Ich wollte schon immer der Realität entschwinden. In eine Stadt - sagenumwogen und mystisch. Die Bewohner allesamt irre, böse und herzensgut. Helden, Feiglinge und Bösewichte zuhauf. Der Dreck steht in den Gassen, die Verrückten ziehen dich in ihren Bann und du landest schließlich in den Schatten der Königin.
"Oh Königin Faulende Grinsekatze! Gepriesen seiest du, auf das du Verderben bringest."
Die Realität ist nichts im Vergleich zur der Stadt der Puppen.
Namenlos
Erstellt: 31.05.2007
Letzte Änderung: 24.05.2009
Letzte Änderung: 24.05.2009
nicht abgeschlossen
Deutsch
8838 Wörter, 13 Kapitel
8838 Wörter, 13 Kapitel
Thema: Eigene Serie, Monster (Sachthema)
Diese Fanfic nimmt an 3 Wettbewerben teil.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 31.05.2007 U: 24.05.2009 |
Kommentare (32 ) 8838 Wörter |
|
Kapitel 1 Marathonlauf | E: 31.05.2007 U: 22.05.2008 |
Kommentare (11) 439 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 2 Nichts geht mehr | E: 01.06.2007 U: 22.07.2007 |
Kommentare (7) 802 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 3 Krimskrams wiegen | E: 03.06.2007 U: 16.05.2008 |
Kommentare (2) 386 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 4 Der Wegweiser | E: 09.06.2007 U: 09.06.2007 |
Kommentare (2) 430 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 5 Das Abwassersystem, Teil 1 | E: 09.09.2007 U: 09.09.2007 |
Kommentare (1) 1465 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 6 Das Abwassersystem - Teil 2 | E: 14.05.2008 U: 14.05.2008 |
Kommentare (1) 470 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 7 Das Händlerviertel | E: 21.05.2008 U: 26.10.2008 |
Kommentare (1) 1175 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 8 Im Schloss... | E: 22.05.2008 U: 22.05.2008 |
Kommentare (1) 373 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 9 Gespräche im Süßigkeitenladen | E: 05.06.2008 U: 26.10.2008 |
Kommentare (1) 839 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 10 Elefanten im Porzellanladen | E: 26.10.2008 U: 26.10.2008 |
Kommentare (1) 735 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 11 Streitigkeiten und Vergessene Sachen | E: 13.03.2009 U: 13.03.2009 |
Kommentare (1) 807 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 12 Nur zu Besuch | E: 27.03.2009 U: 27.03.2009 |
Kommentare (2) 351 Wörter abgeschlossen |
|
Kapitel 13 Pläne | E: 24.05.2009 U: 24.05.2009 |
Kommentare (1) 565 Wörter abgeschlossen |
-
Einsamer Wolf
Status: Gesucht von der Königin und der Zöllnergesellschaft
Zeichnung: [noch keine vorhanden]
Er ist neu in der Stadt und sofort wird er von allen gejagt. Doch warum denn nur? -
Faulende Grinsekatze
Status:: die Königin von Marseille
Zeichnung von: Julie Rocheleau (nicht speziell angefertigt für meine Geschichte)
Eine Katze, die brutal und gewissenlos mordet. Sie vergnügt sich öfters in den Straßen von Marseille und liebt es gejagt zu werden. -
Frau Offenbarung
Codename: Lady Epiphany
Zeichnung von: Julie Rocheleau (nicht speziell angefertigt für meine Geschichte)
Lebt im Abwassersystem. Eine Riesin in der Stadt der Puppen. Tätig für die Zöllnergesellschaft als Killerin. Eine Zöllnergesellin mit ausgezeichnetem Ruf. -
Gieriger Zöllner
Status: Beamter
Zeichnung von: Julie Rocheleau (nicht speziell angefertigt für meine Geschichte)
Es gibt sie zuhauf in Marseille. Alle sehen sie mit ihrer Maske gleich aus. Ein Familienclan, der sich der Zöllnerei verschrieben hat, aber auch Verbindungen in das Abwassersystem hat. -
Höhnische Geliebte
Zeichnung von: Julie Rocheau
Eine kleine sehr stressige Puppe. Jeder schiebt sie weiter und will nicht lange mit ihr zusammenbleiben. Enden solche Puppen nicht später irgendwann im Verrat? -
Mora Blubbwitsch
Status: Moorhexe
Zeichnung von: mir (mal was ganz neues)
Mora Blubbwitsch aus der Blubbwitschreihe. Neben ihr gibt es noch Nora, Cora, Zora, Jora, Lora und Pora, aber die ist bereits kaputt. Mora betreibt ein Süßigkeitengeschäft im Händlerviertel und weiß immer alles. Sie ist nunmal ne alte Tratschtante. -
Trauernder Clown
Status: Clown
Zeichnung von: Julie Rocheleau (nicht speziell angefertigt für meine Geschichte)
Ein kleiner Clown, der in Marseille lebt. Einer Stadt für Puppen und anderen Abschaumes unserer kranken Phantasie. -
Verschwiegene Doppel-Lilly
Beruf:: Hexe
Zeichung von: Julie Rocheleau (nicht speziell angefertigt für meine Geschichte)
Eine kleine Hexe, die zu allerhand gebrauchen ist. Sie lebt zusammen mit Trauernder Clown in einem krummen Haus und geht der Hausfrauenbeschäftigung nach.
- Fanfic allgemein -
Kapitel 1: MarathonlaufKapitel 2: Nichts geht mehrKapitel 3: Krimskrams wiegenKapitel 4: Der WegweiserKapitel 5: Das Abwassersystem, Teil 1Kapitel 6: Das Abwassersystem - Teil 2Kapitel 7: Das HändlerviertelKapitel 8: Im Schloss...Kapitel 9: Gespräche im SüßigkeitenladenKapitel 10: Elefanten im PorzellanladenKapitel 11: Streitigkeiten und Vergessene SachenKapitel 12: Nur zu BesuchKapitel 13: Pläne
Also, bei dem ersten Kapitel war ich ja schon überzeugt, aber jetzt kommt die FF sofort in meine Favos! :)
Ich bin begeistert, hier hab ich auch (anders als in deiner anderen FF ^^) gleich an Pratchett denken müssen. Diese verdrehte Welt und die Charaktere fand ich toll.
Ansonsten werde ich erst mal weiterlesen und sag dir dann am Schluss mein Urteil. *___*
LG
H
Ich bin begeistert, hier hab ich auch (anders als in deiner anderen FF ^^) gleich an Pratchett denken müssen. Diese verdrehte Welt und die Charaktere fand ich toll.
Ansonsten werde ich erst mal weiterlesen und sag dir dann am Schluss mein Urteil. *___*
LG
H
Kommentar zu: Kapitel 2: Nichts geht mehr
Von: abgemeldet
2009-05-28T19:22:35+00:00
28.05.2009 21:22
Ui, es geht weiter, wie schön! ^-^
Wirklich wahr, da haben sich zwei gefunden. Das wird ja noch lustig.
Und Verschwiegene Dopple-Lilly wird mir immer sympathischer!
Dieses Kapitel ist wieder sehr gut geschrieben, nur leider ein wenig kurz. Es ist zwar eine in sich geschlossene Situation, aber dennoch hätte ich gerne noch weiterhin das Geschehen verfolgt; besonders, da es ja spannend wird. Es soll also der Mietze an den Hals gehen. Kann ja nicht schaden, in manchen Gegenden wird einem für so etwas sogar ein Orden verliehen.
Immer wieder faszinierend zu sehen, wie viel Eigenleben du den Charakteren hier verliehen hast. Nachdem ich nun so viel von ihnen gelesen habe, meine ich beinahe, sie richtig zu kennen. Sie und ihre ganze Welt. Pardon, Stadt. Nein, Welt trifft es wohl doch besser.
Hm, magst du vielleicht irgendwann einmal eine Karte skizzieren, auf der sämtliche relevante Orte auftauchen? Das wäre super!
Da ich hier wohl ohnehin keine konstruktive Kritik mehr zusammen bekomme, verabschiede ich mich.
Liebe Grüße, Polaris
Wirklich wahr, da haben sich zwei gefunden. Das wird ja noch lustig.
Und Verschwiegene Dopple-Lilly wird mir immer sympathischer!
Dieses Kapitel ist wieder sehr gut geschrieben, nur leider ein wenig kurz. Es ist zwar eine in sich geschlossene Situation, aber dennoch hätte ich gerne noch weiterhin das Geschehen verfolgt; besonders, da es ja spannend wird. Es soll also der Mietze an den Hals gehen. Kann ja nicht schaden, in manchen Gegenden wird einem für so etwas sogar ein Orden verliehen.
Immer wieder faszinierend zu sehen, wie viel Eigenleben du den Charakteren hier verliehen hast. Nachdem ich nun so viel von ihnen gelesen habe, meine ich beinahe, sie richtig zu kennen. Sie und ihre ganze Welt. Pardon, Stadt. Nein, Welt trifft es wohl doch besser.
Hm, magst du vielleicht irgendwann einmal eine Karte skizzieren, auf der sämtliche relevante Orte auftauchen? Das wäre super!
Da ich hier wohl ohnehin keine konstruktive Kritik mehr zusammen bekomme, verabschiede ich mich.
Liebe Grüße, Polaris
Kommentar zu: Kapitel 13: Pläne
Ich habe deine Fanfic soeben geext, und wenn ich schon dabei bin, so kann ich ja gleich eine kleine Kritik abgeben.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir die Geschichte sehr gut gefällt. Surreal, fantasievoll, düster. Genau mein Geschmack. Wurde ja schon alles gesagt, deshalb will ich gar nicht näher drauf eingehen, kann mich eigentlich den andren Kommentaren ruhigen Gewissens anschließen.
Doch trotzdem gibt es von mir Kritik, und wenn ich sie mir aus dem eignen Fleisch schneiden muss. *grinst irre*
Es lässt sich alles gut lesen und schön und gut und blah, doch es fehlt etwas. Dieses Etwas, das einen innerlich zerreißt, so dass man am liebsten gleichermaßen wegschauen und weiterlesen würde. Dieses Etwas, das einen am ganzen Körper erzittern lässt, geladen mit Freude und Furcht. Nun ja, ich übertreibe. Ich weiß. Aber ich gebe einfach mal einen Tipp ab, was noch fehlen könnte:
-Ein handfester, bedrohlicher Konflikt, eingewoben in Handlungen, Gedanken und Motivationen
-Schwächen, Ängste, kurz: negativer Kram, der sich auch als solcher in seiner vollen Fatalität bemerkbar macht.
Fazit: Da die Geschichte schwer durchschaubar ist, gerade was "deeper meaning" angeht, würde ich raten: Mach einfach weiter wie geplant. Da ich nicht weiß, was "der Autor uns damit sagen will" (höhöhö- ARGHS!) - was aber auch den Reiz der Geschichte ausmacht - kann ich schwer konstruktive Kritik anbringen, die in ihrer Umsetzung nichts verschlechtbessern würde.
Die Alternative wäre pures Lob, ganz ohne Kritik gewesen... aber sowas kommt für mich nicht in Frage. Ganz oder Garnicht. Muwahahar! Dann freue ich mich schon auf die nächsten Ergüsse. *krallt sich heldenmutig eine Liane und schmettert davon*
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir die Geschichte sehr gut gefällt. Surreal, fantasievoll, düster. Genau mein Geschmack. Wurde ja schon alles gesagt, deshalb will ich gar nicht näher drauf eingehen, kann mich eigentlich den andren Kommentaren ruhigen Gewissens anschließen.
Doch trotzdem gibt es von mir Kritik, und wenn ich sie mir aus dem eignen Fleisch schneiden muss. *grinst irre*
Es lässt sich alles gut lesen und schön und gut und blah, doch es fehlt etwas. Dieses Etwas, das einen innerlich zerreißt, so dass man am liebsten gleichermaßen wegschauen und weiterlesen würde. Dieses Etwas, das einen am ganzen Körper erzittern lässt, geladen mit Freude und Furcht. Nun ja, ich übertreibe. Ich weiß. Aber ich gebe einfach mal einen Tipp ab, was noch fehlen könnte:
-Ein handfester, bedrohlicher Konflikt, eingewoben in Handlungen, Gedanken und Motivationen
-Schwächen, Ängste, kurz: negativer Kram, der sich auch als solcher in seiner vollen Fatalität bemerkbar macht.
Fazit: Da die Geschichte schwer durchschaubar ist, gerade was "deeper meaning" angeht, würde ich raten: Mach einfach weiter wie geplant. Da ich nicht weiß, was "der Autor uns damit sagen will" (höhöhö- ARGHS!) - was aber auch den Reiz der Geschichte ausmacht - kann ich schwer konstruktive Kritik anbringen, die in ihrer Umsetzung nichts verschlechtbessern würde.
Die Alternative wäre pures Lob, ganz ohne Kritik gewesen... aber sowas kommt für mich nicht in Frage. Ganz oder Garnicht. Muwahahar! Dann freue ich mich schon auf die nächsten Ergüsse. *krallt sich heldenmutig eine Liane und schmettert davon*
Kommentar zu: Kapitel 12: Nur zu Besuch
Von: abgemeldet
2009-03-28T14:09:29+00:00
28.03.2009 15:09
Hallo,
Interessant, mal ein Kapitel ohne die beiden Hauptcharaktere, die mir mit der Zeit wohl ziemlich ans Herz gewachsen sind, zu lesen.
Und es ist faszinierend, dass da jetzt wohl Verwirrungen in den Lauf der Geschichte kommen, ich bin schon gespannt, was das geben wird.
Wieder einmal gefällt mir deine kuriose Wortwahl,
>die eintretende Kälte, die sie einmantelte.
>Höhnische Geliebte erfror das Blut in den Adern.
die das Ganze so herrlich surreal klingen lässt, so wie "hier", und doch wieder nicht.
Allerdings habe ich eine Frage:
>Kann denn eine kleine unbedeutende Untertannin wie du etwas für mich tun?“
Ist das eine Anspielung auf das Material der Puppe, oder einfach ein Tippfehler? Beides ist vorstellbar - und Ersteres würde gut zu der Geschichte passen, wenn es auch ein wenig irritiert.
Aber da ich nur zu Besuch war, verabschiede ich mich mit lieben Grüßen,
Polaris
Interessant, mal ein Kapitel ohne die beiden Hauptcharaktere, die mir mit der Zeit wohl ziemlich ans Herz gewachsen sind, zu lesen.
Und es ist faszinierend, dass da jetzt wohl Verwirrungen in den Lauf der Geschichte kommen, ich bin schon gespannt, was das geben wird.
Wieder einmal gefällt mir deine kuriose Wortwahl,
>die eintretende Kälte, die sie einmantelte.
>Höhnische Geliebte erfror das Blut in den Adern.
die das Ganze so herrlich surreal klingen lässt, so wie "hier", und doch wieder nicht.
Allerdings habe ich eine Frage:
>Kann denn eine kleine unbedeutende Untertannin wie du etwas für mich tun?“
Ist das eine Anspielung auf das Material der Puppe, oder einfach ein Tippfehler? Beides ist vorstellbar - und Ersteres würde gut zu der Geschichte passen, wenn es auch ein wenig irritiert.
Aber da ich nur zu Besuch war, verabschiede ich mich mit lieben Grüßen,
Polaris
Kommentar zu: Kapitel 12: Nur zu Besuch
Von: abgemeldet
2009-03-14T15:35:16+00:00
14.03.2009 16:35
Hallo,
Wie schön, endlich geht es hier weiter!
Und zum Glück hat Verschwiegene Doppel-Lilly wirklich nur geschlafen, zum Glück ist sie eine Hexe. Denn die Geschichte wäre ohne sie wohl nicht mehr die Gleiche gewesen, was überaus traurig gewesen wäre. Und ich hab mir schon Sorgen gemacht xD
Aber dieses Kapitel ist wieder schön surreal geworden, ich mag es, wie du das, wie es in dem Ding namens "Realität" vorkommt, nimmst, und es so umdrehst, wie es dir gefällt.
Wobei die amüsante Aufforderung "Tritt nur ein, aber pass auf, dass du mir die ganze Unordnung nicht sauber machst" noch am realistischen ist, wenn ich mich hier mal so umsehe.
Denn mit diesen winzig kleinen Details, die einem eigentlich gar nicht mal so extrem auffallen, schaffst du gekonnt deine wundertolle Atmosphäre, die seit dem ersten Kapitel besteht und den Leser unweigerlich in seinen Bann zieht.
Dein Schreibstil ist witzig und abwechslungsreich - und lebendig. Ja, deine Geschichte hier ist nicht eine der üblichen seelenlosen Exemplare, die immer wieder versuchen, sich selbst ins Rampenlicht zu drängen, sondern scheint wirklich ein lebendes Wesen zu sein, dass sich immerfort weiter entwickelt, hie und da wächst, und irgendwie immer in Bewegung zu sein scheint.
Die Charaktere haben - nun ja, wie soll ich es sagen? - Charakter, man erkennt sie schon allein an ihrer Art zu sprechen, und jeder hat seine eigenen Bewegungen, seine ganz eigenwillige Art. Und das ist leider auch sehr, sehr selten. Aber dir ist das super gelungen, und genau deshalb lese ich diese Geschichte so gerne.
Ich hoffe, dass ich mich nicht allzu oft wiederholt habe (denn ich muss gestehen, dass ich die anderen Kommentare nicht mehr im Kopf habe und nicht die geringste Lust verspüre, sie noch einmal zu lesen), dass das hier für dich nicht langweilig zu lesen ist, und dass die Fortsetzung bald folgt. Ich bin gespannt, was sie mit Höhnischer Geliebte anstellen werden...
Liebe Grüße, Polaris
Wie schön, endlich geht es hier weiter!
Und zum Glück hat Verschwiegene Doppel-Lilly wirklich nur geschlafen, zum Glück ist sie eine Hexe. Denn die Geschichte wäre ohne sie wohl nicht mehr die Gleiche gewesen, was überaus traurig gewesen wäre. Und ich hab mir schon Sorgen gemacht xD
Aber dieses Kapitel ist wieder schön surreal geworden, ich mag es, wie du das, wie es in dem Ding namens "Realität" vorkommt, nimmst, und es so umdrehst, wie es dir gefällt.
Wobei die amüsante Aufforderung "Tritt nur ein, aber pass auf, dass du mir die ganze Unordnung nicht sauber machst" noch am realistischen ist, wenn ich mich hier mal so umsehe.
Denn mit diesen winzig kleinen Details, die einem eigentlich gar nicht mal so extrem auffallen, schaffst du gekonnt deine wundertolle Atmosphäre, die seit dem ersten Kapitel besteht und den Leser unweigerlich in seinen Bann zieht.
Dein Schreibstil ist witzig und abwechslungsreich - und lebendig. Ja, deine Geschichte hier ist nicht eine der üblichen seelenlosen Exemplare, die immer wieder versuchen, sich selbst ins Rampenlicht zu drängen, sondern scheint wirklich ein lebendes Wesen zu sein, dass sich immerfort weiter entwickelt, hie und da wächst, und irgendwie immer in Bewegung zu sein scheint.
Die Charaktere haben - nun ja, wie soll ich es sagen? - Charakter, man erkennt sie schon allein an ihrer Art zu sprechen, und jeder hat seine eigenen Bewegungen, seine ganz eigenwillige Art. Und das ist leider auch sehr, sehr selten. Aber dir ist das super gelungen, und genau deshalb lese ich diese Geschichte so gerne.
Ich hoffe, dass ich mich nicht allzu oft wiederholt habe (denn ich muss gestehen, dass ich die anderen Kommentare nicht mehr im Kopf habe und nicht die geringste Lust verspüre, sie noch einmal zu lesen), dass das hier für dich nicht langweilig zu lesen ist, und dass die Fortsetzung bald folgt. Ich bin gespannt, was sie mit Höhnischer Geliebte anstellen werden...
Liebe Grüße, Polaris
Kommentar zu: Kapitel 11: Streitigkeiten und Vergessene Sachen
Verschwiegene Lilly redet sehr fiel XD
Aber es ist interesannt geschrieben
Aber es ist interesannt geschrieben
Kommentar zu: Kapitel 2: Nichts geht mehr
Dier FF hat etwas aber bei deinem ich glaube vorletzten Satz hast du einen Zeitfehler
gegenwart und der rest ist vergangenheit
gegenwart und der rest ist vergangenheit
Kommentar zu: Kapitel 1: Marathonlauf
*schwärm* Ich bin auf Grund einer Empfehlung auf deine Geschichte gestoßen und bereue es gerade, sie nicht vorher gefunden zu haben *-*v (okay, ich bin aber auch noch nicht lange dabei... *hust*).
Inhaltlich kann ich nichts bemängeln, ist ja auch bisher alles nur angedeutet, was es natürlich auch spannend macht! Stilistisch auch nur kaum bzw. nichts konkretes. Ich liebe vor allem die Namen der Personen, das adverb (ich hoffe es ist eins XD *kein plan hat*) in den Namen hat etwas an sich, was es... anders macht und irgendwo groteskt, wohl auch durch die Art von Adverbien. Außerdem lernt man sofort etwas über die Person kennen, ohne dass sie beschrieben worden ist - wie raffiniert!
Dass der Schweiß empor fließt bei dir macht es nur wieder noch einmal anders und zeigt, dass es eine vollkommen andere Welt als die unsrige ist, egal wie ähnlich sie unserer aussehen mag. Und das ist noch einmal perfekt ausgewählt (mir würde so'n geiler Scheiß nie einfallen...)
*mal fav*
Inhaltlich kann ich nichts bemängeln, ist ja auch bisher alles nur angedeutet, was es natürlich auch spannend macht! Stilistisch auch nur kaum bzw. nichts konkretes. Ich liebe vor allem die Namen der Personen, das adverb (ich hoffe es ist eins XD *kein plan hat*) in den Namen hat etwas an sich, was es... anders macht und irgendwo groteskt, wohl auch durch die Art von Adverbien. Außerdem lernt man sofort etwas über die Person kennen, ohne dass sie beschrieben worden ist - wie raffiniert!
Dass der Schweiß empor fließt bei dir macht es nur wieder noch einmal anders und zeigt, dass es eine vollkommen andere Welt als die unsrige ist, egal wie ähnlich sie unserer aussehen mag. Und das ist noch einmal perfekt ausgewählt (mir würde so'n geiler Scheiß nie einfallen...)
*mal fav*
Kommentar zu: Kapitel 1: Marathonlauf
Hi ^^
Das Kapitel ist wirklich gut geschrieben. Gegen Ende bekam ich ein wenig Gänsehaut. All diese Andeutungen machen den Leser neugierig auf mehr. Außerdem liebe ich Geschichten über Puppe, andere Welten etc (wie Alice zB). Bei Gelegenheit werde ich bestimmt weiterlesen.
Zu der Amerkung mit der künstlerischen Freiheit: sehr individuell~ ^^ Gefällt mir.
Liebe Grüße,
Nami
Das Kapitel ist wirklich gut geschrieben. Gegen Ende bekam ich ein wenig Gänsehaut. All diese Andeutungen machen den Leser neugierig auf mehr. Außerdem liebe ich Geschichten über Puppe, andere Welten etc (wie Alice zB). Bei Gelegenheit werde ich bestimmt weiterlesen.
Zu der Amerkung mit der künstlerischen Freiheit: sehr individuell~ ^^ Gefällt mir.
Liebe Grüße,
Nami
Kommentar zu: Kapitel 1: Marathonlauf
Von: abgemeldet
2008-12-06T18:44:23+00:00
06.12.2008 19:44
Hallo^^
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich dieses Kapitel nach deiner Ankündigung nicht lesen wollte....
Arme verschwiegene Doppel-Lilly...
Eheclown... es ist ein tolles Kofferwort, es passt zu den Begebenheiten und klingt interessant ^-^
Es gibt Leute, die als Nahkampfwaffe den Ring der Macht bei sich tragen - und es gibt Leute, die einen Schal tragen o.o
Da freut meine Mutter sich, wenn ich ankomme:
"Mir kann nichts, passieren, ich habe diesmal den Ring UND einen Schal mit!" xD
>Rannte was sie rennen konnte, um den nächsten Schlag des Soldaten abzuwehren.
Fehlt nach diesem "Rannte" nicht ein Komma?
Und fehlt da bei dem Soldaten nicht die Zielgenauigkeit? o.o'
Wie auch immer, das kann man sich super vorstellen - die Frage ist nur, ob das auch gut ist... ;)
Ich mochte sie halt xD
>Porzellansoldaten.
Ah, okay, das erklärt es.
>Leere Wesen waren sie.
Derer gibt es viele... aber als Soldaten ist das schlimm.
Die haben bestimmt von Beginn an keine oder eine sehr niedrige Hemmschwelle...
Gäbe es sie in der "Realität", dann wären wohl alle Kriege noch eine Spur schlimmer...
Oder nicht? Immerhin kann ich mir vorstellen, dass sie nicht aus eigenem Antrieb Grausamkeiten verüben..
Aber natürlich kann ich mich da irren.
>Zorn quoll in ihm hervor.
Wieder großartig formuliert, es passt an diese Stelle wie nichts anderes!
>Die Geilheit des Mordens war ihnen ins Gesicht geschrieben.
Gut, ich habe mich geirrt^^
Und jetzt mag ich sie noch weniger ôo
Die Beschreibung der Vernichtung dieser abscheulichen Kreaturen wirkt wie ein Abschiedsgruß an die individuelle Hexe,
wie ein "Lebewohl", verschafft Ruhe in der Hektik und dramatisiert das
Geschehen noch mehr...
Wundervoll.
Und dann der Gebrauch meines geliebten Wortes "Magie"!
>Führte wohl von den Schmerzen her.
Irgendwie klingt das merkwürdig...
Gut, die gnze Welt klingt irgendwie merkwürdig, aber dieses "Führte" würde sich wohl als "Rührte" besser anhören....
Aber das ist nur meine Meinung ;)
>„Nein. Sie will nur wieder Dornröschen spielen.“
Dieses Ende des Kapitels... so schön offen und zugleich abgeschlossen...
Und der Clown tut mir ebenfalls leid....
Es ist ein sehr trauriges und dramatishes Kapitel, aber auch es passt fantastisch in deine Geschichte.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, etwas, das den Namen "Grinsekatze" trägt, nicht zu mögen - aber es ist so.
Komisch...
lg _yang
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich dieses Kapitel nach deiner Ankündigung nicht lesen wollte....
Arme verschwiegene Doppel-Lilly...
Eheclown... es ist ein tolles Kofferwort, es passt zu den Begebenheiten und klingt interessant ^-^
Es gibt Leute, die als Nahkampfwaffe den Ring der Macht bei sich tragen - und es gibt Leute, die einen Schal tragen o.o
Da freut meine Mutter sich, wenn ich ankomme:
"Mir kann nichts, passieren, ich habe diesmal den Ring UND einen Schal mit!" xD
>Rannte was sie rennen konnte, um den nächsten Schlag des Soldaten abzuwehren.
Fehlt nach diesem "Rannte" nicht ein Komma?
Und fehlt da bei dem Soldaten nicht die Zielgenauigkeit? o.o'
Wie auch immer, das kann man sich super vorstellen - die Frage ist nur, ob das auch gut ist... ;)
Ich mochte sie halt xD
>Porzellansoldaten.
Ah, okay, das erklärt es.
>Leere Wesen waren sie.
Derer gibt es viele... aber als Soldaten ist das schlimm.
Die haben bestimmt von Beginn an keine oder eine sehr niedrige Hemmschwelle...
Gäbe es sie in der "Realität", dann wären wohl alle Kriege noch eine Spur schlimmer...
Oder nicht? Immerhin kann ich mir vorstellen, dass sie nicht aus eigenem Antrieb Grausamkeiten verüben..
Aber natürlich kann ich mich da irren.
>Zorn quoll in ihm hervor.
Wieder großartig formuliert, es passt an diese Stelle wie nichts anderes!
>Die Geilheit des Mordens war ihnen ins Gesicht geschrieben.
Gut, ich habe mich geirrt^^
Und jetzt mag ich sie noch weniger ôo
Die Beschreibung der Vernichtung dieser abscheulichen Kreaturen wirkt wie ein Abschiedsgruß an die individuelle Hexe,
wie ein "Lebewohl", verschafft Ruhe in der Hektik und dramatisiert das
Geschehen noch mehr...
Wundervoll.
Und dann der Gebrauch meines geliebten Wortes "Magie"!
>Führte wohl von den Schmerzen her.
Irgendwie klingt das merkwürdig...
Gut, die gnze Welt klingt irgendwie merkwürdig, aber dieses "Führte" würde sich wohl als "Rührte" besser anhören....
Aber das ist nur meine Meinung ;)
>„Nein. Sie will nur wieder Dornröschen spielen.“
Dieses Ende des Kapitels... so schön offen und zugleich abgeschlossen...
Und der Clown tut mir ebenfalls leid....
Es ist ein sehr trauriges und dramatishes Kapitel, aber auch es passt fantastisch in deine Geschichte.
Ich hätte es nie für möglich gehalten, etwas, das den Namen "Grinsekatze" trägt, nicht zu mögen - aber es ist so.
Komisch...
lg _yang
Kommentar zu: Kapitel 10: Elefanten im Porzellanladen