Der Abendstern stand tief und einsam in der veilchenblauen Dämmerung und jeder ihrer Schritte durch den feuchten Novemberschnee verursachte ein ekelhaftes, schmatzendes Geräusch.
"Bitte sag uns deinen Namen, wir wollen dir nichts böses" sagte Reiji höflich.
Die Miene des Mädchens war ausdruckslos und sah zu den Boden.
"Lilith" sagte sie nach einer Weile.
„Es gibt seit langer Zeit eine Prophezeiung, die besagt, dass eines Tages ein mächtiger Schutzgeist geboren werden wird, der einzige, der je in der Lage dazu sein wird, die Kraft des Amuletts des Feuers zu aktivieren. … Dieser Schutzgeist bist du, Hana.“
"Hm?.." machte Shizuka, als ihr etwas auffiel. Da war doch was, oder? Es sah so aus als seien da zwei Wölfe, einer schwarz und der andere weiß, die neben dem Zug herlaufen.
~Die wären aber ganz schön groß geraten.~ denkt Shizuka sich,~ Und ziemlich schne
Schon lange tuschelt man, dass in der Bibliothek des Nachts Unheimliches vor sich geht, seit Hausherr Mortimer Crawford verstorben ist. Als die Witwe Crawford eines Abends in der Bibliothek einschläft, wird sie Zeuge aussergewöhnlicher Ereignisse.
Des Nacht zur unbekannter Stunde.
Schlägt Sie die Geisterstunde.
Kein Mensch weiß wann sie ist
und so versammeln sie sich zur vollen Runde
die Geister dieser Stunde!
Gorgonen sind schon eklige Kreaturen. Und ihr Innerstes draußen zu sehen, macht es irgendwie nicht besser. Wie gesagt, nicht der beste Zeitpunkt, seinem Ex zu begegnen. Ich hatte nicht vorgehabt, in meine Heimatstadt zurückzukehren.
Der Wind heulte laut und tosend, Weiden und Bambushalme bogen sich von einer Seite zur anderen. Feiner Regen rieselte mit sachtem Plätschern auf die Erde her nieder.
Ihre ergebenen Blicke starrten aus leeren Augenhöhlen, ihr bewunderndes, verehrendes Flüstern floss über zugenähte Lippen und erstarb in der Nacht, vermochte es nicht an die Lautstärke von Wind und Träumen heranzureichen.
»Du musst schon alleine hoch kommen, ich kann dir nicht helfen« demonstratief wedelt er noch einpaar mal mit der Hand durch ihre Schulter. Der Anblick veruhrsacht Elisabeth eine Gänsehaut. Mit zusammengebissenen Zähnen steht sie schwankend auf.
Es ist lange her als sie verschwanden...
Nunmehr als 15 Jahre.
Es wurden 659 Kinder ermordet..
und 7 verschwanden spurlos...
innerhalb von 5 Jahren geschah es.
Dennoch fand man nie den Täter.
Es war schwer dem dichten Unterholz zu folgen. Den Pfad schien schon jahrzehntelang keiner betreten zu haben, wissen sie? Er war zugewachsen, Zweige und ganze Bäume waren darauf hernieder gebrochen und teils war der Pfad von Moos und Gras überwuchert.
@ Animexx-Team: Sollte dieses und di nächsten Kapitel dieser Story wie eine Nacherzählung oder ähnliches klingen, tut es mir leid. Es sind meine Gedanken über diese Zeit im Winter und mit Weihnachten. Ich hoffe, dass diese Kapitel heir dann nicht zurück gestellt werden.
Ein Gott wurde in eine leere Welt geboren. Als er über die graue Oberfläche trabte, dachte er an weite Wiesen, grüne Wälder, blau schillernde Meere und mit jedem Schritt erschuf er das, was er sich vorstellte.