So geschah es dann, das in dieser lauwarmen Samstagnacht, ein frisch verliebtes Pärchen mitten auf einer Straße, unter sternenklarem Himmel stand und ihren ersten gemeinsamen Kuss austauschte.
Das ist die Geschichte über meine verwirrte Sexualität, mein verwirrtes Leben und meine verwirrte Familie. Das ist die Geschichte über mein Coming-Out. Das ist meine Geschichte. Mein Name ist Fabian, Fabian König…
Da standen drei Männer in ihren roten Uniformen, oder besser, sie schwebten in der Luft, denn sie waren auf drei Holzspießen aufgespießt worden und unter ihnen war eine große Blutlache.
„Und du, grins nicht so dämlich!“, fuhr Ira sauer fort, holte aus und gab auch ihm noch einen rüden Rüffel. So war sein Zorn gerecht unter allen aufgeteilt. Zufrieden in sich hinein grinsend verschränkte er die Arme.
Nahzdret starrte.
Nahzdret war ein kleiner, unbedeutender Dämon. Die ganze Zeit war er damit beschäftigt, umherzuwuseln, zu schreien, zu fressen und sich die Pusteln auf seiner verhornten Lederhaut aufzukratzen. Kurz gesagt, er war damit beschäftigt, irgendwie zu leben.
Kettlin ging mit ihrer Riesen Streitaxt auf Perernella los!
Perernella die ein feiges Huhn war und eigentlich nicht kämpfen konnte, was aber niemand wusste, rannte um ihr leben um sich bei einem Vertrauten zu verstecken und beschützen zu lassen.
Dana war eine elbische Prinzessin und als solche waren ihre magischen Fähigkeiten noch weitaus höher, als bei anderen. Aber was nutzte ihr das Talent, wenn sie niemanden hatte, der sie ausbilden konnte?
Denn eines steht fest, der Tod kommt und steht plötzlich vor der Tür. Er kündigt sich nicht an und lässt sich auch nicht herein bitten. Er ist wie... ein Morgen nach einem heftigen Gewitter(...)
Spanischunterricht
Gelangweilt saßen Caren und ich in der Lernwerkstatt, vertieft in einem Schreibgespräch, das auf Carens vollgestopften Block stattfand und hörten mit halbem Ohr dem unstimmigen Gelaber unseres entnervten Spanischlehrers Herr Frangart, auch BängFäng genannt,
Eine Treppe im Kellergewölbe mit Fackelschein an den Wänden, Tropfen die von der Decke fielen als würden sie um diesen Ort trauern. Man hörte die Schuhe, die auf den blanken Stufen in die Tiefe traten.
Es war ein schöner Sommertag. Ich lief mit Takeru nach Hause, doch ich wusste nicht genau wie ich mich zu verhalten hatte. Mein Name ist Sora und in genau diesen Augenblick habe ich mich in Takeru verliebt.
Es war ein Mal in einer kleinen Stadt namens Kassel ein ganz normales Mädchen. Zu mindestens wirkte sie auf den ersten Moment so, doch wenn man genau hinsah merkte man, dass sie etwas ganz besonderes war.
„Hey, was hast du vor?! Lass das!!“. Ich sprang auf und versuchte von hinten an meine Shorts zu kommen, doch sie war schneller und ließ erstere aus ihrem Fenster segeln.
"Welcher Kunstbanause war denn hier am Werk?? Also Felswände sind ja sowas von letzter Saison. Und erst die Schädel… tztztz, Schwestern, hier müssen Damen ans Werk und zwar so schnell wie möglich… Also genau… jetzt!"
Gavriil wurde als neuntes Kind und einziger Sohn einer Familie geboren, die im Ruf stand bald am Hofe des Königs ein und ausgehen zu dürfen.
7 Minuten nach ihm erblickte seine Schwester das Licht der Welt.
Weitere 7 Minuten später starb seine Mutter.
Draußen (oder war es doch in der Wohnung unter der ihren?) hörte er laute Punkrockmusik, die zu ihm nach oben schallte. Er lauschte und erkannte einzelne Töne. Jeremy wusste sehr wohl, dass Arthur gerade mit seiner Band probte.
Auszug: Vereinzelt fielen Tränen ihre Wange herunter. Alles was sie wollte war mit ihm zusammen sein. Es war ihr einziger sehnlichster Wunsch. Ein Wunsch der niemals in Erfüllung gehen sollte.
6 Waisen in einer WG, 6 Geschichten verbinden sich zu einer.
Aiko lebte auf der Straße, bis sie von der Waisen WG hörte. Es war eile geboten denn die Plätze dort waren nur begrenzt. Sie wollte weg von der Straße, weg von so einem Leben.
Wer ist eigentlich auf diese bekloppte Idee gekommen?
Oh, genau. Das war ja ich.
Meine Güte, manchmal könnte ich mich echt für meine große Klappe verfluchen.
Dass ich mich auch immer so weit ausm Fenster lehnen muss.
“Ich krieg sie alle rum.
Gähnend schaut sie auf die Uhr. Mitten in der Nacht, alle schlafen bereits seit Stunden und sie sitzt noch wach am Laptop. Naja, was solls. Noch einmal schnell ins Facebook und dann geht’s in die Kiste. Am unteren Bildschirmrand fängt auf einmal an ihr Chat-Programm zu blinken.
Raffi ist der coole große Bruder und ich bin eben der langweilige große Bruder, der versucht verantwortungsvoll zu sein und die Rechnungen zu bezahlen. Ja sorry, aber wir können uns nicht alle nackt an Bäume ketten.