Durch das schimmernde Licht erblickte John das Abbild einer äußerst schlanken, großgewachsenen Frau, die in der Mitte des Tempels stand und von dem Leuchten umspielt wurde. Der Künstler hatte die meisterliche Fähigkeit besessen, die steinerne Figur lebens
„Papa! Papa! Papa!“, rief das kleine schwarzhaarige Elbenmädchen in aller Früh durch das Herrenhaus. Mit einem mit enger zittriger Handschrift beschriebenen und bunt bemalten Brief winkend stürmte sie die Gänge entlang.
Verägsitigt und schluchzend zwang sich der Junge nur auf den direkten Boden vor sich zu sehen. Er wollte nicht sehen was links, rechts und sonst wo war. Zusehr verunsicherte ihn schon das was er fühlte und zusehr flößten die beiden Männer neben ihm ihn An
Prolog: Elbengelaber
Es war ein sonniger Abend in Bruchtal. Der Mond ging langsam auf und die Sonne verschwand hinter dem Nebelgebirge. Eine hochgewachsene, goldblonde Elbin stand auf einer Plattform und sah hinunter in das Tal.
Wenn der Winter einzieht, wenn er mit seinen totenbleichen Fingern über das Land kriecht und die Welt ihrer Wärme und ihres Lebens beraubt, wenn sein frostiger Atem heulend durch Wälder und Täler rauscht, dann zeigen die Nebelberge ihr wahres Gesicht.
Ein Teil von ihm hatte immer noch nicht vollends begriffen, was er gerade gehört hatte.
Seine Eltern würden mehrere Mondläufe fort sein.
Er würde seinen Vater auf dem Thron vertreten.
Er würde König sein.
Was euch hier erzähl ist für euch sicherlich unglaublich doch für mich war es Realität und ein großes Ereignis ob es für mich positiv war oder negativ, weiß ich bis jetzt noch nicht, doch vielleicht, kann ich dieses entscheiden wenn ich fertig erzählt.
„Bei dem Wetter ist es mir lieber, wenn wir die Jagd so schnell wie möglich beenden.“ Der blonde Elb sah erneut besorgt zum Himmel hinauf. Ein Gewitter machte die Jagd im Wald gefährlich. Ein Blitz konnte in die Bäume einschlagen oder, sofern sie sich zu
--Geschwisterliebe--
Als die Nachricht, dass in Lothlórien bald ein Ball stattfinden wird, nach Bruchtal gelangte, kam Elrohir auf die Idee, mit seinem Bruder, Elladan, sich dorthin zu begeben. Die beiden gingen zu ihrem Vater Elrond und erzählten ihm von ihrem Vorhaben.