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Seelenjäger

Custos Mortis II
von

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Wieder zurück in den Dienst

Vor der Tür stand nicht Nadia, dafür ein gewöhnlicher Kavallerist, dessen weiße Schärpe, die er quer über seinen Oberkörper trug, verriet, dass er als Bote unterwegs war. Das Pferd, das nur wenige Schritte entfernt stand, war bereits von mehreren Leuten umringt, die es missbilligend anstarrten. Auch wenn es in Cherrygrove einen großen Stall gab, der für die Pferde der Kavalleristenschüler bestimmt war, sahen die Einwohner diese Tiere nicht sonderlich gern mitten in der Stadt. So gut wie jeder wusste das auch, aber manchmal wurde es auch gern ignoriert.

Kaum sah der Kavallerist Nolan, salutierte er derart heftig, dass er sich fast selbst zu Boden warf. „Kommandant! Ich habe eine Nachricht von Sir Boivin für Euch!“

Nolan streckte wortlos die Hand danach aus, ebenso schweigend gab der Kavallerist ihm ein zusammengerolltes Stück Pergament, das Kentons Siegel trug. Es war also nicht nur eine einfache Nachricht eines Freundes, sondern eine hochoffizielle Angelegenheit, was Nolans Stimmung gleich noch tiefer sinken ließ. Warum musste er sich gerade in seinem Urlaub und nach einer solchen Nachricht mit solchen Dingen auseinandersetzen?

Unwillig rollte er das Pergament aus und ließ seine Augen über Kentons unverkennbare Schrift gleiten, um herauszufinden, was er überhaupt wollte. Nachdem er den Brief einmal gelesen hatte, fing er noch einmal von vorne an, ein wenig langsamer, nur um sicherzugehen, dass er sich auch ganz sicher nicht verlesen hatte.
 

Geehrter Kommandant Lane,

... was für eine furchtbare Anrede, meinst du nicht auch?

Ich störe dich wirklich ungern während deines Urlaubs, aber ich habe überraschend kurzfristig eine Nachricht aus Monerki bekommen. Wir leben nun schon mehrere Jahrzehnte in einem Waffenstillstand mit unserem Nachbarreich – wie du hoffentlich noch weißt – und nun wünscht eine Abgeordnete der Armee eine Audienz bei Ihrer Majestät, die bereits bestätigt wurde. Die Nachricht ist auf dem Weg nach Monerki und ich fürchte, ich benötige dich, damit du die Abgeordnete an der Grenze empfängst und nach New Kinging begleitest.

Es hat einen gewissen Grund, warum ich dich trotz deines Urlaubs darum bitte und nicht deine Vertretung, aber die möchte ich dir gerne unter vier Augen mitteilen, wenn du nichts dagegen hast.

Also komm bitte schnellstens wieder zurück.

Mit Grüßen,

Kenton
 

Es war eindeutig Kentons Schrift und bis auf den letzten Satz waren es auch seine Worte. Dieses eine Wort, dieses schnellstens, verriet Nolan, dass sein Freund nervös war und bei einem bevorstehenden Treffen mit Leuten aus Monerki konnte er es ihm auch nachfühlen.

Der Krieg mit dem Nachbarreich war bereits vor ihrer Geburt beendet worden, weil beide Seiten nur Verluste erlitten hatten, ohne jemals die Oberhand zu gewinnen, aber viele der heutigen Cherrygrove-Einwohner waren in gewisser Weise Opfer des Krieges gewesen, deswegen kannten sie beide mehr als genug Geschichten über das andere Reich – und das sorgte nicht dafür, dass Nolans Stimmung sich weiter anhob.

Aber wenn Kenton ihn derart bat, diese Sache selbst zu übernehmen, könnte er nicht einfach ablehnen, außerdem interessierte ihn auch, welchen Grund sein Freund dafür hatte, seiner Vertretung nicht zu vertrauen. Vielleicht, nur vielleicht, würde ihn das auch von Kierans Brief ablenken und ihm Zeit geben, das Gelesene erst einmal zu verarbeiten, ehe er entschied, wie es weitergehen würde.

Der Kavallerist verlagerte das Gewicht auf ein anderes Bein und in diesem Moment fiel Nolan wieder ein, dass er auch noch anwesend war.

„Oh, genau. Du kannst bereits zurückreiten und Ken, äh, ich meine Sir Boivin, mitteilen, dass ich auf dem Weg bin und heute im Lauf des Tages ankommen werde.“

Der Kavallerist salutierte noch einmal und kehrte dann zu seinem Pferd zurück. Nolan beobachtete nicht, ob er wegen dem mitten auf dem Weg abgestellten Tier noch Kritik ernten würde, sondern schloss direkt die Tür. Als er sich umdrehte, entdeckte er Nel, die auf dem oberen Treppenabsatz stand und besorgt auf ihn herabblickte. Für einen kurzen Augenblick befürchtete er, sie würde einen falschen Schritt tun und herunterfallen, aber zu seiner Erleichterung bewegte sie sich nicht einmal, sondern stand einfach da. „Was ist los?“

„Mein Urlaub ist vorbei.“ Er lächelte schief. „Jedenfalls kurzzeitig. Ich muss nach New Kinging zurück, um dort eine Mission zu erledigen. Du kannst hier warten, wenn du willst, aber ich weiß nicht, wann-“

„Sei nicht albern!“, rief sie dazwischen. „Ich werde dich begleiten! Du kannst mir unterwegs erzählen, was los ist – und auch, was in diesem Brief stand, den du bekommen hast.“

In diesem Moment fiel ihm auf, dass er nicht nur Kentons Nachricht, sondern auch Kierans Brief noch immer in Händen hielt. Er steckte beides in seine Tasche, ehe er sich noch einmal Nel zuwandte. „Gut, wie du willst. Ich hoffe, du hast nichts gegen einen Pferderitt einzuwenden. So kommen wir nämlich wesentlich schneller nach New Kinging.“
 

Nel fand keine Argumente, die dagegen sprachen und so befanden sie sich nur wenig später mitten auf dem Feld zwischen Cherrygrove und New Kinging. Obwohl er das Pferd nur traben ließ – Gallop wäre seiner Begleiterin sicherlich zu schnell gewesen und ihm selbst Schritt zu langsam, da er immerhin seine Neugier stillen wollte – spürte er, wie Nels gesamter Körper zitterte, während sie sich fester an ihn klammerte.

„Vielleicht hättest du doch vorne sitzen sollen“, bemerkte er über seine Schulter hinweg.

„N-nein!“, erwiderte sie sofort, wenngleich mit zitternder Stimme. „Es geht schon!“

Sie murmelte noch etwas, das sich verdächtig nach „Außerdem will ich nicht, dass du mich so siehst“ anhörte, aber er ging nicht mehr weiter darauf ein und wechselte stattdessen das Thema: „Der Berater der Königin möchte mich auf einen Staatsbesuch vorbereiten, deswegen soll ich früher aus dem Urlaub zurückkehren. Ich denke, danach kann ich ihn aber wieder aufnehmen, also keine Sorge.“

Sie murmelte wieder etwas, das er dieses Mal nicht verstehen konnte, aber er wusste auch so, dass es ihr eigentlich mehr darum ging, etwas über den Brief von Kieran zu erfahren. „Der Brief war von meinem verstorbenen Vater.“

Kaum hatte er das gesagt, versteifte sich ihr Körper plötzlich, ihm schien, dass sie etwas sagen wollte, aber er kam ihr zuvor: „Er hat mir darin ein paar Dinge erklärt, die ich vorher nicht gewusst habe. Aber er hat mich gleichzeitig auch ziemlich verwirrt. Ich verstehe ihn nicht so recht.“

Und er glaubte auch nicht, dass es jemand anderen gab, der ihm erklären könnte, was das alles zu bedeuten hatte. Niemand anderen außer seiner Mutter vielleicht... wenn sie wirklich noch lebte und es nicht nur ein grausamer letzter Scherz von Kieran gewesen war.

„Glaubst du ihm?“, fragte Nel, als wüsste sie genau, was in seinem Inneren vor sich ging.

„Ich weiß es nicht“, erwiderte er wahrheitsgemäß.

Er wünschte sich, ihm glauben zu können, aber gleichzeitig waren da seine Erinnerungen, die dagegensprachen und die nur zur Verwirrung beitrugen. Nichts in seinem Leben war mehr sicher oder einfach, das alles hatte in der Nacht geendet, in der Kieran gestorben war.

Nel sagte nichts mehr und so brachten sie den Rest der Zeit schweigend hinter sich, jeder von ihnen mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.
 

Ihre Haut brannte noch immer. Wann immer sie ihren Fuß berührte, der in der Nacht zuvor von dieser seltsamen Kette umschlungen worden war, fühlte es sich an als würde das gesamte Bein in Flammen stehen. Sie fluchte laut, wütend und hasserfüllt, wann immer sie die gerötete Haut betrachtete, in der Hoffnung, dass der Effekt inzwischen verflogen wäre.

Noch dazu war ihr der gesuchte Gegenstand nicht in die Hände gefallen, was sicherlich noch zu Ärger mit dem Auftraggeber führen würde. Er mochte es nicht sonderlich, wenn seine Aufträge unerfüllt blieben und er war noch launischer als sie, wenn er mit Wesen wie ihr zu tun hatte.

Ihr Blick ging aus dem Fenster ihrer Behausung hinaus. Grün-blaues Licht, das von den phosphoreszierenden Pflanzen und Moos abgegeben wurde, erhellte den Ort, an dem sie sich im Moment befand, gemeinsam mit mehreren Dutzend anderen, bleichen Gestalten, die schon immer hier gelebt hatten. Mehrere Ebenen tiefer, wenn man dem Höhlenpfad folgte, kam man auf die Ebene, auf der sie heimisch war. Dort herrschte rotes Licht und Hitze, beides ging von dem Lavabecken aus, um das sich ihre Spezies angesiedelt hatte.

Sie waren Dämonen und vor allem waren sie stolz darauf. Aber nicht jeder verstand, ihre Lebensart, schon gar keine Naturgeister oder Lazari. Hier an diesem Ort waren sie eigentlich weit genug von beidem entfernt, aber dennoch wurden sie heimgesucht und manchmal in solche Vereinbarungen gezwungen, wie eben jene, in der sie sich in diesem Moment befand.

Und nun gab es nichts, was sie tun konnte, um diesem Schicksal zu entgehen. Wenn sie diesem Lazarus das Schwert nicht beschaffen könnte, würde nicht nur sie, sondern auch ihr Volk leiden müssen und das durfte nicht geschehen, niemals.

Aber wie sollte sie es in Besitz nehmen, wenn es nicht nur von diesem Mann bewacht wurde, sondern auch diese seltsame Kette daran befestigt war?

Sie müsste sich dringend etwas einfallen lassen und das möglichst schnell, noch bevor ihr Auftraggeber ungeduldig werden würde.
 

Nel war sichtlich erleichtert, als Nolan ihr am Truppenübungsplatz der Kavallerie in New Kinging wieder auf den Boden half.

„Endlich“, seufzte sie. „Ich werde nie wieder reiten!“

Das Pferd wieherte dazu passend, als hätte es diesen Satz genau verstanden und würde sich davon angegriffen fühlen. Schmunzelnd übergab Nolan das Tier einem Stallburschen. „Oh, dabei war es ein so sanftes Pferd. Fredianos Pferd in der Ausbildung dagegen war ein richtiger Wildfang – es wundert mich heute noch, dass er ohne jede sichtbare Schramme davonkam.“

Das verdankte er hauptsächlich dem Umstand, dass er im Gegensatz zu Landis oder Nolan gelernt hatte, wie man sich bei einem Sturz vernünftig abfängt. Dafür musste er aber einige Male ein verstauchtes Handgelenk sein eigen genannt haben, ohne dass es ihm anzumerken gewesen war.

Der Gedanke an Frediano deprimierte ihn genauso wie der an Landis, weswegen er sich lieber wieder auf Nel konzentrierte.

„Wie auch immer, was willst du jetzt tun? Ich glaube kaum, dass du mit zu Kenton kannst.“

„Vielleicht sehe ich mir einfach die Stadt an“, schlug sie vor. „Ich war noch nie in New Kinging.“

Lächelnd klopfte er ihr auf die Schulter. „Gute Entscheidung. Wir treffen uns später bei meinem Haus, sobald du fertig bist, versteht sich.“

Er erklärte ihr in knappen Worten, wo er wohnte, sie nickte verstehend. „Gut, bis später.“

Sie winkte, während sie davonging und erst als sie aus meinem Blickfeld verschwunden war, betrat er das Gebäude. Es war ein seltsames Gefühl, sich ohne jede Uniform im Palast zu bewegen, aber er empfand es als unsinnig, erst einmal nach Hause zu gehen und sich umzuziehen, wenn Kenton ihn so dringend erwartete.

An dessen Büro angekommen, klopfte er kurz an, wartete aber auf keine Aufforderung zum Eintreten, sondern öffnete direkt die Tür.

Kenton saß an seinem Schreibtisch und blickte nicht einmal von den Papieren auf, die er gerade bearbeitete, aber sein Sarkasmus funktionierte auch ohne jeden Blickkontakt. „Hallo, geehrter Kommandant Lane.“

„Woher weißt du, dass ich es bin?“, fragte dieser amüsiert.

Der Berater legte die Feder beiseite, ehe er aufstand und Nolan lächelnd ansah. „Nur du kommst ungebeten herein, nachdem du vorher geklopft hast. Was würdest du tun, wenn ich doch einmal Besuch habe?“

„Oh... beim letzten Mal habe ich geschmunzelt und dir und Aurora angeboten, später wiederzukommen.“

Kentons Gesicht verfinsterte sich für einen kurzen Moment bei der Erinnerung daran, dann lächelte er aber direkt wieder. „Nun, ich bin froh, dass du so schnell kommen konntest. Es tut mir wirklich Leid, dass ich dich so plötzlich wieder aus dem Urlaub reißen musste, nachdem ich dich erst dazu gedrängt habe.“

Er neigte den Oberkörper ein wenig, aber Nolan winkte sofort ab. „Oh, komm schon, lass das, das ist mir nur peinlich. Sag mir lieber, warum du mich persönlich sprechen wolltest.“

Kenton schwieg allerdings und betrachtete seinen Gegenüber mit ernstem Gesichtsausdruck, bis es Nolan zu viel wurde und er den Blick abwandte. „Was ist denn?“

„Du siehst jetzt noch angespannter aus als vorher“, antwortete der Berater. „Ist etwas passiert?“

Eigentlich wollte Nolan gar nicht darüber sprechen, vor allem nicht in diesem Moment, aber wenn sein Freund derart darauf bestand, konnte er kaum noch ablehnen. Er zog Kierans Brief aus der Tasche und reichte ihn Kenton. „Ich habe im Schlafzimmer einen Brief von meinem Vater gefunden – oder vielleicht sollte ich eher Ziehvater sagen.“

Während sein Freund diesen Brief las, wurde er immer blasser, aber schließlich gab er ihm diesen zurück. „Ich wusste nicht, dass er dir so etwas zurückgelassen hat. Hätte ich das gewusst...“

Er verstummte, als wäre ihm gerade bewusst geworden, dass er dabei war, etwas vollkommen Dummes zu sagen, das nicht zu ihm passen wollte.

„Was dann?“, fragte Nolan. „Was hätte das für dich geändert?“

Sein letzter Satz klang vorwurfsvoller als beabsichtigt, aber er war noch immer angespannt und die Erkenntnis, dass selbst sein letzter, verbliebener Freund aus Kindheitstagen etwas vor ihm verbarg, senkte seine Stimmung derart tief, dass sie beinahe schon erfror.

Kenton seufzte geschlagen. „Hätte ich gewusst, dass Kieran dir einen Brief mit einer rudimentären Erklärung zurückließ, wäre eine meiner ersten Amtshandlungen die Suche danach gewesen, damit du ihn früher hättest lesen können und ich dir die Begründung für den Namen Lane nicht schuldig geblieben wäre.“

Tatsächlich war dieser Name von Kenton ausgesucht worden, aber jegliche Frage nach der Bedeutung hatte er mit einem Schulterzucken und einem „Er passt eben zu dir“ abgetan. Nun sah es aber so aus, als gäbe es doch noch eine andere Erklärung und auch wenn Nolan diese noch nicht kannte, so hatte er doch bereits eine blasse Ahnung von dem, was er ihm erzählen wollte.

Kenton atmete noch einmal tief durch und hob den Brief. „Die Familie, von der Kieran erzählt, heißt Lane – und mein Amtsvorgänger hat mir bestätigt, dass du über Umwege auch ein Teil eben dieser bist.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-01-23T01:44:45+00:00 23.01.2013 02:44
Meine Güte ... was für ein schöner Tag (und er hat gerade erst richtig angefangen~). Erst Kieran und jetzt auch noch obendrein Nolan. ♥ Geburtstagskind und Fangirl in mir sind gleichermaßen zufrieden. ♥
Jetzt freue ich mich erst mal auf Nolan. :3 *anfang zu lesen*

> Vor der Tür stand nicht Nadia,
Habe ich irgendwie erwartet. D;

> dafür ein gewöhnlicher Kavallerist,
Habe ich nicht erwartet. o___Ô

> war bereits von mehreren Leuten umringt, die es missbilligend anstarrten.
Äh, was? Haben die Einwohner was gegen Pferde? o___Ô"
[...] Ah, ach so. Okay. :O

> Kaum sah der Kavallerist Nolan, salutierte er derart heftig, dass er sich fast selbst zu Boden warf.
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Dieses Bild. XDDD
(Ach ja, No war ja Kommandant ... hab ich schon voll verdrängt. :,D)

> was Nolans Stimmung gleich noch tiefer sinken ließ
Owww ... :(
Nolan hat es aber auch nicht leicht. Alles kommt immer auf einmal. D;
Aber was es wohl so wichtiges gibt, auf einmal?

> Nachdem er den Brief einmal gelesen hatte, fing er noch einmal von vorne an, ein wenig langsamer, nur um sicherzugehen, dass er sich auch ganz sicher nicht verlesen hatte.
Genau so geht es mir auch immer mit wichtigen Briefen. Ich überfliege sie erst, um schon mal zu wissen, worum es geht und dann lese ich sie erst langsam und gründlich. :,D

> ... was für eine furchtbare Anrede, meinst du nicht auch?
Oh, Ken. Genial. XD

> wie du hoffentlich noch weißt
XDDDDDDDDDD
Voll nach dem Motto: Solche wichtigen Details vergisst du ja schnell mal. XD

> Also komm bitte schnellstens wieder zurück.
Na, war ja ein toller Urlaub. :(

> Der Kavallerist verlagerte das Gewicht auf ein anderes Bein und in diesem Moment fiel Nolan wieder ein, dass er auch noch anwesend war.
Total vergessen worden, er arme. :,D

> „Oh, genau. Du kannst bereits zurückreiten und Ken, äh, ich meine Sir Boivin, mitteilen,
Ach, No, ich liebe dich. ♥
Du bist nicht gemacht für Formalitäten. XD

> „Sei nicht albern!“, rief sie dazwischen. „Ich werde dich begleiten!
Ja, Nel, begleite ihn. :3
Ich glaube, es wäre jetzt nicht gut, wenn er alleine wäre. >.<

> „Gut, wie du willst. Ich hoffe, du hast nichts gegen einen Pferderitt einzuwenden. So kommen wir nämlich wesentlich schneller nach New Kinging.“
Sitzen sie zusammen auf EINEM Pferd? *___*
Teepo: Was du wieder für Gedanken hast. -.-

> spürte er, wie Nels gesamter Körper zitterte, während sie sich fester an ihn klammerte.
Owwwwwwwwww ... >.<

> „Vielleicht hättest du doch vorne sitzen sollen“, bemerkte er über seine Schulter hinweg.
Ein Schulterblick! Awww! *///*
*vor Begeisterung in Ohnmacht fall*

> und es nicht nur ein grausamer letzter Scherz von Kieran gewesen war.
Nein, so was würde Kieran nicht tun! Q___Q

> gemeinsam mit mehreren Dutzend anderen, bleichen Gestalten, die schon immer hier gelebt hatten.
*schauder*

> Aber nicht jeder verstand, ihre Lebensart, schon gar keine Naturgeister oder Lazari.
Was sich mit Nolan endlich ändern wird. :3
[...] Oh, sie suchte also das Schwert. O_O

> Das Pferd wieherte dazu passend, als hätte es diesen Satz genau verstanden und würde sich davon angegriffen fühlen.
Hehehe. Tiere bekommen eben alles mit. :3

> „Nur du kommst ungebeten herein, nachdem du vorher geklopft hast.
XDDDD
Hach, Ken ist mir in diesem Kapitel gerade überaus sympathisch~

> „Oh... beim letzten Mal habe ich geschmunzelt und dir und Aurora angeboten, später wiederzukommen.“
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Ui, ui, ui~

> „Du siehst jetzt noch angespannter aus als vorher“, antwortete der Berater. „Ist etwas passiert?“
Nolan ist ein offenes Buch. :,D
Nach so einem Brief und solcher Offenbarungen, wäre ich es aber auch. >.<

> senkte seine Stimmung derart tief, dass sie beinahe schon erfror.
Oha ... die Stimmung ist wirklich, wirklich mies. .___.

> und mein Amtsvorgänger hat mir bestätigt, dass du über Umwege auch ein Teil eben dieser bist.“
Ausgerechnet dann, wenn es interessant wird, endet das Kapitel! >.<
Nicht, dass es mir jetzt was neues wäre ... aber dennoch: Menno! D;

Armer No ... man merkt ihm deutlich an, wie ihm das alles zusetzt. Wie gesagt, es kam aber auch alles auf einmal. Ich will, dass es ihm wieder gut geht und er der fröhliche No von damals ist. Aber wem würde es an seiner Stelle schon nicht so gehen? >.<
Mein armer No ... Q___Q
Und ich finde es so süß, dass Nel das Reiten nicht verträgt, hihi~
Und wie immer freue ich mich auch das nächste Kapitel. :D
Antwort von:  Flordelis
12.02.2013 22:59
Auch hierfür danke und der ENS-Hinweis. ;D


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