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Die Wurzel aus "Leck mich am Arsch" ergibt "Vielleicht"!

This Wonderful World Is Full of Bastards
von

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Dein Feind von gestern ist auch heute noch dein Feind!

    Kagura, das war für Sougo ein endloses Objekt des Hasses.
 

Sie waren schon seit Beginn der Oberstufe in einer Klasse, aber er hatte sich nie groß für sie interessiert. Für ihn war von Anfang an klar, dass sie den Begriff "weiblich" nur aufgrund ihrer Geburtsurkunde verdient hatte. Ihre Manieren und ihr Intellekt kamen dem eines Feldarbeiters gleich. Niemand, mit dem Sougo Kontakt haben wollte.

  Sein Desinteresse an ihr hatte sich auch darin widergespiegelt, dass er erst nach einem halben Jahr in derselben Klasse ihren Namen wahrgenommen hatte: Kagura. Kein Nachname, nur Kagura. - Nicht, dass das einen Unterschied gemacht hätte; Sougo nannte sie aufgrund ihrer Haarknoten nur "China-Girl". Und auch, dass sie erst 14 war und bei Ginpachi-Sensei wohnte, kam bei ihm erst sehr spät an. Der Rest der Klasse, selbst solche "Leute" wie Hijikata oder Kondo, schienen das bereits gewusst zu haben.

  Eines Tages hatte er ihr dann mal aus Lust an der Abwechslung einen Streich gespielt. Nichts Bedeutsames. Es war eher der Zufall gewesen, dass es sie getroffen hat, denn durch ihr Herausstürmen aus dem Klassenzimmer hatte sie seine Aufmerksamkeit erregt. Wie gesagt, nichts Besonderes.

  Doch er hatte sie unterschätzt.
 

Sougo Okita war ein Sadist. Er liebte es, Leute zu quälen, sie am Boden zu sehen, auf ihnen rumzutrampeln, wenn sie bereits im Dreck lagen, und ihre Gesichter zu sehen wenn sie realisierten, dass sie ihm auf den Leim gegangen waren.

  Mit ihrer Persönlichkeit, ihrer sadistischen Art und ihrer Vorliebe dafür, Menschen fertig zu machen und sie dann auszulachen, wenn sie am Boden lagen und nicht mehr hochkamen, war sie ihm ähnlicher, als es dem Hobbysadisten recht war.

  Dafür hasste er sie.

    Er wollte sie zerstören, bezwingen, endgültig fertig machen.

  Irgendwie wurde es zu ihrem täglichen Mission, miteinander in irgendeiner Form zu kämpfen. Dem Hobbysadisten kam ein neues Opfer, an dem er seine S-Ader und seinen Hass auslassen konnte, gerade recht; denn seine ständigen Zankereien mit Hijikata waren nicht gern gesehen bei Kondo und dem Rest der Shinsengumi. Und Kagura fühlte sich von ihm jedes Mal so provoziert, dass die Kämpfe zwischen ihnen kein Wunder darstellten. Schnell aber wurde klar, dass Sougo mehr als nur einen Grund hatte, dieses dumme Gör zu hassen: Sie war so ziemlich der einzige Mensch, bei dem Sougo seine emotionslose Grimasse nicht aufrecht erhalten konnte. Im Gegenteil, sie schaffte es eigentlich fast immer, ihn mit ihrer Art zu der ein oder anderen überzogenen Reaktion zu verleiten. Sie bereitete ihm einen Grund für ernsthafte Wut, und war schuld daran, dass seine Fassade des stets gelangweilten, emotionslosen, erhabenen Sadisten bröckelte.

    Dafür hasste er sie noch mehr.

  Doch irgendwie waren sie ab diesem einen Tag im Klassenzimmer dazu verdammt, immer aneinander zu geraten. Wann immer sie einander sahen, fiel von einem der beiden eine Bemerkung, die der andere als Grund zum Angriff nahm. Ein ewiger Kampf, bei dem sich bis heute nie ein Gewinner hatte ausmachen lassen können.
 

Nun, und dann wurde die Sache sehr merkwürdig. Seltsam. Zu M für den selbsternannten Prince S.

  Er hatte sie geküsst. Nicht nur einmal, sondern insgesamt sieben Mal - acht, wenn man den auf ihren Handrücken bei ihrem Versuch, sich davor zu schützen, mitzählte. Einmal, weil sie nervte und er sie zum Schweigen bringen wollte; ein andermal, um es ihr besonders fies zurück zu zahlen - aber nie, ohne sich im Nachhinein zu fragen, was ihn da geritten hatte.

    Mittlerweile hatte er aufgehört, sich diese Frage zu stellen. Er wollte sich keine Gedanken mehr darüber machen. Irgendwas musste bei ihm wohl kaputt gegangen sein. Vielleicht war er auch krank, nur auf andere Art und Weise. Es gab bestimmt irgendeine Erklärung dafür.
 

Das war die ganze Geschichte der beiden. Naja, in extremer Kurzfassung halt.

  Sougo hatte das alles extra nochmal Revue passieren lassen, um sicher zu sein, dass er nichts vergessen hatte.

    Und um herauszufinden, dass es eigentlich kein Wunder war, dass eben jenes China-Girl ihm gerade über Umwegen ihre Gefühle gestanden hatte.

  Sie hatte ihm ihre Familiengeschichte erzählt. Hatte vor ihm geweint. Hatte ihn um Hilfe gebeten. Hatte einen weiteren Kuss gefordert. Hatte auf seine Frage, ob sie doch in ihn verliebt war, mit einem "Vielleicht" und dem Versprechen, es ihm nach dem Kuss zu sagen, geantwortet. Hatte sich erhofft, dass er sich an ihr anstecken und so ehrlicher werden würde. Hatte von Gefühlen gesprochen.

    Ging es denn noch offensichtlicher?!

  "Oi, Okita-kun." Der silberhaarige Lehrer erschien auf der Bildfläche, mit seinen toten Fischaugen, der unnützen Brille, der Zigarette, die ja gar keine Zigarette war, der Hand am Hinterkopf, und einem leicht verzweifelten Gesichtsausdruck.

Der hatte ihm gerade noch gefehlt. "Was gibt es, Danna?"

  Ginpachi überging das "Danna". Okita würde eh sämtliche Kommentare diesbezüglich ignorieren. "Es geht um Kagura-chan. Sie hat mir ... ein paar Dinge erzählt."

  Eventuell wurde Sougo gerade rot. Vielleicht schluckte er auch hart. Oder er wurde ein Stückchen nervös. So ganz konnte man sich dessen nicht sicher sein, denn er ließ sich nichts davon anmerken. Und der Anschein, er wäre rot geworden, dauerte auch nur eine kleine Sekunde an. Kaum bemerkbar also. "Was hat sie erzählt?"

  Wie schafft er es nur, so eintönig zu bleiben?, ging es Ginpachi durch den Kopf. Er wuschelte sich erneut durch seine Lockenpracht, eine für ihn typische Geste. "Na, du weißt schon. Dieses und jenes - sie hat es nicht selbst erzählt, aber ich bin ein erwachsener Mann und erfahren in diesen Dingen." Wenn man ihm Letzteres glauben mochte.

  Sougo wollte was erwidern - er selbst wusste nicht genau was, denn sein Mund öffnete sich schon von allein, um irgendwelche Widerworte auszustoßen - aber der Silberhaare wedelte mit der Hand. "Hör zu: Ihr seid jung, und das ist okay. Jeder war mal jung, sogar ich. Aber vergiss nicht, dass sie erst 14 ist, und vergiss nicht, dass sie unheimlich dumm und unbeholfen ist. Sie wird vielleicht nie verstehen, was Sache ist.

  Du hingegen bist bereits 18. Du solltest verstehen, was Sache ist. Mein persönlicher Rat wäre: Hört auf, euch wie Kleinkinder zu benehmen, denn die ständigen Streitereien sind mittlerweile echt peinlich. Bei Kagu-chan kann ich das noch einigermaßen verstehen, da macht das Sinn, aber du solltest weiter sein." Er wollte bereits ohne eine Antwort abzuwarten ins Krankenzimmer, hielt dann aber nochmal inne. "Achso, nochwas: Wenn du Kagura zum Weinen bringen solltest, mach ich dich ein bisschen kalt." Damit verschwand er dann im Krankenzimmer, ohne Sougo die Möglichkeit einer Erwiderung zu lassen.

  Okay.

    ... Okay?!

  Was ging denn hier ab?! China machte ihm quasi 'n Antrag, und nun drohte ihm auch noch ein Lehrer, ohne dass Sougo darauf auch nur einen Satz erwidern konnte?! Spielte denn die ganze Welt verrückt?!

  "Leckt mich doch", murmelte er ehrlich angepisst und machte auf dem Absatz kehrt. Pff, als würde er sich hier weiterhin zum Affen machen lassen - im Leben nicht! Die konnten ihn alle mal gern haben!
 

Unterdessen beschloss die Autorin, dass es wieder Zeit für Yamazaki-Service wurde. Deshalb dieser Szenenwechsel.

"Oi, Yamazaki. Schreib dem Bast- pardon, ich meine Okita-Taichou mal eine SMS, wo er denn bleibt." Nicht, dass sich Hijikata Sorgen um den Sadisten machte. Es schickte sich einfach nicht, den Unterricht zu schwänzen, und ging ihm persönlich auf den Piss, wenn sich Sougo einfach irgendwo einen faulen Lenz machte, während der Rest ordentlich am Unterricht teilnahm.

  Seufzend kam der Angesprochene der Aufforderung nach. Dem Vizekommandanten widersprach man nicht, das war ihm natürlich bewusst. Dennoch ärgerte es ihn manchmal, dass die anderen so mit ihm umsprangen. Das war nicht sehr fair.

    Yamazaki sollte nie eine Antwort auf die SMS mit dem Inhalt "Fukuchou lässt fragen, wo du dich rumtreibst." bekommen. Aber das wusste er zu dem Zeitpunkt natürlich nicht.
 

Als Gin das Krankenzimmer betrat, zuckte Tsukuyo leicht zusammen. "Gintoki, was machst du denn hier?" Sie war so ziemlich die Einzige, die ihn selbst hier als "Gintoki" bezeichnete - und das, obwohl er in dieser Welt eigentlich Ginpachi hieß. Sie gehörte aber auch zu den wenigen Leuten, bei denen er sich erst gar nicht die Mühe machte, den "falschen" Namen auszubessern.

  "Na was wohl? Nach meiner Schülerin schauen", antwortete er monoton, während er einen Blick auf Kagura warf. Sie schlief. Was erfreulich war, immerhin hatte sie ihn ja die halbe Nacht auf Trab gehalten mit ihrer seltsamen Krankheit. "Was hat sie denn nun eigentlich?"

  "Nun", Tsukuyo begutachtete die Unterlagen. "Sie hat offensichtlich eine Krankheit, die man sich im Weltall zuzieht. Eigentlich nichts Schlimmeres als in etwa eine Erkältung. Allerdings scheint sie Yato besonders zu schwächen, sodass sich ihre übermenschlichen Kräfte teilweise sogar ins Gegenteil wandeln. Und ... naja, äh, anscheinend sorgt die Krankheit oberdies dafür, dass die, äh, betroffenen Patienten irgendwie ... äh, ehrlicher werden und ihre wahren Gedanken aussprechen, oder, äh, so ähnlich." Die sehr vielen "Äh"s bezeugten, dass die blonde Lehrerin ein wenig verwirrt war, besonders vom letzten Punkt. Sie wusste nicht recht, ob sie Okita in diesem Punkt richtig verstanden hatte.

  "Wirklich? Na bestens, dann hol ich schnell Okita-kun zurück."

  "Wie? Ich verstehe nicht."

  Gin wuschelte sich erneut durch die Haare. Das tat er oft, wenn er nicht gerade vor der Klasse stand. Oder wenn er sich in der unglücklichen Lage wieder fand, etwas zu erklären, worin er nicht sonderlich gut war. So wie jetzt. "Na, damit sie ihm endlich ihre Liebe gestehen kann. Vielleicht unterlässt er dann seine dreckigen Sadospielchen und benimmt sich wie ein normaler, verliebter Teenager." Wobei das Wort "normal" und der Name "Okita" schlecht zusammenpassten. Aber in der Welt von Gintama passte das Wort "normal" so oder so schlecht.

  Außerdem konnte er bei dem Pokerface auch nicht sicher sein, ob er wirklich Gefühle für Kagura hegte; aber Gin hoffte es einfach. Ansonsten würde er ihm demnächst den Arsch aufreißen. Kagura war kein Mädchen, mit dem man auf solche Art und Weise spielen sollte.

  Unauffällig auffällig besah sich Tsukuyo noch einmal die Akte - als gäbe es dort etwas unheimlich Wichtiges und Neues zu erfahren. "Achso, dann ist die Kleine also..." Sie ließ den Satz absichtlich offen. Nun verstand sie schon besser, was Sache war.

  Gin seufzte übertrieben laut, ehe er sich die Zigarette, die in Wahrheit eigentlich ein Lolli war, aus dem Mund nahm. "Wo die Liebe hinfällt - nein, ich raff's nicht. Wieso ausgerechnet dieser sadistische Satansbraten? Hätte sie sich nicht einen anderen, normaleren rauspicken können?

  ABER DAS IST ES JA GERADE: In dieser Serie gibt es keine "normalen" Leute. Alles Verrückte hier, allesamt!" Es war zum Haare raufen. Und Kagura war ja auch eine der Verrücktesten hier - wie sollte sie so also jemand "Normalen" finden?

  Als er Tsukuyos Blick bemerkte, räusperte sich Ginpachi übertrieben. "Sie natürlich ausgenommen, werte Frau Kollegin", beeilte er sich ihr zu versichern - was etwas gelogen war, denn spätestens, wenn Tsukuyo Alkohol zu sich nahm, konnte sich auch diese ernste, strenge Frau zu der Riege der vollkommen abgedrehten Dusselcharas zählen. Aber Ginpachi war nicht lebensmüde genug, um das zu erwähnen.

  Er war so in dem Gespräch mit Tsukuyo und seinen eigenen Gedanken drin, dass er nicht bemerkte, wie sich die Tür öffnete ...
 

Er würde jetzt einfach nach Hause gehen und sich einen faulen Lenz machen, ein paar Tage schwänzen, und dann aufkreuzen und so tun, als wäre nie etwas passiert.

    Jepp, das klang nach einen Plan.

  Als Sougo bei den Schuhschränken ankam, rannte gerade jemand von seinem weg. Wie überaus unauffällig. Er ging zu seinem Schrank und fand völlig unerwartet einen Zettel. Absolut interessiert öffnete er ihn. Darin stand:
 

Wenn du mehr über unsere Pläne erfahren willst, komm zu den Waschbecken auf dem Schulhof.
 

P.S.: Wenn du nicht kommst, tun wir dem China-Mädchen etwas an.
 

Und mehr nicht.

  Sougo wusste nicht, was ihn dabei nun wütender machte: Der Fakt, dass diese Leute meinten, er würde auf so einen billigen Köder herein fallen, oder dass sie glaubten, China-Girl als Erpressung würde etwas taugen.

  Am liebsten würde Sougo den Brief einfach zerreißen und ihm irgendwem, wie zum Beispiel Hijikata-san, unters Essen mischen - einfach, um diesen Arschgeigen zu zeigen, was er davon hielt. Aber irgendwas an dem Brief und der Wortwahl machte ihn skeptisch. Er ging davon aus, dass wahrscheinlich die Kiheitai, China-Boy oder vielleicht sogar beide Fraktionen dahinter steckten, aber wieso sollten die ihn mit solch einen Vorwand auf den Hof locken?

    Mehr aber als das machte es ihn rasend, dass sie wirklich dachten, ihn damit ködern zu können. Vor allem dass sie meinten, ihn mit ihr ködern zu können; ihr, der Grund für seine eh schon miese Laune.

Er würde denen also zeigen, wie interessiert er war: Indem er ihr Blut weiträumig auf dem Pflaster verteilte.
 

Er sah von weitem, dass zwei weitere Personen an dem Ort standen, wo er hingelotst wurde. Zwei, mit denen er eigentlich absolut nichts zu tun haben wollte: Shinsuke Takasugi und Kamui. Beiläufig fiel ihm auf, dass die Waschbecken wieder repariert waren.

  Er musste an Hijikatas Worte denken. Er könnte heraus finden, was die Kiheitai plant. Es wäre eigentlich der ideale Zeitpunkt, die Beiden auszuspionieren. Er musste nur irgendwo Stellung beziehen und beobachten, was passieren würde. Dann würde er auch zwangsweise herausfinden, ob einer oder gar beide hinter der Sache steckten. Aber dafür war er zu wütend, also stampfte er mit miesgelauntem Autoblick auf sie zu. "Yo, ihr Möchtegern-Terroristen", rief er, als er nur noch wenige Meter entfernt war.

  Während sich Takasugi wohl zu cool fand, um sich umzudrehen, wandte sich Kamui zu dem Braunhaarigen um. "Na sowas, Okita-kun, was machst du denn hier?", fragte der Grinsefuchs und schien dabei ehrlich überrascht zu sein.

  Doch Sougo gab ihm keine Antwort. Er zuckte mit den Schultern. Ehrlich überrascht sehen auch die Leute im Film aus. Und trotzdem ist es nur geschauspielert. "Das könnte ich euch fragen. Was wollt ihr?"

  "Wir?" Kamui hob abwehrend die Hände. "Oh nein, wir stecken da absolut nicht dahinter. Nicht wahr, Takasugi?" Er betonte den Namen des anderen, aber der starrte immer noch auf einen Punkt irgendwo in der Ferne. "Hast du etwa auch so einen total langweiligen Drohbrief bekommen?"

  Sougo sah nicht ein, wieso er ihnen das sagen sollte.

    Aber das war auch gar nicht nötig. "Wir sind nicht mehr allein", sagte da plötzlich Takasugi und deutete in die entgegengesetzte Richtung, ohne hinzuschauen.

  Eine Gruppe von Halbstarken kam um die Ecke. Man hätte sich die Mühe machen können, sie einzeln zu beschreiben, wie zum Beispiel "Der eine sah so-und-so aus" und so weiter, aber dazu fehlte der Autorin die Lust. Man möge sich also einfach eine typische Gruppe von Halbstarken vorstellen. Und genau so, und nicht anders sahen die aus.

  Einer von ihnen trat vor. "Ich hab's genau gesehen. Okita von der Shinsengumi macht in Wahrheit Geschäfte mit der Kiheitai. Er hat sich mit diesem komischen Yato-Verrückten da getroffen, gestern Abend!"

    Unglaublich, aber wahr: Der Streit im Klassenzimmer mit Kagura, das Nachsitzen, das erneute Aufeinandertreffen, Kamuis Auftauchten dort und das Gespräch zwischen Sougo und Hijikata war nicht einmal 24 Stunden her.

  Sougo zuckte erneut mit den Schultern. "Quatsch", gab er einsilbig zurück. "Die Grinsebacke wollte mich für ihre Sache gewinnen, aber ich mach nicht mit solchen Leuten Geschäfte. Hab eindeutig die Schnauze voll von solchen Leuten mit ihren China-Launen."

  Kamui wollte lächelnd fragen, was das bedeuten sollte, als er erneut Opfer eines hinterfotzigen Brechstangenangriffs wurde: Gerade, als er das Wort ergreifen wollte, baute sich wie aus dem Nichts hinter ihm ein Schläger auf und hieb ihm eins über.

  Doch Kamui ging dieses Mal nicht theatralisch in die Knie, und er tat dem anderen auch nicht den Gefallen, ihn zu verschonen. "Ich war noch nicht fertig", sagte er immer noch lächelnd, dann hatte er das Gesicht des Schlägers bekommen, und bevor dieser auch nur einen Angstlaut von sich geben konnte, hatte Kamui ihn bereits mit dem Gesicht voran auf den Boden geschmettert. Backstep Faceground, oder so in der Art.

  Der Anführer zögerte nur eine Sekunde. Dann schrie er: "Macht die Bastarde fertig!" Und dann brach die Hölle aus.

    Man muss dazu sagen, dass die Absichten dieser Halbstarken gar nicht mal übel waren. Die Kiheitai war gemunkelt dafür bekannt, die Schule zerstören zu wollen. Deshalb gab sich mit ihnen kein Schüler ab, der auch nur halbwegs normal im Kopf war, und sich keinen Ärger einfangen wollte. Kamui aber hatte sich mit der Kiheitai eingelassen, er war sogar von sich aus auf die Gruppe zugegangen. Und kurz darauf sah man einen Captain der Shinsengumi eben mit diesem Kamui, der nun anscheinend mit der Kiheitai zusammen arbeitete und vor etwas über einen Monat die Schule angegriffen hatte?

  Sie gingen einfach davon aus, dass Sougo die Seiten gewechselt hatte, und wollten die potenzielle Gefahrenquelle im Keim ersticken.

    Das änderte jedoch nichts daran, dass sie gnadenlos niedergemetzelt wurden.

  Takasugi kämpfte einfach. Das allein war schon selten genug, denn meistens zog er es vor, kämpfen zu lassen, statt sich selbst die Hände zu beschmutzen. Da die Kiheitai aber nicht zugegen war, war das eine schöne Gelegenheit zu testen, ob seine Kampfskills noch intakt waren. Einen anderen Grund brauchte er für das Metzeln nicht, aber wenn er einen gebraucht hätte, dann einfach jenen, dass sie zuerst angegriffen hatten.

  Kamui hingegen metztelte einfach alles nieder, was sich ihm in die Quere stellte, und das allein aus dem Grund heraus, dass er eh schon länger keine Gewalt mehr angewendet hatte. Er hätte sie wohl auch dann angegriffen, wenn sie nicht zuerst angegriffen hätten - einfach, weil er ein Yato war. Das war Grund genug.

    Und Sougo hatte schlicht und ergreifend verdammt schlechte Laune. Und da sie ihn zuerst angegriffen hatten, konnte er das später als Notwehr angeben. Und man würde ihm auch nicht vorwerfen können, zusammen mit der Kiheitai gemeinsame Sache gemacht zu haben, denn bei dieser ach-so-großen Übermacht wäre es ja Selbstmord gewesen, sich ihnen allein gegenüber zu stellen.

  Wer's glaubt.

    Die Wahrheit sah so aus, dass der "Kampf" nicht einmal 60 Sekunden andauerte. Dann lagen bereits alle auf dem Boden.

  Noch in der Sekunde, als Kamui seinen hinterlistigen Angreifer ins Traumland schickte, zog Takasugi sein Schwert. Es war außer den Shinsengumi-Mitgliedern niemandem gestattet, ein Schwert mit sich zu führen, aber das war dem Möchtegern-Terrorist offensichtlich schnurzegal. Im nächsten Moment lagen bereits die ersten beiden der insgesamt 12 Angreifer auf dem Boden.

  Sougo zörgerte nur eine Sekunde mehr, und das lediglich, weil ihn sein Gewissen als Shinsengumi-Mitglied dazu antrieb. Dann schob er das beiseite und zog sein Schwert. Für Gewissensbisse hatte er als Obersadist prinzipiell keine Verwendung.

  Tja. Und Kamui erledigte die fünf Kerle, die meinten, ihn mit vereinten Kräften ausschalten zu können, praktisch auf einmal.

    Als der "Kampf" zu Ende ging, war nicht einer der drei ausser Puste. Sie waren nicht einmal ins Schwitzen gekommen. "Das war ja langweilig", rief Kamui enttäuscht, mal nicht lächelnd, sondern mit einem von Enttäuschung geprägten Gesicht. Dabei hatte er sich so darauf gefreut, mal wieder ein wenig Amok laufen zu dürfen!

  Sougo zuckte mit den Schultern. Für Kamui mochte der Kampf vorbei sein, aber das wohl nur, weil er die Atmosphäre nicht lesen konnte. "Wenn ihr sofort verschwindet, lasse ich euch davon kommen. Vorausgesetzt, ihr könnt verschwinden." Ein diabolisches Grinsen stahl sich auf sein Gesicht, als er sein Schwert hob und es abwechselnd auf Takasugi und dann auf Kamui richtete.

  Takasugi kicherte auf seine ganz spezielle Art und Weise. "Soso, zeigt die Shinsengumi endlich ihr wahres Gesicht?", fragte er. Das Schwert hatte er keine Sekunde lang in die Scheide zurück gesteckt. Er hatte von Anfang an nicht vorgehabt, einfach so zu verschwinden.

  Genauso wenig hatte Sougo vorgehabt, die kleine Kampfeinlage bei diesen Fischen sein zu lassen. "Nicht die Shinsengumi zeigt hier ihr wahres Gesicht, sondern ich", war seine Antwort, während er sich mit der Zunge über die Lippen fuhr.

  Kamui sah von dem einen zum anderen und wieder zurück. "Wunderbar, geht der Spaß also noch ein wenig weiter?", fragte er so heiter wie ein Kind, dem gesagt wurde, dass es noch ein wenig auf dem Spielplatz bleiben konnte. Nicht wie jemand, dem ein Kampf auf Leben und eventuell ein wenig Tod bevorstand.

    Doch es kam niemals zu diesem Kampf.

  Lärm wurde laut. Der typische Lärm, den viele Schüler machten, wenn sie auf einem Fleck waren. Viele Schüler, die Blut sehen wollten.

  Viele bereits bekannte Gesichter erschienen in einer riesigen Menschenmasse auf dem Hof, bewaffnet mit Brechstangen, Eisenknüppeln, Baseballschlägern und sonstiger "Hau-drauf!"-Ausstattung.

    Die Yato-High.
 

"Geht das auf deine Kappe?", fragte Takasugi, doch Kamui verschränkte nur die Arme hinter dem Kopf. "Also bitte, ich hab doch verstanden, dass du die Schule selbst zerstören willst, Shinsuke Takasugi-sama." Wenn Takasugi auffiel, dass sich Kamui bis zu einem gewissen Grad über ihn lustig machte, dann ließ er sich das nicht anmerken.

  "Nein, nein, ich hab mit den Schlappschwänzen nichts mehr zu tun, seitdem sie mir in den Rücken gefallen sind."

  Sougo zuckte erneut mit den Schultern - irgendwie schien das heute wohl sowas wie sein Markenzeichen zu sein. "Und wenn schon. Ich kann es kaum erwarten, mein Schwert ein wenig rumzuschwingen."

    Noch während sie sprachen, hatten sie sich fast unmerklich in Gang gesetzt, und nun schritten sie direkt auf die Massen der Yato-High zu: Kamui mit hinter dem Kopf verschränkten Armen, Takasugi ganz lässig mit einer Hand in der Hosentasche, während er in der anderen das Schwert hielt, und Sougo hatte sein Schwert über die Schultern gelegt.

  Ich wäre weggerannt. Ganz weit weg. Am besten raus aus der Stadt.

    Die Yatos aber rannten nicht weg, und das war der letzte Fehler, den sie tun konnten. Der erste war, dass sie überhaupt geboren wurden.

  Keiner sagte was. Es herrschte angespanntes Schweigen auf dem Hof. Und trotzdem sprang das ungleiche Trio wie auf ein Kommando los.

  Takasugi lief einfach durch die Massen, und jeder, der sich vor ihm aufbaute, wurde mit einem Schwertstreich niedergemäht. Das waren zwar Yatos, aber auch unter denen gab es schwache Fische, und bei so einem riesigen Haufen konnte nicht jeder auch nur annähernd so stark wie ein Kamui sein.

  - Nun, was aber nicht bedeuten soll, dass Takasugi ein unbegabter Poser war, der einfach das Glück hatte, es mit extremen Schwächlingen zu tun zu haben. Auch ein schwacher Yato war ein Yato. Es verlangte trotz allem das gewisse Etwas, um einen Yato so mühelos niederzumetzeln, wie es Takasugi tat.

  Kamui hatte leider kaum Zeit, dem großartigen Samurai zuzuschauen. Er sah sich bereits von fünf Yatos umzingelt. Dem am nächsten gelegenen sprang er auf die Schulter, wo er sich mit der linken Hand festhielt, und dem Yato links von seinem Standort einen Tritt direkt an den Hinterkopf verpasste. Dann sprang er hoch, und ehe der Yato, den er eben als Säule benutzt hatte, reagieren konnte, landete der, mit den Händen voran, auf dessen Schultern, riss ihn durch seinen Schwung von den Beinen und benutzte ihn als Schläger, um damit die anderen Yatos, die ihn umzingelt hatten, von den Beinen zu reißen.

  Sougo zuzuschauen war dagegen wieder richtig langweilig, denn ähnlich wie Takasugi kämpfte auch er mit den Schwert, mähte dafür aber zumeist gleich mehrere Gegner auf einmal nieder, was auf jeden Fall schneller ging. Hier und da packte er dann Doraemon-like seine Bazooka aus, die er weiß Gott wo gepachtet hatte, und schickte damit einen besonders großen Haufen an Yatos in die Hölle, ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen.

  Taschen wie die von Doraemon machten allerdings nachladen nicht automatisch unnötig. Als Sougo eben damit beschäftigt war, seine Bazooka nachzuladen, baute sich hinter ihm ein besonders großer Yato auf.

  Im nächsten Moment brach er in die Knie, und als er auf dem Boden aufschlug, sah man Takasugi mit erhobenem Schwert.

  Kamui kam einer wild spielenden Katze gleich. Er sprang hoch in die Luft und war im nächsten Moment einem Yato auf der Brust gelandet, welchen er mit einem Handkantenschlag ins Genick außer Gefecht setzte. Noch bevor dieser wegkippte sprang er auf den nächsten Yato und kickte dem dabei den Kopf ein. Als er zusammen mit dem erwischten Yato zu Boden krachte, nahm er sich einen besonders zäh wirkenden Typen mit einer Abfolge von Tritten und Fausthieben vor. Der letzte Hieb schickte den Kerl auf die Bretter.

  In der nächsten Sekunde sprang er Takasugi an, der sich im richtigen Moment duckte und somit dafür sorgte, dass Kamui über ihn hinweg springen konnte - und damit einem Yato mit den Füßen voraus direkt ins Gesicht. In gewisser Weise waren die Zwei bereits ein eingespieltes Duo.

    Sougo nahm sich vor, sie in nicht allzu ferner Zukunft außer Gefecht zu setzen. Das waren tickende Zeitbomben, und niemand wollte so etwas an seiner Schule wissen.

  Eine für solche Kämpfe essenzielle "Rücken an Rücken"-Szene folgte. Mittlerweile war das Trio schon gut aus der Puste, aber die Gegner schienen einfach nicht weniger zu werden. Es erschien aussichtslos. Keine Chance, gegen diese Massen anzukommen.

    Und dann hob Sougo seine Bazooka, feuerte in jede Richtung einen besonders einschlagenden Schuss ab und wartete die darauf einkehrende Stille ab.

  Normal wäre nun ein Spruch wie "Wieso hast du das nicht schon eher getan?". Sougo hätte in der Tat eher reagieren können, aber er hatte einfach keine Lust gehabt, die Spezial-Munition auszupacken.

  Diese Situation war jedoch nicht normal, und die Personen die sie betraf noch weniger. "Musste das sein, Okita-kun?", kam es von Kamui, den es aufregte, dass man ihm sein Spielzeug weggenommen hatte.

  Sougo deutete mit einem nichtssagenden Blick zum Feld, wo wieder ein paar besonders hartnäckige Yatos zum Stehen kamen. "Da, schnapp sie dir, Tiger."

    Wie auf Kommando passierten zwei Dinge: Als Kamui los springen wollte, erschien zum einen die restliche Kiheitai, bestehend aus Matako, Takechi-Senpai, Nizuo und Bansai auf dem Feld, um ihren Anführer zu unterstützen. Der Yato hielt kurz inne, als aus der anderen Richtung auch Abuto erschien, der von Kamui erst einmal einen bösen Blick zugeworfen bekam.

  Und zum anderen explodierte irgendwo im Schulgebäude was.
 

"Bravo, wunderbar!", ertönte da eine Stimme von überall her. Meine Stimme - die Stimme der Autorin.

  "Was willst du, Schreckschraube?" Man merkte, dass Sougo die Autorin - also mich - nicht ausstehen konnte. Er klang miesgelaunt.

  "Sei nicht so. Ich wollte mich nur bedanken. Nicht nur, dass ihr mir hier feinste 170cm-Action geboten habt - nein, auch genug Pairing-Action war vorhanden. Ich bin mehr als zufrieden, auch wenn die Pairing-Action nicht geplant war und ich mich schon in den Kommentaren der Leser dafür rechtfertigen musste. Aber ich hoffe einfach, die Leser werden trotzdem zufrieden sein."

  Pairing-Action ... Sougo hätte gern gefragt, wen oder was ich damit meinte, aber er wagte es nicht. Die Antwort könnte seine Innereien verrecken lassen.

  "Und bevor die Frage aufkommt: Nein, das mit der Yato-High hab ich auch nicht eingefädelt. Es mag zwar meine FF sein, aber ihr gehört mir nicht und habt euren eigenen Willen - wie einer von euch besonders oft unter Beweis stellen musste." Und damit meine ich niemand Besonderen, nein.

  "Wenn du das nicht eingefädelt hast, was willst du dann jetzt?"

  "Mich einfach nur bedanken.

    Achso, und euch natürlich mitteilen, dass gut nochmal die selbe Anzahl an Yato bereits im Schulgebäude ist und dort rumwütet. Also, falls es jemanden gibt, den ihr beschützen wollt oder so, dann wäre jetzt vielleicht der geeignetste Zeitpunkt, dies zu tun", sagte ich - und meinte auch dieses Mal gewiss niemand Bestimmten damit.

  Takasugi zuckte desinteressiert mit den Schultern. Die Kiheitai war hier, und selbst, wenn jemand fehlen würde, würde Takasugi nicht einen Finger rühren, um die Person zu retten. Es waren loyale Leute, das stimmte, aber keiner von ihnen war ihm wichtiger als sein eigenes Leben, und jedes Mitglied der Kiheitai wusste, dass er sie nicht retten kommen würde, würde ihnen was zustoßen. Das nannte man Berufsrisiko.

  Kamui überlegte. Ihm kam auch prompt jemand in den Sinn, aber es verwirrte ihn, dass er an diese Person denken musste. Die war ihm doch bisher auch komplett egal gewesen.

    Sougo fiel die Warnung von dem "Drohbrief" ein.

  Und auch, wenn das eine nichts mit dem anderen zu tun zu haben schien, fiel ihm zugleich auch die Warnung von Kamui ein. Die Warnung, dass Kondo und die Shinsengumi untergehen würden.

  Er rannte los.

  Kamui ebenfalls.

    "Wo willst du hin? Wolltest du nicht noch mehr rummetzeln?", fragte Sougo monoton beim Laufen, während er ihm insgeheim die Pest an den Hals wünschte.

  "Nach meiner Schwester sehen. Um die restlichen Halbstarken kümmert sich Taka bereits."

  "Was interessiert dich deine Schwester? Du wolltest sie umbringen."

  "Ja, aber nur einmal. Und ich hab es ja nicht getan."

  Nur einmal?! Ging es dem Sack noch gut? Sougo hätte ihn am liebsten auf der Stelle erwürgt. Nichts Persönliches - nur aus Prinzip, versteht sich.

  Sie erreichten gleichzeitig das Gebäude. "Es genügt wirklich, wenn nur ich gehe. Geh du zurück und ... wüte rum." Es war fast schon komisch, die Szene hatte den typischen Flair eines Comedy-Manga.

  "Soll ich dich umbringen? Ich werd nachher noch wüten können."

    Der Schreibstil dieser Szene wiederum erinnerte an Terry Pratchett.

  "Versuch's doch." Sougo hielt inne, als sie im dritten Stockwerk ankamen und sich vor ihnen eine Mauer an Yato aufbaute. "Du wolltest doch wüten, oder? Bitte, nur zu."

  "Eines Tages kill ich dich noch, pass auf", war Kamuis Antwort, wie immer stets lächelnd. Und Sougo dachte nur erneut: Versuch's doch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Fufu
2012-06-25T16:45:18+00:00 25.06.2012 18:45
Hat mich wieder herrlich unterhalten. Allein der Anfang mit der Wiedereinführung... Hat mich gewissermaßen an diese eine Gintama-Folge erinnert, wo die Einleitung wieder kam und sich darüber aufgeregt wurde, dass es doch jetzt jeder kennen müssteXD Da hab ich mich genauso gefühlt wie hier: In der falschen Folge bzw hier Kapitel XDXD
Und WOAH dieser Ginpachi! Der hat mir die letzten Kapitel ein paar unerwartete Seiten gezeigt <3
Ich meinte es schon beim Twitter aber... "Unterdessen beschloss die Autorin, dass es wieder Zeit für Yamazaki-Service wurde.".... SO GENIAL! Ich liebe dich immer noch dafür, dass du ihn auftauchen lässt <3<3<3

Ich finds stumpf, dass Tsukuyo ihn hier auch Gintoki nennt. Noch stumpfer find ichs, dass mir der Fehler nichtmal aufgefallen ist bevor dus erwähnt hastXD
Aber hier auch nochmal Erklärung für... alles? Die ganze Schwäche von Kagura war also WIRKLICH auf diese Krankheit zurückzuführen. Ich dachte, das ist einfach nur die Ausrede, die sich Ginpachi zurechtgelegt hat, aber dass die auch noch stimmtXD

170cm Action gabs auch noch. Bisher schlägt zwar nichts die Kampfszene aus der ersten FF im Klassenzimmer, aber trotzdem fand ich die hier eigentlich ganz gut geschrieben. Hat mich teils aber ziemlich an eine gewisse Kampfszene der beiden in Folge 215 erinnert~ Nicht, dass das unbedingt was Schlechtes ist, ist mir nur aufgefallen :3 Hast du dich zufällig daran orientiert oder war das nur unbewusst oder bild ich mir da was ein? :3
Und du hast dich also dafür entschieden, dass Kamui ihn "Takasugi" nennt :3
Ich dachte aber echt, dass Takasugi und Kamui Okita da hinbestellt haben, aber scheint ja doch nicht der Fall zu sein..
Und... "Kommentare der Leser"?XD Am Ende baust du die Leser auch noch in die FF ein, das wärs ja nochXD
Find ich jedenfalls gut, dass es jetzt tatsächlich nicht nur OkiKagu gibt, sondern Kamui auch noch zur Tat schreitet, Kagura zu retten <3
Von:  Aurelia934
2012-06-19T22:06:22+00:00 20.06.2012 00:06
Die ganze FF finde ich bis jetzt sau geil^^
Hast du super hinbekommen;D
Freu mich schon aufs nächste;DD
Lg Aurelia


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