Dunkelheit
Ich glaub, dass ist eines meiner ersten Gedichte überhaupt, schon fast 2 Jahr alt oder so o.o
Dunkelheit (Mai 2006)
Ich wandele in der Dunkelheit
Habe so lange gesucht
Leide an der Einsamkeit
So bin ich für ewig verflucht
Tausende Nächte zogen vorbei
Ich wünschte das es zu Ende sei
Doch ich wandele weiter durch die Nacht
Wenn der Durst nach Blut erwacht
Wie sehr ich mich selbst auch hasse
Ich bin für ewig verdammt
Bin für ewig ins dunkle gebannt
Wenn ich diese Welt niemals verlasse
So irre ich weiter durch die Nacht
Und nicht Gott, nicht Teufel bin ich vermacht.
Memories
Ebenfalls noch aus meiner depriphase ^^"" One thousand tearsdrops übrigens auf ^^"
Memories
Do you still remember
The play of colours
At the sunrise
Do you still remember
All the colours
Painted on sunset’s heaven
And do you remeber us
staying awake
for the whole night
- voluntarily –
watching the stars
Do you still remember
The two of us down there
Lying at the beach
Embracing each other
Dreaming of the future
Waiting for sunrise
Do you still remember
The play of colours
At the sunrise
Do you still remember
You swearing to follow me
Until the end of eternity
Do you still remember
Me kissing you at sunset??
Remember...
But We’ll never see again...
One thousand teardrops
One thousand teardrops
One thousand teardrops
One broken promise
You fled
I last
You leaved me
With a promise
But now I see
It was a lie
Once in the night
Once in the night
Once in the night
I layed there
Suffering
On long forgotten pain
Once in the night
I layed there
In icy dark
Of long forgotten loneliness
Once in the night
I stayed there
Alltime awake
Seeing up to dreams
Once in the night
I cried there
Out
For someone holding me
Once in the night...
Here I am waiting
For you to hold
My hand again
Until we meet again
Ich frage mich grad zwei Dinge: 1) Wieso werden die Kapitelpräfixe angezeigt?? >.< und 2) Warum kann man eigentlich nicht zwei Sprachen angeben, da ich sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch (als auch auf Latein ^^") Gedichte schreibe o.o
Until we meet again
Eternity
It was a dream
Fantasy
Is what we’ve seen
We were dreaming
Dancing
Long time in the night
But never searched
For one light
Just one moment
Just one instant
One second
And you went
I remained
Cursed
In darkness
Hopeless
Until we meet again
Lost Hope
Lost Hope
One night to change
A whole life
One fate that has
To be fullfilled
One dream lost
In the night’s shadows
One hope will
Never come true
One lone heart obscured
By dark mage’s curse
One lost child got astray
In illusion’s labyrinth
One tear puts out
A burning heart
And just one
Haven’t lost the hope
The fallen
The fallen
Tears of the pure hearted
Once they were blessed by god
Now they’re cursed
Once the were the devils foes
Now they’re his servants
On their way to insight
They lost their heart
Now they are betrayed
And eternal damned
They had been angels
Flying in the heavens sky
Their wings feathered white
And they were holy
But they had been betrayed
By god our lord
Their wings had been taken
White turned into dark
Now they are the fallen
~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
Damit wären wir auch durch meine Deprigedichte durch xDDDD
Cherry Blossom
So, das erste nicht-wirklich-depri Gedicht von mir ^-^ Und ich hoffe, dass ich für den Mehrfachupload nicht geköpft werde, aber ich denke Gedichte lassen sich schnell durchlesen, ne? *flehend zum Freischalter schau*
Cherry Blossom
Tender Blossom bloomed on the top
Of a the top of a thin and fragile twig
Sweet blossom, coloring the landscape
In the gorgeus color of pink
A bud, so vulnerable, which blooms
In the warm, dolce light of sun.
In spring, suddenly the bud opens
And brings the color – the tender colors
Back to the nature
It’s like magic, but it’s true
Every year, every spring
This wonder happens again
And fills the humans hearts
With warm and intimate feelings
Sommerregen
Mal wieder was auf deutsch ^.~
Sommerregen
Lange gestanden
Lange gewartet
Lange gefroren
Von der kalten Nacht
Des langen Winters umgeben
Sie währte zu lange
Doch keine Nacht wird ewig währen
Und irgendwann ging die Sonne auf
Und schmolz den Schnee –
Schmolz das Eis und brachte
Die Wärme in die Welt zurück.
Zu lange gestanden
Zu lange gewartet
Zu lange gefroren
Zulange allein
Doch es wurde Frühling
Und er brachte das Leben in die Welt zurück
Der Frühling brachte die Knospen
Die Knospen die Blüten
Und die Blüten das Lied des Frühlings
Es wird nicht immer die Sonne scheinen
Auch nicht im Sommer, der dem Frühling folgt,
es wird regnen und stürmen
doch ich werde mich auch
über den Regen freuen,
werde unter dem grauen Himmel tanzen
und den Regen willkommen heißen.
Sonne und Regen tragen das Leben
Sonne und Regen,
Sommerregen so warm auf meiner Haut
Und ich wünschte das dieser Sommer ewig wert!
Sternenhimmel
Sternenhimmel
Ich sehe zum Himmel jede Nacht
Und denke immer daran,
was mir die Sterne vermacht.
Hell leuchten die Sterne
Jede Nacht so unendlich klar
Und ich erinner mich gerne
An jede Nacht, in der es genau so war
Jene Nacht, der Himmel so dunkel und blau
Der Wind sanft und die Luft so warm
Und auch heute weiß ich noch genau,
wie ich dich in meine Arme nahm.
Wie viel Zeit wird noch vergehn?
Wie viele Nächte muss ich noch durchstehn?
Aber ich weiß: Irgendwann,
dann werden wir uns wiedersehn!
Und so warte ich jede Nacht
Auch wenn Wolken die Sterne verdecken,
darauf, dass das Gefühl in mir erneut erwacht,
und du weißt, nur du kannst es erwecken.
Dragon
Das Gedicht ist an mein liebes Sarahleinchen gewidmet ^^
Dragon
Great and mighty,
legendary, magic,
fearing and fantastic
dragon.
Big wings leathery,
hot breath of fire,
scales hard like rubin,
that’s what the gods gave to you.
Great dragon,
you’re my guardian,
you save me from the foes –
you’ve been there,
since the beginn of my live –
my guardian.
Fate
Fate
Fate, what is it you call
Fate, something unpredictable like
Fate, when I cried for a better
Fate, does there exist any fairness in
Fate, is there anybody, who can change
Fate, all the suffering is
Fate, and all the happiness is
Fate, do you believe in
Fate, then pray for a better
Fate, if there is any
FATE
~Ich glaube nicht an ein Schicksal, das unabdingbar ist, denn dann wäre das Leben doch nur wie ein Buch, dessen Autor von vorne herein wusste, wie es ausgeht.~
Der Käfig
Der Käfig
Weißt du was Freiheit bedeutet?
Du hast sie zu lange verleumnet!
Du hast dich selbst eingesperrt,
hast dich selbst zu schweigen gelehrt!
Die Freiheit liegt in der Welt,
denn jeder Mensch ist frei.
Du hast dich zu lange taub gestellt,
als wüsstest du nicht wie es sei.
Der einzige, der dich fangen kann,
das bist allein du selbst,
du stehst in deinem eig’nen Bann,
solange du dich so verstellst!
Du kannst mir glauben, du bist frei,
frei zu fühlen, träumen und zu leben.
Lass dir von mir Freiheit geben,
Sonst ist dein Leben schnell vorbei.
Leben
Leben
Was bedeutet Leben?
Es wurde uns gegeben,
es wurde uns geschenkt.
Wird es auch gelenkt?
Sag, Mensch, willst du leben?
Willst du es riskiern’n?
Ich kann dir Leben geben –
Du kannst es verlier’n.
Im Leben wirst du leiden,
es gibt nicht nur das Glück.
Wirst dich in Trauer kleiden,
verzweifeln Stück für Stück.
Natürlich wirst du dich auch freuen,
wirst viele Dinge nicht bereuen,
wird andere Menschen kennen lern’
und doch bleibst du anderen fern.
Du wirst auch viele Dinge spür’n,
manche werden dich berühr’n
und du wirst manche Menschen lieben,
von anderen in Verzweif’lung getrieben.
Also, Mensch, entscheide selbst,
ob du dich dem Leben stellst.
Du musst lernen zu vertraun,
solltest in die Zukunft schaun.
Solltest Menschen lieben...
Sag, Mensch, willst du leben?
Willst du es riskiern’n?
Ich kann dir Leben geben –
Du kannst es verlier’n.
Ist eigentlich schon älter (ausm Febuar... Hatte ich aber beim Hochladen übersehen... Jetzt kommen noch mal ein paar ältere von mir)
Geschichten
Geschichten
Ein Blatt Papier,
ein Stift.
Striche, die Buchstaben formen,
Buchstaben ein Wort.
Die Wörter bilden Sätze
Und Stück für Stück
Ergibt es Sinn.
Eine Geschichte entsteht.
Worte malen Bilder –
Sie formen einen fremden Ort,
wo fremde Wesen leben,
große Wälder und Berge sind.
Worte formen Helden,
voll Mut und mit Gefühl,
die für ihr Land, für Freunde,
die für die Liebe kämpfen.
Worte formen den Feind
Mit seiner Armee finst’rer Wesen
Und alle getrieben von Hass
Auf das Leben.
Abenteuer, Gefühle,
Leben und Tod,
Schlachten und Frieden,
Hassen und Lieben,
Leben...
Aus Worten, aus Buchstaben,
mit Stift und Papier.
3 words
3 words
There was something
I wantet to say you at all
But ist not important anymore
Since the last tears fall
Some words were there
I wanted to say to you
But life isn’t allways fair
Now I miss the clue^
Just one time
I wanted to say
Face to face with you
But in the end I didn’t get the change
Although it’s still true
„I like you“
Scheinwelt
Scheinwelt
Dunkelheit,
spröde, leere Welt,
Kälte
– im Sommer.
Einsamkeit,
leere, lügende Worte,
Angst
– zwischen allen.
Flucht,
eine bessere Welt,
Schutz
– niemals allein.
Geschichten,
tröstene, neue Märchen,
scheinend
– kein Band.
Tiefe,
weit weg treiben,
Verlieren
– ganz langsam.
Scherben,
alter, zerbrochener Spiegel,
Zerstörung
– allein man selbst.
Schlüssel,
schon lange verschloßene Tür,
verloren
– zu spät?
Faden,
eine schwache Verbindung,
Heimweg
– Wirklichkeit.
Hilfe,
die entgegengestreckte Hand,
Halt
– die Erkenntnis.
Spiegelbild,
die überwundene Angst,
Wiederfinden
– zurück.
Der Spiegel
Der Spiegel
Scherben,
zerbrochenes selbst,
das Spiegelbild,
tausendfach
unbekannt
Puzzel,
Scherben zusammen setzen,
die Reflexion,
mit Kanten
für immer?
Verschmelzen
Die Kanten zusammen –
Die Ecken schwinden
langsam.
Heilen...
Ist in der Art, wie "Scheinwelt"
Am Strand
Am Strand
Am Strand, der Sand so weiß
Vom Himmel scheint sie Sonne heiß
Es spielen Kinder in dem Sand
Bauen Burgen mit der Hand
Sie träumen
Vom Meer draußen kommt ein kühler Wind
Mit ihm die Vögel, die noch freier sind
Wenn ich fliegen könnte, wo flöge ich hin?
Doch ich stehe am Strand ich bin wie ich bin
Der Strand, viele Menschen sind hier
Der Sommer ist schon bald vorbei
Doch die Zeit geht weiter das Jahr vorbei
Und einen neuen Sommer den wünsche ich mir
Ein Augenblick
Ein Augenblick
Ein Augenblick und so viel passiert
Überall auf der Welt
Vielles beginnt
Ein Moment, der so viel ändern kann
für ein ganzes Leben
So viel Hoffnung und Angst
verbinden sich in
einer Sekunde, einem kleinen Stück Zeit,
das doch für so viel reicht:
Einen Herzschlag, einen Atemzug,
ein Wort, eine Entscheidung,
einen Kuss und vieles mehr...
Die Spieluhr
Um euch vorzuwarnen... Es ist irgendwie ein experimentelles Gedicht... Im Sinne von "Mit Worten Bilder malen".
Die Spieluhr
Es steht eine Spieluhr dort auf dem Schrank
Sie spielt die Melodie – spielt sie schon lang’
Einzelne Töne, mal dunkel, mal hell –
Die Melodie, mal langsam, mal schnell
Auf diesem Kasten aus so feinem Holz
Tanzt ein Mädchen, tanzt voller Stolz
Diese Figur, so fein gemacht
Schaut doch so fröhlich
Man meint fast sie lacht
In dieser Spieluhr, so schön bemalt
Liegt ein Schatz, den ich hier nicht verrat
Ein Schatz, fast ohne Wert,
und doch so kostbar,
dass es dich Schweigen lehrt.
Die Folge der Töne,
wird langsam, wird stumm,
ein letztes Mal dreht sich die Ballerina herum
Ein letztes Knattern, dann ist es vorbei
Als ob dort nie eine Melodie gewesen sei.
Ich drehte den Schlüssel herum.......
Die Suche
Die Suche
Die Nacht war dunkel
Der Himmel bedeckt
Man fühlte sich schmutzig,
dreckig, befleckt.
Man war einsam
Und es war Nacht
Man hat gefroren
Und lange nicht mehr gelacht
Man suchte...
Der Glanz der Sterne
Er war verblasst
Man kam nicht mehr weiter
Trug lang meine Last
Am Himmel die Wolken
Am Boden der Sand
Man lief immer weiter
Suchte SEIN Land
Man war schon ergeben
Das Herz war schon stumpf
Man steckte fest
Wie in einem Sumpf
Und doch so trocken...
Es war doch so dunkel
Nirgens ein Licht
Doch man versperrte
sich selber die Sicht.
Und nur langsam erkennt man
Was man einfach nicht sieht
Man sagt oft man sucht
Wobei man doch flieht...
Und nur langsam erkennt man,
das was man vermisst,
was so fern scheint
oft so nahe ist.
Wenn man es findet
Dann wird es hell
Dann kommt der Tag und
Die Wolken schwinden schnell
Was dies ist, was man sucht
Hat man oft selbst nicht erkannt
Doch wenn man nicht aufgibt
Hat man es fast schon erlangt.
Also such auch du weiter,
wenn du es nicht gefunden hast,
und wenn du es findest,
fällt auch von dir eine Last.
Schönheit
Schönheit
Was ist schön??
Menschen laufen einem nach
Streben nach dem ideal
Wenn ich auch darüber lach
Hab ich denn die Wahl?
Viele denken, Schönheit sei,
was das Fernseh’n zeigt,
und sie laufen diesen nach
sind der Medien Lakei.
Um wahre Schönheit zu erkennen
Dazu sind sie oft zu blind
Was sie alle so schön nennen
das weiß heut jedes Kind
Doch sind all die Geister,
auf den Plakaten oft gezeigt,
wirklich solche Meister
von dem was wahre Schönheit heißt?
Ist nicht viel schöner der Sonnenschein
Als das Licht von Blitzlichlampen?
Und sind nicht solche Wampen
Besser als ständig hungrig zu sein?
Wenn du mich fragst, was Schönheit ist,
so kann ich dir nur sagen,
dass dies jeder für sich misst,
doch ohne sie zu jagen.
Schön sein kann für einen vieles,
was der nächste gar nicht mag,
und auch wenn du es siehst, ist es
ganz anders als der eine sagt.
Also frag nicht jemand anders,
was du selbst am besten weißt,
und wenn durch die Straßen wanderst,
findest du vielleicht heraus,
was für dich Schönheit heißt.
Zauberformel
So, dass Gedicht gibt es in 2 verschiedenen Versionen ^-^ Bzw, sind zwei Gedichte mit selben Titeln. Die ersten 2 Stophen sind relativ gleich, aber das eine ist ein Fantasy Gedicht und das andere eben nicht xDD Naja, lest und sagt, welches euch besser gefällt
~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
Zauberformel Vers. 1
Stell dir vor, es gäb ein Wort,
das träge dich ganz weit hinfort,
das führte dich zu einem Ort,
der ganz, ganz anders ist.
Stell dir vor, da wär ein Wort,
das zeigte dir den Drachenhort
und viele Abenteuer.
Dann wärest du ein großer Held,
bezwängest Ungeheuer
und reistest durch die Welt.
Wer weiß, vielleicht ist da ein Wort,
das kommt von diesem fremden Ort
und will nur gefunden werden.
~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
Zauberformel Vers. 2
Stell dir vor, es gäb ein Wort
Das führte dich ganz weit fort
Ein Wort, das führte in ein Land,
wo nie zuvor ein Mensch so stand.
Stell dir vor, es gäb ein Wort,
das Wunden heilen kann.
Ein Wort, das Kraft neu gibt,
durch das man schon Kriege gewann.
Stell dir vor, es gäb ein Wort,
das Menschen glücklich macht.
Ein Wort, das Herzen schlagen lässt,
durch das ein mancher wieder lacht.
Glaubst du denn, es gibt ein Wort,
was all dies vermag?
Ja, ist was ich dir sag.
Doch ist es nicht ein Wort allein,
sondern vielleicht auch ein ganzer Reim.
Ganze Sätze können dies bewirken,
vielleicht eine Geschichte,
vielleicht ein Gedicht.
Wenn du zu faul zum dichten bist –
es gibt noch einen Weg.
Worte die dir und anderen helfen,
Sätze.
Diese können vielleicht lauten:
„Ich mag dich!“ „Ich hab dich gern.“
„Kann ich dir helfen?“
„Ich vertraue dir!“ „Ich liebe dich.“
Damit könntest du es probier’n.
Geborgenheit
Geborgenheit
Dunkelheit und Sturm,
doch ich hab keine Angst.
Kälte und Schnee,
doch ich friere nicht.
Du hälst mich im Arm.
Ich weiß du bist da,
denn ich spüre dich,
ich rieche dich,
ich höre deine Stimme.
Erst ein Blitz, dann Donner,
doch ich zucke nicht zusammen,
ich lächel nur.
Du weißt es, du brauchst mich,
ich brauche dich – deine Geborgenheit.
Ich habe meine Angst verloren.
Verschloßenes Herz
Verschloßenes Herz
Ein Herz, nicht mehr ganz rein,
man wird keinen Zugang finden.
Dein Herz wird dir verschloßen sein,
man wird sich umsonst an dich binden.
Man will dir Helfen, reicht dir die Hand,
doch bisher hast du keine der Hilfen erkannt.
Verschließt dich in dir, hast Angst vor der Welt,
dein kleines Herz ist lang schon entstellt.
Ein Herz, trocken und dunkel, so klein –
In ihm wird es niemals wärmer sein.
Nie hast du es geöffnet – dein Herz,
denn es birgt den größten Schmerz.
Dein Schmerz ist tief in dir vergraben
Vertrauen willst du niemals mehr,
willst nie mehr Freunde haben.
Denn das Herz, es schmerzt zu sehr.
Helfen kann auch ich dir nicht,
denn auch mir ist dein Herz verschloßen.
Doch ich werde an dich glauben – hoffen,
dass auch zu dir die Einsicht kommt.
Maskerade
Maskerade
Siehst du dort den großen Platz,
es ist ein Ballsaal.
Siehst du dort die schönen Figur’n,
sie tragen alle Masken.
Siehst du dort das bunte Treiben,
es ist ein Maskenball.
Doch sie haben auch noch andere Namen,
Der Ballsaal,
das ist unsere Welt.
Die Masken,
ist das, was sie Persönlichkeit nennen.
Der Maskenball,
das ist das Leben.
Weil sich keiner traut
die Maske abzunehmen.
Flügel
Flügel
Flügel
Wenn ich Flügel hätte,
wenn ich fliegen könnt’...
Flügel
Wenn ich Flügel hätte,
wenn ich fliegen könnt’,
ich flöge zum Himmel hinauf.
Flügel
Wenn ich Flügel hätte,
wenn ich fliegen könnt’,
flöge ich zu dir.
Flügel
Wenn ich Flügel hätte,
wenn ich fliegen könnt’,
flöge ich wohin ich will.
Ja, wenn ich Flügel hätt’,
ich wäre zu frei.
Ich flöge weg,
wenn ich will,
und kehrte heim,
wenn ich will.
Flügel
Ich breite meine Flügel aus.
Du sagst der Mensch hat keine Flügel?
Du irrst!
Flügel
Ich breite meine Flügel aus.
Ich fliege weg.
Ich habe Flügel.
Meine Flügel,
sie heißen Traum und Fantasie!
Der Schmetterling
Der Schmetterling
Wie schön war doch der Schmetterling,
den ich mir mit dem Kescher fing.
Damals, ich weiß es noch, so bunt,
stolz tat ich’s damals allen Kund:
„Ich fing einen Schmetterling.“
Ja, damals war ich noch ein Kind,
und ich war, wie Kinder sind,
ich konnte es einfach nicht versteh’n,
sah nicht, wie Erwachsene seh’n.
Ich verstand nicht, was sie sagten.
Ja, den schönen Schmetterling,
den ich mit den Kescher fing,
ich musste ihn fliegen lassen.
Wollte sie dann dafür hassen.
Der schöne Schmetterling war weg.
Erst heute, da verstehe ich,
was damals so verstörte mich,
dass auch der schöne Schmetterling
frei sein – fliegen – will im Wind.
So wie jeder Mensch.
Salamander
Mal wieder was von mir... Hatte ein kreaTIEF aber jetzt geht es ^^
Salamander
Wenn der Regen fällt
Und die Tropfen brennen
Sind sie auf Erden, welche wir
Salamander nennen.
Manche klein, doch ganz groß
Um sie lodert Feuer
Und wenn man sie Dämonen nennt
Ihr Herz ist doch so teuer
Diese Drachen, wenn auch klein
Haben eine Macht
Denn ihr Herz wird immer brennen
Selbst in der dunkelsten Nacht
Salamander, Flammengeist,
dessen Herz von Glut gespeist
selbst Wasser bringt zum Brennen.
Salamander, Feuernympf,
kleiner Drache dieser Welt,
immer wenn der Regen fällt,
werde ich dich finden.
Tränen des Mondes
Tränen des Mondes
Tropfen für Tropfen
in den kristallenen See
Tropfen für Tropfen
Kreise ziehend
Draußen die Nacht
über dem kristallenen See
In der Nacht
silberne Kreise ziehend
Silbernes Licht
erhellt den kristallenen See
Silbernes Licht
zieht seine Kreise
Der Mond
reflektiert vom kristallenen See
Der Mond –
seine Tränen zieh’n Kreise
Blumenstrauß
^^"" Ein Gedicht über die Blumensprache ^^
Blumenstrauß
Eine rote Rose
Zeichen der Liebe
Eine weiße Rose
Schweigen in der Nacht
Sonnenblumen
In der untergehenden Sonne
Blumen im Spätsommer
Ziehst du dich lieber zurück?
Weiße Lilie auf schwarzem Samt
Deine Augen so blau
Weiße Lilie
Dein Herz so rein
Weise Blätter, Gelber Kelch
Neben der verlassenen Quelle
Die Narzisse die nicht liebt
Nur für sich selbst
Roter Mohn am Weges Rand
Vielleicht zu leicht übersehn
Die Zerbrechlichkeit macht mir Angst
In der Nacht selbst schwarz
Vergangen und zukünftig
So blau vor grauer Mauer
Auf der Wiese – Vergissmeinnicht
Ich werde mich erinnern
Stehen
Stehen
Ich stehe hier,
bin ich allein?
Ich stehe hier,
will bei dir sein!
Ich stehe hier,
erinner’ mich.
Ich stehe hier,
ich liebe dich.
Menschen
Menschen
Menschen streben
in der Nacht und am Tag,
Die Menschen, sie streben –
Jeder strebt wonach.
Menschen sehnen
in Gedanken und Traum.
Die Menschen, sie sehnen –
Doch sie sagen es kaum.
Menschen kämpfen
gegen andere und sich.
Die Menschen, sie kämpfen –
füreinander – für sich.
Menschen hassen
sich selbst und die Welt.
Die Menschen, sie hassen –
Sind so schnell auf sich gestellt.
Menschen lieben
manch andere so sehr.
Die Menschen, sie lieben –
doch tun sie sich manchmal schwer.
Menschen träumen
von einem besseren sein.
Die Menschen, sie träumen –
und fühl’n sich dabei klein.
Die Menschen, sie träumen –
Sie erkennen nicht,
wie groß doch selbst der kleinste ist.
Verlorene Zeit
So, keine Ahnung was das ist. Es schwirrte mir so im Kopf rum die ganzen Tage, jetzt bin ich dazu gekommen es aufzuschreiben xDD
@,@ Viel spaß damit ^.~ Und ich danke den Leuten die mir bisher Comments geschrieben haben *knuddel*
Verlorene Zeit
Ich laufe, ich suche, ich stehe, ich finde,
zu lang schon verloren im Zeitengewinde
Gewonnen, verloren, geseh’n und vergessen,
So wird die Erinnerung oft falsch bemessen
Wir schmecken, wir fühlen, wir hören und seh’n,
und werden doch irgendwann von hier geh’n.
Verloren, gefunden, doch niemals gesucht,
Die Sünde die einst jeden Menschen versucht.
Ich höre, ich sehe, ich rieche und fühl’
Und hüt’ die Erinnerung an jenes Gefühl
Ich laufe, ich suche, ich stehe, ich finde,
und hole auch dich aus dem Zeitengewinde
Immer
Nur ein kurzes Gedicht ^^
Immer
Die Sonne geht unter,
die Sonne geht auf,
oft nimmt das Schicksal seinen Lauf.
Tage kommen,
Tage gehen,
wann werden wir uns wieder sehen?
Der Mond nimmt zu,
der Mond nimmt ab,
ich denke an euch jeden Tag!
Der Gegensatz & Mut
So, nicht über den Titel wundern. Es sind zwei Gedichte, aber das Zweite schätze ich auf zu kurz um es allein zu veröffentlichen ^.~
~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
Der Gegensatz
Angst vorm Leben, Angst vorm Sterben,
Angst vor Blindheit, Angst vorm Sehen,
Angst vorm Stehen, Angst vorm Gehen,
Angst im Dunkeln, Angst im Licht,
Angst vorm Bleiben, Angst vorm Ändern,
Angst alleine, Angst vor andren,
Angst vor Erinn’rung, Angst vor der Zukunft,
Angst zu Erkennen, Angst zu Vergessen,
Angst vor Liebe, Angst vor Hass,
Angst vor der Welt, Angst vor sich selbst,
Angst zu Träumen, Angst vor der Wirklichkeit,
Bruch
~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
Mut
Feige gelacht,
nachgedacht
Was ist Mut?
The dreamer
Mal wieder ein Gedicht auf englisch. Find ich nicht so gelungen, wollt nur mal Reime auf Englisch ausprobieren ob ich das auch auf die Reihe bekomme. Leider kein Metrum...
~*~*~*~*~*~*~*~*~
The dreamer
Everdream of Love and Fear
So oft dreamed in night
Only crying a single tear
Searching for the light
Immortal dream of Light and Dark
Guiding us the way,
Lightning in us the last hope’s spark
That we ever stay.
Luminous dream of Life and Dead
Not frightening our heart
Encourage pure hearts instead
To live the life from start
Just dreaming a silent dream
Of feelings, the world and men
May nothing be as it seems
But I’ll dream again
La Luna
War für die Challange bei vom Dichter Zirkel. Platz 2.
La Luna
Jede Nacht, jede Nacht zum Himmel aufblickend
Jede Nacht, jede Nacht die Seele fortschickend
Immer wieder steh’ ich hier
Jede Nacht rief ich nach dir
doch schon lang bist du gegangen
und ich bin durch den Mond gefangen
La Luna
Jetzt bin ich jede Nacht allein
nur der Mond hört wenn ich wein’
Der Mond – mein Freund nun jede Nacht
von ihm bekam ich meine Macht
La Luna
Ich bin nachts des Mondes Kind
Das nun nach Erlösung sinnt
Jede Nacht wart’ ich auf dich
ich bitte dich nur: Finde Mich
- rufe mich
La Lune
Darkness
So, bevor sich jemand beschwert: Dark soll hier der/die Dunkle heißen. Also Dark One xD Nicht Darkness ^^ Hatte mal wieder Lust etwas düsteres zu schreiben.
Darkness
Can you feel,
can you see,
can you hear
the dark
Can you love,
can you hate,
can you fight
the dark
Can you trust,
can you touch,
can you embrace
the dark
Can you dream in darkness?
falling…
Der leere Spiegel
So, ich wollte eigentlich was für den Gedichts WB vom Dichterzirkel schreiben, aber herausgekommen ist das. Befasst sich mit dem Thema Mobbing, was ich auch lange Zeit mitmachen musste (jetzt zum Glück nicht mehr) Würde mich über Meinungen freun ^^
Der leere Spiegel
Jeden Tag, wieder und wieder
Ich komme, sie singen Spotteslieder
Will fliehen, laufen, weg von hier
Sie stehen, sie lachen, spotten mir
Jeden Tag, immer aufs neue
Bis ich zu leben schon bereue
Ich komme, sie lachen, lachen und spotten –
Ach würden sie doch in der Schule verrotten!
Jeden Tag und das seit einem Jahr
Fürchte ich mich, wenn ich zur Schule fahr
Sie wissen nichts, sie werden nicht sehn
Sie können „ihr Opfer“ nicht verstehn
Und jeden Tag, wenn ich in den Spiegel schau
Ich blinzel, im Magen wird mir ganz flau
Ich will nicht hin, nicht weg, nichts sein,
bin niemand, wäre ich doch allein
Jeden Tag, dass gibt es nicht mehr
Ich schau in den Spiegel – er ist leer
Ich bin nicht ich (nicht ich), bin niemand
Schreit nicht! Ihr habt mich nie gekannt.
Kinderaugen
So, für die Challange vom "Dichter~Dichten~Gedichte" Zirkel. Zum Thema Verlust (hier Verlust der Fantasie). Ist schließlich und endlich Platz 1 geworden *sich drüber freu*
Naja, es ist jemand bestimmtes gewidmet... Nya~ Egal...
Kinderaugen
Weißt du noch was du gesehen hast
Im Wald, im Feld und in der Nacht
Als du noch klein - ein Kind warst?
Damals sahst du noch des Waldes Pracht
Kennst du noch Zauber und die Feen
Morgens in den Blüten liegend?
Und hast du auch den Wyrm gesehn
Im Abendrot am Himmel fliegend?
Und was siehst du jetzt im Wald
Wenn du wanderst – dabei fliehst?
Du wurdest älter – deine Welt wurd’ kalt
Jetzt gibt’s nichts mehr was du siehst
Doch durch Kinderaugen sahst du noch
Herrn Fuchs und Frau Dachs reden,
Wie klein Drach’ übern Felsen kroch,
Des Zaubermeisters Netz aus Fäden.
Damals war dein Herz noch warm
Dein Kopf voll mit Träumen
Damals kanntest du keinen Harm
Wolltest dein Leben nicht versäumen
Was wurde aus der Fantasie?
Sag: Wann wurdest du so kalt?
Du kennst nicht mehr die Magie
Kennst nur noch Betrug – Gewalt!
Würdest du die Welt noch mal
Mit reinen Kinderaugen sehn
Dann wäre sie nicht mehr so kahl
Und vielleicht würdest du dann verstehn.
Wünsche
Bei Weihnachtsliedern entstanden ^^"
Wünsche
Zum Himmel blickend
Träumend
Wünschend
In Herzen Wärme
Geborgenheit
Liebe
Träume sehen
Erfühlen
träumen
Liebe suchen
Finden
Geben
Wünschen –
Seinen eigenen Wunsch
Du und ich
Ist DINO2011 gewidmet! ^___^
Du und ich
Ich öffne die Augen
Ich sehe in deine
Meine Hände tasten
Liegen in deinen
Ich fang’ an zu träumen
Ich träume mit dir
War ich alleine,
ich bin jetzt bei dir
Und wenn ich nun friere
Gibst du Wärme mir
Und nun wünsch ich nur
Für immer bei dir zu sein
Halt meine Hände,
bleib bei mir,
nimm mich in den Arm.
Ich wünsche mir,
träume hier,
von nun an zu leben –
mit dir.
Moderne Märchen
Moderne Märchen
Es war einmal, so fangen keine Märchen an
Nur Kindergeschichten
Es war einmal, so fangen nur die Märchen an
Die Kinder lehren sollen
Weißt du, Schatz, so fangen Märchen an
Die wir uns täglich erzählen
Es war eigentlich so, erzählen die Märchen dann
Doch nichts als Lügen
Verehrte Damen und Herren, so fangen auch Märchen an
Auf Bühnen und bei langen Reden
Ich verspreche ihnen, erzählen die Märchen dann
Wird eh nicht gehalten
Dieses Produkt, fangen manche Märchen an
Halbstündlich im Fernsehen
Kaufen sie nur, fordern die Märchen dann
Wieso es mancher glaubt?
Und dann und dann, enden die Märchen,
nicht mit Glück und Frieden
Märchen sagen viel und sind oft nicht lang
Eben einfach nur Lügen