Ein markerschütterndes Heulen ging im dunkel der Nacht durch die Nachtwaldberge des Düsterwalds. Nichts regte sich mehr, als hätten der Wald und seine Bewohner selbst den Atem angehalten.
Mittelerde, Bruchtal, Mitte des Dritten Zeitalters
Elrond sortierte gerade ein paar der Dokumente, die auf seinem Schreibtisch herumflogen. Dabei ließ er seinen Gedanken wandern.
Viele Schicksale gab es in Mittelerde. So manch ein Äon war seit der Musik der Ainur, der Ainulindale, vergangen, zahllose Leben begannen und vergingen seither in den Strömen der Zeit.
Meine lieben Kleinen,
nun ist es so weit gekommen. Wie hatte es nur so weit kommen können? Wir sind vernichtet, nichts ist mehr übriggeblieben außer Staub und Asche und schwindende Erinnerungen an Dinge, die niemals hätten geschehen dürfen.
„Papa! Papa! Papa!“, rief das kleine schwarzhaarige Elbenmädchen in aller Früh durch das Herrenhaus. Mit einem mit enger zittriger Handschrift beschriebenen und bunt bemalten Brief winkend stürmte sie die Gänge entlang.
Elrond sah zu dem Sternenbanner auf, das vor ihm in den Schlamm des Schlachtfeldes gerammt worden war. Silberne Sterne, gewirkt mit Mithril, auf blauem Grund. Gil-galads Banner.
Mut erfüllte ihn von neuem, als das Banner sich im vom Orodruin herabwehenden Wind aufblähte.
Tod war überall um ihn herum, zu allen Seiten. Nahtanár beschrieb unablässig brennende Kreise, der Feuerbiss, der von Maedhros einst eigens für Elrond angefertigt wurde und nun seinem Namen alle Ehre machte.
Nach der blutigen Schlacht in den Häfen des Sirion trifft Maglor, zweiter Sohn des Feanor, eine ungewöhnliche Entscheidung. Anstatt die Elbenkinder Elrond und Elros zu töten und so Rache an der Elleth Elwing zu nehmen, zögert er ...
Verägsitigt und schluchzend zwang sich der Junge nur auf den direkten Boden vor sich zu sehen. Er wollte nicht sehen was links, rechts und sonst wo war. Zusehr verunsicherte ihn schon das was er fühlte und zusehr flößten die beiden Männer neben ihm ihn An
Prolog: Elbengelaber
Es war ein sonniger Abend in Bruchtal. Der Mond ging langsam auf und die Sonne verschwand hinter dem Nebelgebirge. Eine hochgewachsene, goldblonde Elbin stand auf einer Plattform und sah hinunter in das Tal.
Wenn der Winter einzieht, wenn er mit seinen totenbleichen Fingern über das Land kriecht und die Welt ihrer Wärme und ihres Lebens beraubt, wenn sein frostiger Atem heulend durch Wälder und Täler rauscht, dann zeigen die Nebelberge ihr wahres Gesicht.
Ein Teil von ihm hatte immer noch nicht vollends begriffen, was er gerade gehört hatte.
Seine Eltern würden mehrere Mondläufe fort sein.
Er würde seinen Vater auf dem Thron vertreten.
Er würde König sein.
Wenn der größte aller Kriege in der Zeit der Menschen geschlagen wurde. Das Zeitalter der Menschen angebrochen ist und der Friede in Mittelerde eingekehrt, wird die Stärke der Elben und Menschen erneut auf die Probe gestellt, denn etwas dunkleres, als es
Was euch hier erzähl ist für euch sicherlich unglaublich doch für mich war es Realität und ein großes Ereignis ob es für mich positiv war oder negativ, weiß ich bis jetzt noch nicht, doch vielleicht, kann ich dieses entscheiden wenn ich fertig erzählt.
„Ich wusste doch, du bringst nichts als Ärger mit dir!“, grummelte er und versuchte die Turnübungen, die sie auf ihm zu veranstalten schien, zu ignorieren, so gut es eben ging.
[Silmarillion-FF] Am Vorabend des letzten großen Krieges um Beleriand kommt Elros einem Geheimnis auf die Spur, das die Beziehung zu seinem Ziehvater für immer verändern soll. (Elros, Elrond, Maedhros & Maglor: Gen, Drama, Familienbeziehungen)
#Storyteller
THE HOBBIT | ℘ath of ℵorth
2941 D.Z. - Herbst
>Ein bewölkter, durchzogener Nachmittag<
Die Finsternis holt uns alle irgendwann ein. Dunkle Mächte erheben sich, sie bewegen sich in den Schatten, ungeachtet von unseren Blicken.
„Bei dem Wetter ist es mir lieber, wenn wir die Jagd so schnell wie möglich beenden.“ Der blonde Elb sah erneut besorgt zum Himmel hinauf. Ein Gewitter machte die Jagd im Wald gefährlich. Ein Blitz konnte in die Bäume einschlagen oder, sofern sie sich zu
dieser dort ließ sich nicht beirren und klatschte seine kalten drecksfinger doch auf ihre Stirn, dann auf ihre Wange und ließ ein erleichtertes Seufzen hören. Ieeeeh er hat mich angegrabbelt, dachte sie und kniff die Lippen zusammen um es nicht zu sagen
Nein, ich fand den Film echt doof.
Irgendwelche merkwürdigen Typen wanderten durch eine völlig langweilige Landschaft, um irgend so ein blödes Teil irgendwohin zurückzubringen.