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Die Lampe

Thief Bakura X Ryou
von

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5. Kapitel: Der Unterschied zwischen Geist und Seele

Die Lampe
 

5.Kapitel: Der Unterschied zwischen Geist und Seele
 

Hallo meine Lieben :D Nach langer Zeit das neue (leider etwas kurze) Kapitel! Viel Spaß!
 

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Jetzt ging das schon einige Monate so. Kura ist es keines Wegs entgangen das Ryou sich seltsam verhielt. Sein Lachen war verschwunden...

Er konnte sich noch genau Erinnern wie er damals ihn zum ersten mal gesehen hat. Damals war er total überwältigt und Ryou hatte vor Freude geleuchtet und gelacht. Kura konnte es nicht leugnen - er vermisste dem Kleinerem sein Lachen.

Ob er ihn wohl darauf ansprechen sollte?

Im Grunde wäre es eine gute Idee gewesen aber Kura war ziemlich übervorsichtig. Er wollte Ryou ja nicht verletzen oder gar etwas falsches sagen, denn dann könnte das vielleicht Auswirkungen auf die Wünsche haben!

Wünsche... ja das wurde in letzter Zeit eins zu den wichtigsten Dingen ins einem Leben. Sie mussten keine Sorgen mehr haben das einer sie Endecken würde, da sie selber ja Garniechtmehr auf Plünderungszügen waren ! Alles was zum Leben nötig war , Geld, Essen, Alkohol, Frauen, neue Klamotten, teure Stoffe, Unmengen von Schmuck und teuren dingen- Das wurde alles zum Alltag – Den Kura hatte ja Ryou.
 

Aber Eins war noch in weiter ferne. Ein Ziel das Kura schon Immer verfolgte...

Und er war sich sicher das er mit Hilfe Ryous Kräften dies auch erreichte!
 

Es war spät Abends im Alten Ägypten.

Die Diebe haben sich in den schönsten Traum getrunken und einige lagen noch mim Krug in der Hand Auf ihrem Stuhl mit gesenkten Kopf und schnarchten genüsslich vor sich hin. Erneut hatten sie gefeiert. Es gab keinen Grund und würden sie einen suchen, das feierten sie die suche nach einem Grund.

Doch die Ganzen Feiern langweilten Bakura nach einiger Zeit und immer und immer wieder schleichte sich sein großer Traum in den Hinterkopf.

Er muss zu Ryou.

Sofort!

Lange wollte er diesen Traum nicht nur im Kopf haben es sollte endlich passieren...
 

Er ging die alte knirschende Holztreppe hinauf in Richtung seinem Gemach.

In seiner Hand trug er eine kleine Öllampe, mit der er sich seinen Weg schwach erleuchtete. Zielstrebig ging er zu seiner Zimmertür, schloss sie auf und trat ein. Mit einem prüfenden Blick schaute er sich kurz um, und machte dann erst seine Fackeln im Raum an. Er trat ans Bett setzte sich und legte die Wunderlampe auf seinen Schos.

„Jetzt oder nie..“, sagte Kura leise, so, als ob er es nur zu sich selber gesagt habe, holte einmal tief Luft und rieb an der Lampe.

...

Stille.

...

Er rieb nochmals.

.........

Er wartete.

..................

Wieder nichts.

Er rieb kräftiger und biss sich wütig auf die Zähne zwischen der er ein „Komm schon!“, zischte.

...................

Keine Reaktion.

Es schien als sei der kleine weißhaarige Ryou nicht in seiner Lampe. Aber wo sollte er sonst sein? Weit weg durfte er nicht sein denn die Lampe war immerhin alles was der kleine hatte! Sein einziger Besitz.

Ein wenig stinkig legte er die kleine goldene Lampe zurück auf das Tischchen und schaute sich erneut um. „Ryou?? Wo bist du?“, sagte er lautstark aber beherrscht. Als keine Antwort zu hören war, seufzte der junge Mann mit der Narbe am rechten Auge und lief erst mal durch sein Zimmer. „Irgendwo muss er ja sein.“, meinte er innerlich zu sich und sein Blick strich erneut durch die Umgebung.

Auf einmal hielten seine Augen an, als ob sie das gesuchte gefunden haben!
 

Ryou saß dort. In mitten der schönen sternenklaren Nacht auf dem Geländer des Balkons. Sein schneeweißes Haar leuchtete im Mondlicht und seine braunen Augen funkelten mit den Sternen um die Wette. Er sah nachdenklich aus. Kura war so laut im Zimmer und dennoch hatte er nicht reagiert so sehr schien der Junge zu Träumen. Kura fragte sich, wovon er wohl träumen würde?!
 

Er trat an seine Seite und wollte seine Hand auf dessen Schulter legen doch die große Hand von Kura glitt einfach so duch den Körper des Jungen als sei er nur Luft!
 

Erschocken sah er auf zu Ryous Gesicht doch dieser schien immer noch nichts bemerkt zu haben und blickte auf in den Himmel.

Doch schließlich durchschnitt Kura die Stille mit seiner ruhigen rauen Stimme: „Ryou! Was machst du denn noch so spät hier draußen?!“

Von seinen Worten überrascht drehte sich der alte Faschengeist halb um und blickte sich über die Schulter. Er war genau in Augenhöhe von Kura und ihre Blicken kreuzten sich für eine weile doch Ryou blickte schnell zu boden. Er konnte den strengen Blick seines Gegenübers einfach nicht ertragen.

„Ich habe nur einwenig frische Luft schnappen wollen.“

„Und das auf dem Balkon? Es is doch Nachts furchtbar kalt!“

„Ich fühle Kälte seit Jahrtausenden nicht mehr! Habt keine Sorge Meister erkälten kann ich mich erst recht nicht “. Er schmunzelte.

„Doch ich habe das Gefühl sie haben mich gesucht?“ ,fügte er noch traurig hinzu ohne auch nur einen Blick zu Kura zu wenden. Dies fiel ihm auf und nun war sich der Meisterdieb sicher: Bevor er seinen Wunsch der ihm auf der Seele brennte zu befehlen, musste er wissen was mit ihm los war! Er tat Bakura so unendlich leid...

„Sag schon.. Was hast du? Ich sehe doch das dir etwas auf dem Herzen liegt“, sagte der junge Mann und lehnte sich an Ryous Seite ans Gellender. Erneut suchte er den Kontakt zu den Rehbraunen, großen Augen – mit Erfolg.
 

Er wollte wirklich wissen wie es ihm ginge? Wieso auf einmal jetzt? Wieso nicht vorher bevor er all das erleiden musste?

Bei Kuras Worten wurden Ryous Augen nur groß vor Überraschung und anfangs wusste er rein gar nicht was sagen!

„A- Also...“

„Du kannst mir das ruhig anvertrauen! Nur zu.“

„Ja Herr! Ehm...Ich weiß nur nicht...wie Anfangen.“

„Am besten am Anfang!“, sagte der größere der beiden und musste bei seinen eigenen Worten grinsen und auch Ryou lächelte schüchtern zu Boden.
 

„Sagt Herr... kennen sie den Unterschied zwischen Seele und Geist?“
 

Er sagte Diesen Satz so ruhig und ernst, das Kura erst stockte bevor er antwortete. Scheinbar war die Antwort auf diese Frage dem Kleinen sehr wichtig.

Er konnte nicht mal die schönen braunen Augen sehn denn der Lampengeist lies seinen Kopf gesenkt so das sein Pony die Augen verdeckte.
 

„Sag mir den Unterschied...“, kam es schließlich von dem Gefragten.

Bei der antwort lächelte Ryou traurig auf und sein Kopf hob sich erneut. Ihm war klar, das er es nicht wusste sonst würde er sich nicht so benehmen.

„Dann möchte ich es Ihnen gerne sagen Meister.“

Er schwebte kurz vom Gelender weg, drehte sich in der Luft und setzte sich erneut auf das Gerüst aus dunklem Holz. Er schaute nun wieder in Richtung Himmel und seine Augen glitzerten zusammen mit den Sternen.

„Ein Geist, ist das, was ich bin. Ein Körperloses Wesen das durch Wände gehen kann aber keinerlei Kontrolle über Gegenstände wie fackeln oder Waffen hat. Ein Geist ist ein Ding das man ab und zu wahrnimmt aber nicht fühlen kann.“

Er machte eine eindrucksvolle Pause.

„Und eine Seele, ist das was jeder hat. Wohl das zerbrechlichste auf der Welt. Man muss sie pflegen, schützen und auf sie Acht geben, damit sie nicht zerbricht. Gefühle wie Hass, Liebe, Sehnsucht und Freude und noch so viel mehr hat Einfluss auf eine Seele. Wenn Menschen sterben, verlässt die Seele den Körper.“

Kura hörte ihm aufmerksam zu.

„Und nun sagt mir Meister...was bin ich für sie...ein Geist...oder eine Seele?“
 

Stille.
 

Ryou wendete bei seiner Frage den Blick nicht vom Himmel ab und verharrte in seiner Position.

Wehrendessen arbeitete Kuras Hirn auf Hochtouren. Er muss vorsichtig sein mit dem was er sagt. Er erwartet etwas von ihm.
 

„Ich...weiß es nicht“.
 

„Das dachte ich mir.

Haben sie einen neuen Wunsch den ich zu erfüllen habe?“
 

„Ja... Den hab ich“.
 

„Ja... auch das dachte ich mir schon...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Akira_Magnus
2009-01-26T16:47:07+00:00 26.01.2009 17:47
Boar mal wieder voll das geile kapitel nur ich höre einfach die falsche musik den ich musste beim lesen fast weinen. Ich bin voll gespannt auf das ende. Am besten fand ich es das Ryou Kura gefargt hat was der unterschied zwischen Seele und geist ist. Doch es ist i-wie schade das Kura nciht wusste was Ryou für ihn ist!!
-kura böse anfunkelt-
Naja mach weiter so.
HDGDL
LG
KAwaii
Von:  Veilchen
2009-01-24T20:50:08+00:00 24.01.2009 21:50
Hi^^
ich finde das Kapitel richtig gut, ein paar Fehler sind drinnen aber das ist nicht schlimm =)
ich finds toll
war jia klar dass Kura das nicht unterscheiden kann *sfz* hoffentlich kommen die Zwei bald zam ...

lg
Tonia^^
mach weiter so


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