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I'm going for a walk


Erstellt:
Letzte Änderung: 07.02.2011
abgeschlossen
Deutsch
2618 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Wichteln
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Wichtelgeschichte für Ixtli.
Anmerkung am Rande der Titel ist ne Songzeile aus "A Walk" von Bad Religion;)

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 07.02.2011
U: 07.02.2011
Kommentare (1)
2617 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Ixtli
2011-02-13T12:31:04+00:00 13.02.2011 13:31
Aloha, Kohanir!

Als erstes mal vielen Dank für diese Geschichte! Dann noch eine Entschuldigung, dass ich mich erst so spät melde (und dann unhöflicherweise auch noch im Kommentar, statt im Thread).

Also diese Geschichte war genau nach meinem Geschmack. Die Einleitung hat auf mich gehetzt gewirkt - was ich positiv finde. Ich mag es, so in Geschichten geworfen zu werden. Johns Eile hat so richtig gut abgefärbt. Gerade der erste Satz mit dem Kontinent hat sein Dilemma, das man zu dem Zeitpunkt ja eigentlich noch gar nicht kennt, sehr gut umrissen.

Dachte ich zuerst, mich in John hineinversetzen zu können, wurde er im Laufe irgendwie immer rätselhafter. Ist er auf der Suche oder ist er nicht doch tatsächlich auf der Flucht?
Dass er Cirinos Anwesenheit akzeptierte, hat nur noch mehr Fragen aufgeworfen. Warum reagierte John so?
Man kann also gar nicht anders, als weiterlesen und hoffen, dass alles aufgeklärt wird.

Ich hatte ja mit einem Grund gerechnet, der John dazu gebracht hatte, einen Wagen zu klauen, einen Menschen zu entführen (wenn auch unbeabsichtigt) und, ganz egal was passiert, einen Kontinent zu überqueren.
Man weiß nicht, ob es schlussendlich gelingt, oder ob Johns Vorhaben scheitert. Irgendwie wünscht man es ihm, aber andererseits sind da auch Bedenken, ob er nicht doch besser auf eine andere Art und Weise sein Ziel zu erreichen hätte versuchen sollen.

Der Umschwung zu Cirinos Geschichte war auch gut. Er wirkte zu Anfang wie ein zufälliger Begleiter von John, der diesem manches Mal den Spiegel vorhält (was, wie ich finde, Johns Motive ihm und auch dem Leser verständlicher zu machen), aber da wird man wieder daran erinnert, dass Cirino ja auch ein eigentständiger Teil der Geschichte ist.


Außerdem gefällt mir auch, dass du es schaffst, in einem Satz zusammen zu fassen, wofür manch anderer einen ganzen Abschnitt bräuchte.
Diesen hier z.B.:
"Seine Reise führte ihn zuerst in die dunklen Tiefen des Alkoholismus und dann einmal quer durch Amerika."
Es ist gar nicht nötig, einen Ellenlangen Flashback zu schreiben, ewig lange Johns Gefühle zu beschreiben, etc. Der Satz reicht vollkommen.

Das Ende ist übrigens ein wunderbarer Zirkelschluss zum Anfang. Und es ist ein Open-End. Fantastisch! So etwas gehört für mich zu einem Road-Trip. Nicht das Ankommen ist wichtig, sondern das, was auf dem Weg dorthin auf einen wartet.

Ich kann dir nur wiederholt für diese tolle Geschichte danken. :D