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Princess of Hell

(Fortsezung zu Angel of Death)
von

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Rettung

Entschuldigt. Ich hatte ganz vergessen, das Kapitel hochzuladen. Aber ich musste mir ganz dringend eine andere Wohnung suche, da ist die Geschichte hier etwas kurz gekommen. Aber ich hab soweit alles geregelt und es ist dann nur über den Umzug, wo es etwas holprig mit dem Internet wird. Also nicht verwundert sein.
 

Zum Kapitel. Es ist wieder etwas kurz geraten und vielleicht noch ein wenig holprig, aber es hat es in sich und bevor ich noch zu viel verrate, komme ich mal gleich zum Kapitel.
 

Die Rettung
 

- Naruto -
 

Hinata benahm sich irgendwie komisch. Sie war sich ihrer Sache so sicher und zweifelte nicht eine Sekunde an ihrer Entscheidung. Im Grunde war es etwas Gutes, aber Hinata war sonst nicht so. Ihre Welt waren Bücher und Fakten. Wenn ich mir nur die Hälfte von dem was sie wusste, merken müsste, würde mir der Schädel platzen. Keine Gute Eigenschaft in meiner Position, aber ich sah es nicht als Fehler. Immerhin der Laden lief. Ich musste herausfinden, was mit Hinata passiert war, auch wenn das gerade der denkbar schlechteste Moment war. Immerhin war im Moment das wichtigste Sakura zu retten und dann konnte ich Hinata auf den Zahn fühlen.
 

Seit wir die Zwischenhölle, ich meine speziell diese nannte sich Gaiyon , betreten hatten, hatte ich ein ungutes Gefühl. Ich fühlte mich beobachtet. Nur mit all meiner Selbstbeherrschung, die ich mir antrainieren hatte, konnte ich den Dämon in mir unterdrücken. Auch wenn meine dämonischen Fähigkeiten im Kampf eine große Hilfe waren, so vernebelte der Dämon meinen Verstand. Doch gerade jetzt war Köpfchen und nicht Muskelkraft gefragt.
 

- Hinata -
 

Je länger wir durch die schlammigen Gänge gingen desto nervöser wurde ich. Das Leuchten um die Engelsfeder hatte einen goldenen Schimmer, aber da war ein ab und an ein dunkles funkeln, das dort nicht hingehörte. Engel sollten Reine Wesen sein, aber dieser Engel hatte etwas unreines an sich. Selbst Ino war als Todesengel eine reine Lichtgestalt. Dabei sollten gerade Erzengel frei von bösen Gedanken sein, aber das spielte gerade keine Rolle.
 

Hätte ich zu diesem Zeitpunkt gewusst, dass wir uns von Sakura immer weiter entfernten, dann wäre ich bestimmt umgekehrt. Aber ich hatte wirklich gehofft, das Sakura in der Nähe ihres Entführers war. Als wir jedoch die Katakomben einer zerfallen Ruine hinter uns ließen und blindlings durch die karge violettblaue Einöde gingen, hoffte ich, dass der Erzengel uns zu Sakura führte. Im nachhinein, würde ich mich nie wieder auf Dinge verlassen, bei denen auch nur der geringste Zweifel bestehen könnte. Ich war immer eine sehr genaue Person gewesen, die Begebenheiten erst dann glaubte, wenn sie von mehren fundierten Quellen geschildert wurden. Zugegeben, manchmal musste man sich auf seinen Instinkt verlassen, aber in der Welt des Übernatürlichen, würde ich nur noch de Fakten glauben. Das hätte ALLEN Beteiligten eine Menge Ärger erspart.
 

- Ino -
 

Die ganze Situation gefiel mir überhaupt nicht. Ich konnte in dieser Zwischendimension niemanden Orten, nicht einmal Gaara und dabei spürte ich seinen Atem in meinem Nacken. Ganz zu schweigen das der Matsch mir die Schuhe ruinierte, aber wahrscheinlich war es kein guter Zeitpunkt, um sich darüber aufzuregen. Die Schuhe könnte man ersetzen, Sakura nicht.
 

Nachdem wir die Katakomben hinter uns gelassen hatten, verlies mich ziemlich schnell der Mut, das wir Sakura schnell genug finden würden. Dies war Niemandsland und wenn eine Person hier nicht gefunden werden sollte, dann wurde sie wahrscheinlich auch nie. Selbst Fugaku hatte Angst. Ich meine der Gute war sowieso nie sonderlich gut sichtbar gewesen, aber jetzt war unsichtbar. Ich konnte ihn zwar noch hören, aber nicht mehr sehen. Nebenbei spürte ich seine Angst. Er möchte diesen Ort nicht. So panisch hatte ich ihn noch nie erlebt. Aber selbst Sasuke sah ziemlich blass aus und wirkte auffallend nervös. Zwei Dinge, die mich nicht gerade beunruhigten. Zu allem Übel hatte Naruto noch nicht einem dämlichen Witz gemacht. Und wenn es ein Zeichen dafür gab, dass eine Situation verdammt, scheiße Ernst war, dann das Naruto ernst war.
 

„Bist du sicher, dass wir sie so finden?“ Ich wusste, das meine Frage nicht sonderlich hilfreich war und meine Stimme zitterte nur, vor Unsicherheit. Aber nachdem wir eine gefühlte Ewigkeit durch die immer trostloser werdende Gegend gegangen waren, verlies mich doch die Hoffnung.

„Ich hoffe es.“ Hinatas Antwort klang nicht gerade erbaulich. In diesem Moment begann ich zu überlegen, wen oder was ich anbeten musste, damit Sakura noch eine Weile durchhielt. Gott konnte es nicht sein, der wollte immerhin ihren Tod. Den Teufel konnte ich auch nicht nehmen, denn die zwei wollten auch ihren Tod. Aber irgendwer und es war mir egal wer, musste sie beschützen. Ohne Sakura, waren wir alle verloren, das konnte ich spüren.
 

- Sasuke -
 

Irgendetwas störte mich an diesem Ort. Es war merkwürdig und egal, wie ich es drehte und wendete, ich kam nicht dahinter was. Ich wusste, dass sie hier war und leidete, aber ich hätte nicht sagen können wo. Ihr Schmerz, war ein in sich hallendes Gefühl. Man könnte es fast mit einer verzerrten Stimme vergleichen, man verstand, was die Person von einem wollte, konnte aber nicht sagen, wer es genau ist. Das Hinata sich nach zwei Stunden auch nicht mehr sicher war, ob wir Sakura je so finden konnten war nicht sonderlich erbaulich. Zumal sich die Umgebung ständig änderte. Seid wir die Katakomben verlassen hatten, konnte ich nicht mehr sagen wo wir waren. Immer wenn ich mich umdrehte, waren wir an völlig verschiedenen Orten, egal, wie viel Zeit verging. Aufgefallen war es mir nur, weil ich eine Minute nachdem wir das Gemäuer hinter uns gelassen hatten, keine Spur mehr davon sehen konnte und das obwohl wir auf gerader Ebene einfach nur geradeaus gegangen waren.
 

Naruto meinte, dass wir beobachtet werden und auch wenn ich nicht ausmachen konnte, wo sich hier jemand verstecken sollte, so glaubte ich ihm. Dann war da noch dieser Geruch, von Blut und verbranntem Fleisch und etwas anderem widerlichem, das sich mit der abgestanden Luft mischte. Dieser Gestank betäubte meine Sinne und ließ mich ein wenig schläfrig werden. Es war allgemein sehr anstrengend immer geradeaus zu laufen und auch wenn es erst zwei Stunden waren, so kam es uns allen doch sehr viel länger vor. Es dauerte nicht lange, bis wir nach Inos kleiner Frage, kaum noch voran kamen. Irgendwann sanken wir alle zu Boden, was für mich nur einen Schluss zu lies, etwas in der Luft, ließ uns schläfrig werden. Da ich ein Vampir war, konnte ich aufs Atmen gut verzichten, aber die anderen nicht. Außerdem war mein Verstand schon so benebelt, das mich dieser kleine Trick lediglich vor dem einschlafen bewarte. So bekam ich jedoch wenigstens mit, wie aus dem Boden Dämonen kamen und uns wegbrachten. Wohin konnte ich nicht sagen und so sehr ich es auch versuchte, ich konnte mich nicht wehren und irgendwann dämmerte ich schließlich doch weg.
 

Als ich wieder zu mir kam, war ich, wie alle anderen angekettet. Naruto zerrte außer sich vor Zorn an seinen Ketten, doch sie gaben nicht nach. Gaara versuchte sich wirklich zu beherrschen, doch als ein paar Männer, die ich ohne je vorher einen Gesehen zu haben, als Erzdengel erkannte, den Raum betraten, versuchte auch er seine Ketten zu sprengen. Da ich wusste, das es keinen Sinn hatte, lies ich es bleiben, denn ich wollte meine Kraft nicht unnütz vergeuden. Auch Ino war ungemein ruhig und musterte die Erzengel. Es waren sieben. An der Spitze stand ein Engel mit gräulichen Federn, in einer silbernen Rüstung und allein auf Grund seines Auftretens, musste das Michael sein. Direkt hinter ihm, stand ein Engel mit Gesundheitslatschen aus dem 12. Jahrhundert in einer grüngoldenen Toga, ihn hielt ich für Gabriel und der Rest interessierte mich nicht mehr.
 

Michael, der wirklich der Typ mit der Rüstung war, schaffte es sogar, Gaara noch mehr zu provozieren. Alles, was er dafür tun musste war Ino etwas zuzuflüstern. Was auch immer es war, sie spuckte dem Typen ins Gesicht, worauf hin Michael ihr den Griff seinen Schwertes ins Gesicht schlug. Zugegeben ich war auch kein Fan davon wehrlose Frauen zu schlagen, aber ich war auch nicht gerade in der Situation ihr zu helfen. Was wir brauchten, war ein Wunder.
 

- Sakura -
 

Michael hatte mich schon sehr lange allein gelassen. Sonst kam er immer, wenn ich wieder zu mir kam um mich zu quälen. Ich fand es fast schon beängstigend, dass er nicht hier war. Im allgemeinen hatte ich das Gefühl das etwas nicht stimmte. Irgendetwas ging da draußen vor sich und ich war nicht unbedingt in der Geeigneten Position, um an Informationen zu kommen. Ich hoffte wirklich, dass meine Freunde nichts dummes anstellten, aber tief in meinem Inneren, wusste ich, dass sie genau das taten. Sie stellten etwas unfassbar dummes an und riskierten dabei ihr Leben. Und das ausgerechnet jetzt, wo ich ihnen nicht helfen konnte.
 

„Was für ein Anblick!“
 

Allein der säuselnde Klang ihrer Stimme, brachte einen Teil in mir dazu, nach Michaels Folter zu verlangen. Alles war besser als Karin. Sie war die letzte Person, die ich sehen wollte. Ich war nicht in der Lage ihr auch nur irgendwie die Stirn zu bieten. Also beschloss ich das zu tun, was ich am besten konnte, ich bluffte. Wenn ich gegenüber Michael ein loses Mundwerk haben konnte, konnte ich das auch gegenüber Karin.

„Was denn? Willst du auch mal zuschlagen? So eine Gelegenheit bekommst du vielleicht nie wieder.“, bemerkte ich trocken und versuchte den stechenden Schmerz beim Reden zu unterdrücken.

„Verlockend, wirklich, aber deswegen bin ich nicht hier. Es wäre zu einfach dich jetzt zu töten. Immerhin ich will deinen Platz und deine Pflichten. Aber du bist die einzige, die Madara töten kann. Von daher bin ich hier, um dir zu helfen.“, erklärte Karin triumphierend, während sie mich wie ein Geier umrundete und tatsächlich meine Fesseln löste. Sofort verlor ich das Gleichgewicht und wäre Ohne Karin zusammengebrochen.

„Was hast du davon?“, fragte ich skeptisch. Noch traute ich dem Frieden nicht.

„Es sollte dich nicht kümmern. Ich helfe dir, also sei dankbar und höre gut zu. Ich werde dir jetzt eine Kette schenken und danach wird es dir besser gehen.“ Ich war erstaunt, das Karin die Wahrheit sagte, denn nachdem sie mir die Kette, ein einfaches Lederband mit einer schwarzen Kristallschneeflocke, umgebunden hatte, ging es mir wirklich schlagartig besser. Ich rückte sofort von ihr ab und auch sie erhob sich elegant und warf mir eine mit Runen verzierte Münze zu. Ungelenk fing ich sie auf und betrachtete sie. Auf ihr stand in diesen Aztekenrunen, die selben Runen wie auf dem Amulett: „Lang lebe die Prinzessin“ und „Die Hölle auf ewig dein“

„Was hat das zu bedeuten?“ Als ich aufschaute, bemerkte ich, das Karin den Raum schon fast verlassen hatte.

„Die Antwort findest du in Beliz. Dort gibt es eine Maya-Ruine „Cuello“. Die Inschriften können dir genau erklären, was du mit dem Amulett und diesem Wappen tun musst. Aber vorher solltest du deine Freunde retten. Ich brauche Sasuke noch und du denke ich einmal auch. Oh und noch ein Tipp, wenn du Madara töten willst, brauchst du die Macht eines Höllenthrons. Da Madara von Sasori unterstützt wird, bietet sich sein Thron an. Und so lange die Sache mit Madara nicht aus der Welt ist oder du deine Pflicht als Königin der Vampire noch nicht erfüllt hast, bin ich harmlos.“, versicherte Karin mir mit einem beunruhigen Lächeln.

„Was für Pflichten?“, rief ich fast panisch und lief ihr hinterher. Sie führte mich geschickt durch die Gänge, bis sie Narutos und Gaaras wütende Schreie hören konnte. Ich wiederholte meine Frage, bekam jedoch keine Antwort mehr. Ich beschloss eins nach dem anderen anzugehen, immerhin konnte mich Sasuke auch noch aufklären und in einem Punkt hatte Karin Recht. Ich brauchte meine Freunde. Also eilte ich ihnen zur Hilfe.
 

Als ich den Raum, eine weitere und größere Folterkammer betrat, drehte sich mir fast der Magen um. Meine Freunde waren erbärmlich zugerichtet und Michael prügelte immer abwechselnd auf Ino und Hinata ein. Wenigstens war er allein und auch, wenn ich nicht in bester Verfassung war, konnte ich ihn, da ich dank der Kette keine Schmerzen mehr hatte, aufhalten.

„Hey, kannst du auch mit mir fertig werden. Oder traust du dich nur Frauen zu schlagen, wenn die sich nicht wehren können?“, fragte sich sichtlich erzürnt. Michael war ebenso erstaunt, wie alle anderen. Ich gebe zu, ich musste ein schreckliches Bild abgeben, aber das war mir egal. Jedenfalls tat die feige Sau genau das, was ich gehofft hatte. Er fluchte und verschwand mit dem Versprechen, dass die Sache noch nicht vorbei wäre. Innerlich hoffte ich, dass sie wenigstens warten könnten, bis ich das mit Pain geregelt hätte oder Madara oder Karin.
 

So, das war es auch schon wieder. Zwei kleine Sachen habe ich noch für euch. Zum einen die Kette oder viel mehr der Anhänger:

http://cstest.shoppingland.org/img/items/HS539.jpg

und zum anderen die erbauliche Info, dass ich es mit 85% wahrscheinlichkeit schaffe diesen Monat noch ein Kapitel hochzuladen. Das wäre dann das letzte vor dem Umzug, aber dann habt ihr keine all zu lange Wartezeit.
 

lg Tiger



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kleines-Engelschen
2012-04-19T22:13:30+00:00 20.04.2012 00:13
ein klasse kapi und ich finde es hat einen guten cut gehabt.
keine offene stelle, das man vor spannung es garnicht mehr aushalten kann. trotzdem genial :)
mach weiter so

greetz
Von:  fahnm
2012-04-19T20:20:39+00:00 19.04.2012 22:20
Klasse Kapi^^
Von:  DarkBloodyKiss
2012-04-19T18:50:41+00:00 19.04.2012 20:50
Ein sehr tolles und Interessantes Kappi ^^
freue mich schon aufs nächste ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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