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Kaffee und Vanille 2

von

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Glück im Unglück?

„Was ist denn los?“, fragt Tobias, während ich auflege und dann in rasend schnellem Tempo meine Klamotten in meine Reisetasche stopfe.

Ich ignoriere ihn. Mein Kopf ist voll mit anderen Dingen und doch so unsagbar leer, dass es mir gar nicht möglich ist, ihm zu antworten. Ich weiß ja nicht mal, was genau ich eigentlich tue.

„Josh?“, fragt Tobias aufgrund meiner mangelnden Gesprächsbereitschaft und ich werfe ihm einen Blick zu, rede aber nicht mit ihm. Er runzelt die Stirn. Das sehe ich noch, ehe ich mich wieder meinem Kleiderschrank zuwende, aus welchem ich meine Klamotten nur so herausreiße, dass das ein oder andere ein wirklich gefährliches Geräusch von reißendem Stoff von sich gibt.

Ich versuche, mich zusammenzureißen und schnell, aber kleidungsschonend mein Zeug zu packen, nicht, dass ich am Ende noch eine komplette Garnitur neuer Anziehsachen brauche.

Tobias sagt etwas, was komplett untergeht, da ich nun ohne Sinn und Verstand mein ganzes Hab und Gut in meinen Koffer werfe.

Da ich nichts zerbrechliches mit mir führe, sehe ich keinen Grund darin, meine Eile zu zügeln.

Es geht eine ganze Zeit lang gut, dann aber fällt mir ein Haufen CDs aus der Hand und diejenigen, welche in Hüllen gepackten waren, springen aus diesen heraus und verteilen sich über dem Teppich. Ich keuche auf und halte in meinem Tun inne. Eine ganze Weile starre ich die CDs an, von dieser kleinen Katastrophe mehr oder minder wachgerüttelt. Tobias schnieft. Ich blicke zu ihm und brauche einige Sekunden, bis ich checke, dass das Geräusch nicht von ihm, sondern von mir kam. Von mir, der ich gerade im Zimmer stehe und heule.

Ich wische mir die Tränen von den Wangen und blicke – mit garantiert geröteten Augen – erwartungsvoll zu Tobias.

Der sieht nur aus großen Augen zurück, ehe er seufzt und die Bettdecke von seinen Beinen schiebt.

Langsam steht er auf und kommt auf mich zu, nimmt mich hilflos in den Arm.

„Was ist los?“, fragt er noch einmal und tätschelt mir ziemlich unbeholfen den Rücken. Er scheint nicht gut darin zu sein, Menschen zu trösten. Andererseits ist mir seine Anteilnahme schon Trost genug.

„Valentin hatte einen Unfall,“ kläre ich ihn also stockend auf und klinge ziemlich heißer, vom ganzen Heulen.

Ich höre ihn erschrocken aufkeuchen. „Ist es schlimm?“, will er wissen und ich muss zugeben, dass ich keine Ahnung habe.

Jona hat mir nicht sehr viel gesagt. Aber nach den Worten ‚Valentin hatte einen Unfall’ habe ich sowieso abgeschaltet.

„Keine Ahnung,“ meine ich also und löse mich dann von ihm, packe weiter zusammen. Ein paar mal schniefe ich noch, versuche aber, mich zusammenzureißen. Heulen kann ich immer noch, wenn ich endlich wieder in Deutschland bin.

Das ist übrigens der Grund, warum ich so eilig zusammenpacke. Ich will sofort zurück und zu Valentin.

Tobias sieht mir zu, als ich auf die Knie gehe, doch ehe ich fortfahren kann, die CDs einzuräumen, geht er ebenfalls in die Knie und packt meine Hände.

„Nimm doch jetzt nicht alles mit,“ meint er und schiebt die CDs aus meiner Griffweite. Ich schüttle den Kopf: „Ich muss. Ich komme nicht mehr zurück. Es war ein Fehler, ihn überhaupt alleine zu lassen.“

Nie wieder würde ich es jetzt noch fertig bringen, Valentin alleine zu lassen. Ich weiß ja nicht mal… nicht mal… ob er es überhaupt überlebt.

Und all das ist meine Schuld. Wäre ich in Deutschland geblieben, dann wäre ich mit auf das Konzert, dann hätte ich ihn beschützen können, dann… wäre jetzt alles okay…

„Selbst wenn,“ beharrt Tobais auf seiner Meinung und sieht mich eindringlich an, „Nimm jetzt nur das nötigste und hau ab. Ich pack den Rest zusammen und schick es nach, okay?“

Dankbar sehe ich ihn an und nicke. Dann packe ich das Wichtigste zusammen und rufe mir ein Taxi.

„Hey… du weißt, dass es nicht deine Schuld ist, oder?“, fragt Tobias, während wir auf besagtes Taxi warten. Ich nicke, obwohl ich immer noch der Meinung bin, dass es natürlich alles meine Schuld ist.

Dann fährt unten das Taxi vor und ich schnappe meinen großen Rucksack und stehe auf. „Das wird schon wieder,“ gibt Tobias mir mitfühlend auf den Weg – jetzt hat er endlich den Ton gefunden, den man als tröstlich empfinden kann.
 

Außerhalb des Wohnheims ist es ziemlich kühl. Wir haben ja auch mitten in der Nacht. Nervös fummle ich an meinem Rucksack herum, während ich einsteige und dem Taxifahrer meinen Zielort – also den Flughafen – nenne.

Die Fahrt dauert ewig. Ich hab keine Ahnung, wo all die Menschen hinwollen, die um diese nachtschlafende Uhrzeit noch unterwegs sind, aber die Highways sind alle voll davon. Ich schwanke zwischen Ungeduld und Angst hin und her und lege einen ziemlich brummeligen Ton an den Tag, als ich den Taxifahrer bitte, irgendwo lang zu fahren, wo man schneller von der Stelle kommt.

Ich weiß nicht, ob es letztlich an dem Ton liegt oder daran, dass es einfach nirgendwo wirklich ein Durchkommen gibt, aber wir bleiben auf dem Highway, bis das Schild zum Flughafen erscheint. Endlich dort, werfe ich ihm mehr Geld zu, als eigentlich nötig und springe dann aus dem Taxi, ohne mich noch länger aufzuhalten.

Ich stoße einige Passanten aus dem Weg, als ich das Gebäude stürme und sicher haben einige Angst, ich wäre ein Terrorist oder Amokläufer oder was weiß ich, weil ich mich so beeile und dazu eine so wild entschlossene Miene an den Tag lege.

Die Schlange vor dem Schalter ist ewig lang und ganz dreist drängle ich mich einfach vor, was mir einige erzürnte Rufe und Beschimpfungen einbringt. Ich murmle etwas von einem Notfall, was ja auch nicht gelogen ist, und nenne der Lady am Schalter dann meinen Zielort.

Ich weiß nicht, ob es vom Rennen oder der Aufregung kommt, oder ob man die Heizung hier einfach zu hoch aufgeschraubt hat, jedenfalls ist mir total warm. Ich schwitze mir einen ab, während die Frau in ihrem Computer herumklickt und fast hineinkriecht, während sie den nächstmöglichen Flug für mich sucht, dann nennt sie mir eine Uhrzeit und überreicht mir ein Ticket.

Keine Ahnung, ob ich das Ganze jetzt Glück im Unglück nennen soll oder nicht, jedenfalls geht in zwei Stunden ein Flug nach Frankfurt.

Was mir sehr entgegenkommt. Wenn es keinem mehr gegeben hätte, hätte ich irgendwie von einer anderen Stadt aus einen Inlandflug nach Frankfurt nehmen müssen. Oder sonst irgendetwas tun müssen, um endlich, endlich zu Valentin zu kommen.

Ich nehme ihr das Ticket ab und mache den anderen – ziemlich ungeduldigen – Leuten platz. Dann schrubbe ich zur Gepäckabgabe, denn meinen großen Rucksack werde ich kaum als Handgepäck ausgeben könne. Gut, dass ich noch einen kleinen Rucksack eingepackt habe, in den ich meine Papiere und meine Wertsachen stopfen kann.
 

Die Zeit vergeht überhaupt nicht. Ich hätte nie gedacht, dass zwei Stunden so unglaublich lang sein könnten.

Meine Zeit verbringe ich damit, mir Kaffee einzuverleiben, was zu einem erneuten Tränenausbruch führt, weil der Kaffee mich natürlich an Valentin erinnert.

Danach sinniere ich ewig lange darüber, ob er es auch schafft und ob alles gut geht, bis ich es gar nicht mehr aushalte und die anderen anrufe.

Ich bin mir zwar sicher, dass sie nicht sehr viel schlauer sein werden, als ich – ich meine, sie ist nur Freunde. Ihnen gibt man sicher keine Auskunft.

Aber dennoch habe ich dann wenigstens etwas zu tun. Ich rufe also Jona an. Bennis Nummer ziehe ich gar nicht in Erwägung. Man hat ja gesehen, dass Benni die Sache überfordert. Jona hingegen ist es, der den kühlen Kopf behält, so sensibel er auch ist.

Als er sich meldet, bestätigt sich meine Vermutung ziemlich schnell. Er hat keine Ahnung, was los ist und niemand will ihn oder Benni aufklären.

Nicht einmal, wie es ihm geht, kann er mir sagen.

Das ist alles ziemlich frustrierend. Hier zu warten und nicht zu Valentin zu können ist das eine. Aber nicht mal zu wissen, wie es um ihn steht, ist noch mal etwas ganz anderes. Eine Erfahrung, auf die ich gut und gerne hätte verzichten können.

Ich will gerade auflegen, als mir etwas einfällt. „Was ist mit seinen Eltern?“

Kurz ist es still am anderen Ende. Sicher beißt Jona sich gerade auf die Lippen, was garantiert kein gutes Zeichen ist.

„Sie haben sie angerufen,“ verkündet er mir dann. „Und sie sind auch schon auf dem Weg.“

Ich seufze frustriert und weiß nicht, ob das gut oder schlecht ist. Ihnen wird man Auskunft geben, aber ob diese Auskunft dann an mich weitergereicht wird… das ist noch mal eine ganz andere Sache.

Da Jona mich über alles aufgeklärt hat, was er bisher weiß, gibt es nicht mehr viel zu reden und wir beenden das Gespräch.

Auf meine Frage, was genau passiert ist, will er keine Antwort geben. Ich weiß nicht, warum. Ich weiß nur, dass er mich damit abgespeist hat, es mir später zu sagen.

Mürrisch verziehe ich den Mund.

Meine Angst wird momentan von der Wut auf die Ärzte überschattet, obwohl die nur ihrer Pflicht nachgehen, uns nicht zu sagen.

Dennoch ärgert es mich maßlos. Wenigstens geht über diesen Ärger die Zeit schneller um und endlich wird mein Flug aufgerufen und es kann losgehen.
 

Am liebsten würde ich aussteigen und das Flugzeug anschieben, als es ewig langsam auf die Startbahn rollt. Wahrscheinlich hat es jetzt schon mehr Tempo, als ein Auto je aufbringen könnte, aber das ist mir egal. Und würden wir jetzt schon mit 500 Sachen über die Bahn rasen, es wäre mir noch zu langsam.

Ich will endlich in Frankfurt sein. Ich hab die Schnauze so voll. Die ganze Reise kommt mir so unglaublich lange vor… das nervt!

Mürrisch blicke ich aus dem Fenster, ohne wirklich etwas zu sehen, und merke erst, dass ich wieder heule, als mir die erste Tränen auf den Handrücken tropft. Ich erblicke mein Spiegelbild im Fenster und stelle fest, dass ich ziemlich fertig aussehe. Zum ersten Mal ist es mir scheißegal, wie genau ich aussehe.

Neben mir sitzt eine Frau Anfang dreißig. Sie ist Deutsche und erkundigt sich einfühlsam, ob alles okay ist. Ich murmle nur etwas vor mich hin, was sie aufklären soll – ob es seine Pflicht erfüllt, sei mal dahingestellt – und schniefe unglücklich.

Sie tätschelt mitfühlend meinen Arm und reicht mir alle drei Minuten ein neues Taschentuch, was ich jedes Mal dankend annehme. Keine Ahnung, ob die Frau eine Taschentuchfabrik in ihrer Tasche versteckt hat oder woher sie die alle bezieht, aber den gesamten Flug über hat sie ausreichenden Tempos für mich übrig.

Warum sie sich so aufopfernd um mich kümmert, weiß ich auch nicht. Immerhin ist sie doch eine völlig Fremde. Aber vielleicht kommt auch ihr Mutterinstinkt durch oder sie hat einfach ein zu großes Herz.

Jedenfalls bin ich ihr wirklich dankbar, dass sie so für mich da ist. Die Angst um Valentin wird so zwar nicht weniger, aber wenigstens werde ich darüber nicht verrückt, solange sie mir gut zu redet.

Die Zeit im Flugzeug vergeht genauso langsam, wie am Flughafen – nämlich so gut wie gar nicht.

Als wir nach gefühlten fünf Tagen endlich landen, wünscht mir meine Sitznachbarin alles Gute und ich bedanke mich noch einmal höflich bei ihr.

Dann endlich bin ich aus dem Flugzeug raus und warte ungeduldig auf mein Gepäck. Wären da nicht einige wichtige Dinge drin, hätte ich es einfach zurückgelassen.

Wenigstens steht ein Taxi bereit, als ich das Gebäude – mit Gepäck – verlasse und ich kann mich sofort zum Krankenhaus bringen lassen, in welchem Valentin behandelt wird.

Mittlerweile habe ich sämtliches Zeitgefühl verloren. Nicht nur, weil es sich länger angefühlt hat, als es letztlich gedauert hat, sondern auch, weil ich mit dem Zeitumrechnen gerade wahnsinnig überfordert bin.

Als ich in die Eingangshalle des Krankenhauses trete, erblicke ich sofort Benni und Jona, die schon auf mich gewartet haben. Ich stürme zu ihnen.

„Und?“, frage ich sofort, ohne mich mit all zu viel Begrüßung aufzuhalten. Aber sie zucken beide synchron die Schultern.

„Seine Eltern sind gerade erst nach oben,“ klärt Jona mich auf und macht mir damit deutlich, dass sie noch immer keinen Plan haben.

Ich nicke frustriert und blicke Benni an. „Du wolltest auf ihn aufpassen,“ rutscht es mir heraus und plötzlich überkommt mich eine ziemliche Wut auf ihn. Er hat mir versprochen, auf ihn aufzupassen!

Ehe ich meiner Wut wirklich Luft machen kann, tut Benni etwas völlig anderes, als ich es bei einer solchen Beschuldigung wohl gemacht hätte.

Er nimmt mich in den Arm und streicht mir beruhigend über den Rücken. Im Gegensatz zu den vorsichtigen Annäherungen von Tobais, ist das gerade richtig tröstlich.

„Ich hätte ihn nicht retten können,“ murmelt er und wie er es formuliert, klingt es so, als wäre Valentin schon tot. Aber das ist er nicht. Und er darf es auch nicht werden.

Jona legt mitfühlend eine Hand auf meine Schulter.

„Wie ist es passiert?,“ frage ich noch einmal. Ich muss es endlich wissen.

Benni und Jona wechseln einen Blick. Keine Ahnung, ob sie sich gerade ohne Wort verständigen, jedenfalls ist kurz Stille, ehe Jona das Wort ergreift.

„Wir waren bei mir und er und Benni wollten über Nacht hier in Frankfurt bleiben. Weil wir so Hunger hatten, sind wir in die Stadt und haben geschaut, ob noch irgendwo was offen hat. Und dann… keine Ahnung…“

Jona bricht ab und sieht – so weit ich das in meiner Position erkennend kann – zu Benni. Der jedoch schweigt und so muss Jona die Story zu Ende führen.

„Wir standen an einer Kreuzung und er hat was erzählt und einen Schritt zurück gemacht. Jedenfalls war der Bordstein da zu Ende und er ist quasi direkt vor ein Auto gestolpert.“

Ich schließe die Augen und versuche, mir nicht vorzustellen, was Jona mir da gerade erzählt. Es gelingt mir nur halb und ich verdränge die Bilder hastig, ehe sie mich in die Knie zwingen. So fühlt es ich nämlich an. Als würde das Gewicht der Angst und Sorge mich nach unten drücken wollen.

Ich klammere mich an Benni, der mich noch immer tröstend im Arm hält.

Ich will so viel sagen, so viel fragen. Aber kein Wort verlässt meine Lippen. Letztlich meint Jona: „Lass uns hoch gehen und seine Eltern fragen.“

Ich habe keine Kraft zu widersprechen. Zwar habe ich keine Lust, jetzt mit diesen Menschen zu reden, aber andererseits habe ich auch keine Wahl.

Valentin ist wichtiger als mein Stolz.

Also machen wir uns auf den Weg in den Flur, in welchem das Behandlungszimmer von Valentin liegt.
 

Valentins Eltern sind die Wucht. Schon alleine ihr Blick, als sie mich und die anderen beiden erkennen, spricht für sich. Er ist voller Abscheu und Feindseligkeit, dass es mir schon wieder reicht.

Dennoch muss ich über meinen Schatten springen. Sofort stapfe ich auf sie zu und strecke ihnen meine Hand entgegen und bemühe mich, freundlich zu klingen, als ich meine: „Hallo. Ich bin Josh. Valentins Freund.“

Natürlich haben sie mich bereits erkannt. Sicher hat Valentin ihnen Fotos von mir gezeigt, ehe der Kontakt ganz abgebrochen ist. Doch selbst wenn nicht, muss man nur Eins und Eins zusammenzählen, um zu wissen, wer ich bin.

Beide starren mich nun an. Mich und meine Hand, die keiner ergreifen möchte. Ich bin zu besorgt, um mich darüber groß zu ärgern.

Nicht nur das. Mittlerweile hat eine seltsame Ruhe und Entschlossenheit von mir Besitz ergriffen. Ich bekomme meine Informationen über Valentin schon – komme, was wolle.

„Wie geht es ihm denn?“, frage ich, weil sie von selbst nicht sagen. Ihr Blick spricht allerdings mehr, als tausend Worte. Wir sind uns noch nie persönlich begegnet, aber natürlich ist das kein Grund, mich nicht trotzdem zu hassen. Immerhin bin ich ja die Schwuchtel, die mit ihrem schwuchteligen, missratenen Sohn zusammen ist.

Jedenfalls wird meine Frage komplett ignoriert. Sein Vater wendet sich einfach ab und seine Mutter wirft mir einen angewiderten Blick zu und faucht nur: „Ich denke nicht, dass Sie das was angeht.“

Ich sehe ihnen hasserfüllt nach, aber ehe ich etwas sagen kann, empört sich Jona, der plötzlich neben mir steht:

„Sie können ihm doch nicht vorenthalten, was mit seinem Freund ist!“

Valentins Vater ignoriert uns immer noch, während seine Mutter nun Jona anblickt.

Für ihn hat sie nicht mal mehr Worte übrig. Sie rümpft nur die Nase und wendet sich ab. Natürlich tut sie das. Jona ist genau die Sorte Mensch, die sie am meisten verabscheut. Die Sorte Mensch, zu der leider auch ihr Sohn gehört. Was übrigens der Grund ist, warum Valentin den Kontakt letztlich abgebrochen hat.

Keine Ahnung, was seine Eltern an seinem Style je so gestört hat, dass sie ihn nicht mehr wie ihren Sohn, sondern wie einen schwererziehbaren Verrückten angesehen haben.

Jedenfalls war der Zustand schon immer schwer an der Grenze und als letztlich klar wurde, dass Valentin nun einen festen Freund hat, sind sie ziemlich ausgerastet, so dass keiner der beiden Parteien noch etwas von der anderen hören wollte.

Ich schüttle eine wenig den Kopf und sehe zu Jona, der noch immer die Klamotten vom Konzert trägt, sprich ein enges schwarzes Bandshirt und schwärze, löchrige Röhrenjeans, dazu wild abstehende Haare und dick mit Kajal umrandete Augen.

Natürlich lassen sie sich nicht dazu herab, auch nur ein Wort mit ihm zu wechseln.

Ich verenge die Augen.

„Ich habe ein Recht darauf, zu erfahren, was mit meinem Freund ist,“ fahre ich Valentins Mutter an und packe unsanft ihren Arm, um sie davon abzuhalten, wegzulaufen.

„Sagen sie mir, was mit Valentin ist!“

„Joshua!“ Benni zieht mich zurück, ehe mir Valentins Vater eine reinhauen kann, weil ich seine Frau belästige.

„Ich will wissen, was mit Valentin ist,“ brülle ich daraufhin nur durch den gesamten Flur, dass mich einige andere besorgte Wartende irritiert ansehen.

Ich versuche, mich aus Bennis Griff zu befreien, aber er hält mich viel zu fest. Meine Wut schlägt in Überforderung und Sorge um und ich stoppe darin, wild um mich zu schlagen und heule einfach drauf los.

Eng presse ich mich an Benni, der mich zu den Sitzbänken führt und mich unsanft darauf drückt.

Valentins Eltern werfen mir nur noch einen weiteren abschätzigen Blick zu. Jetzt bin ich nicht mehr nur die Schwuchtel, sondern die gemeingefährliche Schwuchtel. Toll…
 

Es dauert ewig, bis ein Arzt zu uns kommt. Oder eher, zu Valentins bescheuerten Eltern. Er redet auf sie ein und wir horchen auf und versuchen, jedes Wort zu verstehen. Das gelingt uns leider nicht, aber was ich höre, ist genug und gefällt mir nicht besonders.

Sie reden von einer Operation – die ja gut verlaufen zu sein scheint – und davon, dass sie ihn jetzt auf die Intensivstation bringen.

Ich beiße mir auf die Lippen und kralle mich in Bennis Oberteil fest. Dieser – also Benni – steht noch immer vor mir, um mich aufzuhalten, sollte ich wieder auf Valentins Eltern losgehen wollen.

Nicht, dass ich momentan Anstalten dazu mache…

Kurz nachdem der Arzt bei uns war, kommt eine Schwester, um Valentins Eltern auf besagte Intensivstation zu bringen und wir folgen ihnen einfach. Zwar passt ihnen allen das gar nicht, aber das ist uns relativ egal.

Als wir ankommen, meint Valentins Mutter tatsächlich zum zuständigen Personal, dass ich unter keinen Umstanden zu Valentin gelassen werden dürfe.

Schon wieder viel zu viel für mich: „Er ist mein Freund! Sie müssen mich zu ihm lassen! Ich will wissen, was mit ihm ist!!!“

„Joshua,“ bittet Jona mich und versucht krampfhaft, mich zu berühren, in dem er mir fest eine Hand auf den Arm legt. Benni hingegen packt mich fest bei den Hüften, dass ich nicht wieder auf jemanden losgehe.

Ich versuche, sie beide loszuwerden, aber gemeinsam sind sie zu stark für mich.

„Nur weil Sie es nicht verstehen, können Sie mich nicht von ihm fernhalten!!! Er braucht mich!!!“, brülle ich ihnen nach, als sie bereits die Intensivstation betreten haben. Man würdig mich keines Blickes mehr, nur die zuständige Schwester sieht mich noch einmal undefinierbar an, ehe sie mir den Rücken zudreht. Eine andere Schwester ermahnt mich, leise zu sein.

Ich sehe sie vernichtend an und lasse mich dann in dem kleinen Vorraum auf einen Stuhl fallen.

Ich bin so frustriert und besorgt, dass ich losheulen könnte. Meine Wut allerdings hält mich davon ab. Insofern, dass ich wütend gegen ein kleines Tischchen trete, auf dem Prospekte und Flyer ausliegen.

Er wackelt verdächtig, hält aber letztlich stand.

„Wir sollten gehen und uns ausruhen. Man lässt uns ja heute eh nicht mehr zu ihm,“ meint Benni nach einer halben Stunde, nach der Valentins Eltern immer noch nicht zurück sind. Ich schüttle vehement den Kopf. „Ich bleibe hier!“

„Joshua, das bringt doch nichts,“ redet nun auch Jona mit Engelszungen auf mich ein.

Aber auch er hat keine Chance.

„Mir egal. Ich bleibe hier.“

Letztlich geben sie auf und ziehen notgedrungen ohne mich ab. Ich hingegen hole mir einen Kaffee und nehme dann die Position im Vorraum wieder ein, schlage die Zeit tot.

Irgendwann döse ich weg und in genau dem Moment kommen Valentins Eltern wieder zurück. Sie sehen mich noch einmal wütend an, ehe sie davon stapfen, nicht ohne noch einmal deutlich zu machen, mich ja nicht zu Valentin zu lassen.

Ich bin zu müde, um mich groß zu wehren und denke, dass ich mir die letzte Chance wohl damit verspielen würde, würde ich ihnen einfach den Kaffee ins Gesicht schütten.

Kaum sind sie weg, seufze ich und könnte losheulen.

Ich brauche einige Zeit, bis ich merke, dass die Schwester noch bei mir steht und mich anblickt. Ich erwidere den Blick.

„Kommen Sie schon,“ winkt sie plötzlich und tritt wieder in die Intensivstation. Ich rühre mich nicht, sondern starre sie nun an. Sie sieht noch einmal auffordernd zu mir. „Oder wollen Sie nicht mehr?“

„Doch!“

Ich springe auf und renne ihr nach. Ich muss einen blöden Kittel anziehen, ehe sie mich durch die Gänge führt.

Während sie das tut, schweigen wir. Erst, als wir vor der Abgrenzung stehen, hinter der Valentin liegt, wende ich mich leise an sie: „Warum?“

Sie lächelt nur und meint: „Weil ich so ein Verhalten unmöglich finde.“

Ich nicke und kann nicht viel damit anfangen. Letztlich seufzt sie und fügt hinzu: „Mein Sohn ist auch schwul. Deswegen fühle ich mich persönlich angegriffen, wenn jemand so offensichtlich dagegen ist.“

Ich nicke und bedanke mich, aber sie winkt ab. Dann hält mich nichts mehr zurück und ich trete hinter den blöden Vorhang und zu Valentin ans Bett.

Am liebsten würde ich losheulen, als mein Blick auf ihn fällt. Er sieht so blass und unendlich schwach aus. Sanft ergreife ich seine Hand und lasse mich auf einem kleinen Hocker neben ihm nieder.

Ich traue mich gar nicht, ihn allzu stark zu mustern, tue es aber doch. Letztlich kann ich die Tränen kaum zurückhalten, während mir das blöde Beatmungsgerät und die Infusionen auffallen.

Die nette Schwester steht immer noch bei mir und ich sehe fragend zu ihr nach oben. „Wir haben ihn nach der OP in ein künstliches Koma versetzt. Damit sich sein Körper erholen kann. In ein paar Tagen wecken wir ihn dann wieder auf.“

Ich nicke und würde am liebsten sterben. Das klingt alles so schrecklich, ich weiß gar nicht, wie ich mit all den Informationen umgehen soll, ohne nicht verrückt zu werden.

Vorsichtig streiche ich über seinen Handrücken und muss aufpassen, nicht an die Infusionsnadel zu kommen.

Ich weiß nicht, wie viel man mir zu sagen bereit ist, aber ich muss einfach fragen: „Wie schlimm ist es?“

„Er hat eine Gehirnerschütterung und gebrochene Rippen.“

Ich nicke und frage dann: „Warum die OP?“

Sie scheint willig zu sein, mir alles genau zu erklären, denn sie spricht sofort weiter: „Weil eine Rippe beinahe die Lunge durchstochen hätte. Sie mussten diese richten, ehe sie schaden anrichtet oder falsch zusammenwächst.“

Ich beiße mir auf die Lippen, während sie mir erläutert, dass er Glück im Unglück hatte.

Ich seufze noch einmal und streiche über seine Wange.

„Hey, mein Süßer,“ flüstere ich dann leise. „Ich bin bei dir und passe auf dich auf, ja?“ Keine Ahnung, ob er mich hört. Aber ich muss mit ihm reden, für den Fall, dass er es tut. „Du musst wieder gesund werden, okay?“

Für Valentin bleibe ich stark und halte die Tränen zurück. Ich bleibe lange bei ihm. Irgendwann rät mir die Schwester dann, zu gehen und mich hinzulegen.

Ich komme ihrer stummen Aufforderung nach, weil ich so unendlich dankbar bin, überhaupt hier gewesen zu sein.

Also stehe ich auf, verabschiede mich von Valentin und verlasse dann die Station.

„Wenn seine Eltern weg sind, können Sie gerne wieder zu ihm,“ verspricht mir eine andere Schwester – offenbar schon die nächste Schicht – ehe ich gehe. Sicher hat die nette Dame ein gutes Wort für mich bei den anderen eingelegt.

Darüber bin ich unglaublich dankbar. Mit diesem Gefühl und dem Gefühl, jetzt beruhigter Schlafen gehen zu können, trete ich in den Aufzug und fahre nach unten.

Ich komme gerade im Foyer an, als mir Benni und Jona entgegen kommen. Sie sehen nicht aus, als hätten sie viel geschlafen.

„Warst du die ganze Nacht hier?“ fragt Jona mich, obwohl er sich die Antwort denken konnte. Ich würde mir ja kein Hotelzimmer nehmen, wenn ich einfach nur zu ihm fahren müsste. Dennoch nicke ich und füge sofort hinzu, ehe er schimpfen kann: „Aber jetzt würde ich gerne etwas schlafen.“

Sie verstehen und nicken und begleiten mich wieder nach Hause.

Als wir das Krankenhaus verlassen, meine ich: „Ich durfte zu ihm.“

Sofort halten Beide in ihrer Bewegung inne und sehe mich erwartungsvoll an. „Und?“, fragen sie wie aus einem Mund.

Also erkläre ich ihnen kurz, was die Schwester mir gesagt hat und sie nicken erleichtert.

„Das wird schon wieder, Joshua,“ versichert Benni mir und ich nicke und hoffe, er hat Recht.

Dann steigen wir in Bennis Ford und er fährt uns zu Jona nach Hause.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  Tajuja-chan
2012-02-16T10:45:17+00:00 16.02.2012 11:45
Ich komme endlich wieder zum lesen =)
Du bist wirklich zu schnell, ich muss jetz 5 Kappis lesen XD
Und von der anderen FF auch noch XD
Egal, wie versprochen bekommst du zu JEDEM Kappi ein Kommi X3

Wuahhh...
Ich zitter schon mit Joshi mit, wenn ich mir vorstelle wie der da voll fertig vor Tobi am Boden hockt läufts mir kalt den Rücken runter *schüttel*
Und wie er sich Vorwürfe macht, von wegen wenn er nich gegangen wäre...mach ich auch immer, aber dadurch fühlt man sich doch nur schlechter v.v
Is doch immer so, dass wenn man i-wo ganz dringen hin muss es immer i-wie kommt das es länger dauert...-.-
Ich kann seine Gefühle komplett verstehen, so hätte ich auch reagiert, selbst die Agression Vallis Eltern gegenüber... du machst mir Angst XD

Valli... T.T *schnief*
Was hat die böse Jeschi dir nur angetan???
I-wie hab ich mir glaub ich zu viele Sorgen gemacht, als ich mir vorgestellt hab, was du dem kleinen alles antun könntest kam weitaus schlimmeres XD
Gut das was er jetz hat is auch keine leichte Sache, aber allemal besser als meine kranken Fantasien XD
Die Gehirnerschütterung macht mir aber Sorgen... hab das Gefühl das du damit noch i-was anstellst, sowas wie Gedächtnisverlust oder so...
Ich trau dir alles zu XD

Tobi is soo süß, wie er sich um Joshi kümmert X3
Apropo Tobi, hast du das mit dem Oneshot TobiXChris ernst gemeint??? Wenn ja freu ich mich (jetz schon) einen Keks darauf XD

Ne LKW-Ladung nicht gerade positive Gefühle in einem Kappi...heftig O.o
Du hast echt ein Talent dazu Situationen gefühlsecht rüber zu bringen, das is unglaublich =)
Ich spüre immer noch diesen kleinen Adrenalin-Kick den ich während dem lesen bekommen habe XD
Super Kappi, auf zum nächsten ;)

LG Tajuja-chan ♪

Von:  Shunya
2012-01-20T20:44:17+00:00 20.01.2012 21:44
Ich komme zurzeit kaum zum Fanfic lesen, das nevt. XD lol
Das Joshi so verpeilt ist, kann ich gut nachvollziehen. Er macht sich Sorgen und hat keine Ahnung, in welchem Zustand Val ist.
Ich hab eben voll den Lachanfall bekommen, hab mir vorgestellt, wie Joshi das Flugzeug anschiebt. XD lol muahahaha...
Ui, das mit dem Unfall ist ja echt ne blöde Sache. Und dann sind Vals Eltern auch noch so bescheuert drauf. ó.ó
Joshi macht mir angst, so hab ich ihn ja noch nie erlebt, voll der Ausraster! O.o"
Aber die Schwester fand ich klasse. Hat sie ihn doch einfach zu Val gelassen. Echt toll!!!
Armer Val, auch noch im künstlichen Koma. Das ist mies. O.o
Hoffentlich ist er schnell wieder fit. >.<
Von:  Inan
2012-01-19T22:43:26+00:00 19.01.2012 23:43
Oje, wenn es um Valentin geht, hört Joshi ja mittlerweile komplett auf zu denken x_x
Ist ja klar, dass es ihn dann dermaßen fertig macht, wenn ihm was passiert..zumal das auch sonst gerechtfertigt wäre ._.
Aber Tobias ist schon toll, wahrscheinlich hätten er und Josh schon lange Freunde werden können und er stand einfach schon wieder zu sehr auf dem Schlauch, um es zu merken xD
Sehr tolle Fortsetzung <3
Von:  Noveen
2012-01-15T11:53:01+00:00 15.01.2012 12:53
Juhu,...ich meld mich mal wieder zurück.
Hab ja versprochen mich zu bessern. ^-^
Aje, das war ein hartes Kapitel...*Herzstückchen wieder aufsammelt*
Aber ich kann Josh sehr gut nachfühlen... hatte ich auch schon öfter, dass man als Freund/ Freundin nichts gesagt bekommt. Hab richtig mit ihm gelitten...): Aber die Krankenschwester war cool. Solche sollte es echt öfter geben! Jawohl!(:

Ich hoffe Val wacht bald wieder auf... hm...

Ich warte gespannt aufs nächste Kapitel.

bdT
Von: abgemeldet
2012-01-15T08:17:45+00:00 15.01.2012 09:17
Vals Eltern sind die größten Arschlöcher der Welt -__- Mich wundert, dass sie überhaupt gekommen sind, um zu sehen, was los ist mit ihrem Sohn. Hallo?! Josh liebt Val ja wohl eindeutig viel mehr als seine Eltern und dann lassen sie ihn einfach nicht zu ihm? Wie beschränkt und boshaft kann man denn sein?!
Gut ist, dass Josh jetzt aus Dallas fort ist. Dann ist er nicht nur wieder bei Val (übrigend ein Hoch auf die süße Krankenschwester, das fand ich SOOOOO niedlich ;O;) sondern auch der gute Tobias alleine mit seiner Brooke (die ich zwar nicht mag, aber ich gönne es ihm, wenn er sie mag. Er ist mittlerweile auch einer meiner Lieblinge..)
Glück für beide, würde ich sagen. Wenn den Val wieder gesund wird...
Du schaffst es, Spannung in die Geschichte reinzubringen, ohne, dass ich denke "Oh man, schon wieder was?", und das finde ich (natürlich) wunderbar x) Kompliment an dich, Kaffee und Vanille ist eine meiner Lieblingsgeschichten auf Mexx! °w°b
~<3
Von:  ShinPurple
2012-01-15T01:00:59+00:00 15.01.2012 02:00
Ach nein, ach nein, ach nein, ach nein, ach nein, ach nein, ach - ich kann so ewig weiter machen - nein, ach nein, ach nein, ach nein, ach nein, ach nein, ach nein, ach nein, ach nein!
*Joshi knuddel*
Oh Süßer...
Nicht aufgeben, nicht verzweifeln, die kriegen deinen Schatz schon wieder heile.
Ohhhje...
Hach...
Die typischen Arschloch-Eltern, jaja...
Aber die Schwester ist ja mal geil drauf.

Und ohhh, die Black Out-Idee aus den Kommis hier finde ich gut! *hrhrhrhr*
So lange er seine Liebe zu Musik noch in sich trägt. ^^
Bin mal gespannt, was noch passiert.

lg das Shin
*Kuchen geb*
Von:  KleineBine
2012-01-14T20:33:20+00:00 14.01.2012 21:33
Vals Eltern sind Arschlöcher!
Korrekt von der Schwester das sie Josh erlaubt hat Val zu sehen.


LG Bine
Von:  RockFee
2012-01-14T15:40:37+00:00 14.01.2012 16:40
Oh je, der arme Valentin. Und doch ist es wohl noch glimpflich ausgegangen.
Dei Eltern sind ja unmöglich. Jetzt haben sie auch noch ihren Sohn 'verloren' und werden trotzdem nicht schlauer.

Da hat Josh Glück gehabt, dass die Schwester ein Einsehen hatte.

Hoffentlich wacht Val bald wieder auf.

lg
Von:  Loona_Strange
2012-01-14T10:38:30+00:00 14.01.2012 11:38
mein armer kleiner valentin
gott armer josh
und ich hasse valentins eltern
das chap war echt gut :)


glg lost_angel
Von:  _haiiro_
2012-01-14T01:32:40+00:00 14.01.2012 02:32
Achje der arme Kerl...
Also den Eltern würd ich gerne was husten -.-'
So ein Verhalten is wiederlich!


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