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Unverhofft kommt oft

von

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Der Nächste bitte!

Kapitel 7 – Der Nächste bitte!
 

Ein schlechtes Gewissen war etwas Schreckliches. Es nervte, es bohrte, es drückte hier und dort und es vermieste ihm die Laune. Und was das Schlimmste war – es hatte ihn kaum ein Auge zu tun lassen.

Also war Zorro gegen 5 Uhr morgens von seinem schlaflosen Lager aufgestanden, hatte kurz geduscht, sich in seine Trainingsklamotten geworfen und war losgelaufen. Wohin wusste er selbst nicht, Hauptsache er lief, und je länger der Weg wurde, desto mehr bekam er das Gefühl, er lief vor etwas davon. Oder vor jemandem.
 

Sanji war die ganze Nacht durch seine Gedanken gespukt. Sanji wie er fauchte, zickte, null-Bock-Stimmung schob und ihn beleidigte. Sanji, wie er im schwarzen Anzug in die Küche kam, wie er rot wurde, wie er ihn aus seinen großen blauen Augen ansah. Und Sanji, wie er strahlte, wie ihm seine Verliebtheit ins Gesicht geschrieben stand, wie er zitterte, wenn er von Ace sprach. Zu guter Letzt auch Sanji, wie er auf dem Boden saß und mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen Knöchel hielt.
 

Scheiße!
 

Zorro stieß, weit ab von irgendwelchen Wohnhäusern und in der Stille des Morgengrauens einen frustrierten Schrei aus und schlug mit der geballten Faust an einen wehrlosen Baum. Die Rinde splitterte und bohrte sich in seine Haut, dass es brannte. Zorro spürte es nicht.
 

Was war bloß los mit ihm? Wie schaffte es dieses blasse kleine Pummelchen, das auch noch einen echt miesen Charakter hatte, ihn so durcheinander zu bringen? Wann hatte er sich denn bloß verguckt? Wie konnte das passieren?! Und wieso zum Teufel hatte diese Robin ihm das auf die Nase binden müssen?! Vorher war alles bestens gewesen – er war der Trainer, der stichelte, und Sanji war der unwillige Schüler, der herumpienzte, ganz klare Rollenverteilung. Und von einem Moment auf den anderen wurde es kompliziert. Wie immer, wenn Gefühle mit im Spiel waren…

Gefühle – etwas, dass Zorro schon fast vergessen hatte. Zu schmerzhaft und unbequem waren sie, als dass er sie jemals wieder hatte zulassen wollen.
 

Zumindest hatte er es sich fest vorgenommen, und die letzten Jahre war er gut damit gefahren. Vielleicht war auch einfach nie die richtige Person aufgetaucht, die es ihm schwer gemacht hätte, seine Mauer aus Distanz und Brummigkeit aufrecht zu erhalten. Und dann kam Sanji und brachte ihn und seine Vorsätze ins Wanken. Ausgerechnet dieser disziplinlose Kerl ließ IHN schwach werden, wenn das mal keine Ironie des Schicksals war.
 

Und wie sollte das ganze jetzt weitergehen? Es war lächerlich, zu glauben, dass die Zuneigung, die in ihm aufkeimte und mehr und mehr Treiblinge bekam, zu etwas führen würde. Sanji konnte ihn nicht ausstehen, und selbst wenn sie dicke Freunde gewesen wären, gäbe es da immer noch Mr. Drama-Hauptrolle, der in Sanjis naiven Träumereien die erste Geige spielte. Da war einfach kein Platz für einen Klotz wie ihn. Aber vielleicht war es auch besser so. Sie gerieten über jede Kleinigkeit aneinander, wie sollte da denn erst eine Beziehung aussehen?

Beziehung! Allein schon der Gedanke ließ Zorro über sich selber den Kopf schütteln. Er musste ja vollkommen durchgedreht sein, sowas auch nur gedanklich in Erwägung zu ziehen. Die Person, die mit diesem Temperamentsbolzen von Koch auskam, war noch nicht geboren und musste vermutlich künstlich gezüchtet werden.
 

Es war wirklich das Beste für sie beide, wenn er diesen Emotionsmüll schleunigst verdrängte und sich auf etwas anderes, wichtigeres konzentrierte. Zum Beispiel, wie es jetzt mit Sanjis Training weitergehen sollte, wo er dank ihm einen verknacksten Knöchel hatte. Der Blondschopf musste zum Arzt, ob er wollte oder nicht, wenigstens um kontrollieren zu lassen, ob nichts schlimmer verletzt war, als es gestern ausgesehen hatte. Und wenn es nötig war, würde er ihn an seinen langen Storchenbeinen hin schleifen. Ganz egal, wie sehr Sanji ihm drohte.
 

Also auf zu der friedlich-spießigen Reihenhaussiedlung!
 

Zorro hob den Kopf, um sich zu orientieren, wo genau er gelandet war – und musste feststellen, dass er bereits mitten in Sanjis Vorgarten stand. Der Gartenzwerg schien ihn gerade zu hämisch und voller Schadenfreude anzugrinsen, als wolle er sagen: „So groß war deine Sehnsucht also?“ Es hätte nicht viel gefehlt, und Zorro hätte ihn angefaucht, dass er bloß die Klappe halten solle, und ihn dann umgetreten. In letzter Sekunde verkniff es sich. Verbissen drückte er auf den Klingelknopf. Liebe machte einen wirklich weich in der Birne…
 

Der Türöffner summte, und im ersten Stock stand die Wohnungstür schon offen. Zorro trat ein und lugte vorsichtig erst ins Wohnzimmer, dann in die Küche, wo Sanji am Tisch saß und einen Eisbeutel in der Hand hatte. „Du bist spät dran.“ begrüßte er ihn trocken, vor sich eine Tasse Kaffee und daneben die Morgenzeitung. „Wir können gleich los, ich muss nur noch meine Laufschuhe anziehen. Falls ich sie hier drüber kriege.“ Mit diesen Worten nahm er den Eisbeutel von seinem Knöchel und streckte Zorro den lädierten Fuß entgegen.
 

Der Grünhaarige schluckte, als er das rötlich verfärbte und geschwollene Gelenk inspizierte. Erneut kochte das schlechte Gewissen in ihm auf, als hätte es nur darauf gewartet. Es sah gar nicht gut aus… und wenn er sich die Augenringe unter Sanjis verstrubbeltem blonden Pony so betrachtete, tat es auch ganz schön weh und hatte den Koch nicht viel schlafen lassen.
 

„Wir sollten wirklich zum Arzt fahren.“ meinte er nach einer Weile Schweigen und Gucken.
 

Sanji hob eine Augenbraue und setzte die Kaffeetasse ab. „Wir?“ –
 

„Ich denke nicht, dass du mit dem Knöchel das Gaspedal treten kannst.“ –
 

„Und wessen Schuld ist das?“
 

Zorro biss sich fest auf die Unterlippe, weil Sanji so offen provozierte und er ihm gerne etwas Passendes zurück gegeben hätte, aber er riss sich zusammen. „Meine. Und deswegen bringe ich dich hin. Ich kenne einen guten Sportmediziner, der ist immer ab halb 8 in seiner Praxis. Wenn wir uns beeilen, kommen wir noch vor dem großen Patientenansturm.“ –
 

„Ich hab noch nicht geduscht.“ meinte der Blonde unwillig, und fügte dann hinzu: „Und gefrühstückt auch nicht.“
 

Aha, der Duschtick wieder! Zorro knirschte innerlich ein wenig mit den Zähnen, wie um sich zu beruhigen. „Dann dusch dich jetzt, ich mach derweil Frühstück. Und dann gehen wir zügig.“
 

„Gehen?“ Einen Moment lang sah Sanji ihn schweigend an, dann erhob er sich. Etwas ungeschickt hinkte er auf einem Bein zur Tür und verschwand den Flur hinunter, hinter der Badezimmertür, von wo man kurz darauf das Wasser prasseln hörte. Erleichtert atmete Zorro auf und machte sich ans Werk, damit das Frühstück verzehrfertig auf dem Tisch stand, sobald der Koch mit seiner Morgentoilette fertig war.
 

Hätte Sanji es ihm nicht schon an der Nasenspitze angesehen, als Zorro seine Küche betreten hatte, so hätte er es spätestens dann gewusst, als er statt seiner morgendlichen Grapefruit das große Omelett mit Frühlingszwiebeln auf seinem Teller liegen sah. Die Erklärung für diesen Luxusstart in den Tag lag auf der Hand: Zorro hatte gewaltige Gewissensbisse!
 

Gut, es konnte ihm nur recht sein, so kam er wenigstens zu einem ordentlichen Frühstück, das ihm zur Abwechslung mal nicht sauer aufstieß. Es schmeckte erstaunlich gut und ließ ihn für einen Moment glatt das dumpfe Pochen in seinem Fuß vergessen. Die Nacht war die Hölle gewesen, jede Bewegung tat weh, und so unruhig wie er normalerweise schlief, war er alle paar Minuten wieder wach geworden. Aber Zorro sah kein Stück besser aus, genau wie er total übernächtigt und bleich, und Sanji hätte fast Mitleid bekommen. „Sportmediziner also? Ich hoffe es ist kein Kurpfuscher, der mal bei dir trainiert hat und dem du als Gegenleistung ein paar Patienten zuschustern willst.“ –
 

„Er hat mich auch behandelt, und ich war sehr zufrieden.“ brummte Zorro, in der Tür lehnend, während er Sanji beim Essen zusah. Er selber hatte nicht den geringsten Appetit, obwohl er ein deftiges Frühstück gewohnt war und selten ohne aus dem Haus ging. Vermutlich war es der Schlafmangel, der ihm den gesunden Hunger nahm.
 

„Aha.“ Mit einem leisen Klirren legte Sanji sein Besteck auf den leeren Teller. „Und wie weit ist es von hier? So wie du aussiehst, bist du garantiert nicht mit dem Motorrad da. Wenn du es erst holen musst, wozu dann die Eile?“ –
 

„Die Praxis ist ca 2 Kilometer von hier entfernt, das ist zu Fuß gut erreichbar. Ich hatte doch gesagt, jeder Gang macht schlank.“ –
 

„Ich glaube kaum, dass mein Knöchel nach 2 Kilometern schlanker aussehen wird! Im Gegenteil!“ Ärgerlich deutete Sanji auf seinen Fuß, der mittlerweile zwar in Socken, aber nicht in Schuhe verpackt war. Zu schmerzhaft war der Versuch gewesen, einen seiner Schnür- oder Sportschuhe anzuziehen, also hatte er es lieber gelassen. Und Zorro wollte ernsthaft mit ihm zu der Praxis laufen? Der hatte doch nicht mehr alle Latten am Zaun! Bis er auch nur 200 Meter gehumpelt war, dauerte es eine kleine Ewigkeit!
 

„Keine Sorge. Du wirst deinen Quadratlatschen nicht belasten müssen.“ Zorro kam festen Schrittes auf ihn zu, und plötzlich schwante Sanji Böses. Der würde doch nicht… der konnte doch nicht…
 

„Was auch immer du vor hast – lass es sein!“ drohte der Blonde ihm leicht panisch, doch Zorro war nicht mehr aufzuhalten. Er wusste, worauf er sich einließ, und dass er es nicht ohne Blessuren würde durchsetzen können. Gut, dann würde er eben ein paar Kratzer abbekommen und sich den ganzen Weg beschimpfen lassen müssen, bis das Trommelfell wackelte. Aber irgendeine Form der Reue musste er ja zeigen.
 

>>> >>> <<< <<<
 

„Was ist denn da draußen los?“ Irritiert hob die blonde Arzthelferin hinter der Empfangstheke den Kopf und streckte ihn in Richtung Eingangstür, vor der seit ein paar Sekunden die Hölle los zu sein schien.
 

„Keine Ahnung… ein Ehekrach?“ vermutete ihre Kollegin, die gerade aus dem Wartezimmer kam, wo sie die neusten Illustrierten für die Patienten ausgelegt hatte. Auch sie war durch den lautstark ausgetragenen Streit, der immer näher zu kommen schien, aufgeschreckt und neugierig gemacht worden. Nun standen die beiden Frauen angespannt im Eingangsbereich der Arztpraxis und hielten den Atem an, während sie darauf warteten, dass die Verursacher des Lärms endlich herein kamen.
 

Und dann war es soweit. Mit einem Knall flog die Tür auf, und ein großer kräftiger Mann mit grünen Haaren trat herein.
 

„Glaub mir, das war der schnellste Weg, her zu kommen. Und du hast doch selber gesagt, ich muss mich mal wieder um meine eigene Figur kümmern – das ist das optimale Training!“ –
 

„UND DAFÜR MUSSTEST DU MICH DEN GANZEN WEG ÜBER TRAGEN?! WEIßT DU WIE DAS AUSSIEHT?! WAS SOLLEN MEINE NACHBARN JETZT VON MIR DENKEN?! SOWAS PEINLICHES IST MIR NOCH NIE PASSIERT!!“ fuhr der blonde junge Mann, den der Grünhaarige auf den Armen trug, in ohrenbetäubender Lautstärke auf und versuchte, sich aus dem festen Griff frei zu strampeln.
 

„ERSTENS WISSEN DEINE NACHBARN LÄNGST, DASS DU SCHWUL BIST, ZWEITENS HAST DU DICH MIT SICHERHEIT MEHR BLAMIERT, ALS DU DEINEN FILMFRITZEN ANGEFLIRTET HAST, UND DRITTENS HÄTTEST DU DEINEN FUß BIS HIER HER TOTAL LÄDIERT GEHABT!!“ –
 

„NOCH LÄDIERTER GEHT’S JA WOHL NICHT MEHR!!“ –
 

„DAS GEHT SEHR WOHL! ICH HAB DICH KLOPS JA BIS HIER HER GESCHLEPPT, DA KANN ICH JA WOHL BEURTEILEN, DASS DU MIT DEINEM GEWICHT DEN KNÖCHEL PLATT BEKOMMEN HÄTTEST!!“ –
 

„ICH MACH DICH GLEICH PLATT WENN DU MICH NICHT AUF DER STELLE RUNTERLÄSST!!“
 

Mit offenem Mund starrten die beiden Arzthelferinnen das streitende und ganz offensichtlich schwule Pärchen an, das sich dabei allerdings munter weiter ankeifte, ohne überhaupt zu merken, dass sie gerade Alleinunterhalter spielten.
 

Keine der Frauen wagte es, sie in ihrem Streit zu unterbrechen und nach dem Grund des Besuches zu fragen, was aber auch nicht nötig war. Es dauerte nicht lang, bis sie aus dem überlauten Gespräch entnehmen konnten, was in etwa passiert war, und die beiden anmelden konnten. Zorro war ihnen zumindest vom Namen her noch bekannt, und dass der Blonde mit dem verletzten Knöchel Sanji hieß, stand auch bald auf dem Papier. Gerade, als die blonde Helferin sich ein Herz fassen und die beiden bitten wollte, doch wenigstens im Wartezimmer weiter zu streiten, ging die Tür zu den Behandlungsräumen auf und ein junger brünetter Mann streckte den Kopf heraus.
 

„Was ist denn hier los? Geht das nicht etwas leiser?“ fragte er ein wenig verärgert. Sein Blick fiel auf die beiden Männer, und er hob eine Augenbraue an. „Zorro… was treibt dich denn wieder her? Deine Schulter wohl nicht, die scheint ja wieder voll belastbar zu sein.“ –
 

„Ich hab hier nen verknacksten Knöchel für dich. Und sorry, dass der Rest des Fußes so laut und unbeherrscht ist.“ brummte der Angesprochene und hielt dem Arzt Sanji wie ein Präsent entgegen.
 

„Na dann mal rein mit ihm.“ Sichtlich besser gelaunt öffnete der junge Sportmediziner die Tür etwas weiter, so dass die beiden Besucher hindurch konnten, und verwies sie sogleich in sein Arztzimmer. Dort angekommen legte Zorro Sanji auf der Behandlungsliege ab, ehe er selber auf dem Stuhl gegenüber des Schreibtisches Platz nahm. Es dauerte nicht lange, bis der Arzt zu ihnen kam und die Tür hinter sich schloss. „Ich denke, wir kennen uns noch nicht. Ich bin Tony Chopper, Sportmediziner und Facharzt für Unfallchirurgie.“ Mit einem warmen Lächeln streckte der Brünette Sanji seine Hand hin.
 

„Ich… ich heiße Sanji…“ Ein wenig überrumpelt nahm der Blonde die Hand an und drückte leicht zu. Er war verblüfft, wie jung und sanft der Arzt wirkte. Irgendwie hatte er ihn sich ganz anders vorgestellt, vor allem, weil Zorro so begeistert von ihm gesprochen hatte. Aber so konnte man sich eben täuschen.
 

Chopper nickte und setzte sich neben den Blonden auf die Liege. „Also, Sanji, was ist denn mit ihrem Fuß passiert?“
 

Nachdem der Unfallhergang aufgenommen war, besah der Arzt sich den Knöchel genauer. Erneut musste Sanji staunen, wie vorsichtig und sanft Zorros Freund dabei war, und dass er trotz seiner Umsicht absolut professionell dabei wirkte. Das musste er dem Grünhaarigen lassen – er hatte wirklich einen guten Arzt ausgesucht! Zudem hatte er nicht eine unpassende Zwischenbemerkung bei der Untersuchung gemacht, sondern sogar zugegeben, dass er daran Schuld trug, dass Sanji im übermüdeten Zustand noch über unebenes Gelände gelaufen war. Zorro schien reumütig und das zu 100 Prozent.
 

„Gebrochen ist nichts, auch die Bänder sind noch alle dran. Aber der Fuß muss geschont werden. Mindestens eine Woche kein belastender Sport und danach nur gelenkschonendes Training. Radfahren und Schwimmen, aber kein Laufen oder gar Querfeldein-Joggen. Ich werde einen festen Verband anlegen, den wir in zwei bis drei Tagen wechseln können. Außerdem schreibe ich ein leichtes Schmerzmittel auf. – Keine Sorge, sie sind bald wieder voll einsatzfähig.“ Zuversichtlich füllte der junge Arzt das Rezept aus und stand dann von seinem Schreibtisch auf. „Meine Arzthelferin legt ihnen gleich den Verband an. Wir sehen uns dann Ende der Woche, Sanji. – Und Zorro…“ Von jetzt auf nachher wurde der Tonfall des Brünetten sehr ernst. Obwohl er kleiner war, schaffte er es tatsächlich, Zorro einen richtig gehend einschüchternden Blick zuzuwerfen.
 

„Was du mit deiner Gesundheit anstellst, ist deine eigene Entscheidung. Aber ich will nicht, dass du mir noch mehr Patienten anschleppst, die wegen dir verletzt wurden. Du solltest als Trainer die Grenzen deiner Kunden kennen.“
 

Mit wehendem Kittel verließ Dr. Chopper sein Zimmer, und Zorro blieb geplättet zurück. Das hatte gesessen. Mitten in das Epizentrum der Schuldgefühle hinein.
 

Als die hübsche blonde Helferin dann den Knöchel einrieb und anschließend einen Verband anlegte, schwiegen die beiden Männer, jeder in seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Während Zorro sich noch mieser fühlte als zuvor, verging dem Jüngeren seine miese Laune Stück für Stück, nicht zuletzt deshalb, weil Zorro so niedergeschlagen aussah, und er es schon fast nicht mehr mit ansehen konnte.
 

„Hör mal…“ Zögerlich legte Sanji ihm eine Hand auf die Schulter, nachdem die Arzthelferin den Raum verlassen hatte, und tätschelte leicht. „Ich… also… ich bin ja auch nicht ganz unschuldig dran. Ich wollte ja noch weiter machen und hab mich total überschätzt. Und dann bin ich blöd gestolpert… Vergessen wir die Sache doch einfach, ok? Es ist ja nichts passiert. “ Ihm war klar, dass er mit diesem Friedensangebot die Möglichkeit aus der Hand gab, Zorro etwas entgegen zu setzen. Solange der Grünhaarige so geknickt und schlechten Gewissens war, hatte er am deutlich längeren Hebel gesessen. Aber dass Zorro sich jetzt solche Vorwürfe anhören musste, wollte der Koch dann auch wieder nicht. Ganz egal, wie mies die Nummer mit der geklauten Sporttasche auch gewesen war.
 

„Sanji, es tut mir wirklich leid.“ Zorro sah auf, und selbst wenn er vorher daran gezweifelt hatte, so konnte Sanji nun deutlich in den grünen Augen sehen, dass er es ernst meinte. Er nickte langsam.
 

„Entschuldigung angenommen. Und jetzt trag mich heim, damit wenigstens einer von uns trainieren kann.“
 

Zorro musste grinsen, und die altbekannte Arroganz leuchtete wieder in seinem Blick. „Man wächst ja bekanntlich an seinen Herausforderungen.“ meinte er und hob Sanji hoch. „Liebe Güte!“ ächzte er dabei gespielt. „Wir müssen uns was einfallen lassen, damit du während der Sportpause nicht wieder zulegst.“ –
 

„Ist das das einzige, was dich beschäftigt?“ Schon bereute Sanji es aus tiefstem Herzen, Zorros Reue nicht etwas länger ausgenutzt zu haben. Kaum verzieh er ihm, wurde der Grünhaarige wieder so ätzend wie vorher. Aber es hätte ihm klar sein müssen…
 

Ungerührt zuckte Zorro die Schultern, während er ihn aus der Praxis trug. „Einer muss sich ja darum kümmern, dass du ne passable Figur und deinen Traumprinzen und ich meine Kohle bekomme.“
 

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„Ja… ja, es wird wieder. Ich hab den Fuß jetzt zwei Tage geschont, und kann wieder normal auftreten. Es ziept nur noch leicht. Keine Ahnung wann wir weiter trainieren, der Idiot hat sich nicht wirklich drum gekümmert die letzten Tage…“
 

Genervt verdrehte Sanji die Augen und schielte auf die Uhr über dem Fernseher. Seit 10 Minuten quatsche Lysop ihm jetzt schon ein Ohr ab und wieder dran, während er verpasste, wie der italienische Fernsehkoch gerade Zuppa Romana zubereitete. Lysop hatte ein Händchen für schlechtes Timing. Und woher hatte er überhaupt gewusst, dass er beim Arzt gewesen war?
 

„Ich… hab da… also… meine… Bekannte arbeitet da.“ Stotterte der Kellner in den Hörer, nachdem Sanji ihn danach gefragt hatte. So wie er ‚Bekannte‘ aussprach, schien es viel mehr zu sein als nur das. Der Koch seufzte leise, nicht nur weil die Welt so klein war und nichts lange geheim blieb, sondern auch, weil sogar jemand wie Lysop scheinbar sein Glück gefunden hatte. Und wo bitte blieb er?
 

„Sanji? Bist du noch da?“ –
 

„Was? Ja… hör mal, ich hab jetzt zu tun. Ich melde mich, sobald das Training wieder weiter geht. Bis dann!“ Und damit legte er auf, ganz ohne schlechtes Gewissen, dass er Lysop so unhöflich abgewürgt hatte. Auf der Mattscheibe vor ihm präsentierte der Koch gerade die fertige Suppe, und Sanji schnaubte frustriert. Na toll, er hatte den entscheidenden Teil verpasst!
 

Während er lustlos durch die Kanäle zappte und sich innerlich mal wieder über das lausige TV-Programm am frühen Nachmittag aufregte, wanderten seine Gedanken zu Zorro. Gern gab er es nicht zu – aber es war nun mal auch eine Tatsache, die er nicht leugnen konnte: Ohne den sportsüchtigen Grasschädel fehlte was. Sanji hatte nicht wirklich geglaubt, dass Zorro nach dem Joggingunfall so gar keine sportlichen Aktivitäten mehr für ihn finden würde, mit denen er ihn zumindest ein bisschen weiter quälen konnte. Aber außer ein paar Kontrollanrufen, ob er auch schön weiter Diät hielt und nicht heimlich Süßigkeiten oder Zigaretten konsumierte, hatte sein Fitnesscoach nicht viel von sich hören lassen. Dafür hatte er, wenn sie denn mal telefonierten, umso mehr von seiner Arbeitskollegin erzählt, die ihm anscheinend gewaltig auf den Wecker fiel, Tashigi oder so… Zorro ließ wirklich kein gutes Haar an ihr und schimpfte in einer Tour.
 

Gerne hätte Sanji gewusst, was für eine Frau es schaffte, diesen selbstsicheren arroganten Kerl so aus der Fassung zu bringen. Ob sie eine bessere Trainerin als Zorro war? War er vielleicht deswegen so schlecht auf sie zu sprechen? Der Koch nagte auf der Unterlippe herum, längst hatte er das Fernsehprogramm ausgeblendet. Wie sie wohl aussah? Möglich, dass sie attraktiv war und Zorro damit nicht umgehen konnte. Vielleicht stand er ja auf sie, und das war seine Art, damit umzugehen. Unruhig wippte Sanji mit dem gesunden Fuß auf und ab. Hoffentlich konnte er bald wieder ins Studio, um diese Tashigi genauer unter die Lupe zu nehmen seine Neugierde zu befriedigen. Wobei…
 

Vorsichtig erhob der Blonde sich und trat ein paar Mal mit dem Fuß auf. Es war wirklich nicht mehr unangenehm, normal gehen war damit kein Problem. Und nur weil er nicht laufen oder schwer belasten durfte, hieß das ja nicht, dass er überhaupt keinen Sport machen konnte. Zorro könnte seinen Job ja wirklich mal etwas ernster nehmen und sich was einfallen lassen! Es gab doch sicherlich Übungen, die seinen Knöchel schonten und ihn trotzdem etwas für seine Fitness tun ließen. Vom zu Hause herumsitzen bekam er jedenfalls nichts außer Langeweile, schlechte Laune und Lust zu kochen – was sich nicht gut mit dem strengen Ernährungsplan vertrug, den Zorro ihm aufgestellt hatte.
 

Entschlossen nahm Sanji seine Jacke vom Haken, steckte Schlüssel und Handy ein und schulterte seine Sporttasche. Ein wenig gruselte es ihn ja schon an, dass er aus freien Stücken ins Fitnesscenter ging, um sich von Zorro was vorturnen zu lassen. Andererseits kümmerte der Grünhaarige sich wirklich schlecht um ihn, wo er doch sein Personal Trainer sein wollte. Das bedurfte einer Änderung!
 

Und wenn er dann schon mal da war, konnte er ja auch nach dieser ominösen Kollegin Ausschau halten, die Zorro so sehr beschäftigte, dass er ihn darüber glatt vernachlässigte.
 

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Zorro war sich sicher – wenn es einen World Cup im Nervensägen gab, dann wäre Tashigi die ungeschlagene Nummer eins, und das jedes Jahr in Folge. Die Frau war ein wahres Monster! Schon am ersten Tag nach ihrem Urlaub, in den ersten 30 Minuten, die sie wieder im Studio war, hätte er ihr den Hals umdrehen können, und das mit dem größten Vergnügen. Nicht nur, dass sie wie ein aufgescheuchtes Huhn herein gerauscht war und ihm gleich ein Gespräch gedrückt hatte, wie “toll“ ihr Trip in die Staaten gewesen war und was für „unglaubliche“ Trainingsmethoden sie sich dort angeeignet hatte, nein, sie hatte ihm dabei auch noch ihre Sporttasche, beladen mit Gewichten und Wasserflaschen, mitten auf den großen Zeh gedonnert. Sie hörte auch nicht auf, zu quatschen, als Zorro ihr unmissverständlich zu verstehen gab, dass er kein Interesse an einem Gespräch hatte, erst recht nicht, nachdem sie ihm einen blauen Fuß verpasst hatte. An dem Tag, an dem irgendjemand sich erbarmte und einen Abschaltknopf in Tashigis Rücken installierte, würde er drei Kreuze machen. Aber das schlimmste waren nicht die ausschweifenden Berichte ihres US-Urlaubs, auch nicht das miese Karma, das sie mitbrachte und das dafür sorgte, dass in den folgenden Tagen nicht nur eine Damentoilette, der Mixer in der Bar und das Hantelregal kaputt gingen. Es war der neue Sportdress der jungen Frau. Knallenge blaue Radlerhosen und ein bauchfreies ebenso knappes Top mit der amerikanischen Flagge drauf. Zorro verstand beim besten Willen nicht, warum jeder Mann im Studio da hinterher gaffte. Seiner Meinung nach verdiente dieser Fummel die Warnung „Vorsicht! Augenkrebsgefahr!“, und er hätte ihr am liebsten ein knielanges weißes T-Shirt drübergezogen.
 

„Kann sie das Teil denn nicht mal waschen oder hat sie es im Zehnerpack gekauft?“ knurrte er dem Barkeeper zu, der ihm gerade einen Bananenshake mixte und mit dabei zusah, wie Tashigi einem vielleicht 16-jährigen Burschen Hilfestellung beim Gewichteheben gab. Dass der Teenager sich dabei mehr auf die braungebrannten Schenkel und den rausgestreckten Popo der Schwarzhaarigen Trainerin konzentrierte als auf deren Anweisungen, konnte man sich lebhaft vorstellen. Doch Tashigi registrierte solche Dinge nicht. Lächelnd überließ sie den Jungen seinem Schicksal, schob sich die Brille zurecht und kam hinüber zur Bar geschlendert.
 

„Sie steht auf dich.“ grinste der Barkeeper, während er Zorro seinen Shake zuschob.
 

„Gott bewahre…“ murmelte der Grünhaarige und nahm einen tiefen Zug. Wenn ihm jetzt kein Wunder half, das die Decke einstürzen oder einen Truck durch die Fensterscheibe rasen ließ, würde ihn nichts vor dieser Labertasche retten können.
 


 

„Also echt! Da warte ich zu Hause, dass du mal in die Puschen kommst und dir was für mein Training überlebst, und du sitzt hier rum und guckst Löcher in die Luft!“ Ein ihm ziemlich bekannter blonder Haarschopf schob sich zwischen ihn und die näher kommender Katastrophe, und zwei blaue Augen blitzten ihn ziemlich pissig an. „Glaubst du ernsthaft, dass du SO dein Geld verdienst?“
 

Zorro war noch nie so glücklich gewesen, Sanji zu sehen. Gott, falls es ihn gab, hatte Erbarmen mit ihm gehabt und seine Erlösung geschickt! Jetzt musste er sich nicht mit seiner unliebsamen Kollegin auseinander setzen sondern konnte sich voll und ganz und mit gutem Gewissen auf etwas anderes konzentrieren! Auch wenn er noch nicht so ganz wusste, was er mit Sanji und seinem schwachen Knöchel anfangen sollte… aber da würde ihm schon was einfallen.
 

„Zorro, gut dass du gerade da bist, ich hab was mit dir zu besprechen.“ Tashigi drängte sich neben ihn an die Bar, gerade so als hätte sie Sanji nicht gesehen, und nahm sich einen Apfel aus dem Obstkorb auf dem Tresen. „Es geht um die Kurse am Donnerstag, könnten wir da vielleicht…“ –
 

„Ich hab jetzt zu tun, sorry. Müssen wir ein anderes Mal besprechen.“ Zorro legte einen Arm um Sanji und schob ihn ein Stückchen weg. Die Schwarzhaarige guckte ihn durch ihre große eckige Brille und mit vollen Backen an.
 

„Aha, auf einmal?“ –
 

„Ja, auf einmal. Und es wird dauern, also warte nicht erst.“ Zorro schob Sanji noch ein Stückchen weiter und raunte ihm zu: „Wir suchen uns jetzt ein ruhiges Plätzchen möglichst weit weg von dieser Schreckschraube, und dann kannst du mir erzählen, was du hier willst.“ –
 

„Na was werde ich hier wohl wollen, du Blitzmerker? – Das ist also deine Kollegin…“ Sanji verrenkte sich fast dem Nacken, um Tashigi im Weggehen über die Schulter mustern zu können. Kein Wunder, dass Zorro bei so einem Anblick komplett durch den Wind war! Die junge Frau brauchte ja glatt einen Waffenschein für das aufreizende Outfit. Aber vermutlich hätte sich auch in einem Kartoffelsack gut ausgesehen. Diese helle Haut und dazu pechschwarzes Haar gaben einen tollen Kontrast ab, ihre großen schwarzen Augen wirkten durch die Brillengläser gleich noch größer, und die kleine Stupsnase ließ ihr Gesicht richtig kindlich wirken. Und dieser Körper… Wahnsinn. Man sah deutlich, wie viel Sport sie trieb, so straff und fest wie alles war. Und dabei wirkte sie nicht bullig oder muskulös, einfach nur fit und sexy. Sie konnte es sich wirklich erlauben, so knappe Radlerhosen zu tragen. Sanji schluckte ein bisschen. Er selber hatte sich zwar auch welche gekauft, weil ihm beim Indoor-Training in der Regel sehr warm wurde, aber im Gegensatz zu der Trainerin trug er ein langes weites T-Shirt darüber, damit man nicht sah, wie unschön der Speck über den Hosenbund stand.
 

„Ja, und? – Warum hast du nicht angerufen, wenn du trainieren willst, ich wäre gekommen!“ murrte Zorro verstimmt, und fügte gedanklich hinzu: ‚Dann hätte ich wenigstens einen Grund gehabt, hier abzuhauen.‘ Eigentlich keine schlechte Idee – ab morgen würde er Sanji zu Hause aufsuchen und sich dort was für ihn überlegen, bis der Knöchel wieder belastbar war. So entging er weiteren Nervattacken und konnte gleichzeitig aufpassen, dass sein Schützling nicht schwach wurde und sich Junkfood reinzog.
 

„Bin ich der Trainer oder du? Ich hatte gehofft, dir wäre vielleicht mittlerweile mal was eingefallen, was ich tun kann, während das Konditionstraining flach fällt. – Sie ist wirklich hübsch…“ –
 

„Ja – für ne Vogelscheuche. Seit wann bist du so versessen aufs Training? Ich dachte es ist für dich nur Gequäle? Hast du heimlich Pizza gegessen und jetzt Schuldgefühle?“ –
 

„DU hast echt ne blühende Phantasie!“ zischte Sanji beleidigt. „Und du benimmst dich furchtbar gegenüber Frauen! Das hab ich schon bei Robin-san gemerkt. Kein Wunder, dass ihr nicht klar kommt, wenn du so ekelhaft zu ihr bist.“
 

Zorro schnaubte nach dieser Aussage und verschränkte die Arme vor der Brust. „Jetzt pfeif mal deine feminine Seite samt Solidarität zurück! Diese Frau ist einfach nur nervig, und wenn du sie nur ein bisschen besser kennen lernen würdest, würdest du es ganz genau so sehen. Die ist echt ein Grund zum schwul werden!“ gab er zurück. Sanji hatte ja keine Ahnung! Vermutlich ging gerade wieder seine charmante Frauenversteher-Ader mit ihm durch, wieso sonst sollte er eine ihm völlig fremde Tussi so verteidigen? Und wieso interessierte er sich denn überhaupt für Tashigi? Und wieso… ging er nun geradewegs auf sie zu???
 

„Hey… hey, warte mal… Sanji!“
 

Doch der Angesprochene schien ihn nicht zu hören. Kaum dass er an der Bar angelangt war, streckte er der Trainerin die Hand entgegen und lächelte offen. „Ich bin Sanji, Zorros momentaner Auftrag. Schön, sie kennen zu lernen, nachdem ich schon so viel von ihnen gehört habe.“
 

Tashigi blinzelte erstaunt, griff dann aber zu. „Aha? Da bin ich aber mal gespannt, was er so über mich erzählt.“ meinte sie und eine feine Röte legte sich über ihre Wangen.
 

Zorro stand derweil hilflos ein paar Meter entfernt und war innerlich am fluchen wie ein Brunnenputzer. Was zum Geier hatte Sanji jetzt schon wieder vor? Was sollte das denn? Wieso musste er jetzt eine Konversation mit dem Menschen anfangen, der in seinen Hass-Charts noch vor dem blöden Spanier kam? Dabei konnte doch nichts Gutes raus kommen… schlimmstenfalls würde Tashigi sich auch noch in ihr Training einmischen und versuchen, Sanji irgendwelche Yogaübungen oder sonstige alternative Ideen in den Kopf zu pflanzen. Und der Trottel wäre am Ende noch begeistert, wie immer, wenn eine schöne Frau ihm was sagte.
 

Ab morgen, das nahm Zorro sich ganz fest vor, würden sie wirklich bei dem plauderfreudigen Koch zu Hause ihre Übungen machen. Und wenn er ihn auf dem Wohnzimmerteppich Sit-ups machen ließ – alles war besser, als dass ihm seine Nemesis noch mehr an der Backe klebte, nur weil Sanji nett zu ihr war. Denn ganz offensichtlich schien der nicht einmal halb so abgeschreckt von Tashigis Art zu sein, wie er selbst es war.
 

~Ende Kapitel 7 ~



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  blumenpups
2010-06-07T10:11:02+00:00 07.06.2010 12:11
AHAHAHAHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!

Hab mir die FF jetzt in einem Rutsch durchgelesen und bin begeistert! XD
Obwohl ich eigentlich eher kein Shonen-Ai-Fan, sondern eher ein ZoxTa Fan bin, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen *^^*

Dein Humor ist einfach GÖTTLICH!
Sanji in eine solche Situation zu bringen...aber Ace war ja wirklich ein Kotzbrocken, auch wenn Ruffy sich bereits für ihn entschuldigt hat und so weiter =___=

Sanjis Kondition kommt mir allerdings ziemlich bekannt vor. Meine macht sich genauso bemerkbar, auch wenn ich mich nicht NUR von Fast Food und Süßem, Alkohol und Zigaretten ernähre XD
Bin jetzt jedenfalls gespannt wie's weitergeht und freu mich schon aufs nächste Kapitel =)

Meinst du, du kannst mir vielleicht eine ENS schreiben, wenn's das nächste Mal weitergeht? o____Ô
Ich bin nämlich nicht nur total unsportlich, sondern auch noch etwas (sehr) verpeilt ^^"

Großes Kompliment noch mal!
Liebe Grüße,
pups
Von:  Skulblaka
2010-06-06T14:38:27+00:00 06.06.2010 16:38
Hab noch was vergessen:

KRATZBÜRSTEN RULEZ THE WORLD!!!!!!!!!!!!
Von:  Skulblaka
2010-06-06T14:36:58+00:00 06.06.2010 16:36
Hi erstmal!

Sag war das mit dem besonders hart rannehmen beim "Dinner" mit Robin wirklich so zweideutig gemeint, oda bilde ich mir das bloß ein? XD

Hui, schon halb fünf! Wahnsinn (< hat lachen müssen bei dem Wort) wie die Zeit vergeht wenn man sich amüsiert!

Nee, mal im Ernst, deine FF lest sich total flüssig und ist die perfekte Mischung aus Alltag und Humor. Und das sagt eine, die für Phantasy ATMET.

Du weißt wirklich wie man jemandem ganz neugierig auf mehr von deinem tollen Schreibstil macht.

Nyo, ab in die Favos damit!!!

See ya
Kotakelein

P.S.: Memo an mich: Keinen Eristoff Ice mehr bei "Unverhofft kommt oft" trinken. Schade um das Getränk, wenn man so viel losprusten muss. "Bildschirm abwisch" X3
Von:  Suzi82
2010-06-02T18:45:34+00:00 02.06.2010 20:45
ich muss mal sagen, ich habe echt viel gelacht, der humor ist echt gut ^^
ich liebe sarkasmuss und von dem hat Zorro eine ganze menge ^^
ich liebe diese Paaring ^^
Bitte mach schnell weiter ^^
würde auch zu gerne wissen, was die waschweiber zu bereden haben ^^

LG
Suzi
Von:  Sanji
2010-06-02T18:07:25+00:00 02.06.2010 20:07
WoW Sanji geht freiwillig zum Training, das ist ja mal was XDD

Bin ja echt mal gespannt was er so mit Tashigi zu bereden hat, mit dieser wandelnden Katastrophe *g*

Von:  JustDoggie
2010-05-31T20:33:36+00:00 31.05.2010 22:33
Chopper!!! *freu* Hach, den hast du auch richtig gut in die Story eingebaut. Und Zoro hat Gefühle, ha, jetzt muss nur noch Sanji einsehen, dass er ihn nicht mit Tashigi verkuppeln soll. O___o

Wieder ein super Kapitel!
Das Einzige was mir aufgefallen ist, ist das der Teen erst Tashigis "gebräunte Haut" bewundert und Sanji, dann ihren blassen Teint.^^

Bin gespannt auf die Fortsetzung. ;)
Von:  Shanti
2010-05-31T18:17:54+00:00 31.05.2010 20:17
hihi

da hatte zorro ja ein ganz schlechtes gewissen xD. ich kann mir lebhaft vorstellen wie zorro sanji zur praxis getragen hat. ach ich finds richtig süß wie eifersüchtig jeder von beiden werden kann. bis zum nächsten kappi^^

lg

shanti
Von:  Monkey-D-Setsuna
2010-05-31T16:42:09+00:00 31.05.2010 18:42
Oi oi,da hat aber jemand ein schlechtes Gewissen.=)
Das Kapitel ist echt klasse,mehr kann ich nicht dazu sagen.=)
Mach schnell weiter.=)

LG
Monkey-D-Setsuna =) ^^
Von:  LittleTreeflower
2010-05-31T12:21:23+00:00 31.05.2010 14:21
Da hat der Marimo aber ein schlechtes Gewissen. Das hat er verdient! *nick nick* Und Sanji hätte ihn ruhig mehr leiden lassen können ^^
Und wie süß eifersüchtig der Topflappen wird ^////^
Von:  AKIHIRO
2010-05-31T07:58:34+00:00 31.05.2010 09:58
Waaai~
Es ist da :D
*umknuddel*

Gelesen & für gut befunden :)
Du schreibst wirklich toll ^^
Schön flüssig und so~

Weiter so :>
*mehr haben will*


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