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Janosch

von

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Das neue Umfeld

„Na das lässt sich doch einrichten.“
 

„Janosch...“

„Hau... ap!“

„Warum bist du so böse zu mir? Ich bin doch dein Freund!“

„N-Nein...H-Hau... ap!“

„Du kannst mir doch Alles erzäh...“
 

„Janosch!“, strahlte Helen fröhlich, als sie die Autotür öffnete, hinter der sich ihr Sohn verbarg. „Komm! Du musst unserem neuen Haus doch Hallo sagen.“

„...Ja...“ Ängstlich sah der kleine Junge seine Mutter an, als konnte er ihre Anwesenheit noch nicht ganz begreifen. Langsam wanderte sein Blick am Körper seiner Mutter entlang und blieb bei ihrem Gesicht stehen.

„Feuerwehrautochen...“, gab diese besorgt von sich. Helen kannte diesen Blick nur zu gut. Er hatte schon wieder Monster gesehen und das innerhalb eines so kurzen Zeitraumes.

„JA! Ich mag schaun!“, rief Janosch plötzlich vergnügt, der sich endlich sicher war, dass vor ihm wirklich seine Mutter stand. Das freudige und breite Strahlen ihres Sohnes schenkte auch der Mutter wieder Ruhe und so löste sie den Anschnallgurt ihres kleinen Mannes. Gerade wollte sie den Rothaarigen aus seinem Sitz heben, da rutschte dieser bereits in den Fußraum und drückte sich an seiner Mutter vorbei.

„Bin doch schon gros!“, erklärte Janosch und hüpfte an seiner Mami vorbei aus dem Auto, ohne dabei Albus zur Seite zu legen.

„COOOOOOOL!“ Begeistert lies der kleine Junge seinen Blick über die Nachbarhäuser schweifen. Es waren keine Monster zu sehen! Nur schöne Häuser mit einem leicht ländlichen Hauch. Auch hier war die Umgebung viel grüner, als in ihrer alten Heimat.

„Na?“ Plötzlich stand Andreas hinter dem kleinen Dinofan und hob diesen auf seinen Arm. Die ganze Fahrt über konnte sich der Professor nicht mit seinem Jüngsten beschäftigen und das wollte er jetzt nachholen, immerhin war für ihn die Situation am Schwierigsten.

„Aba Paaapiii! Ich bin doch schon gros!“, klagte Janosch, lies es sich jedoch nicht nehmen ein wenig mit seinem Vater zu kuscheln, natürlich zusammen mit Albus.

„Das weiß ich doch mein Großer.“, versicherte Andreas nach seiner Kuschelpartie, „Hast du unser Haus schon gesehen?“

„Das daa?“

„Nein.“

„Öhm.... das?“

„Nööö.“

„BOAH!“, überrascht und leicht beleidigt sah Janosch seinen Vater an. Wo war den ihr Haus nun? Jasmin lies es sich nicht nehmen dem kleinen Jungen zu helfen und tippte ihn auf die Schulter.

„Frag mal da...“, flüsterte sie zu ihrem Bruder und deutete unauffällig zu dem Haus, vor dem sie alle standen. Der kleine Junge hatte das Gebäude übersehen, weil er auf Andreas' Arm systemaitsch nur nach Rechts gesehen hatte.

„Papi! Daaaa!“, grinste der Junge breit und deutete mit ausgestrecktem Arm auf das Haus mit der weißen Fassade direkt vor ihm.

„RICHTIG! Und? Wie findest du es? Schön oder?“
 

Das neue Heim der Familie Berger war moderner, als die anderen Häuser in der Straße, wies sonst aber keine besonderen Merkmale oder Ausprägungen aus. Das Dach war rot geziegelt, die Fassade weiß und die Fenster mit Vorhängen versehen.

„Boah! Schaut aus wie unsa Haus... nur andas.“, stellte Janosch fest und musste kichern. „Ist das sein grosa Bruda?“ Tatsächlich war das neue Haus größer, als ihr Altes in Bachstadt.

„Das ist jetzt unser Haus.“ Lächelnd stellte sich Helen zu ihrem Mann, wuschelte jedoch Janosch durch die Haare, während ihr Blick auf dem Haus ruhte. Hier würden sie also leben? Es war ein merkwürdiges Gefühl, neu anzufangen. Jasmin fühlte sich ähnlich. Auch sie hatte noch nicht realisiert, dass jetzt alles anders werden würde.

„Unsa Haus...?“, wiederholte Janosch nachdenklich und vergrub sein Gesicht leicht in Albus.

Behutsam schlängelte der Schatten an Andreas' Beinen hoch und baute sich ab dessen Bauch vor Janosch auf.

„Ja Janosch. Hier wohnst du! Und ich komme mit! Wir sind doch Freunde!“

„Lass ihn in Ruhe! Du bist nicht sein Freund! Ich bin sein Freund.“, mischte sich plötzlich Albus mit ein. Janosch war nicht stark genug um sich seiner Fantasie entgegen zustellen, aber Albus war es!

„Lass mich in Ruhe du Pfau.“

„HAU AB!“, rief Albus energisch und schnappte mit seinem länglichen Maul nach dem Schatten. Seine kleinen Zähne zerrissen die Kreatur in viele kleine Stücke, die wie Stofffetzen zu Boden segelten und sich dabei auflösten. Auch wenn Janosch wusste, dass der Schatten nur vertrieben war, strahlte er dennoch freudig.

„DANKE ALBUS!“ Sofort gab der kleine Junge seinem Plüschdinosaurier einen dicken Kuss auf sein Maul.

„Was hat Albus den gemacht?“, fragte Andreas erstaunt, der seinen Sohnemann leicht hüpfen lies.

„Er hat das Monsta weg macht!“

„Wirklich? Wow! Danke Albus.“, gespielt erstaunt streichelte Andreas den plüschigen Dinosaurier von Janosch, bis sich Jasmin ungeduldig zu Wort meldete: „Können wir nicht mal reingehen?“

„Ich muss Jasmin zu stimmen! Es gibt doch drinnen so viel zu sehen!“, unterstützte Helen die Aufforderung ihrer Tochter. Sie und Andreas kannten das Haus natürlich schon. Sie hatten das Gebäude nicht nur gemeinsam besichtigt, sondern auch die Einräumarbeiten überwacht. Jasmin und Janosch hatten sie dabei nicht mitgenommen. Sie hätten es gerne getan, aber leider lag Obersolner nicht um die Ecke und lange Autofahrten mit Janosch konnten sehr anstrengend werden. Wegen der langen Fahrtzeit mussten die beiden Eltern auch oft im fast unmöblierten Haus übernachten, dass wollten sie ihren Kindern jedoch ersparen. Gegen Ende des Einrichtens war das kein Problem mehr, weil es endlich Betten gab, doch dann war der Einzugstermin so nah gerückt, dass sie sich entschlossen ihre Kinder mit dem Endergebnis zu überraschen.

„Mhhhh! Was meinst du Feuerwehrautochen? Wollen wir reingehen oder noch ein bisschen die Sonne genießen?“

„Nein! REIN GÄN!“ Jetzt, wo alle Monster vertrieben waren, wollte Janosch auch das Haus sehen. „Aba, aba, abaaaa ich mag selpst laufn.“

„Alles klar.“ So lies Andreas seinen Großen wieder herunter, der den sofortigen Bodenkontakt nutzte um bis zur Haustür zu rennen, welche aus dunklem Holz bestand und ein kleines Fenster zum hineinsehen bot. Leider hing das Fenster so hoch, dass Janosch nicht durch dieses hindurchsehen konnte, im Gegensatz zum Rest seiner Familie.

„Mano! Da kan ja ploß ein Dino durchschaun!“, ärgerte sich der kleine Junge über die zu hohe Positionierung des Fensters in der Tür.

„Aber warum kannst du dann nicht durchschauen? Du bist doch unser kleiner Dino!“, neckte Jasmin ihren kleinen Bruder.

„Ja... aba... ein Langhalsdino! Der kan da durchschaun!“, erklärte Janosch hastig und drückte Albus dabei etwas mehr.

„Stimmt ja. Du bist doch ein Raptor, so 'n Flauschiger.“

„Aba der ist auch gepfährlich!“ Jetzt fühlte sich der Rothaarige von seiner Schwester herausgefordert. Er war ein gefährlicher Dinosaurier, aber sie schien das Ganze nicht ernst zu nehmen. „Graaah!“ Mit einem lauten Brüllen gefolgt von fröhlichen Gekichere machte sich der kleine Knirps bereit zu seiner Schwester zu rennen, wurde jedoch von seiner Mutter unterbrochen.

„Jani! Jasmin kannst du doch noch im Haus fressen. Jetzt lasst uns doch mal reingehen.“

„Puh! Da habe ich ja nochmal Glück gehabt.“

Nach dem kleinen Zwischenfall schloss Andreas die Haustür auf. Wieder war Janosch Erster, der sofort durchstartete, als sich die Tür öffnete.
 

Nach einem kurzen Flur, mit Kleiderhaken, stand Janosch direkt im großen Wohnzimmer, welches nur durch die räumlich getrennte Küche verkleinert wurde. Neben der Einrichtung gefiel dem Jungen besonderes die Decke, mit dicken, dunklen Holzbalken und darüber liegenden Holzlatten. Das ganze Zimmer war mit vielen warmen Farben ausgestattet, deren wärmender Effekt von den Holzmöbeln unterstützt wurde. Familie Berger versuchte im Wohnzimmer ein leicht rustikales Ambiente zu erzeugen, ohne eine Almhütte zu kreieren.

„POAH!“ Den Kopf komplett in den Nacken gelegt betrachtete Janosch fasziniert die Decke. Natürlich war ihm der Rest des Wohnzimmers auch nicht entgangen, aber das ganze Holz über ihm gefiel ihm sehr gut.

„Die Decke ist wirklich hübsch oder?“ Helen fing bei dem Anblick von Janoschs Faszination an zu grinsen.

Sofort drehte sich der kleine Junge zu seiner Mutter und sah sie mit großen Augen an. „JAH!“ Kaum hatte sein begeisterter Ausruf seinen Mund verlassen, rannte Janosch zum Esstisch und bewunderte diesen kurz, danach führte ihn sein Entdeckerdrang zum Sofa, welches gegenüber von ihrem neuen Fernseher stand. Doch dieser interessierte den Rothaarigen nicht so sehr, wie die Schrankwand mit Regalen, in der der Fernseher stand. Obwohl die Regale noch leer waren, gefiel Janosch der Anblick sehr gut.

„COOOOL!“

Nach einer gründlichen Beobachtung der Schrankwand warf sich der Wildfang auf das Stoffsofa und startete eine Kuschelrunde mit Albus.

„AAAAALBUS! HIR IST 'S TOOOOOOOOLL!“
 

Unbemerkt von Janoschs Blick rieselte pechschwarzer Staub von der Decke. In kürzester Zeit bildete sich auf dem kleinen Tisch vor dem Sofa ein kleiner Staubhaufen, der wie der Sand einer Sanduhr einen kleinen Hügel bildete.

Jetzt fiel auch dem Kleinen das Häufchen auf. Unsicher richtete sich Janosch auf und setzte sich ordentlich auf das Sofa, als säße er in der Schule. Albus ordnungsgemäß auf seinem Schoß platziert, starrte er das Häufchen an, welches immer schneller wuchs.

Einige Zeit verharrte Janosch still, bis das Rinnsal aus der Decke zum Erliegen kam. Ohne einen Moment zu verlieren, verschmolzen die feinen Körner zu einer zähen Masse, die merkwürdige Auswüchse bildete, welche nach kürzerer Zeit wieder in den Körper zurück fielen. Das merkwürdige Verhalten, der noch merkwürdigeren Substanz erinnerte nicht gering an einen Tanz, mit dem außergewöhnlichen Zusatz, dass die Masse bei ihrer Tanz an Substanz zulegte. Der Körper wurde immer länglicher und damit versiegten auch die Auswüchse. Bald hatte sich eine dicke Wulst, mit einem länglichen, dünnen Schwanz gebildet, die anfing zwei Beinpaare und einen Kopf auszubilden. Die Substanz erinnerte jetzt stark an einen pechschwarzen Gecko.

Zögerlich streckte Janosch seinen Zeigefinger zu dem stillstehenden Wesen aus. Sie wirkte nicht gefährlich und war gleichzeitig sehr faszinierend. Janosch musste sie einfach berühren. Kurz bevor sein kleiner Finger jedoch den Kopf des Geckos berührte, erstrahlte der Raum kurz hell, wie durch ein Blitzlicht.

„AAAAAAAAAAAAAAAAAhhhhhhhhhhh!“, erschrak Janosch laut schreiend und sprang zurück in das Sofa. Kaum war das Blitzlicht erloschen, standen hinter dem Tisch fünf finstere Gestalten, zu denen sich der Gecko sofort drehte. Die Gestalten waren, wie die Echse, pechschwarz und trugen dunkle Mäntel mit Kapuzen, die jeglichen Blick in ihre Gesichter verwehrten. Die Hände in den Ärmeln vergraben, wirkten die Gestalten wie beim Gebet. Obwohl ihrer Häupter gesenkt waren, fühlte sich Janosch von den menschlichen Wesen beobachtet und vor allem bedroht.

Der kleine Gecko war mittlerweile putzmunter. Wie ein Hund wedelte er glücklich mit seinem Schwanz und senkte seinem Körper zum Sprung. Kurz visierte das schwarze Tier die mittlere Gestalt an, ehe sie mit einem kräftigen und langen Sprung direkt auf dessen Schulter sprang und seinen Blick auch auf Janosch richtete.

„HAUT AB!“ Albus entging die Angst seines Freundes nicht und so baute sich der Austroraptor schützend vor Janosch auf. Auf die Aufforderung reagierte erneut die mittlere Kreatur, die ihren Kopf hob. Dennoch blieb ihr Gesicht unerkennbar, nur eine Nasenspitze stach dunkel hervor.

„Und wer fordert uns dazu auf?“, fragte sie, während der Gecko wie eine Katze fauchte.

„Ich! Albus von Dinostein! Ritter Janoschs edler Gefährte und treuer Diener.“

„Wir interessieren uns nicht für dich.“

„Ich werde Janosch beschützen! Bis zum Tode.“

„Na das lässt sich doch einrichten.“ Ohne noch ein weiteres Wort zu verschwenden ging die Kreatur in die Hocke und stieß sich vom Boden ab. In einem hohen Bogen flog sie Albus entgegen, die Hände zur Faust geballt und angewinkelt.
 

„Feuerwehrautochen!“, trällerte Jasmin vergnügt und lies sich neben Janosch, auf das Sofa fallen. Der kleine Junge konnte kaum realisieren, dass die Gestalten verschwunden waren, da hatte ihn seine Schwester schon umgeworfen und fing auch noch an ihn zu kitzeln.

„Na? Na? Na?“, ärgerte sie den kichernden, sich windenden, kleinen Mann, der mal wieder nicht aus ihrem Griff entkommen konnte.

„Hihihi...“,lachte Janosch laut und versuchte hastig aus dem Kitzelgriff zu entkommen, doch Jasmin blieb erbarmungslos.

„Das ist genug.“, beschloss Jasmin nach einiger Zeit und erlöste den noch kichernden Jungen. „Möchtest du nicht mal dein neues Zimmer sehen? Mama hat gesagt, dass es dir sehr gefallen wird.“

„AUJA!“, rief Janosch vergnügt und warf sich auf den Schoß seiner Schwester.

„Hast wohl noch nicht genug?“, grinste die große Schwester und beugte sich über ihren Bruder dabei fiel ihr auf, dass sein geliebtes Kuscheltier vom Sofa gefallen war. „Nanu? Was macht den Albus auf dem Boden?“

„NEIN! ALBUUUUS! ICH RÄTTEH DICH!“ Voller Übereifer rollte sich Janosch von Jasmins Schoß und fiel direkt zu Albus auf den Boden. Die Sturzhöhe war nicht hoch genug, dass sich der kleine Junge ernsthaft hätte verletzen können und ihm selbst war es wichtiger schnell zu Albus zu kommen. Glücklicherweise lag der kleine Plüschdinosaurier in Greifweite des Jungen und so waren diese schnell wieder vereint.

„Was machst du denn auf dem Boden?“, wunderte sich Helen, die nach ihren beiden Kindern sehen wollte.

„Hap Albus rättät!“, erklärte Janosch strahlend und richtete sich mit seinem Freund im Arm wieder auf.

„Du passt wirklich gut auf Albus auf.“

„Jaaa! Er 's mein Pfreund!“

„Wir schauen uns jetzt die Zimmer ein Stockwerk höher an, da ist auch deine kleine Höhle.“

„COOOOL!“
 

So machte sich die Familie in das nächste Stockwerk auf. Allen voran wieder Janosch, der ungeduldig jede Stufe heraufsprang. Obwohl der kleine Mann das erste Mal in seinem neuen Zuhause war, ahnte er schon welches Zimmer seines wäre und rannte zu dessen Tür.

„Das daaa?“ Schwer zu erraten war dies jedoch nicht, hing an der Tür vor ihm doch ein Sauropode - ein langhalsiger Dinosaurier, auf dessen grauen Körper sein Name geschrieben stand.

„Genau!“, kicherte Helen vergnügt.

„BOAH! COOOOOOL!“ Mit leuchtenden Augen starrte Janosch den platten Dinosaurier an seiner Tür an. „JAAAAAANOOOOOOOOOOSCH!“, las er langsam vor und fing freudig auf der Stelle an zu hüpfen. „JANOSCH! DA STÄHT JANOSCH! DAS BIN ICH!“ Der rothaarige Junge war mehr als nur begeistert! Nicht nur, weil er seinen Namen richtig gelesen hatte, sondern weil ihm der Dinosaurier so gut gefiel und, dass auf dessen Rücken auch noch sein Name stand - er liebte es!

„Schön, dass dir der Saurier gefällt! Jetzt geh doch endlich mal rein!“ Andreas konnte es nicht mehr abwarten. Ihr kleiner Sohn freute sich bereits über diese Kleinigkeit, wie würde er erst beim Highlight seines Zimmer reagieren?

Freudig strahlte der kleine Junge seinen Vater an, ehe er nach einem lauten 'JAAAA', hastig seine Zimmertür öffnete.
 

Neugierigen Blickes, aber sehr behutsam, trat Janosch in sein neues, eigenes Reich ein. Direkt nach dem Betreten richtete sich sein Blick auf sein Fenster, welches nun größer war, als in seinem alten Zimmer und so viel Licht in das Zimmer lies.

„COOOOL!“, freute sich der Kleine laut und rannte auf das Fenster zu, doch erreichte es nie. Auf seiner kurzen Reise machte der Rothaarige bei seinem neuen Hochbett stopp und war direkt begeistert.

„COOOOOOOOL! COOOOOOOOL! COOOOOOOL!“, rief er freudig und fing wieder mit seinem wilden Gehüpfe an. Janosch hatte sich schon immer ein Hochbett gewünscht und endlich hatte er Eines bekommen! Während seines exzessiven Freudensprunges, drückte er Albus fest an sich. „ALBUS! ALBUS! HEUT SCHLAFN WIR HOOOOCH!“ Kurz darauf stopfte sich Janosch sein Kuscheltier in den Ausschnitt seines Shirts und erklomm die Leiter, zu seinem neuen Bett. Weil Albus ein relativ großes Kuscheltier war, blieb es durch seine Schnauze am Ausschnitt hängen und fiel nicht zu Boden. Oben angekommen zog der Dinovater seinen Freund wieder aus seiner Halterung und warf sich mit ihm zusammen in das Bett.

„BOAH! AAAAAAALBUS! DAS TOOOOOLL HIER!“, rief der kleine Junge laut und verpasste seinem Dinosaurier eine weitere, intensive Kuschelkur.

„Es war so klar, dass es ihm gefallen würde.“, strahlte Andreas, der mit dem Rest der Familie auch schon in Janoschs Zimmer stand.

„Jani wird ’s hier gefallen.“, versicherte Helen strahlend und lief zu dem Hochbett. Für sie war das Bett bei weitem nicht so hoch, wie für ihren Sohn und so konnte sie problemlos vor dem Bett stehen und durch Janoschs lockige Haare streicheln. „Das Bett ist toll oder?“

„JAAAAA!“

„Hast du aber schon mal an die Decke gesehen?“

Weil der kleine Junge auf dem Bauch lag, konnte er noch keinen Blick an die Decke werfen, was er aber sofort nachholte, indem er sich bequem auf seinen Rücken rollte. Natürlich nahm er Albus mit zu seinem Blickwechsel und drehte auch seinen Kopf zur Decke. Janoschs Augen fingen an zu strahlen und ein breites, freudiges Lächeln machte sich bemerkbar.

„TAPI! RAMPY! PERO!“ Drei vertraute Spielgefährten aus seinem alten Zimmer, hingen nun direkt über seinem Bett. Tapi, das Tapejara, Rampy der Rhamphorhynchus und Pero, der Pteranodon. Alle drei waren Flugsaurier, die sonst immer nur auf Janoschs Schränken lagen und nie wirklich flogen. Doch seine Mutter hatte sich die Mühe gemacht mit Stofffetzen und Fäden ein Fluggeschirr für jeden Saurier zu basteln, damit sie ab sofort über Janoschs Schlaf wachen konnten.

„Cool oder? Jetzt passen die Drei jede Nacht auf, dass du gut schläfst, zusammen mit Albus.“, erklärte Helen.

„JAAAA! PFOOOOOOHL COOOOOOL!“, freute sich Janosch, der sich in sein Bett kniete und aufrichtete, um die Flugsaurier noch besser zu betrachten.

Das freudige Strahlen ihres Sohnes zauberte auch Helen ein Lächeln in ihr Gesicht. Vielleicht würde Janosch sein neues Zimmer so gut gefallen, dass er hier niemals Monster sehen würde. Helen hoffte es sehr.

„Hast du eigentlich schon das Poster gesehen?“ Mittlerweile hatte sich auch Jasmin, zusammen mit ihrem Vater, zu dem Bett begeben.

„Was?“ Hastig sah Janosch zu Jasmin. „Wooooo?“ Doch ehe sie hätte antworten können, fand der Wildfang die Antwort selber. An der Wand, natürlich auf Höhe seines Bettes, hing ein Poster mit Sauropoden, die durch eine Sandlandschaft wanderten und dabei von einige großen Raubsauriern beobachtet wurden. Wieder liefen Janoschs Augen Gefahr aus seiner Augenhöhle zu hüpfen, als er das Poster ergiebig betrachtete.

„Das ist soo süß!“, kicherte Jasmin, leise für sich. Ihr kleiner Bruder freute sich immer so extrem und herzlich, dass seine gute Laune richtig ansteckend war.

„Weist du Janosch. Das ist nicht das einzige Poster hier.“ Fröhlich griff Helen nach ihrem Sohn und hob ihn aus seinem Bett.

„Uhm?“ Erstaunt über die plötzliche Umplatzierung, schnappte sich der Rothaarige noch schnell seinen Plüschsaurier. Albus musste immer dabei sein! „Wo? Wo? Wo ist dänn noch Ains?“

„Hier!“

Unter Janoschs neuem Bett war genug Platz und Höhe, um dort eine kleine Spiel- und Kuschelecke einzurichten. Im Moment war dieses noch etwas leer, doch an der Wand hing ebenfalls ein Dinosaurierposter.

„POAH! COOOOOL!“ Begeistert rannte der kleine Knirps zu dem Poster und starrte es ebenfalls fasziniert an. Dieses künstlerische Werk zeigte einige rote Flugsaurier im Sturzflug.

Geschafft lies sich Janosch in die Kissen und Decken seiner kleinen Kuschelecke fallen und kicherte vergnügt.

„MEIN ZIMA IST TOOOOOOHL!“, rief er begeistert und kuschelte sein Plüschtier ergiebig. Danach genoss er einen kurzen Blick auf sein Zimmer. Seine alten, kleinen Kinderschränke hatten auch ihren Weg in sein neues Zimmer gefunden, genauso wie seine Piratentruhe. Ebenfalls ein alter Bekannter war sein kleiner Schreibtisch und dessen Stuhl. In den letzten Tagen des Umzuges war sein Zimmer furchtbar leer gewesen. Selbst sein Spielzeug war verschwunden.

Doch Janosch gefiel sein Zimmer so gut, dass die Tragik längst vergessen war und selbst die Monster und Schatten draußen bleiben mussten.

„Na kleiner Dinomann?“, grüßte Andreas seinen Sohn und kroch zu ihm in die Höhle. Im Gegensatz zu Janosch konnte er hier nicht aufrecht stehen, doch im gehockten Zustand lies es sich dort auch aushalten.

„Wir wollen uns Jasmins Zimmer anschauen, na wie wär's? Bist du dabei? Danach packen wir mal dein Planschbecken aus, das haben wir dir doch versprochen.“

„AUJA!“
 

Kurz bevor Janosch sein Zimmer verlies, schaute er noch einmal in dieses. Hier gefiel es ihm wirklich gut! Gerade wollte er mit seinen Eltern aufschließen, als ihm das Skelett eines Flugsauriers, vor seinem Zimmer auffiel. Der Flugsaurier war kaum größer als ein Huhn und schaute mit seinen leeren Augenhöhlen in Janoschs Zimmer, durch das neue Fenster. Seine knochigen Flugfinger, die sonst eine Flughaut aufspannten, waren angelegt und wirkten wie kleine Lanzen. Der kurze, längliche Schädel mit den runden, spitzen Zähnen wirkte bedrohlich, doch Janosch verspürte kaum Angst. Er hatte das Skelett noch nicht richtig realisiert. Als dies jedoch der Fall war, drehte sich das verstorbene Tier um, spannte seine fehlende Flughaut auf und flog einfach davon, als wäre es ein lebendes Tier.

„Janosch? Wo bleibst du denn?“
 


 

„Es ist schon ganz schön warm! Ufff...“, erschöpft drückte Andreas den letzten Stöpsel des Planschbeckens in die Vertiefung und lies das Gebilde zu Boden. Anfangs hielt er es für eine gute Idee nicht die Luftpumpe zu benutzen, doch jetzt bereute er es.

Janosch machte sich in der Zwischenzeit mit dem Garten vertraut. Dieser war viel größer, als ihr Alter und hatte sogar zwei große Bäume und schönes Gras. Im Gegensatz zum Rest seiner Familie, hatte sich der kleine Junge schon dem Wetter entsprechend gekleidet und trug nur noch seine Unterhose, dafür aber die Filzscheide seines Holzschwertes, mit dem er eifrig in der Luft herumfuchtelte. Natürlich durfte Albus auch nicht fehlen! Dieser saß bei Andreas und sah Janosch beim Kämpfen zu. Doch der Kampf war schnell vorbei, als der kleine Krieger merkte, dass sein Pool aufgebaut war.

„Boah! Papi!“, rief er kichernd und steckte sein Holzschwert in die Schwertscheide, die er auf seinem Rücken trug.

„Na kleiner Ritter?“ Langsam richtete sich Andreas auf und wuschelte durch Janoschs rote Haare, als dieser bei ihm ankam. „Hab' ich gut gemacht oder?“

„Ja! SUPA GUT!“

Janoschs Planschbecken war ein wirklich hübsches Exemplar, wie auch Julian – sein bester Freund – fand. Das Becken war nicht größer oder kleiner, als seine Verwandten, dafür waren seine drei Ringe aber schön gestaltet. Insgesamt stellte der Pool das Meer dar, weswegen alle Ringe dunkelblau waren, mit einer Halbtransparenz. Entlang des unteren Ringes schlängelte sich, unterhalb der Hälfte, ein Meeresboden und auf der oberen Hälfte des obersten Ringes der Wellengang mit dem hellblauen Himmel. Zwischen den drei Ringen schlängelte sich die Besonderheit des Motivs: Eine Seeschlange! Ihr Schwanz fand sich bereits im untersten Ring und ihr Kopf kurz vor der Wasseroberfläche. Lang war die Seeschlange nicht und so gab es über den gesamten Umfang des Planschbeckens gleich zwei unterschiedliche Exemplare, die beide von Janosch einen Namen bekommen hatten.

„LEEEEVIOS! LEEEEEEVIIIITAAAAAAS!“

Julian war immer Levios gewesen und Janosch Levitas. Natürlich spielten die Freunde im Planschbecken nichts Anderes. Immer waren sie gefährliche und magisch hochbegabte Seeungeheuer, die aber eigentlich sehr nett waren.

Lange hielt die Freude über die beiden Meereskreaturen jedoch nicht. Das Planschbecken erinnerte Janosch schmerzlich daran, dass er seinen besten Freund nie wieder sehen würde. Die freudige Mine des Kleinen wurde bitterlich traurig.

„Juuulian...“, gab er traurig von sich, während ihm dicke Tränen in die Augen stiegen. Wie gerne würde er jetzt mit seinem Freund spielen. Andreas entging das Leiden seines Sohnes natürlich nicht. Beklemmt schweigend sah er Janosch an, bevor dieser endgültig in Tränen ausbrach.

„Jani...“, gab der Professor tröstend von sich und nahm den kleinen Ritter sofort in den Arm.

„Ich... ich... mag mit Jul...Julian spieln.“, weinte Janosch leise und klammerte sich an seinen Vater.

„Julian kommt dich bestimmt mal besuchen und dann könnt ihr ganz viel spielen.“, versicherte Andreas nach einiger Zeit. Er war sich zuvor nicht sicher gewesen, was er hätte sagen sollen. Einerseits wollte er Janosch ermutigen nicht zu sehr an Julian zu hängen, weil er auch hier neue Freunde finden würde, anderseits wollte er ihm auch nicht die Freundschaft zu Julian schlecht reden.

„Aba... Aba... Planschi ist, ist, ist jätz daaaaaaaaaa!“, weinte der Kleine weiterhin bitterlich. Wieder bedeckte sich Andreas mit Schweigen und fing an seinen Sohn zu streicheln, um von seiner Überlegzeit abzulenken. Nach einigen Streicheleinheiten kam ihm eine Idee. Eigentlich wollte sich der junge Professor auf sein Treffen mit seinem Kollegen vorbereiten. Dem erfahrenen, älteren Professor wollte er seine Folien zeigen und eine Probevorlesung halten. Obwohl diese schon komplett überarbeitet war, wollte Andreas sie noch ein weiteres Mal überarbeiten um jegliche Mängel zu beseitigen. Aber sein Sohn brauchte jetzt seinen Vater und keinen Professor.

„Weißt du Janosch!“ Flott stand Janoschs Vater auf und hob dabei den weinenden Jungen auf seinen Arm. „Wir spielen jetzt zusammen!“

„Uhm?“ Überrascht, dennoch verheult sah der kleine Ritter seinen Vater an. Eigentlich hatte dieser ihm vorhin noch gesagt, dass er unbedingt Etwas für seinen Job machen müsste und sie nachher spielen würden. „Wir....Wirglich?“

„Klar! Ich bin bestimmt keine so tolle Seeschlange wie Julian, aber will es versuchen. Gibst du mir die Chance?“

Kräftig zog Janosch seine Nase hoch und wischte sich eifrig seine Tränen weg, welche aber dennoch ein Bisschen nach oben stiegen.

„JAAAAA! Du, du, du pist pestimt einä tooooolle Seesmonsta!“, freute sich der Kleine vergnügt. Von seinem Vater bekam er noch einen Kuss, bis seine nackten Füße wieder den Rasen berührten.

„Ich werde dich nicht enttäuschen.“, lachte Andreas und streckte sich kurz. „Ich werde mich mal schnell verwandeln und noch das Wasser anstellen. Als Seeungeheuer brauchen wir doch Wasser!“

„AUJA!“ Das sah natürlich auch Janosch ein, der voller Vorfreude auf der Stelle hüpfte. Nachdem sein Papi den Garten verlassen hatte, rannte der kleine Wildfang zu seinem Kuscheltier, welches er aufhob und mal wieder kräftig drückte. „ALBUS! ALBUS! Mein Papi ist heut ein Seemonsta! Und ich auch!“, teilte er seinem wissbegierigen Freund mit. Danach legte er den Austroraptor wieder auf den Rasen und zog sein Schwert aus der Scheide.

„Ich, ich, ich schau jätz ob hir Monsta sind.“, erklärte er Albus und ging sofort, schleichend, auf die Pirsch. Obwohl man es vermuten konnte, verwandelte der kleine Jäger seinen Garten nicht in eine Fantasiewelt. Nach kurzer Suchdauer, aber einigen Monster-Fehlalarmen, blieb Janosch vor dem Maschendrahtzaun des Gartens stehen.

„BOAH!“

Wenn der Rothaarige aus seinem Zimmer sah, konnte er direkt in den Wald sehen und so war ihm noch nicht aufgefallen, dass sie auf der einen Seite des Hauses keinen Nachbarn hatten. Dafür aber eine sehr weitläufige, steppenähnliche Landschaft. Der Bewuchs der Landschaft hielt sich in Brauntönen und dunklen Grüntönen. Die Pflanzen wirkten zum Teil, als wären sie vertrocknet, obwohl sie wirklich so wuchsen. Der Boden war kaum mit Gras bedeckt und bot einen ungehinderten Blick auf den dunklen Sandboden. Vereinzelnd ließen sich auch niedrige Bäume entdecken, deren Anzahl und Höhe zum Waldrand jedoch zu nahmen.

Die Landschaft wirkte wild und exotisch. Janosch liebte es auf den ersten Blick!

„ALBUS! ALBUS!“ Sofort steckte er sein Schwert weg und rannte zu seinem Kuscheltier zurück. „Da, da, da, das musst du schaun!“ Ungebremst hob er das rote Kuscheltier auf und rannte zu dem Zaun, um Albus den wunderbaren Ausblick zu zeigen.

Während das Plüschtier den Ausblick genoss, wandelte sich die Welt um Janosch herum. Während die Lokalitäten und das Umfeld gleich blieben, stolzierten plötzlichen einige Sauropoden durch die Landschaft. Ihre langen Hälse waagrecht über dem Boden gehievt, merkten sie nicht, wie ihnen gefräßige Raubsaurier folgten.

„Albus! Wir, wir, wir, wir müssen den Dinos rättän!“, rief Janosch aufgeregt und griff mit seinen Fingern in die Maschen des grünen Zaunes. Kurz rüttelte der kleine Mann an dem Zaun und sah wieder zu seinem stillen Kuscheltier.

„Wir glättan schnäll und dann, und dann, und dann spiln wir mit Paaaapiii!“, erklärte Janosch seinem Kuscheltier und hob es wieder hoch. „Ich hälf dir!“ Flux war der kleine Kuscheldino mit dem Arm fixiert. Dadurch stand dem Rothaarigen nur eine Hand zum Klettern zur Verfügung, doch das hatte bisher immer ausgereicht. So schlüpfen seine kleinen Zehen und Finger in die Maschen und Janosch begann mit dem Klettern. In ihrem alten Zuhause hatte er schon oft Maschendrahtzäune, zusammen mit Albus erklommen und das immer ohne Probleme. Generell war Janosch ein guter Kletterer, was seiner Mutter nicht behagte. Bisher jedoch endeten seine Kletterpartien ohne Verletzungen und meistens mit einer Menge Ärger. Diesen bekam Janosch nicht wegen dem Klettern an sich, sondern, weil er meistens ohne ein Wort zu sagen über den Gartenzaun kletterte und dann weg rannte. So wie heute. Böswillige Beweggründe waren es, auch wie heute, nie gewesen. Andreas und Helen verstanden, dass Janoschs Fantasiewelten ihn manchmal zu wunderlichen Verhalten animierten und so fielen die Strafen meist milder aus.

Nach kürzester Zeit landete der Barfüßige auf dem staubigen Weg, der zwischen der Steppe und dem Garten lag.

Um sich seiner Leistung noch einmal bewusst zu werden, drehte sich Janosch um, doch das Haus war bereits verschwunden. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Auch Albus nahm nun seine wahre Gestalt an und wurde zu einem großen Austroraptor. Der kleine Janosch reichte dem rotfiedrigen Dinosaurier gerade zum Bauch und so legte sich Albus vor dem Ritter nieder.

„Steigt auf!“

„Jaaaa!“, rief Janosch, der in seiner Fantasiewelt auch noch in einer Unterhose gekleidet war. Nur sein Holzschwert, dass er auf dem Rücken trug, war nun zu einem echten Schwert geworden. Bequem setzte sich der Held auf Albus' Rücken und fuhr durch sein Gefieder, welches eher an ein Fell, als an Federn erinnerte.

„LOOOS! Wir, wir, wir, wir müsn die Dinos hälfn!“

„Alles klar!“ Sofort rannte Albus los, um die Sauropoden noch rechtzeitig einzuholen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Linchan
2013-03-16T23:40:58+00:00 17.03.2013 00:40
Boah! ich hatte völlig verdaddelt dass ich das doch lesen wollte!! q___q Es tuht miarh laaiiidh q____q *schreibt Mongo*

Es ist echt spannend mit Janoschs Fantasien o.o Diese Randomeinwürfe mit den Schatten sind richtig gruselig.... man merkt immer wenn ein Monster kommt, dass es gruselig wird, es kommt sofort diese bedrohliche Stimmung auf o.o Find ich gut :3

Die Beschreibung vom Haus und von Janoschs Zimmer war auch gelungen, ich zumindest habe eine gute Vorstellung wie es aussieht, ohne dass die Beschreibung zu langatmig geworden wäre. Vor allem das Kinderzimmer muss sowas von cool sein, ich hätte als Kind sicher auch gern so eins gehabt :D Wobei ich den Dinoflash erst etwas später hatte, ansonsten, ein Zimmer auf Elefanten und Dschungel ausgelegt oder so wäre perfekt für mich gewesen. Ich liebe Dschungel :D

Mich hat verblüfft dass Janosch lesen kann - auch wenns nur sein Name war, okay, den lernen Kinder dann ja vllt schon früher... aber mit vier schon? oô Also, vllt erkennt er irgendwie am Aussehen der Buchstaben zusammen, dass das sein Name ist, ich könnte mir vorstellen dass ein kleines Kind sowas eher als Bild mit bestimmter Strichfolge betrachtet als als einzelne Buchstaben... aber ich weiß es nicht besser^^ Ich bin nur sehr sicher, dass ich mit vier noch nicht lesen konnte. Mit fünf, glaube ich, aber schon, auf jeden Fall habe ich vor der Schule gelesen und geschrieben oô... ach Wayne.

Übrigens sind das Springen zwischen den Zeitformen und die Rechtschreib/Tippfehler besser geworden, Fehler waren nur wenige und Zeitsprünge so gut wie keine, glaube ich oô

Das Ende mit der Fantasiewelt und dem Zaun war cool, und es macht es auch spannend, wie es wohl weitergeht :D Wie er die Dinos retten wird, ob er es schafft, wie weit er wegläuft, ob er viel Ärger bekommt, ob vllt sogar wieder Monster auftauchen da draußen :O ..... und die "Verwandlung" der Umwelt hat mir auch gefallen :3 Albus ist übrigens voll cool ♥ Wie er Janosch (mann ich will immer Ianus schreiben x___x... damn it.) beschützt hat und so, er ist cool. Ich bin sein Fan :D

Also öh, endlich, besser spät als nie, ein Kommi. Yeahr. :D


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