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Schwarz & Weiß

Die Legende des goldenen Drachen
von

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Unwerwartetes Wiedersehen und eine schmerzliche Wahrheit

Hatte heute einen Schreib-Schub. XD

Wieder ein Kapitel fertig.

Und, mal wieder, ist das das längste bis jetzt.

Ich glaube ich sollte es lassen zu sagen, dass das das längste ist. Das nächste ist eh wieder länger. XD
 

"Kitsch lässt grüßen".

Damit lässt sich das Kapitel wohl am besten beschreiben. O.o

Na ja, sry. Mir war so danach. XD

Leider geht es in diesem kapi nicht wirklich voran. ._.

Sry... Beim nächsten passiert wieder mehr. Versprochen. >____<
 

Ich hoffe immernoch, dass mir mal wer n Kommi schreibt. ._.

Leute, ich brauche WIRKLICH mal eine Meinung zu der FF! Bitte. ;_;
 

Na ja, ok.

Erstmal viel Spaß beim Lesen, falls das denn wer tut. >__>

LG
 


 

Kapitel 8 – Unerwartetes Wiedersehen und eine schmerzliche Wahrheit
 

Als der Wecker klingelte stand ich bereits im Badezimmer. Gut geschlafen hatte ich nicht, aber trotzdem fühlte ich mich nicht müde. Darum war ich eher aufgestanden und trödelte nun etwas herum.

In einigen Minuten würde ich wieder zur Schule gehen. Auch wenn ich eigentlich nicht wollte. Es gab nur wieder Fragen und komische Blicke wegen meinem Fehlen vom Vortag. Ich kannte das schon. Es war ja nicht das erste Mal, dass ich nicht zur Schule gegangen bin. Aber darüber machte ich mir im Moment keine Gedanken. Ich wollte es einfach so machen, wie immer.
 

Nachdem ich, wie jeden Morgen, mein Frühstück vorbereitet hatte, machte ich mich langsam auf den Weg zur Schule. Aber diesmal war es anders. Ich achtete weder auf die Geschäfte, noch auf die Menschen. Ich blendete meine ganze Umwelt aus. Nur eine kalte, ruhige Schwärze umgab mich. Allein in meinen Gedanken dachte ich an alles Mögliche. Doch ich konzentrierte mich nicht darauf, sodass irgendwie alles an mir vorbeizugehen schien.

Erst als ich auf dem Schulhof stand, kam ich wieder in die Realität zurück. Ich sah den wolkigen Himmel und die Schüler, die sich, während wie mit anderen redeten, die die Klassen begaben. Ich mischte mich unter sie und ließ mich, wie auf einer Welle im weiten Ozean, davontragen.
 

Ohne aufzusehen öffnete ich die Tür zum Klassenzimmer und betrat den Raum. Ich beachtete niemanden, dennoch spürte ich die komischen Blicke der anderen auf mir und wie sie sofort wieder anfingen zu reden.

Doch auf halben Weg hörte ich plötzlich wie jemand meinen Namen rief. „Lina!“ Erschrocken hob ich den Kopf und sah mich in dem Raum um. Diese Stimme. Ich kannte sie. Aber wie konnte das sein? Das war doch… unmöglich!
 

Doch er war es. Kazune stand etwas außer Atem in der Tür. Er sah mich mit einem überraschten Gesichtsausdruck an und ich tat es ihm gleich. Einige Sekunden vergingen, bis er auf einmal anfing zu lächeln und auf mich zukam. Dann geschah etwas, womit keiner gerechnet hätte. Er umarmte mich!

Mein Kopf lag auf seiner Brust und ich konnte seinen Herzschlag hören! Ich konnte fast fühlen, wie die anderen aus der Klasse uns erschrocken ansahen. Doch ich konnte daran nicht denken. Ich spürte einfach seine Wärme und ich war zu geschockt um etwas gegen seine Umarmung zu unternehmen.

Doch was noch viel schlimmer war… Es gefiel mir! Sehr sogar… Ich spürte, wie sich das Blut in meinem Kopf sammelte und sich dadurch ein kleiner Rotschimmer auf meinen Wangen bildete.
 

Nach scheinbar endlosen Sekunden ließ er von mir ab und faste meine Schultern, sodass ich ihm genau ins Gesicht sehen konnte. Da war es wieder. Sein freundliches Lächeln. Seine warmen Augen sahen genau in meine. Ich war wie versteinert.

„Lina! Ich wusste nicht, dass du auch auf diese Schule gehst! Bin ich froh, dich zu sehen!“, sagte er lächelnd. Keine Reaktion von mir. Ich war immer noch zu überrascht um etwas zu erwidern. „Ich habe mir echt Sorgen um dich gemacht! Du sahst Samstag überhaupt nicht gut aus. Und dann bist du einfach weggerannt! Ich habe noch versucht dich einzuholen, habe dich aber in der Menge verloren.“ Sein Gesicht strahlte nun etwas Traurigkeit aus. Er musste sich wirklich Sorgen gemacht haben. Ich ließ den Kopf sinken und murmelte nur: „Tut mir Leid…“ „Lina?“, fragte er mich ruhig doch ich mied seinen Blick weiterhin.

In diesem Moment ging die Klassenzimmertür ein weiteres Mal auf und der Lehrer trat ein. „Setzt euch!“, meinte dieser. „Du musst jetzt gehen.“, sagte ich zu Kazune löste mich von seinem Griff und ging auf meinen Tisch zu.

Etwas niedergeschlagen drehte Kazune sich um und verschwand aus der Tür.
 

Die ersten zwei Stunden verliefen ohne besondere Vorkommnisse, bis es zur Pause läutete. Die Pause dauerte zehn Minuten und ich saß auf meinem Platz und starrte aus dem Fenster, als ich plötzlich jemand in meinem Augenwinkel sah. Schnell sah ich nach vorne und sah Caren, die „Anführerin“ der Mädchen und Oberzicke der Klasse, mit ihren lila Haaren direkt vor mir. Außerdem standen noch drei von ihren Freundinnen um mich herum. Ich wusste was jetzt kam.

„Woher kennst du Kazune? Wie ist deine Beziehung zu ihm?“ Sie sagte das mit einem ziemlich wütenden Unterton und der Rest starrte mich böse an. Ignorieren half nicht.

„Erstmal sagt man „Hallo“, wenn man etwas von jemandem will. Und zu deiner Frage… Ich habe ihn auf meinem Schulweg getroffen und er hat mir seinen Schirm angeboten.“, sagte ich knapp. Eigentlich ging das die Mädchen überhaupt nichts an, aber diese Mädchen kannten einige Methoden um Informationen aus anderen herauszubekommen…

„Ach ja?“, fragte sie und ich wusste, dass sie mir es nicht glaubte. „Und warum hat er dich vor wenigen Minuten umarmt? Was war denn am Samstag?“, harkte sie weiter nach. Ihre Augen blitzen bedrohlich. Doch ich hatte auf diese Spielchen keine Lust.

„Warum sollte ich dir das sagen? Das geht dich einen feuchten Dreck an!“, sagte ich mit bestimmter Stimme und starrte sie weiterhin an, ohne eine Miene zu verziehen. Im Gegensatz zu Caren. Sie lief vor Wut rot an. Sie kannte es nicht, wenn ihr jemand widersprach. Doch da war sie bei mir an der falschen Adresse.

„Du kleine, miese…“, knurrte sie, als plötzlich die Tür geöffnet und der nächste Lehrer eintrat. Grummelnd verzogen sich die Mädchen und sagten zu mir: „Du kannst noch was erleben!“

Na super. Da hatte ich mir wieder was eingebrockt. Das dürfte in einer Schlägerei enden. Alle gegen mich. Ich seufzte tief und versuchte mich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren.
 

Weitere Stunden vergingen und als es zur großen Mittagspause läutete, nahm ich meine Sachen und verschwand vor den anderen aus dem Klassenraum. Heute brauchte ich ein gutes Versteck, da ich keine Lust hatte, mich mit den Mädchen der Klasse anzulegen.
 

So unauffällig wie ich konnte, ging ich durch die Schule und lief im Treppenhaus in Richtung des Daches. Eigentlich war es verboten dort zu sein, aber nachsehen tat nie jemand. Ein perfektes Versteck.

Leise öffnete ich die quietschende Tür und trat nach draußen. Wie bei den anderen Schulen in Tokio gab es auch bei dieser Schule ein Flachdach, aus dem nur der Treppenaufgang herausragte. Umgeben war der Platz von einem drei Meter hohen Maschendrahtzaun, damit niemand zu Schaden kam.

Ich ging ein paar Schritte geradeaus und stellte mich an den Zaun. Man konnte von hier aus einiges von Tokio sehen, da die Schule die umgebenden Einfamilienhäuser bei weitem überragte. Es war ein schöner Anblick. Am Horizont erkannte man Wolkenkratzer und etwas weiter Rechts konnte man sogar den Tokio Tower sehen.

Doch das alles nahm ich nicht wahr. Ich sah in den dunklen mit Wolken bedeckten Himmel und dachte über viele Dinge gleichzeitig nach. Nach einer Weile seufzte ich einmal laut, drehte mich um und ließ mich an dem Zaun herunter gleiten.

Ich hob meine Tasche auf und nahm meinen Manga heraus. Ich wollte mich ablenken. Nicht an das denken, was vielleicht noch kommen mag. Und so fing ich wieder an zu zeichnen.
 

++++++
 

Geräusche. Sie kamen von überhall her. Melody wusste nicht, wo sie war. Nur eines war sicher. Ihr ganzer Körper schmerzte und sie traute sich nicht, sich zu bewegen. „Bin ich tot?“, fragte sie sich. Dunkel kehrten ihre Erinnerungen zurück. Sie hatte mit dem goldenen Drachen gesprochen und auf einmal hatte sie höllische Schmerzen. Doch mehr wusste sie nicht. Der Rest des Tages war nur noch ein schwarzer Fleck in ihrem Gedächtnis… „Was- ist passiert?“, fragte sie sich selber, doch eine Antwort wusste sie nicht. Gedanklich ließ sie sich fallen in die Dunkelheit, die sie umgab.

Sie lauschte auf die Geräusche um sie herum. Dunkle verzerrte Geräusche, die sie nicht zuordnen konnte. Stimmen! Nun hörte sie sie etwas klarer. Zwei Menschen unterhielten sich. Doch es klang so, als wären diese beiden Menschen weit von ihr entfernt. Diese Stimmen… Sie kannte sie. Und sie spürte, dass sie unbedingt zu ihnen wollte. Etwas zog sie magisch an. Tränen stiegen ihr in die Augen. Warum, wusste sie selber nicht. Da lag eine tiefe Traurigkeit in ihr.

Melody beschloss nun doch ihre Augen zu öffnen, doch nur langsam schaffte sie es. Sofort wurde sie geblendet und kniff die Augen wieder etwas zusammen. Eine Lampe hing direkt über ihr. Außerdem fühlte sie eine weiche Fläche unter sich. Das konnte nur ein Bett sein.

War Melody also nicht tot? Doch wo war sie dann? Fragen über Fragen schwirrten der Rothaarigen durch den Kopf, was ihr Kopfschmerzen bereitete.

„… Aber was war das?...“ Langsam begann das Mädchen aus ihrer Ohnmacht zu erwachen und ihre Umgebung wahrzunehmen. Neben ihr saß jemand am Bett und er klang sehr besorgt und zornig. So gut es ging drehte die Rothaarige ihren Kopf zu Seite um den Jungen zu erkennen. Und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen! Ein blonder Junge in ihrem Alter mit roter Kleidung an. Coud!

Und einige Meter davor, mit schwarzen Haaren und einer coolen Pose. Ray!
 

Melody rannen die Tränen nur so aus den Augen. Sie lebten! Wirklich! Sie saßen neben ihrem Bett! Beiden schien es, bis auf ein paar kleinere Verletzungen, gut zu gehen! Ein Stein fiel dem Mädchen von ihrem Herzen. Sie war so unglaublich erleichtert.
 

„Was hat dieser Kerl nur mit ihr gemacht?“, zischte Coud mehr als nur wütend. Am liebsten hätte er das Zimmer kurz und klein geschlagen.

„Wie oft soll ich es denn noch sagen. Ich weiß nicht, was passiert ist. Und nun beruhige dich!“, stöhnte Ray genervt. Diese Diskussion schien schon länger zu dauern, weil Melody Ray selten Gefühle zeigen sieht.

Coud knurrte gefährlich und wollte von seinem Stuhl aufstehen. Dies bemerkte auch Melody und hielt ihn von seinem Vorhaben ab, indem sie ihn am Ärmel festhielt. Mit leiser Stimme flüsterte sie dabei: „Hör auf ihn, Coud.“

Wie eingefroren hielt Coud in seiner Bewegung inne. Mit einem geschockten Gesichtsausdruck drehte er langsam seinen Kopf gen Bett. Melody lächelte ihn fröhlich an, so gut das in ihrem Zustand eben ging.

„Me- Melody?“, murmelte er leise. Nun wurde auch Ray auf das Mädchen aufmerksam und kam näher an das Bett heran. Melody ließ Couds Jacke los und keine Sekunde später hatte sich der Junge schon umgedreht und stieß dabei den Stuhl um, der polternd zu Boden fiel.

„Melody! Du bist wach! Wie geht es dir? Ist alles in Ordnung?“, fragte der Blonde aufgeregt. Melody sah, dass seine Augen glasig wurden, er die Tränen aber unterdrückte. Auch Ray saß schon einmal besser aus.

Die Rothaarige versuchte ihr gewohntes Lächeln aufzusetzen, um die Jungs etwas zu beruhigen, was ihr auch relativ gut gelang.

„Beruhigt euch erstmal.“, lächelte sie. „Mir geht es.. relativ gut.“ Sie wollte die Jungs nicht anlügen. Sie wusste, dass die beiden es eh spüren würden, wenn es ihr nicht gut ginge. Erleichterung schlich sich auf die Gesichter ihrer Freunde. Doch das Mädchen wusste, dass sie nicht nur erleichtert waren, dass es ihr gut ging. Da musste noch irgendwas gewesen sein…

„Wie lange… habe ich geschlafen?“, fragte sie leise. „Zwei volle Tage.“, meinte Coud mit einem missglückten Lächeln. Es sah mehr traurig als aufmunternd aus.

„Tut mir Leid…“, sagte das Mädchen und erntete fragende Gesichter. „Ich habe euch Sorgen bereitet. Ihr seht ziemlich fertig aus. Ihr habt die letzten zwei Tage nicht viel geschlafen oder gegessen, habe ich recht?“ Die Jungs fühlten sich ertappt. Ihre Freundin hatte mal wieder genau ins Schwarze getroffen. Beide konnten weder essen noch schlafen, bis sie wussten, wie es Melody ging. Sie nickten ihr zu und zeigten ihr somit, dass sie, mal wieder, Recht hatte.

„Aber jetzt ist alles wieder gut. Du bist wach und wieder du selb-“, Coud zuckte zusammen und sah schnell zur Seite. Melody sah ihn verwundert an und Ray schüttelte nur den Kopf. Rays Blick sprach Bände. Da war etwas, worüber sie nicht mit dem Mädchen reden wollten.

Melody richtete sich langsam auf, sodass sie im Bett saß. „Melody nicht! Leg dich wieder hin!“, meinte Coud erschrocken über die Reaktion des Mädchens und versuchte sie wieder hinzulegen.

“Nein.“, sagte diese bestimmt. In ihren roten Augen funkelte Entschlossenheit. „Ich weiß nicht mehr, was gestern passiert ist. Also sagt es mir. Bitte.“ Sie flehte die Jungs regelrecht an. Melody wollte unbedingt wissen, was sie getan hatte. Da war etwas Neues tief in ihr. Sie spürte es genau und es machte ihr Angst nicht zu wissen, was das war.

Flehend sah sie von einem zum anderen. Coud sah Ray an und dieser verstand sofort. „Du hast bestimmt durst. Ich werde dir etwas zu trinken besorgen.“, und sofort verschwand er in Richtung Tür und verließ den Raum.
 

Nun saßen Melody und Coud alleine in dem kleinen Zimmer, in dem nur ein Bett, ein Stuhl und ein Kleiderschrank standen. Coud sah mit einem seltsamen Blick zu Boden. Das Mädchen ließ ihm Zeit, da sie wusste, dass es ihm schwer fallen würde, darüber zu reden. Doch innerlich schürte es ihre Angst. Was war so schreckliches passiert, dass niemand darüber reden wollte? Ihr wurde schlecht. So unglaublich schlecht vor Angst. Doch die Rothaarige ließ sich nichts anmerken. So wollte erfahren, was passiert ist. Sie wusste, dass sie wissen MUSSTE.
 

Nach einigen Minuten fing er dann an zu erzählen: „Nachdem Kaiba dich entführt hatte, kamen wir wieder in dem Dorf an. Sie erzählten uns was passiert ist und sofort sind wir euren Spuren gefolgt. Kurz vor der Hauptstadt kamen uns dann die Wachen des Prinzen entgegen und führten uns zu Prinz Atemu. Er erzählte uns, was passiert war und was du vorhattest. Natürlich sind wir sofort hinter dir her und nach einiger Zeit entdeckten wir dann Kaiba und seine Leute. Es kam zu einem Kampf und da Kaiba auch einige Kampfmagier hatte, sah es nicht gut aus für uns.“ Er machte eine kurze Pause, seufzte kurz auf und fuhr dann fort. „Und als unsere Lage dann aussichtslos schien, bist du aufgetaucht. Aber… Du warst so- anders.“ Sein Blick wurde trauriger und Melody schnürte es die Kehle zu. Sie hatte plötzlich Angst bekommen. Wollte sie wirklich wissen, was passiert war? Langsam war sie sich da nicht mehr so sicher.

„Du hattest auf einmal goldene Drachenflügel, die dir aus dem Körper wuchsen. Außerdem hattest du ganz andere Kräfte als sonst! Und das schlimmste war, dass du uns nicht wieder erkannt hast und Kaibas Männer mit einem Schlag niedergeschlagen hast! Deine Augen waren so… leer. So ganz anders als sonst! Ich hatte… Angst um dich!“ Nun konnte er es nicht mehr zurück halten. Tränen bahnten sich einen Weg über sein Gesicht und vermischten sich mit der Bettdecke.

Melody war geschockt. Ihr fiel alles wieder ein! Sie wusste, was passiert war! Melkores Seele war in sie eingedrungen und hatte ihren Körper übernommen! Das Mädchen fasste sich an den Kopf. Er tat plötzlich so unglaublich weh. Und dann sah sie noch Coud weinen. Zum ersten Mal in ihrem Leben. Was auch immer passiert war. Nie hatte er geweint! Noch nie.

Melody gab sich die Schuld dafür. Ja, sie hatte Schuld an allem, was passiert war. Sie ganz alleine…
 

Sie schwang die Bettdecke zurück und schob ihre Beine von dem Bett. Sie fühlte sich schlecht. Alles drehte sich, doch im Moment war ihr nur wichtig, Coud von seinem Leid zu erlösen. Sie stellte sich hin und taumelte ein bisschen. Doch sie fing sich wieder und machte einen Schritt auf Coud zu. Sie kniete sich vor ihn, da er vor wenigen Sekunden auf die Knie gefallen war und schlang ihre Arme um seinen Oberkörper.

Coud schreckte auf, als er plötzlich ihren warmen Körper spürte. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und begann zu weinen. „Es tut... mir so... Leid.“, brachte sie unter Tränen hervor.

Coud überwand seine Traurigkeit. Das einzige was für ihn in diesem Moment zählte war, sie um sich zu haben. Er umarmte sie und zog sie auf seinen Schoß. Er wollte ihren Herzschlag spüren. Einfach wissen, dass sie da war.

Sie konnten gegenseitig den Atem des anderen in ihrem Nacken spüren, was ihnen eine wohlige Gänsehaut beschaffte. Beiden war heiß und kalt zugleich. Ein unbeschreibliches Gefühl.
 

Nach kurzer Zeit, die beiden wie eine Ewigkeit vorkam, lösten sie sich voneinander und sahen sich in die Augen. Coud hatte sich schon wieder gefangen. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. Nur Melody liefen noch vereinzelte Tränen übers Gesicht.

„Tut mir Leid, Coud. Ich wollte das nicht. Aber er hatte meinen Körper übernommen. Ich bin er.“, sagte sie mit einem traurigen Lächeln auf dem Gesicht. Coud verstand nicht. „Was… Was meinst du?“

Doch Melody legte ihm einen Finger auf seine Lippen. „Ich erzähle euch nachher was passiert ist. Ich weiß es wieder…“

Als Coud die Bedeutung ihrer Worte klar wurde, lief er rot an, sodass er einer Tomate Konkurrenz machten konnte. Doch Melody setzte nur ein Lächeln auf. Das erste ehrliche Lächeln seit langer Zeit.
 

Ray kam in den Raum, blieb jedoch wie angewurzelt stehen, als er die Szene sah. Melody lächelte ihn an und löste sich von Coud. Sie ließ sich zurück auf ihr Bett sinken. „Ich muss euch etwas erzählen.“, meinte sie nur und begann den Jungs ihre Geschichte zu erzählen.

Sie ließ nichts aus. Sie erzählte den Jungs alles was passiert war, seitdem sich ihre Wege kurzzeitig getrennt hatten. Der Gesichtsaudruck der Jungs zeigte, wie sie immer verwirrter oder auch geschockter wurden, über Melodys Erlebnisse. Und als sie bei der Sache mit Melkore, dem goldenen Drachen, ankam, konnte sie die Gefühle der Jungs nicht mehr deuten. Sie starrten das Mädchen einfach nur noch mit großen Augen an. Ihre Augen zeigten keinerlei Gefühlsregungen. Sie wussten selber nicht, was sie denken sollten…

Nachdem die Rothaarige ihre Geschichte beendet hatte, herrschte tiefes Schweigen zwischen den Dreien. Sie ließ ihnen und sich selbst die Pause um das Gehörte zu verarbeiten.
 

„Verdammt!“, schrie Coud plötzlich in die Stille des Raumes rein und sprang auf, sodass Melody und Ray zusammenzuckten. Verwundert sahen sie zum ihm hoch. Sein Gesicht war von Wut verzerrt.

„Wie konnte er nur…!“, zischte der Blonde mit zusammengebissenen Zähnen. „Coud…“, flüsterte Melody und begann aufzustehen. Da sie immer noch nicht genug Kraft hatte, konnten ihre Beine sie diesmal nicht halten und mit einem kurzen Schrei fiel sie nach Vorne. Die Rothaarige wäre auf dem Boden aufgeschlagen, wenn sie nicht plötzlich von zwei Seiten festgehalten wurde. Sie blickte auf und sah Ray und Coud direkt in die Augen. Beide hatten ihre Hände an ihrem Bauch und den Schultern um sie vom Fallen abzuhalten.

Ihre Augen wurden gläsern und sie umarmte beide stürmisch. Rechts von ihr war Coud und links saß Ray. Beide sahen erschrocken drein, legten aber einen Arm um sie. So saßen die drei für einige Minuten schweigend beieinander. Nur Melodys gelegentliches Schluchzen durchbrach die Stille.

„Wir schaffen das.“, murmelte Coud bestimmt. „So wie jedes Mal.“, fügte Ray ruhig hinzu. Melody zuckte kurz zusammen. Dann bildete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht. Das Mädchen löste sich von den beiden und sagte lächelnd: „Na klar!“

Alle drei lachten, bis ihre Mägen ihnen bedeuteten, dass es schon längst Zeit wäre, etwas zu essen. Also standen sie auf, stützen Melody ein wenig und gingen zusammen aus dem Zimmer.
 

Erst jetzt wurde Melody richtig bewusst, wo sie waren. Das Zimmer gehörte zu einem Gasthof, in dem die Jungs eingecheckt haben mussten. Sie folgten einem langen dunklen Flur, der komplett aus Holz bestand und auf dessen Boden sich ein roter Teppich ausrollte. An den Wänden hingen vereinzelt Lampen und Bilder, die das Ambiente auflockern sollten.

Sie gingen eine Treppe runter und fanden sich in einem kleinen Flur wieder. Auf der Rechten Seite war eine Tür, auf der ein Schild mit der Aufschrift ESSZIMMER befestigt war. Sie stießen die Tür auf und fanden sich in einem großen Raum wieder, der mit Tischen und Stühlen nur so voll gestellt war.

An den Fenstern hingen rote Gardinen, die passend zu den Tischtüchern ausgewählt waren. Auf der Rechten Seite war eine Art Bar mit einer Tür, die wohl in die Küche führte.

Zu dieser Zeit war nicht viel los in dem Raum. An einem Tisch saßen eine Frau und ein Mann und aßen etwas zum Frühstück, an der Bar saßen zwei betrunken aussehende Männer und weiter hinten saß ein einzelner Mann, der in einer Zeitung blätterte.
 

Melody und ihre Freunde setzten sich an einen Tisch nahe dem Fenster. Melody betrachtete den Himmel. Er war von dunklen Wolken bedeckt aus denen unaufhörlich Regen kam. Es war schwer für das Mädchen zu sagen, ob es morgens oder abends war. Doch sie hatte das Gefühl, als ob der Tag erst angefangen hatte…
 

Die Rothaarige schreckte hoch, als jemand einen Teller vor sie stellte. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht einmal gemerkt hatte, dass die Jungs etwas bestellt hatten. Sie bedanke sich bei der Bedienung und starrte auf den Teller vor sich. Es gab Toast mit Ei. Ein Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Ray und Coud wussten einfach, was sie mochte. Sie sah zu ihren Freunden, die sie freundlich anlächelten. „Danke!“, sagte das Mädchen strahlend und widmete sich, wie die Jungs auch, ihrem Frühstück.
 

Es tat gut, wieder etwas im Bauch zu haben. Es gab den Dreien sofort wieder etwas Energie zurück, die sie unbedingt brauchten….

Als sie das Essen beendet hatten, hatte sich der Saal schon etwas gefüllt. Es waren noch ein paar hungrige Menschen dazugekommen, die nun auch etwas aßen.

Die drei Kameraden sahen sich eine Weile an, bis Ray sich zu Wort meldete: „Was machen wir jetzt? Die letzten Ereignisse haben unseren Plan etwas durcheinander gebracht.“, stellte er fest.

Coud nickte zustimmend. „Vielleicht sollten wir erst einmal unserem ursprünglichen Plan folgen. So könnten wir an weitere Informationen kommen.“

„Das wäre eine Idee. Aber wir wissen ja nicht mal, wie wir diese Schriftrolle finden sollten. Geschweige denn, wo wir sonst etwas herausfinden sollten.“

Auch hier musste Coud ihm zustimmen. „Aber wenn wir die Schriftrolle finden sollten, müsste da auch etwas über den goldenen Drachen zu finden sein. Das ist das einzige, was wir zurzeit tun können.“

Die Jungs sahen sich nun schweigend an. Die Lösung gefiel keinem von beiden, das wussten sie.
 

„Ich weiß, was zu tun ist.“

Erschrocken drehten sie sich zu Melody. Erst jetzt war ihnen aufgefallen, dass sie nichts zu der Diskussion gesagt hatte. Ganz anders als sonst.

Entschlossen sah Melody die beiden an. Ihre roten Augen hatten einen seltsamen Glanz. „Ich habe euch doch erzählt, dass ich nun die Seele des Drachen in mir trage. Er weiß, was zu tun ist. Ich weiß, wen wir treffen müssen.“

Verwirrt sahen die Magier das Mädchen an. Sie hatten ein schlechtes Gefühl bei der Sache.

„Ach ja, und wen?“, meldete sich Ray zu Wort.

In Shyousha, unserem eigentlichen Ziel, lebt ein alter Mann namens Rowen. Er kennt sich aus mit der Sage um den goldenen Drachen. Er wird uns dem Weg weisen, um den Schlüssel für die ‚Truhe der Sage’ zu vervollständigen.“ Melody sprach dies mit einer Gelassenheit, die nicht zu ihr passte. Die Jungs wussten sofort, was los war.

„Du bist nicht Melody, stimmts?“, fragte Coud ruhig.

Melody lachte. „So kann man das nicht sagen. JETZT bin ich Melody. Sie hat sich nur etwas verändert.“

In Coud stieg blanke Wut hoch. „Ach ja? Verändert? Du benutzt sein ja auch immerhin als Marionette!“, sagte er etwas zu laut, sodass die Leute vom Nachbartisch ihn komisch ansahen und Ray ihn erstmal ausbremsen musste.

„Es ist ok, Coud.“ Da war es wieder. Melodys Lächeln. Ihre Augen hatten wieder ihren ursprünglichen Glanz und sie sah ihn freundlich an.

„Melody? Bist du das jetzt?“, harkte der Blonde nach. „Ja.“, lachte diese. „Ich war es die ganze Zeit. Doch ich spürte Worte in meinem Kopf und als ich merkte, wer das war, ließ ich ihn gewähren. Melkore weiß, was zu tun ist. Lasst uns ihm glauben.“

Immer noch misstrauisch beäugte er das Mädchen, welches ihn nur freundlich anlächelte.

„Lass gut sein, Coud.“, meldete sich nun auch Ray zu Wort. Dieser hatte die ganze Szenerie stumm beobachtet. Coud murmelte etwas Unverständliches und wandte sich schmollend ab.

„Dann lasst uns nach Shyousha aufbrechen, sobald es Lady Melody wieder besser geht.“, meinte Ray mit einer Stimme, die keinen Widerspruch zuließ.

„Aber, ich…!“, begann Melody zu widersprechen, wurde aber mit einem Blick von Ray zum schweigen gebracht. Schmollend wendete sie sich von ihm ab.

Ray konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ihm gegenüber saßen zwei schmollende Kleinkinder…

„Aber ich werde allein gehen.“, flüsterte Melody gerade so laut, dass die Jungs es verstehen konnten und sahen sie, mehr als geschockt, an.
 

++++++
 

„Na, wen haben wir denn da?“ Ich schreckte hoch und schlug reflexartig meinen Manga zusammen. Vor mir stand Caren mit einer Horde Mädchen und sah mich finster an. Mein einziger Gedanke war: „Verdammt!“. Ja, sie hatten mich gefunden… Ich wagte es nicht, mich zu rühren. Ich hätte eh nichts machen können, da ich von beiden Seiten umstellt war und es keinen Fluchtweg gab.

„Bist du immer noch mit deinen kindischen Mangas beschäftigt?“, fragte sie gehässig. Nun war es an mir, sie wütend anzusehen. Ich hasste es, wenn sich jemand über meine Hobbies lustig machte.

„Uhhhh, sie mich nicht so an! Da bekomme ich ja noch Angst!“, sagte sie mit einer gespielt ängstlichen Stimme und alle Mädchen um sie herum fingen an zu lachen.

Innerlich seufzte ich über so viel Dummheit, äußerlich jedoch starrte ich sie einfach nur wütend an.

Caren bemerkte langsam, dass ich mich nicht einschüchtern ließ und wurde ebenfalls wütend. Sie beugte sich zu mir runter und riss mir mein Buch aus der Hand. Sofort sprang ich auf und schrie sie an: „Gib das sofort wieder her!“ Doch als ich auf sie zustürmen wollte, hatten mich schon zwei ihrer Mädchen an den Armen gepackt und hielten sie hinter meinem Rücken fest, womit sie mich, vor Schmerzen, sogar in die Knie zwangen.

„Was haben wir denn da? Och wie süß.“, lachte die lilahaarige Caren, als sie durch das Buch blätterte. Wut stieg in mir hoch. Jetzt mehr denn je. Diese blöde Ziege machte sich über meine Zeichnungen lustig! Das würde ich ihr nie verzeihen…

„Hör auf!“, schrie ich ihr entgegen und versuchte mich aus dem Griff der beiden blonden Mädchen hinter mir zu befreien. Doch Caren lachte nur schrill auf und hielt mein Buch hoch über ihren Kopf.

Ich senkte meinen Blick, da ich spürte, wie mir Tränen in die Augen stiegen. Ich wollte ihnen diese Genugtuung aber nicht gönnen.
 

„Was soll das hier?“, sagte jemand aus dem Hintergrund. Ich konnte anhand der Stimme erkennen, dass es ein Junge war und er somit nicht zu Carens Truppe gehören konnte. Caren schrie auf einmal: „Gibt das wieder her!“, bis sie verstummte.

Auch ich hob nun meinen Kopf und konnte nicht glauben, was ich da sah. Oder besser gesagt WEN ich da sah. Kazune stand hinter Caren und hielt mein Buch in der Hand. Er musste es ihr abgenommen haben. Caren hingegen starrte nur ungläubig mit hochrotem Kopf den Jungen hinter ihn an.

„Was glaubt ihr eigentlich was ihr da tut?“, fragte er wütend in die Runde. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Wenn er wütend war, machte er einem wirklich Angst…

„Wir… ähm… Wir wollten nur…“, versuchte Caren die Situation zu ihrem Gunsten zu retten, doch Kazune unterbrach sie: „Verschwindet. Bevor ich böse werde… Und ihr lasst das Mädchen los!“, meinte er nun an die beiden blonden Mädchen hinter mir gewand. Sofort ließen sie mich los und ich ließ mich nun voll auf meine Knie fallen.

„Kommt.“, sagte Caren nur und verwand in Richtung Treppe. Aber nicht ohne mir noch einmal einen giftigen Blick zuzuwerfen. Innerhalb weniger Sekunden waren Kazune und ich alleine auf dem Dach.

Ich traute mich nicht ihm in die Augen zu sehen, da mir nun die Tränen übers Gesicht liefen. Ich dachte wirklich, die Mädchen schlagen mich zusammen! Ich dachte, es wird wieder so wie immer! Ich musste zugeben… Ich hatte Angst…
 

Plötzlich fühle ich, wie jemand mein Handgelenk nahm und mich nach Vorne zog. Im nächsten Moment lag mein Kopf an Kazunes Brust und seine Hände lagen auf meinem Rücken. Ich war zu geschockt von dieser Reaktion, als das ich irgendwas hätte tun können. Mir liefen nur unaufhörlich heiße Tränen über das Gesicht und bis auf ein paar leise Schluchzer von mir, hörte man nichts.

Das war schon das zweite Mal an diesem Tag…

„Tut mir Leid.“, sagte er nach einer Weile. „Ich hätte eher da sein sollen. Mir war gleich klar, dass dich die anderen Mädchen nicht vernünftig behandelten. Tut mir Leid. Ich habe dich gesucht, wusste aber nicht, wo du warst.“ Es klang so viel Schuldgefühl in seinen Worten mit, dass ich mich am liebsten selbst geohrfeigt hätte.

Ich unterdrückte meine Tränen und stieß mich etwas von ihm weg, sodass ich ihn in seine traurigen Augen, die so anders waren, als noch vor ein paar Minuten, sehen konnte.

„Nein. Das ist nicht wahr! Wenn du nicht gekommen wärst, dann hätten sie mich…“ Aber weiter kam ich nicht. Meine Stimme versagte bei dem Gedanken an das, was sie getan hätten.

Kazune lächelte. „Schon ok. Ist ja noch mal gut gegangen.“ Seine Stimme war so beruhigend. Ich fühlte mich so wohl in seiner Nähe. Doch gleichzeitig machte es mir Angst. Ich wusste, dass ich dieses Gefühl früher oder später wieder verlieren würde…

Ich befreite mich aus seinem Griff, stand auf, drehte mich in Richtung des Zaunes und bewunderte den Ausblick. Ich hörte wie Kazune ebenfalls aufstand und ich traute mich nicht, ihn anzusehen.

„Ich habe hier noch deinen Manga. Leg ihn hier hin. Ich würde mich freuen, wenn ich ihn auch mal lesen dürfte, sobald er fertig ist.“

Ich glaubte, ich hörte nicht richtig. Kazune kannte Mangas? Und machte sich nicht gleich lustig? Er wollte ihn sogar lesen??? „Kazune…!“, sagte ich und drehte mich schnell um. Doch er war schon nicht mehr da. Ich sah nur noch wie die Tür hinter ihm zuging.
 

Ich sammelte meine Sachen zusammen und schmiss sie in die Tasche. Dann lief ich die Treppe hinunter und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, bis es mir auffiel. Ich hatte mein Lächeln wieder gefunden.
 

Die letzten zwei Stunden verliefen wieder relativ normal. Mit zwei kleinen Unterschieden. Erstens starrten mich Caren und die Mädchen unentwegt böse an, ließen mich aber in Ruhe und zweitens bekam ich das Lächeln auf meinem Gesicht nicht mehr weg. Das fiel sogar dem Lehrer auf, der mich daraufhin fragend ansah. Doch ich grinste nur zurück.
 

Meinen Heimweg ging ich schwungvoller als sonst. Seit langem sah ich mal wieder die guten Dinge, anstatt die Schlechten. Die kleinen Sonnenstrahlen, die sich ab und zu durch die dichten Wolken schoben und die dunklen Flecken auf der Erde erhellten. Menschen, die mir lachend entgegen kamen. Die Bücherverkäuferin, die mir durch das Schaufenster fröhlich zuwinkte.

Ja. Heute erschien alles in einem anderen Licht. Doch woher kam dieser plötzliche Sinneswandel? Ich überlegte lange, bis mir die Antwort in den Sinn kam. Ich war verliebt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Flordelis
2011-09-20T14:50:58+00:00 20.09.2011 16:50
Ich hoffe immernoch, dass mir mal wer n Kommi schreibt. ._.
Leute, ich brauche WIRKLICH mal eine Meinung zu der FF! Bitte. ;_;

Ich finde es immer noch schade, dass es so lange gedauert hat, bis du einen Kommentar dazu bekamst. Aber ich hoffe, du freust dich nun umso mehr über all das Feedback. ^^

Awww, Kazune ist auf derselben Schule. *o*
Wie schön. <3

Lina ist verliebt, wie süß. <3
ich fand toll, wie Kazune eingeschritten ist, um ihr zu helfen. X3
War wieder ein gutes Kapitel. ^^

LG Alona
Von: abgemeldet
2011-06-17T19:40:17+00:00 17.06.2011 21:40
Süß =3 Lina zeichnet das, was sie will in ihren Manga und muss selbst feststellen, dass sie verliebt ist. Das Kapitel geht schön voran, es hat mir sehr gut gefallen. Gefühle beschreiben hilft meist sich mit dem Protagonisten zu identifizieren, ihn besser zu verstehen ^^

AUf jeden Fall einfach toll =3

LG
abgemeldet
Von: abgemeldet
2008-12-14T17:02:27+00:00 14.12.2008 18:02
Das ist genau das richtige Kapitel für mich... schön kitschig! *grins*

Zum ersten Mal fand ich den teil von Lina spannedner als den von Melody!
das soll jetzt aber nicht heißen, dass Melodys teil langweilig war, auf keinen Fall!

Das Kapitel war super toll!

Hmm.. meine Kommis hören sich immer alle gleich an!
aber egal.. die geschichte ist einfach nur klasse!

Freue mich schon auf den nächsten teil! ;)

LG
Beniko


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