Game #3 - Lunchtime
Danke an alle die mir ihre vielen lieben kommis hinterlassen haben!
Ich widme das Kapi also allen Kommi schriebern und vorallem
Ruffy91, mit dem cih mich in letzer zeit gut unterhalte
und Fenni, die die story nur mir zuliebe liest XD
THX
Game #3: Lunchtime
Er sucht wieder eine Gelegenheit
Gerächt hatte er sich.
Gerächt für die „gemeine“ Situation auf dem Hinterdeck, doch das würde ihr nicht noch einmal passieren.
Sie hatte nicht geplant weitere solcher Aktionen zu starten, schliesslich hatte sie das vor Tagen auch nur zu ihrer Überwindung gebraucht... Sie hatte nicht gewusst wie seine Gefühle für sie aussahen, also hatte sie ihn und vor allem sich selbst so aus der Reserve locken müssen.
Als sie endlich wusste, was sie wissen musste, hatte sie eigentlich ehrlich auf ihn zugehen wollen, keine Spielchen.
Und dann tat er DAS!
Sie war ärgerlich über sich selbst, dass sie sich so hatte überraschen lassen.
Zugegeben, es hatte ihr gefallen...
Er hatte es ihr mit gleicher Münze zurückzahlen wollen, oder?
Letztlich bedeutet das auch nur, dass sie ihn am Haken hatte, dass er sie wollte wie sie ihn.
Aber sie wollte nicht die Nachgiebige sein... Sie wollte um jeden Preis verhindern, dass es so aussah, als hätte er sie „rumgekriegt“
Robin konnte gar nicht sagen warum. Eigentlich war das doch nicht so wichtig...
Sie stand an der Rehling und blickte zu ihm hinüber.
Und erkannte erst jetzt, dass er auch sie beobachtete!
Ein selbstgefälliges Grinsen auf dem Gesicht wandte er sich ab und schlug den Weg zum Hinterdeck ein, auf dem er so viel Zeit mit seinem Training verbrachte, und wo...
Verdammt!
Er glaubte doch tatsächlich, er hätte ihr nun etwas voraus. Zorro würde sein blaues Wunder erleben, so leicht würde sie sich nicht abstempeln lassen, schliesslich war sie kein Hausmütterchen!
Es kribbelte auf ihrer Haut.
Robin schmunzelte, wie so ungewöhnlich oft in den letzten Tagen.
Zeit für die nächste Runde...
Eigentlich hatte Zorro ihr nur zeigen wollen wie viel weniger unnahbar sie doch war als sie sich gab. Und daran hatte er gefallen gefunden.
Immer noch verfolgte ihn der Abend, als sie ihm offenbarte
„Ich will dich...“
und ihn letztlich einfach stehen lies.
Immer noch wusste er nicht ob es Ernst war, oder ob er eines ihrer Spiele geworden war.
Das traute er ihr zu und er stellte verärgert fest, dass es ihm sehr viel ausmachte.
Und im Dschungel hatte sie auch mit keinem Wort rausgerückt.
Gut.
Vielleicht hätte er sie nicht so triezen sollen, dachte er. Grinsend.
Aber auch wenn er ihre Stärke bewunderte, und nichts dagegen hatte hart angefasst zu werden, wollte er sie dazu bringen sanfter mit sich und anderen zu sein.
Doch grade an Deck meinte er sie träumen gesehen zu haben, als sie auf das Meer hinausgeschaut hatte... Und alle Standhaftigkeit war vergessen...
„War sie verliebt? Hatte sie vielleicht sogar von mir geträumt?“
Doch da ihre eisblauen Augen manchmal alles zu durchdringen schienen, fühle er sich schnell ertappt bei dem Gedanken und versuchte sich abzulenken.
Er ging auf das Hinterdeck, doch mit jedem Schritt spürte er sie nur stärker, hier war er nicht mehr gewesen, seit sie ihn verrückt gemacht hatte.
Verdammt es lies sich nicht anders ausdrücken!
Es war ihm seitdem schrecklich schwer gefallen sie nicht dauernd anzusehen, zu berühren, geschweige denn an sie zu denken denn jede ihrer Berührungen von jenem Abend hatte noch lange danach auf seiner Haut gebrannt.
Ob sie das wusste?
Ob sie genau das gewollt hatte?
Verfluchtes Weib.
Zorro wusste einfach nicht wie er die Sache angehen sollte, er wollte sie!
Aber er konnte nicht einfach nachgeben, er wollte sich doch nicht von so einer „rumkriegen“ lassen!
Robin stieg die Treppe hinauf zum Hinterdeck, als Sanji aus der Kombüse trat.
„Hey Robinchen *herzchenaugen* das Essen ist fertig! Nur das Beste für meine Schöne *zwinker*“
“Danke Sanji“ Robin lächelte ihm entwaffnend zu.
Und sie war dankbar.
Denn jetzt wusste sie was als nächstes geschehen würde...
Sie stieg die Treppe weiter hinauf und nun konnte sie Zorro bereits sehen.
Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, nicht schon wieder!
Kaum betrat er den Ort erneut, ging alles von vorne los, wieder stand sie da und sah ihn nur an, und er ärgerte sich so sehr dass er sich wünschte, sie würde ihn wieder berühren, nur um einen Grund zu haben sie wieder gegen diese Wand zu drücken.
Er wollte noch einen Moment der Dominanz über sie, er wollte sehen wie es ihr gefiel so behandelt zu werden, denn er hatte auch an jenem ersten Abend gesehen, wie wenig Beherrschung sie noch hatte...
Und im Wald, als sie keinen Ausweg mehr hatte.
Wäre Lysop nicht gekommen, was wäre wohl passiert.
Er wollte sie küssen...
Und sie schritt auf ihn zu, immer näher, er konnte ein Glitzern in ihren Augen sehen, einen Moment lang meinte er zu sehen, dass sie ebenfalls alles hinwerfen und in seinen Armen liegen wollte, doch das konnte auch seine Wunschvorstellung sein.
Als sie direkt bei ihm stand sah sie ihm in die Augen und es fehlte nur ein kleines Stück, ein bisschen Überwindung, nur ein Schritt auf sie zu...
Aber er wollte nicht nachgeben.
Sie sah ihn an, wartete, was würde er tun?
Sie wollte, dass er sie küsste, dass er sie berührte auf seine kraftvolle, raue Art liebevoll...
Doch er tat es nicht.
Sie lächelte, ging an ihm vorbei und zurück Richtung Kombüse.
Nebenbei sagte sie
„Essen ist fertig“
und verschwand.
Sie wollte ihn aus der Reserve locken, hatte er es doch gewusst!
So ein Miststück.
Er folgte ihr jedoch zur Kombüse.
Schade, dass sie die Insel so schnell wieder verlassen hatten, denn am Strand grillten sie oft.
Heute gab es wieder den Kombüsenfrass.
Zorro nahm Robin gegenüber am Tisch platz, als letzter blieb ihm wohl auch kaum etwas anderes übrig. Er saß in der Mitte, rechts und links von ihm die anderen, die sich bereits an ihr Essen gemacht hatten, Ruffy schlang wie ein Verrückter...
Also begann er lieber auch schnell mit dem Essen.
Doch da blieb er an Robins Blick hängen, die genau wusste, dass sie im Moment niemand sah, so beschäftigt wie alle waren.
Sie wusste das Zorro nicht so angetan von dem Gedanken wäre, wenn er von den anderen ertappt würde, doch einen Denkzettel hatte er verdient.
Sie sah ihn weiter an, wusste das ihre Augen ihn faszinierten.
Sie sagten
Ich will dich.
Sie sagten
Küss mich
Zorro war erstarrt.
Warum hier?
Warum jetzt?
Kannst du es nicht einmal lassen?
Und es war als ob sie seine Gedanken las. Dann lächelte sie.
Zorro konnte sich auf nichts anderes konzentrieren, seinen Blick nicht abwenden... So hatte sie ihn noch nie angesehen, es war alles was er je gewollt hatte, ihm wurde heiss und kalt-
Bis sie ihren Blick abwandte und begann zu essen wie die anderen auch.
Das war wie ein Schock.
Er bemerkte erst jetzt, dass er sie angestarrt hatte und errötete, doch niemand sah es.
Das Essen war gut.
Zorro gab immer nur sehr ungern zu, dass Sanji doch tatsächlich irgendetwas drauf hatte, aber das gute Essen konnte man schlecht leugnen.
Er versuchte sich auf das Gericht zu konzentrieren um sie zu vergessen.
Sanji hatte einen Fisch serviert, in einer scharfen Soße,
an der er sich die Zunge verbrannte...
Die Berührung kribbelte auf seiner Haut...
Ein Gemüse... Spargel? Er konnte es nicht identifizieren...
Schlanker, fraulicher doch kräftiger begehrenswerter Körper...
Den Reis lies er sich auf der Zunge zergehen, er prickelte.
Das Sushi war eigenartig, er sah...
Die Farbe ihrer Augen.
Zorro spürte ein angenehm wohliges Kribbeln angefangen bei seinen Zehen bis hin zu seinem Knie...
Nur nicht aufschauen...
Blos nicht...-
Robin.
Sie sah ihn an.
Ein eigenartiger Gesichtsausruck.
Und das Kribbeln auf seiner Haut...
Es war Robin, er konnte ihre warmen Zehen spüren, durch den Stoff seiner Hose, wie sie über seine Beine strichen, und sich einen Weg bahnten...
Zorro zwang sich sie nicht mehr anzusehen, er war so machtlos.
Keiner am Tisch schien es zu merken, was sich unter ihnen abspielte, wie sie ihn reizte.
Er wollte dass es aufhörte, doch er wollte nicht, dass sie aufhörte ihn zu berühren.
Also sah er auf seinen Teller und sah doch nur sie.
Robin hatte ihn in der Hand.
Er hatte es so gewollt, dachte sie.
Barfüßig strich sie über seine Hose und konnte Zorro bis in die Knie zittern spüren, ihr selbst wurde heiss bei dem Gedanken, dass sie ihn unter dem Tisch berührte, es jeder sehen würde, der vom Tisch aufstand, dass sie genau in diesem Moment machen konnte was sie wollte...
Es erfüllte sie vollends mit Erregung und sie berührte seine Oberschenkel, fuhr noch ein wenig höher...
Sie sah den Zwiespalt, er wollte es auch, auch er war erregt, auch er hatte Angst erwischt zu werden wie ein Teenager und er wollte dennoch, dass sie aufhörte und auch wieder nicht.
In Zorros Gedanken formte sich ihr schöner Körper unter seinen Händen, blickte sie ihn wollend an und seufzte...
Er wollte ein Meer sein das ihr alle Kräfte raubte und dem sie sich trotz allem hingab...
So wie gestern Mittag am Strand, nachdem sie den Wald verlassen hatte und nicht mit zum Lagerfeuer gegangen war...
Er war tatsächlich eifersüchtig auf das weite Meer geworden, dem sie sich ergeben hatte obwohl sie die Gefahr kannte...
Er leckte sich über die Lippen und schmeckte Robin, als küsste er sie immer noch...
Chopper stand auf und Robin zog unauffällig ihren fuß zurück, schlug die Beine übereinander.
Noch einmal sah sie ihn an und lies zu, dass er ihre Enttäuschung darüber bemerkte...
Und um Zorro war es mal wider geschehen.
Damit stand es Zwei zu eins...
Und der Schwertkämpfer musste noch etwas warten bis er aufstehen konnte...
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Essen ist die Erotik des Alltags... ;)
xxx
Ai
