Lucy bemühte sich um ein freundliches Lächeln jenseits des Mitleids, das sie empfand. Die Atmosphäre in diesem Saal erdrückte sie fast. „Ich bin Lucy, deine Tante. Und das ist Edmund. Auch ein Onkel“, erklärte sie leise.
Es war ein warmer Sommertag, die Blumen standen in voller Blüte und Vogelgezwitscher lag in der Luft.
Das kleine Mädchen schob seine klebrigen Finger zufrieden in die Hand seines Vaters.
"Papa?"
"Ja, mein Schatz?"
"Glaubst du, dass Vögel auch sprechen können?"
"Sicher.
Susan stand im Flur und sah sich um. Überall lagen Möbel und Scherben von Glas, Porzellan und Spiegel. „Su!“, hörte sie ihren Bruder aus dem Wohnzimmer rufen. Sie ging vorsichtig über die Scherben hinweg.
Ein warmer Sommertag neigte sich dem Ende zu. Während die Sonne sich auf ihren Weg machte, um sich hinter den Horizont schlafen zu legen, war ihr Bruder der Mond schon in der Ferne am Himmelszelt zu erkennen.
Ihre Gedanken war bei ihm. - Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich. - Sie hatten heiraten wollen.
Und jetzt?
Jetzt lag sie auf dem Bett ihres alten Kinderzimmers und starrte an die Decke – unfähig zu weinen.
„Was ist los?“, fragte Susan. „Etwas ist anders.“, bestätigte er ihre Vermutung.„Ja-… ich fühle es auch.“ Gemeinsam sahen die älteren Pevensie-Geschwister auf das Meer:„Etwas wird sich verändern.“ Auszug Kapitel 1
Susan Pevensie lag auf ihrem Bett in London und starrte an die Decke. Wie so oft in den letzen Tagen, dachte sie daran, das sie nie wieder nach Narnia zurück kommen würde und vor allem auch, das sie nie wieder Kaspian sehn würde.
Evacuating London
Die Sonne glitzerte durch die schmutzigen Fenster des Bahnhofs, als eine Mutter zwei Jungen und zwei Mädchen durch eine Menschenmenge zu einem langen Zug führte, der von einer Dampflok angetrieben wurde.
Hallo zusammen *wink*
Ich bin "sLaShSuChTii" ...
Nach dem ich die wundervolle FF von "blackangle" gelesen habe, habe ich sie gefragt, ob wir nicht zusammen etwas schreiben wollen.
Sie hat zugestimmt und dabei ist diese FF rausgekommen.
Inzwischen erschien auch Edmund an der Tür, durch Lucys Schreien angelockt.
"Alles in Ordnung?" fragte er und lehnte sich an den Türrahmen.
"Ja. Lucy... hat wohl eine Wahnvorstellung gehabt..." sagte Peter und hob eine Augenbraue.