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Kaizoku no Baroque

I. Träume
von

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Kata-marie - Blumen

Die restlichen fünf Tage, die sie an der Küste Yumes ankerten verliefen vergleichsweise ruhig. Crocodiles Laune hatte sich wieder verbessert, die Strafe für die vier blieb aber erhalten. Es war überwiegend ein normaler Umgang eingekehrt, obwohl Iroko sich ein wenig abschottete, vor allem ihrem Boss ging sie größtenteils aus dem Weg und redete nicht mehr mit ihm. Noch ein paar Mal ging Bon mit Gal und Robin auf die Insel, um Proviant zu holen, ihr Captain behielt es sich aber vor. Er mochte die Insel nicht besonders, obwohl sie seinem Traumbild entsprach. Elfen, also echt. Daran musste er sich erst einmal gewöhnen. Am Ende des fünften Tages brachen sie wieder auf und setzten Segel, verabschiedeten sich von den Fabelwesen und fuhren drei weitere ruhige Tage auf See.

Am Morgen des vierten Tages wachten alle sehr früh auf, da sie Sonne sie blendete und es sehr heiß und schwül wurde. Crocodile war früh aufgestanden und bereitete sich nun seelisch auf die nächste Insel vor. Was kam jetzt? Raptoren? Schizophrene Pharaonen? Der Weihnachtsmann? Er seufzte und wandte sich an Robin, die auf dem Bett lag und las.

»Sag mal...« Er hatte es bisher nicht angesprochen, aber jetzt wuchs die Unruhe doch. »...Wie hieß die Insel nochmal?«

Sie sah nicht auf. »Das kommt drauf an wie mans interpretiert. Sie heißt Kata-marie...« Zwar war sie sich nicht ganz sicher, aber entweder bedeutete das "Festtag" oder "Höllenfeuer“. Was davon nun zutreffen würde, war wohl ungewiss.

Darauf erntete sie ein Seufzen. »Hauptsache es ist mal ne ruhige Insel, ich hab keine Lust auf Action, Traumgestalten, Idioten oder sonst etwas.«

Ein Kichern kam unwillkürlich aus ihrem Mund. »Soll ich dir schon mal die Tür öffnen, damit du dich von Bord werfen kannst?«

»Tss.« Er griff nach seinen Zigarren. »Du kannst mit raus kommen,wenn ich rauche, das kannst du.«

»War das ein Angebot oder ein Befehl?«

»Suchs dir aus.« grinste er.

Seufzend klappte sie das Buch zu. »Also schön.«

Oben an Deck zündete er sich seine Zigarre an und nahm einen langen, tiefen Zug. Gott er hatte seit einer Ewigkeit nicht mehr geraucht. Er stieß den Rauch wieder aus und lehnte sich an die Reling. »Stand irgendwas im Logbuch über die Insel?«

»Nein, nichts.«

»Hmm.«

Ihr Blick ging hinaus aufs Wasser. Ehrlich gesagt las sie nur selten in dem Logbuch. Aus irgendeinem Grund verschaffte es ihr schreckliche Kopfschmerzen. Auch jetzt rieb sie sich noch die Schläfen. Erinnerungen prasselten täglich auf sie ein, aber eine hielt noch vor. Sie konnte es spüren und es hatte wohl etwas mit dem Buch zu tun oder mit Pluton selbst.

»Weißt du...« auch seine Augen richteten sich auf das Meer. »...Ich glaub ich hab den Namen der Insel schon mal gehört, aber ich kann mich nicht ganz erinnern...« Dann ein Seufzen. »Ach ist auch egal...«

»Vielleicht fällt es dir ein, wenn wir sie betreten. Erinnerungen haben das so an sich.«

»Du kannst dich noch immer nicht an alles erinnern, oder?«

»Nein. Gestern erst... uh, aber das ist egal.« Ein Lächeln malte sich auf ihre Lippen. »Das wichtigste weiß ich ja.«

Das entlockte ihm ein breites, herausforderndes Grinsen. »Dass du unendlich in mich verschossen bist?«

»Genau.« Ihre Augen trieben von seiner Gestalt ab.

»Oh. Erinnerst du dich eigentlich daran, dass du mir mal versprochen hast, dass ich es mit dir treiben kann wo und wann ich will?«

»Ich habe nicht vergessen, wer ich bin, Crocodile, und daher weiß ich, dass das sicher nie der Fall war.« lachte sie.

»Wie schade.«

»Bosssu! Land in Sicht!« tönte es von oben aus dem Krähennest, in dem Paula gerade saß.

Er nickte und versuchte sie mit dem bloßen Auge zu erspähen. »Na dann...«

Festtag oder Höllenfeuer, mal sehen was wirklich auf sie warten würde.
 

Sie kamen schnell näher, denn der Wind war frisch und segelte sie direkt auf die Insel zu. Je näher sie kamen um so ungewöhnlicher sah die Insel aus. Sie war kreisrund und hatte eine seltsame Küste, wie Spitzen, allerdings rund. Fast wie eine Sonne oder besser gesagt: eine Blume. Crocodile hatte seiner Crew Bescheid gegeben und stand nun an Deck um die Insel zu betrachten. Die meisten befanden sich in seiner näheren Umgebung und trafen die letzten Vorkehrungen. Crocodile bemerkte, dass das Wasser hier sehr tief war, sie würden wohl sehr nah ans Ufer heranfahren können. Vielleicht würden sie sogar ohne Beiboote an Land kommen. Das wäre doch einmal was Neues.

Seine Vorahnung bestätigte sich, allerdings gab es sehr viele Felsen und Riffe entlang des Ufers, weswegen sie eine Weile um die Insel herumsegeln musste. Sie war groß, größer als alle bisherigen Inseln auf diesem Magnetstreifen. Sehr sehr groß. Ein Wunder, dass sie kaum angesteuert wurde, oder vielleicht wurde sie das ja auch. Wer wusste das schon so genau. Ihr Schiff fuhr gerade an einer Stelle entlang die abnormal tief war. Sie konnten so dicht an Ufer entlang fahren, nur wenige Meter und dennoch hatte der Rumpf des Schiffes Platz, ohne auf Grund zu laufen. Es war als würde die Insel sich einfach aus dem Meer erheben, wie eine Blume.

Crocodile redete gerade mit Bon und Gal, als ihn plötzlich Paula antippte und ihn etwas verwirrt ansah. »Ähh... Captain...?«

»Was ist?«

Sie schluckte und wirkte nervös, fast etwas verstört, deutete nur auf das Ufer. »...«

Ruhig folgte er ihrem Blick und erkannte was sie sah, stockte, zögerte, sah einfach nur hin. Auch die anderen musterten es nun und alle kamen nahe an die Reling um es genauer zu erkennen. Die gesamte Crew stand dort und starrte die Insel an, schweigend. Dort standen sie, eine ganze Traube von Menschen. Ganz vorn ein alter, kleiner Mann mit einem langen Krückstock und trüben, ernsten Augen. Er stierte ihnen entgegen, stumm, ruhig, anklagend. Und Crocodile starrte zurück, direkt in seine Augen.

»...Was sind das denn für Leute?« fragte Paula kleinlaut und auch etwas verwirrt.

Sie sahen alle, was sie sah. Die Menschen sahen seltsam aus. Sie trugen grüne Kleidung, die aussah wie Pflanzen. Die Männer trugen Röcke aus Bananenblättern oder Bast, der Oberkörper war frei und auf ihren Schultern oder Köpfen, um ihre Arme oder Beine, ihre Knöchel oder ihren Hals hatten sie Blätterketten gehangen. Die Frauen hingegen waren alle meist bunt. Sie trugen Kleidung, die wie Blumen aussahen, Röcke aus Blütenblättern und Ketten. Büstenhalter aus riesigen Blüten und auf dem Kopf meist eine Knospe, die verkehrt herum über ihr Haar gestülpt worden war, sodass sie selbst wie Blumen aussahen. Die Menschen starrten sie einfach an, wirkte nicht feindselig oder böse, sondern eher freundlich, wenn auch etwas ratlos. Der alte Mann ganz vorne hingeben starrte immer noch direkt in Crocodiles Augen. Unbewegt. Starr. Stumm.

Dieser trat vor und rief ihnen entgegen, was über diese kurze Distanz sehr einfach war. »Wir sind nur auf der Durchreise, wir haben keine bösen Absichten!«

»...« Der alte Mann erwiderte nichts.

Crocodile stutzte, rief lauter. »Wir haben nicht vor euch zu belästigen!«

»...« Wie eine Statue stand der Alte da.

»...« Seine Augenbraue hob sich etwas.

Stille, nur Bons Gesinge im Hintergrund. Es ging um ein Blumenvolk und dass das die Insel sei, auf der er leben wollte.

»...«

»...«

»...«

»...«
 

Ein Raunen ging durch die Menge, aber der Alte stand noch immer unbewegt da, starrte sie an.

Und Crocodile starrte zurück.

Dann plötzlich, kam einer der Männer auf den Alten zu, legte ihm seine Hand auf die Schulter und ruckelte ihn. »Bruno-sama. Sind sie etwa wieder eingeschlafen?«

Mit diesen Worte flirrten seine Augenlider auf und ab, er schüttelte sich und sah sich um. »Wie wo was?«

»...« Was zum...

Der Alte sah sich um, sah dann die Crew, lachte und winkte ihnen entgegen. »Oh, hallo Fremde! Endlich seh ich euch mal!«

Robin musste darauf unwillkürlich kichern, während Uma und Bon gleich lauthals loslachten und Miki grinste. Iroko hingegen war ausdruckslos wie immer, wenn nicht schlimmer.

Bruno, wie sie ihn nannten, wirkte sehr agil für sein Alter. »Fürchtete euch nicht vor uns! Wir empfangen euch gern auf Kata-marie!« Hastig wandte er sich an einige Männer. »Holt eine Planke, damit wir unsere Gäste empfangen können!«

Crocodile grummelte in sich hinein, wandte sich dann aber lauter an die Einheimischen. »Wer sagt denn, dass wir eure Gastfreundschaft annehmen wollen?«

Ein schallendes Lachen drang zu ihm hinüber. »Hoihoihoihoi, das müsst ihr. Das ist so Brauch auf dieser Insel. Schmeißt den Anker über Bord, wir erledigen den Rest!«

Bon Clay war sofort hellauf begeistert. »Ohhh ahhh! Jaa, da klingt wunderbar! Ich... ich meine wir koooommeeen doch geeerne~!«

»Mister 2!«

»Awww, Zero-chaaaaan! Endlich begegnet uns mal wer neeeettes!« schmollte er.

Zur gleichen Zeit landeten plötzlich zwei Männer auf ihrem Deck. Er hatte es nicht mitbekommen, aber nun sah er es. Sie hatten sich mit langen Stöcken über das Wasser zu ihnen herübergeschwungen, gleich einem Hochsprung, und standen nun ganz seelenruhig auf ihrem Schiff, warten auf die Planke. Crocodile wirbelte herum und sah sie wütend an.

»Runter von meinem Schiff!«

Mister 2 war währenddessen bereits außer Rand und Band, wirbelte auf die Männer zu und zupfte aufgeregt an ihren Röcken, fragte immer wieder wo man diese Dinger kaufen konnte.

Der alte Mann auf der anderen Seite lachte wieder. »Aber aber, ihr seid aber nicht gerade freundlich. Dabei wollen wir doch nur, dass wir alle Spaß haben!« Die Holzplanke verband das Schiff nun mit dem Ufer. Die beiden Männer schwangen sich wieder an Land, während ihr Anführer lachte. »Nun habt euch nicht so, wir wollen doch nichts böses. Aber wir lieben Besuch!«

»YOSH!« Mister 2 war schon auf der anderen Seite, an Land, und drehte sich auf den Zehenspitzen im Kreis. »Un, deux, trois! ...Hier seht ihr das berühmte Ballett Kempoo des Bon Clay! Hahahaha! ...Un, deux, trois!«

»Bon Clay!« brüllte sein Captain ihm nach.

»Ach Bossu.« Paula lächelte ihn an. »Schaden kanns doch nicht, oder?«

Während Bon auf der Insel schon wieder zu singen und zu tanzen begann und sich nebenbei noch für die Störrischkeit seines Captains entschuldigte, wandte sich nun auch sein erster Agent Mister One an ihn. »Die sehen nicht so aus, als würden sie uns gefährlich werden können, Boss.«

Darauf erntete er nur einen wütenden Blick. »Und? Seit wann laufen wir einfach so jemanden in die Arme, der sich äußerst suspekt aufführt?«

Miss MerryChristmas deutete auf den Agenten an Land, der nun seine beste und schrägste Show lieferte. »Der verhält sich viel komischer, oder? Was? Nein?«

»Ahhhhh! Ihr seid ein wunderbares Puplikum~!« Nun verteilte er auch noch Kusshände.

»Sie wirken unbedrohlich und nicht besonders stark.« mischte sich auch Robin ein.

»Tss...«

Paula lächelte wieder. Sie war ganz heiß darauf diese Kleidung von Nahen sehen. »Wir müssen doch eh auf die Insel, oder Boss?«

»Grrr.« Er verschränkte die Arme und gab sich geschlagen, wandte sich an seine Crew. »Paula, Jazz, ihr bleibt hier beim Schiff!«

Sie zog einen breiten Schmollmund, fügte sich aber. Der Rest schritt nun über die Planke an Land. Als der Alte sah, dass zwei zurückblieben, begann er wild zu gackern.

»Was, was, was? Wir haben euch ALLE eingeladen, oder? Niemand bleibt zurück, niemand wird verschont... äh... ihr wisst schon...«

»Bruno-sama, sie verängstigen die Gäste wieder.«
 

Bon Clay schwang sich zu Bruno hin und legte ihm einen Arm um die Schulter. »Hohohoh, was geht denn ab? Feiern wir jetzt oder was?«

»Ach was, ach was!« aufgebracht ignorierte er Bon. »Wir wollen euch alle dabei haben! Holt die anderen! Wenn dann alle!«

Ein junges Mädchen trat heran und lächelte unschuldig. »Es ist Brauch bei uns alle Fremden zu einem Fest einzuladen. Bleibt jemand zurück, ist das unhöflich und wir werden alle einen grausamen Tod sterben.«

Crocodile schenkte ihr nur einen genervten Blick. »...Aha.«

»Alle kommen mit, alle!« Der alte Mann trampelte nun hin und her.

Er sah ihn ernst an. » Damit ihr unser Schiff stehlen oder zerstören könnt?«

Sein Gegenüber knurrte ihn an, trampelte noch immer. »Das werden wir nicht tun! Ihr seid Gäste, jawohl! Wir werden feiern! Wir werden feiern und niemand wird uns das Fest vermiesen!«

»Hee! Lasso passt aufs Schiff auf, ja das kann er, nicht war Miki? Ja doch, er ist der perfekteeee Wachhund!« mischte sich Uma ein.

Ihr Captain rang noch immer mit sich. Einerseits war das Schiff wichtig, andererseits waren so alle in seiner Reichweite... Gott, er kam sich schon langsam vor wie ein Kindergärtner. Die junge Frau von eben kam wieder an und lächelte. »Unsere Tradition verbietet es uns das Eigentum der Fremden anzufassen, bis das Fest vorbei ist. Wir werden nichts tun. Würden wir dagegen verstoßen, würde wir alle grausam sterben.«

Er runzelte die Stirn. »Sagst du das am Ende jedes Satzes?«

Lächelnd nickte sie. »Ja, denn sonst würde ich grausam sterben und mir würden die Augen ausfallen.«

Gackernd schob der Anführer sie beiseite. »Was nun? Die Frau und der Mann müssen mitkommen! Sonst sind wir zu wenige für das Fest!«

»Was denn überhaupt für ein Fest?«

Er winkte ab. »Das werdet ihr sehen. Nun holt die beiden!«

Noch immer zögerte er. Schließlich aber wandte er sich um und rief die beiden zu sich. Paula war sichtbar erfreut darüber und ging gleich auf eine der Frauen zu um sich die Kleidung genau anzusehen.
 

Der alte Mann lachte und wackelte voran, hüpfte fast und gurgelte. »Blast die Tarmina. Das Fest beginnt!«

Kurz darauf ertönte ein langer, gedrungener Ton, wie aus einem Horn, der sich über die ganze Insel legte. Sie wurden von den Leuten in den Wald hineingeführt, es war eine Art Dschungel, aber nicht besonders dicht bewachsen. Überall blühten Blumen und Pflanzen, gab es Früchte im Überschuss und Vögel zwitscherten in den Bäumen. Es war warm, fast heiß und sehr schwül. Der Alte hüpfte noch immer vorne weg und begann ein Lied zu singen, in das die anderen schließlich einstimmten. Es handelte über die Luft und das Wasser, um die Erde und die Sonne. Und den Rest... wollte Crocodile gar nicht mehr verstehen, weil es ihm zu langweilig wurde. Schließlich kamen sie an eine riesige Wiese, wie eine gigantische Lichtung im Wald, aber ohne Gras, sondern nur mit feinen, kleinen wunderschönen Blumen und Klee. Hier waren noch mehr der Menschen und alle prosteten ihnen zu, lachten und tanzten, jubelten und sangen. Es gab riesige alte Baumstämme, die umgeknickt waren und nun als Tische dienten. Auf ihnen gab es riesige tönerne Schalen die mit den köstlichsten Dingen gefüllt waren. Früchten, Säften, Gemüse, Fleisch und Fisch. Ein herrlicher Duft lag in der Luft.

Bon schwang sich gleich von einer Person zur nächsten, tanzte, sang, jubilierte. Es war sein persönliches Paradies. Was Crocodile sofort auffiel, waren zwei riesige Bäume, die ineinander verkeilt waren und deren Äste weit oben ein riesiges Viereck bildeten, in dem keine Blätter wuchsen. Die Leute hängten sich an die Crew an und zogen sie zu den Tischen, lachten und baten sie sich zu setzen und zu essen. Die Männer wurden von Frauen umringt, die Frauen von Männern und die Stimmen klangen alle so freundlich und gutmütig.

Während Bon in dieser überschäumenden Aufmerksamkeit fast unterging und die Frauen um sich herum darin unterhielt, dass er immer wieder sein Gesicht veränderte, wehrte Crocodile sich. Schließlich aber hatte er sich wenigstens überreden lassen sich hinzusetzen. Seine Crew saß in unregelmäßigen Abständen genau neben ihn, alle von Frauen und Männern umringt, die ihnen Speisen anboten. Er sah zu Robin, die ebenfalls von zwei hübschen Kerlen umringt worden war. Als er wieder zurück sah, drückten sich zwei riesige in Blütenblätter gehüllte Brüste in sein Blickfeld, die schließlich wunderschönen, grünen Augen wichen. Die Frau hatte schwarze, lange Haare und ein bezauberndes Lächeln.

»Du bist ein Krieger ja?«

Er wich ihrem Blick aus. »So in der Art.« Er sah zu seiner Crew, sie schienen sich alle mit jemanden des Volkes zu unterhalten. Irgendwas... stimmte hier doch nicht...

»Du bist sicher stark, so viele Narben.« kicherte die andere Frau ihm ins Ohr.

»Bist du klug?«

»Bist du stark?«

»Uhh er hat ganz viele Muskeln, er ist bestimmt ganz stark.«

»Bist du klug, bist du klug?«

»...« Er winkte ab.

Aber sie schmiegten sich an ihn, eine jede Frau an eine Seite, kuschelte sich regelrecht an seinen Körper. » Was isst du lieber? Willst du etwas Obst?«

»Nein danke.«

»Ahh, was hast du da, was ist das?«

»Zigarren...«

»Was ist das?«

»Tabak...«

»Ahh, du nimmst Drogen.< Sie kicherten beide. »Das ist verboten, das ist bei uns verboten.« Wieder lachten sie. »Wir dürfen nur eines tun, was Gott sündig nennt.«

Die eine Frau schmiegte sich weiter an ihn, strich ihm durch die Haare. »Ja und das tun wir gerne. Ihr auch?«

Die andere fuhr mit ihren Fingen seine Brust entlang und über seinen Hals. »Wir machens auch gern mit Fremden, das bringt Glück.«

»...Aha.«

Nun lachten beide wieder. »Aber erst nach dem Fest!«
 

Robin wurde zeitgleich ebenfalls von zwei sehr hübschen Männern umringt. Der eine hatte braunes, langes Haar, das er sich mit einem Zopf zurückgebunden hatte. In seinem Gesicht waren zwei rote Blütenblätter tätowiert. Er lächelte sie bezaubernd an.

»Du bist so hübsch, Fremde. Ich frage mich welche Blume du wärst.«

Der andere lachte, er hatte kurzes, struppeliges Haar und einen Blätterkranz im Haar. »Hibiskus!«

»Nein, eher Veilchen.«

Sie lächelte, sagte aber nichts darauf.

»Welche Farbe magst du am Liebsten?«

»Bist du intelligent?«

»Ist das bei euch sehr wichtig?«

Beide lachten. »Eine Frau muss sanft, schön und klug sein.

Der eine lächelte sie verführerisch an. »Bist du sanft?«

»Vorzugsweise.« lächelte sie zurück.

»Bist du klug?«

»Hmm... es reicht zumindest für meine Bedürfnisse.«

»Also dumm?«

Darauf kicherte sie. »Überzeugt euch doch selbst davon.«

Die beiden Männer grinsten sich an.
 

Währenddessen wurde Bon gleich von fünf Frauen umringt.

»Ahhh, er sieht so lustig aus! Wie heißt du, wie heißt du?«

»Bist du stark, bist du stark?«

»Bist du klug?«

»Bist du schnell?«

»Bist du ausdauernd?«

»Ohohoho, ich bin der großartige Bon Clay! Ich bin bekannt auf allen Meeren!« Er schwang sich herum und bot ihnen eine seiner besten Darbietungen. »Ich bin stark, klug, der schnellste überhaupt und lasse nie nach!« Demonstrativ kickte zur Seite. »Wohahahaha!«

Sie zogen ihn alle zu Boden und schmiegten sich an ihn. »Und was kannst du am Besten?«

Er lachte schallend. »Ladies, ladies! Da ist genug für euch alle da! Hahahaha, ich kann am Besten Wünsche erfüllen! Hahahahaha.«

»Was kannst du am Besten, was am Besten? « fragten sie ihn weiter.

Erneut stand er auf und tanzte im Kreis. »Un, deux, trois! Balett kempoooo...!« er tanzte für sie. »Das ist meine Spezialität, Ladies! Aber ich bin auch in anderen Bereichen ein wahrer Könner! Hohohohoho!«

»Auf welchen, auf welchen?« quietschten sie fröhlich.

»Die Liebe...« Er schwang sich im Sonnenlicht und die Schmetterlinge tanzten mit ihm. »...ist mein wahres Ich!«

Sie zogen ihn wieder herunter, lachten, dann zeigten sie auf Crocodile. »Und er? Was kann er am Besten?«

Die Stimmung war inzwischen so laut, dass man kaum das Wort seines Nachbarn verstand.

»Ist er stark?«

»Ist er klug?«

»Ist er schnell?«

Bon tat geheimnisvoll. »Hehehe, Zero-chan... er ist mein geliebter Captain! Nur er kann mich in allem schlagen.« Seine Brust schwoll an. »Mein Boss!«

»Nun sag schon! Was kann er am besten?«

»Hahaha, fragt ihn doch selbst! Ich weiß nichts, was er nicht kann! Hahaha!«

»Also ist er stark?«

»Na klar Mädchen, ich, Bon Clay, folge doch keinem Schwächling!«

»Ist er klug?«

»Der Klügste, den ich kenne.«

»Uh und was ist mit ihr?« Sie zeigten auf Robin. »Was kann sie am Besten?«

»Ahhhh, meine Robin-chan! Sie kann auch alles!« Seine Augen glitzerten, er weinte bald vor Glück. »Sie ist wie er unbeschreiblich! Ach, meine Bosse! ...Ich würde euch in die Hölle folgen! Jaaaaaa!«

»Erzähl uns mehr, wir wollen alles über euch wissen!«

»Ist sie klug?«

»Ist sie stark?«

»Hahahahaaha. Ihr seid aber neugierig.«

Sie kicherten und schmiegten sich ganz nah an ihn, alle fünf. »Wir lieben Fremde.«

Wirklich, ihm fielen bald die Augen aus vor lauter Glück.

»Also, was kann sie, was kann sie am besten?«

»Und sie da?« Sie deuteten auf Iroko.

»Und die da?« Zwei weitere deuten auf Paula und Jazz.

»Ahhh, Iroko-chan: sie ist eine wahre Meisterin der Kunst und das beste Pokerface, das ich kenne! Hahaha, oh und Miss D, ja ihre Kochkünste sind berühmt und sie macht den besten Kaffee den ich je getrunken habe!« Er hielt einen Finger hoch. »Und ihre Spezialität ist das Brechen von Männerherzen!«

»Ist das so?« die Mädchen grinsten sich gegenseitig an.
 

Es ging noch eine ganze Weile so hin und her. Miki war ganz verwirrt von all den Brüsten, die ihn plötzlich umringten, Uma hatte jedoch unheimlichen Spaß mit den Männern und Gal konnte sein Glück nicht fassen, schwankte aber von einem Zustand der Verwirrung und Zurückhaltung zu einem überschwänglichen Lachen. Paula, nun ja, sagen wir salopp gemeint „sie ging ab wie Schmitz Katze“ umringt von all den hübschen Jungen Männern. ...Und Jazz erst, als er das sah. Crocodile hingegen war noch immer unruhig, hatte aber beschlossen das Ganze noch etwas zu beobachten. Er spürte keine Gefahr, aber konnte sich auch nicht ganz fallen lassen. Irgendwas war hier, er wusste nur noch nicht was.

Schließlich sprang der kleine alte Mann auf eine Erhöhung und lachte schallend, richtete alle Aufmerksamkeit auf sich, erntete Jubelschreie und Klatschen seines Volkes und tanzte kurz einen sehr seltsamen Tanz, der eher wie ein Taumeln und ein Wackeln aussah. Schließlich fiel er vom Stein, rappelte sich wieder auf und lachte wieder. »Nichts passiert, nichts passiert, Freunde!«

Daraufhin wurde es langsam ruhiger, die Stimmung war noch immer bombig, aber nun lauschten sie was ihr Anführer ihnen sagen würde. Auch die Crew sah ihn erwartungsvoll an. Der Alte Mann schwang seine Hüften, schleuderte akkurat seinen Krückstock umher und lachte dann. »Die Vorbereitungszeit ist vorbei, nun werden die Spiele beginnen!«

»Yeeeeaaaaahhhh!« klang es fröhlich aus den Publikum.

Bruno lachte wieder und zeigte mit seinem Stock auf die Crew. »Und ihr seid unsere Ehrengäste. Ich hoffe, ihr habt keine Angst, liebe Freunde.«

Ihr Captain brummte leise. »Ich wusste hier ist was faul...«

Die beiden Frauen neben ihm lachten, gaben ihnen beiden einen Kuss auf die Wange und zogen dann an ihm. »Steht auf! Steht auf!«

Auch die andere wurden nun von ihren Begleitern nach oben gezogen.

»Jaaa, liebe Freunde. Die Prüfungen beginnen!«

Die Crew wurde aufgezerrt und in eine Reihe gestellt, direkt neben den alten Mann, auf einer freien Fläche. Die Stimmung war noch immer herzlich und strahlte keinerlei Gefahr aus. Crocodile sah sich um, musterte die Umgebung, machte sich auf alles gefasst. Einige derer, die ihnen Gesellschaft geleistet hatten, stellten sich nun wenige Meter vor sie hin, ebenfalls in eine Reihe, es kamen mehr dazu, bis es genau neun waren. Der Mann mit den zwei roten Blütenblättern, der Robin bezirtzt hatte war dabei und die hübsche Frau mit den grünen Augen. Außerdem das Kind und ein großer stämmiger Mann. Man könnte fast meinen... sie sollten Pendants zu ihnen darstellen. Nun ja, so ungefähr. Einige passten auch ganz und gar nicht.

Der alte Mann auf der Erhebung wirbelte nun wieder den Stock, tanzte hin und her und lachte dann, sah die Crew an. »Seid ihr bereit für die Spiele?«

Crocodile sah ihn, mit noch immer verschränkten Armen an. »Wieso sollten wir mitmachen?«

Nun wurde das Grinsen des Alten schärfer, gerissener, fast böse. »Weil ihr müsst, das ist Tradition auf dieser Insel. Jeder Fremde muss erst gegen uns antreten, um die gesamte Gastfreundschaft unseres Volkes zu erfahren!« Auch er verschränkte die Arme, grinste böse. »Ihr entkommt uns nicht, wir versenken euer Schiff!«

Da meldete sich das kleine Mädchen in der Reihe »Aber Bruno-sama! Das dürfen wir nicht, sonst werden wir einen schrecklichen grausamen-«

»Ja ja ja ja!« er winkte sie ab. Sein Blick galt wieder dem Captain. »Wir sind ein Volk das Wettkämpfe liebt. Wir laden alle Reisende zu ihnen ein, aber wenn ihr nicht mitspielt, dann werden wir euch töten. Wir sind ein friedfertiges Volk, aber bei Spaß verstehen wir keinen Spaß. Unser Motto lautet-«

Die Menge begann zu toben und im Chor zu schreien. »“Wir haben Spaß und wenn wir dabei sterben!“«

Bruno wirbelte seinen Stock herum, verlor ihn aber dabei, starrte Crocodile beschämt an und verschränkte dann die Arme, als wäre nichts passiert. »Ihr spielt mit uns oder ihr werden sterben!«

»...Eine Insel voller Idioten...« Seine Stirn legte sich in Falten.

Robins Blick senkte sich. »Ich hab dir ja die Wahl über Bord zu gehen gelassen.«

»Tsss...« er rollte die Augen.
 

»Hahaha!« gackerte Bon. »Bring it on, alter Mann!«

Crocodile sah Bruno wieder an »Und was sind das für Spiele?«

Dieser grinste und wedelte mit dem Zeigefinger. »Ah-ah-ah. Wir halten uns an die Spielregeln.«

Das Mädchen nickte. »Ja, denn wenn wir uns nicht an die Regeln halten, werden wir alle-«

»Jetzt quatsch mir doch nicht immer rein, du verdirbst mir die Show, Meichen!« Er wandte sich wieder an die Crew, wurde wieder ernst. »Ah, wo war ich? Wir halten uns an die Regeln, ja genau!«

»Die da wären?« Fragte Crocodile kaum interessiert.

Der alte Mann nickte. »Ganz einfach, ganz einfach. Die Spiele sind im Vierkampf zu meistern, mit Ausnahme der ersten Prüfung, sie ist im Sechskampf zu bestehen. Ihr seid ungerade, also geht es nicht auf. Ihr stellt einen Streiter, wir dürfen uns aus euren Reihen den Partner aussuchen. Auf der anderen Seite gilt das gleiche. Beim Sechskampf werden zwei von der gegnerischen Mannschaft ausgewählt. Zuerst werden die Streiter gestellt, erst DANN wird die Prüfung verkündet.« Er fuhr fort. »Hilfe von Außen wird nicht gestattet und mit Punktabzug gewertet. Man darf weder eingreifen, noch etwas sagen, noch sonst etwas tun. Habt ihr das verstanden?«

»Ja ja!« quengelte Bon. »Mach endlich weiter!«

»Nun gut.« Er deutete auf die Krieger. »Wir stellen euch eure Gegner vor.«

Seine kleinen Finger zeigten auf den Mann ganz links außen. Er war groß gewachsen und hatte ein ganz vernarbtes Gesicht, eine Glatze und nur einen Rock aus riesigen Blättern um. Er hatte große Muskeln und wilde, stechende Augen. »Unser erster Streiter Kumo.«

Dann auf den zweiten. Die hübsche Frau mit den langen schwarzen Haaren und den grünen Augen. Sie strahlte eine geheimnisvolle Schönheit aus. Ihr Körper war dezent bedeckt von violetten und weißen Blütenblättern. »Faahn.«

Der Mann daneben mit den zwei roten Blütenblättern unter den Augen. Er wirkte schlaksig, wenn auch sportlich. »Miroku.«

Eine Frau, sehr sehr groß, mit unendlich vielen Zöpfen, eisig blauen Augen und einer wilden Art. »Kaya.«

Neben ihr das Kind, das sie bereits kannten. Sie war wirklich süß, hatte langes blondes Haar und überall rosa Blütenblätter. Ihre Augen waren ein sanftes kaffeebraun. »Meichen.«

Dann ein dickerer Mann, mit einer riesigen Wampe und kurzen, schwarzen Haar. Sein Rock bestand aus Bast und er hatte viele Hennamale an seinen Armen. »Uru.«

Daneben eine junge Frau mit Glatze und riesigen blauen Augen. Sie wirkte schlaksig und dünn, war ganz und ganz mit weißen Blüten bedeckt. »Isma.«

Der Vorletzte, ein kleiner Mann, der sehr schüchtern wirkte und kaum Haare auf den Kopf hatte. Er wirkte unsportlich und tolpatschig, ziemlich hilflos. »Yamato.«

»Und schließlich.« Er deutete auf den letzten in der Reihe, einen außerordentlich großen und hübschen jungen Mann, der aussah wie ein Läufer. »Tomoki.«

Nun wandte sich Crocodile wieder an die Crew. »Sie werden eure Gegner sein. Noch Fragen?«

Crocodile sah ihn stumm an, noch immer mit verschränkten Armen, dann blickte er zu seiner Crew.

Paula lachte ihn strahlend an. »Also ich hab nix dagegen Bossu. Machen wir sie fertig!«

Iroko hingegen blieb stumm, Miki wirkte kampfbereit, Uma grinst übers ganze Gesicht und Bon... tja... Bon konnte es kaum mehr erwarten.

Er sah sie weiterhin an. »Ihr wollt hier mitmachen?«

Der Alte lachte wieder. »Ihr müsst, hoihoihoihoi!«

»Ahhh, komm schon Zero-chan, Das klingt doch nach Spaß! Die erste wirklich Gelegenheit Mal eine bisschen aufzuräumen! ...Ahh~, auf dem Schiff ist es doch immer langweilig, hier ist Action! ACTION!!! Wir machen euch platt jahahahaha!«

Der Captain ignorierte ihn wie so oft und runzelte die Stirn, sah dann zu dem Alten. »Was bekommt der Sieger?«

Darauf lachte er erneut. »Meint ihr ihr könnt siegen? Das hat bisher noch keiner je geschafft, hoihoihoihoihoi!«

Ungeduldig tippte er mit dem Fuß auf und ab. »...«

Nun meldete sich Iroko, sagte zum ersten Mal seit Tagen etwas. »Ihr habt auch noch nie gegen Baroque Works antreten müssen.« Ihre Miene war ernster als jemals zuvor.

»Was bekommt der Sieger?« wiederholte er.

»Hahahaha! Alles was er will!«

»Und der Verlierer muss...?«

Nun grinste Bruno wieder. »Alle Wertsachen hier lassen, die er besitzt.«

Er nickte. Diese Typen hier schienen wirklich nicht den geringsten Deut gefährlich zu sein und außerdem glaubten die doch wohl selbst nicht, das er sich berauben ließ. Crocodile hatte sich entschieden, er wollte es versuchen. »Wir willigen ein!« rief er ihm zu.

»Heysassa!« jubelte er daraufhin und die Menge stimmte tobend mit ein. Er wirbelte einmal im Kreis und deutete dann auf die Crew. »Der erste Freiwillige soll vortreten!«
 

Bon wollte gerade springen, aber Jazz war schneller und nun einen Schritt vorgetreten. Er grinste selbstsicher. »Ich bin so eingerostet...«

»Naaaaaniiii? Das Buttermesser darf zuerst?« Er verzog beleidigt die Lippen. »Wenn du verlierst, kannste was erleben!«

»Tss.« Jazz war genervt, sagte aber nichts weiter.

Aus der gegnerischen Mannschaft trat nun Yamato hervor, der schlaksige kleine, unsportliche Mann. Er lächelte schüchtern. »Auf eine gute Partie.«

Bruno schlingerte herum und zeigte auf seine eigene Mannschaft. »Uuund wir dürfen zuerst aussuchen!«

Yamato verbeugte sich höflich und lächelte dann. »Ich nehme den bunten Vogel namens Bon.«

»Hohohohohohoho! Du besiegelst deinen Untergang, Herzchen!« hastig trat er vor.

Jazz sah ihn abwertend an. Mit dem zusammen? Verdammt..

»Ihr dürft wählen, Fremde.«

Das ließ sich Bon nicht zwei Mal sagen und zeigte auf den letzten in der Reihe, den riesenhaften Läufer. »Den Süßen hätt ich gern.«

Tomoki grinste und trat hervor. »Vielen Dank.«

»Jederzeit, Schätzchen~!« Er warf ihm eine verführerische Kusshand zu.

Er ignorierte das einfach und sah zu Uma. »Ich nehme die Frau mit dem roten Haar.«

Diese lachte ebenso laut wie Bon zuvor. »Hahaha, ein Spielchen spielen wollt ihr, ja? Könnt ihr haben, gerne doch immer gerne!«

Crocodiles Stirn bekam eine tiefe Falte. Entschieden sie das zufällig oder war das Taktik? Ein Team zu wählen, das wohl überhaupt nicht miteinander klarkommen würde. Aber selbst wenn, wie würden sie das wissen?

Jazz sah währenddessen zu Uma und seine Stressfalte wurde größer, er grummelte.

Miss MerryChristmas grübelte inzwischen wen sie nehmen sollte, dann zeigte sie auf Kaya, die Frau mit den hunderten von Zöpfen. »Hahaha, ich nehme die da, ja genau die!«

Lächelnd trat sie hervor »Eine gute Wahl.« Sie grinste Tomoki an, der es erwiderte.

»Hoihoihoi, die Spieler sind gesetzt!« lachte der Alte und wirbelte herum, nahm einige Muscheln aus der Tasche und ließ sie auf den Boden fallen. »Alsooo. Die erste Prüfung ist...« Die bunten Muscheln fielen zu Boden und legten ein wirres Muster. »Die Prüfung des Geschicks!«



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