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Vacuum City

the assassin and the boy
von

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Health is better than wealth

Autor: -Neya-
 

Fandom: Original, Vacuum City
 

Genres: S-Fiction/Fantasy, Humor, Drama, Shonen-ai
 

Kapitel: 5/?
 

Schreibstil: Präsens, Ich-Perspektive
 

Zeit: ca. 5 Std. über mehrere Tage verteilt
 

Musik: The Servant - Cell
 

Note: Alles meins, meins, MEINS!
 

Kommentar: Hach ja, eigentlich sollte das alles zu Nikolaus fertig sein, aber die Neya war mal wieder zu lahmarschig. ü,ü
 

Chara-Bilder

Wenn alles glatt läuft, werde ich beim nächsten Update die Bilder mit hochladen.

Die Hälfte ist jetzt ca. fertig und hat Farbe. =) *begeisterung schrei*
 

Zu den Kommentaren:
 

Dionaea

Gute Frage, ich glaube Ouzo denkt nicht wirklich daran, dass er bald kein Geld mehr hat °^°

Lol, und D ist jetzt Walt Disney? xD

Und Gottes Willen, ich freue mich über so lange Kommis! 0o0 Der is ned bescheuert ;O;
 

midoriyuki

xD; ich glaube viele mögen G ned, dabei gehören immer zwei dazu und D ist auch ein bissle weich in der Birne, dass er nicht von ihm los kommt x,x

Und dass Ouzo mal wieder was falsch interpretiert is ja nix neues *lol*
 

YunniBunny

zu Fakt eins: jaaa, ich weiß ich bin ein Schneggle, aber ich komme meist nur am WE zum tippseln ü,ü

zu Fakt zwei: ich bemüh mich so weiter zu machen xD (sollte es qualitative Abweichungen geben, bitte schreien)
 

Kassi-chan

Noch ein G-Hasser °.°'

Wie jetzt, alle ätzend bis auf D? @___@ Mach mich ned schwach, meine Chars sind alle kaputt, aber doch ned ätzend xD;

*sich mal vor den rest der Leute werf* x,x
 

beddl-cat

=D

Aaah, jemand der T mag *hug* Joa, sich die Nummern zu merken ist schon so ne Sache, aber kein Thema xP

Aber ich glaube, dass Ouzo eine weniger gute Hausfrau abgeben würde *ich sage nur frische wäsche*
 

Angel_Seraphim

x__X keine Chara-Deaths ohne meine Einwilligung *hackebeil wegnehm*
 

-Ray-

Standhaftig war D ja, nur nicht psychisch sondern körperlich *hust* xD;

aye, er ist auch ein Depp, dass er da noch rumschnackselt mit G, aber er is 'n Kerl x,x
 

MelodyPlayer

*lol* Herr Wasserverschwender xD

Die Rache des Ouzo! *weißer Hai-Musik einblend*
 

Interceptor

Ob der Irrtum geklärt wird ist fraglich, ich liebe Missverständisse °__°

Joa, die raufen sich schon zusammen - was natürlich schneller gehen würde, wenn D mal ein wenig offener wär
 

SlippedDee

XDD Prinzessinhafte Attitüde? Du schaffst mich @-@

Der arme Kerl, er kann doch nix dafür, dass er ein wenig weltfremd erzogen wurde *gg* G = Nutte whatever, tztz, er is keine Nutte, er is ein Ex (und das is noch sclimmer ++) - und in punkto Entwurf, ich glaub da waren wir uns eh einig am Ende xD;
 

Ina_Nami

Du opferst deinen Schlaf x___x

Nicht, dass du dann durchhängst auf Arbeit! Aber danke ;^;
 


 

Soooo, lange Rede, kurzer Sinn, viel Spaß bei Kapitel 5 ^^!
 


 

Vacuum City
 

Part V: Health is better than wealth
 

[Blaue Zone – D’s Wohnung]
 

D 83
 

Sichtlich genervt betrachte ich mein Gegenüber. Kaum zu glauben, dass jemand so beschissen aussehen kann, nur weil er ein paar Stunden zu wenig Schlaf abbekommen hat.

Mein Spiegelbild argwöhnisch musternd kratze ich mir über den blanken Bauch. Du hast ein wenig abgenommen, D. Vielleicht sollte ich das Training in nächster Zeit nicht so schleifen lassen. Den Kopf schief legend blinzle ich verpennt und rubble mir über den Hinterkopf.
 

Es ist bereits später Nachmittag und ich habe zum einen kaum geschlafen - dank meines Untermieters – und zum anderen habe ich seit gestern Mittag nichts mehr gegessen. Resigniert streiche ich mir meinen Pony aus dem Gesicht und kneife mein linkes Auge zu. Mich auf das Schlüsselloch konzentrierend zoome ich es immer näher heran, bis ich sogar die kleinen rostigen Stellen deutlich vor mir sehen kann… bis auf diese verdammte kleine nebelige Stelle im oberen rechten Viertel.
 

Scheiße, wann war ich das letzte Mal zur Inspektion? Ich lasse meinen Pony zurückfallen und öffne mein linkes Auge. Die Nase rümpfend drehe ich mich auf dem Absatz um und lasse mit einer flinken Handbewegung meine Shorts zu Boden gleiten. Unelegant kicke ich das Stück Stoff in die nächstgelegene Ecke und lasse mich rücklings in die Wanne sinken.
 

Mit der rechten Hand stelle ich die Brause an und wenige Sekunden später schießt das kalte Leitungswasser auf mich herab. Während ich ein Bein über dem Wannenrand baumeln habe, lehne ich mich zurück gegen die Wand.

Vielleicht ist ja nur ein wenig Dreck drauf, mal sehen.
 

Mit Daumen und Zeigefinger drücke ich am Ober- und Unterlid des rechten Auges und ziehe sie ein wenig auseinander, sodass ich mit meiner anderen Hand mein Fake greifen kann.

Ätzend, wieso muss dieser Verschluss ständig haken? Murrend drehe ich mein Auge nach links und eine leichte Vibration geht durch meine rechte Gesichtshälfte. Okay, das war falsch! Eine Gänsehaut bildet sich auf meinen Unterarmen, wobei ich jetzt nicht sagen kann, ob das vom kalten Wasser oder von dem unangenehmen Gefühl kommt.
 

Nach gut drei Minuten löst sich endlich die Verankerung und ich kann mein Fake herausnehmen. Meine Lider loslassend rubble ich mir über die freigelegte Stelle. Man, das kribbelt.

Ich untersuche den kleinen runden Gegenstand in meiner Hand, ähnlich einem Augapfel, aber auf der Rückseite erweckt er eher den Anschein, als wäre er eine aufgemotzte Cybermurmel.
 

Seufzend rubble ich über die vermeintlich schmutzige Stelle, aber ich kann ehrlich gesagt keine Schmutzpartikel entdecken, die für die leicht eingeschränkte Sicht hätten sorgen können.
 

»Dreck«, schimpfe ich leise, dennoch gehen meine Worte unter dem Brausen der Dusche unter.

Denk nach D, wann warst du zum letzten Mal beim Check? Ist bestimmt schon einige Wochen her…
 

Mein Fake in den Fingerspitzen haltend starre ich die goldfarbene Iris an. Wieso eigentlich immer ich? Und wieso eigentlich immer dann, wenn ich es am wenigsten gebrauchen kann?
 

Verstimmt greife ich hinter mich und entnehme eine Zigarette aus der Seifenablage. Gut, Seife lag dort schon lange keine mehr, aber zu irgendetwas muss das Ding ja gut sein. Mir den Filter in den Mund steckend stelle ich die Dusche aus. Wassertropfen perlen von meinen Haaren und ich rümpfe die Nase.
 

Wo ist- … ich dreh ihm bald den Hals um!
 

»Hey! Wo hast du mein Feuerzeug gelassen?«, schreie ich in Richtung Schlafzimmer und kaue auf dem Filter herum. Das darf doch wohl nicht wahr sein! Was fällt dem Wicht ein, meine Sachen ohne Vorwarnung zu verlegen?
 

Dumpfe Schritte sind im Nebenzimmer zu hören, als auch schon ein blonder Wuschelkopf im Türrahmen erscheint. Ein wenig verdattert starrt er mich an, ehe seine Haare einen rosafarbenen Touch bekommen. Oh man…
 

»Feuerzeug?«, wiederhole ich und ziehe eine Braue hoch. Was ist? Soll ich ihm ein Bild malen, damit er sich erinnert, oder wie soll ich dieses Schweigen deuten?

Ein wenig entgeistert blickt er zu mir hinüber, ehe er seinen Kopf gen Boden senkt und leise vor sich hinbrabbelt.
 

Gott im Himmel! »Nimm die Socke ausm Mund und sprich mal Klartext!« Ich hab eh schon bescheidene Laune, da fehlt mir noch dieses nervige Rumgeseier hier. Leicht angepisst stütze ich mich auf dem Wannenrand ab, als mir das Fake aus den Fingern rutscht und mit einem leisen Klimpern auf den Boden aufschlägt und über die Fliesen kullert.
 

»Fuck!«, entfährt es mir und ich ziehe mich ächzend aus der Wanne. Im Adamskostüm krauche ich auf allen Vieren hinter meinem Auge her, dass schließlich in der Nähe des Waschbeckens zum Stillstand kommt.

Ich könnte kotzen!

Unsicher hebe ich den kleinen Gegenstand auf und betrachte ihn leicht panisch. Hoffentlich ist da jetzt nichts kaputt! Scheiße D, wie blöd muss man sein!
 

Vor mich hinfluchend stehe ich auf und werfe einen kurzen Blick auf die Salzsäule im Türrahmen. Was ist denn nun los? Weiß-rosafarbene Haare? Kann er sich gerade nicht entscheiden oder was soll das?
 

Eine Braue hebend starre ich ihn an, als er sich Kommentarlos umdreht und rasch das Weite sucht. »Ich will mein Feuerzeug wieder - und zwar flott!«, rufe ich ihm nach und widme mich nun meinem eigentlichen Problem.

»Na Kollege, hast du was abbekommen?«, murmle ich leise und drehe mein Fake hin und her. Kein Riss, aber das hat nix zu heißen. Mir über das Gesicht fahrend stöhne ich genervt auf. Dann wird wohl doch mal wieder eine Visite bei Z notwendig sein. So ein Scheiß aber auch!
 

Ouzo
 

Oh Gott… ich glaube ich muss kotzen. Mir die Hand vor den Mund haltend lasse ich mich leicht angeschlagen auf dem Sofa nieder. Das… oh man! Scheiße!

Ganz ruhig Ouzo, das kann doch jetzt nicht echt gewesen sein. Das war nicht wirklich sein Auge, das da vor deinen Füßen rumgerollt ist…
 

Gleich kommt’s mir hoch. Zittrig taste ich mein Gesicht hab, wo beide Augäpfel da sind, wo sie hingehören.

»Scheiße…«, stöhne ich leise und atme einmal tief durch. Na jetzt bin ich satt.
 

Ist ja nicht so, dass ich nicht weiß, dass viele falsche Körperteile haben, aber es ist das erste Mal, dass ein Auge auf mich zugerollt ist.

Dann hat er also ein Loch... uuuh! Eine Gänsehaut bildet sich auf meinen Armen und ich rubble nervös über sie hinweg.
 

Schwer schluckend fahre ich mir durch die Haare. Das dürfte erklären, wieso er sich den Pony so lang hat wachsen lassen.

Ich bin bestimmt weiß wie die Wand. Denk bloß an was anderes, gar nicht länger darüber nachdenken.

… wieso fällt mir jetzt nur der Anblick ein, wie er da nackt über den Boden gekrochen ist?
 

Mein linkes Augenlid zuckt leicht und ich lasse mich zurück sinken. Ich glaub ich dreh hier bald durch. Der Kerl hat weder Schamgefühl noch den Anstand seine Körperteile zusammenzuhalten während andere in der Nähe sind. Wenn er vorhat, mich auf diese Art und Weise zu vergraulen, dann Glückwunsch!
 

Angematscht lege ich meinen Arm übers Gesicht und resigniere. Auf diese Erfahrung hätte ich ehrlich gesagt verzichten können. Unruhig kaue ich auf meiner Unterlippe. Wenn das echt sein Auge war… das muss doch bestimmt höllisch wehgetan haben…
 

Wie er das wohl verloren hat? Nachdenklich ziehe ich die Stirn kraus und öffne meine Augen einen Spalt.

Vielleicht ein Unfall? Oder möglicherweise bei einem seiner Einsätze… schließlich hat er ja auch eine Schussnarbe an der Schulter, wundern würde mich das nicht.
 

Dumpfe Schritte sind zu hören und ich drehe meinen Kopf in Richtung Tür. Nun wenigstens mit Shorts bekleidet betritt er den Raum und… was hat er da jetzt in der Han-
 

Ouuh! Ein kalter Schauer läuft mir über den Rücken und ich drehe mich schnell wieder weg. Hat er das immer noch nicht eingesetzt? Ein dicker Kloß bildet sich in meinem Hals, den ich verzweifelt versuche hinunter zu schlucken. Sich jetzt zu übergeben wäre echt ein Tiefpunkt.
 

Erschrocken zucke ich zusammen, als ich einen Zeigefinger auf meiner Schulter spüre, der gewaltsam gegen jene drückt. Danke schön – noch ein blauer Fleck mehr! »Was?«, gebe ich so kontrolliert wie möglich zurück und starre weiterhin die Rückenlehne des Sofas an.
 

»Solltest du noch mal was von meinen Sachen verlegen, dann setzt es was«, vernehme ich seine Stimme und der Geruch von Nikotin dringt an meine Nase. Also hat er es doch gefunden – mist!

Sein Finger tippt weiterhin gegen meine Schulter, als mir bewusst wird, dass er mit diesen Fingern ja auch das Auge…
 

Leicht angeekelt richte ich mich ruckartig auf und rutsche von ihm weg. »Ist ja gut«, entgegne ich aufgebracht und meide den Blickkontakt mit ihm. Ob man da was sehen kann? Wie das wohl aussieht? Bestimmt guckt da das ganze blutige Fleisch raus und so.
 

Ouzo, das war jetzt keine hilfreiche Vorstellung. Mir ist schlecht… richtig, richtig schlecht!
 

»Nicht, dass es mich interessiert, aber was ist los?«
 

Dieser Kerl… in punkto Benehmen muss da wirklich so einiges getan werden. Diese ’Leck-mich-am-Arsch’ Einstellung ist langsam echt ätzend!
 

»Alles bestens, nur pack das Ding endlich weg«, gebe ich knapp zurück und fuchtle mit einer Hand. Ich will das nicht sehen, nein – einmal ist genug!
 

Schweigen, dann gibt das Sofa am anderen Ende etwas nach und ich spüre seine Beine an meinen Füßen. Ungewollt schiele ich zu ihm hinüber und-
 

»Aah, du blöder Arsch!«, keife ich entsetzt, da er mir mit einem süffisanten Grinsen sein Auge entgegenstreckt. So ein blöder, blöder Mistkerl! Mich als Kind betiteln, aber sich selbst wie eins aufführen! D, ich hasse dich!
 

Ein amüsiertes Lachen geht von ihm aus und er lehnt sich zurück – ja, quetsch mir ruhig die Beine ein, macht ja nichts! Ist ja nicht so, dass ich sie später noch brauchen werde!

Wie eklig muss man sein? Das ist doch nicht mehr normal.
 

Das Gesicht verziehend strafe ich ihn mit einem bösen Blick und verkneife mir den aufsteigenden Kommentar. Ein flaues Gefühl zieht sich durch meine Magengegend und ich starre auf die Nähte meines Shirts.
 

»Muss ich diese Überreaktion verstehen?«, fragt er schließlich und grinst leicht überheblich. Ihm meinen Mittelfinger zeigend presse ich meine Lippen zusammen.

Überreaktion, ja sag mal hackt’s ihm?

Tut mir ja furchtbar leid, dass ich es nicht gewohnt bin, dass die Leute in meinem Umfeld sich mal eben ein Auge aus dem Kopf zupfen und damit durch die Gegend laufen!
 

»Das ist nicht echt, also kein Grund zur Panik«, meint er plötzlich und ich schiele vorsichtig zu seiner Hand.

Nicht echt… gut, hab ich mir schon irgendwo gedacht, aber trotzdem sieht es eklig aus.
 

»Ist trotzdem kein Grund mir das Ding unter die Nase zu halten… außer du bist drauf aus, dass ich dir in die Wohnung breche…«, gebe ich schmollend zurück und tipp mit meinem großen Zeh gegen seinen Rücken.
 

Resignierend beugt er sich ein Stück weiter vor, sodass ich meine Beine hervorziehen kann. Herzlichen Dank, dass ich auch mal einen seiner sozialen Momente erwische.

Ein falsches Auge… dann hatte er wohl wirklich einen Unfall.
 

»Stört mich nicht, du darfst dann hinterher wischen«, erwidert er neutral und ich könnt ihm jetzt irgendwas an den Kopf werfen, wenn es in dieser Bruchbude etwas gäbe, das man werfen könnte. Hab ich eben was von sozialem Moment gesagt? Wohl eher ein sozialer Sekundenbruchteil – bestimmt unbewusst von seiner Seite aus.
 

Für einen kurzen Augenblick spiele ich mit dem Gedanken aufzustehen, aber irgendwie…
 

Schweigend blicke ich zu D hinüber, der nun ein wenig nachdenklich mit dem falschen Auge spielt. Eine Grimasse ziehend schüttle ich den Kopf.

»Kannst du das nicht mal langsam wieder reinsetzen? Sonst entzündet sich das ganze Fleisch dahinter noch«, bringe ich gequält hervor und er sieht mich ein wenig perplex an.
 

»Fleisch?« Erst ein wenig verdattert, dann aber mit einem zunehmenden Grinsen sieht er zu mir hinüber und muss sich sichtlich den aufsteigenden Lachanfall verkneifen. Ja, schon gut, macht ja nix! Wieso mach ich mir überhaupt Gedanken um seine Gesundheit? Blöder Arsch…
 

»Ich weiß zwar nicht, was du dir da gerade vorstellst, aber da ist nichts« meint er schließlich und schiebt sich seinen Pony beiseite.

So schnell, wie er die Haare aus seinem Gesicht zieht, kann ich gar nicht reagieren. Ich setze schon zu einem entsetzen Schrei an - da ich schon Horrorvisionen von blutigen, verquollenen Stellen vor Augen habe - als ich nur eine dunkle Metalleinkerbung sehe.
 

Ein wenig überrumpelt blicke ich ihn an, aber scheinbar hat er kein großes Problem damit mir das so offen zu zeigen. Naja… kein schöner Anblick, aber wenigstens keine offenen Stellen.

»Weißt du, in deinem Alter sollte man schon in einem gewissen Maße abgehärtet sein.«
 

Abge-

Nun schlägt aber der Gong! »Tut mir schrecklich leid, dass ich bei solchen Anblicken immer mit leide«, gebe ich murrend zurück und ziehe einen Flunsch.

Das hat doch nichts mit abgehärtet sein zu tun. Der Anblick ist einfach grausig und ich mag mir gar nicht vorstellen, was das für Schmerzen gewesen sein müssen… allein die Vorstellung, dass ich eines meiner Augen verlieren könnte… nee, wuah – Gänsehaut, Gänsehaut!
 

Etwas überrascht sieht er mich an. Was nun? »Wieso mit leiden? Wer sagt denn, dass ich leide?«, fragt er mich verständnislos und ich ziehe eine Braue hoch.
 

»Ähm, ich weiß nicht, in wieweit es schon zu dir vorgedrungen ist, aber ein Körperteil zu verlieren ist immer ein ziemlich bescheidener Moment und wenn ich mir vorstelle, wie… na ja das halt...« Oh man, nun reiß dich mal zusammen Ouzo und verdräng mal deine Fantasien. Das geht ja man gar nicht.
 

Ein gedehntes Seufzen geht von ihm aus und er kratzt sich an der Nase. »Schon mal dran gedacht, dass ich mir das freiwillig hab einsetzen lassen?«
 

Wie jetzt, was heißt freiwillig? Ein sachtes Lachen dringt über seine Lippen. Was denn? Guck ich jetzt wirklich so bedeppert drein, wie ich annehme? Aber wieso sollte er sich denn freiwillig ein künstliches Auge einsetzen lassen?
 

»War… das alte nicht mehr gut?«, frage ich verständnislos, da ich mir das nur so erklären kann, dass sein altes Auge irgendwie nicht mehr richtig funktionsfähig gewesen ist.

Eine Weile mustert er mich, scheinbar überlegt er jetzt, was er mir darauf sagen soll.
 

»Doch, aber dieses hier ist besser«, meint er schließlich und hält sein falsches Auge zwischen Daumen und Zeigefinger hoch. Uuuh, gruselig! Muss ich das jetzt verstehen?

Wieso sollte man sich ein gesundes Auge rausnehmen lassen, nur weil ein künstliches angeblich besser ist?

Ich würde mir doch auch nicht einfach mal was abnehmen lassen, nur weil die Technik schon so weit entwickelt ist.
 

»Tut mir leid, aber dafür hab ich irgendwie kein Verständnis. Ich meine… wieso denn? Das war doch ein Teil von dir und der… na, der war doch noch gesund, wieso dann?« Das muss er mir jetzt erklären, der Kerl ist doch echt nicht mehr bei Verstand.
 

»Wieso willst du das eigentlich wissen?«, gibt er scheinbar leicht verdutzt zurück und legt den Kopf schief.

Wieso, wieso? Auf eine Frage mit einer Gegenfrage antworten ist unhöflich.
 

Ich stöhne leicht genervt und beuge mich weiter vor. »Weil es mich mal interessiert, was einen geritten haben muss, dass er sich ein Auge entfernen lässt und es gegen so ein Ding austauscht!«

Na toll, nun hab ich auch noch drauf geguckt. Sieht auf dem ersten Blick wirklich aus wie ein Augapfel, mit Ausnahme der Iris, die ein wenig seltsam goldfarben schimmert.
 

D wirft mir einen langen Blick zu und ich fühle mich ein wenig unwohl in meiner Haut. Ob er das jetzt als unhöflich empfindet, dass ich ihn so was frage? Andererseits glaube ich, dass dieser Mann nicht einmal weiß, was Höflichkeit überhaupt bedeutet.
 

»Ich sag’s mal so, es ist eine Art Statussymbol unserer Branche.«
 

Statussymbol? Branche?
 

»Ich glaube, meinen ’Beruf’ muss ich dir nicht erklären?«, fährt er schließlich fort und ich schüttle den Kopf. Nein, gewiss nicht – ich verzichte auf Einzelheiten. Der Einblick, den ich bei unserer ersten Begegnung hatte, der reicht mir bis heute.

»Dann lauf hier mal nachts durch die Straßen. Es gibt kaum Lichtquellen, alles ist unübersichtlich und du kannst auf weite Entfernung nichts sehen, was tust du?«
 

Ist das jetzt ne Fangfrage? »Na, Taschenlampe an und ein Fernglas würde ich benutzen…« Was will er denn jetzt von mir hören? Und wieso guckt er mich jetzt so bedeppert an?
 

»… wenn du vorhast, jemanden umzubringen, dann leuchtest du dir deinen Weg mit einer Taschenlampe? ’n bisschen sehr auffällig, ne?«
 

»Ich hab ja gar nicht vor, jemanden umzubringen!«, gebe ich entrüstet zurück. »Ja, okay Taschenlampe wäre wohl nicht so praktisch… aber ein Fernglas-«
 

»Kannst du auch vergessen, wenn es dunkel ist.«
 

… wieso muss er damit jetzt recht haben? Okay, Taschenlampe geht nicht, da zu auffällig. Ein Fernglas ist überflüssig ohne Taschenlampe… aber wie dann? Grübelnd ziehe ich die Stirn kraus. Es ist dunkel und man sieht nichts.
 

»Das hier…«, sagt D und hält mir abermals sein falsches Auge hin. »…ersetzt beides.«
 

Perplex betrachte ich das Auge. Kann man damit wirklich so gut sehen? Oh man, was machst du denn Ouzo, so was nimmt man nicht in die Hand, nein, nein!

Aber scheinbar ist meine Neugierde doch größer als mein Ekel und ein wenig unruhig, greife ich mit den Fingerspitzen nach dem kleinen Gegenstand.
 

Eiskalt. Fühlt sich an wie eine Murmel. Das habe ich jetzt nicht erwartet, ich dachte eher, dass sich das weich und wabbelig anfühlt. Eine goldfarbene Iris, bei näherer Betrachtung sieht es aus, als würde sich mittendrin eine Art Zahnrad abbilden.

Die Rückseite besteht aus Metall. Kleine Noppen zeichnen sich daran ab und ich streiche vorsichtig darüber.
 

Gott, das muss doch voll schräg aussehen, wenn uns jetzt jemand beobachtet. »Also kannst du damit im Dunkeln sehen«, schlussfolgere ich schließlich und er grinst, dass es mir leichte Röte ins Gesicht jagt.
 

»Ist der Lan gefallen? Ist halt ne Entscheidung die man fällen muss. Einmal entfernt, kannst du dein richtiges Auge in die Tonne treten. Raus ist raus. Aber wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, dann empfindet man die normale Sehstärke eher als lästig.«
 

»Hmm.« Nachdenklich drehe ich das Auge in meiner Hand herum. Na toll, nun fange ich schon so an wie er. Nach einem kurzen Moment, reiche ich es ihm zurück. »Kann mir schon vorstellen, dass das praktisch ist, wenn man damit im Dunkeln sehen kann… aber mir dafür mein richtiges Auge rausnehmen zu lassen…«
 

Nein, ich glaube das würde ich nie im Leben tun. Allein schon der Gedanke, ich müsste eines meiner Körperteile hergeben um besser klarzukommen, verursacht bei mir eine leichte Übelkeit.

»Gibt’s viele, die so was haben?«
 

»Einige, zumindest die, die professionell an die Sache rangehen.«
 

Professionell? Also hat so ein falsches Auge was mit Professionalität zu tun? Na ich weiß ja nicht. »Also bist du ein Profi?«, frage ich gedehnt und er streicht sich übers Kinn.
 

»Profi… ja, das könnte man so sagen«, meint er und schmunzelt. Ähm, das war jetzt eigentlich nicht als Kompliment gedacht, aber scheinbar zählt das für ihn als eines - wobei ich nicht verstehe, warum man sich brüstet, ein Profikiller zu sein?
 

Ich resigniere. Der Kerl ist wirklich seltsam drauf. Nachdenklich ziehe ich am Bund meiner Socke, der schon ein wenig ausgeleiert ist. Dass man wirklich auf so was angewiesen ist?
 

»So, nun bin ich mal dran.«
 

Bitte was? Überrumpelt blicke ich zu D hinüber, der es sich nun im Schneidersitz bequem gemacht hat und die Arme vor der Brust verschränkt.

… wieso muss ich jetzt auf die Stelle gucken, wo seine Shorts in dieser Position spannt?
 

Mir auf die Zunge beißend starre ich gen Boden. Eine vorwitzige rosafarbene Haarsträhne tanzt vor meinen Augen und ich könnte mich dafür in den Arsch beißen.

Noch nie war es mir peinlich jemand anderem gegenüber meine Gefühle zu offenbaren. Ich finde das sehr unangenehm, wenn er sieht, dass mir etwas peinlich ist. Das war zu Hause nie der Fall… wobei ich dazu sagen muss, dass es zu Hause auch nie einen Grund dafür gab, dass mir etwas peinlich wurde.
 

»Dran womit?«, wiederhole ich tranig und wippe etwas nervös mit den Füßen.
 

»Mit Fragen stellen. Wieso bist du hier?«
 

Scheiße, wieso muss er ausgerechnet auf dieses Thema zu sprechen kommen? Nervös lecke ich mich über die Lippen. Was will er denn jetzt hören? »Naja, du hast mich doch mitgenommen«, murmle ich leise und aus den Augenwinkeln heraus sehe ich, wie sein Gesichtsausdruck entgleitet. Uh oh.
 

»Mitgenommen? Falls es dir entgangen ist, aber du hast versucht mich zu erpressen. Du drängst dich hier schließlich auf und hast mir die Ohren voll genölt!« Eieiei, nun ist er scheinbar leicht angepisst.
 

»Ich wusste ja nicht, wo ich sonst hätte bleiben sollen«, versuche ich mich zu verteidigen, was ihn wohl erstrecht entsetzt.
 

»Und da bin ich die beste Möglichkeit gewesen?«, fragt er mit einem leicht sarkastischen Unterton und ich könnte ihm schon wieder was an den Schädel werfen.
 

»Es war ja sonst niemand da!«
 

»Ach so, verstehe. Also wärst du mit jedem mitgegangen, der dir begegnet wäre. Ein wenig sehr dumm, oder nicht?«
 

Blöder Kerl! Natürlich ist das sehr dumm gewesen! Ich weiß selbst, dass ich ein wenig blauäugig an die Sache rangegangen bin, aber ich wäre bestimmt nicht mit jedem mitgegangen. »Wäre ich nicht…« Ein leises Murmeln geht von mir aus und ich resigniere innerlich.
 

Keine Ahnung was in mich gefahren ist, aber ich fühlte mich in seiner Nähe nicht wirklich gefährdet und dass, obwohl er mich mit einer Waffe bedroht hat. Ist einfach so passiert… ich weiß es doch auch nicht… einfach passiert.
 

»Schön, ist jetzt auch egal, aber ich denke ich habe ein recht darauf zu erfahren, wieso du noch hier bist, wie lange du vorhast mir noch den Untermieter vorzuspielen und was du dir davon versprichst hier zu sein.«
 

Geht es nur mir so, oder klingt er jetzt direkt mal wie ein Erwachsener? Diese direkt gestellten Fragen gefallen mir nicht. Wie soll ich darauf antworten, ohne, dass er sonst was von mir denkt.

Und wieso interessiert es mich, was er für eine Meinung von mir hat? Ist ja nicht so, als wäre die bei uns was wert… einzelne Buchstaben sind nichts wert. So steht es zumindest in meinem Lehrbuch. Trotzdem möchte ich nicht wie ein Depp vor ihm stehen.
 

Ich kratze mir mit den Fingernägeln über den Unterarm und atme mehrmals tief durch. Wieso bin ich hier? Wenn ich ihm das so sage, wie es ist, dann hält er mich doch für total bekloppt. »Ich wollte… mich nur einmal wieder frei bewegen können…«, sage ich schließlich und blicke ihn ein wenig unruhig an. Das muss sich für ihn doch total bescheuert anhören.
 

Sein Blick spricht Bände und ich könnte mir selbst eine reinhauen. Wieso kann ich mich nur so schlecht ausdrücken? Normalerweise habe ich doch sonst auch keine Probleme damit.

Oder es liegt daran, dass es für jemanden - der in solchen Kontrollverhältnissen die in den unteren Zonen herrschen aufgewachsen ist - sich einfach nur lächerlich anhört, wenn jemand wie ich davon redet, sich frei bewegen zu können.
 

Und wieso sagt er jetzt nichts? Na los, sag was dazu! Mir egal was, aber starr mich nicht so an, als hätte ich sie nicht mehr alle beisammen!

Na los doch Ouzo, erklär dich, so schwer ist das doch nicht.
 

»Es… klingt vielleicht blöd für jemanden wie dich, wenn einer wie ich so was sagt.« Gott, einer wie du, einer wie ich… du sprichst schon so wie die Bücher, als wären wir wirklich so anders, dass wir uns nicht als eine Volkseinheit ansehen können.
 

»Tut es allerdings«, entgegnet er leicht verärgert.
 

Na super, wie erkläre ich ihm das, ohne, dass ich meinen Vater dadurch schlecht wirken lasse?

Aber kann ich meine Umstände überhaupt erklären, wenn ich es herunterspiele? Es ist nun mal so, dass mein alter Herr einen Schaden weg hat.
 

Vielleicht sollte ich es so einrichten wie er. Ich stelle ihm meine Lage als Frage vor, mal sehen, was er dazu sagt. »Wenn du… also stell dir vor, du hast finanziell keine Sorgen, du bist rund herum abgesichert und dein gesellschaftlicher Stand ist höher als der von allen anderen in deiner Umgebung…«
 

Wieso guckt er jetzt schon wieder so? »Ja, das stelle ich mir sehr, sehr schlimm vor«, meint er mit einem zynischen Unterton und mir verschlägt es kurz die Sprache. Hallo? Ich war noch nicht fertig mit meiner Ausführung! Mistkerl!
 

»Ja, sehr schlimm sogar! Dann stell dir vor, dass du rund um die Uhr bewacht wirst. In jedem Raum befinden sich Kameras, selbst in deinem Schlafzimmer! Du kannst nicht einen Schritt tun, ohne dass dir jemand hinterher läuft, selbst bis zum Badezimmer! Jeder deiner Schritte wird beobachtet, du darfst nicht einmal alleine das Haus verlassen, ohne eine Eskorte! Egal was du auch machen willst, jedes Mal brauchst du dafür eine Einwilligung und meistens lautet die Antwort sowieso: nein!« So langsam platzt mir der Kragen. Was denkt er denn, dass man als Sohn des Senators wirklich so ein unbeschwertes Leben hat?
 

»Du hast keine Vorstellung davon, wie ätzend es ist, wenn man über Jahre hinweg nicht einmal mehr in den Garten gehen darf, ohne Begleitschutz! Und Freunde? Ja, die findest du haufenweise, einen im Kleiderschrank, einer der unter meinem Stuhl sitzt – ich bin da so was von scheiße einsam! Wenn Gin nicht wäre, dann wäre ich schon aus dem Fenster gesprungen, weil ich diese Kontrolle nicht mehr aushalte! … ich kann nicht mehr… es kotzt mich so was von an! Einfach mal raus gehen, sich mit jemandem treffen, einfach durch die Gegend laufen, so was gibt’s bei uns zu Hause nicht…«
 

Ich schlucke schwer und blinzle mehrmals. Meine Augen werden glasig und meine Hände fangen an zu zittern. »Ich weiß, dass ihr hier unten kontrolliert werdet und dass ihr eure Zonen nicht verlassen dürft…. Aber ich… ich darf wenn es nach meinem Vater geht, noch nicht einmal mehr das Haus verlassen. Und es reicht… es reicht einfach…« Ich huste mehrmals laut auf.

Ouzo, vergiss nicht zu atmen. Schniefend wische ich mir über mein nasses Gesicht und beiße mir auf die Unterlippe.
 

»Was nützen einem schon Geld und Wohlstand, wenn man keine Luft mehr zum Atmen hat?«, frage ich und blicke zu D hinüber, der nun schweigend am anderen Ende des Sofas sitzt.

Scheiß Heulerei, das war so eigentlich nicht gedacht.
 

Toll, nun tut mir auch noch der Hals weh. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass ich immer lauter gesprochen habe. Ich fühle mich jetzt richtig beschissen, aber auch irgendwie erleichtert. Wie lange wollte ich das alles schon mal laut aussprechen?

Ein etwas tröstlicher Gedanke, das alles einmal gesagt zu haben ohne es bereuen zu müssen.
 

Ich räuspere mich leise und wische mir nochmals über die Augen. D hat bisher noch nichts gesagt. Wahrscheinlich findet er das alles einfach nur kindisch.
 

So wie er und die anderen hier unten sich ihr Überleben sichern müssen, damit würde ich nie klar kommen. Wahrscheinlich klingt das hier alles wie das Gejammer eines verzogenen Görs, das nicht zu schätzen weiß, was es hat.
 

»Was würde ich tun, das war deine Frage, richtig?«, sagt er plötzlich und ich blicke verklärt zu ihm hinüber.

Ich kann seinen Gesichtsausdruck nicht ganz deuten, aber das liegt wohl auch dran, dass ich gerade nicht besonders gut sehen kann.

Ein knappes Nicken ist alles, was ich derzeit noch zustande bekomme. Meine Stimme ist wie eingefroren.
 

»Abhauen.«
 

Mit großen Augen starre ich ihn an. Er wäre auch abgehauen? Wieso macht mich dieses eine Wort, diese Zustimmung jetzt so verdammt glücklich?

Ein gedehntes Seufzen geht von D aus und er steht auf. Sein Nacken knackt leise, als er seinen Kopf bewegt und er sieht mich durchdringend von oben herab an.
 

Was hat er denn jetzt? »Stell dir vor, du hättest die Möglichkeit dich hier frei zu bewegen, was würdest du dafür alles opfern?«
 

Mich frei bewegen? Meint er damit, seine Wohnung verlassen und mich hier richtig frei umzusehen?

»Alles was dafür nötig ist«, erwidere ich heiser und sehe ihn erwartungsvoll an.
 

»Auch deine Hörner?«
 


 

tbc...
 


 

Kommentar: Ja und Ende! x__x

Ich glaube, ich kann mir vorstellen, was einige jetzt denken: Wie jetzt, Hörner?? 0o0
 

Tjoa, was wird wohl passieren, weiter gehts im nächsten Chap. ^^°

Hoffe es hat euch gefallen!

Wer auf meine Mailingliste möchte, kann mir gern bescheid geben. ^^
 

Baba -Neya- ("^^)



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Cat-chan
2009-02-01T18:24:14+00:00 01.02.2009 19:24
Hau mich, sollte ich es nicht schaffen, aber ich mag zu jedem Chapter, das noch folgt, nun doch meinen Kommentar abgeben. Sonst kritisiere ich dich ja nur. ;)

Was ich ziemlich genial finde, ist das Ende. Cliffhanger und dann so dramatisch. Vor allem kommen Ouzos Gefühle aber auch sehr gut rüber, ich glaube du bist die Einzige, die ich kenne, die so gut in der Gegenwart schreibt, dass das gar nicht mehr auffällt.
Von: abgemeldet
2009-01-31T19:14:00+00:00 31.01.2009 20:14
Wow. Also ich habe deine Story über SlippedDees' Zeichnungen entdeckt und ich muss sagen, sie gefällt mir total!! *_*~
Ich liebe deine FF: Zum Einen die Idee als solche *glare* und zum Anderen deinen Schreibstil!

D's Antwort fand ich ja mal genial! ^~^ Herrlich!! Ich hoffe ja inständigst, dass sie sich jetzt besser verstehen und so! *~*
Mal schauen, ob er sich seine Hörner echt abnehmen lässt!? *hibbel
*selten so begeistert von ner Story war*
Freu mich echt auf's nächste Kapitel! ^_^~


Liebe Grüße,
Juji

Von: abgemeldet
2009-01-31T10:53:41+00:00 31.01.2009 11:53
Also ich muss sagen, ich lese eigentlich nie fanfics, aber diese hier ist echt nicht schlecht (da müsste ich mich bei SlippedDee bedanken, da ich durch ihre Portaits von deinen Characteren erst auf die Geschichte aufmerksam geworden bin. Und bereuen tue ich es nicht :) ).


Die Charaktere sind wirklich liebevoll dargestellt und man kann sich sehr gut in die Situation einfühlen. Tja und in diesem Kapitel musste man doch tatsächlich feststellen, das D nicht so abgedroschen und ruppig ist, wie man denkt (Wobei ich ihn eh von Anfang an mochte *g*).

Ich freue mich schon sehr auf das nächte Kapitel. Mal sehen wie Ouzo reagieren wird.

LG,
Nora
Von:  Angi-san
2008-12-17T17:50:31+00:00 17.12.2008 18:50
hey, da haben sie ja mal ein richtiges gespräche geführt! ;)
jetzt haben sie sogar eine gemeinsamkeit gefunden. ihre charaktere sind wohl doch nicht so unterschiedlich wie sie denken.
auch sehr schön dass das gespräche so friedlich verlaufen is und man das gefühl hat jetzt sind sie sich ein bisschen näher. :)
bin gespannt was es damit auf sich hat dass er seine hörner opfern soll und wie die geschichte weitergeht!
glg Interceptor
Von:  Kassi-chan
2008-12-13T14:34:16+00:00 13.12.2008 15:34
Hello!
*reingekrochen kommt*
Es tut mir leid, verzeih mir.... ich bin jetzt auch ganz lieb zu deinen Charas, ich wollte auch keinen persönlich angreifen, ganz ehrlich =)
*sich schämt*
So, das musste jetzt mal raus XD.

Also, das war ja mal ein ganz anderes Kap als sonst.
Aber fangen wir mal von vorne an. Das mit dem Auge... hehe, ich stell mir grad vor wie ich da stehe und ein auge rollt auf mich zu.... ich würd warscheinlich aufheben und auseinanderschnibbeln, haben wir in Bio mal gemacht =D.... okay der war nicht gut.
Ouzos Reaktion war geil. Fehlt nur noch das er auf einen Stuhl springt und wartet bis es wegrollt XD. Ich frag mich was der für Gedankengänge hat, das der sich da so viele Horroszenarien ausdenkt, anstatt einfach mal zu fragen. hehe stell dir vor du redest mit jemandem und es macht auf mal Plopp und deinem Gegenüer fällt das Auge ausm Kopp.... so wie bei einem Gebiss *gg*
Was mir aber sehr gefallen, aber mich auch erstaunt hat, war das anschließende Gespräch zwischen den beiden. So hätte ich D nicht eingeschätzt, na ja vllt irgendwie schon, aber das kam recht überraschend, auch wenn es einfach gepasst hat. Ich glaub auch das hier eine kleine Wende bei dem Verhältnis der beiden zueinander eingetreten ist. Ich glaube das D jetzt ein bisschen mehr Respekt vor Ouzo hat. Jetzt sind die Fronten wenigstens ein bisschen besser geklärt. Und auch das D jetzt einen neuen Schritt auf Ouzo zumacht und ihm sozusagen versucht zu helfen, find ich echt gut. Ansonsten hätte sich für Ouzo ja auch eigentlich nichts geändert, er wäre ja auch hier immer nur eingesperrt gewesen.
Das mit den Ohren hab ich mir schon so gedacht, das die ab müssen, dann fällt er nicht mehr auf, sondern geht als Mensch durch und kann zumindest mal rausgehen. Aber haben die da keine Nerven oder Gefühl drin? Oder ist das nur Horn, das man einfach abhacken kann???

Also, ich bin sehr gespannt auf die folgenden Geschehenisse und was sonst noch so passiert, spann mich nicht zu sehr auf die Folter =)
ne quatsch, lass dir die Zeit, die du auch brauchst.

LG
Von: abgemeldet
2008-12-09T19:29:12+00:00 09.12.2008 20:29
Huhu^^
Oh man das mit den Kommentaren ist doch immer das selbe ... ich komme nie als erste, aber ich hab den längsten ^^ (zumindest werd ichs versuchen *hrhr* muss ja auch alles gesagt werden)
Hach ja ... Ouzo ist ja echt mal ... ne Pussy .. ne DIVA-Pussy ... so ein Aufstand, nur wegen nem falschen Auge .. aber immer diese rosa Haare xDD ich hoffe das Pic in der Charabeschreibung bekommt auch rosa Haare *gg* anders sieht man die in Ds (freizügiger) Gesellschaft ja eh nie *lach*
An dieser Stelle übrigens noch mal ein Lob für das gut ausgearbeitete Schicht System in ... wie auch immer das noch mal heißt ... und die von dir entwickelten "Rassen". Das ist dir echt gut gelungen und die gehörnten Freaks mit den Stimmungshaaren sind da meine absoluten Lieblinge ^^

Tja, scheiße für D, dass der sein Auge puttemacht hat ... Tollpatsch ... na ja, vielleicht hat Ouzo ja so viel Miiiiiiiitleid, wegen den tierischen Schmeeeeeerzen und Probleeeeeeemen, dass er ihm da was dazu gibt xDD (Pussy *hust*) ... ein paar weitere Nacktauftritte wirken sich da sicherlich positiv aus ;) *kicher*

Was diesesmal besonders schön war, war natürlich,d ass die beiden mal geredet haben und dass D mal Interesse und Verständnis gezeigt hat ^^
Wobei ich sagen muss ... ich weiß net, ob ich es noch richtig in Erinnerung hab ... aber ich meine am Anfang hieß es von Ouzo, dass er abgehauen ist, um seinem Vater zu zeigen, wie scheiße dieses Schichtsystem ist oder sowas ...
Na ja, an der Stelle wäre so eine ausführung seitens Ouzos so oder so definitiv etwas platt und kontraproduktiv gewesen (D hätte das Prinzesschen bestimmt ausgelacht ... und dann hätte er zwar auch rosa haare bekommen und geheult, aber aus nem andern grund^^) von daher ist das so schon besser ... im endeffekt sind eh beide Gründe gut und schließen sich net aus d^^b (jaja, mal wieder lange Rede, kurzer Sinn ... aber es war mir eben aufgefallen und ich wollte mal nachfragen xD)

Der letzte Teil war ja auch besonders spannend ... Ouzo soll auf seine Hörner verzichten ôÔ ... will D ihm die dann absägen/fackeln/ätzen/... oder wie? Ich meine Hat der Gefühl in sein Hörnern, was machen die und was wäre, wenn er die verlieren würde?
Ich denke er wirds machen ... im ersten Moment wird er zögern und er wird Bammel haben ... aber letztendlich wird er sie (unter großer Angst) abgeben und wenn er es nur tut, weil D sich sonst über ihn lustig macht und weil es ihm zu peinlich wäre im letzten Moment den Schwanz/die Hörner einzuziehen *gg* so wäre zumindest meine Einschätzung...
... Trotzdem ließe ich mich gerne schnell von dir eines bessern belehren, durch Fertigstellung des nächsten Kapitels, welches hoffentlich bald kommt =D und welches mit sicherlichkeit genauso fantastonomisch wird, wie dieses hier ^^ *knuddel*
*frisch gebackene Plätzchen rüberreich*
Mach schnell ^^ *froi*

Dat Dio d^^b
Von: abgemeldet
2008-12-09T16:02:39+00:00 09.12.2008 17:02
ohh jeee der arme ouzo! erst die sache mit dem auge und dann auch noch ein gefühlsausbruch vor d...der arme kerl, dass war bestimmt ein harter tag ^^ aber ich fand d´s reaktion auf den gefühlsausbruch große klasse! hast du toll beschrieben, ich konnt mich richtig in ouzo hineinversetzen, auch bei der sache mit dem auge. uuaahhh da schuckerts mich immer noch =)
freu mich schon aufs nächste kapi *lach*
Von: abgemeldet
2008-12-08T20:47:32+00:00 08.12.2008 21:47
Hey also ich finde, dass man leider manchmal ziemlich lange auf deine Kaps warten muss, aber dann haben sie wenigstens Qualität! ^^
Ich finde es wirklich süß, wie Ouzo reagiert hat und es spiegelt seine Naivität so gut wieder! =)
Bin schon ganz gespannt, inwiefern das mit den Hörnern so funktionieren wird! ^^

lg
Von: abgemeldet
2008-12-08T18:06:47+00:00 08.12.2008 19:06
Das kapi is soooo verdammt geil *~~*

voll geil das ouzo wieder rosa haatre ekommen hat als er D nackt gesehen hat XD

Ich hätrte zu gern mit ihm getauscht ;)

aber das D dann doch so verständnisvoll is wow O,O

einfach supi xD *D umherz*
Von: abgemeldet
2008-12-08T18:00:48+00:00 08.12.2008 19:00
Ooh wie süß, D kann ja richtig lieb sein...^^...schön, dass die beiden anfangen sich besser zu verstehen...*seufz*..schööön^^
Die Stelle mit dem Auge war genial, aber ich denke, dass ich nicht viel anders als Ouzo reagiert hätte...*lach*
Bin schon ganz gespannt, ob Ouzo sich die Hörner stutzen lässt...freue mich schon auf's nächste Kapi...
GlG


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