unbedingt brauchte.
 

Seufzend warf sie die Bettdecke zur Seite und stand auf. Sich in ihrem kleinen Zimmer umsehend, entschloss sie sich kurzerhand, ein wenig an Deck zu gehen und frische Luft zu schnappen. Vielleicht war das genau das Richtige, was sie machen konnte, um ihrem innerlichen Zwiespalt zu entkommen.

Ohne sich noch großartig etwas überzuziehen, ging sie die Treppe hoch, die sie auf geradem Wege an Deck bringen sollte und wie nicht anders zu erwarten, wurde gleich ein kleiner Kloß aus ihrem Halse genommen, als sie die frische Luft einatmete, die ihr entgegenkam und sie minimal frösteln ließ.

Sie hatte es ja gewusst, hier draußen würde sie sich wohler fühlen, als in ihrem stickigen Zimmer, wo sie unweigerlich an die Sache mit Zorro und der Wand erinnert wurde.

Ok, hier oben war es nicht anders, konnte sie auch in dem faden Licht, das der Mond auf den Holzboden warf, erkennen, wo sie mit Zorro vorherige Nacht gestanden hatte und innerlich… musste sie lächeln.

Sie konnte es sich nicht erklären, doch war es ja auch nicht anders, als sie am Mittag zur Kombüse gestiefelt war. Dieses Lächeln, welches sie verschenkte, wenn sie daran zurückdachte, was sie und Zorro gemacht hatten, war aufrichtig.
 

Vielleicht hatte sie sich doch nicht geirrt, als sie vor ein paar Stunden, bevor sie eingeschlafen war, dachte, sie habe sich in ihn verliebt.

Vielleicht hatte diese Nacht diese Kluft zwischen den beiden gebrochen und nun war der Weg eben für die Gefühle frei, die ihr Zorro seinerseits bereits gestanden hatte.

Vielleicht war es so, dass auch sie mehr für den Schwertkämpfer empfand, als dass sie es sich eingestanden hätte, wäre es nicht soweit gekommen.

Vielleicht gab es eine Chance, wo sie ihm ebenso zeigen konnte, dass sie ihn mochte…
 

Je wurde sie sich bewusst, was sie da eigentlich dachte. Sie war einfach zu verwirrt. Entweder Liebe oder einfach nur Verachtung ihm gegenüber, weil er aus anderen Gründen als sie mit ihr geschlafen hatte. Sie redete sich sogar ein, dass sie allein schon aus der Tatsache heraus, dass sie so naiv gewesen war, gar nicht verdient hatte, mit ihm zusammen zu sein. Bei ihr war es der Alkohol… Bei ihm jedoch nicht!
 

Gedankenverloren bewegte sie sich auf die Reling zu, von wo man den Mond, der dieses warme Licht auf ihren zierlichen Körper warf, am besten sehen konnte. Sie fühlte sich immer besonders wohl, wenn sie alleine war, die Sterne beobachten und über gewisse Dinge nachdenken konnte. Das verschaffte ihr ein Gefühl der Freiheit… Entschlossenheit… und Mut für weitere Dinge, die ihren Weg, ihr Ziel zu erreichen, überkreuzen konnten.

Doch gerade jetzt, in diesem Moment, wo sie diese Gefühle am Dringendsten brauchte, wurden sie durch ein anderes Gefühl, das in ihrem Magen vorherrschte, unterdrückt und sie verlor den Blick fürs Wesentliche…

*Hach…*, seufzte sie in die klare Nacht hinein und schloss die Augen.

Der sanfte Wind, der ihre Haare umspielte, kitzelte sie an der Haut, was dieses Mal jedoch nicht mit einem Grinsen quittiert wurde. Dafür war sie viel zu nachdenklich und wohl auch zu verkrampft, um diese einfache Wirkung des Windes, ihrem treuen Begleiter, zu verstehen und zu realisieren.
 

Auch an einem anderen Teil des Schiffes wurde eine Bettdecke beiseite geworfen, die kurzerhand auf dem Dielenboden landete und sich dort ausbreitete.

Murrend erhob sich der Grünhaarige und rieb sich verschlafen die Augen, ehe er sich aufsetzte und sich in der Dunkelheit umsah. Seine Freunde schliefen noch alle und das in einem ohrenbetäubenden Tonfall, als würde gerade ein ganzes Wäldchen abgesägt werden.

Einmal herzhaft gähnend schlurfte er auf die Zimmertür zu, welche ihn aufs Deck führen sollte.

Auch er war, kurz nachdem er an Namis Zimmer vorbeigegangen war und noch einmal zu ihr reingespäht hatte, in seinem Zimmer verschwunden und hatte sich da aufs Bett geworfen, wo er auch gleich den Schlaf der Gerechten für sich beanspruchte.

Seine Gedanken kreisten zwar weiterhin, doch durch seinen Entschluss kurz zuvor, hatte er es doch geschafft, zumindest für ein paar Stunden einen ruhigen Schlaf zu finden, in dem er sich wieder beruhigen und nachdenken konnte.

Jetzt, Stunden später, war das Unwohlsein, das sich in seiner Brust zu einem festen Knoten verknüpft hatte, etwas zurückgegangen, sodass ihm auch nicht einfiel, dass er ja eigentlich wegen Nami noch solche Gefühlsschwankungen gehabt hatte.

Die Augen zu kleinen Schlitzen verengt, die seine Müdigkeit ausstrahlten, kam er, wie einige Minuten vorher Nami, aus dem Unterdeck und genoss für einen kurzen Moment die Frische der Luft und das beruhigende Scheppern der Wellen an den Kiel.

Eigentlich war er auf den Weg in die Kombüse, um sich dort ein Glas Wasser, gegebenenfalls Sake zu holen und anschließend wieder ins Bett zu verschwinden, doch wurden seine Gedanken und Pläne augenblicklich weggeblasen, als er eine Silhouette im Mondschein erkennen konnte.

Er brauchte nicht lange, um zu wissen, wer dort an der Reling stand und in den Himmel sah – oft genug hatte er sie mit seinem Blick verfolgt, ihre Bewegungen in sich aufgenommen und sie heimlich, aber dennoch verträumt angesehen.

Dass es heute niemanden je aufgefallen war, wunderte ihn, doch wahrscheinlich war es auch besser so, dass niemand in Anbetracht gezogen hatte, er hätte etwas für die Navigatorin, mit der er sich eh immer nur stritt, übrig.

Heute wäre es ihm egal. Er hatte sowieso schon viel zu viel von sich gezeigt, was er nie zu träumen gewagt hätte. Er hatte Seiten von sich preisgegeben, die er eigentlich hinter einer harten Schale und Kraft verstecken wollte. Schwäche existierte nicht in seinem Wortschatz, zumindest bis zu dem Zeitpunkt nicht, wo er ihr seine Liebe gestanden hatte, wobei er davor davon ausgegangen war, nur Kuina verdiene es, von ihm geliebt zu werden.
 

Auf leisen Sohlen schlich er Schritt für Schritt auf die Orangehaarige zu. Er wollte ihr eigentlich nicht schon wieder so nahe kommen, schließlich hatte er beschlossen, sie selbst entscheiden zu lassen, was sie tat und was nicht, doch als er sie so verträumt in den Himmel sehen sah…

Konnte er es nicht verhindern, sich ihr zu nähern!
 

Nami war völlig in ihre Gedanken vertieft und bekam daher nicht mal mit, wie die Tür zum Deck geöffnet wurde oder wie sich ihr jemand näherte.

Warum auch? Sie hatte nicht den Grund, sich darüber Gedanken zu machen, denn meist war sie eh die Einzige, die sich zu so später Stunde an Deck verirrte. Und da sie dachte, das würde auch dieses Mal der Fall sein, hielt sie eben Augen und Ohren für anderes bereit, nicht aber für die Tatsache, auf das plötzliche Auftauchen einer weiteren Person gewappnet zu sein…
 

„Was machst du hier draußen?“, durchbrach dann jemand völlig unvorbereitet die Gedankengänge der jungen Navigatorin, sodass sie erschrocken herumwirbelte.

Im nächsten Augenblick war es ihr unangenehm, sich so verhalten zu haben. Sie hätte einfach die Ohren besser aufsperren müssen, dann hätte sie erkannt, dass es Zorro war, der zu ihr sprach.

„Was willst du?“, fragte sie versucht kühl, doch konnte man die gewisse Freude über sein Auftauchen nicht verleugnen, weswegen sie den Blick senkte und sich die Holzdielen unter sich ansah.

„Mmh… Keine Ahnung, ich wollte mir was zu trinken holen, aber da hab ich dich gesehen und gedacht, ich leiste dir ein wenig Gesellschaft“, grinste Zorro amüsiert, der Nami von oben bis unten musterte. Sein Herz machte einen Hüpfer, doch sein Verstand sagte ihm, dass er sich erstmal verzerren sollte, um sie nicht wieder so einzuengen, wie in ihrem Zimmer. „Und du?“

„Ähm… Ich… Kann nicht schlafen und bin deswegen… hergekommen…“, nuschelte sie in ihren, nicht vorhandenen, Bart und schlang dann provisorisch die Arme um ihren Körper. Ihr war zwar nicht kalt, aber da sie nur ziemlich leicht bekleidet war, wollte sie nicht, dass Zorro zu viel sah, obwohl dieser Gedanke völliger Unsinn war. Immerhin hatte er vergangene Nacht noch viel mehr von ihr gesehen als jetzt in ihrem Nachtkleid.

Das wusste auch Zorro zu deuten, was sein Grinsen etwas abflachen ließ. Anscheinend hatte sie sich immer noch nicht über seine Worte Gedanken gemacht, aber was sollte er auch erwarten? Es war schließlich ihre Entscheidung, wie sie handelte und wie nicht.

„Zorro… Darf ich dich was fragen?“

Dieser wurde aus seinen Gedanken gerissen, wobei er nicht mal mitbekommen hatte, dass sie sich zur Reling gedreht hatte und nun wieder in die Sterne sah.

Es war wie verzaubert. Das seichte Mondlicht fiel ihr genau ins Gesicht und ließ ihr Haar zusätzlich silbern schimmern, ihre Haut wirkte so klar und rein, so wie ihr ganzes Wesen.

„Was denn?“, fragte er sichtlich interessiert, doch hätte er sich am liebsten gerade selbst geohrfeigt. Es musste doch nicht so offensichtlich sein, dass er unbedingt wissen wollte, was sie zu sagen hatte!

Nami stockte, seufzte dann kurz darauf herzhaft und senkte den Blick. Er konnte die Traurigkeit darin erkennen, aber erklären konnte er sie sich nicht. Würde vielleicht gleich das kommen, was er unter keinen Umständen hoffte?

„Zorro…“ Der Angesprochene schluckte unbemerkt. Das fing ja toll an, wenn sie schon so kam!

„Wieso gerade ich? Wieso lässt du mich mit derartigen Gefühlen stehen, die ich entweder erwidern oder abstoßen soll? Wieso machst du es mir so schwer?“

Gute Frage, warum gerade sie? „Weil… Weil ich dich liebe. Nur dich und…“ Er war noch nie gut darin gewesen, derartige Worte zu sprechen, weswegen er nun inne hielt und sie einfach nur ansah. Sie dagegen hatte den Blick weiterhin gesenkt und starrte in das tiefschwarze, beinahe undurchdringliche Wasser unter sich.

Doch je… sammelten sich Tränen in ihren Augen, die sie trotz Mühe und Not nicht zu unterdrücken wusste. Wieso musste sie auch immer in den unpassensten Augenblicken anfangen zu heulen? Sie hätte sich verfluchen können, stattdessen vergrub sie ihr Gesicht in ihren Händen und drehte sich von ihm weg.
 

Tränen waren befreiend… So sagte man zumindest. Sie werfen die Gefühle über Bord, die das Herz nicht verkraften kann. Sei es Schuld, Reue oder Hoffnungslosigkeit und Zweifel. Sie konnten alles wegspülen, solange man es zulassen wollte.

Diese Tränen jedoch waren anders. Sie hatten nichts mit alledem zu tun, und sie waren auch nicht befreiend… Viel eher völlig Fehl am Platze und zu nichts zu gebrauchen. Sie waren einfach da und… ließen ihre Schwäche durchschimmern, die sie doch immer versucht hatte, zu verstecken…
 

Mit einigem Zögern schritt der Grünhaarige letzten Endes doch auf das schluchzende Mädchen zu und nahm sie ohne Umschweife von hinten in den Arm.

Nami fuhr erschrocken zusammen und trotzdem ließ sie auch die Tatsache, dass sie in seiner Umarmung herumgedreht wurde, geschehen und dass, obwohl sie sich nicht erklären konnte, warum. Sie wollte nicht an diese Gefühle glauben, die sich zu entwickeln versuchten. Sie wollte nicht an seine Gefühle zu ihr glauben, auch wenn sie wusste, spätestens nach ihrer Frage eben, dass er es ernst meinte und die Wahrheit sagte.

Dennoch… Es ging doch nicht! Oder irrte sie sich da? Er konnte sie ja auch lieben, obwohl sie eine Crew waren! Und sie? Wieso konnte sie das nicht? Was hielt sie denn noch auf? Es war doch eigentlich unbegründet, sich darüber Gedanken zu machen… Oder?
 

Sanft und vorsichtig strich Zorro ihr durchs Haar und drückte ihren Kopf in seine Halsbeuge. So lange, bis sie sich wieder beruhigt hatte, war er froh, sie im Arm zu halten, auch wenn es ihm nichts ausmachen würde, sie noch länger bei sich zu haben. Doch konnte er sich denken, dass sie ihn von sich wegdrücken würde, sobald die Tränen wieder versiegt und die ‚starke’ Nami wieder zum Vorschein kam.

Er wusste, dass sie so tat, um die anderen und sich selbst nicht zu verletzten, wenn sie es nicht war. Aber um es sich einzugestehen, war sie zu stolz und viel zu dickköpfig, was auch ihn manchmal nur den Kopf schütteln ließ.

Schniefend drückte sich die junge Frau an seinen gut gebauten Körper und krallte sich geradezu in das T-Shirt, das er trug. Sie konnte nicht anders, doch irgendwo erhoffte sie es sich – dass ihre Tränen versiegten… dass sie eigentlich in ihrem Bett lag und schlief… dass es nicht Zorro war, dem sie gerade diese Eigenschaft von ihr zeigte… dass sie nicht zeigte, wie sie eigentlich war… doch wusste sie, dass diese Hoffnung völlig umsonst war. Es war kein Traum und es war wirklich Zorro, an den sie sich hier klammerte und nicht ihre Bettdecke oder ihr Kissen in ihrem Bett, von dem sie gerade hoffte, es niemals verlassen zu haben… Nicht heute Nacht, nicht unter diesen Umständen!
 

„Nami…“, seufzte Zorro und veranlasste so, dass sie ihn mit großen, geweiteten Augen ansah und sich augenblicklich ein wenig von ihm wegdrückte, doch der Druck, den er auf ihren Rücken ausübte, ließ sie weder weichen noch großartig bewegen.

Mit stumm kullernden Tränen stand sie nun also noch dichter an ihn gedrängt und starrte auf seine Brust, auf der das Shirt weilte, das an manchen Stellen schon Tränen durchtränkt war.

Jedoch hatte sie, unerklärlicher Weise, damit geendet, noch weiter zu schluchzen, stattdessen war sie nun bemüht, ihren Atem und ihren Herzschlag zu normalisieren, wobei zweiteres nur wegen dieser Umarmung zu Stande gekommen war.

Zorro konnte darüber nur leicht schmunzeln, zumindest hatte er es geschafft, sie davon abzuhalten, noch mehr Tränen zu vergießen und er war sich auch sicher, dass sie ihm jetzt zuhören würde.

„Ich verstehe dich nicht“, sagte er schlicht und ergreifend, dabei aber auf eine sanfte Tonlage gemüht. Nami horchte auf, sah ihn jedoch nicht an, genauso wenig, wie sie es wagte, etwas zu sagen. Wieso verstand er sie nicht? War das nicht klar und offensichtlich? Oder was meinte er?

„Du verschließt dich vor Gefühlen und Ängsten. Was ist es Nami?“

Sie verstand nicht. Wieso verschloss sie sich vor etwas? Stimmte das denn? Eigentlich nicht. Sie lebte doch ihr Leben so, wie es ihr passte, stellte nie etwas zurück, was sie begehrte und sagte das, was sie dachte, es sei das Richtige. Allerdings…

„Wieso denkst du das?“, flüsterte sie in sein Shirt und unterdrückte sich ein erneutes Schluchzen.

Zorro grinste vor sich hin und legte seine Hände dann auf ihre Schultern um sie etwas wegzudrücken und ihr ins Gesicht zu sehen. Nami bekam eine leichte Gänsehaut, die sich ihren Rücken entlang schlich und sie frösteln ließ. Was hatte er denn jetzt vor?

Er lächelte…

Namis Augen weiteten sich zusehenst, wobei er ihre Hände nahm und sie ihr auf die Brust legte. Verwirrt sah sie auf diese und ließ den Blick dann von dort in sein Gesicht schweifen, wobei sich ihr Herz gerade zu verselbständigen versuchte, so stark hämmerte es gegen ihre Brust. Ein Glück, dass es dunkel war, und nur das Mondlicht die Szene erhellte, sonst hätte er jetzt auf jeden Fall die aufkommende Röte bemerkt, obgleich man nicht sagen konnte, ob sie vom Weinen kam oder eben wegen der Tatsache, dass ihr bei seinem Anblick das Herz aufging!?

„Zorro, was…“ Doch weiter kam sie auch nicht, denn hatte er eine Hand von ihrer genommen und ihr einen Finger auf die Lippen gelegt, um ihr zu bedeuten, still zu sein.

Etwas anderes hätte sie sowieso nicht machen können, doch fiel es ihr auch nicht ein. Ihre Sinne waren wie vernebelt, sie nahm nur noch ihn und seine Berührungen wahr. Es war so, als wäre die Zeit stehen geblieben und als würde kein Lüftchen wehen, das ihre Haare zerzausen konnte… Als gäbe es diese Welt, außerhalb ihres Wesens nicht… Als wäre der Mond zum Greifen nahe…

Ohne Vorwarnung nahm er den Finger beiseite und versiegelte ihre Lippen mit den seinen.

Für einen kurzen Moment war Nami mehr als nur verwirrt. Schon wieder küsste er sie und schon wieder hatte sie keine Möglichkeit, sich ihm zu entziehen, doch…

Wider ihrer Erwartungen verspürte sie nicht mal den Drang dazu, sich gegen irgendetwas zu wehren. Eher im Gegenteil, sie genoss diesen Kuss in vollen Zügen!

Ob es an Zorro lag oder an der Atmosphäre, konnte sie nicht mit Bestimmtheit sagen, doch… hatte sie das Gefühl, es lag mehr an dem Grünhaarigen als an etwas anderem.
 

Seine Hände wanderten unterdessen wieder zu ihrem Rücken um sie noch mehr zu sich zu drücken. Sie ließ es geschehen, schlang nun ebenfalls die Arme um seinen Hals und verringerte so den Abstand zwischen ihnen noch um einiges.

Dieses plötzliche Verlangen nach ihm war ihr suspekt, doch genauso egal wie alles andere gerade, das nicht zufällig grüne Haare hatte und vor ihr stand.

Es zählte der Augenblick und der Augenblick besagte, dass sie sich fallen lassen sollte… Den Kuss genießen und alles andere aus ihrer Gedankenwelt verbannen…
 

So dachte auch Zorro.

Er hatte es nicht zulassen sollen, doch hatte sie es wieder mal unbemerkt geschafft, ihn völlig aus der Fassung zu bringen. Außerdem waren ihre Lippen einfach so unglaublich weich und anziehend, als dass er sich dessen entsagen konnte… Zumindest nicht auf lange Zeit…

Also strich er sanft mit seiner Zunge über ihre Lippen und verlangte um Einlass. Mit beinahe freudiger Erwartung bewehrte sie ihm diese Bitte und augenblicklich konnte sie seine Zunge über ihre Mundpartie gleiten spüren.

Sie handelte völlig hingegen ihrer Gedanken. Sich ihm hinzugeben und das zu tun, was ihr Herz wollte. Ihn zu küssen und ihn bei sich zu haben. Das Gefühl des Glücks zu spüren, welches sich gerade in ihr breit machte. Geborgenheit, was sie fühlte, wenn sie in seinen Armen lag…

Liebe, die sie bemerkte, als ein kleines, aber dafür umso leidenschaftlicheres und feuriges Zungenspiel entfachte, welchem sie sich gerne hingab und alles dafür tat, diesen Moment nicht wieder zu zerstören…
 

So standen sie also ein paar Minuten beinahe bewegungsunfähig an Deck.

Das Mondlicht schien auf die beiden Körper herab, die man für Statuen gehalten hätte, wäre nicht ab und an das schwere Atmen der einzelnen Personen zu hören gewesen.

Die sanfte Brise, die sie umgab, erinnerte an letzte Nacht, genauso wie die Küsse, die, wie zuvor, vor Feuer sprühten. Man hätte die Leidenschaft schon auf Kilometer Entfernung wahrnehmen können, hätte man sich darauf konzentriert, doch egal, wie schön dieser Moment auch war…

Etwas in Nami bewegte sich nach endlos langer Zeit wieder, sodass der Kuss leicht abflachte und Zorro sie aus den Augenwinkeln heraus verwirrt ansah und sich letzten Endes von ihr löste.

„Nami? Alles ok?“ Die Angesprochene antwortete nicht auf diese einfache Frage, welche wohl auch mit Nachdruck nichts anderes erreicht hätte.

Zorro löste sich von ihr und nahm sie ein weiteres Mal in den Arm.

„Ich zwinge dich nicht zu etwas… Entscheide selbst, was du machen willst“ Mit einem Kuss auf die Stirn ließ er sie nun wirklich los und machte sich auf den Weg zurück.

Dass er eigentlich hergekommen war, um sich etwas zu trinken zu holen, ließ er jetzt außen vor, wollte er nur so schnell wie möglich zurück ins Bett und schlafen, ehe er es sich doch noch anders überlegte und doch bei Nami blieb…

Die stand jetzt, noch verwirrter als vorher, an der Reling und sah ihm nach, wie er verschwand.

Hätte sie ihn nicht weggestoßen, würden sie jetzt immer noch hier stehen und sich küssen, aber vielleicht auch… schon mehr?!

*Du bist ein Idiot, Nami…*, seufzte sie gedanklich und stiefelte dann selbst zu ihrem Zimmer. Das alles hatte sie mehr Kraft gekostet, als dass sie es hätte erwartet, weswegen sie jetzt unter allen Umständen nur noch ins Bett wollte und sich darüber keine Gedanken mehr machen musste…
 

~ Kann man einfach so eine Beziehung eingehen?

Eine Beziehung, in der zwei Menschen miteinander verkehren, die in ein und derselben Mannschaft sind?

Wie machen das andere Banden?

Haben sie nie dieses Problem oder wird es einfach so hingenommen?

Hat nicht jeder irgendwo seine kleinen Sünden, die man unter allen Umständen versuchen will zu vertuschen?

Sicher, das dürfte jeder kennen, aber wieso ist diese Angelegenheit so prägnant? ~
 

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Und das wars auch schon wieder xDD *g*

Dieses Mal bin ich mehr zufrieden, als mit dem letzten ... *pein*

Ich erwarte sehnsüchtig en paar Kommis xDDDD

♥ Das Eingeständnis ... Oder einfach nur Angst?

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaao xDDDDDDDDDD

Juten Dach meine Lieben xDD°

... Ähm, jaaa... Nach langer Zeit meld ich mich mal wieder mit nem neuen Kapi xD

Wobei ich gerade keine Ahnung hab, was ich hier schreiben soll xD

Das, was ich schreiben würde, ergäbe keinen Sinn, aber das juckt ja eh keinen @____@ Also lass ich es bleiben und sach einfach nua...

Viiiiiiiel Spaß xDDDDDDDDDDDDDDD
 

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Nachdem Nami, gefrustet und durcheinander, in ihrem Zimmer auf ihr Bett gefallen war, starrte sie unentwegt die dunkle Decke an.

Sie bereute ihre Entscheidung von gerade, sich von Zorro zu drücken und ihn quasi stehen zu lassen, auch wenn er es war, der zuerst den Weg in sein Zimmer angetreten hatte.
 

Sie kam sich so dumm vor… Er gab sich so viel Mühe und sie war es, die diese Mühe nicht zu schätzen wusste… Zumindest musste es für ihn so aussehen, auch wenn sie in ihrem Inneren strickt dagegen war, derartiges zu denken.

Natürlich nahm sie es hin, dass er besonderes etwas dafür tat, dass sie sich entschied – insgeheim wusste sie, dass er darauf hinarbeitete, dass sie seine Gefühle erwiderte.

Sie wollte es… irgendwie, doch war sie unentschlossen.

Sie verstand nicht viel von Liebe. Sie hatte nie welche erfahren; ihr Leben war einfach nicht dafür vorgesehen gewesen. Viel mehr Leid und Trauer brannten in ihrem Herzen, also konnte sie das jetzt einfach vergessen und sich öffnen?!

Sie wollte es, doch ein innerlicher Kampf hinderte sie an einer klaren Entscheidung. Sie mochte Zorro. Sogar das Streiten machte Spaß. Wenn sie sich wieder gegenseitig anstachelten und sie entweder sein überlegendes Grinsen sehen konnte, oder eben den Schmollmund, den er zog, wenn er sich geschlagen geben musste.

Es waren Kleinigkeiten und doch Dinge, die herausragten und einen Weg vorschlugen, den sie noch zögerte, zu gehen. Sollte sie oder sollte sie nicht? Licht oder Dunkelheit? Einsamkeit oder Herzlichkeit? Liebe und Vertrauen oder Verstand und Misstrauen?
 

Sie war aufgewühlt und doch fand sie kurz darauf den Schlaf, als sie sich auf die Seite gedreht, sich zugedeckt und die Augen geschlossen hatte. Unweigerlich rollte sie sich noch mehr zusammen, als würde sie die Wärme, die sie umgab, so schnell nicht missen wollen… Denken half ihr nicht weiter, also sollte sie vielleicht doch mal auf ihr Herz hören, das von der Umarmung und dem Kuss nach wie vor wie wild klopfte?
 

Es war Morgen.

Seichte Sonnenstrahlen fielen durch das Bullauge des kleinen Schiffes direkt auf Namis Bett, in welchem sich zaghaft etwas bewegte.

Leise grummelnd und sich etwas ungünstig drehend, rutschte die Decke, die die orangehaarige Frau warm halten sollte, von ihrem Körper und landete auf dem Boden. Durch das Licht, welches sich nun in ihrem Gesicht sammelte, zuckten ihre Augenlider unbändig und zaghaft öffnete sie kurz darauf ein Auge, mit welchem sie sich verschwommen auf die Suche nach ihrem Wecker machte.

Mit einem lauten Poltern, das den Aufprall des Zeitanzeigers auf dem Boden erläuterte, fluchte sie leise, setzte sich dann auf und rieb sich verbissen die Augen, die sich nicht vom Schlaf trennen wollten. Ungläubig starrte sie nach einer Weile auf das Zifferblatt – es war schon nach 11!

*Ich hab Ruffy gar nicht gehört!*, bemerkte sie sofort und erhob sich. Das war ungewöhnlich, normalerweise war der Strohhut der beste Weckerersatz, wenn es ums Aufstehen ging, doch heute war dem irgendwie nicht so gewesen…

Mit einem verwirrten Gesichtsausdruck ging sie sachte auf die Tür zu, als würde sie jeden Augenblick aufspringen und jemand hereinplatzen, doch mit einem leisen Klicken der Tür stierte sie auf den Flur, der nie ruhiger und ausgestorbener wirkte, wie jetzt.

In ihr machte sich ein ungutes Gefühl breit, doch musste sie herausfinden, was hier los war. Vielleicht malte sie auch einfach nur den Teufel an die Wand, wer wusste das schon, aber das würde sie nicht herausfinden, wenn sie nicht nachsehen gehen würde…
 

Da sie am Abend zuvor darauf verzichtet hatte, sich etwas anderes anzuziehen, stiefelte sie also mit den alten Klamotten vom Vortag Richtung Deck, weiterhin darauf achtend, auch ja kein Geräusch zu überhören, doch… Nichts! Alles war ruhig und das um die Uhrzeit! Ihr Wecker war nicht kaputt, es war wirklich schon so spät, also warum war hier nichts los?
 

An Deck sog sie erstmal kräftig die beruhigende und Mut zusprechende Luft ein und sah sich dann mit schnellen Kopfbewegungen um. Auch hier war nichts, also machte sie sich auf den Weg in die Kombüse, obwohl sie doch eben dran vorbeigelaufen war…
 

Auch hier wurde sie enttäuscht und leise fluchend ließ sie sich am Küchentisch auf einen Stuhl fallen und seufzte schwer. Wo waren die denn alle? Und wieso ließen sie sie einfach alleine hier, ohne dass sie von etwas wusste!?

Es war nicht mal abgesprochen gewesen, dass heute irgendwas auf der Insel anstand, wirklich wollten sie heute Nachmittag noch absegeln, da sich der Lockport wieder neu regeneriert hatte, aber da ihre gesamte Mannschaft nicht aufzufinden war, ließ sie stocken. Sie hatte nichts verpasst, oder doch? Vielleicht war sie wegen zu vielen, teils törichten Gedanken einfach nicht dazu gekommen, sich auf anderes zu konzentrieren?! Aber dann hätte Zorro ihr doch wohl Bescheid gesagt, wenn sie gegangen wären, oder nicht?

Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte, also machte sie sich wieder auf den Weg nach draußen. Wenn sie mal in die Stadt gehen würde, fände sie sie vielleicht und dann würden sie bestimmt einen gewaltigen Einmarsch von ihr erhalten, was ihnen denn einfiele, sie einfach alleine zu lassen!
 

Doch auch in der Stadt war so gut wie alles leergefegt. Kein Bewohner lief ihr über den Weg und selbst Geschäfte waren verriegelt. So langsam bekam sie es mit der Angst zu tun. Was war hier eigentlich los? Und wo waren die alle?

Ein Knacken hinter ihr ließ sie gehörig zusammenfahren und mit zitternden Körper drehte sie langsam den Kopf nach hinten, darauf gefasst, etwas oder jemanden zu sehen, den sie nicht sehen wollte.

Tatsächlich war es jemand, den sie eigentlich eine Weile nicht sehen wollte, bis ihr endlich ein Entschluss gekommen war, wie sie auf seine Worte reagieren sollte, doch gerade jetzt war sie einfach nur dankbar, ihn zu sehen.

„Zorro!“ Schluchzend warf sie sich ihm in die Arme, woraufhin er ihr beruhigend den Kopf tätschelte und sanft auf sie einredete.

„Shh, beruhig dich Nami, ist doch alles ok“, flüsterte er ihr zu und drückte den zitternden Leib noch näher zu sich.

Eigentlich wollte er wieder zu den anderen gehen, die nicht unweit von hier zusammen mit den Bewohnern feierten und sich darüber ausließen, dass heute Morgen erfolgreich verhindert wurde, dass ein feindliches Schiff an der Ostküste andockte und die Schätze stehlen konnte.

Sie hatten Nami schlafen lassen, die, wie sie alle fanden, in letzter Zeit eh angespannt war, wobei nur Zorro wusste, warum sie es war und waren alle zusammen losgelaufen, um das Schlimmste zu verhindern. Seit dem feierten die Leute etwas abseits der Stadt und Nami blieb, trotzt Protest von Sanji auf dem Schiff.
 

„Hast du den Zettel nicht gefunden?“, fragte Zorro sie plötzlich, was sie wieder zusammenzucken ließ. Er konnte sich denken, dass dem nicht so war und dass sie nur hier herumwanderte, weil sie nicht wusste, wo die anderen alle waren. Und dass auch die Stadt wie ausgestorben war, schien nicht dazu beigetragen zu haben, dass sie sich wohl in ihrer Haut fühlte.

Energisch und immer noch schluchzend schüttelte sie den Kopf und drückte sich ihm noch mehr entgegen, was Zorro dazu veranlasste, sie noch mehr festzuhalten und die Arme hinter ihrem Rücken zu verschränken.

Er hatte sich ja gedacht, dass es keine gute Idee war, sie alleine zurückzulassen – und der Zettel auf dem Küchentisch war da auch nicht sonderlich hilfreich gewesen, den sie nicht mal bemerkt hatte…
 

„Lass mich nicht allein…“, schluchzte sie in sein Hemd und weinte noch mehr, schüttelte dabei den Kopf und klammerte sich an ihm fest.

„Halt mich fest, bitte“

Sie hatte wirklich Angst gehabt. Angst, dass ihren Freunden etwas passiert war, auch wenn sie das Gegenteil noch nicht kannte. Es reichte ihr aber schon, dass es Zorro war, in dessen Armen sie jetzt lag und sich ausweinte.
 

Bestürzt und beinahe verzweifelt, was er in so einer Situation, die er unter keinen Umständen erwartet hatte, tun sollte, hielt er sie noch fester. Das Unwohlsein wuchs, denn Nami wollte und konnte sich anscheinend nicht beruhigen, allerdings folgte er ihrer Bitte und hielt sie fest im Arm, was er so oder so getan hätte, aber diese Bitte kam ihm so verzweifelt vor, dass er es auch unter anderen Umständen gemacht hätte.

„Nami, es ist alles ok, ich versprech’s dir“, redete er wieder auf sie ein, was Nami nach Minuten wieder ein wenig beruhigen ließ.

„Ich dachte, ihr… ihr seid alle weg und hier in der Stadt… war auch niemand… Ich hatte Angst“, schniefte sie und bemühte sich damit, ihre Stimme nicht beben zu lassen, was ihr nur zum Teil gelingen wollte.
 

Immer noch perlten Tränen über ihre Wange, denen von Zorro mit einem Daumen Einhalt geboten wurde und so auch ihr Kinn heben konnte, um ihr in die Augen zu sehen, die rot und angeschwollen waren. Er hingegen lächelte sanft, was Nami nur noch mehr verwirrte als die ganze Angelegenheit an sich sowieso schon.

„Wo sind die anderen?“, fragte sie nach einer kurzen Weile, wo nur ihr Schniefen die Stille zwischen ihnen durchbrach. „Etwas abseits der Stadt… Aber das erklär ich dir später, ich bring dich jetzt zurück zum Schiff“

Damit war die Orangehaarige mehr als einverstanden. Noch mehr Stress würde sie sicherlich nicht ertragen können, wo sie jetzt sogar noch neben der Spur war…

Als sie seine Worte begriff, löste sie sich blitzartig von ihm, woraufhin er ein wenig enttäuscht seine Hände weichen ließ und sie dann abwartend ansah. Es lag keine Kälte in seinem Blick, dafür etwas anderes, was Nami nicht richtig zu deuten wusste und dadurch wieder ins Zittern geriet.
 

Schweigend gingen sie also nebeneinander her, wobei Zorro ein Stückchen hinter Nami ging, da sie bekanntlich den besseren Orientierungssinn hatte, als er. Wobei man ihm diesmal sogar dankbar sein musste, immerhin wäre er niemals auf Nami gestoßen, hätte er sich nicht wieder mal verlaufen, als er nur mal eben austreten wollte… Aber so kam es ihm gelegen, war er mal wieder mit Nami alleine und diesmal nicht, weil er es nicht anders aushielt, sondern weil sie seine Hilfe brauchte.

Aus den Augenwinkeln konnte er erkennen, dass sie sich Gedanken zu machen schien. Zumindest war ihr trauriges Gesicht Zeugnis dessen, dass sie an etwas dachte, das vielleicht nicht in ihren Kopf hinein gehört hätte.

Er hoffte, dass nicht er es war, warum sie so wirkte, wollte er sie doch unter keinen Umständen in irgendeiner Weise verletzen, wobei sie ihm ja sogar klar gemacht hatte, dass sie in einer Zwickmühle war, was seine Gefühle ihr gegenüber bei ihr verursachten. Sollte sie ihn lieben oder abstoßen?

Sie tat weder noch, anscheinend hatte sie noch keine Entscheidung getroffen, doch je näher diese rückte, desto beklommener wurde ihm ums Herz.
 

Er wüsste nicht, was er machen sollte, würde sie sich gegen ihn entscheiden. Er würde es hinnehmen, doch wusste er, dass er dann niemals wieder Gefühle durchlassen würde, die er, zu seinem eigenen Schutz, zurückstellen würde. Keine Frau würde ihn mehr so betören, dass er sagen konnte, er sei verliebt. Wohl eher würde er wieder in Verzweiflung fallen, warum die einzige Frau, die er trotz aller Vorsätze, sowieso nie haben würde. Kuina war tot und das konnte er nicht rückgängig machen.

Es hatte ihn verletzt, als sie ‚ging’, ohne dass er ihr sagen konnte, was er fühlte. Er wollte diesen Schmerz, der seine Brust jedes Mal aufs Neue zuschnürte, nicht noch einmal erleben, doch hing es alles an Nami… Sie war es, die nun entschied, was aus ihm wurde…
 

So sehr in seine Gedanken vertieft, bemerkte er nicht, dass Nami stehen geblieben und er an ihr vorbei gegangen war. Erst, als er spürte, dass sie nicht mehr da war, blieb auch er stehen und sah zu ihr nach hinten, wie sie verunsichert auf den Boden vor sich starrte und den Kopf dementsprechend gesenkt hielt.

„Nami, alles…?“, begann er, doch als er ihre erneuten Tränen sah, stoppte er automatisch. Warum vergoss sie schon wieder Tränen?
 

Das wusste nicht mal Nami selbst so genau.

Sie war in ihre Gedanken vertieft gewesen, doch die Einsicht traf sie ruckartig und die Tränen konnte sie dann eben nicht zurückhalten.

Wieder kam sie sich dumm vor. Wie konnte sie eigentlich zweifeln? War es nicht offensichtlich gewesen?! Er hatte es ihr gesagt. Er hatte es ihr gesagt!!!

Und sie? Sie lief blindlings davon und wollte es sich nicht eingestehen, doch als sie… gerade eben ängstlich an seiner Brust gelehnt und zu ihm diese Worte gesagt hatte, wusste sie, dass er es war, bei dem sie sein wollte.

Es kam ihr wie die letzte Rettung vor. Sie hatte keine Angst, dass ihren Freunden etwas passiert war, sie hatte Angst, dass ZORRO etwas passiert war. Nicht die bloße Angst, allein gelassen worden zu sein war Schuld an ihren Tränen. Nur die Angst, von IHM allein gelassen worden zu sein blieb standhaft in ihrem Inneren stehen, dessen andere Wände schon umgestürzt waren…

War es wirklich das, was sie die ganze Zeit nicht gesehen hatte? … War es eine Einsicht gewesen, die sie nur noch finden musste, unter Umständen, die sie noch immer erschaudern ließen? Konnte es wirklich sein, dass sie jetzt wusste, was sie zu tun und zu lassen hatte?

Liebe…

Was war das schon?
 

„Nami?“, durchdrang jemand ihren Gedankengang und langsam sah sie in das verwirrte Gesicht des Grünhaarigen, der vorsichtig auf sie zukam und sie musterte.

Auch auf die wiederholte Reaktion, sie anzusprechen, zeigte sie wenig Teilnahme, ja, sie wirkte beinahe abwesend, doch schluckte sie dann einmal heftig.

„Ich…“

Zorro horchte auf und blieb ein paar Zentimeter vor ihr stehen.

„Ich weiß jetzt etwas… Etwas, das ich die ganze Zeit zu unterdrücken versucht habe… Ich… Als du eben aufgetaucht warst, war ich froh, dich zu sehen. Mehr als das, irgendwo hab ich es mir erhofft. Und dass du dann da standest… Mich so warm im Arm gehalten hast und… einfach nur da warst… Es war, als wäre etwas umgesprungen und ich glaub, ich weiß jetzt, wie ich auf deine Worte reagieren soll…“

Sie hielt inne und sah ihn mit ihren rehbraunen Augen an, wobei er den Blick, den sie ihm widmete, nicht ganz zu deuten wusste.

Ihre Worte hatten ihm Hoffnungen gemacht, doch durch die Tonlage wusste er nicht, wie er darüber denken sollte, aber er glaubte zu wissen, dass er gleich ein entweder/oder einheimsen würde…
 

Vorsichtig tasteten ihre Hände nach den seinen, die sie nach kurzem Zögern zu fassen bekam und sie fest drückte, als wollte sie das, was sie fühlte, anders zum Ausdruck bringen, doch in Zorro stieg wieder ein immenses Glücksgefühl auf, denn es war das erste Mal nach seinem Geständnis, dass sie auf ihn zukam.
 

Zu seiner Verwunderung zierte nun ein Lächeln ihre Gesichtszüge und unweigerlich musste er darin einstimmen. Irgendwie hatte er ein gutes Gefühl, obwohl immer noch die Angst in seinem Nacken steckte.

„Ich… Ich liebe dich auch Zorro und es tut mir Leid, dass ich es erst jetzt bemerke“ Wieder ein Lächeln, auch wenn dieses trauriger war als das letzte, doch es dauerte eine Weile, bis er realisiert hatte, was sie gerade sagte.

Sie… liebte ihn. Nami liebte ihn. Ihn, Zorro. Unglaublich!

Ohne zu Zögern schloss er die Orangehaarige fest in seine Arme und hielt sie.

Er hätte jetzt loslachen wollen, doch stattdessen wandte er sich zu ihrem Ohr und raunte ihr etwas zu. „Ich liebe dich auch Nami, mehr als alles andere“

Glücklich erwiderte sie seine Umarmung und vergrub ihren Kopf in seinem Hemd.
 

Ja, jetzt wusste sie, was sie wirklich fühlte.

Sie wusste es die ganze Zeit, aber ihr hatte der Anreiz gefehlt. Etwas war nicht so, wie es sein sollte. Sie genoss zwar seine Nähe, doch war da etwas, was noch nicht da war. Dieses Stückchen war die Angst und die Sehnsucht nach ihm. Sie hatte eben gemerkt, dass sie im Bezug auf ihn so reagieren konnte und das war etwas, das sie zutiefst erschütterte, aber auch glücklich stimmen ließ.

Das war Liebe, nicht nur das Gefühl, sondern auch, dass man denjenigen, den man liebte, nicht verlieren wollte und dieser Fall traf bei Nami ein…

Lächelnd beobachtete Zorro die Orangehaarige in seinem Arm. Er war glücklich! Glücklicher, als dass er es gedacht hatte! Er hatte sie und so schnell würde er sie auch nicht mehr loslassen! Er würde sie beschützen, das hatte er sich geschworen, als er sich seiner Gefühle zu ihr sicherer wurde. Er wollte nicht noch einmal einen Menschen verlieren, der ihm wichtig war!
 

Er drückte ihr einen sanften Kuss auf die Stirn, was sie nach ein paar Sekunden aufsehen ließ. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, ehe er sich zu ihr herunterbeugte und seine Lippen auf die weichen und sanften von Nami legte.

Sie genoss diese Nähe und jetzt, wo sie wusste, dass sie richtig handelte, konnte sie auch diesen Kuss genießen, den sie dieses Mal nicht vorhatte, zu lösen und Zorro so zu verletzen, was sie sowieso viel zu oft gemacht hatte und alles nur wegen ihrem falschen Glauben…

Pah, die Mannschaft. Sie sollte sich freuen, dass sich zwei gefunden hatten und sie nicht verurteilen!

Nami hatte mittlerweile die Augen geschlossen und hörte nur noch auf ihr Herzklopfen, welches die Stille anscheinend zu brechen schien. Sie konnte sich nicht vorstellen, was geschehen wäre, hätte sie es früher bemerkt… Dann hätte sie sich die Gedanken sparen können und alles wäre so gekommen, wie es eben kam…
 

Sanft wurde gegen ihre Lippen gestupst und mit freudiger Erwartung öffnete sie sachte ihren Mund und ließ seine Zunge in ihre Mundpartie gleiten, auf der Suche nach der ihrigen, die sich nun ebenfalls auf den Weg machte und bald darauf Zorros traf.

Ein kleines Spiel entfachte, lösten sie sich ab und zu voneinander um im anderen Mund wieder zusammen zu finden.

Sie verfielen in ihre Emotionen, in ihre Tätigkeiten, in ihren Wettkampf, den keiner gewinnen sollte. Sie bekamen nichts mehr mit, nicht mal die anhaltende Musik, die nun über den Platz fegte, legte sich in ihre Ohren. Nur der jeweils andere schien wichtig und mit sanftem Druck verringerte der Schwertkämpfer die Distanz zwischen ihnen um eine Oktave, sodass er Namis Brust auf der seinen spürte. Er vernahm ihr schweres Atmen, den heißen Atem auf seiner Haut, das ungleichmäßige Heben und Senken ihrer Brust und den Druck auf seinem Rücken, um ihn noch näher an sie zu drücken.
 

Bei Nami war es nicht anders. Auch sein Atem kitzelte sie im Gesicht und sie konnte deutlich spüren, wie ihre Oberkörper aneinander rieben und ihr zusehenst wärmer wurde.

Das spiegelte sich auch im Kuss wider, der nur noch leidenschaftlicher wurde und es schien, als würden die beiden eine Weile nicht mehr auseinander kommen, doch kurz darauf unterbrach Zorro das Zungenspiel und lehnte sich mit seiner Stirn an die Ihre.

Beide schnauften ausgelaugt, doch ebenso wie diese Tatsache, lächelten sie sich an.

„Ich liebe dich“, hauchte Zorro Nami zu, die das mit einem „Ich dich auch“, erwiderte und er ihr daraufhin einen Kuss auf die Stirn drückte.
 

Sich von ihr lösend hielt Zorro seine Hand hin, die Nami glücklich lächelnd ergriff und sie so zusammen zum Schiff gingen.

Sie waren sich sicher, der Kuss eben hatte Wiederholungsbedarf und nicht nur das, wie sie fanden… Nur, dass sie dieses Mal nicht unbedingt den Kombüsentisch dazu verwenden wollten…
 

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<.<

Japs, das wars och schon wieda xD° Für alle, die es bis hierher geschafft haben xDD Beneidenswert... *schnüff*

... Ignoriert mich xD°

Bis zum nächsten Kap ^-^

*knuddel*

♥ Das nächste Mal ... und der Schock des Kochs?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

♥ Das Glück für immer ... Oder war es geplant?

Hey hooooooooooooo, meine Lieben ^-^

Wie man unschwer erkennen kann, bin ich mal wieder mit einem Kapi am Start xD

Und wie man am Ende sehen wird, ist es ein ... doch, recht Besonderes o.O"

Näheres am Ende, ich wünsch euch erstmal viel Spaß und ein großes Danke an all die jenigen, die sich der Story angenommen hatten ^-^

*euch umflausch*

Bis dahin Sodale!
 

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Der restliche Tag verlief normal.

Nachdem Nami und Zorro durch lautes Geschrei von Ruffy aus ihrem Schlaf gerissen wurden, der wie immer das Essen ankündigte, waren die beiden aufgesprungen und hatten sich wieder angezogen.

Nach einem kurzen Gespräch hatten beide beschlossen, noch etwas Zeit in den Raum zu werfen, ehe sie es ihren Freunden sagen würden, dass sie nun zusammen waren. Der Schock wäre tief und im Moment wollten sie einfach nicht noch mehr Chaos haben, das auftreten würde, sagten sie es ihnen einfach mal eben so zwischen Tür und Angel. Sie würden sich einen geeigneten Zeitpunkt suchen müssen, aber solange müssten sie eben noch so tun, als wäre da nichts zwischen ihnen.

Besonders Zorro traf es schwer, immerhin hatte er schon so viel von sich gezeigt, aber auch Nami stimmte es traurig. Nun, es war ihre eigene Entscheidung und irgendwann kam schon der richtige Augenblick…
 

Nacheinander stiefelten sie aus der Zimmertür, darauf achtend, dass keiner der anderen mitbekam, dass sie zusammen gewesen waren. Zorro sprang unbemerkt von Bord. Immerhin hatten seine Freunde bestimmt die Vermutung, er wäre vorhin Verschütt gegangen und irre jetzt durch die Stadt – was auch geschehen könnte, würde er sich jetzt allzu weit vom Schiff entfernen…
 

Nami ging unterdessen, als wäre nichts gewesen, zu den anderen an Deck, die sie mit der Begründung, Ruffy sei mal wieder zu laut gewesen, auf sich aufmerksam machte. Es stimmte ja auch, sonst würde sie jetzt noch selig im Bett liegen und schlafen, aber durch den besten Wecker der ganzen Grandline kam einfach niemand an, so auch Nami nicht, die immer noch sauer auf ihn war. Jedoch zeigte sie das nicht, sondern folgte ihren Freunden in die Kombüse, dabei noch einen kurzen Blick zum Hafen werfend. Sie konnte Zorro nicht erkennen, doch müsste er jeden Augenblick auftauchen, sie hatten nur einen Zeitsprung von rund einer Viertelstunde geplant.

Seufzend ging sie nun zur Küche und ließ sich dort mit einem Grinsen neben Chopper fallen, der sich noch mit Lysop stritt, wer denn mehr hatte vertragen können beim Trinken. Nami musste sich ein Schmunzeln unterdrücken, doch schweifte ihr Blick dann zu den anderen. Sanji schien merkwürdig abwesend zu sein, seit sie die Küche betreten hatte, doch einen Schluss konnte sie sich daraus nicht ziehen. Ruffy hämmerte wie immer auf den Tisch und verlangte nach seinem Essen und Robin saß da und grinste Nami an.

Moment… Wieso das denn?

„Gibt’s was Robin?“, fragte sie freundlich nach, doch die schüttelte nur den Kopf und nahm einen Schluck aus ihrem Glas Wasser. „Nein, ich hab mich nur gefragt, warum du so fröhlich bist“ Namis Augen waren leicht geweitet, doch fing sie sich schnell wieder. „Ich darf doch auch mal fröhlich sein, oder?“, grinste sie und war dankbar dafür, dass Sanji just in diesem Moment das Essen auf den Tisch stellte, sich dann eine Zigarette anzündete und wieder in seine Ecke ging. Das verwirrte Nami nun doch etwas, keine schwülsten Komplimente oder sonstiges? Seltsam, aber nun gut, vielleicht war es heute nicht sein Tag.

Den anderen schien zumindest nichts aufgefallen zu sein, da sie sich sowieso viel eher aufs Essen gestürzt hatten, als auf das Verhalten des Koches zu achten.

Auch Nami tat sich auf, war das immerhin heute ihr erstes Essen, das sie hatte und die Aktion mit Zorro hatte auch nicht gerade geholfen, ihren Hunger zu stillen. Ok, ihren Heißhunger auf ihn schon, aber gewiss nicht diesen anderen Hunger…
 

Wie aufs Stichwort wurde die Kombüsentür geöffnet und ein mürrisch erscheinender Zorro stand ihm Türrahmen. Das hatte nun doch die Aufmerksamkeit der anderen auf sich gezogen und mit einem „Hoi Zorro! Wo warst’n du so lang?“ von Ruffy schüttelte der Angesprochene nur den Kopf. „Nicht so wichtig, ich hab Hunger“

Seine Aussage fiel nicht groß ins Gewicht, es war ja bekannt, dass er es nicht offen zugab, wenn er sich verlaufen hatte und nur Nami wusste es natürlich besser. Ein unauffälliges Grinsen wurde ihm zuteil, als Nami sich auch schon wieder ihrem Essen widmete und den Grünhaarigen nicht weiter beachtete. Auch Zorro begann nun mit dem essen und der übliche Kampf Ruffy gegen den Rest der Mannschaft um das Essen konnte beginnen…
 

~
 

Mittlerweile waren rund 3 Wochen vergangen, seit Nami und Zorro zusammen waren und die Crew es immer noch nicht wusste.

Dieses Versteckspiel ging beiden auf die Nerven, doch aus irgendeinem unerfindlichen Grund schafften sie es einfach nicht, ihren Freunden davon zu erzählen. Ob es nun doch Angst und Zweifel waren oder einfach noch kein guter Zeitpunkt, darüber konnte man sich streiten.

Die beiden lebten einfach so, wie sie davor auch gelebt hatten, doch konnte man erkennen, dass sie sich nicht mehr so häufig anzickten, wie noch vor knapp einem Monat. Das verwunderte die anderen zwar, doch hatte sie bisher noch keiner darauf angesprochen, was auch ganz gut so war, immerhin wollte sie ihre Tarnung nicht aufgeben…
 

Allerdings verbrachten die beiden jede Nacht miteinander, ob nun mit Sex oder ohne, sie konnten auch glücklich sein, wenn sie einfach nur in den Armen des jeweils anderen lagen.

„Meinst du, sie ahnen was?“, fragte Nami leise nach, als die beiden in ihrem Bett lagen und kuschelten. Zorros Kopf lag auf ihrem und überlegend legte er die Stirn in Falten, ehe er bedächtig den Kopf schüttelte. „Mmh… Nein, glaub nicht. Sie scheinen zwar mitbekommen zu haben, dass wir weniger streiten, aber sonst verhalten wir uns eigentlich ziemlich normal, find ich…“ Nami nickte und schloss für einen Moment die Augen, jedoch setzte sie sich augenblicklich auf und erntete verwirrte Blicke.

„Nami, was ist?“, fragte Zorro besorgt nach, der sich nun ebenfalls aufsetzte und seine Freundin misstrauisch beäugte.

Nami erwiderte eine Weile nichts, hatte einfach nur die Augen fest geschlossen und atmete ruhig und gleichmäßig ein und aus. Gerade, als Zorro ein weiteres Mal ansetzten wollte, öffnete sie den Mund zum Sprechen.

„Sorry, mir war auf einmal so komisch…“, gestand sie und sah ihm in die immer noch besorgten Augen. „Keine Sorge, ist schon wieder vorbei“, winkte sie ab und legte sich wieder hin, doch Zorro machte selbst keine Anstalten dazu. „Vielleicht solltest du mal zu Chopper gehen, du bist mir in letzter Zeit sowieso ein wenig komisch.“ Nami lächelte und schüttelte den Kopf. „Quatsch, ist alles in Ordnung, mir geht’s wirklich blendend“

Mit einem Grummeln ließ sich Zorro wieder zurück ins Kissen fallen und starrte an die Decke. Er war zwar nicht einverstanden mit der Antwort seiner Freundin, doch wusste er, dass man bei ihrem Dickkopf nicht wirklich etwas entgegen bieten konnte. „Versprich mir, dass du zu ihm gehst, sollte es dir schlechter gehen“ Ernst sah er ihr in die rehbraunen Augen, die eindeutig Dankbarkeit ausstrahlten und Nami darauf nickte. „Mach ich, verlass dich drauf“, grinste sie und kuschelte sich dann wieder in seine Arme, schloss die Augen und schlief kurz darauf ein.

Zorro war noch am Überlegen. In letzter Zeit war es wirklich öfters vorgefallen, dass sie über Schwindel geklagt hatte, aber er wusste nicht recht, was er dazu sagen sollte. Er konnte sie nicht zwingen, zu Chopper zu gehen. War es vielleicht ein Zeichen auf einen plötzlichen Wetterumschwung? Oder eine sich nähernde Krankheit? Er würde sie im Auge behalten, das wusste er jetzt schon und mit diesem Gedanken schloss nun auch er die Augen und schlief ein.
 

~
 

Seit diesem Gespräch zwischen Nami und Zorro waren wieder ein paar Tage vergangen, doch Nami hatte bis dato nicht mehr verlauten lassen, dass es ihr schlecht ging. Entweder, es war wirklich so, oder sie verheimlichte etwas vor ihm, denn er konnte Tag für Tag sehen, dass es ihr nicht gerade gut ging. Woran das lag, wusste er nicht und auch auf die ganzen Fragen darauf, antwortete sie mit einem „Quatsch, alles bestens“ und Zorro musste sich geschlagen geben.

Er machte sich Sorgen um sie, doch sie wollte anscheinend nicht darüber reden, was sie hatte, nur konnte man sehen, dass sie öfters am Tag blass um die Nase war und man teils nicht mal wusste, wo sie die ganze Zeit blieb.

Da Zorro und sie es den anderen noch immer nicht gesagt hatten, musste er sie also aus der Ferne im Auge behalten und da er seine Augen nicht überall hatte, wusste er nicht, was sie tat, war sie gerade unter Deck oder in ihrem Orangegarten. Eben da, wo er nicht war, wenn er trainierte.
 

Allerdings hatte sich etwas verändert. Sie suchte auch kaum noch von sich aus seine Nähe und das wunderte ihn noch mehr. Er hielt es nicht mehr aus, also musste er was tun!

Seine Gewichte, die er bis eben noch gestemmt hatte, beiseite legend, erhob er sich aus seiner Sitzposition, streckte sich einmal herzhaft, schnappte sich dann seine Schwerter und machte sich auf den Weg unter Deck.

Draußen war sie nirgends zu sehen gewesen, also lag der Schluss nahe, dass sie in ihrem Zimmer war, doch als er dort ankam, bleib sein Blick und seine Ohren am Badezimmer hängen, wo er deutlich etwas heraushören konnte und das war bestimmt nicht das Geräusch von rauschenden Wassers…

Mit schnellen Schritten ging er auf die Tür zu und hämmerte dagegen. „Nami? Hey, bist du da drin?“, rief er hinein, doch kam keine Antwort daraus hervor, sodass er eine Augenbraue in die Höhe zog und einfach noch einmal klopfte.

„Nami, ich bin’s, Zorro, jetzt mach schon diese verdammte Tür auf!“, rief er wieder hinein und zwei Sekunden später konnte er das Türschloss hören, das sich öffnete, anschließend eine Person an ihm vorbeihuschen sehen, die sich mit zügigen Schritten auf ihr Zimmer zu bewegte.

Zorro wusste nicht ganz, was ihm das jetzt sagen sollte, also lief er ihr hinterher und hielt sie am Handgelenk fest, sodass sie davon abgehalten wurde zu gehen. Jedoch sah sie ihn nicht an, sondern starrte unentwegt auf den Boden.

Zorro seufzte resigniert, schritt näher auf sie zu und sah ihr ins Gesicht.

Sie hatte Mühe und Not, sich die Tränen zu unterdrücken, die wohl auch eben über ihre Wangen gelaufen waren, denn er konnte deutlich erkennen, dass sie eben geweint hatte. Trotz der Röte um ihre Wangen und Augen war sie ziemlich blass, was Zorro noch mehr verwirrte. „Nami, was um Gottes Willen ist los mit dir?“, fragte er sie und nahm sie sofort in den Arm, da sie wieder die ersten Tränen vergoss.

Diese jedoch erwiderte vorerst gar nichts, krallte sich nur in sein Hemd und weinte sich aus. Sie konnte es ihm nicht sagen! Wie würde er reagieren, wenn er es wüsste? Und was, wenn ihre Vermutung falsch war und er sich falsche Hoffnungen oder Illusionen machte? Sie hatte Angst. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte sie Angst, ihm etwas zu erzählen!

Schweigend behielt er sie einfach nur im Arm, setzte sich dann jedoch in Bewegung und führte sie in ihr Zimmer. Hier draußen im Gang war es sowieso schlecht zu reden, also konnten sie das auch im Zimmer machen und vielleicht wäre sie dann auch gesprächiger…
 

Nachdem er sie aufs Bett bugsiert hatte, kniete er sich vor ihr auf den Boden und sah ihr in die verheulten Augen. Egal, was los war, es beschäftigte sie sehr, das sah er ihr an. Aufmunternd lächelte er sie an und legte seine Hand auf die ihre, die in ihrem Schoß lag. Sie zitterte und das bescherte ihm ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.

„Zorro…“, begann sie aufschluchzend, doch dieser drückte nur fest ihre Hand. „Nami, du weißt, dass du mir alles sagen kannst, so schlimm wird es schon nicht sein!“ Sie schüttelte den Kopf und sah dann auf ihre Hände.

„Doch… Ich… Ich hab dir was verschwiegen“ Sie schluckte einmal deutlich und starrte unentwegt woanders hin, da sie seinen fragenden Blick auf sich spüren konnte. Allerdings unterbrach er sie nicht, wofür sie ihm auch dankbar war.

„Mir war… in letzter Zeit ja immer unwohl… Dazu kommt noch, dass… dass ich oft blass war… Wenn ich nicht an Deck war, war ich im Bad und… musste mich übergeben, weil mir so schlecht war. Meine… Meine Blutung hat ausgesetzt und… Ach verdammt, ich hab Angst, dass ich schwanger bin!“, sprudelte der letzte Rest dann aus ihr hervor und schluchzend schlug sie die Hände vors Gesicht.

Zorro starrte sie einfach nur fassungslos an, wusste im Moment einfach nichts zu erwidern. Seine Nami… war schwanger?! Stimmte das?

„Warst du noch nicht bei Chopper?“, fragte er ernst nach, wobei er energisch versuchte, den Kloß aus seinem Hals zu verbannen. Nami schüttelte heftig den Kopf, nahm die Hände jedoch nicht weg.

Sie hätte es ihm nicht sagen sollen! Was, wenn er sie jetzt nicht mehr wollte? Immerhin war es sein Kind, aber sie wusste nicht, wie er zu Kindern stand… Was wäre wenn…

Weiter zum Denken kam sie nicht, denn sie spürte seine warmen Hände um ihren Körper und seinen Kopf auf ihrem Bauch.

Verwirrt sah sie auf seinen grünen Schopf und sogar die Tränen hatten aufgehört, ihre Wange hinunterzuperlen.
 

Bevor sie auch nur zum Sprechen ansetzen konnte, konnte man Zorros Stimme hören, der einfach herzhaft lachte und sich dann an seine Freundin schmiegte. Nami verstand nur noch Bahnhof, wollte der Kerl sie jetzt verarschen oder was?!

„Ich werde Vater!“, sprach er aus, was Nami geschockt die Augen weiten ließ, in denen sich sogleich neue Tränen bildeten. Sich ein Aufschluchzen verhindernd, schlug sie die Hand vor den Mund, doch Zorro sah zu ihr auf und lächelte sie an.

„Nami, das ist wundervoll! Lass uns gleich zu Chopper gehen!“ Ohne auf die Mimik der Orangehaarigen zu achten, hatte er sich erhoben und ihr seine Hand hingehalten, doch Nami zögerte.

„Aber sie wissen das andere noch nicht…“, wisperte sie aufgelöst, hielt aber den Blickkontakt zu ihm aufrecht. „Dann erfahren sie es eben jetzt. Komm schon Nami, einen besseren Zeitpunkt gibt es nicht!“

Sie ließ sich breitschlagen und ohne Umschweife legte sie ihre Hand in die Seine, mit der er sie nun hochzog. Mit einem aufmunternden Grinsen verließen sie Hand in Hand das Zimmer und waren auf den Weg an Deck.
 

Dort herrschte eine ausgelassene Stimmung. Zuvor war niemanden aufgefallen, dass Zorro mit seinem Training gestoppt hatte und unter Deck verschwunden war, aber da sie dachten, er hätte sich einfach einen Platz zum Schlafen gesucht, erledigten alle ihre Sachen, die anfielen und kümmerten sich nicht an der Abwesenheit der noch fehlenden Mitglieder.

Ruffy saß auf seinem Lieblingsplatz und starrte aufs Meer, sah sich dabei nach neuen Inseln um, Lysop spielte mit Chopper Karten, Robin lag auf ihrer Liege, las ein Buch und wurde zeitgleich noch von Sanji mit Drinks bedient.

Doch als sich die knarzende Tür öffnete, die unter Deck führte, wanderten dann doch die Blicke der Piraten dorthin und was sie sahen, ließ sie für einen Moment das Atmen vergessen.

In der Tür standen Nami und Zorro, Hand in Hand und noch dazu breit strahlend. Ok, Nami weniger, in ihren Augen glitzerten noch immer die Tränen, doch Zorro für seinen Teil hatte noch nie mehr gestrahlt.
 

„Haben… wir was verpasst?“, fragte Lysop perplex, der vor Überraschung sein Kartenblatt aus der Hand gefallen war. Auch die anderen sahen ein wenig ungläubig aus der Wäsche, nur nicht Sanji, der das ja nun schon von Anfang an wusste.

„Cool Zorro, du hast Nami an der Hand!“, rief Ruffy euphorisch aus, doch das erntete nur einen verständnislosen Blick von den anderen, die sich jedoch gleich wieder auf die beiden anderen richteten.

Zorro konnte nur genervt die Augen verdrehen, verstanden sie denn nicht, was sie ihnen damit sagen wollten? Anscheinend nicht, also mussten Taten sprechen. Ohne lange zu zögern schnappte er sich Nami und küsste sie leidenschaftlich, sodass den anderen beinahe die Augen heraus fielen.

„Wie ihr seht… Sind wir zusammen, ja“, grinste nun Nami, nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten. „Wie lange?!“, fragte Chopper neugierig, was Zorro auflachen ließ. „Seit gut einem Monat.“ Die Nachricht schlug ein, wie eine Bombe, sogleich kamen alle auf sie zugestürmt und schon wurden sowohl Nami, als auch Zorro von Glückwünschen überschüttet.

Allerdings war das ja bekanntlich noch nicht alles…

„Und… Chopper, ich muss dich bitten, Nami zu untersuchen“, wandte sich der Schwertkämpfer dann an den Elch, der entrüstet erst Zorro ansah und dann Nami, die nur verhalten grinste.

„Ist sie denn krank? Was fehlt ihr denn? Hat sie…“ Augenblicklich weiteten sich die kleinen Augen des Elches und ein entzückter Schrei fegte übers ganze Deck.

„Herzlichen Glückwunsch schon mal! Nami, hattest du irgendwelche Beschwerden oder so? Wie lange geht das schon?“ Der kleine Elch war plötzlich Feuer und Flamme, doch die anderen verstanden nur Bahnhof.

„Was meint er?“, fragte Ruffy mit schief gelegtem Kopf und sah von Nami zu Zorro und wieder zurück. Robin musste sich ein Schmunzeln unterdrücken, was jedoch nicht so ganz klappte.

„Ruffy… Wie es aussieht, ist Nami schwanger und bekommt ein Baby“, bemerkte sie beinahe beiläufig, doch nun weiteten sich auf Ruffys und Lysops Augen unmerklich, ehe sie ihren Freunden um den Hals fielen und sie ebenso beglückwünschten. „Cooooooool, ich werd Onkel!“, grinste Ruffy breit und piekste Nami leicht in den Bauch. Diese grinste einfach nur und lächelte ihren Freund neben sich an. Nun war es wirklich ausgesprochen, sie hatten keine Geheimniskrämerei mehr und Nami war schwanger! Unglaublich!
 

Nun bewegte sich auch Sanji auf die werdenden Eltern zu, jedoch konnte man an seinem Gesichtsausdruck nichts erkennen.

Zumindest so lange nicht, wie er nach Namis Hand griff und er sie mit tränenden Augen ansah. „Nami-Maus!“, schniefte er und wischte sich mit dem Arm über die Augen. „Ich freu mich so für dich!“, heulte er weiter und verzog sich dann in seine Küche. „Du musst jetzt essen, damit das Baby groß und stark wird und wer ist dazu besser geeignet? Genau, Onkel Sanji! Meine Hübsche, ich bin gleich wieder bei dir!“ Damit war er in der Kombüse verschwunden.

Die anderen sahen ihm verwundert hinterher und fingen alle gleichzeitig an zu lachen. Ja, das war der Koch, aber ein Glück, dass er es so gut aufgenommen hatte, Zorro und Nami hatten es sich schlimmer vorgestellt…
 

Der Tag verging schnell. Nami war bei Chopper gewesen, der ihr freudestrahlend bestätigt hatte, dass sie im ersten Monat schwanger sei. Nami war überglücklich, jetzt, da sie wusste, dass Zorro hinter ihr stand, freute sie sich auf die nächsten 8 Monate und sie wusste, dass ihre Liebe dadurch nur noch mehr steigern könnte.

Nami bat ihren kleinen Freund vor sich allerdings noch, herauszufinden, wann genau es passiert sein musste. Seine Antwort folgte ein paar Minuten später und schmunzelnd verließ sie kurz darauf das Arztzimmer.

War ja interessant.

„Was hat er gesagt?“, wurde sie in ihrem Zimmer durch ihren Freund aufgehalten, der sehnsüchtig auf ihre Rückkehr gewartet hatte.

Nami grinste ihn an und zwinkerte dann. „Scheint so, als hätte das Schicksal gewusst, dass ich mich noch anders entscheide, es ist in der ersten Nacht passiert, als ich dich hab stehen lassen“ Auch auf Zorros Gesicht schlich sich ein Grinsen, ehe er sanfte Küsse in ihrem Nacken verteilte. „Ich sagte doch, ich geb dich nicht mehr her“

Wahre Worte, denn das Baby wollte es anscheinend auch nicht anders.

„Ich liebe dich“, hauchte Nami und drückte ihm einen besonders leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen, den er zu gerne erwiderte.
 

Diese Nacht schliefen sie wieder miteinander. Ihre erhitzten Körper rieben aneinander und endlich hatten sie die Gewissheit, zusammen sein zu dürfen, ohne sich verstecken zu müssen.

Der Höhepunkt dieser Nacht war ein lautes Stöhnen der beiden Verliebten, in dessen Herzen bereits das lebte, was in spätestens 8 Monaten da sein würde. Etwas, nein jemand, der bereits unter Namis Herz wohnte, genau unter den Gefühlen zu Zorro, die sie sicherlich nie wieder abstellen würde.

Es war so einfach…

Sie waren sich durch einen One Night Stand nahe gekommen. So hatte Zorro den Mut finden können, ihr seine Gefühle zu offenbaren. So war auch Nami endlich dazu gekommen, in sich zu gehen und dasselbe behaupten zu können. So haben sie sich lieben gelernt und nun erwarten sie ein Kind, das in dieser Nacht gezeugt wurde.

Es hätte anders laufen können. Es hätte eine einmalige Sache sein können. Sie wäre schwanger gewesen, und noch dazu allein. Zorro hätte ihr wohlmöglich geraten, das Kind abzutreiben, sie wären nicht verliebt gewesen…

Doch war das hier das beste Beispiel.

Auch One Night Stands hatten Folgen.

Süße Folgen, dessen Früchte nach 9 Monaten ins Haus, bzw. aufs Schiff flattern würden. Etwas, was im Unterbewusstsein durch die tiefe Liebe entstanden ist, die sich erst nachträglich gebildet hatte…

Ein One Night Stand… Der keiner war, sondern Folgen für die Zukunft bereit hielt…
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

*hust*

Jaaa, soweit dazu mit dem 'etwas besonderem Kapitel' ^^

Ich hatte ja von vornherein gesagt, dass ich die Story nicht allzu lang halten werde, denn zu allererst war das erste Kap als OS geplant xD

Naja, es hat sich gemausert, wie man sieht und das hier wars also ^^

Kam ein wenig überraschend und das tut mir auch Leid, aber wie dem auch sei xD

Danke, dass ihr mir so lange zur Seite gestanden hattet ^^
 

Es wird noch ein Epilog folgen, ich denke mal, irgendwann Anfang nächsten Monats, bis dahin sag ich mal tschüss ^^

*euch ganz feste drück*

♥ Die Zeit danach ... und Leben zu dritt?

Hey meine Lieben ^^

Wie versprochen und hoffentlich von allen erwartet, der Epilog xD

Er ist ziemlich kurz geraten, das ist mir im Nachhinein auch aufgefallen, aber ich denke, dass so was auch nicht sonderlich lang werden muss xD
 

An dieser Stelle und nachher auch noch im Nachwort, ein großes Danke an euch, dass ihr bis hierher alles mitverfolgt habt xD

Es hat mir ziemlich großen Spaß gemacht, ‚Ons’ zu schreiben, und vielleicht sieht man sich bald in meinen anderen FF wieder xD

Bis dahin erstmal viel Spaß ^^
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Mia! Oh mein Gott, Süße, komm zu mir!“
 

5 Jahre waren seitdem vergangen.

5 lange Jahre, wo Nami und Zorro mit Fug und Recht behaupten konnten, etwas in ihrem Leben erreicht zu haben. Zwar waren sie von ihren Zielen noch weit entfernt, doch etwas anderes entwickelte sich prächtig und diese kleine Etwas von 4 ½ Jahren lief gerade mit wehenden, langen und noch dazu orangenen Haaren auf ihre Tante zu, die schon sehnsüchtig auf ihre kleine Nichte gewartete hatte.

Kaum war das kleine Mädchen in den Armen der Blauhaarigen verstaut, richtete diese den Blick auf die Personen, die Hand in Hand auf sie und den Mann zu ihrer Rechten zukamen.

Ein Grinsen bildete sich auf den Lippen Nojikos und auch auf dem zernarbten Gesicht Genzos war ein solches zu erkennen, als die beiden auf die Orangehaarige und auf den Grünhaarigen blickten, die nur noch ein paar Meter von ihnen entfernt waren.
 

Einen Moment standen sie sich einfach nur gegenüber, bis sowohl Nami als auch Nojiko in Tränen ausbrachen und sich in die Arme fielen, dabei natürlich darauf achtend, Mia nicht zu zerquetschen, die noch nicht ganz verstand, warum ihre Mutter und ihre Tante nun weinten.

„Ich bin zu Hause Nojiko!“, heulte Nami einfach drauf los und zögerte nicht, ihren Tränen freien Lauf zu lassen.

Ja, sie war in Kokos. In dem Dorf, in dem sie aufgewachsen war, in dem Dorf, das sie damals von Arlong freikaufen wollte. Das Dorf, das sie als ihre Heimat kannte.
 

Nojiko nickte einfach nur und drückte sich dann etwas von ihrer Schwester weg um sie genauer anzusehen.

Ein Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie ihren Blick über sie schweifen ließ und dann auch bei Zorro hängen blieb, der grinsend, mit den Händen in den Hosentaschen, auf die Szene vor sich starrte.
 

5 Jahre waren eine lange Zeit gewesen.

Mia wurde in einer Märznacht geboren, als draußen ein schweres Unwetter herrschte. Trotz Anstrengung für Mutter und Kind, verlief alles prima und seitdem war das Leben auf der Lamb von dem kleinen aufgeweckten Mädchen völlig auf den Kopf gestellt worden.

Alle liebten Mia, keiner konnte ihr auch nur einen Wunsch abschlagen, da sie dann immer einen solch süßen Gesichtsausdruck aufsetzte, dass man nicht nein sagen wollte. Das hatte sie anscheinend wirklich von ihrer Mutter, die diesen Blick auch heute noch draufhatte. Trotz der zierlichen Statur der Kleinen trainierte sie Schwertkampf – ganz, wie ihr Vater, der ihr großes Vorbild ist. Alles in allem hat sie viele Züge ihrer Eltern, die jeden Tag genießen.
 

Nun, nach 5 Jahren hatten die drei beschlossen, in den Eastblue zurückzukehren und Namis Schwester zu besuchen. Dafür mussten sie zwar die Bande verlassen, aber sie hatten ihnen allen versprochen, wieder zu ihnen zu kommen. Allerdings konnten sie es nicht länger verantworten, dass Mia in solch gefährlichen Kreisen aufwuchs, auch wenn sie Ruffy vertrauten, dem es am schwersten viel, der Kleinen auf Wiedersehen zu sagen.

Der Abschied war herzzerreißend, doch sowohl Nami als auch Zorro hatten ihren Freunden versprochen zurückzukommen.
 

Nami war nun 23 Jahre alt, Zorro 24 und noch genauso glücklich wie am ersten Tag. Sie hatten sogar bereits an Hochzeit gedacht, die sie wohl hier auf Kokos abhalten würden. Zorro hatte sich grundlegend verändert in dieser Zeit. Seine Idee war es auch gewesen, hierher zu kommen. Als Überraschung für Nami und als ein Geschenk, dass sie ihm Mia geschenkt hatte. Vor einer Woche hatte er ihr einen Heiratsantrag gemacht und schluchzend war sie ihm in die Arme gefallen. Ihre Freunde waren den Tränen nahe, immerhin konnten sie die Verlobung feiern, wenn schon nicht die Hochzeit.

Sie waren glücklich und noch heute erinnerten sich die beiden daran, wie sich ihr Leben vereint hatte. Diese Nacht hatte alles verändert. Ihr Leben gehörte nicht nur noch ihnen selbst, sondern ab dem Zeitpunkt auch dem jeweils anderen und vor allem dem ungeborenen Baby…
 

„Nun kommt schon, die anderen wollen euch auch sehen!“ „Welche anderen?“, fragte Nami verwirrt auf die Aussage ihrer Schwester, doch die zwinkerte nur und führte die kleine Familie und Genzo ins Dorf.

Auf dem Marktplatz staunte sie nicht schlecht. Alle Dorfbewohner waren da und begrüßten die neu Eingetroffenen fröhlich rufend. Nami schossen Tränen in die Augen. Dass sie das noch alles taten…

Sie spürte warme Hände, die sich um ihre Taille schlangen, anschließend einen Kopf auf ihrer Schulter. Grinsend konnte sie Zorro ausmachen, der ihr ebenso entgegengrinste. „Ich glaube… die lassen uns so schnell nicht wieder gehen“, raunte er ihr zu und Nami schüttelte den Kopf. „Glaub auch, aber… ich bin froh, wieder hier zu sein“ Zorro nickte, löste sich von ihr und ging ein paar Schritte vor, hielt ihr seine Hand hin.

„Komm, ich sauf dich untern Tisch!“, grinste er breit, doch Nami erwiderte nur mit einem verächtlichen Auflachen. „Denkst du! Ich mach dich alle!“ Grinsend liefen die beiden in die Menge und feierten.

Die Jahre waren vergangen und jetzt standen sie mitten im Leben, aber so manches…

Würde sich wohl niemals ändern…
 

„Nami! Hör auf damit, das verträgst du doch nicht!“, rief ihr Nojiko geschockt hinterher, als sie ihre Schwester sah, die sich ein feucht fröhliches Duell mit Zorro lieferte, doch als sie neben sich eine kleine Kinderstimme vernahm, die die beiden Trinkenden in der Menge anfeuerte, wandte sie den Blick nach unten.

„Loooos, Mama! Papa!!“ Nojiko starrte Mia fassungslos an, doch dann seufzte sie resigniert und nahm die Kleine hoch, sagte jedoch nichts.

Ja, das war ihre Tochter, ganz klar. Und bei den Charaktereigenschaften ihrer Eltern ließ sich auch nichts mehr ändern…
 

Ein One Night Stand…

Eine Liebe…

Eine vertagte Chance…

Eine weitere Nacht…

Die Erfüllung…

Die Zukunft!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sooooooo ^^ Ende! xD

Schon komisch, was aus einem anfänglich geplanten OS alles passieren kann xD

Ich hoffe, ihr hatte Fun, und wen’s interessiert, kann – wie oben schon erwähnt – ja mal bei meinen anderen FF vorbeischauen ^^

Mein nächstes Projekt ist auch schon fertig, ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ich es On stelle ^^ Also, wen’s interessiert: Close to you
 

Bis dann, und danke vielmals ^^

*flausch*

Dark-Nami



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Kommentare zu dieser Fanfic (146)
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Von:  Bella-hime
2012-03-05T18:41:52+00:00 05.03.2012 19:41
wow
hast du echt toll geschrieben O.O
die ff war echt toll
und soo sexy *_*
du hast echt nen schönen schreibstil =D
werd mir jetzt auf jeden fall noch mehr von dir durchlesen ;)
Von:  CharleyQueens
2011-08-09T13:07:06+00:00 09.08.2011 15:07
hi!
wirklich toll das kapitel. namis verwirrung, was ihre gefühle gegenüber zorro angeht, hast du wirklich super rübergebracht. und auch zorro ist wirklich zuckersüß. hehe, ich bin gespannt, was sich daraus entwickelt.
LG, lilim
Von:  CharleyQueens
2011-07-15T12:53:39+00:00 15.07.2011 14:53
Hi!
das war ja schon mal wirklich sehr interessant. den sex zwischen den beiden hast du echt toll beschrieben. dein schreibstil gefällt mir wirklich sehr, der text ist flüssig zu lesen und auch deine grammatik ist gut. ich bin mal gespannt, was sich daraus entwickelt.
LG, Lilim
Von: abgemeldet
2011-04-12T09:42:05+00:00 12.04.2011 11:42
WAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!! ICH LIEBE DEINE FF'S!!!
Gyaaah. das ZoNa ist sooo *sabber °Q°* xDDDD
Aber ehrlich. schreib mehr so geiles zeug >///< x3

das ist einfach smexy ;DDD :'D
*grins*

LG laura_sunshine
Von:  Meli96
2009-07-21T10:49:58+00:00 21.07.2009 12:49
war echt ein geilerr ff >___________<
hab grab alles innem stück durchgelesen
und fands einfachh mega gut gelungenn *______*
das ende fand ich auch cuttttee >_______<

ナミ X ゾロ 4 evaaaaa ^V^

lg melis :)
Von: abgemeldet
2009-06-10T10:56:56+00:00 10.06.2009 12:56
So bin jetzs durch ^^
und ich kann nur sagen O.O
WOW...
die FF ist sowas von gelungen!!!
Voll gefühlvoll und aussagekräftig.
Hast du echt toll geschrieben.
Die Adult Kapitel sind auch der Hammer vom Schreibstiel her,
da kriegt man gleich selba lust XD
Favo und 1 geb ^^
*knuddl*
echt supiii

Von: abgemeldet
2009-06-07T14:36:20+00:00 07.06.2009 16:36
dich haun??!?!?!?!?!
ich liebe deine story udn wie schön alles ach einfach GÖTTLICH!!!!!!!!!!
*sabberfadenwegwisch*
o.O
ich find dein schreibstyle einfach nur GEIL!!!!!!

*fav-fähnchen-schwing* xD
weiter so...
Von: abgemeldet
2008-05-18T16:07:51+00:00 18.05.2008 18:07
dieser kommentar ist für die komplette FF
ich fand es echt übel geil!!!
mir gefällt deine art zu schreiben sehr!!
es hat mir echt sehr gefallen!!
wie nami erst im klaren sein musste das sie zorro liebt...
war echt hammer wie sie es bemerkt hat als sie gedacht hat ihn verloren zu haben..!! und zorro ist auch voll süss wie er sich immer bemüht hat
am ende hat er sie auch gekriegt ;) hahah noch dazu ein kind :)
du hast diese FF echt gut geschrieben
hat mir echt voll übertrieben gut gefallem ;)
also dann
byby
likethat
Von:  -Souli-
2008-04-01T19:03:39+00:00 01.04.2008 21:03
soooooo
nachdem ich bis um 1 oder so wach war um zu ende zu lesn xD un heute in die doofe schule musste XD
muss ich sagen:
die FF is wirklich der hammer^^
ich find das pairing voll toll un du hast alles sooo schön geschrieben^^
einfach nur ....toll O.O
aber der kommentar is echt geil: "Ich sauf dich untern Tisch"..ich hab mich so weggeschmissen XD
Von: abgemeldet
2008-03-28T10:14:25+00:00 28.03.2008 11:14
toll, vorallem der Kommentar "Ich sauf dich untern tisch"^^


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