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Mirror's Edge

Monkey D. Mina am Rand des Spiegels
von

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Die Monkeys brechen aus

Info:

Meine Arbeit geht weiter und es dauert bis ich mich wieder an die Schichtarbeit und die sechs Tage Woche gewöhnt, deshalb wird das nächste Kapitel auch dauern!

Mir wurde vorgeworfen, von einem User, ich würde meine Geschichte hochpushen. In dem ich im Profil bescheid gesagt habe, das ich im Urlaub bin, zurück bin, das Kapitel nun gebetat wird … etc.

Ich muss sagen ich wusste gar nicht, dass es dieses Wort gibt oder dieses „Vergehen“. Als Konsequenz gibt es das nicht mehr in dem Storyprofil und wird es auch nicht mehr geben.
 

Mina ist nun beiDat_Z online gegangen!

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/serie/221/230784/
 

@Dat_Z: So jetzt kommt das nächste Kapitel – endlich.
 

@HasiAnn: Der Satz: „Ich weiß wo dein Haus wohnt“ ist ein Arbeitsinsider und genial. Wir rufen uns das gerne zu wenn wir uns in der Arbeit necken. So als kleine spielerische Drohung oder wir schrauben Fahrräder an den Boden … aber das ist eine andere Geschichte! :D Die Situation zwischen Mina und Smoker wird sich, wie schon erwähnt, noch weiter zuspitzen. Und eines noch: Auch wenn sie nach diesen Kapitel aus dem Impel Down geflohen sind – wird es noch spannender. :D Senghok ist ja auch nicht hinterm Mond aufgewachsen!
 

Noch ein dickes Dankeschön an alle Reviewer!

Arigato!
 

Ein großes Lob noch an lazyBabe, Narbaleth und HasiAnn, die so etwas wie eine kleine Beraterrolle eingenommen hat!
 

Titellied des Kapitels:

Mir ist es wichtig dazu etwas zu sagen. Da es vielleicht nicht jeder versteht. Mina verhält sich wie eine Piratin um das Richtige – in ihren Augen, zu tun. Dabei nimmt sie keine Rücksicht auf Verluste. Hat sie sich selbst verloren in der Dunkelheit des Impel Downs? Ist sie noch eine Admirälin wenn sie raus kommt? Sie dachte sie tut das Richtige … und vor allem muss sie sich entschuldigen und das nicht nur bei Smoker.
 

Vlg

Kuzan-chan
 

~*~*~*~*~*~*


 

Has darkness taken over me

Consumed my mortal soul?

All my virtues sacrificed

Can Heaven be so cruel?
 

Blinded to see

I believed it would justify the means

It had a hold over me

Forgive me my sins
 

Within Temptation – The Truth beneath the Rose
 

~*~*~*~*~*~*

Gegenwart
 


 

17. Die Monkeys brechen aus
 

Etwas verzweifelt folgte ich Iva-chan in die Unendliche Hölle.
 

Der Weg dorthin war voll von Blugori und Wärtern, doch die konnten nichts gegen die überwältigende Okamamacht aus Level 5.5 unternehmen.
 

Gemeinsam erreichten wir das große, schwarze Eisentor vom verbotenen Level 6.
 

„Aus dem Weg!“, schrie Ruffy noch einmal und schlug die letzten Wärter nieder. Grinsend sah ich ihm dabei zu – er hatte sich wirklich gemausert, aber das war irgendwie nicht anders zu erwarten gewesen. Noch bevor ich mein Haki einsetzten konnte, hatte Iva die Tür mit seinem berühmten „Todeszwinkern“ geöffnet. Das schwere Tor verbog sich knirschend und wir schlüpften geschickt durch den Spalt hindurch.
 

„Juhu, Ace!?“, rief mein kleiner Bruder quer durch die Unendliche Hölle und gerade, als er lossprinten wollte, packte ich ihn am Kragen und hielt in fest. „Nicht so hastig, Ruffy!“, ermahnte ich ihn. „Das ist kein Spielplatz hier! Wer weiß, was sich hier für Gestalten herumtreiben!“.
 

Doch er zuckte nur mit den Achseln und meinte: „Mit denen werde ich schon fertig!“.
 

Augenrollend ließ ich ihn los. Irgendwie war seine Antwort vorauszusehen gewesen.
 

Wenn ich nur mal diese Zuversicht hätte!
 

Seufzend folgte ich ihm, während das beklemmende Gefühl in meinem Bauch noch zunahm. Level 6 war wirklich unheimlich – noch mehr als der Rest des Tiefseegefängnisses. Das dunkle orangefarbene Licht, welches von den Glühlampen ausging, erhellte den großen Saal nur spärlich und warf tiefe Schatten, sehr tiefe Schatten. Kein einziger Insasse stand an den Gittern der teilweise riesigen Zellen und es herrschte eine schwere Stille. Man erwartete jeden Moment, dass hinter einer Ecke die wohl brutalste Person, die jemals auf dieser Erde gewandelt war, hervorsprang und uns alle niederstreckte.
 

Dieser Ort hieß nicht umsonst die Unendliche Hölle – genauso wenig hielt man sie zum Spaß geheim.
 

Jede Faser meines Körpers war angespannt und zum Kampf bereit.
 

Ruffy schien sich durch diesen Ort aber keineswegs gestört zu fühlen, da er einfach weiter gerade aus marschierte und immer weiter nach Ace rief.
 

Seine Stimme hallte durch das Level 6 ohne, dass jemand antwortete.
 

Mit der Zeit kroch langsam die Angst von meinem Bauch hoch in die Kehle. Mir drängte sich der furchtbare Gedanke auf, dass man ihn bereits weg gebracht hatte.
 

Zu spät – wir waren zu spät!
 

Als wir am Ende des großen Raumes ankamen, war Ace immer noch nicht in Sicht, was meine Befürchtungen zu bewahrheiten schienen.
 

„Wir sind zu spät!“
 

Traurig sah ich mich um und erkannte den gefesselten Jimbei in der Zelle vor mir. Zuletzt hatte ich ihn dort zusammen mit einen an die Wand gefesselten Ace gesehen - jetzt allerdings war nur noch der Fischmensch in der Zelle gefangen.
 

„ACE! Sag doch was!“, brüllte Ruffy neben mir und auch die anderen sahen sich um.
 

„Er ist weg“, stellte Smoker schlussendlich fest und sah mich dabei ernst an.
 

Nickend stimmte ich ihm zu: „Ja, sie müssen ihn wohl schon zum Marineford gebracht haben!“
 

„Dann müssen wir dahin!“, bestimmte Ruffy sogleich.
 

Ich verschränkte die Arme und musterte meine Umgebung, dabei erkannte ich einige Abhörschnecken und auch den leeren Aufzugsschacht, in dem sich etwas bewegte.
 

„Sie sind im Aufzug!“, rief ich und rannte sofort zum Schacht hin, dicht gefolgt von Ruffy.
 

Schlitternd bremste ich ab und sprang ohne zu zögern einen Meter tief zum Grund des Schachtes. Man konnte deutlich sehen, wie sich die Drahtseile in den Umlenkrollen bewegten und langsam die schweren Steingewichte nach unten brachten. Kopflos sprang Ruffy hinter mir her und landete zwecks Platzmangel direkt auf mir.
 

„Huch? Da bin ich ja auf dir gelandet!“, lachte Ruffy.
 

„Toll … würdest du vielleicht auch wieder runtergehen?“, fragte ich ihn zerknirscht, während mein Kopf auf den Boden platt gedrückt wurde.
 

„Klar!“, grinste er und half mir sogar hoch.
 

Mit einem Mal ratterte ein schweres Eisengitter herunter.
 

Entsetzt drehte ich mich um und erkannte, dass wir eingesperrt waren.
 

„M … Katsu alles in Ordnung?“, fragte mich Iva-chan von der anderen Seite des Gitters aus, die uns wie alle anderen gefolgt war.
 

„Ja, bei uns ist alles in Ordnung. Wir sind bloß eingesperrt.“, antwortete ich ihr und sah auf. Probeweise berührte ich die Eisenstäbe und wurde sofort von einem Schwächeanfall überwältigt. Meine Arme fühlten sich auf einmal bleischwer an und die Füße sackten ein.
 

Seestein.
 

Verdammt.
 

„Seestein“, stellte Smoker fest und berührte ebenfalls das Gitter. „Ja definitiv. Damit gibt es für euch nur noch einen Weg.“
 

„Nach oben.“, unterbrach in Inazuma.
 

„Na dann, worauf warten wir noch?“, grinste Ruffy, „Wenn Ace oben ist, dann gehen wir eben auch hoch!“
 

Kopfschüttelnd sah ich zu meinem Bruder.
 

Wir waren eingesperrt und mal abgesehen von dem einen Ausweg, den es noch gab, würden wir hier drin auch nicht kämpfen können, ohne eventuell das Mauerwerk zu beschädigen.
 

Manchmal beneidete ich ihn um seine Naivität.
 

„Der Strohhut hat Recht. Ihr nehmt den Expressweg und wir die Treppe!“, bestimmte Smoker, wobei uns sowieso keine Wahl blieb.
 

Er wollte schon kehrt machen, als er noch einmal innehielt.
 

„Katsu, du solltest den Aufzug aufhalten, bevor er oben ankommt. Ich will der Feuerfaust nicht bis ins Hauptquartier folgen.“
 

„Grauhaar hat Recht – mit dem Marineford würden wir uns übernehmen!“, unterstütze Iva-chan Smoker.
 

„Okay, ich werde ihn anhalten!“
 

„Gut, wir werden oben auf euch warten!“, antwortete Iva. „Und Katsu – viel Glück!“
 

„Gum Gum Rackete!“, rief Ruffy auch gleich und schoss dank seiner Teufelskräfte nach oben.
 

Fassungslos sah ich ihm dabei zu.
 

„Danke!“, lächelte ich Ivankov noch zu, „Aber ich muss jetzt meinem Floh hinterher!“
 

Mit Hilfe meines Haki stieß ich mich vom Boden ab und hielt mich nach ein paar Metern am Stahlseil der Gegengewichte fest. Dabei stemmte ich meine Füße gegen die Wand, nur, um mich gleich wieder abzustoßen. Nur diesmal hielt ich mich am gegenüberliegenden Seil fest.
 

„Ruffy – so warte doch auf mich!“ brüllte ich quer durch den Aufzugsschacht.
 

Doch er dachte nicht daran und als ein metallischen „Dong“ durch den Schacht hallte, wurde mir klar, dass er wohl schon am Ziel war.
 

„So ein Mist!“, fluchte ich und stieß mich mit voller Kraft von der Wand ab.
 

Unter meinen Füßen splitterte das Mauerwerk und kleine Teile davon fielen zu Boden.
 

Nicht lange, da erreichte ich den Aufzug selbst.
 

Halb entsetzt, halb belustigt musste ich feststellen, dass das „Dong“ von zuvor eine tiefere Bedeutung gehabt hatte - Ruffy hatte nicht nur den Aufzug erreicht, sondern war im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Kopf durch die Wand gestoßen. Lediglich sein zappelnder Unterkörper war noch zu sehen.
 

Was jetzt? Verdammt, was sollte ich jetzt machen?
 

Magellans und Aces Stimmen wurden laut, beide redeten auf meinen kleinen Bruder ein, der lautstark zurück schrie.
 

Unaufhaltsam fuhr der Aufzug weiter hoch und ich hoffte inständig, dass er nach Norm gebaut worden war.
 

„Tut mir Leid Ruffy!“, flüsterte ich, noch bevor ich mich mit meinen Händen fest an die Seile klammerte und eine Menge Haki in sie fließen lies.
 

Nach ein paar Sekunden rissen bereits die ersten Litzen und die weiße Seele der Drahtseile kam zum Vorschein.
 

„Noch ein bisschen!“, presste ich zwischen den Zähnen hervor und dann fiel das Gegengewicht mit einem lauten Knall zu Boden.
 

Das ganze Impel Down musste bei dem schweren Aufschlag vibriert haben und einen Staubwolke schoss nach oben. Hustend sprang ich auf die andere Seite, um auch dort die Seile zu kappen.
 

Dennoch geschah genau das, was ich geplant hatte - der Aufzug wurde langsamer.
 

Bevor ich jedoch das Haki in die Seile entlassen konnte, eskalierte die Situation im Aufzug und Ruffy wurde mit einem gezielten Tritt aus ihm herausbefördert.
 

Mit einer Hand klammerte er sich noch an das entstandene Loch und schwang wie ein Affe hin und her. Er wollte schon wieder hineinklettern, als ich ihn am Arm packte und zu mir herzog.
 

„Halt dich an mir fest!“, befahl ich ihm streng.
 

„Aber ich muss doch zu Ace!“, protestierte er, doch das ließ ich nicht durchgehen.
 

„Festhalten! Ich habe einen Plan!“
 

Murrend lies er den Aufzug los und umklammerte meine Schultern.
 

„Noch einer!“, hörte ich Magellan sagen.
 

Unbeeindruckt leitete ich den Hakifluss durch meine Venen in die Kapillaren und von dort aus in die zwei Drahtseile. Wie zuvor hielten auch diese nicht lange stand und begannen, sich zu verformen. Zuerst passierte gar nichts, dann bewegte sich das Seil leicht zur Seite. Ein Knick entstand, gefolgt von einer Quetschung, bei der die Seele sichtbar wurde. Das Drahtseil kämpfte noch einmal gegen die ungewohnte Belastung, doch letztendlich verlor es gegen mein Haki und riss.
 

Die Steingewichte schossen hinab und schlugen auf den Grund auf.
 

Nun hielt den Aufzug nichts mehr.
 

In dem Moment, als die Seile ihren Dienst versagten, begann er zu rutschen und folgte letztendlich den Gewichten.
 

Wir – Ruffy und ich - hingen aber noch an den Seilen, die uns nun mit einem Mördertempo nach oben zogen. Gerade als die Gondel mit Ace an uns vorbei schoss, sprang ich ab, landete auf dem Dach und betete inständig, dass die Sicherheitsvorkehrungen halten würden. Wenn nicht, würde ich mir den Ingenieur persönlich nach dieser Sache vorknöpfen.
 

Auf dem Weg nach unten wackelte der Aufzug so stark in den Stabilisierungsschienen, dass es mir und Ruffy nicht möglich war, stehen zu bleiben.
 

Funken stoben hoch, als der Aufzug die normale Fahrtgeschwindigkeit überschritt und die Sicherheitsbremsen einsprangen, welche an den Schienen greifen sollten. Aber anscheinend waren wir zu schnell gewesen und anstatt abzubremsen, wurden wir nur etwas langsamer. Das Eisengestänge der Bremsen glühten bereits in hellem orange, bevor wir tatsächlich kurz vor dem Boden stoppten.
 

Ich nutze diesen Moment, um die Notausstiegsluke zu öffnen und in das Innere des Aufzuges zu gelangen.
 

Dort lag ein Schwerverletzter, wie auch gefesselter Ace auf dem Boden, während ein ziemlich benommener Magellan sich an der Aufzugswand hoch zog.
 

Schnell kletterte ich hinein, schwankte beim ersten Schritt zur Seite, riss mich dann aber doch zusammen und steuerte auf Magellan zu, um ihn seiner Kräfte zu berauben.
 

Als er bemerkte, dass seine Teufelskräfte schwanden, holte er zum Schlag aus, doch soweit ließ ich es nicht kommen. Affenartig klammerte ich mich an ihn.
 

Magellan hatte Glück - ich musste erst noch ein paar Mal tief durchatmen, bevor ich mich soweit von der rasanten Fahrt erholt hatte und meine Tyrannenaura richtig einzusetzen konnte.
 

Diesmal benutzte ich aber nicht nur meine Hände, sondern den ganzen Körper, um den Giftmenschen außer Kraft zu setzten.
 

Die Hakiwelle traf Magellan hoch dosiert, so dass er sofort zu Boden fiel. Der kleine Rest, der ihn nicht traf, verbog den kompletten Aufzug und auch Ruffy musste sich setzten.
 

„Was war das?“, fragte er und hielt sich den Kopf.
 

„Haki.“, antwortete ich ihm und lies von Magellan ab. Etwas besorgt nutze ich die Gelegenheit, um einen Blick auf meinen gefesselten kleinen Bruder zu werfen, der wirklich schlecht aussah. Ich wollte schon etwas sagen, doch Ruffy unterbrach mich. Dieser schien sich nun, wo die Gefahr vorzeitig gebannt und Ace in unserer Hand war, um seinen großen Bruder keine wirklichen Sorgen mehr zu machen.
 

Also übernahm ich den Part - aber zuerst musste ich die Schlüssel für Aces Handschellen suchend!
 

„Haki?“
 

„Ja, das ist … ähm ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll.“
 

Nachdenklich kratze ich mich am Kopf, bevor ich zu einer Antwort ansetzte. Während ich es Ruffy erklärte, machte ich mich daran, Magellans Manteltaschen zu durchsuchen. „Es gibt Menschen, die haben eine besondere Aura und damit können sie andere Menschen angreifen. Je nach Menge des freigesetzten Haoushoku fallen verschieden starke Leute um oder werden ohnmächtig. Mental Schwache kippen schon bei ziemlich wenig Haki um, aber für solche wie Magellan bedarf es schon wesentlich mehr – wie du an dem Aufzug sehen kannst.“
 

„Aha“, meinte Ruffy stirnrunzelnd und verschränkte die Arme.
 

„Du hast es nicht verstanden“, war meine Feststellung aus dieser Reaktion, während ich weiter Magellans Taschen durchsuchte.
 

Er überlegte einen Moment, bevor er mit einem ziemlich klaren: „Nein“ meine Vermutung bestätigte.
 

„Aber ich hab das schon einmal gesehen. Der Opa im Sabaody Archipel hat so etwas Ähnliches gemacht, nur mit mehr Menschen.“
 

„Der Opa?“, hakte ich nach.
 

„Nya, ich hab seinen Namen vergessen, aber er war Vize auf Gold Rogers Schiff!“
 

„Silvers Rayleigh.“
 

„Ja genau, so hieß er! Woher kennst du ihn denn?“, fragte er total naiv, so, wie Ruffy es eigentlich immer tat.
 

„Er hat mir den Umgang mit dem Haoushoku beigebracht.“, erklärte ich ihm.
 

„Dann kennst du ihn, ja!?“
 

„Ja, Ruffy, das tue ich – schon seit ich 16 bin kenn ich den alten Spieler.“, erzählte ich weiter und wurde beinahe wahnsinnig, da ich immer noch nicht den Schlüssel gefunden hatte.
 

Wie viele Taschen konnte ein Mensch eigentlich haben?
 

„Bist … bist du das wirklich, Ruffy?“
 

Auch diese Stimme hatte ich schon lange vermisst und es freute mich umso mehr, sie jetzt wieder zu hören. Sie klang erstaunt, geschockt und genauso erfreut. Vermutlich hatte Ace sich mehrmals kneifen müssen, um das tatsächlich zu glauben und ich konnte es wirklich verstehen. Wer machte denn auch schon so etwas Verrücktes und bricht ins Impel Down ein?
 

„Ich habe so gehofft, dass diese Hancock gelogen hat, doch du bist wirklich hier! Ich … ich kann es gar nicht fassen!“
 

Als ich aufsah, um in Ace Gesicht zu blicken, konnte ich so etwas wie Erleichterung sehen, aber auch Sorge. Er lächelte Ruffy an und ignorierte mich dabei völlig. Was ja auch kein Wunder war, schließlich hatte er jetzt eine männliche Schwester.
 

„Alles in Ordnung?“, fragte Ruffy und beugte sich zu seinem großen Bruder hinab, während ich mich wieder auf die Suche nach den Schlüsseln begab. Sie mussten doch hier irgendwo sein.
 

„Ging mir schon mal besser, aber sag mal, wer ist das?“ Mit einem Nicken zeigte er in meine Richtung, als ich gerade Magellan auf den Rücken drehte, um besser an seine Mangeltaschen zu kommen.
 

„Das? Erkennst du denn M …“, begann Ruffy - weiter ließ ich ihn nicht kommen. Schon als er mit dem Satz anfing, wusste ich, was er sagen würden und genau das galt es zu verhindern. Ich drehte mich um und sprang Ruffy wie ein wild gewordenes Tier an. Er verlor das Gleichgewicht und fiel auf den Rücken.
 

„Shhht! Sei still!“, ermahnte ich ihn und hielt ihm mit meiner Hand den Mund zu.
 

Ruffy protestierte natürlich, aber kein verständliches Wort verließ seine Lippen.
 

„So darfst du mich nicht nennen!“, erklärte ich ihm.
 

Ace beobachtete die Situation einen Moment lang, doch dann griff er ein. „Geh von meinem Bruder runter!“, zeterte er und rammte mich.
 

Ich kippte einfach nur zur Seite – Ace hatte sich da wohl ein wenig überschätzt und lag nun ebenfalls auf den Boden, während mein großer Bruder meinen Platz eingenommen hatte. Doch dabei saß er nicht, sondern lag halb auf Ruffy und halb auf mir.
 

„Toll Ace – wirklich eine Glanzleistung!“, lobte ich ihn ironisch und verschränkte im Liegen meine Arme. Er hatte sich kein Stück verändert!
 

„Du kennst mich?“, fragte er verwundert und sah mir dabei in die Augen. Murrend nickte ich und hob meinen Kopf leicht an, so dass ich es ihm ins Ohr flüstern konnte. Zwischenzeitlich sah er mich sehr verwundert an, doch als ich Iva ins Spiel brachte verstand er alles. Mit der Reaktion auf das unterschied er sich nicht wirklich von Ruffy, nur, dass er mich wegen der Fesseln nicht in den Arm nehmen konnte.
 

„Du bist es!“, rief er freudig und kuschelte sich, so weit das bei unserem entstandenen Geschwisterknoten möglich war, an mich heran.
 

„Was machst du denn hier? Ich mein … das…“
 

Ace riss sich gerade noch so zusammen und vermied das Wort Marine.
 

„Ich kann dich doch nicht im Stich lassen! Keinen von euch Beiden!“, antwortete ich wahrheitsgemäß und zog ihn näher zu mir heran.
 

„Ja sie … er …“, Ruffy stockte einen Moment, zuckte mit den Achseln und tat es Ace nach, nur, dass er mich bei der Umarmung fast erwürgte.
 

Ich genoss den Moment, dass beide lebten und gesund und munter waren. Nun gut, gesund jetzt nicht wirklich, aber daran konnte man ja noch arbeiten. Ein paar Minuten lang ließ ich die freudige Wiedervereinigung zu, doch dann musste ich sie trotz aller Freude abbrechen.
 

„Wir müssen hier raus!“, erinnerte ich beide an unsere momentane Situation. „Stimmt“, bestätigte Ace und machte Anstalten, sich zu erheben..
 

„Müssen wir?“, fragte Ruffy und schaute ganz unschuldig.
 

Seufzend schüttelte ich den Kopf und stand mit einem Ruck auf.
 

„Ja müssen wir – das hier ist immer noch das Impel Down und noch sind wir auch nicht entkommen! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Wärter merken, dass etwas nicht stimmt.“
 

„Na gut.“, grummelte Ruffy, stand auf und zog auch gleich Ace mit hoch. „Aber zuerst müssen wir die Hand- und Fußfesseln von Ace loswerden!“.
 

Er wollte schon an ihnen herumhantieren, als er zu wanken begann und die Handschellen zwangsweise wieder los lies.
 

„Seestein.“, stellte ich nüchtern fest, noch bevor Ruffy die Frage stellen konnte. Seufzend holte ich nach einer halben Ewigkeit einen Schlüsselbund aus Magellans linker Hosentasche.
 

Das war mal wieder der Beweis, wie kopflos Ruffy durch diese Welt ging. Nicht, dass es mir manchmal anders erging, doch er übertraf mich noch bei weitem. Ihm hätte doch schon längst auffallen müssen, dass alle Ketten und Gitter hier im Impel Down mit Seestein verstärkt waren. Scheinbar gab sich Ruffy mal wieder alle Mühe, mir den letzten Nerv zu rauben.
 

Schnell befreite ich Ace von seinen Fesseln, die scheppernd zu Boden fielen.
 

„Frei!“, lachte er und zog mich nun richtig in seine Arme.
 

Dabei hatte ich zum ersten Mal auch die Gelegenheit, ihn genauer zu betrachten. Sein kinnlanges, schwarzes Haar fiel in fettigen Strähnen in sein Gesicht, welches viele blutige Kratzer aufwies. Der Rest seines Körpers glich einem Schlachtfeld. Ich fürchtete sogar, bei der Erwiderung der Umarmung ihm weh zu tun. Viele seiner offenen Wunden hatten dunkelrote Krusten, doch ein paar von ihnen waren durch die vielen Bewegungen wieder aufgebrochen und bluteten leicht. Mal davon abgesehen, dass sein Körper wohl seit einiger Zeit kein Wasser gesehen hatte und dadurch das getrocknete Blut noch auf seiner Haut klebte, zierten ihn auch noch unzählige blau Flecken.
 

Die linke Hälfte seines Oberkörpers wies mehrere große schwarz-lilafarbene Hämatome auf und mir brach es fast das Herz, ihn so zu sehen.
 

Von der Kleidung selbst war auch nicht viel übrig geblieben, außer seiner schwarzen und inzwischen zerrissenen Hose.
 

Doch Ace lachte – ja, er weinte sogar vor Freude, uns zwei zu sehen.
 

Ruffy hielt natürlich auch nicht mehr lang still und drängte sich zwischen uns, was wir auch nur zu gerne zuließen.
 

Wir waren wieder zusammen.
 

Meine zwei Flöhe waren wieder bei mir! Ich konnte es gar nicht richtig fassen und wurde von einer Flutwelle an Gefühlen überrollt. Ehe ich mich versah, rollten mir auch schon ein paar Tränen über die Wangen und schluchzend zog ich beide fester zu mir heran.
 

„M …“, Ruffy schluckte meinen Namen gerade noch so herunter.
 

„Du weinst ja? Alles in okay? Hast du dich verletzt?“, fragte er besorgt und als er Ace sah, bekam er noch ein paar zusätzliche Sorgenfalten. „Du ja auch Ace!“
 

„Keine Sorge, kleiner Bruder! Uns geht es gut.“, beruhigte Ace ihn.
 

Mir fiel es so schwer, diesen Augenblick wieder stören zu müssen, doch noch waren wir nicht in Sicherheit.
 

Schniefend wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht und lockerte die Umarmung.
 

„Für unterwegs“, begann ich, „könnt ihr Katsu zu mir sagen und traut euch ja nichts anderes!„ drohte ich ihnen grinsend, wobei Ace sogleich ernst nickte. Er und eigentlich auch Ruffy wussten, dass ich zur Marine gehörte und wer wusste schon, wie viele Teleschnecken hier noch versteckt waren - auch wenn meine Hakiwelle diese zerstört haben sollten. Sicher ist sicher.
 

Damit löste ich mich von ihnen.
 

„Wir sollten uns beeilen.“, erriet Ace meinen nächsten Satz.
 

„Ja, die Zeit spielt gegen uns“, stimmte ich ihm zu und sah zu der Notausstiegsluke hoch.
 

„Es wird nicht mehr lange dauern, da wird es hier von Wärtern wimmeln. Ganz zu schweigen von dem da!“ Abwertend zeigte ich auf Magellan.
 

Den Kerl mochte ich immer weniger. Er hatte meinen kleinen Floh verletzt. Ja, meinen Floh, wofür es keine Entschuldung gab. Ebenso wenig hatte er Aces schlimme Verletzungen behandeln lassen, was er durchaus gekonnt hätte, da jedem Insassen eine medizinische Versorgung zustand.
 

„Ich weiß nicht, wie lange er noch ohnmächtig sein wird, doch ich möchte ihn nur ungern noch einmal betäuben. Zwar hat er es verdient, dass ich ihm jeden Knochen im Leib breche, doch ganz übertreiben muss ich nun wirklich nicht.“, endete ich und sprang durch die Luke auf das Dach des Aufzuges.
 

„Wieso?“, fragte Ruffy und folgte mir, dabei schnappte ich mir seine Hand und half ihm auf das Dach. Dicht gefolgt von Ace, dem Ruffy und ich halfen, da er doch ziemlich lädiert war.
 

„Du hast doch gesehen, was mein Haki mit dem Aufzug gemacht hat, oder?“
 

Das war schwer zu übersehen, denn anstatt eckig zu sein hatte der Aufzug nun eine leicht runde Form.
 

„Magellan ist ein mental starker Mensch und so musste ich ziemlich viel Haoushoku verwenden, um ihn zu betäuben, was eine hohe Belastung für seinen Körper bedeutet. Wenn ich das öfters mit einem so dichten Haki mache, dann passiert mit Magellan genau das gleiche wie mit dem Aufzug hier.“, erklärte ich ihm.
 

„Er wird rund?“, schlussfolgerte Ruffy ziemlich falsch.
 

„Nein!“, riefen Ace und ich gleichzeitig.
 

„Er … ach, frag das Rayleigh! Wir haben keine Zeit mehr für Fragen und Antworten!“, brummte ich verstimmt. Das war mal wieder typisch Ruffy und es wunderte mich gar nicht, dass Opa regelmäßig ausgeflippt war, auch wenn ich Schläge nicht unterstütze. Da nahm ich ihn lieber noch einmal in den Arm!
 

„Na gut, aber es ist ziemlich finster hier. Wie sollen wir da einen Ausgang finden?“, machte Ruffy weiter, nur, dass es diesmal eine der intelligenteren Fragen war.
 

„Das …“ Ich verschränkte die Arme und dachte nach.
 

„Ist kein Problem!“, endete Ace und stand gleich darauf in Flammen.
 

„Hey, du bist ja eine prima Fackel!“, lachte Ruffy, während er hin und her hüpfte.
 

Was für eine Erkenntnis, kleiner Bruder.
 

Aber wo er Recht hatte, hatte er Recht.
 

Denn nun wurden die geschlossenen Aufzugstüren sichtbar, die sich oberhalb von uns befanden. Ganz fünf Stück konnte ich ausmachen und damit befanden wir uns gerade auf der Höhe von Level 5. Seufzend überlegte ich mir einen Ausweg.
 

Es waren circa zwei Meter, die uns von der Tür zu Level 5 trennten, was an sich nicht schlimm war. Doch mit Ace einfach so durch die verschiedenen Höllen zu rennen, war zu gefährlich. Wer weiß, was die Wärter in ihrer Verzweiflung machen würden! Das Risiko war mir einfach zu groß, besonders dadurch, dass Ace auch noch verletzt war. Es war also auch nicht sicher, ob er richtig kämpfen konnte, obwohl …
 

Während meines Gedankenganges musterte ich ihn noch einmal und musste meiner ersten Vermutung Recht geben.
 

Er war nicht im Stande zu kämpfen. Ich konnte eigentlich froh sein, dass er von alleine stehen konnte.
 

Also was nun?
 

Die Seile des Aufzuges waren von mir zerstört worden und eine Treppe wuchs auch nicht einfach so aus dem Boden. Wir hätten noch an den Stabilisierungsschienen hochklettern können, aber auch hier glaubte ich nicht an einem Erfolg. Ace war einfach nicht in der Verfassung, sich körperlich zu betätigen.
 

„Ähm M.. Katsu? Was machen wir jetzt?“, fragte Ace, auch er schien den Ernst der Lage begriffen zu haben.
 

„Ich weiß es noch nicht. Es ist ja nicht so als würde … als würde…“
 

Ich hielt inne und spürte dabei seinen fragenden Blick auf mir.
 

Wachsen … wachsen … Treppen wachsen. Das … könnte es sein?
 

Meine Teufelskräfte mussten auch zu etwas gut sein und letztens war diese Orchidee schließlich auch mit mir verwachsen, also müsste ich ja praktisch eine Pflanze sein, so, wie Smoker eben aus Rauch bestand und Ace aus Feuer. Aber sicher war ich mir da nicht – da Leben nicht unbedingt mit Pflanzen zu verbinden ist.
 

Egal! Ich hatte einfach keine andere Wahl als es auszuprobieren! Ob das später nun jemanden auffallen würde oder nicht! Wenn ich nur, um nicht entdeckt zu werden, auf meine Teufelskräfte verzichtete, dann konnte ich auch gleich aufgeben.
 

Tief einatmend konzentrierte ich mich auf meine Teufelskräfte, soweit es nun mal ging und hoffte dabei auf die Erleuchtung oder so etwas Ähnliches. Es war nicht so wie beim Haki, sondern eher wie den Arm bewegen. Diese Kräfte waren nun Teil meines Körpers und so müssten sie eigentlich funktionieren. Wenn ich nur wüsste, WAS diese Frucht eigentlich bewirkt hatte.
 

Aber es spielte keine Rolle mehr, denn mit einem Mal breitete sich ein Kribbeln in meiner Handfläche aus. Es wurde schlimmer und plötzlich durchbrachen dicke grüne Wurzeln meine Hand. Sie wurden schnell größer und bahnten sich sogar einen Weg durch die Wände. Ich weiß nicht mehr wie lange es dauerte, doch irgendwann glich der Aufzugsschacht einem Urwald aus ...
 

Orchideen?
 

Im Prinzip war es nur eine Monsterorchidee, die mit dem Gemäuer verwachsen war und so eine Möglichkeit bot, den Schacht emporzusteigen.
 

„UAH … das ist ja fast noch besser als das, was Iva-chan gemacht hat!“, staunte Ruffy und tollte auch gleich auf den Wurzeln herum.
 

„Na ja, nicht ganz eine Treppe, aber ein Weg“, kommentierte Ace das Ganze und bestaunte mein … was auch immer es war.
 

„Seit wann hast du denn Teufelskräfte?“, fragte dieser auch gleich weiter und zog sich am erstbesten Wurzelstrang hoch, dabei verzog er schmerzhaft das Gesicht und musste sich erst einmal hinsetzen.
 

„Seit ein paar Tagen und ich habe keine Ahnung, wie ich das gemacht habe, weil ich auch gar keinen Plan von diesen Kräften habe!“, gab ich ehrlich zu und sprang mit Leichtigkeit neben Ace auf die Wurzel. Etwas ungläubig sah er auf und musste dann lachen.
 


 

„Das klingt ja richtig nach Ruffy!“
 

„Was ist mit mir?“, hallte es von oben durch das Gewächs. Ruffy war schon längst unseren Blicken entschwunden und tollte auf den Ranken herum.
 

„Nichts!“, rief ich nach oben. „Geh einfach nur hoch!“
 

„Komm schon!“, wandte ich mich dann an Ace und half ihm beim Aufstehen.
 

„Dass du, nun ja, dich so verändert hast und dass auch nur wegen mir, kann ich immer noch nicht so richtig fassen!“, keuchte er atemlos auf dem Weg nach oben. Ace war schon nach wenigen Metern aus der Puste und konnte nur mit meiner Hilfe weiterklettern. Ich war froh, dass die Wurzeln der Orchidee größtenteils quer gewachsen waren, so dass wir nur maximal eine Höhe von eineinhalb Metern überwinden mussten. Aber es genügte, um Ace an seine Grenzen zu bringen.
 

Immer öfter mussten wir längere Pausen einlegen und ohne meine helfenden Hände, die ihn hochzogen, ging so gut wie nichts mehr.
 

„Spar dir deinen Atem, Ace! Reden können wir nachher immer noch. Zuerst müssen wir hier raus“, lächelte ich und reichte ihm meine Hand für den nächsten Höhenunterschied.
 

„Das schon, aber eigentlich war ausgemacht, dass wenn etwas passiert, sich keiner von uns in die Angelegenheiten des anderen einmischt. Sogar Ruffy hat das gewusst!“, erwiderte er und griff nach meiner Hand.
 

Ich war in dem Moment so froh, in einem Männerkörper zu stecken - als Frau wäre ich körperlich schon kurz vor meinen Grenzen gewesen.
 

„Ja und sogar Ruffy ist hier. Also mach dir keinen Kopf – wir haben es freiwillig gemacht, weil du unser Bruder bist. Keiner von uns beiden hätte deine Hinrichtung mit ansehen können.“
 

„Aber das musst ihr irgendwann. Vielleicht keine Hinrichtung, aber ich werde nicht ewig Leben. Irgendwann werde ich sicher sterben“, warf er ein und sprang, noch bevor ich ihm helfen konnte, auf die nächste Wurzel.
 

„Ach Ace! Irgendwann ist etwas ganz anderes und hoffentlich auch wann anders“, gab ich etwas genervt von dem Gespräch zurück. Ich konnte mich sehr wohl an die Gespräche unserer Kindheit erinnern. Wir wollten ohne Reue Leben. Das beinhaltete auch eine Trennung unserer Probleme, doch momentan waren mir die Versprechen von damals egal und dafür war es ohnehin zu spät.
 

Auf Ace Schultern brannte inzwischen nur noch ein kleines Feuer, schließlich wollte er mich nicht verletzten, während ich ihm half.
 

Auch wenn er seinen Unmut über unser Erscheinen Kund getan hatte, so wirkte er auf mich so alles in allem doch erleichtert, egal, wie sehr er sich sträubte.
 

Ich weiß nicht mehr, wie lange wir bis oben brauchten, doch es war ziemlich lange. Meine Schultern schmerzten inzwischen von der zusätzlichen Belastung und Schweiß rann an mir herunter. Ace und ich mussten uns erst einmal ausruhen, bevor wir die Tür öffnen konnten. Nun, eigentlich mussten wir nur Ruffy festhalten.
 

Eine Explosion schreckte uns aber hoch. Man hatte in einem unteren Stockwerk die Tür gesprengt um zu sehen, was passiert war.
 

„Was ist das?
 

„Sieht aus wie eine riesige Pflanze!?“
 

„Gefängnisleiter Magellan, seid Ihr hier irgendwo?“ fragten mehrere Stimmen gleichzeitig, wobei ich letztere als Hannyabal erkannte.
 

Erschöpft stand ich auf und zog Ace gleich mit hoch.
 

„Das wars mit der Pause! Wir müssen hier weg und zwar schnell!“, flüsterte ich und sah dabei zu der großen weißen Blüte meiner Orchidee. Schade eigentlich um die Blume.
 

Irgendwie.
 

Ein erneuter Knall riss mich aus meinen Gedanken, nur diesmal war es Ruffy, der die Tür quer durch das Impel Down fliegen ließ.
 

Er sprang mit einem Satz hinaus und half dann Ace, während ich ebenfalls aus dem Schacht kletterte und gleich einmal die Umgebung in Augenschein nahm. Es hielten sich kaum Wärter im Erdgeschoss auf und diejenigen, die es taten, waren von der Aufzugstür erschlagen worden.
 

Hoffentlich nicht ganz.
 

„Die Luft ist rein!“.
 

Erleichtert atmete ich auf und sah zu meinen Flöhen.
 

Von unserem Einbruch waren keine Spuren mehr zu sehen. Es lagen weder bewusstlose Blugori in den Gängen, noch waren andere Zerstörungsspuren vorhanden.
 

„Die haben ja schnell aufgeräumt.“, merkte Ruffy an und ging ein paar Schritte.
 

Wenn wir diesen Flur geradeaus entlang gingen und dann nach rechts abbiegen würden, müssten wir das große Eichentor erreichen – den Ausgang. Ich brauchte noch einen paar Momente, bis ich es begriff.
 

„Wir sind hier gar nicht entlang gekommen! Deswegen!“
 

„Ach so!“
 

„Lasst uns gehen. Bitte. Ich möchte hier raus!“, flehte Ace schon fast. Nickend stimmte ich ihm zu und ging voraus, musste aber gleich darauf anhalten, da ein erschrockenes „Ace!“, von Ruffy mich dazu zwang.
 

Dieser war einfach zusammengebrochen und hing nun ohnmächtig in Ruffys Armen.
 

„Hey Ace, wach auf! Wir haben es fast geschafft!“, flüsterte Ruffy ein wenig ängstlich. Sofort machte ich kehrt, um meinem Floh zu helfen, doch er war nicht mehr ansprechbar.
 

„Was ist mit ihm?“, fragte Ruffy und hatte dabei sichtlich Angst um seinen großen Bruder.
 

„Das sind die Verletzungen, der Blutverlust … alles in allem!“, schniefte ich kurz vor dem Weinen. Es ging Ace schlecht, sehr schlecht. Ruffy schätzte seine Lage sehr richtig ein, indem er um das Leben seines älteren Bruders fürchtete, denn ich konnte kaum noch den Puls fühlen.
 

Ich hatte nichts!
 

Nichts, um seine Lage zu verbessern! Keine Verbände, ja nicht einmal ein Bett zum Ausruhen konnte ich seinem geschundenen Körper anbieten und frei war auch noch keiner von uns dreien. Das Ace sterben könnte, daran hatte ich noch gar nicht gedacht.
 

Verdammt, warum war mir auch nicht früher aufgefallen, wie es um Ace stand? Natürlich hatte ich seine Verletzungen und deren Ernsthaftigkeit gesehen, doch im Aufzug hatte er lediglich erschöpft gewirkt. Nichts hatte darauf hingedeutet, dass seine letzten Kräfte am Schwinden waren.
 

Panik kam in mir hoch. War jetzt doch alles umsonst gewesen? Würde er jetzt sterben?
 

Immer wieder rüttelte Ruffy an Ace Schultern um ihn zu wecken, doch es passierte nichts.
 

„Lass das Ruffy!“, befahl ich ihm und schluckte schwer.
 

Behalte einen kühlen Kopf, dachte ich mir, du musst schon allein wegen Ruffy stark bleiben.
 

„Wir müssen ihn von hier fort schaffen – so schnell wie möglich. Wenn wir dann im Sabaody Archipel sind, müssen wir uns auf die Suche nach einem Arzt machen. Los jetzt!“
 

Meine Worte duldeten keinen Widerspruch und kein Aber. Ab jetzt musste alles schnell gehen.
 

Ich legte meinen linken Arm um Ace Hüfte. Mit dem rechten hob ich Ace Arm über meine Schultern und hielt ihn fest. Ruffy folgte meinem Beispiel und gemeinsam hoben wir ihn hoch. Schon nach ein paar Metern hatte ich das Gefühl, Blei in meinen Füßen zu haben. Jeder Schritt war eine Qual und ich hatte nicht gedacht, dass ich wirklich so erschöpft war. Jedoch wunderte es mich insgeheim in Betrachtung der letzten Stunden nicht wirklich.
 

Die vorherigen Verletzungen, besonders Magellans Gift hatten meinem Körper ganz schön zugesetzt und ich war mir sicher, dass Ivas Eingreifen auch seinen Teil dazu beigetragen hatte. Teufelskraft hin oder her – ich war fix und fertig.
 

Mit einem Seitenblick erkannte ich, dass es Ruffy auch nicht besser ging. Sein Gesicht war blass und von Sorgenfalten durchzogen, die ich nur selten bei meinem kleinen lebensfrohen Bruder zu Gesicht bekam. Sein übliches Grinsen und die strahlenden Augen blieben aus - stattdessen blickten glasige Augen stur auf den Weg vor uns.
 

Für Ace musst du weiter gehen, redete ich mir ein. Für ihn und für Ruffy.
 

Nicht stehen bleiben, einen Fuß nach dem anderen und atmen.
 

Ganz einfach atmen.
 

Denk daran, weshalb du hier bist, dann wird das schon. Nicht aufgeben … nicht aufgeben nur – war mir schlecht. Leichte Übelkeit stieg in mir hoch und selbst nach mehrmaligem Blinzeln blieb mein Blick unscharf.
 

Prima, wirklich ganz klasse. Mein Kreislauf stand kurz davor, das Handtuch zu schmeißen, doch ich wollte nicht, konnte, durfte nicht.
 

Ich musste weitergehen! Auf gar keinen Fall durfte ich stehen bleiben!
 

Du bist jetzt ein Mann, also sei ein Mann!
 

Es kam mir vor wie die Ewigkeit selbst, doch wir erreichten unsere Abzweigung und bogen, wenn auch wie in Zeitlupe, ab.
 

„Hm … wirklich gut!“, schnurrte eine eiskalte Stimme.
 

Oh, nein nicht die! Schweißüberströmt hob ich meinen Kopf und sah in die Augen von Sady, die ihre gestraffte Peitsche in der Hand hatte. Hinter ihr standen noch einige weitere Wärter und es schien, als hätten sie nur auf uns gewartet.
 

„Ich hätte nie gedacht, dass ihr den Gefängnisleiter besiegen könnt, geschweige denn, dass ihr den ersten Angriff überlebt habt. Doch hier ist für euch Endstation! Ihr werdet jetzt gleich hingerichtet, Piraten!“
 

Ihre Stimme wurde mit jedem Wort bedrohlicher und beim letzten schlug sie mit ihrer Peitsche nach uns.
 

Mein benebelter Geist handelte schnell und ohne nachzudenken drehte ich mich zur Seite, um Ruffy und Ace zu schützen. Die Peitsche zerschnitt meine Jacke sowie die Haut auf meinem Rücken. Ich verkniff mir einen Schmerzensschrei, aber ein raues Stöhnen konnte ich nicht zurückhalten. „Pass auf Ace auf!“, hörte ich Ruffy sagen und dann ließ er ihn auch schon los.
 

Mit dem plötzlichen Gewicht hatte ich nicht gerechnet und so ging ich in die Knie, während Ace nun gänzlich in meinen Armen lag.
 

„Gear Second.“
 

Eine große Dampfwolke hüllte mich ein und es war mir nicht möglich, den Kampf zu verfolgen, doch er war schnell entschieden. Als der Nebel sich verzog, hatte Ruffy ausnahmslos jeden niedergeschlagen. Er stand aufrecht vor Sady, hielt sich mit einer Hand den Strohhut und sah nach draußen – in die Freiheit.
 

Die Sonne warf ihr helles Licht aus dem wolkenfreien Himmel auf uns herab und machte mir Hoffnung. Einige Möwen kreischten und umkreisten den Eingang des Impel Downs.
 

Doch etwas fehlte – das Versorgungsschiff!
 

Unser Ticket hier weg war verschwunden. Jetzt hatten wir es bis hierher geschafft, konnten aber dennoch nicht weg. Das war … das konnte doch jetzt nicht war sein!
 

Verzweiflungstränen kamen hoch und ich verwünschte sogar die Marine für ein paar Minuten.
 

Verdammt!
 

Neben Angst und Verzweiflung gesellte sich nun auch die Wut dazu.
 

Wieso?
 

Wieso mussten wir so kurz vor dem Ziel scheitern?
 

Zornig schlug ich mit der Faust in den Boden, doch außer mehr Schmerzen erreichte ich nichts.
 

„Was machen wir jetzt?“, fragte Ruffy und kehrte zu uns zurück.
 

„Ich weiß es nicht.“, seufzte ich und sah den bewusstlosen Ace an. „Eigentlich sollte hier noch ein Schiff in Quarantäne stehen, doch es ist nicht mehr da. Wir haben keine Fluchtmöglichkeit mehr!“.
 

Ruffy setzte sich mir gegenüber auf den Boden.
 

Als ich zu ihm aufsah konnte ich zwar sein ernstes Gesicht sehen, aber er war weder wütend noch so verzweifelt wie ich.
 

„Es wird sich schon ein Weg finden.“, meinte er nach einer Weile zu mir.
 

„Und wer soll uns retten kommen?“, fragte ich ein wenig barsch.
 

„Der gleiche wie immer!“, knurrte Smoker und tauchte am Tor auf, gefolgt von Iva, Inazuma und sogar Jimbei. Wo kam der jetzt her?
 

„S.. Moku!“
 

Mit einem Lächeln sah ich auf. Sie hatten es geschafft, sie alle waren auch hier! Als Smoker mich sah, hellte sich sein Blick nicht auf, nein, er verdüsterte sich sogar für einen Moment und mir wurde wieder klar, dass es noch einiges zu regeln gab. Aber jetzt war ich nur froh, dass es ihm gut ging, egal, wie sehr er mich vielleicht noch hassen würde. Dieser Gedanke ließ mich schwer schlucken und der Schmerz in meinem Herzen nahm wieder zu.
 

„Wie geht’s es Ace-san?“, unterbrach mich Jimbei und holte mich aus meiner Gedankenwelt zurück.
 

„Nicht gut.“, sprach Ruffy, wankte und kippte zur Seite.
 

„Ruffy!“, rief ich entsetzt und beugte mich über Ace, um nach ihm zu sehen. Im Gegensatz zu Ace öffnete er die Augen gleich wieder und grinste.
 

„Mir geht’s gut!“, flüsterte er, „Ich bin nur ein wenig müde!“.
 

Das sagte er nur, um mich zu beruhigen, aber das tat ich nicht! Es wurde nur schlimmer!
 

Iva-chan, wieder in Männergestalt stürmte gleich auf uns zu und kümmerte sich um Ruffy.
 

„Hm, es geht ihm nicht gut.“, stellte er fest und befühlte auch Ruffys Stirn. „Es gibt da aber etwas, mit dem ich dir helfen kann, Strohhut!“
 

„In Ordnung – tu es!“, flüsterte Ruffy leise. Ivankov rammte ihm seine Hand in die Seite und murmelte etwas, das ich nicht verstand. Doch es zeigte Wirkung und Ruffy sprang gleich darauf voller Tatendrang auf.
 

„Wow, mir geht’s wieder prima!“, rief er.
 

„Was hast du mit ihm gemacht?“, fragte ich Iva skeptisch und musterte meinen herumhüpfenden Bruder.
 

„Das sind meine Vitalitätshormone. Er wird weder Erschöpfung fühlen noch Hunger oder andere Bedürfnisse. Ruffy ist nun fit wie ein Turnschuh!“, lachte er.
 

„Aber hat das denn keine Nebenwirkungen?“
 

„Aber sicher doch, Liebes. Nichts im Leben ist umsonst. Doch die spielen wohl kaum eine Rolle, oder?“
 

„Nein, wohl eher nicht. Aber ich hätte sie auch nötig.“
 

„Hm, ich weiß nicht, Katsu. Du hast dich schon so schlecht von Magellans Gift erholt, wer weiß, was du für Nebenwirkungen erleiden wirst.“
 

„Nun, so viel Wahl habe ich ja wohl nicht!“, unterbrach ich ihn harsch. „Sachte, sachte!“, versuchte er mich zu beruhigen, dabei sah er die ganze Zeit Ace an.
 

„Bilde ich mir das nur ein oder verschwinden die Wunden von der Feuerfaust!?“, fragte Smoker, der neben Ivankov stand.
 

„Was?“, Ruffy hielt inne und nahm Ace genauer unter die Lupe. „Die graue Frau hat Recht! Sie lösen sich auf! Juhu – er wird wieder gesund!“
 

Jimbei schob mich fast schon zur Seite, als auch er das Phänomen sehen wollte.
 

„So etwas hab ich ja noch nie gesehen! Bewirken das deine Teufelskräfte?“, wand sich der Fischmensch an Ivankov, doch dieser schüttelte den Kopf. „Nein, das kann ich nicht, besonders nicht so schnell!“.
 

„Ist doch egal!“, warf ich ein, dabei verschwamm meine Sicht. „Er wird wieder gesund, das ist die Hauptsache.“
 

Lächelnd sah ich zu Ace hinab, auch wenn es mir schwer fiel, seine Konturen auszumachen.
 

„Und wir müssen hier irgendwie entkommen!“
 

„Dabei kann ich helfen!“, bot Jimbei an. „Aber es wird einen Moment dauern!“.
 

Er stand auf und sprang mit einem Satz ins Wasser.
 

„Und jetzt?“, fragte Ruffy.
 

„Warten, Gummischädel. Was sonst?“, fauchte Smoker.
 

Jetzt ging es mir wirklich schlecht.
 

„Iva“, begann ich. „ich kann mich kaum noch halten, du solltest mir auch ein paar dieser Vitalitätshormone verpassen!“
 

„Nein Katsu! Ich weiß einfach nicht, wie sie bei dir wirken! Bei Ruffy wusste ich, dass er es verkraftet, schließlich hat er sich auch schnell von Magellan erholt, aber …“
 

Doch er konnte nicht mehr ausreden, denn Smoker unterbrach ihn.
 

„KATSU! Lass ihn sofort los!“, schrie er und zerrte mich von Ace los.
 

„Sag mal, spinnst du?“, keifte ich und versuchte, mich aus seinem Griff zu befreien. „Er ist mein Bruder und ihm geht es schlecht – ich werde wohl kaum von seiner Seite weichen!“
 

Aber er ging gar nicht auf mich ein, sondern wandte sich an Inazuma.
 

„Steh nicht rum - hilf mir!“, befahl er streng und Inazuma gehorchte.
 

Gemeinsam zogen sie mich von Ace weg und drückten mich mit vollem Gewicht zu Boden.
 

„Was soll das?“, brüllte ich und hätten Smoker und Inazuma nicht auch noch meine Hände gehalten, so hätte ich vermutlich beide geschlagen.
 

„Kapierst du es nicht?“, übertönte er mich. „DU bist das! Deine Teufelskräfte bewirken das! Die Katsu Katsu no Mi ist die Lebensfrucht! Du gibst Leben, aber verlierst Stück für Stück von deinem etwas! Das erklärt auch deine langsame Genesung und die schnelle von Ruffy! Ich bin mir sicher, du hättest in kürzester Zeit das Bewusstsein verloren, wenn du nicht sogar daran gestorben wärst! Du darfst Ace auf keinen Fall mehr anfassen!“
 

„Hast du mich verstanden?“, hakte er nach und übte etwas mehr Druck auf mich aus.
 

„Hast du mich verstanden?“, wiederholte streng. „Antworte! Ich will, dass das in deinen dämlichen Dickschädel hineingeht!“
 

„Genug!“, warf Ivankov ein und kniete sich neben Smoker. „Beruhige dich!“.
 

„Erst wenn ich weiß, ob sie … er es verstanden hat!“, knurrte er bedrohlich.
 

Aus diesen Worten sprach wesentlich mehr, als nur die momentane Situation. Smoker kam an seine emotionalen Grenzen und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der große Streit um uns zwei ausbrach. Dabei würde ich mir vermutlich alle meine Fehler anhören müssen, aber er würde seine auch zu hören bekommen, das versprach ich mir jetzt schon innerlich.
 

Wie konnte er es nur wagen, mich von meinem Bruder zu trennen!
 

Wütend stemmte ich mich gegen ihn und Inazuma.
 

„Hast du mir nicht zugehört?“, schrie Smoker wieder. „Es besteht die Gefahr, dass du stirbst, wenn du Ace noch weiter berührst und ihm deine Kraft gibst! Solange du deine Teufelskräfte nicht unter Kontrolle hast, darfst du niemanden berühren, der verletzt ist!“
 

„Ist mir egal! Er ist mein Bruder!“
 

„Gleich schlag ich dich …“, zischte er bedrohlich.
 

„Hey ihr zwei, kriegt euch wieder ein!“, stellte sich Ivankov dazwischen und gab dann auch noch Smoker Recht, indem er seiner haltlosen Hypothese zustimmte.
 

„Das ist doch an den Haaren herbeigezogen! Lasst mich zu Ace!“
 

Doch sie gaben nicht nach und hielten mich mit eisernem Griff fest. Smoker bebte neben mir schon vor Zorn und war kaum noch zu halten. Allein Ivas Anwesenheit hielt ihn zurück. Er wusste gar nicht, wen er zuerst beruhigen sollte - mich und meinen Willen, zu Ace zu gelangen oder Smoker, der schwer versucht war, mir mit einem Schlag auf den Kopf die Lichter auszuknipsen.
 

„Strohhut!“, rief Ivankov plötzlich. „Du passt doch auf Ace auf, nicht wahr? Also muss Katsu sich überhaupt keine Sorgen machen!“
 

Ruffy, der sich bis jetzt zu dem Ganzen noch nicht geäußert hatte, mischte sich nun zum ersten Mal ein.
 

„Klar – ihm wird nichts passieren!“, unterstütze er ihn.
 

„Siehst du!“ Lächelnd beugte sich Ivankov über mich und sah mir in die Augen. „Kein Grund zu Sorge, er wird sich um ihn kümmern. Jetzt musst du erst einmal an dich denken und Tatsache ist, dass es dir nicht gut geht! Okay, M.. Katsu-chan?“.
 

„Aber!“
 

„Kein Aber, du wirst dich jetzt ausruhen und schön brav auf Moku hören!“, befahl er liebevoll und überredete mich sogar.
 

In dem Moment, als meine Gegenwehr erstarb, lockerte Inazuma seinen Griff, nur Smoker nicht, was deutlich seinen Zorn widerspiegelte.
 

„Moku?“, fragte Iva, „Du musst Katsu nicht die Hand brechen. Er … Sie… wird ruhig bleiben!“
 

„Ich weiß“, zischte er kalt.
 

„In Ordnung. Das klingt vielleicht schwer, aber du musst einfach nur deine Hand anweisen, sich etwas zu öffnen. Geht ganz einfach!“. Wie einem Kind erklärte Iva es Smoker und legte dabei seine Hände auf die von Smoker und zog leicht an ihnen, damit er nun endlich los ließ.
 

Und tatsächlich: Ivankovs Reden zeigten ihre Wirkung und der Druck sowie die daraus resultierenden Schmerzen ließen nach.
 

Erschöpft schloss ich meine Augen, um mich ein wenig zu erholen, körperlich wie geistig. Die Übelkeit verschwand nach und nach, was Smokers These unterstützte. Aber es war nicht sicher! Stur wehrte ich mich gegen diesen Gedanken.
 

Ein platschendes Geräusch ertönte und mit einem Schwung landete Jimbei bei uns.
 

Auch wenn ich nicht mehr vollkommen auf der Höhe war, so richtete ich mich trotzdem auf, um ihn sehen zu können. Smoker war im ersten Moment wieder versucht, mich zu Boden zu drücken, doch Ivankov hielt ihn auf.
 

„Es dauert nicht lange, dann sind sie da!“, erzählte Jimbei und fuhr sich mit der Hand durch das nasse Gesicht. „Sie werden uns sogar ins Sabaody Archipel bringen.“
 

„Ins Archipel?“, fragte ich freudig nach. Etwas Besseres konnte uns nicht passieren.
 

„Genau.“, bestätigte er noch einmal.
 

Ein leichtes Blubbern war nun zu vernehmen, welches schnell anschwoll und zu einem richtigen Tosen wurde. Das Meer schlug hohe Wellen und plötzlich tauchten vor dem Impel Down, dem sichersten Gefängnis der Welt, ein Schwarm Walhaie auf. Es waren unzählige und sie alle tummelten sich um das Tiefseegefängnis.
 

Lachend sprang ich auf, nur, um wieder nach hinten zu kippen und von Inazuma aufgefangen zu werden.
 

„Nicht so hastig!“, mahnte er.
 

„Das .. das ist wunderbar, Jimbei!“
 

Es war als wäre als hätten sich die Himmelspforten selbst aufgetan, um uns zu retten. Egal, wessen Idee es war, Jimbei zu befreien und mitzunehmen, er gehörte auf jeden Fall gefeiert.
 

„Los springt auf!“, wies uns der ehemalige Shichibukai an. „Aber langsam und nur maximal zwei Personen auf einen!“.
 

Ruffy nutzte sogleich die Chance und schwang sich mit dem bewusstlosen Ace auf den Erstbesten.
 

„Das ist total spitze!“, jauchzte er.
 

Ihm folgten noch viele Okamas aus Level 5.5.
 

Einer trug sogar den bewusstlosen Bon-chan auf dem Rücken.
 

Wir hatten es tatsächlich alle geschafft!
 

Ich spürte so eine Erleichterung, dass ich im ersten Moment all die anderen Probleme vergaß. Mir schossen sogar Tränen der Freude in die Augen.
 

Geschafft! Wir waren wieder frei!
 

Dieser Tag war ein Wechselbad der Gefühle gewesen. Meine Sorgen, Ängste um Ace und dann die Freude über das Wiedersehen, als wir wieder vereint waren. Dann kam sein schlechter Zustand und wir mussten um sein Leben fürchten, Smokers Zorn und auch meiner, welcher zwar momentan keine Rolle spielte, aber nicht vergessen war. Und etwas konnte ich auch nicht ganz außer Acht lassen: Smoker und ich waren immer noch nicht wieder in unseren richtigen Körpern.
 

Doch das alles wurde nun von dem Gefühl des Triumphes überflügelt.
 

Wie die Sonne, die über den azurblauen Himmel schien, so strahlte meine Welt für einen Moment wieder. Der wohl glücklichste Tag meines Lebens – bis jetzt.
 

Mir fehlte jedoch die Kraft, um auf einen der Walhaie zu springen, so war es Inazuma, der mir half. Gemeinsam landeten wir auf der glitschigen Fischhaut und sofort machte sich der Walhai auf den Weg. Vor mir konnte ich noch Ruffy, Ace und ein paar anderen Okamas aus Level 5.5 erkennen.
 

Ich genoss den frischen Seewind in meinen schulterlangen Haaren und das wärmende Sonnenlicht. Eine Zeit lang hatte ich geglaubt, es nie wieder zu sehen oder zu spüren. Nichts ging über eine kühle Meeresbrise. Eine, die mich wieder hinaus auf das Meer zog und mich daran erinnerte, dass ich von ganzem Herzen die See liebte.
 

~*~*~*~*~*~*
 

An diesem Tag wurde das große Tiefseegefängnis Impel Down vernichtend geschlagen.
 

Die volle Zahl der entflohenen Gefangenen betrug 141. Unter diesen waren Emporio Ivankov, ein wichtiges Mitglied der Rebellen, Inazuma, Anführer der Rebellen aus dem Southblue, Bon Curry, ehemaliges Mitglied der Baroque Firma und Freund von Monkey D. Ruffy, Jimbei, der abgesetzte Shichibukai und Fischmensch sowie Monkey D. Ruffy und Portgas D. Ace, Geschwister und Söhne des größten Schwerverbrechers der Welt.
 

Außerdem noch ein unbekannter Mann wie eine Frau, die noch niemals in Erscheinung getreten waren. Beide brachen in das Impel Down ein und schafften es, daraus wieder zu entkommen. Die ersten Kopfgelder dieser zwei Personen würden enorm sein.
 

Niemand konnte diese totale Niederlage nach Enies Lobby vorhersehen. Genau sowenig wie niemand wusste, dass Portgas D. Ace wieder auf freien Fuß war.
 

Whitebeard war demnach immer noch auf dem Weg ins Marine Hauptquartier, um einen Krieg zu führen und Ace zu retten, den Kommandanten seiner zweiten Division.
 

Die Ereignisse überschlugen sich und dem Hauptquartier blieben sie nicht verborgen.
 

Gespannt blickte die ganze Welt auf das Marine Ford, denn noch immer glaubten alle, dass in fünf Stunden einer der größten Piraten hingerichtet werden würde.
 

~*~*~*~*~*~*
 

Der Seekadett rannte so schnell er konnte durch die Gänge des Hauptquartiers. Ihn plagte inzwischen schweres Seitenstechen, doch er durfte nicht stehen bleiben. Zu wichtig war die Information in diesem versiegelten Brief, der direkt aus der Teleschneckenzentrale kam. Nur eines wusste der Mann: die Nachricht kam direkt von Magellan, dem Gefängnisleiter des Impel Downs.
 

Es musste etwas Schreckliches passiert sein, ansonsten würde man ihn nicht so hetzten.
 

Er bog um die Ecke und erreichte den Offiziersflügel, wobei ein weiterer Matrose zu ihm aufschloss, der es genau so eilig wie er hatte.
 

Insgeheim fragte sich der Seekadett, was er zu berichten hatte, doch ihm blieb keine Zeit um zu fragen. Vizeadmiral John Giant würde ihm eine Verzögerung derart büßen lassen, dass allein der Gedanke daran den Matrosen anspornte. Als er das Treppenhaus erreichte, nahm er zwei Stufen auf einmal und hetzte so vier Stockwerke nach oben. Er blieb nicht einmal in Senghoks Vorzimmer stehen, um die Sekretärin Mizuki zu begrüßen, sondern rannte einfach vorbei. Öffnete die Türe, ohne zu klopfen und stoppte letztendlich erst vor dem Schreibtisch des Großadmirals.
 

Sein Kollege, der es ebenso eilig hatte, folgte ihm direkt und stellte sich neben ihn.
 

Es war dem Seekadetten aber nicht möglich, Senghok die Nachricht gleich zu übergeben, da er erst einmal wieder Luft bekommen musste.
 

Das höchste Mitglied der Marine war mehr als erzürnt, dass zwei seiner Untergebenen sein Büro einfach so stürmten, ohne Voranmeldung oder zu klopfen.
 

Verwirrt trat Mizuki durch die Tür und entschuldigte sich dafür, dass sie die Soldaten nicht hatte aufhalten können, doch der Flottenadmiral winkte ab.
 

„Lasst gut sein, Mizuki, Ihr könnt nichts dafür.“
 

„Jawohl, Herr Flottenadmiral.“ Damit machte sie kehrt und schloss leise die Tür hinter sich.
 

„Was habt ihr denn so eilig?“, lachte Garp und schob sich einen Cracker zwischen die Zähne. Dieser saß auf einem Sofa neben Senghoks Schreibtisch und beobachtete die Situation amüsiert, wartete er doch nur auf ein Donnerwetter von Senghoks Seite.
 

Die Matrosen sahen einen kurzen Moment lang Vizeadmiral Garp an, bevor Senghok die Aufmerksamkeit wieder auf sich zog.
 

„Ich möchte sofort wissen, weshalb ihr wie eine Horde Wilder in mein Büro einfällt!“, schimpfte dieser und sprang von seinem Stuhl hoch.
 

„Sir …“, keuchte der Seekadett und streckte Senghok die Nachricht entgegen. „Eine Eilmeldung aus dem Impel Down von Leiter Magellan.“
 

Misstrauisch beäugte der Großadmiral den versiegelten Brief. Ihn überkam so ein dumpfes Gefühl und er bereitete sich innerlich schon auf das Schlimmste vor. Vorsichtig nahm der die Botschaft entgegen und wandte sich dann an den zweiten Soldaten.
 

„Und dein Grund?“, herrschte er ihn an.
 

„Sir, Admiral Ao Kiji ist verschwunden! Wir haben das ganze Hauptquartier abgesucht, doch er ist wie vom Erdboden verschluckt!“. Der Matrose stolperte fast über seine eigenen Worte, so hastig versuchte er, Senghok die Nachricht zu übermitteln. Er ahnte Schlimmes, als der Flottenadmiral im ersten Moment nicht reagierte und behielt Recht.
 

„Was heißt hier verschwunden?“, tobte dieser. „Wir stehen kurz vor der öffentlichen Hinrichtung von Portgas D. Ace und einem Krieg. Er HAT hier zu sein! Es ist mir egal, wie ihr ihn in mein Büro bringt, ob ohnmächtig oder gefesselt. Schafft ihn her! SOFORT!“
 

Bei diesem Ausbruch wurde der Soldat kreidebleich und buchstäblich immer kleiner. Am Schluss konnte er nur noch geschlagen nicken und aus dem Büro flüchten. Der andere Matrose fürchtete bereits um sein Leben und schloss die Augen, als Senghok das Wachssiegel brach.
 

Es herrschte eine lange Zeit Totenstille und der Seekadett wagte es, wieder Augen zu öffnen.
 

Vom Gesicht des Großadmirals ging keine Regung aus, doch als er sich fassungslos in seinen großen Stuhl setzte, wurden die schlimmsten Befürchtungen war. Jedoch anstatt dem Überbringer dieser Nachricht den Kopf abzureißen, wand sich Senghok an Garp, der genüsslich seinen Tee schlürfte.
 

„Portgas D. Ace ist der Bruder des Strohhutes!?“, knirschte er. „Wieso weiß ich davon nichts?“.
 

Garp konnte nicht einmal mehr die Tasse abstellen, da war Senghok aufgesprungen und hatte ihm an Kragen gepackt.
 

„Wie kann es sein, dass alle deine Familienmitglieder Schwerverbrecher sind? Wenn du nicht der Held der Marine wärst, hätte ich dich schon längst für die Taten deiner Familie zahlen lassen, ebenso wie Gin Tora! WIE SIND DEINE ENKEL AUS DEM IMPEL DOWN AUSGEBROCHEN?“
 

Er schüttelte Garp so heftig, dass dieser seinen ganzen Tee verschüttete, aber er nahm den Großadmiral gar nicht ernst, sondern lachte einfach nur über dessen Wutanfall.
 

Der inzwischen vergessene Matrose entschied sich, davonzuschleichen. Wenn Senghok in diesem Zustand wieder einfallen würde, wie ungehobelt er doch sein Büro betreten hatte, so könnte er sich von seiner Karriere verabschieden.
 

Flink rannte er zu der Tür, öffnete sie still und schloss sie ebenso leise wieder.
 

„Das ist mein Enkel!“, grinste Garp weiter und wurde doch letztendlich von Senghok losgelassen, dessen Wut noch lange nicht verraucht war. Er zerknüllte den Brief und warf ihn in dem Mülleimer.
 

„Portgas D. Ace ist geflohen. Bist du dir überhaupt bewusst, was das für die Welt bedeutet – die Marine!“, zürnte Senghok.
 

„Jaha, mein Enkel bekommt ein höheres Kopfgeld!“, machte sich Garp über die ganze Situation lustig - zumindest empfand Senghok das so.
 

„Dein Enkel … er…“
 

Erschöpft setzte sich der Großadmiral wieder hinter seinen Schreibtisch und massierte sich die Schläfen. Er war zu alt für so eine Aufregung. So langsam machte er sich Gedanken über seinen Ruhestand und jedes Mal, wenn so eine Blamage für die Marine entstand, wünschte er sich bereits zehn Jahre in die Zukunft.
 

Wie sollte er das den Weißen erklären oder gar der Öffentlichkeit?
 

Hm, wir haben da einen Piraten verloren, das Impel Down liegt in Schutt und Asche und Whitebeard wird die Marine wegen nichts angreifen.
 

Mal ganz davon abgesehen, dass ihm ein Admiral fehlte! Sollte er Ao Kiji in die Finger bekommen, würde es diesmal düster für ihn aussehen. Senghok würde ihn, wenn nötig, an sein Büro ketten!
 

„Monkey D. Ruffy – du kostest mich den letzten Nerv, so wie der Rest deiner Familie.“, seufzte der Großadmiral und stockte plötzlich. „Wenn …
 

BRINGT MIR SOFORT GIN TORA IN MEIN BÜRO!“, schrie er und sprang erneut auf.
 

Das ganze Hauptquartier erzitterte unter diesem Ausruf und auch Garp sah etwas verwundert und mit einem Keks im Mund auf.
 

Was will er denn von Mina?, dachte die Knochenfaust. Sie hatte mit dem Ganzen doch nichts zu tun und außerdem war seit einem Tag bekannt, dass sich die Admirälin auf dem Sabaody Archipel aufhielt.
 

In diesem Moment fiel bei Garp der Groschen. Entsetzt verschluckte er sich an seinem Cracker und hustete schwer, nur, um danach gleich wieder zu lachen.
 

„ICH WILL WISSEN, WO SIE IST! JETZT. SOFORT!“
 

~*~*~*~*~*~*~*
 

Irgendwann muss es Senghok doch auch auffallen das ein Admiral fehlt, na ja und ein zweiter auch gleich noch! :D
 

Wie erwähnt gibt es diesmal keinen nächsten Termin.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Hypsilon
2012-01-13T18:25:08+00:00 13.01.2012 19:25
Gott, ich habs endlich geschafft weiterzulesen.
Allerdings habe ich mir nun aufgrund von Zeitmangel daheim die restlichen Kapitel ausgedruckt und lese sie im Zug. Hab heute ein Kapitel geschafft und hoffe, dass ich somit bald fertig werde.

Habe dir ja immerhin versprochen, dass du bist zum Ende Reviews bekommst und vor allem will ich ja wissen wie es weiter geht.

Also nun zum Review. Es wird nicht so ausfürhlich wie sonst, da ich nicht direkt nebem den Lesen getippt habe.

Erstmal klasse Kapitel, hatte den Einstieg gleich wieder, das ist super. Allerdings war es im vergleich zu den anderen ein wenig schwach was das schriftstellerische angeht.
Also du hast ja wirklich ein Händchen fürs Detail, das ist in diesem Kapitel nicht so gut rüber gekommen wie sonst.

Es wirkt leicht gehetzt. Aber wirklich nur leicht. Was ich (wenn es wirklich so ist) gut verstehen kann. Wenn ich selbst sowas wie ne Finale Szene schreibe kann ichs kaum erwarten sie zu Ende zu haben und das geht dann meistens in die Hose. Allerdings ist es bei dir nicht unbedingt in die Hose gegangen. Vermittelt nur einen leichten eiligen Hint.

Was mir sehr gefallen hat, ist dass sie sobald sie Ace hatte eigentlich so schnell wieder draußen waren.
Wenn sie da wieder durch jedes Level gelatscht wären, hätte ich wohl die Lust verloren.

Wenn du Ruffy schreibst und Iva und die anderen, wie auch Smoker finde ich sie sehr sehr Charakter getreu. Bei Ace bin ich mir noch nicht sicher. Mal sehen, was das nächste Kapitel da hergibt^^

Was mir allerdings jetzt Sorgen bereitet ist die Beziehung zwischen Mina und Smoker. Ich hoffe doch, es kriselt nicht. Aber schön, dass sie nun wieder raus sind und Mr 2 lebt =D sehr fein.

Ich fand die Szene in Sengokus Büro so zum Schießen. Geil geil.
Von:  Painapuru-Aily
2010-01-03T22:03:04+00:00 03.01.2010 23:03
*Kuzan-sama Plüschi knuddln*
ICh mag Sengok nicht... er ist mir unsympatisch!!
Ich mag deine Fanfic trotzdem!!!!
Und Bald ist es geschafft..
da hab ich meine Versprechen eingelöst
und zu jeden ein Kommi gemacht!!
*knuff*

Es war wie imemr richtig guuuut!!!
*Luffy-grinss*
Von: abgemeldet
2009-09-07T06:12:27+00:00 07.09.2009 08:12
echt geniales Kapitel
Sengok tut mir ja irgendwie doch leid aber nur eine bisschen.
LG Steffiw
Von: abgemeldet
2009-09-06T19:42:41+00:00 06.09.2009 21:42
geniales kap xD
vor allem so ein schön langes ^.^
ich bin gespannt auf die fortsetzung (:

naja. i.wie tut mir sengok aber schon leid.. das er sich mit der gesamten affenbande auseinandersetztn muss xD
Von:  Dat_Z
2009-09-06T18:27:29+00:00 06.09.2009 20:27
Tja, Armer Senghok. Ist schon schwer mit solchen untergebenen^^

Wieder ein sehr gutes Kapitel, Smoker könnte nur mal ein wenig entspannter werden XD

Und warum keine Mitteilungen mehr. Ist doch egal was irgendein Hirni dazu meint. Also ehrlich, du hast es echt nicht nötig dich wegen so was kritisieren zu lassen.

Was mich wundert ist, das du so wenige Kommis bekommst. Die Geschichte ist gut, Stilistisch absolut sauber und hat einen guten Spannungsbogen.

Ich erwarte das nächste Kap mit Spannung.

Schönen Gruß
Dat_Z
Von:  fahnm
2009-09-06T18:08:51+00:00 06.09.2009 20:08
Armer Sengok.
Der kommt irgendwann ins Irrenhaus.
*grins*

mfg
fahnm


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