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Mizuiro Kazuko

Das Mädchen aus Kiri
von

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Das Mädchen aus Kiri

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„Entschuldigen Sie die Störung, Hokage-sama.“

Mit einem leichten Knicks begrüßte sie die Hokage. Diese ließ den Stempel wieder los und beschloss das Mädchen besser nicht zu attackieren. Sie wirkte etwas schüchtern; zudem schien ihr blaues Haar eine beruhigende Wirkung zu haben.

„Mein Name ist Mizuiro Kazuko. Ich komme aus Kirigakure“, stellte sich das Mädchen lächelnd vor.

„Dann bist du also die Kunoichi, die für eine Zeit lang bei uns bleibt“, meinte die Hokage ungewohnt freundlich. Shizune blickte daher etwas verwirrt zu ihr und anschließend zu Kazuko, die noch immer lächelte. Ihr fiel auf, dass das Mädchen ihr Katana krampfhaft in den Händen hielt.

„Shizune, zeig Kazuko doch bitte ihr Zimmer. Und anschließend bringst du sie zurück. Ich möchte ihr die Leute vorstellen, mit denen sie in nächster Zeit zusammen sein wird.“

Shizune nickte Tsunade zu und ging dann zusammen mit Kazuko in Richtung ihres Zimmers.
 

Toll, ich bekomme sogar einen Babysitter, dachte Kazuko missmutig während sie Shizune folgte. Was hat sich der Mizukage nur dabei gedacht, mich hierher zu schicken. Du wirst etwas ins Ausland gehen, meinte er. Dass ich nicht lache. Ich weiß doch, dass mich niemand mehr in Kiri haben will. Warum verbannen sie mich nicht einfach? Anstatt mich hierher zu schicken. Ausgerechnet nach Konoha. Ich hasse dieses Dorf.
 

Shizune blieb stehen und blickte das immer noch lächelnde Mädchen an.

„Hier, das ist dein Zimmer.“

Sie öffnete die Tür und die beiden traten in einen kleinen Raum. Es war nichts besonderes. Darin stand ein Bett, ein Tisch mit vier Stühlen und eine große Pflanze. Neben dem Bett befand sich ein Fenster und an der gegenüber liegenden Wand war noch eine Tür, die ins Badezimmer führte.
 

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In der Zwischenzeit waren Naruto, Sasuke und Sakura auf dem Weg zur Hokage. Die drei fragten sich, worum es wohl ginge. Und was sie besonders wunderte war, dass ausgerechnet sie herbestellt wurden. Immerhin hatten sie schon seit Jahren keine gemeinsame Mission mehr gehabt.

„Was sie wohl von uns möchte“ fragte Naruto und durchbrach so das Schweigen.

„Ich habe keine Ahnung. Vielleicht ist es eine Mission oder so“, antwortete Sakura und zuckte mit den Schultern.

Sasuke schwieg und ging neben den beiden her. Er war schon seit langem wieder zurück; trotzdem fühlte er sich nicht ganz wohl. Er wusste, dass Tsunade ihm noch nicht ganz vertraute und glaubte nicht, dass es eine Mission war.
 

Nachdem Kazuko ihre Sachen im Zimmer abgestellt hatte, folgte sie Shizune wieder zurück zum Büro des Hokage, welches sie auch sofort betraten. Tsunade bedeutete Kazuko sich zu setzen und diese nickte leicht und nahm Platz.

Na toll, jetzt kann ich auch noch hier sitzen und warten, dachte sie und war etwas wütend, was sie sich jedoch von außen nicht anmerken lies.
 

Nach einigen Minuten des stillen Wartens öffnete sich die Tür und herein kamen drei Shinobi. Kazuko blickte sofort auf und setzte ihr herzlichstes Lächeln auf, doch ihre Gedanken waren alles andere als freundlich.

„Da seit ihr ja endlich,“ begrüßte die Hokage die drei streng.

Naruto grinste etwas verlegen und Sakura entschuldigte sich sofort. Nur Sasuke blickte zu dem blauhaarigen Mädchen.
 

Wer auch immer das ist, seine Augen wirken unheimlich kalt, dachte Kazuko als sie den Blick des schwarzhaarigen Jungen bemerkte.
 

Auch Naruto und Sakura fiel jetzt das Mädchen auf, das noch immer still vor sich hinlächelte.

„Wer ist das“, fragte Naruto und wandte dabei seinen Blick nicht von dem Mädchen ab.

„Mein Name ist Mizuiro Kazuko“, antworte diese und erhob sich, um den Dreien die Hand zu schütteln.

Naruto wollte sich ebenfalls vorstellen, doch Sakura war schneller.

„Mein Name ist Haruno Sakura und das sind Uzumaki Naruto und Uchiha Sasuke.“ Dabei deutete sie auf die beiden anderen.

Naruto war sichtlich verärgert darüber, dass er sich nicht selbst vorstellen durfte, während Sasuke das Mädchen genauer musterte. Er konnte nicht sagen warum, aber das Mädchen war ihm unsympathisch.
 

Uchiha. Diesen Namen hab ich doch schon mal gehört. Sie musterte den Jungen und bemerkte, dass er dies ebenfalls tat.
 

Als die Blicke der beiden aufeinander trafen, wurde die Stimmung schlagartig angespannter.

„Sasuke, hör auf, sie so anzustarren,“ kam es plötzlich von Sakura. Sasuke jedoch ignorierte sie und hielt Kazuko's Blick stand.

Kazuko begann zu grinsen. Er wagt es doch tatsächlich, meinem Blick stand zu halten.

Für sie war dies ein Kampf, und wer zuerst weg sah hatte verloren.
 

„Unser Sasuke wird sich doch nicht gerade verlieben, oder doch?“, grinste Naruto und schubste Sasuke. Worauf dieser sofort wegblickte, genauso wie Kazuko.

Sich in mich zu verlieben, das würde keiner wagen.
 

„Wenn ihr euch jetzt beruhigt habt, kann ich euch ja sagen, warum ihr hier seid“, knurrte die etwas gereizte Tsunade.

Sofort wandten alle vier sich der Hokage zu.

„Sakura, Naruto und Sasuke. Ich bitte euch darum, dass ihr euch um Kazuko kümmert. Das heißt ihr werdet ihr das Dorf zeigen und mit ihr trainieren. Wenn die Zusammenarbeit zwischen euch gut ist, dann werdet ihr auch Missionen bekommen.“

Den drei Konoha Nin´s blieb der Mund offen stehen. Sie kannten Kazuko kaum und so weit sie wussten, kam diese aus Kiri. Warum sollte plötzlich ein Shinobi aus Kiri für Konoha Missionen erledigen?, ging es ihnen durch den Kopf.

Kazuko hatte bereits erwartet, dass so etwas kommen würde und ihr gefiel es gar nicht. Für ein fremdes Dorf das Leben riskieren, da werde ich nicht mitmachen.
 

Tsunade blickte die vier der Reihe nach an. Sakura wusste sofort, dass es besser war, den Raum so schnell wie möglich zu verlassen. Deshalb schnappte sie sich die drei anderen und zerrte sie aus dem Büro.

„Hey, lass mich los!“, beschwerte sich Naruto als sie im Gang vor dem Büro standen.

„Tut mir Leid. Aber Tsunade wirkte etwas ungeduldig“, meinte Sakura und blickte dann zu Kazuko. „Ich denke, wir sollten was essen gehen, dann können wir uns auch gleich in Ruhe unterhalten.“

Naruto war von dieser Idee begeistert und schlug sofort Ichiraku´s Ramen vor. Sakura rollte die Augen und wollte gerade widersprechen, doch zu ihrer Überraschung stimmte Kazuko Naruto zu.
 

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hoffe euch gefählts

das in kursiv sind Kazuko´s gedanken

(vermutlich habt ihr das e mitgekriegt)



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