Zum Inhalt der Seite

Mizuiro Kazuko

Das Mädchen aus Kiri
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Ich hoffe es gefällt euch.

*kekse hinstell*

^^----------------------------------------------------------------------------<.<
 

Der Mizukage saß mit besorgtem Gesichtsausdruck in seinem Sessel. Er verstand einfach nicht, warum Kazuko das getan hatte. Sie war einst ein so nettes Mädchen gewesen. Doch jetzt konnte ihr keiner mehr vertrauen. Es waren schon einige zu ihm gekommen, um sich über sie zu beschweren. Aber er kannte das Mädchen schon lange und wollte sie nicht einfach aus dem Dorf verbannen. Immerhin hatte sie schwere Zeiten hinter sich.

Da kam ihm eine Idee. Er konnte sie einfach in ein anderes Dorf schicken. Vielleicht würde es ihr dann wieder besser gehen.

Mit einem strahlenden Lächeln rief er einen Shinobi zu sich. Er bat ihn, Kazuko sofort zu ihm zu bringen. Dieser nickte und verschwand sofort.
 

Als der Shinobi weg war, fiel dem Mizukage ein, dass er ja gar nicht wusste, wo er sie hinschicken sollte. Nach einigen überlegen fiel ihm Konoha-Gakure ein. Er lächelte wieder, nahm sofort Papier und Stift zur Hand und verfasste einen Brief.
 

Sehr geehrte Hokage,

ich schicke eine äußerst talentierte Kunoichi nach Konoha.

Sie soll ein Zeichen des Friedens zwischen unseren Dörfern sein.

Kazuko ist ihr Name und sie soll nicht nur von euch lernen, ihr könntet auch noch so manches von ihr lernen.

Ich hoffe, Sie werden sie bei euch aufnehmen.

In tiefster Bewunderung,

Mizukage
 

-------------------------------------------------------------------------------
 

Tsunade las den Brief zweimal durch, bevor sie zu fluchen begann

„Was zum Teufel soll das denn?! Warum verdammt noch mal schickt er eine Kunoichi zu uns? Wir sind doch kein Kindergarten!“

Shizune, die etwas abseits stand, fragte etwas ängstlich: „Wann wird das Mädchen denn ankommen?“

“Der Brief wurde vor drei Tagen verfasst. Dieser verdammt Vogel hatte Verspätung,“ antwortete diese zornig.

Doch bevor die Hokage noch etwas sagen konnte, klopfte es an der Tür.

„Herein“, knurrte Tsunade und griff nach einem Stempel, fest entschlossen, denjenigen der das Zimmer betrat damit zu bewerfen.

Das Mädchen aus Kiri

>.>---------------------------------------------------------------------------<_<
 

„Entschuldigen Sie die Störung, Hokage-sama.“

Mit einem leichten Knicks begrüßte sie die Hokage. Diese ließ den Stempel wieder los und beschloss das Mädchen besser nicht zu attackieren. Sie wirkte etwas schüchtern; zudem schien ihr blaues Haar eine beruhigende Wirkung zu haben.

„Mein Name ist Mizuiro Kazuko. Ich komme aus Kirigakure“, stellte sich das Mädchen lächelnd vor.

„Dann bist du also die Kunoichi, die für eine Zeit lang bei uns bleibt“, meinte die Hokage ungewohnt freundlich. Shizune blickte daher etwas verwirrt zu ihr und anschließend zu Kazuko, die noch immer lächelte. Ihr fiel auf, dass das Mädchen ihr Katana krampfhaft in den Händen hielt.

„Shizune, zeig Kazuko doch bitte ihr Zimmer. Und anschließend bringst du sie zurück. Ich möchte ihr die Leute vorstellen, mit denen sie in nächster Zeit zusammen sein wird.“

Shizune nickte Tsunade zu und ging dann zusammen mit Kazuko in Richtung ihres Zimmers.
 

Toll, ich bekomme sogar einen Babysitter, dachte Kazuko missmutig während sie Shizune folgte. Was hat sich der Mizukage nur dabei gedacht, mich hierher zu schicken. Du wirst etwas ins Ausland gehen, meinte er. Dass ich nicht lache. Ich weiß doch, dass mich niemand mehr in Kiri haben will. Warum verbannen sie mich nicht einfach? Anstatt mich hierher zu schicken. Ausgerechnet nach Konoha. Ich hasse dieses Dorf.
 

Shizune blieb stehen und blickte das immer noch lächelnde Mädchen an.

„Hier, das ist dein Zimmer.“

Sie öffnete die Tür und die beiden traten in einen kleinen Raum. Es war nichts besonderes. Darin stand ein Bett, ein Tisch mit vier Stühlen und eine große Pflanze. Neben dem Bett befand sich ein Fenster und an der gegenüber liegenden Wand war noch eine Tür, die ins Badezimmer führte.
 

----------------------------------------------------------------
 

In der Zwischenzeit waren Naruto, Sasuke und Sakura auf dem Weg zur Hokage. Die drei fragten sich, worum es wohl ginge. Und was sie besonders wunderte war, dass ausgerechnet sie herbestellt wurden. Immerhin hatten sie schon seit Jahren keine gemeinsame Mission mehr gehabt.

„Was sie wohl von uns möchte“ fragte Naruto und durchbrach so das Schweigen.

„Ich habe keine Ahnung. Vielleicht ist es eine Mission oder so“, antwortete Sakura und zuckte mit den Schultern.

Sasuke schwieg und ging neben den beiden her. Er war schon seit langem wieder zurück; trotzdem fühlte er sich nicht ganz wohl. Er wusste, dass Tsunade ihm noch nicht ganz vertraute und glaubte nicht, dass es eine Mission war.
 

Nachdem Kazuko ihre Sachen im Zimmer abgestellt hatte, folgte sie Shizune wieder zurück zum Büro des Hokage, welches sie auch sofort betraten. Tsunade bedeutete Kazuko sich zu setzen und diese nickte leicht und nahm Platz.

Na toll, jetzt kann ich auch noch hier sitzen und warten, dachte sie und war etwas wütend, was sie sich jedoch von außen nicht anmerken lies.
 

Nach einigen Minuten des stillen Wartens öffnete sich die Tür und herein kamen drei Shinobi. Kazuko blickte sofort auf und setzte ihr herzlichstes Lächeln auf, doch ihre Gedanken waren alles andere als freundlich.

„Da seit ihr ja endlich,“ begrüßte die Hokage die drei streng.

Naruto grinste etwas verlegen und Sakura entschuldigte sich sofort. Nur Sasuke blickte zu dem blauhaarigen Mädchen.
 

Wer auch immer das ist, seine Augen wirken unheimlich kalt, dachte Kazuko als sie den Blick des schwarzhaarigen Jungen bemerkte.
 

Auch Naruto und Sakura fiel jetzt das Mädchen auf, das noch immer still vor sich hinlächelte.

„Wer ist das“, fragte Naruto und wandte dabei seinen Blick nicht von dem Mädchen ab.

„Mein Name ist Mizuiro Kazuko“, antworte diese und erhob sich, um den Dreien die Hand zu schütteln.

Naruto wollte sich ebenfalls vorstellen, doch Sakura war schneller.

„Mein Name ist Haruno Sakura und das sind Uzumaki Naruto und Uchiha Sasuke.“ Dabei deutete sie auf die beiden anderen.

Naruto war sichtlich verärgert darüber, dass er sich nicht selbst vorstellen durfte, während Sasuke das Mädchen genauer musterte. Er konnte nicht sagen warum, aber das Mädchen war ihm unsympathisch.
 

Uchiha. Diesen Namen hab ich doch schon mal gehört. Sie musterte den Jungen und bemerkte, dass er dies ebenfalls tat.
 

Als die Blicke der beiden aufeinander trafen, wurde die Stimmung schlagartig angespannter.

„Sasuke, hör auf, sie so anzustarren,“ kam es plötzlich von Sakura. Sasuke jedoch ignorierte sie und hielt Kazuko's Blick stand.

Kazuko begann zu grinsen. Er wagt es doch tatsächlich, meinem Blick stand zu halten.

Für sie war dies ein Kampf, und wer zuerst weg sah hatte verloren.
 

„Unser Sasuke wird sich doch nicht gerade verlieben, oder doch?“, grinste Naruto und schubste Sasuke. Worauf dieser sofort wegblickte, genauso wie Kazuko.

Sich in mich zu verlieben, das würde keiner wagen.
 

„Wenn ihr euch jetzt beruhigt habt, kann ich euch ja sagen, warum ihr hier seid“, knurrte die etwas gereizte Tsunade.

Sofort wandten alle vier sich der Hokage zu.

„Sakura, Naruto und Sasuke. Ich bitte euch darum, dass ihr euch um Kazuko kümmert. Das heißt ihr werdet ihr das Dorf zeigen und mit ihr trainieren. Wenn die Zusammenarbeit zwischen euch gut ist, dann werdet ihr auch Missionen bekommen.“

Den drei Konoha Nin´s blieb der Mund offen stehen. Sie kannten Kazuko kaum und so weit sie wussten, kam diese aus Kiri. Warum sollte plötzlich ein Shinobi aus Kiri für Konoha Missionen erledigen?, ging es ihnen durch den Kopf.

Kazuko hatte bereits erwartet, dass so etwas kommen würde und ihr gefiel es gar nicht. Für ein fremdes Dorf das Leben riskieren, da werde ich nicht mitmachen.
 

Tsunade blickte die vier der Reihe nach an. Sakura wusste sofort, dass es besser war, den Raum so schnell wie möglich zu verlassen. Deshalb schnappte sie sich die drei anderen und zerrte sie aus dem Büro.

„Hey, lass mich los!“, beschwerte sich Naruto als sie im Gang vor dem Büro standen.

„Tut mir Leid. Aber Tsunade wirkte etwas ungeduldig“, meinte Sakura und blickte dann zu Kazuko. „Ich denke, wir sollten was essen gehen, dann können wir uns auch gleich in Ruhe unterhalten.“

Naruto war von dieser Idee begeistert und schlug sofort Ichiraku´s Ramen vor. Sakura rollte die Augen und wollte gerade widersprechen, doch zu ihrer Überraschung stimmte Kazuko Naruto zu.
 

---------------------------------------------------------------------------------

hoffe euch gefählts

das in kursiv sind Kazuko´s gedanken

(vermutlich habt ihr das e mitgekriegt)

Konoha und seine Einwohner

Juhu Kapitel nr.2 ist fertig.

Ich hoffe es gefällt euch.
 

>_>-------------------------------------------------------------------------<///<
 

Nachdem die vier ihre Schüssel Ramen erhalten hatten, stürzte sich Naruto sofort darauf. Sasuke jedoch fragte Kazuko woher sie kam und warum sie hier war.

„Ich komme aus Kirigakure. Der Mizukage hat mich hierher geschickt um zu beweisen, dass unsere Dörfer gut zusammenarbeiten können“, antwortete sie lächelnd, bevor sie sich ihrer Schüssel zuwandte. Was will der Kerl? Und was zum Teufel ist das für ein Gericht? Sie nahm ihre Stäbchen und kostete zögernd.

Sasuke sah sie noch immer an. Er bemerkte, dass ihr das Essen nicht zu schmecken schien, beschloss aber, sich auf sein eigenes zu konzentrieren.

„Erzähl doch ein bisschen über dich. Wir sind neugierig“, meinte Sakura nach einiger Zeit.

Kazuko blickte auf und ihre Mundwinkel wanderten nach oben. „Erzählen, über mich? Nun ja, da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich bin eine gewöhnliche Kunoichi aus Kiri.“

„Und was ist mit deiner Familie?“, fragte Naruto schmatzend.

Kazuko's Gesicht verfinsterte sich schlagartig. Wie kann er es nur wagen, mich danach zu fragen. Ihre Hand wanderte zu ihrem Katana, bevor ihr auffiel, dass sie es nicht bei sich trug. Sie hatte es im Zimmer gelassen.

„Alles okay mit dir?“, fragte Sakura besorgt, als sie bemerkte, dass Kazuko's Lächeln verschwunden war und durch einen traurigen Gesichtsausdruck ersetzt wurde.

„Ja, alles bestens.“ Kazuko blickte auf und lächelte nun wieder.

Naruto merkte, dass er eine falsche Frage gestellt hatte und warf dem blauäugigen Mädchen einen entschuldigenden Blick zu.
 

Nachdem sie fertig gegessen hatten, wanderten die vier durch die Straßen Konoha's und zeigten Kazuko die wichtigsten Gebäude.

Oh Gott, was ist das denn für ein Ding?

„Hallo Leute, schön euch zu sehen“, rief Lee, der auf sie zu kam.

Kazuko lächelte, wie immer, wenn sie einen Fremden sah, und stellte sich freundlich vor.

Der Schwarzhaarige blickte das Mädchen an und verbeugte sich leicht. „Ich heiße Lee. Schön, dich kennen zu lernen.“

„Sag mal Lee“, fragte Naruto und dieser blickte nun zu ihm. „Wo sind eigentlich die anderen.“

„Die sind am Trainingsplatz und fragen Neji aus.“

Die Shinobis beschlossen, nun ebenfalls zum Trainingsplatz zu gehen. Denn Kazuko sollte auch die anderen kennen lernen.

Na toll, noch mehr von denen. Können die mich nicht einfach in Ruhe lassen?
 

Als die fünf am Trainingsplatz ankamen sahen sie auch schon die anderen.

Shikamaru lag wie immer faul in der Wiese und beobachtete die Wolken. Ino saß neben ihm, hörte aber den anderen zu. Denn diese saßen alle im Kreis um Neji und fragten ihn nach seiner Mission.

„Ich darf euch nichts sagen“, gab dieser nur genervt als Antwort. Dann erblickte er Kazuko und die anderen vier.

„Hey Neji, wie war die Mission“, rief Naruto und lief auf die Gruppe zu.

Neji seufzte.

„Er darf nichts erzählen“, antwortete Tenten, die Neji's Hand hielt.

„Wer ist das?“, fragte nun Choji, der sich gerade eine Kartoffelchips in den Mund schob, und deutete auf das blauhaarige Mädchen.

Oh, es kann sprechen. Kazuko lächelte und stellte sich den anderen vor. Auch die anderen stellten sich ihr nacheinander vor.
 

„Setzt dich doch zu uns, “ meinte Kiba freundlich lächelnd und deutete auf den Boden neben sich und dem schlafenden Akamaru.

Die Kunoichi nickte freundlich und setzte sich. Wenn mich das Riesending da beißt, dann kill ich ihn.

„Du kannst ihn ruhig streicheln. Er beißt nicht,“ meinte Kiba freundlich zu Kazuko, die den Hund misstrauisch ansah.

Das Mädchen bedankte sich und strich dem Hund leicht über den Kopf, worauf dieser ein leises Knurren von sich ließ.

Erstaunt blickte Kiba Akamaru an. „Vermutlich träumt er gerade.“
 

Nachdem Kazuko allen erzählt hatte, warum sie hier war, herrschte vollkommene Stille und nur das Rauschen der Blätter im Wind war zu hören. Niemand wusste so richtig, was er sagen sollte und deshalb saßen die Shinobi´s nur schweigend da.

„U-und was kannst du für Jutsus?“ Zur Verwunderung aller war es Hinata, die die Stille durchbrach und nun Kazuko mit ihren weißen Augen anblickte, während sie nervös mit ihren Fingern spielte.

Diese weißen Augen. Die beiden müssen aus dem Hyuuga Clan sein.

„Es sind auf Wasser basierende Jutsus“, antworte Kazuko knapp. Sie hatte keine Lust, jetzt viel über ihre Jutsus zu erzählen.

„Du kommst doch aus Kiri“, meldete sich plötzlich Shikamaru zu Wort und setzte sich nun auch zu den anderen.

Das Mädchen nickte.

„Warum genau bist du noch mal hier?“

Kazuko blickte ihn verwirrt an. Ist der dumm oder was? Ich hab’s ihnen doch schon erzählt. „Der Mizukage hat mich hergeschickt um den Frieden unserer Dörfer zu festigen.“

Shikamaru kratzte sich am Hinterkopf. „Das hast du schon gesagt. Aber was genau sollst du hier tun? Ich glaub nicht, dass du nur hier bist, um herum zu sitzen.“

Naruto, der neben Kazuko saß, meldete sich zu Wort. „Sie soll gemeinsam mit uns trainieren und auf Missionen gehen, und da ihre Jutsus auf Wasser basieren ist dies vermutlich auch der Grund, warum sie bei Sakura, Sasuke und mir ist.“

Diese Antwort schien Shikamaru zufrieden zu stellen, denn er legte sich wieder ins Gras.
 

Als es langsam dunkel und damit kühler wurde, beschlossen die Shinobis nach Hause zu gehen.

Die Gruppe trennte sich schnell auf und Kazuko ging zusammen mit ihrem neuen Team in Richtung ihres Quartiers.

„Also, wir sehen uns dann morgen zum Training“. sagte Naruto als sie vor Kazuko's Tür standen.

„Wir werden dich hier abholen“, fügte Sakura noch hinzu und verabschiedete sich, genauso wie Naruto. Nur Sasuke nickte ihr nur stumm zu und verschwand.

Endlich hab' ich meine Ruhe. Ich frag mich nur, was für ein Problem dieser Uchiha hat. Der macht mich noch wahnsinnig.
 

Nachdem sich Kazuko für das Bett fertig gemacht hatte, legte sie sich hin. Wirklich schlafen konnte sie allerdings nicht. Deshalb setzte sie sich wieder auf und nahm ihr Katana zur Hand. Vorsichtig zog sie die Klinge heraus. Sie liebte es, ihr Spiegelbild darin zu betrachten. Sie lächelte, doch kurz darauf wurde ihr Blick traurig und sie legte ihr Katana wieder weg. Was mache ich hier? Ich sollte einfach abhauen. Warum bin ich nur so feige? Wütend schlug sie mit der Faust auf ihr Bett.

Nach dem sie einige Minuten im Stillen alles und jeden verflucht hatte, überkam sie dann doch die Müdigkeit und sie schlief ein, ohne zu merken, dass sie dabei beobachtet wurde.
 

********************************************************************************

tja leute ihr habts bestimmt schon gemerkt. Kazu gehört nicht zu den freundlichen.

hoffe es gefällt euch trotzdem.

Training oder Feuer und Wasser

Ich hoffe euch gefälts.
 

^_^-------------------------------------------------------------------------^///^
 

Kazuko wartete bereits in ihrem Zimmer. Sie hatte heute Nacht nicht besonderes gut geschlafen, deshalb war sie schon früh aufgestanden und wartete nun schon seit Stunden.

Ungeduldig schritt sie mit verschränkten Armen im Zimmer auf und ab. Ihr Katana, das sie an der linke Seite befestigt hatte, bewegte sich mit ihren Schritten mit. Wo bleiben die, verdammt? Ich hasse es zu warten.

Gerade wollte sie laut fluchen, doch da klopfte es schon an der Tür.

Kazuko atmete noch einmal tief durch, setzte ihr falsches Lächeln auf und öffnete die Tür mit einem freundlichen Hallo.

Zu ihrer Verwunderung stand nur der Uchiha vor der Tür und sagte kaum hörbar Hallo.

„Wo sind die anderen?“

„Die warten am Trainingsplatz.“

Kazuko schloss ihre Tür ab und folgte dem Schwarzhaarigen. Dieser ging, ohne auch nur ein Wort zu sagen, direkt Richtung Trainingsplatz.

Als sie dort ankamen sah sie auch schon Naruto und Sakura, die den beiden fröhlich zuwinkten. Kazuko atmete tief durch und winkte zurück. Na toll. Ich bin ja mal gespannt, ob die was können.
 

„Du hast gesagt dass deine Jutsus auf Wasser basieren. Tja mein Element ist das Fuuton und Sasuke benutzt Katon und Raiton, “ erklärte Naruto stolz. „Sakura ist die Medic-Nin in unserem Team.“

Kein Doton. Das war perfekt.

„Kämpfst du mehr mit Ninjutsu, Taijutsu oder Genjutsu?“ fragte Sakura sie.

Genjutsu, welch feige Art zu kämpfen. „Ich bevorzuge den Nahkampf, deshalb kämpfe ich meistens mit meinem Katana, “ antwortete sie freundlich und deutete dabei auf ihr Schwert, das sich an ihrer linken Seite befand.
 

Sasuke, der an einem Baum lehnte, blickte zu ihr. Er war etwas erleichtert darüber, dass sie mehr mit ihrem Katana kämpft, denn gegen ihre Wasserjutsus würde er vermutlich den Kürzeren ziehen.

„Das passt ja perfekt,“ sagte Naruto lächelnd. „Dann kannst du mit Sasuke trainieren.“

Der Uchiha blickte entsetzt auf; er hatte nicht die geringste Lust mit dem Mädchen aus Kiri zu trainieren.

Das meint der doch wohl nicht im Ernst. Ich trainiere doch nicht mit diesem Idioten.

Sakura nickte und stimmte Naruto zu.

Die blauen Augen des Kiri-Nin blickten den Schwarzhaarigen kalt an. Doch nur für einen Augenblick, da sie nicht wollte, dass jemand ihre Abneigung gegen ihn sah.

Sasuke jedoch bemerkte ihren Blick und erwiderte ihn eiskalt.

„Sasuke, willst du etwa Wurzeln schlagen?“ fragte Naruto etwas spöttisch.

Der Schwarzhaarige seufzte und ging auf Kazuko zu.

„Du darfst anfangen,“ knurrte er.

Ich darf anfangen? Na ja, dann wird das aber ein kurzer Kampf. Schnell zog sie ihr Katana und wollte ihm mit der stumpfen Seite einen Schlag verpassen. Doch zu ihrer Verwunderung war der Uchiha schneller und blockte ihren Angriff mit seinem Kusanagi ab.

Naruto und Sakura lächelten sich an. Die beiden waren froh, dass er doch mit ihr trainierte. Immerhin hatten die beiden das geplant und hofften, dass sich Sasuke und Kazuko dabei näher kamen. Sie wussten schließlich nicht, dass die beiden sich hassten.

„Trainiert ihr mal schön, wir werden etwas weiter weg gehen um euch nicht zu stören“ meinte Naruto lächelnd und ging mit Sakura weg.
 

Weder Sasuke noch Kazuko hatten ihn gehört; sie waren zu sehr damit beschäftigt zu versuchen, den anderen mit Blicken zu töten.

„Du bist schnell“, sagte Kazuko mit einem spöttischen Grinsen. „Aber bist du auch schnell genug?“

Mit diesen Worten zog Kazuko ihr Katana zurück und verschwand in einem Wirbel aus Blättern.

Leise fluchend bereitete sich Sasuke auf den nächsten Angriff vor.
 

Und er musste nicht lange warten. Schnell wich er Kazuko's Attacke aus und warf ein Kunai in ihre Richtung. Doch er war zu langsam, während das Kunai gerade aus flog, kam Kazuko schon von oben.

Wieder konnte er nichts anderes tun als auszuweichen und rollte sich zur Seite. Kazuko, die gerade ihr Katana aus der Erde zog, lächelte ihn an. „Ausweichen kannst du also auch.“

Sasuke reichte es. Er formte die passenden Fingerzeichen und erzeugte eine große Feuerkugel die er auf Kazuko feuerte.

Was zum Teufel. Schnell wich sie aus und bemerkte, dass er ihr die Haarspitzen ein wenig versenkt hatte. Das wird er bereuen. Schnell formte sie die Fingerzeichen für Hijutsu Makyo Shosho, und über hundert Nadeln schossen auf Sasuke zu.

Dieser versuchte schnell, den Nadeln zu entkommen, was ihm bis auf ein paar wenige auch gelang.

Vor sich hin murmelnd zog er die Nadeln, die in seinen Armen und Beinen steckten heraus.

Kazuko nutzte dies aus und lief auf ihn zu, holte mit ihrem Katana aus und wollte den Kampf mit einem Schlag beenden. Doch Sasuke wich aus und stach mit seinem Kusanagi zu.

„Sasuke, was soll der Scheiß?!“ Sakura kam auf die beiden zu gerannt.

Erst jetzt konnte er sehen, dass er Kazuko getroffen hatte.

Er hat mich getroffen. Dieses Arschloch hat mich erwischt. Langsam lies sie ihr Katana sinken und griff mit der freien Hand nach der Wunde. Sie blickte geschockt auf ihre Hand und sah, wie das Blut heruntertropfte. Langsam hob sie ihren Kopf wieder und blickte in die dunklen Augen von Sasuke. Danach wurde sie bewusstlos.
 

Als sie aufwachte, fand sie sich in einem weichen Bett wieder. Wo bin ich? Sie setzte sich auf und schaute sich fragend um. Bis sie erkannte, dass sie im Krankenhaus war. Dann fiel ihr auch alles wieder ein. Als sie laut fluchen wollte, durchfuhr sie ein leichter Schmerz. Langsam hob sie die Bettdecke und musste feststellen, dass ihr Bauch unter einem dicken Verband nicht mehr zu sehen war. Dieses kleine Nichts von einem Uchiha.

Plötzlich öffnete sich die Tür und Sasuke betrat das Zimmer. Kazuko blickte ihn wütend an und wandte ihren Kopf danach sofort von ihm weg.

Seufzend schloss der Schwarzhaarige die Tür und kam zu ihr ans Bett. „Es tut mir Leid“, entschuldigte er sich und schien es ehrlich zu meinen.

Es tut ihm Leid? Verdammt noch mal, er hat mich aufgespießt! Sie blickte ihn weder an noch sagte sie auch nur ein Wort.

Sasuke senkte den Kopf und sprach weiter. „Sakura hat sich um deine Wunde gekümmert. Du wirst das Krankenhaus bald wieder verlassen können.“ Als sie noch immer nichts sagte, setzte Sasuke sich zu ihr auf's Bett und nahm ihre Hand.

Was zum Teufel soll das?! Wütend schaute sie ihn an und zog ihre Hand weg.

Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen. „Ich wusste doch, dass ich dich so dazu bringen kann, mich anzusehen.“

Seine Stimme wurde wieder ernst. „Ich hatte eigentlich nicht vor, dich so schwer zu verletzten. Ich wollte deinen Angriff nur abwehren, aber...“ Er stockte, da er nicht wusste, was er sagen sollte.

Kazuko blickte ihn schweigend an. Was erwartet er von mir? Das ich ihm dankbar um den Hals falle oder was? „Ist schon gut“, meinte Kazuko und setzte ihr falsches Lächeln auf.

Er nickte und stand auf, um sie wieder in Ruhe zu lassen. Als er vor der Tür stand, drehte er sich noch einmal zu ihr um. „Ich weiß, dass dein Lächeln falsch ist“, meinte er noch kurz und ging aus dem Zimmer.

Kazuko's ohnehin falsches Lächeln verschwand. Sie seufzte und lehnte sich zurück.
 

---------------------------------------------------------------------------------

Beim schreiben von Kampfszenen bin ich nicht grad die beste.

^^

Die erste Mission

„Wie hast du geschlafen?“, fragte Sakura, die gerade zu dem blauhaarigen Mädchen ins Zimmer kam.

Wie soll man schon geschlafen haben, wenn man ein Loch im Bauch hat. „Gut, danke“, antwortete diese freundlich.

Die Medic-Nin lächelte und kam zu ihr ans Bett. „Ich würde mir die Verletzung gern genauer ansehen. Sasuke hatte leider auch innere Organe erwischt, aber ich denke, ich konnte alles wieder zusammen flicken.“ Vorsichtig nahm Sakura den Verband ab. „Ich fürchte allerdings, dass du trotzdem eine Narbe behalten wirst.“ Sie seufzte

Na toll. Jetzt werd' ich für immer an diesen Idioten erinnert.

„Ich hoffe Sasuke hat sich gestern noch bei dir entschuldigt.“

„Ja, hat er.“

„Du darfst ihm nicht allzu böse sein. Er war schon immer so. Es war sicher keine Absicht.“

Plötzlich öffnete sich die Tür und ein blonder Haarschopf kam zum Vorschein.

„Morgen. Geht’s dir schon besser?“, fragte Naruto besorgt.

Kazuko antwortete ihm lächelnd, dass es ihr bereits besser ging.

„Das ist gut, denn wir haben vom Hokage eine Mission erhalten.“

„Aber Kazuko wurde erst gestern schwer verletzt!“, schrie Sakura empört auf.

„Keine Sorge. Ich habe keine Schmerzen mehr“, antwortete die Kunoichi freundlich.

Naruto sah in ihre blauen Augen. „Wir können die Mission auch ablehnen und warten bis es dir wirklich besser geht.“

„Ich finde, das ist eine tolle Idee. Naruto, du gehst zu Tsunade und bittest sie um einen Tag Zeit,“ sagte Sakura bestimmt und deckte Kazuko bis zum Kinn zu.
 

Nach dem Mittagessen durfte Kazuko das Krankenhaus verlassen und saß jetzt in ihrem Zimmer. Um ihren Bauch trug sie nur noch einen leichten Verband.

Ich frage mich, was für eine Mission das morgen sein wird. Seufzend legte sie sich auf ihr Bett. Sie war gerade dabei einzuschlafen, als es an der Tür klopfte. Wer will denn jetzt was von mir? Sie stand wieder auf und öffnete.
 

„Was willst du denn hier?“, fragte sie genervt.

Sasuke drückte sie zur Seite und betrat ihr Zimmer. „Mit dir reden.“

Ich will aber nicht mir dir reden. „Sollte es noch eine Entschuldigung sein kannst du gleich wieder gehen.“

Der Uchiha sah sie ernst an und lehnte sich an die Wand. „Bist du eine Spionin aus Kiri?“

Kazuko brach beinahe in Lachen aus. Ich und Spionin, wenn der wüsste, dass die mich los werden wollen. „Nein, bin ich nicht,“ meinte sie trocken.

Er blickte in ihre blauen Augen; er war sich nicht sicher, ob er ihr glauben konnte.

Ich hasse, es wenn er mich so ansieht. Am liebsten würde ich ihm seine Augen ausstechen. Plötzlich erschienen Naruto und Sakura in der Tür. „Da bist du ja.“

Kazuko drehte sich erschrocken um. „Wir wollten dich besuchen, damit du nicht alleine bist. Aber wie ich sehe leistet Sasuke dir bereits Gesellschaft“, meinte Sakura freundlich lächelnd und zeigte ihr eine Blume. „Hier, die ist von Ino“, fügte sie noch hinzu und reichte ihr die rote Mohnblume.

Die Kunoichi aus Kiri bedankte sich und nahm die Blume entgegen.

„Kommt doch bitte rein,“ sagte sie und suchte nach einer Vase für die Blume. Und ich dachte schon, ich hätte endlich meine Ruhe.
 

Nachdem sie endlich ein Glas für die Blume gefunden hatte, steckte sie diese rein und setzte sich zu den anderen an den Tisch.

„Ich werde besser gehen. Hab noch zu tun,“ sagte Sasuke und verschwand.

Naruto blickte ihm hinterher. „Sag mal, was wollte er eigentlich von dir?“

„Er hat nur gefragt, wie es mir geht“, log Kazuko

Sakura musterte sie. „Wenn du möchtest sehe ich mir die Wunde später noch mal an.“

Die Blauhaarige lächelte sie an und lehnte das Angebot dankend ab.

„Was für eine Mission ist das eigentlich?“, fragte sie.

„Wir müssen nur ins Reich der Wellen. Die Hokage hat mir nicht gesagt was es ist, aber wir müssen dort etwas abholen,“ antwortete Naruto ihr freundlich.
 

Nachdem einige Zeit vergangen war und es dunkel wurde verabschiedeten sich die beiden Konoha-Nins und Kazuko war wieder alleine. Endlich sind sie weg.

Müde ließ sie sich in ihr Bett fallen. Sie seufzte und stand dann doch wieder auf um ins Bad zu gehen und sich zu duschen.

Wieder im Bett dachte sie noch über das nach, was Sasuke gesagt hatte. Eine Spionin, ich frage mich wirklich, was er tun würde, wenn er die Wahrheit heraus fände. Ich muss aber auf jeden Fall vorsichtig sein.

Nach dem sie einige Zeit unruhig im Bett lag, überkam sie doch die Müdigkeit und sie schlief ein.
 

Die anderen warteten bereits am Tor von Konoha auf sie. Kazuko konzentrierte sich und brachte ein kleines Lächeln zustande.

„Guten Morgen, Kazuko“, begrüßte Naruto sie freundlich. Auch Sakura lächelte sie freundlich an, nur Sasuke musterte sie kurz und blickte danach gelangweilt ins Leere.

„Wollen wir los?“, fragte Kazuko.

Die anderen nickten und gemeinsam machten sie sich auf den Weg.

Naruto und Sakura übernahmen sofort die Führung, während Kazuko den beiden mit einem leichten Abstand folgte. Sasuke bildete das Schlusslicht und ging den anderen gelangweilt nach.
 

Nachdem die vier schon einige Stunden unterwegs waren, beschlossen sie, eine kleine Pause zu machen und setzten sich in eine Lichtung. Keiner von ihnen hatte auch nur ein Wort während des ganzen Weges gesagt, bis auf Naruto, der zusammen mit Sakura verzweifelt versuchte, die Stimmung etwas zu lockern. Doch dies gelang nie.

Da ist doch jemand. Kazuko hatte sich gerade an einen Baum gelehnt als sie plötzlich das Chakra eines Fremden spürte. Als sie die anderen ansah, schienen auch diese es gemerkt zu haben. Doch bevor sie wirklich reagieren konnte, wurden sie auch schon aus dem Hinterhalt angegriffen.
 

Kazuko wich anfangs den Angriffen des Gegners einfach nur aus. Denn sie hatte keine große Lust zu kämpfen und schon gar nicht, wenn sie nicht mal wusste wofür.

„Verdammt noch mal, beweg' dich“, schrie Sasuke sie an, nachdem er nur knapp einem Angriff ausweichen konnte.

Kazuko seufzte und sprang höher auf einen Baum; sie hatte Glück, denn ihr Gegner folgte ihr. Mal sehen, wer schneller ist. Geschickt wich sie seinen Angriffen wieder aus und als er es am wenigstens erwartete, holte sie mit ihrem Katana aus und stach ihm in die Brust.

Langsam zog sie die Klinge wieder heraus und der Gegner fiel in die Tiefe.

Sie schaute ihm kurz nach und bemerkte dabei nicht, dass sie von hinten angegriffen wurde. Sie konnte im letzten Moment ausweichen und sprang zum nächsten Ast.

Der Gegner jedoch ließ nicht locker und griff sie weiter an. Da sie nicht in seine Nähe kam und keine Zeit hatte, sich einen Plan zu überlegen, war sie gezwungen, immer weiter zurück zu weichen.
 

Naruto sah zu den Bäumen auf. Ihm fiel auf, dass er Kazuko jetzt schon länger nicht mehr gesehen hatte. „Sasuke, wo ist Kazuko?“, schrie er und wich dabei einem Kunai aus.

Der Uchiha, der gerade einen Angreifer tötete, blickte zu seinem Teamkollegen. „Ich habe keine Ahnung.“

„Jemand sollte sie besser suchen“, kam es von Sakura.

Naruto blickte zum Uchiha. Dieser verstand seinen Blick und machte sich genervt auf den Weg, um sie zu suchen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-08-13T23:52:01+00:00 14.08.2010 01:52
ah SasukexOC schreib das pls immer dazu weil es viele gibt die bestimmte Charas nich leiden können(z.B Sasuke) ..ich bin soeiner^^

lg
Von:  -Craig
2008-11-05T00:34:32+00:00 05.11.2008 01:34
Coole Geschichte^^
Ich mag die art wie du schreibst.
und Kazuko hat einen coolen charakter^^
würde gerne mehr lesen :P
Lg ♥
Von:  natakuProjekt
2008-08-25T21:04:26+00:00 25.08.2008 23:04
hey schönes kapitel hoffendlich wird es ein Mizuiro x Naruto mfg marcus
Von:  Mike
2008-08-24T22:41:57+00:00 25.08.2008 00:41
cooles kapitel^^
Von:  Mike
2008-08-24T22:36:08+00:00 25.08.2008 00:36
xDDD Stunade will jemanden mit nem Stempel abwerfen xDDD schreib schnell weiter xDD ich lach mich solange aus bevor das nächste kapitel kommt xDD
Von:  natakuProjekt
2008-08-24T21:42:59+00:00 24.08.2008 23:42
cool erster super ff freu mich schon auf das nächste kapitel
Von: abgemeldet
2008-08-23T19:49:13+00:00 23.08.2008 21:49
Toller Anfang.Hört sich gut an!!!;)


Zurück