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Töte ich dich, wenn ich dich liebe?

von

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Der dritte Kuss

Möchte euch nicht lange auf die Folter spannen,
 

viel Spaß mit Kapitel 11…
 

Der dritte Kuss
 

„Tut mir leid Kikyou, aber ich spüre überhaupt nichts.“ Kaedes Versuche, etwas Ungewöhnli-ches zu entdecken schlugen erneut fehl. „Vorsicht, es kommt!“ Kikyou sprang zur Seite, zückte einen Pfeil, spannte ihn in ihren Bogen, zielte und traf. Jetzt konnten auch die übrigen vier sehen, was die Miko gemeint hatte. Vor ihren Augen erschien ein Dämon, der sich, durch Kikyous Pfeil getroffen, nun langsam in kleine Schneeflocken verwandelte. „Ich glaube, er wird nicht der Einzige bleiben. Kihora gibt sich wirklich große Mühe, uns von ihm fernzuhal-ten…“ Kaum ausgesprochen, tauchten tatsächlich schon die nächsten Dämonen auf. Verbis-sen kämpften die Freunde gegen ihre Gegner, selbst der ängstliche Shippou benutzte sein Fuchsfeuer, versuchte seine wahnsinnige Furcht so gut es ging zu verbergen. Als es den An-schein machte, dass sie es geschafft hatten, ließ sich Miroku mit einem tiefen Seufzer auf den Boden sinken. „Sagt mal, hatte dieser Kihora nicht gesagt, er wäre der letzte seiner Sippe? Wer oder was zum Donner sind dann diese Youkai und vor allem, wo kommen die her?“ Ki-kyou setzte gerade zu einer Erklärung an, da sah sie die nächsten Eisdämonen auf sich zu-kommen. Sango zückte ihren Hiraikotsu, vernichtete einige. Diesmal jedoch verwandelten sie sich nicht in Schneeflocken, sondern teilten sich um mit größerer Stärke anzugreifen… Leicht außer Atem schrie Kikyou:“ Kihora hat diese Abbilder von Eisdämonen selbst geschaffen, er will unter keinen Umständen, dass wir ihn finden… Wir müssen uns etwas einfallen lassen, es werden ja immer mehr…“ Die Lage schien aussichtslos...

Obwohl es mittlerweile Zeit für den Sonnenaufgang gewesen wäre, blieb der Himmel dunkel, in dichte graue Wolken gehüllt. In der Höhle bekam das keiner mit, InuYasha saß, immer mit einigem Abstand, in der Nähe von Kagome, welche unruhig schlief, Kihora immer im Auge. „Was schaust du mich denn ständig an?!“, maulte dieser nun. Er fühlte sich sichtlich beobach-tet. InuYasha musste nun verdammt aufpassen, dass er keinen Fehler beging. Unerwartet sag-te Kihora auf einmal an InuYasha gewandt: „Das nächste Spiel hat schon begonnen.“ Von weitem hörte Kagome des Dämons Worte, öffnete ihre Augen. „Was meinst du damit?“ „Ah, Endlich bist du wach, meine Schöne…Zur Erklärung: Da ich wusste, dass eure Freunde euch suchen würden, habe ich ihnen ein kleines Willkommenskomitee geschickt… Bin gespannt, was von denen übrig bleibt.“ InuYashas Ohren zuckten unmerklich. „Dieser elende You-kai…“ Kihora beugte sich zu Kagome hinab, leise, gleichzeitig bedrohlich flüsterte er. „Finde dich schon mal damit ab, meine Frau zu werden. Niemand wird dir zu Hilfe kommen. Weder deine tollen Freunde, noch dein InuYasha. Ich werde sie dir schon noch austreiben…“ Kago-me wollte aufstehen, konnte aber nicht. Ob es an ihrer körperlichen Schwäche oder an einer unsichtbaren Macht lag, vermochte sie nicht herauszufinden. Sie blickte zu InuYasha und dieser sah ihr genau in die Augen, hoffend. Kagome spürte, trotz der roten Augen und des leisen Knurrens seinerseits endlich, dass er noch nicht ganz verloren war. Der Halbdämon schien diesen Umstand auch zu fühlen und ein kleiner Funken Gold blitzte auf, verschwand aber darauf sofort wieder. Kagome aber verstand. „Sie hat es bemerkt, jetzt kann ich es schaf-fen…“ Aber es sollte anders kommen.
 

Kihora nährte sich unmerklich Kagomes Gesicht. Erinnerungen an die schreckliche Kälte in ihrem Inneren wurden wach. „Lass mich doch einfach nur in Ruhe…“ Tränen, die sie müh-sam versucht hatte zu unterdrücken, liefen über ihre Wangen. Ihre einstige Stärke war ver-schwunden, sie besaß einfach keine Kraft mehr dafür. Hilfesuchend wandte sie ihr Gesicht ab, schaute InuYasha an. „Vergiss es, er steht vollkommen unter meiner Kontrolle. Selbst wenn er es wollte, er wird und kann dir nicht helfen! Und jetzt zier dich nicht so!“ ungeduldig griff Kihora Kagome unters Kinn, so dass sie ihn ansehen musste. Langsam, um sie noch mehr zu quälen, senkte er seinen Kopf, ihre angsterfüllten Augen fixierend. „Was um Gottes Willen hast du vor?“ Ein letzter Versuch, Kihora von seinem Vorhaben abzulenken, denn die junge Miko wusste genau worauf alles hinauslaufen würde. „Sch….Hör auf dich zu wehren, es bringt dir ja doch nichts!“ Der Eisdämon schrie Kagome die letzten Worte ins Gesicht, bevor er sie erneut küsste. Wiederum nicht liebevoll, sondern besitz ergreifend, fordernd. Die-ses Mal wurde Kagome nicht kalt, so wie sie es erwartet hätte, aber eine ganz andere, viel schlimmere Veränderung ging mit ihr einher. Sie verlor jegliche Willenkraft und Kontrolle über sich. „Welche Macht übst du nur über mich aus…“ , war alles was sie noch sagen konn-te, bevor sie zurück in einen traumlosen Schlaf fiel. InuYasha musste alles mitansehen und konnte ihr nicht helfen. Verzweifelt versuchte er die Kontrolle über seinen Körper, sein Han-deln zurückzuerlangen, erfolglos. Hatte es denn überhaupt noch einen Zweck zu kämpfen? Er glaubte schon seine Kagome für immer an Kihora verloren zu haben…
 

Seine Freunde kämpften inzwischen mit ganz anderen Problemen. Die Gegner waren eindeu-tig in der Überzahl und sie am Ende ihrer Kräfte…
 

- Ende Kapitel 12 –
 

Es bleibt sehr aufregend, nicht schimpfen, weil ich schon wieder an so ner Stelle den cut ma-che, aber ihr kennt doch sicher das Motto, wenn´s am schönsten ist, soll man aufhören.
 

An meine lieben Kommieschreiber ein GANZ GROSSES DANKESCHÖN!
 

Ich freue mich, wenn es wieder ein paar gibt…
 

bis zum nächsten Mal
 

HEAGDL ^__^ Line



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  EmiLy_RoHan
2008-01-08T18:24:55+00:00 08.01.2008 19:24
FUCk ehhh 0o
kago-chan wird abgeknutscht... was der kerl wohl mit gemacht hat -.- schwein!
Von:  Milena
2007-11-28T22:44:52+00:00 28.11.2007 23:44
Oh nein, nicht nur dass die Gruppe einen sehr schweren Kampf hinter sich bringen muss, ne auch Inu und Kago sind am Ende ihrer Kräfte angekommen.
Hoffentlich schaffen sie es ihre letzten Reserven zu mobilisieren und Kihora zumindest für einige Zeit ausser Gefecht zu setzen.
Bin schon gespannt was noch passiert.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2007-11-28T15:13:07+00:00 28.11.2007 16:13
WOOOOOOOOOOOOOOOOOOOW!

mir kannst du diesen Kihora auch schicken!!
wie kann dieser mistkerl es nur wagen???

*knurr*

Der rest der noch von ihm übrig bleibt wenn er zurück von Foxfire kommt erledige ich.

aber aufpassen! An alle die ihn auch noch treffen wollen. Passt auf das er euch nicht küsst¨
sonst seid ihr am erfrieren oder Willenlos wie kagome!!
*lol*

freu mcih schon aufs nächste kap.!è!

HDGDL
lana111
Von: abgemeldet
2007-11-27T22:52:51+00:00 27.11.2007 23:52
Kannst du Kihora mal bei mir vorbeischicken? wir würden dann in ein stilles, gut isoliertes Zimmer gehen und uns unterhalten... die Reste schick ich dann per Mail oder vielleicht auch per Fax, je nachdem, wieviel ich übrig lasse. Mistkerl!!!

Sonst kann ich nur sagen: Kämpft und haltet aus. Jeder von euch. Das gilt besonders für Inu und Kagome. Ich drücke die Daumen, dass das ganze noch gut ausgeht.

Schreib schnell weiter ja? *Hundeblick extrem*

Gruß
Foxfire


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